Für ihre Betreuungsangebote vom 19. Juli bis 6. August sucht die Jugendpflege zwei bis drei engagierte Küchenkräfte.
Für die Ortsranderholung (19. bis 30. Juli) und den Mitmachzirkus (2. bis 6. August) werden zum einen Helferinnen und Helfer benötigt, die morgens das Frühstück zubereiten, und zum anderen solche, die die Essensausgabe übernehmen. Interessierte können sich ab sofort bei der Jugendpflege melden: per E-Mail an p_burckhart@jugendtreff-schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 / 929382.
Unter der Voraussetzung, dass die Vorgaben des Landes Rheinland-Pfalz diese zulässt, finden beide Angebote statt. Alternativ wird eine Ferienbetreuung in Betracht gezogen, heißt es seitens der Stadtverwaltung.
Landrat Brechtel wirbt um Verständnis für Entscheidung:
Eindeutige Landesvorgaben – Allgemeinverfügungen können schnell wirken
Die Gesetzeslage ist eindeutig. In Paragraph 23, Absatz 3 der 16. Corona Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz heißt es im Wortlaut: „Überschreitet in einem Landkreis (..) die 7-Tages-Inzidenz an mehr als drei Tagen in Folge einen Wert von 100, sind (..) unverzüglich Allgemeinverfügungen zu erlassen, die beispielsweise ohne das Vorliegen eines triftigen Grundes eine Begrenzung der Mobilität auf den Umkreis von höchstens 15 Kilometern ab den Grenzen der Gebietskörperschaft sowie eine nächtliche Ausgangsbeschränkung zum Gegenstand haben. Sofern die Allgemeinverfügungen auch Regelungen enthalten, die Schulen betreffen, sind diese vorab mit der Schulaufsicht abzustimmen.“ Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer macht gegenüber dem SWR klar Vorgaben: „Ab Inzidenz 100 gibt es ganz klare Allgemeinverfügung. Und da gehören auch so unangenehme Dinge dazu, wie beispielsweise Ausgangsbeschränkungen am Abend.“
Auf Grundlage dieser Vorgaben wurde für den Landkreis Germersheim am vergangenen Freitag eine seit Samstag gültige und mit ADD sowie Landesregierung abgestimmte Allgemeinverfügung erlassen, die im Wesentlichen eine Ausgangssperre für die Zeit von 21 bis 5 Uhr vorsieht. Im Gegensatz zu früheren Entscheidungen und Maßnahmen sorgte diese Ankündigung in den Sozialen Medien für Unruhe und vielfach Unverständnis.
Landrat Dr. Fritz Brechtel kann die Aufregung und den Unmut verstehen: „Diese Entscheidung ist mir sehr schwergefallen. Niemand hätte damit gerechnet, dass die dritte Corona-Welle so schnell über den Kreis rollen würde. Die Menschen sind vielfach mit ihren Nerven, ihrer Geduld und ihrem Einverständnis über politische Entscheidungen am Ende. Das gilt es zu akzeptieren. Es entbindet uns jedoch nicht von der Verpflichtung, Maßnahmen für den Gesundheitsschutz einzuleiten. Zumal, wenn diese rechtlich vorgeschrieben sind.“
Insbesondere der Erfolg nächtlicher Ausgangssperren, der im Kreis zunächst für eine Woche gilt, wird kritisch diskutiert. Doch die Erfahrungen aus Bundesländern wie Baden-Württemberg (wo bereits ab einer Inzidenz von 50 Ausgangsverbote gelten) oder Städten wie Ludwigshafen oder Speyer zeigen: Ausgangssperren zeigen Wirkung. „Ich kann die Sorge, den Ärger und den Missmut der Bürgerinnen und Bürger sehr gut nachvollziehen. Die Entbehrungen sind für viele Menschen immens, die Belastungen enorm. Dennoch werbe ich um Verständnis dafür, dass wir dem Gesundheitsschutz in einer Situation wie dieser größte Bedeutung zukommen lassen müssen“, so Landrat Brechtel in einem Appell am späten Sonntagnachmittag. Dass trotz der Verbote die vom Land geplanten sanften Lockerungen auch im Landkreis Germersheim eingeführt werden, scheint ebenfalls für Irritationen zu sorgen. „Mit dieser Entscheidung soll verhindert werden, dass wir einen Landkreis-Tourismus generieren und die Menschen zum Einkaufen oder für Friseurtermine in die Regionen fahren, wo dies ab Montag erlaubt ist. So halten wir die Infektionslage besser im Blick“, sagt Brechtel.
Das Infektionsgeschehen im Landkreis ist ebenso dynamisch wie diffus, berichtet das zuständige Gesundheitsamt. Es gibt vielfältige Infektionsherde: in engen Wohnlagen, in Notbetreuungen von Kindergärten, vor Supermärkten, in Unterkünften, von Reiserückkehrenden oder am Arbeitsplatz – in allen möglichen Bereichen ist es in der Vergangenheit zu Infektionen gekommen. Erschwert wird die Situation durch das vermehrte Aufkommen der britischen Variante, die sich schneller und insofern heimtückischer ausbreitet, da die Inkubationszeit hier fast doppelt so lang ist und Kontaktnachverfolgungen entsprechend ausgedehnt werden müssen. „Wir müssen weiterhin Kontakte möglichst vermeiden, Masken tragen, auf die Hygiene achten und uns impfen lassen, sobald sich die Möglichkeit dafür bietet.“ Für Landrat Dr. Fritz Brechtel ist diese Zeit eine enorm große Herausforderung für alle. In seiner Handlung sieht er sich jedoch eindeutig bestätigt und verweist dabei auch auf Aussagen der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Dreyer: „Gegenüber den Medien hat sie immer wieder bekräftigt, dass es Aufgabe der Kommunen und Landkreise sei, bei anhaltend hohen Inzidenzwerten auch rigorose Maßnahmen zu ergreifen. Dies haben wir nun getan und können nur hoffen, dass es den Menschen in unserer Region gelingt, diese mitzutragen und auszuhalten.
„Licht am Ende des Tunnels zeigt sich in Form der Impfstoffe, die alle hervorragend wirken. So sind die Senioreneinrichtungen im Kreis alle durchgeimpft und der Erfolg zeigt sich: es gibt aktuell keine Infektionen mehr. Deshalb sollten alle Impfstoffe, die in zunehmend größerer Menge versprochen sind, restlos verimpft werden. Ich appelliere an alle, die die Möglichkeit haben, sich impfen zu lassen. Dies, verbunden mit dem Vermeiden von Kontakten und dem Einhalten der Hygienemaßnahmen, sind unsere wirkungsvollsten Werkzeuge, um die Pandemie zu überwinden.“
Kreisverwaltung Germersheim 02.03.2021
Corona-Virus
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
Montag (1. März 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 406 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3553 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 45 Fälle seit Freitag).
Neu betroffene
Einrichtungen:
Johann-Gottfried-Tulla
Grundschule Maximiliansau: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen
befinden sich in Quarantäne.
Faszinierende und erschreckende Beobachtungen waren beim Blick durch das
Fenster in den Hof Gang und Gäbe. Solche Erfahrungen nach dem gleichnamigen
Buch des bekannte Krimiautors Alfred Hitchcock bleiben interessierten Menschen an
den Fenstern der Zehntscheune aber erspart. Dort finden keine Morde statt. Neugierde
weckt das neue Angebot der Stadtbibliothek Hockenheim dennoch. Neugierige
Leserinnen und Leser können seit einigen Tagen an den Fenstern der Zehntscheune
die zahlreichen Neuheiten auf dem Büchermarkt erspähen. Sie sollen als Anregung
für neue Bestellungen dienen, weil die Stadtbibliothek Hockenheim wegen des
Coronavirus derzeit nicht geöffnet hat. Lücken im Schaufenster werden sehr schnell geschlossen, denn es warten
noch viele Neuheiten auf ihre Ausleihe. Die neuen Bücher können unter Angabe
der Autorin oder des Autors sowie des Titels vorgemerkt und für den Abholservice
bestellt werden.
Abholservice: So geht´s
Die Nutzerinnen und Nutzer können über die Internetseite (www.stadtbibliothek-hockenheim.de) das Programm OPAC aufrufen und die gewünschte Medien (unter anderem Bücher, CDs, DVDs) aussuchen. Diese Medien können im Anschluss bevorzugt per E-Mail (stadtbibliothek@hockenheim.de) jeden Dienstag bis Donnerstag zwischen 9 und 13 Uhr sowie jeden Dienstag und Mittwoch zwischen 14 und 18 Uhr unter der Telefonnummer 06205 21-663 bestellt werden. Dafür ist die Angabe der Lesernummer für die Ausleihe beim Abholservice zwingend erforderlich.
Die bestellten Medien können von den Nutzerinnen und Nutzern nach Terminvereinbarung
bei der Stadtbibliothek Hockenheim abgeholt werden. Sie werden davor von den
Mitarbeitern bereitgestellt und auf die Nutzerinnen und Nutzer verbucht. Die
Ausgabe erfolgt kostenlos zum vereinbarten Ter-min über das benachbarte Fenster
am Haupteingang.
Öffentliche
Sitzung des Technischen Ausschusses am 8. März
Am Montag, 8. März 2021, 17 Uhr,findet im Bürgersaal des Rathauses
Hockenheim eine öffentliche Sitzung des Ausschusses
für Technik, Umwelt und Verkehr statt.
Die Teilnehmer werden
darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen,
sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die
Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen
Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
Kinder früh an das Lesen heranzuführen ist eine wichtige Aufgabe der
Eltern. Das gilt vor, aber auch in der Grundschulzeit. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek
Hockenheim haben deshalb Lesetipps für Grundschulkinder im Alter von sechs bis
neun Jahren zusammengetragen. Sie sind aus häufigen Fragen der Nutzer der
Stadtbibliothek nach Büchern zu bestimmten Klassenstufen entstanden.
Lesetipps für die erste Klasse
Für Leseanfänger können zwei verschiedene Reihen hervorgehoben werden.
Dazu gehört zunächst „Das magische Baumhaus Junior“ von Mary Pope Osborne, in
dem zwei Kinder (ein Mädchen und ein Junge) durch das magische Baumhaus in
andere Regionen oder andere Zeiten versetzt werden, wo sie spannende Abenteuer
erleben. Wissen wird so auf spielerische Weise vermittelt, der Text ist dem
Lesealter entsprechend sehr großzügig gesetzt und mit vielen Zeichnungen
aufgelockert.
Ebenfalls in mehrere Klassenstufen finden sich „Hexe Lilli“-Bücher von
Knister. Lilli ist ein ganz besonderes Mädchen – eine Hexe. Sie zaubert gerne,
dabei geht jedoch manches schief. So erlebt sie viele Abenteuer. Der Text
beinhaltet auch viele Zeichnungen.
Lesetipps für die zweite Klasse
Ein absoluter Renner für die zweite Klasse ist „Der kleine Drache
Kokosnuss“ von Ingo Siegner. Besagter Drache erlebt viele verschiedene
Abenteuer, beispielsweise mit Wikingern, Indianern, Mumien, Tieren, im
Spukschloß, auf dem Nil und mehr. Wissen wird so nebenbei vermittelt.
Bei „Tafiti“ von Julia Boehme handelt es sich um eine Reihe um das
Erdmännchen gleichen Namens. Die Geschichten spielen in der Savanne Afrikas, wo
die Erdmännchen leben. Tafiti erkundet seine Umgebung, muss aber höllisch aufpassen,
haben Erdmännchen doch viele Feinde. Geschrieben sind die Geschichten von
Franziska Gehm.
Lesetipps für die dritte Klasse
Ein Lesetipp für die dritten Schulklassen ist „Meine Freundin Conni“, eine
Reihe von Julia Boehme. Sie können in den Büchern Conni vom Kindergarten über
die Grundschule bis ins Gymnasium begleiten. Conni geht zum Film, übernachtet
im Museum, fährt nach Italien, und natürlich sind da auch Tiere.
Tiere spielen auch eine große Rolle in den „Sternenschweif“-Büchern von
Lindas Chapman. Magische und spannende Geschichten mit viel Platz zum Träumen
erzählen von Laura und dem Einhorn Sternenschweif. Die Reihe „Beast Quest“ von
Adam Blade richtet sich eher an Jungs, denn Tom muss sechs schreckliche Biester
vertreiben, die das Land bedrohen. Inhaltlich lehnt sich das Geschehen also an
Fantasy-Themen an, jedoch für dieses Alter aufbereitet.
Lesetipps für die vierte Klasse
Überraschenderweise finden sich Olchi-Bücher auch bei den Titeln für vierte
Klassen. Da erleben die Olchis dann spannende Abenteuer: Sie jagen ein Phantom,
geraten in den Bann eines Magiers, sind auf einer Pirateninsel gefangen, machen
eine Safari zu den Berggorillas. In dieser Kategorie dominiert der Text, wenn auch
noch relativ groß gedruckt. Bilder sind stark reduziert.
Nachgefragt sind auch die Bücher der „Die drei ??? Kids“-Reihe. Die drei
Jungs Justus, Bob und Peter schlittern immer wieder in Kriminalfälle hinein,
die sie gemeinsam klären; mal handelt es sich um Betrug, mal um Diebstahl,
geheimnisvolle Morsezeichen sind zu entschlüsseln. Bezaubernde Lektüre bieten auch
die Titel der „Eulenzauber“-Reihe von Ina Brandt. Flora, gerade aufs Land
gezogen, hat Probleme, Freunde zu finden. Doch dann begegnet sie im Wald einer
kleinen Eule, die ihr auf Schritt und Tritt folgt. Gemeinsam erleben die Zwei
zahlreiche Abenteuer.
Ein weiterer Lesetipp führt zu Stefan Gemmel. Er ist der Autor der
fantastischen Reihe „Im Zeichen der Zauberkugel“. Alex entdeckt eine verborgene
Tür, dahinter findet er das geheime Notizbuch seines verschwundenen Großvaters
und eine goldene Zauberkugel, in der der Junge Sahli gefangen ist. Es gelingt
Alex ihn zu befreien und sie werden Freunde. Beide müssen sich gegen einen
bösen Dschinn zur Wehr setzen. Im Fortgang der Reihe kommen noch eine magische
Katze und die Zwillinge Liv und Sally dazu. Alle zusammen versuchen den
verschwundenen Großvater zu finden und zu befreien.
Die Stadtbibliothek Hockenheim und ihre Mitarbeiter haben noch mehr Lesetipps für Grundschulkinder. Die Auswahl kann vor Ort nach Beratung getroffen werden. Außerdem können Bücher auch über den Online-Bestandskatalog der Bibliothek gesucht werden. Dieser ist unter https://bibliotheken.kivbf.de/hockenheim/Mediensuche/Einfache-Suche zu finden. Neben der „Einfachen Suche“ ist noch eine „Erweiterte Suche“ möglich. Stellt man das Eingabefeld durch Aufruf des Drop-Down-Menüs bei „Stichwort“ auf „Interessenkreis“ und gibt dann die Klassenstufe als Suchbegriff ein (beispielsweise erste Klasse), werden alle Titel mit diesem Interessenkreis aufgelistet (im Beispiel über 400 Titel).
Die bereits bestehende Sperrung der Reilinger
Straße bis kurz nach der Einmündung von der L723 verlängert sich erneut bis
voraussichtlich Anfang April. Grund dafür sind Verzögerungen bei der Brückensanierung
(Bauwerk 37, Kraichbachbrücke). Die Brückengeländer können wegen Coronavirus
bedingten Lieferschwierigkeiten erst im Laufe der nächsten Wochen montiert
werden. Die Geländer sind für eine straßenverkehrsrechtliche Freigabe der
Brücke erforderlich. Darüber hinaus wird der Streckenabschnitt zwischen Brücke
und Kreisel (HEM-Tankstelle) aufgrund der Schäden jetzt noch mit neuem
Straßenasphalt versehen. Die im Januar eingetretene Verzögerung aufgrund der
Temperaturen unter null Grad Celsius ist aktuell kein Thema mehr.
Der Verkehr wird in diesem Zeitraum weiterhin über die L 723 – Hockenheim, den Südring und die Reilinger Straße sowie umgekehrt geführt. Der Anliegerverkehr ist bis zum Ortsausgang (Kreisel HEM-Tankstelle) möglich. Die Umleitung der Buslinie 717 wird ebenfalls verlängert.
Mitgemacht und
mitgespart: Jede Maßnahme – auch kleine – können große
Wirkung für den Klimaschutz entfalten – vor allem, wenn man sie gemeinsam
angeht.Wer weniger verbraucht und Energie verantwortungsbewusst
einsetzt, kann Kosten sparen und schützt das Klima.
Die Kreisverwaltung
Rhein-Pfalz-Kreismöchte
in dieser Hinsicht mit gutem Vorbild vorangehen und zeigen, wie Klimaschutz im
(Büro-) Alltag ohne große Einschränkungen integriert werden kann.
Clemens Körner,
Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises, zur Aktion: „Dass der Klimawandel infolge der
vom Menschen stammenden Treibhausgasemissionen spürbare Realität geworden ist,
lässt sich sogar im Rhein-Pfalz-Kreis anhand der immer häufiger vorkommenden
Extremwetterereignisse – zuletzt beim Sturmereignis in 2019 – hautnah
miterleben. Auch – oder gerade wegen – der sich immer weiter zuspitzenden Lage
müssen gerade wir als öffentliche Verwaltung mit gutem Beispiel voran gehen. So
möchten wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter anderem durch die
Teilnahme am „Klima-Coach“ gemeinsam zum Energiesparen und damit letztendlich
zum Klimaschutz motivieren und gleichzeitig den Teamgeist stärken – egal ob von
Zuhause aus dem Homeoffice oder von unseren Dienstgebäuden aus.“
Klimaschutz-Effekte
sichtbar gemacht
Der Klima-Coach ist
ein Online-Tool, das den Nutzern aufzeigt, wie sie zu Hause, im Büro oder bei
Freizeitaktivitäten Kohlendioxid (CO2) einsparen und damit das Klima
schützen können. Das Online-Tool erlaubt die Auswahl aus insgesamt 28 Aktionen
in den Kategorien Beleuchtung, Heizen/Lüften, Ressourcen, Mobilität und
Konsumverhalten. Wieviel CO2 dabei jeweils eingespart wird,
zeigt der Klima-Coach gleich an, sodass der Effekt für den Klimaschutz unmittelbar
erkennbar wird.
Bei dem CO₂-Einspar-Wettbewerb mit dem
Klima-Coach treten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung
Rhein-Pfalz-Kreisin
unterschiedlichen Teams beim CO₂
sparen gegeneinander an und bekommen so gleichzeitig Informationen zum
Energieverbrauch alltäglicher Handlungen. Ziel ist es, das eigene
Nutzerverhalten zu überdenken und Energiesparpotenziale auch im (Büro-) Alltag
zu erkennen.
Organisiert und fachlich begleitet wird
der Klima-Coach-Wettbewerb von Claudia Lill, Referentin für Nachhaltigkeit
& Suffizienz bei der Energieagentur Rheinland-Pfalz in enger Zusammenarbeit
mit Natalie Hauke, Klimaschutzmanagerin in der Kreisverwaltung
Rhein-Pfalz-Kreis.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 28.02.2021
Corona-Virus
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Freitag (26.02.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen
vom 26.02.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
186
5
164
17
1
Beindersheim
77
2
74
1
Birkenheide
66
9
56
1
Bobenheim-Roxheim
216
11
1
205
Böhl-Iggelheim
307
14
1
279
14
Dannstadt-Schauernheim
193
5
1
186
2
Dudenhofen
286
6
1
266
14
Fußgönheim
56
3
1
50
3
Großniedesheim
37
1
36
Hanhofen
77
8
68
1
Harthausen
115
1
102
12
Heßheim
82
19
60
3
Heuchelheim
21
3
18
Hochdorf-Assenheim
65
4
60
1
Kleinniedesheim
25
25
Lambsheim
146
6
2
137
3
Limburgerhof
289
22
2
255
12
Maxdorf
251
8
215
28
Mutterstadt
449
22
1
395
32
Neuhofen
205
16
1
176
13
Otterstadt
107
3
102
2
Rödersheim-Gronau
68
5
61
2
Römerberg
406
44
4
352
10
Schifferstadt
705
32
2
653
20
Waldsee
158
12
1
138
8
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4599
261
18
4139
199
1
SK Frankenthal
1453
106
6
1307
39
SK Ludwigshafen
6828
302
22
6230
296
1
SK Speyer
2003
77
2
1849
77
Summe:
14883
746
48
13525
611
2
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen
Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist
darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu
den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen
kann.
Donnerstag (25.02.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die
Covid-19 Fallzahlen am 25.02.2021.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
186
5
165
16
1
Beindersheim
77
2
74
1
Birkenheide
66
9
56
1
Bobenheim-Roxheim
215
13
202
Böhl-Iggelheim
306
14
278
14
Dannstadt-Schauernheim
192
4
1
186
2
Dudenhofen
285
6
1
265
14
Fußgönheim
55
2
50
3
Großniedesheim
37
1
36
Hanhofen
77
8
68
1
Harthausen
115
1
102
12
Heßheim
82
19
60
3
Heuchelheim
21
3
18
Hochdorf-Assenheim
65
4
60
1
Kleinniedesheim
25
25
Lambsheim
144
4
137
3
Limburgerhof
287
21
254
12
Maxdorf
251
8
1
215
28
Mutterstadt
448
21
2
395
32
Neuhofen
204
16
1
175
13
Otterstadt
107
3
102
2
Rödersheim-Gronau
68
6
60
2
Römerberg
402
42
2
350
10
Schifferstadt
703
32
2
651
20
Waldsee
157
11
1
138
8
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4581
255
11
4128
198
1
SK Frankenthal
1447
103
4
1304
39
SK Ludwigshafen
6806
308
23
6203
295
1
SK Speyer
2002
80
5
1845
77
Summe:
14836
746
43
13480
609
2
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen
Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist
darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu
den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen
kann.
Mittwoch (24.02.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Covid-19 Fallzahlen
am 24.02.2021.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
186
6
165
15
Beindersheim
77
2
74
1
Birkenheide
66
11
54
1
Bobenheim-Roxheim
215
14
201
Böhl-Iggelheim
306
15
277
14
Dannstadt-Schauernheim
191
3
186
2
Dudenhofen
284
5
265
14
Fußgönheim
55
2
50
3
Großniedesheim
37
1
36
Hanhofen
77
8
68
1
Harthausen
115
1
102
12
1
Heßheim
82
19
60
3
Heuchelheim
21
3
18
Hochdorf-Assenheim
65
5
59
1
Kleinniedesheim
25
25
Lambsheim
144
4
137
3
Limburgerhof
287
23
2
252
12
Maxdorf
250
7
215
28
Mutterstadt
446
20
1
394
32
Neuhofen
203
15
1
175
13
1
Otterstadt
107
3
102
2
Rödersheim-Gronau
68
6
1
60
2
Römerberg
400
40
350
10
Schifferstadt
701
30
2
651
20
Waldsee
156
11
2
137
8
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4570
254
9
4119
197
2
SK Frankenthal
1443
101
7
1302
39
SK Ludwigshafen
6782
309
15
6179
294
3
SK Speyer
1997
76
3
1844
77
Summe:
14792
740
34
13444
607
5
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen
Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Gleichstellungsbeauftragte
des Landkreises Germersheim zum Weltfrauentag
Die
Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Germersheim, Lisa-Marie Trog, macht
nachfolgendes Statement zum Weltfrauentag:
Am
8. März ist Weltfrauentag. Auf diesen internationalen Tag, der bereits vor dem
1. Weltkrieg entstanden ist, wird weltweit von verschiedenen
Frauenorganisationen aufmerksam gemacht. Heute ist der Weltfrauentag sogar in
vielen Ländern ein gesetzlicher Feiertag, in Deutschland ist er es seit 2019 in
Berlin.
Doch
warum ist dieser Tag heute immer noch aktuell und so wichtig?
„Dieser
Tag erinnert daran, dass die Gleichberechtigung von Mann und Frau noch nicht
erfolgt ist, so die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Germersheim
Lisa-Marie Trog.
Neben
den wirtschaftlichen Nachteilen, die Frauen zum Beispiel durch eine Trennung
oder Scheidung meist erleiden, spielen auch Erwartungen an die Rolle der Frau
eine besonders große Rolle.
So
ist es .wichtig sich am Weltfrauentag nicht nur über die Ungerechtigkeiten
zwischen den Geschlechtern in der Gesellschaft bewusst zu werden, sondern auch
über das Rollenverständnis der Frau.
Viele
Widersprüche und große Erwartungen sind oft an das Bild der Frau geknüpft. Sie soll
natürlich sein, aber nicht zu natürlich. Sie soll nicht zu laut sein aber auch
nicht zu leise. Sie soll die Kinder erziehen aber auch nicht „nur“ Mutter sein.
Wir
leben immer noch nicht in einer gleichberechtigten Welt, in der Frauen bei
gleicher Qualifikation, dasselbe Gehalt erhalten, in der Männer per Gesetz dazu
ermutigt werden mehr Elternzeit zu nehmen, berufstätige Frauen nicht mehr als
Rabenmütter dargestellt werden, elternzeitnehmende Frauen nicht nur auf ihre
Mutterrolle reduziert werden oder die Gewalt an Frauen abgenommen hat. Die
Liste ist lang, aber es gibt immer mehr Menschen, welche versuchen diese Liste
zu verkleinern. Danken wir auch an diesem Tag den Menschen, die sich dafür
einsetzen, dass alle die gleichen Chancen und Möglichkeiten verdienen, egal
welches Geschlecht sie haben. „Gerade die heutige Generation nimmt die
Gleichberechtigung und Gleichstellung sehr ernst und immer mehr junge Männer und
Frauen setzen sich dafür ein. Das ist ein guter Trend, der teilweise viel Mut
und Durchsetzungsvermögen abverlangt“, so Trog. Dennoch liegt es an der ganzen
Gesellschaft, verinnerlichte Einstellungen zu überdenken, immer wieder zu
hinterfragen und das Verhalten zu verändern. Nur so kann es gelingen,
gleichberechtigt zu leben und, dass der Weltfrauentag endlich überflüssig wird.
Viele
Frauen arbeiten im sozialen Bereich. Dieser wird immer bedeutender und muss
noch mehr an Gewicht gewinnen. Aktuell sind Frauen auch die Heldinnen der Krise
aber auch zugleich die Verliererinnen dieser. Größtenteils betreuen sie die
Kinder oder zu pflegenden Angehörige neben Home-Office, kümmern sich meist um
den Haushalt und managen oft „nebenbei“ die Familie.
„Aus diesem Grund ist es so wichtig, den Weltfrauentag dazu zu nutzen um auf das Thema Gleichberechtigung und Gleichstellung aufmerksam zu machen. Uns bewusst zu machen, wo wir jetzt stehen, wo wir vor 50 Jahren standen und wo wir stehen könnten. Es wurden schon viele Fortschritte erzielt, es stehen noch viele aus. Packen wir´s an“, so Trog.
„Seit
über sieben Tage liegt die Inzidenzzahl im Landkreis Germersheim deutlich über
100 und damit auf einem sehr hohen Niveau. Die Neufälle pro Tag sind weiterhin
höher als in den zurückliegenden Wochen, darunter viele Fälle mit der besonders
ansteckenden britischen Covid-Variante. Die Lage ist sehr dynamisch mit einem
erhöhten Gefährdungsrisiko für unsere Bevölkerung. In dieser Notlage müssen wir
schweren Herzens entsprechend der Direktive der Landesregierung sehr
konsequente Maßnahmen treffen, die zunächst eine Woche gelten werden“, so
Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Nach
intensiven Beratungen der zuständigen Ministerien der Landesregierung, der
Aufsichtsbehörde ADD und den Fachleuten der Kreisverwaltung wurde gemeinsam
entschieden, dass in dieser kritischen Pandemiephase dem Gesundheitsschutz der
Bevölkerung besondere Bedeutung zukommt und dass deshalb die Kreisverwaltung
eine Allgemeinverfügung zu erlassen hat.
Beschlossen
wurde ein umfassendes Maßnahmenbündel nach dem Grundsatz: Gesundheitsschutz hat
Vorrang. Es gilt, Ansammlungen von Menschen und damit mögliche Kontakte zu
vermeiden und Infektionsketten zu unterbrechen. „Die wichtigste Schutzmaßnahme
ist weiterhin das strenge Einhalten der AHA –Regeln, also Abstand halten,
Hygienemaßnahmen und medizinische Masken tragen.“, so Brechtel, „Weiterhin
sollten so viele Menschen sobald wie möglich geimpft werden. Wie wirksam dies
ist, zeigt die aktuelle Situation an den Senioreneinrichtungen im Landkreis:
hier wurde in allen Einrichtungen mindestens einmal geimpft, einige bereits zum
2. Mal. Und: Es gibt aktuell in den Senioreneinrichtungen keine Infizierten
mehr! Dies zeigt, dass Impfen ein sehr wirksamer Schutz ist. Das ist eine
Nachricht, die hoffungsvoll stimmt.“
Kurzfristig
ist es das erklärte gemeinsame Ziel, möglichst rasch die Inzidenzzahlen zu
verkleinern. Dies entspricht auch der dringenden Direktive der Landesregierung,
die unter anderem besagt, dass bei einem Inzidenzwert ab 100 eine klare
Allgemeinverfügung des betroffenen Landkreises zu erlassen ist, die auch so
unangenehme Maßnahmen wie abendliche Ausgangsbeschränkungen beinhaltet.
Leitlinie
der Maßnahmen der Allgemeinverfügung ist es, Situationen zu vermeiden, bei
denen viele Menschen auf engem Raum zusammen kommen. Maßvolle sanfte
Lockerungen mit massiven Hygienekonzepten im Sinne der stufenweisen Rückkehr
ins normale gesellschaftliche Leben hingegen zu ermöglichen.
Wesentliche Inhalte der Allgemeinverfügung, die seit Samstag, 27. Februar 2021 bis zunächst 7. März gültig ist:
Die Grundschulen
sowie die Klassen eins bis vier der Förderschulen innerhalb des Landkreises
bleiben weiterhin im Fernunterricht. Eine Notbetreuung ist möglich.
Kitas
bleiben weiterhin im Regelbetrieb bei dringendem Bedarf.
Ab Samstag, 27.2. gelten im Kreis
Germersheim Ausgangsbeschränkungen
von 21 bis 5 Uhr. Ausnahmen gelten für zum Beispiel dringende Arztbesuche oder
der Berufsausübung.
Für bestimmte öffentliche Räume, Straßen,
Orte oder Plätze, bei denen die Gefahr besteht, dass sich viele Menschen auf
engem Raum begegnen, besteht die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-
und Nasenschutzes. Die betroffenen Bereiche werden entsprechend ausgeschildert.
Die landesweit ab 1. März vorgesehenen
sanften Lockerungen, beispielsweise
für Friseure oder spezielle Bereiche des Einzelhandels können stattfinden, da
hier entsprechende Hygienekonzepte vorliegen und die Infektionsgefahr minimal
ist.
Die öffentliche Bekanntmachung der Allgemeinverfügung (Amtsblatt des Landkreises Germersheim Nr. 9/2021 des Landkreises Germersheim) ist auf der Homepage der Kreisverwaltung, www.kreis-germersheim.de/amtsblaetter, zu finden.
Schnelltests
an Schulen können helfen, diese möglichst rasch wieder zu öffnen, auch ein
Stück weit unabhängig von hohen Inzidenzzahlen. Wie bereits berichtet, ist die
Kreisverwaltung diesbezüglich im engen Gespräch mit dem Bildungsministerium.
„Wir
wissen, wie belastend diese Einschränkungen sind, wie sehr sich alle
Lockerungen wünschen. Dennoch ist diese gemeinsame Kraftanstrengung notwendig. Bitte
helfen Sie mit, die Pandemie zu bekämpfen. Halten Sie sich bitte strikt an die Maßnahmen.
Vermeiden Sie vor allem unnötige Kontakte und tragen Sie medizinische Masken.
Dann sollten wir es gemeinsam schaffen, von den hohen Inzidenzwerten, die seit
einigen Tagen leider konstant über dem Wert von 100 liegen, nachhaltig und
dauerhaft herunterzukommen“, so der Appell von Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 28.02.2021
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom Freitag (26.02.2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 360 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3508 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 26 Fälle).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder
mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf
100.
Neu betroffene
Einrichtungen:
Kita „Die kleinen Strolche“ in Germersheim: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.
Im vergangenen Jahr hat das Umweltdezernat der Gemeinde Haßloch Unterstützung bei der Pflege von Grünflächen gesucht und erstmals so genannte Baumscheibenpatenschaften vergeben. Dabei übernehmen Bürgerinnen und Bürger die Bepflanzung und Pflege von gemeindeeigenen Grüninseln vor ihrer Haustür. Aktuell zählt das Umweltdezernat 47 Paten, die insgesamt 59 Baumscheiben im Großdorf betreuen. Auch in 2021 wird die Aktion fortgesetzt. Daher werden auch weiterhin Patenschaften vergeben.
Und so geht’s: Privatpersonen oder auch Vereine, Schulklassen sowie sonstige Gruppierungen wählen eine öffentliche Grünfläche aus, für die sie eine Patenschaft übernehmen möchten und melden sich zur Abklärung weiterer Einzelheiten im Umweltdezernat der Gemeindeverwaltung. Das Umweltdezernat unterstützt die Bürger im Rahmen der Patenschaft, steht mit Rat und Tat zur Seite und hat auch Tipps zur naturnahen Gestaltung. Als Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement sollen die Patinnen und Paten jedes Jahr zu einem gemeinsamen Helferfest eingeladen werden (vorausgesetzt die geltenden Corona-Bestimmungen lassen die Durchführung einer solchen Veranstaltung zu). „Und keine Angst, eine Patenschaft ist nicht auf Dauer verpflichtend sowie jederzeit kündbar“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs.
Haßloch ist ein „Straßendorf“. Trotzdem hat Haßloch sehr viele kleinflächige, öffentliche Grünflächen mit Bäumen (sogenannte Baumscheiben), welche das Ortsbild prägen und aufwerten und damit auch zur Lebens- und Aufenthaltsqualität beitragen. Diese innerörtlichen Grünflächen werden in Zeiten des Klimawandels und des Artensterbens immer wichtiger. Denn jedes Stückchen Grün dient der Tierwelt als Nahrung und Refugium und wandelt CO2 in Sauerstoff um. Da Haßloch wächst und somit auch die Grünflächen stets mehr werden, wird es für die Gärtner der Gemeinde zunehmend schwerer und anspruchsvoller, diese Grünflächen optimal zu pflegen. Besonders die langen Dürrezeiten lassen bei der Fülle an Beeten kaum mehr eine optisch schöne Bepflanzung zu, da die Gärtner mit den Gießarbeiten nicht mehr nachkommen. Dies wiederum wirkt sich auf die ökologische sowie auch die visuelle Qualität der Grünflächen aus.
„Viele Bürgerinnen und Bürger kritisieren daher zu Recht, dass manche Flecken nicht schön aussehen oder mehr für die Biodiversität getan werden sollte“, räumt Umweltdezernent Joachim Blöhs ein. Daher freut er sich über Haßlocher, die völlig uneigennützig kleine Grünflächen in ihrer Straßen hegen und pflegen und durch ihren Einsatz zur Aufwertung des Ortsbildes beitragen. „Vor diesem Hintergrund wäre es schön, noch weitere freiwillige Mitstreiter zu finden, die im Rahmen einer Patenschaft die Pflege für eine öffentliche Grünfläche oder Baumscheibe übernehmen“, so die Umweltbeauftragte Andrea Häge. „Ich ermutige alle Interessierten, es ruhig mal auszuprobieren, um mit gemeinsamer Kraft durch den Einsatz von Ehrenamt und Hauptamt das öffentliche Grün im Ort noch schöner zu gestalten“, ergänzt Blöhs.
Bei Fragen rund um das Projekt steht die Umweltbeauftragte Andrea Häge gerne zur Verfügung. Kontaktaufnahme am besten per Mail an andrea.haege@hassloch.de mit Name, Straße und Telefonnummer. Alternativ ist Frau Häge aber auch telefonisch unter 06324/935- 330 zu erreichen.
Gemeindeverwaltung Haßloch 28.02.2021
1. FC 08 Haßloch
Sieben Neuzugänge für die neue Saison
08 Haßloch setzt auf die Jugend
Der 1. FC 08 Haßloch setzt ab der neuen Saison verstärkt auf den bereits eingeleiteten Verjüngungsprozess und wird weitere Eigengewächse in den Bezirksliga-Kader aufnehmen.
„Es ist schön zu sehen, dass sich die gute Jugendarbeit lohnt und wir unsere eigenen Jugendspieler im Herrenbereich einbauen und etablieren können. Wir werden weiter versuchen den Verein attraktiv zu gestalten. Der Bau einer neuen Flutlichtanlage in diesem Jahr und mittelfristig eines Hybridrasens werden sicher dazu beitragen“, so der 1. Vorsitzende Jürgen Hurrle.
So werden alleine fünf Neuzugänge aus der eigenen A-Jugend die 1. Mannschaft verstärken, nämlich Sven Fischböck, Till Willem, Eric Eissagholian, Cedric Rittmann und Okan Simsek.
Außerdem stoßen mit Norman Kastl und Simon Haasis zwei Spieler aus der A-Jugend des FC 09 Speyer zu den Schwarz-Weißen. Diesen „jungen Wilden“ trauen die Verantwortlichen des 1. FC 08 einiges zu. Wie bereits mitgeteilt, wird die 1. Mannschaft der 08er in der neuen Runde von Spielertrainer Ryan Allen sowie Co-Trainer Noel Rapp und Torwarttrainer Dany Kruppenbacher trainiert.
Drei-Jahres-Bilanz zur Schaffung von Wohnraum: Südpfalzmetropole Landau liegt deutlich über Bundesdurchschnitt
Der Bund
zieht Bilanz – und die Stadt Landau schließt sich an. Die Bundesregierung hat
jetzt ein Zwischenfazit ihrer mit den Ländern und Kommunen vereinbarten
Wohnraumoffensive vorgelegt. Demnach wurden in den Jahren 2018 bis 2020 in
Deutschland 880.354 Wohnungen fertiggestellt. Das entspricht 10,6
Fertigstellungen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Blickt die Stadt Landau
in ihre Statistiken, so wird deutlich, dass sie mit 16,6 Wohnungen je 1.000 Einwohnerinnen
und Einwohner deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. Eine erfreuliche
Drei-Jahres-Bilanz, wie OB Thomas Hirsch betont – auf der man sich jedoch nicht
ausruhen dürfe.
Die konkreten
Zahlen: In den Jahren 2018 bis 2020 wurden in Landau 791 Wohnungen
fertiggestellt, 229 im Jahr 2018, 261 im Jahr 2019 und 301 im Jahr 2020. Von
den fertiggestellten Wohnungen im Neubau wurden 87 Wohnungen in
Einfamilienhäusern und 302 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern realisiert.
„Mehrfamilienhäuser spielen eine große Rolle für die ‚schnelle‘ Versorgung mit
Wohnraum im Eigentum sowie ganz besonders im Segment der preisgünstigen
Mietwohnungen und im Sozialwohnungsbau. In den kommenden Jahren ist aufgrund
der Wohnbaulandentwicklungen in den Stadtdörfern aber auch wieder mit einem
größeren Anteil an Ein- und Zweifamilienhäuser zu rechnen“, ordnet Baudezernent
Hirsch die Zahlen ein.
Der Stadtchef
ist froh, dass die Stadt Landau hinsichtlich des aus dem
Wohnraumversorgungskonzept 2016 ermittelten Bedarfs von 2.500 neuen Wohnungen
bis zum Jahr 2030 im Soll liegt. „Trotz Corona: Wir wollen die Stadt Landau
weiter mit Maß und Ziel, nachhaltig und zukunftsorientiert sowie am Bedarf
ausgerichtet entwickeln. Dazu zählt neben dem Kampf gegen den Klimawandel, dem
weiteren Ausbau der sozialen Infrastruktur und der Gestaltung einer zeitgemäßen
Mobilität ganz besonders auch die Schaffung von Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen
in unserer Stadt. Wir haben uns dieser Herausforderung gestellt, um allen
Menschen in unserer Stadt Lebensqualität und soziale Sicherheit bieten zu
können – und wir bleiben weiter ‚am Ball‘.“
Optimistisch
stimmen Hirsch dabei die weiteren Zahlen aus dem Bauamt: Aus dem Jahr 2020 und
den Vorjahren sind rund 200 Baugenehmigungen bekannt, für die bisher noch keine
Fertigstellung gemeldet wurde. Das birgt ein Potenzial von mehr als 1.000
weiteren Wohnungen, die vermutlich 2021 bzw. in den Folgejahren fertiggestellt
werden.
Ein Blick auf
den sozial geförderten Wohnungsbau zeigt zudem, dass die getroffenen Maßnahmen
wie der Bau von Sozialwohnungen durch das städtische Gebäudemanagement oder die
Anwendung einer Quotierungsrichtlinie greifen. Zwischen 2018 und 2020 wurden
119 sozial geförderte Wohnungen bewilligt – wobei eine Steigerung von lediglich
15 bewilligten Wohnungen im Jahr 2018 auf 61 bewilligte Wohnungen im Jahr 2020
zu verzeichnen war.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 27.02.2021
Abschluss der Quartiersentwicklung mit Baugemeinschaften im Wohnpark Am Ebenberg in Landau: Startschuss für Bauprojekt auf Baufeld 15 – 71 Bauherrinnen und Bauherren errichten 54 Wohnungen in 10 Gebäuden – Bäckerei mit Café geplant
Die
beispielhafte Quartiersentwicklung mit Baugemeinschaften im Wohnpark Am
Ebenberg in Landau endet mit einem ganz besonderen Projekt: Auf dem Baufeld 15
fällt in wenigen Tagen der Startschuss für das elfte und letzte
Baugruppenvorhaben auf dem Konversionsgelände im Süden der Stadt, bei dem
gleich drei Baugruppen mit insgesamt 71 Bauherrinnen und Bauherren das 7.300 Quadratmeter
große Grundstück westlich des Südparks entwickeln. In 10 Doppel- und
Mehrfamilienhäusern entstehen 54 Wohnungen, dazu ein gemeinschaftlicher
Innenhof, eine Gemeinschaftstiefgarage und eine Bäckerei mit Café. Die
Fertigstellung ist im Jahr 2023 geplant.
Im Rahmen des
Vorhabens werden Wohneinheiten für Familien, Studierende, Seniorinnen und
Senioren sowie alle Einkommensverhältnisse realisiert. Besonderheit: Bei dem
Projekt der Baugruppe „Bürger Bauen Zukunft“ errichten private Bauherrinnen und
Bauherren 13 sozial geförderte Wohnungen. Nach Ablauf der Bindungsfrist von 15
Jahren wollen die Eigentümerinnen und Eigentümer die Wohnungen als
Alterswohnsitz nutzen und auch Wohnmöglichkeiten für Pflegepersonal bieten –
ein außergewöhnliches Projekt, das bundesweit noch seinesgleichen sucht.
„Mit dem
Wohnpark Am Ebenberg ist ein attraktives und planerisch sehr gut gestaltetes
Wohnquartier entstanden, dessen Entwicklung in vielen Dingen zukunftsweisend
ist“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Vergabe von
Grundstücken an Baugemeinschaften gilt landes- und inzwischen auch bundesweit
als vorbildlicher Weg der zukunftsfähigen Quartiersentwicklung und ist damit
ein echtes Landauer Erfolgsmodell, auf das wir stolz sind“, so der Stadtchef.
Das Vorhaben auf dem Baufeld 15 sei ein gutes Beispiel für den gewünschten
sozialen Mix im Wohnpark. „Die private Initiative zur Schaffung von sozial
gefördertem Wohnraum freut mich ganz besonders und auch die Bäckerei mit Café
wird nicht nur das Projekt, sondern das gesamte Quartier im Süden der Stadt
bereichern“, ist OB Hirsch überzeugt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 27.02.2021
Optimisten-Aktion am Landauer Rathaus wird bis in den März hinein verlängert – Aufkleber am Boden weisen „Selfie-Jägerinnen“ und „Selfie-Jägern“ den Weg – Bereits knapp 400 Optimisten verkauft – Teilerlös geht an soziale Zwecke – Viele Geschäfte unterstützen Optimismus-Aktion – Weitere optimistische Veranstaltungen geplant
Weil’s so
schön war: Die Stadt Landau hat entschieden, ihre Kunstaktion „Landau voller
Optimismus“ zu verlängern und die goldfarbenen Skulpturen von Konzeptkünstler
Ottmar Hörl weiter in den Fenstern des Rathauses auszustellen. Bis zum 15. März
sollen die 34 Optimisten den Landauerinnen und Landauern noch ein Lächeln ins
Gesicht zaubern.
Aber auch
rund um die eigentliche Kunstaktion passiert viel:
Das Büro für Tourismus der Stadt Landau, das die „Landau voller Optimismus“-Kampagne gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der städtischen Kulturabteilung ins Leben gerufen hat, konnte bereits knapp 400 Skulpturen „Der Optimist 2020“ verkaufen. Auch Geschäfte, Banken, Hotels, Restaurants und Cafés unterstützen die Aktion gerne und haben sich ihren „Goldjungen“ bereits abgeholt, um die optimistische Botschaft in schweren Zeiten weiter zu verbreiten. Auf Initiative von OB Hirsch spendet die Sparkasse Südpfalz zehn Euro je verkauftem Optimisten für soziale Zwecke.
Wer sich eine 44 Zentimeter hohe Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann diese für 65 Euro erwerben. Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 11 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Bestellerinnen und Besteller werden informiert, sobald ihr Optimist abholbereit ist. Im Büro für Tourismus können auch eine Sekt-Edition für 13,90 Euro vom Weingut Stentz aus Mörzheim und eine Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro von der Manufaktur Rebmann aus Leinsweiler erworben werden. Neu: Auch optimistische Dubbegläser für 6,50 Euro sind ab sofort erhältlich.
Ebenfalls
neu: Acht Bodenaufkleber markieren ab sofort die besten „Foto-Points“ auf dem
Landauer Rathausplatz. Wer ein besonders tolles Foto oder Selfie von der
Rathausfassade oder einem der Optimisten geschossen hat und dieses auf Facebook
oder Instagram posten möchte, wird gebeten, den Hashtag #optimistischinLD zu
verwenden. Stadt und/oder Tourismusbüro teilen den Post dann gerne.
Zudem sind
aktuell drei (virtuelle) Veranstaltungen geplant:
Am Freitag,
5. März, ab 20:15 Uhr rocken The Bombshells und Christian „Keule“ Haas den
Gloria Kulturpalast. Das Konzert wird live per Facebook („Stadt Landau in der
Pfalz“) und YouTube („Stadt Landau in der Pfalz“) gestreamt. Durch den Abend
führt Gloria-Inhaber Peter Karl, der das Publikum in seiner Paraderolle als Ted
Louis auch mit Magic Comedy unterhält.
Am Sonntag, 7. März, ab 16 Uhr laden Stadt und Kirchen zu einer Online-Andacht rund um das Thema Zuversicht. Wer online mit dabei sein möchte, kann über den Link https://landau.webex.com/landau/j.php?MTID=ma97ab3134a56871b25f7d70e5b2cd22d beitreten. Der Teilnahmelink ist auch auf der städtischen Internetseite www.landau.de unter „Veranstaltungen“ sowie auf den Webseiten der Stiftskirchengemeinde und der Pfarrei Mariä Himmelfahrt zu finden.
Für Mittwoch, 10. März, ab 18 Uhr kündigt OB
Hirsch eine digitale Sprechstunde an, die sich an das Format „Ihre Fragen an
den Oberbürgermeister“ anlehnt. Die Veranstaltung trägt den Titel „Optimismus
trotz Krise: Stadtentwicklung in Corona-Zeiten“. Wer teilnehmen möchte, wird
gebeten, sich vorab bei presse@landau.de
anzumelden. Weitere Informationen zum neuen Format folgen.
Zudem
bereitet das Büro für Tourismus aktuell eine gemeinsame optimistische „Lätare“-Aktion
mit den Kitas und Kindergärten sowie der Bäckerinnung vor.
Und: Die
ersten Optimisten sollen auch schon in Germersheim und Landau an der Isar
gesichtet worden sein.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 27.02.2021
Andacht der Zuversicht: Kirchen und Stadt Landau laden zu optimistischem Online-Gottesdienst am Sonntag, 7. März
Live aus
Rathaus, Stiftskirche und Marienkirche in die Wohnzimmer der Bürgerinnen und
Bürger: Am Sonntag, 7. März, um 16 Uhr laden die Landauer Kirchen gemeinsam mit
der Stadt Landau im Rahmen der städtischen Optimismus-Kampagne zu einer
Online-Andacht rund um das Thema Zuversicht.
„Landau
voller Optimismus: So heißt unsere Kampagne, mit der wir den Landauerinnen und
Landauern sowie den Menschen aus der Region in dieser herausfordernden Zeit mit
verschiedenen Aktionen Mut machen wollen“, erklärt Oberbürgermeister Thomas
Hirsch und fügt hinzu: „Für viele Menschen ist der Glaube ihr Quell der
Hoffnung. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit den Kirchen unserer Stadt
diese besondere Andacht mit interaktiven Elementen realisieren können.“
„Was gibt uns
Hoffnung, was stimmt uns optimistisch in dieser herausfordernden Zeit? Wir wollen
mit unseren Impulsen den Landauerinnen und Landauern in der aktuellen Krise Zuversicht
geben“, so die beiden Dekane Axel Brecht und Volker Janke, die den Gottesdienst
gemeinsam mit den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in
Landau gestalten. „Über das Videokonferenzsystem der Stadt Landau können
beliebig viele Menschen an der Andacht teilnehmen und sich aktiv einbringen. Wir
sind schon sehr gespannt auf den Input der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.“
Die Andacht findet am Sonntag, 7. März, um 16 Uhr statt und wird live aus Rathaus, Stiftskirche und Marienkirche per Webex-Videokonferenz gesendet. Wer online dabei sein möchte, kann über den Link https://landau.webex.com/landau/j.php?MTID=ma97ab3134a56871b25f7d70e5b2cd22d beitreten. Der Teilnahmelink ist auch auf der städtischen Internetseite www.landau.de unter Veranstaltungen zu finden sowie auf den Webseiten der Stiftskirchengemeinde und der Pfarrei Mariä Himmelfahrt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 27.02.2021
Internationaler Frauentag: Vernetzung in Corona-Zeiten Schwerpunktthema der Gleichstellungsbeauftragten
Die Gleichstellungsbeauftragten der Südpfalz, Evi Julier
(Landau), Isabelle Stähle (Südliche Weinstraße) und Lisa-Marie Trog
(Germersheim) gehen beim Thema Vernetzung in Zeiten von Corona mit gutem
Beispiel voran und treffen sich regelmäßig per Videochat zum digitalen Austausch.
Weil immer mehr Frauen, die ihre Interessen vertreten und ihre Ziele erreichen
wollen, erkennen, dass „Netzwerken“ von großer Bedeutung ist, bieten die
Gleichstellungsbeauftragten gemeinsame interkommunale Veranstaltungen zum
internationalen Weltfrauentag mit dem Schwerpunktthema Vernetzung an.
„Insbesondere Frauen sollten sich in bestehenden
Netzwerken engagieren bzw. eigene Netzwerke gründen, um sich selbst
weiterzuentwickeln. Während im privaten Bereich die Vernetzung über Vereine,
Verbände, Selbsthilfegruppen oder auch an Stammtischen gelingt, scheint die
Anzahl beruflicher Frauennetzwerke noch eingeschränkt zu sein“, beobachten
Julier, Stähle und Trog in ihrem beruflichen Alltag.
Um das Thema im Rahmen der Frauenwochen aufzugreifen,
haben die Gleichstellungsbeauftragten gemeinsame Angebote für interessierte
Frauen organsiert. Am 4. März geht es los mit einem interaktiven Online-Workshop
unter dem Motto: „Wer braucht Feminismus heute?“ mit Jasmin Mittag als
Referentin.
Eine Autorinnen-Lesung mit Klangkunst durch die Trommelschule Okapi im Haus am
Westbahnhof kann am 11. April gehört werden und zum Abschluss der gemeinsamen
Aktion geht es mit einer Römerschifffahrt in Neupotz am 23. April zu Wasser.
Das Orgelkonzert in der Stiftskirche Landau: „Starke Frauen in der Bibel“ wurde
auf den 29. Oktober verschoben.
„Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar ist, ob
alle Veranstaltungen aufgrund von Corona in der geplanten Form stattfinden können,
sind wir natürlich trotzdem als Ansprechpartnerinnen für die Bürgerinnen und
Bürger präsent“, so die südpfälzischen Gleichstellungsbeauftragten, die darauf
hinweisen, dass es bei Beratungsbedarf in Krisensituationen
Unterstützungsangebote gibt, die auf den jeweiligen Homepages der Kreise und
der Stadt zu finden sind.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz. 27.02.2021
Verzicht auf Sondernutzungsgebühren bis in den Herbst: Landauer Stadtvorstand will Ausnahmeregelung für Außengastronomie verlängern
Wann dürfen
Restaurants, Cafés und Co. wieder öffnen? Das steht im weiter andauernden
bundesweiten Lockdown aktuell noch nicht endgültig fest. Die Stadt Landau will
ihren Gastronominnen und Gastronomen aber zumindest in einem Punkt
Planungssicherheit geben: Der Stadtvorstand spricht sich dafür aus, die
geltende Ausnahmeregelung für die Außengastronomie nochmals zu verlängern und
weiter auf städtische Sondernutzungsgebühren zu verzichten – und das bis zum
30. September 2021.
Die
endgültige Entscheidung liegt am Dienstag, 2. März, beim Stadtrat. Stimmt er
zu, dürften Gastronomiebetriebe, die im Besitz einer gültigen
Sondernutzungserlaubnis sind, die öffentlichen Flächen weiterhin kostenlos
nutzen, sofern straßenrechtliche Belange nicht berührt werden.
„Landau lebt
von seiner attraktiven Innenstadt, die auch von den Cafés und Restaurants
entlang der Fußgängerzone geprägt wird“, betont Oberbürgermeister Thomas
Hirsch. „In den vergangenen Wochen und Monaten habe ich mit zahlreichen
Gastronominnen und Gastronomen gesprochen – sie alle stehen vor enormen
Herausforderungen und viele von ihnen fürchten um ihre Existenz. Der Verzicht
auf Sondernutzungsgebühren für die Flächen zur Außenbewirtung soll ein Signal
an die Gastro-Branche sein, dass wir an ihrer Seite stehen und gemeinsam mit
ihnen auf bessere Zeiten im Frühling und Sommer hoffen.“
Auch sonst
gilt in Landau weiter #supportyourlocals: Landauer Unternehmen, die Abhol- und
Lieferdienste anbieten und bislang noch nicht in der Übersicht zu finden sind, können sich weiter unter kristina.bollinger@landau.de
bei der städtischen Wirtschaftsförderung melden und werden dann in die Liste auf
www.landau.de/lieferservice mit aufgenommen.
Bereits
im Jahr 2020 hatte die Stadt Landau keine Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie-Flächen erhoben – bei einem Einnahmenverzicht
von insgesamt rund 100.000 Euro.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 27.02.2021
„Innenstadt-Impulse“: Mittelzentren im Städtetag Rheinland-Pfalz kritisieren Ausstattung des Modellprojekts für Innenstädte der Landesregierung – „Mittelzentren müssen sofort mit einbezogen werden“
Die
Corona-Pandemie hinterlässt in den Innenstädten deutliche Spuren: Die
notwendigen Lockdowns stürzen Einzelhandel, Gastronomie,
Dienstleistungsbetriebe und Kulturschaffende in eine existenzielle Krise, was
wiederum langfristig zu einem deutlichen Attraktivitätsverlust der Innenstädte
führen wird. Die Landesregierung hat dazu jetzt das Modellvorhaben
„Innenstadt-Impulse“ ins Leben gerufen. Aber: In einem ersten Schritt sollen
ausschließlich die Oberzentren des Landes finanzielle Unterstützung erhalten.
Dagegen wehren sich Mittelzentren um die Stadt Landau in einem ausführlichen
Statement an die Ministerpräsidentin.
Die Gruppe
von 12 Mittelzentren im Städtetag Rheinland-Pfalz hat überparteilich unter der
Koordination des stellvertretenden Verbandsvorsitzenden, Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, die Landesregierung aufgefordert, die mittleren kreisfreien
Städte und die (großen) kreisangehörigen Städte sofort in das Modellvorhaben
einzubeziehen und die Fördermittel deutlich aufzustocken.
Die Vertreterinnen
und Vertreter der Städte Frankenthal, Idar-Oberstein, Ingelheim, Lahnstein,
Landau, Neustadt an der Weinstraße, Neuwied, Pirmasens, Speyer, Wittlich, Worms
und Zweibrücken geben zu Bedenken, dass Modellvorhaben grundsätzlich alle Typen
und Größen von Gebietskörperschaften umfassen sollten, um übertragbare
Best-Practice-Beispiele zu generieren. Darüber hinaus erklären sie, dass sich
der Eindruck aufdränge, bei dem neuen Programm seien auf die Schnelle
Restmittel aus der Städtebauförderung zusammengeführt worden. „Ein solcher
kurzatmiger Ansatz geht an den großen strukturellen Problemlagen der Städte
vorbei und suggeriert, dass eine bloße Ausgabe von äußerst überschaubaren Finanzmitteln
einen wesentlichen Beitrag zur Lösung dieser Probleme leiste“, heißt es in dem
Schreiben an die Ministerpräsidentin.
Die vage
Aussicht auf zusätzliche Finanzmittel in den Jahren 2022/2023 eröffne
angesichts der vielgestaltigen negativen Auswirkungen der Pandemie auf die Innenstädte
nicht die nötige Perspektive, erklären die Verfasserinnen und Verfasser des
Schreibens. Sie bitten darum, auf die Stärkung der rheinland-pfälzischen
Innenstädte einen echten und auch aus Landesmitteln finanziell unterfütterten,
dauerhaften Schwerpunkt zu legen und zeitnah mit allen Städten im Land konkrete
Unterstützungsmaßnahmen auf den Weg zu bringen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 27.02.2021
Vereinsleben in der Krise? OB Hirsch lädt Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Vereine am 4. März zum digitalen Austausch ein
Alle reden von der Pandemie, aber was bedeutet die Corona-Krise für Vereine und Ehrenamtliche? Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch möchte es genau wissen und lädt Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Vereine am Mittwoch, 3. März, ab 17 Uhr zur digitalen Vereinekonferenz ein. Inhaltlich soll es um die Auswirkungen von Corona auf das Landauer Vereinsleben gehen und beraten werden, welche Hilfen den Vereinen durch diese Zeit helfen können.
„Unsere Vereine tragen nicht nur entscheidend zur Bewältigung der Krise bei, sie sind ebenfalls stark von ihr betroffen“, weiß Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Von der Blaskapelle bis zum Sportverein: Alle sitzen derzeit auf dem Trockenen. Viele haben sich kreative Alternativangebote für ihre Mitglieder einfallen lassen oder helfen aktiv bei der Krisenbewältigung mit. Dafür gilt ihnen mein herzlichster Dank und meine aufrichtige Anerkennung.“ Mit der digitalen Vereinekonferenz wolle er den Vereinsvertreterinnen und –vertretern einen Raum zum Austausch bieten, aber auch erfahren, wo bei den Ehrenamtlichen der Schuh drücke und beraten, wie die Stadt Abhilfe schaffen könne. „Unsere Vereine prägen das Zusammenleben in unserer Stadt. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass das auch in Zukunft so bleibt.“
OB Hirsch lädt die Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Vereine herzlich zur Teilnahme an der digitalen Vereinkonferenz ein. Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte per E-Mail an presse@landau.de an und erhält dann den Zugangslink zum virtuellen Konferenzraum.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 27.02.2021
„Wir rocken die Krise“: Stadt Landau lädt zum optimistischen Streaming-Konzert am 5. März – The Bombshells und Christian „Keule“ Haas treten im Gloria Kulturpalast auf
„Landau
voller Optimismus“: So lautet der Name der Kampagne, die Oberbürgermeister
Thomas Hirsch gemeinsam mit dem Büro für Tourismus um Bernd Wichmann und der städtischen
Kulturabteilung um Sabine Haas ins Leben gerufen hat. Ziel ist es, den
Landauerinnen und Landauern sowie den Menschen aus der Region in dieser
schweren Zeit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und das Gemeinschaftsgefühl
der Menschen in der Südpfalz zu stärken. Herzstück ist eine Kunstaktion am
Rathaus mit 34 goldfarbenen „Der Optimist“-Skulpturen des international
bekannten Konzeptkünstlers Ottmar Hörl, die allesamt den Daumen in den Landauer
Himmel recken.
Die Kampagne möchte aber auch darüber hinaus Kunst und Kultur fördern. Am Freitag, 5. März, heißt es im Gloria Kulturpalast: „Wir rocken die Krise“. Ab 20:15 Uhr treten die Lokalmatadore Christian „Keule“ Haas und The Bombshells auf; durch den Abend führt Gloria-Inhaber Peter Karl, der das Publikum in seiner Paraderolle als Ted Louis auch mit Magic Comedy unterhält. Die Veranstaltung wird live bei Facebook und YouTube gestreamt.
OB Hirsch
freut sich auf das optimistische Event und hofft auf viele Zuschauerinnen und
Zuschauer. „Klar ist: Livestreams können das Liveerlebnis vor Ort nicht
ersetzen. Ich hoffe aber trotzdem, dass es uns gelingt, mit den beiden rockigen
Auftritten der Bombshells und von «Keule» Haas ein bisschen Konzertfeeling in
die heimischen Wohnzimmer zu zaubern. Die Kunst- und Kulturszene in unserer
Region leidet, genau wie überall im Land, besonders stark unter den
Corona-Beschränkungen. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit dem optimistischen
Streaming-Konzert eine kleine Fortsetzung des LandauLivestreams auf die Beine
stellen konnten, der 2020 Landauer Musikerinnen und Musiker live ins Netz
brachte.“
Starke
Partner der Stadt Landau beim optimistischen Streaming-Konzert sind der Deutsche
Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. und die Sparkasse Südpfalz.
Auf was
dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer freuen?
The Bombshells sind vier Musikerinnen und Musiker aus der Pfalz und Mannheim. „They came as a real bombshell“ bedeutet frei aus dem Englischen übersetzt so viel wie „Sie schlugen ein wie eine Bombe“. Und bei den Bombshells ist das Programm: Die Vollblutmusikerinnen und -musiker haben zusammengerechnet bereits weit über 1.500 Auftritte absolviert. Musikalisch haben die Bombshells ihren ganz eigenen Stil gefunden – weg von „Allerweltscovern“ hin zu alten und neuen Ohrwürmern der Rock- und Popkultur.
Christian
„Keule“ Haas, bekannt u.a. aus der Fernseh-Show „The Voice of Germany“, tritt
im Gloria zusammen mit Gitarrist und Komponist Max Jeschek als KEULEunplugged Duo auf. Die beiden
rocken die kleinen wie die großen Bühnen, mal gewohnt laut oder auch ungewohnt
leise, aber immer ganz akustisch mit Gitarre und Djembé. Das Duo bietet neben
eigenen Kompositionen auch groovige Versionen bekannter aktueller Songs,
„Must-Have“-Klassiker und feinste Akustik-Cover.
Peter Karl alias Ted Louis konnte sich aufgrund seiner Vielseitigkeit in den vergangenen Jahren einen internationalen Ruf als Entertainer schaffen und zahlreiche Auszeichnungen einheimsen. Auf einzigartige Weise verbindet der zweifache Deutsche Meister der Illusion perfekt anspruchsvolle Magie mit Elementen aus Comedy, Schauspiel, Poesie und Tanz. In seiner Lieblingsrolle als holländischer Showmaster tritt er im Gameshow-Charakter mit allerlei ungewöhnlichen Illusionen auf.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: siehe Bildunterschrift 27.02.2021
Corona-Virus
Impfstart geglückt: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße nimmt Betrieb auf – Größere Lieferung von Biontech-Impfstoff für Montag, 1. März, erwartet
Das Impfen im neuen Impfzentrum
Landau/Südliche Weinstraße hat begonnen. Bereits am ersten Tag erhielten 250
Menschen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße ihre
Corona-Schutzimpfung. Am Ende des Arbeitstags fiel das Fazit der
Verantwortlichen positiv aus; die neue Einrichtung habe sich im Echtbetrieb
bewährt. Um die Meinung der Impflinge zum neuen Angebot einzuholen, werden im
Impfzentrum Feedbackbögen verteilt – auch hier ergab ein erster Überblick viele
positive Rückmeldungen.
Eine weitere gute Nachricht erreichte
Stadt und Kreis ebenfalls dieser Tage: Voraussichtlich für Montag, 1. März, hat
das Land eine Lieferung mit 720 Dosen Biontech-Impfstoff angekündigt. Aktuell
wird in Landau noch ausschließlich AstraZeneca verimpft, ein Wirkstoff, der nur
für Menschen empfohlen wird, die jünger als 65 Jahre sind. Sobald der Biontech-Impfstoff
eingetroffen ist, können auch Seniorinnen und Senioren von über 80 Jahren
geimpft werden.
OB Thomas Hirsch und Erster
Kreisbeigeordneter Georg Kern in Vertretung von Landrat Dietmar Seefeldt freuen
sich, dass der Impfstart in der gemeinsamen Einrichtung so gut geglückt ist: „Auch,
wenn beim flächendeckenden Impfen in der Bundesrepublik nicht alles glatt
läuft, so darf uns doch alleine schon die Tatsache, dass wir so schnell einen
Impfstoff anbieten können, zuversichtlich stimmen. In unserer Region haben wir
uns der Mammutaufgabe Impfen zunächst mit einem gemeinsamen südpfälzischen Impfzentrum
in Wörth gestellt; mit der Ergänzung durch das Impfzentrum Landau/Südliche
Weinstraße ist es den Menschen nun möglich, sich ihren Schutz noch wohnortnäher
abzuholen.“ Klar sei auch: Eine rasche Impfung, vor allem der Risikogruppen, sei
ein absolutes Muss und gebe gerade mit Blick auf die Ausbreitung der neuen Virus-Varianten
weitere Sicherheit, so Hirsch und Kern.
Zum Hintergrund:
Das neue Impfzentrum Landau/Südliche
Weinstraße verfügt über drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen sowie vier
Check-ins, drei Check-outs und zwei Aufklärungen. Zum Stammpersonal zählen 20
Personen, weitere 13 aus dem medizinischen Bereich sowie acht Sicherheitskräfte.
Von der Anmeldung über das Aufklärungsgespräch und die eigentliche Impfung bis
hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystem durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei,
bei Bedarf stehen für ältere und geheingeschränkte Menschen Rollstühle bereit.
Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt ausschließlich das Land. Wer der Priorisierungsgruppe 1 – oder in Kürze auch der Priorisierungsgruppe 2 – angehört und sich für den Wartepool registrieren lassen möchte, kann dies über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de tun.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 27.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag (26.02.2021)
Nach aktuellem Stand (26.02.2021, 10:56 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 4 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.578 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.287 Personen sind
gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine weibliche, ältere Person und eine männliche, ältere Person aus der
Verbandsgemeinde Landau-Land und um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde
Herxheim, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 137 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 330 Personen (306 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:530 Personen (488 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 494 Personen (441 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 379 Personen (347 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 15 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Landau-Land zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik erfasst. Der Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person nicht im Landkreis Südliche Weinstraße liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
Verbandsgemeinde Maikammer: 144 Personen (137 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 313 Personen (276 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.123 Personen (1.048 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (25.02.2021, 11:01 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 17 weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.575 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.276 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau. Beide sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 134 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 330 Personen (305 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 529 Personen (486 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 493 Personen (439 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 379 Personen (346 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 266 Personen (244 davon gesundet, 13 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 144 Personen (136 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 313 Personen (275 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.121 Personen (1.045 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Internationaler Frauentag – Vernetzung in Corona-Zeiten Schwerpunktthema der Gleichstellungsbeauftragten
Die Gleichstellungsbeauftragten der Südpfalz, Evi Julier (Landau), Isabelle Stähle (Südliche Weinstraße) und Lisa-Marie Trog (Germersheim) gehen beim Thema Vernetzung in Zeiten von Corona mit gutem Beispiel voran und treffen sich regelmäßig per Videochat zum digitalen Austausch. Weil immer mehr Frauen, die ihre Interessen vertreten und ihre Ziele erreichen wollen, erkennen, dass „Netzwerken“ von großer Bedeutung ist, bieten die Gleichstellungsbeauftragten gemeinsame interkommunale Veranstaltungen zum internationalen Weltfrauentag mit dem Schwerpunktthema Vernetzung an.
„Insbesondere Frauen sollten sich in bestehenden Netzwerken engagieren bzw. eigene Netzwerke gründen, um sich selbst weiterzuentwickeln. Während im privaten Bereich die Vernetzung über Vereine, Verbände, Selbsthilfegruppen oder auch an Stammtischen gelingt, scheint die Anzahl beruflicher Frauennetzwerke noch eingeschränkt zu sein“, beobachten Julier, Stähle und Trog in ihrem beruflichen Alltag.
Um das Thema im Rahmen der Frauenwochen aufzugreifen, haben die Gleichstellungsbeauftragten gemeinsame Angebote für interessierte Frauen organsiert. Am 4. März geht es los mit einem interaktiven Online-Workshop unter dem Motto: „Wer braucht Feminismus heute?“ mit Jasmin Mittag als Referentin. Eine Autorinnen-Lesung mit Klangkunst durch die Trommelschule Okapi im Haus am Westbahnhof kann am 11. April gehört werden und zum Abschluss der gemeinsamen Aktion geht es mit einer Römerschifffahrt in Neupotz am 23. April zu Wasser. Das Orgelkonzert in der Stiftskirche Landau: „Starke Frauen in der Bibel“ wurde auf den 29. Oktober verschoben.
„Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar ist, ob alle Veranstaltungen aufgrund von Corona in der geplanten Form stattfinden können, sind wir natürlich trotzdem als Ansprechpartnerinnen für die Bürgerinnen und Bürger präsent“, so die südpfälzischen Gleichstellungsbeauftragten, die darauf hinweisen, dass es bei Beratungsbedarf in Krisensituationen Unterstützungsangebote gibt, die auf den jeweiligen Homepages der Kreise und der Stadt zu finden sind.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 26.02.2021
Starke Frauen – was stärkt Frauen?
Veranstaltungsreihe zum Internationalen Frauentag im Landkreis Germersheim
„Optimismus, Zusammenhalt und
Unterstützung, Frauen für und mit Frauen – das ist es, was die Veranstaltungsreihe
zum internationalen Frauentag vermitteln soll. Ich denke, es ist für alle was
dabei und Frauen und Mädchen werden diese Angebote annehmen und schätzen“,
fasst Lisa-Marie Trog, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Germersheim,
zusammen. Sie hat eine Reihe an Veranstaltungen organisiert, die anlässlich des
Internationalen Frauentags (8. März) über mehrere Wochen hinweg verteilt
stattfinden. „Das ist eine Premiere“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Ich
hoffe, dass uns Corona nicht zu sehr einen Strich durch die Rechnung macht.
Denn das Angebot ist vielfältig und mit viel Engagement zusammengestellt. Allen
Interessierten und Teilnehmenden wünsche ich schon heute gute Erfahrungen.“
Unterstützung bei den kulturellen,
abwechslungsreichen und informativen Veranstaltungen hat die
Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Germersheim durch einige
Kooperationspartnern*innen, bspw. dem Deutschen Frauenring, der
Kreisvolkshochschule und den Gleichstellungsbeauftragten aus SÜW, Landau und
der Stadt Germersheim.
„Die Veranstaltungen sollen das
Selbstbewusstsein der Frauen stärken, aber auch darauf aufmerksam machen,
welche starke Rolle sie in der Gesellschaft spielen. Denn Ungleichheit bzw.
Ungleichbehandlung zwischen den Geschlechtern ist in vielen Bereichen immer
noch Teil der Realität“, so Trog. Von Natur, Geschichte, Ehrenamt bis Handwerk
und Psychologie bieten die Veranstaltungen eine gute Abwechslung.
Die erste Veranstaltung startet am
Donnerstag, 4. März 2021, 18 bis 19.30 Uhr. Es ist ein interaktiver
Online-Workshop mit dem Titel „Wer
braucht Feminismus“ und ersetzt die gleichnamige Ausstellung, die in
Speyer geplant und corona-bedingt ausgefallen war.
Dann geht es vom 7. März bis 26. Juni
weiter. Die elf Veranstaltungen umfassen Yogakurse, Fachvorträge zum Thema
Feminismus oder Resilienz, bieten neben geschichtlichen Informationen, wie bei
der Hebammenführung oder der Fahrt auf dem Römerschiff, auch musikalische Besonderheiten
bei einem Orgelkonzert, das auf den 29.10. verschoben wurde, oder dem
Autor*innen und Musiker*innen-Abend. Aktiv werden heißt es in den beiden
Veranstaltungen „Vom Klumpen bis zum
gebrannten Stück“ und beim Besuch im Lehrbienenstand in Büchelberg.
Aufmerksam auf das Ehrenamt macht die Veranstaltung „25 Jahre Deutscher Frauenring“.
Landrat Brechtel dankt der
Gleichstellungsbeauftragten, Lisa-Marie Trog, und ihren
Kooperationspartner*innen für die schnelle Realisierung der Reihe und wünscht
den Organisatorinnen, dass die „Angebote gut besucht sind und dem Thema damit
die notwendige Beachtung geschenkt wird.“
Den Veranstaltungs-Flyer sowie mögliche Programmänderungen und Alternativveranstaltungen finden Interessierte auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim www.kreis-germersheim.de/gleichstellung.
Kreisverwaltung Germersheim 26.02.2021
Corona-Virus
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
Donnerstag (25. Februar 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 344 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3482 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 26 Fälle).
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
35
3
32
0
Hagenbach
144
6
123
15
Neuburg
75
6
66
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
267
15
234
18
Wörth
Maximiliansau
148
11
136
1
Schaidt
27
9
18
0
Wörth, Stadt
313
51
258
4
Büchelberg
26
7
19
0
Summen
514
78
431
5
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
33
5
28
0
Kandel
170
17
150
3
Minfeld
32
2
30
0
Steinweiler
48
8
40
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
23
2
20
1
Summen
316
34
278
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
49
6
43
0
Jockgrim
160
18
137
5
Neupotz
29
0
26
3
Rheinzabern
99
11
86
2
Summen
337
35
292
10
VG Rülzheim
Hördt
78
16
62
0
Kuhardt
50
3
47
0
Leimersheim
44
1
42
1
Rülzheim
176
10
161
5
Summen
348
30
312
6
VG Bellheim
Bellheim
286
17
242
27
Knittelsheim
26
0
26
0
Ottersheim
52
6
46
0
Zeiskam
58
13
45
0
Summen
422
36
359
27
Germersheim + So
731
83
636
12
Summen
731
83
636
12
VG Lingenfeld
Freisbach
43
4
38
1
Lingenfeld
184
4
173
7
Lustadt
75
12
62
1
Schwegenheim
107
4
103
0
Weingarten
59
0
58
1
Westheim
79
9
63
7
Summen
547
33
497
17
Endsummen
3482
344
3039
99
Kreisverwaltung Germersheim 26.02.2021
Mittwoch (24. Februar 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 324 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3456 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 34 Fälle).
Neu betroffene
Einrichtungen:
Kath. Kita St. Leo in Schaidt: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in
Quarantäne.
Die kommunale Kindertagesstätte „Pauluskirche“ bleibt vorerst geschlossen. Grund ist eine durch einen externen Gutachter festgestellte Schimmelbildung in Folge von Feuchtigkeit. In dem seit Dienstagnachmittag (23.02.2021) vorliegenden Gutachten heißt es, dass eine Gesundheitsgefährdung nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden kann. Aus diesem Grund hat sich die Gemeindeverwaltung dazu entschlossen, die Kindertagesstätte bis auf weiteres zu schließen. Betroffen sind 35 Kinder, die dort in insgesamt zwei Gruppen betreut werden. Den durch die Corona-Pandemie derzeit geltenden Regelbetrieb bei dringenden Bedarf nutzen im Schnitt 15 bis 20 Kinder, die von der Schließung nun akut betroffen sind.
„Wir gehen nicht davon aus, dass wir den Betrieb in den Räumlichkeiten der Pauluskirche alsbald wieder aufnehmen können. Es ist uns aber gelungen, eine kurzfristige und vorübergehende Lösung zu erarbeiten, um betroffenen Eltern und Kindern trotz Schließung ein Betreuungsangebot machen zu können“, so Bürgermeister Tobias Meyer. In einem ersten Schritt sollen Kinder, deren Eltern zwingend auf eine Betreuung angewiesen sind, ab Freitag, 26.02.2021, auf die Kita „Haus Kunterbunt“ ausweichen können. „Hier steht der Mehrzweckraum zur Verfügung, den wir kurzfristig zu einem weiteren Gruppenraum umfunktionieren werden“, so der zuständige Dezernent Claus Wolfer. Der heutige Donnerstag, 25.02.2021, wird mit einem Waldtag überbrückt.
Langfristig sollen die Kinder der Kita „Pauluskirche“ aber in anderen Ausweichräumlichkeiten unterkommen. Denkbar ist die erneute Nutzung des früheren Versammlungsraum der Feuerwehr, der in 2017 schon einmal Ausweichquartier für eine KitaGruppe war, als Teile des „Hauses Kunterbunt“ nach einem größeren Wasserschaden über mehrere Wochen nicht nutzbar waren. Ebenso führt die Gemeinde Gespräche mit anderen Trägern über eine eventuelle Nutzung von Räumlichkeiten, die nicht im Besitz der Gemeinde sind. „Die Gespräche sind gerade erst angelaufen. Wir werden Eltern, Elternausschuss und auch die Öffentlichkeit informieren, sobald wir konkrete Ausweichräumlichkeiten haben“, so Wolfer.
Wie umfangreich der Schaden in den Räumlichkeiten der Kita „Pauluskirche“ ist, lässt sich derzeit nicht konkret benennen. „Ohnehin entscheidet über das weitere Vorgehen in Hinblick auf eine Behebung des Schadens die protestantische Kirchengemeinde, da wir als Gemeindeverwaltung nur Mieter der Räumlichkeiten sind“, so Bürgermeister Tobias Meyer. Die Gemeinde hatte die Räume in 2018 angemietet, um eine weitere Einrichtung zur Erfüllung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz zu schaffen. Die Kita „Pauluskirche“ hatte im August 2018 ihren Betrieb aufgenommen.
Die Unterkonstruktion für den Brunnen auf dem Kreuzplatz konnte inzwischen fertiggestellt werden. Als nächstes legt das Bau-Team die Brunnenfläche mit zwei verschiedenen Pflasterarten aus Deutschland: ein sogenanntes Bogenpflaster in der Farbe Sandsteinmix und ein Natursteinpflaster in Granit. Die Einfassung des Brunnens in Form von Kreisringen soll ebenfalls mit Natursteinen hergestellt werden.
Neben dem
Drehstein steht nun auch der Gleichgewichtstrainer auf dem Kreuzplatz. Weitere
Geräte für den Bewegungsparcours folgen voraussichtlich bis Anfang April. Nach
Vorgabe der denkmalrechtlichen Genehmigung hat das Bau-Team die Standorte von
vier Pollern rund um das noch aufzustellende Kreuz an der Spitze des Platzes
festgelegt.
Die
Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr
Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden
Herausforderungen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 26.02.2021
2. März: Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses
Am Dienstag,
2. März beginnt um 18 Uhr die 13. Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses
im
Ratssaal des Rathauses, Marktplatz 2.
Zu Beginn
der öffentlichen Sitzung geht es um die weitere Vorgehensweise in Sachen
Bebauungsplan „Schindkaut“. Darauf folgt eine Beratung über die Beschaffenheit
des unbefestigten „Rehbachweges“ zwischen Kita Bleichstraße und Wasserturm
(linksseitig).
Besucher sind zur öffentlichen Sitzung herzlich eingeladen, werden jedoch gebeten, sich in den Toiletten-Räumen im Rathaus-Foyer zuerst die Hände zu waschen sowie auf einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu achten und die im Rathaus geltende Maskenpflicht zu beachten. Im Falle eines zu großen Besucherandranges behält sich die Verwaltung zur Sicherheit aller Beteiligten eine Zugangsbeschränkung vor. Für die Vergabe der Plätze im Zuschauerbereich gilt das Windhundprinzip.