Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Ostersonntag & Montag ( 21.04.2019 & 22.04.2019)

(Speyer) – Schlägerei im Domgarten

Vier Personen Anfang 20 saßen Sonntagnacht auf einer Bank im Domgarten, als plötzlich ca. zehn Personen vermutlich im gleichen Alter hinzu kamen und sie provozierten. Einer der vier Personen wurde im Verlauf eines Streitgesprächs von mehreren Personen dieser Gruppe angegriffen und geschlagen. Er erlitt leichte Verletzungen im Gesicht.

Einer der Angreifer wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 1,65m groß
  • blonde kurze Haare
  • Vollbart
  • europäisch
  • weißes T-Shirt mit Nike Jordan Zeichen, schwarze Jeans

Hinweise auf diese provozierende Personengruppe nimmt die Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232/1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen

(Speyer) – Brennendes Gebüsch

Aus bislang ungeklärter Ursache begann am Sonntagabend ein Gebüsch in der Burgstraße Höhe Woogbach zu brennen. Die Feuerwehr löschte mit 3 Einsatzkräften und einem Fahrzeug den Brand, der sich auf eine Fläche von ca. 50m² ausdehnte. Hinweise auf verdächtige Personen in diesem Bereich zur relevanten Zeit nimmt die Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232/1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Kreise gedreht

Der Streife fiel am späten Samstagabend ein Roller auf, der mit zwei Personen besetzt vor dem Historischen Museum in Speyer auf der Fahrbahn Kreise drehte. Bei der Kontrolle wurde dann beim 15-jährigen Fahrer deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Ein Schnelltest ergab dann auch einen Wert von 1,2 Promille.

Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Er muss sich wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. Zudem wird die Führerscheinstelle über den Sachverhalt informiert, was Auswirkungen auf einen zukünftig zu erwerbenden Führerschein haben könnte.

(Speyer) – Trunkenheitsfahrt

Weil ein 28-jähriger Autofahrer aus Maikammer am Samstagvormittag bei einer Verkehrskontrolle in der Hilgardstraße Anzeichen auf Betäubungsmittelkonsum aufwies, wurde ihm ein Drogenschnelltest angeboten. Diesen lehnte er jedoch ab, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen werden musste. Zusätzlich wurde ihm das Führen eines Kraftfahrzeugs für 48h untersagt. Sollte sich der Verdacht bestätigen, muss der junge Mann mit einer Anzeige rechnen.

(Limburgerhof) – Betrunkener Radfahrer gestürzt

Am Abend des 19.04.2019 kam es in der Neuhofener Straße in Limburgerhof zu einem Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person. Eine Gruppe Radfahrer befuhr den Radweg der besagten Straße in Richtung Limburgerhof. Beim Herunterfahren der Brücke kam einer der Radfahrer aufgrund erhöhter Geschwindigkeit und vermutlich aufgrund des Alkoholeinflusses ohne Fremdeinwirkung zu Fall und verletzte sich schwer. Der 50 jährige wurde stationär in einem nah gelegenen Krankenhaus aufgenommen.

(Altrip) – Pkw aufgebrochen und Tasche gestohlen

Ein Pkw-Fahrer parkte am 15.04.19 gegen 18 Uhr sein Fahrzeug in der „Großen Horststraße“ vor dem Anwesen 1a in Altrip. Leider befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch eine Umhängetasche und eine Arbeitsjacke im Fahrzeug. Unbekannter Täter schlug die Scheibe der Beifahrertür ein und entwendete beide Gegenstände. Die Schadenshöhe beträgt ca. 500 Euro. Am Pkw wurde eine Spurensuche durchgeführt und ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schwegenheim) – Diebstahl von Reifen

Unbekannte Täter verschafften sich im Zeitraum von Freitag, 19. April 2019, auf Samstag, 20. April 2019, Zugang zu einem Reifenlager in der Nähe des Tankhofes Schwegenheim.

Es wurden Reifen im Wert von mehreren tausend Euro entwendet. Der Abtransport dürfte mittels eines größeren Fahrzeugs erfolgt sein.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Weingarten) – Sachbeschädigung an Bewässerungsaggregat

Ein Bewässerungsaggregat wurde am Freitag, 19. April 2019, zwischen Weingarten und Freisbach in Brand gesteckt. An dem Aggregat entstand entsprechender Sachschaden.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Reifenstecher

Im Bereich Josef-Probst-Straße in Germersheim wurden am Samstagnachmittag, 20. April 2019, an mehreren Fahrzeugen die Reifen zerstochen.

Hinweise auf den oder die Täter nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Am Samstag, 20. April 2019, konnte im Innenstadtbereich von Germersheim ein Fahrzeugführer festgestellt werden, welcher drogentypische Auffälligkeiten zeigte. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Rülzheim) – Ruhezeiten auf dem Seitenstreifen führen zu Unfall auf der B 9

Beschädigter Auflieger.

Da ein LKW-Fahrer seine vorgeschriebene Ruhezeit auf dem Seitenstreifen der B9 in Höhe der Anschlussstelle Rülzheim-Süd verbrachte, kam es am Nachmittag des 20. April 2019 zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden.

Der parkende LKW wurde durch einen weiteren LKW-Fahrer zu spät bemerkt, so dass es, trotz eines Ausweichversuchs, zum Zusammenstoß kam. Hierbei wurde der Auflieger des fahrenden LKW über die gesamte Länge aufgerissen.

Die Trümmerteile verteilten sich über die komplette Fahrbahn, welche bis zur Räumung der Unfallörtlichkeit für etwa zwei Stunden nur noch einspurig in Richtung Germersheim befahrbar war.

Der Sachschaden dürfte bei mindestens 30.000,- Euro liegen.

(Wörth-Maximiliansau) – Einbruch in Gemeindehaus

In der Nacht von Freitag auf Samstag brachen bislang unbekannte Täter durch Aufhebeln einer Terrassentür in ein Kirchengemeindehaus in der Tullastraße in Maximiliansau ein. In dem Gebäude wurde lediglich ein an der Tür steckender Schlüssel entwendet. In der benachbarten Tullahalle und Tullaschule wurde im gleichen Zeitraum jeweils eine Scheibe beschädigt bzw. eingeschlagen.

(Wörth-Hagenbach) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am 20.04.2019 zwischen 10 Uhr und 11 Uhr war das Auto der Geschädigten auf dem Parkplatz des Edeka Marktes in Hagenbach geparkt. In diesem Zeitraum wurde es durch ein weiteres Fahrzeug beim Parkvorgang auf der Beifahrerseite gestreift. Dadurch entstand Sachschaden an der Beifahrertür und am Fahrzeugheck. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Örtlichkeit. Wer sachdienliche Hinweise zu dem Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth am Rhein unter der 07271/92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neuburg) – Täterfestnahme nach Einbruch in Gaststätte

Am Samstagabend gegen 22:00 Uhr verschafften sich mehrere Täter unberechtigt Zutritt in ein am Altrhein gelegenes Restaurant in Neuburg. Im Innenraum der Gaststätte versuchten die Täter ohne Erfolg einen Zigarettenautomaten aufzubrechen. Durch die vor Ort eingetroffenen Einsatzkräfte konnten drei Täter, die mit Fahrrad und Roller die Flucht ergriffen, zunächst mit dem Streifenwagen und anschließend zu Fuß verfolgt werden. Hierbei konnten zwei der drei Flüchtigen durch die Polizeibeamten festgenommen werden. Bei den Personen und in dem mitgeführten Roller konnte Einbruchswerkzeug sichergestellt werden. Bei den Tätern handelt es sich um Jugendliche aus dem Landkreis Germersheim. Sie wurden nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen an ihre Erziehungsberechtigten überstellt.

(Bad Bergzabern) – Körperverletzung

Der 25 Jahre alte Geschädigte gibt an, dass er am 21.04.19, gg. 02:00 Uhr, in einer Gaststätte in der Weinstraße war. Hierbei wäre ihm von einem anderen Mann ins Gesicht geschlagen worden, da er dessen Freundin angeschaut habe. Der Geschädigte ging vor die Tür. Dabei sollen ihm 3-5 Personen aus dem Lokal gefolgt sein, welche ihn dort bedrängten. Er wäre auch erneut geschlagen worden. Hinweise auf den/die Täter gibt es zurzeit nicht. Die Ermittlungen dauern an.

(Bad Bergzabern) – Sachbeschädigung an Schaufensterscheibe

Vermutlich zw. dem 18. und 21.04. wurde an einem Optikergeschäft in der Marktstraße eine der doppelverglasten Schaufensterscheibe beschädigt. Hierbei wurde möglicherweise ein Luftgewehr benutzt. In der äußeren Scheibe befindet sich ein ca. 2 mm durchmessendes kreisrundes Loch, was zu einer ca. 2 cm durchmessenden Splitterung führte. Der Schaden beträgt zw. 800.- – 1000.- EUR.

(Bad Bergzabern) – Nötigung im Straßenverkehr

Der 51 Jahre alte Geschädigte befuhr am 20.04.19, gg. 11:45 Uhr, mit seinem Pedelec die Bundesstraße 427 von Birkenhördt in Richtung Bad Bergzabern. Kurz vor der Ortseinfahrt Bergzabern wurde er hierbei von einem grauen/silbernen Kombi überholt. Bei der Vorbeifahrt fuhr die ältere Fahrerin des PKW hierbei sehr dicht an diesem vorbei, sodass dieser sich genötigt fühlte. Es gibt leider nur ein Teilkennzeichen als Ermittlungsansatz.

(Bad Bergzabern) – Sachbeschädigung an PKW

Am 19.04.19, morgens gg. 07:00 Uhr, wurde durch eine männliche Person ein in der Landauer Straße abgestellter PKW beschädigt. Hierbei wurde das Fahrzeug zerkratzt und der Heckscheibenwischer abgerissen. Der Schaden dürfte etwa 800.- EUR betragen. Für die Tat gibt es einen Augenzeugen. Der Tatverdacht richtet sich gg. eine bereits wegen gleicher Delikte bekannten Verwandten der Geschädigten. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

(Niederhorbach) – Verkehrsgefährdung

Die 22 Jahre alte Geschädigte befuhr am 21.04.19, gg. 11:40 Uhr, mit ihrem PKW die Bundesstraße 38 von Niederhorbach in Fahrtrichtung Impflingen. Am Ortsausgang Niederhorbach kam ihr hierbei ein LKW entgegen. Dieser wurde plötzlich von einem dahinter fahrenden PKW, dunkler Citroen mit DN-(Kreis Düren) Kennzeichen, überholt. Dieser befand sich dabei komplett auf der Fahrspur der Geschädigten. Nur durch starkes Bremsen und Ausweichen konnte die Geschädigte einen Frontalzusammenstoß verhindern. Der Fahrer, von dem es keine Beschreibung gibt, setzte seine Fahrt unbeeindruckt fort.

(Landau) – Tod eines vierjährigen Jungen

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Landaus

Am Nachmittag des 20.04.2019 kam ein vierjähriger Junge aus Landau in einem Indoorspielplatz bei Landau/Pfalz zu Tode. Die näheren Umstände des Versterbens des vierjährigen Jungen sowie die Todesursache sind derzeit noch nicht bekannt und sind Gegenstand aktueller Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Landau sowie die Staatsanwaltschaft Landau haben ihre Ermittlungen aufgenommen. Es wird nachberichtet.

(Landau) – Tod eines vierjährigen Jungen

Nachtragsmeldung

Am Nachmittag des 20.04.2019 kam ein vierjähriger Junge aus Landau in einem Indoorspielplatz in der Nähe von Landau zu Tode. Die näheren Umstände des Versterbens des vierjährigen Jungen sowie die Todesursache sind derzeit noch nicht bekannt und sind Gegenstand von Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Landau sowie die Staatsanwaltschaft Landau haben ihre Ermittlungen aufgenommen. Eine Obduktion des vierjährigen Jungen hat bereits am heutigen Tag stattgefunden, eine genaue Todesursache konnte auch hierbei nicht festgestellt werden, die Ermittlungen dauern noch an.

(Landau) – Verkehrskontrollen anlässlich der Tuningveranstaltung „Car-Friday“ in Landau am 19.04.2019 von 14:15Uhr bis 02:00 Uhr

Übersicht von Kontrollstelle

Am Karfreitag fand auf dem SBK-Parkplatz in Landau die Veranstaltung „Car-Friday“ statt, bei der sich die Tuningszene traf. Laut Veranstalter nahmen 760 Personen daran teil. Durch Polizeibeamte der Polizeidirektion Landau und der Polizeidirektion Ludwigshafen wurde der An- und Abreiseverkehr kontrolliert. Zielrichtung war hierbei das Erkennen von illegalen Veränderungen an den Fahrzeugen. Im Rahmen der Verkehrskontrollen wurden 130 Fahrzeuge kontrolliert. Hierbei konnten 60 verkehrsrechtlich relevante Feststellungen getroffen werden. Zwölf Fahrzeuge mussten aufgrund der Veränderungen sichergestellt werden. Diese Fahrzeuge werden einem Gutachten unterzogen. Bei 30 Fahrzeugen war, aufgrund der Veränderungen, die Betriebserlaubnis erloschen. Weiterhin wurden zwei Strafanzeigen wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen erstattet. Die Führerscheine der beiden Beschuldigten wurden auf Anordnung der Bereitschaftsstaatsanwaltschaft vorläufig entzogen. Der Einsatz wurde durch zwei Beamte der EG Poser des PP Mannheim unterstützt. Die technische Unterstützung fand durch das THW statt.

(Annweiler) – Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses

Am 21.04.2019 gegen 23.30 Uhr kam es in Annweiler zu einem Brand in einem Mehrfamilienwohnhaus. Aus bislang unbekannter Ursache brach im Keller des Hauses ein Brand aus. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand nach kurzer Zeit gelöscht werden. Eine 69-jährige Hausbewohnerin musste durch die Feuerwehr mit der Drehleiter aus dem Dachgeschoß gerettet werden. Die Frau erlitt eine Rauchgasvergiftung. Sie wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Das Gebäude wurde das THW gesichert. Die Gebäudeschäden sowie die Brandursache müssen noch ermittelt werden. Die Feuerwehr war mit 11 Fahrzeugen und 45 Kräften im Einsatz, der Rettungsdienst mit 6 Fahrzeugen und 12 Kräften, das THW mit 1 Fahrzeug und die Stadtwerke mit 1 Fahrzeug.

(Hainfeld) – In zwei Wohnhäuser eingebrochen

Die Terrassentür eines Einfamilienhauses in der Karl-Stein-Straße hebelten unbekannte Täter am Samstag in der Zeit von 21 – 23 Uhr auf und gelangten so ins Innere des Hauses. Beim Nachbarhaus gelangten die Täter über ein aufgehebeltes Seitenfenster ins Haus. Der durch die Täter verursachte Schaden übersteigt den Wert des erlangten Diebesgutes. Personen, die in diesem Bereich verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323/955-0 in Verbindung zu setzen.

(Edesheim) – Bekifft auf Roadtrip

Einen Drogeneinfluss stellten die Beamten am Freitagmorgen bei einem aus Berlin stammenden 25-jährigen Autofahrer an der Raststätte Weinstraße Ost fest. Bei seiner Beifahrerin konnten sie zudem eine kleine Menge Marihuana auffinden und sicherstellen.

(Edesheim) – Hühnerdieb unterwegs

Elf Hühner entwendeten unbekannte Täter aus einem unverschlossenen Stall in der Staatsstraße. Die Tat ereignete sich bereits am Mittwoch oder Donnerstag. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323/955-0 in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – Fahrradfahrer stürzt über Hundeleine

Schwere Verletzungen zog sich ein 54-jähriger Radfahrer aus dem Kreis Germersheim zu, als er am Samstagnachmittag gegen 13:30 Uhr bei der Sportschule in einen Feldweg einbog und dort an einer Personengruppe vorbeifuhr. Der Radler übersah die dünne Hundeleine, die zwischen Hundehalter und Hund gespannt war und kam zu Sturz. Ein Rettungswagen verbrachte ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Hund blieb unverletzt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323/955-0 in Verbindung zu setzen.

(Altdorf) – Unter Alkoholeinfluss unterwegs

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellten Beamte am Freitagabend bei einem 68-jährigen Autofahrer Alkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,7 Promille. Den Fahrer erwarten eine Geldbuße von 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot.

(Neustadt) – Verkehrsunfall, flüchtender Autofahrer verletzt Fahrradfahrerin leicht

Am Ostermontag wollte eine dreiköpfige Familie gegen 14:40 Uhr mit dem Fahrrad von Neidenfels in Richtung Neustadt fahren. Kurz nach einem Einkaufsmarkt in der Hauptstraße in Lambrecht, wollte die an der Spitze fahrende, 38-jährige Mutter von der Hauptstraße auf einen Fahrradweg auf der linken Seite wechseln. Trotz Schulterblick und Handzeichen überholte sie ein PKW. Hierbei streifte er die Frau derart, dass sie zu Boden stürzte. Der Fahrer blieb nicht stehen, sondern beschleunigte laut Zeugenaussagen noch und fuhr weiter in Richtung Neustadt. Die verletzte Frau erlitt Schmerzen am Arm und stand bei der Unfallaufnahme unter Schock. Zeugen, die Hinweise zu dem Verursachenden Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Neustadt/ Wstr. per Mail an pineustadt@Polizei.rlp.de oder Telefon 06321/854-0 in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Frontalzusammenstoß, zwei Verletzte

Am Ostersonntag, früh morgens gegen 05:30 Uhr, kam es in der Talstraße in Neustadt/ Weinstraße, zwischen dem Heidenbrunnenweg und dem Ortsausgang, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Eine 29 Jahre alte Fahrerin aus Frankeneck befuhr die Talstraße in Richtung Lambrecht. Sie war kurzzeitig abgelenkt und kam deswegen auf die Gegenfahrban, wo ihr in diesem Moment ein 44 Jahre alter Fahrer aus Elmstein entgegen kam. Der Elmsteiner versuchte noch auszuweichen, es kam dennoch zu einem heftigen, frontalen Zusammenstoß beider PKW. Die beiden Unfallbeteiligten wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt und kamen, wegen Schmerzen im Oberkörperbereich, ins Krankenhaus. Auf Grund des entstandenen Trümmerfeldes kam es zwar zu Behinderungen, mangels Verkehrsdichte waren aber nur wenige Reisende hiervon betroffen. Die Autos waren so beschädigt, dass beide abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden dürfte sich auf ca. 12.000 Euro belaufen.

(Neustadt) – Jackendieb kommt nicht weit

Am Samstag gegen 16:15 Uhr hielt sich ein 42 Jähriger vor einem Bekleidungsgeschäft in der Friedrichstraße in Neustadt auf. Von einem Kleiderständer, der vor dem Geschäft stand, zog er eine Herrenjacke an, schulterte seinen Rucksack und versuchte, unauffällig davon zu laufen. Eine Verkäuferin, die den Täter beobachtete, versuchte ihn zu stellen, worauf der Täter unauffällig davonrannte. Im Bereich der Hetzelgalerie, wurde der Täter durch den Mitarbeiter einer Gaststätte festgehalten und konnte, einschließlich der unbeschädigten Herrenjacke, zum Bekleidungsgeschäft zurückgebracht werden. Der Täter muss sich nun wegen Ladendiebstahls verantworten und erhielt einen weitreichenden Platzverweis.

(Weidenthal) – Verkehrsunfall mit 4 beschädigten PKW

Unfallstelle Weidenthal mit vier beschädigten PKW

Am Samstag gegen 16 Uhr fuhr ein 65 Jahre alter Mann durch die Hauptstraße in Weidenthal in Richtung Kaiserslautern. An einer Engstelle verlor er den Überblick über die Verkehrssituation und fuhr nach links, wo drei PKW’s geparkt waren. Er streifte die ersten beiden PKW und krachte dann frontal in den Dritten. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei ca. 13.000 Euro, an drei PKW, einschließlich dem Verursacher, dürfte wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein. Diese mussten auch abgeschleppt werden.

(Wachenheim) – PKW zerkratzt

Ein 79-jähriger Mann aus Wachenheim stellte am Donnerstag, gegen 18:00 Uhr, seinen PKW, Marke Peugeot, in der Raingasse ab. Als er am Samstag, gegen 14:00 Uhr, wieder zu seinem PKW kam, musste er feststellen, dass sein Fahrzeug auf der rechten Seite zerkratzt worden war. Hierdurch dürfte ein Schaden in Höhe von 250 Euro entstanden sein. Hinweise werden erbeten an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Telefonnummer 06322 9630 oder per Email an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden auf B 37

Am 21.04.2019 gegen 19:20 Uhr befuhr ein 30-jähriger Bad Dürkheimer mit seinem VW Polo die B37 von der BAB 650 kommend in Richtung Bad Dürkheim. Ein 50-jähriger BMW-Fahrer aus Mannheim befuhr die B 37 in entgegengesetzte Richtung. Ca. 200 Meter nach der „Mülldeponie“ Feuerberg platzte am VW Polo des Bad Dürkheimers der hintere linke Reifen. Dieser verriss daraufhin das Lenkrad und geriet auf die Gegenfahrbahn, wo er zuerst mit der linken Fahrzeugseite in die Leitplanke einschlug und daraufhin mit dem entgegenkommenden BMW kollidierte. Anschließend kam der PKW nach ca. 45 Metern auf der Fahrbahn zum Stehen. Es entstand Totalschaden an beiden Fahrzeugen, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Für die Zeit der Unfallaufnahme kam es an der Unfallstelle zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Bad Dürkheim) – Frau beleidigt und ins Gesicht geschlagen

Auf Grund eines nicht angeleinten Hundes kam es am Samstag, gegen 13:25 Uhr, in der Salinenstraße zu einem kurzen Streitgespräch zwischen der Hundehalterin und drei Radfahrer. Anschließend begab sich die 50-jährige Frau aus Bad Dürkheim zusammen mit ihrem Hund in den Kurpark hinter der Parkklinik und setzte sich auf eine Bank. Kurze Zeit später kam einer der drei Radfahrer zu ihr gefahren und beleidigte sie zunächst als asoziale Schlampe. Als die Frau aufstand und versuchte mit dem Radfahrer zu reden, bespuckte er sie und schlug ihr mit der rechten Hand auf die linke Wange, so dass die Frau zu Fall kam und ihre Brille auf den Boden fiel. Auf Grund des Schlages verspürte sie große Schmerzen im Gesicht und im Nacken. Eventuelle Zeugenhinweise werden erbeten an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Telefonnummer 06322 9630 oder per Email an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Parkenden PKW beschädigt

Eine 29-jährige Frau aus Bad Dürkheim stellte ihren PKW, Marke VW-Golf, am Samstag, gegen 09:30 Uhr, auf dem Parkplatz des Hit-Getränkemarktes in der Bruchstraße ab. Als sie gegen 10:00 Uhr wieder zu ihrem PKW kam, musste sie feststellen, dass ihr PKW an der hinteren Stoßstange in der Art beschädigt wurde, dass ein Sachschaden in Höhe von 2500 Euro entstanden war. An der Stoßstange konnten rote Lackanhaftungen erkannt werden. Hinweise werden erbeten an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Telefonnummer 06322 9630 oder per Email an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Grünstadt) – Vier Verkehrskontrollen / Drei Trunkenheitsfahrten und eine verhinderte Trunkenheitsfahrt.

Viel zu tun hatten die Beamten am Ostersonntag. In Grünstadt-Asselheim wurden im Zeitraum von 15:30 bis 20:30 Uhr vier Pkw einer Verkehrskontrolle unterzogen, in denen sich herausstellte, dass die jeweiligen Fahrzeugführer zu tief ins Glas geschaut hatten. Ein 71-Jähriger Grünstädter erreichte mit 1,67 Promille den Tageshöchstwert. Eine 68-Jährige aus Kleinkarlbach pustete 0,72 Promille. Ein 50-Jähriger aus Lambrecht erreichte den Wert von 0,77 Promille. Ein 24-Jähriger Eisenberger wurde von den Beamten dabei beobachtet, wie er zu seinem Pkw wankte und einsteigen wollte. Ein Atemalkoholtest ergab bei diesem ebenfalls den Wert von 0,77 Promille. Dem Eisenberger wurde der Fahrzeugschlüssel und sein Führerschein vorläufig abgenommen, um zu verhindern, dass er sich hinters Steuer setzt. Gegen den Mann aus Grünstadt wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen die beiden anderen Personen wurde jeweils ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Hochdorf-Assenheim) – Unfall mit verletzter Person

Zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person kam es am 18.04.2019 an der Einmündung Hauptstraße/Johannes-Büber-Straße in Hochdorf-Assenheim. Ein Pkw Fahrer befuhr die Johannes-Büber-Straße und wollte an der Einmündung nach links auf die Hauptstraße abbiegen. Hierbei übersah der Fahrer den von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten Pkw. Es kam im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der vorfahrtsberechtigte Pkw Fahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt und wurde in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert. Gegen den Unfallverursacher wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Dannstadt-Schauernheim) – Unfall unter Alkoholeinfluss

Am Abend des 18.04.2019 befuhr eine Streifenbesatzung der PI Schifferstadt die Landstraße zwischen Dannstadt und Mutterstadt. Am Kreisverkehr im Bereich des dortigen Gemüsebauers stellte die Streife einen Pkw fest, der komplett auf der Grünfläche des dortigen Kreisverkehrs stand und sich festgefahren hatte. Am Fahrzeug befanden sich zwei offensichtlich betrunkene, männliche Personen. Wie sich herausstellte, handelte es sich um Vater und Sohn. Wer den Unfall verursacht hat, konnte zunächst an der Unfallstelle nicht geklärt werden, so dass beide Personen zwecks Blutentnahme zur PI Schifferstadt verbracht wurden. Während sich der Vater den eingesetzten Beamten gegenüber sehr freundlich verhielt, legte der Sohn ein äußerst aggressives Verhalten an den Tag. Der junge Mann wollte sich während der Blutentnahme gegen die Maßnahme wehren und musste von mehreren Polizeibeamten festgehalten werden. In Hinblick auf die Fahrereigenschaft wurde eine intensive Spurensuche am Unfallort durchgeführt. Die entsprechenden Strafverfahren u.a. wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte wurden eingeleitet. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Der Schaden in der Grünanlage des Kreisverkehrs dürfte mehrere hundert Euro betragen. Das Unfallfahrzeug musste durch einen Abschlepper geborgen werden.

(Maxdorf) – Ausfall der Telefonanlage der Polizei Maxdorf am 24.04.2019

Am 24.04.2019 kommt es aufgrund einer Umstellung zum Ausfall der Telefonanlage der Polizeiwache Maxdorf. Hiervon nicht betroffen sind die Notrufleitungen. Weiterhin ist die Wache in der Zeit des Ausfalles über die Mobilfunknummer 01522 8854160 erreichbar. Nach der Umstellung sind die Durchwahlnummern der Polizeiwache 4-stellig. Vor die bisherigen Durchwahlnummern wird eine „4“ gesetzt. Sobald die Telefonanlage wieder zur Verfügung steht, erfolgt eine weitere Pressemitteilung.

(Lambsheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 20.04.2019, zwischen 11:30 Uhr und 12:05 Uhr beschädigt ein derzeit unbekannter Verkehrsteilnehmer einen in der Hauptstraße geparkten Renault Megane und entfernt sich hiernach unerlaubt von der Unfallstelle. Der Schaden an dem Renault wird auf ca. 1.000,- EUR geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Autobahnpolizeistation Ruchheim) – Ein Osternest voller Strafanzeigen

Einen äußert ungünstigen Verlauf nahm die Pkw-Verkehrskontrolle einer 34-jährigen Ludwigshafenerin am frühen Ostersonntag gegen 00:30 Uhr auf der BAB 650. Die junge Dame händigte einen italienischen Führerschein aus. Die Polizisten erkannten das Dokument als Fälschung. Neben dem gefälschten Führerschein erkannten die Beamten auch, dass die Fahrerin unter Drogeneinfluss stand. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest ergab, dass die Frau Cannabis und Amphetamin konsumiert hatte. Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeugs konnten noch geringe Mengen von Cannabis und Amphetamin aufgefunden werden. Die Betäubungsmittel, der gefälschte Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Der jungen Frau musste auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen werden.

Anstatt Ostereiern und Schokohasen erwartet die junge Frau nun Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und dem Besitz von Betäubungsmitteln, na dann frohe Ostern

(Frankenthal) – Falsche Polizeibeamte

In den Abendstunden des 21.04.2019 kommt es in Frankenthal zu drei Betrügerischen Anrufen. Unbekannte Täter geben sich am Telefon als Polizisten aus und fordern die Angerufenen zu einem Handeln auf. Trotz professionellen Auftretens der Betrüger werden sie erkannt und die Telefonate werden rechtzeitig beendet, sodass niemand zu Schaden kommt.

Immer wieder missbrauchen Betrüger den Namen der Polizei für kriminelle Zwecke. Dabei nutzen sie gefälschte Dienstausweise, versenden raffiniert gefälschte E-Mails oder geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus.

Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen der Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233/313-0 für Sie da. Verwenden sie beim Rückruf, wenn möglich, bitte auch ein anderes Telefon.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 21.04.2019, zwischen 19:00 Uhr – 19:45 Uhr, beschädigt ein bislang unbekannter Fahrzeugführer auf dem Parsevalplatz in Frankenthal einen geparkten Audi A5 und entfernt sich anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Schadenshöhe beträgt 5000 Euro.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Radmuttern gelöst und Fahrzeug zerkratzt

Im Zeitraum vom 20.04.2019, 20:00 Uhr – 21.04.2019, 16:00 Uhr zerkratzt bislang unbekannter Täter in der Berliner Straße in Frankenthal einen geparkten Seat Ibiza und verursacht so einen Schaden in Höhe von 2000 Euro. Außerdem stellt der Geschädigte beim Fahren mit seinem Pkw fest, dass die Radmuttern des linken Vorderrads gelöst wurden. Glücklicherweise können die Radmuttern schnell genug wieder festgezogen, so dass es zu keiner gefährlichen Situation kommt. Die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen Unbekannt wurden aufgenommen.

(Frankenthal) – versuchter Einbruch in Gaststätte

Unbekannte Täter versuchen im Zeitraum vom 21.04.2019, 04:00 Uhr – 12:00 Uhr in der Wormser Straße in Frankenthal die Tür eines Lokals aufzubrechen. An der Tür entsteht Sachschaden in Höhe von 200 Euro.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 21.04.2019, um 10:45 Uhr übersieht ein 71-jähriger Fahrzeugführer beim Ausfahren aus einem Grundstück im Albrecht-Dürer-Ring in Frankenthal einen von links kommenden Motorradfahrer. Durch die Kollision mit dem Pkw stürzt der 27- jährige Kradfahrer und zieht sich leichte Verletzungen zu, die in einem umliegenden Krankenhaus behandelt werden müssen. Die entstandene Schadenshöhe beläuft sich auf 12.000 Euro.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 20.04.2019, zwischen 10:45 Uhr – 11:30 Uhr beschädigt ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Frankenthaler Straße auf dem Parkplatz eines Einkaufmarktes einen geparkten BMW und entfernt sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Die Schadenshöhe am BMW wird auf ca. 500 Euro beziffert.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden

(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt nach Rettungseinsatz

Am frühen Montagmorgen bemerkte eine Rettungswagenbesatzung auf dem Weg in die BG-Unfallklinik, dass augenscheinlich Angehörige einer sich an Bord befindlichen Patientin dem Rettungswagen mit einem Fahrzeug folgten. Da jedoch alle, sich am Einsatzort befindlichen, Angehörigen der Patientin augenscheinlich deutlich alkoholisiert waren, ergab sich der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt. Über die Rettungswagenbesatzung wurde die Polizeiinspektion 2 informiert. Noch vor Erreichen der BG-Unfallklinik konnte das betreffende Fahrzeug durch Polizeibeamte in der Ludwig-Guttmann-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Feststellungen vor Ort ergaben, dass beide Fahrzeuginsassen deutlich alkoholisiert waren. Ein Atemalkoholtest beim Fahrzeugführer ergab einen Wert von 1,19 Promille. Der beschuldigte 29-jährige Ludwigshafener wurde auf die Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Eine Strafanzeige wurde aufgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte entlassen.

(Ludwigshafen) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Montag, den 22.04.2019 wurde gegen 00:45 Uhr durch eine Funkstreife in der Maudacher Straße ein Kleinkraftrad ohne Licht festgestellt. Das Kleinkraftrad, welches mit zwei Personen besetzt war, wurde daraufhin einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 21-jährige Fahrer aus Ludwigshafen gab an eine spanische Fahrerlaubnis zu besitzen, welche er verloren habe. Der Fahrer gab weiter an, dass er die Fahrerlaubnis vor ca. eineinhalb Jahren erworben habe. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Fahrer seinen ordentlichen Wohnsitz jedoch in Deutschland. Es ergab sich daher der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Da bei dem Kleinkraftrad erhebliche Mängel festgestellt wurden, wurde dieses sichergestellt.

Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Phosphorbombe auf Baustelle gefunden

Am Sonntag, den 21.04.2019 wurde gegen 16:00 Uhr auf eine Baustelle im Paula-Becker-Modersohn-Weg in Rheingönheim eine Phosphorbombe aufgefunden. Der Bereich wurde entsprechend abgesperrt und der Kampfmittelräumdienst verständigt. Eine konkrete Gefahr bestand jedoch nicht. Die Gefahrenstelle wurde durch die Berufsfeuerwehr und den Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen abgesichert. Die Bombe wurde durch den Kampfmittelräumdienst beseitigt.

(Ludwigshafen-Mundenheim) – Gartenhäuser aufgebrochen

In den frühen Morgenstunden des 21.04.2019, zwischen 04:00Uhr und 06:00Uhr Uhr, wurden in der Kleingartenanlage „Große Blies“ insgesamt sieben Gartenlauben sowie die Vereinsgaststätte angegangen. Unbekannte Täter gelangten in die Lauben, indem sie mit Steinen die Fenster einwarfen. Vermutlich nahmen die Täter hauptsächlich Lebensmittel und Bargeld an sich. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 / 963-2122 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung durch brennende Mülltonne

Am Sonntag, den 21.04.2019 wurde gegen 03:45 Uhr in der Niederfeldstraße (in Höhe der Bushaltestelle Niederfeld) in Ludwigshafen eine brennende Mülltonne auf der Fahrbahn gemeldet. In der Mülltonne wurde augenscheinlich Papier in Brand gesetzt. Nachdem der Brand durch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen gelöscht wurde, konnte festgestellt werden, dass durch den Brand auch der Asphalt beschädigt wurde.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kiosk

Im Zeitraum zwischen Donnerstag, den 18.04.2019 und Sonntag, 21.04.2019 wurde in einen Kiosk in der Berufsbildenden Schule Technik in der Franz-Zang-Straße in Ludwigshafen eingebrochen. Durch den oder die unbekannten Täter wurde ein Gitter aufgehebelt und die dahinter befindliche Fensterscheibe durchschlagen. Es wurden unter anderem mehrere Taschenrechner entwendet.

(Mannheim) – Illegale Abfallablagerung „An der Kammerschleuse“ am Landschaftsschutzgebiet / Zeugenaufruf

Die Wasserschutzpolizei Mannheim stellte im Rahmen einer Streifenfahrt am So., 21.04.2019, gegen 01:20 Uhr, in Mannheim „An der Kammerschleuse“ auf Höhe der Einmündung „Max-Planck-Straße“ hinter einer Straßenhecke am Feldrand, einen 1 000 Liter fassenden Kunststoffbehälter mit Ölresten vor. Dieser wurde auf dem dortigen Feld unrechtmäßig abgelagert.

Die Ermittlungen erfolgen durch die Wasserschutzpolizeistation Mannheim. Sachdienliche Hinweise werden an die Wasserschutzpolizeistation Mannheim, telefonisch unter 0621-1687-0, erbeten.

(Mannheim) – Nach Ruhestörung klickten die Handschellen

Eine Ruhestörung am Sonntagmorgen gegen 01.00 Uhr von einem Café in der Neckarstadt ausgehend, endete für einen Gast in der Justizvollzugsanstalt Mannheim. Was war zuvor geschehen? Am Donnerstag, den 18.04.2019 wurde ein 40-jähriger Mann bosnischer Herkunft über die Osterfeiertage aus der Justizvollzugsanstalt Mannheim für einen Hafturlaub in Freiheit entlassen. Da er jedoch seinen diesbezüglichen Auflagen, sich an einer vorgegebenen Urlaubsadresse aufzuhalten nicht nachkam, wurde er von der JVA Mannheim bei der Polizei wieder zur Fahndung ausgeschrieben. Wie es der Zufall nun wollte und mit was der Gesuchte wohl nicht gerechnet hatte, stellten ihn Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt fest, als sie nach einer gemeldeten Ruhestörung in einem Lokal in der Draisstraße für Ruhe sorgen wollten. Für ihn war die Feier kurzerhand beendet. Er wurde festgenommen und wieder in die JVA Mannheim gebracht. Mit weiteren Hafterleichterungen wird er in naher Zukunft wohl nicht rechnen brauchen.

(Mannheim) – Regionalligaspiel des SV Waldhof / Fußballfans feiern den Aufstieg ihrer Mannschaft

Am Samstagnachmittag, 14 Uhr, fand im Carl-Benz-Stadion das Regionalligaspiel zwischen dem SV Waldhof und Wormatia Worms statt. Nach dem Sieg des SV Waldhof feierten die Fans ihre Mannschaft und den nun sicheren Aufstieg zunächst friedlich und diszipliniert im Stadion. Anschließend trafen sich rund 700 Feiernde noch am Wasserturm, um dort weiterzufeiern. Gegen 18 Uhr erschien auch die Mannschaft und ließ sich von der Empore des Wasserturms aus feiern. Die Feierlichkeiten verliefen ohne größere Zwischenfälle. Es kam jedoch zum Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände und sog. bengalischer Feuer. Nachdem die Spieler nach und nach die Örtlichkeit verlassen hatten, leerte sich die Wasserturmanlage rasch wieder.

(Mannheim-Innenstadt) – Festnahme einer gesuchten Person / Drogen beschlagnahmt

Eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Oststadt erkannte Sonntagabend, gegen 19.30 Uhr, am Schillerplatz in Mannheim eine Person wieder, die mit Haftbefehl gesucht wurde. Bei Erkennen der Polizisten flüchtete der 24-jährige Mann aus Mannheim zu Fuß in Richtung Breite Straße. Nach kurzer Verfolgung konnte er eingeholt und festgenommen werden. Bei dem Gesuchten konnten ca. 31 g einer pulvrigen Substanz, vermutlich Amphetamin, gefunden und beschlagnahmt werden. Der 24-Jährige wird im Laufe des Tages dem Haftrichter, zur Eröffnung des Haftbefehls, vorgeführt. Außerdem muss er noch mit einer Anzeige wegen Drogenbesitzes rechnen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Brand eines Rollers / Zeugen gesucht

Am frühen Montagmorgen, gegen 02.00 Uhr, geriet ein in der Carl-Benz-Straße in Mannheim abgestelltes Kleinkraftrad, ein Piaggio Roller, in Brand. Die Flammen griffen auf einen benachbarten Mercedes über, so dass auch dieser in Vollbrand geriet. Durch die Hitzeentwicklung wurde zudem ein, in der unmittelbaren Nähe geparkter, Alfa Romeo im Frontbereich sowie eine Straßenlaterne beschädigt. Die Berufsfeuerwehr Mannheim kam vor Ort und konnte den Brand zügig löschen. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 9.000.- Euro, davon ca. 800.- Euro am Roller, ca. 3.200.- Euro am Mercedes, ca. 3.000.- Euro am Alfa Romeo, und ca. 2.000.- Euro an der Straßenlaterne. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Eine vorsätzliche Inbrandsetzung kann nicht ausgeschlossen werden. Zeugen oder Personen, die verdächtige Personen gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter 0621 / 174 4444 zu melden.

(Mannheim-Wallstadt) – Motorradfahrer überholt rechts / Schwer verletzt – Zeugen gesucht

Der 25-jährige Fahrer einer Harley-Davidson wollte am Samstag kurz nach 08.30 Uhr im Mudauer Ring an einem Toyota rechts vorbeifahren, dessen Fahrerin gerade im Begriff war nach rechts auf einen Parkplatz abzubiegen. Bei dem Zusammenstoß verletzte sich der 25-jährige schwer und wurde in ein Mannheimer Krankenhaus eingeliefert. Die 36-jährige Fahrerin des Toyota blieb unverletzt. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8500,- Euro. Zur Klärung der Frage, ob die PKW-Fahrerin den Farhrtrichtunsanzeiger gesetzt hatte, bittet das Verkehrskommissariat Heidelberg Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich unter der Tel.-Nr. 0621/174-4160 zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – Motorradfahrer fährt auf PKW auf / schwer verletzt

Am Samstag gegen 15.30 Uhr befuhr der 58-jährige Fahrer einer Harley-Davidson die B 44 in Fahrtrichtung Lampertheim, als er an der Einmündung zum Hohen Weg zum Rhein einem an einer roten Ampel haltenden VW vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit auffuhr. Bei dem Sturz verletzte sich der 58-jährige schwer und wurde stationär in einem Mannheimer Krankenhaus aufgenommen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- Euro. Die Harley wurde abgeschleppt.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Fahrradfahrer durch Zusammenstoß mit einem Pkw

Zu einer Frontalkollision zwischen einem betrunkenen Radfahrer und einem Pkw kam es am Samstagabend gegen 20.15 Uhr auf der Henkel-Teroson-Straße in Heidelberg. Aufgrund der starken Alkoholbeeinflussung des 52-jährigen Fahrradfahrers mit über 2 Promille kam dieser auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs, wobei der entgegenkommende 65-jährige Pkw-Fahrer aus Heidelberg nicht mehr ausweichen oder bremsen konnte. Der Radfahrer flog über die Motorhaube in die Windschutzscheibe und wurde hierdurch schwer verletzt, so dass er stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste. Der Radfahrer wird sich jedoch nicht nur wegen seiner alkoholbedingten Unfallverursachung verantworten müssen. Er wurde wegen eines weiteren Deliktes bereits von der Staatsanwaltschaft Mannheim gesucht. Des Weiteren hatte er ein als gestohlen gemeldetes Smartphone in seiner Hosentasche. Nicht zuletzt besteht der Verdacht, dass er das Fahrrad zuvor gestohlen hatte. An dem Pkw Daimler-Benz entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Der Pkw-Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Dem Radfahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Sowohl das Fahrrad als auch der Pkw wurden sichergestellt. Das Verkehrskommissariat Walldorf hat den Verkehrsunfall aufgenommen und führt die diesbezüglichen weiteren Ermittlungen. Alle anderen Delikte werden vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte bearbeitet.

(Heidelberg) – Die warme Jahreszeit beginnt / Bitte keine Tiere im Auto zurücklassen!

Ein besorgter Passant teilte am Samstagnachmittag gegen 15.30 Uhr der Leitstelle der Feuerwehr mit, dass er auf dem Kundenparkplatz eines Einkaufsmarktes in der Felix-Wankel-Straße in Heidelberg einen Pkw festgestellt hätte, in welchem ein Hundewelpe zurückgelassen wurde. Die Fenster wären zwar einen Spalt breit geöffnet gewesen, jedoch machte er sich aufgrund der direkten Sonneneinstrahlung Sorgen um das Wohlergehen des Hundes. Hierauf wurde die Tierrettung verständigt. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg fuhr vor Ort, um gegebenenfalls Sofortmaßnahmen treffen zu können. Da die Feuerwehr jedoch zeitgleich mit dem Fahrzeugführer und zugleich Hundehalter an dem Pkw eintraf, musste nicht eingeschritten werden. Dem kleinen Hund ging es augenscheinlich gut. Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd legen eine Meldung an die Stadt Heidelberg vor.

(Heidelberg-Rohrbach) – Fahrzeugbrand im Bereich der Karlsruher Straße/B3

Am Sonntagnachmittag, gegen 16.30 Uhr, wurde die Heidelberger Feuerwehr zu einem anstehenden Fahrzeugbrand gerufen. Ein 49-jähriger Fahrzeugführer befuhr mit seinem Nissan Qashqai die Karlsruher Straße stadteinwärts, als sein Fahrzeug plötzlich anfing zu qualmen. Der Fahrzeugführer hielt daraufhin umgehend an und konnte sich unverletzt gemeinsam mit seiner 43-jährigen Beifahrerin aus dem Fahrzeug retten. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte stand der Motorraum bereits in Vollbrand, konnte jedoch von der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Derzeit geht man von einem technischen Defekt des Fahrzeuges aus. Der Nissan war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Während den Löscharbeiten kam es zu keinen Verkehrsstörungen.

(Hockenheim / L 723 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollstuhlfahrer auf Landstraße unterwegs

Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten am Sonntagabend gegen 21.15 Uhr einen älteren Herrn, welcher mit seinem Elektrorollstuhl im Bereich der L723, in Höhe Hockenheim, unterwegs wäre. Der 79-jährige Fahrer des Elektrorollstuhls konnte schließlich im Bereich der Abzweigung L723/L599 durch eine Polizeistreife des Polizeireviers Hockenheim angetroffen werden. Laut Aussage des Mannes, hatte er sich zuvor verfahren und suche so nun den direkten Weg nach Hockenheim. Die eingesetzten Beamten verwiesen ihn auf den neben der Landstraße befindlichen Fahrradweg und begleiteten ihn noch bis zum Ortseingang Hockenheim. Dort konnte er schließlich seinen Nachhauseweg fortsetzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zweiradfahrerin fährt auf PKW auf und wird schwer verletzt / Einsatz Rettungshubschrauber

Die 16-jährige befuhr am Samstag kurz nach 16.00 Uhr mit ihrem Leichtkraftrad die Tallhausstraße in Richtung Hockenheim, wobei sie einen an der Einmündung zum Auchtergrund an der roten Ampel wartenden PKW mit Anhänger übersah, auf diesen auffuhr und auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Hierbei verletzte sie sich schwer und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Mannheimer Krankenhaus geflogen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4500,- Euro. Das Leichtkraftrad musste abgeschleppt werden. Es kam während der Unfallaufnahme zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von Osterhasen

Ein Familienvater aus Rauenberg versteckte in seiner Eigenschaft als Osterhasenstellvertreter im Laufe der Nacht von Samstag auf Sonntag, auf seinem umzäunten Gartengrundstück im Kapellenweg, mehrere Süßigkeiten, Osterhasen, sowie zwei Spielsachen für seine beiden Kinder. Als die Kinder schließlich am Sonntagmorgen auf die freudige Suche gehen wollten, konnten sie jedoch nichts mehr finden. Eine Nachschau des Vaters ergab, dass ein bislang unbekannter Täter die zuvor im Garten versteckten Sachen, im Gesamtwert von ca. 25EUR entwendet hatte. Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen zum Osterhasendieb aufgenommen.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit alleinbeteiligter Pkw-Fahrerin

Am Sonntagabend befuhr eine Pkw-Fahrerin gegen 18.30 Uhr mit ihrem Peugeot die B 39 in Mühlhausen. In Höhe der Abzweigung der L 546 in Richtung Malsch kam sie aus bislang ungeklärter Ursache zunächst von der Fahrbahn ab in den Grünstreifen, geriet durch zu starkes Gegensteuern in Schleudern und überschlug sich hiernach, so dass der Pkw auf dem Dach zum Liegen kam. Ein am Unfallort hinzu gekommener Ersthelfer verhalf der Fahrerin aus dem Auto zu kommen. Die Fahrerin wurde nur leicht verletzt. Ein Rettungswagen sowie ein Notarzt waren vor Ort und versorgten die verletzte Frau. Der Peugeot war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens ließ sich noch nicht beziffern. Das Polizeirevier Wiesloch hat den Verkehrsunfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwer verletzter Motorradfahrer bei Verkehrsunfall

Ein 51-jähriger Mann aus Schwaigern befuhr mit seinem Motorrad am 21.04.2019, um 11.35 Uhr, die L550 von Sinsheim kommend in Richtung Sinsheim-Weiler. In einer Rechtskurve verlor er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über das Motorrad und geriet auf die Gegenfahrbahn, wo er mit dem Audi einer 55-jährigen Frau aus Sinsheim kollidierte. Der Motorradfahrer wurde mit seiner KTM anschließend wieder auf seine Fahrspur und gegen eine dortige Leitplanke geschleudert, wo er zum Stillstand kam. Der 51-Jährige erlitt mehrere Rippenfrakturen und eine Schulterfraktur. Er wurde durch einen RTW in ein Sinsheimer Krankenhaus verbracht. Die 55-Jährige wurde nicht verletzt. An der KTM entstand ein Schaden in Höhe von ca. 8.000 Euro, der Schaden am Audi wurde auf 10.000 Euro geschätzt. Die Unfallörtlichkeit war bis 13.15 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.

(Schönau-Altneudorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug in Hauswand gekracht / Sperrung der Altneudorfer Straße

Pressemeldung Nr. 1

Ein 29-jähriger Mann befuhr Ostermontagmorgen, gegen 07.20 Uhr, mit seinem Opel die Altneudorfer Straße in Schönau-Altneudorf in Fahrtrichtung Heiligkreuzsteinach. Aus bislang unbekannter Ursache kam der 29-Jährige mit seinem Pkw nach links von der Fahrbahn ab und krachte in die Hausecke eines anliegenden Wohnanwesens. Der Opelfahrer wurde dabei schwer verletzt und nach notärztlicher Versorgung vor Ort mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr besteht nicht. Eine Alkohol- oder Drogenbeeinflussung als Unfallursache kann ausgeschlossen werden. Der Opel wurde total beschädigt. Der Schaden wird auf 8.000.- Euro geschätzt. Das Haus ist aktuell einsturzgefährdet. Glücklicherweise ist dieses momentan unbewohnt. Die Altneudorfer Straße ist im Bereich der Unfallörtlichkeit voll gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet. Wie lange die Vollsperrung andauert, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Zunächst muss die Statik des Hauses durch das THW überprüft werden. Der entstandene Schaden an dem Haus kann noch nicht beziffert werden. Der Verkehrsunfallaufnahmedienst hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

(Schönau-Altneudorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug in Hauswand gekracht / Sperrung der Altneudorfer Straße aufgehoben

Pressemeldung Nr. 2

Das beim Verkehrsunfall am Ostermontag in Altneudorf beschädigte Haus wurde durch das THW Ladenburg mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Altneudorf abgestützt. Die Altneudorfer Straße wurde gegen 16.40 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben, ist aber bis auf weiteres nur einspurig befahrbar. Eine entsprechende Beschilderung wurde eingerichtet. Ein Statiker wird nun die weiteren Maßnahmen prüfen. Die Höhe des Schadens am Haus ist noch immer unbekannt.

Kirche:

„Stärker als alle Todesmächte“

Bischof Wiesemann stellt Neuaufbau der Kirche und Schutz des Lebens in den Mittelpunkt der Osterfeiern

Entzündung des Osterfeuers vor dem Dom © Domkapitel Speyer, Foto: Klaus Landry

Speyer – Mehrere tausend Gläubige besuchen an den Osterfeiertagen festlich gestaltete Gottesdienste im Speyerer Dom. In der Osternacht feierten sie die Auferstehung Jesu als Höhepunkt des Karwoche und des gesamten Kirchenjahres. Am Ostersonntag waren die Gläubigen zum Pontifikalamt und zur Pontifikalvesper in den Dom eingeladen.

In seiner Predigt in der Osternacht bezog sich Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann auf den Brand der Kathedrale Notre Dame in Paris. „Es ist das Gotteshaus unserer französischen Nachbarn und Freunde, Symbol ihres Glaubens und ihrer nationalen Identität.“ Für viele sei sie zum Symbol für den „gewaltigen Vertrauensverlust“ der Kirche geworden. „Stürzt nicht so vieles, was bis vor kurzem noch sicher und ewig zu stehen schien, haltlos in sich zusammen?“

In der Rückschau auf 2000 Jahre Kirchengeschichte werde immer wieder Versagen deutlich. „Aber wir sehen auch, wie in diesen 2000 Jahren immer wieder neu der Geist Jesu in Menschen erwacht ist, manchmal von außen kommend, manchmal aus dem Inneren der Kirche.“ Mit der Auferstehung Jesu sei es wie mit einem Feuer, das einfach nicht zu löschen ist. „Kein Feuer, das vernichtet, verbrannte Erde und zusammengebrochene Wirklichkeiten hinterlässt, am Ende nur kalte Asche und ätzenden Rauch.“ Das Feuer der Auferstehung sei vielmehr Licht und Wärme gerade dort, wo alles in Todesstarre verharrt. Es offenbare sich als „Leben, Mut, Trost, Zuversicht, Freude, Kraft und Leidenschaft.“ Gerade jetzt brauche die Kirche Menschen, die sich für den Neuaufbau entflammen lassen. „Wir brauchen gemeinsame synodale Wege in der Kirche, Gespräche, leidenschaftliche Diskussionen, Visionen, Mut und vor allem Vertrauen in den Heiligen Geist.“

Für die musikalische Gestaltung des Pontifikalamtes in der Osternacht sorgten unter der Gesamtleitung von Domkapellmeister Markus Melchiori der Domchor, die Dombläser und die Schola Cantorum Saliensis. Neben Psalmen und Wechselgesängen spielten und sagen sie Stücke von Giovanni P. da Palestrina, Charles V. Stanford, Charles Wood und anderen. Domorganist Markus Eichenlaub spielte die Orgel, die traditionsgemäß erstmals seit Gründonnerstag wieder erklang.

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann predigt am Ostersonntag im Dom © Foto: Domkapitel Speyer

Auch am Ostersonntag war der Dom gefüllt mit Menschen, welche gemeinsam das Osterfest begehen wollten. Den „Gott der Lebenden, nicht der Toten“ stellte Bischof Wiesemann in den Mittelpunkt bei seiner Predigt am Ostersonntag. Der christliche Glaube sei „von Grund auf eine Botschaft der Bejahung des Lebens“. Die Liebe zum Leben nannte der Bischof „das göttliche Wasserzeichen, das uns von unseren Ursprüngen an eingewoben ist“. Aus diesem Grundvertrauen lebe die ganze Gesellschaft. Ohne es zersetze sich die Gesellschaft. „Wenn ich mich nicht existentiell auf den Schutz des Lebens verlassen kann, dann kann sich keiner seines Lebens mehr sicher sein.“ Das unbedingte Grundvertrauen in den Vorrang des Lebens müsse geschützt werden, sonst verliere alles gesellschaftliche Vertrauen die Grundlage, appellierte Wiesemann an die Verantwortung des Staates.

So müsse der Staat der „oberste Lebensschützer sein, in allen Phasen des Lebens, vom Anfang bis zum Ende“. Diesen Auftrag habe der Staat für alle und ohne Ansehen der Person, insbesondere für die, die sich selber nicht oder kaum wehren können: Kinder, Menschen mit Behinderungen, Pflegebedürftige und nicht zuletzt auch Fremde und Flüchtlinge, die in ihrer Heimat um ihr Leben fürchten müssen. Es dürfe keine Neutralität des Staates gegenüber dem Recht des Menschen auf Leben geben. Wo es bedroht ist, müsse der Staat eingreifen, so die klare Haltung des Bischofs.

Er forderte, den grundlegenden Unterschied „zwischen Töten mitsamt der aktiven Beihilfe und Sterbenlassen so klar wie möglich aufrecht zu erhalten.“ Es sei nicht die Aufgabe des Menschen, jemanden zu einem würdigen Tod zu verhelfen, sondern bis zu seinem unverfügbaren Tod zu einem würdigen Leben. Der Mensch solle nicht „durch die Hand des Anderen, wohl aber an der Hand des Anderen in Frieden sterben können“, zitierte Bischof Wiesemann eine Aussage, die der verstorbene Kardinal Franz König als christlichen Leitsatz formuliert hat. „Daher lehnen wir die aktive Sterbehilfe in all ihren Formen ab und setzen uns als Christen für ein würdevolles Leben auch und gerade im Sterben ein.“ In der Auferstehung Jesu Christi, die Christen an Ostern feiern, erweise sich Gott „stärker als alle Todesmächte“. Er gebe „der Liebe in unserem Herzen und Leben die unzerstörbare Würde“ zurück.

Das Pontifikalamt am Sonntag wurde musikalisch vom Mädchenchor, den Domsingknaben und den Dombläsern unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Melchiori gestaltet. Es erklangen die Missa „Fidem cantemus“ von Christian M. Heiß, Victimae paschali laudes von Wipo von Burgund und „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“ von Myles Birket Foster. Die große Domorgel wurde gespielt von Domorganist Markus Eichenlaub.

Das Pontifikalamt am Sonntag wurde musikalisch vom Mädchenchor, den Domsingknaben und den Dombläsern unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Melchiori gestaltet. Es erklangen die Missa „Fidem cantemus“ von Christian M. Heiß, Victimae paschali laudes von Wipo von Burgund und „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“ von Myles Birket Foster. Die große Domorgel wurde gespielt von Domorganist Markus Eichenlaub.

Die Predigt von Bischof Wiesemann lesen Sie hier im Wortlaut:
https://speyer24news.com/?p=12594

Text: Bistum Speyer Foto: Domkapitel Speyer
21.04.2019

Heidelberg / Zoo:

Gefiederte Ritter im prachtvollen Gewand

Kampfläufer im Zoo Heidelberg in Paarungslaune

Ein Kampfläufer möchte mit seinem prachtvollen Federkragen ein Weibchen beeindrucken. (Foto: Susi Fischer/Zoo Heidelberg)

Ein besonderes Schauspiel findet derzeit im Küstenpanorama im Zoo Heidelberg statt: Vor idyllischer Nordsee-Kulisse balzen die Kampfläufer um die Gunst der Weibchen. Die Balz gehört zu den eindrucksvollsten Paarungsritualen der Vogelwelt. Um ihre Weibchen zu beeindrucken, legen die Männchen der Kampfläufer ein Prachtkleid mit einem gewaltigen Federkragen an. Nicht alle Tiere tragen dasselbe Gewand, sondern jedes Männchen besitzt ein individuell gefärbtes Federkleid. Allein im Heidelberger Küstenpanorama gibt es schwarze, braune, beige, fast weiße, getupfte und gestromerte Kragen.

Forscher der Universität Uppsala haben herausgefunden, dass es in einer Gruppe von Kampfläufer große genetische Unterschiede gibt, die Auswirkungen auf die Balzstrategie der Vögel haben. Einige Männchen, die ein dunkles Prachtgewand tragen, besetzen ihre Balzreviere und zeigen sich kämpferisch gegenüber möglichen Konkurrenten. Andere, eher heller gefärbte Kampfläufer, tanzen als sogenannte Satelliten-Männchen um diese Balzreviere herum und versprechen sich damit vereinzelten Erfolg bei den Weibchen. Ein dritter Teil der männlichen Kampfläufer tarnt sich gefiedermäßig als Weibchen und hofft auf die Chance einer verstohlenen Paarung. Für die Zoobesucher ist es faszinierend zu beobachten, wie jeder der kleinen Ritter mit seiner eigenen Taktik versucht, bei den wählerischen Damen zu landen.

Hat sich die Balz als erfolgreich herausgestellt, überlassen die Männchen Brut und Jungenaufzucht allein den Weibchen. Die ca. 30 cm großen Vögel bevorzugen ruhige Haffwiesen an Nord- und Ostsee als Lebensraum. Da diese Wiesen an den deutschen Küsten immer weniger werden, sind Kampfläufer in unserer Natur selten geworden. Ihre Nester bauen die zierlichen Vögel gut versteckt zwischen Gräsern und Büschen. Nach rund 20 Tagen schlüpfen die Küken, nach weiteren 25 Tagen werden sie flügge und verlassen das Nest. In Zoos sind Kampfläufer nicht leicht zu züchten und so freuen sich die Vogelpfleger im Zoo Heidelberg über jedes Küken der gefiederten Ritter mit dem faszinierenden Prachtkleid.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Susi Fischer/Zoo Heidelberg
21.04.2019

Kirche

Predigt von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zur Osternacht 2019

„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“

Liebe Schwestern und Brüder!

Noch stehen uns die schockierenden Bilder dieser Woche lebendig vor Augen: die Bilder von der brennenden Kathedrale Notre Dame in Paris. Die zerstörerische Kraft dieses Feuers trifft uns alle ins Mark, denn Notre Dame ist mehr als ein herausragendes gotisches Bauwerk. Es ist das Gotteshaus unserer französischen Nachbarn und Freunde, Symbol ihres Glaubens und ihrer nationalen Identität.

Mich beschäftigt dieses Bild der brennenden Kirche. Wie viele kommen zu mir oder schreiben mir ihre brennenden Sorgen, über die im ganz anderen Sinn brennende Kirche in unserem Land, über den gewaltigen Vertrauensverlust, den sie in unseren Tagen erleidet, über die massiven Verunsicherungen, die bis hinein in den innersten Kern der Gläubigen reichen, über den erdrutschartigen Verlust an Glaubwürdigkeit und Glauben bei so vielen Menschen. Stürzt nicht so vieles, was bis vor kurzem noch sicher und ewig zu stehen schien, haltlos in sich zusammen? Nicht wenigen geht es so wie den Emmausjüngern, die aus Jerusalem fortlaufen, weil sie in ihren Hoffnungen zutiefst enttäuscht sind.

So stehen wir hier in dieser Osternacht mit unseren Lichtern in den Händen und schauen fragend auf den Herrn der Kirche: Kannst du, Herr, deiner Kirche wieder Leben einhauchen, sie von Grund auf erneuern? Den Tempel wieder aufbauen mit deinem Leib und füllen mit deinem Heiligen Geist?

Dabei wird uns klar: Die Auferstehung Jesu ist nicht nur ein Ereignis vor 2000 Jahren, das von außen durch den Bericht der Evangelien an uns herangetragen wird. Sie ist etwas, das immer neu im Innersten der Kirche selbst, ja, in einem jeden von uns geschieht, aufbricht, als innere Macht und Kraft, die uns mit hineinnimmt in das Lebensgeheimnis Jesu Christi, in seine Nachfolge. Wir sind auf seinen Tod und seine Auferstehung getauft. In uns lebt und wirkt sein Geist, die Macht seines Lebens, das stärker ist als der Tod.

2000 Jahre Kirchengeschichte – 2000 Jahre, in denen immer wieder die Kirche über ihr eigenes Versagen gestürzt ist und sich der eigenen Nichtigkeit von außen wie von innen her bewusst wurde. In solchen Augenblicken wird ihr wieder das Wort des Herrn bis in ihre Existenzgrundlage hinein deutlich: „Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.“ (Joh 15,5)

Aber dann sehen wir auch, wie in diesen 2000 Jahren immer wieder neu der Geist Jesu in Menschen erwacht ist, manchmal von außen kommend, manchmal aus dem Inneren der Kirche. Wir sehen, wie er neue Lebenskraft entfaltet, das Antlitz der Kirche wieder zum Leben erweckt, sie umgestaltet und zu einem neuen Werkzeug in der Hand Gottes bereitet.

Mit der Auferstehung Jesu ist es wie mit einem Feuer, das einfach nicht zu löschen ist. Das ist kein Feuer, das vernichtet, verbrannte Erde, zusammengebrochene Wirklichkeiten hinterlässt – am Ende nur kalte Asche und ätzenden Rauch. Nein, das Feuer der Auferstehung, das seit 2000 Jahren in dieser Welt lodert, ist Licht und Wärme gerade dort, wo alles in Todesstarre verharrt und scheinbar nur die kalte Asche verbleibt. Es beginnt nicht im Tempel von Jerusalem, sondern auf der Schädelstätte Golgotha. Es offenbart sich als Leben, Mut, Trost, Zuversicht, Freude, Kraft und Leidenschaft. Als Erfahrung von Gemeinschaft, Solidarität, Hingabe, Liebe, Wachstum und Neuaufbau.

Es ist die Stunde, liebe Schwestern und Brüder, auf den lebendigen Geist des Auferstandenen zu vertrauen, auf die wie das Morgenlicht heranbrechende Wirklichkeit seiner Auferstehung, die jeden von uns hier und heute zu Trägern seines Feuers machen will. Dieses ganz andere Feuer haben wir heute Abend in unseren Dom hineingetragen, die Lichter, die wir behutsam in unseren Händen halten und die wir an der Osterkerze, dem Symbol für den auferstandenen Christus, entzündet haben. Auch dieses Feuer verbreitet sich in der ganzen Kathedrale, aber so, dass es nicht zerstört, sondern vielmehr die uralten Steine zum Leuchten bringt und Licht und Wärme hineinträgt in unsere Dunkelheit. Das ist das Feuer, das der auferstandene Herr in unseren Herzen entzünden will, damit seine Botschaft vom Sieg des Lebens über den Tod in alle Welt getragen wird und den Menschen Hoffnung, Trost und Lebenskraft gibt. Feuer, das nicht vernichtet, sondern Leben spendet.

Ja, aus diesem Feuer heraus, das keine Macht dieser Welt ersticken kann, das immer wieder als Hoffnungsfunke und visionärer Mut in unserer Welt ausbricht und der Menschheit die Kraft gibt, an die Zukunft zu glauben, leben wir. Daher ist es wirklich an der Zeit, neu auf den Geist Jesu zu vertrauen. Darauf zu vertrauen, dass er uns in unserer Zeit neu entflammen möchte – wie die enttäuschten Jünger, die der Stadt Gottes den Rücken gekehrt haben, aber vom Auferstandenen auf ihrem Weg geheimnisvoll wieder im Inneren ergriffen werden: „Brannte nicht das Herz in unserer Brust, als er unterwegs mit uns redete…?“ (Lk 24,32)

Deshalb brauchen wir gerade jetzt Menschen, die für den Neuaufbau der Kirche im Geist des Auferstandenen sich entflammen lassen. Wir brauchen gemeinsame synodale Wege in der Kirche, Gespräche, leidenschaftliche Diskussionen, Visionen, wie sie uns der Geist eingibt, Mut, auch Spannungen miteinander auszuhalten – und vor allem: Vertrauen in den Heiligen Geist, in die Wirklichkeit der Auferstehung, in die heilsame Gegenwart des Auferstandenen inmitten seiner Kirche. Ängstlichkeit, Abwehr, starres Festhalten, Sich-Verschließen hinter sicher gemeinten Mauern – all das hilft nicht nur nichts. Es wäre meines Erachtens nach auch eine Sünde gegen den Heiligen Geist, den wir ja bereits in Taufe und Firmung empfangen haben. Das Feuer des Auferstandenen dringt durch diese Mauern und Türen hindurch, wie am Auferstehungstag, wie am Pfingsttag.

Liebe Brüder und Schwestern, Ostern, das ist nicht nur die Auferstehung Jesu Christi. Das ist auch unsere je eigene Auferstehung, das sich in uns und durch uns ausbreitende Feuer der lebendigen Gegenwart Gottes. Ostern bewirkt im Bad der Taufe immer neu die Auferstehung der ganzen Kirche, die mit dem österlichen Geheimnis einen unerschöpflichen Lebensquell in sich trägt. Sie trägt den Geist dessen in sich, der gesagt hat: „Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen, wie froh wäre ich, würde es schon brennen! Ich muss mit einer Taufe getauft werden, und ich bin sehr bedrückt, solange sie noch nicht vollzogen ist.“ (Lk 12,49f)

So werden wir jetzt gleich unsere Taufe mit den brennenden Kerzen in unseren Händen erneuern und uns neu aussenden lassen in der Kraft des Heiligen Geistes. Zuvor aber ist es eine große Freude, dass wir einen jungen Menschen, Erstkommunionkind in der Pfarrei Pax Christi, durch das Bad der Taufe mit aufnehmen in unsere große Gemeinschaft. In die Gemeinschaft all derer, die in das Geheimnis von Tod und Auferstehung Jesu hineingenommen sind und es als ihr Lebensgeheimnis, als die Kraftquelle ihres Lebens, als in ihrem Herzen brennendes Feuer in ihrem Inneren wie ein Siegel tragen.

„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“ fragt der Engel die Frauen, die in der Morgenfrühe zum Grab gekommen sind. Nein, wir sollen nicht auf die Asche schauen, sondern auf die Glut, mit der das Leben immer wieder neu beginnt. Amen.

Es gilt das gesprochene Wort

Bistum Speyer
21.04.2019

Radarkontrolle / Geschwindigkeitsmessungen:

Geschwindigkeitskontrollen die Woche vom 22. bis 26. April in Mannheim

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 22. bis 26. April in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Am Stich
  • Braunschweiger Allee
  • C-Quadrate
  • D-Quadrate
  • Domstiftstraße
  • Fressgasse
  • Hafenstraße
  • Im Lohr
  • Jakob-Baumann-Straße
  • Memeler Straße
  • Neckarvorlandstraße
  • Oppauer Kreuzweg
  • Scharhofer Straße
  • Sonderburger Straße
  • Viernheimer Weg
  • Werner-Nagel-Ring
  • Zwerchgasse

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
20.04.2019

Anmerkung der Redaktion: Die Stadt Ludwigshafen hat wiederholt keine Radarmessungen gemeldet, Stadt Heidelberg meldet diese sowieso gar nicht!.

S24N
20.04.2019


Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Karsamstag (20.04.2019)

(Speyer) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Ein 26jähriger PKW-Fahrer verlor am Freitag an der Einmündung Industriestraße/Heinkelstraße beim Linksabbiegen die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte mit der rechten Fahrzeugseite gegen die dortige Ampelanlage. Ausschlaggebend hierfür dürfte die hohe Alkoholisierung des Fahrers gewesen sein: Ein entsprechender Test ergab einen Wert von über zwei Promille.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand, am PKW entstand Totalschaden.

Den Mann erwarten nun ein Strafverfahren und der Entzug der Fahrerlaubnis.

(Wörth) – Verkehrskontrollen am Karfreitag

Auch am Karfreitag wurden im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Wörth Verkehrskontrollen durchgeführt.

Bei der Überwachung des Feiertagfahrverbotes für LKW wurde ein Sattelzug festgestellt, der ohne entsprechende Genehmigung auf der B9 von Germersheim kommend in Fahrtrichtung Karlsruhe unterwegs war. Dem LKW-Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Da kein fester Wohnsitz in Deutschland besteht, wurden sowohl bei dem Fahrer als auch bei dem Disponenten, der die Fahrt anordnete, Sicherheitsleistungen zur Sicherstellung des Bußgeldverfahrens erhoben.

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Bienwald B9 wurden am Nachmittag innerhalb von zwei Stunden 35 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Den Höchstwert hatte hierbei ein Verkehrsteilnehmer, der bei erlaubten 70 km/h mit 107 km/h gemessen wurde.

Am Abend gegen 19:00 Uhr wurde ein Kleinkraftrad in der Ludwigstraße in Wörth kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle wurde eine ausländische Fahrerlaubnis vorgelegt. Bei der Überprüfung in polizeilichen Informationssystemen konnte ermittelt werden, dass dem Beschuldigten das Recht aberkannt wurde von einer ausländischen Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Landau-Nußdorf) – Tödlicher Verkehrsunfall auf der B 10 Höhe LD-Nußdorf

Gemeinsame Presseerklärung der STA Landau und der Polizeiinspektion Landau

Am 20.04.2019 gegen 08:15 Uhr kam es auf der B10 Höhe LD-Nußdorf zu einem schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Ein 30- jähriger Fahrer aus dem Raum Pirmasens befuhr die B10 von der BAB 65 kommend Richtung Annweiler. Der Fahrzeugführer kam mit seinem PKW Mitsubishi aus bislang unklarer Ursache auf die doppelspurige Gegenfahrbahn. Es kam zu einem Frontalzusammenstoß mit einem PKW BMW, dessen 66- jähriger Fahrer gerade einen LKW ordnungsgemäß überholte. Der Fahrer des PKW Mitsubishi verstarb unmittelbar an der Unfallstelle, der Fahrer des PKW BMW wurde schwer verletzt von der Feuerwehr aus seinem PKW befreit und in eine Unfallklinik verbracht. Zwei weitere Personen in dem entgegenkommenden PKW BMW wurden nach derzeitigem Kenntnisstand nur leicht verletzt. Beide wurden zur vorsorglichen Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 30000.- EUR. Die B10 wurde für den Verlauf der Unfall-/Bergungsmaßnahmen zwischen den Anschlussstellen Godramstein und städtisches Klinikum ab 08:30 Uhr voll gesperrt. Die Sperrung dürfte nach derzeitigem Kenntnisstand noch bis ca. 14:00 Uhr bestehen bleiben. Auch ein Hubschrauber der Polizei war im Einsatz.

(Neustadt) – Streit nach Verkehrsunfall auf einem Supermarktparkplatz eskaliert

Am 20.04.2019, gegen 08:00 Uhr parkte ein 48-jähriger Neustadter auf dem Parkplatz eines Supermarkts am Weinstraßenzentrum in Neustadt. Als der 48-jähriger nach seinem Einkauf wieder zu seinem Fahrzeug kam, bemerkte er einen frischen Lackschaden an der Fahrertür seines Autos. Da dieser Schaden augenscheinlich von einer, gegen den PKW geschwungenen Fahrzeugtür stammt, vermutete er als Verursacher den neben ihm parkenden PKW. Als der vermeintliche Unfallverursacher mit seiner Ehefrau zurück zu seinem PKW kam, wurde er hierauf durch den Fahrer des beschädigten Autos angesprochen. Es kam zu einem lautstarken Streitgespräch, welches die Ehefrau des vermeintlichen Verursachers teilweise mit ihrem Handy filmte, weshalb er ihr das Handy kurzzeitig abnahm. Da sich die vermeintlichen Unfallverursacher daraufhin, noch vor dem Eintreffen der Polizei, von der Unfallörtlichkeit entfernen wollten, versuchte der Geschädigte dieses zu verhindern. Das Ehepaar fuhr jedoch trotzdem vom Parkplatz und wartete nicht bis zum Eintreffen des Streifenwagens, der bereits unterwegs war. Gegen alle drei Personen mussten nun, unter anderem wegen des Verdachts der Nötigung, verschiedene Strafverfahren eingeleitet werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme erhärtete sich nicht der Verdacht, dass der vermeintliche Unfallverursacher auch den Schaden verursacht hat. Trotzdem hätte er, solange die Personalien nicht ausgetauscht wurden, an der Unfallörtlichkeit verbleiben müssen.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Einbruch in Garten- und Wochenendhaus

Im Zeitraum vom 17.03.2019 bis zum 19.04.2019 begaben sich bislang unbekannte Täter auf ein umzäuntes Gartengrundstück im Enge Weg in Wachenheim an der Weinstraße. Dort hebelten der oder die Täter die Holztür einer Gartenlaube auf. Außerdem wurde versucht, durch Aufhebeln der Kellertür in das auf dem Grundstück befindliche zweistöckige „Wochenendhäuschen“ einzudringen, was jedoch nicht gelang. Erst durch das Einschlagen des Glases einer abgeschlossenen Schiebetür im Obergeschoß konnten der oder die Täter in das Haus gelangen. Augenscheinlich blieb im Objekt alles unberührt und es wurde nichts entwendet. Allerdings entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Heßheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am 19.04.2019 um 18:30 Uhr befährt ein 59-jähriger Mann mit seinem Pedelec den asphaltierten Wirtschaftsweg von Heßheim nach Gerolsheim. Ca. 200m vor der dortigen Kläranlage kommt dem Mann eine 55-jährige Frau, ebenfalls mit einem Pedelec, entgegen. Der 59-jährige Mann fährt zu weit auf der linken Seite, sodass die Frau einer Kollision nicht mehr ausweichen kann. Während der Verkehrsunfallaufnahme kann bei dem Mann deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,87 Promille. Der 59-Jährige zieht sich bei dem Sturz eine Platzwunde am Kopf zu. Die 55-jährige Frau verletzt sich leicht am Bein und an der Hand.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wird sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Birkenheide) – Sachbeschädigung

Am 19.04.2019 gegen 01:15 Uhr beschädigt ein derzeit unbekannter Täter in der Mühlstraße die Heckscheibe eines geparkten Hyundai i10. Der Schaden wird auf ca. 1.000,- EUR geschätzt.

Hinweise bitte an die Polizeiwache Maxdorf unter 06237/934-100 bzw. die Polizeiinspektion Frankenthal unter 06233/313-0.

(Ludwigshafen) – Verdacht des Handels mit Betäubungsmittel

Am späten Freitagnachmittag wurde ein 27-jähriger Mann in der Ludwigshafener Innenstadt durch Zivilkräfte der Polizeiinspektion einer Personenkontrolle unterzogen. Aufmerksam wurden die Polizisten auf den Mann, da es in seiner Nähe nach Marihuana roch. Bei der Durchsuchung seiner mitgeführten Tasche konnten knapp 95 g Haschisch aufgefunden werden. Aufgrund der aufgefunden Menge und weiterer Indizien ergab sich der Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln. Der Mann versuchte noch, von der Kontrolle wegzurennen, konnte aber nach kurzer Flucht zu Fuß gestellt und festgenommen werden. Er wurde vorläufig festgenommen und wird am Samstag dem Haftrichter vorgeführt.

(Mannheim) – 18-Jähriger von Trio überfallen und getreten / Zeugen gesucht

Am Samstagmorgen gegen 3.25 Uhr wurde ein 18-Jähriger von drei bislang unbekannten Männern überfallen und am Boden liegend getreten. Das Opfer war zusammen mit einer 17-Jährigen von Feudenheim kommend durchs Rott und dann weiter die Unterführung zur Koblenzer Straße unterwegs. Einer aus dem Trio sprang den 18-Jährigen von hinten an, wodurch dieser zu Boden fiel. Hiernach wurde der auf dem Boden liegende Geschädigte mehrfach attackiert und mit Füßen getreten. Das Opfer musste mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert werden. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos.

Täterbeschreibung: allesamt Anfang 20 Jahre alt, dunkel gekleidet. Einer trug einen Kapuzenpullover, ein anderer hatte ein helles Oberteil unter der Jacke. Der Haupttäter trug eine Base-Cap.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim) – 45-jähriger Tatverdächtiger nach versuchtem Buntmetalldiebstahl festgenommen

Am Samstagmorgen gegen 2.30 Uhr wurde ein 45-jähriger Tatverdächtiger nach einem versuchten Buntmetalldiebstahl in der Columbusstraße festgenommen. Ein Autofahrer hatte eine dunkle Rauchsäule bemerkt und die Polizei verständigt. Auf dem ehemaligen Gelände der Benjamin-Franklin-Village brannte ein Haufen mit Kabeln aus Buntmetall. Während die Feuerwehr den Brand rasch löschte, wurde der 45-Jährige nach einem kurzen Fluchtversuch eingeholt und festgenommen. Nach Feststellung seiner Identität wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

(Mannheim) – Heckscheibe eingeschlagen und Werkzeuge entwendet / Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag schlugen unbekannte Täter die Heckscheibe eines in der Max-Joseph-Straße geparkten Ford ein. Aus dem Fahrzeug wurden anschließend eine Bohrmaschine, ein Akkuschrauber, eine Säge sowie ein Schwingschleifer entwendet. Der Diebstahl- und Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/33010 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Heidelberg) – Mutmaßliche Fahrraddiebe festgenommen / Fahrräder sichergestellt – Eigentümer gesucht

Ein aufmerksamer Zeuge informierte am Samstag gegen 3.20 Uhr die Polizei, dass vier Personen im Bereich Rohrbacher Straße/Rheinstraße unterwegs seien und sich in Hofeinfahrten umsehen würden. Durch eine Streifenbesetzung und Kräfte der Sicherheitspartnerschaft Heidelberg konnten noch in Tatortnähe die vier Personen im Alter von 15 und 16 Jahren festgestellt werden, die mit drei Damenfahrrädern und einem Jugendrad fuhren. Aufgrund der Angaben der Zeugin sowie der widersprüchlichen Angaben zur Herkunft der Fahrräder, muss davon ausgegangen werden, dass diese zuvor entwendet wurden. Die Fahrräder wurden sichergestellt. Nach Feststellung der Identitäten wurde das Quartett wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Eigentümer der Fahrräder werden gebeten, sich unter Telefon 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit über zwei Promille zwei Autos gerammt und vom Unfallort geflüchtet / 25-jähriger Fahrer ohne Führerschein

Mit über zwei Promille Alkohol hat ein 25-jähriger Autofahrer am Freitag gegen 21.45 Uhr in der Kaiserstraße zwei geparkte Autos gerammt. Anschließend flüchtete er mit durchdrehenden Reifen in die Johannes-Reidel-Straße. Bei dem Unfall entstand ein gesamtsachschaden von ca. 7.000 Euro. Eine aufmerksame Zeugin informierte sofort die Polizei. Der Flüchtige konnte nur kurze Zeit später in der Schwetzinger Straße festgestellt und festgenommen werden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2,1 Promille, auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Wie sich herausstelle, ist der 25-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, zudem war das Auto nicht versichert.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto aufgebrochen und Handtasche entwendet / Polizei sucht Zeugen

Am Karfreitag zwischen 17 und 17.45 Uhr wurde an einem auf dem Friedhofsparkplatz im Sandweg abgestellten Opel Corsa die hintere Seitenscheibe eingeschlagen und daraus eine blaue Lederhandtasche entwendet. Der Diebstahls- und Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06205/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Motorradfahrerin

Schwere Verletzungen zog sich eine 20-jährige Motorradfahrerin bei einem Verkehrsunfall am frühen Freitagabend auf der L 524 zu. Die Bikerin war kurz nach 19 Uhr mit ihrer Suzuki von Eberbach kommend in Fahrtrichtung Unterdielbach unterwegs. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor die Frau in einer Linkskurve die Kontrolle über ihr Kraftrad, kam zu Fall, stürzte etwa zehn Meter – ohne Motorrad – eine Böschung hinab und verletzte sich schwer. Nach der Erstversorgung vor Ort durch einen Notarzt wurde die junge Frau mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. An dem Motorrad entstand nur leichter Sachschaden. Während der Unfallaufnahme musste die L 524 voll gesperrt werden. Ermittlungen bezüglich der Unfallursache dauern an.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Drängler“ verursacht Unfall auf der A 5 / Unfallzeugen sowie weitere Geschädigte gesucht

Ein sogenannter „Drängler“ hat am Freitag gegen 19.45 Uhr auf der A 5 in Höhe Hirschberg einen Unfall verursacht, dabei wurde ein 50-Jähriger verletzt und wurde in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert. Nach den bisherigen Ermittlungen war die 38-jährige Fahrerin eines Ford Cougar aus der Schweiz auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Heidelberg unterwegs. Dabei fuhr sie dicht auf einen davor fahrenden Pkw auf. Da dieser nicht sofort „Platz“ machte, zog sie auf den rechten Fahrstreifen und kollidierte seitlich mit dem VW des 50-Jährigen, wodurch dieser ins Schleudern geriet und in die Leitplanken krachte. Der Verletzte wurde nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus nach Heidelberg eingeliefert. Sein total beschädigtes Auto wurde abgeschleppt. Noch an der Unfallstelle meldete sich ein weiterer Autofahrer, der durch die Fahrweise der 38-Jährigen genötigt wurde. Der Führerschein der Fahrerin wurde beschlagnahmt und das Auto sichergestellt, da der Halter und Beifahrer betrunken war. Zeugen des Unfalls sowie weitere Geschädigte, die durch die Fahrweise genötigt wurden, werden gebeten sich unter Telefon 0621/470930 beim Autobahnpolizeirevier Mannheim zu melden.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Karfreitag (19.04.2019)

(Speyer) – Umgestürzter LKW

Am 19.04.2019 gegen 10:50 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Auffahrt der B9 zur BAB61, in Fahrtrichtung Karlsruhe. Der alleinbeteiligte 65-jährige Fahrzeugführer des Lastkraftwagens, aus dem Kreis Heilbronn, verlor aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Lastkraftwagen kippte in der Folge auf die linke Fahrzeugseite und kollidierte mit der Schutzplanke. Der Fahrzeugführer wurde durch den Verkehrsunfall verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Auf Grund der Aufräumarbeiten musste die Fahrbahn für mehrere Stunden gesperrt werden. Im Einsatz waren neben der Polizeiautobahnstation Ruchheim, die Polizeiinspektion Speyer, die Freiwillige Feuerwehr Speyer, der Rettungsdienst und Autobahnmeisterei Ruchheim.

(Speyer) – Trunkenheit im Straßenverkehr

Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurde am frühen Freitagmorgen in der Bahnhofstraße ein Opel Astra mit Speyerer Kennzeichen kontrolliert. Bei dem 48-jährigen Fahrer konnte deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab dann auch einen Wert von stolzen 1,74 Promille. Daher wurde der Führerschein beschlagnahmt und auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Der Mann muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

(Speyer) – Beschwipst und bekifft Mofa gefahren

In der Nacht zu Freitag wurde auf dem Domplatz ein Mofa kontrolliert, weil auf dem eigentlich einsitzigen Gefährt zwei Personen unterwegs waren. Im Gespräch wurde bei dem 16-jährigen Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab dann einen Wert von 0.34 Promille. Zudem wurden bei ihm Anzeichen für Drogenkonsum festgestellt. Ein Schnelltest reagierte dann auch positiv auf Cannabis. Dem jungen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt, daher wurde ihm auf der Wache eine Blutprobe entnommen. Er und seine ebenfalls alkoholisierte Begleitung wurden im Anschluss nach Hause gebracht und dort einem Erziehungsberechtigten überstellt. Auch dieser Fahrer wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr beanzeigt.

(Otterstadt) – Verkehrsunfallflucht

Ein unbekannter Fahrzeugführer mit auffällig „azurblauem“ Fahrzeug streifte am Dienstagmittag einen VW Golf, der auf dem Parkplatz des „netto“-Marktes in Otterstadt abgestellt war. Er verursachte einen Schaden von ca. 800 Euro und fuhr davon, ohne sich um die Regulierung zu kümmern. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Speyer zu melden.

(Altrip) – Betrugsversuch / Anruf eines angeblichen Polizeibeamten

Am Mittwoch, 17.04.2019, 20:45 Uhr, erhielt eine Altriperin einen Anruf einer männlichen Person, die sich als Polizeibeamter ausgab. Es wäre in Altrip eingebrochen worden und nun seien die Täter unterwegs in Richtung ihrer Wohnadresse. Bei weiteren Detailfragen wurde die Angerufene misstrauisch. Nachdem sie dies ihrem Gesprächspartner gegenüber vermittelt hatte, beendete dieser das Telefonat. Im Anschluss kontaktierte die Angerufene die Polizei, um sich zu vergewissern, ob sie tatsächlich von dieser zuvor angerufen worden war. Das war nicht der Fall. Es wird nun unter anderem wegen versuchten Betruges ermittelt, denn in der Regel ist es in solchen Fällen Ziel des Täters Wertgegenstände unter dem Deckmantel „Schutz vor den nahenden Einbrechern“ zu erlangen. Die Polizei mahnt zur Vorsicht und rät bei Zweifeln zur Kontaktaufnahme wie vorliegend geschehen.

(Bad Bergzabern) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Donnerstag, 18.04.2019, wurden im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Bad Bergzabern mehrere Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Während auf der B38 zwischen Bad Bergzabern und Oberotterbach kein Fahrzeugführer zu schnell unterwegs war und auf der K23 in Höhe des Deutschhofes lediglich ein Verkehrsteilnehmer geringfügig die Geschwindigkeit überschritt, wurden zwischen 12:10 und 13:00 Uhr an der Kreuzung B 427/L490 (Gemarkung Vorderweidenthal) 14 Fahrzeugführer wegen zu schnellen Fahrens beanstandet. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 55 km/h. Die Geschwindigkeit ist derzeit aufgrund baulicher Maßnahmen aus Richtung Lauterschwan auf 30km/h reduziert. Bei einer weiteren mitternächtlichen Kontrolle wurden in der Weinstraße in Bad Bergzabern 9 Fahrzeugführer sanktioniert, die bei erlaubten 30 km/h mit bis zu 51 km/h zu schnell fuhren. Gegen einen Lastkraftwagenfahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, da er das nächtliche Durchfahrtsverbot im Kurtal missachtete.

(Birkweiler) – Unfallflucht auf der B 10

Am 19.04.2019, 11:25 Uhr ereignete sich auf der B 10, Fahrtrichtung Pirmasens, kurz vor der Anschlussstelle Birkweiler ein Verkehrsunfall. Aufgrund hohem Verkehrsaufkommens sollte das Reißverschlussverfahren angewendet werden. Ein schwarzer Mercedes wechselte von der linken auf die rechte Fahrspur. Ein silberfarbener Hyundai welcher gerade auf der rechten Spur beschleunigte streifte den Mercedes und setzte seine Fahrt fort. Der Hyundai konnte erst bei Hinterweidenthal durch eine Streife gestoppt werden. Der flüchtige Fahrer musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen, da er in Deutschland keinen Wohnsitz hat. Bezüglich der Unfallursache beschuldigen sich die Beteiligten gegenseitig. Zeugenhinweise an die Polizei in Edenkoben unter 06323-9550.

(Landau / A 65) – Styroporplatten auf der Autobahn

Nicht schlecht kamen am Donnerstagmittag einige Verkehrsteilnehmer zum Staunen, die auf der A65 von Karlsruhe kommend in Richtung Ludwigshafen fuhren. Ein LKW-Fahrer aus dem Kreis Germersheim verlor von seiner Ladefläche eine komplette Palette Styrodurplatten, die direkt auf dem Standstreifen zum Stehen kamen. Glücklicherweise wurde hierbei niemand gefährdet. Über den daneben befindlichen Feldweg konnte die Ladung wieder aufgeladen und danach ordnungsgemäß gesichert werden. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.

(Offenbach an der Queich) – Trunkenheit im Straßenverkehr

Ein 50-jähriger PKW-Fahrer wurde in Offenbach aufgrund des nicht angelegten Sicherheitsgurtes einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Der Verdacht auf Betäubungsmitteleinfluss wurde durch einen Urintest, welcher positiv auf Cannabis verlief, bestätigt. Es folgte eine Blutentnahme, die Untersagung der Weiterfahrt und die Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel.

(Edesheim / A 65 – Raststätte Pfälzer Weinstraße) – Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs

Am 18.04.19 wurden gemeinsam mit dem Zoll, dem Schwerverkehrskontrolltrupp der Zentralen Verkehrsdirektion, sowie der Kontrollgruppe Schwerverkehr der Polizeidirektion Landau der gewerbliche Güterverkehr an der Raststätte Pfälzer Weinstraße auf der A65, Fahrtrichtung Karlsruhe, kontrolliert. Von sieben kontrollierten Fahrzeugen wurden sechs beanstandet. Zwei Fahrern musste die Weiterfahrt untersagt werden, da an deren Lkw die Bremsanlage defekt war bzw. die Abmessungen des Fahrzeugs nicht den Vorschriften entsprach. Des Weiteren wurden vier Verstöße gegen die Sozialvorschriften, zwei überladene Fahrzeuge, sowie zweimal mangelhafte Ladungssicherung festgestellt. Insgesamt wurden sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen, vier Berichte ans BAG, einer an die Gewerbeaufsicht gefertigt, sowie eine Sicherheitsleistung einbehalten, da der Fahrer keinen Wohnsitz in Deutschland besitzt.

(Kirrweiler) – Pferd verletzt

Nutzer einer Pferdekoppel im Soderweg teilten am Freitagmorgen mit, dass ihnen Pferde ausgebüxt seien. Eins der Pferde hatte eine Verletzung an beiden Oberlidern. Aufgrund der Gesamtumstände kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Verletzungen mutwillig herbeigeführt wurden. Zeugen, die in der Nacht auf Freitag in dem Bereich verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323/9550 in Verbindung zu setzen.

(Kirrweiler / A 65) – Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten führt zur Vollsperrung

Am Donnerstag, 18. April 2019, gegen 18.25 Uhr befuhren eine 43- jährige und eine 62-jährige Fahrzeugführerin hintereinander die rechte Spur der A 65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Zwischen den Anschlussstellen Neustadt-Süd und Edenkoben begann das Fahrzeug der 43-jährigen zu schlingern, weswegen es zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen kam. Das Fahrzeug der 43-jährigen kam im Straßengraben und das Fahrzeug der 62-jährigen auf der linken Spur zum Stehen. Beide Fahrzeugführerinnen wurden durch den Verkehrsunfall leicht verletzt und kamen mit dem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme, Reinigung der Fahrbahn und Bergung der verunfallten Fahrzeuge musste die A65, Fahrtrichtung Karlsruhe für 30 Minuten komplett und im Anschluss für weitere 45 Minuten einspurig gesperrt werden. Es kam zu einem mehrere Kilometer langen Rückstau.

Im Einsatz vor Ort waren neben der Polizei Edenkoben, die Feuerwehr Neustadt/Wstr. mit 8 Fahrzeugen und 37 Mann, sowie der leitende Notarzt und zwei Rettungswagen.

(Neustadt) – Fahrradfaher verletzt sich nach Sturz schwer

Am Freitag, den 19.04.2019 um ca. 12:15 Uhr, befuhr ein 70-jähriger Neustadter mit seinem Fahrrad die Landauer Straße in Richtung Ortsausgang. In Höhe des ADAC stürzte der Fahrradfahrer und verletzte sich schwer am Kopf. Auf Grund dessen musste dieser mit dem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen werden. Laut aktuellem Stand ist der Fahrradfahrer vermutlich ohne jegliche Fremdeinwirkung gestürzt. An der Unfallstelle sollen sich mehrere namentlich noch nicht bekannte Zeugen aufgehalten haben. Da der Verkehrsunfall der Polizei erst um 13:00 Uhr gemeldet wurde, stehen die Personalien der Zeugen nicht fest. Diese mögen sich bitte mit der Polizei Neustadt/W. in Verbindung setzten. Tel.: 06321 8540. E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de

(Neustadt) – Polizistin verhindert durch schnelle Reaktion einen Zusammenstoß / Fahrer 0,84 Promille

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 02:22 Uhr befuhr eine Polizeistreife die Karl-Helfferich-Straße. Der Funkwagen wollte links in die Maximilianstraße einbiegen. Die gleiche Richtung befuhr ein 24-jähriger Mann aus Otterstadt. Dieser ordnete sich auf die Fahrspur ein um rechts auf die Maximilianstraße abzubiegen. Plötzlich setzte dieser den Blinker und lenkte seinen PKW nach links. Die Streife hupte und machte auf sich aufmerksam, brachte bei dem Fahrer jedoch keine Reaktion hervor. Durch die Beamtin, welche durch ihre schnelle Reaktion auf die Gegenfahrbahn lenkte, konnte ein Zusammenstoß nur knapp verhindert werden. Der Fahrer wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Das Ergebnis waren 0,84 Promille. Der Führerschein des Fahrers, als auch der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Dem Autofahrer wurde eine Blutprobe entnommen.

(Neustadt) – Bei Verkehrskontrolle „Angel-Eyes“ entdeckt

Pressebericht

Am Donnerstagabend gegen 19:17 Uhr wurde in der Chemnitzer Straße ein PKW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass an der lichttechnischen Anlage des Fahrzeuges Veränderungen vorgenommen wurden. An beiden Frontscheinwerfern wurden nachträglich sogenannte „Angel-Eyes“ angebracht. Die Konsequenz war das Erlöschen der Betriebserlaubnis. Gegen den 18-jährigen Neustadter wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Acht Verkehrsunfälle / Drei mit Personenschaden

Acht Verkehrsunfälle ereigneten sich im Dienstgebiet der Polizei Neustadt am Gründonnerstag. Bei drei Unfällen war Personenschaden zu verzeichnen. Am Morgen streifte eine Radfahrerin in der Heinestraße einen geparkten PKW. Hierdurch kam diese zu Fall und erlitt Schürfwunden an den Beinen sowie eine Fraktur des rechten Armes. Die 76-jährige Dame wurde ins Krankenhaus verbracht. Am Mittag gegen 13:35 Uhr kollidierte ein Autofahrer mit einem 4-jährigen Mädchen. In der Amalienstraße rannte das Kind über den dortigen Fußgängerüberweg, was durch den PKW-Fahrer zu spät bemerkt wurde. Eine medizinische Versorgung war nicht von Nöten. Am Nachmittag gegen 15:45 Uhr, kam es zu einem Unfall zwischen einem Leichtkraftrad und einem PKW in der Adolf-Kolping-Straße. Vermutlich befuhren beide Verkehrsteilnehmer den Kreisel. Der 18-jährige Neustadter wollte die Ausfahrt in Richtung Speyerdorfer Straße nehmen, ebenfalls die 52-jährige Landauerin. Der Rollerfahrer ging davon aus, dass dies zeitlich noch vor der Autofahrerin reiche. Dies war nicht so, wodurch der junge Mann stürzte. Glücklicherweise waren auch hier nur Schürfwunden die Folge.

(Lambsheim) – Verkehrsunfall mit leicht verletzten Personen

Am Donnerstagmittag kommt es an der Einmündung Marktstraße / K2 zu einem Verkehrsunfall. Eine 47-jährige Pkw-Fahrerin missachtet die Vorfahrt eines Busses, so dass es zum Zusammenstoß kommt. Die Pkw-Fahrerin und ihre 10-jährige Beifahrerin werden durch den Verkehrsunfall leicht verletzt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Freitagnachmittag gegen 15:30 Uhr kommt es in der Kanalstraße in Frankenthal zu einem Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger Mann aus Heidelberg stößt gegen einen geparkten Pkw, beschädigt diesen und entfernt sich anschließend von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von EUR850,- zu kümmern. Dank einer aufmerksamen Zeugin kann der flüchtige Fahrer ermittelt werden.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fällt der Polizei in der Eisenbahnstraße in Frankenthal ein 41-jähriger Pkw-Fahrer durch seine unsichere Fahrweise auf. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle kann bei dem Pkw-Fahrer Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest bestätigt den Verdacht. Dieser ergibt 1,45 Promille. Ihm wird auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wird sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Frankenthal) – Anruf durch falschen Polizeibeamten

Am Donnerstagabend erhält eine 89-jährige Frankenthalerin einen verdächtigen Anruf. Der Anrufer meldet sich mit Polizeidirektion Frankenthal und will die Seniorin vor rumänischen Einbrechern warnen. Die Seniorin ist misstrauisch und stellt Nachfragen, worauf der Anrufer das Gespräch beendet.

Immer wieder missbrauchen Betrüger den Namen der Polizei für kriminelle Zwecke. Dabei nutzen sie gefälschte Dienstausweise, versenden raffiniert gefälschte E-Mails oder geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus.

Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen der Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233/313-0 für Sie da. Verwenden sie beim Rückruf, wenn möglich, bitte auch ein anderes Telefon.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Taschendiebstahl

Am Donnerstagmittag zwischen 12:00 Uhr und 12:30 Uhr wird eine 65-jährige Frankenthalerin Opfer eines Taschendiebstahls. Die Frankenthalerin ist in der Innenstadt einkaufen, als ihr Geldbeutel aus der Manteltasche gestohlen wird. Täterhinweise bestehen derzeit nicht.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Alkoholisierte Frau verursacht Unfall in Ludwigshafen

Am Donnerstagabend kam eine 83-jährige Pkw-Fahrerin auf der Straße Hoher Weg in Ludwigshafen-Rheingönheim von der Fahrbahn ab, fuhr frontal auf eine Verkehrsinsel auf und beschädigte hierbei ein Verkehrsschild. Ein anschließend bei der Fahrerin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. Am Unfallfahrzeug und am Verkehrsschild entstand Sachschaden in Höhe von etwa 250 Euro.

(Ludwigshafen) – Diebstahl mehrerer Kfz-Kennzeichen / Die Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stahlen unbekannte Täter an mindestens vier PKW die hinteren Kennzeichen. Die Taten ereigneten sich jeweils in der Zeit von 21:00 Uhr bis 07:00 Uhr im Stadtteil Mitte. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

(Ludwigshafen) – Falsche Polizeibeamte

In den Abendstunden des 17.04.2019 kam es in Ludwigshafen zu sieben
betrügerischen Anrufen. Unbekannte Täter gaben sich am Telefon als
Polizisten aus und forderten die Angerufenen mit unterschiedlichen
Darstellungen zu Geldzahlungen auf. Trotz des professionellen
Auftretens der Betrüger konnten die Betrugsversuche als solche
erkannt werden, sodass niemand zu Schaden kam.

Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, empfiehlt die Polizei:

  1. Lassen Sie sich den Namen nennen, legen Sie auf, verständigen sie ihre örtliche Polizeidienststelle ( Rufnummer 110 ) und schildern Sie den Sachverhalt.
  2. Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.
  3. Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür.
  4. Die Polizei wird Sie niemals am Telefon auffordern, Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben.
  5. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen, angebliche Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten.
  6. Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Ludwigshafen) – Fahrerin verursacht Verkehrsunfall und flüchtet

Am 17.04.2019 ereignete sich gegen 07:50 Uhr in der Königsbacher Straße Ecke Leistadter Straße ein Verkehrsunfall mit Sachschaden, bei welchem die unfallverursachende Fahrzeugführerin flüchtete. Im Rahmen der Ermittlungen konnte sie kurze Zeit später an ihrer Wohnanschrift in Ludwigshafen angetroffen werden. Bei der anschließenden Überprüfung wurde bei der 32-jährigen Fahrerin festgestellt, dass sie nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Die Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro. Wegen Verkehrsunfallflucht und Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde gegen die Fahrerin ein Strafverfahren eingeleitet.

(Mannheim) – Videoanlage filmte Einbruch und Zerstörungswut in Eisenbahnwaggon; drei junge Täter festgenommen

Durch die Videoanlage, die am Alten Messplatz installiert ist, stellten die Videobeobachter im Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums am Donnerstagnachmittag fest, dass drei Jugendliche sich Zutritt zu einem Eisenbahnwaggon am alten Bahnhof verschafften und im Inneren randalierten.

Die im Rahmen der Videoüberwachung bereitgestellte Interventionsstreife des Polizeireviers Neckarstadt war schnell am Tatort und nahm zwei 14-Jährige kurz nach 16.30 Uhr vorläufig fest.

Ein flüchtiger 19-Jähriger wurde durch hinzugezogene Unterstützungskräfte der Bereitschaftspolizei in unmittelbarer Tatortnähe festgenommen.

Nach Beendigung der Formalitäten wurden die beiden 14-Jährigen den erziehungsberechtigten übergeben. Der 19-Jährige wurde ebenfalls wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Einbruchs, des Hausfriedenbruchs und der Sachbeschädigung dauern an.

(Mannheim) – Auffahrunfall auf der Brücke / Hoher Schaden

Ein Mannheimer Lkw-Fahrer fuhr am Donnerstagmittag gegen 12.30 Uhr auf den verkehrsbedingt auf der Brücke „Neckarauer Übergang“ in Fahrtrichtung Möhlstraße abbremsenden Ford auf. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 15.000 Euro; verletzt wurde glücklicherweise keiner der Beteiligten.

(Mannheim) – Unfallflucht in der Nietzschestraße

Bereits am Dienstag kam es in der Nietzschestraße zu einem Vorfall, zu dem die Polizei nun Zeugen sucht. Vermutlich war es der Fahrer eines noch nicht ermittelten Lkw, der beim Rückwärtsfahren infolge Unachtsamkeit den abgestellten Mercedes gerammt und sich danach unerlaubt entfernt hat. Die Geschädigte hatte ihren Wagen gegen 13.15 Uhr für nur 10 Minuten in Höhe des Anwesens Nr. 19 geparkt. Schaden: 5.000 Euro. Hinweise zum Verursacher nimmt das Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, entgegen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht Abzocke; Wucher bei Schlüsseldiensten und Rohrreinigern keine Seltenheit; Tipps der Polizei

Vielen ist es schon passiert. Man verlässt das Haus oder die Wohnung, um beispielsweise nur noch schnell die Post aus dem Briefkasten zu holen und dann das: Die Haus- oder Wohnungstür ist zugeschnappt und der Haustür- oder Wohnungsschlüssel liegt in der Wohnung. Bei keinem Nachbarn oder Angehörigen ist ein Schlüssel deponiert. Der beste Weg ist, so denken viele, einen Schlüsseldienst anzurufen, dessen Notrufnummer sie über das Internet herausfinden.

Dass dieser gute Rat im wahrsten Wortsinn „teuer“ werden kann, bekamen viele Menschen in der Region bereits zu spüren. Letztmals am Mittwochmittag, als sich eine 33-Jährige im Heidelberger Stadtteil Wieblingen ausschloss und einen Schlüsseldienst verständigte. Über 1.000.- Euro bezahlte sie dem Handwerker, der mit einem Kombi mit E-Kennzeichen, ausgegeben von der Stadt Essen, angefahren kam und mit wenigen Handgriffen die Tür öffnete. Bei der Kontaktaufnahme über eine 0800-Nummer war der jungen Frau zuvor versprochen worden, dass die Türöffnung nur etwas über 200.- Euro kosten würde. Sie erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei, die die Ermittlungen wegen Betrugs- und Wucherverdachts aufnahm.

Noch schlimmer traf es eine Mannheimer Familie, die zu Beginn des Neuen Jahres vors Haus ging, um das Feuerwerk zu bestaunen. Auch hier schnappte die Tür zu und der Schlüssel lag in der Wohnung. Über 1.400.- musste sie berappen.

Beide Fälle stehen beispielhaft für schwarze Schafe im Schlüsseldienstgewerbe, die in Notfällen überhöhte Preise verlangen und zudem ihre Opfer zum Teil noch unter Druck setzen, die horrenden Preise zu bezahlen. Wie das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg feststellte, nehmen die Verdachtsfälle in der Region mit Schwerpunkt Mannheim (2018: 30 / 2019: bislang 18) und Heidelberg (2018: 15 / 2019: bislang 19) immer mehr zu.

Die gleiche Masche verwenden auch windige Rohrreiniger, die sich ihre Dienstleitungen, das Reinigen verstopfter Abflussrohre, überteuert bezahlen lassen.

Der Schwerpunkt der Verdachtsfälle liegt jedoch eindeutig bei den Schlüsseldiensten, die nach ersten Erkenntnissen überregional „online“ ihre Dienste anbieten.

Waren es im Jahr 2018 noch insgesamt 105 Betrugsverdachtsfälle (Schlüsseldienst: 92/Rohrreiniger: 13), sind es im Jahr 2019 bislang insgesamt 67 angezeigte Fälle (Schlüsseldienst: 63/ Rohrreiniger: 4).

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Zahl der angezeigten Fälle im Laufe des Jahres 2019 weiter ansteigen wird. Allerdings ist ihnen auch bewusst, dass die Dunkelziffer enorm sein dürfte. Viele Geschädigte informieren aus Scham nicht die Polizei.

Um nicht Opfer von betrügerischen Machenschaften unseriöser Schlüsseldienste zu werden, gibt die Polizei folgende Tipps:

  • Schlüssel bei Nachbarn, Angehörigen oder vertrauten Personen deponieren.
  • Immer ortsansässige Schlüsseldienste beauftragen.
  • Festpreis vereinbaren.
  • Wenn möglich, vor Auftragsvergabe, vertraute Personen um Rat fragen.
  • Nicht unter Druck setzen lassen.
  • Für den Fall der Fälle, Schlüsseldienste vorab im Handy speichern.
  • Die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen in Mannheim, Tel.:
    0621/174-1212 und Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234 sowie
    Verbraucherzentralen können auch weiterhelfen.
  • Im Verdachtsfall jedoch immer sofort die örtlich zuständigen Polizeidienststelle informieren oder aber auch den Polizeinotruf 110 wählen.

(Brühl / Mannheim) – Autofahrerinnen unter Drogeneinwirkung / Führerscheine einbehalten

Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarau kontrollierten am Donnerstag gegen 14 und 17 Uhr zwei Autofahrerinnen, die in der Mannheimer Straße in Brühl sowie im Edinger Riedweg in Mannheim unterwegs waren. Bereits bei dem Erstkontakt hatten die Beamten den Verdacht der Drogenbeeinflussung und ordneten Überprüfungen an. Blutentnahmen folgten auf der Dienststelle sowie die Einbehaltung deren Führerscheine. Die 19-Jährige wie auch die 27-Jährige sehen Anzeigen bei der Mannheimer Staatsanwaltschaft entgegen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in der Karlsruher Straße

Im Laufe des Donnerstag versuchte ein bislang unbekannter Täter sich brachial Zugang zu der im 1. OG gelegenen Wohnung eines Anwesens in der Karlsruher Straße zu verschaffen. Die Türe hielt allerdings den Aufhebelversuchen stand, so dass lediglich Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstand. Einbruchszeit dürfte demnach zwischen 6.40 und 17 Uhr gewesen sein. Zeugen bzw. Bewohner, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Smart mit Sekundenkleber verunreinigt / Zeugen gesucht

Den Kofferraumdeckel sowie die Stoßstange mit Sekundenkleber verunreinigt haben am Donnerstagvormittag bislang unbekannte Täter, so dass der Geschädigte nun einen Schaden von rund 1.000 Euro zu regeln hat. Geparkt hatte er seinen roten Smart auf dem LIDL-Parkpkatz in der Hockenheimer Straße zwischen 10 und 10.15 Uhr. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880, zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unterschiedliche Angaben der Unfallbeteiligten / Polizei sucht dringend Zeugen

Am Donnerstagmorgen stießen auf dem Parkplatz des MED-Centers in der Reilinger Straße zwei Fahrzeuge zusammen. Beteiligt waren ein Mercedes-Fahrer wie auch eine Peugeot-Fahrerin, deren Fahrzeuge beim rückwärts Ausparken kollidierten. Der Vorfall ereignete sich gegen 8.15 Uhr. An beiden Fahrzeugen entstand Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Die Beteiligten beschuldigen sich gegenseitig der Verursachung, so dass die Polizei auf Hinweise angewiesen ist.

Zeugen, die evtl. auf den Unfall aufmerksam wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0, in Verbindung zu setzen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus Walldorfer Moschee / Zeugen gesucht

In das Haupt- sowie Nebengebäude der Walldorfer Moschee in der Industriestraße verschafften sich in der Nacht zum Donnerstag bislang unbekannte Täter Zugang und durchsuchten diverse Räumlichkeiten wie auch Behältnisse.

Ersten Ermittlungen zufolge fielen den Tätern Bargeld aus verschiedenen Behältnissen in die Hände. Ob weitere Gegenstände aus dem Objekt gestohlen wurden, ist bislang noch nicht abschließend geklärt. Die Ermittlungen des Polizeipostens Walldorf dauern derzeit noch an. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich bislang auf rund 1.000 Euro belaufen. Zeugen, die in der Nacht zum Donnerstag verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Wieslocher Polizei, Tel.: 06222/57090, oder beim Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-NEckar-Kreis) – 85-Jährige in Bäckereifiliale bestohlen; Zeugen gesucht

Wie skrupellos und unverfroren muss man denn sein, wenn man ältere Mitbürger bestiehlt. Ein bislang unbekannter Dieb legte genau diese Verhaltensweise an den Tag, als er am späten Donnerstagvormittag in der Wieslocher Innenstadt eine 85-jährige Frau bestahl.

Die Seniorin hielt sich gegen 11.30 Uhr zum Einkaufen in einer Bäckereifiliale in der Hauptstraße auf. Ihre Handtasche mit dem darin befindlichen Geldbeutel hatte sie in ihrem Rollator deponiert.

In einem unbeobachteten Moment nutzte der/die unbekannte die günstige Gelegenheit aus und entwendete den Geldbeutel der Dame, in dem sich neben Bargeld auch noch persönliche Papiere und Scheckkarten befanden.

Zeugen, die Hinweise auf den Täter oder die Täterin geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Mittwoch 15.30 Uhr und Donnerstag, 7 Uhr brachen bislang Unbekannte in das Gerätehaus der Bertha-Benz-Realschule in der Gerbersruhstraße ein. Ob bzw. welche Gegenstände daraus gestohlen wurden, ist bislang noch nicht bekannt. Im angrenzenden Bereich bzw. Schulhof der Albert-Schweitzer-Schule wurde des Weiteren festgestellt, dass Baustellenteile beschädigt, Flaschen zerschlagen und zudem sehr viel Müll herumlag. Der Hausmeister bemerkte den Vandalismus am Donnerstagmorgen und informierte die Polizei. Zudem teilte er mit, dass sich am Mittwochabend eine größere Gruppe Jugendlicher auf dem Schulhofgelände aufgehalten haben. Die Ermittlungen diesbezüglich dauern noch an. Die Schadenshöhe ist aktuell ebenfalls noch nicht bezifferbar. Zeugen, die in der fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, zu melden.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vielzahl an Gitterboxpaletten gestohlen Zeugen gesucht

Auf das freizugängliche Außengelände einer Firma „In den Rotwiesen“ begaben sich in der Nacht zum Donnerstag bislang unbekannte Täter und entwendeten über ein Dutzend Gitterboxpaletten sowie eine Gitterboxpalette mit Kupferabfällen. Aufgrund der Vielzahl müssten die Paletten mit einem größeren Fahrzeug abtransportiert worden sein. Die Gesamtschadenshöhe ist derzeit noch nicht bezifferbar und bedarf der weiteren polizeilichen Ermittlungen. Der Diebstahl müsste sich zwischen Mittwochabend, 23 Uhr und Donnerstagmorgen, 7 Uhr ereignet haben. Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl bzw. Verbleib geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Brände innerhalb kurzer Zeit in Sinsheim

Gleich dreimal brannte es am Karfreitag-Nachmittag in Sinsheim im Umkreis von nur drei Kilometern. Zweimal musste die Feuerwehr brennende Grünflächen löschen, beim letzten Einsatz brannte eine Schutzhütte im Wald. Zunächst wurde gegen 12.40 Uhr der Brand eines 30-40 qm großen Wiesengrundstückes im Rheilweg in Sinsheim-Reihen gemeldet. Auffallend war hier, dass das Feuer an zwei verschiedenen Stellen ausgebrochen war. Die Feuerwehr Reihen hatte den Brand schnell im Griff. Gegen 13.30 Uhr brannten dann 20 qm Gebüsch an der Dietmar-Hopp-Straße, zwischen der dortigen Autobahn und dem nördlichen Stadion-Parkplatz. Kurz nach 14 Uhr ereignete sich der dritte Brand in SNH-Steinfurt unweit des Abenteuerspielplatzes im Wald neben der Dickwaldstraße. In der dortigen Holzschutzhütte war das Feuer im Bereich der Sitzbank ausgebrochen und hatte anschließend auf die Rückwand übergegriffen. Die Feuerwehr Steinfurt konnte auch hier den Brand schnell löschen. Der Schaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Aufgrund des engen räumlichen und zeitlichen Verhältnisses wird nicht ausgeschlossen, dass die Brände im Zusammenhang stehen. Am Nachmittag war deshalb auch ein Polizeihubschrauber im dortigen Bereich zur Fahndung nach möglichen Verursachern und weiteren Bränden im Einsatz. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Hinweise an den Kriminaldauerdienst, Tel. 0621 – 174 – 4444.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer gestürzt und verletzt

Am Donnerstag gegen 12.20 Uhr war ein 34-jähriger Motorradfahrer in der Schönauer Straße unterwegs, als er zu weit nach rechts kam, den Bordstein touchierte und stürzte. Bei Eintreffen der Polizei saß der Mann am Straßenrand und hielt den Arm fest. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der aus Ladenburg stammende Mann in ein Heidelberger Krankenhaus eingeliefert. Seine Ducati, an der Schaden von 1.500 Euro entstand, transportierte ein Abschleppunternehmen ab.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien in Dossenheim / Zeugen gesucht

Mit weißer Farbe beschmierten bislang unbekannte Täter in der Nacht zum Donnerstag die Fassaden dreier Anwesen in der Handschuhsheimer Landstraße sowie die Sichtschutzwand der Haltestelle „Dossenheim Bahnhof“. Ebenfalls mit weißer Farbe besprühten die Unbekannten ein Garagentor in der Schwabenheimer Straße sowie ein in der Schillerstraße abgestelltes Fahrzeug. Die Gesamtschadenshöhe ist bislang noch nicht bezifferbar und Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen. Zeugen, die in der Nacht zum Donnerstag verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0, in Verbindung zu setzen.

Zoo Landau

Aktionstag zum Welt-Pinguintag im Zoo Landau in der Pfalz am Mittwoch, 1. Mai 2019, ab 11 Uhr

Die Brut der Humboldt-Pinguine funktioniert im geschützten Umfeld des Zoo Landau bestens, in der Natur sieht es für die Pinguine hingegen schlecht aus.

Am 25. April ist Welt-Pinguintag! Und auch wenn nicht genau bekannt ist, warum dieses Datum gewählt wurde und seit wann genau dieser Tag international begangen wird, hält die Artenschutzorganisation „Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins e.V.“ diesen Tag für eine sehr gute Gelegenheit, darauf aufmerksam zu machen, dass es um das Hauptverbreitungsgebiet des Humboldt-Pinguins in Chile außerordentlich schlecht steht und der Humboldt-Pinguin an diesem Tag in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden sollte! Die Organisation hat Mitglieder und andere Pinguinfreunde zu Aktionen rund um den Welt-Pinguintag aufgerufen. Traditionell findet auch im Zoo Landau in der Pfalz in diesem Zuge ein großer Aktionstag ganz im Zeichen der kleinen, beliebten Frackträger statt.

In diesem Jahr wird der Welt-Pinguintag in Landau am Mittwoch, den 1. Mai, begangen. Ab 11 Uhr wird es an diesem Tag, unterstützt von den Zoopädagoginnen und -pädagogen der Zooschule, Helfern des Arbeitskreises des Freundeskreises des Landauer Tiergartens und aktiven Sphenisco-Mitgliedern, direkt an der Pinguinanlage ein tolles Programm mit Informationen und Mitmachaktionen für kleine und große Gäste geben. Der Vereinsvorstand wird vor Ort sein, um über seine Arbeit zu berichten, und die Zoobesucher sollen animiert werden, selbst zum Artenschützer zu werden, um dem Zoo und dem Verein bei seiner Arbeit zum Schutz des bedrohten Humboldt-Pinguins zur Seite zu stehen. Was der Zoo Landau zum Schutz der Pinguine tut, wird bei der kommentierten Fütterung erklärt, und unter dem Motto „Pinguinschutz zum Anfassen“ möchte der Zoo an diesem Tag allen Pinguinfreunden auch die Botschaft mit auf den Weg geben, dass schon alleine kleine Änderungen im Alltag und im Einkaufsverhalten einen Beitrag leisten können, den Humboldt-Pinguin und viele andere Meerestiere zu schützen. Erfahren Sie mehr am 1. Mai vor Ort. Auch für das leibliche Wohl der Gäste ist an der Pinguinanlage gesorgt! Wir freuen uns auf zahlreiche Pinguinfreunde!

Zoo Landau in der Pfalz
19.04.2019

Outdoor-Camp in der Zooschule Landau am 25. und 26. Mai 2019

Tiger, Geparden und Schimpansen – bald nur noch in Zoos?Camp mit Übernachtung für Kinder und Jugendliche

Aufgrund der großen Resonanz bietet die Zooschule in diesem Jahr erneut ein Outdoor-Camp für Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 13 Jahren an. „Gibt es Tiger, Geparden und Schimpansen bald nur noch in Zoos?“ – so lautet die zentrale Frage der Veranstaltung, die am 25./26. Mai 2019 im Landauer Zoo stattfindet.

Die Teilnehmer erleben zunächst auf einem Rundgang Tiervielfalt im Zoogelände. Der di­rekte hautnahe Kontakt zu ausgewählten Tieren ist hier ein besonderes Erlebnis. Nachmit­tags diskutieren sie mit „Experten“ über die Gründe der Bedrohung des Sibirischen Tigers und anderer Tierarten und  suchen nach Möglichkeiten, wie diese vor der Ausrottung be­wahrt werden können. Dabei wird deutlich, dass jeder zur Erhaltung der Tiere einen Bei­trag leisten kann.

Ein spannendes Begleitprogramm mit Grillen und Sitzen am Lagerfeuer rundet das Aben­teuer im Zoo ab. Die Kinder übernachten im Gebäude der Zooschule auf dem Zoogelände.

Die Veranstaltung beginnt am Samstag um 14 Uhr und endet am Sonntag um 12 Uhr. Die Teilnehmergebühr beträgt pro Kind 15 €  zzgl. Zooeintritt 2,50 €. Diese Veranstaltung wird auch in diesem Jahr vom Rotary Club gesponsert.

Achtung: Es können nur 24 Plätze vergeben werden! Die Anmeldung erfolgt über die Zooverwaltung, Frau Pfalzer / Frau Rieder, Tel.: 06341-137002 oder 137011 vormittags zwischen 8 und 13 Uhr oder unter zoo@landau.de

Zoo Landau in der Pfalz
19.04.2019

Großes Zoo-Osterfest im Zoo Landau in der Pfalz am Ostermontag, 22. April 2019, ab 11 Uhr

Traditionell findet im Zoo Landau in der Pfalz am Ostermontag das große Osterfest statt. Das Team von Zoo, Zooschule und Zoofreundeskreis hat sich hierfür wieder Einiges einfallen lassen, um kleinen und großen Besuchern einen ganz besonderen Tag zu bescheren.

Ab 11 Uhr startet das Programm. In der Zooschule gibt es eine tolle Ausstellung und ein Quizz rund um das Thema (Oster-)Eier. Außerdem werden die Terrarientiere, die in der Zooschule leben und im Unterricht eingesetzt werden, vorgestellt. Es gibt zahlreiche Tierfütterungen, den beliebten Button-Stand des Freundeskreises des Landauer Tiergartens, und wer will, kann sein Glück am Glücksrad probieren und tolle Preise gewinnen.

Der Freundeskreis verwöhnt die Besucher außerdem mit frischen Waffeln, Eis und Getränken. Traditionell kommen die Einnahmen aus dem Eisverkauf der aktuellen Arten- und Umweltschutzkampagne des Europäischen Zoo- und Aquarienverbandes (EAZA) zugute, in diesem Jahr also der Rettung der stark bedrohten südostasiatischen Singvogelwelt. Die Zutaten für den Waffelstand werden auch in diesem Jahr freundlicherweise vom SBK-Markt Landau zur Verfügung gestellt. Wir danken sehr herzlich für diese großzügige Unterstützung! Der österliche geschmückte Zoo mit „Osterhasenhausen“ lädt zum Spaziergang und einem Besuch bei unseren zahlreichen Jungtieren ein. Wieder mit im Programm ist außerdem das beliebte Ponyreiten, das vom Team der „Ponywelt Niedersimten“ durchgeführt wird. Beim Artenschutz-Quiz findet am Osterfest eine Sonderauslosung statt. Wer die Fragen anhand der Beschilderung des Rundwegs richtig beantwortet nimmt nicht nur am Ende des Jahres bei der Verlosung einer Jahreskarte teil, sondern kann zusätzlich einen tollen Preis gewinnen!

Das Zoo-Team wünscht allen Zoofans eine frohe Osterzeit und einen schönen Tag im Zoo Landau für die ganze Familie und freut sich auf Ihren Besuch!

Der Zoo Landau behält sich vor, die Veranstaltung ggf. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
19.04.2019

Frühlingsgefühle im Landauer Zoo: Nachwuchs bei den Pinselohrschweinen

Star im Dromedargehege: Der kleine Hengst ZARIF.

Das Huftierrevier im Zoo Landau durfte sich nicht nur über den kleinen Dromedarhengst ZARIF, sondern am 25. März auch über Nachwuchs bei den Pinselohrschweinen freuen.

Noch im gestreiften Jungtierkleid: Die beiden kleinen Weibchen, die jetzt bei den Pinselohrschweinen das Licht der Welt erblickt haben.

Auch in diesem Jahr funktionierte das Konzept, den Zuchteber zur Geburt nicht von der Mutter zu trennen, wieder bestens. Die Familie, bestehend aus Vater, Mutter, letztjährigem männlichen Jungtier und zwei quietschfidelen kleinen Weibchen im gestreiften Jungtierkleid, sind bei trockenem Wetter bereits im Vorgehege für die Zoobesucherinnen und Zoobesucher zu sehen.

Zoo Landau in der Pfalz
19.04.2019

„Karibu ndege kutoka Afrika Mashariki!“

„Willkommen bei den Vögeln Ostafrikas“ heißt es in nach Renovierung wiedereröffneter Volierenanlage im Zoo Landau in der Pfalz

Ostafrikavolieren im Zoo Landau nach Renovierung

Das ehemalige so genannte „Papageienhaus“ stammt aus der Zeit der ersten „Südwestdeutschen Gartenbauausstellung“ (SüWeGa 1949) und war als kleines Nebengewächshaus errichtet worden. Aus dieser Zeit stammte auch noch die Einfachverglasung des Dachs und die meiste Einrichtung bis zuletzt. Das Gebäude wurde dann als Vogelhaus umgenutzt, so wie es noch bis vor wenigen Monaten bestand. Im Zuge der laufenden energetischen Sanierung wurde das Dach durch Stegdoppelplatten ersetzt, neue Heizkörper installiert, soweit möglich die originale Travertin-Wandverkleidung ausgebessert und völlig neue Innen- und Außenvolieren errichtet. Auch die Gehegeeinrichtung und –bepflanzung erfolgte neu. Großzügige Pflanzenspenden kamen dazu aus dem Bestand des Botanischen Gartens der Universität Kaiserslautern und der Gartenabteilung der HORNBACH AG, Filiale Bornheim.

Von der Decken-Toko im Zoo Landau

Ein Pärchen Fischerturakos und eine männliche Gabelracke, die während der Renovierungsarbeiten in einen anderen Volierenkomplex innerhalb des Zoos umgezogen waren, zählen neben einem Pärchen Kaptriele, bisher in der großen Freiflughalle beheimatet, zu den Bewohnern der neuen Anlagen. Ganz neu im Tierbestand des Zoo Landau sind außerdem zwei weibliche Dreifarbenglanzstare (Lamprotornis superbus) und ein männlicher Von der Decken-Toko (Tockus deckeni), die aus dem Bestand des Luisenpark Mannheim übernommen wurden. Für beide Arten sind die jeweiligen Geschlechtspartner bereits „vorbestellt“. Für die Fischerturakos und den Toko bestehen Europäische Zuchtbücher (ESB), und die Nachzucht aller Arten in der neuen Anlage ist erwünscht. In ihrer Farbenpracht machen die Dreifarbenglanzstare der Gabelracke und den Fischerturakos Konkurrenz. Die Federn an der Rückenseite sind glänzend schwarz, an Nacken und Schultern schimmernd blaugrün gefärbt. Hals, Kehle und Brust glänzen metallisch-blau, und ein weißes Brustband grenzt den rostbraunen Bauch ab. Bei den Dreifarbenglanzstaren sind die Geschlechter äußerlich nicht zu unterscheiden und für den Nestbau und die Jungenaufzucht sind beide Geschlechter verantwortlich. Das kugelförmige Nest aus Gräsern und Zweigen wird in Felsspalten, Baumhöhlen oder Geäst angelegt, es werden auch Nester anderer Arten besetzt. In Schwärmen kann die Art beträchtliche Ernteschäden anrichten. In Menschennähe betteln die Vögel teilweise aufdringlich um Futter.

Dreifarbenglanzstar im Zoo Landau

Wie alle Starenvögel weist auch der Dreifarbenglanzstar ein breites Repertoire an Triller- und Pfeiflauten auf. Er ist auch ein hervorragender Imitator der Gesänge anderer Vogelarten. Bei adulten Vögeln lassen sich die Geschlechter des Von der Decken-Tokos anhand der Schnabelfärbung unterscheiden. Die Männchen haben einen roten, die Weibchen einen schwarzen Schnabel. Sie zählen zu den Nashornvögeln, die sich durch eine ganz besondere Brutbiologie auszeichnen. Alle Arten sind Höhlenbrüter. Das Weibchen verschließt die Bruthöhle von innen mit Lehm, Mist und Fruchtbrei bis auf einen schmalen Spalt, durch den es, samt Nachwuchs, während der Brut- und Aufzuchtzeit der Küken vom Männchen gefüttert wird. Insekten stellen einen überwiegenden Anteil ihrer Nahrung da. Von der Decken-Tokos folgen Zwergmangusten auf ihrer Jagd und erbeuten aufgescheuchte Insekten. Die Mangusten profitieren von dieser Kooperation, da die Tokos sie vor Beutegreifern aus der Luft warnen.

Zoo Landau in der Pfalz
19.04.2019

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen

Stadtnotizen

Oberbürgermeisterin Seiler begrüßt Gesetzesentwurf der Landesregierung

Am Dienstag, 16.04.2019, hat das Kabinett in Mainz einen Gesetzesentwurf über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum beschlossen. Das Gesetz soll den Kommunen den Erlass von Satzungen ermöglichen, die die Vermietung von privatem Wohnraum als Ferienunterkünfte einschränken.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt die Entscheidung: „Speyer ist ein attraktiver Wohnort, mitten in der prosperierenden Metropolregion Rhein-Neckar. Der Druck auf unseren Wohnungsmarkt ist groß und wird in Zukunft weiter wachsen. Um diesem Druck standzuhalten und den Bedarf zu bedienen, müssen wir uns mit einem Portfolio an Maßnahmen für bezahlbaren Wohnraum einsetzen. Dazu gehört meiner Ansicht nach auch, dass wir uns dafür stark machen, dass bereits vorhandener Wohnraum auch für die Speyerer Bürgerinnen und Bürger genutzt wird. Durch die Möglichkeit entsprechende Satzungen zu erlassen, bekommen wir ein wirksames Instrument an die Hand, um auf dieses Ziel hinzuwirken.“  

Stadt Speyer
19.04.2019

Minister Lewentz startet „Interkommunales Netzwerk Digitale Stadt“

Innenminister Roger Lewentz überreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler den Förderbescheid

Innenminister Roger Lewentz hat den Oberbürgermeistern der Städte Speyer, Andernach und Zweibrücken sowie dem Bürgermeister von Wörth am Rhein Bescheide zur Förderung des „Interkommunalen Netzwerkes Digitale Stadt“ und zur Umsetzung eigener Digitalisierungsprojekte überreicht. Begleitet wird das Netzwerk von der Stadt Kaiserslautern.

Mit der Digitalisierung gehen auch Herausforderungen einher, für die ein Netzwerk gemeinsam neue Lösungswege finden kann. „Die Städte Andernach, Speyer, Wörth am Rhein und Zweibrücken machen den Anfang. Sie werden interkommunal kooperieren und gleichzeitig von positiven Beispielen aus Kaiserslautern profitieren. Das Netzwerk soll in den kommenden Jahren wachsen“, sagte Innenminister Lewentz.

Gefördert werden die vier Städte mit jeweils 60.750 Euro. Weitere Städte sollen noch die Möglichkeit haben dem Netzwerk beizutreten und von einer Förderung zu profitieren. Ab 2020 sollen sich dann alle rheinland-pfälzischen Städte dem Netzwerk anschließen können.

Kaiserslauterns Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel freute sich über den Zuwachs zur „digitalen Familie“. Er sicherte seiner Oberbürgermeister-Kollegin Stefanie Seiler aus Speyer und seinen Oberbürgermeister-Kollegen Achim Hütten aus Andernach und Dr. Marold Wosnitza aus Zweibrücken sowie Bürgermeister-Kollege Dr. Dennis Nitsche aus Wörth am Rhein Unterstützung zu.

Die „herzlich digitale Stadt Kaiserslautern“, die vom Innenministerium begleitet wird, hat bundesweite Beachtung gefunden und ist Vorreiter der Digitalisierung. „Kaiserslautern stellt die Technik in den Dienst der Bürgerinnen und Bürger. Dieser Grundsatz, den die Stadt lebt, ist der richtige“, so Lewentz. Die Frage sei nicht mehr, ob die Digitalisierung die Amtsstuben, Feuerwehren oder öffentlichen Einrichtungen erreiche, sondern wie die Möglichkeiten der Digitalisierung neue Chancen für die Einwohner bieten könnten.

Kaiserslautern hatte die Finalrunde des BITKOM-Wettbewerbs „Digitale Stadt“ erreicht und digitale Projekte mit der städtischen Tochter KL.digital GmbH zur Umsetzung gebracht. Die KL.digital GmbH wird nun auch Teil des Netzwerkes sein.

Dr. Martin Verlage, Geschäftsführer der KL.digital GmbH: „Wir freuen uns, das Wissen zur digitalen Stadt weiterzugeben. Die Technik entwickelt sich schnell und die Kommunen müssen mit diesem Tempo mithalten. Das geht nur indem man sich gegenseitig unterstützt. Kaiserslautern hat durch seine Forschungseinrichtungen eine ausgezeichnete Kompetenz, die Stadtverwaltung hat sich hier sehr gut vernetzt. Die KL.digital ist das Bindeglied, hier werden Probleme und Anforderungen aus vielen städtischen Feldern aufgenommen und Innovationsführer gesucht, so dass Lösungen angepasst und erprobt werden können. Die nun gestartete Zusammenarbeit mit mittelgroßen Städten zeigt diesen einen geraden Weg durch komplexe Fragestellungen der Digitalisierung.“

Bereits am 14. Mai wird das erste Netzwerktreffen in Kaiserslautern stattfinden, bei dem auch allen anderen interessierten Kommunen die Teilnahme offen steht.

Beispielprojekte aus Kaiserslautern finden Sie hier: https://www.herzlich-digital.de/ueber-uns/projekte/

Text: Stadt Speyer Foto: © Ministerium des Inneren und für Sport
19.04.2019

Bürgerbüro I wegen Umzug geschlossen

Wegen des Umzugs von der Salzgasse in das ehemalige Sparkassengebäude auf der Maximilianstraße schließt das Bürgerbüro I ab Donnerstag, 18.04.2019 und bleibt bis zur Neueröffnung am 13.05.2019 geschlossen.

In der Übergangszeit übernimmt das Bürgerbüro II in der Industriestraße die Vertretung.

Stadt Speyer
19.04.2019

Öffnungszeiten über Ostern im Kulturhof Flachsgasse

Über die Ostertage hat der Kulturhof Flachsgasse wie üblich von Donnerstag bis Sonntag und zusätzlich an Ostermontag jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Zu sehen sind die Ausstellungen Klaus Zwick: Memento in der Städtischen Galerie und Auf 2, 4 und noch mehr Beinen – Lebewesen aus Speyerer Ateliers in den Räumen des Kunstvereins. Das Typografische Kabinett zeigt Handpressendrucke von Peter Rensch, Berlin.

Stadt Speyer, Kulturbüro
19.04.2019

„JUGEND STÄRKEN im Quartier“ erhält Förderungen bis 2022

Für das Programm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ erhält die Stadt Speyer bis Juni 2022 eine Förderung in Höhe von 622.107 € aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Das Angebot richtet sich an junge Menschen zwischen 12 und 26 Jahren mit und ohne Migrationshintergrund aus Speyer-Nord, Speyer-West und Speyer-Süd. Ihnen soll durch gezielte individuelle Unterstützung eine schulische, berufliche und soziale Integration ermöglicht werden. In der aktuellen Förderphase stehen insbesondere schulabsente junge Menschen, asylsuchende, alleinerziehende und straffällig gewordene Jugendliche im Fokus. Ziel ist es, 420 junge Menschen durch das Programm zu erreichen.

Neben dem Case-Management und einem niederschwelligen Beratungsangebot gibt es im Rahmen des Programms zahlreiche sogenannte Mikroprojekte, die die soziale Kompetenz der Jugendlichen fördern und einen direkten Zugang zu ihnen ermöglichen sollen. Aktuell existieren ein Fußballprojekt, ein Mädchenprojekt,  und „Skater-Park-Paten“ in Speyer-Nord, das Projekt „Starke Frauen – Starke Mädchen“, ein HipHop-Tanzangebot, das Jugger-Projekt und ab Mai ein Theaterprojekt in Speyer-West sowie ein „Open music project“ in Speyer-Süd, wo aktuell weitere Mikroprojekte in Planung sind.

In der vergangenen vierjährigen Förderphase konnten von den 592 ins Programm aufgenommenen Jugendlichen mehr als 300 in eine Einstiegsqualifizierung im Betrieb, Praktikum, Ausbildung, Arbeit oder zurück in die Schule gebracht werden.

Stadt Speyer
19.04.2019

Kolbstiftung spendet 3.000 € an die Kindertafel

Im Namen der Kolbstiftung überreichten die Vorstandsmitglieder Stefanie Seiler und Eberhard Mülberger gestern eine Spende in Höhe von 3.000 € an die vom Deutschen Roten Kreuz initiierte Speyerer Kindertafel. „Ich freue mich sehr, dass die Kolbstiftung dieses wichtige Projekt unterstützt“, so Oberbürgermeisterin Seiler. „Es ist wichtig, dass unseren Kindern schon in jungen Jahren ein Verständnis für gesunde Ernährung und der richtige Umgang mit Lebensmitteln vermittelt wird. Daher bin ich froh, dass wir in Speyer ein Angebot wie die Kindertafel haben“.

Jeden Donnerstag treffen sich 15 bis 20 Kinder in einer Küche der Speyerer Tafel, um unter Anleitung der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des DRK selbst gesunde Mahlzeiten zu kochen. Dabei lernen die Kinder nicht nur den richtigen Umgang mit frischen Lebensmitteln, sondern erfahren auch etwas über die Weiterverarbeitung, über versteckte Fette und Zucker und Lebensmittelhygiene. Darüber hinaus ist der gemeinsame Verzehr der selbst gekochten Mahlzeit ein wichtiges Gemeinschaftserlebnis.

Ziel der 1925 von Dr. Karl Kolb gegründeten Stiftung ist die Unterstützung der Wohnungsfürsorge für Bedürftige und die Förderung der Kindererziehung in Speyer.

Stadt Speyer
19.04.2019

Rückschnitt einer Silberlinde im Adenauerpark

Die zu fällende Silberlinde

Im Rahmen eines Pflegeschnitts wurden an einer Silberlinde im Adenauerpark massive Rindenschäden, Faulstellen, ein teilweise hohler Stamm und der sogenannte Brandkrustenpilz festgestellt.

Brandkrustenpilz ist weit vorgedrungen

Dabei handelt es sich um einen aggressiven Schaderreger, der die Starkwurzel befällt. Der Pilz tritt an besagter Silberlinde an zwei Wurzelanläufen auf.

Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, muss der Baum um circa 50% zurückgeschnitten werden. Die Höhlungen werden vor Beginn der Maßnahme mit einer Endoskop-Kamera auf Bewohner untersucht.

Die Arbeiten fanden am Mittwoch, 03.04.2019 im Laufe des Tages statt.

Stadt Speyer
19.04.2019

Verkehrsnotizen:

Kleine Pfaffengasse gesperrt

Aufgrund von Pflasterarbeiten im Kreuzungsbereich Kleine Pfaffengasse/Engelsgasse wird die Kleine Pfaffengasse auf Höhe der Engelsgasse vom 24.04. bis voraussichtlich 25.04.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt.

In dieser Zeit wird die Kleine Pfaffengasse aus Richtung Ludwigstraße als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraße aufgehoben. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 142739 zur Verfügung.

Stadt Speyer
19.04.2019

Baumschnittarbeiten im Kreuzungsbereich Wormser Straße/Rützhaubstraße

Wegen Baumschnittarbeiten im Kreuzungsbereich Rützhaubstraße/Wormser Straße werden am Dienstag, 23.04.2019 in der Zeit von 6 – 12 Uhr zunächst die Rützhaubstraße nach der Sankt-Guido-Straße und dann die Wormser Straße vor der Augustinergasse für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Während der Sperrung der Rützhaubstraße wird eine Umleitung über Bahnhofstraße – Hirschgraben – Sankt-Guido-Stifts-Platz und Wormser Straße eingerichtet.

Während der Sperrung der Wormser Straße wird der Verkehr über Petschengasse – Hirschgraben – Bahnhofstraße und Rützhaubstraße umgeleitet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 142739 zur Verfügung.

Stadt Speyer
19.04.2019

Teilsperrung des Parkplatzes an der Stadthalle

Wegen einer Veranstaltung des Seniorenbüros der Stadt Speyer ist der östliche Teilbereich des Parkplatzes Stadthalle seitMittwoch, 17.04.2019 bis Samstag, 20.04.2019 für den Individualverkehr gesperrt.

Auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber sind an diesen Tagen von der Teilsperrung betroffen.

Stadt Speyer
19.04.2019

Mittelkämmerer Straße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Mittelkämmerer Straße in Höhe der Hausnummer 4 ab dem 23.04.2019 bis voraussichtlich 10.05.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Mittelkämmerer Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492 und 14-2739 zur Verfügung.

Stadt Speyer
19.04.2019

Marxgärtenstraße gesperrt

Aufgrund von Kranarbeiten wird die Marxgärtenstraße zwischen Am Melchior-Hess-Park und St.-Markus-Straße am 09.05.2019 von 8 Uhr bis voraussichtlich 16 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Marxgärtenstraße wird für diesen Zeitraum aus Richtung Lindenstraße als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492 und 14-2739 zur Verfügung.

Stadt Speyer
19.04.2019

Baumaßnahme Wormser Landstraße

Seit Montag, 15.04.2019, beginnen die angekündigten Umbaumaßnahmen in der Wormser Landstraße. Ab diesem Tag wird die Verkehrsführung geändert und eine Einbahnstraßenregelung von Nord nach Süd eingerichtet, d.h. aus Speyer-Nord kommend kann über die Wormser Landstraße in die Innenstadt gefahren werden. Aus der Innenstadt kommend Richtung Norden wird der Verkehr über die Friedrich-Ebert-Straße, die Iggelheimer Straße und die Landwehrstraße umgeleitet. Die Zufahrt von Norden kommend in die Auestraße ist weiter möglich. Um den Baustellenbereich nicht unnötig zu belasten sollte die Zufahrt jedoch über die Tullastraße erfolgen.

Die umfangreiche Beschilderung wird bereits im Laufe dieser Woche aufgebaut und mit dem Zusatz „Ab Montag, 15.04.2019“ versehen. Die Fertigstellung ist für Dezember 2019 geplant.

Unter www.speyer.de/baustellen können weitergehende Informationen und – nach Beginn der Arbeiten – auch Updates zum Verlauf abgerufen werden. Für Rückfragen steht die Tiefbauabteilung außerdem unter baustelle-wola@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Stadt Speyer
19.04.2019

100 Tage im Amt als Oberbürgermeisterin – Ein Resümee

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) zieht eine größtenteils positive Bilanz, zeigt aber auch eine kritische Seite, die ihre Fehler sieht und diese ausbessern möchte.

Beim Pressegespräch am Mittwochmittag zieht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ein ehrliches und selbstkritisches Resümee. Wirkte sie vor dem Amtsantritt noch gehetzt und teilweise auch unerfahren, ist sie mittlerweile angekommen. So habe sie auch schon einiges umsetzen können, was ihr selbst wichtig war wie z.B. die selbst erarbeitete Mitarbeiterbefragung,  welche seit letzter Woche durchs Haus geht.

Wie schnell doch 100 Tage vergangen sind und wie hoch das Arbeitspensum ist, sei ihr erst wirklich in dieser Zeit bewusst geworden. Als hauptamtliche Beigeordnete kannte sie ja bereits viele Prozesse und war immer gerne mit dabei, um sich vor Ort zu informieren. Etwas was sie als Oberbürgermeisterin zwar auch gerne würde, aber nicht immer kann, da der Terminplan es einfach nicht zulässt. Auch musste sich erst die Arbeit zwischen den Fraktionen und den einzelnen Abteilungen einspielen. So kannten viele sie auf einer privaten Ebene, Ebene die Steffi, und mussten sich erst umstellen, es nun eben mit Frau Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zu tun zu haben. Dies sagt sie keinesfalls großspurig, sondern eben einfach wie es ist. Aber mittlerweile habe sich auch das alles gefunden und man würde auf allen Ebenen professionell zusammenarbeiten.

Anders als ihr Amtsvorgänger sehe sie eine große Aufgabe darin, eine klare Steuerungsfunktion einzunehmen. So müsse im Stadtrat eher moderiert werden, und die Stadtverwaltung müsse als Bindeglied zwischen Stadtrat und Bevölkerung agieren. In der Vergangenheit habe man sich bei manchen Themen „oft treiben lassen“, sei es von der Presse und/oder der Bevölkerung oder einzelnen Fraktionen. Ein aktuelles Beispiel sei hier z.B. die weitere Nutzung des Stiftungskrankenhauses im Herzen der Stadt. Diese Diskussion passe aber nicht mehr im Jahr 2019 in das Portfolio der Verwaltung und wird erst 2020 mitaufgenommen werden.

Einen großen Vorteil sehe sie in der engen Zusammenarbeit mit der Verwaltungsuniversität hier am Standort Speyer. Durch das WITI Projekt (https://www.witi-innovation.de/ ) gäbe es geballtes Expertenwissen, welches nur entsprechend umgesetzt werden müsse. So sei diese Kooperation besonders wertvoll in Punkten wie der Digitalisierung, aber auch beim Thema Umweltschutz.

Letzteres Thema ein Punkt, den Stefanie Seiler als den emotionalsten in ihrer bisherigen OB-Zeit sehe. Bei der Aktion „Friday for Future“ sei sie erst auf dem St.-Guido-Stifts-Platz ins Gespräch gekommen und war besonders bewegt, als sie spontan vor dem Stadthaus zu und mit den Schüler*innen gesprochen habe. Die Eltern, die bestimmt einiges beim Punkt Klimaschutz und das Reagieren darauf falsch gemacht hätten, haben dafür alles richtig gemacht bei der Erziehung ihrer Kinder. So haben sie diese doch zu mündigen Demokraten und Demokratinnen erzogen, denen das Klima, aber auch die Gesellschaft am Herzen liegt. Es sei wichtig, eine ganze interessierte Generation zu haben, die sich den heutigen Problemen stelle und an Lösungen mitarbeite.

Bei der Digitalisierung sehe sie große Herausforderungen, aber viele Chancen. So sei es andererorts bereits normal, dass die Stadträte nur noch mit Tablets arbeiten. In punkto Schule 2.0 sowie dem Onlinezugangsgesetzt denke sie, gemeinsam mit der Universität rechtzeitig aufgestellt zu sein, um den Bürgern mehr bieten zu können. Auch solle die Digitalisierung als Entlastung gesehen werden und sie denke nicht, dass es dadurch zu einem Stellenabbau kommen wird.

Eines der brennendsten Themen, im wahrsten Sinne des Wortes, ist der Bau der neuen Hauptfeuerwache, welcher bereits seit 5 Jahren geplant, aber leider noch nicht umgesetzt ist. Sie hoffe, dass noch in diesem Jahr ein Spatenstich erfolgen wird, sieht es aber realistisch und rechnet nicht wirklich mit diesem.

Die interkommunale Zusammenarbeit solle gefördert werden, auch hier sei das WITI Projekt der Universität eine große Hilfe. Man wolle von anderen Kommunen, etwa bei der Digitalisierung, aber auch in punkto Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung, lernen. Landau sei hier ein Paradebeispiel, wie eine Stadt vergleichbarer Größe sich entwickeln kann.

In jedem Fall sei sie darauf gespannt, wie die Kommunalwahlen ausgehen und wie der Stadtrat nach der Wahl aussehen wird. Mit diesem wird sie schließlich mindestens noch weitere 7,5 Jahre arbeiten.

Und apropos Arbeit… Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs (CDU) freuen sich schon sehr darauf, wenn im Juni ein neuer Dezernent oder eine neue Dezernentin die Stelle besetzt und das Stadtverwaltungsteam damit wieder voll aufgestellt sei. Zumindest privat brauche sie sich kaum Gedanken zu machen. Ist doch ihr Mann seit 02.01. Vollzeithausmann geworden und kümmert sich um Haushalt und Tochter Marie (4). Unterstützt wird er dabei natürlich von den Großeltern, welche auch gerne für alle kochen. So bleibe Stefanie Seiler sogar ab und zu ein wenig Zeit, ihrem Hobby und Ruhepol, der Gartenarbeit nachzugehen.

Text: Speyer 24/7 News, dak Foto: S24N, archiv Lektorin: Speyer 24/7 News, ank
19.04.2019