Zoo Landau:

„Streichelzooführerschein“ für Kinder von 6 – 8 Jahren

im Zoo Landau in der Pfalz am 12. Oktober 2019, 14 -17 Uhr

Die Zwergziegen und Zwergschafe im Streichelzoo des Zoo Landau in der Pfalz gehören sicherlich zu den ganz besonderen Lieblingen gerade unter den ganz jungen Gästen. Der direkte Kontakt, das Füttern und Streicheln macht vielen Kindern Freude. Doch im Umgang mit den Tieren machen sie oft unwissentlich Manches falsch. Deshalb können die kleinen Tierfreunde jetzt einen Streichelzoo-Führerschein machen. In der Zooschule lernen Kinder zwischen 6 und 8 Jahren im Rahmen eines Workshops wie man auf Ziegen und Schafe zugeht, ohne sie zu erschrecken, wie man diese Tiere fachgerecht streichelt, striegelt und füttert. Sie lernen die Körpersprache der Tiere richtig zu deuten und erfahren, was Jungtieren vielleicht Angst bereitet. Darüber hinaus lernen die Kinder Interessantes zum Umgang mit Kaninchen, Minischweinen und Hühnern.

Die besondere Veranstaltung wird anlässlich des Welttierschutztages, der international am 4. Oktober begangen wird, durchgeführt.

Die Kosten betragen 12 Euro für den Workshop zzgl. Zooeintritt 3,50 Euro.

Anmeldungen für diesen Workshop nimmt die Zooverwaltung ab sofort gerne unter der Tel.:06341-137011 / 06341-137010 oder per E-Mail an zoo@landau.de entgegen.

Der Treffpunkt für diesen Workshop ist an der Zookasse um 13:45 Uhr.

Wir freuen uns auf zahlreiche kleine Tierschützer und solche, die es werden wollen!

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau
13.09.2019

Zoo-Safari für Ferienkinder im Zoo Landau in der Pfalz am 10. Oktober 2019, 14 Uhr

Auf geht’s zur spannenden Zoo-Safari für Ferienkinder im Zoo Landau in der Pfalz! Am 10. Oktober 2019 bietet die Zooschule Landau in Kooperation mit dem Büro für Tourismus der Stadt Landau in der Pfalz für Kinder von 6 bis 12 Jahren, die in Landau und in der Region ihre Ferien verbringen, wieder einen tollen Erlebnisrundgang mit vielen Informationen rund um die Landauer Zootiere an. Ein hautnaher Tierkontakt gehört ebenso zum Programm wie die vielen Materialien zu den Tieren, wie z.B. Eier, Felle, Federn, Schädel und Ähnliches, die die Zoopädagogen auf ihrer Runde dabei haben werden. Das zweieinhalbstündige Programm bietet interessante Einblicke in das Leben der Zootiere und die Arbeit eines modernen Zoologischen Gartens. Wofür sind Zoos heute da? Was ist ein Zuchtprogramm? Wo kommen die Zootiere her? Was fressen sie und was brauchen sie, um sich wohlzufühlen? Natürlich können die Kinder auch ihre ganz eigenen Fragen stellen!

Wir freuen uns auf zahlreiche kleine Gäste bei diesem besonderen Erlebnis!

Eine Anmeldung zur Zoosafari ist erforderlich, direkt beim Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 06341-13 83 01.

Los geht es um 14.00 Uhr, der Treffpunkt ist an der Zookasse ab 13.45 Uhr.

Bitte beachten Sie, dass in der Ferienzeit an der Zookasse nachmittags viel Betrieb sein kann, und bringen Sie Ihr Kind bitte rechtzeitig in den Zoo.

Kosten: 7 € für Zoosafari zuzüglich 3,50 € Zoo-Eintritt!

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau
13.09.2019

Hockenheim:

Kant- und später Herderstraße gesperrt

Die Erschließung der Kantstraße 2 (ehemals Raiffeisen-Markt) für ein Bauvorhaben macht eine Sperrung der Straße erforderlich. Aus diesem Grund ist die Kantstraße ab sofort bis voraussichtlich Freitag, 4. Oktober 2019, für den Verkehr vollständig gesperrt. In der Folge kann auch die Herderstraße von Montag, 7. Oktober, bis voraussichtlich 18. Oktober nicht genutzt werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: S24N, dak
13.09.2019

Besonderer Einsatz auch in schweren Zeiten

Die Jubilarin Sandra Batke (3.v.l) erhielt unter anderem einen Blumenstrauß als Dank für ihren Einsatz im Rathaus. Personalratsvorsitzender Johannes Lienstromberg, Fachbereichsleiter Gerhard Weber und Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg gratulierten dazu

Jubiläen sind in der Stadtverwaltung Hockenheim immer ein schöner Anlass zu feiern. Das gilt vor allem dann, wenn Mitarbeiter der Stadt ein Vierteljahrhundert die Treue halten. Aus diesem Anlass gratulierte Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg bei einer kleinen Feierstunde Sandra Batke zu ihrem 25-jährigen Jubiläum im öffentlichen Dienst. Er überreichte ihr eine Urkunde und ein kleines Geschenk als Zeichen der Anerkennung. Diesem Dank schlossen sich auch Gerhard Weber (Leiter Fachbereich Bauen und Wohnen) und Johannes Lienstromberg für den Personalrat der Stadt an. Der Personalrat steuerte ebenfalls eine kleine Aufmerksamkeit bei.

Die Jubilarin Sandra Batke wurde am 29. August 1977 in Schwetzingen geboren. Als echte Hockenheimerin führte sie die Ausbildung zur Beamtin im mittleren Dienst im August 1994 zur Stadtverwaltung. Der Lehre schloss sich nach einem Jahr im Bauamt eine Tätigkeit im Fachbereich Finanzen bis zum Jahr 2019 an. Daraufhin wechselte sie innerhalb des Rathauses den Fachbereich. Seit dem 15. Mai arbeitet sie als Sachbearbeiterin in der Abteilung Baurecht. Diese Unterstützung ermöglicht die schnellere Bearbeitung von baurechtlichen Vorgängen, unter anderem für die Erteilung von Baugenehmigungen. Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg hob in seiner Würdigung das Engagement und die Treue von Sandra Batke bei ihrer beruflichen Tätigkeit hervor. „Sie zeigen auch Einsatz in schwierigen Zeiten, was keine Selbstverständlichkeit ist“, sagte er. Sandra Batke freute sich über die Ehrung und meinte, dass ihr die Arbeit im Rathaus Spaß mache. Anschließend tauschten sich die Anwesenden in geselligem Rahmen über die Arbeit bei der Stadtverwaltung Hockenheim aus.

Stadtverwaltung Hockenheim
13.09.2019

Akustik-Trio unplugged begeistert

v.l.: Die „Paddies” Almut Ritter, Paddy Schmidt und Uwe „Uhu“ Bender gehen im Pumpwerk Hockenheim wieder „on the road“

Mehr als 25 Jahre sind sie „on the Road”. Wer hätte gedacht, dass Paddy Schmidt und seine Mitstreiter sich einmal selbst besingen würden. Ihr großer Hit „Bound Around“ und die große Spielfreude von Paddy Goes To Holyhead ließ die bekanntesten Folkrocker Deutschlands in den Neunzigern ein keltisches Feuerwerk nach dem anderen abbrennen. Sie treten am Freitag, 20. September 2019, 21 Uhr, im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim auf. Paddy Schmidt (Gesang, Gitarre, Mundharmonikas), Almut Ritter (Geige, Concertina) und Uwe „Uhu“ Bender (Bassgitarre, Gesang) bilden an diesem Abend wieder ein Akustik-Trio der Sonderklasse.

Die Triebfeder des Erfolgs ist vor allem Schmidts markant-rauchige Whiskystimme und sein weithin anerkanntes virtuoses Spiel der keltischen Mundharmonika. Auch der Einsatz der pulsierenden Geige als Soloinstrument, die Anlehnung an keltische Ornamentik sowie die konsequente Umsetzung der Songs aus aktuellen und geschichtsträchtigen Themen spielen eine Rolle.

Bestimmt aber war es die natürliche volksnahe Ausstrahlung des fröhlichen Trios, das sich in unermüdlicher Präsenz in die Herzen der Zuhörer spielte. Tausende Live- Konzerte erzählen Geschichten von Liebe und Leid, Fernweh, Krieg und Frieden. Gereift sind sie, die „Paddies“ von heute. Ihrer unbändigen Spielfreude tut das keinen Abbruch. Aber in ihre Musik, die sie wieder zurückführen wird in die verspielte, erdige und fröhliche „Ready For Paddy- Zeit“, lassen sie sich so wenig reinreden wie zuvor. Und das ist auch gut so.

Einlass ab 20 Uhr. Karten für 16 Euro (ermäßigt 14 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Hockenheimer Tageszeitung/Schwetzinger Zeitung sowie unter der Ticket- Hotline 06205 922625. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online reserviert werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Kulturhaus Pumpwerk Foto: Paddy goes to Holyhead
13.09.2019

Französisch angehauchte Chansons

v.l.: Anisha, Yann Loup und Marcel Adam präsentieren ihre neue CD mit deutsch-französischen Liedern im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim

Mit seiner brandneuen CD „Pour le Plaisir“ im Gepäck macht der deutsch-französische Liedermacher Marcel Adam seit längerer Zeit erneut Station in Hockenheim. Er steht am Samstag, 21. September 2019, 20 Uhr, auf der Bühne im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim. Dabei wird er von seinen beiden Mitstreitern Yann Loup Adam und Anisha Adam begleitet.

Yann Loup Adam ist geprägt vom Gesang, der Gitarre und Klavier. Er ist Musiker aus Begeisterung, nicht weil sein Papa ihn gezwungen hat. Er trat bereits in jungen Jahren mit Musikern wie Rolf Zuckowski und Joscho Stephan auf. 2014 brachte er seine erste Solo-CD „Carte de Visite“ heraus. Er ist vor allem vom französischen Chanson geprägt, aber auch Songs in Deutsch und Englisch gehören zu seinem Repertoire.

Auch die Frau von Marcel Adam, Anisha, widmet ihr Leben ihrer großen Leidenschaft – der Musik. Ihre ausdrucksstarke Stimme reicht von entspanntem Jazz und groovigem Soul bis hin zu starken Rocknummern und einfühlsamen Chansons.

Natürlich hat Marcel Adam auch seine alten, von seinem treuen Publikum immer wieder gewünschten „Klassiker“ im Gepäck. Er ist einer der bekanntesten Chansonniers, Liedermacher, Autoren, Komponisten und Interpreten aus dem nordfranzösischen und süddeutschen Bereich. Geschichten, die das Leben schreibt, prägen seine Texte und Melodien, füllen diese mit viel Humor und Gefühl und lassen keinen Zuhörer ungerührt.

Einlass ab 19 Uhr. Karten sind zum Preis von 16 Euro (ermäßigt 14 Euro  für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Hockenheimer Tageszeitung/Schwetzinger Zeitung sowie unter der Ticket- Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Kulturhaus Pumpwerk Foto: jean m Laffitau, Tom Gundelwein, Dieter Schumann
13.09.2019

Weitere Vorgehensweise PCB-Belastung im Schulzentrum

Die Stadtverwaltung Hockenheim, die betroffenen Schulleitungen und das Gesundheitsamt stehen wegen den erhöhten PCB-Werten im Schulzentrum, vor allem in der Hartmann-Baumann-Schule, in engem Austausch. Die  Stadt nimmt derzeit in Abstimmung dem Gesundheitsamt Sofortmaßnahmen (verstärktes und wiederholtes Lüften aller Räume, tägliche Feuchtreinigung der Böden, zweimalige wöchentliche Reinigung von Tischen und Einrichtungsgegenständen) vor, die die PCB-Werte merklich verringern.

„Die PCB-Situation in der Hartmann-Baumann-Schule erfordert Entscheidungen. Diese Entscheidungen haben wir getroffen. Sie sind für die Gesundheit unmittelbar bis langfristig alternativlos. Dabei setzen wir großen Wert auf die Transparenz unseres Handelns“, sagt dazu Oberbürgermeister Marcus Zeitler. Darüber informierte er am vergangenen Donnerstag (5. September 2019) die Schulleitungen und Elternbeiräte der Hartmann-Baumann-Schule, der Theodor-Heuss-Realschule und der Schule am Kraichbach in einem Gespräch. Er setzte darüber auch den Gemeinderat der Stadt Hockenheim in seiner Sondersitzung am Mittwoch, dem 11. September 2019, in Kenntnis.

Die Entscheidungen für die Maßnahmen zur Bekämpfung der Primärquellen der PCB-Belastung sehen folgende Schritte vor:

  1. Eine Sanierung der Riegelgebäude 1 und 2 der Hartmann-Baumann-Schule (gegenüber Schule am Kraichbach) ist vor dem Hintergrund der PCB-Belastung unwirtschaftlich. Sie wird daher bei den Planungen nicht weiterverfolgt.
  2. Die Stadtverwaltung Hockenheim stellt bis zum Beginn des Schuljahres 2020/2021 Container, die als Ausweichräume für den Schulbetrieb dienen. Sie ermöglichen die Durchführung des Unterrichts während des Rückbaus der beiden Riegelgebäude.
  3. Die Riegelgebäude 1 und 2 werden bis auf die Bodenplatte abgerissen.

Allgemeine Informationen PCB

Polychlorierte Biphenyle, kurz PCB, sind allgegenwärtig. Insbesondere wird PCB über die Nahrung aufgenommen. Der kleinste Anteil gelangt über die Einatmung in den Körper. PCB, wurde in den 1950-er bis 1970-er Jahren vorzugsweise in Fugenmassen eingesetzt, weil es die Vorteile hatte, schwer entflammbar, hochelastisch und nicht elektrisch leitend zu sein. PCB ist in freier und gebundener Form global vorzufinden.

Stadtverwaltung Hockenheim
13.09.2019

Ausschuss für Soziales, Jugend, Kultur und Sport tagt am 19. September

Der Ausschuss Soziales, Jugend, Kultur und Sport des Gemeinderates Hockenheim tagt am Donnerstag, 19. September 2019, 17 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim wieder öffentlich. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Seniorenbüro – Vorstellung einer Stellenbeschreibung, Vorlage: 40/2019/307
  3. Hockenheim feiert 2020 125 Jahre Stadtrechte, Vorlage: 40/2019/315
  4. Mitteilungen der Verwaltung
  5. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Stadtverwaltung Hockenheim
13.09.2019

Landau:

Acht Stadtdörfer, acht Gesichter: Stadt Landau lässt individuelle Gestaltungssatzungen für jedes Stadtdorf erstellen – Gut besuchte Auftaktspaziergänge in Arzheim und Mörzheim – Nächster Spaziergang am Dienstag, 17. September, in Dammheim

Auftaktspaziergang in Arzheim: Mehr als 20 Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, um gemeinsam ihr Stadtdorf zu erkunden, Lieblingsorte zu benennen und Besonderheiten auszumachen.

Bisher gab es eine gemeinsame Gestaltungssatzung für alle acht Landauer Stadtdörfer – doch das soll sich jetzt ändern. Künftig soll jedes Stadtdorf über eine eigene Satzung verfügen, die regelt, wie die Bebauung im historischen Ortskern auszusehen hat. Im Vorfeld lädt die Stadtverwaltung interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Spaziergängen durch die einzelnen Stadtdörfer ein, um Anregungen und Ideen einzuholen. Die beiden gut besuchten Auftaktspaziergänge fanden jetzt in Arzheim und Mörzheim statt. Mehr als 20 Bürgerinnen und Bürger waren jeweils gekommen, um gemeinsam ihr Stadtdorf zu erkunden, Lieblingsorte zu benennen und Besonderheiten auszumachen.

„Mit den acht Gestaltungssatzungen ist es uns künftig möglich, noch gezielter die Vorzüge unserer einzelnen Stadtdörfer hervorheben“, betont Oberbürgermeister und Baudezernent Thomas Hirsch. „Und wer kennt unsere Ortsteile besser als ihre Bewohnerinnen und Bewohner? Aus diesem Grund ist es uns besonders wichtig, die Menschen in den Entstehungsprozess mit einzubeziehen und wir freuen uns, dass die Bürgerinnen und Bürger in Arzheim und Mörzheim von diesem Angebot bereits so zahlreich Gebrauch gemacht haben“, so der Stadtchef.

Auch Stadtplaner und Stadtdenkmalpfleger Jörg Seitz, der den Prozess zur Erstellung der individuellen Gestaltungssatzungen federführend begleitet, zeigt sich begeistert von der Resonanz der Bürgerinnen und Bürger in den beiden ersten Stadtdörfern. „Gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller bzw. Ortsvorsteher Klaus Kißel, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Ämter der Stadtverwaltung sowie des beauftragten Planungsbüros Rittmannsperger haben wir in Arzheim und Mörzheim bereits viele tolle Anregungen und Ideen vonseiten der Bürgerinnen und Bürger aufnehmen können, haben angeregt diskutiert und gemeinsam tolle Ecken und Details entdeckt“, betont Seitz.

Ortsteilspaziergang, die Zweite: In Mörzheim waren die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Ämter der Stadtverwaltung sowie des beauftragten Planungsbüros Rittmannsperger auf Erkundungstour.

Die Eindrücke aus den Spaziergängen sollen anschließend nicht nur in die acht Gestaltungssatzungen, sondern auch in individuelle Gestaltungsfibeln eingearbeitet werden. Diese sollen den Bürgerinnen und Bürgern konkrete Richtlinien etwa für die Dach- und Fassadengestaltung oder die Begrünung im jeweiligen historischen Ortskern an die Hand geben.

Als nächstes Stadtdorf ist Dammheim am Dienstag, 17. September, an der Reihe. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Ortsvorsteherbüro in der Bornheimer Straße 4. 

Die weiteren Termine sind:

  • Mörlheim: Dienstag, 24. September 2019, 18 Uhr
  • Godramstein: Mittwoch, 25. September 2019, 18 Uhr
  • Wollmesheim: Mittwoch, 16. Oktober 2019, 18 Uhr
  • Queichheim: Dienstag, 22. Oktober 2019, 18 Uhr
  • Nußdorf: Mittwoch, 23. Oktober 2019, 17:30 Uhr   

Treffpunkt ist das jeweilige Ortsvorsteherbüro. Bei Fragen steht Stadtplaner und Stadtdenkmalpfleger Jörg Seitz unter joerg.seitz@landau.de oder 0 63 41/13 6110 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.09.2019

Kunstgenuss für den guten Zweck: Galerie „KunstKammer“ von Anja Hey bereichert kulturelles Leben in Landau

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Galeristin Anja Hey und Künstler Herbert Nicklis (v.l.n.r.) bei der Finissage der Ausstellung mit Nicklis‘ Werken in Heys Galerie „KunstKammer“ in Landau.

Kunst mit Zweck: Das ist die Idee hinter der „KunstKammer“, die Künstlerin Anja Hey im vergangenen Jahr im Rückgebäude des Marienrings 9a in Landau eröffnet hat. Die Kombination aus Galerie und Atelier bietet Raum für Kunstausstellungen unterschiedlicher Art, stellt aber auch sicher, dass ein Teil der durch die Verkäufe erzielten Einnahmen für einen wohltätigen Zweck gespendet wird.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stattete der noch jungen Landauer Galerie anlässlich der Finissage einer Ausstellung mit Skulpturen, Objekten, Fotografien und Lichtmalereien des Künstlers Herbert Nicklis aus Gleisweiler jetzt einen Besuch ab – und zeigte sich begeistert von der Idee der Kunst mit Zweck. „Die «KunstKammer» stellt eine Bereicherung für das kulturelle Leben in unserer Stadt dar“, ist der Kulturdezernent überzeugt. „Ich gratuliere Frau Hey herzlich zu bislang vier erfolgreichen Ausstellungen mit großer Publikumsresonanz, danke ihr herzlich für so viel Engagement und wünsche ihr weiterhin viel Inspiration und Erfolg.“

Das Prinzip der „KunstKammer“: Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler erklären sich bereit, einen vereinbarten Anteil der durch die Verkäufe erzielten Einnahmen für einen guten Zweck zu spenden. Die „KunstKammer“ verzichtet zugunsten des gleichen wohltätigen Projekts ebenfalls auf einen vereinbarten Teil ihrer erfolgsabhängigen Provision. „Damit unterstützen die Käuferinnen und Käufer durch ihren Kunstkauf diejenigen, die wirklich Hilfe benötigen“, erläutert Anja Hey ihr Anliegen. Bislang gingen alle Erlöse an das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen. Die „KunstKammer“ ist aber auch aufgeschlossen, andere wohltätige Zwecke zu unterstützen und entscheidet dies gemeinsam mit den ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern. „Eine wirklich tolle Idee, die hervorragend in das kulturelle Leben Landaus passt. Da kann man nur hoffen, dass es noch ganz viele Ausstellungen in der «KunstKammer» zu sehen gibt“, wünscht sich Dr. Ingenthron.

Die Vorbereitungen für die 5. „KunstKammer“-Ausstellung Ende des Jahres laufen. Anja Hey wird eine Doppelausstellung zweier Künstlerinnen zeigen. Die Kombination aus Malerei und Skulptur ist für die Zeit vom 24. November bis zum 1. Dezember geplant. Weitere Informationen finden sich auf www.kunstkammer-landau.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.09.2019

Nach drei Jahren intensiver Dorfentwicklung in Landaus Stadtdörfern: Öffentliche Abschlussveranstaltung des landesweiten Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ am Freitag, 20. September, in Godramstein

Landau: Das sind die Kernstadt und insgesamt acht Stadtdörfer, die sich um den Stadtkern gruppieren.

Am 31. August 2019 ist das Modellprojekt „Kommune der Zukunft“, mit dem die Stadt Landau eine landesweite Vorreiterrolle bei der zukunftsfähigen Entwicklung von Stadtdörfern eingenommen hat, nach drei Jahren offiziell geendet. Die Abschlussveranstaltung findet am Freitag, 20. September, statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind ab 17 Uhr herzlich in die Kinksche Mühle in Godramstein eingeladen und dürfen sich auf Grußworte, Ehrungen, gute Gespräche, Live-Musik und einen Imbiss freuen. 

Bereits im Vorfeld der Abschlussveranstaltung betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch jedoch: „Natürlich bedeutet das nicht das Ende der Dorfentwicklung in Landau; vielmehr wollen wir noch einmal ganz offiziell den Abschluss des dreijährigen Modellvorhabens begehen und gemeinsam auf die Zukunft der Dorfentwicklung in unseren Stadtdörfern blicken.“ Nach drei Jahren intensiver Zusammenarbeit zwischen den Bürgerinnen und Bürgern in den Stadtdörfern, der Verwaltung, der Kommunalpolitik und den Ministerien des Landes sei vieles in Bewegung gebracht worden, so Hirsch weiter. „Der Dorfentwicklungsprozess in unseren Stadtdörfern wurde erfolgreich etabliert, wir konnten die Kommunikation in den Dörfern stärken, die Zusammenarbeit mit der Kernstadt und hier besonders mit der Verwaltung vertiefen und die Dörfer untereinander stärker vernetzen.“ Nach dem Ende des offiziellen Projektzeitraums freue sich die Stadt Landau nun auf die Umsetzung der sogenannten Leuchtturmprojekte sowie die Entwicklung von Leitbildern in den Stadtdörfern, blickt der OB nach vorne.

Die Nahversorgung, verbunden mit einem kommunikativen Treffpunkt, ist eines der zentralen Themen in den Landauer Stadtdörfern.

Begleitet wurde das Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ in Landaus Stadtdörfern von Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher. Auch er zieht nach drei Jahren ein positives (Zwischen-)Fazit des moderierten Prozesses. „Die Menschen sind näher zusammengerückt, haben sich vernetzt und gemeinsam Ideen für die Zukunft ihres Dorfs entwickelt“, so Blecher. Als Beispiele für erfolgreich umgesetzte Projekte nennt er die Dorfläden in Arzheim, Mörzheim und Mörlheim, die durch „Kommune der Zukunft“ etabliert bzw. gestärkt werden konnten. In Nußdorf sei ein weiterer Dorfladen in Planung, informiert Blecher, der die Nahversorgung, verbunden mit einem kommunikativen Treffpunkt, als eines der zentralen Themen sieht, das die Landauer Stadtdörfer bewegt. Dem Dorfentwicklungspartner ist wichtig, dass alle Themen nicht „von oben“ vorgegeben, sondern gemeinsam von und mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort identifiziert und erarbeitet worden seien. Das gelte auch für die größeren Leuchtturmprojekte, deren Umsetzung für die Jahre 2020 und 2021 vorgesehen ist. 

Bürgerbeteiligung wurde bei „Kommune der Zukunft“ groß geschrieben – so wie hier beim Planungsworkshop für das Godramsteiner Leuchtturmprojekt.

OB Hirsch wird die offizielle Abschlussveranstaltung in Godramstein eröffnen. Weitere Rednerinnen und Redner sind Staatssekretärin Nicole Steingaß als Vertreterin des Landes und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Dorfentwicklungspartner Blecher wird in einer kurzen Präsentation drei Jahre „Kommune der Zukunft“ zusammenfassen. Im Rahmen der Veranstaltung werden auch der Abschlussbericht des Modellvorhabens an das Land Rheinland-Pfalz überreicht und die Arbeitsgruppen aus den acht Dörfern geehrt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.09.2019

Rhein-Pfalz-Kreis:

Die Hunde Bailey und Tipsy suchen neues Zuhause

Boxerrüde Bailey

Ludwigshafen – Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises muss leider immer wieder Tiere aus ihren bisherigen Lebensverhältnissen herausnehmen, weil sie nicht die notwendige Pflege und Fürsorge erhalten.

So wurde der 4 Jahre alte taube Boxerrüde „Bailey“ seinem bisherigen Halter weggenommen, weil er in einer kleinen Wohnung auf engstem Raum mit mehreren Kindern sowie weiteren Hunden und Katzen lebte. Im Tierheim zeigte er sich als sehr lernwillig, verschmust und anhänglich, der sich im Haus ruhig verhält und anpassungsfähig ist. Fremden gegenüber ist er jedoch sehr skeptisch. Er benötigt ein hundeerfahrenes Zuhause, in dem mit ihm intensiv und regelmäßig gearbeitet wird. Seine Taubheit stellt besondere Anforderungen dar, auf die sein neuer Halter eingehen muss.

Die Kreisverwaltung sucht nun für Bailey einen neuen Besitzer, am besten mit Haus und Garten für mehr Auslauf. Aufgrund seiner Erfahrungen wäre eine Alleinhaltung ideal, auf jeden Fall ohne Kinder und Kleintiere.

Interessenten können direkt mit dem Tierschutzverein Frankenthal unter info@frankenthaler-tierschutzverein.de oder unter 06233 28485 in Kontakt treten.

Tipsy sucht ein liebevolles neues Zuhause

Weiterhin sucht die Kreisverwaltung für die hübsche siebenjährige Mischlingshündin „Tipsy“ eine neue Bleibe. Aufgrund ihrer nicht artgerechten Haltung mit anderen Hunden wurde Tipsy vom Veterinäramt ins Tierheim gebracht. Nachdem die Hündin an einen Hundetrainer weitergegeben wurde, entwickelte sie sich prächtig und zeigt sich nun aufgeschlossen und freundlich gegenüber Menschen. Sie ist anhänglich und sehr personenbezogen gegenüber den Menschen, die sich um sie kümmern. Auch spielt sie gerne und ist ein fröhlicher, aber zurückhaltender Hund. Die positive Entwicklung der Hündin würde ein hundeerfahrener Haushalt ohne Kleinkinder noch weiter fördern.

Interessenten können sich telefonisch unter 0621 5909 7650 an Amtstierärztin Tanja Nötzel-Bauer (tanja.noetzel-bauer@kv-rpk.de) wenden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
13.09.2019

Germersheim & Landkreis Germersheim:

Albert-Haueisen-Kunstpreis 2019 verliehen

Die Arbeiten von Michael Rausch und Claudia Urlaß überzeugten die Jury

v.l. Michael Rausch, Claudia Urlass, Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler

Michael Rausch (Windesheim) und Claudia Urlaß (Wiesloch) heißen die beiden Gewinner des Albert-Hauseisen-Preises 2019. Der Künstler und die Künstlerin haben jetzt vom Ersten Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler ihre Preise in Höhe von 5000 bzw. 2000 Euro verliehen bekommen.

Für den diesjährigen Hauptpreis des Wettbewerbs überzeugte Michael Rausch die Jury mit seinen Radierungen der Reihe „Bodenstücke“, die jeweils einen genauen Blick auf verschiedene Ausschnitte unterschiedlicher Untergrundarten werfen.

Für den Förderpreis kürte die Jury Claudia Urlaß für ihre feine und ausdrucksstarke Bleistiftzeichnung auf Papier „Gewebe“.

Rausch und Urlaß haben sich letztendlich gegenüber 306 Mitbewerbern durchgesetzt. Nach einer Vorauswahl durch die Jury-Mitglieder, Simone Maria Dietz (Kunsthistorikerin), Brigitte Sommer (Künstlerin), Dr. Sabine Heilig (Kunsthistorikerin), Erwin Heyn (Künstler aus dem Elsass) und Dr. Heinz Höfchen (Kunsthistoriker, Pfalzgalerie Kaiserslautern), hatten 28 Künstlerinnen und Künstler den Endentscheid erreicht. Bei der Vernissage führte Dr. Heinz Höfchen in die Werke zur Ausstellung ein.

Dank sagte der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler auch im Namen von Landrat Dr. Fritz Brechtel den Organisatoren des Wettbewerbs, Karin Träber von der Kreisvolkshochschule, den Helfern des Vereins „Zehnthaus“ sowie den Sponsoren Sparkasse Germersheim-Kandel und dem „Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“.

Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von Michael Heid (Bluesharp) und Benno Burkhart (akustische Gitarre).

Mit der Preisvergabe wurde die Prämierungsausstellung im „Zehnthaus“, Ludwigstraße 26 eröffnet. Die Ausstellung zum „Haueisenpreis“ ist bis 6. Oktober zu sehen, jeweils freitags von 20 bis 22 Uhr, samstags von 15 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr.

Kreisverwaltung Germersheim
12.09.2019

1. FC 08 Haßloch & 1 Skatclub Haßloch:

Verbandspokal B-Junioren

JSG Haßloch erreicht 3. Runde

Haßloch – Bereits am Mittwoch traf die B1 der neugegründeten JSG Haßloch auf den Verbandsligisten VFR Frankenthal. Nach einer sehr starken ersten Halbzeit, in der man sich etliche gute Torchancen erarbeitet hatte, führten die Haßlocher „nur“ 1:0 ( 39. Umealo Wells B.) gegen den Verbandsligisten.

Auch in der 2. Hälfte kontrollierte die JSG das Spiel und erzielte folgerichtig das 2:0 ( 66. Mastrorocco). Das Spiel schien nun gelaufen, aber wie aus dem nichts gelang Frankenthal der Anschluss durch ein Eigentor nach einer Ecke.

Nun bekam Frankenthal die „Zweite Luft“, so dass ihnen in der 80. Minute doch noch der  Ausgleich gelang. Die Verlängerung brachte keine Tore mehr, so musste das Elfmeterschießen entscheiden.  Hier behielt Haßloch  die Oberhand und siegte 9:8.

Für Haßloch trafen vom Punkt: Umealo Wells B., Lutz, Klesse, Volbon, Mastrorocco, Jasper, Umealo Wells L.

1 FC 08 Haßloch, jh
12.09.2019

Mitgliederversammlung des 1. FC 08 Haßloch

Sportliche Erfolge bei allen drei Sportarten

Haßloch – Der 1. FC 08 Haßloch, als reiner Fußballverein gegründet, sei in seiner Entwicklung nicht stehen geblieben, sondern habe bewiesen, dass er modern und flexibel sei. Neue Sportarten wie American Football und Cheerleading ergänzten inzwischen das sportliche Angebot. Eine Verbesserung sei dadurch auch bei der bisher schon beispielhaften Jugendarbeit erreicht worden, so der 1. Vorsitzende Jürgen Hurrle in seinem Bericht in der ordentlichen Mitgliederversammlung der 08er. „Gleichzeitig stehen wir aber auch dazu, ein Traditionsverein zu sein“, so Hurrle weiter.

Im sportlichen Bereich habe die 08 wieder ein gutes Jahr hinter sich. Nach dem Europameistertitel der „Falcons“ von den Cheerleadern im vergangenen Jahr in den Niederlanden gelang diesen eine Wiederholung bei den Europameisterschaften 2019 in Heidelberg. Weitere Erfolge bei den Deutschen Meisterschaften und bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften zeigten Kontinuität und Qualität bei den Cheerleadern. Hurrle dankte insbesondere Steffi Rocchia und dem gesamten Trainerteam für ihre erfolgreiche Arbeit. Und auch für ihre gute Idee, einen Cheerleader-Kindergarten für Kinder unter sechs Jahren zu gründen, bei dem man spielerisch motorische Fähigkeiten und Rhythmusgefühl erlerne. Voraussetzung für die Umsetzung seien allerdings Hallenzeiten. Der 1. FC 08 Haßloch hoffe, dass die Gemeinde hier helfen könne.

Die 8-Balls haben in der abgelaufenen Saison der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland, also der 4. Liga, einen guten 3. Rang erreicht. Auch die Juniors hatten wieder eine gute Saison. Positives war auch wieder im Aktivenbereich wie im Jugendbereich der Fußballer zu berichten. Die 1. Mannschaft belegte in der Bezirksliga Vorderpfalz erneut einen guten 5. Platz. Die 2. Mannschaft hat im zweiten Jahr in der B-Klasse Rhein-Mittelhaardt den 9. Platz erreicht. Die Fußballjugend war zum Großteil sehr erfolgreich.

A-, B- und D-Jugend sind weiterhin in der Landesliga Vorderpfalz vertreten nach zwei guten 4. Plätzen von A- und B-Jugend und einem besonders guten 2. Platz der D-Junioren. Nur ein Punkt fehlte für den Aufstieg in die Verbandsliga. Die C-Jugend versuche nun, den Wiederaufstieg in die Landesliga zu erreichen. Hurrle weiter: „Gemeinsam mit dem VfB Haßloch haben wir nun für die A-, B- und C-Jugend eine Spielgemeinschaft gegründet, die bisher auch gut funktioniert. Das war die einzige vernünftige Reaktion auf die bestehende Situation insbesondere im Bereich der A-Jugend bei beiden Vereinen. Die Zusammenarbeit beider Vereine, die in der Bezirksliga bei den Erwachsenen Konkurrenten sind, klappt und das ist gut so“. Auch die jungen Jahrgänge unterhalb der D-Junioren seien wieder sehr erfolgreich gewesen. Hurrle dankte allen Trainern und Betreuern sowie dem neuen Jugendleiter Torsten Quell für ihre ehrenamtliche Arbeit. Diese Arbeit im Jugendbereich – in allen drei Sportarten – sei vorbildlich und könne sich sehen lassen.

Die Finanzsituation des Vereins sei etwas angespannt. Zum ersten Mal in den letzten fünf Jahren musste das Geschäftsjahr mit einem Minus von rund 10.000 Euro abgeschlossen werden. Hurrle führte dies insbesondere darauf zurück, dass der Verein nun seit einem Jahr ohne Vereinswirt dastehe und dass die Pacht für die Gaststätte, die Miete für die Wohnung und der Gaststättenanteil bei den Energiekosten auf der Einnahmenseite fehlten. Außerdem stellte Hurrle fest, „dass uns einige der Sponsoren nicht mehr unterstützen“. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wäre bei Einnahmen und Ausgaben die 200.000-Eurogrenze überschritten worden. Trotzdem wurden noch rund 10.000 Euro in die Infrastruktur des Vereins investiert. Außerdem sei inzwischen der neue Spielplatz fertig gestellt; auch der Ballfangzaun hierzu.

Durch tägliche ehrenamtliche Arbeit habe der Verein enorme Kosten gespart. Hurrle dankte in diesem Zusammenhang allen Helferinnen und Helfern. Trotz der engen finanziellen Situation habe man das Darlehen für den Neubau in den letzten drei Jahren von 210.000 Euro auf nun 182.000 Euro senken können. Beim Projekt „Hybridrasen“ sei die 08 wieder einen Schritt voran gekommen. Inzwischen sei man auf Platz 6 des Kreisförderplanes für die Förderung nach dem Goldenen Plan. Die dringende Sanierung der Elektronik beim Flutlicht, sei nun – dank Michael Ilg – nahezu abgeschlossen. Zum Thema Finanzen gehöre auch, dass der 1. FC 08 einen neuen Strom- und Gaslieferungsvertrag mit ihrem Energieanbieter abgeschlossen habe, der eine Preisgarantie bis zum 31.12.2023 einräume.

Abschließend dankte der 08-Vorsitzende allen Sponsoren, Spendern und Zuschussgebern wie Gemeinde und Sportbund/Landessportbund. Anschließend gingen in ihren Berichten der 2. Vorsitzende Michael Deigentasch, Frank Weinerth von American Football und Steffi Rocchia von den CCH-Cheerleadern im Detail auf die Arbeit in ihren Zuständigkeitsbereichen ein. Rechnungsprüfer Axel Adrian bescheinigte dem Vorstand einwandfreie Geschäftsführung, worauf die einstimmige Entlastung erfolgte. Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für die Zeit vom 1.7.2018 bis 30.6.2019 sowie der Haushaltsvoranschlag für das neue Geschäftsjahr wurden beide einstimmig beschlossen.

1 FC 08 Haßloch, jh
12.09.2019

Letzter Spieltag der Skat-Landesliga Rheinland-Pfalz/Saarland

1.Skatclub Haßloch auf 8. Platz der Abschlusstabelle

Bitburg / Haßloch – Der letzte Spieltag in der Skat-Landesliga Rheinland-Pfalz/Saarland wurde am vergangenen Wochenende zentral in Bitburg ausgetragen. Die 1. Mannschaft des 1. Skatclubs Haßloch hatte dabei weder mit dem Aufstieg noch mit dem Abstieg etwas zu tun. Die Haßloch holten mit 9.801 Spielpunkten (Sp) nur 2:7 Wertungspunkte (Wp).

In der Abschlusstabelle belegte der 1. SC mit 53.743 Sp und 22:23 Wp den 8. Platz im 16er Feld. Die Mannschaft spielte in Bitburg mit Alexander Schön (2.493 Sp), Roland Fecht (2.382 Sp), Herbert Kaiser (1.869 Sp) und Joachim Fuhrmann (3.057 Sp).

1 Skatclub Haßloch, jh
12.09.2019

08er verlieren zuhause gegen TuS Frankweiler/Gleisweiler/Siebeldingen

Rückschritt des 1. FC 08 Haßloch

Haßloch – Die defensiv ausgerichteten Gäste aus der Südpfalz machten dem 1. FC 08 Haßloch beim Heimspiel gegen den Aufsteiger das Leben schwer. Nach der überraschenden Führung durch Schwartz in der 26. Minute bemühten sich die Gastgeber ständig, entwickelten jedoch nicht die nötige Durchschlagskraft.

Diese Situation änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht. Erneut Schwartz nutzte jede Chance: Mit einem Doppelpack brachte er die TuS Frankweiler mit 0:3 in der 70. Und 72. Minute in Führung. Die Gäste waren cleverer und brauchten nur drei Torschüsse für ihre drei Tore.

Auf der anderen Seite gelang es den Haßlochern nicht, viele Chancen zu erspielen. Eine der wenigen Möglichkeiten nutzte Ibrahim Mastrorocco vor 100 Zuschauern zum 1:3-Endstand (88. Minute).

Dieser Rückschritt der 08er machte sich auch bei der Tabelle der Bezirksliga Vorderpfalz bemerkbar: Der 1. FC 08 Haßloch ist nun mit 11:6 Toren und weiterhin 10 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz, punktgleich mit dem Fünften FSV Schifferstadt. Am 7. Spieltag müssen die 08er am kommenden Sonntag, 15. September, zum Tabellenvierzehnten VfR Frankenthal. Anstoß ist um 15 Uhr.

Text: 1 FC 08 Haßloch, jh Foto: Maurice Zamora
12.09.2019

Haßlocher A-Junioren auf dem 6. Tabellenplatz

Till Willem und Sven Fischböck schafften noch den Heimsieg

Friesenheim / Haßloch – Das Fußball-A-Junioren-Landesligaspiel SG 1. FC 08/VfB Haßloch – VfR Friesenheim lieferte am vergangenen Sonntag den Beweis, dass ein Trainer mit einer lautstarken Halbzeitansprache viel bewegen kann. Die Haßlocher schafften es dank einer deutlichen Leistungssteigerung nach der Pause, trotz eines frühen 0:2-Rückstandes noch mit 3:2 zu gewinnen.

Nach der ersten Spielhälfte erschien der zweite Saisonsieg der Gastgeber noch illusorisch. Die SG-Spieler lieferten eine Vorstellung ab, die den Anschein erweckte, als seien sie erst am Morgen vom Bad Dürkheimer Wurstmarkt zurückgekommen. Beim Gegentreffer zum 0:1 durch Dario Morys genügte den Gästen ein einfacher Pass aus dem Mittelfeld, um die Haßlocher Abwehr zu überwinden. Kurz danach bot sich den Haßlochern zwar eine gute Möglichkeit zum Ausgleich, als Till Willem eine Rechtsflanke von Lennon Stanley knapp verpasste, aber in der 16. Minute lenkte Lukas Werner eine Linksflanke von Arigon Zejnullahi zum 0:2 ins eigene Tor. Danach waren die Friesenheimer dem 0:3 näher als die Haßlocher dem Anschlusstreffer, da bei den Gastgebern selbst unbedrängt Abspiele misslungen. „Das Passspiel haben wir so oft trainiert“, schimpfte SG-Trainer Dennis Kindler fassungslos.

In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer eine ganz anders auftretende Haßlocher Mannschaft. Nach einem herrlichen Angriff über die linke Seite traf zunächst Willem zum 1:2 (50.), dem Sven Fischböck nur fünf Minuten später den 2:2-Ausgleich folgen ließ. Fischböck war es dann auch, dem per Freistoß das 3:2 gelang (63.).

In der Schlussphase machten die Friesenheimer noch einmal Druck und hätten auch den Ausgleich verdient gehabt. Zweimal verhinderte dabei Haßlochs Torwart Marcel Kuß mit zwei tollen Paraden den dritten Gegentreffer. Durch den zweiten Saisonsieg verbesserte sich die SG 1. FC 08/VfB Haßloch mit nun sechs Punkten und 9:13 Toren im 14er Feld auf den sechsten Tabellenplatz der Landesliga Vorderpfalz, punktgleich mit dem Fünften.

1 FC 08 Haßloch, jh
12.09.2019

Haßloch:

Rita Thiel bei „Kunst im Treppenhaus“

Bild Rita Thiel Vom Dunkel ins Licht

Unter dem Titel „Malerei und Musik – eine Wechselbeziehung“ sind bis Ende Oktober Bilder von Rita Thiel im Rahmen der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ in der Haßlocher Gemeindebücherei zu sehen. Für Rita Thiel liegen Malerei und Musik eng beieinander. Begriffe wie beispielsweise Klang, Ton, Komposition, Harmonie, Disharmonie oder Modulation findet man sowohl in der Malerei wie auch in der Musik. Viele ihrer Werke entstehen unter dem Einfluss von Musik und tragen dementsprechend auch Titel mit musikalischem Bezug: „Overtüre“, „Jazz-Time“ oder „Rhapsody in Blue“.

Die Affinität zur Musik hängt auch mit der musikalischen Vergangenheit von Rita Thiel zusammen: Sie hat neben dem Studium für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen auch Gesang studiert. Die intensive Auseinandersetzung mit der Malerei erfolgte durch den Besuch der Europäischen Kunstakademie in Trier. Darüber hinaus nahm sie an Seminaren der Pfälzer Kunsttage in Schifferstadt teil und besuchte Kurse und Workshops bei renommierten Pfälzer Künstlern. Rita Thiel konnte bereits viele Ausstellungen im In- und Ausland ausrichten.

Bild Thiel Carmen Suite I

Im Rahmen der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ lädt Rita Thiel am 8. Oktober 2019 um 18:00 Uhr in die Gemeindebücherei ein und wird interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Einblick in die Entstehungsgeschichte ihrer Arbeiten geben sowie die Wechselwirkung von Musik und Kunst erläutern. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hat Frau Thiel gemeinsam mit der stellvertretenden Büchereileiterin Judith Höring im Treppenhaus der Bücherei begrüßt. Schon in der Vergangenheit habe sie in den Räumen der Bücherei ausgestellt, erinnert sich Thiel. Das liege inzwischen aber einige Jahre zurück. Daher freue man sich, dass man Frau Thiel nun für „Kunst im Treppenhaus“ gewinnen konnte, so Meyer. „Inzwischen habe sich die Reihe etabliert und es kommen Leute nur wegen den gezeigten Ausstellungen“, ergänzt Höring. Gleichzeitig erfährt das Treppenhaus der Bücherei durch die Ausstellungen eine optische Aufwertung.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.09.2019

Schifferstadt:

Tischlein deck dich

Fair-tafeln und fair-teilen auf dem Schifferstadter Schillerplatz

Die Kaiserslauterer Band „Shaian“ begleitet musikalisch durch den Abend

Wenn der Schillerplatz zur riesigen Picknickwiese wird, heißt es wieder: Tischlein deck dich. Am Samstag, 28. September ab 18 Uhr laden die Fairtrade Stadt Schifferstadt, der Weltladen und FAIReint Schifferstadt e.V. jeden, der Lust und Zeit hat, dazu ein, an den vorhandenen Tischen Platz zu nehmen und die Live-Musik sowie selbst mitgebrachte Speisen und Getränke zu genießen. Zusammen kreieren wir – wie schon in den vergangenen Jahren – ein vielfältiges Büffet, von dem sich jeder seine selbst mitgebrachten Teller füllen kann. So haben alle die Gelegenheit neue Speisen zu probieren und ihre eigenen, am besten aus fair gehandelten Produkten zubereiteten Leckereien zu fair-teilen.

Musikalisch begleitet die Kaiserslauterer Band „Shaian“ den Abend. Seit 2016 haben sich die Musikerinnen und Musiker aus vielen verschiedenen Ländern zusammengefunden und begeistern seitdem bundesweit ein buntes Publikum. Mit ihrer traditionellen Musik der verschiedenen Kulturen und Interpretationen moderner Songs sind „Shaian“ musikalischer Botschafter von Rheinland-Pfalz und Kaiserslautern und haben den rheinlandpfälzischen Ehrenamtspreis für das beste Integrationsprojekt 2016 erhalten. Die Gruppe besteht aus alten und neuen Pfälzern, Studenten, Auszubildenden, Flüchtlingen und Künstlern. Alle verbindet die Leidenschaft zur Musik, denn „sie ist für die Seele so wichtig. Musik gibt Kraft und verbindet“, erklärt Dagmar Kern, die zusammen mit Michael Halberstadt das Bandprojekt startete.

Die Veranstalter Fairtrade Stadt Schifferstadt, Weltladen und FAIReint Schifferstadt e.V. freuen sich über die Unterstützung durch die Kreisvolkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis und die Sparkasse Vorderpfalz.

Stadtverwaltung Schifferstadt
12.09.2019

Alt bewährt und neu besetzt

Schifferstadter Seniorenbeirats wählt Vorsitzenden

Der Seniorenbeirat besteht aus 20 Mitgliedern (vier fehlen auf dem Bild wegen Erkrankung, Urlaub usw.), gewählt wurden Bernd Wittich als 1. Vorsitzenden (Mitte, im blauen Sakko) und Peter Imo (im blaukarierten Hemd) als Stellvertreter. Bürgermeisterin Ilona Volk ist die dritte von links im Kleid.

Gut älter werden in Schifferstadt – dafür setzt sich der Seniorenbeirat ein. Bei dessen öffentlicher Sitzung am Montag (09.09.2019) in der Adlerstube wählten die 20 Mitglieder Bernd Wittich zum 1. Vorsitzenden und Peter Imo zum Stellvertreter.

„Der Seniorenbeirat hat im vergangenen Jahr tolle Arbeit geleistet“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk, die die Begrüßung bei der Sitzung übernahm, „der Seniorenwegweiser, die Veranstaltungen zum guten Älterwerden und natürlich der Bürgerbus sind ausgezeichnete Beispiele dafür. Jetzt freuen wir uns auf weitere, kreative Ideen und eine angenehme Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Beirat.“

Stadtverwaltung Schifferstadt
12.09.2019

Sport:

TSV Speyer e.V.

92. Geburtstag Heinz Kreutzenberger am 8.9.2019

Speyer – Heinz Kreutzenberger, Ehrenvorsitzender des TSV Speyer 1847 e. V., feierte am 8. September 2019 seinen 92. Geburtstag. Zu den Gratulanten gehörte auch die Vorsitzende des Vereins Angelika Wöhlert, die vom Vorstand, den Abteilungsleitern, Übungsleitern und Mitgliedern herzliche Geburtstagsgrüße überbrachte.

Heinz Kreutzenberger trat im Jahre 1947 in den Verein ein und ist somit seit 72 Jahren TSV-Mitglied des TSV Speyer. Während dieser Zeit prägte er die Geschicke des größten Speyerer Sportvereins maßgeblich mit. Leitende Funktionen als stellvertretender TSV-Vorsitzender (1959 – 1966, 1967 – 2001, 2006 – 2015), kommissarischer Vorsitzender (1966 – 1967) und TSV-Vorsitzender (2001 – 2006) fanden ihre Anerkennungen in zahlreichen Ehrungen wie der Ehrenmitgliedschaft seit 1984 und als höchste Vereinsauszeichnung der Wahl zum Ehrenvorsitzenden am 13. November 2015. Dem Handballsport galt und gilt nach wie vor seine große sportliche Liebe. Aktiv hütete er im Feldhandball überragend das Tor und brachte es zu internationalen Einsätzen. Bis vor wenigen Jahren gehörte sein regelmäßiger Besuch in der TSV-Geschäftsstelle zum täglichen Programm.

Als Ehrenvorsitzender ist Kreutzenberger weiterhin an der Vereinsarbeit sehr interessiert. Er ist das Paradebeispiel dafür, dass Sport im TSV Speyer jung und fit hält!

Tanzen / Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V.

Landesmeister in der Hauptgruppe B Standard!

v.l.: Saskia, Isabella, Patrick, Uli

Kaiserslautern / Speyer – Vorletzten Sonntag fanden in Kaiserslautern die Landesmeisterschaften der Hauptgruppen in den Standardtänzen statt. Zusammen mit vielen Freunden und Vereinsmitgliedern waren zwei Speyerer Paare gen Westen gereist, um sich der landesinternen Konkurrenz zu stellen und den Titel ins Visier zu nehmen.

Gleich zu Beginn des Turniertages durften Patrick Hoffmann und Isabella Bohl in der Hauptgruppe D an den Start. Die schon jetzt gute Stimmung heizte die beiden durch zwei Runden an, nach denen sie sich im offenen Feld sehr über den Finalplatz freuten. Da die Turniere der D- und C-Klasse offen ausgeschrieben wurden, mussten sich die beiden noch gegen Paare anderer Landesverbände durchsetzen, was ihnen jedoch bis ins Finale gelang. Letztlich konnten sie sich den 4. Platz der Landesmeisterschaftswertung sichern.

Nach einer Stärkung am üppigen Buffet ging es weiter mit dem Turnier der Hauptgruppe II B, an dem Uli Kunz und Saska Morcinczyk ihr Können zum Besten gaben. Nach einer Sichtungsrunde erreichten die beiden im Finale den 3. Platz.

Anschließend starteten die beiden direkt im Turnier der Hauptgruppe B. Nachdem die Schlachtenbummler zwischenzeitlich in ihrer Zuruflautstärke gebremst werden mussten, waren Uli und Saskia derart motiviert, dass es für sie in diesem Turnier ganz oben auf das Treppchen ging. Mit allen gewonnenen Tänzen freuen sich die beiden über den Titel “Landesmeister der Hauptgruppe B Standard”.

Herzlichen Glückwunsch!

Leserbriefe

Betreff:„Tor zur Pfalz“ – wie lange noch Taktik, Theater und Leerstand

Leserbrief zur Forderung der CDU

„Tor zur Pfalz“ – wie lange noch Taktik, Theater und Leerstand
Am Eingang zur Maximilianstraße immer noch keine Nutzung
CDU blockiert Verkauf aus taktischen Gründen.

Die Stadt Speyer soll nach dem Willen der CDU die Immobilie kaufen und betreiben!

CDU soll ihr Konzept für das „Tor zur Pfalz“ offenlegen und begründen warum sie private Investoren bei dem Verkauf ausschließen will.

Ferner soll sie begründen warum die öffentliche Hand ein besserer Immobilieninvestor für das „Tor zur Pfalz“ ist wie ein Privatinvestor.
CDU fordert für Zukunft ausgeglichenen Haushalt und Schuldenabbau  wie passt das zu einer Investition in die Immobilie „Tor zur Pfalz“?

Angeblich soll eine „Weinwirtschaft“ im EG rein, mit der Miete sollen dann im OG Sozialwohnungen subventioniert werden. Wie soll das funktionieren? Wer bringt die notwendigen Instandhaltungskosten auf, damit die Immobilie in dieser renommierten Lage nicht verkommt und vergammelt?

Die öffentliche Hand hatte bisher keine glückliche Hand bei diesem Objekt bewiesen – daher Hände weg und den Weg für Privatinvestoren freimachen.

Oder gibt es was was die Öffentlichkeit nicht weiss?

Peter Koch
Speyer, 12.09.2019

Offener Brief an die Umweltministerin von Rheinland-Pfalz.

Betrifft: Silberjodid gegen Hagel – Giftregen über Rheinland-Pfalz

Sehr geehrte Frau Ministerin Höfken,

Sie beantworten die Kleine Anfrage „Hagelabwehr mit Silberjodid“ des Abgeordneten Dr. Timo Böhme (AfD) vom 16.07.2019 im Landtag Rheinland-Pfalz mit der Bestätigung, daß der Einsatz von Hagelfliegern, die Silberjodidgemische gegen Hagel sprühen, erlaubt ist, Zitat: „ Die erforderliche Erlaubnis für eine Ausnahme von dem Verbot, Stoffe aus Luftfahrzeugen abzulassen, wurde erteilt.“ Zitat Ende.

Zur Frage Nr. 1 von Dr. Timo Böhme, Zitat, „Inwieweit … der Einsatz von Silberjodid in der Umwelt den gesetzlichen Vorgaben, insbesondere im Hinblick auf die geforderten Schutz-. Erste Hilfe- und Entsorgungsvorgaben“ entspricht, stellen Sie summarisch zusammen mit den Antworten auf die Fragen 5 und 6 fest, Zitat: „Silberjodid ist kein typischer Luftschadstoff und immissionsrechtlich nicht überwachungsbedürftig“. Und „Eine routinemäßige Überwachung der Auswirkung des Einsatzes von Silberjodid auf Mensch und Umwelt erfolgt nicht“. Zitat Ende.

Im Jahre 2015 sind Ihren Angaben zufolge, Zitat, „Begleituntersuchungen des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Rheinland-Pfalz erfolgt, um festzustellen, ob das Ausbringen von Silberjodidgemischen zu einem messbaren Anstieg der Silberkonzentration im Boden oder in Gewässern führt“. Zitat Ende. Außerdem ist der Oberen Naturschutzbehörde jedes Jahr, Zitat, „ein Bericht über die durchgeführten, erlaubten Einsätze der Hagelflieger vorzulegen, welche insbesondere darüber informiert, wann und wo die Einsätze stattfanden und welche Menge an Silberjodid(- Gemisch)beim jeweiligen Einsatz im jeweiligen Bereich ausgebracht wurden“. Zitat Ende.

Auf die Frage Nr. 2 nach den Gefahren, die „beim Einsatz von Silberjodid für Menschen und Umwelt in den Gebieten, in denen Hagelflieger Silberjodid versprühen“ bestünden, antworten Sie, Zitat: „Nach den Vorschriften der chemikalienrechtlichen Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen – Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 – fällt Silberjodid in die Klasse der umweltgefährdenden Stoffe. Es wird mit dem Piktogramm GBS09 (Fisch und Baum) als umweltgefährdender Stoff gekennzeichnet. Es gilt u.a. der Gefahrenhinweis H410: „Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung“. Silberjodid hat eine sehr hohe akute chronische aquatische Toxizität.“ Zitat Ende.

Vereinzelte Presseartikel darüber, daß mithilfe sogenannter „Hagelflieger“ Hagelwolken aufgelöst würden, indem aus Flugzeugen SilberjodidAcetonlösung in die Hagelwolken gesprüht würde, haben die Menschen in Rheinland-Pfalz, die aus gesundheitlichen Gründen kein zusätzliches Jod haben dürfen, natürlich auch nicht aus der Luft, in Panik versetzt.

Leider bestätigen Ihre Antworten die schlimmsten Befürchtungen der Jodgeschädigten in Rheinland-Pfalz., denen nach den Lebensmitteln, die meist alle jodiert sind, durch die Freisetzung von Silberjodidgemischen auch noch die Luft zum Atmen genommen wird.

Für Jodallergiker besteht – genau wie bei der Aufnahme von jodierten Lebensmitteln – auch durch die Freisetzung von Jod in die Atemluft und in Regen die tödliche Gefahr, z.B. einen anaphylaktischen Schock oder einen akuten Kehlkopfverschluß (Larynxödem= Erstickungsgefahr) – zu erleiden.

Bei Menschen mit Überfunktion, Heißen Knoten und Morbus Basedow besteht durch Jodkontamination über die Nahrungsaufnahme sowie durch Einatmen das Risiko einer oft letal verlaufenden thyreotoxischen Krise.

Auf diese gesundheitlichen Gefahren, die durch die Berieselung mit JodRegen und das Einatmen von Jod-Aerosolen für Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen, Jodallergie und Jodsensibilität entstehen, gehen Sie in Ihren Antworten nicht ein.

Auch die international erprobten gesundheitlich weniger problematischen Alternativen zur Silberjodid-Hagelabwehr, wie z.B. Zement, das in Rußland erfolgreich eingesetzt wird (s. in: „Die Wettermacher. Hagelabwehr in Stuttgart“ von chb in: transmission September 2004, S. 33), lassen Sie unerwähnt.

Die bekannten Gründe für den Einsatz von Hagelfliegern sind offensichtlich rein wirtschaftlicher Natur. Damit glaubt man Schäden in Landwirtschaft – z.B. in Obst- und Weinanbauregionen – und der Automobilindustrie – z.B. in Stuttgart – zu verhindern oder zu minimieren.

Unter Wissenschaftlerin ist die Methode zur Auflösung einer Hagelwolke mit Silberjodid umstritten, da sie sich wissenschaftlich nicht beweisen läßt.

Ich fasse noch einmal zusammen: In Rheinland-Pfalz ist seit mindestens fünf Jahren heimlich, ohne offizielle Information der Bürger, eine giftige Kontamination der Atemluft in Form der Freisetzung von Silberjodid in Wolken erlaubt und wird seitdem – zum Schaden von Bürgern und Umwelt – heimlich durchgeführt.

Eine Warnung und Vorankündigung, wie es in Katastrophenfällen und beim Freisetzen von giftigen Substanzen in die Umwelt gesetzlich verpflichtend ist, erfolgte m.W. zu keiner Zeit.

Deshalb fordere ich im Interesse der Deutschen SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken,

  1. von jetzt ab rechtzeitig über die geplanten Hagelflüge informiert zu werden, zur zukünftigen Verhinderung krisenhafter Notfälle infolge des durch Hagelflüge bislang heimlich verursachten SilberjodidRegens und der Silberjodid-Atemluft; diese Daten werden dann unter der Rubrik „Hagelflüge in RLP“ auf www.jod-kritik.de einsehbar sein.
  2. darüber informiert zu werden, wann, wo, zu welcher Zeit und für wie lange das für uns gesundheitsgefährdende Silberjodid durch Hagelflieger freigesetzt wird, damit wir die für uns möglichen Sicherheitsmaßnahmen gegen Jod-Aerosole und Jod-Regen treffen können.
  3. eine komplette Liste mit Datum, Ortsangabe und Zeitspanne der in den letzten fünf Jahren durchgeführten Silberjodid-Freisetzungen über Rheinland-Pfalz.

Sehr geehrte Frau Höfken, mit diesem Offenen Brief über die Problematik der Freisetzung von Silberjodidgemischen durch Hagelflieger in RheinlandPfalz appelliere ich an Sie als Umweltministerin der Partei Bündnis 90/Die Grünen, für die der Schutz von Mensch, Tier und Umwelt zum Kern des Parteiprogrammes gehört, sich des Schutzes der jodgefährdeten Menschen in Rheinland-Pfalz anzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Trier, den 7. September 2019

Quellen: Der Wortlaut der Kleinen Anfrage „Hagelabwehr mit Silberjodid“ des Abgeordneten Dr. Timo Böhme (AfD) und der Antworten von Staatsministerin Frau Ulrike Höfken, Bündnis 90/ Die Grünen, ist auf der Website des Landtages Rheinland-Pfalz unter Drucksache 17/9603 zu Drucksache 17/9479 nachzulesen.

Die Artikel über die Hagelflieger aus den Jahren 2004, 2005, 2009 und 2014 sind wahrscheinlich noch im Internet nachzulesen.

„Hagelabwehr aus der Luft – Technik, Wirksamkeit, Kosten“ von Dr. Wilfried Zipse in: Vortrag DLR Mosel anläßlich der 53. Kreuznacher Winzertagung 2009, S. 23. „Wettermacher“ von Thomas Olivier/ ww, in: General-Anzeiger Bonn, 07./08. 0 8. 2004. „Die Wettermacher. Hagelabwehr in Stuttgart“ von chb in: transmission September 2004, S. 30 und 33.

„Rheinland-Pfalz: Zweite Cessna zur Hagelbekämpfung im Einsatz“, https://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Pflanze/Rheinland-Pfalz-Zweite-Cessnazur-Hagelbekaempfung-im-Einsatz_article1407904226.html

„Hagel-Alarm! Unwetterpiloten“ von Thomas Olivier in: Rheinischer Merkur, 21.07.2005.

„Sicherheitsdatenblatt“, erstellt 02.02.2017, Carl Roth GmbH + Co KG, Schoemperlenstr. 3-5, D-76185 Karlsruhe, Deutschland, www.carlroth.de

Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Sprecherin Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedowund Hyperthyreosekranken, Trier, www.jod-kritik.de
12.09.2019

Anmerkung der Redaktion:

Leserbriefe spiegeln lediglich die Meinung der Schreiber wieder und müssen sich nicht mit der der Redaktion decken. Sollten auch Sie uns einen Leserbrief schreiben wollen, jederzeit gerne unter: speyer24news@web.de