Entführung zu Ostern: online Spanisch lernen (A1/A2)
Ab Montag, 12. April beginnt der Online Kurs „Secuestro en la Semana Santa – Entführung zu Ostern“. Bei insgesamt zehn Terminen – jeweils montags von 20 bis 21:30 Uhr können Spanisch-(Quer-)Einsteiger (A1/A2) mithilfe eines spannenden Krimis ihre Sprachkenntnisse verbessern.
Es ist
Gründonnerstag. Der Polizist Raúl Garcia bereitet sich auf die
„Morgendämmerung“ vor, als er einen unerwarteten Anruf erhält. Ein Tourist
wurde im berühmten Viertel Triana in Sevilla brutal ermordet…
Wenn Sie
Spaß haben, sich an der Ermittlungsarbeit in spanischer Sprache zu beteiligen,
dann machen Sie bei diesem Kurs mit! Sie werden einen spannenden Thriller
entsprechend Ihres Sprachlevels auf Spanisch lesen, und anschließend in regem
Austausch die Situationen im Buch diskutieren. Voraussetzung für die Teilnahme
sind Kenntnisse auf A1/ A2 Niveau.
Dieser Kurs wird online über die vhs.cloud angeboten. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns Ihren Kurscode: https://www.vhs.cloud
Sie
benötigen eine stabile Internetverbindung und ein Laptop/ Tablet/ PC/ Headset. Die
Dozentin Silvia Albert Abella stellt das Unterrichtsmaterial.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt vormittags unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Sie haben in der Vergangenheit Englisch gelernt, aber schon jahrelang nicht mehr angewendet? Eigentlich würden Sie gerne noch einmal ganz von vorne anfangen, aber ein paar Vorkenntnisse sind ja doch vorhanden? Dann nehmen Sie ab Mittwoch, 21. April am Online-Kurs „Englisch für Wiedereinsteiger“ der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis teil. An insgesamt fünf Terminen, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr, wiederholen Sie Inhalte aus Anfängerkursen und üben diese nochmals. Geringe Vorkenntnisse in Englisch reichen aus.
Der Kurs
wird online über Zoom angeboten. Die vhs weist darauf hin, dass die
Datenschutzregelung von Zoom nicht mit ihrer eigenen Datenschutzerklärung
übereinstimmt. Wer an dem Kurs teilnimmt, stimmt zugleich der Nutzung von Zoom
zu und willigt bei Anmeldung ein, dass seine E-Mail-Adresse an die Dozentin
Sybille Maas-Müller weitergegeben wird.
Für
weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt vormittags unter der Telefonnummer 06235/44302
oder 44305 melden.
Immer samstags in der Zeit von 07:00 bis 12:00 Uhr hat der Haßlocher Wochenmarkt auf dem Rathausplatz geöffnet. Seit über 30 Jahren kümmern sich die Marktbeschicker Woche für Woche um das Wohlergehen ihrer Kunden vor Ort. Frische und Kundennähe spielen hier eine große Rolle im persönlichen Umgang: Nicht zuletzt, weil sie die Regionalität und das persönliche Miteinander schätzen, kaufen die Haßlocher auf dem Wochenmarkt ein und genießen die Marktatmosphäre im Ortskern.
Der Wochenmarkt zählt derzeit 14 Beschicker, von denen neun wöchentlich und fünf saisonal vertreten sind. Das Werben neuer Beschicker ist oftmals gar nicht so einfach, denn an Samstagen haben zahlreiche Städte und Gemeinden Markttage und somit viele Beschicker ihren festen Platz. Dennoch gelingt es der Gemeinde immer wieder, neue Beschicker für Testtage zu gewinnen. Das ist auch an den beiden Samstagen vor Ostern der Fall. Insgesamt werden drei neue Beschicker vor Ort sein, die im Rahmen von Testtagen schauen möchten, ob der Haßlocher Wochenmarkt zukünftig für mehrere Markttage im Jahr in Frage kommt.
Wochenmarkt am 27. März 2021:
Am 27. März werden durch den Blumenhandel „petit fleur“ aus Muggensturm bei Rastatt verschiedene saisonale Pflanzen angeboten. Bereits am 20. März hat das Blumengeschäft einen Testtag auf dem Wochenmarkt absolviert und wird auch am 03. April ein weiteres Mal in Haßloch vertreten sein. „Da ein dauerhaftes Angebot von Pflanzen derzeit fehlt, sind wir froh, dass ‚petit fleur‘ vorläufig für drei Termine bei uns zu Gast ist“, so Florian Bayer, Ansprechpartner für den Wochenmarkt bei der Gemeinde. Darüber hinaus wird am 27. März 2021 ein Verkaufsstand mit Backwaren der Neustadter Traditionsbäckerei Liebenstein auf dem Wochenmarkt zu Gast sein.
Wochenmarkt am 03. April 2021:
Neben dem Blumenhandel „petit fleur“ wird am 03. April der mobile Imbiss „Vitaminbunker“ auf dem Wochenmarkt Halt machen. Der „Vitaminbunker“ verspricht vegetarische Gerichte, die aus saisonalen und regionalen Produkten frisch zubereitet werden. So gibt es beispielsweisen Foodboxen und Bowls, aber auch Brote und Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch.
Auch weiterhin sind interessierte Beschicker jederzeit willkommen. Neben dem oft nachgefragten Angebot an Pflanzen, ist man beispielsweise auch auf der Suche nach einem Fischverkauf. Darüber hinaus nutzen auch Schulen, Kindergärten und Vereine in regelmäßigen Abständen den Wochenmarkt für einen Kuchenverkauf, Infostand oder ähnliches (wenn es die Corona-Bestimmungen zulassen). Anmeldungen für entsprechende Angebote werden das gesamte Jahr über entgegen genommen. Ansprechpartner für den Wochenmarkt ist Florian Bayer (Tel.: 06324/935-360, Mail: florian.bayer@hassloch.de).
Gemeindeverwaltung Haßloch 23.03.2021
Gemeindebücherei und Tourist-Information vorerst wieder nur nach vorheriger Terminvereinbarung geöffnet
Da im Landkreis Bad Dürkheim die 7-Tage Inzidenz zuletzt an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 50 lag, greift seit dem 20.03.2021 die Allgemeinverfügung des Landkreises, wonach einige zuletzt geltende Lockerungen zurückgenommen werden mussten. Bei den Einrichtungen der Gemeindeverwaltung betrifft das die Bücherei und die Tourist-Information.
Gemeindebücherei:
In der Gemeindebücherei gilt wieder die Öffnung nach vorheriger Terminvereinbarung. Wer die Bücherei also zu den üblichen Öffnungszeiten besuchen möchte, kann einen Termin telefonisch unter 06324/935-451 oder 935-453 vereinbaren. Vor Ort gilt die verschärfte Maskenpflicht (FFP2 Maske oder medizinische Maske). Desinfektionsmöglichkeiten stehen am Eingang zur Verfügung.
Parallel zur Öffnung nach vorheriger Terminvereinbarung wurde der Bestell- und Abholservice reaktiviert. Medien aus dem Bestand der Bücherei können telefonisch (06324/935-451) oder per Mail (gemeindebuecherei@hassloch.de) bestellt und zu den bekannten Öffnungszeiten in der Bücherei abgeholt werden. Das Team der Bücherei gibt bei jeder Bestellung Rückmeldung, ab wann die bestellten Medien zum Abholen bereit liegen.
Trotz eingeschränkter Öffnung können ausgeliehene Medien auch ohne vorherigen Termin zu den bekannten Öffnungszeiten zurückgegeben werden. Über den Tisch im Eingangsbereich der Bücherei können ausgeliehene Medien kontaktlos abgegeben werden. Das Team der Bücherei bittet, diese Möglichkeit zu nutzen, um auch allen anderen Leserinnen und Lesern die Medien zur Verfügung stellen zu können.
Öffnungszeiten der Bücherei: Dienstag und Donnerstag von 10:00 bis 14:00 Uhr, Mittwoch und Freitag von 14:00 bis 19:00 Uhr sowie samstags von 10:00 bis 12:00 Uhr.
Tourist-Information:
Auch in der Tourist-Information ist ab sofort wieder eine vorherige Terminvereinbarung notwendig. Die Dauer des Termins richtet sich individuell nach dem jeweiligen Anliegen. Hierzu einfach eine E-Mail schreiben oder telefonisch Kontakt aufnehmen, den Terminwunsch sowie das Anliegen mitteilen und das Team der Tourist-Information bereitet alles vor. „Egal ob Informationen oder Prospekte benötigt werden oder ein Weinpräsent für den nächsten Geburtstag her muss, wir helfen gerne weiter“, so die Leiterin der Tourist-Information Annika Dietz. Auch Spontantermine sind möglich.
Die Tourist-Information ist telefonisch unter 06324/935-225 oder per Mail an touristinfo@hassloch.de zu erreichen. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9:00 bis 12.30 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr. Vor Ort gilt die verschärfte Maskenpflicht (FFP2 Maske oder medizinische Maske). Desinfektionsmöglichkeiten stehen am Eingang zur Verfügung.
Vollsperrung der Friedrich-Ebert-Straße ab 29. März – Buslinien 711 + 716 werden umgeleitet
Ab Montag, 29. März 2021, wird die Friedrich-Ebert-Straße von der Einmündung der Walter-Rathenau-Straße bis zur Hausnummer 50 (Einbahnstraße) für den motorisierten Verkehr gesperrt. Grund sind erforderliche Arbeiten an der Kanalisation im Zusammenhang mit dem dortigen Neubau der FLÜWO. Der Autoverkehr wird über die Walter-Rathenau-Straße umgeleitet. Fußgänger können den gegenüberliegenden Gehweg nutzen. Die betroffenen Buslinien 711 + 716 werden über die Grenzhöfer Straße/ Mannheimer Straße umgeleitet. Die Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung Mannheim entfällt. Ersatzweise wird die Haltestelle Mannheimer Landstraße angefahren.
Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Samstag, 10. April 2021. Die Anwohner/innen werden gesondert über die Maßnahme informiert. Die Stadt bittet alle Verkehrsteilnehmer/innen um Beachtung und Verständnis
Stadtverwaltung Schwetzingen 23.03.2021
Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!
Nächste kostenlose Wohnberatung am 21. April 2021 findet als telefonische Beratung statt
Am Mittwoch, 21. April 2021, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die nächste kostenlose Wohnberatung zu altersgerechtem Wohnen statt. Da aufgrund der Corona-Pandemie derzeit keine Beratung im Generationenbüro stattfinden kann, wird die Innenarchitektin Ulla Badura eine telefonische Beratung anbieten.
Das Generationenbüro bittet per E-Mail: generationenbuero@schwetzingen.de oder unter der Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 23.03.2021
Stadtwerke stellen Wasser in den Kleinen Krautgärten wieder an
Die Stadtwerke Schwetzingen stellen das Wasser in der Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ am Montag, dem 5. April 2021 wieder an. Die Pächter der Gärten werden gebeten, die im Winter geöffneten Wasseranschlüsse kurz vorher wieder zu schließen.
Obere
Hauptstraße wird um 2. Bauabschnitt erweitert
Die
Baumaßnahme in der Oberen Hauptstraße wird planmäßig um den zweiten
Bauabschnitt erweitert.
Zusätzlich
zu dem bereits gesperrten Bereich zwischen
der Fortunakreuzung und der Mittleren Mühlstraße wird
nun ab Mittwoch, 24. März, auch
der Abschnitt zwischen der Oberen
Mühlstraße und dem Bachrain (2. Bauabschnitt) für den Verkehr vollständig
gesperrt.
Die Einmündungen
Fortunakreuzung, Obere Mühlstraße und Bachrain können weiterhin genutzt werden.
Die Zufahrt zur
Oberen Hauptstraße im Abschnitt zwischen der Oberen Mühlstraße und dem
Lutherhaus kann damit nur über den Eichhorn-Parkplatz erfolgen.
Stadtverwaltung Hockenheim 23.03.2021
Fachbereich Bauen und Wohnen geschlossen
Der Fachbereich Bauen und Wohnen der Stadtverwaltung Hockenheim ist am Freitag, 26. März, geschlossen. Hintergrund dafür ist eine interne Fortbildungsveranstaltung. Ab Montag, 29. März, sind die Mitarbeiter des Fachbereichs Bauen und Wohnen wieder im Rahmen der regulären Arbeitszeit erreichbar.
Stadtverwaltung Hockenheim 23.03.2021
Reiche Vogelwelt rund um den Kindergarten
Jannis Wickert, Nela Fauerbach, Benjamin Rupp, Jule Meiner, Nika Lauer und Louis Squarra beim Befüllen der Futterstationen für die Vögel (v.l.). Foto: Südstadtkindergarten Hockenheim
Kinder, die Spaß am Spielen und Toben auf
ihrem Spielplatzgelände haben und trotzdem viele Tiere beobachten können? Kein
Problem, denn im Südstadtkindergarten passt das gut zusammen. Die Kinder haben
unlängst die Vogel- und Tierwelt rund um den Kindergarten erkundet. Vom
Insektenhotel, Bereichen mit Wildblumen, dem Igelhotel bis zum
Schmetterlingshaus und Nistkästen ist alles vorhanden. Regelmäßig werden
außerdem die Vögel gefüttert, verteilt an mehreren Stationen auf dem Gelände.
Und diese Futterhilfe sorgt zusammen mit Wald – und Feld Nähe für eine große
Vogelvielfalt und viele Beobachtungsmöglichkeiten.
Ein wichtiger Aspekt in Zeiten sinkender
Tierzahlen, weshalb es dem Kindergarten wichtig ist, schon den Kleinen
Zusammenhänge im Kreislauf Mensch und Natur zu vermitteln. So entsteht
spielerisch ein toller Lernort ganz nebenbei. Da stellt die eine Gruppe aus
leeren Orangenhälften eine zusätzliche Futtermöglichkeit her, andere Kinder
helfen beim Befüllen der Behälter oder bringen Futterspenden von zu Hause mit.
Buntspecht seltener Gast
Viele andere Kinder schaffen es schon, die
Vögel, die sie gesehen haben auf einer Liste anzukreuzen – kennen sogar den
Unterschied zwischen Haus und Feldspatz. Sie erkennen die Vögel beim Klick-Fix
Rate-Quiz. Sechszehn verschiedene Vogelarten wie Blau- und Kohlmeise, Amseln,
Kleiber, Buchfink, Rotkelchen, Spatzen, Star und andere konnten die Kinder im
Südstadtkindergarten schon entdecken.
Besonders begeistert schauen sie aus dem
Fenster, wenn der Buntspecht mal wieder an der Meisenknödel-Station hängt oder
Eichelhäher und Elster über den Spielplatz hüpfen. Oft sagen die Kinder auch: „
Pst leise – hörte doch mal“ und dann lauschen alle dem tollen Vogelchor der
Spatzen in der Hecke. Oder es wird das Mittagessen unterbrochen, weil wieder
ein Vogel im Futterhäuschen entdeckt wurde. Die Bachstelzen inspizieren bereits
ihre Brutstätten unter dem Dach der Kita, während die Nistkästen schon von
Spatz und Meise in Augenschein genommen wurden. Vielleicht können die Kinder ja
bald den Vogelnachwuchs beim Spielen beobachten und so das Thema Vögel weiter
vertiefen.
v.l.: Die Preis-Jurymitglieder OB-Referent Christoph Henninger, OB Marcus Zeitler (Sonderpreis), Gemeinderäte Bärbel Hesping (Platz 2), Marina Nottbohm (Platz 1), Oliver Grein (Platz 3), Jochen Vetter und Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg nach der Auswahlsitzung im neuen Bürgersaal des Rathauses. Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt
Die Stadtverwaltung Hockenheim lobte Anfang
des Jahres den
Kreativwettbewerb „Wir sind Hockenheim“ aus. Die von rund 25 Personen eingereichten Ideen in Form von
kreativen Slogans, Sprüchen und/oder Logos sollen die Grundlage für die
Entwicklung einer Wort-Bild-Marke liefern, mit der die Stadt künftig öffentlich
auftritt. Die eingesetzte Preis-Jury hat jetzt Corona konform getagt, über die
Ideen debattiert und abgestimmt. Die Gewinner des Wettbewerbs stehen fest.
„Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre Mitwirkung. Die eingereichten Vorschläge waren kreativ, vielfältig und haben zur Diskussion über das Thema angeregt“, sagt Oberbürgermeister Marcus Zeitler. Er übernahm den Vorsitz der Preis-Jury. Zeitler weiter: „Wir waren begeistert zu sehen, mit wie viel Herz und Ideenreichtum sich die Teilnehmer über Hockenheim Gedanken gemacht haben.“
Platz 1: „Große Kreisstadt Hockenheim – hier geht´s rund“ von Valentin Rothbauer. Foto: Stadtverwaltung Hockenheim
Ring
und HÖP im Fokus
Den ersten Platz belegte Valentin Rothbauer aus Hockenheim. Seine Idee mit dem Slogan „Große Kreisstadt Hockenheim – hier geht´s rund!“ begeisterte die Jury vor allem wegen der grafischen Aufbereitung. Das Logo – ein geschwungenes „S“ mit Steg – kann mehrfach interpretiert werden: Als Kraichbach-Verlauf mit Brücke oder als Rennkurve mit Start-Ziel-Ampel darüber. Diese Deutung weist auf den Hockenheimring und das Hochwasserschutz und Ökologieprojekt Hockenheim (HÖP) hin – zwei bedeutende Imageträger für die Stadt. Dafür bekommt er VIP-Tickets für zwei Personen für die NitrOlympX 2021 geschenkt.
Platz 2: „Hockenheim – gemeinsam Gas geben“ von Tabea Gottmann. Foto: Stadtverwaltung Hockenheim
Über
den Besuch der Show „Glanz auf dem Vulkan“ in der Stadthalle mit Begleitung und
Abendessen im Restaurant Rondeau kann sich die Zweitplatzierte Tabea Gottmann
aus Hockenheim freuen. Unter „Hockenheim – gemeinsam Gas geben“ steht der
Rennreifen für den Hockenheimring. Die darin enthaltenen Farben spiegeln das
Stadtwappen wieder. Die Dynamik und die Parallelen zu den bekannten Jubiläumslogos
sprachen die Preis-Jury bei der Entscheidung an.
An dritter Stelle wird Familie Schmidt aus Hockenheim prämiert. Im Mittelpunkt des eingereichten Vorschlags steht eine Grafik mit den Gemarkungsgrenzen der Stadt und dem Stadtwappen darin. Der Slogan „Hockenheim Bringt´s!“ weist auf sympathische Weise auf die Verknüpfung der Stadt mit dem Hockenheimring hin. Das geschwungene „R“ gibt dem Vorschlag eine positive Dringlichkeit für die Besonderheiten Hockenheims. Dafür erhält Familie Schmidt einen Wertgutschein des Aquadrom in Höhe von 50 Euro.
Platz 3: „Hockenheim Bringt´s!“ von Familie Schmidt. Foto: Stadtverwaltung Hockenheim
Sonderpreis
und Veröffentlichung in sozialen Medien
Die Jury entschloss sich unter dem Eindruck der vielen kreativen Ideen für besondere Würdigungen. Das Gremium sprach einen Sonderpreis aus. Er geht an den 13-jährigen Mirko Götz und seinen Vorschlag „Hoogi“, ein süßes Eichhörnchen mit Rennfahrermütze und Stadtwappen. Darüber hinaus erhalten alle nicht prämierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre Mitwirkung eine HMV-Rennstadtkarte im Wert von zehn Euro als kleines Zeichen der Anerkennung.
Sonderpreis: „Hoggi“ von Mirko Götz. Foto: Stadtverwaltung Hockenheim
Eine Auswahl der eingereichten Vorschläge
wird in der Woche vom 22. bis 26. März auf der öffentlich zugänglichen Facebook-Seite
der Stadtverwaltung Hockenheim präsentiert. Die ursprünglich angedachte
Ausstellung im Rathaus ist wegen des Coronavirus nicht möglich. Die Preis-Jury
setzte sich neben Oberbürgermeister Marcus Zeitler und Bürgermeister Thomas
Jakob-Lichtenberg aus Mitgliedern des Gemeinderats (Bärbel Hesping, Marina
Nottbohm, Oliver Grein, Jochen Vetter) und der Stadtverwaltung (Christoph
Henninger, Christian Stalf, Judith Böseke, Donald Pape-Rese und Sylvie Rese)
zusammen.
Die Stadt Hockenheim setzt wegen den Vorgaben der Corona-Verordnung die Bürgerbeteiligung zum klimafreundlichen Mobilitätskonzept mit einem Online-Workshop in Form einer Videokonferenz für Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 23. März 2021, um 17 Uhr fort. Oberbürgermeister Marcus Zeitler, die Stadtverwaltung Hockenheim sowie das Planungsbüro R+T freuen sich darauf, viele interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen zu dürfen. Die Bürgerbeteiligung läuft bis zum 19. April 2021.
Vorrangige Ziele des klimafreundlichen Mobilitätskonzepts sind die
Verbesserung der Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer durch die Beseitigung
von Mängeln/Gefahrenstellen, die Herstellung attraktiver Angebote und sichere
Wegeverbindungen sowie den Klimaschutz voranzutreiben durch Vermeidung
beziehungsweise Verlagerung von Kfz-Fahrten.
Im Sommer 2020 fand die erste Bürgerbeteiligung statt, bei der es
zunächst darum ging, Probleme und Konflikte zu identifizieren. Im Anschluss
daran hat das Büro R+T nun erste Lösungsvorschläge für die verschiedenen
Verkehrsmittel erarbeitet, wie diese Ziele erreicht und die Probleme behoben
werden können.
So geht es beispielsweise darum, ein Kfz-armes Stadtzentrum mit möglichst
vollständiger Herausnahme des Durchgangsverkehrs umzusetzen sowie den
Radverkehr zu fördern und innerstädtische Vorrangrouten zu identifizieren, auf
denen eine sichere und lückenlose Radverkehrsführung hergestellt werden soll. Außerdem
soll die Aufenthaltsqualität der Innenstadt für Fußgänger erhöht werden und
Gehwege auf eine angemessene Breite überprüft werden. Aber auch die Verbesserung
überörtlicher ÖPNV-Verbindungen und die Einführung von Car-Sharing-Angeboten
spielen eine Rolle.
Diese Vorschläge – und noch viele mehr – möchte die Stadt gemeinsam mit
den Bürgerinnen und Bürgern weiter ergänzen und konkretisieren. Dafür soll eine
Videokonferenz stattfinden, bei der Maßnahmenvorschläge gemeinsam diskutiert
werden können.
Durchführung der Videokonferenz
Die Teilnahme an der Videokonferenz läuft über das Videokonferenzsystem
„Cisco Webex“ und ist generell mit allen üblichen Internetbrowsern möglich –
die vorherige Installation der Cisco Webex-Software beziehungsweise der App
wird jedoch empfohlen. Im Vorfeld der eigentlichen Konferenz wird es zusätzlich
einen Testtermin am Montag, 22. März, 17 bis 18 Uhr, geben, an dem jeder
Interessierte den Zugang zu dem eingesetzten Videokonferenzsystem „Cisco Webex“
ausprobieren kann.
Wer sich in die Konferenz einbringen möchte, kann dies mit der virtuellen
„Handhebefunktion“ im eingesetzten Videokonferenzsystem tun. Er wird dann vom
Moderator zugeschaltet.
Interessenten erhalten die Zugangsdaten für die Videokonferenz und den vorherigen Probelauf nach Anmeldung bei der Stadt Hockenheim. Sie ist bei Stefanie Simonis unter der E-Mail-Adresse s.simonis@hockenheim.de oder unter der Telefonnummer 06205 21-416 möglich.
Für Bürgerinnen und Bürger, die nicht an der Videokonferenz teilnehmen können, besteht darüber hinaus die Möglichkeit sich über Plakate in den Fenstern der Stadthalle, im Schaukasten vor der Stadtbibliothek Hockenheim oder über die Beteiligungsplattform https://www.mitmachen-hockenheim.de zu informieren. Die weiteren Ideen, Anregungen und Kritik zum Handlungskonzept/Maßnahmenvorschläge können entweder über die Beteiligungsplattform oder schriftlich bei Stefanie Simonis abgegeben werden.
Termine für die Bürgerbeteiligung zum klimafreundlichen
Mobilitätskonzept:
Montag, 22. März, 17 bis 18 Uhr: Probelauf beziehungsweise Test.
Ein gewohntes Bild: Der Wasserturm in Hockenheim erstrahlt bei Dunkelheit im Licht. Am 27. März ist er wegen der „WWF Earth Hour“ in Dunkelheit gehüllt. Foto: Stadtwerke Hockenheim
Lichtschalter, ein oder aus? Klimaschutz, ja oder nein? Weltweit stimmen Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2021 für mehr Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 27. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro. Auch die Stadtwerke Hockenheim sind in diesem Jahr wieder dabei und schalten eine Stunde lang die Beleuchtung des Wasserturms ab, um ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.
Martina
Wilk, Werkleitung der Stadtwerke Hockenheim, fordert die Bürgerinnen und Bürger
auf, sich ebenfalls zu beteiligen: „Die Earth Hour zeigt, wie Menschen
gemeinsam auf der ganzen Welt für den Erhalt des Planeten kämpfen. Jede und
Jeder kann sich mit dem symbolischen Lichtausschalten in den eigenen vier
Wänden beteiligen.“ Dinner in the Dark, Verstecken spielen mit den Kindern,
malen mit Leuchtfarben: Der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour digital
mitzumachen und unter dem Hashtag #LichtAus und #EarthHour davon zu erzählen.
Aktion deutschlandweit nachgefragt
Licht aus für nachhaltigen Klimaschutz heißt es auch am 27. März wieder in Hockenheim. Foto: Nina Mumm-WWF
In
Deutschland steht die weltweite Aktion 2021 ganz im Zeichen des Klimaschutzes.
Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend, um eine Eskalation der Klimakrise zu
verhindern. Wenn es nicht gelingt, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei
Grad zu begrenzen, drohen katastrophale Konsequenzen für Mensch und Natur. Jede
sechste Art könnte aussterben. Wetterextreme werden häufiger – Waldbrände,
Dürren und Überflutungen heftiger. Jedes zehntel Grad zählt. Alle können am
Lichtschalter ein Zeichen setzen, dass die Erderhitzung auch in Zeiten der
Corona-Pandemie nicht vergessen ist.
Die
Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum fünfzehnten Mal statt. Ihren
Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde
der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit
nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 367 im
vergangenen Jahr.
Die Stadtverwaltung Hockenheim lädt die Schülerinnen und Schüler am 25. März zum Ausbildungstag 2.0 ein. Foto: Stadtverwaltung Hockenheim
Mehr als 1.000 Besucher, zahlreiche Aussteller und umso mehr Ausbildungsplätze: Der Hockenheimer Ausbildungstag ist in der Region eine wichtige Anlaufstelle für Jugendliche, um nach der Schule den ersten Schritt ins Berufsleben zu machen. Mehr als die Hälfte der Aussteller beim Ausbildungstag kamen zuletzt 2019 aus Hockenheim und der Verwaltungsgemeinschaft, was einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftsförderung darstellt. Die Nachfrage nach dem Ausbildungstag ist weiterhin groß, insbesondere nach seiner Absage im letzten Jahr. Vor dem Hintergrund der konstant hohen Corona-Fallzahlen findet deshalb dieses Jahr ein „Hockenheimer Ausbildungstag 2.0“ statt. Er ist am Donnerstag, 25. März 2021, ab 9 Uhr, auf der Karriereseite der Stadtverwaltung Hockenheim abrufbar und kann bis 31. Mai angesehen werden.
An diesem Tag präsentieren sich wieder
zahlreiche Aussteller aus der Metropolregion Rhein-Neckar mit ihren
Ausbildungsangeboten. Diese umfassen klassische Ausbildungsberufe, schulische
Angebote und Duale Studiengängen. Die auf dem digitalen Hockenheimer
Ausbildungstag vertretenen Arbeitgeber sind wieder vielfältig: ABB,
Heidelberger Druckmaschinen, Sparkasse Heidelberg, Rheinmetall und der Zoll
sind nur einige Namen. Auch Hockenheimer Arbeitgeber wie Engelbert Strauss GmbH
& Co. KG, das Altenheim St. Elisabeth, Globus oder die AOK Hockenheim sind
vertreten. Sie informieren über sich, ihre Ausbildung und bieten weiterführende
Verlinkungen auf eigene digitale Angebote.
Stadt Hockenheim als Arbeitgeber mit an
Bord
Die Stadt Hockenheim präsentiert sich beim
„Ausbildungstag 2.0“ ebenfalls als Arbeitgeber. Sie bietet eine breite Palette
von Ausbildungsberufen in der Verwaltung und bei den Stadtwerken Hockenheim.
Die Möglichkeiten reichen von einer Lehre zum Verwaltungsangestellten über die
Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bis hin zu Dualen
Bachelor-Studiengängen, beispielsweise für Soziale Arbeit. Auf der
Karriere-Seite der Stadt, auf der auch der digitale Ausbildungstag präsentiert
wird, können dazu alle relevanten Infos abgerufen werden.
„Im letzten Jahr musste der Hockenheimer
Ausbildungstag wegen Corona nach über 15 Jahren das erste Mal ausfallen. Diese
Entscheidung möchten wir 2021 nicht wiederholen. Deshalb haben wir uns für das
digitale Format entschieden“, sagt Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Möglicherweise ist im nächsten Jahr eine Durchführung in der Stadthalle wieder
möglich, meint er. „Wir bedanken uns auf jeden Fall bei allen beteiligten
Unternehmen und Einrichtungen für ihre Mitwirkung beim ´Ausbildungstag 2.0´.
Und euch, liebe Schülerinnen und Schüler, viel Erfolg beim „digitalen Stöbern“
und für den ersten Schritt in einen neuen Lebensabschnitt“, so Zeitler weiter.
Palazzo-Produzenten entwickeln neue Erlebnisperspektiven: Der PALAZZO Start wird auf 1. Oktober festgelegt
v.l.: Palazzo-Produzent Rolf Balschbach, Showhost Steve und Palazzo-Produzent Gregor Spachmann mit 2 Tänzerinnen des Show Ensemble
Mannheim – Mit einem klaren Plan legen die beiden Palazzo-Macher Rolf Balschbach und Gregor Spachmann den Start für die neue Palazzo-Saison auf den 1. Oktober fest: „Wir setzen bei dieser Entscheidung auf einen erfolgreichen Impfverlauf und die Öffnungsperspektiven der Politik. Zusammen mit den von uns bereits umfassend getroffenen Hygienemaßnahmen im Spiegelpalast, die auch eine anerkannte Lüftungs-und Luftreinigungstechnik beinhaltet, geben wir unseren Gästen die gebotene Sicherheit, die auch die Genehmigungsbehörden überzeugt hat. Auf der Basis dieser perfekten Hygienemaßnahmen können wir endlich wieder „Lebensfreude pur“ in unserem Spiegelpalast zelebrieren“.
Das von Kochikone Harald Wohlfahrt kreierte Menü bleibt unverändert und auch ein Großteil der bereits angekündigten Künstler sind ab 1. Oktober am Start. Tickets für die aufgrund der Pandemie abgesagten Vorstellungen können problemlos auf die neue Spielzeit umgebucht werden. Sollten die Shows trotz aller getroffenen Maßnahmen abgesagt werden müssen, bleiben die Tickets in vollem Umfang werthaltig. Auf Wunsch werden die Eintrittsgelder auch erstattet.
Die Palazzo Manufaktur
Auch außerhalb der Spielzeit engagiert sich Deutschlands bester Starkoch für die Palazzo-Gäste. Nach der überwältigenden Resonanz auf die Gourmetboxen, die für das Charity-Event mit der Mannheimer Runde im Dezember und auf Bestellung zum Valentinstag versendet wurden, bietet Palazzo über die Bestellplattform www.palazzo-manufaktur.de durchgängig drei verschiedene Gourmetmenüs mit wahlweise drei oder vier Gängen an. Dabei haben die Palazzo-Fans beim ersten Gang die Wahl zwischen Cremesuppe von Blumenkohl oder Romatomaten oder einer Thai-Curry-Suppe mit Ingwer und Zitronengras. Beim Hauptgang stehen Boeuf Bourguignon, confierte Entenkeule, Eismeerkabeljau oder hausgemachte Pasta zur Auswahl. Speziell zu den kommenden Feiertagen hat der Meisterkoch ein besonderes Ostermenü kreiert. Das Vier-Gang-Gourmet-Menü kostet 49 Euro und das Drei-Gang-Gourmet-Menü 39 Euro zzgl. Versandkosten. Ihr individuelle gewähltes Palazzo-Menü wird Ihnen spätestens 2 Tage nach Bestellung in einer schockgefrosteten Gourmetbox nach Hause geliefert und ist kinderleicht zuzubereiten.
Der Spiegelpalast als Veranstaltungslocation:
Der Kultur Frühling und Sommer bereits startklar Abhängig von den zu erwartenden Lockerungen bietet der Spiegelpalast zum anstehenden Frühling und Sommer bis zum Beginn der neuen Spielzeit eine optimale Plattform für vielfältige kulturelle Highlights und für private sowie betriebliche Veranstaltungen. Das umfangreiche Hygienekonzept, modulare Angebote von Reihenbestuhlung bis Dinner Bestuhlung, eine hochmoderne Veranstaltungstechnik und die Möglichkeit, die Räumlichkeiten auf individuelle Bedürfnisse anzupassen, bilden die professionelle Basis für eine ideale Veranstaltungsstätte für viele unterschiedliche Bedürfnisse. Diese Angebote stehen selbstverständlich unter der Maßgabe der erteilten Genehmigung.
Die Palazzo Frühlingsfreude wird für alle schon bald sichtbar werden, wenn rund um den Spiegelpalast hunderte bunter Frühlingsblumen als Vorboten der Lebensfreude für die hoffentlich bald stattfindenden Veranstaltungen gepflanzt werden.
Tickets für Show und Menü ab dem 1. Oktober sind ab 79 € unter der Hotline 01805 – 60 90 30* und www.palazzo-mannheim.de. Die Show beginnt um 19.30 Uhr, Einlass bereits ab 18.00 Uhr. An Sonn- und Feiertagen beginnt die Show bereits um 18.00 Uhr, Einlass ab 16.30 Uhr. Montags sowie am 24.12.21 und 1.1.22 ist spielfrei.
*Mo-Fr 9-17 Uhr – 14 Ct./Min. aus dem dt. Festnetz, max. 42 Ct./Min. aus dt. Mobilfunknetzen
Statements der Palazzo-Produzenten
„Eigentlich könnte man denken, das passt nicht zusammen: Steigende Corona-Zahlen, mit dem Impfen geht es nicht voran, jeder spricht von einer dritten Welle und wir kündigen den Start unserer neuen Palazzo-Saison ab 1. Oktober an.
Warum tun wir das und warum glauben wir fest daran, dass das funktionieren wird und dass alles doch zusammenpasst?
Wir haben über 300.000 Euro in Hygienemaßnahmen und höchst professionelle Luftreinigungssysteme investiert – damit wird unser Spiegelpalast einer der sichersten Veranstaltungsorte in Deutschland sein! Durch die Einbauten büßt unsere Location nichts an Schönheit, Eleganz und ihrem besonderen Ambiente ein. Die rot eingehüllten Aerosol-Absaugrohre sowie die dezenten Glasabtrennungen zwischen den Logen, die einen gesicherten Abstand gewährleisten, passen sich optisch ideal in das Gesamtkonzept ein und tragen zum Wohlbehagen und Sicherheitsgefühl unserer Gäste positiv bei.
Gregor Spachmann
Trotz den aktuellen Meldungen zum Impfgeschehen gehen wir fest davon aus, dass aus Fehlern gelernt wird und in den nächsten sechs Monaten ein Großteil der Bevölkerung durchgeimpft sein wird. Dass wir den Ausfall der vergangenen Spielzeit überleben konnten, verdanken wir der Stadt Mannheim mit ihrem Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Die Gestattung, den Spiegelpalast zwischen den beiden Spielzeiten stehen lassen zu können, erspart uns Auf- und Abbaukosten in Höhe einer halben Million Euro, die wir angesichts der fehlenden Einnahmen aus 2020/21 nicht hätten stemmen können.
Keiner konnte voraussehen, dass sich die Pandemie so katastrophal entwickelt. Seit Herbst letzten Jahres warten wir täglich auf positive Signale und eine Perspektive, Palazzo öffnen zu können. Völlig unverschuldet mussten wir erleben, wie die Zeit verstrich und wir keine Chance hatten, auch nur einen Tag in der Saison 20/21 spielen zu dürfen. Trotzdem stand der Spiegelpalast so schön wie noch nie am Eingangstor von Mannheim und hat Mut, Zuversicht und Hoffnung ausgestrahlt – als Leuchtturm der Veranstalterszene für die gesamt Metropolregion.
Rolf Balschbach
Unser besonderer Dank gilt den Menschen in der Metropolregion und unseren Partnern und Sponsoren, die uns die Treue halten und an uns glauben. Nur ein Bruchteil der bereits gekauften Tickets mussten zurückerstattet werden. Ein Vertrauensbeweis und großes Entgegenkommen, das uns spüren lässt, dass unsere Gäste an uns glauben und wissen, dass wir so bald wie möglich wieder mit der Lebensfreude unserer Künstler, Köche und Servicekräften die Menschen in der Metropolregion begeistern werden.“
Seniorenarbeit in Zeiten von Corona: Städtische Seniorenbeauftragte begegnet Herausforderungen mit Kreativität und telefonischer Beratung
Die Seniorenbeauftragte der Stadt Landau und Bürgermeister Dr. Ingenthron wissen um die Sorgen und Nöte der Landauer Seniorinnen und Senioren. Foto: Stadt Landau
Wegfallende Veranstaltungen,
abgesagte Sitzungen, fehlende Netzwerktreffen: Die Folgen der Corona-Pandemie
haben auch vor der Arbeit von Ulrike Sprengling, der Seniorenbeauftragten der
Stadt Landau, nicht haltgemacht. Weniger Arbeit hat sie deswegen nicht, aber seit
Beginn der Pandemie verbringt sie ihren Arbeitsalltag fast ausschließlich im
Büro und steht den Landauer Seniorinnen und Senioren von dort zur Seite.
„Im Wesentlichen besteht die
Aufgabe der Seniorenbeauftragten darin, älteren Menschen Teilhabe zu
ermöglichen. Dazu gehören soziales Miteinander, Mobilität, bürgerschaftliches
Engagement und auch der Zugang zu Informationen“, so Sozialdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron. Das sei in Zeiten der Corona-bedingten
Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften aber leider nur noch bedingt bzw.
gar nicht mehr möglich. „Abstandsgebote, Begegnungs- und Besuchsverbote: Ältere
Menschen sind häufig besonders betroffen von Verunsicherung und Angst vor dem
Virus. Darum kommt unserer Seniorenbeauftragten Ulrike Sprengling in dieser
Zeit eine besonders bedeutende Rolle bei der Begleitung und Beratung der
Seniorinnen und Senioren zu.“
„Mir ist es wichtig, älteren
Menschen das Gefühl zu geben, dass sie nicht vergessen werden“, so Sprengling.
Sie habe darum seit Beginn der Pandemie mehrere Briefe mit Informationen zu
Corona und Geschichten rund um Landau verfasst, die in Arztpraxen ausgelegt
wurden. „Anstelle der Ü-90 Party gab es Briefe mit
Erinnerungen an die Veranstaltungen der vergangenen Jahre und Grüßen von
Oberbürgermeister Hirsch. Im Rahmen des Projektes Gemeindeschwesterplus
haben wir Grüße mit von Kindern gemalten Grußkarten verschickt.“ Viele ältere Menschen nehmen zusätzlich die telefonische
Beratung der Seniorenbeauftragten in Anspruch.
Wie können ältere Menschen in
der Isolation erreicht werden? Das stellt nicht nur die Seniorenbeauftragte,
sondern auch alle anderen Akteurinnen und Akteure in der Seniorenarbeit vor
neue Herausforderungen. „Vor Corona gab es in der Stadt Landau ein vielfältiges
Angebot an Begegnung, Geselligkeit und Beratung, das von jetzt auf gleich nicht
mehr in der gewohnten Form zur Verfügung stand“, berichtet Sprengling. „Zum
Glück sind viele Vereine in Landau sehr engagiert und gut vernetzt. Viele haben
schnell reagiert und sich auf die Situation eingestellt.“ Ihr sei dabei die Rolle der Vermittlerin von Hilfs- und
Unterstützungsangeboten zugefallen.
Derzeit arbeitet die
Seniorenbeauftrage an einer Neuauflage des Seniorenwegweisers und an einer
Homepage für das Forum Demenz Kreis Südliche Weinstraße – Stadt Landau. Im
Vordergrund stehe dabei immer die Vermittlung von Informationen sowie
Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Sprengling hält es für wichtig, die
Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Es dürfe aber nicht außer Acht gelassen
werden, dass viele ältere Menschen sich mit diesem Thema schwertäten.
Die städtische
Seniorenbeauftragte ist montags bis donnerstags telefonisch unter 0 63 41/ 13 50
16 oder per E-Mail an ulrike.sprengling@landau.de zu erreichen.
Stadt Landau in der Pfalz 21.03.2021
Sauberer Sand für Landaus Spielplätze und Co.: Stadtverwaltung führt Reinigung der Spiel- und Sportsandflächen durch
Eine Fachfirma reinigt derzeit den Sand auf Landaus Spielplätzen. Foto: Stadt Landau
Für
ungetrübten Spiel- und Sportspaß: Die Stadt Landau säubert aktuell ihre
Sandflächen. Dazu zählen neben den Sandspielkästen auf den städtischen Spielplätzen
und den dortigen Fallschutzflächen auch die Sandkästen in den Kitas und Schulen
sowie die Beachvolleyball-Felder im Spiel- und Sportcampus am Ebenberg. Die
Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass während der Reinigungsarbeiten die
entsprechenden Flächen nicht genutzt werden können.
Die Reinigungsarbeiten
dauern je nach Witterungslage noch bis zum kommenden Wochenende.
Die
Säuberungsaktion wird jährlich zu Beginn der Outdoor-Spiel- und -Sportsaison
durchgeführt – in der Regel im Februar oder März. Dabei werden Spezialmaschinen
eingesetzt, die den Sand bis zu einer Tiefe von 40 cm durchsieben und so Steine,
Flaschendeckel, Zigarettenkippen und sonstigen Unrat aussondern. Diese Methode
ist deutlich kostengünstiger und ressourcenschonender als ein Sandaustausch.
Stadt Landau in der Pfalz 21.03.2021
Coronavirus
Deutschland und Rheinland-Pfalz zwischen „Notbremse“ und Lockerungen: Landaus OB Hirsch sieht „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für Gastronomie
Landaus OB Hirsch sieht angesichts der geplanten Öffnung der Außengastronomie noch „einiges an Unsicherheiten“. Foto: Stadt Landau
Das Land
Rheinland-Pfalz hat die Kommunen am Freitagnachmittag darüber informiert, wie
ab der kommenden Woche der rechtliche Rahmen in der Corona-Lage aussehen soll.
Demzufolge kann die Außengastronomie unter bestimmten Voraussetzungen wieder
öffnen – darunter ein negativer Corona-Test der Gäste. Die Stadtverwaltung
Landau prüft am Wochenende die vor Ort notwendigen Maßnahmen und Möglichkeiten,
um bestmöglich zu unterstützen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die sich dadurch ergebenden Perspektiven, sieht angesichts der steigenden Landesinzidenz und des noch unklaren Ausgangs der Bund-Länder-Schalte am Montag allerdings auch „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für die Gastronomie. Denn: Für alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft gelte die klare Landesvorgabe, dass bei einem landesweiten Inzidenzwert von über 100 überall Einschränkungen verfügt werden.
Die attraktive Landauer Innenstadt. Auch hier soll die Außengastronomie ab Montag, 22. März, wieder öffnen dürfen – unter strengen Vorgaben. Foto: Stadt Landau
Tagesaktuell liegt der
Inzidenzwert in Deutschland bei 99,9, der des Landes Rheinland-Pfalz bei 73,9 und
der Stadt Landau bei 27,7.
OB Hirsch: „Danke an
alle, die mit Vorsicht und Rücksicht ihren Beitrag dazu leisten, dass die
Infektionslage in unserer Stadt beherrschbar bleibt.“
Landaus Stadtchef betont weiter: „Testen wird angesichts der vom Land angekündigten neuen Reglungen immer wichtiger. Es ist daher gut, dass wir in unserer Stadt bereits die Möglichkeiten zum Schnelltesten ausgebaut haben, zum Beispiel in der Jugendstil-Festhalle gemeinsam mit der DLRG Landau und vielen weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfern. Diese Testmöglichkeiten stehen jeder Bürgerin und jedem Bürger kostenlos zur Verfügung – an sieben Tagen die Woche.“
Die Teststation in der
Jugendstil-Festhalle in der Mahlastraße ist ab Montag, 22. März, montags bis
samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr
geöffnet. Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung genutzt werden.
Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um
eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten.
Informationen und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der
Internetseite www.corona-test-landau.de.
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 32,0 und ist damit im
Vergleich zum Vortag (34,1) leicht gesunken. Noch immer befindet sich die Stadt
Landau damit in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des
Landes. Die Stadt Landau weist eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße gut vorbereitet für Maximalbetrieb – Impfungen mit AstraZeneca sollen wieder anlaufen – Gesundheitsstaatssekretär Gebhart bei Vor-Ort-Termin: Tempo beim flächendeckenden Impfen soll sich ab April deutlich erhöhen
Impfkoordinator Bastian Dietrich, Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart, Landrat Dietmar Seefeldt und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r) beim Vor-Ort-Austausch im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße. Foto: Stadt Landau
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und
Landrat Dietmar Seefeldt konnten jetzt den Parlamentarischen Staatssekretär
beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, im Impfzentrum
Landau/Südliche Weinstraße begrüßen. Gebhart machte sich vor Ort ein Bild von
der Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände in Landau und informierte sich
bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die beiden Impfkoordinatoren
Stefan Krauch und Bastian Dietrich über die aktuelle Situation.
Im Impfzentrum Landau/Südliche
Weinstraße haben seit der Inbetriebnahme Ende Februar knapp 6.000 Personen ihre
Corona-Schutzimpfung erhalten. Aktuell wird nach dem vorübergehenden
bundesweiten Stopp von AstraZeneca ausschließlich mit BioNTech bzw. Moderna
geimpft, auch erste Nachholtermine für ausgefallene AstraZeneca-Impfungen
werden mit diesen beiden Impfstoffen durchgeführt. Parallel dazu bereitet sich
das Team des Impfzentrums in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz
darauf vor, wieder mit AstraZeneca zu impfen.
Staatssekretär Dr. Gebhart zeigte
sich beeindruckt vom reibungslosen Ablauf im Impfzentrum und dankte den beiden
beteiligten Kommunen sowie den rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für
deren besonderen, engagierten und flexiblen Einsatz. Er machte beim
Vor-Ort-Termin deutlich, dass deutschlandweit sogar mehr Impfstoff geliefert worden
sei als noch im Dezember in Aussicht gestellt worden war. „Für das zweite
Quartal ist mit rund 60 Millionen Impfdosen zu rechnen, sodass alle Personen
aus den drei Priorisierungsgruppen ein Impfangebot erhalten können.“ Den
Impfzentren, so Gebhart weiter, käme trotz des geplanten Einstiegs der
niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte weiter eine besondere Bedeutung bei der
Bekämpfung der Pandemie als „historische Aufgabe“ zu, sagte Gebhart wörtlich.
Er rechne damit, dass sich ab April das Tempo beim flächendeckenden Impfen der
Bevölkerung deutlich erhöhen werde.
Hirsch und Seefeldt kündigten dazu vor Ort an, dass das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße auf den Maximalbetrieb vorbereitet sei. „Wir sind gerüstet und fahren stufenweise hoch, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.“ Mit Staatssekretär Dr. Gebhart sind sich die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs einig, dass es gelingen müsse, möglichst viele Menschen dazu zu bringen, sich impfen zu lassen. „Daher freut es uns besonders, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in unserem Impfzentrum erreicht. Die Menschen, die hier bereits geimpft wurden, dienen als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und tragen hoffentlich dazu bei, dass wir in der Südpfalz möglichst schnell eine Herdenimmunität erreichen.“
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 21.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (19.03.2021)
Nach aktuellem Stand (19.03.2021, 10:35 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.806 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.490 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Grundschule Herxheim
Eine Betreuungsperson und ein Kind wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Pro Seniore Residenz Bad Bergzabern
Zwei Mitarbeiter, die jedoch keinen direkten Kontakt zu Bewohnern hatten, wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (320 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:582 Personen (534 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 532 Personen (485 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 414 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 279 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 152 Personen (143 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 324 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.179 Personen (1.097 davon gesundet, 33 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 21.03.2021
„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle: Testzentrum geht in Vollbetrieb – DLRG Landau verlegt Aktivitäten komplett in neue Einrichtung – OB Hirsch: „Treten von kommunaler Seite für konsequente Teststrategie ein“
Das „Testen für alle“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle wird weiter ausgebaut. Foto: Stadt Landau
Rund 1.000
Menschen haben bereits die Möglichkeit genutzt, sich im Testzentrum in der
Landauer Jugendstil-Festhalle auf das Corona-Virus schnelltesten zu lassen. Die
kommunale Einrichtung, in der Ehrenamtliche der DLRG Landau und Neustadt,
freiwillige Helferinnen und Helfer sowie Bedienstete der Stadtholding Landau in
der Pfalz GmbH zum Einsatz kommen, geht nun in Vollbetrieb.
Dazu werden
die ehrenamtlichen Kräfte der DLRG den Testbetrieb in der Jugendstil-Festhalle weiter
verstärken und das DLRG-Testzentrum im Vereinsheim in der Stettiner Straße
vorerst schließen. Sämtliche gebuchten Online-Termine für das DLRG-Testzentrum
sind ab Freitag, 19. März, für den Standort Jugendstil-Festhalle gültig.
Gleichzeitig werden die Öffnungszeiten des Schnelltestzentrums in der Jugendstil-Festhalle vereinfacht, tagsüber ausgebaut und in den Abendstunden etwas gekürzt. Die Einrichtung ist ab Montag, 22. März, montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
OB Thomas Hirsch und Simon Nichterlein, Vorsitzender der DLRG Landau, beim Vor-Ort-Termin in der Landauer Jugendstil-Festhalle. Foto: Stadt Landau
Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung zu den genannten Öffnungszeiten genutzt werden. Es muss lediglich der Personalausweis mitgebracht werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Infos und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch geht davon aus, dass dem „Testen für alle“ in den kommenden
Wochen eine noch größere Rolle zukommen wird, auch um bereits erfolgte
Lockerungen etwa für den Einzelhandel aufrechterhalten zu können. „Derzeit
laufen bereits die Vorgespräche für das nächste Bund-Länder-Treffen am Montag.
In unterschiedlichen Gesprächen treten wir von kommunaler Seite für eine
konsequente Teststrategie ein, die uns in Wirtschaft und Gesellschaft mehr
Freiräume eröffnet, ohne die Infektionsgefahr zu erhöhen“, so Hirsch, zugleich
stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags.
Der Stadtchef
sagt: „In Landau sind wir vorbereitet. Wir bieten gemeinsam mit DLRG und DRK
schon jetzt umfassende Testmöglichkeiten an, die jetzt sogar noch weiter
hochgefahren werden.“ Wie wichtig ein breit angelegtes Testen sei, zeige
alleine schon die Tatsache, dass jeden Tag positive Fälle im Testzentrum in der
Jugendstil-Festhalle zu verzeichnen seien – und das bei Menschen ganz ohne
Symptome, so Hirsch, der die Menschen weiter dazu aufruft, die Möglichkeit des
kostenlosen „Testens für alle“ zu nutzen.
Stadt Landau in der Pfalz 21.03.2021
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 34,1
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 34,1 und ist damit im
Vergleich zum Vortag leicht gestiegen. Noch immer befindet sich die Stadt
Landau damit aber in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans
des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 69,1.
OB Hirsch:
„Unsere Inzidenz bleibt vergleichsweise niedrig, trotz der gut frequentierten
zusätzlichen Testangebote in unserer Stadt. Ich rufe weiter dazu auf, diese
Möglichkeiten zu nutzen – für unser aller Sicherheit. Denn: Die Landesinzidenz
steigt leider weiter. Dies lässt erwarten, dass sich die Infektionslage
insgesamt wieder verschärft.“
Zum
Hintergrund: Bleibt die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage
hintereinander über 50, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50
liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen.
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (18.03.2021)
Nach aktuellem Stand (18.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.781 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.459 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholischer Kindergarten St. Laurentius, Bornheim
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Grundschule Dammheim
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden 3 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Südpfalzwerkstatt, Offenbach
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Privatklinik Bad Gleisweiler
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 342 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:578 Personen (514 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 529 Personen (479 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 410 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 277 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (142 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.173 Personen (1.094 davon gesundet, 33 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 21.03.2021
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 23,5
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 23,5. Aktuell befindet sich
die Stadt Landau somit in der „Warnstufe“ (gelb) des Corona Warn- und
Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt hingegen bei 65,4.
Damit bleibt die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Die Öffnung des Einzelhandels bleibt daher für die restliche Woche gesichert. Nur wenn die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.
Der Wahlausschuss des Landkreises Germersheim für den Wahlkreis 52 – Wörth am Rhein – hat in seiner Sitzung am 18. März 2021 unter dem Vorsitz von Kreiswahlleiter und Landrat Dr. Fritz Brechtel die Ergebnisse zur Landtagswahl offiziell festgestellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,6 Prozent. Von den 46.184 Stimmberechtigten im Wahlkreis haben 30.771 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht.
Das endgültige Wahlergebnis sieht folgendermaßen aus:
Direkt gewählt wurde Martin Brandl von der CDU mit 12.076 Stimmen (39,9 Prozent).
Dr. Katrin Rehak-Nitsche SPD, kam auf 8.161 Stimmen (27,0 Prozent). Andreas Wondra, AfD, konnte 3.259 Stimmen (10,8 Prozent), Steffen Weiß, FREIE WÄHLER, 2.636 Stimmen (8,7 Prozent), Pascal Endres, GRÜNE, 2.496 (8,2 Prozent), Christian Dieter Karl Völker, FDP, 1.653 (5,5 Prozent) auf sich vereinen. Von den 30.771 abgegebenen Wahlkreisstimmen waren 490 (1,6 Prozent) ungültig.
Bei den Landesstimmen erzielte die SPD mit 10.472 Stimmen (34,5 Prozent) das beste Ergebnis. Für die CDU entschieden sich im Wahlkreis 8.913 Wahlberechtigte (29,3 Prozent). Die AfD kam auf 3.362 Stimmen (11,1 Prozent), GRÜNE auf 2.327 (7,7 Prozent), die FDP auf 1.778 Stimmen (5,9 Prozent), die FREIE WÄHLER auf 1.496 (4,9 Prozent), DIE LINKE auf 527 (1,7 Prozent ), Tierschutzpartei auf 512 (1,7 Prozent), Die PARTEI auf 284 (0,9 Prozent), Volt auf 242 (0,8 Prozent), Klimaliste auf 177 (0,6 Prozent), ÖDP auf 154 (0,5 Prozent) und PIRATEN auf 144 (0,5 Prozent).
Bei den Landestimmen gab es 383 (1,2 Prozent) ungültige Stimmen.
Offizielles Ergebnis im Wahlkreis 51 – Germersheim
Der Wahlausschuss des Landkreises Germersheim für den Wahlkreis 51 „Germersheim“ hat in seiner Sitzung am 18. März 2021 unter dem Vorsitz von Kreiswahlleiter und Landrat Dr. Fritz Brechtel die Ergebnisse zur Landtagswahl offiziell festgestellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,5 Prozent. Von den 45.085 Stimmberechtigten im Wahlkreis haben 27.719 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht.
Das endgültige Wahlergebnis sieht folgendermaßen aus:
Direkt gewählt wurde Markus Kropfreiter von der SPD mit 7.401 Stimmen (27,2 Prozent).
Tobias Baugärtner CDU, kam auf 7.397 Stimmen (27,2 Prozent). Matthias Joa, AfD, konnte 3.847 Stimmen (14,2 Prozent), Andy Becht, FDP, 3.203 Stimmen (11,8 Prozent), Marc-Andre Pantea, GRÜNE, 2.689 (9,9 Prozent), Volker Hardadt, FREIE WÄHLER, 2.646 (9,7 Prozent) auf sich vereinen. Von den 27.719 abgegebenen Wahlkreisstimmen waren 536 (1,9 Prozent) ungültig.
Bei den Landesstimmen erzielte die SPD mit 9.255 Stimmen (33,8 Prozent) ebenfalls das beste Ergebnis. Für die CDU entschieden sich im Wahlkreis 6.532 Wahlberechtigte (23,9 Prozent). Die AfD kam auf 3.847 Stimmen (14,0 Prozent), GRÜNE auf 2.215 (8,1 Prozent), die FDP auf 1.966 Stimmen (7,2 Prozent), die FREIE WÄHLER auf 1.433 (5,2 Prozent), DIE LINKE auf 555 (2,0 Prozent), Tierschutzpartei auf 532 (1,9 Prozent), Die PARTEI auf 260 (0,9 Prozent), Volt auf 250 (0,9 Prozent), Klimaliste auf 201 (0,7 Prozent), ÖDP auf 194 (0,7 Prozent) und PIRATEN auf 143 (0,5 Prozent).
Bei den Landestimmen gab es 336 (1,2 Prozent) ungültige Stimmen.
Der Kreiswahlausschuss hat festgestellt, dass keine ausreichenden Gründe für eine Nachzählung vorhanden sind und somit wurde das Wahlergebnis für den Wahlkreis 51- Germersheim in der Sitzung festgestellt.
Kreisverwaltung Germersheim 20.03.2021
Kfz-Zulassungsstelle: Außenstelle Kandel von 22. März bis Ostern geschlossen, Germersheim regulär geöffnet
Die
Kfz-Zulassungsstelle in Kandel bleibt von 22. März bis Ostern aus
organisatorischen und personellen Gründen geschlossen. Die Kfz-Zulassungs-und
Führerscheinstelle in Germersheim hat in dieser Zeit zu den üblichen Zeiten
(Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Dienstagnachmittag von 13.30 bis 16 Uhr,
Donnerstagnachmittag von 13.30 bis 18 Uhr) geöffnet.
Wichtig:
Für alle Anliegen müssen zuvor telefonisch Termine mit der Zulassungs- bzw.
Führerscheinstelle in Germersheim vereinbart sein. Ohne
Terminvereinbarung kann leider keine Bearbeitung erfolgen. Es gelten weiterhin
die allgemeinen Hygienevorschriften.
Terminvereinbarungen für die Zulassungsstelle sind unter Tel.
07274/53 329 und 07274/53 326 möglich, für die Führerscheinstelle unter Tel.
07274/53 380 oder 07274/53 189.
Kreisverwaltung Germersheim 20.03.2021
Coronavirus
7-Tage-Inzidenz im Landkreis Germersheim seit drei Tagen über 100
Land ordnet Verschärfung der Maßnahmen an – Neue Allgemeinverfügung
Landrat Brechtel: Das Hin und Her kann nicht der Weg sein. Mit guten Lösungen raus aus dem Lockdown
„Leider müssen wir auf Anordnung des Landes die Maßnahmen zu Eindämmung der Pandemie verschärfen, da der Landkreis Germersheim den dritten Tag hintereinander – und heute voraussichtlich den vierten Tag – eine 7-Tage-Inzidenz von über 100 hat“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Ich habe mit dem Land darüber diskutiert, die schon geltenden Maßnahmen zunächst wie vorgesehen bis zum 28. März bestehen zu lassen, um die weitere Entwicklung zu beobachten und gegebenenfalls zielgerichtete Maßnahmen zu identifizieren. Allerdings wurde mir mitgeteilt, dass es bei einer Inzidenz von anhaltend über 100 keine Spielräume gibt, sondern verschärfte Maßnahmen ergriffen werden müssen.“
Nach Vorgabe des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Gesundheit, des Bildungsministeriums sowie der Dienstaufsichtsbehörde ADD besteht im Landkreis Germersheim weiterhin eine verschärfte Maskenpflicht auf ausgewiesenen Plätzen innerhalb des Kreises, die weiterführenden Schulen bleiben im Fernunterricht, der Präsenz- bzw. Wechselunterricht der Grundschulen bleibt in Verbindung mit dem Angebot der freiwilligen Selbsttestung bestehen.
Körpernahe Dienstleistungen müssen wieder schließen, wenn das Abstandsgebot der Landesverordnung nicht eingehalten werden kann, bspw. in Kosmetikstudios, Wellnessmassagesalons, Tattoo- oder Piercing-Studios und ähnlichen Betrieben. Erlaubt sind Dienstleistungen, die medizinischen oder hygienischen Gründen dienen.
Training und Wettkampf im Amateur- und Freizeitsport in Mannschaftsportarten und im Kontaktsport sind untersagt. Die sportliche Betätigung im Amateur- und Freizeitsport in Einzelsportarten auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen ist nur im Freien und nur alleine, zu zweit oder mit Personen, die dem eigenen Hausstand angehören, zulässig.
„Ich bedaure es sehr, dass wir dieses Hin und Her mitmachen müssen. Ich appelliere an Land und Bund, alles zu unternehmen, um gemeinsam Lösungen finden, die uns zielgerichtet und rasch aus dem Lockdown führen. Wir dürfen nicht dauerhaft allein die Inzidenzzahlen als Maßstab nehmen und die Menschen ständig mit neuen Regelungen verwirren. Impfen, Testen und die vulnerablen Gruppen besonders schützen, striktes Einhalten der AHA-Regeln und Hygienekonzepte in allen Bereichen der Gesellschaft, das sind nach meiner Ansicht die Faktoren, die eine entscheidende Rolle spielen. Natürlich dürfen wir unser Gesundheitssystem, dazu gehören u.a. die Krankenhäuser und die Gesundheitsämter, nicht überlasten, um die Menschen wirkungsvoll zu schützen. Um noch größeren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden zu verhindern, müssen wir gemeinsam schnell reagieren. Die Mitglieder der Spitzenverbände sind hier bereits im Gespräch. Ich bleibe dabei, dass auch die Lehrkräfte und das sonstige Schulpersonal der weiterführenden Schulen rasch geimpft werden sollte“, betont Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Bis dahin hat der Kreischef die eindringliche Bitte: „Es ist für alle mühsam und viele können es nicht mehr hören, aber zum Selbstschutz und zum Schutz anderer und damit zur Eindämmung der Pandemie müssen wir uns solidarisch an die geltenden Regeln halten. Vielen Dank!“
Die neue Allgemeinverfügung tritt am 20. März 2021 in Kraft und gilt zunächst bis 28. März 2021. Die aktuellen Allgemeinverfügungen, also die geltenden Regelungen für den Landkreis Germersheim, finden Interessierte unter www.kreis-germersheim.de/coronavirus.
Oder lesen sie die Allgemeinverfügung hier im Amtsblatt als pdf:
Diese Änderungen gelten ab Samstag, 20.03.2021 im Rahmen der
Allgemeinverfügung des Landkreises Germersheim:
1. Friseure, Optiker, Hörgeräteakustiker, Fußpflege, Podologie, Physio-, Ergo-, und Logotherapie, Reha-Sport und Funktionstraining im Sinne des § 64 Abs. 1 Nr. 3 und 9 SGB IX:
Solche Dienstleistungen sind weiterhin erlaubt. Es gilt die
Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung (mindestens
OP-Mundschutz oder FFP2-Maske).
Friseure: Das Bartschneiden ist untersagt. Es müssen vorherige
Terminvereinbarungen getroffen werden. Kunden ohne Termin dürfen nicht bedient
werden.
Die Pflicht zur Kontakterfassung besteht weiterhin.
2. Kosmetikstudios, Wellnessmassagesalons, Tattoo- oder Piercing Studios und ähnliche Einrichtungen:
Verboten sind Dienstleistungen in
diesen Bereichen, wenn das Abstandsgebot zwischen den Personen nicht
eingehalten werden kann. Erlaubt sind ausschließlich Dienstleistungen zu
medizinischen und hygienischen Zwecken. Die Pflicht zur Kontakterfassung
besteht weiterhin.
Kreisverwaltung Germersheim 20.03.2021
Coronakabinett: Vierter Öffnungsschritt verschoben – Außengastronomie mit negativem Corona-Test möglich
„Die Einhaltung
der allgemeinen Hygienemaßnahmen und die Vermeidung von Menschenansammlungen sind
enorm wichtig, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Je weniger persönliche
Kontakte bestehen, umso geringe ist das Risiko einer Ansteckung und Übertragung
des Virus“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Die christlichen Kirchengemeinden sowie die muslimischen Gemeinden der Stadt Wörth und der Stadt Germersheim haben sich vor diesem Hintergrund entschlossen bis einschließlich 28.03.2021 auf sämtliche Gottesdienste und Freitagsgebete zu verzichten und die Gotteshäuser und Moscheen vorerst geschlossen zu halten. „Bestimmt ist dies den Verantwortlichen der religiösen Gemeinschaften nicht leicht gefallen. Umso mehr freue ich mich über diesen aktiven Einsatz gegen Corona. Nur gemeinsam können wir die Ausbreitung eindämmen und damit hoffentlich bald zu mehr `Normalität´ zurückkehren“, so Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 20.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Germersheim
Freitag (19.03.2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 406 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3962 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 27 Fälle).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder
mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf
110.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
35
0
35
0
Hagenbach
157
11
131
15
Neuburg
78
2
72
4
Scheibenhardt
15
0
15
0
Summen
285
13
253
19
Wörth
Maximiliansau
156
8
146
2
Schaidt
36
8
28
0
Wörth, Stadt
372
45
323
4
Büchelberg
26
0
26
0
Summen
590
61
523
6
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
33
0
33
0
Kandel
211
37
171
3
Minfeld
34
2
32
0
Steinweiler
61
14
47
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
29
5
23
1
Summen
378
58
316
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
59
7
52
0
Jockgrim
196
29
162
5
Neupotz
43
13
27
3
Rheinzabern
122
17
102
3
Summen
420
66
343
11
VG Rülzheim
Hördt
90
10
79
1
Kuhardt
52
2
50
0
Leimersheim
47
2
44
1
Rülzheim
198
19
173
6
Summen
387
33
346
8
VG Bellheim
Bellheim
296
11
257
28
Knittelsheim
30
3
27
0
Ottersheim
68
16
52
0
Zeiskam
63
4
59
0
Summen
457
34
395
28
Germersheim + So
835
91
729
15
Summen
835
91
729
15
VG Lingenfeld
Freisbach
55
9
45
1
Lingenfeld
201
16
178
7
Lustadt
84
8
75
1
Schwegenheim
124
11
113
0
Weingarten
60
1
58
1
Westheim
86
5
72
9
Summen
610
50
541
19
Endsummen
3962
406
3446
110
Donnerstag (18.03.2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 390 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3935 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 21 Fälle).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder
mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf
109.
Am Montag,
22. März beginnt um 18 Uhr die fünfte Sitzung des Ausschusses Projekt soziale
Stadt im Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16.
In der
öffentlichen Sitzung werden die folgenden Themen behandelt: Gestaltungssatzung,
Entscheidung Vorentwurfsvariante Pfaffengasse und Hirschgasse, Straßenausbau
Änderung Projektreihenfolge, Kriterien Vergabe Ochse, zwei Anträge zur
Modernisierungsrichtlinie.
Besucher sind zur öffentlichen Sitzung herzlich eingeladen. Ein Mindestabstand von 1,5 Metern ist einzuhalten sowie eine medizinische oder FFP2-Masken zu tragen. Im Falle eines zu großen Besucherandranges behält sich die Verwaltung zur Sicherheit aller Beteiligten eine Zugangsbeschränkung vor. Für die Vergabe der Plätze im Zuschauerbereich gilt das Windhundprinzip.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2021
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
TalentCAMPus: Kraut und Rüben in den Osterferien
(Limburgerhof) – Vom 29. März bis 6. April, jeweils von 9 bis 16:45, Uhr findet der TalentCAMPus „Kraut und Rüben“ im JuKuZ Limburgerhof statt. Dabei dreht sich alles um die Themen Nachhaltigkeit, Biodiversität, zusammen Leben, Konsumverhalten und Ernährung sowie den fairen Umgang mit Ressourcen und miteinander.
Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer spannen gemeinsam den Bogen von individueller
Selbstversorgung im eigenen Garten über traditionelle städtebauliche Konzepte
zur Grundversorgung (Gartenbaugenossenschaft, Schrebergartensiedlungen) bis hin
zur Vorstellung zeitgemäßer und innovativer Ansätze gemeinschaftlicher Aktivitäten
(Mikrolandwirtschaft, Stadtbegrünung, UrbanGardening) in der Nachbarschaft und
dem Quartier.
GartenShop,
BauShop, KochShop, DokuShop – die Kraut- und Rüben-Workshops werden am ersten
Kurstag vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entscheiden dann
selbst, bei welchem Workshop sie mitmachen wollen.
Beim
TalentCAMPus handelt es sich um ein Angebot in Zusammenarbeit zwischen der vhs
Rhein-Pfalz-Kreis, Jugend- und Kulturzentrum Limburgerhof und weiteren
Kooperationspartner*innen aus dem Programm „Kultur macht stark“, gefördert vom
Bildungsministerium für Bildung und Forschung
Hinweis
für die Eltern: Das TalentCAMPus-Angebot ist kein Betreuungsangebot für die
Ferien.
Anmeldung nur schriftlich bei der vhs Limburgerhof in der Gemeindeverwaltung oder im MGH Limburgerhof. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 06236/691120.
TalentCAMPus: Geschichtenerzähler in den Osterferien
(Limburgerhof) – Talente entdecken, Wissen entwickeln – im Fokus des TalentCAMPus in den Osterferien steht die Förderung der deutschen Sprache. Lesen, Schreiben und Erzählen sind die Inhalte, die spannend und spielerisch vermittelt werden: Comics selbst erstellen, Hörspiele schreiben und erstellen, Stopptrick-Filmwerkstatt sind nur einige Beispiele.
Der TalentCAMPus wird über die Oster-, Pfingst-, Sommer- und Herbstferien gebührenfrei angeboten. Er findet halbtags an vier Tagen (Montag bis Donnerstag) zunächst vom 29. März bis 6. April jeweils von 9 bis 13 Uhr in Zusammenarbeit zwischen der vhs Rhein-Pfalz-Kreis, dem Jugend- und Kulturzentrum Limburgerhof und weiteren Partner*innen statt.
Um die
Zeit zwischen den Ferien zu nutzen, wird im JuKuZ Limburgerhof voraussichtlich
einmal pro Woche eine außerschulische Lernbegleitung angeboten werden (online,
vor Ort oder in Kleingruppen), um die Teilnehmenden bei Ihrer Entwicklung
weiterhin zu begleiten und zu unterstützen.
Der
TalentCAMPus ist ein Angebot aus dem Programm „Kultur macht stark“, gefördert
vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung.
Hinweis
für die Eltern: Das TalentCAMPus-Angebot ist kein Betreuungsangebot für die
Ferien.
Anmeldung nur schriftlich bei der vhs Limburgerhof in der Gemeindeverwaltung oder im MGH Limburgerhof. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 06236/691120.
50. Todestag von Friedrich Wilhelm Wagner: Stadt gedenkt ihres Ehrenbürgers
Mit einer Gedenkzeremonie an seinem Grab auf dem Hauptfriedhof hat die Stadt Ludwigshafen am Mittwoch, 17. März 2021, aus Anlass seines 50. Todestages an ihren Ehrenbürger Friedrich Wilhelm Wagner erinnert. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und die Landessprecherin der Freireligiösen Landesgemeinde Pfalz, Marlene-Charlotte Siegel, legten an Wagners Grab Kränze nieder. Friedrich Wilhelm Wagner wurde am 28. Februar 1894 in Ludwigshafen geboren, am 15. Dezember 1961 wurde er zum Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichtes gewählt, dessen zweiten Senat er bis 1967 vorstand. 1964 wurde ihm zu seinem 70. Geburtstag die Ehrenbürgerwürde der Stadt verliehen. Am 17. März 1971 verstarb Wagner in seiner Geburtsstadt. Der Freireligiösen Gemeinde gehörte Wagner schon seit seiner Kindheit an. Wie viele Sozialdemokraten seiner Zeit war er eng mit der Gemeinde verbunden.
Marlene-Charlotte Siegel, Landessprecherin der Freireligiösen Landesgemeinde Pfalz und OB Jutta Steinruck
„Der
Lebensweg von Friedrich Wilhelm Wagner ist der eines aufrechten Demokraten und
eines herausragenden Juristen, dessen Wirken mit der Berufung zum
Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichtes gekrönt wurde. Seiner
Heimatstadt Ludwigshafen war er zeitlebens aufs Engste verbunden. Hier
engagierte er sich unter anderem als Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion,
ein Amt, das er erst mit der Berufung nach Karlsruhe niederlegte. Er gehörte
neben dem Stadtrat demokratisch gewählten Parlamenten auf allen Ebenen an, dem
Reichstag, dem Landtag von Rheinland-Pfalz und dem Deutschen Bundestag. Man
kann mit Fug und Recht sagen, dass Friedrich
Wilhelm Wagner, nachdem er während der Diktatur des Nationalsozialismus
Verhaftung, Flucht und Exil durchleben musste, eine der prägenden Gestalten der
demokratischen Wiedergeburt Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg war. Mit
seinem Leben und Wirken kann er uns heute noch ein Beispiel sein in seinem
Einsatz für seine Heimatstadt und unseren freiheitlich demokratischen
Rechtsstaat,“ erklärte OB Jutta Steinruck.
Kurzbiografie von Friedrich Wilhelm Wagner
Geboren am 28. Februar 1894 in Ludwigshafen am Rhein. Studium der Rechts- und Staatswissenschaft sowie der Philosophie in Tübingen, München, Berlin und Heidelberg. 1917 Mitglied der MSPD, 1919 Vorsitzender des Ortsvereins Ludwigshafen, 1921 Mitglied der Bezirksleitung Pfalz. 1922 Eröffnung einer Rechtsanwaltspraxis in Ludwigshafen. 1927 stellvertretender pfälzischer Bezirksvorsitzender der SPD und Gauführer des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold in der Pfalz. 1930 Mitglied des Reichstags, 1933 verhaftet, anschließend Flucht über die Schweiz nach Frankreich. 1936 geschäftsführender Vorsitzender der Zentralvereinigung der deutschen Emigration mit Sitz in Paris, 1938 Präsident der Landesgruppe der deutschen Sozialdemokraten in Frankreich.
1940
Flucht vor der Wehrmacht nach Südfrankreich, anschließend über Spanien und
Portugal 1941 Emigration in die USA. Dort im Vorstand der deutschen Gruppe der
Social Democratic Federation arbeitete Wagner bis zu seiner Ausreiseerlaubnis
im November 1946 als Bibliothekar. Februar 1947 Ankunft in Ludwigshafen; März
1947 Wiedereröffnung der Anwaltspraxis sowie erneut Mitglied des
Bezirksvorstandes der pfälzischen SPD und der Unterbezirksleitung Ludwigshafen.
1947 bis 1949 Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz, 1947/48 Verteidigung von
Dr. Carl Wurster im I.G. Farben-Prozess, 1948/49 Mitglied im Parlamentarischen
Rat, ab November 1948 wieder Stadtrat in Ludwigshafen, ab 1949 Mitglied des
Bundestags, ab 1958 Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. 1959 Auszeichnung
mit dem Bundesverdienstkreuz, 1961/62 Vorsitzender SPD-Bezirkes Pfalz. Am 15.
Dezember 1961 Wahl zum Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts. Nach
seinem Amtsantritt legte er Anfang 1962 alle politischen Funktionen nieder und
gab seine Mandate zurück. 1964 Ehrenbürger der Stadt Ludwigshafen. 1967
Ruhestand. 1970 Gründungsmitglied der Loge „Pylon am Rhein“ in
Ludwigshafen. Friedrich Wilhelm Wagner starb am 17. März 1971 in Ludwigshafen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 18.03.2021
Das Kulturbüro der Stadt
Ludwigshafen bietet kostenfrei Bühne für Video- und Streaming-Projekte
Zur Unterstützung der lokalen Kulturszene stellt das
Kulturbüro Kunst- und Kulturschaffenden aus Ludwigshafen Ressourcen wie Bühne
und Equipment kostenfrei für Video- und Streaming-Projekte zur Verfügung.
Denkbar sind digitale Tutorials oder Auftritte, Lektionen im Tanz sowie
Performances und Experimente mit dem Medium Video.
Der zur Verfügung gestellte Raum hat die Größe von
etwa 150qm. Die Größe der Bühne umfasst 30qm. Als Lichttechnik stehen 8
Stufenlinsen, 4 LED Spots und 12 PAR 54 zur Verfügung. Im Bereich der
Tontechnik ist ein 12 Kanal Mischpult vorhanden. Mikrofone werden auf Anfrage
gestellt.
Das Videoequipment sollte dagegen nach Möglichkeit
selbst mitgebracht werden.
Auf Anfrage kann zusätzlich ein Techniker das
Projekt begleiten, das nötige Videoequipment zur Verfügung gestellt werden und
die Nachbearbeitung der jeweiligen Signale zu einem Gesamtergebnis
zusammengeführt werden.
Die Kosten für zusätzliches Equipment und Personal
müssen allerdings von den Nutzer*innen übernommen werden.
Anfragen zu detaillierteren Informationen und
Anmeldungen nimmt Holger Wieneke, technischer Sachbearbeiter des Kulturbüros,
per Mail entgegen: holger.wieneke@ludwigshafen.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 18.03.2021
Stadtbibliothek: Besuch mit Terminvereinbarung
Die Stadt Ludwigshafen hat mit Wirkung vom Mittwoch, 17. März 2021, eine neue Allgemeinverfügung erlassen, die auch Auswirkungen auf die Stadtbibliothek und die Stadtteil-Bibliotheken hat. Nutzer*innen müssen sich ab sofort für den Bibliotheksbesuch anmelden und vorab einen Termin vereinbaren. Dies ist für alle Bibliotheken möglich unter der zentralen Telefonnummer 0621 504-2605. Die Termine werden im 30-Minuten-Takt vergeben: für die Zentralbibliothek und Kinderbibliothek in der Bismarckstraße 44-48 von dienstags bis freitags zwischen 10 und 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 15 Uhr, und für die Stadtteil-Bibliotheken zu folgenden Öffnungszeiten: Edigheim: mittwochs von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Friesenheim: freitags von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Gartenstadt: dienstags von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Mundenheim: donnerstags von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Oggersheim: freitags von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Oppau: donnerstags von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Rheingönheim: dienstags von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Ruchheim: mittwochs von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr. Beim Besuch der Bibliotheken müssen OP-Masken oder FFP2-Masken getragen werden, außerdem gelten Abstands- und Hygieneregelungen.
Darüber hinaus setzt die Stadtbibliothek ihren kontaktlosen Ausleihservice „Books to go“ fort. Über die Homepage www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek können Nutzer*innen gewünschte Medien in ein Formular eintragen. Die Medien liegen am nächsten Tag in der Zentralbibliothek in der Bismarckstraße zum Abholen bereit.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 18.03.2021
Baustelle nach Kontrolle versiegelt
Eine
gemeinsame Kontrolle am Donnerstagvormittag, 11. März 2021, durch Einsatzkräfte
der Stadtverwaltung – Bauaufsicht und Öffentliche Ordnung, Bekämpfung
Schwarzarbeit – sowie der Polizei folgte die Schließung einer Baustelle im
Hemshof. Dortige Bauarbeiten waren trotz eines zuvor angeordneten Baustopps
weitergeführt worden. Zudem waren Arbeiter vor Ort in einem nicht zumutbaren
Matratzenlager untergebracht, welches geräumt wurde. Einer der angetroffenen
Arbeiter versuchte seine wahre Identität mit einem gefälschten Ausweis zu
verschleiern. Er wurde daraufhin von der Polizei erkennungsdienstlich
behandelt, um seine Identität festzustellen. Gegen ihn wird wegen
Urkundenfälschung und illegalem Aufenthalt ermittelt. Auf Anordnung der
Bauaufsicht erfolgte die Versiegelung der Baustelle.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 18.03.2021
Wieder Online-Termine für die Bürgerbüros buchbar
Im Bürgerbüro Rathaus sowie den drei Außenstellen Achtmorgenstraße, Oggersheim und Oppau können seit Montag, 15. März 2021, wieder online Termine gebucht werden. In allen Bürgerbüros haben die Bürger*innen die Möglichkeit, für die bevorstehende und die kommenden drei Wochen, Termine zu vereinbaren. In den Außenstellen beantragte Dokumente können dort ausschließlich mit einem zuvor online zu vereinbarenden Termin abgeholt werden. Alternativ können Dokumente auch im Rathaus an der Infothek ohne Termin abgeholt werden, falls sich die Antragsteller*innen bereits bei der Beantragung dafür entscheiden.
Wenn die vorhandenen Termine vergeben sind, können in dringenden und unaufschiebbaren Fällen telefonisch Termine vereinbart werden, da im Telefongespräch die Wichtigkeit des Anliegens abgeklärt wird. Dieses Vorgehen soll gewährleisten, dass grundsätzlich jeder Bürger*innen die Chance hat, einen Termin zu buchen, unabhängig von der Dringlichkeit seines Anliegens.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 18.03.2021
Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen
„Von der Arbeiterstadt zur Stadt der Arbeit“ – Online-Vortrag der VHS
Dr. Klaus-Jürgen Becker (Stadtarchiv Ludwigshafen) hält am Mittwoch, 24. März 2021, ab 19 Uhr per Live-Streaming auf dem YouTube-Kanal der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen den Vortrag „Von der Arbeiterstadt zur Stadt der Arbeit“.
Dr. Becker beleuchtet darin nicht nur den industriellen Wandel der Chemiestadt, sondern auch den sozialen Wandel anhand von Informationen zur Arbeiterbewegung.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS) 18.03.2021
Online-Vorträge aus der Reihe
„VHS Wissen Live“
Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet auch
im aktuellen Semester wieder einige Vorträge von „VHS Wissen Live“
an. Dieser Zusammenschluss einer Vielzahl von Volkshochschulen in ganz
Deutschland ermöglicht eine große Bandbreite an Themen, präsentiert von
bekannten Expert*innen.
„Zwischen Street-Art und Poesie: Cy Twombly
live im Museum Brandhorst“ heißt eine virtuelle Ausstellungsführung mit
Achim Hochdörfer am Donnerstag, 18. März 2021, von 19.30 bis 21 Uhr.
Cy Twombly (1928 bis 2011) war Fotograf, Maler und Aktionskünstler. Am Dienstag, 23. März 2021, um 19.30 Uhr geht es dann weiter mit dem Vortrag „Doping und Schattenwirtschaft statt olympischer Idee: Wie krank ist der Sport?“ der Sportjournalisten Claudio Catuogno und Thomas Kistner. Prof. Dr. Andreas Eckert, Historiker und Afrikawissenschaftler an der Humboldt Universität Berlin, beschäftigt sich in seinem Vortrag „Sklaverei: Eine globale Perspektive“ am Mittwoch, 24. März 2021, von 19.30 bis 21 Uhr mit der Geschichte der Sklaverei von der Antike bis heute. Zu allen Vorträgen kann man sich an der VHS Ludwigshafen anmelden unter der Telefonnummer 0621 504-2238 oder per E-Mail an info@vhs-lu.de; mit der Anmeldung erhält man den Zugangslink zum jeweiligen Vortrag.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS) 18.03.2021
Corona-Virus
Ludwigshafen erlässt Allgemeinverfügung wegen steigender Inzidenzwerte – Verweilverbote und allgemeine Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen und in Grünanlagen – Terminshopping in Geschäften möglich
Aufgrund zuletzt steigender Corona-Infektionen und höherer Inzidenzwerte im Stadtgebiet erlässt Ludwigshafen eine Allgemeinverfügung. Im Einvernehmen mit der Landesregierung stimmte die Stadtverwaltung am heutigen Dienstag, 16. März 2021, weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ab, um generell die Anzahl von Kontakten weiter zu verringern und damit Infektionen zu verhindern. Diese zusätzlichen Regelungen waren notwendig geworden, weil der Wert der Sieben-Tages-Inzidenz für Corona-Neuinfektionen sowohl im Land als auch in Ludwigshafen an drei aufeinanderfolgenden Tagen 50 überschritten hatte. Die Allgemeinverfügung tritt ab Mittwoch, 17. März 2021, ab 0 Uhr in Kraft und gilt zunächst bis einschließlich 28. März 2021.
Abweichend zur Siebzehnten Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (17. CoBeLVO) sind Geschäfte und gewerbliche Einrichtungen ab diesem Zeitpunkt für Kundenverkehr geschlossen. Eine Öffnung für Kund*innen ist nur mit der Vergabe von Terminen – was man unter dem Begriff Terminshopping versteht – zulässig. Diese Regelung gilt ebenfalls für Bibliotheken und Archive. Bei den Terminen sind die bisher geltenden Masken- und Abstandsregeln einzuhalten. Abhol-, Liefer- und Bringdienste gewerblicher Einrichtungen sind nach vorheriger Bestellung unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen zulässig.
Ausgenommen von den
Schließungen sind Einzelhandelsbetriebe für Lebensmittel, Direktvermarkter von
Lebensmitteln, Getränkemärkte, Drogerien, Babyfachmärkte, Verkaufsstände auf Wochenmärkten,
deren Warenangebot den zulässigen Einzelhandelsbetrieben entspricht, Apotheken,
Sanitäts- und Reformhäuser, Tankstellen, Poststellen, Banken und Sparkassen,
Reinigungen, Waschsalons, Zeitungs- und Zeitschriftenverkauf, Buchhandlungen,
Bau- und Gartenbaumärkte, Märkte für Tierbedarf und Futtermittel, der
Großhandel, Blumenfachgeschäfte sowie Gärtnereien und Gartenbaubetriebe.
Verweilverbote und allgemeine Maskenpflicht von
Freitagnachmittag bis Sonntagnacht
Die städtische Allgemeinverfügung beinhaltet für die Wochenenden ein sogenanntes Verweilverbot und eine allgemeine Maskenpflicht auf allen öffentlichen Plätze sowie in allen öffentlichen Grünanlagen, ebenso entlang der Rheinpromenade im Bereich von der Schneckennudelbrücke bis zur Rhein-Galerie. Längere Aufenthalte, unabhängig davon ob die Menschen dort stehen, auf Parkbänken sitzen oder beispielsweise im Gras liegen, sind an den genannten Orten in der Zeit von Freitag, 15 Uhr, bis Sonntag, 22 Uhr, nicht gestattet. Allgemeine Maskenpflicht bedeutet, dass an diese Plätzen Mund-Nasen-Bedeckungen zu tragen sind, sobald die Mindestabstände nicht eingehalten werden können. In diesen Situationen dürfen die Masken auch nicht kurzfristig zum Essen, Trinken oder Rauchen abgenommen werden. Um diese Maskenpflicht einzuhalten, reichen Alltagsmasken aus. Medizinische Masken oder FFP2-Masken sind hierfür nicht notwendig.
Sport im Amateur- und
Freizeitbereich ist in öffentlichen und privaten Anlagen nur im Freien bis zu
einer Gruppengröße von fünf Personen aus maximal zwei Haushalten unter
Einhaltung des Abstandgebots zulässig. Training in Gruppen ist für Kinder im
Alter bis einschließlich 14 Jahren mit bis zu 20 Personen sowie einer Trainerin
oder einem Trainer erlaubt. Hier ist das Abstandsgebot ebenfalls einzuhalten.
Ferner sind der Proben- und Auftrittsbetrieb der Breiten- und Laienkultur
untersagt.
Die übrigen Regelungen
der 17. CoBeLVO und die darin enthaltenen Ausführungen zu Hygienekonzepten
bleiben davon unberührt.
Der gesamte Wortlaut der Allgemeinverfügung und deren Begründung ist auf der städtischen Homepage unter der Internetadresse www.ludwigshafen.de nachzulesen. Informationen hierzu erhalten die Bürger*innen der Stadt Ludwigshafen auch unter der Telefonnummer 0621 504-6000. Die Hotline ist montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geschaltet. Ebenfalls Fragen können per E-Mail an die Adresse infocorona@ludwigshafen.de gerichtet werden.
Oberbürgermeisterin Steinruck: „Maßnahmen wegen steigender
Inzidenzwerte ergriffen“
„Angesichts der
steigenden Inzidenzwerte mussten wir als Stadtverwaltung handeln und
entsprechende Maßnahmen ergreifen, um den Inzidenzwert zu drücken und einer
drohenden dritten Infektionswelle zu begegnen. Unser Augenmerk liegt darauf,
die Menschen im Zuge einer zuletzt dynamischen Infektionsentwicklung vor
Infektionen zu bewahren“, betont Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Mit
den Maßnahmen wie dem Verweilverbot in
Kombination mit der allgemeinen Maskenpflicht trage Ludwigshafen den
Erfahrungen aus der Vergangenheit Rechnung, als es an Wochenenden vermehrt zu
größeren Menschenansammlungen in Grünanlagen gekommen war. „Denn
Virusübertragungen sind auch im Freien bei engem Kontakt möglich. Die effektivste
Form, um die Menschen in Ludwigshafen in Pandemiezeiten zu schützen, besteht
ohnehin darin, dass sich jede und jeder Einzelne an die Hygieneregeln hält
sowie sowohl auf sich als auch seine Mitmenschen achtet“, ergänzt
Steinruck.
Ausgefallene AstraZeneca-Impftermine werden neu angesetzt und nachgeholt
Aufgrund der bundesweiten Aussetzung des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca war auch im Impfzentrum Ludwigshafen die Verabreichung des Präparats gestoppt worden. Die am Dienstag, 16. März 2021, angesetzten 334 Impfungen mit AstraZeneca entfielen. Die Impflinge, welche am Freitag einen Termin für die Verabreichung des AstraZeneca-Präparats haben, erhalten ersatzweise Mittel von BioNTech oder Moderna.
Laut dem Ministerium
für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) werden alle landesweit
abgesagten AstraZeneca-Termine nachgeholt. Das Ministerium teilte mit, dass
neue Impftermine nur noch für zu impfende Personen der Prioritätengruppe 1
vergeben würden. Bisher vereinbarte Termine für die Prioritätengruppe 2 bleiben
bestehen, hieß es weiter.
Im Stadtgebiet
erfolgten bisher insgesamt 18.969 Impfungen (Stand 16. März 2021) gegen Corona.
Davon entfielen 12.419 auf Erst- und 6.550 auf Zweitimpfungen. Bezogen auf die zu impfende Grundgesamtheit in Ludwigshafen von rund 145.000 erreicht die Stadt bei Erstimpfungen damit eine Quote von rund 8,5 und bei Zweitimpfungen – also abgeschlossene Impfserien – eine Impfquote von rund 4,5 Prozent.
Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News 18.03.2021
Derzeit keine Impfungen mit AstraZeneca-Präparat in Ludwigshafen
Aufgrund
der bundesweiten Aussetzung des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca ist im
Impfzentrum Ludwigshafen die Verabreichung des Präparats gestoppt worden.
Deshalb fallen diese Woche am Dienstag, 16. März, und Freitag, 19. März 2021,
insgesamt 478 – dienstags 334 und freitags 144 – Impftermine aus, bei denen
Menschen das Vakzin des schwedisch-britischen Herstellers erhalten sollten.
Wegen begrenzter Impfstoffkapazitäten kann Impflingen, welche an den beiden
Tagen das AstraZeneca-Vakzin erhalten sollten, nicht ersatzweise das
BioNTech-Präparat verabreicht werden. Die zur Impfung mit dem
BioNTech-Impfstoff vereinbarten Termine werden planmäßig durchgeführt. Sobald
weitere Details zur Planung im Impfzentrum vorliegen, informiert die
Stadtverwaltung die Öffentlichkeit.
Mit der Aussetzung der Impfung des AstraZeneca-Wirkstoffs war das Bundesgesundheitsministerium einer Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts gefolgt.
Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News 18.03.2021
Jugendhilfeausschuss wählt neue stellvertretende Vorsitzende
Erika Fleck folgt Alois Herrmann
Erika Fleck ist neue stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses. Das Gremium hat sie in seiner Sitzung am Mittwoch, 17. März 2021, in diese Position gewählt. Erika Fleck folgt damit Alois Herrmann, der nach 18 Jahren sein Mitwirken im Jugendhilfeausschuss beendet hat.
Den Jugendhilfeausschuss kennt Erika Fleck bereits als Vertreterin des Sports. „Hier bleiben wir uns treu“, sagte der Vorsitzende, der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler, „Erika Fleck ist Vorsitzende des Sportkreises Germersheim und hat auch dieses Amt von ihrem Vorgänger Alois Herrmann übernommen. Ich danke Frau Fleck für ihre Bereitschaft, in dieser Position im Jugendhilfeausschuss mitzuwirken.“
Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 18.03.2021
Jugendhilfeausschuss
Neues Kita-Gesetz: Konzeption für Sozialraumbudget beschlossen
Das Jugendamt hat die Vorgaben des neuen Kita-Gesetzes erfüllt und eine Konzeption für den Einsatz der Mittel aus dem Sozialraumbudget (SRB) für Kitas im Landkreis Germersheim erstellt. Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner Sitzung am 17. März 2021 das SRB-Konzept in der abgestimmten Fassung beschlossen. Damit können die Mittel des SRB fließen.
„Das Kita-Gesetz wurde zum 1. Juli 2021 grundlegend geändert. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes, dass sie die neuen Vorgaben so zielgerichtet und schnell umsetzen“, sagte der für Kinder, Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.
An der Erstellung der Konzeption wurden vom Jugendamt die Mitglieder des Runden Tisches der Kita-Träger und der Kreiselternausschuss beteiligt. Anschließend wurde es mit dem Landesjugendamt abgestimmt.
Zu den wesentlichen Änderungen im Kita-Gesetz gehört das bisherige Personalbemessungssystem. Ist es bisher maßgeblich durch unterschiedliche Gruppenkonstellationen in den Kitas geprägt, wird es künftig durch ein platzbezogenes Personalbemessungssystem ersetzt. Zudem erhält der Kreis finanzielle Zuweisungen zusätzlich z.B. auch für Personal, das die jeweilige Einrichtung aufgrund ihres sozialen Umfeldes (Sozialraum) benötigt. „Ziel der konzeptionellen Überlegungen ist es, Chancen, Herausforderungen und Probleme von Kindern in Kindertagesbetreuung beim Aufwachsen in einem Sozialraum zu ermitteln. Der Blick einer Kita richtet sich nicht nur auf die Kinder, sondern auch auf die Familien und das Umfeld der Kita als neue Aufgabenstellungen für die Arbeit der Fachkräfte“, erläuterte Denise Hartmann-Mohr, Leiterin des Kreisjugendamtes.
Christoph Buttweiler ergänzte: „Mit dem Sozialraumbudget kann im Landkreis Germersheim voraussichtlich das bisher bewilligte Zusatzpersonal berücksichtigt werden, mit dem bisher besondere Bedarfe z.B. für den differenzierten Bildungs- und Erziehungsauftrag für Kinder mit einem besonderen Betreuungsbedarf, für Kinder mit Migrationshintergrund, einrichtungsbezogene Besonderheiten oder Kita-Sozialarbeit und auch Vermittlung der französischen Sprache abgedeckt wurden.“
Die Mittel aus dem SRB umfassen für den Landkreis Germersheim ein Gesamtvolumen von rund 2.470.000 Euro, wovon das Land bis zu 60% trägt und die verbleibenden 40% aus Kita-Träger-, Gemeinden- und Kreisanteilen getragen werden. Für das SRB ist eine jährliche Steigerung in Höhe von 2,5% vorgesehen.
Kreisverwaltung Germersheim 18.03.2021
Kreis fördert Projekt „Helden-Club“ des VfR Sondernheim
Der VfR Sondernheim e.V. erhält für das Projekt „Helden-Club“, dem Bau eines Jugendraums, einen Zuschuss von bis zu 10.000 Euro für die Baukosten und bis zu 2.050 Euro für die Erstausstattung, jedoch nicht mehr als 50% der aufgewandten Kosten. Das hat der Jugendhilfeausschuss gemäß den Kreisrichtlinien beschlossen.
„Wenn auch das Miteinander in vielen Bereichen des Lebens zumindest zeitweise zum Erliegen gekommen ist, die Pandemie wird uns irgendwann nicht mehr im Griff haben. Dann sind die Vereine und die vielen Engagierten, die sich für Kinder und Jugendliche einsetzen, wieder zentraler Bestandteil der Gesellschaft. Dafür braucht es natürlich auch den passenden äußeren Rahmen, wie hier entsprechende Jugendräume“, sagte der für Kinder, Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler. Im Landkreis Germersheim werden nach den „Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit im Landkreis Germersheim“ der Bau, die Anmietung oder der Erwerb und die Ausstattung von Jugendräumen und Jugendheimen bezuschusst.
„Der VfR 1926 Sondernheim e.V. betreibt seit Jahrzehnten eine erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit. Neben den Sportanlagen gibt es bis jetzt keine geeigneten Räume, die für die Jugendarbeit zur Verfügung stehen“, erläuterte Buttweiler.
Auf dem vereinseigenem Gelände will der Verein einen Jugendraum errichten. Der VfR-Förderverein „Bolzplatzhelden“ unterstützt mit großem finanziellem Aufwand und ehrenamtlichen Engagement das Projekt „Helden-Club. Ein umgebauter Wohn-Container soll eine Begegnungsstätte für die ca. 200 sportbegeisterten Minderjährigen sein. Der Verein rechnet mit 20.000 Euro für die Errichtung des Containers und 4.100 Euro für die Erstausstattung.
Kreisverwaltung Germersheim 18.03.2021
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
Mittwoch (17.03.2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 379 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3914 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 53 Fälle).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder
mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf
108.
Neu betroffene
Einrichtungen:
Kita Wirbelwind in Hatzenbühl: Eine
Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne.