Schifferstadt

Küchenkräfte für Ferienbetreuung gesucht

Für ihre Betreuungsangebote vom 19. Juli bis 6. August sucht die Jugendpflege zwei bis drei engagierte Küchenkräfte.

Für die Ortsranderholung (19. bis 30. Juli) und den Mitmachzirkus (2. bis 6. August) werden zum einen Helferinnen und Helfer benötigt, die morgens das Frühstück zubereiten, und zum anderen solche, die die Essensausgabe übernehmen. Interessierte können sich ab sofort bei der Jugendpflege melden: per E-Mail an p_burckhart@jugendtreff-schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 / 929382.

Unter der Voraussetzung, dass die Vorgaben des Landes Rheinland-Pfalz diese zulässt, finden beide Angebote statt. Alternativ wird eine Ferienbetreuung in Betracht gezogen, heißt es seitens der Stadtverwaltung.

Stadtverwaltung Schifferstadt
02.03.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim

Landrat Brechtel wirbt um Verständnis für Entscheidung:

Eindeutige Landesvorgaben – Allgemeinverfügungen können schnell wirken

Die Gesetzeslage ist eindeutig. In Paragraph 23, Absatz 3 der 16. Corona Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz heißt es im Wortlaut: „Überschreitet in einem Landkreis (..) die 7-Tages-Inzidenz an mehr als drei Tagen in Folge einen Wert von 100, sind (..) unverzüglich Allgemeinverfügungen zu erlassen, die beispielsweise ohne das Vorliegen eines triftigen Grundes eine Begrenzung der Mobilität auf den Umkreis von höchstens 15 Kilometern ab den Grenzen der Gebietskörperschaft sowie eine nächtliche Ausgangsbeschränkung zum Gegenstand haben. Sofern die Allgemeinverfügungen auch Regelungen enthalten, die Schulen betreffen, sind diese vorab mit der Schulaufsicht abzustimmen.“ Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer macht gegenüber dem SWR klar Vorgaben: „Ab Inzidenz 100 gibt es ganz klare Allgemeinverfügung. Und da gehören auch so unangenehme Dinge dazu, wie beispielsweise Ausgangsbeschränkungen am Abend.“

Auf Grundlage dieser Vorgaben wurde für den Landkreis Germersheim am vergangenen Freitag eine seit Samstag gültige und mit ADD sowie Landesregierung abgestimmte Allgemeinverfügung erlassen, die im Wesentlichen eine Ausgangssperre für die Zeit von 21 bis 5 Uhr vorsieht. Im Gegensatz zu früheren Entscheidungen und Maßnahmen sorgte diese Ankündigung in den Sozialen Medien für Unruhe und vielfach Unverständnis.

Landrat Dr. Fritz Brechtel kann die Aufregung und den Unmut verstehen: „Diese Entscheidung ist mir sehr schwergefallen. Niemand hätte damit gerechnet, dass die dritte Corona-Welle so schnell über den Kreis rollen würde. Die Menschen sind vielfach mit ihren Nerven, ihrer Geduld und ihrem Einverständnis über politische Entscheidungen am Ende. Das gilt es zu akzeptieren. Es entbindet uns jedoch nicht von der Verpflichtung, Maßnahmen für den Gesundheitsschutz einzuleiten. Zumal, wenn diese rechtlich vorgeschrieben sind.“

Insbesondere der Erfolg nächtlicher Ausgangssperren, der im Kreis zunächst für eine Woche gilt, wird kritisch diskutiert. Doch die Erfahrungen aus Bundesländern wie Baden-Württemberg (wo bereits ab einer Inzidenz von 50 Ausgangsverbote gelten) oder Städten wie Ludwigshafen oder Speyer zeigen: Ausgangssperren zeigen Wirkung. „Ich kann die Sorge, den Ärger und den Missmut der Bürgerinnen und Bürger sehr gut nachvollziehen. Die Entbehrungen sind für viele Menschen immens, die Belastungen enorm. Dennoch werbe ich um Verständnis dafür, dass wir dem Gesundheitsschutz in einer Situation wie dieser größte Bedeutung zukommen lassen müssen“, so Landrat Brechtel in einem Appell am späten Sonntagnachmittag. Dass trotz der Verbote die vom Land geplanten sanften Lockerungen auch im Landkreis Germersheim eingeführt werden, scheint ebenfalls für Irritationen zu sorgen. „Mit dieser Entscheidung soll verhindert werden, dass wir einen Landkreis-Tourismus generieren und die Menschen zum Einkaufen oder für Friseurtermine in die Regionen fahren, wo dies ab Montag erlaubt ist. So halten wir die Infektionslage besser im Blick“, sagt Brechtel.

Das Infektionsgeschehen im Landkreis ist ebenso dynamisch wie diffus, berichtet das zuständige Gesundheitsamt. Es gibt vielfältige Infektionsherde: in engen Wohnlagen, in Notbetreuungen von Kindergärten, vor Supermärkten, in Unterkünften, von Reiserückkehrenden oder am Arbeitsplatz – in allen möglichen Bereichen ist es in der Vergangenheit zu Infektionen gekommen. Erschwert wird die Situation durch das vermehrte Aufkommen der britischen Variante, die sich schneller und insofern heimtückischer ausbreitet, da die Inkubationszeit hier fast doppelt so lang ist und Kontaktnachverfolgungen entsprechend ausgedehnt werden müssen. „Wir müssen weiterhin Kontakte möglichst vermeiden, Masken tragen, auf die Hygiene achten und uns impfen lassen, sobald sich die Möglichkeit dafür bietet.“ Für Landrat Dr. Fritz Brechtel ist diese Zeit eine enorm große Herausforderung für alle. In seiner Handlung sieht er sich jedoch eindeutig bestätigt und verweist dabei auch auf Aussagen der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Dreyer: „Gegenüber den Medien hat sie immer wieder bekräftigt, dass es Aufgabe der Kommunen und Landkreise sei, bei anhaltend hohen Inzidenzwerten auch rigorose Maßnahmen zu ergreifen. Dies haben wir nun getan und können nur hoffen, dass es den Menschen in unserer Region gelingt, diese mitzutragen und auszuhalten.

„Licht am Ende des Tunnels zeigt sich in Form der Impfstoffe, die alle hervorragend wirken. So sind die Senioreneinrichtungen im Kreis alle durchgeimpft und der Erfolg zeigt sich: es gibt aktuell keine Infektionen mehr. Deshalb sollten alle Impfstoffe, die in zunehmend größerer Menge versprochen sind, restlos verimpft werden. Ich appelliere an alle, die die Möglichkeit haben, sich impfen zu lassen. Dies, verbunden mit dem Vermeiden von Kontakten und dem Einhalten der Hygienemaßnahmen, sind unsere wirkungsvollsten Werkzeuge, um die Pandemie zu überwinden.“

Kreisverwaltung Germersheim
02.03.2021

Corona-Virus

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Montag (1. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 406 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3553 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 45 Fälle seit Freitag).

Neu betroffene Einrichtungen:

Johann-Gottfried-Tulla Grundschule Maximiliansau: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 3 32 0
  Hagenbach 145 7 123 15
  Neuburg 75 5 67 3
  Scheibenhardt 14 1 13 0
  Summen 269 16 235 18
Wörth Maximiliansau 148 11 136 1
  Schaidt 29 10 19 0
  Wörth, Stadt 331 68 259 4
  Büchelberg 26 7 19 0
  Summen 534 96 433 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 5 28 0
  Kandel 177 24 150 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 48 8 40 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 23 2 20 1
  Summen 323 41 278 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 6 43 0
  Jockgrim 170 28 137 5
  Neupotz 30 1 26 3
  Rheinzabern 108 18 87 3
  Summen 357 53 293 11
VG Rülzheim Hördt 78 16 62 0
  Kuhardt 51 4 47 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 178 12 161 5
  Summen 352 34 312 6
VG Bellheim Bellheim 286 17 242 27
  Knittelsheim 26 0 26 0
  Ottersheim 54 8 46 0
  Zeiskam 58 13 45 0
  Summen 424 38 359 27
Germersheim + So   743 92 639 12
  Summen 743 92 639 12
VG Lingenfeld Freisbach 46 7 38 1
  Lingenfeld 184 3 174 7
  Lustadt 75 12 62 1
  Schwegenheim 108 5 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 9 63 7
  Summen 551 36 498 17
  Endsummen 3553 406 3047 100

Kreisverwaltung Germersheim
02.03.2021

Hockenheim

Das Fenster zur Scheune

Bibliotheksleiter Dieter Reif präsentiert die in den Fenstern ausgestellten Buchneuheiten.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Faszinierende und erschreckende Beobachtungen waren beim Blick durch das Fenster in den Hof Gang und Gäbe. Solche Erfahrungen nach dem gleichnamigen Buch des bekannte Krimiautors Alfred Hitchcock bleiben interessierten Menschen an den Fenstern der Zehntscheune aber erspart. Dort finden keine Morde statt. Neugierde weckt das neue Angebot der Stadtbibliothek Hockenheim dennoch. Neugierige Leserinnen und Leser können seit einigen Tagen an den Fenstern der Zehntscheune die zahlreichen Neuheiten auf dem Büchermarkt erspähen. Sie sollen als Anregung für neue Bestellungen dienen, weil die Stadtbibliothek Hockenheim wegen des Coronavirus derzeit nicht geöffnet hat. Lücken im Schaufenster werden sehr schnell geschlossen, denn es warten noch viele Neuheiten auf ihre Ausleihe. Die neuen Bücher können unter Angabe der Autorin oder des Autors sowie des Titels vorgemerkt und für den Abholservice bestellt werden.

Abholservice: So geht´s

In den Fenstern der Stadtbibliothek Hockenheim werden ab sofort neue Bucherscheinungen zum Bestellen präsentiert.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Die Nutzerinnen und Nutzer können über die Internetseite (www.stadtbibliothek-hockenheim.de) das Programm OPAC aufrufen und die gewünschte Medien (unter anderem Bücher, CDs, DVDs) aussuchen. Diese Medien können im Anschluss bevorzugt per E-Mail (stadtbibliothek@hockenheim.de) jeden Dienstag bis Donnerstag zwischen 9 und 13 Uhr sowie jeden Dienstag und Mittwoch zwischen 14 und 18 Uhr unter der Telefonnummer 06205 21-663 bestellt werden. Dafür ist die Angabe der Lesernummer für die Ausleihe beim Abholservice zwingend erforderlich.

Die bestellten Medien können von den Nutzerinnen und Nutzern nach Terminvereinbarung bei der Stadtbibliothek Hockenheim abgeholt werden. Sie werden davor von den Mitarbeitern bereitgestellt und auf die Nutzerinnen und Nutzer verbucht. Die Ausgabe erfolgt kostenlos zum vereinbarten Ter-min über das benachbarte Fenster am Haupteingang.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtbibliothek Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt
01.03.2021

Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 8. März

Am Montag, 8. März 2021, 17 Uhr,findet im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt.

Die Teilnehmer werden darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Jahresrahmenvertragsarbeiten Hochbau – Bodenbelagsarbeiten, Vorlage: 60.1/2021/121
  3. Jahresrahmenvertragsarbeiten Hochbau – Maler- und Lackierarbeiten, Vorlage: 60.1/2021/122
  4. Jahresrahmenvertragsarbeiten Hochbau – Trockenbauarbeiten, Vorlage: 60.1/2021/123
  5. Jahresrahmenvertragsarbeiten Hochbau –Elektroinstallationsarbeiten, Vorlage: 60.1/2021/124
  6. Jahresrahmenvertragsarbeiten Hochbau – Heizung-, Lüftungs- und Sanitärinstallationen, Vorlage: 60.1/2021/125
  7. Mitteilungen der Verwaltung
  8. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Die Beratungsvorlagen können auch vorab über das Bürgerinfoportal Session auf der Internetseite https://www.hockenheim.de/sitzungstermine abgerufen werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
01.03.2021

Auf dem Weg zum Leseprofi

Kinder früh an das Lesen heranzuführen ist eine wichtige Aufgabe der Eltern. Das gilt vor, aber auch in der Grundschulzeit. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek Hockenheim haben deshalb Lesetipps für Grundschulkinder im Alter von sechs bis neun Jahren zusammengetragen. Sie sind aus häufigen Fragen der Nutzer der Stadtbibliothek nach Büchern zu bestimmten Klassenstufen entstanden.

Lesetipps für die erste Klasse

Für Leseanfänger können zwei verschiedene Reihen hervorgehoben werden. Dazu gehört zunächst „Das magische Baumhaus Junior“ von Mary Pope Osborne, in dem zwei Kinder (ein Mädchen und ein Junge) durch das magische Baumhaus in andere Regionen oder andere Zeiten versetzt werden, wo sie spannende Abenteuer erleben. Wissen wird so auf spielerische Weise vermittelt, der Text ist dem Lesealter entsprechend sehr großzügig gesetzt und mit vielen Zeichnungen aufgelockert.

Ebenfalls in mehrere Klassenstufen finden sich „Hexe Lilli“-Bücher von Knister. Lilli ist ein ganz besonderes Mädchen – eine Hexe. Sie zaubert gerne, dabei geht jedoch manches schief. So erlebt sie viele Abenteuer. Der Text beinhaltet auch viele Zeichnungen.

Lesetipps für die zweite Klasse

Ein absoluter Renner für die zweite Klasse ist „Der kleine Drache Kokosnuss“ von Ingo Siegner. Besagter Drache erlebt viele verschiedene Abenteuer, beispielsweise mit Wikingern, Indianern, Mumien, Tieren, im Spukschloß, auf dem Nil und mehr. Wissen wird so nebenbei vermittelt.

Bei „Tafiti“ von Julia Boehme handelt es sich um eine Reihe um das Erdmännchen gleichen Namens. Die Geschichten spielen in der Savanne Afrikas, wo die Erdmännchen leben. Tafiti erkundet seine Umgebung, muss aber höllisch aufpassen, haben Erdmännchen doch viele Feinde. Geschrieben sind die Geschichten von Franziska Gehm.

Lesetipps für die dritte Klasse

Ein Lesetipp für die dritten Schulklassen ist „Meine Freundin Conni“, eine Reihe von Julia Boehme. Sie können in den Büchern Conni vom Kindergarten über die Grundschule bis ins Gymnasium begleiten. Conni geht zum Film, übernachtet im Museum, fährt nach Italien, und natürlich sind da auch Tiere.

Tiere spielen auch eine große Rolle in den „Sternenschweif“-Büchern von Lindas Chapman. Magische und spannende Geschichten mit viel Platz zum Träumen erzählen von Laura und dem Einhorn Sternenschweif. Die Reihe „Beast Quest“ von Adam Blade richtet sich eher an Jungs, denn Tom muss sechs schreckliche Biester vertreiben, die das Land bedrohen. Inhaltlich lehnt sich das Geschehen also an Fantasy-Themen an, jedoch für dieses Alter aufbereitet.

Lesetipps für die vierte Klasse

Überraschenderweise finden sich Olchi-Bücher auch bei den Titeln für vierte Klassen. Da erleben die Olchis dann spannende Abenteuer: Sie jagen ein Phantom, geraten in den Bann eines Magiers, sind auf einer Pirateninsel gefangen, machen eine Safari zu den Berggorillas. In dieser Kategorie dominiert der Text, wenn auch noch relativ groß gedruckt. Bilder sind stark reduziert.

Nachgefragt sind auch die Bücher der „Die drei ??? Kids“-Reihe. Die drei Jungs Justus, Bob und Peter schlittern immer wieder in Kriminalfälle hinein, die sie gemeinsam klären; mal handelt es sich um Betrug, mal um Diebstahl, geheimnisvolle Morsezeichen sind zu entschlüsseln. Bezaubernde Lektüre bieten auch die Titel der „Eulenzauber“-Reihe von Ina Brandt. Flora, gerade aufs Land gezogen, hat Probleme, Freunde zu finden. Doch dann begegnet sie im Wald einer kleinen Eule, die ihr auf Schritt und Tritt folgt. Gemeinsam erleben die Zwei zahlreiche Abenteuer.

Ein weiterer Lesetipp führt zu Stefan Gemmel. Er ist der Autor der fantastischen Reihe „Im Zeichen der Zauberkugel“. Alex entdeckt eine verborgene Tür, dahinter findet er das geheime Notizbuch seines verschwundenen Großvaters und eine goldene Zauberkugel, in der der Junge Sahli gefangen ist. Es gelingt Alex ihn zu befreien und sie werden Freunde. Beide müssen sich gegen einen bösen Dschinn zur Wehr setzen. Im Fortgang der Reihe kommen noch eine magische Katze und die Zwillinge Liv und Sally dazu. Alle zusammen versuchen den verschwundenen Großvater zu finden und zu befreien.

Die Stadtbibliothek Hockenheim und ihre Mitarbeiter haben noch mehr Lesetipps für Grundschulkinder. Die Auswahl kann vor Ort nach Beratung getroffen werden. Außerdem können Bücher auch über den Online-Bestandskatalog der Bibliothek gesucht werden. Dieser ist unter https://bibliotheken.kivbf.de/hockenheim/Mediensuche/Einfache-Suche zu finden. Neben der „Einfachen Suche“ ist noch eine „Erweiterte Suche“ möglich. Stellt man das Eingabefeld durch Aufruf des Drop-Down-Menüs bei „Stichwort“ auf „Interessenkreis“ und gibt dann die Klassenstufe als Suchbegriff ein (beispielsweise erste Klasse), werden alle Titel mit diesem Interessenkreis aufgelistet (im Beispiel über 400 Titel).

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtbibliothek Hockenheim
01.03.2021

Verkehrsnotizen

Sperrung Reilinger Straße wird verlängert

Die bereits bestehende Sperrung der Reilinger Straße bis kurz nach der Einmündung von der L723 verlängert sich erneut bis voraussichtlich Anfang April. Grund dafür sind Verzögerungen bei der Brückensanierung (Bauwerk 37, Kraichbachbrücke). Die Brückengeländer können wegen Coronavirus bedingten Lieferschwierigkeiten erst im Laufe der nächsten Wochen montiert werden. Die Geländer sind für eine straßenverkehrsrechtliche Freigabe der Brücke erforderlich. Darüber hinaus wird der Streckenabschnitt zwischen Brücke und Kreisel (HEM-Tankstelle) aufgrund der Schäden jetzt noch mit neuem Straßenasphalt versehen. Die im Januar eingetretene Verzögerung aufgrund der Temperaturen unter null Grad Celsius ist aktuell kein Thema mehr.

Der Verkehr wird in diesem Zeitraum weiterhin über die L 723 – Hockenheim, den Südring und die Reilinger Straße sowie umgekehrt geführt. Der Anliegerverkehr ist bis zum Ortsausgang (Kreisel HEM-Tankstelle) möglich. Die Umleitung der Buslinie 717 wird ebenfalls verlängert.

Stadtverwaltung Hockenheim
01.03.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Klima-Coach-Wettbewerb

Kreisverwaltung macht sich klimafit

Mitgemacht und mitgespart: Jede Maßnahme – auch kleine – können große Wirkung für den Klimaschutz entfalten – vor allem, wenn man sie gemeinsam angeht.Wer weniger verbraucht und Energie verantwortungsbewusst einsetzt, kann Kosten sparen und schützt das Klima.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis möchte in dieser Hinsicht mit gutem Vorbild vorangehen und zeigen, wie Klimaschutz im (Büro-) Alltag ohne große Einschränkungen integriert werden kann.

Im Rahmen des Vorhabens „Energiemanagement und Energieeffizienz in rheinland-pfälzischen Kommunen“ (3EKom) nimmt die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis vom 01. bis 28. März 2021 beim Klima-Coach-Wettbewerb der Energieagentur Rheinland-Pfalz teil.

Gemeinsam für den Klimaschutz fit machen!

Clemens Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises, zur Aktion: „Dass der Klimawandel infolge der vom Menschen stammenden Treibhausgasemissionen spürbare Realität geworden ist, lässt sich sogar im Rhein-Pfalz-Kreis anhand der immer häufiger vorkommenden Extremwetterereignisse – zuletzt beim Sturmereignis in 2019 – hautnah miterleben. Auch – oder gerade wegen – der sich immer weiter zuspitzenden Lage müssen gerade wir als öffentliche Verwaltung mit gutem Beispiel voran gehen. So möchten wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter anderem durch die Teilnahme am „Klima-Coach“ gemeinsam zum Energiesparen und damit letztendlich zum Klimaschutz motivieren und gleichzeitig den Teamgeist stärken – egal ob von Zuhause aus dem Homeoffice oder von unseren Dienstgebäuden aus.“

Klimaschutz-Effekte sichtbar gemacht

Der Klima-Coach ist ein Online-Tool, das den Nutzern aufzeigt, wie sie zu Hause, im Büro oder bei Freizeitaktivitäten Kohlendioxid (CO2) einsparen und damit das Klima schützen können. Das Online-Tool erlaubt die Auswahl aus insgesamt 28 Aktionen in den Kategorien Beleuchtung, Heizen/Lüften, Ressourcen, Mobilität und Konsumverhalten. Wieviel COdabei jeweils eingespart wird, zeigt der Klima-Coach gleich an, sodass der Effekt für den Klimaschutz unmittelbar erkennbar wird.

Bei dem CO₂-Einspar-Wettbewerb mit dem Klima-Coach treten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis in unterschiedlichen Teams beim CO₂ sparen gegeneinander an und bekommen so gleichzeitig Informationen zum Energieverbrauch alltäglicher Handlungen. Ziel ist es, das eigene Nutzerverhalten zu überdenken und Energiesparpotenziale auch im (Büro-) Alltag zu erkennen.

Organisiert und fachlich begleitet wird der Klima-Coach-Wettbewerb von Claudia Lill, Referentin für Nachhaltigkeit & Suffizienz bei der Energieagentur Rheinland-Pfalz in enger Zusammenarbeit mit Natalie Hauke, Klimaschutzmanagerin in der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.02.2021

Corona-Virus

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Freitag (26.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 26.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 186 5   164 17 1
Beindersheim 77 2   74 1  
Birkenheide 66 9   56 1  
Bobenheim-Roxheim 216 11 1 205    
Böhl-Iggelheim 307 14 1 279 14  
Dannstadt-Schauernheim 193 5 1 186 2  
Dudenhofen 286 6 1 266 14  
Fußgönheim 56 3 1 50 3  
Großniedesheim 37 1   36    
Hanhofen 77 8   68 1  
Harthausen 115 1   102 12  
Heßheim 82 19   60 3  
Heuchelheim 21 3   18    
Hochdorf-Assenheim 65 4   60 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 146 6 2 137 3  
Limburgerhof 289 22 2 255 12  
Maxdorf 251 8   215 28  
Mutterstadt 449 22 1 395 32  
Neuhofen 205 16 1 176 13  
Otterstadt 107 3   102 2  
Rödersheim-Gronau 68 5   61 2  
Römerberg 406 44 4 352 10  
Schifferstadt 705 32 2 653 20  
Waldsee 158 12 1 138 8  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4599 261 18 4139 199 1
SK Frankenthal 1453 106 6 1307 39  
SK Ludwigshafen 6828 302 22 6230 296 1
SK Speyer 2003 77 2 1849 77  
             
Summe: 14883 746 48 13525 611 2

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Donnerstag (25.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Covid-19 Fallzahlen am 25.02.2021.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 186 5   165 16 1
Beindersheim 77 2   74 1  
Birkenheide 66 9   56 1  
Bobenheim-Roxheim 215 13   202    
Böhl-Iggelheim 306 14   278 14  
Dannstadt-Schauernheim 192 4 1 186 2  
Dudenhofen 285 6 1 265 14  
Fußgönheim 55 2   50 3  
Großniedesheim 37 1   36    
Hanhofen 77 8   68 1  
Harthausen 115 1   102 12  
Heßheim 82 19   60 3  
Heuchelheim 21 3   18    
Hochdorf-Assenheim 65 4   60 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 144 4   137 3  
Limburgerhof 287 21   254 12  
Maxdorf 251 8 1 215 28  
Mutterstadt 448 21 2 395 32  
Neuhofen 204 16 1 175 13  
Otterstadt 107 3   102 2  
Rödersheim-Gronau 68 6   60 2  
Römerberg 402 42 2 350 10  
Schifferstadt 703 32 2 651 20  
Waldsee 157 11 1 138 8  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4581 255 11 4128 198 1
SK Frankenthal 1447 103 4 1304 39  
SK Ludwigshafen 6806 308 23 6203 295 1
SK Speyer 2002 80 5 1845 77  
             
Summe: 14836 746 43 13480 609 2

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Mittwoch (24.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Covid-19 Fallzahlen am 24.02.2021.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 186 6   165 15  
Beindersheim 77 2   74 1  
Birkenheide 66 11   54 1  
Bobenheim-Roxheim 215 14   201    
Böhl-Iggelheim 306 15   277 14  
Dannstadt-Schauernheim 191 3   186 2  
Dudenhofen 284 5   265 14  
Fußgönheim 55 2   50 3  
Großniedesheim 37 1   36    
Hanhofen 77 8   68 1  
Harthausen 115 1   102 12 1
Heßheim 82 19   60 3  
Heuchelheim 21 3   18    
Hochdorf-Assenheim 65 5   59 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 144 4   137 3  
Limburgerhof 287 23 2 252 12  
Maxdorf 250 7   215 28  
Mutterstadt 446 20 1 394 32  
Neuhofen 203 15 1 175 13 1
Otterstadt 107 3   102 2  
Rödersheim-Gronau 68 6 1 60 2  
Römerberg 400 40   350 10  
Schifferstadt 701 30 2 651 20  
Waldsee 156 11 2 137 8  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4570 254 9 4119 197 2
SK Frankenthal 1443 101 7 1302 39  
SK Ludwigshafen 6782 309 15 6179 294 3
SK Speyer 1997 76 3 1844 77  
             
Summe: 14792 740 34 13444 607 5

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.02.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim

Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Germersheim zum Weltfrauentag

Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Germersheim, Lisa-Marie Trog, macht nachfolgendes Statement zum Weltfrauentag:

Am 8. März ist Weltfrauentag. Auf diesen internationalen Tag, der bereits vor dem 1. Weltkrieg entstanden ist, wird weltweit von verschiedenen Frauenorganisationen aufmerksam gemacht. Heute ist der Weltfrauentag sogar in vielen Ländern ein gesetzlicher Feiertag, in Deutschland ist er es seit 2019 in Berlin.

Doch warum ist dieser Tag heute immer noch aktuell und so wichtig?

„Dieser Tag erinnert daran, dass die Gleichberechtigung von Mann und Frau noch nicht erfolgt ist, so die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Germersheim Lisa-Marie Trog.

Neben den wirtschaftlichen Nachteilen, die Frauen zum Beispiel durch eine Trennung oder Scheidung meist erleiden, spielen auch Erwartungen an die Rolle der Frau eine besonders große Rolle.

So ist es .wichtig sich am Weltfrauentag nicht nur über die Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern in der Gesellschaft bewusst zu werden, sondern auch über das Rollenverständnis der Frau.

Viele Widersprüche und große Erwartungen sind oft an das Bild der Frau geknüpft. Sie soll natürlich sein, aber nicht zu natürlich. Sie soll nicht zu laut sein aber auch nicht zu leise. Sie soll die Kinder erziehen aber auch nicht „nur“ Mutter sein.

Wir leben immer noch nicht in einer gleichberechtigten Welt, in der Frauen bei gleicher Qualifikation, dasselbe Gehalt erhalten, in der Männer per Gesetz dazu ermutigt werden mehr Elternzeit zu nehmen, berufstätige Frauen nicht mehr als Rabenmütter dargestellt werden, elternzeitnehmende Frauen nicht nur auf ihre Mutterrolle reduziert werden oder die Gewalt an Frauen abgenommen hat. Die Liste ist lang, aber es gibt immer mehr Menschen, welche versuchen diese Liste zu verkleinern. Danken wir auch an diesem Tag den Menschen, die sich dafür einsetzen, dass alle die gleichen Chancen und Möglichkeiten verdienen, egal welches Geschlecht sie haben. „Gerade die heutige Generation nimmt die Gleichberechtigung und Gleichstellung sehr ernst und immer mehr junge Männer und Frauen setzen sich dafür ein. Das ist ein guter Trend, der teilweise viel Mut und Durchsetzungsvermögen abverlangt“, so Trog. Dennoch liegt es an der ganzen Gesellschaft, verinnerlichte Einstellungen zu überdenken, immer wieder zu hinterfragen und das Verhalten zu verändern. Nur so kann es gelingen, gleichberechtigt zu leben und, dass der Weltfrauentag endlich überflüssig wird.

Viele Frauen arbeiten im sozialen Bereich. Dieser wird immer bedeutender und muss noch mehr an Gewicht gewinnen. Aktuell sind Frauen auch die Heldinnen der Krise aber auch zugleich die Verliererinnen dieser. Größtenteils betreuen sie die Kinder oder zu pflegenden Angehörige neben Home-Office, kümmern sich meist um den Haushalt und managen oft „nebenbei“ die Familie.

„Aus diesem Grund ist es so wichtig, den Weltfrauentag dazu zu nutzen um auf das Thema Gleichberechtigung und Gleichstellung aufmerksam zu machen. Uns bewusst zu machen, wo wir jetzt stehen, wo wir vor 50 Jahren standen und wo wir stehen könnten. Es wurden schon viele Fortschritte erzielt, es stehen noch viele aus. Packen wir´s an“, so Trog.

Kreisverwaltung Germersheim
28.02.2021

Corona-Virus

Gesundheitsschutz hat Vorrang

Kreisverwaltung Germersheim erlässt Allgemeinverfügung

„Seit über sieben Tage liegt die Inzidenzzahl im Landkreis Germersheim deutlich über 100 und damit auf einem sehr hohen Niveau. Die Neufälle pro Tag sind weiterhin höher als in den zurückliegenden Wochen, darunter viele Fälle mit der besonders ansteckenden britischen Covid-Variante. Die Lage ist sehr dynamisch mit einem erhöhten Gefährdungsrisiko für unsere Bevölkerung. In dieser Notlage müssen wir schweren Herzens entsprechend der Direktive der Landesregierung sehr konsequente Maßnahmen treffen, die zunächst eine Woche gelten werden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Nach intensiven Beratungen der zuständigen Ministerien der Landesregierung, der Aufsichtsbehörde ADD und den Fachleuten der Kreisverwaltung wurde gemeinsam entschieden, dass in dieser kritischen Pandemiephase dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung besondere Bedeutung zukommt und dass deshalb die Kreisverwaltung eine Allgemeinverfügung zu erlassen hat.

Beschlossen wurde ein umfassendes Maßnahmenbündel nach dem Grundsatz: Gesundheitsschutz hat Vorrang. Es gilt, Ansammlungen von Menschen und damit mögliche Kontakte zu vermeiden und Infektionsketten zu unterbrechen. „Die wichtigste Schutzmaßnahme ist weiterhin das strenge Einhalten der AHA –Regeln, also Abstand halten, Hygienemaßnahmen und medizinische Masken tragen.“, so Brechtel, „Weiterhin sollten so viele Menschen sobald wie möglich geimpft werden. Wie wirksam dies ist, zeigt die aktuelle Situation an den Senioreneinrichtungen im Landkreis: hier wurde in allen Einrichtungen mindestens einmal geimpft, einige bereits zum 2. Mal. Und: Es gibt aktuell in den Senioreneinrichtungen keine Infizierten mehr! Dies zeigt, dass Impfen ein sehr wirksamer Schutz ist. Das ist eine Nachricht, die hoffungsvoll stimmt.“

Kurzfristig ist es das erklärte gemeinsame Ziel, möglichst rasch die Inzidenzzahlen zu verkleinern. Dies entspricht auch der dringenden Direktive der Landesregierung, die unter anderem besagt, dass bei einem Inzidenzwert ab 100 eine klare Allgemeinverfügung des betroffenen Landkreises zu erlassen ist, die auch so unangenehme Maßnahmen wie abendliche Ausgangsbeschränkungen beinhaltet.

Leitlinie der Maßnahmen der Allgemeinverfügung ist es, Situationen zu vermeiden, bei denen viele Menschen auf engem Raum zusammen kommen. Maßvolle sanfte Lockerungen mit massiven Hygienekonzepten im Sinne der stufenweisen Rückkehr ins normale gesellschaftliche Leben hingegen zu ermöglichen.

Wesentliche Inhalte der Allgemeinverfügung, die seit Samstag, 27. Februar 2021 bis zunächst 7. März gültig ist:

  • Die Grundschulen sowie die Klassen eins bis vier der Förderschulen innerhalb des Landkreises bleiben weiterhin im Fernunterricht. Eine Notbetreuung ist möglich.
  • Kitas bleiben weiterhin im Regelbetrieb bei dringendem Bedarf.
  • Ab Samstag, 27.2. gelten im Kreis Germersheim Ausgangsbeschränkungen von 21 bis 5 Uhr. Ausnahmen gelten für zum Beispiel dringende Arztbesuche oder der Berufsausübung.
  • Für bestimmte öffentliche Räume, Straßen, Orte oder Plätze, bei denen die Gefahr besteht, dass sich viele Menschen auf engem Raum begegnen, besteht die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund- und Nasenschutzes. Die betroffenen Bereiche werden entsprechend ausgeschildert.
  • Die landesweit ab 1. März vorgesehenen sanften Lockerungen, beispielsweise für Friseure oder spezielle Bereiche des Einzelhandels können stattfinden, da hier entsprechende Hygienekonzepte vorliegen und die Infektionsgefahr minimal ist.

Die öffentliche Bekanntmachung der Allgemeinverfügung (Amtsblatt des Landkreises Germersheim Nr. 9/2021 des Landkreises Germersheim) ist auf der Homepage der Kreisverwaltung, www.kreis-germersheim.de/amtsblaetter, zu finden.

Schnelltests an Schulen können helfen, diese möglichst rasch wieder zu öffnen, auch ein Stück weit unabhängig von hohen Inzidenzzahlen. Wie bereits berichtet, ist die Kreisverwaltung diesbezüglich im engen Gespräch mit dem Bildungsministerium.

„Wir wissen, wie belastend diese Einschränkungen sind, wie sehr sich alle Lockerungen wünschen. Dennoch ist diese gemeinsame Kraftanstrengung notwendig. Bitte helfen Sie mit, die Pandemie zu bekämpfen. Halten Sie sich bitte strikt an die Maßnahmen. Vermeiden Sie vor allem unnötige Kontakte und tragen Sie medizinische Masken. Dann sollten wir es gemeinsam schaffen, von den hohen Inzidenzwerten, die seit einigen Tagen leider konstant über dem Wert von 100 liegen, nachhaltig und dauerhaft herunterzukommen“, so der Appell von Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
28.02.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom Freitag (26.02.2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 360 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3508 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 26 Fälle).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 100.

Neu betroffene Einrichtungen:

  • Kita „Die kleinen Strolche“ in Germersheim: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.
VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 3 32 0
  Hagenbach 144 6 123 15
  Neuburg 75 5 67 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 267 14 235 18
Wörth Maximiliansau 148 11 136 1
  Schaidt 29 10 19 0
  Wörth, Stadt 321 58 259 4
  Büchelberg 26 7 19 0
  Summen 524 86 433 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 5 28 0
  Kandel 170 17 150 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 48 8 40 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 23 2 20 1
  Summen 316 34 278 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 6 43 0
  Jockgrim 163 21 137 5
  Neupotz 30 1 26 3
  Rheinzabern 103 13 87 3
  Summen 345 41 293 11
VG Rülzheim Hördt 78 16 62 0
  Kuhardt 51 4 47 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 177 11 161 5
  Summen 351 33 312 6
VG Bellheim Bellheim 286 17 242 27
  Knittelsheim 26 0 26 0
  Ottersheim 54 8 46 0
  Zeiskam 58 13 45 0
  Summen 424 38 359 27
Germersheim + So   732 80 640 12
  Summen 732 80 640 12
VG Lingenfeld Freisbach 45 6 38 1
  Lingenfeld 184 3 174 7
  Lustadt 75 12 62 1
  Schwegenheim 107 4 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 9 63 7
  Summen 549 34 498 17
  Endsummen 3508 360 3048 100

Kreisverwaltung Germersheim
28.02.2021

Haßloch

Patenschaften für Grünflächen zu vergeben

Erfolgreiche Aktion wird 2021 weitergeführt

Im vergangenen Jahr hat das Umweltdezernat der Gemeinde Haßloch Unterstützung bei der Pflege von Grünflächen gesucht und erstmals so genannte Baumscheibenpatenschaften vergeben. Dabei übernehmen Bürgerinnen und Bürger die Bepflanzung und Pflege von gemeindeeigenen Grüninseln vor ihrer Haustür. Aktuell zählt das Umweltdezernat 47 Paten, die insgesamt 59 Baumscheiben im Großdorf betreuen. Auch in 2021 wird die Aktion fortgesetzt. Daher werden auch weiterhin Patenschaften vergeben.

Und so geht’s: Privatpersonen oder auch Vereine, Schulklassen sowie sonstige Gruppierungen wählen eine öffentliche Grünfläche aus, für die sie eine Patenschaft übernehmen möchten und melden sich zur Abklärung weiterer Einzelheiten im Umweltdezernat der Gemeindeverwaltung. Das Umweltdezernat unterstützt die Bürger im Rahmen der Patenschaft, steht mit Rat und Tat zur Seite und hat auch Tipps zur naturnahen Gestaltung. Als Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement sollen die Patinnen und Paten jedes Jahr zu einem gemeinsamen Helferfest eingeladen werden (vorausgesetzt die geltenden Corona-Bestimmungen lassen die Durchführung einer solchen Veranstaltung zu). „Und keine Angst, eine Patenschaft ist nicht auf Dauer verpflichtend sowie jederzeit kündbar“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs.

Haßloch ist ein „Straßendorf“. Trotzdem hat Haßloch sehr viele kleinflächige, öffentliche Grünflächen mit Bäumen (sogenannte Baumscheiben), welche das Ortsbild prägen und aufwerten und damit auch zur Lebens- und Aufenthaltsqualität beitragen. Diese innerörtlichen Grünflächen werden in Zeiten des Klimawandels und des Artensterbens immer wichtiger. Denn jedes Stückchen Grün dient der Tierwelt als Nahrung und Refugium und wandelt CO2 in Sauerstoff um. Da Haßloch wächst und somit auch die Grünflächen stets mehr werden, wird es für die Gärtner der Gemeinde zunehmend schwerer und anspruchsvoller, diese Grünflächen optimal zu pflegen. Besonders die langen Dürrezeiten lassen bei der Fülle an Beeten kaum mehr eine optisch schöne Bepflanzung zu, da die Gärtner mit den Gießarbeiten nicht mehr nachkommen. Dies wiederum wirkt sich auf die ökologische sowie auch die visuelle Qualität der Grünflächen aus.

„Viele Bürgerinnen und Bürger kritisieren daher zu Recht, dass manche Flecken nicht schön aussehen oder mehr für die Biodiversität getan werden sollte“, räumt Umweltdezernent Joachim Blöhs ein. Daher freut er sich über Haßlocher, die völlig uneigennützig kleine Grünflächen in ihrer Straßen hegen und pflegen und durch ihren Einsatz zur Aufwertung des Ortsbildes beitragen. „Vor diesem Hintergrund wäre es schön, noch weitere freiwillige Mitstreiter zu finden, die im Rahmen einer Patenschaft die Pflege für eine öffentliche Grünfläche oder Baumscheibe übernehmen“, so die Umweltbeauftragte Andrea Häge. „Ich ermutige alle Interessierten, es ruhig mal auszuprobieren, um mit gemeinsamer Kraft durch den Einsatz von Ehrenamt und Hauptamt das öffentliche Grün im Ort noch schöner zu gestalten“, ergänzt Blöhs.

Bei Fragen rund um das Projekt steht die Umweltbeauftragte Andrea Häge gerne zur Verfügung. Kontaktaufnahme am besten per Mail an andrea.haege@hassloch.de mit Name, Straße und Telefonnummer. Alternativ ist Frau Häge aber auch telefonisch unter 06324/935- 330 zu erreichen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
28.02.2021

1. FC 08 Haßloch

Sieben Neuzugänge für die neue Saison

08 Haßloch setzt auf die Jugend

Der 1. FC 08 Haßloch setzt ab der neuen Saison verstärkt auf den bereits eingeleiteten Verjüngungsprozess und wird weitere Eigengewächse in den Bezirksliga-Kader aufnehmen. 

„Es ist schön zu sehen, dass sich die gute Jugendarbeit lohnt und wir unsere eigenen Jugendspieler im Herrenbereich einbauen und etablieren können. Wir werden weiter versuchen den Verein attraktiv zu gestalten. Der Bau einer neuen Flutlichtanlage in diesem Jahr und mittelfristig eines Hybridrasens werden sicher dazu beitragen“, so der 1. Vorsitzende Jürgen Hurrle.

So werden alleine fünf Neuzugänge aus der eigenen A-Jugend die 1. Mannschaft verstärken, nämlich Sven Fischböck, Till Willem, Eric Eissagholian, Cedric Rittmann und Okan Simsek.

Außerdem stoßen mit Norman Kastl und Simon Haasis zwei Spieler aus der A-Jugend des FC 09 Speyer zu den Schwarz-Weißen. Diesen „jungen Wilden“ trauen die Verantwortlichen des 1. FC 08 einiges zu. Wie bereits mitgeteilt, wird die 1. Mannschaft der 08er in der neuen Runde von Spielertrainer Ryan Allen sowie Co-Trainer Noel Rapp und Torwarttrainer Dany Kruppenbacher trainiert.

1. FC 08 Haßloch, jh
28.02.2021

Landau, Kreis Landau und Landkreis Südliche Weinstraße

Drei-Jahres-Bilanz zur Schaffung von Wohnraum: Südpfalzmetropole Landau liegt deutlich über Bundesdurchschnitt

Ein Meilenstein bei der Schaffung von sozial gefördertem Wohnraum in Landau: Das erste städtische soziale Wohnbauprojekt seit Ende der 1980er Jahre im Guldengewann.
Foto: Stadt Landau

Der Bund zieht Bilanz – und die Stadt Landau schließt sich an. Die Bundesregierung hat jetzt ein Zwischenfazit ihrer mit den Ländern und Kommunen vereinbarten Wohnraumoffensive vorgelegt. Demnach wurden in den Jahren 2018 bis 2020 in Deutschland 880.354 Wohnungen fertiggestellt. Das entspricht 10,6 Fertigstellungen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Blickt die Stadt Landau in ihre Statistiken, so wird deutlich, dass sie mit 16,6 Wohnungen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. Eine erfreuliche Drei-Jahres-Bilanz, wie OB Thomas Hirsch betont – auf der man sich jedoch nicht ausruhen dürfe.

Die konkreten Zahlen: In den Jahren 2018 bis 2020 wurden in Landau 791 Wohnungen fertiggestellt, 229 im Jahr 2018, 261 im Jahr 2019 und 301 im Jahr 2020. Von den fertiggestellten Wohnungen im Neubau wurden 87 Wohnungen in Einfamilienhäusern und 302 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern realisiert. „Mehrfamilienhäuser spielen eine große Rolle für die ‚schnelle‘ Versorgung mit Wohnraum im Eigentum sowie ganz besonders im Segment der preisgünstigen Mietwohnungen und im Sozialwohnungsbau. In den kommenden Jahren ist aufgrund der Wohnbaulandentwicklungen in den Stadtdörfern aber auch wieder mit einem größeren Anteil an Ein- und Zweifamilienhäuser zu rechnen“, ordnet Baudezernent Hirsch die Zahlen ein.

Der Stadtchef ist froh, dass die Stadt Landau hinsichtlich des aus dem Wohnraumversorgungskonzept 2016 ermittelten Bedarfs von 2.500 neuen Wohnungen bis zum Jahr 2030 im Soll liegt. „Trotz Corona: Wir wollen die Stadt Landau weiter mit Maß und Ziel, nachhaltig und zukunftsorientiert sowie am Bedarf ausgerichtet entwickeln. Dazu zählt neben dem Kampf gegen den Klimawandel, dem weiteren Ausbau der sozialen Infrastruktur und der Gestaltung einer zeitgemäßen Mobilität ganz besonders auch die Schaffung von Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen in unserer Stadt. Wir haben uns dieser Herausforderung gestellt, um allen Menschen in unserer Stadt Lebensqualität und soziale Sicherheit bieten zu können – und wir bleiben weiter ‚am Ball‘.“ 

Optimistisch stimmen Hirsch dabei die weiteren Zahlen aus dem Bauamt: Aus dem Jahr 2020 und den Vorjahren sind rund 200 Baugenehmigungen bekannt, für die bisher noch keine Fertigstellung gemeldet wurde. Das birgt ein Potenzial von mehr als 1.000 weiteren Wohnungen, die vermutlich 2021 bzw. in den Folgejahren fertiggestellt werden.

Ein Blick auf den sozial geförderten Wohnungsbau zeigt zudem, dass die getroffenen Maßnahmen wie der Bau von Sozialwohnungen durch das städtische Gebäudemanagement oder die Anwendung einer Quotierungsrichtlinie greifen. Zwischen 2018 und 2020 wurden 119 sozial geförderte Wohnungen bewilligt – wobei eine Steigerung von lediglich 15 bewilligten Wohnungen im Jahr 2018 auf 61 bewilligte Wohnungen im Jahr 2020 zu verzeichnen war.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

Abschluss der Quartiersentwicklung mit Baugemeinschaften im Wohnpark Am Ebenberg in Landau: Startschuss für Bauprojekt auf Baufeld 15 – 71 Bauherrinnen und Bauherren errichten 54 Wohnungen in 10 Gebäuden – Bäckerei mit Café geplant

In wenigen Tagen fällt der Startschuss für das elfte und letzte Baugruppenvorhaben im Wohnpark Am Ebenberg in Landau, bei dem drei Baugemeinschaften mit insgesamt 71 Bauherrinnen und Bauherren das 7.300 Quadratmeter große Grundstück westlich des Südparks entwickeln.
Foto: Stadt Landau

Die beispielhafte Quartiersentwicklung mit Baugemeinschaften im Wohnpark Am Ebenberg in Landau endet mit einem ganz besonderen Projekt: Auf dem Baufeld 15 fällt in wenigen Tagen der Startschuss für das elfte und letzte Baugruppenvorhaben auf dem Konversionsgelände im Süden der Stadt, bei dem gleich drei Baugruppen mit insgesamt 71 Bauherrinnen und Bauherren das 7.300 Quadratmeter große Grundstück westlich des Südparks entwickeln. In 10 Doppel- und Mehrfamilienhäusern entstehen 54 Wohnungen, dazu ein gemeinschaftlicher Innenhof, eine Gemeinschaftstiefgarage und eine Bäckerei mit Café. Die Fertigstellung ist im Jahr 2023 geplant.

Im Rahmen des Vorhabens werden Wohneinheiten für Familien, Studierende, Seniorinnen und Senioren sowie alle Einkommensverhältnisse realisiert. Besonderheit: Bei dem Projekt der Baugruppe „Bürger Bauen Zukunft“ errichten private Bauherrinnen und Bauherren 13 sozial geförderte Wohnungen. Nach Ablauf der Bindungsfrist von 15 Jahren wollen die Eigentümerinnen und Eigentümer die Wohnungen als Alterswohnsitz nutzen und auch Wohnmöglichkeiten für Pflegepersonal bieten – ein außergewöhnliches Projekt, das bundesweit noch seinesgleichen sucht.

„Mit dem Wohnpark Am Ebenberg ist ein attraktives und planerisch sehr gut gestaltetes Wohnquartier entstanden, dessen Entwicklung in vielen Dingen zukunftsweisend ist“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Vergabe von Grundstücken an Baugemeinschaften gilt landes- und inzwischen auch bundesweit als vorbildlicher Weg der zukunftsfähigen Quartiersentwicklung und ist damit ein echtes Landauer Erfolgsmodell, auf das wir stolz sind“, so der Stadtchef. Das Vorhaben auf dem Baufeld 15 sei ein gutes Beispiel für den gewünschten sozialen Mix im Wohnpark. „Die private Initiative zur Schaffung von sozial gefördertem Wohnraum freut mich ganz besonders und auch die Bäckerei mit Café wird nicht nur das Projekt, sondern das gesamte Quartier im Süden der Stadt bereichern“, ist OB Hirsch überzeugt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

Optimisten-Aktion am Landauer Rathaus wird bis in den März hinein verlängert – Aufkleber am Boden weisen „Selfie-Jägerinnen“ und „Selfie-Jägern“ den Weg – Bereits knapp 400 Optimisten verkauft – Teilerlös geht an soziale Zwecke – Viele Geschäfte unterstützen Optimismus-Aktion – Weitere optimistische Veranstaltungen geplant

Weil’s so schön war: Die Stadt Landau hat entschieden, ihre Kunstaktion „Landau voller Optimismus“ zu verlängern und die goldfarbenen Skulpturen von Konzeptkünstler Ottmar Hörl weiter in den Fenstern des Rathauses auszustellen. Bis zum 15. März sollen die 34 Optimisten den Landauerinnen und Landauern noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Aber auch rund um die eigentliche Kunstaktion passiert viel:

Das Büro für Tourismus der Stadt Landau, das die „Landau voller Optimismus“-Kampagne gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der städtischen Kulturabteilung ins Leben gerufen hat, konnte bereits knapp 400 Skulpturen „Der Optimist 2020“ verkaufen. Auch Geschäfte, Banken, Hotels, Restaurants und Cafés unterstützen die Aktion gerne und haben sich ihren „Goldjungen“ bereits abgeholt, um die optimistische Botschaft in schweren Zeiten weiter zu verbreiten. Auf Initiative von OB Hirsch spendet die Sparkasse Südpfalz zehn Euro je verkauftem Optimisten für soziale Zwecke.

Auch das ist neu: Optimistische Dubbegläser gibt es ab sofort beim städtischen Büro für Tourismus zu kaufen.
Foto: Stadt Landau

Wer sich eine 44 Zentimeter hohe Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann diese für 65 Euro erwerben. Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 11 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Bestellerinnen und Besteller werden informiert, sobald ihr Optimist abholbereit ist. Im Büro für Tourismus können auch eine Sekt-Edition für 13,90 Euro vom Weingut Stentz aus Mörzheim und eine Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro von der Manufaktur Rebmann aus Leinsweiler erworben werden. Neu: Auch optimistische Dubbegläser für 6,50 Euro sind ab sofort erhältlich.

Weitere Informationen zum optimistischen Merchandise gibt es im Netz unter www.landau-tourismus.de/landauvolleroptimismus.

Acht optimistische Bodenaufkleber markieren ab sofort die besten „Foto-Points“ auf dem Landauer Rathausplatz.
Foto: Stadt Landau

Ebenfalls neu: Acht Bodenaufkleber markieren ab sofort die besten „Foto-Points“ auf dem Landauer Rathausplatz. Wer ein besonders tolles Foto oder Selfie von der Rathausfassade oder einem der Optimisten geschossen hat und dieses auf Facebook oder Instagram posten möchte, wird gebeten, den Hashtag #optimistischinLD zu verwenden. Stadt und/oder Tourismusbüro teilen den Post dann gerne.

Zudem sind aktuell drei (virtuelle) Veranstaltungen geplant:

Am Freitag, 5. März, ab 20:15 Uhr rocken The Bombshells und Christian „Keule“ Haas den Gloria Kulturpalast. Das Konzert wird live per Facebook („Stadt Landau in der Pfalz“) und YouTube („Stadt Landau in der Pfalz“) gestreamt. Durch den Abend führt Gloria-Inhaber Peter Karl, der das Publikum in seiner Paraderolle als Ted Louis auch mit Magic Comedy unterhält.

Am Sonntag, 7. März, ab 16 Uhr laden Stadt und Kirchen zu einer Online-Andacht rund um das Thema Zuversicht. Wer online mit dabei sein möchte, kann über den Link https://landau.webex.com/landau/j.php?MTID=ma97ab3134a56871b25f7d70e5b2cd22d beitreten. Der Teilnahmelink ist auch auf der städtischen Internetseite www.landau.de unter „Veranstaltungen“ sowie auf den Webseiten der Stiftskirchengemeinde und der Pfarrei Mariä Himmelfahrt zu finden.

Für Mittwoch, 10. März, ab 18 Uhr kündigt OB Hirsch eine digitale Sprechstunde an, die sich an das Format „Ihre Fragen an den Oberbürgermeister“ anlehnt. Die Veranstaltung trägt den Titel „Optimismus trotz Krise: Stadtentwicklung in Corona-Zeiten“. Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, sich vorab bei presse@landau.de anzumelden. Weitere Informationen zum neuen Format folgen.

Zudem bereitet das Büro für Tourismus aktuell eine gemeinsame optimistische „Lätare“-Aktion mit den Kitas und Kindergärten sowie der Bäckerinnung vor.

Und: Die ersten Optimisten sollen auch schon in Germersheim und Landau an der Isar gesichtet worden sein.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

Andacht der Zuversicht: Kirchen und Stadt Landau laden zu optimistischem Online-Gottesdienst am Sonntag, 7. März

Landau voller Optimismus: Am Sonntag, 7. März, feiern die Landauer Kirchen gemeinsam mit der Stadt Landau eine Andacht der Zuversicht.
Foto: Stadt Landau

Live aus Rathaus, Stiftskirche und Marienkirche in die Wohnzimmer der Bürgerinnen und Bürger: Am Sonntag, 7. März, um 16 Uhr laden die Landauer Kirchen gemeinsam mit der Stadt Landau im Rahmen der städtischen Optimismus-Kampagne zu einer Online-Andacht rund um das Thema Zuversicht.

„Landau voller Optimismus: So heißt unsere Kampagne, mit der wir den Landauerinnen und Landauern sowie den Menschen aus der Region in dieser herausfordernden Zeit mit verschiedenen Aktionen Mut machen wollen“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch und fügt hinzu: „Für viele Menschen ist der Glaube ihr Quell der Hoffnung. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit den Kirchen unserer Stadt diese besondere Andacht mit interaktiven Elementen realisieren können.“

„Was gibt uns Hoffnung, was stimmt uns optimistisch in dieser herausfordernden Zeit? Wir wollen mit unseren Impulsen den Landauerinnen und Landauern in der aktuellen Krise Zuversicht geben“, so die beiden Dekane Axel Brecht und Volker Janke, die den Gottesdienst gemeinsam mit den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Landau gestalten. „Über das Videokonferenzsystem der Stadt Landau können beliebig viele Menschen an der Andacht teilnehmen und sich aktiv einbringen. Wir sind schon sehr gespannt auf den Input der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.“

Die Andacht findet am Sonntag, 7. März, um 16 Uhr statt und wird live aus Rathaus, Stiftskirche und Marienkirche per Webex-Videokonferenz gesendet. Wer online dabei sein möchte, kann über den Link https://landau.webex.com/landau/j.php?MTID=ma97ab3134a56871b25f7d70e5b2cd22d beitreten. Der Teilnahmelink ist auch auf der städtischen Internetseite www.landau.de unter Veranstaltungen zu finden sowie auf den Webseiten der Stiftskirchengemeinde und der Pfarrei Mariä Himmelfahrt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

Internationaler Frauentag: Vernetzung in Corona-Zeiten Schwerpunktthema der Gleichstellungsbeauftragten

Die Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau bieten zum internationalen Weltfrauentag u.a. gemeinsame interkommunale Veranstaltungen mit dem Schwerpunktthema Vernetzung an.
Foto: KV SÜW

Die Gleichstellungsbeauftragten der Südpfalz, Evi Julier (Landau), Isabelle Stähle (Südliche Weinstraße) und Lisa-Marie Trog (Germersheim) gehen beim Thema Vernetzung in Zeiten von Corona mit gutem Beispiel voran und treffen sich regelmäßig per Videochat zum digitalen Austausch. Weil immer mehr Frauen, die ihre Interessen vertreten und ihre Ziele erreichen wollen, erkennen, dass „Netzwerken“ von großer Bedeutung ist, bieten die Gleichstellungsbeauftragten gemeinsame interkommunale Veranstaltungen zum internationalen Weltfrauentag mit dem Schwerpunktthema Vernetzung an.

„Insbesondere Frauen sollten sich in bestehenden Netzwerken engagieren bzw. eigene Netzwerke gründen, um sich selbst weiterzuentwickeln. Während im privaten Bereich die Vernetzung über Vereine, Verbände, Selbsthilfegruppen oder auch an Stammtischen gelingt, scheint die Anzahl beruflicher Frauennetzwerke noch eingeschränkt zu sein“, beobachten Julier, Stähle und Trog in ihrem beruflichen Alltag.

Um das Thema im Rahmen der Frauenwochen aufzugreifen, haben die Gleichstellungsbeauftragten gemeinsame Angebote für interessierte Frauen organsiert. Am 4. März geht es los mit einem interaktiven Online-Workshop unter dem Motto: „Wer braucht Feminismus heute?“ mit Jasmin Mittag als Referentin.
Eine Autorinnen-Lesung mit Klangkunst durch die Trommelschule Okapi im Haus am Westbahnhof kann am 11. April gehört werden und zum Abschluss der gemeinsamen Aktion geht es mit einer Römerschifffahrt in Neupotz am 23. April zu Wasser. Das Orgelkonzert in der Stiftskirche Landau: „Starke Frauen in der Bibel“ wurde auf den 29. Oktober verschoben.

„Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar ist, ob alle Veranstaltungen aufgrund von Corona in der geplanten Form stattfinden können, sind wir natürlich trotzdem als Ansprechpartnerinnen für die Bürgerinnen und Bürger präsent“, so die südpfälzischen Gleichstellungsbeauftragten, die darauf hinweisen, dass es bei Beratungsbedarf in Krisensituationen Unterstützungsangebote gibt, die auf den jeweiligen Homepages der Kreise und der Stadt zu finden sind.

Anmeldungen sind bei den drei Gleichstellungsstellen möglich:
Isabelle Stähle, Tel. 06341 940 121, frauenbuero@suedliche-weinstrasse.de, Ina Hartmann, Tel. 06341 13 10 82, gleichstellungsstelle@landau.de und Lisa-Marie Trog, Tel. 07274 531109, l.trog@kreis-germersheim.de. Weitere Informationen und die Programme zum internationalen Frauentag der Gleichstellungsbeauftragten sind auf der jeweiligen Homepage der Stadt Landau, und der Kreise Südliche Weinstraße und Germersheim unter www.suedliche-weinstrasse.de/de/einrichtungen/frauen/index.php, www.landau.de/gleichstellung und www.kreis-germersheim.de/gleichstellung, zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz.
27.02.2021

Verzicht auf Sondernutzungsgebühren bis in den Herbst: Landauer Stadtvorstand will Ausnahmeregelung für Außengastronomie verlängern

Der Landauer Stadtvorstand will die Ausnahmeregelung für die Außengastronomie bis Herbst dieses Jahres verlängern.
Foto: Stadt Landau

Wann dürfen Restaurants, Cafés und Co. wieder öffnen? Das steht im weiter andauernden bundesweiten Lockdown aktuell noch nicht endgültig fest. Die Stadt Landau will ihren Gastronominnen und Gastronomen aber zumindest in einem Punkt Planungssicherheit geben: Der Stadtvorstand spricht sich dafür aus, die geltende Ausnahmeregelung für die Außengastronomie nochmals zu verlängern und weiter auf städtische Sondernutzungsgebühren zu verzichten – und das bis zum 30. September 2021.

Die endgültige Entscheidung liegt am Dienstag, 2. März, beim Stadtrat. Stimmt er zu, dürften Gastronomiebetriebe, die im Besitz einer gültigen Sondernutzungserlaubnis sind, die öffentlichen Flächen weiterhin kostenlos nutzen, sofern straßenrechtliche Belange nicht berührt werden.

„Landau lebt von seiner attraktiven Innenstadt, die auch von den Cafés und Restaurants entlang der Fußgängerzone geprägt wird“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In den vergangenen Wochen und Monaten habe ich mit zahlreichen Gastronominnen und Gastronomen gesprochen – sie alle stehen vor enormen Herausforderungen und viele von ihnen fürchten um ihre Existenz. Der Verzicht auf Sondernutzungsgebühren für die Flächen zur Außenbewirtung soll ein Signal an die Gastro-Branche sein, dass wir an ihrer Seite stehen und gemeinsam mit ihnen auf bessere Zeiten im Frühling und Sommer hoffen.“

Auch sonst gilt in Landau weiter #supportyourlocals: Landauer Unternehmen, die Abhol- und Lieferdienste anbieten und bislang noch nicht in der Übersicht zu finden sind, können sich weiter unter kristina.bollinger@landau.de bei der städtischen Wirtschaftsförderung melden und werden dann in die Liste auf www.landau.de/lieferservice mit aufgenommen.

Bereits im Jahr 2020 hatte die Stadt Landau keine Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie-Flächen erhoben – bei einem Einnahmenverzicht von insgesamt rund 100.000 Euro.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

„Innenstadt-Impulse“: Mittelzentren im Städtetag Rheinland-Pfalz kritisieren Ausstattung des Modellprojekts für Innenstädte der Landesregierung – „Mittelzentren müssen sofort mit einbezogen werden“

Auch die Innenstädte in den rheinland-pfälzischen Mittelstädten, wie hier in Landau in Vor-Lockdown-Zeiten, müssen finanzielle Unterstützung erfahren.
Foto: Stadt Landau

Die Corona-Pandemie hinterlässt in den Innenstädten deutliche Spuren: Die notwendigen Lockdowns stürzen Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungsbetriebe und Kulturschaffende in eine existenzielle Krise, was wiederum langfristig zu einem deutlichen Attraktivitätsverlust der Innenstädte führen wird. Die Landesregierung hat dazu jetzt das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ ins Leben gerufen. Aber: In einem ersten Schritt sollen ausschließlich die Oberzentren des Landes finanzielle Unterstützung erhalten. Dagegen wehren sich Mittelzentren um die Stadt Landau in einem ausführlichen Statement an die Ministerpräsidentin.

Die Gruppe von 12 Mittelzentren im Städtetag Rheinland-Pfalz hat überparteilich unter der Koordination des stellvertretenden Verbandsvorsitzenden, Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, die Landesregierung aufgefordert, die mittleren kreisfreien Städte und die (großen) kreisangehörigen Städte sofort in das Modellvorhaben einzubeziehen und die Fördermittel deutlich aufzustocken.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Städte Frankenthal, Idar-Oberstein, Ingelheim, Lahnstein, Landau, Neustadt an der Weinstraße, Neuwied, Pirmasens, Speyer, Wittlich, Worms und Zweibrücken geben zu Bedenken, dass Modellvorhaben grundsätzlich alle Typen und Größen von Gebietskörperschaften umfassen sollten, um übertragbare Best-Practice-Beispiele zu generieren. Darüber hinaus erklären sie, dass sich der Eindruck aufdränge, bei dem neuen Programm seien auf die Schnelle Restmittel aus der Städtebauförderung zusammengeführt worden. „Ein solcher kurzatmiger Ansatz geht an den großen strukturellen Problemlagen der Städte vorbei und suggeriert, dass eine bloße Ausgabe von äußerst überschaubaren Finanzmitteln einen wesentlichen Beitrag zur Lösung dieser Probleme leiste“, heißt es in dem Schreiben an die Ministerpräsidentin.

Die vage Aussicht auf zusätzliche Finanzmittel in den Jahren 2022/2023 eröffne angesichts der vielgestaltigen negativen Auswirkungen der Pandemie auf die Innenstädte nicht die nötige Perspektive, erklären die Verfasserinnen und Verfasser des Schreibens. Sie bitten darum, auf die Stärkung der rheinland-pfälzischen Innenstädte einen echten und auch aus Landesmitteln finanziell unterfütterten, dauerhaften Schwerpunkt zu legen und zeitnah mit allen Städten im Land konkrete Unterstützungsmaßnahmen auf den Weg zu bringen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

Vereinsleben in der Krise? OB Hirsch lädt Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Vereine am 4. März zum digitalen Austausch ein

Auch Vereine leiden unter der Corona-Pandemie. Zum Beispiel die Sportvereine – wie hier im Bild.
Foto: Stadt Landau

Alle reden von der Pandemie, aber was bedeutet die Corona-Krise für Vereine und Ehrenamtliche? Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch möchte es genau wissen und lädt Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Vereine am Mittwoch, 3. März, ab 17 Uhr zur digitalen Vereinekonferenz ein. Inhaltlich soll es um die Auswirkungen von Corona auf das Landauer Vereinsleben gehen und beraten werden, welche Hilfen den Vereinen durch diese Zeit helfen können.

„Unsere Vereine tragen nicht nur entscheidend zur Bewältigung der Krise bei, sie sind ebenfalls stark von ihr betroffen“, weiß Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Von der Blaskapelle bis zum Sportverein: Alle sitzen derzeit auf dem Trockenen. Viele haben sich kreative Alternativangebote für ihre Mitglieder einfallen lassen oder helfen aktiv bei der Krisenbewältigung mit. Dafür gilt ihnen mein herzlichster Dank und meine aufrichtige Anerkennung.“ Mit der digitalen Vereinekonferenz wolle er den Vereinsvertreterinnen und –vertretern einen Raum zum Austausch bieten, aber auch erfahren, wo bei den Ehrenamtlichen der Schuh drücke und beraten, wie die Stadt Abhilfe schaffen könne. „Unsere Vereine prägen das Zusammenleben in unserer Stadt. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass das auch in Zukunft so bleibt.“

OB Hirsch freut sich auf den digitalen Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Landauer Vereine.
Foto: Stadt Landau

OB Hirsch lädt die Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Vereine herzlich zur Teilnahme an der digitalen Vereinkonferenz ein. Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte per E-Mail an presse@landau.de an und erhält dann den Zugangslink zum virtuellen Konferenzraum.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

„Wir rocken die Krise“: Stadt Landau lädt zum optimistischen Streaming-Konzert am 5. März – The Bombshells und Christian „Keule“ Haas treten im Gloria Kulturpalast auf

Am 5. März steigt im Gloria Kulturpalast ein optimistisches Streaming-Konzert.
Foto: Büro für Tourismus Stadt Landau

„Landau voller Optimismus“: So lautet der Name der Kampagne, die Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit dem Büro für Tourismus um Bernd Wichmann und der städtischen Kulturabteilung um Sabine Haas ins Leben gerufen hat. Ziel ist es, den Landauerinnen und Landauern sowie den Menschen aus der Region in dieser schweren Zeit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und das Gemeinschaftsgefühl der Menschen in der Südpfalz zu stärken. Herzstück ist eine Kunstaktion am Rathaus mit 34 goldfarbenen „Der Optimist“-Skulpturen des international bekannten Konzeptkünstlers Ottmar Hörl, die allesamt den Daumen in den Landauer Himmel recken.

Die Kampagne möchte aber auch darüber hinaus Kunst und Kultur fördern. Am Freitag, 5. März, heißt es im Gloria Kulturpalast: „Wir rocken die Krise“. Ab 20:15 Uhr treten die Lokalmatadore Christian „Keule“ Haas und The Bombshells auf; durch den Abend führt Gloria-Inhaber Peter Karl, der das Publikum in seiner Paraderolle als Ted Louis auch mit Magic Comedy unterhält. Die Veranstaltung wird live bei Facebook und YouTube gestreamt.

Vier Vollblutmusikerinnen und Vollblutmusiker aus der Pfalz und Mannheim: The Bombshells.
Foto: The Bombshells

OB Hirsch freut sich auf das optimistische Event und hofft auf viele Zuschauerinnen und Zuschauer. „Klar ist: Livestreams können das Liveerlebnis vor Ort nicht ersetzen. Ich hoffe aber trotzdem, dass es uns gelingt, mit den beiden rockigen Auftritten der Bombshells und von «Keule» Haas ein bisschen Konzertfeeling in die heimischen Wohnzimmer zu zaubern. Die Kunst- und Kulturszene in unserer Region leidet, genau wie überall im Land, besonders stark unter den Corona-Beschränkungen. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit dem optimistischen Streaming-Konzert eine kleine Fortsetzung des LandauLivestreams auf die Beine stellen konnten, der 2020 Landauer Musikerinnen und Musiker live ins Netz brachte.“

Starke Partner der Stadt Landau beim optimistischen Streaming-Konzert sind der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. und die Sparkasse Südpfalz.

Auf was dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer freuen?

The Bombshells sind vier Musikerinnen und Musiker aus der Pfalz und Mannheim. „They came as a real bombshell“ bedeutet frei aus dem Englischen übersetzt so viel wie „Sie schlugen ein wie eine Bombe“. Und bei den Bombshells ist das Programm: Die Vollblutmusikerinnen und -musiker haben zusammengerechnet bereits weit über 1.500 Auftritte absolviert. Musikalisch haben die Bombshells ihren ganz eigenen Stil gefunden – weg von „Allerweltscovern“ hin zu alten und neuen Ohrwürmern der Rock- und Popkultur.

Ein echter Rocker: Christian „Keule“ Haas.
Foto: Anima Nigra Photography

Christian „Keule“ Haas, bekannt u.a. aus der Fernseh-Show „The Voice of Germany“, tritt im Gloria zusammen mit Gitarrist und Komponist Max Jeschek als KEULEunplugged Duo auf. Die beiden rocken die kleinen wie die großen Bühnen, mal gewohnt laut oder auch ungewohnt leise, aber immer ganz akustisch mit Gitarre und Djembé. Das Duo bietet neben eigenen Kompositionen auch groovige Versionen bekannter aktueller Songs, „Must-Have“-Klassiker und feinste Akustik-Cover.

Peter Karl alias Ted Louis konnte sich aufgrund seiner Vielseitigkeit in den vergangenen Jahren einen internationalen Ruf als Entertainer schaffen und zahlreiche Auszeichnungen einheimsen. Auf einzigartige Weise verbindet der zweifache Deutsche Meister der Illusion perfekt anspruchsvolle Magie mit Elementen aus Comedy, Schauspiel, Poesie und Tanz. In seiner Lieblingsrolle als holländischer Showmaster tritt er im Gameshow-Charakter mit allerlei ungewöhnlichen Illusionen auf.

Wird am 5. März durch den Abend führen: Gloria-Inhaber Peter Karl alias Ted Louis.
Foto: Peter Karl

Wer den Livestream verfolgen möchte, kann dies auf dem städtischen Facebook-Account „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen YouTube-Kanal „Stadt Landau in der Pfalz“ tun. Alle Auftritte finden sich auch danach noch „on demand“ auf Facebook sowie YouTube.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: siehe Bildunterschrift
27.02.2021

Corona-Virus

Impfstart geglückt: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße nimmt Betrieb auf – Größere Lieferung von Biontech-Impfstoff für Montag, 1. März, erwartet

Der magische Piks: Seit Mittwoch wird im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße gegen Corona geimpft.
Foto: Stadt Landau

Das Impfen im neuen Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße hat begonnen. Bereits am ersten Tag erhielten 250 Menschen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfung. Am Ende des Arbeitstags fiel das Fazit der Verantwortlichen positiv aus; die neue Einrichtung habe sich im Echtbetrieb bewährt. Um die Meinung der Impflinge zum neuen Angebot einzuholen, werden im Impfzentrum Feedbackbögen verteilt – auch hier ergab ein erster Überblick viele positive Rückmeldungen.

Eine weitere gute Nachricht erreichte Stadt und Kreis ebenfalls dieser Tage: Voraussichtlich für Montag, 1. März, hat das Land eine Lieferung mit 720 Dosen Biontech-Impfstoff angekündigt. Aktuell wird in Landau noch ausschließlich AstraZeneca verimpft, ein Wirkstoff, der nur für Menschen empfohlen wird, die jünger als 65 Jahre sind. Sobald der Biontech-Impfstoff eingetroffen ist, können auch Seniorinnen und Senioren von über 80 Jahren geimpft werden.

OB Thomas Hirsch und Erster Kreisbeigeordneter Georg Kern in Vertretung von Landrat Dietmar Seefeldt freuen sich, dass der Impfstart in der gemeinsamen Einrichtung so gut geglückt ist: „Auch, wenn beim flächendeckenden Impfen in der Bundesrepublik nicht alles glatt läuft, so darf uns doch alleine schon die Tatsache, dass wir so schnell einen Impfstoff anbieten können, zuversichtlich stimmen. In unserer Region haben wir uns der Mammutaufgabe Impfen zunächst mit einem gemeinsamen südpfälzischen Impfzentrum in Wörth gestellt; mit der Ergänzung durch das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist es den Menschen nun möglich, sich ihren Schutz noch wohnortnäher abzuholen.“ Klar sei auch: Eine rasche Impfung, vor allem der Risikogruppen, sei ein absolutes Muss und gebe gerade mit Blick auf die Ausbreitung der neuen Virus-Varianten weitere Sicherheit, so Hirsch und Kern.

Zum Hintergrund:

Das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße verfügt über drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen sowie vier Check-ins, drei Check-outs und zwei Aufklärungen. Zum Stammpersonal zählen 20 Personen, weitere 13 aus dem medizinischen Bereich sowie acht Sicherheitskräfte. Von der Anmeldung über das Aufklärungsgespräch und die eigentliche Impfung bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystem durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen für ältere und geheingeschränkte Menschen Rollstühle bereit.

Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt ausschließlich das Land. Wer der Priorisierungsgruppe 1 – oder in Kürze auch der Priorisierungsgruppe 2 – angehört und sich für den Wartepool registrieren lassen möchte, kann dies über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de tun.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
27.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (26.02.2021)

Nach aktuellem Stand (26.02.2021, 10:56 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 4 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.578 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.287 Personen sind gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person und eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land und um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 137 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 330 Personen (306 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:530 Personen (488 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 494 Personen (441 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 379 Personen (347 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Landau-Land zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik erfasst. Der Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person nicht im Landkreis Südliche Weinstraße liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 144 Personen (137 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 313 Personen (276 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.123 Personen (1.048 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag (25.02.2021)

Nach aktuellem Stand (25.02.2021, 11:01 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 17 weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.575 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.276 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau. Beide sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 134 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 330 Personen (305 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 529 Personen (486 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 493 Personen (439 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 379 Personen (346 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 266 Personen (244 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 144 Personen (136 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 313 Personen (275 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.121 Personen (1.045 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
27.02.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim

Internationaler Frauentag – Vernetzung in Corona-Zeiten Schwerpunktthema der Gleichstellungsbeauftragten

Die Gleichstellungsbeauftragten der Südpfalz, Evi Julier (Landau), Isabelle Stähle (Südliche Weinstraße) und Lisa-Marie Trog (Germersheim) gehen beim Thema Vernetzung in Zeiten von Corona mit gutem Beispiel voran und treffen sich regelmäßig per Videochat zum digitalen Austausch. Weil immer mehr Frauen, die ihre Interessen vertreten und ihre Ziele erreichen wollen, erkennen, dass „Netzwerken“ von großer Bedeutung ist, bieten die Gleichstellungsbeauftragten gemeinsame interkommunale Veranstaltungen zum internationalen Weltfrauentag mit dem Schwerpunktthema Vernetzung an.

„Insbesondere Frauen sollten sich in bestehenden Netzwerken engagieren bzw. eigene Netzwerke gründen, um sich selbst weiterzuentwickeln. Während im privaten Bereich die Vernetzung über Vereine, Verbände, Selbsthilfegruppen oder auch an Stammtischen gelingt, scheint die Anzahl beruflicher Frauennetzwerke noch eingeschränkt zu sein“, beobachten Julier, Stähle und Trog in ihrem beruflichen Alltag.

Um das Thema im Rahmen der Frauenwochen aufzugreifen, haben die Gleichstellungsbeauftragten gemeinsame Angebote für interessierte Frauen organsiert. Am 4. März geht es los mit einem interaktiven Online-Workshop unter dem Motto: „Wer braucht Feminismus heute?“ mit Jasmin Mittag als Referentin.
Eine Autorinnen-Lesung mit Klangkunst durch die Trommelschule Okapi im Haus am Westbahnhof kann am 11. April gehört werden und zum Abschluss der gemeinsamen Aktion geht es mit einer Römerschifffahrt in Neupotz am 23. April zu Wasser. Das Orgelkonzert in der Stiftskirche Landau: „Starke Frauen in der Bibel“ wurde auf den 29. Oktober verschoben.

„Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar ist, ob alle Veranstaltungen aufgrund von Corona in der geplanten Form stattfinden können, sind wir natürlich trotzdem als Ansprechpartnerinnen für die Bürgerinnen und Bürger präsent“, so die südpfälzischen Gleichstellungsbeauftragten, die darauf hinweisen, dass es bei Beratungsbedarf in Krisensituationen Unterstützungsangebote gibt, die auf den jeweiligen Homepages der Kreise und der Stadt zu finden sind.

Anmeldungen sind bei den drei Gleichstellungsstellen möglich:
Isabelle Stähle, Tel. 06341 940 121, frauenbuero@suedliche-weinstrasse.de, Ina Hartmann, Tel. 06341 13 10 82, gleichstellungsstelle@landau.de und Lisa-Marie Trog, Tel. 07274 531109, l.trog@kreis-germersheim.de. Weitere Informationen und die Programme zum internationalen Frauentag der Gleichstellungsbeauftragten sind auf der jeweiligen Homepage der Stadt Landau, www.landau.de/gleichstellung, und der Kreise Südliche Weinstraße und Germersheim unter www.kreis-germersheim.de/gleichstellung und www.suedliche-weinstrasse.de/de/einrichtungen/frauen/index.php zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
26.02.2021

Starke Frauen – was stärkt Frauen?

Veranstaltungsreihe zum Internationalen Frauentag im Landkreis Germersheim

„Optimismus, Zusammenhalt und Unterstützung, Frauen für und mit Frauen – das ist es, was die Veranstaltungsreihe zum internationalen Frauentag vermitteln soll. Ich denke, es ist für alle was dabei und Frauen und Mädchen werden diese Angebote annehmen und schätzen“, fasst Lisa-Marie Trog, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Germersheim, zusammen. Sie hat eine Reihe an Veranstaltungen organisiert, die anlässlich des Internationalen Frauentags (8. März) über mehrere Wochen hinweg verteilt stattfinden. „Das ist eine Premiere“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Ich hoffe, dass uns Corona nicht zu sehr einen Strich durch die Rechnung macht. Denn das Angebot ist vielfältig und mit viel Engagement zusammengestellt. Allen Interessierten und Teilnehmenden wünsche ich schon heute gute Erfahrungen.“

Unterstützung bei den kulturellen, abwechslungsreichen und informativen Veranstaltungen hat die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Germersheim durch einige Kooperationspartnern*innen, bspw. dem Deutschen Frauenring, der Kreisvolkshochschule und den Gleichstellungsbeauftragten aus SÜW, Landau und der Stadt Germersheim.

„Die Veranstaltungen sollen das Selbstbewusstsein der Frauen stärken, aber auch darauf aufmerksam machen, welche starke Rolle sie in der Gesellschaft spielen. Denn Ungleichheit bzw. Ungleichbehandlung zwischen den Geschlechtern ist in vielen Bereichen immer noch Teil der Realität“, so Trog. Von Natur, Geschichte, Ehrenamt bis Handwerk und Psychologie bieten die Veranstaltungen eine gute Abwechslung.

Die erste Veranstaltung startet am Donnerstag, 4. März 2021, 18 bis 19.30 Uhr. Es ist ein interaktiver Online-Workshop mit dem Titel „Wer braucht Feminismus“ und ersetzt die gleichnamige Ausstellung, die in Speyer geplant und corona-bedingt ausgefallen war.

Dann geht es vom 7. März bis 26. Juni weiter. Die elf Veranstaltungen umfassen Yogakurse, Fachvorträge zum Thema Feminismus oder Resilienz, bieten neben geschichtlichen Informationen, wie bei der Hebammenführung oder der Fahrt auf dem Römerschiff, auch musikalische Besonderheiten bei einem Orgelkonzert, das auf den 29.10. verschoben wurde, oder dem Autor*innen und Musiker*innen-Abend. Aktiv werden heißt es in den beiden Veranstaltungen „Vom Klumpen bis zum gebrannten Stück“ und beim Besuch im Lehrbienenstand in Büchelberg. Aufmerksam auf das Ehrenamt macht die Veranstaltung „25 Jahre Deutscher Frauenring“.

Landrat Brechtel dankt der Gleichstellungsbeauftragten, Lisa-Marie Trog, und ihren Kooperationspartner*innen für die schnelle Realisierung der Reihe und wünscht den Organisatorinnen, dass die „Angebote gut besucht sind und dem Thema damit die notwendige Beachtung geschenkt wird.“

Den Veranstaltungs-Flyer sowie mögliche Programmänderungen und Alternativveranstaltungen finden Interessierte auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim www.kreis-germersheim.de/gleichstellung.

Kreisverwaltung Germersheim
26.02.2021

Corona-Virus

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Donnerstag (25. Februar 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 344 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3482 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 26 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 3 32 0
  Hagenbach 144 6 123 15
  Neuburg 75 6 66 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 267 15 234 18
Wörth Maximiliansau 148 11 136 1
  Schaidt 27 9 18 0
  Wörth, Stadt 313 51 258 4
  Büchelberg 26 7 19 0
  Summen 514 78 431 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 5 28 0
  Kandel 170 17 150 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 48 8 40 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 23 2 20 1
  Summen 316 34 278 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 6 43 0
  Jockgrim 160 18 137 5
  Neupotz 29 0 26 3
  Rheinzabern 99 11 86 2
  Summen 337 35 292 10
VG Rülzheim Hördt 78 16 62 0
  Kuhardt 50 3 47 0
  Leimersheim 44 1 42 1
  Rülzheim 176 10 161 5
  Summen 348 30 312 6
VG Bellheim Bellheim 286 17 242 27
  Knittelsheim 26 0 26 0
  Ottersheim 52 6 46 0
  Zeiskam 58 13 45 0
  Summen 422 36 359 27
Germersheim + So   731 83 636 12
  Summen 731 83 636 12
VG Lingenfeld Freisbach 43 4 38 1
  Lingenfeld 184 4 173 7
  Lustadt 75 12 62 1
  Schwegenheim 107 4 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 9 63 7
  Summen 547 33 497 17
  Endsummen 3482 344 3039 99

Kreisverwaltung Germersheim
26.02.2021

Mittwoch (24. Februar 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 324 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3456 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 34 Fälle).

Neu betroffene Einrichtungen:

Kath. Kita St. Leo in Schaidt: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 3 32 0
  Hagenbach 144 6 123 15
  Neuburg 74 5 66 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 266 14 234 18
Wörth Maximiliansau 148 11 136 1
  Schaidt 24 7 17 0
  Wörth, Stadt 309 47 258 4
  Büchelberg 26 7 19 0
  Summen 507 72 430 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 32 4 28 0
  Kandel 169 16 150 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 47 7 40 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 23 2 20 1
  Summen 313 31 278 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 6 43 0
  Jockgrim 158 16 137 5
  Neupotz 29 0 26 3
  Rheinzabern 98 10 86 2
  Summen 334 32 292 10
VG Rülzheim Hördt 78 16 62 0
  Kuhardt 50 3 47 0
  Leimersheim 43 0 42 1
  Rülzheim 175 10 160 5
  Summen 346 29 311 6
VG Bellheim Bellheim 286 17 242 27
  Knittelsheim 26 0 26 0
  Ottersheim 52 6 46 0
  Zeiskam 58 13 45 0
  Summen 422 36 359 27
Germersheim + So   726 81 633 12
  Summen 726 81 633 12
VG Lingenfeld Freisbach 42 3 38 1
  Lingenfeld 184 4 173 7
  Lustadt 74 11 62 1
  Schwegenheim 106 3 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 77 8 62 7
  Summen 542 29 496 17
  Endsummen 3456 324 3033 99

Kreisverwaltung Germersheim
26.02.2021

Haßloch

Schimmelbildung festgestellt

Kita „Pauluskirche“ bis auf weiteres geschlossen

Die kommunale Kindertagesstätte „Pauluskirche“ bleibt vorerst geschlossen. Grund ist eine durch einen externen Gutachter festgestellte Schimmelbildung in Folge von Feuchtigkeit. In dem seit Dienstagnachmittag (23.02.2021) vorliegenden Gutachten heißt es, dass eine Gesundheitsgefährdung nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden kann. Aus diesem Grund hat sich die Gemeindeverwaltung dazu entschlossen, die Kindertagesstätte bis auf weiteres zu schließen. Betroffen sind 35 Kinder, die dort in insgesamt zwei Gruppen betreut werden. Den durch die Corona-Pandemie derzeit geltenden Regelbetrieb bei dringenden Bedarf nutzen im Schnitt 15 bis 20 Kinder, die von der Schließung nun akut betroffen sind.

„Wir gehen nicht davon aus, dass wir den Betrieb in den Räumlichkeiten der Pauluskirche alsbald wieder aufnehmen können. Es ist uns aber gelungen, eine kurzfristige und vorübergehende Lösung zu erarbeiten, um betroffenen Eltern und Kindern trotz Schließung ein Betreuungsangebot machen zu können“, so Bürgermeister Tobias Meyer. In einem ersten Schritt sollen Kinder, deren Eltern zwingend auf eine Betreuung angewiesen sind, ab Freitag, 26.02.2021, auf die Kita „Haus Kunterbunt“ ausweichen können. „Hier steht der Mehrzweckraum zur Verfügung, den wir kurzfristig zu einem weiteren Gruppenraum umfunktionieren werden“, so der zuständige Dezernent Claus Wolfer. Der heutige Donnerstag, 25.02.2021, wird mit einem Waldtag überbrückt.

Langfristig sollen die Kinder der Kita „Pauluskirche“ aber in anderen Ausweichräumlichkeiten unterkommen. Denkbar ist die erneute Nutzung des früheren Versammlungsraum der Feuerwehr, der in 2017 schon einmal Ausweichquartier für eine KitaGruppe war, als Teile des „Hauses Kunterbunt“ nach einem größeren Wasserschaden über mehrere Wochen nicht nutzbar waren. Ebenso führt die Gemeinde Gespräche mit anderen Trägern über eine eventuelle Nutzung von Räumlichkeiten, die nicht im Besitz der Gemeinde sind. „Die Gespräche sind gerade erst angelaufen. Wir werden Eltern, Elternausschuss und auch die Öffentlichkeit informieren, sobald wir konkrete Ausweichräumlichkeiten haben“, so Wolfer.

Wie umfangreich der Schaden in den Räumlichkeiten der Kita „Pauluskirche“ ist, lässt sich derzeit nicht konkret benennen. „Ohnehin entscheidet über das weitere Vorgehen in Hinblick auf eine Behebung des Schadens die protestantische Kirchengemeinde, da wir als Gemeindeverwaltung nur Mieter der Räumlichkeiten sind“, so Bürgermeister Tobias Meyer. Die Gemeinde hatte die Räume in 2018 angemietet, um eine weitere Einrichtung zur Erfüllung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz zu schaffen. Die Kita „Pauluskirche“ hatte im August 2018 ihren Betrieb aufgenommen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
26.02.2021

Schifferstadt

Kreuzplatz: Pflastersteine für den Brunnen

Die Unterkonstruktion für den Brunnen auf dem Kreuzplatz konnte inzwischen fertiggestellt werden. Als nächstes legt das Bau-Team die Brunnenfläche mit zwei verschiedenen Pflasterarten aus Deutschland: ein sogenanntes Bogenpflaster in der Farbe Sandsteinmix und ein Natursteinpflaster in Granit. Die Einfassung des Brunnens in Form von Kreisringen soll ebenfalls mit Natursteinen hergestellt werden.

Neben dem Drehstein steht nun auch der Gleichgewichtstrainer auf dem Kreuzplatz. Weitere Geräte für den Bewegungsparcours folgen voraussichtlich bis Anfang April. Nach Vorgabe der denkmalrechtlichen Genehmigung hat das Bau-Team die Standorte von vier Pollern rund um das noch aufzustellende Kreuz an der Spitze des Platzes festgelegt.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.02.2021

2. März: Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses

Am Dienstag, 2. März beginnt um 18 Uhr die 13. Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses im Ratssaal des Rathauses, Marktplatz 2.

Zu Beginn der öffentlichen Sitzung geht es um die weitere Vorgehensweise in Sachen Bebauungsplan „Schindkaut“. Darauf folgt eine Beratung über die Beschaffenheit des unbefestigten „Rehbachweges“ zwischen Kita Bleichstraße und Wasserturm (linksseitig).

Besucher sind zur öffentlichen Sitzung herzlich eingeladen, werden jedoch gebeten, sich in den Toiletten-Räumen im Rathaus-Foyer zuerst die Hände zu waschen sowie auf einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu achten und die im Rathaus geltende Maskenpflicht zu beachten. Im Falle eines zu großen Besucherandranges behält sich die Verwaltung zur Sicherheit aller Beteiligten eine Zugangsbeschränkung vor. Für die Vergabe der Plätze im Zuschauerbereich gilt das Windhundprinzip.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.02.2021