Eilmeldung

Brand auf Friesenheimer Insel unter Kontrolle

Der Hausmüllberg-Brand auf der Friesenheimer Insel ist unter Kontrolle. Aktuell sind die Feuerwehrleute vor Ort weiterhin mit den Nachlöscharbeiten befasst, die sich voraussichtlich bis in die Mittagsstunden ziehen werden.

Mannheim – Um 7:13 Uhr war der Alarm bei der Feuerwehr eingegangen. Es waren Flammen und eine starke Verrauchung zu sehen. Aufgrund der Wetterlage wurde der Rauch nach unten gedrückt, in Richtung der nördlichen Mannheimer Stadtteile.
Der Hausmüllberg, der sich auf eine Fläche von circa 300 Quadratmetern erstreckt und etwa zehn Meter hoch ist, wird nun mit einem Bagger auseinandergezogen. So können die Glutnester Stück für Stück abgelöscht werden. Da dies sehr zeitintensiv ist, werden die Arbeiten voraussichtlich noch einige Stunden andauern.

Spezialisten der Feuerwehr haben in den angrenzenden Stadtgebieten Luftmessungen durchgeführt. Diese ergaben keinerlei schädliche Konzentrationen.
Dennoch sind die Bürgerinnen und Bürger in den nördlichen Stadtteilen aufgefordert, vorsorglich weiterhin Türen und Fenster geschlossen zu halten.

Aktuell sind mehr als 30 Einsatzkräfte vor Ort, die Berufsfeuerwehr wird von den Freiwilligen Feuerwehren Nord, Neckarau und Innenstadt unterstützt.
Verletzt wurde bei dem Brand nach derzeitigen Kenntnissen niemand.

Stadt Mannheim
24.01.2020

Großbrand in Mannheim auf der Friesenheimerinsel

Geruchsbelästigungen und Sichtbehinderungen durch Brandgase

Mannheim-Friesenheimerinsel – Die Notfall-Informations- und Nachrichten-App (NINA) meldet einen Großbrand auf der Friesenheimerinsel.

Infolge dessen werden Brandgase freigesetzt.

Dadurch kann es zu Geruchsbelästigungen und Sichtbehinderungen in Schönau, Friesenheimer Insel, Sandhofen, Waldhof, Gartenstadt und Scharrhof kommen.

+++ Bitte schließen Sie in den betroffenen Gebieten sofort Fenster und Türen +++

Ebenfalls wird geben das Gebiet zu umfahren und den Feuerwehr und Rettungskräften somit eine leichtere Zufahrt zu gewährleisten. Von „Katastrophentourismus“ ist stets abzusehen, bringen sie sich nicht zusätzlich in Gefahr und Behindern die Kräfte bei der Arbeit, vielen Dank.

Anmerkung der Redaktion: Wir berichten nach sobald sie die Lage geklärt hat

Stadt Mannheim / NINA
24.01.2020

Historisches Museum der Pfalz, Speyer

„Dem Kaiser ins Gesicht blicken“

Vortrag zur archäologischen Schau „Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike“

Der vermutlich aus Rom und der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts stammende Porträtkopf eines Kaisers, vermutlich Valentinian I.

Am Donnerstag, 6. Februar um 19 Uhr findet im Historischen Museum der Pfalz in Speyer der Vortrag „Dem Kaiser ins Gesicht blicken – das Porträt Valentinians I.“ statt. Ausgangspunkt der Erörterung von Christian Witschel ist die spätantike Porträtbüste aus Rom, die derzeit in der Ausstellung „Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike“ zu sehen ist. Inwiefern lässt sich ein solches Bildnis als Kaiserporträt identifizieren und in welchem Kontext wurde es ursprünglich aufgestellt? Wie hielt es sich generell mit der kaiserlichen Repräsentation in der Spätantike und insbesondere bei Valentinian I., der Rom nie betrat und dafür umso öfter in Trier weilte. Und wie lief eigentlich das Zeremoniell an der dortigen Kaiserresidenz ab? Diese und viele weitere Fragen weiß Witschel, Professor für Alte Geschichte und Experte für die kaiserliche Repräsentation und die Stadt in der Spätantike, auf spannende Weise zu beantworten.

Die Ausstellung „Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike“ ist noch bis zum 15. März 2020 im Historischen Museum der Pfalz zu sehen. Sie rückt den spätantiken Kaiser Valentinian I. und sein bedeutsames Wirken für die Region der Pfalz in den Mittelpunkt. Sein militärischer Ausbau löste eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit aus, die viele Spuren hinterlassen hat.

Kurzbiographie

Christian Witschel wurde 1966 in Würzburg geboren. Nach dem Magisterstudium der Fächer Alte Geschichte, Neue Geschichte, Ur- und Frühgeschichte sowie Klassische Archäologie an der Freien Universität Berlin und an der University of Oxford wurde er 1998 an der Wolfgang Goethe-Universität zu Frankfurt am Main promoviert. 2004 folgte die Habitilation an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und seit 2005 ist er als Professor für Alte Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg tätig. Die kaiserliche Repräsentation und die Stadt in der Spätantike stellen nur zwei seiner Schwerpunktthemen dar. Seit 2013 leitet er das Heidelberg Centers for Cultural Heritage als Geschäftsführender Direktor.

Öffnungszeiten

Das Historische Museum der Pfalz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Feiertagen auch montags. Weitere Informationen unter www.museum.speyer.de

Faschingsparty im Historischen Museum der Pfalz

Tickets ab sofort im Vorverkauf erhältlich

Für die Faschingsparty im Historischen Museum der Pfalz in Speyer sind ab sofort die Tickets im Vorverkauf erhältlich. Die Party findet am Samstag, 22. Februar statt und steht anlässlich der aktuellen Sonderausstellung im Historischen Museum der Pfalz „Medicus – Die Macht des Wissens“ unter dem Motto „Mediziner, Götter und Quacksalber“. Karnevalisten und Feierlustige können sich an diesem Abend in ihren kreativsten Kostümen präsentieren. Inspiration zur Verkleidung als beispielsweise antiker Arzt Hippokrates, ägyptische Heilgöttin Sachmet oder mittelalterlicher Quacksalber bietet die kulturhistorische Ausstellung zur Geschichte der Medizin.

Der Einlass zur Faschingsparty beginnt um 20 Uhr, ab 21 Uhr sorgt DJ Didi für gute Tanzmusik. Die Karten sind für 18 Euro im Vorverkauf an der Museumskasse oder im Online-Ticketshop (zzgl. 1 Euro Bearbeitungsgebühr) erhältlich. Restkarten können für 20 Euro an der Abendkasse erworben werden. Das Mindestalter für die Teilnahme an der Feier beträgt 18 Jahre. Bitte beachten Sie unsere Sicherheitshinweise.

Weitere Informationen zum Historischen Museum der Pfalz und den aktuellen Ausstellungen unter www.museum.speyer.de.

Leinwandstar verlässt Speyer

Ausstellung zu Marilyn Monroe im Historischen Museum der Pfalz beendet

Am Sonntag, 12.01.2020 endete die Ausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ im Historischen Museum der Pfalz Speyer. Rund 65.000 Besucher ließen sich in den Bann der unvergessenen Schauspielerin und Stil-Ikone ziehen, unter ihnen der bekannte Showmaster und Moderator Frank Elstner sowie Ministerpräsident a.D. Bernhard Vogel. Wegen der Begeisterung der Besucher für die ungewöhnlichen Einblicke in das Leben des Hollywood-Stars wurde die Schau bis zum 12. Januar 2020 verlängert.

„Mit der biographischen Ausstellung zu Marilyn Monroe haben wir uns als Kulturhistorisches Museum auf ungewohntes Terrain begeben. Der Blick auf eine herausragende Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts bot zugleich die Gelegenheit, spannende politische Zeitumstände in den USA, wie etwa Kennedys Präsidentschaft, den Korea-Krieg, die McCarthy-Ära, die Rassentrennung oder auch generell das Geschlechterverhältnis in den 50er Jahren zu beleuchten“, so Direktor Alexander Schubert.

Museumsdirektor Alexander Schubert mit Marilyn Monroe Double Suzie Kennedy

Die Ausstellung zeigte auf 1000 Quadratmetern rund 400 Exponate, darunter viele Objekte aus dem Nachlass der Leinwand-Legende, die tiefen Einblick in ihr Privatleben gaben: Zu den ganz persönlichen Exponaten zählen Marilyn Monroes Terminkalender von 1961 mit privaten Aufzeichnungen, aber auch Schuhe, Kleidungsstücke, private Fotoaufnahmen, Zeichnungen und Briefe.

Der Großteil der Objekte stammte aus der exklusiven Privatsammlung von Ted Stampfer, der weltweit in Art und Zusammenstellung größten Sammlung.

Kurator Ted Stampfer zeigt die Ausstellung

Als letztes Objekt kam eines der berühmtesten Porträts von Marilyn Monroe nach Speyer: das Wilhelm-Hack Museum Ludwigshafen lieh dem Historischen Museum der Pfalz für die letzten sechs Wochen eine der weltbekannten originalen Siebdruckgrafiken von Andy Warhol aus.

Und nicht zuletzt konnte im Rahmen der Ausstellungsarbeiten eine biografische Lücke im Leben des deutschen Fotografen Manfred Linus Kreiner geschlossen werden, der 1959 während der Werbetour in Chicago zu dem Film „Manche mögen‘s heiß“ einzigartige Bilder von Marilyn Monroe machen durfte. War bis 2019 die genaue Herkunft des Fotografen unbekannt, konnte das Museum mit Hilfe des Stadtarchivs Speyer belegen, dass er 1926 in Speyer geboren wurde.

Das Begleitprogramm zur Ausstellung reichte von einem Monroe-Filmabend im Wohnzimmer der Speyerer Oberbürgermeisterin über Sonderaufführungen des Billy Wilder-Klassikers „Manche mögen`s heiß“ in Kooperation mit dem Cineplex-Kino über Fachvorträge im Historischen Museum der Pfalz bis zum Schminkkurs „Schön wie Marilyn“ mit der VHS Speyer.

Aktuelles Programm und Öffnungszeiten

Noch bis zum 14. Juni zeigt das Historische Museum der Pfalz die interaktive Schau für Familien „Der Grüffelo – Die Ausstellung“ und bis zum 21. Juni die kulturhistorische Ausstellung „Der Medicus – Die Macht des Wissens“.

Das Historische Museum der Pfalz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Feiertagen auch montags. Weitere Informationen unter www.museum.speyer.de.

Text: Historischen Museum der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak
23.01.2020

Sport

Erstes Mitternachtsbasketballturnier im neuen Jahr

Speyer – Am Freitag, den 24. Januar findet das erste Basketballturnier um Mitternacht im neuen Jahr statt. Um 22 Uhr passen und werfen die Basketballer wieder die Bälle durch die Sporthalle des Friedrich-Magnus-SchwerdGymnasiums.

Wer hat das bessere Händchen von der 3er-Linie? Wer hat die bessere Defense? Hier sind die Wurfspezialisten gefordert, die in lockerer Atmosphäre ihr Können unter Beweis stellen. Der Wurfcontest darf in den Pausen natürlich nicht fehlen. Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 14 Jahren. Das Turnier endet spätestens um 1 Uhr.

Mitzubringen sind lediglich gute Laune und ein Paar Hallensportschuhe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zuschauer sind gerne willkommen. Organisiert wird dieses in der Wintersaison monatlich stattfindende Happening im Wechsel mit Mitternachtsfußball vom Stadtsportverband, Sportjugend und Jugendförderung gemeinschaftlich.

Unterstützt wird diese Reihe von der Sportjugend im Landessportbund Rheinland-Pfalz. Offene Fragen werden beantwortet von Christophe Herbin (Jugendförderung) unter 14-1917 oder Gerlinde Görgen (Sportjugend) unter 980461.

Stadtverwaltung Speyer, Fachbereich Jugend, Familie, Senioren, Soziales, Jugendförderung
23.01.2020

Erneut ein großartiges Achterjahr für die RGS

Von Angelika Schwager

Speyer – Die Regattasaison 2019 mit gleich 12 Siegen im Achter gehört erneut mit zu den besten in der RGS-Rennrudergeschichte, nach den 13 Erfolgen im Vorjahr.

Die mittlerweile 184 Achtersiege seit 1883 teilen sich auf in 79 Siege reiner RGS-Mannschaften und 105 Siege in Renngemeinschaften. Die Erfolge wurden erzielt im: Masters-Achter (84), Männer-Achter (62 Siege), Junioren-Achter (17),  Frauen-Achter (6), Senioren-Mixed-Achter (5), Masters-Mixed-Achter (4), Masterinnen-Achter (3), Jungen-Achter (2) sowie JuM-Mixed-Achter (1).

Alle Sieger bei der World Masters Regatta auf einem Bild.

Los ging es 2019 bei der Frühregatta in Gent mit dem Erfolg des Junioren-B-Achters der Rgm. RG Speyer/RG Treis-Karden mit Ole Bartenbach, Alexander Martirosyan und Leo Wels an Bord. Bei der Regatta Heidelberg holte der Masters-Achter E 2 Raddaddelchen. Am ersten Regattatag siegte die Rgm. RG Speyer/Bonner RG/Flörsheimer RV mit Peter Gärtner, Frank Durein, Thomas Dresel, Ralf Mattil, Harald Schwager, Martin Gärtner, Maximilian Bandel, Bonner RG, Rudolf Axthelm, Flörsheimer RV, Stfr. Marion Peltzer-Lehr in 3:04,77 Minuten. Etwas Besonderes war das Rennen am zweiten Tag. Die Crew, Arnd Garsuch war dabei für Maximilian Bandel an Bord gekommen, schaffte es über die 100 Meter den einundzwanzig Sekunden Vorsprung des früher gestarteten Achters aufzuholen. Das verblüfft bis heute alle.   

Bei den Südwestdeutschen Meisterschaften in Trier gab es dreimal Gold.

Im siegreichen RGS-Masters-Achter B saßen Peter Gärtner, Frank Durein, Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Harald Schwager, Felix Gard, Ralf Mattil, Martin Gärtner und Stfr. Marion Peltzer-Lehr. Den Junioren-Achter A mit David Martirosyan, Marvin Walter, Simon Holstein an den Riemen steuerte Merle Wittmann zum Sieg. Ole Bartenbach, Nicolas Bohn und Leo Wels durften sich über den ersten Platz der Rgm. RG Speyer/Creuznacher RV/Bernkasteler RV/RG Treis-Karden im Junioren-B-Achter freuen.

Das Saison-Highlight war dann mit Sicherheit der Sieg bei der World Rowing Masters Regatta in Velence, Ungarn. Im Masters-E-Achter siegten in der Rgm. RG Speyer/Ludwigshafener RV/Rheinfeldener RC Schlagmann Peter Gärtner, Arnd Garsuch, Frank Durein, Ralf Mattil, Harald Schwager, Martin Gärtner, Stfr. Marion Peltzer-Lehr verstärkt mit Ernst Straube (LRV), Rüdiger Wilz (RCR). Dabei war Rüdiger Wilz, ein guter Bekannter, der mit Peter Gärtner und Harald Schwager schon 1997 bei den World Rowing Masters in Adelaide, Australien, im Doppelvierer erfolgreich war, aufgrund der Erkrankung von Ralf Weber erst am Regattatag in den Achter gekommen.

Erneut ganz vorn landete der Mixed-Achter der RGS bei der Langstrecke über den Sempacher See bei Sursee. Elke Müsel, Corinna Bachmann, Silke Pattloch, Nathalie Zöllig, Harald Schwager, Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Jan Weiß und Stfr. Anna Heyl distanzierten die weiteren Mixed-Achter deutlich. Einen weiteren Langstreckenerfolg gab´s für Elke Müsel und Corinna Bachmann beim Roseninsel-Achter über Starnberger See im Masters-Mixed-Achter B in der Rgm. RG Speyer/Mannheimer RC/VW Mannheim.

Nach den „Südwestdeutschen“ brachte die 4,5 Kilometer-Langstrecke auf dem Main in Würzburg das zweite „Triple“ im Jahr 2019. Über die „Bocksbeutel“-Präsente für die Sieger durften sich im Masters-E-Achter Peter Gärtner, Martin Gärtner, Ralf Mattil, Frank Durein, Ralf Weber, Harald Schwager, Thomas Dresel, Lutz Fiedler und Stfr. Marion Peltzer-Lehr freuen, sie distanzierten die zweitplatzierten aus Dresden/Pirna um 5 Sekunden. Abgerundet wurde die „Bocksbeutel“-Regatta durch die Siege von Corinna Bachmann und Elke Müsel im Masterinnen-Achter D und von Corinna Bachmann im Masterinnen-Achter Doppel-Gig D.

Mit seinen Siegen in 2019 hat es Frank Durein geschafft unter die Top 15 zu klettern. Nicht mehr weit davon entfernt sind auch Lutz Fiedler, Ralf Mattil und Marion Peltzer-Lehr die auf je 12 Siege im Achter aufweisen können.

23.01.2020

Kultur

Kulturpass jetzt auch beim Fachbereich 4 Jugend, Familie, Senioren und Soziales erhältlich – Ehrenamtliche gesucht

Seit 2019 ist das Kulturparkett Rhein-Neckar in Speyer aktiv und unterstützt Menschen mit geringem Einkommen dabei, aktiv am Kultur- und Sozialleben teilzuhaben.

Speyer – Neben Speyer beteiligen sich die Städte Mannheim, Heidelberg, Schwetzingen und Ludwigshafen am Kulturpass. Mit dem Kulturpass können Menschen Ausstellungen und Veranstaltungen der über 120 Kulturpartner des Kulturparketts in allen beteiligten Städten besuchen. Auch in Speyer haben sich zahlreiche Kultureinrichtungen entschlossen, diese gute Sache mit Kartenspenden zu unterstützen. Derzeit sind Karten für alle Kulturveranstaltungen der Stadt Speyer einschließlich Rathauskonzerten und der literarischen Reihe SPEYER.LIT, der Dommusik, des Historischen Museums der Pfalz, des Kinder- und Jugendtheaters, für Philipp eins, Purrmannhaus, Zimmertheater, Akkordeonorchester Speyer und der Speyerer Karnevalsgesellschaft (SKG) verfügbar.

Für Kulturpass-Inhaber*innen und Interessierte bietet der Verein jeden Mittwoch von 17-19 Uhr eine Beratung in den Fraktionsräumen hinter dem Historischen Rathaus (Maximilianstraße 12) rund um den Kulturpass und die Kartenangebote an.

In der Beratungsstunde kann der Kulturpass mit entsprechendem Leistungsnachweis (z.B. ALG II, Wohngeld, Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherung im Alter) beantragt werden. Außerdem ist der Kulturpass beim Jobcenter Vorderpfalz erhältlich. Seit Beginn des Jahres 2020 unterstützt auch der Fachbereich 4 Jugend, Familie, Senioren und Soziales der Stadt Speyer (Johannesstraße 22a) die Ausgabe des Kulturpasses an der Infothek.

Aktuell sucht das Team des Kulturparketts noch Ehrenamtliche, die mithelfen, den Kulturpass in Speyer noch bekannter zu machen und die Beratungsstunden zu betreuen.

Wer Interesse am vielseitigen Ehrenamt im Kulturparkett hat, kann die Geschäftsstelle des Kulturparketts (Anne-Marie Geisthardt) über Mail info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder Telefon 0621 44 59 95 50 kontaktieren.

Stadt Speyer
23.01.2020

Was bleibet aber, stiften die Dichter – Die Hölderlin-Spoken-Word-Band im Historischen Rathaus der Stadt Speyer

Es ist eines der ersten Konzerte im Hölderlinjahr 2020: Am 30. Januar, 20 Uhr, präsentiert der Konzertpoet und Spoken Word Künstler Timo Brunke mit der Hölderlin-Spoken-Word-Band im Rahmen der „SPEYER.LIT“-Reihe im Historischen Rathaus einen ganz besonderen Hölderlin-Abend. Für den passenden Sound sorgen Boris Kischkat (E-Gitarre), Andreas Krennerich (Saxophone) und Peter Perfido (Schlagzeug und Percussion).

Andreas Krennerich am Saxophone (Foto: Paul Needham)

Speyer – Die Hölderlin-Spoken-Word-Band hat sich anlässlich des 250. Geburtstags von Friedrich Hölderlins 2020 gegründet. Das Künstlerquartett verpasst den Hölderlin’schen Versen ein neues Soundkleid und bringt die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen. Dabei fahnden die drei Musiker und Timo Brunke nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt sind. In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform: der „Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rhythmen und Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit.

Die vier Künstler, von denen drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten Klassikers sättigen. Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der Geschichte? – drängt die Künstler, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich aufzuführen.

Boris Kischkat beim E-Gitarre spiele (Foto: Paul Needham)

Das Besondere: Timo Brunke benutzt die Sprache quasi als Musiker. „Es ist anders, als wenn ich einen Sprecher begleiten würde, sondern wir können Jazz miteinander machen“, so Boris Kischkat. „Ein Blick, und es ist klar, wer jetzt dran ist. Gemeinsames Hinsteuern auf den einen Moment, den niemand festhalten kann, der stattfindet – im Hier und Jetzt. Die Sprache musiziert einfach mit.“

Karten für den etwas anderen Hölderlin-Abend gibt es bei der Tourist-Information der Stadt Speyer, im Spei´rer Buchladen und über das Online-Ticketportal Reservix. Weitere Infos: www.speyer.de/lit

Text: Stadt Speyer Foto: Paul Needham
23.01.2020

Musik ohne Schnörkel mit dem Michaela Feco Duo

Beim Auftritt: Michaela Feco und Stefan Teutsch

Speyer – Pure Musik ohne Schnörkel spielte das Michaela Feco Duo, bestehend aus der Sängerin Michaela Feco und dem Gitarristen und Sänger Stefan Teutsch. Im familiären Rahmen des Jugendcafé Speyer-Mitte übertrug sich die Stimmung schnell auf das Publikum. Einige begannen, das Tanzbein zur Musik zu schwingen.

Musikalisch war der Auftritt aus einem Guss, wenn auch die Lieder, die das Duo spielte, von sehr unterschiedlichen Künstlern kamen. So gab es rockiges von Billy Idol (Rebel yell), AC/DC (Highway to hell) oder No Doubt (Just a girl), Souliges von Stevie Wonder (Superstitious) oder Prince (Sign o‘ the times) sowie aktuelle Popmusik von Lady Gaga (Bad Romance), Pink (F**kin‘ perfect) oder Snow Patrol (Chasing cars) und 80s, z. B. Talk Talk (It’s my life) oder Eurythmics (Here comes the rain again).

Michaela Feco und Stefan Teutsch machten aus diesen Liedern ihre eigenen. Alles klang wie aus einem Guss. Michaela Feco gab den Liedern mit ihrer kräftigen Stimme eine persönliche Note, ebenso das Gitarrenspiel und der Gesang von Stefan Teutsch. Das war Musik vom Feinsten, eben pur und echt. Der Funke sprang schnell auf die Besucher über und begeisterte alle anwesenden, sowohl junge wie auch ältere.

Das Konzert dauerte etwa drei Stunden, in denen das Michaela Feco Duo ein sehr abwechslungsreiches Repertoire darbot. Es war ein unterhaltsamer Auftritt, der bekanntes und unbekanntes sowie altes und neues gelungen vermischte. Das Publikum war am Ende restlos begeistert und bekam einige verdiente Zugaben. Es war ein weiteres Wohnzimmerkonzert, das gut(es) tat, nämlich Spenden für die Arbeit der gemeinnützigen CoLab mit Systemsprengern zu sammeln.

CoLab gGmbH, Andreas Scherer
23.01.2020

„Großformate“ im Wormser Kulturzentrum

Ausstellung von Sabine Kutter

„Parsifal 2017“, Eitempera auf Leinwand von Sabine Kutter

Worms – Sabine Kutters Bilder entstehen aus einem Impuls heraus, der intuitiv oder lange innerlich vorbereitet sein kann, sich im Malprozess weiterentwickelt, verwandelt und in vielen Schichten seinen Weg zum Bild findet. Mithilfe der selbst hergestellten Eitempera – eine natürliche Emulsion aus Ei, Leinölfirnis und Wasser – sowie Pigmenten entstehen tolle, intensive Farbergebnisse. Diese stellt die Künstlerin vom 4. bis zum 27. Februar im oberen Foyer des Wormser Kulturzentrums aus. Das Spektrum der präsentierten Werke reicht von abstrakten Farbstimmungen, oft kombiniert mit gegenständlichen Elementen, bis hin zu ganz persönlich gefärbten Porträts. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Worms Verlag. Weitere Informationen gibt es unter www.das-wormser.de.

Sabine Kutter ist Kunsttherapeutin, Kunstpädagogin, Heilpraktikerin und freischaffende Künstlerin. Für Kutter ist das Künstlerische eine Urkraft im Menschen, die er im künstlerischen Prozess ans Licht bringen, fördern und in Heilungsimpulse verwandeln kann. Seit vielen Jahren ist sie selbstständig im eigenen Atelier in Kallstadt tätig und bietet regelmäßig Mal-, Plastizier- und Therapiestunden an. Das Besondere: Ihre Bilder entstehen mit Eitempera auf Leinwand. Dies ist eine gute Möglichkeit, um auf chemische Zusätze zu verzichten, denn Eitempera ist ein natürliches Gemisch aus Ei, Wasser und Öl. Diese naturreine Emulsion sorgt für beeindruckende Farbergebnisse. Einen Schritt naturbelassener geht es trotzdem noch: Seit 2019 bietet die freischaffende Künstlerin in ihrem „Malraum Kallstadt“ auch das Malen mit Pflanzenfarben an.

Ausstellung „Großformat“

4.- 27. Februar 2020

Wormser Kulturzentrum – Galeriefläche oberes Foyer

Öffnungszeiten:

Montag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 9-12 Uhr
(Wir bitten um Verständnis, dass bei Veranstaltungen im Tagungsbereich die Ausstellung in Ausnahmefällen nicht zugänglich sein kann.)

Der Eintritt ist frei. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Worms Verlag.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
23.01.2020

Museumskids sind wieder da!

Workshop für Kinder am 1. Februar im Nibelungenmuseum/Thema: Die Maske/Nadja Berghoff betreut ab sofort das Angebot

Worms – Nach einer Pause melden sich die Museumskids am Samstag, 1. Februar, von 10.30 bis 12 Uhr im Nibelungenmuseum Worms zurück: Beim Workshop mit dem Thema „Die Maske“ lernen die Teilnehmer im Alter von acht bis elf Jahren allerlei Interessantes über die Tradition des Verkleidens sowie die Symbolik und Funktion von Masken. Museumspädagogin Nadja Berghoff betreut die Treffen der Museumskids, die zu „museum live“, dem museumspädagogischen Programm der vier Wormser Museen, gehören. Die Teilnahme kostet inklusive Museumseintritt drei Euro. Eine Anmeldung unter museumsvermittlung@worms.de oder 06241-853-4120 ist erforderlich. Es handelt sich um ein offenes Format. Die Anmeldung erfolgt daher für jeden Workshop neu. Weitere Informationen zu den Museumskids gibt es unter www.nibelungenmuseum.de.

Unter anderem in Deutschland verkleiden sich die Menschen zur Fastnacht und tragen Masken. Anderswo auf der Welt macht man das nicht nur im Februar. Die Teilnehmer des Museumskids-Workshops lernen die Herkunft und Bedeutung einzelner Masken kennen und suchen nach Ähnlichkeiten in der Formensprache, Symbolik und Funktion. Im praktischen Teil stellen die Kinder eine eigene Maske her. Alle neugierigen Jungen und Mädchen sind dazu eingeladen, sich spielerisch und schöpferisch mit dem Thema „Maske“ auseinander zu setzen und selbst kreativ zu werden.

Über Museumspädagogin Nadja Berghoff

Die Museumskids melden sich 2020 unter neuer museumspädagogischer Leitung zurück: Nadja Berghoff betreut ab Februar die Workshops für Kinder im Alter von acht bis elf Jahren. Erste Erfahrungen mit der Arbeit im Nibelungenmuseum Worms konnte sie bereits im Jahr 2014 sammeln. Seit 2016 ist Nadja Berghoff im Landesmuseum Mainz im Bereich der Erwachsenen- und Kinderbildung beschäftigt und erstellt Führungskonzepte. Zum festen Bestandteil ihrer Arbeit gehören auch Workshops für Kinder, die sowohl für Klassen als auch für interessierte Gruppen angeboten werden.

Anmeldung und weitere Termine

Das nächste Treffen der Museumskids findet am Samstag, 1. Februar, von 10.30 Uhr bis 12 Uhr im Nibelungenmuseum statt und kostet inklusive Eintritt drei Euro pro Kind. Um vorherige Anmeldung unter museumsvermittlung@worms.de oder 06241-853-4120 wird gebeten. Weitere Termine sind der 7. März, 4. April, 6. Juni, 5. September, 7. November sowie der 5. Dezember.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
23.01.2020

Partnerschaftlich agieren – WFG, KVG und Hochschule Worms zeigen wie das geht

v.l.: Sascha Kaiser (Geschäftsführer KVG), Petra Graen (Beigeordnete der Stadt Worms), Adolf Kessel (Oberbürgrmeister der Stadt Worms), Oliver Stojiljkovic (Geschäftsführer WFG), Jens Hermsdorf (Präsident der Hochschule Worms)

Worms – Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH (WFG) und Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms (KVG) verstärken die Kooperation mit der Hochschule Worms, um den gesellschaftlichen Herausforderungen, die die Zukunft mit sich bringen wird, erfolgreich begegnen zu können. Die enge Zusammenarbeit der Akteure ist ein Erfolgsfaktor bei der positiven Gestaltung der gemeinschaftlichen Zukunftsthemen.

Themen wie Internationalisierung, Digitalisierung und Fachkräftemangel sind nicht im Alleingang zu stemmen, darüber sind sich die Stadt Worms, WFG, KVG und Hochschule im Klaren und nichts liegt näher, als erfolgreich gelebte Partnerschaften und Netzwerke weiter zu stärken und auszubauen. Die Aktivitäten der WFG und KVG erweitern die gelingende Kooperation mit der Hochschule um wichtige Vernetzungsmöglichkeiten.

Ausbauen, was bereits gut läuft

 „Seit vielen Jahren arbeiten Hochschule und Wirtschaftsförderung eng und partnerschaftlich bei der Entwicklung des Wissens- und Wirtschaftsstandortes Worms zusammen. Die Themenstellungen sind dabei vielfältig und reichen beispielsweise von dem regelmäßigen fachlichen Austausch, der Förderung der Gründungskultur bis hin zur Weiterentwicklung des Tourismusstandorts. Mit dieser Partnerschaft wollen wir die enge Verbundenheit mit der Hochschule zum Ausdruck bringen und gleichermaßen auch die bestehenden Kooperationen verstetigen,“betont Oliver Stojiljkovic, Geschäftsführer der WFG.

Für die KVG besteht eine starke thematische Verbundenheit durch den Fachbereich Touristik/Verkehrswesen der Hochschule Worms. Kultur ist ein wichtiger Bestandteil des Tourismus und ein reichhaltiges kulturelles Angebot erhöht die Lebensqualität einer Stadt. „Durch die Ausbildung von Fachkräften in diesem Bereich entstehen wertvolle Synergien, von denen nicht nur die KVG und die Hochschule, sondern auch die Stadt Worms profitiert, “ ergänzt Sascha Kaiser, Geschäftsführer der KVG.

Gemeinsam für die Region

Durch die Kooperation kann noch enger mit der Hochschule zusammen gearbeitet werden und die eine oder andere innovative Idee aus der Lehre kann möglicherweise direkt in ein umfangreiches Tourismuskonzept einfließen. Auch Präsident der Hochschule Worms, Jens Hermsdorf, freut sich über die Vertiefung der guten Beziehungen. „Auf diese Weise können die Inhalte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Tourismus gezielt bei der Zielgruppe verzahnt werden und unsere Studierenden erleben schon während des Studiums, wie sich unterschiedliche Themen- und Berufsfelder entwickeln. Außerdem können pfiffige Ideen schnell in regionale Planungen aufgenommen und möglicherweise umgesetzt werden. Eine Chance, schon während des Studiums gestaltend mitzuwirken.“

Wer sich in einer Stadt Zuhause fühlt, bleibt dieser auch nach seinem Studium und vielleicht auch als wertvolle Fachkraft, erhalten. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist diese Bindung von großer Bedeutung. Den Studierenden die Vorzüge des Arbeits- und Wirtschaftsstandortes Worms stärker präsent zu machen und die Nähe zu den Zielgruppen und die Pflege des Netzwerkgedankens, davon versprechen sich alle Beteiligten einen Mehrwert für die Region.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
23.01.2020

Stadtnotizen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Circlesingen und Bodypercussion an der Musikschule

Am 5. Februar beginnt in den Räumlichkeiten der Musikschule ein neuer Circlesinging Kurs unter der Leitung von Sängerin Jutta Brandl. In diesem Kurs sind die Melodien rhythmusbetont und mit Bodypercussion verbunden. Der Körper wird zum Begleitinstrument.

Spielerisch und in kleinen Schritten ohne Noten aber mit viel Spaß entstehen mal mehr und mal weniger komplexe Körpermusikstückchen. In 10 Unterrichtsstunden vermittelt die Sängerin sorgfältig ausgewählte Lieder aus aller Welt in ihrer natürlichsten Form: Durch Vor- und Nachsingen. Die Teilnehmer erwartet eine musikalische Begegnung in einem sicheren und geführten Rahmen, der aber trotzdem die Freiheit gibt der eigenen Intuition zu vertrauen.

Rhythmus und Polyrhythmus, Melodie und Harmonie, Chorklang und Solo bilden ebenso Elemente wie auch die geteilte Stille und das Eintauchen in den Moment.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Kosten für 10 Stunden insgesamt 85,—€.

Zeit: Mittwochs, 19-20h.

Ort: Musikschule der Stadt Speyer, Mausbergweg 144, 67346 Speyer, Raum 211.  

Die Anmeldung erfolgt über die Musikschule der Stadt Speyer über www.speyer.de oder musikschule@stadt-speyer.de oder 06232-141340.

Stadt Speyer / Musikschule Speyer
23.01.2020

Verkehrsnotizen

Albert-Einstein-Straße gesperrt

Wegen Bauarbeiten im Auftrag der GEWO wird die Albert-Einstein-Straße auf Höhe der Hausnummern 1a und 2 ab 24.01.2020 bis voraussichtlich 31.01.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Albert-Einstein-Straße wird in diesem Zeitraum beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Werkstraße gesperrt

Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer ist die Werkstraßeauf Höhe der Hausnummer 14 seitdem 21.01.2020 bis voraussichtlich 07.02.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.

Bauarbeiten an Einmündung Wormser Landstraße/Alter Postweg beginnen

Die Stadtverwaltung Speyer teilt mit, dass ab Freitag, 24.01.2020, die Bauarbeiten an der Einmündung Wormser Landstraße/Alter Postweg beginnen.

Der Alte Postweg wird gesperrt und eine Umleitung über die Iggelheimer Straße und Landwehrstraße ausgeschildert. Der Verkehrsfluss in der Wormser Landstraße wird im Bereich des Alten Postwegs einspurig mittels Ampelschaltung aufrecht erhalten.

Die witterungsabhängigen Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Februar.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
23.01.2020

Speyer

Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bauvorhaben „Am Rabensteinerweg“

Speyer – Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 19. September 2019 den Aufstellungsbeschluss für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 017A „Am Rabensteinerweg“ gefasst. Ebenso wurde eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit beschlossen. Ziel des Bebauungsplanes ist die Weiterführung des angrenzenden Wohngebiets „Am Roßsprung“ in Form von Reihenhäusern und Mehrfamilienhäusern.

Um den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu bieten, sich mit der Planung aktiv auseinanderzusetzen, Fragen zu klären sowie Anregungen und eventuelle Bedenken vorzubringen, erfolgt vom 27. Januar bis 21. Februar 2020 die öffentliche Ausstellung des städtebaulichen Entwurfs.

Die Planung kann in dieser Zeit im Stadthaus (Maximilianstraße 100) im Erdgeschoss sowie bei der Abteilung Stadtplanung im 3. Obergeschoss während folgender Öffnungszeiten eingesehen werden:

Montag bis Donnerstag: 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr und 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Freitag: 8:00 bis 12:00 Uhr

sowie nach Vereinbarung.

Die Unterlagen werden außerdem ab dem 27. Januar 2020 auf der Homepage der Stadt Speyer (www.speyer.de) unter der Rubrik Standort /Bauen /Bauleitpläne im Verfahren publiziert.

Stadt Speyer
23.01.2020

Aktiv mitgestalten: Dialog Postplatz am 27. Januar 2020

Blick auf den Postplatz vom Altpörtel aus. (Foto: Speyer 24/7 News, dak)

Auch das Jahr 2020 steht wieder im Zeichen des Stadtumbaus – Kernstadt Nord. Im Rahmen der im letzten Jahr gestarteten Veranstaltungsreihe hat die Speyerer Bürgerschaft nun erneut die Möglichkeit, aktiv an diesem Prozess teilzunehmen.

Am Montag, 27. Januar 2020, 17:00 bis 19:00 Uhr, findet hierzu im Foyer der Postgalerie der „Dialog Postplatz“ statt.  Interessierte Bürger*innen sind eingeladen, an diesem Abend mit Ansprechpartner*innen aus der Stadtverwaltung, Planer*innen und Architekt*innen Ideen zur Umgestaltung des Platzes zu diskutieren.

Welche Identität hat der Postplatz bisher und welche Identität soll er zukünftig bekommen? Ein historischer Platz der Speyerer Geschichte? Ein moderner Hotspot im Speyerer Mobilitätssystem oder eher ein begrünter Ruhepol mit Atmosphäre zum Verweilen? Das sind nur einige der Fragen, die an diesem Abend besprochen werden sollen. Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem über den anstehenden Planungsprozess informiert und die weiteren Schritte aufgezeigt.

Auch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ruft die Bürger*innen zur Teilnahme auf: „Ich würde mich sehr freuen, wenn sich viele Menschen an der Veranstaltung beteiligen und unsere Stadt so aktiv mitgestalten.“

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
23.01.2020

Einsatz für ein sauberes Speyer

Elke Rillig, Christiane Schneider, Frank Pasch, Stefanie Seiler

Speyer – Unter dem Titel „JuMA gibt Abfall einen Korb“ ist im November 2019 ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Speyer und „Junge Menschen im Aufwind“ (JuMA) gestartet, das dem sogenannten „Littering“, also der achtlosen Entsorgung von Müll im öffentlichen Raum und der Natur, den Kampf ansagt. Am 16.01.2020 stellten Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Christiane Schneider, Leiterin der sozial- und arbeitspädagogischen Einrichtung zur Unterstützung straffällig gewordener Jugendlicher und junger Erwachsener, gemeinsam das Konzept vor.

„Ich freue mich sehr über dieses Projekt, weil es gleich im doppelten Sinne hilft“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Einerseits tragen die Jugendlichen mit ihrem Einsatz zu einem sauberen Stadtbild bei, andererseits lernen sie aus ihrer Tätigkeit, Müll richtig zu trennen und zu entsorgen – bestenfalls sogar zu vermeiden“. 

Für die Startphase ist zunächst ein Einsatztag pro Woche mit vier Jugendlichen vorgesehen. Im Rahmen einer festgelegten Tour befreien die Jugendlichen, begleitet von Mitarbeiter*innen von JuMA, den befestigten Platz um das Franzosendenkmal, den Mitfahrerparkplatz in Speyer Nordwest inklusive des dazugehörigen Waldstücks bis zur Spaldinger Straße, den Skater-Park und die BMX-Bahn in Speyer-Nord von wildem Müll und leeren die vorhandenen Mülleimer. Zur fachgerechten Entsorgung wird der gesammelte Müll auf den Abfallwirtschaftshof gebracht. Einmal im Monat werden die Wiegescheine an den städtischen Baubetriebshof weitergeleitet.

Frank Pasch, Ideengeber des Projekts und Arbeitserzieher von JuMA, weiß nach den ersten Sammlungen von ausreichend Arbeit zu berichten: „Unsere Touren führen uns immer wieder vor Augen, dass leider nach wie vor viel zu viele Menschen ihren Müll achtlos in der Natur entsorgen“. Von alten Töpfen über Kinderwägen, Hausrat und Flaschen bis hin zu ganzen Koffern mit Kleidung und Elektroschrott habe man schon alles gefunden, so Pasch.

Die Stadt Speyer unterstützt das Projekt mit einer Pauschale von 1.500 € monatlich sowie durch die Bereitstellung von Müllsäcken und Greifzangen. „Ich bin davon überzeugt, dass gute pädagogische Arbeit nur gemeinsam gelingt“, begründet Oberbürgermeisterin Seiler die Entscheidung zur Unterstützung des Projekts. „Durch unsere finanzielle Unterstützung leisten wir auch einen Beitrag zur Aufrechterhaltung der wichtigen Arbeit von JuMA“. Das unterstreicht auch Elke Rillig, zweite Vorsitzende des JuMa-Trägervereins Soziale Alternativen in der Bewährungshilfe Speyer e.V.: „Wir würden uns sehr freuen, wenn weitere Kooperationen wie diese entstünden, insbesondere weil sich unser Verein vorrangig durch Spenden und Projektzusammenarbeiten finanziert“. 

Gegründet wurde „Junge Menschen im Aufwind“ im Jahr 2004, um straffällig gewordenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit zu bieten, die ihnen auferlegte gemeinnützige Arbeit in professionellem Rahmen abzuleisten. Weitere Informationen sowie die Bankdaten des Spendenkontos sind unter https://www.juma-speyer.de/ zu finden.

Stadt Speyer
23.01.2020

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder tauschten sich am 15.01.2020 zur Sanierung und Ertüchtigung der Salierbrücke aus

Karlsruhe / Speyer – Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder haben sich am 15.01.2020 in Karlsruhe zu einem Gespräch über den aktuellen Stand der Sanierung der Salierbrücke getroffen.

Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin

Themen des Gesprächs waren die vom Regierungspräsidium Karlsruhe Ende November 2019 bekanntgegebenen Gründe für die Verzögerung der Bauzeit und die bevorstehende, gemeinsame Bürgerinformationsveranstaltung am Mittwoch, 29. Januar 2020, ab 19.00 Uhr in der Stadthalle Speyer. Oberbürgermeisterin Seiler sprach zudem die Beleuchtung des Rad- und Gehweges über die Brücke an, die das Regierungspräsidium aktuell bereits prüft. Sie machte deutlich, dass die verkehrlichen Einschränkungen zu großem Unmut bei den Speyerer Bürger*innen führen würden, auch wenn sie persönlich die Schwierigkeiten, die bei der Sanierung aufgetreten sind, verstehen könne. Beide waren sich einig, dass die Salierbrücke eine zentrale Verkehrsverbindung für die Menschen und Unternehmen in der Region sei und die Verlängerung der Bauzeit bis Frühjahr 2022 für alle eine große Herausforderung darstelle. Regierungspräsidentin Felder sagte zu, im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterhin alles dafür zu tun, die Bauzeit zu verkürzen.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News / Regierungspräsidium Karlsruhe
23.01.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (22.01.2020)

(Speyer) – Durch „Reinigungsritual“ Bargeld in 5-stelliger Höhe ergaunert

Eine 68-jährige Frau aus Speyer wurde am Dienstagmorgen auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Dudenhofer Straße Opfer dreister Trickdiebinnen. Sie wurde dort von einer unbekannten Frau angesprochen, die vorgab, das Opfer heilen zu können. Im weiteren Verlauf des Gespräches, zu dem eine zweite weibliche Person hinzutrat, konnte das Interesse des Opfers an einer „Heilung“ geweckt werden. Durch eine überzeugende Gesprächsführung konnte das Opfer dazu bewogen werden, von zu Hause einen geringen 5-stelligen Bargeldbetrag zu holen und diesen im Schützenpark an die „Heilerin“ zu übergeben. Das Geld wurde von dieser in Geschirrhandtücher eingewickelt und ein Heilungsritual mit Gebetssprüchen vorgenommen. Hierbei standen sich Opfer und Täter zeitweise mit dem Rücken zueinander. Abschließend erfolgte die Übergabe des Geschirrhandtuchbündels an die Geschädigte, mit der Vorgabe, es die nächsten drei Tage unters Kopfkissen zu legen und dann eine russische Kirche aufzusuchen. Als der Geschädigten später Zweifel aufkamen und sie das Bündel öffnete, stellt sie fest, dass sich darin lediglich Servietten befanden und das Bargeld fehlte.

Die Täterinnen, die russisch gesprochen haben sollen, wurden wie folgt beschrieben:

  1. Täterin: ca. 162 cm groß, ca. 50 Jahre alt, dunkle Haare, braune Augen und schlechte Zähne, Mütze
  2. Täterin: kleiner wie die andere Täterin, blonde kurze Haare, ca. 35 Jahre, langer Mantel

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die Angaben zu den Täterinnen machen können bzw. möglicherweise selbst durch diese angesprochen wurden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen. Zudem ergeht der Hinweis, niemals auf solche „Heilungen“ einzugehen. Sollten sie in gleicher Weise angesprochen werden, verständigen sie umgehend die Polizei.

(Speyer) – Unfall zwischen Radfahrer und Pkw an Fußgängerüberweg

Ein Verkehrsunfall zwischen einem 17-jährigen Radfahrer und einer 59-jährigen BMW-Fahrerin, beide aus Speyer, kam es am Dienstagmorgen in der Spaldinger Straße am Fußgängerüberweg in Höhe der Einmündung Bussardweg. Diesen befuhr der Radfahrer vom Bussardweg in Richtung Akazienweg. Die Richtung Innenstadt fahrende Pkw-Fahrerin nahm den querenden Radfahrer zu spät wahr und touchierte trotz Bremsung dessen Vorderrad. Der 17-Jährige stürzte zu Boden und verletzte sich hierbei leicht. Er kam zur Abklärung seiner Verletzungen in ein örtliches Krankenhaus. An den unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 400EUR.

(Speyer) – Blauer VW Transporter entwendet

In der Nacht von Montag auf Dienstag entwendeten unbekannte Täter einen blauen VW-Transporter mit der Kennzeichenortskennung NOH (Nordhorn/Niedersachsen) und Firmenaufschrift, der auf einem Gelände in der Butenschönstraße abgestellt war. Das Firmenfahrzeug wurde vermutlich mit dem Originalschlüssel geöffnet und weggefahren, den die Täter aus einem zur Tatzeit unverschlossenen Gebäude neben der Abstellörtlichkeit auffanden und an sich nahmen. Der Wert des gestohlenen Fahrzeugs beträgt ca. 15.000EUR. Hinweise zu verdächtigen Personen / Fahrzeugen bzw. dem entwendeten Transporter nimmt die Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(A 61 / Raststätte Dannstadt Ost) – Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen

Verkehrsunfall A61, Raststätte Dannstadt Ost

Am 21.01.2020 gegen 17:50 Uhr kam es auf der Tank- und Rastanlage Dannstadt Ost zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung dreier LKW. Der Fahrer eines Sattelzuges befuhr zunächst die A61 in Richtung Norden. Beim Abfahren auf die Rastanlage fuhr dieser aus bisher nicht geklärter Ursache auf einen auf der Rastanlage abgestellten Sattelzug auf. Durch den Aufprall wurde der Sattelzug auf einen weiteren Sattelauflieger geschoben, der ebenfalls beschädigt wurde. Durch den Unfall wurden die Fahrer der ersten beiden Sattelzüge leicht verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 200.000 bis 300.000EUR. Die Abfahrt der Raststätte musste im Rahmen der Unfallaufnahme und zur Bergung der beteiligten Fahrzeuge voll gesperrt werden. Zum Berichtszeitpunkt dauerte die Sperrung noch an.

(Mutterstadt) – Laserkontrollen gegen zu schnelles Fahren im Wohngebiet

Auch am Dienstag, 21.01.20, wurden wieder Geschwindigkeitskontrollen im Ortsbereich Mutterstadt durch die Polizeiinspektion Schifferstadt durchgeführt, nachdem es bereits am Vortrag zu zahlreichen Verstößen gekommen war (wir berichteten). In der Theodor-Heuss-Straße wurde an diesem Tag lediglich 1 Geschwindigkeitsverstoß festgestellt. Bei erlaubten 30km/h fuhr hier ein PKW 14km/h zu schnell. In der Schifferstadter Straße wurden während der 40-minütigen Kontrolle allerdings, wie bereits am Vortag, wieder mehrere Fahrzeuge gemessen, die zu schnell fuhren. So kam es zu 9 Geschwindigkeitsübertretungen, die entsprechend geahndet wurden. Der höchste, gemessene Wert lag bei 53km/h.

(Schwegenheim) – Schulwegkontrolle

Am 22.01.2020 führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim Schulwegkontrollen in Schwegenheim durch. Zwischen 07:40 Uhr und 8:15 Uhr wurde der Verkehr vor der dortigen Grundschule und dem Kindergarten überwacht. Dabei wurden sechs Fahrradfahrer und ein Autofahrer wegen fehlender bzw. defekter Beleuchtung beanstandet. Positiv muss erwähnt werden, dass die Verkehrsteilnehmer äußerst rücksichtsvoll miteinander umgegangen sind.

(Germersheim) – Auto zerkratzt

Sachschaden in Höhe von 2500 EUR sind das Ergebnis einer Sachbeschädigung an einem Fahrzeug im Bereich der Fischerstraße. Ein bis dato unbekannter Tatverdächtiger hatte das ordnungsgemäß geparkte Fahrzeug möglicherweise mit einem Schlüssel im Bereich der Motorhaube sowie der rechten Fahrzeugseite zerkratzt. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Die Tat ereignete sich am Dienstag zwischen 18.30 und 19 Uhr.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Leimersheim) – Technische Veränderung führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis

Eine erloschene Betriebserlaubnis wegen eines nicht eingetragenen Fahrwerks ist das Resultat einer Verkehrskontrolle am Mittwochmorgen gegen 0.30 Uhr am Ortseingang von Leimersheim. Der 22 – jährige Autofahrer konnte lediglich ein Gutachten für das höhenverstellbare Fahrwerk vorzeigen, die erforderliche Eintragung fehlte. Der Fahrer erhielt einen Mängelbericht und muss das Fahrzeug umrüsten. Ebenso wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eröffnet.

(Wörth am Rhein) – Mit Drogen aufgefallen

Am 21.01.2020 um 17:10 Uhr fiel Beamten der Polizeiinspektion Wörth ein Fahrzeug in der Richard-Wagner Straße auf, da dieses im Sichtbereich Tönungsfolien angebracht hatte. Im Rahmen der Kontrolle wurden dann bei der 43-jährigen Fahrerin Anzeichen festgestellt, die auf einen aktuellen Einfluss von Betäubungsmitteln hinwiesen. Ein Vortest erbrachte dann den Nachweis auf Kokain und Opiate.

(Maximiliansau) – Versuchter Einbruch

In der Zeit vom 18.-20.01.20 versuchten unbekannte Täter in eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus in der Nachtweide aufzubrechen. Anscheinend wurden die Täter bei der Tat gestört, da es nicht zum Betreten der Wohnung kam.

(Bad Bergzabern) – Radfahrerin gestürzt

Am Dienstag, 21.01.2020, gegen 15:55 Uhr, befuhr eine 53-jährige Radfahrerin die Weinstraße in Richtung Bahnhof. Kurz vor dem Kreisverkehr überholte ein bislang unbekannter Kraftomnibus die Radfahrerin in sehr geringem Abstand. Die 53-Jährige kippte um und stürzte auf den Gehweg. Hierbei zog sie sich leichte Verletzungen zu. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Bergzabern) – Beleuchtungsmängel festgestellt

Am Dienstag, 21.01.2020, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern an verschiedenen Örtlichkeiten Verkehrskontrollen durch. Ein Schwerpunkt stellte die Überprüfung der Beleuchtungseinrichtungen an den Fahrzeugen dar. Bei insgesamt 9 Fahrzeugführern wurde die Beleuchtung bemängelt. Zwei Radfahrer mussten wegen nicht vorhandener Beleuchtung ihre Vehicle nach Hause schieben. Ein weiterer Radfahrer wurde in den frühen Morgenstunden wiederholt beim Fahren ohne Licht festgestellt. Er wurde mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung sanktioniert. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist die Erkennbarkeit bei Radfahrern ein wichtiger Aspekt, um einen Unfall zu vermeiden. Neben den Beleuchtungsmängeln wurden auch die missbräuchliche Benutzung des Mobiltelefons während der Fahrt und das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes beanstandet.

(Walsheim) – Vor Polizei geflüchtet

Beim Erkennen einer Polizeistreife flüchtete am Montagnachmittag ein 53-jähriger Mercedes-Fahrer mit hoher Geschwindigkeit über die Hauptstraße – Böchinger Straße in Richtung Weinberge. Die gefahrene Geschwindigkeit betrug hierbei auch innerorts über 100 km/h. Im weiteren Verlauf flüchtete er weiter in Richtung Nußdorf, wo er auch im nicht einsehbaren Kurvenbereich Fahrzeuge überholte. Schließlich konnte er in der Geißelgasse gestoppt werden. Der vordere linke Reifen am Fahrzeug war geplatzt. Hinweise auf eine Alkohol- oder Drogenbeeinflussung des Fahrers ergaben sich nicht. Er konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen. Der PKW wurde sichergestellt.

Zeugen und durch die Fahrweise mögliche Geschädigte mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.

(Essingen) – Fahrzeug beschädigt und weitergefahren

In der Straße am Turnplatz wurde ein weißer VW-Golf mit GER-Kennzeichen von einem unbekannten Fahrzeugführer am hinteren linken Kotflügel beschädigt. Der Verursacher entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand Schaden von ca. 1000 Euro.

Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.

(Freimersheim) – Unfall durch entlaufenen Hund verursacht

Am 22.01.2020 befuhr die 33-jährige Ford-Fahrerin gegen 14:45 Uhr die L540 von Hochstadt aus kommend in Richtung Freimersheim. Plötzlich querte ein frei laufender Hund die Straße, sodass die Ford-Fahrerin stark bremsen musste. Der 46-jährige Toyota-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf den vor ihm fahrenden PKW Ford auf. An den verunfallten PKW entstand Schaden in Höhe von 800 Euro. Der Hund wurde durch den Unfall nicht verletzt. Der 20-jährige Hundehalter konnte vor Ort ermittelt werden. Dieser gab an, dass sich der Hund losgerissen hätte. Durch die eingesetzten Beamten wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Altdorf) – Spiegel beim Vorbeifahren beschädigt

Am 22.01.2020 wurde gegen 17:35 Uhr in der Hauptstraße in Altdorf der linke Außenspiegel an einem geparkten PKW Mercedes von einem vorbeifahrenden PKW beschädigt. Am PKW Mercedes entstand Schaden in Höhe von 200 Euro. Die Unfallverursacherin stieg nach dem Unfall aus ihrem PKW aus und begutachtete ihr Fahrzeug. Anschließend entfernte sie sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden am PKW Mercedes zu kümmern. Glücklicherweise konnte der Unfall durch eine Zeugin beobachtet werden, die sich das Kennzeichen des flüchtenden Fahrzeugs notierte. Die Fahrerin wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht rechtfertigen müssen.

(Edenkoben) – Schulwegkontrolle

In der Wein- und der Luitpoldstraße wurde am heutigen Morgen (22.01.2020) in der Zeit zwischen 07.45 Uhr und 08.10 Uhr eine Schulwegkontrolle durchgeführt. Bei 18 kontrollierten Fahrrädern mussten 5 Radfahrer ihr Fahrrad anschließend zur Schule schieben, da sie entweder kein Licht mitführten oder deren Beleuchtung defekt war. Ein Schüler musste verwarnt werden, weil er mit Kopfhörern im Ohr unterwegs war. Gerade in den Wintermonaten mit Regen, Nebel und Schnee wird die Sicht erschwert. Dabei ist Sehen und Gesehen werden das A und O im Straßenverkehr. Für Fahrradfahrer ist es besonders wichtig, die Beleuchtung zu checken und auf eine gute Erkennbarkeit zu achten.

(Maikammer) – Strafe muss sein, auch wenn es nur ein Euro ist

Am 22.01.2020 wurde die Polizeiinspektion Edenkoben gegen 18:25 Uhr über einen verdächtigen Sachverhalt informiert. Hiernach hätten 3 Jugendliche in der Weinstraße Süd bei dem Anwesen der 34-jährigen Geschädigten geklingelt und angegeben, dass sie Geld für ein Altersheim sammeln würden. Die Geschädigte befürchtete, dass sie gerade ausbaldowert wird. Daher verständigte sie die Polizei. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten drei Minderjährige im Alter von 13 – 14 Jahren angetroffen werden, auf die die Personenbeschreibung passte. Auf Vorhalt gaben diese zu, soeben bei der Geschädigten geklingelt zu haben. Für ein Altersheim würde man auch nicht sammeln. Man habe sich Geld ergaunern wollen, um sich im Supermarkt etwas zu kaufen. Einer der drei „Ganoven“ gab an, dass er einen Euro erbettelt habe. Dieser wurde durch die eingesetzten Beamten sichergestellt. Die drei Minderjährigen wurden zur Dienststelle verbracht, wo sie von ihren nicht erfreuten Erziehungsberechtigten abgeholt wurden. Die Erziehungsberechtigten werden im Nachgang nochmals auf der Polizeidienststelle mit ihren Sprösslingen vorsprechen dürfen. Der Vorfall dürfte den drei „Ganoven“ hoffentlich eine Lehre sein.

(Neustadt) – Bei Streit Messer gezogen

Zwei 47 und 49 Jahre alte offenbar wohnsitzlose Männer gerieten am 21.01.2020 kurz nach 10:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Streit. In dessen Verlauf zog nach bisherigen Erkenntnissen der 49-Jährige ein Klappmesser, um dem Kontrahenten in den Körper zu stechen. Dies gelang jedoch nicht, der 47-Jährige blieb unverletzt und rief die Polizei während der 49-Jährige weglief. Er konnte wenig später angetroffen werden, hatte jedoch das Messer zunächst nicht dabei. Nachdem der Mann kurze Zeit später ein zweites Mal aufgesucht wurde, hatte er das Klappmesser bei sich und hatte es wohl zwischenzeitlich versteckt. Das Messer wurde sichergestellt. Da der 49-jährige polizeibekannte Mann sichtlich alkoholisiert war und der Konsum von Alkohol nach der Tat nicht auszuschließen war, wurden nach richterlicher Anordnung zwei Blutproben entnommen. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 2,34 Promille.

(Bad Dürkheim) – Ehrlicher Finder

Am Abend des 21.01.2020 erschien ein 51-jähriger Mann aus dem Landkreis Bad Dürkheim bei der Polizei und gab einen schwarzen Stoffbeutel ab, in dem sich neben einer Quittung 860,- Euro befanden. Den Stoffbeutel hatte er kurz zuvor in der Filiale der Sparkasse Rhein-Haardt in Bad Dürkheim bei den Geldausgabeautomaten gefunden. Anhand der vorhandenen Quittung konnte am 22.01.2020 der rechtmäßige Eigentümer des Geldes ermittelt und die „Fundsache“ an ihn ausgehändigt werden.

(Bad Dürkheim) – Vorfahrt missachtet / Drei Personen verletzt

Am 21.01.2020, gegen 11:10 Uhr, befuhr ein 80-jähriger VW-Fahrer die Auffahrt zur B 271 von der Mannheimer Straße kommend. An der Einmündung zur B 271 bog er nach links in Richtung Wachenheim ab, ohne auf einen von links kommenden und vorfahrtsberechtigen Pkw, Daimler-Benz zu achten, der i.R. Industriegebiet unterwegs war und es kam zum Unfall. Hierbei wurden der 80-jährige Unfallverursacher und seine Beifahrerin sowie der 70-jährige Fahrer des Daimler-Benz verletzt. Sie wurden alle in ein Krankenhaus eingeliefert. Zur Versorgung der Verletzten war auch ein Rettungshubschrauber an der Unfallstelle gelandet. Aus diesem Grund war auch die B 271 für ca. 30 Minuten voll gesperrt worden. Fünf Mann der Freiwilligen Feuerwehr waren ebenfalls im Einsatz. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 40.000,- Euro.

(Dackenheim & Wachenheim) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 21.01.2020 wurde in der Zeit von 08:30 – 09:00 Uhr, die Geschwindigkeit in der Weisenheimheimer Straße in Dackenheim, in der 30 km/h erlaubt sind und das Durchfahrtsverbot für Lkw (Höhenbeschränkung) überwacht. Bei geringen Verkehrsaufkommen wurde kein Geschwindigkeitsverstoß und kein Verstoß gegen das Durchfahrtsverbot festgestellt.

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Wachenheim am 21.01.2020 in der Zeit von 14:40 Uhr – 15:45 Uhr in der Friedelsheimer Straße, in Höhe des dortigen Kindergartens, wurden 42 Fahrzeuge gemessen. Es wurden 5 Fahrzeugeführer betroffen, die schneller als die erlaubten 30 km/h gefahren waren. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug allerdings 63 km/h. Dies wird mit einer Geldbusse von 160,- Euro und einem Punkt in Flensburg sowie einem Monat Fahrverbot geahndet.

(Frankenthal) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 22.01.2020 gegen 00:05 Uhr wird ein 43-jähriger Mann mit seinem BMW in der Mörscher Straße in Frankenthal kontrolliert. Bei dem Fahrer kann festgestellt werden, dass dieser nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Der 33-jährige Beifahrer setzt die Fahrt fort. Gegen 01:40 Uhr kann der 43-jährige Fahrer erneut mit seinem BMW in der Mahlastraße in Frankenthal festgestellt und kontrolliert werden. Auf Nachfrage gibt der Fahrer an, nach Sindelfingen fahren zu wollen.

(Stadtgebiet Ludwigshafen / Frankenthal) – Knallgeräusche in der Nacht

In der Nacht von Dienstag, den 21.01.2020, auf Mittwoch, den 22.01.2020, wurden den Polizeiinspektionen in Ludwigshafen/Rhein und Frankenthal mehrere nicht näher definierbare Knallgeräusche mitgeteilt. Diese wurden der örtlich hörbaren Wahrnehmung nach der BASF zugeordnet. Eine Nachfrage bei dem Unternehmen ergab, dass es sich hierbei um Strömungsgeräusche von austretendem Dampf im Werkteil Nord gehandelt habe.

(Ludwigshafen) – Überfall auf Taxifahrer

Mittwochnacht, 22.01.2020, kurz nach 1 Uhr, wurde ein Taxifahrer in der Sebastian-Bach-Straße überfallen. Zwei Unbekannte stiegen am Taxistand auf dem Berliner Platz in das Taxi ein und nannten als Ziel die Sebastian-Bach-Straße. Dort angekommen fragte der Unbekannte, der auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte, wie hoch die Kosten seien. Zeitgleich hielt der Unbekannte, der auf der Rückbank saß, dem Taxifahrer ein Messer an den Hals. Daraufhin schnappte der Beifahrer sich das Handy des Taxifahrers, beide Männer sprangen aus dem Taxi und rannten in Richtung Kurfürstenstraße weg. Sie sofort eingeleitete Fahndung nach den Tatverdächtigen verlief erfolglos.

Von den Unbekannten liegt folgende Personenbeschreibung vor:

  • Beide sollen 18 – 21 Jahre alt gewesen sein
  • 1,70m und 1,80m groß
  • Der Kleinere trug bei der Tat eine braune Jacke.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer hat zur Tatzeit Beobachtungen gemacht? Wem sind die beiden Männer am Berliner Platz aufgefallen bevor sie in das Taxi einstiegen? Wer hat die Täter in der Sebastian-Bach-Straße beobachtet? Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalinspektion Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Fiat-Fahrer bei Unfall leicht verletzt

An der Kreuzung Bruchwiesenstraße / Raschigstraße kam es am Dienstag um 19 Uhr, zu einem Unfall, bei dem ein Autofahrer leicht verletzt wurde. Ein 22-jähriger BMW Fahrer war auf der Bruchwiesenstraße unterwegs und bog an der genannten Kreuzung verbotener Weise links ab. Dabei missachtete er auch noch den Vorrang des ihm entgegenkommenden Fiats. An beiden Autos entstand Totalschaden, sie mussten abgeschleppt werden Der 39-jährige Fiat Fahrer wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Leichtverletzter nach Auffahrunfall

An der Ampel Maudacher Straße / Bruchwiesenstraße kam es am Dienstag gegen 17 Uhr, zu einem Auffahrunfall, bei dem ein Autofahrer leicht verletzt wurde. Wegen Rotlicht an der Ampel hielt ein 44-jähriger VW-Fahrer an der Ampel an. Der hinter ihm ankommende 36-jährige Smart Fahrer war aufmerksam und wollte ebenfalls rechtzeitig hinter dem VW anhalten. Als nächster kam ein 39-Jähriger mit seinem Ford zur Ampel. Er erkennt die Verkehrssituation nicht rechtzeitig, fährt auf den Smart auf und schiebt den Wagen auf den vor ihm stehenden VW. Alle Autos werden leicht beschädigt. Der Smart Fahrer dabei auch leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Frau erkennt falsches Gewinnversprechen und legt einfach auf

Eine 59-Jährige befolgte den einfachsten Tipp, um nicht auf einen telefonischen Betrug hereinzufallen: Sie legte einfach auf! Die Frau wurde am Dienstag, 21.01.2020, von einem Unbekannten angerufen. Sie sei die glückliche Gewinnerin eines Gewinnspiels mit einer Prämie von 37.500 Euro. Für die Überbringung des Gewinnes müsse sie jedoch 800 Euro Transportkosten im Voraus zahlen. Die 59-Jährige erkannte sofort den Betrug und beendete das Telefonat.

Weitere Tipps Ihrer Polizei zum Schutz vor falschen Gewinnversprechen finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/gewinnversprechen/

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

Bei einer Verkehrskontrolle in der Weiherstraße am Dienstagmorgen, 21.01.2020, stellten die Polizeibeamten bei einem 41-jährigen Fiatfahrer drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein und der Autoschlüssel wurden sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Unbekannter tritt Frau im Bus ins Gesicht

Ein Unbekannter soll am Dienstagmorgen, 21.01.20, um 6.15 Uhr, eine 30-jährige Frau im Bus, Linie 96, im Bereich Saarlandstraße mehrfach ins Gesicht getreten haben. Die Frau erlitt dabei eine leichte Verletzung am Auge, außerdem wurde ihre Brille beschädigt. Nach der Tat flüchtete der Unbekannt. Von diesem ist nur bekannt, dass es ein Mann war und dieser 40 Jahre alt gewesen sein soll. Zur Klärung der Tat bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Wer hat die Körperverletzung beobachtet und kann zum Tatablauf oder zur Person des Täters Angaben machen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Gütermotorschiff auf dem Neckar festgefahren

Am Abend des 21.01.2020 hat sich gegen 23.00 Uhr ein Schiff festgefahren. Das zu Tal fahrende Gütermotorschiff war mit Industriesalz beladen. Höhe der Kurpfalzbrücke kam es dann zu einer Grundberührung, bei der sich das Schiff festgefahren hat. Vermutlich war das Schiff zu tief abgeladen, d.h. der Tiefgang war durch die Ladung zu groß. Personen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden.

Die Wasserschutzpolizei Mannheim ist derzeit vor Ort und sichert die Unglückstelle. Das Passieren des havarierten Schiffs ist nach Absprache möglich.

Im Laufe des späten Vormittags oder frühen Nachmittags soll das Gütermotorschiff „geleichtert“ werden, d.h. Teile der Ladung sollen auf ein anderes Schiff umgeladen werden.

Das Schiff wurde bei der Festfahrung nicht beschädigt. Es traten weder Betriebsstoffe noch Ladungsteile aus.

Von einer Festfahrung spricht man, wenn ein Schiff aufgrund seines Tiefgangs auf den Grund oder eine Untiefe aufläuft. Erfolgversprechend ist das „Leichtern“ eines Schiffs, dabei werden Teile der Ladung auf ein anderes Schiff umgeladen. Der Tiefgang verringert sich dadurch und das Schiff schwimmt wieder frei.

(Mannheim-Innenstadt) – 21-Jähriger hinterlässt Spur der Verwüstung und wird von Polizeibeamten festgenommen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 00.30 Uhr demolierte ein 21-jähriger Mann im sog. Q-Park Parkhaus im Quadrat N 7 acht geparkten Fahrzeuge und insgesamt fünf Türen des Anwesens und verursachte dabei einen Gesamtsachschaden von rund 15.000 Euro.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen befand sich der 21-Jährige zunächst in der Tiefgaragenebene des Parkhauses und trat von dort geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel ab bzw. beschädigte sie auf andere Art. Anschließend gelangte er über einen Treppenaufgang in das Erdgeschoss des angrenzenden Bürokomplexes, wo er mit einem Schirmständer aus Metall auf vier Türen und die Eingangstür zum Anwesen einschlug. Zudem zerstörte er eine Bodenbeleuchtung im Eingangsbereich des Bürohauses.

Die Tatörtlichkeit wurde nach Bekanntwerden der Vorfälle umgehend von mehreren Funkwagenbesatzungen angefahren und die Fahndungsmaßnahmen nach dem Randalierer aufgenommen. Das Parkhaus und die Tiefgaragenebene wurden abgesucht. Streifenwagenbesatzungen der Polizeihundeführerstaffel und des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt konnten den 21-Jährigen an der Eingangstür des Anwesens im Quadrat N 7 stellen und vorläufig festnehmen.

Er wurde danach in eine Gewahrsamseinrichtung transportiert und dort untergebracht. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp zwei Promille. Dem 21-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt dauern an.

(Mannheim-Innenstadt) – Zwei 21-jährige Männer wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden ein 21-jähriger türkischer Staatsangehöriger und ein 21-jähriger deutscher Staatsangehöriger am Montagnachmittag dem Haftrichter beim Amtsgericht vorgeführt.

Die beiden Männer stehen im dringenden Verdacht, in der Nacht von Samstag, 18. Januar, auf Sonntag, 19. Januar, einen 33-jährigen Mann durch Schläge gegen den Kopf derart verletzt zu haben, dass dieser das Bewusstsein verlor. Der 35-jährige Begleiter des Verletzten wurde ebenfalls von den Männern geschlagen und dadurch verletzt.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen fuhren die beiden Tatverdächtigen im Vorfeld der Tat mit einem weiteren Autoinsassen gegen 03:50 Uhr verbotswidrig mit einem Pkw in der Fußgängerzone der Breiten Straße. Auf dem Weg zum Paradeplatz fuhr der 21-jährige Fahrer dabei an mehreren Passanten vorbei, wobei der 33-jährige spätere Geschädigte aufgrund der Fahrweise in Richtung des Fahrzeugs gestikulierte. Vermutlich weil er sich hiervon provoziert fühlte, stoppte der Fahrer das Fahrzeug und die drei Insassen stiegen aus. Bei einem anschließenden Streitgespräch soll es dann zu den tätlichen Angriffen durch die beiden 21-jährigen Tatverdächtigen gekommen sein.

Nach der Tat montierten die Männer das hintere Kennzeichen ihres Fahrzeugs ab, um anschließend mit diesem in Richtung Kunststraße zu flüchten. Wenig später stellten sich alle drei Personen beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt.

Der 33-jährige Mann, welcher aufgrund der Schläge das Bewusstsein verlor, wurde durch den Angriff schwer verletzt und befindet sich derzeit noch in ärztlicher Behandlung in einem Krankenhaus. Sein 35-jähriger Begleiter wurde ebenfalls leicht verletzt.

Der Haftrichter beim Amtsgericht Mannheim ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim die Untersuchungshaft gegen die beiden 21-jährigen Männer an. Der Richter sah bei den beiden den Haftgrund der Fluchtgefahr als gegeben. Sie wurden im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen des Polizeipräsidiums Mannheim und der Staatsanwaltschaft Mannheim dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – Mehrere Fahrzeuge in Tiefgarage der NUB aufgebrochen / Täter auf frischer Tat ertappt – Zeugen gesucht!

In der Straße „Neckarpromenade“ wurden am Dienstagmorgen in der Tiefgarage der Neckaruferbebauung mehrere PKW aufgebrochen.

Ein bislang unbekannter Täter hatte gegen 5:30 Uhr mit einem Stein die Beifahrerscheibe eines BMW eingeschlagen und durchsuchte anschließend den Fahrzeuginnenraum nach Stehlenswertem. Hierbei wurde der Unbekannte jedoch von einem Zeugen gestört, sodass er in Richtung Kurpfalzbrücke die Flucht ergriff. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung nach dem Flüchtigen ein, die allerdings ergebnislos blieb. Vor Ort stellten die Beamten dann noch fünf weitere aufgebrochene Fahrzeuge fest. Ob aus diesen etwas gestohlen wurde, ist bislang unklar.

Der Zeuge beschrieb der Polizei den Täter wie folgt:

  • männlich
  • ca. 20-25 Jahre alt
  • 1,70 m bis 1,75 m groß
  • schlank
  • gebräunte Haut
  • gepflegtes Aussehen
  • kurze Haare
  • Schnauzer
  • bekleidet mit schwarzer Stoffhose, schwarzen Handschuhen und schwarzer Bomberjacke.

In der Zeit von 8:30 Uhr bis 10 Uhr brach ein bislang Unbekannter dann in der Tiefgarage einen weiteren PKW auf. Auch hier hatte der Täter an dem Ford eine der Fahrzeugscheiben eingeschlagen und aus dem Laderaum Arbeitsgeräte, darunter mehrere Fräsen, Bohrer und Messgeräte im Wert von mindestens 7.000 Euro gestohlen.

Personen, die Verdächtiges beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zu der unbekannten Person geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neuhermsheim) – Suchmaßnahmen nach 81-jähriger Vermisster / Hubschrauber im Einsatz – Dame wieder da

Am Dienstagabend suchte die Polizei mit starken Kräften nach einer 81-jährigen Dame, die die Heimeinrichtung in Neuhermsheim gegen 15.00 Uhr verließ und nicht mehr zurückkehrte. Da von einer hilflosen Lage der Dame ausgegangen werden musste, wurde zur Suche auch ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Stuttgart sowie Mantrailer-Hunde der Rettungsleitstelle eingesetzt. Gegen 23.00 Uhr begab sich die Gesuchte selbständig zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt und meldete sich von ihrem Ausflug zurück, so dass die Fahndungsmaßnahmen eingestellt werden konnten. Sie war wohlauf und wurde ins Heim zurückgebracht.

(Mannheim-Mallau / B 38a) – Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, sieben Leichtverletzte, Zeugen gesucht!

Pressemeldung 2

Am Dienstag kurz vor 13 Uhr befuhr ein 35 Jahre alter Fahrer eines Opel Combos die Bundesstraße 36 aus Richtung Mallau kommend in Richtung Feudenheim. Kurz nach der Auffahrt Mallau, zu Beginn der Bundesstraße 38a soll der 35-Jährige vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen gewechselt sein. Hierbei stieß er aus bislang unbekannter Ursache ins rechte Heck eines Opel Corsa einer 48-jährigen Frau. Der Corsa geriet durch den Aufprall ins Schleudern, prallte mehrfach gegen die linke Leitplanke und blieb in Fahrrichtung auf der linken Fahrspur stehen. Eine weiterer Opel Corsa, der von einer ebenfalls 48-Jährigen gefahren wurde und sich auf der linken Fahrbahn befand, kollidierte mit dem vor ihm stehenden Corsa.

Alle drei Fahrzeugführer sowie zwei Kleinkindern und die zwei Beifahrerinnen der Corsas wurden nach bisherigem Kenntnisstand leicht verletzt. Die Fahrerin des letzten Corsas mussten von Feuerwehrmännern aus ihrem Fahrzeug geborgen werden.

Alle sieben Verletzte wurden mit Rettungswägen in nahegelegenen Krankenhäuser gebracht.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 8.000 Euro.

Nach dem Unfall, während der Unfallaufnahme und der Reinigung der Fahrbahn wurde die Bundesstraße im Bereich der Unfallörtlichkeit in Fahrtrichtung Feudenheim zeitweise voll gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang des Verkehrsunfallaufnahmedienstes Mannheim dauern an. Die Ermittler suchen Zeugen des Unfalls. Diese mögen sich unter 0621 174 4222 melden.

(Heidelberg) – Wohnungseinbruch in der Heidelberger Altstadt

Die Abwesenheit der Geschädigten nutzten bislang unbekannte Täter aus und drangen über ein gekipptes Fenster in deren Wohnräume in der Ziegelgasse ein. Sie hatte das Haus am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr verlassen und bei Rückkehr am Dienstagvormittag die offenstehenden Schränke bemerkt. Ob Gegenstände entwendet worden sind, konnte sie zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Die Ermittlungen der Polizei dauern aktuell noch an. Zeugen und/oder Anwohner, die im genannten Zeitraum Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, aufzunehmen.

(Heidelberg-Kirchheim) – 25-jähriger Mann wird tätlich gegenüber Polizeibeamten

Ein 25-jähriger Mann aus Nigeria wurde am Montagabend im Stadtteil Kirchheim handgreiflich gegenüber Polizeibeamten. Der 25-Jährige fiel Sicherheitskräften des Ankunftszentrums Baden-Württemberg am Eingang im Grasweg auf, da er deutlich alkoholisiert war. Aufgrund des im Gelände herrschenden Alkoholverbots wurde er aufgefordert, eine mitgeführte Flasche Alkohol auszuhändigen. Hiermit war der Mann nicht einverstanden und wurde renitent gegenüber den Sicherheitskräften. Auch den daraufhin verständigten Polizeibeamten gegenüber verhielt er sich widersetzlich und versuchte zunächst, sich durch Drehen, Winden und Fallenlassen einer Kontrolle zu entziehen. In der weiteren Folge schlug und trat er schließlich nach den Beamten und begann, diese zu beleidigen. Mit vereinten Kräften mehrerer Polizeibeamter konnte der 25-Jährige schließlich überwältigt und zum Polizeirevier Heidelberg-Süd gebracht werden. Während des Transports dorthin trat er gegen die Fahrzeugtür. Schließlich übergab er sich während der Fahrt, vermutlich aufgrund seines übermäßigen Alkoholkonsums, im Fahrzeuginneren. In der Dienststelle untersuchte ein Arzt den renitenten Mann und entnahm ihm eine Blutprobe. Da der Mann nach Ansicht des Arztes nicht gewahrsamsfähig war, wurde er vorsorglich in eine Klinik eingeliefert.

Gegen den 25-Jährigen wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte sowie versuchter Körperverletzung ermittelt.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Vereinsheime des Sportschützenvereins und des Turnerbund / Räume verwüstet – Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in das Vereinsheim des Sportschützenvereins und in die Skihütte des Turnerbundes in der Wilhelmstraße eingebrochen. Im Vereinsheim der Sportschützen wurde zunächst eine Fensterscheibe eingeschlagen und unter Zuhilfenahme einer Mülltonne in das Gebäude eingestiegen. In dem Vereinsheim wurden alle Behältnisse und Koffer durchsucht, dabei hinterließ der Täter ein Bild der Verwüstung. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurden mehrere Luftdruckpistolen sowie Bargeld entwendet. Der Versuch, die Waffentresore aufzubrechen, scheiterte an den Sicherheitsvorrichtungen. Der Einbruch war am Dienstagmorgen von zwei Arbeitern entdeckt worden, die sofort die Polizei verständigten.

Bei den Ermittlungen vor Ort wurde ein Rucksack mit Alkoholika gefunden. Der Inhalt des Rucksacks wurde durch die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg durchsucht. Wie sich herausstellte, stammt das darin befindliche Diebesgut aus der sich auf dem gleichen Gelände befindlichen Skihütte des Turnerbundes. Eine Überprüfung ergab, dass auch dort eine Fensterscheibe eingeschlagen worden war und der Täter auf diesem Weg in das Innere die Hütte gelangt war.

Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten Neulußheim, die Vereinsverantwortlichen wurden über die Einbrüche in Kenntnis gesetzt. Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06205/31129 beim Polizeiposten oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06205/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter fordert unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe eines Rollers / Zeugen gesucht

Am frühen Mittwochmorgen forderte ein unbekannter Täter in Wiesloch von einem 36-Jährigen die Herausgabe dessen Rollerschlüssels. Der unbekannte Mann betrat kurz nach drei Uhr das Zimmer des 36-Jährigen in der Notunterkunft im Adelsförster Pfad. Unter Vorhalt eines Messers forderte er die Herausgabe des Schlüssels für den Motorroller des Mannes. Anschließend verließ er den Raum, nahm noch den Motorradhelm des Opfers mit und flüchtete mit dem Motorroller. Während der Anfahrt zum Tatort fiel einer Polizeistreife ein Rollerfahrer auf, der den Beamten entgegenkam. Nach dem Wenden nahmen die Polizeibeamten die Verfolgung auf. Der Fahrer des Rollers flüchtete unter Missachtung jeglicher Verkehrsvorschriften, unter anderen entgegen der Fahrtrichtung durch eine Einbahnstraße, über einen Grünstreifen hinweg auf den Radweg in Richtung Dielheim. Hier verloren die Polizisten den Flüchtenden schließlich aus den Augen. Eine anschließende Fahndung im Umfeld des Tatortes verlief ohne Erfolg.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • Ca. 180 cm groß
  • Normale Statur
  • Ca. 35 Jahre alt
  • Westeuropäisches Erscheinungsbild
  • Sprach Deutsch
  • Sehr kurz dunkle Haare
  • Dreitagebart
  • Trug eine dunkelblaue Winterjacke mit Kapuze, darunter ein Oberteil in Camouflage-Optik
  • Bei dem Roller handelt es sich um einen schwarz-weißen Kleinkraftroller der Marke Peugeot, Modell Speedfight 2.

Zeugen, denen der Rollerfahrer aufgefallen ist und die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisste Person wohlbehalten aufgefunden

Am Dienstagabend wurde gegen 21.00 Uhr eine 20-jährige Frau aus einer Landeseinrichtung in Wiesloch als vermisst gemeldet. Da sie sich in einem bedenklichen Gesundheitszustand befand, wurde die junge Frau mit mehreren Polizeistreifen intensiv gesucht. Als Unterstützung wurde der Polizeihubschrauber hinzugezogen. Schließlich konnte die Frau gegen 22.15 Uhr frierend in Wiesloch aufgefunden und wieder zurückgebracht werden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Altgebäude in Brand geraten / Zugverkehr beeinträchtigt – geringer Sachschaden – Ursache unbekannt

Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Dienstag kurz vor 9 Uhr in der Straße An der Bahn, südlich des Bahnhofs, ein altes Gebäude in einem Waldstück in Brand. Ein Fahrgast in einem unmittelbar daran vorbeifahrenden Zug hatte eine Rauchentwicklung bemerkt und über Notruf die Rettungskräfte verständigt. Die Freiwillige Feuerwehr aus Wiesloch übernahm die Löscharbeiten. Während des Brandes war der Zugverkehr beeinträchtigt, die Züge wurden angewiesen, auf Sicht zu fahren. Nachdem der Brand gelöscht war, konnten die Einschränkungen gegen 10.30 Uhr wieder aufgehoben werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Die weiteren Brandermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Kleinkinder im Kinderwagen in den Waldangelbach gerollt / Kinder blieben unverletzt – Bergung durch die Feuerwehr

Zu einem Unglücksfall, der glücklicherweise einigermaßen glimpflich ausging, kam es am Dienstagmorgen gegen 11.25 Uhr auf einem Rad- und Fußweg entlang des Waldangelbachs zwischen Rauenberg und Rotenberg in Höhe des Vereins der Hundefreunde.

Eine Frau war mit drei Kleinkindern in einem sogenannten „Kinderbus“ – einem größeren Kinderwagen für bis zu sechs Kinder – und zwei kleineren Hunden an der Leine unterwegs. Dabei verfing sich eine Hundeleine an einem Absperrpfosten. Gerade als die Frau die Leine lösen wollte, rollte der Kinderwagen, trotz Arretierung der Bremse, die Böschung hinunter und blieb im Bachbett auf den Rädern im etwa 20 cm tiefen Wasser stehen. Die Freiwillige Feuerwehr holte die Kleinkinder aus dem „Kinderbus“ und hüllten sie in Decken. Die Kinder wurden zwar nass, blieben aber äußerlich unverletzt. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurden die Kleinkinder mit Rettungsfahrzeugen vorsorglich zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – VW Polo beim Vorbeifahren beschädigt / Hinweise an die Polizei

Einen am Fahrbahnrand der Werderstraße abgestellten VW Polo beschädigte am Dienstag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer vermutlich beim Vorbeifahren und entfernte sich danach unerlaubt. Der Geschädigte stellte seinen Wagen in Höhe des Anwesens Nr. 26 gegen 11.40 Uhr ab und musste bei Rückkehr um 14.15 Uhr den abgerissenen Außenspiegel, der zwischenzeitlich auf der Windschutzscheibe seines Autos abgelegt worden war, feststellen. Er erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei. Die Beamten des Polizeireviers Sinsheim ermitteln nun wegen Unfallflucht und nehmen unter Tel.: 07261/6900 sachdienliche Hinweise zum Flüchtigen entgegen.

(A 6 / Gem. Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schaden von über 10.000 Euro bei Unfall auf der Autobahn / keine Verletzte

Zu einem Auffahrunfall, der Schaden von über 10.000 Euro forderte, kam es am Dienstagmorgen kurz nach 8 Uhr auf der A 6 in Höhe der Anschlussstelle Sinsheim/Sinsheim-Süd.

Ein 30-jähriger Mercedes-Fahrer war von Mannheim in Richtung Heilbronn unterwegs und musste aufgrund hohen Verkehrsaufkommens verkehrsbedingt bremsen. Der nachfolgende Sprinter-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf den Mercedes auf. Ein hinter dem Sprinter fahrender Autofahrer nahm die Situation ebenfalls zu spät wahr und fuhr auf den Sprinter auf.

Glücklicherweise überstanden die Beteiligten den Unfall allesamt ohne Verletzungen. Lediglich ein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeibeamte stoppen Auto, Ermittlungen wegen Trunkenheit im Verkehr

Am Dienstag gegen 23.40 Uhr wollte eine Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Sinsheim einen Kleinwagen einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterziehen. Nachdem die Polizeibeamten das Anhaltesignal „Stopp Polizei“ am Streifenwagen eingeschalten hatten, beschleunigte der vor ihnen fahrende Kleinwagen und versuchte sich offenbar einer Kontrolle zu entziehen. Die Polizeibeamten folgten dem Fahrzeug, das mit teilweise hohen Geschwindigkeiten, quietschenden Reifen und zwischenzeitlich ausgeschalter Fahrzeugbeleuchtung durch Eschelbronn fuhr.

An der Einmündung Oberstraße/ Kandelstraße stoppte das Auto. Am Steuer des Fahrzeugs saß eine 30-jährige Frau. Die Beamten überprüften sodann die Fahrtüchtigkeit der Fahrzeuglenkerin. Es ergaben sich Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf THC, Amphetamin und Metamphetamin, weshalb der Frau eine Blutprobe entnommen wurde.

Der Führerschein der Beschuldigten wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen wegen Trunkenheit im Verkehr dauern an.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in der Goethestraße

In die im 1. OG gelegene Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Goethestraße drangen im Laufe des Dienstages bislang unbekannte Täter ein. Über die Terrassentüre verschafften sich die Einbrecher Zugang und durchsuchten im Innern der Wohnung sämtliche Räume und Behältnisse. Ersten Angaben der Geschädigten zufolge, die zwischen 8.30 und 16.45 Uhr nicht zu Hause waren, wurden verschiedene Schmuckstücke und auch Bargeld gestohlen.

Die Gesamtschadenshöhe ist bislang noch nicht bezifferbar; die Ermittlungen der Polizei dauern an. Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, oder bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer kommt auf Gegenfahrbahn und kollidiert mit Mitsubishi / Über 10.000 Euro Sachschaden

Auf der L536 kollidierte ein 83-jähriger Opel-Fahrer am Dienstagmittag mit einem entgegenkommenden Mitsubishi und verursachte dabei Sachschaden in Höhe von über 10.000 Euro. Der Opel-Fahrer befuhr die L536 in Richtung Wilhelmsfeld und kam plötzlich nach einer Linkskurve auf die Gegenfahrbahn. Es kam infolgedessen zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Mitsubishi eines 62-Jährigen, wobei beide Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.

(Hirschberg a. d. Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Eine leicht verletzte Person und zwei abschleppreife Autos nach Unfall in der Heddesheimer Straße

Am Dienstagmorgen, gegen 7:10 Uhr, kam es in der Heddesheimer Straße zu einem Verkehrsunfall, der eine leicht verletzte Person und zwei abschleppreife Autos forderte. Ein 63-jähriger Opel-Fahrer wollte in Höhe der Königsberger Straße aus einer Grundstückseinfahrt herausfahren, als es zum Zusammenstoß mit dem vorfahrtsberechtigten Fiat einer 22-Jährigen kam. Durch den Aufprall zog sich die 22-Jährige leichte Verletzungen zu, die vor Ort zunächst von Rettungssanitätern behandelt werden mussten. Sie wurde im Anschluss in eine Klinik gebracht. Beide Autos wurden so erheblich beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf über 5.000 Euro.

Veranstaltung

„Ihr mich auch“

Ein Kabarettprogramm von und mit Simone Solga

Es war einmal… eine Kanzlersouffleuse. Aber die kann nicht mehr. Denn unser Land ist verrückt geworden: Gesinnung ist wichtiger als Verantwortung, Emotionen sind wichtiger als Fakten, Moralisieren ist wichtiger als Kompetenz. Die alte Solga musste also weg, lang lebe die neue Solga.

Und die sagt in ihrem nagelneuen Programm „Ihr mich auch“: Wenn das Volk sich schon nicht wehrt, dann machen wir eben unsere eigene Revolution.

„Ihr mich auch“ ist eine zwei Stunden lange Unabhängigkeitserklärung vom Land der Besserwisser, Untergangsprediger und Meisterheuchler. Wagen Sie den Umsturz im Kopf, gönnen Sie sich die Flucht in die innere Freiheit. Regen Sie sich auf, schimpfen Sie, haben Sie Spaß oder geben Sie sich in der Pause am Tresen gleich die Kante. Die neue Solga: „Wenn uns das Wasser bis zum Hals steht, wird es höchste Zeit, zu neuen Ufern aufzubrechen.“ Kommen Sie mit !

Termine in der Metropolregion

  • Am 08. Februar 2020 – 19:30 Uhr im Exiltheater in Bruchsal
  • Am 26. Februar 2020 – 20:00 Uhr im SWR Sendessaal in Kaiserslautern
  • Am 28. März 2020 – 20:00 Uhr im Frauenbad in Heidelberg
  • Am 26. April 2020 – 20:00 Uhr im Max in Hemsbach

Eintrittskarten:

https://www.reservix.de/tickets-simone-solga/t6197

Informationen:

https://www.simonesolga.de

Text: Simone Solga Foto: Smetek / Reichenbach
23.01.2020

Gesundheit

AOK-Familien-Samstag im Historischen Museum der Pfalz

Kostenfreier Vortrag, Mitmach- und Teststationen zu Gesundheit und Ernährung im Rahmen der Medicus-Ausstellung

Speyer / Historisches Museum – „Medizingeschichte ist eines der ganz großen Menschheitsthemen“, erklärte Museumsdirektor Alexander Schubert als er die aktuelle Sonderausstellung „Medicus – Die Macht des Wissens“ im Historischen Museum der Pfalz vorstellte. Nun findet im Begleitprogramm zur Ausstellung in Kooperation mit der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland am Samstag, 25. Januar von 10 bis 18 Uhr ein AOK-Familien-Samstag im glasüberdachten Museumsinnenhof statt.

Spannende Mitmach-Stationen informieren an diesem Tag kleine wie große Interessenten über verschiedene Aspekte der Themen Gesundheit und Ernährung. Eine Biozoom-Station bestimmt über ein optisches Messverfahren bei allen Testern den individuellen Anteil an Carotinoiden und Antioxidantien im Körper. Diesen wird eine schützende und gesundheitsfördernde Wirkung zugesprochen. Auf einem Smoothie-Bike kann durch gezielten Körpereinsatz ein wohlschmeckendes und gesundes Getränk zusammengemixt werden. In einer „Mäuseklinik“ finden kleine Mediziner einen Doktorkoffer und können Stoffmäuse bepflastern, impfen und verarzten – und so die Scheu vor einem Arztbesuch verlieren. Wie das eigene Balancevermögen aussieht, kann auf einer Slackline ausprobiert werden.

Um 14 Uhr erarbeitet Michael Brünger, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Pfalzklinikum in Klingenmünster, in einem interaktiven Vortrag Strategien „Wie Schüler und Lehrer seelisch gesund durch die Schule kommen“.

Der Eintritt zum Vortrag und das Ausprobieren aller Test- und Mitmach-Stationen ist kostenfrei.

In der aktuellen Sonderausstellung „Medicus – Die Macht des Wissens“ begeben sich die Besucher auf eine eindrucksvolle Zeitreise vom Altertum bis in die Gegenwart. Anhand von 500 faszinierenden Exponaten und sehenswerter Fundkomplexe sowie unterhaltsamer Mitmachstationen verfolgen sie die komplexe und faszinierende Entwicklung des medizinischen Fortschritts. „Zu allen Zeiten gab es Persönlichkeiten, die die Geheimnisse von Leben und Tod entschlüsseln wollten und für Gesundheit kämpften“, so Schubert. „Mit ihrer Philosophie als Gesundheitskasse ist die AOK der ideale Partner dieses Projekts und wir sind dankbar für die Unterstützung.“

Aktuelles Programm und Öffnungszeiten

Noch bis zum 21. Juni zeigt das Historische Museum der Pfalz die kulturhistorische Ausstellung „Der Medicus – Die Macht des Wissens“ und bis zum 14. Juni die interaktive Schau für Familien „Der Grüffelo – Die Ausstellung“.

Das Historische Museum der Pfalz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Feiertagen auch montags. Weitere Informationen unter www.museum.speyer.de.

Text: Historisches Museum der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak
22.01.2020

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer: Leitungswechsel in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Begrüßung des neuen Chefarztes Dr. Hans-Jürgen Gausepohl und Verabschiedung des langjährigen Leiters Dr. Axel Bosk am 22. Januar

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer hat einen neuen Chefarzt: Dr. Hans-Jürgen Gausepohl, bislang geschäftsführender Oberarzt und Leiter des Kinderschlaflabors am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Heidelberg, löst den langjährigen Chefarzt Dr. Axel Bosk ab, der sich in den Ruhestand verabschiedet.

Dr. Hans-Jürgen Gausepohl übernimmt die Stelle des neuen Chefarzts

Speyer / Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus – „Wir danken Dr. Bosk für seinen jahrelangen fachlich hervorragenden und engagierten Einsatz zum Wohl der jungen Patienten in unserem Haus“, sagt Wolfgang Walter, Sprecher der Geschäftsführung. „Gleichzeitig freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Chefarzt Dr. Hans-Jürgen Gausepohl. Mit seiner umfassenden Expertise im Bereich der Neonatologie und Kinderkardiologie ist er bestens dafür qualifiziert, die hervorragende Arbeit von Dr. Bosk fortzusetzen und die Zukunft unserer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin erfolgreich zu gestalten.“

Der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin arbeitete nach dem Medizinstudium in Greifswald und Kiel ab 2001 in der Neonatologie des Heidelberger Universitätsklinikums, wo er unter anderem im Rahmen einer Kooperation mit der Abteilung für Medizinische Informatik der Universität Heidelberg ein digital gestütztes Leitliniensystem entwickelte. Bis 2007 absolvierte Dr. Gausepohl in der Heidelberger Neonatologie seine praktische Facharztausbildung. Die Anerkennung im Schwerpunkt Neonatologie erwarb der gebürtige Ludwigshafener, der im Dom zu Speyer getauft ist und am Humanistischen Gymnasium am Kaiserdom das Abitur ablegte, im Jahr 2009, die Zusatzbezeichnung Intensivmedizin zwei Jahre später.

Während seiner klinischen Tätigkeit entwickelte Dr. Gausepohl im Jahr 2011 eine Datenbank für die Frühgeborenennachsorge. Im selben Jahr übernahm der heute 45-jährige Familienvater die Leitung des Kinderschlaflabors am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Heidelberg, wo er unter anderem für die externe Qualitätssicherung zuständig war. Die Weiterbildung im Schwerpunkt Kinderkardiologie schloss der Fachbuchautor (Leitfaden für Neonatologie, erschienen 2014, Neuauflage 2019) im Jahr 2018 ab.

In seiner Freizeit ist der Mediziner, der mit seiner Familie im badischen Dossenheim lebt, oft mit der Fotokamera unterwegs und hält sich beim Joggen oder Windsurfen fit.

Chefarzt Dr. Axel Bosk verabschiedet sich in den Ruhestand

Sein Vorgänger Dr. Axel Bosk leitete die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer seit November 2009. Der vom Magazin Focus seit Jahren unter den Top-Neonatologen Deutschlands gelistete Mediziner war in seiner erfolgreichen beruflichen Laufbahn unter anderem lange Jahre in leitender Funktion an der Universitäts-Kinderklinik Tübingen tätig. Mit dem Ruhestand verlagern der 62-Jährige und seine Ehefrau ihren Lebensmittelpunkt nach Hamburg, den Studienort des gebürtigen Norddeutschen.

Diakonissen Speyer
22.01.2020

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Stadtwerke Speyer sind Top-Lokalversorger 2020

Die Stadtwerke Speyer (SWS) wurden Mitte Januar vom Energieverbraucherportal als „TOP-Lokalversorger 2020″ ausgezeichnet. Bereits zum neunten Mal in Folge haben sich die SWS dieser Prüfung für die Sparten Strom und Erdgas unterzogen.

In den unterschiedlichen Versorgungssparten gingen bei dem unabhängigen Internet-Portal insgesamt 614 Bewerbungen ein. Die betreffenden Unternehmen stellten sich den strengen Prüfkriterien für den Preis-Leistungsvergleich ihrer Angebote. Die bewährten Themen Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit, Servicequalität und Beratungsleistungen, Ökologie und Zukunftsthemen, regionales Engagement sowie Datenschutz wurden abgefragt. 264 Versorger konnten schließlich den Auszeichnungskriterien für ihr lokales Versorgungsgebiet gerecht werden – darunter auch die SWS.

Mit der Kennzeichnung TOP-Lokalversorger 2020 werden Verbraucher somit auf verantwortungsbewusste Energieversorger mit fairen Tarifen aufmerksam gemacht.

Das Energieverbraucherportal (www.energieverbraucherportal.de) – der unabhängige Tarifrechner mit Preis-/Leistungsvergleich von Strom- und Erdgastarifen – führt die Auszeichnungsrunde durch.

Stadtwerke Speyer GmbH
22.01.2020

Bundesagentur für Arbeit

Haushalt der BA: Nur noch leichter Überschuss im Jahr 2019

Die Ausgaben der BA für Arbeitslosengeld sind im letzten Jahr konjunkturbedingt gestiegen. Im Vergleich zu den Vorjahren ist der Überschuss von 2,1 Milliarden Euro deutlich geringer ausgefallen. Für dieses Jahr wird ein Minus von 1,3 Milliarden Euro erwartet.

Leichter Überschuss dank guter Beschäftigungslage

Das Haushaltsjahr 2019 wurde mit einem Plus in Höhe von 2,1 Milliarden Euro abgeschlossen. Das Ergebnis ist um rund 1,6 Milliarden Euro besser als ursprünglich erwartet, liegt aber deutlich unter den Überschüssen der Vorjahre. Im Jahr 2018 lag das Plus noch bei 6,2 Milliarden Euro. Die Konjunkturrücklage der BA lag Ende des Jahres bei 25,8 Milliarden Euro.

Christiane Schönefeld, Finanzvorstand der Bundesagentur für Arbeit:

„Die Zeit der kräftigen Überschüsse ist vorbei. Die Situation am Arbeitsmarkt ist derzeit ungewiss und wir müssen den konjunkturellen Trend beobachten. Die Beschäftigung ist hoch, die Ausgaben etwa beim Arbeitslosengeld und Kurzarbeit steigen aber spürbar an. Derzeit gehen wir von einem Defizit im laufenden Haushalt aus. Notfalls gehen wir an die Rücklage ran. Die BA wird in diesem Jahr noch mehr in die Weiterbildung investieren, um dem zunehmenden Fachkräftemangel zu begegnen. Keine sinnvolle Weiterbildung für unsere Kunden wird am fehlenden Geld scheitern.“

Konjunkturelle Delle führte zu steigenden Ausgaben für Arbeitslosengeld

Durch die konjunkturelle Delle waren im letzten Jahr die Ausgaben für einige Leistungen gestiegen. Für Arbeitslosengeld wurden insgesamt 15,0 Milliarden Euro (+1,3 Milliarden Euro mehr als 2018) ausgegeben, für Insolvenzgeld 842 Millionen Euro (+254 Millionen Euro). Hier musste die BA die Mittel im Jahresverlauf erhöhen, da die geplanten Ausgaben nicht ausreichten.

Die Ausgaben für Kurzarbeit aus konjunkturellen Gründen sind im letzten Jahr um 98 Millionen Euro auf 157 Millionen Euro gestiegen. Hier bewirkte die konjunkturelle Delle einen Anstieg, der aber geringer ausfiel als im Haushaltsplan erwartet.

Weiterbildungen für Arbeitslose und Beschäftigte förderte die BA mit insgesamt 1,5 Milliarden Euro. Das sind 195 Millionen Euro mehr als noch im Jahr 2018.

Andere Vorzeichen im Jahr 2020, Defizit wird erwartet

Der Haushaltsplan 2020 weist ein Defizit von rund 1,3 Milliarden Euro aus. Diesen Fehlbetrag wird die BA aus der Rücklage decken. Hier wirkt sich die erneute Beitragssatzsenkung aus. Der Beitragssatz ist zu Jahresbeginn nochmals gesunken und liegt bei 2,4 Prozent. Durch steigende Ausgaben bei der Weiterbildung und dem Arbeitslosengeld wird für dieses Jahr ein Fehlbetrag erwartet.

Weniger Widersprüche und Klagen in der Grundsicherung

  • Zahl der Widersprüche und Klagen im Jahr 2019 erneut gesunken
  • Widerspruchsquote in gemeinsamen Einrichtungen bei 2,3 Prozent

Nürnberg / Deutschalnd – 2019 wurden in der Grundsicherung (Jobcenter) 577.100 Widersprüche und 95.400 Klagen eingereicht. Das waren 23.000 Widersprüche bzw. 9.800 Klagen weniger als 2018. Im gleichen Zeitraum sank auch die Zahl der Regelleistungsberechtigten um 277.000 auf 5,3 Millionen.

Widerspruchs- und Klagequoten in gemeinsamen Einrichtungen gering

Die Quote für Widersprüche und Klagen kann nur für die 302 gemeinsamen Einrichtungen – also Jobcenter, die von der BA und dem Landkreis in gemeinsamer Trägerschaft verantwortet werden – ermittelt werden. 2019 haben diese 20,7 Millionen Leistungsbescheide versendet, gegen die 483.000 Widersprüche und 77.000 Klagen eingereicht wurden. Die Widerspruchsquote lag rechnerisch bei 2,3 Prozent, die Klagequote bei 0,4 Prozent.

Gründe für Widersprüche und Klagen in den Jobcentern

Knapp ein Fünftel der Widersprüche – und damit anteilig die meisten – wurde gegen Aufhebungs- und Erstattungsbescheide eingelegt. Diese werden verschickt, wenn etwa Einkommen in wechselnder Höhe anfällt und der Leistungsanspruch nachberechnet werden muss.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen Bescheide zur Anrechnung von Einkommen und Vermögen sowie für bewilligte Kosten der Unterkunft. Gründe hierfür sind vor allem die äußerst komplexe und detaillierte Gesetzeslage. Widersprüche gegen Sanktionsbescheide sind gegenüber 2018 gesunken und mit einem Anteil von sieben Prozent relativ gering.

Klagen werden am häufigsten gegen Aufhebungs- und Erstattungsbescheide, bewilligte Kosten der Unterkunft und die Anrechnung von Einkommen eingereicht. Klagen gegen Sanktionsbescheide sind mit einem Anteil von vier Prozent an allen Klagen eher selten.

Erledigte Widersprüche und Klagen

Die Jobcenter haben im letzten Jahr über 600.200 Widersprüche entschieden. Zwei Drittel der erledigten Widersprüche wurden zurückgewiesen oder durch Kunden zurückgezogen. Bei 205.400 Widersprüchen wurde die Entscheidung geändert: Dabei reichten die Leistungsempfänger in 81.000 Fällen nachträglich fehlende Unterlagen nach; so konnten die Jobcenter neu entscheiden. Fehlerhafte Rechtsanwendung wurde bei 68.400 Widersprüchen festgestellt.

103.000 Klagen wurden durch die Gerichte abgeschlossen. Davon wurden rund 60 Prozent abgewiesen oder vom Kläger zurückgenommen, 40 Prozent führten zu einer neuen Entscheidung. Die meisten Klagen werden ohne Urteil erledigt – häufig deswegen, weil die Leistungsempfänger bislang fehlende Unterlagen im Klageverfahren nachreichen.

Bundesagentur für Arbeit
22.01.2020

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz e.G.

„Das Ehrenamt unterstützen“

Der Speyerer Künstler Josef Beck und die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz übergeben Spende an die Speyerer Kindertafel

Speyer – Lokales Ehrenamt gefördert: Der in Speyer lebende Künstler Josef Beck hat am Montag (20.01.2020) zusammen mit seiner Ehefrau Dr. Cornelia Vagt-Beck und Vertretern der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an die Speyerer Kindertafel übergeben. Die 2018 gegründete Kindertafel ist ein Angebot der Tafel Speyer und bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, einen gesunden Umgang mit Lebensmitteln zu erlernen, selbst unter Anleitung zu kochen und ausgewogene Mahlzeiten zu sich zu nehmen.

v.l.: Freude über die Spende an die Speyerer Kindertafel: Thomas Spies (Bereichsleiter Private Banking, Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz), Gudrun Höfer (Speyerer Kindertafel), Matthias Ehrenberg (Kreisgeschäftsführer DRK Kreisverband Speyer), Karin Maier (Speyerer Kindertafel) und das Künstlerehepaar Dr. Cornelia Vagt-Beck und Josef Beck

Als im Oktober vergangenen Jahres in der Speyerer Hauptstelle der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz die Ausstellung meerdavon mit Bildern von Josef Beck eröffnet wurde, stand bereits fest, dass 10 % der Verkaufserlöse an die Speyerer Kindertafel gehen. Am gestrigen Montag wurde nun die Spende in der Speyerer Villa Körbling offiziell übergeben. Der erzielte Spendenbetrag von 300 Euro durch den Verkauf der Bilder wurde dabei von der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz auf 1.000 Euro aufgestockt. „Solche Spenden sind für uns existenznotwendig und helfen, die schwere Ehrenamtsarbeit zu leisten“, erklärte Matthias Ehrenberg, Kreisgeschäftsführer des DRK Kreisverbandes Speyer, der Träger der Tafel Speyer ist. Die Freude war auch bei Karin Maier und Gudrun Höfer, den beiden Vertreterinnen der Speyerer Kindertafel, spürbar, als sie die Spende entgegennahmen. „Wir wollen mit diesem Angebot langfristig alle Kinder und Jugendlichen erreichen, die das Bedürfnis haben, mehr über den Umgang mit Lebensmitteln zu lernen“, so Höfer. Mit der Spende möchte die Tafel Speyer ihr Angebot erweitern und wichtige Küchenutensilien für das gemeinsame Kochen mit den Kindern und Jugendlichen anschaffen.

Förderung von Künstlern und sozialen Einrichtungen aus der Region

Auch nach der Fusion der RV Bank Rhein-Haardt und der Volksbank Kur- und Rheinpfalz im vergangenen Jahr hält die neu entstandene Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz an der Tradition fest, Kunst- und Kulturschaffende aus ihrem Geschäftsgebiet zu fördern und ehrenamtliches Engagement zu unterstützen. „Getreu dem Motto ‚Man gibt, was man kann‘ wollen wir mit dieser Spende einen kleinen Beitrag leisten, das Ehrenamt in einer für Speyer so wichtigen Organisation zu unterstützen“, so Thomas Spies, Leiter Private Banking bei der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz. Auch für die Eheleute Beck ist die Unterstützung der Speyerer Kindertafel eine Herzensangelegenheit: „Es war uns ein persönliches Anliegen, da wir von der gesellschaftlichen Relevanz des Projektes und seiner Bedeutung für die Zukunft überzeugt sind“, erklärte Josef Beck.

Über die Speyerer Kindertafel

Kindern und Jugendlichen wird bei der Speyerer Kindertafel durch gemeinsames Kochen frühzeitig ein gesunder Umgang mit Lebensmitteln beigebracht. Sie lernen gemeinsam mit einem Koch den Wert frischer Lebensmittel zu erkennen, diese richtig zu lagern und werden dabei unterstützt, sich gesund und nachhaltig zu ernähren. Die Kindertafel findet derzeit in den Räumen der DRK-Rettungswache in Speyer (Karl-Leiling-Allee 5) an jedem 2. Mittwoch im Monat von 15-17 Uhr statt. Ansprechpartner: Karin Maier und Gudrun Höfer; Tel.: 0 62 32 / 67 77 76; E-Mail: tafel@drk-speyer.de; Website: www.speyerer-tafel.de. Spendenkonto Tafel Speyer: Sparkasse Vorderpfalz, BIC: LUHSDE6AXXX, IBAN: DE45 5455 0010 0193 5385 43 (Betreff: Kindertafel)

Über Josef Beck

Josef Beck wurde 1948 geboren und ist seit 1992 freischaffender Künstler in Speyer. In seiner Ausstellung meerdavon bringt er seine Eindrücke des an die Küsten brandenden Meeres zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten auf die Leinwand. Verheiratet ist er mit der Kunsthistorikerin Dr. Cornelia Vagt-Beck, die im Rahmen der Ausstellung Sternbilder ebenfalls bereits mit der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz zusammengearbeitet hat.