Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 83 + 1 im Vergleich zu Freitag Davon bereits genesen: 67 + 8 im Vergleich zu Freitag Personen in Quarantäne: 15 – 21 im Vergleich zu Freitag
Neue Regelungen für standesamtliche Trauungen und Trauerfeiern
Mit den behutsamen Lockerungen im Kampf gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie hat sich der Speyerer Stadtvorstand auch für entsprechende
Anpassungen im Bereich der standesamtlichen Trauungen und Trauerfeiern entschieden. Diese gelten ab sofort.
„Gerade im Bereich des Standesamtes haben wir es mit hochemotionalen Momenten zu tun. Brautpaare haben nicht selten monatelang ihre
Hochzeit geplant und möchten den schönsten Tag im Leben gemeinsam mit ihren Angehörigen feiern. Trauergäste haben indes einen schmerzlichen Verlust erlebt, möchten Abschied nehmen und finden Trost in der Anwesenheit von Familie und Freunden. Das sind Anlässe,
die sich nur schwer – oder im Bereich der Trauerfeiern gar nicht – verschieben oder nachholen lassen. Da nun in vielen Bereichen erste Lockerungen der coronabedingten Einschränkungen in Kraft getreten sind, haben wir uns im Stadtvorstand auch für neue, gelockerte
Regelungen im Bereich der standesamtlichen Trauungen und Trauerfeiern entschieden und hoffen, den Brautpaaren und Trauergemeinden hiermit ein Stück Normalität zurückgeben zu können“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Im Bereich der standesamtlichen Trauungen ist Gästezahl zwar weiterhin auf den engsten Angehörigen- und Familienkreis beschränkt, allerdings dürfen gemäß der neuen Regelungen nun maximal neun Personen, inklusive Brautpaar und Standesbeamt*in, im Trausaal im Historischen Rathaus anwesend sein. Demnach darf jedes Brautpaar sechs Gäste mitbringen. Diese Zahl ergibt sich aus den räumlichen Gegebenheiten und dem einzuhaltenden Mindestabstand zwischen den Hochzeitsgästen. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass aus diesem Grund auch keine Stehplätze für weitere Gäste zur Verfügung stehen. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist für die Hochzeitsgäste, Trauzeug*innen und Fotograf*innen verpflichtend – ausgenommen von dieser Verpflichtung ist das Brautpaar selbst, solange es zu anderen Gästen den erforderlichen Mindestabstand einhält.
Lesen sie hier die Corona-Beschränkungen zu Trauungen als pdf:
Die Trauerhalle auf dem Friedhof ist ab dem Montag, 11. Mai 2020 wieder für Trauerferien mit maximal 20 Gästen geöffnet. Um den Mindestabstand einhalten zu können, stehen auch hier keine Stehplätze für weitere Gäste zur Verfügung. Die Trauergäste sind darüber hinaus verpflichtet, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Alle weiteren bisher gültigen Einschränkungen und Schutzmaßnahmen bleiben in Kraft und können vollumfänglich beigefügten Dokumenten entnommen werden.
Lesen sie hier die Corona-Beschränkungen zu Trauerfeiern als pdf:
Städtische Galerie und Kunstverein öffnen am Donnerstag
Die Städtische Galerie und der Kunstverein Speyer im Kulturhof Flachsgasse werden am Donnerstag wieder ihre Räumlichkeiten für Besucherinnen und Besucher öffnen. Der Kunstverein eröffnet nach der Corona-Zwangspause seine Ausstellungstätigkeit mit einer Spontan-Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Künstlerbund Speyer. 19 Künstler haben sich zusammengefunden und zeigen unter dem Titel „moments“ vom 14. Mai bis zum 21. Juni aktuelle Arbeiten. In der städtischen Galerie ist unter dem Titel „singen und klagen“ noch bis zum 14. Juni die Ausstellung der international anerkannten Künstlerin Madeleine Dietz zu sehen. Mund- und Nasenschutz sind Pflicht für den Besuch der Ausstellungen, die donnerstags bis sonntags, jeweils 11:00 – 18:00 Uhr, für Besucher geöffnet sind. Der Eintritt ist frei!
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 12.05.2020
Familien liefern Höchstleistung – Elterntalk am Tag der Familie
Kaiserslautern (abg/lk) – Zum internationalen Tag der Familie am Freitag lädt unter anderem die Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft zu einem Live-Vortrag im Internet ein. Unter dem Titel „Schauplatz Corona – Kinder und Familien begleiten“ will der bekannte Familienberater und Buchautor Jan-Uwe Rogge mit Eltern ins Gespräch kommen.
Den Termin sollten sich Eltern fest in den Kalender eintragen: Freitag, 15. Mai um 20 Uhr bei YouTube. Der Bestseller-Autor, Familien- und Kommunikationsexperte Jan-Uwe Rogge gibt in seinem Live-Vortrag Tipps, wie Eltern und Kinder besser durch die Corona-Zeit kommen. Danach beantwortet Rogge die Fragen der Zuschauer im Elterntalk. Mit dem kostenfreien Online-Vortrag wollen sich die 20 anerkannten Familienbildungsstätten in Rheinland-Pfalz bei allen Familien bedanken. Ab sofort können Eltern Fragen stellen, entweder auf der Facebook-Seite der Evangelischen Arbeitsstelle oder per E-Mail an: ute.dettweiler@evkirchepfalz.de
„Eltern, insbesondere Alleinerziehende, managen unglaublich viel für ihre Kinder, die Familienangehörigen, für uns alle“, sagt Ute Dettweiler, Referentin für Familienbildung bei der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft. Sie ist eine der Sprecherinnen der Landesarbeitsgemeinschaft Familienbildung (LAG) in Rheinland-Pfalz und Mit-Organisatorin des Digitalangebots. „Ohne den Einsatz der Eltern würden unser Alltag, das Gesundheitssystem und die Wirtschaft nicht funktionieren“, sagt Dettweiler. Familien hätten in der Zeit der Pandemie so viel geleistet und müssten das auch weiterhin tun.
Seit 50 Jahren finden in Familienbildungsstätten Kurse sowie niedrigschwellige Beratung für Familien statt. Seit Mitte März sind diese Corona-bedingt geschlossen. Familien erhalten währenddessen telefonisch oder per E-Mail Hilfe und Unterstützung vor Ort. Manche Kurse werden bereits online angeboten und wöchentlich kommen neue digitale Angebote hinzu.
Die derzeitigen Lockerungen ermöglichen künftig wieder Begegnungs- und Kursangebote, wenn auch zu völlig anderen Bedingungen. Wie viele soziale Einrichtungen stehen die evangelischen, katholischen und nichtkonfessionellen Familienbildungsstätten vor großen finanziellen Herausforderungen. Die LAG begrüßt außerordentlich die Projektmittel für digitale Ausstattung, die in dieser Woche vom Familienministerium in Aussicht gestellt wurden.
Kirchengemeinde Landau-Horst beliefert in Corona-Krise gefährdete Personen mit Essen.
Finanzielle Unterstützung durch die „Aktion Mensch“
Landau (lk) – Die Aktion „Essen für Gefährdete“ der protestantischen Kirchengemeinde Landau-Horst wird von der „Aktion Mensch“ mit 17.000 Euro gefördert. Das hat Pfarrer Friedhelm Hans mitgeteilt. Seit Anfang April beliefert die Kirchengemeinde an Werktagen gefährdete oder beeinträchtigte Personen mit einem vollständigen Mittagessen. Neben der Hilfe für von der Corona-Pandemie Betroffene sichert der Essensservice auch die Beschäftigung der vorhandenen Arbeitskräfte im Hauswirtschaftsbereich des protestantischen Kindergartens.
Mit der finanziellen Unterstützung der „Aktion Mensch“ könne die zunächst auf sieben Monate begrenzte Maßnahme der Kirchengemeinde fortgesetzt werden. Die Gemeinde denke sogar daran, die Aktion „Essen für Gefährdete“ auf Dauer einzurichten, erklärte Friedhelm Hans. Eine „Konkurrenz“ zu Einrichtungen wie „Essen auf Rädern“ gäbe es nicht, derzeit seien die Anbieter überlastet. Mit dem Angebot der Kirchengemeinde könne die vorhandene Kindergartenküche besser ausgelastet werden, sagte der Pfarrer. Die vorhandenen Kapazitäten seien bei Bedarf ausbaufähig.
Die Resonanz auf die Aktion „Essen für Gefährdete“ ist nach Aussage von Pfarrer Friedhelm Hans positiv. Das Essen werde aus frisch eingekaufter Ware vor Ort zubereitet, sei gesundheitsbewusst und vielseitig. „Unsere Hauswirtschafterin verfügt nicht nur über eine jahrelange Erfahrung, sondern versteht es, Geschmack mit Liebe zu den Menschen zu verbinden“, erklärte Hans. Ein gehbehindertes Gemeindeglied habe nach einem „Probeessen“ eine Dauerbestellung aufgegeben. Ein anderer Bezieher habe wiederholt gesagt: „Die Qualität und die Menge waren ausgezeichnet! – Es hat geschmeckt! Danke.“
Der Zuschuss der „Aktion Mensch“ ist nach Auskunft von Pfarrer Hans in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Speyer und dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland in Berlin zustande gekommen. Organisatorische Hilfe sei zudem vom Leiter des Protestantischen Verwaltungsamts Landau geleistet worden.
12.05.2020
Maiandacht im Dom
Feier mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zum Marienmonat – Anmeldung erforderlich
Speyer – Am Samstag, 16. Mai, 18 Uhr feiert Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Dom zu Speyer eine Maiandacht. Die musikalische Gestaltung übernimmt eine Frauenschola der Dommusik unter Leitung von Domkapellmeister Markus Melchiori. Die Orgel spielt Domorganist Markus Eichenlaub.
Wie alle Feiern und Gottesdienste findet die Andacht unter Berücksichtigung des Hygiene-Schutzkonzepts des Bistums Speyer statt. Im Dom ist gemäß der Vereinbarung mit der Landesregierung nur eine begrenzte Zahl von Personen nach vorheriger Anmeldung zur Mitfeier zugelassen. Anmeldungen für die Maiandacht mit dem Bischof nimmt die Dompfarrei Pax Christi ab dem 11. Mai telefonisch entgegen (Tel. 06232 – 102 140). Dabei müssen Name, Adresse und Telefonnummer hinterlassen werden, um später möglicherweise Infektionsketten nachverfolgen zu können.
Da die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt ist, wird die Andacht live über die Homepages und Social-Media-Präsenzen von Bistum und Dom sowie natürlich auf Speyer 24/7 News übertragen.
Zum Hintergrund: Maiandachten
Eine Maiandacht ist ein Wortgottesdienst im Monat Mai, in dem Maria verehrt wird. Die Maiandachten entstanden im 18. Jahrhundert in Norditalien und verbreiteten sich bald über die ganze Welt. Maria gilt bereits seit der Spätantike sinnbildlich als die schönste „Blume“ im „Garten“ Gottes, weil ihr Leben ganz von Gott geprägt war. Der Mai aber ist der Blüten- und Blumenmonat, so dass eine Verbindung mit der Gottesmutter nahe liegt.
Text: Bistum Speyer Foto: Domkapitel Speyer, Joachim Weller 12.05.2020
Die Kantstraße ist ab sofort bis voraussichtlich Mitte Juli wegen Bauarbeiten für den Verkehr gesperrt. Ab Freitag, 15. Mai, ist bis zum 10. Juni zusätzlich auch die Herderstraße im Kreuzungsbereich zur Kantstraße für den Verkehr unpassierbar. Der Verkehr wird bis voraussichtlich Mitte Juli über die Herderstraße, Eichendorffplatz und Lessingstraße sowie zurück umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 12.05.2020
Familienquiz rund um die Natur
Am kommenden Wochenende stand ursprünglich der 17. „Tag der Natur“
(ehemals „Tag der Artenvielfalt“) in Hockenheim auf dem Programm. Der Themen-Schwerpunkt
lag auf der Natur in der Stadt. Noch Anfang März hatte sich das
Vorbereitungsteam getroffen, um die letzten Feinheiten abzustimmen. Anfang
April wäre der Flyer in Druck gegangen. Doch wie bei allen anderen
Veranstaltungen auch, machte das Corona-Virus der Agenda-Gruppe einen dicken
Strich durch die Rechnung. „Zunächst waren die Entwicklungen ja gar nicht
absehbar und bis Mitte April hofften wir immer noch auf eine positive
Veränderung, um zumindest einzelne Aktionen durchführen zu können“, so Elke
Schollenberger, die Agenda-Beauftragte der Stadtverwaltung Hockenheim. Die
Organisatoren haben sich aber eine Alternative einfallen lassen: Ein
Familienquiz für alle Naturinteressierten am nächsten Wochenende.
Mit Rätseln die Natur entdecken
Das Quiz zum Thema „Natur in der Stadt“ zeigt auf, wie sich die Natur in
Hockenheim ihren Weg bahnt. Am Samstag, 16. Mai 2020
ab 10 Uhr, und Sonntag, 17. Mai 2020 bis zum
Abend, können Quiz-Teilnehmer an elf Stationen im Stadtgebiet die
Naturrätsel finden. Die Antwort auf diese Rätsel an den Stationen können dann
in dem Quizbogen eingetragen werden. Alle Antworten ergeben einen Lösungssatz.
Wer am Ende die richtige Lösung findet und den Fragebogen mit Angabe seiner
Kontaktdaten bis Ende Mai an das Rathaus Hockenheim sendet, erhält einen
attraktiven kleinen Preis. Das Quiz ist für Kinder ab dem Kindergartenalter
geeignet, wenn die Eltern mithelfen. Kinder ab zehn Jahre können die Fragen
auch eigenständig bearbeiten. Der Parcours dauert
rund eine Stunde.
Die Idee für das Familienquiz geht auf Isabell Lange, Mitglied der
Agenda-Gruppe, und auf ihren Lebensgefährten Dr. Michael König zurück. „Es fiel
uns schwer, der Öffentlichkeit in diesem Jahr keine Gruppen-Angebote zum Tag
der Natur machen zu können. Denn gerade in Corona-Zeiten wäre das Thema Natur-
und Artenschutz wichtiger denn je“, findet Isabell Lange. „Das Familienquiz ist
dafür ein kreativer Ersatz. Wir hoffen, dass viele Familien begeistert daran
teilnehmen“, ergänzt sie.
Die Experten der Gruppe „Tag der Natur“ werden neben dem Quiz die
Arten auf der Streuobstwiese einzeln erfassen. Diese Aktion richtet sich wegen
den geltenden Corona-Vorgaben der Landesregierung nicht an die Öffentlichkeit.
Dafür konnten Dr. Andreas Askani, Dr. Rolf Mörtter, Dr.
Dietrich Nährig, Dr. Karl-Hermann Harms, Dr. Karl-Friedrich Raqué und eventuell
Diplom-Biologe Franz Auer gewonnen werden.
Ursprüngliche Planung durcheinander gewirbelt
Der Coronavirus hat dieses Jahr auch den „Tag der Natur“ durcheinander
gewirbelt. Nach der ursprünglichen Planung hätte der „Tag der Natur“ mit einem
Eröffnungsvortrag von Dr. Joachim Hegmann zum Thema „Blühende Gärten oder
Schotterwüsten – Naturnahe und pflegeleichte Gartengestaltung im Zeichen der
Klimaerwärmung“ gestartet. Ein aktuelles Thema, das hoffentlich im Herbst der
Öffentlichkeit vorgestellt werden kann. Außerdem waren ein
Nachtfalter-Leuchtabend mit Dr. Rolf Mörtter, ein landschaftskundlicher
Spaziergang mit Diplom-Geograf Thomas Kuppinger, und die Artenerfassung geplant
gewesen. Aufgrund der geltenden Abstandsregelungen ist leider keine dieser
Veranstaltungen möglich.
„Wir sind dennoch sehr glücklich, dass alle unsere Experten, die uns
schon seit Jahren ehrenamtlich bei der Artenerfassung unterstützen, für die
Aktion zur Verfügung stehen“, freut sich Elke Schollenberger. Neben der
Mobilisierung der Bevölkerung, die Natur vor der Haustür kennenzulernen, war es
auch immer ein Hauptanliegen der Gruppe, die Tier- und Pflanzenarten in und um
Hockenheim zu erfassen. Seit 16 Jahren werden diese Daten dann in das
GEO-Portal „Tag der Natur“ eingepflegt und seit einigen Jahren auch in das
Datenportal der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg.
Wo ist der Fragebogen zu finden?
Der Fragebogen kann auf der Internetseite unter http://www.agenda-hockenheim.de seit Donnerstag, 14. Mai, heruntergeladen werden. Die Teilnehmer können die Antworten bis Ende Mai an das Rathaus Hockenheim, Lokale Agenda, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim, zurücksenden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim 12.05.2020
Fachbereich OIS wieder komplett
Die
Leitung des Fachbereichs Organisation, Informations- und Kommunikationstechnik
sowie zentraler Service (OIS) in der Stadtverwaltung Hockenheim ist seit Anfang
Mai wieder komplett. Mit dem Beginn des neuen Monats nahm Carmen Brecht ihre
Tätigkeit als neue stellvertretende Leiterin des Fachbereichs auf, der früher
unter dem Namen „Hauptamt“ firmierte. Sie folgt damit Natascha Spahn, die diese
Funktion knapp vier Jahre lang selbst inne hatte und erst Anfang 2020 von
Hans-Jürgen Brox die Leitung übertragen bekam. Der personelle Wechsel stellt
ein absolutes Novum in der Region dar: Zum ersten Mal wird ein städtischer
Fachbereich beziehungsweise ein Amt von zwei Frauen in Führungspositionen
gesteuert.
Die neue
stellvertretende Leiterin Carmen Brecht absolvierte nach dem Abitur von 2002
bis 2005 ein duales Studium für den gehobenen nichttechnischen
Verwaltungsdienst an der Fachhochschule (FH) für öffentliche Verwaltung Mayen
und bei der Stadtverwaltung Worms. Nach erfolgreichem Abschluss als
Diplom-Verwaltungswirtin (FH) war sie bei der Stadt Worms für die
Kommunalverfassung, im Sitzungsdienst für den Gemeinderat und seine Ausschüsse
sowie für Wahlen zuständig. 2007 folgte die Ernennung zur stellvertretenden
Leiterin und 2011 zur Leiterin dieser Abteilung.
Die
Kommunalverfassung und die Geschäftsstelle für den Gemeinderat sind Aufgaben,
die Carmen Brecht auch in Hockenheim auf ihrem beruflichen Weg weiter
begleiten. Die Städtepartnerschaften und die Repräsentationen, also die
städtischen Veranstaltungen, kommen neu hinzu. „Ich finde es spannend, bei den
beiden letzteren Aufgaben neue Erfahrungen zu machen. Das wird Coronavirus
bedingt aber noch ein bisschen Zeit benötigen, weil derzeit keine städtischen
Veranstaltungen auf dem Plan stehen“, sagt Carmen Brecht. Eine weitere
Herausforderung stellt der berufliche Wechsel zwischen den Bundesländern dar.
„Ich kenne die Gemeindeordnung in Rheinland-Pfalz sehr gut. Ich bin gespannt,
welche Regelungen von denen in Baden-Württemberg abweichen werden“, ergänzt
sie.
Unter den
neuen Kollegen fühlt sich Carmen Brecht „herzlich aufgenommen“. Das passt,
schließlich führte sie das Herz auch privat von Worms in die Umgebung
Hockenheims. Ihr heutiger Ehemann kommt aus der Gegend. „Wir haben uns
entschieden, nach Reilingen zu ziehen. Deshalb bin ich beruflich in den letzten
fünf Jahren zwischen Worms und Reilingen gependelt“, berichtet sie. Brecht
weiter: „Die Stellenausschreibung in Hockenheim passte perfekt zu meinem
bisherigen Aufgabengebiet in Worms, daher hat sich der Wechsel nicht nur wegen
dem Pendeln angeboten“.
Die neue und dann auch noch weibliche Führungsspitze im Fachbereich OIS freut auch Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Die Besetzung der Leitung und der Stellvertretung zeigt, dass wir zwei sehr fähige Frauen für diese Aufgaben gewinnen konnten. Somit hat sich fachliche Qualifikation und nicht irgendeine staatliche Quote durchgesetzt“, findet er. „Ich wünsche Carmen Brecht einen guten Start bei uns. Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Natascha Spahn und ihr“, ergänzt OB Marcus Zeitler.
In den frühen Morgenstunden des 10.05.2020 kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim einen 48- jährigen Fahrradfahrer in der Nähe des Tankhofs Schwegenheim. Zuvor meldeten mehrere Zeugen, dass der Radfahrer in Schlangenlinien auf dem Standstreifen der B9 fuhr. Bei der Kontrolle konnte schnell der Grund für die Fahrweise festgestellt werden. Der Mann hatte nämlich nicht nur Alkohol getrunken, sondern stand zudem auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Zu guter Letzt wurde bei ihm auch noch eine geringe Menge Rauschgift aufgefunden. Dem Radfahrer wurde eine Blutprobe entnommen und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Freisbach) – Flächenbrand
In einem Waldgebiet in der Verlängerung der Straße „In den Forlen“ bei Freisbach kam es am Freitag, den 08.05.2020 gegen 17:45 Uhr, zu einem Flächenbrand. Die alarmierte Feuerwehr konnte die ca. 12 qm große Brandstelle jedoch schnell löschen. Unmittelbar nach Ausbruch des Feuers wurden drei Jugendliche gesehen, die mit ihren Fährrädern zügig davonfuhren. Angaben zur Höhe des Sachschadens liegen noch nicht vor. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zu den möglichen Tätern geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Bad Bergzabern / L 545) -Motorradfahrer schwer verletzt
Am Sonntag, 10.05.2020, gegen 12:30 Uhr, befuhr ein 60-jähriger Motorradfahrer die L 545 von Steinfeld in Richtung Bad Bergzabern. Auf halber Strecke verlor der Motorradfahrer, vermutlich aufgrund eines körperlichen Mangels, vor einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und stürzte. Durch den Sturz zog sich der 60-Jährige schwere Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Krankenhaus verbracht. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000.- Euro.
(Klingenmünster) – Einbruch in Gemeindehaus
Am vergangenen Wochenende gelangten bislang unbekannte Täter über ein aufgehebeltes Fenster in ein Anwesen der Gemeinde. Dort hebelten sie mehrere Türen auf und durchwühlten Schränke sowie Schubladen. Die Höhe des Sachschadens ist bislang noch nicht bekannt. Wer am vergangenen Wochenende im Bereich des Gemeindehauses verdächtigte Beobachtungen gemacht hat, soll sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de melden.
(Klingenmünster) – Einbruch in Werkstattbetrieb / VW Polo entwendet
In der Zeit von 10.05.2020 18:00 Uhr bis 11.05.2020 08:00 Uhr, wurde in der Weinstraße, vom Gelände einer Autowerkstatt ein grüner VW Polo, Baujahr 1996, ohne Nummernschild, entwendet. Die Täter verschafften sich durch ein eingeschlagenes Fenster Zugang in die Räumlichkeiten des Gebäudes und durchwühlten die darin befindlichen Schränke. Entwendet wurde ein auffallend grüner VW Polo Baujahr 1996. Der Gesamtschaden liegt bei circa 3000.- Euro. Zeugen die Hinweise zu dem Einbruch, insbesondere zu dem grünen VW Polo geben können, wer gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(Landau) – Herabstürzender Ast verletzt 84-Jährigen Mann tödlich
Am späten Vormittag des 11.05.2020 kam es in der Grünanlage im Fort Landau, unweit der Bodelschwinghstraße, zu einem Unglück. Aus bislang ungeklärter Ursache löste sich ein Ast von einem Baum und stürzte auf einen 84 Jahre alten Fußgänger, welcher trotz notärztlicher Hilfe noch am Ereignisort verstarb. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter 06341/2870 oder per E-Mail unter kilandau@polizei.rlp.de, an die Kriminalpolizei Landau zu wenden.
(Venningen) – Ehrlicher Finder
Am Sonntag (10.05.) fand bei einem Spaziergang ein 68-jähriger Südpfälzer eine Geldbörse mit mehr als 500EUR Inhalt an Bargeld und gab diese bei hiesiger Polizei Edenkoben ab. Der Verlierer des Geldbeutels konnte ermittelt werden und selbstredend war die Freude groß. Der ehrliche Finder erhielt, so der polizeiliche Eintrag, einen gebührenden Finderlohn.
(Edenkoben) – Warnhinweis Falsche Polizeibeamte
!!! Achtung !!! Aktueller Warnhinweis !!! Seit Montagmittag (11.05.) rufen vermehrt falsche Polizeibeamte bei Bürgern in Edenkoben an und versuchen betrügerisch deren Geld zu erlangen. Die Masche ist wie folgt: die Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus. Angeblich wurden Einbrecher geschnappt die einen Zettel bei sich trugen auf dem der Name und die Adresse des Angerufenen stehen würden. Zur Sicherheit solle man nun seine Wertsachen und Bargeld bereithalten, ein (falscher) Polizeibeamter käme vorbei und hole die Wertsachen ab. Ein dreister Betrugsversuch!!! Niemals würde die echte Polizei von ihnen so etwas verlangen! Gehen sie nicht auf den Anruf oder die Fragen ein, legen sie auf und informieren sie die örtliche Polizeidienststelle. Polizei Edenkoben unter Tel. 06323 9550 od. piedenkoben@polizei.rlp.de
(Elmstein) – Zwei Motorradfahrer verwarnt
Weil sie unberechtigt durch das Elmsteiner Tal gefahren waren, mussten zwei Motorradfahrer am 10.05.20 verwarnt werden. Drei weitere wurden im Rahmen einer Kontrolle auf der L499 im Zeitraum von 15:00 Uhr bis 16:15 Uhr ebenfalls kontrolliert, waren dort aber erlaubt unterwegs.
(Neustadt) – Gullydeckel entwendet
Am Morgen des 10.05.20 musste festgestellt werden, dass ein Gullydeckel in der Karolinenstraße offensichtlich entwendet worden war. Abgesehen von dem Diebstahlsschaden bedeutet eine solche Tat auch immer das Herbeiführen einer Gefahr für Verkehrsteilnehmer. Glücklicherweise kam es in diesem Fall nicht zu einem schädigenden Ereignis. Die genaueren Umstände des Abhandenkommens sind jedoch unklar.
(Battenberg) – Einbruchsmeldung
Am Sonntag meldete der Geschädigte einen Einbruch in sein Wohnhaus (wird gerade renoviert) in der Waldstraße. Er sehe dies über eine Überwachungskamera, die auf seinem Handy aufgeschaltet sei. Demnach machten sich zwei Personen an der Balkontür zu schaffen. Noch während des Anrufes riegelten Polizeikräfte die Zufahrt nach Battenberg ab und eine Streife fuhr den Tatort an. Dort konnten ein 26-Jähriger und eine 29-Jährige angetroffen werden, die sich Zugang zum Objekt verschaffen wollten. Es handelte sich um ehemalige Handwerker, die nach ihren Angaben eigenes Werkzeug aus dem Haus holen wollten.
(Grünstadt) – Verstoß gegen das BTMG
In den frühen Morgenstunden des Sonntag sollten zwei Radfahrer ohne Licht in der Kirchheimer Straße kontrolliert werden. Der vordere Radfahrer versuchte über einen Parkplatz und entgegen einer Einbahnstraße zu flüchten. Der 16-Jährige aus Altleiningen konnte jedoch festgenommen werden. Bei seiner Kontrolle wurden geringe Mengen Marihuana und ein sog. Grinder aufgefunden und sichergestellt. Offensichtlich hatten die Personen gerade gekifft – Cannabisgeruch war deutlich zu wahrnehmbar.
(Grünstadt) – Hupender PKW-Fahrer erwischt
Seit ca. 2 Wochen „nervt“ der Fahrer eines silbernen Mercedes, wenn er hupend an der Polizeidienststelle vorbei fährt. Er durchfährt den Polizeikreisel dabei auch mit hoher Geschwindigkeit. In der Nacht zu Sonntag konnte der junge Mann, ein 18-Jähriger aus Wattenheim, angehalten und kontrolliert werden. Er zeigte sich uneinsichtig. Ihm wird aufgrund seiner Fahrweise Vorsatz vorgeworfen. Führerscheinstelle und vorgesetzte Dienststelle des 18-Jährigen werden informiert.
(Kleinniedesheim / A 61) – Mehrere Fahrzeuge durch Metallteil auf der A61 bei Kleinniedesheim beschädigt
Am Montag, den 11.05.20, gegen 06.37 Uhr, fuhren mehrere Fahrzeuge über ein Metallteil, welches mitten auf der Autobahn 61 in Richtung Hockenheim, kurz nach dem Parkplatz Erplrain lag. An 13 Pkws wurden die rechten Vorderreifen beschädigt. Ein Sattelzug, der ebenfalls über das Metallteil fuhr blieb unbeschädigt.
Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Der Sachschaden an den beschädigten Fahrzeugen wird von der Polizei auf insgesamt ca. 8000 Euro geschätzt.
Wie das Metallteil auf die Fahrbahn geraten ist, ist derzeit noch unbekannt. Die Autobahnpolizeistation Ruchheim hat den Unfall aufgenommen und bittet Zeugen, die Angaben zum Unfallverursacher machen kann, sich unter Tel.: 06237/9330 zu melden.
(Maxdorf) – Zwei Autoreifen eines Pkw zerstochen
Im Zeitraum vom 09.05.20, 21:00 Uhr bis zum 10.05.20, 08:00 Uhr wurden in 67133 Maxdorf, Höhe des Wohnanwesens Maxstraße 58, an einem grauen VW-Golf die beiden Autoreifen der Beifahrerseite von einem unbekannten Täter zerstochen. Da keine Täterhinweise vorliegen, wird darum gebeten sich bei der Polizei zu melden, wenn man in dem entsprechenden Zeitraum ungewöhnliche Beobachtungen gemacht haben sollte.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Unfall im Kreisel / Zeugen gesucht
Am Montag, 11.05.2020, gegen 06:50, fuhr ein 25-Jähriger mit seinem Auto auf der Oderstraße aus Richtung Dürkheimer Straße kommend. Als er zwischen dem dortigen Sportgeschäft und dem Baumarkt in den Kreisel einfuhr, kam ihm ein unbekannter Autofahrer in einem silbernen Mercedes entgegen. Der Unbekannte war aus Richtung Ruchheimer Straße in Richtung Dürkheimer Straße unterwegs und war entgegen der Fahrtrichtung links in den Kreisel eingefahren. Der 25-Jährige wich daraufhin dem Mercedes nach rechts aus und kam von der Fahrbahn ab. Trotz Vollbremsung touchierte er mit der rechten Fahrzeugseite einen Baum und streifte mit dem Radkasten und Vorderrad vorne rechts einen Begrenzungsstein. Der Fahrer des silbernen Mercedes fuhr weiter. Der Schaden am Auto des 25-Jährigen beträgt etwa 2.000 Euro.
Die Polizei sucht Zeugen. Wer Hinweise zu dem silbernen Mercedes oder den Fahrer geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Unfall auf der K 1
Am 10.05.2020, gegen 19:00 Uhr, fuhr eine 26-Jährige mit ihrem Auto auf der K 1. Als sie nach links in die Bürgermeister-Trupp-Straße abbiegen wollte, stieß sie im Kreuzungsbereich mit dem Auto eines 40-Jährigen zusammen, der auf der K1 in entgegengesetzter Richtung fuhr und in Richtung Brunckstraße weiter geradeaus fahren wollte. Durch den Unfall wurde die 32-jährige Beifahrerin des 40-Jährigen verletzt. Sie kam ins Krankenhaus.
(Ludwigshafen) – Außenmauer zum TWL-Wasserwerk beschmiert
Am 10.05.2020, gegen 17:10 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei, dass zwei Jugendliche die Außenmauer zum TWL-Wasserwerk in der Speyerer Straße mit Farbe besprühen würden. Er habe zunächst noch einen der beiden Jugendlichen festhalten können. Dieser habe sich dann aber losgerissen und beide Jugendliche seien mit ihren Fahrrädern geflüchtet. Die eintreffenden Polizeibeamten konnten die Jugendlichen nicht mehr ausfindig machen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 150 Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.dezu wenden.
(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Kellerabteilen
Am 10.05.2020, zwischen 02:00 Uhr und 11:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Kellerabteil eines Wohnhauses im Ostring zwei Winterjacken, eine Frühlingsjacke und fünf Handsägen. Aus einem anderen Kellerabteil des Anwesens wurde von einem Fahrrad, das mit zwei Bügelschlössern gesichert war, der Tachometer und die Rücklichthalterung gestohlen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.dezu wenden.
(Ludwigshafen) – Rollläden von Bürgerbüro besprüht
In der Zeit zwischen dem 09.05.2020 und dem 10.05.2020, gegen 08:00 Uhr, besprühten unbekannte Täter die Rollläden eines Bürgerbüros in der Ludwigstraße mit roter und schwarzer Farbe. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Enkeltrickbetrug gescheitert / 84-Jährige verhält sich vorbildlich
Am 09.05.2020, gegen 16:00 Uhr, rief bei einer 84-jährigen Ludwigshafenerin ein unbekannter Mann an und gab sich als ihr Enkel aus. Er fragte sie, ob er sie besuchen dürfe. Die 84-Jährige lehnte dies jedoch vorbildlich ab aufgrund der Corona Situation. Daraufhin fragte der Anrufer, ob sie ihm 12.000 Euro geben könne, sie dürfe jedoch seinen Eltern nichts von dem Telefonat sagen. Als die 84-Jährige erklärte, dass sie so viel Geld nicht habe, legte der Unbekannte auf. Nach dem Telefonat rief die Seniorin vorbildlicher Weise ihre Kinder an, die ihr mitteilten, dass keines ihrer Enkelkinder bei ihr angerufen hatte.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte ausgeben.
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen.
Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Briefkasten, Hauswand und Litfaßsäule beschmiert
Am 09.05.2020, zwischen 00:00 Uhr und 01:00 Uhr, beschmierten unbekannte Täter einen Briefkasten eines Wohnhauses in der Bertolt-Brecht-Straße mit neongelber Farbe. Zudem warfen sie Eier und Steine an die Fenster und die Wände. An der Hauswand des gegenüberliegenden Hauses sowie an der davorstehenden Litfaßsäule konnten ebenfalls Beschmierungen mit neongelber Farbe festgestellt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.dezu wenden.
(Mannheim) – 32-jährige Autofahrerin bei Überholmanöver gefährdet / 19-jähriger Porsche-Fahrer tatverdächtig – weitere Zeugen sowie Geschädigte gesucht
Eine 32-jährige Autofahrerin erstattete am Samstag (09.05.2020) Anzeige, nachdem sie gegen 17.30 Uhr in der Maria-Kirch-Straße bei einem Überholmanöver eines Porsche-Fahrers erheblich gefährdet wurde. Kurz vor dem Kreisel Speckweg überholte der Porsche-Fahrer trotz Gegenverkehr. Nur durch eine Vollbremsung konnte ein Frontalzusammenstoß verhindert werden, auch ein nachfolgender Autofahrer musste stark abbremsen. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der 19-jährige Fahrer des Porsche Panamera in der Lange Rötterstraße entdeckt und kontrolliert werden. Weitere Zeugen und insbesondere der entgegenkommende Autofahrer werden gebeten, sich unter Telefon 0621/777690 beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen zu melden.
(Mannheim) – Ansammlungen von Jugendlichen am „Plankenkopf“; Polizeipräsidium Mannheim richtet Ermittlungsgruppe beim Haus des Jugendrechts ein
Pressemitteilung Nr. 4
Sowohl am Freitag- als auch am Samstagabend kam es am „Plankenkopf“ in der Innenstadt zu Ansammlungen von Personen zumeist im Jugend- und Heranwachsendenalter. Aus diesen Zusammenkünften heraus fielen einzelne Gruppen durch Aggressivität gegenüber den einschreitenden Polizeibeamten auf. Tätliche Angriffe, Böllerwürfe oder Schüsse aus einer Schreckschusspistole wurden registriert. Insgesamt sechs Tatverdächtige im jugendlichen Alter wurden bereits vorläufig festgenommen.
Das Polizeipräsidium Mannheim hat die Ermittlungsgruppe „Plankenkopf“ unter der Leitung des „Haus des Jugendrechts“ eingerichtet, die aus neun Mitgliedern besteht. In die Ermittlungen sind auch Datenanalysten für Recherchen und Auswertungen in „Sozialen Medien“ und Jugendsachbearbeiter des „Haus des Jugendrechts“ des Polizeipräsidiums Rheinpfalz aus Ludwigshafen eingebunden. Erste Recherchen haben ergeben, dass über das vergangene Wochenende der „Plankenkopf“ Anziehungspunkt für Mannheimer und Ludwigshafener Jugendliche war.
Mehrere Zeugenhinweise gingen bereits zu den Ereignissen ein. Insbesondere hinsichtlich der Person, die die Schüsse aus der Schreckschusspistole abgab, liegen den Ermittlern erste vielversprechende Informationen vor.
Personen, die Zeugen der Ereignisse am Freitag- und am Samstagabend wurden und Informationen sowie Videoaufnahmen insbesondere zu den Schüssen aus der Schreckschusspistole übermitteln können, werden ge-beten, sich an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder per E-Mail an mannheim.pp.eg-plankenkopf@polizei.bwl.de an die Ermittlungsgruppe „Plankenkopf“ beim Polizeipräsidium Mannheim zu wenden.
(Mannheim-Friedrichsfeld) – 37-jähriger Radfahrer bei Zusammenstoß leicht verletzt.
Ein verletzter Fahrradfahrer und erheblicher Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Sonntagabend im Stadtteil Friedrichsfeld. Eine 65-jährige Frau war gegen 19.30 Uhr mit ihrem Toyota auf der Trautenfeldstraße in Richtung Main-Neckar-Bahn-Straße unterwegs. Beim Linksabbiegen auf das Gelände einer Tankstelle in der Platanenstraße übersah sie einen entgegenkommenden Fahrradfahrer und stieß mit ihm zusammen. Dabei stürzte der 37-jährige Radler zunächst auf die Motorhaube und schließlich auf die Fahrbahn. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu und wurde von Rettungskräften an der Unfallstelle medizinisch versorgt. Eine Behandlung im Krankenhaus war nicht erforderlich. Sowohl das Fahrrad als auch der Toyota wurden beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
(Heidelberg) – Vorfahrt nach Ampelausfall missachtet / Verkehrsunfall mit Verletzten
Am Montag gegen 17.20 Uhr befuhr ein 35-Jähriger mit seinem VW die Sickingenstraße in Heidelberg in westlicher Richtung. Zu diesem Zeitpunkt war die Ampelanlage an der Kreuzung zur Römerstraße aufgrund einer technischen Störung außer Betrieb, weshalb die Vorfahrt durch Verkehrszeichen geregelt wurde. Der VW-Fahrer fuhr an der Kreuzung geradeaus und missachtete die Vorfahrt eines von rechts kommenden Transporters. Es kam zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der 53-Jährige wurde mit seinem Transporter abgewiesen und streifte noch einen verkehrsbedingt wartenden Opel. Alle drei Fahrzeugführer wurden mit dem Rettungsdienst leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser verbracht. Am VW des Unfallverursachers entstand ein Schaden von circa 25.000 Euro. Der Schaden am Transporter beläuft sich auf circa 20.000 Euro. Am Opel der 60-jährigen entstand wirtschaftlicher Totalschaden von etwa 3.000 Euro. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Römerstraße in Richtung Leimen für etwa eine Stunde gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die polizeiliche Unfallaufnahme erfolgte durch den Verkehrsdienst Heidelberg.
(Heidelberg) – 51-jähriger Mann wegen Verdachts des Diebstahls, der gefährlichen Körperverletzung und der Nötigung in Haft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen einen 51-jährigen Mann erlassen. Dieser steht im dringenden Verdacht, am Samstagabend im Stadtteil Ziegelhausen einen Diebstahl, eine gefährliche Körperverletzung und eine Nötigung begangen zu haben.
Der Tatverdächtige soll gegen 15.20 Uhr von einem Lagerplatz einer Sanitärfirma in der Peterstaler Straße mehrere Kupferrohre entwendet und in sein vor dem Anwesen abgestelltes Fahrzeug geladen haben. Dabei wurde er von einem Mitarbeiter beobachtet und aufgefordert, die Rohre wieder auszuladen und zurückzubringen. Der 51-Jährige soll darauf in sein Fahrzeug eingestiegen und mit diesem davongefahren sein. Bei der Wegfahrt soll er dem Mitarbeiter mit dem Auto über den Fuß gefahren sein. Dem Mitarbeiter gelang es sodann allerdings, in das Fahrzeug einzusteigen. Dort forderte er den Tatverdächtigen zum Anhalten auf. Der Tatverdächtige fuhr jedoch unbeeindruckt weiter, woraufhin der Firmenmitarbeiter die Handbremse anzog. Da dies keinerlei Wirkung zeigte, griff er in die Schaltung und nahm den Gang heraus. Als das Fahrzeug seine Fahrt daraufhin verlangsamte, verließ der Geschädigte das Fahrzeug und verständigte die Polizei.
Eine Polizeistreife konnte das flüchtige Fahrzeug wenig später in der Ziegelhäuser Landstraße, Höhe Alte Brücke, ausmachen und stoppen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen den 50-jährigen Tatverdächtigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des zuständigen Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Am Samstagabend gegen 23:50 Uhr wurde ein 17-Jähriger Opfer eines versuchten Raubes. Er hatte sich zur genannten Uhrzeit im Bereich des Gadamerplatzes aufgehalten, als er von drei unbekannten männlichen Personen überfallen wurde. Die Personen waren alle maskiert und eine der Personen war mit einem Messer bewaffnet. Der 17-Jährige wurde durchsucht, Bargeld führte er jedoch nicht bei sich. Nachdem ihm ein Schlag ins Gesicht verpasst worden war, machte sich das Trio ohne Beute aus dem Staub. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
Das Polizeirevier Schwetzingen sucht Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, die sich im Zeitraum von Samstag 14:15 Uhr bis Sonntag 17:30 Uhr auf dem Parkplatz eines Baumarkts in der Zündholzstraße ereignet hat. Ein dort geparkter Skoda wurde im zuvor genannten Zeitraum durch ein anderes Fahrzeug im Bereich der Stoßstange beschädigt, wodurch ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro entstand. Sachdienliche Hinweise können unter der Rufnummer 06202/288-0 abgegeben werden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Kraftfahrzeugrennen zwischen zwei Autofahrern auf der B 39/L 722 / Polizei sucht Zeugen
Nach Angaben eines Zeugen lieferten sich zwei Autofahrer am Sonntagnachmittag auf dem sogenannten „Hockenheimer Achter“ der B 39 und L 722 ein Rennen. Dabei drehten ein 20-jähriger BMW-Fahrer aus Rheinland-Pfalz ein bislang unbekannter Fahrer eines Nissan mit HD-Kennzeichen mehreren „Runden“, wobei sie die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten deutlich überschritten und in den Kurven driftend sowie mit quietschenden Reifen unterwegs waren. Zudem wurden mehrere Verkehrsteilnehmer durch dichtes Auffahren gefährdet. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
Bereits am Donnerstag, dem 07.05.2020 stellten Spaziergänger gegen 16.00 Uhr im Wald der Gemarkung Oftersheim im Bereich des Speyerer Weges und des Postweges drei kleine Feuerstellen fest. Nach Einschätzung der Ermittler waren die Feuerstellen aufgrund der Trockenheit des Waldes geeignet, einen größeren Brand zu entfachen. Die Feuerwehr aus Oftersheim, die mit zwei Fahrzeugen anrückte, konnte die Glutnester schnell löschen. Ein Polizeihubschrauber kam zum Einsatz, um nach weiteren möglichen Brandstellen zu suchen. In der Nähe der Feuerstellen wurde eine verdächtige Person gesichtet. Hierbei soll es sich um einen ca. 16-20 Jahre alten schlanken Mann, ca. 180 cm groß, mitteleuropäische Erscheinung handeln. Er trug einen olivfarbenen Bundeswehrparka und einen auffälligen Rucksack in orange/gelber Signalfarbe. Die Kleidung/Ausrüstung des Mannes erinnerte die Zeugen an eine „Outdoor-Survivaltraining“. Ob dieser Unbekannte im Zusammenhang mit den Feuerstellen steht, ist Gegenstand der Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 0621/174-4444 entgegen.
Unbekannte Täter brachen am Sonntagabend in einen Imbisswagen in Wiesloch ein. Kurz nach 20 Uhr bemerkten Zeugen an einem Imbisswagen, der auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Straße „Am Schwimmbad“ abgestellt war, eine offenstehende Tür. Sie verständigten daraufhin die Polizei. Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatten die Einbrecher die Tür aufgehebelt und im Inneren einen Schrank aufgebrochen. Im Wagen konnte eine leere Geldmappe aufgefunden werden. Inwiefern etwas entwendet wurde, bedarf weiterer Ermittlungen.
Ein weiterer Einbruch wurde der Polizei am Montagmorgen in einen Imbissladen auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes im Eichelweg gemeldet. Hier brachen Unbekannte in der Nacht von Sonntag auf Montag in den Imbiss ein. Was entwendet wurde, ist derzeit noch unbekannt. Die Einbrecher ließen am Tatort zwei Schraubendreher, eine Spachtel und ein Brecheisen zurück.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
Unbekannte haben am Rande des Wanderparkplatzes „Weißer Sandweg“ an der Landesstraße 2311 alte Fensterbänke aus hellbraunem Kunststein illegal entsorgt. Ein Förster hatte die Polizei am Sonntag gegen 13.30 Uhr darüber informiert. Bei der Überprüfung wurden weit über ein Dutzend der Bänke in den Maßen 100 x 30 cm vorgefunden. Die Stadtverwaltung wurde informiert. Zeugen, die in der zurückliegenden Zeit verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug auf dem Parkplatz bemerkt haben bzw. die sachdienliche Hinweise auf eine entsprechende Baustelle geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss am Steuer
Am Sonntagabend führten Polizeibeamte des Polizeirevier Neckargemünd Verkehrskontrollen in der Bahnhofstraße durch. Ein 25-jähriger Mann zeigte während der Kontrolle Drogenkonsum-typische Auffälligkeiten. Ein daraufhin durchgeführter Urintest ergab ein positives Ergebnis auf Cannabis. Der Mann musste seine Fahrzeugschlüssel für 24 Stunden abgeben und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.
Einen Unfall verursachte am Sonntagmittag ein unbekannter Mercedes-Fahrer in Hemsbach. Der Unbekannte war kurz nach 12 Uhr mit seinem Mercedes in der Landstraße in Richtung Laudenbach unterwegs. Kurz vor der Kreuzung Landstraße/Alleestraße überholte er trotz Gegenverkehrs zwei Fahrzeuge, die an der roten Ampel warteten. Er wich dem Gegenverkehr nach links aus und stieß dabei gegen die Terrasse eines Anwesens und einen vor dem Anwesen am Fahrbahnrand abgestellten Peugeot. Diesen schob er gegen einen dahinter abgestellten Opel Kleintransporter. Anschließend entfernte er sich in Richtung Hildastraße von der Unfallstelle. Der Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, verständigten die Polizei.
Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen schwarzen Mercedes CLA mit HD-Kennzeichen gehandelt haben. Der Fahrer wird wie folgt beschreiben:
Ca. 35 bis 50 Jahre alt
Schwarze oder dunkle mittellange Haare
Person hatte eine Schwellung am linken Auge
Trug ein lilafarbenes Oberteil
Weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Fahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Stand Freitag, 08.05.2020, 12 Uhr
Nach aktuellem Stand (8. Mai 2020, 12 Uhr) hat
sich seit gestern kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 204
Personen sind gesundet*. 4 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (10
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (26
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (11
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (68 davon
gesundet, 1 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen
werden über die Infektion informiert.
Stand Donnerstag, 07.05.2020, 14 Uhr
Nach aktuellem Stand (7. Mai 2020, 14 Uhr) hat
sich seit gestern kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 202
Personen sind gesundet*. 4 Personen
sind verstorben. Leider muss in der Stadt Landau ein erster Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich dabei um eine weibliche
Person mit Vorerkrankungen, die mit Covid-19 verstorben ist.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (9
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (26
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (11
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (67 davon
gesundet, 1 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen
werden über die Infektion informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als
abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder
Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen
negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises
Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14
bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das
Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.05.2020
Digitalisierung und Herausforderungen der aktuellen Corona-Krise als Themen: Landaus OB Hirsch tauscht sich mit südpfälzischen Wirtschaftsjunioren aus
Digital statt wie ursprünglich geplant analog beim
gemeinsamen Brunch in einem Landauer Hotel: So fand jetzt das Meeting von
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit Vertreterinnen und Vertretern der
Wirtschaftsjunioren Südpfalz statt. Thema der Videokonferenz waren auch die
Herausforderungen der Corona-Pandemie.
„Wie kann es gelingen, unter Beibehaltung der notwendigen
Schutzmaßnahmen die Wirtschaft in der aktuellen Corona-Krise wieder zu starten?
Das ist die zentrale Frage, der wir uns mit Blick auf die Konjunktur in unserem
Land wie auch in unserer Stadt stellen müssen“, sagte Hirsch beim Austausch mit
den jungen Führungskräften. Landaus Stadtchef ist froh, dass die Unternehmen in
Landau in der Krise so viele kreative Ideen entwickelt haben – viele davon digital. „Die aktuelle Lage hat
wie ein Katalysator auf die Digitalisierung gewirkt und uns allen überdeutlich
vor Augen geführt, wo deren Chancen liegen und wo es noch Defizite gibt“, so
der OB, der mit seinem Amtsantritt einen eigenen Breitbandbeauftragten in der
Verwaltung installiert hatte.
Im Gespräch mit den Wirtschaftsjunioren um Kreissprecher
Martin Kolb begrüßte der OB erneut die „Lockerungen mit Maß“, die Bund und
Länder bereits umgesetzt bzw. durchgeführt haben. „Geschäftswelt wie auch
Gastronomie und Hotellerie brauchten nicht nur finanzielle Soforthilfen,
sondern vor allem auch Perspektiven –
die sind nun gegeben, auch wenn die Herausforderungen sicherlich nicht
kleiner geworden sind.“ Die Stadt Landau begleite die in der kommenden Woche
anstehende Öffnung der Gastronomie aktiv, u.a. mit zusätzlichen Flächen für die
Außenbewirtschaftung und dem vollständigen Verzicht auf Sondernutzungsgebühren,
so Hirsch weiter. Um das #immerwaslosinld in der attraktiven Innenstadt
aufrechtzuerhalten und die Landauer Geschäftswelt zu unterstützen, brauche es
nun jede Einzelne und jeden Einzelnen von uns: Abstand, Hygiene und
Alltagsmasken seien das Gebot der Stunde und unbedingt notwendig, um die
gewonnenen Freiheiten weiter genießen zu können.
Die Wirtschaftsjunioren sind mit rund 10.000
Unternehmerinnen und Unternehmern unter 40 Jahren das größte Netzwerk junger
Wirtschaft in Deutschland. Die südpfälzischen Wirtschaftsjunioren wurden als
jüngster Kreis im Herbst 2019 gegründet und zählen bereits knapp 40 Mitglieder.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 11.05.2020
Alles wieder an seinem Platz: Stadtbibliothek Landau öffnet nach Sanierungsarbeiten am Donnerstag, 14. Mai – Auch Bücher müssen in „Quarantäne“
Gute Nachrichten für Landauer Leseratten: Am Donnerstag,
14. Mai, kann die Stadtbibliothek nach erfolgreich abgeschlossenen
Renovierungsarbeiten für den Publikumsverkehr öffnen – wenn auch aufgrund der
aktuellen Lage rund um das Corona-Virus anders als gewohnt. Um für die
Nutzerinnen und Nutzer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter größtmögliche
Sicherheit gewährleisten zu können, wurde ein umfangreicher Maßnahmenkatalog
erarbeitet.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und
Einrichtungsleiterin Amelie Löhlein freuen sich, dass die Landauerinnen und
Landauer ihre in neuem Glanz erstrahlende Bibliothek wieder nutzen können. „Das
Ergebnis der Sanierung lässt sich wahrlich sehen – immerhin wurden mehr als
100.000 Euro dafür aufgewandt. Ich danke allen sehr, die zum Gelingen dieses
Projekts beigetragen haben“, sagt Dr. Ingenthron. „Das Team um
Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein kann es kaum erwarten, die Bücherfreundinnen
und -freunde unserer Stadt wieder persönlich vor Ort begrüßen zu dürfen. Und
ich werbe gerne dafür, diese so wichtige Stätte der Literatur und der Bildung
intensiv zu nutzen“, so der Kulturdezernent weiter.
„Vieles wird erstmal anders sein, nicht nur die
Öffnungszeiten, die wir aufgrund der Umstände anpassen mussten. Wir haben im
Eingangsbereich Desinfektionsmittelspender aufgestellt und die Ausleih- und
Infotheke mit einem Plexiglasschutz versehen. Außerdem arbeiten wir mit
Abstandsmarkierungen“, erklärt Einrichtungsleiterin Löhlein. Nutzerinnen und
Nutzer dürfen die Räumlichkeiten am Heinrich-Heine-Platz nur mit
Mund-Nasen-Schutz betreten. Außerdem wurde die Besucherzahl auf maximal 15
Nutzerinnen und Nutzer und die Aufenthaltsdauer auf 30 Minuten begrenzt.
Sitzmöglichkeiten und Internet-Arbeitsplätze stehen vorerst nicht zur
Verfügung. „Auch die zurückgebrachten Medien müssen sich einer besonderen
Behandlung unterziehen: Denn sie werden erstmal für 72 Stunden in Quarantäne
gesteckt, bevor wir sie zurück ins System buchen“, so Löhlein. Sie bedanke sich
bereits im Voraus bei allen Nutzerinnen und Nutzern für das Verständnis und die
Umstände, die diese Regelungen mit sich brächten.
Die Stadtbibliothek Landau hat ab Donnerstag, 14. Mai,
vorerst montags, dienstags, donnerstags und freitags von 13 bis 18 Uhr sowie
samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist
verpflichtend.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 11.05.2020
Tag der Befreiung: Stadt Landau gedenkt Opfern
des Nationalsozialismus – OB Hirsch ruft zum Einstehen gegen Rassismus und
Extremismus, Verschwörungstheorien, Verleumdung und Gewalt auf
Der
8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem
menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
(Richard von Weizsäcker, 8. Mai 1985)
In der Landauer Stiftskirche gedachten am heutigen 75. Jahrestag des Inkrafttretens der deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg Stadt und Kirchen der Opfer des Nationalsozialismus. Die Gedenkstunde fand aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ohne Gäste statt. Das Studio Landau des Offenen Kanals Weinstraße zeichnete die Veranstaltung auf und wird diese zeitnah im Internet zur Verfügung stellen. Bei der Gedenkfeier wurde auch der Opfer der Bombenangriffe auf die Stadt Landau im März 1945 gedacht. Die Gedenkveranstaltung am 16. März dieses Jahres hatte aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden können.
„Rassismus, Ausgrenzung und Intoleranz haben unter dem Regime der Nationalsozialisten die Welt in Brand gesteckt“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Ansprache. „Es ist unsere Pflicht, die Erinnerung an diese Schrecken immer wieder zu erneuern, damit diese niemals in Vergessenheit geraten.“ Mit Blick auf das Kriegsende vor 75 Jahren und die aktuelle Situation in der Corona-Krise sagte Landaus Stadtchef: „Nein, die derzeitige Lage ist nicht vergleichbar mit damals – auch wenn einzelne Branchen hart ums Überleben kämpfen. Und doch gibt es zwischen damals und heute Gemeinsamkeiten: Gemeinsames solidarisches Handeln, Zusammenstehen, die Unterstützung für Ältere und Bedürftige.“ Der Blick auf die dramatische Situation nach dem Kriegsende lehre uns aber auch: Hoffnungslosigkeit sei kein guter Ratgeber, wichtig seien vielmehr Vertrauen in die Zukunft, Optimismus und Mitmenschlichkeit, so Hirsch.
„Ich möchte Sie heute erneut bitten, gegen Rassismus und
Extremismus vorzugehen. Gegen Verschwörungstheorien, gegen Verleumdung und
jedwede Gewalt. Gleichgültigkeit ist der erste Schritt, Werte zu gefährden.
Frieden ist nicht selbstverständlich, unser aller Einsatz für den Frieden ist
gefordert, vor Ort und in der Welt. Unsere Aufgabe ist es heute, die Erinnerung
und das Gedenken an die Opfer als Mahnung für die Zukunft zu begreifen.“
An die Ansprache des Oberbürgermeisters schlossen sich ein
historischer Vortrag von Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer zum Kriegsende
in Landau sowie gemeinsame Worte und ein Gebet der Dekane Volker Janke und Axel
Brecht an. Die musikalische Begleitung der Gedenkstunde übernahm
Bezirkskantorin Anna Linß an der Orgel.
Die Aufzeichnung der Gedenkstunde ist ab Samstag, 9. Mai, auf dem YouTube-Kanal „OK Weinstraße“, der städtischen Internetseite www.landau.de und auf der städtischen Facebook-Seite „Stadt Landau in der Pfalz“ zu sehen.
In guten wie in schwierigen
Zeiten: nachbarschaftlich europäischer Impuls anlässlich des diesjährigen
Europatages
Auf
Einladung der Europaabgeordneten Christine Schneider haben sich die Landräte
Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Dr. Fritz Brechtel (Germersheim)
sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch anlässlich des Europatages am 9.
Mai am deutsch-französischen Grenzübergang in Lauterburg getroffen, um ein
Zeichen europäischer Freundschaft zu setzen und für die europäische Idee einzustehen. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere Zukunft im solidarischen Miteinander
der Europäischen Staatengemeinschaft liegt. Gemeinsam in Europa können wir mehr erreichen als ein Staat allein
und gemeinsam werden wir auch diese Krise bewältigen“, erklären die Südpfälzer
ihr Ansinnen.
„Uns
war es wichtig, trotz der aktuellen Einschränkungen, unter Einhaltung der
notwendigen Sicherheitsbestimmungen, ein Zeichen für die deutsch-französischer
Freundschaft zu setzen“, erklärt Schneider. Die Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950 lege den Grundstein
für die einzigartige Erfolgsgeschichte der Europäischen Union. Der Europatag
habe nie unter ähnlich erschwerten Bedingungen stattgefunden und es nie sei es
wichtiger gewesen, sich für die europäische Idee stark zu machen. „Seit 70
Jahren leben wir gemeinsam in Frieden, Einheit und Freundschaft in Europa. Und
seit 25 Jahren dürfen wir uns ohne Grenzkontrollen im Schengen-Raum bewegen.
Ganze Generationen sind aufgewachsen in einem grenzenlosen Europa der
Möglichkeiten. Angesichts der Corona-Pandemie sehen wir uns großen
Herausforderungen nationalen, internationalen vor allem aber europäischen
Ausmaßes ausgesetzt.“
„Es ist zwar ein bescheidenes Zeichen, das wir heute
setzen können, dennoch wollen wir zeigen, dass wir für unsere europäischen
Werte einstehen“, so Landrat Dr. Brechtel. „Es war nie wichtiger, sich für die
grenzüberschreitende Freundschaft einzusetzen“, ist sich Oberbürgermeister
Hirsch sicher und Landrat Seefeldt ergänzt, dass „wir gerade in dieser Zeit der
Krise besonders schmerzhaft das Ausmaß der geschlossenen Grenzen zu spüren
bekommen“.
„Wir alle, die wir in dieser Grenzregion aufgewachsen
sind und leben, kennen die zahlreichen Vorteile und positiven Aspekte unseres
grenzenlosen Miteinanders und wissen um die unermessliche Bereicherung grenzüberschreitender
Freundschaften“, so Schneider, „doch die Corona-Krise stellt die Grenzregionen
vor besondere Herausforderungen. Sei es im Arbeitsalltag, beim Einkaufen oder
bei grenzüberschreitenden Beziehungen.“ In den vergangenen Wochen war es
wiederholt zu verbalen Attacken auf Grenzpendler gekommen. Die Situation an den
Grenzübergängen ist vor allem für Pendler besonders einschneidend, auch wenn
die partielle Öffnung der Grenzübergänge dankenswerter Weise die Situation
schon etwas entschärft hat. Erstmals seit dem Bestehen des Schengen-Abkommens
erleben wir Grenzkontrollen und Grenzschließungen innerhalb der Europäischen
Union sowie weitreichende Social-Distancing-Maßnahmen, die das Zusammenleben im
Inland und im grenzüberschreitenden Miteinander erschweren. Die Schließung der Grenzübergänge sei dennoch eine angemessene
und wichtige Entscheidung und die richtige Antwort auf die Ausbreitung des
Virus gewesen, sind sich die südpfälzischen Politiker einig. Als nächstes gelte
es eine europaweit koordinierte Exit-Strategie umzusetzen und das Virus in
Schach zu halten, bis ein Impfstoff gefunden wird. Dann könne ganz Europa
gestärkt aus dieser Krise hervorgehen. Gerade erst habe die von der
Europäischen Union initiierte internationale Geberkonferenz 7,4 Millionen Euro
für den Kampf gegen das COVID-19 Virus mobilisiert, um umfangreiche Mittel für
die gemeinsame Entwicklung und den weltweiten Einsatz von Test, Medikamenten
und Impfstoffen bereitstellen zu können.
„In der gegenwärtigen Krise bekommen wir die Grenzen
des Miteinander in der Europäischen Union schmerzlich zu spüren. Aber wir
erleben auch Tag täglich, wie europäische Solidarität im Kleinen wie auch im
Großen gezeigt und damit der europäische Gedanke gelebt wird. Gemeinschaft
statt Gegeneinander, Partnerschaft statt Konkurrenz, Vertrauen statt
Misstrauen, alle zusammen statt jeder für sich – das ist der europäische
Gedanke, den Robert Schuman mit seiner Erklärung 1950 auf den Weg brachte und
der unser Europa noch heute ausmacht.“ führt Schneider weiter an. Besonders hob
sie die solidarische Zusammenarbeit zwischen den europäischen Nachbarn hervor.
Die kommunalpolitisch Verantwortlichen hätten sich sofort für die Unterstützung
ihrer französischen Freunde stark gemacht und ganz selbstverständlich mit der Aufnahme
französischer Patienten in südpfälzischen Kliniken und Medikamentenlieferungen
nach Weißenburg ausgeholfen.
„Wir, die politischen Vertreter dieser Grenzregion, müssen alles unternehmen, um gegen die bestehende Verärgerung anzugehen. Wir müssen positive Zeichen unserer Freundschaft setzen und mehr denn je den Mehrwert der deutsch-französischen Zusammenarbeit spürbar werden lassen“, so die Landräte Seefeldt und Dr. Brechtel. „Auch wenn die Grenzen geschlossen sind, müssen wir dafür Sorge tragen, dass unsere grenzüberschreitende Freundschaft keine Risse bekommt. Wir dürfen Beschimpfungen oder Ausgrenzung an den Grenzübergängen nicht akzeptieren und müssen dagegen angehen“, führt OB Hirsch weiter aus. „Die gegenwärtige Lage führt uns eindrücklich vor Augen, dass unsere europäische Einheit keine Selbstverständlichkeit ist. Wir müssen unsere europäischen Werte verteidigen und die Europäische Union beschützen und stärken. Gemeinsam müssen wir alles daran setzen, dass unser Europa auch zukünftig für Frieden, Solidarität, Freiheit und auch Freundschaft steht!“ so Schneider abschließend.
Christine Schneider, MdEP 11.05.2020
Alles im grünen Bereich: Bau des Kunstrasenplatzes am Sportzentrum West in Landau auf der Zielgeraden
Sattes Grün ist seit wenigen Tagen die dominierende Farbe
auf dem neuen Kunstrasenplatz am Landauer Sportzentrum West. Die Arbeiten, die
vom städtischen Gebäudemanagement betreut werden, befinden sich auf der
Zielgeraden. Seit Mittwoch verlegt eine Fachfirma die Kunstrasenbahnen, weitere
Arbeitsschritte, etwa das Einsanden des Rasens und das Einarbeiten des Korks,
sollen in der kommenden Woche über die Bühne gehen. Inklusive Pflasterarbeiten
und den Arbeiten an der Außenanlage soll die Maßnahme Ende Mai bzw. Anfang Juni
abgeschlossen sein.
Der Kunstrasenplatz entsteht aktuell auf dem Gelände des
Jahnsportplatzes und in unmittelbarer Nähe zur im Bau befindlichen Sporthalle
West. Die Stadt hatte den Bau des Kunstrasenplatzes zunächst auch ohne Landes-
oder Bundesförderung stemmen wollen; vor wenigen Wochen kam aber die frohe
Kunde aus Berlin, dass sich die südpfälzische Metropole und Sportstadt über
Fördergelder in Höhe von 1,4 Millionen Euro für die Sporthalle West und den
Kunstrasenplatz freuen darf.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 11.05.2020
Ab Freitag, 15. Mai: Stadt Landau führt wieder reguläre Parkkontrollen durch – Abgelaufene Anwohnerparkausweise werden bis 14. Juni nicht geahndet
Während des Corona-Shutdowns hat die Stadt Landau weniger
„Knöllchen“ verteilt. Aufgrund von Lockerungen wie der Öffnung der Gastronomie
sieht sie jedoch die Notwendigkeit, ab Freitag, 15. Mai – und damit einige Tage
früher als angekündigt – wieder reguläre
Parkkontrollen durchzuführen.
In den vergangenen Wochen entfielen die Kontrollen der
Ganztagsparkplätze. Zudem durfte, wer einen Anwohnerparkschein besitzt, damit
auch auf Parkplätzen innerhalb der eigenen Parkzone parken, die nicht für Anwohnerinnen
und Anwohner ausgewiesen sind. Weiter regulär überwacht wurden das
Kurzzeitparken in der Innenstadt sowie Kreuzungen und Feuerwehrzufahrten.
Da das städtische Bürgerbüro jedoch aufgrund der
Schließung der Verwaltung seit dem 16. März keine Anwohnerparkausweise
ausstellen konnte, kündigt Ordnungsdezernent Lukas Hartmann an, dass Fahrzeuge,
die mit abgelaufenem Anwohnerparkausweisen in ihrem Quartier parken, bis
einschließlich 14. Juni nicht verwarnt werden.
Termine im Bürgerbüro der Stadt Landau können unter der
Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten sind
montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags
von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr
sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.
Achtung: Am Dienstag, 12. Mai, und Mittwoch, 13. Mai,
bleibt das Bürgerbüro aus organisatorischen Gründen geschlossen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 11.05.2020
Corona-Pandemie: Städtische Galerie Villa Streccius und Strieffler-Haus der Künste bleiben vorerst geschlossen – Kunst.Nach(t).Landau, Musikalische Goetheparkplaudereien und Kleine Montagsreihe entfallen
Die erforderlichen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung
der Corona-Pandemie beeinflussen auch das kulturelle Leben in Landau. Veranstaltungen,
die durch Ehrenamtliche oder mit deren Hilfe durchgeführt werden, können aktuell
aufgrund des Versammlungsverbots für Vereine nicht ausreichend vorbereitet
werden.
Die Ausstellung „Dieter Kissel – ein Sammler aus
Leidenschaft“, die am 17. Mai im Strieffler-Haus der Künste starten sollte,
muss daher ebenso abgesagt werden wie die Co-Ausstellung mit gleichem Titel,
die der Kunstverein am 15. Mai in der Galerie Villa Streccius eröffnen wollte.
Die Städtische Galerie Villa Streccius und das Strieffler-Haus der Künste
bleiben also bis nach der Sommerpause auf jeden Fall geschlossen. „Das ist
gerade für den Kunstverein, der in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiern
kann, ein harter Schlag. Mein Dank gilt den engagierten Mitgliedern des
Kunstvereins, in gleicher Weise aber auch den Aktiven im Verein Strieffler-Haus
der Künste“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron.
Schweren Herzens sieht sich der Kulturdezernent in
Abstimmung mit den einzelnen Akteurinnen und Akteuren gezwungen, auch die
Kunst.Nach(t).Landau, die für den 26. Juni geplant war, abzusagen. „Ich
bedauere dies sehr, denn gemeinsam mit den 14 beteiligten Institutionen,
Vereinen, Galerien, Museen und Kirchengemeinden hatten wir ein überaus
attraktives Programm erarbeitet. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Ich
hoffe sehr, dass wir im kommenden Jahr einen neuen Anlauf für die zweite
Auflage machen können“, so der Kulturdezernent weiter.
Ebenso finden die 45. Musikalischen Goetheparkplaudereien,
die von Mitte Juni bis Mitte August in bewährtem Format im Goethepark die
Menschen erfreut hätten, in diesem Jahr nicht statt. „Zehn Sonntage mit
Plaudereien und Musik – das wird uns in diesem Jahr sehr fehlen. Seit viereinhalb
Jahrzehnten sind die »GPP« fester Bestandteil des sommerlichen Kulturprogramms,
der vor allem von Menschen reiferen Alters geschätzt wird. Eine Besonderheit
ist, dass alle aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Gage auftreten. Auch
hier schmerzt es uns, dass wir diese Entscheidung treffen mussten, aber auch
hier war sie für uns folgerichtig. Ein paar kleine Neuerungen waren für dieses
Jahr vorgesehen – das muss nun bis zum kommenden Jahr warten“, sagt Dr.
Ingenthron.
Die Kleine Montagsreihe des Vereins Kulturzentrum Altstadt
ist auch von der Absagewelle betroffen. Sabine Haas, Leiterin der städtischen Kulturabteilung
und Mitglied des Programmausschusses, erläutert: „Die engagierten Künstlerinnen
und Künstler, zum Teil Gruppen aus dem Ausland, mussten aufgrund der
Reisebeschränkungen von sich aus schon absagen. Allen Beteiligten brechen die ganzen
Tourneepläne für Sommerfestivals u. ä. zusammen.“ Ein weiteres Problem sei die
Einhaltung der Abstandsregeln, die im kleinen Innenhof des Frank-Loebschen
Hauses nicht gewährleistet werden könnten. „So wird es auch diesen Klassiker im
Landauer Kultursommer in diesem Jahr nicht geben. Erstmals in ihrer Geschichte
muss diese Reihe komplett entfallen. Ich hoffe und wünsche mir, dass die
Aktiven des Programmausschusses um Gerri Marz und Werner Kuntz im kommenden
Jahr mit altem und neuem Elan durchstarten und dann wieder ein tolles Programm
präsentieren können“, blickt der Kulturdezernent nach vorne.
Wann städtische Einrichtungen wie das Frank-Loebsche Haus
oder das Museum für Stadtgeschichte wieder geöffnet werden können, wird derzeit
geprüft.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 11.05.2020
Nächste Schritte in der Kommunal- und Verwaltungsreform: Landaus OB Hirsch begrüßt Fokus auf Digitalisierung und Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit, betont aber Bedeutung von kommunaler Selbstverwaltung
„Die Strukturprobleme des Landes Rheinland-Pfalz lassen
sich nicht mit der Einkreisung von sieben kleinen kreisfreien Städten lösen“:
Mit diesen deutlichen Worten hatte Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch,
zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags,
vor wenigen Monaten im Stadtrat noch einmal Stellung gegen mögliche
Zwangseinkreisungen im Zuge der geplanten Kommunalverfassungsreform bezogen.
Auf Grundlage ergänzender Gutachten zur interkommunalen Zusammenarbeit hat man
sich in Mainz jetzt auf weitere Reformschritte geeinigt. Diese sehen eine
konsequente Digitalisierung von Verwaltungsprozessen und einen Ausbau der
interkommunalen Zusammenarbeit vor. Eine gleichwertige Alternative zur
Gebietsreform seien diese Schritte nach Meinung des Innenministeriums aber nicht.
OB Hirsch begrüßt die geplanten Reformschritte, betont
aber auch die Bedeutung der kommunalen Selbstverwaltung in Gestalt kreisfreier
Städte für die Sicherung der Daseinsvorsorge der Bürgerinnen und Bürger. „Es
ist gut, dass die ursprüngliche Idee der Einkreisung, die auch die kreisfreie
Stadt Landau bedroht hat, vorerst nicht in die Umsetzung geht und stattdessen
an der Frage weitergearbeitet wird, wie Kommunal- und Verwaltungsstrukturen anderweitig
zukunftsfest gemacht werden können“, so der Stadtchef.
Dabei müsse immer, sowohl bei der Digitalisierung als auch
beim Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit, die Verbesserung der Effizienz
für die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt stehen. „Gerade die aktuelle Lage
zeigt, wie wichtig die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen und auch die
interkommunale Zusammenarbeit, wie sie von der Stadt Landau bereits in rund 70
Kooperationen gelebt wird, sind. Nichtsdestotrotz sind es die kreisfreien
Städte, die ihren Bürgerinnen und Bürgern mit ihrer Allzuständigkeit ideale
Rahmenbedingungen zur Daseinsvorsorge bieten – von der Wiege bis zur Bahre.
Daran gilt es nach wie vor festzuhalten“, so Hirschs Überzeugung.
Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse und der bis
dahin umgesetzten Maßnahmen soll im zweiten Halbjahr 2021 über die weiteren
Reformschritte entschieden werden.
Die ergänzenden Gutachten zur Kommunal- und Verwaltungsreform sind auf der Internetseite des Innenministeriums unter www.mdi.rlp.de zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 11.05.2020
Schuleingangsuntersuchungen
finden in diesem Jahr nicht statt
Aufgrund der Corona-Pandemie wird für
den Einschulungsjahrgang 2020/2021 die Pflicht der Gesundheitsämter ausgesetzt,
die schulärztliche Untersuchung aller angemeldeten Kinder vorzunehmen. Dies hat das Ministerium für Soziales, Arbeit,
Gesundheit und Demografie den Gesundheitsämtern im Land Rheinland-Pfalz
mitgeteilt.
Folglich finden keine Einschulungsuntersuchungen, auch nicht für Kann-Kinder, statt. Die Schuleingangsuntersuchungen werden nicht nachgeholt. Kinder, deren Eltern eine Zurückstellung beantragt haben, werden untersucht. Für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf mit körperlichen und geistigen Behinderungen, sowie für Kinder mit Beeinträchtigung des Sehens und Hörens, wird das Gesundheitsamt Landau-Südliche Weinstraße Einzelfalllösungen herbeiführen. Die betroffenen Familien werden vom Gesundheitsamt gesondert kontaktiert.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.05.2020
Bildungsministerin Hubig besucht Konrad-Adenauer-Realschule plus und Fachoberschule Technik und Umwelt in Landau
Die Schulschließungen mit all ihren Folgen sind eine enorme Herausforderung für die gesamte Gesellschaft. Jetzt öffnen die Schulen schrittweise wieder ihre Türen – so auch die Konrad-Adenauer-Realschule plus und Fachoberschule Technik und Umwelt in Landau. Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig macht sich vor Ort ein Bild von den Herausforderungen, denen sich die Schulgemeinschaft in den letzten Wochen gestellt und gemeinsam mit dem Träger und der Schulaufsicht gute individuelle Lösungen gefunden hat. Im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und der Schulleitung geht es etwa um Fragen der Umsetzung der Hygieneregeln, des Online-Lernens oder auch um ganz persönliche Erfahrungen mit Schule in Corona-Zeiten.
„Die letzten Wochen haben nicht nur zahlreiche neue Fragen an uns alle gestellt, sondern auch bestehende Herausforderungen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Bildungsgerechtigkeit oder der digitale Unterricht haben eine ganz neue Dimension bekommen. Dass wir diese Ausnahmesituation an unseren Schulen trotz aller Widrigkeiten bisher so gut gemanagt haben, ist das Ergebnis von echtem Teamwork. Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Schulträger, Verbände, Verwaltung und Politik – alle gemeinsam haben sich dieser Herausforderung besonnen aber auch tatkräftig angenommen. Für dieses Engagement bedanke ich mich. Aber wir sind noch nicht durch die Krise durch. Mit dem Gedanken des Miteinanders und Füreinanders schaffen wir aber auch noch den Rest des Weges“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig in Landau.
Das Miteinander und Füreinander präsentierten auch Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte der Konrad-Adenauer-Realschule plus: Mit einem 3D-Drucker drucken sie Gesichtsschilde zum Schutz vor Tröpfchen-Infektionen, die an Kooperationspartner, wie zum Beispiel den Kinderschutzbund, übergeben werden.
„Wir wollen dieses Schuljahr trotz der schwierigen Situation für alle Beteiligten zu einem möglichst guten Ende bringen. Das geht aus unserer Sicht am besten durch eine Einzelfallbetrachtung und Einzelfallentscheidung, denn Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Mitglieder der Verwaltung gehen ganz unterschiedlich mit der aktuellen Situation um. Die Fragen, die uns dabei leiten sind etwa: Wie stellte sich die schulische Situation der Schülerin oder des Schülers vor der Schulschließung dar? Wie groß ist die persönliche Belastung, das eigene Bedrohungsgefühl oder die familiäre Situation – auch in Bezug auf etwaige Vorerkrankungen. Welche Zukunftsperspektiven der Schülerinnen und Schüler müssen mitbedacht werden, wie zum Beispiel das Erreichen von Abschlüssen, die Möglichkeit von Ausbildung und Studium oder die Qualifikationen für den Besuch einer weiterführenden Schule“, betont Schulleiter Manfred Schabowski.
Landaus Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron betonte, dass sich die Schulen in der Stadt den Herausforderungen in hervorragender Weise gestellt hätten. Sie alle haben ausnahmslos ein Höchstmaß an Verantwortungsbewusstsein bewiesen. „Wir sind in enger Abstimmung mit unseren Schulen und setzen mit ihnen alle erforderliche Maßnahmen um, damit die Schülerinnen und Schüler ebenso wie
Lehrkräfte und nichtpädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich geschützt sind.“ Es gelte, auch die nächsten Schritte mit viel Augenmaß und dem Blick für das Machbare und Notwendige anzugehen. „Der Unterricht in den kommenden Wochen und Monaten wird ein anderer sein als der, den es vor Corona gab“, so Dr. Ingenthron.
Text: Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Landau 11.05.2020
Erweiterte
Öffnungszeiten der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
Die
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis öffnet die Dienstgebäude ab Montag, 11. Mai
2020, schrittweise wieder stärker für den Publikumsverkehr zu den üblichen
Öffnungszeiten.
Zur
Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Besucherinnen und
Besucher ist jedoch weiterhin eine telefonische oder elektronische Terminvereinbarung
erforderlich. Dies dient auch zur besseren Steuerung des Besucheraufkommens.
Eine persönliche Vorsprache zu einem Anliegen ist nur mit Terminvereinbarung
möglich.
Darüber
hinaus weist die Kreisverwaltung darauf hin, dass die Dienstgebäude nur noch
mit einem Mund-Nasen-Schutz oder einer sog. Alltagsmaske betreten werden
dürfen. Gemäß der Ausnahmeregelung des Landes Rheinland-Pfalz müssen Kinder
unter sechs Jahren und Personen, denen eine Verwendung einer Maske wegen einer
Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich oder unzumutbar
ist, keine Maske tragen. Außerdem ist der gebotene Sicherheitsabstand von 1,5
Metern zu anderen Personen zu wahren.
Weiterhin
soll in die Dienstgebäude nur einzeln und nach Aufforderung Einlass am
Haupteingang gewährt werden. Innerhalb des Kreishauses werden die angemeldeten
Besucher in einem Wegesystem geführt, die Ausgänge sind entsprechend
ausgeschildert. Es wird darum gebeten, die vereinbarten Termine pünktlich
wahrzunehmen, um Wartezeiten und längere Aufenthalte im Dienstgebäude zu
vermeiden. Selbstverständlich gelten nach wie vor die allgemein gültigen
Hygienebestimmungen wie Desinfizieren der Hände und Einhalten der Hust- und
Nies-Etikette. Bürgerinnen und Bürger mit Krankheits- oder Erkältungssymptomen
sollen generell die Dienstgebäude nicht betreten.
„Wir
arbeiten vorsichtig an einer schrittweisen Öffnung aller Bereiche innerhalb der
Dienstgebäude der Kreisverwaltung. Die in den letzten Wochen geforderten
Terminvereinbarungen haben sehr gut funktioniert, so dass wir zur Sicherheit
aller Beteiligten weiterhin daran festhalten werden. Bitte haben Sie
Verständnis für die Vorgaben, die dem Schutz von uns allen dienen“, so Landrat
Clemens Körner.
Im
Allgemeinen gelten folgende Öffnungsvoraussetzungen für die Dienstgebäude der
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis:
Das
Kreishaus am Europaplatz und das Dienstgebäude in der Dörrhorststraße sind nur
nach Terminvergabe innerhalb der üblichen Öffnungszeiten geöffnet. Termine
können bei der bekannten Sachbearbeiterin bzw. dem bekannten Sachbearbeiter
vereinbart werden. Kontaktdaten zu den jeweiligen Bereichen und Personen sind
auch auf www.rhein-pfalz-kreis.de zu
finden. Unter 0621/5909-0 kann man sich außerdem zu den zuständigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbinden lassen.
Online-Terminvergabe
bzw. Erreichbarkeit der folgenden Bereiche:
Kfz-Zulassungsstelle/Führerscheinstelle im
Kreishaus:
Gesundheitsamt: Telefonnummern 0621/5909-7330 und
0621/5909-7340.
Veterinäramt:
Telefonnummer
0621/5909-7640.
Auskünfte
und nähere Informationen zum Thema Coronavirus erhalten Bürgerinnen und Bürger
weiterhin beim Team der Hotline des Gesundheitsamtes unter der Telefonnummer
0621/5909-5800. Die Hotline ist von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und
13 bis 16 Uhr sowie Freitag von 9 bis 12 Uhr erreichbar.
Nähere
Informationen sind auch auf der Homepage des Rhein-Pfalz-Kreises unter www.rhein-pfalz-kreis.de zu
finden.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 11.05.2020
Wechsel des Kreisfeuerwehrinspekteurs
Verabschiedung Patrick Janz und Ernennung Rainer Schädlich
Ursprünglich war geplant, den Wechsel des Kreisfeuerwehrinspekteurs bei einer Feierstunde anlässlich des diesjährigen Kreisfeuerwehrtages in Böhl-Iggelheim würdig zu vollziehen. Leider hat die Corona-Krise auch dieses Vorgehen durcheinander gewirbelt nachdem der Kreisfeuerwehrtag aufgrund der Veranstaltungsverbote abgesagt werden musste.
Stattdessen wurde der bisherige Kreisfeuerwehrinspekteur Patrick Janz von Landrat Clemens Körner ins Kreishaus eingeladen, um ihn am 30. April 2020 aus seinem Dienst verabschieden zu können.
Janz
wurde im Oktober 2015 von den Wehrleitern zum Kreisfeuerwehrinspekteur des
Rhein-Pfalz-Kreises gewählt. Er engagierte sich insbesondere im
Katastrophenschutz. Als Großereignisse fielen in seine Amtszeit der
Chemie-Unfall bei der Firma Süd-Müll in Heßheim und der Salzsäureunfall in
Schifferstadt.
Nach
5-jähriger Amtszeit gab Patrick Janz sein Ehrenamt als Kreisfeuerwehrinspekteur
aus persönlichen Gründen zum 30. April 2020 an seinen Nachfolger Rainer
Schädlich ab. Janz bleibt dem Rhein-Pfalz-Kreis allerdings weiterhin als
Feuerwehrangehöriger der freiwilligen Feuerwehr Bobenheim-Roxheim erhalten.
Landrat
Körner dankte Patrick Janz für die Bereitschaft der Ausübung des Ehrenamtes als
Kreisfeuerwehrinspekteurs für den Rhein-Pfalz-Kreis. Er hob hervor, dass Janz in
jeder Situation ein besonnener Feuerwehrmann war, auch bei allen
Herausforderungen immer strategisch vorging und zur Weiterentwicklung des Amtes
des Kreisfeuerwehrinspekteurs beigetragen hat. Er wünschte Janz alles Gute für
die Zukunft und freute sich, dass man weiterhin durch die gemeindliche
Feuerwehrarbeit in Kontakt bleiben wird.
Nach der Entpflichtung von Patrick Janz wurde sein bisheriger Stellvertreter Rainer Schädlich zum neuen Kreisfeuerwehrinspekteur des Rhein-Pfalz-Kreises ernannt.
Schädlich
wurde bereits am 13. Februar 2020 von den zehn Wehrleitern des
Rhein-Pfalz-Kreises zum Nachfolger gewählt. Er ist seit Juli 2003 Wehrleiter
der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Maxdorf und wurde zum 01.
Februar 2013 zum stellvertretenden Kreisfeuerwehrinspekteur des
Rhein-Pfalz-Kreises ernannt.
Die
Amtsübergabe fand zum 01. Mai 2020 statt. Aufgrund der momentanen Situation
durch das Coronavirus erfolgte die Ernennung von Rainer Schädlich zum
Ehrenbeamten des Rhein-Pfalz-Kreises im gebührenden Abstand voneinander und
ohne Handschlag. Die Amtszeit des Kreisfeuerwehrinspekteurs beträgt zehn Jahre.
Rainer Schädlich, der in sieben Jahren Stellvertretung viel Erfahrung sammeln
konnte, sieht seine Hauptaufgabe im Katastrophenschutz. Schädlich plant und
koordiniert wie bisher als stellvertretender Kreisfeuerwehrinspekteur die Aus-
und Weiterbildung der Einsatzkräfte des Rhein-Pfalz-Kreises.
Ein Kreisfeuerwehrinspekteur ist vor allem der fachliche Berater des Landrates, insbesondere bei der Übernahme der Einsatzleitung bei Gefahren größeren Umfangs. Darüber hinaus ist er ein Vermittler zwischen den freiwilligen Feuerwehreinheiten des Landkreises und der Kreisverwaltung. Zu seinen Aufgaben gehören aber auch Defizite der überörtlichen Gefahrenabwehr aufzudecken und zu helfen, diese abzubauen sowie die Einsatzbereitschaft der Einheiten des Katastrophenschutzes sicherzustellen. Als fachlicher Ansprechpartner ermöglicht er durch die Zusammenarbeit mit der Integrierten Leitstelle Ludwigshafen und anderen Organisationen wie z.B. THW, Bundeswehr, DLRG, Hilfsorganisationen (Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Arbeiter Samariter Bund und Johanniter Unfallhilfe) eine Unterstützung bei der Gefahrenabwehr.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 11.05.2020
WANN, WENN NICHT JETZT!
20 bundesweit tätige Organisationen und Verbände stellen Forderungen an Bundesregierung und Arbeitgeber
Corona
hat das Leben in Deutschland und der ganzen Welt grundlegend verändert. Frauen
sind von den wirtschaftlichen und sozialen Kosten wesentlich stärker betroffen.
Die
Pandemie vergrößert alle gleichstellungs- und frauenpolitische Probleme und
Schieflagen. Angesichts der existentiellen Krise wird deutlich, wie
lebensbedrohlich sich die über Jahre privatisierte und eingesparte öffentliche
soziale Infrastruktur und die falschen Arbeitsbewertungen auf den Lebensalltag
von Frauen auswirken.
Den
Forderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauen- und
Gleichstellungsbeauftragten und 19 weiteren Organisationen schließen sich die
Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Pfalz-Kreises vollinhaltlich an: WANN,
WENN NICHT JETZT! werden unsere frauen- und gleichstellungspolitischen
Forderungen anerkannt und umgesetzt? Wir erwarten von Politik, Arbeitgeber*innen
und allen Verantwortungsträger*innen ein ebenso mutiges, sachbezogenes und
schnelles Handeln wie jetzt in der Zeit von Corona!
Die Forderungen sind unter anderem:
Finanzielle
Aufwertung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege, im Gesundheitswesen,
der Erziehung und im Einzelhandel,
Abschaffung
der Sonderregelungen für Minijobs,
Rahmenbedingungen
und Arbeitszeiten, die es Eltern ermöglichen, sich die Care-Arbeit gerecht zu
teilen,
eine
bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung mit Beratungsstellen und
Gewaltschutzeinrichtungen.
Aktuell
24 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (08. Mai2020, Stand 12
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 24
Gesundete Personen: 115
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 144
Aktuell
27 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (07. Mai2020, Stand 15
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 27
Gesundete Personen: 112
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 144
Kreisverwaltung Germersheim 11.05.2020
Umfangreiche Lockerungen für
Gastronomen und Vermieter – wo gibt es Informationen?
Was bedeuten die Lockerungen für meinen Betrieb? Welche Regelungen gelten für die Hotellerie und Gastronomie? Wo erhalte ich Informationen zu Hygiene- und Schutzmaßnahmen? Der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. hat auf der Webseite www.kreis-germersheim.de/coronavirus eine eigene Rubrik „Vermieter und Gastronomen“ eingerichtet, wo die wichtigsten Informationen der touristischen Fachverbände gebündelt dargestellt sind.
„Ich bin froh, dass unsere
Gaststätten, Hotels und Vermieter von Ferienwohnungen durch die neuen
Lockerungen eine zeitnahe Perspektive haben“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Denn
nur durch eine zeitnahe und vernünftige Öffnung – selbstverständlich unter
Einhaltung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln – kann die Existenz
der Gastronomie gesichert und die hohe Attraktivität der Südpfalz als Freizeit-
und Urlaubsregion, aber auch als wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen
Lebens in der Südpfalz gesichert werden.“
Kreisverwaltung Germersheim 11.05.2020
Fährbetrieb wieder aufgenommen
Nach den jüngsten Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, dürfen sich die Bürger über einen weiteren
Schritt, zurück in die allmählich wiedererlangte Bewegungsfreiheit, freuen: Ab 11. Mai nehmen die Rheinfähren in Neuburg und Leimersheim ihren Betreib auf. Berufspendler und alle Menschen, die sich bei schönem Wetter mit ihrer Familie oder allein im Freien
bewegen möchten, können erneut die beiden Fährverbindungen bei ihrer Streckenplanung berücksichtigen.
Nachdem die Zahl der Fahrgäste in den vergangenen Wochen drastisch zurückgegangen und Hygienemaßnahmen noch
nicht klar waren, hatten die beiden Rheinfähren ihren Betrieb vorübergehend einstellen müssen. „Unsere Kreis-Wirtschaftsförderin, Maria Farrenkopf, ist jetzt proaktiv auf die Betreiber zugegangen“, berichtet Germersheims Landrat, Dr. Fritz Brechtel. „Sie hat
nicht nur auf einen möglichen Landeszuschuss für Rheinfähren hingewiesen, sondern zudem gemeinsam mit dem Leiter unseres Ordnungsamtes, Marc Leppla, Wege aufgezeigt, wie der Betrieb unter Beachtung der neuen Anforderungen möglich sein könnte“.
Johann und Marc Freiwald, die eigenständig die „Peter Pan“ Fähre in Leimersheim (Johann), wie auch die „Baden-Pfalz“
in Neuburg (Marc) betreiben, mussten nach dem Ausbleiben der Fahrgäste um ihre wirtschaftliche Existenz bangen. In den vergangenen Tagen wurden ein Hygienekonzept erstellt und beidseits des Rheins Genehmigung für den Wiederbetrieb eingeholt. „Außerdem wurde
der Landeszuschuss bewilligt, so dass die Fähren ab dem kommenden Montag wieder Fahrt aufnehmen“, so Farrenkopf über die erfreuliche Entwicklung.
An Bord gilt ähnlich wie im Öffentlichen Personennahverkehr für Radfahrer und Fußgänger eine Maskenpflicht.
Sie werden ebenso wie die Motorradfahrer mit einem Mindestabstand auf der Fähre platziert. Autofahrer müssen im PKW sitzen bleiben. Die Kassierer an Deck der beiden Fähren schützen sich und die Fahrgäste durch ein Plexiglas-Gesichtsvisier.
Ab 11. Mai 2020 sind die Fähren wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag durchgehend von 6-19 Uhr, am Wochenende (Samstag/Sonntag) sowie an Feiertagen von 10-19 Uhr.
Kreisverwaltung Germersheim 11.05.2020
STOP-Aufkleber
auf Biotonnen – Kein Plastik in die Biotonne
Weiterer
Baustein im Rahmen der Qualitätsoffensive Bio im Landkreis Germersheim
„STOP, kein Plastik in die Bio-Tonne,
auch keine kompostierbaren Plastikbeutel“ lautet der Hinweis auf den neuen
Aufklebern für die Biotonnen im Landkreis Germersheim, die ab dem 14. Mai
sukzessive auf den zur Leerung bereitgestellten Biotonnen aufgeklebt werden. „Sie
sollen in dieser etwas ungewöhnlichen Aktion“, so Landrat Dr. Brechtel, „darauf
aufmerksam machen, dass Plastik jeglicher Art nicht in die Biotonne gehört.“
Bereits im Dezember letzten Jahres
sind im Landkreis Germersheim die Kontrollen der Biotonnen angelaufen, um die
Qualität des darin gesammelten Abfalls zu prüfen. Bedingt durch die Corona-Pandemie
musste zwischenzeitlich eine Pause eingelegt werden. Nun laufen die Kontrollen
wieder an. Falsch befüllte Tonnen werden mit einem Hinweis zur richtigen
Sortierung versehen. Ist die Verschmutzung allerdings zu gravierend müssen die
Müllwerker die Tonne ungeleert stehen lassen.
„Der Grund für unsere diversen
Aktionen im Rahmen der Qualitätsoffensive Biomüll liegt darin“, so Dr. Brechtel,
„dass Verpackungen aus Plastik die weltweit größten Umweltprobleme verursachen.
Plastiktüten verschmutzen nicht nur die Weltmeere, sondern sie gelangen in Form
von Mikroplastik auch auf die Äcker und über Nahrungsmittel auf unseren
Esstisch. Seit Oktober letzten Jahres wird in einer neuen
Biomüll-Vergärungsanlage am Standort Westheim Gas aus Bio-Abfällen gewonnen.
Diese saubere, umweltfreundliche Energie ist aber nur zu gewinnen, wenn die
Anlage mit gut getrenntem Biowertstoff befüllt wird.“
Auch kompostierbare Plastiktüten aus Maisstärke dürfen nicht in die Biotonne. Das erklärt der Leiter des Fachbereichs Abfallwirtschaft, Jürgen Stumpf. Denn Plastiktüten aus Maisstärke verrotten zu langsam, so dass nicht aussortierbare Reste mit dem Kompost auf die Äcker gelangen. Als Alternative können Biotonnenbesitzer Küchenabfälle für den Transport zur Tonne in Zeitungspapier einwickeln, so der Tipp der Abfallwirtschaft. Das bindet Feuchtigkeit und lässt sich gut kompostieren, weil es sehr schnell verrottet. Der Handel bietet teilweise auch geeignete Papiertüten in seinem Sortiment an.
Infolge eines Sekundenschlafes kam am Samstagabend in der Bahnhofstraße ein 18-jähriger Fahranfänger mit seinem PKW kurzzeitig von der Fahrbahn ab, fuhr über die dortige Verkehrsinsel und touchierte dabei ein Verkehrsschild und die dortige Lichtzeichenanlage. Der aus Ludwigshafen stammende Fahrer und seine 19jährige Beifahrerin wurden nicht verletzt. Die Lichtzeichenanlage und das Verkehrsschild wurden erheblich beschädigt, das Fahrzeug erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 15000 Euro. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein wurde sichergestellt.
(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall / Pkw überschlägt sich bei Böhl-Iggelheim
Am Freitagabend, 08.05.2020 gegen 21:00 Uhr, kam ein VW Multivan auf der Fahrt aus Richtung Speyer in Fahrtrichtung Meckenheim in Höhe des Ortsteils Böhl in einer langgezogenen Kurve von der L528 ab und überschlug sich. Die Polizei traf am Unfallort auf zwei 29-jährige Männer aus Haßloch, die offensichtlich mit dem Fahrzeug unterwegs waren. Beide waren verletzt – Prellungen, Schürfwunden, einer erlitt eine Beinfraktur – und außerdem alkoholisiert. Da nicht eindeutig geklärt werden konnte, wer von Beiden das Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt geführt hatte, wurde beiden eine Blutprobe entnommen. Am Fahrzeug entstand offensichtlich wirtschaftlicher Totalschaden von ca. 10.000EUR. Zudem wurden ein Verkehrszeichen sowie eine Bewässerungsanlage des Ackers beschädigt, ca. 3000EUR.
(Schifferstadt) – Telefon-Betrüger in Schifferstadt erneut aktiv
Im Laufe des Freitages, 08.05.2020, wurden zwei Senioren aus Schifferstadt telefonisch von vermeintlichen Betrügern kontaktiert, die sich mit Sprüchen wie „Hallo, ich bin’s!“ oder „Rate mal, wer dran ist!“ meldeten. Beide Angerufene wurden jedoch misstrauisch und beendeten das Gespräch schnell, sodass es nicht zu einer Schädigung kam. Die Polizei rät zu besonderer Vorsicht am Telefon, vor allem wenn die Anrufer sich nicht eindeutig mit Namen vorstellen, wenn sie Fragen zum Vermögen stellen oder persönliche Daten wie Kontoverbindungen abfragen wollen.
(Limburgerhof) – 2 x Handtaschendiebstahl aus Einkaufswagen in Limburgerhof
Gleich zwei Kundinnen eines Discountmarktes in der Friedensau wurden am Freitagmittag (08.05.2020) Opfer eines Handtaschendiebstahls. Zunächst bemerkte eine Kundin, dass jemand ihre Handtasche aus ihrem Einkaufswagen entwendet hatte und bat eine weitere Kundin darum, die Polizei zu verständigen. Als diese Kundin ihr Mobiltelefon aus ihrer Handtasche nehmen wollte bemerkte sie, dass auch sie bestohlen wurde, da auch ihre Handtasche verschwunden war. Wenig später konnte eine der Beiden ihre Tasche in einem Mülleimer am Berliner Platz wiederauffinden: Der Täter hatte es offensichtlich nur auf Bargeld und EC-Karten abgesehen. Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Hanhofen) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer
Ein 48jähriger Motorradfahrer befuhr am Freitagnachmittag die Bundesstraße 39 von Neustadt kommend in Richtung Hanhofen. Am Kreisverkehr kurz nach der Ausfahrt Hanhofen West übersah eine aus dem Feldweg kommende 59jährige PKW-Fahrerin den von rechts kommenden Motorradfahrer. Der Motorradfahrer kam zu Fall und verletzte sich leicht am Fuß. Aufgrund der getragenen Schutzkleidung wurde er nicht schwerer verletzt. Am Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000Euro, am PKW war nur ein leichter Schaden zu erkennen.
(Hagenbach) – Grauer Kleinwagen gesucht
Am Samstag, 09.05.2020, um kurz vor 11:00 Uhr, wurde durch den Fahrer eines grauen Kleinwagens ein Verkehrsunfall verursacht. Dieser befuhr die Rheinstraße in Hagenbach und touchierte auf Höhe eines dortigen Frisörgeschäftes einen roten Nissan. Im Anschluss setzte der Fahrer/die Fahrerin die Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der Unfall wurde durch den Geschädigten bei der Polizei Wörth zu Protokoll gegeben. Hinweise hinsichtlich des grauen PKW bitte an die Polizei Wörth unter 07271/92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de.
(Annweiler) – Verkehrsunfallflucht
Im Zeitraum vom 08.05.2020, 16 Uhr und dem 09.05.2020, 18:30 Uhr beschädigte ein Verkehrsteilnehmer beim Ein,- oder Ausparken den in Längsaufstellung abgestellten PKW der Marke Mercedes-Benz, Farbe Weiß. Hinweise nimmt die Polizei in Landau unter 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Sachbeschädigung an PKW
Ein bislang unbekannter Täter knickte am 09.05.2020 im Zeitraum zwischen 9 Uhr und 16:30 Uhr an einem auf dem Parkplatz am Westbahnhof geparkten PKW der Marke Dacia den Scheibenwischer der Windschutzscheibe ab. Hinweise nimmt die Polizei in Landau unter 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Versuchter Einbruch
In der Nacht von Freitag auf Samstag versuchte ein bislang unbekannter Täter mittels eines Hebelwerkzeuges die hintere Eingangstür des dortigen Gastronomiebetriebes aufzuhebeln. Dies misslang dem Täter offensichtlich, worauf dieser von seinem Vorhaben abließ und unerkannt flüchtete. Hinweise nimmt die Polizei in Landau unter 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Neustadt) – Mit 0,99 Promille unterwegs
Am Sonntagmorgen, den 10.05.2020 um 02:20 Uhr, wurde ein 40-jähriger PKW-Fahrer aus Deidesheim in Höhe des Strohmarktes in Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Anlass der Kontrolle war die auffällige Fahrweise des Fahrzeugführers. Dieser überfuhr zuvor mehrmals die Fahrbahnbegrenzung und kollidierte beinahe mit einer Wand. Bei der Kontrolle konnte schließlich eine Atemalkoholkonzentration von 0,99 Promille festgestellt werden. Auf Grund der geschilderten Ausfallerscheinungen muss sich der Fahrer nun für eine Trunkenheit im Verkehr verantworten. Zudem konnten bei einer näheren Betrachtung Hinweise für einen Drogenkonsum erlangt werden. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen.
(Bad Dürkheim) – Versuchter Einbruch in Schuhgeschäft
Am Samstag, dem 09.05.2020 wurde um 22.50 Uhr ein Einbruchalarm in einem Schuhgeschäft in Bad Dürkheim in der Bruchstraße gemeldet. Die Örtlichkeit wurde umgehend aufgesucht. Auf der Vorderseite des Geschäfts leuchtete die Rundumleuchte. Es konnten keine Einbruchspuren festgestellt werden. Auf der Rückseite des Anwesens, zur B 271 hin, konnte festgestellt werden, dass eine vergitterte Fensterscheibe eingeschlagen worden war. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 EUR.
(Bad Dürkheim) – Schaden verursacht und sich unerlaubt entfernt
Am Samstag 09.05.2020 in der Zeit von 12.55 bis 13.15 Uhr kam es in Bad Dürkheim auf dem Parkplatz des HIT Supermarkts zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht. Der bislang unbekannte Unfallverursacher touchierte beim Ein-oder Ausparken den geparkten Pkw BMW (grau), verursachte einen Sachschaden und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der Schaden an dem BMW beläuft sich auf ca. 1000 EUR. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Grünstadt / Hettenleidelheim) – Fahrzeug unter Drogeneinfluss geführt
Am frühen Freitag Abend führte eine Streife der Polizei Grünstadt in Hettenleidelheim eine allgemeine Verkehrskontrolle bei einem 25-jährigen PKW-Fahrer aus dem Raum Eisenberg durch. Im Laufe der Kontrolle wurden durch die Beamten Anzeichen auf Drogenkonsum festgestellt. Dieser Verdacht wurde durch einen Drogenvortest bestätigt und dem Fahrer daraufhin durch einen Arzt auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, sowie Führerschein und Autoschlüssel sichergestellt. Den jungen Mann erwarten nun entsprechende Straf- bzw. Bußgeldverfahren, Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot.
(A 65 / Gem Hochdorf-Assenheim) – Betrunkener Fahrradfahrer auf der Autobahn unterwegs
Am Samstagabend gegen 21:45 Uhr meldeten mehrere Fahrzeugführer einen Radfahrer auf dem Standstreifen der BAB 65 Richtung Ludwigshafen, zwischen den Anschlussstellen Haßloch und Hochdorf-Assenheim, der sich entgegen der Fahrtrichtung bewegte. Die Polizeiautobahnstation Ruchheim konnte kurz darauf einen 28 Jahre alten Mann aus Hochdorf-Assenheim mit seinem Fahrrad in dem Bereich feststellen. Der junge Mann hatte mit seinem Fahrrad inzwischen den Standstreifen der Autobahn verlassen und auf einen parallel verlaufenden Feldweg gewechselt. Eine Ursache, warum er auf dem Standstreifen der Autobahn entgegen der Fahrtrichtung mit seinem Fahrrad fuhr, dürfte der alkoholisierte Zustand des Mannes gewesen sein. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Da auch auf dem Fahrrad ab einem Wert von 1,6 Promille von einer absoluten Fahruntüchtigkeit ausgegangen wird, musste der Drahteselnutzer mit den Beamten zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ob die riskante Fahrt des Mannes, neben der Trunkenheitsfahrt, noch weitere strafrechtliche Konsequenzen haben wird, ermitteln nun die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim.
Am späten Samstagabend befuhr ein 38-Jähriger Radfahrer aus Mannheim die Lagerhausstraße in Richtung Böcklinstraße. Hinter ihm befand sich ein 29-Jähriger Autofahrer, der am Radfahrer vorbeifahren wollte. Plötzlich schwenkte der Radfahrer derart stark nach links aus, dass es trotz einer Vollbremsung des Autofahrers zum Zusammenstoß kam. Beide Personen wurden nicht verletzt. An dem Auto entstand nur ein geringer Schaden. Bei der Unfallaufnahme konnte dann der Grund für die unsichere Fahrweise des Radfahrers erkannt werden: er hatte 2,01 Promille in der Atemluft, weswegen eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den Fahrradfahrer wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eröffnet. Der Führerschein des Radfahrers wird solange einbehalten, bis der Mann wieder fahrtüchtig ist.
(Ludwigshafen) – Raub von Bargeld und Mobiltelefon
Am Samstag, den 09.05.2020, gegen 20:30 Uhr, kam es in Ludwigshafen – Oppau, im Bereich der Goethestraße zu einem Raub innerhalb einer Pension. Hierbei sollen dem 37jährigen Geschädigten 2000 Euro und ein iPhone entwendet worden sein. Der Geschädigte gibt an, von zwei Männern unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe der Gegenstände aufgefordert worden zu sein. Eine dritte männliche Person stand lediglich dabei. Um ihren Forderungen weiter Nachdruck zu verleihen hätten die beiden bislang unbekannten Täter mit den Fäusten auf den Geschädigten eingeschlagen. Der Geschädigte wurde hierbei leicht verletzt. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen zum Tatzeitpunkt geben können oder Beobachtungen zum Sachverhalt gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter Tel.: 0621-9630 in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Diebstahl aus der Wohnung einer 91-Jährigen
Am Samstag, den 09.05.2020 gegen 18:00 Uhr, ließ eine 91-Jährige Frau einen Mann und Frau in ihre Wohnung in der Zollhofstraße, um ihnen zehn Euro zu geben, da die beiden Personen ihr zuvor geholfen hatten ihren Hund wieder einzufangen. In der Wohnung verwickelte die Frau die 91-Jährige sodann in ein Gespräch. Zeitgleich betrat der Mann das Schlafzimmer und entwendete Bargeld in Höhe von 900 Euro. Anschließend verließ das Paar die Wohnung unter einem Vorwand zügig.
Der Mann wird wie folgt beschrieben:
ungefähr 180 cm groß
dunkle Haare
Drei-Tage-Bart
gebräunte Haut
blaue Jeans
weißes T-Shirt/Hemd
Basecap
Tattoo am Unterarm
leicht korpulent.
Bei der Täterin handelte es sich um eine
ca. 160 cm große Frau
ca. 30 Jahre
braune Haare zum Zopf gebunden
gebräunte Haut
weißes T-Shirt
weiße lange Hose
Zeugen, die Hinweise zu den gesuchten Personen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Fahrradfahrer
Am Samstag, den 09.05.2020, gegen 11:30 Uhr, befuhr ein 62jähriger Fahrradfahrer die Lagewiesenstraße in Fahrtrichtung Sternstraße. Eine 27jährige PKW-Fahrerin übersah den Fahrradfahrer beim Ausfahren aus einem Grundstück auf die Sternstraße. Der Fahrradfahrer musste zur Vermeidung einer Kollision derart stark abbremsen, dass dieser zu Fall kam und sich hierbei leicht verletzt. Die PKW-Fahrerin entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, konnte jedoch im Nachgang ermittelt werden. Sie gab an, den Sturz des Fahrradfahrers nicht wahrgenommen zu haben. Neben einer Verkehrsordnungswidrigkeit wurden Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort eingeleitet.
(Mannheim / A 6) – Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahn
Pressemitteilung Nr. 1
Am Sonntagnachmittag kam es auf der A 6 zwischen dem Autobahnkreuz Mannheim und Kreuz Viernheim zu einem schweren Verkehrsunfall – der Verursacher flüchtete zu Fuß.
Um kurz vor 14 Uhr kam es in Fahrtrichtung Viernheim aus bislang ungeklärter Ursache zu einem folgenschweren Unfall bei dem acht Fahrzeuge beschädigt wurden. Der flüchtige Verursacher wurde kurz darauf im Bereich der angrenzenden Felder von den eingesetzten Polizeibeamten festgenommen.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern derzeit an. Aufgrund der Unfallaufnahme, den Bergungs- und Reinigungsarbeiten kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr wird an der Unfallstelle vorbeigeführt.
(Mannheim / A 6) – Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahn mit Folgeunfall / Verursacher alkoholisiert
Pressemitteilung Nr. 2
Vermutlich war Alkoholbeeinflussung die Ursache für den Unfall am Sonntag kurz vor 14.00 Uhr auf der A 6 zwischen dem Autobahnkreuz Mannheim und Kreuz Viernheim. Der 35-jährige Fahrer eines Passat überholte einen Audi verbotswidrig rechts und scherte anschließend vor dem Audi so knapp ein, dass es zu einer Berührung der Fahrzeuge kam woraufhin der Audi nach links gegen die Betongleitwand prallte. Der Passat stieß daraufhin noch mit einem auf der mittleren Spur fahrenden BMW zusammen, geriet ins Schleudern und krachte schließlich in die rechte Leitplanke. Anschließend flüchtete der 35-jährige zu Fuß und versteckte sich in unmittelbarer Nähe, wo er er bei der eingeleiteten Fahndung schnell ausgemacht und festgenommen werden konnte. Er war unverletzt und musste zur Blutentnahme mit auf die Wache, da er fast zwei Promille Alkohol intus hatte. Sein Fühererschein wurde beschlagnahmt. Der 57-jährige Fahrer des Audi und der 46-jährige Fahrer des BMW blieben ebenfalls unverletzt. Dessen mitfahrenden Kinder (16 und 12 Jahre) wurden leicht verletzt und kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Es entstand Sachschaden von ca. 20.000,- Euro. Alle drei PKW mussten abgeschleppt werden. Die Fahrbahn war für ca. 30 Minuten voll gesperrt, danach konnte der Verkehr über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es entstand bis zu 5 km Stau. Hierbei ereignete sich gegen 14.45 Uhr ein Folgeunfall mit ebenfalls drei beteiligten Fahrzeugen. Der 58-jährige Fahrer eines Transporters bemerkte den Stau zu spät und fuhr nahzu ungebremst auf einen stehenden Skoda, der wiederum auf einen Golf geschoben wurde. Der Verursacher und der 42-jährige Skoda-Fahrer wurden hierbei leicht verletzt und kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Golf-Fahrer blieb unverletzt. Er konnte mit seinem PKW nach der Unfallaufnahme weiterfahren. Die beiden anderen Fahreuge mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens wird hier auf ca. 25.000,- Euro geschätzt. Gegen 17.30 Uhr waren die Unfallaufnahmen beendet und die Fahrbahn konnte wieder freigegeben werden.
(Mannheim) – Aggressive Menschenansammlungen am „Plankenkopf“; konsequente Schritte von Polizei und Stadt zur Eindämmung der Situation eingeleitet
Pressemitteilung Nr. 3
An zwei hintereinander folgenden Abenden kam es am „Plankenkopf“ in der Innenstadt zu Ansammlungen von Personen zumeist im Jugend- und Heranwachsendenalter. Rund 30-50 von ihnen fielen auch am Samstagabend durch Aggressivität gegenüber den einschreitenden Polizeibeamten auf.
Tätliche Angriffe, Böllerwürfe oder Schüsse aus einer Schreckschusspistole sind Gegenstand der Ermittlungen, die das Haus des Jugendrechts bereits aufgenommen hat. Insgesamt sechs Tatverdächtige im jugendlichen Alter wurden vorläufig festgenommen. Hinsichtlich der Schüsse aus einer Schreckschusspistole gingen bereits erste Hinweise ein.
Von Seiten des Polizeipräsidiums Mannheim werden ab sofort die Jugendschutzstreifen unter Einbindung von Streetworkern und Jugendsozialarbeitern „Jugend mobil“ der Stadt Mannheim in der Innenstadt, insbesondere an bekannten Treffpunkten Jugendlicher und Heranwachsender intensiviert. Gegen identifizierte Straftäter und aggressive Störer gehen wir gemeinsam und konsequent vor. Bußgeldbescheide, Platzverweise und in letzter Konsequenz auch Gewahrsamnahmen sind die Instrumente, um nachhaltig auch Gefahren für Passanten und Unbeteiligte abzuwehren und Sachschäden sowie sonstige Beeinträchtigen zu verhindern. Auch Aufenthaltsverbote und in der Folge das Androhung von Zwangsgeldern fließen in die Überlegungen zur Befriedung der Situation mit ein. Gegen einzelne festgestellte Täter werden Aufenthaltsverbote allerdings direkt verhängt.
Zeugen, die Hinweise insbesondere zu dem bislang noch unbekannten Täter, der aus einer Schreckschusspistole mehrere Schüsse abgab, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium Mannheim, Tel.: 0621/174-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Exhibitionist an Haltestelle / Zeugen gesucht
Nach exhibitionistischen Handlungen eines 81-Jährigen an einer Haltestelle hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Der Mann wurde dabei beobachtet wie er um 16:45 Uhr bei heruntergelassener Hose auf einer Bank nahe der Straßenbahnhaltestelle „Planetarium“ masturbierte. Die alarmierten Polizeibeamten nahmen den mit 1,24 Promille Alkoholisierten fest. Zeugen des Geschehens, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Beamten der Kriminalpolizei zu wenden.
(Mannheim-Wallstadt) – Nach Auseinandersetzung Zeugen gesucht
Am späten Samstagabend kam es im Rohrkolbenweg zu einer körperlichen Auseinandersetzung wobei ein 19-Jähriger eine Stichverletzung am Bein erlitt. Der junge Mann stieß um 21:10 Uhr in einer Seitengasse auf zwei maskierte Personen. Kurz darauf kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung wobei der 19-Jährige ins Bein gestochen wurde und eine Schnittwunde erlitt. Die unbekannten Täter flüchteten anschließend in die Kormoranstraße. Der Verletzte machten Zeugen auf die Situation aufmerksam, die einen Krankenwagen hinzuriefen. Die Hintergründe der Tat sowie zu den Flüchtigen dauern an. Zeugen des Vorfalls oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 0621 718490 an die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal zu wenden.
(Mannheim-Almenhof) – Altersschwacher Baum ungestürzt und drei PKW beschädigt
Vermutlich hat am Sonntagbaned gegen 19.30 Uhr ein kräftiger Windstoß den altersschwachen, morschen Baum im Sennteich entwurzelt und zum Umstürzen gebracht. Drei geparkte PKW, ein VW Passat, ein Toyota und ein Fiat Panda wurden hierdurch beschädigt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 20.000,- Euro geschätzt. Die Feuerwehr zerkleinerte und beseitige den Baum. Währenddessen musste die Straße für ca. vier Stunden gesperrt werden.
(Mannheim-Vogelstang) – Schwerer Unfall auf B 38
Am Samstagnachmittag kam es auf der B 38 zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 38-Jähriger verlor gegen 16 Uhr auf Höhe der Havellandstraße die Kontrolle über seinen VW-Bus und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei kollidierte er mit einem Zaun am Fahrbahnrand und riss eine Abwasserabdeckung samt Halterung aus dem Boden. Am VW-Bus entstand Totalschaden. Der Maschendrahtzaun und vier Pfosten wurden erheblich beschädigt. Insgesamt beläuft sich der entstandene Sachschaden auf mindestens 15.000 Euro. Ersten Ermittlungen zu Folge war der Alkoholkonsum des Fahrers ursächlich für den Unfall. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
(Mannheim-Käfertal) – Auseinandersetzung an Bushaltestelle; Zeugen gesucht
Am frühen Samstagabend kam es an einer Bushaltestelle im Stadtteil Kä-fertal zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Kurz vor 19 Uhr wurde ein 35-jähriger Mannheimer von mehreren zunächst unbekannten Männern angegangen, als er gerade an der Haltestelle Ha-bichtplatz in einen Bus der Linie 50 einsteigen wollte. Im Rahmen der ers-ten Fahndungsschritte wurden zwei Beteiligte vorläufig festgenommen. Da die Hintergründe derzeit noch gänzlich unklar sind, werden Zeugen, insbesondere Insassen des Busses gesucht, die die Szenen beobachtet haben. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 entgegen.
Am Samstag verursachte ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Rohrbach-West einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Geschädigte stellte seinen Porsche gegen 6.20 Uhr in der Max-Joseph-Straße, in Höhe der Tiefgaragenzufahrt des Maria-von-Graimberg-Hauses am Fahrbahnrand ab. Als er gegen 14 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass dieses Beschädigungen an der linken Fahrzeugseite, in Form von Kratzern, Rissen und Eindellungen, aufwies. Der Sachschaden wird auf rund 8.000 Euro geschätzt.
Hinweise auf den Unfallverursacher liegen derzeit nicht vor.
Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können. Diese werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Ziegelhausen) – Nach rücksichtslosem Überholmanöver Zeugen gesucht!
Am Samstagnachmittag überholte ein bislang Unbekannter mehrere Fahrzeuge In der Neckarhelle von Heidelberg kommend in Richtung Ziegelhausen – dabei gefährdete dieser eine entgegenkommende Familie. Der Zeuge fuhr um 15:15 Uhr mit seiner Familie als er kurz nach der Einmündung Haarlasweg auf einen entgegenkommenden schwarzen VW T 6 aufmerksam wurde. Dieser überholte bei deutlich überhöhter Geschwindigkeit in dem unübersichtlichen Kurvenbereich mindestens fünf Fahrzeuge am Stück. Letztlich war der Zeuge gezwungen eine Vollbremsung einzuleiten und nach rechts in den Grünstreifen auszuweichen um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der VW-Fahrer, ein Mann im Alter von 35-50 Jahren mit dunklen kurzen Haaren, fuhr weiter ohne seine Geschwindigkeit zu reduzieren. Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord haben die Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und suchen nach Zeugen, die den Überholvorgang beobachtet haben, ebenfalls gefährdet wurden oder Hinweise zum Fahrer geben können. Diese werden gebeten, sich unter 06221 45690 zu melden.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Vorbeifahren geparktes Fahrzeug gestreift und abgehauen / Wer hat den Unfall beobachtet?
Einen Verkehrsunfall verursachte ein unbekannter Fahrzeugführer in der Zeit zwischen Freitag, 16.00 Uhr und Samstag, 13.30 Uhr in Leimen. Der Unbekannte streifte mit seinem Fahrzeug vermutlich beim Vorbeifahren einen in der Kaiserstraße entgegengesetzt der Fahrtrichtung am Fahrbahnrand abgestellten Dacia Sandero und fuhr anschließend weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern, einfach weiter. Am Dacia entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.
Hinweise zum Unfallverursacher liegen derzeit nicht vor.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(Sinsheim-Dühren / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in metallverarbeitenden Betrieb / Polizei sucht Zeugen
Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Freitagabend und Samstagmittag in die Firmenräumlichkeiten eines metallverarbeitenden Betriebs im Sinsheimer Ortsteil Dühren ein. Die Einbrecher schlugen ein Fenster an der Gebäudeseite des Betriebs in der Straße „Am Leitzelbach“ ein, nachdem sie zuvor vergeblich versucht hatten, es aufzuhebeln. Im Inneren des Gebäudes nahmen die Unbekannten zwei Geldkassetten mit Bargeld an sich, öffneten ein Fenster, das einen einfacheren Ausstieg zuließ, und flüchteten schließlich in unbekannte Richtung. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
(Epfenach / Rhein-Neckar-Kreis) – Vollbrand einer Scheune
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 02 Uhr in Epfenbach zu einem Scheunenbrand. Das Feuer war in einer Garage, die in einer alten Scheune integriert ist ausgebrochen. Durch den Brand wurde ein kleiner Traktor, die Garage selbst, sowie die angrenzende Scheune in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro. Die Feuerwehr Epfenbach war mit Unterstützung aus Reichartshausen schnell in der Lage, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Feuerwehr war insgesamt mit 18 Mann und 4 Fahrzeugen im Einsatz. Die genaue Brandursache ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Polizei.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener verursacht Unfall und flüchtet
Am Samstagvormittag verursachte ein 27-Jähriger auf der Kreuzung Handelsstraße und Seestraße einen Verkehrsunfall. Als er um 11:10 Uhr in zu weitem Bogen abbog, stieß er mit seinem Mercedes gegen den Pkw eines 48-Jährigen und verursachte dabei einen Schaden von mindestens 2.000 Euro. Der Unfallverursacher fuhr gleich darauf in Richtung Seestraße und ging zunächst flüchtig. Eine Fahndung nach dem 27-Jährigen und seinem Mercedes verlief zunächst erfolglos. Der 48-Jährige wurde wenig später selbst auf den Flüchtigen aufmerksam und alarmierte erneut die Polizei. Bei einer anschließenden Kontrolle auf einem Parkplatz in der Handelsstraße wurde festgestellt, dass der junge Mann in der Zwischenzeit versucht hatte mit Klebeband den Unfallschaden an seinem Mercedes wenig fachmännisch zu reparieren. Ein Alkoholtest ergab über 2,4 Promille beim Unfallverursacher, der sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht und Trunkenheit im Verkehrs strafrechtlich verantworten muss.
(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Pressemitteilung Nr. 1
Am Sonntagnachmittag kam es zwischen Heddesheim und Muckensturm zu einem schweren Verkehrsunfall – eine Radfahrerin wurde dabei schwer verletzt.
Nach bisherigem Ermittlungen des Verkehrsdienstes des Polizeipräsidiums Mannheim überquerte die Seniorin gegen 13 Uhr auf Höhe der Kleintierzucht-Anlage die Kreisstraße 4134 mit ihrem Zweirad. Dabei wurde sie von einem Pkw erfasst, stürzte auf die Fahrbahn und verletzte sich schwer. Neben einem Notarzt- und Rettungswagen wurde auch ein Rettungshubschrauber an die Unfallstelle beordert. Die Fahrradfahrerin, welche ansprechbar war, wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Insassen des Pkw erlitten einen Schock. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Pkw aufgebrochen / Zeugen gesucht
Am Samstagmittag brachen unbekannte Täter mehrere Fahrzeuge im Ortsteil Großsachen auf. Der oder die Täter drangen kurz nach 13 Uhr auf bislang unbekannte Art und Weise in der Oberen Bergstraße in mehrere Fahrzeuge, unter anderem einen Mercedes und einen Hyundai, ein. Anschließend durchwühlten sie diese und entwendeten Kleingeld aus der Mittelkonsole. Inwiefern Sachschaden an den Fahrzeugen entstand, ist derzeit unklar.
Zeugen, die auf die Vorfälle aufmerksam geworden sind, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 38-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Totschlags, des tätl. Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr auf Antrag der StA Mannheim in Haft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Ein 38-jähriger Mann steht im dringenden Verdacht, in der Nacht vom 09.05.2020 auf den 10.05.2020 einen Streifenwagen, besetzt mit zwei Polizeibeamten, mit einer Präzisionsschleuder beschossen zu haben.
Aufgrund von Schussgeräuschen, welche eine Zeugin kurz nach Mitternacht bemerkt hatte, fahndeten die Beamten des Polizeireviers Weinheim im Bereich der Beethovenstraße. Dabei soll der Tatverdächtige mit Hilfe einer Zwille eine Stahlkugel gezielt auf den mit zwei Polizeibeamten besetzten Streifenwagen verschossen und dabei tödliche Verletzungen bei den Beamten billigend in Kauf genommen haben. Das Geschoss durchschlug die hintere Seitenscheibe, welche splitterte. Kurz darauf wurde der 38-Jährige, welcher sich in einem Gebüsch versteckt hatte, festgenommen. Bei einer Durchsuchung wurden neben einer Präzisionsschleuder auch weitere Stahlkugeln in einer Tasche des Mannes sichergestellt.
Der Tatverdächtige wurde am Sonntagvormittag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl erließ. Der deutsche Staatsangehörige wurden anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Das Dezernat für Kapitalverbrechen des Kriminalkommissariats Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
15. Mai: Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuer fällig
Am 15. Mai sind die Teilzahlungen
für die Grundbesitzabgaben und die Gewerbesteuer fällig. Bei Abgabepflichtigen,
die der Stadtkasse ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) erteilt
haben, werden die fälligen Beträge eingezogen. Selbstzahler werden gebeten, den
Fälligkeitstermin zu beachten.
Die Stadtkasse bittet alle
betroffenen Bürgerinnen und Bürger auf die Banklaufzeiten zu achten und das
Geld rechtzeitig „auf den Weg zu bringen“, sodass es spätestens am 15. Mai
eingeht. Nach dem Fälligkeitstermin
müssten für dann noch offene bzw. rückständige Forderungen Mahngebühren und Säumniszuschläge
erhoben werden. Nach erfolgloser Mahnung sind Vollstreckungsmaßnahmen mit
zusätzlichen Pfändungsgebühren vorgeschrieben. Für jeden angefangenen Monat
fallen auch weitere Säumniszuschläge an.
Sie möchten sich in Zukunft den Aufwand und eventuelle Mahngebühren sparen? Wenn Sie der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung erteilen, wird die Forderung zum Fälligkeitszeitpunkt automatisch eingezogen und keine Fälligkeit mehr versäumt. Die Formulare für die Einzugsermächtigung finden Sie auf www.schifferstadt.de.
Stadtverwaltung Schifferstadt 10.05.2020
Wiedereröffnung Stadtbücherei mit neuen Nutzungsbedingungen
Am Montag, 11. Mai öffnet die Stadtbücherei, Rehbachstraße 2, nach Abschluss der Umrüstung auf LED-Beleuchtung wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten. Damit die Besucherinnen und Besucher die Bücherei sicher betreten können und das Infektionsrisiko so gering wie möglich gehalten wird, gelten ein paar neue Nutzungsbedingungen.
Die Stadtbücherei ist nur für die Ausleihe geöffnet. Maximal 15 Personen können für je 20 Minuten in den Regalen stöbern. Es sind Mund-Nasen-Masken zu tragen und der Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten. Die an der Eingangstür bereitgestellten Körbe zeigen an, ob die Besucherin oder der Besucher eintreten darf: Steht kein Korb mehr da, muss vor der Tür gewartet werden. Der Zutritt ist nur mit Korb gestattet. Im Eingangsbereich steht zudem ein Desinfektionsspender zur Handdesinfektion. Die Rückgabe erfolgt ausschließlich über den rund um die Uhr zugänglichen Medienrückgabekasten vor der Eingangstür.
Auf Wunsch stellt das Stadtbücherei-Team auch Medien zur Abholung zusammen. Die Übergabe erfolgt am Fenster neben der Eingangstür ohne Wartezeit. Für Risikogruppen besteht die Möglichkeit der Auslieferung durch den Einkaufsservice des Deutschen Roten Kreuzes. Dafür können sich die Leser auf www.stadtbuecherei-schifferstadt.de die gewünschten Medien suchen und diese per E-Mail an stadtbuecherei.schifferstadt@t-online.de oder telefonisch unter 06235 / 925830 durchgeben. Gerne werden auch Genrebestellungen, z.B. Historische Romane, angenommen und eine „Überraschungstüte“ gerichtet.
Stadtverwaltung Schifferstadt 10.05.2020
Maske tragen im Rathaus
Wer einen Termin im
Rathaus hat, wird gebeten diesen ab sofort mit Mund-Nasen-Maske anzutreten. Zum
Ausfüllen von Formularen oder Unterschreiben bittet die Stadtverwaltung die
Besucherinnen und Besucher überdies einen eigenen Kugelschreiber mitzubringen.
Seit Mitte der Woche
sind auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung dazu
angehalten, zum Beispiel bei Begegnungen auf den Fluren, Masken zu tragen. Persönliche
Besuche im Rathaus sind aktuell nur nach vorheriger Terminabsprache möglich.
Per Telefon unter 06235 / 440 oder per E-Mail ist die Stadtverwaltung weiterhin
erreichbar.
„Der Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch der von Bürgerinnen und Bürgern steht für uns an oberster Stelle“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. „Ich bitte daher alle um Verständnis dafür, dass wir Fragen und Anliegen aktuell, wann immer möglich, kontaktlos abarbeiten und bei persönlichen Besuchen darauf bestehen müssen, dass eine Mund-Nasen-Maske getragen und ein eigener Kugelschreiber verwendet wird.“
Gemeindebücherei ändert Vorgehen nach Wiedereröffnung
Die Gemeindebücherei Haßloch hat am ersten Öffnungstag nach der Corona-Pause einen derart großen Ansturm erlebt, der dazu veranlasst hat, den Publikumsverkehr fortan noch etwas strikter zu regulieren. Die Maßnahme ist zur Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygienerichtlinien notwendig und dient letztlich dem Schutz der Mitarbeiterinnen sowie der Besucherinnen und Besucher.
Die neue Regelung sieht vor, dass auch Medienrückgaben und Zahlungen von Gebühren (z.B. Jahresgebühr) fortan nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich sind. Gleiches gilt weiterhin für das Aussuchen und Entleihen neuer Medien vor Ort. Terminvereinbarungen sind telefonisch unter 06324/935-452 oder 451 möglich. Darüber hinaus wurden Medien mit Rückgabedatum 05. Mai 2020 auf den 02. Juni 2020 verlängert. Kunden haben somit ausreichend Zeit, um einen Rückgabetermin zu vereinbaren, ohne Mahngebühren zu riskieren.
Durch die beengte bauliche Situation ist der Zugang zur Gemeindebücherei begrenzt. „Daher arbeiten wir mit Terminvergabe, um unseren Kunden ausreichend Zeit zum Stöbern einzuräumen und um gleichzeitig die Bildung einer Warteschlange vor der Tür zu verhindern“, erklärt Büchereileiterin Gabi Pfadt das Vorgehen. „Das ist für alle Beteiligten nicht die optimale Situation, in der derzeitigen Situation aber notwendig, um das Büchereiangebot nutzen zu können“, ergänzt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer und bittet hierfür gemeinsam mit Büchereileiterin Gabi Pfadt um Verständnis.
Parallel zum Büchereibesuch nach Terminvereinbarung kann aber auch der neue Bestell- und Abholservice in Anspruch genommen werden. Per E-Mail an bestellungen.medien@hassloch.de oder telefonisch unter 06324/935-452 oder 451 können Medien bestellt werden. Die Bestellungen werden vom Team der Bücherei entgegengenommen und bearbeitet (bitte immer Namen, Telefonnummer und Büchereiausweisnummer angeben). Die Kunden werden informiert, sobald die Medien abholbereit sind. Eine Abholung bestellter Medien ist ohne vorherige Terminvereinbarung möglich.
Nur verfügbare Medien können über den Bestellservice bestellt werden. Eine Übersicht über verfügbare Medien ist online über WebOPAC (Online-Medienkatalog der Bücherei) zu erhalten. Wer keinen Zugang zum WebOPAC hat, kann sich sehr gerne telefonisch mit der Bücherei in Verbindung setzen, um eine Auswahl zu treffen.
Bitte beachten: Die Zahl der zu bestellenden Medien ist auf 10 beschränkt. Darüber hinaus bittet das Bücherei-Team darum, alle telefonischen Anfragen (Terminvereinbarungen, Bestellungen) auf die Öffnungszeiten zu beschränken. Beim Besuch der Bücherei ist das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung Pflicht.
Gemeindeverwaltung Haßloch 10.05.2020
Landesweite Softwareumstellung: Bürgerbüro vor und nach Pfingsten geschlossen
In Rheinland-Pfalz wird über Pfingsten in sämtlichen Bürgerämtern die bisherige Meldesoftware durch eine landesweit einheitliche Software ersetzt. Dieser Vorgang ist als großes rheinland-pfalzweites Update zu verstehen, weshalb für den Zeitraum des Vorgangs die Bearbeitung von An-, Ab- und Ummeldung eines Wohnsitzes, die Beantragung von Führungszeugnissen, Meldebescheinigungen oder auch die Beantragung von Personalausweisen, Kinderausweisen und Reisepässen nicht möglich sein wird.
Für die Softwareumstellung wird das Haßlocher Bürgerbüro von Mittwoch, 27.05.2020, bis einschließlich Mittwoch, 03.06.2020, geschlossen bleiben. Daher bittet das Team des Bürgerbüros um vorherige Erledigung entsprechender Anliegen. In dem Zusammenhang gilt es außerdem zu beachten, dass alle im Bürgerbüro zu erledigenden Dienstleistungen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie derzeit nur nach telefonischer Terminvereinbarung möglich sind. Selbstverständlich können Termine auch während der Schließung für die Zeit nach der Softwareumstellung vereinbart werden. Das Bürgerbüro ist am 27., 28. und 29.05. während der Vormittagsstunden telefonisch unter 06324/935-200 erreichbar. Auch per Mail an buergerbuero@hassloch.de kann das Bürgerbüro kontaktiert werden. Eine entsprechende Bearbeitung oben genannter Vorgänge wird während der Schließzeit allerdings auch in Notfällen nicht möglich sein.