Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus

Allgemeinverfügung des Rhein-Pfalz-Kreises zur Ergänzung der Regelungen der 18. CoBeLVO

Der Rhein-Pfalz-Kreis erlässt aufgrund der gestiegenen Inzidenzzahlen nach Beschluss des Landes Rheinland-Pfalz weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens. Da die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner landesweit an drei aufeinander folgenden Tagen über 50 gestiegen ist, erlässt der Rhein-Pfalz-Kreis nach Einvernehmen des Landes eine Allgemeinverfügung, die am Donnerstag, 25. März 2021 in Kraft tritt und bis zum Ablauf des 11. April 2021 gilt. Sie ergänzt die 18. CoBeLVO des Landes Rheinland-Pfalz.

Gewerbliche Einrichtungen müssen für den allgemeinen Kundenverkehr schließen und „Termin-Shopping“ vereinbaren. Demnach darf nur nach vorheriger Vereinbarung durch Einzeltermine geöffnet werden. Die Terminvereinbarung kann online, telefonisch oder im Geschäft vor Ort erfolgen. „Spontanes Termin-Shopping“ wird somit ebenfalls ermöglicht.      
Zutritt wird pro angefangene 40 qm Verkaufsfläche einer Kundin oder eines Kunden gewährt. Alle Personen haben eine medizinische Gesichtsmaske (oder vergleichbare Standards) zu tragen. Termine sind so zu vergeben, dass die Vermeidung von Ansammlungen in oder vor der jeweiligen Einrichtung sichergestellt ist, die Kontakterfassung der Kundschaft ist verpflichtend. Zwischen den Terminen ist regelmäßig zu Lüften.

Von der Schließung der Einrichtungen ausgenommen sind neben den bereits bekannten Einrichtungen für den täglichen Bedarf sowie dem Großhandel nun auch Baumärkte, Tierbedarfsmärkte und Futtermittelmärkte, Reinigungen, Waschsalons, Buchhandlungen, Blumenfachgeschäfte, Gärtnereien, Gartenbaubetriebe und Gartenbaumärkte.

Des Weiteren ist abweichend von der 18. CoBeLVO die sportliche Betätigung im Amateur- und Freizeitsport in Einzelsportarten auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen ausschließlich im Freien mit maximal fünf Personen aus zwei Hausständen und mit dem geltenden Abstandsgebot zulässig. Kontaktfreies Training ist in Gruppen von bis zu 20 Kindern bis einschließlich 14 Jahre und einer Trainerin oder einem Trainer möglich. Gruppentraining für Personen über 14 Jahre ist nicht erlaubt.

Entgegen der aktuellen Landesverordnung ist zudem der Proben- und Auftrittsbetrieb der Breiten- und Laienkultur untersagt.

Zu beachten ist, dass bei einem über drei Tage hintereinander folgenden Inzidenzwert von über 100 die von Bund und Ländern beschlossene Notbremse greift. Damit ist eine neue Allgemeinverfügung gemäß der Mustervorlage des Landes zu erlassen, die das öffentliche Leben und den Einzelhandelsbetrieb weiter einschränkt. Zudem würde die Schließung von Museen, Galerien sowie Kosmetik-, Massage-, Tattoo- und Piercingstudios sowie der Außengastronomie verfügt werden müssen.

 „Die vom Land geforderten Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionszahlen sind erforderlich, da auch der Inzidenzwert im Rhein-Pfalz-Kreis stark schwankt und im Moment dauerhaft über 50 ist. Grund hierfür sind einrichtungsbezogene Infektionsfälle, aber auch ein diffuses Infektionsgeschehen, das großteils auf das private Umfeld zurückzuführen ist“, erläutert Landrat Körner. „Wir sind uns bewusst, dass die Maßnahmen sehr einschneidend und einschränkend sind, sehen uns aber durch das landesweite ansteigende Infektionsgeschehen gezwungen, weitere Maßnahmen zu verordnen. Wir bauen das Schnelltestangebot in den Gemeinden für Bürgerinnen und Bürger sowie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kitas und Schulen aus. Auch das Impfzentrum in Schifferstadt läuft auf Vollbetrieb. Nur mit vielen Impf- und Testmöglichkeiten können wir das Infektionsgeschehen eindämmen.“

Allgemeinverfügung zur Änderung und Ergänzung der Regelungen der 18. CoBeLVO als pdf:

Begründung zur Allgemeinverfügung zur Änderung und Ergänzung der Regelungen der 18. CoBeLVO als pdf:

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.03.2021

Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Covid-19 Fallzahlen vom 26.03.2021:

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 207 18 2 172 17  
Beindersheim 90 13   76 1  
Birkenheide 74 5   67 2  
Bobenheim-Roxheim 242 25 2 217    
Böhl-Iggelheim 335 24 1 297 14  
Dannstadt-Schauernheim 212 19 3 189 4  
Dudenhofen 303 17   271 15  
Fußgönheim 84 24   57 3  
Großniedesheim 38     38    
Hanhofen 99 20 1 78 1  
Harthausen 158 42 1 104 12  
Heßheim 88 5   80 3  
Heuchelheim 22 1   21    
Hochdorf-Assenheim 72 6   65 1  
Kleinniedesheim 27 2   25    
Lambsheim 157 11   143 3  
Limburgerhof 341 44 1 285 12  
Maxdorf 257 4   224 29  
Mutterstadt 486 37 1 417 32  
Neuhofen 221 13   195 13  
Otterstadt 112 5   105 2  
Rödersheim-Gronau 71 3   66 2  
Römerberg 445 37 6 397 11  
Schifferstadt 785 76 5 688 21  
Waldsee 173 10 1 154 9  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 5105 461 24 4437 207  
SK Frankenthal 1673 204 2 1420 48 1
SK Ludwigshafen 7574 680 51 6590 304  
SK Speyer 2170 153 10 1937 80  
             
Summe: 16522 1498 87 14384 639 1

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen sind uns folgende aktuelle Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet:

  • AfA Speyer
  • Kindertagesstätte Haus Don Bosco Speyer
  • Kita Prot. Versöhnungskirche FT
  • Kita St. Dominikus Harthausen
  • Prot. Kita Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum (DBZ) LU
  • Obdachlosen Übergangswohnheim Zum Schlangenwühl SP
  • Kath. Kita Ludwigshafen St. Josef LU

Covid-19 Fallzahlen vom 25.03.2021:

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 205 18 1 170 17  
Beindersheim 90 13 1 76 1  
Birkenheide 74 6   66 2  
Bobenheim-Roxheim 240 23 1 217    
Böhl-Iggelheim 334 25 1 295 14  
Dannstadt-Schauernheim 209 16   189 4  
Dudenhofen 303 17 3 271 15  
Fußgönheim 84 27   54 3  
Großniedesheim 38     38    
Hanhofen 98 19   78 1  
Harthausen 157 41 7 104 12  
Heßheim 88 5   80 3  
Heuchelheim 22 1   21    
Hochdorf-Assenheim 72 6   65 1  
Kleinniedesheim 27 2   25    
Lambsheim 157 11 2 143 3  
Limburgerhof 340 45 3 283 12  
Maxdorf 257 5   223 29  
Mutterstadt 485 36 3 417 32  
Neuhofen 221 13   195 13  
Otterstadt 112 5   105 2  
Rödersheim-Gronau 71 3 1 66 2  
Römerberg 439 31 7 397 11 1
Schifferstadt 780 73 2 686 21  
Waldsee 172 11 2 152 9  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 5081 452 34 4422 207 1
SK Frankenthal 1672 206 10 1418 47 1
SK Ludwigshafen 7520 639 50 6577 304  
SK Speyer 2157 143 35 1934 80  
             
Summe: 16430 1440 129 14351 638 2

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen sind uns folgende aktuelle Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet:

  • Kindertagesstätte Haus Don Bosco Speyer
  • Kita Prot. Versöhnungskirche FT
  • Kita St. Dominikus Harthausen
  • Prot. Kita Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum (DBZ) LU
  • Obdachlosen Übergangswohnheim Zum Schlangenwühl SP
  • Kath. Kita Ludwigshafen St. Josef LU

Covid-19 Fallzahlen vom 24.03.2021:

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 204 17 3 170 17  
Beindersheim 89 12 1 76 1  
Birkenheide 74 6   66 2  
Bobenheim-Roxheim 239 23 1 216    
Böhl-Iggelheim 332 23 3 295 14  
Dannstadt-Schauernheim 209 16   189 4  
Dudenhofen 300 14 4 271 15  
Fußgönheim 84 28 1 53 3  
Großniedesheim 38     38    
Hanhofen 98 19 4 78 1  
Harthausen 150 34 5 104 12  
Heßheim 88 5   80 3  
Heuchelheim 22 1   21    
Hochdorf-Assenheim 72 6 1 65 1  
Kleinniedesheim 27 2   25    
Lambsheim 155 9   143 3  
Limburgerhof 337 45 5 280 12  
Maxdorf 257 5   223 29  
Mutterstadt 482 33 13 417 32  
Neuhofen 221 13 3 195 13  
Otterstadt 112 5   105 2  
Rödersheim-Gronau 70 2   66 2  
Römerberg 432 24 8 398 10  
Schifferstadt 778 71 1 686 21  
Waldsee 170 9   152 9  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 5046 422 53 4418 206  
SK Frankenthal 1660 195 12 1418 46  
SK Ludwigshafen 7466 591 43 6571 304 1
SK Speyer 2122 111 13 1931 80  
             
Summe: 16294 1319 121 14338 636 1

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen sind uns folgende aktuelle Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet:

  • Kindertagesstätte Haus Don Bosco Speyer
  • Kita Prot. Versöhnungskirche FT
  • Kita St. Dominikus Harthausen
  • Prot. Kita Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum (DBZ) LU
  • Obdachlosen Übergangswohnheim Zum Schlangenwühl SP
  • Kath. Kita Ludwigshafen St. Josef LU

Covid-19 Fallzahlen vom 23.03.2021:

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 201 14   170 17  
Beindersheim 88 11   76 1  
Birkenheide 74 6   66 2  
Bobenheim-Roxheim 238 23   215    
Böhl-Iggelheim 329 21 1 294 14  
Dannstadt-Schauernheim 209 16   189 4  
Dudenhofen 296 10   271 15  
Fußgönheim 83 27 1 53 3  
Großniedesheim 38     38    
Hanhofen 94 16 1 77 1  
Harthausen 145 30   103 12  
Heßheim 88 5   80 3  
Heuchelheim 22 1   21    
Hochdorf-Assenheim 71 5 1 65 1  
Kleinniedesheim 26 1   25    
Lambsheim 155 9   143 3  
Limburgerhof 332 40   280 12  
Maxdorf 257 5 1 223 29  
Mutterstadt 469 21 2 416 32  
Neuhofen 218 10   195 13  
Otterstadt 112 5   105 2  
Rödersheim-Gronau 70 2   66 2  
Römerberg 424 16 1 398 10  
Schifferstadt 777 70   686 21  
Waldsee 170 12   149 9  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4992 376 8 4410 206  
SK Frankenthal 1648 183 10 1418 46  
SK Ludwigshafen 7416 549 28 6564 303 1
SK Speyer 2109 99 5 1930 80  
             
Summe: 16165 1207 51 14322 635 1

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen sind uns folgende aktuelle Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet:

  • Kita Dietrich-Bonhoefer-Zentrum LU
  • Kindertagesstätte Haus Don Bosco Speyer
  • Kita Prot. Versöhnungskirche FT
  • Kita St. Dominikus Harthausen
  • Prot. Kita Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum  (DBZ) LU
  • Obdachlosen Übergangswohnheim Zum Schlangenwühl SP
  • Prot. Kita Katharina v. Bora Limburgerhof
  • Kath. Kita Ludwigshafen St. Josef LU

Covid-19 Fallzahlen vom Samstag bis Montag, 20.-22.03.2021:

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Samstag 20.03.21

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
_AH 6     6
Altrip 201 16   168
Beindersheim 88 11   76
Birkenheide 74 8   64
Bobenheim-Roxheim 236 21   215
Böhl-Iggelheim 326 19   293
Dannstadt-Schauernheim 210 19   187
Dudenhofen 294 9   270
Fußgönheim 80 25   52
Großniedesheim 38     38
Hanhofen 90 13   76
Harthausen 141 26   103
Heßheim 88 6   79
Heuchelheim 21     21
Hochdorf-Assenheim 70 4   65
Kleinniedesheim 26 1   25
Lambsheim 155 11   141
Limburgerhof 331 41 3 278
Maxdorf 256 5   222
Mutterstadt 466 20   414
Neuhofen 216 12   191
Otterstadt 110 3   105
Rödersheim-Gronau 68     66
Römerberg 418 16   392
Schifferstadt 769 67   681
Waldsee 170 14   147
         
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4948 367 3 4375
SK Frankenthal 1632 181 5 1404
SK Ludwigshafen 7324 521 43 6501
SK Speyer 2088 91 16 1917
         
Summe: 15992 1160 67 14197

Sonntag 21.03.21

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
_AH 6     6
Altrip 201 15   169
Beindersheim 88 11   76
Birkenheide 74 7   65
Bobenheim-Roxheim 237 22 1 215
Böhl-Iggelheim 328 21 2 293
Dannstadt-Schauernheim 210 17   189
Dudenhofen 296 11 2 270
Fußgönheim 82 27 2 52
Großniedesheim 38     38
Hanhofen 93 16 3 76
Harthausen 143 28 2 103
Heßheim 88 6   79
Heuchelheim 22 1 1 21
Hochdorf-Assenheim 70 4   65
Kleinniedesheim 26 1   25
Lambsheim 155 11   141
Limburgerhof 332 42 1 278
Maxdorf 256 4   223
Mutterstadt 467 20 1 415
Neuhofen 218 13 2 192
Otterstadt 112 5 2 105
Rödersheim-Gronau 68     66
Römerberg 423 21 5 392
Schifferstadt 777 72 8 684
Waldsee 170 13   148
         
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4980 388 32 4386
SK Frankenthal 1636 180 4 1409
SK Ludwigshafen 7349 526 25 6521
SK Speyer 2100 98 12 1922
         
Summe: 16065 1192 73 14238

Montag 22.03.21

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 201 14   170 17  
Beindersheim 88 11   76 1  
Birkenheide 74 7   65 2  
Bobenheim-Roxheim 237 22   215    
Böhl-Iggelheim 328 20   294 14  
Dannstadt-Schauernheim 210 16   190 4  
Dudenhofen 296 10   271 15  
Fußgönheim 82 26   53 3  
Großniedesheim 38     38    
Hanhofen 93 16   76 1  
Harthausen 145 30 2 103 12  
Heßheim 88 6   79 3  
Heuchelheim 22 1   21    
Hochdorf-Assenheim 70 4   65 1  
Kleinniedesheim 26 1   25    
Lambsheim 155 9   143 3  
Limburgerhof 332 42   278 12  
Maxdorf 256 4   223 29  
Mutterstadt 467 19   416 32  
Neuhofen 218 13   192 13  
Otterstadt 112 5   105 2  
Rödersheim-Gronau 70 2 2 66 2  
Römerberg 423 17   396 10  
Schifferstadt 777 70   686 21  
Waldsee 170 12   149 9  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4984 377 4 4401 206  
SK Frankenthal 1638 177 2 1414 46  
SK Ludwigshafen 7381 539 32 6540 302  
SK Speyer 2104 100 4 1924 80  
             
Summe: 16107 1193 42 14279 634  

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen sind uns folgende aktuelle Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet:

  • Kita Haus Don Bosco, Speyer
  • Kita Prot. Versöhnungskirche Frankenthal
  • Kita St. Dominikus Harthausen, Rhein-Pfalz-Kreis
  • DRK Alten- und Pflegeheim Melm, Ludwigshafen
  • Obdachlosen Übergangsheim, Speyer

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu geringen Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.03.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim (GER)

Corona Virus

Frankreich als Hochinzidenzgebiet eingestuft

Tests für Grenzgänger und Berufspendler vorgeschrieben

Landkreise, die an der Grenze zu Frankreich liegen, mussten auf Anweisung des Landes Rheinland-Pfalz eine Allgemeinverfügung zum Thema Grenzgänger und Grenzpendler erlassen. Hintergrund ist, dass das Robert-Koch-Institut heute ganz Frankreich als Hochinzidenzgebiet eingestuft hat.

Grenzgänger und Grenzpendler, die in einer Kalenderwoche mindestens zweimal einreisen, müssen zweimal in dieser Kalenderwoche einen negativen Antigentschnelltest vorlegen können. Anders ist es bei Grenzpendler und Grenzgänger, die in einer Kalenderwoche an zwei aufeinanderfolgenden Tagen einreisen. Sie müssen lediglich einmal in dieser Kalenderwoche einen negativen Test nachweisen.

Die gleichen Regelungen gelten für Personen, die Verwandte ersten Grades, den nicht dem gleichen Hausstand angehörigen Ehegatten, Lebenspartner oder Lebensgefährten besuchen oder aufgrund eines geteilten Sorgerechts oder eines Umgangsrechts über die Grenze reisen.

Die Tests dürfen bei Einreise nicht älter als 48 Stunden sein.

Nach den Erfahrungen der Grenzschließung im letzte Jahr ist Landrat Dr. Fritz Brechtel froh, dass die Grenze für diese Personengruppen offen bleibt und nicht gänzlich geschlossen wird: „In unserer Region gibt es sehr viele Pendler, die täglich zur Arbeit über die Grenze fahren müssen. Dennoch bin ich skeptisch, ob mit diesen Vorgaben lange Schlangen an den Grenzübergängen vermieden werden. Etliche Betriebe in unserer Region testen ihre Belegschaft bereits regelmäßig und tragen damit in besonderer Weise Verantwortung und zum Eindämmen der Pandemie bei. Das sehe ich als einen Baustein, der schrittweise auch bei hohen Inzidenzen eine Lockerung im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und privaten Leben ermöglichen kann. Man sollte dies als Basis einer Lösung nehmen mit dem Ziel, bei hoher Sicherheit gleichzeitig Wartezeiten an Grenzübergängen möglichst zu vermeiden. Rigorose Einreisebeschränkungen führen gerade in den Grenzregionen zu einer Verschärfung der Probleme.“

Weitere Details sind im Amtsblatt des Landkreises Germersheim Nr. 19 unter Punkt 2 nachzulesen, www.kreis-germersheim.de/amtsblaetter, oder unter www.kreis-germersheim.de/grenzgaenger.

Kreisverwaltung Germersheim
28.03.2021

Neue Allgemeinverfügung für den Landkreis Germersheim ab 29. März

Anpassung an Landesverordnung zwingend – Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr

Eine Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr sowie Fernunterricht für alle weiterführenden Schulen bis einschließlich 11. April sind die zentralen Ergänzungen in der neuen Allgemeinverfügung für den Landkreis Germersheim. Diese gilt ab dem 29. März bis einschließlich 11. April 2021. „Da die Inzidenzzahl im Landkreis Germersheim dauerhaft deutlich über 100 liegt, muss – entsprechend den zwingenden Vorgaben des Landes – wieder eine Ausgangssperre verhängt werden. Leider sind die Infektionen bei uns nicht deutlich gesunken, sodass wir mit dem Land über Lockerungen hätten sprechen können. Das Gegenteil ist der Fall, gestern lag die Inzidenz bei 140, heute haben bei 155. Da bleibt uns laut aktueller Landesverordnung kein Spielraum“, teilt Landrat Dr. Fritz Brechtel mit.

Es gelten weiterhin die bereits bekannten Regelungen der letzten Verfügung:

Im Landkreis Germersheim besteht weiterhin eine verschärfte Maskenpflicht auf ausgewiesenen Plätzen innerhalb des Kreises, körpernahe Dienstleistungen bleiben geschlossen, wenn das Abstandsgebot der Landesverordnung nicht eingehalten werden kann, bspw. in Kosmetikstudios, Wellnessmassagesalons, Tattoo- oder Piercing-Studios und ähnlichen Betrieben. Erlaubt sind Dienstleistungen, die medizinischen oder hygienischen Gründen dienen. Gastronomische Einrichtungen bleiben, auch im Außenbereich, geschlossen.

Training und Wettkampf im Amateur- und Freizeitsport in Mannschaftsportarten und im Kontaktsport sind untersagt. Die sportliche Betätigung im Amateur- und Freizeitsport in Einzelsportarten auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen ist nur im Freien und nur alleine, zu zweit oder mit Personen, die dem eigenen Hausstand angehören, zulässig.

In den Kindertagesstätten im Landkreis gibt es – wie gehabt – eine Betreuung im Rahmen des „Regelbetriebs bei dringendem Bedarf“.

„Die Perspektive für die weiterführenden Schulen sieht folgendermaßen aus: Sie bleiben alle bis einschließlich 11. April im Fernunterricht. Ab dem 12. April gehen alle weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht über – bei freiwilliger Selbsttestung einmal pro Woche“, berichtet der für Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler. Brechtel und Buttweiler ergänzen: „Seit mehr als drei Wochen haben wir dieses System erfolgreich an den Grundschulen umgesetzt. Es funktioniert, weshalb das Land jetzt das `Germersheimer Modell´ auf das ganze Land ausweitet. Das ist gut und besonders für die Kinder und Jugendlichen wichtig. Für sie ist Schule ein wichtiger sozialer Ort, an dem sie Freunde treffen, miteinander lernen und Struktur im Alltag erfahren.“

„Ich bedaure sehr, dass die Infektionen im Landkreis Germersheim konstant auf hohem Niveau bleiben. Daher müssen wir die Maßnahmen anpassen und sind verpflichtet, uns dabei an die Verordnung des Landes zu halten“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel und appelliert gleichzeitig an Land und Bund, Lösungen zu suchen, „die uns zielgerichtet und rasch aus dem Lockdown führen. Wir dürfen nicht dauerhaft allein die Inzidenzzahlen als Maßstab nehmen und die Menschen ständig mit neuen Regelungen verwirren. Impfen, Testen und die vulnerablen Gruppen besonders schützen, striktes Einhalten der AHA-Regeln und Hygienekonzepte in allen Bereichen der Gesellschaft, das sind nach meiner Ansicht die Faktoren, die eine entscheidende Rolle spielen. Natürlich dürfen wir unser Gesundheitssystem, dazu gehören u.a. die Krankenhäuser und die Gesundheitsämter, nicht überlasten, um die Menschen wirkungsvoll zu schützen. Um noch größeren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden zu verhindern, müssen wir gemeinsam schnell reagieren. An den Grundschulen haben wir doch beispielhaft vorgemacht, dass es ganz individuell noch andere Möglichkeiten gibt, schrittweise zurück in die Normalität zu kommen, als sich ausschließlich an einer Inzidenzzahl zu orientieren!“

Die neue Allgemeinverfügung tritt am 29. März 2021 in Kraft und gilt zunächst bis 11.April 2021. Die aktuellen Allgemeinverfügungen, also die geltenden Regelungen für den Landkreis Germersheim, finden Interessierte unter www.kreis-germersheim.de/coronavirus.

Sie können die neue Allgemeinverfügung auch hier als pdf lesen:

Kreisverwaltung Germersheim
28.03.2021

Germersheimer Modell macht landesweit Schule: Verwaltung und DRK ziehen positive Bilanz der Corona Selbsttests an Grundschulen

Forderung nach Impfung des gesamten Lehrpersonals bekräftigt

30 Schulen, 4.315 Grundschüler und 904 Lehrkräfte oder Schulbedienstete haben sich in den vergangenen 14 Tagen im Kreis Germersheim am Pilotversuch „Corona-Selbsttests für Schulen“ beteiligt. Bei sieben positiv getesteten Schülern konnte die Corona-Infektion in diesem Zeitraum durch einen anschließend durchgeführten PCR-Test bestätigt und somit frühzeitig erkannt werden. Der Anteil der Kinder, deren Eltern sich mit einer Testung nicht einverstanden erklärt haben, liegt kreisweit bei unter 10 Prozent. Von knapp 20 Prozent fehlt bislang noch die Einverständniserklärung. Lediglich zwei Grundschulen im Landkreis haben bis dato noch keinen Schulungstermin mit dem DRK vereinbart.

An nahezu allen 30 Schulen haben inzwischen die Unterweisungen stattgefunden, so dass die meisten Grundschulkinder bis heute gelernt haben, wie sie die Tests in Eigenregie durchführen können. Überall dort, wo eine Umsetzung bereits stattgefunden hat, verliefen die Tests absolut reibungslos. Jetzt hat auch die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig erklärt, nach den Osterferien mit derartigen Selbsttests an allen Schulen im Land beginnen zu wollen. Dass das Germersheimer Modell in Kürze landesweit ausgerollt werden soll, freut die Kreisspitze im Landkreis Germersheim.

Dazu Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Wir haben die Erfahrungen, die wir mit den Corona-Selbsttests seit 8. März sammeln durften, immer wieder an das Land weitergegeben und auf dieser Basis stets gefordert, dass dieses Modell auch an weiterführenden Schulen  eingeführt werden soll. Es stimmt uns zuversichtlich zu hören, dass dieser Appell nun gefruchtet hat und wir nach den Osterferien allen Schulen im Kreis diese Tests anbieten können. Bleibt zu hoffen, dass genügend Kits zur Verfügung stehen, um weiterhin zweimal pro Woche – und nicht wie vom Land vorgesehen nur einmal – diese Selbsttestungen anbieten zu können.“

Schuldezernent Christoph Buttweiler bekräftigt in dem Zusammenhang eine weitere Forderung, der man in Mainz bislang noch nicht nachgekommen ist: „Ich appelliere erneut an das Bildungsministerium, Lehrkräften und Bediensteten an weiterführenden Schulen ein Impfangebot unterbreiten zu können. Ich hoffe, dass darauf noch reagiert und unserer Forderung entsprochen wird. Nur so können wir die Sicherheit an den Schulen nachhaltig gewährleisten und dauerhaft einen Präsenzunterricht aufrechterhalten.“ Die Ungleichbehandlung zwischen bereits geimpften Lehrern, die in Baden-Württemberg wohnen und in Rheinland-Pfalz unterrichten und denen, die hier wohnen und denen daher eine Impfung seitens der Landesregierung untersagt wird, will man in Germersheim nicht akzeptieren. „Wir sind nicht gewillt, diese Benachteiligung länger hinzunehmen und fordern das Land auf, hier rasch entsprechende Korrekturen vorzunehmen, so dass wir noch während der Osterferien mit der Umsetzung beginnen können“, so Brechtel und Buttweiler.

Sowohl das erweiterte Impfangebot, wie auch die Schnelltests an allen Schulen sind Teil eines 5-Punkte-Plans, den Landrat Brechtel vor einigen Tagen initiiert hatte, um der Corona-Pandemie im Kreis Herr zu werden. Mit Genehmigung des Landes konnte seit Anfang des Monats mit dem Pilotprojekt „Selbsttests“ begonnen und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt werden.

Auch  beim Umgang mit positiv getesteten Kindern hat das Germersheimer Modell wichtige Erkenntnisse geliefert: so war es essentiell, dass eine behutsame und kindgerechte Herausnahme aus der Gruppe und eine unverzügliche Mitteilung an die Eltern oder ein Elternteil erfolgte; was in allen positiv gemeldeten Fällen in dieser Form umgesetzt werden konnte. Von elementarer Bedeutung ist an dieser Stelle eine reibungslose und zeitnahe Zusammenarbeit von Schule, Gesundheitsamt und den betroffenen Eltern. Dazu Dr. Fritz Brechtel: „Wir konnten sicherstellen, dass die Eltern innerhalb weniger Stunden einen Termin in unserem Testzentrum erhielten, um mit einem PCR-Test das erste Ergebnis zu verifizieren.“

Von insgesamt 16 positiven Selbsttests konnte bei sieben Kindern im Rahmen der Pilotierung eine Infektion durch einen anschließenden PCR Test nachgewiesen werden, die anderen neun durften unverzüglich wieder zurück in ihre Klasse. Gemeinsam mit dem DRK wird man nun versuchen, die Rate der falschen Positivtests zu reduzieren. Eine erste Untersuchung ergab beispielsweise, dass ein falsch positiv getestet Kind einen Herpesvirus in sich trug, der das Ergebnis verfälscht hatte. Künftig wird daher bei positiven Ergebnissen zunächst nochmals ein zweiter Selbsttest durchgeführt. Erst wenn auch dieser positiv ausfällt, erfolgt eine Meldung an das Gesundheitsamt, das dann wiederum direkt einen Termin für Eltern und Kind in einem Testzentrum arrangiert. Eine Vorgehensweise, die sich bewährt hat und die auch landesweit so umgesetzt werden sollte, findet Landrat Brechtel: „Das Land sollte sich gut überlegen, ob es nicht hilfreich ist in dieser Situation Eltern unmittelbar zur Seite zu stehen und durch diese Sofortmeldung einen besseren Überblick über das Infektionsgeschehen an Schulen zu erhalten. Wenn Eltern hier alleine gelassen werden und eigenständig einen PCR-Test arrangieren sollen, erschwert dies nicht nur die Arbeit der Ermittler, sondern sorgt zudem für Verunsicherung bei den Eltern, deren Kind in direktem Kontakt zu dem positiv getesteten Schüler stand.“

Erst wenn ein positiver Selbsttest durch das Testzentrum und den dort durchgeführten PCR Test bestätigt wird, hat dies Auswirkungen auf die Mitschüler, die in direktem Kontakt mit dem betroffenen Kind standen. Dies kann dann zur Verhängung von Quarantänen führen, um die Infektionsketten zu unterbrechen.

Die Zusammenarbeit zwischen Schule, Gesundheitsamt, DRK und Kreisverwaltung verläuft äußerst reibungslos, wie Landrat Brechtel in einer ersten abschließenden Bewertung des Germersheimer Modells bestätigt: „Das DRK hat das gesamte Projekt hervorragend koordiniert und eine perfekte Schnittstelle zwischen Schule und Verwaltung gebildet. Das hat wirklich sehr gut funktioniert – zumal neben der Schulung der Lehrkräfte für die Anweisung der Tests, auch die Dokumentation durch das DRK wichtige Erkenntnisse für die Region und natürlich auch für das Land liefert. Es tut gut zu sehen, dass wir mit unserer Strategie erfolgreich waren und hoffentlich Vorbild für das ganze Land sein dürfen.“

Kreisverwaltung Germersheim
28.03.2021

Nach erfolgreicher Pilotierung Ausweitung geplant:

Land soll Corona Selbsttests für alle Schulen freigeben

Germersheimer Grundschulkinder haben es vorgemacht: die Corona-Selbsttests sind kinderleicht zu bedienen.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER/mda

„Wir haben gesehen, dass Grundschul-Kinder mit viel Freude und unter Anleitung auch ohne Schwierigkeiten Corona Selbsttests durchführen können. Nachdem bis Ende der Woche an nahezu allen Grundschulen im Landkreis Germersheim zweimal pro Woche solche Tests in der ersten Schulstunde durchgeführt werden, ist es jetzt an der Zeit, dieses Angebot auf alle weiterführende Schulen im Landkreis auszuweiten. Damit und mit dem Impfen des Lehr- und Schulpersonals können wir Schulen in Corona-Zeiten wieder sicher machen.“ Mit einer entsprechenden Forderung sind Landrat Dr. Fritz Brechtel und Schuldezernent Christoph Buttweiler heute an das Land herangetreten, um das Schnelltest-Angebot entsprechend auszuweiten.

Die Kreisverwaltung steht diesbezüglich bereits in Abstimmung mit der Schulaufsichtsbehörde (ADD) sowie den Ministerien in Mainz. Dazu Schuldezernent Christoph Buttweiler: „Wir haben von Beginn an davon gesprochen, dass wir mit der Pilotierung dieses Projektes die erste Kommune in Rheinland-Pfalz sind, die entsprechende Expertisen sammelt und wenn es das Verfahren zulässt, die Schnelltests noch vor den Sommerferien auf alle weiterführenden Schulen ausgeweitet werden sollen. Nach den Erfahrungen der letzten beiden Wochen ist es nun soweit, das flächendeckend auszurollen.“

Bisher werden Antigen-Testkits genutzt, die für eine kinderleichte Anwendung ohne Vorkenntnisse geeignet sind. Ein Test kostet etwa vier Euro. Wöchentlich würden bei weiterhin stattfindendem Wechselunterricht für die Grundschulen im Kreis etwa 4.500 solcher Tests, für die weiterführenden Schulen etwa 9.500, insgesamt also ca. 14.000 Testkits, benötigt.

„Wir benötigen nun Planungssicherheit und eine Zusage für die Übernahme der Kosten durch das Land. Dann können wir mit unserer Strategie fortfahren, um Schulen sicher zu machen und dauerhaft zu öffnen. Außerdem erfüllen wir damit ein Ziel, welches bei der Konferenz mit der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten aufgestellt wurde“, so Landrat Brechtel, der auf rasche und positive Antwort des Landes hofft.

Kreisverwaltung Germersheim
28.03.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Freitag (26. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 480 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4165 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 44 Fälle).

Neu betroffene Einrichtungen

Kindertagesstätte Villa Zauberwald in Rülzheim: Aufgrund eines positiven Schnelltests bei einer Person ist auf eigenen Wunsch die Kita geschlossen, bis das Ergebnis des PCR-Tests vorliegt.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 43 8 35 0
  Hagenbach 161 10 136 15
  Neuburg 89 12 73 4
  Scheibenhardt 16 1 15 0
  Summen 309 31 259 19
Wörth Maximiliansau 161 12 147 2
  Schaidt 38 8 30 0
  Wörth, Stadt 382 42 336 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 607 62 539 6
VG Kandel Erlenbach 10 1 9 0
  Freckenfeld 39 6 33 0
  Kandel 215 22 190 3
  Minfeld 35 3 32 0
  Steinweiler 62 7 54 1
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 28 4 23 1
  Summen 390 43 342 5
VG Jockgrim Hatzenbühl 74 22 52 0
  Jockgrim 202 22 175 5
  Neupotz 43 10 30 3
  Rheinzabern 128 18 107 3
  Summen 447 72 364 11
VG Rülzheim Hördt 92 10 81 1
  Kuhardt 54 4 50 0
  Leimersheim 47 1 45 1
  Rülzheim 216 29 181 6
  Summen 409 44 357 8
VG Bellheim Bellheim 320 33 259 28
  Knittelsheim 30 3 27 0
  Ottersheim 79 25 54 0
  Zeiskam 72 10 62 0
  Summen 501 71 402 28
Germersheim + So   876 108 753 15
  Summen 876 108 753 15
VG Lingenfeld Freisbach 58 4 53 1
  Lingenfeld 210 22 181 7
  Lustadt 85 8 76 1
  Schwegenheim 125 7 118 0
  Weingarten 60 1 58 1
  Westheim 88 7 72 9
  Summen 626 49 558 19
  Endsummen 4165 480 3574 111

Donnerstag (25. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 445 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4121 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 46 Fälle).

Neu betroffene Einrichtungen

Kita Johannes der Täufer in Germersheim. Es gibt einen positiven Fall, die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch (24. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 457 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4075 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 42 Fälle).

Dienstag (23. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 423 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4033 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 32 Fälle).

Neu betroffene Einrichtungen

Es gibt neue Fälle in den Grundschulen Weingarten und Berg sowie in der Eduard-Orth-Grundschule Germersheim, zudem in der Kita Spatzennest in Bellheim. Die Kontaktpersonen befinden sich alle in Quarantäne.

Montag (22. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 416 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4001 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 39 Fälle seit Freitag).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 111.

Kreisverwaltung Germersheim
28.03.2021

Haßloch

Digitaler Girls’Day am 22. April – Auch Haßloch ist dabei

Im vergangenen Jahr musste der Girls‘Day durch die Corona-Pandemie ausfallen. Auch in diesem Jahr ist vieles anders, denn aufgrund der anhaltenden Corona-Situation wird der Mädchen-Zukunftstag am 22. April 2021 digital stattfinden. Der ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Haßloch, Christine Steinmetz, ist es wichtig, dass auch Mädchen aus Haßloch die Möglichkeit bekommen, an dem digitalen Event teilzunehmen. Deshalb beteiligt sie sich am ersten digitalen Girls’Day und wird als Teil des gemeinsamen Angebots ein rund zweistündiges eigenes Programm gestalten.

So läuft der digitale Girls’Day ab: Das Event beginnt am 22. April um 9:00 Uhr vor dem heimischen Computer oder dem eigenen Handy. Die Teilnehmerinnen aus Haßloch werden in einer Vorstellungsrunde von Christine Steinmetz begrüßt, bevor gegen 9:30 Uhr das moderierte Programm auf der Event-Plattform beginnt. Die Mädchen erwartet ein LiveProgramm mit spannenden Impulsen, Interviews und Diskussionsrunden. Mit dabei sind Vorbilder aus verschiedenen Girls’Day-Berufsfeldern und Politik sowie Influencerinnen. Gegen 11 Uhr übernimmt dann erneut die Haßlocher Gleichstellungsbeauftragte. Frei von Geschlechterzuweisungen und Klischees möchte sie den Mädchen Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder geben. Auch ein Abstecher ins politische Wirken und Arbeiten ist vorgesehen. Um 13:00 lernen die Teilnehmerinnen dann in einem rasanten Online-Escape-Game Girls’Day-Berufe und die Arbeitswelt kennen. Abschließend wird man den Tag gemeinsam Revue passieren.

„Der digitale Girls’Day ist eine Premiere und daher anders als die Aktionstage, die man aus den vergangenen Jahre kennt. Dennoch oder gerade deswegen möchte ich alle interessierten Mädchen aus Haßloch einladen, daran teilzunehmen“, so Christine Steinmetz. Der Girls’Day eignet sich für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Zur Teilnahme sind eine Einverständniserklärung der Eltern sowie die Zustimmung der Schule erforderlich. Die anschließende Anmeldung erfolgt online unter www.girls-day.de/radar. Sollten bei der Anmeldung Fragen auftauchen oder Hilfe beim Ausfüllen der Formulare benötigt werden, steht die ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftrage der Gemeinde Haßloch, Christine Steinmetz, gerne zur Verfügung. Sie ist telefonisch unter 0152-0794 6932 oder per Mail an gleichstellungsbeauftrage@hassloch.de zu erreichen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
28.03.2021

Schifferstadt

Abgesagt: Frühlingsmarkt und Rettichfest

Am Mittwoch, 24. März hat der Stadtrat beschlossen, den Frühlingsmarkt und das Rettichfest für dieses Jahr abzusagen. Das Infektionsgeschehen sei aktuell zu diffus und unsicher, um diese beiden Veranstaltungen verlässlich planen zu können, heißt es aus dem Rat.

„Wir denken dabei nicht nur an die Gäste, sondern auch an die vielen Helferinnen und Helfer hinter den Kulissen. Wie gerne würden wir mit unseren beliebten Festen wieder ein Stück zur Normalität zurückkehren, aber die Zeit ist noch nicht reif dafür“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. Sie hoffe sehr, dass ganz Schifferstadt bald wieder gemeinsam feiern könne.  

Stadtverwaltung Schifferstadt
28.03.2021

Umweltfreundlich in Schifferstadt unterwegs

Die CO2-Emissionen in Deutschland sinken – nicht aber, wenn es um den Verkehrssektor geht. Laut dem Klimaschutzbericht von 2019 hat der Verkehr vor 30 Jahren noch einen Anteil von gut 13 % an den Gesamtemissionen gehabt – dieser Anteil stieg bis 2020 auf knapp 19 %. Neben seinem Beitrag zur Erderwärmung entstehen im Straßenverkehr außerdem Feinstaub und weitere gesundheitsschädliche Luftschadstoffe. Dabei ist es gerade in Schifferstadt ganz einfach aufs Auto mit Verbrennungsmotor zu verzichten.  

Sieben Argumente für das Radfahren

Emissionsfrei, leise, effizient, vielseitig, schnell, kostengünstig und gesundheitsfördernd – wenn das mal nicht ein paar sehr gute Gründe fürs Fahrradfahren sind?! Mit nur 1,4 km am Tag entlasten Sie das Klima bereits um 100 kg CO2 pro Jahr. Trotzdem werden in Deutschland noch immer „nur“ elf Prozent aller Wege mit dem Rad zurückgelegt. Mit der Teilnahme am STADTRADELN im Herbst 2020 haben die Schifferstadterinnen und Schifferstadter bereits gezeigt, welches Potenzial in ihnen und ihren Drahteseln schlummert: 109.634 Kilometer erstrampelten die rund 500 Teilnehmenden. Drei Wochen lang stiegen viele von ihnen komplett aufs Rad um, toppten so das Vorjahresergebnis um fast 30.000 Kilometer. So sparten sie gemeinsam 16 Tonnen CO2 ein. Wie das STADTRADELN in diesem Jahr ausgeht? Sie haben es in der Hand!

Radfahrer- und Fußgängerbeauftragter

Übrigens: Weil Fahrradfahren in Schifferstadt großgeschrieben wird, hat die Stadt sogar einen eigenen Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten. Martin Moritz ist seit dem 1. Januar 2021 im Amt. Fragen und Anregungen können Sie per E-Mail an rf-beauftragter@schifferstadt.de senden.

Angebote des öffentlichen Nahverkehrs

Zu kalt, zu nass oder einfach zu weit? Wer in Schifferstadt auf ein eigenes Auto verzichtet, hat über den öffentlichen Nahverkehr viele Möglichkeiten im Ort selbst oder auch außerhalb mobil zu sein. Die Rettichmetropole liegt verkehrsgünstig zwischen Speyer und Mannheim. Von den beiden Bahnhöfen aus sind die Nachbarstädte innerhalb von 20 Minuten per Zug erreichbar. Hinzu kommt das Schifferstadter Ruftaxi, das werktags im Halb- und am Wochenende im Stundentakt fährt.

Voraussichtlich im April 2021 soll zudem der Bürgerbus wieder fahren. Um die ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer sowie die Fahrgäste vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, wurde der Service vorübergehend ausgesetzt.

Elektromobilität – Investition in die Zukunft

Schifferstadt hatte nicht nur die erste Elektrotankstelle im Rhein-Pfalz-Kreis, sondern hat im vergangenen Jahr auch nochmal kräftig aufgestockt: Insgesamt acht E-Ladesäulen sind über das Stadtgebiet verteilt. In zwei bis drei Stunden können Autofahrer hier kostenpflichtig volltanken. In Schifferstadt sind derzeit rund 100 rein elektrische sowie Hybrid-Fahrzeuge gemeldet. Auch Bürgermeisterin Ilona Volk (Grüne) fährt einen Hybrid und betont, dass der Fuhrpark von Rathaus und Stadtwerken immer mehr in Richtung E-Mobilität ausgestattet werde. „Ich freue mich sehr, dass wir durch die Umstellung auf Elektro-Fahrzeuge und die neuen e-Ladesäulen unser Klimaschutzkonzept umsetzen können“, sagt Volk.

In den nächsten Monaten ist zudem der Einbau einer Säule mit drei Ladepunkten auf dem Schillerplatz angedacht. Hier sollen E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer künftig kostenfrei auftanken können.

Stadtverwaltung Schifferstadt
28.03.2021

Ab Dienstag: Wasser auf Waldfriedhof wieder angestellt

Ab Dienstag, 30. März sind die Wasserstellen auf dem Waldfriedhof wieder geöffnet. Zur Vermeidung von Frostschäden hatte die Stadtverwaltung das Wasser im November abgestellt. Friedhofsbesucherinnen und -besucher können sich dann ab nächster Woche wieder an den Wasserentnahmestellen bedienen.  

Stadtverwaltung Schifferstadt
28.03.2021

Wochenmarkt in der Karwoche am Donnerstag, 1. April

Wegen des Feiertags am Karfreitag, 2. April wird der Wochenmarkt auf Donnerstag, 1. April vorverlegt. Die Stadtverwaltung bittet die Besucherinnen und Besucher des Wochenmarktes um Beachtung.

Stadtverwaltung Schifferstadt
28.03.2021

Werbefahrrad: Pflanzen geklaut

Ein bisschen Frühlingsstimmung wollte das Team des Stadtmarketings in dieser Woche auf den Rathausvorplatz bringen. Zweimal bepflanzte eine Mitarbeiterin das Werbefahrrad am Fahnenmast mit Frühjahrsblühern – zweimal wurden diese über Nacht entwendet.

Es sei wirklich schade, dass die Bemühungen, den Rathausbesucherinnen und -besuchern durch das bunt bepflanzte Fahrrad eine Freude zu machen, so wenig wertgeschätzt werden, so die Stadtverwaltung. Vorläufig werde der Pflanzkasten auf dem Gepäckträger des Rades daher leer bleiben.

Stadtverwaltung Schifferstadt
28.03.2021

Verkehrsnotizen

29. März: Vollsperrung Langgasse

Am Montag, 29. März wird aufgrund einer unaufschiebbaren Maßnahme des Zweckverbands für Wasserversorgung in der Langgasse auf Höhe der Hausnummer 30 eine Vollsperrung eingerichtet. Diese erfolgt voraussichtlich zwischen 8 und 9:30 Uhr. Ein Befahren ist bis zur Baustelle, sowohl von der Iggelheimer Straße, als auch von der Holzgasse aus möglich. Nach 9:30 Uhr wird die Straße auf Höhe der Hausnummer 30 voraussichtlich bis zum 16. April halbseitig gesperrt sein.

Stadtverwaltung Schifferstadt
28.03.2021

9. April: Teilstück der Breslauer Straße gesperrt

Am Freitag, 9. April wird aufgrund von Autokranarbeiten in der Breslauer Straße, im Teilstück zwischen der Stettiner Straße 23 und der Görlitzer Straße 33, eine Vollsperrung eingerichtet. Die Vollsperrung der Straße erfolgt zwischen 7 und 12 Uhr. Ein Befahren ist bis zur Baustelle möglich.

Stadtverwaltung Schifferstadt
28.03.2021

Haßloch

Online-Anmeldung für verschiedene Angebote der Ferienspielwochen

Die Ferienspielwochen während der Sommerferien haben in Haßloch bereits Tradition und stoßen von Jahr zu Jahr auf großes Interesse bei Kindern und Eltern. Die diesjährigen Ferienspielwochen werden vom 19.07. bis zum 08.08.2021 stattfinden und ein abwechslungsreiches Programm für Kinder und Jugendliche bieten. Die Durchführung der Ferienspielwochen hängt natürlich von den aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie ab und wird, wenn erforderlich, entsprechend angepasst. Zum jetzigen Zeitpunkt geht das Organisationsteam des Jugend- und Kulturhauses Blaubär aber davon aus, dass ähnlich wie im vergangenen Jahr ein Sommerferienprogramm angeboten werden kann.

Für die einzelnen Programmpunkte der Ferienspielwochen wird man sich erneut online anmelden können. Zunächst startet am Mittwoch, 07.04.2021, die Anmeldemöglichkeit für Freizeiten und Tagesangebote. Die frühe Anmeldung für Freizeiten und Tagesangebote hat sich etabliert und bietet Eltern und Sorgeberechtigten etwas mehr Planungssicherheit für die Sommerferien. Eine Anmeldung für alle anderen Angebote und Veranstaltungen ist dann ab 21.06. möglich. Das dazugehörige Programmheft erscheint Ende Mai und wird an den Grundschulen verteilt.

Die Online-Anmeldung wird über die Homepage www.unser-ferienprogramm.de/hassloch abgewickelt. Dort können sich Eltern registrieren und ihre Kinder für die gewünschte Veranstaltung anmelden. Wer sich aber auch weiterhin lieber auf dem konventionellen Weg anmelden möchte, kann das gerne tun. Für sämtliche im Internet angebotenen Programmpunkte kann man sich parallel auch telefonisch registrieren. In der Abwicklung ist es so, dass man rund 2/3 der freien Plätze online und 1/3 der Plätze auf dem konventionellen Weg vergibt. „So wird man sowohl den Onlinern als auch den Offlinern gerecht“, sagt Blaubär-Leiterin Barbara Renner.

Bei Fragen rund um die Ferienspielwochen steht das Blaubär-Team interessierten Eltern gerne zur Verfügung, Telefonnummer 06324-935 460.

Gemeindeverwaltung Haßloch
24.03.2021

Schnelltestzentrum im DRK-Haus in Haßloch

Kostenlose Schnelltests ab dem 24. März möglich

Wo kann ich mich auf das Corona-Virus testen lassen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen, auch in der Gemeinde Haßloch. Bund und Land hatten sich darauf verständigt, dass alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome die Möglichkeit haben sollen, sich mindestens einmal pro Woche schnelltesten zu lassen. Zusammen mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern vor Ort hat die Gemeinde Haßloch in den zurückliegenden Wochen an der Umsetzung eines Schnelltestzentrums im Großdorf gearbeitet. Dieses wurde im DRK-Haus in der Rotkreuzstraße 9 eingerichtet und ermöglicht allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern ab Mittwoch, 24. März 2021, einen kostenlosen Schnelltest.

Das Schnelltestzentrum hat vorerst mittwochs, donnerstags und freitags von 15:00 bis 18:00 Uhr sowie samstags von 09:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Eine vorherige Terminanmeldung ist nicht erforderlich.

Es besteht die Möglichkeit sich vorab online zu registrieren. Über die Internetseite testzentrum.drk-hassloch.de können schon vor dem Besuch des Testzentrums alle notwendigen Daten hinterlegt werden. Das vereinfacht den Ablauf vor Ort, da in dem Fall die Daten nur noch abgeglichen werden müssen. Eine Online-Registrierung ist aber nicht verpflichtend. Wer mit dem Internet nicht vertraut ist und sich lieber direkt vor Ort registrieren lassen möchte, kann auch hiervon Gebrauch machen. Der Personalausweis muss beim Besuch des Testzentrums (auch bei vorheriger Online-Registrierung) mitgebracht werden.

Im Testzentrum selbst wurden zwei Teststraßen aufgebaut. Nach der Registrierung und dem Erfassen der notwendigen Daten wird ein Antigen-Schnelltest mittels Nasenabstrich durchgeführt. Nach etwa 15 Minuten erhält man das Testergebnis – entweder per E-Mail direkt auf das Handy oder in ausgedruckter Form vor Ort.

Das Schnelltestzentrum konnte mit Hilfe zahlreicher Partner aufgebaut und eingerichtet werden. Neben der Gemeinde sind das DRK Haßloch-Meckenheim, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Haßlocher Seniorenbeirat, die Freiwillige Feuerwehr Haßloch sowie die Haßlocher Firma innofabrik an Bord und leisten ihren Beitrag zum Aufbau und Betrieb des Schnelltestzentrums. Auch mit dem DRK Stadtverband Neustadt steht man im engen Austausch. Dankbar ist man darüber hinaus allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die ihre Mitarbeit im Testzentrum angeboten haben. „Wir haben am zurückliegenden Wochenende insgesamt 30 Personen schulen können, womit uns für den Betrieb des Testzentrums jetzt insgesamt 40 Freiwillige zur Verfügung stehen“, so Edgar Römmelt vom Haßlocher Seniorenbeirat, der vor Ort den Personaleinsatz koordiniert. Für den Betrieb beider Teststraßen sind mindestens fünf Personen erforderlich. „Daher sind weitere Helfer gerne willkommen, damit wir unsere Kapazitäten und Öffnungszeiten gegebenenfalls ausbauen können“, ergänzt der Vorsitzende des DRK Haßloch-Meckenheim, Jürgen Vogt.

„Bei der Realisierung des Schnelltestzentrums haben viele Räder ineinander gegriffen. Allen Beteiligten gilt hierfür ein großes Dankeschön, denn ohne die Unterstützung der zahlreichen Akteure und freiwilligen Helfer wäre ein solches Projekt kaum zu stemmen“, so Bürgermeister Tobias Meyer. Mit dem Schnelltestzentrum im DRK-Haus wird das Testangebot in Haßloch weiter ausgebaut. Bisher bieten drei Haßlocher Ärzte entsprechende Schnelltests an: Dr. Trompeter in der Freiherr-von-Stein-Straße, Dr. Weißbrod in der Bahnhofstraße sowie Dr. Killat in der Hans-Böckler-Straße.

Informationen zum Schnelltestzentrum im DRK-Haus sind auf der Internetseite der Gemeinde www.hassloch.de sowie unter testzentrum.drk-hassloch.de abrufbar. Auf beiden Seiten wird tagesaktuell auch über eventuelle Änderungen bei den Öffnungszeiten informiert. „Diese sind abhängig vom Bedarf und natürlich auch von der Verfügbarkeit der Helfer. Gemeinsames Ziel ist ein Angebot von festen und regelmäßigen Öffnungszeiten“, so Jürgen Vogt. Daher sind weitere helfende Hände gerne willkommen.

Wer beim Betrieb des Testzentrums unterstützen und als freiwilliger Helfer mit anpacken möchte, kann sich mit dem DRK Haßloch-Meckenheim in Verbindung setzen. Das geht telefonisch unter 06324-2060 oder per Mail an testzentrum@drk-hassloch.de. Für die Mitarbeit als Freiwilliger sind keine besonderen Qualifikationen, außer Zeit und Lust, erforderlich. Alle Interessierten erhalten vor dem Einsatz im Testzentrum eine entsprechende Schulung.

Gemeindeverwaltung Haßloch
24.03.2021

VG Römerberg-Dudenhofen

SpargelSpitze und Spargelfest Dudenhofen 2021 abgesagt!

Auch in 2021 wird es leider keine Veranstaltungen zur Spargelsaison in Dudenhofen geben

Dudenhofen – Aufgrund der aktuellen Entwicklungen zur Corona-Pandemie hat sich die Ortsgemeinde das Ortskartell Dudenhofen dazu entschieden, auch in diesem Jahr,  das Spargelfest mit der integrierten SpargelSpitze (Spargenwanderung) Mitte Mai, komplett abzusagen.

Leider ist es zum momentanen Zeitpunkt nicht absehbar, wann und mit welchen Auflagen ein solches Fest wieder durchführbar sein wird.

Text: Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen Foto: Speyer 24/7 News
23.03.2021

Bad Dürkheim

Stadtrat gibt Startschuss für Thermeneubau

In seiner heutigen Sitzung, die in Präsenz und wegen der Pandemie unter hohen Schutzvorkehrungen im Kurhaus stattfand, bestätigte der Stadtrat von Bad Dürkheim mehrheitlich mit 23 von 30 Stimmen das vorgelegte Finanzierungskonzept für den Neubau der Therme als Erweiterung des Salinariums mit einem Gesamtvolumen von 35 Mio Euro.

„Wenn wir heute den Startschuss geben, werden wir im Mai mit dem Bau beginnen. Dann ist es soweit: das wichtigste Zukunftsprojekt der Gesundheitsstadt seit der Jahrtausendwende geht in die Umsetzung“, hatte Bürgermeister Christoph Glogger die Räte zuvor auf die anstehende Entscheidung über den seit mehr als fünfzehn Jahren diskutierten Bau einer Therme eingestimmt.

Dabei machte das Stadtoberhaupt deutlich, dass Bad Dürkheim vieles besitze, wofür die Pfalz stehe, aber zusätzlich auch etwas ganz Besonderes, das Mineralwasser. „Wir sind das Salz der Pfalz“, wies er darauf hin, dass Bad Dürkheim mit dem Kurpark, mit der Saline und mit der neuen Therme eine Quelle der natürlichen Freude und der Gesundheit sei: „Wer achtsam mit sich und seiner Gesundheit umgehen, wer ursprüngliche Freude erleben und das Leben genießen will und dabei noch bewusst mit seiner Umwelt und dem Klima umgehen möchte, der kommt ins SoleBad Dürkheim – oder er wohnt schon längst hier.“

Ihm sei wichtig gewesen, die Baukosten noch einmal unabhängig rechnen und die Wirtschaftlichkeitsberechnung der Firma Kannewischer aus 2015 von einem Büro mit einer ganz anderen Ausrichtung noch einmal überprüfen zu lassen. Das Projekt sei im Rahmen einer großen Bürgerbeteiligung in zahlreichen Workshops und Fachforen mit Experten und interessierten Bürgern diskutiert und die Dürkheimerinnen und Dürkheimer in einer Umfrage gefragt worden, was sie von den Plänen halten und was ihnen dabei wichtig ist. Dabei habe sich eine überwältigende Mehrheit der Befragten dafür ausgesprochen, dass Bad Dürkheim Heilbad bleiben und ein neues Thermalbad gebaut werden soll.

Natürlich sei die neue Therme für eine kleine Stadt wie Bad Dürkheim ein Riesenprojekt und man gehe mit solchen Projekten immer auch ein Risiko ein. Aber 73 Prozent der Bausumme seien ausgeschrieben worden und es lägen dafür verbindliche Angebote auf dem Tisch.

Dieses Vorgehen resultierte aus dem Beschluss des Stadtrats vom 1. September 2020, der durch das Ausschreiben von mindestens 70 Prozent der Baukosten eine größtmögliche Kostensicherheit sicherstellen wollte und dafür eine Gesamtkostenhochrechnung von 34,34 Mio Euro zugrunde gelegt hatte. In diese Hochrechnung fließen die bisherigen Planungskosten, die weiteren kalkulierten Nebenkosten, die verbindlichen Angebote der ausgeschriebenen Gewerke sowie die Hochrechnungen für die weiteren noch auszuschreibenden Gewerke ein. Letztere gründen sich auf die Kostenberechnung der Architekten und werden mit einer Kostensteigerung nach dem aktuellen Baupreisindex bis zum Zeitpunkt der Ausführung belegt.

„Wir liegen in unserer Hochrechnung über alle Gewerke, über alle Nebenkosten bei einer Gesamtsumme von 33,9 Mio Euro und wir haben damit noch einen kleinen Puffer zu dem Rahmen, den wir uns mit 35 Mio Euro gesteckt hatten und den wir heute bestätigen“, erläuterte der Bürgermeister.

Die Stadt könne dankbar sein, dass die Stadtwerke neben all ihren anderen Aufgaben nun auch dieses Projekt gemeinsam mit dem städtischen Bauamt stemmen und als Eigentümerin des Salinariums auch die Trägerschaft für die neue Anlage übernehmen werden. „Wir haben versprochen, dass die Preise für Strom, Gas- und Wasser natürlich davon unberührt bleiben, da gibt es verbindliche Beschlüsse“, machte Glogger deutlich. Die Stadtwerke würden im späteren Betrieb der Therme nicht besser und nicht schlechter dastehen als jetzt. Aber das Freizeitbad Salinarium werde profitieren: es erhalte neben dem Thermalbad ein neues Außenbecken, einen neuen Rutschenturm und eine neue Saunalandschaft.

Er sei sehr froh, dass der Klimaschutz in Bad Dürkheim ganz oben auf der Agenda stehe, weshalb er den Vorsitzenden des Klimabeirates, Thomas Giel, darum bat, das energetische Konzept der neuen Therme vorzustellen und eine Einschätzung dazu abzugeben, welche Klimawirkungen zu erwarten sind.

Der Klimabeiratsvorsitzende hob dabei hervor, dass der Neubau durch den sehr guten Primärenergiefaktor der Fernwärme und die neu überarbeitete Architektur nach den derzeit gültigen Normen als sehr gut einzustufen sei. Zudem werde der Thermeneubau den Energieverbrauch des Salinariums verbessern.

Zu erwarten seien aber auch Auswirkungen auf den Kurpark, so der Bürgermeister, denn es werde eine riesige Baustelle mitten im Kurpark entstehen. „Richten wir uns darauf ein, was eine solche Baustelle mitten im Kurpark bedeutet“, wies er darauf hin, dass es Dreck und Lärm geben werde und dass Fußgänger Baustraßen kreuzen müssten. Es sei ihm besonders wichtig, ein gutes Miteinander mit den Anwohnern zu erreichen und die Auswirkungen für sie möglichst gering zu halten. Mitte April werde es einen gemeinsamen Termin mit den Anliegern geben, in der die anstehenden Maßnahmen und Abläufe im Detail vorgestellt würden, kündigte er an.

„Heute werden unsere langjährigen Bemühungen belohnt. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben“, wandte er sich an die Verantwortlichen im Land Rheinland-Pfalz, seinen Vorgänger Wolfgang Lutz, die Berater, die 4a-Architekten, die Planungsbüros, die vielen weiteren Experten und Behörden, vor allem die Kreisverwaltung, den Geschäftsführer der Stadtwerke und das Salinariumsteam sowie den beteiligten „Denkern und Schaffern“ der Stadt Bad Dürkheim. Besonders dankte er dem Aufsichtsrat der Stadtwerke und dem Bauausschuss der Stadt für die vielen fachkundigen und hilfreichen Diskussionen sowie dem Stadtrat für „die gute, kritische und mutige Begleitung des Thermenprojektes“.

Mit seinem Beschluss gibt der Stadtrat den Startschuss für die neue Therme und schafft damit zugleich die Voraussetzungen dafür, dass der Aufsichtsrat am Dienstag, 23. März, die Vergabe der ausgeschriebenen Gewerke vornehmen kann.

Stadt will Heilbad bleiben

Der Neubau eines Thermalbades war nötig geworden, nachdem das Land Rheinland-Pfalz und der Landkreis Bad Dürkheim Ende 2015 die Staatsbad GmbH an die Stadt verkauft hatten und das alte Thermalbad nachfolgend aufgrund hoher Defizite geschlossen werden musste. Das Land Rheinland-Pfalz sicherte in diesem Zusammenhang einen Zuschuss in Höhe von 11,08 Mio Euro für die Errichtung einer neuen „Gesundheitseinrichtung“ zu. Dieser wurde an die Vorlage eines Kurbetriebskonzeptes gebunden, welches der Stadtrat im Mai 2016 verabschiedet hatte.

Mit dem Bau der neuen Therme knüpft die Stadt Bad Dürkheim an die lange Tradition als Heilbad an. Dieser Titel, den die Stadt seit 1904 trägt, ist neben gesundheitsfördernden Rahmenbedingungen wie Landschaft und Klima an eine zeitgemäße Verabreichung eines Heilmittels gebunden. Im Falle von Bad Dürkheim handelt es sich um das mineralhaltige Wasser, aus dem früher in den Gradierbauten Salz gewonnen wurde. Da es geschmacklich nur bedingt zum Trinken geeignet ist, stellt die Darreichung als Solebad das Mittel der Wahl dar.

Die neue Therme soll diese Funktion im Rahmen einer zukunftsfähigen größeren Anlage mit Saunalandschaft, Freigelände, Gastronomie und eigenem Wellnessbereich ausfüllen. Anders als zu Zeiten der Staatsbad ist die Finanzierung nicht aus Kurmitteln der Krankenkassen gesichert, so dass im Wesentlichen auf den wachsenden Markt selbstzahlender Gäste gesetzt werden muss, die das Solebad im Rahmen der Gesundheitsvorsorge und der persönlichen Regeneration nutzen. Entsprechend soll die Anlage aktuellen Ansprüchen an eine Therme genügen und mit ihrer Attraktivität zusätzliche Gäste anziehen, um wirtschaftlich arbeiten zu können.

Die Konzeption der neuen Therme stützt sich deshalb auch auf mehrere Alleinstellungsmerkmale, die im Zuge der Bürgerbeteiligung 2016 entwickelt worden waren. So werden ein Soleschwebebecken und ein Soleinhalationsraum mit einer Mini-Saline und Blick auf den echten Gradierbau die Tradition des Solebades aufgreifen. Der Sauna- und der Thermalgarten setzen auf die einmalige Lage mitten im historischen Kurpark und an der renaturierten Isenach. Die Dachpanoramasauna wird förmlich über dem Kurpark zwischen Saline, Traubenkur und neu sanierter Brunnenhalle schweben. Zudem wird mit regional typischen Materialien wie Holz und Sandstein gearbeitet und Anklänge an das Thema Wein und Wald geschaffen.

Energetisch wird die neue Anlage auf neustem Stand errichtet und in der Energiebilanz die Vorgaben aus KfW55 übertreffen. Erreicht wird dies durch eine besondere Dämmung der Außenwände und Glasfassaden. Hinzu kommt der Anschluss an das Fernwärmenetz der Stadtwerke, dessen Wärme hauptsächlich im Holzhackschnitzelkraftwerk und im mit Biomethan betriebenen Blockheizkraftwerk erzeugt wird. In der Therme selbst wird zusätzlich ein neues Blockheizkraftwerk installiert, mit dessen Abwärme das Bad geheizt wird. Die neue Therme soll der wesentliche Baustein einer neuen Ausrichtung des Dürkheimer Tourismus sein. Demnach werden künftig ein nachhaltiger Tourismus und der achtsame Umgang mit der eigenen Gesundheit und den natürlichen Ressourcen eine größere Rolle spielen. Neben dem Biosphärenreservat Pfälzer Wald und der Pfälzer Gastfreundschaft rund um den Dürkheimer Spitzenwein wird das Dürkheimer Solebad ein wichtiges Alleinstellungmerkmal im zukünftigen Selbstverständnis der Kurstadt darstellen.

Stadtverwaltung Bad Dürkheim
23.03.2021

Schifferstadt

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Entführung zu Ostern: online Spanisch lernen (A1/A2)

Ab Montag, 12. April beginnt der Online Kurs „Secuestro en la Semana Santa – Entführung zu Ostern“. Bei insgesamt zehn Terminen – jeweils montags von 20 bis 21:30 Uhr können Spanisch-(Quer-)Einsteiger (A1/A2) mithilfe eines spannenden Krimis ihre Sprachkenntnisse verbessern.

Es ist Gründonnerstag. Der Polizist Raúl Garcia bereitet sich auf die „Morgendämmerung“ vor, als er einen unerwarteten Anruf erhält. Ein Tourist wurde im berühmten Viertel Triana in Sevilla brutal ermordet…

Wenn Sie Spaß haben, sich an der Ermittlungsarbeit in spanischer Sprache zu beteiligen, dann machen Sie bei diesem Kurs mit! Sie werden einen spannenden Thriller entsprechend Ihres Sprachlevels auf Spanisch lesen, und anschließend in regem Austausch die Situationen im Buch diskutieren. Voraussetzung für die Teilnahme sind Kenntnisse auf A1/ A2 Niveau.

Dieser Kurs wird online über die vhs.cloud angeboten. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns Ihren Kurscode: https://www.vhs.cloud

Sie benötigen eine stabile Internetverbindung und ein Laptop/ Tablet/ PC/ Headset. Die Dozentin Silvia Albert Abella stellt das Unterrichtsmaterial.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt vormittags unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
23.03.2021

Online-Kurs: Englisch für Wiedereinsteiger

Sie haben in der Vergangenheit Englisch gelernt, aber schon jahrelang nicht mehr angewendet? Eigentlich würden Sie gerne noch einmal ganz von vorne anfangen, aber ein paar Vorkenntnisse sind ja doch vorhanden? Dann nehmen Sie ab Mittwoch, 21. April am Online-Kurs „Englisch für Wiedereinsteiger“ der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis teil. An insgesamt fünf Terminen, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr, wiederholen Sie Inhalte aus Anfängerkursen und üben diese nochmals. Geringe Vorkenntnisse in Englisch reichen aus.

Der Kurs wird online über Zoom angeboten. Die vhs weist darauf hin, dass die Datenschutzregelung von Zoom nicht mit ihrer eigenen Datenschutzerklärung übereinstimmt. Wer an dem Kurs teilnimmt, stimmt zugleich der Nutzung von Zoom zu und willigt bei Anmeldung ein, dass seine E-Mail-Adresse an die Dozentin Sybille Maas-Müller weitergegeben wird.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt vormittags unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
23.03.2021

Haßloch

Neue Beschicker testen den Haßlocher Wochenmarkt

Immer samstags in der Zeit von 07:00 bis 12:00 Uhr hat der Haßlocher Wochenmarkt auf dem Rathausplatz geöffnet. Seit über 30 Jahren kümmern sich die Marktbeschicker Woche für Woche um das Wohlergehen ihrer Kunden vor Ort. Frische und Kundennähe spielen hier eine große Rolle im persönlichen Umgang: Nicht zuletzt, weil sie die Regionalität und das persönliche Miteinander schätzen, kaufen die Haßlocher auf dem Wochenmarkt ein und genießen die Marktatmosphäre im Ortskern.

Der Wochenmarkt zählt derzeit 14 Beschicker, von denen neun wöchentlich und fünf saisonal vertreten sind. Das Werben neuer Beschicker ist oftmals gar nicht so einfach, denn an Samstagen haben zahlreiche Städte und Gemeinden Markttage und somit viele Beschicker ihren festen Platz. Dennoch gelingt es der Gemeinde immer wieder, neue Beschicker für Testtage zu gewinnen. Das ist auch an den beiden Samstagen vor Ostern der Fall. Insgesamt werden drei neue Beschicker vor Ort sein, die im Rahmen von Testtagen schauen möchten, ob der Haßlocher Wochenmarkt zukünftig für mehrere Markttage im Jahr in Frage kommt.

Wochenmarkt am 27. März 2021:

Am 27. März werden durch den Blumenhandel „petit fleur“ aus Muggensturm bei Rastatt verschiedene saisonale Pflanzen angeboten. Bereits am 20. März hat das Blumengeschäft einen Testtag auf dem Wochenmarkt absolviert und wird auch am 03. April ein weiteres Mal in Haßloch vertreten sein. „Da ein dauerhaftes Angebot von Pflanzen derzeit fehlt, sind wir froh, dass ‚petit fleur‘ vorläufig für drei Termine bei uns zu Gast ist“, so Florian Bayer, Ansprechpartner für den Wochenmarkt bei der Gemeinde. Darüber hinaus wird am 27. März 2021 ein Verkaufsstand mit Backwaren der Neustadter Traditionsbäckerei Liebenstein auf dem Wochenmarkt zu Gast sein.

Wochenmarkt am 03. April 2021:

Neben dem Blumenhandel „petit fleur“ wird am 03. April der mobile Imbiss „Vitaminbunker“ auf dem Wochenmarkt Halt machen. Der „Vitaminbunker“ verspricht vegetarische Gerichte, die aus saisonalen und regionalen Produkten frisch zubereitet werden. So gibt es beispielsweisen Foodboxen und Bowls, aber auch Brote und Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch.

Auch weiterhin sind interessierte Beschicker jederzeit willkommen. Neben dem oft nachgefragten Angebot an Pflanzen, ist man beispielsweise auch auf der Suche nach einem Fischverkauf. Darüber hinaus nutzen auch Schulen, Kindergärten und Vereine in regelmäßigen Abständen den Wochenmarkt für einen Kuchenverkauf, Infostand oder ähnliches (wenn es die Corona-Bestimmungen zulassen). Anmeldungen für entsprechende Angebote werden das gesamte Jahr über entgegen genommen. Ansprechpartner für den Wochenmarkt ist Florian Bayer (Tel.: 06324/935-360, Mail: florian.bayer@hassloch.de).

Gemeindeverwaltung Haßloch
23.03.2021

Gemeindebücherei und Tourist-Information vorerst wieder nur nach vorheriger Terminvereinbarung geöffnet

Da im Landkreis Bad Dürkheim die 7-Tage Inzidenz zuletzt an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 50 lag, greift seit dem 20.03.2021 die Allgemeinverfügung des Landkreises, wonach einige zuletzt geltende Lockerungen zurückgenommen werden mussten. Bei den Einrichtungen der Gemeindeverwaltung betrifft das die Bücherei und die Tourist-Information.

Gemeindebücherei:

In der Gemeindebücherei gilt wieder die Öffnung nach vorheriger Terminvereinbarung. Wer die Bücherei also zu den üblichen Öffnungszeiten besuchen möchte, kann einen Termin telefonisch unter 06324/935-451 oder 935-453 vereinbaren. Vor Ort gilt die verschärfte Maskenpflicht (FFP2 Maske oder medizinische Maske). Desinfektionsmöglichkeiten stehen am Eingang zur Verfügung.

Parallel zur Öffnung nach vorheriger Terminvereinbarung wurde der Bestell- und Abholservice reaktiviert. Medien aus dem Bestand der Bücherei können telefonisch (06324/935-451) oder per Mail (gemeindebuecherei@hassloch.de) bestellt und zu den bekannten Öffnungszeiten in der Bücherei abgeholt werden. Das Team der Bücherei gibt bei jeder Bestellung Rückmeldung, ab wann die bestellten Medien zum Abholen bereit liegen.

Trotz eingeschränkter Öffnung können ausgeliehene Medien auch ohne vorherigen Termin zu den bekannten Öffnungszeiten zurückgegeben werden. Über den Tisch im Eingangsbereich der Bücherei können ausgeliehene Medien kontaktlos abgegeben werden. Das Team der Bücherei bittet, diese Möglichkeit zu nutzen, um auch allen anderen Leserinnen und Lesern die Medien zur Verfügung stellen zu können.

Öffnungszeiten der Bücherei: Dienstag und Donnerstag von 10:00 bis 14:00 Uhr, Mittwoch und Freitag von 14:00 bis 19:00 Uhr sowie samstags von 10:00 bis 12:00 Uhr.

Tourist-Information:

Auch in der Tourist-Information ist ab sofort wieder eine vorherige Terminvereinbarung notwendig. Die Dauer des Termins richtet sich individuell nach dem jeweiligen Anliegen. Hierzu einfach eine E-Mail schreiben oder telefonisch Kontakt aufnehmen, den Terminwunsch sowie das Anliegen mitteilen und das Team der Tourist-Information bereitet alles vor. „Egal ob Informationen oder Prospekte benötigt werden oder ein Weinpräsent für den nächsten Geburtstag her muss, wir helfen gerne weiter“, so die Leiterin der Tourist-Information Annika Dietz. Auch Spontantermine sind möglich.

Die Tourist-Information ist telefonisch unter 06324/935-225 oder per Mail an touristinfo@hassloch.de zu erreichen. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9:00 bis 12.30 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr. Vor Ort gilt die verschärfte Maskenpflicht (FFP2 Maske oder medizinische Maske). Desinfektionsmöglichkeiten stehen am Eingang zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Haßloch
23.03.2021

Schwetzingen

Vollsperrung der Friedrich-Ebert-Straße ab 29. März – Buslinien 711 + 716 werden umgeleitet

Ab Montag, 29. März 2021, wird die Friedrich-Ebert-Straße von der Einmündung der Walter-Rathenau-Straße bis zur Hausnummer 50 (Einbahnstraße) für den motorisierten Verkehr gesperrt. Grund sind erforderliche Arbeiten an der Kanalisation im Zusammenhang mit dem dortigen Neubau der FLÜWO. Der Autoverkehr wird über die Walter-Rathenau-Straße umgeleitet. Fußgänger können den gegenüberliegenden Gehweg nutzen. Die betroffenen Buslinien 711 + 716 werden über die Grenzhöfer Straße/ Mannheimer Straße umgeleitet. Die Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung Mannheim entfällt. Ersatzweise wird die Haltestelle Mannheimer Landstraße angefahren.

Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Samstag, 10. April 2021. Die Anwohner/innen werden gesondert über die Maßnahme informiert. Die Stadt bittet alle Verkehrsteilnehmer/innen um Beachtung und Verständnis

Stadtverwaltung Schwetzingen
23.03.2021

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung am 21. April 2021 findet als telefonische Beratung statt

Am Mittwoch, 21. April 2021, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die nächste kostenlose Wohnberatung zu altersgerechtem Wohnen statt. Da aufgrund der Corona-Pandemie derzeit keine Beratung im Generationenbüro stattfinden kann, wird die Innenarchitektin Ulla Badura eine telefonische Beratung anbieten.

Das Generationenbüro bittet per E-Mail:  generationenbuero@schwetzingen.de oder unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
23.03.2021

Stadtwerke stellen Wasser in den Kleinen Krautgärten wieder an

Die Stadtwerke Schwetzingen stellen das Wasser in der Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ am Montag, dem 5. April 2021 wieder an. Die Pächter der Gärten werden gebeten, die im Winter geöffneten Wasseranschlüsse kurz vorher wieder zu schließen.

Stadtwerke Schwetzingen
23.03.2021