Polizei:

Polizeimeldungen vom Freitag (25.10.2019)

(Speyer) – Einbruch in Autohaus

Ein Mitarbeiter eines Autohauses in der Franz-Kirrmeier-Straße wurde am Freitagmorgen gegen 04:27 Uhr bei der Anlieferung von Fahrzeugen auf verdächtige Geräusche aus dem hinteren Bereich des Autohauses aufmerksam. Er verständigte daraufhin umgehend die Polizei. Diese konnte Hebelspuren an einer aufgebrochenen Seitentür feststellen. Eine Absuche des Autohauses nach Einbrechern verlief ohne Erfolg. Möglicherweise wurde diese durch den Mitarbeiter gestört und ergriffen unerkannt die Flucht. Nach erster Inaugenscheinnahme wurde nichts entwendet. Der Sachschaden an der Tür beläuft sich auf ca. 500 EUR. Zeugenhinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Erneuter Brand im Tagungszentrum Technikmuseum

Am letzten Freitag kam es im Tagungszentrum des Technikmuseum Speyer zu einem Brand, über welchen bereits berichtet wurde (11/1810).

In den Morgenstunden des heutigen Freitags (25.10.2019) kam es erneut zu einem Polizeieinsatz wegen eines Kleinbrandes am Tagungszentrum. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass auch heute glücklicherweise kein Gebäudeschaden entstanden ist, sondern lediglich Teppichboden am Brandort durch das Feuer beschädigt wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist es möglich, das die Brände im Zusammenhang stehen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern weiterhin an. Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei über die Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Pkw-Brand in der Iggelheimer Straße

Aus unbekannter Ursache geriet am Freitag gegen 01:28 Uhr ein in der Iggelheimer Straße geparkter Hyundai i20 in Brand. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr Speyer war das Fahrzeug bereits vollständig ausgebrannt. Das Feuer griff von dem Pkw auf eine nahestehende Garage und einen Holzzaun über, die hierdurch ebenfalls beschädigt wurden. Der Gesamtschaden dürfte bei ca. 30.000 EUR liegen.

(Speyer) – Wohnungseinbruch Lina-Sommer-Straße

Unbekannte Täter verschafften sich am Donnerstag vermutlich über eine verschlossene Kellertür Zutritt in ein Einfamilienhaus. Dort durchwühlten sie Schubladen und entwendeten mehrere Schmuckkästchen in mittlerem 3stelligen Wert. Hinweise auf die Täter konnten vor Ort nicht erlangt werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Ladendiebstahl mit Täterfestnahme

Am Donnerstag entnahm ein 25jähriger Mann aus Speyer in einem Warenhaus in der Maximilianstraße zwei Parfums im Wert von 100 EUR aus einem Regal und steckte diese in seine Hose. Als er auf hierauf angesprochen wurde, ergriff er die Flucht. Der Täter, welcher bereits zurückliegend als Ladendieb in Erscheinung ist und der Polizei bekannt war, konnte im Rahmen der Fahndung vor dem Amtsgericht Speyer festgestellt und kontrolliert werden. Im Rahmen seiner Durchsuchung konnte das Diebesgut bei ihm aufgefunden und sichergestellt werden.

(Speyer) – Verkehrsunfall zwischen Fußgänger und Pkw

Am Donnerstagmorgen kam es in der Siemensstraße auf Höhe der Bahnhaltestelle Speyer-Nord zu einem Verkehrsunfall, bei welchem eine 19jährige Fußgängerin beim Überqueren der Fahrbahn von einem Opel Corsa erfasst und leicht verletzt wurde. Die Fußgängerin trat hierbei offensichtlich ohne Beachtung des Fahrzeugverkehrs auf die Fahrbahn. Trotz eines sofortigen Bremsmanövers war es der 40jährige Pkw-Fahrerin, die in Richtung Innenstadt unterwegs war, nichtmehr möglich, einen Zusammenstoß zu verhindern. Die Fußgängerin wurde so vom Fahrzeug erfasst und auf die Motorhaube geschleudert, wo sie mit ihrem Kopf auf der Windschutzscheibe aufschlug. Sie war jedoch ansprechbar und erlitt lediglich kleinere Schürfwunden. Zur Abklärung etwaiger weiterer Verletzungen kam sie in ein örtliches Krankenhaus. An dem Opel entstand Sachschaden von ca. 500 EUR.

(Dudenhofen) – Alleinunfall im Boligweg

Eine 61jähriger Mann aus Harthausen befuhr am Donnerstagmittag mit seinem Toyota den Boligweg von der B39 kommend. Kurz vor der Verkehrsinsel kam er aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, fuhr an der Verkehrsinsel links vorbei und kam dann nach links von der Fahrbahn ab. Letztlich lenkte er das Fahrzeug in einen Vorgarten und kam dort zu stehen. Durch den Zusammenstoß mit einem Edelstahlgartenzaun wurde dieser aus der Verankerung gerissen und fiel gegen ein parkendes Fahrzeug sowie auf einen Stromkasten. Zu einer Gefährdung andere Verkehrsteilnehmer ist es glücklicherweise nicht gekommen. Es entstand jedoch erheblicher Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 EUR. Der Unfallfahrer selbst wurde durch das Unfallgeschehen lediglich leicht verletzt und kam zur weiteren Abklärung in ein örtliches Krankenhaus. Der Boligweg musste aufgrund der Unfallaufnahme für ca. 45 Minuten vollgesperrt werden.

(Dudenhofen) – Abgelaufenes Versicherungskennzeichen und Betäubungsmitteleinfluss

Am Donnerstagmorgen wurde am Konrad-Adenauer-Platz in Dudenhofen ein 20jähriger Rollerfahrer von der Polizei kontrolliert, weil den Beamten auffiel, dass an dem Roller ein Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr angebracht war. Im Rahmen der Kontrolle ergaben sich neben dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz Hinweise darauf, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmittel steht. Ein bei ihm durchgeführter Urintest reagierte positiv auf THC und bestätigte so den Verdacht. Dem junge Mann wurde deshalb eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Der Roller wurde vom Fahrzeughalter abgeholt.

(Lingenfeld) – 2. Bürgerforum „Senioren“ in der Verbandsgemeinde Lingenfeld Thema „Wohnungseinbruch“ in Westheim am 14.11.2019, 17:00 bis 19:00 Uhr, im Bürgerhaus, Martin-Luther-Weg 1

Plakat Bürgerforum

Nach der Auftaktveranstaltung im Mai 2019 in Lustadt laden die Veranstalter zum zweiten Bürgerforum nach Westheim ein. Am Donnerstag, dem 14. November 2019, um 17 Uhr, sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich im Bürgerhaus willkommen, um sich auszutauschen, Ängste und Sorgen zu formulieren sowie sich über die Arbeit der Polizei zu informieren. Während des Bürgerforums werden das aktuelle polizeiliche Lagebild und Bekämpfungsstrategien vorgestellt. Präventions- und Verhaltenstipps stehen ebenso auf dem Programm. Veranstaltet wird das Bürgerforum von den Seniorenbeauftragten und dem Behindertenbeauftragten in der Verbandsgemeinde Lingenfeld, der Ortsgemeinde Westheim sowie dem Bürgerverein Lingenfeld e.V. in Kooperation mit der Polizeiinspektion Germersheim. Die Veranstalter des Bürgerforums „Senioren“ planen, zukünftig an wechselnden Örtlichkeiten interessante Themen für ihre Zielgruppe anzubieten. Der Bürgerbus der Verbandgemeinde kommt zum Einsatz und bringt Bürgerinnen und Bürger nach Westheim, wenn sie anderweitig keine Fahrmöglichkeiten haben. Bitte melden Sie sich hierzu in der Verbandsgemeinde unter 06344-506233 an. Der Veranstaltungssaal ist barrierefrei zugänglich.

(Germersheim) – Auto aufgebrochen

Aus einem, in der Hans-Martin-Straße in Germersheim abgestellten Fahrzeug, wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch eine Geldbörse gestohlen. Der bis dato unbekannte Täter hatte eine Fensterscheibe eingeschlagen und gelangte hierdurch in den Fahrzeuginnenraum.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bellheim) – Unfallflucht

1500 Euro Sachschaden sind die Folge einer Verkehrsunfallflucht am Donnerstagmorgen auf einem Parkplatz in der Karl-Silbernagel-Straße in Bellheim. Ein auf dem Parkplatz abgestellter schwarzer KIA wurde durch ein ein- oder ausparkendes Fahrzeug beschädigt. Der noch unbekannte Unfallfahrer verließ daraufhin die Örtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Wörth) – Vorfahrt missachtet am Langenberg

Am 23.10.2019 befuhr um 19:00 Uhr eine 69-jährige Verkehrsteilnehmerin die K15 von Schaidt in Richtung Langenberg. An der Einmündung missachtete die Dame die Vorfahrt eines auf der B9 fahrenden PKW. Durch den Zusammenstoß wurden beide Beteiligte leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 24.000EUR

(Wörth) – Verkehrsunfall mit Leichtverletztem

Am 23.10.2019 befuhr um 09:32 Uhr ein PKW Fahrer die L 554 in Richtung B9. An der Einmündung wollte der Fahrer nach rechts in Richtung Kandel abbiegen. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines von links kommenden Sattelzugs. Durch den Zusammenstoß wurde der Fahrer des PKW leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 6000EUR.

(Bad Bergzabern) – Erneute Anrufe falscher Polizeibeamter

Nachdem es bereits zum Wochenanfang zu einer „Welle“ von Anrufen falscher Polizeibeamter im Vorwahlbereich „06343“ kam, wurden am Freitag, 25.10.19, erneut mehrere Personen von angeblichen Polizeibeamten angerufen. In zwei Fällen wollte der Anrufer persönliche Daten abgleichen und wissen, ob der Angerufene über Bargeld verfüge. Hintergrund sei eine Festnahme von 2 Personen in Bad Bergzabern, die eine Frau ausgeraubt hätten. Bei den Tätern sei eine Liste mit den Namen der Angerufenen aufgefunden worden. Bei den Anrufen handelt es sich um eine bekannte Betrugsmasche mit dem Ziel der Übergabe von Bargeld oder Wertgegenständen an die Betrüger. In beiden Fällen hatten die Angerufenen berechtigte Bedenken am Wahrheitsgehalt des Geschilderten und legten auf. Sollten Angerufene Bedenken bezüglich der Echtheit der Anrufer haben, so kann über die Notfallnummer „110“ die jeweils örtliche Polizeidienststelle erreicht und die Identität ggf. bestätigt werden.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht

Am Donnerstag, 24.10.2019, zwischen 06:00 Uhr und 16:50 Uhr, wurde auf dem Parkplatz einer Reha-Klinik Am Wonneberg, ein Pkw Fiat 500 beschädigt. Der bislang noch unbekannte Fahrzeugführer streifte beim Ausparken den Pkw Fiat, richtete einen Sachschaden in Höhe von 1500.- Euro an und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise auf den bislang unbekannten Verursacher bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, unter Telefon 06343/93340 oder per unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Beleuchtungskontrollen bei Radfahrern/-innen

Am 24.10.2019, wurden im Stadtgebiet Landau zu unterschiedlichen Zeiten Fahrradfahrer/-innen kontrolliert. Der Focus der Kontrollen lag auf der ordnungsgemäßen Ausstattung der Fahrräder mit lichttechnischen Einrichtungen bzw. Reflektoren und deren Nutzung in der Dämmerung bzw. Dunkelheit. Es wurden insgesamt 20 Radfahrer einer Kontrolle unterzogen. Bei sieben Fahrrädern musste die fehlende oder defekte Fahrradbeleuchtung beanstandet werden. Vier Fahrradfahrer wurden wegen ihres Fahrverhaltens verwarnt. Am Hauptbahnhof in Landau wurde bei einer gemeinsamen Kontrolle mit der Bundespolizei einem alkoholisierten Radfahrer gegen 16.00 Uhr die Verkehrsteilnahme mit seinem Fahrrad untersagt werden. Das Fahrrad blieb verschlossen vor Ort, die Schlüssel wurden sichergestellt.

(Landau) – Unfallflucht alter Messplatz

Am 24.10.2019, in der Zeit von 14.30 bis 15.30 Uhr wurde durch ein unbekanntes Fahrzeug ein PKW Peugeot Partner, braun, an der Stoßstange vorne rechts, beim Vorbeifahren gestreift, welcher in Landau auf dem alten Messplatz geparkt war. Der Verursacher entfernte sich, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen sollen sich bei der Polizei Landau unter 06341-2870 melden.

(Landau) – Mehrere Enkeltricks gescheitert

Die Polizei warnt aufgrund vermehrte Anrufe mit dem sogenannten Enkeltrick, insbesondere alle Seniorinnen und Senioren.

Eine weibliche Person rief bei mindestens 4 älteren Menschen aus dem Bereich Landau an und bat um finanzielle Unterstützung. Zunächst wurde am Donnerstag, den 24.10.2019 gegen 11.00 Uhr ein 93-jähriger Mann aus Landau angerufen und nach Geld und Schmuck gefragt. Er bemerkte den Betrugsversuch und beendete einfach das Gespräch.

Gegen 14.20 Uhr rief die unbekannte Täterin eine 92-jährige Frau aus Landau an und bat um 30.000 Euro für eine Eigentumswohnung. Die Angerufene reagierte und informierte die Polizei. Zu einer vermeintlichen Geldübergabe kam es dann aber doch nicht. Ebenfalls am Nachmittag gegen 15.00 Uhr wurde dann ein 68-jähriger Landauer auch von einer weiblichen Person angerufen, die sich als seine Nichte ausgab und kurz vorbeikommen wolle. Der Angerufenen kannte die Masche schon und beendete direkt das Gespräch. Und dann gab sich eine „Steffi“ einer weiteren Angerufenen als nahe Verwandte aus und bat um Unterstützung. Da dort keine „Steffi“ bekannt war scheiterte auch dieses Vorgehen.

Der so genannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs. Mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen die Betrüger an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld, weil sie sich in einer Notlage befänden. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Psychologisch geschickt werden die Opfer unter Zeitdruck gesetzt, so dass sie keine Zeit zum Nachdenken haben und auf den Trick reinfallen. Gehen die Opfer auf die Bitte ein, machen sie sich in aller Regel auf den Weg zur Bank, um die geforderte Summe abzuheben. Zurück in der Wohnung erreicht sie dann oft ein zweiter Anruf. Der vermeintliche Angehörige meldet sich dann wieder, bedankt sich für die Hilfsbereitschaft und erklärt bedauerlicherweise könne er leider nicht persönlich das Geld abholen. Dafür wird ein vertrauenswürdiger Bote angekündigt, der sich dann mit einem zuvor vereinbarten Kennwort ausweist und das Geld abholt.

Senioren sind nicht öfter Opfer von Kriminalität als andere Bevölkerungsgruppen. Aber sie sind eine gefährdete Zielgruppe spezialisierter Straftäter aufgrund ihrer Hilfsbereitschaft. Angehörige sollten deshalb mit ihnen über diese „Kriminalitätsphänomene“ sprechen und ihnen die Warnungen und Verhaltensanweisungen der Polizei immer wieder bewusstmachen.

Tipps Ihrer Polizei

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon nicht mit Namen vorstellen und sich als Ihre Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Beenden sie das Telefonat, wenn der Anrufer unbekannt und aufdringlich ist, verdächtig erscheint und Geld fordert.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110.
  • Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.

Wenn auch Sie betroffen sind, erstatten sie Anzeige bei der Polizei.

(Annweiler) – Verkehrskontrollen

Anlässlich der Tunnelsperrung auf der B10 vom 24./25.10.2019 und dem vermehrten Durchgangsverkehr durch Annweiler wurden Verkehrskontrollen durchgeführt. Neben festgestellten Beleuchtungsmängeln an Kraftfahrzeugen mussten mehrere Verwarnungen ausgesprochen werden. 5 durchfahrende Lkw konnten eine Durchfahrtsberechtigung nachweisen.

(Offenbach) – Verkehrsunfallflucht

Am 23.10.2019, zwischen 16.10 und 16.25 Uhr ereignete sich in Offenbach, vor dem Anwesen Obergasse 3, eine Verkehrsunfallflucht. Ein geparkter VW Up wurde kurze Zeit nach dem Abstellen im linken Heckbereich beschädigt. Der/Die Verursacher/in hatte sich von der Unfallstelle entfernt. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich bei der Polizei unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de zu wenden.

(Edesheim) – Ohne Versicherungsschutz zu schnell und zugedröhnt

Schweiß, Zittern und rote Augen waren Indizien, dass bei dem 19-jährigen Rollerfahrer aus dem Kreis etwas nicht stimmte. Der junge Kradfahrer wurde gestern Nachmittag auf der L507 bei Edesheim einer Kontrolle unterzogen und dabei festgestellt, dass er zuvor einem Joint gefrönt hatte. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Weil sein Kraftrad zu schnell und kein gültiges Versicherungskennzeichen angebracht war, muss er nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. An der Kreuzung L507/L542 fielen zuvor noch sieben Autofahrer auf, die das Stoppschild missachteten. Sie wurden gebührenpflichtig verwarnt.

(Edenkoben) – 22 Radfahrer ohne Licht

Bei einer Verkehrskontrolle am Freitagmorgen (07.30 Uhr) auf dem Schulweg zum Gymnasium wurden 42 Radfahrer(*innen) kontrolliert. 22 Radfahrer waren ohne Licht unterwegs und mussten verwarnt werden. Anschließend durften sie ihr Rad zur Schule schieben. Interessant waren fünf Radfahrer, die zwar funktionstaugliches Licht mitführten, dieses aber aus Bequemlichkeit nicht eingeschaltet hatten. Auch sie wurden in einem verkehrserzieherischen Gespräch auf die Verkehrsgefahren hin belehrt und entsprechend verwarnt. Radfahrer sind „ungeschützte“ Verkehrsteilnehmer und bei Dunkelheit nur sehr schlecht erkennbar. Die geringe Erkennbarkeit von Fahrrädern und deren Fahrer lässt insbesondere bei Dunkelheit das Risiko, einen schweren Verkehrsunfall zu haben, exponentiell steigen.

(Maikammer) – Audi Q5 beschädigt und geflüchtet

Die Polizei sucht den Unfallverursacher, der von Mittwoch auf Donnerstag in der Immengartenstraße auf einem Parkplatz eines Hotels beim Ein- oder Ausparken einen geparkten Audi Q 5 gerammt und anschließend geflüchtet ist. Durch den Zusammenstoß entstand an dem Fahrzeug ein Streifschaden von ca. 1000.- Euro. Anstatt die Polizei zu verständigen, machte sich der Unfallverursacher aus dem Staub. Sachdienliche Hinweise zu dem Unbekannten nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Graffiti-Sprayer gefasst

Am 24.10.19 wurde der Polizeiinspektion Neustadt um 23:42 Uhr mitgeteilt, dass aktuell drei junge Männer beim Besprühen eines Stromverteilerkastens in der Dr.-Siebenpfeiffer-Straße zu beobachten wären. Nur wenige Minuten später konnten Jugendliche in räumlicher Nähe angetroffen und überprüft werden. Unmittelbar vor der Kontrolle hatte die Beamten erkannt, wie einer der Dreien einen Gegenstand in ein Gebüsch warf. Wie sich herausstellte, handelte es sich hierbei um eine Graffitidose. Eine weitere konnte schließlich in seinem Rucksack fest- und sichergestellt werden. Zudem trug der junge Mann einen Einweghandschuh. Im Nachgang konnten noch eine Vielzahl von besprühten Objekten festgestellt werden, die der Tatserie der 18- bis 22-Jährigen zuzuordnen sein dürfte.

(Neustadt) – Berechtigt, aber unachtsam den Feldweg befahren

Weil ein 58-Jähriger auf seinem Motorradroller nicht ausreichend aufmerksam war und deshalb die Vorfahrt des von rechts Kommenden missachtete, kam es am 24.10.19, kurz nach 12:00 Uhr, auf Feldwegen zwischen Lachen und Duttweiler zu einem Unfall. Der Rollerfahrer krachte mit derartiger Wucht in das aus PKW und Anhänger bestehende Gespann, dass der Anhänger im rechten Winkel zum Zugfahrzeug stehen blieb. Der 58-Jährige erlitt Verletzungen an Armen und Händen, und er klagte über Schmerzen im Brustbereich. Die zwei Insassen des PKW blieben unverletzt. Es entstanden Sachschäden in Höhe von etwa 20000 Euro. Beide Parteien hatten die Wirtschaftswege berechtigt befahren.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer

Am 24.10.2019, um 08:00 Uhr befährt ein 18-jähriger Fahrradfahrer die Schnurrgasse in Frankenthal entgegengesetzt der Fahrtrichtung und bleibt in einer Kurve am Außenspiegel eines entgegenkommenden Pkw’s hängen. Der Radfahrer klagt über Schmerzen in der Hand, benötigt jedoch keine medizinische Behandlung. Der Schaden am Außenspiegel des Pkw’s wird auf ca. 500 Euro beziffert.

(B 9 – Mutterstadt) – Mercedes-Fahrer mit flottem Fahrstil unterwegs / Strafe folgt auf dem Fuß!

Am Dienstag, den 22.10.2019, gegen 11:30 Uhr, wurde von einer Zivilstreife (ausgestattet mit einer geeichten Video-Messanlage = ProViDa) der Zentralen Verkehrsdienste Schifferstadt auf der B 9, in Höhe Mutterstadt-Süd, in Fahrtrichtung AK Rheingönheim, ein 52-jähriger Mercedes-Fahrer bei erlaubten 100 km/h mit „182 km/h“ gemessen. Im weiteren Verlauf seiner Fahrt überholte er an der Engstelle AK Rheingönheim trotz bestehenden Überholverbotes einen Lkw über die Sperrfläche und fuhr im letzten Moment in die Ausfahrt Richtung Speyer. Der Mercedes-Fahrer wurde anschließend einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ihn erwartet nun wegen einer vorsätzlichen Geschwindigkeitsüberschreitung außerhalb geschlossener Ortschaften sowie des Überholverstoßes eine empfindliche Geldbuße in Höhe von 1.270 EURO, verbunden mit einem 3-monatigen Fahrverbot sowie 2 Punkten beim Fahreignungsregister in Flensburg, die erst nach 5 Jahren getilgt werden.

(Ludwigshafen) – Ludwigshafenerinnen und Ludwigshafener fallen nicht auf Anrufe von falschem Kripobeamten herein

Am 24.10.2019, zwischen 21:00 Uhr und 23:00 Uhr, meldeten sich mehrere Ludwigshafenerinnen und Ludwigshafener bei der Polizei und teilten mit, dass sie von einem „Herrn Stahl“ von der „Kripo“ angerufen worden seien. Dieser habe am Telefon gesagt, dass nach der Festnahme von rumänischen Einbrechern mehrere Zettel gefunden worden seien, auf denen die Adressen der Angerufenen notiert gewesen seien. Da er („Herr Stahl“) davon ausgehe, dass die Angerufenen mehrere Wertgegenstände zu Hause hätten, gehe er davon aus, dass bei den Angerufenen ebenfalls eingebrochen werden würde. Spätestens an dieser Stelle wurden alle Angerufenen misstrauisch und beendeten vorbildlicherweise die Telefonate.

(Ludwigshafen) – Unfall auf B 44

Am 24.10.2019, gegen 14.25 Uhr, fuhren ein 28-Jähriger, ein 62-Jähriger und ein 23-Jähriger mit ihren Autos hintereinander auf der Einfädelungsspur der Kurt-Schumacher-Brücke / B 44 in Richtung Mannheim. Kurz vor dem Ende des Einfädelungsstreifens musste der 28-Jährige verkehrsbedingt abbremsen. Als der dahinterfahrende 62-Jährige ebenfalls abbremste, fuhr der hinter ihm fahrende 23-Jährige auf sein Auto auf, so dass dieses nach vorne geschoben wurde. Der 62-Jährige versuchte zwar noch, nach links auszuweichen, um nicht auf das Auto des 28-Jährigen aufgeschoben zu werden, dies gelang jedoch nicht vollständig, so dass er trotzdem einen Teil des Autos erwischte. Die Autos des 23-Jährigen und des 62-Jährigen waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden an den drei Autos beläuft sich auf etwa 16.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Mädchen bei Unfall mit Bus verletzt

Am 24.10.2019, gegen 13:30 Uhr, wurde bei einem Verkehrsunfall ein 15-jähriges Mädchen in der Saarlandstraße an der Haltestelle Am Schwanen verletzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand betrat das Mädchen an der Haltestelle beim Heranfahren eines Busses die Fahrbahn. Der Busfahrerin konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht vermeiden. Das Mädchen wurde verletzt und zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nicht. Im Bus wurde niemand verletzt.

(Ludwigshafen) – Roller gestohlen

In der Zeit zwischen dem 23.10.2019, gegen 23.00 Uhr und dem 24.10.2019, gegen 10:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter ein Peugeot Kleinkraftrad, das in der Ludwigstraße abgestellt war. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Mofa gestohlen

In der Zeit zwischen dem 23.10.2019, gegen 20.00 Uhr und dem 24.10.2019, gegen 07:15 Uhr, stahlen unbekannte Täter ein Mofa, das in der Flurstraße abgestellt war. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Mannheim / Ludwigshafen) – Unbekannter entzieht sich Kontrolle, Verfolgungsfahrt durch Mannheim, gestohlenes Fahrzeug wird in Ludwigshafen aufgefunden, Zeugen und Geschädigte gesucht!

Am Donnerstag kurz vor 22 Uhr wollten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt einen Peugeot 407 an der „rot“ zeigen Ampelanlage in der Riedfeldstraße Ecke Ludwig-Jolly-Straße kontrollieren. Die Beamten hatten das Haltesignal“ Stopp Polizei“ an ihrem Funkwagen betätigt und traten an das Fahrzeug heran. Noch vor Erreichen des Peugeots gab der Fahrer Gas, überfuhr die rote Ampel und flüchtete in die Ludwig-Jolly Straße in Richtung Jungbuschbrücke. Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf. Die Verfolgung erstreckte sich über die Jungbuschbrücke, die Bundesstraße 36, Ludwigshafener Straße, John-Deere-Straße, Landteilstraße, Bundestraße 36 und über die Konrad- Adenauer-Brücke nach Ludwigshafen. Der Peugeot missachtete sämtliche rote Ampel, zwei stationäre Radaranlagen lösten hierbei aus. Der Fahrer drängelte sich bei Geschwindigkeiten von teilweise 160km/h durch den Stadtverkehr, teilweise befuhr er auch als Geisterfahrer die Gegenfahrspur. In der Ludwigshafener Straße streifte der Peugeot beim Überholen einen Ford und beschädigte diesen leicht. Wenige Meter danach, an der Einfahrt zur John-Deere-Straße, überfuhr der Peugeot einen hohen Bordstein, hob kurz ab und beschädigte ein Verkehrsschild und flüchtete weiter. Auf der Konrad-Adenauer-Brücke verlor die Funkwagenbesatzung den sichtkontakt zu dem Peugeot. Der Peugeot wurde im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen in Ludwigshafen am Ludwigsplatz verschlossen abgestellt aufgefunden. Ermittlungen ergaben, dass das Fahrzeug 14.09.2019 entwendet wurde und auch die an dem Peugeot angebrachten Kennzeichen nicht für das Fahrzeug ausgegeben wurden. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die den bislang unbekannten Fahrer des Peugeots am Ludwigsplatz in Ludwigshafen haben aussteigen sehen und Hinweise über dessen Verbleib oder dessen möglichen Fluchtweg geben können. Der Verkehrsunfallaufnahmedienst Mannheim sucht außerdem nach Zeugen der Verfolgungsfahrt und oder nach Personen, die durch den Peugeot gefährdet wurden. Diese Personen mögen sich unter 0621 174 4045 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.

(Mannheim) – Warnung vor falschen Polizeibeamten / Über 40 Fälle bekannt

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden der Polizei in Mannheim ungefähr 40 Fälle bekannt, in denen die Täter versuchten, mit der bekannten Betrugsmasche in den Besitz von Geld oder Wertsachen zu gelangen. Die Anrufer gingen in allen Fällen gleich vor. Sie gaben sich bei ihrem Anruf als angebliche Polizeibeamte aus und behaupteten, in der näheren Umgebung des Wohnorts des Opfers wären Einbrecher festgenommen worden. Diese hätten einen Notizzettel bei sich gehabt, auf dem unter anderem der Name des Opfers gestanden habe. Um einem Einbruch vorzubeugen, sollten die Opfer mitteilen, welche Wertsachen sie besitzen und diese vorsorglich einem angeblichen „Polizeibeamten“ übergeben, der am Wohnort des Opfers vorbeikommen wird. Ziel der Täter waren durchweg ältere Personen. Bei allen bekannt gewordenen Fällen verhielten sich die Angerufenen korrekt, indem sie das Telefonat sofort beendeten und die richtige Polizei verständigten, sodass es zu keinem Schaden kam.

An dieser Stelle einige Tipps der Polizei:

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Die Polizei weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, sich bei einem solchen Fall sofort an ein nahe gelegenes Polizeirevier zu wenden oder den Notruf 110 zu wählen. Es wird zudem darum gebeten, sich auch in einem Fall, bei dem kein Schaden entstanden ist, bei der Polizei zu melden. Falls Sie bei einem entsprechenden Anruf unsicher sind, scheuen Sie sich nicht, bei der Polizei nachzufragen!

(Mannheim) – Sicherheit im öffentlichen Raum; Konzeption „Sichere Neckarstadt“ / Razzia in mehreren Gaststätten in der Neckarstadt-West; Bilanz

Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist ein Handlungsschwerpunkt des Polizeipräsidiums Mannheim. Dabei wird auf eine flexible und den tatsächlichen örtlichen Gegebenheiten basierte Einsatzkonzeption gesetzt. Hierbei spielt auch der Stadtteil Neckarstadt-West in den zukünftigen Einsatzplanungen eine gewichtige Rolle.

Bereits aus den Sicherheitsbefragungen des Instituts für Kriminologie der Universität Heidelberg in den Jahren 2012 und 2017 sowie einer aktuellen Bestandsaufnahme lässt sich ableiten, dass das Sicherheitsgefühl bei der Bevölkerung in der Neckarstadt-West im Gegensatz zu anderen Stadtteilen beeinträchtigt ist. Darüber hinaus zeigt sich sehr prägnant, dass auch Schmutz und Müll sowie der ruhende Verkehr als großes Problem dieses Stadtteils angesehen wird.

Um die Sicherheit im öffentlichen Raum und damit auch das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger in der Neckarstadt zu stärken, beabsichtigt das Polizeipräsidium Mannheim zusammen mit der Stadt Mannheim, in Zukunft unter dem Slogan: „Sichere Neckarstadt“ Fahndungs- und Kontrollaktionen anlass- und lagebildorientiert durchzuführen. Dieses ganzheitliche und auf Nachhaltigkeit basierende Konzept umfasst, beginnend mit dem Ahnden von Parkverstößen, über das Bekämpfen illegaler Müllablagerungen bis hin zur Verfolgung des Sozialleistungsbetrugs auch die gezielte Fahndung nach Straftätern.

Bereits Anfang August 2019 wurden im Rahmen des Konzepts nach wochenlangen Ermittlungen drei Bulgaren aus Mannheim festgenommen, die im dringenden Verdacht stehen, mehrere Gaststätteneinbrüche begangen zu haben, um Spielautomaten aufzubrechen. Am frühen Morgen des 4. August 2019 erfolgte deren Festnahme auf frischer Tat nach einem Einbruch in eine Shisha-Bar in Leimen. Sie sitzen seitdem in Untersuchungshaft.

Diese Festnahme sowie die weiterführenden Erkenntnisse aus den Ermittlungen waren für das Polizeipräsidium Mannheim Anlass, am Donnerstag, den 24. Oktober 2019 eine Razzia in mehreren Gaststätten in der Neckarstadt-West durchzuführen. Die Tatverdächtigen hatten sich in deren Umfeld bewegt oder die Etablissements gezielt als Rückzugsort genutzt.

Um 19 Uhr begann die Razzia gleichzeitig in vier Gaststätten in der Mittel-straße, in der Lutherstraße und in der Langstraße. Es wurden insgesamt 24 Personen kontrolliert. Gegen vier Personen wird wegen des Verdachts der Geldwäsche, der Förderung der Prostitution, gegen das Arzneimittelgesetz (70 Tabletten Anabolika) und gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben, ermittelt.

Darüber hinaus wurde am späten Abend, losgelöst von der Razzia, eine weitere Gaststätte mit 18 Besuchern in der Langstraße kontrolliert. Gegen einen Besucher wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Marihuana und Kokain aufgenommen. Eine Person musste mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden. Beim Betreten der Gaststätte hatte der Mann noch unbekannte Drogen in unbekannter Menge geschluckt. Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Kenntnisstand nicht.

Zwei in den Einsatz eingebundene Beamte der Stadt Mannheim stellten insgesamt 20 Rechtsverstöße, darunter Verstöße gegen das Baurecht, das Jugendschutzgesetz, das Gaststättengesetz, die Gewerbeordnung, die Hygieneverordnung und das Landesnichtrauchergesetz fest. Eine der Gaststätten verstieß gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Mannheim im Umgang mit Wasserpfeifen (Shishas) in Gewerberäumen. Über die Verhängung eventueller Bußgelder und weitere gewerbe-, bau- und gaststättenrechtliche Schritte wird die Stadtverwaltung Mannheim entscheiden.

Insgesamt standen der Einsatzleitung weit über 100 Beamte zu Verfügung. Darunter Beamte verschiedener Dezernate der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, der Verkehrspolizei, der Einsatzzüge Mannheim und Heidelberg (alle Angehörige des Polizeipräsidiums Mannheim) sowie Beamte des Polizeipräsidiums Einsatz von der Bereitschaftspolizei Bruchsal.

Drei Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim fungierten zudem als Dolmetscher für Türkisch, Rumänisch und Bulgarisch.

Die Razzia am Donnerstagabend zeigt deutlich, wie wichtig solche Aktionen für die Sicherheit im öffentlichen Raum sind. Es ist beabsichtigt, zusammen mit der Stadt Mannheim, weitere Aktionen unter dem Motto „Sichere Neckarstadt“ lagebildorientiert und zeitnah folgen zu lassen, um das subjektive Sicherheitsgefühl der Neckarstädter zu stärken.

(Mannheim) – 34-jähriger Seat-Fahrer unter Drogeneinfluß

Ein aus Mannheim stammender Seat-Fahrer war am Donnerstagnachmittag im Friedrichsfelder Weg in Fahrtrichtung Rheinau unterwegs. Den Beamten des Polizeireviers Ladenburg war das Auto bzw. dessen Fahrer aus zurückliegenden Vorgängen bekannt und wollten daher den Mann einer Kontrolle unterziehen. Die Anhaltezeichen ignorierte der 34-Jährige anfangs, konnte aber auf Höhe des Wanderparkplatzes doch zum Anhalten bewegt werden. Mit stark geröteten Bindehäuten, glasigen Augen, starkem Lidflattern und mit einem äußert nervösem Verhalten trat er den Beamten gegenüber. Er zitterte am ganzen Körper. Ein Drogenschnelltest verlief positiv; im Auto konnten diverse Drogen aufgefunden und sichergestellt werden.

Auf der Wache wurde dem 34-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Erst Mitte September war er wegen derselben Sache angezeigt worden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern noch an.

(Mannheim) – Auffahrunfall fordert 15.000 Euro Schaden

Zwei nicht mehr fahrbereite Autos und ein Gesamtschaden von 15.000 Euro sind nach einem Unfall am Donnerstagmorgen kurz nach 8 Uhr auf der A 6/zwischen dem Autobahnkreuz Viernheim und dem Autobahnkreuz Mannheim in Fahrtrichtung Heilbronn zu beklagen. Verursacht hatte den Unfall ein 27-jähriger Ford-Fahrer, der vermutlich infolge Unachtsamkeit auf einen Skoda aufgefahren war, der in der Folge auf einen weiteren Opel Astra stieß. Verletzt wurde zum Glück keiner der Beteiligten. Der Ford wie auch der Skoda waren nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abtransportiert werden. Der 27-Jährige sieht einer Anzeige entgegen.

(Mannheim) – Unbekannte brechen in Hotel in der Werftstraße ein / Zeugen gesucht

Ob sich die bislang nicht ermittelten Täter über ein gekipptes Fenster Zugang zu den Räumlichkeiten eines Hotels in der Werftstraße verschafft haben, wird derzeit noch überprüft.

In der Zeit zwischen Dienstagabend, 20 Uhr und Mittwochmorgen, 9 Uhr stiegen die Unbekannten ein und entwendeten aus dem Büro einen Tresor wie auch einen elektronischen Garagenschlüssel. In welcher Höhe Schaden entstand wie auch über den Inhalt des Tresors können momentan noch keine Angaben gemacht werden.

Unweit, auf einem Spielplatz in der Werftstraße, fand ein Landschaftsgärtner am Mittwochmorgen in einem Gebüsch einen aufgebrochenen Tresor und alarmierte die Polizei. In diesem Tresor befanden sich Geschäftsunterlagen, so dass der Herkunftsort dieses Behältnisses rasch geklärt werden konnte. Die Ermittlungen der Beamten dauern noch an. Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Mini-Fahrer missachtet rote Ampel und kollidiert beim Wenden mit Straßenbahn / Ca. 10.000 Euro Schaden

Ein abschleppreifes Auto und ca. 10.000 Euro Sachschaden, so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwochabend, gegen 21:20 Uhr, in der Rheinstraße, in Höhe des Quadrats D6, ereignet hat. Ein 26-jähriger Mini-Fahrer war in Richtung Rathaus unterwegs und wollte zwischen den Quadraten D6/E6 wenden, um in Richtung E7 weiterzufahren. Der Mini-Fahrer missachtete hierbei jedoch eine rote Ampel und stieß daraufhin mit einer parallelfahrenden Straßenbahn der Linie 6 zusammen. Die Straßenbahn als auch der Mini wurden bei der Kollision nicht unerheblich beschädigt. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr in Richtung Paradeplatz eingeschränkt.

(Mannheim-Innenstadt) – Unfall auf Luisenring / Zeugen gesucht

Bereits am Montag, 14.10.2019, kam es gegen 18:30 Uhr zum Zusammenstoß zweier Autos auf dem Luisenring. Eine 30-jährige VW-Fahrerin befuhr den linken Streifen des Luisenrings in Richtung Kurpfalzkreisel. Ein 28-jähriger Mazda-Fahrer wollte, von der Innenstadt kommend, auf den Luisenring auffahren und stieß dabei mit dem VW zusammen. Es entstand ein Schaden in Höhe von 5.000 Euro.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 0621 12580 beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Einbruch in Hotel in der Werftstraße / Gestohlener Tresor wieder aufgefunden – Zeugen gesucht!

In der Zeit von Dienstag, 20 Uhr bis Mittwoch, 9:20 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in der Werftstraße in den Büroraum eines Hotels ein. Die Unbekannten gelangten über die Eingangstür in das Anwesen und suchten zunächst die Küche auf. Von hier aus betraten sie den Hinterhof und verschafften sich über ein Fenster Zutritt zum Büroraum. Aus dem Büro ließen die Täter einen Tresor mitgehen und ergriffen dann vermutlich über die Garage die Flucht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren vermutlich zwei männliche Personen an der Tat beteiligt.

Ein Zeuge fand am Donnerstagmorgen in der Werftstraße in einem Gebüsch am Spielplatz nahe der Jungbuschbrücke den gestohlenen Tresor auf. Ob aus diesem etwas gestohlen wurde, ist bislang noch unklar.

Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt suchen nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Mehrere Fahrräder aus Keller eines Mehrfamilienhauses gestohlen / Zeugen gesucht!

Aus dem Fahrradabstellraum eines Mehrfamilienhauses in der Pforzheimer Straße stahlen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter im Zeitraum von Montagabend bis Mittwochmorgen insgesamt fünf Fahrräder im Wert von über 5.000 Euro. Der oder die Unbekannten waren auf nicht geklärte Art und Weise in das Anwesen gelangt und hatten aus dem verschlossenen Abstellraum im Kellergeschoss die Zweiräder mitgehen lassen. Neben den drei Damenrädern und einem Herren-Mountainbike wurde auch ein hochwertiges schwarz-rotes Pedelec der Marke Bulls gestohlen.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zum Verbleib der Räder geben können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeiposten Mannheim-Seckenheim unter Tel.: 0621/48971 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Vorsicht Trickbetrug! Mehrere Rentner von falschen Polizeibeamten kontaktiert

Am Mittwochvormittag wurden im Stadtteil Mannheim-Vogelstang neun Bürgerinnen und Bürger im Alter von 70 bis 95 Jahren von falschen Polizeibeamten kontaktiert. Die Betrüger gaben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und teilten den Geschädigten unter anderem mit, dass man bei festgenommenen Einbrechern die Adressen und Namen der Betroffenen aufgefunden habe. In zwei Fällen täuschten die Anrufer zudem vor, dass in der Nähe ein Banküberfall stattgefunden habe. Mit dieser Masche versuchten die Betrüger an Informationen über Bargeld oder Wertgegenstände zu gelangen. Die Geschädigten wurden jedoch alle misstrauisch und beendeten das Gespräch, sodass es glücklicherweise zu keinem schädigenden Ereignis kam.

Die Polizei rät, folgende Tipps zu beherzigen:

  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das tun nur Betrüger!
  • Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Betrügern landen.
  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Nennen Sie am Telefon nie Namen oder machen Angaben zu ihrem Vermögen!
  • Halten sie nach einem Anruf, bei dem es um finanzielle Forderungen ging, in jedem Fall Rücksprache mit ihrer Familie.

(Heidelberg) – 26-Jähriger wird in Bus von unbekannter Frau beleidigt / Zeugen gesucht!

In einem Bus der Linie 34 ereignete sich am Dienstagabend, gegen 18:35 Uhr, ein Vorfall, zu dem die Polizei Zeugen sucht. Ein 26-jähriger junger Mann befand sich im hinteren Abteil des Busses, als eine unbekannte Frau am Bismarckplatz einstieg. Die Unbekannte ging auf den 26-Jährigen zu und beleidigte diesen mit den Worten „Asoziales Pack“, vermutlich weil der Geschädigte seine Tasche auf dem Sitzplatz neben sich abgelegt hatte. Daraufhin nahm sie die Tasche des 26-Jährigen an sich und schlug diese gegen sein Bein. Die Unbekannte stieg nach Aussage des Mannes an der Haltestelle „Fürstendamm“ aus. Er begab sich nach dem Vorfall zum Polizeirevier und erstattete Anzeige.

Die Frau wurde wie folgt beschrieben:

  • etwa 45 Jahre alt
  • ca. 1,60 m – 1,65 m groß
  • schlanke Statur
  • schmales Gesicht
  • blonde Haare
  • bekleidet mit einem grauen Oberteil und einer Jeans

Fahrgäste in dem Bus und weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zu der unbekannten Frau geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Reifen von Audi abmontiert und entwendet / Zeugen gesucht!

Von einem Audi A4, der in einer Tiefgarage in der Straße „Langer Anger“ stand, demontierte ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Dienstag, 17 Uhr bis Mittwoch, 6:45 Uhr, alle vier Räder samt Felgen und entwendete diese. Bei den Reifen handelt es sich um 19 Zoll Sommerreifen von unbekanntem Wert. Wie der Unbekannte in die Tiefgarage gelangte, ist derzeit noch unklar.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Streifenwagen besprüht / Festnahme

Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete am Donnerstagabend einen Fabrschmierer, der sich an einem geparkten Streifenwagen zu schaffen machte.

Als zwei Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd um 18:10 Uhr gerade das Dienstgebäude verließen und zu ihrem Streifenwagen gingen, wurden diese von einem Zeugen angesprochen. Der teilte mit, dass er gerade beobachtet habe, wie ein junger Mann die komplette Seite des Autos besprüht hat. Dank der Angaben des Zeugens, konnte der flüchtige Täter verfolgt und kurz darauf im Erlenweg festgenommen werden. In der Hand hielt der 32-Jährige noch die verwendete Spraydose, welche sichergestellt wurde.

Der mit mehr als 2 Promille alkoholisierte Mann muss sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeibeamten können nach Verfolgungsfahrt durch Rohrhof zwei Heranwachsende vorläufig festnehmen, Zeugen und Geschädigte gesucht!

Am Donnerstag gegen 13.50 Uhr wollte eine Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Neckarau in Brühl einen blauen Peugeot kontrollieren. Die Beamten hatten zuvor festgestellt, dass keine Zulassungsplakette am Kennzeichen des Fahrzeugs angebracht war.

In der Edith-Stein-Straße/ Im Rheinfeld sollte das Fahrzeug kontrolliert werden. Trotz Anhaltesignale und Blaulicht hielt das Auto nicht an, sondern flüchtete über den Promenadenweg die Lessingstraße in eine Sackgasse in der Lenaustraße Ecke Waldweg. Der 19-jährige Fahrer wurde beim Verlassen des Fahrzeugs, der 20-jähriger Beifahrer noch im Fahrzeug von der Funkwagenbesatzung vorläufig festgenommen. Währenddessen rollte der Peugeot gegen den querstehenden Streifenwagen, hierbei entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.

Während ihrer zuvor durchgeführten Flucht wurde ein Beutel aus dem Peugeot geworfen, den die Beamten sicherstellen konnten. In ihm befanden sich knapp 20 Gramm Marihuana und eine Feinwaage.

Ermittlungen ergaben, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen auf einen stillgelegten BMW letztmals ausgegeben wurden. Da die Eigentumsverhältnisse des Peugeots nicht geklärt werden konnten, wurde das Fahrzeug sichergestellt.

Es ergaben sich zudem Hinweis darauf, dass der 19-jährige Fahrer unter dem Einfluss von Drogen stand, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Die Ermittlungen u.a. wegen Straßenverkehrsgefährdung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahren unter Drogeneinwirkung, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und des Verdachts des besonders schweren Fall des Diebstahls eines Kraftfahrzeugs dauern an.

Die Beschuldigten wurden nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Während der mehrere Minuten andauernden Verfolgungsfahrt quer durch den Stadtteil Rohrhof könnten weitere Verkehrsteilnehmer gefährdet worden sein.

Deshalb sucht der Verkehrsunfallaufnahmedienst Mannheim Zeugen des Vorfalls und oder Geschädigte. Diese mögen sich unter 0621 174 4045 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.

(A 5 / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 21- und 25-Jähriger wg. des dringenden Verdachts des gemeinschaftl. unerlaubten Handels mit BTM in nicht geringer Menge auf Antrag der StA HD in U-Haft

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen einen 21-jährigen und einen 25-jährigen deutschen Staatsangehörigen wegen des dringenden Verdachts des gemeinschaftlichen unerlaubten Handels mit Betäubungsmittel in nicht geringer Menge.

Die beiden Beschuldigten wurden am Dienstag gegen 21.40 Uhr von einer Funkwagenbesatzung des Autobahnpolizeireviers Mannheim als Insassen eines Mietfahrzeugs auf der Rastanlage Hardtwald auf der Bundesautobahn 5 kontrolliert.

Die Polizeibeamten hatten zuvor Marihuanageruch wahrgenommen und Verdachtsmomente gewonnen, dass die beiden Beschuldigten unter Drogeneinfluss standen.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs und der beiden Männer wurden mehrere mit Kokain gefüllte Plomben aufgefunden. Insgesamt führten sie 30 Gramm Kokain und eine geringe Menge an Marihuana mit sich.

Das Kokain sollen beide Beschuldigte gemeinsam im Besitz gehabt haben, um dieses in naher Zukunft gewinnbringend weiter zu veräußern.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Heidelberg am Folgetag gegen beide Beschuldigte Haftbefehle wegen bestehender Fluchtgefahr.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Tag des Einbruchschutzes / Informationsfahrzeug tourt durch die Region

Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden. Durchwühlte Schränke, offenstehende Fenster, Chaos und Verwüstung sind für die Opfer von Einbrüchen leider oftmals Realität. Egal ob Einbruchversuch oder vollendetes Eindringen in den Wohnraum: Vielen Opfern macht ein Einbruch auch danach noch lange zu schaffen, denn die Tat bedeutet einen erheblichen Eingriff in die Privatsphäre und das vertraute Gefühl von Sicherheit in den eigenen vier Wänden geht verloren. Aus diesem Grund ist der Einbruchschutz ein Handlungsschwerpunkt auch in der polizeilichen Kriminalprävention.

Unter dem Motto „Eine Stunde für mehr Sicherheit“ wird daher jährlich am letzten Sonntag im Oktober, dem Tag der Zeitumstellung auf die Winterzeit, der bundesweite Tag des Einbruchschutzes begangen. Bei zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen der Polizei und ihrer Kooperationspartner werden die Bürgerinnen und Bürger über Einbruchschutz, Sicherheitsempfehlungen und Beratungsmöglichkeiten der Polizei informiert.

Das Informationsfahrzeug des Landeskriminalamts Baden-Württemberg ist auf einer „Sicherheits-Tour“ im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim unterwegs und macht am Dienstag, 29. Oktober 2019 von 14.00 – 18.00 Uhr (Parkplatz LIDL, Stralsunder Ring 29) auch Station in Leimen.

Die Fachberater der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle stehen interessierten Bürgern mit Rat und Tat zum Thema “ Schutz vor Wohnungseinbruch “ zur Seite und klären zudem über die aktuelle Sicherheitslage, die neuesten Tricks der Einbrecher sowie auch über technische Möglichkeiten, Wohnungen und Wohnhäuser schon mit einfachen Mitteln wirkungsvoll zu sichern, auf. Besonders hingewiesen wird auf die Möglichkeit, dass selbstverständlich auch Termine für eine individuelle – kostenfreie – Beratung bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort vereinbart werden kann.

Weitere Hinweise auch unter www.polizei-beratung.de und www.k-einbruch.de

(A 6 / Walldorf / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall auf A 6

Am frühen Freitagmorgen kam es auf der Autobahn 6 in Fahrtrichtung Heilbronn zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde.

Gegen 07:20 Uhr verunfallten zwei Kleinbusse aus bislang unbekannter Ursache vor dem Autobahnkreuz Walldorf. Nach bisherigem Erkenntnisstand ereignete sich in Folge ein weiterer Unfall bei dem weitere zwei Fahrzeuge beschädigt wurden. Eine Person wurde leicht verletzt. Der genaue Unfallhergang ist bislang unklar – es wird nachberichtet.

Alle drei Fahrbahnen wurden aufgrund der verunfallten Fahrzeuge und der anschließend Bergungs- und Reinigungsarbeiten gesperrt. Es kam bislang zu starken Verkehrsbehinderungen und Staubildung von sechs Kilometern.

Um kurz vor 9 Uhr wurde der rechte Fahrstreifen freigegeben. Die Unfallaufnahme dauert weiter an.

(A 6 / Walldorf / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall auf A 6

Pressemeldung 2

Am frühen Freitagmorgen kam es auf der Autobahn 6 in Fahrtrichtung Heilbronn zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem alle drei Fahrspuren in Fahrtrichtung Heilbronn gesperrt werden mussten.

Der Fahrer eines Kleinbusses fuhr nach bisherigem Ermittlungsstand aus Unaufmerksamkeit um 7:20 Uhr auf einen vor ihm befindlichen Kleinbus auf. Durch den Zusammenstoß wurden insgesamt vier Fahrzeuge beschädigt, darunter auch ein Pritschenwagen und ein Pkw. Bei dem Unfall am Stauende wurden zwei Personen leicht verletzt und mussten durch Rettungskräfte behandelt werden. Aufgrund des Ausmaßes und der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mussten alle drei Fahrspuren der A 6 in Fahrtrichtung Heilbronn gesperrt werden. Die Unfallaufnahme, sowie die Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauerten bis kurz vor 9 Uhr an. Um 9:20 Uhr wurden alle drei Fahrspuren wieder für den Verkehr freigegeben.

Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einer Staubildung von bis zu sechs Kilometern Länge. Es entstand ein Unfallschaden von mindestens 45.000 Euro.

(Altlußheim / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Fahrzeuge aufgebrochen / Wer hat Verdächtiges beobachtet?

In Altlußheim und Hockenheim wurden am Mittwoch, zwischen 16:15 Uhr und 17:25 Uhr, insgesamt drei Fahrzeuge aufgebrochen.

Auf dem Parkplatz „Waldsportpfad“ an der L546 in Altlußheim schlug ein bislang unbekannter Täter an einem Toyota und einem Seat jeweils die Beifahrerscheibe ein und entwendete aus den Fahrzeugen einen Rucksack mit einem iPad sowie eine Handtasche samt Geldbörse.

Am Baggersee Hockenheim in der Schwetzinger Straße wurde auf gleiche Art und Weise ein VW Lupo aufgebrochen. Auch hier schlug ein bislang Unbekannter eine der Scheiben ein und stahl vom Rücksitz eine Handtasche mit einem geringen Bargeldbetrag und persönlichen Gegenständen. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass die Taten im Zusammenhang stehen könnten.

Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim unter Tel.: 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.

(Reilingen / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tag des Einbruchschutzes / Informationsfahrzeug tourt durch die Region

Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden. Durchwühlte Schränke, offenstehende Fenster, Chaos und Verwüstung sind für die Opfer von Einbrüchen leider oftmals Realität. Egal ob Einbruchversuch oder vollendetes Eindringen in den Wohnraum: Vielen Opfern macht ein Einbruch auch danach noch lange zu schaffen, denn die Tat bedeutet einen erheblichen Eingriff in die Privatsphäre und das vertraute Gefühl von Sicherheit in den eigenen vier Wänden geht verloren. Aus diesem Grund ist der Einbruchschutz ein Handlungsschwerpunkt auch in der polizeilichen Kriminalprävention.

Unter dem Motto „Eine Stunde für mehr Sicherheit“ wird daher jährlich am letzten Sonntag im Oktober, dem Tag der Zeitumstellung auf die Winterzeit, der bundesweite Tag des Einbruchschutzes begangen. Bei zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen der Polizei und ihrer Kooperationspartner werden die Bürgerinnen und Bürger über Einbruchschutz, Sicherheitsempfehlungen und Beratungsmöglichkeiten der Polizei informiert.

Das Informationsfahrzeug des Landeskriminalamts Baden-Württemberg ist auf einer „Sicherheits-Tour“ im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim unterwegs und macht am Freitag, 25. Oktober 2019 auch Station in Reilingen und Hockenheim.

Reilingen: 09.30 – 12.30 Uhr, Parkplatz des Rathauses, Hockenheimer Straße 1

Hockenheim: 13.30 – 17.00 Uhr, Parkplatz am Rathaus, Rathausstraße 1

Die Fachberater der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle stehen interessierten Bürgern mit Rat und Tat zum Thema “ Schutz vor Wohnungseinbruch “ zur Seite und klären zudem über die aktuelle Sicherheitslage, die neuesten Tricks der Einbrecher sowie auch über technische Möglichkeiten, Wohnungen und Wohnhäuser schon mit einfachen Mitteln wirkungsvoll zu sichern, auf. Besonders hingewiesen wird auf die Möglichkeit, dass selbstverständlich auch Termine für eine individuelle – kostenfreie – Beratung bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort vereinbart werden kann.

Weitere Hinweise auch unter www.polizei-beratung.de und www.k-einbruch.de

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem vermissten Mann aus Wiesloch

Der 38-jährige Benno Philipp F. wurde zuletzt am Montag, 21.10.2019 gegen 13 Uhr im Psychiatrisches Zentrum Nordbaden in Wiesloch gesehen und ist seither verschwunden. Der Vermisste verließ die Einrichtung in unbekannte Richtung und ist seither verschwunden, weshalb Vermisstenanzeige gestellt wurde.

Konkrete Hinweise auf den Aufenthaltsort sind nicht bekannt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen zum Aufenthalt des 38-Jährigen bereits aufgenommen und Maßnahmen getroffen, die bislang jedoch nicht zum Auffinden des Vermissten führten.

Benno Philipp F. wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 165 cm groß
  • schlank
  • Brillenträger
  • ca. 54 kg leicht
  • kurze schwarze Haare (ca. 1-2mm kurz)
  • braune Augen
  • Zahnlücke (oberer Schneidezahn fehlt)

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen könnte sich der Vermisste in einer hilflosen Lage befinden. Er ist orientierungslos. Des Weiteren ist er aufgrund einer behandlungsbedürftigen Erkrankung auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen. Es besteht eine Eigengefährdung und somit eine Gefahr für Leib und Leben.

Zeugen, die Hinweise zum Aufenthaltsort des 38-Jährigen oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Telefon 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem vermissten Mann aus Wiesloch, Person wurde durch die Polizei aufgegriffen

Pressemeldung Nr.2

Der seit Montag vermisst gemeldete 38-jährige Benno Philipp F. konnte am Freitagabend durch die Polizei am Bahnhof in Homburg/Saar wohlbehalten angetroffen werden. Er wurde anschließend zur notwendigen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

(St. Leon-Rot / Kronau / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Lkw-Unfall auf A 5; zwei Sattelzüge und ein Transporter beteiligt; ein Schwerverletzter; Unfall offenbar auf Kronauer Gemarkung!!!

Pressemitteilung Nr. 2

Die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall auf der A 5, der sich am späten Donnerstagvormittag ereignete, waren gegen 14 Uhr abgeschlossen, sodass die Richtungsfahrbahn wieder freigegeben werden konnte. Der Transporter (Fahrer: 63 Jahre) und der Sattelzug des Verursachers (Fahrer: 31 Jahre) mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt rund 40.000.- Euro. Die Feuerwehren aus Kronau und Waghäusel waren zur Absicherung und Reinigung der Fahrbahn im Einsatz.

(A 6 / AS Sinsheim-Süd / Rhein-Neckar-Kreis) – Sperrung der A 6 nach Unfall in Richtung Mannheim aufgehoben / Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h

Pressemeldung Nr. 4

Nach dem schweren Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen am Donnerstagmorgen gegen 6.45 Uhr ist die Vollsperrung der A 6 in Richtung Mannheim um 16:50 Uhr aufgehoben worden. Die Fahrbahnschäden wurden provisorisch repariert, allerdings wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Bereich der Unfallstelle auf 80 km/h begrenzt. Damit stehen dem Verkehr alle drei Fahrstreifen zur Verfügung.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei sucht Zeugen zu einer Straßenverkehrsgefährdung

Am Donnerstag kurz nach 11 Uhr war ein VW-Fahrer auf der B 292 von Sinsheim kommend in Richtung Mosbach unterwegs. Zwischen der Mülldeponie und Waibstadt wurde er mehrmals von dem Fahrer eines Ford-Pritschenwagens genötigt, der Fahrer versuchte auch trotz bestehendem Überholverbot vorbeizufahren.

Ob es auf der gesamten Strecke zu weiteren Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer kam, ist bislang noch nicht bekannt. Geschädigte werden daher gebeten, sich zu melden.

Im Bereich einer Ampelanlage Höhe Aglasterhausen versuchte sogar der unbekannte Ford-Fahrer, den 54-jährigen Sinsheimer aus dem Auto zu ziehen. Dies gelang ihm aber nicht, da er seinen VW bereits verriegelt hatte.

Die Ermittlungen nach dem Ford-Fahrer dauern derzeit noch an.

Zeugen wie auch Geschädigte, die durch die Fahrweise des Ford-Fahrers am Donnerstag gegen 11.20 Uhr gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, zu melden.

(Edingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Tag des Einbruchschutzes / Informationsfahrzeug tourt durch die Region

Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden. Durchwühlte Schränke, offenstehende Fenster, Chaos und Verwüstung sind für die Opfer von Einbrüchen leider oftmals Realität. Egal ob Einbruchversuch oder vollendetes Eindringen in den Wohnraum: Vielen Opfern macht ein Einbruch auch danach noch lange zu schaffen, denn die Tat bedeutet einen erheblichen Eingriff in die Privatsphäre und das vertraute Gefühl von Sicherheit in den eigenen vier Wänden geht verloren. Aus diesem Grund ist der Einbruchschutz ein Handlungsschwerpunkt auch in der polizeilichen Kriminalprävention.

Unter dem Motto „Eine Stunde für mehr Sicherheit“ wird daher jährlich am letzten Sonntag im Oktober, dem Tag der Zeitumstellung auf die Winterzeit, der bundesweite Tag des Einbruchschutzes begangen. Bei zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen der Polizei und ihrer Kooperationspartner werden die Bürgerinnen und Bürger über Einbruchschutz, Sicherheitsempfehlungen und Beratungsmöglichkeiten der Polizei informiert.

Das Informationsfahrzeug des Landeskriminalamts Baden-Württemberg ist auf einer „Sicherheits-Tour“ im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim unterwegs und macht am Dienstag, 29. Oktober 2019 von 09.30 – 12.30 Uhr (Parkplatz Rathaus, Hauptstraße 60) auch Station in Edingen.

Die Fachberater der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle stehen interessierten Bürgern mit Rat und Tat zum Thema “ Schutz vor Wohnungseinbruch “ zur Seite und klären zudem über die aktuelle Sicherheitslage, die neuesten Tricks der Einbrecher sowie auch über technische Möglichkeiten, Wohnungen und Wohnhäuser schon mit einfachen Mitteln wirkungsvoll zu sichern, auf. Besonders hingewiesen wird auf die Möglichkeit, dass selbstverständlich auch Termine für eine individuelle – kostenfreie – Beratung bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort vereinbart werden kann.

Weitere Hinweise auch unter www.polizei-beratung.de und www.k-einbruch.de

(Ilvesheim / Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tag des Einbruchschutzes / Informationsfahrzeug tourt durch die Region

Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden. Durchwühlte Schränke, offenstehende Fenster, Chaos und Verwüstung sind für die Opfer von Einbrüchen leider oftmals Realität. Egal ob Einbruchversuch oder vollendetes Eindringen in den Wohnraum: Vielen Opfern macht ein Einbruch auch danach noch lange zu schaffen, denn die Tat bedeutet einen erheblichen Eingriff in die Privatsphäre und das vertraute Gefühl von Sicherheit in den eigenen vier Wänden geht verloren. Aus diesem Grund ist der Einbruchschutz ein Handlungsschwerpunkt auch in der polizeilichen Kriminalprävention.

Unter dem Motto „Eine Stunde für mehr Sicherheit“ wird daher jährlich am letzten Sonntag im Oktober, dem Tag der Zeitumstellung auf die Winterzeit, der bundesweite Tag des Einbruchschutzes begangen. Bei zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen der Polizei und ihrer Kooperationspartner werden die Bürgerinnen und Bürger über Einbruchschutz, Sicherheitsempfehlungen und Beratungsmöglichkeiten der Polizei informiert.

Das Informationsfahrzeug des Landeskriminalamts Baden-Württemberg ist auf einer „Sicherheits-Tour“ im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim unterwegs und macht am Montag, 28. Oktober 2019 auch Station in Ilvesheim und Heddesheim.

Ilvesheim: 09.30 – 12.30 Uhr, Parkplatz REWE, Brückenstraße 5

Heddesheim: 13.30 – 17.00 Uhr, Parkplatz EDEKA, Oberdorfstraße 8

Die Fachberater der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle stehen interessierten Bürgern mit Rat und Tat zum Thema “ Schutz vor Wohnungseinbruch “ zur Seite und klären zudem über die aktuelle Sicherheitslage, die neuesten Tricks der Einbrecher sowie auch über technische Möglichkeiten, Wohnungen und Wohnhäuser schon mit einfachen Mitteln wirkungsvoll zu sichern, auf. Besonders hingewiesen wird auf die Möglichkeit, dass selbstverständlich auch Termine für eine individuelle – kostenfreie – Beratung bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort vereinbart werden kann.

Weitere Hinweise auch unter www.polizei-beratung.de und www.k-einbruch.de

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Roller-Fahrer bei Unfall leicht verletzt / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstagmorgen wurde der Polizei ein Unfall auf der L 541/Feldweg in Richtung Lobdengaustraße gemeldet. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Weinheim rückte aus und traf den beteiligten Lkw-Fahrer wie auch Roller-Fahrer an, der sich bei dem Sturz auf die Fahrbahn auch Verletzungen zugezogen hatte.

Nach Angaben des Lkw-Fahrers war er auf der L 541 von Hirschberg kommend in Richtung Autobahn gefahren und wollte in einen Feldweg abbiegen. Urplötzlich kam aus diesem Feldweg ein größeres, weißes Fahrzeug unter Missachtung der Vorfahrt herausgefahren, so dass der Lkw-Fahrer abbremsen musste. Der zu diesem Zeitpunkt entgegenkommende 65-jährige Roller-Fahrer musste daher, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, ebenfalls bremsten und stürzte. Das größere, weiße Fahrzeug soll mit einer Frau, die braune Haare hatte und eine Brille trug, gesteuert worden sein.

Eine Fahndung nach diesem Fahrzeug verlief jedoch ohne Erfolg. Der verletzte Roller-Fahrer wurde in einem Heidelberger Krankenhaus behandelt. Sein Fahrzeug, an dem Schaden von 1.000 Euro entstand, wurde abtransportiert.

Zeugen, die am Donnerstag gegen 10 Uhr auf den Unfall aufmerksam wurden und ggf. Hinweise zum Ablauf bzw. zu dem weißen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter Tel.: 06201/10030 oder 0621/174-4045 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Fachgeschäft für Baby- und Kinderartikel / Täter erbeuten Bargeld – Polizei sucht Zeugen

Am Freitagmorgen kurz nach 4 Uhr wurde in ein Fachgeschäft für Baby- und Kinderartikel in der Freiburger Straße eingebrochen. Ein Busfahrer hatte den akustischen Alarmgeber wahrgenommen und die Polizei verständigt. Am Tatort wurde festgestellt, dass im Bereich des Notausgangs, Richtung BAB 5, eine Scheibe eingeschlagen worden war. Das Firmengebäude wurde zunächst umstellt und anschließend durch einen Polizeihundeführer durchsucht, der Täter war allerdings nicht mehr im Objekt. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der oder die Einbrecher mehrere Schränke in den Büroräumen aufgehebelt und daraus Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro entwendet hatten. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 11-jähriger Radfahrer bei Unfall verletzt / Einweisung in ein Krankenhaus

Am Donnerstagmorgen kurz vor 8 Uhr kam es im Multring/Cavaillonstraße zu einem Unfall, bei dem ein 11-jähriger Junge leicht verletzt wurde. Der 88-jährige Opel-Fahrer hatte offenbar den Jungen, der die dortige Fußgängerfurt mit seinem Bike in Richtung Westtangente überquert hatte, übersehen. Bei dem Sturz auf die Fahrbahn zog sich der Schüler leichte Verletzungen zu, die nach der Erstversorgung an der Unfallstelle im Weinheimer Krankenhaus weiterversorgt werden mussten. Sachschaden entstand in Höhe von mehreren hundert Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Firmeneinbruch Tresore aufgeflext und Bargeld gestohlen / Hoher Sachschaden angerichtet – Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zwischen 22.30 und 5.45 Uhr wurde auf einem gemeinsamen Firmengrundstück in der Olbrichtstraße in zwei dort ansässige Firmen eingebrochen. In einer Firma für Elektro- und Werkzeughandel wurde ein Fenster brachial aufgehebelt um einzusteigen. Mit einem Trennschleifer wurde der Tresor aufgeflext und daraus das Bargeld entwendet. Weiteres Bargeld erbeuteten die Täter aus einer Kassette in einem Bürocontainer. Aus dem Verkaufsraum wurden neuwertige Werkzeuge und Maschinen gestohlen. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf insgesamt ca. 8.000 Euro, der angerichtete Sachschaden auf weitere 3.000 Euro.

Auf noch unbekannte Art und Weise verschafften sich die Täter Zutritt zu der Nachbarfirma. Innerhalb der Firma wurden sämtliche verschlossene Türen – ca. 20 – aufgebrochen, ebenso die verschlossenen kleinen Container in den Büros. Weiterhin wurden alle Schränke geöffnet und Papiere bzw. Dokumente auf dem Boden zerstreut. Im 1. Obergeschoss wurde ein Standtresor aufgeflext, anschließend verließen die Täter den Tatort. Die Höhe des Diebstahlschadens steht noch nicht endgültig fest. Der Sachschaden beläuft sich hier auf ca. 15.000 Euro. Bei den Ermittlungen wurde im Drahtzaun des Firmengrundstücks, Höhe der Multring/Olbrichtstraße, ein Loch im Zaun festgestellt. Es kann davon ausgegangen werden, dass das Diebesgut durch das Loch im Zaun abtransportiert und in ein Fahrzeug verladen wurde. Die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahmen die Spurensicherung. Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt oder sonstige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

Landau und Kreis LD:

Individuelle Gestaltungssatzungen für alle acht Landauer Stadtdörfer: Erfolgreicher Abschluss der Bürgerbeteiligungsspaziergänge – Gemeinsamer Workshop für Frühjahr 2020 geplant

Stadtdorfspaziergang, die Siebte: Gemeinsam mit Stadtplaner und Denkmalpfleger Jörg Seitz durften die Queichheimerinnen und Queichheimer, angeführt von Ortsvorsteher Jürgen Doll, „Input“ für die neue Gestaltungssatzung liefern.

Acht Stadtdörfer, acht Gesichter: Bisher gab es eine gemeinsame Gestaltungssatzung für alle acht Landauer Stadtdörfer, die regelte, wie die Bebauung im historischen Ortskern auszusehen hat. Künftig soll jeder Ortsteil über eine eigene Satzung verfügen, die auf die individuellen Gegebenheiten im jeweiligen Dorf Rücksicht nimmt und ortsspezifische Besonderheiten schützt. Um Anregungen und Ideen einzuholen, hatte die Stadtverwaltung in den vergangenen Wochen interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Spaziergängen durch die einzelnen Stadtdörfer geladen. Mit Queichheim und Nußdorf fand die gut besuchte Reihe jetzt ihren Abschluss. Mehr als 20 Bürgerinnen und Bürger waren jeweils gekommen, um gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung ihr Dorf zu erkunden.

„Rund ein Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner unserer Stadt lebt in den Stadtdörfern, die wichtiger Bestandteil der Identität Landaus sind und in den zurückliegenden Jahren bereits im Rahmen des Modellprojekts «Kommune der Zukunft» eine weitere Aufwertung erfahren haben“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Umso wichtiger ist es uns, auch aus baulicher und gestalterischer Sicht der Individualität unserer acht Stadtdörfer Rechnung zu tragen und ihre jeweiligen Vorzüge hervorzuheben.“ Er freue sich, dass so viele Bürgerinnen und Bürger von dem Angebot Gebrauch gemacht hätten, sich in den Entstehungsprozess der individuellen Gestaltungssatzungen einzubringen und damit aktiv an der Entwicklung ihres Ortsteils mitzuwirken.

Individuelle Gestaltungssatzungen für alle acht Landauer Stadtdörfer: Im Ortsteil Nußdorf fand die gut besuchte Bürgerbeteiligungsreihe jetzt ihren Abschluss.

Auch Stadtplaner und Denkmalpfleger Jörg Seitz, der den Prozess zur Erstellung der individuellen Gestaltungssatzungen federführend begleitet, zeigt sich begeistert von der Resonanz der Bürgerinnen und Bürger. „Gemeinsam mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Ämter der Stadtverwaltung sowie dem Planungsbüro Rittmannsperger haben wir tolle Anregungen und Ideen vonseiten der Bürgerinnen und Bürger aufnehmen können, haben angeregt diskutiert und gemeinsam tolle Orte und Details entdeckt“, betont Seitz.

Die Eindrücke aus den Spaziergängen sollen nun nicht nur in die acht Gestaltungssatzungen, sondern auch in individuelle Gestaltungsfibeln eingearbeitet werden. Diese sollen den Bürgerinnen und Bürgern konkrete Richtlinien etwa für die Dach- und Fassadengestaltung oder die Begrünung im jeweiligen historischen Ortskern an die Hand geben.

Im Frühjahr kommenden Jahres ist ein gemeinsamer Workshop mit Bürgerinnen und Bürgern aller Stadtdörfer geplant. Dabei sollen aus den Zielen für die einzelnen Ortsteile konkrete bauliche Möglichkeiten erarbeitet und dabei auch den Aspekten Klimaschutz und Energieeffizienz Rechnung getragen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Landauer Stadtbibliothek am Samstag, 2. November, geschlossen

Nach dem Feiertag am Freitag, 1. November, bleibt die Stadtbibliothek der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen. Ab Montag, 4. November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind:

  • Montag 14 Uhr bis 18 Uhr
  • Dienstag 14 Uhr bis 18 Uhr
  • Mittwoch geschlossen
  • Donnerstag 10 Uhr bis 18 Uhr
  • Freitag 10 Uhr bis 18 Uhr
  • Samstag 9 Uhr bis 13 Uhr

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Eine Klimaschutzmanagerin für die Stadt Landau: Maren Dern tritt Dienst bei Verwaltung an – Nachhaltigkeitseinschätzung soll künftig u.a. Klimaauswirkungen bei Gremienbeschlüssen aufzeigen

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die neue städtische Klimaschutzmanagerin Maren Dern tauschten sich über das Zukunftsthema Klimaschutz in der Stadt und bei der Stadtverwaltung aus.

Maren Dern heißt die neue und erste Klimaschutzmanagerin der Stadt Landau. Die 29-jährige, die in Kürze ihr Master-Studium in Wissenschaftskommunikation in Karlsruhe abschließen wird und zuvor ein Bachelor-Studium in Naturschutz und Biologie sowie Politikwissenschaften in Landau absolviert hat, wird künftig die Umsetzung der Maßnahmen und Ziele des vom Stadtrat verabschiedeten Klimaschutzkonzepts begleiten. Zu Dienstbeginn tauschte sich die Klimaschutzmanagerin, deren Stelle beim städtischen Umweltamt angesiedelt ist, jetzt mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch aus.

„Wie andere Städte weltweit steht die Stadt Landau vor der Aufgabe, Maßnahmen für den Schutz des globalen Klimas zu ergreifen, die auch unserem eigenen, unserem «Stadtklima» zu Gute kommen – die Stelle der Klimaschutzmanagerin, die wir mit Maren Dern kompetent besetzen konnten, erfüllt in diesem Zusammenhang eine zentrale Querschnittsaufgabe innerhalb der Verwaltung“, betont der OB. Die Stadt Landau habe in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung in vielen Bereichen gestellt, darunter auch im Klimaschutz, so Hirsch, der u.a. auf die Erstellung des Klimaschutz- und des Klimaanpassungskonzepts durch externe Fachbüros, aber auch auf zahlreiche weitere Maßnahmen von Politik und Verwaltung verweist. „Wir haben in der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrats in diesem Jahr als erste rheinland-pfälzische Kommune den Klimanotstand als sichtbareres Zeichen und Signal in die Bevölkerung ausgerufen, wir führen den Ausbau der Fahrradinfrastruktur fort, pflanzen noch mehr Stadtgrün und treiben bereits seit Jahren konsequent die energetische Sanierung unserer Gebäude voran“, nennt der Stadtchef Beispiele.  

Wichtig: Eine nachhaltige Stadtentwicklung habe alle Bereiche im Blick, so Hirsch weiter – dazu gehörten selbstverständlich der Komplex Klima, Stadtgrün, Natur und Umwelt, aber eben auch Apekte aus Bauen, Gewerbe und Soziales. Dies spiegele sich in der Nachhaltigkeitseinschätzung wider, die künftig allen Beschlussvorlagen in den städtischen Gremien anhängen und auch, aber nicht nur, die Auswirkungen auf das Klima berücksichtigen soll. Die Nachhaltigkeitseinschätzung als Teil des Maßnahmenkatalogs des Klimanotstands listet verschiedene Unterpunkte in den Kategorien ökologische, soziale, ökonomische und kulturelle Zukunftsfähigkeit und bewertet diese als „fördernd“, „neutral“ bzw. „hemmend“. Ziel sei neben der Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte selbst auch die Sensibilisierung innerhalb der Stadtverwaltung und des Stadtrats, erläutert Klimaschutzmanagerin Dern, die an der Entwicklung der Nachhaltigkeitseinschätzung nach dem Vorbild der Stadt Augsburg beteiligt ist. Der Stadtrat wird in seiner Sitzung am Dienstag, 5. November, über die Einführung entscheiden. Auf ihre neue Aufgabe als Klimaschutzmanagerin der Stadt Landau freut sich Maren Dern, die bereits an einem Regionaltreffen für Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager teilgenommen hat. „Netzwerken begreife ich als wichtigen Aspekt meiner neuen Tätigkeit, aus diesem Grund möchte ich zunächst die Akteurinnen und Akteure in Landau und darüber hinaus kennenlernen, während ich mich parallel intensiv mit den Zielen und Maßnahmen des Klimaschutzkonzepts auseinandersetze“, erzählt Dern aus ihren ersten Arbeitstagen. Großen Wert legt Landaus neue Klimaschutzmanagerin auch auf das Thema Bürgerbeteiligung. Bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen wolle sie die Bürgerinnen und Bürger gerne mitnehmen, so Dern.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Bahnbelegung während des Wasserrattenschwimmens

Das Freizeitbad LA OLA in Landau weist darauf hin, dass aufgrund des jährlich stattfindenden Wasserrattenschwimmens der Landauer Schulen an den nachfolgenden Terminen keine Benutzung des Schwimmerbeckens möglich ist:

  • Montag, den 11. November 2019
  • Mittwoch, den 13. November 2019
  • Freitag, den 15. November 2019

Die Bahnen sind an diesen Tagen in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr gesperrt.

Desweiteren kann es zu Einschränkungen im Lehrschwimmbecken kommen.

Mehr Informationen unter: www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
25.10.2019

„Grande Dame der Entwicklungszusammenarbeit“: Gerlinde Rahm als Vorsitzende des Landauer Freundeskreises Ruhango-Kigoma verabschiedet

Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma im Landauer Rathaus wurde die langjährige Vereinsvorsitzende Gerlinde Rahm verabschiedet.

Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma im Landauer Rathaus ging eine Ära zu Ende: Nach mehr als 30 Jahren im Vereinsvorstand und 18 Jahren als Vereinsvorsitzende wurde Gerlinde Rahm aus dem Führungsamt verabschiedet. Ihre Nachfolge tritt die frühere Leiterin der Paul-Moor-Schule in Landau, Dorothea Kischkel, an. Neuer 2. Vorsitzender ist Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, zu dessen Zuständigkeitsbereich im Stadtvorstand die Städtepartnerschaften der Stadt Landau gehören. Landau und die Bezirke Kigoma bzw. Ruhango im afrikanischen Ruanda verbindet seit dem Jahr 1984 eine Partnerschaft, die vor allem durch den Freundeskreis mit Leben erfüllt wird.

Dr. Ingenthron sprach Gerlinde Rahm bei der Mitgliederversammlung seinen ausdrücklichen Dank für die jahrzehntelange engagierte Arbeit im Dienste der Partnerschaft zwischen Landau und Ruhango aus. „Der Verein, den Gerlinde Rahm über Jahrzehnte als «Grande Dame der Entwicklungszusammenarbeit» entscheidend geprägt hat, leistet wahrlich Herausragendes“, so Dr. Ingenthron. „Mit zahlreichen Besuchen, Austauschen und Projekten ist es dem Freundeskreis über die Jahre stets gelungen, die Partnerschaft mit unseren ruandischen Freundinnen und Freunden auf großartige Weise zu fördern und zu vertiefen. Besonders sei hier der Ruhango-Markt genannt, in den Gerlinde Rahm und ihre vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer so viel Herzblut stecken, und der nicht nur den Menschen in Ruanda, sondern auch bedürftigen Menschen in Landau und der Südpfalz unter die Arme greift.“

Gerlinde Rahm sei eine herausragende Persönlichkeit, die sich durch ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement um die Völkerverständigung mit dem rheinland-pfälzischen Partnerland verdient gemacht und die Partnerschaftsarbeit mit Ruanda weit über die Stadt Landau hinaus entscheidend mitgeprägt habe, so Dr. Ingenthron weiter. „Ich bin sehr froh, dass wir im Verein auch künftig auf ihre Entschlossenheit, ihre Tatkraft und ihre Erfahrung zurückgreifen können – nun als Beisitzerin.“ Der neuen Vorsitzenden Dorothea Kischkel wünsche er viel Freude bei der neuen, so verantwortungsvollen Aufgabe. Er sei überzeugt, dass die langjährige Schulleiterin die richtige Wahl sei, um in die großen Fußstapfen Gerlinde Rahms zu treten, so Dr. Ingenthron. Im Februar kommenden Jahres wird eine Delegation des Vereins mit Dorothea Kischkel und Gerlinde Rahm nach Ruanda reisen, um die Zusammenarbeit vor Ort weiter voranzubringen.

Auch der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) engagiert sich in der Entwicklungszusammenarbeit. So fördert und unterstützt der EWL in einem Sektor des Distrikts Ruhango Vorhaben und Projekte zu Wasserversorgung, Regenwassermanagement, Erosionsvermeidung, Abfallmanagement, Stadtsauberkeit und Ideen für eine bessere Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser und Strom. EWL-Vorstand Bernhard Eck informierte im Rahmen der Mitgliederversammlung über den aktuellen Stand der Zusammenarbeit.

Gerlinde Rahm engagiert sich seit Gründung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma in dessen Vorstand. 1995 wurde sie von den Mitgliedern zur stellvertretenden Vorsitzenden, 2001 dann zur Vorsitzenden gewählt. Der Verein betreibt den Ruhango-Markt, ein Sozialkaufhaus in der Straße Im Justus in Landau, und unterstützt mit dem Erlös Bildungs-, Infrastruktur- sowie soziale Projekte im ruandischen Partnerbezirk. Seit seinem Bestehen hat der Verein mehr als 2,3 Millionen Euro erlöst, u.a. für den Bau und die Renovierung von Schulen, die Ausstattung eines Zentrums für Menschen mit Behinderung und die Unterstützung eines Gesundheitszentrums. Die finanzielle Förderung durch den Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz/Ruanda eingerechnet, konnten dank des Landauer Engagements bislang insgesamt mehr als 3,6 Millionen Euro in Ruanda investiert werden. Für ihr Engagement an der Spitze des Freundeskreises wurde Gerlinde Rahm mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u.a. erhielt sie das Bundesverdienstkreuz, die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz und im Jahr 2019 mit der Ehrenplakette die zweithöchste Auszeichnung der Stadt Landau. Zum „Dachverband“ des Freundeskreises Ruhango-Kigoma gehören drei weitere Vereine, deren Vorsitzende in der jüngsten Mitgliederversammlung ebenfalls neu gewählt bzw. im Amt bestätigt wurden. Dem Verein Schulbau Ruhango stehen Eva Paul und als ihr Stellvertreter Günther Hüther vor, dem Berufsförderungs- und Ausbildungsverein Wolfgang Grass und als sein Stellvertreter Lukas Hartmann und dem Verein zur Förderung von Gesundheitseinrichtungen Inge Vaillant und als ihr Stellvertreter Reiner Henzmann. Der Freundeskreis zählt aktuell rund 150 Mitglieder.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Bürgerbeteiligung zur Zukunft des ehemaligen Rundsporthallenareals: Informationsveranstaltung am Mittwoch, 6. November, im Empfangssaal des Rathauses

Bürgerbeteiligung zur Zukunft des ehemaligen Rundsporthallenareals: Am Mittwoch, 6. November, findet im Empfangssaal des Rathauses eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger statt.

Rund ein Jahr nach Abschluss der Abbrucharbeiten erinnert (fast) nichts mehr an die marode Landauer Rundsporthalle und auch die Arbeiten an der neuen Sporthalle West auf dem Gelände des ehemaligen Jahnsportplatzes laufen auf Hochtouren. Um auf der Fläche der ehemaligen Rundsporthalle dringend benötigten Wohnraum in zentraler Lage zu schaffen, die Sportnutzungen neu zu strukturieren und die verkehrliche Erschließung sowie Stellplatzunterbringung des Bereichs neu zu organisieren, stellt die Stadt den Bebauungsplan „C 39, Prießnitzweg“ auf. Aus diesem Grund lädt sie Anwohnerinnen und Anwohnern sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 6. November, zu einer Informationsveranstaltung in den Empfangssaal des Rathauses ein. Beginn ist um 17:30 Uhr.

Im Rahmen der Veranstaltung stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtbauamts sowie des beauftragten Planungsbüros den ersten Vorentwurf des Bebauungsplans vor und erläutern den weiteren Verfahrensverlauf. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, Fragen zu den aktuellen Planungen zu stellen und sich auszutauschen.

In der Zeit von Montag, 4. bis einschließlich Montag, 18. November, liegt der Vorentwurf des Bebauungsplans „C 39, Prießnitzweg“ außerdem öffentlich im Baubürgerbüro des Stadtbauamts in der Königstraße aus. Auch hier können sich Bürgerinnen und Bürger zu den Planungen äußern und diese gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtbauamts erörtern.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Feierliche Einbürgerungsveranstaltung im Empfangssaal des Landauer Rathauses

18 Menschen aus 15 Nationen wurden jetzt im Rahmen einer feierlichen Einbürgerungsveranstaltung im Landauer Rathaus eingebürgert.

Sie wurden in Ländern wie Mali, Indonesien oder Kuba geboren – und sind jetzt Deutsche: 18 Personen aus 15 Nationen erhielten am Mittwoch, 23. Oktober, im Rahmen einer feierlichen Einbürgerungsveranstaltung im Landauer Rathaus die deutsche Staatsbürgerschaft. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der den Einbürgerungstermin in Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch wahrnahm und auch in dessen Namen herzlich gratulierte, überreichte den neun Frauen, acht Männern und einem fünfjährigen Mädchen die Einbürgerungsurkunden.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron überreichte die Einbürgerungsurkunden.

„Wir sind hier heute zusammengekommen, weil Sie noch ein bisschen weiter in die deutsche Gesellschaft hinein rücken wollen. Das ist ein schöner Tag, ein besonderer Tag für Sie und für uns alle“, wandte sich Dr. Ingenthron an die Eingebürgerten. Mit der deutschen Staatsbürgerschaft seien aber nicht nur die Rechte eines demokratisch verfassten Gemeinwesens verbunden. Dazu zählten auch Verpflichtungen, erklärte er weiter. Er appellierte an die Anwesenden, sich aktiv am gesellschaftlichen Geschehen zu beteiligen, wie etwa durch die Teilnahme an den Wahlen zum Beirat für Migration und Integration. „Bringen Sie sich ein, damit sich das Gemeinwohl gut entwickelt. Denn es kann nur so gut sein, wie das, was wir alle gewillt sind zu geben.“ Dreimal im Jahr finden in der Stadt Landau die Einbürgerungsfeierlichkeiten statt – im Frühjahr, Sommer und Herbst. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen kann. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit. Alle, die über 16 Jahren alt sind, müssen zur Einbürgerung einen Eid ablegen, in dem sie erklären, das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland zu achten und alles zu unterlassen, was ihr schaden könnte.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Baubeginn im Landauer Stadtdorf Dammheim: Bushaltestelle „Speyerer Straße“ wird barrierefrei ausgebaut – Arbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen

Die Bagger rollen im Landauer Stadtdorf Dammheim: Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle „Speyerer Straße“ hat begonnen und wird voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Seit dieser Woche rollen die Bagger in Dammheim: Wie das städtische Bauamt mitteilt, hat der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle „Speyerer Straße“ begonnen. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Der Verkehr wird von den Baumaßnahmen größtenteils nicht beeinflusst. Jedoch kann es zu punktuellen Einschränkungen während der Bauzeit kommen. Diese werden rechtzeitig bekannt gegeben. Im vergangenen Jahr hatte die Stadt Landau vom Land einen Förderbescheid für dieses Bauprojekt von rund 85.000 Euro erhalten. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf etwa 200.000 Euro. Der Umbau hat eine Versetzung der Haltepunkte zur Folge. Aktuell gibt es im Einmündungsbereich der Alten Bahnhofstraße in die Speyerer Straße noch vier Haltepunkte mit der Bezeichnung „Speyerer Straße“, die entweder von der Buslinie 539 oder 590 angefahren werden. Die zwei neuen barrierefreien Haltepunkte, die dann beide Buslinien bedienen, liegen in der Speyerer Straße östlich der Einmündung der Alten Bahnhofstraße. Auch die Fußgängerüberquerungen werden entsprechend umgebaut und mit verschiedenen Bordhöhen versehen, sodass sowohl Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer oder Bürgerinnen und Bürger mit Rollatoren als auch blinde und sehbehinderte Menschen einfach die Straßenseite wechseln können. Zusätzlich wird der Fußgängerübergang in der Speyerer Straße mit Fahrbahnteilern ausgestattet.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Landesweites Software-Update: Landauer Standesamt am 31. Oktober nachmittags geschlossen

Am Donnerstag, 31. Oktober, muss das Standesamt der Stadt Landau wegen eines landesweiten Updates der Standesamtsoftware AutiSta nachmittags geschlossen bleiben. Beurkundungen, Kirchenaustritte, Urkundenausstellungen etc. sind nicht möglich. 

Entgegen der sonst üblichen Öffnungszeitenregelung ist das Standesamt an diesem Tag daher ausnahmsweise vormittags von 08:30 Uhr bis 12 Uhr für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet.

Ab Montag, 4. November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten des Standesamts zu erreichen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Stadt Landau gedenkt der Opfer der Novemberpogrome der Nationalsozialisten

Nach dem Terrorakt von Halle hatten Landauerinnen und Landauer Blumen und Kerzen am Synagogenmahnmal niedergelegt. Hier findet jährlich auch die Gedenkfeier der Stadt am Jahrestag der Reichspogromnacht statt.

Auch in diesem Jahr erinnert die Stadt Landau an die Opfer der Novemberpogrome im Jahr 1938. Am Samstag, 9. November, ab 17 Uhr findet am Synagogenmahnmal auf dem Elias-Grünebaum-Platz eine Gedenkveranstaltung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hält eine Ansprache und legt einen Kranz am Mahnmal nieder. Die Dekane Axel Brecht und Volker Janke sprechen ein ökumenisches Gebet. Im Anschluss stellen Schülerinnen und Schüler des Max-Slevogt-Gymnasiums die Biografien von fünf Jüdinnen und Juden vor, die auf dem Jüdischen Friedhof in Landau beerdigt sind. Schülerinnen und Schüler des Max-Slevogt- und des Otto-Hahn-Gymnasiums sowie der Integrierten Gesamtschule hatten im Frühjahr dieses Jahres Pflegepatenschaften für Grabsteine auf dem Friedhof übernommen und in diesem Zuge auch Biografien im Stadtarchiv recherchiert. Auch in der Stadt Landau brannte in der Reichspogromnacht vor 81 Jahren die Synagoge. In den Tagen darauf wurden Landauer Jüdinnen und Juden verfolgt und deportiert und ihre Wohnungen und Geschäfte demoliert. An die niedergebrannte Synagoge erinnert seit 51 Jahren ein Mahnmal in der Friedrich-Ebert-Straße. Seit dem Jahr 2016 trägt der Platz, der das Mahnmal umgibt, den Namen des früheren Bezirksrabbiners Dr. Elias Grünebaum.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Benefizkonzert am Sonntag, 10. November, in Landauer Marienkirche: Chorleiterchor Pfalz und Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt singen zugunsten des stationären Hospizes für Landau und SÜW

Singen am Sonntag, 10. November, gemeinsam zugunsten des stationären Hospizes: der Chorleiterchor Pfalz und der Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt. Foto: Chorleiterchor Pfalz

Einen bunten Strauß an geistlichen und weltlichen Melodien versprechen der Chorleiterchor Pfalz und der Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt beim Benefizkonzert am Sonntag, 10. November, in der Marienkirche in Landau. Der Reinerlös des Konzerts kommt dem stationären Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda zugute.

„Musica begleite unser Leben“: Dieser Titel eines Musikstücks von Wolfgang Amadeus Mozart überschreibt das Benefizkonzert der zwei Männerchöre. Allen Chormitgliedern ist dieses Motto gemein, denn die Freude zu Musik und Gesang ist großer Bestandteil ihres Lebens. Der Chorleiterchor Pfalz wurde 1984 vom damaligen Bundeschormeister des Pfälzischen Sängerbunds, dem Landauer Klaus Kiefer, gegründet. Der 50 Personen starke Chor beheimatete damals Chorleiter, hat heute aber auch sonstige qualifizierte Sänger in seine Reihen aufgenommen. Heute steht er unter der Leitung von Harald Kronibus (Enkenbach-Alsenborn). Der Liederkranz Apollonia Rastatt 1844, der in diesem Jahr sein 175-jähriges Bestehen feiert, steht seit über zehn Jahren unter dem Dirigat des Landauer Konzertorganisten und Chorleiters Rudolf Peter, der ebenfalls dem Chorleiterchor Pfalz angehört. Schon viele Male sind diese beiden Chöre auf beiden Seiten des Rheins zusammen aufgetreten.

Als geistliche Chorliteratur erwarten die Konzertbesucherinnen und -besucher u.a. Ausschnitte aus der „Deuxieme Messe pour les societes chorales von Charles Gounod, der 23. Psalm von Franz Schubert sowie Werke von Giuseppe Verdi und Friedrich Silcher. Im weltlichen Teil stehen zum Beispiel Johann Strauß‘ „An der schönen blauen Donau“ sowie einige Stücken von Franz Schubert auf dem Programm. Musikalisch untermalt wird das Konzert durch Rudolf Peter an der historischen Steinmeyer-Orgel. Das Programm bereichern außerdem solistische Auftritte des Chorleiters und Bass-Baritons Harald Kronibus sowie seiner Ehefrau, der Sopranistin Ekaterina Kronibus.

Das Konzert beginnt um 16 Uhr. Einlass ist ab 15:30 Uhr. Der Eintritt ist frei; um Spenden für das Landauer Hospoiz wird gebeten. Weitere Informationen zu den Chören sind unter www.chorleiterchorpfalz.de und www.liederkranz-apollonia.de zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Chorleiterchor Pfalz
25.10.2019

Bürgerbüro der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen

Nach dem Feiertag am Freitag, 1. November, bleibt das Bürgerbüro der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen. Ab Montag, 4. November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind:

  • Montag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
  • Dienstag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
  • Mittwoch 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
  • Donnerstag 8 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr
  • Freitag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
  • Samstag 9 Uhr bis 11 Uhr

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

„Geheimnisvoller Himalaya – Eindrücke aus dem Dolpo“: Fotoausstellung im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage in der Stadtbibliothek – Vernissage am Freitag, 8. November

Die Fotoausstellung „Geheimnisvoller Himalaya – Eindrücke aus dem Dolpo“ mit Bildern von Dolpo Tulku Rinpoche und Cira Crowell ist von Freitag, 8. November, bis Samstag, 7. Dezember, im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage zu sehen. Foto: Tibet Initiative Landau

Impressionen aus dem Dolpo, einer abgeschiedenen Region im Nordwesten Nepals, verspricht die Ausstellung „Geheimnisvoller Himalaya“, die von Freitag, 8. November, bis Samstag, 7. Dezember, in der Stadtbibliothek Landau zu sehen ist. Die Fotoschau zugunsten von Hilfsprojekten für diese Region ist Teil der 35. Landauer Büchereitage.

Die Fotografien des buddhistischen Mönchs, Fotografen und Buchautors Dolpo Tulku Rinpoche sowie der Fotografin Cira Crowell zeigen die natürliche Schönheit der Hochgebietsregion des Dolpo und geben den Ausstellungsbesucherinnen und -besuchern die Möglichkeit, mehr über das Leben der dort lebenden Menschen, den Dolpopa, zu erfahren. Bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 8. November, wird Rinpoche selbst anwesend sein und anhand der Bilder Kultur, Sitten und Traditionen seiner Heimat erläutern. Außerdem berichtet er über aktuelle Hilfsprojekte der Dolpo Tulku Charitable Foundation (DTCF), deren deutsches Gegenstück der Verein Dolpo Tulku ist, und liest zum Abschluss einen kurzen Text aus seinem Buch „Der buddhistische Lebensberater“.

Der buddhistische Mönch, Fotograf und Buchautor Dolpo Tulku Rinpoche erläutert bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 8. November, anhand seiner Fotos Kultur, Sitten und Traditionen seiner Heimat. Foto: Tibet Initiative Landau

Die Fotoausstellung in den Räumlichkeiten am Heinrich-Heine-Platz 10 findet in Zusammenarbeit mit der Tibet Initiative Landau statt und kann zu den gewohnten Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besucht werden. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage am 8. November beginnt um 19 Uhr. Dolpo Tulku Rinpoche wird seinen Beitrag in Englisch halten; eine deutsche Übersetzung ist verfügbar.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Tibet Initiative Landau
25.10.2019

Ausstellung „fortuna“ mit Werken von Gabriele Basch in Galerie Villa Streccius in Landau eröffnet – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Schönes Wiedersehen mit der Künstlerin“

v.l.: Bei der Ausstellungseröffnung: Kuratorin Ingrid Bürgy de Ruijter, Künstlerin Gabriele Basch, Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron sowie Sabine Haas, Leiterin der städtischen Kulturabteilung. Foto: Uwe Reifenstahl

Noch bis zum 24. November zeigt Gabriele Basch auf Einladung der städtischen Kulturabteilung unter dem Titel „fortuna“ Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau. In der von Ingrid Bürgy de Ruijter kuratierten Werkschau verbindet die Hamburger Kunstprofessorin Basch traditionell getrennte künstlerische Techniken zu einem neuen Ganzen. In ihrem Werk begegnen sich Malerei und Zeichnung in einer so ungewöhnlichen Weise, dass Vordergrund und Hintergrund, Materialität und Aussparung förmlich zu oszillieren beginnen. Aber nicht nur das: Auch der Ausstellungskontext und das räumliche Umfeld der Betrachterinnen und Betrachter werden bei Basch zum integralen Bestandteil des Werks.

„Es ist uns eine Ehre, Frau Basch schon so bald wieder hier in Landau begrüßen zu dürfen – und dieses Mal mit einer Einzelausstellung“, freut sich Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste der Vernissage begrüßte, über das rasche Wiedersehen. „Erst im Frühjahr konnten wir bei der Ausstellung »modern baroque« den Blick der Künstlerin auf den historischen Barock hier in der Villa Strecchius bestaunen. Jetzt entführt sie Kunstliebhaberinnen und -liebhaber in die »Echoräume der Wirklichkeit«. Es ist bewundernswert, wie sie in ihren Werken die uralte Tradition des Scherenschritts in ihre sehr eigene Formensprache übersetzt.“ Der Bürgermeister zitierte den Philosophen der Aufklärung, Immanuel Kant, mit dessen Wort „Das Erhabene rührt, das Schöne reizt“ und lädt die kunstsinnige Bevölkerung ein, die „überaus berührende und reizende Ausstellung“ selbst in Augenschein zu nehmen. Dass die Villa Streccius eine Bühne für die Präsentation und Vermittlung von so hochkarätiger Kunst sei, erweise sich einmal mehr als Glücksfall für Landau und die Region, so Dr. Ingenthron weiter.

Unter dem Titel „fortuna – Echoräume der Wirklichkeit“ zeigt Gabriele Basch noch bis Sonntag, 24. November, Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau. Foto: Uwe Reifenstahl

Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 24. November, zu den Öffnungszeiten der Städtischen Galerie Villa Streccius – dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr und donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr – zu sehen. Begleitend zur Ausstellung ist ein Katalog bei „edition cantz“ erschienen. Die 96 Seiten umfassende Monografie mit einem Text von Max Glauner bietet einen Überblick über Baschs Arbeiten von 2008 bis 2019. Weitere Informationen sind unter www.kulturstadt-landau.de und www.villa-streccius.de zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Uwe Reifenstahl
25.10.2019

Festungsstadt Landau: Vorstellung des Buchs „Geschichte der Festung Landau“ von Harald Bruckert am Dienstag, 29. Oktober, im Museum für Stadtgeschichte

Ein Blick auf das „alte Landau“: Das Museum für Stadtgeschichte in der Maximilianstraße informiert anschaulich über Landaus Geschichte – unter anderem anhand eines historischen Festungsmodells.

Sie galt als eine der stärksten Befestigungen der Christenheit: Die Festung der Stadt Landau. Mit knapp 200 Festungswerken und insgesamt bis zu 16 Kilometern unterirdischer Gänge ist sie heute außerdem eines der größten Flächendenkmäler in Rheinland-Pfalz. Um Einheimischen sowie Touristinnen und Touristen die Möglichkeit zu bieten, sich umfassend über die historische Anlage zu informieren, gibt es zusätzlich zu den Führungen des Festungsbauvereins seit 2016 das Festungsleitsystem „Route Vauban“ und auch im neuen Museum für Stadtgeschichte wurde der Fokus auf Landau als Festungsstadt gelegt. Mit dem Buch „Geschichte der Festung Landau“ von Historiker Dr. Harald Bruckert liegt ab sofort außerdem eine umfassende Publikation zum Thema Festung vor, die deren wechselvolle Geschichte im Laufe der Jahrhunderte beschreibt.

Die Präsentation des 12. Bands der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau findet am Dienstag, 29. Oktober, in den Räumlichkeiten des Museums in der Maximilianstraße statt. Beginn der Veranstaltung ist um 18:30 Uhr. Nach der Begrüßung der Gäste durch Oberbürgermeister Thomas Hirsch und einführenden Worten von Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer werden Autor Dr. Harald Bruckert und Grafiker Stefan Kindel ihr Werk vorstellen. Im Anschluss findet ein kleiner Umtrunk statt. Der Eintritt ist frei.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Herzenssache: Landauer Traditionsunternehmen GUMMI-MAYER stattet Schulzentrum Ost mit Defibrillator aus

Herzenssache: Im Beisein von IGS-Schulleiter Ralf Haug (l.) überreichte GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer (r.) jetzt einen Defibrillator für das Schulzentrum Ost an Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Manchmal entscheiden Minuten über Leben und Tod – besonders dann, wenn es um Probleme mit dem Herzen geht. Aus diesem Grund hat sich das Landauer Traditionsunternehmen GUMMI-MAYER anlässlich seines 100-jährigen Firmenjubiläums dazu entschlossen, der Stadt Landau einen Defibrillator zu stiften. Nach Abstimmung mit dem städtischen Gebäudemanagement wurde die Turnhalle des Schulzentrums Ost als Standort für den vollautomatischen Lebensretter festgelegt. Im Beisein von IGS-Schulleiter Ralf Haug überreichte GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer das Gerät des Landauer Unternehmens Meßmer Medizintechnik jetzt an Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Der Stadtchef freut sich über das Engagement des Unternehmens und betont die Bedeutung eines solchen Geräts im Ernstfall. „Der plötzliche Herzstillstand ist eine der häufigsten Todesursachen. Jede Minute entscheidet über das Überleben der Betroffenen“, so Hirsch. „Die automatisierten Defibrillatoren, die so entwickelt sind, dass sie auch von Laien bedient werden können, schaffen die Möglichkeit zur schnellen und unkomplizierten Hilfe, bis ein Rettungswagen eintrifft.“ Er freue sich, dass künftig neben den beiden von der Stadtverwaltung angeschafften Defibrillatoren im Bürgerbüro des Rathauses und im Erdgeschoss des Dienstgebäudes in der Friedrich-Ebert-Straße 3 nun auch in einem Schulgebäude ein sogenannter automatisierter, externer Defibrillator, kurz AED, zur Verfügung stehe und danke der Firma GUMMI-MAYER für deren Spende.

„Bis ein Rettungswagen vor Ort ist, kann es im Falle eines plötzlichen Herzstillstands häufig schon zu spät sein“, betont GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer. „Neben den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften im täglichen Schulbetrieb kommen in der Sporthalle des Schulzentrums Ost regelmäßig Landauer Vereine und damit Menschen jeden Alters zusammen. Mit einer Frühdefibrillation, wie sie mit den vollautomatischen »Defis« möglich ist, können innerhalb der ersten fünf Minuten nachweislich Leben gerettet werden.“

Defibrillatoren sind an vielen öffentlichen Orten zu finden und in Deutschland mit einem grünen Schild, das ein Herz, einen Blitz und ein Kreuz zeigt, gekennzeichnet. Auch der Standort des neuen Defibrillators im Eingangsbereich der Turnhalle des Schulzentrums Ost ist mit entsprechenden Hinweisschildern kenntlich gemacht.

Der neue „Defi“ im Schulzentrum Ost und die beiden Defibrillatoren im Bürgerbüro sowie in der Friedrich-Ebert-Straße 3 sind mit einer SOS-Taste ausgestattet, die eine direkte Verbindung zur Notrufzentrale herstellt. Außerdem verfügen die Geräte über ein farbiges, interaktives Display, das die Helferinnen und Helfer Schritt für Schritt per Videoanweisung durch die Maßnahmen der Ersten Hilfe führt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Großes Interesse an Wahl-Infoveranstaltung: Kandidatinnen und Kandidaten für neuen Beirat für ältere Menschen in Landau stellen sich vor

Am 27. Oktober wird in Landau der neue Beirat für ältere Menschen gewählt. Um interessierten Wahlberechtigten die Möglichkeit zu geben, die Kandidatinnen und Kandidaten für das Gremium kennenzulernen, hatte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zu einer Infoveranstaltung in den Ratssaal geladen.

Die Vorbereitungen für die Wahl zum Beirat für ältere Menschen am Sonntag, 27. Oktober, laufen auf Hochtouren: Um interessierten Wahlberechtigten die Möglichkeit zu geben, die Kandidatinnen und Kandidaten für das Gremium kennenzulernen und sich ein Bild von deren Zielsetzungen zu machen, lud die Stadt Landau jetzt zu einer Informationsveranstaltung in den Ratssaal des Rathauses. Die Resonanz war so groß, dass alle Sitzplätze belegt waren – knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählte die Veranstaltung.

Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Vorstellungsrunde moderierte, freut sich über das große Interesse. „Dass so viele heute zu dieser Veranstaltung gekommen sind, zeigt, wie groß der Wunsch nach Repräsentation und Mitsprache der Generation 60 plus ist. Das sehen wir auch jetzt schon bei der Wahlbeteiligung: Während bei der ersten Wahl 2017 von rund 11.500 Wahlberechtigten nur 151 Personen ihre Stimme abgegeben hatten, zählen wir bei ca. 12.500 Wahlberechtigten jetzt schon 1.076 ausgestellte Wahlscheine. Das ist wirklich eine großartige Entwicklung. Denn je höher die Wahlbeteiligung liegt, desto größer ist der Rückenwind für den Beirat und desto höher ist auch dessen politische Legitimation.“

Der Beirat für ältere Menschen habe in den ersten Jahren seines Bestehens schon vieles in die Wege geleitet und sich als wichtiger Akteur im Stadtgeschehen etabliert, so Dr. Ingenthron weiter. „Die Vorsorgemappe oder das Projekt »Wohnen für Hilfe« sind wichtige Themen, mit denen der bisherige Beirat Impulse gegeben und eine Diskussion angestoßen hat. Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Beirat und danke allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich der Wahl stellen und für die Generation 60 plus sprechen möchten. Die Schwerpunkte und Zielsetzungen der Kandidatinnen und Kandidaten sind so vielfältig wie unsere Gesellschaft und die Herausforderungen, denen sie sich in Gegenwart und Zukunft zu stellen hat.“

Die Altersspanne von 60 bis knapp 80 Jahren umfasse die Zeit, in der ein Mensch geboren und volljährig werde; insofern sei es auch völlig normal und richtig, dass es auch unter den älteren Menschen ganz unterschiedliche Interessenlagen gebe, begründet Sozialdezernent Dr. Ingenthron die große Bandbreite an Themen und Programmpunkten unter den Kandidatinnen und Kandidaten. „Dass sich fast 30 Bürgerinnen und Bürger zu einer Kandidatur bereit erklärt haben, ist ein ganz wichtiges Signal. Und es zeigt, wie viel Bereitschaft zum Engagement im vom Lebensalter her ältesten Viertel unserer Bevölkerung steckt. Wir brauchen dieses Engagement und wir brauchen die Erfahrungen unserer Seniorinnen und Senioren, damit sich Landau gut und generationengerecht weiterentwickeln kann“, so der Bürgermeister.

Der Beirat für ältere Menschen setzt sich aus 13 Mitgliedern zusammen und vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Bisher befasste sich der Beirat mit Themen wie Fahrradfahren in der Fußgängerzone, Wohnen sowie Verkehrsanbindung in der Stadt und in den Stadtdörfern. Die Wahlzeit beträgt fünf Jahre.

Die Wahl des neuen Beirats findet am Sonntag, 27. Oktober, zeitgleich zur Wahl des Beirats für Migration und Integration statt. Weitere Infos zu den Wahlberechtigten, den Öffnungszeiten des Wahllokals oder zur Beantragung der Briefwahlunterlagen sind unter www.landau.de/wahlen zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

„Weihnachtspäckchenkonvoi“ bringt Weihnachtszauber nach Osteuropa: OB Hirsch und Landrat Seefeldt unterstützen Aktion der Round-Table-Familie – Päckchen können bis zum 16. November abgegeben werden

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt werben gemeinsam mit den Organisatorinnen und Organisatoren der Round-Table-Familie für die Aktion „Weihnachtspäckchenkonvoi“. Foto: Stadt Landau in der Pfalz

Der Startschuss für die diesjährige Weihnachtspäckchenkonvoi-Aktion ist gefallen: „Ab jetzt gilt es, Päckchen zu packen, damit wir auch in diesem Jahr für möglichst viele leuchtende Kinderaugen sorgen“, erklärten Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt beim offiziellen Pressetermin. Die bundesweite Aktion der Round-Table-Familie in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße wird von Ladies‘ Circle 46 Südliche Weinstraße, Round Table 64 Südpfalz, Tangent Club 46 Südliche Weinstraße, Old Tablers 64 Südpfalz und Old Tablers 664 Landau-Südliche Weinstraße organisiert. Die beiden Verwaltungschefs Hirsch und Seefeldt unterstützen die Serviceclubs auch in diesem Jahr gerne bei ihrem Großprojekt: „Man glaubt kaum, was bei diesem Projekt an Aufwand und vor allem Logistik dahintersteckt, wie viele helfende Hände hier beteiligt sind. Deshalb stehen wir hier gemeinsam, um dieses wunderbare Projekt mit doppeltem Gewicht zu unterstützen, und rufen die Menschen in der Region dazu auf, fleißig Weihnachtspäckchen zu packen und so einem Kind in Osteuropa eine Freude zu bereiten.“

Die Aktion steht unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“. Der Ursprungsgedanke war, dass Kinder ein Spielzeug von sich abgeben, um einem Kind in Osteuropa eine Freude zu bereiten. Die Eltern stocken das Weihnachtspäckchen dann etwa mit Süßigkeiten, Kinderkleidung, Schulbedarf, Hygieneartikeln oder weiterem Spielzeug auf. „Natürlich freuen wir uns aber auch über jeden Erwachsenen, der uns ein Päckchen spendet“, betont Ann-Katrin Assel vom hiesigen Ladies‘ Circle und weist nochmal darauf hin, dass „Qualität vor Quantität“ gelte: „Die Päckchen sollten ausgewogen gepackt sein, sodass die Kinder positiv überrascht sind. Besonders schön ist es auch, wenn noch eine persönliche Weihnachtskarte beiliegt.“ Päckchen können für Mädchen und Jungen in drei Altersklassen (3 bis 6 Jahre, 7 bis 10 Jahre und 11 bis 15 Jahre) zusammengestellt werden.

Alle in Deutschland gesammelten Pakete – im vergangenen Jahr mehr als 156.000 Stück, davon über 1.400 aus der Südpfalz – werden in LKW verladen und im Konvoi nach Rumänien, Moldawien und Bulgarien sowie in die Ukraine gefahren, wo sie vor allem in entlegenen und ländlichen Regionen an bedürftige Kinder verteilt werden. Der Konvoi startet am 30. November in Hanau und wird am 7. Dezember wieder zurückerwartet. OB Hirsch und Landrat Seefeldt danken den südpfälzischen Organisatorinnen und Organisatoren für ihr Engagement. „Die Aktion «Weihnachtspäckchenkonvoi» bringt nicht nur Kinderaugen in Rumänien, Moldawien, Bulgarien und der Ukraine zum Strahlen; sie sensibilisiert auch Eltern und Kinder in Deutschland dafür, wie gut es den meisten von uns in unserem Land geht“, so die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs. „Stadt und Kreis unternehmen zur Weihnachtszeit viel, um Menschen in unserer Region zu helfen, die sich nicht über einen vollen Gabentisch freuen können. Die Aktion der Round-Table-Familie erweitert den Blick bis nach Osteuropa und sorgt dafür, dort so viele Kinder wie möglich am Weihnachtszauber teilhaben zu lassen. Dies unterstützen wir gerne und aus vollstem Herzen.“ Die Päckchen aus der Südpfalz müssen bis spätestens Samstag, 16. November, an einer der Sammelstellen abgegeben werden. Dazu zählen das Geschäft Papierfix in der Landauer Königstraße, der diesjährige Verkaufsstand des Landauer Adventskalenders auf dem Rathausplatz, die Firma ROPA Stahl in der Danziger Straße in Bad Bergzabern sowie mehrere Privatleute. Alle Adressen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de zu finden. Außerdem liegen Flyer zur Aktion im Rat- und Kreishaus sowie in vielen Geschäften aus. Wer ein Päckchen abgibt, wird gebeten, zusätzlich 2 Euro zu spenden, um einen Teil der anfallenden Transport- und Mautkosten zu decken.

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
25.10.2019

„Weltenwagen“- innovativer Erlebnisort für das Miteinander stellt sich vor

Ein Wohnwagen voller Kulturen und Religionen: Das ist der „Weltenwagen“ von Dagmar Schuster-Rumpf (2.v.l.), hier bei der Vorstellung mit OB Thomas Hirsch (l.). Foto: Stadt Landau in der Pfalz

Einen besonderen Ort des Miteinander, der die Vielfalt und Offenheit Landaus widerspiegelt – das hat Dagmar Schuster-Rumpf mit dem zweiten Gewinnbeitrag im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Mitgestalten – Landau fördert Ideen“ des Stadtmarketing Landau e.V. geschaffen.

Vorgestellt wurde der Wohnwagen nun im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Hirsch als Vorsitzender des Stadtmarketing und Stefan Langer, als Vorstandsmitglied des Vereins und Vertreter der Sparkasse Südliche Weinstraße, die das Projekt mit 2.500,00 € unterstützt.

Von Anfang an stand das Miteinander im Mittelpunkt der Idee. So auch bei der Ausgestaltung der mobilen Begegnungsstätte: Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Konrad-Adenauer-Schule hat Till Heim den Wohnwagen von außen mit seinen kreativen Graffiti gestaltet. Und auch beim Innenausbau wurde Schuster-Rumpf tatkräftig unterstützt. Die Kissen, um den Aufenhalt noch gemütlicher zu gestalten, werden ebenfalls von freiwilligen Helferinnen genäht.

In dieser Phase hat sich auch der neue Name „Weltenwagen“ entwickelt. Bisher lief das Projekt unter dem Arbeitstitel „Wohnwagen der Kulturen und Religionen“.

„Der Name <Weltenwagen> spiegelt wieder, das der Wohnwagen als offener und interkultureller Begegnungsort dienen soll“ so Schuster-Rumpf zu ihrer Idee.

„Landau ist bekannt für seine Geselligkeit, Offenheit und Gastfreundlichkeit und es leben hier viele Kulturen zusammen. Mit dem <Weltenwagen> haben wir nun einen innovativen und mobilen Erlebnisort für die Begegnung miteinander“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Der Wohnwagen, der mit pädagogischem Material rund um die vielen Weltkulturen und Religionen ausgestattet ist, kann ab sofort unter schuster-rumpft@web.de beispielsweise für Schul-, Vereins- und Stadt(teil)feste angemietet werden. Folgen können Sie dem Wohnwagen auch auf Facebook und Instagram.

Lesen sie hier auch den Flyer zum „Weltenwagen“ als pdf:

Stadtmarketings Landau in der Pfalz
25.10.2019

Mit LED-Technik und Bewegungssensoren: 18 Solarleuchten sorgen für gute Sicht und sichere Fahrt zwischen Landau und Godramstein

Insgesamt 18 Solarleuchten säumen ab sofort den Fußgänger- und Radweg zwischen Landau und Godramstein.

Pünktlich zur bevorstehenden dunklen Jahreszeit hat das Bauamt der Stadt Landau die Fuß- und Radwegebeleuchtung zwischen Landau und Godramstein in Betrieb genommen. Auf der gesamten Länge des Wegs sorgen ab sofort 18 LED-Solarleuchten für gute Sicht und sichere Fahrt. Das Besondere: Die Leuchten reagieren auf Bewegung und wechseln automatisch vom „Sparmodus“ in die Vollbeleuchtung, sobald die Bewegungssensoren ausgelöst werden. „Wer sich beim Vorbeifahren mit dem Auto noch über die schwache Ausleuchtung wundert, wird überrascht sein, wie hell diese auf einmal ist, wenn über die Bewegungssensoren eine Fußgängerin oder ein Radfahrer die Solarleuchten nach und nach zum Leben erweckt“, verspricht das Stadtbauamt.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich gemeinsam mit Ortsvorsteher Michael Schreiner, dass mit der durchgehenden und hellen Ausleuchtung über die gesamte Strecke nun ein lange gehegter Wunsch des Godramsteiner Ortsbeirats umgesetzt werden konnte. „Schülerinnen und Schüler wie auch Berufspendlerinnen und Berufspendler können dank des gut ausgeleuchteten Wegs nun auch in der Dunkelheit besonders sicher von Godramstein nach Landau und wieder zurück radeln bzw. laufen – und das dank einer besonders nachhaltigen und energieeffizienten Technik“, so Baudezernent Hirsch. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 60.000 Euro

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Vorbereitungen für den Wahltag: Kandidatinnen und Kandidaten für den Beirat für Migration und Integration der Stadt Landau stellen sich vor

Am 27. Oktober wird der neue Beirat für Migration und Integration gewählt. Um die Kandidatinnen und Kandidaten für den Beirat kennenlernen und sich über ihr Wahlprogramm zu informieren, hatte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zu einer Infoveranstaltung ins Rathaus geladen.

Am 27. Oktober wird in Landau ein neuer Beirat für Migration und Integration gewählt – bereits zum dritten Mal seit Einführung des Landesgesetzes über die Einrichtung von kommunalen Beiräten für Migration und Integration im Jahr 2009. Damit interessierte Wahlberechtigte die Kandidatinnen und Kandidaten kennenlernen und sich ein Bild von deren Zielsetzungen machen konnten, hatte die Stadt Landau zu einer Informationsveranstaltung ins Rathaus geladen.

„Rund 24 Prozent der Landauerinnen und Landauer haben einen Migrationshintergrund. Das sind mehr als 11.000 Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Und mehr als 4.300 davon sind im Wählerverzeichnis eingetragen – ein Anstieg um rund 1.200 gegenüber der Wahl 2014“, erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der den Info-Abend moderierte. „Menschen aus 110 Nationen leben in unserer Stadt zusammen. Der Beirat für Migration und Integration hat sich als wichtiges Sprachrohr für diese Bürgerinnen und Bürger etabliert und viel in die Wege geleitet, um das Leben und vor allem das Zusammenleben von Menschen jeglicher Herkunft in unserer Stadt mitzugestalten. Hier denke ich zum Beispiel an die Beteiligung am Integrationskonzept oder an Veranstaltungen wie die Internationale Woche gegen Rassismus und das Landauer Multi-Kulti-Fest oder Aktionen wie die Spielplatzverschönerung in Queichheim, die Unterstützung der Integrationsturniere des TSV, aber auch die Teilhabe an vielen Gremien in der Stadtpolitik“, so Ingenthron weiter. „Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Beirat und danke allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich der Wahl stellen: Es ist wichtig, dass wir auch weiterhin intensiv darum ringen und dafür kämpfen, dass ein gemeinsames Leben basierend auf Toleranz und gegenseitiger Wertschätzung auch in Zukunft möglich ist. Und dafür können wir hier vor Ort in Landau zahlreiche Grundlagen und Rahmenbedingungen schaffen.“ Die Riege der Kandidatinnen und Kandidaten setzt sich aus Frauen und Männern unterschiedlicher Nationen und Ethnien zusammen. Zahlreiche junge Menschen kandidieren erstmals, so wie auch eine Reihe von bisherigen Mitgliedern erneut antreten.

Aufgabe des Beirats für Migration und Integration ist die Förderung und Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der in der Stadt wohnenden Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen sowie die Weiterentwicklung des kommunalen Integrationsprozesses. Im Beirat werden die Belange der Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund sowie Fragen der kommunalen Integrationspolitik erörtert und gegenüber den Gremien der Stadt vertreten. Die Wahlzeit beträgt fünf Jahre, also ebenso lang wie jene des Stadtrats.

Bürgermeister Dr. Ingenthron richtet einen Appell an die Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund: „Vor fünf Jahren haben 12,6 Prozent der Wahlberechtigten Gebrauch von ihrem Stimmrecht gemacht. Ich wünsche mir, dass die Quote in diesem Jahr höher liegt. Eine möglichst hohe Wahlbeteiligung ist im Interesse der Menschen mit Migrationshintergrund und vor allem der künftigen Beiratsmitglieder. Je höher die Wahlbeteiligung liegt, desto größer ist der Rückenwind für den Beirat und desto höher ist auch dessen politische Legitimation. Ein starker Beirat mit engagierten Mitgliedern als Bindeglied zwischen den Landauerinnen und Landauern mit und ohne Migrationshintergrund – das ist unser gemeinsames Ziel.“ Die Wahl des neuen Beirats findet am Sonntag, 27. Oktober, zeitgleich zur Wahl für den Beirat für ältere Menschen statt. Weitere Infos zu den Wahlberechtigten, den Öffnungszeiten des Wahllokals oder zur Beantragung der Briefwahlunterlagen sind unter www.landau.de/wahlen zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Siegerin der Herzen: Heimatstadt Landau ehrt Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel mit Empfang im Rathaus

v.l.: Der Nußdorfer Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding, Landaus Weinprinzessin 2018/2019 Alicia Rummel, die amtierende Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel und OB Thomas Hirsch beim Empfang für Weinhoheit Rosa im Landauer Rathaus.

Landau sieht rosa: Die südpfälzische Metropole hat ihre vor wenigen Tagen gekürte Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel aus dem Stadtdorf Nußdorf mit einem Empfang im Rathaus geehrt. Auf Einladung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch erwiesen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Weinadel Prinzessin Rosa die Ehre. Highlight der Feierstunde war der Eintrag der neuen Pfälzischen Weinprinzessin ins Goldene Buch der Stadt.

OB Hirsch ist stolz, dass mit Rosa Rummel nun eine der höchsten Repräsentatinnen des Pfälzer Weins aus einem Landauer Stadtdorf kommt – und das bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit. Erst 2017/2018 durfte Lilli Joachim aus Wollmesheim ebenfalls die Krone der Pfälzischen Weinprinzessin tragen. „Weinhoheiten sind nicht nur Repräsentantinnen des Weins“, zeigt sich der Stadtchef der größten Weinbau treibenden Gemeinde Deutschlands überzeugt.  „Sie sind vielmehr Botschafterinnen des Tourismus, der Wirtschaft und der Kultur einer Region und das beste Marketing, das sich eine Stadt wünschen kann“, so Hirsch.

Rosa Rummel habe sich durch ihr Weinfachwissen, ihren Charme und ihre natürliche, ansteckend herzliche und fröhliche Art im Wettbewerb um die Krone der Pfälzischen Weinkönigin hervorragend geschlagen und dürfe sich als „Siegerin der Herzen“ fühlen, betonte der Stadtchef, der der Landauer Repräsentatin vor dem Wahlabend in Neustadt einen rosa Pumps aus Schokolade als Glücksbringer überreicht hatte. Für das anstehende Amtsjahr wünsche er der Weinhoheit viele „rosarote“ Tage, Stunden und Termine, so der OB. Stolz auf Rosa Rummel und deren Krone sind auch Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding und die amtierende Landauer Weinprinzessin Alicia Rummel – nicht verwandt und nicht verschwägert, aber ebenfalls aus Nußdorf. Ortsvorsteher Dr. Sögding erinnerte beim Empfang im Rathaus genau wie Rosa Rummel selbst an den „rosaroten Lindwurm“ aus rund 130 Rosa-Unterstützerinnen und -Unterstützern, der am Wahlabend in den Neustadter Saalbau einzog. „Natürlich will man auch gewinnen, wenn man bei einer solchen Wahl antritt, die Unterstützung aus Nußdorf, Landau und der ganzen Region, über die ich mich rund um die Wahl freuen durfte, bedeutet mir aber noch viel mehr“, so Rummel. Rosa Rummel, deren Eltern das Bioweingut Rummel in Nußdorf betreiben, ist eine von drei Pfälzischen Weinprinzessinnen, die die amtierende Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler  in den kommenden zwölf Monaten bei repräsentativen Aufgaben rund um den Pfälzer Wein begleiten und unterstützen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH zieht nach zwei Jahrzehnten eine positive Bilanz – Die Gewinnung von Fachkräften als zentrale Herausforderung für die nächsten Jahre

Großes Medieninteresse: In der Jugendstil-Festhalle stellte OB und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch die 20-Jahre-Bilanz der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH vor. Foto: Stadt Landau in der Pfalz

Die Stadtholding blickt auf 20 erfolgreiche Jahre zurück: Im Jahr 1999 mit zwei Mitarbeitern als Ausgründung der Stadtwerke Landau gestartet, sorgen mittlerweile über 200 Menschen im Konzernverbund für ein umfangreiches Angebot.  Das Freizeitbad LA OLA und das Freibad am Prießnitzweg tragen zur Gesundheits- und Sportförderung bei und sind Begegnungsort für die vielfältige Stadtgesellschaft. Die Jugendstil-Festhalle und das Kulturzentrum „Altes Kaufhaus“ bieten mit über 400 Veranstaltungen pro Jahr eine große Vielfalt. Von der Hochzeit über Konzerte bis hin zu Tagungen und Kongressen. Damit sind die Veranstaltungshäuser nicht nur wesentlicher Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in Landau, sondern auch wichtiger Motor für die regionale Wirtschaft. Dies gilt auch für die mittlerweile vier Kindertagesstätten, die von der Tochtergesellschaft SH-Jugend & Soziales gGmbH betrieben werden. 10 Stunden täglich stehen knapp 300 Betreuungsplätze für die Kleinsten unserer Gesellschaft zur Verfügung. Damit leisten die Kitas einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Unter dem Dach der städtischen Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft ist auch das Stadtmarketing organisiert. Die 2003 zunächst für den Betrieb des Restaurants im Freizeitbad LA OLA gegründete SH-Service GmbH ist heute Personaldienstleisterin für kommunale Einrichtungen. Komplettiert wird das Tätigkeitfeld der Stadtholding durch den Betrieb des neuen Messegeländes sowie des Industriegleises. „Von Aquajogging bis Fahrzeugpräsentation, vom Konzert bis zur Kinderbetreuung, vom Investment in regenerative Energien bis zum Stadtmarketing – der Bogen in der Stadtholding ist sehr weit gespannt“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der das Unternehmen seit dem Jahr 2000 als Geschäftsführer leitet. Unterstützt wird er vom städtischen Finanzchef Martin Messemer als stellvertretender Geschäftsführer, Christine Keller als Verwaltungsleiterin und Thorsten Hartmann als deren Stellvertreter sowie den Betriebsleitern Christof Drost (Bäder), Johannes Klement (Veranstaltungshäuser) und Claus Eisenstein (Kindertagesstätten).

„Die Angebotsvielfalt der Stadtholding ist heute nicht mehr aus Landau wegzudenken“, so Hirsch. Finanziert werden die operativen Geschäftssparten der Bäder und Veranstaltungshäuser durch die Ausschüttungen der EnergieSüdwest AG, an der die Stadtholding mit 49 % beteiligt ist. Rund 2,6 Mio. € standen 2018 durch Gewinnausschüttungen zur Verfügung. Diese Abhängigkeit birgt auch Risiken. Schließlich agiert die EnergieSüdwest AG in einem volatilen Geschäftsumfeld, das durch großen Wettbewerb und fortlaufende regulatorische Änderungen im Zusammenhang mit der Energiewende geprägt ist. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Aufwendungen der Stadtholding dauerhaft durch die Erträge aus der ESW-Beteiligung gedeckt werden können. Darauf hat sich die Geschäftsführung vorbereitet:  Es ist gelungen, Schulden konsequent abzubauen und die Eigenkapitalquote von 52 % im Jahr 2000 auf 83 % zum Jahresende 2018 zu steigern und einen Gewinnvortrag von rund 2,6 Mio. € aufzubauen. „Damit konnte ein Sicherheitspuffer für schlechtere Jahre geschaffen werden“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Funktion als Geschäftsführer der städtischen Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft. „Trotzdem ist es erforderlich ein nachhaltiges Finanzierungskonzept für die Gesellschaft zu finden“, so der Geschäftsführer weiter.

Aber nicht nur wirtschaftliche Aspekte beschäftigen das Unternehmen. „Noch vor wenigen Jahren gab es einen Arbeitgebermarkt. Nahezu Vollbeschäftigung, die im Vergleich zur Privatwirtschaft niedrigere Vergütungssituation und der demografische Wandel haben zu einem Arbeitnehmermarkt geführt. Der Wettbewerb um die besten Köpfe wird immer schwieriger“, fasst Hirsch zusammen. Regulatorische Rahmenbedingungen wie beispielsweise das Arbeitszeitgesetz oder die Versammlungsstättenverordnung sorgen dafür, dass nicht nur die Personalfluktuation ausgeglichen werden muss, sondern zusätzliches Personal benötigt wird.  Auch an den Kunden der Stadtholding geht dies nicht spurlos vorüber. Vereinzelt mussten bereits Öffnungszeiten in den Bädern angepasst oder der Veranstaltungsbetrieb begrenzt werden. Begrenzender Faktor ist somit längst nicht mehr die Raum-, sondern die Personalkapazität.

Dies macht grundsätzliche Überlegungen für alle Geschäftssparten erforderlich. So wäre beispielsweise eine Fokussierung auf bestimmte Veranstaltungstypen denkbar. Hiermit wäre allerdings auch ein Abwägungsprozess zwischen gesellschaftlich relevanten Veranstaltungen und Veranstaltungen mit hohem Deckungsbeitrag verbunden.

Rückblick auf das Geschäftsjahr 2018

Anfang November wird der Stadtrat über den Jahresabschluss 2018 der Stadtholding entscheiden, nachdem bereits Mitte September der Aufsichtsrat der Gesellschaft seine Zustimmung erteilt hatte. Der städtische Beigeordnete Alexander Grassmann konnte nach seiner ersten Sitzung als Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens eine positive Bilanz ziehen. Im Geschäftsjahr 2018 wurde ein Jahresgewinn in Höhe von rund 293 T€ erwirtschaftet, der auf Vorschlag der Geschäftsführung auf neue Rechnung vorgetragen werden soll.

Insgesamt 274.071 Gäste besuchten im Vorjahr das Freizeitbad LA OLA. Das Defizit konnte von 1,6 Mio. € in 2017 auf 1,3 Mio. € im Jahr 2018 gesenkt werden. Das Freibad am Prießnitzweg feierte in der Badesaison 2018 sein 10-jähriges Bestehen seit der Wiedereröffnung im Mai 2008 und konnte hierzu passend mit insgesamt 83.108 Badegästen einen neuen Besucherrekord erzielen. 2019 konnten diese Zahlen nicht erreicht werden. 66.524 Badegäste suchten in der abgelaufenen Badesaison Abkühlung in zentraler Innenstadtlage. Ein Rückgang, den auch andere Bäder verzeichnen mussten. In einer kürzlich veröffentlichten Befragung der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen wurde auf ein durchschnittliches Minus von 16,9 % bei den Besuchszahlen verwiesen. Insgesamt entstanden durch den Betrieb des Freibades Kosten in Höhe von 246 T€, die nicht durch Eintrittsgelder gedeckt werden konnten.

Insgesamt 285 Veranstaltungen fanden 2018 in der Jugendstil-Festhalle statt. Der Jahresverlust belief sich auf 891 T€. Die Auslastung des Kulturzentrums Altes Kaufhaus lag bei 117 Veranstaltungen. Das Defizit betrug hier 150 T€.

Der Jahresabschluss wird ergänzt durch den jährlichen Nachhaltigkeitsbericht. Seit 2011 hat sich die Stadtholding freiwillig dazu verpflichtet, im Rahmen des Jahresabschlusses über die Beiträge zu einer nachhaltigen Entwicklung zu berichten. Die Arbeit in den unterschiedlichen Nachhaltigkeitsfeldern wird dabei flankiert von Selbstverpflichtungen und Initiativen, die einen wichtigen Beitrag zur verantwortungsbewussten Unternehmensführung liefern. Neben einem zertifizierten Qualitätsmanagementsystem gehört hierzu beispielsweise auch die Förderung von Vielfalt unter dem Dach der „Charta der Vielfalt“. Ende September wurde der Stadtholding zudem erneut das Zertifikat „audit berufundfamilie“ verliehen.

„Auch die kommenden Jahre werden Herausforderungen für die Stadtholding bringen, doch die Weichen für weitere Jahre im Dienste der Bürger und Gäste der Stadt Landau werden immer wieder neu gestellt“, ist sich Geschäftsführer Thomas Hirsch sicher. Die Gesamtbilanz der letzten zwei Jahrzehnte stimmt ihn zuversichtlich:  Über 15 Mio. hat die Stadtholding neu investiert, 4,6 Mio. € für den Unterhalt aufgewendet und 2,1 Mio. € an die Stadt ausgeschüttet.

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
25.10.2019

„Made in Landau“: Städtischer Presseempfang stellt erfolgreiche und überregional agierende Unternehmen in den Mittelpunkt – Digitalisierung als zentrales Zukunftsthema in Wirtschaft und Verwaltung – Stadt Landau will Digitalisierungsbeauftragte/n installieren

„Made in Landau“: Der diesjährige Presseempfang der Stadt Landau fand in der Produktionshalle der Firma Braun Maschinenbau GmbH im „Gewerbepark am Messegelände“ statt.

Produkte und Dienstleistungen „Made in Landau“ sind nicht nur auf dem deutschen Markt zu finden, sondern auch europa- und weltweit. Vom selbstfahrenden Traktor über den originalgetreuen Arztkoffer für Kinder bis hin zum digitalen Personaltrainer: Landauer Unternehmen halten Patente auf innovative und einzigartige Ideen. Wie breit das Spektrum an „Hidden Champions“ in der Südpfalzmetropole ist, präsentierte Oberbürgermeister Thomas Hirsch beim diesjährigen Presseempfang vor Vertreterinnen und Vertretern der Medien in den Räumlichkeiten der Firma Braun Maschinenbau GmbH im „Gewerbepark am Messegelände“.

Auf die Gastfreundschaft: Oberbürgermeister Thomas Hirsch (2.v.l.) gemeinsam mit Stefan, Relamil (2.v.r.) und Claire Braun (r.) sowie den beiden Weinhoheiten Alicia (l.) und Rosa Rummel (3.v.r.).

„Die Ansiedlung zahlreicher «global player» ist nicht nur eine große Bereicherung für die Stadt und die gesamte Region, sondern beweist zugleich einmal mehr, dass Landau Schwarmstadt ist – und das nicht nur im Bereich Wohnen“, betont der Stadtchef. „Der «Gewerbepark Am Messegelände» ist Abbild der positiven gewerblichen Entwicklung unserer Stadt. Durch die Um- und Ansiedlung regional, aber auch international und sogar weltweit agierender Firmen konnten viele Arbeitsplätze in Landau geschaffen und die Wertschöpfung in der Wirtschaftsregion Südpfalz ausgebaut werden.“ Der Gastgeber des diesjährigen Presseempfangs, die Braun Maschinenbau GmbH, stehe dabei exemplarisch für die „Hidden Champions“ in der Stadt. Inhaber Stefan Braun habe mit dem „Vineyard Pilot Assistant“ für teilautonom fahrende Traktoren erst kürzlich eine vielbeachtete Weltneuheit im Weinbau auf den Markt gebracht, die auch im Rahmen der Sommerreise des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministers Dr. Volker Wissing auf großes überregionales Interesse gestoßen sei.

Bei einer Unternehmensführung hatten die Gäste des Presseempfangs die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Braun Maschinenbau GmbH zu werfen.

Um auch weiterhin gewerbliche Entwicklungsmöglichkeiten am Standort Landau bieten zu können, wurden die Weichen für die Ausweisung eines neuen Gewerbegebiets bereits gestellt. Das knapp 42 Hektar große Planungsgebiet des künftigen D12 liegt in der Gemarkung Queichheim und erweitert den bestehenden „Gewerbepark am Messegelände“ bis zur Autobahn A65. Bei einem Realisierungswettbewerb, den die Stadt im Sommer vergangenen Jahres ausgelobt hatte, wurden insgesamt 23 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Der Siegerentwurf sieht eine Fortführung der hohen städtebaulichen und freiraumgestalterischen Qualität der bestehenden Gewerbeparks „Am Messegelände“ und „Am Messegelände-Ost“ vor.

„Ich bin sicher, dass wir auch das D12 zu einem attraktiven Gewerbegebiet in bester Lage entwickeln werden und auch dort den breiten Branchenmix aus Produktion, Dienstleistung und Handwerk weiterführen können“, betont OB Hirsch. „Nachdem das D9 bereits komplett und auch der Erweiterungsabschnitt D10 fast komplett vermarktet sind, war es wichtig, zeitnah zu reagieren, um weiteren Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, sich am Wirtschaftsstandort Landau niederzulassen und natürlich auch, um Entwicklungsflächen für bereits ortsansässige Firmen bereithalten zu können“, erklärt der Stadtchef.

Austauschen und Netzwerken: OB Hirsch lädt einmal im Jahr Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung und der Presse zu einem Empfang, um beiden Seiten die Möglichkeit zu geben, sich in ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen bzw. auszutauschen.

Wie attraktiv Landau als Standort sei, belegten immer wieder sehr gute Platzierungen bei regionalen und bundesweiten Rankings, betonte Wirtschaftsförderer Martin Messemer beim städtischen Presseempfang. Neben dem Prognos-Zukunftsatlas 2019 und dem »Focus«-Deutschland-Ranking 2018 bescheinigte unter anderem auch die Standortumfrage 2018 der IHK Pfalz dem Standort Landau beste Noten, so Messemer, dessen Wirtschaftsförderung ebenfalls regelmäßig pfalzweite Bestwerte erreicht. „Wir sind stolz, dass wir uns bundesweit mit Städten verschiedener Größe und Bedeutung messen können und arbeiten weiter daran, Landau für die Menschen noch lebenswerter zu machen“, sind sich OB und Wirtschaftsförderer einig.

Neben den weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau aber auch ein besonderes Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur zählen. „Als Stadt Landau stellen wir uns der Aufgabe der Digitalisierung“, erklärt OB Hirsch, der mit seinem Amtsantritt auch den Breitbandausbau und eine gute Internetversorgung über öffentliche Hotspots als Ziel ausgegeben hatte. Die fortschreitende Digitalisierung sei nicht nur für Unternehmen eine große Chance, sondern biete auch der Verwaltung vielfältige Möglichkeiten, Abläufe und Verfahren zu optimieren. „Ob digitale Bürgerkonten, elektronische Schulbücher oder selbstfahrende Müllautos: Die fortschreitende Digitalisierung macht vieles möglich und stellt die Verwaltung vor neue Herausforderungen.“ Um die unterschiedlichen Themenbereiche besser koordinieren zu können, wird der OB dem Stadtrat vorschlagen, im Stellenplan 2020 die Position einer bzw. eines Digitalisierungsbeauftragten zu schaffen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Vom neuen Fußballtrikot über einen Werkzeugkasten bis hin zur Drohne: Landauer Fundsachen kommen online unter den Hammer

Angelina Wind vom städtischen Bürgerbüro mit einer Auswahl der rund 100 Fundsachen, die vom 21. Oktober bis 2. November versteigert werden.

Zum fünften Mal führt die Stadtverwaltung Landau vom 21. Oktober bis zum 2. November eine Online-Versteigerung von Fundsachen durch. Unter den digitalen Hammer kommen rund 100 Artikel, darunter Uhren, Sonnenbrillen, Geldbeutel, Handys, Armbänder, diverse Kleidungsstücke, Ringe, Rucksäcke, Taschen und sonstige Elektronikgeräte, aber auch ein neues Fußballtrickot, Fahrradhelme, ein Werkzeugkoffer, ein Klebe-BH und eine Drohne.

„Jedes Jahr werden im Bürgerbüro der Stadt Landau rund 900 Fundsachen abgegeben“, erläutert Leiterin Angelina Wind. „Die meisten Gegenstände werden von ihren rechtmäßigen Besitzerinnen und Besitzern auch wieder abgeholt. Was jedoch länger als sechs Monate liegt, wird versteigert.“ Die Form der Online-Versteigerung habe sich dabei bewährt, so Wind. „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem digitalen Angebot gemacht und die Bürgerinnen und Bürger nehmen die Online-Versteigerung gerne an.“

Die Versteigerung auf http://www.landau.de/Verwaltung-Politik/Fundsachenversteigerung beginnt am Montag, 21. Oktober, um 9 Uhr und endet am Samstag, 2. November, um 11 Uhr. Die Online-Auktion erfolgt, anders als beispielsweise bei Ebay, nicht nach dem Prinzip des Höchstbietenden, sondern in Form einer Rückwärtsversteigerung. Diese startet mit einem Anfangspreis, der sich in regelmäßigen Abständen verringert, bis der Mindestpreis erreicht ist. Bieterinnen und Bieter können entweder sofort beim aktuellen Preis zuschlagen oder einen niedrigeren Preis hinterlegen, bei dem sie dann den Zuschlag erhalten, sollte niemand sonst vorher zu einem höheren Preis den Kauf tätigen.

Alle zu versteigernden Gegenständen sind gebraucht und können daher Mängel aufweisen. Garantie und Umtauschrecht bestehen nicht. Allerdings haben die Bürgerinnen und Bürger ab Beginn der Versteigerung die Möglichkeit, sich die Fundstücke vor Ort im Bürgerbüro anzuschauen.

Ersteigerte Gegenstände können nach Erhalt des Zuschlags im Bürgerbüro zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden. Bezahlt werden kann bar oder mit EC-Karte.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Germersheim und Landkreis GER:

Nächste Sitzung des Kreisrechtsausschusses

Germersheim-Kreisverwaltung – Die nächste öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kreisrechtsausschusses findet unter dem Vorsitz von Justiziarin Andrea Reinhart am Donnerstag, 31. Oktober 2019, ab 9 Uhr, in der Kreisverwaltung Germersheim, Luitpoldplatz 1, Sitzungssaal 1.OG, Raum 1.05, 76726 Germersheim, statt.

Kreisverwaltung Germersheim
25.10.2019

Informationsveranstaltung Vorsorgevollmacht

Kandel-Frauen- und Familienzentrum – Die Betreuungsbehörde und die Betreuungsvereine im Landkreis Germersheim laden am Mittwoch, 06.11.2019 um 19 Uhr, alle Interessierten zu einer Veranstaltung zum Thema „Vorsorgevollmacht“ ins Frauen- und Familienzentrum Kandel e.V., Luitpoldstraße 6 in Kandel ein. Bei dieser Veranstaltung geht es u.a. um Fragen wie „Ich wurde bevollmächtigt, was sind meine Aufgaben? Auf was muss ich achten?

Die Betreuungsvereine und die Betreuungsbehörde beraten viele Menschen zum Thema Vorsorgevollmacht. Doch dabei geht es meistens um die Formulierung der Vollmacht. Wenn dann die Vorsorgevollmacht wirklich gebraucht wird, weil der Vollmachtgeber seine Angelegenheiten nicht mehr regeln kann, stürzen viele Aufgaben und Fragen auf den Bevollmächtigten.

Der Abend richtet sich an alle Interessierten, die bereits bevollmächtigt wurden oder bei denen eine Bevollmächtigung ansteht.

Es werden die verschiedenen Aufgaben und die Verantwortung eines Bevollmächtigten erläutert, entsprechende Fragen beantwortet und Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Das Treffen ist eine gemeinsame Veranstaltung von der Betreuungsbehörde und den drei Betreuungsvereinen im Kreis Germersheim. Die Teilnahme ist kostenlos.

Um eine Anmeldung unter einer dieser Telefonnummern wird gebeten.

  • Betreuungsbehörde, Herr Stegner 07274/53264
  • AWO Betreuungsverein, Frau Lossin 07275/8919
  • SKFM Betreuungsverein, Frau Klein 07274/7078211
  • Lebenshilfe Betreuungsverein, Herr Bast 07271/5050341

Kreisverwaltung Germersheim
25.10.2019

Mit Qualität zum Erfolg – Radfahren als Urlaubsthema

v.l.: Landrat Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dr. Detlev Janik, Geschäftsführer Pfalz.Touristik e.V., Peter Gerlach, Stellv. Geschäftsführer des HeideRegion Uelzen e.V., Frank Hofmann, stellv. Vorsitzender des ADFC Bundesverbandes, Landrat Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim).

Germersheim / Ludwigshafen – Das Thema „Radfahren“ stand im Fokus des diesjährigen Tourismustages der beiden Landkreise Germersheim und Rhein-Pfalz-Kreis. Landrat Dr. Fritz Brechtel betonte in seinem Grußwort, dass die Region entlang des Rheins gute Bedingungen für einen aktiven Urlaub in der Natur bietet. Zahlreiche Themenradwege laden dazu ein, die besondere Landschaft entlang des Rheins bis hin zu den Ausläufern des Pfälzerwaldes zu entdecken. „Um unsere Region touristisch noch stärker zu vermarkten, denken wir darüber nach, ADFC-zertifizierte RadReiseRegion zu werden“, so Landrat Dr. Brechtel.  „`Rad´ machen viele Regionen, warum kann es sich dennoch lohnen, dieses Thema zu besetzen? Und was sollten wir beachten, um konkurrenzfähig zu sein?“ Wertvolle Erkenntnisse zu diesen Fragen bot der Vortrag von Frank Hofmann, stellv. Vorsitzender des ADFC Bundesverbandes, der die ADFC-Travelbike-Radreiseanalyse vorstellte und umfassende Informationen zur Zertifizierung zur ADFC-RadReiseRegion lieferte. Er stellte dar, wie bedeutsam das Thema Radfahren als Freizeit- und Urlaubsthema ist. 52 Prozent aller Deutschen fahren in ihrer Freizeit Rad, jeder zweite Deutsche macht Tagesausflüge mit dem Rad. 5,5 Millionen Radreisende gibt es in Deutschland. Großes Interesse besteht an regionalen Produkten.

Anschließend berichtete Peter Gerlach, Stellv. Geschäftsführer des HeideRegion Uelzen e.V. in seinem Vortrag „Mit Qualität zum Erfolg – vier Jahre ADFC RadReiseRegion Uelzen“ über die Schritte der HeideRegion Uelzen auf dem Weg zur Radreiseregion. Er stellte ausführlich dar, wie die ganze Region von der Zertifizierung profitieren konnte. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion wurde deutlich, dass auch seitens der ZuhörerInnen ein großes Potential für einen Radurlaub gesehen wird. Clemens Körner wies in seinem Schlusswort erneut auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der einzelnen Regionen in der Pfalz hin und lud zum nächsten Tourismustag ein, der am 13. Oktober 2020 im Rhein-Pfalz-Kreis stattfinden wird. Marcus Schaile, Bürgermeister Stadt Germersheim, freute sich, dass der Tourismustag in diesem Jahr in Germersheim stattfand. Er nutzte die Gelegenheit, um die touristischen Akteure über die Vorzüge der Stadt Germersheim für einen genussvollen Radurlaub zu informieren. Mit Unterstützung des Landkreises Germersheim soll im Rahmen des Modellprojekts „Tourismus für alle“ am Rhein ein barrierefreier Radweg ausgeschildert werden.

Gewohnt charmant führte Dr. Detlev Janik, Geschäftsführer Pfalz.Touristik e.V., durch die Veranstaltung. Beim abschließenden Stehempfang wurden bereits erste Ideen ausgetauscht.

Kreisverwaltung Germersheim
25.10.2019

Von November bis Ende April Leerung der Biotonnen 14-täglich

Kreis Germersheim – Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass von November bis Ende April, in der kalten Jahreszeit, für die Biotonnen ein anderer Leerungsrhythmus gilt. Sie werden in diesem Zeitraum alle zwei Wochen geleert.

In diesem Zusammenhang gibt die Kreisverwaltung den Tipp, den Terminservice der Abfallwirtschaft zu nutzen. Hier erhält man seine persönlichen Abfuhrtermine (inkl. Verlegungen) ganz einfach per Mail zugeschickt. Dafür registrieren kann man sich ganz einfach auf der Homepage der Abfallwirtschaft unter www.kreis-germersheim.de/denkdran .

Kreisverwaltung Germersheim
25.10.2019

Aufruf: Bitte gehen Sie wählen!

Wahl des Beirats für Migration und Integration am 27. Oktober

Kreis Germersheim – „Gehen Sie bitte wählen! Nutzen Sie die Chance, künftig Ihre Anliegen von einem demokratisch gewählten Beirat formulieren und vertreten zu lassen“, rufen Landrat Dr. Fritz Bechtel und die Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler, Jutta Wegmann und Michael Braun alle Wahlberechtigten im Landkreis Germersheim auf.

Am 27. Oktober finden die Beiratswahlen statt.

Die Wahl erfolgt als Urnenwahl. Die Wahlbenachrichtigungen wurden bereits verschickt. „Bitte gehen Sie an die Urne und geben Sie Ihre Stimme ab“, wirbt Landrat Brechtel, „Wenn Sie selbst nicht wählen dürfen, machen Sie bitte Ihre Mitmenschen aufmerksam auf diese Wahl.“

Wahlberechtigt sind alle nichtdeutschen Staatsbürger, alle mit doppelter Staatsbürgerschaft und Menschen mit Migrationshintergrund (Eingebürgerte und Personen, bei denen mindestens ein Elternteil Migrant/in ist) im Landkreis. Sie wurden direkt angeschrieben. Wer nicht direkt angeschrieben wurde, kann bis zum 25. Oktober, 18 Uhr, zu seiner Verbandsgemeinde- oder Stadtverwaltung gehen und sich dort ins Wählerverzeichnis eintragen lassen und sofort die Unterlagen erhalten. Wählen dürfen alle ab 16 Jahren.

Der Migrationsbeiratdes Landkreises besteht aus 15 Mitgliedern. Zehn werden direkt gewählt, fünf vertreten die Fraktionen aus dem Kreistag. Er vertritt die Interessen von Migrantinnen und Migranten im Landkreis, vermittelt zu Behörden und bietet allgemeine Hilfe an.

Der Wahl stellen sich: Tazeem Ahmad (Germersheim, pakistanisch), Maan Al Ali (Kandel, syrisch), Bshar Alali (Kandel, syrisch), Mohammed Alali (Kandel, syrisch), Dr. Saleh Barmo (Jockgrim, deutsch), Mohamed Ferraouni (Kandel, deutsch-algerisch), Dorothea Dr. Fuhr (Jockgrim, deutsch), Reinhard Kalker (Jockgrim, deutsch), Emmanuel Kounchou Kounchou (Germersheim, deutsch), Olga Lenk (Germersheim, russisch), Selime Ökden (Germersheim, türkisch), Gürkan Pitirkan (Kandel, deutsch), Serkan Pitirkan (Kandel, deutsch), Marita Schunder (Germersheim, deutsch), Yvonne Van de Zande (Germersheim, niederländisch), Vika Venediktova (Germersheim, litauisch), Ziya Yüksel (Kuhardt, deutsch).

Kreisverwaltung Germersheim
25.10.2019

In den Herbstferien „weitergelernt“

Eindrückliche Bildungsfahrt für Jugendliche – Heute schon anmelden für ein „Berlin 2020“

Berlin / Kreis Germersheim – 15 interessierte junge Menschen waren in diesem Jahr bei der beliebten politischen Bildungsfahrt des Kreisjugendamtes nach Berlin dabei, um nähere Einblicke in das Politikgeschehen der Hauptstadt zu erhaschen. Jugenddezernent und Erster Kreisbeigeordneter der Kreisverwaltung Germersheim Christoph Buttweiler schickte die Gruppe in den Herbstferien auf die einwöchige Ferienreise.

Aber nicht nur Bildung wie der Besuch beim Deutschen Bundestag und beim Bundesnachrichtendienst stand auf dem Programm. Neben ausreichend Zeit bei vielen weiteren Sehenswürdig- und Einkaufsmöglichkeiten gab es auch kulturelle Angebote wie eine Berliner „Street Art“-Tour mit Graffiti-Workshop sowie der Besuch eines Improvisationstheaters. 

Das Bildungsprogramm war sehr vielschichtig. Die Gruppe besuchte u.a. die Gedenkstätten „Topographie des Terrors“ und „Deutscher Widerstand“ sowie die ehemalige Stasi-Haftanstalt „Berlin-Höhenschönhausen“ und die „Bernauer Straße“. „Von Ostalgie und DDR-Romantik kann spätestens nach diesen Erfahrungen keine Rede mehr sein“, betont der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler und gibt bekannt, „dass die notwendigen Schritte für die Neuauflage der bildungspolitischen Fahrt 2019 bereits in die Wege geleitet sind.“ Die nächste Berlinfahrt findet in der zweiten Herbstferienwoche vom 17. bis 24. Oktober 2020 statt. Unverbindliche Vorreservierungen sind ab sofort bei der Kreisjugendpflegerin Jeanette Zikko-Giessen, Tel. 07274/53-372, E-Mail: j.zikko@kreis-germersheim.de, möglich.

Kreisverwaltung Germersheim
25.10.2019

Dritte Abschlagzahlung für Müllgebühren

Kreis Germersheim – Am 1. November 2019 ist im Kreis Germersheim die 3. Abschlagzahlung der Müllgebühren für das Jahr 2019 fällig. Die Abfallwirtschaft der Kreisverwaltung Germersheim erinnert die betroffenen Grundstückseigentümer an die rechtzeitige Zahlung. Der Gebührenbescheid wird immer zu Beginn des aktuellen Kalenderjahres verschickt. Er weist die Höhe sowie die Fälligkeitstermine der zu zahlenden Abschlagbeträge aus.

Gehen die Müllgebühren nicht fristgerecht ein müssen zusätzlich Verwaltungsgebühren erhoben werden. Wer eine Einzugsermächtigung / SEPA-Lastschriftmandat erteilt hat erhält die Garantie, dass die Abfallgebühren immer fristgerecht abgebucht werden. Das Formular hierfür kann beim Fachbereich Abfallwirtschaft unter der Telefonnummer 07274/53-256 angefordert werden. Es ist ebenso im Internet unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft unter der Rubrik Formulare abrufbar und muss unterschrieben an die Kreisverwaltung geschickt bzw. gefaxt werden.

Die Kreisverwaltung bittet darum, bei Zahlungen unbedingt die Eigentümernummer auf den Überweisungsträgern anzugeben. Ohne diese Angabe können die eingehenden Beträge nicht zugeordnet werden.

Kreisverwaltung Germersheim
25.10.2019

Kreisvolkshochschule Germersheim

Kurse, Vorträge, Veranstaltungen:

Kreis Germersheim-Kreisvolkshochschule (KVHS) – Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.

Neuer-Termin – Beginn Hauptschulabschluss am Montag, 11.11.2019

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„Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife (Hauptschulabschluss)“ – Kurs mit Christiane Langner-Feith: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 1.01. Beginn: Montag, 11.11.2019, 18:00 – 21:15 Uhr. Dauer: 65 Termine, Kosten: 245,00 Euro/Person.

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„Schnelllesen – Speed Reading® – eine Lesetechnik“ – Kurs mitHorst Müller:Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081. Beginn: Samstag, 16.11.2019, 09:30 – 17:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 45,00 Euro/Person.

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„Salsa Cubana – für Einsteiger*innen – Kurs B“ – Kurs mit Mostafa Abd Alla: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Sonntag, 17.11.2019, 15:00 – 19:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 25,00 Euro/Person.

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„Selbstverteidigung“ – Kurs mit Sascha Kimling: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, 2. OG, Gymnastikhalle. Beginn: Sonntag, 24.11.2019, 10:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 26,00 Euro/Person.

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„Einbürgerungstest, Termin 21 am Vormittag und Termin 22 am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle, am Montag, 16. Dezember 2019, Termin 21 um 10:00 Uhr, Termin 22 um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: 15. November 2019.

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„Frau und ihre Altersvorsorge – Vortrag B“ – Kurs mit Andrea Kalt: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 18.11.2019, 19:00 – 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

2019kv266

„Erbrecht – Rechtsvortrag B“ – Kurs mit Michael Münch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag, 19.11.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

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„Sprachprüfungsvorbereitung – Deutsch B1/B2“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Samstag, 23.11.2019, 08:30 – 13:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20,00 Euro/Person.

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„Sprachprüfungsvorbereitung – Deutsch C1 Hochschule“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Sonntag, 24.11.2019, 08:30 – 15:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 40,00 Euro/Person.

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„Deutsch Sprachprüfungszertifikat A1 von telc“ – Kurs mit Karin Träber, Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal 101/102/104. Beginn: Samstag, 30.11.2019, 09:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 80,00 Euro/Person.

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„Deutsch Sprachprüfungszertifikat A2 von telc“ – Kurs mit Karin Träber, Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal 101/102/104. Beginn: Samstag, 30.11.2019, 09:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 95,00 Euro/Person.

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„Feldenkraismethode® – Kurs B“ – Kurs mit Katharina Gayer: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Samstag, 30.11.2019, 10:00 – 16:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 40,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr,

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule
25.10.2019

Südliche Weinstraße / SÜW:

Maikammerer Momente im Winter

Maikammerer Momente im Winter – Besinnlich und genussvoll

Advent in der Scheune Bruno Schreieck © Weingut Bruno Schreieck Maikammer

Maikammer – Sie sind klein, aber fein. Sie sind besinnlich und genussvoll. Sie machen die Tage im November, Dezember und Januar zu etwas ganz Besonderem. „Maikammerer Momente im Winter“ betonen auch anno 2019 wieder das Lebens- und Liebenswerte in der Cittaslow-Gemeinde an der Südlichen Weinstraße.

Das Angebot für Besucher und  Einheimische reicht von der floralen Adventsausstellung über Einkaufsspaß beim Late-Night-Shopping im Kerzenschein bis hin zum mehrgängigen Winzer-Dinner, einer kulinarischen Weinprobe. Da locken das Wintergrillen, die Genusstour mit Käse, Schokolade und Wein oder der Kathrinenmarkt. Für besonderen Zauber sorgt neben einem Konzert mit Harfe und Flöte  auch noch das Kinderstück „Die Weihnachtsgeschichte“ . Vorweihnachtliche Akzente setzen unter anderem der „Advent in der Scheune“, eine Nikolauswanderung oder eine Kellerprobe. Das abwechslungsreiche Veranstaltungsangebot wird von „Maikammerer Momenten“ ergänzt, die man zudem einfach so erleben kann. Auch sie sind vielfältig, besinnlich und genussvoll. Da ist der winterliche Spaziergang durch die Weinberge oder den Pfälzerwald. Da ist der Lichterglanz in festlich geschmückten Winzerhöfen. Da ist das Glas Glühwein, bei dem man sich wieder aufwärmen kann. „Maikammerer Momente im Winter“ sind eben klein, aber fein.

INFO

Alle Veranstaltungen und die genauen Termine der „Maikammerer Momente“ im Winter finden Sie unter www.maikammer.de oder als Flyer beim Büro für Tourismus, Weinstraße Süd 40, 67487 Maikammer, Telefon 06321 952768, maikammer@maikammer-erlebnisland.de 

Südliche Weinstrasse e.V.
25.10.2019

Die Südliche Weinstraße: Ein Winterland für Genießer!

Von zauberhaften Weihnachtsmärkten, selbst geschlagenen Tannenbäumen, Winzer-Glühwein in gemütlichen Vinotheken und Winterwanderungen im Pfälzerwald.

Tannenbaum schlagen im Pfälzerwald © TIZIE Photographie; Südliche Weinstraße e.V.

Südliche Weinstraße – Wenn die Tage langsam kürzer werden, freuen sich viele auf die gemütlichste Zeit des Jahres – mit Weihnachtsmärkten, Glühwein, Winterwanderungen und dem Duft von Kaminfeuer und Tannenzweigen. Auch die Südliche Weinstraße zelebriert den Winter und die Vorweihnachtszeit und bietet zahlreiche Möglichkeiten für einen entspannten, genussreichen Kurzurlaub oder Tagesausflug mit köstlichen Weinen, abwechslungsreicher Küche, viel Kultur und noch mehr Natur.

Weihnachtsbaumschlagen im größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands

Der winterliche Pfälzerwald eignet sich als ideales Ausflugsziel für Besucher jeden Alters. Wer eigenhändig anpacken und sich seinen Wunschbaum im Wald aussuchen möchte, ist hier genau richtig. An verschiedenen Tagen vor Weihnachten informieren zudem Förster über die Waldstücke, in denen das Immergrün geschlagen werden darf. Informationen finden Interessierte beim Forstamt Haardt.  

Kulinarische Winterwanderungen durch Wald und Weinberge

Weiß gepuderte Berge, verschneite Burgen, eingezuckerte Reben, gemütliche Hütten – das alles lässt sich am besten bei einer Winterwanderung durch den Pfälzerwald und am Haardtrand genießen. So lädt der Wein- und Luftkurort St. Martin zu besonderen Wanderungen und Touren ein. Wie zum Beispiel zur Hüttentour am 2., 9. und 30. November. Diese spezielle Winterwanderung beinhaltet eine Einkehr in eine der gemütlichen Pfälzerwald-Hütten mit Kaffee und Kuchen, sowie eine Schnapsprobe. 

Auch die zauberhafte Wanderung „Winterzauber“ am 7., 13. und 28. Dezember lädt die Teilnehmer dazu ein, an den schönsten Plätzen des Waldes Rast zu machen und im Anschluss eine deftige Pfälzer Hausmannskost mit Glühwein, Eierpunsch und Jagertee zu genießen. Weinliebhaber kommen auf der speziellen Glühweintour am 16. und 23. November auf ihre Kosten. Hier findet im Anschluss an die Wanderung ein gemütliches Beisammensein bei Glühwein, Kuchen und süßen Leckereien statt. Alle Touren sind telefonisch unter 0176-75115903 oder per Mail buchbar.

Ende Januar 2020 eröffnet der Nußdorfer Weinerlebnispfad mit dem „Erlebnis in Rot“, noch lange bevor die bekannte Mandelblüte den Start in den Frühling markiert, die Weinfestsaison. Weingüter schenken hier gut temperierte Rotweine und natürlich auch Glühwein aus, während Besucher zwischen Kunst, Reben und Rebholzfeuern spazieren können. 

Rund um den Genuss…

Die Südliche Weinstraße liegt nicht nur in der zweitgrößten Weinbauregion Deutschlands, sie ist auch Heimatregion von Winzern, deren Namen zur Weinelite zählen. Ein Muss für alle Weinfreunde zur Winterzeit ist daher ein Besuch in einer der zahlreichen Vinotheken oder direkt bei Winzern. Interessierte können dort die besten Tropfen verkosten. Eine Vielzahl an Restaurants bieten außerdem Genießer-Menüs mit Weinbegleitung an und die Gemeinden veranstalten winterliche Weinabende. Geboten werden neben Kellerführungen auch kulinarische und kulturelle Leckerbissen. 

Der Birkweiler Weinwinter, der 2016 zum schönsten Weinfest der Pfalz gekrönt wurde, , lädt Weinliebhaber am 7. und 8. Dezember dazu ein, durch romantische, mit Kerzen beleuchtete Höfe zu schlendern und aktuelle Jahrgänge, sowie Schätze aus den Weinkellern zu probieren. Auch beim Ilbesheimer Advent am 14. und 15. Dezember öffnen zahlreiche Weingüter ihre Höfe und Keller und laden zum Genießen von erstklassigen Tropfen und Speisen ein. Die Veranstaltungen umfassen außerdem die Präsentation von Kunsthandwerk und weihnachtlichen Artikeln.

Klein aber fein, sinnlich und genussvoll – die „Maikammerer Momente im Winter“ machen die Tage im November, Dezember und Januar zu etwas ganz Besonderem. Präsentiert von der Cittaslow-Gemeinde wird auch dieses Jahr ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm geboten. Die „Momente“ finden an jedem Wochenende ab November statt und locken Gäste mit besonderen Events – von der floralen Adventsausstellung, über Einkaufsspaß beim Late-Night-Shopping, bis hin zum mehrgängigen Winzer-Dinner oder einer kulinarischen Weinprobe. Weitere Gaumenfreuden gibt es bei Wein am Kamin und Wild vom Grill oder bei der Genusstour mit Käse, Schokolade und Wein. Alle Veranstaltungen und die genauen Termine erhalten Interessierte im Büro für Tourismus in Maikammer, telefonisch unter 06321-952768 oder unter www.maikammer.suedlicheweinstrasse.de

Natur pur

Ein besonderes Highlight in diesem Winter sind die Nachtwanderungen durch Leinsweiler und die nahegelegenen Weinberge. Auf der vier Kilometer langen Strecke erhalten Teilnehmer Informationen zum Dorf und Weinbau, sowie zum Biosphärenreservat Pfälzerwald. Im Mittelpunkt der ca. zweistündigen Wanderung stehen vor allem Gedanken zur Lichtverschmutzung. Der Preis für die Winter-Nachtwanderung (22. und 23. November 2019, 16 Uhr – kann auch zu anderen Terminen gebucht werden), sowie für die Vollmond-Winterwanderung (8. und 9. Februar 2020, 17 Uhr) beträgt 15 Euro pro Person. Die Anmeldung ist telefonisch unter 06341-962488 oder per Mail möglich.

Im Wild- und Wanderpark bei Silz können Wanderer die Stille des Waldes genießen und dabei die heimischen Tiere beobachten. Aber auch Lamas sind im Trifelsland anzutreffen. Diese begleiten Besucher auch gerne mal ein Stückchen auf ihrem Weg durch das Trifelsland. Ein einzigartiges Erlebnis für die ganze Familie bietet die spezielle Lama-Wanderung für Kinder und Familie am 30. Dezember. 

Zauberhafte Weihnachtsmärkte in der Pfalz

Die Weihnachtsmärkte an der Südlichen Weinstraße verzaubern Besucher Jahr um Jahr mit ihrer besonderen Romantik und gemütlichen Atmosphäre. Von weihnachtlich dekorierten Kelterhäusern bis hin zum mittelalterlichen Markttreiben bei Schwedenfeuer und Glühwein bringen hier zahlreiche Weihnachts- und Adventsmärkte die Augen zum Leuchten. Vor allem der traditionelle kunsthandwerkliche Thomas-Nast-Nikolausmarkt in Landau ist seit 36 Jahren eine beliebte Veranstaltung für Groß und Klein. 

Weihnachtsmärkte gibt es auch in kleineren Orten wie Rhodt unter Rietburg oder Sankt Martin. Letzterer bietet außerdem eine alte Holzwerkstatt, in der Weihnachtsbesucher kreativ werden können. 

Zusätzlich gibt es an den ersten drei Adventswochenenden kleine Märkte und Ausstellungen auf den Weingütern Glaser, Altes Schlösschen und Aloisiushof. Mehr Informationen zu den Weihnachtsmärkten finden interessierte unter www.suedlicheweinstrasse.de/weihnachtsmaerkte.

Wohlfühlen und Genießen mit dem passenden Arrangement

Winter, Wein und eine festliche Atmosphäre stehen auch auf dem Programm des Arrangements „Winterzauber“. Es umfasst zwei Übernachtungen, eine Fackelwanderung durch die Winterlandschaft inklusive Weinprobe und Gebäck, eine Essigprobe mit Kellerführung im Doktorenhof in Venningen, ein Gans-Essen sowie ein Glas GlühweingeleeDas Arrangement ist vom 1. November 2019 bis zum 30. Januar 2020 verfügbar (außer Silvester und Neujahr), die Anreise kann donnerstags oder freitags erfolgen. Der Preis beträgt pro Person im Doppelzimmer 199 Euro, im Einzelzimmer 239 Euro. Alle Informationen und den Buchungslink finden Interessierte unter www.suedlicheweinstrasse.de/arrangements.

Pfälzische Souvenirs zum Verschenken – oder auch Behalten

Besondere Mitbringsel für Freunde und Familie oder auch als besondere Erinnerung an einen denkwürdigen Urlaub – die Südliche Weinstraße hat auf diesem Gebiet viel zu bieten. Kultstatus hat zum Beispiel der Winzerkittel mit seinem robusten Streifenstoff, aus dem nun auch elegante Blusen, Krawatten oder Taschen gefertigt werden. Nicht wegzudenken aus einer Weinregion ist das Material Kork, das nicht nur Weinflaschen verschließen kann, sondern auch schick als Fliege oder Tasche daherkommt. Das eigene Zuhause dagegen können Möbel aus ausgedienten Fässern zieren – jeder Artikel ist ein Unikat. Interessierte finden weitere Informationen unter www.suedlicheweinstrasse.de/mitbringsel.

Alle Informationen zu den Arrangements für Winter- und Weinliebhaber sowie die Broschüre „Winterland Pfalz – entlang der Deutschen Weinstraße“ zum Download oder Bestellen finden Interessierte unter www.suedlicheweinstrasse.de/reisen-erleben/winterland.

Südliche Weinstrasse e.V.
25.10.2019

Neustadt an der Weinstraße:

Städtisches Bildungsbüro auf dem „Markt der (Demokratie-)Möglichkeiten“ beim 14. Demokratietag in Ingelheim vertreten

Ingelheim / Neustadt – Unter dem Motto „Zukunft. Machen. Jetzt!“ eröffnete Ministerpräsidentin Malu Dreyer am 17. Oktober 2019 den 14. Demokratietag in Ingelheim am Rhein. Über 1.000 demokratieinteressierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich in Ingelheim ein.

Das Neustadter Bildungsbüro beteiligte sich beim „Markt der (Demokratie-)Möglichkeiten“ als Aussteller und hatte so die Möglichkeit, fünf ausgewählte Projekte aus dem Demokratienetzwerk Neustadt zu präsentieren. Dazu gehörten u. a. das „Kinderparlament“ der städtischen Kindertagesstätte Hetzelstift, das „Komm mit!“-Politikpraktikum für Jugendliche oder auch das Projekt „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“, das speziell für Migrantinnen und Migranten konzipiert wurde. Unter den über 70 Ausstellungsständen war Neustadt an der Weinstraße außerdem durch das Hambacher Schloss sowie die Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt vertreten.

Erfreulicherweise wurde außerdem Petra Schanze vom Team offene Jugendarbeit des Jugendamtes Neustadt darum gebeten, ihr Gemeinschaftsprojekt „Junior Memory Guide“ mit der Gedenkstätte und dem Bildungsbüro in einem Workshop vorzustellen. Die peer-to-peer-Geschichtsführungen, bei denen Jugendliche andere Jugendliche zu den Themen Demokratie und Diktatur in Neustadt informieren, hat seit dem Start im Sommer 2019 bundesweit große Aufmerksamkeit gewonnen. Erfreulicherweise konnte Schanze im Anschluss an ihren Workshop das Bildungsbüro an seinem Stand unterstützen und bei Fragen zum Projekt direkt Rede und Antwort stehen. Ein großes Interesse bestand vor allem von Personen (z. B. Lehrern), die das Projekt gerne selbst in ihrer Region transferieren wollen.

Die Stadt Neustadt an der Weinstraße ist außerdem seit diesem Jahr offiziell einer der Bündnispartner im Bündnis „Demokratie gewinnt!“ (siehe Foto, rechts von Malu Dreyer). Mehr Informationen zum Demokratietag unter https://demokratietag-rlp.de/ oder im Bildungsbüro: bildungsbuero@neustadt.eu oder 06321/855576. Dieses informiert auch gerne über die oben genannten Projekte des Demokratienetzwerks in Neustadt.

Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße
25.10.2019

Rhein-Pfalz-Kreis:

Meilensteine der Rockgeschichte mit dem Duo „Hey Babe“

Hits und ihre Stories mit Stefan Gebert und Frank Steuerwald

Waldsee-kat.Pfarrzentrum – Zu einem Konzert mit dem Duo „Hey Babe“ lädt der Rhein-Pfalz-Kreis in Kooperation mit der Volkshochschule der Verbandsgemeinde Rheinauen am Samstag, 09. November 2019 um 20 Uhr in das Katholische Pfarrzentrum in Waldsee ein.

„Meilensteine der Rockgeschichte“ ist eine Zwei-Mann-Musik-Show mit Stefan Gebert und Frank Steuerwald. Die Moderatoren von Radio Regenbogen 2 sind als Duo „Hey Babe“ seit über zwei Jahrzenten eine Größe auf den Kleinkunstbühnen. Stefan Gebert erzählt live, wie es zu berühmten und unsterblichen Songs gekommen ist, er greift zum Saxophon und singt. Frank Steuerwald ist der Pianoman an seiner Seite. Ein Roadmovie für die Ohren über die unbekannten Seiten großer Musiklegenden

Interessierte erleben an diesem Abend Rockgeschichten von Supertramp, Queen, Billy Joel, Robbie Williams aber auch Grönemeyer, Ambros und Rio Reiser.

Karten zu einem Preis von 10 Euro sind ab sofort im Rathaus Waldsee unter 06236 4182-103 im Vorverkauf oder an der Abendkasse erhältlich.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
25.10.2019

Freie Unterrichtsplätze im Fach Violine

Schifferstadt / Dannstadt-Schauernheim / Fußgönheim – An der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises können ab November noch Kinder und Jugendliche im Fach Violine aufgenommen werden.  Der Unterricht ist montags zwischen 14 und 15 Uhr in Schifferstadt, Dannstadt-Schauernheim oder Fußgönheim sowie dienstags um 15:15 Uhr in Limburgerhof möglich. Instrumente in passender Größe werden seitens der Musikschule ausgeliehen. Parallel zum Unterricht bietet die Musikschule vielfältige Möglichkeiten des Ensemblemusizierens an.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der Geschäftsstelle der Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis unter 0621 5909 3410 oder unter musikschule@kv-rpk.de.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
25.10.2019

Eröffnung der Ausstellung „In Bewegung“

Dudenhofen-Bürgerhaus – Zur Eröffnung der Ausstellung „In Bewegung“ mit Fotos der Arbeitsgemeinschaft Foto der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises, lädt Kreisbeigeordneter Manfred Gräf, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen, Manfred Scharfenberger und Ortsbürgermeister von Dudenhofen, Jürgen Hook, an Allerheiligen, Freitag, 01. November 2019, um 19 Uhr, in das Bürgerhaus Dudenhofen, Konrad-Adenauer Platz, herzlich ein.

Die „Arbeitsgemeinschaft Foto“ der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises besteht seit 1980. Die Mitglieder haben sich die Pflege der Fotografie zur Aufgabe gemacht, wobei die Bilder sowohl analog mit Filmbelichtung wie auch digital entstehen. Der überwiegende Teil der Fotografien kommt aus dem südlichen Teil des Rhein-Pfalz-Kreises und auch Speyer sowie Nordbaden. So erklärt sich auch, dass sich in Harthausen, sieben Kilometer vor den Toren von Speyer gelegen, das Zentrum befindet, wo in der Karl-Hufnagel-Schule ein Labor und ein Aufnahmeatelier eingerichtet sind. Mindestens einmal im Jahr findet eine Fotoausstellung im Bürgerhaus Dudenhofen statt. Für die Ausstellung im Jahre 2019 haben die „fotoAG“-Mitglieder das Thema „In Bewegung“ gewählt.

Die Ausstellung kann vom 01. bis 10. November 2019 sonntags von 14 bis 18 Uhr, Donnerstag und Dienstag von 18 bis 20 Uhr besucht werden.

Lesen sie hier die Einladung als pdf:

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
25.10.2019

Workshop für Frauen in Führung

„Kopf und Bauch: Ein gutes Duo“

Ludwigshafen / Kreisverwaltung – Die Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Pfalz-Kreises und der Stadt Ludwigshafen am Rhein laden in Kooperation mit ARBEIT & LEBEN gGmbH zu einem Workshop für Frauen in Führung ein. Am Donnerstag, 07. November 2019, geht es um das Thema „Kopf und Bauch: Ein gutes Duo – Intuition und Gefühl im Entscheidungsprozess“.

Wir treffen jeden Tag ca. 20.000 Entscheidungen. Für einige haben wir die Zeit sie rational und analytisch zu bewerten. Doch es gibt auch Entscheidungen, die spontan und blitzschnell getroffen werden müssen. Ist es lohnenswert in der Entscheidungsfindung öfter auf sein Bauchgefühl – Intuition – zu hören? Was ist eigentlich Intuition und haben wir dazu noch eine Verbindung? Können wir das Bauchgefühl in analytische Prozesse einfließen lassen und ist es für uns ein guter Kompass? Die Trainerinnen Maike Buck und Ann-Katrin Herold von ARBEIT & LEBEN gGmbH widmen sich mit den Teilnehmerinnen diesen und weiteren spannenden Fragen mit dem Ziel, eine individuelle Balance zwischen Intuition und Verstand sowie Vertrauen in sich selbst zu finden.

Die Zielgruppe sind Frauen in Führungspositionen oder Frauen, die eine Führungsposition anstreben. Der Workshop findet in der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Europaplatz 5 in Ludwigshafen, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 100 Euro, inkl. Protokoll und Tagungsgetränke.

Um Anmeldung unter www.arbeit-und-leben.de / Veranstaltungen wird gebeten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
25.10.2019

Aquabella Mutterstadt wegen Schwimmsportveranstaltung geschlossen

Mutterstadt-Aquabella – Im Aquabella in Mutterstadt findet am Sonntag, 03. November 2019, eine Schwimmsportveranstaltung statt. Der Schwimmbadbereich des Kreisbades ist an diesem Tag ganztägig geschlossen.

Der Saunabereich bleibt zu den gewohnten Zeiten (sonntags 9 bis 18 Uhr) geöffnet. Alternativ besteht für alle Badegäste die Möglichkeit, das Kreisbad Heidespaß in Maxdorf/Lambsheim oder die Kreisbäder in Schifferstadt und Römerberg zu besuchen.

Weitere Informationen sind unter www.kreisbaeder.de zu finden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
25.10.2019

Öffnungszeiten der Kreisbäder an Allerheiligen

Mutterstadt-Aquabella / Schifferstadt / Römerberg / Maxdorf/Lambsheim – Am Freitag, 1. November 2019, dem Feiertag Allerheiligen, öffnet lediglich das Aquabella Mutterstadt von 9 bis 18 Uhr den Schwimm- und Saunabereich.

Die Kreisbäder in Maxdorf/Lambsheim (Heidespaß), Schifferstadt und Römerberg bleiben inklusive der Saunen an diesem Tag geschlossen. Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten der Kreisbäder sind unter www.kreisbaeder.de verfügbar.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
25.10.2019

Schließung der Kfz-Außenstelle in Dudenhofen am 30. Oktober und 06. November 2019

VG Römerberg-Dudenhofen – Aufgrund einer Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros der Gemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen, bleiben an den beiden Mittwochen, den 30. Oktober und 06. November 2019, das dortige Bürgerbüro ganztägig geschlossen. Davon betroffen ist auch die Kfz-Außenstelle Dudenhofen im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen.

Bürgerinnen und Bürger haben alternativ die Möglichkeit, die Kfz-Zulassungsstelle im Kreishaus des Rhein-Pfalz-Kreises in Ludwigshafen oder die Kfz-Außenstelle Hessheim, im Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Lambsheim-Hessheim, zu nutzen. Die Kreisverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

Öffnungszeiten und weitere Informationen unter www.rhein-pfalz-kreis.de.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
25.10.2019

Schifferstadt:

Schmagges-Gutscheine für Schifferstadt-Kenner

Zieht die Gewinner/innen: Bürgermeisterin Ilona Volk

In Schifferstadts Innenstadt tut sich was – aber wo genau? Echte Kenner der Rettichmetropole konnten beim Gewinnspiel des Soziale Stadt-Teams beim Obst- und Gemüsetag richtig abräumen. Am vergangenen Mittwoch zog Bürgermeisterin Ilona Volk acht Gewinner aus den insgesamt rund 70 Teilnehmern.

Von der Aufwertung des Kreuzplatzes bis hin zur Begegnungsstätte „Zum Ochsen“ – acht Maßnahmen der Sozialen Stadt galt es beim Gewinnspiel auf Fotos zu erkennen und dann noch richtig im Innenstadt-Gebiet zu verorten. Rund 70 Besucherinnen und Besucher des Obst- und Gemüsetages versuchten ihr Glück. Jetzt winken den Ausgelosten Schmagges-Gutscheine im Wert von insgesamt 125 Euro. Sie werden in den nächsten Tagen per Post informiert.

Stadtverwaltung Schifferstadt
25.10.2019

Eröffnung Bolzplatz und Tag der offenen Tür in der Entdeckungskiste

Am Samstag, 26. Oktober eröffnet Bürgermeisterin Ilona Volk um 14 Uhr den neuen Bolzplatz bei der Kita Entdeckungskiste, Waldspitzweg 10 A. Die Kita feiert an diesem Tag von 13 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür.

Den neuen Bolzplatz teilen sich Kita und Öffentlichkeit: unter der Woche ab 17 Uhr, am Wochenende und in den Schulferien steht er allen Kindern und Jugendlichen offen.

Tag der offenen Tür in der Entdeckungskiste

Frisches Grün drinnen wie draußen – Interessierte können sich am Samstag die modernen Räume und das weitläufige Außengelände der neusten Schifferstadter Kita anschauen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen rund ums Haus und die Konzeption zur Verfügung und das Küchenteam stellt sich und einige kleine Leckereien vor. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen. Spielen ist übrigens absolut erlaubt und erwünscht.

Stadtverwaltung Schifferstadt
25.10.2019

Vollzeitjob und doch kein Auskommen

Vortrag: Menschenrechte in der Lieferkette

Wenn sich Unternehmen in ihren Lieferketten freiwillig für die Einhaltung der Menschenrechte und den Schutz der Umwelt einsetzen, ist das gut – aber es genügt nicht. Darüber was wir und unsere politischen Vertreter*innen für eine verantwortungsvolle Lieferkette tun können, spricht Erik Dolch, Projektkoordinator öko-soziale Beschaffung, am Mittwoch, 30. Oktober um 19:30 Uhr im Alten Rathaus.

Brennende Textilfabriken, Umweltkatastrophen bei der Ölförderung oder im Bergbau, Kinderarbeit auf Plantagen, Hungerlöhne für Arbeiter*innen, blutige Niederschlagung von Streiks und Verfolgung von Gewerkschafter*innen – immer wieder werden schockierende Missstände auch aus dem Umfeld deutscher Unternehmen bekannt und machen deutlich: Gegen Gewissenlosigkeit und Leichtfertigkeit hilft nur noch ein gesetzlicher Rahmen. Einen Ansatz dazu wie dieser aussehen könnte, liefert Dolch in seinem Vortrag „Menschenrecht in der Lieferkette“.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Faire Wochen Der Vortrag ist ein „Nachtrag“ zu den Fairen Wochen, die in diesem Jahr unter dem Motto „Geschlechtergerechtigkeit“ bundesweit stattfanden. Als Fairtrade Stadt war Schifferstadt hier mit diversen Veranstaltungen, zum Beispiel der beliebten Kleidertauschparty, vertreten.

Stadtverwaltung Schifferstadt
25.10.2019

Ausverkauft: Kabarett „Chill mal“

Das Kabarett „Chill mal – Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig“ von Matthias Jung am Donnerstag, 7. November in der Stadtbücherei ist ausverkauft.

Stadtverwaltung Schifferstadt
25.10.2019

Familiengeschichte hautnah

Nachfahrin von Auswanderer Joseph Brunner zu Besuch in Schifferstadt

v.l.: Scott Pattons und Barbara Pattons gemeinsam mit Beigeordnetem Patrick Poss

Barbara Pattons Augen glitzern, als ihr Stadtarchivar Johann Benedom die Dokumente über ihre Familie in die Hand drückt. Gerührt wischt sie sich eine Träne von der Wange. Gemeinsam mit ihrem Mann Scott ist sie am vergangenen Donnerstag nach Schifferstadt gekommen. Die beiden leben in Amerika, sprechen nur Englisch und trotzdem verbindet sie viel mit Deutschland und vor allem mit Schifferstadt.  

Wirtschaftliche, konfessionelle und politische Zwänge veranlassten im 18. und 19. Jahrhundert viele Tausende Menschen des südwestdeutschen Raumes zur Auswanderung. So sind vom 18. bis zum 20. Jahrhundert weit über 1.000 Schifferstadter nach Nordamerika übergesiedelt. Unter ihnen auch Joseph Brunner. Er errichtet 1756 in Maryland das Gehöft „Schifferstadt“ als Erinnerung an seine Heimat. Heute ist das „Haus Schifferstadt“ in Frederick ein Heimatmuseum; Frederick und Schifferstadt in tiefer Freundschaft verbunden. Doch wie passt Barbara Patton in diese Geschichte? Ihre Mutter ist geborene Brunner, nahm mit der Heirat den Namen ihres Mannes „Ferrey“ an, den auch ihre Tochter bis zur Hochzeit mit Scott Patton trug.

Stadtarchivar Johann Benedom und Stadtführer Dr. Claus Markert haben das Ehepaar im Ort herumgeführt – natürlich auch zum ehemaligen Haus der Brunners, von dem heute nur noch das Fundament steht. „Es ist ein seltsames Gefühl, sich vorzustellen, dass meine Vorfahren hier gelebt haben“, sagt Barbara, „ich wüsste gerne, was sie gemacht haben, was ihnen im Leben wichtig war.“ Und auch wenn er diese Fragen nicht beantworten kann, so doch eine Menge andere: Benedom hat alles notiert und gesammelt, was er von Familien, die aus Amerika zu Besuch nach Schifferstadt kamen, in Erfahrung bringen konnte und noch einiges mehr. Für das Paar hat er alles zusammengestellt, was er über die Familie Brunner gefunden hat und das ist eine ganze Menge.

„Von dieser Frau habe ich meinen Namen“, sagt Barbara mit zitternder Stimme und zeigt auf die Liste vor sich, „meine Mutter hat mir mal erzählt, dass ich Barbara heiße, weil eine Vorfahrin aus Deutschland so hieß.“ Nach der Stadtführung sitzt das Ehepaar gemeinsam mit Benedom, Markert und dem Beigeordneten Patrick Poss im Büro der Bürgermeisterin. „Es ist einfach überwältigend hier zu sein“, sagt Scott, „dass wir mit offenen Armen empfangen wurden und hier alle so neugierig auf die Brunners sind, ist toll und zeugt von großem Respekt gegenüber unserer Familiengeschichte.“

Dankbar sind die beiden vor allem für die Arbeit des Stadtarchivars. Mit ihm hatte Barbaras Bruder Gilbert Kontakt aufgenommen, um den Besuch seiner Schwester in Schifferstadt einzufädeln. „Er weiß so gut wie alles“, sagt auch der Beigeordnete Poss, „wir sind froh, ihn zu haben und natürlich auch über den Besuch, der ohne seine Bemühungen wahrscheinlich nicht zustande gekommen wäre.“

Zum Schluss zeigen die Pattons noch, dass sie zwar lange weg, mit dem Herzen aber immer irgendwie auch da waren: Scott stimmt auf Deutsch „Hoch soll sie leben“ an und alle singen mit. Zum Abschied gibt´s noch eine Geschenktüte inklusive Dubbe-Glas, das nach kurzer Verwirrung über die Dellen auf große Begeisterung stößt. Das Buch „Schifferstadt wie es früher einmal war“ ist Benedoms Geschenk an die zwei. Für ihre nächsten Reisen – zuerst soll es nach Wertheim gehen, wo Scott Vorfahren hat – sind sie also in jedem Fall mit ausreichend Lesestoff versorgt. Zurück in Amerika möchte sich das Paar dann endlich auch das „Haus Schifferstadt“ in Frederick anschauen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
25.10.2019

VHS Kurse & Vorträge:

Asiatische Küche: Vietnam (Street Food)

Am Freitag, 25. Oktober 2019 beginnt um 18 Uhr der Kurs „Asiatische Küche: Vietnam (Street Food)“ in der Realschulküche des Schifferstadter Paul-von-Denis-Schulzentrums.

In asiatischen Ländern ist Street Food, das im Freien serviert wird, kulinarische Tradition. Vietnam hat eine der besten Street-Food-Küchen. In der Hauptstadt Hanoi gilt Bun Cha als das berühmteste und geschmackvollste Street-Food-Gericht: eine Schale Nudeln mit vielen asiatischen Kräutern, frischem Gemüse, gegrilltem Fleisch und einer funky Soße. Auch der ehemalige US-Präsident Barack Obama aß und lobte es, als er in Hanoi war. Lernen Sie seine Zubereitung kennen und genießen Sie es anschließend mit einer Flasche Bier!

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/44302 oder 44305.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule
25.10.2019

Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen:

Softwareumstellung im Standesamt am 31.10.2019

Auf Grund einer Softwareumstellung können am Donnerstag, den 31.10.2019  ab 12 Uhr nicht alle Leistungen im Standesamt Römerberg-Dudenhofen anbgeboten werden. Insbesondere Beurkundungen, Urkundenausstellungen, Namenserklärungen und Kirchenaustritte können wir nur in der Zeit von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr bearbeiten.

Für Fragen und andere Angelegenheiten des Standesamtes sind wir zu den bekannten Öffnungszeiten zwischen 08:30 Uhr und 18:00 Uhr für Sie im Dienst.

Falls Sie sich unsicher sind, ob wir Ihr Anliegen bearbeiten können, kontaktieren Sie uns gerne vorab: 06232/656-127 oder standesamt@vgrd.de. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen
25.10.2019

Wegen Fortbildung am 30.10. und 06.11.19 geschlossen

Aufgrund einer Fortbildung bleiben am

  • Mittwoch, den 30.10.2019 und
  • Mittwoch, den 06.11.2019

folgende Ämter / Stellen ganztägig geschlossen:

  • Zulassung – Außenstelle Dudenhofen
  • Bürgerbüro Römerberg und Dudenhofen
  • Sozialamt mit Asyl
  • Ordnungsamt (incl. Gewerbeamt, Straßenverkehrsamt und Vollzugsdienst)

Die Bevölkerung wird um Beachtung gebeten.

Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen
25.10.2019

Römerberger Spieletage am 09. und 10.11.2019

Mechtersheim / Schulsporthalle – Die Römerberger Spieletage finden am 09. und 10. November 2019, von 15 – 19 Uhr, in der Schulsporthalle in Mechtersheim statt. Der Eintritt ist frei.

Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen
25.10.2019

1. FC 08 / Eightballs / CCH Haßloch:

1. FC 08 Haßloch gegen VTG Queichhambach 0:4

Drei Tore in fünf Minuten kassiert

Haßloch spielte von Beginn an mutig nach vorne und hätte in der 5. Minute in Führung gehen müssen.  Pascal Peter legte den Ball für Kaan Temizkan auf, dieser aber vergab. Keiner rechnete zu diesem Zeitpunkt mit einem Debakel für die 08er, obwohl Mustafa Edonis in der 7. Minute einen Eckball völlig unbedrängt aus sechs Metern einköpfen konnte. Haßloch spielte weiter nach vorne, wurde dann aber von der körperlich überlegenen Queichhambacher Mannschaft klassisch ausgekontert. Mit einem Spielzug über vier Stationen waren die Südpfälzer frei vor Torwart Kaiser, der keine Chance hatte,  das 2:0 durch Maximilian Wilhelm  zu verhindern. (20. Min).  Zwei Minuten später zeigte Schiedsrichter Johannes Müller nach einem vermeidlichen Handspiel auf den Elfmeterpunkt. Kevin Dausch verwandelte sicher zum 3:0. Es waren noch keine drei Minuten vergangen da lag der Ball zum vierten Male im Netz der Haßlocher. Ein zu kurz abgewehrter Ball erreichte den freistehenden Philip Nickel, der flach und unhaltbar einschoss. Haßloch war jetzt total von der Rolle und Torwart Kaiser verhinderte mit einer Glanzparade das fünfte Tor für die VTG.

Nach der Halbzeitpause konnten die 08er das Spiel ausgeglichen gestalten. Gefahr für das Queichhambacher Tor gab es nur einmal, als Martin Berac den Ball an die Latte setzte. Queichhambach tat nur noch das nötigste, erarbeitete sich aber trotzdem noch Torchancen. Ein Tor wollte Ihnen aber auch nicht mehr gelingen.

Mit nunmehr dreizehn Zählern aus 11 Spielen geht es ins Nachholspiel gegen den ASV Maxdorf.  Die Maxdorfer haben zwei Punkte weniger auf Ihrem Konto und  belegen im Moment einen Abstiegsplatz. Das Spiel findet bereits am Mittwoch den 23.10.2019 19:30 Uhr im Stadion an der Adam Stegerwaldstraße statt.  Bei einer erneuten Niederlage würde Maxdorf an den 08er vorbeiziehen

1 FC 08 Haßloch, hp / jh
25.10.2019

Haßlocher A-Junioren gewinnen 8:1 gegen SV Phönix Schifferstadt II

Tim Willem mit fünf Treffern Spieler des Tages

Der Bann ist gebrochen. Die Fußball-A-Junioren der SG 1. FC 08/VfB Haßloch kamen am Sonntag durch ihren 8:1-Erfolg gegen den SV Phönix Schifferstadt II nicht nur zu ihrem bisher höchsten Saisonsieg, sondern auch zu den ersten Punktgewinnen auf dem Kunstrasenplatz des VfB Haßloch.

Spieler des Tages war vorgestern der Haßlocher Tim Willem, dem innerhalb von 22 Minuten ein Quattrotrick, also vier Tore innerhalb einer Hälfte ohne zwischenzeitlichem Treffer eines anderen Akteurs, gelang.
Nach den ersten 45 Minuten sah es noch nicht nach einem deutlichen Sieg der Gastgeber aus. Die SG war zwar von Beginn an dominant und führte durch ein Kopfballtor von Semih Sahin (8.) und Willems erstem von insgesamt fünf Treffern (23.) früh mit 2:0, gab das Spiel aber danach aus der Hand. In der 27. Minute gelang dem Schifferstadter Fabian Martin per Freistoß auch der 1:2-Anschlusstreffer.

In der zweiten Hälfte agierten die Haßlocher jedoch wieder so stark als vor der Pause. Sahin traf zunächst zum 3:1 (54.). Danach folgte der große Auftritt vonTill Willem mit vier weiteren Toren (60.  74., 75. und 81.), das letzte per Foulelfmeter. Den Schlusspunkt zum Endstand setzte in der letzten Minute Tim Hellenbrand nach uneigennütziger Vorlage von Ercan Caliskan.

„Die Jungs haben an sich geglaubt und genau das umgesetzt, was wir die vergangenen Wochen trainiert haben. Es ist schön zu sehen, wenn die Spieler das umsetzen, was der Trainer vorgibt. Ich bin verdammt stolz auf meine Jungs“, stellte SG-Coach Dennis Kindler zufrieden fest.

1 FC 08 Haßloch, Jürgen Hurrle
25.10.2019

08er verlieren beim SV Südwest Ludwigshafen mit 0:2

Nun auf dem 8. Platz

Die Gastgeber, die mit zwei Sturmspitzen angriffen, hatten während der Anfangsphase etliche Großchancen, die ungenutzt blieben, Erst van Rahden sorgte vor 120 Zuschauern in der 21. Minute für die verdiente Führung des SV Südwest.

Nach der Halbzeit kamen die Gäste aus dem Großdorf besser ins Spiel. Doch mitten in der Drangperiode der Haßlocher erzielte Brust in der 60. Minute das 2:0. In der Folge versuchte der 1. FC 08 Haßloch zu verkürzen. Doch die Haßlocher vermochten es nicht, sich gute Chancen zu erspielen.

Der 1. FC 08 ist mit 13 Punkten und 16:15 Toren nun auf den 8. Tabellenplatz abgerutscht.

1 FC 08 Haßloch, Jürgen Hurrle
25.10.2019

A-Junioren verlieren 1:5 gegen TSG Jockgrim

Katastrophale Chancenverwertung

Eine katastrophale Chancenverwertung war die Hauptursache, dass der Fußball-A-Junioren-Landesligist SG 1. FC 08/VfB Haßloch sein Heimspiel gegen die TSG Jockgrim mit 1:5 verlor. Die Haßlocher bleiben damit in Begegnungen, die auf dem VfB-Gelände ausgetragen werden, weiterhin erfolglos.

Die Südpfälzer gingen zwar in der 13. Minute durch einen von Mohamed Yasin Sari direkt verwandelten Freistoß mit 0:1 in Führung, aber die Gastgeber waren danach spielbestimmend. Ihre guten Möglichkeiten zum Ausgleich vergaben sie jedoch kläglich. Die größte Chance bot sich Lennon Stanley, der einen Foulelfmeter verschoss.

„Wie so oft in dieser Saison wurden wir dafür wieder knallhart bestraft“, ärgerte sich SG-Trainer Dennis Kindler. Marvin Esswein baute die Gästeführung schließlich in der 35. Minute auf 0:2 aus. Die Haßlocher ließen sich jedoch auch davon nicht entmutigen. Nur eine Minute später erzielte Cedric Rittmann den 1:2-Anschlusstreffer. Der Jubel hielt allerdings nicht lange an, da David Husunu in der 40. Minute mit seinem Tor zum 1:3 den Abstand wieder auf zwei Tore vergrößerte.

„In der zweiten  Hälfte haben wir weiterhin gekämpft, aber bei unseren meisten Angriffen gelang es uns leider nicht, den entscheidenden letzten Pass zum Torerfolg zu spielen“, bedauerte Kindler. Besser machten es die Südpfälzer, die durch Marvin Esswein (73.) und David Lauer (81.) noch auf 1:5 davonzogen.

„Mein Fazit ist das gleiche wie jede Woche: Wir machen vorne die Dinger nicht rein, und hinten machen wir sie uns selbst“, meinte Kindler nach dem Spiel frustriert. Die Haßlocher A-Junioren finden sich nun weiter mit 10 Punkten und nun 19:26 Toren auf dem 7. Tabellenplatz der Landesliga Vorderpfalz.

1 FC 08 Haßloch, Jürgen Hurrle
25.10.2019

Haßloch:

Dieses Jahr keine Möglichkeit zum Selberschlagen von Weihnachtsbäumen in Haßloch

Der Forstzweckverband kann in diesem Jahr nicht die inzwischen bei vielen Leuten beliebte Weihnachtsbaumaktion östlich der Aumühle anbieten. Die bestehenden Bäume sind laut Revierleiter Armin Kupper noch zu klein, andere wiederum so hoch hinaus gewachsen, dass sie nicht als Weihnachtsbaum für das heimische Wohnzimmer geeignet sind. Aus diesem Grund hat man sich dazu entschieden, die Aktion „Weihnachtsbäume zum Selberschlagen“ in diesem Jahr pausieren zu lassen.

In jedem Jahr werden im Anschluss an die Weihnachtsbaumaktion entsprechende Bäume östlich der Aumühle nachgepflanzt. Bedingt durch die Trockenheit, die die Sommerperioden 2018 und 2019 mit sich brachten, kam es aber zu Ausfällen. Zudem sind die Bäume dadurch nicht so schnell gewachsen wie üblich.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Weihnachtsbaumaktion in Haßloch pausieren muss. Zuletzt hatte man 2011 eine Auszeit eingelegt. Das sei manchmal nötig, um im Folgejahr wieder ausreichend Bäume (östlich der Aumühle stets Blaufichten) anbieten zu können, so Revierleiter Armin Kupper. Im nächsten Jahr möchte man die Aktion dann wieder aufnehmen, denn der Vorteil liegt laut Kupper auf der Hand: „Bäume aus heimischen Wäldern können mit gutem ökologischen Gewissen direkt vor Ort gekauft werden. Unsere Weihnachtsbäume sind frisch und die Wege kurz. Auf die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln verzichten wir. Das sieht beim Großteil der auf dem freien Markt erhältlichen importieren Bäume ganz anders aus“. Positiv schlage auch zu Buche, dass die Erlöse aus dem Weihnachtsbaumverkauf fast eins zu eins in die Waldpflege reinvestiert werden. Darüber hinaus hat die Weihnachtsbaumaktion auch eine soziale Komponente. Viele Familien und Paare kommen gemeinsam, um sich ihren Baum auszusuchen und eigenhändig zu schlagen, und verbringen anschließend einen geselligen Nachmittag bei Glühwein, Punsch und Stockbrot.

Derweil wird der ebenfalls beliebte Schmuckreisig-Verkauf des Forstzweckverbandes wie gewohnt stattfinden. Am 21. und 28. November werden in der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr im Weißdornweg 2 neben Tannengrün verschiedener Baumarten auch Holzprodukte wie Holzsterne, Holzschalen, Holzsäulen in allen Größen und vieles mehr zum Verkauf angeboten werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.10.2019

Zweite Literaturmatinée im Jugend- und Kulturhaus Blaubär

In Kooperation mit dem Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär veranstaltet jamfruitmusic eine weitere Literaturmatinée in den Räumen des Kulturhauses. Diese steht unter dem Titel „Wo lassen Sie denken?“ und findet am Sonntag, 27. Oktober 2019 um 11:00 Uhr im Blaubär (Rathausplatz 5 in Haßloch) statt.

Der Ludwigshafener Schriftsteller Burkhard Tomm-Bub wird zu Gast sein und eine Auswahl aus seinem Lyrikband „Ich kenne diesen Schmerz …Verständliche Prosagedichte“ vortragen. Musikalisch unterstützt wird er von Stefan Gabriel aus Edenkoben, der mit eigenen Interpretationen von Titeln des 2016 verstorbenen Musikers Leonard Cohen die Matinée musikalisch umrahmt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um Spenden wird gebeten.

Im April dieses Jahres hatten der Blaubär und jamfruit-music erstmals eine Literaturmatinée veranstaltet. Unter dem Titel „Der Schatten wird länger“ hatten der Haßlocher Musiker Uwe Frey und der Karlsruher Autor Johannes Hucke ihren gleichnamigen Musikroman vorgestellt. Der Erfolg der damaligen Veranstaltung hat dazu inspiriert, an dem Konzept festzuhalten und am 27. Oktober nun eine zweite Matinée anzubieten. Ähnlich wie bei der Premiere hofft man auch diesmal auf reges Interesse und lädt herzlich ein.

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.10.2019

Haßlocher Gemeinderat trifft Viroflayer Stadtrat – Noch Plätze im Bus frei

Von Freitag, 22. November bis Sonntag, 24. November 2019 werden diverse Vertreter des im Mai 2019 neu gewählten Haßlocher Gemeinderates unter der Führung von Bürgermeister Lothar Lorch dem Stadtrat unserer französischen Partnerstadt Viroflay einen Kurzbesuch abstatten. Daneben sind auch Mitglieder des neu gewählten Partnerschaftsbeirates, des Seniorenbeirates und Vereinsvertreter mit von der Partie.

Begleitet wird die offizielle Delegation u. a. vom Blockflötenensemble der Musikschule Haßloch unter der Leitung von Tatjana Geiger sowie einer Konfirmandengruppe in Begleitung von Pfarrer Christoph Stetzer.

Das Programm vor Ort wird im Wesentlichen von den französischen Gastgebern gestaltet. Wie in den vergangenen Jahren üblich, findet in Viroflay eine gemeinsame Sitzung mit den Mitgliedern des Comité de jumelage statt. Dort geht es in erster Linie um die Planung der Begegnungen in 2020.

Noch sind diverse Restplätze im Bus nach Viroflay vorhanden. Interessente Bürgerinnen und Bürger haben daher die Möglichkeit, die Delegation zu begleiten und auf diesem Weg die französische Partnerstadt kennenzulernen. Alle Interessierten können sich mit der Koordinatorin für Städtepartnerschaften, Judith Fuhrmann, unter 06324/935-248 oder Judith.Furmannn@hassloch.de in Verbindung setzen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.10.2019