Landau, Kreis Landau und Landkreis Südliche Weinstraße

Im eigenen Garten Gutes bewirken für Wald und Natur: Jugendförderung Landau und Forstamt Haardt bieten Bausätze für Vogelnistkästen

Zum Internationalen Tag des Waldes bietet die Jugendförderung Landau in Kooperation mit dem Forstamt Haardt Vogelnistkästen zum Selberbauen.
Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn

Häuslebauerinnen und Häuslebauer gesucht: Zum Internationalen Tag des Waldes, der traditionell am 21. März begangen wird, startet die Jugendförderung Landau in Kooperation mit dem Forstamt Haardt eine Nistkasten-Bastelaktion und ruft Landauerinnen und Landauern auf, heimischen Vögeln im eigenen Garten ein zusätzliches Nistangebot zu machen. 

Wer einen Bausatz erwerben möchte, meldet sich im Büro der Jugendförderung Landau. Förster Rüdiger Sinn wird dann am Donnerstag, 18. März, von 9 bis 16 Uhr vor Ort in der Waffenstraße 5 sein und das Material samt Kurzanleitung verteilen. Bausatzreservierung und Terminvereinbarung für die Ausgabe sind telefonisch bei der Jufö unter 0 63 41/13 51 75 oder 0 63 41/13 51 72 möglich. Der Selbstkostenbeitrag für den Bausatz beträgt 8 Euro.

Bitte beachten: Sind die kleinen Bauherrinnen und Bauherren unter 10 Jahre alt, ist die Unterstützung einer erwachsenen Person beim Bauen wichtig.

Eine ausführliche Bauanleitung sowie ein Erklärvideo sind auf der Internetseite der Jugendförderung Landau unter www.jufoelandau.com zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn
13.03.2021

Damit sich zugewanderte Menschen in Landau zuhause fühlen: Stadt veranstaltet digitale Integrationskonferenz am 28. April – Anmeldungen bis 19. März möglich

Bei der Integrationskonferenz im Alten Kaufhaus 2018 berieten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Entwurf des »Integrationskonzepts 2.0« und fassten einen gemeinsamen Empfehlungsbeschluss für den Stadtrat.
Foto: Stadt Landau

Wie kann die Integration neuzugewanderter Menschen in Landau gelingen und was kann jede und jeder Einzelne dazu beitragen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Integrationskonzept der Stadt, das mit vielen Partnerinnen und Partnern erarbeitet, 2011 verabschiedet und 2018 als Integrationskonzept 2.0 fortgeschrieben wurde. Ob die dort festgelegten Jahresziele erreicht wurden und wie es weitergehen soll, ist Thema der digitalen Integrationskonferenz am Mittwoch, 28. April. Anmeldungen sind bis Freitag, 19. März bei der städtischen Beauftragten für Integration und Migration, Elena Bonatz, möglich.

„Heute sind wir um viele Erkenntnisse reicher und auch zahlreiche Schritte vorangekommen. Aber wir dürfen nicht stehenbleiben, denn es stellen sich beständig neue Herausforderungen. Deshalb wollen und müssen wir unsere Willkommenskultur stetig aktualisieren, verbessern und verstärken, sodass Neubürgerinnen und Neubürger sich hier bei uns in der Südpfalzmetropole zuhause fühlen. Es geht in gleicher Weise aber auch darum, wie sich die Zugewanderten einbringen. Denn Integration muss gewollt sein. Es ist eine Pflichtaufgabe für alle Beteiligten“, erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Unser Ziel wird es bei der Integrationskonferenz sein, zu bilanzieren, ob wir in den letzten Jahren geschafft haben, was wir uns im Integrationskonzept als Jahresziele gesetzt haben, und zu überlegen, welchen Weg wir weiterhin gehen möchten.“

Integrationsbeauftragte Elena Bonatz fügt hinzu: „In der Steuerungsgruppe, die den Umsetzungsprozess des Integrationskonzepts begleitet, haben wir für die Konferenz, die eigentlich im letzten Jahr hätte stattfinden, aber dann Corona-bedingt verschoben wurde, ein digitales Konzept erarbeitet. So können wir wieder gemeinsam in einem öffentlichen Verfahren an diesem Thema arbeiten. Wir laden alle Landauerinnen und Landauer – ob mit oder ohne Migrationserfahrung – ein, an der Integrationskonferenz teilzunehmen. Denn Integration kann nur gelingen, wenn Neubürgerinnen und Neubürger sowie Altbürgerinnen und Altbürger zu einem Miteinander finden.“

Wer bei der Integrationskonferenz dabei sein möchte, meldet sich bis spätestens 19. März per Mail bei der städtischen Beauftragten für Migration  und Integration, Elena Bonatz (elena.bonatz@landau.de) an. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Zugangsdaten sowie weitere Informationen zur Veranstaltung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Digitaler Austausch mit dem Stadtchef: OB Hirsch lud zur Bürgerversammlung – Format soll wiederholt werden – „Hybride“ Veranstaltungsformen als Formate der Zukunft?

Nicht erst seit Corona immer wichtiger: Landaus OB Hirsch beim digitalen Austausch.
Foto: Stadt Landau

Nicht persönlich, aber digital war Landaus Bevölkerung jetzt zur Bürgerversammlung mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch eingeladen. Neben dem Stadtchef nahmen an der Videokonferenz von Seiten der Stadt auch Martin Messemer, Leiter der städtischen Finanzverwaltung, und Bauamtsleiter Christoph Kamplade teil. Zu dritt stellten die Vertreter der Verwaltung die aktuellen Themen vor – von der Bewältigung der Corona-Krise über die städtebauliche Entwicklung der Stadt Landau bis hin zu den Herausforderungen der Digitalisierung.

Hirschs Fazit: „Ein digitaler Austausch kann den persönlichen Kontakt nicht ersetzen; gleichzeitig merken wir, dass die Bereitschaft, vom heimischen Wohnzimmer aus an Informationsveranstaltungen oder auch Gremiensitzungen teilzunehmen, oft größer ist als bei Präsenzterminen. Aus diesem Grund werden wir uns auch, wie von mir in der jüngsten Sitzung des Stadtrats angekündigt, noch einmal mit dem Thema Streaming von Ratssitzungen beschäftigen.“

Wichtig: Rechtlich gibt es weit höhere Hürden für gestreamte Gremiensitzungen als für solche, die per Videokonferenz abgehalten werden. Zudem betont Landaus OB, man müsse alle Menschen bei der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern mitnehmen. Er kann sich für die Nach-Corona-Zeit daher sogenannte „hybride“ Veranstaltungen, also analog ergänzt durch digital, gut vorstellen.

In der ersten digitalen Bürgerversammlung gab der Stadtchef zunächst einen Überblick über die aktuelle Themenpalette. Hirsch: „Wir entwickeln die Stadt Landau mit gleichem Augenmerk auf ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Das war vor Corona so und trotz der Herausforderungen der Pandemie etwa für die städtischen Finanzen setzen wir weiter auf eine nachhaltige Stadtentwicklung.“ Im Anschluss hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Die Südpfalzmetropole Landau von oben. Ihre weitere Entwicklung stand im Zentrum der jüngsten digitalen Bürgerversammlung.
Foto: Stadt Landau

Themen waren u.a. der große Komplex Corona mit Impfen und Testen, die Schaffung von (bezahlbarem) Wohnraum, die Entwicklung des neuen Stadtquartiers Südwest, Großprojekte wie der Neubau des Kaufhof-Gebäudes, die Sanierung der Uferschen Höfe oder die Neugestaltung des Ostparks, die weitere gewerbliche Entwicklung in der Stadt, eine moderne Mobilität für alle Verkehrsarten, die Entwicklung von Neubaugebieten in den Stadtdörfern, Klimaschutz und Klimaanpassung mit den Schwerpunkten Solaroffensive, Hochwasserschutz und Stadtgrün, das Bundesförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ für den Horst, die Digitalisierung an Schulen und die Zukunft der Landauer Innenstadt bzw. der Innenstädte allgemein.

Bereits jetzt kündigt OB Hirsch, der sich in der vergangenen Woche auch mit Vertreterinnen und Vertretern der Landauer Vereine digital ausgetauscht hatte, eine Wiederholung der Bürgerversammlung an – dann wohl jeweils mit bestimmten Themen als Schwerpunkt.

Wer noch eine Frage, ein Anliegen, eine Idee oder auch Kritik hat, kann diese per E-Mail an oberbuergermeister@landau.de schicken oder auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.mitredeninLD.de im Mängel- und Ideenmelder eintragen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Mit ESW und Kalter Nahwärme zum klimafreundlichen Neubau: Rathaus Offenbach wird Ausgangspunkt für Wärmenetz 4.0

PVT-Kollektoren auf dem Dach des neuen Rathauses dienen als Wärmequelle für das Wärmenetz 4.0.
Foto: EnergieSüdwest

Kalte Nahwärme: Klingt widersprüchlich, ist mit EnergieSüdwest aber eine logische Sache. Für den Neubau des Offenbacher Rathauses errichtet die Verbandsgemeinde Offenbach gerade in Zusammenarbeit mit der Queichtal Energie Offenbach und der EnergieSüdwest Projektentwicklung ein sogenanntes Wärmenetz 4.0, durch das das Gebäude beheizt und klimatisiert werden soll. Mit dieser Technik kann das neue Rathaus unabhängig von fossilen Energieträgern beheizt werden. Dadurch werden jährlich etwa 55 Tonnen CO2 vermieden.

„Ein Wärmenetzsystem 4.0 besteht aus Wärmequellen, die über Rohrleitungen mit einer Wärmepumpe verbunden sind“, erklärt Bernhard Mertel, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Projektentwicklung. In den Leitungen fließe in der Regel ein Wasser-Glykol-Gemisch. „In Offenbach dienen unter anderem sogenannte PVT-Kollektoren als Wärmequellen. Sie sind eine Kombination von PV-Modulen und Luftwärmetauschern und liefern der Wärmepumpe nicht nur Strom, sondern über das Wasser-Glykol-Gemisch auch Umgebungswärme“, so Mertel. Diese Umgebungswärme wird von der Wärmepumpe dann auf ein höheres Temperaturniveau gebracht, so dass es zur Beheizung der Räume und zum Erhitzen von Wasser reiche.

Der Begriff „Kalte Nahwärme“ bezieht sich bei dieser Energieform auf die relativ niedrige Temperatur im Verteilnetz von etwa 0 bis 20 Grad Celsius, mit der die Wärmepumpen gespeist werden. Im neuen Offenbacher Rathaus wird die Raumtemperatur dann künftig über eine Fußbodenheizung geregelt. Auch die Serverräume werden auf diese Weise gekühlt, der Ratssaal außerdem klimatisiert.

Nach und nach sollen in Offenbach auch Schwimmbad, Kita und andere kommunale Einrichtungen an das Netz angeschlossen werden. Außerdem umfasst das Projektgebiet viele Wohngebäude und Nichtwohngebäude im Bestand, welche ggf. an das Wärmenetz angebunden werden können. Zusätzlich existiert östlich des Queichtalbads eine Ackerfläche, die für ein Neubaugebiet genutzt werden soll.

EnergieSüdwest AG
13.03.2021

Wochen gegen Rassismus (15. – 28.03.2021)

Durch Corona sind in diesem Jahr leider keine Präsenzveranstaltungen wie gewohnt möglich.

Trotz dieser erschwerten Bedingungen haben der Beirat für Migration und Integration in Zusammenarbeit mit dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit (ToM), den Jungsozialisten Landau (Jusos), sowie einzelne weitere Kooperationspartner einige spannende Aktionen vorbereitet und hoffen auf reges Interesse und die Beteiligung der Bürger. Folgende Veranstaltungen wurden vom Beirat für Migration und Integration initiiert:

  • 15. März 16.00 Uhr
  • Anbringen des Banners „Landau gegen Rassismus“ am Balkon des Rathauses mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem Beiratsvorsitzenden Orhan Yilmaz
  • 15. – 28. März
  • Ausstellung von Berichten Landauer Bürger über von ihnen erfahrenen Alltagsrassismus
  • Ausstellungsort: Haus der Jugend
  • (Kooperation des Beirats für Migration und Integration mit dem Beirat für Jugend und dem „Haus der Jugend“)
  • 18. März, 19.00 Uhr
  • „Vom Boatpeople zum engagierten Landauer Bürger“
  • Tri Tin Vuong berichtet über seine Erlebnisse mit Flucht und Alltagsrassismus (Webkonferenz)
  • Anmeldung bitte an folgende Mailadresse: anmeldung@toleranzundmenschlichkeit.org
  • Nach der Anmeldung bekommen Sie den Link zur Onlineveranstaltung zugeschickt.

Wir bedanken uns beim Verein für Toleranz und Menschlichkeit für dessen Initiative und freuen uns auf spannende Veranstaltungen – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Landauer Beirats für Migration und Integration
13.03.2021

Corona-Virus

Landaus OB Hirsch zu drohenden Einschränkungen: „Leider erwartbare Entwicklung“

Ein aktueller Blick in die Landauer Fußgängerzone.
Foto: Stadt Landau

Die gerade erst gewährten Lockerungen sind schon wieder in Gefahr: Bleibt der Inzidenzwert in Rheinland-Pfalz weiter über 50, so müssen vor Ort erneut Einschränkungen verfügt werden. Landaus OB Thomas Hirsch bedauert diese leider erwartbare Entwicklung und bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe, damit sich die Infektionslage nicht weiter verschlimmert.

„Die landesweite Inzidenz ist auf über 50 angestiegen. Bleibt das drei Tage so, müssen die Städte und Landkreise, in denen der Wert ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen für die Geschäfte wieder begrenzen. Heißt im Klartext: Die Landesregierung öffnet und die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie Landrätinnen und Landräte sind für die Schließungen zuständig“, so Hirsch. Für die Menschen seien die Öffnungen nur eine kurze Erleichterung gewesen, so Landaus OB; für die Geschäftsleute und deren Angestellte, von denen viele nun wohl für wenige Tage aus der Kurzarbeit zurückgeholt worden seien, eine vermeidbare Belastung. Deswegen hatten die Städte dem Land auch vorgeschlagen, die Lockerungen langsamer anzugehen. „Mit einer Inzidenz von knapp unter 50 in die Lockerungen zu starten, war ein riskantes Manöver, insbesondere da gleichzeitig das Testen für alle eingeführt wurde“, so OB Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags.

Der Stadtchef macht deutlich: Auch in Landau steht zu befürchten, dass es in der nächsten Woche wieder zu Einschränkungen kommt. Er bittet die Landauerinnen und Landauer sowie die Besucherinnen und Besucher der Stadt darum, jetzt ganz besonders vorsichtig zu sein, Abstand zu halten, Maske zu tragen – und auch die vorhandenen Testangebote sowie, wer an der Reihe ist, Impfmöglichkeiten zu nutzen. Hirsch: „Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die Infektionen so weit zurückzudrängen, dass weitere Öffnungen, wie z.B. bei der Außengastronomie, möglich werden. Bitte helfen Sie alle mit!“

Die Stadtspitze ist nach Angaben des OB derzeit in Abstimmung mit dem Land und den benachbarten Kommunen zum weiteren Vorgehen.

Zum Hintergrund:

Aktuell befinden sich die allermeisten Kommunen in Rheinland-Pfalz im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Der Einzelhandel im Land ist – mit bestimmten Einschränkungen bezüglich der zugelassenen Zahl an Kundinnen und Kunden – geöffnet. Aber: Steigt die landesweite Inzidenz an drei Tagen hintereinander auf über 50, müssen die Geschäfte wieder zum Terminshopping zurückkehren. Dies gilt nicht landesweit, aber für Kommunen mit einer Inzidenz über 50. Sie müssten wohl auch bei den anderen Lockerungen wie dem Sport-Training von Kindern und Erwachsenen sowie bei Bibliotheken und Archiven wieder einen Schritt zurück machen. Bleibt die landesweite Inzidenz hingegen 14 Tage lang unter 50, so können weitere Öffnungsschritte kommen, etwa für Außengastronomie, Sport und Kultur.

Die aktuell gültige Landesverordnung mit allen Regeln findet sich auf www.corona.rlp.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren wird weiterhin sehr gut angenommen – Landrat und OB ziehen Bilanz

Mehr als 50 vermittelte ehrenamtliche Fahrten für Seniorinnen und Senioren aus Stadt und Kreis: Das ist die bisherige Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren nach Landau, Neustadt und Wörth. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr dankbar für dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos zur Verfügung gestellt und sehr gut angenommen wird“, resümieren Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch und weisen darauf hin, dass das Angebot auch weiterhin für Menschen zur Verfügung steht, die einen Termin in einem der Landes-Impfzentren in Landau, Neustadt oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht.

Der Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer: „Das Angebot wird sehr gut angenommen und die Anrufer freuen sich, dass ihnen schnell und unkompliziert geholfen wird. Dank den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist dieses Angebot überhaupt erst möglich. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank. Diese Unterstützung zeigt einmal mehr die große Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region.“

Das Fahrangebot richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die einen Termin in den Landes-Impfzentren Landau, Neustadt (für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Maikammer) oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für sie wird eine individuelle und kostenlose Transportmöglichkeit durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert.

Die Voraussetzungen, um einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung in den Landes-Impfzentren in Wörth, Neustadt oder Landau ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich.

Privatleute und Initiativen, die sich vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist beim Persönlichen Referenten des Landrats Dietmar Seefeldt, Heiko Pabst, in der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der Stadtverwaltung Landau unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.

Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (12.03.2021)

Nach aktuellem Stand (12.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 19 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.724 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.403 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern
  • Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Caritas Förderzentrum St. Laurentius und Paulus
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Berufsbildende Schule Landau
  • Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Südpfalzwerkstatt Offenbach
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:568 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 519 Personen (470 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 394 Personen (361 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer wurde aufgrund eines Systemfehlers in der bisherigen Statistik doppelt erfasst. Die Zählung wurde heute korrigiert, sodass die Zahl der Fälle in der Verbandsgemeinde Maikammer um einen Fall reduziert ist.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 319 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.161 Personen (1.076 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.03.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim (GER)

Internationale Woche gegen Rassismus: Solidarität. Grenzenlos.

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden in diesem Jahr von 15. bis 28. März unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“ statt. Im Kreishaus in Germersheim laufen die Fäden zu den Themen Integration, Rassismus oder Interkultur bei der Leitstelle Integration zusammen. Und die hat in Zeiten von Corona keinen leichten Stand, wie Sozialdezernent Christoph Buttweiler zu berichten weiß: „Über 100 Seiten Informationen zum Übersetzen und Einspielen für unsere Integreat App, Interkulturelle Wochen, die aufgrund der Corona-Lage noch immer und wieder einmal nicht bindend geplant werden können, eine Steuergruppe für Integration, ein Integrationskonzept, Beratung- und Hilfsangebote – die Aufgabendichte bei der Leitstelle ist auch ohne Corona schon immens. Jetzt kommen die Internationalen Wochen gegen Rassismus und auch hier hielt die Leitstelle für interessierte Organisationen oder Privatpersonen einige Materialien vor, die dabei helfen sich gegen Rassismus einzusetzen.“

Auch Landrat Dr. Fritz Brechtel findet vor dem Hintergrund der Woche gegen Rassismus deutliche Worte: „Wir haben im Landkreis hautnah Erfahrungen mit Gruppen machen müssen, die sich eindeutig rassistisch gezeigt und dabei immer wieder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit artikuliert haben. Deshalb ist es mir wichtig an dieser Stelle nochmals klar zu formulieren, dass ich jede Form von Rassismus kategorisch ablehne. Wir haben leidlich erfahren, wohin uns solches Gedankengut führen kann und sind daher als Staat und Gesellschaft angehalten immer wieder klar Stellung zu beziehen.“

In Kürze sollen sämtliche Materialien und Informationen, die von der Leitstelle Integration zusammengetragen und vorgehalten werden, über eine eigene Internetadresse und einen neu gestalteten Internetauftritt erreichbar sein. Auch dies eine Aufgabe, um die sich am Ende des Tages einmal mehr die Leitstelle für Integration kümmert.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Ankündigung: Nachtbaustellen an der A 65

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt zwischen dem 16.03. und 20.03. entlang der A 65 auf drei Teilstrecken Sanierungsarbeiten von Frost- und Witterungsschäden durch. Zur Durchführung der Arbeiten müssen die betroffenen Abschnitte voll bzw. teilweise gesperrt werden.

Zunächst wird in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zwischen 20:00 Uhr und voraussichtlich 06:00 Uhr ab der Anschlussstelle (AS) Neustadt-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen eine Vollsperrung durchgeführt. Der Verkehr wird an der AS Neustadt-Süd über den folgenden Kreisel wieder zurück auf die A 65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen geleitet. Im zweiten Schritt wird in den Nächten von Mittwoch auf Donnerstag sowie von Donnerstag auf Freitag jeweils ab 20:00 Uhr bis voraussichtlich 06:00 Uhr zwischen der AS Rohrbach und der AS Kandel-Nord die Fahrbahn in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Die Umleitung führt über die ausgeschilderte Bedarfsumleitung U22. Diese führt ab der AS Rohrbach über die L 493 an Herxheim vorbei über die Ortsrandstraße Süd-West und anschließend durch Hatzenbühl über die L 549 wieder zurück auf die A 65 an der AS Kandel-Mitte. Bereits ab 19:00 Uhr kann es aufgrund der Arbeiten zur Einrichtung der Verkehrssicherung zu Staus und Verzögerungen kommen.

Darüber hinaus wird in der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr zwischen der AS Landau-Nord und AS Landau Zentrum in Fahrtrichtung Karlsruhe halbseitig gesperrt, um auch dort den Streckenabschnitt auszubessern.

Hintergrundinformationen zur Autobahn GmbH:

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen – die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT). Mit rund 1000 Beschäftigen ist die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
13.03.2021

Informationen zum Verbrennen pflanzlicher Abfälle

Die untere Abfallbehörde der Kreisverwaltung weist darauf hin, dass das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen, wie etwa Baum- und Strauchschnitt nur im Ausnahmefall erlaubt ist, und dann auch nur unter strengen Bedingungen (Landesverordnung über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen).

In Hausgärten und innerorts besteht ein grundsätzliches Verbrennungsverbot.

Auch im Außenbereich hat die Verwertung von pflanzlichen Abfällen Vorrang. Hier dürfen pflanzliche Abfälle nur dann verbrannt werden, wenn keine zumutbare Verwertungsmöglichkeit besteht. In diesem Fall sind jedoch wichtige Regeln zu beachten, die der Landesverordnung über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Beseitigungsanlagen zu entnehmen sind. Die Verordnung kann nur Anwendung finden, wenn die Pflicht zur Verwertung nicht besteht, d.h. eine Verwertung weder technisch möglich oder wirtschaftlich zumutbar ist; dies kann z.B. bei Pflanzenkrankheiten der Fall sein. Die Verbrennung pflanzlicher Abfälle ist zuvor beim zuständigen Ordnungsamt anzuzeigen. Wer sich nicht an die gesetzlichen Regelungen hält riskiert ein Bußgeld.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Corona-Virus

5-Punkte-Plan zeigt Wirkung: Inzidenz im Kreis Germersheim deutlich gesenkt

Grundschulen werden geöffnet, Ausgangssperre aufgehoben

Landrat Dr. Fritz Brechtel hat gute Nachrichten: „Unser 5-Punkte-Plan gegen die Corona-Pandemie ist erfolgreich und zeigt bereits erste Wirkung. Nach wochenlangen hohen Werten zeigen sich die Inzidenzen der letzten drei Tage deutlich gesenkt. Dies trotz des gegenläufigen Effektes einer möglichen dritten Welle, wie es der RKI-Präsident bezeichnet. Dies zeigt, dass die von uns ergriffenen Maßnahmen wirken. Auf diesen ersten Zwischenerfolg können wir alle stolz sein, denn dieses Ergebnis konnten wir nur erreichen, weil sich die Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger an die strengen Auflagen gehalten hat. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die in den vergangenen zwei Wochen, die sicherlich herausfordernden Maßnahmen im Kreis mitgetragen haben. Ihnen allen ist es zu verdanken, dass wir mittlerweile sinkende Inzidenzwerte messen dürfen. Jetzt können wir endlich damit beginnen, schrittweise vorsichtige Lockerungen zuzulassen.“

Die Inzidenz liegt seit 3 Tagen bei Werten knapp unter 100 bzw. darum. Deshalb können wir mit einer neuen Allgemeinverfügung vorsichtige Lockerungsschritte festlegen.

Ab Montag, 15. März, gilt eine neue Allgemeinverfügung mit folgenden wesentlichen Inhalten: Die Ausgangssperre wird aufgehoben. Die Grundschulen und ebenso die Klassen 1-4 der Förderschulen können wieder mit dem Präsenz- und Wechselunterricht starten. Landrat Brechtel: „Unser Sicherheitskonzept funktioniert sehr gut. Die Schnelltests, die unter Anleitung von den Kindern selbst vor Unterrichtsbeginn durchgeführt werden können, sollen in Kürze an allen Grundschulen im Kreis angeboten werden. Die Pilotierung dieses Konzept verläuft bislang reibungslos. Viele Grundschullehrkräfte sind außerdem bereits geimpft.“ Dazu Schuldezernent Christoph Buttweiler: „Der DRK Kreisverband hat hier eine hervorragende Arbeit geleistet und die Lehrerinnen und Lehrer bestens für die Anleitung der Schnelltests geschult. Bei den ersten Pilotversuchen haben wir festgestellt, dass es vielen Kindern sogar Spaß bereitet, den Test eigenhändig durchzuführen.“

Die weiterführenden Schulen bleiben weiter im Fernunterricht für die nächste Woche. Dazu Landrat Brechtel: „Leider hat das Land unserem Vorschlag, die Lehrkräfte und das gesamte Schulpersonal der weiterführenden Schulen ebenfalls rasch zu impfen, nicht zugestimmt mit der Begründung, die Impfverordnung lasse dies nicht zu. Wir drängen aber weiterhin darauf, dass allen Lehrkräften der weiterführenden Schulen möglichst bald, zum Beispiel bis zum Ende der Osterferien, Impfangebote gemacht werden. Lehrerinnen oder Lehrer, die in Baden-Württemberg wohnen und bei uns unterrichten, dürfen sich aufgrund der Landesvorgaben impfen lassen und die rheinland-pfälzischen Kollegen gehen leer aus. Das akzeptieren wir nicht und fordern das Land weiterhin auf, in dieser Sache schnell neu zu regulieren.“ Gerade vor dem Hintergrund der anstehenden Abiturprüfungen soll kein Risiko eingegangen werden. Gemeinsam mit den Schulleitungen wurde dieses Vorgehen verabredet. Brechtel über die Gespräche: „Wir sind gemeinsam zu der Auffassung gelangt, auf Nummer sicher zu gehen und keinen Aktionismus betreiben zu wollen. „

Während einige Lockerungen bei Wirtschaft und Handel nun auch im Kreis Germersheim ab Montag zum Tragen kommen, gilt eine verschärfte Maskenpflicht auch weiterhin. Durch detektivische Kleinarbeit konnten die 46 Ermittler des Gesundheitsamtes bei der Nachverfolgung der Infektionsketten neue Infektionsrisiken feststellen, die sich auf Begegnungen in Supermärkten, beim Schnellimbiss, dem Lieferdienst oder an der Bushaltestelle zurückführen ließen. Dazu Landrat Brechtel: „Wir haben ermittelt, dass die hochansteckende und bei uns kursierende britische Variante des Coronavirus auch im Freien wesentlich schneller übertragen wird. Aus diesem Grund bleibt es bei der verschärften Maskenpflicht an öffentlichen Plätzen oder beispielsweise an Supermärkten oder Bushaltestellen. Hier werden wir weiterhin verstärkt in den nächsten Tagen kontrollieren und Verstöße mit Bußgeldern ahnden. Insofern danke ich nochmals allen, die sich diszipliniert an die Regeln halten und appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis: werden Sie nicht nachlässig, halten Sie weiterhin Abstand und tragen Sie, wo immer Sie Menschen begegnen, einen medizinischen Mundschutz.“

Die Allgemeinverfügung, die mit den Ministerien intensiv abgestimmt wurde, gilt, soweit nichts Unvorhergesehenes eintritt, mit Ausnahme der Regelung für die weiterführenden Schulen bis 28. März.

Noch eine gute Nachricht: Die Impfsituation im Landkreis wird sich die nächsten Tage und Wochen deutlich verbessern. Das Land hat die Forderungen der Kreisverwaltung in Germersheim akzeptiert und hat dem Landkreis für nächste Woche 5.850 zusätzlichen Impfdosen zugesagt. Damit sollen verstärkt Menschen der Risikogruppen eins und zwei geimpft werden. Das bedeutet, dass im Laufe der nächsten Woche nicht nur die ohnehin schon vorgesehenen 1.766 Personen, sondern insgesamt 7.616 Menschen ihre Impfung erhalten können. Auch für die kommenden Wochen sind Impftermine in dieser Größenordnung geplant.  Um das möglich zu machen, wird das Impfzentrum zurzeit enorm aufgerüstet. Die Mitarbeitenden werden Sonderschichten leisten und außerdem künftig auch am Wochenende arbeiten.

Ab April sind weitere Erhöhungen der Impfstoffdosen angekündigt, sodass zusätzlich die Impfung durch die Hausärzte möglich wird. Wenn die angekündigten Impfdosen tatsächlich in großen Menge erhältlich sind, dann sieht Landrat Dr. Fritz Brechtel endlich „.. nicht nur Licht am Ende des Tunnels. Dann haben wir es endgültig geschafft und können zuversichtlich sein, die Pandemie bis zum Sommer dieses Jahres entscheidend überwunden zu haben. Vorausgesetzt, wir verspielen uns diesen Vorsprung nicht und halten auch die nächsten Wochen konsequent die Corona-Regeln ein. Also bitte möglichst auch weiterhin medizinische Masken tragen und Kontakte vermeiden. Mit der britischen Variante ist nicht zu spaßen.“

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Selbst-Schnelltest: Ergebnis positiv – was tun?

Gesundheitsamt informiert zu Vorgehen bei positiven Selbst-Schnelltests

Seit kurzem gibt es die Möglichkeit in verschiedenen Geschäften Corona- Selbst-Schnelltests zu erwerben. Über ein negatives Ergebnis freut sich jeder, doch was tun, wenn das Ergebnis positiv ausfällt?

Das Gesundheitsamt der KV Ger informiert:

Bei einem positiven Selbst-Schnelltestergebnis muss man umgehend einen kostenlosen „Bürgertest“ in einem Schnelltestzentrum machen lassen, dies ist wichtig, da dieser Test unter fachlicher Aufsicht stattfindet. Ist dieser ebenfalls positiv, dann muss als dritter Schritt eine Kontrolle mittels einem PCR-Test erfolgen.

Ganz wichtig: Bitte sondern Sie sich sofort nach einem positiven Testergebnis aus dem Schnelltestzentrum von anderen ab (nicht erst nach einer positiven PCR-Test-Kontrolle) und informieren alle Personen mit denen Sie in den letzten zwei Tagen Kontakt hatten. Diese müssen sich ebenfalls absondern, bis ein endgültiges Ergebnis feststeht.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Wörther Impfzentrum wird massiv aufgerüstet: Ab nächste Woche viel mehr Impftermine geplant

Die Lage im Impfzentrum haben beraten (v.l.): Christoph Buttweiler (Erster Kreisbeigeordneter), Impfkoordinator Mathias Deubig und dessen Stellvertreter Thomas Maier, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Ralph Lehr (Büroleiter Kreisverwaltung Germersheim), Heiner Butz (DRK Kreisverband) und Maria Schönau (med. Personal).

Die Impfsituation im Landkreis wird sich die nächsten Tage und Wochen deutlich verbessern. Das Land hat die Forderungen der Kreisverwaltung in Germersheim akzeptiert und seine Unterstützung zugesichert. Der Kreis erhält für nächste Woche zunächst 5.850 zusätzlichen Impfdosen. Damit sollen verstärkt Menschen der Risikogruppen eins und zwei geimpft werden. Das bedeutet, dass im Laufe der nächsten Woche nicht nur die ohnehin schon vorgesehenen etwa 1.700 Personen, sondern insgesamt zirka 7.500 Menschen ihre Impftermine erhalten. Um das möglich zu machen, wird das Impfzentrum zurzeit enorm aufgerüstet. Die Mitarbeitenden werden Sonderschichten leisten und außerdem künftig auch am Wochenende arbeiten.

In den kommenden Wochen soll die Zahl der Impftermine deutlich erhöht bleiben – und vielleicht sogar noch ansteigen. „Das ist eine gute Nachricht für die Menschen im Kreis Germersheim, denn damit können deutlich mehr Menschen aus den Risikogruppen eins und zwei geimpft werden als bisher. Dies setzt natürlich voraus, dass das Land weiterhin entsprechend viele Impftermine vergibt und die erforderlichen Mengen an Impfstoff liefert.“ Landrat Dr. Fritz Brechtel freut sich, dass das Land auf seine diesbezügliche Forderung des vom Landkreis entwickelten 5-Punkte-Plans zur Bekämpfung der Corona-Pandemie eingegangen ist. „Der Auftrag zur Aufrüstung des Landesimpfzentrums Wörth erreichte uns vor wenigen Tagen und ist natürlich eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten. Aber alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließlich der beteiligten Ehrenamtlichen, zum Beispiel des THW und des DRK, sind hochmotiviert und geben ihr Bestes, um diese Vorgaben zum Wohl der Bevölkerung zu erfüllen. Um diese Aufrüstung rasch stemmen zu können, haben wir innerhalb der Verwaltung nach Freiwilligen gesucht, die bereit sind im Impfzentrum in Wörth bei den verwaltungstechnischen Angelegenheiten wie der Anmeldung sowie der Impfdokumentation am Check-Out-Schalter zu unterstützen. Ich bin sehr froh, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter solidarisch gezeigt haben und uns in dieser Situation in Wörth aushelfen“, so Brechtel, der sich gemeinsam mit seinem Stellvertreter Christoph Buttweiler, Impfkoordinator Mathias Deubig, Personalchef Ralph Lehr und weiteren Führungskräften vor Ort ein Bild von der Lage gemacht und die anstehenden Maßnahmen besprochen hat.

Ab April sind weitere Erhöhungen der Impfstoffdosen angekündigt, sodass zusätzlich die Impfung durch die Hausärzte möglich wird. Wenn die angekündigten Impfdosen tatsächlich in großen Menge erhältlich sind, dann sieht Landrat Dr. Fritz Brechtel endlich „.. nicht nur Licht am Ende des Tunnels. Je mehr Personen in den kommenden Wochen und Monaten geimpft werden können, umso eher werden wir die Pandemie entscheidend bekämpft haben. Und umso eher besteht die Chance, in ein normaleres Leben zurückzukehren. Vorausgesetzt, wir halten auch die nächsten Wochen konsequent die Corona-Regeln ein. Deshalb bleiben Sie bitte vorsichtig, Wir haben die besonders hochansteckende Britische Variante des Virus bei uns. Also vermeiden Sie weiterhin Kontakte und tragen Sie medizinische Masken.“

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Neue Erkenntnisse über Infektionen im Landkreis: Ansteckungsorte identifiziert

Das Gesundheitsamt im Landkreis Germersheim hat seine Nachverfolgung von Infektionswegen intensiviert und akribisch ermittelt, wo die meisten Ansteckungen der vergangenen Tage erfolgt sind. Neben Infektionen in familiärer oder beruflicher Umgebung haben die Nachforschungen interessante Ergebnisse zu Tage gefördert, die mit etlichen Regelverstößen einhergehen. Landrat Dr. Fritz Brechtel berichtet: „Es gibt zahlreiche Hinweise, dass Infektionen vor oder in Schnellimbissen, bei Lieferdiensten oder auch in und vor allen Dingen vor Supermärkten erfolgt sind. Ein kurzes Gespräch mit Bekannten vor dem Supermarkt, ohne Maske und ohne Mindestabstand kann schon genügen, um sich zu infizieren. Insbesondere bei der hochansteckenden britischen Variante.“

Die Kreisverwaltung appelliert daher an die Menschen im Landkreis, sich unbedingt an die Einhaltung der Mindestabstände und der Maskenpflicht zu halten. Insbesondere die Plätze vor Märkten, beim Straßenverkauf oder an vielen öffentlichen Plätzen innerhalb des Landkreises sind mit einer Maskenpflicht versehen. Dazu Landrat Brechtel: „Ich weiß, dass die Entbehrungen hart sind. Gerade für die Menschen in unserem Landkreis. Wir müssen aber diese Strecke nochmals gemeinsam gehen und uns diszipliniert an die Regeln halten. Je sorgsamer wir damit umgehen, desto schneller gelingt es uns, die Inzidenzen wieder zu senken. Davon bin ich fest überzeugt.“

Der Kreis hat in diesen Tagen verstärkte Kontrollen angekündigt. Dafür hat das rheinland-pfälzische Innenministerium zugesichert, zusätzliche Polizeistreifen im Landkreis einzusetzen.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Land erfüllt Forderungen des Landkreises: Mehr Impfstoff, mehr Selbsttests in Schulen und mehr Kontrollen

Dr. Fritz Brechtel, Landrat für den Landkreis Germersheim, hatte aufgrund der hohen Inzidenzwerte in einem 5-Punkte-Plan weitere Unterstützung vom Land gefordert. Auf das Drängen des Landrats hat Mainz reagiert und wird den Landkreis zumindest in einigen wichtigen Bereichen unterstützen. Landrat Brechtel: „Das Land hat zugesagt, uns rasch fast 6.000 zusätzliche Impfdosen zur Verfügung zu stellen, um die Bürgerinnen und Bürger bei uns noch schneller vor den Gefahren einer Infektion zu schützen. Das ist eine gute Nachricht. Denn damit ist es möglich, Menschen aus den Risikogruppen 1 und 2 deutlich früher zu impfen, als bisher vorgesehen war. Das Land wird die zusätzlichen Impftermine den betreffenden Personen baldmöglichst zusenden.“

Im Impfzentrum in Wörth bereitet man sich auf eine schnelle Ausweitung der Impftermine vor. Schon in Kürze wird seitens des Landes die Anzahl der Impfungen, die täglich terminiert werden können, um die zusätzlichen und zugesicherten Impfdosen ansteigen. Vor Ort hat man sich an die geforderte Agilität bereits gewöhnt, wie Brechtel berichtet: „Die Impfkoordination in Wörth lebt seit Öffnung der Einrichtung damit, auf die Zuweisung der Impfdosen flexibel zu reagieren. Wenngleich die kurzfristige Erhöhung eine weitere Kraftanstrengung erfordert weiß ich, dass die engagierten Mitarbeitenden vor Ort auch diese Herausforderung stemmen und ihr Bestes geben werden.“

Auch das Testkonzept an Schulen erhält die grundsätzliche Zustimmung des Landes. Nach einem ersten Testlauf für Corona-Schnelltests an Grundschulen ist mit der Unterstützung aus Mainz nun eine weitere wichtige Säule im 5-Punkte-Plan des Landkreises, erfüllt, die zu einer schnellen Senkung der Inzidenzzahlen beitragen soll. Viele Schulen haben bereits zugestimmt. Möglichst rasch soll auf freiwilliger Basis an allen Grundschulen durch regelmäßige Selbsttests der Schülerinnen und Schüler eine erhöhte Sicherheit erreicht werden – ein wichtiger Baustein, um an Grundschulen schnell wieder Präsenzunterricht anbieten zu können.

Aus dem Innenministerium wurde zudem zugesichert, dass künftig mehr Polizeistreifen im Landkreis die Einhaltung der hier geltenden Corona-Regeln kontrollieren. Über diese Unterstützung freuen sich insbesondere die Ordnungsämter vor Ort, da vielfach Verstöße gemeldet und beklagt wurden.

Leider gab es jedoch keine Zusage, auch Lehrkräfte und Schulpersonal der weiterführenden Schulen rasch zu impfen, was Landrat Brechtel und Schuldezernent Buttweiler ausdrücklich bedauern. „Wir hätten sehr gerne durch das Impfen von Lehrkräften und Schulpersonal der weiterführenden Schulen auch hier eine größere Sicherheit hergestellt. Das Land hat hierzu allerdings erklärt, dass es dieser Forderung nicht nachkommen kann, weil sie der Impfverordnung des Bundes widerspreche.“ Landrat Brechtel weiter: „Wir wissen, dass dies in Baden-Württemberg und auch in Frankreich anders gehandhabt wird. Deshalb werden wir diese Forderung aufrechterhalten. Die Listen, die bereits von den Schulen bereitgestellt wurden, werden wir gut verwahren für den Fall, dass sich eine neue Chance zur Impfung ergibt. Nach uns vorliegenden Informationen sollen vermehrt Impfstoffmengen kommen, sodass bald auch die Hausärzte mit Ihren Praxen in das Impfgeschehen aktiv eingebunden werden können. Dies kann uns für die kommenden Wochen Hoffnung geben. Wir werden auch weiterhin konsequent am Bekämpfen der Pandemie arbeiten. “

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Speyer 24/7 News
13.03.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Freitag (12. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 373 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3795 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 17 Fälle).

Weitere Todesfälle

Leider sind drei weitere Personen an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 106.

Neu betroffene Einrichtungen:

Altenpflegeheim Palatina Westheim: Es gibt zwei positive Fälle, nicht geimpfte Neuzugänge. Es besteht derzeit Besuchsverbot.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 152 10 127 15
  Neuburg 77 3 70 4
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 279 15 245 19
Wörth Maximiliansau 151 4 145 2
  Schaidt 34 10 24 0
  Wörth, Stadt 358 59 295 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 569 73 490 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 200 38 159 3
  Minfeld 32 0 32 0
  Steinweiler 57 10 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 2 22 1
  Summen 357 50 303 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 55 6 49 0
  Jockgrim 188 34 149 5
  Neupotz 42 12 27 3
  Rheinzabern 116 15 98 3
  Summen 401 67 323 11
VG Rülzheim Hördt 83 9 74 0
  Kuhardt 51 1 50 0
  Leimersheim 47 2 44 1
  Rülzheim 192 17 169 6
  Summen 373 29 337 7
VG Bellheim Bellheim 290 5 257 28
  Knittelsheim 30 3 27 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 62 5 57 0
  Summen 436 16 392 28
Germersheim + So   790 74 703 13
  Summen 790 74 703 13
VG Lingenfeld Freisbach 55 14 40 1
  Lingenfeld 195 12 176 7
  Lustadt 78 5 72 1
  Schwegenheim 121 16 105 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 82 2 72 8
  Summen 590 49 523 18
  Endsummen 3795 373 3316 106

Donnerstag (11. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 374 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3778 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 25 Fälle).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 103.

Neu betroffene Einrichtungen:

Realschule plus Lingenfeld: Es gibt einen positiven Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 151 9 127 15
  Neuburg 77 4 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 278 15 245 18
Wörth Maximiliansau 151 5 144 2
  Schaidt 34 10 24 0
  Wörth, Stadt 356 59 293 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 567 74 487 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 200 40 157 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 57 10 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 2 22 1
  Summen 357 54 299 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 55 6 49 0
  Jockgrim 188 36 147 5
  Neupotz 43 13 27 3
  Rheinzabern 114 13 98 3
  Summen 400 68 321 11
VG Rülzheim Hördt 83 9 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 47 3 43 1
  Rülzheim 192 17 169 6
  Summen 373 31 335 7
VG Bellheim Bellheim 290 7 255 28
  Knittelsheim 28 1 27 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 62 5 57 0
  Summen 434 16 390 28
Germersheim + So   782 68 702 12
  Summen 782 68 702 12
VG Lingenfeld Freisbach 55 15 39 1
  Lingenfeld 194 11 176 7
  Lustadt 78 5 72 1
  Schwegenheim 121 16 105 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 80 1 72 7
  Summen 587 48 522 17
  Endsummen 3778 374 3301 103

Mittwoch (10. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 370 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3753 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 23 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 151 10 126 15
  Neuburg 76 3 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 277 15 244 18
Wörth Maximiliansau 151 6 143 2
  Schaidt 34 10 24 0
  Wörth, Stadt 356 63 289 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 567 79 482 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 196 36 157 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 9 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 2 22 1
  Summen 352 49 299 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 53 4 49 0
  Jockgrim 185 33 147 5
  Neupotz 43 13 27 3
  Rheinzabern 114 15 96 3
  Summen 395 65 319 11
VG Rülzheim Hördt 82 8 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 46 2 43 1
  Rülzheim 192 18 169 5
  Summen 371 30 335 6
VG Bellheim Bellheim 290 8 254 28
  Knittelsheim 28 1 27 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 61 4 57 0
  Summen 433 16 389 28
Germersheim + So   773 62 699 12
  Summen 773 62 699 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 14 39 1
  Lingenfeld 194 11 176 7
  Lustadt 78 5 72 1
  Schwegenheim 121 17 104 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 585 54 514 17
           
  Endsummen 3753 370 3281 102

Dienstag (9. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 387 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3730 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 18 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 150 11 124 15
  Neuburg 76 3 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 276 16 242 18
Wörth Maximiliansau 151 9 140 2
  Schaidt 33 10 23 0
  Wörth, Stadt 353 65 284 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 563 84 473 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 193 33 157 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 14 42 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 349 54 291 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 53 4 49 0
  Jockgrim 184 33 146 5
  Neupotz 42 12 27 3
  Rheinzabern 112 16 93 3
  Summen 391 65 315 11
VG Rülzheim Hördt 81 7 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 46 2 43 1
  Rülzheim 191 19 167 5
  Summen 369 30 333 6
VG Bellheim Bellheim 290 8 254 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 61 6 55 0
  Summen 432 18 386 28
Germersheim + So   767 67 688 12
  Summen 767 67 688 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 14 39 1
  Lingenfeld 193 10 176 7
  Lustadt 77 5 71 1
  Schwegenheim 121 17 104 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 583 53 513 17
  Endsummen 3730 387 3241 102

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Haßloch

Kreativangebote im Blaubär – Basteln und Handwerken zum Thema Frühling und Ostern

Trotz der jüngst beschlossenen Lockerungen kann das Jugend- und Kulturhaus Blaubär noch nicht in den Regelbetrieb zurückkehren. Angebote wie der Mini-Club oder der Café-Treff müssen aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen weiterhin pausieren. Dennoch ist das Blaubär-Team aktiv und bietet kurz vor Ostern zwei Workshops für Familien an. Um den Corona-Bestimmungen gerecht zu werden, werden die Workshops in unterschiedlichen Räumen für Einzelpersonen oder gegebenenfalls für einzelne Haushalte angeboten und durchgeführt. Daher ist für beide Workshops eine vorherige Anmeldung beim Blaubär (06324/935-460) erforderlich.

26.03.2021: Kreative Holzwerkstatt von 15:00 bis 18:00 Uhr

Die Holzwerkstatt richtet sich an Kinder ab 8 Jahren sowie ihre Eltern. In dem Workshop werden Gegenstände aus Holz gestaltet, beispielsweise ein Willkommensschild aus Holzlatten in Eierform, kleine Holzhasen als Tischdeko, ein knallbuntes Huhn zum Aufhängen, eine dekorative Tulpe fürs Fensterbrett und diverse kleinere Motive aus Sperrholz stehen auf dem Programm. Der Kostenbeitrag liegt bei 12,00 Euro. Ein Zusatztermin ist bei Bedarf am Montag, 29.03.2021 zwischen 14:00 und 17:00 Uhr eingeplant.

27.03.21: Österliche Frühlingsdeko von 10.00 – 13.00 Uhr

Dieser Workshop richtet sich an Kinder ab 6 Jahren und ihre Eltern. Unter Verwendung von unterschiedlichen Materialien wie Papier, Stoff, Filzwolle, Kunststoff und Weidekränzen entstehen Dinge wie bunte Papierhühner, ein gefilzter Osterhase sowie ein Stoffhase, ein Eierstecker für Hof oder Garten, eine dekorative Pflanzdose für Frühlingsblüher und ein Papp Ei Küken zum Befüllen. Der Kostenbeitrag liegt bei 12,00 Euro. Ein Zusatztermin ist bei Bedarf am Montag, 29.03.2021 zwischen 10:00 und 13:00 Uhr eingeplant.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär
13.03.2021

Schifferstadt

Schnelltestzentrum Schifferstadt: Terminbuchungen möglich

Wichtig: Ausweisdokument nicht vergessen

Ab sofort können online Termine im Schnelltestzentrum Schifferstadt gebucht werden. Die entsprechende Plattform hat das IT-Referat der Stadtverwaltung am Freitag freigeschaltet. Ab Dienstag, 16. März betreiben der Ortsverein Schifferstadt und VG Dannstadt-Schauernheim des Deutschen Roten Kreuzes und der Malteser Hilfsdienst ein Corona-Schnelltestzentrum im DRK-Haus, Rehbachstraße 12. Unter https://schnelltest.schifferstadt.de kann direkt der gewünschte Termin ausgewählt und fest gebucht werden.

„Ein herzliches Dankeschön geht an die zahlreichen Helferinnen und Helfer und natürlich auch die Leitung der Stadtbeauftragten des MHD Iris Strubel und des DRK-Vorsitzenden Christoph Werner“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk, „wir können froh und stolz sein, dass wir in Schifferstadt auf so viel ehrenamtliches Engagement zählen können.“ Die beiden kooperierenden Hilfsorganisationen haben bereits signalisiert, dass das Angebot bei Bedarf auch erweitert werden könnte.

Wie läuft die Terminvergabe?

Neben Namen und Telefonnummer wird bei der Terminbuchung auch eine E-Mail-Adresse abgefragt. Nach der erfolgreichen Buchung – dazu gehören auch die Datenschutzerklärung und das Einverständnis zum Schnelltest, das mittels eines Hakens erfolgen kann – bekommen die Testwilligen eine Bestätigungsmail. Aus organisatorischen Gründen sind die Termine zu Beginn jeder halben Stunde im Minutentakt auf sechs Buchungen begrenzt.

Für Bürgerinnen und Bürger ohne E-Mail-Postfach gibt es eine Telefon-Hotline, die ebenfalls auf der Homepage zu finden ist. Auf der Startseite werden außerdem verschiedene Fragen beantwortet und Hinweise gegeben.

Das Testzentrum soll dienstags und donnerstags von 8:30 bis 12:30 Uhr (letzte Terminbuchung: 12 Uhr) und von 16 bis 19 Uhr (letzte Terminbuchung: 18:30 Uhr) sowie samstags von 8:30 bis 19 Uhr (letzte Terminbuchung: 18:30 Uhr) geöffnet haben.

Was muss ich zum Testtermin mitbringen?

Ganz wichtig ist, dass der Personalausweis oder ein Reisepass mitgebracht wird. Die getesteten Personen erhalten zum Schluss eine Bestätigung über das Ergebnis. Sollte sich eine positive Testung ergeben, erfolgen vor Ort ausführliche Verhaltenshinweise.

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.03.2021

Kreuzplatz: Die Pergola steht

Die kreisförmige Brunnenfläche mit Natursteinpflaster ist gelegt, die Pergola steht – auf dem Kreuzplatz geht es sichtlich voran.

In den nächsten Tagen und Wochen erfolgt der „Feinschliff“: Die Lage der bestehenden Kabel und Glasfasereinheiten im Bereich vor dem neuen Telekomkasten wird mit der Telekom abgestimmt – sie liegen momentan möglicherweise nicht tief genug. Damit in Zukunft eventuell eine Ladestation für E-Bikes angeschlossen werden kann, verlegt das Bau-Team ein Leerrohr vom westlichen Bereich der Trafostation zur Fahrradabstellanlage.

Voraussichtlich in zwei Wochen beginnen die Pflanzarbeiten der Stadtgärtnerei. So werden zum Beispiel die Pergola sowie die Rankgerüste mit Weinreben bepflanzt.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.03.2021

Licht aus für einen lebendigen Planeten

Earth Hour in Schifferstadt

Gemeinsam ein Zeichen für die Umwelt und gegen Energieverschwendung können am Samstag, 27. März alle Bürgerinnen und Bürger mit einer Teilnahme an der Earth Hour setzen. Um 20:30 Uhr Ortszeit gilt nicht nur in Schifferstadt, sondern auf der ganzen Welt für eine Stunde: Licht aus. Klimaschutz an.

Natürlich macht auch die Stadtverwaltung mit und knipst an zahlreichen öffentlichen Gebäuden wie dem Alten Rathaus das Licht aus. Die Straßenbeleuchtung bleibt zur Sicherheit des Verkehrs selbstverständlich angeschaltet. Außerdem wird sich das Verwaltungsgebäude der Stadtwerke, die Firma AUTEC und der Wasserturm des Wasserzweckverbands in Dunkelheit hüllen.

Licht aus und was dann? 

Auf ihrer Website hat die Umweltstiftung WWF einige Tipps zusammengestellt, wie Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre ganz persönliche Earth Hour gestalten können – da ist garantiert für jeden etwas dabei. Die Stunde in völliger Dunkelheit lässt sich zum Beispiel wunderbar dafür nutzen, zur Ruhe zu kommen und sich Gedanken darüber zu machen, wie man sein Leben umweltfreundlicher gestalten kann. Vielleicht einmal die Woche mit dem Rad statt dem Auto zur Arbeit fahren oder häufiger auf Fleisch verzichten – jeder noch so kleine Schritt zählt!

„Hoffentlich schalten viele Schifferstadterinnen und Schifferstadter daheim das Licht aus und nutzen die 60 Minuten, um sich bewusst zu werden, wie wichtig Klimaschutz für unsere Erde ist“, sagt der städtische Klimaschutzmanager Felix Herrmann, „Toll, dass wir mit der Earth Hour gemeinsam ein Zeichen für die Umwelt setzen!“

Weltweite Aktion

Nach Angaben des WWF werden sich an der fünfzehnten Earth Hour wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt beteiligen. Wer auch mitmachen möchte, findet unter www.wwf.de/earthhour/ neben Neuigkeiten rund um das Event auch Tipps für die eigene Earth Hour zuhause. Die Umweltschützer wollen auf die Bedrohung der weltweiten Artenvielfalt aufmerksam machen. Ihren Anfang nahm die Aktion 2007 in Sydney. In den darauffolgenden Jahren breitete sie sich dann über die gesamte Welt aus. Allein in Deutschland zeigten 2020 knapp 400 Städte ihr Engagement für einen lebendigen Planeten und schalteten für eine Stunde das Licht aus. Die Akropolis in Griechenland, der Kreml mit der bekannten Basilikus-Kathedrale in Moskau und das Opernhaus in Sydney – tausende Wahrzeichen in 190 Ländern verschwanden im Dunkeln.

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.03.2021

Freie Plätze bei der Osterferienbetreuung

Bei der Osterferienbetreuung von Montag, 29. März bis Donnerstag, 1. April 2021 gibt es noch freie Plätze. Darüber informiert die Jugendpflege Schifferstadt. Das Betreuungsangebot findet täglich von 8 bis 14 Uhr in der Waldfesthalle statt, sofern eine Mindestteilnehmerzahl erreicht wird.                                                                                          

Neben Basteln und Gruppenspielen kommt auch freies Spiel für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu kurz. Die Betreuung kostet pro Tag neun Euro. Ein warmes Mittagessen ist inklusive.

Eltern, die bereits für die Ortsranderholung einen Berufstätigkeitsnachweis erbracht haben, müssen diesen nicht erneut vorlegen.

Die Anmeldung kann per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 / 929382 vorgenommen werden.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News
13.03.2021

Öffnen Sie Ihre Gartentür!

Tag der offenen Gartentür – Schifferstadt macht mit

Sie sind stolz auf Ihren bienenfreundlichen Garten und freuen sich, dass alles grünt und blüht? Sie möchten gerne auch anderen zeigen, wie schön es ist, ein kleines Paradies hinter dem Haus zu pflegen? Dann haben Sie in diesem Sommer Gelegenheit dazu! Beim Tag der offenen Gartentür, einer Aktion vom Verband der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz, können Sie Ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Freude am eigenen Garten zu vermitteln.

Wer Lust hat, sein Gartentor am Sonntag, 27. Juni für Besucherinnen und Besucher aus Schifferstadt zu öffnen, kann sich bis zum 23. April per Telefon unter 06235 / 44126 oder E-Mail an cornelia.grueninger@schifferstadt.de melden. Die Veranstaltung findet vorbehaltlich der am 27. Juni 2021 geltenden Corona-Verordnung statt. Falls öffentliche Veranstaltungen zu dem Zeitpunkt weiterhin eingeschränkt sind, müsste sie gegebenenfalls kurzfristig abgesagt werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.03.2021

Verschoben: Baumpflanzaktion für Brautpaare

Neuer Termin: 19. März 2022

Paare, die sich in Schifferstadt das Ja-Wort geben, dürfen im Schifferstadter Wald ihren „persönlichen“ Baum pflanzen. Die für Samstag, 20. März 2021 angedachte Baumpflanzaktion wird zum Schutz aller Beteiligten abgesagt und auf Samstag, 19. März 2022 verschoben.

Baumscheck für das „Ja“ in Schifferstadt

Im Jahr 2020 haben 120 Paare in Schifferstadt geheiratet – ebenso wie im Jahr zuvor. Zu diesem freudigen Anlass erhalten die Frischvermählten von ihrer Standesbeamtin einen sogenannten Baumscheck. Im Frühjahr jeden Jahres laden dann die zuständige Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden und die Standesbeamtinnen Laura Sprengard, Bianca Genz und Sabine Wegner die Paare zur Baumpflanzaktion ein. Bereits seit Mai 1996, infolge eines Beschlusses des Forst-, Agrar- und Umweltausschusses, wird diese schöne Geste von den Brautpaaren sehr positiv aufgenommen. Zum Bedauern der Organisatorinnen musste die Baumpflanzaktion coronabedingt auch schon 2020 ausgesetzt werden. Daher konnten die Brautpaare seit März 2019 ihre Baumschecks noch nicht einlösen. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, betont Behrendt-Roden, „die Baumschecks verfallen nicht und wir freuen uns, mit den Brautpaaren im kommenden Jahr, wenn sich die Corona-Lage hoffentlich entspannt hat, wieder gemeinsam Bäume pflanzen zu können.“

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News
13.03.2021

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Fortbildung zeigt Wege ins bürgerschaftliche Engagement

Fast die Hälfte der Menschen in Rheinland-Pfalz ist ehrenamtlich aktiv. Um dieses Engagement wirkungsvoll zu fördern, hat das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH zusammen mit dem Landesverband der Volkshochschulen Rheinland-Pfalz das Projekt „Jetzt aktiv!“ entwickelt. Die VHS Rhein-Pfalz-Kreis nimmt als eine von drei Volkshochschulen an dem Pilotprojekt teil und bietet im Schifferstadter Bildungszentrum eine Fortbildung für alle, die neu ins bürgerschaftliche Engagement einsteigen möchten und Orientierung zu geeigneten Einsatzfeldern suchen.

„Unsere Gesellschaft ist ohne das Ehrenamt nicht vorstellbar“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. „Gerade dann, wenn sich – wie durch die Corona-Pandemie – tiefgreifende Krisen abzeichnen, wird freiwilliges Engagement zur Stärkung des sozialen Miteinanders unerlässlich.“

Was wird vermittelt?

Die Fortbildung ist in fünf Module unterteilt und zeigt Wege in das bürgerschaftliche Engagement. Die persönlichen Möglichkeiten sind wesentlich für die Bestimmung, wo eigene ehrenamtliche Aktivitäten ansetzen sollen. Nachdem die eigenen Voraussetzungen miteinander entdeckt worden sind, geht es um die Verwirklichung der eigenen Ideen und Ansätze. Austausch, Reflexion und Herausforderungen der eigenen Rolle im Ehrenamt werden im vierten Schritt behandelt, bevor es um die Umsetzung in die Praxis geht.

Wer kann mitmachen?

Menschen, die neu ins bürgerschaftliche Engagement einsteigen möchten und Orientierung zu geeigneten Einsatzfeldern und Qualifizierung/Vorbereitung suchen, sind ebenso gern gesehen wie solche, die an der Schwelle zur nachberuflichen Lebensphase stehen und sich für das bürgerschaftliche Engagement interessieren.

Sehr wichtig ist es auch, einen Bereich für das Engagement zu finden, der zu den eigenen organisatorischen, persönlichen und zeitlichen Bedingungen passt. Die VHS bietet daher persönliche Beratungsgespräche: Passt diese Fortbildung für mich?

Gibt es ein Zertifikat?

Teilnehmende erhalten das Zertifikat „Basisqualifizierung für Neu-Einsteiger*innen in bürgerschaftliches Engagement“. Diese Fortbildung qualifiziert auch zum SeniorTrainer / zur SeniorTrainerin des Landes Rheinland-Pfalz.

Was ist noch wichtig?

Geplanter Start der Fortbildung ist am Freitag, 9. April 2021, 13 Uhr im Schifferstadter Bildungszentrum, Neustückweg 2. Die weiteren Termine sind samstags 10. April, 24. April, 8. Mai und 15. Mai, jeweils 9 bis 16 Uhr. Die Gebühr beträgt 90 Euro.

Im Herbst findet ein Treffen für einen Erfahrungsaustausch statt. Corona-bedingt können Änderungen erforderlich sein.

Weitere Informationen gibt es unter www.vhs-rpk.de oder bei Dr. Juliane Kerzel-Kohn, Tel. 0621-5909 3511 oder E-Mail: Dr.Juliane.Kerzel-Kohn@kv-rpk.de

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.03.2021

Verkehrsnotizen

15.03.2021: Vollsperrung Haardstraße 31

Am Montag, 15. März 2021 wird aufgrund eines privaten Bauvorhabens auf Höhe der Haardtstraße 31 eine Vollsperrung eingerichtet. Die Straßensperrung erfolgt nachmittags voraussichtlich zwischen 13 und 16 Uhr. Ein Durchgang für Fußgänger bleibt bestehen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.03.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Stadtverwaltung Landau informiert: Stadtbibliothek, Archiv und galerie Z öffnen für Publikumsverkehr

Seit Donnerstag, 11. März, dürfen Besucherinnen und Besucher wieder selbstständig durch die Regalreihen der Stadtbibliothek stöbern.
Foto: Stadt Landau

Es ist #wiederwaslosinLD: Nach der Öffnung des Einzelhandels ziehen jetzt auch die Stadtbibliothek Landau, das Archiv und die galerie Z im Frank-Loebschen-Haus nach. Bitte beachten: Wie im Handel gelten auch hier die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und Einlassbeschränkungen.

Schon am morgigen Donnerstag, 11. März, können sich Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek wieder selbstständig mit Lesestoff eindecken. Dazu dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.

Öffnungszeiten sind (wie vor dem Lockdown)

  • Montag, Dienstag       14-18 Uhr
  • Mittwoch                     geschlossen
  • Donnerstag, Freitag    10-18 Uhr
  • Samstag                        9-13 Uhr

Ab kommenden Montag, 15. März, öffnet der Lesebereich des Stadtarchivs. Hier ist eine schriftliche Terminvereinbarung per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder per Fax an 0 63 41/13 42 09 notwendig. Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst noch geschlossen.

Die Städtische Galerie Villa Streccius ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung „weniger“ mit Malerei von Johannes Gervé und Skulpturen von Joachim Jurgelucks ist ab dem 8. Mai geplant.

Das Strieffler Haus der Künste ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung „Anne Janoschka – Refugium – Malerische Bildwelten“ soll ab 23. Mai stattfinden.

In der galerie Z kann ab sofort die Ausstellung „Christo und Jeanne-Claude“ besucht werden. In den Räumlichkeiten im Frank-Loebschen Haus dürfen sich maximal 25 Personen gleichzeitig aufhalten. Zur Steuerung des Zutritts gilt eine Vorausbuchungspflicht. Telefonische Anmeldungen sind dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr unter 0 63 41/8 64 72 und außerhalb der Öffnungszeiten unter 017 7/7 73 68 95 möglich.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

„Me, myself and I?“: Digitale Veranstaltung im Rahmen der Landauer Akademiegespräche am Freitag, 12. März – OB Hirsch in Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz berufen

Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Die gemeinsamen Veranstalter der Landauer Akademiegespräche Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des Frank-Loeb-Instituts,  Dr. Christoph Picker, Direktor der Evangelischen Akademie der Pfalz, und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (v.l.n.r.) bei der Programmvorstellung im Jahr 2019.
Foto: Stadt Landau

Selten wurde mehr von Verantwortung, Rücksichtnahme und Zusammenhalt geredet als in der Corona-Pandemie: Die Menschen sollen zugunsten anderer auf persönliche Freiheiten, soziale Kontakte und Vergnügungen verzichten, Alte und Kranke müssen geschützt, knappe Impfstoffe gerecht verteilt werden. Zugleich hat die Pandemie aber auch Zweifel an der Tragfähigkeit gesellschaftlicher Solidarität aufkommen lassen. Wie es aktuell um den gesellschaftlichen Zusammenhalt bestellt ist, ist Thema der Online-Diskussion im Rahmen der Landauer Akademiegespräche, die am Freitag, 12. März, um 18 Uhr über die Plattform „Zoom“ stattfindet.

Als Gäste geladen sind bei dieser gemeinsamen Veranstaltung des Frank-Loeb-Instituts der Universität Koblenz-Landau, der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Stadt Landau die Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags, Andrea Lindholz sowie Dr. Peter Kohlgraf, Bischof der römisch-katholischen Diözese Mainz.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch zeigt sich erfreut, dass die Kooperation in dieser Gesprächsreihe auch in schwieriger Zeit Bestand hat und dankt Dr. Christoph Picker, Direktor der Evangelischen Akademie der Pfalz sowie Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des Frank-Loeb-Instituts, für die gute Zusammenarbeit. „Weiterhin segeln wir mit den Themen der Akademiegespräche hart am Wind“, so der OB. Sowohl das Frank-Loeb-Institut als auch die Evangelische Akademie sind wichtige Partner für den gesellschaftlichen Diskurs, betont der Stadtchef, der seit kurzem auch dem Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz angehört.

„Die Evangelische Akademie der Pfalz bietet einen wichtigen Raum für den Diskurs darüber, wie wir leben möchten und bringt dazu unterschiedliche Perspektiven miteinander ins Gespräch. Ich freue mich, künftig als Mitglied des Akademiekuratoriums diesen Ort des Dialogs mitgestalten zu können“, erklärt OB Hirsch zur Berufung in das Gremium.

Für die Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an info@eapfalz.de erforderlich. Interessentinnen und Interessenten erhalten anschließend einen Link, über den sie sich einwählen können.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Digitaler Wandel im Klassenzimmer: Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro für erstes Maßnahmenpaket im Rahmen des DigitalPakts Schule in Landau eingetroffen

Gut 1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule: OB Hirsch (v.l.n.r), Staatssekretär Beckmann, Projektmanagerin Dr. Kathrin Mertes und Schuldezernent Dr. Ingenthron bei der Übergabe des Förderbescheids.
Foto: Stadt Landau

Der digitale Wandel an Landaus Schulen ist bereits in vollem Gange. Jetzt hat auch der erwartete Förderbescheid über gut 1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule die Stadtverwaltung erreicht. Der rheinland-pfälzische Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann überreichte gemeinsam mit Dr. Kathrin Mertes, Projektmanagerin DigitalPakt Schule der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), den Förderbescheid an Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Die Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung decken die Kosten für das erste Maßnahmenpaket mit der Herstellung der infrastrukturellen Verkabelung sowie der WLAN-Ausleuchtung in den Gebäuden der Schulen zu 90 Prozent ab.

Die Umsetzung an den 17 Schulen in städtischer Trägerschaft läuft schon: Das städtische Gebäudemanagement hat in der Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie in den Grundschulen Dammheim, Godramstein, Nußdorf und Thomas-Nast die Arbeiten des ersten Maßnahmenpaketes bereits ausgeführt. Ziel ist es, möglichst einheitliche Standards im Ausbau, der digitalen Infrastruktur, der technischen Ausstattung sowie im Support zu erreichen.

„Aus unserem Alltag – ob beruflich oder privat – sind die Digitalisierung und die mit ihr einhergehenden Möglichkeiten nicht mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit den Mitteln aus dem DigitalPakt Schule haben wir uns nun auf den Weg gemacht, den digitalen Wandel auch in die Klassenzimmer zu bringen. Mit den Arbeiten liegen wir aktuell voll im Zeitplan und werden die infrastrukturellen Arbeiten voraussichtlich zum Ende des Jahres abgearbeitet haben,“ betont der Finanzdezernent.

Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron erklärt: „Die nun eingeleiteten Maßnahmen machen Landaus Schullandschaft nochmals deutlich attraktiver. In allen Klassensälen und Fachräumen der Schulen in städtischer Trägerschaft ist nach Ausbau und Ertüchtigung digitaler Unterricht möglich. Damit der Unterricht bis dahin ungestört abläuft, werden die Maßnahmen weitestgehend in den Ferien umgesetzt.“

Die Umsetzung des DigitalPakts Schule in Landau übernehmen das Gebäudemanagement, das IT-Amt, die Finanzverwaltung und das Schulamt der Stadtverwaltung. Schrittweise werden alle Schulen mit einem ausreichend dimensionierten Breitbandanschluss versorgt. Ebenso werden sie an das Rechennetz der Stadt angeschlossen. Neben einer vollen WLAN-Ausleuchtung in allen Schulgebäuden sollen alle Unterrichtsräume mit interaktiven Displays, Apple-TVs, iPads als Steuerungsgeräten und weiterer hochwertiger technischer Ausstattung versorgt werden. Zudem wurden jeweils ein oder mehrere Klassensätze an mobilen Endgeräten angeschafft. Finanziert werden diese Anschaffungen aus weiteren Fördertöpfen im Rahmen des DigitalPakts Schule, für den das Bundesministerium für Bildung und Forschung insgesamt rund 3,15 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Hinzu kommt ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent, so dass alles in allem rund 3,5 Millionen Euro in die Schulen in städtischer Trägerschaft investiert werden können.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Nächster Stopp Bezirksentscheid: Loni Wagner von der Maria-Ward-Schule gewinnt Regionalentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in Landau

Bei der Preisübergabe: Cathrin Wagner, Mutter der Vorlesewettbewerbsgewinnerin, Sabine Spendier-Ring, Deutschlehrerin an der Maria-Ward-Schule, Loni Wagner, Siegerin des Vorlesewettbewerb-Regionalentscheids, und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v. l. n. r.).
Foto: Stadt Landau

Mit „Ein Elefant mit Namen Grace“ die Jury überzeugt: Loni Wagner, Schülerin der Maria-Ward-Schule, hat mit ihrem Lesebeitrag aus Linda Oatman Highs Roman über die Freundschaft eines Mädchens zu dem Elefanten Grace den Landauer Stadtentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2020/2021 gewonnen. Sie darf die Südpfalzmetropole nun beim Bezirksentscheid des Lesewettstreits vertreten. Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die zuvor den Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim Stadtentscheid an. Dieser fand in diesem Jahr Pandemie-bedingt unter besonderen Bedingungen statt: Die Schulsiegerinnen und Schulsieger zeichneten ihren Lesebeitrag auf und luden diesen über das Video-Portal des Vorlesewettbewerbs hoch. Die Videos wurden dann von einer siebenköpfigen Jury bewertet.

„Du bist ein tolles Beispiel dafür, wie viel Spaß das Lesen und auch das Vorlesen machen können. Wir drücken Dir jetzt ganz fest die Daumen für den anstehenden Bezirkswettbewerb!“, wandte sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an die Siegerin, als er ihr Urkunde und Preise überreichte. Der Vorlesewettbewerb, der von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet wird, sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Und er freue sich, dass diese Veranstaltung auch in Landau so viel Anklang finde. Sein Dank gelte dem Team der Stadtbibliothek sowie den Jurorinnen und Juroren.  

Als Siegerin des Stadtentscheids darf sich Loni Wagner über einen Gutschein im Wert von 20 Euro sowie zwei Bücher freuen. Außerdem vertritt die Schülerin die Stadt Landau beim Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs.

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 62. Vorlesewettbewerbs, alle Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Tablets für Schülerinnen und Schüler sind startklar: Leihgeräte werden ab sofort an Landauer Schulen ausgegeben

Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron übergab im Beisein von Schulamtsleiter Ralf Müller, Schulleiterin Katja Wirtz, Daniel Behr und Sabrina Erdle vom Medienzentrum Südliche Weinstraße-Landau (v.l.n.r.) die ersten iPads an die Schülerschaft der Nordringschule.
Foto: Stadt Landau

Es kann losgehen: Die 983 iPads, die die Stadt Landau bestellt hat, konnten jetzt an die Schulen übergeben werden. Sie sollen helfen, die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu verbessern. Die Geräte, davon 812 finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land Rheinland-Pfalz, wurden mit Unterstützung des Medienzentrums Südliche Weinstraße-Landau für den Unterricht aufbereitet. Sie werden Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt.

Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron übergab die ersten beiden iPads gemeinsam mit Daniel Behr, dem Leiter des Medienzentrums, und Ralf Müller, Leiter des städtischen Schulamts, an zwei Schülerinnen der Nordringschule. „Dass wir die langersehnten Tablets jetzt den Schulen zur Verfügung stellen können, ist wirklich ein Grund zur Freude. Die Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt. Sein großer Dank gehe an das Team des Medienzentrums. „In Rekordzeit hat Daniel Behr gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen die insgesamt 983 Tablets, die wir über Bund und Land für unsere Schülerinnen und Schüler beziehen konnten, für die Nutzung im Unterricht aufbereitet. Nur darum kann es jetzt losgehen.“ Das zeige einmal mehr, wie glücklich sich Landau schätzen könne, eine Einrichtung wie das Medienzentrum in der Stadt zu haben. „Zugleich ist es unabdingbar, dass alle Schülerinnen und Schüler auch daheim ins Internet kommen, vor allem, wenn sie im Fernunterricht sind. Erst dann können die iPads ihre volle Wirkung entfalten. Ob Schülerinnen und Schüler zu Hause Zugang zum Internet haben, darf nicht vom Einkommen der Eltern abhängen“, weist Dr. Ingenthron auf einen entscheidenden Faktor hin. Derzeit finden entsprechende Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und den großen Telekommunikationsanbietern über einen vergünstigten Tarif für den Netzzugang statt.

Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Den Frühling begrüßen: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bietet zur Mandelblüte die „Pfälzer Mandelwochen aus der Box“

Die Mandelwochen daheim genießen: Die limitierten Boxen zur Mandelblüte gibt es ab sofort bei der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße zu erwerben.
Foto: Veranstaltungsgesellschaft Landau Südliche Weinstraße mbH

Jahr für Jahr lockt die Mandelblüte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an die Deutsche Weinstraße. Entlang des Pfälzer Mandelpfads werden normalerweise frühlingshafte Veranstaltungen und geführte Wandertouren angeboten. Aber auch in diesem Jahr müssen Freundinnen und Freunde der Pfälzer Mandelwochen trotz Corona nicht gänzlich auf ihren Mandelgenuss verzichten: Denn mit den „Pfälzer Mandelboxen“, die die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern mit allerlei Leckerem rund um die Mandel gefüllt hat, gibt es die Mandelwochen ab sofort auch für Daheim.

„Jedes Jahr im März und April ist unsere Region in ein rosa Kleid gehüllt und das bedeutet für uns: Der Frühling ist da“, erklären Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, und Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße. „Wenn aber die Pfälzerinnen und Pfälzer in diesem Jahr die neue Jahreszeit nicht unbedingt unter ihren geliebten Mandelbäumen begrüßen und feiern können, dann kommen die Mandeln eben mit dem Angebot unserer Veranstaltungsgesellschaft zu den Pfälzerinnen und Pfälzern nach Hause.“ Die beiden appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie die bekannten Mandelblüten-Hotspots in diesem Jahr vor allem zu den Stoßzeiten an den Wochenenden zu meiden.

„Ob Mandellikör, Blüten-Schokolade oder Pasta aus Mandelkernen: Wir haben gemeinsam mit den Touristikerinnen und Touristikern entlang des Pfälzer Mandelpfads diese kulinarischen Boxen mit ausgefallenen Leckereien zusammengestellt und hoffen, dadurch ein bisschen Trost zu spenden, weil wir dieses Jahr nicht vor Ort sein können“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße.

Folgende Produkte sind in der Kiste enthalten:

  • Mandellikör (0,2 Liter), Destillerie Thomas Sippel, Weisenheim am Berg
  • Mandelschokolade „Fair Trade“, 100 Gramm, Tourist-Information Bad Dürkheim
  • Mandelsalami 3 Stück ca. 90 Gramm, Metzgerei Hambel, Wachenheim
  • Blüten-Kaffee, 250 Gramm, Blank Roast, Neustadt
  • Mandelpasta 250 Gramm, Pfalznudel Gutting, Kleinfischlingen
  • Mandelblüten-Feingebäck 90 Gramm, De Bäcker Becker, Edenkoben
  • Mandelblüten-Gin 50 ml, Weingut Erlenwein, Ilbesheim
  • Wahlweise eine Flasche Wein:
    • Rosé-Cuvée trocken 0,75 Liter, Weingut Graf von Weyher, Weyher,
    • Weißer Burgunder „Mandelberg“ trocken 0,75 Liter, Weingut Hartmann, Kirrweiler oder
    • Biking Leib & Seele Rotwein Cuvée feinherb 0,75 Liter, Weingut Bergdolt-Reif & Nett, Duttweiler

Die limitierten „Pfälzer Mandelboxen“ können ab sofort per Telefon unter 06341/96 873 73, E-Mail an info@events-ld-suew.de oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt und dann in der Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Der Preis beträgt pro Box bei Abholung 49,99 Euro. Ein Versand ist deutschlandweit gegen einen Aufpreis von 5 Euro möglich.

Detaillierte Informationen zu den Inhalten finden sich auch auf der Webseite www.events-ld-suew.de.

Wer mehr über die Mandel und die Pfälzer Mandelwochen erfahren möchte, findet weitere Informationen auch unter www.mandelbluete-pfalz.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
11.03.2021

Meinungsbild der Wirtschaftsjunioren Südpfalz zum Thema „ Ausbau der Königstraße“

Wir, die Wirtschaftsjunioren Südpfalz mit aktuell 46 Mitgliedern und weiteren Fördermitgliedern verantworten mehr als 3.600 Arbeitsplätze in 14 Wirtschaftszweigen, über 30% von uns sind weltweit tätig und wir verantworten mehr als 850 Millionen Euro Umsatz jährlich. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel den südpfälzischen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit hier in unserer Region zu sichern.

Uns liegen weitere Punkte wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Bildungssystem, der Fachkräftemangel und vieles mehr am Herzen. Hier wollen wir Zukunft und Perspektiven schaffen und mit unseren jungen Ideen unterstützen.

Dass nun auch die Junge Wirtschaft der Region Südpfalz in dieser Debatte Gehör findet, freut uns sehr und wir sind froh bei der „Stadtentwicklung Landau“ teilhaben zu dürfen, da wir – die nächste Generation – an einer nachhaltigen Lösung sehr interessiert sind. Bisher durften wir schon Meetings mit dem AKU Landau, den kommunalen Parteien wie CDU, SPD, FWG und Grüne zum oben genannten Thema abhalten, um uns einen Überblick zu verschaffen und ein Meinungsbild der jungen Unternehmer aus der Region zu erstellen.

Das Wachstum und die Entwicklung der hier ansässigen Unternehmen, die Entwicklung der Stadt zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude, sind Bestandteile, die unsere Region zur Heimat unserer ArbeitnehmerInnen und einem attraktiven Wohnort macht. Somit unterstützen wir jedes Konzept, welches unsere Gastronomen, Einzelhändler und den Wirtschaftsstandort im Allgemeinen stärkt, den Konsum steigert, aber auch unseren Bewohnern der Stadt ein Einkaufserlebnis ermöglicht, welches durch diverse attraktive Angebote, wie Restaurants, Cafés, freundlichen Außengastronomieplätzen und grünen Aufenthaltsflächen zum Entspannen bereichern wird.

Ein wichtiger Schritt zu so einem Konzept sehen wir dabei im gemeinsamen Austausch der sowohl ansässigen als auch nichtansässigen Unternehmer und der Bewohner der Königstraße. Als oberstes Ziel steht in unseren Augen die optische Aufwertung des Straßenbildes. Sie sollte in das ganzheitliche Stadtbild integriert und ein Teil der Innenstadt werden. Die Gastronomie und der Einzelhandel brauchen eine Umgebung, die Ihre Kundschaft zum Verweilen einlädt. Hier sehen wir die Philosophie eines Shared Space als äußerst interessant an. Jedoch wollen wir ebenfalls zu bedenken geben, dass eine Multiverkehrsfunktion, sprich Auto- und Radverkehr von Süd nach Nord, zusätzlich gegenläufiger Radverkehr gepaart mit Parkplätzen, Ladezonen sowie Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel, die räumliche Kapazität der Königstraße nicht zulässt, bzw. dieser Zustand zu keiner erhöhten Qualität führen würde – eher im Gegenteil.

Hier sollten stattdessen Überlegungen getroffen werden wie: Einführung einer angepassten Geschwindigkeit des Autoverkehrs, Zu- und Abfluss des Verkehrs über die Seitenstraßen sinnvoll nutzen, Angebot von Kurzzeitparkplätzen an Werktagen zwischen 7:00 – 18:00 Uhr, längeres Parken ab 18:00 Uhr um beispielsweise der Gastronomie und den Kulturmöglichkeiten entgegen zu kommen.

Weitere Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und zur Steigerung der Attraktivität der Straße könnten sich nach unseren Überlegungen und nach Philosophie des Shared Space durch Fußgängerzonen in Höhe des Kinocenters (wo auch schon die Queich offengelegt) und eine Weitere am unteren Ende der Königstraße in Richtung Untertorplatz gestalten. Die Königstraße sollte nach unserer Auffassung zukünftig keine Durchfahrtsstraße mehr sein.

Im Sinne eines nachhaltigen Konzepts, begrüßen wir es, den Umbau der Königstraße so zu vollziehen, dass sie Ihre Flexibilität beibehält und auch noch in 15 Jahren auf den Wandel der Zeit und auf die Bedürfnisse Ihrer Bewohner und Besucher eingehen kann.

Uns ist bewusst, dass dieses Projekt sehr diskussionswürdig ist und die Stadt schon seit über einem Jahrzehnt begleitet. So etwas sollte nicht politisch, sondern neben den schon genannten Punkten der Miteinbeziehung auch nach dem optischen Straßenbild entschieden werden. Und auch wenn wir hier unser Meinungsbild preisgeben und somit bei der besten Konzept- und Zielfindung unterstützen, möchten wir klar und deutlich sagen: Wir haben großes Vertrauen in unsere Stadt, die Stadtspitze und dem Team des Bauamts. Sicher wird hier die Richtige Lösung gefunden werden.

Wirtschaftsjunioren Südpfalz
11.03.2021

Seit Montag dieser Woche: „Testen für alle“ in Landau beginnt – Zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll ab Mitte der Woche betriebsbereit sein – Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden auf Wunsch getestet

In der Landauer Jugendstil-Festhalle entsteht aktuell eine Teststation für Corona-Schnelltests.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für das landesweite „Testen für alle“ laufen auch in der Stadt Landau auf Hochtouren. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt informiert, sollen die flächendeckenden Corona-Schnelltests am Montag kommender Woche starten. Im Laufe der Woche soll ergänzend zu den bereits bestehenden Testmöglichkeiten eine zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle eingerichtet werden, in der freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz kommen. Über das genaue Procedere und die Öffnungszeiten wird rechtzeitig informiert. Aktuell laufen noch die Detail-Abstimmungen zum „Testen für alle“ mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften vor Ort sowie dem Land Rheinland-Pfalz.

OB Hirsch: „Der Fahrplan für weitere Lockerungsschritte, auf den sich Bund und Länder am Mittwoch geeinigt haben, stellt eine erste Grundlage für eine auch von den Städten geforderte Exit-Strategie aus dem Lockdown dar. Jedoch muss sich das neue und komplexe Regelwerk erst noch in der Praxis beweisen. Wichtig ist aber auch, dass wir schneller impfen und uns an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten sowie mehr testen, um die Öffnungsschritte möglichst zu beschleunigen.“ Daher sei er froh und dankbar, dass haupt- und ehrenamtliche Strukturen in Landau weiter so gut ineinandergriffen und schnell ein „Testen für alle“ ermöglicht hätten, so der Stadtchef.

Die Stadt will mit dem Angebot in der Jugendstil-Festhalle aber nicht nur der vom Land übertragenden Aufgabe des „Testens für alle“ nachkommen, sondern ebenso ihren Pflichten als Arbeitgeberin: Auch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf Wunsch in der neuen Einrichtung getestet werden – wie von Bund und Ländern in den gemeinsamen Beschlüssen von Unternehmen gefordert.

Unabhängig davon hat die Verwaltung den Frauen und Männern, die bei der Landtagswahl als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz sind, ein Testangebot unterbreitet. „Die Landtagswahl wird aufgrund der Corona-Pandemie unter besonderen Voraussetzungen stattfinden. Die Testungen für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer kann für zusätzliche Sicherheit sorgen“, so Hirsch.

Die neue Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Auch beim zusätzlichen Testen stimmt sich die Stadt mit dem benachbarten Landkreis Südliche Weinstraße ab. In der Stadt führen das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten weiterhin Schnelltests durch; ebenso der private „Coronatest Landau Drive-In“.

An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Bäderallianz Deutschland verweist auf die Bedeutung von Bädern  – Stadtholding bereitet sich auf die Wiedereröffnung des Freibades am Prießnitzweg vor und plant gemeinsam mit SSC und DLRG im Freizeitbad LA OLA eine Schwimmschule für die Sommermonate einzurichten

Die Bäderallianz Deutschland als Sprachrohr aller großen Verbände des Schwimmens und der Bäder nimmt in einem offenen Brief an die Bundes- und Landesregierungen mit großer Sorge wahr, dass Bäder in der Debatte der Wiedereröffnungen wenig Beachtung finden und in den letzten Wiedereröffnungsstufen zu finden sind. „Schwimmbäder sind Kultur-, Sport- und Gesundheitsgut. Bereits nach der ersten Schließung in 2020 haben Badbetreiber mit professionellen Hygieneplänen bewiesen, dass sie in der Lage sind, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. In unzähligen Erhebungen der Branche ist selbst bei internationalen Erhebungen kein einziger Fall an einer Ansteckung mit dem Covid19-Virus aus Bädern bekannt geworden,“ so die Bäderallianz.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH sowohl für das Freizeitbad LA OLA als auch für das Freibad am Prießnitzweg verantwortlich zeichnet, begrüßt die Worte der Bäderallianz Deutschland und sieht darin auch eine Bestätigung für den Weg, den das Unternehmen in den letzten Tagen und Wochen eingeschlagen hat. „Wir haben damit begonnen, die für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bädern eingeführte Kurzarbeit nach und nach zu reduzieren, um unser Freibad am Prießnitzweg für die Saison 2021 startklar zu machen. Wir haben im vergangenen Jahr bewiesen, dass wir mit unserem Online-Shop, mit Zeitfenstern und Hygienekonzepten einen sicheren Badebetrieb gewährleisten können“, so der Geschäftsführer.

„Bäder sind nicht in wenigen Tagen zu öffnen. Wir brauchen Planbarkeit und Sicherheit, wir brauchen zudem eine Einheitlichkeit im Ländervergleich. Auch wenn sich Infektions-zahlen unterschiedlich entwickeln, dem Schulsport, Breitensport und vor allem Leistungssport gebührt Einheitlichkeit, was erlaubt ist und was nicht – der Virus macht keinen Unterschied. Daher appellieren wir an Sie, die Bäder in den Fokus zu rücken, in frühere Öffnungsstufen aufzunehmen und verlässliche Rahmenbedingungen für die Öffnung unserer Bäderlandschaft zu schaffen“, so die Bäderallianz Deutschland in ihrem Appell, dem sich der Landauer Stadtchef anschließt.

Neben den Vorbereitungsarbeiten im Zusammenhang mit der Eröffnung des Freibades am Prießnitzweg ist die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH aber auch mit den Verantwortlichen der Vereine im Gespräch, um die gerade in dieser Zeit so wichtige Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und um das „Schwimmen lernen“ zu fördern. Vor diesem Hintergrund sind die Verantwortlichen derzeit damit beschäftigt, eine „Schwimmschule“ für die Sommermonate, in denen das Freizeitbad LA OLA für den Publikumsbetrieb geschlossen sein wird, einzurichten, damit die vorhandenen Wasserflächen für Schwimmkurse optimal genutzt werden können.

„Wir haben die Wintermonate genutzt, um uns mit „Trockenübungen“ fit zu halten und den Zusammenhalt im Verein zu fördern. Jetzt stehen wir bereits auf dem Startblock und können es kaum erwarten, endlich wieder ins kühle Nass zu springen und unsere Vereinsarbeit in unserem Element „Wasser“ leben zu dürfen. Wir wollen trainieren, uns auspowern, fit werden und die Zeit in den Sommermonaten nutzen, um Kindern und Jugendlichen die unterschiedlichsten Schwimmtechniken beibringen zu können. Wir wollen Lehr-, Fach- und Rettungskräfte ausbilden und in erster Linie Spaß und Freude am Wasser vermitteln, den Teamgeist fördern und hoffentlich viele für den Wassersport begeistern“, sind sich die beiden Vorsitzenden des SSC und DLRG, Rainer Bieling und Simon Nichterlein einig.

„Bäder sind Orte der Schwimmausbildung, der Bildung/Bewegung im Wasser, der Rettungssausbildung der Lehr- und Fachkräfte-ausbildung und sind systemrelevant zur Vermeidung des Ertrinkungstodes. In der Ertrinkungsstatistik 2020 wird deutlich, dass bei geschlossenen Bädern als überwachte und kontrollierte Räume sich die Unfälle an unüberwachten Badestellen deutlich häufen. Bäder dienen aber noch weiter dem gerade in diesen Zeiten so wichtigen sozialen Ausgleich, sind öffentlicher Mehrwert, Bewegungs- und Begegnungsstätte, dienen der Integration, Inklusion  und Teilhabe. Sie sind Ort des Breiten-, Leistungs- und Gesundheitssports. Bäder sind als Pflichtaufgabe des Schulsport systemrelevant und die wichtigste Sportstätte der Deutschen. Nicht zuletzt sind Bäder Arbeitsstätte und Wirtschaftsfaktor. Es ist davon auszugehen, dass mit dem Praxisverlust des letzten Jahrgangs des Schwimmenlernens und dem aktuellen Jahrgang während der Schließungen, bereits zwei Jahrgänge nicht ausreichend auf die Vermeidung des Ertrinkungstodes vorbereitet sind. Bereits vor der Pandemie waren lange Wartelisten der Schwimmausbildung zu verzeichnen. Daher ist ein „Aufholen“ in der Praxis kaum möglich. Um dem Ertrinkungstod und dem Bewegungs-mangel der Bevölkerung gerade während des Lockdowns nun entgegenzuwirken ist der Bedarf an Hallen- und Freibädern demnach enorm groß“, so die Bäderallianz in ihrem Schreiben.

„Ich kann mich den Ausführungen der Bäderallianz nur anschließen. Bereits im vergangenen Jahr habe ich mich insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kinder, Schülerinnen und Schüler in geschütztem Rahmen Schwimmen lernen können, dass sich Wasserbegeisterte, Familien, Jung und Alt in den mit Wasseraufsicht geführten Bädern bewegen und erholen können, Vereine ihre Vereinsarbeit fortführen, die Rettungs- und Fachkräfteausbildungen weitergeführt werden können und damit Unfälle an öffentlich unbewachten Badestellen vermieden werden können, für eine Öffnung der Freibäder ausgesprochen,“ so der Stadtchef.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola
11.03.2021

Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: OB Hirsch und städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit Beirat für Migration und Integration zur Stimmabgabe auf

Landaus OB Hirsch und die städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
Foto: Stadt Landau

Demokratie braucht viele Stimmen: Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz rufen darum gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.

„Bei den Landtagswahlen darf jede und jeder wählen, die oder der mindestens 18 Jahre alt ist, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und seit mehr als drei Monaten in Rheinland-Pfalz wohnt“, so Oberbürgermeister Hirsch. „Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr“, appelliert der Stadtchef. In der gegenwärtigen Pandemiesituation empfehle es sich dazu die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen.

„Die freie, gleiche und geheime Wahl ist für viele Menschen auf dem Globus keine Selbstverständlichkeit“, betont die städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz. „Wir haben das Privileg in einer gefestigten Demokratie zu leben, die uns dieses Recht gewährt.“ Schon alleine deshalb sollten alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger die Wahlteilnahme als ihre demokratische Pflicht betrachten.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Auf dem Weg zur digitalen Stadt: Stadtverwaltung Landau stellt Handlungsfelder zur Weiterentwicklung der Digitalisierung vor – OB Hirsch: „Rückenwind der Pandemie nutzen, um digitale Prozesse voranzubringen“

Digitale Verwaltung: Seit vergangenem Jahr bietet die Stadt Landau die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung an.
Foto: Stadt Landau

Es ist eine der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre: Der Ausbau der Digitalisierung. Bis Ende 2022 sollen Verwaltungsleistungen auch elektronisch angeboten werden – so will es das Onlinezugangsgesetz. Mehr als die Hälfte der insgesamt 575 unterschiedlichen Dienstleistungen, die in der Bundesrepublik von Behörden angeboten werden, werden auf kommunaler Ebene erbracht und machen die Digitalisierung zu einer der bedeutendsten Herausforderungen, der sich auch die Stadtverwaltung Landau stellen muss. Seit Ende vergangenen Jahres ist der erste städtische Digitalisierungsbeauftragte Thorsten Hartmann im Amt, der aktuell an einer Digitalisierungsstrategie arbeitet. Das Papier soll das bisher Erreichte sichtbar machen, konkrete Maßnahmen benennen und eine Orientierung für das zukünftige Handeln geben.

„Die Digitalisierung steht in Landau nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie auf der Tagesordnung“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber natürlich zeigt sich gerade in der aktuellen Lage, wie wichtig die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen ist.“ Von digitalen Gremiensitzungen über den Ausbau von Homeoffice-Arbeitsplätzen bis hin zu verschiedenen neuen Serviceangeboten wie der Onlineterminvergabe, dem Mängel- und Ideenmelder oder dem Kinderbetreuungsportal: Gerade in den vergangenen Monaten habe sich in zahlreichen Bereichen in Sachen Digitalisierung viel getan.

Der Stadtchef macht aber auch deutlich: Digitalisierung ist ein „dickes Brett, das es zu bohren gilt“, für das es durchdachte Konzepte, viel Geld und nicht zuletzt auch die Bereitschaft der Menschen brauche. „Unser Ziel ist es, dass Landau immer digitaler wird, aber so, dass die Technik das Leben und Arbeiten erleichtert, jedoch nicht bestimmt.“

Der neue Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Landau, Thorsten Hartmann.
Foto: privat

„Besondere Bedeutung wird in der kommenden Zeit der Einführung von E-Akten und der Umstellung auf durchgängig elektronische Abläufe innerhalb der Verwaltung zukommen“, berichtet Digitalisierungsbeauftragter Hartmann. Besonderen Fokus wird die Verwaltung zunächst auf das elektronische Angebot von Dienstleistungen legen, die von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen ganz besonders häufig nachgefragt werden. „Mittel- bis langfristig können dadurch die Stationen eines Antrags online verfolgt werden, ähnlich wie wir dies heute vom Paketversand kennen“, erklärt Hartmann.

Wichtig: Die Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung ist nur ein Baustein der Digitalisierungsstrategie, die auch einen Blick über das eigentliche Verwaltungshandeln hinaus wirft. So zählen beispielsweise auch die erneute Bewerbung der Stadt um Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Smart Cities“, der verstärkte Breitbandausbau, die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen und Kooperationspartnern wie etwa im interkommunalen Netzwerk Digitale Stadt, oder die Beteiligung an digitalen Fort- und Weiterbildungsangeboten wie dem KommunalCampus der Metropolregion Rhein-Neckar zu den Aktivitäten Landaus auf dem Weg zur digitalen Stadt.

„Neben den weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau auch ein ganz besonderes Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche natürlich auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur zählen“, betont Stadtchef Hirsch mit Blick auf den Breitbandausbau, der in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

15. Stolpersteinverlegung in Landau: Vier neue „Mahnmale von unten“ erinnern in Bismarckstraße und Gerberstraße an ehemalige Bürgerinnen und Bürger der Stadt

Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der Stolpersteinverlegung in der Bismarckstraße.
Foto: Stadt Landau

Symbolisch ihren Platz in Landau wiedergegeben: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauerinnen und Landauer jüdischen Glaubens wachzuhalten, die im Nationalsozialismus verfolgt, gedemütigt, vertrieben, eingekerkert und ermordet wurden, werden in der Südpfalzmetropole seit dem Jahr 2008 Stolpersteine verlegt. Jetzt kamen wieder vier neue „Mahnmale von unten“, wie der Kölner Künstler und Initiator des Projekts Gunter Demnig sie nennt, dazu: Drei in der Bismarckstraße 6, die Sigmund Siegfried, Elsa und Ruth Rosa Marx gedenken sollen, sowie einer in der Gerberstraße 10 für Werner Mayer.

„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist: Mit der Verlegung dieser Stolpersteine holen wir wieder vier weitere frühere Landauer Mitbürgerinnen und Mitbürger zurück in die Mitte unserer Stadt, in die Mitte unserer Gesellschaft“, unterstrich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und fügte hinzu: „Mit den vier neuen Gedenksteinen wächst die Gesamtzahl der Stolpersteine in unserer Stadt auf 271. Wir haben eine lange und beachtliche Wegstrecke bereits hinter uns und ich danke allen, die uns bei diesem Gemeinschaftsprojekt begleitet und unterstützt haben und dies auch noch weiter tun werden – allen voran unserer Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.“ Pandemiebedingt konnte Projekt-Initiator Gunter Demnig bei der Verlegung dieses Mal nicht dabei sein. Der Bürgermeister freute sich aber sehr, mit Roberto Frankenthal einen Nachkommen der Familie Marx begrüßen zu dürfen.

Vor dem Wohnhaus in der Bismarckstraße 6 erinnern nun drei Stolpersteine an die Familie Marx.
Foto: Stadt Landau

„Stolpersteine sind gelebte Erinnerungskultur. Aber mit diesem Zeichen geben wir den Frauen, Männern und Kindern nicht nur symbolisch ihren Platz in Landau wieder. Jeder einzelne Stein trägt auch eine eindringliche Botschaft und Mahnung für uns alle: Schützt das demokratische und pluralistische Miteinander und haltet die Mitte der Gesellschaft zusammen. Nur dann sind wir fähig, ihren Anfeindungen mit Erfolg entgegenzutreten!“ so Dr. Ingenthron.

Stolpersteine sind Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der NS-Opfer befestigt wird und die dann vor den letzten frei gewählten Wohnorten in den Boden eingelassen werden.

Stolpersteine werden gut sichtbar in den Boden eingelassen und wollen den Opfern der Nationalsozialisten ihre Namen und ihren Platz in der Gesellschaft wiedergeben.
Foto: Stadt Landau

Eine Karte mit allen Landauer Stolpersteinen befindet sich im städtischen GeoPortal auf https://geoportal.landau.de/data/maps/.

Die nächste Stolpersteinverlegung ist für Spätherbst 2021 vorgesehen. Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine hat oder die Finanzierung unterstützen möchte, kann sich an das Archiv und Museum der Stadt Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de wenden.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Für die Landtagswahl am 14. März: Stadtverwaltung Landau weist größere Wahllokale aus – Bereits mehr als 14.000 Anträge auf Briefwahl eingegangen

Am 14. März wird in Rheinland-Pfalz gewählt.
Foto: Stadt Landau

Aufgrund der Corona-Pandemie werden bei der Vorbereitung der Landtagswahl am 14. März hohe Anforderungen an Hygiene und Sicherheit gestellt. Wie das Wahlamt der Stadt Landau jetzt informiert, wurden zur Sicherstellung des Öffentlichkeitsprinzips, aber auch zur effizienten Durchführung der Wahlhandlung teilweise andere, größere Wahllokale ausgewählt.

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Wahllokale:

Stimm- bezirk Bisheriges Wahllokal Neues Wahllokal
1 Diakoniezentrum Bethesda Kindertagesstätte Kinderhaus am Fort, Godramsteiner Straße 46
12 Katholisches Altenzentrum Haus am Westbahnhof, An 44 40a
15 Parkstift Eduard-Spranger-Gymnasium (Atrium), Schneiderstraße 71
102 Turnhalle Queichheim Haus der Verein „Krone“, Queichheimer Hauptstraße 85
701 Grundschule Nußdorf Turn- und Festhalle Nußdorf, Lindenbergstraße 67
801 Gemeindehaus Wollmesheim Dorfgemeinschaftshaus, Wollmesheimer Hauptstraße 13

Das Hygienekonzept für die Wahllokale sieht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) vor. Vor dem Betreten des Wahllokals sind die Hände zu desinfizieren. Im Wartebereich und im Wahllokal selbst gilt das Abstandsgebot von 1,50 Metern.

Derweil ist die Nachfrage nach Briefwahlunterlagen weiter ungebrochen. Bereits mehr als 14.000 Anträge sind bei der Stadtverwaltung Landau eingegangen. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren hatten sich insgesamt „nur“ 7.462 Wählerinnen und Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief zu machen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte in den vergangenen Wochen für die Briefwahl geworben: „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung und dient der Infektionsvermeidung.“

Wer Briefwahl beantragen möchte, kann dies durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, schriftlich per formlosem Brief an die Stadtverwaltung, online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code, online über die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen, per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder per Email an wahlen@landau.de tun. Achtung: Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen bis spätestens 18 Uhr am Wahlsonntag im Rathaus vorliegen. Bei Nutzung des Postwegs empfiehlt die Stadtverwaltung, den Wahlbrief spätestens am 10. März zu versenden.

Zudem gibt es die Möglichkeit, noch bis Freitag, 12. März, während folgender Öffnungszeiten die Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses persönlich zu beantragen:

  • Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
  • Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
  • Donnerstag: 14 – 18 Uhr
  • Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
  • Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr

Dort kann auch unmittelbar vor Ort die Stimme abgegeben werden.

Weitere nützliche Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/wahlen.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Grünes Licht für Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule: Stadt Landau erhält Bundesfördermittel in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro

Frohe Kunde aus Berlin: Die in die Jahre gekommene Jugendverkehrsschule an der Grundschule Horstring kann saniert werden.
Foto: Stadt Landau

Frohe Kunde aus Berlin: Die Stadt Landau darf sich über Fördergelder in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro für den Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule freuen. Im Rahmen der Maßnahme sollen der aktuelle Sportplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt und die stark in die Jahre gekommene Jugendverkehrsschule saniert sowie um einen Schulungs- bzw. Aufenthaltsraum erweitert werden.

„Die Förderzusage aus der Bundeshauptstadt ist eine sehr gute Nachricht für die Stadt, für den Sport, für die Schulen, für die Vereine und für alle Generationen“, äußert sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Stadtspitze. Ganz besonders erfreulich sei die Bewilligung der Maßnahme auch für die Entwicklung des Horsts und passe hervorragend zur weiteren Förderkulisse „Sozialer Zusammenhalt“, für die der Stadtteil als Schwerpunkt ausgewählt wurde, betont Stadtchef Hirsch. Sein Dank gelte ganz besonders den Bundesabgeordneten der Region für deren Unterstützung.

Neben dem Kunstrasenplatz entstehen beim Umbau des Horstringsportplatzes auch ein 50-m-Laufbahn mit Sprunggrube, eine neue Flutlicht- und eine neue Zaunanlage.

Von der umfassenden Sanierung des angrenzenden Verkehrsübungsplatzes und der Errichtung eines Schulungsraums profitieren nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch andere Personengruppen wie beispielsweise Seniorinnen und Senioren.

Die gesamte Maßnahme ist mit rund 1,97 Millionen Euro veranschlagt.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Mit Hopfenbuche, Feld-Ahorn und Blumen-Esche: Stadt Landau ersetzt 193 abgängige Bäume – Noch etwa 70 Neupflanzungen für 2021 geplant

Umweltdezernent Lukas Hartmann machte sich im Goethepark selbst ein Bild vom Fortgang der Pflanzarbeiten – und fasste auch kurz mit an.
Foto: Stadt Landau

In Landau werden zurzeit fleißig Bäume gepflanzt: 193 sollen es in diesem Frühjahr werden, davon 76 in Parks, auf Friedhöfen, Ausgleichsflächen und Spielplätzen sowie 117 entlang verschiedener Straßen. Es handelt sich dabei um Ersatzpflanzungen für ausgefallene Bäume. Dabei setzt die Stadt verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Feld-Ahorn, Hopfenbuche und Blumen-Esche. Denn auch die Stadtbäume haben vermehrt mit Trockenheit und Hitzestress zu kämpfen.

„Bäume spielen als Schattenspender, Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Darum wollen wir unseren städtischen Baumbestand unbedingt erhalten und Stück für Stück erweitern.“ So seien im laufenden Jahr noch etwa 70 Neupflanzungen geplant.

Als einer von 193 Bäumen wurde jetzt auch dieser Taschentuchbaum gepflanzt.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtverwaltung pflanzt nicht nur mehr Bäume, sondern auch andere Baumarten. „Zwar haben wir die Bewässerung von Jungbäumen schon stark ausgeweitet, jedoch können wir den oft über Wochen hinreichenden Mangel an Niederschlägen und die Hitzeperioden nur bedingt ausgleichen“, erklärt die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung Sabine Klein die Umstellung auf klimaangepasste Arten. In bestimmten Fällen werde auch die Baumart innerhalb einer Baumallee gewechselt und langfristig umgestellt. Zum Beispiel in der Lise-Meitner-Straße, wo von der Winter-Linde auf die Silber-Linde umgestellt wird, da die Silber-Linde längere Bodentrockenheit besser verkraftet.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Auf die Plätze, fertig, los: Anmeldungen für die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau ab sofort möglich

Die Stadt Landau und ihre Jugendförderung sind optimistisch, dass die Ferienangebote 2021 wie geplant stattfinden können.
Foto: Stadt Landau

Heute schon an die großen Ferien denken: Ab sofort sind über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de die Anmeldungen für die vielen Sommerferienaktionen der Jugendförderung (Jufö) Landau möglich. Ergänzt werden die Ferienwochen durch das Angebot der Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des Ferienpasses.

„Ob Ferienwochen, Zirkus-Workshop oder auch die Aktionen der neuen Ferienkarte: Unsere Jugendförderung hat wieder ein buntes und aufregendes Programm für die kleinen Landauerinnen und Landauer zusammengestellt“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Natürlich müssen wir die Pandemie-Lage im Auge behalten. Aber wir sind ganz im Sinne unserer aktuellen Optimismus-Kampagne zuversichtlich, dass alles – oder zumindest vieles – wie geplant stattfinden kann.“

„Die Landauer Kinder erwartet im Sommer so einiges: Wir haben sechs Wochen Ferienbetreuung im Haus der Jugend, zwei Wochen Abenteuer Wald und Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Haardt, Susis Ferienwoche, eine Woche Zirkus Pestaloni, eine Woche Ferien auf dem Bauernhof auf dem Gut Hohenberg sowie Tamis Ausflugswoche im Programm – alles natürlich unter dem Vorbehalt der jeweils gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung“, so Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Da sollte für jede und jeden etwas dabei sein!“

Außerdem können die Kinder und Jugendliche im Sommer die Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des bisherigen Ferienpasses, nutzen: Hierbei bietet die Jufö Landau in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe unterschiedlicher Ferienaktionen in Stadt und Umgebung an.

Der Stadtjugendpfleger erklärt dazu: „Die Jugendämter von Kreis und Stadt verbindet eine lange Zusammenarbeit. Im »Corona-Sommer« hat sich verstärkt gezeigt, wie wichtig es ist, auf sich ständig ändernde Rahmenbedingungen schnell, flexibel und individuell reagieren zu können. Deswegen werden Kreis und Stadt nun jeder seine eigene Plattform für das Ferienprogramm anbieten. Aber: Kinder aus dem Kreis dürfen selbstverständlich weiterhin bei den Angeboten der Stadt und Kinder aus der Stadt bei den Angeboten des Kreises teilnehmen. Der Preis für die Landauer Ferienkarte und das Angebot der Kreisverwaltung wird bei jeweils 3 Euro liegen, sodass die Kosten in Summe dem Preis des früheren Ferienpass-Angebots entsprechen.“

Die Ferienkarte wird ab dem 17. Mai in allen Landauer Schulen, im Büro für Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5, im Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz zu erwerben sein. Ab diesem Datum kann man sich auch als Interessentin oder Interessent für die Angebote vormerken. Die Verlosung findet am 21. Juni statt.

Vereine, Institutionen, Geschäfte oder auch Einzelpersonen, die mit einem Beitrag – sei es eine Veranstaltung oder vergünstigter bzw. freier Eintritt – die Ferienkarte bereichern möchten, können sich gerne bei der Jufö Landau melden.

Anmeldungen für das Ferienprogramm sind online unter www.landau.feripro.de möglich. Dort werden auch alle Aktionen noch einmal ausführlich beschrieben. Wer Unterstützung benötigt oder noch Fragen zum Programm hat, kann sich gerne telefonisch (Tel. 0 63 41/13 51 72 oder 0 63 41/13 15 70) oder per Mail (jugendfoerderung@landau.de) an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendförderung wenden.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Ab sofort auch im Baubürgerbüro: Online-Terminvereinbarung der Stadt Landau jetzt auch für Dienstleistungen „Allgemeine Bauberatung“ und „Auskünfte Bauvorhaben“ möglich

Wer einen Termin beim Baubürgerbüro der Stadt Landau benötigt, kann diesen ab sofort online vereinbaren.
Foto: Stadt Landau

Mit wenigen Klicks zum Wunschtermin: Die Möglichkeit, ganz einfach online Termine bei der Stadtverwaltung Landau zu vereinbaren, wird weiter ausgeweitet. Ab sofort bietet auch das Baubürgerbüro in der Königstraße diesen Service an.

Unter dem Link https://termin.landau.de können Bürgerinnen und Bürger Termine mit den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauamts in der Königstraße ausmachen, wenn es um allgemeine Bauberatungen oder Auskünfte zu genehmigten Bauvorhaben geht.

Im Sommer letzten Jahres wurde die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung im Bürgerbüro eingeführt und dann nach und nach auf weitere Ämter und Abteilungen erweitert.

Wer einen Termin online reserviert, erhält anschließend einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch verschoben oder storniert werden.

Die Terminvereinbarungsfunktion ist auch über die städtische Internetseite www.landau.de zu erreichen.

Bildunterschrift:

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Aufgrund der unsicheren Corona-Situation und um Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben: Stadt Landau sagt Maimarkt 2021 ab

Tourismusbüro prüft Corona-konforme Alternativen – Dienstags- und Samstagswochenmarkt bleibt vorerst auf Altem Meßplatz – Donnerstagswochenmarkt als neues, beliebtes Format

2020 erfreute ein Riesenrad auf dem Rathausplatz die Landauerinnen und Landauer – für 2021 werden ebenfalls Alternativen zu den „klassischen“ Veranstaltungen gesucht.
Foto: Stadt Landau

Der Stadtvorstand der Südpfalzmetropole Landau hat in Absprache mit dem städtischen Büro für Tourismus entschieden, den Maimarkt 2021 abzusagen. In der derzeitigen, unsicheren Situation könne man als Veranstalter nicht garantieren, dass das Volksfest im Frühjahr auch tatsächlich stattfinde, ist sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit seinen Stadtvorstandskollegen einig – und habe daher, auch um den Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben, nun entschieden, den Termin zu canceln.

„Aktuell geht es bundesweit darum, mit kleinen Schritten zu einer (neuen) Normalität zurückzufinden und Stück für Stück unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben wieder in Gang zu bringen – der Landauer Maimarkt mit seinem überregionalen Einzugsgebiet kommt da zu früh“, bedauert der OB.

Das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn prüfe aktuell, welche Corona-konformen Alternativen es zu dem beliebten Volksfest geben könne, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.

Zusatzwochenmarkt: Auch donnerstags können sich die Landauerinnen und Landauer mit frischen Lebensmitteln eindecken.
Foto: Stadt Landau

Für die übrigen Feste und Veranstaltungen im Jahresverlauf hat der Stadtvorstand entschieden, die weitere Pandemie-Entwicklung zunächst abzuwarten und dann über mögliche Absagen zu beraten. „Trotzdem ist jetzt schon klar, dass beispielsweise der Landauer Sommer oder auch die Weinfeste in den Stadtdörfern in der gewohnten Form auch 2021 wohl nicht werden stattfinden können“, betonen Stadtchef Hirsch und Tourismusdezernent Grassmann. Beide sind jedoch zuversichtlich, dass es den städtischen Touristikerinnen und Touristikern gelingt, genau wie im vergangenen Jahr spannende Alternativen zu finden, um besonders die attraktive Innenstadt nach der Wiedereröffnung von Einzelhandel und Gastronomie Corona-konform zu stärken. Als Beispiel nennen beide das beliebte Riesenrad im Sommer 2020.

Neuigkeiten gibt es außerdem vom Landauer Wochenmarkt – auch wenn hier zunächst alles beim Alten bleibt. Der beliebte Markt zu Nahversorgung der Bevölkerung wird weiter dienstags und samstags auf dem Alten Meßplatz stattfinden; eine Rückverlegung auf den Rathausplatz für die fast 50 Verkaufsstände ist derzeit ausgeschlossen. Die kleinere Donnerstagsvariante des Wochenmarkts wird jedoch fortgesetzt: Sie findet immer von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Der „Winter-Wochenmarkt“ wartet mit weniger Ständen, aber verschiedenen warmen Essensangeboten „to go“ auf.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Corona-Virus

Ab kommende Woche: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße erweitert Öffnungszeiten – Maximalbetrieb wird vorbereitet – Stadt und Kreis treten Gerüchten entgegen: Es wird kein Impfstoff weggeworfen!

Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße hat damit begonnen, seine Kapazitäten hochzufahren.
Foto: Stadt Landau

In Absprache mit dem Land Rheinland-Pfalz wird das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße seine Kapazitäten hochfahren. Das teilen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt jetzt mit. In der gemeinsamen Einrichtung im Landauer Gewerbepark am Messegelände beginnen bereits in dieser Woche die Vorbereitungen auf den Maximalbetrieb. Dieser soll voraussichtlich nach Ostern starten. Schon ab Montag, 15. März, werden die Öffnungszeiten des Impfzentrums bis in den späten Nachmittag hinein und auf sieben Tage die Woche erweitert.

„Dass das Land uns signalisiert hat, unser Impfzentrum für den Maximalbetrieb vorzubereiten, stimmt uns zuversichtlich“, betonen OB Hirsch und Landrat Seefeldt. „Denn klar ist: Eine rasche und möglichst flächendeckende Impfung bringt uns einen Schritt näher hin zu einer (neuen) Normalität.“ Gleichzeitig sind sich beide Verwaltungschefs bewusst, dass das Hochfahren der Kapazitäten erneut einen enormen Arbeitsaufwand für die haupt- und ehrenamtlichen Kräfte vor Ort darstellt – zusätzlich zum kürzlich angelaufenen „Testen für alle“. Beide Verwaltungen führen aktuell Gespräche, um weiteres Personal für das Impfzentrum einzustellen.  

Wie OB und Landrat informieren, läuft das Impfzentrum zunächst im Einschichtbetrieb weiter. Beim Maximalbetrieb wird dann ein Zweischichtbetrieb von früh morgens bis spät abends gefahren. Zudem werden alle drei vorhandenen Impfstraßen in Betrieb genommen, um möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit impfen zu können. Das Land hat die Lieferung von ausreichend Impfstoff angekündigt. Um den Maximalbetrieb vorzubereiten, müssen die einzelnen Bereiche an die höhere Schlagzahl angepasst werden, etwa durch zusätzliche An- und Abmeldemöglichkeiten.

Alles andere sind Fake News: Im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße wird kein Impfstoff weggeworfen.
Foto: Stadt Landau

Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt weiter ausschließlich das Land. Wer an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren lassen.

Stadt und Landkreis treten derweil Gerüchten entgegen, dass im gemeinsamen Impfzentrum Impfstoff weggeworfen werde. Trotz eines entsprechenden Medienberichts in der Tagespresse halten sich diese falschen Behauptungen hartnäckig. Aber: Das Personal des Impfzentrums öffnet immer nur die Impfstoff-Fläschchen, die auch tatsächlich benötigt werden. Die Impfdosen, die dann übrigbleiben – schlimmstenfalls fünf einzelne Impfdosen BioNTech bzw. neun einzelne Impfdosen AstraZeneca – werden an die Frauen und Männer auf der Warteliste verimpft. Dabei handelt es sich meist um medizinisches Personal aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße. Nicht angebrochene Fläschchen halten sich im Kühlschrank fünf Tage (BioNTech) bzw. sechs Monate (AstraZeneca) und werden selbstverständlich nicht weggeworfen.

OB und Landrat bitten darum, nur seriösen Quellen zu vertrauen und nicht auf „Fake News“ hereinzufallen. „Falsche Fakten sind gefährlich. Sie verunsichern Menschen und heizen die Stimmung dort auf, wo ein kühler Kopf benötigt wird“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
12.03.2021

„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle ist gestartet – OB Hirsch: „Wer sich testen lässt, leistet Beitrag zur Sicherheit für uns alle“

Das „Testen für alle“ ist auch in der Stadt Landau angelaufen.
Foto: Stadt Landau

Das „Testen für alle“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle hat begonnen. Zwischen 100 und 150 Schnelltests können hier pro Stunde abgenommen werden; im Einsatz sind freiwillige Helferinnen und Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH. Wer sich zu den Öffnungszeiten der neuen Teststation auf das Virus testen lassen möchte, braucht dafür keine Anmeldung, sondern muss sich lediglich ausweisen können.

„Bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot gemacht werden kann, stellen regelmäßige Corona-Tests einen wichtigen Baustein dar, um mehr Normalität und sichere Kontakte zu ermöglichen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich am ersten Tag vor Ort ein Bild von der neuen Einrichtung in der Mahlastraße machte. Der Stadtchef bekräftigt: „Wer sich testen lässt, leistet einen Beitrag zur Sicherheit für uns alle.“  

Der OB ist froh, dass es trotz der kurzfristigen Ankündigung von Seiten des Landes für ein „Testen für alle“ so kurzfristig gelungen ist, in Landau entsprechende Strukturen zu schaffen. Sein Dank gilt den Teams von Stadt und Stadtholding um Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer, ganz besonders aber auch den eingesetzten Ehrenamtlichen. „Ohne die Unterstützung zahlreicher Freiwilliger sowie der Helferinnen und Helfer unserer Rettungsorganisationen, in diesem Fall der DLRG, wäre die Bewältigung dieser Krise für uns als Kommune nicht möglich. Dafür mein herzlicher Dank“, so Hirsch.

In der neuen Teststation kommen rund 50 freiwillige Helferinnen und Helfer aus ganz unterschiedlichen beruflichen Bereichen zum Einsatz. Sie alle wurden für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit geschult und testen Seite an Seite mit den Ehrenamtlichen der DLRG. Eine Besonderheit: Morgens wird die Teststation genutzt, um städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Corona zu testen – wie von Bund und Ländern in den jüngsten gemeinsamen Beschlüssen für Unternehmen wie Stadtverwaltung und Stadtholding gefordert.

Simon Nichterlein, Vorsitzender der DLRG Landau, Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer, federführend mit dem Aufbau der Teststation in der Jugendstil-Festhalle betraut, und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Austausch in der Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Wer sich in der Jugendstil-Festhalle testen lassen möchte, betritt das Foyer der Veranstaltungsstätte über den regulären Eingang in der Mahlastraße. Rote Pfeile am Boden weisen den Weg durch den gesamten Vorgang. Alles ist so optimiert, dass es möglichst keine oder nur geringe Wartezeiten gibt. Damit es sich nicht „knubbelt“, erhalten die Getesteten nach dem Nasenabstrich einen Abholschein mit einer Uhrzeit und werden gebeten, möglichst draußen zu warten. Mit dem Schein können sie ihr Ergebnis dann an der Theaterkasse abholen.

Die Öffnungszeiten der Teststation sind:

  • Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
  • Dienstag 10 bis 17 Uhr
  • Freitag 10 bis 17 Uhr
  • Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr

Corona-Schnelltests nehmen auch weiter das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten am alten Güterbahnhof und in der Stettiner Straße ab; ebenso der private „Coronatest Landau Drive in“ in der Albert-Einstein-Straße. An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiter vor allem sogenannte PCR-Tests durchgeführt. Diese kommen auch zum Einsatz, um positive Schnelltest-Ergebnisse zu bestätigen. Hier erwarten die Verantwortlichen aus diesem Grund einen Anstieg bei der Testnachfrage.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

„Testen für alle“: Stadt Landau und Kreis Südliche Weinstraße stellen Übersicht über Corona-Schnelltest-Möglichkeiten zusammen

Wo kann ich mich auf das Corona-Virus testen lassen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen auch in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße. Bund und Land haben angekündigt, dass ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome die Möglichkeit haben sollen, sich einmal pro Woche schnelltesten zu lassen. Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße haben das „Testen für alle“ gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern vor Ort umgesetzt.

Hier die Testmöglichkeiten für Schnelltests in Landau und SÜW im Kurzüberblick:

Das DRK Landau führt Schnelltests an seinem Standort am alten Güterbahnhof 5 in Landau durch. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 9 bis 15:30 Uhr sowie Freitag von 8:30 bis 14 Uhr. Termine können unter 0 63 41/9 29 10 vereinbart werden.

Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Testungen finden von Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie an Samstagen von 11 bis 14 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de .

Ab sofort hat auch die neue Teststation in der Jugendstil-Festhalle geöffnet. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr, Dienstag 10 bis 17 Uhr, Freitag 10 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr.

Das Coronatest Landau Drive in der Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt. Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.

Das Testzentrum in der Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr statt.

An der gemeinsamen Teststation der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.

Weitere Anlaufstellen im Landkreis Südliche Weinstraße finden sich in der Verbandsgemeinde Annweiler im Testzentrum Annweiler,Südring 52. Testungen finden dort ab sofort dienstags und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.

In der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern finden Tests für alle im Schnelltestzentrum Bad Bergzabern, Schlossgasse 3, dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr statt. Eine weitere Antigen-Schnelltest-Anlaufstelle bieten Dr. Siegfried Simmet und Simon Philipp Traub
in Schweigen-Rechtenbach, Gartenstraße 3. Testungen finden montags bis freitags von 10 bis 11 Uhr statt. Die Viehstrich-Apotheke in derOberen Hauptstraße 79 in Steinfeld bietet ebenfalls Testungen an.

In der Verbandsgemeinde Edenkoben gibt es eine Schnelltestmöglichkeit im Kurpfalzsaal Edenkoben (Weinstraße 86). Testungen finden dort ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr statt. Dr. Michael Heymanns (Paul-Gillet-Platz 5 in Edenkoben) bietet Testungen montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr sowie montags und donnerstags von 17 bis 18 Uhr an. Auch die Brunnen-Apothekein der Weinstraße in Edenkoben bietet Tests an.

In der Verbandsgemeinde Herxheim bietet Dr. Karsten Jünger, Untere Hauptstraße 107c, in Herxheim Testungen von montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr an. In der Teststation in der Elmar-Weiller-Festhalle finden Testungen ab 12. März 2021 mittwochs und freitags von 15:30 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr statt.

In der Verbandsgemeinde Landau-Land gibt es zwei Teststationen: In der Teststation im Ortsteil Billigheim, Westliche Gleisbergstraße 23, finden Testungen ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt. In der Teststation Siebeldingen,Jahnstraße 4, sind Testungen ab 13. März 2021 montags und mittwochs von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 13 bis 16 Uhr möglich.

Die Verbandsgemeinde Maikammer richtet eine Teststation im Bürgerhaus, Marktstraße 8, in Maikammer ein. Testungen finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr statt. Darüber hinaus bieten Dres. Ulrich Kluger und Jürgen Cherdron / Dr. Patrick Köhler in der Marktstraße 43 in Maikammer Testungen nach Vereinbarung an. Die Praxis ist telefonisch zu erreichen unter 06321 5680. Auch die Praxis Dr. med. Dieter Schneeganß, Tanzstraße 6, Maikammer bietet Testungen montags und donnerstags von 8 bis 9 Uhr an.

In der Verbandsgemeinde Offenbach sind Testungen in der Queichtalhalle Offenbach
Konrad-Lerch-Ring 3 möglich. Sie finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.

Hausärztinnen und Hausärzte, die PCR-Testungen durchführen, finden sich auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus.

Eine Übersicht über die Testmöglichkeiten findet sich auch auf den Internetseiten www.landau.de/corona und www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
12.03.2021

„Kunst heilt“: Bananen-Sprayer Thomas Baumgärtel besucht Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße – Studierende der Universität Landau zeigen Fotoausstellung im Wartebereich

Landrat Seefeldt (l.) und OB Hirsch bei der Kunstaktion am Impfzentrum LD/SÜW.
Foto: Stadt Landau

„Kunst heilt und Impfen hilft“: Nach diesem Leitsatz funktioniert die Kunstaktion, mit der Thomas Baumgärtel, bundesweit bekannt als der Bananensprayer, jetzt dem Impfzentrum Landau/SÜW einen Besuch abgestattet hat. Für die Corona-Impfkampagne hat er seine berühmte gelbe Banane in eine „Impfbanane“ verwandelt, mit der er jetzt auch das Landes-Impfzentrum am Standort Landau gekennzeichnet hat. Begleitet wird die Aktion von einer Fotoausstellung Landauer Studierender. Die Ausstellung im Wartebereich des Impfzentrums zeigt Fotos, die Studierende der Bildenden Kunst unter der Leitung von Prof. Tina Stolt angefertigt haben.

Bananensprayer Thomas Baumgärtel bei der Arbeit.
Foto: Stadt Landau

„Kunst und Kultur mussten im vergangenen Jahr oft zurückstecken. Mit der Aktion von Thomas Baumgärtel und der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum holen wir die Kunst dahin zurück, wo sie hingehört: In die Mitte der Gesellschaft“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat der Südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt. Schließlich sei das Impfen und damit verbunden die Überwindung der Corona-Pandemie aktuell das zentrale gesellschaftliche Thema. „Nur, wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen, schaffen wir es aus der Krise“, betonen Hirsch und Seefeldt. Wer in die aktuelle Impfkategorie falle, solle sich darum schnellstmöglich für einen Impftermin registrieren.

Landrat Seefeldt und OB Hirsch gemeinsam mit Prof. Tina Stolt und Lea Denker von der Uni Landau in der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum.
Foto: Stadt Landau

„Kunst reinigt die Seele vom Staub des Alltags“, zitiert Landrat Dietmar Seefeldt den Maler Pablo Picasso und freut sich gemeinsam mit OB Hirsch über das Engagement der Studierenden, das trotz der aktuellen Lage ungebrochen groß ist: „Als kleinen Ersatz und Lichtblick dafür, dass die jährliche Ausstellung der Studierenden der Uni Landau unter der Leitung von Prof. Tina Stolt nicht stattfinden kann, sind wir hoffnungsfroh, dass viele Menschen die sehenswerten Werke junger Menschen nun im gemeinsamen Impfzentrum sehen können“, unterstreichen der Stadt- und der Kreischef.

Bananensprayer Thomas Baumgärtel wurde von OB Hirsch und Landrat Seefeldt am Impfzentrum in Landau empfangen.
Foto: Stadt Landau

Die Kunstaktion zur Impfbanane ist eine Idee von Thomas Baumgärtel. Der Street-Art-Künstler hat sie als Zeichen der Wertschätzung einzelner Institutionen, die sich für das Impfen einsetzen, kreiert. Mit dieser Banane werden nun bundesweit besondere Einrichtungen ausgezeichnet, die beispielsweise mit viel Engagement für eine möglichst hohe Impfquote sorgen oder auch mit kreativen Einfällen Vorreiter für das Impfen sind. Die Impfbanane in Landau wurde auf Vermittlung des Annweilerer Künstlers Karlheinz Zwick und mit finanzieller Unterstützung des Rotary Clubs Bad Bergzabern angebracht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
11.03.2021

„Lange herbeigesehnte Lockerungen nicht gleich wieder verspielen“: Stadtvorstand bittet Landauerinnen und Landauer um Vorsicht, Rücksicht und Einhaltung der Regeln – „Testen für alle“ in zusätzlicher Teststation läuft am Dienstag an – Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen werden mit Abluftanlagen ausgestattet – Ü-70-Jährige werden landesweit zum Impfen zugelassen

In der Landauer Jugendstil-Festhalle entstand in den zurückliegenden Tagen eine zusätzliche Teststation für Corona-Schnelltests.
Foto: Stadt Landau

Jetzt heißt es zusammenhalten und Solidarität zeigen: Der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch bittet die Landauerinnen und Landauer darum, angesichts der Lockerungen etwa für den Einzelhandel weiter vorsichtig zu sein, Rücksicht zu nehmen und sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten. „Es ist gut, dass es Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft gibt; diese fordern aber unser aller Verantwortung. Wir dürfen die lange herbeigesehnten Lockerungen nicht gleich wieder verspielen. Denn wenn die Inzidenzwerte steigen, müssen vor Ort wieder Einschränkungen verfügt werden“, betont der OB gemeinsam mit seinen Stadtvorstandskollegen.

Zudem sei es wichtig, so schnell wie möglich zu impfen und durch „Testen für alle“ die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, sind sich die Mitglieder des Stadtvorstands einig. In Landau laufe beides aktuell gut.

Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist bereit für die Impfung weiterer Personengruppen; die Lieferung von mehr Impfstoff wurde den Verantwortlichen von Seiten des Landes zugesagt. Achtung: Ab Mittwoch, 10. März, können sich ALLE Personen aus der Prioritätsstufe 2 für eine Impfung registrieren lassen. Die 70- bis 79-jährigen werden aktuell vom Land angeschrieben.  Wichtig: Termine für das Impfzentrum in Landau vergibt weiter ausschließlich das Land. Wessen Prioritätsstufe an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de für eine Impfung registrieren lassen.

Das „Testen für alle“ ist derweil mit dem heutigen Montag angelaufen, u.a. an den Standorten von DRK Landau und DLRG Landau. Neu: Ab Dienstag, 9. März, soll die Teststation in der Jugendstil-Festhalle die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz.

Die Öffnungszeiten sind:

  • Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
  • Dienstag 10 bis 17 Uhr
  • Freitag 10 bis 17 Uhr
  • Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Allerdings wird ein Identifikationsnachweis mit Foto – etwa der Personalausweis – benötigt, um die entsprechenden Test-Bescheinigungen zu erhalten.

Mit Unterstützung des THW erhalten die Landauer Schulen aktuell spezielle Abluftanlagen.
Foto: Stadt Landau

Lockerungen gibt es seit heute auch in den Schulen: Gemäß Landesvorgaben sind die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht gestartet. Um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können, haben städtisches Gebäudemanagement (GML) und THW Landau mit Unterstützung von Eltern und Lehrkräften vor Ort das zurückliegende Wochenende durchgearbeitet. Das Ergebnis: Mit dem heutigen Tag konnten fast alle Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Installation der Anlagen in den restlichen Klassenzimmern geht mit Hochdruck weiter und soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.

Der ausdrückliche Dank des Stadtvorstands gilt allen Akteurinnen und Akteuren, allen voran dem GML um Werkleiter Michael Götz und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend.

Zur Finanzierung hat die Stadt Landau einen Spendenaufruf gestartet. Spenden sind weiter willkommen und werden dringend benötigt, da eine Finanzierung über den hochdefizitären und dazu noch nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigten städtischen Haushalt nicht möglich ist. Das Spendenkonto lautet:

  • Sparkasse Südpfalz
  • IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
  • BIC: SOLADES1SUW
  • Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen

Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene Adresse zu hinterlassen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag (11.03.2021)

Nach aktuellem Stand (11.03.2021, 12:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.717 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.397 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 517 Personen (467 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 392 Personen (359 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.159 Personen (1.075 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch (10.03.2021)

Nach aktuellem Stand (10.03.2021, 10:50 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 18 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.692 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.385 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 139 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Prot. Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ Annweiler
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
  • Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (316 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (502 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 511 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 389 Personen (357 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 272 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (285 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.147 Personen (1.073 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag (09.03.2021)

Nach aktuellem Stand (09.03.2021, 10:40 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Hinweis: Die Person wurde bereits in der gestrigen Statistik neu gelistet, die Zuordnung zur Einrichtung ist jedoch erst am heutigen Tag erfolgt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag (08.03.2021)

Nach aktuellem Stand (08.03.2021, 10:58 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 5. März, 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Bewohner einer Wohnstätte und ein Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Kath. Kindertageseinrichtung St. Ludwig, Edenkoben
  • Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Bethesda Landau
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Freitag (05.03.2021)

Nach aktuellem Stand (05.03.2021, 10:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.636 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.361 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Vinzentius Krankenhaus Landau
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 334 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:551 Personen (500 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 500 Personen (462 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 384 Personen (354 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Hinweis: Aufgrund eines Eingabefehlers wurde eine Person, die den aktiven Fällen der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, in der gestrigen Meldung fälschlicherweise doppelt gemeldet. Eine Korrektur wurde in der heutigen Meldung vorgenommen.
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 268 Personen (247 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 148 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 316 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.135 Personen (1.063 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
11.03.2021

Südliche Weinstraße / Südpfalz

Pfälzer Mandelwochen aus der Box

Mandelgenuss für Daheim

Jahr für Jahr lockt die Mandelblüte zahlreiche Besucher an die Deutsche Weinstraße. Entlang des Pfälzer Mandelpfads werden normalerweise frühlingshafte Veranstaltungen und geführte Wandertouren angeboten, immer mit dem Fokus auf den Mandel- und Weingenuss. Aber auch in diesem Jahr brauchen Freunde der Pfälzer Mandelwochen nicht gänzlich auf den Mandelgenuss verzichten. Erstmals gibt es diesen für Zuhause.

Zusammen mit der Veranstaltungsgesellschaft Landau Südliche Weinstrasse mbH bieten die zuständigen Touristiker entlang des Pfälzer Mandelpfads eine Pfälzer Mandelbox mit allerhand Leckerem rund um die Mandel an. Ein guter Pfälzer Wein darf in der Box natürlich nicht fehlen – hier gibt es sogar die Möglichkeit, zwischen einem Weißwein, einem Rosé und einem Rotwein zu wählen. Bei den Mandelprodukten selbst gibt es natürlich „Klassiker“ wie Mandel-Schokolade und Mandel-Gebäck. Aber ein Kaffee mit feinem Mandelaroma oder gar eine Salami mit Mandel kennt vermutlich nicht jeder.

Zusammengepackt in ihrer Box – natürlich im Mandelblüten-Look – können sieben leckere Mandel-Produkte und eine Flasche Wein Frühlingsstimmung in ganz Deutschland verbreiten. Zu bestellen gibt es die limitierte Box online unter Shop | Onlineshop LD-SUEW (shop-ld-suew.de), sie kann in Landau bei der Veranstaltungsgesellschaft direkt abgeholt oder deutschlandweit versendet werden. Der Preis pro Box zur Abholung beträgt 49,99 €, inklusive Versand kostet die Box 54,99 €*

Auf mandelbluete-pfalz.de werden dazu viele weitere Mandelprodukte vorgestellt: Mandelprodukte (mandelbluete-pfalz.de). Und für die, die Mandeln lieber selbst verarbeiten wollen, gibt es online auch eine kleine Auswahl an leckeren Mandelrezepten: Rezepte (mandelbluete-pfalz.de).

Weitere Informationen rund um die Mandel und die Pfälzer Mandelwochen gibt es auch in diesem Jahr aktuell auf der Facebook-Seite der Arbeitsgemeinschaft Mandelblüte Pfalz sowie unter Mandelwochen (mandelbluete-pfalz.de). Beispielsweise werden bei Facebook, www.facebook.com/mandelbluete.pfalz, in der kommenden Woche alle Produkte, die sich in der Box befinden, vorgestellt. Zusätzlich wird es einige interessante Infos rund um die Mandel geben. Und auch das bekannte Rosa Leuchten, in diesem Jahr als eine Art Zeichen der Hoffnung mit seinen strahlenden Gebäuden entlang des Mandelpfads, findet statt. Die Verantwortlichen verzichten jedoch bewusst auf den viel gefragten Mandelblüten-Countdown und bitten, die bekannten Mandelblüten-Hotspots in diesem Jahr zu meiden, um insbesondere zu den Stoßzeiten an den Wochenenden nicht noch für zusätzliche Menschenansammlungen zu sorgen.

*Folgende Produkte befinden sich in der Mandelbox:

  • Mandellikör 0,2 Liter, Destilierie Thomas Sippel, Weisenheim am Berg
  • Mandelschokolade „Fair Trade“, 100 Gramm, Tourist-Information Bad Dürkheim
  • Mandelsalami 3 Stück ca. 90 Gramm, Metzgerei Hambel, Wachenheim
  • Blüten-Kaffee, 250 Gramm, Blank Roast, Neustadt
  • Mandelpasta 250 Gramm, Pfalznudel Gutting, Kleinfischlingen
  • Mandelblüten-Feingebäck 90 Gramm, De Bäcker Becker, Edenkoben
  • Mandelblüten-Gin 50 ml, Weingut Erlenwein, Ilbesheim
  • Wahlweise eine Flasche Wein
    • Rosé-Cuvée trocken 0,75 Liter, Weingut Graf von Weyher, Weyher
    • Weißer Burgunder „Mandelberg“ trocken 0,75 Liter, Weingut Hartmann, Kirrweiler
    • Biking Leib & Seele Rotwein Cuvée feinherb 0,75 Liter, Weingut Bergdolt-Reif & Nett, Duttweiler

Südliche Weinstrasse e.V.
10.03.2021

Berufsinformation in Corona-Zeiten?

Gastwerk Südpfalz ermöglicht Einblicke in Berufswelt Gastgewerbe

Wie sollen sich Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen über Ausbildungsberufe und –betriebe informieren in Zeiten von Abstandhalten und Kontaktbeschränkungen? Diese Frage beschäftigt aktuell auch die Betriebe im „Gastwerk Südpfalz“, die ab Sommer Ausbildungsplätze in folgenden Berufen anbieten: Hotelfachfrau/mann, Restaurantfachfrau/mann, Köchin/Koch, Fachkraft im Gastgewerbe.  Gastwerk – das ist ein Netzwerk von Südpfälzer Partner:innen im Gastgewerbe, denen Mitarbeiter:innenwohl und Ausbildungsqualität am Herzen liegen.

Da sie ihre Türen in diesem Jahr nicht wie gewohnt für Praktikant:innen und Ausbildungsinteressierte öffnen können, haben sie nun alternative Informationsangebote geschaffen:

Gastwerk Südpfalz – 20. März 2021 vor Ort erleben

Es ist geplant, dass sich mehrere Betriebe am 20. März 2021 von 10 bis 14 Uhr in einem Info-Pavillon auf dem Landauer Rathausplatz (Nahe DM) vorstellen. Ansprechpartner:innen beantworten Fragen – nur Anfassen geht nicht.

Gastwerk Südpfalz – virtueller Berufsinfotag am 24. März 2021

Am 24. März 2021 von 17 bis 18 Uhr stellen sich Ausbildungsbetriebe aus dem Gastwerk-Netzwerk vor und den Fragen von Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen. Dabei sind: Parkhotel Landau, Wohlfühlhotel Alte Rebschule Rhodt unter Rietburg und Hotel Restaurant Immenhof Maikammer.

Was ist das Gastwerk Südpfalz?

„Unsere Zielsetzungen spiegeln sich in unserer Selbstverpflichtung wider: Fairness und Verantwortungsbewusstsein, Chancengleichheit und die Förderung betriebsübergreifender Weiterbildung unserer Auszubildenden und Mitarbeitenden.“ erklärt Sonja Schäfer vom Hotel Alte Rebschule in Rhodt unter Rietburg. „Über den Tellerrand schauen und auch andere Gastgewerbsbetriebe kennen lernen, das soll nicht nur nach der Ausbildung im Hotelfach oder zur Köchin/ zum Koch möglich sein.“ Ergänzt Jenny Arar-Freudenstein vom Hotel Immenhof in Maikammer.  Mit ihrer Initiative zeigen die Betriebe gerade jetzt, in für das Gastgewerbe schweren Zeiten: „Wir sind nicht nur da, wir engagieren uns auch weiterhin für ausgezeichnete Ausbildung in den Betrieben, für Innovation und Zukunftsfähigkeit in den Berufen des Gastgewerbes.“ so Heike Knauf, Personalchefin des Parkhotels Landau.

Neben Hotel- und Gaststättenbetrieben macht sich auch der Südliche Weinstrasse e.V. als Gastwerk-Partner stark, denn die Südpfalz ist Lebens- und Urlaubsregion und damit auch Gastgeberregion mit ausgezeichneten beruflichen Aussichten. Mit der IHK und der Hotelfachschule SÜW sind zudem weitere wichtige Partner in der dualen Ausbildung bei den Veranstaltungen dabei. Weitere Informationen zum Gastwerk Südpfalz und über die Berufe im Gastgewerbe gibt es unter: https://www.gastwerk-suedpfalz.de/aktuelles/berufsinformation-maerz-2021

Südliche Weinstrasse e.V.
10.03.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim

Aktion zum Weltfrauentag: Women on bike

Die Gleichstellungsbeauftragten Denise Hartmann-Mohr und Lisa-Marie Trog verteilen „Wundertüten“ für Frauen.

Anlässlich des Weltfrauentags sind die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und des Kreises Germersheims am 8. März auf die Fahrräder gestiegen und haben „ Wundertüten“ an Frauen coronakonform verteilt.

Neben Blumensamen und einer kleinen Süßigkeit, findet man in der Tüte auch Informationen zur Veranstaltungsreihe des Landkreises Germersheim im Rahmen des Weltfrauentags aber auch wichtige Informationen zum Hilfetelefon.

„Gerade in der aktuellen Krise sind Frauen diejenigen, die im besonderen Maße die Krise mitstemmen, sei es dadurch, dass viele Frauen im Gesundheits- und Sozialsektor tätig sind oder zumeist die Kinderbetreuung und Versorgung übernehmen. Deshalb sollte man dies besonders wertschätzen.“, betonen die beiden Gleichstellungsbeauftragten Denise Hartmann-Mohr und Lisa-Marie Trog.

Kreisverwaltung Germersheim
09.03.2021

Aktion „Saubere Landschaft“ am 20. März 2021 ist abgesagt

Aufgrund der wieder steigenden Infektionszahlen im Landkreis Germersheim und dem vermehrten Auftreten von Mutationen ist die jährlich im Frühjahr stattfindende „Umweltsammlung“ im Landkreis Germersheim abgesagt.

„Ich danke allen, die mit ihrem Einsatz hier ehrenamtlich Bürger- und Gemeinsinn bewiesen hätten. Doch der Schutz der Gesundheit steht über allem. Daher sagen wir die Aktion in diesem Frühjahr ab“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Ob und wann die Aktion nachgeholt wird bzw. wieder stattfinden kann, wird situationsbedingt entschieden.

Kreisverwaltung Germersheim
09.03.2021

Zuschüsse des Landes erleichtern Digitalisierungs-Projekte

Das neue Landesprogramm „DigiBoost“ ist am 01. März 2021 gestartet und die Antragstellung ist ab sofort möglich. Darauf weist die Wirtschaftsförderin des Landkreises Germersheim, Maria Farrenkopf, hin.

„Da der Fördertopf auf 20 Millionen Euro begrenzt ist und die Anträge nach der Reihenfolge ihres Eingangs bewilligt werden, sollten interessierte Unternehmer sich nicht allzu viel Zeit lassen, um mithilfe der Zuschüsse ein Digitalisierungsprojekt in Angriff zu nehmen“, so Farrenkopf.

Gefördert werden können kleine und mittlere Unternehmen bis zu 100 Mitarbeitern ebenso wie Angehörige freier Berufe, die eine Betriebsstätte in RLP haben. Die prozentuale Förderung eines Digitalisierungsprojektes hängt ab von der Zahl der Mitarbeiter: Je geringer die Zahl der Mitarbeiter, desto höher der Zuschuss.

Die zuwendungsfähigen Ausgaben des Digitalisierungsvorhabens dürfen nicht unter 4.000 Euro liegen, die maximale Höhe des Zuschusses beträgt 15.000 Euro. Nicht alles rund um das Thema Digitalisierung ist förderfähig, so z.B. weder die Anschaffung einer Standardsoftware oder die eines einzelnen Laptops, noch die monatlichen Kosten für Cloud-Services oder andere Lizenzmodelle. Die förderfähigen Projekte betreffen die Bereiche Produktion und Verfahren, Produkte und Dienstleistungen sowie Geschäftsmodelle und Vertriebskanäle. Sie reichen vom Aufbau eines individuell programmierten Webshops über die Integration mobiler Betriebsgeräte bis hin zur Umsetzung von Datensicherheitskonzepten. Auf den Webseiten z.B. von IHK und HWK werden diese Bereiche mit vielen Beispielen erläutert. 

Eine Voraussetzung des Förderprogramms ist die Teilnahme an einem Web-Seminar, die von der IHK Pfalz, der HWK Pfalz und auch der Landwirtschaftskammer Pfalz angeboten werden. „Dieses Web-Seminar gibt einen guten Überblick über Voraussetzungen, Antragstellung und den Weg zum Geld“, erklärt Farrenkopf, „im Anschluss an den Vortrag können individuelle Fragen gestellt werden, deren Beantwortung auch allen anderen Teilnehmern des Seminars helfen. Die Teilnahmebescheinigung, die man im Anschluss per E-Mail erhält, wird dann mit dem eigenen Antrag eingereicht“.

Weitere Infos bei der IHK Pfalz (www.pfalz.ihk24.de) unter Eingabe der Suchnummer 5042328, bei der HWK Pfalz  (www.hwk-pfalz.de), bei der Landwirtschaftskammer Pfalz (www.lwk-rlp.de) sowie bei der Bewilligungsstelle selbst, der Investitions- und Strukturbank RLP (isb.rlp.de).

Wirtschaftsförderung Landkreis Germersheim
09.03.2021

Abhol- und Lieferservices Südpfälzer Gastronomen und Erzeuger

Nach Vorgabe der Landesregierung besteht bei einer Inzidenz über 100 kein Raum für weitere Lockerungen. Dies bedeutet weiterhin Einschränkungen in unserer Gastronomie. Für alle, die unsere Betriebe unterstützen und nicht auf ein leckeres Essen verzichten wollen, bieten viele Restaurants weiterhin einen Abhol- und Lieferservice an. Der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. weist erneut auf die Abhol- und Lieferdienste hin. Auf der Webseite https://www.suedpfalz-tourismus.de/aktuelles/hinweise-zum-corona-virus/abhol-und-lieferservices.html gibt es eine Übersicht der Gastronomiebetriebe und Erzeuger in der Südpfalz, die aktuell Bestellungen online oder telefonisch entgegen nehmen und einen Abhol- und/oder Lieferdienst anbieten. Die Liste ist auch über die Seite der Kreisverwaltung www.kreis-germersheim.de/coronavirus verlinkt. Auch auf der Facebookseite des Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. https://www.facebook.com/SuedpfalzTourismus/

werden aktuelle kulinarische Angebote beworben. Die Hofläden in der Südpfalz haben nach wie vor geöffnet. Eine Übersicht gibt es unter www.suedpfalz-tourismus.de oder in der Einkaufsbroschüre „Hofläden und Winzer in der Südpfalz“. Diese ist kostenlos erhältlich beim Südpfalz-Tourismus e.V., info@suedpfalz-tourismus.de.

Mitgliedsbetriebe im Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., die einen Abhol- und Lieferservice anbieten und bislang noch nicht gelistet sind, können ihr Angebot gerne per E-Mail an info@suedpfalz-tourismus.de senden.

Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V.
09.03.2021

Coronavirus

Gelungener Start für Corona-Selbsttests an Grundschulen:

Kinderleicht, schnell und sicher

Trotz aktuell hoher Inzidenzzahlen, sollen die Schulen im Landkreis Germersheim bald geöffnet werden können. Der 5-Punkte-Plan, den der Landkreis Germersheim entwickelt und dem Land vorgeschlagen hat, sieht vor, die Sicherheit an Schulen dadurch zu erhöhen, dass sich die Schülerinnen und Schüler regelmäßig zweimal pro freiwillig Woche selbst testen. Dies ist ein in Rheinland-Pfalz einmaliges Projekt, welches sehr zügig umgesetzt wird.

Die Premiere fand am heutigen Montag um 8 Uhr in der Grundschule Ottersheim statt. Unter den Augen des Deutschen Roten Kreuzes und nach Anleitung von Rektorin Sigrid Schwab, durften die Grundschul-Kinder, die am Montagmorgen die Notbetreuung aufgesucht hatten, erstmals in Eigenregie einen Corona-Schnelltest durchführen. Ziel ist es, im Laufe dieser Woche noch an mindestens einer Pilotschule pro Verbandsgemeinde dieses freiwillige Testangebot einzuführen und dann möglichst rasch für alle Grundschulen im Landkreis Germersheim verfügbar zu machen.

„Wir haben gesehen, dass es die Kinder nach Anleitung sehr gut verstehen und Spaß daran haben, den Corona-Schnelltest durchzuführen. Das DRK hat hier eine exzellente Vorarbeit geleistet und gemeinsam mit den Schulen einen Test-Ablauf vereinbart, der sich bereits bei der Vorpremiere als optimal erwiesen hat. Auf dieser Basis wollen wir jetzt sukzessive und schnell das Testangebot ausweiten.“ Für Dr. Fritz Brechtel, Landrat des Landkreises Germersheim, sind wöchentlich zwei Schnelltests an den Schulen ein wichtiger Baustein im Rahmen seiner 5-Punkte-Strategie, mit der es ermöglicht werden soll, die Schulen im Landkreis Germersheim rasch wieder zu öffnen.

Die Tests werden im vorderen Naseninnenbereich abgestrichen und von den Kindern selbst durchgeführt. Sigrid Schwab, Leiterin der Grundschule in Ottersheim, lud die Kinder zu diesem Selbstversuch in Form eines Experiments ein und unterstützte, wenn es irgendwo klemmte. Die 15-minütige Wartezeit nach dem Test und vor Anzeige des Testergebnisses, durften die Kinder im Pausenhof verbringen. Wäre ein Test positiv ausgefallen – alle Kinder wurden negativ getestet – so wäre das betroffene Kind achtsam aus der Gruppe genommen worden. Die Eltern wussten für diesen Fall Bescheid und blieben für die Schule erreichbar.

Schuldezernent Christoph Buttweiler über das Testkonzept: „Die vorliegenden Corona-Schnelltests sind dafür geeignet unter Anleitung von geschultem Personal, wie zum Beispiel Lehrkräften oder Eltern, von den Kindern selbst durchgeführt zu werden. Zum Start ist eine private Testung noch nicht möglich, deswegen finden die Schnelltests derzeit ausschließlich in den Schulen – meist in den Sporthallen – statt.“ Auch Landrat Brechtel ist überzeugt, dass das Prinzip für Sicherheit sorgt: „Die Erfahrung, die andere Länder oder Kommunen mit einem Schnelltest-Konzept gemacht haben bestätigt, dass es mit einem breit aufgestellten Testangebot gelingen kann die Lage sicherer zu machen – und dabei helfen, die Schulen schnellstmöglich wieder in den Präsenzunterricht zu überführen.

Bei der Schulaufsichtsbehörde haben wir die Genehmigung zu dieser Vorgehensweise vor einigen Tagen angefragt. Wir hoffen, dass diese Woche noch die finale Zusage kommt. Dann können wir möglichst bald allen Schulen im Kreis diese Tests anbieten. Die Lehrkräfte und das gesamte Schulpersonal erhalten außerdem ein rasches Impfangebot. Zusätzliche Impfdosen, auch für die weiterführenden Schulen, wurden vom Land in dieser Ausnahmesituation bereits zugesagt. Mit beiden Maßnahmen erhöhen wir deutlich die Sicherheit an unseren Schulen, Dies ist die beste Voraussetzung, damit unsere Schulen bald wieder geöffnet werden können. Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei diesem für unsere Kinder so wichtigen Projekt so engagiert mitmachen.“

Kreisverwaltung Germersheim
09.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom Montag, 8. März 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 395 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3712 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 38 Fälle seit Freitag).

Neu betroffene Einrichtungen:

Grundschule Rülzheim: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 150 11 124 15
  Neuburg 76 3 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 276 16 242 18
Wörth Maximiliansau 151 9 140 2
  Schaidt 32 11 21 0
  Wörth, Stadt 348 64 280 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 557 84 467 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 193 34 156 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 15 41 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 349 56 289 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 52 3 49 0
  Jockgrim 183 32 146 5
  Neupotz 41 12 26 3
  Rheinzabern 112 16 93 3
  Summen 388 63 314 11
VG Rülzheim Hördt 80 6 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 46 3 42 1
  Rülzheim 191 19 167 5
  Summen 368 30 332 6
VG Bellheim Bellheim 287 7 252 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 61 6 55 0
  Summen 429 17 384 28
Germersheim + So   766 77 677 12
  Summen 766 77 677 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 15 38 1
  Lingenfeld 189 6 176 7
  Lustadt 77 6 70 1
  Schwegenheim 121 18 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 579 52 510 17
  Endsummen 3712 395 3215 102

Kreisverwaltung Germersheim
09.03.2021

Haßloch

Wieder ohne Termin – Gemeindebücherei regulär geöffnet

Die Öffnung nach vorheriger Terminvereinbarung ist vorerst schon wieder Geschichte. Mit der Öffnung des Einzelhandels ist auch die Gemeindebücherei Haßloch wieder für Besucherinnen und Besucher zu den bekannten Öffnungszeiten da. „Selbstverständlich sind die Abstands- und Hygieneregeln weiterhin zu beachten“, so der zuständige Dezernent und Bürgermeister Tobias Meyer. Aus diesem Grund bleibt die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten dürfen, gemäß geltender Landesverordnung begrenzt. Um die maximale Besucherzahl nicht zu überschreiten, liegen am Eingang der Bücherei so genannte Einlasskärtchen aus, von denen jeder Besucher eine Karte an sich nimmt und beim Verlassen der Bücherei wieder an der Theke abgibt. Sind die Karten am Eingang vergriffen, müssen sich nachfolgende Besucher einen Moment gedulden, bis wieder Kapazitäten frei werden.

„Der Büchereibesuch ohne Terminvereinbarung ist für unsere Leserinnen und Leser sehr begrüßenswert. Schließlich kann man nun wieder spontan und kurzfristig in der Bücherei vorbeischauen, ohne vorher nach einem Termin fragen zu müssen“, so Büchereileiterin Gabi Pfadt. Über 20.000 Medien vom Bestseller über Hörbücher, DVDs und CDs bis hin zu Brettspielen stehen zum Ausleihen zur Verfügung.

Durch die reguläre Öffnung ohne Terminvereinbarung entfällt der im Januar vorübergehend eingerichtete Bestell- und Abholservice. Da die derzeitige Öffnung aber streng an den Inzidenzwert gekoppelt und beim Übersteigen der 50er-Inzidenz wieder mit Schließungen zu rechnen ist, wird man den Bestell- und Abholservice jederzeit reaktivieren können, um im Fall einer erneuten Schließung auch weiterhin die Kunden mit Lesenachschub versorgen zu können.

Für den Besuch der Gemeindebücherei ist das Tragen eines medizinischen Mundschutzes (FFP2- oder OP-Maske) Pflicht. Darüber hinaus besteht am Eingang die Möglichkeit zur Handdesinfektion.

Gemeindeverwaltung Haßloch
09.03.2021

Die Haßlocher Tourist-Information öffnet wieder

Mit der Öffnung des Einzelhandels am 08. März 2021 öffnet auch die Haßlocher Tourist-Information wieder ihre Türen. Eine vorherige Terminvereinbarung wie noch in der Vorwoche ist vorerst nicht mehr erforderlich. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9:00 bis 12:30 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr.

Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, die allgemein gültigen Hygienebestimmungen einzuhalten. Dazu zählen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (FFP2- oder OP-Maske) sowie das Desinfizieren der Hände. Ein Desinfektionsständer ist in der Tourist-Information aufgestellt. Der Counter ist mit einer entsprechenden Trennvorrichtung ausgestattet. Das Team der Tourist-Information bittet um Verständnis, dass immer nur eine Person eintreten darf. Die im Außenbereich wartenden Gäste sollten 1,50 m Abstand einhalten.

Infomaterial und Prospekte in der offenen Auslage können gerne mitgenommen werden. Bereits angefasste und durchgeblätterte Prospekte sollten nicht wieder zurückgelegt werden. Zur Verfügung stehen darüber hinaus das übliche Sortiment der Leisböhler Weine und Gläser sowie Haßloch-Gutscheine, Schlemmerblöcke, die neuen Haßlocher Parkscheiben und vieles mehr. Es ist EC-Karten- und Barzahlung möglich.

Gemeindeverwaltung Haßloch
09.03.2021

Schifferstadt

Noch bis 12. März die Briefwahl für die Landtagswahl beantragen

…oder am 14. März vor Ort wählen

Bis Freitag, 12. März 2021 um 18 Uhr können Schifferstadterinnen und Schifferstadter noch ihre Briefwahlunterlagen für die Landtagswahl am Sonntag, 14. März beantragen. Die verschlossenen Wahlbriefe können bis spätestens Sonntag, 14. März 2021, 15 Uhr am Rathaus, Marktplatz 2, eingeworfen werden.

„Bitte nutzen Sie die Chance und wählen Sie per Briefwahl“, ruft Bürgermeisterin Ilona Volk die Bürgerinnen und Bürger auf. „Es ist nicht nur einfach und bequem von daheim aus seine Stimme abzugeben – sie schützen damit auch sich selbst und unsere freiwilligen Wahlhelferinnen und -helfer.“ Für die Landtagswahl sind 14.501 Schifferstadterinnen und Schifferstadter wahlberechtigt. Zuletzt (Stand: 3. März 2021) lag die Briefwahlquote bei 68,4 Prozent.

Wie komme ich jetzt noch schnell an meine Briefwahlunterlagen?

Hier haben Sie drei einfache und vor allem kontaktlose Möglichkeiten:

  1. Nutzen Sie die Ihnen postalisch zugesandte Wahlbenachrichtigung mit dem auf der Rückseite aufgedruckten Formular. Dies kann ausgefüllt und unterschrieben bis spätestens 11. März 2021 um 18 Uhr am Rathaus eingeworfen werden.
  2. Beantragen Sie die Briefwahlunterlagen bis spätestens Dienstag, 9. März über die Homepage der Stadt Schifferstadt www.schifferstadt.de – klicken Sie dort auf „Wahlschein online beantragen“.
  3. Wer bis 11. März 2021 um 18 Uhr eine E-Mail an wahlen@schifferstadt.de sendet, gibt darin Vor- und Familienname, Geburtsdatum, Straße und Hausnummer sowie die Wählerverzeichnis- und Stimmbezirksnummer an. Beide stehen auf der Wahlbenachrichtigung.

Sobald die Stadtverwaltung eine dieser Alternativen erreicht, bekommen Sie Ihre Briefwahlunterlagen umgehend zugestellt.

Bis wann ist die Briefwahl möglich?

Der rote, verschlossene Wahlbrief muss spätestens am Sonntag, 14. März 2021, 15 Uhr am Rathaus eingeworfen werden. Andernfalls können die Stimmen leider nicht mehr in die Auszählung aufgenommen werden.

Kann ich meine Stimme auch vor Ort abgeben?

Ja, noch bis zum Freitag, 12. März 2021, 18 Uhr können Sie die Briefwahl im Wahlbüro beantragen und dabei auch direkt in einer Wahlkabine die Briefwahl vollziehen und abgeben. Zum Schutz vor dem Coronavirus wurde das Briefwahlbüro aus dem Rathaus in das Stadtarchiv im Fraktionshaus, Kirchenstraße 20, verlegt. Geöffnet hat es Montag bis Freitag von 8:30 bis 12 Uhr, zusätzlich Dienstag und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr. Am Freitag, 12. März, ist das Büro durchgehend von 8 bis 18 Uhr besetzt.

Zur Vermeidung von Kontakten und damit zur Eindämmung des Coronavirus´ rät die Stadtspitze jedoch dringend von dieser Option ab. „Aus Rücksicht auf die Gesundheit von Bürgerinnen und Bürgern ebenso wie von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bitten wir darum, nur in Ausnahmefällen persönlich zur Abgabe der Briefwahlunterlagen zu erscheinen“, sagt Volk.

Es muss kein Termin vereinbart werden, Bürger müssen aber „aufgrund der umfangreichen Hygienemaßnahmen mit Wartezeiten“ rechnen. Sie müssen ihre Personalien angeben und eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung tragen. In Stoßzeiten sind Warteschlagen im Freien nicht zu vermeiden.

Wahlscheine und Briefwahlunterlagen für andere abzuholen, ist mit einer schriftlichen Vollmacht möglich. Der Bevollmächtigte darf das aber für maximal vier Wahlberechtigte erledigen, muss das der Verwaltung schriftlich versichern und sich mit Personalausweis identifizieren. Die Vorlage für die Vollmacht ist auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckt.

Wahltag: Sonntag, 14. März

In den Wahllokalen wird ein Hygienekonzept des Landeswahlleiters umgesetzt für die nach der zu erwartenden hohen Briefwahlquote „verbleibenden“ Urnenwähler: Händedesinfektion vor dem Wahllokal, Tragen einer medizinischen Maske im Wahlraum, Spuckschutzscheiben bei der Registrierung, Desinfektion des Wahltisches nach jeder Nutzung der Wahlkabine. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden. „Unsere dringende Bitte an die Wähler ist, für die Stimmabgabe ihren eigenen Stift mitzubringen“, sagt Volk.

Wahllokale in Schifferstadt

Insgesamt sind in den acht Wahllokalen im Stadtgebiet knapp 100 Personen, unter anderem als Wahlvorsteher oder Schriftführer, tätig. 16 Schriftführer stellt die Stadtverwaltung. Von den sechs in Schifferstadt vertretenen Parteien und Wählervereinigungen, die auch für den Landtag kandidieren, unterstützen 52 Mitglieder als Wahlhelfer. Hinzu kommen 30 Bürgerinnen und Bürger, die sich freiwillig auf die Wahlhelferaufrufe der Stadt gemeldet hatten. „Ein großes Dankeschön geht an die zahlreichen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und -helfer – ohne ihren Einsatz wäre unser aller im Grundgesetz verankertes Wahlrecht nicht umsetzbar“, sagt Volk. Zur Sicherheit des Einsatzes der beteiligten Helferinnen und Helfer wird ihnen eine Schnelltestung vor und einige Tage nach der Wahl angeboten.

Ich habe noch Fragen zum Ablauf der Landtagswahl – an wen kann ich mich wenden?

Für Fragen steht Sabine Wegner, Leiterin des Bürgerservice, unter 06235 / 44311 gerne zur Verfügung. Näheres zur Landtagswahl auch auf der Website des Landeswahlleiters: www.wahlen.rlp.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
09.03.2021

Ab 16. März: Testzentrum in Schifferstadt

Ab Dienstag, 16. März betreiben der Ortsverein Schifferstadt und VG Dannstadt-Schauernheim des Deutschen Roten Kreuzes und der Malteser Hilfsdienst ein Corona-Schnelltestzentrum im DRK-Haus, Rehbachstraße 12. Am Onlineportal für die Terminvergabe arbeitet das IT-Referat der Stadtverwaltung zum aktuellen Zeitpunkt noch.

Wann kann ich mich testen lassen?

Jeweils zur vollen und halben Stunde können sich sechs Personen anmelden – so der Plan von Vereinen und Stadtverwaltung. Das Testzentrum soll dienstags und donnerstags von 8:30 bis 12:30 Uhr (letzte Terminbuchung: 12 Uhr) und von 16 bis 19 Uhr (letzte Terminbuchung: 18:30 Uhr) sowie samstags von 8:30 bis 19 Uhr (letzte Terminbuchung: 18:30 Uhr) geöffnet haben.

Wo kann ich parken?

Gegenüber dem DRK-Haus wird für die drei Parkplätze entlang des Gymnastikraums der Grundschule Nord eine Parkzeitbeschränkung für Dienstag und Donnerstag während der Öffnungszeiten angeordnet. Durch die Öffnungszeiten nach Schulbeginn sowie die letzte Terminvergabe um 12 Uhr wird der Schulbetrieb nicht tangiert. Wenn möglich, bittet die Stadtverwaltung jedoch ohnehin darum, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu kommen.

Wie oft kann ich mich kostenlos testen lassen?

Alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome sollen mindestens einmal pro Woche die Möglichkeit haben, sich kostenlos testen zu lassen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
09.03.2021

Verkehrsnotizen

Vollsperrung Altenhofstraße

Umleitung über Bahnhofstraße – Kirchenstraße – Iggelheimer Straße

Ab Mittwoch, 10. März wird in der Altenhofstraße aufgrund von Tiefbauarbeiten für die Erneuerung der Gasleitung eine Vollsperrung eingerichtet. Die Straßensperrung liegt im Einmündungsbereich der Iggelheimer Straße und wird voraussichtlich zehn Tage andauern.

Die ausgeschilderte Umleitung für Verkehrsteilnehmer erfolgt über die Bahnhofstraße, Kirchenstraße bis zur Iggelheimer Straße.

Stadtverwaltung Schifferstadt
09.03.2021

Germersheim & Landkreis Germersheim

CoronaVirus

Landkreis Germersheim weiterhin mit hohen Inzidenzzahlen:

Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verlängert

Die seit der letzten Woche im Landkreis Germersheim gültigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie werden bis einschließlich 14. März verlängert. Nach Abstimmung mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Gesundheit, dem Bildungsministerium sowie der Dienstaufsichtsbehörde ADD, wurde dies per Allgemeinverfügung der Kreisverwaltung angeordnet. Hintergrund ist die bundes- und landesweite Vorgabe, dass bei einer Inzidenz über 100 kein Raum für weitere Lockerungen besteht und entsprechende Vorkehrungen zum gesundheitlichen Schutz der Bevölkerung zu treffen sind.

Die Maßnahmen im Landkreis Germersheim haben sich gegenüber der bereits geltenden Allgemeinverfügung nicht wesentlich geändert und beinhalten nach wie vor eine verschärfte Maskenpflicht an ausgewiesenen Plätzen innerhalb des Kreises sowie eine Ausgangssperre für die Zeit von 21 bis 5 Uhr. Alle Schulen, auch die fünften und sechsten Klassen, bleiben weiterhin im Fernunterricht. Die seit 1. März gültigen Lockerungen bleiben bestehen. Die vom Land angekündigten und vorgesehenen Ausweitungen und Lockerungsschritte gelten nicht für den Landkreis Germersheim.

Dies hat Landrat Dr. Fritz Brechtel im Rahmen einer Pressekonferenz zur Corona-Lage im Landkreis am gestrigen Donnerstag nochmals bekräftigt – und dabei an die Bürger im Kreis appelliert: „Ich weiß, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern viel zumuten müssen. Wir alle möchten möglichst bald wieder soweit machbar unser normales Leben wieder genießen. Aber wir dürfen jetzt nicht leichtsinnig werden. Durch die in den nächsten Wochen in größeren Mengen zur Verfügung stehenden Impfstoffe, die alle sehr gut wirken sowie Selbsttests, wird die Sicherheit deutlich verbessert werden. Im Namen des Gesundheitsschutzes bitte ich Sie herzlich, die beschlossenen Maßnahmen konsequent zu befolgen. Dies ist die beste Voraussetzung zur Senkung der Inzidenz und damit für baldige Lockerungen.“

Schülerinnen und Schüler, die außerhalb des Landkreises in die wieder geöffneten Schulen gehen, können dies tun. Auf Anfrage teilte die Schulaufsichtsbehörde mit, dass es keine rechtliche Möglichkeit gibt, dies zu verhindern. Für Sie und für alle gilt jedoch der Hinweis, penibel auf die geltenden Hygienebestimmungen zu achten und Abstand zu anderen Menschen zu halten. Landrat Brechtel: „Wir werden konsequent die Corona-Pandemie bekämpfen. Neben den bereits geltenden Maßnahmen werden in wenigen Tagen Corona-Schnelltests an Grundschulen eingeführt, die unter Anleitung von Kindern selbst durchgeführt werden können. Das gesamte Personal an Schulen und Kitas im Kreis Germersheim soll zudem rasch geimpft werden. Diesbezüglich wurde das Ministerium bereits um zusätzliche Impfdosen angefragt. All die genannten Maßnahmen sind Teil einer am gestrigen Abend vorgestellten Fünf-Punkte-Strategie im Kreis Germersheim, mit der die Infektionsketten unterbrochen und die Pandemie eingedämmt werden soll.

Landrat Brechtel ist sich der immensen Herausforderung, die die Menschen im Landkreis Germersheim stemmen müssen, bewusst: „Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen ’coronamüde’ sind und dass die Geduld und die Einsicht bei den Menschen abnimmt. Es gibt viele Fragen und auch immer wieder Punkte, die auf Unverständnis stoßen. Wir versuchen daher noch umfassender zu informieren und denken gerade über weitere Formate nach, wie wir weiter Transparenz schaffen können, um den Bürgerinnen und Bürger die Hintergründe für unser Handeln und unsere Entscheidungen verständlich zu machen.“

Stand Freitag sind im Landkreis 404 Fälle von Corona-Infektionen bekannt. Zu etwa 95 Prozent sind dabei im Kreis wohnende Bürgerinnen und Bürger betroffen. Das Infektionsgeschehen erstreckt sich über das gesamte Kreisgebiet. Ansteckungen gibt es insbesondere im familiären Rahmen sowie an den Arbeitsplätzen. Dort, wo es keine Möglichkeit gibt im Homeoffice zu arbeiten, sollten daher verstärkt die Hygienebedingungen eingehalten und vor allen Dingen medizinische Masken getragen werden. Landrat Brechtel macht trotz der Lage Hoffnung und zeigt sich zuversichtlich: „Wir erhalten in Kürze vermehrt Impfstoff. Außerdem haben wir das Land in mehreren Punkten um Unterstützung angefragt. Ab nächster Woche werden wir bereits an Pilotschulen erste Corona-Selbsttests durchführen. Wenn wir uns jetzt noch eine Weile diszipliniert verhalten, noch einmal dieser Pflichtaufgabe stellen und die Herausforderung annehmen, dann ist dies die beste Voraussetzungen für künftige Lockerungen – davon bin ich fest überzeugt.“

Lesen sie hier die neue Allgemeinverfügung des Landkreises Germersheim: Amtsblatt (kreis-germersheim.de)

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

Landrat Brechtel: Infektionsgeschehen konsequent bekämpfen

Land muss Hot Spot mit Ressourcen unterstützen

Landrat Dr. Fritz Brechtel will die Pandemie-Situation im Landkreis Germersheim mit einer heute im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellten „5-Punkte-Strategie“ überwinden. Die Inzidenz liegt am Donnerstag bei 137,2. Der Landkreis Germersheim hat damit die mit Abstand höchste Inzidenzlage in Rheinland-Pfalz. Außerdem entwickelt sich die Infektionslage derzeit im Kreis Germersheim weit dynamischer, als in den anderen Landkreisen und Städten in Rheinland-Pfalz. Und nach der gestrigen Konferenz der Ministerpräsidenten hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer klargestellt: „Keinerlei Lockerungen für Landkreise ab Inzidenz von 100.“

Als promoviertem Naturwissenschaftler ist Brechtel bewusst, wie wichtig eine gründliche Analyse der Ursachen ist, um wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen. Zusammen mit dem Leiter des Gesundheitsamtes, Amtsarzt Dr. Christian Jestrabek und dem Ersten Kreisbeigeordneten, Christoph Buttweiler, hat er die aktuelle Situation detailliert betrachtet. Brechtel wörtlich: „Derzeit gibt es keinen Infektionsherd, der sich deutlich heraushebt. Das Infektionsgeschehen ist sehr diffus. Es sind mehrere Faktoren beteiligt aber den einen großen Auslöser gibt es derzeit definitiv nicht.“

Da die drei- bis viermal so ansteckende britische Virus-Mutation im Kreis auf dem Vormarsch ist, steigt die Zahl der Personen, die von einem mit Corona infizierten Menschen angesteckt werden können, drastisch. Aktuell sind im Landkreis Germersheim 424 Menschen aktiv infiziert, die sich über nahezu alle Orte verteilen.

Zu den Infektionsketten: Etwa 50 Prozent der Fälle betreffen Erwachsene zwischen 20 und 50 Jahren, die voll im Berufsleben stehen. Wechselseitig werden die Infektionen aus der Familie an den Arbeitsplatz getragen und umgekehrt. Innerhalb der Familien werden die Großeltern (25%) oder die Kinder (25%) angesteckt. Infizierte Kinder wiederum zeigen meist keine Symptome, können aber andere anstecken. Aus dieser Perspektive ist es von großem Vorteil, dass die Schulen derzeit nur in Notbetreuung sind. Auch die Kitas bieten nur einen „Regelbetrieb bei dringendem Bedarf“.

Allerdings ergeben sich auch kleinere Hot Spots. So sind beispielsweise von 85 Beschäftigten eines Betriebes in Nordbaden, die im Kreis Germersheim leben, 17 infiziert, weitere 43 als Kontaktpersonen ebenfalls in Quarantäne. Die betroffenen Mitarbeiter einer Raffinerie spielen dank eines sehr guten Hygienekonzeptes inzwischen keine Rolle mehr im aktuellen Pandemiegeschehen. Auch von den etwa 1.850 Pendlern aus dem Elsass, die im Kreis Germersheim arbeiten, sind aktuell keine Infektionen bekannt.

Alle Fälle werden konsequent nachverfolgt. Infizierte Menschen und Kontaktpersonen kommen so rasch wie möglich in Quarantäne. Dies funktioniert sehr gut. Etwa 35 bis 50 Prozent der neu positiven Fälle sind bereits in Quarantäne, da sie bereits zuvor als Kontaktperson ermittelt wurden. „Hier ist der Ansteckungsherd bekannt und es ist möglich, die Infektionskette durch schnelle und konsequente Absonderung zu unterbrechen“, macht Brechtel Hoffnung. Bei Fällen in Kitas beispielsweise gelinge das derzeit gut, auch weil die Leitungen sehr verantwortungsvoll handelten. So sind aktuell nur sechs von insgesamt mehr als 80 Einrichtungen betroffen. Die Ziele sind klar definiert: Die Infektionszahlen senken und zu möglichst großer Normalität zurückkehren. Ganz oben auf der Liste steht dabei die Öffnung von Schulen, wofür allerdings die Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Geschäfte, Betriebe, Einrichtungen, Vereinsleben, Veranstaltungen – in allen Bereichen streben die Menschen nach einem Jahr Pandemie nach Freiheiten. Kindertagesstätten sind bereits im Regelbetrieb, allerdings eingeschränkt auf „dringenden Bedarf“.

Landrat Brechtel will nun mit einem „5-Punkte-Programm“ die Schritte vom Hot Spot zu einem Kreis mit niedriger Inzidenz schaffen. Bei vielen Punkten benötigt er die Zustimmung und Unterstützung des Landes:

1. Verstärkte Unterstützung durch das Land

Landrat Dr. Fritz Brechtel erwartet vom Land Rheinland-Pfalz eine Strategie, die landesweit vorhandenen Ressourcen auf den Hot Spot, in diesem Fall Germersheim, zu konzentrieren. „Es ist wie bei der Feuerwehr. Im Falle eines Brandes muss man seine Mittel konzentriert dort einsetzen, wo es brennt. Denn dort helfen Sie am meisten“, so Brechtel. „Für den Kreis Germersheim benötigen wir vor allem zusätzliche Impfstoffe, Schnelltests, Polizei- und Ordnungskräfte, rasche Verfahrensabsprachen, Genehmigungen und Entscheidungen des Landes.“

2. Schulen und Kitas schnellstmöglich öffnen – und offen bleiben

Damit Schulen in den Wechselunterricht und Kitas in den Regelbetrieb übergehen können ist es nötig, allen Schülern und Lehrkräften auf freiwilliger Basis einfach zu handhabende Selbsttests zur Verfügung zu stellen – das sollte bei den Beteiligten zur Routine werden. Außerdem ist das Personal von Schulen und Kitas schnellstmöglich zu impfen, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.

3. Stärkere Kontrolle der Einhaltung der Corona-Regeln

Um verstärkt Kontrollen durchführen zu können, bedarf es mehr Präsenz von Polizei und Mitarbeitenden in den Ordnungsämtern. „Erfreulicherweise halten sich die meisten Menschen an die Anordnungen. Aber wir benötigen mehr Kontrollen, um auch die wenigen Uneinsichtigen zur Einsicht zu bringen, wenn beispielsweise eine Maskenpflicht einzuhalten ist.“ so der Landrat.

4. Infektionsfälle weiterhin schnell und konsequent nachverfolgen

Hierzu bedarf es weiterer personeller Verstärkung für das Gesundheitsamt; insbesondere, um Quarantänen schneller anzuordnen und Infektionsketten rasch unterbrechen zu können. Aktuell sind 46 Mitarbeiter allein für die Kontaktnachverfolgung eingesetzt.

5. Verlängerung der mit Ministerium vorgegebenen/abgestimmten Maßnahmen

Entsprechend den Vorgaben des Landes – ab einer Inzidenz von 100 bestehen keinerlei Möglichkeiten für Lockerungen – wird die Allgemeinverfügung um eine Woche verlängert. Das heißt, dass die Schulen im Landkreis, auch die weiterführenden Schulen, weiterhin im Fernunterricht bleiben. Es gilt außerdem die erweiterte Maskenpflicht sowie die bekannten Ausgangsbeschränkungen für die Zeit von 21 bis 5 Uhr.

Brechtel: „Da sich das Infektionsgeschehen diffus gestaltet, haben wir keinen konkreten Ansatzpunkt und müssen daher konsequent an mehreren Hebeln ansetzen. Ganz wichtig ist uns die baldige Öffnung des Schulbetriebs. Das geht nicht ohne die Unterstützung des Landes. Der Kreis ist ein Corona Hot Spot. Jetzt müssen sich die Energien auf den Kreis Germersheim konzentrieren. Rheinland-Pfalz muss eine Hot-Spot-Strategie etablieren – und zwar schnellstmöglich. Nur mit konsequentem Handeln und massivem Einsatz werden wir die Situation in einer zufriedenstellenden Zeit in den Griff bekommen – was in der Konsequenz dem ganzen Land hilft.“ Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat in ihrer Pressekonferenz vom heutigen Tag Landkreise mit einer Inzidenz von über 100 explizit aufgefordert, weiterführende Maßnahmen, wie beispielsweise Ausgangsbeschränkungen durch Allgemeinverfügungen zu erlassen. Brechtel fordert nun vom Land für den Kreis Germersheim einfach zu handhabende Schnelltests für alle Schülerinnen, Schüler und das Schul- beziehungsweise Kita-Personal. Das Gesundheitsamt muss zur schnellen Nachverfolgung der Fälle personelle Unterstützung erhalten – zum Beispiel aus Kreisen mit sehr wenigen Fällen. Polizei und Ordnungsämter müssen ebenfalls verstärkt werden.

Brechtel: „Hier ist das Land in der Verantwortung, nachhaltig zu unterstützen. Nur mit einer solidarischen Hot-Spot-Strategie können wir die Krise schneller bewältigen.“ Als Sofortmaßnahme will der Kreis die Selbsttests für Schülerinnen und Schüler in der Pilotphase selbst etablieren und gegebenenfalls vorfinanzieren. „Wir wollen und wir werden die belastende Pandemie-Situation mit aller Konsequenz bekämpfen.“

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Freitag (5. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 404 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3674 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 13 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 2 33 0
  Hagenbach 149 11 123 15
  Neuburg 76 4 69 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 275 19 238 18
Wörth Maximiliansau 150 10 138 2
  Schaidt 30 10 20 0
  Wörth, Stadt 348 75 269 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 554 95 453 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 190 31 156 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 55 14 41 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 345 52 289 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 51 3 48 0
  Jockgrim 182 33 144 5
  Neupotz 32 3 26 3
  Rheinzabern 112 18 91 3
  Summen 377 57 309 11
VG Rülzheim Hördt 80 6 74 0
  Kuhardt 51 3 48 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 182 11 166 5
  Summen 358 22 330 6
VG Bellheim Bellheim 287 7 252 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 5 49 0
  Zeiskam 60 9 51 0
  Summen 428 22 378 28
Germersheim + So   760 84 664 12
  Summen 760 84 664 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 15 38 1
  Lingenfeld 189 6 176 7
  Lustadt 77 9 67 1
  Schwegenheim 119 16 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 577 53 507 17
  Endsummen 3674 404 3168 102

Donnerstag (4. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 424 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3661 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 21 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 3 32 0
  Hagenbach 149 11 123 15
  Neuburg 76 4 69 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 275 20 237 18
Wörth Maximiliansau 150 10 138 2
  Schaidt 30 11 19 0
  Wörth, Stadt 344 78 262 4
  Büchelberg 26 4 22 0
  Summen 550 103 441 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 191 32 156 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 15 41 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 347 54 289 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 1 48 0
  Jockgrim 182 38 139 5
  Neupotz 32 3 26 3
  Rheinzabern 112 18 91 3
  Summen 375 60 304 11
VG Rülzheim Hördt 80 10 70 0
  Kuhardt 51 3 48 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 182 12 165 5
  Summen 358 27 325 6
VG Bellheim Bellheim 286 7 251 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 5 49 0
  Zeiskam 60 11 49 0
  Summen 427 24 375 28
Germersheim + So   755 84 659 12
  Summen 755 84 659 12
VG Lingenfeld Freisbach 53 14 38 1
  Lingenfeld 188 5 176 7
  Lustadt 77 11 65 1
  Schwegenheim 118 15 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 574 52 505 17
  Endsummen 3661 424 3135 102

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021