Bürgerreise nach Chartres zum 60. Jubiläum der Städtepartnerschaft

Speyer / Chartres (F) – Die Stadt Speyer und der Freundeskreis Speyer-Chartres bieten in diesem Jahr über das Christi Himmelfahrtswochenende eine Bürgerreise nach Chartres an. Vom 30. Mai bis 2. Juni wird dort das 60. Jubiläum der Städtepartnerschaft gefeiert.

Neben einem offiziellen Empfang wird es eine Stadtführung durch Chartres, ein gemeinsames Abendessen mit Showprogramm und einen gemeinsamen Gottesdienst in der Kathedrale geben. Darüber hinaus wird an diesem Wochenende das große Mittelalterfest „Chartres 1254“ mit einem aufwändigen Showprogramm, Mittelaltermarkt und Musikbeiträgen stattfinden.

Die Fahrtkosten mit dem Bus betragen etwa € 60 pro Person. Die Kosten für ein Hotelzimmer liegen pro Nacht bei etwa € 85 im Einzelzimmer und etwa € 100 im Doppelzimmer.

Das Anmeldeformular kann bei Lisa Schönhöfer, E-Mail: lisa.schoenhoefer@stadt-speyer.de, angefordert werden. Wegen eines geringen Hotelzimmerkontingents wird um schnellstmögliche Anmeldung gebeten.

Stadt Speyer, Kultur, Marketing & Kommunikation
11.03.2019

Ferienprogramme in den Sommerferien

Drei Ferienprogramme für verschiedene Altersgruppen finden in den Sommerferien unter der Regie der Jugendförderung in der Walderholung, auf dem Abenteuerspielplatz im Erlich und im bademaxx statt. Seit Aschermittwoch sind Anmeldungen zu den Sommerferienprogrammen möglich.

Kinder spielen in der Walderholung Speyer (Foto: © Jugendförderung Speyer)

Speyer – Das Ferienprogramm in der Walderholung ist ein Ganztagesangebot für alle Speyerer Grundschüler*innen. Es beginnt am 1. Juli und endet am 2. August 2019 und findet täglich von 7:45 bis 16:30 Uhr statt.

Unter dem Motto „Spielen – Lachen – Ferienmachen“ werden die Kinder in Kleingruppen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen betreut und verbringen miteinander den Tag. Dabei stehen gemeinsames Basteln, Bauen, Spielen und Kochen ebenso auf dem Programm, wie ein Ausflug ins bademaxx oder Streifzüge in die Umgebung der Walderholung.

Morgens holt ein Bus die Kinder in den Stadtteilen ab, am Nachmittag werden sie wieder zurückgebracht. In Absprache mit dem Leitungsteam können die Kinder auch zu flexiblen Zeiten gebracht und geholt werden.

Anmeldungen zum Ferienprogramm können wochenweise erfolgen. Eine Wochenkarte für ein Kind kostet 53,- €. Für Geschwisterkinder werden jeweils 47,- € fällig. Der ermäßigte Preis für eine Wochenkarte (z. B. bei Bezug von Arbeitslosengeld II) beträgt 28,- €.

Angesichts von zuletzt besonders hohen Anmeldezahlen können Kinder aus dem Umland ab diesem Jahr grundsätzlich nicht mehr am Ferienprogramm in der Walderholung teilnehmen. Eine Warteliste wird nicht mehr geführt.

Abenteuerwochen um den Abenteuerspielplatz im Ehrlich
(Foto: © Jugendförderung Speyer)

Auf dem Abenteuerspielplatz im Erlich finden in den ersten beiden Wochen der Sommerferien die Abenteuerwochen statt. Die Abenteuerwochen sind ein Halbtagesangebot (7:45 bis 13 Uhr) und richten sich ebenfalls an Speyerer Grundschulkinder.
Hier lautet das Motto „Spiel, Spaß und Spannung“. Bei Spiel- und Bastelangeboten, Sport und Musik und dem allseits beliebten „Woogbachrafting“ vergehen die Vormittage wie im Flug.
Die Wochenkarte für die Abenteuerwochen kostet 27,50 €. Der ermäßigte Preis liegt bei 15,- €.

Eines von vielen Angeboten mit dem Ferienpass
(Foto: © Jugendförderung Speyer)

Der Ferienpass ist ein Angebot für etwas ältere Kinder und Jugendliche im Alter von 11-16 Jahren. Die Angebote finden durchgängig in allen sechs Ferienwochen statt. Der Ferienpass kostet 5,- € pro Woche.
Neben einem täglichen Nachmittagsprogramm an der Ferienpassbasis im bademaxx gibt es zum Selbstkostenpreis eine Vielzahl von Ausflügen und Aktionen der Jugendförderung und kooperierender Sportvereine. Ausflüge zum Felsenmeer im Odenwald oder zum ZDF in Mainz stehen ebenso auf dem Programm wie Übernachtungsaktionen im bademaxx oder ein Besuch des Kletterwalds.

Weitere Informationen sowie Bilder und Videos zu den Ferienprogrammen früherer Jahre finden sich auf www.jufö.de. Hier sind seit 6. März rund um die Uhr Online-Anmeldungen zu den genannten Ferienprogrammen und zum übrigen Programm der Jugendförderung möglich. Für telefonische Anfragen ist die Jugendförderung unter 0 62 32 / 6773-180 erreichbar.

Text: Stadt Speyer, Kultur, Marketing & Kommunikation Foto: Jugendförderung Speyer
11.03.2019

Mit 58 Jahren als Aupair nach England

Kerstin aus Speyer verwirklicht ihren Lebenstraum

Speyer / Lincolnshire (England) – Seitdem ihre beiden Kinder (18 und 30), besonders die jüngste, aus dem Gröbsten heraus sind, und die Mama nicht mehr rund um die Uhr gebraucht wird, fällt Kerstin Engelhardt zunehmend die Decke auf den Kopf. Nur zu Hause sein, findet die 58jährige viel zu langweilig. „Wohin jetzt mit meiner Erfahrung, meiner Lebenslust und Energie?“, fragte sie sich. Die Antwort bekam die Speyerin, als sie von der Hamburger Agentur Granny Aupair erfuhr.

Die gelernte Kosmetikerin, die im Einzelhandel und als Selbstständige gearbeitet hat, liebt es, zu reisen und in andere, fremde Kulturen einzutauchen – außerdem möchte sie ihre Englischkenntnisse aufbessern. Und so entschied sie sich, als Granny Aupair ins Ausland zu gehen und einer Familie unter die Arme zu greifen. Kurz nachdem sie ihr Profil auf dem Onlineportal www.granny-aupair.com ausgefüllt hatte, fiel auch schon die Entscheidung: Ende April geht es in die hübsche englische Grafschaft Lincolnshire. Dort wird Kerstin Engelhardt für drei Monate bei einer deutsch-englischen Familie leben und als „Oma auf Zeit“ sich um die drei süßen Töchter im Alter von zwei bis neun Jahren kümmern.

Die Vorfreude und Aufregung bei Kerstin und ihrer eigenen Familie ist groß. Ihre Kinder und ihr Mann unterstützen sie dabei und freuen sich für ihre Mama bzw. Frau. Und falls Sie Granny Aupair noch nicht kennen, hier ein paar Infos über uns:

Über Granny Aupair

Die Kinder sind aus dem Haus, das Arbeitsleben ist zu Ende. Was nun? Ein Auslandsaufenthalt ist eine gute Gelegenheit, um neue Erfahrungen zu machen, Kontakte zu knüpfen, Impulse zu bekommen. Mit der Agentur »Granny Aupair« schuf Michaela Hansen im Januar 2010 die erste Plattform dieser Art. Bereits zwei Jahre nach Gründung wurde Granny Aupair von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ ausgezeichnet. Weitere Auszeichnungen, wie beispielsweise der Emotion Award folgten. Im November 2013 ist das Buch „Als Granny Aupair in die Welt“ im dtv erschienen. Granny Aupair ist eine Wortschöpfung, die sich bewusst an den bekannten Aupair-Gedanken anlehnt. Auch die Hamburger Initiative basiert auf „Gegenseitigkeit“ (französisch für Aupair). Die Grannies gliedern sich in die Familien ein, teilen den Alltag und erleben so ein fremdes Land intensiver und direkter. Beide Seiten überbrücken Länder-, Kultur- und Altersgrenzen. Mittlerweile sind mehrere Tausend Grannies in über 50 Länder gereist. Mehr Informationen unter www.granny-aupair.com

Michaela Hansen, Gründerin und Inhaberin von Granny AuPair
11.03.2019

Schritt für Schritt zur Fahrradstadt

Speyer – Im Zuge der Umsetzung des gesamtstädtischen Radverkehrskonzepts konnten in den letzten Wochen weitere Maßnahmen im Bereich des Fahrradparkens in die Tat umgesetzt werden. Pünktlich zum Start der Fahrradsaison 2019 präsentieren sich die 20 neuen Anlehnbügel im Bereich der oberen Maximilianstraße sowie im Domumfeld. Die Auswahl dieser Standorte orientiert sich dabei an den von den Bürgerinnen und Bürgern geäußerten Wünschen sowie am aktuellen Bedarf.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler freut sich über die gute Annahme der Anlehnbügel schon in den ersten paar Tagen. „Die Vielzahl an im Gehwegbereich der Maximilianstraße abgestellten Fahrräder zeigte uns, dass hier dringend Handlungsbedarf bestand. Gerade im Bereich von Geschäften und Gastronomie fehlte es bisher gänzlich an geeigneten Fahrradbügeln“, fasst sie die Ausgangssituation zusammen. Darüber hinaus sei es ihr und ihren Mitarbeiter*innen ein besonderes Anliegen, den Fahrradverkehr in Speyer weiterhin zu stärken und zu unterstützen.

Insgesamt sind fast 100 weitere Bügel bestellt, die über die nächsten Monate sukzessive im Innenstadtgebiet installiert werden. Dabei werden auch die alten Systeme mit Vorderradaufhängung nach und nach ausgetauscht.

Eine Einrichtung der neuen Standorte auf dem Gehweg wäre aufgrund der Barrierefreiheit nicht praktikabel gewesen. Die jetzige Lösung berücksichtigt die Durchgangsmöglichkeiten für Rollstuhlfahrer, Nutzer von Gehhilfen und Kinderwägen. Die Fahrbahnbreite im gewählten Bereich lässt die Installation der Anlehnbügel am Rand der Fahrbahn problemlos zu, ohne den Bus-, Einsatz- und Lieferverkehr zu beeinträchtigen. Darüber hinaus handelt es sich bei der Maximilianstraße um eine Fußgängerzone, in der für den zugelassenen Verkehr ohnehin erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten ist.

In den kommenden Tagen erfolgt noch eine Kennzeichnung mit Reflektoren, um die Sichtbarkeit und Verkehrssicherheit insbesondere in den Abendstunden zu erhöhen.

Die Kosten für die bisher eingerichteten Bügel liegen bei rund 9.000 €, da sie – zum Beispiel wegen Veranstaltungen auf der Maximilianstraße – teilweise herausnehmbar gestaltet wurden.

Als weiterer Punkt im Bereich Fahrradparken wird in diesem Jahr die Fahrradhalle am Bahnhof weiter umgebaut sowie eine Schule mit Anlehnbügeln ausgestattet.

Text: Stadt Speyer, Kultur, Marketing & Kommunikation Foto: inspeyered
11.03.2019

1. Bilanz zum dem Sturmtief „Eberhard“

Umgestürzter Baum bei Schwetzingen (Foto: Privat)

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Heute Nachmittag, zwischen 13.15 und 18.00 Uhr, registrierte die Einsatzleitstelle der Polizei Mannheim rund 200 witterungsbedingte Einsätze im Zusammenhang mit dem Sturmtief „Eberhard“. Hiervon waren sowohl die Städte Heidelberg und Mannheim sowie der gesamte Rhein-Neckar-Kreis betroffen. Überwiegend wurden herabfallende Dachziegel, umgestürzte Bäume, umgestürzte Bauzäune, sowie umherfliegende lose Teile gemeldet. Über Verletzte ist bislang nichts bekannt.

Zu größeren Schäden kam es an nachgenannten Örtlichkeiten:

Bereich Mannheim:

  • Sandhofen, zwei Strommasten umgeknickt,
  • Luzenberg, Stolberger Straße; Altkleidercontainer gegen Pkw
  • Neckarspitze; Baum auf Pkw
  • Neckarau, Mönchwörthstr. ; Baum auf Pkw
  • B 44, Frankenthaler Str; Anhänger gegen Pkw geschleudert
  • Lindenhof, Rheindammstr., komplettes Dach abgedeckt
  • Columbusstraße, mehrere Dächer abgedeckt
  • Rosengartenplatz, Scheiben zerborsten
  • E 5, Teile des Museumsdaches gelöst und in Baum gestürzt
  • Lindenhof; Sperrung der Rheindamm-/Rheinvillenstraße; Gefahr durch lose Dachziegel
  • MA-Neuostheim, Grünewaldstr., Baum auf mehrere Fahrzeuge gestürzt
  • Sperrung der B 36 , Höhe Fahrlachtunnel, Gefahr durch loses Industriedach
Sturmschäden in Speyer (Foto: Presse- und Medienteam der Feuerwehr Speyer)

Rhein-Neckar-Kreis:

  • Schwetzingen; Schälzigweg ; Glascontainer gegen Pkw geschleudert
  • Dossenheim, 50 m Bauzaun umgestürzt
  • Heddesheim; Scheune abgedeckt
  • Hirschberg, Hohensachsener Straße, Tankstellendach gegen Oberleitung der OEG (Linie 5) geschleudert. OEG-Verkehr wurde eingestellt. Zeitweise Sperrung der B 3 sowie der Hohensachsener Straße.
  • Plankstadt, 2 Ampelanlagen herabgestürzt
  • Eberbach, Neckarhälde , Mehrere Bäume umgestürzt, Haus beschädigt

Heidelberg:

  • HD-Boxberg, Im Eichwald, 40 m Bauzaun umgestürzt.

Es wird dringend darum gebeten, die Warnhinweise des Deutschen Wetterdienstes zu beachten.

Polizeipräsidium Mannheim
10.03.2019

Sturmeinsätze im Stadtgebiet Speyer

Sturmschäden in Speyer (Foto: Presse- und Medienteam der Feuerwehr Speyer)

Im Laufe des Nachmittages des 10.3.2019 kam es im Stadtgebiet der Stadt Speyer zu mehreren Sturmeinsätzen.

Vom umgestürzten Baugerüst über umgefallene Bäume bis zu herabfallende Dachziegeln waren und sind momentan die Einsatzkräfte noch beschäftigt.

Neben diesen Unwettereinsätzen musste noch eine ausgelöste Brandmeldeanlage im Technikmuseum und ein Gasgeruch abgearbeitet werden.

Im Einsatz befinden sich momentan ca. 30 Personen mit 10 Fahrzeugen.

Presse- und Medienteam der Feuerwehr Speyer
10.03.2019

Leoparden im Kleinen Affenhaus?

Faszinierend gefleckter Neuzugang im Zoo Heidelberg

Heidelberg / Zoo – Im Terrarien-Raum im kleinen Affenhaus ist Mitte Februar eine neue, besonders hübsche Reptilienart eingezogen: Leopardgeckos. Ihren Namen verdanken die kleinen Reptilien der außergewöhnlichen Hautfärbung: Die gelbliche Haut ist mit vielen braunen Flecken übersät und erinnert an das gescheckte Fell eines Leoparden. Darüber hinaus haben sie mit den Raubkatzen jedoch wenig gemein.

Leopardgeckos im Zoo Heidelberg. (Foto: Zoo Heidelberg)

Leopardgeckos stammen ursprünglich aus den Steppen Pakistans, Nordwestindiens und Afghanistans. Durch gezielte Züchtungen bildeten sich im Laufe der Jahre viele unterschiedliche Farbvarianten heraus. Es gibt Leopardgeckos in der natürlichen Wildfärbung mit typischem Leopardenmuster und in vielen weiteren Farbvariationen. Auch die vier neuen Zoobewohner sehen ganz unterschiedlich aus, ein Geckos ist sogar fast vollständig gelb gefärbt. „Die unterschiedliche Färbung macht es uns einfach, die Geckos voneinander zu unterscheiden. Das ist wichtig, wenn wir eine regelmäßige Gewichtkontrolle vornehmen. Außerdem wissen wir dadurch bei der Fütterung ganz genau, wer wie viel gefressen hat“, berichtet Tierpflegerin Nadja Lippold.

Die bis zu 25 cm großen Reptilien sind vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, kommen aber auch tagsüber aus ihren Verstecken. Auf ihrem Speiseplan stehen am liebsten kleine Grillen, Heimchen, Heuschrecken oder Schaben, manchmal darf es auch eine Spinne oder ein Mehlwurm sein. In kleinen Gruppen mit einem Männchen und mehreren Weibchen fühlen sich die geselligen Tiere besonders wohl. Wenn sie nicht gerade zwischen Steinen und in kleinen Höhlen ruhen, liegen die Tiere gerne auf der warmen Heizplatte. Wie alle Reptilien benötigen Leopardgeckos eine Möglichkeit, ihre Körpertemperatur durch zusätzliche Wärmequellen zu regulieren. Nur wenn der Körper warm genug ist, kann ihr Stoffwechsel optimal arbeiten. Im Gegensatz zu anderen Geckoarten besitzen Leopardgeckos keine Haftlamellen an den Fußsohlen, sondern spitze Krallen. Mit deren Hilfe klettern sie geschickt über Steine, Sand und Felsen. Das Klettern an Glasscheiben ist für Leopardgeckos wegen der fehlenden Haftlamellen jedoch nicht möglich.

Leopardgeckos im Zoo Heidelberg. (Foto: Zoo Heidelberg)

Wer sich für diese Reptilien mit den faszinierenden Flecken besonders begeistert, darf sich freuen: Leopardgeckos sind als Haustiere für die private Haltung gut geeignet – auch für Einsteiger. Die nötigen Ansprüche, welche diese Geckoart an ihre Halter stellen, wie beispielsweise Wärmestrahler, Bodenheizung oder viele Versteckmöglichkeiten, lassen sich in der Regel unkompliziert umsetzen. Weiterführende Informationen und Tipps für die Haltung von Leopardgeckos gibt es auch in der Haustierdatenbank des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unter: https://www.haustier-berater.de/haustierdatenbank

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg
10.03.2019

Erfolgreich in den Fechtsport „geschnuppert“

Speyer / TSV – Elf Kinder im Alter von 8-12 Jahren und sieben Erwachsene hatten sich zum Schnupperkurs der Fechtabteilung des TSV Speyer angemeldet.

Geleitet wurden beide Kurse von den Abteilungsleitern Sigrun Eberhard und Isabel Vorholz zusammen mit den Übungsleitern Andrea Kappes und Christian Plechinger.

In sechs Trainingseinheiten wurden den Fechtneulingen die Grundkenntnisse des Fechtsports vermittelt, immer verbunden mit Spiel und Spaß.

So durften die Kinder und Erwachsenen nach dem Erlernen der Fechtstellung und der Fechtschritte recht schnell ihre Fähigkeiten mit dem Florett an Stoßpuppen ausprobieren, sie wurden in sogenannten Einzellektionen von den Trainern unterrichtet und zum krönenden Abschluß durften alle in der letzten Trainingseinheit richtig an den Elektroanlagen fechten – ausgestattet mit der kompletten Fechtausrüstung.

Mehrere Kinder und auch Erwachsene haben sich nach dem Schnupperkurs entschieden, den Fechtsport weiter erlernen zu wollen und mit dem Training weiter zu machen.

TSV Speyer / Fechtabteilung
10.03.2019

Neues Demenzcafé der Malteser öffnet in Speyer Süd

„Café Malta“ im Quartiersbüro heißt Besucher willkommen

Demenziell veränderte Senioren kommen im Café Malta unter Leute und werden von ehrenamtlichen Maltesern betreut. (Foto: Katharina Eckhardt)

Speyer-Süd / Café Malta – Am Montag, den 11. März öffnet das neue „Café Malta“ zum ersten Mal seine Türen im Quartiersbüro Speyer Süd (Windthorststr.18). Fortan wird der betreute Treff der Malteser für demenziell veränderte Senioren wöchentlich montags von 12 bis 16 Uhr angeboten. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen. Um Anmeldung im Vorfeld wird gebeten.

Im Café Malta betreuen ehrenamtliche, dafür ausgebildete Mitarbeiter der Malteser demenziell beeinträchtigte Senioren stundenweise. Gemeinsam werden Spiele gespielt, Lieder gesungen oder man plaudert einfach bei einem Tässchen Kaffee über alte Zeiten – je nach Interesse und Fähigkeiten der Besucher. Ein warmes Mittagessen ist immer mit dabei, auf Anfrage wird auch ein Fahrdienst angeboten.

Das Café Malta ist aber nicht nur für die Senioren da, sondern ebenso für ihre Angehörigen. „Die Pflege eines demenziell veränderten Familienmitglieds ist ein Fulltime-Job mit großen Herausforderungen“ erklärt Bianca Knerr-Müller, Leitung der Demenzdienste der Malteser Speyer. „Mit dem Café Malta verschaffen wir Angehörigen eine kleine Verschnaufpause während sie ihre Lieben in guten Händen wissen.“

Kerstin Ulm, Quartiersmanagerin im Projekt Soziale Stadt Speyer, freut sich über die Neueröffnung: „Mir ist es wichtig, dass wir für alle Bewohner in Speyer Süd sinnvolle Angebote schaffen. Mit dem Café Malta können wir viele ältere Menschen und Familien bei ihren alltäglichen Herausforderungen unterstützen.“

Neben dem neuen Café Malta in Speyer Süd gibt es noch drei Demenzcafés der Malteser im Mehrgenerationenhaus, in der Pfarrei St. Hedwig und im Caritas Altenzentrum St. Martha.

Information & Anmeldung:
Bianca Knerr-Müller
Leitung Seniorendienste, Malteser Hilfsdienst e.V.
Alter Postweg 1
67346 Speyer
Mail: bianca.knerr-mueller@malteser.org
Tel.: 06232-677820

Text: Malteser Hilfsdienst e.V., Regionalgeschäftsstelle Limburg / Region Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland (HRS) Foto: Katharina Eckhardt
10.03.2019

Stolze Zahl an Blutspendern erreicht – das DRK sagt Danke

Das Team vom 1. JJJKC Haßloch spendete gemeinsam.

Haßloch / Ersnt-Reuter-Schule – Das Rote Kreuz, Ortsverein Haßloch-Meckenheim und der Blutspendedienst West, bedanken sich bei 234 Spendern, davon 29 Erstspender. Unter diesen Spendern waren 14 Personen, die sich zusätzlich durch die Stefan-Morsch-Stiftung haben typisieren lassen.

Louisa Riegel (links) und Sabeth Riedel haben sich dazu entschlossen sich zusätzlich auch typisieren zu lassen.

„Trotz der Erkältungswelle haben wir wieder diese stolze Zahl erreicht“ so Regina Müller, Blutspendebeauftragte des Ortsvereins. Der nächster Blutspendetermin ist am 10. Mai, wieder in der Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule.

Geschäftsstelle:
DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V.
Rathausplatz 2a
67454 Haßloch/Pfalz
Tel: +49 6324 2060
Fax: +49 6324 980438
info@drk-hassloch.de
www.drk-hassloch.de

Öffnungzeiten:
Montag – Freitag: 8:30 bis 12:00 Uhr

DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V.
10.03.2019

Rotary Club Landau unterstützt erneut Sprachförderprogramm der Zooschule

Landau / Zooschule – Zwölf Vorschulkinder der Landauer Kindertagesstätte Langstraße nehmen einmal pro Woche an einem besonderen Programm der Zooschule Landau teil. Ziel ist es, Wissen über Tiere und Naturschutz zu vermitteln und gleichzeitig die sprachlichen Kompetenzen der Kinder individuell zu fördern. 2014 machte der Rotary-Club Landau mit einer Spende dieses Programm der Zooschule möglich und unterstützt es seit dieser Zeit kontinuierlich. Kürzlich überreichte Clubpräsident Thorsten Hans zusammen mit Mitgliedern des Rotary Clubs der Leiterin der Zooschule, Dr. Gudrun Hollstein, einen Scheck in Höhe von 2.200 Euro und stellte damit erneut die Fortführung und den weiteren Ausbau des Sprachförderprogramms im Kindergartenjahr 2018/2019 sicher.

Das Bildungsprojekt hätte sich im Laufe der Jahre hervorragend weiterentwickelt, begründete Hans die Förderung durch den Rotary-Club. Zoo und Zooschule böten ein hervorragendes Umfeld für die Sprach-fördermaßnahmen, so dass ein weiterer Ausbau wünschenswert sei.

Über Fortführung und Ausbau des Projektes freut sich auch Elena Bonatz, Beauftragte für Migration und Integration der Stadt Landau, die im Jahr 2014 das Förderprogramm mit KITA-Gruppen im Zoo Landau angestoßen hatte und das Projekt seit dieser Zeit auf organisatorischer Ebene mit viel Engagement unterstützt. „Das Ziel des Projektes besteht darin, zusätzlich zur alltagsintegrierten Spracherziehung an Kindertagesstätten gezielt Sprachfördermaßnahmen für Kinder mit und ohne Migrationshinter-grund mit besonderen Methoden durchzuführen“, erläutert Bonatz.

Leiterin der Zooschule, Dr. Gudrun Hollstein

Die Leiterin der Zooschule, Dr. Gudrun Hollstein, zeigte sich überaus dankbar: „Ohne den Rotary-Club hätten wir das Projekt über die Jahre nicht stemmen können. Es profitieren davon nicht nur die Kinder, sondern auch die Pädagoginnen und Pädagogen der Zooschule sowie Studierende der Universität Koblenz-Landau.“ Diese erhalten die Möglichkeit, die Sprachförderaktivitäten in der Zooschule in ihre universitäre Ausbildung einzubinden.

Von Beginn an nimmt auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch am Ausbau des Modellprojektes Anteil. Er informierte sich im Rahmen der Spendenübergabe über den Projektfortgang. Und hier gibt es Neuigkeiten: Mit Unterstützung des Rotary-Clubs wird in Kürze eine zweite Sprachfördergruppe aus dem Kindergarten „Am Fort“ eröffnet.

Zooschule Landau
10.03.2019