Die Jugendleiter/In-Card
(JuleiCa) gibt es diesmal auf digitalem Weg im Rahmen eines Online-Seminars.
Anmelden können sich Interessierte ab 16 Jahren, die entweder bereits in der
Jugendarbeit aktiv sind oder sich künftig ehrenamtlich in einem Verein engagieren
möchten. Die JuleiCa-Schulung führen die Evangelische Jugendzentrale
Germersheim, der Kreisjugendring Germersheim e.V. und das Jugendamt der
Kreisverwaltung Germersheim gemeinsam durch.
„Die Teilnehmer/innen
erhalten im Rahmen der Schulung grundlegende Informationen, die zur
Durchführung von Freizeiten oder bei der Betreuung von Kinder- und
Jugendgruppen wichtig sind“, so der Erste Kreisbeigeordnete und
Jugenddezernent, Christoph Buttweiler. Inhalte sind daher u.a. die
Aufsichtspflicht und Haftung, Konfliktmanagement und Kommunikation sowie das
Anleiten von Gruppenspielen. „Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen
werden auch viele Praxissituationen eingeübt, um den Ehrenamtlichen die
Umsetzung in den Gruppenleitungs-Alltag zu erleichtern“, ergänzt die Leiterin
des Jugendamtes, Denise Hartmann-Mohr.
Die Mühen der
Ausbildungen und das gesellschaftliche Engagement sollen sich, so Buttweiler,
auch lohnen.: „Neben den Anregungen für die Jugendarbeit erhalten deshalb alle Teilnehmer/innen
als Qualifikationsnachweis die bundesweit anerkannte und legitimierte
Jugendleiter/In-Card „JuleiCa“, die mit vielen regionalen und überregionalen
Vergünstigungen verbunden ist.“
Die Schulung besteht aus
neun Einzelterminen: sieben online an Werktag-Abenden und zwei als
Tagesveranstaltung an Samstagen. In eigener Regie ist noch ein Erste-Hilfe-Kurs
zu besuchen. Die Seminargebühr beträgt 45 Euro pro Person. Zum Erwerb der
„JuleiCa“ ist die Teilnahme an allen Seminartagen erforderlich. Der Auftakt ist
am 29. April um 19 Uhr.
Anmeldungen nimmt beim
Kreisjugendamt Germersheim Jeanette Zikko-Giessen entgegen, Tel. 07274/53-372,
E-Mail: j.zikko@kreis-germersheim.de. Dort gibt es auch weitere
Informationen.
Kreisverwaltung Germersheim 09.04.2021
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom Donnerstag ( 08. April 2021 )
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 603 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 4539 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 57 Fälle).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder
mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf
116.
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die
Covid-19 Fallzahlen vom 08.04.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
219
21
2
181
17
Beindersheim
96
10
85
1
Birkenheide
81
8
1
71
2
Bobenheim-Roxheim
274
44
2
230
Böhl-Iggelheim
370
47
3
309
14
Dannstadt-Schauernheim
221
18
1
199
4
Dudenhofen
315
26
274
15
Fußgönheim
93
21
69
3
Großniedesheim
39
1
38
Hanhofen
102
19
1
82
1
Harthausen
163
28
123
12
Heßheim
92
5
1
84
3
Heuchelheim
26
5
21
Hochdorf-Assenheim
78
11
66
1
Kleinniedesheim
30
5
2
25
Lambsheim
171
20
1
148
3
Limburgerhof
363
46
1
305
12
Maxdorf
266
12
224
30
1
Mutterstadt
511
47
3
432
32
Neuhofen
231
18
3
200
13
Otterstadt
119
9
2
108
2
Waldsee
188
20
159
9
Rödersheim-Gronau
79
11
66
2
Römerberg
469
52
2
405
12
1
Schifferstadt
849
90
8
738
21
LK Rhein-Pfalz-Kreis
5451
594
33
4648
209
2
SK Frankenthal
1746
169
15
1527
49
SK Ludwigshafen
8157
1044
56
6806
307
1
SK Speyer
2328
284
23
1964
80
Summe:
17682
2091
127
14945
645
3
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit
Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber
mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese
noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf der Seite des Landesuntersuchungsamtes unter www.lua.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Weiterhin Lernunterstützung als Einzelbetreuung im Blaubär
Als das Jugend- und Kulturhaus Blaubär nach dem Ende der Weihnachtsferien nicht wie gewohnt sein reguläres Programm anbieten konnte, hat das Team improvisiert und Einzelangebote für Kinder geschaffen. Auch weiterhin sind gemäß der aktuell geltenden Corona-Verordnung im Bereich der „Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit“ Einzelkontakte möglich. Daher macht der Blaubär erneut auf das Angebot aufmerksam und bietet interessierten Kindern und Eltern eine stundenweise Betreuung und Lernunterstützung an. „Wir können beispielsweise bei Schularbeiten helfen und bieten in unseren Räumlichkeiten eine ruhige Atmosphäre, in der man sich ausreichend konzentrieren kann. Darüber hinaus ist es für die Kinder auch mal ein Tapetenwechsel“, so Blaubär-Leiterin Barbara Renner.
Das Angebot richtet sich schwerpunktmäßig an Eltern mit Kindern im Grundschulalter. Es sind ausschließlich Einzelkontakte möglich (d.h. Kind und Blaubär-Mitarbeiter). Ebenso ist eine vorherige Absprache und Terminvereinbarung mit dem Blaubär erforderlich. „Einfach anrufen oder eine Mail schreiben. Das Blaubär-Team klärt dann in Absprache mit den Eltern, wie eine Unterstützung aussehen kann“, so der zuständige Dezernent Claus Wolfer. Das Jugend- und Kulturhaus ist telefonisch unter 06324/935-460 sowie per Mail an blaubaer@hassloch.de zu erreichen.
Parallel sind seit dieser Woche Anmeldungen für Freizeiten und Tagesangebote während der Ferienspielwochen vom 19.07. bis 08.08.2021 möglich. Unter www.unser-ferienprogramm.de/hassloch können Eltern bereits jetzt ihre Kinder für verschiedene Angebote der Ferienspielwochen anmelden. Durch die aktuelle Situation können Änderungen im Programm zwar nicht ausgeschlossen werden, das Blaubär-Team hofft jedoch, trotz anhaltender Corona-Pandemie die Ferienspielwochen unter Berücksichtigung der dann geltenden Bestimmungen durchführen zu können.
Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär 09.04.2021
In der Reihe „Colibri – interkulturelle Angebote der Stadtbibliothek Mannheim“ findet eine bilinguale Vorlesestunde online live in Kooperation mit dem Institut Français mit den Vorleserinnen Aude Mandil-Dettlinger und Manuela Richter in den Sprachen Deutsch und Französisch am
Samstag, 17. April, 14 Uhr, statt.
Vorgelesen wird das Bilderbuch „Pfoten hoch!“ / „Haut les pattes!“ von Catharina Valckx abwechselnd in beiden Sprachen.
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung per ist erforderlich unter E-Mail: stadtbibliothek.kinderbibliothek@mannheim.de oder telefonisch unter 0621/ 293-8916. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung per E-Mail verschickt.
Stadt Mannheim 08.04.2021
Bücher, Goodie Bags und Gleichgesinnte: Stadtbibliothek Mannheim startet digitalen Leseclub
Die Stadtbibliothek Mannheim startet einen Leseclub für alle zwischen 16 und 21 Jahren.
In den Online-Leserunden treffen sich Gleichgesinnte, um gemeinsam zu lesen, neue Bücher und Autor*innen zu entdecken und sich über das Gelesene auszutauschen.
Der digitale Leseclub startet am
Donnerstag, 15. April, 17 Uhr.
Gelesen und vorgeschlagen werden alle Bücher aus allen Genres: Alltags- und Liebesromane genauso wie Krimis und Fantasyromane. Geplant sind auch virtuelle Treffen mit Buchblogger/innen und Bookstagramer/innen.
Die ersten fünf Teilnehmenden erhalten eine „Goodie Bag“ mit kleinen Überraschungen für gemütliche Lesestunden.
Stadt Mannheim 08.04.2021
Stadtbibliothek: Online-Lesung von und mit Kristin Wolz
An einem frühen Sonntagmorgen steht die Polizei samt Leichenwagen vor dem Haus. Was ist geschehen? Bei der Online-Lesung der Stadtbibliothek Mannheim am
Dienstag, 13. April, 19 Uhr,
geht Autorin Kristin Wolz der Sache auf den Grund. In ihrem Roman „Geranien für den König“ wird die Hausgemeinschaft von gleich acht Parteien jäh gestört. Eigentlich glaubte man, einander zu kennen… Doch in Wahrheit wissen sie nichts voneinander und sind dennoch in einem vielstimmigen Geflecht verbunden, das von Heimlichkeiten und Spannungen geprägt ist.
Durch ein Kaleidoskop beleuchtet Kristin Wolz diese Gemeinschaft mit ihren Glücksgeschichten und überraschenden Tragödien.
Stadtbibliothek: Medienmittwoch stellt Podcasts vor
Podcasts erfreuen sich auch in Deutschland einer immer größer werdenden Beliebtheit. Beim Medienmittwoch „Radio mal anders“ am
14. April, 17 Uhr,
widmet sich die Stadtbibliothek Mannheim dem Thema und stellt verschiedene Podcasts aus dem Programm vor.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet digital statt, eine Anmeldung vorab per E-Mail unter stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de oder gerne auch telefonisch unter 0621/ 293 8933 ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Informationsveranstaltung zur Tätigkeit als Tagesmutter oder -vater
Wer den eigenen Alltag gerne mit kleinen Kindern gestaltet, verantwortungsbewusst und kooperativ ist, findet in der Kindertagespflege einen Weg zwischen reiner Familien- und/oder voller Berufstätigkeit.
Der Fokus bei der Kindertagespflege liegt in der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern im Alter von bis zu drei Jahren. Um als Kindertagespflegeperson tätig werden zu dürfen, wird eine Erlaubnis des Jugendamts benötigt. Diese wird bei persönlicher Eignung und nach erfolgreicher Qualifizierung erteilt.
Der Fachdienst Kindertagespflege des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt der Stadt Mannheim informiert
am Mittwoch, 14. April 2021, um 9:30 Uhr,
über alle Fragen rund um die Tätigkeit einer Kindertagespflegeperson.
Wer sich dafür interessiert, meldet sich bitte vorab an, per E-Mail an: kinder.tagespflege@mannheim.de oder telefonisch unter: 0621-293 3734.
Die Informationsveranstaltung findet via Videokonferenz statt. Nach Anmeldung erhalten die Interessent*innen alle weiteren Informationen per E-Mail. Sofern eine Teilnahme an der Videokonferenz nicht möglich ist, vereinbaren die Fachkräfte gerne einen telefonischen Gesprächstermin.
Stadt Mannheim 08.04.2021
Corona-Virus
Schnelltests für Mannheimer Kitas mit Unterstützung von Rettungsdiensten und der Feuerwehr ausgeliefert
Die Rettungsdienste der Stadt lieferten heute die Selbsttests für Kinder an alle Kindertagesstätten in Mannheim aus.
Schnelltests für alle Kitas: Auslieferung mit Hilfe aller Hilfsorganisationen aus dem Bereich Katastrophenschutz und Sanitätsdienst erfolgreich durchgeführt, Beginn der Testungen nach den Osterferien
Die Stadt Mannheim hat durch das Bildungsdezernat der Stadt Mannheim eine großangelegte Testaktion für die Mannheimer Kinder und ihre Familien auf den Weg gebracht. Am 6. April wurden in einer erneuten Kooperation mit den Mannheimer Rettungsdiensten Corona-Schnelltests und tausende von Schutzmasken an Kitas ausgeliefert. Die Stadt Mannheim und die beiden Kirchen haben selber die Verteilung an ihre Einrichtungen übernommen, die Rettungsdienste versorgten die kleinen freien Träger. Logistisches Drehkreuz des Geschehens war die Hauptfeuerwache Mannheim. Insgesamt stellt die Stadt den Kitas aller Träger in Mannheim 110.000 Tests zur Verfügung.
Im Auftrag des Verwaltungsstabs der Stadt Mannheim hatte das Dezernat Bildung, Jugend, Gesundheit die Regie des Projekts übernommen und Nasaltests und Spucktests in entsprechenden Größenordnungen bereitgestellt. Bereits seit Anfang April lief ein Pilotprojekt in zwölf städtischen Kinderhäusern, bei dem Nasal- und Spucktests zum Einsatz kamen und das auf sehr positive Resonanz stieß. Mit der Auslieferung an die Kitas aller Träger startet dann die freiwillige Testung von Kita-Kindern stadtweit. Nachdem das Personal der Kitas sich bereits seit 22.02.2021 im Rahmen eines städtischen Projekts zweimal wöchentlich freiwillig auf Corona testen kann, können nun auch die Kinder mit den einfach zu handhabenden Antigenschnelltests zuhause auf das Coronavirus getestet werden. Dabei werden die Eltern aktiv einbezogen: Sie bekommen die Testkits in ihrer Kita ausgehändigt, führen den Test zuhause durch und erhalten somit Klarheit und Sicherheit, bevor die Kinder in die Betreuung gehen.
„Ich freue mich sehr darüber, dass wir es erneut geschafft haben, innerhalb kürzester Zeit die benötigten Tests zu beschaffen und dank der Unterstützung unserer Feuerwehr und der Rettungsdienste rechtzeitig vor Ende der Osterferien in die Einrichtungen zu bringen. Die Möglichkeit zur Testung der Kinder gibt Sicherheit für Eltern, Kinder und unsere Beschäftigten in den Einrichtungen. Dieses Projekt erweitert die Perspektive auf dem Weg zurück in einen normalen Alltag unserer Stadtgesellschaft. Mein Dank gilt allen Beteiligten in der Verwaltung, insbesondere unseren unmittelbar in den Kinderhäusern Beschäftigten, unseren Partnern von den Rettungsdiensten und auch den Eltern und den Kindern, die sich jetzt an den Testungen beteiligen werden“, äußert sich Dirk Grunert, Bürgermeister Bildung, Jugend, Gesundheit der Stadt Mannheim.
Wie schon bei der ersten großen Testprojektion Ende Februar waren auch diesmal die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter-Unfallhilfe (JUH) und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sowie der Arbeiter-Samariter-Bund im Einsatz.
„Heute sind alle Mannheimer Hilfsorganisationen in die Aktion eingebunden, die gemeinschaftlich in guter Zusammenarbeit und mit Freude die Aufgabe übernommen haben, die Kitas in der Stadt mit Schnelltests auszustatten. Wir freuen uns, in der Pandemie der Bevölkerung und der Stadt Mannheim hilfreich zur Seite zu stehen“, erklärte André Kühner als Koordinator der Hilfsorganisationen im Rettungsdienst und Katastrophenschutz.
Auch die Auslieferung an die Schulen wurde gestartet. Ein Beginn der Testungen der Schüler*innen hängt dort davon ab, wann der Unterricht wieder in Präsenz startet. Nach derzeitigem Stand ist für viele Schulen ein Start des Präsenzunterrichtes (als Wechselunterricht) erst ab dem 19.04.2021 vorgesehen.
Stadt Mannheim 08.04.2021
400. Aktuelle Meldung zu Corona 07.04.2021
Aktuelle Fallzahlen
Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942
„10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 13.002/ Ein weiterer Todesfall
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 07.04.2021, 16 Uhr, 104 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 13.002.
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 40 Jahre alter Mann verstarb in einem Mannheimer Krankenhaus. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 264 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.459 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.279 akute Infektionsfälle.
Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.
Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942
Die Stadt Mannheim verschickt ab heute nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1942 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Sie werden gebeten, den Briefeingang zu beachten. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.
Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.
Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.
Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer/innen sowie Einwohner/innen des Jahrgangs 1941 angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.
Die Stadt prüft, ob die Aktion mit weiteren Jahrgängen fortgesetzt werden kann. Dies hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.
3. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit auf, um die Welle zu brechen
Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appellierte der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.
Schnelltests für Mannheimer Kitas ausgeliefert mit Unterstützung von Rettungsdiensten und der Feuerwehr
Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942
„10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit auf, um die Welle zu brechen
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.898
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 06.04.2021, 16 Uhr, 40 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.898.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.374 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.261 akute Infektionsfälle.
Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.
Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. Schnelltests für Mannheimer Kitas ausgeliefert mit Unterstützung von Rettungsdiensten und der Feuerwehr
Schnelltests für alle Kitas: Auslieferung mit Hilfe aller Hilfsorganisationen aus dem Bereich Katastrophenschutz und Sanitätsdienst erfolgreich durchgeführt, Beginn der Testungen nach den Osterferien
Die Stadt Mannheim hat durch das Bildungsdezernat der Stadt Mannheim eine großangelegte Testaktion für die Mannheimer Kinder und ihre Familien auf den Weg gebracht. Am 06.04.2021 wurden in einer erneuten Kooperation mit den Mannheimer Rettungsdiensten Corona-Schnelltests und tausende von Schutzmasken an Kitas ausgeliefert. Die Stadt Mannheim und die beiden Kirchen haben selbst die Verteilung an ihre Einrichtungen übernommen, die Rettungsdienste versorgten die kleinen freien Träger. Logistisches Drehkreuz des Geschehens war die Hauptfeuerwache Mannheim. Insgesamt stellt die Stadt den Kitas aller Träger in Mannheim 110.000 Tests zur Verfügung.
Im Auftrag des Verwaltungsstabs der Stadt Mannheim hatte das Dezernat Bildung, Jugend, Gesundheit die Regie des Projekts übernommen und Nasaltests und Spucktests in entsprechenden Größenordnungen bereitgestellt. Bereits seit Anfang April lief ein Pilotprojekt in zwölf städtischen Kinderhäusern, bei dem Nasal- und Spucktests zum Einsatz kamen und das auf sehr positive Resonanz stieß. Mit der Auslieferung an die Kitas aller Träger startet dann die freiwillige Testung von Kita-Kindern stadtweit. Nachdem das Personal der Kitas sich bereits seit 22.02.2021 im Rahmen eines städtischen Projekts zweimal wöchentlich freiwillig auf Corona testen kann, können nun auch die Kinder mit den einfach zu handhabenden Antigenschnelltests zuhause auf das Coronavirus getestet werden. Dabei werden die Eltern aktiv einbezogen: Sie bekommen die Testkits in ihrer Kita ausgehändigt, führen den Test zuhause durch und erhalten somit Klarheit und Sicherheit, bevor die Kinder in die Betreuung gehen.
„Ich freue mich sehr darüber, dass wir es erneut geschafft haben, innerhalb kürzester Zeit die benötigten Tests zu beschaffen und dank der Unterstützung unserer Feuerwehr und der Rettungsdienste rechtzeitig vor Ende der Osterferien in die Einrichtungen zu bringen. Die Möglichkeit zur Testung der Kinder gibt Sicherheit für Eltern, Kinder und unsere Beschäftigten in den Einrichtungen. Dieses Projekt erweitert die Perspektive auf dem Weg zurück in einen normalen Alltag unserer Stadtgesellschaft. Mein Dank gilt allen Beteiligten in der Verwaltung, insbesondere unseren unmittelbar in den Kinderhäusern Beschäftigten, unseren Partnern von den Rettungsdiensten und auch den Eltern und den Kindern, die sich jetzt an den Testungen beteiligen werden“, äußert sich Dirk Grunert, Bürgermeister Bildung, Jugend, Gesundheit der Stadt Mannheim unter dessen Leitung die Verteilaktion stattfand.
Wie schon bei der ersten großen Testprojektion Ende Februar waren auch diesmal die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter-Unfallhilfe (JUH) und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sowie der Arbeiter-Samariter-Bund im Einsatz.
„Heute sind alle Mannheimer Hilfsorganisationen in die Aktion eingebunden, die gemeinschaftlich in guter Zusammenarbeit und mit Freude die Aufgabe übernommen haben, die Kitas in der Stadt mit Schnelltests auszustatten. Wir freuen uns, in der Pandemie der Bevölkerung und der Stadt Mannheim hilfreich zur Seite zu stehen“, erklärte André Kühner als Koordinator der Hilfsorganisationen im Rettungsdienst und Katastrophenschutz.
Auch die Auslieferung an die Schulen wurde gestartet. Ein Beginn der Testungen der Schüler*innen hängt dort davon ab, wann der Unterricht wieder in Präsenz startet. Nach derzeitigem Stand ist für viele Schulen ein Start des Präsenzunterrichtes (als Wechselunterricht) erst ab dem 19.04.2021 vorgesehen.
3. Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942
Die Stadt Mannheim verschickt ab morgen nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1942 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Sie werden gebeten, den Briefeingang zu beachten. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.
Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.
Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.
Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer/innen sowie Einwohner/innen des Jahrgangs 1941 angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.
Die Stadt prüft, ob die Aktion mit weiteren Jahrgängen fortgesetzt werden kann. Dies hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.
4. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit auf, um die Welle zu brechen
Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appellierte der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.
„10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.858
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 05.04.2021, 16 Uhr, 29 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.858. Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.299 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1296 akute Infektionsfälle. Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen. Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung. Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/ Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen
Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appelliert der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.
„10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.829
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 04.04.2021, 16 Uhr, 37 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.829.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.218 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1348 akute Infektionsfälle.
Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.
Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen
Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appelliert der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.
„10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.792
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 03.04.2021, 16 Uhr, 96 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.792.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.151 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.378 akute Infektionsfälle.
Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.
Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen
Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appelliert der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.
Seit 2018 arbeiten die Adler Mannheim mit den Heilbronner Falken aus der zweithöchsten deutschen Eishockey-Spielklasse zusammen. Nun haben sich beide Clubs aus Baden-Württemberg auf eine Verlängerung der Kooperation bis 2023 verständigt.
Für die Zukunft und die Qualität des deutschen Eishockeys stellt die Ausbildung junger Spieler ein zentrales Schlüsselelement dar, das insbesondere durch die U23-Regelung immer mehr an Bedeutung gewinnt. „Wenn wir das deutsche Eishockey nachhaltig verbessern und mehr Nachwuchsspieler in der DEL integrieren wollen, müssen wir in diesem Bereich auch mehr investieren“, weiß Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara, worauf es ankommt. „Die Kids brauchen eine Perspektive, sie müssen ihren Weg zum Profidasein kennen. Durch die starke Vernetzung mit den Falken sehen wir uns in diesem Bereich hervorragend aufgestellt.“
In Mannheim wird seit etwas mehr als zwei Jahrzehnten viel Wert auf die Nachwuchsarbeit gelegt. Unzählige Spieler aus dem Leistungszentrum haben in den vergangenen Jahren im deutschen Eishockey-Oberhaus Fuß gefasst, einige sind sogar zu Olympia-Helden geworden. „Zweifelsohne ist der Weg zum Profi steinig, oftmals sehr hart und verlangt neben Disziplin und Durchsetzungsvermögen auch die Bereitschaft, ihn mit aller Konsequenz mitzugehen“, so der 45-jährige Schwede.
Goc als Bindeglied
Der schwierige und herausfordernde Weg in den Adler-Kader und somit zum gestandenen DEL-Akteur führt die Perspektivspieler auch künftig über Heilbronn. Bei den Falken sollen sie in der täglichen Arbeit intensiv gefördert und gefordert werden. „Unser Ziel war und ist die Aus- und Weiterbildung der Spieler“, hat sich für Alavaara am Leitgedanken der Kooperation nichts geändert. „Wir wollen den Jungs weiterhin die Möglichkeit bieten, sich in der DEL2 zu entwickeln, den nächsten Schritt zu machen, um mittel- bis langfristig den Sprung in die DEL zu schaffen.“
Eine entscheidende Funktion nimmt dabei Marcel Goc ein. Der ehemalige NHL-Profi, der kürzlich seinen Vertrag als Development Coach bei den Adlern um zwei Jahre verlängert hat, wird sich künftig vermehrt den jungen Spielern annehmen, regelmäßig mit ihnen arbeiten, sie besser machen. „Wir freuen uns sehr, dass wir Marcel für diese anspruchsvolle und immens wichtige Aufgabe gewinnen konnten. Er hat viele Jahre in der besten Liga der Welt gespielt. In Deutschland gibt es wohl kaum jemanden, der so viel Erfahrung hat wie Marcel. Seine gesamte Expertise, sein gesamtes Wissen kann er nun an die jungen Spieler weitergeben“, hält Alavaara große Stücke auf den ehemaligen Adler-Kapitän, der die Entwicklung der Jungs überwachen und in enger Absprache mit dem Management individuelle Trainingspläne gestalten wird.
Jungadler weiterhin Teil des Konzepts
Neben Goc spielen auch die Jungadler, seit Beginn der Kooperation Teil des ganzheitlichen Konzepts, weiterhin eine wichtige Rolle. Sollten die Adler während einer Saison einen mit einer Förderlizenz ausgestatteten Spieler von Heilbronn nach Mannheim beordern, können die Falken ihren Kader mit Topspielern der DNL-Mannschaft der Jungadler auffüllen.
Zudem sieht die Kooperation vor, dass Heilbronn künftig noch stärker vom Scoutingnetzwerk der Adler profitieren soll. Demnach werden Todd Hlushko, der aktuelle Falken-Coach Bill Stewart und Tommi Vesanen den Spielermarkt auch für das Team aus der DEL2 beobachten und ihre Empfehlungen aussprechen.
Falken-Geschäftsführer Stefan Rapp: „Wir sind sehr stolz darauf sagen zu dürfen, dass die erfolgreiche Kooperation der vergangenen Jahre auch nachhaltig in die Zukunft weitergeführt wird. Ohne die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit, speziell in dieser doch sehr außergewöhnlichen Saison, wäre es nicht möglich gewesen, einen professionellen Spielbetrieb in den Ligen aufrecht zu erhalten. Das Know-how sowie das Netzwerk der Adler intensiver zu nutzen, sollte das Heilbronner Eishockey in den nächsten Jahren zu sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgen führen. Die gegenseitigen Synergien sind unerschöpflich, diese müssen nur erkannt und umgesetzt werden. Das ist die gemeinsame Herausforderung. Ich freue mich auf die kommende, erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Adlern!
Die Adler Mannheim Eishockey Spielbetriebs GmbH & Co.KG 08.04.2021
Stadtverwaltung
warnt vor unseriösen Angeboten zur Hof- und Pflasterreinigung
Zuletzt
Anfang der Woche hat eine Arbeiterkolonne in der Melm Eigenheimbesitz*innen im
Zuge von Haustürgeschäften angeboten, deren Hofeinfahrten zu reinigen und
anschließend zu versiegeln. Die Stadtverwaltung warnt vor unseriösen Angeboten
dieser Art. Die Vorgehensweise der vermeintlichen Handwerker ist dabei nahezu
immer identisch. Zunächst unterbreiten sie den Kund*innen einen preiswerten
Kostenvoranschlag, aber nach Abschluss der Arbeiten beträgt der verlangte Preis
ein Vielfaches davon. Zudem werden die vereinbarten Leistungen gar nicht oder
nur mangelhaft erbracht. Verweigern die Kund*innen daraufhin die Zahlung, wird
Druck auf sie ausgeübt.
Die
Firma kassiert die verlangten Summen bar und ist nach Abschluss der
minderwertigen Arbeiten für die Kund*innen nicht mehr zu erreichen.
Ausgestellte Rechnungen oder Quittungen sind zudem wertlos. Die Stadtverwaltung
warnt deshalb generell vor Haustürgeschäften.
Bei Rückfragen können sich Bürger*innen an die Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit wenden. Ansprechpartner ist Karl Kullmann, der unter der Telefonnummer 0621 504-3345 und per E-Mail unter karl.kullmann@ludwigshafen.de erreichbar ist.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Digitale
Lösung für Genehmigungsverfahren im Rahmen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
entwickelt
Unter
Federführung der Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Umwelt, wurde gemeinsam
mit dem Bereich IT-Dienste und IT-Service und der BASF SE in einem
Pilot-Projekt, das Ende Januar 2021 startete, der Grundstein für die
vollständige Verfahrensführung über den Nextcloud-Server der Stadtverwaltung
gelegt. Seit dem 22. Februar 2021 kann der Datenaustausch im Echtbetrieb laufen
und läutet den Beginn für die Ablösung der Verfahrensabwicklung in Papierform
ein.
Über
eine bei der Stadt Ludwigshafen eingerichtete Plattform auf Nextcloud-Basis
kann der digitale Austausch zwischen Antragsteller, Genehmigungsbehörde und den
jeweiligen Fachbehörden gebündelt sowie rechts- und datensicher ausgeführt
werden. Das Projekt findet in Kooperation mit dem Umweltministerium des Landes
Rheinland-Pfalz und der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD) statt.
Die Plattform ist zudem flexibel und erweiterbar, sodass sie von anderen
Behörden im Rahmen der Kooperation mitgenutzt werden kann. Regional und
überregional haben zwischenzeitlich weitere Firmen Interesse angemeldet, sich
an der Plattform zu beteiligen. Auch in anderen Bundesländern stößt das Projekt
auf größere Beachtung.
„Dieses
Beispiel zeigt einmal mehr, wie wichtig wir als Stadtverwaltung die
Digitalisierung von Dienstleistungen nehmen. Ich freue mich, dass wir auf dem
Weg der Kooperationen echte Erfolge erzielen“, erläutert Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck. „Dass wir seit ein paar Wochen Genehmigungsverfahren virtuell
und barrierearm abbilden können, ist für uns ein toller Schritt hin zu mehr
Kundenorientiertheit und Effizienz“, ergänzt Umweltdezernent Alexander Thewalt.
Zum Hintergrund
Mit
steigenden Inzidenzwerten während der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 waren
zahlreiche Arbeitnehmer*innen verpflichtet, nach Möglichkeit im Homeoffice zu
arbeiten. Dadurch wurde die Organisation der Genehmigungsverfahren im Rahmen des
Bundes-Immissionsschutzgesetzes erschwert, denn die hierfür benötigten Akten
mussten zeitaufwändig per Post zwischen Antragsteller, Fachbehörden und der
Verwaltung ausgetauscht werden. Durch die nun entstandene digitale Lösung
werden die Verfahren effektiver in die Wege geleitet und abgewickelt.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Onlinekurs „WordPress –
In fünf Minuten zur eigenen Webseite“
Die Stadtbibliothek bietet am Freitag, 9. April 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder auf www.ideenw3rk.de, per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Fassade & Fenster energetisch sanieren und
einbruchsicher machen
Kostenloses Web-Seminar der Verbraucherzentrale
Wärmeschutz beim
Eigenheim hilft beim Energiesparen. Der überwiegende Teil der bestehenden
Gebäude wird mit fossilen Brennstoffen beheizt, daher sind Energiesparmaßnahmen
an Wohnhäusern ein wertvoller Baustein für mehr Klimaschutz. Ob sich die
Investitionen am Ende auch finanziell lohnen, hängt vom Einzelfall sowie von
vielen Randbedingungen ab.
„Fassade & Fenster energetisch sanieren und einbruchsicher machen“, so lautet der Titel des Vortrags am Donnerstag, 22. April 2021, von 18 bis 19.30 Uhr. Hier nimmt der Energieexperte Harms Geißler die vier Außenwände sowie die Fenster und Türen in den Fokus. Er erklärt die üblichen Schwachstellen alter Fassaden und Fenster und was bei Außenwanddämmung und Fenstertausch zu beachten ist. Denis Brandt, Kriminaloberkommissar der Präventionsstelle Einbruchschutz Rheinpfalz, erläutert, wie Fenster und Türen durch mechanische und elektronische Ausstattungen sicherer gemacht werden können.
Die kleine
Vortragsreihe wurde von den Klimaschutzmanagerinnen der Städte Frankenthal,
Ludwigshafen, Worms und des Rhein-Pfalz-Kreises initiiert. Am 23. März fand der
erste Vortrag „Wärmedämmung oben und unten – das spricht dafür“ mit
den Schwerpunkten Dämmung des Dachs, der obersten Geschossdecke und der
Kellerdecke statt.
Der Vortrag richtet sich vor allem an Besitzer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich anmelden unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp.
Um teilnehmen zu
können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal
ist ein Kopfhörer. Als Browser werden Mozilla Firefox oder Google Chrome
empfohlen – bei anderen Browsern ist die Funktionalität im Web-Seminar
eingeschränkt.
Weitere Informationen erteilen: Carmen Strüh, Regionalmanagerin Fachbereich Energie und Bauen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, E-Mail strueh@vz-rlp.de.
Ansprechpartnerin bei der Stadt Ludwigshafen ist Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka: Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-3454.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Corona-Schnelltestzentrum am Rathausplatz wird eröffnet: Umzug von der Friedrich-Ebert-Halle in die Innenstadt
Die Stadtverwaltung Ludwigshafen und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) betreiben seit Dienstag, 6. April 2021, ihr Corona-Testzentrum in der Innenstadt. Die Kooperationspartner ziehen mit den bisher in der Friedrich-Ebert-Halle untergebrachten Testkapazitäten in die ehemaligen H&M-Räumlichkeiten am Rathausplatz 17-21 um. Auf der Fläche von 1.000 Quadratmetern im Erdgeschoss bietet das Zentrum den Bürger*innen inmitten der Fußgängerzone die Möglichkeit, sich von montags bis donnerstags im Zeitraum von 10 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 16 Uhr auf Corona-Infektionen testen zu lassen. Die Fläche für das Testzentrum stellt der Eigentümer, der durch die Marienburg Real Estate GmbH vertreten wird und seit 2019 für das operative Asset-Management der Immobilie verantwortlich ist, bis zum 30. Juni 2021 kostenlos zur Verfügung.
„Wir wollten den
Menschen in Ludwigshafen direkt in der Innenstadt unter anderem ein mit dem
ÖPNV leicht erreichbares und barrierefreies Testzentrum anbieten. Dies ist
durch den Umzug an den Rathausplatz verwirklicht worden. Ich danke allen
Beteiligten, die nicht zuletzt diese logistische Herausforderung innerhalb
kürzester Zeit geplant und umgesetzt haben“, sagte Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck. Ihr Dank gelte vor allem der Unterstützung durch Marienburg
Real Estate GmbH, welche bereit war, die Flächen für das Schnelltest-Center zur
Verfügung zu stellen.
„Ein Testzentrum
an einem Ort mit viel Publikumsverkehr kann vielleicht zusätzlich Menschen
motivieren, sich testen zu lassen und so mehr Sicherheit für alle bringen. Mein
Dank gilt ebenso dem Vermieter und unserem Kooperationspartner DRK, die dieses
ermöglichen“, fügte sie hinzu.
„Wir sind uns
unserer sozialen Verantwortung in diesen herausfordernden Zeiten bewusst. Gern
stellen wir der Stadt Ludwigshafen unsere Erdgeschossfläche am Rathausplatz für
ein Testcenter kostenlos zur Verfügung“, erklärte Carsten Schulz-Margeth,
Geschäftsführer der Marienburg Real Estate GmbH. „Wir sind froh, dass wir
so einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten können“, ergänzte er.
In verschiedenen
Schnelltestzentren in Ludwigshafen haben sich seit Anfang März mehrere tausend
Menschen auf eine Corona-Infektionen untersuchen lassen. Neben dem von der
Stadtverwaltung und dem DRK betriebenen Zentrum wird beispielsweise im
DLRG-Testzentrum in Oggersheim, vom Malteser Hilfsdienst in Süd und von der
Johanniter Unfallhilfe in der Pfingstweide kostenlose Schnelltests angeboten.
Im Stadtgebiet bieten
ferner Apotheken und auch private Zentren Testungen auf Corona an. Eine
Aufstellung der Testmöglichkeiten ist auf der Homepage der
rheinland-pfälzischen Landesregierung unter folgendem Link einsehbar:
Marienburg Real Estate
ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in München, das sich auf
Asset Management von gewerblichen Immobilien konzentriert. Es begleitet
Auftraggeber über die gesamte Haltedauer und Wertschöpfungskette hinweg. Das
Leistungsportfolio beinhaltet Akquisition, Vermietung und Projektentwicklung
sowie die Renovierung und Instandhaltung von Immobilien. Derzeit betreut das
Unternehmen Assets under Management mit einem Marktwert von über 1 Milliarde
Euro in Deutschland.
Neben München ist Marienburg Real Estate in Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg vertreten. Seit Gründung im Jahr 2016 wird das Unternehmen von Carsten Schulz-Margeth und Jürgen Drumm geführt.
Text: Patricia Rohde – PR und Kommunikationsberatung Foto: Holger Peters Fotografie 08.04.2021
Verkehrsnotizen
Kanalreinigung Friesenheimer Straße
Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) reinigt und erfasst den Zustand des Kanals in der Friesenheimer Straße zwischen Horst-Schork- und Bürgermeister-Trupp-Straße. Hierfür wird von Montag, 12., bis einschließlich Freitag, 16. April 2021, jeweils von 9 bis 15 Uhr, stellenweise ein absolutes Halteverbot eingerichtet. Die Arbeiten erfolgen in Teilabschnitten, wobei die jeweilig eingerichtete Halteverbotszone nach Beendigung aufgehoben wird.
Für Rückfragen steht Hans-Jörg Sobeslavsky, Telefon 0621 504-6831 gerne zur Verfügung“.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Kommunaler Vollzugsdienst (KVD) Ludwigshafen
Mit vier Promille in Klinik eingeliefert
Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Mittwochabend, 31. März 2021, eine stark alkoholisierte Frau ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hatte die Einsatzkräfte gebeten, sich um die 39-Jährige in Friesenheim zu kümmern und Maßnahmen gemäß des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen (PsychKG) zu prüfen. Die KVD-Streife erreichte um 20.15 Uhr die Wohnung der Großeltern der Frau, in welcher sie sich aufhielt. Nach eigenen Angaben hatte sie zuvor einen Streit mit ihrer Mutter gehabt, woraufhin sie zu ihren Großeltern ging, Alkohol konsumierte und Antidepressiva nahm. Begleitet vom KVD wurde die Frau mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gefahren. Der dort durchgeführte Alkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 3,96 Promille. Es folgte die stationäre Aufnahme der 39-Jährigen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Kommunaler Vollzugsdienst (KVD) 08.04.2021
Kreisvolkshochschule (KVHS) Ludwigshafen
Waldbaden im Pfälzerwald und im Maudacher Bruch
Waldbaden (Shinrin Yoku) ist seit Jahren in Japan eine anerkannte Präventionsmethode zur Gesunderhaltung und ist nun auch in Deutschland angekommen. Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet im aktuellen Semester zwei Waldbaden-Kurse an. Der erste führt die Teilnehmenden am Samstag, 24. April 2021, 11 Uhr in den Pfälzerwald. Treffpunkt ist am Parkplatz Forsthaus Lindemannsruhe. Dieser Kurs kostet 35 Euro. Der zweite Kurs findet im Maudacher Bruch statt am Donnerstag, 13. Mai 2021, um 16.30 Uhr und kostet zwölf Euro. Treffpunkt ist der Parkplatz im Friesenheimer Weg. Dozentin Beate von Borcke (die unter anderem Dozentin und Ausbilderin an der Deutschen Akademie für Waldbaden und Gesundheit ist) wird den Teilnehmenden die Grundprinzipien des Waldbadens näherbringen. Dabei schlendert man gemütlich durch den Wald, bleibt auch mal stehen oder sitzen. Sie leitet die Teilnehmenden zu Sinnes- und Atemübungen sowie Meditationseinheiten an. Alles zusammen dient der Gesundheit: Chemische Botenstoffe von Bäumen (Terpene) sollen sich positiv auf das Immunsystem auswirken, den Blutdruck und Blutzuckerspiegel senken. Die wohltuende Atmosphäre des Waldes beruhigt darüber hinaus das vegetative Nervensystem, Stresshormone können abgebaut werden. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.
„Bewegung für die Seele“ – Walking mit
Entspannungs- und Achtsamkeitselementen
Die Ludwigshafener Initiative gegen Depression und die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bieten auch in diesem Frühjahr wieder den Kurs „Bewegung für die Seele“ an. Der Kurs findet auf der Parkinsel statt und besteht aus Bewegung, Entspannung, Achtsamkeitspraxis und Naturerleben. Los geht es am Dienstag, 20. April 2021, um 16.30 Uhr; weitere sieben Treffen folgen. Ziel bei „Bewegung für die Seele“ ist es, Körper und Geist in Einklang zu bringen und so die inneren Widerstandkräfte zu stärken, was letztlich zu mehr Ausgeglichenheit, Wohlbefinden und Lebensfreude führen soll. Das Programm richtet sich an alle, die sich gestresst und angespannt fühlen und etwas für ihre körperliche und seelische Gesundheit tun möchten. Die Dozentinnen Bianka Velte und Beate von Borcke leiten die Teilnehmenden an, zu mehr körperlicher Aktivität zu finden und die Bedeutung regelmäßiger Entspannungszeiten zu erkennen. Entsprechende Übungen kann jeder in den Alltag integrieren. „Bewegung für die Seele“ geht von den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus, dass sich Bewegung positiv auf die Stimmung auswirkt, ebenso wie Entspannungstechniken und das achtsame Bewegen im Wald. Weitere Informationen zum Angebot gibt es bei Andrea Hilbert (E-Mail an andrea.hilbert@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-6666) oder bei Juliane Krohn (E-Mail an juliane.krohn@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-2017). Die Kursgebühr beträgt 65 Euro. Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.
„Powerfrauen“ im Kaiserreich und der Weimarer Republik – Online-Vortrag der VHS
„Von Powerfrauen und Vorbildern. Handlungsspielräume von Ludwigshafener Frauen im Kaiserreich und der Weimarer Republik“ heißt ein Online-Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Übel am 8. April 2021 von 19 bis 20.30 Uhr.
Vor 120 Jahren wurde die Volkshochschule Ludwigshafen
gegründet. Prof. Dr. Übel wirft in ihrem Vortrag einen Blick zurück in diese
Zeit des Deutschen Kaiserreichs, das nach 1918 mit dem Ersten Weltkrieg endete
und von der Weimarer Republik abgelöst wurde. Prof. Dr. Übel widmet sich den
„Powerfrauen“ dieser wild bewegten Jahre um 1900 bis in die Weimarer
Zeit, die in ihrem Kampf um gesellschaftliche Handlungsspielräume bis hin zur
politischen Gleichberechtigung und ihrem weitsichtigen sozialen Engagement als
echte Vorbilder gelten können. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei den
Ludwigshafener Verhältnissen und den hier schon fast vergessenen
Frauenpersönlichkeiten. Der Vortrag ist eine Veranstaltung in Kooperation mit
der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Den Zugangslink zum Vortrag erhalten Teilnehmende nach der Anmeldung. Diese ist möglich unter Telefon 0621 504-2238 oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Kreisvolkshochschule (KVHS) 08.04.2021
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die
Covid-19 Fallzahlen vom 07.04.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
217
19
181
17
Beindersheim
96
10
1
85
1
Birkenheide
80
7
71
2
Bobenheim-Roxheim
272
43
10
229
Böhl-Iggelheim
366
46
3
306
14
Dannstadt-Schauernheim
220
17
4
199
4
Dudenhofen
315
26
1
274
15
Fußgönheim
93
22
68
3
Großniedesheim
39
1
38
Hanhofen
101
18
82
1
Harthausen
163
29
122
12
Heßheim
91
5
83
3
Heuchelheim
26
5
1
21
Hochdorf-Assenheim
78
11
66
1
Kleinniedesheim
28
3
1
25
Lambsheim
170
19
148
3
Limburgerhof
362
45
305
12
Maxdorf
266
12
225
29
Mutterstadt
508
45
6
431
32
Neuhofen
228
15
200
13
Otterstadt
117
7
1
108
2
Rödersheim-Gronau
79
11
3
66
2
Römerberg
467
53
403
11
Schifferstadt
841
87
1
733
21
Waldsee
187
20
158
9
LK Rhein-Pfalz-Kreis
5416
576
32
4633
207
SK Frankenthal
1731
159
4
1522
49
1
SK Ludwigshafen
8097
1013
54
6778
306
SK Speyer
2306
264
6
1962
80
Summe:
17550
2012
96
14895
642
1
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit
Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber
mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese
noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit
Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf der Seite des Landesuntersuchungsamtes
unter www.lua.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Nach langer Corona bedingter Pause fährt der Bürgerbus ab Dienstag, den 13.04.2021, wieder innerhalb des Stadtgebietes. Die Fahrten sind kostenlos und finden Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr statt. Freitag wird von 7:00 bis 12:30 Uhr gefahren. Fahrtanmeldungen sind unter der Telefonnummer 06235-44-555 Montag und Mittwoch zwischen 14:00 und 16:00 Uhr möglich.
Bei den Bürgerbusfahrten sind die nachfolgenden Hygieneregeln zu beachten:
Es dürfen maximal zwei Personen aus dem gleichen Haushalt mitfahren. Der Fahrgast muss eine medizinische Gesichtsmaske während der gesamten Fahrt tragen und sich vor dem Einsteigen die Hände desinfizieren. Desinfektionsmittel steht im Bus bereit. Ein Mindestabstand von 1,5 bis 2 m ist gewährleistet.
Aktuell ist der Bus nur durch den Fahrer besetzt. Der Beifahrer entfällt bis auf Weiteres.
Die Fahrerkabine ist vom Fahrgastraum räumlich abgetrennt. Diese Trennwand wurde durch eine Spende des Lions Club „Goldener Hut“ Schifferstadt finanziert.
Nach jeder Fahrt erfolgt die Desinfektion des Fahrgastraumes. Eine ausreichende und regelmäßige Belüftung des Fahrzeuges wird gewährleistet.
Unter Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen werden die Kontaktdaten, die eine Erreichbarkeit der Person sicherstellen, sowie Datum und Uhrzeit der Fahrt erhoben.
Das Team des Bürgerbus Schifferstadt freut sich auf Ihren
Anruf.
Wer sich als Fahrer/in oder Beifahrer/in engagieren
möchte, kann sich unter der Telefonnummer
06235-44-555 Montag und
Mittwoch zwischen 14.00 und 16.00 Uhr melden, oder den Fahrer des Bürgerbusses
ansprechen.
Der Erste Beigeordnete bietet offene Sprechstunden an
Carsten Borck hat zum 01.04.2021 seine Arbeit als neuer Erster Beigeordneter der Gemeinde Haßloch aufgenommen und möchte fortan offene Sprechstunden für interessierte Bürgerinnen und Bürger anbieten. „Der Kontakt zu den Menschen ist mir wichtig. Darüber hinaus hilft das persönliche Gespräch, um einen ersten Eindruck von den Anliegen, Wünschen, Sorgen und Fragen der Haßlocher zu bekommen“, so Carsten Borck.
Die Sprechstunden sollen zunächst montags zwischen 16:00 und 17:30 Uhr sowie dienstags zwischen 11:00 und 12:00 Uhr im Rathaus angeboten werden. Die Sprechstunden sind bewusst offen gehalten. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie wird aber um vorherige Anmeldung gebeten, um Wartezeiten im Rathaus zu vermeiden. Eine Anmeldung ist über das Vorzimmer bei Judith Fuhrmann unter 06324/935-248 möglich. Wer aufgrund der aktuellen Situation lieber telefonisch mit dem Ersten Beigeordneten sprechen möchte, kann sich hierfür ebenfalls mit dem Vorzimmer in Verbindung setzen. Selbstverständlich können auch unabhängig von den angebotenen Sprechstunden Termine mit Carsten Borck vereinbart werden. Per Mail ist der Erste Beigeordnete unter carsten.borck@hassloch.de zu erreichen.
In die Zuständigkeit von Carsten Borck fällt das Baudezernat. Dazu gehören die Bereiche Gebäudemanagement, Bauleitplanung, Bauaufsicht, Tiefbau sowie Angelegenheiten, die den gemeindeeigenen Bauhof betreffen.
Aufsichtspflicht und
Haftung bei Kindern und Jugendlichen
Digitaler
Informationsabend für Ehrenamtliche
Der Kreisjugendring Germersheim e. V. und das Jugendamt der Kreisverwaltung Germersheim laden am Dienstag, 3. Mai 2021, von 18.30 bis 21.15 Uhr zu einem Webinar zum Thema „Aufsichtspflicht, Haftungs- und Versicherungsrecht für Jugendgruppenleiter*innen“ ein.
Bei diesem Online-Meeting
wird Rechtsanwalt Stefan Obermeier dieses komplexe Thema erörtern und
beispielsweise darlegen, wie man Risiken für das Wohl von Kindern in der
ehrenamtlichen Arbeit erkennen und was man in diesem Fall konkret tun kann.
„Wer Jugendarbeit betreibt sieht sich
häufig einem Wirrwar von gesetzlichen Regelungen und Bestimmungen gegenüber,
die es bei der Planung und Durchführung von Gruppenstunden, Freizeitaktivitäten
oder Ferienmaßnahmen mit Kindern und Jugendlichen zu beachten gilt“, betont die
1. Vorsitzende des Kreisjugendring Germersheim e.V., Natalie Dernberger.
„Fragen zu `Was gibt`s Neues, welche
Urteile wurden gefällt, welche gesetzlichen Änderungen gab es oder welche
rechtlichen Anforderungen für die Jugendarbeit unter Corona-Beschränkungen sind
zu beachten?´ werden in diesem Webinar geklärt“, so Jugenddezernent und Erster
Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler. Er ermuntert alle Ehrenamtliche aus
Vereinen diese Online-Veranstaltung zu besuchen. „Die Risiken der persönlichen
Verantwortung von Aufsichtspersonen zu kennen und insbesondere auch
ehrenamtlich Engagierte zu schützen, ist ein wichtiges Ziel dieses Seminars“,
ergänzt die Leiterin des Jugendamtes, Denise Hartmann-Mohr.
Der Teilnahmebetrag für die Online-Veranstaltung
beträgt 5 Euro. Anmeldung nimmt beim Kreisjugendamt Jeanette Zikko-Giessen
entgegen, Tel. 07274/53-372, E-Mail: j.zikko@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 08.04.2021
Coronavirus
Jubiläumsimpfung im Impfzentrum Wörth
Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart gratuliert und zeigt sich zuversichtlich
Dr. Thomas Gebhart und Landrat Dr. Fritz Brechtel lassen sich die Aufbereitung der Impfdosen erklären. Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER/aj
Zum 25.000sten Mal wurde am Mittwoch, 7. April, im Landesimpfzentrum in Wörth eine Impfung verabreicht. Hartmut Walz aus Wörth war der Jubiläumsgast, der in Begleitung seiner Ehefrau zu seiner Erstimpfung an diesem Vormittag gekommen war. Nach dem Jubiläums-Pieks gratulierten Landrat Dr. Fritz Brechtel, der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, dem überraschten Jubilar. Geimpft wurde Hartmut Walz mit dem Impfstoff von Biontech. Als er im Januar seinen 80.Geburstag feiern durfte, hatte er mit Hilfe des Seniorenbeirats Wörth sofort einen Impftermin vereinbaren lassen. Der einzige Wunsch, den das Ehepaar Walz nun mit der Impfung für sich selbst verbindet: Endlich wieder sorglos mit der Familie zusammen sein.
Mehr als 850
Impfungen standen für diesen Mittwoch im Terminkalender des Impfzentrums in
Wörth. Ginge es nach den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums,
dürfte es gerne mehr Impfstoff und täglich viel mehr Impfungen hier in Wörth
geben: „An uns soll es nicht liegen, wir sind bereit“, so der Tenor unisono. „Natürlich
wünsche auch ich mir, wir wären schon viel weiter und es wäre zügiger
vorangegangen“, sagte Dr. Thomas Gebhart und verbreitete gleichzeitig
Zuversicht: „Ab diesem Monat wird es deutlich mehr Impfstoff geben, sodass es
endlich vorangeht und die Auslastung der Impfzentren und die Zahl der geimpften
Personen deutlich ansteigt.“
Was das Impfzentrum
in Wörth leisten kann, hat es beim „Stresstests“ vor Ostern mit rund 2.200
Impfungen pro Tag gezeigt. „Diese Tage waren toll, es war schön zu erleben, wie
die vorhandenen Kapazitäten ausgefüllt wurden“, berichtete Berthold Groß,
selbstständiger Notfallsanitäter und im Impfzentrum für die eigentliche Impfung
zuständig. „An diesen Tagen haben alle alles gegeben. Wir wissen nun, dass
unser Impfzentrum mit seinen fünf Impfstraßen im Zwei-Schicht-Betrieb etwa
2.000 Impfungen gut schafft. Das ist eine tolle Leistung. Und dabei wird so
exakt gearbeitet und kalkuliert, dass bisher nicht eine einzige Impfdose
entsorgt werden musste“, so Landrat Brechtel.
Dr. Thomas Gebhart (links) und Landrat Dr. Fritz Brechtel (rechts) im Gespräch Hartmut und Gertrud Walz. Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER/aj
Auch an den
anderen Stationen im Impfablauf erzählen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von den vielen positive Erfahrungen mit „ihren“ Gästen. „Sie sind
unwahrscheinlich freundlich, wir erhalten viel Lob“, sagte Robert Neumeyer, der
an diesem Tag den Zugang zum Impfzentrum kontrolliert. „Es ist ein gutes
Gefühl, auf diese Weise zur Impfaktion im Land beitragen zu können!“
Mit einer Erstimpfung, einem Strauß Blumen und einer Flasche Sekt verließen Gertrud und Hartmut Walz das Impfzentrum nach etwa einer Stunde. Und sobald Hartmut Walz die Impfung gut verkraftet hat, lässt sich auch seine Frau einen Impftermin geben.
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 605 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 4482 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 50 Fälle).
Neu betroffene
Einrichtungen:
Kita „Die kleinen Strolche“ in Germersheim: Es gibt einen positiven Fall. Eine Gruppe sowie sonstige Kontaktpersonen
sind in Quarantäne.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
48
12
36
0
Hagenbach
168
14
139
15
Neuburg
100
22
74
4
Scheibenhardt
16
2
14
0
Summen
332
50
263
19
Wörth
Maximiliansau
171
19
149
3
Schaidt
40
6
34
0
Wörth, Stadt
431
62
365
4
Büchelberg
26
0
26
0
Summen
668
87
574
7
VG Kandel
Erlenbach
10
1
9
0
Freckenfeld
39
6
33
0
Kandel
227
23
201
3
Minfeld
35
1
34
0
Steinweiler
68
10
57
1
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
29
3
25
1
Summen
409
44
360
5
VG Jockgrim
Hatzenbühl
89
30
57
2
Jockgrim
210
22
183
5
Neupotz
45
3
39
3
Rheinzabern
131
11
117
3
Summen
475
66
396
13
VG Rülzheim
Hördt
96
8
87
1
Kuhardt
58
7
51
0
Leimersheim
53
6
46
1
Rülzheim
246
54
186
6
Summen
453
75
370
8
VG Bellheim
Bellheim
353
60
265
28
Knittelsheim
34
5
29
0
Ottersheim
81
20
61
0
Zeiskam
79
16
63
0
Summen
547
101
418
28
Germersheim + So
946
129
801
16
Summen
946
129
801
16
VG Lingenfeld
Freisbach
61
6
54
1
Lingenfeld
215
18
190
7
Lustadt
87
7
79
1
Schwegenheim
128
5
123
0
Weingarten
69
9
59
1
Westheim
92
8
75
9
Summen
652
53
580
19
Endsummen
4482
605
3762
115
Dienstag (06.04.21)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 461 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 4432 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 104 Fälle seit der letzten
Fallmeldung am 1. April 2021).
Kunst, Kultur, Corona-Krise: Stadt Landau lädt Kulturschaffende zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur
Ein Bild aus besseren Zeiten: Die Kulturschaffenden aus Landau und Region sind am 14. April zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur geladen. Foto: Stadt Landau
#miteinanderinLD: Das ist auch für die Kulturschaffenden in und um Landau das beste Rezept, um durch die Corona-Krise zu kommen. Um Gelegenheit zur besseren Vernetzung und zum Austausch untereinander zu geben, laden Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas am Mittwoch, 14. April, um 18 Uhr zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur ein.
„Nach einem ersten digitalen Termin des Formats im Juli
2020 mit mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchte die Kulturabteilung
erneut Kulturschaffende aus Landau und der Region »an einen Tisch bringen«, um
Kunst, Kultur und vor allem deren Akteurinnen und Akteure zu vernetzen“, so
Bürgermeister Dr. Ingenthron. „Im Austausch von Ideen liegt eine große Chance,
denn Landau verfügt über eine lebendige und reiche kulturelle Szene, die unsere
Stadt prägt und diese in herausragender Weise bereichert.“
„Das Treffen soll eine Plattform sein, um einander
kennenzulernen, Ideen und aktuelle Herausforderungen zu teilen und um
beispielsweise Mitstreiterinnen und Mitstreiter für neue Projekte zu finden“,
erklärt Kulturabteilungsleiterin Haas.
Nach der Begrüßung durch Kulturdezernent Dr. Ingenthron und Sabine Haas wird es eine offene Gesprächsrunde mit Raum für Austausch, Wortmeldungen und Impulse der Teilnehmenden geben. Zur Anmeldung genügt eine formlose Nachricht an die Kulturabteilung unter miriam.erb@landau.de. Mögliche Themenbeiträge für die Gesprächsrunde können ebenfalls angemeldet werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Illegale Partys auf dem Landauer Ebenberg: Umwelt- und Ordnungsdezernent Hartmann verurteilt Zerstörung der Natur und Verstöße gegen Corona-Regeln
Das Überbleibsel einer Party auf dem Landauer Ebenberg. Foto: Stadt Landau
An
Gründonnerstag und Ostersamstag haben sich junge Menschen zum Feiern auf dem
Landauer Ebenberg getroffen. Zurück blieben mindestens sieben Feuerstellen,
Glasscherben, verschmutzte Bänke und ramponierte Bäume. Ein Teil der Feiernden
ist dem städtischen Ordnungsamt und der Polizei bekannt. Auf sie kommen
entsprechende Bußgelder zu.
Umwelt- und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann hat zwar Verständnis für das Bedürfnis der Jugendlichen, nach den vielen Monaten des Lockdowns feiern zu gehen – nicht jedoch für die Zerstörung der Natur und die Missachtung der geltenden Regeln. „Klar ist: Die aktuelle Situation ist für uns alle schwierig, ganz besonders für Kinder und Jugendliche. Das entschuldigt aber nicht das Verhalten auf dem Ebenberg, immerhin ein Naturschutzgebiet. Es wurden große Äste und ganze Stämme abgeholzt und als Brennmaterial verwendet, es gab wilde Müllablagerungen und die reale Gefahr eines Waldbrands durch die teilweise in unmittelbarer Nähe zum trockenen Gehölz befindlichen Feuerstellen.“
Große Äste und ganze Stämme wurden abgeholzt und als Brennmaterial verwendet. Foto: Stadt Landau
Aus diesem
Grund hat die Stadt Landau entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet, u.a.
wegen Verstößen gegen die geltende Corona-Bekämpfungsverordnung, aber auch
wegen der wilden Müllablagerungen.
Der kommunale
Vollzugsdienst wird das Gebiet weiter regelmäßig bestreifen.
Der Landauer
Ebenberg, ein früherer Truppenübungsplatz der französischen Streitkräfte, wurde
im Jahr 1999 zum Naturschutzgebiet erklärt. Insgesamt misst er rund 200 Hektar,
etwa 30 davon sind Waldflächen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Landauer Fairtrade-Familie wächst weiter: Hörgerätespezialist Weyrauch neu an Bord
Willkommen in der Landauer Fairtrade-Familie: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) begrüßt gemeinsam mit Barbara Weyrauch (links) und Pfarrer Leonhard (2.v.r.) das neuste Mitglied Frank Weyrauch (Mitte) und dessen Team. Foto: Stadt Landau
Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes
und insgesamt 31. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt
das Unternehmen Weyrauch Hörgeräte im Kreis ihrer Unterstützerinnen und
Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara
Weyrauch vom Landauer Weltladen und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe
Fairtrade-Stadt überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an
Inhaber Frank Weyrauch.
„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der
Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der
fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen
Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen
Unterstützer. „Es ist schön zu sehen, wie schnell Frank Weyrauch schon kurz
nach der Eröffnung seiner Filiale in der Marktstraße den Weg in die Landauer
Fairtrade-Familie gefunden hat.“ Der Bürgermeister freue sich darüber, wie die
beharrliche Arbeit aller Mitglieder der Fairtrade-Familie Früchte trage.
„Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in
Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen uns auch künftig über
weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“
Die Stadt Landau darf sich seit 2018 Fairtrade-Stadt
nennen. Dem vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die
Stadt verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver
Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie
und der Medien.
Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur
Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr.
Ingenthron unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe
Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die
protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä
Himmelfahrt an. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis
heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen
und Partnern.
Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Dorfradeln beim STADTRADELN: Stadt Landau setzt Fokus bei Teilnahme an bundesweiter Kampagne auf Stadtdörfer
Aktionszeitraum: 2. bis 22. Mai – Hartmann: „Jetzt anmelden und dazu beitragen, Radfahren in Landau sicherer zu machen“
Die Stadt Landau ruft die Menschen zur Teilnahme am STADTRADELN 2020 auf. Foto: Stadt Landau
Radeln fürs
Klima: Nach dem erfolgreichen „Comeback“ im vergangenen Jahr ist Landau auch
2021 beim STADTRADELN mit dabei. Alle Landauerinnen und Landauer sind
aufgerufen, vom 2. bis zum 22. Mai möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad
zurückzulegen – für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr
Lebensqualität. Wer beim STADTRADELN in die Pedale tritt, kann die beruflich
und privat absolvierten Radkilometer auf www.stadtradeln.de eintragen oder
diese direkt per STADTRADELN-App tracken lassen.
Der Fokus
2021 liegt auf den Stadtdörfern – passend zu den Plänen der Verwaltung, in den
kommenden Jahren jeweils einen guten Radweg zwischen den Stadtdörfern und der
Kernstadt sowie den Stadtdörfern untereinander zu schaffen. „Melden Sie sich
an, radeln Sie für Ihr Lieblingsdorf und helfen Sie uns, Landau
fahrradfreundlicher und sicherer zu machen“, so die Bitte von Umwelt- und
Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Denn: „Die Daten, die die STADTRADELN-App
sammelt, werden von der TU Dresden anonymisiert ausgewertet, sodass sie uns
wertvolle Informationen zur Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt und besonders
in und um die Stadtdörfer liefern.“ Zusätzlich wird die Verwaltung auch
geführte STADTRADELN-Touren anbieten, um direkt vor Ort das Feedback der
Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer aus den Stadtdörfern einzuholen – sofern
es die Pandemie-Situation zulässt.
Beim
STADTRADELN in Landau kann mitmachen, wer in der Südpfalzmetropole wohnt,
arbeitet, studiert oder einem Verein angehört. Unter www.stadtradeln.de/landau
können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer registrieren, einem bereits
vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Teams für alle acht
Stadtdörfer hat die Verwaltung bereits angelegt. Dem besten Dorf winken eine
Auszeichnung und ein Preis. Auch die besten Einzelleistungen von Radlerinnen
und Radlern sollen gewürdigt werden.
Im vergangenen Jahr war die Stadt Landau nach achtjähriger Pause wieder beim STADTRADELN mit dabei und übertraf mit fast 121.000 geradelten Gesamtkilometern das selbst gesteckte Ziel deutlich. In diesem Jahr sollen nun noch mehr Landauerinnen und Landauer in die Pedale treten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Retten, Löschen, Bergen, Schützen in Zeiten von Corona: Freiwillige Feuerwehr Landau zieht Bilanz eines besonderen Jahres 2020
Digitale Übungs- und Ausbildungsdienste haben sich etabliert – Zahl der Einsätze ist pandemiebedingt leicht zurückgegangen – Wollmesheim bekommt neues Feuerwehrgerätehaus
Im Steingebiß kam es im August 2020 zu einem großen Gebäudebrand, bei dem mehr als 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr über 14 Stunden lang im Einsatz waren. Foto: Stadt Landau
2020 war in
vielen Bereichen ein besonderes Jahr – auch und gerade für die Kameradinnen und
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Landau. Corona-bedingt mussten
Hygienekonzepte erstellt, das kameradschaftliche Miteinander zurückgefahren und
der Übungsdienst zum Großteil auf digitale Formate umgestellt werden. Trotzdem:
„Insgesamt sind wir gut durch 2020 gekommen“, so das Fazit von Brand- und
Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ist froh, dass es gelungen ist, die „kritische Infrastruktur“
Feuerwehr trotz Pandemie zu jeder Zeit aufrechtzuerhalten. „Die Kameradinnen
und Kameraden haben in Abstimmung mit uns als Stadt zahlreiche Maßnahmen
ergriffen, um die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr sicherzustellen. Das hohe
Einsatzaufkommen zeigt dann auch, dass die Landauer Feuerwehrfrauen und
Feuerwehrmänner selbst im Pandemiejahr 2020 stark gefordert waren. Mein Dank
gilt den Frauen und Männern, die im wahrsten Sinne des Wortes für andere durchs
Feuer gehen.“
Stadt und
Feuerwehr arbeiteten weiter an einem Feuerwehrbedarfsplan für die Stadt Landau,
informiert der OB. Zudem teilt er mit, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau
eines neuen Feuerwehrgerätehauses im Stadtdorf Wollmesheim begonnen werden
soll. Investitionssumme: Rund 775.000 Euro.
Blickt man
auf die Einsatzzahlen von 2020, so wird deutlich, dass diese noch immer sehr,
sehr hoch sind – trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zu den Vorjahren. Feuerwehrchef
Hargesheimer erläutert die drei Hauptursachen: „Die Menschen waren weniger
unterwegs, dadurch kam es auch zu weniger Unfällen; außerdem konnten
Entstehungsbrände meist frühzeitig bemerkt und von den Bürgerinnen und Bürgern
selbst gelöscht oder gleich ganz verhindert werden. Die etwas geringere Zahl an
Einsatzstunden ist zudem auf eine reduzierte Besatzungsstärke bei den
Erstausrückefahrzeugen zurückzuführen.“
Insgesamt
kamen die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Jahr 2020 auf 357 Einsätze
und 5.173 Einsatzstunden.
Die geänderte
Ausrücketaktik ist Teil des Hygienekonzepts, das die Feuerwehr gemeinsam mit
ihrem Feuerwehrarzt Axel Weigand erstellt hat, um die Sicherheit und Gesundheit
der Kameradinnen und Kameraden sicherzustellen. Dieses sieht auch vor, dass
Ausbildungs- und Übungsstunden bis heute fast ausschließlich online
durchgeführt werden. Mit Erfolg: Mehr als 100 Feuerwehrfrauen und
Feuerwehrmänner nehmen regelmäßig von Zuhause aus an den digitalen Angeboten
teil. Kamera- und Tontechnik für die Online-Schulungen konnte dank der
Unterstützung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“
beschafft werden.
Insgesamt
zählt die Freiwillige Feuerwehr Landau 358 Mitglieder, darunter auch
Alterskameraden sowie Angehörige der Jugend- und der Bambini-Feuerwehr.
„Es ist schön
zu sehen, dass die Freiwillige Feuerwehr Landau trotz der Krise lebt und dass
es gelungen ist, die Mitglieder bei der Stange zu halten“, freut sich
Hargesheimer. „Bleibt zu hoffen, dass Übung, Ausbildung und Kameradschaft bald
wieder live vor Ort und nicht nur digital möglich sein werden.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Stadt Landau plant alternatives Konzept – Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht
Der Landauer Kindertag soll am 12. Juni als Workshop-Tag stattfinden. Foto: Stadt Landau
Kindertag mal
anders: Jedes Jahr an einem Samstag im Juni verwandelt sich die Fußgängerzone der
Südpfalzmetropole im Rahmen des Landauer Kindertags in eine bunte Spielmeile.
Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die
städtische Jugendförderung (Jufö) für dieses Jahr ein alternatives Konzept
überlegt und veranstaltet am Samstag, 12. Juni, einen Workshop-Tag. Landauer
Vereine, Verbände und Institutionen, die mit einem Angebot unterstützen
möchten, können sich noch bis 30. April bei der Jufö melden.
„Freude,
Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den Kindern und Jugendlichen unserer
Stadt auch in der aktuellen Lage bieten“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno
Schönhöfer. „Deshalb haben wir uns für den diesjährigen Kindertag eine
Alternative überlegt und rufen alle, die mögen und können, dazu auf, mit einem
Workshopangebot dabei zu sein.“
Landauer Einrichtungen und Vereine, die am 12. Juni eine kindgerechte Aktion in einem von ihnen festgelegten Zeitraum für eine bestimmte Anzahl von Kindern oder Jugendlichen auf ihrem Gelände oder in ihrer Einrichtung anbieten möchten, können sich per Anmeldeformular direkt bei der Jugendförderung anmelden. Alle Workshops werden dann auf dem städtischen Ferienportal www.landau.feripro.de eingepflegt. Kinder und Jugendliche können sich dann dort für ihren Wunschworkshop anmelden.
Spaß und Spiel sind am 28. Landauer Kindertag Programm. Foto: Stadt Landau
Bitte
beachten: Die Jugendförderung fungiert lediglich als Vermittlerin. Die
Workshopanbieterinnen und -anbieter müssen darauf achten, dass ihr Angebot an
das jeweils aktuelle Hygienekonzept für Einrichtungen und Angebote der Kinder-
und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz angepasst ist.
Weitere
Informationen sowie das Anmeldeformular sind online unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der
städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75
zur Verfügung. Anmeldeschluss ist Freitag, 30. April 2021.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Für Menschen ohne Computer: Freundeskreis des Zoo Landau bietet Unterstützung
Der Zoo Landau ist seit wenigen Wochen wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Foto: Stadt Landau
Seit dem 1.
März ist der Zoo Landau wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Voraussetzung ist die Online-Vorabbuchung eines Termins. Für Menschen, die
keine Möglichkeit haben, online einen Termin zu reservieren, bietet der
Freundeskreis Zoo Landau e.V. Unterstützung an.
Ab April ist
eine Hotline eingerichtet. Hans-Ludwig Tillner nimmt dienstags von 10 bis 12
Uhr und freitags von 16 bis 18 Uhr Buchungswünsche unter der Telefonnummer 01
76/43 53 85 62 entgegen und stimmt diese mit dem Reservierungssystem des Zoos
ab. Die Anruferin bzw. der Anrufer erhält dann mündlich eine verbindliche
Terminbestätigung zum Zoobesuch. Inhaberinnen und Inhaber von
Mitgliedsausweisen des Zoo-Freundeskreises, von Jahreskarten oder sonstiger
Berechtigungen müssen diese wie üblich im Zusammenhang mit der Vorbuchung an
der Zookasse vorlegen.
Wer online einen Termin für einen Zoobesuch buchen möchte, wird unter https://shop.zoo-landau.de fündig.
Mehr Informationen zum Zoo-Freundeskreis und dessen Arbeit gibt es auf der Internetseite www.zoofreunde-landau.de.
Freundeskreis Zoo Landau e.V. 08.04.2021
Für sein herausragendes gesellschaftliches Engagement: Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet
OB Thomas Hirsch, Peter Karl, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturreferentin Sabine Haas (v.l.) bei der Verleihung des Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung. Foto: Stadt Landau
Diese
Auszeichnung hätte eigentlich eine ganz große Bühne verdient: Landaus beliebter
Entertainer und Inhaber des Gloria Kulturpalasts Peter Karl darf sich über die
Auszeichnung mit dem diesjährigen Kunst- und Kulturpreis der Dr.
Feldbausch-Stiftung freuen. Corona-bedingt fand die Übergabe des mit 5.000 Euro
dotierten Preises in kleinem Kreis im Rathaus statt.
„Peter Karl
erweckt nicht nur selbst jede Bühne zum Leben, er hat es sich auch zur Aufgabe
gemacht, anderen eine Bühne zu bieten“, unterstrich Oberbürgermeister Thomas
Hirsch. „Wir kennen ihn als Kämpfer, der sich für die Branche einsetzt – und
das nicht nur in Corona-Zeiten, aber doch in den letzten Pandemie-geprägten
Monaten nochmal ganz besonders. Und deshalb hat er die Auszeichnung mehr als
verdient. Wir wissen, dass die Kulturszene wie wenige andere unter der
aktuellen Situation leidet und wir tun im Rahmen unserer Möglichkeiten alles,
um zu unterstützen“, so der Stadtchef.
Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron fügte hinzu: „Mit dieser bedeutenden und beachtlich dotierten Auszeichnung senden wir genau das richtige Signal der Wertschätzung an diesen sprachmächtigen, streitbaren Menschen: Peter Karl hat sich als wichtiger Akteur im kulturellen Gepräge unserer Region etabliert und in seiner Arbeit für das kulturelle Leben in unserer Stadt stets das richtige Gespür bewiesen.“
Peter Karl in seiner Paraderolle als holländischer Showmaster Ted Louis. Foto: Stadt Landau
„Dass meine
Arbeit und Wirken auf diese Weise gewürdigt wird, freut mich immens, wobei mir
die Anerkennung wirklich mehr bedeutet als das Preisgeld“, erklärte der Geehrte
selbst. „Ich danke der Stadt und natürlich der Feldbausch-Stiftung sehr für
diese Auszeichnung!“
Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Peter Karl ist der 24. Preisträger – nach Filmemacher-Ehepaar Gabriele und Werner Knauf, Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Corona-Virus
Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Mittwoch (07.04.21) leicht auf 81,1
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im
Vergleich zum Vortag (83,2) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet
sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des
Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 89,8.
Da die
Landauer Inzidenz zwar über 50, aber unter 100 bleibt, gelten weiter die am
vergangenen Wochenende in Kraft getretenen Einschränkungen. Das heißt:
Lebensmittelmärkte etc. bleiben geöffnet; viele andere Geschäfte, etwa für
Kleidung, bieten Shopping mit Termin an, wobei diese auch spontan vereinbart
werden können. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine
Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten. Die Außengastronomie bleibt für
Gäste mit negativem Corona-Test geöffnet.
Zur Unterbrechung von Infektionsketten: Drei neue private Schnellteststationen in Landau nehmen Betrieb auf
Am Mittwoch, 7. April, geht die neue Schnellteststation von Sparkasse, AKU und der Praxis Dr. Espenschied auf dem Landauer Rathausplatz an den Start. Foto: Stadt Landau
Gemeinsam
gegen Corona: Um noch mehr Schnelltestmöglichkeiten in der Stadt Landau
anbieten zu können, gehen in dieser Woche drei neue privat organisierte
Teststationen an den Start. Ab Mittwoch, 7. April, testen Sparkasse, AKU und
die Praxis Dr. Espenschied auf dem Rathausplatz; ab Donnerstag, 8. April,
bietet die Bella Vitalis GmbH Schnelltests auf dem Alten Meßplatz und dem
Alfred-Nobel-Platz an.
Die
Teststation auf dem Rathausplatz ist künftig montags bis samstags von 10:30 bis
18 Uhr geöffnet.
Schnelltests
auf dem Alten Meßplatz werden montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und
samstags von 8 bis 14 Uhr genommen. Die Teststation auf dem Alfred-Nobel-Platz
ist Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr, an Samstagen von 9 bis 17 Uhr und an
Sonntagen von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Termine für diese beiden Teststationen
können vorab über die Internetseite www.coronatestpfalz.de vereinbart werden. Spontane Testungen sind
ebenfalls möglich.
OB Thomas Hirsch
dankt ausdrücklich für das besondere Engagement aller Beteiligten.
Die
Teststation von Stadt und DLRG in der Jugendstil-Festhalle ist weiterhin
montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis
17 Uhr geöffnet. Voranmeldungen sind unter www.corona-test-landau.de möglich.
Aktuelle
Informationen u.a. auch zu den weiteren Testmöglichkeiten in Landau finden sich
auf www.landau.de/corona.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Dienstag (06.04.21) auf 83,2
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 83,2 und ist damit im
Vergleich zum Vortag (98,1) deutlich gesunken. Landau befindet sich weiter in
der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die
landesweite Inzidenz liegt bei 95,9.
Seit dem zurückliegenden
Wochenende gilt in Landau gemäß den Landesvorgaben für Kommunen mit einer
Inzidenz von über 50 zusätzlich zu den landesweiten Regeln eine Allgemeinverfügung.
Sie regelt u.a., dass viele Geschäfte wieder das sogenannte Terminshopping anbieten
müssen. Wichtig: Termine können auch spontan vereinbart werden. Pro 40
Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in
dem Geschäft aufhalten.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (06.04.2021)
Nach aktuellem Stand (06.04.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Donnerstag, 1.
April 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.099 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.659 Personen sind
gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um
eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die mit oder
an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 142
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist
aktuell neu betroffen:
Kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz, Hayna
Leider ist in der Meldung am 1. April 2021 ein Fehler unterlaufen. Tatsächlich gab es kein positiv getestetes Kind, das die kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz in Hayna besuchte.
Edith-Stein-Fachklinik, Bad Bergzabern
Sieben Patienten, davon sechs aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter, und ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Sechs der Patienten haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in Quarantäne.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 369 Personen (336 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:603 Personen (563 davon gesundet, 19 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 568 Personen (507 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 458 Personen (394 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 297 Personen (268 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (151 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 365 Personen (298 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.269 Personen (1.142 davon gesundet, 33 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 08.04.2021
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Impfkoordinatoren bitten um „pünktliche, aber nicht überpünktliche“ Ankunft – Nach Ostern Wechsel zu 12-Stunden-Betrieb
Zum Termin im Impfzentrum sollten Bürgerinnen und Bürger maximal 15 Minuten früher erscheinen. Foto: Stadt Landau
Check-In, Aufklärung, Impfung,
Check-Out: Der Ablauf im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist genau
getaktet. Auch die Anzahl der Parkplätze und die Anbindung an den ÖPNV sind
genau auf einen reibungslosen Ablauf ausgelegt. Lange Wartezeiten werden so
vermieden. Schwierig wird es für das Team vor Ort nur, wenn Bürgerinnen und
Bürger deutlich zu früh zu ihrem Impftermin anreisen. Dann kann es zu
Wartesituationen und Parkplatzmangel kommen. Deswegen bitten die
Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich die Bevölkerung darum, die
Anfahrt so zu gestalten, dass Impflinge maximal 15 Minuten vor der auf der
Terminbestätigung genannten Uhrzeit am Impfzentrum ankommen.
„Es ist natürlich nachvollziehbar,
dass niemand seinen Impftermin aufgrund einer Verspätung verpassen möchte“, so
Krauch und Dietrich. Aber für den problemfreien Ablauf im Impfzentrum sei das
Team auf die Mithilfe der Impflinge angewiesen. „Sie helfen uns am besten, wenn
Sie pünktlich, aber nicht überpünktlich zu Ihrem Termin kommen. Dann kann vor
Ort ein Rädchen perfekt ins andere greifen“, betonen die Impfkoordinatoren.
Dazu genüge es völlig, eine Viertelstunde vor dem Termin an der Einrichtung im
Landauer Gewerbegebiet anzukommen. Sollte jemand aufgrund einer
unvorhersehbaren Situation, zum Beispiel einem plötzlichen Stau, dennoch etwas
zu spät kommen, kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darum, dass
die Impfung trotzdem stattfinden kann.
Außerdem kündigen Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat des Kreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt an, dass das Impfzentrum nach Ostern in den 12-Stunden-Betrieb hochgefahren wird. „Wir sind bereit. Wenn das Land den Impfstoff wie angekündigt liefern kann, können wir in Stadt und Kreis das Impftempo deutlich anziehen“, so die beiden Verwaltungschefs.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 08.04.2021
Mit Schwerpunkt zunächst auf Handel und Sport sowie unter Vorbehalt sinkender Inzidenzen: Stadt Landau bewirbt sich als Modellkommune für zusätzliche Lockerungen – OB Hirsch: „Mit «Frei-Testen» öffentliches Leben am Laufen halten“
Die Südpfalzmetropole Landau bewirbt sich als Modellkommune in der Corona-Pandemie beim Land Rheinland-Pfalz. Foto: Stadt Landau
Die Inzidenz
des Landes Rheinland-Pfalz liegt aktuell bei über 100. Bleibt das so, muss
Mainz die zwischen Bund und Ländern vereinbarte sogenannte „Notbremse“ ziehen
oder den Rechtsrahmen entsprechend anpassen, wie andere Bundesländer das
bereits getan haben. Unklar ist auch, wie mit dem Projekt „Modellkommunen“
weiter verfahren werden soll. In ausgewählten Städten und Landkreisen mit
niedriger Inzidenz soll es dem Rheinland-Pfalz-Modell zufolge möglich sein,
durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame
Öffnungsschritte zu erproben.
Die Stadt
Landau habe ihre Bewerbung zusammengestellt und diese dem Land übersandt, teilt
OB Thomas Hirsch jetzt mit. „Wir haben unseren Hut in den Ring geworfen, weil
wir davon überzeugt sind, dass sich die Stadt Landau mit ihrer im
Landesvergleich noch immer niedrigen Inzidenz, ihren attraktiven
Einkaufsmöglichkeiten und der bereits vor Ort aufgebauten Infrastruktur zur
Bewältigung der Pandemie hervorragend als Modellkommune eignet.“ Der
Schwerpunkt der Bewerbung liege dabei zunächst auf den Bereichen Handel und Sport,
so Hirsch weiter. „Hier können wir hoffentlich bald allen, die sich in den zurückliegenden
Wochen und Monaten im Sinne der Allgemeinheit zurücknehmen mussten, ein Signal
der Hoffnung senden“, so Landaus Stadtchef.
Das nun
eingereichte Konzept sieht vor, zunächst in den Bereichen Handel und Sport mit
speziellen Strategien und Maßnahmen zum Infektionsschutz zusätzliche
Lockerungen zu ermöglichen. Dazu steht die Stadt Landau mit lokalen
Unternehmen, Einrichtungen sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in
Kontakt. Gemeinsam soll u.a. das Schnelltesten in der Innenstadt ausgebaut
werden. Nach dem Vorbild der Stadt Tübingen könnte so ein Landauer Modell
etabliert werden, das es möglich macht, a) Geschäfte offen zu halten, auch und
gerade, wenn die Inzidenz über 50 steigt, und b) weitere Branchen zu öffnen.
„Die Lage ist
eine dynamische. Die Zeit, bis die Inzidenzen im Land wieder sinken, nutzen wir
zur weiteren Vorbereitung auf das Megaprojekt «Modellkommune»“, gibt sich OB
Hirsch zuversichtlich. Mit Blick auf das Thema Inzidenzwert generell sagt er:
„Ich würde begrüßen, wenn es gelänge, den starren Blick auf die Inzidenz zu
lockern und mit dem «Frei-Testen» das öffentliche Leben am Laufen zu halten.“