1. FC 08 Haßloch & 8-Balls Haßloch

American Football-Saison abgesagt

Football, wir vermissen Dich

Wie der 1. Vorsitzende des 1. FC 08 Haßloch Jürgen Hurrle mitteilt, wird es in diesem Jahr keine Meisterschaftsrunde in der American Football-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland geben.

Die Teammanagerin der Hassloch 8-Balls Kathi Brechtel dazu: „Wir hatten es leider schon erwartet, daher ist die Entscheidung nicht allzu überraschend. Der American Football und Cheerleader Verband Rheinland-Pfalz hat uns darüber informiert, dass aufgrund der politischen Entscheidungen der Spielbetrieb für die Saison 2020 nicht aufgenommen werden kann und somit keine Meisterschaftsrunde in der Oberliga ausgetragen wird. Auch für die Jugend gibt es bis auf weiteres keinen Trainings-und Spielbetrieb, hier wird allerdings im Juni nochmals die aktuelle Situation im Land beleuchtet und ggf. eine Saison im Spätjahr ermöglicht. Für die Herren werden je nach Entwicklung der Lage noch Turniere und /oder Freundschaftsspiele organisiert. Die 8-Balls danken dem Landesverband für die Arbeit, die vernünftigen Entscheidungen und das Schaffen von Klarheit. Wir hoffen, dass wir später im Jahr doch noch auf das Feld kommen, um Freundschaftsspiele oder Turniere zu spielen. Football, wir vermissen Dich!“

  1. FC 08 Haßloch, jh
    19.04.2020

Neues vom 08-Stammtisch, Ausgabe 57

Ärztliche Betreuung beim 1. FC 08

Die 57. Ausgabe der Sendereihe „Neues vom 08-Stammtisch“ ist auf youtube.com sowie auf der Homepage des 1. FC 08 Haßloch unter www.fc08hassloch.de zu sehen. Auch beim Offenen Kanal Weinstraße wird der Film ausgestrahlt.

Als Gesprächspartner des Moderators Thomas Dill-Korter informiert zunächst der 08-Vorsitzende Jürgen Hurrle über die Neuigkeiten beim 1. FC 08 Haßloch seit der außerordentlichen Mitgliederversammlung, insbesondere über die erfolgten Nachwahlen.

Danach interviewt Dill-Korter den 08-Arzt Dr. Alexander Siegmeth zum Thema „ärztliche Betreuung beim 1. FC 08 Haßloch“.

Produziert wurde der Film von Peter Schallmeier, verantwortlich ist Jürgen Hurrle.

  1. FC 08 Haßloch, jh
    19.04.2020

Haßloch

Leisböhler Weintage und Maikerwe fallen in diesem Jahr aus

Die Gemeindeverwaltung Haßloch sagt vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie die Leisböhler Weintage und die Maikerwe ab. Die von Bund und Ländern am 15. April 2020 beschlossenen Maßnahmen sehen zwar schrittweise Lockerungen zum Wiederhochfahren des öffentlichen Lebens vor, die Durchführung von Großveranstaltungen ist hingegen bis zum 31. August 2020 untersagt. Da die Leisböhler Weintage sowie die Maikerwe an nur einem Veranstaltungstag mehrere hundert Besucher locken, ist die Einhaltung geltender Abstandsregeln kaum einzuhalten und eine Absage unausweichlich. Beide Veranstaltungen hätten am dritten Maiwochenende stattfinden sollen.

„Es hat sich bereits in den vergangenen Tagen und Wochen abgezeichnet, dass eine Durchführung der Leisböhler Weintage und der Maikerwe in gewohnter Weise nicht realisierbar sein wird“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. „Diese Entscheidung tut gerade in Hinblick auf die mit der Absage verbundenen Einnahmeausfälle für Beschicker und Schausteller weh, doch die Bekämpfung des Virus hat Vorrang. Es gilt weiterhin die Ausbreitung zu verlangsamen, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern“, so Meyer weiter.

Mit der Absage der Leisböhler Weintage und der Maikerwe bricht auch der Nachholtermin für den Sommertagsumzug weg. Ursprünglich war angedacht, den am 15. März abgesagten Sommertagsumzug am 17. Mai im Rahmen der Leisböhler Weintage nachzuholen. Doch auch dieses Vorhaben ist nun nicht mehr umsetzbar. „Denkbar ist, als Alternative den kleinen Festumzug am Eröffnungstag des Andechser Bierfestes im September größer und umfangreicher zu gestalten“, so Meyer. Dies wird bei der Planung des Andechser Bierfestes berücksichtigt und entsprechend geprüft werden. „Ob das Andechser wiederum wie geplant stattfinden wird, ist aus heutiger Sicht schwer zu beurteilen. Das Verbot für Großveranstaltungen endet am 31.08.2020. Wie es danach weitergeht, weiß keiner. Grundsätzlich absagen möchten wir das Andechser aber noch nicht“, so Meyer weiter.

Abgesagt wird hingegen der „Tag der Rettungs- und Hilfskräfte“ am 09. Mai 2020. Eventuell wird der Aktionstag mit dem „Tag des Sports“ in der zweiten Jahreshälfte zusammengelegt. Auch diese Entscheidung ist allerdings abhängig von der weiteren Entwicklung.

Gemeindeverwaltung Haßloch
19.04.2020

Online-Anmeldung für verschiedene Angebote der Ferienspielwochen

Die Ferienspielwochen während der Sommerferien haben in Haßloch bereits Tradition und stoßen von Jahr zu Jahr auf großes Interesse bei Kindern und Eltern. Die diesjährigen Ferienspielwochen werden vom 06. bis zum 24. Juli 2020 stattfinden und ein abwechslungsreiches Programm für Kinder und Jugendliche bieten. Die Durchführung der Ferienspielwochen hängt natürlich von den aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie ab und wird, wenn erforderlich, entsprechend angepasst. Zum jetzigen Zeitpunkt geht das Organisationsteam des Jugend- und Kulturhauses Blaubär aber davon aus, dass ein Sommerferienprogramm angeboten werden kann.

Für die einzelnen Programmpunkte der Ferienspielwochen wird man sich erneut online anmelden können. Zunächst startet am Montag, 20. April 2020, die Anmeldemöglichkeit für Wochenfreizeiten, Tagesangebote oder Aktivitäten mit Übernachtung (z.B. Zirkusworkshop, Sommercamp, Waldläufercamp oder Urlaub ohne Koffer). Eine Anmeldung für alle anderen Angebote und Veranstaltungen ist dann ab dem 25. Mai 2020 möglich.

Die Online-Anmeldung wird über die Homepage www.unser-ferienprogramm.de/hassloch abgewickelt. Dort können sich Eltern registrieren und ihre Kinder für die gewünschte Veranstaltung anmelden. In 2017 hatte man den Weg erstmals beschritten und ist seither auf eine positive Resonanz gestoßen. Daher beschränkt sich die Online-Anmeldung in diesem Jahr nicht ausschließlich auf die Tages- und Wochenfreizeiten, sondern wird erstmals auf alle Angebote im Rahmen der Ferienspielwochen ausgedehnt.

Wer sich aber auch weiterhin lieber auf dem konventionellen Weg anmelden möchte, kann das gerne tun. Für sämtliche im Internet angebotenen Programmpunkte kann man sich parallel auch telefonisch registrieren. In der Abwicklung ist es so, dass man rund 2/3 der freien Plätze online und 1/3 der Plätze auf dem konventionellen Weg vergibt. „So wird man sowohl den Onlinern als auch den Offlinern gerecht“, sagt Blaubär-Leiterin Barbara Renner.

Bei Fragen rund um die Ferienspielwochen steht das Blaubär-Team interessierten Eltern gerne zur Verfügung, Telefonnummer 06324-935 460.

Gemeindeverwaltung Haßloch
19.04.2020

Keine Sportlerehrung am 24. April 2020

Im Rahmen der Sportlerehrung zeichnet die Gemeinde Haßloch jedes Jahr herausragende Leistungen der Haßlocher Sportlerinnen und Sportler aus. Allein im vergangenen Jahr standen 170 Sportlerinnen und Sportler auf der Bühne und erhielten für ihre sportlichen Erfolge eine entsprechende Würdigung. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie war aber schnell klar, dass die diesjährige Sportlerehrung am 24.04.2020 nicht in gewohnter Weise stattfinden wird. „Die Auszeichnung der Sportler mit Bühnenprogramm und hunderten Zuschauern ist zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht durchführbar“, so der zuständige Dezernent und Beigeordnete Claus Wolfer.

„Selbstverständlich sollen auch die Sportlerinnen und Sportler, die in 2019 große sportliche Erfolge feierten, entsprechend geehrt und für ihre Leistungen gewürdigt werden“, so Wolfer weiter. Im Moment ist allerdings noch nicht absehbar, ab wann entsprechende Veranstaltungen wieder durchgeführt werden können. „Daher konzentrieren sich unsere Überlegungen derzeit nicht nur auf einen eventuellen Nachholtermin. Wir setzen uns darüber hinaus mit alternativen Möglichkeiten auseinander, falls entsprechende Großveranstaltungen auch im weiteren Jahresverlauf nicht realisierbar sein sollten“, so Wolfer weiter.

Die Gemeindeverwaltung wird daher die aktuellen Entwicklungen im Blick behalten und zu gegebener Zeit entscheiden, in welcher Form die Ehrung durchgeführt werden kann und bittet alle Sportlerinnen und Sportler vor dem Hintergrund der derzeitigen Situation um Verständnis.

Gemeindeverwaltung Haßloch
19.04.2020

Schifferstadt

Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses

Am Mittwoch, 22. April beginnt um 18 Uhr die sechste Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses im Ratssaal des Rathauses, Marktplatz 2.

Thema der öffentlichen Sitzung ist zu Beginn die Kita „Am Sportzentrum“. Anschließend ist ein privates Bauvorhaben zu beraten. Besucher sind zur öffentlichen Sitzung herzlich eingeladen, werden jedoch gebeten, sich in den Toiletten-Räumen im Rathaus-Foyer zuerst die Hände zu waschen sowie auf einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu achten. Da dies mit elf Ausschussmitgliedern im Ratssaal gewährleistet werden kann und wichtige Entscheidungen zu treffen sind, hat sich die Verwaltung entschlossen, den Bau- und Verkehrsausschuss tagen zu lassen. Im Falle eines zu großen Besucherandranges muss sich die Verwaltung eine Zugangsbeschränkung vorbehalten.

Stadtverwaltung Schifferstadt
19.04.2020

Kreuzplatz: Von Gehwegen und Fußgängern

Die Bauarbeiten am Kreuzplatz gehen weiter: Aktuell wird der Gehwegbereich in der Speyerer Straße aufgebrochen, der Boden ausgehoben und anschließend mit entsprechendem Schottermaterial der Gehwegunterbau hergestellt. Laut Stadtverwaltung erfolgt das gehwegabschnittsweise, sodass der Fußgängerverkehr weitestgehend gewährleistet ist. Als nächstes sind die Randeinfassungen insbesondere im Kreuzungsbereich Kreuzgasse/Speyerer Straße geplant. 

Den Wasserschacht für die Versorgung des Platzbereiches sowie des geplanten Brunnenspiels hat die Firma Flörchinger bereits eingebaut. Damit geht es dann im zweiten Bauabschnitt, voraussichtlich im Sommer weiter. Zusätzlich wurde ein Leerrohr verlegt – dieses erleichtert einen potenziellen Breitbandausbau in Zukunft wesentlich.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Der neue Kreuzplatz: durchatmen und wohlfühlen

Eine Erholungsinsel mitten in Schifferstadt. Ein Ort zum Durchatmen für Alt und Jung. Barrierefrei, damit ihn wirklich alle nutzen können. Am Projekt Kreuzplatz, eine Entscheidung des Stadtrates, waren von Anfang an Bürgerinnen und Bürger beteiligt. In drei Bauabschnitten soll die Grünfläche zwischen Haupt- und Speyerer Straße zu einem öffentlichen Platz zum Verweilen, Spielen und Ausruhen werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
19.04.2020

Rette Schifferstadt!

Gutscheine bei lokal.help kaufen und Betriebe unterstützen

Jetzt Gutscheine kaufen, später einlösen und damit dem Lieblingsgeschäft durch die Krise helfen – die Plattform lokal.help macht´s möglich. Vom Kosmetikstudio bis zum Reisebüro – aktuell haben sich rund zehn Schifferstadter Betriebe angemeldet und es werden täglich mehr. Die Servergebühren für das Portal übernimmt die Stadtverwaltung Schifferstadt. Somit ist die Nutzung für die Gewerbetreibenden kostenfrei.

Gutschein kaufen

Unter https://lokal.help/schifferstadt/ sind alle registrierten Schifferstadter Geschäfte aufgeführt. Einfach zuerst den Betrieb, dann den Wert des Gutscheins auswählen. Bezahlt wird bequem von Zuhause aus über Paypal, Vorkasse, Kreditkarte oder SEPA-Lastschrift. Die Gutscheine werden nach der Zahlung als PDF versandt und können direkt ausgedruckt werden. „Jeder kann etwas dazu beitragen, die Schifferstadter Betriebe zu retten und die Innenstadt auch in Zukunft zu beleben“, sagt Katrin Pardall, Geschäftsführerin des Schifferstadt-Marketing-Gemeinschaft Schmagges e.V.  

Betrieb registrieren

Auf der Startseite https://lokal.help/ können sich Gewerbetreibende schnell und unkompliziert registrieren. Einfach auf den roten „Betrieb registrieren“-Button klicken, die Adresse des Geschäfts eingeben, ein individuelles Bild auswählen und schon kann es losgehen! Das Geld für die Gutscheine erhalten die Unternehmerinnen und Unternehmer dann kontaktlos und direkt per Überweisung. Weil die Stadtverwaltung die Servergebühren trägt, ist die Nutzung der Plattform komplett kostenlos.  

Stadtverwaltung Schifferstadt
19.04.2020

Kostenloser Einkaufsservice: Helfer in den Startlöchern

22 freiwillige Helferinnen und Helfer stehen für den kostenlosen Einkaufsservice des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in den Startlöchern. „Wer bei uns anruft, wird nicht nach seinem Alter oder seinen Beweggründen gefragt – wir helfen jedem“, sagt Christoph Werner, Vorsitzender des Ortsvereins Schifferstadt & VG Dannstadt Schauernheim.

Das Engagement und die Motivation der Helferinnen und Helfern verteilt sich momentan auf nur vier Hilfesuchende. Deshalb vereinfachen Stadtverwaltung und DRK den Zugang zum Angebot, um so weitere Bürgerinnen und Bürger mit einem Einkaufsservice zu unterstützen. Ab sofort können sich Hilfesuchende werktags von 9 bis 12 Uhr bei der städtischen Hotline unter 01718171493 melden. Die Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung nehmen die Kontaktdaten auf und geben sie direkt ans DRK weiter.

Ab dann geht es ebenfalls ganz einfach weiter: Der Hilfesuchende erhält die Nummer eines ihm zugeteilten Helfers und kann sich jederzeit melden, wenn er etwas braucht. Für den Einkauf hängt der Hilfesuchende eine Tasche mit Geld und einer Einkaufsliste an die Haustüre und benachrichtigt dann seinen persönlichen Helfer. „Wir achten darauf, dass alles so kontaktlos und hygienisch wie möglich abläuft“, erklärt Werner, „so stellen wir dem Helfer beispielsweise ein Handdesinfektionsgel und bei Bedarf auch eine Schutzmaske.“ Dank einem Ausweis, der seinen Träger als Einkaufshelfer des DRK auszeichnet, klappt der Einkauf für mehrere Personen im Supermarkt reibungslos. Anschließend hängt der Helfer die Tasche mit dem gewünschten Einkauf inklusive Kassenbon und Rückgeld wieder an die Haustüre und ruft den Hilfesuchenden an, damit dieser seine Lebensmittel hereinholt.

„Trauen Sie sich!“, appelliert Bürgermeisterin Ilona Volk vor allem an diejenigen, die durch ihr Alter, Vorerkrankungen, Behinderungen oder Immunschwäche durch den aktuell grassierenden Coronavirus besonders gefährdet sind. Ihr sei bewusst, dass es Überwindung koste, Hilfe anzunehmen – „aber die eigene Gesundheit und die der Familie steht über allem“, findet Volk. „Wir haben so viele engagierte Menschen außerhalb der Risikogruppe in Schifferstadt, die Sie gerne unterstützen wollen – geben Sie ihnen eine Chance und schützen sie damit sich selbst und andere!“

INFO: Die Mitarbeiterinnen bei der städtischen Helfer-Hotline vermitteln bei Bedarf auch Hilfsdienst für Personen mit Pflegestufe 1 bis 5, seelsorgerische Angebote und einen Reparaturservice.  

Stadtverwaltung Schifferstadt
19.04.2020

Neue Farbe für Gulliver

Erstrahlt wieder in „neuem Glanz“ – das Kunstwerk „Gulliver“

Seit wenigen Tagen erstrahlt das Kunstwerk „Gulliver“ am Ortsausgang in Richtung Speyer in neuem Glanz – beziehungsweise in neuer Farbe. Im Auftrag der Stadtverwaltung sorgte der ortsansässige Familienbetrieb Marcus Brenner für den Anstrich.

War leider schon ein wenig verblasst und „in die Jahre gekommen“ – „Gulliver“ vor seiner Sanierung

Zuvor mussten die Arbeiter die Stahlkonstruktion schleifen, abwaschen, entfetten und zweifach grundieren. Anschließend konnte die Hochglanzfarbe aufgetragen werden. Das Sponsoring übernahm u.a. die Sparkasse Vorderpfalz.

Stadtverwaltung Schifferstadt
19.04.2020

Betrug: Falscher Spendensammler unterwegs

Ein etwa 30-jähriger Mann, mittelgroß, mittelblond, deutsch ohne Akzent mit gewählter Ausdrucksweise hat sich am Dienstag (14.04.2020) als Spendensammler für den Zirkus Ronaldo bei einer Schifferstadter Bürgerin vorgestellt. Nach eigener Recherche stellte die Bürgerin fest, dass der Zirkus seinen Sitz in Brandenburg hat. Bei einem Anruf dort wurde ihr bestätigt, dass zurzeit keine Sammlung in Schifferstadt in Auftrag gegeben wurde. 

Bürgerinnen und Bürger, die eine ähnliche Beobachtung machen, können sich direkt bei der Ordnungsbehörde der Stadtverwaltung unter 06235 / 44132 oder außerhalb der Dienstzeiten bei der Polizei melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
19.04.2020

Kirche

Gute Lösungen für die Gläubigen finden

Rheinland-pfälzische Landesregierung und Kirchenvertreter wollen ab Mai Gottesdienste wieder möglich machen

Mainz / Trier / Speyer – Ministerpräsidentin Malu Dreyer und die Spitzen der rheinland-pfälzischen Bistümer und Landeskirchen wollen Gottesdienste unter strengen Schutzauflagen möglichst von Mai an wieder zulassen. „Die Landesregierung und die Kirchen und Religionsgemeinschaften im Land wollen gemeinsam sehr schnell gute Lösungen für die Gläubigen finden“, sagte die Ministerpräsidentin im Anschluss an eine Telefonkonferenz am 18. April mit den führenden Geistlichen des Landes. 

Wer ein überzeugendes Schutzkonzept vorlegen könne, solle in Rheinland-Pfalz die Möglichkeit erhalten, gemäß den jeweils aktuellen Vorgaben des Bundes und der Länder wieder zu Gottesdiensten nach dem 30. April einladen zu dürfen, so die Ministerpräsidentin. Ministerpräsidentin Malu Dreyer dankte den Kirchen ausdrücklich dafür, dass sie die Corona-Maßnahmen der vergangenen Wochen so entschieden mitgetragen hätten. Sie zeigte sich beeindruckt, wie kreativ die Kirchen in der gegenwärtigen Situation das Osterfest gestaltet hätten.

Am vergangenen Freitag war in einem Gespräch im Bundesinnenministerium in Berlin vereinbart worden, darauf hinzuarbeiten, dass nach dem 30. April wieder öffentliche Gottesdienste unter strenger Einhaltung der Corona-Sicherheitsmaßnahmen zugelassen werden. Die Entscheidung darüber wollen die Regierungschefinnen und -chefs der Länder in ihrem nächsten Gespräch mit der Bundeskanzlerin am 30. April treffen. Die Kirchen legen dazu konkrete Schutzkonzepte für die Diözesen und Landeskirchen in Deutschland vor. Die Eckpunkte sollen in der kommenden Woche mit Bund und Ländern abgestimmt werden.

Auch der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann würdigte die Gesprächsergebnisse. Jetzt sei es notwendig, „den Blick nach vorne zu richten und behutsam Konzepte zu entwickeln, wie auch das religiöse Leben in Gottesdiensten und Seelsorge Schritt für Schritt wieder stärker öffentlich gestaltet werden kann“, so Bischof Wiesemann. Generalvikar Andreas Sturm kündigte an: „Wir werden in der kommenden Woche an einem entsprechenden Schutzkonzept arbeiten und es dann in die Abstimmung bringen.“ Zugleich sollen gemeinsam mit der Trierer Bistumsleitung und dem Katholischen Büro Saarbrücken die Gespräche mit der saarländischen Landesregierung weitergeführt werden.

Die Ministerpräsidentin und die Spitzen der evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümer waren sich einig, dass eine schrittweise Wiederzulassung öffentlicher Gottesdienste nach dem 30. April noch keine Rückkehr zu den Verhältnissen vor der Pandemie bedeuten könne. Es müsse vor Ort sehr genau geschaut werden, ob die Schutzmaßnahmen tatsächlich eingehalten würden. Der Gesundheitsschutz der Gläubigen und der Seelsorger und Seelsorgerinnen müsse immer an erster Stelle stehen.

„Dass Menschen in der Krise gemeinsam beten können und seelsorgerliche Begleitung erfahren, ist mir auch persönlich sehr wichtig. Es ist zutiefst traurig, wenn Menschen keinen Besuch bekommen können oder sich von geliebten Menschen am Grab nicht verabschieden können“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Kirchen bestätigten, dass die stark eingeschränkte Möglichkeit, Kranke und Sterbende zu begleiten oder an der Beerdigung von Freunden und Verwandten teilzunehmen, zu den härtesten Folgen der Corona-Pandemie gehörten.

Bistum Speyer
19.04.2020

Sport / Rudern

Die 30 siegreichsten Rennruderer

„Noch ohne social distancing“ – Junioren- und Masters-Achtermannschaften  warten auf den Saisonstart 2020

von Angelika Schwager

Speyer – Zum – hoffentlich bald erfolgenden – Auftakt der Regattasaison 2020 präsentiert die Rudergesellschaft Speyer die Top 30-Liste ihrer Rennruderinnen und Rennruderern. Die vergangene Regattasaison förderte kaum Veränderungen bei den 30 siegreichsten Rennruderern zu Tage. Spitzenreiter Peter Gärtner steht weiterhin einsam an der Spitze, mit nun 444 Siegen (5 Siege 2019). Ähnlich sieht es für den zweitplatzierten Ralf Burkhardt mit 292 Erfolgen aus.

Unter den Top 10 blieb aufgrund des Gleichklangs bei der Siegzahl 2019 alles beim Alten. Dank seiner zehn Saisonerfolge, darunter zwei World Masters-Erfolge kletterte Frank Durein in der Tabelle von Rang 14 auf 13 und verdrängte den Vorsitzenden Ingo Janz auf den 14. Platz. Felix Gard schloss mit seinem Achtersieg bei der Südwestdeutschen, erstmals bei den Masters startend, mit nun 80 Siegen zu seinem ehemaligen Bootskameraden Jens Klein auf. Den größten Sprung um elf Plätze nach vorn auf Position 46 machte Corinna Bachmann mit zehn Siegen. Mit ebenfalls zehn Saisonerfolgen wird Elke Müsel von Position 33 wohl bald in die Top 30 vorstoßen können. Ob dies 2020 gelingen kann wird maßgeblich vom bereits sehr stark ausgedünnten Regattakalender des Jahres 2020 abhängen. Abgesagt sind sowohl die Deutschen Jugend Meisterschaften, die Euro Masters im Juli und die World Masters Regatta, die Anfang September in Linz hätte stattfinden sollen.

      Name                                          Rennrudererzeit                  Siege VJ/dVJ

  1. Gärtner Peter                            1975-2019                           444

  2. Burkhardt Ralf                          1985-2019                           292

  3. Seibert Lars                               1992-2018                           239                

  4. Gärtner Martin                           1979-2019                         225                

  5. Dr. Schwager Harald               1974-2019                           215                

  6. Faber Peter                                1995-2016                           205                

  7. Seibert Nils                               1991-2006                           145                

  8. Bohn Rainer                              1977-2014                           125                

  8. Tim Lauer                                  2006-2015                           125                

10. Gärtner Ottmar                          1977-2016                          122                

11. Bohn Peter                                1977-2010                            117                

12. Hoffmann Julia                         2010-2019                          111                            

13. Durein Frank                             1972-2019                            109     14./+1

14. Janz Ingo                                    1993-2017                           101     13./-1           

15. Hinsenkamp Jörg                     1974-1982                              97                

16. Wettling Beate                          1971-2019                              84                           

17. Kabs Andreas                           2009-2015                              81                  

18. Klein Jens                                  2006-2016                              80                

18. Gard Felix                                  2006-2019                              80     19./+1

20. Kopf Peter                                 1971-1996                              79     19./-1 

21. Bergström Lars                         2005-2010                              78                

21. Dr. Jahn Walter                         1966-1995                              78                

23. Zimmermann Alfred                 1964-1998                              76                

24. Huck Joachim                           1977-2004                              75                

25. Straube Ernst                            1969-2008                              73                

26. Wagner Janis                            2008-2014                              68                

27. Kayser Gerhard                        1967-2019                              67                

28. Becker Frank                            1980-2018                              66                

29. Schwager Angelika                  1970-2019                              64                

30. Dreismickenbecker Elias        2009-2018                              63    

33. Müsel Elke                                 2013-2019                              60     37./+4  

…                           

46. Bachmann Corinna                 2015-2019                              41     57./+11

19.04.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (18.04.2020)

(Speyer) – Sachbeschädigung an PKW

In der Nacht auf Samstag wurde gegen 04:30 Uhr der Außenspiegel eines geparkten PKW im Martinskirchweg durch einen Tritt oder Schlag beschädigt. Ein Anwohner konnte in diesem Zusammenhang drei Jugendliche beobachten, welche als Täter in Frage kommen. Die Jugendlichen konnten nicht mehr angetroffen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 100 EUR.

Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Falscher Polizeibeamter

Ein 91-jähriger Speyerer wurde am Freitagnachmittag durch einen falschen Polizeibeamten angerufen. Der männliche Anrufer berichtete von Einbrüchen in der Umgebung des 91-Jährigen. Weiterhin fragte er nach Wertgegenständen im Haus. Der Geschädigte erkannte die Betrugsmasche schnell und legte auf. Zu weiteren Anrufen kam es in der Folge nicht mehr. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und an niemanden Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorten erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Verständigen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder rufen Sie bei der 110 an.

(Hochstadt) – Falsch getankt

Statt seines Autos hatte ein 56-Jähriger augenscheinlich selbst getankt. Er wurde beim Liegenbleiben mangels Fahrzeug-Sprit gesichtet und es konnte Alkoholgeruch festgestellt werden. Eine Messung ergab schon um viertel nach 10 morgens einen Wert von mehr als 0,5Promille. Den Mann erwartet ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot.

(Landau) – Unfallflucht in der Godramsteiner Straße

Am Donnerstag, 16.4.20 hatte eine Frau ihre weiße A-Klasse von 12-16:30h in der Godramsteiner Straße abgestellt. In diesem Zeitraum muss ein unbekannter Fahrzeugführer das Fahrzeug beschädigt haben. Wer Hinweise auf den Unfallverursacher geben kann, soll dies bitte bei der Polizeiinspektion Landau tun.

(Landau) – Unfallflucht Am Großgarten

Im kurzen Zeitraum von 10:30h-11:30h wurde am 16.04.20 ein geparkter roter Peugeot 206 in Landau am Großgarten durch einen noch unbekannten Fahrzeugführer vermutlich beim Vorbeifahren beschädigt. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Landau.

(Landau) – Illegales Kfz-Rennen

Bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit fiel ein 20-jähriger Mann auf, da er mit seinem Mercedes AMG in einer 50er-Zone zeitweise bis zu 150km/h fuhr. Der Raser konnte gestellt werden. Da scheinbar durch die letzte Strafanzeige kein Lerneffekt erzielt worden war, wurde das Fahrzeug durch die Polizisten sichergestellt.

(Neustadt) – Verletzter Radfahrer nach Zusammenstoß mit PKW

Am 17.04.2020, gegen 10:55 Uhr, kam es in Neustadt/Wstr. im Kreuzungsbereich der Dr.-Semmelweis-Straße und Speyerdorfer Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Fahrrad. Hierbei hatte der wartepflichtige 76-jährige PKW-Lenker den von rechts auf dem Radweg kommenden 53-jährigen Rennradfahrer übersehen. Der Radfahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 7.500 EUR.

(Esthal) – Pfiffige 92-Jährige durchschaut Enkeltrick

Am 16.04.2020, gegen 13.30 Uhr, wurde bei einer 92-jährigen Esthalerin mit unterdrückter Telefonnummer angerufen. Im Telefonat versuchte der Anrufer glaubhaft zu machen, dass er der Enkel der 92-Jährigen sei und auf Grund eines Unfalls nun Geld benötige. Die Esthalerin durchschaute den Trick sofort und verhielt sich vorbildlich: Sie beendete das Telefonat und informierte die Polizei.

Ihre Polizei weist erneut darauf hin, bei Anrufen angeblicher Enkel oder Verwandter, die am Telefon Geld erbeten oder Daten erfragen, Vorsicht walten zu lassen. Legen Sie im Zweifel auf und wenden Sie sich an die Polizei oder Verwandte.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Einbruch in ein Wohnmobil

Im Zeitraum vom Mittwoch, 15.04.2020 gegen 16.00 Uhr, bis zur Feststellungszeit am Samstag, 18.04.2020 gegen 08:15 Uhr, öffneten unbekannte Täter gewaltsam das auf dem Parkplatz in der Straße Am Alten Galgen in Wachenheim abgestellte Wohnmobil der Marke Fiat.

Im Innern des Wohnmobils wurden die Schränke durchwühlt und offensichtlich das Autoradio ausgebaut und entwendet. Laut dem Eigentümer, einem 48-Jährigem Wachenheimer, wurden ebenfalls und ein Fernsehgerät entwendet. Die vorläufige Schadenshöhe beträgt ca. 1500 Euro.

Es bestehen zurzeit keine Hinweise auf die Täter, Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Diebstahl eines Pkw-Anhängers

Im Zeitraum von Mittwoch, 15.04.2020 gegen 18.00 Uhr, bis Freitag, 17.04.2020 gegen 08.15 Uhr, wurde von bislang unbekannten Täter ein Pkw-Anhänger entwendet. Dieser war auf dem Parkplatz in der Straße Am Alten Galgen in Wachenheim gestanden.

Es handelt sich um einen Anhänger der Marke Auwärter mit ca. 60 Zentimeter hohem Aufbau im Wert von ca. 250 Euro.

Es bestehen zurzeit keine Hinweise auf die Täter, Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Einbruch in Getränkemarkt

In der Nacht vom 16. auf den 17. April 2020 gelangten bislang unbekannte Täter in das Gebäude eines Getränkemarktes in Wachenheim an der Weinstraße, Am Alten Galgen.

In den Räumlichkeiten wurden in den Büros alle Schreibtische, Schubladen und kleinere Abstellschränke geöffnet und durchsucht. Andere Räume des Geschäftes wurden ebenfalls nach Diebesgut durchsucht.

Nach ersten Erkenntnissen wurde festgestellt, dass lediglich ein Teil einer neuen Telefonanlage entwendet wurde. Der entstandene Sachschaden ist immens, der Wert des Diebesgutes ist dagegen minimal. Die Höhe des Gesamtschadens kann allerdings noch nicht beziffert werden.

Hinweise bitte an die Polizei in Bad Dürkheim!

(Friedelsheim) – Unfall verursacht und geflüchtet

Am 17.04.2020 ereignete sich in der Zeit von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr in Friedelsheim in der Bahnhofstraße, Höhe Hausnummer 10, ein Verkehrsunfall.

Ein VW-Caddy war dort ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer fuhr offensichtlich aufgrund des zu geringem Seitenabstands mit seinem Fahrzeug gegen den geparkten VW, sodass ein Schaden am Außenspiegel entstand. Welcher Schaden am Fahrzeug des Unfallverursachers entstand, ist nicht bekannt, da sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatte. Der Schaden am VW wird mit ca. 300 Euro beziffert.

Die Polizei in Bad Dürkheim bittet um Zeugenhinweise!

(Bad Dürkheim) – Sachbeschädigung am geparkten Fahrzeug

An einem in der Schillerstraße in Bad Dürkheim in der Nacht vom 16.04.2020 bis 17.04.2020 abgestellten Fahrzeug der Marke Skoda wurde durch die 56-Jährige Eigentümer eine Beschädigung an der hinteren linken Scheibe festgestellt. Diese wurde augenscheinlich durch einen Schlag mit der Hand oder einem Gegenstand eingeschlagen. Es wurden keine Gegenstände aus dem Fahrzeug entwendet. Der entstandene Schaden beträgt ca. 400 Euro.

Hinweise auf den Täter gibt es nicht. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Frankenthal) – Ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs und dabei Verkehrsunfall verursacht

Am Freitag, dem 17.04.2020, gegen 07:10 Uhr, kommt es in der Industriestraße zu einem Verkehrsunfall. Der Unfallverursacher, ein 20-jähriger Mann aus Viernheim, fährt mit seinem Citroen Jumper dem vor ihm bremsenden Opel Adam, geführt von einer 22-jährigen Frau aus Eisenberg, auf. An dem Opel entsteht hierbei ein Schaden von etwa 2000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme stellt sich heraus, dass der Unfallverursacher nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Auf den Viernheimer kommt daher zusätzlich ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Mercedes CLK

Am 16.04.2020, gegen 22:30 Uhr, stellt der Halter eines grauen Mercedes CLK diesen in der Lucas-Cranach-Straße in Höhe der Hausnummer 3 ab. Am nächsten Morgen, gegen 09:20 Uhr, wird durch eine Funkstreifenwagenbesatzung im Rahmen der Streife festgestellt, dass die Beifahrerscheibe des Mercedes eingeschlagen ist. Der 33-jähriger Halter wird daraufhin kontaktiert. An dem PKW entsteht ein Schaden von etwa 1000 Euro. Entwendet wurde glücklicherweise nichts.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Versuchter Wohnungseinbruchsdiebstahl in der Lucas-Cranach-Straße

Bislang unbekannte Täter versuchen im Zeitraum vom 14.04.2020, 10:00 Uhr, bis zum 15.04.2020, 11:00 Uhr, in die Wohnung einer 84-jährigen Frankenthalerin in der Lucas-Cranach-Straße einzudringen. Entsprechende Aufbruchspuren werden von den eingesetzten Beamten festgestellt. Aufgrund des Umstands, dass die Geschädigte derzeit ihren Umzug organisiert, befinden sich keine wertvollen Gegenstände in der betreffenden Wohnung, weshalb nichts entwendet wird. Es entsteht somit lediglich Schaden an der Tür.

Die wichtigsten Sicherheitstipps der Polizei lauten:

  • Schließen Sie Ihre Eingangstür immer ab.
  • Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren.
  • Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster.
  • Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen.
  • Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel niemals innen stecken.
  • Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus.
  • Achten Sie auf Fremde im Haus, auf dem Nachbargrundstück oder in Ihrer Wohngegend.
  • Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit.
  • Wer seine Wohnung bei der Rückkehr nach Hause geplündert und womöglich verwüstet vorfindet, sollte sofort die Polizei informieren und bis diese eintrifft, nichts anfassen. Blinder Aufräumaktionismus könnte mögliche Spuren verwischen.
  • Die Konfrontation mit dem/den Täter/n ist aus Sicherheitsgründen zu vermeiden. Ziehen Sie sich still zurück und informieren Sie sofort die Polizei.
  • Legen Sie eine Wertgegenstandsliste an und fotografieren Sie nach Möglichkeit Ihr Eigentum. Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention (ProPK) stellt Ihnen ein Muster für eine Wertgegenstandsliste zur Verfügung. Das Formular dient der vollständigen Erfassung und Beschreibung von Wertgegenständen. Es ist im Falle des Diebstahls oder Abhandenkommens wichtig für die Schadensabwicklung mit der Versicherung und für die Polizei eine Hilfe bei der Fahndung.

Weitere Informationen rund um das Thema Einbruchschutz finden Sie auch im Internet unter: http://www.k-einbruch.de/ http://www.polizei-beratung.de/

(Ludwigshafen) – Versuch mit Weinflasche Polizeibeamten zu schlagen

In den frühen Morgenstunden des 18.04.2020, konnten Polizeibeamte gegen 02:55 Uhr eine Personengruppe von zirka sechs Personen in der Ludwig-Bertram-Straße in Ludwigshafen feststellen. Nach Erblicken der Polizisten ergriffen zunächst etwa vier Personen die Flucht. Zwei blieben stehen und wurden einer Personenkontrolle unterzogen. Auch eine der flüchtenden Personen, eine 17-jährige Jugendliche, konnte durch einen Polizeibeamten eingeholt werden. Als sie dies bemerkte, schlug sie mit der mitgeführten Weinflasche in Richtung des Polizisten. Dieser konnte dem Schlag ausweichen und brachte die Jugendliche anschließend zwecks Fesselung zu Boden. Dabei hielt die 17-Jährige weiterhin die Weinflasche in der Hand und versuchte wiederholt, mit der Weinflasche nach dem Beamten zu schlagen. Außerdem beleidigte sie den Polizisten fortlaufend. Nachdem ihr die Weinflasche abgenommen werden konnte, wurde sie auf die Dienststelle verbracht. Dort ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,69 Promille, woraufhin der Jugendlichen eine Blutprobe entnommen wurde. Anschließend wurde sie an einen Erziehungsberechtigten überstellt. Sie muss sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.

(Ludwigshafen) – Widerstand durch zunächst unbeteiligten Jugendlichen

Am späten Freitagabend, dem 17.04.2020 gegen 21:20 Uhr, sichtete eine Polizeistreife am Danziger Platz in Ludwigshafen einen 18-Jährigen beim Wildpinkeln. Auf Ansprache flüchtete dieser zu Fuß in Richtung Friedenspark, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung eingeholt werden. Der junge Mann ging mit Drohgebärden auf die eingesetzten Beamten los und wurde aufgrund dessen fixiert. Anschließend wurde dem 18-Jährigen ein Platzverweis erteilt. Nachdem er diesem nachgekommen war, wurden die Polizeibeamten auf einen zunächst unbeteiligten 17-jährigen Jugendlichen aufmerksam. Dieser verhielt sich verbal aggressiv, sodass auch ihm ein Platzverweis erteilt wurde. Diesem kam er jedoch auch nach erneuter Aufforderung nicht nach. Stattdessen kam der Jugendliche den eingesetzten Beamten immer näher und verhielt sich weiterhin aggressiv. Nachdem er einem Polizisten die Hand weggeschlagen hatte, sollte er schließlich fixiert werden. Da der 17-Jährige sich jedoch auch gegen diese Maßnahme stark zur Wehr setzte, wurde eine Beamtin an der Hand verletzt. Letztlich wurde er zwecks der Entnahme einer Blutprobe (Atemalkohol 0,62 Promille) auf die Dienststelle verbracht und im Anschluss an einen Erziehungsberechtigten überstellt. Ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Polizeibeamte durch Widerstandshandlung verletzt

Am Freitagabend, dem 17.04.2020, konnte eine Fahrradstreife der Polizei gegen 19:45 Uhr im südlichen Innenstadtbereich einen stark betrunkenen und schlafenden 35-Jährigen antreffen und diesen einer Personenkontrolle unterziehen. Der Mann zeigte sich bei Ansprache direkt aggressiv und aufbrausend, weshalb ihm zum Zwecke der Eigensicherung umgehend Handfesseln angelegt wurden. Da der 35-Jährige im Rahmen der Kontrolle drohte, sich mit den Polizisten schlagen zu wollen, wurde er zur Verhinderung dessen in Gewahrsam genommen. Während der Zuführung in die Zelle beleidigte er die Beamten mehrfach und schlug einem Beamten unvermittelt ins Gesicht, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Nachdem dem 35-Jährigen eine Blutprobe entnommen wurde, musste er den Rest der Nacht im Gewahrsam verbringen. Darüber hinaus muss er sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.

(Mannheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf der B 36

Am Freitagabend kam es gegen 20.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 36 stadtauswärts. Eine 20-jährige Pkw-Fahrerin fuhr unachtsam auf einen Pkw auf, der verkehrsbedingt an der Anschlussstelle zur B38 a warten musste. Das hatte wiederum zur Folge, dass dieser auf den ebenso an der roten Ampel haltenden Pkw vor ihm geschoben. Alle Fahrzeugführer erlitten bei dem Unfallgeschehen Verletzungen. Sie wurden mit dem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Unfallstelle musste vorübergehend abgesperrt werden. Die Fahrzeuge aller Beteiligten waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den drei Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 40.000 Euro.

(Mannheim-Vogelstang) – In Shop eingebrochen und Handys entwendet

Am Freitagmorgen gegen 10.00 Uhr stellte ein Mitarbeiter eines Internet- und Telefongeschäftes im Kurpfalz-Center fest, dass sich in der Nacht eine oder mehrere unbekannte Personen gewaltsam Zutritt zu dem Geschäft verschafft hatten. Aus Stahlschränken im Lager wurden mehrere Handys und Bargeld entwendet. Zu dem Diebstahlsschaden kann bislang noch keine Angaben gemacht werden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-5240 bei der Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg/Ermittlungsgruppe Eigentum zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ fortgesetzt

Das Polizeipräsidium Mannheim führt die flächendeckenden Kontrollen auch nach den Osterfeiertagen, unter der Woche sowie an Wochenenden, weiter fort.

Von Freitag auf Samstag (17./18.04.) waren über 70 zusätzliche Streifen zum Einsatz. Polizeihubschrauber, Polizeipferde sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Heidelberg und Mannheim dieses Mal nicht eingebunden.

Insgesamt wurden 147 Fahrzeuge (MA: 47; HD: 28; RNK: 71) und 1008 Personen (MA: 511; HD: 200; RNK: 297) kontrolliert. Es wurden lediglich 44 Verstöße (MA: 13; HD: 11; RNK: 20), allesamt Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, wurden festgestellt.

Dabei registrierten die Beamten in der gesamten Region auch mehrere Fahrzeuge, deren Insassen keine Angehörigen des eigenen Hausstandes waren.

In der Schwetzingerstadt in Mannheim wurde eine Gaststätte am Freitagabend gegen 22.40 Uhr dicht gemacht, dessen Inhaber Gäste bewirtete, die er über einen Hintereingang in den Schankraum hineinließ. Der Haupteingang und die Fensterläden waren geschlossen und hatten somit den Eindruck erweckt, dass das lokal geschlossen ist.

Aktuell, mit Stand 13 Uhr, ist das Polizeipräsidiums mit über 80 zusätzliche Streifen im „Corona-Einsatz“, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen.

(Heidelberg) – Solidaritätsbekundungen vor Polizeigebäude hat für Teilnehmer Konsequenzen; Polizeipräsidium Mannheim richtet 12-köpfige Ermittlungsgruppe ein

Unmittelbar im Nachgang zur Ansammlung auf dem Vorplatz des Polizeigebäudes in der Römerstraße, bei der rund 150 Personen am Mittwoch, den 15. April 2020 ihre Solidarität mit einer Heidelberger Rechtsanwältin zeigten, hat das Polizeipräsidium Mannheim reagiert und auf Weisung des Polizeipräsidenten Andreas Stenger noch am selben Tag unter Leitung des Dezernats Staatsschutz eine 12-köpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet.

Ziel ist es, die Vorgänge aufzuklären und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu identifizierten, die gegen die Corona-Verordnung verstoßen haben.

In die Ermittlungen sind auch Spezialistinnen und Spezialisten im Bereich der forensischen Videoauswertung und Kriminaltechniker eingebunden.

Von der Solidaritätsbekundung wurden viele Videoaufzeichnungen in den Medien öffentlich zugänglich gemacht, die sich bereits in der Auswertung befinden. Mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bereits identifiziert. Konkrete Ermittlungen gegen sie wurden aufgenommen.

Bei den Solidaritätsbekundungen vor dem Polizeigebäude hatten sich am vergangenen Mittwoch eine sehr heterogene Personengruppe in der Spitze von rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern versammelt. Dabei war das gesamte politische Spektrum von ganz rechts bis ganz links vertreten.

Aus Gründen des Deeskalationsprinzips, insbesondere auch um erhöhte Infektionsrisiken bei Zwangsmaßnahmen mit direkten Körperkontakten zu vermeiden, sowie mit Blick auf die besonderen Umstände dieser aufgeheizten Situation, wurde zunächst auf unmittelbare Personalienfeststellungen verzichtet.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag gegen 15.30 Uhr verursachte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beim Ein- und Ausparken mit seinem grauen Passat in der Nußlocher Straße einen Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro an der linken Stoßstange eines Renault Laguna. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Wie ein Zeuge beobachtete, soll es sich bei dem Unbekannten um einen ca. 40-50 Jahre alten Mann, bekleidet mit einem grauen Anzug, gehandelt haben. Hinweise zum Unfallhergang und zur Identität des Unfallverursachers nimmt das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222-57090 entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Handtasche aus einem Fahrzeug gestohlen

Am Freitagnachmittag hat ein unbekannter Dieb vermutlich in der Zeit zwischen 14.00 und 14.30 Uhr auf dem Parkplatz am Waldsee im Gebiet Hochholz an zwei Fahrzeugen jeweils die Seitenscheiben der dort geparkten Fahrzeuge eingeschlagen und hieraus eine Handtasche sowie einen Geldbeutel entwendet. Weitere Informationen liegen nicht vor. Bei Rückfragen oder Hinweisen wenden Sie sich bitte an das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222-57090.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrt ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Drogen

Am Freitagmorgen steuerte ein 32-Jähriger seinen VW-Bus ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein und unter dem Einfluss von Drogen durch den Ortsteil Ziegelhütte. Er war den Beamten aufgefallen, weil er während der Fahrt sein Handy benutzte. Schließlich hatte er sich auch noch die Kennzeichen des Fahrzeugs eines anderen Fahrzeugs der Familie „ausgeliehen“ und an seinem VW-Bus angebracht. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Die Fahrzeugschlüssel wurden einbehalten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer nach Zusammenstoß mit Reh schwer verletzt

Am Samstagabend, gegen 23.05 Uhr, kollidierte ein 25-jähriger Motorradfahrer aus Ittlingen auf der K4282 zwischen Hilsbach und Ittlingen mit einem Reh und verletzte sich hierbei schwer, aber nicht lebensgefährlich an der Schulter. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. An seinem Kraftrad der Marke „Aprilia“ entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Die betroffene Strecke wurde während der Unfallaufnahme für ca. 45 Minuten voll gesperrt.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am Freitagmorgen gegen 09.00 Uhr verursachte ein bislang Unbekannter auf dem Parkplatz der Firma Kaufland einen erheblichen Schaden an der Kofferraumklappe des dort geparkten grauen Opel Zafira einer 58-Jährigen. Anschließend hatte er sich unerlaubt vom Unfallort entfernt. Hinweise zum Unfallhergang oder zur Identität des Unfallverursachers nimmt das Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201-10030 entgegen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit eines Pärchens artet aus / Polizeibeamte angegriffen

Am späten Freitagabend kam es zwischen einem 37-jährigen Mann und einer 21-Jährigen im Multring zunächst zu verbalen Streitigkeiten die allerdings schnell ausarteten. Als diese in Handgreiflichkeiten übergingen alarmierten Zeugen um 21:50 Uhr die Polizei.

Da anfänglich von einer Auseinandersetzung mehrerer Personen ausgegangen wurde, waren wenig später fünf Streifenwagen am Einsatzort die von dem Pärchen mit diversen Beleidigungen empfangen wurden. Bei der anschließenden Personenkontrolle zeigten sich der Mann und die junge Frau derart aggressiv, dass Pfefferspray eingesetzt werden musste. Bei der anschließenden Festnahme spuckten, traten und schlugen beide vehement nach den eingesetzten Polizeibeamten. Ein Alkoholtest ergab 0,58 Promille Atemalkohol bei der 21-Jährigen und über 1,3 Promille beim 37-Jährigen. Neben Körperverletzung und Beleidigung müssen diese sich nun auch wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zahlreiche Verstöße bei Verkehrskontrolle festgestellt

Ein aufmerksamer Zeuge wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag auf einen BMW-Fahrer aufmerksam, der auf dem Parkplatz eines Freizeitbades Pirouetten drehte. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle in der Waidallee durch Beamte des Polizeireviers Weinheim um 00.10 Uhr stellten die Uniformierten gleich vier Personen im Pkw fest. Der 21-jährige Fahrer konnte keinen Führerschein vorweisen und stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Dem nicht genug, stellten die Beamten bei einer Durchsuchung noch eine kleine Menge Marihuana sicher, das der junge Mann in seiner Unterhose versteckte. Der Halter des BMW, der mit im Auto saß, gelangt wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige. Die beiden Mitfahrer sowie der Halter und der Fahrer – allesamt im Alter zwischen 17 und 25 Jahren – gelangen auch wegen des Verstoßes gegen die zurzeit geltenden Bestimmungen der Corona-Verordnung zur Anzeige.

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen vom 17.04.2020 aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 54

Personen in Quarantäne: 95

Stand: 17.04.2020, 13:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
18.04.2020

Landesweite Regelung zu Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende

Seit Freitag, 10. April 2020 gilt die Fünfte Landesverordnung zur Änderung der Dritten Corona-Bekämpfungsverordnung, die landesweit Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende regelt. Nachdem das Robert-Koch-Institut vergangene Woche Ein- und Rückreisenden aus allen Ländern empfohlen hat, sich nach Einreise in eine 14-tägige häusliche Quarantäne zu begeben, hat der Gesetzgeber mit dem Erlass der Änderungsverordnung daraus nun eine Verpflichtung gemacht. Personen, die auf dem Land-, See- oder Luftweg aus einem Staat außerhalb der Bundesrepublik Deutschland nach Rheinland-Pfalz einreisen, sind demnach dazu verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg in die eigene Häuslichkeit oder eine andere geeignete Unterkunft zu begeben und sich für einen Zeitraum von 14 Tagen ständig dort abzusondern. Dies gilt auch für Personen, die zunächst in ein anderes Bundesland eingereist sind.

Innerhalb des 14-tägigen Zeitraums ist es nicht gestattet, Besuch von Personen zu empfangen, die nicht ihrem eigenen Hausstand angehören. Alle, die über die genannten Wege eingereist sind, sind verpflichtet, unverzüglich nach Einreise die für sie zuständige Behörde zu kontaktieren und diese auf das Vorliegen der Verpflichtung der Quarantäne hinzuweisen. Ferner ist die zuständige Behörde unverzüglich über das Auftreten von Krankheitssymptomen zu informieren.

Bei Personen mit Meldeadresse Speyer ist die zuständige Behörde das städtische Ordnungsamt. Dieses ist per E-Mail unter ordnungswesen@stadt-speyer.de erreichbar. Bei Kontaktaufnahme sollten in der Mail am Tag der Einreise für jeden Mitreisenden folgende Daten angegeben oder beigefügt sein:
Vor- und Zuname, Meldeadresse, Geburtsdatum, Telefonnummer, Reisedaten (Reisezeitraum und Aufenthaltsort), ggf. Nachweis über den Hin- und Rückflug (z.B. Boarding Pass als Foto oder PDF im Anhang).

Ausnahmen der Regelung finden sich in der Änderungsverordnung etwa für Personen, die beruflich bedingt grenzüberschreitend Personen, Waren und Güter auf der Straße, der Schiene, per Schiff oder per Flugzeug transportieren, Personen deren Tätigkeit für die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens, der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, der Pflege diplomatischer und konsularischer Beziehungen, der Funktionsfähigkeit des Rechtswesens, der Funktionsfähigkeit von Volksvertretung, Regierung und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Kommunen, der Funktionsfähigkeit der Organe der Europäischen Union und internationaler Organisationen zwingend notwendig ist; die zwingende Notwendigkeit ist durch den Dienstherrn oder den Arbeitgeber zu prüfen und zu bescheinigen. Auch Saisonarbeitskräfte sind von der Regelung nicht betroffen, wenn am Unterbringungsort und am Ort der Tätigkeit in den ersten 14 Tagen nach der Einreise gruppenbezogen betriebliche Hygienemaßnahmen und Vorkehrungen zur Kontaktvermeidung außerhalb der Arbeitsgruppe ergriffen werden, die einer Absonderung vergleichbar sind und das Verlassen der Unterbringung nur zur Ausübung ihrer Tätigkeit gestattet ist.

Diese Aufzählung ist nicht abschließend und kann in voller Länge unter www.speyer.de/corona, in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“, nachgelesen werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
18.04.2020

Unterlagen zum Verkehrsausschuss online abrufbar

Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus konnte der Verkehrsausschuss am 18. März 2020 nicht wie geplant stattfinden. Da in der Sitzung keine Beschlussfassungen vorgesehen waren, hat die Stadtverwaltung die Informationen zu allen Tagesordnungspunkten schriftlich aufgearbeitet und den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt. Auch für die Öffentlichkeit sind diese über das Datum der ursprünglichen Sitzung im Ratsinformationssystem auf www.speyer.de (unter Rathaus/Stadtrat/Aktuelle Sitzungsunterlagen) abrufbar.

Stadtverwaltung Speyer
18.04.2020

Stadt erhält Bescheid über Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie

Wie bereits angekündigt erhält die Stadt Speyer eine Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Am gestrigen Donnerstag, 16. April 2020 ging die schriftliche Zusage über eine Auszahlung in Höhe von 1.264.775 Euro bei der Verwaltung ein.

„Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor eine nie dagewesene Herausforderung, bei der die Kommunen an vorderster Front kämpfen. Das ist auch finanziell eine Herkulesaufgabe. Ich bin daher froh, dass das Land das erkannt hat und den Gebietskörperschaften finanzielle Hilfe zur Verfügung stellt“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Mit Hilfe der Sonderzahlungen wird die Stadt Speyer unter anderem ein Hilfspaket für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle auf den Weg bringen. Zudem werden die Mittel zur Beschaffung von Schutzausrüstung genutzt und dienen als Ersatz für ausgefallene oder erlassene städtische Gebühren. Eine entsprechende Beschlussvorlage für die kommende Stadtratssitzung am 23. April 2020 ist zurzeit in Vorbereitung.

Die Sonderzahlung des Landes wird über das „Schutzschild für Rheinland-Pfalz“, einen 3,3 Milliarden starken Nachtragshaushalt, bereitgestellt. Für die Berechnung der Sonderzahlung wurde die Bevölkerungszahl der Stadt Speyer mit dem festgelegten Pro-Kopf-Betrag in Höhe von 25 Euro multipliziert.

Stadtverwaltung Speyer
18.04.2020

Statement von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zum Tod des ersten Covid-19-Patienten in Speyer

„Auch wenn wir damit gerechnet haben, dass es früher oder später auch in Speyer einen ersten Todesfall in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion geben wird, macht mich die Nachricht, die mich heute Abend aus dem Diakonissen-Stiftungskrankenhaus erreichte, sehr betroffen. Ein 80-jähriger Mann ist an den Folgen der Covid-19-Lungenerkrankung verstorben. Mein tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.

Es ist besonders tragisch, dass wir gerade heute, wo wir in erster Linie über die am Montag in Kraft tretenden Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus gesprochen haben, den ersten Todesfall in unserer Stadt zu beklagen haben. Gleichzeitig führt uns das aber auch vor Augen, dass wir im Moment einen Drahtseilakt vollführen müssen. Bei allen verständlichen Wünschen nach einer Rückkehr zu einer gewissen Normalität im öffentlichen Leben, muss nach wie vor der Gesundheitsschutz der Bevölkerung und der Schutz unseres Gesundheitssystems vor Überlastung unsere oberste Prämisse sein. Deshalb möchte ich erneut an alle Speyererinnen und Speyerer appellieren: Halten Sie sich an die nach wie vor geltende Kontaktsperre und die Hygiene- und Abstandsrichtlinien und schützen Sie damit nicht nur sich, sondern vor allem vulnerable Bevölkerungsgruppen für die eine Infektion mit dem Virus ernste oder im schlimmsten Falle tödliche Folgen haben könnte. Haben Sie weiter Geduld, seien Sie solidarisch und nehmen Sie Rücksicht aufeinander. Dann werden wir diese Krise gemeinsam meistern.“

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
18.04.2020

Schrittweise Lockerung der Corona-Maßnahmen

Erste Geschäfte dürfen ab Montag öffnen

Gemäß der am 15.04.2020 zwischen Bund und Ländern getroffenen Vereinbarung dürfen ab kommenden Montag, 20. April 2020 Verkaufsstellen des Einzelhandels mit bis zu 800 qm Verkaufsfläche sowie KfZ- und Fahrradhändler*innen, Buchhandlungen, Bibliotheken und Archive unabhängig von der zur Verfügung stehenden Fläche unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlagen öffnen.

Auch Geschäfte mit mehr als 800 qm Verkaufsfläche können geöffnet werden, wenn sie ihre Verkaufsfläche durch geeignete Absperrmaßnahmen auf maximal 800 qm verkleinern und ebenfalls die dargelegten Auflagen einhalten. In diesem Fall ist jedoch eine Kontaktaufnahme mit und eine Genehmigung durch das Ordnungsamt der Stadt Speyer erforderlich.

„Uns ist bewusst, dass die bisher getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler schwer getroffen haben und dass sie sich alle, zur Sicherung ihrer Existenzen, eine schnelle Rückkehr zur Normalität wünschen. Gleichzeitig dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass der Gesundheitsschutz der Bevölkerung und der Schutz unseres Gesundheitssystems vor Überlastung nach wie vor oberste Priorität haben“, erläuter Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Sie betont weiterhin, dass die nun schrittweise eingeleiteten Lockerungen nicht zu einem Rückschlag führen dürfen und daher die Abstands- und Hygieneregelungen zwingend eingehalten werden müssen.

Um ein einheitliches Vorgehen zur gewährleisten, sind alle Einzel-, KfZ- und Fahrradhändler*innen sowie Buchhandlungen, Bibliotheken und Archive aufgefordert, das unter www.speyer.de/formblatt_handel abrufbare Formblatt ausgefüllt und unterschrieben bis spätestens Mittwoch, 22. April 2020 beim zuständigen Ordnungsamt der Stadt Speyer einzureichen. Möglich ist das per E-Mail an ordnungswesen@stadt-speyer.de oder per Fax an 06232-14-2458.

Die Einhaltung der Auflagen wird unangekündigt durch den Kommunalen Vollzugsdienst kontrolliert. Bei Zuwiderhandlungen werden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Für Rückfragen stehen das Ordnungsamt unter den genannten Kontaktdaten sowie die Wirtschaftsförderung unter Telefon 06232-14-2280 sowie per Mail unter wirtschaftsfoerderung@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Informationen zu einer möglichen Öffnung von Frisörbetrieben und anderer Dienstleister*innen folgen zu gegebener Zeit.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass diese Pressemeldung und das zur Verfügung gestellte Formblatt vorbehaltlich der Vierten Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz gelten. Diese wird voraussichtlich am Freitag, 17. April 2020 veröffentlicht.

Stadtverwaltung Speyer
18.04.2020

Änderung der Öffnungszeiten des Abstrichzentrums in der Halle 101

Basierend auf den Erfahrungen der zurückliegenden Wochen werden die Öffnungszeiten des Abstrichzentrums in der Halle 101 ab kommenden Montag, 20. April 2020 angepasst. Fortan wird das Abstrichzentrum von Montag bis Samstag von 16:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein. An Sonntagen bleibt geschlossen.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Entwicklung der Fallzahlen und die Inanspruchnahme der Testmöglichkeit in der Halle 101 weiterhin genau beobachtet werden. Auf neue Entwicklungen kann im Bedarfsfalls schnell mit einer erneuten Anpassung der Öffnungszeiten reagiert werden.

Stadtverwaltung Speyer
18.04.2020

Verkehrsnotizen

Halbseitige Sperrung der Geibstraße

Wegen Straßenbauarbeiten wird die Geibstraße zwischen der Straße Am Technik Museum und der Straße Am Neuen Rheinhafen ab dem 22.04.2020 bis voraussichtlich 30.04.2020, halbseitig gesperrt. Ab der Kreuzung Am Neuen Rheinhafen/Heinkelstraße, wird eine Einbahnstraßenregelung in Richtung der Straße Am Technik Museum, ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
18.04.2020

Parkplatz Friedhof gesperrt

Aufgrund notwendiger Sanierungsarbeiten wird der Parkplatz am Friedhof in der Landwehrstraße (am TÜV) ab dem 27.04.2020 bis voraussichtlich 20.05.2020 gesperrt. Als Ausweichparkplatz steht der Parkplatz in der Brunckstraße/Alter Postweg sowie der Parkplatz in der Wormser Landstraße Ecke Auestraße zur Verfügung. 

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Parken dort nur mit Parkscheibe für maximal zwei Stunden erlaubt ist. Verstöße werden kostenpflichtig geahndet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
18.04.2020

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 20. bis 24. April

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 20. bis 24. April in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Grenadierstraße
  • Geibelstraße
  • Käfertaler Straße
  • Kronenburgstraße
  • Külsheimer Straße
  • Lüderitzstraße
  • Mallaustraße
  • Marianne-Cohn-Straße
  • Mudauer Ring
  • Murgstraße
  • Osterburger Straße
  • Mutterstadter Platz
  • Rheinauer Ring
  • Rohrhofer Straße
  • Römerstraße
  • Rotterdamer Straße
  • Storchenstraße
  • Wachenburgstraße
  • Wilhelm-Peters-Straße
  • Winterstraße
  • Zum Herrenried

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
18.04.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 20. April bis 26. April 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 20. April: Gartenstadt, Mitte und West
  • Dienstag, 21. April: West, Rheingönheim und Maudach
  • Mittwoch, 22. April: Süd, Oppau und Pfingstweide
  • Donnerstag, 23. April: Süd, Mitte und West
  • Freitag, 24. April: Oppau, Friesenheim und Nord
  • Samstag, 25. April: Oggersheim, Mundenheim und Gartenstadt

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
18.04.2020

Kirche

„Wir werden Feier der Erstkommunion nachholen“

Bischof Wiesemann spricht Erstkommunion-Kindern Mut und Zuversicht zu

Speyer – In einer Video-Botschaft wendet sich Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann an die Kinder, die nach Ostern das Fest der Erstkommunion hätten feiern sollen. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir werden die Feier der Erstkommunion nachholen“, spricht der Bischof den Kindern Mut zu. „Jetzt in der Corona-Krise müssen wir sehr verantwortlich handeln und können ein solches Fest nicht feiern“, bittet er sie zugleich Verständnis. Er dankt ihnen wie auch den Eltern und allen, die die Kinder auf ihrem Weg zur Erstkommunion begleiten, für ihr Verständnis: „Bleiben wir als Gemeinschaft des Glaubens frohen Mutes und voller Zuversicht, dass auch diese Krise überstanden wird.“

Video-Botschaft des Bischofs:

Bistum Speyer
18.04.2020

Gott im Ohr, auf dem Handy oder im Briefkasten

Ob zum Lesen, Sehen oder Hören: Verschiedene Formate der „Kirche zuhause“ haben sich in den Zeiten von Corona etabliert, andere sind noch weniger bekannt. Ein Überblick zum kommenden Sonntag Quasimodogeniti, dem ersten Sonntag nach Ostern.

Speyer (lk) – Auch nach Ostern bleiben die pfälzische Landeskirche und die protestantischen Kirchengemeinden mit Gottesdiensten und Andachten am Telefon, im Internet, im Fernsehen, auf Social-Media-Kanälen und in den Briefkästen mit den Menschen verbunden.

Am kommenden Samstag, dem 18. April, steht das Pfarrer-Ehepaar Ute und Paul Metzger aus Ludwigshafen bei der „MUTmachandacht“ der Evangelischen Kirche der Pfalz vor der Kamera. Um 18 Uhr wird das Online-Video-Format zum sechsten Mal aus der Kapelle des Protestantischen Butenschoen-Hauses in Landau auf der Webseite www.evkirchepfalz.de sowie auf dem Facebook-Kanal der Landeskirche übertragen. In der Predigt beschäftigen sie sich mit dem Text aus Jesaja 40,26-31. Musikalisch untermalt Timo Benß aus Bockenheim an der Weinstraße die Andacht mit dem Titel „Die Gefährten“.

Unter dem Motto „Halt im Gedächtnis Jesum Christ (BWV 67)“ überträgt der christliche Online-Radiosender ERF am Samstag die Kantate von Johann Sebastian Bach unter https://www.erf.de/index.php?module=644&snr=223203&reset=1. Das Hörstück wird musikalisch gestaltet vom Chor und Orchester der J.S. Bachstiftung St. Gallen unter der Leitung von Rudolf Lutz. Am Samstag um 17 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr strahlt ERF Digitalradio unter https://www.erf.de/erf-plus/audiothek/das-gespraech/wenn-gott-der-grosse-freund-ist/38142-111? den Hörbeitrag „Wenn Gott der große Freund ist“ aus. Darin spricht die Wissenschaftlerin Caterina Rohde-Abuba und der Journalist Oliver Jeske vom christlichen Hilfswerk World Vision mit Kindern, die mit ihren Familien eine traumatische Flucht nach Europa erlebt haben.

Im Radioprogramm SWR 1 gestaltet am Sonntagmorgen Pfarrer Wolf-Dieter Steinmann um 9.20 Uhr die „Begegnungen“. Auf SWR 2 sendet Christian Hartung bereits um 7.55 Uhr das Lied zum Sonntag.

Im Fernsehen überträgt der SWR am Sonntag um 10.15 Uhr den evangelischen Gottesdienst aus Lemgo. Unter dem Motto „Neue Kraft für die Müden“ predigt der Superintendent Dr. Andreas Lange.

Am Sonntag um 9.30 Uhr sendet die Johanneskirchengemeinde Pirmasens über die Videokonferenz-Software Zoom auf der Webseite https://www.johanneskirche-pirmasens.de/ einen Live-Online-Gottesdienst mit Prädikant Wolfgang Brendel. Aus der Stadtkirche Kusel wird um 10 Uhr Pfarrer Christoph Bröcker einen Online-Gottesdienst halten, der auf der Webseite www.dekanat-kusel.de<http://www.dekanat-kusel.de> sowie auf der Facebook-Seite von Kusel.TV abrufbar ist. Die musikalischen Beiträge übernehmen Karin und Karl Müller.

In der Protestantischen Pfarrei am Potzberg bekommen Gemeindemitglieder am Sonntag die Lesepredigt zum Thema „Tankstelle Gebet“ als „Briefkastengottesdienst“ nach Hause geliefert. Pfarrerin Janina Tamm veröffentlicht die Predigt zum Lesen und als Podcast zum Hören zudem im Internet. Auf der Webseite www.pfarrei-am-potzberg.de<http://www.pfarrei-am-potzberg.de>, den Homepages der Barockkirche Gimsbach und Matzenbach, sowie auf der Facebook-Seite ist der Gottesdienst ab Sonntag jederzeit abrufbar.

Wöchentliche kurze Online-Andachten im Internet und auf Facebook verbreiten zudem auch die folgenden Kirchengemeinden und Pfarrer vor Ort:

Auf Instagram gibt es regelmäßige Impulse von Pfarrer Stefan Bauer von der Matthäuskirche Landau unter dem Hashtag #drbauersdailydose sowie Lieder von Vikarin Alessa Holighaus unter @zum_heiligen_haus.

Die Jugendzentralen und Stadtjugendpfarrämter der Landeskirche veröffentlichen zudem Beiträge, Impulse oder Ideen für Kinder und Jugendliche unter:

@ev._jugendzentrale_bza<https://www.instagram.com/ev._jugendzentrale_bza/> (Bad Bergzabern)

@juz_bad_duerkheim<https://www.instagram.com/juz_bad_duerkheim/> (Bad Dürkheim)

@evang.jugend_kirchheimbolanden<https://www.instagram.com/evang.jugend_kirchheimbolanden/> (Kirchheimbolanden)

@ev_jugend_ger<https://www.instagram.com/ev_jugend_ger/> (Germersheim)

@stjpa_kl<https://www.instagram.com/stjpa_kl/> und @ej_kl (Kaiserslautern)

@ev_jugend_ludwigshafen<https://www.instragram.com/ev_jugend_ludwigshafen> (Ludwigshafen)

@juzzneustadt<https://www.instagram.com/juzzneustadt/> (Neustadt/Weinstraße

@juzotterbach<https://www.instagram.com/juzotterbach/> (Otterbach/Lauterecken)

@ev_jugend_pfalz (Landesjugendpfarramt)

Auf Facebook sind die Jugendzentralen Pirmasens https://www.facebook.com/JUZPirmasens<https://www.facebook.com/JUZPirmasens/> und Zweibrücken https://www.facebook.com/jugendzentrale.zweibrucken zu erreichen.

18.04.2020

Der Abiball wird nachgeholt

Wie viele rheinland-pfälzische Schulen hätte das Evangelische Trifels-Gymnasium in Annweiler seine Abiturienten eigentlich Ende März mit einem Abiball von der Schulzeit verabschiedet. Doch Corona änderte die Pläne. Eine Lehrerin und eine Schülerin erzählen, wie sie es erlebten.

Annweiler / Speyer (lk) – Rückblick auf Freitag, den 13. März 2020: Das Datum werden die 69 Abiturienten und ihre Lehrer am Evangelischen Trifelsgymnasium in Annweiler nicht so schnell vergessen. An dem Tag beschlossen die Behörden flächendeckende Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie. Auch das Evangelische Trifelsgymnasium, die einzige Schule in Trägerschaft der Evangelischen Kirche der Pfalz, war davon betroffen.

Die gute Nachricht: Trotz aller Umstände haben 36 Gymnasiastinnen und 33 Gymnasiasten das Abitur 2020 bestanden. Der Schulleiter Steffen Jung gratulierte ihnen in einem Brief. Die Zeugnisse wurden per Post nach Hause geschickt.

Nach dem ursprünglichen Plan sollten am 19. und 20. März die mündlichen Abiturprüfungen sowie am 27. März die Abiturfeier und der Gottesdienst zur Verabschiedung stattfinden. Doch direkt mit der Schulschließung und in Abstimmung mit den Schülern, die den Abiball organisiert hatten, teilte Schulleiter Steffen Jung den Schülern mit, dass dieser abgesagt werde.

„Das war ein harter Schlag für uns alle, der emotionalste Moment“, sagt Abiturientin Noelle Öhl, eine der Organisatoren. „Erst mit einem Abschlussball spürt man, dass man das Abi gepackt hat. Wir wollten das mit unseren Lehrern und Familien feiern und nette Gespräche führen“. Ein dreiviertel Jahr lang hatte das Vorbereitungsteam die Abiturfeier bis ins Detail geplant: Musiker, Technik, Fotografen, Security und Catering waren bestellt. „Zum Glück konnten wir alles noch ohne Probleme absagen“, sagt die 19-Jährige. Orga-Team und Schulleiter wollten sich nach den mündlichen Prüfungen erneut besprechen.

Doch auch diese fanden anders statt als geplant. „Normalerweise sind in der mündlichen Prüfung viele Lehrer dabei. Bei uns dagegen saßen nur vier Personen im Raum. Ich gehe davon aus, dass es für viele Schüler entspannter war“, erzählt die Abiturientin Öhl. Danach sollten die Prüflinge das Schulgebäude direkt verlassen, Sitzplatz und Tafel wurden desinfiziert. Oberstufenleiterin Christine Wutschik lobt den Abitur-Jahrgang 2020: „Der selbstverständliche Umgang mit der neuen Situation hat mich beeindruckt. Niemand ist in Panik verfallen. Alle haben die Kommunikation über die Plattform Moodle abgewartet und alle die mündliche Prüfungssituation souverän gemeistert“, sagt Wutschik.

Während der gesamten Oberstufenzeit arbeiten die Lehrer darauf hin, den Absolventen möglichst viel mit auf den Weg zu geben. „Sind die mündlichen Prüfungen endlich geschafft, freuen wir uns mit ihnen, feiern, blicken zusammen zurück und nehmen Abschied, bevor wir sie in die Welt hinausschicken“, weiß die Lehrerin. Das sei in diesem Jahr anders: Zum einen wurden die Zeugnisse per Post versandt statt sie persönlich zu übergeben. Zum anderen sitzen nun alle zu Hause fest. Das hinterlasse auch bei den Lehrern ein seltsames Gefühl. „Wir wünschen allen unseren Abiturientinnen und Abiturienten die nötige Geduld in der aktuellen Situation, um danach mit viel Energie ins Leben zu starten“, so Wutschik.

Zunächst konnten die Absolventen ihren Abschluss nur zu Hause mit der Familie feiern. Vorerst haben sie ihr Abikleid nur Zuhause angezogen, dabei mit Sekt angestoßen und Fotos davon gemacht. Doch der Abiball ist für die Schüler noch nicht aufgehoben. Das Orga-Team hat sich nach den mündlichen Prüfungen mit dem Schulleiter besprochen: „Herr Jung versicherte uns, dass die Abiturfeier nachgeholt würde. Selbst wenn sich die Terminfindung bis in den Herbst oder ins nächste Jahr ziehen sollte“, sagt Schülerin Öhl. „Wir wollen unseren Abiball feiern!“

Hintergrund: Das Evangelische Trifels-Gymnasium in Annweiler ist die einzige Schule in Trägerschaft der Evangelischen Kirche der Pfalz. Rund 670 Schüler, 70 Lehrer und 25 Mitarbeiter praktizieren ein evangelisch-christliches Bildungsverständnis.

69 Gymnasiasten bestanden im März 2020 das Abitur während der Corona-Pandemie. Zudem wurden Schüler für besondere Leistungen gewürdigt, unter anderem mit dem Preis der Landeskirche für das beste Abitur, mit dem Scheffelpreis für die beste Leistung in den Fächern Deutsch, Geschichte, Mathematik, Chemie, Physik sowie Französisch, mit dem Beran-Preis für besondere Leistungen im Fach Kunst. Das Rotary International Stipendium wurde für besondere, schulische Leistungen in Verbindung mit vorbildlichem sozialen Verhalten vergeben. Das Kultusministerium und das Evangelische Trifels-Gymnasium zeichneten zudem Schüler für besonderes schulisches Engagement aus.

Text: EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche) Foto: Pixabay.com
18.04.2020

Dommusik@home

Speyer – Die Dommusik nutzt die probenfreie Zwangspause unter anderem zum Erstellen von Musikvideos, die unter Mitwirkung der hauptamtlichen Dommusiker und weiterer Interpreten derzeit spätabends im Dom entstehen. 

Orgelmusik und Vokalmusik in kleinen Besetzungen sind dann auf dem YouTube Kanal der Dommusik Speyer anzuklicken. So werden zum Beispiel die Choralvorspiele zu Passion und Ostern aus Johann Sebastian Bachs „Orgelbüchlein“ samt dazugehörigen Sätzen mit Markus Eichenlaub sowie Sängerinnen und Sängern der Capella Spirensis unter der Leitung von Markus Melchiori zu hören und zu sehen sein. Weitere Orgelmusik von Abraham van den Kerckhoven, Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Charles Marie Widor und anderen wird von Markus Eichenlaub und Christoph Keggenhoff interpretiert. 

Joachim Weller (Orgel) und Michael Marz (Bariton) werden „Vater-Unser“-Vertonungen von Peter Cornelius, André Caplet und Albert Hay Malotte musizieren. Auf diese Art und Weise wird es möglich sein, dass man sich ein kleines Stück Dommusik über das Internet nach Hause holen kann als Dommusik@home. Abzurufen sind die Videos wie oben bereits erwähnt auf  YouTube, facebook und instagram jeweils unter Dommusik Speyer.

Bistum Speyer
18.04.2020

Vermisstensuche / Vermisste Person

Vermisste 41-jährige Andrea Michele A. wohlbehalten wieder aufgefunden

(Wiesloch / Ludwigshafen) – Die vermisste 41-jährige Andrea Michele A., die seit Donnerstagabend, 16. April 2020 aus dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch vermisst war, wurde am Mittwoch, 6. Mai 2020 in Ludwigshafen von Polizeibeamten angetroffen und in Gewahrsam genommen. Sie wurde zwischenzeitlich zur weiteren Behandlung in die Obhut einer Fachklinik in Ludwigshafen übergeben.

Polizeipräsidium Mannheim
08.05.2020

41-jährige Andrea Michele A. vermisst

Polizeihubschrauber im Einsatz – Zeugen dringend gesucht

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Die 41-jährige Andrea Michele A. aus Sinsheim wird seit Donnerstagabend, 16.04.2020 vermisst. Die Vermisste, die derzeit im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch behandelt wird, ging gegen 18 Uhr in den genehmigten Ausgang und kehrte bislang nicht mehr in die Einrichtung zurück. Sie wurde seither nicht mehr gesehen.

Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 41 Jahre alt
  • Blau-graue Augen
  • Braune, seitlich ausrasierte Haare
  • Trug eine kurze, rosa Hose, einen hellblauen Hoodie der Marke adidas und hohe schwarze Schuhe
  • Hat ein Nasenpiercing und trägt Ohrringe

Die 41-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach der vermissten Andrea Michele A. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung, in die derzeit ein Hubschrauber eingebunden ist, führte bislang nicht zu deren Auffinden.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

Polizeipräsidium Mannheim
18.04.2020