Sport / Wrestling

WWE Live in Mannheim

Mannheim / SAP Arena – Wir berichteten schon öfter von Veranstaltungen des ACW, der lokalen Wrestling-Promotion aus Weinheim, doch am 14.11. ging es zum Branchenprimus World Wrestling Entertainment in die SAP Arena nach Mannheim. Die Amerikaner sind bereits seit vielen Jahren Weltmarktführer wenn es um Wrestling geht und füllen mit ihren Shows fast täglich Hallen rund um den Globus. Zuletzt haben sie jedoch immer mehr mit schrumpfenden Zuschauerzahlen zu kämpfen.

So kam es auch, dass in der SAP Arena ca. die Hälfte der Sitze leer blieb. Der obere Rang blieb komplett geschlossen, dafür war dann der Rest der Halle doch recht gut gefüllt, sodass einiges an Stimmung aufkommen konnte. Jedoch leider bei weitem nicht so viel wie man es aus den TV-Shows der WWE gewohnt ist.

Ähnliches galt für die Qualität der Matches: Die Akteure schalteten im Vergleich zu den Fernsehauftritten vor Millionenpublikum einen Gang zurück, verzichteten auf die wirklich riskanten Aktionen und wollten sich einfach auf keinen Fall bei einem Auftritt verletzen, der nur einen Randtermin in ihrem Kalender darstellt. Allerdings – Schonen hin oder her – die WWE rückte mit der vollen Star-Power des aktuellen RAW-Rosters an, sodass die Fans nicht auf Weltstars wie AJ Styles, Drew McIntyre oder Seth Rollins verzichten mussten. Im Hauptkampf zwischen McIntyre und Rollins gab es sogar einen Street-Fight, bei dem auch ein Stahl-Stuhl und ein Tisch zum Einsatz kamen.

Alles in Allem war es aber ein einzigartiges Erlebnis, die weltbesten Wrestler, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, aus wenigen Metern Entfernung live in Aktion zu sehen. Man muss allerdings auch Verständnis dafür haben, dass die Wrestler nun einmal nicht sieben Tage die Woche ans Limit gehen können und sich daher das ganz große Spektakel für die TV-Aufzeichnungen aufsparen.

Diese Dauerbelastung ist einer der Nachteile, den das Profigeschäft eben mit sich bringt. Ein Nachteil den das Amateur-Wrestling nicht hat. Die meisten der Wrestler dort kämpfen nicht öfter als einmal pro Woche, teilweise auch nur einmal im Monat, sodass sie immer Vollgas geben können und auch mal kleinere Verletzungen in Kauf nehmen, um dem Publikum im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine gute Show zu liefern und für eine hohe Match-Qualität zu sorgen.

Bis die Profis der WWE wieder nach Mannheim kommen, dürfte es noch ein bis zwei Jahre dauern.

Als Fazit lässt sich sagen, dass sich der Besuch einer Live-Show, unabhängig ob Profis oder Amateure, für jeden der bereits Fan des Wrestling-Sports ist oder mal etwas neues ausprobieren möchte und der Sache eine Chance geben will, lohnt. Die Events der Amateure bzw. Halbprofis finden deutlich häufiger statt und die Tickets sind selbstverständlich erheblich günstiger. Doch wenn man mal die ganz großen Stars erleben will, muss man nun einmal zur WWE gehen.

Sehen sie hier das Fotoalbum zum World Wrestling Entertainment in der SAP Arena Mannheim:

Text: Speyer 24/7 News, jas Foto: Speyer 24/7 News, fem
16.12.2019

Politik / Kommunalpolitik

Haushaltsrede der Wählergruppe Schneider (WGS) zum Haushaltsplan 2020

Speyer – Wie von einigen Vorrednern schon betont, möchten auch wir daran erinnern, daß Gemeindehaushalt und Haushaltsplanung klaren Vorschriften unterliegen. So besagt die GemO §93, daß der Haushaltsplan nach den Grundsätzen der Sparsamkeit aufzustellen und in Planung und Rechnung auszugleichen ist. Der bisherige Haushalt mit einem Fehlbetrag von rund 12,9 Millionen war bei weitem nicht ausgeglichen und der neue ist es auch nicht.
Aus Ihrer Begründung in der Haushaltsrede, Frau Oberbürgermeisterin, wonach, ich zitiere: „es nichts bringe die schwarze Null wie eine Monstranz vor sich herzutragen“, können wir schließen, daß man sich diesbezüglich wenig Mühe gegeben hat.

Nun haben wir durchaus Verständnis, daß bestimmte Maßnahmen dringend erforderlich sind, wenn gesetzliche Vorgaben dazu zwingen oder durch Investitionsstau sich eine Situation ergibt, die einen ausgeglichenen Haushalt unmöglich macht.

Auch dies wird in der GemO geregelt und zwar durch §103 und die zugehörigen Verwaltungs-vorschriften. Diese besagen, daß die Ausgaben unabweisbar und alternativlos sein müssen, weil schwere Schäden oder Gefahren drohen.
Wiederholt hat die ADD in Frage gestellt, ob für gewisse Projekte diese Voraussetzungen vorliegen und eigenverantwortliche Prüfung sowie Einleitung von Anpassungen angemahnt.
Es ist für uns nicht erkennbar, daß solche Prüfungen unter Maßgabe der Sparsamkeit und Gesetzeskonformität ernsthaft stattgefunden haben. Das hat offensichtlich auch die Genehmigungsbehörde gemerkt und entsprechend reagiert.

Der Haushaltsplan wird durch viele teure Projekte belastet, auch solche, die schon in den Jahren zuvor beschlossen wurden und liest sich in weiten Teilen wie eine Wünsch-Dir-Was-Liste für den Weihnachtsmann. Nur einige Beispiele:

  • Von den zahlreichen, kostenintensiven Umgestaltungsmaßnahmen sei hier nur der Heinrich-Lang-Platz erwähnt. Solange es kein attraktives Geschäfts – und Gastronomieangebot gibt, wird sich dort an der Trostlosigkeit wenig ändern.
    Wie wurde die Alternativlosigkeit begründet? Es besteht Interesse seitens Bürgern und Politik. Es genügt also schon wenn Interesse besteht, damit eine Umbaumaßnahme von 900.000 Euro alternativlos ist.
  • Die automatischen Sicherheitspoller für die Maximilianstraße für 600.000 Euro, wurden ohne Begründung der Alternativlosigkeit beschlossen. Es gibt durchaus eine Alternative und zwar so wie es jetzt gemacht wird, mit maskierten Betonklötzen auf Paletten. Darüber hinaus stellt sich die grundsätzliche Frage: Wofür eigentlich?
    Die tonangebenden Kreise im Land erzählen uns, daß der Islam eine friedliche Religion sei.
    Wenn dem so ist, dann hat Deutschland kein Terror- und Sicherheitsproblem. Dann brauchen wir überhaupt keine Poller, so wie in den Jahren vor 2015.
  • Oder ein Frischküchenkonzept in Kitas für 300.000 Euro, ein reines Luxusanliegen.
    Die von der Diakonie betriebenen Pflegeheime in Speyer haben eine zentrale Küche und liefern das Essen in Warmhaltebehältern auf die Stationen. Das ist weder menschenunwürdig noch unzumutbar.

Auch bei den kleineren Projekten ist sehr vieles, was man als „nice to have“ bezeichnen kann, aber verzichtbar ist, wenn man ernsthaften Willens wäre zu sparen.

  • Z.B. ein Bewegungsgarten am Judomaxx für 76.000 Euro. Ähnliches gibt es schon seit Jahrzehnten in Speyer-West, nämlich einen Trimm-dich-Pfad, der aber kaum Instand gehalten wird.
  • Oder die Next-Bike-Installation, die jährlich mit zigtausend Euro subventioniert werden muß. Ein typisches Beispiel wie mit wirtschaftlich nicht darstellbaren Maßnahmen die Verkehrswende im Namen des Klimaschutzes erzwungen werden soll.

Als Neuling komme ich aus dem Staunen nicht heraus, mit welcher Lässigkeit Riesensummen begründet werden. Es drängt sich der Eindruck auf, daß nicht nur im Stadtvorstand sondern auf allen Entscheidungsebenen, jegliches Augenmaß abhanden gekommen ist, was wünschenswert, machbar oder zwingend notwendig ist.

Für völlig überzogen halten wir die geplante Personalaufstockung um ca. 39 Stellen, verbunden mit Mehraufwendungen von über 4 Millionen Euro allein in 2020.
Von 2018 – 2023 sind Personalkostensteigerungen von knapp 20% vorgesehen. Für neue und zukunftsweisende Aufgaben wie die Digitalisierung ist zusätzlicher Personalbedarf nachvollziehbar. Aber grundsätzlich führt hemmungslose Personalaufstockung nicht zu einer agileren oder leistungsfähigeren Verwaltung, sondern das Gegenteil ist der Fall.
Das ist ein alter Hut und wurde mit dem Parkinsonschen Gesetz schon in den 50er Jahren dargelegt.

In der Haushaltsvorstellung wurde die Personalaufstockung u.a. damit begründet, weil man der globalen Herausforderung des Klimawandels begegnen wolle. Das ist völlig utopisch.

Das Klima läßt sich nicht schützen, nicht managen und nicht von der Stadtverwaltung Speyer beeinflussen, am allerwenigsten durch mehr Personal.

Wenn Verwaltungsstellen sich nicht an konkreten, notwendigen Sachaufgaben orientieren, sondern an ideologischen Vorgaben, dann artet das in politischen Aktionismus aus, reine Selbstbeschäftigung, ohne praktischen Nutzen für die Bürger, jeder Euro rausgeschmissenes Geld.

Bestes Beispiel, im schlechten Sinne, ist die Gleichstellungstelle, welche Kraft Gesetz geschaffen werden mußte, vorgeblich um die Gleichstellung von Mann und Frau im Alltag sicherzustellen. Soviel zur Theorie.
In der Praxis sieht das so aus, daß diese Stelle den Steuerzahler im Jahr 2018 über 109.000 Euro gekostet hat. Dafür wurden laut Controllingbericht 5 Veranstaltungen und Fachtage organisiert, alle ausnahmslos für Frauen, u.a. ein „Speed-Dating“ mit Stadträtinnen.
Für 2020 steigen die Plankosten auf 134.000 Euro, also für eine Gleichstellungsstelle, die tatsächlich als Privilegierungsstelle tätig ist, weil sie sich ausschließlich um die Belange von Frauen kümmert.

Werfen wir einen Blick auf die Einnahmenseite, dann wird für die nächsten 4 Jahre eine gute Wirtschaftlage vorausgesetzt, wodurch die Steuereinnahmen im Planansatz kontinuierlich steigen sollen. Abgesehen von den allgemeinen, eher verhaltenen Konjunkturprognosen, sollte ein Blick in die Gegenwart und die nähere Umgebung Anlaß zur Sorge geben.

Die Umwälzungen in der Automobilindustrie haben Wörth und Germersheim schon erreicht, dort sind die Gewerbesteuereinnahmen eingebrochen. Ludwigshafen ist extrem hoch verschuldet, mußte im September einen Nachtragshaushalt beschließen, die BASF baut 6000 Stellen ab und orientiert sich nach China.
Bei den Pfalz-Flugzeugwerken, einem der größten Industriebetriebe Speyers, wurde schon ein Produktionsbereich in die Türkei verlagert, für 2021 droht der Wegfall des Großkunden Boeing, verbunden mit dem Abbau von mehreren 100 Arbeitsplätzen.
Die Sperrung der Salierbrücke drückt die Umsätze in Einzelhandel und Gastronomie, verringert die Besucherzahlen und Parkgebühren über Jahre, voraussichtlich bis 2022 oder noch länger.

Fazit:

  • Wir erkennen keine ernsthaften Sparanstrengungen, um die gesetzlichen Vorgaben eines ausgeglichenen Haushaltes auch nur annähernd zu erreichen.
  • Der Vergleich mit hochverschuldeten Städten ist nicht geeignet, diesen Mißstand zu relativieren.
  • Gleichzeitig werden die unvorteilhaften wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der nahen Zukunft auf der Einnahmenseite nicht entsprechend gewürdigt.
  • Die Überarbeitung des bisherigen Haushaltsplanes und die Reduzierung des Defizits um ca. 2,7 Millionen ist begrüßenswert, aus unserer Sicht aber nicht ausreichend.
  • Wir halten daher den Haushaltsplan für unseriös und werden nicht zustimmen.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest.

Es gilt das gesprochene Wort

Wählergruppe Schneider (WGS)
16.12.2019

Stabilitätsrat bestätigt Rheinland-Pfalz soliden Haushalt

Berlin / Rheinland-Pfalz – Der Stabilitätsrat hat am 13.12.2019 in seiner 20. Sitzung in Berlin die haushaltswirtschaftliche Lage von Bund und Ländern auf der Grundlage ihrer Stabilitätsberichte geprüft. Der rheinland-pfälzischen Haushaltspolitik wurde wie in den Jahren zuvor eine positive Entwicklung und eine solide Haushaltsführung bestätigt.

„Seit dem Jahr 2011 haben wir unsere Konsolidierungsstrategie konsequent umgesetzt. Mit dem Doppelhaushalt für die Jahre 2019 und 2020 konnte erstmals bereits in der Planung ein strukturell ausgeglichener Haushalt vorgelegt werden“, erklärte Finanzministerin Doris Ahnen.

„Wir verfolgen eine nachhaltige Finanzpolitik und setzen gleichzeitig wichtige Impulse für die Zukunft unseres Landes“, sagte Finanzministerin Ahnen und unterstrich, dass das Land sowohl die Anforderungen des Stabilitätsrates als auch die verfassungsrechtlichen Vorgaben erfülle. Damit ergeben sich für Rheinland-Pfalz keine Hinweise auf eine drohende Haushaltsnotlage.

Mit dem Stabilitätsbericht kommt Rheinland-Pfalz einer Verpflichtung von Bund und Ländern nach, dem Stabilitätsrat jährlich über die Haushaltslage des Landes zu berichten. Der Stabilitätsrat ist ein gemeinsames Gremium des Bundes und der Länder. Eine zentrale Aufgabe des Stabilitätsrates ist die regelmäßige Überwachung der Haushalte des Bundes und der Länder. Ziel ist es, die Gefahr von Haushaltsnotlagen möglichst früh zu erkennen, um rechtzeitig geeignete Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Die Stabilitätsberichte bilden die Grundlage für die Haushaltsüberwachung durch den Stabilitätsrat.

Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz
16.12.2019

Johann-Joachim-Becher Berufsbildende Schule zu Gast bei MdB Johannes Steiniger in Berlin

Berlin / Speyer – Am Mittwoch (11.12.2019) hatte ich die Johann-Joachim-Becher Berufsbildende Schule aus Speyer zu Gast.

Nach einem kleinen Rundgang durchs Haus habe ich mit den sechzehn Schülerinnen und Schülern eine Stunde lang über aktuelle politische Themen wie den Klimaschutz und die Digitalisierung diskutiert.

Danke für euren Besuch und auf bald in Berlin!

Abgeordnetenbüro Johannes Steiniger, MdB
16.12.2019

Haushaltsrede der Speyerer Wählergruppe (SWG) zum Haushalt 2020 der Stadt Speyer

Speyer – Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

liebe Räte,

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung,

liebe Bürgerinnen und Bürger im Stadtratssitzungssaal,

Vorab möchte ich allen danken, die an diesem Haushaltsentwurf mitgewirkt haben, insbesondere der Kämmerei und der gesamten Verwaltung, ungeachtet OB und Kommunalwahl machen Sie vor allem eines: Einen tollen Job! Vielen Dank dafür!

Sehr geehrte Frau Seiler, wenn ich böse wäre, könnte ich jetzt sagen – „Ich hab’s ja schon immer gewusst – irgendwann haut uns die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) auf die Finger, weil wir im Rat einen rechtswidrigen Haushalt verabschieden“. Deshalb hat die Speyerer Wählergruppe diesen Haushalten in den letzten Jahren nicht zugestimmt. Aber ich bin nicht böse. Im Gegenteil. Obwohl Sie uns heute einen in der Planung defizitären Haushalt vorlegen der gegen § 93 Abs. 4 der Gemeindeordnung verstößt, weil er nicht dem Haushaltsgrundsatz entspricht, dass der Haushalt in jedem Haushaltsjahr in Planung und Rechnung auszugleichen ist, wird die Speyerer Wählergruppe dem Haushalt 2020 zustimmen. Das hat fünf Gründe:

  1. Da es der erste Haushalt ist, den Sie uns vorlegen, möchten wir Ihnen den Rücken stärken, zumal es nicht in Ihrer alleinigen Verantwortung steht, dass der Haushalt in der Planung defizitär ist.
  2. Herr Eger hat im Haushaltsjahr 2018 die Liquiditätskredite von 119 Mio. € um 23 Mio. € auf 96 Mio. € reduziert. Das ist ein guter Anfang in Richtung Konsolidierung und ich denke, meine Haushaltsreden haben Wirkung gezeigt. Vielen Dank dafür an die Kämmerei.
  3. Schuldenmachen steht nicht im Belieben der Politik. Artikel 109 Grundgesetz regelt, dass die Haushalte des Bundes und der Länder grundsätzlich ohne Kredite auszugleichen sind. Deshalb haben wir im Kooperationsvertrag zwischen CDU, Bündnis 90/Grüne und der Speyerer Wählergruppe festgeschrieben, dass es keine defizitären Haushalte gibt und die Aufnahme von Liquiditätskrediten die Handlungsfähigkeit der Stadt einzuschränken sind. Künftige Generationen dürfen nicht belastet werden. Wir wollen daher Haushaltsdefizite und Liquiditätskredite abbauen, wozu es einer strikten Haushaltsführung bedarf, mit dem Ziel ab dem Jahr 2025 den Haushalt in Planung und Rechnung auszugleichen. Alle neuen ausgabenwirksamen freiwilligen Leistungen sind daher einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Es ist für jeden Einzelfall im Rahmen einer Gesamtbetrachtung abzuwägen, ob die Ausgaben trotz des Ziels der Haushaltskonsolidierung verantwortbar sind, wenn sie etwa durch die Umsetzung das Klima und/oder die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Stadt Speyer verbessern. Pflichtaufgaben sind auf Aufwand und Ausgaben hin zu überprüfen. Darüber hinaus werden wir uns noch stärker für eine bessere finanzielle Grundausstattung der Stadt durch Land und gegebenenfalls Bund einsetzen.
    Dies ist Kommunalpolitik der Speyerer Wählergruppe seit Jahren und nun im Kooperationsvertrag festgelegt. An der Stelle möchte ich betonen, dass die Haushaltskonsolidierung einer der Gründe ist, weshalb die Speyerer Wählergruppe sich für eine Kooperation mit CDU und Grünen entschieden hat. Nur gemeinsam können wir für Speyer eine gute Sachpolitik erreichen.
    Damit keine Missverständnisse entstehen, wir bleiben bei unserer Politik und werden auch künftig aus unserer Sicht unsinnige kommunalpolitische Themen wie beispielsweise den S-Bahn Haltepunkt Süd nicht befürworten.
  4. Die beiden letzten, abgeschlossenen Haushaltsjahre kamen in Planung zu einem negativen Ergebnis , das Jahresergebnis aber zu einem positiven Abschluss führte. Das hoffen wir auch für den vorliegenden Haushaltsplan 2020 und stimmen zu. Im Übrigen wäre dies ein Argument, welches vielleicht auch den Rechnungshofpräsidenten gnädig stimmen könnte.
  5. Auch wenn es in letzter Zeit Verbesserungen beim Finanzausgleich gab, beispielsweise bei besonders hohen Ausgaben bei der Sozial- und Jugendhilfe mit der neuen Schlüsselzuweisung C 3, erfolgt weiterhin keine sach- und aufgabengerechte Finanzausstattung durch Landes- und Bundesmittel. Dies betrifft insbesondere den Teilhaushalt 04 Jugend, Familie, Senioren und Soziales. Dort gibt es niederschwellige, stadteilbezogene Sozialpolitik. Da geht es um Frauenhäuser oder den Zugang zu bildungsfernen Eltern, um deren Kinder zu helfen. Diese Sozialpolitik muss immer gemacht werden, nicht nur dann, wenn es gerade Fördermittel gibt oder eine neue Schlüsselzuweisung erfunden wird. Dafür muss es endlich eine sachgerechte, langfristige Grundfinanzierung geben.
    Oder nehmen wir die Feuerwehr. Die Feuerwehrverordnung schreibt uns vor, dass die Gemeindefeuerwehr so aufzustellen ist, dass sie in der Regel zu jeder Zeit und an jedem an einer öffentlichen Straße gelegenen Ort innerhalb von acht Minuten nach der Alarmierung wirksame Hilfe einleiten kann. Die Einsatzgrundzeit war nicht mehr zu halten und so kam es zum Feuerwehrbedarfsplan. Daraus ergab sich der Neubau einer effizienten Feuerwache und die Einstellung weiterer hauptamtlicher Mitarbeiter, was Speyer vor finanzielle Herausforderungen stellt. Dies führt zu Mehrkosten, ohne dass dafür Landes- oder Bundesmittel zur Verfügung stehen. Hier vertreten wir schon immer die Haltung, wer eine Leistung oder einen Standard wie die Einsatzgrundzeit von acht Minuten veranlasst oder festsetzt, muss für die Finanzierung aufkommen.
    Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin. Wie schon Ihren Vorgänger fordern wir Sie auf, mit Unterstützung des Städtetages bei der Landesregierung für eine auskömmliche Finanzausstattung zu werben. Rheinland-Pfalz sollte sich an Hessen ein Beispiel nehmen und nicht warten, bis der Bundesfinanzminister wie angekündigt, vielleicht einen Teil der Schulden der Kommunen übernehmen wird. Es braucht ein kraftvolles Signal von Rheinland-Pfalz, indem die Kommunen eine solide, aufgabengerechte Grundfinanzierung auf Dauer erhalten. Kritik an Ihrer Parteikollegin ist das eine – wir fordern Lösungen!

Eine weitere Aufgabe für Sie und den Städtetag ist es mit Nachdruck dafür zu sorgen, dass der steuerliche Querverbund erhalten bleibt. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat diese Frage kürzlich dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) vorgelegt. Sollte der EuGH in dieser Steuerbegünstigung eine unerlaubte Beihilfe sehen, könnte dies das Aus für das Bademaxx und Strecken des ÖPNV bedeuten. Nur wenn höhere Einritts- oder Fahrpreise von den Bürgern verlangt würden, könnten die Defizite verhindert werden. Das muss unbedingt abgewendet und die Querfinanzierung erhalten bleiben. Nur so können wir weiterhin im Bademaxx schwimmen. Frau Seiler, wir fordern Sie auf, zusammen mit dem rheinlandpfälzischen Städtetag und dem Städtetag des Bundes für den Erhalt des steuerlichen Querverbunds einzutreten.

Zum aktuellen kommunalpolitischen Thema der Beigeordneten. Ich vertrete die These, dass die Einrichtung eines ehrenamtlichen Beigeordneten entgegen den von einigen Ratsfraktionen behaupteten Mehrkosten, sogar dazu beitragen kann, dass unnötige Aufwendungen erst gar nicht entstehen. Nehmen wir als Beispiel die Lüftungsanlage auf dem Dach des „Alten Stadtsaals“. Kaum installiert stellt die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion fest, dass entgegen der Baugenehmigung die gewählte Platzierung der Anlage zwischen Rathaus und Stadtsaal nicht statthaft ist. Das heißt, das Gerät muss wieder weg und an anderer Stelle neu errichtet werden. Das kostet Geld des Steuerzahlers.

Im Juli dieses Jahres haben Sie Frau Oberbürgermeisterin als verantwortliche Dezernentin die Baugenehmigung unterzeichnet. Wir vertreten die Auffassung, wenn Sie im Stadtvorstand mehr Unterstützung haben, dann haben Sie künftig mehr Zeit sich auf Ihre Aufgaben zu konzentrieren, den Sachverhalt vor Unterzeichnung genau zu lesen.

An der Stelle hat uns Missfallen, dass die SPD als Schuldigen an der Situation reflexartig Hansjörg Eger ausgemacht hat. „Scheinbar handelt es sich bei diesem Detail der Sanierung des „Alten Stadtsaals“ wieder um eine Altlast aus der Zeit des vorherigen Oberbürgermeisters, wie sich leider einige angesammelt haben“, so Philipp Brandenburger in einer Mitteilung. Nach dem die Baugenehmigung dieses Jahr unterschrieben wurde, halten wir diese Schuldzuweisung an den Amtsvorgänger für unanständig. Sowas macht man nicht.

Beim Thema Beigeordnete fällt mir die Diskussion im Ältestenrat ein. Frau Oberbürgermeisterin, Sie zeigten keine Bereitschaft, Bereiche aus Ihren Dezernaten abzugeben. Darf ich Sie daran erinnern, dass nach § 28 der Gemeindeordnung Stadtrat und Oberbürgermeisterin die Stadt verwalten, wobei der Stadtrat an erster Stelle genannt wird. Sie sind direkt gewählt, der Stadtrat schickt die Beigeordneten in den Stadtvorstand. Wenn nun die Mehrheit des Rates die Hauptsatzung ändert und zwei Stellen für Beigeordnete einrichtet, halten wir es für unklug, sich gegen die demokratisch legitimierte Mehrheit des Rates zu stellen und die Stadt allein verwalten zu wollen. Die Gemeindeordnung sieht vor, dass die Bildung, Übertragung, Änderung und Aufhebung der Geschäftsbereiche der Zustimmung des Stadtrats bedürfen. Deshalb muss es in Ihrem Interesse sein, wenn die Geschäftsbereiche so gebildet werden, dass die Mehrheit des Stadtrates auch zustimmen kann.

Bei der Gelegenheit: Das von der Speyerer Wählergruppe vorgeschlagene Ressort „Digitalisierung“ ist ein Projekt der Gegenwart und wird uns die gesamte Zukunft beschäftigen. Bei der aktuellen Jahresumfrage im „OB-Barometer 2019“ des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) haben 55 % der Oberbürgermeister auf die Frage, „Welche Themen künftig für die Städte an Bedeutung gewinnen werden“ mit Digitalisierung geantwortet. Erst an zweiter Stelle kam mit 44 % die Mobilität.

Die Digitalisierung gehört zu den bedeutendsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Durch modernste Technologien werden kommunale Prozesse – innerhalb und außerhalb der Verwaltung – nicht mehr nur unterstützt, sondern können und müssen mit ihr neu gestaltet werden. Die Digitalisierung funktioniert nur dann, wenn Rollen und Verantwortungsbereiche klar abgesteckt sind. Nach unserer Auffassung erfordert die Digitalisierung neue, im kommunalen Umfeld unbekannte Rollen, so etwa die des “Chief Digital Officer” (CDO). Der CDO ist das Gesicht der Digitalisierung und Bindeglied zwischen der örtlichen Gemeinschaft, dem Stadtkonzern und der Stadtverwaltung. Ohne Ihnen Frau Seiler zu nahe treten zu wollen, glauben wir, dass eine Oberbürgermeisterin für die Rolle eines CDO nicht die erforderliche Zeit aufbringen kann. Hier passt genau ein ehrenamtlicher Beigeordneter, der sich schwerpunktmäßig der Digitalisierung widmet.

Ich komme jetzt zu kommunalpolitischen Sachthemen.

VRNnextbike

Am 15. Dezember 2015, vor fast vier Jahren, habe ich hier an dieser Stelle zum Fahrradverleihsystem nextbike folgendes ausgeführt:

„Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir konnten zwar gerade noch das FahrradParkhaus am Königsplatz, das keiner gebraucht hätte, verhindern, das Fahrradverleihsystem nextbike aber nicht. Es fällt auf, dass die 64 Räder an den 8 Stationen meistens hübsch aufgereiht stehen, wenig bewegt werden und die Wirkung damit keine Große ist. Die Wählergruppe war diesem Projekt von Anfang an kritisch gegenüber eingestellt, da die hohe Fahrradeigentümerquote in Speyer gegen ein solches Konzept spricht. Auch die touristische Nutzung funktioniert aufgrund der überschaubaren Größe unserer Stadt nicht. Im Übrigen halten die meisten Hoteliers Fahrräder für Ihre Gäste vor. Nextbike funktioniert nicht wirklich in Speyer und der Zuschuss von über 140 Tausend Euro für die Jahre 2015 – 2020 ist leider weg. In diesem Zusammenhang stellen wir den Antrag, dass die Firma nextbike im nächsten Jahr die Ausleihzahlen für die acht Stationen vorlegt, die zurückgelegten Kilometer anhand der Entfernung von Ausleihort und Rückgabeort ermittelt und die Kosten je gefahrenen Kilometer bekanntgibt.“

Im Verkehrsausschuss am 19. November dieses Jahres wurde über den Sachstand und die Weiterführung von VRNnextbike informiert. Im Jahr 2018 wurden 3.534-mal Fahrräder ausgeliehen, wobei die meisten Ausleihen und Rückgaben innerhalb von Speyer, also innerstädtisch stattfanden und kürzer als 30 Minuten waren. Die meisten werden wohl vom Bahnhof zum Postplatz und wieder zurückfahren. In den letzten fünf Jahren musste Speyer 147.649,87 €, jährlich 29.530 € an nextbike überweisen. Künftig werden es im 5-Jahres-Zeitraum bei der günstigeren Variante 201.404 €, jährlich 40.280 € sein. Wir sprechen hier von einer Kostenerhöhung von über 35 % ohne das damit eine Leistungsverbesserung verbunden wäre. Im Gegenteil, inzwischen wurden die Fahrräder an den Ausleihstellen ausgedünnt. Wenn wir davon ausgehen, dass die meisten Fahrten innerstädtisch, vielleicht vom Bahnhof zum Postplatz oder umgekehrt stattfinden, dann kostet uns eine solche Fahrt, die Ausleihzahlen von 2018 zugrunde gelegt, bisher rund 8,40 € und künftig rund 11,40 €. Das bedeutet, dass die Stadt Speyer künftig eine Fahrt vom Bahnhof zum Postplatz mit einem Fahrrad des Systems nextbike mit 11,40 € subventioniert. Bürger der Stadt – wollen wir das? Ich erinnere an meine Haushaltsrede von 2015. Der Bedarf ist in Speyer auf Grund der Struktur und Topografie nicht vorhanden.

Und, es wird nicht besser. Zurzeit bringen etliche Flusskreuzfahrtschiffe ihre eigenen Fahrräder bereits mit nach Speyer und die Speyerer, wenn sie denn Rad fahren wollen, haben ein Fahrrad. Außerdem nehmen zu bestimmten Zeiten etliche Pendler ihre Fahrräder in der S-Bahn mit. Die Speyerer Wählergruppe ist daher der Meinung, dass das standardisierte Verleihsystem nextbike für Speyer nicht bedarfsgerecht und zu teuer ist. Wir unterstützen nachdrücklich die Verwaltung, die Alternativen zum angebotenen VRNnextbike System in Zusammenarbeit mit den SWS Speyer prüft. Die eingesparten Gelder könnten für die Einrichtungen touristischer Radrundwege genutzt werden. Ein weiter so führt nach Absurdistan.

Salierbrücke

Im Haushalt wurden beim Stadtmarketing 13.000 € für Werbeanzeigen im Rahmen der Sperrung der Salierbrücke veranschlagt. Das ist auch gut so.

Die Salierbrücke ist seit dem 21. Januar 2019 für den Verkehr gesperrt und lediglich für Rettungsfahrzeuge und Shuttlebusse des ÖPNV, sowie Rad- und Fußverkehr offen. Die Bauzeit bei dieser Variante beträgt rund 26 Monate. Das ist schlimm genug für Speyer, den Einzelhandel und die vielen Berufspendler von und nach BadenWürttemberg. Die Präsidentin des Regierungspräsidiums Karlsruhe Frau Felder informierte am 28. November 2019 den Projektbegleitkreis in einer nicht-öffentlichen Sitzung darüber, dass das geplante Bauende der Sanierung auf das Frühjahr 2022 verschieben wird. Die Gründe sind unerwartete Schadstoffe (Polychlorierte Biphenyle (PCB)) im Bestandsmaterial und erhebliche Abweichungen der Bausubstanz von den Bestandsplänen. Wir bauen doch keinen Flughafen in Berlin!

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, liebe Kolleginnen und Kollegen, das geht nicht. Mögen die Gründe unvorhersehbar gewesen sein und noch so problematisch, 26 Monate Bauzeit insgesamt sind bereits viel zu lange und müssen reichen. Weitere zwölf Monate Verlängerung sind eine Frechheit und Provokation. Das dürfen Sie nicht hinnehmen Frau Seiler. Setzen Sie bitte alle Hebel in Bewegung! Am besten lassen Sie sich in Ihrem Dienstwagen zur Pendlerzeit nach Karlsruhe fahren, gegebenenfalls unter Mithilfe Ihrer Parteifreunde in Mainz, um sich vor Ort dafür einzusetzen, dass es nicht zu einer weiteren Verlängerung der Brückensperrung kommt. Liebe Räte, wir sollten Frau Seiler politisch den Rücken stärken und eine Resolution verabschieden, dass wir die Bauzeitverlängerung um zwölf Monate ablehnen. Gerne direkt im Anschluss an unsere Haushaltsreden.

Adenauer Park

Im September 2017 wurde dem Bau- und Planungsausschuss ein Entwurf zu einem neuen, grünen Vorplatz des Adenauerparks zur Zustimmung vorgelegt. Die damit verbundene Wegführung entlang der Parkmauer und die Verlegung der Grünanlage zur Bahnhofstraße hin, hätte den bisher stadtbildprägenden Vorplatz-Adenauerpark erheblich verändert. Die Speyerer Wählergruppe hatte beantragt, den Vorplatz des Adenauerparks im Wesentlichen zu belassen. Wenn ich in den Haushaltsplan schaue, stelle ich fest, dass im Rahmen des Stadtumbauprozesses Kernstadt Nord dafür keine Mittel eingestellt sind. Dafür bedanken wir uns und die Bürger, die auf einer Unterschriftenliste gegen die Umgestaltung des Eingangsbereichs zum Adenauerpark unterschrieben haben, werden es Ihnen ebenfalls danken. Dass dafür das Bahnhofsumfeld umgestaltet und die Reise-Infrastruktur verbessert wird, ist aus Sicht der Speyerer Wählergruppe der deutlich bessere Weg. Für den Umbauprozess Kernstadt Nord an der Stelle haben Sie unsere Unterstützung.

Postplatz

Ein Herzensprojekt der Speyerer Wählergruppe. Über die gesamte Dauer der Amtszeit Ihres Vorgängers, hat die Speyerer Wählergruppe den Postplatz zu ihrem Thema gemacht und diverse Anträge und Anfragen gestellt. Dabei geht es uns um

  • ein angepasstes Verkehrskonzept,
  • eine Überplanung des Postplatzes,
  • und darum, die Attraktivität des Platzes zu erhöhen,

Der Postplatz soll künftig mehr der Begegnung und dem Aufenthalt der Menschen und weniger dem Verkehr dienen. Etwas Grün und Freisitze für Cafés wären auch nicht schlecht. In acht Jahren ist nichts geschehen. Im Gegenteil. Der Platz hat sich zum Ärgernis entwickelt. Die Speyerer Wählergruppe freut sich daher, dass bei den Investitionen der Jahre 2020 bis 2023 der Postplatz an prominenter Stelle auftaucht. 3,4 Mio. Euro sollen für die Modernisierung und Neugestaltung des Postplatzes von 2020 bis 2023 investiert werden, wobei mit 3,1 Mio. Euro Fördermitteln gerechnet wird. Wir hoffen auf eine hohe Aufenthaltsqualität im Zentrum Speyers und am westlichen Ende der Via Triumphalis. Vielleicht besteht die Möglichkeit den Bachlauf ein stückweit sicht- und erlebbar zu machen. Wir sind gespannt.

Kommunaler Vollzugsdienst und mobile Jugendarbeit

Im November vor einem Jahr hatte die Speyerer Wählergruppe den Kommunalen Vollzugsdienst (KVD) zum Gegenstand einer Anfrage gemacht. Es ging insbesondere um Lärm ausgehend von der „Alla-hopp-Anlage“ und des Spielplatzes am Eselsdamm. Dort kommt es vermehrt in den Ferien und an Wochenenden bis in die frühen Morgenstunden zu Ruhestörungen.

In Ihrer Antwort Frau Seiler sprachen Sie von einer sukzessiven Aufstockung des kommunalen Vollzugsdienstes, mit der eine Effektivitätssteigerung, auch außerhalb der üblichen Zeiten, erreicht werden soll. Die Speyerer Wählergruppe beantragt hiermit, dass Sie Frau Seiler in einer der nächsten Ratssitzungen über die Effektivitätssteigerung des KVD berichten. Uns interessiert hier eine aktuelle Einsatzstatistik verbunden mit der Frage, ob die genannten Lärmbeschwerden zurückgegangen sind.

Außerdem bitten wir um einen Bericht darüber, wie die mobile, aufsuchende Jugendarbeit, sogenannte „Street Work“, ebenfalls effektiv eingesetzt wird, um nächtliche Störungen von Jugendlichen zu unterbinden. Letztendlich geht es auch darum, die Lebenssituation besonders benachteiligter junger Menschen zu verbessern und sie in ihrer Entwicklung zu fördern. Auch zu diesem Themenkomplex bitten wir in einer der nächsten Ratssitzungen um einen Bericht der zuständigen Fachabteilung.

Industriehof

Der Stadtrat hat sich auf unseren Antrag hin in der Sitzung am 22.8.2013 dafür ausgesprochen, sowohl die bauliche Substanz wie auch die gewerbliche Struktur auf dem Gelände der ehemaligen Zelluloidfabrik („Industriehof“) zu erhalten. Vor drei Jahren beantragten wir die städtebauliche Eigenart des Gebiets per Erhaltungssatzung zu sichern. Dem wollte Herr Eger wegen Uneinigkeit der Erbengemeinschaft nicht folgen. Inzwischen bedarfs es der Erhaltungssatzung nicht mehr, da der Industriehof als Gesamtensemble unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Mit der Vorlage Nummer 99/2019 zum Bebauungsplan „Industriehof“, den wir nachher voraussichtlich beschließen werden, ist unser Antrag erledigt. Ziel des Bebauungsplans ist es, den Industriehof sowohl im Hinblick auf bedeutende Gebäude als auch auf die gewerblich geprägte Nutzungsstruktur zu erhalten und weiterzuentwickeln. Hierzu soll die Ausweisung eines urbanen Gebietes angestrebt werden. Urbane Gebiete verfolgen das Leitbild der Stadt der kurzen Wege, Arbeitsplätze vor Ort und eine gute soziale Mischung. Das urbane Gebiet dient der Unterbringung von Wohnen, Geschäfts- und Bürogebäuden, Einzelhandelsbetrieben, Gastronomie sowie Betrieben des Beherbergungsgewerbes, sonstigen Gewerbebetriebe, Anlagen für Verwaltungen sowie für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke. Eine Mischung ist Voraussetzung, es müssen allerdings nicht alle der aufgezählten Nutzungen vorhanden sein. Damit erfüllt sich die Intention unseres Antrags aus dem Jahr 2013. Wir sind sicher, dass damit einerseits die stadtbildprägende Industriebauweise des ausgehenden 19. Jahrhunderts im Wesentlichen erhalten bleibt und andererseits die bunte Mischung aus kreativem Gewerbe und Wohnen wie bisher weiterbestehen kann. Dafür bedanken wir uns bei der Verwaltung. Allerdings hätten wir uns von Ihnen Frau Seiler gewünscht, dass die öffentliche Anhörung im Industriehof früher stattgefunden hätte, damit die Bürger besser eingebunden sind.

Ich bedanke mich bei vielen Bürgern für den anregenden Austausch im vergangenen Jahr und wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Start ins neue Jahr 2020 und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

Es gilt das gesprochene Wort

Speyerer Wählergruppe (SWG)
16.12.2019

6. Wahl zum Jugendstadtrat Speyer: Die Ergebnisse

Speyer – Am 5. Dezember 2019 wurde der sechste Jugendstadtrat in Speyer gewählt. An insgesamt 12 weiterführenden Schulen in Speyer und der Realschule Plus in Dudenhofen konnte die Wahl erfolgreich durchgeführt werden.

Insgesamt waren über 3200 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren zur Wahl aufgerufen. Von den 33 Kandidat/innen konnten letztendlich 26 in den Jugendstadtrat gewählt werden. Davon sind 15 Mädchen und 11 Jugen. Die Wahlbeteiligung lag mit 75,40% ganze 8% höher als bei der Wahl 2017. Die höchste Wahlbeteiligung konnte an der Schule im Erlich mit 92,31% verzeichnet werden.

Folgende Personen wurden in den Jugendstadtrat gewählt:

Friedrich-Magnus-SchwerdGymnasium:

  • Niklas Stocker
  • Leonard Zelder
  • Lars von Lips

Gymnasium am Kaiserdom:

  • Bastian Bubbel
  • Annabell Hack
  • Ayla Schellenberger

Hans-Purrmann-Gymnasium:

  • Henrike Misske
  • Corinna Schlosser
  • Sohal Jafari

Nikolaus-von-Weis-Gymnasium:

  • Linnea Brand
  • Sophia Bödeker
  • Felix Flörchinger

IGS Georg-Friedrich-Kolb:

  • Jessica Krämer
  • Ellinor Friesen
  • Dorian Markovic

Realschule plus Burgfeldschule:

  • Lukas Nord

Realschule plus Siedlungsschule:

  • Lea Süß
  • Vivienne Arbogast

Edith-Stein-Realschule:

  • Eva Jurgowiak
  • Eleni Thanou

Realschule Plus Dudenhofen:

  • Eduard Sarkozi

Edith-Stein Gymnasium:

  • Lenya Misselwitz

Realschule Plus Nikolaus-von-Weis:

  • Alexander Martirosyan
  • Emma Flörchinger

Schule im Erlich:

  • Alexander Ismailow

Johann-Joachim-Becher-Schule:

  • Marcel Höpfner

Der neu gebildete Jugendstadtrat wird sich voraussichtlich am 5. Februar 2020 konstituieren. Zuvor werden die gewählten Jugendstadträte in einem Wochenendseminar vom 31. Januar bis 2. Februar 2020 auf ihre Tätigkeit vorbereitet werden.

Für Rückfragen steht Frau Sabina Hecht von der Jugendförderung unter 14- 1918 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer, Jugendförderung Geschäftsstelle Jugendstadtrat
16.12.2019

Finanzielle Entlastung: Landesregierung unterstützt Kommunen bei Integration

Finanzministerin Doris Ahnen (SPD)

Mainz / Rheinland-Pfalz – „Die rheinland-pfälzischen Kommunen sind bei der Aufnahme und Integration geflüchteter Menschen ein wichtiger Partner für die Landesregierung. Deshalb zahlt das Land bis zum 31. Dezember 2019 nun zusätzlich einmalig eine Pauschale von 30 Millionen Euro an die Landkreise und kreisfreien Städte für geduldete Flüchtlinge“, erklärten Finanzministerin Doris Ahnen und Integrationsministerin Anne Spiegel am 09.12.2019 in Mainz. Diese Zahlung ergänzt die jährliche Pauschale im Landesaufnahmegesetz in Höhe von 35 Millionen Euro, die für die Unterbringung und Versorgung von insbesondere geduldeten Personen gezahlt wird.

Die jetzt mit den kommunalen Spitzenverbänden vereinbarte Zahlung von 30 Millionen Euro dient der weiteren Unterstützung der Landkreise und kreisfreien Städte. Diese Einmalzahlung soll die Kommunen bei sämtlichen möglichen Mehrkosten über die jährlich pauschal gezahlten 35 Millionen Euro hinaus bis einschließlich zum Jahr 2021 abschließend entlasten.

Integrationsministerin Anne Spiegel (BÜ90/Die Grüne)

Ab dem Frühjahr 2020 wird eine gemeinsame Arbeitsgruppe der kommunalen Spitzenverbände und des Landes darüber beraten, wie ab 2022 die Finanzierung in diesem Bereich erfolgen soll.

„Diese Einigung unterstreicht, dass das Land die Kommunen sowohl bei der Unterbringung und Versorgung Geduldeter als auch bei deren Integration unterstützt“, erklärte Integrationsministerin Spiegel. „Gleichzeitig wollen wir gemeinsam in die Zukunft blicken, um die bestehende gesetzliche Regelung zukunftsfest auszugestalten.“ Bei der Verteilung der sogenannten Integrationspauschale konnte ebenfalls eine Einigung erzielt werden. Diese wird vom Bund an die Länder zur Mitfinanzierung von Integrationskosten geleistet. Auch 2021 werden die Kommunen zur Hälfte an der Integrationspauschale beteiligt. „Der Weg, den wir gefunden haben, ist eine sachgerechte und faire Lösung, die sowohl für das Land als auch für die Kommunen tragfähig ist“, so Finanzministerin Ahnen.

Hintergrund

In den Jahren vor 2019 wurden die Kommunen zu einem Drittel an der Integrationspauschale des Bundes beteiligt. Mit dem im Dezember 2018 beschlossenen „Gesetz zur Änderung des Landesaufnahmegesetzes und des Landesfinanzausgleichsgesetzes sowie besoldungsrechtlicher Vorschriften“ wurde die Beteiligung der Kommunen auf 50 Prozent erhöht. Die Zahlung des Landes erfolgte im Vorgriff auf die voraussichtliche Beteiligung des Bundes: im Jahr 2018 durch eine Zahlung in Höhe von 58,44 Millionen Euro für das Jahr 2019 und im Jahr 2019 für das Jahr 2020 in Höhe von 48 Millionen Euro. Für das Jahr 2020 war das Land gegenüber den Kommunen mithin in Vorleistung getreten. Zugrunde lag eine erwartete Bundesleistung von 96 Millionen Euro. Der Bund zahlt jedoch 2020 lediglich rund 34 Millionen Euro, so dass sich der Anteil der Kommunen auf 31 Millionen Euro weniger, nämlich 17 Millionen Euro belaufen hätte.

Das Land leistet an die Kommunen eine Pauschale in Höhe von 848 Euro pro Monat und Asylbegehrenden, bis der Erstbescheid im Rahmen des Asylverfahrens ergeht. Die Kommunen erhalten zusätzlich für die Unterbringung und Versorgung vor allem von geduldeten Personen jährlich 35 Mio. Euro vom Land. Die Verteilung dieses Betrags richtet sich nach der Höhe der Einwohnerzahl (Verteilquote/-schlüssel). Beide Regelungen galten seit dem 01. Januar 2016.

Text: Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak
16.12.2019

Dreyer/Wissing: Kaiserslautern wird wichtiger Standort der europäischen Batterie-Allianz

Kaiserslautern / Brüssel – Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing begrüßen die Genehmigung der EU-Kommission für die Förderung einer Batteriezellfertigung in Kaiserslautern sehr. Die Europäische Kommission hat Forschungs- und Innovationsvorhaben von sieben Mitgliedstaaten im Volumen von insgesamt 3,2 Milliarden Euro zu allen Segmenten der Batterie-Wertschöpfungskette genehmigt. Kaiserslautern wird eine wichtige Rolle in der europäischen Batterie-Allianz spielen. Dort kann jetzt ein großes Batterie-Werk entstehen.

„Der Weg für eine Batteriezellfertigung in Kaiserslautern ist jetzt frei. Das ist eine großartige Nachricht für Rheinland-Pfalz und die Region Westpfalz“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing.

„Heute ist ein guter Tag für den Industriestandort Rheinland-Pfalz. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass PSA eine innovative Batterieproduktion in Kaiserslautern realisieren kann. Wir sind froh, dass es zusammen mit der Bundesregierung gelungen ist, die Standortfragen zu klären und die Batteriezellfertigung des ACC-Konsortiums (ACC = „Automotive Cell Company“) nach Kaiserslautern zu bekommen. Die Genehmigung der EU-Kommission ist ein wichtiger Schritt, um zukunftsfeste Arbeitsplätze in der Region zu schaffen“, so die Ministerpräsidentin. Sie ist ein wesentlicher Baustein in der Transformation in der Arbeitswelt. Kaiserslautern nimmt damit eine wichtige Schlüsselrolle in der Batterie-Allianz der EU ein. Die Kommission sieht darin einen wichtigen Schritt, um eine integrierte, nachhaltige und wettbewerbsfähige industrielle Basis für die gesamte Batterie-Wertschöpfungskette in Europa aufzubauen.

„Ich freue mich, dass die EU-Kommission den Weg für ein industrie- und strukturpolitisch sehr bedeutendes Ansiedlungsvorhaben in Rheinland-Pfalz freigemacht hat“, sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Dr. Volker Wissing. „Rheinland-Pfalz ist mit seinen innovativen Unternehmen und Zulieferbetrieben sowie herausragenden Instituten ein kompetenter Standort für die Fahrzeugindustrie. Die Ansiedlung einer europäischen Batteriezellfertigung erweitert unsere Kompetenzen und schafft neue Chancen für eine zukunftsfähige Fahrzeugindustrie am Industriestandort Rheinland-Pfalz.“

„Die Batteriezellfertigung in Kaiserslautern wird zahlreiche Arbeitsplätze schaffen. Sie stärkt den innovativen Forschungs- und Produktionsstandort. Gleichzeitig ist sie für ganz Europa von strategischem Interesse. Die Batteriezellenfertigung bietet große Chancen für mehr saubere Mobilität und Energie, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing.

Die Landesregierung ist zuversichtlich, dass PSA nun sehr bald die Voraussetzungen für die Umsetzung der Batteriezellfertigung in Kaiserslautern schaffen wird.

Hintergrund:

Das Bundeswirtschaftsministerium hatte der EU Kommission das Projekt zur beihilferechtlichen Genehmigung vorgelegt. Diese wurde nun erteilt. Die Ansiedlung einer europäischen Batteriezellfertigung gilt als “Important Project of Common European Interest“ (IPCEI).

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
16.12.2019

Arbeitsministerin nimmt an Betriebsversammlungen bei PFW Aerospace GmbH Speyer und Finzelberg GmbH & Co. KG Andernach teil

Speyer / Andernach – Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler hat am 05.12.2019 auf Einladung des Betriebsrates an der Betriebsversammlung von PFW Aerospace GmbH Speyer teilgenommen. Damit hat sie das besondere Interesse der Landesregierung am Verkauf des Werks an die Hutchinson-Gruppe zum Ausdruck gebracht. „Sie haben in einer Umbruchphase des Unternehmens die Landesregierung an Ihrer Seite“, betonte die Ministerin gegenüber den Beschäftigten.

Die starke Sozialpartnerschaft sei ein Markenzeichen des Unternehmens. „Dank umsichtiger Tarifpolitik und ausgewogener betrieblicher Vereinbarungen sind die Pfalz-Flugzeugwerke einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region und stärken den Wirtschaftsstandort. Die Zukunftssicherung des Standortes muss durch Erhalt der innovativen Arbeitsplätze in Speyer und Germersheim gewährleistet werden.“ Der Betriebsratsvorsitzende des Unternehmens zeigte sich sehr erfreut, dass die Landesregierung regen Anteil nimmt und im Bedarfsfall die Unterstützung der Beschäftigten anbietet.

Die Ministerin war zudem Gast bei der Betriebsversammlung der Finzelberg GmbH & Co. KG in Andernach. „Ich bin sehr gerne gekommen, nicht zuletzt um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Arbeit und ihren Beitrag zur gesundheitlichen Versorgung zu danken“, so Bätzing-Lichtenthäler.

In ihrem Gastvortrag beschrieb die Ministerin, mit welchen konkreten Maßnahmen die Landesregierung die ambulanten und stationären Strukturen auch sektoren-übergreifend zukunftsfest aufstellen will. „Wir können das aber nicht alleine. Wir brauchen für die gute und flächendeckende gesundheitliche Versorgung der Menschen im Land auch zukünftig zuverlässige und engagierte Partner, so wie es die Finzelberg GmbH & Co. KG unter anderem als Mitglied im rheinland-pfälzischen Pharmadialog ist“, so die Ministerin.

Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: SPD Rheinland-Pfalz
16.12.2019

Populäre Sportarten durch Bund deutlich stärker gefördert

Johannes Steiniger am 02.08.16 in Berlin im Deutschen Bundestag. / Fotograf: Tobias Koch (www.tobiaskoch.net)

Berlin / Bad Dürkheim – In der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages vom 14. November 2019 wurde im parlamentarischen Verfahren der Weg frei gemacht für eine starke Aufstockung der Förderung des nichtolympischen Spitzensports durch den Bund.

Hierzu erklärt der Bundestagsabgeordnete Johannes Steiniger als zuständiger Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion für nichtolympische Sportverbände:

„Ich freue mich, dass in dieser wichtigen Phase zur Aufstellung des Bundeshaushalts 2020 die Nichtolympischen Verbände (NOV) mit ganzen 10 Millionen Euro mehr bedacht worden sind. Die Sportwelt ist lebendig – immer mehr Sportarten sind populär, die zwar auf Weltniveau bei den Word Games praktiziert werden, aber nicht bei den Olympischen Spielen zum Zuge kommen.

Als Sportpolitiker habe ich mich immer für die spezifischen Belange des nichtolympischen Sports eingesetzt. Wie in jeder Sportart hängt die internationale Wettbewerbsfähigkeit stark von einer zielgerichteten Förderung ab. Es ist daher gut und richtig, dass der große Unterschied zum olympischen Sport bei der Ressourcenausstattung mit dem Beschluss des Haushaltsgremiums erheblich abgemildert werden konnte.

Neben dem finanziellen Zuwachs im Sportetat des Bundesministeriums des Innern geht es mir weiter darum, dass die NOV in Zukunft in Konzept- und Programmentwicklungen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) stärker mit eingebunden werden und der sportfachliche Austausch so besser gelingen kann.“

Text: Abgeordnetenbüro Johannes Steiniger, MdB Foto: Tobias Koch
16.12.2019

Kirche

Glockenklang in viele Varianten

Neue Läuteordnung für den Speyerer Dom vorgestellt

Die Glocke Maximilianus Josephus (Kaiserglocke) Foto: Domkapitel Speyer

Speyer – „Sieht aus wie Sudoku“, so beschreibt Domkapellmeister Markus Melchiori die vier Blätter, auf denen die neue Läuteordnung des Speyerer Doms festgehalten ist. Das Dokument besteht aus Tabellen mit Zahlen und Kreuzen, die markieren, welche der neun Glocken des Speyerer Doms wann zu läuten haben. Am 1. Dezember, mit Beginn des neuen Kirchenjahres, trat die neue Läuteordnung in Kraft, in der bestimmten Anlässen unterschiedlichen Klangkonstellationen zugeordnet sind.

„Die Glocken werden heute normalerweise über einen Computer gesteuert und vorprogrammiert“, erklärt Domdekan Dr. Christoph Kohl, der für die Gottesdienste und damit auch für das Geläut am Speyerer Dom zuständig ist. Zu Demonstrationszwecken geschieht dies heute auf Zuruf über Funk: Domkapellmeister Melchiori gibt verschiede Zahlenkombinationen an Sakristan Michael Flörchinger durch, der dann in der Sakristei auf die passenden Knöpfchen drückt. 3, 4, 5 ist beispielsweise die Kombination, mit der im Advent zur Früh- und zu Abendmesse gerufen wird. Domdekan Kohl singt die Töne einzeln nach und es wird klar, dass diese den Beginn des Adventsliedes „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ nachbilden. Weiterhin erfahren die Zuhörer, wie die Glocken zum Hauptgottesdienst währen der Adventszeit oder zu einem festlichen Pontifikalamt am ersten Weihnachtstag klingen.

Läutemotive für 113 verschiedene Anlässe

Das Geläut der Glocken ruft in verschiedenen Kombinationen zum Gottesdienst, erklingt zu Gebetszeiten und ist während der Messe bei der Wandlung zu hören. Die Läuteordnung legt diesen liturgischen Gebrauch der Glocken fest. Domdekan Kohl freut sich, dass Domkapellmeister Melchiori der Klang der Glocken am Herzen liegt und dieser sich deshalb, zusammen mit der Glockensachverständigen des Bistums, Birgit Müller, an eine Neufassung der Läuteordnung gemacht hat.

„Die Möglichkeiten der Glocken werden nun in größerem Umfang genutzt, als bisher“, sagt Domkapellmeister Melchiori. 113 Läutemotive sind in der Läuteordnung definiert und festen Anlässen zugeordnet. Darunter befinden sich die Gottesdienstfeiern im Kirchenjahr, die Eigenfeiern der Domkirche, Kombinationen, die bei besonderen Anlässen zu hören sind, oder auch die Festlegung, welche Glocken zum sogenannte Angelusläuten („Engel des Herrn“) erklingen. „Die Mönche und Nonnen in einem Kloster beten zu festen Zeiten ihr Stundengebet. Über das Läuten der Glocken können alle Menschen daran teilhaben und werden dazu eingeladen, kurz in ihrer Arbeit inne zu halten“, erklärt Domdekan Dr. Kohl den Sinn dieses Läutens. Neu eingeführt wurde am Dom das einzelne Läuten der Glocke Nummer 2, das fortan immer freitags um 15 Uhr erklingt, zur Sterbestunde Jesu Christi.

„Jetzt muss ich mich auf den Weg machen, wenn ich rechtzeitig zum Gottesdienst in der Kirche sein will“, beschreibt Domdekan Kohl die wohl bekannteste Funktion der Glocken. Früher wurden die Glocken auch zur Warnung, beispielsweise bei einem Brand oder einem Überfall auf die Stadt geläutet. „Wenn die Glocken des Doms einmal außer der Reihe läuten, beispielsweise, weil eine routinemäßige Überprüfung ansteht, melden sich aber immer sofort Menschen bei uns, die wissen möchten, was los ist“, berichtete die Leiterin des Dom-Kulturmanagements Friederike Walter.

Ältestes erhaltenes Großgeläut

Ein wichtiges Ziel ist es, dass die Glocken gut zusammen klingen. „Die Läutemotive starten immer mit der kleinsten Glocke“, so der Domkapellmeister, wobei die größte Glocke, am Dom „Kaiserglocke“ genannt, die Nummer 1 trägt. Sie ist nur bei den Hochfesten des Kirchenjahres zu hören. So etwa am Aschermittwoch, wenn mit der Folge 4, 3, 2, 1 das alte Großgeläut zu hören ist. Es besteht aus den vier alten Glocken von 1822, einem der ältesten erhaltenen Großgeläute in Deutschland, wie Melchiori weiß.

„Ein Geläut ist nicht zu verwechseln mit einem Glockenspiel“, sagt Melchiori. Die Glocken des Speyerer Doms sind alle freischwingend, so dass immer eine Folge von Tönen erzeugt wird. Ein paar Mal muss eine große Glocke hin und her schwingen, bevor überhaupt der erste Ton erklingt. Angeschlagen werden die Glocken nur für den Uhrschlag. Dieser erfolgt über die vier großen Glocken; Glocken 4 und 3 im Wechsel für die Viertelstunden, die Glocken 2 und 1 nacheinander die vollen Stunden.

Ein Klang, der beeindruckt

Manche Tonkombinationen tragen auch feste Namen, wie das „Westminster Motiv“ das zu Hochzeiten erklingt oder der Glockenklang „Salve Regina“, der aus den Glocken 6, 5, 4, 3 besteht und damit die Tonfolge am Anfang dieses Hymnus wiedergibt. Was auf dem Blatt nach einem nüchternen Zahlenspiel aussieht, erzeugt spätestens beim Plenum, so heißt das gleichzeitige Läuten aller Glocken, eine Gänsehaut. Dem trägt dann auch die neue CD der Dommusik „Puer natus“ Rechnung, auf der zu Beginn die Kaiserglocke und zum Schluss das volle Geläut erklingt.

„Das, was man beim Läuten der Glocken hört, kann man physikalisch nicht erfassen“, erklärt Domkapellmeister Melchiori die Besonderheit des Glockenklanges. Bei jedem Grundton einer Glocke, klingen viele Obertöne mit. „Die Herstellung von Glocken ist eine hohe Kunst“, zeugt der Domkapellmeister der Zunft der Glockengießer Respekt.

Die Glocken des Speyerer Doms

Blick auf den Mittelturm des Westbaus (Oktogon). Foto: Speyer 24/7 News, dak

Der Mittelturm des Westbaus (Oktogon) diente und dient im Dom zu Speyer als Glockenstube. Er beherbergt insgesamt neun Glocken aus zwei unterschiedlichen Güssen: Im Jahre 1822 wurden die vier großen Glocken von Peter Lindemann aus Zweibrücken gegossen; ein selten erhaltenes Großgeläute des 19. Jahrhunderts. Die übrigen fünf Glocken wurden 1963 von Friedrich Wilhelm Schilling in Heidelberg gefertigt. Die Glocken mit den Nummern 1,2 und drei sind Mitgliedern des bayerischen Königshauses gewidmet, die Glocke Nummer 4 trägt den Namen von Matthäus Chandelle, dem ersten Speyerer Bischof nach der Wiederherstellung des Bistums im Jahr 1817. Die übrigen, neueren und kleineren Glocken sind verschiedenen Heiligen gewidmet.

Eine Auflistung der verschiedenen Glocken und die neue Läuteordnung sind auf der Internetseite des Doms abrufbar: https://www.dom-zu-speyer.de/wissenswert/glocken/

Text: Bistum Speyer Foto: (1) Domkapitel Speyer; (2) Speyer 24/7 News, dak
16.12.2019

The Best of Black Gospel am Sa., 28.12.2019, 20:00 – 22:00

The Best of Black Gospel kommt am 28.12.2019 wieder nach Speyer in die Gedächtniskirche. Foto: © Klaus Wünsch / Gedächtniskirche

Speyer – The Best of Black Gospel gibt im Rahmen ihrer Europa-Tour nunmehr schon im 15. Jahr infolge ein Konzert in ihrer Stadt und wird somit sicher wieder DAS Gospel – Konzert – Ereignis !

Dieser Chor vereint eine Auswahl der besten Gospelsänger und Sängerinnen aus den USA. Die Ausnahme-Künstler singen die bekanntesten und schönsten Gospelsongs in einem zweistündigen Programm, instrumental begleitet.

Seit 1999 geht der Chor für 2 Monate auf Europatournee. Inzwischen ist er einer der gefragtesten Gospelchöre in Deutschland und Europa. Ihr Erfolg basiert ganz sicher auch auf der Tatsache, dass sie ihr Publikum genau kennen und regelmäßig in die Konzerte mit einbeziehen! Bei der Qualität dieses Chores ist jedes Konzert ein Ausnahmekonzert, bei dem die „Gute Nachricht“ immer im Vordergrund steht – ‚Gänsehautfeeling‘ ist garantiert.

Gecähtniskirche Speyer

Bartholomäus-Weltz-Platz 5,

67346 Speyer

Preis: 29 €

Vorverkauf: Tourist-Information Speyer sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen

Text: Gedächtniskirchengemeinde Foto: © Klaus Wünsch / Gedächtniskirche
16.12.2019

Adventskonzert bei Kerzenschein am So., 22.12.2019, 17:00 – 18:30

Speyer – Kinder/Jugend/Elternchor an der Gedächtniskirche Speyerer Kantorei Bläserensemble des Pfälzischen Posaunendienstes

Leitung: Landesposaunenwart Christian Syperek

Ansprache: Kirchenpräsident Christian Schad

Leitung: KMD Robert Sattelberger

Gedächtniskirche Speyer

Bartholomäus-Weltz-Platz 5,

67436 Speyer

Preis: Eintritt frei

Vorverkauf: Keine, da Eintritt frei

Gedächtniskirchengemeinde
16.12.2019

Abendgebet in St. Magdalena

O-Antiphonen vom 17. bis 23. Dezember – „Hineinsingen“ in das Geheimnis von Weihnachten

Speyer – Im Advent haben die letzten sieben Tage vor dem Weihnachtsfest einen besonderen Charakter. Vor allem in klösterlichen Gemeinschaften singen sich die Schwestern oder Brüder ab dem 17. Dezember mit den sogenannten O-Antiphonen in das Geheimnis der Geburt Christi hinein. Am Ende jeder Vesper zum Magnificat singt man diese jahrhundertealten Antiphonen.

Der Name O-Antiphon kommt von dem ausgeprägten O-Vokal zu Beginn jeder dieser sieben Antiphonen. O Weisheit, O Adonai, O Spross aus Isais Wurzel, O Schlüssel Davids, O Morgenstern, O König aller Völker, O Immanuel – mit diesen Namen wird um das Kommen Gottes gerufen. Es ist Ausdruck der Sehnsucht nach der Ankunft Christi in die Herzen der Menschen.

In der Zeit vom 17. bis 23. Dezember jeweils um 19.30 Uhr laden die Schwestern von St. Magdalena zu diesem abendlich stimmungsvollen Gebet in ihre Kirche ein und setzen damit den Akzent auf Stille und Besinnung, der diese vorweihnachtlichen Tage prägen kann.

Bistum Speyer
16.12.2019

Kirche bleibt mitten in der Gesellschaft verankert

Kirchenpräsident Schad wendet sich gegen Rückzug in die Nische der Gleichgesinnten

Bad Dürkheim (lk) – Die Evangelische Kirche bleibt auch bei zurückgehenden Mitgliederzahlen Volkskirche, sofern sie diesen Begriff nicht quantitativ, sondern qualitativ versteht. Dies hat Kirchenpräsident Christian Schad beim jährlichen „Adventstee“ mit rheinland-pfälzischen Medienvertretern in Bad Dürkheim erklärt. Mit dem Begriff Volkskirche verbinde sich eine Leitvorstellung, die der Kirche ihren Ort und ihre Funktion in der Mitte der Gesellschaft zuweise.

Entschieden wandte sich der Kirchenpräsident gegen einen Rückzug in die Nische der Gleichgesinnten und eine Flucht in den Kreis enger Vertrautheit. „Wer diesen Weg einschlagen will, übersieht, dass die Kirche von Anfang an eine öffentliche Größe ist, die in die Gesellschaft hineinwirkt und hier einen besonderen Auftrag hat“, sagte Schad. Die Kirche übernehme aus der Mitte des Evangeliums heraus gesellschaftliche Verantwortung. Gerade im Blick auf das Zusammenleben mit unterschiedlicher kirchlicher Verbundenheit, auch mit unterschiedlichen Lebensstilen, Denk- und Glaubensweisen, müsse es der Kirche darum gehen, die eigenen Traditionen und Besonderheiten deutlich zu machen. Zugleich gelte es, Fremdes wahrzunehmen und offen zu sein für Menschen anderer Prägung. „Gerade fragende, suchende und zweifelnde Menschen sind auf eine erkennbare Kirche angewiesen“, erklärte Kirchenpräsident Schad.

Schon das Neue Testament zeige eine Vielfalt des Glaubens, die weder einem Konformitätsdruck erliege noch der Beliebigkeit verfalle, erklärte der Kirchenpräsident. Der geistliche Auftrag fordere dazu heraus, „in den gesellschaftlichen Debatten Eigenes zu sagen und Eigenes zu tun“. Dazu zähle aktuell die Initiative zur Rettung von Flüchtlingen in Seenot und die Integration von Geflüchteten im eigenen Land. Mit ebenso großem Engagement gelte es, weiterhin entschieden einem um sich greifenden, massiven Antisemitismus zu wehren. Dies beginne mit der Verrohung der Sprache und ende bei physischer Gewalt. „Erst werden Worte zur Waffe – dann greifen Mörder zu ihr“, sagte Schad.

Da die Kirche als Institution von Menschen lebe, die vor Ort Haltung zeigten und ihren Glauben durch Wort und Tat offen und öffentlich bezeugten, stünden die Kirchenwahlen am 1. Advent des kommenden Jahres unter dem Motto „Mach mit, mach Mut“. Gerade in Zeiten der Veränderung brauche man Menschen, „die mit persönlichem Einsatz in unserer Kirche mit-denken, mit-reden, mit-entscheiden, mit-gestalten und mit-verantworten“, sagte Kirchenpräsident Schad. Mitverantworten bedeute einerseits Antwort zu geben auf die Herausforderungen der Gegenwart und der nahen Zukunft, andererseits auch Antwort zu geben auf die Herausforderungen des Wortes Gottes.“

Auch eine zahlenmäßig kleinere Kirche habe eine Mission und werde sich argumentativ Gehör verschaffen, davon ist Kirchenpräsident Schad überzeugt. Sie könne Menschen mit ihrer Sehnsucht nach einer freien und gerechten Gesellschaft zeigen, dass der christliche Glaube für ein solches Leben eine Kraftquelle ist.

16.12.2019

Traditioneller Segen für die Bundeskanzlerin

Sternsinger aus Contwig vertreten das Bistum Speyer im Kanzleramt

Bereits zum vierzehnten Mal empfing Bundeskanzlerin Angela Merkel im Januar 2019 Sternsinger aus allen Bistümern Deutschlands.
Foto: Ralf Adloff / Kindermissionswerk

Speyer / Contwig – Vier Kinder aus der katholischen Pfarrgemeinde Hl. Pirminius in Contwig vertreten am Dienstag, 7. Januar 2020, um 11 Uhr das Bistum Speyer beim Sternsinger-Empfang von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Die Mädchen und Jungen aus Contwig hatten sich am Sternsinger-Wettbewerb der 62. Aktion Dreikönigssingen beteiligt und beim Preisrätsel mit dem Begriff „Friedenstaube“ die richtige Lösung gefunden. Bei der anschließenden Ziehung der diözesanen Gewinner hatten sie zudem das nötige Losglück.

Seit 1984 bringen die Sternsinger jedes Jahr ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ ins Bundeskanzleramt. Aus allen Himmelsrichtungen reisen sie in ihren prächtigen Gewändern, mit ihren goldenen Sternen und glänzenden Kronen in die Bundeshauptstadt. Bundeskanzlerin Angela Merkel empfängt die kleinen und großen Könige bereits zum 15. Mal.

„Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ heißt das Motto der kommenden Aktion, bei der sich die Sternsinger besonders für Frieden in aller Welt einsetzen werden. Das Beispielland ist der Libanon. Bundesweit eröffnet wird die Aktion Dreikönigssingen am Samstag, 28. Dezember, in Osnabrück.

Rund 1,14 Milliarden Euro, mehr als 74.400 Projekte Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 1,14 Milliarden Euro wurden seither gesammelt, mehr als 74.400 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Bei der 61. Aktion zum Jahresbeginn 2019 hatten die Mädchen und Jungen aus 10.226 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten rund 50,2 Millionen Euro gesammelt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Nothilfe.

Kontakt für Fragen zur Sternsingeraktion im Bistum Speyer:

Pfr. Ralf Feix
Webergasse 11
67346 Speyer
Tel. 0 6232/102-337
Mobil 0151-14879591
Mail: ralf.feix@bistum-speyer.de

Kontakt zur Sternsingeraktion allgemein:

Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Thomas Römer

Stephanstr. 35 – 52064 Aachen

T + 49 241 44 61-24  F + 49 241 44 61-30

M + 49 172  980 83 97                  

roemer@sternsinger.de

www.sternsinger.de

Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mareike Thieben

Carl-Mosterts-Platz 1 – 40477 Düsseldorf T + 49 211 46 93-155 M + 49 176  179 56 099 thieben@bdkj.de www.bdkj.de

Text: Bistum Speyer Foto: Ralf Adloff / Kindermissionswerk
16.12.2019

Frank-Walter Steinmeier zu Besuch im saarpfälzischen Teil des Bistums Speyer

Aufzeichnung für ZDF-Sendung mit Mädchenchor am Dom zu Speyer und den Domsingknaben

St. Ingbert – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird rund eine Woche vor Weihnachten zu Besuch im saarpfälzischen Teil des Bistums Speyer sein. Grund für das Kommen des deutschen Staatsoberhauptes ist die ZDF-Sendung „Weihnachten mit dem Bundespräsidenten“. Diese wird am Montag, 16. Dezember 2019, in der Kirche St. Josef in St. Ingbert aufgezeichnet und an Heiligabend (24. Dezember) um 18 Uhr ausgestrahlt.

Eine Auswahl des Mädchenchores am Dom zu Speyer und der Speyerer Domsingknaben hat die ehrenvolle Aufgabe, in Kooperation mit der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern und ihrem Chefdirigenten Pietari Inkinen, dieses traditionelle Weihnachtskonzert festlich mitzugestalten. Zur Aufführung kommen die bekannten Weihnachtslieder „Engel haben Himmelslieder“ und „O du fröhliche“ sowie der beliebte Chorsatz „Tollite hostias“ aus dem „Oratio de Noël“ von Camille Saint-Saëns.

Weitere musikalische Gäste der Sendung sind die weltbekannte Cellistin Sol Gabbeta, der Klarinettist Andreas Ottensamer sowie der Deutsch-Pop Musiker Max Giesinger. Moderiert wird die Veranstaltung von Johannes B. Kerner.

Weitere Informationen zu dem Konzert:

https://www.zdf.de/kultur/musik-und-theater/weihnachten-mit-dem-bundespraesidenten-116.html

Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
16.12.2019

Benefizgala Speyerer Autoren erbringt 1596 Euro Reinerlös für den Dom

Der Speyerer Autor Uwe Ittensohn liest für den Dom, Foto: Klaus Landry

Speyer – Unter dem Motto „Der Dom braucht viele Freunde“ veranstalteten der Dombauverein Speyer und die Buchhandlung Osiander am 25. November in der Speyerer Stadthalle eine Lesung mit vier Speyerer Autoren: Uwe Ittensohn las aus seinem ersten Krimi „Requiem für den Kanzler“, Kerstin Lange aus „Pfälzisch kriminelle Weihnacht“, Guido Diekmann aus „Die sieben Templer“ und Christof Lode alias Daniel Wolf aus „Die Gabe des Himmels“. Musikalisch mitgestaltet wurde die Veranstaltung von Christoph Stadtler und seiner Partnerin Lisbania Perez. Alle Künstler traten honorarfrei auf.

Die Benefizgala erbrachte einen Reinerlös von 1596 Euro, der an den Dombauverein geht. Alles, was dieser erwirtschaftet, stellt er jährlich dem Domkapitel für Maßnahmen des Domunterhalts zur Verfügung. Die Kosten für die Instandhaltung des Doms belaufen sich jährlich etwa 1 Million Euro.
Zu dem Erlös der Veranstaltung beigetragen haben die Eintrittsgelder, Buchpatenschaften des Domhofs, von Umzüge Wiesinger, Intersport Scheben und der Vereinigten VR-Bank Kur- und Rheinpfalz sowie eine Spende von Osiander.

Text: Bistum Speyer Foto: Klaus Landry
16.12.2019

„Weihnachten – Fest der Gefühle“

Kindermusical im Advent

In der Adventszeit bietet die Er-lebt Gemeinde ganz besondere Gottesdienste an. Am 22. Dezember gestalten die Kinder den Gottesdienst mit einem Musical. Den Weihnachtsgottesdienst feiert die Gemeinde am 24. Dezember um 16 Uhr. Ebenfalls am Heilig Abend findet um 22 Uhr ein Vespergottesdienst statt.

Landau / Er-lebt Gemeinde – „Weihnachten – Fest der Gefühle“ lautet die Gottesdienstreihe zur Advents- und Weihnachtszeit in diesem Jahr. Wir werden mit Emotionen wie Freude und Liebe und mit Erinnerungen an gemütliche Familienfeiern monatelang umworben. Und doch überraschen uns Jahr für Jahr Gefühle, die diesen Weihnachtstraum zerplatzen lassen. Die Gottesdienste im Advent laden dazu ein, gemeinsam ein wahres Fest der Gefühle zu feiern, bei dem für jede Lebenssituation Platz ist.

Die Gottesdienste starten jeden Sonntag um 10:30 Uhr in der Er-lebt Gemeinde. Der Gottesdienst am 22. Dezember steht ganz im Zeichen des Kindermusicals „Endlich Weihnachten“.

Am Heilig Abend findet um 16 Uhr der Weihnachtsgottesdienst und um 22 Uhr ein  Vespergottesdienst statt.

Weitere Informationen zum Advents- und Weihnachtsangebot finden Sie unter www.er-lebt.de und unter www.facebook.com/er.lebt.

Er-lebt Gemeinde Landau

Christian Bohr

Marie-Curie-Straße 3

76829 Landau in der Pfalz

E-Mail: christian.bohr@er-lebt.de 

www.er-lebt.de 

www.facebook.com/er.lebt

Er-lebt Gemeinde Landau
16.12.2019

Geldspenden für Inhaftierte

Gefängnisseelsorger im Bistum Speyer bitten um finanzielle Unterstützung

Frankenthal / Speyer – Die Gefängnisseelsorger im Bistum Speyer rufen zu Weihnachtsspenden für die Arbeit mit Gefangenen auf. Mit den Geldspenden soll den bedürftigsten Gefangenen, die keine Unterstützung durch ihre Familien erhalten können, zu Weihnachten eine kleine Freude bereitet werden. „Die Weihnachtstage gehören zur härtesten Herausforderungen für Inhaftierte“, berichtet Pastoralreferent Manfred Heitz, Seelsorger an der JVA Frankenthal. „In dieser Zeit verbringen Inhaftierte besonders viel Zeit in ihren Hafträumen und es gibt kaum Ablenkung. Da wird die Trennung von den Familien, Freunden und dem Leben draußen besonders schmerzhaft bewusst.“

Deshalb möchten die Seelsorger ein spürbares Zeichen setzen, dass sie nicht vergessen sind. Zudem wird mit den Spenden die Arbeit der Gefängnisseelsorge im ganzen Jahr unterstützt. So werden Veranstaltungen für Gefangene und Bedienstete damit genauso finanziert wie caritative Hilfe bei der Entlassung oder für Familien von Inhaftierten.

Spenden sind möglich bei der Liga Bank eG

  • für die JVA Frankenthal:   DE17 7509 0300 0000 0516 16
  • für die JVA Ludwigshafen:   DE32 7509 0300 0000 0559 05
  • für die JSA Schifferstadt:    DE76 7509 0300 0000 0666 56
  • für die JVA Zweibrücken:   DE28 7509 0300 0000 0525 82

Bitte als Verwendungszweck „Weihnachtsspende“ angeben.

Für eine Spende dankbar sind die Gefängnisseelsorger Clemens Fiebig (JVA Ludwigshafen), Johannes Finck (JSA Schifferstadt), Manfred Heitz (JVA Frankenthal) und Olaf Riebes (JVA Zweibrücken).

Bistum Speyer
16.12.2019

Mit „Communicare“ problemlos kommunizieren

Bistum Speyer beteiligt sich an Internet-Plattform „Communicare“ – Gemeinsame Nutzung von Dateien und Dokumenten in digitalen Arbeitsgruppen

Speyer – Wie können Gremien und Teams Dateien und Dokumente gemeinsam nutzen? Wie können sie Neuigkeiten austauschen und Wissen teilen, digital und möglichst sicher und effizient? Das Bistum Speyer setzt bei der Beantwortung dieser Frage auf die Internet-Plattform „Communicare“. Das Bistum Speyer gehört gemeinsam mit den Bistümern Augsburg, Regensburg, Limburg, Würzburg, Aachen, Eichstätt, Rottenburg-Stuttgart und München und Freising zu den Betreibern der Internet-Plattform.

„Mit dieser Plattform wollen wir vor allem den neugewählten Mitgliedern der Pfarreiräte, Verwaltungsräte und Gemeindeausschüsse eine Möglichkeit zum Austausch bieten“, erklärt der Kanzleidirektor des Bischöflichen Ordinariats Wolfgang Jochim. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrbüros wurden bereits geschult, um Arbeitsgruppen auf „Communicare“ anzulegen. „Sie werden mit den neu gewählten Gremienmitgliedern in den nächsten Wochen Kontakt aufnehmen und sie in die digitalen Arbeitsgruppen einladen“, kündigt Wolfgang Jochim an.

Die Internet-Plattform kann darüber hinaus von allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bistums genutzt werden. „Dazu gibt es für den Moderator einer Arbeitsgruppe eine kurze Schulung. Sie versetzt ihn in die Lage, digitale Gruppe auf der Internet-Plattform einzurichten“, so Wolfgang Jochim. Anders als bei anderen Diensten liegen die Daten von „Communicare“ nicht in einer Public Cloud, sondern im kirchlichen Rechenzentrum in Eichstätt. Zusätzlich werden die Daten über eine gesicherte Verbindung an „Communicare“ übermittelt. „Damit ist ein Höchstmaß an Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet“, versichert René Pfeiffer, der betriebliche Datenschutzbeauftragte des Ordinariats.

Die Dokumente können sicher und geschützt in einem Teambereich abgelegt werden, auf den alle Mitglieder einer Arbeitsgruppe Zugriff haben. „Das bewährt sich besonders, wenn mehrere Personen gemeinsam an einem Dokument arbeiten“, erläutert Dr. Achim Knoll, der Leiter der EDV-Abteilung des Ordinariats. Dank der Kennzeichnung der verschiedenen Versionen findet jeder Nutzer sofort die aktuelle Fassung und weiß darüber hinaus, wer sie zuletzt verändert hat. Durch die hinterlassenen Kommentare bekommen alle Nutzer ein schnelles Feedback aus der Runde. Auch Kontakte zu Kollegen aus anderen Bistümern zu knüpfen oder externe Projektpartner einzubeziehen, ist auf der Internet-Plattform „Communicare“ problemlos möglich.

Kontakt:

Dr. Achim Knoll, Leiter der EDV-Abteilung
Tel: 06232 102 247  
E-Mail: achim.knoll@bistum-speyer.de

René Pfeiffer, Betrieblicher Datenschutzbeauftragter
Tel: 06232 102 240
E-Mail: datenschutz@bistum-speyer.de

Link zur Internet-Plattform: https://www.communicare.social/home

Bistum Speyer
16.12.2019

Freizeit / Zoo Heidelberg

Weihnachtsgeschenke für den guten Zweck

Tierpatenschaft im Zoo Heidelberg verschenken

Wer mit einem Weihnachtsgeschenk etwas für den guten Zweck tun möchte, ist im Zoo Heidelberg an der richtigen Adresse. Mit einer Tierpatenschaft – egal ob für Otter, Tiger oder Flamingo – sorgen Tierfreunde dafür, dass das Zoo-Team die Pflege und die Gehege der Zootiere stetig weiter verbessern kann.

Ob sich bald ein Pate für Kronensifaka Daholo findet? (Foto: Susi Fischer/Zoo Heidelberg)

„Wir freuen uns sehr über jeden neuen Paten. Inzwischen sind wir im Zoo Heidelberg eine Gemeinschaft von über 700 Tierpaten – so viele waren wir noch nie! Allein in diesem Jahr haben wir rund 200 neue Paten für unsere Tiere gewinnen können“, freut sich Zoo-Kuratorin Sandra Reichler. Tierpatenschaften können im Zoo Heidelberg für jedes Tier abgeschlossen oder verschenkt werden. Besonders beliebt sind Erdmännchen, Faultiere oder Otter. Einige Tierarten haben jedoch noch keinen Paten, wie beispielsweise Kronensifaka Daholo, ein stark bedrohter Lemur aus Madagaskar oder der Mandschuren-Kranich, auch als Glücksvogel bekannt, der erst vor einigen Wochen im Zoo einzog. Ein kleines Dankeschön ist garantiert: Alle Tierpaten erhalten eine Urkunde, Informationen über das Patentier, Zoo-Broschüren und dürfen sich im Sommer auf die Einladung zur jährlichen Patenparty freuen. Bei dieser Veranstaltung treffen sich alle Tierpaten im Zoo Heidelberg, um einen gemeinsamen Abend im Zoo zu verbringen und können den einen oder anderen Blick hinter die Kulissen des Zoos werfen.

Besonders beliebt als Patentier: Die Zwergotter im Zoo Heidelberg. (Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg)

Mit der Übernahme einer Tierpatenschaft, die bereits ab 50 € möglich ist, unterstützen die Paten gezielt die Pflege der Tiere. Das Geld kommt dabei in vollem Umfang den Zootieren zugute. „Nicht immer reichen unsere finanziellen Mittel aus, um in der Tierpflege alle Dinge so umzusetzen, wie wir uns das wünschen. Tierpflege bedeutet schließlich viel mehr, als nur Tiere füttern“, erklärt Reichler. Ein Beispiel, das sich auf viele der Tiere im Zoo übertragen lässt: Für die Pflege eines Elefanten müssen die Tierpfleger im Zoo Heidelberg täglich Hunderte Kilo Heu, Laub und etwas Gemüse für eine ausgewogene Ernährung in das Gehege bringen. Die Elefantenanlage wird jeden Tag sorgfältig kontrolliert und gereinigt. Es gibt spezielle Trainingseinheiten und abwechslungsreiche Beschäftigungsangebote, wie Sandhügel in denen die Elefanten nach leckeren Rüben wühlen, Heunetze in mehreren Metern Höhe, aus denen das Heu mit dem Rüssel herausgezogen werden muss oder versteckte Leckereien in Betonröhren. Und wenn der Elefant einmal krank ist, ist die Zoo-Tierärztin sofort zur Stelle. „Die Einnahmen aus den Patenschaften sind für uns daher ganz besonders wichtig, denn Sie helfen uns, die Gehege und die Pflege der Tiere stetig zu verbessern“, so Reichler. Der Zoo Heidelberg hofft auch in Zukunft auf die Unterstützung durch zahlreiche Tierpaten.

Tierpate im Zoo Heidelberg werden

Tierpate werden ist ganz einfach: Zoofreunde können eine Tierpatenschaft bequem über das Online-Formular unter www.zoo-heidelberg.de/patenschaften beantragen. In gedruckter Form ist der Patenschaftsantrag an der Zoo-Kasse erhältlich. Sobald der Antrag im Zoo eingegangen ist, wird er bearbeitet und die Unterlagen werden per Post an den Schenker oder direkt an den Paten zugeschickt. Jede Tierpatenschaft im Zoo Heidelberg läuft zunächst ein Jahr und kann jährlich verlängert werden.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Susi Fischer / Zoo Heidelberg; (2) Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg
16.12.2019

Zoo-Erlebnisgutscheine für Workshops und Veranstaltungen als tolles Weihnachtsgeschenk: Ticketverkauf für 2020 startet pünktlich zur Vorweihnachtszeit!

Am 1. Dezember startete der Ticketverkauf für die Veranstaltungen der Zooschule im kommenden Jahr. Wer noch ein geeignetes Weihnachtsgeschenk für seine Kinder, Enkel oder auch den Partner sucht, wird garantiert fündig: Ein Ticket für die Zoo-Ferien, das Zoo-Camp oder einem GanztagesWorkshop ist für tierliebe Kinder sicher das ideale Geschenk. Auch Erwachsene freuen sich garantiert über einen „Zoo-Erlebnisgutschein“ zum Fest.

Ticketvorverkauf (Foto: Uwe Merkel/Zooschule Heidelberg)

Auf vielfachen Wunsch beginnt der Vorverkauf für alle Veranstaltungen 2020 bereits in der Vorweihnachtszeit. So kann man Kids und Teens rechtzeitig einen der begehrten Plätze für die ZooFerien oder das Zoo-Camp sichern. Auch auf der Suche nach einem Geschenk für erwachsene Tierliebhaber wird man fündig: Hervorragend geeignet ist hier ein Ticket für den ErwachsenenWorkshop im März zum Thema „Artenschutz im Zoo“ oder ein Gutschein für einen 90-minütigen Erlebnisreichen Rundgang – auf Wunsch auch mit „Plus“. In diesem Rahmen ist auch einmal ein ganz außergewöhnlicher Tierkontakt oder der begehrte Blick hinter die Kulissen möglich. Die Zooranger haben nicht nur jede Menge Anekdoten und biologisches Wissen parat, sondern schöpfen auch aus einem reichhaltigen Fundus an Naturmaterialien, mit denen sie ihre Ausführungen besonders anschaulich und lebendig gestalten. Kleine und große Tierfreunde sind herzlich willkommen!

Eine Übersicht über alle Termine finden Sie auf der Website der Zooschule unter www.zooschuleheidelberg.de.

Bestellung von Gutscheinen und weitere Infos unter Tel. 06221 – 39 557-13 oder per E-Mail (info@zooschule-heidelberg.de). Die Tickets für sämtliche Veranstaltungen 2020 sind seit dem 01.12.2019 an der Zookasse erhältlich.

Text: Zooschule Heidelberg Foto: Uwe Merkel / Zooschule Heidelberg
16.12.2019

Zoo Heidelberg engagiert sich für den Tierschutz

Webinare für Amtsveterinäre zum Thema Wildtiere

An einem besonderen Fortbildungsangebot für Amtsvetetrinäre beteiligte sich der Zoo Heidelberg: Das Ministerium für den Ländlichen Raum Baden-Württemberg hat auf Initiative der Landestierschutzbeauftragten Dr. Julia Stubenbord gemeinsam mit der Nürnberger Amtstierärztin Daniela Rickert und Dr. Klaus Wünnemann, Direktor des Zoo Heidelberg, und dem Fachverlag george & oslage eine mehrteilige Webinarreihe zum Thema Wildtiere in menschlicher Obhut produziert. Mit der Teilnahme an dieser Kooperation setzt sich der Zoo Heidelberg aktiv für den Tierschutz ein.

Dreharbeiten zur Folge Kameliden im Zoo Heidelberg: Zoodirektor Dr. Wünnemann berichtet über die Haltung und Eigenarten von Alpakas. (Foto: Zoo Heidelberg)

Bei Kontrollen von Zoologischen Einrichtungen oder Zirkussen müssen Amtstierärzte die Haltungsbedingungen und den Zustand der dort gehaltenen Tiere gut einschätzen können. Dazu benötigen Sie fundiertes Fachwissen: Sie sollen beispielsweise nicht nur Kenntnisse zu Gehegegrößen und deren Einrichtung haben, sondern auch über tierärztliche Besonderheiten zu ganz unterschiedlichen Wildtierarten Bescheid wissen. „Damit Amtsveterinäre ihren Aufgaben sachgerecht nachgehen können und die Situation der Tiere in Zoos oder Zirkussen gut einschätzen können, wollen wir das Wissen, das wir im Zoo Heidelberg gesammelt haben, in dieser Webinar-Reihe teilen“, erklärt Dr. Klaus Wünnemann. Im Studium, das alle Amtstierärzte absolvieren, wird oft zu wenig bis gar nicht auf Wildtiere wie Affen, Großkatzen oder Elefanten eingegangen. Dieser Umstand erschwert die Arbeit der Amtstierärzte stark. Eine Zusammenarbeit von Experten im Bereich der Wildtierhaltung ist daher umso wichtiger.

Jede Folge der Reihe widmet sich einem speziellen Thema: Elefanten, Großkatzen, Affen, Kameliden. Anhand praktischer Beispiele aus dem Zoo Heidelberg erklärt Zoodirektor Dr. Wünnemann, wie Amtstierärzte beispielsweise einen gesunden Elefantenfuß von einem kranken Elefantenfuß unterscheiden können, auf was es bei der Einrichtung von Tiergehegen ankommt und wie man Löwen abwechslungsreich beschäftigen kann. Die rechtlichen Grundlagen für Kontrollen legt Amtsveterinärin Daniela Rickert im Webinar dar. Mehrere Wochen haben die Experten gemeinsam an der Webinar-Reihe gearbeitet. Dass inzwischen alle Folgen abgedreht werden konnten und nun im praktischen Einsatz sind, sehen alle Beteiligten als vollen Erfolg für den Tierschutz.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg
16.12.2019

Freizeit / Zoo Landau

Jahresabschluss beim DGHT-Stammtisch im Zoo Landau in der Pfalz am 27. Dezember 2019, 19.30 Uhr

„Freud und Leid bei der Schildkrötenhaltung“

Porträt einer Breitrandschildkröte

Landau-Zoo – Am Freitag, den 27. Dezember 2019, findet der letzte der diesjährigen Schildkröten-Stammtische im Zoo Landau in der Pfalz statt und damit auch die letzte Veranstaltung im umfangreichen Jahresprogramm des Zoo Landau für dieses Jahr. Die beliebte Veranstaltung, die seit vielen Jahren in Kooperation zwischen dem Zoo und der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) angeboten wird, bietet Schildkrötenhaltern eine Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander und mit den Experten der DGHT. Zum Jahresabschluss ist kein Vortrag geplant, vielmehr soll Raum sein, gemeinsam auf das Jahr zurück zu blicken und von den eigenen Erlebnissen, Erfolgen, vielleicht auch Problemen des Schildkrötenjahres 2019 zu berichten.

Der Stammtisch findet in der Zooschule Landau statt. Los geht es um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte betreten Sie den Zoo an diesem Abend über den Eingang an der Zooverwaltung (Zebrastreifen; Hindenburgstraße 12, 76829 Landau). Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!

Zoo Landau in der Pfalz
16.12.2019

Tierschutzbeirat des Landes Rheinland-Pfalz für die 10. Amtsperiode konstituiert:

Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel im Vorstand

Der neu gewählte Tierschutzbeirat des Landes Rheinland-Pfalz (Foto: MUEEF)

Mainz – Am 21. November kamen auf Einladung der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken die scheidenden sowie die neuberufenen Mitglieder und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter zur konstituierenden Sitzung des neuen Tierschutzbeirats des Landes Rheinland-Pfalz in Mainz zusammen. Damit beginnt die 10. Amtsperiode für die folgenden drei Jahre.   Als neuer Vorsitzender wurde der Amtstierarzt des Kreises Bernkastel-Wittlich, Dr. Christian Wenzlawowicz, u.a. Fachtierarzt für Tierschutz, berufen. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder des Beirats den Zoodirektor und Zootierarzt des Zoos Landau in der Pfalz, Dr. Jens-Ove Heckel.

Stellvertretender Vorsitzender des Tierschutzbeirats, Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel (Foto: Zoo Landau)

„Es ist auch laut Einschätzung des Verbands der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ) gut und bisher wohl das erste Mal, dass ein «Zoomensch» im Vorstand eines Ländertierschutzbeirats sitzt,“ sagt Dr. Heckel. Zudem seien auch die Zoologin des Landauer Zoos, Dr. Christina Schubert, und zwei Kollegen aus dem Zoo Neuwied zu stellvertretenden Mitgliedern des Tierschutzbeirats berufen worden. „Wir freuen uns, dass erneut der Einbezug von Wildtierexperten für einen wissenschaftlich und fachlich fundierten Tierschutz im Tierschutzbeirat erfolgt,“ freut sich Dr. Heckel, der auch schon in den vergangenen sechs Jahren als aktives Mitglied im Tierschutzbeirat vertreten war. Der Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz ist ein ehrenamtlich arbeitendes Gremium und besteht aus 13 Mitgliedern sowie 13 stellvertretenden Mitgliedern. Der Beirat wird von der Landesregierung berufen. Seine Aufgabe besteht insbesondere darin, die Landesregierung in Tierschutzfragen zu beraten sowie den Tierschutzgedanken in der Öffentlichkeit zu fördern. Themen und wichtige Initiativen von A wie Aalschutzinitiative bis Z wie Zirkuswagen wurden in der Vergangenheit bearbeitet, bilanzierte die scheidende Vorsitzende Dr. Christiane Baumgartl-Simons. Laufende Themen für die kommenden Jahre sind u.a. die Etablierung von Tierschutz im Unterricht, Verbesserungsmöglichkeiten in der landwirtschaftlichen Tierhaltung oder die Umsetzung von Katzenschutz-Verordnungen.

Text: Zoo Landau in der Pfalz Foto: (1) MUEEF; (2) Zoo Landau
16.12.2019

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (15.12.2019)

(Speyer) – Fahrraddiebstahl

Ein bislang noch unbekannter Täter entwendete am frühen Sonntagmorgen ein silberfarbenes Fahrrad, welches verschlossen am Fahrradparkplatz am Bahnhof in Speyer abgestellt war. Der Täter riss hierzu so lange an dem angeschlossenen Fahrrad, bis er die Diebstahlssicherung überwunden hatte und das Fahrrad samt Fahrradschloss mitnehmen konnte. Bei der Tatausführung konnte der Täter durch einen Zeugen beobachtet und videografiert werden. Der männliche Täter habe eine helle Jeans und eine dunkle Jacke getragen. Er war etwa 180cm groß, circa 20 Jahre alt gewesen, habe blonde Haare gehabt und sei sehr dünn gewesen. Zur Fluchtrichtung sind keine Erkenntnisse bekannt.

Die Polizei sucht aus diesem Grund nach weiteren Zeugen, die Hinweise zum Täter, der Tatausführung, der Fluchtrichtung und zur Beschreibung des Täters geben können.

Weiterhin sucht die Polizei nach dem Eigentümer des entwendeten Fahrrades. Zu diesem ist derzeit lediglich bekannt, dass es silberfarben war und im Bereich des Fahrradparkplatzes am Bahnhof Speyer angeschlossen war.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Diebstahl einer Geldkassette

Einen größeren Bargeldbetrag erbeuteten vier bislang noch unbekannte Personen im Rahmen eines Diebstahls am 14.12.2019 gegen 18.30 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt in Speyer. Die Personen postierten sich an einem Christstollen-Stand und verwickelten den Betreiber in ein Gespräch. Als der Betreiber hierdurch abgelenkt war, griff eine weitere Person über den Verkaufstresen und entwendete eine Geldkassette, in der sich die Einnahmen befanden. Alle am Diebstahl beteiligten Personen verließen anschließend zügig den Tatort. Hinweise zur Fluchtrichtung konnte der Betreiber des Standes nicht mitteilen, da der Weihnachtsmarkt zur Tatzeit stark besucht war. Zu den tatverdächtigen Personen ist lediglich bekannt, dass es sich um vier Täter handelte, die zwischen 30 und 40 Jahren alt waren und osteuropäisch aussahen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die im Tatzeitraum (zwischen 18:30 Uhr und 18:35 Uhr) am Christstollen-Stand (Höhe Maximilianstraße 99) den Tatablauf beobachteten und Angaben zur Fluchtrichtung, zum Fluchtmittel und zur Beschreibung machen können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in eine Wohnung

Bereits am vergangenen Donnerstag (12.12.2019) versuchten bislang unbekannte Personen in den frühen Morgenstunden in eine Erdgeschoßwohnung des Mehrfamilienhauses in der Ludwig-Uhland-Straße 15 einzubrechen. Der Bewohner der Wohnung nahm zwischen 02 Uhr und 02:30 Uhr Kratzgeräusche auf dem Balkon wahr, konnte im Rahmen einer Nachschau jedoch keine Feststellungen treffen. Zwei Tage später stellte er Hebelmarken an den beiden Balkontüren fest. Durch die Hebelversuche entstand ein wirtschaftlicher Sachschaden von 100 EUR.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Personen im Bereich des Mehrfamilienhauses in der Ludwig-Uhland-Straße 15 wahrnahmen. Interessant für die Polizei sind auch ortsfremde Fahrzeuge, die sich zur Tatzeit, aber auch am Tage im Bereich der Ludwig-Uhland-Straße oder der Umgebung befanden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schifferstadt / Waldsee / Mutterstadt) – Betrügerische Telefonanrufe / So können sie sich schützen

Abo-Falle

Am 13.12.2019, zwischen 13:00 – 18:00 Uhr, wurden durch bislang unbekannte Täter mehrere betrügerische Anrufe getätigt. Gegen 13:30 Uhr wurde eine 71-Jährige aus Schifferstadt durch eine weibliche Person angerufen. Die Anruferin gab sich als Enkelin der Angerufenen aus und bat um Geld für die Zahlung von Zinsen. Ebenfalls am Mittag erhielt eine 72-Jährige aus Waldsee von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern mehrere Anrufe. Die Anrufer haben nur englisch gesprochen. In Mutterstadt kam es am Nachmittag ebenfalls zu mehreren betrügerischen Telefonaten. Die Anrufer gaben sich als angebliche Neffen und Enkel aus und forderten Geld. In einem Fall wurde auch eine neue Masche des Betruges angewandt. Nachdem sich der Anrufer als angeblicher Enkel ausgegeben hat und die Angerufene aufgelegt hat, rief kurz danach ein angeblicher Polizeibeamter an. Dieser fragte nach, ob bezüglich des vorherigen Gesprächs bereits die Polizei verständigt wurde und ob im Haus der 83-Jährigen Bargeld sei. In keinem der Fälle kam es zu einem Schaden, da alle Angerufenen den Betrug witterten und richtigerweise das Telefonat beendeten.

Seitens der Polizei werden folgende Hinweise gegeben:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Drücken Sie niemals die Wahlwiederholung, da die angezeigte Rufnummer manipuliert sein kann.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 13.12.2019, gegen 10:30 Uhr, ereignete sich in der Blockfeldstraße ein Verkehrsunfall mit einer verletzten 64-Jährigen Frau. Ein 67-jähriger Fahrzeugführer stand mit seinem PKW in einer Parkbucht in Queraufstellung zur Fahrbahn. Unmittelbar hinter dem PKW hielt ein ebenfalls 67-jähriger Fahrzeugführer am Fahrbahnrand an, um seine Beifahrerin aussteigen zu lassen. In diesem Moment setzte der in der Parkbucht befindliche PKW zum Ausparken zurück und klemmte die ausgestiegene 64-Jährige zwischen den beiden PKWs ein. Hierdurch verletzte diese sich im Bereich des Beckens und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.

(Germersheim) – Körperverletzung

Am 15.12.2019 gegen 03 Uhr kam es auf der Tanzfläche eines Lokals in der Posthiusstraße in Germersheim zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen zwei Männern. Im Rahmen des Streitgesprächs schlug der bislang unbekannte Täter dem Geschädigten mit der Faust ins Gesicht und entfernte sich anschließend. Hinweise auf den Täter liegen derzeit keine vor.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 14.12.2019 zwischen 12:15 Uhr und 12:45 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrer die Fahrerseite eines geparkten PKW auf dem Parkplatz des REAL Marktes in Germersheim. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3000 Euro. Hinweise auf den flüchtigen Fahrer liegen derzeit keine vor.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Zeiskam / Bellheim / Germersheim) – Sturmschäden

Durch starke Sturmböen am Samstag fielen in Bellheim Sicherungsmittel einer Baustelle um. Diese wurden durch den Verantwortlichen ausgetauscht. In Zeiskam löste sich aufgrund des Windes der Putz eines abrissfälligen Hauses. Dort wurde der Fußweg entsprechend durch den Eigentümer abgesichert. In Germersheim wurde ein PKW durch eine umgekippte Absperrung beschädigt. Polizei und Feuerwehren waren im Einsatz.

(Bellheim) – PKW aufgebrochen

Ein bislang unbekannter Täter brach in der Zeit vom 13.12.2019 18:00 Uhr und dem 14.12.2019 08:10 Uhr in einen PKW ein. Hierbei wurden Fahrer- und Beifahrerairbag, sowie das Navigationssystem entwendet. Der Schaden dürfte sich auf ca. 6000 Euro belaufen. Das Auto war auf dem Mitfahrerparkplatz an der B9, Anschlussstelle Süd, abgestellt.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Versuchter Diebstahl von Zigarettenautomat

Unbekannte Täter versuchten in oben genannter Zeit einen Zigarettenautomaten von einer Hauswand zu hebeln, was letztendlich aber misslang. Sowohl am Automaten, als auch an der Hauswand entstand Sachschaden (1.000,- Euro) Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau-Offenbach) – Verkehrsunfall mit Flucht

Unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte in Zeitraum 13.12.19, 14.00 Uhr – 14.12.2019, 13.00 Uhr einen geparkten Pkw der Marke BMW welcher in einer Parkbucht in der Niedergasse abgestellt war. Durch die Kollision wurde die vordere linke Stoßstangenseite sowie der linke Frontblinker beschädigt. Hinweise zum Unfallverursacher liegen nicht vor. Die Schadenshöhe am BMW beträgt ca. 2500 Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Tätlicher Angriff auf Rettungssanitäter und Polizeibeamte Landau

Bei einer privaten Feierlichkeit am Samstagabend stürzte ein 57-jähriger Mann ohne Fremdeinwirkung und zog sich eine Kopfplatzwunde an der Stirn zu. Durch die anderen Gäste wurde das DRK informiert, welches den augenscheinlich alkoholisierten Mann behandeln sollte. Als ein Rettungssanitäter den Mann versorgen wollte schlug dieser unvermittelt nach diesem. Der Sanitäter musste sich aus dem Zimmer in Sicherheit bringen und die Polizei verständigen. Auch gegenüber der Polizei verhielt sich der Mann aggressiv und schlug nach den eingesetzten Beamten, welche unverletzt blieben. Er musste schließlich gefesselt und zur Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Es wurde ihm eine Blutprobe entnommen und Strafanzeige erstattet.

(Freimersheim) – Einbruch in EFH

Im Zeitraum zwischen dem 12.12.2019 und dem 14.12.2019 gelangten Unbekannte durch Aufhebeln einer Kellertür in ein Einfamilienhaus in der Burgstraße. Im Haus entwendeten die Täter Bargeld und Schmuck in noch unbekannter Höhe. Die Höhe des Gesamtschadens ist ebenfalls noch nicht bekannt.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben und 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edesheim) – Einbruch in Wertstoffhof

Am 15.12.2019, gegen 05:30 Uhr, wurde hiesiger Dienststelle ein Einbruch auf das Gelände des Wertstoffhofes gemeldet. Auf der Anfahrt konnte durch die Beamten, in der Zufahrt zum Wertstoffhof, ein verdächtiger Pkw kontrolliert werden. Im Rahmen der Kontrolle konnte im Kofferraum des Fahrzeugs Elektroschrott aufgefunden werden. Daraufhin wurden die vier Fahrzeuginsassen polnischer Staatsangehörigkeit, im Alter zwischen 21 und 34 Jahren, vorläufig festgenommen. Neben dem Elektroschrott konnten die Beamten auch noch eine Kleinmenge an Betäubungsmitteln im Fahrzeug auffinden. Da der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen einen der Tatverdächtigen bestand ein Haftbefehl, welcher vollstreckt wurde. Der Pkw wurde sichergestellt. Gegen die Männer wurden diverse Strafverfahren eingeleitet.

(Rhodt unter Rietburg) – Unfallflucht

Am 14.12.2019, zwischen 11:30 Uhr und 13:00 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrzeugführer, einen ordnungsgemäß, in der Theresienstraße, geparkten Pkw der Marke Audi mit MA-Kennzeichen. Der Unfallverursacher dürfte den Pkw im Vorbeifahren beschädigt haben. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000EUR.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben und 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Diebstahl von Arbeitsgeräten

Im Zeitraum vom 13.12.2019, 23:30 Uhr und dem 14.12.2019, 16:00 Uhr, entwendeten Unbekannte mehrere Arbeitsmaschinen von einem Firmengelände im Industriering. Wie die Täter auf das Gelände kamen ist derzeit noch unbekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 4000EUR.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben und 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambrecht) – Fahrt mit E-Scooter unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Am 15.12.2019 gegen 00:55 Uhr fiel einer Polizeistreife in der Fabrikstraße in Lambrecht ein 20-jähriger Mann auf, welcher auf einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen fuhr. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass der Mann aus Lambrecht bei der Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Weiterhin konnten bei dem Mann Betäubungsmittel und eine Schreckschusswaffe aufgefunden werden. Neben den Anzeigen wegen den Verstößen gegen das Betäubungsmittel-, Waffen- und Pflichtversicherungsgesetz erwartet den Mann eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln.

(Bad Dürkheim) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Am Samstagmittag, den 14.12.2019, kam es gegen 15:21 Uhr auf der Kreuzung der B37/Bruchstraße zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein 58-jähriger Motorradfahrer verletzt wurde. Der Motorradfahrer aus Bad Dürkheim befuhr mit seiner Suzuki die B37 von Bad Dürkheim kommend in Richtung der Autobahn A650. Die beteiligte 22-jährige Autofahrerin aus Bad Dürkheim befuhr mit ihrem Fiat die Bruchstraße und überquerte die Bruchkreuzung geradeaus in Richtung der Auffahrt zur B 271. Auf der Kreuzung kam es dann zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei der Motorradfahrer Verletzungen erlitt und ins Krankenhaus verbracht werden musste. An den beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden in einer Höhe von insgesamt etwa 5500 Euro. Da die beiden Unfallbeteiligten angaben, dass die Ampelanlage auf ihrer Fahrspur Grünlicht anzeigte, wird nach Zeugen gesucht, die den Unfall beobachtet haben und diesbezüglich Hinweise geben können.

Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim ist telefonisch unter 06322/963-0 oder schriftlich unter der E-Mailadresse pibadduerkheim@polizei.rlp.de erreichbar.

(Frankenthal) – Täterfestnahme nach Kraftfahrzeugdiebstahl

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 04:00 Uhr, wird der 39-jährigen Geschädigten zunächst in einem Moment der Unachtsamkeit, in einer Gaststätte in der Eisenbahnstraße, die Handtasche samt Fahrzeugschlüssel entwendet. Bei einer Nachschau stellt diese dann fest, dass der Täter mit Hilfe des Fahrzeugschlüssels auch den PKW der Geschädigten entwendet hat. Im Zuge intensiver und umgehend eingeleiteter Ermittlungen kann der 31-jährige Täter in der Edigheimer Straße in Ludwigshafen lokalisiert und noch im Fahrzeug sitzend festgenommen werden. Da dieser unter dem Einfluss von Alkohol und berauschenden Mitteln steht wird er zwecks Blutentnahme zur Dienststelle verbracht. Er muss sich nun neben dem Diebstahl von Handtasche und Kraftfahrzeug, zudem wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

(Frankenthal) – Vorrang missachtet und geflüchtet

Am Sonntag, den 15.12.2019, gegen 01:30 Uhr, befährt die 22-jährige Geschädigte die Flomersheimer Straße in Fahrtrichtung Flomersheim und biegt an der Ampelgeregelten Kreuzung nach rechts in den Westring ab. Zum gleichen Zeitpunkt biegt ein ihr entgegenkommender PKW, vermutlich dunkler Audi oder BMW, ebenfalls nach links in den Westring ab. Im Kreuzungsbereich missachtet der entgegenkommende PKW-Fahrer den Vorrang der Rechtsabbiegerin, sodass es zur Kollision beider Fahrzeuge kommt. Ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern, beschleunigt der Unfallverursacher seinen PKW und flüchtet über den Westring in Fahrtrichtung Heßheim.

Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 1500EUR

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht

Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigt im Zeitraum von 14.12.19, 00:00 Uhr – 15:40 Uhr, ein Verkehrszeichen zur Regelung der Fahrbahnverengung in der Lambsheimer Straße, Ortsausgang Frankenthal. Hierbei muss es zu einer derart starken Kollision gekommen sein, dass das Schild ca. 30m ins angrenzende Feld geschleudert wird und der vermeintlich verursachende PKW eine Radkappe der Marke Opel verliert.

Der verursachte Schaden liegt bei ca. 300EUR

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht

In der Nacht vom 13.12.19 auf 14.12.19 beschädigt ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer vermutlich beim Ein-bzw. Ausparken den ordnungsgemäß in der Straße Am Bruch abgestellten PKW des Geschädigten. Hierbei wird der Opel Zafira am Stoßfänger vorne links beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 300EUR

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Bobenheim-Roxheim) – Trickdiebstahl auf Globus-Parkplatz

Am Samstagvormittag, gegen 11:45 Uhr, befindet sich die 69-jährige Geschädigte nach einem Einkauf im Globus auf dem Parkplatz, um ihre Einkäufe ins Fahrzeug zu laden, als diese von einer ihr unbekannten, männlichen Person angerempelt und in ein kurzes Gespräch verwickelt wird. Diese Ablenkung wird durch eine weitere unbekannte Person genutzt, um die Handtasche der Geschädigten aus dem geöffneten Kofferraum zu entwenden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 500EUR.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügerei-en, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Tipps wie sie sich vor Trickdieben und Betrügern schützen können finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Weihnachtsprävention 2019: Mit der richtigen Geschwindigkeit durch den Advent

Mit der richtigen Geschwindigkeit durch den Advent; Bild: PK’in Rogel

Advent bedeutet Ankunft. Die dritte Kerze brennt und die Weihnachtsvorbereitungen sind im vollen Gange. Die Adventszeit, die eigentlich die besinnlichste Zeit des Jahres sein sollte, wird für viele die stressigste Zeit des Jahres. Man eilt von Termin zu Termin, versucht noch dies und jenes zu besorgen oder vorzubereiten. Nur allzu oft hat dieser Stress auch Auswirkungen auf das Fahrverhalten im Straßenverkehr, daher möchte die Polizeiautobahnstation Ruchheim den dritten Advent nutzen, um auf die Gefahr von zu hoher Geschwindigkeit beim Autofahren hinweisen. Zeitdruck verleitet leider viel zu häufig dazu, die weißen, runden Schilder mit rotem Rand und schwarzer Zahl in der Mitte eher als Richtwert und nicht als maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit anzuerkennen. Bedenken Sie hierbei aber bitte, dass diese Geschwindigkeitsvorgaben in der Regel ausgelegt sind für normale Straßen- und Witterungsverhältnisse. Doch gerade jetzt zur Weihnachtszeit herrschen häufig schlechte Verhältnisse. Es ist oft dunkel, nass, kalt und teilweise sogar eisig. Passen Sie daher unbedingt Ihre Geschwindigkeit diesen Gegebenheiten an, denn eine zu hohe Geschwindigkeit ist neben einem zu geringen Sicherheitsabstand die Hauptunfallursache auf deutschen Autobahnen. Auch wenn uns allen ein „zügiges Ankommen“ wichtig ist, so ist einzig und allein die „sichere Ankunft“ das Entscheidende.

Die Polizeiautobahnstation Ruchheim wünscht Ihnen einen besinnlichen 3. Advent.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen werden gesucht!

Am Sonntag, 15.12.2019, gegen 14.00 Uhr, kam ein weißer VW Golf mit Frankenthaler Kennzeichen auf der Speyerer Straße (K6) in Ludwigshafen-Oggersheim vermutlich aufgrund einer Wasseransammlung am Fahrstreifenrand sowie nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Anschließend streifte das Fahrzeug eine Backsteinmauer und eine Grundstücksumzäunung, bevor es schließlich zum Stillstand kam. Der bislang unbekannte Fahrzeugführer entfernte sich anschließend aus unbekannten Gründen zu Fuß von der Unfallörtlichkeit in Richtung Maudacher Bruch, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen. Durch den Verkehrsunfall musste die Speyerer Straße (K6) für ca. eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden.

Wer sachdienliche Angaben zu dem Unfallgeschehen, dem Fahrzeugführer sowie dessen Fahrverhalten vor dem Unfall machen kann, wird gebeten sich unter Tel.: 0621 963-2222 oder unter piludwigshafen2@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 in Verbindung zu setzen.

Darüber hinaus wird an dieser Stelle insbesondere mit Blick auf die bevorstehenden Wintermonate daraufhin hingewiesen, dass das Fahrverhalten, insbesondere die Geschwindigkeit, stets den herrschenden Witterungsbedingungen anzupassen ist, um derartige Unfälle zu vermeiden.

(Ludwigshafen) – Verspätete Einsicht in Oppau

Am Sonntag den 15.12.2019, kurz vor 01:00 Uhr, meldeten Anwohner im Ludwigshafener Stadtteil Oppau, dass am Straßenrand ein Pkw stehe, in welchem eine scheinbar leblose männliche Person sitze. Vor Ort konnte auf dem Fahrersitz schlafend ein 58jähriger aus Frankfurt angetroffen werden. Nachdem dieser geweckt werden konnte, stellten die Beamten fest, dass er deutlich alkoholisiert ist. Dass er in diesem Zustand sein Fahrzeug führte, erklärte er schließlich selbst. Während er von Friesenheim zurück nach Frankfurt fahren wollte, habe er realisiert, dass er dafür zu betrunken sei und habe schließlich in Oppau geparkt, um seinen Rausch auszuschlafen. Ihm wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde beschlagnahmt. Es wurden Ermittlungen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Verhängnisvoller Einkauf in Oppau

Ein 37jähriger Mann aus Ludwigshafen fuhr am Samstag, dem 14.12.2019 kurz vor Ladenschluss mit seinem Pkw zu einem Supermarkt. Nachdem er seinen Einkauf erledigt hatte, wollte er zurück an seine Wohnanschrift fahren. Da er jedoch zuvor deutlich dem Alkohol zugesprochen hatte, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit fünf geparkten Fahrzeugen, die dadurch beschädigt wurden. Das verursachende Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von zirka 25.000,-EUR. Dem verantwortlichen Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen. Um seine Fahrerlaubnis muss er sich nicht sorgen, da diese bereits in einem anderen Verfahren eingezogen wurde. Gegen ihn werden nun Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Mann verschüttet Getränk und wird verprügelt

In einer Diskothek im Bereich des Berliner Platzes haben vier Männer aus Ludwigshafen am Samstagsmorgen, 14.12.19, gegen 05:40 Uhr, auf einen 34-jährigen Mann eingeschlagen. Dieser soll sein Getränk verschüttet und damit den Pullover eines 29-jährigen Mannes benetzt haben. Im Zuge des entstandenen Streits traten drei weitere Männer im Alter von 20, 30 und 40 Jahren hervor und schlugen gemeinsam auf den Geschädigten ein. Der 34-Jähriger verletzte sich leicht, musste jedoch nicht weiter ärztlich versorgt werden. Gegen den 29-jährigen Mann und seine Komplizen wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

(Ludwigshafen) – Störung der Totenruhe, Sachbeschädigung und Diebstahl von Grabschmuck / Zeugen gesucht!

In den Zeiträumen vom 07.12.2019, 10:30 Uhr, bis zum 09.12.2019, 13:30 Uhr beschädigten derzeit unbekannte Täter insgesamt 11 Gräber auf dem Mundenheimer Friedhof und entwendeten überwiegend Grabschmuck und Messing. Nach aktuellem Ermittlungsstand sollen die unbekannten Täter die Leuchten und Vasen auf den Gräber abgetreten und entwendet haben. Die Gesamtschadenshöhe ist derzeit unbekannt.

Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Rufnummer 0621/963-2122 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter piludwigshafen1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Die Geschädigten der genannten Fälle sollten sich ebenfalls mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Rufnummer 0621/963-2122 in Verbindung setzen.

(Mannheim-Waldhof) – Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte in Mannheim-Waldhof / 44-Jähriger tödlich verletzt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Karlsruhe Mannheim

Bei einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst am frühen Sonntagmorgen in einer Wohnung im Mannheimer Stadtteil Waldhof kam es nach einer Bedrohung durch einen anscheinlich psychisch auffälligen Mann zu einem Schusswaffengebrauch durch zwei Polizeibeamte. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der 44-jährige Mann später in einem Krankenhaus.

Rettungsdienst und Polizei wurden nach einem Anruf von Familienangehörigen um 05.13 Uhr zu der Wohnung in Mannheim-Waldhof gerufen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hatte sich der Mann psychisch auffällig verhalten. Beim Eintreffen von Polizei und Rettungsdienst waren neben dem 44-Jährigen auch die Familienangehörigen in der gemeinsamen Wohnung. Als der sich wohl in einem psychischen Ausnahmezustand befindliche Mann während des Rettungseinsatzes selbst schwer mit einem Messer verletzte und anschließend die eingesetzten Polizeibeamten damit bedrohte, kam es zum Schusswaffengebrauch. Der 44-jährige wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst sofort in ein Mannheimer Krankenhaus gebracht, erlag dort aber später seinen Verletzungen.

Die weiteren Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Karlsruhe geführt.

(Mannheim) – Vollbrand eines Müllcontainers

Am Samstagabend gegen 19.45 Uhr wurde über Notruf mitgeteilt, dass im Bereich des Schulhofes des Kurpfalz-Gymnasiums in M6 ein Container brennen würde. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Müllcontainer bereits in Vollbrand und die daraus entstandenen Flammen von bis zu 3 Meter Höhe, drohten auf die Überdachung überzugreifen. Durch das schnelle Eingreifen der Berufsfeuerwehr Mannheim, konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Ein Personenschaden entstand nicht. Eine genaue Schadenshöhe am Container, sowie der Überdachung konnte bislang nicht beziffert werden. Ermittlungen zur Brandursache wurden durch das Polizeirevier Mannheim-Oststadt übernommen.

(Heidelberg) – Fünf Pkw in der Altstadt aufgebrochen. Zeugen gesucht!

In der Nacht zum Sonntag sind in der Heidelberger Altstadt fünf Fahrzeuge aufgebrochen worden. Zwei Pkw der Marke BMW waren in der Nadlerstraße geparkt, zwei Pkw, ein Opel und ein Nissan, waren in der Tiefgarage „Alte Glockengießerei“ abgestellt, ein VW-Tiguan in der Poststraße. An vier Autos wurde jeweils die Seitenscheibe eingeschlagen. Aus einem BMW in der Nadlerstraße wurden ein Blazer und ein Cardigan geklaut. Aus einem Pkw in der Tiefgarage wurden Hausratsgegenstände und größere Bilder/Gemälde entwendet, diese waren verpackt in zwei auffälligen gelben IKEA-Tüten. Der entstandene Schaden an den Fahrzeugen kann noch nicht beziffert werden. Die Fahrzeuge waren ab 18.00 Uhr am Samstagabend geparkt worden. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel. 06221/99-1700, in Verbindung.

(Mückenloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Einfamilienhaus

Am Samstagabend gegen 22.45 Uhr wurden die Rettungskräfte zu einem Gebäudebrand in die Almstraße nach Mückenloch gerufen. Vor Ort stand das Erdgeschoss eines zweistöckigen Einfamilienhauses in Vollbrand. Die Freiwillige Feuerwehr musste zunächst die Hauseingangstüre aufbrechen um in das Haus zum Brandherd vorzudringen, konnte dann aber den Brand schnell löschen. Der Rauch war jedoch bereits bis in das Obergeschoss gezogen, weshalb das Haus bis auf Weiteres unbewohnbar ist. Zum Brandzeitpunkt befanden sich keine Bewohner im Haus, es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 100.000EUR. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Neckargemünd, Dilsberg und Mückenloch waren mit 54 Einsatzkräften vor Ort und führten im Nachgang eine Brandwache durch. Das Polizeirevier Neckargemünd hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich / Fahrer flüchtet vom Unfallort

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 06.10 Uhr, meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer neben der K4188, zwischen der B 292 und Reichartshausen, einen Opel Meriva der abseits der Fahrbahn auf dem Dach liegen würde. Zwei Streifen des Polizeirevier Sinsheim konnten vor Ort nur einen total demolierten Opel Meriva ohne Insassen feststellen. Am Opel entstand ein Totalschaden in Höhe von ca. 7.000 Euro. Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten unter der Telefonnummer 07261-6900 Kontakt mit dem Polizeirevier Sinsheim aufzunehmen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gabelstapler in Brand geraten

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am Sonntagnachmittag ein Hybrid-Gabelstapler im Heddesheimer Gewerbegebiet auf einem Firmengelände in der Edekastraße in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr Heddesheim kam mit vier Fahrzeugen und 18 Mann vor Ort und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Dennoch brannte der Gabelstapler völlig aus. Die Höhe des entstandenen Schadens kann noch nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Ladenburg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Eilmeldung / Polizei

Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte in Mannheim-Waldhof

44-Jähriger tödlich verletzt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Karlsruhe Mannheim

(Mannheim-Waldhof) – Bei einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst am frühen onntagmorgen in einer Wohnung im Mannheimer Stadtteil Waldhof kam es nach einer Bedrohung durch einen anscheinlich psychisch auffälligen Mann zu einem Schusswaffengebrauch durch zwei Polizeibeamte. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der 44-jährige Mann später in einem Krankenhaus.

Rettungsdienst und Polizei wurden nach einem Anruf von Familienangehörigen um 05.13 Uhr zu der Wohnung in Mannheim-Waldhof gerufen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hatte sich der Mann psychisch auffällig verhalten. Beim Eintreffen von Polizei und Rettungsdienst waren neben dem 44-Jährigen auch die Familienangehörigen in der gemeinsamen Wohnung. Als der sich wohl in einem psychischen Ausnahmezustand befindliche Mann während des Rettungseinsatzes selbst schwer mit einem Messer verletzte und anschließend die eingesetzten Polizeibeamten damit bedrohte, kam es zum Schusswaffengebrauch. Der 44-jährige wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst sofort in ein Mannheimer Krankenhaus gebracht, erlag dort aber später seinen Verletzungen.

Die weiteren Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Karlsruhe geführt.

Staatsanwaltschaft Mannheim und Polizeipräsidiums Karlsruhe Mannheim
15.12.2019

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 16. Dezember bis 22. Dezember 2019

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 16. Dezember: Edigheim, Pfingstweide und Oppau
  • Dienstag, 17. Dezember: Friesenheim, Oggersheim und Ruchheim
  • Mittwoch, 18. Dezember: Mitte, Süd und Gartenstadt
  • Donnerstag, 19. Dezember: Mundenheim, Rheingönheim und Maudach
  • Freitag, 20. Dezember: Oggersheim, West und Nord
  • Samstag, 21. Dezember: Friesenheim und Mundenheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen statt-finden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
15.12.2019

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 16. bis 20. Dezember

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 16. bis 20. Dezember in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Auf dem Sand
  • Badenweilerstraße (Spielstraße)
  • Birkenauer Straße
  • Brandenburger Straße
  • Dornheimer Ring
  • Dresdner Straße (Heinrich-Lanz-Schule)
  • Eisenacher Weg (Vogelstangschule)
  • Flamländerstraße
  • Fred-Joachim-Schoeps-Straße
  • Ida-Dehmel-Ring
  • Johannisberger Straße
  • Karolingerweg
  • Kolmarer Straße
  • Kornblumenstraße
  • Mülhauser Straße (Friedrichsfeldschule)
  • Rohrlachstraße
  • Thüringer Straße
  • Warnemünder Weg (Geschwister-Scholl-Schule)
  • Wormser Straße (Käfertalschule)
  • Zähringer Straße (Seckenheimschule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
15.12.2019

Polizei / Tipps

Weihnachtsprävention: Tipps für ein sicheres Zuhause in der Weihnachtszeit

(Ludwigshafen / Rhein-Pfalz) – Wohnungseinbruchsdiebstähle werden vornehmlich in der sogenannten dunklen Jahreszeit begangen. Dies liegt daran, dass eine Abwesenheit von Hausbewohnern für Täter leicht erkennbar ist, weil es bereits früh dunkel wird und in den Häusern und Wohnungen kein Licht brennt. Als besonders kritisch sind die späten Mittagsstunden und frühen Abendstunden anzusehen, weil dort häufig Hausbewohner noch nicht von der rbeit nach Hause gekehrt sind oder die Zeit nach der Arbeit für den Einkauf nutzen und es bereits dunkel ist. Insbesondere bei Einfamilienhäusern versuchen die Täter regelmäßig den Zugang ins Objekt von nicht einsehbaren Bereichen zu erlangen. Diesbezüglich sind insbesondere Terrassentüren oder -fenster Angriffsobjekte. Die Eigentümer statten diesen Bereich meist mit entsprechendem Sichtschutz aus, was die Täter für ihre Zwecke nutzen. In Mehrfamilienhäusern ist vornehmlich die Wohnungseingangstür Angriffsziel, wobei zuvor durch Klingeln und/oder Klopfen überprüft wird, ob die Bewohner sich in der Wohnung aufhalten. Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz gab es im Jahr 2018 insgesamt 939 Wohnungseinbrüche. Davon waren 171 im Dezember. Mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger will die Polizei gemeinsam Stärke zeigen, um den Wohnungseinbrüchen zu begegnen.

Deshalb die Bitte der Polizei:

Falls Sie eine Beobachtung gemacht haben, auch wenn Sie Ihnen belanglos erscheint, teilen Sie diese sofort Ihrer zuständigen Polizeidienststelle mit. Bei Gefahr, also Hilferufen, ausgelösten Alarmanlagen oder in dringenden Verdachtsfällen alarmieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110. Geben Sie an: Was ist passiert? Wo und wann ist es passiert? Wer sind Sie und wie sind Sie erreichbar? Die Täter wählen Objekte bevorzugt nach folgenden Kriterien aus: Die Wohnung ist dunkel, es ist keine Geräuschquelle in der Wohnung zu hören, der Wohnungsinhaber nimmt bei Probeanrufen das Telefon nicht ab, der Briefkasten ist nicht geleert.

Die Gefahr, Opfer eines Wohnungseinbruches zu werden, kann man erheblich reduzieren.

Die Polizei empfiehlt:

  • Signalisieren Sie niemals Abwesenheit, wie zum Beispiel Rollläden, die Tag und Nacht heruntergelassen sind. Viele Täter scheuen die Konfrontation mit Zeugen. Sie fühlen sich entdeckt und lassen von dem Objekt ab.
  • Besprechen Sie den Anrufbeantworter so, dass Fremde beim Abhören ihre Abwesenheit nicht erkennen können.
  • Auch bei kurzer Abwesenheit sollten Fenster, Balkon- und Terrassentüren geschlossen werden. Gekippte Fenster machen es dem Täter sehr leicht. Die geöffnete Garage, in der kein Fahrzeug steht, sollte ebenfalls verschlossen werden.
  • Die Wohnungseingangstür sollte immer abgeschlossen sein, nur ins Schloss ziehen, reicht nicht aus.
  • Sprechen Sie Ihre Nachbarschaft an. Ein wachsamer Nachbar erkennt sehr schnell, wenn ungewohnte oder verdächtige Aktivitäten vor dem Haus oder auf dem Grundstück stattfinden.
  • Achten Sie auf fremde Fahrzeuge und fremde Personen in Ihrer Nachbarschaft. Bei einem Verdacht informieren Sie die Nachbarn und verständigen Sie die Polizei. Jeder Hinweis kann wichtig sein.
  • Wertgegenstände, wie Schmuck und Bargeld sollten in der Wohnung nicht in einer Schublade oder im Kleiderschrank in einer Kassette aufbewahrt werden. Besser ist es, Schließfächer zum Beispiel bei Banken oder ein Wertschutzbehältnis (Safe) zu nutzen.
  • Einbrecher wollen in sehr kurzer Zeit in das Objekt gelangen, um nicht entdeckt zu werden. Die Mehrzahl der Einbrecher, so haben Untersuchen ergeben, kommen in weniger als 3 Minuten in das Objekt. Deshalb empfiehlt die Polizei unter anderem mechanische Sicherungsvorkehrungen, die dieser sogenannten “Widerstandszeit“ standhalten.

Was bleibt nach einem Wohnungseinbruch?

Ein Einbruch kann für viele Opfer zum Albtraum werden. Dabei ist die psychische Belastung oft schlimmer als der materielle Schaden, da das persönliche Sicherheitsgefühl beeinträchtigt ist. In Zusammenarbeit mit vielen anderen Hilfsorganisationen führen Polizeibeamte im Rahmen der Opfernachsorge Gespräche mit den Betroffenen. Darüber hinaus gibt es eine Opferschutzbeauftragte und einen Opferschutzbeauftragten im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Diese bieten Opfern, Zeugen und Angehörigen persönliche oder telefonische Beratung an und vermitteln weitere Hilfsangebote vor Ort.

Kontakt Einbruchschutz:

Polizeipräsidium Rheinpfalz,Zentrale Prävention

Bismarckstraße 116, 67059 Ludwigshafen

Tel.: 0621/963- 1151

E-Mail: beratungszentrum.rheinpfalz@polizei.rlp.de

Kontakt Opferschutz:

Polizeipräsidium Rheinpfalz, Zentrale Prävention

Bismarckstraße 116, 67059 Ludwigshafen

Elisabeth Bender (Vertretung: Rayk Schomburg)

Tel.: 0621 – 963-1162

E-Mail: opferschutz.pprheinpfalz@polizei.rlp.de

Polizeipräsidium Rheinpfalz
15.12.2019

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag bis Samstag (10.12 – 14.12.2019)

(Speyer) – Nötigung im Straßenverkehr durch betrunkenen 18-jährigen Fußgänger

Mehrere Verkehrsteilnehmer wurden am Abend des 13.12.2019 in der Bahnhofstraße zum Abbremsen genötigt, da ein betrunkener 18-jähriger aus unbekannten Gründen versuchte, die vorbeifahrenden Fahrzeuge anzuhalten. Der junge Mann konnte durch die Polizei angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 2,18 Promille. Der 18-jährige musste letztlich in Gewahrsam genommen werden, um die Begehung weiterer Straftaten zu verhindern.

(Speyer) – Enkeltrick verursacht erneut finanziellen Schaden

Ein finanzieller Schaden wurde am Freitag, den 13.12.2019, durch Betrüger verursacht, die mit der Masche des sogenannten „Enkeltricks“, eine 84-jährige um ihr Vermögen brachte. Die unbekannte Anruferin gab sich als Patenkind der 84-jährigen Dame aus und gab an, in finanziellen Nöten zu sein und bat um einen höheren Geldbetrag. Es kam zur Geldübergabe vor dem Einfamilienhaus, an einen sogenannten Freund der Anruferin. Am gleichen Abend rief die 84-jährige Geschädigte ihr Patenkind an und musste feststellen, dass sie Opfer einer Betrugsmasche wurde.

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. Aus diesem Grund: Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110 oder unter der 06232-1370 (Polizeiinspektion Speyer).

(Speyer) – Verkehrskontrollen in der Aue- und der Schifferstadter Straße

Am Donnerstag führte die Polizei mehrere Verkehrskontrollen in der Auestraße und der Schifferstadter Straße durch.

In der Auestraße konnten im Zeitraum 13:30 – 15:30 sieben Verkehrsteilnehmer ohne angelegten Sicherheitsgurt kontrolliert und verwarnt. Zudem wurden bei drei weiteren Verkehrsteilnehmer das Nichtmitführen von Führerschein bzw. Warnweste bemängelt. Außerdem wurde ein Radfahrer, der sein Mobiltelefon bediente, verwarnt. Letztlich ergab sich bei einem unangegurteten 44-jährigen Pkw-Fahrer aus Mühlhausen der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmittel steht. Ein Urintest reagierte positiv auf THC und bestätigte den Verdacht. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Er musste eine Blutprobe abgeben. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Bei einer Standkontrolle am Mitfahrerparkplatz in der Schifferstadter Straße im Zeitraum 23:30 – 01:00 Uhr kam es zur Verwarnung von fünf Verkehrsteilnehmern wegen Nichtmitführen von Warndreieck und Warnweste. Zudem wurden wegen weiteren festgestellten Mängeln elf Mängelberichte ausgestellt

(Speyer) – Einbruch in Wohnhaus in Speyer-Nord

Zu einem Einbruch unbekannter Täter kam es am Donnerstag zwischen 07:20 – 14:50 Uhr im Wachholderweg in Speyer-Nord. Die Täter betraten dabei das Wohnhaus offensichtlich über eine zuvor durch sie beschädigte Terrassentür. Im Haus wurden mehrere Schränke und Behältnisse durchwühlt und Bargeld, Schmuck und drei Schmuckschatullen entwendet. Der Wert des Diebsgutes kann derzeit noch nicht beziffert werden. Auch in diesem Fall sucht die Polizei nach Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen / Fahrzeuge geben können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Beim Abbiegen mit Radfahrer zusammengestoßen

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem VW Golf und einem Radfahrer kam es am Donnerstagmorgen an der Kreuzung „Rauschendes Wasser“. Eine 52-jährige Autofahrerin aus Gleiszellen-Gleishorbach, die auf der Wormser Landstraße in Richtung Innenstadt fuhr, übersah beim Einbiegen in die Friedrich-Ebert-Straße einen 18-jährigen Radfahrer, der sich auf dem parallel verlaufenden Radweg befand und den dortigen „Zebrastreifen“ in Richtung Bahnhofstraße fahrend überqueren wollte. Beim Zusammenstoß kam der Radfahrer zu Sturz und verletzte sich am Arm, so dass er sich in ein örtliches Krankenhaus begeben musste. Durch den Zusammenstoß entstand ein Gesamtschaden von ca. 1000EUR.

(Speyer) – Einbruch in Hofladen

Unbekannte Täter entwendeten aus einem Hofladen in der Auestraße vermutlich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Bargeld in mittlerer 3-stelliger Höhe, nachdem sie sich zuvor über ein aufgehebeltes Fenster Zutritt in das Geschäft verschafften. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Auestraße aufgefallen sind, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Brennender Feuermelder in Flüchtlingsunterkunft

Am Donnerstag gegen 02:10 Uhr geriet in der Aufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in der Spaldinger Straße ein an der Decke angebrachter Feuermelder im Flur eines Unterkunftskomplexes in Brand. Beim Eintreffen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei hatte der Sicherheitsdienst der Einrichtung das betroffene Gebäude bereits evakuiert und den Feuermelder abgelöscht. Löschmaßnamen seitens der Feuerwehr waren nicht mehr erforderlich. Personen wurden durch das Brandereignis nicht verletzt, ein Gebäudeschaden war nicht feststellbar. Zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die polizeilichen Ermittlungen diesbezüglich wurden aufgenommen.

(Speyer) – Auffahrunfall im Abfahrtsbereich auf die B9

Zu einem Auffahrunfall mit einem Leichtverletzten kam es am Mittwoch gegen 17:25 Uhr an der Anschlussstelle Speyer-Nord im Abfahrtsbereich auf die B9 Richtung Ludwigshafen. Dort fuhr ein 49-jähriger Skoda-Fahrer aus Speyer auf einen vorausfahrenden Kia einer 47-jährigen Frau aus Ludwigshafen auf, sodass dieser auf den davor fahrenden Kia eines 49-jährigen Ludwigshafener geschoben wurde. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 12.000EUR. Der 49-Jährige Kia Fahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht am Fuß verletzt.

(Speyer) – Trickdiebstahl durch vermeintlichen Stadtwerkemitarbeiter

Ein 89-Jähriger wurde am Mittwochnachmittag in der Steingasse in seinem Haus Opfer von Trickbetrügern. Ein Mann klingelte dort und gab sich als Mitarbeiter der Stadtwerke aus, der den Wasserstand prüfen zu müssen. Daraufhin gewährte der 89-Jährige dem Mann Eintritt. Während er geschickt durch den Mann abgelenkt wurde, dürfte/n weitere/r Täter das Haus betreten und Münzen, Uhren und Bargeld in mittlerem 4-stelligen Höhe entwendet haben. Den Diebstahl bemerkte der Geschädigte erst nachträglich, weshalb eine Anzeigenerstattung erst am nächsten Tag erfolgte.

Der Täter wurde vom Geschädigten wie folgt beschrieben:

  • ca. 40 Jahre
  • ca. 175 cm
  • korpulente Statur
  • dunkle kurze Haare

Hinweise möglicher Zeugen nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen. Zudem ergeht der Hinweis, niemals fremden Personen Zutritt in die Wohnung/das Haus zu gewähren bzw. sich vorher entsprechende Ausweise zeigen zu lassen, durch welche zweifelsfrei beleget ist, dass es sich bei den Personen tatsächlich um beispielsweise städtische Mitarbeiter handelt.

(Speyer) – Trunkenheitsfahrten

Am Dienstagabend leitete die Polizei Speyer Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr gegen einen 52-jährigen Lkw-Fahrer sowie einen 30-jährigen Pkw-Fahrer ein, nachdem diese zuvor alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen haben.

Gegen 21:50 Uhr wurde der Polizei ein „schlangenlinienfahrender“ Sattelschlepper in der Industriestraße mitgeteilt. Das Fahrzeug konnte in der Göteborger Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, bei welcher der 52-jährige ausländische Fahrer einen Atemalkoholwert von 2,22 Promille aufwies. Ihm wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt, sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt und sein Führerschein beschlagnahmt. Zudem wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Da sich der Mann den Polizeibeamten gegenüber völlig uneinsichtig zeigte, einem Platzverweis nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, keine Folge leistetet und weiterhin mehrfach an die Eingangstür der Polizeiinspektion schlug, musste er in polizeilichen Gewahrsam genommen werden.

Gegen 23:59 Uhr wurde ein 30-jähriger Fahrer aus Östringen mit seinem VW Golf in der Maximilianstraße kontrolliert. Dieser wies einen Atemalkoholwert von 1,47 Promille auf. Auch ihm wurde die Weiterfahrt untersagt, sein Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt und sein Führerschein beschlagnahmt. Zudem wurde musste auch der Golf-Fahrer eine Blutprobe abgeben.

(Speyer) – Wechseltrickbetrug auf Weihnachtsmarkt

Am Dienstagnachmittag kam es an einem Verkaufsstand auf dem Weihnachtsmarkt Speyer zu einem Wechseltrickbetrug durch einen männlichen Täter. Dieser bezahlte ein Holzbrett mit einem 200EUR-Schein, forderte nach Erhalt seines Rückgeldes jedoch plötzlich die Rückabwicklung des Kaufs. Hierbei gelang es ihm durch geschickte, manipulative Gesprächsführung, die Verkäuferin abzulenken, sodass ihm 120EUR zu viel ausbezahlt wurden. Dies fiel jedoch erst auf, nachdem der tatverdächtige den Stand verlassen hatte.

Der Wechseltrickbetrüger wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 50-jährig
  • ca. 165-170cm groß
  • dicke Statur
  • kurze schwarze Haare
  • gelbbeigefarbene Jacke

Zeugenhinweise zu dem Tatverdächtigen nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen. Es ergeht in diesem Zusammenhang der polizeiliche Hinweis, beim Wechseln von Geld bzw. beim Ausbezahlen von Wechselgeld immer besondere Vorsicht walten zu lassen.

(Speyer) – 81-jährige Frau beraubt

Eine 81-jährige Frau aus Speyer wurde am Dienstag gegen 13:40 Uhr Opfer eines Raubes in der Natostraße Speyer. Die Spaziergängerin war dort gerade in Richtung Iggelheimer Straße unterwegs, als ein von hinten kommender Radfahrer ihr im Vorbeifahren die schwarz-braun-gestreifte Handtasche entriss und auf seinem Fahrrad Richtung Iggelheimer Straße flüchtete. Ein Zeuge konnte den Täter noch kurzzeitig zu Fuß verfolgen, verlor in dann aber aus den Augen. In der Tasche der Geschädigten befanden sich mehrere Schlüssel, zwei Geldbeutel sowie ca. 45EUR Bargeld. Die Polizei konnte den:

  • ca. 25-30 Jahre alten
  • dünnen
  • ca. 180 -185 cm großen
  • männlichen Täter
  • welcher mit brauner Hose, grauem Kapuzenpullover, schwarzer Wollmütze bekleidet und auf
  • einem blauen Damenrad unterwegs gewesen sein soll,

trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen nichtmehr feststellen.

Zeugen des Tatgeschehens bzw. Personen, die Hinweise zu dem Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Speyer) – Unfallbeteiligter Radfahrer gesucht

Die Polizei sucht einen Radfahrer, der am Dienstag kurz vor 12 Uhr in der Ludwigstraße in einen Verkehrsunfall mit einem Pkw Jaguar verwickelt war. Der Radfahrer als auch die 57-jährige Pkw-Fahrerin aus Römerberg befuhren die Ludwigstraße hintereinander stadtauswärts. In Höhe der Einmündung Allerheiligenstraße übersah der nach links ohne Handzeichen abbiegende Radfahrer den ihn überholenden Jaguar und stieß gegen dessen Beifahrertür. An dieser entstand ein Schaden von ca. 500EUR, der Radfahrer stürzte. Zu einem Personalienaustausch kam es jedoch nicht, da der Radfahrer seine Fahrt anschließend in unbekannte Richtung fortsetzte. Eine Personenbeschreibung des Radfahrers liegt nicht vor. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zum Radfahrer / dem Unfallhergang machen können bzw. den Radfahrer selbst, sich mit der Polizei über die Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Einbruch in die Fachhochschule für Sozialwesen

Unbekannte Täter drangenzw. Montagmorgen und Dienstagmorgen in die Räumlichkeiten der Fachschule für Sozialwesen, in Speyer, in der Hilgardstraße, ein. Hierzu hebelten sie im Untergeschoss ein Fenster auf und gelangten so in das Schulhaus. Die Täter brachen diverse Türen gewaltsam auf und durchwühlten das Inventar.

Es wurde Bargeld entwendet. Ob darüber hinaus weitere Gegenständen entwendet wurden, ist noch nicht bekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Die Polizei sucht Zeugen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Von unbekanntem Radfahrer vom Rad gestoßen

Ein 41-jähriger Radfahrer aus Römerberg wurde am Montagabend, als er mit seinem Fahrrad den Radweg neben der Landauer Straße in Richtung Speyer befuhr, kurz nach der Abfahrt L507 auf die Landauer Straße von einem entgegenkommenden Radfahrer gezielt gegen die Schulter gestoßen, sodass er stürzte und hierdurch Rippen-, Brust und Knieprellungen erlitt. Der Grund für das Verhalten des entgegenkommenden Radfahrers (Geschlecht, Größe, Alter unbekannt) ist derzeit völlig unklar. Der Fahrradweg war laut Geschädigtem breit genug für beide Radfahrer. Die Polizei sucht nun nach einem Tatverdächtigen mit schwarzem Parka und schwarzer Mütze. Zeugenhinweis werden unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Speyer) – Bremse mit Gas verwechselt und dabei drei Fahrzeuge beschädigt

Der Fahrer eines Citroen mit Automatikgetriebe befuhr am Montagnachmittag den Parkplatz Königsplatz in Speyer. Der 77-jährige Mann verwechselte die Bremse mit dem Gas und beschädigte dabei ein parkendes Fahrzeug und ein in Ausfahrtrichtung haltendes Fahrzeug, in dem er zwischen den beiden hindurchfuhr. Im Anschluss stieß der Fahrer an einen dritten PKW und kam dann zum Stehen. Es entstand eine Gesamtschadenshöhe von circa 20000 Euro.

(Speyer) – Fahrt unter Drogen- und Alkoholeinfluss beendet

Ein 28-jähriger Mann befuhr am Montagnachmittag mit seinem Kleinkraftrad die Conrad-Hist-Straße in Speyer und wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle legte der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis vor. Die kontrollierenden Beamten nahmen Alkoholgeruch wahr und stellten Betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen fest. Der Fahrer räumte den Konsum von diversen Drogen und Alkohol ein, zudem konnte ein Behälter mit Marihuana und Tütchen mit Amphetaminen aufgefunden werden, welches von den Polizeibeamten sichergestellt wurde.

Dem Mann aus Speyer wurde die Weiterfahrt untersagt, die Fahrzeugschlüssel sichergestellt und eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Speyer) – Als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben und Schmuck entwendet

Nachdem am Montagnachmittag ein Täter an der Wohnungstür eines Mehrfamilienhauses in der Schwerdstraße, in Speyer, geklingelt und sich als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben hat, gewährte ihm die alleinlebende 93 Jahre alte Frau, aus Speyer, Zutritt in ihre Wohnung.

Mit einem Blaumann bekleidet, gab er vor den Wasserdruck im Badezimmer messen zu müssen. Er drehte hierzu diverse Wasserhähne auf und bat die Dame zusammen mit ihm die Fließgeschwindigkeit und -konstanz zu überwachen.

Vermutlich betrat in der Zwischenzeit ein zweiter unbekannter Täter durch die angelehnte Wohnungseingangstür die Wohnung der Frau. Entwendet wurden zwei Schmuckschatullen, in denen sich diverser Goldschmuck befand.

Die Geschädigte bemerkte den Vorfall erst einige Stunden später, nachdem die Täter die Wohnung verlassen hatten. Der Täter im Blaumann wird als:

  • circa 1,80 Meter großer Europäer
  • mit kräftiger Statur und
  • dunklen, kurzen Haaren beschrieben.

Die Polizei sucht Zeugen, denen im oben genannten Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen) – Anrufe falscher Polizeibeamter in Dudenhofen

Am Mittwochmorgen erhielten bislang vier bekannte Geschädigte aus Dudenhofen einen Anruf einer weiblichen Person, die sich wahrheitswidrig als Beamtin der Kriminalpolizei Speyer ausgab. Diese gab an, dass es in der Nähe der Angerufenen zu Einbrüchen gekommen sei und in diesem Zusammenhang bei den Tätern Listen mit dem Namen der Angerufenen aufgetaucht seien. Allen Geschädigten war die „Masche“ bereits bekannt, so dass sie keine Informationen von sich Preis gaben und das Gespräch beendeten, ohne dass es zu einer Vermögensforderung/-verfügung kam. Sollte es weitere, der Polizei bislang nicht bekannte Geschädigte geben, die möglicherweise auch Hinweise zur Tataufklärung geben können, werden diese gebeten, sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden. Weiterhin weist die Polizei nochmals darauf hin, auf derartige Anrufe nicht einzugehen und diese an die Polizei zu melden.

(Böhl-Iggelheim) – Zwei Jugendliche als Betrüger unterwegs

Am Mittwochabend gegen 18:00 Uhr klingelten zwei Jugendliche an einer Haustür in der Straße Am Wasserturm und gaben vor, im Auftrag der Peter-Gärtner-Schule Spenden für Ruanda zu sammeln. Die Anwohnerin spendete einen kleinen Betrag. Als sie im Anschluss bei der Schule anrief, erfuhr sie, dass gar keine Spenden gesammelt würden. Die Polizei ermittelt nun wegen Betrugs. bei den Jugendlichen handelte es sich um:

  • 15 bis 16-jährige Jungs
  • Einer hatte dunkle, kurze Haare, hatte eine stämmige Figur und trug eine Brille.
  • Der andere hatte mittelblonde, kurze Haare und war von schlanker Statur.
  • Beide waren etwa 160 – 165 cm groß.

Zeugen, die weitere Angaben zu den Jugendlichen machen können, oder bei denen ebenfalls geklingelt wurde, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Böhl-Iggelheim) – Diebstahl aus Pkw

In der Zeit zwischen Montag, 09.12.2019, 17:00 Uhr und Dienstag, 10.12.2019, 07:15 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter mehrere Gegenstände aus einem in der Hauptstraße geparkten Pkw entwendet. Wie der Täter den Wagen geöffnet hat, ist zurzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Aufbruchsspuren konnten nicht festgestellt werden. Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Hochwertiges Fahrzeug stark beschädigt

In der Zeit zwischen Montag, 09.12.2019, 18:30 Uhr und Dienstag, 10.12.2019, 16:00 Uhr, hat ein bislang noch unbekannter Täter ein hochwertiges Fahrzeug in der Bitzstraße beschädigt, indem er vermutlich mit einem spitzen Gegenstand mehrere Löcher in die Carbon-Karosserie stieß und Kratzspuren auf der gesamten Beifahrerseite und der Motorhaube hinterließ. Der Schaden dürfte mehrere 10.000 Euro betragen. Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Diebstahl von Bienen

Im Zeitraum zwischen dem 01.11. und dem 09.12.2019 haben bislang unbekannte Täter zwei Bienenvölker von einer Lichtung in der Nähe des Weihers „Sandloch“ (kleiner Weiher hinter dem Dudenhofener Weiher) gestohlen. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neuhofen) – Polizei nimmt 32-jährigen Mann in Gewahrsam

In der Nacht zu Donnerstag um 02:20 Uhr rief eine 43-jährige Frau bei der Polizeiinspektion Schifferstadt an, weil ihr 32-jähriger Lebensgefährte aggressiv und aufbrausend Kleidungsstücke durch die Wohnung werfen würde. Dem vorausgegangen waren verbale Streitigkeiten, nachdem das Paar mit beiden Kindern von einem Kindergeburtstag heimgekommen war. Der 32-jährige hätte dort bereit einige alkoholische Getränke zu sich genommen. Als die Polizei vor Ort kam, war der Mann bereits weg. Auch in der Nähe konnte er nicht angetroffen werden. Als die Polizei weg war, kam der Mann wieder zurück und schlug die Glasscheibe der Küchentür ein. Er verschwand jedoch wieder, bevor die Polizei zurückkehrte. Die Beamten entschieden sich, in der Nähe zu warten. Als der 32-jährige tatsächlich ein weiteres Mal zur Wohnung kam, haben ihn die Polizisten zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,44 Promille. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung.

(Mutterstadt) – Lasermessung der Polizei

Am Dienstagmittag zwischen 11:30 und 13:00 Uhr haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt eine Laserkontrolle in der Schifferstadter Straße durchgeführt. 37 Autofahrer haben die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überschritten. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 54 km/h. Das zieht ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und einen Punkt nach sich.

(Dannstadt-Schauernheim) – Diebstahl aus Frisörgeschäft

Am Donnerstagmittag gegen 13:00 Uhr kam eine Frau in einen Frisörsalon in der Hauptstraße und bat um einen Termin. Sie sprach nur sehr gebrochen Deutsch. Da sich männliche Kundschaft im Laden befand und die Frau deshalb ihr Kopftuch nicht abnehmen wollte, ist sie in den Aufenthaltsraum der Mitarbeiter gebracht worden. Dort war sie kurz alleine und konnte eine Geldmappe an sich nehmen. Sie verzichtete dann auf einen Termin, kaufte nur ein Shampoo und verließ den Laden. Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls. Die Frau wird wie folgt beschrieben: circa Mitte 30 Jahre alt, etwa 165 cm groß, bekleidet mit einem beige/orangen Kopftuch. Sie habe selbst angegeben, Inderin zu sein. Zeugen, die weitere Angaben zur der Person machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dannstadt Schauernheim) – Einbruch in Einfamilienhaus in

Bisher unbekannte Täter brachen am 11.12.2019 zwischen 13 Uhr und 19.50 Uhr durch ein rückwärtiges Fenster in ein Einfamilienhaus im Floßbachweg in Dannstadt-Schauernheim ein. Dort betraten sie sämtliche Räume und entwendeten Bargeld und Schmuck in einer Gesamthöhe von rund 200EUR.

Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Floßbachweg in Dannstadt-Schauernheim gesehen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Hochdorf-Assenheim) – Mann fährt in Schlangenlinien und stößt gegen Leitplanke

Am Mittwochabend gegen 20:00 Uhr rief ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizeiinspektion Schifferstadt an und meldete, dass vor ihm ein Pkw in Schlangenlinien die Ludwigshafener Straße entlangfahren würde. Während die Streife auf der Anfahrt war, folgte der Zeuge dem Pkw über Meckenheim bis nach Neustadt, wo er kurz vor Mußbach von der Polizei angehalten und kontrolliert werden konnte. Der 61-jährige Fahrer, der auf dem Weg nach Neustadt noch gegen eine Leitplanke fuhr, gab gegenüber der Polizei an, bei Dunkelheit schlecht sehen zu können. Gegen die Leitplanke sei er nur aus Unachtsamkeit gefahren. Ein Atemalkoholtest zeigte 0,00 Promille. Er wirkte jedoch desorientiert. Um die Beeinträchtigung durch andere Substanzen auszuschließen, musste er die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Polizei ermittelt zurzeit wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. In Abhängigkeit des Ergebnisses der Blutprobe, könnte die Anzeige noch erweitert werden.

(Römerberg) – Unfall mit alkoholisiertem Radfahrer

Leichte Verletzungen im Gesicht zog sich ein 21-jähriger in der Nacht von Freitag auf Samstag bei einem Alleinunfall in Römerberg zu. Der junge Mann stürzte mit seinem Rad und stieß dabei mit seinem Gesicht auf den Boden, sodass er durch das DRK behandelt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht werden musste. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte bei ihm Atemalkoholgeruch festgestellt werden und er hatte Schwierigkeiten eigenständig aufzustehen. Ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,66 Promille. Dem 21-jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung gegen ihn eingeleitet.

Auch beim Radfahren darf man einen Promillewert von 1,6 Promille nicht übersteigen, andernfalls zieht es ein Strafverfahren wegen einer sogenannten Trunkenheitsfahrt nach sich. Verursacht man in Folge Genusses alkoholischer Getränke einen Verkehrsunfall begeht man eine Straßenverkehrsgefährdung gemäß § 315c StGB, auch schon unterhalb der 1,6 Promille. Dies kann auch Auswirkungen auf den Besitz einer Fahrerlaubnis haben.

(Römerberg-Mechtersheim) – Versuchter Tageswohnungseinbruch

Am Mittwoch kam es im Zeitraum 13:15 – 15:30 Uhr zu einem versuchten Einbruch in ein Wohnhaus in der Wiesenstraße in Römerberg Ortsteil Mechtersheim. Es konnten dort Hebelspuren an der Hauseingangstür festgestellt werden. Zu einem Eindringen in das Wohnhaus ist es nicht gekommen. Möglicherweise wurde die Täter gestört, so dass sie ihr Vorhaben abbrachen. Der Polizei liegen derzeit keine Täterhinweise vor. Zeugen/Anwohner, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Römerberg) – Einbruch in Wohnhaus

In der Zeit von 06.12.2019 und 11.12.2019, 11 Uhr, brachen unbekannte Täter gewaltsam über ein rückwärtiges Fenster in ein Wohnhaus in der Martin-Greif-Straße in Römerberg ein. Im Haus betraten sie sämtliche Räume und durchwühlten Schränke und Schubladen. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt.

Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Martin-Greif-Straße in Römerberg gesehen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Römerberg) – Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte Täter hebelten am Dienstag zwischen 16:15 – 20:00 Uhr auf der Gebäuderückseite eines Wohnhauses in der Speyerer Straße in Römerberg ein Fenster auf und verschafften sich so unberechtigten Zutritt. Im Haus entwendeten sie Schmuck und Bargeld in mittlerer 4-stelliger Höhe. Der Polizei liegen derzeit keine Täterhinweise vor. Zeugen/Anwohner, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Römerberg) – Versuchter Einbruch in Römerberg

Unbekannte Täter versuchten sich zw. Freitagnachmittag und Freitagabend (06.12.2019) Zutritt in ein Einfamilienhaus Im Oberen Berg, in Römerberg, zu verschaffen. Die Täter begaben sich hierzu auf die von der Straße aus, schwer einsehbare, rückwärtige Seite des Hauses, scheiterten aber bei dem Versuch, das Fenster aufzuhebeln und so in das Wohnhaus zu gelangen. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 1000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen, denen im oben genannten Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schwegenheim) – Schwerer Verkehrsunfall

Pkw Opel Astra

Am 14.12.2019, gegen 17:15 Uhr, befuhr eine 71jährige mit ihrem Pkw Opel Astra die L 537 von Harthausen in Richtung Schwegenheim. Hierbei geriet sie aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dadurch seitlich mit dem entgegenkommenden Pkw Audi A6 eines 45jährigen.

Pkw Audi A6

Im Anschluss kam die 71jährige nach ca. 60 Meter am rechten Fahrbahnrand zum Stehen und schaltete vermutlich Motor und Licht aus. Nachfolgend fuhr ein 84jähriger mit seinem Nissan Micra auf den Pkw Opel Astra der 71jährigen auf. Eine 20jährige, welche hinter dem Audi A6 des 45jährigen gefahren war, musste aufgrund der vorangegangenen Kollision in den Grünstreifen ausweichen. An ihrem Pkw Mitsubishi Spacestar konnte allerdings kein Schaden festgestellt werden.

Pkw Nissan Micra

Während die Unfallverursacherin augenscheinlich unverletzt blieb, wurden der 45jährige und seine 46jährige Beifahrerin verletzt in eine Klinik verbracht. Ebenso der 84jährige, der jedoch nur leicht verletzt wurde. An allen drei Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 20.000 Euro belaufen. Die L 537 musste zur Unfallaufnahme für ca. 2,5 Stunden voll gesperrt werden. Dadurch kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Schwegenheim) – Zwei verletzte Personen bei Unfall

Zwei verletzte Personen und 30.000 EUR Sachschaden sind das Resultat eines Verkehrsunfalls im Bereich der B 272 bei Schwegenheim am Montag gegen 18 Uhr. Eine 43 – jährige Autofahrerin wollte von der B 272 auf die Bundesstraße 9 in Richtung Germersheim abfahren, als sie mit einer entgegenkommenden 58 – jährigen Autofahrerin zusammenstieß. Im Fahrzeug der 43 – Jährigen befand sich zum Unfallzeitpunkt noch ein 10 – jähriges Kind. Das Kind sowie die 58 – jährige Autofahrerin kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es kam bis 20 Uhr zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich der B 272.

(Weingarten) – Wohnungseinbruchsdiebstahl

Bargeld und Schmuck in noch unbekannter Höhe wurden bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Weingarten gestohlen. Bislang unbekannte Täter sind über ein Fenster in das Einfamilienhaus eingedrungen und haben sämtliche Räume durchwühlt. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Das betroffene Anwesen befindet sich am Ortsrand im Bereich Am Schloßgraben.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Westheim) – Wohnungseinbruchsdiebstahl

Bargeld in noch unbekannter Höhe wurde bei einem Wohnungseinbruchsdiebstahl am Mittwoch in Westheim gestohlen. Das betroffene Einfamilienhaus befindet sich in Ortsrandlage. Der bis dato unbekannte Tatverdächtige gelangte über ein aufgehebeltes Fenster ins Haus und durchwühlte mehrere Räume. Die Tat ereignete sich zwischen 10 und 20 Uhr. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor.

Zeugen, welche eine verdächtige Beobachtung gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Lingenfeld) – Wohnungseinbruchsdiebstahl

Im Laufe des Freitagnachmittags brachen bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Lingenfeld ein. Die Täter verschafften sich über eine Terrassentür im Schlafzimmer Zugang zum Haus und durchwühlten dieses. Entwendet wurden Bargeld und Schmuck. Das betroffene Anwesen befindet sich im Bereich der Ortsrandlage in der Straße „An der Lochmühle“. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Lingenfeld) – Zweiradfahrer bei Unfall verletzt

Ein verletzter Leichtkraftradfahrer und 7000 EUR Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Montagmittag gegen 15 Uhr in Lingenfeld. Ein 68 – jähriger Autofahrer hatte in Höhe der Karl-Lösch-Straße die Vorfahrt eines auf der K 31 fahrenden 17- jährigen Zweiradfahrers aus Richtung Schwegenheim in Richtung Lingenfeld missachtet, so dass es im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß der Fahrzeuge kam. Auf Grund auslaufender Betriebsstoffe war die Straßenmeisterei Kandel im Einsatz. Der Zweiradfahrer wurde zur medizinischen Behandlung von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

(Germersheim) – Geschwindigkeit überwacht und Strafverfahren eingeleitet

28 Geschwindigkeitsverstöße ahndeten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Mittwoch zwischen 10.45 bis 12.15 Uhr bei einer Geschwindigkeitsüberwachung im Bereich der Josef-Probst-Straße. Der Schnellste wurde mit 91 km/h bei erlaubten 50 km/h erwischt. Weiterhin wurden zwei Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Ein 39 – jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades wurde mit 52 km/h gemessen, war allerdings lediglich im Besitz einer Mofaprüfbescheinigung, welche ihn berechtigt zum Führen von Fahrzeugen mit einer Höchstgeschwindigkeit von maximal 25 km/h. Ein kontrollierter 34 – jähriger Autofahrer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

(Germersheim) – Lasermessung mit traurigem Ergebnis

Am Mittwochvormittag führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim eine Lasermessung in der Josef-Probst-Straße in durch. Bei erlaubten 50 km/h wurde der schnellste Fahrer mit 91 km/h gemessen. Im Zuge der Geschwindigkeitsüberwachung wurden insgesamt 28 Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet. Zudem waren zwei davon nicht im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis und mussten ihr Fahrzeug vor Ort stehen lassen.

(Germersheim) – Mit 77 km/h in der Hafenstraße erwischt

Mit einem Spitzenwert von 77 km/h bei erlaubten 50 km/h wurde am Dienstag in der Zeit von 15.30 bis 16.30 Uhr ein Autofahrer im Bereich der Hafenstraße gemessen. Im Zuge der Geschwindigkeitsüberwachung wurden fünf Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet. Zudem hatte ein Brummifahrer keinen Sicherheitsgurt anlegt. Bei vier Fahrzeugen wurden technische Mängel festgestellt.

(Bellheim) – Wohnungseinbruchsdiebstahl

Bargeld und Schmuck in noch unbekannter Höhe wurden bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Bellheim im Laufe des Donnerstagnachmittags gestohlen. Bislang unbekannte Täter sind über ein Fenster in das Einfamilienhaus eingedrungen und haben sämtliche Räume durchwühlt. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Das betroffene Anwesen befindet sich im Bereich des Adenauerrings.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bellheim) – Vorfahrtsmissachtung führt zu Verkehrsunfall

Zwei verletzte Fahrzeuginsassen und zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge vermeldet die Polizeiinspektion Germersheim nach einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 13 Uhr in Bellheim. Eine 67 – jährige Autofahrerin hatte im Bereich der Einmündung In der Fellach/L 539 die Vorfahrt eines 42 – jährigen Autofahrers missachtet, welcher die Ölstraße in Richtung Bundesstraße 9 fuhr. Auf Grund der Wucht des Aufpralls schleuderte der 42 – Jährige mit seinem Fahrzeug quer über die Fahrbahn und prallte gegen einen Baum. Beide Fahrer erlitten u.a. Prellungen und wurden vor Ort medizinisch versorgt. Im Anschluss wurden sie in ein Krankenhaus gebracht. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Verkehrsbeeinträchtigungen dauerten bis 14 Uhr an.

(Bellheim) – Zigaretten gestohlen

Zigaretten im Wert von mehreren hundert Euro wurden bei einem Einbruch in einen Getränkehandel in Bellheim gestohlen. Der bis dato unbekannte Täter hebelte die Eingangstür auf und gelangte hierdurch in das Geschäft. Die Tat ereignete sich im Gewerbegebiet Bellheim zwischen dem 7.12 und 9.12.2019. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Hördt) – Verkehrsunfallflucht

In der Zeit vom 13.12.2019 19:30 Uhr und dem 14.12.2019 00:10 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrer den rechten Außenspiegel eines PKW. Der PKW war in der Schulzenstraße auf Höhe der Hausnummer 28 ordnungsgemäß am Straßenrand geparkt. Derzeit liegen keine Hinweise auf den flüchtigen Fahrer vor.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Verkehrsunfallflucht

Nach der Rückkehr nach einem Einkauf auf dem Edeka-Parkplatz in Herxheim, musste am 10.12.19, gegen 12.00 Uhr der Besitzer eines Nissan einen Schaden am hinteren rechten Stoßfänger feststellen. Dieser wurde durch einen unbekannten Pkw verursacht, dessen Fahrer/-in ohne Schadensregulierung davon gefahren war. Der Schaden wird auf ca. 2000.–EUR geschätzt.

Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de zu wenden.

(Rheinzabern) – Zeugen nach Raubüberfall auf Avia Tankstelle in Rheinzabern gesucht

Wie berichtet war am Freitag den 29.11.19 gegen 20.15 Uhr die Avia Tankstelle in Rheinzabern von zwei maskierten und bewaffneten Tätern überfallen worden. Die bisherigen Ermittlungen erbrachten bislang keine konkreten Hinweise auf die Täter. Die Täter waren nach der Tat mit einem dunklen Kleinwagen geflüchtet. Ihre Flucht konnte aufgrund von Zeugenaussagen teilweise nachvollzogen werden. Demnach flüchteten die Täter über die Römerbadstraße in Rheinzabern und weiter mit stark überhöhter Geschwindigkeit über Wirtschaftswege vorbei am Ohmerhof in Richtung B9. In Höhe der Anna Kapelle verliert sich dann ihre Spur. Wie bekannt, kam den Tätern dort auch ein Fahrzeug entgegen. Der Fahrer wird dringend als Zeuge gesucht. Ihm müsste das mit stark überhöhter Geschwindigkeit geführte Fluchtfahrzeug aufgefallen sein. Er sowie weitere Zeugen werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei Landau oder jeder örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Wörth am Rhein) – Enkeltrickbetrug

Am 12.12.19 kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Wörth zu einem Enkeltrickbetrug. Hierbei meldete sich der Täter telefonisch bei einer Seniorin und suggerierte, dass er ihr Enkel sei und für einen Autokauf Geld benötige. Da die Seniorin über kein Bargeld verfügte, bat er darum, dass sie ihm Wertsachen aushändige, um seine Liquidität beim Autokauf nachweisen zu können. Der Bitte kam die Seniorin nach und händigte nach einem weiteren Telefonat mit dem angeblichen Enkel die Wertsachen an einen vermeintlichen Boten ihres Enkels aus. Erst nach einem Rückruf der Seniorin bei ihrem richtigen Enkel wurde die Betrugsmasche erkannt. Der Seniorin entstand ein Schaden in Höhe von ca. 50.000EUR. In diesem Zusammenhang weist die Polizei noch einmal darauf hin, bei verdächtigen Anrufen misstrauisch zu bleiben und unverzüglich die Polizei unter 110 anzurufen. Darüber hinaus sollten keine Details am Telefon zu familiären und finanziellen Verhältnissen preisgeben und insbesondere niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen übergeben werden.

(Wörth am Rhein) – Igel aus Fahrzeugverkleidung gerettet

Am 10.12.2019 erschien gegen 19:30 Uhr eine hilfesuchende Tierliebhaberin auf der Polizeidienststelle und bat um Rat. Die 51-jährige Frau aus Eggenstein hatte auf der Landstraße einen Igel auf der Straße vor dem Überfahren gerettet. Da die Dame aber erst noch ihre erkrankte Mutter nach Hause bringen musste, nutzte der Igel die „Freiheit“ im Fußraum des Fahrzeugs und krabbelte in einen Lüftungsschacht. Hier konnten die Beamten tatsächlich die Tiergeräusche wahrnehmen. Durch einen technisch versierten Bekannten wurde kurzerhand die Verkleidung entfernt und der Igel befreit. Nach einer Untersuchung wurde das Tier wieder in die sichere Natur entlassen.

(Wörth am Rhein) – Überwachung der Rettungsgassenbildung

Am 10.12.2019 wurde in der Zeit von 09:15 – 09:30 Uhr die Bildung der Rettungsgasse auf der BAB 65 in Fahrtrichtung Karlsruhe kontrolliert. Während die meisten Verkehrsteilnehmer sich an die Vorschrift hielten, mussten leider 29 Verkehrsteilnehmer beanstandet werden. Das Nichtbilden einer Rettungsgasse wird mit einem Bußgeld von 200EUR und zwei Punkte in Flensburg geahndet.

(Wörth am Rhein) – Verkehrsunfallflucht

Am 09.12.2019 befuhr um 16:20 Uhr ein PKW Fahrer die Bahnhofstraße in Richtung Ortsmitte. Im Verlauf der Straße kam der Fahrer ein dunkler PKW entgegen. Hierbei kam es zu einer Kollision der beiden Außenspiegel. Der Unfallbeteiligte flüchtete jedoch von der Unfallstelle ohne sich um den Schaden zu kümmern.

(Wörth am Rhein) – Am Joint gezogen

Am 09.12.2019 wurde um 14:50 Uhr ein Verkehrsteilnehmer am Grenzübergang Lauterbourg kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle wurden bei dem 20-jährigen Fahrer Anzeichen auf eine mögliche Beeinflussung von Betäubungsmitteln festgestellt. Ein entsprechender Test erbrachte ein positives Ergebnis auf THC. In der weiteren Kontrolle wurde dann auch noch eine kleinere Menge an Marihuana aufgefunden. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

(Berg / Scheibenhardt / L 545) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht

Am 13.12.2019 kam es gegen 08:00 Uhr auf der L545 zwischen Berg und Scheibenhardt zu einem Verkehrsunfall. Hierbei kam ein weißer Pkw zu weit auf die Gegenfahrbahn und touchierte einen entgegen kommenden Citroen. Aufgrund des Zusammenstoßes kam der Citroen ins Schleudern und die 31-Jährige Fahrerin verletzte sich hierbei leicht. Der Fahrzeugführer des weißen Pkw entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle in Richtung Berg. Am Citroen entstand ein Sachschaden in Höhe von 500EUR.

(Scheibenhardt) – Einbruchsdiebstahl

In der Nacht auf den 09.12.2019 verschaffte sich ein unbekannter Täter gewaltsam Zugang zu einer Garage im Eichenweg. Aus der Garage wurde durch den Täter ein hochwertiges Fahrrad entwendet. Weiterhin wurde ein Luftdruckmesser und Werkzeug entwendet

(Barbelroth) – Mülleimer in Brand geraten

Am Dienstag, 10.12.2019, gegen 00:45 Uhr, kam es in der Schützenstraße, in einem Carport, zu einem Mülleimerbrand. Ausgelöst wurde der Brand vermutlich durch, im Hausmüll entsorgte und noch nicht ausgekühlte Asche. Durch das Feuer wurden der Mülleimer und im Carport gelagertes Brennholz beschädigt. Das Feuer konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit dem Gartenschlauch gelöscht werden.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Enkeltrick in mehreren Fällen

Erneut rief Personen bei älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern an und gaben sich als deren Enkel aus. Es wurde jeweils eine Notlage – Verkehrsunfall – vorgetäuscht und teilweise direkt um Geld gebeten. Alle bisher bekannten Angerufene verhielten sich richtig und gingen nicht auf Forderungen ein. Vermutlich wurden mehr als die bisher 3 bekannten Personen angerufen.

(Bad Bergzabern) – Brand in Wohnhaus

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Kriminalinspektion Landau

Am 04.12.2019 geriet gegen 12:00 Uhr ein Wohngebäude in der Landauer Straße in Bad Bergzabern in Brand. Durch das Feuer wurden insbesondere Teile des Untergeschosses beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden dürfte bei maximal 10.000 EUR liegen. Nach einer Inaugenscheinnahme des Brandortes von Ermittlern der Kriminalpolizei Landau und einem von der Staatsanwaltschaft Landau beauftragten Brandsachverständigen, stellte dieser Hinweise auf Brandstiftung fest. Die diesbezüglichen Ermittlungen dauern an. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Pleisweiler-Oberhofen) – Katze mit Schussverletzung

Am Donnerstag, 05.12.2019, zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr, stellte die Besitzerin einer Katze, eine Schussverletzung an einer Pfote fest. Die Katze hatte sich zuvor im Bereich der Wappenschmiedstraße aufgehalten. Wer Hinweise zu dem bislang unbekannten Täter machen kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Silz) – Brand einer Blockhütte

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stellte eine Angehörige des Kinder- und Jugenddorfes in Silz gegen 02:00 Uhr den Brand einer Blockhütte der Einrichtung fest. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Hütte bereits im Vollbrand und wurde durch das Feuer stark beschädigt. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ein technischer Defekt wird derzeit ausgeschlossen. Die Ermittlungen hinsichtlich einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Brandstiftung dauern noch an. Wer Hinweise zu dem Sachverhalt geben kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Waldrohrbach) – Beschädigung eines Weidezauns und Diebstahl eines trächtigen Schafes

Im Laufe des 12.12.2019 und des 13.12.2019, wurde in Waldrohrbach, Verlängerung der Friedhofstraße, ein Weidezaun beschädigt. Von der gegenüberliegenden Weide wurde ein einjähriges, weißes, trächtiges Schaf entwendet.

Wer Hinweise zu dem Sachverhalt geben kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Rinnthal) – Schwerverkehrkontrolle

Am Vormittag des 11.12.2019 kontrollierten Kräfte der Polizeidirektion Landau, der Zentralen Verkehrsdienste und dem Zoll den Schwerverkehr auf der B 10 bei Rinnthal. Hierbei ergaben sich 3 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten, wobei einem Fahrer die Weiterfahrt untersagt werden musste. Eine Ordnungswidrigkeit wegen Geschwindigkeitsüberschreitung mit Sicherheitsleistung, sowie 3 Mängelberichte wegen technischen Defekten.

(Albersweiler) – Geschädigter nach Unfall gesucht

Am 09.12.2019, 09.30 Uhr, soll in der Hauptstraße, im Bereich der Apotheke, ein Citroen Berlingo gegen einen geparkten silbernen PKW gestoßen sein. Da der Unfall erst 90 Minuten später gemeldet wurde, war der silberne PKW bereits weggefahren. Der Geschädigte soll sich bei der Polizeiwache Annweiler unter 06346-964619 melden.

(Landau / Billigheim-Ingenheim) – Trunkenheitsfahrten unter Drogeneinfluss

Im Rahmen der Streifentätigkeit der Polizei Landau konnten zw. 13.12 und 14.12.2019 drei Pkw angehalten und die 18-, 22- und 24-jährigen Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Es konnten in allen Fällen drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Die Führerscheine wurden sichergestellt und Blutproben entnommen.

(Landau) – Sachbeschädigung

Unbekannte Täter beschädigten eine Fensterscheibe des dortigen Cafe´s und verursachten so einen Sachschaden von ca. 1.000 Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Zahlreiche Versuche des Enkeltrickbetruges im Bereich Landau

Am Freitag kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Landau, insbesondere im Stadtgebiet, zu zahlreichen versuchten Enkeltrickbetrügen. Hierbei handelt es sich um eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, welche für zumeist lebensältere Opfer oft schwerwiegende finanzielle Folgen haben kann. Geldgeschäfte sollten niemals am Telefon abgewickelt werden. Legen Sie auf und verständigen Sie die Polizei. Augenscheinlich sind viele der heute Betroffenen dieser bereits des Öfteren veröffentlichten Handlungsanweisung gefolgt und haben richtig gehandelt.

(Landau / B 10) – Geschädigter gesucht!

Am 13.12.2019, gegen 17:30 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall in der Auffahrt zur B10 von der L516 (Landau Nord) kommend in Fahrtrichtung Pirmasens. Hierbei missachtete ein 72-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Bereich Mannheim die Vorfahrt des fließenden Verkehrs beim Auffahren auf die B10 und kollidierte mit einem Sattelzug. Der Fahrer des Sattelzuges dürfte den Unfall nicht bemerkt haben und setzte deshalb seine Fahrt fort. Zum unfallbeteiligten Sattelzug sind keine Daten bekannt. Am Pkw des Unfallverursachers entstand ein Schaden von ca. 2500EUR.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Polizei sucht Radfahrer nach Unfall mit Radfahrerin

Am Mittwochnachmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern in der Forststraße in Landau. Beide Radfahrer befuhren unberechtigt den Bürgersteig. Aufgrund eines geparkten Lieferfahrzeugs sahen sich der unbekannte Radfahrer und die 23-jährige Radfahrerin aus Landau zu spät und kollidierten. Nach einer kurzen Rücksprache setzte jeder einvernehmlich seinen Weg fort. Etwa 300 Meter später bemerkte die 23- jährige Radfahrerin, dass sie an den Fingern blutete, woraufhin ihr Kreislauf kollabierte. Durch Kommilitonen wurde der Rettungsdienst und durch diesen die Polizei verständigt. Die 23-jährige wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Landauer Krankenhaus eingeliefert. Zur vollständigen Unfallaufnahme bittet die Polizei Landau den unbekannten Radfahrer sich auf hiesiger Dienststelle zu melden.

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Verkehrsunfall zweier Radfahrer/-in

Bei einem Verkehrsunfall am 11.12.19, gegen 13.45 Uhr an der Kreuzung Fortstraße/Nordring, zwischen einer Radfahrerin und einem Radfahrer, wurde eine 23-jährige Radfahrerin verletzt. Die 23-jährige befuhr den Gehweg der Fortstraße in südlicher Richtung, während der unbekannte Radfahrer vom Nordring her auf dem Gehweg entgegenkam. Sie kollidierten und kamen zu Fall. Sie verständigten sich zunächst darauf, dass nichts passiert sei und jeder fuhr seines Weges. 300m weiter bemerkte die 23-jährige eine unfallbedingte, blutende Wunde. Diese wurde zunächst vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und die 23-jährige dann in ein Krankenhaus transportiert. Vom Unfallgegner ist weiteres nichts bekannt. Der Unfallbeteiligte bzw. Zeugen des Unfalles werden gebeten, sich unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei Landau zu melden.

(Landau) – Nächtliche Geschwindigkeitskontrolle

Bei einer 30minütigen Geschwindigkeitskontrolle in der Nacht vom 10./11.12.2019 mussten in Landau, Rheinstraße 9 Pkw-Fahrer/-innen angehalten werden. Eine Lasermessung ergab bei diesen eine deutliche Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50km/h. Der schnellste Fahrer/-in wurde mit 78km/h gemessen. Diesen erwartet eine Anzeige. Die anderen konnten noch gebührenpflichtig verwarnt werden.

(Landau) – Betrunkener Pkw-Fahrer

Im Rahmen einer Kontrolle wurde bei einem 44-jährigen Pkw-Fahrer am 10.12.19, gegen 21.20 Uhr, deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein Atemalkoholtest erbrachte eine Atemalkoholkonzentration von 0,65 Promille. Die Folge war eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und die Sicherstellung der Pkw-Schlüssel bis zum Folgetag.

(Landau) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Ein Fahrer eines Kleinkraftrades wurde am 10.12.19, gegen 16.00 Uhr in Landau, Am Kronwerk, einer Kontrolle unterzogen. Nach seiner Fahrerlaubnis gefragt, verstrickte sich der 59-jährige immer mehr in Widersprüche und händigte schließlich eine ältere Fahrerlaubnis aus. Diese war allerdings schon vor längerer Zeit entzogen worden. Die Weiterfahrt wurde untersagt und gegen den Fahrer ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Landau) – Überladender Kleinlaster

Eine massive Überladung eines Kleinlastwagens mussten Beamte der Polizei Landau am Dienstagvormittag, gegen 11.00 Uhr direkt vor der Dienststelle im Westring in Landau feststellen. Die augenscheinliche Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes (zGG) von 3,5 Tonnen wurde bei einer Wägung des Klein-Lkw mit 7,0 Tonnen festgestellt. Verursacht wurde die massive Überschreitung des zGG durch die Zuladung von 4500kg Weinbergspfähle aus Plastik. Neben der Ordnungswidrigkeit der Überladung war das Material nicht richtig befestigt. Die Bordwände bogen sich so weit, dass sich das Außenmaß des Fahrzeuges durch die Beladung um 27cm verbreiterte. Die Weiterfahrt wurde bis zur Teilumladung und entsprechender Sicherung untersagt. Der Fahrer und Halter werden angezeigt.

(Billigheim-Ingenheim / B 38) – Betrunkener Lkw-Fahrer von der Unfallstelle geflüchtet

Ein 48 Jahre alter Lkw-Fahrer wird sich einem Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, unerlaubtem Entfernens von der Unfallstelle und Straßenverkehrsgefährdung stellen müssen, nachdem er am 9.12.2019, gegen 12.00 Uhr zwischen Ingenheim und Impflingen von der Fahrbahn der B38 abgekommen war und eine Warnbarke umgefahren hatte. Unfallzeugen sahen, wie der Lkw dann einfach weitergefahren ist. Ermittlungen führten dann zu dem 48-Jahren alten Lkw-Fahrer bei dem eine deutliche Alkoholisierung festgestellt wurde. Ein Atemalkoholtest ergab 1,61 Promille. Eine Blutentnahme war die weitere Folge.

(Burrweiler) – Tageswohnungseinbruch

Unbekannte sind am Mittwoch in der Zeit zwischen 14 Uhr und 22 Uhr in ein Wohnanwesen in der Waldstraße eingebrochen. Der oder die Täter hebelten dabei ein Fenster auf, stiegen in das Objekt ein und durchsuchten sämtliche Räumlichkeiten. Ersten Ermittlungen zufolge ist Schmuck weggekommen. Von den Unbekannten fehlt jede Spur. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter 06323 9550 oder mit der Kriminalpolizei Landau unter 06341 2870 in Verbindung zu setzen.

(Freimersheim) – Nach Unfallflucht den Führerschein los

Um ihren Führerschein muss nun eine 69 Jahre alte Frau aus dem Kreis Südliche Weinstraße bangen. Diese streifte am Dienstagnachmittag gegen 18:00 Uhr ein im Bereich der Hauptstraße in Freimersheim stehendes Fahrzeug, von welchem der Fahrzeugführer gerade sein Hoftor öffnen wollte. Im Anschluss entfernte sie sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Sie konnte im Rahmen weiterer Ermittlungen festgestellt werden. Aufgrund einer Schadenshöhe über 3500 Euro, wurde ihr Führerschein sichergestellt. Gegen die Dame wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.

(Freimersheim) – Schwerer Verkehrsunfall vermutlich infolge defekter Bremse

Eine 40-jährige Autofahrerin aus dem Kreis Germersheim befuhr am Dienstagmorgen gegen 11.30 Uhr die L 507. An der Kreuzung zur L 540 funktionierten scheinbar die Bremsen ihres Fahrzeugs nicht ordnungsgemäß, weshalb es zum Zusammenstoß mit einem vorfahrtsberechtigten Autofahrer aus dem Kreis SÜW kam. Infolge der Wucht überschlug sich das Fahrzeug der 40-Jährigen und blieb auf dem Dach liegen. Beide Autofahrer wurden verletzt und mussten sich in ärztliche Behandlung begeben. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, weshalb sie abgeschleppt werden mussten. Es entstand ein Gesamtschaden von über 10.000 Euro. Da an einem der Fahrzeuge die Betriebsstoffe ausliefen, musste die Feuerwehr hinzugezogen werden. Bezüglich der Funktionstüchtigkeit der Bremse wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger eingeschaltet. Die Ermittlungen dauern an.

(Freimersheim) – Kurve geschnitten & Laterne umgefahren

Für einen Schaden über 3000 Euro sorgte am Dienstagmorgen gegen 08:30 Uhr ein 60 Jahre alter LKW-Fahrer aus dem Rhein-Hunsrückkreis. Dieser wollte mit seiner Sattelzugmaschine ins Neubaugebiet „Im Rieshübel“ einbiegen und streifte dabei die am Fahrbahnrand stehende Straßenlaterne. Der LKW-Fahrer wurde vor Ort verwarnt.

(Großfischlingen / Freimersheim) – Zigarettenautomaten entwendet

Mit brachialer Gewalt rissen bislang unbekannte Täter zwei an der Straße befindliche Zigarettenautomaten aus der Wand und entwendeten diese. Beide Taten ereigneten sich in der Nacht auf Freitag. Ein Tatort befindet sich in der Hauptstraße in Großfischlingen, der andere in der Hauptstraße in Freimersheim. Ein Zigarettenautomat konnte zwischenzeitlich aufgebrochen auf einem Feld zwischen Essingen und Kleinfischlingen aufgefunden werden. Von dem anderen Automaten fehlt bislang jede Spur. Aufgrund des hohen Eigengewichts des Zigarettenautomaten, muss davon ausgegangen werden, dass mehrere Täter am Werk waren. Personen, welche verdächtige Wahrnehmung in diesen Bereichen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter der Telefonnummer 06323/9550 in Verbindung zu setzen.

(Großfischlingen) – In Wohnanwesen eingebrochen

Unbekannte sind am Mittwochabend (11.12.2019) in der Zeit zwischen 19 Uhr und 21 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Gartenstraße eingebrochen. Die Täter hebelten eine Terrassentür auf und verschafften sich auf diese Weise Zugang in das Anwesen. Anschließend wurde das Objekt nach Wertgegenständen durchsucht. Ersten Ermittlungen zufolge wurden Bargeld und Schmuck entwendet. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder sonstige Wahrnehmungen gemacht haben, sich mit der Polizei in Edenkoben unter 06323 9550 oder mit der Kriminalpolizei Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 in Verbindung zu setzen. Die Polizei rät: Wenn das Anwesen verlassen wird – auch für kurze Zeit – sollte unbedingt die Haustür abgeschlossen, Fenster-, Balkon- und Terrassentüren immer geschlossen werden. Denn gekippte Fenster sind offene Fenster. Zudem sollten die Rollläden, insbesondere am frühen Abend, verschlossen werden. Im Wohngebiet und Nachbargrundstück sollte auf Fremde geachtet und bei verdächtigen Beobachtungen direkt die Polizei informiert werden. Seine Abwesenheit sollte niemals in sozialen Netzwerken oder auf dem Anrufbeantworter bekanntgeben werden.

(Großfischlingen) – Einbruch in Wohnhaus

Am 11.12.2019, zwischen 19 Uhr und 20.45 Uhr, brachen unbekannte Täter gewaltsam über die Terrasse in ein Wohnhaus in der Gartenstraße in Großfischlingen ein. Das gesamte Mobiliar wurde durchsucht und sowohl Bargeld als auch Schmuck im Gesamtwert von rund 7000EUR gestohlen

Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Gartenstraße in Großfischlingen gesehen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Edesheim / A 65) – Qualmender Transporter

Am Nachmittag des 13.12.2019 wurde hiesiger Dienststelle ein qualmender Transporter auf der BAB 65, Fahrrichtung Norden, kurz vor der Rastanlage Pfälzer Weinstraße, gemeldet. Die Einsatzstelle wurde gemeinsam mit der Feuerwehr angefahren. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass es lediglich zu einem technischen Defekt am Transporter des 33-jährigen Fahrzeugführers aus dem Bereich Worms kam. Löscharbeiten durch die Feuerwehr waren nicht nötig. Für die Einsatzmaßnahmen musste die BAB in diesem Bereich für ca. 30 Minuten einspurig gesperrt werden.

(Edesheim) – Mit über zwei Promille gegen den Bordstein

Der Streife fiel Dienstagmorgen gegen 02.30 Uhr in der Staatsstraße ein Mercedes auf, der mit eingeschalteter Warnblinkanlage am Straßenrand geparkt war. Im Fahrzeug saß eine 53-jährige Autofahrerin, die auf Nachfrage angab, dass sie am Ortseingang von Edesheim gegen den Bordstein einer Verkehrsinsel gefahren sei und sich dabei eine Reifenpanne zugezogen hätte. Aufgrund ihrer Alkoholfahne dürfte die Unfallursache feststehen. Eine Alkotest ergab 2,02 Promille. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Die Fahrerlaubnis der Autofahrerin wurde beschlagnahmt.

(Rhodt) – Einbruch in Hotel

Kurz vor 2 Uhr brachen Freitagmorgen (13.12.2019) Unbekannte in der Theresienstraße den Haupteingang eines Hotels auf. Vermutlich war es die Alarmanlage, warum die Täter von ihrem Vorhaben abließen. Die Polizei sucht Zeugen, die gestern im Verlauf des Abends verdächtige Wahrnehmungen oder verdächtige Personen und Fahrzeuge festgestellt haben. Diese werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter 06323 9550 oder mit der Kriminalpolizei Landau unter 06341 2870 in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – Ladendiebstahl durch Kinder

Am 13.12.2019, gegen 14:30 Uhr, wurde hiesiger Dienststelle ein Ladendiebstahl in einem Einkaufsmarkt in der Luitpoldstraße gemeldet. Wie sich vor Ort herausstellte, entfernten zwei 13-Jährige die Warensicherung von diversen Kosmetikartikeln und versuchten damit den Markt zu verlassen. Hierbei wurden der Junge aus dem Bereich der VG Maikammer und das Mädchen aus dem Bereich Neustadt a.d.W. jedoch vom Geschäftsführer erwischt. Durch die hinzugerufene Polizei wurden die beiden an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 100EUR.

(Edenkoben) – Abgelenkt und Unfall gebaut

Wegen fahrlässiger Körperverletzung wird sich ein 23 Jahre alter Sprinter-Fahrer aus dem Raum Südliche Weinstraße verantworten müssen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr dieser am späten Donnerstagnachmittag auf der Staatsstraße in Edenkoben, kurz vor dem Kreisverkehr Richtung Maikammer, auf das bereits verkehrsbedingt abbremsende Fahrzeug eines BMW-Fahrers auf. Durch die Wucht wurde dieser auf das schon vor ihm stehende Fahrzeug einer 41 Jahre alten Frau aufgeschoben. In diesem befanden sich ebenfalls ihre 8 und 9 Jahre alten Kinder, welche durch den Verkehrsunfall leicht verletzt wurden. Die beiden Jungs und der BMW-Fahrer mussten durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Für die Dauer von etwa 30 Minuten kam es aufgrund von Bergungsmaßnahmen im Ortsausfahrtsbereich zu leichten Verkehrsbehinderungen. Weitere Ermittlungen müssen nun den Grund für das unaufmerksame Verhalten des 23-Jährigen offen legen.

(Edenkoben) – Stoppschilder werden größtenteils nicht beachtet

Stoppschilder sollen Unfälle an vielbefahrenen oder schlecht einsehbaren Kreuzungen verhindern. Wird das Verkehrszeichen missachtet und es kommt zu einer Gefährdung, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 70 Euro und einem Punkt in Flensburg gerechnet werden. Wird durch solches Verhalten ein Unfall verursacht, erhöht sich das Bußgeld auf 85 Euro. Am Donnerstagmorgen wurde wiederholt eine Stoppschildkontrolle in Großfischlingen an der Kreuzung L 507/L542 durchgeführt, wobei 13 Verkehrsteilnehmer sanktioniert werden mussten. Am Einmündungsbereich der AS Edenkoben/A65n zur K 6 in Fahrtrichtung Edenkoben mussten 10 Autofahrer geahndet werden, weil auch dort das Stoppschild missachtet wurde. An beiden Örtlichkeiten ereignen sich relativ viele und vor allem schwerwiegende Verkehrsunfälle, bei denen es immer wieder zu verletzten Verkehrsteilnehmern kommt.

(Edenkoben) – Versuchter Einbruch

Vermutlich der ausgelöste Alarm hielt bislang unbekannte Einbrecher von ihrem Vorhaben ab, am Mittwochabend in einem Werksgelände in der Venninger Straße einzubrechen. Der oder die Täter durchschnitten mit einem unbekannten Werkzeug den Maschendrahtzaun, weshalb die Alarmanlage in Betrieb ging und die Unbekannten das Weite suchten. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Lichterkette beschädigt und geflüchtet

Zeugen sucht die Polizei Edenkoben nach einem Vorfall, welcher sich am Dienstagvormittag zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr im Bereich des Lederstrumpfbrunnens in Edenkoben zugetragen hat. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer riss mit seinem Fahrzeug die Lichterkette, welche vom Weihnachtsbaum vor dem Anwesen der Weinstraße 92 gespannt war, herunter, beschädigte diese und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 / 955-0 in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – Gefährliche Ladung

Mit einer empfindlichen Strafe muss ein 28 Jahre alter Mann aus dem Bereich Neustadt rechnen. Dieser wurde am frühen Morgen des 10.12.2019 durch eine Streife auf der Staatsstraße in Edenkoben kontrolliert, um die Ladungssicherung seines 3,5 Tonners zu überprüfen. Bei der genaueren Durchsicht konnten neben einem ungesicherten vollen Behältnis mit Sand, sowie Rollen und Baumaschinen, zwei Kanister mit Gefahrgut festgestellt werden. Bis zur ordnungsgemäßen Nachsicherung wurde dem jungen Mann die Weiterfahrt untersagt.

(Edenkoben) – Fließverkehr kontrolliert

Eine Zivilstreife kontrollierte am Montag fünf Autofahrer, die während der Fahrt ihr Smartphone benutzten. Die Autofahrer bekommen in Kürze einen Bußgeldbescheid in Höhe von 100 Euro zugestellt. Zudem erhalten sie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Die Ablenkung durch das Handy am Steuer ist in Deutschland ein großes Problem und eine unterschätzte Gefahr. Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes. Zwei weiterer Autofahrer mussten jeweils 30 Euro bezahlen, weil sie nicht gegurtet waren.

(Maikammer) – „Oma, ich brauch Deine Hilfe!“

„Oma, ich brauch Deine Hilfe!“ Mit diesem Gespräch wurde am Donnerstagmorgen eine 88-jährige Frau telefonisch kontaktiert. Da die Frau den Anruf der jungen unbekannten und hochdeutsch sprechenden Mitteilerin nicht zuordnen konnte, beendete sie das Gespräch. Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht. Vorsicht vor falschen Enkeln. Der sogenannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existentielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um ihre Lebensersparnisse gebracht werden. Geldgeschäfte sollten niemals am Telefon abgewickelt werden. Legen Sie auf und verständigen Sie die Polizei.

(Maikammer) – Versuchter Betrug

Die Polizei warnt vor Gewinnversprechen bei angeblichen Lottospielen. Derzeit wird gegen einen Unbekannten ermittelt, der bei einer Frau anrief und ihr erklärte, dass sie an einem Lotto-Gewinnspiel teilgenommen und einen Vertrag unterschrieben hätte. Der Anrufer, der angeblich von einer Gewinnspielzentrale aus Berlin anrief, forderte die Frau auf, dass sie 69 Euro jährlich bezahlen müsse. Die Frau erklärte, dass sie sich an keinem Gewinnspiel beteiligt hatte, woraufhin sie massiv unter Druck gesetzt wurde, indem man ihr mit einem Inkassobüro drohte. Die Frau reagiert richtig. Sie legte den Hörer auf und informierte die Polizei. Die hat die Ermittlungen wegen versuchten Betruges aufgenommen. Die Polizei warnt: Niemals sollte Geld ausgegeben werden, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zusagen am Telefon sollten in keinem Fall gemacht werden. Auch persönliche Daten wie Kontodaten, Adressen oder Ähnliches sollten telefonisch niemals preisgegeben werden. Im Zweifelsfall sollten sich die Angerufenen mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Kirrweiler) – Drei Verletzte und über 10.000 Euro Sachschaden

Das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich Donnerstagabend (12.12.2019) kurz vor 17 Uhr auf der L 516/Staatsstraße Höhe eines Lebensmitteldiscounters ereignet hatte. Ein 23-jähriger Autofahrer hat die vor ihm abbremsenden Fahrzeuge nicht rechtzeitig bemerkt, fuhr auf das Heck des Vorausfahrenden auf, der wiederum auf ein weiteres Fahrzeug geschoben wurde. Sowohl ein Autofahrer als auch zwei Kinder mussten infolge Kopfschmerzen in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein Fahrzeug wurde abgeschleppt.

(Neustadt) – Polizei sucht ca. 11 Jahre alten Geschädigten nach Raubdelikt

Am Freitag (13.12.2019), kurz vor 22.00 Uhr, wurde durch den Kassierer der ESSO-Tankstelle in der Landauer Straße eine randalierende Person gemeldet. Vor Ort konnten die eingesetzten Polizeibeamten einen alkoholisierten 18jährigen aus Neustadt antreffen. Nach Angaben des Kassierers rannte dieser Mann zunächst in Richtung des Verkaufsraumes der Tankstelle, stieß jedoch gegen die dortige Glasschiebetür. Anschließend lief er auf den an der Tankstelle vorbeiführenden Gehweg, auf welchem gerade ein ca. 11 Jahr altes Kind mit seinem Fahrrad entlangfuhr. Er packte dieses Kind und zerrte es gewaltsam vom Fahrrad. Im Anschluss nahm er das Rad an sich und wollte sich damit entfernen. Der Kassierer der Tankstelle schritt hier ein, konnte den Mann stoppen und auch wieder zur Rückgabe des Fahrrades bewegen. Das Kind setzte sich wieder auf das Rad und fuhr davon. Der Kassierer begab sich nun wieder in das Tankstellengebäude, wohin ihm der Mann folgte und ihn schubste. Gegenüber der eingesetzten Polizeistreife zeigte sich der Mann verbal aggressiv und spuckte mehrfach in Richtung der Polizeibeamten. Aufgrund seines Verhaltens und der hohen Alkoholisierung musste der Mann in polizeilichen Gewahrsam genommen werden. Wer Angaben zu dem ca. 11 Jahre alten fahrradfahrenden Jungen machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Neustadt an der Weinstraße unter der Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Neustadt) – Verkehrszeichen landet in Windschutzscheibe

Durch den starken Wind am Freitagnachmittag (13.12.2019), ereignete sich gegen 18.45 Uhr in der Mittelhambacher Straße in Neustadt an der Weinstraße ein Verkehrsunfall. Infolge einer starken Windböe knickte ein dort am Straßenrand befindliches Verkehrszeichen ab und fiel auf die Windschutzscheibe eines dort gerade vorbeifahrenden VW Touran. Es entstand ein Sachschaden von ca. 5.000,- EUR.

(Neustadt) – Brand in einem Mehrfamilienhaus

In den Abendstunden des 12.12.2019 kam es in der Robert-Stolz-Straße in Neustadt an der Weinstraße zu einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Sechs Bewohner wurden aufgrund des Rauchgases bei dem Brand leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 20 000 EUR. Das Wohnhaus ist noch bewohnbar. Nach derzeitigem Ermittlungsstand können keine Aussagen bezüglich einer möglichen Brandursache gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

(Neustadt / Lachen-Speyerdorf) – Atypischer Treffer / Schwerverkehrskontrolltrupp kontrolliert Kleinkraftrad

Als Beifang würde in der Fischerei bezeichnet, was dem Schwerverkehrskontrolltrupp der Zentralen Verkehrsdienste bei seiner Kontrolle in Lachen-Speyerdorf am 12.12.2019 „ins Netz“ ging. Im Altenschemel hatte der Trupp zwischen 09:00 und 15:00 Uhr eine Kontrollstelle eingerichtet, im Rahmen derer er über 20 Fahrzeuge des gewerblichen Verkehrs kontrollierte. Doch auch ein Rollerfahrer wurde völlig untypischerweise von denen in die Kontrollstelle gewunken, die gewöhnlicherweise nur tonnenschwere Boliden überprüfen. Die Kontrolleure hatten hier offenbar den richtigen Riecher gehabt: der Mann ohne Fahrerlaubnis durfte nur Kleinkrafträder bis 25 km/h berechtigt führen. Ein Test auf dem Rollenprüfstand ergab jedoch, dass der Motorroller über 60 km/h auf die Straße bringt. Somit führte der Mann das fahrerlaubnispflichtige Fahrzeug ohne Fahrerlaubnis. Doch nicht nur das. Auch ein Drogenschnelltest wies ein positives Ergebnis auf harte Drogen auf. Nach Blutentnahme durch eine Ärztin und Feststellung des Erlöschens der Betriebserlaubnis des Fahrzeugs konnte der Mann den Heimweg nun zu Fuß antreten. Auch das Fahrzeug, das das letzte des Tages werden sollte, versprach den Beamten keinen frühen Feierabend. Ein Baustellenfahrzeug, besetzt mit drei Bauarbeitern sorgte für viel Arbeit. Ein auf dem Anhänger befindlicher Kleinbagger wurde vollkommen ungesichert befördert. Der Fahrzeugführer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und sein kosovarischer Kollege verfügte nicht über eine Arbeitserlaubnis. Während dem Fahrer nun eine Strafanzeige droht, wird sein Mitfahrer sich wegen Schwarzarbeitens rechtfertigen müssen. Und auch der Unternehmer wird mit Verfahren wegen Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unerlaubter Beschäftigung rechnen müssen. Insgesamt verzeichneten die Beamten des Schwerverkehrskontrolltrupps an diesem Tag vier Strafanzeigen und elf Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Sechs Fahrzeugen wurde die Weiterfahrt untersagt.

Fachliche Rückfragen bitta an: Sascha Fassnacht Polizeidirektion Neustadt Zentrale Verkehrsdienste Tel: 06235/495-308

(Neustadt) – Betrunken auf E-Tretroller unterwegs

Ein 40-jähriger Mann wurde am 12.12.2019 gegen 04:20 Uhr von einer Streife beobachtet, wie er zunächst seine Notdurft an einem Baustellenzaun in der Landauer Straße verrichtete und dann auf seinem E-Roller wegfuhr. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass der Scooter nicht versichert war. Weiterhin stand der 40-Jährige sichtlich unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 1,64 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der 40-Jährige musste eine Blutprobe abgeben.

(Neustadt) – Ohne Führerschein unterwegs

Am 11.12.2019 gegen 12:30 Uhr wurde eine 54-jährige Autofahrerin in der Robert-Stolz-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Vor Ort konnte sie keinen Führerschein vorlegen, da er angeblich zuhause vergessen wurde. Im Rahmen der weiteren Kontrolle wurde ermittelt, dass bereits eine Versagung der Fahrerlaubnis seitens der Führerscheinstelle besteht und sie nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Staatsanwaltschaft eine Strafanzeige vorgelegt.

(Neustadt) – 85-jähriger Senior durch falschen Polizeibeamten um 38.000,- Euro betrogen

Ein 85-jähriger Herr wurde am Mittwochmorgen von einer männlichen Person angerufen, die sich als Polizeibeamter Florian Hoffmann ausgab. Ihm wurde mitgeteilt, dass ein Zettel mit seinem Namen abgegeben worden wäre und man vermute, dass bei ihm eingebrochen werden soll. Er wurde gebeten die Ermittlungen durch die Übergabe von Bargeld zu unterstützen. Zunächst wurde eine Summe von 20.000,- EUR vereinbart. Diese hob der Senior bei seiner Bank ab und legte sie in einem Umschlag auf seine Mülltonne vor dem Haus ab. Kurz darauf läuteten zwei Männer mit südländischem Aussehen an der Haustür des Mannes. Da diese jedoch nicht wussten, was sie tun sollten, zogen sie ohne das Geld mitzunehmen wieder ab. Der Senior wurde telefonisch angewiesen den Umschlag des angeblichen Polizisten zunächst wieder von der Mülltonne zu nehmen und später wieder dort hin zu legen. Kurze Zeit später war der Geldumschlag verschwunden. Anschließend meldete sich Herr H. erneut und bat um mehr Geld. Man einigte sich auf 18.000,- EUR, die der Geschädigte erneut bei seiner Bank abhob und auf die gleiche Weise übergab. Der letzte Täterkontakt bestand am 13.12.2019, gegen 08:00 Uhr. Hierbei versuchte der Täter den Geschädigten zu beruhigen und sicherte ihm eine Geldrückgabe zu. Während des gesamten Tatzeitraumes hielt der Anrufer ständig telefonischen Kontakt zu dem betrogenen Gimmeldinger Herrn.

(Neustadt) – Einsatz von Feuerwehr und Polizei / Essen angebrannt

Am 10.12.2019 gegen 18:00 Uhr mussten Polizei und Feuerwehr in die Breslauer Straße ausrücken, da in einem Mehrfamilienhaus ein Feuermelder ausgelöst hatte. Eine Nachbarin alarmierte die Feuerwehr, der Bewohner war zunächst nicht erreichbar. Letztendlich stellte sich heraus, dass lediglich das Essen auf dem Herd anbrannte, weil der 41-jährige Wohnungsinhaber beim Zubereiten der Mahlzeit eingeschlafen war. Er wurde durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt.

(Neustadt) – Angebliche Handwerker stellen sich in Neustadt als Trickdiebe heraus

Ein Mann gab sich am 10.12.2019, gegen 15:00 Uhr, bei einem 89-jährigen Senior, der sich aufgrund seiner Erkrankung im Rollstuhl in seiner Wohnung in Hambach bewegt, vom Notdienst aus, zeigte eine Art Visitenkarte vor, und gab an, dass er bei ihm die Wasserleitungen überprüfen müsste, da in zwei anderen Wohnungen in dem MFH braunes Wasser laufen würde. Er ging in das Bad und drehte dort die Wasserhähne auf. Als der Senior dazu kam, gab der Täter ihm den Brauseschlauch von der Badewanne mit der Anweisung in die Hand, dass er ihn informieren soll, wenn braunes Wasser heraus läuft. Der Täter verließ das Bad und der Senior saß im Rollstuhl vor der Badewanne und konnte nicht sehen, was der Täter in der Wohnung machte. Nach ca. 5 Minuten kam der Täter zurück, sagte dem älteren Herrn, dass bei ihm in der Wohnung alles in Ordnung sei und verließ die Wohnung. Heute Morgen stellte der Hambacher fest, dass aus einer Geldkassette, welche sich in der Schublade in einem Bürocontainer im Schlafzimmer befand, ca. 665,- Euro Bargeld fehlte, welches er dort gerichtet hatte. Ferner fehlte aus einer Uhrenschatulle aus dem Schlafzimmer eine goldene Herrenuhr der Marke Chopard aus Gelbgold. Gesamtschaden ca. 2000.- Euro.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 175 cm groß
  • normale Figur
  • kein Bart
  • keine Brille
  • akzentfreies Deutsch (sehr redegewandt)
  • ca. 40 Jahre alt
  • normale Statur
  • dunkel gekleidet (keine Arbeitskleidung)

Ein nahezu deckungsgleicher Vorgang hat sich am 09.12.2019, gegen 13:00 Uhr, in einer Wohnung am Bayernplatz ereignet. Dort wurde eine Dame von einem angeblichen Handwerker abgelenkt, während eine zweite Person aus dem Wohnzimmer 1200.- Euro Bargeld entwendete.

Täterhinweise bitte an Ihre Polizei Neustadt unter 06321/854-0.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrolle B39

Am 10.12.2019 wurde gegen 12:30 Uhr ca. eine Stunde lang die Geschwindigkeit auf der B39 Höhe Sportplatz Geinsheim (70 km/h)überprüft. Es gab lediglich sieben Verwarnungen und zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Die schnellste gemessene Geschwindigkeit lag bei 100 km/h. Ein ausländischer Fahrzeugführer musste eine Sicherheitsleistung von 90 Euro hinterlegen.

(Neustadt) – Unter Drogeneinfluss am Lenkrad

Am 09.12.2019 gegen 23:50 Uhr wurde im Harthäuserweg ein 20-jähriger Fahrzeugführer kontrolliert, da die Kennzeichenbeleuchtung seines Pkw defekt war. Bei der Kontrolle wurden drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein Drogenvortest verlief positiv auf THC. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der 20-Jährige musste eine Blutprobe abgeben. Ihm drohen nun 500 Euro Bußgeld, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

(Neustadt) – Ladendieb erwischt

Ein 53-jähriger Mann steckte am 09.12.2019 in einem Neustadter Drogeriemarkt Parfüm in seine Jackentasche um dieses zu stehlen. Eine Angestellte wurde darauf aufmerksam und stellte den Mann bis zum Eintreffen der Polizei. Ein Komplize des 53-Jährigen, der ebenfalls Waren eingesteckt hatte, konnte unerkannt entkommen. Die Suche nach dem zweiten Mann blieb erfolglos. Der ertappte Dieb hatte drei Duftflaschen im Wert von 43 Euro eingesteckt.

(Wachenheim) – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte u.a.

Am 13.12.19, gegen 00:40 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass in einem Restaurant in der Weinstraße ein Gast, der kurz zuvor möglicherweise auf der Toilette Drogen konsumiert hatte, andere Gäste beleidigen und rum schubsen würde. Durch die Funkstreifenbesatzung konnte die Person, die von den Gästen in einem Raum außerhalb der Gaststätte gebracht worden war, um weitere Konflikte zu verhindern, angetroffen werden, als sie gerade in die Ecke des Raumes urinierte. Zuvor hatte der Gast auch in dem Raum Möbel herumgeworfen und eine Glasscheibe an einem Schrank beschädigt. Bei dem Versuch die Personalien des Gastes zu erheben, zeigte sich der Mann uneinsichtig und beleidigte in der Folge die Polizeibeamten, die zwischenzeitlich von Kollegen aus Haßloch unterstützt wurden auf das Übelste. Letztendlich musste der Mann nach Personalpapieren durchsucht werden. Gegen die Maßnahme setzte sich der Mann zur Wehr und trat gegen die Beamten. Diese wurden aber nicht verletzt. Nachdem es gelungen war ihm Handfesseln anzulegen, spuckte er in Richtung der Polizeibeamten. Daraufhin wurde ihm eine Spuckschutzhaube aufgesetzt. Getroffen hatte er glücklicherweise niemanden. Anhand der aufgefundenen Personalpiere konnte festgestellt werden, dass es sich um einen 32-jährigen Mann handelt. Er wurde auf die Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Kurz danach schlug er seinen Kopf ohne ersichtlichen Grund mehrfach gegen eine Schranktüre. Verletzt hatte er sich hierbei offensichtlich nicht. Da er aber augenscheinlich nicht mehr Herr seiner Sinne war, wurde er in eine Fachklinik in Bad Dürkheim eingeliefert. Ihn erwartet nun neben einer Anzeige wegen Beleidigung und Sachbeschädigung auch eine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

(Bad Dürkheim) – Jugendliche Radfahrerin leicht verletzt

Am 13.12.19, gegen 07:50 Uhr, befuhr eine 17-jährige Jugendliche mit ihrem Rad den neben der Salinenstraße parallel verlaufenden Radweg und wollte die Dr.-Kaufmann-Straße an der Einmündung der Dr.-Kaufmann-Straße in die Salinenstraße auf dem Radweg überqueren. Eine 19-jährige Hyundai – Fahrerin, die ebenfalls die Salinenstraße in Richtung Dr. Kaufmann-Straße befuhr, sah die bevorrechtigte Jugendliche zu spät und stieß mit dieser zusammen. Hierbei wurde die Jugendliche leicht verletzt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.250 Euro.

(Bad Dürkheim) – Trickdiebstahl

Am 12.12.19, gegen 12:45 Uhr, löste eine Seniorin in einer Apotheke in der Mannheimer Straße Rezepte ein, bezahlte diese und verließ die Apotheke. Hierbei hielt sie ihren Geldbeutel und die Medikamente in der Hand. Als sie bei ihrem in der Wasserhohl geparkten Pkw ankam, wurde sie von einem ca. 16 Jahre alten Mädchen (kurze Haare, dunkle Kleidung) angehalten. Dieses hatte ein Hinweisschild dabei, mit dem es um eine Spende bat. Obwohl die Seniorin nicht mit dem Mädchen sprach, suchte dieses mehrfach den Körperkontakt. Danach setzte sich die Frau in ihren Pkw und entschloss sich dann doch aus Mitleid etwas zu spenden. In dem Moment, wo sie den Geldbeutel öffnete, lehnte sich das Mädchen zu ihr ins Fahrzeug und küsste die Frau auf die Wange. Danach enfernte sich die junge Frau. Kurz darauf bemerkte die ältere Dame, dass ihr aus dem Geldbeutel mehrere Hundert Euro entwendet worden waren.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Vers. Wohnungseinbruch

Bisher unbekannte Täter versuchten am 11.12.19, in der Zeit von 06:50 Uhr – 22:30 Uhr, in der Frohnhofallee eine Wohnungstüre an einer Dachgeschoßwohnung aufzuhebeln, was ihnen aber nicht gelang. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Falsche Polizeibeamtin

Eine bisher unbekannte Frau rief am Vormittag, des 11.12.19 bei einer älteren Dame an, gab sich als Kriminalbeamtin aus und teilte der älteren Frau mit, dass zwei Männer festgenommen wurden, die in ihrem Rucksack die Anschrift der Dame gehabt hätten. Danach erkundigte sich die „falsche Kriminalbeamtin“ nach Wertgegenständen und Bargeld. Nachdem die Angerufene ihren Sohn ins Gespräch gebracht hatte, wurde das Telefonat beendet. Ein Schaden ist nicht entstanden.

Um zu verhindern, dass es den Betrügern gelingt, an ihr Geld oder Wertgegenstände zu gelangen, rät die Polizei:

  • Setzen Sie Familienangehörige und Nachbarn über diese Masche in Kenntnis.
  • Geben Sie am Telefon niemals Auskünfte über persönliche Verhältnisse!
  • Echte Polizeibeamte melden sich niemals mit der Rufnummer 110 sondern mit dem Festnetzanschluss der jeweiligen Dienststelle.
  • Staatliche Stellen fordern niemals zur Übergabe von Bargeld oder Wertgegenständen auf.

Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, beenden Sie das Gespräch und rufen Sie direkt Ihre Polizei über die Notrufnummer 110 an.

(Bad Dürkheim) – Laserkontrollen

Am 09.12.19, wurden in der Zeit von 12:00 Uhr – 16:00 Uhr,

  • im Holzweg, Höhe Anwesen 123 b,
  • im Holzweg Höhe Anwesen 117 und
  • in der Sonnenwendstraße

Laserkontrollen durchgeführt.

An der Kontrollstelle „A“ war ein geringes Verkehrsaufkommen zu verzeichen. Verstöße wurden keine festgestellt.

An der Kontrollstelle „B“ wurden 3 Fahrzeugführer gebührenpflichtig verwarnt. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 43 km/h, bei erlaubten 30 km/h. Dies wurde mit einem Verwarnungsgeld von 25,-Euro sanktioniert.

An der Kontrollstelle „C“ wurden 14 Fahrzeugführer gebührenpflichtig verwarnt. Die gemessene Höchstgeschwindigkleut betrug 50 km/h bei erlaubten 30 km/h. Dies wurde mit einem Verwarnungsgeld von 35,-Euro geahndet.

(Bad Dürkheim) – Verstoß gegen das BtmG

Bei einer Kontrolle eines 43-jährigen Mannes am 08.12.19, gegen 08:50 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz, wurde bei diesem eine kleine Zipptüte mit einer geringen Menge einer weißen Substanz aufgefunden und sichergestellt. Nach Angaben des 43-Jährigen handelt es sich bei der Substanz um Amphetamin. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Bad Dürkheim) – Trickdiebstahl

Am Nachmittag, des 07.12.19, gegen 15:45 Uhr, wurde eine ältere Dame beim Geldabheben in einer Bank in der Weinstraße Nord von einem unbekannten Mann angesprochen und in ein kurzes Gespräch verwickelt, als sie gerade dabei war, ihre EC-Karte in den Geldautomaten einzuführen und ihre Geheimzahl einzugeben. Danach entfernte sich der unbekannte Mann. Die EC-Karte war nun auch nicht mehr vorhanden. Die Frau ging davon aus, dass diese aufgrund der Dauer des Gespräches durch den Geldautomaten eingezogen worden war. Auf Nachfrage bei der Bank am nächsten Geschäftstag stellte sich heraus, dass die Karte nicht eingezogen, sondern offensichtlich von einem weiteren unbekannten Täter während des Gespräches an sich genommen wurde. Diese Person hat vermutlich auch die Geheimzahl ausgespäht. Zwischenzeitlich wurde die Karte mehrfach missbräuchlich benutzt und Geld bei verschiedenen Banken abgehoben. Die Schadenshöhe beläuft sich mehrere Tausend Euro Der unbekannte Mann, der die Frau angesprochen hat, war dunkel gekleidet und ca. 25 Jahre alt.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Hettenleidelheim) – Einbrüche in Bäckereifilialen von Supermärkten

Die Bäckereifilialen der Supermärkte Penny und Netto in Hettenleidelheim wurden in der Nacht von Einbrechern heimgesucht. Ziele waren jeweils die Tresore. Die Täter gingen dabei mit roher Gewalt vor. Beim Netto-Markt wurde der Glaseinsatz einer Seitentür zur Bäckerei eingeschlagen. Zielgerichtet haben die Täter einen Tresor im Büro aufgehebelt und daraus Bargeld von etwas mehr als 2000.- Euro entwendet. Beim Penny-Markt haben sich die Täter Zugang über ein vergittertes Toilettenfenster verschafft. Das Gitter wurde aus der Wandverankerung heraus gebrochen. Auch hier haben die Einbrecher gezielt das Büro mit dem Tresor aufgesucht und diesen aufgehebelt. Die Beute beträgt etwas mehr als 1000.- Euro. Die Taten wurde bei Arbeitsbeginn um ca. 05:00 Uhr bemerkt. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Möglicherweise hat jemand verdächtige Wahrnehmungen gemacht. Hinweise bitte an die Polizei Grünstadt: 06359-93120

(Mertesheim / Grünstadt) – Oma auf die Nase geboxt / Betrunken hinterm Steuer

Eine Streife der PI Grünstadt wurden gegen 23:40 Uhr nach Mertesheim gerufen, weil es dort in einer Familie zum Streit gekommen war, eine junge Frau sei am Durchdrehen. Es stellte sich heraus, dass eine 28-Jährige alkoholisiert auf ihre 89-jährige Großmutter losging und diese mit den Fäusten ins Gesicht geschlagen hatte. Die Geschädigte hatte Nasenbluten und Hämatome am Arm. Auch gingen ein Glas und eine Flasche zu Bruch. Da die 28-Jährige offenbar mit dem Auto von Grünstadt nach Mertesheim fuhr, wurde ihr eine Blutprobe genommen.

(Grünstadt / B 271) – Vollsperrung der B271 nach Verkehrsunfall

Am Mittwoch, den 11.12.2019 ereignete sich gegen 15:45 Uhr auf der Bundesstraße 271 an der Anschlussstelle Grünstadt-Asselheim ein Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten.

Eine 25-Jahre alte Autofahrerin aus Göllheim befuhr aus Richtung A6 kommend die B271 in Richtung Bockenheim und wollte an der Abfahrt Asselheim nach links abbiegen. Hierbei kollidierte sie mit einem aus Richtung Bockenheim kommenden 59-jährigen Grünstadter, der in Richtung A6 unterwegs war. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Frontalzusammenstoß erheblich beschädigt und mussten durch zwei Abschlepper abtransportiert werden. Die beiden Insassen wurden durch den Aufprall verletzt und wurden durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr war mit 15 Mann im Einsatz.

Die B271 musste aufgrund der laufenden Rettungs- und Einsatzmaßnahme, sowie auslaufender Betriebsstoffe für die Zeit von 15:50 Uhr bis 17:00 Uhr voll gesperrt werden. Der Feierabend-Verkehr in und um Grünstadt kam dadurch stellenweise zum Erliegen.

(Grünstadt) – Prävention: Fahrradkontrollen am Leininger Gymnasium

An die Polizei werden immer wieder Beschwerden über unbeleuchtete Fahrräder zu Schulbeginn heran getragen. In Absprache mit der Schulleitung kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Grünstadt am Freitag, dem 06.12.2019 am LG abgestellte, bzw. abfahrende Fahrräder. Unter der Federführung von Verkehrssicherheitsberater PHK Jürgen Kemp wurden die Gefahren der Verkehrsteilnahme mit mangelhafter Ausstattung aufgezeigt. Von den insgesamt 82 überprüften Räder mussten 23 wegen unzureichender Beleuchtung oder Bremsen beanstandet werden, obwohl die Kontrolle zuvor angekündigt war. Betroffene Schüler wurden aufgefordert, die Mängel innerhalb von 4 Werktagen zu beseitigen. Weitere Kontrollen, auch an anderen Schulen, sind angedacht.

(Laumersheim) – Einbruch in Landwirtschaftsbetrieb in Laumersheim

Unbekannte Täter brachen das Bügelschloss am hinteren Schiebetor einer landwirtschaftlich genutzten Lagerhalle in Laumersheim auf. Aus der Halle wurden mehrere Kettensägen, ein Schweißgerät und weitere Werkzeuge gestohlen. Der genaue Schaden steht noch nicht fest – dürfte sich aber auf mehrere tausend Euro belaufen. Die Tat wurde am Mittwochvormittag bemerkt – am Dienstag war noch alles unversehrt. Die Polizei Grünstadt bittet um Hinweise aus der Bevölkerung: 06359-93120.

(Heßheim) – Verkehrsunfall

Am Dienstagtag gegen 16:00 Uhr fährt eine 44-jährige Frau mit ihrem Opel in der Hauptstraße in Heßheim vom rechten Fahrbahnrand an. Aufgrund eines hinter ihr parkenden Transporters übersieht die Frau eine 69-jährige Nissan-Fahrerin. Bei der Kollision ist der Nissan nicht mehr fahrbereit. Ein Schaden von ca. 3500EUR entsteht.

(Frankenthal) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt nach renitentem Verhalten

Nachdem sich ein 18-jähriger Gast einer Privatfeier am späten Freitagabend weigert diese zu verlassen und sich renitent verhält, wird er durch die hinzugerufene Funkstreife im Nahbereich in seinem Fahrzeug sitzend festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergibt 1,16 Promille, sodass durch die Beamten der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und eine mögliche Trunkenheitsfahrt verhindert wird.

(Frankenthal) – Trickdieb auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs / Zeugenaufruf !!!!

Ein bisher unbekannter Täter begeht einen Trickdiebstahl auf dem Weihnachtsmarkt. Am Freitag gegen 20:00 Uhr verwickelt der bislang nicht bekannte Täter eine Mitarbeiterin eines Handwerksstandes auf dem Frankenthaler Weihnachtsmarkt (Rathausplatz / Bahnhofstraße vor der Hypovereinsbank) in ein Gespräch und möchte einen 200 EUR Schein gewechselt bekommen. In einem günstigen Moment entwendet der Täter seinen eigenen Geldschein wie auch zwei 50 EUR Scheine, die das Opfer ihm bereits gegeben hatte. Anschließend flüchtet er zu Fuß in Richtung Speyrer Straße. Eine sofortige Nacheile sowie eine Fahndung der Beamten der Weihnachtsmarktstreife endet ergebnislos.

Der Täter wird von dem Opfer und einem Zeugen wie folgt beschrieben:

  • Ca. 60 Jahre alt
  • Ca. 175 cm groß
  • Süd-ost-europäischer Phänotyp
  • Dicklich
  • Dunkle Jacke / Hose
  • Auffällig gebückte Haltung / Buckel
  • Spricht mit starkem rumänischen Akzent

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht geklärt

Am Freitag, den 13.12.2019, gegen kurz nach 09:00 Uhr, wird durch einen zunächst unbekannten Fahrzeugführer ein Verkehrsschild im Foltzring umgefahren. Im Anschluss entfernt dieser sich unerlaubt von der Unfallstelle, ehe der 87-jährige kurz darauf mit Hilfe aufmerksamer Zeugen identifiziert werden kann und sich nun wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle verantworten muss. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 400EUR

(Frankenthal) – Unfall verursacht und geflüchtet

Am 12.12.2019 im Zeitraum von 18 bis 19 Uhr stellt eine 23-jährige Frau ihren VW in der Gottfried-Keller-Straße in Frankenthal ab. Ein bisher unbekannter Fahrer beschädigt das Auto der Frau und flüchtet. Ein Streifschaden an der Stoßstange in Höhe von ca. 1000EUR entsteht.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht

Ein bisher unbekannter Fahrer beschädigt am 12.12.2019 im Zeitraum von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr in der Rheinstraße in Frankenthal den Ford eines 81-jährigen Mannes. Ein Schaden in Form von Kratzern in Höhe von ca. 1000EUR entsteht.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Nach Verkehrsunfall geflüchtet

Am 12.12.19 im Zeitraum vom 09:00 Uhr bis 10:00 Uhr beschädigt ein bisher unbekannter Fahrer den BMW eines 24-jährigen Mannes in der Carl-Theodor-Straße in Frankenthal. Ein Streifschaden an der hinteren linken Tür in Höhe von ca. 500EUR entsteht.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am 11.12.2019 gegen 14:00 Uhr beschädigt ein bisher unbekannter Fahrer den Toyota einer 57-jährige Frau im Kalkofenweg in Frankenthal. Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen weißen Kastenwagen mit Frankenthaler Kennzeichen handeln. An dem Toyota entsteht ein Schaden in Form von Kratzern und Eindellungen in Höhe von ca. 500EUR.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Fahrradfahrer flüchtet nach Unfall

Am 10.12.2019 gegen 13:15 Uhr kollidieren eine 13- und 14-jährige Fahrradfahrerin mit einem bisher unbekannten Fahrradfahrer auf dem Verbindungsweg zwischen dem Albrecht-Dürer-Ring und dem Jakobsplatz in Frankenthal. Die 13-Jährige erleidet bei dem Sturz eine blutende Lippe und Schürfwunden am Oberschenkel. Der flüchtige ca. 60-jährige Mann entfernt sich vom Unfallort.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 09.12.2019 gegen 19:45 Uhr befährt ein 31-jähriger Mann mit seinem Fahrrad die Hauptstraße in Frankenthal/Mörsch in Richtung Stadtmitte. An der Kreuzung „Am Bruch“ übersieht der Fahrradfahrer den von rechts kommenden vorfahrtsberechtigten 59-jährigen Nissan-Fahrer. Der 31-Jährige wird bei der Kollision von seinem Fahrrad geschleudert, verletzt sich und wird vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Auto des 59-Jährigen entsteht ein Schaden von ca. 500EUR.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 09.12.2019 im Zeitraum von 07 Uhr bis 11 Uhr stellt ein 19-jähriger Mann seinen Mercedes im Petersgartenweg in Frankenthal ab. Ein bisher unbekannter Fahrer beschädigt das Auto des 19-Jährigen und entfernt sich unerlaubt von der Örtlichkeit. Ein Schaden an der rechten Stoßstange in Höhe von ca. 200EUR entsteht.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Maxdorf-Birkenheide) – Verkehrsgefährdung in Maxdorf
Birkenheide / Zeugen gesucht!!

Am 11.12.2019, gegen 18:25 Uhr, befährt ein weißer PKW Opel Corsa die L527 / Mannheimer Straße von Birkenheide kommend nach Maxdorf. Hierbei kommt der PKW laut Zeugenangaben mehrmals über die Mittellinie und gefährdet den Gegenverkehr. In der Hauptstraße in Maxdorf wird das Fahrzeug gestoppt. Bei der 76-jährigen Fahrerin ergeben sich zum Zeitpunkt der Kontrolle keine Hinweise auf den Konsum von Alkohol oder Betäubungsmitteln. Gegen die Fahrerin wird ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen und den Fahrzeugen, die dem Opel Corsa entgegenkamen, als dieser über die Mittellinie in den Gegenverkehr fuhr.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Maxdorf) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Am Montag, den 09.12.2019 kam es in der Hauptstraße in Maxdorf auf Höhe der Hausnummer 75 zu einer Verkehrsunfallflucht. Beim Ausparken beschädigte ein orangefarbener Transporter mit der hinteren Stoßstange die vordere Stoßstange des hinter ihm geparkten Hyundai. Der Unfall wurde durch eine Zeugin beobachtet. Aufgrund er Zeugenaussage konnte das Fahrzeug und der Fahrer ermittelt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 1000 EUR geschätzt. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Fußgönheim) – Verkehrsunfall beim Abbiegen / LKW übersieht Gegenverkehr

Am 12.12.2019 gegen 17:30 Uhr kommt es in Fußgönheim, an der Anschlussstelle A650 zu einem Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person. Ein Sattelschlepper mit Anhänger befährt in Fußgönheim die L454 / Bahnhofstraße Richtung Maxdorf. Der 24-jährige Fahrer will nach links auf die A650 Richtung Ludwigshafen abbiegen. Dabei übersieht er den entgegenkommenden PKW Skoda, der Richtung Fußgönheim fährt. Der PKW und der Sattelschlepper stoßen frontal zusammen. Die Front des SUV wird so stark eingedrückt, dass er abgeschleppt werden muss. Die 59-jährige Fahrerin ist leicht verletzt und wird vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 9000EUR.

(Ludwigshafen / Rhein-Pfalz) – Weihnachtsprävention: Tipps für ein sicheres Zuhause in der Weihnachtszeit

Wohnungseinbruchsdiebstähle werden vornehmlich in der sogenannten dunklen Jahreszeit begangen. Dies liegt daran, dass eine Abwesenheit von Hausbewohnern für Täter leicht erkennbar ist, weil es bereits früh dunkel wird und in den Häusern und Wohnungen kein Licht brennt. Als besonders kritisch sind die späten Mittagsstunden und frühen Abendstunden anzusehen, weil dort häufig Hausbewohner noch nicht von der Arbeit nach Hause gekehrt sind oder die Zeit nach der Arbeit für den Einkauf nutzen und es bereits dunkel ist. Insbesondere bei Einfamilienhäusern versuchen die Täter regelmäßig den Zugang ins Objekt von nicht einsehbaren Bereichen zu erlangen. Diesbezüglich sind insbesondere Terrassentüren oder -fenster Angriffsobjekte. Die Eigentümer statten diesen Bereich meist mit entsprechendem Sichtschutz aus, was die Täter für ihre Zwecke nutzen. In Mehrfamilienhäusern ist vornehmlich die Wohnungseingangstür Angriffsziel, wobei zuvor durch Klingeln und/oder Klopfen überprüft wird, ob die Bewohner sich in der Wohnung aufhalten. Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz gab es im Jahr 2018 insgesamt 939 Wohnungseinbrüche. Davon waren 171 im Dezember. Mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger will die Polizei gemeinsam Stärke zeigen, um den Wohnungseinbrüchen zu begegnen.

Deshalb die Bitte der Polizei:

Falls Sie eine Beobachtung gemacht haben, auch wenn Sie Ihnen belanglos erscheint, teilen Sie diese sofort Ihrer zuständigen Polizeidienststelle mit. Bei Gefahr, also Hilferufen, ausgelösten Alarmanlagen oder in dringenden Verdachtsfällen alarmieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110. Geben Sie an: Was ist passiert? Wo und wann ist es passiert? Wer sind Sie und wie sind Sie erreichbar? Die Täter wählen Objekte bevorzugt nach folgenden Kriterien aus: Die Wohnung ist dunkel, es ist keine Geräuschquelle in der Wohnung zu hören, der Wohnungsinhaber nimmt bei Probeanrufen das Telefon nicht ab, der Briefkasten ist nicht geleert.

Die Gefahr, Opfer eines Wohnungseinbruches zu werden, kann man erheblich reduzieren.

Die Polizei empfiehlt:

  • Signalisieren Sie niemals Abwesenheit, wie zum Beispiel Rollläden, die Tag und Nacht heruntergelassen sind. Viele Täter scheuen die Konfrontation mit Zeugen. Sie fühlen sich entdeckt und lassen von dem Objekt ab.
  • Besprechen Sie den Anrufbeantworter so, dass Fremde beim Abhören ihre Abwesenheit nicht erkennen können.
  • Auch bei kurzer Abwesenheit sollten Fenster, Balkon- und Terrassentüren geschlossen werden. Gekippte Fenster machen es dem Täter sehr leicht. Die geöffnete Garage, in der kein Fahrzeug steht, sollte ebenfalls verschlossen werden.
  • Die Wohnungseingangstür sollte immer abgeschlossen sein, nur ins Schloss ziehen, reicht nicht aus.
  • Sprechen Sie Ihre Nachbarschaft an. Ein wachsamer Nachbar erkennt sehr schnell, wenn ungewohnte oder verdächtige Aktivitäten vor dem Haus oder auf dem Grundstück stattfinden.
  • Achten Sie auf fremde Fahrzeuge und fremde Personen in Ihrer Nachbarschaft. Bei einem Verdacht informieren Sie die Nachbarn und verständigen Sie die Polizei. Jeder Hinweis kann wichtig sein.
  • Wertgegenstände, wie Schmuck und Bargeld sollten in der Wohnung nicht in einer Schublade oder im Kleiderschrank in einer Kassette aufbewahrt werden. Besser ist es, Schließfächer zum Beispiel bei Banken oder ein Wertschutzbehältnis (Safe) zu nutzen.
  • Einbrecher wollen in sehr kurzer Zeit in das Objekt gelangen, um nicht entdeckt zu werden. Die Mehrzahl der Einbrecher, so haben Untersuchen ergeben, kommen in weniger als 3 Minuten in das Objekt. Deshalb empfiehlt die Polizei unter anderem mechanische Sicherungsvorkehrungen, die dieser sogenannten “ Widerstandszeit“ standhalten.

Was bleibt nach einem Wohnungseinbruch?

Ein Einbruch kann für viele Opfer zum Albtraum werden. Dabei ist die psychische Belastung oft schlimmer als der materielle Schaden, da das persönliche Sicherheitsgefühl beeinträchtigt ist. In Zusammenarbeit mit vielen anderen Hilfsorganisationen führen Polizeibeamte im Rahmen der Opfernachsorge Gespräche mit den Betroffenen. Darüber hinaus gibt es eine Opferschutzbeauftragte und einen Opferschutzbeauftragten im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Diese bieten Opfern, Zeugen und Angehörigen persönliche oder telefonische Beratung an und vermitteln weitere Hilfsangebote vor Ort.

Kontakt Einbruchschutz:

Polizeipräsidium Rheinpfalz,Zentrale Prävention

Bismarckstraße 116, 67059 Ludwigshafen

Tel.: 0621/963- 1151

E-Mail: beratungszentrum.rheinpfalz@polizei.rlp.de

Kontakt Opferschutz:

Polizeipräsidium Rheinpfalz, Zentrale Prävention

Bismarckstraße 116, 67059 Ludwigshafen

Elisabeth Bender (Vertretung: Rayk Schomburg)

Tel.: 0621 – 963-1162

E-Mail: opferschutz.pprheinpfalz@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Falscher Wasserwerker erbeutet Bargeld, Damenuhr und Ehering

Ein falscher Wasserwerker hat am Freitagmittag, 13.12.19, zwischen 12.30 und 12.40 Uhr, in der Weinbietstraße in Ludwigshafen einen 85-jährigen um Geld und Schmuck gebracht. Der unbekannte Tatverdächtige gab sich scheinbar mit einem Ausweis als Mitarbeiter eines hiesigen Energieunternehmens aus und verschaffte sich so Zutritt zur Wohnung des Rentners. Der falsche Wasserwerker kontrollierte augenscheinlich den Wasserhahn im Bad und gab an, dass die Wohnungstür offen bleiben müsse. In diesem Moment gelang es so seinem Komplizen sich in die Wohnung zu schleichen. Der falsche Wasserwerker und sein unbekannter Komplize erbeuteten Bargeld in einer Höhe von 120 Euro, eine Damenuhr und einen Ehering. Sie flüchteten zu Fuß in unbekannte Richtung. Der unbekannte falsche Wasserwerker wird wie folgt beschrieben: 170 – 175cm, südeuropäisches/südosteuropäisches Erscheinungsbild, sprach gebrochen Deutsch, trug Basecap und Handschuhe. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sich unter Tel: 0621/963-2122 auf der Dienststelle zu melden. Tipps der Polizei: – Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel. – Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist. – Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe. – Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten. – Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.

(Ludwigshafen) – Taxirechnung nicht bezahlt und Taxifahrer geschlagen

Am Freitag, 13.12.2019, gegen 02:00 Uhr, fuhr ein 55-jähriger Taxifahrer einen unbekannten Mann vom Mannheimer Hauptbahnhof bis zum Marienkrankenhaus in der Salzburger Straße. Als er sein Entgelt in Höhe von 25 Euro haben wollte, gab der Unbekannte an, dass er das Geld erst holen müsse. Daraufhin forderte der 55-Jährige einen Pfand. Da der Unbekannte diesen nicht hinterlassen wollte, schlug er den 55-Jährigen so stark auf den Brustkorb, dass dieser Schmerzen bekam. Dann flüchtete er.

Der Unbekannte war:

  • etwa 20-25 Jahre alt und
  • circa 1,70 m groß
  • Er war schlank
  • hatte einen dunklen Schnurr- und Ziegenbart
  • sowie dunkle und stark gerötete Augen
  • Er trug hochwertige Kleidung, wie Nike Turnschuhe, eine zweifarbige Jacke, ähnlich einer Bomberjacke mit Kapuze und schwarze Hosen.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Autoteile gestohlen

In der Zeit zwischen dem 06.12.2019, gegen 22:00 Uhr und dem 12.12.2019, gegen 14:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter von einem Transporter, der in der Flomersheimer Straße abgestellt war, den Abgastopf samt Dieselpartikelfilter und Sensoren im Wert von etwa 3.500 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – 13-Jähriger bedroht

Am 12.12.2019, gegen 13.30 Uhr, fuhr ein 13-Jähriger mit dem Fahrrad auf der Carl-Clemm-Straße in Richtung Wimpelstraße. Plötzlich kam von hinten ein unbekannter Radfahrer sehr schnell angefahren. Als dieser auf gleicher Höhe mit ihm war, hielt er dem 13-Jährigen ein Messer entgegen und forderte ihn auf, ihm Bargeld herauszugeben. Daraufhin hielten beide an und der 13-Jährige zeigte dem Unbekannten den Inhalt seiner Taschen, in denen sich kein Geld befand. Daraufhin ließ der Unbekannte ihn in Ruhe und fuhr weiter.

Der Unbekannte war:

  • etwa 14 Jahre alt und
  • circa 1,60m – 1,70m groß
  • Er hatte mandelförmige Augen und braune Haare
  • Er trug eine schwarze Kapuzenjacke, beigefarbene Nike Schuhe und dunkelblaue Jeans. Zudem hatte er einen dunklen Rucksack dabei.
  • Er fuhr auf einem älteren Mountainbike.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Zwei Unfälle mit Straßenbahnen durch verbotswidriges Linksabbiegen von Autofahrern in die Heinigstraße

Am 12.12.2019, gegen 11:00 Uhr, fuhr ein 43-Jähriger mit seinem Auto neben einer Straßenbahn auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Richtung Hochstraße. Als der 43-Jährige an der Kreuzung verbotswidrig nach links in die Heinigstraße abbog, stieß er mit der Straßenbahn zusammen. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro. Ebenfalls am 12.12.2019, gegen 15:15 Uhr, fuhr eine 47-Jährige mit ihrem Auto sowie eine Straßenbahn auf der Kaiser-Wilhelm-Straße. Als die 47-Jährige ebenfalls verbotswidrig nach links in die Heinigstraße abbiegen wollte, stieß sie mit der Straßenbahn zusammen. Verletzte sind der Polizei keine bekannt. Das Auto der 47-Jährigen wurde abgeschleppt. Die Höhe des Gesamtsachschadens steht derzeit noch nicht fest. Im Zuge der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen, da die Kreuzung teilweise gesperrt worden war. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass das Linksabbiegen in die Heinigstraße verboten ist. Aufgrund der beiden Unfälle werden in der nächsten Zeit verstärkt Kontrollen durchgeführt.

(Ludwigshafen) – Falsche Handwerker unterwegs

Am 12.12.2019, gegen 10:20 Uhr, klingelte ein unbekannter Mann an der Haustür eines Seniors in der Königsberger Straße und erklärte, er habe gerade Handwerksarbeiten am Schornstein der Nachbarn vorgenommen und dabei gesehen, dass auch der Schornstein des Seniors repariert werden müsse. Dies könne er für 15 Euro erledigen. Daraufhin ließ der Senior den Unbekannten in sein Haus und ging mit ihm auf den Speicher. Dort angekommen, rief der Unbekannte jemanden an, der ihm zu Hilfe kommen sollte. Als der zweite Unbekannte dann klingelte, ging der Senior ins Erdgeschoß, machte ihm die Tür auf und ging mit ihm in den Keller, da dieser sich den Kamin ansehen wollte. Während der gesamten Zeit war der erste unbekannte Täter im Obergeschoß allein. Kurze Zeit später kam dieser dann in den Keller und erklärte, dass alles in Ordnung sei. Daraufhin verabschiedeten sich Beide und verließen das Haus. Der Senior stellte später fest, dass Bergeld gestohlen worden war.

  • Der eine Täter war etwa 30 Jahre alt und circa 1,70 m groß. Er hatte eine normale Statur und einen Dreitagebart. Er trug grün schwarze Arbeitskleidung, eine Schirmmütze und Arbeitshandschuhe.
  • Der zweite Täter war etwa 25 Jahre alt und circa 1,65 m groß. Er hatte einen dicken Bauch und ein rundes Gesicht. Auch er trug grün schwarze Arbeitskleidung.

Die Polizei rät eindringlich, keine Fremden auf Grundstücke und in Häuser zu lassen.

Verständigen Sie umgehend die Polizei!

Lassen Sie Handwerker nur dann ins Haus bzw. in die Wohnung, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder sie vom Vermieter angekündigt wurden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte brachen am Mittwoch (11.12.2019), zwischen 9.45 Uhr und 23.30 Uhr, in ein Wohnhaus in der Hillensheimer Straße ein. Aus dem Haus wurde Bargeld in noch unbekannter Höhe gestohlen. Der/die Täter entkam/en unerkannt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Autofahrer angehalten und Scheiben eingeschlagen

Auf der Anebosstraße wurde Mittwochabend 11.12.2019, gegen 21.30 Uhr, ein Autofahrer von vier bisher Unbekannten angehalten. Die Männer schlugen eine Seitenscheibe des Mercedes ein und zerrten den 27-jährigen Fahrer aus dem Wagen. Dieser konnte sich losreißen und weglaufen. Daraufhin entfernten sich auch die Unbekannten mit einem silbernen VW. Der 27-Jährige mutmaßte, dass es sich bei den Tatverdächtigen um die gleichen Personen gehandelt hatte, mit denen er kurz zuvor in einer Gaststätte in der Oberstraße in Streit geraten war. Hinweise zu den Personen liegen nicht vor.

Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat den Vorfall Mittwochabend in der Anebosstraße oder den Streit in der Gaststätte in der Oberstraße beobachtet und kann Hinweise geben. Infos bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Zwei Mal unter Drogeneinfluss unterwegs

Gleich zwei Mal wurde am Mittwoch ein 20-Jähriger in Ludwigshafen beim Autofahren unter Drogeneinfluss festgestellt.

Am Morgen, gegen 9 Uhr, befuhr der Mann mit seinem Renault die Benckiser Straße in Ludwigshafen. Hier wurde er von einer Polizeistreife kontrolliert. Bei der Kontrolle war schnell klar, dass der Fahrer und sein Beifahrer unter dem Einfluss von Drogen standen. Bei der Durchsuchung der Personen und des Wagens fanden die Polizisten mehrere portionierte Päckchen Haschisch auf. Die Drogen wurden sicherstellt. Der Wagen wurde abseits geparkt, die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Dem 20-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen beide Männer, den 20-jährigen Fahrer und seinen 35-jährigen Beifahrer, gab es wegen des Unerlaubten Handels mit Cannabisprodukten. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden die Männer von der Polizeidienststelle entlassen.

Am gleichen Abend, 11.12.2019, gegen 19.20 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Raschigstraße. An der Kreuzung Raschigstraße / Hochfeldstraße missachtete ein Renault-Fahrer die Vorfahrt einer 79-jährigen Mercedes-Fahrerin. Nach dem Unfall wollte der Renault-Fahrer mit seinem Wagen flüchten. Dies konnten Unbeteiligte verhindern, worauf der Renault-Fahrer aus seinem Wagen stieg, beide Kennzeichen von seinem Wagen abriss und zu Fuß wegrannte. Mit dem Hinweis auf das Kennzeichen des Renaults war der Polizei schnell klar, dass es sich bei dem Renault-Fahrer um den 20-Jährigen vom Morgen handelte. Dieser konnte zuhause angetroffen und festgenommen werden. Erneute wurde ihm eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Gefahren hatte er den Renault, trotz der Untersagung durch die Polizei, mit dem Ersatzschlüssel, den er sich zuhause besorgt hatte.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer und Zeugen gesucht

Weil ein Fahrradfahrer am Mittwoch (11.12.2019) bei Rotlicht über eine Ampel fuhr, musste ein 62-Jähriger eine Vollbremsung einleiten, sodass eine hinter ihm fahrende 33-jährige PKW-Fahrerin auf ihn auffuhr. Der 62-Jährige war gegen 17.30 Uhr mit seinem PKW auf der Carl-Bosch-Straße unterwegs als er an einer Ampel, die grün anzeigte, in die Karl-Müller-Straße einbiegen wollte. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein Fahrradfahrer bei Rotlicht quer über die Fahrbahn. Der 62-Jährige musste stark abbremsen, um eine Kollision zu vermeiden. Eine 33-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den 62-Jährigen auf. Der Fahrradfahrer fuhr davon. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 350 Euro. Niemand wurde verletzt. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Präventionsveranstaltung im Gewerbegebiet Oggersheim

Am Mittwoch (11.12.2019) fand im Zeitraum von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Gewerbegebiet Oggersheim eine Präventionsveranstaltung zum Thema „Einkaufen aber sicher“ statt.

Fünf Beamte der Polizeiwache Oggersheim informierten hierbei die Kunden im Einkaufsmarkt, wie sie ihre Wertsachen während des Einkaufens und beim anschließenden Verstauen der Einkäufe im Fahrzeug gegen Diebstahl sichern.

Außerdem wurden die Interessierten durch Mitarbeiter der Zentralen Prävention zum Thema „Einbruchschutz“ beraten.

Insgesamt nahmen etwa 400 Bürgerinnen und Bürger das Gesprächsangebot der Polizei wahr.

(Ludwigshafen) – Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Ein 43-jähriger Radfahrer wurde am Mittwoch, 11.12.2019, kurz nach 10 Uhr, bei einem Verkehrsunfall auf der Bruchwiesenstraße leicht verletzt. Der 43-Jährige war mit seinem Rad auf dem Radweg in entgegengesetzter, falscher Richtung unterwegs. Ein Mercedesfahrer befand sich auf einem Tankstellengelände und wollte von dort auf die Bruchwiesenstraße einfahren. Dabei übersah der 86-jährige Autofahrer den Radler. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Radfahrer stürzte und sich verletzte.

(Ludwigshafen) – In Einfamilienhaus eingebrochen

In ein Einfamilienhaus in der Hardenburgstraße brachen Unbekannte im Laufe des Dienstag (10.12.2019, zwischen 11.55 Uhr bis 19.45 Uhr) gewaltsam ein und durchsuchten alle Räume. Ob etwas entwendet wurde, ist noch nicht geklärt.

Zeugen, die in der Hardenburgstraße verdächtige Personen oder fremde Fahrzeuge gesehen haben, werden geben sich zu melden. Hinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Einfamilienhaus

Am 10.12.2019, zwischen 13:45 Uhr und 17:45 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Fürstenstraße ein, indem sie die Balkontür aufhebelten. Sie stahlen Schmuck. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Falsche Dachdecker unterwegs

Am 10.12.2019, gegen 12:00 Uhr, klopfte ein unbekannter Mann bei einer 89-Jährigen an die Fensterscheibe ihres Hauses im Dirmsteiner Weg. Als sie ihn fragte, was er wolle, erklärte er ihr, dass auf dem Dach ihres Hauses etwas repariert werden müsse. Als sie ihm Zutritt gewährte, ging er ins Obergeschoss und kam nach kurzer Zeit wieder zurück. Während er ihr erklärte, dass man nur eine Kleinigkeit reparieren müsse, kam ein zweiter unbekannter Mann, der sich als sein Kollege ausgab. Zusammen gingen die beiden Männer dann noch einmal in das Obergeschoß und danach in den Keller. Dann forderten sie von der 89-Jährigen 20 Euro für die angeblichen Reparaturen. Als die Seniorin sagte, sie habe kein Bargeld im Haus, gingen die beiden Unbekannten weg. Am Abend stellte die 89-Jährige fest, dass eine Geldkassette aufgebrochen worden war. Darin hatte die Seniorin jedoch kein Geld verwahrt. Ob und was tatsächlich gestohlen worden ist, steht derzeit noch nicht fest.

Die Täter waren:

  • etwa 40-45 Jahre alt und
  • dunkelhaarig
  • Sie hatten eine kräftige Statur und
  • einen Bart

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Ladendieb festgehalten

Ein Ladendieb wurde Dienstag, 10.12.2019, gegen 11.30 Uhr, von einem Ladendetektiv ertappt und festgehalten. Der Ladendetektiv beobachtete den 64-jährigen Bensheimer in einem Schreibwarenladen in der Bismarckstraße. Dieser steckte dort mehrere Waren (Gesamtwert 22EUR) in seine Plastiktüte und ging durch die Kasse ohne zu bezahlen. Als der Detektiv ihn ansprach, wollte er weitergehen. Der Detektiv hielt den Mann fest. Dieser wehrte sich und versuchte sich aus dem Griff zu lösen, um zu flüchten. Dies gelang ihm aber nicht und der Detektiv konnte den Ladendieb der Polizei überstellen. Gegen den Mann wird ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischem Diebstahl eingeleitet. Nach der Feststellung seiner Identität kam er auf freien Fuß.

(Ludwigshafen) – Auf Anruf von falschem Polizeibeamten nicht hereingefallen Aktuell wieder vermehrte Anrufe von falschen Polizeibeamten im Bereich Ludwigshafen

Am 09.12.2019, gegen 19:30 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einem 85-Jährigen und seiner 80-Jährigen Frau in Ludwigshafen an. Er erklärte, er sei von der Polizei und man hätte zwei Einbrecher festgenommen, die in der Nachbarschaft eine größere Summe Bargeld gestohlen hätten. Bei den Tätern sei ein Notizblock gefunden worden, in dem die Namen des Ehepaars stehen würden. Deshalb sei nun Vorsicht geboten. Der unbekannte Anrufer fragte das Ehepaar in diesem Zusammenhang, ob sie Schmuck und Bargeld hätten und wie sie es aufbewahrten. Da dies dem Ehepaar suspekt vorkam, sagten sie zu ihm, sie würden nun die Polizei anrufen. Daraufhin beendete der unbekannte Anrufer das Gespräch.

Auch Dienstagvormittag (10.12.2019) kam es zu mehreren Anrufen von falschen Polizeibeamten im Raum Ludwigshafen.

  • Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und Wertgegenständen am Telefon herauszugeben!
  • Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals am Telefon Bürgerinnen und Bürger dazu auffordert, Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben!
  • Die Polizei schickt auch keine Zivilkräfte an die Wohnungen, um die gesammelten Wertsachen abzuholen und vorsorglich in „Verwahrung“ zu nehmen!
  • Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen!
  • Geben Sie niemals fremden Menschen, die sich zum Beispiel als Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten ausgeben, ihre Wertsachen zur Verwahrung mit!
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
  • Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Opel Corsa beschädigt

Einen Opel Corsa beschädigten Unbekannte gestern Morgen 10.12.2019, zwischen 8 Uhr und 9.45 Uhr. Das Auto war in der Pommernstraße abgestellt. Währen der kurzen Parkzeit zerstachen Unbekannte zwei Reifen und beschmierten den Corsa mit grüner Farbe.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise!

Wer hat gestern Morgen Beobachtungen gemacht. Wem sind Personen aufgefallen, die sich in der Pommernstraße verdächtig benommen haben? Hinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Kurz vor dem Losfahren Handtasche aus Auto gestohlen

Am 09.12.2019, gegen 18.25 Uhr, ging eine 72-Jährige zu ihrem Auto in der Bremserstraße. Sie legte ihre Handtasche auf die Rückbank und stieg dann auf der Fahrerseite ein. Als sie den Motor startete, öffnete ein unbekannter Täter die hintere Autotür, nahm die Handtasche heraus und flüchtete in Richtung Leuschnerstraße. Ein weiterer unbekannter Mann, der vermutlich zur Absicherung auf der Straße stand, flüchtete ebenfalls in Richtung Leuschnerstraße. An der Einmündung zur Leuschnerstraße lief der eine dann in Richtung Goerdelerplatz und der andere in Richtung Alwin-Mittasch-Park. Die Handtasche war schwarz mit einem grauen Dreieck. In ihr befanden sich unter anderem mehrere hundert Euro Bargeld sowie ein Smartphone.

  • Der eine unbekannte Mann war etwa 25 Jahre alt, circa 1,85 m groß und schlank. Er hatte dunkle Haare und trug einen dunklen Parker sowie eine schwarze Kapuze.
  • Der andere unbekannte Mann war ebenfalls etwa 25 Jahre alt, circa 1,85 m groß und schlank. Er hatte dunkle Haare und trug eine helle Daunenjacke.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Diebstahl aus Auto und anschließender Fahrraddiebstahl

Am 09.12.2019, gegen 13:40 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei, dass es gerade in der Riedstraße zu einem versuchten Diebstahl aus einem Auto gekommen sei. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, erklärte der Zeuge, dass er beobachtet habe, wie ein unbekannter Mann die Beifahrertür eines unverschlossenen Opel Corsa geöffnet habe und sich in den Innenraum gebeugt hätte. Als er ihn daraufhin ansprach, sei der Unbekannte in Richtung Von-Sturmfeder-Straße geflüchtet. Auf der Flucht sei er in einen Hof in der Riedstraße gerannt und von dort mit einem Fahrrad wieder herausgekommen und weiter geflüchtet. Wie sich später herausstellte, hatte der unbekannte Täter das unverschlossene hellblaue Damenfahrrad aus dem Hof gestohlen. Dafür ließ er sein eigenes Fahrrad am Tatort in der Nähe des Opel Corsa zurück. Aus dem Opel Corsa wurde nichts gestohlen. Der Unbekannte trug eine blaue Arbeitshose, blaue Oberbekleidung sowie eine blaue Strickmütze. Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem unbekannten Täter oder dem gestohlenen hellblauen Damenfahrrad geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnhaus

Am 09.12.2019, zwischen 08:20 Uhr und 09:45 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in der Uhlandstraße ein, indem sie die Terrassentür aufhebelten. Sie durchsuchten alle Räume und stahlen mehrere tausend Euro Bargeld. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in TÜV Gebäude

In der Zeit zwischen dem 06.12.2019, gegen 18:00 Uhr und dem 09.12.2019, gegen 05:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in das TÜV Gebäude in der Achtmorgenstraße ein, indem sie ein Fenster aufhebelten. Sie stahlen Bargeld in bisher unbekannter Höhe. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Büroeinbruch im Stadtteil Gartenstadt / Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen Mittwoch, 16 Uhr und Donnerstagmorgen, 8.30 Uhr verschafften sich bislang unbekannte Täter brachial Zugang zu Büroräumlichkeiten eines Anwesens in der Straße „Waldpforte“ im Mannheimer Stadtteil Gartenstadt. Die Einbrecher ließen eine Nespresso-Kaffeemaschine und eine kleine, silberne Geldkassette mit einem geringen Bargeldbetrag mitgehen. Der an der Türe angerichtete Sachschaden schlägt mit über 500 Euro zu Buche. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Junge von Straßenbahn erfasst

Glimpflich endete am Mittwoch kurz vor 18 Uhr ein Unfall in der Innenstadt. Ein 11-jähriger Junge wollte auf Höhe des Rathauses die Straßenseite wechseln. Da er offenbar durch ein Zurufen abgelenkt war, bemerkte er die herannahende Straßenbahn nicht, wurde von dieser erfasst und zu Boden geschleudert. Der aus Mannheim stammende Junge zog sich dabei glücklicherweise nur leichtere Verletzungen zu, die vor Ort erstversorgt wurden. Anschließend wurde er in die Obhut seiner Mutter übergeben, die an die Unglücksstelle kam.

(Mannheim) – Einbruch in Mehrfamilienhaus in der Innenstadt

In die im 1. OG gelegene Wohnung eines Mehrfamilienhauses in den S-Quadraten drang in der Nacht zum Mittwoch auf aktuell noch nicht bekannte Art und Weise ein bislang unbekannter Täter ein und entwendete aus den Wohnräumen zwei Armbanduhren. Die Schadenshöhe schlägt mit mehreren hundert Euro zu Buche. Bemerkt wurde der Einbruch kurz vor 2 Uhr durch den Geschädigten, der unverzüglich die Polizei verständigte. Zeugen und/oder Bewohner des Objekts, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Unter Alkoholeinwirkung Unfall gebaut…

Am späten Montagabend kurz nach 22 Uhr war ein VW Polo-Fahrer in der Carl-Benz-Straße in Fahrtrichtung Waldhofstraße unterwegs, als er offenbar aufgrund seiner Alkoholisierung den an der roten Ampel stehenden Peugeot einer Mannheimerin übersah und auffuhr. Schaden entstand lediglich in Höhe von mehreren hundert Euro. Die Geschädigte alarmierte die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt, die vor Ort eine Alkoholfahne bei dem 40-Jährigen bemerkten. Nach dem Wert von fast 1,8 Promille folgte auf der Dienststelle die Blutentnahme, Führerscheinbeschlagnahme sowie die Anzeige bei der Mannheimer Staatsanwaltschaft

(Mannheim) – Unfall am Kaiserring

Aus unerklärlichen Gründen bremste ein BMW-Fahrer seinen X3 am Montagvormittag kurz nach 10 Uhr auf dem Kaiserring in Fahrtrichtung Wasserturm urplötzlich ab und kam zum Stilltand. Der nachfolgende Opel Zafira-Fahrer erkannte die Situation gerade noch rechtzeitig und konnte einen Unfall verhindern, während es dem dahinterfahrenden Renault-Fahrer nicht mehr reichte und er auf den Opel auffuhr. Die Polizei beziffert den Schaden an Opel und Renault mit rund 1.500 Euro. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

(Mannheim / A 6) – Auffahrunfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen / Drei Personen leicht verletzt

Ein Auffahrunfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen, bei dem ein Hund schwerverletzt und drei Personen leichtverletzt wurden, ereignete sich am Montagmorgen auf der A 6 zwischen den Autobahnkreuzen Viernheim und Mannheim. Ein 46-jähriger Mann war kurz nach acht Uhr mit seinem BMW auf der linken Fahrspur der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens musste er sein Fahrzeug stark abbremsen. Ein nachfolgender 19-jähriger Audi-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr dem BMW auf. In der weiteren Folge versuchte ein dahinter fahrender 31-Jähriger mit seinem Opel Corsa nach rechts auszuweichen und stieß dabei gegen das Heck des Audi. Anschließend schleuderte er auf die mittlere Fahrspur und kam dort zum Stehen. Ein 38-jähriger VW-Fahrer, der dahinter auf dem mittleren Streifen unterwegs war, stieß danach gegen den Corsa. Zuletzt prallte ein 24-jähriger Opel-Astra-Fahrer gegen den Audi und den Opel Corsa, sowie letztendlich gegen den VW des 35-Jährigen.

Bei den Zusammenstößen erlitten der Fahrer des Opel Corsa, Fahrer und Beifahrer im Opel Astra leichte Verletzungen. Im Fahrzeug des 19-Jährigen wurde ein kleiner Hund schwer verletzt und musste zur Behandlung in eine Tierklinik gebracht.

Lediglich der Audi des 38-Jährigen sowie der VW waren noch fahrbereit. Alle anderen Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von fast 60.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme waren die drei Fahrspuren in Fahrtrichtung Heilbronn gesperrt und konnten nach Abschluss der Fahrbahnreinigung sukzessive wieder freigegeben werden. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu neun Kilometern Länge.

(Mannheim-Innenstadt) – Straßenraub, Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise!

Opfer mehrerer Straßenräuber wurde am frühen Samstagmorgen in der Mannheimer Innenstadt ein 74-jähriger Mann.

Der Geschädigte war gegen 05:00 Uhr zu Fuß im Quadrat S 3 unterwegs, als er vor dem Anwesen Nummer 11 von zwei, möglicherweise auch drei männlichen Tätern mit „südländischem“ Aussehen angegangen wurden. Einer der Unbekannten packte den Mann an seinem Rucksack und zog ihn an diesem zu Boden. Im Anschluss wurden ihm die Armbanduhr, zwei Armbänder, der Geldbeutel sowie ein Mobiltelefon und der Rucksack abgenommen.

Die Täter entkamen mit dem Raubgut in unbekannte Richtung. Eine genauere Personenbeschreibung war dem Geschädigten nicht möglich.

Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats in Mannheim bittet eventuelle Zeugen der Tat um telefonische Meldung unter 0621/174-4444.

(Mannheim-Innenstadt) – Nach Angriff auf 25-Jährigen; Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung

Nach dem Angriff zweier 18-Jähriger auf einen 25-Jährigen ermittelt derzeit das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Am Samstag kurz nach 04:00 Uhr wurden mehrere Streifenwagenbesatzungen der H 4-Wache nach P 7 beordert, weil dort auf einen Mann eingeschlagen und -getreten würde. Bei Eintreffen der Polizei suchten zwei bis dorthin Unbekannte ihr Heil in der Flucht, konnten von den Ordnungshütern aber nach kurzer fußläufiger Verfolgung im Bereich der Wasserturmanlage festgenommen werden.

Über die Hintergründe des Geschehens liegen der Polizei bislang keine Informationen vor. Im Zuge des ersten Angriffs konnten mehrere Zeugen ermittelt werden. Zudem wurde festgestellt, dass die beiden 18-Jährigen unter dem Einfluss alkoholischer Getränke standen. Der Geschädigte kam zur Versorgung seiner Verletzungen, Prellungen und Schürfwunden, in ein Mannheimer Krankenhaus.

Die weiteren Ermittlungen obliegen dem Bezirksdienst des Polizeireviers Innenstadt.

(Mannheim-Innenstadt) – Von drei Männern bedroht / Zeugen und Geschädigter gesucht

Bereits am Samstagmorgen, 30. November, kurz vor 10 Uhr wurde der Polizei telefonisch gemeldet, dass in der Innenstadt eine Person von drei Männer bedroht werden würde. Der Zeuge konnte beobachten, wie drei Männer eine Person mit einem Messer bedrohen und vom Quadrat U 4 in Richtung Cahn-Garnier-Ufer treiben würde. Diese Person sei schließlich ängstlich vor den drei Angreifern davongelaufen.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten wenig später drei männliche Personen im Alter zwischen 22 und 31 Jahren, auf die die zuvor erlangten Personenbeschreibungen zutrafen, im Quadrat U 4 festgestellt und festgenommen werden. Am Festnahmeort konnten zwei Messer, eine geladene Schreckschusswaffe sowie eine kleine Menge Amphetamin aufgefunden werden.

Der Geschädigte konnte bislang nicht namhaft gemacht und ermittelt werden.

Die drei Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt dauern an.

Der Geschädigte sowie Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Tathergang und zum Geschädigten machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Unbekannte Anrufer versuchten, 90-Jährigen um seine Ersparnisse zu bringen

Auf die Ersparnisse eines 90-Jährigen hatten es am Donnerstag unbekannte Anrufer im Stadtteil Oststadt abgesehen. Der Senior hatte um 11 Uhr auf seinem Mobiltelefon den Anruf eines Unbekannten erhalten, der sich als angeblicher Polizeibeamter ausgab. Er teilte dem überraschten 90-Jährigen mit, dass sein Geld bei der Bank nicht mehr sicher sein und er es komplett abheben und mit nach Hause nehmen sollte. Der Mann begab sich anschließend tatsächlich zur Bank und hob seine gesamten Ersparnisse ab. Am Nachmittag erhielt er zwei weitere Anrufe des angeblichen Polizisten, der einen weiteren Anruf am Folgetag in Aussicht stellte, um die Abholung des Geldes zu regeln. Daraufhin wurde der 90-Jährige schließlich misstrauisch und verständigte über Notruf die Polizei. Das abgehobene Geld wurde durch die Kriminalpolizei zunächst vorsorglich sichergestellt und gemeinsam mit dem Geschädigten am Freitag bei der Bank wieder auf das Konto eingezahlt. Zu einem finanziellen Schaden für den 90-Jährigen war es nicht gekommen.

(Mannheim-Oststadt) – Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen / Drei Personen leicht verletzt

Drei verletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstagmorgen im Stadtteil Oststadt ereignet hat. Ein 21-jähriger Mann war kurz vor 10 Uhr mit seinem VW auf der rechten Linksabbiegerspur der Wilhelm-Varnholt-Allee in Richtung Gottlieb-Daimler-Straße unterwegs. Dabei fuhr der 21-Jährige dem voranfahrenden Seat eines 34-jährigen Mannes auf, schob diesen auf den Mercedes eins 77-Jährigen und diesen wiederum auf einen 35-jährigen Renault-Fahrer. Bei dem Aufprall erlitten der Fahrer des VW, sowie der Fahrer des Seat und ein Mitfahrer im Mercedes leichte Verletzungen und wurden vorsorglich in Krankenhäuser eingeliefert. Der VW und der Seat waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Bislang Unbekannter wird von Gruppe angegangen, Polizei sucht nach Geschädigtem!

Wegen eines tätlichen Angriffs wurden am späten Freitagabend mehrere Funkwagenbesatzungen der Mannheimer Polizei in die Neckarstadt-Ost beordert.

Eine Zeugin hatte sich gegen 23:00 Uhr bei der Polizei gemeldet und mitgeteilt, dass sie beobachtet habe, wie mehrere männliche Jugendliche bzw. Heranwachsende in Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Lange Rötterstraße“ einen dunkelhäutigen Mann angepöbelt hätten und ihn auch körperlich angegangen seien.

Als eine Funkstreife der Polizeihundeführerstaffel die Szenerie betrat, flüchteten zwei Tatverdächtige vom Ereignisort. Beide konnten nach kurzer Zeit an der Straßenecke Tauberstraße/Lange Rötterstraße gestellt werden. Tatsächlich wies einer der beiden Blutantragungen auf. Zwei weitere mit dem Geschehen höchstwahrscheinlich in Zusammenhang stehende Männer konnten ebenfalls ermittelt werden.

  • Die Suche nach dem Geschädigten, einem Schwarzafrikaner bekleidet mit Mütze und olivgrüner Jacke, verlief indes bislang ergebnislos.

Der Mann wird daher -ebenso wie weitere Zeugen- gebeten, die wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelnde Polizei unter 0621/3301-0 anzurufen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Streit zwischen zwei Männern artet aus / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochmorgen eskalierte im Stadtteil Neckarstadt ein Streit zwischen zwei Männern. Die Männer waren in der Lortzingstraße gegen sechs Uhr aus bislang unbekannten Gründen in Streit geraten. In dessen Verlauf soll ein 23-jähriger Mann seinen 29-jährigen Kontrahenten angegriffen haben. Der Angegriffene setzte sich zu Wehr und soll auf den Angreifer losgegangen sein. Beide Männer hatten bei der Auseinandersetzung Verletzungen erlitten. Sie konnten noch am Tatort festgenommen werden und wurden anschließend zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert werden.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Während der Auseinandersetzung stießen beide Männer gegen geparkte Fahrzeuge, unter anderem einen silberfarbenen Ford einer Zeugin. Diese stieg kurzzeitig aus dem Fahrzeug aus, um den Streit zu schlichten, ließ jedoch davon wieder ab, stieg wieder in ihr Fahrzeug und fuhr davon. Diese Frau wird dringend als Zeugin der Tat gesucht und gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden. Auch weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich dort zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – #Sichere Neckarstadt, weiterer Aktionstag der BAO-West

Vom frühen Mittwochmorgen an waren 6 Beamte der BAO-West in der Mannheimer Neckarstadt unterwegs, um Haftbefehle zu vollstrecken.

Zwei Beamte der Kriminalpolizei vollzogen in der Zeit zwischen 06:00 Uhr morgens und 14:30 Uhr nachmittags mit Unterstützung von vier Beamten des örtlichen Polizeireviers Haft- und Vorführbefehle. Insgesamt konnten acht Haftbefehle vollstreckt werden. Ein Angetroffener wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert, fünf Weitere beglichen die von ihnen geforderte Geldstrafe.

Ein Einsatz mit gleicher Zielrichtung hatte bereits einen Monat zuvor an gleicher Örtlichkeit stattgefunden.

(Mannheim-Wallstadt) – Wohnungseinbruch, Zeugenaufruf!

Ein Wohnungseinbruch wurde dem Polizeirevier Käfertal am Freitagabend gemeldet.

Zwischen 12:30 Uhr und 18:30 Uhr hatten Unbekannte die Abwesenheit der Bewohner eines Einfamilienhauses im Trollblumenweg ausgenutzt, um sich über die Terrassentür Zutritt zu den Wohnräumen zu verschaffen. Nachdem sie insbesondere ein Arbeitszimmer und das Schlafzimmer durchsucht hatten, entkamen der oder die Einbrecher mit über 10.000 Euro Bargeld.

Hinweisgeber, oder Personen, die verdächtige Beobachtungen machten, werden gebeten, das Revier in Käfertal oder die Kriminalpolizei unter 0621/71849-0 bzw. 0621/174-4444 anzurufen.

(Mannheim-Gartenstadt) – Geparkten Peugeot ‚verschoben‘ / Unfallverursacher flüchtet – 6.000 Euro Schaden – Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich in der Nach von Mittwoch auf Donnerstag in der Wotanstraße ereignete, sucht die Polizei. Ein bislang unbekannter Fahrer fuhr auf dem Verbindungsweg zwischen Westring und Wotanstraße. In der Wotanstraße stieß er aus noch ungeklärter Ursache gegen einen abgestellten Peugeot und ‚verschob‘ diesen. Bei dem Aufprall entstand ein Sachschaden an dem Peugeot von ca. 6.000 Euro. Der Unfallverursacher flüchtete im Anschluss in unbekannter Richtung. Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Beobachtungen gemach haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/777690 beim Polizeirevier Sandhofen zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Schmuck bei Einbruch gestohlen / Wer kann Hinweise geben ?

Aus den Räumlichkeiten eines Anwesens im Adolf-Damaschke-Ring im Mannheimer Stadtteil Feudenheim entwendeten bislang nicht ermittelte Täter Schmuck in aktuell nicht bekanntem Wert. Die Geschädigte stellte das Fehlen am Mittwoch kurz vor 11 Uhr fest und verständigte die Polizei. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an. Zeugen, die evtl. verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Feudenheim) – Scheiben an BMW eingeschlagen / Tachoeinheiten gestohlen

Die Scheiben geparkter BMW schlugen in der Nacht zum Dienstag bislang unbekannte Täter ein, bauten die Tachoeinheiten aus und entwendeten diese wie auch zwei im Kofferraum deponierte Bosch-Bohrmaschinen. Geparkt waren die Autos zum einen auf dem Edeka-Parkplatz in der Wallstadter Straße sowie im Carolus-Vocke-Ring. In welcher Höhe Gesamtschaden entstand, ist derzeit noch nicht bekannt.

Die Geschädigten bemerkten die Diebstähle am Dienstagmittag und erstatteten Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal. Die Beamten ermitteln und bitten Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, diese unter Tel.: 0621/71849-0 mitzuteilen.

(Mannheim-Seckenheim) – Fahrzeugbrand, Kriminalpolizei sucht Zeugen!

Am Mittwoch gegen 00.20 Uhr wurde der Feuerwehr und Polizei ein brennendes Auto im Wasengrund gemeldet.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand ein grüner VW Passat an dortigen Wendeplatz in Vollbrand.

Der Brand konnte gelöscht werden, Personen oder Gebäude wurden nicht beschädigt. Es entstand Sachschaden von ca. 1.000 Euro.

Die Ermittlungen zur Brandursache übernahmen Beamte des Kriminalkommissariats Mannheim.

Zeugen des Brandes und oder Personen, die Hinweise auf die Brandentstehung geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174 4444 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Arbeitsgeräte aus Hebebühne gestohlen

Den Ladekoffer einer Hebebühne auf dem Areal des Wasserwerk Rheinau im Hallenweg brachen über die vergangenen Tage bislang unbekannte Täter auf und entwendeten daraus eine Motorflex der Marke Husqvarna sowie eine Motorsäge der Marke Stihl. Am Montagmorgen wurde der Diebstahl der Geräte bemerkt und Anzeige beim zuständigen Polizeiposten Mannheim-Rheinau erstattet. Als Tatzeit kommt Donnerstagmittag (05.12.) bis Montagvormittag in Betracht. Während der Schaden an der Arbeitsmaschine rund 500 Euro beträgt, schlägt der Diebstahlsschaden mit rund 2.000 Euro zu Buche.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Mannheim-Rheinau, Tel.: 0621/87682-0, oder beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0, zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Zwei Verletzte und zwei total beschädigte Fahrzeuge nach Verkehrsunfall am Dannstadter Kreuz

Eine Schwerverletzte, ein Leichtverletzter und zwei Totalschäden, so gestaltet sich die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagnachmittag am Dannstadter Kreuz ereignete.

Gegen 15:30 Uhr fuhr eine 24-jährige Autofahrerin, die mit ihrem Opel auf dem linken Fahrstreifen Richtung Rheinau unterwegs war, dem an der dortigen Ampelanlage stehenden VW eines 27-jährigen Mannes ins Heck. Der Aufprall erwies sich als so heftig, dass der VW über den Kreuzungsbereich geschleudert wurde.

Der Mann erlitt hierbei leichte Verletzungen in Form von Prellungen und einem HWS, die Unfallverursacherin kam mit Verdacht auf Armfrakturen in ein Mannheimer Krankenhaus.

Das Polizeirevier Neckarau ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

(Mannheim-Neckarau) – Fußgängerin von Mercedes erfasst / Einlieferung ins Krankenhaus

Eine 32-jährige Frau wurde am Donnerstagabend kurz vor 20 Uhr bei einem Unfall an der Kreuzung Neckarauer Straße/Voltastraße verletzt und nach der Erstversorgung in einem Krankenhaus weiterbehandelt. Verursacht hatte den Unfall ein 31-jähriger Mercedes-Fahrer, der beim Linksabbiegen die ordnungsgemäß die Fußgängerfurt querende Frau übersah und erfasste. Bei der Unfallaufnahme klagte die Mannheimerin über Schmerzen; am Auto des Verursachers entstand kein Schaden.

(Mannheim-Neckarau) – Freilaufende Hunde attackieren Seniorin, Hundehalterinnen gesucht!

Am Dienstag gegen 10 Uhr war eine 66-jährige Frau zu Fuß im Waldpark bzw. auf dem Rheindamm unterwegs.

Als die Frau die Treppen vom Rheindamm in Richtung Promenadenweg hinabging, beobachtete sie zwei Hunde, die aufeinander zuliefen und sich „begrüßten“.

Die Seniorin blieb an der Treppe stehen. Die Hunde wurden auf die Frau aufmerksam und gingen die Frau aus heiterem Himmel an. Die Hunde sprangen an der Frau hoch und bissen sie mehrfach in die Hüfte und in den Rücken. Die beiden Hundehalterinnen riefen ihre Hunde zurück und nahmen sie an die Leine.

Sie entschuldigten sich für das Verhalten. Aufgrund des Schockzustandes erfragte die angegriffene Frau jedoch keine Personalien. Die Seniorin zog sich mehrere Hämatome und Kratzer zu, ihre Jacke wurde beschädigt.

Es handelte sich um mittelgroße Hunde, helles struppiges Fell, ähnelten Golden Retriever – Hunden, hatten jedoch eine spitzere Kopfform

Bei den Hundehalterinnen handelte es sich um Frauen, die über 60 Jahre alt sein müssen, ca. 165 cm groß sind.

Die Ermittlungen in dieser Sache führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarau. Die Ermittler suchen nun nach den Hundehalterinnen oder nach Personen, die Hinweise auf diese geben können. Diese mögen sich unter 0621 833970 melden.

(Mannheim-Neckarau) – 26-jähriger auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des dringenden Verdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 26-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger am gestrigen Montag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen Fluchtgefahr.

Der Tatverdächtige soll sich am Sonntag, den 08.12.2019 gegen 9 Uhr durch das Entriegeln eines gekippten Fensters Zugang zu einer Wohnung im Hans-Sachs-Ring verschafft haben. Dabei soll er Gegenstände im Wert von 270 Euro entwendet haben.

Noch während des Einbruchs bemerkte der Bewohner und Eigentümer der Wertsachen den 26-jährigen, welcher daraufhin umgehend aus der Wohnung flüchtete.

Bei der sofort eingeleiteten Fahndung stellten die alarmierten Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau den Flüchtigen und nahmen diesen nach Verfolgung fest. Die entwendeten Gegenstände konnten später teilweise bei dem Tatverdächtigen und teilweise auf seinem Fluchtweg aufgefunden werden.

Nach ergangener Haftvorführung wurde der bulgarische Staatsangehörige noch am Montagnachmittag in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Mannheim-Neckarau) – Motorrad gestohlen / Hinweise zum Diebstahl oder Verbleib an die Polizei

Auf bislang noch nicht geklärte Art und Weise stahlen in der Zeit zwischen Sonntag- und Montagnachmittag bislang unbekannte Täter ein ordnungsgemäß in einer Gartenanlage in der Casterfeld-/Helmertstraße verschlossenes Motorrad. An der schwarz/silbernen Honda ist das Kennzeichen MA-TU 21 angebracht. Hinweise zum Diebstahl bzw. Verbleib nehmen die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0, entgegen.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Unfallflucht, Zeugenaufruf!

Eine Verkehrsunfallflucht im Mannheimer Stadtteil Friedrichsfeld wurde der Polizei gemeldet.

Der Geschädigte hatte seinen Pkw, einen Opel Astra Kombi mit Mannheimer Zulassung Mittwochmittag gegen 13:00 Uhr in der Dononstraße abgestellt. Als er am Donnerstagmorgen, gegen 08:00 Uhr sein Fahrzeug wieder nutzen wollte, musste er feststellen, dass zwischenzeitlich ein bislang Unbekannter gegen sein Auto gefahren war und sich anschließend aus dem Staub gemacht hatte, ohne sich um die Schadensregulierung gekümmert zu haben.

An dem geparkten Opel entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 4.000 Euro.

Das zuständige Polizeirevier Ladenburg erbittet Zeugenhinweise unter 06203/9305-0.

(Mannheim-Käfertal) – 83-jährige Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag im Stadtteil Käfertal wurde eine 83-jährige Fußgängerin schwer verletzt. Ein 78-jähriger Mann war kurz vor 17 Uhr mit seinem Opel zunächst auf der Waldstraße in Richtung Vogelstang unterwegs. An der Kreuzung mit der Hanauer Straße/Waldpforte bog er bei grüner Ampel zunächst links ab, wendete und setzte seinen Weg schließlich in Richtung Sandhofen fort. Dabei übersah er eine 83-jährige Frau, die mit ihrem Rollator gerade die Fahrbahn der Waldstraße in Fahrtrichtung Sandhofen überquerte. Die Fußgängerampel zeigte Grünlicht. Bei dem Zusammenstoß zog sich die 83-Jährige Verletzungen zu. Mit zunächst leichten Verletzungen wurde die Seniorin vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei einer eingehenden Untersuchung stellte sich jedoch heraus, dass die Frau Knochenbrüche am Becken und Ellenbogen erlitten hatte, die eine Operation notwendig machten.

(Mannheim-Käfertal) – Duo trat Außenspiegel geparkter Autos ab und flüchtet / Hinweise an die Polizei

In der Nacht zum Dienstag traten bislang unbekannte Täter die Außenspiegel zweier in der Rollbühlstraße im Mannheimer Stadtteil Käfertal abgestellten Autos ab. An dem Ford Focus und Ford Fiesta entstand ein Gesamtschaden von rund 500 Euro. Die Beamten schließen aktuell nicht aus, dass weitere Autos durch die Täter beschädigt wurden.

Ein Anwohner wurde kurz nach 1 Uhr auf das Duo aufmerksam, alarmierte die Polizei und beschrieb die Männer wie folgt:

  • Ca. 25 Jahre alt
  • zwischen 175 und 185 cm groß
  • beide trugen dunkle Kleidung

Eine sofort nach Bekanntwerden der Tat eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Zeugen bzw. weitere Geschädigte, die in der Nacht zum Dienstag gegen 1 Uhr auf die Männer aufmerksam wurden und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0, zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – Einbruch in Bürotrakt einer Baufirma, Zeugen gesucht!

Zeugen für einen Einbruch in eine Baufirma in der Memeler Straße suchen derzeit die Ermittler des Polizeireviers Sandhofen.

In der Zeit zwischen Donnerstagabend, 20:00 Uhr und Freitagfrüh, 06:20 Uhr verschafften sich Unbekannte auf bislang nicht geklärte Art und Weise Zutritt zu dem Areal des Bauunternehmens. Dort manipulierten sie die Technik des Rolltors insoweit, als dass sich dieses anschließend aufschieben ließ. Anschließend fuhren sie mit einem im Hof stehenden Gabelstapler gegen die Eingangstür des Bürotrakts. In diesem hebelten die Einbrecher mehrere Türen auf, bevor sie die Tür zur Lagerhalle aufbrachen und auch in diese Räumlichkeit eindrangen.

Ob etwas entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt, der entstandene Sachschaden dürfte jedoch bereits jetzt in die Tausende gehen.

Zeugen werden gebeten, die Polizei in Sandhofen unter 0621/77769-0 anzurufen.

(Heidelberg) – Zivilcourage kann man lernen / Kostenloser Workshop in der Stadtbücherei – Anmeldung erforderlich

Kaum ein Tag vergeht, an dem in den Medien nicht von körperlichen Übergriffen berichtet wird. Beim genaueren Hinsehen gibt es oftmals Zeugen und Beobachter, welche die Tat melden und auch selbst einschreiten. Doch gerade hier bestehen oft Unsicherheiten, was letztlich auch dazu führen kann, dass den Betroffenen nicht geholfen wird.

Der Workshop „Schnell weg!“ – zwischen Panik und Gewissen am Donnerstag, 23. Januar 2020, in der Zeit von 18 bis 21 Uhr, in Heidelberg, Stadtbücherei, Poststraße 15, möchte Menschen fit machen für den Ernstfall.

Es geht um die Fragen: Was kann ich tun, wenn ich eine brenzlige Situation beobachte? Wie kann ich helfen? Was wird von mir erwartet? Kann ich mich selbst strafbar machen, wenn ich nichts tue? Oft sind es unklare Situationen, in denen Unsicherheit erlebt wird – beispielsweise auf öffentlichen Wegen und Plätzen, in Bussen und Bahnen etc. Die Antworten werden informativ und in Spielszenen vermittelt.

Mit dem seit über sieben Jahren bewährten Zusammenspiel von Theorie und situativem Training, wird flexibel auf Fragen und Bedürfnisse der Teilnehmer/-innen eingegangen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Personen.

Anmeldung per E-Mail an: info@sicherheid.de

Weitere Infos unter www.sicherheid.de und www.aktion-tu-was.de

(Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht Trickbetrüger!

Mit mehreren bekannt gewordenen Fällen versuchter Trickbetrügereien hatte es die Polizei am Freitag in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis zu tun.

Die Betrüger gaben sich entweder als falsche Polizeibeamte oder als Verwandte aus. In allen Fällen waren die Gauner auf das Bargeld und/oder andere im Haus befindliche Wertgegenstände aus, entweder um eine angeblich größere Anschaffung finanzieren zu können (Enkeltrickbetrüger) oder aber die potenziellen Opfer vor vermeintlichem Schaden zu bewahren (falsche Polizeibeamte).

So klingelten am Freitag ab der Mittagszeit bis in den späten Nachmittag hinein die Telefone vorwiegend älterer Mitbürger in Sinsheim, Malsch, Wilhelmsfeld, Hemsbach, Plankstadt und Heidelberg-Pfaffengrund. In allen Fällen durchschauten die Angerufenen die Masche, sodass keine schädigenden Ereignisse eintraten.

(Heidelberg) – Alkohol- und Drogenkontrollen zur Weihnachtszeit / Zahlreiche Verkehrsteilnehmer verkehrsunsicher unterwegs

Am Donnerstagabend führte das Polizeirevier Heidelberg-Nord im Rahmen der landesweiten Alkohol- und Drogenkontrollen zur Weihnachtszeit in der Wilhelmsfelder Straße und der Brückenstraße Verkehrskontrollen durch. Insgesamt zehn Fahrer standen unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. Bei zweien dieser Fahrer wurden geringe Mengen Marihuana aufgefunden und sichergestellt.

In der Wilhelmsfelder Straße gerieten zwischen 19.30 und 20.30 Uhr drei Autofahrer in die Kontrolle. Zwei Autofahrer hatten einen Atemalkoholwert von mehr als 0,5 Promille, einer stand unter dem Einfluss von Drogen.

In der Brückenstraße mussten bis zum Kontrollende um 02.00 Uhr sieben Fahrer beanstandet werden. Um 22.25 Uhr wurde ein 19-jähriger Fahrer eines E-Scooter in der Brückenstraße angehalten. Aufgrund des Alkoholgeruchs in der Atemluft wurde ein Test durchgeführt, dieser ergab einen Wert von über einem Promille. Um 22.50 Uhr näherte sich eine Fahrradfahrerin der Kontrollstelle und stieg von ihrem Fahrrad. Dabei verlor sie das Gleichgewicht und stürzte zu Boden, blieb nach eigenen Angaben aber unverletzt. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille.

Die Schwerpunktkontrollen in der Weihnachtzeit werden fortgesetzt.

(Heidelberg) – Auto kam von der Fahrbahn ab und überschlägt sich / 33-Jähriger hatte über ein Promille intus

Ein Verkehrsteilnehmer informierte am Mittwochabend gegen 23 Uhr die Polizei über einen Unfall auf der B 535/K 9711. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Süd fuhr die Unfallstelle sofort an und stellte bei dem 33-jährigen Autofahrer, der seinen auf dem Dach liegenden Honda zwischenzeitlich selbst verlassen hatte, eine deutliche Alkoholfahne fest. Er kam offenbar infolge seines Alkoholkonsums von der Straße ab, touchierte eine Stationierungstafel und fuhr die Böschung hinab. Nach ca. 80 m überschlug sich der Honda auf einem Flurstück und kam dort auch zum Stillstand.

Der Mann überstand den Unfall ohne Verletzungen, allerdings hatte er nach einer Überprüfung über ein Promille Blutalkohol intus. Auf der Dienststelle folgten Blutprobe, Führerscheinbeschlagnahme und Anzeige bei der Heidelberger Staatsanwaltschaft.

Der Honda musste mittels Kran geborgen werden. In welcher Höhe Gesamtschaden entstand, ist derzeit noch nicht abschließend geklärt.

(Heidelberg) – Zusammenstoß zweier Radfahrer / Ermittlungen dauern noch an

Im Begegnungsverkehr auf dem kombinierten Fuß-/Radweg zwischen der Theodor-Heuss-Brücke und der Einmündung Bismarckstraße stießen am Mittwochabend gegen 22 Uhr zwei Radfahrer zusammen und stürzten zu Boden. Beide klagten bei der Unfallaufnahme über Verletzungen, die vor Ort erstversorgt werden mussten und zumindest bei der 30-jährigen Beteiligten eine Behandlung in einem Krankenhaus nach sich zog.

Die Beamten stellten bei dem 22-Jährigen zudem leichten Alkoholgeruch fest. Auf der Wache des Polizeireviers Heidelberg-Mitte wurde ihm daher eine Blutprobe entnommen; die Ermittlungen der Polizei dauern derzeit noch an.

(Heidelberg) – 25-jähriger Mann von Trio beraubt / Kriminalpolizei sucht Zeugen

Von drei bislang unbekannten Tätern beraubt wurde am Mittwoch gegen 19.45 Uhr ein 25-jähriger Mann. Der Geschädigte war zu Fuß von der Konstanzer Straße in die Lörracher Straße unterwegs, als er nach seinen Angaben in Höhe der Freiburger Straße von einem der Täter an der Schulter gepackt und gegen ein Auto gedrückt wurde. Anschließend soll er von den Mittätern umringt und die Herausgabe von Bargeld gefordert worden sein. Unter dieser Bedrohung holte das Opfer seinen Geldbeutel heraus und händigte dem Täter einen 50-Euro-Schein aus. Anschließend flüchteten die drei Täter in die Freiburger Straße und verschwanden in einem der angrenzenden Gebäude.

Beschreibung: Die drei Täter waren

  • zwischen 20 und 21 Jahre alt
  • zwischen 170 und 185 cm groß
  • weiße Hautfarbe
  • Alle trugen schwarze Jacken mit Kapuzen, welche ins Gesicht gezogen waren.

Die weiteren Ermittlungen hat das Raubdezernat der Heidelberger Kriminalpolizei übernommen. Zeugen, die zur fraglichen Zeit Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Heidelberg) – Rentner von VW Golf erfasst / Einlieferung ins Krankenhaus

Ohne ausreichend auf den fließenden Verkehr in der Römerstraße zu achten, querte am Mittwoch kurz nach 15 Uhr ein 75-jähriger Heidelberger die Straße auf Höhe der Haltestelle „Saarstraße“. Dabei wurde er von einem VW Golf erfasst und zu Boden geschleudert. Nach der Erstversorgung an der Unglücksstelle wurde der Rentner in ein Heidelberger Krankenhaus eingeliefert. Inwieweit den Autofahrer ebenfalls eine Schuld trifft, wird derzeit noch geklärt. An seinem Auto entstand jedoch kein Schaden.

(Heidelberg) – Alkohol- und Drogenkontrollen zur Weihnachtszeit / Über 100 Autofahrer überprüft – kein Fahrer auffällig

Bei einer Verkehrskontrolle zur Gewährleistung der Sicherheit des Straßenverkehrs auch in der Adventszeit kontrollierte das Polizeirevier Heidelberg-Süd am Dienstag zwischen 14 und 20 Uhr in der Straße Am Götzenberg im Stadtteil Boxberg über 100 Autofahrer. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Kein Autofahrer hatte Alkoholwerte, die über dem gesetzlichen Grenzwert lagen, keiner war unter Drogeneinwirkung unterwegs.

Die überwiegende Anzahl der kontrollierten Fahrer begrüßten die Kontrollen und zeigten Verständnis für die polizeilichen Maßnahmen. Die Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit durch Alkohol und Drogen ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen. Allein im Dezember des vergangenen Jahres hatten sich 34 Unfälle ereignet, bei den Alkohol eine Rolle spielte.

Die Alkohol- und Drogenkontrollen werden in der Adventszeit fortgesetzt.

(Heidelberg) – Unfall infolge Sekundenschlaf…

Derart übermüdet und kurz eingenickt war am Dienstag kurz nach 17 Uhr ein 45-jähriger VW-Fahrer, so dass er auf zwei Pfosten in der Tiergartenstraße nahezu ungebremst auffuhr. Der Mann wurde an der Unglückstelle erstversorgt und anschließend vorsorglich in einem Krankenhaus weiterbehandelt. Ein Abschleppunternehmen transportierte das Mietfahrzeug von der Tiergartenstraße ab. Sachschaden entstand in Höhe von mehreren tausend Euro.

(Heidelberg) – Kommt Duo für einen Einbruch in der Schönauer Straße in Frage ? Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Einen Einbruch in die im 1. OG gelegene Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Schönauer Straße haben die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord am Dienstag zu verzeichnen. Bisherigen Ermittlungen zufolge drückten die Unbekannten die Wohnungsabschlusstüre auf und gelangten so in die Innenräume. Ob Gegenstände gestohlen wurden, ist derzeit noch nicht abschließend geklärt.

Eine Anwohnerin nahm gegen 11 Uhr zwei Frauen wahr, von denen eine auf Ansprache äußerte, jemanden zu suchen. Ihre Begleiterin befand sich vor dem Anwesen.

Die beiden Frauen dürften:

  • ca. 20 – 25 Jahre alt gewesen sein und
  • sprachen gebrochen Deutsch

Die polizeilichen Ermittlungen dauern noch an. Zeugen, die in der Zeit zwischen 9.40 und 16.20 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben bzw. denen die beiden jungen Frauen aufgefallen sind, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0, oder bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Heidelberg) – Erst selbst gestellt dann Polizei angegriffen

Einen eher ungewöhnlichen Notruf nahmen die Beamten der Funkleitzentrale des Polizeipräsidiums in der Nacht von Montag auf Dienstag entgegen: eine junge Frau teilte mit, dass sie gesucht werde und sich stellen wolle.

Ohne zu Zögern fuhren die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte um kurz nach 1 Uhr zum Bismarckplatz, wo die 28-Jährige beharrlich auf ihre Festnahme wartete. Eine Überprüfung ergab, dass die Frau tatsächlich mittels Vollstreckungshaftbefehl gesucht wird. Ein freiwilliger Atemalkoholtest im Revier ergab einen Wert von 2,6 Promille bei der Gesuchten, die bis zur Verbringung in eine Justizvollzugsanstalt zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen wurde. Ohne jegliche Vorwarnung begann die Festgenommene dabei die Polizeibeamten zu beleidigen. Dem nicht genug trat sie zudem nach den Uniformierten, wobei einer am Kopf getroffen wurde. In der Gewahrsamszelle beruhigte sich die Frau, so dass keine Gefahr mehr von ihr ausging. Der leicht verletzte Beamte konnte seinen Dienst fortsetzen, die Frau blieb unverletzt.

(Heidelberg) – Polizei sucht Zeugen zu Vorfall in der Mühltalstraße

Nach Angaben einer Zeugin blieb am Montagmorgen gegen 8 Uhr der Fahrer eines grünen Klein-Lkw mit Pritschenaufbau beim Anfahren in der Mühltalstraße im Heidelberger Stadtteil Handschuhsheim an einem geparkten Fahrzeug hängen, kümmerte sich aber nicht weiter um die Angelegenheit. Offenbar lag auf der Fahrbahn ein weißer Gegenstand, möglicherweise ein Teil des Außenspiegels. Da die Zeugin erst am Abend die Polizei informierte, konnte weder das abgerissene Teil aufgefunden noch ein beschädigtes Fahrzeug angetroffen werden. Der Halter des beschädigten Fahrzeugs wie sonstige Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0, zu melden.

(Heidelberg) – 35-jähriger Tatverdächtiger wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unter Mitführen von Waffen in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 35-jährigen Deutschen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, seit mindestens August 2019 einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln betrieben und dabei Gegenstände mit sich geführt zu haben, die ihrer Art nach zur Verletzung von Personen geeignet und bestimmt sind.

Der Beschuldigte wurde am 11.12.2019 gegen 14:40 Uhr von Polizeibeamten aufgrund Ermittlungen in anderer Sache in seiner Wohnung in Heidelberg aufgesucht. Dabei bemerkten die Beamten deutlichen Marihuanageruch und konnten daraufhin fast 200 Gramm Marihuana und rund 20 Gramm Amphetamin in dessen Zimmer feststellen. Zudem wurde in der Wohnung eine Pfefferspraypistole mit eingelegter Kartusche, ein selbstgebauter Böller sowie drei scharfe Patronen griffbereit aufgefunden.

Die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Heidelberg erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg am 12.12.2019 Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Im Anschluss wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeireviers Heidelberg-Süd dauern an.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – 13-jähriger Junge bei Unfall verletzt

Leicht verletzt wurde ein 13-jähriger Junge bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen kurz nach 7 Uhr an der Kreuzung Eppelheimer Straße/Eisenbahnstraße und wurde vorsorglich in ein Heidelberger Krankenhaus eingeliefert. Eine 62-jährige Hyundai-Fahrerin missachtete beim Linksabbiegen den ordnungsgemäß fahrenden Radfahrer und erfasst ihn. Der Junge stürzte auf die Fahrbahn und zog sich leichte Verletzungen zu. Die Mutter wurde verständigt und eilte an die Unfallstelle.

Am Auto entstand ein Schaden von 1.500 Euro; die Verursacherin sieht einer Anzeige entgegen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Kennzeichendiebe unterwegs, Zeugenhinweise erbeten!

Kennzeichendiebe waren im Laufe der Nacht zum Freitag oder am frühen Freitagmorgen im Schwetzinger Stadtgebiet unterwegs.

An insgesamt 5 geparkten Autos entwendeten Unbekannte ein oder beide Kennzeichenschilder. Eine aufmerksame Bürgerin fand die insgesamt 7 gestohlenen Nummernschilder später im Bereich der Südtangente zwischen Rewe-Markt und Bahnlinie. Sie lagen in unmittelbarer Nähe zum Fußweg auf einer Wiese.

Das ermittelnde Polizeirevier in Schwetzingen bittet daher Personen, die Zeugen der Taten wurden, oder aber mitbekamen, wie sie am späteren Fundort zur Ablage gelangten, um telefonische Meldung unter 06202/288-0.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vielzahl an Handys und Bargeld gestohlen / Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Reiche Beute machten bislang unbekannte Täter bei einem Geschäftseinbruch in der Nacht zum Donnerstag in der Mannheimer Straße. Wie sich die Einbrecher letztlich Zugang verschafft haben, ist aktuell noch nicht abschließend geklärt. Aus dem Ladengeschäft entwendeten die Unbekannten über 40 Handys der Marken Samsung, iPhone, Huawei und LG sowie einen Bargeldbetrag von rund 1.000 Euro.

Am Donnerstagmorgen gegen 8.30 Uhr bemerkten Angestellte den Einbruch und alarmierten die Polizei. Zeugen, die Hinweise hierzu geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin geriet beim Fahrstreifenwechsel ins Schleudern…

Am Mittwochvormittag gegen 11.30 Uhr war eine 50-jährige Citroen-Fahrerin auf der A 6/Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim/B 39 unterwegs. Nach Angaben einer dahinterfahrenden Zeugin kam die Frau beim Wechseln der Fahrspur offenbar mit ihrem Auto ins Schleudern und prallte gegen die Mittelleitplanke. Sie zog sich Verletzungen zu, die nach der Erstversorgung an der Unfallstelle durch den Notarzt in einem Heidelberger Krankenhaus weiterbehandelt werden mussten. Ihren total beschädigten und nicht mehr fahrbereiten Citroen transportierte ein Abschleppunternehmen ab. Während der Bergung des Autos war die Ausfahrt der A6/B 39 für rund 30 Minuten gesperrt; zu größeren Behinderungen kam es aber nicht.

Die Straßenmeisterei Wiesloch säuberte die verschmutzte Fahrbahn.

Den Gesamtschaden beziffert die Polizei mit mehreren tausend Euro.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheibe an BMW eingeschlagen / Tachoeinheit ausgebaut und gestohlen

Die Scheibe eines BMW, der in einer Hofeinfahrt eines Anwesens in der Uhlandstraße geparkt war, schlugen in der Nacht zum Freitag bislang unbekannte Täter ein, bauten die Tachoeinheit aus und entwendete diese. Ersten Angaben zufolge dürfte ein Gesamtschaden von mehreren tausend Euro entstanden sein. Der Geschädigte parkte seinen BMW am Donnerstag gegen 18 Uhr und wurde am nächsten Morgen, kurz nach 7 Uhr auf den Diebstahl aufmerksam.

Er alarmierte sogleich die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen.

Die Ermittlungen dauern aktuell noch an. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel.: 06202/2880 (Polizeirevier Schwetzingen) oder Tel.: 0621/174-4444 (Kriminalpolizeidirektion Heidelberg) zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit eskaliert, Polizei ermittelt wegen Körperverletzung

Wegen einer Schlägerei wurde die Hockenheimer Polizei in der Nacht zum Samstag in die Hirschstraße gerufen.

Dort waren auf dem Vorplatz eines Lokals mehrere Personen zunächst in Streit geraten. Dieser eskalierte schließlich dergestalt, dass ein 41-jähriger und ein 29-jähriger Mann aufeinander einschlugen. Dem Vorfall vorausgegangen war -so der derzeitige Ermittlungsstand- auch eine Schubserei zwischen einer Begleiterin des Lebensjüngeren und dem 41-Jährigen. Zudem habe die 30-jährige Begleitung des 29-Jährigen eine zum Zeitpunkt des polizeilichen Einschreitens nicht mehr vor Ort weilende Frau geschlagen, die zur Gruppe des 41-Jährigen gehörte.

Darüber hinaus sei es zu Äußerungen mit beleidigendem Inhalt gekommen.

Die abschließenden Ermittlungen wegen Körperverletzung und Beleidigung wird der Bezirksdienst des örtlichen Polizeireviers übernehmen. Alle Beteiligten waren zum Zeitpunkt des Vorfalls alkoholisiert.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen auf den Autobahnen

Das Verkehrskommissariat Walldorf führte am Mittwoch, in der Zeit zwischen 9 und 19 Uhr ganzheitliche Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen, insbesondere zu Bekämpfung der Einbruchskriminalität, aber auch zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr auf den Autobahnen 5, 6 und 61 durch.

Dabei wurden durch die eingesetzten Beamten 40 Fahrzeuge und rund 80 Personen überprüft.

Bei den Kontrollen fiel auf der A61 ein 36-jähriger Mann in einem Opel mit KA-Kennzeichen auf, der bei einer Geschwindigkeit von rund 50 km/h innerhalb seiner Fahrspur in Schlangenlinien fuhr. Er wurde auf einem Parkplatz zwischen dem Autobahnkreuz Speyer und dem Autobahndreieck Hockenheim gestoppt und kontrolliert. Dabei bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Bei der Kontrolle wies sich der Mann mit einem georgischen Führerschein aus, der, wie sich später herausstellte, deutliche Fälschungsmerkmale aufwies und zudem auf eine andere Person ausgestellt war. Lediglich das Lichtbild stimmte mit dem 36-Jährigen überein. Gegen den Mann wird nun wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinfluss ermittelt. Darüber hinaus besteht der Verdacht des illegalen Aufenthalts.

Daneben konnten bei den Kontrollen nachfolgende weitere Feststellungen getroffen werden:

  • Zwei Delikte wegen Drogenbesitzes
  • Ein weiterer Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss
  • Fünf Verstöße gegen ausländerrechtliche Bestimmungen
  • Ein Kennzeichenmissbrauch
  • Zwei nicht versicherte Kraftfahrzeuge

Die Kontrollen werden regelmäßig fortgesetzt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Hoher Schaden an abgestelltem BMW / Kommt Lkw-ähnliches Fahrzeug in Betracht ? Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagabend gegen 19 Uhr verständigte der Geschädigte die Polizei, da sein geparkter BMW nicht mehr an seinem ursprünglichen Abstellort – Einmündung Alter Rottweg/Hängebüchstraße – stand, sondern ca. sieben Meter seitlich versetzt auf einem umzäunten Areal im Alten Rottweg.

Die Beamten des örtlichen Polizeireviers fuhren sogleich die Örtlichkeit an. Der BMW wurde massiv an der linken Fahrzeugseite durch das Wegdrücken eines vermutlich Lkw-ähnlichen Fahrzeugs beschädigt.

Der Schaden dürfte sich auf mindestens 4.000 Euro belaufen. Ferner wurden rund 15 m Maschendrahtzaun beschädigt; der Schaden dürfte auch hier mit mehreren hundert Euro zu beziffern sein. Abgestellt hatte der Geschädigte seinen BMW am Mittag gegen 15 Uhr. Erste Befragungen der Beamten verlief bislang ergebnislos. Zeugen, die evtl. auf den Vorfall aufmerksam wurden, werden daher gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0, zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Audi-Fahrer hatte reichlich Alkohol intus…

Am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr kollidierten in der Industriestraße/Robert-Bosch-Straße zwei Fahrzeuge. Beteiligt waren ein Audi A4 wie ein Mercedes; Sachschaden entstand dabei in Höhe von über 2.000 Euro.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeireviers Wiesloch eine deutliche Alkoholfahne bei dem 37-jährigen Audi-Fahrer fest. Der Mann schwankte zudem und musste sich mehrfach an seinem Wagen auch festhalten. Nach einer Alkoholüberprüfung hatte er zum Unfallzeitpunkt über zwei Promille intus, so dass anschließend auf der Dienststelle die Blutentnahme und Einbehaltung des Führerscheines folgten.

Da die Schuldfrage nicht zweifelsfrei geklärt ist, dauern die polizeilichen Ermittlungen aktuell noch an.

Verkehrsteilnehmer, die evtl. Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schläge und Tritte nach Streit in Shisha-Bar

Zu einem tätlichen Angriff mehrerer bislang Unbekannter kam es in der Nacht zum Samstag vor einem Lokal in der Leimener Rathausstraße.

Kurz vor 01:00 Uhr hatte sich der zunächst verbal ausgetragene Disput vor die Bar verlegt. Dort traten und schlugen nach Angaben zahlreicher Zeugen etwa sechs bis sieben Männer auf einen 22-jährigen Mann ein. Bei Eintreffen der Polizei war zudem die Rede davon, dass der am Boden Liegende auch mit einem Messer und einem Schlagstock traktiert wurde. Tatsächlich wies der Angegriffene nicht nur zahlreiche Hämatome und eine Platzwunde auf, sondern auch eine oberflächliche Stichwunde im Bereich des Oberkörpers.

Die Täter machten sich unmittelbar nach dem Angriff aus dem Staub. Zum einen seien die Unbekannten mit einem silbernen BMW mit französischer Zulassung, zum anderen mit einem grauen VW Golf mit HD-Kennzeichen vom Tatort geflüchtet.

Der Geschädigte wurde nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort in ein Heidelberger Krankenhaus gebracht.

Der Polizeiposten Leimen ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen Pkw und Straßenbahn

Leicht verletzt wurde am 12.12.2019 gegen 17:40 Uhr eine 42-jähriger Mann aus Leimen bei einem Verkehrsunfall in Leimen. Der Mann fuhr mit seinem Pkw auf der Rohrbacher Straße und wollte nach links in die Luisenstraße abbiegen. Dabei beachtete er nicht die Vorfahrt der in gleiche Richtung fahrenden Straßenbahn der Linie 23 und kollidierte mit dieser. Der Unfallverursacher wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt (Prellungen und Schürfwunden) und wurde vor Ort durch einen Rettungswagen ambulant behandelt. In der Straßenbahn wurde niemand verletzt. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 48.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr beeinträchtigt.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht, Polizei sucht nach Zeugen!

Nach einem flüchtigen Unfallverursacher fahnden derzeit die Beamten des Polizeireviers in Wiesloch.

Am Freitagvormittag, kurz nach 11:00 Uhr befuhr der Lenker eines dunklen Autos die Landesstraße 723 von Reilingen kommend in Richtung Walldorf auf der linken Geradeausspur. Die Ampel an der Einmündung zur BAB 5 soll zu diesem Zeitpunkt grünes Licht gezeigt haben. Plötzlich und ohne erkennbaren Grund habe der Fahrer des dunklen Fahrzeugs bis zum Stillstand abgebremst, sodass ein nachfolgender Fordfahrer, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, auf die rechte Fahrspur auswich. Die dort fahrende Lenkerin eines Renault Megane wich ebenfalls nach rechts aus, geriet auf den Grünstreifen, kam daraufhin ins Schleudern, prallte dann mit der linken Fahrzeugseite gegen eine Verkehrsinsel und stieß schließlich -beim Gegenlenken- gegen ein Verkehrszeichen, welches am rechten Fahrbahnrand steht. Verletzt wurde bei dem Unfall zwar niemand, am Renault der 52-jährigen Frau entstand jedoch Totalschaden.

Der ganz vorn fahrende Pkw-Fahrer, habe zwar kurz angehalten, dann aber seine Fahrt, ohne sich um das Geschehen weiter gekümmert zu haben, in Richtung Walldorf fortgesetzt.

Die Polizei bittet daher Zeugen des Unfalls um telefonische Meldung unter 06222/5709-0.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte brechen in Lokal ein / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Sonntagabend, 21.30 Uhr und Dienstagvormittag, 11.30 Uhr brachen unbekannte Täter in ein Lokal in Walldorf ein. Die Unbekannten hebelten die Eingangstür der Gaststätte in der Lilienthalstraße ein und drangen so in die Gasträume ein. Aus den Kühlschränken und dem Kühlhaus entnahmen sie die Fleisch- und Fischvorräte und warfen diese vor die Eingangstür. Anschließend entleerten sie zahlreiche Getränkeflaschen in vorbereitete Salate und Soßen und entleerten den Inhalt eines großen Speiseölbehälters auf die gesamte Kücheneinrichtung, sodass die Zubereitung von Speisen zunächst nicht mehr möglich war. Vor dem Verlassen des Lokals nahmen die Einbrecher eine Flasche Whiskey und mehrere Colaflaschen an sich.

Es entstand Sachschaden von rund 1.000 Euro, der Diebstahlschaden wird auf knapp 50 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 oder beim Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Linksabbiegen Vorrang nicht beachtet / Unfall auf der K 4256/B 3

Nicht mehr fahrbereit war der Skoda eines Walldorfers nach einem Unfall am Dienstagmorgen gegen 9 Uhr auf der K 4256. Er befuhr die Kreisstraße von Walldorf kommend in Richtung Nußloch und bog an der Auffahrt zur B 3 nach links ab. Dabei missachtete er den Vorrang einer 55-jährigen BMW-Fahrerin, so dass es zum Zusammenstoß kam. Die Frau zog sich dabei Verletzungen zu, lehnte aber eine weitere ärztliche Behandlung in einem Krankenhaus nach der Erstversorgung an der Unfallstelle ab. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf über 5.000 Euro. Der Verursacher sieht einer Anzeige entgegen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen für Unfall in der Berg-/Gerbersruhstraße am Freitagmorgen gesucht !

Verletzt wurde ein 18-jähriger Radfahrer bei einem Unfall am Freitagmorgen kurz vor 8 Uhr. Er befuhr den Radweg der Bergstraße bis zur Kreuzung Gerbersruhstraße und kam dort zum Stillstand. Ein bislang nicht ermittelter Autofahrer, aus Richtung Schulzentrum kommend, übersah beim Linksabbiegen in die Bergstraße den 18-Jährigen und touchierte das Vorderrad seines Fahrrads.

Der junge Mann stürzte zu Boden.

Der ca. 45 – 50 Jahre alte Autofahrer erkundigte sich nach dem Wohlbefinden und ob die Hinzuziehung eines Rettungswagens erforderlich sei. Der 18-Jährige verneinte und äußerte zunächst, keine Verletzungen zu haben. Dem Autofahrer gab er zudem zu verstehen, weiterfahren zu können. Ohne dass es zu einem Personalienaustausch kam, trennten sich die beiden Männer.

Zu einem späteren Zeitpunkt verspürte der 18-Jährige doch Schmerzen und stellte auch Beschädigungen an seinem Mountainbike fest. Er meldete den Vorfall der Polizei und beschrieb den Autofahrer wie folgt: 45 – 50 Jahre alt, 160 cm groß, stämmiger Körperbau, kurze, braune Haare; trug eine Brille. Bei dem Auto könnte es sich um einen dunkelblauen Ford oder Opel Zafira mit Heidelberger Zulassung gehandelt haben.

Zeugen, die Hinweise hierzu machen können – oder aber der Autofahrer selbst – werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Gegen geparkten Opel Insignia gefahren und geflüchtet

Vermutlich beim rückwärtigen Rangieren beschädigte am Dienstagnachmittag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer einen im Gutenbergring in Höhe des Anwesens Nr. 7 geparkten Opel Insignia. Trotz des angerichteten Schadens von 2.000 Euro kümmerte sich der Verursacher nicht und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Geparkt hatte die Frau ihren Wagen zwischen 15 und 15.40 Uhr. Die Beamten ermitteln nun wegen Unfallflucht und suchen Zeugen, die Hinweise zu dem Flüchtigen geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06222/57090, zu melden. Anhand der Beschädigungen am Opel könnte als Verursacherfahrzeug ein größeres Fahrzeug in Frage kommen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Innerörtlicher Verkehrsunfall; ein Verletzter; zwei Fahrzeuge abgeschleppt

Zu einem innerörtlichen Verkehrsunfall kam es am Mittwochnachmittag in Rauenberg. Gegen 15 Uhr war ein 51-jähriger VW-Fahrer auf der Malschenberger Straße in Richtung B 39 unterwegs, als er an der Kreuzung Speyerer Straße die Vorfahrt eines von rechts kommenden 36-jährigen VW-Fahrers missachtete. Durch den Zusammenstoß beider Fahrzeuge wurde der 36-Jährige leicht verletzt. Die Besatzung eines Rettungswagens betreute den Mann ambulant vor Ort. Der 51-Jährige blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 6.000.- Euro. Gegen 15.45 Uhr war die Unfallaufnahme abgeschlossen. Der Verkehr war nur geringfügig beeinträchtigt.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit Linienbus

Vier beschädigte Fahrzeug und zwei leichtverletzte Personen sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles am 12.12.2019 gegen 17:50 Uhr in Rauenberg auf der B 39 in Höhe der Wieslocher Straße. Ein Fahrer eines Linienbusses der SWEG fuhr auf Grund Unachtsamkeit auf verkehrsbedingt haltende Fahrzeug auf und schob insgesamt 3 Fahrzeuge ineinander. Dabei wurden zwei Fahrzeugführerinnen leicht verletzt, diese wollten sich aber selbstständig in ärztliche Behandlung begeben. Im Bus selber wurden keine Fahrgäste verletzt. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 25.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die B 39 in Höhe der Unfallstelle führ ca. 1 Stunde komplett gesperrt.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf der B3, drei Verletzte Personen.

Am Montagabend, gegen 19.35 Uhr, kam es auf der B3 zwischen der Einmündung Malschenberg und der Kreuzung Uhlandshöhe zu einem folgeschweren Verkehrsunfall. Die 23-jährige Fahrzeugführerin eines Audi A1 kam aus bislang unbekannten Gründen in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und stieß hierbei fast frontal mit einem ihr entgegenkommenden Ford Fiesta einer 38-Jährigen zusammen. Der Audi touchierte nach dem Zusammenstoß einen ihm entgegenkommenden Transporter, ehe er in der Fahrbahnmitte zum Stillstand kam. Der Ford wurde gegen die Leitplanke abgewiesen und kam auf einer angrenzenden Wiese zum Endstand. Durch den Verkehrsunfall wurde die Fahrerin des Audi, deren Beifahrerin, als auch die Fahrerin des Ford verletzt. Sie kamen zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 20.000 EUR. Während der Unfallaufnahme wurde die B3 zwischen Malschenberg und Uhlandshöhe für ca. 3 Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet, zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es hierdurch nicht. Weitere Ermittlungen zum Unfallhergang wurden durch die Verkehrspolizei Heidelberg aufgenommen.

(A 6 / Gem. Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Styroporplatten unzureichend gesichert / Polizei ermittelt und sucht Zeugen des Vorfalls vom Dienstagmorgen

Der Fahrer eines bislang nicht ermittelten Pritschenwagens war am Dienstagmorgen gegen 8 Uhr auf der A 6 von Mannheim kommend in Richtung Heilbronn auf der linken Fahrspur gefahren. Nach Angaben eines weiteren Autofahrers hatte er größere, graue Styroporplatten geladen, die lediglich mit einem Netz gesichert waren. Urplötzlich lösten sich Styroporteile und fielen auf die Fahrbahn. Während ein unmittelbar dahinterfahrender Mercedes-Fahrer den Teilen gerade noch ausweichen konnte, touchierte ein ebenfalls auf der linken Fahrspur fahrender VW Passat-Fahrer bei seinem Ausweichmanöver einen Lkw und fuhr im Anschluss noch auf den Mercedes auf. Der VW Passat wurde dabei so stark beschädigt, dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war.

An den drei beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 16.000 Euro.

Der Fahrer des Pritschenwagens kümmerte sich nicht weiter um den Unfall und setzte seine Fahrt unbeeindruckt fort. Die Ermittlungen nach diesem Fahrer dauern derzeit noch an. Verkehrsteilnehmer, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat Walldorf unter Tel.: 06227/35826-0 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / A 6 /Rhein-Neckar-Kreis) – Brückengeländer auf BAB 6 gestürzt.

Vermutlich auf Grund der Sturmböen am 14.12.2019 stürzte gegen 09:00 Uhr der Teil eines behelfsmäßigen Geländers an einer Brückenbaustelle in Höhe Sinsheim auf die Autobahn A6. Dabei wurden zwei Fahrzeuge leicht beschädigt (Sachschaden ca. 12.000 Euro). Personen wurden dabei nicht verletzt.

Da weitere Teile des Geländers drohten auf die Autobahn zu stürzen, musste die A6 in Fahrtrichtung Mannheim komplett und in Richtung Heilbronn zwei von drei Fahrstreifen gesperrt werden. Dabei entstanden insbesondere in Richtung Mannheim längere Staus (bis zu 10 km). Um 14:30 Uhr war des Geländer wieder gesichert und sämtliche Fahrbahnen wurden wieder freigegeben.

Die genaue Ursache für den Schaden/bzw. Absturz des Geländers muss noch ermittelt werden. Hierzu wurde auch ein Sachverständiger hinzugezogen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Planen geparkter Lkw auf der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Süd aufgeschlitzt Polizei sucht Zeugen !

In der Nacht zum Freitag trieben bislang nicht ermittelte Täter auf der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Süd/A 6 ihr Unwesen. An mindestens drei abgestellten Lkw schlitzten die Unbekannten die Planen auf und entwendeten von den Ladeflächen eine Vielzahl an Bekleidungsstücken und fast ein Dutzend Bridgestone-Lkw-Reifen. Die Schadenshöhe dürfte ersten Feststellungen zufolge mehrere tausend Euro betragen.

Die Fahrer stellten ihre Fahrzeuge am Donnerstagnachmittag zwischen 15 und 17 Uhr ab. In der Nacht zum Freitag wurden sie auf das Fehlen ihrer Ladung aufmerksam und verständigten die Polizei.

Aufgrund der Gesamtsituation gehen die Beamten davon aus, dass für die Taten dieselben Täter in Frage kommen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich an das Verkehrskommissariat Walldorf, Tel.: 06227/35826-0, zu wenden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer kommt von der Fahrbahn ab, prallt gegen die Schutzplanke und entfernt sich Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Am späten Mittwochabend kam ein bislang noch nicht ermittelter Autofahrer bei seiner Fahrt auf der L 550 von Weiler in Richtung Sinsheim plötzlich im Bereich einer Kurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Schutzplanke. Unter Zurücklassung diverser Fahrzeugteile entfernte sich jedoch der Autofahrer; der Straßenmeisterei Neckarbischofsheim entstand durch die beschädigten Elemente Schaden von rund 3.000 Euro.

Während der Streifenfahrt wurden die Beamten des Polizeireviers Sinsheim gegen 23.20 Uhr auf die Beschädigung aufmerksam und sicherten die Fahrzeugteile. Um welchen Fahrzeugtyp es sich handelt, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Das Auto müsste massive Beschädigungen aufweisen. Verkehrsteilnehmer, die auf den Vorfall aufmerksam wurden und Hinweise zu dem Autofahrer geben können, wenden sich bitte an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Passat-Fahrer schaute zu tief ins Glas…

Beamte des Polizeireviers Sinsheim wurden am Mittwochabend gegen 21 Uhr einen VW Passat aufmerksam, dessen Fahrer den Verbindungsweg zwischen der Hammerau und Birkenauer Hof befuhr. Unmittelbar vor der Einmündung zur L 550 stoppten sie den Wagen und stellten bei dem Kontrollgespräch eine deutliche Alkoholfahne des Mannes fest.

Nach einer vor Ort durchgeführten Alkoholüberprüfung, die immerhin 1,5 Promille ergab, folgten auf der Dienststelle die Blutentnahme, Führerscheinbeschlagnahme sowie Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Heidelberg.

Das Polizeipräsidium Mannheim weist daraufhin, dass in der Weihnachtszeit verstärkt Alkoholkontrollen durchgeführt werden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Neulandstraße / Lkw-Fahrer entfernt sich Hinweise an die Polizei

Schaden von mehreren tausend Euro sowie eine leicht verletzte Ford-Fahrerin sind nach einem Verkehrsunfall am Mittwoch kurz vor 14 Uhr in der Neulandstraße zu beklagen. Beim Überholen eines Roller-Fahrers kam der bislang unbekannte Lkw-Fahrer zu weit auf die Gegenfahrbahn, so dass die ordnungsgemäß fahrende Ford Focus-Fahrerin stark abbremsen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der nachfolgende 33-jährige Skoda-Fahrer bremste zwar ebenfalls, konnte aber ein Auffahren nicht mehr verhindern.

Die Frau klagte bei der Unfallaufnahme über leichte Verletzungen und wurde auch erstversorgt. Eine Einlieferung in ein Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich.

Der Lkw-Fahrer kümmerte sich nicht weiter um den Unfall und setzte seine Fahrt unbeeindruckt fort. Verkehrsteilnehmer, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, in Verbindung zu setzen.

Die Autos, an denen Schaden von je 2.000 Euro entstand, waren noch fahrbereit.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rotlicht missachtet und auf dem Dach gelandet, zwei Verletzte, erhebliche Verkehrsbehinderungen

Am Mittwoch kurz nach 07.30 Uhr befuhr eine 59-jährige Fahrerin eines Fiats von der Neulandstraße kommend die Dietmar Hopp-Straße und ordnete sich als Linksabbieger in Richtung Auffahrt zur Bundesautobahn 6 in Richtung Mannheim ein.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand missachtete sie nachfolgend das für sie geltende Rotlicht der Ampelanlage und fuhr in den Einmündungsbereich ein. Dabei kollidierte der Fiat mit einem Peugeot einer 41 Jahre alten Frau, die bei „Grün“ in den Einmündungsbereich einfuhr.

Durch den Zusammenstoß wurde der Fiat abgewiesen und blieb auf dem Dach in der Auffahrt zur Bundesautobahn liegen.

Beide Unfallbeteiligten wurden von Rettungswägen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

Nach dem Unfall, der anschließenden Unfallaufnahme und Bergung des Fiats kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasleitung beschädigt / Feuerwehren und Polizei im Einsatz

Eine durch die Gemeindeverwaltung beauftragte Firma führte am Dienstagmorgen Arbeiten auf dem Gehweg der Industriestraße durch und beschädigte dabei eine Gasleitung. Gas strömte aus. Mitarbeiter der verständigten Betreiberfirma versuchten den im Einmündungsbereich der L 549 befindlichen Gasschieber zu schließen. Allerdings brach die Regler-/Schiebestange ab, so dass der ca. ein Meter tiefsitzende Schieber nicht bewegt werden konnte. Feuerwehr und Polizei wurden daraufhin kurz nach 9 Uhr verständigt. Kontinuierlich wurden Messungen der Gaskonzentration vorgenommen; zu kritischen Gas-/Luftmischungen kam es allerdings nicht, so dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Bevölkerung bestand. Die Feuerwehren aus Eschelbronn und Neidenstein waren mit sechs Fahrzeugen und 22 Mann im Einsatz, die u.a. an der Einmündung „Am Schleifigrain“/Gartenstraße und „Im Helmet“ für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr absperrten. Die Sperrung an der Einmündung zur L 549 übernahm eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Sinsheim. Der Gasschieber konnte schließlich geschlossen werden. Die Arbeiten dauerten bis in den späten Nachmittag hinein an. Bedienstete der Gemeindeverwaltung waren ebenfalls vor Ort.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Über 8.000 Euro Schaden nach Unfall auf der B 292

Beim Linksabbiegen von der K 4188 in die B 292 achtete am Dienstag kurz nach 17 Uhr ein 28-jähriger Mercedes-Fahrer nicht ausreichend auf den bevorrechtigten Mitsubishi eines aus Aglasterhausen stammenden Mannes und stieß mit diesem Wagen zusammen. Der Mitsubishi wurde nach der Kollision abgewiesen und prallte gegen die Leitplanke. Glücklicherweise zogen sich die Beteiligten keine Verletzungen zu. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden auf über 8.000 Euro.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerverletzte Person gefunden / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstagabend wurde in Neckargemünd eine schwerverletzte Person gefunden. Ein Jogger fand traf kurz vor 19 Uhr im Menzerpark in der Dilsberger Straße auf eine verletzte Person. Diese war zunächst noch ansprechbar, wusste aber nicht, was passiert war. Da sich dessen Zustand stetig verschlechterte, verständigte der Jogger umgehend den Rettungsdienst. Bei einer eingehenden Untersuchung im Krankenhaus stellte sich heraus, dass die Verletzungen des Mannes lebensbedrohlich waren und eine sofortige Notoperation notwendig machten. Durch das Krankenhaus wurde die Polizei informiert. Der Auffindeort wurde anschließend weiträumig abgesperrt. Die Spezialisten der Kriminaltechnik bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben noch in der Nacht mit der Spurensicherung begonnen. Der Verletzte konnte zwischenzeitlich als 54-jähriger Mann aus Neckargemünd identifiziert werden. Die weiteren Ermittlungen zur Ursache der Verletzungen des Mannes hat das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.

Nach bisherigem Erkenntnisstand kann weder ein Unfallgeschehen noch eine Straftat ausgeschlossen werden.

Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgänger durch Verkehrsunfall schwer verletzt

Am frühen Abend des 11.12.2019, gegen 19.11 Uhr, ereignete sich in Neckarhausen in Höhe des Schlosses ein Verkehrsunfall. Hierbei ließ ein 81-jähriger Mann die nötige Sorgfalt außer Acht und querte die Straße ohne auf den fließenden Verkehr zu achten. Eine 48-jährige Frau konnte mit ihrem PKW, einem Fiat, nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem 81-jährigen Fußgänger. Dieser verletzte sich bei dem Zusammenstoß schwer und wurde mit einer Schädelverletzung ins Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug der 48-jährigen entstand ein Schaden von ca. 5000,– Euro. Der Unfall wurde vom Verkehrskommissariat Heidelberg aufgenommen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – „Rechts vor Links“-Regelung missachtet / 17-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrades verletzt

Verletzt wurde am Mittwoch gegen 7.45 Uhr ein 17-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrades bei einem Unfall an der Kreuzung Boschstraße/Wasserturmstraße. Der Fahrer einer Yamaha war auf der Wasserturmstraße unterwegs, als es zum Zusammenprall von links aus der Boschstraße einbiegenden 32-jährigen Autofahrerin kam. Der Zweiradfahrer stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde er zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Heidelberg eingeliefert. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf über 6.000 Euro.

(Schriesheim / L 536 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf L 536, mehrere Fahrzeuge beteiligt; Rettungshubschrauber gelandet

Pressemitteilung Nr. 1

Kurz vor 15 Uhr kam es auf der L 536, zwischen Schriesheim-Nord und der Anschlussstelle Schriesheim/Ladenburg zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem mehrere Fahrzeuge beteiligt sind.

Über den Unfallhergang und die Anzahl der Verletzten liegen noch keine Informationen vor. Ein Rettungshubschrauber ist mittlerweile gelandet.

Die Landesstraße ist zwischen Schriesheim und der Anschlussstelle Schriesheim/Ladenburg zur A 5 in beide Richtungen voll gesperrt. Auch der Branichtunnel ist mittlerweile ebenfalls in beide Richtungen gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Schriesheim / L 536 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf L 536; vier Fahrzeuge beteiligt; vier Verletzte, zwei davon schwer

Pressemitteilung Nr. 2

Sowohl die L 536, zwischen Schriesheim-Nord und der Anschlussstelle Schriesheim/Ladenburg zur A 5 als auch der Branichtunnel sind wegen eines schweren Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag nach wie vor in beide Richtungen voll gesperrt.

Derzeit finden die Unfallaufnahme, die Bergung der Fahrzeuge und die Reinigung der Fahrbahn statt. Wie lange die Sperrung noch andauern wird, steht noch nicht fest.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war der Fahrer eines Audis in Richtung Schriesheim unterwegs, als er gegen 14.50 Uhr aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet und mit einem entgegenkommenden VW zusammenstieß. Zwei dem VW nachfolgende Fahrzeuge wichen aus und landeten im angrenzenden Feld.

Insgesamt wurden vier Personen verletzt, zwei davon schwer. Alle vier wurden nach ihrer notärztlichen Behandlung -der Notarzt kam mit Rettungshubschrauber zur Unfallstelle- mit Rettungswagen zur Weiterbehandlung in verschiedene Kliniken eingeliefert.

Über das Schadensausmaß liegen noch keine Erkenntnisse vor.

(Schriesheim / Heiligkreuzsteinach / Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfälle auf glatten Straßen / Keine Verletzten – mehrere Totalschäden – Autos teilweise mit Sommerreifen – Winterreifenpflicht?

Bei Schneefall und auf glatten Straßen kam es am Mittwoch auf höhergelegenen Straßen zu mehreren Unfällen, die aber allesamt glimpflich verliefen. Gegen 16 Uhr verlor ein 20-jähriger Autofahrer auf der Landesstraße 536 zwischen Wilhelmsfeld und Schriesheim in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Auto und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Ford eines 40-Jährigen. Im Auto des Unfallverursachers lösten die Airbags aus, beide Beteiligte blieben aber glücklicherweise unverletzt. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass an Auto des 20-Jährigen noch Sommerreifen aufgezogen waren. Während der Unfallaufnahme und Bergung der beiden total beschädigten Autos war die L 536 gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro.

Um 19.45 Uhr rutschte in Heiligkreuzsteinach ein Auto auf der glatten Fahrbahn der Kreisstraße 4122 in einen Graben. Kurze Zeit später gegen 20.10 Uhr kam eine 53-jährige Autofahrerin auf der Kreisstraße 4120 bei einem Bremsvorgang von der Straße ab. Das Auto kippte um und blieb auf dem Dach liegen. Zur Bergung des Autos war die Freiwillige Feuerwehr Heiligkreuzsteinach im Einsatz. Beide Fahrzeuge waren mit Winterreifen ausgerüstet. Glücklicherweise blieben beide Beteiligte unverletzt. Zum Unfallzeitpunkt herrschte starkes Schneetreiben.

Um 19.20 Uhr kam es in der Güterbahnhofstraße in Neckargemünd zu einem Unfall, bei dem ein 20-jähriger Autofahrer mit seinem Peugeot auf glatter Straße drehte und in einen Bauzaun krachte. An dem Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass an dem Peugeot drei Sommer- und ein Winterreifen aufgezogen waren.

Winterreifenpflicht? Folgen bei einem Unfall!

Eine generelle Winterreifenpflicht gibt es in Deutschland nicht. Allerdings müssen bei winterlichen Straßenverhältnissen Winterreifen aufgezogen sein. Die Winterreifenpflicht gilt nur dann als erfüllt, wenn auf allen Rädern Winterreifen montiert sind. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt auch für Winterreifen 1,6 Millimeter. Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen keine Winterreifen aufgezogen hat, erwartet ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro, zusätzlich wird ein Punkt im Fahrerlaubnisregister in Flensburg fällig. Neben dem Fahrer haftet auch der Halter, der die Inbetriebnahme ohne die erforderliche Bereifung anordnet oder zulässt. Hier werden 75 Euro fällig, dazu gibt es ebenfalls einen Punkt in Flensburg. Kommt es wegen der Benutzung der Sommerreifen bei winterlichen Straßenverhältnissen zu einem Unfall, kann dies zur erheblichen Leistungskürzung der Kaskoversicherung wegen grober Fahrlässigkeit führen. Auch in der Haftpflichtversicherung hat die Benutzung von Sommerreifen auf Schnee erhebliche Auswirkungen, da es hier ebenfalls zu einer Mithaftung des Geschädigten kommen kann.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – An Baustelle von der Straße abgekommen / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitag um 11.50 Uhr auf der Kreisstraße 4134/Muckensturmer Straße ereignete, sucht die Polizei. Der Fahrer eines Lkw mit Anhänger war in Richtung Heddesheim unterwegs, auf der Gegenfahrbahn befand sich eine Baustelle. Die entgegenkommenden Fahrer eines Mini sowie eines Audi umfuhren die Baustelle und nutzten dazu die Gegenfahrbahn. Um einen Unfall zu verhindern bremste der Fahrer des Lkw voll ab und wich auf den Grünstreifen aus. Dabei wurde der Lkw beschädigt und Fahrbahn auf einer Länge von ca. 50 Meter stark mit Erde verunreinigt. Die Autofahrer fuhren ohne anzuhalten weiter. Die Straßenmeisterei musste die Fahrbahn reinigen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf die beiden Fahrzeuge geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06203/41443 beim Polizeiposten Heddesheim zu melden.

(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in der Hauptstraße Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Ein Einfamilienhaus in der Hauptstraße im Ortsteil Leutershausen war am Donnerstagnachmittag das Ziel bislang unbekannter Einbrecher. Die Täter begaben sich an die Rückseite des Anwesens und versuchten zunächst, die Terrassentüre brachial aufzuhebeln. Da diese Versuche fehlschlugen, warfen sie mit einem Stein ein Loch in die Scheibe ein und entriegelten im Anschluss die Türe.

Im Innern durchsuchten die Täter sämtliche Räume wie auch Behältnisse, entwendeten verschiedene Schmuckstücke sowie mehrere Damenarmbanduhren und suchten danach „das Weite“.

Die Höhe des Diebstahlsschadens kann aktuell noch nicht exakt beziffert werden. An der Terrassentüre entstand Sachschaden von ca. 4.000 Euro. Die Geschädigte befand sich in der Zeit zwischen 12.30 und 19.30 Uhr außer Haus. Zeugen und/oder Anwohner, die zur genannten Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, aufzunehmen.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkohol- und Drogenkontrollen / Vier Autofahrer trotz Drogenkonsum am Lenkrad

Bei einer Verkehrskontrolle zur Verhinderung von Alkohol- und Drogenfahrten kontrollierte das Polizeirevier Weinheim am Montag zwischen 13 und 18 Uhr am Kreisel an der L 541/BAB 5 zahlreiche Autofahrer. Dabei waren keine Autofahrer unterwegs, die Alkoholwerte über dem gesetzlichen Grenzwert aufwiesen. Allerdings wurden vier Autofahrer überprüft, die sich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ans Lenkrad ihres Autos gesetzt hatten. Der Urintest bei einem 28-jährigen Autofahrer verlief positiv auf Kokain, in seiner Vernehmung räumte der Fahrer ein, am Wochenende Kokain konsumiert zu haben. Bei einem 27 Jahre alten Fahrer wurde in der Jackentasche eine Dose mit Heroin und Btm-Besteck gefunden und sichergestellt. Der Test bei einem 39-jährigen Fahrer verlief positiv auf Amphetamin. Allen Fahrern wurden auf dem Revier durch einen Arzt Blutproben entnommen, die Weiterfahrt wurde jeweils untersagt. Nach Abschluss der Ermittlungen wird gegen die Beschuldigten Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft Mannheim vorgelegt.

Die Alkohol- und Drogenkontrollen werden in der Adventszeit fortgesetzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Straßenbahn übersehen / Unfall in der Mannheimer Straße

Beim Linksabbiegen in der Mannheimer Straße/Suezkanalweg übersah am Donnerstagabend kurz nach 18 Uhr ein Weinheimer Opel Corsa-Fahrer eine neben ihm fahrende Straßenbahn und stieß mit dieser zusammen. Während an dem Schienenfahrzeug Schaden von 1.500 Euro entstand, schlägt der Schaden am Opel Corsa mit mehreren tausend Euro zu Buche. Der Fahrer überstand den Unfall zum Glück ohne Verletzungen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen und erheblichem Sachschaden

Zwei leicht verletzte Personen und beträchtlicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am frühen Mittwochnachmittag in Weinheim. Ein 62-jähriger Mann war kurz vor 14 Uhr mit seinem VW auf der rechten Fahrspur der Mannheimer Straße stadteinwärts unterwegs. In Höhe der Ampel an der Kreuzung zur Röntgenstraße übersah der beim Wechsel auf den linken Fahrstreifen einen 45-jährigen Porsche-Fahrer, der direkt neben ihm in gleicher Richtung unterwegs war. Beim Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt. Beim Porsche löste gar der Airbag aus. Die zwei Fahrer erlitten jeweils Verletzungen, die eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich machten. Sowohl der VW als auch der Porsche waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf mehr als 10.000 Euro geschätzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mercedes beschädigt / Verursacher flüchtet

2.000 Euro Schaden richtete am Mittwochmorgen ein bislang unbekannter Autofahrer an einem auf dem Parkplatz des Marktkaufs in der Gewerbestraße abgestellten Mercedes an. Der Geschädigte parkte seinen Wagen zwischen 9 und 10 Uhr. Vermutlich beim Ausparken beschädigte der Unbekannte das Auto und entfernte sich danach unerlaubt. Die Polizei ermittelt nun wegen Unfallflucht und bittet Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, sich unter Tel.: 06201/10030 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Geschäftseinbruch in der Bahnhofstraße

Am Montagmorgen bemerkte ein Verantwortlicher den Einbruch in ein Geschäft in der Bahnhofstraße und verständigte die Polizei. Über das Wochenende hatten bislang unbekannte Täter mit einem Stein die Glasscheibe eingeworfen und sich durch diese Öffnung Zugang verschafft. Aus dem Tresenbereich stahlen die Einbrecher zwei Notebooks im Gesamtwert von fast 1.000 Euro.

Der angerichtete Schaden an der Eingangstüre ist ebenfalls mit rund 1.000 Euro zu beziffern.

Zeugen, die zwischen Samstagmittag und Montagmorgen verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, in Verbindung zu setzen.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Kreisverkehr / 4.000 Euro Schaden

Beim Einfahren in den Kreisverkehr in der Hüttenfelder Straße (Wareham-Kreisel) achtete am Mittwochvormittag gegen 10.30 Uhr eine 74-jährige Ford-Fahrerin nicht ausreichend auf eine ordnungsgemäß fahrende Opel-Fahrerin und löste den Zusammenstoß aus. An den Autos entstand Schaden von je 2.000 Euro. Beide Frauen überstanden den Unfall zum Glück ohne Verletzungen. Die Ford Fiesta-Fahrerin sieht einer Anzeige entgegen.