Polizeimeldungen Donnerstag (23.02.2023)

Polizeimeldungen vom Donnerstag (23.02.2023)

(Speyer) – Zusammenstoß von E-Scooter und Kind auf Fahrrad

Am 22.02.2023 gegen 18:51 Uhr befuhren ein 14-Jähriger und ein 12-jähriger Junge gemeinsam auf einem E-Scooter die Wormser Straße in Fahrtrichtung Maximilianstraße auf dem linken Gehweg. Gleichzeitig fuhr eine 6-Jährige Radfahrerin, gemeinsam mit ihrem Vater, die Wormser Straße in entgegengesetzter Richtung (entgegen der Einbahnstraße), ebenfalls auf dem Gehweg. Das Mädchen befand sich dabei direkt hinter ihrem Vater. Kurz bevor sich die Fahrzeuge begegneten fuhr der Vater nach links auf die Straße um dem E-Scooter auszuweichen. Seine Tochter und der E-Scooter stießen allerdings zusammen und stürzten zu Boden. Die 6-Jährige verletzte sich dabei im Bereich der Hüfte. Ein hinzugezogener Rettungsdienst kümmerte sich um das Mädchen. An den Fahrzeugen entstand kein Sachschaden.

(Speyer) – Unfall mit verletztem Radfahrer

Am 22.02.2023 gegen 14:52 Uhr befuhr ein 23-jähriger Mann mit seinem Motorrad die Obere Langgasse in Richtung Dudenhofer Straße. Auf Höhe einer Parkplatzeinfahrt überquerte ein 82-jähriger Mann mit seinem Fahrrad die Straßenseite. Der Motorradfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem 82-Jährigen. Dieser erlitt durch den Aufprall eine Platzwunde und musste durch den hinzugerufenen Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 550 Euro.

(Speyer) – Alleinunfall am Flugplatz

Am 22.02.2023 gegen 14:20 Uhr befuhr ein 68-jähriger Mann mit seinem PKW die Industriestraße am Flugplatz in Fahrtrichtung Stockholmer Straße. In der Linkskurve vor der Einmündung zur Joachim-Becher-Straße kam der 68-jährige aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts in den Grünsteifen ab und überfuhr dort u.a. ein Verkehrsschild. Der Mann versuchte noch gegenzulenken, verlor aber die Kontrolle über den PKW und kam nach links von der Fahrbahn ab. Auch hier überfuhr er ein weiteres Verkehrsschild und kam im Grünstreifen zum Stehen. Im Fahrzeug lösten die Airbags aus und es entstand ein Totalschaden von ca. 50.000 Euro. Aufgrund ausgelaufenem Öl wurden die Feuerwehr, das Umweltamt der Stadt Speyer und Baubetriebshof angefordert. Der PKW-Fahrer verletzt sich in Folge des Unfalles leicht am rechten Handgelenk. Die Hinzuziehung eines Rettungsdienstes lehnte der Fahrer ab.

(Speyer) – Blutprobe am Vormittag nach durchzechter Nacht

Am 22.02.2023 gegen 11:10 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei in Speyer einer 54- jährigen Mann in seinem Pkw in der Spaldinger Straße. Im Innern des Fahrzeugs befanden sich leere Bierflaschen. Der Mann betonte, dass er am Morgen keinen Alkohol getrunken hätte. Allerdings habe er am Vorabend und in der Nacht Alkohol konsumiert. Ein freiwillig angebotener Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,12 Promille. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Den Führerschein und Fahrzeugschlüssel stellten die Beamten sicher.

(Schifferstadt) – Präventionstheater am 11.03.2023

Nahezu täglich berichten wir über Betrüge, unabhängig davon ob diese über das Telefon oder an der Haustür stattfinden, oft sind ältere Menschen das Ziel der Täter. Die Täter sind erfinderisch und durch immer neue Maschen gelingt es ihnen immer wieder an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Damit solche Taten erfolglos bleiben, setzen unsere Präventionsexperten auf Aufklärung.

Das Präventionstheater war eine Idee der Sicherheitsberater für Senioren und wurde mit Unterstützung der Zentralen Prävention des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und einer Argumentations- und Zivilcouragetrainerin umgesetzt.

In dem Stück „(K)Ein Enkel zuviel“ werden verschiedene Betrugsmaschen schauspielerisch dargestellt.

Am Samstag, 11.03.2023 um 14.30 Uhr findet die Prämiere im

Pfarrzentrum St. Jakobus

Kirchenstraße 16 67105 Schifferstadt

statt.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Unsere Präventionsexperten beantworten nicht nur an diesem Tag Fragen zum Thema Betrug. Unter der 0621/963-1515 können sich Interessierte auch telefonisch über aktuelle Betrugsmaschen, und wie sie sich dagegen schützen können, informieren. Die Hotline ist zu den üblichen Bürozeiten besetzt.

(Neuhofen) – Geringer Sachschaden bei Verkehrsunfallflucht

Ein 85-jähriger Pkw-Fahrer aus Neuhofen wurde am Mittwochmittag in der Carl-Reiß-Straße dabei beobachtet, wie dieser beim Ausparken einen ebenfalls geparkten Pkw beschädigte. Im Rahmen weiterer Ermittlungen konnte der 85-jährige als Unfallverursacher festgestellt werden. Gegenüber den Beamten gab der Mann an, nichts von einem Unfall mitbekommen zu haben. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von circa 1.400 Euro.

(Dannstadt-Schauernheim) – Ohne Fahrerlaubnis in Kontrolle geraten

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle eines 30-jährigen aus Chemnitz, der mit einem Pkw den Viehbachweg befuhr, gab der Mann am Mittwochabend gegenüber den Beamten an, dass er keine Fahrerlaubnis besitze. Eine Überprüfung bestätigte diese Aussage. Den 30-jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(A 61 / Dannstadt-Schauernheim) – Ford-Fahrer unter dem Einfluss von Kokain auf der A61 unterwegs

Am 22.02.2023, um 17.30 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A61, Tank-und Rastanlage Dannstadt West einen Ford. Der 25-jährige Fahrer zeigte bei der Kontrolle deutliche Anzeichen auf eine Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von Kokain.

Dem 25-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Harthausen) – Gefährdung des Straßenverkehrs / Gefährliches Überholmanöver

Am 22.02.2023 gegen 21:37 Uhr befuhr ein 20-Jähriger Mann die L537 von Harthausen kommend in Richtung Dudenhofen. Vor ihm fuhren zwei weitere Fahrzeuge, welche mit Freunden des 20-jährigen besetzt waren. Alle drei Pkw`s überholten gemeinsam einen vor ihnen fahrenden Linienbus. Der 20-Jährige war dabei das letzte Fahrzeug. Die drei Fahrzeuge ordneten sich in gleicher Reihenfolge vor dem Linienbus wieder auf der rechten Fahrspur ein. Der 20-jähige scherte dann allerdings erneut zum Überholen seiner Freunde nach links aus und übersah im Kurvenbereich der langgezogenen Rechtskurve den entgegenkommenden Pkw einer 30-Jährigen Frau. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den Fahrzeugen im Bereich der Vorderachse. Beide Pkw waren aufgrund des Zusammenstoßes nicht mehr fahrbereit und es entstand augenscheinlich wirtschaftlicher Totalschaden. Der 20-Jährige, seine 18-jährige Beifahrerin und die 30-Jährige Frau wurden durch den Zusammenprall augenscheinlich nur leicht verletzt und wurden zur medizinischen Untersuchung durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die L537 zwischen Harthausen und Dudenhofen war für die Dauer der Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Straße durch die Straßenmeisterei bis um 23:25 Uhr voll gesperrt. Der Führerschein des 20-jährigen wurde sichergestellt. Die Feuerwehr Harthausen und Dudenhofen waren ebenfalls im Einsatz.

(Schwegenheim / Bellheim / Rülzheim) – Verkehrskontrollen

Am Mittwochmorgen wurden durch Beamte der Polizei Germersheim Verkehrskontrollen in der Neustadter Straße in Schwegenheim durchgeführt. Innerhalb des Kontrollzeitraums kam es dort erfreulicherweise zu keinen Verstößen. Bei einer anschließenden Lasermessung in der Postgrabenstraße in Bellheim waren insgesamt 12 Autofahrer zu schnell. Einer davon hatte zudem keinen Sicherheitsgurt angelegt. Zudem konnten an fünf Fahrzeugen Mängel festgestellt werden. Abschließend wurde der Verkehr in der Neuen Landstraße in Rülzheim überwacht. Hier wurden insgesamt fünf „Gurtmuffel“ festgestellt, die kostenpflichtig verwarnt wurden. Gegen einen „Handysünder“ wurde ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Diesen erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 100EUR sowie ein Punkt im Fahreignungsregister. Die Polizei warnt vor Ablenkungen im Straßenverkehr. Wer bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h „nur kurz“ aufs Handy schaut, ist 30 Meter im „Blindflug“ unterwegs.

(Schwegenheim) – Kupferdiebstahl

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch betraten bislang unbekannte Täter das Gelände des Schützenvereins in Schwegenheim und entwendeten mehrere Kupferrohre. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1200 Euro. Die Polizei hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim / Lingenfeld) – Gleich zwei berauschte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen

Am Mittwochabend wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Germersheim gleich zwei berauschte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Bei den Verkehrskontrollen in Lingenfeld und Germersheim wurden bei den 21- bzw. 27- jährigen Autofahrern festgestellt, dass sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am Straßenverkehr teilnahmen. Ihnen wurde jeweils eine Blutprobe entnommen und ein entsprechendes Verfahren eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Schwarzer BMW gesucht

Am Donnerstag, 23.02.2023, gegen 12:35 Uhr, ereignete sich auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Kapeller Straße, ein Verkehrsunfall. Vermutlich ein schwarzer Pkw BMW stieß beim Rückwärtsfahren gegen einen weißen Pkw Peugeot 208 mit SÜW-Zulassung. Anschließend entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. An dem geparkten Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 500.- Euro. Hinweis nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Geldautomatenmanipulation / Tatverdächtige vorläufig festgenommen

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Landau/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Abend des 22.02.2023 wurden ein 31-Jähriger und ein 33-Jähriger nach einer Polizeiflucht (siehe Pressemeldung vom 22.02.2023: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5447808) vorläufig festgenommen. Die beiden Männer stehen im Verdacht, in Bad Bergzabern einen Geldautomaten manipuliert zu haben, vermutlich um an sensible Bankdaten zu gelangen. Die Tatverdächtigen flohen zunächst vor der Polizei. Sie konnten durch die nacheilenden Polizeikräfte schließlich im Landkreis Südwestpfalz durch Polizeikräfte vorläufig festgenommen werden.

Die Männer werden heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Nachtrag: Tatverdächtige in Untersuchungshaft

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Nach der vorläufigen Festnahme von zwei Männern, die im Verdacht stehen in Bad Bergzabern – sowie nach weiteren Erkenntnissen auch in Landau – jeweils einen Geldautomaten manipuliert zu haben, wurden diese am Donnerstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau Untersuchungshaftbefehle wegen des dringenden Tatverdachts der Vorbereitung eines gewerbs- und bandenmäßigen Computerbetrugs sowie der Verabredung zur gewerbs- und bandenmäßigen Fälschung von Zahlungskarten.

Die Tatverdächtigen wurden anschließend in verschiedene Justizvollzugsanstalten verbracht.

(Landau) – Verkehrsbehinderung durch Unfall

Am 22.2. kam es gegen 13:30h an der Einmündung der Max-Planck-Straße zur L509 in Landau zu einem Auffahrunfall an der Ampel. Eines der beiden Fahrzeuge war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Da zudem Betriebsstoffe ausgelaufen waren, musste die Feuerwehr anrücken.

(Knöringen) – Als mit dem Fahrrad „verwurschdelt“…

…wurde der Polizei Landau am Mittwochabend ein 47-jähriger Mann gemeldet. In einem Wirtschaftsweg bei Knöringen konnte die beschriebene Kombination festgestellt werden. Der Mann war offensichtlich aufgrund seiner Alkoholisierung mit dem Fahrrad gestürzt. Die beiden konnten getrennt werden. Der „Entwurschdelte“ wurde zur Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht, wo ihm auch die Blutprobe für das Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr entnommen wurde.

(Deidesheim) – Verkehrsunfallflucht / Flüchtiger Fahrer gesucht

Am Mittwoch, den 22.02.2023 gegen 08:45 Uhr ereignete sich in der Bürgermeister-Oberhettinger-Straße in Deidesheim eine Verkehrsunfallflucht. Beobachtet wurde ein dunkelblauer Kombi der Marke VW, welcher mit dem Außenspiegel eines rechtsseitig geparkten Fiat 500 der Farbe grau kollidierte. Der Fahrer, von dem eine erste Personenbeschreibung vorliegt, flüchtete daraufhin von der Unfallörtlichkeit, ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Der Sachschaden wird auf ca. 200 Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Haßloch ermittelt nun in einem Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch unter Tel.: 06324-9330 oder per E-Mail pihassloch@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Altleiningen) – Zeugenaufruf nach Beschädigungen an zwei PKW

In der Nacht vom 22.02.2023 auf den 23.02.2023 kam es in der Sportplatzstraße in Altleiningen zu zwei Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen. In beiden Fällen wurden durch bislang unbekannte Täter die Windschutzscheiben der PKW mit einem Gegenstand eingeschlagen, sodass diese zu Bruch gingen. Beschädigt wurden hier ein schwarzer Peugeot und ein grauer Peugeot.

Hinweise auf die Tat oder die Täterschaft werden durch die Polizei Grünstadt entgegengenommen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht mit leichtverletzter Fußgängerin

Am 22.02.2023, gegen 10.45 Uhr, trat eine 59-jährige Frau in der Erzberger Straße aus dem Hauseingang auf den Gehweg und wurde hierbei von einem auf dem Gehweg fahrenden Fahrradfahrer zu Boden geschleudert. Die Frau verletzte sich hierbei leicht, der Radfahrer verließ unerkannt die Unfallstelle.

Er wird beschrieben als:

  • männlich
  • etwa 180cm groß
  • etwa 55-59 Jahre alt
  • gräuliche Haare
  • bekleidet mit einer dunkelblauen Jacke, blaue Hose, blaue Mütze
  • und er führte ein silbernes Herrenrad mit sich

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Worms) – Mercedes-Fahrer unter Einfluss von Amphetamin

Einen 24-jährigen drogenbeeinflussten Mercedes-Fahrer kontrollierten am 22.02.2023, um 23.46 Uhr Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf dem Parkplatz Kurzgewann, A61, Gemarkung Worms. Der 24-Jährige zeigte bei der Kontrolle drogentypische Auffallerscheinungen. Ein Schnelltest reagierte positiv auf Amphetamin.

Dem 24-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Reifen von sieben Autos der Stadtverwaltung zerstochen

Durch bislang Unbekannte wurden zwischen dem 22.02.2023, gegen 20:30 Uhr, und dem 23.02.2023, gegen 05:30 Uhr, die Reifen von insgesamt sieben zivilen Autos der Stadtverwaltung Ludwigshafen zerstochen. Die Fahrzeuge waren auf einem Parkplatz der Stadt in der Otto-Stabel-Straße abgestellt. Bereits am Vorabend waren in der Berliner Straße die Reifen eines Fahrzeugs der Stadtverwaltung zerstochen worden (zur Pressemeldung: https://s.rlp.de/yveGn). Ob zudem ein Zusammenhang zu zwei Autobränden in der Rheinstraße besteht (wir berichteten: https://s.rlp.de/8PQkI), ist Gegenstand der derzeitigen Ermittlungen.

  • Sie haben etwas beobachtet? Melden Sie sich bitte! Sachdienliche Hinweise werden von der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E- Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Diesel gestohlen

Unbekannte pumpten am 23.02.2023, gegen 4:45 Uhr, den Tank eines LKWs leer. Das Fahrzeug war in der Saarburger Straße geparkt. Insgesamt konnten die Unbekannten etwa 300 Liter Diesel erbeuten.

(Ludwigshafen) – Reifen zerstochen

Am Mittwoch (22.02.2023) zwischen 21:35 Uhr und 22:30 Uhr wurden alle vier Reifen eines Dienstautos der städtischen Verkehrsüberwachung zerstochen. Das Auto parkte zu diesem Zeitpunkt in der Berliner Straße. Der entstandene Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt.

  • Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Geldbeutel und Handy gestohlen

In der Hauptstraße wurde aus einem Lieferservice-Auto ein Geldbeutel sowie ein Handy gestohlen. Das Fahrzeug parkte zum Tatzeitpunkt (22.02.2023, 20 Uhr) vor einer Pizzeria. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 800 Euro.

Wenn Sie etwas beobachtet haben, wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Körperverletzung in der Ludwigstraße / Zeugen gesucht

Am Mittwoch(22.02.2023) meldete eine 15-Jährige, dass sie sowie ihre 13-jährige Freundin gegen 17:45 Uhr von vier bis fünf Jugendlichen körperlich angegangen werden. Die beiden Mädchen hätten sich zu diesem Zeitpunkt auf Höhe eines Lebensmitteldiscounters in der Ludwigstraße befunden. Bei den Jugendlichen soll es sich um etwa 17- bis 18-jährige Mädchen gehandelt haben. Die 15-Jährige habe Schläge gegen Kopf und Rippen erlitten. Die 13-jährige sei zu Boden gestoßen worden und mehrere Mädchen hätten dann auf sie eingetreten. Schließlich sei den Freundinnen eine Gruppe Männer zu Hilfe geeilt und hätten die Gruppe vertrieben. Beide Mädchen wurden durch den Angriff leicht verletzt.

Wir bitten Zeuginnen und Zeugen des Vorfalls, insbesondere die Gruppe Männer, die den Mädchen zu Hilfe kam, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Räder gestohlen

Am 22.02.2023, gegen 14:45 Uhr, brach ein Unbekannter das Schloss eines E-Bikes auf und entwendete das Rad. Dieses hatte der 70-jährige Besitzer an einem Fahrradständer vor einem Drogeriemarkt in der Von-Kieffer-Straße angeschlossen. Der 70-Jährige sah den Dieb noch auf seinem E-Bike wegfahren und rannte ihm hinterher. Es gelang ihm jedoch nicht mehr ihn einzuholen.

  • Sie haben zur fraglichen Zeit etwas beobachtet oder können Hinweise zum Täter geben? Bitte wenden Sie sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Auch in der Leuschnerstraße wurde ein Fahrrad gestohlen. Das Trekkingrad war am 21.02.2023, zwischen 13 Uhr und 15 Uhr vor einer Schule abgestellt. Sachdienliche Hinweise in diesem Falle bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(A 650 / Ludwigshafen) – Opel-Fahrer unter Drogeneinfluss

Einen 21-jährigen Opel Fahrer unter Drogeneinfluss stellten am 22.02.2023, um 12.40 Uhr, Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim fest. Der Opel war auf der A650 in Richtung Bad Dürkheim unterwegs. An der Anschlussstelle Ruchheim wurde das Fahrzeug einer Kontrolle unterzogen. Bei dem 21-jährigen Fahrer stellten die Polizisten drogenbedingte Auffallerscheinungen fest. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte, dass dieser unter dem Einfluss von THC stand.

Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch in Kirche

Unbekannte versuchten zwischen dem 20.02.2023, 12 Uhr, und dem 22.02.2023, 09:30 Uhr, in eine Kirche in der Hauptstraße einzudringen. Dies gelang ihnen jedoch nicht. Der Sachschaden durch Hebelspuren wird auf 300 Euro geschätzt.

(Ludwigshafen) – Unbekannter raubt Tasche

Ein 43-Jähriger teilte am 22.02.2023 um 06:25 Uhr mit, dass er soeben ausgeraubt worden sei. Er gab an, den Weg am Zedtwitzpark entlang gelaufen zu sein, als ihm ein unbekannter Mann entgegenkam, ihm unvermittelt seine Kühltasche entriss und wegrannte. Der Unbekannte konnte neben Nahrungsmittel auch einen Schlüssel sowie einen Geldbeutel erbeuten.

  • Sie haben etwas beobachtet oder können Hinweise zum Täter geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Diesel aus Baustellenfahrzeugen gestohlen

Zwischen dem 21.02.2023, 16:30 Uhr, und dem 22.02.2023, 6 Uhr, verschafften sich bislang Unbekannten Zutritt zu einem Baustellengelände an einem Wirtschaftsweg neben der B9 in Richtung Limburgerhof. Es gelang ihnen aus mehreren Fahrzeugen sowie einem Generator insgesamt über 300 Liter Diesel-Kraftstoff zu entwenden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

(Ludwigshafen) – Versuchter Telefonbetrug

Eine 84-Jährige aus Ludwigshafen-Mundenheim durchschaute Telefonbetrüger am 22.02.2023 rasch und ließ sich nicht täuschen. Ein unbekannter Mann hatte die Seniorin nachts (gegen 0 Uhr) angerufen und sich als ihr Sohn ausgegeben. Er behauptete, einen Verkehrsunfall verursacht zu haben, bei der eine Person verstorben sei. Danach gab er den Hörer an einen angeblichen Polizeibeamten weiter. Direkt stellt die 84-Jährige kritische Fragen und die Betrüger legten auf.

  • Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – Erneut WhatsApp-Betrug

Am Dienstagabend (21.02.2023) erhielt ein 63-jähriger Ludwigshafener zunächst eine SMS, vermeintlich von seinem Sohn. Unter einem Vorwand wurde der Chat über die Plattform WhatsApp fortgesetzt. Den unbekannten Betrügern gelang es den Mann dazu zu bringen zwei Mal Geld zu überweisen. Bei einem persönlichen Treffen mit seinem Sohn am 22.02.2023 flog der Betrug auf. Insgesamt entstand ein Schaden von über 3.000 Euro.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
  • Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach.
  • Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
  • Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes.
  • Sollten Sie eine solche Nachricht erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
  • Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Mannheim-Seckenheim) – Pfeffersprayangriff auf 15-Jährigen / Zeugen gesucht!

Am Mittwochabend gegen 21:20 Uhr trafen zwei 15-Jährige im Bereich der Freiburger Straße / Höhe Seckenheimer Hauptstraße auf drei weitere Jugendliche. Die dreiköpfige Gruppe lief den zwei 15-Jährigen kurzzeitig nach und sprach diese dann an. Einer der 15-Jährigen drehte sich zu der Jugendgruppe um und ihm wurde unvermittelt von einem der Drei Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Danach flüchteten die drei Unbekannten in Richtung Rathaus. Der 15-Jährige wurde leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • zwischen 16 und 17 Jahre alt
  • dunkel gekleidet
  • sie trugen jeweils eine Schildmütze
  • Der Täter, der das Pfefferspray anwandte, soll circa 150 cm groß sein.
  • Die anderen zwei Jugendlichen sollen circa 180 cm groß sein und einer von ihnen soll eine Umhängetasche getragen haben.

Das Polizeirevier Ladenburg hat die weiteren Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Heidelberg) – Unfallflucht nach Zusammenstoß mit Fahrradfahrer / Zeugen gesucht!

Am Mittwochvormittag gegen 10:55 Uhr ereignete sich in der Hertzstraße ein Verkehrsunfall, bei dem sich die oder der bislang unbekannte Unfallverursacherin / Unfallverursacher anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. Ein 71-jähriger Fahrradfahrer befuhr die Hertzstraße in Fahrtrichtung Haberstraße. Vor ihm hielt auf Höhe eines Sonnenstudios ein vor ihm fahrendes Fahrzeug am Fahrbahnrand an. Die Beifahrertür wurde geöffnet und der 71-Jährige konnte sein Fahrrad nicht mehr rechtzeitig abbremsen, weshalb er mit der offenstehenden Beifahrertür zusammenstieß und zu Boden stürzte. Er wurde hierbei leicht verletzt. Eine Passantin sah den Radfahrer am Boden liegen, eilte zu Hilfe und verständigte die Polizei. Der oder die Fahrzeugführer/ in hatte sich derweil unerlaubt von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um den verunfallten Radfahrer zu kümmern. Es ist lediglich bekannt, dass es sich bei dem Pkw möglicherweise um einen Kleinwagen, eventuell einen VW Golf, handeln könnte.

Zeugen, die den Unfallhergang gesehen haben oder weitere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der Telefonnummer 06221/3418-0 zu melden.

(B 3 / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionistische Handlung auf Fußgängerüberführung

Am Freitagnachmittag gegen 14:30 Uhr soll sich ein Mann im Sandbrunnenweg auf der dort befindlichen Fußgängerüberführung über die B3 – zwischen Frauenweiler und dem Bahnhof Wiesloch/Walldorf – gegenüber einer Passantin in unsittlicher Art und Weise entblößt haben.

Da Zeugin verließ sofort die Örtlichkeit. Da sie kein Mobiltelefon mit sich führte, bat sie einen Nachbarn um Hilfe und alarmierte umgehend die Polizei.

Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten konnten trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung den Unbekannten nicht mehr feststellen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • circa 165 cm
  • schlank
  • orientalisches Aussehen
  • er trug schwarze, glatte dunkle Haare als Topfschnitt, einen leichten Schnurrbart sowie eine Jeans, Jacke und einen Rucksack.

Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen und bittet Zeugen, sich bei sachdienlichen Hinweise unter der Telefonnummer 0621/174-4444 zu melden.

(L 723 / A 6 / B 39 / Wiesloch-Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Rettungshubschrauber im Einsatz / Verkehrsbeeinträchtigungen

Beispielbild Rettungshubschrauber, dient lediglich der Visualisierung.

Aufgrund eines medizinisches Notfalls und eingeleiteten Rettungsmaßnahmen kommt es auf der L723 zwischen Rauenberg und Wiesloch sowie auf der A6 aus Fahrtrichtung Heilbronn zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Sowohl die Fahrbahn der L723 in Richtung Wiesloch, als auch die Abfahrt Wiesloch/Rauenberg – A6, aus Fahrtrichtung Heilbronn, sind kurzfristig gesperrt.

Pressemeldung Nr. 2

Aufgrund eines medizinisches Notfalls und eingeleiteten Rettungsmaßnahmen kam es am Donnerstag auf der L723 zwischen Rauenberg und Wiesloch sowie auf der A6 aus Fahrtrichtung Heilbronn zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Rettungseinsatz vor Ort ist beendet und die Fahrbahnsperrungen wieder aufgehoben.

(Sinsheim-Hilsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Audi RS5 vor Haus entwendet / Zeugen gesucht!

Derzeit noch unbekannten Tätern gelang es, in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Straße Zum Hirschbuckel einen hochwertigen Audi RS5 zu entwenden. Ob sich die Täter die Keyless-Go-Technik für den Diebstahl zunutze machten, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Der Wert des Autos liegt im sechsstelligen Bereich. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei Heidelberg zu melden.

(Waibstadt / Neidenstein / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Betrugsversuche mittels Schockanruf im letzten Moment verhindert

Wie dem Polizeiposten Waibstadt bekannt wurde, erhielten am Mittwochvormittag mindestens zwei Haushalte Anrufe von angeblichen Ärzten einer Sinsheimer Klinik, die hohe Geldsummen für die lebensnotwendige Behandlung naher Angehöriger forderten. In beiden Fällen konnte der Betrug im letzten Moment durch aufmerksame Bankmitarbeiter verhindert werden.

Im ersten Fall erhielt eine 87-Jährige in Waibstadt gegen 10.30 Uhr einen Anruf einer angeblichen Ärztin auf ihr Festnetztelefon. Der Sohn liege auf der Intensivstation einer Sinsheimer Klinik. Da die Angerufene keinen Sohn hat, wohl aber im selben Haus lebende Verwandte, wurde der Anruf mit diesen fortgesetzt. Die nunmehr 75-Jährige Verwandte und deren 79-jähriger Ehemann waren so stark geschockt von den geschilderten Ereignissen, dass sie sich sofort bereit erklärten, die geforderten 42.000 Euro für ein Medikament, dass extra aus dem Ausland eingeflogen werden müsse, aufzubringen. Die Anruferin wies das Ehepaar an, alles was möglich sei, sowohl Bargeld als auch Schmuck oder sonstige Wertgegenstände, bereitzustellen. Während die Ehefrau mit der Bank telefonierte, um in Erfahrung zu bringen, wieviel Bargeld kurzfristig zur Verfügung gestellt werden könne, fuhr der Ehemann jedoch mit einer Nachbarin zur Klinik. Sowohl in der Klinik als auch durch die aufmerksame Bankmitarbeiterin wurde der Betrug glücklicherweise aufgedeckt und Anzeige bei der Polizei erstattet.

Im zweiten Fall wurde eine 82-Jährige in Neidenstein um in etwa dieselbe Uhrzeit ebenfalls auf dem Festnetz von einer angeblichen Ärztin angerufen. Auch hier wurde vorgegeben, der angebliche Sohn liege nach einem Zusammenbruch auf der Intensivstation einer Sinsheimer Klinik. Zur Bekräftigung wurde behauptet, dass weitere Verwandte bereits zur Untersuchung, ob sie sich angesteckt hätten, vor Ort seien. Das teure, lebensrettende Medikament aus dem Ausland sollte hier 8.000 Euro kosten. Zur Deckung der Kosten wurde abermals nach Bargeld, Schmuck, Münzen und Goldbarren gefragt. Als die Seniorin angab, nur 5.000 Euro aufbringen zu können, wurde das Gespräch zur Beratung noch an einen angeblichen Professor weitergegeben, der sich einverstanden erklärte und die Dame wurde angehalten, umgehend zu ihrer naheliegenden Bank zu fahren. Das Gespräch wurde die ganze Zeit auf dem Weg zur Bank gehalten. Da die aufmerksame Bankmitarbeiterin jedoch misstrauisch wurde, wurde auch hier die Polizei hinzugezogen und der Betrug flog auf. Die Betrüger, die zumindest die Verzögerung am Telefon bemerkt haben dürften, hatten mittlerweile aufgelegt. Die sichtlich geschockte Dame konnte dann von ihrem inzwischen verständigten, gesunden Sohn abgeholt werden.

Da mit weiterem Auftreten der Betrüger zu rechnen ist, weist die Polizei nochmal dringend insbesondere Seniorinnen und Senioren auf die folgenden Tipps gegen solche Betrugsmaschen hin und bittet aber auch alle jüngeren Personen ihre älteren Verwandten und Bekannten mit dieser und ähnlichen Maschen vertraut zu machen:

https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/telefonbetrug-durch-schockanrufe/

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Person von Pkw erfasst

Am Donnerstagabend gegen 19.45 Uhr wurde in Edingen-Neckarhausen, L637 / Mannheimer Straße, auf Höhe der dortigen Straßenbahnhaltestelle, eine Person von einem Pkw erfasst. Nähere Informationen liegen derzeit noch nicht vor. Rettungskräfte und Polizei sind vor Ort. Es wird nachberichtet.

Pressemeldung Nr. 2

Die Unfallaufnahme ist mittlerweile abgeschlossen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hat sich der Verkehrsunfall wie folgt zugetragen: Ein 43-jähriger Fahrzeugführer befuhr mit seinem Audi A3 die Mannheimer Straße in Fahrtrichtung Seckenheim. Auf Höhe eines dortigen Autohändlers erfasste dieser mit seinem Pkw einen am rechten Fahrbahnrand in selber Richtung laufenden 49-jährigen Fußgänger. Dieser wurde in der Folge schwer verletzt und durch den Aufprall in das nahegelegene Gleisbett geschleudert. Eine herannahende S-Bahn konnte glücklicherweise noch rechtzeitig bremsen. Der Geschädigte wurde im Anschluss an eine erste notfallmedizinische Versorgung vor Ort, in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Lebensgefahr besteht zum Berichtszeitpunkt nicht. An dem Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte des Verkehrsdienstes Heidelberg. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es trotz Vollsperrung der Fahrbahn nicht. Die Ermittlungen dauern an.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Wohnung

Ein Küchenbrand löste am Donnerstagmittag einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei in der Tilsiter Straße aus. Eine Bewohnerin alarmierte die Rettungskräfte nachdem sie gegen 14.10 Uhr Flammen in ihrer Küche feststellte. Kurz darauf standen Teile der Wohnung in Brand. Alle sieben anwesenden Bewohner des Hauses konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die Wehrleute der Feuerwehr brachten die Flammen schnell unter Kontrolle und löschten das Feuer. Die Schadenshöhe sowie die Ursache des Brandes ermittelt nun der Polizeiposten Hemsbach. Die Arbeiten der Einsatzkräfte vor Ort dauern zum Berichtszeitpunkt an.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Staubsaugeranlage an Tankstelle aufgebrochen / Zeugen gesucht!

Ein derzeit noch unbekannter Täter hebelte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf einem Tankstellengelände in der Hüttenfelder Straße den Münzbehälter einer Staubsaugeranlage auf und erbeutete 50 Euro Münzgeld. Der durch die massive Gewalteinwirkung entstandene Sachschaden ist jedoch weitaus höher. Da durch den Aufbruch die Elektronik der Anlage beschädigt wurde, beläuft sich der Schaden auf mindestens 3.000 Euro. Der polizeiposten Hemsbach sucht nun Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06201/71207 zu melden.

Polizeimeldungen Mittwoch (22.02.2023)

Polizeimeldungen vom Mittwoch (22.02.2023)

(Speyer) – 87-Jähriger weiterhin vermisst / Vermisstenfahndung mit neuem Foto

Nachtrag zur Pressemeldung vom 15.02.2023 https://s.rlp.de/b697N

Die Polizei sucht derzeit mit einem neuen Foto nach dem seit dem 11.02.2023 vermissten 87-Jährigen aus Speyer. Derzeit ist davon auszugehen, dass der Vermisste mit einem E-Bike unterwegs ist. Auffällig ist, dass der 87-Jährige immer mit einem Helm und einer Kappe Fahrrad fährt. Weitere Informationen und Fotos des Vermissten finden Sie hier: https://s.rlp.de/DlnY0

  • Da der Aufenthaltsort des Vermissten noch immer unbekannt ist, sucht die Polizei weiterhin Zeugen.

Wenn Sie Hinweise auf den Aufenthaltsort von Herrn N. geben können, melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen.

(Speyer) – Versuchte Einbrüche

Zwischen dem 20.02.2023, 21:00 Uhr und dem 21.02.2023, 08:00 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter die Eingangstür einer Gewerbeimmobilie in der Oberen Langgasse aufzuhebeln und dadurch in die Räumlichkeiten einzudringen. Die Eingangstür konnte trotz massiver Gewalteinwirkung nicht geöffnet werden.

Zu einem weiteren versuchten Einbruch kam es am Klipfelstor in ein Mehrfamilienhaus. Hier konnten durch eine Anwohnerin Hebelspuren an der Eingangstür festgestellt werden. Als Tatzeit wurde der Zeitraum zwischen dem 20.02.2023, 19:30 Uhr bis 21.02.2023, 15:58 Uhr benannt.

Wer hat etwas beobachtet oder kann sachdienliche Hinweise geben? Zeugen werden gebeten, ihre Wahrnehmungen der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de. )

(Waldsee) – Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Dienstagmittag in der Rehhütter Straße konnten bei einem 19-jährigen Pkw-Fahrer aus Schifferstadt drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogen-Vortest bestätigte dann den Verdacht einer Einnahme von Betäubungsmitteln. Nach Entnahme einer Blutprobe wurde unter anderem der Fahrzeugschlüssel des geführten Fahrzeuges sichergestellt. Denn 19-jährigen erwartet nun ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(L 534 / Neuhofen) – Fahrradfahrerin stürzt und verletzt sich leicht

Zu einem Verkehrsunfall der ungewöhnlichen Art kam es am Dienstagmittag auf einem Radweg neben der L534 zwischen Waldsee und Neuhofen. Ein 50-jähriger Pedelec-Fahrer aus Neuhofen und seine 32-jährige Begleiterin, die mit dem Fahrrad unterwegs war, befuhren nebeneinander den genannten Radweg. Vermutlich aufgrund einer Unachtsamkeit touchierten sich dann die Lenker der beiden Fahrzeuge, sodass die 32-jährige Fahrradfahrerin stürzte. Durch den Sturz erlitt sie Schürfwunden und eine Prellung im Gesicht. Sie wurde zu weiteren medizinischen Versorgung in ein Ludwigshafener Krankenhaus verbracht. Der 50-jährige Pedelec-Fahrer blieb unverletzt.

(Altrip / Neuhofen / Waldsee) – Positive Bilanz nach Fastnachtsumzügen

Nach drei Fastnachts-Umzügen in Altrip, Neuhofen und Waldsee zieht die Polizei in Schifferstadt eine positive Bilanz. Trotz großen Andrangs verliefen die drei Umzüge aus polizeilicher Sicht ohne besondere Vorkommnisse. In Altrip kam es zu einem Einsatz mit einer Person, die aufgrund übermäßigen Alkoholgenusses in eine hilflose Lage geriet. In Waldsee kam es nach dem offiziellen Ende des Umzuges, den schätzungsweise 14.000 Uhr Menschen besuchten, im Bereich der Ludwigstraße zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen einem 20-jährigen aus Schifferstadt und einer 19-jährigen Speyrerin.

(Bellheim) – Einbruch in Tankstelle

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es gegen 00:10 Uhr zu einem Einbruch in eine Tankstelle in der Zeiskamer Straße. Bislang unbekannte Tatverdächtige verschafften sich gewaltsam Zugang zum Objekt und entwendeten Zigaretten aus dem Verkehrsraum. Die Tatverdächtigen konnten vor dem Eintreffen der Polizeibeamten von der Örtlichkeit flüchten. Die Höhe des Sachschadens beziehungsweise des Diebesgutes kann noch nicht beziffert werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Wörth) – Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau

Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich der Stadt Wörth vermehrt zu Anrufen bei älteren Menschen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich Schockanruf – tödlicher Verkehrsunfall handeln könnte.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie der Polizei von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0.

(Pleisweiler-Oberhofen) – Geschäftseinbrüche

In der Nacht von 21./22.02.2023, brachen bislang unbekannte Täter im Industriegebiet Pleisweiler-Oberhofen in mehrere Firmen ein. Bei den Einbrüchen in der Kurfürstenstraße und der Straße „Im Weidfeld“ wurden Bargeld sowie Werkzeug- und Arbeitsgeräte entwendet. Der angerichtete Gesamtschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Bad Bergzabern unter der Telefonnummer 06343 93340 oder pibergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Verfolgungsfahrt

Am 22.02.2023, gegen 18:45 Uhr, kam es in Bad Bergzabern zu einem Polizeieinsatz, in dessen Verlauf ein Fahrzeug mit zwei Tätern mit hoher Geschwindigkeit flüchtete. Das Fahrzeug wurde durch mehrere umliegende Ortslagen verfolgt, konnte gestellt und beide flüchtigen Täter festgenommen werden. Die Ermittlungen hierzu werden durch die Kriminalinspektion Landau übernommen. Eine gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und des Polizeipräsidium Rheinpfalz erfolgt am Folgetag.

(Albersweiler) – Randalierer spuckt Polizist an

Am Abend des 20.2. wurden Polizisten aus Annweiler und Landau zunächst zu einer hilflosen Person nach Annweiler gerufen. Die Person nahm vor Eintreffen der Streifen den Zug nach Albersweiler, von wo aus dann mehrere Anrufe hinsichtlich einer randalierenden Person eingingen. Der 29-Jährige konnte in der Kanalstraße angetroffen werden. Da er alkoholisiert war und sich direkt aggressiv zeigte, wurde er gefesselt. Aufgrund seines Ausnahmezustandes wurde er in eine Klinik verbracht. Bei der Zuführung zum Rettungswagen beleidigte er die Beamten auf das Übelste und spuckte einem der Polizisten ins Gesicht. Im Nachgang stellte sich heraus, dass der Täter zuvor bereits einen Zugbegleiter angegriffen hatte.

(Frankweiler) – Öltanks illegal entsorgt

Unbekannte Täter entsorgten vermutlich im Laufe der vergangenen Woche in einem Weinberg bei Frankweiler drei leere und ungereinigte Heizöltanks mit einem jeweiligen Fassungsvermögen von 1500 Litern. Eine Zeugin stellte die illegal entsorgten Fässer am vergangenen Freitag fest. In den Tanks befanden sich noch jeweils bis zu zehn Liter Ölschlamm, wovon eine geringe Menge ausgelaufen ist und das Erdreich verunreinigt hat. Auffällig waren die weißen Standfüße sowie handschriftliche Notizen an den Tanks, welche wohl den Füllstand mit Datumsangaben dokumentieren. Hinweise diesbezüglich an die Kriminalpolizei Landau, 06341-287 0 oder kilandau@polizei.rlp.de

(Landau / Südpfalz) – 9682 Verkehrsunfälle in der Südpfalz / Unfallstatistik der Polizeidirektion Landau für das Jahr 2022

Alle 54 Minuten ereignet sich ein Verkehrsunfall innerhalb der Polizeidirektion Landau und alle acht Stunden wird dabei eine Person verletzt.

Alle vier Stunden entfernt sich ein Verkehrsteilnehmer unerlaubt vom Unfallort.

Mit einem Anstieg von 10,5 % bewegt sich die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle 2022 über dem Vorjahresniveau (2021: 8.763 / 2022: 9.682), aber unter den Verkehrsunfallzahlen vor der Coronapandemie (2018: 10.375 / 2019: 10.327).

Im Bereich des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sind die Fallzahlen um 13,5% gestiegen (2021: 1.936 / 2022: 2.197); die Aufklärungsquote liegt bei 41,3 % und hält sich somit, trotz steigender Fallzahlen, fast auf dem Niveau des Vorjahres (2021: 42,3 %).

Auch bei den Risikogruppen Kinder, Junge Fahrende, Senioren und motorisierte Zweiräder konnten steigende Fallzahlen registriert werden.

Im Bereich der Verunglückten konnte ebenfalls ein Anstieg der Fallzahlen festgestellt werden. Zum Vorjahr ergibt sich ein Anstieg von 14,1 % (2021: 1.180 / 2022: 1.346).

Bei den Unfallursachen Alkohol und berauschende Mittel ist eine Zunahme festzustellen.

Zur ausführlich Unfallstatistik gelangen Sie hier: https://s.rlp.de/lTA

(Landau) – Auto aufgebrochen, aber keine Beute gemacht

Am 21.02.23 nutze ein noch unbekannter Täter die einstündige Abwesenheit des Eigentümers von 20:15h-21:15h, um auf dem Parkplatz eines Fitness-Studio in der Albert-Einstein-Straße ein kleines Heckfenster an einem blauen Rover Defender aufzubrechen. Es kann vermutet werden, dass der Täter bei der weiteren Tatausführung gestört wurde und deshalb keine Beute machte. Aus diesem Grund bittet die Polizei Personen, welche eventuell eine dahingehende verdächtige Wahrnehmung gemacht haben, sich zu melden.

(Landau) – Bekifft mit dem Auto unterwegs…

…war am Dienstag, 21.2. gegen 11:15h ein 35-jähriger Mann in der August-Croissant-Straße. Er wurde dort einer Kontrolle unterzogen, wobei die Drogenbeeinflussung festgestellt wurde. Im Anschluss wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und entsprechende Verfahren wurden eingeleitet.

(Offenbach) – Kabeldiebe brechen ein

Im Schlangengarten in Offenbach kam es im Zeitraum vom 17.-21.2.23 zu einem Einbruch in ein Firmengelände, wo anschließend aus einem Gebäude heraus 600kG Kupferkabel entwendet wurden. Die noch unbekannten Täter trennten zunächst einen Stahlmattenzaun auf und nutzten dann vermutlich einen Pkw oder Kleintransporter um das Diebesgut abzutransportieren. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Landau entgegen.

(L 516 / Roschbach) – Zu schnell und alkoholisiert in die Verkehrskontrolle

Deutlicher Alkoholgeruch schlug den kontrollierenden Beamten Dienstagmittag auf der L 516 bei Roschbach entgegen, als sie einen 52 Jahre alten Autofahrer bei einer Geschwindigkeitsmessung kontrollierten. Mit 97 km/h anstatt den erlaubten 70 km/h raste der Mann in die Kontrollstelle. Und dann musste der Fahrer wegen seiner Alkoholfahne noch einen Alko-Test durchführen. Mit dem Ergebnis von 1,32 Promille qualifizierte er sich für die Blutprobe. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt, die Fahrzeugschlüssel sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. Auch bei einem 72 Jahre alten Autofahrer wurde Alkoholgeruch in seiner Atemluft festgestellt. Die Polizisten mussten ihm ebenfalls die Weiterfahrt untersagen, weil der Schnelltest 0,4 Promille ergab.

(Edenkoben) – Versuchter Einbruchsdiebstahl

Unbekannte haben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (21.02./22.02.2023, zwischen 18 Uhr und 8 Uhr) versucht, in der Lerchenweide in ein Firmengebäude einzubrechen. Da sie bei ihrem Vorhaben vermutlich gestört wurden, flüchteten die Einbrecher unverrichteter Dinge. Hinweise oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Einbruch in Firmengebäude

Ersten Ermittlungen zufolge sind Dienstagnacht (21.02.2023, zwischen 23 Uhr und 0 Uhr) zwei bislang unbekannte Täter in ein Bürogebäude im Industriering eingebrochen. Zunächst wurde eine Scheibe eingeschlagen und ein Fenster geöffnet. Anschließend wurde der gesamte Bürokomplex durchsucht. Mit einem geringen Bargeldbetrag konnten die beiden Unbekannten flüchten. Hinweise zu den Tätern oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(K 6 / A 65 / Edenkoben) – Ohne Fahrerlaubnis

Ein 53 Jahre alter Autofahrer wurde am Dienstag (21.02.2023, 16.10 Uhr) auf der K6/A65, AS Edenkoben kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass er trotz behördlichem Fahrerlaubnisentzug immer noch im Besitz seines Führerscheins ist. Diesen hatte er trotz Aufforderung nicht abgegeben. Das Dokument wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen wiederholtem Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. Sein Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach möglicher Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am 22.02.2023 um 02:50 Uhr konnte eine Streife der Polizei Neustadt/W. in der Branchweilerhofstraße in 67433 Neustadt/W. einen mitten auf der Fahrbahn stehenden Mercedes mit laufendem Motor feststellen. Im Rahmen der Kontrolle der 66-Jährigen Fahrerin konnte bei dieser starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von 1,63 Promille, weshalb die Dame in der hiesigen Dienststelle eine Blutprobe abgeben musste. Der PKW der Frau wurde zuvor umgesetzt und der Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt. Außerdem konnten an dem Mercedes diverse augenscheinlich frische Unfallschäden durch die Beamten erkannt werden. Einen korrespondierenden Unfallschaden an anderen Fahrzeugen im Nahbereich konnten die Beamten nicht vorfinden. Die vermeintliche Fahrtstrecke der Mercedes-Fahrerin verläuft durch den Ortsbereich Mußbach, über die B38 in Fahrtrichtung Innenstadt Neustadt/W.. Die Polizei Neustadt/W. bittet daher Zeugen, welche Angaben zu möglichen beschädigten Fahrzeugen, sowie zu einem Unfallhergang machen können, sich bei dieser unter Tel. 06321/854-0 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Wachenheim) – Brennender PKW gelöscht

Am Dienstag den 21.02.2023 gegen 15.50 Uhr rückten Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei zu einem qualmenden PKW in die Bahnhofstraße aus. Als die 51 – jährige Besitzerin ihr Fahrzeug startete, stieg eine kleine Flamme sowie Qualm aus der Motorhaube auf. Ein 32 – jähriger Zeuge hatte den Vorfall beobachtet, reagierte geistesgegenwärtig und löschte das Fahrzeug mit einem Eimer Wasser. Die hinzugerufene Feuerwehr kühlte ebenfalls den Motorraum. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von 1500 EUR. Ursächlich für den Brand war ein technischer Defekt.

(Bad Dürkheim) – Betrunken am Steuer

Die sogenannte „0,5 – Promille Grenze“ überschritt ein 38 – jähriger Autofahrer am Dienstagabend gegen 18 Uhr in der Erpolzheimer Straße. Die Polizeibeamten hatten im Rahmen einer Verkehrskontrolle bei dem Fahrer Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein Vortest erbrachte ein Ergebnis von 0,67 Promille. Dem 38 – Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein wurde vorübergehend einbehalten. Ein Ordnungswidrigkeitverfahren wurde eingeleitet.

(Hettenleidelheim / Eisenberg) – E-Scooter Fahrer ohne Versicherungsschutz unterwegs

Am Dienstagabend gegen 18:20 Uhr wurde im Rahmen der Streife auf einem Radweg zwischen Eisenberg und Hettenleidelheim ein 14-jähriger Fahrer eines E-Scooters gesichtet. Da dieser während der Fahrt ein Mobiltelefon in der Hand hielt, unterzogen ihn die Beamten einer Verkehrskontrolle. Hier stellte sich dann heraus, dass am E-Scooter kein Versicherungskennzeichen angebracht war und für das Fahrzeug kein Versicherungsschutz besteht. Aufgrund der fehlenden Versicherung für den E-Scooter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei Grünstadt darauf hin, dass versicherungspflichtige Roller, Mopeds, Mofa´s und E-Scooter ab dem 01.03.2023 ein neues Versicherungskennzeichen benötigen. Die Farbe des neuen Versicherungskennzeichens ab dem 01.03.2023 ist schwarz. Wer dann noch ein altes Kennzeichen angebracht hat, ist nicht mehr versichert und begeht eine Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

(Grünstadt) – Zeugen gesucht! Unfallflucht auf dem Globus Parkplatz / Unfallgeschädigter unbekannt

Am 22.02.2023 kam es gegen 12:15 Uhr auf dem Parkplatz des Supermarktes Globus Grünstadt beim Einparken zu einem Verkehrsunfall mit einem geparkten Pkw. Der Unfallverursacher entfernte sich hierbei unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, zeigte sich jedoch zu einem späteren Zeitpunkt bei der Polizei selbst an. Laut Angaben des Unfallverursachers kollidierte dieser beim Einparken mit der linken Seite (Heckbereich) eines dunklen Pick-Ups. Das Kennzeichen des Pick-Ups habe sich der Unfallverursacher nicht gemerkt. Ob ein Schaden am Pick-Up entstanden sei, ist bisher ebenfalls unbekannt.

(Grünstadt) – Fahrzeug geriet in Vollbrand

Am Mittwoch, den 22.02.2023, gegen 07:25 Uhr, kam es zum Brand eines Kleintransporters in der Richard-Wagner-Straße in Grünstadt. Das Fahrzeug wurde zuvor von seinem Fahrer abgestellt; kurz darauf fing der Motorraum an zu qualmen. Bei Eintreffen von Polizei, Feuerwehr und Rettungswagen stand die Front des Fahrzeugs bereits in Vollbrand. Auf der Ladefläche des Transporters befand sich eine Gasflasche, welche durch die Feuerwehr im Rahmen der Löscharbeiten geborgen werden konnte. Ein Gebäude- oder Personenschaden ist nicht entstanden. Bei der Ursache des Bandes dürfte es sich um einen technischen Defekt handeln.

(Grünstadt) – Zeugenaufruf nach Diebstahl von Katalysatoren und Abgasanlagen

Wie am Dienstagnachmittag bekannt wurde, kam es im Zeitraum von Montag, dem 23.01.2023 bis Mittwoch, dem 15.02.2023 zu Diebstählen von Katalysatoren und Abgasanlagen. Die bislang unbekannte Täterschaft machte sich im Von-Ketteler-Ring in Grünstadt an mehreren abgestellten Wohnmobilen zu schaffen, baute hier die Katalysatoren der Fahrzeuge aus und entwendete diese. Durch die Diebstahlshandlungen entstand hoher Sachschaden.

Zeugen, welche im oben genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen im Von-Ketteler-Ring gemacht haben, werden dringend gebeten, sich mit der Polizei Grünstadt in Verbindung zu setzen.

(Monsheim) – Rollerfahrer unter Cannabis-Einfluss

Eine Streife der PI Grünstadt stellte Dienstagabend, am 21.02.2023 gegen 21:00 Uhr, eine Motorroller fest, welcher auf einem Feldweg am Ortsausgang Monsheim in Richtung Bockenheim stand. Der Fahrzeugführer, welcher sich neben dem Roller befand, wurde durch die Streife angesprochen und kontrolliert. Da im Rahmen der Überprüfung typische Anzeichen für einen Drogenkonsum beim Rollerfahrer auffielen und zudem ein Schnelltest positiv auf Cannabis reagierte, wurde dem 18-Jährigen aus dem Donnersbergkreis eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs unter Betäubungsmitteleinfluss, was eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

(Kleinniedesheim) – Schockanruf

Am 21.02.2023, gegen 14.00 Uhr, wurde eine 87-jährige Frau aus Kleinniedesheim von einem vermeintlichen Polizeibeamten angerufen und es wurde ihr mitgeteilt, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei welchem eine Frau verstorben sei. Sie müsse jetzt eine Kaution hinterlegen, damit ihr Sohn wieder frei komme. Die Frau übergab sodann einem Kurier einen niedrigen 5-stelligen Betrag sowie Schmuck. Kurze Zeit später kam ihr das Ganze merkwürdig vor, weshalb sie schließlich hiesige Dienststelle kontaktierte.

Den Kurier beschrieb sie als:

  • etwa 40 Jahre alt
  • ca. 170 cm groß
  • männlich
  • stämmige Figur

Immer häufiger gehen bei der Polizei Meldungen Anrufe von falschen Polizeibeamten ein. Häufig werden ältere Menschen angerufen, es werden Geschichten erfunden, um die Opfer unter Druck zu setzen und so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen.

Wir wollen, dass Sie sicher leben – Ihre Polizei Frankenthal!

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit vier beteiligten Autos

Zwei Leichtverletzte und rund 37000 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Dienstagabend bei Maxdorf. Gegen 17:45 Uhr wollte ein 23-jähriger Autofahrer die Weisenheimer Straße, von der Kurpfalzstraße kommend queren, um in den Heideweg in Birkenheide einzufahren. Hierbei übersah er einen aus Richtung Weisenheim kommenden 77-jährigen Autofahrer und es kam zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Das Fahrzeug des 23-Jährigen wurde hierdurch um 180 Grad gedreht und rückwärts in den Heideweg geschleudert. Hierbei prallte er gegen zwei weitere dort haltenden Fahrzeuge. Durch den Unfall wurde eine 73 – jährige Beifahrerin und eine 51-jährige Autofahrerin leicht verletzt. Die Weisenheimer Straße musste für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden.

(B 9 / A 61 / Dannstadt) – Kontrolle des gewerblichen Güterkraftverkehrs auf B9 und A61

Am 22.02.23 führten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der B9 im Bereich Rheingönheim, sowie auf der A61 im Bereich der Tank- und Rastanlage Dannstadt-West Kontrollen im Bereich des gewerblichen Güterkraftverkehrs durch. Hierbei wurden insgesamt 23 Lastkraftwagen kontrolliert. Bei 9 Fahrzeugen war die transportierte Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert. Alle betroffenen Fahrer konnten die Ladung an Ort und Stelle entsprechend nachsichern und danach ihre Fahrt fortsetzen. Dennoch erwartet sie nun ein Bußgeldverfahren.

Weiterhin wurden bei 3 Lastkraftwagen Verstöße gegen die so genannten Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten, Bedienung des Fahrtenschreibers) festgestellt.

Dem Fahrer eines Lastkraftwagens musste die Weiterfahrt untersagt werden, da das Transportunternehmen aus dem Raum Berlin, nicht im Besitz der erforderlichen Lizenz zur Durchführung gewerblichen Güterkraftverkehrs war.

(Ludwigshafen) – Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach einem vermissten 56-Jährigen

Nachtrag zu https://s.rlp.de/x9U3F

Der seit dem 18.02.2023 vermisste 56-Jährige konnte am 22.02.2023 wohlbehalten in Ludwigshafen angetroffen werden.

(Ludwigshafen) – Mit Schreckschusswaffe geschossen

Am späten Dienstagabend (21.02.2023), gegen 22:00 Uhr, wurde im Flur eines Mehrfamilienhauses in der Bayreuther Straße mit einer Schreckschusswaffe geschossen. Die alarmierten Polizeikräfte konnten Schreckschusshülsen vor der Wohnung eines 21-Jährigen auffinden. Der 21-Jährige vermutet einen Zusammenhang zu einer Geldforderung, welche er vor einigen Tagen über Soziale Medien von einem Bekannten erhalten habe. Durch die Hinweise des 21-Jährigen konnte ein 16-Jähriger als Tatverdächtiger ermittelt werden. Dieser streitet die Tat jedoch ab. Das gemeinsame Sachgebiet Jugendkriminalität hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Ludwigshafen) – In Einfamilienhaus eingebrochen

Unbekannte verschafften sich zwischen dem 19.02.2023, 10:15 Uhr, und dem 21.02.2023, 19:15 Uhr, gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Deichstraße. Im Innern des Hauses wurden mehrere Räume durchwühlt. Es gelang den Unbekannten unter anderem Schmuck und Bargeld zu erbeuten. Die Höhe des entstandenen Schadens wird derzeit ermittelt.

Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise. Sie haben etwas Verdächtiges gehört oder beobachtet? Melden Sie sich unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Achtung „Dooring“ / Radfahrer leicht verletzt

Ein 20-Jähriger, der sein Auto am 21.02.2023, gegen 17 Uhr, in der Luitpoldstraße geparkt hatte, übersah beim Öffnen der Fahrzeugtür einen von hinten kommenden 25-jährigen Radfahrer. Dieser stieß mit der Tür zusammen und stürzte. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde er hierdurch leicht verletzt. An seinem Fahrrad entstand außerdem ein Sachschaden von etwa 200 Euro.

Wir appellieren an alle Autofahrenden: Unachtsames Öffnen der Fahrzeugtür kann verheerende Folgen haben. „Dooring“ heißt das Phänomen, bei dem meist Rad- oder E-Scooterfahrende betroffen sind. Ein einfacher Griff hilft Autofahrenden, das Risiko zu minimieren. Beim sogenannten „Holländischen Griff“ werden Fahrer- oder Beifahrertür jeweils mit der Hand geöffnet, die der entsprechenden Tür abgewandt ist. Dabei wird automatisch die Schulter zur Fahrbahn bzw. Gehweg gedreht und von hinten kommende Fahrzeuge oder Fußgänger werden so besser gesehen. In den Niederlanden gehört diese Praxis schon lange zur Fahrschulausbildung, daher der Name des ebenso einfachen wie sinnvollen Griffs. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Präventionsclip erstellt, der unter folgendem Link abrufbar ist: https://youtu.be/9N-82X6f04Q

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer bei Unfall verletzt

Am Dienstagnachmittag (21.02.2023), gegen 15:30 Uhr, wurde ein 18-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt. Eine 28-jährige Autofahrerin missachtete beim Abbiegen von der Wredestraße in die Heinigstraße den Vorrang des Radfahrers, der die Straße auf einem Radweg überquerte. Durch den Zusammenstoß stürzte der Radfahrer und verletzte sich leicht. Er wurde vom Rettungsdienst an der Unfallstelle versorgt. Am Auto der 28-Jährigen entstand ein Schaden in Höhe von rund 300 Euro.

(Ludwigshafen) – Kleinkraftradfahrer bei Unfall verletzt

Am Dienstag (21.02.2023), gegen 14 Uhr, wurde ein 71-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades bei einem Unfall in der Oppauer Straße verletzt. Ein 45-jähriger Autofahrer hielt zunächst am Fahrbahnrand und fuhr an, ohne den auf der Oppauer Straße fahrenden Zweiradfahrer passieren zu lassen. Der 71-Jährige stürzte und verletzte sich leicht. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Unfall entstand ein Schaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen

Am Dienstagmittag (21.02.2023), gegen 13:45 Uhr, wurde einer 87-Jährigen der Geldbeutel aus der Jackentasche gestohlen. Die Frau war zu dieser Zeit in der Rheingalerie. Sie gab an, dass eine Frau mit zwei Kindern den Geldbeutel gestohlen habe, konnte die Personen aber nicht weiter beschreiben.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht dank aufmerksamen Zeugen geklärt

Am Dienstagmittag (21.02.2023), gegen 12:30 Uhr, wurde ein geparktes Auto auf dem Parkplatz des Pfalzbaus beschädigt. Die Schadenshöhe beläuft sich auf rund 2.000 Euro. Zeugen hatten zuvor beobachtet, wie ein Auto den Schaden verursacht hatte und anschließend wegfuhr. Dank der Zeugen konnte die 53-jährige Verursacherin ermittelt werden.

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

(Ludwigshafen) – Widerstand gegen Kommunalen Vollzugsdienst

Am Dienstagmittag (21.02.2023), gegen 11:30 Uhr, leistete ein 30-Jähriger Widerstand bei einer Kontrolle des Kommunalen Vollzugsdienstes (KVD). Die Kräfte des KVD wollten den 30-Jährigen in der Rheinuferstraße kontrollieren, als er wegrannte. Ein Beamter des KVD konnte den Mann einholen und wollte ihn festhalten. Der 30-Jährige schlug um sich und konnte wieder weglaufen. Nach kurzer Verfolgung konnten die Kräfte des KVD den Mann festsetzen. Auf seiner Flucht warf der 30-Jährige eine Dose mit rund 4 Gramm Marihuana weg. Der Mann schien auch bei der Kontrolle unter Drogeneinfluss zu stehen. Ihm wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die Schuldfähigkeit festzustellen. Der 30-Jährige muss sich nun wegen des Widerstandes und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Ludwigshafen) – Bargeld aus Auto geklaut

Eine 58-Jährige und ihre 56-jährige Kollegin parkten ihren Firmenwagen am 21.02.2023, 07:15 Uhr, in der Prälat-Caire-Straße vor dem dortigen Bahnhof. Als sie nach einer halben Stunde zu ihrem Auto zurückkehrten, mussten sie feststellen, dass eine Scheibe eingeschlagen war. Aus dem Fahrzeuginnern wurde Bargeld gestohlen. Der Schaden durch den Diebstahl sowie die eingeschlagene Scheibe beläuft sich auf rund 250 Euro.

Sie haben zur fraglichen Zeit etwas beobachtet? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten

(Ludwigshafen) – Bei Drogengeschäften aufgefallen / Tatverdächtige in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Montagnachmittag (20.02.2023) kontrollierten Polizeikräfte vier Männer in der Mannheimer Straße. Die Männer im Alter von 33, 40, 43 und 48 Jahren waren zuvor beim Verkauf von Drogen beobachtet worden. Die Polizeibeamten stellten ca. 10 Kilogramm Marihuana und rund 20.000 Euro Bargeld sicher. Die Männer wurden vorläufig festgenommen. Der 40-Jährige und der 33-Jährige wurden gestern dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehle. Die Männer wurden anschließend in verschiedene Justizvollzugsanstalten gebracht. Der 43-Jährige und der 48-Jährige wurden wegen fehlender Haftgründe wieder auf freien Fuß entlassen.

(Ludwigshafen) – Betrugsversuche via WhatsApp

Eine 59-Jährige aus Ludwigshafen erhielt am 19.02.2023 eine WhatsApp-Nachricht, vermeintlich von ihrem Sohn. Unter dem Vorwand, einen neuen Laptop kaufen zu wollen, wurde ihr eine Bankverbindung geschickt. Der 59-Jährigen war die Masche bereits bekannt und sie ließ sich nicht darauf ein.

Bereits am 02.02.2023 hatten Betrüger versucht die Ludwigshafenerin zu täuschen. Bei diesem ersten Betrugsversuch erhielt sie eine SMS, ebenfalls angeblich von ihrem Sohn. Unter dem Vorwand, dass der Sohn eine neue Nummer habe, wurde die 59-Jährige aufgefordert die Nummer einzuspeichern und den Chat über die Plattform WhatsApp fortzusetzen. Bevor die Betrüger Geld fordern konnten, traf sie ihren Sohn und der Betrug flog auf.

-Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann. Auch auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Mannheim) – 15-Jährige in den S-Quadraten beraubt

Am Montagabend gegen 20:50 Uhr wurden zwei 15-Jährige in der Nähe eines Schnellimbisses auf den Planken von einer fünfköpfigen Personengruppe angesprochen und zum Mitgehen aufgefordert. Die Personen begaben sich dann über die ÖVA-Passage und den Lameypark zu den S-Quadrate. Dort stoppte die Personengruppe zwischen zwei Mehrparteienhäusern. Die Täter nutzten die Situation und fingen an, die beide 15-Jährigen nach Wertgegenständen zu durchsuchen. In deren Folge wurden ihnen eine Kette und deren Smartphones entwendet. Zudem griffen die Täter die Jugendlichen unvermittelt körperlich an und nahmen einem Jugendlichen seine Sportschuhe ab. Die Jugendlichen wurden hierbei leicht verletzt. Als die Täter von den zwei 15-Jährigen abließen, flüchteten sie in Richtung Paradeplatz.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • circa 15 bis 17 Jahre alt
  • zwischen 170 und 180 cm groß
  • nordafrikanisches Erscheinungsbild
  • einer der Täter trug eine weiße Lacoste-Weste

Das Haus des Jugendrechts des Polizeipräsidiums Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die weitere Angaben zu den Tätern machen können. Sie werden gebeten, sich an das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon unter 0621/174-4444 zu wenden.

(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Bäckerei / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verschaffte sich eine derzeit noch unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt zu einer Bäckerei im Quadrat L14. Die Täterschaft hebelte zwei Türen auf und gelangte so in den Verkaufsraum. Hier wurden sämtliche Schränke, Schubladen sowie die Kasse nach Wertgegenständen und Bargeld durchsucht. Jedoch befanden sich in der Bäckerei keine stehlenswerten Gegenstände. Durch das gewaltsame Eindringen entstand an den Türen ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Pferdetransportanhänger entwendet / Zeugen gesucht!

Eine bislang unbekannte Täterschaft entwendete in dem Zeitraum von Samstag gegen 18:00 Uhr bis Dienstag gegen 10:30 Uhr einen im Schlittweg abgestellten Pferdetransportanhänger. Die Unbekannten brachen das Sicherheitsschloss des Anhängers gewaltsam auf. Es entstand ein Diebstahlschaden in Höhe von circa 15.000 Euro.

Der Polizeiposten Mannheim-Seckenheim ermittelt nun wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-48971 zu melden.

(Mannheim / Heideberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei zieht positive Bilanz aus der Fastnachtszeit

Am Aschermittwoch lässt sich auf die Fastnachtszeit zurückblicken, die gestern im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim mit dem Fastnachtszug in Heidelberg und dem Straßenfasching in der Mannheimer Innenstadt ein närrisches Ende fand.

In Heidelberg nahmen mehrere zehntausende Menschen entlang der Aufzugsstrecke durch Bergheim und der Heidelberger Altstadt bis zum Marktplatz am Fastnachtszug teil. Im Rahmen der Feierlichkeiten auf dem Marktplatz und in den umliegenden Seitenstraßen ereigneten sich verschiedene Straftaten. Hierbei wurden unter anderem sechs Körperverletzungsdelikte, zwei Widerstandshandlungen bzw. tätliche Angriffe gegen Vollstreckungsbeamte und Vollstreckungsbeamtinnen sowie zwei Sachbeschädigungen zur Anzeige gebracht und mehrere Platzverweise ausgesprochen.

Der Umzug im Heidelberger Stadtteil Ziegelhausen wurde von circa dreitausend Personen in friedlicher Atmosphäre besucht.

In Mannheim erfreuten sich mehrere tausende Besucherinnen und Besuchern an der Straßenfastnacht und den Faschingsumzug in Sandhofen. Auch hier kann, abgesehen von den wenigen polizeilich relevanten Nebenerscheinungen, von friedlichen Veranstaltungsabläufen gesprochen werden. In der abschließenden Einsatzbilanz der Straßenfastnacht in der Mannheimer Innenstadt sind eine versuchte gefährliche Körperverletzung und mehrere kleinere Streitigkeiten zu verzeichnen. Die Umzüge in den Stadtteilen Sandhofen und Neckarau verliefen ohne nennenswerte Störungen.

Im Rhein-Neckar-Kreis fanden ebenfalls mehrere friedlich verlaufende Umzüge und Karnevalsveranstaltungen statt. In Malsch fanden sich einige tausend Karnevalsfreudige zusammen sowie in Ketsch, Hockenheim, Altlußheim, Schwetzingen, Nußloch, Mühlhausen, Weinheim, Eberbach und Ilvesheim.

In Malsch wurde der Umzug von über zwanzigtausend Zuschauerinnen und Zuschauern freudig begleitet. Allerdings kam es während des Umzugs zu einer kurzen Unterbrechung, da ein Motivwagen an einer Dachrinne hängen blieb und die Feuerwehr sicherheitshalber mögliche herunterstürzende Dachziegeln entfernen musste. Darüber hinaus kam es entlang der Umzugsstrecke zu einem Körperverletzungsdelikt. Während einer nachfolgenden Veranstaltung unterstütze die Polizei mehrfach den vor Ort eingesetzten Sicherheitsdienst des Veranstalters bei mehrere störenden Personen, wobei es zu keinen strafrechtlichen Handlungen kam.

In Ketsch genossen die mehr als zehntausend Feiernden den Umzug störungsfrei. Lediglich während der anschließenden „After-Train-Party“ kam es zu zwei gefährlichen Körperverletzungsdelikten.

Beim 62. Hockenheimer Fastnachtszug nahmen circa zwanzigtausend friedliche Zuschauerinnen und Zuschauer teil. Im Verlauf des Nachmittags bzw. des frühen Abends kam es aufgrund des fortgeschrittenen Alkoholisierungsgrades einzelner Umzugsbesucher zu Ordnungsstörungen, bzw. sich anbahnenden Auseinandersetzungen, welchen durch frühzeitiges polizeiliches Einschreiten begegnet wurde.

Der Rosenmontagsumzug in Altlußheim verlief analog zu den Umzügen in der Umgebung friedlich und mit ausgelassener Stimmung. Es kam lediglich zu einer Beleidigung und Widerstandshandlung zum Nachteil Polizeibeamter nach einem nicht befolgten Platzverweis und einem Körperverletzungsdelikt. Eine Feier von etwa 150 Minderjährigen wurde in einem Schulhof in Kooperation mit der Gemeinde aufgelöst.

Die Faschingsumzüge oder Veranstaltungen in Schwetzingen, Nußloch, Mühlhausen sowie Weinheim verliefen ohne nennenswerte Ereignisse.

In Eberbach verlief der eigentliche Umzug ohne besondere Vorkommnisse. Am Abend mündeten wechselseitige Beleidigungen in einer körperlichen Auseinandersetzung unter vier Frauen. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte kam es zu einer Widerstandshandlung und Beleidigung.

In Ilvesheim erfreuten sich circa Zwanzigtausend friedlich an dem Umzug. Erst am Abend kam es gegen 20.30 Uhr während einer Veranstaltung in einem Vereinsheim zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Hierbei sind die Täter der Fangruppierung eines Fußballvereins zuzuordnen, die darüber hinaus noch mindestens ein Fahrzeug beschädigten. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen (es wird an dieser Stelle auf die ursprüngliche Pressemitteilung verwiesen http://presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5445616).

Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause kann die Polizei zusammenfassend über das närrische Treiben seit dem „Schmutzigen Donnerstag“ in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis ein positives Einsatzfazit ziehen.

(Heidelberg-Altstadt) – Autofahrerin kollidiert mit Poller / Zeugen gesucht!

Am Dienstagabend gegen 20 Uhr kollidierte in der Grabengasse eine 86-jährige Skoda-Fahrerin mit einem elektrisch ausfahrbaren Poller und verletzte sich hierbei leicht. Der Skoda wurde bei dem Unfall so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Aus dem verunfallten Auto liefen Betriebsstoffe auf die Fahrbahn, weshalb auch die Feuerwehr Heidelberg im Einsatz war. Da unklar ist, ob der Poller bereits ausgefahren war oder sich erst kurz vor dem Zusammenstoß aus dem Boden anhob, sucht das Polizeirevier Heidelberg-Mitte Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/1857-0 zu melden.

(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Verursacher nach schwerem Unfall flüchtig / Sperrung des Streckenabschnitts aufgehoben

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war die Autobahn 5 in Fahrtrichtung Heidelberg zwischen Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf für mehrere Stunden gesperrt – die Sperrung wurde um 6.20 Uhr am Mittwochmorgen aufgehoben.

Gegen 23.40 Uhr kam es nach einem unachtsamen Überholvorgang eines bislang unbekannten Lkw-Fahrers zu einem Verkehrsunfall bei dem ein 64-Jähriger verletzt wurde. Der flüchtige Unfallverursacher überholte den Sattelzug des 64-Jährigen und zog danach vom linken Fahrstreifen nach rechts, über den rechten Fahrstreifen der A 5 auf den Fahrstreifen der Überleitung zur A 6, wobei er den überholten Sattelzug auf seinem Fahrstreifen schnitt. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste der Überholte stark ab und wich nach rechts aus. Da er sich zu dieser Zeit unmittelbar vor der Fahrbahnteilung A 5 / A 6 befand, kam er von der Fahrbahn ab und fuhr mitten in den Grünstreifen, der jeweils beidseitig mit Leitplanken gesichert ist. Dabei wurden knapp 70 Meter Leitplanke umgefahren und der Sattelzug des 64-Jährigen stark beschädigt. Der Fahrer erlitt glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich über 30.000 Euro. Der Unfallverursacher fuhr indes weiter.

Nach der zeitaufwendigen Bergung des verunfallten Sattelzugs, sowie der anschließenden Reinigungsarbeiten wurde der Streckenabschnitt wieder freigegeben.

Das Autobahnpolizeirevier Walldorf hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen des Geschehens. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06227 358260 zu melden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Küche in Brand geraten

Wegen eines ausgebrochenen Feuers in der Küche eines Reihenhauses In der Au, alarmierten am Mittwochmittag die Bewohner Polizei und Feuerwehr. Kurz nach 12 Uhr kam es zum Brandausbruch, worauf die vier Bewohner schnellstmöglich das Haus verließen. Auch die angrenzenden Häuser wurden vorsorglich von den Einsatzkräften evakuiert. Die Wehrleute brachten die Flammen schnell unter Kontrolle und löschten schließlich den Brand. Allerdings ist das Haus zunächst nicht bewohnbar. Der entstandene Schaden beläuft sich ersten Schätzungen nach auf einen sechsstelligen Betrag. Glücklicherweise wurde bei dem Brandgeschehen keiner verletzt. Der Brandermittler des Polizeireviers Ladenburg hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.

Polizeimeldungen Dienstag (21.02.2023)

Polizeimeldungen vom Dienstag (21.02.2023)

(Speyer) – Exhibitionist entblößt sich vor drei Frauen

Am Montagabend (20.02.2023) gegen 18:00 Uhr verfolgte ein 37- jähriger Mann auf seinem Fahrrad eine 44-Jährige Frau in der St.-Guido-Straße. Diese begab sich aus Angst zu einer Freundin und beobachtete von dort aus, wie der Mann sich vor die Haustür stellte und an seinem Glied manipulierte. Sie informierte die Polizei. Der Mann entfernte sich aber noch vor Eintreffen der Polizei und konnte zunächst nicht mehr in der Umgebung angetroffen werden. Gegen 19:15 Uhr konnte derselbe Mann erneut bei einer exhibitionistischen Handlung von einer 29- und einer 26-jährigen Frau in der Wormser Landstraße beobachten werden. Auch hier flüchtete der 37- Jährige. Durch einen 17- jährigen Zeugen wurde die Verfolgung aufgenommen und der Mann konnte gestellt werden. Gegen den 37-Jährigen wird nun wegen exhibitionistischer Handlungen ermittelt.

Wenn Sie einen solchen Sachverhalt beobachten, zögern Sie bitte nicht und melden diesen sofort. Wir sind stets für Sie ansprechbar. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie uns zu jeder Tages- und Nachtzeit.

(Speyer) – Kontrollstelle mit Augenmerk auf Fahrradfahrer

Das schönere Wetter sorgt dafür, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger der Stadt Speyer das Auto wieder stehen lassen und sich auf ihr Fahrrad schwingen. Obwohl es morgens nun wieder länger hell bleibt, kommt es nicht selten zu gefährlichen Verkehrssituationen zwischen Personen auf einem Fahrrad und Kraftfahrzeugen. Ebenfalls häufen sich die Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger, dass gerade die Radfahrerinnen und Radfahrer sich oft rücksichtslos im Straßenverkehr verhalten würden und die Verkehrsregeln nicht einhalten. Daher kontrollierten Beamte der Polizei in Speyer am 20.02.2023 in der Gilgenstraße zur Mittagszeit. Bei der Kontrolle wurde der Fokus auf die ordnungsgemäße Benutzung der Fahrbahn und die Überprüfung, ob es sich bei dem Fahrrad um mögliches Diebesgut handeln könnte gelegt. Hierbei konnten im Zeitraum acht ordnungsgemäß auf der Fahrbahn fahrende Fahrradfahrer festgestellt werden. Lediglich ein älterer Herr fuhr auf dem Gehweg. Da dieses Fehlverhalten mit eine der Hauptunfallursachen zwischen Radfahrern, Fußgängern und Autofahrern ist, wird die Polizei Speyer weiter ein Auge auf diese Problematik haben, um brenzlige Situationen und Verkehrsunfälle weiter minimieren zu können.

(Speyer) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am 20.02.2023 gegen 08:40 Uhr befuhr eine 42-jährige Frau mit ihrem PKW die Kardinal-Wendel-Straße in Fahrtrichtung Am Germansberg. Beim Einbiegen in die Remlingstraße übersah die PKW-Fahrerin einen verkehrsbedingt stehenden 63-jährigen Radfahrer und kollidierte mit diesem. Der Mann stürzte zu Boden und verletzte sich am Knie und Kopf. Durch den hinzugerufenen Rettungsdienst wurde der 63-Jährige medizinisch erst versorgt und zur weiteren Abklärung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 3000 Euro.

(Schifferstadt) – Fahrradfahrerin leicht verletzt

Zu einem Unfall zwischen einer 30-jährigen Fahrradfahrerin aus Schifferstadt und einem 59-jährigen Pkw-Fahrer, ebenfalls aus Schifferstadt, kam es am Montagmittag im Kreuzungsbereich Selligstraße/Keltenstraße. Hierbei übersah der Pkw-Fahrer die vorfahrtsberechtigte Fahrradfahrerin. Bei dem anschließenden Sturz zog sich die 30-jährige leichte Verletzungen am Kopf und am Knie zu, sodass sie im Anschluss in ein Speyerer Krankenhaus verbracht werden musste. An beiden Fahrzeugen entstand zudem ein geringer Sachschaden.

(Schifferstadt) – Straßenfastnacht 2023

Gemeinsame Presseerklärung der Stadt Schifferstadt, dem Jugendamt des Rhein-Pfalz-Kreises und der Polizeiinspektion Schifferstadt

Straßenfastnacht 2023 – Positive Bilanz der Behörden Nach pandemiebedingter, zweijähriger Zwangspause, fand bei zunächst sonnigem Wetter am vergangenen Sonntag in der Innenstadt von Schifferstadt die Straßenfastnacht 2023 statt.

Das Ordnungsamt der Stadt Schifferstadt, das Jugendamt der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis sowie die Polizei Schifferstadt führten auch wie in den Vorjahren vernetzte Kontrollen durch.

Nach der offiziellen Eröffnung um 14:11 Uhr durch die Bürgermeisterin von Schifferstadt, Ilona Volk, feierten mehrere tausend Menschen ausgelassen die Kampagne.

Nach einer vorläufigen Bilanz kam es zu insgesamt zwölf polizeilichen Maßnahmen. Hierbei wurden nach bisherigem Stand fünf Strafverfahren, ausschließlich wegen Körperverletzung und Beleidigung, eingeleitet. Gegen vier, deutlich unter Alkoholeinfluss stehenden Personen, mussten Platzverweise ausgesprochen werden.

Ein Schwerpunkt der vernetzten Kontrollen waren Jugendschutzkontrollen der Polizei gemeinsam mit dem Jugendamt. Hierbei konnten fünf Jugendliche festgestellt werden, die aufgrund ihres Alkoholkonsums im Anschluss an ihre Erziehungsberechtigten übergeben werden mussten.

Für die Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Schifferstadt handelte es sich um einen arbeitsreichen Einsatz. Aufgrund der seitens der Stadtverwaltung erlassenen Gefahrenabwehrverordnung wurden vom Kommunalen Vollzugsdienst und dem eingesetzten Ordnungsdienst circa 300 Liter branntweinhaltige Getränke sowie diverse Glasbehältnisse (z. B. Flaschen und Gläser) und Dosen aus dem Verkehr gezogen. Darüber hinaus wurden durch den Kommunalen Vollzugsdienst drei Platzverweise erteilt und 31 Verstöße gegen Urinieren in der Öffentlichkeit festgestellt. Die „Wildpinkler“ erwartet ein Bußgeld. Auch in diesem Jahr setzte die Stadtverwaltung mit dem 2020 eingeführten Mehrwegbechersystem wieder ein Zeichen gegen Plastikmüll und für mehr Nachhaltigkeit. Für zwei Euro gab es die bunt bedruckten Becher an jedem Stand zu kaufen. Der Erfolg der Idee zeigte sich direkt nach Abschluss der Veranstaltung: Die Berge aus zerdrückten Einwegplastikbechern blieben aus. Bürgermeisterin Ilona Volk zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Fastnacht und dankte allen Beteiligten, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Auch der eingesetzte Rettungsdienst zog eine positive Bilanz. Während des Festes gab es insgesamt 20 ambulante Versorgungen, lediglich eine Person musste aufgrund von erhöhtem Alkoholkonsum in ein Krankenhaus gebracht werden.

Polizei und Stadt Schifferstadt ziehen im Vergleich zu den Jahren 2020 und 2019 eine insgesamt positive Einsatzbilanz und bedanken sich bei den friedlichen und ausgelassen Feiernden.

(Altrip) – Briefkasten beschädigt

In der Nacht von Sonntag auf Montag warfen unbekannte Täter eine brennende Shisha-Kohle in den Briefkasten der protestantischen Kirchengemeinde Altrip in der Ludwigstraße. Danach wurde der Briefkasten noch gewaltsam geöffnet. Die in dem Briefkasten befindliche Post wurde zwar beschädigt, war jedoch noch lesbar. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Hochdorf-Assenheim) – Betrugsversuch via Kurznachricht

Von ihrer vermeintlichen Tochter erhielt eine 63-jährige aus Hochdorf-Assenheim am vergangenen Montag eine SMS in der sie gebeten wurde, ihrer Tochter zwecks Begleichung einer Rechnung 2.250 Euro auf ein litauisches Konto zu überweisen. Zufällig rief kurz danach die richtige Tochter den Ehemann der Geschädigten an, worauf der Betrug auffiel. Nach Kontaktaufnahme mit der Bank konnte die Überweisung erfolgreich zurückgehalten werden, sodass der Frau kein Schaden entstand.

(Westheim) – Durchfahrtsverbot überwacht

Aufgrund einer Bürgerbeschwerde wurde am Sonntagmorgen das Durchfahrtsverbot im Bereich Haardtweg/ Mühlweg in Westheim kontrolliert. Erfreulicherweise kam es zu keinerlei Verstößen. Weitere Kontrollen sind bereits geplant.

(Germersheim) – Einbruch in Lagercontainer

Am vergangenen Wochenende brachen bislang unbekannte Täter in die Lagerhalle eines Reifenhändlers in der Sondernheimer Straße ein. Dort entwendeten sie neuwertige Reifen im Gesamtwert von ca. 8000 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274 9580 oder pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Haßloch) – Einbrüche in Kleingärten in Haßloch / Geschädigte gesucht

In der Zeit vom 19.02. bis zum 20.02.2023 brachen Unbekannte in mehrere Kleingärten am „Mußbacher Weg“ in Haßloch ein. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde sich zu mindestens sieben Grundstücken unbefugt Zutritt verschafft. Es wurden Wohnwagen und Gartenhäuser aufgebrochen.

Die genaue Schadenshöhe steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann oder selbst geschädigt ist, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch unter der Rufnummer 06324-9330 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pihassloch@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Bad Dürkheim) – Betrunken mit dem E-Scooter unterwegs

Bei der Kontrolle eines E-Scooter – Fahrers am Montagabend gegen 18.25 Uhr im Bereich der Weinstraße Nord konnten Polizeibeamte Atemalkoholgeruch feststellen. Der Verdacht bestätigte sich, da der Vortest ein Ergebnis von 0,53 Promille erbrachte. Den 52 – jährigen Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500 EUR sowie ein Monat Fahrverbot.

(Bad Dürkheim) – Vorfahrtsmissachtung führt zu Verkehrsunfall

Am Montag den 20.02.2023 gegen 11.35 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Einmündung Gaustraße / Schillerstraße. Ein 60 – jähriger Autofahrer missachtete die Vorfahrtsregel „Rechts – vor – Links“ und stieß im Einmündungsbereich mit dem PKW einer 33 – jährigen zusammen. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 7000 EUR. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Weisenheim am Sand) – Angebranntes Essen löst Einsatz aus

Wegen eines piepsenden Brandmelders rückten Feuerwehr und Polizei am Montag gegen 13 Uhr nach Weisenheim am Sand aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass einer 57 – jährigen Bewohnerin das Essen angebrannt war. Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt, auch entstand kein Gebäudeschaden. Die Feuerwehr lüftete die Wohnung.

(Ludwigshafen) – Verkehrsschild beklebt

Zwei Männer im Alter von 19 und 20 Jahren wurden am Dienstag (21.02.2023), gegen 1.30 Uhr, dabei beobachtet, wie sie Sticker auf ein Verkehrsschild in der Maudacher Straße klebten. Darüber beschmierten sie mit Farbe einen Stromverteilerkasten. Die hinzugerufene Polizei stellte die beiden Männer noch vor Ort fest. Beide müssen sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 500 Euro.

(Ludwigshafen) – Brand in Keller / Nachtragsmeldung

Nachtrag zur Pressemeldung vom 21.02.2023: https://s.rlp.de/iKeBD

Nach dem Brand am 18.02.2023 im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Sudermannstraße, wurde der Brandort durch Brandermittler der Kriminalpolizei untersucht. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen dürfte der Brand vorsätzlich gelegt worden sein. Hinweise auf einen technischen Defekt ergaben sich bei der Untersuchung nicht.

  • Haben Sie verdächtige Personen beobachtet oder können Sie Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Polizeibeamte beleidigt

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Weil ein 25-Jähriger mehreren Personen am Berliner Platz Drogen anbot, musste die Polizei am Montagabend (20.02.2023) anrücken. Während der Personenkontrolle beleidigte er die Polizeibeamten und schrie herum. Betäubungsmittel fanden die Polizeibeamten bei dem jungen Mann jedoch nicht. Da er weiterhin die eingesetzte Polizeikräfte beleidigte, sich aggressiv verhielt und sich nicht beruhigen ließ, wurde er letztendlich zur einer Polizeidienstelle gebracht. Die Nacht verbrachte er schließlich im Polizeigewahrsam.

(Ludwigshafen) – Mann spuckt Polizeibeamten ins Gesicht

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Ein 43-Jähriger schrie am Montag (20.02.2023) auf einem Tankstellengelände in der Heinigstraße herum und beeinträchtigte damit den Tankstellenbetrieb. Nachdem er von der Polizei kontrolliert wurde, erhielt er einen Platzverweis. Leider kam der Mann der Aufforderung nicht nach und beleidigte die Polizeibeamten. Darüber hinaus forderte er die Polizisten zu einem Kampf heraus. Die Polizei mussten den 43-Jährigen schließlich fesseln und zu einer Polizeidienstelle bringen, wo er die Nacht in einer Gewahrsamszelle verbrachte. Während der polizeilichen Maßnahmen in der Polizeidienststelle spuckte er einem Polizeibeamten ins Gesicht. Er stand vermutlich unter Betäubungsmitteleinfluss.

(Ludwigshafen) – Schwelbrand in der Sternstraße

Zu einem Schwelbrand in einer Dehnungsfuge zwischen zwei Häusern kam es am Montag in der Sternstraße. Ein Bewohner eines der beiden Wohn-und Geschäftshäuser hatte Brandgeruch und leichte Rauchentwicklung aus einer seiner Steckdosen bemerkt und die Feuerwehr informiert. Durch den Brand sowie die Löscharbeiten entstand ein Sachschaden von geschätzten 15.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Prälat-Claire-Straße

An der Kreuzung Prälat-Claire-Straße/ Mannheimer Straße kam es am 20.02.2023, gegen 14:20 Uhr, zu einem Unfall zwischen einer Autofahrerin und einem Fahrradfahrer. Durch den Zusammenstoß war der Radfahrer gestürzt und verletzte sich mutmaßlich im Bereich der Schulter. Beim Eintreffen der Polizei war der Mann bereits geflüchtet. Sein Rad hatte er an der Unfallstelle zurückgelassen. An diesem sowie am Auto entstand Sachschaden. Dieser wird auf etwa 300 Euro geschätzt.

Die Polizeiwache Oggersheim bittet den Radfahrer sich unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel geklaut

Als eine 81-Jährige am Montagmorgen (20.02.2023, zwischen 10:15 Uhr und 10:45 Uhr), in einem Lebensmitteldiscounter in der Mannheimer Straße einkaufte, gelang es einer bislang unbekannten Person unbemerkt ihren Geldbeutel zu stehlen. Dieser hatte sich in ihrer Handtasche befunden, die an ihrem Rollator hing. Im Geldbeutel befand sich neben Ausweisdokumenten auch rund 70 Euro.

Hinweise zur Täterin oder dem Täter liegen nicht vor. Wir bitten daher um Ihre Mithilfe. Wer hat zur fraglichen Zeit etwas beobachtet? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Fußgänger verletzt

Am 20.02.2023, gegen 08:45 Uhr, übersah ein 33-jähriger Autofahrer einen 85-jährigen Fußgänger, der mit seinem Fahrrad die Oppauer Straße überquerte. Durch den Zusammenstoß stürzte der Senior und wurde leicht verletzt. Der 33-Jährige gab an, dass er von der Sonne geblendet worden sei und er den Fußgänger daher übersehen habe.

Wir appellieren: Mit einer tiefstehenden Sonne steigt die Unfallgefahr. Wenn Sie geblendet werden, fahren Sie äußert langsam und besonders vorsichtig.

(Ludwigshafen) – Mehrere Einbrüche

Mehrere Einbrüche wurden am Montag der Polizei in Ludwigshafen gemeldet.

Zwischen dem 18.02.2023, 14 Uhr, und dem 20.02.2023, 8:50 Uhr, gelang es Unbekannten in der Wredestraße gewaltsam in ein Rasierer-Fachgeschäft einzudringen. Aus dem Laden wurde Ware im Wert von etwa 20.000 Euro gestohlen.

Am 20.02.2023, gegen 7 Uhr, musste auch der Hausmeister einer Schule in der Freiastraße feststellen, dass seit dem 17.02.2023, 16:30 Uhr, in das Schulgebäude eingebrochen worden war. Unbekannte hatten hierzu ein Fester eingeworfen und waren ins Gebäude eingedrungen. Im Innern wurden Schränke durchwühlt. Ob die Unbekannten etwas gestohlen haben, wird aktuell ermittelt.

Zu einem versuchten Einbruch kam es zwischen dem 17.02.2023, 16:30 Uhr, und dem 20.02.2023, 7 Uhr, außerdem in einem Kinderhort am Kurt-Kreiselmaier-Platz. Unbekannte hatten versucht die Türen des Horts zu öffnen. Sie scheiterten jedoch, sodass es lediglich zu einem leichten Sachschaden kam.

Auch der LKW einer Baumpflege-Firma wurde durch Unbekannte zwischen dem 17.02.2023, 15:15 Uhr, und dem 20.02.2023, 8:15 Uhr, angegangen. Das Fahrzeug war in der Leuschnerstraße am Alwin-Mittasch-Park abgestellt. Es blieb beim Versuch – entwendet wurde nichts. Der Sachschaden durch Hebelspuren durfte sich auf etwa 100 Euro belaufen.

In allen vier Fällen bitten die Kriminalpolizei Ludwigshafen um Ihre Mithilfe. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Ludwigshafen) – Hinweise erbeten / Bargeld aus Wohnung gestohlen

Zwischen dem 19.02.2023, 21 Uhr, und dem 20.02.2023, gegen 1 Uhr, wurde Bargeld aus einer Wohnung in der Leuschnerstraße gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf wenige tausend Euro.

Wir bitten Personen, die etwas beobachtet haben, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Verkehrsunfall auf der Magdeburger Straße, Pkw liegt auf der Seite

Aktuell kommt es zu einem Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in der Magdeburger Straße in Mannheim. Der Fahrer eines Pkw verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam im Unfallverlauf auf der Seite liegend zum Stehen. Unfallursache und das Verletzungsbild sind aktuell noch nicht bekannt. Es wird nachberichtet.

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstag gegen 18:10 Uhr war ein 60-jähriger Mann mit seinem PKW, einem BMW auf der Magdeburger Straße unterwegs. Ungefähr 100 Meter vor der Einmündung zur Chemnitzer Straße wechselte der Fahrzeugführer ruckartig auf die rechte Fahrbahn, kollidierte zuerst mit dem Bordstein sowie der dortigen Lärmschutzwand. Das Fahrzeug geriet durch den Aufprall ins Rollen, Überschlug sich und blieb auf der rechten Seite liegen. Der Fahrzeugführer musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Hierzu wurde das Fahrzeug aufgeschnitten. Der Fahrer wurde durch den Unfall nur leicht verletzt. Die Unfallaufnahme hat das Polizeirevier Mannheim Käfertal übernommen. Die Magdeburger Straße musste aufgrund der Rettungsarbeiten für über zwei Stunden voll gesperrt werden.

(Mannheim) – Von der Fahrbahn abgekommen / hoher Sachschaden

Ein 30-jähriger BMW-Fahrer ist Montagnacht gegen Mitternacht aufgrund Unachtsamkeit in der Franklin-D.-Roosvelt-Straße nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit einem geparkten Fiat zusammengestoßen. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf ein weiteres Fahrzeug geschoben. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden in einer Gesamthöhe von 15.000EUR.

(Mannheim) – Geparktes Fahrzeug beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagmorgen zwischen 08:00 Uhr und 08:30 Uhr wurde ein geparkter BMW im Stadtteil Neckarau in der Bussardstraße vermutlich durch einen Unfall beschädigt. Der Unfallverursacher bzw. die Unfallverursacherin entfernte sich unbemerkt.

Es entstand ein Sachschaden von 10.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter 0621/ 83397-0 zu melden.

(Mannheim) – Nach Unfallflucht, Zeugen gesucht

Im Zeitraum Freitag, 17.02.2023 bis Montag, 20.02.2023 gegen 06:30 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer bzw. eine unbekannte Fahrzeugführerin im Stadtteil Neckarau in der Straße „Vor dem Teich“ einen geparkten Ford und entfernte sich von der Unfallörtlichkeit ohne seine Pflichten als Unfallverursacher zu erfüllen. Es entstand ein Sachschaden von 5.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter 0621/ 83397-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Pfefferspray in Schnellimbiss versprüht und Kunden bedroht / Zeugen gesucht!

Drei derzeit noch unbekannte Täter versprühten am Montagabend um kurz vor 20 Uhr in einem Schnellimbiss im Quadrat O7 Pfefferspray und drohten einem Kunden mit einem Messer. Der 27-jährige Gast erlitt durch den Reizstoff Atemwegsreizungen und meldete den Vorfall einem Restaurantangestellten. Kurz darauf packte den 27-Jährigen einer der Täter am Hals, hielt dabei ein Messer in der Hand und drohte dem Mann. Im Anschluss flüchteten die drei Unbekannte in Richtung Wasserturmanlage.

Sie werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter war etwa 180 cm groß, 17 – 18 Jahre alt, hatte dunkelblonde Haare, trug eine schwarze Basecap der Marke NIKE mit dem Schild nach hinten, eine rote Trainingsjacke des Fußballvereins PSG Paris und schwarze Turnschuhe der Marke Nike.
  2. Täter war 180 – 185 cm groß, etwa 16 Jahre alt, hatte schwarze Haare mit blonden Strähnen und trug eine schwarze Jogginghose.
  3. Täter war etwa 18 – 19 Jahre alt, hatte schwarze Haare mit Locken über die Stirn, trug eine schwarze Jeans, rot-schwarze Sportschuhe und eine schwarze Jacke.

Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/1258-0 zu melden.

(Heidelberg) – Farbschmierereien in Eppelheim und im Emmertsgrund / Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen Freitag, den 17.02.2023 um 19:00 Uhr und Montag, den 20.02.2023 gegen 07:30 Uhr wurden mehrere Sporthallen des Schulzentrums Eppelheim durch Unbekannte mit schwarzer Farbe beschmiert.

Der Polizeiposten Eppelheim hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter 06221/ 766377 zu melden.

Zu weiteren Farbschmierereien kam es am Montag gegen 11:30 Uhr im Emmertsgrund. Hier wurde durch einen unbekannten Täter oder eine unbekannte Täterin ein Stromverteilerkasten und eine Gebäudewand an der Haltestelle mit schwarzer Farbe beschmiert.

Auch in diesem Fall wird seitens der Polizei darum gebeten, dass sich Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter 06221/ 3418-0 melden.

(St Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Tresor aus Firmengebäude entwendet / Zeugen gesucht!

Zwischen Samstagabend und Montagmorgen gelang es einer derzeit noch unbekannten Täterschaft in ein Firmengebäude in der Straße Unterm Sand einzudringen und einen Tresor zu entwenden. Wie sich die Täterschaft Zutritt zu den Räumlichkeiten verschaffte, ist noch unklar. Einbruchspuren konnten keine festgestellt werden. Den Tresor, welcher im Boden befestigt war, riss die Täterschaft mit massiver Gewalt aus der Verankerung und transportierte diesen ab. Darin befanden sich mehrere Tausend Euro Bargeld. Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06224-1749-100 beim Polizeiposten Leimen zu melden.

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Digitale Elternabende der Bundesagentur für Arbeit stoßen auf großes Interesse

Die Woche der digitalen Elternabende, die die Bundesagentur für Arbeit (BA) erstmals ab dem 6. Februar durchgeführt hat, hat große Resonanz gefunden. Insgesamt informierten sich in rund 8.000 Haushalten Eltern und ihre Kinder in den einstündigen digitalen Infoabenden über die gut 50 verschiedenen Unternehmen mit deren Ausbildungsmöglichkeiten.

Daniel Terzenbach, Vorstand Regionen der BA: „Mit den digitalen Elternabenden wollten wir Jugendliche, ihre Eltern und Unternehmen virtuell und damit ortsunabhängig zusammenbringen. Das Format sollte einen ersten Einblick in die Unternehmenskultur ermöglichen und so die Suche nach einem geeigneten Ausbildungs- oder Studienplatz erleichtern. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass dieses Pilotprojekt einen so großen Anklang bei den Jugendlichen und ihren Eltern gefunden hat. Das nehmen wir zum Anlass zu prüfen, wie wir das Format weiter ausbauen und beispielsweise auch regional anbieten können.“

Die digitalen Elternabende kamen sowohl bei den Eltern und Jugendlichen als auch bei den beteiligten Betrieben gut an. „Ich bin ein absoluter Fan dieses Formats, da man ohne großen Aufwand und zeitraubende Fahrerei innerhalb kurzer Zeit umfassend informiert wird“, so eine Teilnehmerin. „Insgesamt sind wir sehr begeistert vom Format und der Reichweite. Das hat unsere Erwartungen weit übertroffen“, beschreibt es ein Mitarbeiter eines der beteiligten Unternehmen.

Die BA nutzt viele Wege, um Jugendliche aber auch Ausbildungsbetriebe bestmöglich zu unterstützen. Dazu startet sie vom 13. bis 19. März 2023 die Woche der Ausbildung, die in diesem Jahr unter dem Motto „Ausbildung ist Zukunft“ stattfindet. Im Rahmen der Aktionswoche informiert die BA Unternehmen und junge Menschen über die vielen Vorteile einer beruflichen Ausbildung und stellt die Fördermöglichkeiten vor, mit denen Betriebe und Jugendliche unterstützt werden können:

  • Durch eine Einstiegsqualifizierung können Betriebe potenzielle Auszubildende kennenlernen und sich ihre zukünftigen Fachkräfte sichern. Die Agenturen für Arbeit oder die Jobcenter unterstützen Unternehmen hierbei mit finanziellen Leistungen.
  • Mit der „Assistierten Ausbildung“ (AsA) werden Auszubildende vor und während der Ausbildung intensiv begleitet. Dabei stehen Unternehmen und ihren Auszubildenden professionelle Ausbildungsbegleiterinnen und -begleiter persönlich zur Seite. Die Kosten der Maßnahme werden vollständig von der Agentur für Arbeit bzw. vom Jobcenter getragen.
  • Die Berufsausbildungsbeihilfe kann Auszubildenden zusätzliche Unterstützung in Form eines finanziellen Zuschusses bieten, um ihren Lebensunterhalt (zum Beispiel während der Unterbringung in einem Jugendwohnheim) zu bestreiten. Unter bestimmten Voraussetzungen sind auch Fahrtkostenzuschüsse (wie für Pendelfahrkosten zur Ausbildungsstätte) möglich.

Auch mit der Fortsetzung der Initiative „Zukunftsstarter“ zum Januar 2022 behält die BA junge Erwachsene zwischen 25 und 35 Jahren ohne Berufsabschluss weiterhin im Fokus. Neben der Vermittlung in eine Erstausbildung kommt dabei auch die berufliche Nachqualifizierung im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses in Betracht. Betriebe können hierbei mit Zuschüssen zum Arbeitsentgelt unterstützt werden.

Weitere Informationen zur Woche der Ausbildung finden Sie hier: https://www.arbeitsagentur.de/k/ausbildungklarmachen

Weitere Informationen zu den digitalen Elternabenden finden Sie hier: https://www.arbeitsagentur.de/k/digitale-elternabende

Bundesagentur für Arbeit
24.02.2023

Familienkasse der BA zieht Bilanz: 2022 geprägt von zusätzlichen Unterstützungsleistungen

Wegen höherer Preise, Inflation und gestiegenen Energiekosten hatte die Bundesregierung zusätzlich zu Kindergeld und Kinderbonus weitere Unterstützungsleistungen für Familien beschlossen.

„Unsere Leistungen helfen Familien, besonders in der Corona- und der Energiekrise. Im Rahmen unserer Regelleistungen Kindergeld und Kinderzuschlag haben wir nicht nur über 49 Milliarden Euro an über 10 Millionen Familien ausgezahlt“, konstatiert der Leiter der Familienkasse der BA, Karsten Bunk. „Im Rahmen von Sonderleistungen kamen zusätzlich der Kinderbonus 2022 für Kindergeldberechtigte, sowie der Sofortzuschlag zum Kinderzuschlag zur Unterstützung von Familien hinzu.“

Die Leistungen im Einzelnen:

Die Familienkasse hat in 2022 an 10,24 Millionen Kundinnen und Kunden Kindergeld und Kinderzuschlag ausgezahlt. Sie hat 2,73 Millionen Anträge auf Kindergeld und Kinderzuschlag bearbeitet. Der Auszahlungsbetrag betrug insgesamt 49,21 Milliarden Euro, darunter 47,92 Milliarden Euro für Kindergeld und 1,29 Milliarden Euro für Kinderzuschlag.

Im Juli 2022 hat sie zusätzlich den Kinderbonus 2022 als einmalige Sonderleistung an Familien überwiesen. Der Kinderbonus in Höhe von 100 € sollte Familien helfen, die Belastungen durch Preissteigerungen abzufedern. So hat sie 1,7 Milliarde Euro an Kindergeldberechtigte für 17 Millionen Kinder ausgezahlt.

Mit dem Sofortzuschlag 2022 konnte die Familienkasse ab Juli 2022 den Kinderzuschlag dauerhaft um 20 Euro erhöhen. Für 800.000 Kinder hat die BA in dabei 91 Millionen Euro ausgezahlt.

Grundsätzlich setzt die Familienkasse auch weiterhin auf den Ausbau ihrer digitalen Serviceleistungen. „Der komplett papierlose Kindergeldantrag mit ELSTER, der Antrag auf Kinderzuschlag mit digitalem Personalausweis (eID), aber auch die Mitteilungsfunktion nebst Upload, runden unser bereits vorhandenes Onlineangebot, bestehend aus KiZ-Lotse, Online-Terminierung zur Videoberatung oder digitalen Selbstinformationstools auf www.familienkasse.de weiter ab. Damit ermöglichen wir Familien einen noch unkomplizierteren Zugang zu unseren Dienstleistungen“, betont Bunk.

Weitere Hintergrundinformationen zu den Aufgaben der Familienkasse der BA finden Sie unter:
https://www.arbeitsagentur.de/datei/familienkasse-bilanz-2022_ba043111.pdf

Bundesagentur für Arbeit
14.02.2023

„BA-mobil“- Die beliebte Kunden-App feiert zweijährigen Geburtstag

Seit zwei Jahren bietet die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit der App „BA-mobil“ Kundinnen und Kunden im Bereich der Arbeitslosenversicherung aktuelle Informationen sowie nützliche Funktionen direkt auf dem Smartphone an. Das Angebot wird auch in diesem Jahr weiterentwickelt.

Dr. Markus Schmitz, CIO der BA: „Ich freue mich sehr, dass unsere App für viele Bürgerinnen und Bürger zu einem zuverlässigen Begleiter wurde. Das spiegelt sich auch in der Zahl der Downloads wider: Mittlerweile haben 500.000 Kundinnen und Kunden die App heruntergeladen. Über 80.000 Nutzerinnen und Nutzer greifen monatlich auf die App zu. Jederzeit, schnell und unkompliziert können Kundinnen und Kunden Termine und Unterlagen einsehen sowie sicher und direkt Kontakt zu ihrer Beraterin und ihrem Berater aufnehmen. Die Wünsche und das Feedback auf Kundenseite sind uns sehr wichtig und bilden die Grundlage für den weiteren Ausbau der App. „

Für die Anmeldung in der App nutzen die Kundinnen und Kunden die gleichen Zugangsdaten, die sie auch für ihre Anmeldung im Online-Portal der BA verwenden.

Die Funktionen der App beinhalten unter anderem einen Mitteilungsservice in Form von Push-Nachrichten, der auf ungelesene Nachrichten und aktuelle Informationen hinweist. Analog zum Online-Portal steht neben einem Leistungs- und Vermittlungspostfach eine praktische Terminübersicht zur Verfügung. Auch lassen sich Vermittlungsvorschläge und Stellenangebote verwalten sowie der Bearbeitungsstand des Arbeitslosengeldantrages und Bescheide sowie Nachweise einsehen. In diesem Jahr soll eine weitere Funktion hinzukommen: Über eine Upload-Funktion lassen sich dann bequem Bewerbungsunterlagen oder Dokumente für den Arbeitslosengeldantrag hochladen. Die App wird kontinuierlich um weitere Funktionen des Online-Portals ergänzt.

Alle Funktionen der App und die Vorteile im Detail finden Sie hier: https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/arbeitslosengeld/app-ba-mobil

Bundesagentur für Arbeit
09.02.2023

Digitaler Datenaustausch: Bundesagentur für Arbeit kooperiert mit Sozialversicherungsträgern

Seit Jahresbeginn 2023 tauscht die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit den gesetzlichen Krankenkassen Daten elektronisch aus. Kundinnen und Kunden, die Arbeitslosengeld beantragen, brauchen keine Papierbescheinigungen (bspw. über den Krankengeldbezug) mehr bei der Krankenkasse einholen und bei der BA vorlegen. Auch Mitgliedsbescheinigungen in Papierform entfallen, denn die Krankenkassen melden automatisch die Krankenkassenmitgliedschaft ihrer Kundinnen und Kunden an die BA.
Dr. Markus Schmitz, CIO der BA: „Die Kooperation zwischen der BA, den gesetzlichen Krankenkassen und demnächst auch mit der Deutschen Rentenversicherung ist ein weiterer wichtiger Schritt in der behördenübergreifenden digitalen Zusammenarbeit. Das ist für die Bürgerinnen und Bürger nicht nur einfacher, weil sie teilweise von gesetzlichen Nachweispflichten entlastet werden, sondern spart auch Wege und Kosten. Nicht die Kundinnen und Kunden sollen wandern, sondern ihre Vorgänge und Daten. Der elektronische Datenabruf zwischen den Sozialversicherungsträgern bringt uns einem durchgängig digitalen und automatisierten Arbeitslosengeld-Prozess ein großes Stück näher.“
Ab Juli 2023 wird auch die Deutsche Rentenversicherung am Datenaustauschverfahren teilnehmen. Die beiden Behörden werden dann bestehende Erstattungsansprüche untereinander auf elektronischem Weg abwickeln.
Ab Januar 2024 wird es der BA dann auch gesetzlich möglich sein, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (AUB) von Kundinnen und Kunden der Agenturen für Arbeit bei den Krankenkassen abzurufen. Bis dahin müssen Kundinnen und Kunden der Agenturen weiterhin eine AUB im Krankheitsfall oder bei Arbeitsunfähigkeit vorlegen.

Mit dem 7. Änderungsgesetz SGB IV hat der Gesetzgeber neue Rechtsgrundlagen zur Förderung der digitalen Zusammenarbeit zwischen Sozialversicherungsträgern geschaffen. Die dafür erforderlichen Voraussetzungen wurden im Jahr 2022 gemeinsam mit den Trägern der Sozialversicherung im Rahmen des Projektes EDA-BE (Elektronischer Datenaustausch – Bescheinigungen und Erstattungen) geschaffen.

Bundesagentur für Arbeit
03.02.2023

Arbeitsmarkt im Januar 2023 – Jahreszeitlich üblicher Anstieg der Arbeitslosigkeit

„Der Arbeitsmarkt blieb auch am Jahresanfang stabil. Auswirkungen der geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten sind jedoch weiterhin erkennbar“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Januar: +162.000 auf 2.616.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +154.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,3 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Im Zuge der Winterpause ist die Arbeitslosigkeit im Januar 2023 gegenüber dem Vormonat gestiegen, und zwar um 162.000 auf 2.616.000. Saisonbereinigt hat die Zahl der Arbeitslosen um 15.000 abgenommen. Verglichen mit dem Januar des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 154.000 höher. Ohne die Berücksichtigung ukrainischer Geflüchteter infolge des russischen Angriffskrieges wäre die Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich gesunken. Die Arbeitslosenquote stieg von Dezember 2022 auf Januar 2023 um 0,3 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent und hat sich damit auch gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3 Prozentpunkte erhöht. Die vom Statistischen Bundesamt nach dem ILO-Erwerbskonzept ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Dezember auf 2,8 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die zusätzlich zur Arbeitslosigkeit auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit beinhaltet, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 3.000 gestiegen, da hier insbesondere auch die Teilnahme ukrainischer Geflüchteter an Integrationskursen berücksichtigt wird. Die Unterbeschäftigung lag im Januar 2023 bei 3.455.000 Personen. Das waren 269.000 mehr als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 25. Januar für 57.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt.
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis November 2022 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat für 208.000 Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Damit hat sich die Inanspruchnahme zuletzt wieder merklich erhöht.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Dezember 2022 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 24.000 gestiegen. Mit 45,84 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 458.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm saisonbereinigt von Oktober auf November 2022 um 30.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist sie im November nach Hochrechnungen der BA um 477.000 auf 34,93 Millionen Beschäftigte gestiegen. 7,48 Millionen Personen hatten im November 2022 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 206.000 mehr als im Vorjahresmonat. Darunter waren 4,18 Millionen ausschließlich und 3,30 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt. Das Plus gegenüber dem Vorjahr geht weit überwiegend auf die im Nebenjob geringfügig entlohnt Beschäftigten zurück.

Arbeitskräftenachfrage

Zu Jahresbeginn lässt die Kräftenachfrage zwar weiter leicht nach. Insgesamt zeigt sich der Personalbedarf aber stabil auf vergleichsweise hohem Niveau. So waren 764.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 27.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen gegenüber dem Vormonat um 2.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – liegt im Januar 2023, ebenso wie in den drei Monaten zuvor, bei 128 Punkten.

Geldleistungen bei Arbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit

817.000 Personen erhielten im Januar 2023 Arbeitslosengeld, 5.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Januar bei 3.862.000. Gegenüber Januar 2022 war dies ein Anstieg um 278.000 Personen. 7,1 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

In der Nachvermittlungszeit am Ausbildungsmarkt für einen sofortigen Ausbildungsbeginn waren von Oktober 2022 bis Januar 2023 mit 63.000 gut 4.000 junge Menschen weniger auf Ausbildungssuche als im letzten Jahr. Dem standen 82.000 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen gegenüber, 4.000 mehr als im Vorjahr. 25.000 Bewerberinnen und Bewerber waren im Januar 2023 noch unversorgt und weitere 20.000 suchten trotz Alternative weiterhin eine Ausbildungsstelle. Gleichzeitig waren 13.000 Ausbildungsstellen noch unbesetzt.
Für das neue Berichtsjahr 2022/23 sind bislang 2 Prozent weniger Bewerberinnen und Bewerber gemeldet als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der betrieblichen Ausbildungsstellen übersteigt den Vorjahreswert um 3 Prozent. Im Januar ist der Ausbildungsmarkt allerdings noch sehr stark in Bewegung.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
31.01.2023

Die Familienkasse der BA erleichtert Zugang zu Kindergeld und Kinderzuschlag

Damit Familien zukünftig leichter Kindergeld und Kinderzugschlag beantragen können, erweitert die Familienkasse der BA ihr digitales Angebot stetig. Sie erfüllt damit außerdem ihren gesetzlichen Auftrag nach dem Onlinezugangsgesetz (OZG).

Anträge papierlos erledigen

Seit dem vergangenen Jahr können der Antrag auf Kindergeld bei Geburt sowie Kindergeld ab 18 Jahren komplett papierlos über das ELSTER-Zertifikat eingereicht werden. Beim Kinderzuschlag ist dies nun auch möglich – und zwar mit dem digitalen Personalausweis (eID). Beide Zertifizierungsarten ermöglichen eine elektronische Signatur und ersetzen damit die ansonsten notwendige händische Unterschrift.

Online Mitteilungen und Nachweise übermitteln

Familien können nun auch online direkte Mitteilungen an die Familienkasse richten und dazu Unterlagen hochladen. Dabei kann es sich um allgemeine Anliegen oder Nachweise zu Kindergeld und Kinderzuschlag handeln, der Weg ist auch offen für Ein- oder Widersprüche.

Bewährtes Online-Portfolio

Die Familienkasse komplettiert damit ihr digitales Portfolio, das bereits seit Längerem zur Verfügung steht. Mit dem online-Tool „KiZ-Lotse“ können Familien schnell und einfach prüfen, ob sich der Antrag auf Kinderzuschlag lohnt. Sie haben über die Videoberatung nebst Online-Terminvereinbarung den schnellen Zugang zu Information und Beratung über die komplexe Familienleistung Kinderzuschlag. Weiterhin steht ein „digitaler Assistent“ (Chatbot) zur Verfügung, der auf viele Fragen zu Kindergeld und Kinderzuschlag direkt Antworten gibt und ebenfalls per Lotsenfunktion Familien an die passende Stelle im Internetauftritt der Familienkasse der BA leitet.

Hohe Akzeptanz

Mit über einer Million online gestellter Anträge für Kindergeld und Kinderzuschlag im Jahr 2022 wird der Online-Antrag sehr gut angenommen, wie auch beispielsweise unser Chatbot, der im vergangenen Jahr durchschnittlich 31.000 Mal im Monat aufgerufen wurde.

Gut zu wissen: Ein ELSTER-Zertifikat kann bei der Finanzverwaltung elektronisch beantragt werden und bietet ein Höchstmaß an Schutz und Sicherheit für die Übertragung der vertraulichen Kundendaten. Infos auf www.elster.de. Informationen zum digitalen Personalausweis (eID) finden Sie auf https://www.ausweisapp.bund.de.

Die Nutzung von ELSTER oder eID ist freiwillig – Die Anträge auf Kindergeld oder Kinderzuschlag können auch weiterhin online ausgefüllt und dann ausgedruckt und unterschrieben postalisch eingereicht werden.

Alle aktuellen Informationen rund um Kindergeld sowie zum Kinderzuschlag finden Sie online unter www.familienkasse.de.

Bundesagentur für Arbeit
27.01.2023

Rückgang bei Widersprüchen und Klagen in der Grundsicherung

  • Zahl der Widersprüche und Klagen im Jahr 2022 erneut gesunken
  • Widerspruchsquote in gemeinsamen Einrichtungen liegt bei rund 1,5 Prozent

Im Jahr 2022 wurden in der Grundsicherung (Jobcenter) 403.856 Widersprüche und 50.893 Klagen eingereicht. Das waren 9.733 Widersprüche bzw. 10.489 Klagen weniger als 2021.

Vor allem die Widersprüche gegen Regelbedarf/Mehrbedarf sowie Aufhebung und Erstattung sind gesunken. Auch bei Widersprüchen gegen Einkommen/Vermögen gab es einen Rückgang, der aber etwas schwächer als im Vorjahr ausgefallen ist. Mit Beginn der Pandemie vereinfachte der Gesetzgeber den Zugang in die Grundsicherung. So wurde etwa darauf verzichtet, das Vermögen zu prüfen, wenn es nicht erheblich ist. Zudem wurden wie die tatsächlichen Kosten der Unterkunft anerkannt, auch wenn diese höher als die jeweiligen kommunalen Richtwerte sind. Die Vereinfachungen sind Ende 2022 ausgelaufen.

Die Zahl der Widersprüche gegen Sanktionen ist weiterhin niedrig und bewegt sich wieder auf dem Niveau von 2020. Während vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 noch knapp 39.900 Widersprüche gegen Sanktionen eingelegt wurden, sank die Zahl auf knapp 8.100 im vergangenen Jahr. Die Jobcenter mussten aber auch weniger Sanktionen aussprechen.

Widerspruchs- und Klagequoten in Jobcenter mit BA-Beteiligung gering

Die Quote für Widersprüche und Klagen kann nur für die 301 gemeinsamen Einrichtungen – also Jobcenter, die von der BA und dem Landkreis in gemeinsamer Trägerschaft verantwortet werden – ermittelt werden. 2022 haben diese 23,4 Millionen Leistungsbescheide versendet, gegen die 347.500 Widersprüche und 41.100 Klagen eingereicht wurden. Die Widerspruchsquote sank von 1,6 Prozent im Jahr 2021 auf 1,5 Prozent, die Klagequote von 0,3 auf 0,2 Punkte. Die Quote ist ein Näherungswert, da etwa gegen denselben Bescheid auch mehrere Widersprüche eingelegt werden können.

Erledigte Widersprüche und Klagen

Die Jobcenter haben im letzten Jahr über 397.300 Widersprüche entschieden. Knapp zwei Drittel der erledigten Widersprüche wurden zurückgewiesen oder durch Kunden zurückgezogen. Bei 133.400 Widersprüchen wurde die Entscheidung geändert, am häufigsten deswegen, weil fehlende Unterlagen nachgereicht wurden (58.700). Fehlerhafte Rechtsanwendung wurde bei 50.700 Widersprüchen festgestellt.

66.600 Klagen wurden durch die Gerichte abgeschlossen. Davon wurden rund 65 Prozent abgewiesen oder vom Kläger zurückgenommen, rund 35 Prozent führten zu einer neuen Entscheidung.

Bundesagentur für Arbeit
10.01.2023

Jahresrückblick 2022 – Stabiler Arbeitsmarkt trotz der Belastungen durch den russischen Angriffskrieg

„Im vergangenen Jahr haben die Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine – Preisanstiege, Unsicherheiten, aber auch die Fluchtmigration – durchaus Spuren auf dem deutschen Arbeitsmarkt hinterlassen. Angesichts des Ausmaßes der Belastungen fallen diese aber moderat aus“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Jahresdurchschnitt 2022: 2.418.000
  • Veränderung gegenüber 2021: -195.000
  • Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt gegenüber Vorjahr: -0,4 Prozentpunkte auf 5,3 Prozent

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind trotz des Ukrainekriegs deutlich gesunken

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind 2022 jahresdurchschnittlich deutlich gesunken. So reduzierte sich die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 195.000 auf 2.418.000 Menschen.

Die Unterbeschäftigung, die z.B. Personen in Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit mitzählt, sank ebenfalls. Im Jahresdurchschnitt lag die Unterbeschäftigung bei 3.186.000, 181.000 weniger als 2021.

Dabei beruhen die Rückgänge auf der günstigen Entwicklung im Vorjahr und in der ersten Jahreshälfte 2022. Ab Jahresmitte führte vor allem die Erfassung ukrainischer Geflüchteter zu einem Anstieg bei Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung.

Inanspruchnahme von Kurzarbeit ist deutlich niedriger als 2021

Der Arbeitsmarkt wurde auch 2022 durch den Einsatz von Kurzarbeit gestützt, die Inanspruchnahme hat aber im Vergleich zu den von der Corona-Krise stark beeinträchtigten Jahren 2020 und 2021 deutlich abgenommen. Wegen der erneut höheren Inanspruchnahme in Folge der Energiekrise im zweiten Halbjahr liegt der geschätzte Jahresdurchschnittswert aber immer noch höher als im Vor-Coronajahr 2019.

Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit schätzt die jahresdurchschnittliche Kurzarbeiterzahl 2022 insgesamt auf rund 430.000, nach 1,85 Millionen im Jahr 2021.

Bei einem durchschnittlichen Arbeitsausfall von etwa 37 Prozent hat der Einsatz von Kurzarbeit rechnerisch Arbeitsplätze für rund 160.000 Beschäftigte gesichert und deren (vorübergehende) Arbeitslosigkeit verhindert.

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung deutlich gestiegen

Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg die Erwerbstätigkeit (nach dem Inlandskonzept) mit 45,57 Millionen im Jahresdurchschnitt 2022 um 589.000 an.

Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist im Vorjahresvergleich nach Angaben der Statistik der Bundesagentur für Arbeit von Juni 2021 auf Juni 2022 um 643.000 auf 34,45 Millionen gestiegen. Sie liegt damit um 1,04 Millionen über dem Wert aus dem entsprechenden Monat im Vor-Coronajahr Juni 2019.

Auch die geringfügig entlohnte Beschäftigung wies im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs auf. Sie ist im Juni 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 198.000 auf 7,36 Millionen gestiegen. Das Plus geht weit überwiegend auf Beschäftigungen im Nebenjob zurück.

Arbeitskräftenachfrage auf einem vergleichsweise sehr hohen Niveau

Die gemeldete Nachfrage nach neuen Mitarbeitern lag 2022 trotz großer wirtschaftlicher und politischer Unwägbarkeiten infolge des Ukraine-Krieges auf einem sehr hohen Niveau. In der zweiten Jahreshälfte wurde sie aber spürbar schwächer.

Mit 845.000 gemeldeten Arbeitsstellen im Jahresdurchschnitt 2022 lag die Arbeitskräftenachfrage um 139.000 höher als im Jahr 2021.

Den ausführlichen Jahresbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
03.01.2023

Bürgergeld kommt zum 01. Januar 2023 – Erhöhung des Regelbedarf erfolgt automatisch

Zum Jahreswechsel löst das Bürgergeld das Arbeitslosengeld II und das Sozialgeld ab – die Leistungen laufen aber ganz normal weiter. Die ab Januar 2023 erhöhten Regelbedarfe werden pünktlich und automatisiert ausgezahlt. Anlässlich der Einführung des Bürgergeldes muss kein neuer Antrag gestellt werden. Endet jedoch der laufende Bewilligungsabschnitt, ist – wie bereits in der Vergangenheit – ein Weiterbewilligungsantrag zu stellen.

Erhöhte Regelsätze

Der Regelsatz erhöht sich für Alleinstehende zum 1. Januar 2023 auf 502 Euro, für Paare je Partner auf 451 Euro. Für Nicht-erwerbstätige Erwachsene unter 25 Jahren im Haushalt der Eltern steigt der Betrag auf 402 Euro, für Jugendliche von 14 bis 17 Jahren auf 420 Euro, für Kinder von 6 bis 13 Jahren auf 348 Euro und für Kinder unter 6 Jahren auf 318 Euro. Die Bescheide der Jobcenter werden im Hinblick auf die rechtlichen Änderungen sowie die Bezeichnung Bürgergeld angepasst – behalten aber im Wesentlichen zunächst ihre bekannte Gestalt.

Neue Vermögensfreibeträge und Karenzzeiten

Alle Anträge, deren Bewilligungszeiträume bis einschließlich 31.12.2022 beginnen, unterfallen dem aktuell geltenden Recht mit dem pandemiebedingt vereinfachten Zugang zur Grundsicherung. Vermögen gilt in diesen Fällen ab einer Höhe von 60.000 Euro für die erste Person in der Bedarfsgemeinschaft und 30.000 Euro für jede weitere Person als erheblich. Ab einem Bewilligungsbeginn in 2023 kommen die neuen Regelungen bzw. Beträge zum Tragen: Während der Karenzzeit bleiben 40.000 Euro für die erste Person der Bedarfsgemeinschaft unberücksichtigt. Für jede weitere Person bleiben jeweils 15.000 Euro unangetastet. Nach Ablauf der Karenzzeit beträgt das Schonvermögen 15.000 Euro für jede in der Bedarfsgemeinschaft lebende Person. Unterkunftskosten werden während der Karenzzeit in tatsächlicher Höhe anerkannt. Heizkosten unterfallen nicht der Karenzzeit und werden grundsätzlich nur in angemessener Höhe anerkannt.

Leistungsminderungen bis maximal 30 Prozent

Das Sanktionsmoratorium endet zum Jahreswechsel und die Leistungsminderungen – so heißen die Sanktionen in Zukunft – werden neu geregelt: Bei einem Meldeversäumnis wird der Regelbedarf um 10 Prozent für einen Monat gemindert. Bei den Pflichtverletzungen erfolgen die Minderungen gestaffelt. Beim ersten Verstoß 10 Prozent für einen Monat, 20 Prozent für zwei Monate beim wiederholten Verstoß sowie 30 Prozent für drei Monate ab dem dritten Verstoß.
Ergänzender Hinweis: Nur ca. 3 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten wurden in der Vergangenheit durchschnittlich mit mindestens einer Sanktion belegt.

Anträge und Anliegen an das Jobcenter können unter www.jobcenter.digital auch auf elektronischem Weg erfolgen.

Bundesagentur für Arbeit
28.12.202
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Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Bis 31. März: Freiwillige Beiträge für 2022 zahlen

Freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung für 2022 können noch bis zum 31. März gezahlt werden. Die Höhe des freiwilligen Beitrags kann jeder selbst wählen zwischen dem Mindestbeitrag von monatlich 96,72 Euro und dem Höchstbeitrag von monatlich 1 311,30 Euro. Auf der Überweisung sind die Versicherungsnummer, der Vor- und Zuname sowie der Zeitraum, für den die Beiträge bestimmt sind, anzugeben.

Warum es sich lohnen kann

Wegen des günstigen Beitragssatzes in der gesetzlichen Rentenversicherung kann es für Selbständige, Hausfrauen und Personen, die nicht rentenversicherungspflichtig sind, interessant sein, freiwillige Beiträge zu zahlen. Denn sie zählen nicht nur für Mindestversicherungszeiten, sondern können die spätere Rente erhöhen.

Ein Beispiel: Für ein Jahr freiwillige Beiträge in Höhe von 100 Euro monatlich gibt es – Stand heute – jeden Monat 5,38 Euro mehr Rente. Über die Rentenanpassungen kann sich dieser Betrag in der Zukunft weiter erhöhen.

Außerdem kann es auch steuerlich interessant sein, freiwillige Beiträge zu zahlen. Auskünfte dazu geben die Finanzämter, die Steuerberater oder die Lohnsteuerhilfevereine.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
23.02.2023

Jahresverdienstbescheinigung 2022 kommt / Angaben überprüfen

Bis spätestens Ende April erhalten alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von ihren Arbeitgebern die Jahresverdienstbescheinigung 2022. Darin sind der Verdienst und die Dauer der Beschäftigung im Jahr 2022 bescheinigt. Da aus diesen Daten später die Rente berechnet wird, sollte man alle Angaben genau prüfen und die Bescheinigung gut aufbewahren.

Wichtig für die spätere Rente

Wichtig sind Name, Anschrift, Geburtsdatum, Versicherungsnummer, Dauer der Beschäftigung und Bruttoverdienst. Wer hier Fehler entdeckt, sollte sich unbedingt an seinen Arbeitgeber wenden und die Jahresverdienstbescheinigung berichtigen lassen. Denn falsche Angaben können bares Geld kosten und eine zügige Berechnung der späteren Rente erschweren.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.d

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
10.02.2023

Jetzt neu: Mit Online-Vorträgen zu Reha und Rente gut informiert

Online-Vorträge zu Rente und Reha sind ein neues Angebot der Deutschen Rentenversicherung. Ganz bequem von zu Hause oder von unterwegs mit dem eigenen Computer, Tablet oder Smartphone kann sich jeder Interessierte über viele verschiedene Themen der gesetzlichen Rentenversicherung online informieren.

Einfach im Internet anmelden

Die Online-Vorträge sind auf www.drv-rlp.de/vortraege veröffentlicht. Unter Veranstaltungstermine wählt man hier bei Typ „Vortrag“ und bei Veranstaltungsort „online“ aus. Nun den gewünschten Vortrag auswählen und einfach per Mail an onlinevortraege@drv-bund.de mit dem Stichwort des Vortrags anmelden. Zur Sicherheit sollte man auch die Mailadresse mitteilen, um immer über alles informiert zu bleiben.

Die Anmeldebestätigung, die Zugangsdaten und alle Informationen zur Einwahl und zum Ablauf des Vortrages kommen dann per Mail.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
08.02.2023

Neue Geschäftsleitung im Amt – Geschäftsführer Matthias Förster in Ruhestand verabschiedet

v.l.: Reichert-Förster-Rademacher-Bensing-Ruhose

In einer Feierstunde ist Bettina Rademacher-Bensing heute als neue Geschäftsführerin der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz (DRV) in ihr Amt eingeführt worden. Ihr zur Seite steht der Jurist Johannes Reichert (52), der bereits seit Juli vergangenen Jahres stellvertretender Geschäftsführer ist und der DRV seit 2001 angehört. Beide bilden die neue Geschäftsleitung. Damit ist der im vergangenen Jahr eingeleitete Übergang an der hauptamtlichen Führungsspitze der rheinland-pfälzischen Rentenversicherung abgeschlossen.

„Die Digitalisierung, der Fachkräftemangel und vor allem der demografische Wandel sind die großen Herausforderungen für die DRV Rheinland-Pfalz in den kommenden Jahren. Ihnen beiden wünsche ich Ausdauer, Weitblick und eine glückliche Hand, damit Sie die vor Ihnen liegenden Aufgaben gemeinsam mit dem ‚Team DRV‘ erfolgreich meistern“, so DRV-Vorstandsvorsitzende Beate Petry.

Führungspersönlichkeit mit Blick von außen

Bettina Rademacher-Bensing (57) kommt von der Bundesagentur für Arbeit (BA) und bringt viel Führungserfahrung mit – zuletzt in der Geschäftsführung der BA-Regionaldirektion Hessen in Frankfurt. In früheren Stationen war sie Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Krefeld und als langjährige Kanzlerin der BA-Hochschule in Mannheim für deren Management verantwortlich. Nach ihrem sprach- und sozialwissenschaftlichen Studium mit anschließender Promotion erwarb Bettina Rademacher-Bensing Berufserfahrungen in der Wirtschaft, wo sie als Unternehmensberaterin Projekte mit Bezug zur öffentlichen Verwaltung leitete.

Geschäftsführer Matthias Förster verabschiedet

Verabschiedet wurde heute Geschäftsführer Matthias Förster (66). Nach über 30 Jahren in der DRV, davon acht in der Geschäftsleitung, ist er in den Ruhestand getreten. Für die Landesregierung würdigte Staatssekretär Fedor Ruhose vom rheinland-pfälzischen Sozialministerium dessen Wirken: „In den herausfordernden Zeiten der Corona-Pandemie hat die DRV Rheinland-Pfalz für die reibungslose Einführung der Grundrente in Rheinland-Pfalz gesorgt. Diese enorme Kraftanstrengung verdient große Anerkennung und Lob. Mein herzlicher Dank gilt Herrn Matthias Förster sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der DRV Rheinland-Pfalz, die durch ihr unermüdliches Engagement einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung dieses zentralen politischen Reformvorhabens geleistet haben.“

Die Amtszeit von Matthias Förster stand im Zeichen wegweisender Investitionen in die DRV-eigenen Reha-Kliniken Eußerthal, Bruchweiler und Bad Kreuznach. Prägend war auch die erfolgreiche Digitalisierung im Kerngeschäft Rente und Reha. In den letzten beiden Jahren hat Matthias Förster die DRV mit Umsicht und Besonnenheit durch die Corona-Pandemie und die Energiekrise geführt.

Hier geht es zu unserer Mediathek: http://www.drv-rlp.de/presse

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
01.02.2023

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

SWS: Briefe zu Preisanpassungen nicht zugestellt

Die Stadtwerke Speyer (SWS) waren im vergangenen Jahr wie viele andere Versorgungsunternehmen aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und die Auswirkungen auf die Energiemärkte gezwungen, ihre Preise für Strom und Erdgas anzupassen.

Im November 2022 wurden daher sämtliche Kundinnen und Kunden über die anstehenden Preiserhöhungen ab dem 1. Januar 2023 informiert. Mitte Februar musste jedoch festgestellt werden, dass die Zustellung dieser Schreiben teilweise nicht korrekt erfolgt ist. Nach derzeitigem Informationsstand hat eine von einem Dienstleister der SWS eingesetzte Person Schreiben in vierstelligem Umfang eingelagert, statt diese an die Kundinnen und Kunden auszuliefern.

Die gute Nachricht: Nach aktuellem Kenntnisstand sind keine Kundendaten öffentlich geworden, da die betroffenen Schreiben aufgefunden und inzwischen sichergestellt werden konnten. Die SWS haben dennoch vorsorglich die zuständigen Datenschutzbehörden über den Fall informiert. Derzeit wird noch ermittelt, welche Kundinnen und Kunden von dem Vorfall betroffen sind. Diese werden dann in den nächsten Tagen erneut angeschrieben und erhalten die notwendigen Informationen zu den Preiserhöhungen.

Da die Ermittlungen noch im Gange sind, können derzeit keine weiteren Informationen gegeben werden.

Stadtwerke Speyer GmbH
20.02.2023

bademaxx-Sauna öffnet wieder täglich

Hallenbad: Raum- und Wassertemperaturen angehoben

Ab Freitag, 17. Februar ist die Saunalandschaft des Sport- und Erlebnisbades bademaxx in der Speyerer Geibstraße wieder täglich geöffnet. Aufgrund der Energiekrise und dem damit verbundenen Appell zum Energiesparen konnte die Sauna in den letzten Monaten nur eingeschränkt – zuletzt von Donnerstagmittag bis Montag – besucht werden. Um den Aufenthalt im Hallenbad angenehmer zu gestalten, wurden die Temperaturen in den Räumen und im Wasser bereits Anfang der Woche um ein Grad auf Vorkrisenniveau angehoben.

„Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil und die Versorgungssicherheit gewährleistet“ betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Insgesamt bewerte die Bundesnetzagentur die Lage weniger angespannt als zu Beginn des Winters und die Speicherfüllstände seien mit über 70 Prozent viel höher als ursprünglich vorgegeben. Es sei laut Bundesnetzagentur unwahrscheinlich, dass es in diesem Winter noch zu einer Gasmangellage kommen werde, so die Oberbürgermeisterin. „Schwimmen und Saunabaden sind förderlich für die persönliche Gesundheitsvorsorge. Als Stadt und Stadtwerke haben wir eine Verantwortung für unsere Bürgerinnen und Bürger, dass sie Freizeiteinrichtungen wie das bademaxx wieder vollumfänglich nutzen können – zum Schwimmenlernen, um sich körperlich fit zu halten oder einfach nur, um zu entspannen“, betont Stefanie Seiler und dankt den Besucherinnen und Besuchern für ihre Treue und ihr Verständnis für die Einschränkungen in den letzten Monaten.

„Bis jetzt konnten im gesamten bademaxx 1,9 Mio. Kilowattstunden Erdgas eingespart worden“, ergänzt Ralf Lang, Bereichsleiter bei den Stadtwerken Speyer (SWS), Betreiber des bademaxx. Mit diversen Maßnahmen wie Temperaturabsenkungen in Räumen und Becken, der Schließung des Beckens im Freien und der tageweisen Außerbetriebnahme der Sauna hätten die SWS dazu beigetragen, fast 45 Prozent Energie im Vergleich zum Vor-Corona-Bezugsjahr 2019 einzusparen. „Jetzt müssen wir wieder an die Wirtschaftlichkeit denken“, macht er deutlich. Mit den Einnahmen der Sauna werde die gesamte Einrichtung mit Hallenbad und Freibad gestützt. Die Besucherzahlen in der Sauna seien zurzeit sehr hoch, sagt Ralf Lang und ergänzt: „Zeitweise ist die Sauna sogar zu gut besucht, und es kamen immer mehr Anfragen, ob wir nicht wieder ganz öffnen können.“

Anfragen gab es auch, die abgesenkten Wasser- und Raumtemperaturen im Hallenbad wieder zu erhöhen. Um den Badegästen ein angenehmeres Schwimmen und einen längeren Aufenthalt zu ermöglichen, haben die SWS die um ein Grad abgesenkten Temperaturen wieder auf Vorkrisenniveau angehoben. „Im Schwimmbecken beträgt die Temperatur dann wieder 28 Grad, im Freizeitbecken 30 Grad. Im Kinderplanschbecken hatten wir nicht abgesenkt“, erklärt Ralf Lang und informiert weiter: „Auch Schwimmkurse für Babys von drei bis sechs Monaten sind wieder möglich und die Bedingungen für alle Baby-, Schwimm- und Aqua-Kurse einfach besser. Das Ausschwimmbecken im Freien bleibt vorerst außer Betrieb, da es die meiste Energie benötigt“, schließt der Bereichsleiter.

Stadtwerke Speyer GmbH
16.02.2023

Vergleichsstudie zur Wärmeversorgung für die beiden Stadtquartiere „Maulbronner Hof“ und „Christian-Eberle-Straße“ in Speyer

Ab Montag, 13. Februar startet die MVV Regioplan GmbH im Auftrag der Stadtwerke Speyer (SWS) in den beiden Stadtquartieren „Maulbronner Hof“ und „Christian-Eberle-Straße“ mit einer Erhebung der vorhandenen Infrastruktur. Dazu zählen z. B. der Sanierungsstand der Gebäude, Bauweisen, Bebauung und Freiflächen sowie Plätze für dezentrale Erzeugungsanlagen. Hierzu finden Begehungen vor Ort statt. Von der vorhandenen Infrastruktur werden zur Dokumentation auch Bilder gemacht. Sollte in Einzelfällen das Betreten von privaten Grundstücken nötig sein, wird dies nur nach Rücksprache und Zustimmung der Eigentümerin/des Eigentümers geschehen.

Die SWS möchten die Umsetzung der lokalen Energiewende voranbringen und nachhaltige Transformationswege beschreiten, um der Vorreiterrolle in Sachen regenerativer Energieversorgung auch in Zukunft gerecht zu werden. Bereits seit Oktober 2010 ist die Stadt Speyer über eine 21 Kilometer lange Transportleitung an das Mannheimer Fernwärmenetz als einem der größten zentralen Wärmeversorgungssysteme Europas angeschlossen. Um eine alternative Wärmeversorgung für die Zukunft zu gewährleisten, soll für die beiden Gebiete die Erschließung mit Fernwärme geprüft werden. Gesetztes Ziel ist es zudem, ökologisch und ökonomisch sinnvolle dezentrale Lösungen (z. B. mittels Biomasse, Solarthermie oder Wärmepumpen) zu prüfen und zu bewerten.

Alle betroffenen Bewohner*innen in den beiden Stadtquartieren werden bis Ende der Woche durch die SWS über die geplanten Begehungen informiert. Die entsprechenden Mitarbeitenden können sich ausweisen und werden im Ankündigungsschreiben der SWS benannt. Die erhobenen Daten werden ausschließlich in Zusammenhang der Planung zur alternativen Wärmeversorgung verwendet.

Ansprechpartner

Stadtwerke Speyer GmbH
09.02.2023

Stadtwerke Speyer erhöhen Abschläge

Energiepreisbremsen werden umgesetzt

Die Stadtwerke Speyer (SWS) mussten ihre Strom- und Erdgaspreise aufgrund der Energiekrise zum 1. Januar 2023 deutlich anheben. Daher werden die monatlichen Abschlagsbeträge – wie bereits angekündigt – zum 1. März 2023 nach oben angepasst. Die SWS wollen damit für ihre Kundinnen und Kunden bewirken, dass sie monatlich angemessene Beträge bezahlen und mit der Jahresrechnung nicht mit hohen Nachzahlungen belastet werden.

Die Briefe mit den neu berechneten Abschlagszahlungen sowie die Termine bis zur nächsten Jahresabrechnung gehen diese Woche an alle Kundinnen und Kunden, die unterhalb der beschlossenen Energiepreisbremsen der Bundesregierung liegen. Das sind bei den SWS alle Erdgas-Sonderverträge und der überwiegende Teil der Strom-Sonderverträge. Keine Informationen erhalten Kundinnen und Kunden, die ab Dezember 2022 bereits ihre Jahresabrechnung bekommen haben. Mit dieser wurden die Abschläge bereits neu berechnet und die aktuellen Vertragspreise berücksichtigt. Ebenfalls keine Neuberechnung erfolgt bei Kleinverbräuchen und Leerständen.

Alle Kundinnen und Kunden, deren Energiepreise oberhalb der Energiepreisbremsen liegen, erhalten erst in den nächsten Wochen ein Schreiben mit Entlastungsbeträgen und neuen Abschlägen unter Einbeziehung der Preisbremsen. Je nach Vertragswahl und somit Auswirkung der Energiepreisbremsen können auch zwei Briefe verschickt werden.

Zum Thema Energiepreisbremsen sind die SWS an der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben in ihre IT-Systeme. Für die Stadtwerke bedeutet das einen erheblichen Aufwand. Das Abrechnungssystem muss angepasst werden, um die individuellen Entlastungsansprüche für tausende Kundinnen und Kunden ausweisen zu können. Aktuell sind die SWS zuversichtlich, die Umstellung zum gesetzten Termin zu schaffen. Sollte es dennoch nicht fristgerecht möglich sein, geht niemandem Geld verloren. Um von den Entlastungen zu profitieren, müssen Haushalte und Gewerbebetriebe nichts tun. Das Prozedere läuft für sie automatisch.

Weitere Informationen zu den Preisbremsen und deren Umsetzung sind zu finden unter: www.stadtwerke-speyer.de/energiepreisbremsen. Fragen beantwortet das SWS-Personal im Kundenzentrum in der Industriestraße, telefonisch unter 06232/625-0 oder per E-Mail an info@stadtwerke-speyer.de.

Stadtwerke Speyer GmbH
06.02.2023

Glasfaser: SWS warnen vor Falschaussagen

Keine persönlichen Daten weitergeben

In den letzten Wochen meldeten sich zahlreiche Kundinnen und Kunden aus den Wohngebieten Neuland und Vogelgesang im Süden der Domstadt bei den Stadtwerken Speyer (SWS). Sie informierten darüber, dass sie von Personal eines Telekommunikationsunternehmens – ohne Terminvereinbarung – aufgesucht worden seien. Die Mitarbeitenden äußerten sich unter anderem zu Glasfaser-Produkten der SWS und der zeitlichen Umsetzung der Maßnahmen. Die Angaben entsprechen nicht der Wahrheit.

Immer wieder gibt Personal von Wettbewerbern im persönlichen Kontakt oder am Telefon auch vor, mit den SWS zusammenzuarbeiten. Die Mitarbeitenden verlangen persönliche Daten und geben vor, günstigere Verträge anzubieten – das betrifft diverse Produkte wie Strom, Erdgas und Telekommunikation. Mit diesen Daten werden alte Verträge gekündigt und neue bei anderen Anbietern abgeschlossen. Die SWS raten, nie persönliche Daten weiterzugeben, sich auf keine Diskussionen einzulassen, einfach das Gespräch am Telefon zu beenden oder die Haustür zu schließen.

Wird man unerwünscht angesprochen, sollten Name, Firma und Telefonnummer der Kontaktperson notiert werden. Sofern genaue Angaben gemacht werden können, ist es möglich, gemeinsam juristische Schritte einzuleiten. SWS-Personal ist an der Stadtwerke-Arbeitskleidung zu erkennen und kann sich ausweisen.

Wer Rückfragen hat bzw. Unterstützung benötigt, wendet sich unter Telefon 06232/625-0 oder E-Mail: vertrieb@stadtwerke-speyer.de an die SWS.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: AdobeStock – vegefox
23.01.2023

Neu im bademaxx: Aqua-Vital-Kurse für alle

Ab Donnerstag, 19. Januar beginnen neue Aqua-Vital-Kurse im Sport- und Erlebnisbad bademaxx in der Speyerer Geibstraße. Durch die vielseitige Bewegung im Wasser trainieren die Teilnehmer*innen ihren Körper gelenkschonend, stärken ihre Koordination und schaffen eine bessere Körperwahrnehmung. Ein abwechslungsreiches und ganzheitliches Programm mit vielen Übungsmaterialien, toller Musik und Spaß mit der Gruppe sorgt auch für die psychische Stärkung der Gesundheit.

Kursleiterin Tanja Leiser hat Choreographie und Business in den USA studiert und den Master in Tanz- und Bewegungstherapie absolviert. Im Rahmen ihrer umfassenden Reha-Ausbildung erlernt sie auch immer wieder neue Inhalte zur Kursgestaltung im Wasser.

Übungszeiten: Donnerstag: 10.25 bis 11.00 Uhr und 11.10 bis 11.45 Uhr. Aqua-Vital findet im Freizeitbecken des Hallenbads statt und dauert jeweils 35 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos. Zu zahlen ist lediglich der Badeintrittspreis. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stadtwerke Speyer GmbH
17.01.2023

Sparkasse Vorderpfalz

Sparkassenstiftung: Kulturförderpreis geht an das Atelier „Molemol“ der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt

Der Kulturförderpreis wurde von Clemens Körner und Oliver Kolb überreicht.
Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus

Speyer-Schifferstadt / Ludwigshafen – Der mit 2.500 Euro dotierte Kulturförderpreis 2022 geht an das Atelier „Molemol“* der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt. Das teilt die Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz mit. Mit der Auszeichnung würdigt die Sparkassenstiftung das umfangreiche und vielfältige Kreativangebot des Förderateliers für Menschen mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten.

Förderatelier wurde 2015 gegründet

Auf Initiative des Dudenhofener Künstlers Theo Ofer (1926-2020) wurde 2007 in der Speyerer Wohneinrichtung der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt eine feste Malgruppe ins Leben gerufen. Aus einer Gruppe wurden bald mehrere. So entstand beispielsweise speziell für die Besucher der Tagesförderstätte ein Angebot, das sich ausdrücklich an den Bedürfnissen schwermehrfach beeinträchtigter Teilnehmer orientiert. Seit 2015 erhalten zusätzlich zu den inzwischen vier Kreativgruppen in den Wohnheimen von Speyer und Schifferstadt besonders künstlerisch begabte und interessierte Teilnehmer Förderung im eigenen Atelier der Lebenshilfe, dem Atelier „Molemol“. Das Atelier mit angeschlossener Galerie ist in den Räumen der ehemaligen Geschäftsstelle in der Speyerer Herdstraße 1 untergebracht.

Der Kulturförderpreis wurde von Clemens Körner und Oliver Kolb überreicht.
Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus

Malgruppen und Atelier beteiligen sich an Wettbewerben, inklusiven Kunstprojekten und überregionalen Ausstellungen

Clemens Körner, Vorsitzender des Kuratoriums der Sparkassenstiftung, hebt hervor: „Seit 2010 leitet die Malerin und Kunsthistorikerin Dr. Karin Bury aus Schifferstadt die Kreativgruppen und das Atelier „Molemol“ der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt mit großer Hingabe und Schaffensfreude. Die Malgruppen beteiligen sich regelmäßig an Wettbewerben, inklusiven Kunstprojekten und überregionalen Ausstellungen“. „Dies verdient großen Respekt und den Kulturförderpreis 2022 der Sparkassenstiftung“, ergänzt Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. „Im Namen der Sparkassenstiftung gratulieren wir dem Förderatelier der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt und seinen Mitgliedern von Herzen zum Kulturförderpreis. Die Auszeichnung soll sie ermuntern, ihre anspruchsvolle Aufgabe weiterhin kreativ und hoch engagiert zu verfolgen“, betont Kolb.

*Der Name ist die pfälzische Dialektform der Aufforderung „Mal‘ einmal“.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
15.02.2023

Sparkassen Vorderpfalz: Stiftungen helfen auch 2023 mit Spenden

Förderanfragen können online unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen gestellt werden.

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Die fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz werden auch in diesem Jahr das ehren- und bürgerschaftliche Engagement in der Region nach Kräften unterstützen“.

Ab sofort können wieder Förderanfragen an die fünf selbstständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz gestellt werden. Unterstützt werden lokale Projekte in Ludwigshafen, Speyer, Schifferstadt sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis. Über die Vergabe der Mittel entscheidet das Kuratorium der jeweiligen Stiftung in der ersten Jahreshälfte und bei Förderanträgen, die später eingereicht werden, ein weiteres Mal in der zweiten Jahreshälfte.

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Die fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz werden auch in diesem Jahr das ehren- und bürgerschaftliche Engagement nach Kräften unterstützen. Mit ihren Fördermitteln leisten sie einen direkten Beitrag für das soziale und kulturelle Leben in der Region. Im zurückliegenden Jahr haben unsere fünf Stiftungen 85 Projekte – überwiegend aus den Bereichen Kultur, Sport und Bildung – mit 251.915 Euro unterstützt. Meine Empfehlung: Bewerben Sie sich mit ihrem Projektvorhaben bei unseren Sparkassenstiftungen. In vielen Fällen können wir helfen, denn unsere Stiftungen fördern vielfach auch Projekte und Initiativen, die nicht so häufig im Rampenlicht stehen“.

Sparkasse Vorderpfalz
10.02.2023

Sparkasse Vorderpfalz belohnt die fairsten Fußballvereine

Fair Play zahlt sich aus: Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz, Thomas Traue (l.), gratuliert den fairsten Fußballvereinen im Geschäftsgebiet mit Urkunden und Geldprämien von insgesamt 2.850 Euro.

Fair Play auf dem Fußballplatz zahlt sich in barer Münze aus. Mit Geldprämien von insgesamt 2.850 Euro belohnt die Sparkasse Vorderpfalz die fairsten Fußballmannschaften der vergangenen Saison in ihrem Geschäftsgebiet. Die Geldpreise wurden von Sparkassen-Chef Thomas Traue und den Kreisvorsitzenden des Südwestdeutschen Fußballverbands Klaus Rings und Klaus Karl übergeben.

Bei den Männern aus der Verbands-Landes-Bezirksliga / A-Klasse erhält die SG 1919 Limburgerhof e.V. I 500 Euro (1. Platz), der ESV 1927 Ludwigshafen e.V. 250 Euro (2. Platz) sowie der ASV Maxdorf 1946 e.V. 150 Euro (3. Platz). Aus der Verbands-Landes-Bezirksliga / B-Klasse erhält der ASV Maxdorf 1946 e.V. II 500 Euro (1. Platz), der FV Berghausen 1920/46 e.V. II 250 Euro (2. Platz) und die SG 2022 Böhl-Iggelheim II 150 Euro (3. Platz). In der Verbands-Landes-Bezirksliga / C-Klasse erhält die SG 2022 Böhl-Iggelheim III 500 Euro (1. Platz), die SG 1919 Limburgerhof e.V. II 250 Euro (2. Platz) und die SpVgg RW Speyer 1921 e.V. 150 Euro (3. Platz). Beim Fair-Play-Wettbewerb der Frauen erreichten die Spielerinnen des 1. FFC Ludwigshafen e.V. I den 3. Platz und können sich über eine Prämie von 150 Euro freuen.

Hintergrund zum Fair-Play-Wettbewerb:

Der Südwestdeutsche Fußballverband ermittelt in jeder Saison die fairsten Fußballvereine. Hierbei werden in unterschiedlichen Spielklassen die gezeigten roten, gelb-roten und gelben Karten erfasst und in einem Punktesystem bewertet. Darüber hinaus fließen noch das Zuschauerverhalten, das Nichtantreten und Spielabbruch in die Bewertung ein. Den Fair-Play-Wettbewerb unterstützen die Vorderpfälzer Sparkassen in der Saison 2021/2022 mit Geldpreisen über 9.550 Euro.

Sparkasse Vorderpfalz
09.02.2023

Sparkassen-Quartier: Siegerentwurf wird ausgestellt

Modell zum Sparkassen-Quartier: Im Architektenwettbewerb für die Entwicklung der Sparkasse Vorderpfalz in Speyer wurde der Entwurf von Stefan Forster mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Die Sparkasse Vorderpfalz wird den Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs für die Neuentwicklung ihres Sparkassen-Quartiers in der Wormser Str. 39 in Speyer ausstellen. Das Architekturbüros Stefan Forster aus Frankfurt konnte, in Zusammenarbeit mit NSP Landschaftsarchitekten aus Hannover, den Wettbewerb Ende letzten Jahres für sich entscheiden und sich gegen fünf weitere Bewerber durchsetzen. Vom 6. bis zum 17. Februar sind in der Sparkasse (Wormser Straße 39) Pläne, Projektionen und ein Modell des Siegerentwurfs zu sehen. Im Rahmen des bestehenden Bebauungsplans soll das Sparkassen-Quartier weiterentwickelt werden.

Sparkassen-Quartier soll weiterhin zeitgemäßes Banking bieten und die Attraktivität der Speyerer Innenstadt erhöhen

Sparkassen-Quartier mit Blick auf den Haupteingang: Eine neue Bepflanzung des Willy-Brandt-Platzes reagiert auf die Achse des Haupteingangs, sämtliche Grünanlagen sollen begeh- und nutzbar sein.

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Ziel der Neuentwicklung des Sparkassen-Quartiers ist es, unseren Sparkassenkunden weiterhin ein zeitgemäßes Banking zu bieten. Zugleich möchten wir einen Beitrag für die Attraktivität der Speyerer Innerstadt leisten. Die umliegenden Freiflächen des 8.700 Quadratmeter großen Sparkassen-Areals sollen aufgewertet und zu Stadtplätzen umgestaltet werden. Sämtliche Grünanlagen – auch auf dem Willy-Brandt-Platz – sollen begeh- und nutzbar werden. Mit der Neugestaltung des Baukörpers erfolgt auch ein wesentlicher Beitrag zur Einpassung in die Umgebungsbebauung. Fensterumrahmungen und die Satteldächer mit regelmäßig gesetzten Dachgauben werden typische Motive der Speyerer Altstadt aufnehmen. Die Erdgeschossnutzung soll ggf. durch eine kleine Gastronomieeinheit ergänzt werden. Ein Teil der Fläche wird wohnwirtschaftlichen Zwecken zugeführt. Geplant sind u. a. Mietwohnungen mit einer Wohnfläche von ca. 2.500 qm bei einer Sozialquote von 25% sowie weitere Gewerbeeinheiten“.

Unabhängiges Beurteilungsgremium ist vom Siegerentwurf überzeugt

Sparkassen-Quartier: Im Bild links, die Mauer des Kreuzganges des Augustinerklosters. Die umliegenden Freiflächen des Sparkassengebäudes sollen aufgewertet und zu Stadtplätzen umgestaltet werden. Fensterumrahmungen und die Satteldächer mit regelmäßig gesetzten Dachgauben nehmen typische Motive der Speyerer Altstadt auf.

Thomas Traue weiter: „Der Siegerentwurf des Architekturbüros Stefan Forster hatte im November letzten Jahres das unabhängige Beurteilungsgremium – bestehend u.a. aus Mitgliedern der Stadt Speyer, des Gestaltungsbeirats der Stadt Speyer und der Sparkasse – überzeugt. Die Ausstellungsbesucher sind sehr herzlich dazu eingeladen, sich selbst einen Eindruck von den vielseitigen und kreativen Ideen des Architekturbüros zu verschaffen. In der Ausstellung wird anhand von Plänen, Projektionen und einem Modell das neue Raum- und Funktionsprogramm des Sparkassen-Quartiers, die vielfältige Nutzungsstruktur sowie die deutlich verbesserte Aufenthaltsqualität – auch unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten – vorgestellt“.

Umsetzungsplanung hat bereits begonnen

„Mit dem Siegerentwurf ist nun eine sehr gute Grundlage für das weitere Planverfahren gelegt“, begründet Sparkassen-Chef Thomas Traue das weitere Vorgehen. Traue betont: „Wir sind bereits mit dem Gewinner des Wettbewerbs in konkretere Vertragsverhandlungen eingestiegen und wollen die Umsetzungsplanung unter Einbindung der Stadt Speyer im Laufe dieses Jahres weiterentwickeln, an dessen Ende der Bauantrag stehen wird. Nach Genehmigung des Bauantrages ist zeitnah der Baubeginn für das Sparkassen-Quartier in Speyer geplant“.

Sparkasse Vorderpfalz
03.02.2023

Planspiel Börse: Schülerteam aus Speyer gewinnt

Bulle und Bär, Synonyme der Börse: Schülerinnen und Schüler aus Speyer gewinnen bei Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz.

Siebzehn Wochen lang nahmen 254 Schülerinnen und Schüler von allgemein- und berufsbildenden Schulen beim Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz teil. Die Aufgabe der 100 Spielgruppen aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis war es, das fiktive Startkapital von 50.000 Euro durch gezielte Investitionen in vorgegebene Wertpapiere zu vermehren. Nach dem letzten Börsentag am 31. Januar hat die Sparkasse Vorderpfalz Bilanz gezogen und die Gewinner ermittelt.

Den höchsten Depotstand konnte die Spielgruppe „APL“ vom Nikolaus-von-Weis-Gymnasium Speyer aufweisen. Sie hatte den Börsenverlauf gut im Blick und konnte ihr Startkapital mit umsichtigem Handeln von 50.000 Euro auf 62.637,83 Euro erhöhen. Den zweiten Platz erarbeitete sich die Spielgruppe „Wolf of HPG“ vom Hans-Purrmann-Gymnasium Speyer mit einem Depotwert von 59.925,55 Euro. Das Schülerteam „Türkisch Rulette“ von der BBS Technik 1 Ludwigshafen sicherte sich mit einen Depotwert von 59.563,67 Euro den dritten Platz. Den Nachhaltigkeitspreis gewinnt das Team „TeamElonMusk“ vom Carl-Bosch-Gymnasium Ludwigshafen mit einem Ertrag von 1.394,99 Euro.

Berührungsängste und Wissensdefizite beim Thema Börse abgebaut

Die Sparkasse Vorderpfalz richtet das Planspiel Börse im Rahmen ihres öffentlichen Auftrags zur finanziellen Bildung aus. Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz betont: „Ich freue mich sehr über die rege Teilnahme am Planspiel Börse und gratuliere den Siegern und allen Teilnehmern sehr herzlich. Die erfolgreichsten Schüler-Teams erhalten Geldpreise im Gesamtwert von 1.500 Euro und das Team mit dem höchsten Nachhaltigkeitsertrag zusätzlich 300 Euro. Beim Planspiel Börse zu siegen war nicht einfach, denn es war ein turbulentes Jahr an den Börsen. Die Corona-Pandemie, Lieferengpässe, aber auch steigende Energiekosten und hohe Inflationsraten führten zu einer ausgeprägten Dynamik, sowohl in die eine wie auch in die andere Richtung. Wer hier Erfolg haben möchte, musste sich intensiv mit den Entwicklungen auseinandersetzen, täglich Kurse beobachten, Meldungen lesen, Wertpapiere und Firmen im Auge behalten und Entscheidungen treffen. Die Schüler lernten, sich Informationen zu beschaffen und diese durch geschickte und kluge Anlagestrategien zielgerichtet und aktiv in Entscheidungen einzubeziehen. Damit haben sie sich Fähigkeiten angeeignet, die in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft immer wichtiger werden. Zudem wurden im Spiel Berührungsängste und Wissensdefizite beim Thema Börse abgebaut. Die Teilnehmenden machten ihre Erfahrungen mit Gewinn und Verlust und konnten risikobewusstes Handeln erlernen. Auch nachhaltige Geldanlagen stehen beim Planspiel Börse seit vielen Jahren hoch im Kurs: Investitionen in nachhaltig wirtschaftende Unternehmen wurden in einem separaten Ranking bewertet und prämiert“.

Sparkasse Vorderpfalz
02.02.2023

Business-Casual ist neuer Dresscode bei der Sparkasse Vorderpfalz

Die Vorstände der Sparkasse Vorderpfalz im neuen Dresscode „Business Casual“ (v.l.n.r.): Oliver Kolb, Thomas Traue (Vorstandsvorsitzender) und Ulli Sauer.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sparkasse Vorderpfalz haben künftig freiere Hand bei der Kleiderwahl. Der neue Dresscode „Business Casual“ steht für eine moderne Kleidungsweise. Der traditionelle Anzug wird zwar nicht aus dem Sparkassenalltag verbannt, kann aber ab sofort auch ohne Krawatte getragen werden. Jeans, Cord- oder Chinohosen bieten zusätzliche Alternativen. Wichtig ist, dass die Kleidung zur Situation passe und das Gesamtbild stimmig sei, teilt die Sparkasse Vorderpfalz mit.

Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz betont: „Natürlich werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin gut gekleidet sein und sollen durch ein Namensschild erkannt werden können. Dazu zählt auch, bei entsprechenden Anlässen einheitlich aufzutreten. Doch grundsätzlich gibt es neben dem klassischen Business-Look ab sofort viele Freiräume für Individualität und modische Gesichtspunkte. Kundennähe wollen wir durch weniger förmliche Kleidung noch deutlicher zeigen. Doch schon aus Respekt vor unseren Kunden bleiben wir immer noch im Bereich der Business-Kleidung. Freiwilligkeit und Eigenverantwortung – unter Berücksichtigung von Anlass und Kundengruppe – sind die Grundlage für den neuen Dresscode „Business Casual“. Kleidung wie Zerrissene Jeans, Minirock oder Freizeitschuhe sind als Arbeitskleidung weiterhin tabu“.

Sparkasse Vorderpfalz
31.01.2023

Deutsches Fertighaus Center Mannheim

Lichtblicke: Fertighäuser bei Nacht!

Am 10. März lädt das Deutsche Fertighaus Center Mannheim zur „Nacht der Musterhäuser“ ein – Eintritt frei

Mannheim – Funkelnde Illumination, Sektempfang, Musik und Zeit für informative Gespräche: Wer in diesem Jahr den Traum vom eigenen Haus realisieren möchte, kann sich bei der „Nacht der Musterhäuser“ am 10. März perfekt darauf einstimmen. Im Deutschen Fertighaus Center Mannheim sind – zusätzlich zu den normalen Öffnungszeiten von 10 bis 17 Uhr – die Musterhäuser auch am Abend von 18 bis 22 geöffnet und zeigen sich im besten Licht. Denn die Beratungsteams in den Häusern erwarten die Besucherinnen und Besucher mit kleinen Aktionen und den neuesten Infos zum individuellen, nachhaltigen Bauen sowie aktuellen Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten. Außerdem können sich die Besucher auf regionale Köstlichkeiten und ein kostenloses Glas Sekt freuen. Der Eintritt ist frei.

info:

MEAG – Mannheimer Eigenheim-Ausstellungs-GmbH
16.02.2023

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.

Wissenswertes rund um Fahrstuhlanlagen in Mehrfamilienhäusern

In größeren Wohnanlagen oder mehrstöckigen Mehrfamilienhäusern verbessert ein Aufzug den Wohnkomfort. Der Lift erleichtert die Mobilität für bewegungseingeschränkte Personen oder den mühsamen Transport von Einkäufen und Getränkekisten in höhere Etagen.

Aufzüge in einem Mehrfamilienhaus zählen nach Wohnungseigentumsrecht zum Gemeinschaftseigentum, sie sind für den gemeinschaftlichen Gebrauch von Bewohnern vorgesehen. Laut Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (kurz: VDIV-RPS) kann eine wartungs- und reparaturintensive Bewirtschaftung des Fahrstuhls innerhalb einer Eigentümergemeinschaft auch zu Konflikten führen, da die entstehenden Kosten nach Miteigentumsanteilen zunächst einmal auf alle Wohnungsbesitzer umgelegt werden. Dr. jur. Oliver Martin, Vorstandsvorsitzender des VDIV-RPS: „Viele schätzen den Mehrwert einer funktionsfähigen Aufzugsanlage, für die Kosten von Betrieb, Wartung oder Reparatur aufkommen möchten allerdings die wenigsten. Bewohner von Erdgeschosswohnungen begründen diese Haltung mit einer geringeren Nutzung oder der intensiveren Geräuschkulisse im Treppenhausbereich beim Ein- und Ausstieg im Vergleich zu Hausbewohnern höherer Etagen.“ Die Wohnungseigentümergemeinschaft kann in derartigen Fällen nach § 16 Abs. 2 Satz 2 WEG mehrheitlich beschließen, die für den Aufzug anfallenden Betriebs- oder Instandsetzungskosten nach einem neuen, der Gemeinschaftsordnung abweichenden, Verteilschlüssel umzulegen. Mit diesem Schritt ist es möglich, einzelne Bewohner von den Gebühren für die Aufzugsanlage zu befreien oder anfallende Kosten, gestaffelt nach Etagen, neu zu verteilen.

Wesentlich komplexer als der Unterhalt einer bestehenden Anlage ist der nachträgliche Einbau eines Fahrstuhls. Da es sich um eine Modernisierung bzw. eine bauliche Veränderung am Gemeinschaftseigentum handelt, sind bei einer Entscheidung besondere Mehrheitsverhältnisse hinsichtlich der gemeinschaftlichen Kostentragung nach § 21 Abs. 2 WEG notwendig. In diesem Falle erfordert die Beschlussfassung ein doppeltes Quorum: mehr als zwei Drittel der abgegebenen Stimmen und mehr als die Hälfte aller Miteigentumsanteile müssten zustimmen. Dr. jur. Oliver Martin: „Die Anschaffungskosten sind dann gemeinschaftlich nach Miteigentumsanteilen umzulegen, jeder Eigentümer erhält dafür im Gegenzug das uneingeschränkte Nutzungsrecht am neu geschaffenen Gemeinschaftseigentum. Denkbar wäre auch eine Aufzugsinstallation etwa nur für einzelne Nutzer bzw. Stockwerke, wenn sich diese Eigentümer darüber einig wären, dass auch die Kosten entsprechend nur von diesen Eigentümern zu tragen wären; dies ist seit der WEG-Reform durch die geänderten §§ 20 und 21 WEG seit 1.12.2020 möglich.“  Ein einzelner Eigentümer hat im Falle mangelnder Mobilität nun auch einen Anspruch auf die Montage einer Fahrstuhlanlage auf Flächen des gemeinschaftlichen Eigentums nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 WEG, wobei die Eigentümer über die Durchführung der Maßnahme, also die Art der genauen Ausgestaltung, durch Mehrheitsbeschluss zu entscheiden haben (§ 20 Abs. 2 Satz 2 WEG). Die Kosten einer solchen baulichen Veränderung hat der einzelne antragsstellende Eigentümer zu tragen, wobei ihm dann auch bis auf weiteres die alleinige Nutzung zusteht (§ 21 Abs. 1 WEG). Die Anträge einzelner Eigentümer scheiterten früher oft an den notwendigen Mehrheitsverhältnissen, doch die Umsetzungschancen sind jetzt weitaus höher, wenn innerhalb einer Wohnungseigentümergemeinschaft (z.B. mit vielen älteren Hausbewohnern) bei einem oder mehreren Eigentümern das berechtigte Interesse an der Installation einer Aufzuganlage besteht. Die Fahrstuhlanlage eines Mehrfamilienhauses erfordert im jährlichen Wechsel fachgerechte Haupt- und Zwischenüberprüfungen. Diese sind laut VDIV-RPS von zentraler Bedeutung, schließlich geht es neben der Gewährleistung der Funktionsfähigkeit auch um mögliche Haftungsfragen bei Unfällen. Da bei nicht sachgemäß durchgeführter Wartung die Wohnungseigentümergemeinschaft haftbar gemacht werden kann, ist zur Kontrolle der Funktionsfähigkeit die Beauftragung einer fachgerechten Wartungsfirma oder eines bekannten Prüfinstituts gesetzlich vorgeschrieben.

Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
22.02.2023

Rauchmelder in Mehrfamilienhäusern: Wer ist verantwortlich?                                     

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf

Ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus kann bei einem Ausbreiten der Flammen schnell zu einer Katastrophe führen. Der oft giftige Brandrauch bringt Bewohner in Gefahr und versperrt wichtige Fluchtwege. Aus Sicherheitsgründen ist laut Bauverordnung jedes Bundeslandes die Installation von Rauchmeldern in Wohnungen vorgeschrieben. Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (kurz: VDIV-RPS) informiert über die Vermieterpflichten bezüglich Installation und Wartung dieser Rauchmeldeanlagen und beantwortet die oft strittige Frage, wer für die Übernahme der Kosten zuständig ist.

Rauchmelder können Leben retten! Vor allem nachts schützen sie bei einem Brandausbruch per Warnton vor einem unbemerkten Ausbreiten des Rauchs im Gebäude. Den Bewohnern gelingt es dann in den meisten Fällen, sich in Sicherheit zu bringen oder die Feuerwehr zu alarmieren. Die Landesbauordnungen von Rheinland-Pfalz (§ 44 Absatz 8) und dem Saarland (§ 46 Absatz 4) schreiben die verpflichtende Installation von Warnmeldern bei selbst bewohnten oder vermieteten Wohnungen in Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren, über die wichtige Rettungswege gehen, vor. Die Installation ist Aufgabe des Eigentümers. Für die Betriebsamkeit und Wartung ist in Rheinland-Pfalz der Eigentümer, im Saarland der unmittelbare Besitzer – das bedeutet der Bewohner oder Mieter – zuständig. Allerdings kann diese Aufgabe auch hier der Eigentümer (freiwillig) übernehmen. Vermieter, die Wohnungen nicht mit Rauchmeldern ausgestattet haben, sollten dies unbedingt nachholen. In Mehrfamilienhäusern beauftragt die Wohnungseigentümergemeinschaft dafür über die Verwaltung in der Regel eine Fachfirma, die neben der Installation auch für die regelmäßig anfallende Wartung und technische Funktionsprüfung zuständig ist.

Bei der Frage, ob anfallende Kosten an die Mieter weitergegeben werden dürfen, ist entscheidend, um welche Ausgaben es sich konkret handelt: Kosten für die Installation, die Miete oder regelmäßig anfallenden Wartungsgebühren von Rauchmeldeanlagen. Die Anschaffungs- und Installationskosten durch eine Fachfirma sind zunächst Sache des Vermieters. Frank Hennig, Vorstandsmitglied im VDIV-RPS: „Da es sich dabei grundsätzlich um eine Modernisierungsmaßnahme handelt, die in der Wohnung für Sicherheit sorgt und den Gebrauchswert der angemieteten Räume verbessert (§ 555b BGB), darf der Vermieter bis zu acht Prozent der entstandenen Kosten per Mieterhöhung auf die Kaltmiete an seine Mieter weitergeben (§ 559 BGB). Aber Vorsicht: Eine derartige Modernisierungsmaßnahme fällt einmalig an. Betriebskosten hingegen sind regelmäßige Kosten. Eine monatliche Abrechnung über die Betriebskosten ist daher unzulässig, allein der Einbau kann anteilig auf die Miete umgelegt werden. Da sich diese Ausgaben aber oft in Grenzen halten, verzichten viele Vermieter in der Regel auf eine derartige Mieterhöhung.“

Anders verhält es sich, wenn der Eigentümer die Rauchmelder nicht kauft, sondern sich bei Inbetriebnahme für eine Mietanlage entscheidet. Nach einem aktuellen BGH-Urteil (siehe Urteil v. 11.5.2022, VIII ZR 379/20) dürfen diese Mietgebühren weder über eine Mieterhöhung noch über eine Betriebs- oder – in Einzelfällen sogar geschehen – Heizkostenabrechnung auf Mieter umgelegt werden – auch dann nicht, wenn dies im Mietvertrag vereinbart wurde. Ausschließlich die regemäßig anfallenden Wartungskosten können unter „sonstige Betriebskosten“ (BetrKV §2 Punkt 17) vereinbart werden, sie sind dann umlagefähig. Da Mietkosten laut BGH mit Anschaffungskosten gleichzusetzen sind, zählen sie nicht zu umlagefähigen Betriebskosten. Frank Hennig: „Obwohl in den Betriebskosten auch einzelne umlagefähige Mietpositionen oder Nutzungsentgelte angeführt werden, etwa für Wasserzähler oder ähnliches, handelt es sich dabei laut BGH um gesetzliche Ausnahmefälle.“ Mieter müssen Mietkosten für Rauchmelder also nicht begleichen; sie sollten ihre jährliche Betriebskostenabrechnung prüfen, ob eine vergleichbare Position „Miete und/oder Anschaffung von Rauchmeldern“ aufgeführt ist und dann das Gespräch mit dem Vermieter oder Verwalter suchen. Stichwort Wartung: Diese Prüfung muss laut DIN-Norm für Rauchmelder (DIN 14676) mindestens einmal jährlich erfolgen. Bei einer Vor-Ort-Kontrolle bedeutet das eine technische Funktionsprüfung, eine Kontrolle auf eventuelle Schäden, das Entfernen von Schmutz oder Staub sowie einen Check und gegebenenfalls das Wechseln der Batterie. Die Kontrolle kann der Eigentümer selbst oder eine beauftragte Firma übernehmen. Verbleibt die Verantwortung beim Mieter, muss der Eigentümer prüfen, ob dieser die Aufgabe zuverlässig wahrnimmt. Um hier Konflikte zu vermeiden und die Verkehrssicherungspflicht nicht zu verletzen, ist es sinnvoll die Wartung an einen zuverlässigen Dienstleister zu vergeben. Bei modernen Funkwarnmeldern ist diese Funktionsprüfung beispielsweise einfach und unkompliziert per Ferncheck möglich. Übrigens: Es sind nicht ausschließlich Wartungskosten von Fachfirmen umlegbar. Übernimmt der Vermieter die jährliche Wartung selbst, darf er diesen Aufwand – wenn Wartungskosten für Rauchmelder im Mietvertrag unter den sonstigen Betriebskosten aufgeführt sind – ebenso an seine Mieter weitergeben. Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
14.02.2023

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Zum ersten Mal auf dem Lohnzettel: Entschädigung für die Wege zu den Baustellen

Bauarbeiter aus Speyer fahren 48 Mal um die Erde

Der Lohnzettel für Bauarbeiter in Speyer sieht diesmal in einem entscheidenden Punkt anders aus: Zum ersten Mal bekommen Bauarbeiter im Februar eine Lohnabrechnung, auf der die Kilometer eine Rolle spielen, die sie im Januar auf ihrem Weg zu den Baustellen zurückgelegt haben. „Das ist eine Premiere für den Bau: Endlich gibt es eine Entschädigung für die Fahrstrecken und damit vor allem für die vielen Stunden, die Maurer, Betonbauer, Kranführer & Co. Monat für Monat auf der Straße unterwegs sind. Denn bislang hat ein Großteil der Bauarbeiter Zeit und Nerven investiert, um zu den Baustellen zu kommen. Und das alles zum Null-Tarif. Denn die meisten Bauarbeiter haben ihre Zeit für die Fahrten zur Baustelle dem Chef einfach geschenkt“, sagt Rüdiger Wunderlich. Für den Bezirksvorsitzenden der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz ist die Entschädigung der Wegezeit „ein wichtiger Schritt nach vorn, um die Arbeit auf dem Bau vom Lohn her attraktiver und gleichzeitig auch gerechter zu machen“.

Immerhin sind die Strecken, die Bauarbeiter auf ihrem Weg zu den Baustellen zurücklegen, enorm, so die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Die Bau-Gewerkschaft weiß, wovon sie spricht: Sie hat die Fahrstrecken beim Pestel-Institut (Hannover) untersuchen lassen. Demnach sind rund 430 Bauarbeiter – und damit neun von zehn Beschäftigten der Baubranche – in Speyer an 200 Arbeitstagen unterwegs, um zu den Gebäuden, Straßen und Brücken zu kommen, die sie bauen und sanieren sollen. Für die einfache Fahrt legen sie dabei im Schnitt elf Kilometer zurück. Die Wissenschaftler vom Pestel-Institut kommen dabei auf rund 1,9 Millionen „Baustellen-Kilometer“ im Jahr. „Rein rechnerisch fahren die Bauarbeiter aus Speyer damit rund 48 Mal um die Erde. Klar, mal liegt die Baustelle um die Ecke, oft ist sie aber auch weit entfernt“, so Rüdiger Wunderlich von der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Bei der Untersuchung sind, so das Pestel-Institut, für die Mobilität von Baubeschäftigten relevante Faktoren wie die iedlungsdichte berücksichtigt.

„Das Ergebnis macht deutlich, dass die, die auf dem Bau arbeiten, viel Extra-Zeit am Steuer vom Pkw oder im Baubulli verlieren. Dabei ist die Wegezeit nichts anderes als für den Bau-Job investierte Lebenszeit“, sagt Carsten Burckhardt. Er ist im IG BAU-Bundesvorstand für die Bauwirtschaft zuständig und spricht von „enorm Kilometer-aktiven Bau-Jobs“. Die Fahrten zu den Baustellen seien „echte Zeitfresser“. Trotzdem sei es ein „hartes Stück Arbeit“ gewesen, die Entschädigung der Wegezeit am Tariftisch durchzusetzen. „Die Arbeitgeber haben sich jahrelang dagegen gesträubt“, so Burckhardt.

Die Zeiten, in denen Fahrstrecken von Bauarbeitern einfach unter den Teppich gekehrt wurden, seien jetzt allerdings endgültig vorbei: Für die Strecken zwischen dem Betrieb und der Baustelle bekommen Bauarbeiter, die Tag für Tag von zu Hause aus anfahren, jetzt – je nach Kilometern – zwischen 6 und 8 Euro pro Tag. Wer nicht mit dem Baubulli fährt, sondern das eigene Auto nimmt, bekommt weiterhin zusätzlich Kilometergeld. Auch für Fahrten mit Bussen und Bahnen gibt es eine Erstattung“, erläutert Carsten Burckhardt. Wer auf Montage sei und nicht jeden Tag nach Hause fahren könne, bekomme – abhängig von der Strecke – zwischen 18 und 78 Euro pro Woche.

Mehr Infos dazu gibt es bei der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz: 06 21 – 68 59 99 – 0 und ludwigshafen@igbau.de.
Oder im Internet: igbau.de/Infos-zur-Wegezeitentschaedigung-ab-1.-januar.html.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
14.02.2023

IG BAU will „saubere Baustellen in Speyer“

Kontrollen vom Hauptzollamt Saarbrücken auf dem Bau: 207 Ermittlungsverfahren im 1. Halbjahr 2022

Schwarze Schafe auf dem Bau: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat kriminelle Praktiken auf Baustellen beklagt. So habe das Hauptzollamt Saarbrücken, das auch für Speyer zuständig ist, allein im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres in der Region insgesamt 207 Ermittlungsverfahren im Baugewerbe eingeleitet. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) deckte bei ihren Kontrollen vor allem illegale Beschäftigung, Sozialbetrug und Mindestlohnverstöße auf. Insgesamt habe die vom Saarbrückener Zoll ermittelte Schadenssumme durch nicht gezahlte Steuern und Sozialabgaben auf dem Bau rund 4,2 Millionen Euro betragen, so die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres leitete das Hauptzollamt Saarbrücken 324 Ermittlungsverfahren auf dem Bau ein. Die Baugewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen, die das Bundesfinanzministerium auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD) zur Kontroll-Bilanz des Zolls auf dem Bau mitgeteilt hat.

„Die hohe Zahl der Ermittlungsverfahren zeigt, dass kriminelle Methoden auf dem Bau auch in unserer Region zum Alltag gehören. Die tatsächlich aufgedeckten Verstöße sind nur die Spitze des Eisbergs“, so der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz, Rüdiger Wunderlich. Neben den vielen „sauber arbeitenden Unternehmen“ gäbe es noch immer unseriöse Firmen, für die Lohndumping und illegale Beschäftigung bei Bauaufträgen zum Geschäftsmodell gehörten. Und Wunderlich warnt vor einer weiteren Zunahme illegaler Machenschaften: „Die hohe Inflation, steigende Bauzinsen, hohe Material- und Energiekosten – alles führt zu einem wachsenden Kostendruck auf dem Bau. Unseriöse Chefs werden deshalb jetzt erst recht versuchen, ihre Kosten durch Lohndumping zu senken. Und sie werden sich noch mehr Tricksereien einfallen lassen, um Steuern und Sozialabgaben zu hinterziehen. Dadurch geraten Arbeitgeber, die sich an den Bau-Tarifvertrag halten, weiter unter Druck.

Vor diesem Hintergrund fordert der IG BAU Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz deutlich mehr Kontrollen und eine stärkere Präsenz des Zolls auf den Baustellen. „Auch in Speyer wollen wir ‚saubere Baustellen‘. Der Staat muss sicherstellen, dass kriminelle Praktiken auf Baustellen keine Chance mehr haben.“ Zudem müssten auffällig gewordene Firmen von der öffentlichen Auftragsvergabe ausgeschlossen werden. „Wir brauchen ein ‚Sündenregister für Schwarzarbeit‘ – eine öffentliche Kartei, in der die Betriebe aufgelistet werden, deren Geschäftsmodell auf illegaler Beschäftigung und Lohnprellerei beruht“, so Wunderlich.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
02.02.2023

Speyer: Zehn Maler- und Lackiererbetriebe mit 60 Beschäftigten

Dickere Lohntüten für die, die das Leben bunt machen

Egal, ob Häuserfassade, Küchenwand oder Kratzer auf der Kühlerhaube beim Auto: Maler und Lackierer in Speyer machen das Leben bunter und schöner. Für ihre Arbeit bekommen sie jetzt mehr Geld. „Mit der Januar-Lohnabrechnung, die Maler und Lackierer im Februar bekommen, gibt es einen deutlichen Sprung nach oben: Ein Geselle verdient jetzt 18,39 Euro pro Stunde. Er hat damit ein Lohn-Plus von 5 Prozent und 152 Euro mehr im Monat auf dem Lohnzettel, wenn er Vollzeit arbeitet“, sagt Rüdiger Wunderlich.

Der Vorsitzende der Handwerker-Gewerkschaft IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz spricht von einem „satten Euro-Anstrich“ beim Lohn, den die IG BAU bei den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Maler- und Lackiererhandwerk herausgeholt habe. Neben dem Lohn-Plus hat sich die Gewerkschaft nach eigenen Angaben auch noch für eine Inflationsausgleichsprämie von 600 Euro stark gemacht, die Betriebe, die der Innung angehören, bis zum April auszahlen müssen. Auszubildende bekommen 180 Euro, so die IG BAU. Für die von der Bundesregierung quasi als „Krisen-Puffer-Prämie“ geschaffene Sonderzahlung werden keine Steuern und keine Sozialabgaben fällig. In Speyer gibt es nach Angaben der Arbeitsagentur zehn Betriebe im Maler- und Lackiererhandwerk mit rund 60 Beschäftigten.

„Wichtig ist auch, dass der Mindestlohn fürs Streichen, Tapezieren und Lackieren deutlich nach oben gegangen ist: Wer den Job nicht gelernt hat und als Seiteneinsteiger arbeitet, muss ab April mindestens 12,50 Euro pro Stunde verdienen. Gelernte Maler dürfen nicht unter 14,50 Euro nach Hause gehen. Das sind die neuen untersten Lohnsockel – die Mindestlöhne im Maler- und Lackiererhandwerk“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende Rüdiger Wunderlich. Auch die Auszubildenden der Branche können sich ab Sommer über ein dickeres Portemonnaie freuen: Maler- und Lackierer-Azubis bekommen ab August 30 Euro pro Monat im ersten und zweiten Ausbildungsjahr mehr. Im dritten Lehrjahr verdienen sie dann 1.015 Euro – und damit 35 Euro mehr als bislang, so die IG BAU.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
26.01.2023

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Region Pfalz

Inflation trifft Beschäftigte in Gaststätten und Bäckereien „mit voller Wucht“ / 2.800 Menschen in Speyer arbeiten zum Niedriglohn – Extra-Lohn-Schub soll ihnen helfen

Gewerkschaft NGG will mit Lohn-Forderung „10 plus X Prozent“ ins Krisen-Jahr 2023 starten

Sie müssen sowieso schon jeden Cent zweimal umdrehen, aber explodierende Lebenshaltungskosten bringen sie jetzt endgültig ans Limit: In Speyer arbeiten rund 2.800 Menschen zum Niedriglohn. Und das, obwohl sie einen Vollzeitjob haben. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hin. Die NGG Pfalz beruft sich hierbei auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Danach liegen 15 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten in Speyer beim Einkommen unter der amtlichen Niedriglohnschwelle von derzeit 2.344 Euro brutto im Monat.

„In Restaurants, Hotels, Bäckereien und Metzgereien arbeiten besonders viele Menschen zu Mini-Löhnen. Die rasant steigenden Preise für Energie und Lebensmittel treffen sie mit voller Wucht“, sagt Holger Winkow. Für den Geschäftsführer der NGG-Region Pfalz ist es deshalb jetzt nötig, „Lohn-Täler anzuheben“. Ziel sei es, möglichst viele Beschäftigte in Speyer von einem „kräftigen Lohn-Plus“ profitieren zu lassen. „Wenn das neue Jahr eine ‚Lohn-Headline‘ hat, dann: ‚10 Prozent plus X‘“, so Winkow.

Die NGG habe sich deshalb für 2023 vorgenommen, eine kräftige und dauerhafte Erhöhung der Löhne durchzusetzen – bei Tarifverhandlungen für ganze Branchen genauso wie bei Haustarifverträgen mit einzelnen Betrieben. „Denn die Verbraucherpreise werden oben bleiben. Ziel ist es deshalb, die Einstiegslöhne auf mindestens 13 Euro pro Stunde anzuheben“, macht NGG-Geschäftsführer Holger Winkow klar.

Neben notwendigen, dauerhaft höheren Löhnen und Gehältern werde sich die NGG Pfalz zusätzlich auch für die kurzfristig wirksame Inflationsausgleichsprämie stark machen. „Bis zu 3.000 Euro ohne Steuern und ohne Abgaben sind ein gutes und zusätzliches Instrument, das die Bundesregierung den Unternehmen an die Hand gegeben hat, um Beschäftigten über die ‚Klippen der Krise‘ zu helfen“, so Winkow.

„Vom Einkauf im Supermarkt bis zum Haarschnitt beim Friseur – überall wird es teurer. So teuer, dass sich gerade Geringverdiener viele Dinge des täglichen Bedarfs nicht mehr leisten können“, warnt Winkow. Eine Bäckereifachverkäuferin habe schon in normalen Zeiten Schwierigkeiten, mit ihrem Geld bis zum Monatsende klarzukommen. „Deshalb brauchen Geringverdiener gerade jetzt einen ‚Extra-Lohn-Schub‘. Denn der Job muss auch in der Krise dafür sorgen, dass es nicht am Nötigsten zum Leben hapert. Eine Vollzeitarbeit darf nicht zum Risikofaktor fürs Portemonnaie werden“, sagt Holger Winkow.

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Region Pfalz
20.12.2022

Kultur / Technik Museum Speyer / Sinsheim

10 Jahre für die Technik Museen Sinsheim Speyer als Museumspräsident im Amt

Sinsheim / Speyer – Es ist der 19. Februar 2013 als Diplom-Ingenieur Hermann Layher vom Auto + Technik Museum Sinsheim e.V. einstimmig zum Museumspräsidenten gewählt wird. Als Gründungsmitglied war er von 1982 dabei, lenkte als Museumschef die Belange der Museen und wirkte mit Enthusiasmus und Überzeugung mit. So war die Abstimmung eine natürliche Folge seiner täglichen Arbeit. „Die Wahl zum Präsidenten empfinde ich noch heute als eine große Wertschätzung. Und nach zehn Jahren ehrt es mich jeden Tag, dass unsere Mitglieder mir das Vertrauen aussprachen“, so Hermann Layher dankbar. Und obwohl ihm bewusst ist, dass der Generationswechsel naht und dass er sich so weit wie möglich ersetzbar machen muss, denkt er noch lange nicht ans Aufhören.

Immerhin gab es im letzten Jahrzehnt viel zu tun: Der Bau einer neuen Halle für das Technik Museum Sinsheim, die Vereinsmitglieder knackten die 4.000er-Grenze und es galt eine weltweite Pandemie zu überstehen. Vor allem die Schließung war hart. „In den letzten 40 bzw. 30 Jahren der Museengeschichte hatten wir nicht an einem Tag geschlossen“, so Layher immer noch fassungslos. Die Einnahmen brachen weg. Da die Museen von dem gemeinnützigen Verein getragen werden, finanzieren sie sich ausschließlich über Eintrittsgelder, Spenden und Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder. Eben diese haben ihm auch durch die zwei Jahre Pandemie geholfen. Um nicht zu verzweifeln, verbrachte der Sinsheimer seine freien Tage immer auf dem Museumshof in der Sonne. Hier kamen die Mitglieder aus der Umgebung mit ihren Lanz-Bulldogs, Quickly-Mopeds und alten Autos angefahren, cruisten durch den Hof und sprachen ihm Mut zu.

Der Restaurantterrasse des Technik Museum Sinsheim ist er auch nach der Pandemie treu geblieben. Neben seiner Lieblings-Rennstrecke „Goodwood Festival of Speed (UK)“ verbringt er auch weiterhin viel Zeit mit den Mitgliedern bei einem Nachmittags-Kaffee. Hier tauschen sie sich aus, träumen von zukünftigen Projekten und denken über die Zukunft der Museen im Allgemeinen nach. Das „Präsident sein“ ist für ihn heute ein Lifestyle-Element. Er weiß, dass er sich auf seinen Verein verlassen kann. Auf der anderen Seite lässt ihm der Vorstand alle Freiheiten. „Als Präsident lebt man von der Reflektion, das heißt, wenn man offen ist für seine Mitglieder, so kommen sehr viele Ideen und Gedanken zu den Museen zusammen. Diese sind ja nicht nur ein Fixpunkt in meinem Leben, sondern auch fast bei jedem unserer Mitglieder. Es zählt immer der Verein, die Gemeinschaft und dann erst die Person“, ist sich Layher bewusst. Und um zu entspannen und nachzudenken, schlendert er auch mal öfters am Tag durch die großen Museumshallen. Solche banalen Tätigkeiten bereiten ihm heute am meisten Glück – aber auch das Fahren in seinem Mercedes SSK oder aber 1903er Simplex. „Ja sie stehen im Museum, aber das Bewegen von alten Autos, das fasziniert mich immer wieder aufs Neue“, so der passionierte Technik-Liebhaber.

Die Technik Museen haben nicht nur im Rhein-Neckar-Kreis und der Speyerer Umgebung viel bewirkt – immerhin locken sie jährlich rund eine Million Touristen in die jeweilige Gegend – sie sind über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Beide Kultureinrichtungen gelten als Europas größtes Privatmuseum. Das Bild mit den beiden Überschallfliegern auf dem Museumsdach kennt jeder Technik- und Flugzeug-Fan. Dass die Concorde neben der Tupolev Tu-144 auf dem Dach steht, ist den Mitgliedern zu verdanken. Gleiches gilt für den sowjetischen Raumgleiter oder den Seenotrettungskreuzer in Speyer. Die komplette Ausstellung ist nur dank der Vereinsmitglieder möglich – hier wird Technik für Fans von Fans gelebt und präsentiert. Und um diese Idee bzw. diesen Grundgedanken voranzubringen, dafür steht der Diplom-Ingenieur gerne für die Museen in der Öffentlichkeit. „Für mich persönlich brauche ich das nicht unbedingt“, lacht Layher.

In den kommenden Monaten wird der Museumspräsident mehr in der Öffentlichkeit zu sehen sein. Der Verein holt nun endlich das Unterseeboot der Klasse 206 A in die Region. Hier sei ebenfalls zu erwähnen, dass diese Errungenschaft auch nur mit Hilfe treuer Vereinsmitglieder möglich war. Seit 2017 standen sie in Verhandlungen mit der Bundesregierung. Jetzt soll es im Laufe des Mais soweit sein. „Eigentlich wollten wir U17 nach Sinsheim holen. Doch da werden uns ein paar Brocken in den Transportweg gelegt. Nun müssen wir umdisponieren und bringen den Koloss erst einmal nach Speyer. Unser Werkstatt-Team muss noch einige Arbeiten am U-Boot vornehmen. Diese können sie eher in Speyer durchführen als in Kiel. Langfristig wollen wir es aber trotzdem nach Sinsheim bringen, was sehr sehr herausfordernd sein wird. Also, wenn alle Parameter stimmen und sich vielleicht der ein oder andere Sponsor findet, dann fahren wir damit in den Kraichgau“, ist Layher optimistisch. Was nach dem U-Boot kommen soll, da hüllt er sich noch in Schweigen. Er gibt nur so viel zu, dass der Verein eine Lockheed Super Constellation im Blick hat. Die ersten Gespräche finden bereits statt. Immerhin ist ja noch Platz auf dem Dach der Halle 3 in Sinsheim. Aber ein Schritt nach dem anderen – im Moment ist der 66-jährige Museumspräsident froh, dass „die Museen ohne Zuschüsse laufen können. Wir tragen uns selbst. Dies ist eine ständige Herausforderung. Aber wir freuen uns, dass es uns regelmäßig gelingt“.

Technik Museum Speyer
17.02.2023

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen Speyer

Stadtnotizen

Vortrag mit Björn Freitag: Die Stadt Speyer im Klimawandel – Herausforderungen von Starkregen und Hitze

Hitze, Dürre, Starkregen – wie sich die Stadt Speyer den Herausforderungen rund um den Klimawandel stellt, erläutert Björn Freitag von der Stabsstelle für strategische Stadtentwicklung und Zukunftsfragen der Stadt Speyer in seinem Vortrag am 27. Februar 2023.

Der Klimawandel stellt für Städte eine der zentralen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte dar. Erforderlich sind nicht nur massive Anstrengungen bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. Gleichzeitig müssen Städte vielmehr lernen, mit den unvermeidlich auf uns zu kommenden Folgen des Klimawandels umzugehen. Die Vorsorge gegenüber Hitze, Trockenheit und Starkregen und der Umgang mit diesen häufiger auftretenden und heftiger ausfallenden Extremereignissen ist für Städte elementar, um städtische Wohn- und Lebensqualität sowie Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung zu sichern.

Der Vortrag findet von 19 bis 20.30 Uhr im Vortragssaal der Villa Ecarius (Bahnhofstr. 54) statt. Eine Anmeldung über die Homepage der Volkshochschule Speyer (www.vhs-speyer.de) mit der Kursnummer 10402 ist erforderlich.

Stadtverwaltung Speyer
20.02.2023

Verkehrsnotizen

NEU: Sperrung der Parkflächen rund um die Gedächtniskirche und an der Stadthalle

Wegen einer Veranstaltung der Evangelischen Kirche der Pfalz sind die Parkflächen rund um die Gedächtniskirche (Bartholomäus-Weltz-Platz und Schwerdstraße) am Sonntag, 26. Februar 2023 im Zeitfenster von 12 bis 19 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Darüber hinaus steht der Parkplatz an der Stadthalle aufgrund der Veranstaltung am Sonntag, 26. Februar 2023 ganztägig nicht für den Individualverkehr zur Verfügung.

Auch Monats und Jahresparkscheininhaber sind von den Sperrungen betroffen und dürfen ihre Fahrzeuge nicht in den genannten Bereichen abstellen.

Stadtverwaltung Speyer
20.02.2023

Heinrich-Heine-Straße gesperrt

Wegen Kranarbeiten wird die Heinrich-Heine-Straße am Donnerstag, 23. Februar 2023 auf Höhe der Hausnummer 5 in der Zeit von 12 bis 18 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
17.02.2023

Webergasse gesperrt

Aufgrund von Arbeiten an einer Gasleitung ist die Webergasse auf Höhe der Hausnummer 4 ab sofort bis voraussichtlich 1. März 2023 für den Verkehr voll gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
03.02.2023

Fliederweg gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadt Speyer wird der Fliederweg zwischen Eibenweg und Ginsterweg ab dem 13. Februar bis voraussichtlich 17. März 2023 für den Verkehr voll gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
10.02.2023

Brucknerweg gesperrt

Aufgrund privater Kranarbeiten wird der Brucknerweg ab Montag, 27. Februar bis voraussichtlich 28. Mai 2023 für den Verkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung über die Lehárstraße und Schumannweg wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
01.02.2023

Rützhaubstraße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten an der Fernwärmeleitung im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Rützhaubstraße auf Höhe der Hausnummer 13 vom 1. Februar bis voraussichtlich 1. März 2023 für den Verkehr voll gesperrt.

Eine Umleitung über den Hirschgraben wird eingerichtet. Die Zufahrt zum LBM ist von der Sperrung nicht betroffen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
26.01.2023

Bahnübergang Mühlturmstraße weiterhin gesperrt

Aufgrund der andauernden Arbeiten im Auftrag der Deutschen Bahn bleibt der Bahnübergang in der Mühlturmstraße weiterhin bis voraussichtlich 28. Februar 2023 für den fließenden Verkehr und für Fußgänger*innen komplett gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
20.01.2023

Vollsperrung Schubertstraße/Bahnhofstraße

Aufgrund des Fernwärmeausbaus der Stadtwerke Speyer wird die Schubertstraße und der Teilbereich der Bahnhofstraße zwischen Hausnummer 108 und Wormser Landstraße ab Montag, 23. Januar bis voraussichtlich Freitag, 17. März 2023 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Schubertstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
16.01.2023

Hasenpfuhlstraße gesperrt

Aufgrund einer Kranstellung wird die Hasenpfuhlstraße auf Höhe der Hausnummer 40b ab Montag, 9. Januar 2023 bis voraussichtlich 1. April 2023 für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Für die Dauer der Maßnahme wird die Hasenpfuhlstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Die Einbahnstraßenregelung zwischen Mittelsteg und Sonnengasse wird aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
21.12.2022

Martinskirchweg gesperrt

Wegen Kanalbauarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird der Martinskirchweg im Kreuzungsbereich Petschengasse vom 21. November 2022 bis voraussichtlich 28. Februar 2023 für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Der Martinskirchweg wird als Sackgasse ausgewiesen. In der Petschengasse wird die Fahrbahn verengt, sodass eine Vorrangregelung angeordnet werden muss.

Für die Dauer der Maßnahme wird eine Umleitung eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
17.11.2022

Geänderte Verkehrsführung am Bahnübergang Schützenstraße nach Modernisierung durch die Deutsche Bahn

Wie am 13. Juli 2022 im gemeinsamen Verkehrsausschuss und Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion mitgeteilt wurde, müssen im Zuge der Modernisierung des Bahnübergangs Schützenstraße die derzeit bundesweit gültigen Sicherheitsanforderungen umgesetzt werden. Hierbei gilt es, das Risiko eines Rückstaus auf den Gleisen auszuschließen.

Hierzu bestehen gemäß Planungen der Deutschen Bahn zwei Möglichkeiten: Ein sogenanntes vorgeschaltetes Lichtzeichen oder ein Verbot des Linksabbiegens mittels Verkehrszeichen. Wie sich im Verlauf der Modernisierungsarbeiten herausstellte, konnte die Deutsche Bahn das ursprünglich bevorzugte vorgeschaltete Lichtzeichen nicht wie geplant bis zur Wiederinbetriebnahme des Bahnübergangs installieren, da der Mast des vorgeschalteten Lichtzeichens aufgrund von Konflikten mit vorhandenen unterirdischen Leitungen nicht im öffentlichen Straßenraum platziert werden konnte. Bis eine Lösung zur Platzierung des Masts gefunden ist, muss demnach die Alternativvariante umgesetzt werden.

Daher ist ab sofort ein Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Hasenstraße nicht mehr zulässig. Die Zufahrt zum Oberkämmerer-Gebiet erfolgt von Süden über die Holzstraße und die Brücke über den Gießhübelbach oder über den Bahnübergang Alte Schwegenheimer Straße.

Die Stadt Speyer bittet im Namen der Deutschen Bahn die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Stadtverwaltung Speyer
02.09.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022

Personensuche / Vermisste Person

Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach einem vermissten 56-Jährigen

(Ludwigshafen) – Der seit dem 18.02.2023 vermisste 56-Jährige konnte am 22.02.2023 wohlbehalten in Ludwigshafen angetroffen werden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
22.02.2023

Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 56-Jährigen

(Ludwigshafen) – Seit Samstag den 18.02.2023, gegen 19:00 Uhr, wird der 56-jährige Herr C. aus Ludwigshafen vermisst. Letztmalig wurde Herr C. in der Ludwigshafener Innenstadt gesehen. Herr C. ist orientierungslos und könnte sich in einer hilflosen Lage befinden. Trotz intensiver Suchmaßnahmen konnte der Vermisste bislang nicht aufgefunden werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.

Herr C. kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 1,85m groß
  • schlank
  • hat eine Halbglatze mit grauem Haaransatz
  • Er ist bekleidet mit blauer Daunenjacke, blauer Mütze, schwarz/grauen Jogginghosen und blauen Sportschuhen der Marke Fila.

Weitere Informationen und das Lichtbild des Vermissten finden Sie hier: https://s.rlp.de/j5QxK

Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt von Herrn C. geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de an die Kriminalpolizei Ludwigshafen zu wenden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
20.02.2023

Polizeimeldungen Montag (20.02.2023)

Polizeimeldungen vom Montag (20.02.2023)

(Speyer) – Achtung! Trickbetrüger per Messenger-Dienst weiterhin aktiv

Symbolbild Telefonbetrug

Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei erneut vor Betrügern am Telefon. Sie nutzen unterschiedliche Maschen, um an Bargeld, Wertsachen oder die Kontodaten ihrer Opfer zu kommen. Auch „FakeChats“ über Messenger wie beispielsweise Whatsapp gehören zum Repertoire der Täter. „Hallo Mama. Mein Handy ist kaputt. Deshalb habe ich ein neues Handy und eine neue Nummer“. So oder so ähnlich lautet die erste, vertraut klingende Textnachricht der Betrüger.

Unter Anwendung dieser Masche gaben sich unbekannte Täter zwischen dem Valentinstag und dem 18.02.2023 per Whatsapp als Sohn einer 80-jährigen Frau aus Speyer aus, täuschten Geldnöte vor und forderten die Dame zu mehreren Echtzeit-Überweisungen auf. Letztlich scheiterten die Überweisungen und die Täter forderten die Dame zur Preisgabe ihrer Login-Daten inklusive der PIN auf. Die Dame entsprach den Täterforderungen, da sie ihren Sohn hinter den Nachrichten vermutete. Kurzerhand nahmen die Täter eine Abbuchung vom Konto der Geschädigten in Höhe von mehr als 14.000 Euro damit selbst vor und ließen sich die Transaktion von der Geschädigten in ihrer Banking-App bestätigen.

So schützen Sie sich vor Betrug per Messenger:

  • Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
  • Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach.
  • Geldüberweisungen über Whatsapp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
  • Geben Sie niemals Login-Daten für das Online-Banking oder Geheimzahlen an Dritte weiter.
  • Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes.

Weitere Informationen hierzu gibt es unter: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/enkeltrick-betrueger-nutzen-whatsapp/

(Speyer) – Widerstand, Bedrohungen und Beleidigungen gegen Polizeibeamte nach häuslicher Gewalt

Beispielfoto Häusliche Gewalt, dient lediglich der Visualisierung. Foto: www.polizei-beratung.de

Am 19.02.2023 gegen 20:30 Uhr riefen unbeteiligte Zeugen die Polizei in ein Wohngebiet in Speyer-Süd, wo es in einem Mehrfamilienhaus zu lautstarken Streitigkeiten kam. Vor Ort trafen die Polizeibeamten eine weinende und alkoholisierte 33-Jährige vor der Wohnungstür an. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 1,65 Promille. Die ersten Befragungen ergaben den Verdacht der Körperverletzung gegen deren 35-jährigen Ehemann zum Nachteil seiner Ehefrau sowie eines gemeinsamen 6-jährigen Kindes. Das Kind trug lediglich Schmerzen davon, bei der Ehefrau waren Hämatome am Unterarm sichtbar. Auf mehrfache Aufforderung öffnete der sichtlich alkoholisierte 35-Jährige seine Wohnungstür und trat den Beamten verbal aggressiv gegenüber, ließ sich aber beruhigen und händigte seinen Fahrzeugschlüssel aus. Die Beamten verwiesen den 35-Jährigen zur Verhinderung weiterer Straftaten seiner Wohnung. Er ging mit ihnen vor das Haus, verweigerte einen Atemalkoholtest und forderte seinen Fahrzeugschlüssel zurück. Der 35-Jährige fuchtelte mit ausgestrecktem Arm vor dem Gesicht eines Beamten herum, weswegen die Beamten ihn zur Verhinderung eines Angriffs fesselten. Gegen die Fesselung leistete der Mann körperliche Gegenwehr, sodass die Beamten ihn zu Boden brachten. Am Boden verbarg er seine Arme unter dem Körper und führte Tritte aus, die keinen der Beamten trafen. Den Polizeibeamten gelang eine Fesselung schließlich nur unter erheblicher Kraftanwendung. Der 35-Jährige beleidigte die Beamten sowie die ihm unbekannte Mutter eines Beamten auf unterstem Niveau, drohte explizit Gewalthandlungen gegen die Beamten an und beleidigte einen Beamten auf rassistische Art und Weise. Letztlich gelang es, den 35-Jährigen zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam zu nehmen. Die Beamten veranlassten bei ihm die Entnahme einer Blutprobe zur Feststellung seiner Schuldfähigkeit.

(Limburgerhof) – Gully Deckel ausgehoben

Beim Befahren der Kirchenstraße fuhr eine 19-jährige Verkehrsteilnehmerin am Sonntagabend über einen offenen Gullyschacht, den zuvor ein unbekannter Täter durch Entnehmen des Gullydeckels verursacht hatte. Hierdurch wurde der Reifen und die Felge am Fahrzeug der 19-jährigen beschädigt. Die Schadenshöhe liegt bei circa 250 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Dudenhofen) – Mutmaßlicher Diebstahl zweier Gartenstühle, Eigentümer gesucht

Am 19.02.2023 gegen 07:30 Uhr meldeten Zeugen einen 41-jährigen Mann im Boligweg, der mit zwei Gartenstühlen unterwegs sei, die ihm nicht gehören. Die Polizeibeamten trafen den 41-Jährigen an und befragten ihn zur Herkunft der Gartenstühle. Er gab an, diese am Straßenrand mitgenommen zu haben. Da sein Eigentum an den Stühlen zu bezweifeln ist, stellten die Beamten die Stühle sicher.

Wer ist Eigentümer der beiden abgebildeten dunkelgrünen Gartenstühle? Geschädigte oder Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Speyer unter Tel. 06232 / 137-0 oder per E-Mail unter pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Römerberg) – Verdacht einer Trunkenheitsfahrt

Am 19.02.2023 gegen 23:15 Uhr suchten Polizeibeamte eine 51-jährige Römerbergerin zu Hause auf, nachdem Zeugen eine mutmaßliche Trunkenheitsfahrt mitgeteilt hatten. Die Dame wies einen Atemalkoholwert von 0,69 Promille auf und bestritt die Trunkenheitsfahrt unter Verweis auf einen angeblich erst nach Fahrtantritt erfolgten Alkoholkonsum. Daher veranlassten die Polizeibeamten die Entnahme von zwei Blutproben zur Feststellung des genauen Trinkzeitpunkts und leiteten ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Frau ein.

(Römerberg) – Windböen erfassen Anhänger, Unfall mit Sachschaden

Am 18.02.2023 gegen 18:30 Uhr befuhr ein 59-jähriger Römerberger mit seinem PKW die K 27 von Römerberg nach Dudenhofen. Aufgrund starker Seitenwinde wurde der an seinem PKW montierte Anhänger von der Fahrbahn geweht und drehte das gesamte Gespann um 180 Grad. Hierbei berührte der Anhänger den PKW, die Plane riss ab und der 59-Jährige überfuhr einen Leitpfosten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Sachschaden liegt bei ca. 5.000 Euro.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht

Im Zeitraum 17./18.02.2023, zwischen 21:30 Uhr und 09:50 Uhr, wurde in der Kurpfalzstraße, auf Höhe des Kurparkhotels, ein geparkter Pkw VW Passat beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer streifte im Vorbeifahren den geparkten Pkw und setzte anschließend seine Fahrt fort, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. An dem geparkten Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 750.- Euro. Wer Hinweise zu dem Verkehrsunfall geben kann wird gebeten sich unter 06343 93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(L 494 / Silz) – Glück im Unglück

Am 20.02.2023, gegen 07:45 Uhr, kam es auf der Landstraße 494 zwischen Silz und Gossersweiler-Stein zu einem Verkehrsunfall. Die 30-jährige-Fahrerin eines Pkw Ford Fiesta kam beim Befahren der L 494 von Gossersweiler-Stein Richtung Silz in einer Linkskurve nach rechts in die Bankette. Vermutlich infolge des Gegenlenkens verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach links von der Straße ab. Nach dem Durchfahren des Grünstreifens kam das Fahrzeug auf einem umgefallenen Baum in circa einem Meter Höhe zum Stehen. Aufgrund der Kaltverformung der Karosserie ließen sich die Türen des Fahrzeuges nicht öffnen, sodass die Verletzte durch die eingesetzten Feuerwehren aus Annweiler, Gossersweiler-Stein, Silz und Völkersweiler mittels technischem Gerät aus dem Fahrzeug geborgen wurde. Sie gab an einem Reh ausgewichen zu sein. Die leichtverletzte Pkw-Fahrerin kam zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Neben den Feuerwehren kamen auch der Rettungsdienst und ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die Landstraße musste während der Unfallaufnahme bis 09:15 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet.

(Lambrecht) – Zeugenaufruf nach schwerem Raub auf Tankstelle

Symbolbild Überfall / Zeugen gesucht, dient lediglich der Visualisierung

Am 17.02.2023 um kurz vor 20:00 Uhr betrat ein bislang unbekannter männlicher Täter eine Tankstelle in der Hauptstraße in 67466 Lambrecht. Der Täter forderte unter Vorhalt eines Küchenmessers den Mitarbeiter der Tankstelle zur Herausgabe von Bargeld auf. Diesem kam dieser letztlich nach und händigte dem Täter einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag aus. Hiernach verließ der Täter die Tankstelle und flüchtete in unbekannte Richtung. Eine unmittelbar durchgeführte Fahndung mit mehreren Polizeikräften führte nicht zur Ergreifung des Täters.

Der bislang unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • Circa 15-18 Jahre alt
  • Circa 160-170cm groß
  • Bekleidet mit einer schwarzen Daunenjacke mit Kapuze, hellblauen Jeans und weißen Schuhen
  • Trug eine blaue medizinische Maske
  • Sprach südeuropäischen Akzent

Personen, welche Hinweise zur Aufklärung der Tat geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt/W. unter Tel. 06321/854-0 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Diebstahl in der Sternstraße

Als ein Lieferdienstmitarbeiter am 19.02.2023, gegen 20 Uhr, in der Sternstraße zu seinem parkenden Auto zurückkehrte, musste er feststellen, dass eine unbekannte Person mehrere Gegenstände gestohlen hatte. Hierunter waren ein Geldbeutel sowie ein Handy. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens wird derzeit ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Betrunkener E-Scooter-Fahrer

Ein 50-jähriger E-Scooter-Fahrer und dein 37-jähriger Autofahrer gerieten am 19.02.2023 gegen 18 Uhr, in der Siemensstraße aneinander. Im Verlaufe des Streits kam es zu Handgreiflichkeiten und gegenseitigen Körperverletzungen. Während der Sachverhaltsaufnahme wurde bei dem 50-Jährigen Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille. Zudem verfügte der E-Scooter nicht über den erforderlichen Versicherungsschutz. Der Mann wurde für die Entnahme einer Blutprobe zur Polizeidienststelle mitgenommen. Dort reagierte ein freiwillig durchgeführter Drogenschnelltest außerdem positiv auf Kokain. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Die Führerscheinstelle prüft, ob er seinen Führerschein zukünftig behalten darf.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Wollstraße

An der Kreuzung Wollstraße / Raschigstraße kam es am 19.02.2023, gegen 14:45 Uhr zu einem Unfall zwischen zwei Autofahrerinnen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf etwa 22.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.

(Ludwigshafen) – Bei Unfall leicht verletzt

Ein 46-jähriger Motorradfahrer wurde am 19.02.2023, gegen 14 Uhr, bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. An der Kreuzung Bad-Aussee-Straße/ Bürgermeister-Trupp-Straße war es zu einem Zusammenstoß zwischen ihm und einer 26-jährigen Autofahrerin gekommen. Der Motorradfahrer stürzte daraufhin. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht. An seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Firmengelände

Am 19.02.2023 meldete ein 34-Jähriger, dass es am Vorabend zu einem Einbruch bei einer Baugewerbefirma in der Rheinhorststraße kam. Bislang Unbekannte hatten sich Zutritt zum Firmengelände verschafft und hier aus einem Transporter mehrere Werkzeuge gestohlen. Zudem stahlen sie eine geringe Menge Kupfermaterial. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird derzeit ermittelt. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Werkzeug aus Transporter gestohlen

Ein 30-Jähriger parkte am Freitag (17.02.2023) um 19 Uhr ein Firmenfahrzeug auf einem Parkplatz in der Karlsbader Straße. Als er am Sonntagmorgen (19.02.2023, 11 Uhr) zu dem Transporter zurückkehrte, musste er feststellen, dass eine Fensterscheibe eingeschlagen worden war. Aus dem Innern des Fahrzeugs wurden mehrere Werkzeuge gestohlen. Insgesamt dürfte sich der Sachschaden auf einen geringen vierstelligen Betrag belaufen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Autobrände / Zeugen gesucht

Am Samstagabend (18.02.2023), gegen 19:30 Uhr, brannten zwei Autos der Stadt Ludwigshafen in der Rheinstraße. Die Autos waren zu dieser Zeit beim Friedhof geparkt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach den ersten Ermittlungen dürfte der Brand vorsätzlich gelegt worden sein. Der entstandene Schaden wird auf rund 10.000 Euro beziffert.

  • Haben Sie verdächtige Personen in der Rheinstraße beobachtet oder können Sie sonstige Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand in Keller

Am Samstagabend (18.02.2023), gegen 19 Uhr, brach ein Feuer im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Sudermannstraße aus. Durch das Feuer wurden im Kellerraum befindliche Gegenstände und ein Verteilerkasten beschädigt. Die Schadenshöhe wird auf rund 30.000 Euro geschätzt. Bereits am 16.02.2023 brannte es in dem Keller (wir berichteten: https://s.rlp.de/ncTjr). Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Bestandteil der Ermittlungen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Pkw-Brand / Tatverdächtiger ermittelt

Am Samstagmorgen (18.02.2023), gegen 6:30 Uhr, brannte ein geparktes Auto in der Lichtenbergerstraße. Durch das Feuer wurde ein weiteres geparktes Auto beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf rund 14.000 Euro geschätzt. Ein 44-Jähriger konnte als Tatverdächtiger ermittelt werden. Nach ersten Ermittlungen könnten Familienstreitigkeiten das Motiv der Tat sein. Da der 44-Jährige sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Ob der Mann auch mit anderen Bränden in der Vergangenheit in Zusammen steht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

  • Haben Sie etwas beobachtet oder können Sie Hinweise geben?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Kofferraum voll mit Diebesgut bei Verkehrskontrolle festgestellt

Der Fahrer eines Fords wurde am Donnerstag, den 16.02.2023, gegen 17:00 Uhr durch eine Streife des Verkehrsdiensts Mannheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der ganzheitlichen Kontrolle konnte im Kofferraum diverses Diebesgut aufgefunden werden, welches größtenteils noch mit Preisschildern und der entsprechenden Warensicherung versehen war. Weiterhin wurde Hilfsmittel aufgefunden, die auf das gewerbsmäßige Begehen von Diebstählen hinweisen. Der 42-Jährige konnte keine passenden Eigentumsnachweise vorlegen, weshalb die Waren sichergestellt wurden.

Gegen den Fahrer wurden Ermittlungen wegen besonders schweren Fall des Diebstahls sowie Hehlerei eingeleitet.

(Mannheim) – Straßenbahnhaltestelle durch Brandlegung beschädigt / Zeugen gesucht

Bereits am Dienstag, den 14.02.2023, gegen 20:30 Uhr beschädigte ein unbekannter Täter / eine unbekannte Täterin die Fahrplantafel der Straßenbahnhaltestelle „Luzenberg“ auf dem Steig B in der Neckarstadt, indem diese angezündet wurde. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand löschen. Die Fahrplantafel wurde vollständig zerstört und es entstand ein Sachschaden von 3.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621/ 3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Straßenlaterne nach Unfallflucht beschädigt / Zeugen gesucht

Am Sonntag gegen 21:00 Uhr wurde eine Straßenlaterne in Malsch in der Söhler Straße durch einen PKW total zerstört. Der Unfallverursacher bemerkte den Schaden und konnte durch einen Zeugen beobachtet werden, wie er sein Kennzeichen einsammelte und sich vom Unfallort entfernte. Es entstand ein Sachschaden von 5.000EUR an der Laterne.

Am Unfallort konnten Fahrzeugteile aufgefunden werden, die Rückschlüsse auf einen blauen Audi zulassen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621/ 174-4111 beim Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen nach Körperverletzung gesucht!

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Nachdem fünf Täter am Sonntagabend gegen 20:30 Uhr in der Kanzelbachstraße mehrere Personen durch Schläge und Tritte verletzten, sucht das Polizeirevier Ladenburg nun Zeugen. Aus noch unbekannten Gründen griffen die fünf Täter auf einer Veranstaltung im Vereinsheim der Insulaner mehrere Besucher an und verletzten diese teilweise so schwer, dass einer der Geschädigten mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden musste. Nachdem sich die Schlägerei auf die Straße vor dem Vereinsheim verlagerte, beschädigte die Tätergruppierung, welche einer Fangruppierung des SV Waldhof zuzuordnen sind, mindestens ein geparktes Auto. Mehrere Polizeistreifen suchten umgehend die Tatörtlichkeit auf und konnte zwei der fünf Tatverdächtigen festnehmen. Die beiden Männer im Alter von 21 und 23 Jahren waren massiv alkoholisiert und hatten zwischen 1,5 sowie 2,5 Promille. Auch einer der beiden Festgenommenen verletzte sich bei der Auseinandersetzung so schwer, dass auch er in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Das Polizeirevier Ladenburg hat noch am Abend die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen und weiteren Betroffenen. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06203/9305-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schusswaffengebrauch im Zusammenhang mit polizeilichem Einsatz am 20.Februar 2023 in Weinheim

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Landeskriminalamts Baden-Württemberg

Am Montagnachmittag des 20. Februar 2023 kam es in Weinheim (Rhein-Neckar-Kreis) zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch, bei dem ein 34-jähriger Mann verletzt worden ist. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde die Polizei gegen 16:35 Uhr zu einer Streitigkeit zwischen zwei Männern gerufen. Die Männer sollten einer polizeilichen Kontrolle unterzogen werden, wobei der 34-Jährige ein Messer zog und die Beamten angegriffen haben soll. Im Verlauf des Einsatzgeschehen machten die Polizeikräfte von ihrer Schusswaffe Gebrauch, nachdem das zunächst eingesetzte Pfefferspray wirkungslos blieb. Der Mann wurde hierbei verletzt und nach Erstversorgung vor Ort in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Sachbearbeitung des polizeilichen Schusswaffengebrauchs wurde in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Mannheim noch in den Abendstunden vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg übernommen. Die Ermittlungen, insbesondere zum Einsatzablauf und zum Schusswaffengebrauch, dauern an.

Kultur / Technik Museum Speyer / Sinsheim

Ein neues U-Boot für die Technik Museen Sinsheim Speyer

Die Vorbereitungen für das Projekt nehmen Fahrt auf

Speyer / Sinsheim – Schon länger planen die Technik Museen Sinsheim Speyer ihre Ausstellung um ein U-Boot zu erweitern – genauer gesagt um ein Unterseeboot der Klasse 206 A. So ein Großtransport ist für die beiden Freizeiteinrichtungen jedes Mal etwas Besonderes und birgt immer wieder neue Herausforderungen, die es zu bewerkstelligen gilt. In den vergangenen Monaten wurden viele Pläne für Transportmöglichkeiten und Routen konzipiert. Langsam aber sicher wird die Sache konkreter. „Solch ein Großtransport muss bis ins Detail mit allen Beteiligten geplant werden. Aus organisatorischen, wie auch logistischen Gründen, entschieden wir uns nun für die Route auf dem Rhein nach Speyer. Mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler sowie der Ordnungsbehörde fanden bereits Gespräche statt und wir bekamen für die Aktion auch schon die erforderliche Genehmigung.“ berichtet Museumspräsident Hermann Layher.

Das U-Boot U17 soll im Mai 2023 im Naturhafen Speyer ankommen. Wie bei dem Rumpf der Boeing 747 oder dem sowjetischen Raumgleiter Buran geht es dann per Tieflader in Schrittgeschwindigkeit ins Technik Museum Speyer. Die ersten Vorbereitungen für den U-Boot-Transport werden schon in den kommenden Tagen in Form von Gehölzrückschnitt-Arbeiten im Rangierbereich getroffen. „Das Technik Museum ist seit vielen Jahren einer der Hauptpublikumsmagnete in Speyer und erfreut sich sowohl bei den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt als auch bei den touristischen Gästen größter Beliebtheit. Dabei sorgen nicht nur die außergewöhnlichen Ausstellungsstücke des Museums für großes Interesse weit über die Grenzen unserer Region hinaus, sondern auch die damit verbundenen Großtransporte. Ein weiterer, sicher nicht weniger aufsehenerregender Transport steht nun bevor und ich freue mich, als Stadtchefin hierbei im Rahmen meiner Zuständigkeit zu unterstützen – damit auch dieses Ereignis ebenso reibungslos klappt, wie in der Vergangenheit.“, teilt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler mit. Langfristig soll das Unterseeboot seinen Platz im Technik Museum Sinsheim finden. Doch im Laufe der Planung kristallisierte sich heraus, dass die Route über Speyer am sinnvollsten ist, denn verschiedene Faktoren sprechen für diese Lösung. „Es müssen noch einige Arbeiten am U-Boot vorgenommen werden. Unser Werkstatteam kann diese am Standort Speyer besser durchführen als in Kiel. Daher freuen wir uns schon sehr darauf, dass dieser Transport beide Museen betrifft und Sinsheim und Speyer hier Hand in Hand arbeiten.“, erklärt Hermann Layher. 

Einen genauen Zeitplan gibt es noch nicht. Dieser wird in den nächsten Tagen vom Museumsteam finalisiert. Die Planungsmaschinerie für den Großtransport ist in vollem Gange und die von einem Verein getragenen Technik Museen hoffen auf viel Unterstützung. Interessierte die den Transport gerne mit Spenden fördern möchten, können sich gerne direkt an die Museen wenden. Alle Informationen zum U-Boot-Transport und den Fördermöglichkeiten gibt es zeitnah unter www.technik-museum.de/u17. Das U-Boot U17 war seit 1973 im Einsatz und wurde am 14. Dezember 2010 in Eckernförde ausgemustert. Das Besondere an diesem fast 50 Meter langen und 500 Tonnen schweren Exemplar ist, dass es während eines Übungsprogramms als erstes Nachkriegs-U-Boot den Atlantik überquerte. Nach dessen Außerdienststellung lag es elf Jahre im Marinearsenal in Wilhelmshaven, bis es am 1. Juli 2021 das vorletzte Mal in See stach. Das Boot wurde von dort zur Demilitarisierung nach Kiel zur Werft Thyssenkrupp Marine Systems geschleppt.

Technik Museum Speyer
14.02.2023

Filmpremiere „Walter & Michèle“ zur Rallye-WM 1982 im Technik Museum Speyer

Rallye-Ikone, Filmemacher und Fotograf geben Einblicke auf die Rallye-Welt der Achtziger

Speyer – Eine Zeitreise mit Benzingeruch erwartet die Besucher des Technik Museum Speyer bei der Filmpremiere „Walter & Michèle“. Der Film behandelt die Rallye-WM von 1982 mit dem legendären Kampf zwischen dem Deutschen Walter Röhrl und der Französin Michèle Mouton. Gemeinsam mit Rally-Ikone Walter Röhrl persönlich geben Filmemacher Helmut Deimel und Fotograf Reinhard Klein, die damals vor Ort im Einsatz waren, einen einzigartigen Einblick in das Rallye-Geschehen der Achtziger. Im Anschluss an die Filmpremiere wird Protagonist Walter Röhrl eine Autogrammstunde geben. Film und Gesprächsrunde finden am 18. März 2023 von 14 Uhr bis 16 Uhr im FORUM Kino des Technik Museum Speyer statt. Anschließend beginnt die Autogrammstunde in der Raumfahrthalle. Der Eintritt zur Filmvorführung inkl. Museum kostet 32 € für Erwachsene, 29 € ermäßigt. Mitglieder erhalten Sonderkonditionen. Tickets gibt es im Vorfeld online, Änderungen vorbehalten. Weitere Informationen unter http://www.technik-museum.de/walterundmichele

Die Rallye-WM 1982

Zwischen Walter Röhrl und Michèle Mouton entbrannte Anfang der 1980er-Jahre ein Zweikampf auf verschiedensten Ebenen. Es war ein Duell der Geschlechter, ein Duell der Generationen und ein Duell der technischen Voraussetzungen. Die junge Französin fuhr als eine der ersten mit einem allradgetriebenen Audi, während Walter Röhrl, damals 35 Jahre alt, seinen Opel mit Heckantrieb fuhr. Das Spektakel zog sich über das komplette Jahr hin und ging ein Mal um die Welt. Nicht nur eingefleischte Rallyefans verfolgten wie hier Motorsportgeschichte geschrieben wurde. Der Film „Walter & Michèle“ zeigt die Geschichte der spannendsten Rallye-WM aller Zeiten mit Originalaufnahmen von damals und feiert am 18. März 2023 im Technik Museum Speyer Premiere.

Helmut Deimel und Reinhard Klein

Filmemacher Helmut Deimel lässt es sich nicht nehmen, eigens aus Wien anzureisen und bietet den Besuchern nie dagewesene Einblicke. Deimel und der Rallyefotograf Reinhard Klein (Mc Klein) werden während der Vorstellung zu einer Frage-Antwort-Runde bereitstehen. Beide können aus Jahrzehnten der Rallyesportgeschichte aus dem Nähkästchen plaudern, denn aus der Sicht eines Kameramanns und eines Fotografen ergeben sich zwangsläufig zahlreiche Geschichten und Erlebnisse hinter den Kulissen. Klein arbeitet seit 1977 als Rallyefotograf und ist in der Szene mit seiner Agentur McKlein bekannt. Auch der Österreicher Helmut Deimel verfolgt das Rallyegeschehen seit Jahrzehnten hinter der Kamera.

Initiative der Gruppe „Slowly Sideways“

Das Zusammenspiel aus namhaften Motorsportjournalisten, die die Filmpremiere „Walter & Michèle“ im Technik Museum Speyer zelebrieren, geht auf den großen Freundeskreis des Museums zurück. Die Gruppe „Slowly Sideways“ ist ein internationaler Zusammenschluss von Autoliebhabern, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Geschichte des Rallyesports zu erhalten. Die Historie der Rallyeautos und die Liebe zum Detail spielen hierbei immer eine große Rolle. Reinhard Klein kann als „Vater“ der Gruppe bezeichnet werden. Durch die Filmpremiere wird Ralf Antweiler führen, der bereits bei der Eröffnung der Walter Röhrl-Sonderausstellung aktiv zum Erfolg der Ausstellungseröffnung beigetragen hat. Antweiler ist ebenfalls Mitglied von „Slowly Sideways“ und Leihgeber eines der originalen Röhrl-Fahrzeuge. Die Walter Röhrl-Sonderausstellung ist noch bis zum 16. April 2023 im Technik Museum Speyer zu sehen.

Technik Museum Speyer
13.02.2023

Drehorgelserenade am 25. Februar 2023 im Technik Museum Speyer

Das Technik Museum feiert eine Party mit großen und kleinen Orgeln

Speyer – Die Drehorgel ist fest mit der Geschichte der Technik Museen Sinsheim Speyer verbunden. Die beiden Freizeiteinrichtungen beherbergen in den Ausstellungshallen bereits seit ihren Anfängen hunderte Musikinstrumente und Orgeln. Nicht selten spielt Museumspräsident Hermann Layher, bei Veranstaltungen oder besonderen Anlässen, selbst eines der Sammlerstücke und über die letzten Jahre wurde dem urigen Instrument bei Konzerten und Events immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. 

Partystimmung rund um große und kleine Orgeln gibt es bei der Drehorgelserenade am 25. Februar 2023 im Technik Museum Speyer. Umgeben von einem gigantischen Space-Shuttle, glänzenden Oldtimern oder von der Decke herabhängenden Flugzeugen, bietet die Raumfahrthalle des Museums einen besonderen Rahmen für diese Veranstaltung. Denn gerade der Kontrast, von nostalgischer und futuristischer Technik, verleiht diesem Konzert sein einzigartiges Flair.

Das Programm beginnt um 19.00 Uhr. Von der kleinen Drehorgel bis hin zur Kirmesorgel werden an diesem Abend die verschiedensten Instrumente zu hören sein.  Klassiker treffen auf Schlager und mitsingen wie auch schunkeln sind ausdrücklich erwünscht. Treffpunkt ist der Haupteingang des Technik Museum Speyer. Von dort aus zieht der musikalische Zug durch die Ausstellungshallen. Neben den gespielten Stücken gibt es auch eine Nachtführung sowie ein All-Inclusive-Catering-Paket. Eintrittskarten gibt es zu 27 €.  

Wer gerne selbst mit seiner Drehorgel mitspielen möchte, kann sich beim Museum dafür anmelden. Alle Informationen gibt es unter www.technik-museum.de/drehorgelserenade. Unterstützung bei der Gestaltung des Programms gibt es von Mitgliedern, Mitarbeitern und Freunden der Museen. Natürlich sind Sina Hildebrand (Klangtistin) und Horst Thome (Referent für mechanische Musik) wieder mit dabei. Beide führen durch das Programm und lassen ebenfalls das ein oder andere Instrument erklingen. „Wir freuen uns sehr darauf, mit vielen Gleichgesinnten aus ganz Deutschland und der Schweiz, eine richtige Drehorgel-Party zu feiern.“, schwärmt Museumspräsident Hermann Layher. Für das leibliche Wohl sorgt das hauseigene Gastronomie-Team mit leckeren Gerichten und Weinen aus der Region. Alle Informationen zur Drehorgelserenade gibt es unter www.technik-museum.de/serenade.

Technik Museum Speyer
08.02.2023

Kids Day in den Technik Museen Sinsheim Speyer

Spannende Erlebnistage für kleine Technik-Fans ab Januar 2023

Sinsheim / Speyer – „Wenn ich einmal groß bin, dann möchte ich ein Feuerwehrmann oder Polizist sein!“; „Als Astronautin werde ich in die Weiten des Weltalls fliegen!“; „In einem Formel-1-Rennwagen über die Strecke düsen!“ oder „In einem U-Boot in die Tiefen des Meeres abtauchen!“ Vielen Eltern werden diese Wünsche sicher bekannt vorkommen. Als Kind träumt man groß und die Phantasie kennt keine Grenzen. Nicht selten bleibt die kindliche Faszination für ein bestimmtes Thema bis ins Erwachsenenalter und prägt den weiteren Lebensweg. In den Technik Museen Sinsheim Speyer können Kinder ihre Träume verwirklichen: Das Innenleben eines Unterseebootes erkunden, einen Formel-1-Boliden aus nächster Nähe betrachten, den Maschinenraum einer Dampflokomotive inspizieren oder aber Legenden der Luftfahrt erleben. Mit dem Kids Day gibt es Technik von Unterwasser bis ins Weltall. Die Technik Museen sind mit ihrer einzigartigen Sammlung ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Denn dort erleben große und kleine Besucher gigantische Flugzeuge, schwere Lokomotiven, prächtige Oldtimer oder spritzige Rennwagen hautnah. Die Führungen finden nur mit den Kindern, unter Aufsicht einer Aufsichtsperson des Museums statt – denn bei dieser Veranstaltungsreihe stehen die jungen Museumsbesucher im Mittelpunkt. Nachdem das Kinderangebot 2022 erstmals an beiden Museumsstandorten (Sinsheim und Speyer) sehr erfolgreich stattfand, geben die Museumsmacher nun die Termine für 2023 bekannt.

Der Kids Day findet regelmäßig von Januar bis November 2023 statt. In rund vier Stunden geht es bei einer spannenden Museumsführung auf Entdeckungsreise. Beim leckeren Mittagessen werden neue Kräfte gesammelt, um anschließend in die Erlebniswelt des IMAX 3D oder IMAX DOME Kinos einzutauschen. Als Erinnerung an den einzigartigen Tag gibt es zum Abschluss für jedes Kind noch eine Überraschung. Je Termin können bis zu 15 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren teilnehmen.

Neben dem Kids Day gibt es aber noch mehr für die kleinen Fans. Für das besondere Geburtstagserlebnis bieten die Museen ein besonderes Angebot für Kinder an. Inmitten der beliebten Ausstellungsstücke erleben die Geburtstagskinder mit ihren Freunden einen ganzen Tag voller Abenteuer. Natürlich mit leckerem Essen, passender Deko, kleinen Geschenken und vielem mehr. Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es unter www.technik-museum.de/kinder. Über die Technik Museen Sinsheim Speyer – Technik von Unterwasser bis ins Weltall Vom gemeinnützigen Förderverein Auto + Technik Museum Sinsheim e.V. getragen und ganz nach dem Motto „für Fans von Fans“ gehören den Technik Museen Sinsheim Speyer weltweit rund 3.500 Mitglieder an. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch die Eintrittsgelder, Spenden sowie Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder. Alle Überschüsse werden zur Erhaltung und zum Ausbau der Museen verwendet. Die Technik Museen Sinsheim Speyer zeigen zusammen auf mehr als 200.000 m² über 6.000 Exponate aus allen Bereichen der Technikgeschichte in einer weltweit einzigartigen Vielfalt. Vom U-Boot bis zum Oldtimer, von der Concorde bis zum Space Shuttle BURAN ist alles vertreten. Neben den Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen gibt es zahlreiche Fahrzeug- und Clubtreffen sowie Events. An 365 Tagen im Jahr geöffnet, ziehen die Museen über eine Million Besucher im Jahr an. Eine wahre Sensation sind die beiden IMAX Großformat-Kinos. Während in Sinsheim das IMAX 3D Kino – „das schärfste Kino der Welt“ – exklusive Dokumentationen und die neuesten Hollywood Blockbuster präsentiert, werden im IMAX DOME Kino im Technik Museum Speyer die Filme auf eine gigantische Kuppel projiziert.

Kids Day Termine 2023

Technik Museum Sinsheim

  • Samstag, 25. Februar 2023
  • Samstag, 11. März 2023
  • Samstag, 29. April 2023
  • Samstag, 17. Juni 2023
  • Samstag, 1. Juli 2023
  • Samstag, 23. September 2023
  • Samstag, 8. Oktober 2023
  • Samstag, 4. November 2023

Technik Museum Speyer

  • Samstag, 18. Februar 2023
  • Samstag, 18. März 2023
  • Samstag, 22. April 2023
  • Samstag, 24. Juni 2023
  • Samstag, 8. Juli 2023
  • Samstag, 16. September 2023
  • Samstag, 14. Oktober 2023
  • Samstag 25. November 2023

Technik Museum Speyer
18.01.2023

Polizeimeldungen Sonntag (19.02.2023)

Polizeimeldungen vom Sonntag (19.02.2023)

(Speyer) – PKW-Fahrer unter Drogeneinfluss

Am Samstagmittag gegen 12 Uhr wurde der Fahrer eines VW Golfs in der Ludwigstraße in Speyer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle wurden drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt. Aufgrund des Verdachts der Drogenbeeinflussung des Fahrers wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Da der PKW bereits in der Vergangenheit nachweislich für Trunkenheitsfahrten genutzt wurde, wurde das Fahrzeug abgeschleppt und sichergestellt. Gegen den 25-jährigen Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel eingeleitet.

(Waldsee) – Körperverletzung auf Faschingsveranstaltung

Kurz vor Mitternacht am Freitagabend (17.02.2023) gerieten zwei Männer auf der Faschingsveranstaltung in der Kulturhalle in Streit, die der vor Ort eingesetzte Sicherheitsdienst zu schlichten versuchte. Dies gelang offensichtlich nicht ganz, denn einer der Beteiligten, ein 56-Jähriger aus Weinheim, wurde von einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Halle verwiesen, kam dieser Aufforderung jedoch nicht nach. Da der Mann, der unter leichtem Alkoholeinfluss gestanden haben dürfte, sich weiterhin aggressiv zeigte, wurde er von einem Sicherheitsmitarbeiter zu Boden gebracht und bis zum Eintreffen von Polizeikräften fixiert. Durch seine Gegenwehr wurde der Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst leicht verletzt. Gegen den Aggressor wird nun wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruch ermittelt.

(Schifferstadt) – Feuer auf dem Spielplatz

Am Samstagnachmittag musste die Feuerwehr Schifferstadt ausrücken, um einen Brand auf dem Spielplatz in der Bitzstraße zu löschen. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass zwei Jungen offensichtlich im dortigen Klettergerüst gezündelt hatten, sodass kurzeitig Flammen aus dem Klettergerüst geschlagen hätten. Die Einsatzkräfte fanden nach den Löscharbeiten angekohlte Äste und Zweige sowie Getränkedosen vor.

Zeugen beschrieben die beiden „flüchtigen Täter“ wie folgt:

  • Beide ca. 13-14 Jahre alte Jungen
  • Ein Junge sei Brillenträger, habe blondes kurzes Haar, habe einen blauen Pullover und blaue Jeans getragen
  • Der andere Junge habe braunes kurzes Haar, habe eine Beige Jacke und dunkle Hosen getragen.
  • Einer der beiden habe ein Stabfeuerzeug bei sich gehabt.

Das Klettergerüst wurde nach ersten Schätzungen nur leicht beschädigt. Dennoch wird wegen Sachbeschädigung durch Feuer ermittelt. Zeugen, die Hinweise zu den zwei unbekannten Jungen machen können werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Schifferstadt / Limburgerhof) – Zwei beschädigte Pkw aufgrund von Windböen

Am Freitagnachmittag (17.02.2023) brach ein großer Ast von einem Baum neben der L454 (Speyer Richtung Schifferstadt) und beschädigte den Audi einer vorbeifahrenden 29-jährigen Verkehrsteilnehmerin. Der Pkw wurde nur leicht beschädigt, die beiden Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.

In Limburgerhof, Friedensau, wurde am Samstagnachmittag ein Sonnenschirm eines dortigen Kaufhauses durch eine Windböe auf die Straße geweht und beschädigte dort einen vorbeifahrenden Porsche eines 35-Jährigen leicht.

(Limburgerhof) – Einbruch in Toilettenhaus

In der Nacht von Freitag auf Samstag (17./18.02.2023) drangen Unbekannte in ein Toilettenhaus auf dem Golfplatz ein. Das elektrische Zahlenschloss der Tür wurde durch Aufbrechen derselben „umgangen“. Ob man fälschlicherweise Wertgestände vermutete oder einfach nur gaaaanz dringend mal musste ist unklar. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Limburgerhof) – Einbruch in leerstehendes Anwesen

Zwischen dem 13. und 17. Februar 2023 hebelten Unbekannte ein Fenster im rückwärtigen Bereich eines leerstehenden Anwesens in der Mannheimer Straße auf und drangen so in das Haus ein. Noch vorhandene Schränke wurden durchwühlt, Wertsachen waren zwar keine mehr vorhanden, ob die Täter nicht doch etwas haben mitgehen lassen ist noch nicht geklärt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Mutterstadt) – Jugendliche spielen auf Baustelle

Am Freitagabend, 17.02.2023, gegen 20:00 Uhr, meldete ein Zeuge verdächtige Personen auf der abgesperrten Baustelle der Pestalozzi-Grundschule. Bei der ersten Nachschau durch Polizeikräfte wurde niemand angetroffen. Nach der Umstellung des Grundstücks konnte schließlich mit einem weiteren Zeugen, der aus erhöhter Position auf die Baustelle sehen konnte, Rücksprache gehalten werden. Dieser machte die Einsatzkräfte auf mehrere Personen aufmerksam, die, auf einem Gerüst liegend, sich vor der Polizei zu verbergen versuchten. Im Anschluss wurden drei 15-jährige Jungs angetroffen, die ehemalige Schüler der Grundschule seien und sich einfach mal hätten auf der Baustelle umsehen wollen. Gegen die drei Abenteurer wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.

(Römerberg) – Faschingsparty endet mit Faustschlag ins Gesicht

Ein 57-jähriger Mann aus Römerberg feierte am Samstagabend auf der „Ramba Zamba Faschingsfete“. Als er sich auf dem Nachhauseweg befand, kam es zu einem Streitgespräch mit einem derzeit unbekannten Mann. Der Unbekannte schlug dem Geschädigten sodann mit der Faust ins Gesicht. Bis auf eine leichte Schwellung blieb der Römerberger aber unverletzt.

Zeugen werden gebeten, sich telefonisch oder per E-Mail bei der Polizei Speyer zu melden (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de)

(Wörth) – Spotlight am Rhein

Am 17.02.2023 gegen 19:00 Uhr meldet die Wasserschutzpolizei Karlsruhe in Wörth in Höhe der dortigen „Nato-Rampe“ stark leuchtende Scheinwerfer, welche so ausgerichtet seien, dass diese den Schiffsverkehr beeinträchtigen könnten. Eine Streife der Polizei Wörth konnte das helle Licht schnell lokalisieren und den Grund hierfür zügig ermitteln. Im dortigen Bereich fanden nämlich durch einen Fernsehsender Filmdreharbeiten statt, welche ein helles Ausleuchten zur Aufzeichnung der Filmszene benötigten. Das Filmteam wurde durch die Beamten darauf hingewiesen, die Scheinwerfer so auszurichten, dass der Schiffsverkehr nicht gefährdet wird. Gefahren für den Schiffsverkehr bestanden jedoch zu keinem Zeitpunkt.

(Bad Bergzabern) – 2 Sachbeschädigungen in der Nacht von Freitag auf Samstag

In der Nacht vom 17. auf den 18.02.2023 wurde mutwillig eine Holzbank im Außenbereich eines Cafés am Ludwigsplatz in Bad Bergzabern beschädigt. Zudem wurde von den bislang unbekannten Tätern ein Außenspiegel eines in der Kurtalstraße geparkten PKWs beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 800 Euro.

Zeugen werden gebeten sich unter 06343 93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Scooter-Fahrer unter Amphetamin-Einfluss

Bei einer Verkehrskontrolle am Sonntag (19.02.2023), gg. 09.30 h, wurde in der Landauer Straße in Neustadt der Fahrer eines E-Scooters einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der Fahrzeugführer offensichtlich unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht auf Amphetamin. Daher wurde eine Blutprobe angeordnet und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Niederkirchen) – Trunkenheit im Straßenverkehr

Am Sonntag, den 19.02.2023, gg. 03:00 Uhr wurde in Niederkirchen durch eine Streife der Polizeiinspektion Haßloch ein PKW, welcher ohne Licht die Jahnstraße befuhr, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle konnten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch aus dem Fahrzeug wahrnehmen. Bei der 21jährigen Fahrzeugführerin ergaben sich zudem Hinweise auf Alkoholkonsum. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,23 Promille. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Die Führerscheinstelle wird entsprechend informiert.

(Ellerstadt) – Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus

Am 18.02.2023 wurde ein versuchter Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Bruchstraße in Ellerstadt gemeldet. Einen Tag zuvor habe die Eigentümerin mehrere Hebelspuren im Bereich der Terrassentür festgestellt. Der genaue Tatzeitraum konnte nicht geklärt werden, die Tatzeit könnte auch bereits einige Tage zurückliegen. Die Eigentümerin wurde im Vorfeld hinsichtlich Einbruchschutzes am Anwesen beraten, weshalb das Haus vorbildlich gesichert ist und die Täter dadurch nicht in das Haus gelangten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass die unbekannten Täter tagsüber versuchten einzubrechen.

Zeugen, welche verdächtigte Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen

(Hettenleidelheim) – Fastnacht

Am Sonntag Nachmittag/Abend fand in Hettenleidelheim bei überwiegend schönem Wetter der traditionelle Fastnachtsumzug mit anschließender Straßenfastnacht vor der Gut-Heil Halle statt. Sowohl der Umzug als auch die Anschlussveranstaltung waren fast ausnahmslos von fröhlicher und ausgelassener Stimmung geprägt. Während es beim Fastnachtsumzug keine nennenswerten Zwischenfälle gab, bestand bei der anschließenden Straßenfastnacht vereinzelt Handlungsbedarf für die eingesetzten Polizeibeamten der PI Grünstadt. Insgesamt wurden vier Strafanzeigen aufgenommen. In einem Fall wurde durch einen 20-Jährigen laut die Grußformel einer verfassungswidrigen Organisation geschrien, was zu einer Anzeige führte. In zwei Fällen kam es zu einfachen Körperverletzungsdelikten. Einem dieser Täter, einem ebenfalls 20-Jährigen aus dem Leiningerland, wurde ein Platzverweis ausgesprochen. Da er sich in der Folge nicht an den Platzverweis hielt und wieder an der Fastnacht teilnehmen wollte, wurde er zur Durchsetzung des Platzverweises in Gewahrsam genommen. Im Rahmen der Gewahrsamnahme beleidigte der 20-Jährige noch einen Polizeibeamten, was zu einer weiteren Strafanzeige führte.

(Kindenheim) – Tageswohnungseinbruch

Am Samstag, den 18.02.2023, im Zeitraum von 12:00 Uhr bis 14:30 Uhr, kam es in Kindenheim bei Abwesenheit des Bewohners zu einem Tageswohnungseinbruch. Hierbei wurde ein von der Straße nicht einsehbares Küchenfenster aufgehebelt. Wertgegenstände befanden sich nicht im Anwesen, weshalb der/ die Täter nicht fündig wurden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 200 Euro.

Hinweise zur Tat und Täterschaft werden bei der Polizeiinspektion Grünstadt (06359/9312-0) entgegengenommen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 18.02.2023 im Zeitraum von 10:45 Uhr bis 11:15 Uhr parkte der Geschädigte seinen schwarz roten Audi A1 auf einem Parkplatz eines großen Einkaufcenters in der Wormser Straße 109 in Frankenthal. Zuhause bemerkte der Eigentümer des Audi eine frische Beschädigung an der hinteren rechten Fahrzeugseite (Kratzer an Tür und Kotflügel). Hinweise auf den flüchtigen Verursacher liegen aktuell keine vor. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 3000 Euro.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Schlägerei vor Shisha-Bar

In den frühen Sonntagmorgenstunden, gegen 05:30 Uhr, kam es vor einer Lokalität in der Seilerstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Hierbei wurden ein 50- und ein 42-jähriger Mann verletzt. Eine der beteiligten Gruppen entfernte sich daraufhin von der Örtlichkeit. Ein 33-jähriger Beschuldigter dieser Gruppe konnte im Nahbereich festgestellt werden. Alle Beteiligten waren erheblich alkoholisiert. Die Ermittlungen bezüglich der restlichen Beteiligten wurden aufgenommen und dauern noch an.

Zeugenhinweise bitte an:

PI Ludwigshafen 2 Telefon: 0621 9632222 piludwigshafen2@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt im Verkehr

Am 18.02.2023 konnte in der Oderstraße in Ludwigshafen gegen 23.18 Uhr im Rahmen der Streifentätigkeit ein Schlangenlinien fahrender schwarzer BMW festgestellt werden. Das Fahrzeug wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Beim Aussteigen der Fahrzeugführerin aus dem Fahrzeug konnte starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,47 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und der 46-jährige Fahrzeugführerin wurde eine Blutprobe entnommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Gegen die unter Alkoholeinfluss stehende Fahrzeugführerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet und gegen sie kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Dreh eines Musikvideos endet in Widerstand

Am Samstag, den 18.02.2023, gegen 19:30 Uhr, wurden der Polizei mehrere vermummte und mit Macheten bewaffnete Personen im Bereich der Berliner Straße in Ludwigshafen gemeldet. Die Personen konnten durch die Polizisten entsprechend festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Wie sich herausstellte, handelte es sich hierbei um Mitglieder einer Musikgruppe, die sich zum Zwecke des Drehs eines Musikvideos an der Örtlichkeit getroffen hatten. Ein 18-jähriges Mitglied versuchte zunächst sich der polizeilichen Kontrolle zu entziehen, gab sich aggressiv und beleidigte die Polizisten mehrfach. Aufgrund seines durchgehend aggressiven Verhaltens sollte der 18-Jährige gefesselt werden, wogegen er sich jedoch massiv wehrte und letztlich nur mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht werden konnte. Durch den Widerstand wurde keiner der Beteiligten verletzt. Bei einem weiteren Mitglied der Musikgruppe konnte im Rahmen der Kontrolle Marihuana aufgefunden werden, welches beschlagnahmt wurde. Gegenstände, die unter das Waffengesetz fallen, konnten bei der Gruppe nicht festgestellt werden. Nach Abschluss der Kontrolle wurden alle Personen aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen, nachdem ihnen zuvor ein Platzverweis erteilt worden war. Strafverfahren wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet.

(A 656 / Mannheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden aufgrund eines verlorenen Anhänger

In der Nacht zum Sonntag, gg. 00:20 Uhr, befuhr ein 37-jähriger VW-Fahrer die Autobahn 656 in Richtung Heidelberg. In Höhe der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim löste sich die Anhängerkupplung aus unbekannter Ursache und der Anhänger kam unbeleuchtet auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Er bemerkte dies und hielt sofort am Beschleunigungsstreifen an. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer erkannte den Anhänger zwar rechtzeitig, konnte aber einen Zusammenstoß, trotz eines Ausweichmanövers, nicht mehr verhindern und kollidierte mit diesem. Der 37-jährige BMW-Fahrer erlitt hierdurch glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro.

(A 656 / Mannheim) – Betrunken zu Fuß auf der Autobahn unterwegs

Am späten Samstagabend, gg. 22 Uhr, meldete eine Verkehrsteilnehmerin einen Fußgänger auf dem Standstreifen der BAB 656. Die verständigte Streifenwagenbesatzung des Autobahnpolizeirevieres Mannheim konnte die Person zwischen der Anschlussstelle Mannheim-Neckarau und dem Autobahnkreuz Mannheim feststellen und einer Kontrolle unterziehen. Der 25-jährige Mann war orientierungslos und derart alkoholisiert, dass er sich an der Leitplanke entlanghangelte und gestützt werden musste. Er war nicht dazu in der Lage einen Alkoholtest durchzuführen. Die Beamten nahmen ihn in Obhut und überstellten ihn, glücklicherweise ohne Verletzungen, an die Eltern.

(A 6 / Hockenheim) – Pkw-Fahrer nach Kollision mit Leitplanke leicht verletzt

Am Samstagmittag, gegen 12.00 Uhr, befuhr ein 25-jähriger Peugeot-Fahrer den mittleren Fahrstreifen auf der A 6 zwischen dem Autobahndreieck Hockenheim und dem Autobahnkreuz Walldorf. Aus bislang unbekannter Ursache kam der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Durch den Aufprall wurde er von dort abgewiesen und kam auf dem mittleren Fahrstreifen entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der Fahrer wurde zur näheren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht und glücklicherweise nicht ernsthaft verletzt.

Die Richtungsfahrbahn musste für die Dauer der Aufräum- und Bergungsarbeiten bis ca. 13.30 Uhr teilweise vollständig gesperrt werden. Es kam zu einem Rückstau von ca. 5 km.

Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang hat der Verkehrsdienst Heidelberg, Außenstelle Walldorf, übernommen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Gebäudebrand in der Schwimmbadstraße; Löschmaßnahmen beendet; Person tot geborgen

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, kam es am frühen Sonntagmorgen, gg. 02.10 Uhr, zu einem Wohnhausbrand in der Schwimmbadstraße, welcher sich zu einem Vollbrand entwickelte. Vor Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein 37-jähriger Bewohner das Haus eigenständig, jedoch schwer verletzt, verlassen. Für seine 60-jährige Mutter kam leider jede Hilfe zu spät. Sie wurde im Dachgeschoss der Doppelhaushälfte tot aufgefunden.

Aufgrund des Brandes erlitten zwei weitere Bewohner der angrenzenden Doppelhaushälfte eine leichte Rauchgasvergiftung, welche vor Ort behandelt werden konnte. Ein Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl konnte durch die Feuerwehr nicht verhindert werden. Ihre Wohnung ist derzeit unbewohnbar. Sie wurden in einem Hotel untergebracht.

Die eigentliche Brandörtlichkeit ist stark beschädigt und nicht bewohnbar. Der Schaden lässt sich derzeit noch nicht näher beziffern. Er dürfte jedoch im mittleren sechsstelligen Bereich liegen.

Wie es zu dem Brandausbruch gekommen war, ist noch unbekannt. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.

Die Freiwillige Feuerwehr Bammental sowie benachbarte Wehreinheiten waren mit ca. 120 Kräften vor Ort.