Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

  • Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 81 +/- 0 gegenüber Mittwoch
  • Davon bereits genesen: 51 +/- 0 gegenüber Mittwoch
  • Personen in Quarantäne: 57 +/- 0 gegenüber Mittwoch

Stand: 30.04.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
02.05.2020

Schrittweise Öffnung der städtischen Dienstgebäude für den Publikumsverkehr

Ab Montag, 4. Mai 2020 öffnet die Stadtverwaltung schrittweise und zu den üblichen Bürozeiten wieder für den Publikumsverkehr. Zur Sicherheit der Mitarbeiter*innen und Besucher*innen und zur besseren Steuerung des Besucheraufkommens ist allerdings nach wie vor eine vorherige telefonische Terminvereinbarung erforderlich. Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass alle städtischen Dienststellen nur noch mit einer Alltagsmaske bzw. einer Mund-Nasen-Bedeckung betreten werden dürfen. Es gelten die Ausnahmeregelungen des Landes, wonach Kinder unter sechs Jahren und Personen, denen die Verwendung einer Alltagsmaske bzw. Mund-Nasen-Bedeckung wegen einer Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich oder unzumutbar ist, keine Maske tragen müssen. Der gebotene Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu Mitarbeiter*innen und anderen Besucher*innen ist jederzeit einzuhalten.

Leicht abweichende Regelungen und Öffnungstermine gelten für folgende Stellen:

Für die Bürgerbüros Industriestraße und Maximilianstraße können unter 14-1333 (Bürgerbüro Maximilianstraße) oder 14-1334 (Bürgerbüro Industriestraße) Termine vereinbart werden. In der Industriestraße werden nach wie vor nur Kfz-Angelegenheiten. Gegen Vorlage der Coupons können ab Montag in beiden Bürgerbüros wieder Müllsacke abgeholt werden – hierfür ist keine Terminvereinbarung erforderlich.

Die Tourist-Information steht ab Montag, 4. Mai 2020 für den Publikumsverkehr montags bis freitags von 10:00 bis 13:00 Uhr offen. Persönliche Vorsprachen außerhalb dieser Öffnungszeiten sind nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Die telefonische Erreichbarkeit ist ebenfalls montags bis freitags von 09:00 bis 16:00 Uhr gewährleistet.

Die Stadtbibliothek bietet ihren Service wieder ab Dienstag, 5. Mai 2020 an. Geöffnet ist dort bis auf Weiteres dienstags und donnerstags von 15:00 bis 18:00 Uhr sowie mittwochs und freitags von 11:00 bis 15:00 Uhr. Zur besseren Besuchersteuerung befindet sich der Eingang künftig auf der Rückseite der Villa Ecarius. Möglich sind die Rückgabe und Ausleihe von Medien sowie das Verlängern abgelaufener Benutzerausweise oder Neuanmeldungen. Bis auf Weiteres nicht verfügbar sind Zeitungen, PC-Arbeitsplätze, Onlinekataloge, Spielausleihe und Sitzmöglichkeiten. Aktuelle Zeitschriften sind entleihbar. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es zu Wartezeiten am Eingang kommen kann. Mit Rücksicht auf die Wartenden wird die Aufenthaltsdauer im Gebäude beschränkt. Die Leihfrist aller bereits entliehenen Medien wurde auf Anfang Juni gesetzt, sodass nicht jeder, der bereits Medien entliehen hat, unbedingt in der ersten Öffnungswoche in die Bibliothek kommen muss.

Der Zugang zur Volkshochschule ist nach wie vor nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Kurse, die inzwischen online stattfinden, werden in dieser Weise weitergeführt. Kurse, die gar nicht erst aufgenommen werden konnten, werden für das laufende Semester eingestellt.

Das Stadtarchiv Speyer und die Musikschule der Stadt Speyer öffnen im Laufe der kommenden Woche unter Auflagen. Weitere Informationen hierzu folgen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
02.05.2020

„Speyer hält zusammen“ – Antragsstellung für städtisches Hilfsprogramm ab sofort möglich

Die Corona-Pandemie stellt die Gesellschaft und die Wirtschaft in unserem Land und weltweit vor große Herausforderungen. Das zur Eindämmung des Coronavirus notwendige Herunterfahren des öffentlichen Lebens in Deutschland bedroht vielfach die wirtschaftliche Existenz von Unternehmen und wirkt sich gravierend auf den Arbeitsmarkt aber auch besonders auf das gesellschaftliche und kulturelle Leben.

Um das Speyerer Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie die freie Kulturszene und Unternehmen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, hat die Stadt Speyer vor wenigen Wochen das 250.000 Euro schwere Hilfsprogramm „Speyer hält zusammen“ geschnürt. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 23. April 2020, dem Hilfsprogramm einstimmig zugestimmt. Unterstützung kann ab sofort und unkompliziert beantragt werden. Anträge nimmt das Büro der Oberbürgermeisterin bis Montag, 18. Mai 2020, unter der Mailadresse speyerzusammen@speyer.de entgegen. Ausführliche Informationen sowie die Anträge sind auf der Homepage der Stadt unter speyer.de/zusammen zu finden.

„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden uns als Gesellschaft noch über einen längeren Zeitraum begleiten. Aus diesem Grund war es mir wichtig, zusätzlich zu den bereits vorhandenen Bundes- und Landeshilfen passgenaue Lösungen für unsere Stadt zu finden und den ehrenamtlichen Organisationen und Initiativen ebenso wie der Kulturszene und den örtlichen Unternehmen unter die Arme zu greifen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Ich bin davon überzeugt, dass wir diese Krise nur gemeinsam bewältigen können und wenn Speyer zusammenhält. Genau dies tun wir mit unserem städtischen Hilfsprogramm“, so die Stadtchefin weiter.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
02.05.2020

Verkehrsnotizen

Sperrungen Eselsdamm

Aufgrund notwendiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer, kommt es im Eselsdamm zu mehreren Sperrungen. Zwischen der Hausnummer 4 und 10 (zwischen Einmündungen Im Sterngarten/Nonnenbachstraße und Hinterm Esel), wird der Eselsdamm, vom 04. Mai 2020 bis voraussichtlich 19. Juni 2020, halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt durch eine Lichtsignalanlage.

Ebenso am 04. Mai 2020 bis voraussichtlich 13. Mai 2020, wird der Eselsdamm, auf Höhe der Hausnummer 50, einspurig gesperrt. Der Verkehr aus Richtung der Straße Am Heringsee wird über die Straße Hinterm Esel/ Ziegelofenweg umgeleitet. Es wird eine Einbahnstraßenregelung zwischen Hinterm Esel 1 und 5, in Richtung Norden, eingerichtet. Der Eselsdamm wird einseitig als Sackgasse ausgewiesen. Die Fahrspur aus Richtung Petschengasse/Fritz-Ober-Straße bleibt weiterhin befahrbar.

Anschließend wird der Eselsdamm, auf Höhe der Hausnummer 52, voraussichtlich vom 14. Mai 2020 bis Ende Juni, für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Eselsdamm beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
02.05.2020

Öffentlichkeitsfahndung der Polizei

Falsche Polizeibeamte erbeuten mehrere tausend Euro

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bereits am Mittwoch, den 15.04.2020, erbeuteten falsche Polizeibeamte mehrere tausend Euro in Heddesheim. Da die Ermittlungen bislang nicht zum Erfolg führten, wendet sich die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nun mit einer Öffentlichkeitsfahndung an die Bevölkerung.

Ein männlicher Anrufer, der sich als Polizeibeamter ausgab, täuschte um 14 Uhr gegenüber einem Senior vor, dass derzeit Ermittlungen gegen Betrüger geführt werden. Um diesen auf die Schliche zu kommen, sollte der Angerufene einen hohen Betrag bei der Bank abheben. Im Glauben den angeblichen Ermittlern helfen zu können, hob der Senior daraufhin einen fünfstelligen Bargeldbetrag bei der Bank ab. Bei einem zweiten Anruf des angeblichen Polizeibeamten erhielt der Geschädigte die Weisung das Geld bei einem geparkten Auto abzulegen, um es so der Polizei zu übergeben. Kurze Zeit später nahm eine unbekannte männliche Person den deponierten Umschlag mit dem Bargeld an sich. Die Person konnte zufällig bei der Tatausführung gefilmt werden.

Das abgebildete Fahrzeug steht nicht im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen oder den Tätern.

Der Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • schlank
  • nackenlange schwarze Haare
  • schwarze oder dunkelblaue Jacke mit Bund
  • beigefarbene Hose
  • dunkelblaue Sportschuhe mit weißer Sohle der Marke Nike.

Die Ermittler der Kriminalpolizei suchen nun nach Hinweisen aus der Bevölkerung: Wer kennt die Person oder kann Hinweise zu Aufenthaltsort oder Identität geben? Wo wurde die Person noch gesehen? Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Kriminalpolizei oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Die Polizei weist auf folgendes hin:

  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben.

Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.

Polizeipräsidium Mannheim
01.05.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag & Freitag (30.04. & 01.05.2020)

(Speyer) – Hexennacht verlief ruhig, lediglich einmal Fahren unter Drogeneinfluss

Bei einer Verkehrskontrolle eines VW Golf in der Industriestraße in der Hexennacht (01.05.20 02:15 Uhr), die ansonsten ruhig verlief, konnte bei einer 30ährigen Fahrerin aus Speyer Anzeichen von vorherigem Drogenkonsum festgestellt werden. Ein angebotener Urin-Test konnte nicht durchgeführt werden, daraufhin wurde ihr die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Speyer & Dudenhofen) – Erneut zwei Enkeltrickanrufe

Am Mittwoch und Donnerstag kam es erneut zu Betrugsanrufen in Speyer und Dudenhofen. Hier waren eine 80jährige Frau aus Dudenhofen und eine 85jährige Speyrerin betroffen. Der Anrufer gab sich hierbei als Familienangehöriger aus und schilderten eine finanzielle Notlage aufgrund Unfalls. Es kam dabei auch zu konkreten Geldforderungen. Ohne auf die Forderung einzugehen, wurden die Gespräche beendet.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang erneut: Seien Sie auch zukünftig misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen. Auch die Polizei wird sie niemals auffordern, solche Gegenstände an Sie zu übergeben. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110 oder unter der 06232-1370 (Polizeiinspektion Speyer).

(Speyer) – 2 Unfälle unter Einfluss von Betäubungsmitteln

In den frühen Morgenstunden des 1. Weihnachtsfeiertages verursachte ein 19-jähriger junger Mann aus Böhl-Iggelheim auf der L534 zwischen Speyer und Waldsee einen Alleinunfall. Nach einer Kollision mit einem Baum verletzte sich der Fahrer schwer und war im Fahrzeug eingeklemmt. Das nun vorliegende Ergebnis der Blutprobe ergab, dass der junge Mann zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls unter dem Einfluss von Amphetamin und THC stand.

Auch der Verursacher eines Unfalls am 21.02.2020 in der Franz-Kirrmeier-Straße, bei dem der 21- jährige Fahrer die Vorfahrt eines anderen Verkehrsteilnehmers missachtete, stand nachweislich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Hier ergab die Blutuntersuchung, dass der junge Mann unter der Einwirkung von THC das Fahrzeug führte.

Für beide zieht dies Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Konsequenzen hinsichtlich des Führerscheins nach sich.

(Schifferstadt) – Unfall durch Achsbruch und Alkoholeinfluss

Am frühen Mittwochabend gegen 18:00 Uhr ereignete sich in der Salierstraße in Höhe der Grundschule Süd ein Verkehrsunfall, weil die Radaufhängung eines Pkw brach. Die 45-jährige Fahrerin verlor dabei die Kontrolle über ihr Fahrzeug, touchierte zuerst ein Verkehrsschild, dann einen Baum und kam schließlich auf der Fahrbahn zum Stehen. Die Polizeibeamten bemerkten bei der Unfallaufnahme Hinweise auf Alkoholkonsum. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,68 Promille. Die Fahrerin musste die Polizisten daher zur Dienststelle begleiten, wo ihr von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Ihren Führerschein hat die Polizei sichergestellt. Die Frau muss sich nun in einem Verfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Außerdem ist die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert worden.

(Mutterstadt) – Autofahrer unter Drogeneinfluss in Mutterstadt

In der Nacht von Donnerstag 30.04., auf Freitag den 01.05.2020, gegen 02:35 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt, in der Fußgönheimer Straße einen PKW. Bei der Kontrolle erlangten die Beamten bei dem Fahrer Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmittel. Ein freiwillig durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf Cannabis. Der 19-jährige musste die Polizisten daraufhin zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe, durch einen Arzt entnommen wurde. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Außerdem wurde der Führerschein sichergestellt und die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt

(Lingenfeld) – Senior auf Abwegen

Am 30.04.2020 hielt zum wiederholten Male ein 80jähriger aus Lingenfeld die Polizei auf Trab. Sage und schreibe dreimal wurde er am selben Tag vermisst bzw. als hilflose Person gemeldet. Zunächst wurde der an Demenz erkrankte Herr gegen 11:00 Uhr als hilflose Person in der Altspeyerer Straße in Lingenfeld gemeldet. Er wurde von Angehörigen nach Hause gebracht. Von dort wurde er gegen 13:25 Uhr wieder als vermisst gemeldet. Gegen 14:50 Uhr konnte er Im Alten Zoll in Lingenfeld festgestellt und erneut seinen Angehörigen übergeben werden. Kurz vor 21:00 Uhr wurde er dann zum dritten Mal als hilflose Person an der Kreisstraße zwischen Lingenfeld und Germersheim gemeldet. Er wurde zu hiesiger Dienststelle verbracht und ein weiteres Mal seinen Angehörigen übergeben. Da sich entsprechende Fälle mit dem 80jährigen in jüngster Zeit häufen, bleibt zu hoffen, dass in naher Zukunft eine Unterbringungsmöglichkeit für ihn gefunden wird, in welcher er adäquat betreut werden kann.

(Germersheim) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Am 30.04.2020, gegen 22:40 Uhr, kam es zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr zum Nachteil von drei Spaziergängern. Die drei spazierten die Rheinpromenade von Sondernheim in Richtung Germersheim entlang, als sich ca. 1 km vor der Aussichtsplattform ein silberner Porsche Cayenne von hinten in Schrittgeschwindigkeit näherte. Als dieser nur noch ca. 100 Meter entfernt war, beschleunigte dieser voll. Ein Zusammenstoß konnten die drei Spaziergänger nur durch einen Sprung in den Grünstreifen verhindern. Sie wurden glücklicherweise nicht dabei verletzt. Im Zuge der sofortigen Fahndungsmaßnahmen konnte besagter Porsche im Nahbereich festgestellt und verfolgt werden. Er versuchte über einen Feldweg entlang der B35 in Richtung Gewerbegebiet Lingenfeld zu flüchten. Dabei geriet der Flüchtende in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und kam im Grünstreifen zum Stehen. Der unbekannte Fahrer sprang aus dem Fahrzeug und flüchtete fußläufig in das angrenzende Waldgebiet. Er konnte trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen, auch unter Zuhilfenahme eines Polizeihubschraubers nicht mehr festgestellt werden.

Auf dem Beifahrersitz konnte ein polizeibekannter stark betrunkener 40jähriger festgestellt werden. Er wurde in Gewahrsam genommen, verweigerte aber jegliche Zusammenarbeit mit der Polizei.

Der Porsche ist im Übrigen nicht zugelassen und an diesem waren entwendete Kennzeichen angebracht. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – SUV Fahrer drängt Autofahrer von der Straße ab / Zeugen gesucht

Wegen Gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr muss sich nun ein 40 – jähriger SUV Fahrer aus Germersheim verantworten. Dieser war am Mittwochabend gegen 20.45 Uhr im Bereich des Baggersees in Sondernheim mit dem späteren Geschädigten in Streit geraten. Der SUV Fahrer hatte an der Örtlichkeit unerlaubt Müll entsorgt und wurde daraufhin von einem 41 – jährigen Passanten auf sein Fehlverhalten angesprochen, da der SUV Fahrer keine Reaktion zeigte, entfernte sich der 41 – Jährige mit seinem Auto von der Örtlichkeit. Im Bereich der Konrad – Nolte – Straße kam es zum Wiedersehen der beiden Männer. Der 40 – Jährige kam laut Zeugenangaben mit überhöhter Geschwindigkeit angefahren und schob den 41 – Jährigen mit seinem Auto auf eine Verkehrsinsel. Der Autofahrer blieb bei dem Vorfall unverletzt. Der SUV Fahrer flüchtete von der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 25.000 EUR geschätzt. Der schwarze unfallverursachende SUV wurde zu einem späteren Zeitpunkt im Stadtgebiet aufgefunden und beschlagnahmt. Der Fahrer war nicht festzustellen.

(Rülzheim) – Bezirksbeamter Wolfgang Sinn geht in Ruhestand, Andreas Frey ab 1. Mai neuer Bezirksbeamter für die Verbandsgemeinde Rülzheim

Gemeinsame Pressemitteilung der VG Rülzheim und der PI Germersheim

Polizeihauptkommissar Wolfgang Sinn, seit 2002 als Bezirksbeamter für die Verbandsgemeinde Rülzheim im Einsatz, verabschiedet sich am 30. April 2020 in den wohlverdienten Ruhestand. Sein Nachfolger wird Andreas Frey, der zwischen 1993 und 1995 bereits Bezirksbeamter der Verbandsgemeinde war und diese Funktion zuletzt für die Stadt Germersheim ausübte. Sinn, der am 1. Februar 1976 seinen Polizeidienst bei der Bereitschaftspolizei Enkenbach-Alsenborn antrat, kam nach der Ausbildung zur Schutzpolizeiinspektion in Kandel und wechselte von dort nach Germersheim. Dort war er 25 Jahre im Wechselschichtdienst, zuletzt als Abwesenheitsvertreter des Dienstgruppenleiters, in Germersheim eingesetzt. 2002 trat er – zunächst befristet, ab 1. Oktober 2004 dann dauerhaft – seinen Dienst als Bezirksbeamter für die Verbandsgemeinde Rülzheim an. Besonders hervorzuheben ist sein langjähriges Nebenamt als Sicherheitsbeauftragter der Polizeiinspektion sowie die Einsätze als Kradfahrer bei Radrennen, Skater-Nächten und Staatsbesuchen. „Freue mich auf die neue Aufgabe“ Sinns Nachfolger wird Polizeihauptkommissar Andreas Frey. Der 58-jährige Germersheimer kam nach seiner Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei am 1. August 1981 zunächst zur Vollzugspolizei des Landkreises Germersheim im Wechselschichtdienst bei der Schutzpolizeiinspektion Germersheim, später zur Polizeiinspektion Germersheim. Von 1. März 1993 bis 31. Dezember 1995 war er bereits als Bezirksbeamter für die Verbandsgemeinde Rülzheim tätig, danach in gleicher Funktion für die Stadt Germersheim. Ab 1. Mai 2020 ist er wieder für Rülzheim verantwortlich: „Ich freue mich, nach 25 Jahren in einen altbekannten Bezirk zurückzukehren und bin gespannt auf die neue Aufgabe“, so Frey. Aufgaben der Bezirksbeamten Die Polizei Rheinland-Pfalz versteht sich als Bürgerpolizei. Die Polizei muss daher jederzeit verfügbar und ansprechbar sein und „ein Ohr an den Menschen haben“. Diese Wechselwirkung erfordert eine auf Vertrauen basierende Beziehung zur Polizei, verkörpert durch die Bezirksbeamten, deren Aufgabe die Präsenz und Kommunikation in den Kommunen ist. Weiterhin pflegen sie Kontakte zu Bürgerinnen und Bürgern, den kommunalpolitisch Verantwortlichen sowie den Einrichtungen und Vereinen. Sie bearbeiten Ermittlungsvorgänge und beraten über Möglichkeiten zur Vorbeugung und Verhinderung von Straftaten. „Die Schnittstelle in der Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeindeverwaltung ist das Ordnungsamt. Diese Zusammenarbeit war vorbildlich und wird auch zukünftig gut funktionieren“, ist Uwe Becker, Stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Germersheim und Leiter Kriminal- und Bezirksdienst, überzeugt.

(Bad Bergzabern) – Kabelverteilerkasten beschädigt

Am 29.04.2020, zwischen 16:00 Uhr und 19:00 Uhr, wurde ein Kabelverteilerkasten im Bereich der Kapeller Straße in Bad Bergzabern durch einen Fahrzeugführer beschädigt. Hierbei entstand ein Schaden im niedrigen vierstelligen Bereich. Zeugen werden gebeten sich telefonisch unter 06343 93340 an die Polizeiinspektion in Bad Bergzabern zu wenden.

(Landau) – Diebstahl einer Rüttelplatte

Unbekannte Täter entwendeten zw. 29.04. und 30.04.20, auf einer Baustelle Im Grein, eine Rüttelplatte im Wert von 4500 Euro. Um die Rüttelplatte zu entwenden, bzw. diese abzutransportieren, war ein entsprechendes Transportmittel erforderlich. Hinweise mit die Polizei in Landau unter 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Verkehrsunfall mit verletzter Radfahrerin

Zu einem Verkehrsunfall mit einer 20-jährigen Radfahrerin kam es am Mittwochnachmittag (29.4.20, 15.30h) an der Einmündung Hindenburg-/Zeppelinstraße. Die stadteinwärts fahrende Radfahrerin fuhr hinter einem Linienbus her. In Höhe der Einmündung zur Zeppelinstraße stockte der Verkehrsfluss. Die Radfahrerin scherte hinter dem Linienbus aus und querte den Gegenverkehr, um nach links in die Zeppelinstraße einzubiegen. Hierbei übersah sie einen entgegenkommenden Pkw und stieß mit diesem zusammen. Die Radfahrerin wurde mit diversen Verletzungen in ein Krankenhaus nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst verbracht. Am Pkw und Fahrrad entstand Sachschaden.

(Burrweiler) – Transporter weggerollt

Weil ein 36-jähriger Paketfahrer nicht ausreichend sein Fahrzeug gegen das Wegrollen gesichert hatte, machte sich sein Transporter gestern Mittag (29.04.2020, 16.36 Uhr) in der Hirtenstraße selbständig und rollte 40 Meter bergab in den dortigen Waldgraben. Dabei wurde die linke Fahrzeugseite verschrammt. Die Gesamtschadenshöhe wird auf ca. 1500 Euro beziffert. Für sein Fehlverhalten musste er eine Verwarnung in Höhe von 25 Euro bezahlen. Zum sicheren Autofahren gehört auch das sichere Abstellen des Fahrzeugs. Nicht nur, wenn man den Wagen über Nacht oder für längere Pausen parkt, auch bei nur kurzen Stopps ist die ordnungsgemäße Sicherung von großer Bedeutung.

(Freimersheim) – Papiere und Bargeld aus PKW gestohlen

In der Zeit von Mittwoch auf Donnerstag (29.04.2020,4 Uhr bis Donnerstag, 30.04.2020, 6 Uhr) wurden in der Burgstraße aus einem abgestellten BMW die Fahrzeugpapiere und Bargeld entwendet. Ersten Ermittlungen zufolge war das Fahrzeug nicht ordnungsgemäß verschlossen, weshalb der Unbekannte leichtes Spiel hatte. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Altdorf) – Bargeld und diverse Papiere aus PKW gestohlen

Unbekannte haben von Montag (27.04.2020, 18 Uhr) bis Donnertag (30.04.2020, 9.30 Uhr) aus dem Handschuhfach eines Suzuki, welcher in der Karl-Litty-Straße abgestellt war, 15 Euro Bargeld sowie diverse Bankkarten entwendet. Vermutlich war das Fahrzeug nicht ordnungsgemäß verschlossen. Vom Täter fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Duttweil) – Brand in Duttweilerer Weingut

Donnerstagnacht gegen 01.45 Uhr wurde der Brand einer Maschinenhalle eines Weingutes in der Dudostraße in Neustadt-Duttweiler durch eine Bewohnerin und Nachbarn festgestellt. Ca. 100 Feuerwehrleute bekämpften den Brand bis in die frühen Morgenstunden. Glücklicherweise gab es keine Verletzte, der Sachschaden ist bislang noch nicht absehbar. Heute Nachmittag findet eine Begehung der Brandörtlichkeit durch Brandermittler der Kripo Neustadt und einem Brandgutachter statt. Danach kann auch eine Aussage zur Brandursache getroffen werden.

(Duttweil) – Brand in Duttweilerer Weingut

Nachtragsmeldung

Aufgrund einer Begehung des Brandortes durch Brandermittler*innen der Kriminalpolizei Neustadt/Wstr. und einem Brandgutachter konnte ein technischer Defekt an einer Lichtmaschine eines abgestellten Traktors als Brandursache konstatiert werden. Der Sachschaden wird auf mindestens 700.00 Euro (Gebäude ca. 200.000 Euro, Maschinen ca. 500.000 Euro) geschätzt.

(Haßloch) – Fahrradfahrer bei Unfall auf Gehweg verletzt

Am Dienstag, 28.04., kurz vor 19.00 Uhr befuhr ein 53-jähriger Radfahrer den Gehweg der Moltkestraße in Haßloch in westlicher Richtung. Dabei kollidierte er nach erstem Anschein mit einer auf dem Gehweg abgestellten Mülltonne und stürzte, wobei er sich eine Kopfplatzwunde zuzog und vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden musste. Weiterhin verlor er vorübergehend das Bewusstsein.

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Meckenheim) – Erneuter Diebstahl von landwirtschaftlichen Beregnern

Nach dem Diebstahl von mehreren Hundert landwirtschaftlichen Beregnern in Meckenheim in der letzten Woche kam es, vermutlich in der Nacht von Montag auf Dienstag, erneut zu einem Diebstahl. Dieses mal entwendeten bislang unbekannte Täter 4 Beregner im Wert von ca. 40 Euro. Tatort war erneut das Feld zwischen Meckenheim und Rödersheim-Gronau, östlich der Kreisstraße zwischen beiden Ortschaften. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Diebstahls oder von Personen, denen im genannten Bereich Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Haßloch & Niederkirchen) – Telefontrickbetrüger weiterhin aktiv

Nach mehreren Versuchen in der letzten Woche trieben auch am Montag und Dienstag dieser Woche Trickbetrüger am Telefon wieder Ihr Unwesen. In einem Fall gab sich der Anrufer als Polizeibeamter aus, der wissen wollte, ob die Angerufene von einem Einbruch etwas mitbekommen habe. Noch bevor der angebliche Polizeibeamte seine Befragung weiter fortsetzen konnte, die üblicherweise dann dazu führt, dass das Vorhandensein bzw. der Aufbewahrungsort von eigenen Wertgegenständen oder Bargeld abgefragt wird, legte die ältere Dame auf. In einem weiteren Fall forderte der Anrufer aus bislang unbekannten Gründen die Herausgabe von 8.000 Euro ein, warum ist nicht genau bekannt, da das Gespräch zunächst von einer Pflegekraft der angerufenen Dame entgegengenommen wurde. Diese legte dann kurz darauf mit dem Hinweis, dass sich die Tochter um die Finanzen kümmern würde, auf. In beiden Fällen kamen die Betrüger nicht zum Zuge, konnten die benötigten Informationen nicht erfragen und somit auch keinen Schaden anrichten. Die Polizei empfiehlt weiterhin dringend, bei Anrufern, die unter Vorwand Geld fordern oder Fragen zu Guthaben oder Wertgegenständen stellen, kritisch zu sein und nicht zu antworten, sondern das Gespräch zu beenden.

(Birkenheide) – 59 Fahrzeuge in Birkenheide mit Farbe besprüht

In der Nacht vom Donnerstag, den 30.04.2020 auf Freitag, den 01.05.2020 wurden in Birkenheide in mehreren Straßen (Hundert-Morgen-Straße, Bruchweg, Goethestraße, Waldstraße, Schulstraße; Eyersheimer Straße, Albrecht-Dürer-Straße) insgesamt 59 Fahrzeuge mit roter Farbe besprüht. Nach ersten Überprüfungen lässt sich die Farbe an den meisten Fahrzeugen rückstandsfrei entfernen. Bei einigen Fahrzeugen konnte die Farbe nicht restlos entfernt werden. Daher wurden Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Die Kosten für eine professionelle Reinigung werden pro Fahrzeug auf ca. 500 EUR geschätzt. Da noch nicht abschließend feststeht, an wie vielen der 59 Fahrzeugen eine solche Reinigung erfolgen muss, steht die Höhe des Gesamtschadens noch nicht fest.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Lambsheim) – Unfallzeuge wird dringend gesucht

Am Donnerstag, den 30.04.2020 um 16:28 Uhr kam es in der Maxdorfer Straße in Lambsheim zu einem Verkehrsunfall. Ein bislang nicht ermittelter PKW-Fahrer befuhr die Maxdorfer Straße in Richtung Mühltorstraße. Hierbei beschädigte er den linken Außenspiegel eines ordnungsgemäß am Straßenrand geparkten weißen VW Caddy. Durch einen Zeugen wurde der Unfall einem Angehörigen des Halters gemeldet. Die Personalien des Zeugen sind nicht bekannt. Bei dem Verursacherfahrzeug soll es sich um einen schwarzen SUV der Marke Skoda oder Seat handeln. Das Fahrzeug dürfte eine Beschädigung am rechten Außenspiegel aufweisen. Der Sachschaden wird auf ca. 300 EUR geschätzt.

Der Zeuge wird gebeten sich bei der Polizeiwache Maxdorf zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Heßheim) – Brand im Wertstoffzentrum

Am 30.04.20 wurde gegen 08:10 Uhr ein Brand auf dem Gelände des Wertstoffzentrums gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte eine Müllschreddermaschine und bereits zerkleinerter Kunststoffmüll. Der Brand konnte durch die eingesetzte Feuerwehr gelöscht werden. Während der Löscharbeiten musste die Landstraße zwischen Heßheim und Gerolsheim aufgrund der starken Rauchentwicklung gesperrt werden. Die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache dauern noch an. Der Sachschaden dürfte sich auf schätzungsweise 500.000 Euro belaufen. Verletzt wurde niemand.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Donnerstag, den 30.04.2020, gegen 12:40 Uhr fährt ein 45-jähriger Autofahrer aus Beindersheim auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Wormser Straße in Frankenthal beim Rückwärtsausparken gegen ein anderes geparktes Fahrzeug. Während der Verkehrsunfallaufnahme kann bei dem Unfallverursacher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest vor Ort ergibt einen Wert von 1,4 Promille. Im Anschluss wird der Verursacher mit zur Dienststelle genommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wird. Fahrzeugschlüssel und Führerschein verbleiben zunächst bei der Polizei. Am Fahrzeug des Unfallverursachers entsteht Sachschaden in Höhe von ca. 450 EUR, am Fahrzeug des Geschädigten in Höhe von ca. 1000 EUR.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an einem Pkw

Unbekannte Täter schlugen am 29.04.20 zwischen 07:00 Uhr und 09:30 Uhr die hintere Seitenscheibe eines in der Jahnstraße geparkten Nissan Primera (Farbe Grau) ein. Entwendet wurde nichts aus dem Fahrzeug. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 500 EUR. Die Polizei sucht dringend Zeugen dieser Straftat.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht in Ringstraße

Eine Anwohnerin der Ringstraße in Bobenheim-Roxheim meldete am 29.04.20 gegen 09:30 Uhr ein umgeknicktes Straßenschild und einen beschädigten Gartenzaun in der Ringstraße. Ein bisher noch unbekannter Fahrzeugführer dürfte beim Rangieren das Straßenschild soweit umgebogen haben, dass es auf den Gartenzaun fiel und den Zaun dadurch beschädigte. Der Schaden dürfte sich auf mindestens 500 Euro belaufen. Die Polizei sucht dringend Zeugen.

(Ludwigshafen) – Warnung vor Fakeshops im Internet

Da in den letzten Wochen vermehrt Bürgerinnen und Bürger Opfer von Internet Betrügern geworden sind, indem sie Ware im Internet bestellt und bezahlt, aber nicht erhalten haben, möchte die Polizei die Bevölkerung präventiv sensibilisieren.

Neben den seriösen Web-Shops gibt es auch unseriöse Angebote, sogenannte „Fakeshops“. Es werden zum Beispiel hochwertige Elektroartikel günstiger offeriert und potenzielle Käufer können Ware gegen Vorkasse bestellen. Das Produkt wird aber nicht geliefert. Gefälschte bzw. imitierte Internetshops sollen den Schnäppchenjäger dazu bringen, das gewünschte Produkt günstig einzukaufen. Hierfür werden von den Tätern Onlineshops namhafter Markenhersteller (z.B. von Bekleidung, Schmuck, Unterhaltungselektronik bis hin zu Haushaltsgeräten aller Art) kopiert und ins Internet gestellt. Beschreibungen und Bilder werden kopiert und der Domainname, also der „www-Name“ der Internetseite, wird eingerichtet. Dieser ähnelt dem Originalnamen der Firma so sehr, dass manchmal nur ein Sonderzeichen oder die Endung z.B. „.info“ statt „.de“ den Unterschied ausmacht.

Oft gibt es die Ware dann auch nur gegen Vorkasse. In diesen Fällen rät die Polizei eindringlich auf die Kontonummer des Empfängers zu achten. Wenn es eine Bankverbindung ist, die nicht mit „DE“ beginnt, dann sollten Sie auf keinen Fall das Geld überweisen, denn dann landet es zum Beispiel in Polen oder Spanien und sie bekommen weder Ihre Ware (bzw. gefälschte Markenartikel oder minderwertige Ware) noch Ihr Geld zurück.

Zudem rät die Polizei: Vermeiden Sie Käufe bzw. Überweisungen außerhalb von Geschäftszeiten Ihrer Bank, um im Notfall einen Ansprechpartner bei Ihrer Bank zu erreichen.

Weiter Informationen zu Fakeshops und Internet Betrügen finden Sie auf folgender Seite: https://www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen-Hemshof) – Randalierende Heranwachsende

Am 01.05.2020, kurz nach 00:00 Uhr, randalierten vier unbekannte Täter, im Alter von ca. 18-21 Jahre, in der Goethestraße und beschädigten mehrere geparkte Pkw. Sie begaben sich fußläufig in Richtung Goerdelerplatz und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Zeugen und etwaige weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail unter piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen-Oggersheim) – Fahrraddieb in Oggersheim

Ein aufmerksamer Anwohner meldete am 30.04.2020 gegen 22:20 Uhr der Polizei, dass eine augenscheinlich betrunkene Person mit einem Fahrrad in Ludwigshafen – Oggersheim unterwegs sei. Bei einer anschließenden Polizeikontrolle des 49-jährigen Mannheimers konnte zwar kein Alkohol festgestellt werden. Jedoch war das besagte Fahrrad, dass er mit sich führte, gestohlen. Der Mann muss sich nun wegen Diebstahl verantworten.

(Ludwigshafen) – Auffahrunfall nach Spurwechsel auf der B44

Am Donnerstag, den 30.04.2020, gegen 14:40 Uhr, kam es auf der B44, aus Richtung Mannheim kommend, in Fahrtrichtung A650, zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein unbekannter Fahrzeugführer wechselte mit seinem schwarzen Mercedes C-Klasse Kombi auf die rechte Fahrspur, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Hierdurch musste ein 27-jähriger Mann aus Böhl-Iggelheim sein Fahrzeug fast bis zum Stillstand abbremsen und es kam zu einer Kollision mit den zwei dahinter befindlichen Fahrzeugen, die jeweils auffuhren. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise bezüglich des Kennzeichens oder des Fahrers bzw. der Fahrerin des schwarzen Mercedes C-Klasse Kombis an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122.

(Ludwigshafen) – Betrügerischer Anruf zum Nachteil einer 98-Jährigen

Die Dreistigkeit der Betrüger kennt leider keine Grenzen. Am 30.04.2020 erhielt eine 98-jährige Geschädigte einen Anruf ihres angeblichen Sohnes, welcher 10 000 EUR verlangte. Wofür das Geld benötigt würde, wurde von dem Anrufer nicht mitgeteilt. Er drängte jedoch durch mehrere Kontaktaufnahmen die Geschädigte, das Geld von der Bank zu besorgen und es anschließend dann bei ihr abzuholen. Auch geäußerte Zweifel der Geschädigten, dass es sich nicht um ihren Sohn handelt, ließen den Anrufer an seiner Forderung nicht abschrecken. Nachdem sich die Geschädigte einer Bekannten anvertraute, wurde die Polizei eingeschaltet. Zu einem Schaden kam es nicht. Die Ermittlungen nach dem unbekannten Anrufer laufen weiter. Bei hohen Geldforderungen und Zweifel an der Identität des Anrufes rät die Polizei, unmittelbar die Polizei zu verständigen.

(Ludwigshafen) – 80-Jährige verhält sich clever bei betrügerischem Anruf

Am 29.04.2020, gegen 14:10 Uhr, rief bei einer 80-Jährigen aus Ludwigshafen ein unbekannter Mann an und gab sich als ihr Neffe aus. Die Seniorin stellte ihm daraufhin gewieft verschiedene interne familiäre Fragen, die der Anrufer zum Teil falsch und zum Teil gar nicht beantworten konnte. Deshalb beendete der Unbekannte das Telefonat.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbrüche in Kellerräume

In der Zeit zwischen dem 08.04.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 29.04.2020, gegen 12:00 Uhr, brachen unbekannte Täter drei Kellerräume eines Mehrfamilienhauses in der Hochfeldstraße auf. Nach Stand der bisherigen Erkenntnisse wurde aus zwei Kellerräumen nichts gestohlen und aus dem dritten Kellerraum ein paar Reitstiefel.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor sogenannten „Dachhaien“

Bereits am 28.04.2020 kam es in Ludwigshafen – Gartenstadt zu einer Nötigung einer 70-jährigen aus Ludwigshafen. Demnach stellten sich gegen 13:40 Uhr zwei britische Staatsangehörige unangekündigt als Dacharbeiter bei der Frau vor und gaben an, dass dringende Reparaturen an ihrem Hausdach fällig seien und nötigten der Frau durch ihr aufdringliches Verhalten 300 EUR ab. Die Polizei rät bei unangekündigt erscheinenden Handwerkern: Unterschreiben Sie keine Verträge – lassen Sie sich schriftlich ein Angebot machen, verständigen Sie bei weiteren Zweifel die Polizei.

(Mannheim) – „Poser“ weiter im Visier; drei Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen

Poser Symbolbild

Am Donnerstagabend führte die Verkehrspolizei Mannheim zum zweiten Mal in diesem Jahr „Poser“-Kontrollen durch.

Drei zivile Streifen waren bis in die späten Abendstunden hinein auf ausgesuchten „Poser“-Meilen in der Innenstadt unterwegs. Obwohl kein typisches „Poser-Wetter“ herrschte, kontrollierten die Fahnder insgesamt 15 Fahrzeuge. Sieben von ihnen waren technisch verändert, sodass die Betriebserlaubnis erloschen war. Drei Fahrzeuge wurden aufgrund ihrer technischen Umbauten als verkehrsunsicher eingestuft, sofort aus dem Verkehr gezogen und zur Gutachtenerstellung sichergestellt.Gegen zwei Autofahrer wird zudem noch wegen Drogenbesitzes ermittelt.

Dass „Poser“-Kontrollen absolut notwendig sind, zeigt wieder einmal eindrucksvoll das Ergebnis. Selbst in „Corona-Zeiten“, in denen wesentlich weniger Verkehr auf Mannheims Straßen unterwegs ist. Deshalb bleiben die „Poser“ auch weiterhin im Visier der Fahnder der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim. Weitere Kontrollen sind bereits in der Planung.

(Mannheim / A 6) – Rechts überholt, Unfall verursacht und anschließend abgehauen / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte ein unbekannter Autofahrer am Donnerstagnachmittag auf der A 6 bei Mannheim. Der Unbekannte war kurz nach 15 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Zwischen den Autobahnkreuzen Viernheim und Mannheim überholte er verbotswidrig rechts einen auf der linken Spur fahrenden BMW und scherte nach dem Überholvorgang wieder vor dem BMW ein. Dabei schnitt er diesen, sodass dieser nach links ausweichen musste. Dessen 27-jährige Fahrer verlor daraufhin die Kontrolle den BMW und prallte in die linken Leitplanken. Der Überholende fuhr einfach weiter. Der BMW war nach dem Zusammenprall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro.

Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug soll es sich nach Auskunft des Geschädigten um einen weißen Audi mit roten Kennzeichen gehandelt haben. Über dessen Fahrer liegen keine Informationen vor.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Mannheim, Tel.: 0621/ 47093-0 zu melden.

(Mannheim) – Corona-Streifen treffen wiederholt uneinsichtige Personengruppen an; Streifen werden über das lange Wochenende präsidiumsweit fortgesetzt

Im Rahmen der in den letzten Wochen durchgeführten Corona-Streifen trafen Beamten des Polizeipräsidiums oftmals dieselben „Pappenheimer“ an, die gegen die Bestimmungen der Corona-Verordnung verstießen. So auch am Mittwochabend im Jungbusch und in der Innenstadt.

Kurz nach 20 Uhr traf eine Streife im Hinterhof eines Anwesens in der Hafenstraße auf eine Gruppe junger, uneinsichtiger Männer im Alter von 16-25 Jahren, die den Beamten durchweg schon von vorhergehenden Corona-Kontrollen bekannt waren. Alle verstießen nachgewiesenermaßen wiederholt gegen die Bestimmungen, zwei von ihnen bereits zum 8. Mal. Zu den bereits beim Ordnungsamt Mannheim vorliegenden Ordnungswidrigkeitsanzeigen kommen nunmehr weitere dazu. Darüber hinaus muss sich ein 22-Jähriger wegen Beleidigung von Polizeibeamten strafrechtlich verantworten.

Gegen 22.30 Uhr wurden drei 16-19 Jahre alte Heranwachsende im den I-Quadraten kontrolliert. Sie hatten ebenfalls bereits mehrfach gegen die Bestimmungen verstoßen. Den Beamten schlug auch hier eine Welle der Ablehnung und Uneinsichtigkeit entgegen. Auch diese Gruppe junger Männer wird bald Post von der Behörde bekommen, in der sie aufgefordert werden, ein saftiges Bußgeld zu bezahlen.

Zu guter Letzt wurden Corona-Streifen kurz vor 19 Uhr an den Wasserturm beordert, nachdem Anrufer mitgeteilt hatten, dass sich rund 40 Jugendliche dort aufhalten sollen. Schon beim Erblicken der Polizeifahrzeuge zerstreuten sich die Personen, die sich tatsächlich in einer größeren Gruppe am Wasserturm aufgehalten hatten, rannten davon oder stiegen in gerade ankommende Straßenbahnen. Zwei 14-Jährige wurden noch erwischt. Sie wurden ermahnt und ihnen ein Platzverweis erteilt.

Die Erfahrungen der Corona-Streifen des Polizeipräsidiums Mannheim sind bis auf wenige, aber teilweise prägnante Ausnahmen, in den letzten Wochen durchweg positiv. Es wurden insgesamt immer weniger Verstöße im Verhältnis zu den kontrollierten Personen registriert.

Auch für das kommende, lange Wochenende mit der Walpurgisnacht am Donnerstag und dem 1. Mai am Freitag werden wieder zusätzliche Streifen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis im Einsatz sein, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen gezielt zu überwachen.

(Mannheim) – Fahrradfahrer verletzt sich bei Sturz schwer; Zeugen gesucht

Ein 81-jähriger Radfahrer wurde am Mittwoch, gegen 17.40 Uhr, von einem Zeugen auf dem Radweg in der Theodor-Heuß-Anlage, beim Carl-Benz-Stadion, auf dem Boden liegend aufgefunden. Der Mann war offenbar gestürzt und hatte sich eine blutende Wunde am Kopf zugezogen. Wie sich später bei der Untersuchung in einer Klinik herausstellte, hatte der 81-Jährige eine schwere Kopfverletzung erlitten, die nach wie vor intensivmedizinischer Versorgung bedarf. Da der Hergang des Unfalls derzeit noch nicht gänzlich geklärt ist, werden weitere Zeugen gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Hochstätt) – Motorrollerfahrer verursacht Unfall und haut anschließend ab / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Motorrollerfahrer verursachte am Donnerstagabend im Stadtteil Hochstätt einen Verkehrsunfall, bei dem ein 6-jähriges Mädchen leicht verletzt wurde. Einer Polizeistreife fielen gegen 21.30 Uhr in der Straße „Kieselgrund“ zwei Motorroller-Fahrer auf, die ohne Schutzhelm unterwegs waren. Beim Erblicken des Streifenwagens fuhr der Rollerfahrer in die Rohrlachstraße, kreuzte den Parkstreifen und fuhr schließlich auf dem Gehweg entlang der Rohrlachstraße weiter. Mehrere dort befindliche Fußgänger wurden dadurch gefährdet. Eine Zeugin musste ein 6-jähriges Mädchen ruckartig zur Seite ziehen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei zog sich die 6-Jährige leichte Verletzungen zu. Der Rollerfahrer fuhr einfach weiter und bog zwischen die Häuserreihen ab. Den Roller stellte er schließlich vor einem Anwesen in der Rohrlachstraße ab und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Die Beamten verfolgten den Flüchtigen zunächst, verloren ihn jedoch aus den Augen.

Der Motorroller wurde sichergestellt.

Zeugen des Vorfalls, die sachdienliche Hinweise zu dem flüchtenden Rollerfahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Jogger setzt Pfefferspray gegen Hundeführerin ein / Zeugen gesucht

Am Mittwochabend setzte ein unbekannter Jogger gegen eine 30-jährige Frau ein, die mit ihrem Hund im Stadtteil Lindenhof Gassi ging. Die Frau war gegen 18.30 Uhr mit ihrem Hund im Bereich des Franzosenwegs unterwegs. Ein Jogger begegnete ihr in Höhe der Speyerer Straße und beschwerte sich, dass sie den Hund an einer zu langen Leine führte und forderte sie auf, den Hund kürzer zu nehmen. Als die Frau dies verneinte, drohte der Jogger mit Schlägen gegen die Frau. Anschließend sprühte er mit Pfefferspray in deren Richtung. Durch schnelles Wegdrehen konnte die 30-Jährige dem Strahl ausweichen, sodass sie unverletzt blieb. Der Jogger flüchtete schließlich in Richtung Lindenhof.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 55 Jahre alt
  • Ca. 185 cm groß
  • Trug ein weißes Oberteil, eine dreiviertellange Laufhose und ein rot-orangenes Stirnband

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum unbekannten Jogger geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Volltrunken dutzende Fahrzeuge beschädigt / Tatverdächtiger festgenommen – Zeugen und Geschädigte gesucht!

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gingen mehrere Anrufe über Notruf ein, dass eine männliche Person im Bereich der Eschkopfstraße/Donnersbergstraße an geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel abtreten würde. Durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Neckarau konnte kurz darauf ein 24-jähriger Bulgare festgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab, dass der Mann 2 Promille hatte. Bei Überprüfung der Tatörtlichkeiten wurden etwa 30 Fahrzeuge mit Trittschäden im Lack sowie mit beschädigten Außenspiegeln festgestellt. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau bitte daher darum, dass sich weitere geschädigte Fahrzeughalter, sowie Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen, unter der Rufnummer 0621/83397-0 melden.

(Mannheim-Lindenhof) – In Paketshop eingebrochen und Zigaretten geklaut / Zeugen gesucht!

Unbekannte sind in der Zeit von Montag 19 Uhr bis Dienstag 7 Uhr in einen Paketshop am Gontardplatz eingebrochen. Aus dem Verkaufsraum des Geschäfts entwendeten sie den gesamten Bestand an Zigaretten. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Rufnummer 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Casterfeld) – Straßenbahn muss wegen wendendem Fahrzeug bremsen / Fahrgast gestürzt und verletzt – Verursacher flüchtet – Zeugen gesucht

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagvormittag im Stadtteil Neckarau, bei dem eine Straßenbahn beteiligt war, wurde eine 54-jährige Frau leicht verletzt. Ein unbekannter Autofahrer war kurz vor 11 Uhr zunächst in Richtung Schwetzingen unterwegs. In Höhe der Friedelsheimer Straße wendete er verbotswidrig und querte dabei die Gleise der Straßenbahn. Dadurch musste eine in gleicher Richtung fahrende Straßenbahn eine Gefahrenbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Hierdurch stürzte eine 54-jährige Mitfahrerin und zog sich leichte Verletzungen zu. Der unbekannte Autofahrer fuhr unbeeindruckt einfach weiter.

Zum verursachenden Fahrzeug liegen derzeit keine weiteren Informationen vor.

Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrers geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – Ohne Führerschein und unter Drogen / Jugendlicher unternimmt Spritztour im Auto des Vaters

Gegen 3 Uhr am frühen Donnerstagmorgen unterzogen Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt in der Herzogenriedstraße die Insassen eines Smarts einer Fahrzeug-Kontrolle. Am Steuer saß ein 17-Jähriger, der nicht Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Zusammen mit einem Freund nutzte er das Fahrzeug seines Vaters ohne dessen Wissen für eine nächtliche Spritztour. Als wäre das nicht genug, steht er auch im Verdacht, dass er das Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen steuerte. Der Jugendliche wurde nebst Autoschlüssel in die Obhut seines Vaters übergeben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Waldhof) – Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen ermittelt wegen einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Dienstag in der Zeit zwischen 13 – 22 Uhr in der Straße Kleiner Anfang ereignet hat. Ein dort geparkter VW Golf wurde nach ersten Ermittlungen durch ein anderes Fahrzeug an der vorderen Stoßstange stark beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Hinweise auf den oder Verursacher liegen bislang nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Einbruch in Vereinsheim / Polizei sucht Zeugen

Ein Unbekannter verschaffte sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 1 Uhr Zutritt zu den Räumen eines Vereinsheims in der Lauffener Straße. Außer einer geringen Summe Bargeld entwendete der Einbrecher auch einen Apple iMac. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621 71849-0, entgegen.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannte brechen in Wohnung ein und entwenden Fahrzeug

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gelangten Unbekannte durch das Küchenfenster in ein Einfamilienhaus in der Jägerstraße. Die Einbrecher nahmen einen Schlüsselbund an sich, an dem unter anderem der Fahrzeugschlüssel für einen Hyundai angebracht war. Mit diesem entwendeten sie den auf der Straße geparkten Pkw, in dem sich der Geldbeutel des Besitzers mit Pass, Führerschein und Bankkarte befand. Die Höhe des entstandenen Schadens ist noch unbekannt. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall / Rote Ampel missachtet

Am Mittwoch gegen 16.30 Uhr missachtete die 23-jährige Fahrerin eines Fiat Punto in der Mannheimer Straße eine rote Ampel. Dadurch kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Jaguar, der an der Kreuzung aus der Deidesheimer Straße herausfuhr. Der Fiat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 3000 Euro. Die Unfallstelle war kurz gesperrt. Personen wurden nicht verletzt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621 71849-0, entgegen.

(Heidelberg) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Am Mittwoch beschädigte ein unbekannter Autofahrer einen Audi A 3, der zwischen 11.30-15.00 Uhr auf einem Seitenstreifen im Hermann-Löns-Weg, Höhe Anwesen Nr. 22, geparkt war.

Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf über 2.000.- Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Pkw fährt auf Linienbus auf und flüchtet / Zeugen gesucht!

Ein Linienbus der RNV bog am Dienstag gegen 12:30 Uhr von der Bismarckstraße auf den Bismarckplatz ein und wurde dabei von einem roten Kleinwagen mit Heidelberger Kennzeichen im hinteren rechten Bereich gestreift. Nach dem Zusammenstoß setzte der Pkw seine Fahrt unbeirrt in Richtung der Rohrbacher Straße fort. Am Linienbus entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Die Verkehrspolizei Heidelberg sucht daher Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, bzw. zu dem geflüchteten roten Kleinwagen geben können und bitten diese, sich unter der Rufnummer 0621/174-4111 zu melden.

(Heidelberg-Südstadt) – Verkehrsunfall / Zusammenstoß zweier Radfahrerinnen – 8-jährige leicht verletzt – Zeugen gesucht

Am Mittwochabend gegen 19.00 Uhr kam es in der Schwindstraße, an der Ecke Feuerbachstraße zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrerinnen. Während eine 51-Jährige Heidelbergerin unverletzt blieb, erlitt ein 8-jähriges Mädchen leichte Schürfwunden im Gesicht. Vorsorglich wurde sie mit einem Rettungswagen in die Kinderklinik gebracht. Ihre Eltern wurden sofort verständigt. Wer Hinweise zum Unfallhergang geben kann, setzt sich bitte mit der Verkehrspolizei in Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111, in Verbindung.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Bagger auf Baustelle umgestürzt / Arbeiter unverletzt

Bagger auf Baustelle umgestürzt – Arbeiter unverletzt Auf einer Baustelle in der Peterstaler Straße versuchte ein 58-jähriger Baggerführer gegen Mittwoch Mittag mit seinem Gefährt ein größeres Betonelement zu versetzen. Hierbei unterlief ihm nach ersten Ermittlungen ein Bedienfehler, sodass der Bagger umstürzte. Der Baggerführer konnte das Führerhaus selbständig und unverletzt verlassen. Durch den Sturz entwickelte der Motor des Baggers kurzzeitig eine starke Rauchentwicklung, bevor er selbständig abschaltete. Die starke Rauchentwicklung wurde von einem Anwohner als Brand interpretiert, weshalb die Berufsfeuerwehr mit drei Löschfahrzeugen alarmiert wurde, aber unverrichteter Dinge wieder von dannen ziehen konnte. Wie stark der Bagger durch den Sturz beschädigt worden ist, war zunächst nicht bekannt.

(Heidelberg-Bergheim) – 31-jähriger Rollstuhlfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend im Stadtteil Bergheim stürzte ein 31-jähriger Rollstuhlfahrer und wurde leicht verletzt. Ein 52-jähriger Audifahrer war kurz nach 18 Uhr auf dem linken Fahrstreifen des Czernyrings stadtauswärts unterwegs. Aufgrund eines Baustelle entschloss sich dieserm jedoch, nach rechts in die Blücherstraße abzubiegen. Hierzu beschleunigte er, um ein Fahrzeug auf der rechten Spur noch zu überholen und bog anschließend nach rechts in die Blücherstraße ab. Dabei übersah er einen Rollstuhlfahrer, der auf dem Radweg in Richtung Czernybrücke unterwegs war. Der 31-jährige Fahrer des Elektrorollstuhls konnte zwar noch bremsen, stürzte aber mit seinem Rollstuhl und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Unfallverursacher fuhr zunächst weiter, konnte jedoch wenig später an der Kreuzung zur Gneisenaustraße festgestellt und angehalten werden. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem des Unfallverursachers. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 0,8 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Heidelberg-Bergheim) – Dieb von Zeugen verfolgt und festgenommen / Polizei sucht Zeugen

Ein flüchtender Dieb wurde am Donnerstagvormittag im Stadtteil Bergheim von einem Zeugen verfolgt und festgenommen. Der Zeuge wurde in der Bergheimer Straße vor einem Drogeriemarkt von einer Person angerempelt, die anschließend davonrannte. Eine weitere Person rief dem Flüchtenden, der offenbar einen Diebstahl begangen hatte, hinterher. Der Zeuge folgte dem mutmaßlichen Dieb schließlich und konnte ihn schließlich in der Vangerowstraße schließlich vorläufig festnehmen und der Polizei übergeben. Der Festgenommene wurde nach Feststellung seiner Personalien und Abschluss der weiteren polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des Diebstahls ermittelt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Hunderte Meter lange Ölspur legte Verkehr lahm; Verursacher festgestellt

Am Donnerstagabend legte eine rund 400 Meter lange Ölspur den Verkehr in der Lieselottestraße lahm.

Kurz vor 18 Uhr wurde die Verunreinigung festgestellt, die sich von der Kreuzung Mühlenstraße/Heidelberger Straße bis zur Kreuzung Lieselottestraße/Karlstraße zog.

Die Schwetzinger Feuerwehr war zur Absperrung und Sicherung der Straßen im Einsatz; eine Firma wurde zur Reinigung beauftragt.

Das verursachende Fahrzeug sowie der Fahrer konnten festgestellt werden; sein Opel wurde abgeschleppt.

Nach etwas mehr als 90 Minuten wurde die zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Kreuzung Karlstraße gesperrt Lieselottestraße kurz nach 19.30 Uhr wieder freigegeben.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Motorrollers

Am Donnerstag gegen 14 Uhr ereignete sich auf der St. Ilgener Straße ein Verkehrsunfall. Ein 65-jähriger Rollerfahrer hielt an der Kreuzung Wilhelm-Haug-Straße hinter einem LKW an. Ohne erkennbaren Grund soll der 51-jährige LKW-Fahrer zurückgesetzt und hierbei den Roller beschädigt haben. Über die Höhe des Sachschadens kann noch keine Aussage getroffen werden. Personen blieben glücklicherweise unverletzt. Da der LKW-Fahrer den Unfallhergang bestreitet, werden unabhängige Zeugen gesucht. Diese sollen sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/5709-0 in Verbindung setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken gegen Grundstückzäune gefahren / Über 3.000 Euro Sachschaden

Beim Wenden fuhr ein 52-jähriger Autofahrer am Mittwoch in der Straße Am Güterbahnhof mit seinem Auto um 23.10 Uhr rückwärts und prallte dabei gegen einen Grundstückszaun. Beim weiteren Rangieren beschädigte er einen weiteren Zaun. Dabei entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 3.000 Euro. Beim Eintreffen der Polizei stand der Fahrer schwankend neben dem Auto und konnte sich nur mühsam artikulieren. Ein Atemalkoholtest ergab einen Ewert von knapp 1,6 Promille. Dem Fahrer wurde auf dem Revier von einem Arzt eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde sichergestellt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht eines Tötungsdelikts; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Unterbringungsbefehl gegen 50-jährige Frau

Pressemitteilung Nr. 2

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwalt-schaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mann-heim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde gegen die 50-jährige Frau, die im dringenden Verdacht steht, in einer Sozialunterkunft in Wiesloch in den frühen Morgenstunden des Dienstages ihre Mitbewohnerin erschlagen zu haben, ein Unterbringungsbefehl erlassen.

Die Beschuldigte wurde im Laufe des Mittwochnachmittags der Haftrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt, die ihr den Unterbringungsbefehl eröffnete. Im Anschluss wurde die Beschuldigte in eine psychiatrische Klinik eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtslos rechts überholt, Unfall verursacht und geflüchtet
Dashcam überführt Verkehrsrowdy

Am Mittwoch kam es auf der BAB6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg in Höhe Dielheim zu zähfließendem Verkehr in der dortigen Baustelle in Fahrtrichtung Mannheim. Ein 76-jähriger Mann befuhr zu diesem Zeitpunkt den linken der beiden Fahrstreifen mit seinem Opel. Nachdem er von einem hinter ihm fahrenden Renault Kleinlaster mehrfach die „Lichthupe“ gezeigt bekommen hatte, überholte ihn der Kleinlaster schließlich verbotswidrig und rücksichtslos auf der rechten Spur und rammte ihn beim Wiedereinscheren nach links. Nach dem Zusammenstoß fuhr der Kleinlaster unbeirrt weiter. Glücklicherweise wurde der Unfallhergang durch die „Dashcam“ eines Zeugen aufgenommen. Der flüchtige Fahrer konnte somit durch die Autobahnpolizei Walldorf ermittelt werden. An dem Opel entstand ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Überholvorgang misslingt / Verkehrsunfall auf der L590 – zwei verletzte Personen

Am Donnerstag gegen 18:50 Uhr kam es auf der L 590 zu einem Verkehrsunfall. Ein 60-jähriger VW-Fahrer setzte kurz vor dem Ortseingang von Schwanheim zum Überholen einer 35-jährigen Renault-Fahrerin an, die ihrerseits nach links in die Wiesenstraße einbiegen wollte. Dabei übersah sie den VW, worauf es zur Kollision beider Fahrzeuge kam. Beide Fahrzeuginsassen wurden hierbei leicht verletzt. Noch am Unfallort wurden durch einen Notarzt medizinisch versorgt. Sie wurden vorsorglich mit Rettungswagen in verschiedene Kliniken gebracht. Die Unfallaufnahme dauerte bis ca. 20.00 Uhr. Die L590/Eberbacher Straße war kurzfristig gesperrt – der Durchfahrtsverkehr wurde umgeleitet. Beide Fahrzeuge waren fahruntüchtig und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden und leicht verletzter Person

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkws kam es am Mittwochabend gegen 18:40 Uhr auf der K4120 zwischen Heiligkreuzsteinach und Wilhelmsfeld. Der 24-jährige Unfallverursacher war von Vorderheubach kommend in Richtung Wilhelmsfeld unterwegs und bog beim Wanderparkplatz „Potsdamer Platz“ auf die K4122 ein. Dabei missachtete er die Vorfahrt einer aus Richtung Wilhelmsfeld kommenden 49-jährigen Frau, wodurch es zur Kollision beider Fahrzeuge kam. Die Frau verletzte sich durch den Unfall leicht und wurde mit dem Krankenwagen in ein Krankenhaus transportiert. Beide Fahrzeuge waren derart beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Es entstand Sachschaden von etwa 30.000 Euro.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Stark alkoholisierter Autofahrer kracht in Metallzaun

Ordentlich „getankt“ hatte am späten Donnerstagnachmittag ein 54-jähriger Autofahrer, als er sich nach einem Verkehrsunfall einem Alkoholtest unterziehen musste. Über 2,6 Promille veranlassten die unfallaufnehmenden Beamten, eine Blutentnahme anzuordnen und den Führerschein sicherzustellen. Was war geschehen: Der 54-Jährige war gegen 17.40 Uhr, mit seinem Fahrzeug von der Mozartstraße in die Spitalstraße abgebogen, dabei nach links von der Fahrbahn abgekommen und anschließend in den Metallzaun eines Anwesens gekracht. Zaun und Auto wurden dabei stark beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen hatten den Unfall beobachtet und die Polizei gerufen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugbrand / Polizei sucht Zeugen

Polizei und Feuerwehr wurde am frühen Freitagmorgen der Brand eines Fahrzeugs in Dossenheim gemeldet. Ein Mercedes, der auf einem Parkplatz in der Bergstraße abgestellt war, war kurz nach vier Uhr aus bislang nicht abschließend geklärter Ursache in Brand geraten. Obwohl die Feuerwehr Dossenheim den Brand rasch löschen konnte, brannte der Innenraum des Mercedes vollständig aus. Durch die Flammen wurden zwei weitere, in der Nähe abgestellte Fahrzeuge, leicht beschädigt. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde festgestellt, dass an dem Mercedes offenbar zuvor eine Fahrzeugscheibe eingeschlagen worden war.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung an parkenden Fahrzeugen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte haben am Donnerstagabend gegen 23.20 Uhr in der Kirchstraße an bislang sieben geparkten Fahrzeugen erheblichen Schaden angerichtet. Sie schlugen an den PKWs den Außenspiegel ab und warfen eine Topfpflanze auf die Motorhaube eines Fiats. Zeugen, die Angaben zu den Unbekannten oder zum Vorfall geben können und weitere Geschädigte, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06201/1003-0 mit dem Polizeirevier Weinheim in Verbindung zu setzen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / Eine Person leicht verletzt

Zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden in Höhe von knapp 7.000 Euro kam es am Mittwochmittag gegen 13:40 Uhr in Weinheim. Der 81-jährige Unfallverursacher befuhr mit seinem Opel Zafira den Dornbachweg in Richtung Sportschützenverein und übersah an der Kreuzung zur Weinbergstraße eine von rechts kommende 24-Jährige mit ihrem Smart. Der Smart war nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die junge Frau wurde durch den Unfall leicht verletzt, musste aber nicht medizinisch versorgt werden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / Zwei Fahrzeuge abgeschleppt

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 9 Uhr im Dossenheimer Weg zur Kreuzung der Edelsteinstraße. Ein 28-jähriger Mann befuhr mit seinem Opel Kleinbus den Dossenheimer Weg in Richtung Großer Mönch. An der Kreuzung der Edelsteinstraße missachtete er die Vorfahrt des von rechts kommenden Krankenwagen, wodurch es zur Kollision kam. Glücklicherweise wurden weder die beteiligten Fahrzeugführer, noch der transportierte Patient verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 8.000 Euro.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kurve nicht gekriegt / Unbekannter verursacht Sachschaden und flüchtet – Polizei sucht Zeugen

Von Mittwoch auf Donnerstag beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer mehrere Absperrgitter, die in einer Baustelle im Kurvenbereich in der Schulze-Delitzsch-Straße aufgestellt waren und flüchtete. Die geschädigte Baufirma begutachtete den entstandenen Schaden vor Ort und schätzte diesen auf ca. 1000,- Euro. Zum selben Zeitpunkt wurden ähnliche Beschädigungen an einem Grundstückszaun in der Raiffeisen Straße festgestellt. Diese waren vermutlich beim Ein- und Ausparken durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer entstanden. Hier beläuft sich der Sachschaden auf ca. 3000,- Euro. Ob beides zusammenhängt, ist Gegenstand der Ermittlungen der Polizei. Hinweise auf den oder die Unfallverursacher nimmt das Polizeirevier Ladenburg unter der Rufnummer 06203/9305-0 entgegen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Öffentlichkeitsfahndung der Polizei / Falsche Polizeibeamte erbeuten mehrere tausend Euro

Bereits am Mittwoch, den 15.04.2020, erbeuteten falsche Polizeibeamte mehrere tausend Euro in Heddesheim. Da die Ermittlungen bislang nicht zum Erfolg führten, wendet sich die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nun mit einer Öffentlichkeitsfahndung an die Bevölkerung.

Ein männlicher Anrufer, der sich als Polizeibeamter ausgab, täuschte um 14 Uhr gegenüber einem Senior vor, dass derzeit Ermittlungen gegen Betrüger geführt werden. Um diesen auf die Schliche zu kommen, sollte der Angerufene einen hohen Betrag bei der Bank abheben. Im Glauben den angeblichen Ermittlern helfen zu können, hob der Senior daraufhin einen fünfstelligen Bargeldbetrag bei der Bank ab. Bei einem zweiten Anruf des angeblichen Polizeibeamten erhielt der Geschädigte die Weisung das Geld bei einem geparkten Auto abzulegen, um es so der Polizei zu übergeben. Kurze Zeit später nahm eine unbekannte männliche Person den deponierten Umschlag mit dem Bargeld an sich. Die Person konnte zufällig bei der Tatausführung gefilmt werden.

Das abgebildete Fahrzeug steht nicht im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen oder den Tätern.

Der Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • schlank
  • nackenlange schwarze Haare
  • schwarze oder dunkelblaue Jacke mit Bund
  • beigefarbene Hose
  • dunkelblaue Sportschuhe mit weißer Sohle der Marke Nike.

Die Ermittler der Kriminalpolizei suchen nun nach Hinweisen aus der Bevölkerung: Wer kennt die Person oder kann Hinweise zu Aufenthaltsort oder Identität geben? Wo wurde die Person noch gesehen? Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Kriminalpolizei oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Die Polizei weist auf folgendes hin:

  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben.

Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.

Stadtnotizen Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

  • Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 81 + 6 gegenüber Dienstag
  • Davon bereits genesen: 51 + 2 gegenüber Dienstag
  • Personen in Quarantäne: 57 + 3 gegenüber Dienstag

Stand: 29.04.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Stadt öffnet Leichtathletikanlagen für Individualsport ab dem 4. Mai 2020

Unter Bezugnahme auf die Vierte Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (4. CoBeLVO) vom 17. April 2020 öffnet die Stadtverwaltung Speyer ab Montag, 4. Mai 2020 das Rheinstadion, das Helmut-Bantz-Stadion sowie das Stadion am Judo-Maxx für Individualsport, das heißt für alle Leichtathletikdisziplinen, jedoch ausdrücklich nicht für den Mannschaftssport. Bei der Benutzung der Anlagen gilt weiterhin das Kontaktverbot und der einzuhaltende Mindestabstand von 1,5 Metern. Die Ausübung des Sports ist zu Freizeit- und Trainingszwecken auf diesen Freiluft-Sportanlagen zulässig. Die Ausübung jeglichen Hallen- und Mannschaftssports bleibt bis auf Weiteres untersagt.

„Ich freue mich für die Sportlerinnen und Sportler, dass sie wieder ihrem Training nachgehen können, möchte aber auch ganz eindringlich an sie appellieren, die Abstands- und Hygienemaßnahmen zu ihrem eigenen Schutz und zum Schutze anderer einzuhalten. Nur wenn wir weiter konsequent sind, können wir die Ausbreitung des Coronavirus erfolgreich eindämmen“, betont Bürgermeisterin und Sportdezernentin Monika Kabs.

Bei der Durchführung der im Freien zulässigen Trainingseinheiten in diesen drei Stadien ist zur Reduktion des Übertragungsrisikos des Coronavirus (SARS-CoV-2) zwingend zu beachten, dass

  1. Trainingseinheiten nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden dürfen;
  2. Während der gesamten Trainingszeit das Einhalten eines Abstands von mehr als 1,5 Metern zwischen sämtlichen anwesenden Personen, insbesondere zwischen Sportlerinnen und Sportlern sowie Betreuerinnen und Betreuern, zu gewährleisten ist. Training, bei dem ein direkter Kontakt erforderlich oder möglich ist, ist untersagt;
  3. Trainingseinheiten ausschließlich individuell, zu zweit oder in Ausnahmefällen in kleinen Gruppen von maximal fünf Personen erfolgen dürfen;
  4. Die Benutzung der Nasszellen und Umkleidekabinen untersagt ist;
  5. Kontakte außerhalb der Trainingszeiten auf ein Minimum zu beschränken sind. Dabei ist ebenfalls die Einhaltung eines Mindestabstands von mindestens 1,5 Metern zu gewährleisten. Falls Räumlichkeiten (z.B. Materialräume) die Einhaltung dieses Mindestabstands nicht zulassen, sind sie zeitlich versetzt zu betreten und zu verlassen oder eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Mögliche Fragen zur Benutzung der städtischen Sportanlagen beantwortet die zuständige Abteilung Schulen und Sport unter der Rufnummer 06232-14-2258.

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Wiederaufnahme des Schulbetriebs ab 4. Mai 2020 – Schülerbeförderung mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Nachdem diese Woche bereits die Schüler*innen der Abschlussklassen zurück in die Schulen gekommen sind, werden ab Montag, 4. Mai 2020 weitere Schulen in Speyer den Schulbetrieb für folgende Klassen- und Jahrgangsstufen wieder aufnehmen:

  • Grundschulen: Klassenstufe 4;
  • Realschulen Plus: Jahrgangsstufe 11 (FOS), Klassenstufe 10 und Klassenstufe 9;
  • Gymnasien: Jahrgangsstufen 12 und 11, Klassenstufe 10;
  • Integrierte Gesamtschule: Jahrgangsstufen 12 und 11, Klassenstufen 10 und 9;
  • Förderschule im Erlich : Klassenstufen 10 und 9;
  • Berufsbildende Schule/Wirtschaftsgymnasium: Jahrgangsstufe 11; Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) und Berufsfachschule I (BF I).

„Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern einen guten und vor allem gesunden Start“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Sicher wird die Rückkehr und der Schulbetrieb unter den geltenden Einschränkungen und Sicherheitsmaßnahmen zunächst ungewohnt sein. Zur weiteren Eindämmung der Corona-Pandemie sind wir allerdings auf die aktive Mithilfe und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler angewiesen“, so die Stadtchefin weiter. Auch Bürgermeisterin und Schuldezernentin Monika Kabs schickt den Schüler*innen einen Appell mit auf den Weg: „Kommt bitte möglichst mit dem Rad oder zu Fuß zur Schule. Nutzt die öffentlichen Verkehrsmittel nur, wenn es unausweichlich ist und verzichtet, nicht zuletzt auch der Umwelt zuliebe, auf das „Elterntaxi““. Sollte der Schulweg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln notwendig sein, ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht.   

Die Mitarbeiter*innen der Abteilung Schule und Sport beantworten mögliche Fragen zum Schulbetrieb und zur Schülerbeförderung unter der Rufnummer 06232-14-2246.

Die DB Regio Bus hat indes darüber informiert, dass der Fahrplan ab Montag, 4. Mai 2020 wieder weitestgehend im Regelbetrieb laufen wird. Demnach entfallen bis auf weiteres nur noch alle Nachtfahrten ab 21:30 Uhr und alle Fahrten an Sonn- und Feiertagen.

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Verkehrsnotizen

Nußbaumweg gesperrt

Wegen Kranarbeiten wird der Nußbaumweg auf Höhe der Hausnummer 8 am 02.05.2020 von 07:30 bis voraussichtlich 16:00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. In dieser Zeit wird der Nußbaumweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (29.04.2020)

(Speyer) – Unfallverursachender Rollerfahrer gesucht

Wie jetzt erst bekannt wurde, kam es am 21.04.2020, um 08:50 Uhr, auf dem Radweg in der Wormser Landstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pedelec-Fahrer und einem entgegenkommenden Rollerfahrer. Durch die Kollision der beiden Fahrzeuge, kam der 24 Jahre alte Radfahrer zu Sturz und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Der Fahrer des blauen Piaggio Roller verließ jedoch die Unfallörtlichkeit ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zu dem gesuchten Roller bzw. zum Fahrer machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Speyer (06232/ 137-0) in Verbindung zu setzten.

(Römerberg) – Bei Probefahrt Roller entwendet

Ein 23-Jähriger bot seinen Roller zum Verkauf an und vereinbarte mit einem potentiellen Käufer für Dienstagmittag einen Termin zum Probefahren. Der Interessent nutzte die Probefahrt jedoch, um den Roller zu stehlen. Die Polizei sucht Zeugen, die den Roller mit auffällig orangefarbenen Felgen gesehen haben. Zeugenhinweise werden bei der PI Speyer unter der Telefonnummer 06232/137-0 entgegengenommen.

(Dudenhofen) – Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs, war am Dienstagabend ein 25 Jahre alter Mann, als dieser mit seinem PKW in der Dudenhofer Straße in eine Polizeikontrolle geriet. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Lingenfeld) – Autoscheiben eingeschlagen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden in Lingenfeld durch bislang unbekannte Täter mehrere Fensterscheiben von Fahrzeugen eingeschlagen. Die Fahrzeuge waren in der Altspeyerer Straße bzw. der Hauptstraße geparkt. Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de

(Wörth) – LKW fängt auf der B9 Feuer

Am 28.04.2020 um 22:26 Uhr befuhr der Fahrer eines LKW die B9 von Frankreich kommend in Richtung Kandel. Im Bereich Büchelberg hörte der Fahrer einen Knall und stellte kurz danach fest, dass Flammen am Anhänger austraten. Ein Versuch des Fahrers zu löschen schlug auf Grund der Brandausbreitung fehl. Die alarmierten Feuerwehren schafften es schließlich den mittlerweile in Vollbrand stehenden LKW zu löschen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 40.000EUR. Die Fahrtstrecke musste bis 02:40 Uhr gesperrt bleiben.

(Wörth) – Beim Ausparken Fahrzeug beschädigt

Am 28.04.2020 um 12:40 Uhr parkte ein blauer Transporter auf dem Lidl Parkplatz in der Ottstraße rückwärts aus und beschädigte hierbei einen danebenstehenden PKW. Die beiden Fahrer hatten noch Blickkontakt miteinander. Der Unfallbeteiligte flüchtete jedoch von der Unfallstelle.

(Niederhorbach) – Inline-Skaterin gestürzt

Am 28.04.2020, gegen 18:30 Uhr, kam es auf einem asphaltierten Feldweg zwischen Niederhorbach und Bad Bergzabern zum Sturz einer Inline-Skaterin. Durch einen auf der Straße liegenden Stein kam die 25-jährige Frau zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. Sie wurde zur Untersuchung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

(Neustadt) – Fahrräder sollten nicht nur ab-, sondern auch angeschlossen werden

Dass zwar sein hochwertiges E-Bike mit einem Schloss gesichert, es jedoch nicht mit einem fest im Boden verankerten Gegenstand verbunden war, hat ein 53-jähriger Neustadt wahrscheinlich zwischenzeitlich bereut. Wie erst gestern bekannt wurde, hatte der Geschädigte sein schwarzes Fahrrad im Bereich des Marktplatzes am 26.04.20 abgestellt und es mit einem Bürgelschloss versehen gehabt. Zu einem unbekannten Zeitpunkt zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr haben Unbekannte das Fahrrad an sich genommen. Ob sie das Fahrrad einfach wegtrugen oder das Schloss knackten ist nicht bekannt. Deshalb ist die Polizei für Hinweise aus der Bevölkerung dankbar.

(Haßloch / A 65) – Nötigung in Baustelle

Gestern (28.04.), gegen 16:00 Uhr, fuhr ein weißer Transporter im Baustellenbereich der A65 bei Haßloch (Richtung KA) mit nur knapp einem Meter hinter einem silbernen Renault Clio her. Nach der Baustelle hätte der Transporter den Renault direkt überholt, sich vor diesen gesetzt und massiv ausgebremst, sodass noch weitere Fahrzeuge in Folge, darunter ein Lkw (40Tonnen), scharf abbremsen mussten. Der Transporter sei dann bei Neustadt von der Autobahn abgefahren. Zu einem Unfall ist es zum Glück nicht gekommen. Zeugen die Angaben über den Sachverhalt machen könnten bittet die Polizei Edenkoben sich unter Tel. 06323 9550 zu melden.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Geparktes Auto touchiert

Am Dienstag, 28.04.2020, gegen 09:00 Uhr, fuhr in Wachenheim an der Weinstraße eine 61-Jährige Frau mit ihrem Pkw der Marke Citroen in die Einfahrt eines Anwesens in der Grabenstraße. Dabei touchierte sie mit ihrem Fahrzeug den ordnungsgemäß geparkten Mercedes-Benz eines 48-Jährigen Anwohners, sodass Sachschaden entstand. Am Citroen der Unfallverursacherin entstanden Schäden an der Beifahrertür und an der Beifahrerseite hinten, die Höhe des Schadens wird mit ca. 2000 Euro beziffert. Am Mercedes entstand ein Schaden an der vorderen Stoßstange, die Schadenshöhe beträgt ca. 1000 Euro. Verletzt wurde niemand. Weil der Eigentümer bzw. Halter des Mercedes nicht vor Ort war, meldete die Unfallverursacherin den Unfall pflichtgemäß direkt bei der Polizei in Bad Dürkheim, um sich ihrer Verantwortung hinsichtlich der Schadensregulierung zu stellen.

(Frankenthal-Mörsch) – Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Pkw

Am 28.04.2020, gegen 18:00 Uhr, kam es am Ortseingang Mörsch zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 47-jährigen Radfahrer und einer 23-jährigen Pkw-Fahrerin. Der Radfahrer missachtete die Vorfahrtsregel „rechts vor links“, wodurch es zu einem Zusammenstoß zwischen ihm und dem Pkw kam. Der Radfahrer trug lediglich leichte Verletzungen davon, was unteranderem daran gelegen haben dürfte, dass er einen Helm trug. Der Gesamtschaden beträgt ca. 1500 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf / Birkenheide) – Enkeltrick-Betrug

Sowohl in Maxdorf als auch in Birkenheide, kam es zu jeweils einem Anruf, in welchem sich der Anrufer als Enkel des potentiellen Opfers ausgab. Unter der Vorgabe für die Regulierung eines Verkehrsunfalls Bargeld zu benötigen, sollte jeweils ein hoher Geldbetrag an den Anrufer ausgehändigt werden. In einem der beiden Fälle ist es nur deshalb nicht zu einem Schaden gekommen, da die Mitarbeiter der Bank bemerkten, dass in diesem Fall etwas nicht stimmen könnte. Bei dem anderen Fall erkannte das potentielle Opfer die Situation umgehend und beendete das Gespräch.

Die Polizei weist nochmals daraufhin, dass es immer wieder zu solchen oder ähnlich gelagerten Fällen kommt. Bei Unsicherheiten gegenüber dem Anrufer sollte das Gespräch dementsprechend beendet werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Audi-Fahrer flüchtet vor Polizeikontrolle Polizei macht von Schusswaffe Gebrauch

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am 28.04.2020, kurz vor Mitternacht, beabsichtigte eine Funkstreife der Polizeiinspektion Grünstadt in Hettenleidelheim einen Audi einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der Wagen war mit drei Personen besetzt. Trotz eindeutiger Anhaltezeichen hielt der Wagen nicht an. Der Fahrer beschleunigte und fuhr durch mehrere Ortschaften und Feldwege. Dabei fuhr er mit sehr hoher Geschwindigkeit. Zurück in Hettenleidelheim hielt der Fahrer den Audi auf einem Parkplatz in der Hauptstraße an. Zwei Insassen des Wagens stiegen sofort aus und rannten weg. Da der Audi-Fahrer auf die Aufforderung der Polizisten, ebenfalls auszusteigen, nicht reagierte, gab einer der Beamten zwei Warnschüsse ab. Daraufhin setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Die Flucht konnte durch die Abgabe mehrerer Schüsse auf die Reifen des Audis nicht verhindert werden. Bei der weiteren Verfolgungsfahrt verunfallte der Audi auf einem Feldweg bei Hettenleidelheim. Das unmittelbar hinter ihm fahrende Polizeiauto, konnte einen Zusammenstoß nicht vermeiden und fuhr auf den Wagen auf. Beide Fahrzeuge wurden hierbei beschädigt, die Insassen blieben unverletzt.

Der Fahrer des Audi konnte nun festgenommen werden. Es handelt sich bei ihm um einen 19-jährigen aus Eisenberg. Im Verlauf der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden im Wagen rund 3 Gramm Marihuana aufgefunden. Der 19-jährige Tatverdächtige stand zum Tatzeitpunkt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern zum aktuellen Zeitpunkt noch an.

(Ludwigshafen) – Unfall verursacht unter Drogeneinfluss

Am 28.04.2020, gegen 19:50 Uhr, fuhr ein 34-Jähriger mit seinem Auto auf der Karolina-Burger-Straße in Richtung Mundenheimer Straße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 39-Jähriger auf der Mundenheimer Straße in Richtung Maudacher Straße. Am Kreuzungsbereich Mundenheimer Straße Ecke Karolina-Burger-Straße missachtete der 34-Jährige die Vorfahrt des 39-Jährigen und es kam zum Zusammenstoß. An beiden Autos entstand ein Schaden im Gesamtwert von etwa 15.500 Euro. Da während der Unfallaufnahme bei dem 34-Jährigen drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt wurden, wurde er mit zur Dienststelle genommen. Bei einem Drogenschnelltest wurde festgestellt, dass er Cannabis konsumiert hatte. Sein Fahrzeugschlüssel sowie sein Führerschein wurden präventiv sichergestellt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen.

(Ludwigshafen) – Ladendieb schlägt Mitarbeiter

Am 28.04.2020, gegen 14:15 Uhr, wurde ein 43-Jähriger ohne Gesichtsmaske in einem Supermarkt in der Prinzregentenstraße am Kassenbereich von einem 27-jährigen Mitarbeiter auf die fehlende Gesichtsmaske hin angesprochen. Als der 43-Jährige daraufhin die Flucht in Richtung Ausgang ergriff und von einem 20-jährigen Security Mitarbeiter gestellt wurde, schlug der 43-Jährige den 20-Jährigen nieder. Der 27-jähriger Mitarbeiter des Supermarktes kam dem Security Mitarbeiter zu Hilfe und es entstand ein Gerangel zwischen den dreien. Dabei wurden alle drei verletzt. Als die Polizeibeamten eintrafen, gab der 43-jährige Obdachlose zu, verschiedene Lebensmittel im Supermarkt gestohlen zu haben, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Darüber hinaus wurden weitere Gegenstände bei ihm gefunden, die er aus einer Drogerie in der Prinzregentenstraße gestohlen hatte. Der Wert der Gesamtware beläuft sich auf knapp 30 Euro. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 43-Jährige wieder auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Gartenstadt) – Jugendliche auf Heimweg von Unbekanntem belästigt / Polizei sucht Zeugen

Am Montagnachmittag gegen 14.40 Uhr näherte sich ein Unbekannter einer 15-jährigen Mannheimerin in der Wotanstraße in unsittlicher Weise. Die Jugendliche befand sich zunächst auf dem Nachhauseweg in der Straßenbahn der Linie 4 in Richtung Käfertaler Wald. Schon beim Verlassen der Straßenbahn an der Haltestelle „Herrmann-Gutzmann-Schule“ in der Hessischen Straße nahm sie einen Mann wahr, der ihr beim Überqueren der Waldstraße durch den Anemonenweg bis in die Wotanstraße folgte. Dort setzte sie sich beherzt verbal zur Wehr und vertrieb den Unbekannten. Sie beschrieb ihn so:

  • ca. 20 bis 30 Jahre
  • ca. 170 cm groß
  • südeuropäische Erscheinung
  • kurze braune Haare
  • dunkler Vollbart
  • Bekleidet war er mit einer dunkelblauen Jacke. Auffällig waren die großen weißen Kopfhörer, die er trug.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Heidelberg) – Ermittlungsgruppe „Römerstraße“ legt erste Ergebnisse vor

Die 12-köpfige Ermittlungsgruppe „Römerstraße“, die das Polizeipräsidium Mannheim im Anschluss an die Solidaritätsbekundungen am 15. April für eine Heidelberger Rechtsanwältin auf dem Vorplatz des Polizeigebäudes noch am selben Tag unter der Leitung des Dezernats Staatsschutz eingerichtet hatte, legt nun erste Ermittlungsergebnisse vor.

Insgesamt wurden 200 Bilder und 270 Minuten Videoaufnahmen ausgewertet, die öffentlich Verbreitung fanden. Die Aufnahmen von über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern befinden sich derzeit in der Auswertung. Davon sind aktuell bereits 32 Personen identifiziert. Diese Personen waren den Ermittlern entweder namentlich bekannt, oder deren Identität konnte im Zusammenhang mit zwei darauffolgenden Kundgebungen in der Heidelberger Altstadt festgestellt werden, an denen sie gleichfalls teilnahmen.

Den Personen wird vorgeworfen, gegen das Infektionsschutzgesetz in Verbindung mit der Corona-Verordnung verstoßen zu haben. Gegen alle Identifizierten werden Ordnungswidrigkeitsanzeigen an das Ordnungsamt der Stadt Heidelberg vorgelegt.

Zur beweissicheren Feststellung, dass die identifizierten Personen gegen das Mindestabstandgebot verstoßen haben, wurde der Vorplatz des Polizeigebäudes von der Zentralen Kriminaltechnik, mit technischer Unterstützung des Landeskriminalamts Stuttgart, im 3D-Format vermessen. Die Auswertungen hierzu fließen in die Verfahren ein.

Die Recherchen der Ermittlungsgruppe „Römerstraße“ dauern weiter an.

(Heidelberg-Altstadt) – Exhibitionist störte Yogastunde / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmorgen gegen 9.30 Uhr störte ein Unbekannter in unanständiger Weise eine Yogastunde in einem Studio in der Altstadt. Durch eines der Fenster filmte er die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit seinem Smartphone während er mit seiner anderen Hand in seiner Hose beschäftigt war. Auf die entschlossene Anweisung der Kursleiterin, sein Verhalten zu unterlassen, reagierte er mit Flucht.

Der Unbekannte war:

  • ca. 180 cm groß
  • sehr schlank und
  • mit einer langen dunklen Jacke bekleidet
  • Auffällig waren die braunen, strubbeligen Haare und
  • der 3-Tage-Bart.

Wer Hinweise zu dem Unbekannten geben kann, setzt sich bitte mit der Kriminalpolizei in Heidelberg unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Roller entwendet und ausgeschlachtet / Ein Tatverdächtiger festgenommen – zwei mutmaßliche Mittäter flüchtig – Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch gegen 0.15 Uhr informierten aufmerksame Zeugen über Notruf die Polizei, nachdem sie auf drei junge Männer aufmerksam geworden waren, die sich auf dem Gelände des Basketballspielfeldes an der Ecke Hohenstauferallee/Am Fischwasser an einem Roller zu schaffen machten. Beim Eintreffen einer Streife des Polizeireviers Wiesloch flüchteten zwei Tatverdächtige, ein 18-Jähriger aus Heidelberg wurde vorläufig festgenommen. Bei seiner Durchsuchung wurde ein Schraubenschlüssel gefunden. Der Roller wurde sichergestellt und abgeschleppt. Eine Fahndung nach den beiden mutmaßlichen Mittätern verlief erfolglos.

Die Personen wurden wie folgt beschrieben:

  1. ca. 14-16 Jahre, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, blonde, ca. 15 cm lange Haare. Er trug eine Daunenjacke, bei der die Ärmel und Schulter rot und der Brust- und Bauchbereich schwarz abgesetzt waren. Er flüchtete mit einem Fahrrad
  2. ca. 14-16 Jahre, ca. 175 cm groß, kräftige Statur, dunkle Haare, er trug dunkle Kleidung

Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, war der Roller zuvor nicht weit entfernt in der Welfenallee gestohlen worden, der Besitzer hatte den Diebstahl noch gar nicht bemerkt. Unmittelbar am Ort des Diebstahls in der Welfenallee wurden zwei Fahrräder aufgefunden. Da nicht auszuschließen war, dass diese von den Tatverdächtigen genutzt wurden, wurden die Fahrräder ebenfalls sichergestellt.

Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten Leimen. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06224/17490 bei der Polizei zu melden. Außerhalb dessen Öffnungszeiten nimmt das Polizeirevier Wiesloch Hinweise unter Telefon 6222/57090 entgegen.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall / Fahrzeug überschlägt sich

Zeugen beobachteten am Dienstagabend gegen 20 Uhr auf der L 723 in Fahrtrichtung Walldorf, wie ein Fiat Punto von der Fahrbahn abkam und sich dann überschlug. Beim Eintreffen der Polizei und der Rettungskräfte war der 26-jährige Fahrer ansprechbar. Er blieb scheinbar unverletzt, wurde aber mit einem Rettungswagen in die Klinik nach Heidelberg gebracht. Aus Unachtsamkeit hatte der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Die Feuerwehr Reilingen war mit einem Fahrzeug vor Ort. Das beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Bei dem Unfall war ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro entstanden.

Kultur / Technik Museum Speyer

Technik Museum Speyer eröffnet erstmals Autokino   

Ab dem 30. April Kino-Spaß in einzigartiger Kulisse für die ganze Familie

Speyer / Technik Museum – Seit einigen Wochen ist im Technik Museum Speyer nichts mehr wie es einmal war. Aufgrund der Corona-Krise ist das Museum erstmals in seiner Geschichte geschlossen. Doch diese Situation bedeutet für das Museumsteam keinesfalls Stillstand, denn Not macht ja bekanntlich erfinderisch und Kreativität ist zurzeit gefragter denn je. Mit der Schließung der Museumstüren starteten sofort verschiedene Social Media und Presseaktionen, um die Fans weiter auf dem Laufenden zu halten und um über aktuelle Arbeiten zu berichten.

Mit der Öffnung des Museumsshop am 20. April kehrte auch endlich wieder ein Stück Normalität zurück, so dass man sich nun auf eine hoffentlich baldige Wiedereröffnung des Museums vorbereitet. Doch bis es soweit ist und sich die Türen für Besucher wieder öffnen, startet das Museum ab dem 30. April erstmals ein Autokino. Am 22. April kam die lang ersehnte Zusage der Stadt Speyer für die Ausrichtung des Open-Air-Kinos. „An der Idee arbeiten wir schon seit einigen Wochen. Nun hat uns Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler das OK für das Projekt geben“, berichtet Museumsleiter Andreas Hemmer. Auf dem großen Parkplatz des Museums können bis zu 140 Fahrzeuge in den Kinogenuss kommen. Die einzigartige Kulisse mit Ausstellungsstücken wie der Boeing 747 oder dem U-Boot U9 gibt es noch obendrauf. „Die Menschen würden gerne wieder etwas unternehmen. Ein Autokino bietet in der jetzigen Zeit eine abwechslungsreiche und sichere Möglichkeit für die Freizeitgestaltung“, so Pressesprecherin Corinna Siegenthaler.

Das Angebot des Speyerer Autokinos ist für die ganze Familie gedacht und bietet Kinderfilme, Blockbuster und Klassiker. Die Filme werden auf einer LED Wand gezeigt, die mit der aktuellen Technik auch eine Übertragung bei Tageslicht ermöglicht. Der Ton zum Film wird per UKW-Frequenz direkt in das Auto übertragen.

Das Betreiben eines Autokinos ist in Zeiten von Corona mit wichtigen Regeln verbunden. Tickets können z.B. ausschließlich im Onlineshop im Vorfeld erworben werden. Die Entwertung erfolgt durch die Autoscheibe und somit kontaktlos. Eine Tageskasse gibt es nicht. Bei der Preisgestaltung hat man sich an dem Leitspruch „keep it simple“ orientiert und einen Pauschalpreis von EUR 24,00 pro Fahrzeug festgelegt. Hierbei gelten natürlich die aktuellen Regelungen zur Bekämpfung der COVID 19 Pandemie. „Wir erachten den Preis als absolut familienfreundlich und wollen dadurch einen fairen Beitrag für unsere Fans und die Allgemeinheit leisten“, sagt Prokurist Michael Einkörn.  Neben dem Film-Spaß im eigenen Auto bietet das Museum auch Snacks und Getränke an, die allerdings nur im Autokino Onlineshop bestellt werden können. Die Ausgabe vor Ort erfolgt mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen und Hygienemaßnahmen, kontaktlos. Das Programm, die Tickets sowie alle wichtigen Informationen zu den Regeln gibt es unter www.autokino-speyer.de. Da man aktuell beim Besuch eines Autokinos viel beachten muss, bittet das Museum darum, sich die Inhalte der Webseite genau durchzulesen. Somit wird der Besuch für Kinogänger und Betreiber entspannter.

Auszug aus Infos zum Autokino Speyer – alle Regeln gibt es unter www.autokino-speyer.de:

  • Pro Fahrzeug max. 2 Erwachsene
  • Eltern mit eigenen Kindern max. 4 Personen bis einschließlich 17 Jahre
  • Die Altersfreigabe der Filme (FSK) muss beachtet werden
  • Buchungscodes werden am Einlass durch die geschlossenen Autoscheiben gescannt.
    Smartphone oder Tablet bereithalten und das Display möglichst hell einstellen oder ausgedrucktes Ticket sichtbar hinter der Windschutzscheibe platzieren.
  • Die Türen und Scheiben des Fahrzeugs dürfen während dem Aufenthalt im Autokino nicht geöffnet werden
  • Einlass ist 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn
  • Das Fahrzeug darf nur für die Nutzung der Toilette verlassen werden
  • Die UKW Frequenz für das Autoradio wird vor Ort mitgeteilt
  • Bestellungen von Snacks und Getränken ist nur im Vorfeld im Onlineshop möglich www.autokino-speyer.de
  • Tickets können nicht zurückerstattet / storniert werden
  • Es gibt keine Platzreservierung
  • Hohe Fahrzeuge bis max. 2,20 m müssen aus Rücksicht auf reguläre Fahrzeuge in den hinteren Reihen stehen, damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird
  • Eigene Snacks und Getränke für den Verzehr im eigenen Fahrzeug sind erlaubt        

Technik Museum Speyer
29.04.2020

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

  • Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 75 +/- 10 gegenüber Montag
  • Davon bereits genesen: 49 + 3 gegenüber Montag
  • Personen in Quarantäne: 54 + 3 gegenüber Montag

Stand: 28.04.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Verkaufsoffener Sonntag fällt aus

Die Stadtverwaltung Speyer weist darauf hin, dass der am 3. Mai 2020 geplante verkaufsoffene Sonntag aufgrund der weiterhin geltenden Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie entfallen muss. Wie bereits mitgeteilt, kann auch die Begleitveranstaltung, der Deutsch-Holländische Stoffmarkt, nicht stattfinden.  

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Kultur trifft auf „Schorle-Dudd“ – Zehn weitere „Konzerte ohne Publikum“ geplant

Insgesamt zehn weitere „Konzerte ohne Publikum“, die im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support.“ live aus der Stadthalle Speyer gesendet werden, plant das Kulturbüro der Stadt bis zum Beginn der Sommerpause. Gestreamt wird ab sofort nicht mehr am Sonntagabend, sondern künftig als Matinée-Veranstaltung am Sonntagvormittag, 11 Uhr. Verknüpft wird das Musikprogramm aus dem Netz mit besonderen Aktionen, z.B. einem „Kult(o)urnacht Special“ am 5. Juni 2020. Geplant ist darüber hinaus die Zusammenarbeit mit der Speyerer Weinwunderbar bei den anstehenden „Frühschoppe“-Konzerten. Dort wird im Vorfeld der Konzerte eine „Schorle-Dudd“ gepackt, um das ins heimische Wohnzimmer übertragene Konzertgeschehen zu einem kleinen Happening in den eigenen vier Wänden zu machen. Die neue Serie von Livestreams beginnt am kommenden Sonntag, 3. Mai 2020, mit einem Konzert des Duos „Strings Y Voz“. Der Speyerer Gitarrist Christoph Stadtler und die in Haiti geborene Sängerin Lisbania Perez werden bei diesem Konzert die Melancholie und Sehnsucht, aber auch die Lebensfreude und Energie karibischer Klänge auf die Bühne der Stadthalle bringen.

Die ersten Erfahrungen mit Live-Streams aus der Stadthalle waren ermutigend, sagt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, sowohl was die Auftritte der Musiker*innen, aber auch die Reaktionen des Publikums angeht. Zahlreiche Mails haben Künstler*innen und Veranstalter erreicht, die sich für diese Art des Musikgenusses dankbar zeigten. Bis ins ferne Kalifornien gab es positive Reaktionen auf das erste „Konzert ohne Publikum“ mit Christine und Stephan Rahn.

Kulturbürgermeisterin Monika Kabs erinnert bei der Vorstellung des neuen Programmes an die Speyerer Kult(o)urnacht, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden kann. „Wir hätten in diesem Jahr das 20-jährige Jubiläum der Speyerer Kult(o)urnacht feiern können“, sagt Kabs. „Grund genug, am 5. Juni mit einem „Kult(o)urnacht Special“ ein besonderes Angebot ins Netz zu stellen“. Zahlreiche Kulturschaffende haben ihre Mitwirkung zugesagt, Überraschungen inbegriffen.

Es sind in erster Linie Speyerer Musiker*innen und solche, die sich der Domstadt verbunden fühlen, die an den kommenden Sonntagen für „Speyer.Kultur.Support.“ in der Stadthalle auf der Bühne stehen werden. Das vielfältige Musikprogramm reicht von Gitarrenkonzerten, Latin-Music, klassischer Musik, einem Konzert mit französischen Chansons bis hin zu einem Programm von Moritz Erbach und Andreas Krüger mit Songs von Rio Reiser. Auch ein Kinderkonzert mit Musiker*innen der Staatsphilharmonie steht am 4. Juli 2020, 15 Uhr, auf dem Programm.

Für alle Konzerte gilt: Die Künstler*innen erhalten eine Gage. Online werden spezielle Unterstützertickets angeboten, deren Erlös in den „Speyer.Kultur.Support.Fonds“ fließt, der wiederum Künstler*innen aus der Domstadt zugutekommt. Alle Infos dazu unter www.speyer.de/kultursupport.

Die „Schorle-Dudd“ ist eine besondere Kreation der Speyerer Weinwunderbar. In die „Dudd“ kommt eine Literflasche Schorlewein zur Wahl: Riesling oder Weißherbst (halbtrocken) vom Weingut Muffang aus Venningen; oder Weißburgunder vom Weingut Schneider aus Godramstein. Dazu ein wunderbares Dubbeglas mit dem Logo der Weinwunderbar, eine Flasche Mineralwasser, eine Dose Hausmacher „Lewerworscht“ vom Metzger Hambel aus Wachenheim, Spundkäs, zwei Brezel und das ausführliche Konzertprogramm von „Speyer.Kultur.Support“ für die nächsten Wochen. Die „Dudd“ kann zum Preis von 30,- Euro jeweils freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr in der Weinwunderbar erworben werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © STRINGS Y VOZ
29.04.2020

Sommerferienprogramm in der Walderholung fällt aus – Alternativangebot geplant

Aufgrund der weiterhin geltenden Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie muss leider auch das beliebte Ferienprogramm „Sommerferien in der Walderholung“ der städtischen Jugendförderung in diesem Jahr ausfallen. Betroffen sind auch die Abenteuerwochen und das Ferienpass-Programm.

Um Kinder und Eltern dennoch zu unterstützen, plant die Jugendförderung derzeit alternativ ein dezentrales Betreuungs- und Spielangebot in den Stadtteilen.

„Wir haben uns die Absage der Sommerferien in der Walderholung alles andere als leicht gemacht, gerade weil wir wissen, dass viele Eltern durch die coronabedingte Schließung der Kitas und Schulen schon seit Wochen besonderen Belastungen ausgesetzt sind und das Betreuungsangebot hier Erleichterung schaffen könnte. Trotzdem sind wir zu dem Schluss gelangt, dass eine Durchführung in bisherigem Umfang unter den geltenden Einschränkungen und Sicherheitsvorkehrungen nicht möglich ist“, erläutert Bürgermeisterin Monika Kabs die Entscheidung. „Der Gesundheitsschutz geht in diesem Fall einfach vor“, so Kabs weiter.

Auch Markus Zimmermann, Leiter der Jugendförderung, bedauert die Absage: „Die Familien zu unterstützen ist eine Herzensangelegenheit für uns. Deswegen werden wir ein dezentrales und reduziertes Betreuungsangebot in den Stadtteilen machen. Daran können zwar deutlich weniger Kinder teilnehmen, als normalerweise in der Walderholung, aber immerhin können wir den Eltern und Familien so ein wenig unter die Arme greifen“.

Sobald das Konzept zum Alternativangebot steht, wird die Stadtverwaltung entsprechend informieren. Anmeldungen werden voraussichtlich ab Ende Mai über www.jufö.de möglich sein. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Verkehrsnotizen

Binsfeld und Korngasse gesperrt

Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Straße Binsfeld auf Höhe der Hausnummer 4a ab dem 04.05.2020 bis voraussichtlich 20.05.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der betroffene Teilbereich beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Ebenso wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Korngasse auf Höhe der Hausnummer 31 ab dem  04.05.2020 bis voraussichtlich 15.05.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Korngasse beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
29.04.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (29.04.2020)

(Speyer) – Ladendiebstahl

Ein 58- jähriger Mann aus Speyer hat sich Montagmittag des Ladendiebstahls strafbar gemacht, nachdem er an einer Apotheke aus der Außenauslage eine Getränkemischung an sich genommen hatte. Trotz Hinweis der Mitarbeiterin zahlte er diese nicht, sondern verließ, verärgert über diese Aufforderung, ohne Bezahlung die Apotheke. Da der Mann vorher ein Rezept hatte einlösen wollen und dieses bereits abgegeben hatte, konnte der Beschuldigte ohne Probleme ermittelt werden.

(Speyer) – Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Beispielbild von „Joints“ und Marihuana

Bereits am Samstag wurden zwei Jugendliche im Schützenpark kontrolliert. Im Rahmen von Durchsuchungen konnten bei einem 16-jährigen aus Speyer diverses Btm-Zubehör aufgefunden werden, während neben einem 16-jährigen aus Karlsruhe 2 frisch gerauchte Joints aufgefunden wurden. Die Jointkippen und das Zubehör wurden sichergestellt.

(Böhl-Iggelheim) – Gasaustritt an Tankstellenzapfsäule

Am Dienstag, 28.04.2020, kam es gegen 09:20 Uhr zu einem unkontrollierten Gasaustritt an einer Tankstelle. Dieser resultierte aus einem Fehler eines Fahrzeugführers beim Betanken seines Fahrzeuges. Zufälligerweise war ein Mitarbeiter eines Gasunternehmens vor Ort, welcher den Fehler zügig beheben konnte. Neben mehreren Polizeistreifen war unter anderem auch die Feuerwehr im Einsatz. Es konnte Entwarnung gegeben werden.

(Limburgerhof) – 17-jähriger bei Unfall verletzt, Verursacher flüchtet

Am Montagabend gegen 20:35 Uhr ereignete sich im Kreisverkehr Mainzer Straße / L 533 ein Verkehrsunfall, bei dem der 17-jährige Fahrer eines Kleinkraftrads verletzt wurde. Er kam aus Richtung Mutterstadt und befand sich bereits im Kreisverkehr, als aus der Mainzer Straße eine Mercedes A-Klasse ebenfalls in den Kreisverkehr einfuhr und dabei die Vorfahrt des jungen Mannes missachtete. Dieser musste eine Vollbremsung einleiten und stürzte dadurch. Er hatte danach Schmerzen im rechten Bein und musste später ins Krankenhaus gebracht werden. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort ohne sich nach dem 17-jährigen zu erkundigen oder seinen weiteren Pflichten nachzukommen. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Rülzheim) – Zigarettenautomat aufgebrochen

Einen Zigarettenautomaten haben bislang unbekannte Tatverdächtige am Montagabend gegen 23.30 Uhr in Rülzheim aufgebrochen. Eine Zeugin konnte beobachten, wie drei Personen sich an dem Gerät zu schaffen machten und verständigte die Polizei. Bei einer Überprüfung des Automaten im Südring konnten entsprechende Aufbruchspuren festgestellt werden. Bei den Tätern soll es sich um drei junge Männer handeln, welche im Alter von 20 Jahren sein sollen. Eine Person trug zum Tatzeitpunkt eine kurze knielange Hose, ein dunkles Oberteil sowie weiße Turnschuhe. Zu den beiden anderen Personen liegt keine Beschreibung vor. Bevor die Beamten an der Örtlichkeit eintrafen, entfernten sich die Tatverdächtigen fußläufig von der Örtlichkeit in unbekannte Richtung. Bei der Tat entstand Sachschaden in Höhe von 300 EUR. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de. zu wenden.

(Burrweiler) – Angeblich 49.000 Euro gewonnen

Ein Unbekannter telefonierte gestern mit einer Frau aus Burrweiler und teilte ihr mit, dass sie 49.000 Euro gewonnen hätte. Allerdings müsse sie zuvor 800 Euro Verwaltungsgebühr entrichten. Dazu käme ein Mitarbeiter mit einem elektronischen Zahlgerät vorbei. Erst dann wird der Gewinn auf ihr Konto ausbezahlt. Die Frau legte auf, informierte die Polizei und erstattete Strafanzeige. Die Polizei warnt: Niemals sollte Geld ausgegeben werden, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zusagen am Telefon sollten in keinem Fall gemacht werden. Auch persönliche Daten wie Kontodaten, Adressen oder Ähnliches sollten telefonisch niemals preisgegeben werden. Im Zweifelsfall sollten sich die Angerufenen mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Lambrecht) – Rottweiler beißt anderen Hund und verletzt Hundehalter leicht

Am 27.04.2020, gegen 20:00 Uhr, ging ein 22-jähriger Lambrechter im am Stadtgebiet angrenzenden Wald mit seinem Rottweiler spazieren. Dem Rottweiler war während des Sparziergangs keine Leine angelegt, sodass dieser plötzlich in einen Garten rannte, dort einen Hund biss und den 31-jährigen Halter des gebissenen Hundes am rechten Unterarm leicht verletzte. Da der Verdacht besteht, dass der 22-jähriger seiner Sorgfaltspflicht nicht nachkam wurde eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung gefertigt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall zwischen Radfahrern

Ein 45-jähriger Radfahrer befuhr am 27.04.2020 gegen 19:40 Uhr die Industriestraße in Richtung Wormser Straße auf dem Radweg. Auf Höhe der Unterführung seien ihm zwei Radfahrer, welche entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fuhren, entgegengekommen. Aufgrund der zu geringen Platzverhältnisse bremste der 45-Jährige ab und versuchte den beiden Radfahrern auszuweichen. Dabei kommt er zu Fall und verletzt sich am Arm. Die beiden männlichen Radfahrer setzen unbeirrt ihre Fahrt fort, ohne sich um den Verletzen zu kümmern. Der Geschädigte begab sich das selbstständig in die Stadtklinik und verständigte telefonisch die Polizei. Er erlitt eine Fraktur an der linken Hand. Die beiden Radfahrer konnten wie folgt beschrieben werden: Beide männlich, ca. 25-30 Jahre alt, einer der Beiden trug ein blaues T-Shirt und Jeans. Gibt es Zeugen des Vorfalles?

(Bobenheim-Roxheim) – Unfall mit verletztem Motorradfahrer ohne Fahrerlaubnis

Ein 19-Jähriger befuhr am 27.04.20 gegen 20:25 Uhr die Frankenthaler Straße in Bobenheim-Roxheim mit seinem Motorrad, einer Yamaha RN12. Aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug, stürzte und schlitterte mehrere Meter über den Asphalt, bis er schließlich mit einem parkenden Pkw kollidierte. Der Fahrer erlitt schwere Abschürfungen und Prellungen am gesamten Körper und wurde in die Stadtklinik eingeliefert. Der Fahrer ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, weshalb ein Strafverfahren eingeleitet wurde. Der wirtschaftliche Schaden am Motorrad und des beschädigten Pkw (Peugeot Ranch) beläuft sich auch circa 6500 Euro.

(Gönnheim) – Betrug durch falschen Obstverkäufer

Am 27.04.2020 gegen 11:00 Uhr erschien eine bislang unbekannte männliche Person an der Haustür einer 76-Jährigen aus Gönnheim und verkaufte dieser 10kg Obst und Gemüse zu einem Preis von 85EUR. Der Unbekannte begründete den hohen Preis damit, dass es sich um besonders hochwertiges Lebensmittel von einem Bio-Hof handle und überreichte auch eine Telefonnummer unter der man sich erkundigen könne. Nach Abschluss des Kaufes rief die Geschädigte bei der angegebenen Telefonnummer des angeblichen Bio-Hofes an und erfuhr dort, dass kein Obst / Gemüse verkauft wird.

Zeugenhinweise zu dem Haustürgeschäft erbittet die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(A 61 / Dannstadt) – Von Gefahrstoff an Bord bis Gefahrstoff im Blut

Bei seinen präsidialweiten Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs am Montag, den 27.04.2020 traf der Schwerverkehrskontrolltrupp der Zentralen Verkehrsdienste Rheinpfalz der Polizeidirektion Neustadt zahlreiche, zum Teil besorgniserregende Feststellungen.

Ein rumänischer Berufskraftfahrer hatte offenbar versucht in die Fußstapfen von Nico Rosberg zu treten. Tageskontrollblätter zum Nachweis seiner Fahrtzeit konnte er verbotswidrig nicht vorweisen. Er führte sie offenbar absichtlich nicht, um seine verheerenden Lenk- und Ruhezeitverstöße zu verdunkeln. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs konnte jedoch ein Tankbeleg aufgefunden werden, woraus nachvollzogen werden konnte, dass er 19 Stunden zuvor an einer in Rumänien befindlichen Tankstelle getankt und seitdem 1.300 km zurückgelegt haben musste – in Zeiten von grenzkontrollbedingten Wartezeiten eine im negativen Sinne besonders beachtliche Leistung. Die gesetzlich einzuhaltenden Lenk- und Ruhezeiten konnte er folglich nicht annähernd eingehalten haben. Seine Fahrt endete. Eine Anzeige erging an das Bundesamt für Güterverkehr.

Bei der Kontrolle eines rumänischen Sattelzuges wurden erhebliche technische Mängel festgestellt. Zwei Reifen einer Achse waren abgefahren und beschädigt. An einem Reifen trat bereits das Stahlgewebe zum Vorschein. Bei der Kontrolle der Bremsen stellte der Techniker der Polizei eine durchgerissene Bremsscheibe an einem Rad der Lenkachse fest sowie vollends abgenutzte Bremsbeläge an einer Achse des Anhängers. Hier schliff bereits Metall auf Metall. Doch nicht nur das Fahrzeug war unvorschriftsmäßig – auch die 24 Tonnen Ladung waren unzureichend gesichert. Als besonders gravierend war die Quantität sowie die Qualität der Verstöße zu werten, im Hinblick darauf, dass es sich bei diesem Fahrzeug um einen Gefahrguttransporter handelte. Auch seine Fahrt endete unverzüglich.

Gefahrstoffe an Bord hatte der polnische Lkw zwar nicht, den die Kontrolleure zur Kontrolle baten. Diese fanden sich eher im Blut des Berufskraftfahrers. Ein Drogentest wies ein positives Ergebnis auf THC aus. Einen Führerschein konnte er nicht vorweisen. Diesen, so sagte der Mann, habe er in der Spedition in Polen vergessen. Während ihm wegen des Verdachts einer Fahrt unter Drogeneinfluss Blut durch eine Ärztin entnommen wurde, erfolgten grenzüberschreitende Ermittlungen. Diese ergaben, dass der Berufskraftfahrer offenbar noch nie im Besitz einer Fahrerlaubnis gewesen war. War ihm die Gesichtsfarbe noch nicht aufgrund der Blutentnahme abhandengekommen, so spätestens bei Eröffnung des Ermittlungsergebnisses. Nach Hinterlegung einer Sicherheit im vierstelligen Bereich durfte der Mann die Fahrt nun als Beifahrer fortsetzen. Der zweite anwesende Fahrer wurde jedoch vor Fahrtantritt ebenfalls zum Drogentest aufgefordert. Diesen verweigerte er und räumte ein, ebenfalls erst kürzlich Marihuana konsumiert zu haben. So wurde das Fahrzeug kurzerhand an die Kette gelegt und wird erst dann freigegeben, wenn ein zuverlässiger Ersatzfahrer eingetroffen ist oder der zweite Fahrer Fahrtüchtigkeit nachweisen kann. Das kann dauern!

(Ludwigshafen) – Scheibe von Büro beschädigt

Zwischen dem 27.04.2020, gegen 20:00 Uhr und dem 28.04.2020, gegen 10:00 Uhr, beschädigten unbekannte Täter die Scheibe eines Büros in der Ludwigstraße. Zudem wurden auf den Gehweg vor dem Büro unlesbare Worte geschrieben. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Wer hat zwischen Montagabend 20 Uhr und Dienstagmorgen 10 Uhr in der Ludwigstraße zwischen Wredestraße und Kaiser-Wilhelm-Straße etwas Verdächtiges beobachtet?

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Geschäft

In der Nacht vom 27.04.2020 auf den 28.04.2020 schlugen unbekannte Täter die Schaufensterscheibe eines Geschäfts in der Wredestraße ein. Dabei entstand ein Loch in der Scheibe, durch welches die unbekannten Täter hindurchgreifen konnten und die unmittelbar hinter der Scheibe liegende Ware ergreifen konnten. Was genau gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht nach Brand eines Gebüschstreifens am Großparthweiher in Ludwigshafen-Oggersheim

Am Montag, dem 27.04.2020, gegen 21.00 Uhr, brannte ein Gebüschstreifen, unmittelbar am Ufer des Großparthweihers in Ludwigshafen-Oggersheim. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr Ludwigshafen gelöscht werden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Im Rahmen der Ermittlungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass eine Gruppe von Jugendlichen, vor Eintreffen der Polizei, davongelaufen ist. Zeugen, welche Angaben zu dem Feuer oder der Gruppe Jugendlicher machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiwache Oggersheim zu melden unter Telefon 0621 963-2403 oder per Email an pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerraum

Am 27.04.2020, gegen 15:20 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass unbekannte Täter die Kellerraumtür eines Anwesens in der Knappenwegstraße aufgehebelt hatten. Aus dem Raum wurden mehrere Werkzeugkoffer mit Werkzeugen sowie Maschinen gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro.

Wer etwas gesehen hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Falsche Wasserwerker stehlen mehrere tausend Euro

Am 27.04.2020, gegen 13:15 Uhr, klingelten zwei angebliche Wasserwerker bei einer 90-Jährigen in der Schwedlerstraße. Sie erklärten, dass das Wasser verunreinigt worden sei und nun überprüft werden müsse, ob auch ihr Wasser davon betroffen wäre. Daraufhin betrat einer der beiden unbekannten Männer die Wohnung der Seniorin und der zweite gab an, dass er in den Keller gehen werde und dort das Wasser prüfen werde. Der erste Täter ging dann mit der 90-Jährigen in die Küche und ins Bad und ließ dort Wasser laufen. Es wird davon ausgegangen, dass der andere Täter in dieser Zeit unbemerkt die Wohnung betrat und sie nach Geld und Wertgegenständen durchsuchte. Denn nachdem die beiden Männer wieder weggegangen waren, stellte die Seniorin fest, dass mehrere tausend Euro aus ihrer Wohnung fehlten.

  • Der eine Täter war etwa 35 Jahre alt, circa 1,50 m groß und korpulent. Er nuschelte, trug eine blaue Steppjacke ohne Ärmel und hatte einen dunklen Vollbart.
  • Der andere Täter war etwa 20 bis 30 Jahre alt, circa 1,75 m groß und hatte eine schmale Statur.

Häufig werden ältere Menschen Opfer von Trickdiebstählen, wobei die Täter eine offizielle Funktion oder eine Notlage vortäuschen, um Zutritt zur Wohnung zu bekommen. Die Opfer werden dann abgelenkt, damit weitere Täter unbemerkt in die Wohnung gelangen und nach Diebesgut suchen können.

Tipp der Polizei:

  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
  • Die Polizei möchte an dieser Stelle noch einmal eindringlich die Bevölkerung sensibilisieren, niemals fremde Menschen in ihre Wohnungen zu lassen!
  • Weitere Informationen und Tipps zum Schutz erhalten sie unter www.polizei-beratung.de.
  • Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge zur Tatzeit in der Schwedlerstraße gesehen?

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – 91-Jährige beendet vorbildlich einen Enkeltrick Anruf

Am 27.04.2020, gegen 12:20 Uhr, rief bei einer 91-Jährigen ein unbekannter Mann an und gab sich als ihr Enkel aus. Er teilte ihr mit, dass er sie besuchen wollte, auf der Anfahrt jedoch einen Unfall gehabt hätte und deshalb nun 25.000 Euro von ihr benötige. Da die Seniorin an der Stimme des Anrufers erkannte, dass es sich bei ihm nicht um ihren Enkel handeln konnte, wurde sie misstrauisch und beendete vorbildlich das Telefonat.

  • Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte ausgeben.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen.
  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Lindenhof) – Radfahrer schwer verletzt / Unfallbeteiligte geflüchtet – Zeugen gesucht!

Bereits am Morgen des 10.04.2020 kam es zu einem schweren Unfall zwischen zwei Radfahrern. Ein 42-Jähriger wurde dabei schwer verletzt und musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden.

Auf der Rheinpromenade sollen die beiden Radler auf Höhe einer dortigen Gaststätte auf dem Weg zum Schloßpark zusammengestoßen sein. Dabei stürzte der 42-Jährige von seinem Fahrrad und verletzte sich. Die Unfallgegnerin, die die Vorfahrt missachtet haben soll, hielt sich noch kurze Zeit beim Verletzten auf, sei dann aber davongefahren.

Nachdem der Sachverhalt der Polizei bekannt wurde, nahmen die Unfallermittler des Verkehrsdienstes Mannheim die Ermittlungen auf. In diesem Zusammenhang werden nach Zeugen des Unfalls gesucht. Bei der Flüchtigen soll es sich um eine etwa 70-jährige Dame halten, die mit einem dreirädrigen Fahrrad unterwegs war. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621-174 4222 zu wenden.

(Mannheim-Almenhof) – Ausgewichen oder von Fahrbahn abgekommen? Unfallzeugen gesucht

Am Montagvormittag kam der Fahrer eines Porsche von Neckarauer Straße in Fahrtrichtung Rheinau ab und fuhr sich im Gleisbett fest. Bis der Sportwagen abgeschleppt wurde, musste der Straßenbahnverkehr kurzzeitig unterbrochen werden. Der Fahrer gab an, dass dieser aufgrund eines ausscherenden Linienbusses habe ausweichen müssen. Der Fahrer des Linienbusses gab wiederum einen anderen Unfallhergang zu Protokoll. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter 0621 833970 an die Polizei zu wenden.

(Mannheim-Rheinau) – Unter Drogeneinfluss gefahren und vor Polizei geflüchtet

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarau auf einen Autofahrer aufmerksam, der deutlich zu schnell unterwegs war – als dieser kontrolliert werden sollte, flüchtete er zunächst.

Gegen 1 Uhr raste ein 20-Jährige mit einem Toyota durch die Wachenburgstraße in Richtung Karlsplatz, weshalb dieser eine Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte. Als die Beamten den jungen Mann zum Anhalten aufforderten, beschleunigte er seinen Pkw und fuhr mit über 120 Km/h in die Kronenburgstraße. Dabei kam der Toyota von der Fahrbahn gegen den Bordstein und beschädigte dabei ein Verkehrsschild sowie zwei Poller. Die Uniformierten, welche die Verfolgung aufgenommen hatten, nahmen den 20-jährigen Fahrer und den Beifahrer daraufhin fest. Beiden blieben glücklicherweise unverletzt. Bei einer anschließenden Überprüfung wurde festgestellt, dass der Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheins ist und unter dem Einfluss von Kokain und THC stand. Dem nicht genug wurde noch eine kleine Menge Marihuana bei ihm sichergestellt. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und wegen Besitzes von Betäubungsmitteln ermittelt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Unbekannte brechen in Wohnwagen ein / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte brechen in Wohnwagen ein – Polizei sucht Zeugen In der Nacht von Sonntag auf Montag gelangten Unbekannte durch das Aufhebeln eines Seitenfensters in das Innere eines Wohnwagens, der in der Karlsternstraße in Höhe Hainbuchenweg geparkt war. Sie entwendeten einen Flachbildfernseher, der an der Wand montiert war. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1500,- Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/77769-0 mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Vogelstang) – An Kreuzung Rotlicht missachtet / Zwei Fahrzeuge kollidiert

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkws und einer leicht verletzten Person kam es am Montag gegen 20 Uhr in der Spreewaldallee. Der 39-jährige Unfallverursacher fuhr mit seinem Pkw trotz Rotlicht in die Kreuzung Spreewaldallee/Straßenheimer Weg ein und kollidierte dabei mit der 19-jährigen Pkw-Fahrerin, die sich durch den Zusammenstoß am Kopf verletzte. Durch den Zusammenstoß wurde das Fahrzeug der 19-Jährigen so weit geschoben, dass zudem noch zwei Verkehrsschilder beschädigt wurden. Nach Hinzuziehung eines Rettungswagens wurde die Kopfverletzung der jungen Frau in einem Krankenhaus behandelt. An den Pkws entstand durch den Zusammenstoß Totalschaden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

(Mannheim-Käfertal) – 33-jähriger Tatverdächtiger auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde am 28.04.2020 durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 33-jährigen Mann aus Mannheim erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, mehrere gewerbsmäßige Diebstähle im Stadtteil Mannheim-Käfertal begangen zu haben.

Der Tatverdächtige soll am 27.04.2020, gegen 23.30 Uhr in einen Rohbau in der Abraham-Lincoln-Allee eingebrochen sein. Im Keller des Anwesens flexte er eine bereits verbaute Wasserenthärtungsanlage ab. Dadurch trat Wasser aus und der Keller wurde unter Wasser gesetzt. Hierdurch entstand Sachschaden in Höhe von rund 60.000 Euro. Der komplett durchnässte Tatverdächtige wurde durch eine Polizeistreife beim Verlassen des Rohbaus beobachtet und verfolgt. Er konnte schließlich in der Wasserwerkstraße gestoppt und festgenommen werden. In seinem Fahrzeug befand sich Diebesgut von erheblichem Wert. Die Durchsuchung seiner Wohnung förderte weiteres Diebesgut in Form von Schmuck, Werkzeug und Heizkörpern zutage.

Gegen den 33-Jährigen wurde am 28.04.2020 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Kriminalkommissariat Mannheim dauern an.

(Heidelberg) – 16-jähriger Jugendlicher wegen Verdachts der besonders schweren räuberischen Erpressung in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen einen 16 Jahre alten Jugendlichen erlassen. Dieser steht im dringenden Verdacht, in der Nacht vom 23.04.2020 auf den 24.04.2020 im Stadtteil Ziegelhausen eine schwere räuberische Erpressung begangen zu haben.

Der Tatverdächtige traf am späten Donnerstagabend am Hauptbahnhof in Heidelberg auf einen ihm bekannten Altersgenossen und bedrohte diesen zunächst. Dabei forderte er die Herausgabe eines vierstelligen Bargeldbetrags. Durch die Drohungen eingeschüchtert fuhr der andere Jugendliche gemeinsam mit dem Tatverdächtigen zur Brücke zwischen den Stadtteilen Ziegelhausen und Schlierbach. Nachdem der Tatverdächtige sein Opfer durch Schläge und Tritte weiter eingeschüchtert hatte, übergab dieses schließlich einen kleineren Bargeldbetrag. In der Folge schlug der Tatverdächtige dem Erpressten mit einer Glasflasche gegen den Hinterkopf. Der Geschädigte, der hierdurch erhebliche Verletzungen erlitt, geriet in Panik und entschied sich zur Flucht, indem er von der Brücke in den Neckar sprang. Er konnte sich ein Stück flussabwärts an das Ufer retten.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen den 16-jährigen Tatverdächtigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des zuständigen Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an. Die Ermittler der Kriminalpolizei suchen Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen am Hauptbahnhof und zur Fahrt nach Ziegelhausen geben können. Solche Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Südstadt) – Einbruch in Schule / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum von Freitag 15 Uhr bis Montag 7 Uhr brachen Unbekannte in eine Schule in der Rheinstraße in der Heidelberger Südstadt ein und sorgten für Verwüstung. In der Schule wurden mehrere Zimmertüren eingetreten und dadurch erheblich beschädigt. In den Räumen selbst wurden Kleidungsstücke aus Spinden verteilt sowie Bürogerätschaften beschädigt. Ob etwas entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro. Das ermittelnde Polizeirevier Heidelberg-Süd bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Herdbrand mit leicht verletzter Person

Am Dienstagmorgen kam es um kurz nach 9 Uhr zu einer starken Rauchentwicklung in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Erlenweg. Nach ersten Ermittlungen hatte eine 76-jährige Bewohnerin beim Einschalten den Herd mit dem Backofen verwechselt, sodass eine Herdabdeckung in Brand geriet. Der Brand konnte durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg schnell gelöscht werden. Die übrigen Bewohner des Anwesens wurden durch die Polizei vorsichtshalber evakuiert. Die 76-jährige Dame erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Rettungshubschrauber, der zufällig in der Nähe war, landete auf einem Sportplatz unweit des Anwesens, wurde aber letztlich nicht benötigt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss Unfall gebaut

Ein 39-jähriger BMW-Fahrer verursachte am Montagabend in Schwetzingen einen Verkehrsunfall und stand dabei unter Alkoholeinfluss. Der 39-Jährige bog kurz vor 20 Uhr mit seinem BMW von der Scheffelstraße in die Rudolf-Diesel-Straße ein. Nach derzeitigem Erkenntnisstand verlor er dabei aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen den Zaun eines Firmengeländes. In der weiteren Folge lenkte nach links, überquerte die Fahrbahn und stieß gegen das Tor einer Salzlagerstätte, wo der BMW schließlich zum Stehen kam. Bei dem Zusammenprall lösten die Seitenairbags aus. Da das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, musste es abgeschleppt werden. Das beschädigte Tor der Lagerstätte wurde durch die Feuerwehr Schwetzingen gesichert. Der Gesamtschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch im Atem des 39-Jährigen. Zudem zeigte er Anzeichen für Drogenbeeinflussung. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Autofahrer verursachte in der Nacht von Freitag auf Samstag in Leimen einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte beschädigte, vermutlich beim Wenden, einen am Fahrbahnrand der Bahnhofstraße abgestellten VW Golf. Dieser wurde dabei am Kotflügel, der Stoßstange und der Radzierblende erheblich beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 3.500 Euro geschätzt. Nach derzeitigen Erkenntnisstand muss er sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um einen größeren Pkw, vermutlich einen SUV handelt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Tötungsdelikts; Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln gegen 50-jährige Frau

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Dezernat für Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln gegen eine 50-jährige Frau.

Sie steht im dringenden Verdacht, in einer Sozialunterkunft in Wiesloch ihre Mitbewohnerin in den frühen Morgenstunden des Dienstages erschlagen zu haben.

Ein Zeuge informierte die Polizei, die das Opfer im Kellergeschoss fand. Die Tatverdächtige wurde in ihrer Wohnung festgenommen und befindet sich seitdem im Polizeigewahrsam.

Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unbekannt, dürften jedoch in den seit Wochen andauernden Streitigkeiten begründet sein.

Das vermutliche Tatwerkzeug, der hölzerne Stiel einer Axt, wurde sichergestellt.

Die 50-Jährige soll im Laufe des Mittwochs dem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernates Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Meckesheim-Mönchzell / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Lastwagenfahrer beschädigte am Montagmittag im Ortsteil Möchzell beim Abbiegen ein Auto und fuhr anschließend einfach weiter. Ein 56-jähriger Mann war kurz nach 12 Uhr mit seinem VW auf der Hauptstraße in Richtung Meckesheim unterwegs und bog nach rechts in die Weihergartenstraße ab. Aufgrund der engen Straße blieb er unmittelbar nach dem Abbiegevorgang stehen. Zeitgleich bog ein Lastwagenfahrer aus der Weihergartenstraße nach rechts auf die Hauptstraße in Richtung Meckesheim ab. Dabei beschädigte er mit dem ausschwenkenden Heck den VW des 56-Jährigen. Anschließend fuhr er einfach weiter. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt.

Bei dem Lastwagen soll es sich um einen Lkw ohne Anhänger mit ausländischer Zulassung gehandelt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Lastwagen und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Hoffenheim-Zuzenhausen / B 45 / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Wildunfall geflüchtet, Zeugen gesucht

Nach einem Zusammenstoß mit einem Reh am Montagabend flüchtete ein bislang unbekannter Autofahrer – vier weitere Fahrzeuge fuhren über den liegengelassenen Kadaver und wurden dabei beschädigt.

Am späten Montagabend kam es auf der Bundesstraße 45 zwischen Hoffenheim und Zuzenhausen zu einem Wildunfall bei dem ein Reh verendete. Der unfallbeteiligte Fahrer, der die Unfallstelle nicht absicherte, flüchtete. Um kurz nach 22 Uhr fuhren daraufhin mindestens vier weitere Autofahrer über den Kadaver wobei deren Pkw beschädigt wurden. Die vier Fahrer meldeten den Unfall der Polizei und räumten das Tier beiseite.

Das Polizeirevier Sinsheim hat die Unfallermittlungen aufgenommen und suchen nach weiteren Zeugen, die entweder Angaben zum Flüchtigen machen können oder selbst geschädigt wurden. Diese werden gebeten, sich unter 07261 6900 an die Beamten zu wenden.

(Neidenstein / Rhein-Neckar-Kreis) – Paletten entwendet / Zeugen gesucht

Zwischen Freitag, den 24.04.2020 und Montag, den 27.04.2020 entwendeten bislang Unbekannte mehrere Paletten von einem Firmengelände im Fuchslochweg. Aufgrund der hohen Anzahl des Diebesguts gehen die Ermittler des Polizeiposten Waibstadt davon aus, dass die Täter zum Abtransport einen Transporter oder einen Lkw genutzt haben. Es entstand ein Diebstahlsschaden von mindestens 400 Euro. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 07263 910675 an die Beamten zu wenden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw streift Radfahrer beim Überholen und ergreift die Flucht / Radfahrer verletzt – Zeugen gesucht!

Am Montag fuhr ein 27-jähriger Mann mit seinem Mountainbike auf der Kreisstraße 4282 von Hilsbach in Richtung Elsenz und wurde dabei von einem überholenden Renault Twingo mit dem rechten Außenspiegel gestreift und am Rücken verletzt. Durch den Anschlag am Rücken des Radfahrers riss der Außenspiegel des Pkw ab. Der graue Renault mit Karlsruher Kennzeichen fuhr nach dem Unfall unbeirrt weiter. Der oder die Fahrzeugführer-/in wurde durch den Radfahrer nicht erkannt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Wohnhaus fordert ein Todesopfer; Brandursache geklärt

Pressemitteilung Nr. 3

Wie bereits berichtet, kam es am Freitag, 24.04.2020, kurz nach 10 Uhr, in einem Wohnhaus in der Friedensstraße in Eppelheim zu einem Brand, der ein Todesopfer forderte. Als Brandursache konnten die Brandspezialisten des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zwischenzeitlich die unsachgemäße Handhabung einer Gasflasche ermitteln. Weiterhin wurde festgestellt, dass bei dem 83-Jährigen eine Rauchgasvergiftung todesursächlich war.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschädigt Pkw in der Bahnhofstraße und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Montag hat ein unbekannter Autofahrer gegen 13.00 Uhr einen Kia beschädigt, der in der Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Weinheim Galerie geparkt war. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel.: 06201/1003-0 mit dem Polizeirevier Weinheim in Verbindung zu setzen.

Stadtnotizen Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

  • Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 75 + 10 gegenüber Freitag
  • Davon bereits genesen: 46 + 7 gegenüber Freitag
  • Personen in Quarantäne: 51 – 5 gegenüber Freitag

Stand: 27.04.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
28.04.2020

Oberbürgermeisterin appelliert an Bürger*innen die Abstands- und Hygienerichtlinien einzuhalten

Leider hat das vergangene Wochenende gezeigt, dass die Bürger*innen die zur Eindämmung des Coronavirus weiterhin geltende Kontaktsperre sowie die Abstands- und Hygienerichtlinien im öffentlichen Raum nur noch bedingt einhalten. Während es in den Geschäften in der Innenstadt sehr ruhig und geordnet zuging, nutzten die Menschen auf der Maximilianstraße und an der Rheinpromenade vielfach Gelegenheiten zum Verweilen und verzehrten gemeinsam Speisen und Getränke.

„Ich verstehe natürlich, dass sich die Menschen draußen aufhalten und die sommerlichen Temperaturen genießen wollen. Viele scheinen aber zu vergessen, dass wir es in den letzten Wochen nur mit viel Disziplin geschafft haben, die Infektionskurve auf niedrigem Niveau zu stabilisieren. Damit das auch so bleibt, müssen wir unbedingt weiterhin die Abstands- und Hygienerichtlinien sowie die Kontaktsperre einhalten. Ich appelliere daher eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, sich dies bewusst zu machen, weiterhin solidarisch zu sein und ältere und vorerkrankte Mitbürgerinnen und Mitbürger vor einer Ansteckung zu schützen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Sie betont noch einmal, dass die Speisen und Getränke zur Mitnahme und zum Verzehr zuhause gedacht seien.

Gemäß der geltenden Vierten Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz ist ein Aufenthalt im öffentlichen Raum nur alleine, zu zweit oder mit Personen aus dem eigenen Haushalt erlaubt. Darüber hinaus ist untereinander jederzeit ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Die Ordnungsbehörde wird weiterhin streng kontrollieren und Fehlverhalten entsprechend ahnden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
28.04.2020

Verlegung des Wochenmarkts

Aufgrund des bevorstehenden Feiertags am Freitag, 1. Mai 2020, wird der Wochenmarkt auf dem Berliner Platz in dieser Woche in Absprache mit den Beschicker*innen ausnahmsweise bereits am Donnerstag, 30. April 2020, stattfinden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
28.04.2020