Frühlingsanfang

Der Frühlingsanfang oder Frühlingsbeginn, also der Anfang der Jahreszeit Frühling, kann vor allem astronomisch, durch religiöse Festlegung, meteorologisch oder phänologisch (nach dem Entwicklungsstand der Pflanzen) bestimmt werden.

Astronomisch

Astronomisch wird der Frühling auf der Nordhalbkugel durch das Primär-Äquinoktium, die erste Tag-und-Nacht-Gleiche des Kalenderjahres, festgelegt. Die Sonne befindet sich dann genau im Frühlingspunkt der Erdbahn. Der kalendarische Eintrittszeitpunkt variiert und fällt, abhängig unter anderem vom Abstand zum letzten Schaltjahr und der Zeitzone, auf den 19., 20. oder 21. März.

Meteorologisch

Für die Meteorologie-Statistik liegt der Frühlingsanfang auf der Nordhalbkugel der Erde wie bei allen Jahreszeiten an einem Monatsanfang, hier am 1. März. Der „meteorologische Frühlingsbeginn“ wurde von der Weltorganisation für Meteorologie (World Meteorological Organization, WMO), einer Unterorganisation der UN, festgelegt. So werden jeweils drei Monate den Jahreszeiten zugeordnet. Dezember, Januar und Februar sind die Wintermonate, der Frühling umfasst – meteorologisch gesehen – die Monate März, April und Mai und der Sommer die Monate Juni, Juli und August. Auf diese Weise können Statistiken (wie etwa Monatsmittelwerte) und Klimavergleiche leichter erstellt und verglichen werden.

Religiös

Mit Frühlingsfesten wird in etlichen Religionen die Zeit um die Tag-Nacht-Gleiche vor dem jeweiligen Sommer gefeiert. Die Christen haben seit dem Erstem Konzil von Nicäa im Jahr 325 im Rahmen der Festlegung des Osterdatums den Frühlingsbeginn auf den 21. März festgelegt. Im iranischen Kulturraum wird Nouruz als Neujahrs- und Frühlingsfest am 20. oder 21. März gefeiert. Holi ist das aus der hinduistischen Überlieferung stammende indische Frühlingsfest am ersten Vollmondtag des Monats Phalgun (Februar/März). Das nach dem Chinesischen Kalender traditionell über 15 Tage gefeierte Chinesische Frühlings- und Neujahrsfest beginnt mit dem Neujahrstag, dessen Termin auf einen Neumond zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar fällt.

Phänologisch

Phänologisch teilt sich der Frühling in Mitteleuropa in drei Phasen:

  • Vorfrühling: Vom Blühbeginn der Schneeglöckchen und der Haselnuss, bis die Salweidenkätzchen pollengelb sind.
  • Erstfrühling: Vom Blühbeginn der Forsythie und Laubaustrieb der Stachelbeere bis zum Blühbeginn der Birnbäume.
  • Vollfrühling: Vom Blühbeginn der Apfelbäume und des Flieders bis zum Blühbeginn der Ebereschen und des Wiesenfuchsschwanzes.

Der phänologische Frühlingsbeginn wechselt nicht nur je nach der geografischen Länge und Breite, sondern auch nach der Höhe, nach den großen Klimagebieten und je nach kleinräumigen Klimaverhältnissen. So beginnen die einzelnen Frühlingsphasen in geschützten Lagen der Städte oft wesentlich früher als auf freiem Felde.

Der Frühling bewegt sich im Bergland langsam die Hänge hinauf, wobei er an den Südhängen früher als an den Nordhängen ist.

Aber egal wie man ihn einteilen möchte… er ist auf jedenfall angekommen und bleibt hoffentlich.

Text: wikipedia.org Foto: Speyer 24/7 News, dak
20.03.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Bademaxx:

Ladies Night im bademaxx

Beautiful young woman in sauna on wooden wall background

Speyer / Bademaxx – Am Montag, den 25. März 2019 findet in der Saunalandschaft des bademaxx in Speyer wieder eine lange Saunanacht statt – exklusiv für Damen. Unter dem Motto „Blütenzauber“ werden die Besucherinnen von 19 Uhr bis 23.30 Uhr mit Aufgüssen und Extras verwöhnt, die an diesem Tag in der Blockhaussauna im Garten und in der Finnischen Sauna halbstündlich stattfinden. Von 22.00 Uhr bis 23.30 Uhr ist FKK-Baden im Hallenbad möglich.

Die Gastronomie offeriert neben den üblichen Speisen und Getränken ein besonderes Angebot, und der im bademaxx ansässige Physiotherapeut Matthias Richter und sein Team bieten exklusiv zur Saunanacht Schnuppermassagen an.

Im architektonisch reizvollen Wellnessbereich des bademaxx finden Besucher drei finnische Saunen, ein Dampfbad und eine Biobad. Lounge und Ruheraum bieten ein Erlebnis für die Sinne und einen bezaubernden Blick auf den Saunagarten. Entspannen lässt es sich im charmanten Bistrobereich am offenen Kamin oder auf der weitläufigen Terrasse. Erfrischen können sich die Besucher am Eisbrunnen, unter den Erlebnisduschen, im Tauchbecken oder im Naturteich auf ganz besondere Weise.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx Foto: Fotolia #147693482
20.03.2019

Wasser-Spiel-Spaß für Kids im bademaxx

Speyer / Bademaxx – Jede Menge Aktionen für unsere jungen Badegäste sind wieder am Samstag, den 23. März 2019 angesagt.

Dazu gehören z. B. „Schatzkiste-Tauchen“, Staffelschwimmen und Hindernis-Parcours, um nur einige Spiele zu nennen.

Von 13.30 bis 17 Uhr laufen die vielen bunten Aktionen für unsere Wasser-Kids.

Kinder und Jugendliche dürfen ihre eigenen Bade- und Schwimmspielsachen mitbringen. Kleine und große Badegäste zahlen lediglich den regulären Eintrittspreis.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx Foto: Fotolia #212142312
20.03.2019

Bundesagentur für Arbeit:


Qualität der Datenerhebung in den Jobcentern: Bundesagentur nimmt Hinweise des Bundesrechnungshofs auf

Was hat der Bundesrechnungshof geprüft?

Der Bundesrechnungshof (BRH) hat in seinem vorläufigen Bericht geprüft, ob die Daten, die unter anderem zur Erhebung der Arbeitslosigkeit in den Jobcentern erfasst werden, korrekt sind. Ihm sind dabei Mängel aufgefallen.
Der Bundesrechnungshof stellt etwa fest, dass „Arbeitslose“ teilweise als „Arbeitsuchende“ gekennzeichnet waren oder umgekehrt. Oder es wurden Kunden, die während Integrationskursen oder Eingliederungsmaßnahmen als „arbeitsuchend“ erfasst waren, nach Ende der Maßnahme zunächst nicht wieder in den Status „arbeitslos“ zurückgesetzt.

Der Bundesrechnungshof geht in seinem Berichtsentwurf an keiner Stelle davon aus, dass es sich um bewusste Manipulation oder systematische Fehler handeln könnte. Die Bundesagentur für Arbeit nimmt die Hinweise des Bundesrechnungshofes ernst und zum Anlass, weiter an der Qualität der Datenerhebung in der Arbeitslosenstatistik zu arbeiten und die Betreuung in den Jobcentern weiter zu verbessern.

Warum kommt es zu Fehlerfassung?

Alle Daten von Kunden der Jobcenter, auch der Status, werden im Gespräch erfasst und händisch eingegeben. Der Großteil der Veränderungen des Status erfolgt dann automatisch.
Die meisten Fehler liegen dort, wo Einträge manuell verändert werden müssen. Das kann nach einer Maßnahme der Fall sein, die länger als sechs Wochen dauert und damit gesetzlich den Status „arbeitslos“ unterbricht. Automatisch generierte Wiedervorlagen erinnern die Vermittler daran, dass eine Qualifizierungsmaßnahme endet und der Kunde zu einem Gespräch eingeladen werden muss. Der Vermittler muss bei diesem Gespräch unter anderem den Status händisch aktualisieren.

Dass der Status eines Leistungsbeziehers im Datensystem falsch erfasst ist, kann verschiedene Gründe haben, es kann schlicht an einer fehlerhaften Eingabe liegen. Es gibt aber auch Sachlagen, in denen alles richtig gemacht wird und der Status dennoch vorrübergehend falsch ist. Beispiel: Ein Kunde wird zu einem Termin eingeladen, bei dem das weitere Vorgehen nach der Maßnahme beraten werden soll. Dabei wird auch der aktuelle Status festgelegt, zum Beispiel von „arbeitsuchend“ zu „arbeitslos“. Wenn der Kunde zum Termin verhindert ist, kann der Status nicht aktualisiert werden. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass eine Arbeitslos-Meldung nur persönlich erfolgen kann. Solange dies nicht geschieht, darf der Vermittler den Status nicht eigenmächtig verändern.

Was tut die BA, um einer fehlerhaften Erfassung besser vorzubeugen?

Zusätzliche Prüfprogramme, die Hinweise auf Unstimmigkeiten auch im Status geben können, sollen noch zuverlässiger und künftig verbindlich eingesetzt werden.
Die Jobcenter werden künftig noch intensiver in der Kundenbetreuung arbeiten, um eine möglichst nahtlose Betreuung sicherzustellen. Dafür wird die BA noch stärker in die Qualität der Arbeit der Vermittlerinnen und Vermittler investieren, zum Beispiel mit Schulungen. Nur so kann auch der Status der Kunden möglichst aktuell richtig in die Systeme eingetragen werden.

Was bedeutet das für die Statistik zum Arbeitsmarkt?

Die Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit basiert auf einer Vollerhebung. Alle Personen, die zum Stichtag den Status „arbeitslos“ in den IT-Systemen haben, werden gezählt. Eine statistische Fehlertoleranz muss allerdings bei allen Vollerhebungen berücksichtigt werden. Die Ursprungsdaten werden zu einer Statistik aggregiert und mit verschiedenen Methoden systematisch validiert. Zum Beispiel wird technisch und inhaltlich mindestens monatlich überprüft, ob der Dateneingang vollständig ist, die Daten im Vergleich zu weiteren Statistiken konsistent sind und ob Bewegungs- und Bestandsdaten zusammenpassen.
Als Teil der amtlichen Statistik ist die Statistik der BA dem Grundsatz der Qualität verpflichtet und arbeitet hier bisher und künftig konsequent an weiteren Verbesserungen. Auch wenn die absoluten Zahlen nie bis zur letzten Person korrekt sein können, und eine geringfügige Unterzeichnung der Arbeitslosenzahl vorliegen kann, geben die BA-Statistiken das Niveau und die Veränderungen und Trends korrekt wieder.
Für eine umfassende Arbeitsmarktbeobachtung ziehen wir neben der Arbeitslosigkeit auch weitere Größen heran. Das sind die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die gemeldeten Stellen. Diese sind von dem im vorläufigen Bericht genannten Sachverhalt nicht betroffen.
An den Aussagen der BA zur Arbeitsmarktentwicklung ändert sich deshalb nichts. Es bleibt bei einer sinkenden Arbeitslosigkeit und einer Arbeitslosenzahl, die derzeit die niedrigste seit der Wiedervereinigung ist.

Bundesagentur für Arbeit
20.03.2019

Daniel Terzenbach neues Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit

Nürnberg / BA – Am 14.03.2019 tratt Daniel Terzenbach sein Amt als neues Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit (BA) an. Er wurde im Oktober 2018 vom Verwaltungsrat der BA einstimmig zum Nachfolger des scheidenden Vorstands Regionen, Raimund Becker, bestimmt. Die Bundesregierung ist diesem Vorschlag des Verwaltungsrates gefolgt. Die reguläre Amtszeit eines Vorstandsmitglieds der BA beträgt fünf Jahre.

Als Vorstand Regionen sieht Daniel Terzenbach für die Bundesagentur vor allem drei Herausforderungen: das lebenslange Lernen von Beschäftigten und die Qualifizierung von Arbeitsuchenden, den sozialen Arbeitsmarkt und die Fachkräftesicherung im Kontext von Zuwanderung.
„Der Arbeitsmarkt hat sich von einem Arbeitgeber- zu einem Arbeitnehmermarkt gedreht. Damit sind die Ansprüche an uns gewachsen – die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden müssen künftig noch mehr im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen“, so Daniel Terzenbach.

Daniel Terzenbach wurde am 7. November 1980 in Freiensteinau geboren. Er studierte in Dortmund Diplom Social Management.
Sein beruflicher Weg in der BA begann Anfang 2006 im Jobcenter Märkischer Kreis. Hier konzeptionierte und leitete er strategische Projekte und wirkte beim Aufbau lokaler Kooperationen und überregionaler Netzwerke in den damals neu geschaffenen Strukturen des SGB II entscheidend mit.

Seit 2009 gestaltete er in der Zentrale die Aufstellung und die Geschäftspolitik der BA in einer sich wandelnden Arbeitswelt mit, insbesondere die Strategie zum sich verändernden Fachkräftepotential der Zukunft. Im Oktober 2015 wurde er – neben seinen Aufgaben als obere Führungskraft in der Unternehmenssteuerung – vom Vorstand mit dem wichtigen Aufgabenbereich der Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen betraut.

Seit 2017 ist er Geschäftsführer in der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit und dort verantwortlich für den Bereich „Qualität – Umsetzung – Beratung“.

Terzenbach ist verheiratet und hat ein Kind.

Bundesagentur für Arbeit
20.03.2019

Der Arbeitsmarkt im Februar 2019 -– Positive Entwicklung trotz konjunktureller Abschwächung

Nürnberg / Deutschland – „Die Arbeitslosigkeit ist zurückgegangen, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bleibt auf Wachstumskurs, und die Nachfrage der Betriebe nach neuen Mitarbeitern auf einem sehr hohen Niveau. Der Arbeitsmarkt bleibt damit robust gegenüber der konjunkturellen Abschwächung.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Februar: -33.000 auf 2.373.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -173.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 5,3 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist von Januar auf Februar um 33.000 auf 2.373.000 gesunken. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Februar ein Rückgang um 21.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr waren 173.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag wie im Januar bei 5,3 Prozent. Im Vergleich zum Februar des vorigen Jahres hat sie sich um 0,4 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Januar auf 3,4 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 12.000 gesunken. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Februar 2019 bei 3.314.000 Personen. Das waren 199.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Januar saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 79.000 erhöht. Mit 44,79 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 477.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 708.000 gestiegen. Insgesamt waren im Dezember nach hochgerechneten Angaben der BA 33,32 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von November auf Dezember ein Anstieg um 76.000.

Arbeitskräftenachfrage

Der Personalbedarf bleibt zum Jahresbeginn anhaltend hoch. Im Februar waren 784.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 20.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen leicht um 1.000 Stellen erhöht. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – blieb im Februar 2019 unverändert bei 255 Punkten. Er liegt damit 3 Punkte über dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

837.000 Personen erhielten im Februar 2019 Arbeitslosengeld, 6.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Februar bei 4.014.000. Gegenüber Februar 2018 war dies ein Rückgang von 249.000 Personen. 7,4 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2018 bis Februar 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 356.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 7.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig waren 447.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 18.000 mehr als vor einem Jahr. Der Ausbildungsmarkt ist im Februar aber noch sehr stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
20.03.2019

Bundesweites Projekt zur Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung wird weiter ausgebaut

Mainz – Die gesetzlichen Krankenkassen arbeiten seit 2016 mit der Bundesagentur für Arbeit, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städtetag zusammen, um die gesundheitliche Situation von arbeitslosen Menschen zu verbessern. Die Partner verbinden Arbeitsförderung und Gesundheitsförderung, indem sie u. a. speziell auf die Bedarfe arbeitsloser Menschen abgestimmte Gesundheitsförderungs- und Präventionsangebote entwickeln und bereitstellen.

Gemeinsames Ziel der Kooperationspartner auf Bundes- wie auf kommunaler Ebene ist es, die gesundheitsbezogene Lebensqualität von arbeitslosen Menschen zu verbessern und das Bewusstsein für die physische und psychische Gesunderhaltung zu stärken. Dies kann die Chancen auf einen Wiedereinstieg in das Berufsleben erhöhen.
Jobcenter und Arbeitsagenturen sensibilisieren arbeitslose Menschen in gesundheits-orientierten Beratungsgesprächen für die eigene Gesundheit und motivieren sie, auf freiwilliger Basis spezifische Gesundheitsförderungs- und Präventionsangebote des GKV-Bündnisses für Gesundheit zu nutzen. Jobcenter, Arbeitsagenturen, Krankenkassengemeinschaft und weitere kommunale Partner wie Gesundheitsamt, (Sport-)Vereine bis hin zu Arbeitsloseninitiativen unterstützen die Menschen so mit niedrigschwelligen und nachhaltigen Angeboten.

Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, betont: „Gesundheitliche Probleme sind häufig eine Hürde für die erfolgreiche Integration in Arbeit. Zugleich wissen wir, dass Arbeitslosigkeit selbst zu einer gesundheitlichen Belastung für die Menschen werden kann. Deshalb freuen wir uns, dass das freiwillige Angebot in unseren Arbeitsagenturen und Jobcentern so gut angenommen wird, dass wir es nun ausweiten können. Damit können wir künftig noch mehr Kundinnen und Kunden dabei unterstützen, ihre Gesundheit zu stärken und damit verbunden ihre Beschäftigungschancen zu erhöhen.“
An 129 Standorten in allen 16 Bundesländern wird das Vorhaben bereits umgesetzt. In 2019 wird es eine weitere Ausweitung auf neue Standorte geben.

„Mit der Kooperation gehen wir gemeinsam wichtige Schritte, um das Präventionsgesetz mit Leben zu füllen, und leisten einen Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen“, erklärt Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes. „Wie die ersten Ergebnisse der Begleitevaluation zeigen, wird das Programm sowohl in den Jobcentern und Arbeitsagenturen als auch von den arbeitslosen Menschen gut angenommen. Was uns besonders freut: An nahezu allen Standorten haben Jobcenter und Krankenkassen ein regionales Steuerungsgremium gebildet; in vielen arbeiten hier auch bereits weitere Partner vor Ort mit. Diese Vernetzung ermöglicht es, den arbeitslosen Menschen passgenaue Maßnahmen zum Erhalt ihrer Gesundheit anzubieten.“

Die Beigeordnete des Deutschen Landkreistages, Dr. Irene Vorholz, erläutert: „Oft haben Langzeitarbeitslose gesundheitliche Probleme, die einer Integration in Arbeit im Wege stehen. Dem wirken die Jobcenter frühzeitig entgegen, beispielsweise im Rahmen von Präventionsprojekten zur Gesundheitsförderung. Die kommunalen Jobcenter und die gemeinsamen Einrichtungen in den Landkreisen und kreisfreien Städten sind daher ideale Partner der Krankenkassen. Gemeinsam geht es uns darum, die Fördermöglichkeiten für diese Menschen zu verbessern und die Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung weiter voranzutreiben. Deshalb engagiert sich der Deutsche Landkreistag gern in diesem wichtigen Projekt.“

„Wer immer wieder krank ist, hat ein größeres Risiko seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Dauerhafte Erkrankungen hindern Betroffene oft, neue berufliche Perspektiven zu ergreifen“, erklärt Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages. „Deshalb ist es ein großer Gewinn, sowohl die Gesundheit von Menschen zu verbessern als auch die Chancen am Arbeitsmarkt mit in den Blick zu nehmen. Das Modellprojekt bietet einen leichten und freiwilligen Zugang zu Präventions- und Gesundheitsangeboten in immer mehr Kommunen im ganzen Land. Das ist ein erfolgreicher Beitrag, um Menschen neue Chancen zu eröffnen.“

Hintergrundinformationen:

Das GKV-Bündnis für Gesundheit ist die gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen zur Weiterentwicklung und Umsetzung von Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten. Das Projekt zur Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt geht zurück auf ein 2014 entwickeltes und an sechs Standorten erprobtes Modellprojekt des GKV-Spitzenverbandes und der Bundesagentur für Arbeit (BA). Aufbauend auf den gewonnenen Erfahrungen wurde der Ansatz seit 2016 im Rahmen des GKV-Bündnisses für Gesundheit weiterentwickelt.

Das Projekt wird von der Krankenkassengemeinschaft sowie den Jobcentern und Arbeitsagenturen entsprechend ihrer jeweiligen gesetzlichen Zuständigkeit finanziert. Für die Projektkoordination an den Standorten und die Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention wurden seitens der GKV in den Jahren 2016 bis Ende 2018 knapp fünf Mio. Euro ausgegeben. Für die weitere Umsetzung des Programms einschließlich der wissenschaftlichen Begleitforschung stellt das GKV-Bündnis für Gesundheit jährlich über acht Mio. Euro bereit.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) übernimmt im Rahmen der Beauftragung durch den GKV-Spitzenverband die bundesweite Koordination des Programms und betreut den Evaluationsprozess. Sie unterstützt die krankenkassenseitigen bzw. beauftragten Federführungen in den Regionen. Die GKV-Mittel für das Programm werden aus dem Budget getragen, das die Krankenkassen der BZgA gemäß § 20a Abs. 3 SGB V für Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten zur Verfügung stellen.

Umsetzung des Projektes in Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz wird das Programm derzeit an zwölf Standorten umgesetzt. Krankenkassenseitig beauftragte Federführerin der 2017 gestarteten Umsetzung mit den beteiligten Jobcentern ist die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e. V. Das Projekt ist auch in das Netzwerk „Gesunde Kommune“ zur Umsetzung der Landesrahmenvereinbarung eingebunden. Aus dieser Vernetzung ergeben sich konkrete landesweite Angebote wie z. B. ein Ernährungsangebot für arbeitslose Menschen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, das ab 2019 über das Ernährungsministerium ergänzend finanziert wird. An allen Standorten werden Kurse zu Themen wie Bewegung, gesunde Ernährung und Stressbewältigung angeboten. Hinzu kommen weitere Maßnahmen in Zusammenarbeit mit kommunalen Partnern. Insgesamt sind 120 Institutionen der Arbeitsförderung aktiv in das Projekt eingebunden.

Bundesagentur für Arbeit
20.03.2019

Sparkasse Vorderpfalz:

Sparkassengeschäftsstelle „Im Erlich“ unter neuer Leitung

Patrick Szot übernimmt ab 25. März die Leitung der Speyerer Geschäftsstelle „Im Erlich“ der Sparkasse Vorderpfalz

Speyer – Patrick Szot (24) übernimmt ab 25. März die Leitung der Speyerer Geschäftsstelle „Im Erlich“ der Sparkasse Vorderpfalz. Er tritt die Nachfolge von Arnd Millutat an, der künftig das Team der Individualkundenbetreuer in der Hauptstelle Speyer verstärken wird.

„Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen, die mich als Leiter der Geschäftsstelle erwarten“ betont Patrick Szot. Gemeinsam mit dem bekannten Geschäftsstellenteam setzt er auf vertrauensvolle Zusammenarbeit und ganzheitliche Beratung. „Die Zufriedenheit unserer Kunden wird im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen. Ob Vermögensaufbau, Altersvorsorge, Versicherungen, Kredit oder Immobilienerwerb: Wir beraten persönlich, fair und ergebnisoffen. Den Dialog mit unseren Kunden werden wir intensivieren und weiter ausbauen“, verspricht Patrick Szot.

Sparkasse Vorderpfalz
20.03.2019

Sparkassen-Mitarbeiterstiftung unterstützt Tafel-Arbeit in Ludwigshafen und Speyer

Ludwigshafen/Speyer – Die Mitarbeiter der Sparkasse Vorderpfalz haben sich festgelegt. Mit den diesjährigen Erträgen ihrer Mitarbeiterstiftung und weiterer Mitarbeiterspenden soll die Arbeit der Tafel Ludwigshafen (1.000) und der Tafel Speyer (500 Euro) unterstützt werden. Marcus Laubscher vom Stiftungsbeirat der Mitarbeiterstiftung betont: „Freiwilliges Engagement ist das Herzstück der Tafel-Arbeit. Nur mit dem Einsatz und Elan vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer schaffen es die Tafeln in Ludwigshafen und Speyer Tag für Tag bedürftigen Menschen in akuten Notsituationen zu helfen und ihnen ein Stück sozialer Teilhabe zu ermöglichen. Diese wichtige und wertvolle Arbeit verdient unser aller Anerkennung, Lob und Unterstützung“.

Die Mitarbeiterstiftung wurde 2013 von Mitarbeitern der Sparkasse Vorderpfalz gegründet. Seit dieser Zeit haben die Mitarbeiter rund 30.000 Euro Stiftungskapital eingebracht. Ziel der Mitarbeiterstiftung ist es, Kunden und Organisationen im Geschäftsgebiet der Sparkasse zu unterstützen. Über die Mittelverwendung entscheidet jährlich der Stiftungsbeirat: Ursula Roos, Vasiliki Avramidou, Holger Hipp, Ingo Kattengell und Marcus Laubscher. Regelmäßige Spendenaufrufe des Stiftungsbeirates unter den Mitarbeitern helfen das jährliche Spendenbudget der Stiftung – zusätzlich zu den Stiftungserträgen – zu erhöhen. Die Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz ist seit ihrer Gründung Vorreiter in der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie agiert unabhängig von den umfangreichen Stiftungs-, Spenden- und Sponsoringgeldern der Sparkasse und deren eigenen Sparkassenstiftungen.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: S24N, dak
20.03.2019

Mit einem Praktikum Einblick in die Arbeitswelt erhalten

Sven Hein, Ausbildungsleiter der Sparkasse Vorderpfalz: „Schülerinnen und Schüler können sich für die Herbstferien noch für freie Praktikumsplätze bei der Sparkasse Vorderpfalz bewerben“.

Vorderpfalz / Sparkasse – Für die Herbstferien gibt es noch freie Praktikumsplätze bei der Sparkasse Vorderpfalz. Während der Oster- und Sommerferien sind bereits alle Plätze vergeben.

„Mal ausgiebig reinschnuppern in den Beruf“ ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht bei der Sparkasse Vorderpfalz. Schülerinnen und Schüler können dort ein ein- oder zweiwöchiges Praktikum absolvieren. Interessenten können sich auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/karriere über das Praktikum informieren und bis 31. März bewerben.

„Der Nutzen eines Praktikums ist für beide Seiten groß“, findet Sven Hein, Ausbildungsleiter der Sparkasse Vorderpfalz. „Die Schüler erhalten während ihres Praktikums einen Einblick in die Berufspraxis, übernehmen einfache Serviceaufgaben und können dabei schon mal eine gute ‚Visitenkarte’ hinterlassen. Viele junge Leute nutzen das Praktikumsangebot der Sparkasse Vorderpfalz als Vorbereitung auf ihre Berufswahl. Noch ein Vorteil: Mit einem Praktikum bei der größten Sparkasse in Rheinland-Pfalz erhöhen sich die Chancen bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz,“ betont Hein.

Sparkasse Vorderpfalz
20.03.2019

Kultur / Historisches Museum Speyer:

Paul Maar liest im Historischen Museum der Pfalz

Kinderbuchautor = und Erfinder der Sams stellt sein neuestes Buch vor

Paul Maar, Kinderbuchautor & Erfinder des Sams liest am 4.Mai aus „Der kleine Troll Tojok“

Speyer / Historisches Museum – Am Samstag, 4.Mai, um 15 Uhr liest Paul Maar im Historischen Museum der Pfalz Speyer aus seinem neuesten Kinderbuch „Der kleine Troll Tojok“. Die Lesung findet zum Abschluss der interaktiven Familien-Ausstellung „Das Sams und die Helden der Kinderbücher“ statt, die am Sonntag, 5. Mai zum letzten Mal ihre Tore für die Besucher öffnet.

Viele Interaktive Stationen laden zum Mitmachen ein

Karten für die Lesung sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich!

In der Ausstellung können die großen und kleinen Besucher in die Fantasiewelten ihrer Kinderbuchhelden reisen und begegnen dabei nicht nur dem Sams, Paul Maars frechem Romanheld mit roten Haaren, Schweinenase und blauen Wunschpunkten im Gesicht.

Die Höhle der Olchis, ein schöner Ort zu spielen

Sie treffen auch den furchterregenden Grüffelo und die kleine, clevere Maus sowie Pippi Langstrumpf, den kleinen Wassermann oder Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer. Neugierige Besucherinnen und Besucher können in der Höhle der Olchis, Erhard Dietls gutgelaunte, singende, hilfsbereite und anarchisch lebende Großfamilie besuchen. Zahlreiche interaktive Stationen laden zum Entdecken, Fühlen, Verkleiden, Spielen, Ausprobieren und Hören ein.

Im Hintergrund „Der Grüffelo und die kleine, clevere Maus“

Weitere Informationen unter www.sams-ausstellung.de  

Karten für die Lesung sind ab sofort an der Museumskasse oder im Online-Shop unter www.tickets.museum.speyer.de (zzgl. 1 € Bearbeitungsgebühr) erhältlich. Sie kosten 8 € für Erwachsene und 5 € für Kinder. Kombitickets (Ausstellungsbesuch und Lesung)

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
20.03.2019

„Let’s swing“ – Tanzen wie Marilyn Monroe

Mitmach-Aktion für Besucher im Historischen Museum der Pfalz

Suzie Kennedy als Marilyn Monroe

Speyer / Historisches Museum – Am Samstag, 30. März, wird von 13 bis 17 Uhr im Museum getanzt! Unter dem Motto „Let’s swing“ lädt das Historische Museum der Pfalz zu einem Nachmittag mit Tanzworkshops im Stil der 50er Jahre ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ statt und umfasst Tanzstile wie Swing, Lindy Hop oder Boogie Woogie. Getanzt wird nach Regeln des „Line Dance“, das heißt ohne Partner in Reihen vor- und hintereinander.

Zwischen den einzelnen Workshops treten Profis der Tanzschule „die tanzmanufaktur“ aus Neustadt und des Rock’n’Roll Club Speyer auf.   Parallel bietet das Museumscafé im Forum kleine Leckereien nach originalen Rezepten von Marilyn Monroe und (alkoholfreie) Cocktails an.   Die Teilnahme ist kostenlos und im Ausstellungseintritt inbegriffen. Jede Altersklasse ist willkommen. Partner der Veranstaltung ist die Tanzschule „die tanzmanufaktur“ aus Neustadt an der Weinstraße.

Öffnungszeiten
Das Historische Museum der Pfalz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Feiertagen und in den Ferien auch montags.

Weitere Informationen unter www.marilyn-ausstellung.de

Informationen zum weiteren Ausstellungsprogramm unter www.museum.speyer.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
20.03.2019

Das Historische Museum der Pfalz hat zur #strangethingschallenge aufgerufen – und die Museumswelt macht mit!

„Wir machen natürlich den Anfang und zeigen Euch heute unsere „Weinkrone der Palatia“. Dieses gute Stück aus Holz, Zelluloid, Draht, Papier und Seide stammt aus dem Jahr 1910 und wurde tatsächlich bei der Eröffnung unseres Museums von einer jungen Dame namens Elisabeth Ferkel getragen. Ausgestellt haben wir sie zuletzt 2013 bei unserer Sonderschau „Königreich Pfalz“. Jetzt seid Ihr gefragt! (Foto: Peter Haag-Kirchner)“

Speyer / Historisches Museum / Weltweit – Das Historische Museum der Pfalz in Speyer hat Anfang des Jahres unter dem Hashtag #strangethingschallenge fünf kuriose Objekte aus dem eigenen Depot auf Instagram gepostet – und im gleichen Atemzug fünf Museen dazu aufgefordert, es ihm gleichzutun.

Nach dem Schneeballprinzip haben sich seitdem mehr als 100 Museen aus dem In- und Ausland an der Social Media-Aktion beteiligt und unter dem Hashtag findet sich ein stetig wachsender und bunter Reigen aus bislang mehr als 500 seltsamen, witzigen, absurden und kuriosen Exponaten.

„Aus unserem eigenen Bestand zeigen wir Euch heute dieses Haarbild. Für solche Kunstwerke, die sich im 19. Jahrhundert einer großen Beliebtheit erfreuten, wurden Haare von Familienmitgliedern, Freunden oder auch Verstorbenen verwendet und zu kunstvollen Blumendekorationen gebunden. Unser Haarbild haben wir vor ziemlich genau 100 Jahren von der in Schwetzingen wohnhaften Marie Spiegelburg bekommen. (Foto: Ludger Tekampe)“

Die Objekte, mit denen das Speyerer Museum die Challenge gestartet hat, waren eine sehr besondere Weinkrone aus dem Jahr 1910, ein Haarbild, eine Tasche aus dem Leder und in Form eines Alligators, eine Reisetoilette und ein überdimensionierter Pfeifenkopf.

Die Häuser, die nachzogen, posteten nach und nach schräge und bemerkenswerte Objekte wie beispielsweise eine Reklametafel, die mit einem rauchenden Kind wirbt, Alltagsgegenstände wie einen Handstaubsauger mit Bernstein-Legierung aus dem Jahr 1938, einen Handgranaten-Eierbecher oder eine Strahlenschutzunterhose sowie wirklich rätselhafte Funde, wie ein Kalkstein mit vollkommen unterschiedlich geformten Verwitterungserscheinungen, für den es bislang keine Erklärung gibt.

„Heute haben wir in den Tiefen unseres Depots diese kleine Tasche aus Krokoleder in Form eines – wer hätte das gedacht – Krokodils entdeckt. Solche Täschchen wurden um 1880 bis etwa 1900 von mondänen Damen getragen. Viel mehr Platz als für ein Spitzentaschentuch bot dieses skurrile Accessoire, das am Gürtel oder auch separat an bzw. in der Handtasche befestigt werden konnte, allerdings nicht. Zur Dekoration wurden dem armen Tier funkelnde gelbe Augen aufgedrückt und sein Gesicht mit einer Art Lächeln verziert. (Foto: Ludger Tekampe)“

Bei den bisher teilnehmenden Museen aus Deutschland, der Schweiz, Polen, Frankreich und Österreich sind Freilichtmuseen und Stadtmuseen überdurchschnittlich oft vertreten, gefolgt von Landes-, Kommunikations-, Design- und Naturkundemuseen. Eins der bislang beliebtesten Exponate hat das Badische Landesmuseum aus Karlsruhe vorgestellt: ein aus England stammendes Nadelkissen, das Adolf Hitler als Spottfigur im Rahmen der Propaganda gegen den Nationalsozialismus in Szene setzt.

Die „Strange Things Challenge“ ist aus Sicht des Initiators eine Chance für viele Häuser, bemerkenswerte Exponate einer Öffentlichkeit vorzustellen, für die im regulären Museumsalltag oft kein Forum vorhanden ist. Des Weiteren wird der Austausch in der Museumsszene untereinander sehr gefördert – durch die gegenseitige Nominierung treten Museen miteinander in Kontakt, die bislang keine Geschäftsbeziehung pflegten.

„An Tag 4 der von uns ausgerufenen #strangethingschallenge zeigen wir Euch ein Objekt, das wir auf den ersten Blick für eine Sauciere hielten. Tatsächlich handelt es sich hierbei allerdings um eine Reisetoilette. Die ovale Schüssel war für die vornehmen Damen auf Reisen oder auch beim Kirchenbesuch äußert nützlich, wenn sie sich in Ermangelung öffentlicher Toiletten diskret erleichtern mussten. (Foto: Peter Haag -Kirchner) “

Viele Instagram-Nutzer wurden durch das Folgen des Hashtags auf Museen aufmerksam, von deren Existenz sie bislang nicht einmal wussten. Insgesamt zieht das Historische Museum der Pfalz eine sehr zufriedene Zwischenbilanz: „Als die bei uns für das Thema zuständigen Kolleginnen die Idee zur Challenge entwickelt haben, war bereits die Hoffnung groß, dass viele Museen mitziehen. Dass sich aus den ersten Anfängen aber eine europaweite Instagram-Aktion entwickelt hat, ist überwältigend. Uns freut es ausgesprochen, dass so viele Museumsschätze durch die Aktion zum Vorschein gekommen sind. Es ist ein großes Vergnügen, sich durch den stetig wachsenden Pool an skurrilen Exponaten zu klicken, die Geschichten hinter den Objekten zu lesen und zu erfahren, welche zum Teil sehr seltsamen Dinge in Museen aufbewahrt werden“, so Museumsdirektor Alexander Schubert.

Von Nutzerseite wurde sogar schon eine Ausstellung mit den skurrilsten Objekten der Challenge gefordert. Das wäre ein gelungener Spagat zwischen der digitalen Museumsarbeit und der im Realen stattfindenden Kuratierung von Ausstellungsprojekten.

„Heute zeigen wir Euch diesen überdimensionierten Pfeifenkopf. Wahrscheinlich wurde aus ihm niemals Tabak geraucht, darauf lassen zumindest die fehlenden Rauchspuren im Inneren schließen. Man bräuchte dafür auch rund 1,5 kg Pfeifentabak, um die Pfeife zu füllen. Die Zeit, eine solche Menge Tabak zu rauchen, hatte man selbst im vermeintlich beschaulicheren 19. Jahrhundert nicht – ob das Spaß machen würde, sei auch mal dahingestellt. Möglicherweise handelt es sich auch gar nicht um eine Pfeife, sondern um ein Scherzgefäß für einen ordentlichen Schoppen Wein. Darauf deutet zumindest eine Malerei auf der Bauchseite des Pfeifenkopfs hin. Angefertigt wurde das gute Stück von dem Töpfer Jacob Probeck im Jahr 1856 in Dirmstein. (Foto: Ludger Tekampe) “

Das Historische Museum der Pfalz hat dienstags bis sonntags, an Feiertagen und in den rheinland-pfälzischen, baden-württembergischen und hessischen Ferien auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen unter www.museum.speyer.de und https://www.instagram.com/hmpspeyer/

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Ludger Tekampe & Peter Haag-Kirchner
20.03.2019

Pünktchen, Pippi, Sams & Co

Vortrag zu Kindebuchklassikern im Historischen Museum der Pfalz

Speyer / Historisches Museum – Pippi Langstrumpf, die kleine Hexe und Pünktchen und Anton haben schon unsere und die Kindheit unserer Eltern begleitet. Beim abendlichen Vorlesen und in der Schule faszinieren sie nun die heranwachsende Generation. Warum sind die Kinderbuchklassiker von Astrid Lindgren, Ottfried Preußler, Erich Kästner und weiterer Autoren so „langanhaltend erfolgreich und generationenübergreifend bekannt“, wie Sonja Müller-Carstensen es beschreibt?

Diese und weitere Fragen wird die promovierte Kinderliteraturwissenschaftlerin und Kinder- und Jugendliteraturdidaktiker in ihrem Vortrag am Donnerstag, 28. März, um 19 Uhr im Historischen Museum der Pfalz in Speyer beantworten.

Der Vortrag findet anlässlich der aktuellen Familien-Ausstellung „Das Sams und die Helden der Kinderbücher“ im Historischen Museum der Pfalz statt. In der interaktiven Schau können die großen und kleinen Besucher in die Fantasiewelten ihrer Kinderbuchhelden reisen.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Das Historische Museum der Pfalz hat dienstags bis sonntags, an Feiertagen und in den rheinland-pfälzischen, baden-württembergischen und hessischen Ferien auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen unter www.sams-ausstellung.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
20.03.2019

„Hervorragende Druckgrafik“

Ike und Berthold Roland-Stiftung übergibt zeitgenössisches Monroe-Porträt an Museum

v.l.: Speyerer Bürgermeisterin Monika Kabs, Staatssekretär a.D. Walter Schuhmacher, Museumsdirektor Alexander Schubert, Gerhard Hofmann, Geschäftsführer der Ike und Berthold Roland-Stiftung Oliver Roland, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung des Historischen Museum der Pfalz Werner Schineller, Berthold Roland. (Foto: Historisches Museum der Pfalz/Carolin Breckle)

Speyer / Historisches Museum – Von der Ike und Berthold Roland-Stiftung erhielt das Historische Museum der Pfalz in Speyer eine Farbgrafik des Neustadter Künstlers Gerhard Hofmann. Das Werk zeigt den Hollywoodstar Marilyn Monroe frei nach einer Fotografie von Alfred Eisenstaedt. In seiner Rede anlässlich der Schenkung lobte Berthold Roland die „hervorragenden Druckgrafiken“ des Neustadter Künstlers.

Zu sehen ist das Bild ab sofort in der aktuellen kulturhistorischen Sonderausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“. Museumsdirektor Alexander Schubert dankte den Stiftungs-Vertretern für ihr Engagement: „In den letzten Jahren hat uns die Ike und Berthold Roland-Stiftung bereits mehrfach mit bedeutenden Schenkungen bedacht. In der Monroe-Grafik des Pfälzers Gerhard Hofmann verbinden sich die beiden Pole unseres Ausstellungsprogramms, Internationalität und regionale Verortung, in idealtypischer Weise“.

Die Ike und Berthold Roland-Stiftung fördert bereits seit 2007 Künstler und kulturelle Einrichtungen in Rheinland-Pfalz. 2017 erhielt das Historische Museum der Pfalz zwei Porträtplastiken als Schenkung, die den verstorbenen Bundeskanzler a.D. Helmut Kohl zeigen

Die Ausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ ist noch bis zum 16. Juni von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr im Historischen Museum der Pfalz zu sehen. Zusätzlich ist das Museum an den Montagen in den rheinland-pfälzischen, baden-württembergischen und hessischen Osterferien von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen unter www.marilyn-ausstellung.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Historisches Museum der Pfalz / Carolin Breckle
20.03.2019

Zoo Heidelberg:

Hasen, Küken und alles rund ums Ei: Osterspaß zum Mitmachen in der Zooschule Heidelberg

Küken (Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg)

Heidelberg / Zooschule – Auch in diesem Jahr hat die Zooschule Heidelberg wieder ein kunterbuntes Osterangebot für Kinder vorbereitet. Eltern dürfen währenddessen ihre freie Zeit genießen.

Für Schulkinder ab 6 Jahren finden in den beiden Ferienwochen (15. bis 27. April 2019) jeweils fünftägige Ferienprogramme statt. Im Mittelpunkt stehen hierbei natürlich die Zootiere, die durch spannende Rätsel, unvergessliche Erlebnisse, Bastelaktionen und lustige Spiele erkundet werden.

Für Kinder ab 5 Jahren veranstaltet die Zooschule zusätzlich an Gründonnerstag (18. April 2019, 14.30-17.30 Uhr) „Zoo-Ostern“ – einen tierischen Aktionstag rund um das Thema Ostern. Das Highlight: Die Kinder dürfen Osterhäschen spielen und für die Zootiere selbst gebastelte Osternester verstecken – Ostern also mal andersrum! Tickets gibt es im Vorverkauf an der Zookasse.

Vom 15. bis 20. April 2019 (ohne Karfreitag) sowie vom 23. bis 27. April 2019 lädt die Heidelberger Zooschule Schüler ab 6 Jahren zum spannenden Osterferienprogramm ein. Die jungen Forscher beschäftigen sich jeden der fünf Tage intensiv mit einem anderen Thema, spielen und basteln passend dazu, reinigen aber auch mal Gehege, pflegen oder füttern Tiere; Aktionen, die man als Zoobesucher normalerweise nicht machen darf. Ferienkinder im Zoo lernen auf spielerische Art und Weise viel Spannendes über Natur- und Artenschutz.

Das Ferienprogramm findet jeweils an fünf Tagen statt und kann halbtags oder ganztags gebucht werden. Der Zeitraum von 9.30 bis 12.30 Uhr kostet € 85,- bzw. der Nachmittag zzgl. € 125,- (12.30 Uhr bis 16.30 Uhr).

Das Frühprogramm von 8.00 bis 9.30 Uhr kann gegen einen Aufpreis von € 35,- hinzugebucht werden. (Geschwister erhalten 15% Rabatt) Was wäre Ostern ohne Suchvergnügen? An Gründonnerstag (18. April 2019) dürfen Kinder bei „Zoo-Ostern“ sogar selbst in die Rolle des Osterhasen schlüpfen und für die Zootiere ganz besondere Osternester basteln, diese mit gesunden Leckereien befüllen und anschließend verstecken. Neben dem Beschenken von Affen, Alpakas, Waschbären und Co. warten typische Ostertiere wie frisch geschlüpfte Küken und junge Lämmchen auf die kleinen Besucher. Weitere Höhepunkte sind u.a. das Osterkino, sowie Spiele und Informationen rund um das (Oster-) Ei.

Informieren Sie sich auf unserer Website über die diesjährigen Termine unter http://www.zooschule-heidelberg.de/terminkalender-auf-einen-blick.

Text: Zooschule Heidelberg Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg
20.03.2019

Wenn sie kommen, wird es Frühling!

Erste Weißstörche im Zoo Heidelberg angekommen

Die ersten Weißstörche sind aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt und bauen an ihren prächtigen Nestern (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)

Heidelberg / Zoo – Laut klappern sitzen sie auf den großen Nestern im Zoo Heidelberg: Die ersten Weißstörche sind aus ihren Winterquartieren im Süden zurückgekehrt. Die idealen Voraussetzungen für die Jungenaufzucht auf den hohen, geschützten Bäumen ziehen jedes Jahr besonders viele Störche in den Zoo Heidelberg. Schon jetzt sind bereits viele Storchennester mit Brutpaaren besetzt.

Gleich nach der Ankunft im Zoo beginnen die Storchenmännchen damit, die Nester aus dem Vorjahr für den neuen Nachwuchs vorzubereiten. In einem prächtigen Nest und mit lautem Klappern balzen die Männchen um die Gunst der Weibchen, die ein paar Tage nach den Männchen im Zoo Heidelberg eintreffen. Bereits von weitem ist in diesen Tagen das typische Klappern der schwarz-weißen Sommergäste im Zoo Heidelberg zu hören. Störche fliegen bevorzugt ihr Nest aus dem Vorjahr an. Einige Storchenpaare, die im vergangenen Jahr erfolgreich Jungtiere aufgezogen haben, finden sich so –  trotz zum Teil getrennter Aufenthaltsorte im Winter – sogar wieder und brüten erneut gemeinsam. Wenn auch das Weibchen im Zoo angekommen ist und sich die Paare gefunden haben, bauen beide Störche gemeinsam weiter. Störche sind richtige Baumeister: Sie tragen von überall aus dem Zoo Nistmaterial zusammen und bauen mit ihren langen Schnäbeln geschickt überaus stabile Nester. Stöckchen und Äste sorgen für Schutz und guten Halt, mit Gräsern und Laub wird die Sitzmulde weich ausgepolstert. Einige Storchennester werden über Jahrzehnte genutzt und wiegen mehrere Hundert Kilogramm.

Rund 30 Nistmöglichkeiten für Störche gibt es im Zoo Heidelberg auf den hohen Bäumen und den Dächern der Zoohäuser. In den letzten beiden Jahren sind dort über 100 junge Störche zur Welt gekommen. Der Zoo Heidelberg hofft, dass auch die kommende Brutsaison für die Störche ein Erfolg wird und viele Jungvögel im Herbst die Reise in den Süden antreten können.  Weißstörche gelten noch immer als eine stark bedrohte Vogelart. Lebensraumverlust, Stromtrassen und Gefahren auf der Reise machen den Störchen das Leben schwer und sorgen für zahlreiche Todesfälle. Damit sich der Bestand langfristig erholen kann, werden viele zusätzliche Nisthilfen benötigt – auch auf Flächen außerhalb des Zoos. Der bisherige Bruterfolg der Störche reicht in vielen Regionen Deutschlands nicht aus, um die natürlichen Verluste auszugleichen.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg
20.03.2019

Einzug der Könige in Heidelberg

Löwenanlage im Zoo Heidelberg feierlich eröffnet

Mit einem Fahnenschwenk eröffnet Zoodirektor Dr. Wünnemann die neue Außenanlage der Löwen. (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)

Heidelberg / Zoo – Rund ein Jahr nach dem ersten Spatenstich, war es endlich soweit: Die beiden Berberlöwen im Zoo Heidelberg, Binta und Chalid, haben die neue Außenanlage bezogen und erkunden nun neugierig das unbekannte Terrain! Am Dienstag, 26. Februar 2019 eröffneten Bürgermeister Wolfgang Erichson, Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann, erster Vorsitzender der Tiergartenfreunde Dr. Jan Gradel und Landschaftsarchitekt Markus Rötzer feierlich die neue Außenanlage der Löwen im Zoo Heidelberg. Über 200 Zoofreunde, Spender und Sponsoren waren gekommen, um den erfolgreichen Abschluss des Großprojektes Löwenanlage mit dem Zoo-Team zu feiern.

Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann freu sich: „Die kommenden Monate werden auch für die Zoobesucher besonders spannend. Es wird interessant sein, zu erleben, wie die Löwen das neue Terrain Stück für Stück erkunden und entdecken. Wenn im Frühling die ersten Gräser und Büsche sprießen und sattes Grün ins Gehege bringen, wird das richtig toll aussehen und eine würdige Kulisse für unser Königspaar bieten.“ Die sechsmal größere Anlage mit vielen Kletter- und Ruhezonen bietet den Berberlöwen interessante und abwechslungsreiche Strukturen. Das Gelände wurde nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen gestaltet und unterstützt somit das Wohlbefinden der Tiere. Beim ersten Ausflug auf die neue Anlage erkundete Löwin Binta neugierig und entspannt das unbekannte Terrain. Sie nahm die Gehegeeinrichtung sofort an und inspizierte sie genau. Löwe Chalid hingegen war etwas zurückhaltender, er traute sich nur zaghaft in den neuen Gehegeteil. Erhöhte Liegeplätze auf Naturfelsen und Aussichtsplattform bieten den Raubkatzen einen Rundumblick über die großzügige Anlage. Eine Seilbahn, an der große Fleischstück befestigt werden können, bringt Aktivität ins Gehege, wenn Binta und Chalid dem Futter hinterherjagen. Durch die deutliche Vergrößerung der Fläche wird eine Zucht der seltenen Berberlöwen möglich sein, denn die Anlage wurde für ein ganzes Rudel der majestätischen Raubkatzen konzipiert. So kann der Zoo Heidelberg seinem Artenschutzauftrag noch besser nachkommen und das Erhaltungszuchtprogramm für Berberlöwen unterstützen. Nur noch rund 100 Berberlöwen leben in Zoos, in freier Wildbahn sind sie bereits ausgerottet. Im Zuge der gesamten Baumaßnahme erhielten ebenfalls die Stachelschweine und Erdmännchen ein neues Gehege. Bereits im Oktober 2018 bezogen die beiden Tierarten den direkt an die Löwenanlage angrenzenden Gehegebereich. Durch die optische Verbindung leben Erdmännchen, Stachelschweine und Löwen – wie in freier Wildbahn – als Nachbarn zusammen.

Über 200 Zoofreunde kamen am 26. Februar 2019 zur feierlichen Eröffnung der Löwenanlage in den Zoo Heidelberg. (Foto: Zoo Heidelberg)

Spannende Perspektiven für Zoobesucher

Außergewöhnliche Einblicke und eine innovative Besucherführung um die Anlage ermöglichen neue, spannende Beobachtungsperspektiven. Zoobesucher nehmen aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln am Leben der faszinierenden Großkatzen teil. Von einem Safari-Fahrzeug aus, das teils im Gehege, teils außerhalb platziert ist, können Zoobesucher den Löwen ganz nahekommen. Solch ein besonderer Beobachtungspunkt ist bisher einmalig in deutschen Zoos. Ein weiter Panorama-Blick über die gesamte Außenanlage bietet sich vom zweigeschossigen Beobachtungsturm, dessen obere Etage über einen Abenteuerpfad mit Hängebrücke zu erreichen ist.

Finanzierung durch Spenden und Sponsoren

Für das mit 1,5 Millionen Euro angesetzte Großprojekt sammelte der Zoo Heidelberg fleißig Finanzmittel, um möglichst alle geplanten Elemente des Projekts umsetzen zu können. Die Löwenläufer, die sich bei den insgesamt vier Löwenläufen im Zoo Heidelberg für den Ausbau der Anlage engagierten, haben hierzu ebenfalls einen wichtigen Teil beigetragen. Letztendlich konnte die Finanzierung durch Eigenmittel des Zoos, ergänzt um die finanzielle Unterstützung zahlreicher Spender und Sponsoren sowie Zuschüssen der Stadt Heidelberg, gesichert werden. Der zweigeschossige Beobachtungsturm wurde unter anderem durch eine großzügige Spende von Gerda Tschira ermöglicht. Der Förderverein des Zoos, Tiergartenfreunde Heidelberg e. V., hatte in den vergangenen Jahren zusammen mit seinen Mitgliedern weit über 100.000 Euro für das Projekt gesammelt. So gilt das herzliche Dankeschön des Zoos allen Unterstützern, die sich für das Projekt Löwen engagiert und dessen erfolgreiche Umsetzung ermöglicht haben!

Eckdaten Zoo Heidelberg & Großprojekt Löwenanlage

Blick vom Beobachtungsturm über die Anlage (Foto: Zoo Heidelberg)

Mit rund 500.000 Besuchern jährlich zählt der Zoo Heidelberg zu den beliebtesten Ausflugszielen in Heidelberg und in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar. Nicht nur Familien, sondern auch Erwachsene, Senioren oder Schulklassen nutzen das vielfältige Angebot im Zoo. Für Heidelberg ist der Zoo zudem ein bedeutender außerschulischer Lernort mit vielfältigen Bildungsangeboten in Zoo, Zooschule und Explo. (Themen: Tiere, Natur- und Artenschutz, Technik, Naturphänomene).

Die Erweiterung des Löwengeheges ist ein weiterer wichtiger Schritt, um den Heidelberger Zoo weiterhin zukunftsfähig zu gestalten und so allen Heidelberger Bürgern ein attraktives und modernes Naturerlebnis zu garantieren. Das Abenteuer „Natur live in Heidelberg erleben“ soll mit der Erweiterung des Zoogeländes in Richtung Neckar und der Entwicklung des Zoos zu einem modernen Naturschutzzentrum fortgesetzt werden.

Projektumfang Löwenanlage

Berberlöwe Chalid auf der Aussichtsplattform. (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Erweiterung Löwenaußengehege im Anschluss an das vorhandene Raubtierhaus, sowie Neugestaltung Gehege für Stachelschweine und Erdmännchen innerhalb der vorhandenen Bärengrube. Die Erdmännchen und Stachelschweine wohnen bereits seit Oktober 2018 im benachbarten neuen Gehege. Dieses Gehege war Teil der Gesamtplanung der Neugestaltung der Gehege um allen drei Tierarten mehr Möglichkeiten zu bieten. Investitionssumme: rund 1,5 Millionen Euro

Termine

Planungsbeginn:      2015

Baubeginn:              30.01.2018 (Spatenstich)  

Eröffnung:               26.02.2019

Gehegegröße

Löwenaußengehege neu         ca. 1.055 m²

Löwenaußengehege alt           ca. 170 m²

Erdmännchen-/ Stachelschweingehege           ca. 220 m²

Besonderheiten der Anlage

Löwin Binta erkundet neugierig die neue Umgebung (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Löwenhügel

Löwen liegen und ruhen gerne mit dem gesamten Rudel auf erhöhten Plätzen. Im neuen Löwengehege können die Tiere so auch über die Grenzen ihres Geheges hinweg die Umgebung beobachten, was auch eine Form der Beschäftigung für die Tiere darstellt.

Löwenteich

Löwen schwimmen zwar nicht gerne, aber der Naturteich im Gehege dient trotzdem der Beschäftigung für die Tiere. Fische, Frösche, Wasserinsekten etc. können beobachtet werden und den Tieren steht ständig Wasser zur Verfügung. Der Teich dient außerdem als zusätzliche transparente Absperrung zum Besucherbereich.

Kletterlandschaft für Löwen

Natursteinfelsen unterschiedlicher Größe sowie liegende und senkrecht stehende Baumkronen geben den Löwen die Möglichkeit, auch die dritte Dimension zu nutzen.

Beobachtungspukt – Einblicke aus dem Raubtierhaus auf die Anlage

Die neue Löwenanlage ist nicht nur von außen einsehbar. Eine große Glasscheibe im Raubtierhaus ermöglicht den Besuchern einen zusätzlichen Blick. So wird eine neue Perspektive geboten und die Tiere können auch im Winter für längere Zeit beobachtet werden.

Beobachtungspunkt – Safari-Fahrzeug mit Fenster

An einer großen Glasscheibe befindet sich ein offener Geländewagen. Die Glasscheibe verläuft direkt hinter der Windschutzscheibe hindurch, so dass sich die Motorhaube im Gehege, der Rest des Fahrzeugs außerhalb des Geheges befindet. Besucher können in das offene Fahrzeug klettern, die Löwen können sich gleichzeitig auf die Motorhaube legen. Dadurch ist eine ganz nahe, außergewöhnliche Begegnung zwischen Besucher und Löwe möglich.

Beobachtungspunkt – Zweigeschossiger Pavillon mit Hängebrücke

Von der erhöhten Besucher-Plattform, bietet sich ein Blick über die gesamte Löwenanlage. Direkt gegenüber der Plattform stehen Kletterbäume für die Löwen, so dass sich die Tiere auf Augenhöhe zum Besucher befinden, wenn sie auf die Bäume klettern. Unter der Plattform bietet sich dem Besucher ein Unterstand, von wo aus man durch Glasscheiben in das Löwengehege blicken kann.

Beobachtungspunkt – Safarizelt

Aus einem Safarizelt heraus können die Besucher über den Löwenteich hinweg die Tiere beobachten. Im Zelt befinden sich Sitzgelegenheiten, außerdem kann das Zelt geschlossen werden, so dass es für eine exklusive Nutzung angeboten werden kann. Schulklassen können so ungestört Unterricht mit Blick auf die Löwen erfahren, geschlossene Gesellschaften wie z.B. Firmen können hier einen Sektempfang buchen.

Kunstfelsen im Erdmännchen- und Stachelschweingehege

Die Außenwände des Erdmännchen- und Stachelschweingeheges sind mit Kunstfels verkleidet werden, so dass keine unnatürlichen Materialien wie Beton o.ä. zu sehen sind.

Termitenhügel für Erdmännchen und Stachelschweine

Im Gehege der Erdmännchen und Stachelschweine sollen Termitenhügel eine typisch afrikanische Atmosphäre erzeugen. Der Spezialhügel für die Erdmännchen hat eine besondere Zusatzfunktion – in seinem Inneren verbirgt sich ein beheizter Ruheplatz für die Erdmännchen und Stachelschweine.

Beobachtungspunkt – Grotte für Erdmännchen- und Stachelschweingehege

Beobachtungsgrotte mit der Möglichkeit, einen Blick durch Glasscheiben in die unterirdischen Baue von Stachelschweinen und Erdmännchen zu werfen. Hier werden die Jungtiere in den ersten Tagen versorgt, außerdem ziehen sich die Tiere gerne zum Ruhen in ihre Baue zurück, vor allem die eher dämmerungsaktiven Stachelschweine sind so für die Besucher immer zu sehen.

Hintergrundinformationen Berberlöwen

Löwenpaar Binta und Chalid im Zoo Heidelberg (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)

Löwe Chalid, geboren am 15.08.2005 in Port Lympne (GB). In Heidelberg seit dem 18.04.2016.

Löwin Binta, geboren am 24.04.2008 in Rabat (Marokko). In Heidelberg seit dem 18.04.2016.

Berberlöwen sind die größte und schwerste Unterart der Löwen. Männchen werden im Schnitt 200 – 250 kg schwer und erreichen eine Schulterhöhe bis zu 1,10 m. Ein besonders herausstechendes Merkmal der männlichen Berberlöwen ist die lange, dunkle Mähne, die bis weit über die Schultern und unter den Bauch wächst. Weibliche Berberlöwen können bei einer Schulterhöhe von 0,90 m bis 180 kg Gewicht erreichen.

Die Heimat dieser majestätischen Tiere waren einst die nordafrikanischen Staaten zwischen Mittelmeer und Sahara. Dort waren sie in Gebirgswäldern, Steppen und Halbwüsten zuhause. Zum Verhängnis wurde dieser prächtigen Löwenart die große Beliebtheit der Löwenjagd bei den nordafrikanischen Völkern. Je mehr Löwen ein ägyptischer Pharao erlegte, desto höher war sein Ansehen. Auch der unersättliche Bedarf der Römer an diesen Tieren, um sie bei Gladiatorenkämpfen in ihren Arenen gegen Sklaven und Christen einzusetzen, dezimierte den Bestand erheblich. Seit 1920 sind die Berberlöwen in der freien Wildbahn ausgerottet. Die letzten überlebenden Berberlöwen waren Eigentum des marokkanischen Königs Hassan II., der einige dieser Tiere in seinem Privatzoo hielt. Im Jahr 1970 schenkte der König die Tiere dem marokkanischen Nationalzoo Rabat, von dem dann immer wieder Nachzuchten an ausgewählte Zoos auf der ganzen Welt weitervermittelt wurden. Aktuell leben weltweit rund 100 Berberlöwen in Zoos.

Auch wenn im Laufe der Zeit wahrscheinlich einige wenige Individuen anderer Unterarten eingekreuzt wurden, beschloss man 1992, innerhalb des Europäischen Zooverbandes (EAZA) die Berberlöwen als eigene Unterart in ein Zuchtbuch aufzunehmen und somit nun auch in Europa zu züchten. Gemeinsames Ziel ist es, in der Zukunft eine Population in ihrer ursprünglichen Heimat zu etablieren.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg
20.03.2019

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Mittwoch (20.03.2019)

(Speyer) – Ruhestörung durch Seniorinnen

Zu einer nicht ganz alltäglichen Ruhestörung wurde die Polizei in der Nacht zum Mittwoch gerufen. In einem Seniorenheim ließen sich zwei Bewohnerinnen laut Auskunft eines Angestellten nicht beruhigen. Vor Ort stellte die Streife fest, dass zwei Seniorinnen im Alter von 89 und 92 Jahren in einen lautstarken Streit geraten waren. Wie dieser verbale Konflikt entstanden ist, konnte keine der beiden Frauen angeben. Beide wurden in einem klärenden Gespräch zur Ruhe ermahnt und zeigten sich einigermaßen einsichtig.

(Speyer) – Fünf Fahrzeuge beschädigt / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter PKW-Fahrer befuhr am Dienstagabend die Theodor-Heuss-Straße in Richtung Dudenhofer Straße. In Höhe der Hausnummer 17 streifte er fünf hintereinander am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß parkende Fahrzeuge. An allen Fahrzeugen entstand Schaden am Außenspiegel. Gesamtschaden ca. 2000 Euro. Der Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Mitteilerin hörte vom ihrem Balkon aus einen lauten Knall, konnte den Unfall selbst aber nicht sehen und keine Angaben zu dem Verursacher machen. Sie konnte aber hören wie sich auf der Straße zwei vermutlich männliche Personen darüber unterhielten, dass es sich beim Unfallverursacher um einen weißen Kleinwagen handelt. Einer der Personen hatte einen kleinen Hund mit einem Leuchthalsband dabei. Die beiden Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer, Tel. 06232/1370, in Verbindung zu setzten.

(Speyer) – PKW bei Spurwechsel übersehen

Ein LKW-Fahrer wollte am Dienstagmorgen auf der B 9 vom rechten Fahrstreifen nach rechts auf den Verzögerungsstreifen wechseln, um auf die A 61 in Richtung Frankfurt aufzufahren. Dabei übersah er einen Ford, der diesen Fahrstreifen auf gleicher Höhe befuhr. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei Sachschaden in Höhe von 2500 Euro entstand. Die beiden Fahrer wurden nicht verletzt.

(Speyer) – Zwei Fahrzeuge zerkratzt

Unbekannte haben in der Nacht von Montag auf Dienstag in der Daimelerstraße an einem Chrysler Grand Cherokee und einem Skoda Fabia jeweils einen Hinterreifen zerstochen. Schaden: 300 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Neuhofen) – Geschwindigkeitskontrolle der Polizei

Am Dienstagnachmittag zwischen 15:45 und 16:45 Uhr haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt eine Laserkontrolle in der Woogstraße durchgeführt. Dabei sind 22 Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt und geahndet worden. Der Schnellste ist mit 59 km/h gemessen worden. Das zieht ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und einen Punkt nach sich. Einer der Autofahrer hatte zudem keine gültige Fahrerlaubnis. Gegen ihn ist daher ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet worden.

(Germersheim) – Zeugenaufruf nach Unfallflucht auf REAL Parkplatz

Ein Sachschaden in Höhe von zirka 750 Euro ist die Folge einer Verkehrsunfallflucht am Dienstagabend zwischen 20.10 und 20.35 Uhr auf dem Real-Parkplatz. Ein Autofahrer parkte seinen weißen Audi während seines Einkaufes auf dem Parkplatz. Als er zurückkam, stellte er eine Beschädigung an der vorderen Stoßstange fest. Aufgrund vorhandener Lackanhaftungen wird der Fahrer eines roten Fahrzeugs gesucht, der den Unfall verursacht hat.Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Unerlaubte getönte Seitenscheiben

Gleich zwei Fahrzeuge wurden am Dienstagvormittag in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen, da an diesen unerlaubte Änderungen vorgenommen wurden. An beiden Autos waren jeweils die vorderen Seitenscheiben mittels Tönungsfolie verdunkelt, was die Erlöschung der Betriebserlaubnis zur Folge hat. Beide Fahrzeugführer müssen die Folien entfernen und ihre Autos erneut bei der Polizei vorzeigen.

(Germersheim) – Geschwindigkeitsmessungen und Handykontrollen

22 Geschwindigkeitsüberschreitungen sind das Ergebnis von Geschwindigkeitsmessungen Am alten Hafen in Germersheim. Bei einem Tempolimit von 30 Stundenkilometern war der Schnellste mit 51 km/h unterwegs. Weiterhin hatte ein Fahrzeugführer keinen Sicherheitsgurt angelegt. Die Verkehrskontrolle fand am Dienstag in der Zeit von 11.15 bis 13 Uhr statt.

(Rheinzabern) – Einbruch über die Terrassentür

Bisher unbekannte Täter nutzen am Montag, den 18.03.2019 zwischen 13.15 Uhr und 23.00 Uhr die Abwesenheit der Wohnungsinhaber, um in ein Haus in Rheinzabern, An den Tongruben, einzubrechen. Nach bisherigen Ermittlungen zerschlugen die Täter eine Scheibe an der Terrassentür auf der Rückseite des Gebäudes, um ins Haus zu gelangen. Im Haus entwendeten sie dann eine geringe Menge Bargeld und Schmuck. Die Gesamtschadenshöhe wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten sich mit der Kriminalinspektion Landau unter Telefon: 06341-287-0 in Verbindung zu setzen.

(Wörth) – Unsinniger Trend bringt Bußgeld

In der letzten Zeit werden bei Verkehrskontrollen vermehrt Fahrzeuge von überwiegend jungen Verkehrsteilnehmern festgestellt, die das blaue Europafeld auf dem Kennzeichen mit schwarzer Folie überkleben. Über die Schönheit lässt sich bekanntlich streiten, beim Bußgeld in Höhe von 20,-EUR jedoch nicht.

(Hagenbach) – Defekter Traktor löst Einsatz aus

Am 19.03.2019 wurde um 12:53 Uhr von einem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer ein stark qualmender Traktor am Ortseingang Hagenbach mitgeteilt. Der Traktor würde zudem auch Öl verlieren. Vor Ort konnte der französische Verkehrsteilnehmer mit seinem Gefährt angetroffen werden. Aufgrund eines technischen Defektes verbrannte der Traktor das Getriebeöl, was zu der starken Rauchentwicklung führte.

(Landau / B 10) – Gefahrenstellen auf der B10

Wegen eines brennenden Kleintransporters kam es gestern Mittag (19.03.2019, 13.41 Uhr) auf der B10 bei der AS LD/Edesheim Richtung L 516 zu leichten Verkehrsbehinderungen. Aus bislang ungeklärter Ursache fing das Fahrzeug zwischen Führerhaus und Ladefläche kurzzeitig Feuer, konnte aber rechtzeitig bemerkt und gelöscht werden. Gegen 16 Uhr wurde ein LKW gemeldet, der die A65 Richtung B 10 wechselte und dabei starke Schlangenlinien fuhr. Der LKW konnte im Bereich Annweiler gestoppt werden. Ausfallerscheinungen beim Fahrer konnten nicht festgestellt werden. Verkehrsteilnehmer, die durch das Verkehrsverhalten des LKW-Fahrers gefährdet wurden, werden gebeten sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Landau-Nußdorf) – Vandalismusfall geklärt

Zunächst unbekannte Täter hatten bereits am Freitagnachmittag auf dem Friedhof in Landau-Nußdorf randaliert und Vielzahl von Gräbern beschädigt. Dabei wurden Holzkreuze, sowie Grablichter und weiterer Grabschmuck herausgerissen und teilweise zerstört. Nachdem die Kriminalinspektion Landau am Montag, den18.03.2019 die Ermittlungen übernommen hatte, ergaben sich schnell Hinweise auf mögliche Tatverdächtige aus dem Bereich einer Landauer Grundschule. Auf Ansprache der beiden 10-, bzw. 12-jährigen Tatverdächtigen durch die Kriminalpolizei räumten beide die Taten ein. Einen konkreten Anlass konnten beide nicht benennen. Als Motiv dürfte kindlicher Übermut in Frage kommen. Eine Strafverfolgung ist gegen Kinder, d.h. Tatverdächtige unter 14 Jahren, nicht möglich. Jedoch wird die Akte nach Abschluss der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Landau übersandt. Zivilrechtliche Schadensersatzansprüche müssen in einem gesonderten Zivilverfahren geltend gemacht werden. Ein solches Verfahren muss dann von den Geschädigten beim Amtsgericht Landau als Zivilgericht eigenständig initiiert werden. Die Schadenshöhe wird aktuell auf ca. 5.000.- Euro geschätzt. Weitere Geschädigte werden gebeten sich mit der Kriminalinspektion Landau unter Telefon: 06341-287-0 in Verbindung zu setzen.

(Annweiler) – Brummifahrer ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs

Am Dienstagnachmittag, den 19.03.2019, kontrollierte die Polizeiwache Annweiler den Schwerverkehr auf der Bundesstraße 10 in Höhe der Ortschaft Rinnthal. Ein Brummifahrer, welcher mit einer ungültigen, ausländischen Fahrerlaubnis unterwegs war, sieht nunmehr einer Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis entgegen. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Außerdem wurden fünf Lastkraftwagenfahrer erwischt, die zu schnell gefahren waren. Ein LKW musste wegen unerlaubten Überholens geahndet werden.

(Annweiler) – Fahrraddieb gesucht

Am Samstag, den 16.03.2019, wurde in der Zeit von 19.00 bis 20.00 Uhr ein neben dem Eingang des Wasgau-Marktes abgestelltes schwarz-weißes Mountainbike der Marke „Corratec“ gestohlen. Das hochwertige Rad konnte bereits am Sonntag im Ambert-Park in Annweiler wieder aufgefunden und an seinen Eigentümer ausgehändigt werden. Bezüglich des bislang unbekannten Täters erbittet die Polizei Annweiler Hinweise unter Tel.: 06346/964619.

(Böbingen) – Alkoholisiert und ohne Fahrerlaubnis an eine Sandsteineinfassung

Zu viel Alkohol und vermutlich nicht angepasste Geschwindigkeit dürften die Ursache für einen Verkehrsunfall sein, der sich gestern Mittag (19.03.2019, 12.12 Uhr) in der Gommersheimer Straße ereignet hatte. Ein 56- jähriger Mann aus dem Kreis kam in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Sandsteineinfassung. An seinem PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden, an der Sandsteineinfassung ein Sachschaden von 2000.- Euro. Bei der Unfallaufnahme konnten bei dem Fahrer deutliche alkoholbedingte Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Die Fahrerlaubnis konnte nicht beschlagnahmt werden, da ihm diese bereits gerichtlich entzogen worden war.

(Neustadt) – Staubsauger und Schleifgerät von Baustelle gestohlen

In der Nacht auf Mittwoch wurde auf einer Baustelle in der Straße „Am Speyerbach“ ein Staubsauger sowie ein Schleifgerät entwendet. Der Sachschaden beträgt ca. 550 Euro. Zeugen können sich bei der Polizei Neustadt unter Telefon 06321/ 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de melden.

(Neustadt) – Ladendieb entwischt / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Mann entwendete am gestrigen Abend gegen 17:45 Uhr im Neustadter Drogeriemarkt Müller Pflegeartikel im Gesamtwert von ca. 800 Euro. Er steckte das Diebesgut in seinen schwarzen Rucksack und flüchtete südwärts Richtung Talstraße durch die Fußgängerzone. Der Täter war ca. 180cm groß, dunkler Teint, schwarze Locken und leichte Gesichtsbehaarung. Er trug schwarze Hosen und eine schwarze Daunenjacke. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Neustadt unter Telefon 06321/ 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen „erfolgreich“

Am gestrigen Dienstag wurden in und um Neustadt mehrere Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. In der Amalienstraße waren vier Autofahrer nicht angegurtet, drei Autofahrer hatten das Handy in Gebrauch und bei drei Fahrzeugen wurde die TÜV-Plakette bemängelt. Weiterhin war das Versicherungskennzeichen eines Motorrollers abgelaufen, weshalb sich der Fahrer wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten muß. Ein von der Polizei gesuchter Mann fuhr in eine Polizeikontrolle und wurde zunächst festgenommen. Der Haftbefehl gegen den 44-Jährigen konnte durch eine Zahlung von 1800 Euro jedoch außer Vollzug gesetzt werden. Bei einer Geschwindigkeitsmessung am gestrigen Mittag auf der B39 bei Geinsheim gab es insgesamt 17 zu schnelle Fahrer. Der schnellste war mit 124 km/h bei erlaubten 70 km/h unterwegs. Ihm droht nun ein einmonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg sowie ein Bußgeld in Höhe von 240 Euro.

(Neustadt) – Ohne Führerschein / Dafür mit Drogen unterwegs

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Neustadt wurde Dienstagvormittag ein 27-jähriger Mann aus Neustadt mit seinem Fahrzeug angehalten. Die Beamten stellten fest, dass der Neustadter keinen Führerschein besaß. Zudem bemerkten sie drogentypische Merkmale. Ein Drogen-Schnelltest bestätigte die Vermutung der Beamten, dieser reagierte auf Amphetamin und THC. Im Fahrzeug des 27-Jährigen fanden die Beamten einen angerauchten Joint sowie ein Tütchen Amphetamin. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der 27-Jährige mußte mit zur Blutprobe.

(Neustadt) – Bei Verkehrsunfall 14-Jährige schwer verletzt / Zeugen gesucht

Dienstagmorgen gegen 07:30 Uhr kam es in der Talstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 14-jährige Schülerin auf dem Weg in die Schule schwer verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen lief das Mädchen von links nach rechts zwischen parkenden Fahrzeugen über die Straße, ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten. Ein 81-jähriger Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Mädchen, das mit dem Kopf auf der Windschutzscheibe aufkam. Obwohl äußerlich zunächst keine Verletzungen erkennbar waren, wurde das Mädchen ins Krankenhaus gebracht und wird dort nun intensiv-medizinisch versorgt. Über die tatsächlichen Verletzungen liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.

Die Polizei Neustadt bittet mögliche Zeugen, insbesondere eine weitere Schülerin, die möglicherweise den Unfall gesehen hat, sich unter der Telefonnummer 06321-854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Wachenheim) – Laserkontrolle

Am 19.03.19, in der Zeit von 11:15 – 12:00 Uhr wurde in Wachenheim, in der Walstraße eine Laserkontrolle durchgeführt. Es wurden insgesamt 30 Fahrzeuge gemessen, wobei festgestellt wurde, dass sich alle Fahrzeugführer an die erlaubte Geschwindigkeit vom 30 km/h hielten und somit niemand von der Polizei beanstandet werden musste.

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollen

In der Zeit von 10:05 – 11:05 Uhr wurden am 19.03.19 in der Bruchstraße Verkehrskontrollen durchgeführt. Hierbei wurden zwei Handyverstöße festgestellt, die mit einem Bußgeld in Höhe von jeweils 100,- Euro und jeweils einem Punkt in Flensburg sanktioniert werden. Weiterhin wurden fünf Fahrzeugführer angetroffen, die nicht angeschnallt waren. Dieses Fehlverhalten wurde mit einem Verwarnungsgeld von jeweils 30,- Euro sanktioniert. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer hatte seinen Hund im Fahrzeug nicht ordnungsgemäß gesichert. Dies wurde mit einem Verwarnungsgeld von 35,- Euro geahndet.

(Freinsheim) – Vers. Einbruch

Bisher unbekannte Täter brachen in der N. z. 20.03.19 in der Herrengasse die Holzeingangstür zum Innenhof einer Zahnarztpraxis auf. Die eigentliche Hauseingangstüre wurde nicht angegangen. Möglicherweise wurden die Täter gestört. Der entstandene Sachschaden steht noch nicht fest.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Freinsheim) – Vorfahrt missachtet

Ein Schaden von ca. 5.500 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am 19.03.19, gegen 10:20 Uhr an der Kreuzung Badstraße / Erpolzheimer Straße. Eine 37-jährige VW-Fahrerin hatte an der Kreuzung nicht die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt einer 68-jährigen Skoda-Fahrerin beachtet und es kam daher zum Unfall. Beide Fahrzeugführerinnen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

(Freinsheim) – Laserkontrolle

Am 19.03.19, in der Zeit von 08.45 – 09.45 Uhr wurde in Freinsheim, in der Bahnhofstraße der Verkehr aus Richtung Ungstein gemessen. Hier ist eine Geschwindigkeit von 50 km/h erlaubt. Es wurden insgesamt 230 Fahrzeuge gemessen. Erfreulicherweise wurden keine Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Es wurden jedoch zwei Fahrzeugführer betroffen, die während der Fahrt mit ihrem Handy telefonierten. Sie erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 100,- Euro und einem Punkt in Flensburg. Weiterhin wurde eine Person mit 30,- Euro verwarnt, da sie den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte

(Grünstadt / Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Spürnase beweist Schnüffelnase

Mit so einer feinen Nase eines Polizeibeamten hatte der 23-jährige Beschuldigte wohl auch nicht gerechnet, als er am 15.03.2019 gegen 08:00 Uhr auf der BAB 6 in Richtung Kaiserslautern unterwegs war. Unmittelbar nach der Anschlussstelle Grünstadt war es zu einem medizinischen Notfall einer Verkehrsteilnehmerin gekommen, bei dem polizeiliche Unterstützung von Nöten war. Auf Grund dieses Zwischenfalls und der dortigen Baustelle staute sich der Verkehr auf allen drei Fahrspuren. Als ein Fahrzeug einer Gebäudereinigungsfirma die Beamten passierte wurde Marihuana-Geruch wahrgenommen. Auf Grund der geringen Geschwindigkeit des Fahrzeugs, konnte dieses zu Fuß eingeholt und auf dem Standstreifen einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dass sie zu Fuß von einem Polizeibeamten verfolgt wurden, hatte der 23-jährige Beifahrer aus Frankenthal wohl bemerkt und noch schnell vor dem Eintreffen des flinken Polizisten ein Taschentuch aus dem Fenster geworfen. In dem Tuch konnte eine geringe Menge von Marihuana aufgefunden werden. Bei der Durchsuchung des Frankenthalers versuchte dieser ein kleines Döschen unauffällig unter dem Streifenwagen verschwinden zu lassen. Auch dieser Versuch schlug fehl und eine kleine Menge Marihuana kam zum Vorschein. Insgesamt konnten knapp unter 1g Marihuana sichergestellt werden. Auf den jungen Mann kommt nun eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes zu. Dem Polizeibeamten stehen die Türen zur Diensthundestaffel vermutlich weit offen, denn Laufen und Schnüffeln scheint schon hervorragend zu funktionieren…

(Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht

Ein derzeit unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigt am 18.03.2019 zwischen 18:00 Uhr und 20:10 Uhr einen in der Friedrich-Ebert-Straße einen geparkten BMW 118d und entfernt sich hiernach unerlaubt von der Unfallstelle. An dem BMW entsteht ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Frau überfallen

Am 20.03.2019, gegen 05.30 Uhr, läuft eine 44-jährige Frau aus Frankenthal die Turnhallstraße entlang. Nach ihren Angaben wird sie in Höhe der Hausnummer 8 unvermittelt von hinten von einem bislang unbekannten männlichen Täter angegriffen und ins Gesicht geschlagen. Hiernach raubt der Täter aus dem mitgeführten Korb der Geschädigten ein Mäppchen mit Utensilien für E-Zigaretten und eine Brille. Danach flüchtet der Täter in Richtung Röntgenplatz. Die Geschädigte erleidet bei dem Angriff ein Hämatom im Gesicht und Abschürfungen an der Hand. Der Täter wird beschrieben als männlich, etwa 180cm groß und dunkel gekleidet.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Elektroladesäule

In der Zeit bis 19.03.2019, 14.30 Uhr, beschädigen bislang unbekannte Täter das Display einer Elektroladesäule, welche in der Holzhofstraße, Höhe Hausnummer 21, aufgestellt ist. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Beindersheim) – Einbruch in Autowerkstatt

In der Zeit von 18.03.2019, 18.00 Uhr, bis 19.03.2019, 07.25 Uhr, brechen bislang unbekannte Täter in eine Autowerkstatt in der Frankenthaler Straße ein. Hierzu wird durch die Täter eine Tür aufgehebelt. Entwendet werden ein Diagnosegerät und ein Servicerücksteller. Der Gesamtschaden wird auf etwa 4500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Respekt. Bitte! / Staatssekretärin Steingaß zu Besuch im Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am 19.03.2019 besuchte Staatssekretärin Nicole Steingaß gemeinsam mit dem Inspekteur der rheinland-pfälzischen Polizei, Jürgen Schmitt, das Polizeipräsidium Rheinpfalz.

Der Besuch ist Teil der Aktionswoche „Respekt. Bitte!“ (19.03.-25.03.2019), die von der Landesregierung ins Leben gerufen wurde. Gemeinsam mit Polizeipräsident Thomas Ebling und Polizeivizepräsident Eberhard Weber kamen sie mit Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch, die während ihres Dienstes Gewaltsituationen ausgesetzt waren. Während der öffentlichen Veranstal-tung sprachen sie mit vier Beamtinnen und Beamten sowie zwei Mitarbeiterinnen der Personalverwaltung. Letztere berichteten von ihren Erfahrungen als Ansprechpartner für Opfer von Gewalt im Dienst, denen sie beratend zur Seite stehen.

Folgende Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen wurden in intensiven Gesprächen besprochen.

Polizeikommissarin (29), Polizeiinspektion Ludwigshafen 1

Was zunächst als einfache Ruhestörung in Ludwigshafen gemeldet wurde, endete letztlich in einer massiven Widerstandhandlung. Bei diesem Einsatz sollte auch eine 29-jährige Polizeikommisssarin die Lärmenden zur Ruhe bringen und wurde von einem der Beteiligten heftig angegriffen. Sie erlitt erhebliche Verlet-zungen im Kopfbereich. So fügte der Beschuldigte ihr unter anderem Prellungen zu und riss ihr ganze Haarbüschel aus.

Polizeioberkommissar (30), Polizeiinspektion Edenkoben

Durch mehrere Anrufer wurde eine Ruhestörung in einem Mehrfamilienhaus in Germersheim gemeldet. Beim Eintreffen der Polizeibeamten wurde diesen eine Gewaltbereitschaft entgegengebracht, wie sie glücklicherweise nicht bei jedem polizeilichen Einsatz alltäglich ist. Mit geballten Fäusten wurde in engen, unübersichtlichen und dunklen Fluren auf die eingesetzten Beamten losgegangen und eingeprügelt. Ein 30-jähriger Polizeioberkommissar wurde derart gestoßen, dass er rücklings durch eine Sicherheitsglastür flog. Einem seiner Kollegen wurde in den Rücken getreten. Eine weitere Kollegin erlitt Verletzungen am Auge.

Kriminalhauptkommissar (43), Kriminalinspektion Landau

Im Rahmen eines Faschingsumzugs war ein 43-jähriger Kriminalhauptkommissar als Zivilbeamter in der Einsatzleitung. Er wurde dabei Zeuge, wie ein Mann immer wieder seine Kolle-gen bei deren Arbeit störte. Um zu helfen, ging er zu dem Beschuldigten und erteilte ihm nochmals einen Platzverweis mit der Androhung der Ingewahrsamnahme. Hiernach kam es zu einer Widerstandshandlung in deren Verlauf sich der Beschuldigte heftig zur Wehr setzte. Gemeinsam mit zwei weiteren Kollegen versuchte ihn der 43-Jährige zu bändigen. Doch weil er sich steif machte und versuchte sich aus den Haltegriffen zu winden, stürzten die drei Be-amten. Der Kriminalhauptkommissar erlitt Rippenbrüche sowie Bänder- und Sehnenanrisse in Schulter und Ellbogen.

Kriminalhauptkommissarin (43), Kriminalinspektion Ludwigshafen

Am 18.01.2018 wurde ein mit Messer bewaffneter Mann in der Postbankfiliale gemeldet. Eine 43-jährige Kriminalhauptkommissarin war gemeinsam mit ihrem Kollegen als erstes vor Ort und sollte zunächst das Geschehen abklären. Noch bevor Verstärkung eintreffen konnte, verließ der Mann die Filiale und griff einen vor der Postbank stehenden Mann mit seinem Messer an. Er stach mehrmals in Richtung Hals und Kopf des Mannes. Sofort schritten die beiden Beamten ein und gaben sich als Polizisten zu erkennen. Doch der Täter ließ nicht das Messer fallen, sondern ging stattdessen auf den Kollegen der 43-Jährigen los. Die Kriminal-beamtin hatte nur noch eine Chance: Mit einem Schuss in das Bein des Angreifers konnte sie schlimmeres verhindern.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Lagerraum

Am 19.03.2019 gegen 19:45 Uhr meldeten zwei Zeugen einen möglichen Einbruch in der Oberstraße. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie in einem Hinterhof ein zerstörtes Glaselement einer Tür eines Lagerraumes fest. In die Räumlichkeiten gelangten die Täter nicht. Die Zeugen hatten zwei dunkel gekleidete Personen gesehen, von denen eine Person ein Fahrrad dabei hatte. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Seniorinnen fallen nicht auf Anrufe von falschem Polizeibeamten herein

Am 19.03.2019 zwischen 18:15 Uhr und 19:30 Uhr rief ein unbekannter Mann bei zwei Seniorinnen in Ludwigshafen an und gab sich als Polizist aus, der angeblich gerade einen Einbrecher festgenommen habe. Beide Seniorinnen im Alter von 69 und 77 Jahren wurden direkt nach dem ersten Satz misstrauisch und beendeten das Gespräch sofort. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Fahrradfahrer

Am 19.03.2019 gegen 17.35 Uhr fuhr ein 46-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Fahrradweg der Mundenheimer Straße in Richtung Wittelsbachstraße als plötzlich ein 41-Jähriger die Fahrertür seines gerade am Seitenrand abgestellten Autos in Richtung Fahrradweg öffnete. Der 46-Jährige konnte nicht mehr ausweichen, prallte gegen die Autotür und stürzte zu Boden. Er wurde verletzt und kam ins Krankenhaus. An dem Auto entstand Sachschaden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Diebstahl und Zerstörungen in einer Kleingartenanlage

In der Zeit zwischen dem 15.03.2019 gegen 15:00 Uhr und dem 19.03.2019 gegen 14:00 Uhr brachen unbekannte Täter in eine Kleingartenanlage in der Brunckstraße ein. Sie schlugen und hebelten mit brachialer Gewalt verschiedene Türen auf und beschädigten dabei alle Türen. Zudem zerschlugen sie ein Kindertrampolin und einen gemauerten Grill, zerschnitten eine Sitzgelegenheit und traten Zäune nieder. Aus einem Gartenhaus stahlen sie mehrere Dosen Bier. Ob noch mehr gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 5.000 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Versuchter Geldwechseltrick

Am 19.03.2019 gegen 13:30 Uhr ging ein 74-Jähriger an seinen Briefkasten in der Prager Straße. Plötzlich näherten sich ein unbekannter Mann und eine unbekannte Frau von hinten und wollten von ihm ein zwei Euro Stück gewechselt haben. Als der 74-Jährige seinen Geldbeutel heraus holte und nach kleinen Münzen suchte, griff der unbekannte Mann nach dem Geldbeutel und wollte ihn wegreißen. Der 74-Jährige hielt den Geldbeutel aber so stark fest, dass dem Unbekannten der Diebstahl nicht gelang. Als der 74-Jährige dann auch noch laut um Hilfe rief, rannten der unbekannte Mann und die unbekannte Frau weg, stiegen in ein schwarzes Auto und fuhren davon.

Der unbekannte Mann war zwischen 30 und 40 Jahre und etwa 1,69 m. Er hatte schwarze kurze Haare, eine kräftige Statur, ein dickes rundes Gesicht und einen dünnen Oberlippenbart. Er war dunkel gekleidet und trug eine braune Hose.

Die unbekannte Frau war zwischen 20 und 30 Jahre und etwa 1,55 m. Sie hatte eine schmale Statur, lange schwarze lockige Haare, die zum Zopf gebunden waren und schwarze Augenbrauen. Sie trug eine schwarze Jacke und einen schwarzen Rock.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Kleinkraftrad gestohlen

In der Zeit zwischen dem 09.03.2019 gegen 12:00 Uhr und dem 19.03.2019 gegen 12.00 Uhr stahlen unbekannte Täter ein grau blaues Kleinkraftrad (Peugeot Speedfight), das auf einem Parkplatz am Bahnhof Mundenheim in der Wattstraße abgestellt war. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfall in der Heinigstraße / Zeugen gesucht

Am 19.03.2019 gegen 11:45 Uhr fuhr eine 34-Jährige mit ihrem Citroen auf der Saarlandstraße in Richtung Heinigstraße auf dem rechten Fahrstreifen. In Höhe der Kreuzung Wredestraße bei einer leichten Linkskurve sei ihr ein unbekannter Autofahrer entgegen gekommen und mit seinem Auto von der linken Fahrspur leicht in ihre Richtung gefahren. Zu einem Zusammenstoß kam es nicht, aber die 34-Jährige erschrak sich so sehr, dass sie eine Lenkbewegung nach rechts durchführte. Dadurch überfuhr sie einen Fahrbahnbegrenzungsstein und stieß frontal gegen eine Fußgängerampel. In dem Auto saßen noch eine 66-Jährige und zwei Kinder. Alle vier wurden ins Krankenhaus gebracht. An dem Auto entstand Totalschaden und es wurde abgeschleppt. Das auslaufende Motoröl wurde von der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen beseitigt. Die defekte Ampelanlage wurde durch den Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) wieder repariert. Wer das Unfallgeschehen gesehen hat und eventuell auch etwas zu dem Auto auf der linken Fahrspur aussagen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

In der Zeit zwischen dem 18.03.2019 gegen 16:45 Uhr und dem 19.03.2019 gegen 05:45 Uhr hebelten unbekannte Täter zunächst die Hauseingangstür und danach die Wohnungstür eines Mehrfamilienhauses in der Pestalozzistraße auf. Sie stahlen eine X-Box. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Fahrzeugteile von LKW gestohlen

In der Zeit zwischen dem 14.03.2019 gegen 15:00 Uhr und dem 18.03.2019 gegen 17:00 Uhr stahlen unbekannte Täter einen Kotflügel, eine Lichtleiste sowie die Steuereinheit für die Druckluftregelung eines LKW, der in der Muldenstraße abgestellt war. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Mannheim-Innenstadt) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen!

In der Mannheimer Innenstadt war es am frühen Dienstagmorgen gegen 00:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, in dessen Verlauf sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatte. Zeugen beobachteten, wie der bislang unbekannte Fahrer eines schwarzen Kleinwagens mit getönten Scheiben einen am Fahrbahnrand geparkten Ford streifte. Dabei fuhr er sich am Fahrzeug fest, sodass er zunächst zurücksetzen musste, um sich anschließend, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, vom Unfallort zu entfernen. Am geparkten Ford entstand ein Sachschaden von rund 3.000 EUR.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zum Fahrer oder dessen Fahrzeug machen können. Die Polizei nimmt sachdienliche Hinweise unter Tel.:0621 174- 4045 entgegen.

(Mannheim-Oststadt) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Nach einer Unfallflucht auf dem Kaiserring am Montagabend suchen die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Oststadt nach Zeugen. Der Unfallverursacher hielt während der Rotlichtphase an der Haltelinie der Kunststraße in Richtung Kaiserstraße auf der linken der beiden Linksabbiegerspuren. Auf der rechten Linksabbiegerspur befand sich die Geschädigte, die bei Grünlicht auch links auf den Kaiserring abbiegen wollte. Der Fahrer des Mercedes fuhr verbotswidrig geradeaus in Richtung Friedrichplatz. Dabei kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wodurch ein Sachschaden von circa 5.500 EUR entstand. Der Mercedesfahrer entfernte sich im weiteren Verlauf von der Unfallstelle ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher oder zum Verbleib des Fahrzeugs geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Unfallflucht mit hohem Sachschaden / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person war es am Montag in der Mannheimer Oststadt gekommen. Der bisher unbekannte Verursacher fuhr mit seinem PKW auf der Augustaanlage in Richtung Innenstadt. Als er die Fahrspur wechselte, kollidierte er mit einer 39-jährigen Opelfahrerin, die sich durch den Aufprall leichte Verletzungen zuzog. Der Verursacher entfernte sich in Richtung Mollstraße, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Im weiteren Verlauf überfuhr der Unbekannte im Bereich der Renzstraße/Bassermannstraße eine Verkehrsinsel und beschädigte dadurch ein Verkehrsschild. Zudem beobachteten Zeugen, wie Fußgänger zur Seite springen mussten, um nicht vom PKW erfasst zu werden. Der Fahrer setzte seine Fahrt über die Suckowstraße in Richtung Josef-Braun-Ufer bis in die Ifflandstraße fort. Hier beschädigte er ein parkendes Fahrzeug und flüchtete schließlich zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 20.000 EUR.

Wer hat den Fahrer bei seiner Flucht gesehen oder kann Angaben zum Unfallhergang machen? Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt nimmt sachdienliche Hinweise unter Tel.: 0621/174-3310 entgegen.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Unbekannter bricht in Lager und Büroräume ein / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Montag, 17 Uhr bis Dienstag, 6:30 Uhr, suchte ein bislang Unbekannter auf dem Gelände einer Baugerüstfirma in der Einsteinstraße einen Lagerraum sowie mehrere Büroräume heim. Der Täter stieg vermutlich über einen Zaun und gelangte so auf das Gelände, wo er sich zunächst an der Tür des Lagerraums zu schaffen machte. Nachdem er das Lager durchsucht hatte, zerstörte er den Rollladen des Bürofensters, hebelte dieses anschließend auf und drang in die Räumlichkeiten ein. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde aus den Büros u.a. ein Notebook, einen Schlüsseltresor und ein Laser-Messgerät gestohlen. Der Wert des Diebesguts kann noch nicht beziffert werden. Auch die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Geldspielautomat in Gaststätte aufgebrochen / Zeugen gesucht!

Brachial eingebrochen wurde am Dienstag, zwischen 1:15 Uhr und 9:50 Uhr, in eine Gaststätte in der Oppauer Straße. Ein bislang unbekannter Täter trat im Hinterhof ein Oberlicht ein und gelangte über dieses in die Gaststätte. Anschließend hebelte er im Inneren einen Geldspielautomaten auf und entwendete daraus das gesamte Bargeld in noch unbekannter Höhe. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen unter Tel.: 0621/77769-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Mehrere Container auf Baustelle aufgebrochen und hochwertige Werkzeuge entwendet / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Mittwoch, 13.03., 18 Uhr bis Montag, 6:45 Uhr, brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter auf einer Baustelle unter der Brücke der BAB 656 drei Baucontainer auf. Die Unbekannten hatten gewaltsam die Schlösser der Container aufgebrochen und aus einem mehrere Werkzeuge im Wert von ca. 10.000 Euro gestohlen. Aus den anderen beiden Baucontainer ließen die Täter offensichtlich nichts mitgehen. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Auto kommt von der Straße ab, überschlägt sich mehrfach, ein schwer Verletzter

Am Dienstag gegen 12.40 Uhr befuhr ein 70-jähriger Mann mit seinem Toyota den Friedrichsfelder Weg in Richtung Mannheim-Rheinau.

Im Ausgang einer Linkskurve kam er uns bisher ungeklärter Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, lenkte offenbar gegen und fuhr schließlich links eine Böschung herunter in den Wald. Nach bisherigen Erkenntnissen überschlug sich der Toyota mehrfach und wurde total beschädigt.

Der 70-jährige Fahrer wurde notärztlich versorgt und mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs kam es auf dem Friedrichsfelder Weg zu Verkehrsbehinderungen.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

(Mannheim-Käfertal) – Bewaffnete überfallen Tankstelle / Zeugen gesucht!

Nach einem bewaffneten Überfall auf eine Tankstelle am späten Dienstagabend sucht die Kriminalpolizei jetzt nach Zeugen! Die zwei männlichen Täter betraten um kurz vor 22 Uhr den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Waldstraße und bedrohten die 31-jährige Kassiererin mit vorgehaltenen Pistolen – dabei forderten sie das Bargeld aus der Kasse. Während einer der Täter hinter dem Kassenbereich neben dem Bargeld auch Zigaretten in einer Tasche verstaute, passte der andere einen Kunden ab, der den Verkaufsbereich zufällig betrat. Dieser wurde ebenfalls mit einer Waffe bedroht und zur Kasse geführt, um ihn dort in Schach zu halten. Anschließend flüchteten die Täter mit der Beute über die Kreuzung Hanauer Straße und Waldstraße in Richtung Waldpforte. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand; der Wert des Raubguts beläuft sich mindestens 600 EUR. Die beiden Männer können wie folgt beschrieben werden:

1. Männlich, zwischen 1,75 – 1,80 m, sprach Deutsch, schlank, schwarze Hose, schwarzer Kapuzenpullover mit weißem Reißverschluss und weißem Brustaufdruck linksseitig, Kapuze mit weißen Schnüren hochgezogen, schwarze Handschuhe und schwarze Schuhe, schwarze Sporttasche mit roten Applikationen, vollständig maskiert

2. Männlich, 1,80 m groß, sprach Deutsch, schlank,dunkelblaue Adidas-Hose mit typisch weißer Beschriftung, dunkler Parka mit Fellbesatz an der Kapuze, schwarze Handschuhe und dunkle Schuhe, schwarze Wintermütze, blaues Tuch über den Mund gezogen

Beide Männer waren mit schwarzen Pistolen bewaffnet. Die Kriminalpolizei Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Dienstagnachmittag im Stadtteil Käfertal wurde ein 37-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt. Eine 40-jährige Frau war mit ihrem Mazda auf der Koblenzer Straße in Richtung der Straße „Im Rott“ unterwegs. Beim Linksabbiegen auf den Parkplatz eines dortigen Lebensmitteldiscounters übersah sie den entgegenkommenden Kraftradfahrer und stieß mit ihm zusammen. Der 37-jährige Fahrer des Motorrads stürzte und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Das Motorrad wurde so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 7.000 Euro geschätzt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt. Es ergaben sich keine Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Mannheim / Heidelberg/ Rhein-Neckar-Kreis) – Starker Anstieg der Radunfälle und Anzahl der Verletzten in Heidelberg und Mannheim

Verkehrspolizei wiederholt zum Auftakt der Radsaison intensive Überwachung der Hauptunfallursachen.

Nachdem trotz zahlreicher Kampagnen und Überwachungsmaßnahmen im Vorjahr die Zahl der Radfahrerunfälle und der dabei verletzten Personen weiter angestiegen sind, hat die Polizei im März – wie angekündigt- die Kontrollen intensiviert.

Ein Blick in die aktuelle Unfallstatistik zeigt, dass sowohl in Heidelberg, als auch in Mannheim ein deutlicher Anstieg der Unfallzahlen zu verzeichnen war.

In Heidelberg stieg die Zahl der Radunfälle von 326 im Jahr 2017 auf 376 in 2018 (+15,3%). Dabei sind 313 (2017:274) Radfahrer verunglückt (+14,2%).

In Mannheim stieg die Anzahl der Unfälle sogar um 19,1 %. Hierbei verunglückten 347 (2017:284) Radfahrende (+22,2%).

Das Polizeipräsidium Mannheim will nun durch gezielte Fahrradkontrollen im Monat März die Verkehrsteilnehmer zu sicherem und vor allem verkehrsgerechtem Verhalten anhalten sowie für Gefahren des öffentlichen Straßenverkehrs gerade für Radfahrer sensibilisieren.

Eine erste Zwischenbilanz kann bereits jetzt gezogen werden. Sowohl in Heidelberg, als auch in Mannheim wurden in den ersten Wochen des Kontrollmonats zahlreiche Verstöße festgestellt und geahndet.

In Heidelberg wurden bis zum 17.03.2019 201 Radfahrer beanstandet. Das Geisterfahren musste am häufigsten geahndet werden: 94 Radfahrer, und somit fast die Hälfte der kontrollierten Fahrer, mussten beanstandet werden, weil sie Radwege in die falsche Richtung befuhren. 22 Fahrer benutzten ihr Fahrrad ohne vorgeschriebenes Licht und 73 Radfahrer missachten beim Überqueren von Straßen oder Kreuzungen das Rotlicht. Sonstige Verstöße, wie beispielsweise das verbotswidrige Befahren von Gehwegen, wurden in 12 Fällen festgestellt.

In Mannheim wurden im selben Zeitraum 113 Verstöße festgestellt. Anders als in Heidelberg wird die Liste der Ordnungswidrigkeiten hier durch die Rotlichtverstöße angeführt. 44 Radfahrer missachteten die Lichtzeichen einer Ampel. In Mannheim gelangten 27 Geisterfahrer zur Anzeige, bei 19 Radfahrern fehlte das vorgeschrieben Licht am Fahrrad. 23 Radfahrer gelangen aufgrund sonstiger Verstöße zur Anzeige.

Durch PD Schäfer, Leiter der Verkehrsdirektion Mannheim, wurde die „aktionplus5.de“ ins Leben gerufen. Wer sich bewusst fünf Minuten mehr Zeit für seinen Weg von und zur Arbeit nimmt, dabei die Regeln beachtet, kommt entspannter und vor allem unfallfrei ans Ziel, so die Philosophie der Kampagne.

Unfallvermeidung geht nur gemeinsam und regeltreu, das versuchen die Verkehrspolizisten bei ihren Überwachungsmaßnahmen, die noch bis Ende März fortgesetzt werden, bewusst zu machen.

(Heidelberg-Schlierbach) – Auffahrunfall mit tödlichem Ausgang

Für einen 55-jährigen Mann endete ein Auffahrunfall am Dienstagmorgen im Stadtteil Schlierbach tödlich. Eine 29-jährige Frau war gegen 7.30 Uhr mit ihrem Peugeot in der Schlierbacher Landstraße stadteinwärts unterwegs. In Höhe des Hausackerwegs fuhr sie einem 55-jährigen Dacia-Fahrer hinten auf, der an der dortigen Ampel abbremste. In der weiteren Folge fuhr ein 58-jähriger Mann mit seinem Renault auf den Peugeot auf und schob diesen erneut auf den Dacia. Nach den Zusammenstößen stieg der 55-jährige Fahrer des Dacia aus dem Fahrzeug aus und brach bewusstlos zusammen. Nach Erstversorgung durch zwei Ersthelfer und den Notarzt wurde der Mann in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er in der kardiologischen Intensivstation aufgenommen wurde. Hier verstarb er wenig später an den Folgen eines schweren Herzinfarkts.

Die drei Fahrzeuge wurden abgeschleppt, es war Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro entstanden. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr durch Polizeikräfte um die Unfallstelle geleitet. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Ausweichmanöver verhindert Frontalzusammenstoß

Am Dienstagmorgen war es um kurz vor 11 zu einem Unfall in der Zündholzstraße gekommen. Auf Höhe des dortigen Kurvenbereichs missachtete der 67-Jährige Unfallverursacher das Rechtsfahrgebot und kollidierte mit einem entgegenkommenden 55-Jährigen LKW-Fahrer. Nur durch ein Ausweichmanöver beider Fahrer konnte ein Frontalzusammenstoß verhindert und somit schlimmeres vermieden werden. Beide Fahrer blieben unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 7.000 EUR.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Einbruch in Einfamilienhaus Bargeld entwendet / Zeugen gesucht!

Am Dienstagmorgen verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter zwischen 08 Uhr und 13 Uhr widerrechtlich Zutritt zu einem Anwesen in der Uhlandstraße, indem er das Hoftor überstieg. Danach öffnete er zunächst die Tür des Einfamilienhauses und hebelte danach die Wohnungstür im Erdgeschoss auf. Der Täter entwendete Bargeld in bislang unbekannter Höhe aus dem Wohnzimmer.

Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Tel. 0621 174-4444 zu melden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bargeld bei Einbruch gestohlen / Zeugen gesucht

Am Dienstagvormittag verschafften sich bislang nicht ermittelte Täter auf noch ungeklärte Art und Weise Zugang zu einer Wohnung eines Anwesens in der Uhlandstraße. Im Innern durchsuchten diese offenbar gezielt das Schlaf- und Wohnzimmer; erbeutet haben sie Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Als Einbruchszeit kommt 8 bis ca. 13 Uhr in Frage. Zeugen bzw. Anwohner, die zur genannten Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, aufzunehmen.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Linienbus krachte auf Opel Astra / Zwei Fahrgäste leicht verletzt

Zwei Fahrgäste in einem Linienbus wurden bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen kurz vor 9 Uhr leicht verletzt, erstbehandelt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Eine 59-jährige Opel-Fahrerin befuhr die Hauptstraße und wollte auf die B 292 in Richtung Sinsheim einfahren, musste jedoch aufgrund des Verkehrs anhalten. Der Fahrer des Linienbusses erkannte die Situation offenbar zu spät und fuhr auf. Am Opel Astra entstand Schaden von mehreren hundert Euro. Ob am Linienbus ebenfalls Schaden entstand, ist derzeit noch nicht bekannt.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Europaletten von Firmengelände gestohlen / Polizei sucht Zeugen!

Vom Gelände eines Baustoffhändlers in der Badenwerkstraße entwendete ein bislang unbekannter Täter in der Nacht zum Montag, zwischen 0:45 Uhr und 1:20 Uhr, insgesamt 45 neuwertige Europaletten im Wert von über 400 Euro. Der Unbekannte hatte die Paletten von dem frei zugänglichen Firmengelände vermutlich in einen hellen Transporter geladen und war dann in unbekannte Richtung geflüchtet.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Neulußheim unter Tel.: 06205/31129 oder dem Polizeirevier Hockenheim unter Tel.: 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.

(A 6 / AS Sinsheim / AS Wiesloch Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren Schwerlastfahrzeugen, massive Verkehrsbehinderungen, Unfallaufnahme im vollen Gang

Pressemeldung 1

Am Mittwoch gegen 05.20 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg in Fahrtrichtung Mannheim zu einem Verkehrsunfall an dem offensichtlich mehrere Schwerlastfahrzeuge beteiligt waren. Der Unfall ereignete sich offenbar vor einer dort eingerichteten Baustelle.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde niemand verletzt.

Derzeit sind die rechte und die mittlere Fahrspur blockiert, es bildete sich bislang ein Rückstau von 5 km Länge.

Die Bergung der Fahrzeuge wird noch einige Zeit andauern, die Unfallaufnahme ist im vollen Gang.

(A 6 / AS Sinsheim-Süd / AS Wiesloch Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfälle mit fünf beteiligten Fahrzeugen, ein Leichtverletzter, massive Verkehrsbehinderungen

Pressemeldung 2

Am Mittwoch gegen 05.20 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim-Süd und Wiesloch/Rauenberg in Fahrtrichtung Mannheim zu zwei Verkehrsunfällen. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es auf der dreispurigen Autobahn zunächst zu einem Auffahrunfall auf dem rechten Fahrstreifen. Ein Lkw fuhr auf einen Sattelzug auf. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 33.000 Euro.

Ein weiterer Sattelzug erkannte in der Folge die Gefahrenstellen offenbar zu spät, wich von der rechten auf die mittlere Fahrspur aus, kollidierte mit einem hinter ihm, auf der mittleren Fahrspur fahrenden Kleintransporter, der wiederum auf einen vor ihm, ebenfalls auf der mittleren Fahrspur fahrenden Lkw, auffuhr.

Bei dem Folgeunfall wurde der Kleintransporterfahrer leicht verletzt, benötigte jedoch keine ärztliche Versorgung. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 35.000 Euro.

Bei den Unfällen entstand ein größeres Trümmerfeld, erst nach dessen Räumung konnte der linke Fahrstreifen wieder frei gegeben werden, der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.

Es entstand ein Stau von derzeit 9 km Länge in Fahrtrichtung Mannheim.

Auch auf den Gegenfahrbahnen in Fahrtrichtung Heilbronn entstand ein Rückstau von derzeit 6 km Länge, verursacht durch Schaulustige.

Die Bergung der beschädigten Fahrzeuge dauert an.

(A6 / AS Sinsheim-Süd / AS Wiesloch Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfälle mit fünf beteiligten Fahrzeugen, ein Leichtverletzter

Pressemeldung 3

Die Unfallstelle wurde mittlerweile geräumt, die Reinigungsarbeiten abgeschlossen.

Der entstanden Rückstau löst sich langsam auf, es kommt weiterhin zu Verkehrsbehinderungen.

(Eschelbronn / Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinwirkung Unfall gebaut… Autos total beschädigt

Ein 34-jähriger Autofahrer verursachte am Dienstagnachmittag kurz vor 16 Uhr in der Spechbacher Straße, kurz nach dem Ortsausgang Eschelbronn in Richtung Epfenbach einen Verkehrsunfall. Der beteiligte 32-jährige Mercedes-Fahrer wollte nach links abbiegen, als der 34-Jährige seinen Wagen überholte, dabei kam es zum Zusammenstoß. Bei der Unfallaufnahme durch die Beamten des Polizeireviers Sinsheim konnte deutlicher Alkoholgeruch bei dem 34-Jährigen festgestellt werden. Nach dem Ergebnis von immerhin 1,02 Promille wurde ihm auf der Wache eine Blutprobe entnommen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden; die Männer blieben glücklicherweise unverletzt.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug auf Parkplatz beschädigt / Zeugen gesucht!

Auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums in Eberbach beschädigte am Montagmorgen zwischen 07.30 und 08.00 Uhr ein bislang noch nicht ermittelter Autofahrer vermutlich beim Aussteigen die Beifahrertür eines geparkten Audis. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 500 EUR geschätzt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trio beschädigte mehrere Fahrzeuge / Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schriesheim zu melden

Am vergangenen Freitagabend gegen 23 Uhr alarmierte ein Anwohner die Polizei, da er drei Männer in grölender Weise im Bereich Dossenheimer Weg/Heidelberger Straße wahrgenommen hatte, die zudem gegen abgestellte Autos traten.

Polizeibeamte trafen die drei Männer – allesamt im Alter von 19 Jahren aus Heidelberg und Wilhelmsfeld stammend – in der Kirchstraße an und unterzogen sie einer Kontrolle. Der Anrufer erkannte diese auch zweifelsfrei wieder.

Die Männer standen unter Alkoholeinwirkung; nach dem Erheben derer Personalien konnten sie ihren Weg fortsetzen. Geschädigte Fahrzeugbesitzer werden nun dringend gebeten, sich beim örtlichen Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301, oder beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Garagen aufgebrochen / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht zum Dienstag brachen bislang Unbekannte mindestens drei von fünf nebeneinander liegenden Garagen in der Straße „Am Bannholz“ auf. Nach ersten Feststellungen und auch Angaben der bislang gehörten Geschädigten wurde ein nicht verschlossenes weiß/pink/blaufarbenes Mountainbike der Marke „Focus“, 21-Gang-Kettenschaltung, 27-Zoll-Reifen mit schwarzem Gepäckträger und montiertem schwarzem Metallkorb gestohlen. Der Wert des Rades beträgt mehrere hundert Euro. Ob noch weitere Gegenstände aus den Garagen gestohlen wurden, bedarf der weiteren polizeilichen Ermittlungen. Zeugen, die Hinweise hierzu geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, in Verbindung zu setzen.

Schifferstadt:

Veranstaltungen im März 2019 in Schifferstadt

Mittwoch 20.03. 19:00 Zwangsarbeit in Rüstungsindustrie und Landwirtschaft Bündnis gegen Rechts und für Toleranz, Stadt Schifferstadt Altes Rathaus, Marktplatz 1
Donnerstadt 21.03. 19:30 Autorenabend mit Alex Trust Stadtbücherei Schifferstadt Rehbachstraße 2
Samstag 23.03. 10:00 Baumpflanzaktion der Hochzeitspaare Stadt Schifferstadt Forstbetriebshof, Portheide 72
Sonntag 24.03.   Musikcafe und Musikwerbetag Stadtkapelle Schifferstadt e.V. Vereinsheim, Am Waldfestplatz 13
Samstag 30.03. 20:30 Earth Hour 2019 – Für einen lebendigen Planeten Fairtrade Stadt Schifferstadt, Klimaschutz, Stadtmarketing Rathausvorplatz, Marktplatz 2

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.03.2019

VHS-Kurse:

T’ai Chi Ch’uan für Interessierte mit Grundkenntnissen

Am Freitag, 29. März 2019 beginnt um 19:30 Uhr der Kurs „T’ai Chi Ch’uan (Kurzform) für Interessierte mit Grundkenntnissen“ im Gymnastikraum des Schifferstadter VHS-Bildungszentrums, Neustückweg 2.

T’ai Chi Ch’uan (Taijiquan) ist eine Bewegungs-Kunst aus dem alten China, in welcher der Geist den Körper führt. In den letzten Jahrzehnten wurde T’ai Chi auch in der westlichen Welt zunehmend beliebter. Es fasziniert durch die einzigartige Bewegungsweise mit Gewichtsverlagerungen, die sich positiv auf Körper, Geist und Seele auswirkt.

Die sanften und ruhig fließenden Bewegungen aktivieren und stärken die Lebensenergie und verbessern die körperlichen Leistungsfähigkeiten wie Muskelkraft, Beweglichkeit und Atmung. In Verbindung damit steht der meditative Aspekt: Durch die Konzentration auf die Bewegung, die körperliche und geistige Haltung und den langsamen Atemfluss entspannen wir physisch als auch mental. Durch das Üben des „Loslassens“ wird ein Handeln ermöglicht, „bei dem wir den Dingen gerecht werden, aber trotzdem frei von ihnen bleiben“ (Petra Kobayashi, T’ai Chi Ch’uan-Lehrerin seit 1972).

T’ai Chi eignet sich für Menschen jeden Alters. Unterrichtet wird die Kurzform des Yang-Stils nach Cheng Man Ching (Zheng Manqing). Nähere Informationen über den Dozenten finden Sie unter www.tai-chi-spi.de. Für diesen Kurs müssen Grundkenntnisse bereits vorhanden sein.

Die Kursgebühr beträgt 38 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 44305.

Wochenendkurs: Drehen auf der Töpferscheibe

Am Freitag, 29. März 2019 beginnt um 18 Uhr der Kurs „Drehen auf der Töpferscheibe am Wochenende“ in der Keramikwerkstatt des Schifferstadter VHS-Bildungszentrums, Neustückweg 2.

Die Kursgebühr beträgt 62,50 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter Telefonnummer 06235 44305.

Familienforschung leicht gemacht

Im Angebot der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis ist am Montag, 25. März 2019 um 19 Uhr der Gesprächskreis Familienforschung unter der Leitung von Johann Benedom im Stadtarchiv, Kirchenstraße 20. Der Kreis bietet Hilfe bei der Erstellung eines Familienbuches oder einer Familientafel mit und ohne Computer. Anmeldungen sind direkt vor Ort möglich.

Töpfern am Wochenende für Kinder (7-12)

Am Samstag, 23. März 2019 beginnt um 10 Uhr der Kurs „Töpfern am Wochenende für Kinder (7-12)“ im Schifferstadter Jugendtreff, Neustückweg 1.

Ton ist das ideale Material, um die eigene Kreativität zu erproben und nebenbei die Feinmotorik zu trainieren. In diesem Kurs lernen Anfänger/innen die Eigenschaften des Tons spielerisch kennen und entwickeln aus Grundformen erste plastische Figuren. Fortgeschrittene bekommen Vorschläge für Skulpturen und Gefäße oder arbeiten frei nach eigenen Ideen.

Die Kursgebühr beträgt 25 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 44-305.

Bewerbungsunterlagen erstellen mit WORD

Am Samstag, 23. März 2019 beginnt um 9 Uhr der Kurs „Bewerbungsunterlagen erstellen mit WORD“ im Schifferstadter VHS-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Damit sich Ihre Bewerbung schon im ersten Augenblick positiv von denen der anderen Mitbewerber abhebt, ist eine zeitgemäße und aussagekräftige Gestaltung der Bewerbungsunterlagen ohne formale Fehler wichtig.

In diesem Kurs erstellen Sie eine formal korrekte, individuelle Vorlage für ein Bewerbungsschreiben und einen Lebenslauf und erarbeiten inhaltliche Beispiele. Beide Vorlagen können für künftige Bewerbungen inhaltlich ergänzt oder angepasst werden. Die Kursgebühr beträgt 35 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter Telefonnummer 06235 44305.

Fit im Büroalltag dank POWER POINT

Am Freitag, 22. März 2019 beginnt um 14 Uhr der Kurs „Fit im Büroalltag – POWER POINT“ im Schifferstadter VHS-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Sie planen nach einer längeren Pause die Rückkehr ins Berufsleben? Sie wollen Ihr Wissen für die Arbeitsabläufe in Büros auf den neuesten Stand bringen? In diesem Kurs werden die wichtigsten Grundlagenkenntnisse für den Büroalltag vermittelt und vertieft. Er richtet sich dabei speziell an Frauen, die längere Zeit nicht berufstätig waren und aktuelle EDV Kenntnisse für einen (Wieder-) Einstieg erwerben möchten.

Die Teilnehmerinnen erlernen das Arbeiten mit Windows 10 und den MS Office 2013/2016 Programmen Word, Excel, PowerPoint und Outlook: u.a. Dateimanagement, Textgestaltung, Serienbriefe, einfache Kalkulationen erstellen und formatieren, Präsentationen erstellen, E-Mails, Termine und Kontakte verwalten.

Der Kurs kann mit einer freiwilligen Xpert ECP R2 Online Prüfung abgeschlossen werden. Für die bestandene Prüfung wird ein Zertifikat ausgestellt. Für die Teilnahme an den Prüfungen muss einmalig eine ID (Xpert Card) für zwölf Euro erworben werden. Das Prüfungsentgelt beträgt pro Modul zusätzlich 29,95 Euro (Änderungen vorbehalten).

In Modul „MS Power Point“ erlernen Sie die Grundlagen der Folienbearbeitung, Folientexte eingeben und gestalten, Objekte erzeugen und gestalten, Präsentationen steuern etc.

Die Kursgebühr beträgt 14 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter Telefonnummer 06235 44305.

Französisch A1.1 Standard

Am Mittwoch, 20. März 2019 beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „Französisch A1.1 Standard“ im Gymnasium des Schifferstadter Paul-von-Denis-Schulzentrums.

Voraussetzung für die Teilnahme: Kenntnisse aus etwa 40 Unterrichtseinheiten Sprachunterricht für Anfänger/innen. Die Kursgebühr beträgt 50 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter Telefonnummer 06235 44305.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule Schifferstadt
20.03.2019

Ein Jahr Bewährung wegen Beleidigung und Bedrohung

Schifferstadt – Weil er eine Politesse der Schifferstadter Ordnungsbehörde als „Schlampe“ bezeichnet und sie bedroht hat, erging nun das rechtskräftige Urteil gegen einen Bürger der Stadt. Er muss nun eine Geldstrafe von 1.200 Euro zahlen und ist ein Jahr lang auf Bewährung.

Da es in der letzten Zeit vermehrt zu verbalen, aber auch körperlichen Angriffen auf Politessen oder Mitarbeiter des Vollzugsdiensts gekommen ist, wertet die Schifferstadter Ordnungsbehörde das Urteil als Erfolg. Man hoffe, dass das Urteil abschreckend wirke. Schließlich seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Schutz und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im Einsatz.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.03.2019

Vollsperrung der Iggelheimer Straße

Schifferstadt / Iggelheimerstraße – Nach Auskunft des bauausführenden Unternehmens  kann der Zeitplan für die Arbeiten an der Iggelheimer Straße aufgrund unvorhergesehener Schwierigkeiten nicht eingehalten werden. Daher bleibt die Iggelheimer Straße bis voraussichtlich 31. Mai 2019 für den Verkehr voll gesperrt. Die Stadtverwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Anwohner, um Verständnis.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.03.2019

Wasser auf den Friedhöfen

Schifferstadt / Friedhof – Die Wasserstellen auf den Schifferstadter Friedhöfen sind ab Donnerstag, 21. März 2019 wieder geöffnet.

Zur Vermeidung von Frostschäden wurde das Wasser auf den Friedhöfen im November 2018 vorübergehend abgestellt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.03.2019

Mit dem Senioren-Computertreff ins Technoseum

Mannheim / Technoseum – Medien lenken unser Leben – seit Jahrhunderten. Ein neuer Ausstellungsbereich im Mannheimer TECHNOSEUM vermittelt diesen medialen Wandel. Am Donnerstag, 28. März organisiert der Senioren-Computertreff einen Ausflug dorthin. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr am Fahrkartenautomat Bahnsteig 1 (bitte keine Tickets lösen) am Hauptbahnhof Schifferstadt. Die Führung im TECHNOSEUM beginnt um 10 Uhr, es folgt ein Imbiss vor Ort und gegen 15 Uhr geht´s mit dem Zug zurück nach Schifferstadt.

Medialer Wandel im Technoseum

Mit Inszenierungen werden in vier Häusern technische Funktionsweisen und Entwicklungen verdeutlicht. Im Mittelpunkt stehen dabei gesellschaftliche Fragen: Wie prägen diese Geräte das Leben der Menschen? Wie wandelt sich der Tagesablauf von Familien? Welche Berufe verschwinden, welche bilden sich neu heraus?

Für den Ausflug anmelden

Bitte melden Sie sich bis Montag, 25. März per E-Mail an seniorenbeirat@schifferstadt.de oder unter der Telefonnummer 06235-493339 für den Ausflug ins Technoseum an. Für die Führung beträgt der Teilnehmerbeitrag zehn Euro, die Zugfahrten belaufen sich auf etwa vier Euro. Wer eines hat, kann gerne sein Smartphone mitbringen und vorab die TECHNOmedia-App installieren: http://www.technoseum.de/ausstellungen/mediengeschichte/augmented-reality/

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.03.2019

Baumpflanzungen durch Hochzeitspaare

Schifferstadt / Wald – Am Samstag, 23. März 2019 findet um 10 Uhr die 23. Baumpflanzaktion für Hochzeitspaare im Schifferstadter Wald statt. Treffpunkt ist der Forstbetriebshof, Portheide 72, in Schifferstadt. Alle 109 Brautpaare, die sich seit März 2018 das Ja-Wort in Schifferstadt gegeben haben, können dann ihren „persönlichen“ Baum pflanzen. Auch Paare, die ihren Baumscheck bei der Aktion im letzten Jahr nicht einlösen konnten, sind herzlich eingeladen.

Ein Baumscheck für die Liebe

Seit Mai 1996 erhalten alle Brautpaare zur standesamtlichen Trauung von ihrem Standesbeamten einen Baumscheck. Dieser schönen Geste, die von den Brautpaaren sehr positiv aufgenommen wird, liegt ein Beschluss des Forst-, Agrar- und Umweltausschusses zugrunde.

Sekt, Spaten und festes Schuhwerk

Die zuständige Beigeordnete Marion Schleicher-Frank begrüßt gemeinsam mit den Schifferstadter Standesbeamtinnen Laura Sprengard, Corina Geßner, Anna Umlauff und Monika Weise die Brautpaare bei einem kleinen Sektumtrunk. Die Brautpaare werden gebeten, festes Schuhwerk und einen Spaten mitzubringen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.03.2019

Science-Fiction-Abend in der Stadtbücherei Schifferstadt mit Alex Trust

Schifferstadt / Stadtbücherei – „Schifferstadt literarisch“ ist das Motto der Veranstaltungsreihe der Stadtbücherei Schifferstadt 2019. Vorgestellt werden Autorinnen und Autoren aus Schifferstadt mit ihren Werken.

Am Donnerstag, 21.3.2019, um 19.30 Uhr, ist der Autor Alex Trust zu Gast.

Alex Trust, geb. 1970 in Mannheim, lebt in Schifferstadt,verbindet in seinem Berufsleben seit seinem Abitur Kunst, u.a. als Geräuschimitator auf der Bühne, und Technik, durch sein Studium der Luft- und Raumfahrt. Nach jahrelanger Arbeit in eigener Werbeagentur widmet er sich nun dem Schriftstel­lertum. Er ist der Verfasser mehrerer EDV-Trainings und Tutorials, sowie zahlreicher Kurzgeschichten.

In der Stadtbücherei Schifferstadt präsentiert er den ersten Band seines Science-Fiction-Vierteilers  „Elite 1 – Europas Untergang“. Das Missionsschiff Elite 1 ist in ferner Zukunft auf seiner ersten Mission unterwegs, um den Jupitermond Europa, der kurz vor der Zerstörung durch einen riesigen Asteroiden steht, zu evakuieren. Technische Probleme und politische Gegenspieler machen Admiral Taylor diese Aufgabe alles andere als einfach…

Alex Trust bezeichnet sein Buch als Öko-Social-Science-Fiction zwischen Wissenschaft und Fiktion. In die Weiten des Weltalls führt der Zukunftsroman. Der Autor erklärt die wissenschaftlichen Grundlagen seines Romans so anschaulich, dass beim Zuhören die Grenzen zur Fiktion verschwimmen. Die Rettung des Jupitermondes Europa in ferner Zukunft, die Entdeckung neuer Genome und die moralische Auseinandersetzung zwischen Leben und Zerstörung machen den ersten Band seiner Reihe zum Thema, das auch Leser und Leserinnen ohne Vorkenntnisse aus den üblichen Kinofilmen in den Bann zieht.

Trust liefert eine spannende Lesung, Diskussion und Vorschau auf das nächste Werk an einem Abend. Eintrittskarten zum Preis von 9 Euro sind in der Stadtbücherei erhältlich.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Stadtbücherei
20.03.2019

„Zwangsarbeit in Rüstungsindustrie und Landwirtschaft“ – Rassismus als zentraler Aspekt der Kriegswirtschaft in der Vorderpfalz 1939-1945

Schifferstadt / Altes Rathaus – Das Bündnis gegen Rechts und für Toleranz lädt gemeinsam mit der Stadt Schifferstadt am 20.03.2019 um 19 Uhr zu diesem Vortrag ins Alte Rathaus Obergeschoß ein.

Dr. Klaus J. Becker – stellv. Leiter des Stadtarchivs Ludwigshafen – Autor zahlreicher Publikationen zur Geschichte der Arbeiterbewegung auch unter dem Nationalsozialismus, wird in seinem Vortrag die Bedeutung des Zwangseinsatzes von europäischen Mitbürgern in der Industrie und der Landwirtschaft in der Vorderpfalz zwischen 1939 und 1945 aufzeigen. Er wird die verschiedenen Opfergruppen von Zwangsarbeit in unserer Region vorstellen und nachfragen, wie entscheidend die Zwangsarbeit für die Aufrechterhaltung der NS-Kriegswirtschaft in der Vorderpfalz bis 1945 war.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Woche gegen Rassismus des Netzwerkes gegen rechte Gewalt und Rassismus Ludwigshafen statt.

Eintritt ist frei.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Bündnis gegen Rechts und für Toleranz
20.03.2019

Wenn das Amt zum Freizeitvergnügen wird

Ein Interview mit dem amtierenden Rettichkönig Lukas I.

Rettichkönig Lukas I. (rechts vorne im Bild am winken) feiert die Saumagenordenverleihung bei der KG Schlott e.V.

Schifferstadt – Schifferstadt sucht eine neue Rettichhoheit. Was aber erwartet die Thronfolgerin beziehungsweise den Thronfolger von Lukas I.? Pünktlich zum Rettichfest im Mai dankt der 24-Jährige ab. Nach zwei Jahren Regentschaft gibt er jetzt Antworten auf die dringendsten Fragen der Anwärter auf die Rettich-Krone.

Wenn du auf deine Amtszeit als Rettichkönig zurückschaust, welches Ereignis wird dir wohl noch lange im Gedächtnis bleiben?

Da gibt es so einige, zum Beispiel meine Krönung auf dem Rettichfest – da war ich unglaublich nervös. Aber auch die Bildungsreise nach Berlin, wo ich mit vielen andern Hoheiten eine schöne Woche verbringen durfte, bleibt wohl unvergessen. Übrigens ebenso wie die Reise zum Mittelaltermarkt in unserer Partnerstadt Aichach.

Wie viel Zeit hast du in etwa investiert, um dein Amt voll auszufüllen?

Weil viele Veranstaltungen  schon Monate im Voraus bekannt waren, konnte ich das immer sehr gut planen. Ich würde sagen, dass es im Jahr etwa 15 verschiedene Veranstaltungen sind. Vom Zeitaufwand her hat sich alles in Grenzen gehalten – ganz nebenbei bemerkt hat es einfach immer großen Spaß gemacht.

Gehen mit dem Amt als Rettichkönig nicht auch viele Verpflichtungen einher?

Ich würde es nicht als Verpflichtungen sehen. Es ist auch keiner böse, wenn man an einer Veranstaltung mal nicht teilnehmen kann. Rettichkönig ist ein Amt, das schnell zum Freizeitvergnügen wird. Die Pflicht rückt in den Hintergrund, wenn man, wie ich, einfach Spaß bei der Sache hat. In meinem Privatleben habe ich mich nie eingeschränkt gefühlt – ganz im Gegenteil: Ich habe viel von dem Amt profitiert, inzwischen fällt es mir viel leichter auf fremde Menschen zuzugehen. Ich bin dadurch wesentlich selbstbewusster geworden.

Welchen Rat gibst du der zukünftigen Rettichkönigin bzw. dem zukünftigen Rettichkönig mit auf den Weg?

Genießt die Zeit, in der ihr dieses Amt ausüben dürft! Ihr werdet viel Menschen kennenlernen und viele tolle Veranstaltungen besuchen. Habt keine Angst nachzufragen, wenn ihr etwas nicht wisst. Bei der Stadtverwaltung habt ihr immer einen Ansprechpartner, der euch tatkräftig zur Seite steht.

Rettichhoheit gesucht

Du bist zwischen 18 und 25 Jahr alt, wohnst in Schifferstadt, hast einen PKW-Führerschein und Lust die Rettichmetropole  zwei Jahren lang als Königin oder König zu repräsentieren? Spaß am Feiern und Interesse für die Schifferstadter Traditionen interessieren sollten auch vorhanden sein. Bewerbungen können bis spätestens Sonntag, 31. März 2019 unter Telefonnummer 06235 44128 oder per E-Mail bei Doris Gnädig eingereicht werden: doris.gnaedig@schifferstadt.de

Bürgermeisterin Ilona Volk

Eine lange Tradition

1936 wurde die erste Rettichkönigin gewählt. Insgesamt gab es in all den Jahren elf Trägerinnen und einen Träger dieses ehrenvollen Titels, deren Aufgabe es schon immer war, die Rettichmetropole bei Anlässen inner- und außerhalb von Schifferstadt würdig zu vertreten. „Die Rettichhoheit verbindet Tradition und Moderne unserer Stadt und verkörpert neben dem Goldenen Hut und den Ringern eines der wichtigen Themen, für die Schifferstadt steht“, so Bürgermeisterin Ilona Volk.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.03.2019

Gesucht: Gruppenbetreuer für Ortsranderholung und Mitmachzirkus

Schifferstadt / Jugendpflege – Die Jugendpflege Schifferstadt sucht für die Ortsranderholung und den Mitmachzirkus in den Sommerferien engagierte und liebevolle Gruppenbetreuer/innen gegen Aufwandsentschädigung. Die Bewerber/innen sollten Freude am Umgang mit Kindern haben und mindestens 16 Jahre alt sein.

Die Ortsranderholung läuft in den ersten beiden Sommerferienwochen vom 01. bis 12. Juli 2019, der Mitmachzirkus schließt sich vom 15. bis 19. Juli 2019 an. Die Betreuungszeit beträgt acht Stunden.                                                                                                             

Schüler/innen können bei der Ortsranderholung in der ersten und zweiten Woche als Betreuer/innen mitwirken, in Ausnahmefällen auch nur in der ersten Woche. Für den Mitmachzirkus in der dritten Woche werden maximal vier Betreuer/innen benötigt.

Interessierte Schüler/innen können sich ab sofort bei der Jugendpflege bewerben, entweder per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 929382.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.03.2019

Eichenprozessionsspinners: Vorbeugen mit biologischem Insektizid

Schifferstadt / Waldfriedhof & Bahnweiher – Zur vorbeugenden Bekämpfung des für den Menschen gefährlichen Eichenprozessionsspinners werden auf dem Waldfriedhof und im Bereich des Bahnweihers zwischen Ende März und Mitte Mai mehrfach Spritzungen mit einem biologischen Insektizid durchgeführt.

Dazu müssen die genannten Flächen zeitweise ganztägig für den Publikumsverkehr gesperrt werden.

Auf dem Waldfriedhof sind dazu die Samstage 30. März, 13. April und 11. Mai vorgesehen. Diese Termine können sich allerdings wetterbedingt kurzfristig verschieben. Die Stadtverwaltung bitten dafür um Verständnis.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.03.2019

Entlastung der Stadtspitze

Schiffertsadt / Stadtrat – Wie die Stadtverwaltung Schifferstadt mitteilt, wurde in der Stadtratssitzung am 14. Februar 2019 Bürgermeisterin Ilona Volk, dem Ersten Beigeordneten Peter Kubina sowie der Beigeordneten Marion Schleicher-Frank für das Haushaltsjahr 2016 die Entlastung erteilt. Das Haushaltsjahr 2016 ist damit ordnungsgemäß abgeschlossen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.03.2019


Speyer wird Japanisch

Cosplaytreffen und Japan Tag in der Volkshochschule Speyer ein voller Erfolg

Von Daniel Kemmerich

Speyer / Volkshochschule – Am Samstag, dem 16.03.19 wurde es wieder japanisch in Speyer. Der Verein „Kopf hoch, Japan! e.V.“ lud zu einem Cosplaytag in die Villa Ecarius ein. Cosplay ist ein zusammengesetzter Begriff aus den englischen Wörtern „Costume“ (Kostüm) und „Play“ (Spiel) und stammt ursprünglich aus Japan. Mittlerweile ist dieser Trend über Amerika auch bei uns in Deutschland sehr populär geworden. So verkleiden sich nicht nur auf Computerspielmessen wie der Gamescon oder speziellen Wettbewerben wie z.B. der Hanami in Ludwigshafen oder dem Star Wars Day im Technik Museum die Fans, sondern eben auch zur Buchmesse in Leipzig oder aber eben zum Cosplaytag in der Volkshochschule Speyer.

Dabei geht es aber nicht bloß um Verkleiden wie z.B. an Fasching oder Halloween, sondern eben auch um „das Spiel“. Denn anders als an Fasching schlüpfen Cosplayer nicht nur in eine Verkleidung, sondern gleich in eine Rolle. Und diese versuchen sie dann möglichst originalgetreu, entsprechend ihrem Vorbild aus Manga, Anime oder Computerspiel, umzusetzen.

Stefanie Hör (Stadtbibliothek Speyer) als Tinkerbell und Sebastian als Mario

Und so gab es viel zu bestaunen am Cosplaytag in der Villa Ecarius. Martin Moser und seine Frau waren begeistert von so viel Zuspruch zu dem Event und verkündeten nicht ohne Stolz, dass im nächsten Jahr sogar eine kleine Convention, ähnlich der Hanami und des Star Wars Treffens, geplant sei. Bei solcher Begeisterung wie sie die Cosplayfans zeigten, sollte auch dies ein voller Erfolg werden.

Das Büchereiteam um Stefanie Hör bot japanisches Spielzeug an und in einer Ecke gab es die Möglichkeit, sein Geschick beim Papierfliegerbasteln auszuprobieren. Denn auch Origami, die Kunst Papier zu falten, stammt aus Japan und fügte sich damit nahtlos in das Programm ein. Und selbst ausgefallene Objekte wie der X-Wing aus Starwars waren im Bastelangebot mit dabei.

Es gab einen kurzen aber sehr interessanten Vortrag zum Thema Cosplay. Sehr zur Freude der älteren Teilnehmer, die damit bislang noch so gar nichts anfangen konnten. Auch Bürgermeisterin Monika Kabs (CDU), welche den Tag offiziell eröffnete, freute sich, nun auch in diesem Bereich Bescheid zu wissen.

Sehen Sie hier ein Livevideo zur Eröffnung: https://www.facebook.com/Speyer24News/videos/407830356440180/

Im Nebenraum gab es leckeren Kuchen, Kaffee und Kaltgetränke zu fairen Preisen. Aber auch japanische Leckereien und selbst Sushi und sogar japanisches Bier waren mit im Angebot. Dies alles gab es nahezu zum Selbstkostenpreis, da „man Japan, seine Kultur, aber auch seine Ernährung den Menschen nahe bringen und sich nicht daran bereichern wolle“ so Martin Moser.

Das Highlight des Tages war wohl der Cosplaykostümewettbewerb. Hierbei bewertete eine Jury nach den Kriterien:

  • Authentizität des Kostüms
  • Ausdruck des dargestellten Charakters
  • Applaus des Publikums

Gewonnen hat den Wettbewerb Robin Reidel als „Furry Wolf“, gefolgt von zwei 2. Plätzen von Doro Hassel als „Freya aus Chabits“ und Sarah Kebic als „Black Butter“. Auch den 3. Platz teilten sich Ayote als „Sebastian aus Black Butter“ und Yun als „OC Wolfy“.

Anschliessend gab es noch einen Mario Kart (Rennspiel auf dem Gamecube, einer japanischen Spielekonsole) Wettbewerb auf der Großbildleinwand.

Spaß gab es in jedem Fall genug und wir sind uns sicher, dass auch im nächsten Jahr zur geplanten Convention wieder Vieles geboten wird.

Mehr zum Verein „Kopf hoch, Japan! e.V.“ unter: www.kopf-hoch-japan.de

Mehr zum Programm der Volkshochschule Speyer (VHS) unter: https://www.vhs-speyer.de/

Sehen Sie hier das Fotoalbum zum Cosplay / Japantag:

Lektorin: Speyer 24/7 News, ank Foto & Video: S24N, dak
20.03.2019

DRK Jahresfeier

„65 Jahre aktive Mitgliedschaft sind eine ganz besondere Leistung und wir danken Rüdiger Thomaschewski hierfür“ erklärte  Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Rahmen der DRK-Jahresfeier, bei der auch die Ehrung verdienter Mitglieder anstand.

Landau-Nußdorf / Dorfgemeinschaftshaus – Das DRK sei nicht nur bei Veranstaltungen in der Stadt vor Ort, sondern unterstütze auch die anderen Hilfsorganisationen und es sein ein unterstützendes Arbeiten miteinander, so der Stadtchef in seiner Eigenschaft als DRK-Präsident. Neben Vertretern der befreundeten Organisationen wie dem THW Landau, der DRLG Landau, der Feuerwehr Landau, der Feuerwehr des Landkreises SÜW, der Rettungsdienst Südpfalz GmbH sowie dem Kreisverband SÜW durfte das DRK auch Vertreter des Stadtrates bei der Feier im Dorfgemeinschaftshaus Nußdorf begrüßen.

Der Erste Vize-Präsident Peter Wollny verkündete, dass insgesamt 1.324 Spender an 14 Blutspendeterminen kamen, täglich ca. 75 Kunden beim „Menüservice – Essen auf Rädern“ beliefert werden und über 1.200 Teilnehmer des Hausnotrufes versorgt werden.

Die zweite Vize-Präsidentin Lena Dürphold gab bekannt, dass im Dezember 2018 der Kreisverbandsausschuss sowie das Präsidium neu gewählt wurden.

Der Kreisbereitschaftsleiter Michael Mund lies in seiner Ansprache das Jahr 2018 Revue passieren und dankte allen 75 ehrenamtlich aktiven  Helfern für ihren Einsatz. Die  Helfer des DRK Landau sind jeden Tag rund um die Uhr für die Bevölkerung einsatzbereit und können in den zahlreichen Aufgabengebieten wie Sanitätsdiensten, Sanitätsbereitschaft, First Responder, Schnelleinsatzgruppe, Führungsunterstützung und Hausnotrufdienst ihr Können unter Beweis stellen.

Im Jahr 2018 wurden 90 Sanitätswachdienste, mehrere Einsätze der Schnelleinsatzgruppe, der First Responder Gruppe, der Sanitätsbereitschaft und der Führungsunterstützung durchgeführt. „Mit den notwendigen Ausbildungsveranstaltungen und Übungen wurden hier durch die Ehrenamtlichen Helfer über 18.500 Stunden geleistet“ erklärte Michael Mund.

Timo Bein stellte als Kreisjugendleiter die Arbeit des JRK vor, erklärte das Projekt „Paula“, bei dem schon Kinder im Alter zwischen 5 und 6 Jahren spielerisch und kindergerecht an das Thema „Erste Hilfe“ herangeführt werden und berichtete von den Schulsanitätsdiensten am Eduard-Spanger-Gymnasium und an der Integrierten Gesamtschule Landau.

Geehrt wurden folgende  Helfer:

Für 65 Jahre aktive, ehrenamtliche Tätigkeit: Rüdiger Thomaschewski

Für 30 Jahre aktive, ehrenamtliche Tätigkeit: Annika Haag

Für 20 Jahre aktive, ehrenamtliche Tätigkeit: Dennis Bein

Für 15 Jahre aktive, ehrenamtliche Tätigkeit: Alexander Martin, Florian Pelzer, Patrick Wetzel

Für 10 Jahre aktive, ehrenamtliche Tätigkeit: Fabian Locquet

Für 5 Jahre aktive, ehrenamtliche Tätigkeit: Lukas Mattern und Susanne Siegmayer

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Landau e.V.
20.03.2019

Sekt und Bier erst nach vier!

Ernennungen und Beförderungen bei der Speyrer Feuerwehr

Links die neuen Brandmeister/innen, in der Mitte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Ausbilder Eymann, rechts die Beförderten und aussen Feuerwehrchef Hopp

Speyer / Feuerwehr – Die Speyrer Feuerwehr rückte am Dienstag, den 19.03. um 14.00 Uhr diesmal nicht aus, sondern Frau Oberbürgermeisterin Seiler (SPD) bei der Hauptwache der Feuerwehr Speyer an.

Frau Seiler ernannte insgesamt 7 Feuerwehrleute, darunter eine Frau zum Brandmeister/ Brandmeisterin im Beamtenverhältnis auf Probe, 5 Brandmeister erhielten ihre Verbeamtungsurkunden für die Lebenszeitverbeamtung und 2 Brandmeister der Feuerwehr Speyer wurden zum Oberbrandmeister befördert.

In würdevoller, aber sehr kameradschaftlicher Atmosphäre erhielten die Feuerwehrleute ihre Urkunden aus den Händen der Oberbürgermeisterin und nach Ablegen ihres Diensteides die neuen Schulterklappen aus den Händen von Brandamtmann Eymann. Den beiden neuen Oberbrandmeistern wurden die Schulterklappen mit den alten Rangabzeichen ausgetauscht und die neuen Abzeichen mit sehr kräftigen Schulterklopfen von den Kameraden „festgeklopft“.

Herr Eymann, zuständig für die Ausbildung der Feuerwehrleute, bedankte sich bei den Anwesenden und betonte, dass diese große Anzahl von Ernennungen und Beförderungen durchaus nicht alltäglich bei der Speyerer Feuerwehr sei. Es sei ihm eine große Freude, dass er diese jungen Leute in Speyer im Dienst sehen könne und er wünschte ihnen alle Gute für die Zukunft und allen Feuerwehrleuten ein gutes Zurückkehren von den Einsätzen.

Die neuen Brandmeister/in mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler

Trotz des freudigen und festlichen Anlasses seien alkoholische Getränke erst nach Dienstschluss ab 16.00 Uhr gestattet, weswegen der Durst im Anschluss nur mit Saft und Wasser gelöscht werden durfte. Das tat der guten Stimmung in der Feuerwache keinen Abbruch.

Frau Bierbaum spricht den Diensteid

Mit Frau Bierbaum bezog nun auch erstmals eine hauptamtliche Brandmeisterin in der Feuerwache Speyer ihr Dienstzimmer, das sie als einzige Frau bisher ganz für sich haben wird. Frauen sind in den Feuerwehren in Allgemeinen immer noch eine Seltenheit, obwohl der Beruf durchaus für Frauen geeignet ist. Es gibt zwar immer wieder Bewerbungen von Frauen für den Dienst bei der Feuerwehr, aber die doch relativ anspruchsvollen körperlichen Anforderungen in den Auswahltests haben zur Folge, dass am Ende des Verfahrens nicht mehr viele Frauen die Ausbildung wirklich beginnen.

Die Ernennungen und Beförderungen im Einzelnen:

Brandmeister auf Probe

  • Gabriel Becker
  • Selina Birnbaum
  • Thomas Kartach
  • Florian Lindner
  • Ralf Seidenschnur
  • Johannes Weis
  • Yannik Wingerter

Beamte auf Lebenszeit

  • Kevin Dossinger
  • Pascal Garecht
  • Tobias Hanß
  • Kevin Kiss
  • Dennis Klee

Beförderung zum Oberbrandmeister

  • Rolf Gieser
  • Jens Wageck

Text: Speyer 24/7 News, mab Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
20.03.2019

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Dienstag (19.03.2019)

(Speyer) – Hoher Sachschaden nach Auffahrunfall

6000 Euro Sachschaden sind die Folgen eines Verkehrsunfalls am Montagnachmittag in der Schifferstadter Straße. Circa 400 Meter nach dem dortigen Kreisel in Fahrtrichtung Speyer musste eine Citroen Fahrerin ihr Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen. Ein nachfolgender Mazda Fahrer erkannte dies zu spät, fuhr auf den Citroen auf und schob diesen auf einen davor stehenden Renault Laguna.

(Speyer) – Geldbörse aus Handtasche entwendet

In der C&A Filiale in der Maximilianstraße haben am Montagmittag Unbekannte aus der Handtasche einer 82-jährigen Rentnerin die Geldbörse mit sieben Euro Bargeld sowie diversen Ausweispapieren und zwei EC-Karten entwendet. Auf der Sparkasse erfuhr die Rentnerin, dass die Unbekannten unmittelbar nach dem Diebstahl bereits 240 Euro abgehoben hatten.

(Speyer) – Unfallgeschädigter gesucht

Eine Citroen Fahrerin befuhr am Montagmorgen die Paul-Egell-Straße in Richtung Landauer Straße. Zwischen der Gärtnerei und der Kirche streifte sie einen am Straßenrand ordnungsgemäß abgestellten PKW und beschädigte dessen Außenspiegel. Bis die Citroen Fahrerin gewendet hatte und zurück zur Unfallstelle kam, hatte sich der geparkte PKW bereits entfernt. Der Fahrer dieses Fahrzeugs wird gebeten, sich zwecks Schadensregulierung mit der Polizei Speyer, Tel. 06232/1370, in Verbindung zu setzten.

(Römerberg) – Vorfahrt missachtet

An der Anschlussstelle Römerberg-Dudenhofen fuhr am Montagnachmittag ein Skoda Yeti Fahrer mit seinem Fahrzeug von der B 9 ab. Beim anschließenden Linksabbiegen an der Einmündung zur K 27 übersah er einen Dacia Duster, der hier in Richtung Dudenhofen unterwegs war. Bei dem folgenden Zusammenstoß entstand Sachschaden in Höhe von 6500 Euro. Die beiden Fahrer blieben unverletzt.

(Germersheim / Bellheim) – Betrugsversuch durch Anrufe von angeblichen Nichten

Zwei Frauen aus dem Kreis Germersheim wurden am Montagnachmittag von unbekannten Personen angerufen, die sich als ihre Nichten ausgaben. Eine 54-Jährige durchschaute die Masche sehr schnell, sodass seitens der Täterin keine Geldforderung gestellt wurde. Bei einem weiteren Anruf bei einer 84-Jährigen gab sich die Täterin ebenfalls als Nichte aus. Für den angeblichen Kauf einer Eigentumswohnung verlangte sie einen fünfstelligen Geldbetrag. Auch hier schöpfte die Frau rechtzeitig Verdacht und rief ihre tatsächliche Nichte an, welche die Polizei verständigte. In diesem Zusammenhang weist die Polizeiinspektion Germersheim daraufhin, entsprechende Taten unbedingt bei der Polizei anzuzeigen. Dies kann bei den Ermittlungen helfen Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.

(Rülzheim) – Baucontainer aufgebrochen

Ein Trennschleifer und eine Kettensäge wurden zwischen dem 14. und dem 18. März aus einem Baucontainer an der Landstraße zwischen Rülzheim und Herxheimweyher entwendet. Bislang unbekannte Täter durchtrennten das Vorhängeschloss, um so ins Innere des Containers zu gelangen. Es entstand ein Sachschaden von zirka 3100 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Kandel) – Fußgängerin und Radfahrerin verletzt / Unfallhergang unklar

Am Montag, dem 18.03.2019, um 19.19 Uhr, setzte die Rettungsleitstelle Südpfalz in Landau die Polizeiinspektion Wörth über einen Verkehrsunfall in Kenntnis, der sich in der Juststraße in Kandel zwischen einer Radfahrerin und eine Fußgängerin ereignet hatte. Beide seien schwer verletzt worden. Beim Eintreffen der Polizei waren die beiden verletzten Frauen bereits auf dem Weg in unterschiedliche Krankenhäuser. Allem Anschein nach hatte eine 25-jährige Fußgängerin die Juststraße überquert und war dabei von einer 49-jährigen Radfahrerin erfasst worden. Ob es einen weiteren Unfallbeteiligten gibt ist, wie der Unfallhergang, bislang nicht geklärt. Die beiden Frauen konnten aufgrund der schwere ihrer Verletzungen noch nicht zum Unfallhergang befragt werden, es besteht für keine von ihnen Lebensgefahr. Zeugen des Unfallhergangs werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth in Verbindung zu setzen.

(Neuburg am Rhein) – Dachstuhlbrand nach Baumfällung

Im Rahmen von Gartenarbeiten fällte ein Gartenbauunternehmen am Montag, dem 18.03.2019, um 08.15 Uhr, in einem Anwesen in der Goethestraße mehrere Tannen. Durch einen kräftigen Windstoß drehte sich eine der Tannen und fiel unkontrolliert auf eine stromführende Oberleitung, die durch den Baum heruntergerissen wurde. In dem darunter befindlichen Einfamilienhaus kam es zu einem Kurzschluss im Stromverteilerkasten, der anfing zu brennen. Das Feuer breitete sich bis zum Dachstuhl aus und verursachte einen geschätzten Schaden in Höhe von etwa 50000 Euro. Die Feuerwehr Neuburg konnte durch ihren Einsatz einen kompletten Dachstuhlbrand verhindern. Für etwa zwei Stunden mussten die Pfalzwerke den Strom abschalten sodass etwa 50 Haushalte ohne Strom waren. Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Hagenbach waren mit 21 Mann und 7 Einsatzfahrzeugen am Brandort.

(Rheinzabern) – Bekifft Auto gefahren

Ein 25-jähriger Autofahrer wurde am Montag, dem 18.03.2019, um 21.40 Uhr, von Polizeibeamten kontrolliert, als er das Industriegebiet Neun Morgen befuhr. Im Verlauf der Kontrolle konnten bei ihm drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Ein Drogentest konnte nicht durchgeführt werden, weshalb der Drogenkonsum durch die Entnahme einer Blutprobe nachgewiesen werden muss. Der Führerschein des Autofahrers wurde vorübergehend sichergestellt.

(Hagenbach) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Am Montag, dem 18.03.2018, um 18.20 Uhr, wurde auf der Landstraße 540 von Hagenbach in Fahrtrichtung Berg ein 28-jähriger Autofahrer kontrolliert, der unter Drogeneinfluss stand. Während der Kontrolle des Autofahrers hatten sich Hinweise auf Drogenkonsum ergeben, die durch einen Drogentest, der positiv hinsichtlich des Konsums von Amfetaminen und Cannabis verlief, bestätigt werden konnten. Dem 28-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein vorübergehend sichergestellt.

(Oberotterbach) – Zusammenstoß mit Skateboard-Fahrer

Der 64-jährige Fahrer eines Pkw Ford befuhr die Unterdorfstraße in Richtung Weinstraße. Kurz vor der Einmündung zur Weinstraße fuhr ein 12-jähriges Kind mit dem Skateboard einen abschüssigen Weg in Richtung Unterdorfstraße, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und gelangte so über die Bordsteinkante des Gehwegs auf die Fahrbahn. Bei der anschließenden Kollision mit dem langsam fahrenden Pkw wurde der Skateboard-Fahrer, welcher ohne Helm unterwegs war, glücklicherweise nur leicht verletzt. Der Rettungsdienst verbrachte den Leichtverletzten zur Untersuchung ins Krankenhaus. An dem Pkw entstand kein Sachschaden.

(Bornheim) – Diebstahl einer Bronzetafel am Storchenmuseum Bornheim/Pfalz

Bislang unbekannte Täter entwendeten in der Zeit vom 17.3.29, 15.00 Uhr bis 18.3.19, 08.30 Uhr eine am Storchenmuseum in Bornheim, Kirchstraße 1 befestigte Bronzetafel im Wert von ca. 10.000EUR. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de

(Landau / A 65) – Spriegel auf der Autobahn

Wegen einem verlorenen Spriegel kam es gestern Morgen (18.03.2019, 11.20 Uhr) auf der A65 bei der AS LD-Mitte kurzzeitig zu leichten Verkehrsbehinderungen. Ein LKW hatte das Teil, welches als Unterkonstruktion von Planen als Abdeckung der Ladung dient, verloren. Verkehrsteilnehmer, die durch diese Gefahrenstelle gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Edesheim) – Anthrazitfarbener Audi A4 mit SÜW-Kennzeichen gesucht

Ein unbekannter Autofahrer kam gestern Nachmittag (18.03.2019, 16.30 Uhr) in der Edenkobener Straße in einer dortigen Linkskurve auf die Gegenfahrbahn und touchierte dabei den Außenspiegel eines entgegenkommenden Fahrzeugs. Der Fahrer des vermutlich anthrazitfarbenen Audi mit SÜW-Kennzeichen hielt nicht an, vielmehr beschleunigte er sein Fahrzeug und machte sich aus dem Staub. Hinweise über den Fahrer und den Vorfall nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Unfallbilanz 2018 der Polizei Edenkoben

Informationen zur Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Edenkoben finden Sie unter https://s.rlp.de/dxdhK .

(Edenkoben) – Stromautomat aufgebrochen

Unbekannte haben in der Bahnhofstraße auf dem Wohnmobilabstellplatz den Stromautomaten aufgebrochen und das Münzgeld entwendet. Die Tatzeit liegt zwischen dem 11.03. – 18.03.2019. Zeugen, die in den letzten Tagen verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Kuriose Spindübernahme im Fitnessstudio

Eine 75-jährige sportliche Dame hatte ihren Spind in einem Neustadter Fitnessstudio nach dem Sport geöffnet, während sie sich zwar noch im Umkleideraum befand, jedoch keinen Sichtkontakt hatte. Im Spind befand sich noch eine Jacke mit Handy. Eine 32-jährige motivierte Sportlerin suchte indes schnell nach einem leeren Spind um am nächsten Kurs teilzunehmen. Sie übersah die Jacke und übernahm kurzerhand den Spind der Seniorin. Als diese zum Spind zurückkehrte, war er verschlossen und die 32-Jährige im Studio verschwunden. Während der Spind durch die Studioleitung im Beisein der Polizei geöffnet wurde, erschien auch die 32-Jährige. Der Sachverhalt konnte als Versehen aufgeklärt werden.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Fahrerin

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Zu einem Verkehrsunfall in der Ausfahrt am Kreisel in der Mußbacher Landstraße kam es gestern morgen kurz vor 08:00 Uhr. Eine 39-jährige Autofahrerin verließ die Kreisel-Ausfahrt Richtung Neustadt und bremste ab, um einem Radfahrer die Überquerung der Mußbacher Landstraße zu ermöglichen. Die nachfolgende 22-jährige Autofahrerin fuhr aufgrund kurzer Unaufmerksamkeit der 39-Jährigen auf. Hierbei verletzte sich die 39-Jährige leicht, mußte zunächst aber nicht in ärztliche Behandlung. Das Fahrzeug der 39-Jährigen war nicht mehr fahrbereit.

(Lambrecht) – Sturzbetrunken auf Parkplatz

Ein 41-jähriger wohnsitzloser Mann lief gestern Nachmittag auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Lambrecht sturzbetrunken umher. Nachdem er scheinbar in kurzer Zeit eine Flasche Wodka in sich schüttete und er dadurch orientierungslos war, wurde er letztlich in ärztliche Obhut gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 2,63 Promille.

(Lambsheim) – Tauben erschossen

Am 14.03.2019 und 15.03.2019 findet eine Zeugin im Bereich Mühltorstraße 16a jeweils vier tote Tauben vor. Nachdem sie die Tauben vom 14.03.2019 zunächst entsorgt, verständigt sie am 15.03.2019 die Wildtierrettung. Durch diese wird festgestellt, dass die Tauben Schussverletzungen aufweisen. Projektile befinden sich aber nicht in den Körpern. Tauben haben derzeit Schonzeit, zudem ist das Jagen innerorts verboten. Es wird ein Strafverfahren gegen Unbekannt wegen des Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Maxdorf) – Unfallflucht auf Parkplatz Drogeriemarkt

Am 18.03.2019, im Zeitraum von 17:35 Uhr bis 17:45 Uhr parkt der Geschädigte seinen PKW Renault Twingo, Farbe Weiß mit Ortskennzeichen RP, auf dem Parkplatz eines Drogeriemarktes in der Straße Im Reff. Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer fährt, wahrscheinlich beim Rangieren, gegen das Heck des Twingo und beschädigt die Heckschürze im unteren Bereich. Es kommt hierbei zu schwarzem und blauem Abrieb. Bei dem Verursacher könnte es sich möglicherweise auch um ein Quad oder einen dreirädrigen Roller mit Doppelbereifung handeln. Die Schadenshöhe wird auf etwa 800 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim / Dannstadt) – Wegen „Spritmangels“ mit zu viel „Sprit“ erwischt

Am 16.03.2019 gegen 18:30 Uhr wurde durch zwei Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein verlassener Pannen-Pkw auf der BAB 65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen an der Anschlussstelle Dannstadt festgestellt. Die Suche nach dem Fahrer war bald erfolgreich, als ein 26-jähriger Haßlocher neben der Autobahn laufend bemerkt wurde. Der junge Mann gab an, dass er wegen Spritmangels mit seinem Fahrzeug liegen geblieben war. Da der Mann deutlich nach Alkohol roch, bestand der Verdacht, dass das was dem Fahrzeug fehlte, der Mann vielleicht zu viel hatte. Der Verdacht wurde durch einen Atemalkoholtest bestätigt mit einem Wert von 1,38 Promille. Dem jungen Herrn musste eine Blutprobe auf der Dienststelle entnommen und sein Führerschein und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt werden. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt und gegen den Fahrer eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erfasst.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / Fahrradfahrer angefahren

Ein bislang unbekannter Mercedesfahrer fuhr am 18.03.2019 gegen 13 Uhr auf der Saarlandstraße in Richtung Innenstadt und missachtete an der Kreuzung Von-Weber-Straße die Vorfahrt eines 74-Jährigen Fahrradfahrers. Mit der rechten Heckseite seines Autos kollidierte er mit dem Vorderrad des Fahrrads, sodass der 74-Jährige stürzte. Zeugen beobachteten, wie der Mercedesfahrer kurz bremste, dann aber unvermittelt Gas gab und sich unerlaubt von der Unfallstelle in Richtung Böcklinstraße entfernte. Bei dem Auto soll es sich um einen weißen Mercedes Benz, vermutlich Limousine, gehandelt haben. Der 74-Jährige wurde vor Ort durch Rettungssanitäter untersucht, war jedoch glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte seine Fahrt im Anschluss fortsetzen.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise: Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – In Keller eingebrochen

Am 18.03.2019 gegen 19:30 Uhr wurden ein Einbruch in zwei Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in der Hoheneckenstraße gemeldet. Aus einem der Räume wurden zwei Fahrräder entwendet. Insgesamt entstand ein geschätzter Schaden von einigen tausend Euro.

Auch in der Weinbietstraße wurde im Zeitraum 17.03.2018 (18 Uhr) bis 18.03.2019 (06:45 Uhr) ein Kellerverschlag eines Mehrfamilienhauses aufgehebelt. Dabei wurde ebenfalls ein Fahrrad entwendet. Es entstand ein Schaden von wenigen Hundert Euro.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise: Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Auto zerkratzt

Am 18.03.2019 zwischen 09:45 Uhr und 10:50 Uhr zerkratzten unbekannte Täter die linke Fahrzeugseite eines Insignia Sports Tourer, der ordnungsgemäß auf dem rechten Fahrbahnstreifen in der Trichterstraße geparkt war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Mobilfunkshop

Unbekannte brachen in dem Zeitraum vom 16.03. bis 18.03.2019 in einen Mobilfunkshop in der Bismarckstraße ein. Der/die Täter stahl/en insgesamt über 30 Smartphones. Der Sachschaden beläuft sich derzeit auf mindestens 10.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

In der Nacht von Sonntag (17.03.2019) auf Montag (18.03.2019) brachen Unbekannte in eine Wohnung in der Maudacher Straße ein, indem ein Fenster aufgehebelt wurde. Aus dem Innern wurden Jacken und eine Spielkonsole entwendet. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Vorsicht! Mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten

Im Laufe des Montags erhielten 16, überwiegend ältere, Mannheimer Bürger Anrufe von Trickbetrügern, die sich als vermeintliche Polizeibeamte ausgaben. Die Betrüger gingen fast in allen Fällen mit derselben Masche vor und gaukelten den Angerufenen vor, dass man Einbrecher festgenommen und bei diesen die Daten der Geschädigten aufgefunden habe. Weiterhin versuchten sie durch Fragen über die finanziellen Verhältnisse oder mögliche Wertgegenstände an Informationen zu gelangen. Glücklicherweise fielen die Geschädigten nicht auf die Masche der Betrüger herein, sodass es zu keinem schädigenden Ereignis kam. Die Ermittlungsgruppe Cash Down hat die Ermittlungen aufgenommen.

Aufgrund der vermehrten Anrufe gibt die Polizei nachfolgende Ratschläge:

  • Werden Sie generell misstrauisch bei solchen Anrufen, hinterfragen Sie kritisch! Versichern Sie sich, mit wem Sie es zu tun haben!
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – legen Sie auf!
  • Alarmieren Sie umgehend die Polizei unter 110!
  • Händigen Sie kein Geld an Unbekannte aus!
  • Bei Anrufen der Polizei erscheint nie die Nummer 110!
  • Wer Opfer eines falschen Polizeibeamten oder anderer Trickbetrügereien geworden ist, sollte dies der Polizei melden.

Weitere Personen die ähnliche Anrufe erhalten haben, werden gebeten, sich mit ihrem örtlich zuständigen Polizeirevier in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – 3.000 Euro Schaden an Ford Mondeo Zeugen gesucht

Einen in der Glasstraße in Höhe des Anwesens Nr. 10 abgestellten Ford Mondeo beschädigte ein bislang nicht ermittelter Autofahrer, richtete Sachschaden von 3.000 Euro an und entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle. Der Geschädigte parkte seinen Wagen am Sonntag gegen 16 Uhr und musste am nächsten Morgen, gegen 10 Uhr, die Beschädigungen feststellen. Er erstattete Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt. Die Beamten nehmen unter Tel.: 0621/3301-0 sachdienliche Hinweise zum Flüchtigen entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – Fahrer eines schwarzen Kleinwagens beschädigt Ford und flüchtet / Weitere Zeugen gesucht!

Vor einem Hotel im Quadrat F7 ereignete sich am Dienstag, gegen 0:35 Uhr, eine Verkehrsunfallflucht. Zeugen meldeten der Polizei, dass ein bislang unbekannter Fahrer eines schwarzen Kleinwagens beim Vorbeifahren einen ordnungsgemäß geparkten Ford KA streifte und sich anschließend aus dem Staub machte. Der Kleinwagen soll einen Heckspoiler und getönte Scheiben gehabt haben. Informationen zum Fahrer liegen der Polizei bislang keine vor. Der Ford wurde im Bereich des vorderen linken Kotflügels nicht unerheblich beschädigt, sodass die geschädigte Autohalterin nun einen Schaden in Höhe von ca. 3.000 Euro zu regulieren hat.

Weitere Zeugen, die Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Sprinter aufgebrochen und Rucksack gestohlen / Zeugen gesucht!

Am Montag, kurz vor 12 Uhr, brach ein bislang Unbekannter die Fahrertür eines Mercedes Sprinters auf, der in der Tullastraße geparkt war. Aus dem Fahrzeug stahl er einen Rucksack, in dem sich eine Geldbörse mit Bargeld, persönlichen Dokumenten und EC-Karten sowie Handy-Zubehör und Schuhe befanden. Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Ein Zeuge konnte den Täter bei der Tat beobachten und beschrieb diesen wie folgt:

  • ca. 1,80 m groß
  • normale Figur
  • dunkle Haare
  • Drei-Tage-Bart
  • bekleidet mit einer schwarzen Daunenjacke
  • Der Unbekannte führte ein grünes Mountainbike mit sich

Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Schönau) – Gaststätteneinbruch im Viernheimer Weg / Wer hat Verdächtiges beobachtet?

Im Viernheimer Weg kam es am frühen Dienstag, kurz nach Mitternacht, zu einem Gaststätteneinbruch. Ein bislang unbekannter Täter hatte mit brachialer Gewalt das Vorhängeschloss eines Fenstergitters durchtrennt und anschließend das dahinterliegende Fenster aufgehebelt. Anschließend stieg er in die Gaststätte ein, entwendete aber offensichtlich nichts. Der Sachschaden am Fenster schlägt dennoch mit ca. 500 Euro zu Buche.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen unter Tel.: 0621/77769-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Feudenheim) – Paketzusteller überfallen / Zeugen gesucht

m späten Montagabend überfielen bislang Unbekannte einen Paketzusteller und raubten dabei mehrere Warensendungen.

Der 20-jährige Zusteller war um kurz nach 22 Uhr gerade damit beschäftigt an einer Paketstation in der Mohnäckerstraße die Sendungen zu verladen. Dabei wurde er von mehreren Maskierten plötzlich überwältigt und gefesselt. Anschließend nahmen die unbekannten Täter mehrere Warensendungen an sich und flüchteten vom Tatort. Dem Gefesselten gelang es nach kurzer Zeit die Fesseln abzustreifen und den Vorfall zu melden. Der entstandene Diebstahlsschaden kann bislang nicht beziffert werden.

Die Kriminalpolizei Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler zu wenden.

(Heidelberg) – 21-jähriger mutmaßlicher Rollerdieb leistet bei Festnahme heftigen Widerstand / Vier Beamte leicht verletzt

Ein mutmaßlicher 12-jähriger Rollerdieb hat bei seiner Festnahme am Dienstagmorgen kurz nach 3 Uhr am Kreisel Bürgerstraße/Heinrich-Fuchs-Straße heftigen Widerstand geleistet. Dabei trat er mehrfach mit den Füßen gegen die Beamten und versetzte einem Polizisten einen Ellenbogenschlag ins Gesicht. Die vier Beamten wurden dabei leicht verletzt und konnten ihren Dienst fortsetzen. Dem 21-Jährigen wurden Handschließen angelegt, anschließend wurde er zum Revier gebracht. Dabei beleidigte und bedrohte er die Beamten mehrfach. Zuvor soll der 21-Jährige zusammen mit einem bislang unbekannten Mittäter gegen 2.45 Uhr versucht haben, im Erlenweg einen Roller aus einem Vorgarten zu stehlen. Dabei wurde der Besitzer durch Geräusche wach und schaute nach, worauf das Duo die Flucht ergriff. Da der 21-jährige Tatverdächtige unter Alkoholeinwirkung stand, ein Test ergab einen Wert von über 1,5 Promille und sich darüber hinaus der Verdacht auf Drogeneinfluss bestand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei nach dem Mittäter dauern derzeit noch an.

(Heidelberg) – Anrufe falscher Polizeibeamter im Bereich Heidelberg-Neuenheim

Mehrere Anrufe falscher Polizeibeamter im Bereich Neuenheim wurden am Montagnachmittag bei der Polizei gemeldet. Zwischen 14 und 17 Uhr wurden die Bürger/Bürgerinnen von den vermeintlichen Beamten kontaktiert, die in allen Fällen vorgaben, eine Einbrecherbande festgenommen zu haben. Diese führten Listen mit deren Erreichbarkeiten mit.

Die Kontaktierten ließen sich allerdings nicht auf die Gespräche ein, beendeten die Telefonate und alarmierten umgehend die Polizei. Zu Schäden kam es nicht.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruchsversuch fehlgeschlagen / Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Bislang nicht ermittelte Täter machten sich über das Wochenende an der Terrassentüre eines Anwesens in der Straße „Im Weiherhäusel“ zu schaffen. Die Versuche schlugen allerdings fehl; in das Innere des Hauses gelangten die Täter nicht. Die Sachschadenshöhe dürfte mit rund 1.000 Euro zu Buche schlagen. Die Tatzeit liegt zwischen Samstagmittag, 12 Uhr und Montag, kurz nach 18 Uhr. Anwohner oder Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, oder bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung an geparkten Autos Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Einen in der Straße „Burghälde“ geparkten Mercedes sowie einen Toyota Corolla, der in der Bgm.-Sidler-Straße geparkt war, beschädigten über das zurückliegende Wochenende bislang unbekannte Täter.

Zum einen wurde die Karosserie des Mercedes mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt, zum anderen traten die Unbekannten den Außenspiegel des Toyotas ab. Die Schadenshöhe beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die evtl. auf die Sachbeschädigungen – ereignet haben sich diese zwischen Freitag und Montag – aufmerksam wurden und Hinweise zu den Tätern geben können, werden, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gegen geparktes Fahrzeug geprallt und auf weiteres Auto geschoben

Fast 10.000 Euro Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen in Eppelheim. Eine 27-jährige Frau war kurz nach 7 Uhr mit ihrem Fiat in der Rudolf-Wild-Straße in Richtung Stückerweg unterwegs. Aus bislang unklarer Ursache geriet sie dabei zu weit nach rechts und prallte gegen einen am Fahrbahnrand geparkten VW und schob diesen auf einen weiteren Fiat. Anschließend drehte sich das Fahrzeug der jungen Frau um 180 Grad und kam mitten auf der Straße zum Stehen. Die 27-Jährige kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt.

Der Fiat der 27-Jährigen musste abgeschleppt werden.

Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen, da nicht auszuschließen war, dass sie unter dem Einfluss zuvor eingenommener Medikamente stand. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Lenkrad-Diebstähle aus BMW / Polizei sucht Zeugen!

In der Nacht zum Montag wurden in der Jahnstraße, in der Scheffelstraße und in der Bahnhofstraße die Lenkräder aus drei BMWs fachmännisch ausgebaut und gestohlen. Der bislang unbekannte Täter schlug an den zwei Autos in der Bahnhof- und Scheffelstraße jeweils eine Scheibe ein und gelangte so ins Fahrzeuginnere. Wie der Unbekannte den BMW in der Jahnstraße öffnete, ist bislang unklar. Der geschädigte Autohalter hatte gegen 4:10 Uhr die Alarmanlage seines Fahrzeugs wahrgenommen, konnte aber zunächst nichts Verdächtiges feststellen. Erst als er am Morgen in sein Auto einstieg, bemerkte er den Diebstahl des Lenkrades. Die Gesamtschadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden. Ein Tatzusammenhang ist nicht auszuschließen.

Zeugen, die zwischen Sonntag, 20 Uhr bis Montag, 9:40 Uhr, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – VW Caddy beschädigt / Verursacher entfernt sich

Wegen Unfallflucht ermittelt die Weinheimer Polizei. Die Geschädigte stellten ihren VW Caddy am Montag gegen 16 Uhr auf dem OBI-Parkplatz in der Bergstraße ab. Als sie rund eine Stunde später zu ihrem Auto zurückgekehrt war, musste sie feststellen, dass ein unbekannter Autofahrer ihren Wagen gerammt hatte. Trotz des Schadens von 1.000 Euro kümmerte sich der Verursacher nicht und entfernte sich unerlaubt.

Zeugen bzw. Kunden des Marktes, die evtl. den Anstoß beobachtet haben und Hinweise zu dem Verursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, in Verbindung zu setzen.