Es kann losgehen: Stadt Landau startet mit Ablassen des Wassers aus dem Schwanenweiher
Alles muss raus: Die Stadt
Landau hat jetzt mit der Sanierung des Schwanenweihers im Ostpark begonnen. In
einem ersten Schritt wird das Weiherwasser aktuell wie angekündigt in die
Kanalisation abgelassen. Nach einer ausgiebigen Trocknungsphase soll der
zurückbleibende Schlamm voraussichtlich zum Jahreswechsel 2021/2022 abgetragen
werden. Dann startet der eigentliche Umbau des Weihers – inklusive Vertiefung
und Abdichtung des Gewässers.
„In den vergangenen zehn
Jahren wurde am Schwanenweiher alles Mögliche unternommen, um die Qualität des
Gewässers zu verbessern“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. Vom Besatz mit
Hechten bis zum Einleiten von Queichwasser habe dem Weiher aber nichts
langfristig helfen können. „Seit den Voruntersuchungen zur jetzigen Sanierung
wissen wir, dass der Weiherboden undicht und damit ein wichtiger Faktor für die
schlechte Wasserqualität ist“, erklärt Hartmann. „Darum wird es jetzt Zeit für
einen echten Neustart für Schwanenweiher und Ostpark.“
Wie sieht das genaue Vorgehen
aus? Zunächst lässt die Stadt über die Kanalisation das Wasser aus dem
Schwanenweiher ab. Parallel dazu werden von beauftragten Fachfirmen die Fische
aus dem Weiher entnommen, heimische Arten in andere Gewässer gebracht und nicht-heimische
Arten in Zoos bzw. im Landauer Reptilium verfüttert. Dann muss die etwa 15 Zentimeter
hohe Faulschlammschicht auf dem Boden des Weihers, die zur schlechten
Wasserqualität entscheidend beiträgt, trockengelegt werden.
„Die Mineralisierung, also
die Umwandlung der organischen in mineralische Bestandteile, dauert voraussichtlich
mehr als neun Monate“, berichtet Sabine Klein, Leiterin der Grünflächenabteilung
des städtischen Umweltamts. „Sobald der Schlamm komplett abgetrocknet ist, wird
er dann bei der Abdichtung des Gewässerbodens sowie im Uferbereich als
Landzunge verbaut.“ Bis es soweit ist, soll der Schwanenweiher zwar trocken,
aber nicht brachliegen: Über die Sommermonate möchte die städtische
Grünflächenabteilung den Grund des Weihers durch das Einbringen einer
Saatmischung in ein farbenfrohes Blütenmeer verwandeln. Dann sollen dort
beispielsweise Klatschmohn und Kornblumen wachsen.
Wichtiger Hinweis: Während der Trocknungszeit suchen sich die Gänse und Enten, die jetzt am Schwanenweiher leben, andere Gewässer als Lebensraum. „Die Parkbesucherinnen und Parkbesucher mag das traurig stimmen, doch das Umweltamt ist froh darüber – denn die Fütterung der Wasservögel lockt immer mehr Vögel an. Durch das Einbringen von Brotresten und schlussendlich auch durch den Vogelkot werden viele zusätzliche Nährstoffe in den Schwanenweiher eingebracht. Das wiederum ist schlecht für die Wasserqualität und die Entwicklung des Gewässers“, erläutert Sabine Klein.
Die Gewässersanierung ist
aber nur ein Teil des knapp 3,9 Millionen Euro schweren Maßnahmenpakets zur
Neugestaltung des Ostparks. Außerdem werden u.a. die Wege erneuert, die
Festungsmauer und die Aussichtskanzel stabilisiert, neue Spiel-, Sport-, Bewegungs-
und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen, eine WC-Anlage installiert und die
Beleuchtung verbessert. Das Ziel: Begegnungen und Bewegung fördern und so für
eine höhere Attraktivität, eine bessere soziale Durchmischung und weniger
Angsträume sorgen.
Während der Arbeiten zur Trockenlegung des Schwanenweihers bleiben die Wege im Ostpark für voraussichtlich zwei Wochen gesperrt. In dieser Zeit kann es auch zu einer Geruchsbelästigung durch entweichende Faulgase kommen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Kulturzentrum Altes Kaufhaus: Ziffernblatt der Uhr des denkmalgeschützten Gebäudes am Landauer Rathausplatz wird restauriert
Moment mal, fehlt da nicht etwas? In den kommenden vier bis sechs Wochen müssen die Landauerinnen und Landauer auf die große Uhr am Alten Kaufhaus verzichten. Das Ziffernblatt am denkmalgeschützten Gebäude am Rathausplatz wird restauriert und wurde dafür jetzt von einer beauftragten Fachfirma abmontiert.
Das rund 100 Kilogramm schwere Stahlgestell ist über die Jahre stark korrodiert, was für die unschönen „Schlieren“ an der Fassade des Gebäudes sorgt. Bevor die Uhr frisch lackiert und mit neuer Vergoldung wieder an ihren angestammten Platz zurückkehren kann, wird daher auch die Fassade gereinigt. Die Kosten der Maßnahme, für die das städtische Gebäudemanagement verantwortlich zeichnet, belaufen sich auf rund 3.000 Euro.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Stadtbibliothek Landau erweitert digitales Angebot: Über OverDrive Rheinland-Pfalz große Auswahl englischsprachiger eMedien für Nutzerinnen und Nutzer verfügbar
„In English
please“: Mit OverDrive Rheinland Pfalz ergänzt die Stadtbibliothek Landau ab sofort
zusammen mit rund 50 anderen Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ihr Onleihe-Angebot
um eMedien in englischer Sprache. Unter https://rlp.overdrive.com sowie über die zugehörige App Libby erhalten
Nutzerinnen und Nutzer der Landauer Einrichtung kostenfreien Zugang zu englischsprachigen
eBooks und Hörbüchern.
„Ich freue
mich, dass wir die Landauerinnen und Landauer auf diese Weise dabei
unterstützen, ihre Englischkenntnisse zu trainieren und auszubauen. Dieses
Angebot dürfte vor allem auch für Schülerinnen und Schüler wie auch für
Studierende von großem Interesse sein“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron und wünscht den Nutzerinnen und Nutzern ganz viel Lese- und Hörspaß.
Und so
funktioniert’s: Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer wählen unter rlp.overdrive.com oder über die kostenfreie OverDrive-App
Libby ihre Heimatbibliothek aus, loggen sich mit Nutzernummer und persönlichem
Passwort ein und können dann im Angebot stöbern. Gewünschte digitale Medien
können für einen Zeitraum von sieben bis 21 Tagen entliehen werden.
Mit der
Onleihe Rheinland-Pfalz bieten rund 85 Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ihren
Nutzerinnen und Nutzern schon seit einigen Jahren erfolgreich eBooks und
Hörbücher, aber auch Zeitschriften, Zeitungen und eLearning-Angebote zur
digitalen Nutzung und Ausleihe an. OverDrive Rheinland-Pfalz ergänzt dieses
Angebot nun im englischsprachigen Bereich. Die Angebote werden vom
Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) koordiniert und vom Land
Rheinland-Pfalz gefördert.
Für weitere Informationen zum Angebot stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek Landau telefonisch unter 0 63 41/13 43 20 sowie per Mail an stadtbibliothek@landau.de zur Verfügung.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: OverDrive Rheinland Pfalz 23.02.2021
Landtagswahl in Zeiten von Corona: Bereits rund 7.000 Anträge auf Briefwahl in Landau – Briefwahlbüro im Alten Kaufhaus ab sofort geöffnet
Die
Vorbereitungen für die Landtagswahl am 14. März laufen auf Hochtouren: Etwa
drei Wochen vor dem eigentlichen Wahlsonntag sind bereits knapp 7.000 Anträge
auf Briefwahl bei der Stadtverwaltung Landau eingegangen – rund 3.000 mehr als
noch am Donnerstag vergangener Woche und bereits in etwa so viele wie bei der
Landtagswahl 2016 insgesamt. Vor fünf Jahren hatten sich 7.462 Wählerinnen und
Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief abzugeben.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der in den vergangenen Wochen für die Briefwahl geworben hatte, dankt den Bürgerinnen und Bürgern, die bereits von der Möglichkeit Gebrauch gemacht haben und hofft, dass noch zahlreiche weitere dem Beispiel folgen werden. „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung. Mit dieser umsichtigen Entscheidung können die Bürgerinnen und Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“
Neben
der Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen online oder postalisch zu beantragen,
hat ab sofort auch das Briefwahlbüro im Alten Kaufhaus geöffnet. Dort können
die Wahlunterlagen persönlich beantragt und auch gleich die Stimme abgegeben
werden.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
Donnerstag: 14 – 18 Uhr
Samstag, 27. Februar: 9 – 11 Uhr
Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr
Beim
Besuch des Briefwahlbüros ist das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske
oder FFP2/KN95-Maske) zwingend notwendig. Es ist keine Terminvereinbarung
erforderlich; die maximale Anzahl der anwesenden Wahlberechtigten ist
allerdings pandemiebedingt begrenzt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Gemischte Bilanz nach erstem „Frühlingswochenende“: Stadt Landau bittet weiter um Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln – OB Hirsch: Zoo für Südpfälzerinnen und Südpfälzer öffnen!
Das erste
richtige „Frühlingswochenende“ bei Temperaturen von bis zu knapp 20 Grad liegt
hinter der Südpfalzmetropole Landau – und viele Menschen nutzten die ersten
Sonnenstrahlen des Jahres, um einen Ausflug ins Grüne zu unternehmen. Die
allermeisten von ihnen hielten sich an die geltenden Abstands- und
Hygieneregeln, jedoch kam es immer wieder auch zu Verstößen.
Der Appell
von Landaus OB Thomas Hirsch: „Ich habe das größte Verständnis dafür, dass die
Menschen nach den vielen Wochen des Lockdowns das Bedürfnis haben, nach draußen
zu gehen und Sonne zu tanken. Bitte nehmen Sie aber auch im Freien die Abstands-
und Hygieneregeln ernst und achten Sie auf sich und Ihre Mitmenschen.“ Dies
gelte umso mehr mit Blick auf die neue und besonders ansteckende
Virus-Mutation, die im Landkreis Germersheim bereits zu einem sprunghaften
Anstieg der Fallzahlen beigetragen habe.
Ordnungsdezernent
Lukas Hartmann berichtet – auch in Abstimmung mit der Polizei – von einem
erhöhten Personenaufkommen am zurückliegenden Wochenende etwa in den städtischen
Parks oder auch auf der Kleinen Kalmit. Auch seien viele Hinweise aus der
Bevölkerung über mögliche Verstöße eingegangen. Aber: „Die allermeisten haben
sich wirklich sehr gut an die Auflagen gehalten. Wenn es zu Verstößen kam, dann
meist, weil die Menschen keinen Abstand zueinander hielten oder – als
Erwachsene – auf den Spielplätzen keine Maske trugen.“
Mit dem OB
ist Hartmann sich einig, dass sich die Stadt in einer schwierigen Situation befände:
Dem Spagat zwischen dem Schutz der Bevölkerung und dem Erhalt eines
Mindestmaßes an gesellschaftlichem Leben. Um die Ausflüglerinnen und Ausflügler
weiter zu entzerren, hat OB Hirsch beim Land erneut die Wiedereröffnung des
Zoos Landau angeregt – und sei es nur für die Südpfälzerinnen und Südpfälzer,
um weitere Reisen innerhalb von Rheinland-Pfalz oder sogar über Landesgrenzen hinweg
zu vermeiden.
Der OB: „In
anderen Bundesländern gibt es Überlegungen, zum 1. März nicht nur die Zoos,
sondern auch die Gartenmärkte wieder zu öffnen. Um den «Run» auf die Parks und
Supermärkte zu beenden, halte ich das auch für Rheinland-Pfalz für eine
sinnvolle Maßnahme.“
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News 23.02.2021
Stadt Landau sucht »Bufdis«: Jugendförderung und Abteilung Brand- und Katastrophenschutz benötigen Verstärkung – Bewerbungen für den Bundesfreiwilligendienst bis 12. März möglich
Wer hat Lust, etwas Neues auszuprobieren und sich für das Gemeinwohl zu engagieren? Denn bei der Stadtverwaltung Landau sind ab dem 1. September 2021 vier Bundesfreiwilligendienst-Stellen zu besetzen. Die BFDler – oder auch „Bufdis“ genannt – kommen bei der Jugendförderung oder bei der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz zum Einsatz. Bewerben können sich junge, engagierte Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren noch bis zum 12. März.
„Ob die Arbeit mit
Kindern in den Einrichtungen der Jugendförderung oder die tatkräftige Mithilfe
bei unserer Feuerwehr: Die ausgeschriebenen «Bufdi»-Stellen bieten die
Möglichkeit, in zwei sehr spannende Bereiche bei der Stadtverwaltung Landau reinzuschnuppern“,
ist Oberbürgermeister Thomas Hirsch überzeugt. „Kommen Sie ins Team Stadtverwaltung;
wir freuen uns auf Sie!“ ermuntert der Stadtchef junge Leute, sich je nach
ihrem Interesse für eine der Stellen zu bewerben.
Im Bereich der
Jugendförderung sind gleich drei Stellen zu vergeben, und zwar in den
Einrichtungen Mehrgenerationenhaus, Haus der Jugend sowie Jugendtreff Horst.
Dort sind die Bundesfreiwilligendienstleistenden u.a. für die
Hausaufgabenbetreuung von Kindern sowie für die Begleitung verschiedener
Gruppen- und Ferienangebote zuständig. BFDler der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz
helfen zum Beispiel bei der Prüfung und Wartung von feuerwehrtechnischem Gerät
und unterstützen die ehrenamtlichen Jugendfeuerwehrwarte.
Bewerbungen werden bis zum 12. März entgegengenommen. Wer an einer Bufdi-Stelle interessiert ist, schickt die Bewerbungsunterlagen am besten per E-Mail an bewerbung-personal@landau.de. Alle weiteren Infos sind auf der städtischen Webseite unter www.landau.de/bundesfreiwilligendienst zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Corona
„Testung für Alle“: Kommunen erhalten kurzfristige Anforderung des Landes – Landaus OB Hirsch: „Noch viele Unklarheiten, aber wir werden unseren Beitrag zum Gelingen leisten“ – „Guter Ansatz für Exit-Strategie aus Lockdown“
Ein am späten
Freitagnachmittag bei den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern sowie
Landrätinnen und Landräten eingegangener elektronischer Brief des
rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums sorgt für etwas Wirbel: In dem
Schreiben werden die Stadt- und Kreischefinnen sowie -chefs aufgefordert,
Strukturen zu schaffen, damit ab dem 1. März jeder Bürgerin und jedem Bürger
ein unbegrenztes Corona-Testangebot gemacht werden kann. Im Rahmen der
bundesweiten Teststrategie sollen flächendeckend PoC-Tests für die Bevölkerung
angeboten werden; ein positiver PoC-Befund soll mittels PCR-Test bestätigt
werden. Dafür sollen neben Angeboten in Praxen, Betrieben und Unternehmen vor
allem auch die kommunalen Teststrukturen genutzt werden und sogar
Feuerwehrangehörige zum Einsatz kommen.
Landaus OB Thomas
Hirsch hat dazu am Sonntag erklärt:
„Es zeichnet die
Städte und Landkreise aus, dass uns das Land erneut zutraut, eine zusätzliche
Aufgabe so kurzfristig zu übernehmen. Allerdings hätten wir alle mehr
Abstimmung und Kooperation im Vorfeld erwartet.“ Auch die kommunalen
Spitzenverbände seien nicht richtig eingebunden gewesen, wie Hirsch als
stellvertretender Vorsitzender des Städtetags hinterfragt hat.
Grundsätzlich
positiv sieht Hirsch den Ansatz von bundesweit flächendeckenden Testangeboten.
„Das ist ein guter Einstieg in den Ausstieg aus den Corona-Beschränkungen“, so
Hirsch. Gemeinsam mit den beiden Südpfalz-Landräten Dr. Fritz Brechtel
(Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) hatte sich der Landauer
Stadtchef gerade in der zurückliegenden Woche für eine Exit-Strategie
ausgesprochen, die in Abhängigkeit von der Infektionslage gefahren werden kann.
„Für eine solche Strategie sind diese Testungen eine grundlegende
Voraussetzung“, so Hirsch.
Überrascht wurde er
ebenso wie seine Kollegen von der kurzfristigen Aufforderung des Landes, das
bis bereits diesen Mittwoch eine „bestätigende Rückmeldung“ erwartet, wie
Städte und Landkreise entsprechende Ambulanzstrukturen für die Testungen
(re)aktivieren. Dies sei angesichts der notwendigen Abklärung mit
ehrenamtlichen Kräften vor Ort keine gute Steuerung, kritisiert Hirsch.
Dennoch habe man
bereits am Wochenende mit ersten Gesprächen und Vorbereitungen begonnen. Nicht
vorgesehen ist in der Stadt Landau der Einsatz von Feuerwehrangehörigen: Hier
ist sich der OB mit dem Landauer Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk
Hargesheimer einig, dass „unsere freiwilligen Feuerwehrfrauen und -männer wegen
ihrer besonderen Bedeutung in der kritischen Sicherheitsinfrastruktur und ihrem
ohnehin hohen Einsatzaufkommen für die Testangebote möglichst nicht zum Einsatz
gebracht werden sollen. Mit großen Aufwand fahren wir Hygienekonzepte zur
Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit in der Pandemie, das dürfen wir nicht
gefährden.“
Hirsch: „Es gibt
insgesamt noch viele Unklarheiten und offene Fragen, aber wir werden unseren
Beitrag leisten und entsprechende Strukturen zum Testen schaffen.“ Der OB
machte am Sonntag deutlich, dass man dabei weiterhin eng mit dem Landkreis Südliche
Weinstraße zusammenarbeiten werde und auch südpfalzweit mit dem Landkreis
Germersheim in Abstimmung sei.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag (22.02.2021)
Nach aktuellem Stand (22.02.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
19.02.2021, 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.549 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.241 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 132
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 328 Personen (296 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:527 Personen (482 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 489 Personen (431 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 374 Personen (345 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 13 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (135 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 309 Personen (273 davon gesundet, 21 verstorben)
Stadt Landau: 1.115 Personen (1.035 davon gesundet, 30 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Covid-19 Fallzahlen vom 20.-22.02.2021.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Samstag (20.02.2021)
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
_AH
6
6
Altrip
184
6
164
Beindersheim
77
2
74
Birkenheide
66
12
1
53
Bobenheim-Roxheim
215
21
1
194
Böhl-Iggelheim
306
17
275
Dannstadt-Schauernheim
190
3
185
Dudenhofen
283
10
260
Fußgönheim
55
2
50
Großniedesheim
37
1
36
Hanhofen
74
7
1
66
Harthausen
115
3
101
Heßheim
79
16
60
Heuchelheim
21
4
17
Hochdorf-Assenheim
65
6
58
Kleinniedesheim
25
25
Lambsheim
144
8
133
Limburgerhof
282
33
237
Maxdorf
250
8
214
Mutterstadt
445
22
1
392
Neuhofen
201
16
173
Otterstadt
107
4
101
Rödersheim-Gronau
66
4
1
60
Römerberg
397
43
1
345
Schifferstadt
696
31
5
646
Waldsee
154
9
137
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4540
288
11
4062
SK Frankenthal
1429
125
7
1264
SK Ludwigshafen
6740
356
16
6096
SK Speyer
1984
76
1
1835
Summe:
14693
845
35
13257
Sonntag (21.02.2021)
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
_AH
6
6
Altrip
185
7
1
164
Beindersheim
77
2
74
Birkenheide
66
12
53
Bobenheim-Roxheim
215
17
198
Böhl-Iggelheim
306
16
276
Dannstadt-Schauernheim
190
2
186
Dudenhofen
283
9
261
Fußgönheim
55
2
50
Großniedesheim
37
1
36
Hanhofen
74
7
66
Harthausen
115
2
102
Heßheim
79
16
60
Heuchelheim
21
4
17
Hochdorf-Assenheim
65
6
58
Kleinniedesheim
25
25
Lambsheim
144
5
136
Limburgerhof
284
28
2
244
Maxdorf
250
7
215
Mutterstadt
445
22
392
Neuhofen
201
15
174
Otterstadt
107
3
102
Rödersheim-Gronau
67
5
1
60
Römerberg
399
41
2
349
Schifferstadt
698
30
2
649
Waldsee
154
9
137
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4548
268
8
4090
SK Frankenthal
1430
122
1
1268
SK Ludwigshafen
6749
347
9
6114
SK Speyer
1991
78
7
1840
Summe:
14718
815
25
13312
Montag (22.02.2021)
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
185
6
164
15
4
Beindersheim
77
2
74
1
Birkenheide
66
12
53
1
Bobenheim-Roxheim
215
16
199
Böhl-Iggelheim
306
15
277
14
1
Dannstadt-Schauernheim
190
2
186
2
Dudenhofen
284
10
1
260
14
2
Fußgönheim
55
2
50
3
Großniedesheim
37
1
36
Hanhofen
77
10
3
66
1
Harthausen
115
2
102
11
Heßheim
79
16
60
3
Heuchelheim
21
4
17
Hochdorf-Assenheim
65
5
59
1
Kleinniedesheim
25
25
Lambsheim
144
4
137
3
Limburgerhof
284
26
246
12
Maxdorf
250
7
215
28
3
Mutterstadt
445
20
393
32
1
Neuhofen
202
14
1
176
12
Otterstadt
107
3
102
2
Rödersheim-Gronau
67
5
60
2
Römerberg
399
41
349
9
Schifferstadt
699
29
1
651
19
4
Waldsee
154
9
137
8
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4554
261
6
4100
193
15
SK Frankenthal
1431
106
1
1285
39
SK Ludwigshafen
6758
328
9
6139
291
4
SK Speyer
1991
75
1842
74
1
Summe:
14734
770
16
13366
597
20
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen
Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 292 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3402 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 42 Fälle seit Freitag).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 99.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
35
3
32
0
Hagenbach
141
4
122
15
Neuburg
73
4
66
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
262
11
233
18
Wörth
Maximiliansau
144
7
136
1
Schaidt
22
5
17
0
Wörth, Stadt
294
34
256
4
Büchelberg
26
7
19
0
Summen
486
53
428
5
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
31
3
28
0
Kandel
167
16
148
3
Minfeld
32
2
30
0
Steinweiler
47
7
40
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
23
4
18
1
Summen
310
32
274
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
49
9
40
0
Jockgrim
155
15
135
5
Neupotz
29
0
26
3
Rheinzabern
98
10
86
2
Summen
331
34
287
10
VG Rülzheim
Hördt
78
16
62
0
Kuhardt
50
3
47
0
Leimersheim
43
0
42
1
Rülzheim
174
10
159
5
Summen
345
29
310
6
VG Bellheim
Bellheim
284
16
241
27
Knittelsheim
26
0
26
0
Ottersheim
52
7
45
0
Zeiskam
55
11
44
0
Summen
417
34
356
27
Germersheim + So
715
71
632
12
Summen
715
71
632
12
VG Lingenfeld
Freisbach
40
3
36
1
Lingenfeld
184
5
172
7
Lustadt
73
10
62
1
Schwegenheim
104
1
103
0
Weingarten
59
0
58
1
Westheim
76
9
60
7
Summen
536
28
491
17
Endsummen
3402
292
3011
99
Kreisverwaltung Germersheim 23.02.2021
Eilentscheidung von Landrat Brechtel und Schulaufsicht am Sonntag:
Grundschulen im Kreis bleiben im Fernunterricht
Der Germersheimer Landrat Dr. Fritz Brechtel hat im Einvernehmen mit der für die Schulaufsicht zuständigen Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier (ADD) in einer Eilentscheidung am Sonntagnachmittag bestimmt, dass die Grundschulen sowie die Klassen eins bis vier der Förderschulen innerhalb des Landkreises bis auf Weiteres, mindestens jedoch bis 26. Februar, geschlossen bleiben. Brechtel wörtlich: „Zunächst hatten wir am Freitag aufgrund der Coronalage im Kreis die Präsenzpflicht an Grundschulen ausgesetzt. Nachdem am Samstag die Inzidenzzahl auf gleichem Niveau blieb, ist sie heute am Sonntag nochmals deutlich angestiegen. Deshalb wurde heute nach Rücksprache mit den Fachleuten des Gesundheitsamtes, dem Bildungsministerium und der Schulaufsicht einvernehmlich die Entscheidung getroffen, alle Grundschulen und die Klassen eins bis vier der Förderschulen im Fernunterricht zu belassen. Notbetreuung ist weiterhin möglich. Ich bin mir durchaus bewusst, dass diese Entscheidung Lehrer und Eltern sehr kurzfristig erreicht. Die Herausforderungen für Eltern, Kinder aber auch für das Lehrpersonal sind sicherlich sehr groß. Ich kann nur um Verständnis für dieses Vorgehen bitten, da sich die Lage erst am heutigen Sonntag so entwickelt hat. Um jedes unnötige Gesundheitliche Risiko auszuschließen, müssen wir so kurzfristig reagieren.“
Das Gesundheitsamt in Germersheim hat nach einem leichten Rückgang der Coronainzidenzen von Freitag auf Samstag (von 106 auf 102) am Sonntag einen erneuten Anstieg auf 124,8 vermeldet. Vermehrt wurde inzwischen die britische Variante im Kreis Germersheim ausgemacht, weshalb das Infektionsrisiko gerade auch an Schulen und Kitas nochmals steigt. Außerdem kam es in den zurückliegenden Tagen gerade in diesen Einrichtungen zu mehreren Coronainfektionen.
Brechtel dankt den Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes für ihre sorgfältigen Ermittlungen auch am Wochenende, denn nur so war es möglich, die kurzfristige Entwicklung zu erkennen und rasch zu handeln.
Weiterhin geschlossen bleiben auch die Kindertagesstätten, die ebenso wie die nunmehr geschlossenen Grundschulen ausschließlich eine Notbetreuung anbieten. Die ADD und Schuldezernent Christoph Buttweiler werden versuchen, mit den Schulleitungen noch am Sonntag Kontakt aufzunehmen und über das weitere Vorgehen zu informieren. Bezüglich der Notbetreuung appelliert Landrat Brechtel auch an die Eltern von Kindergartenkindern, die Notbetreuung nur in dringenden Fällen in Anspruch zu nehmen: „Wenn es Ihnen irgendwie möglich ist, behalten Sie Ihre Kinder bitte weiterhin zu Hause.“
Kreisverwaltung Germersheim 23.02.2021
Landkreis Germersheim / Schulaufsicht: Präsenzpflicht an Grund- und Förderschulen bleibt aufgrund des Infektionsgeschehens aufgehoben
Aufgrund der aktuellen Infektionslage im Landkreis Germersheim hat Landrat Dr. Fritz Brechtel gemeinsam mit der Schulaufsicht, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier, am Freitagnachmittag beschlossen, dass die Präsenzpflicht an den Grundschulen sowie an der Primarstufe der Förderschulen innerhalb des Landkreises in der Kalenderwoche 8 (22.02. – 26.02.21) aufgehoben wird. Dazu Landrat Brechtel: „Das Infektionsgeschehen in unserem Landkreis entwickelt sich seit einigen Tagen entgegen dem Landestrend dynamisch nach oben. Die Neuinfektionen sind sprunghaft gestiegen. Der Inzidenzwert im Kreis hat sich in wenigen Tagen bereits verdoppelt und liegt mittlerweile bei 106. Die Neuinfektionen verteilen sich sehr diffus auf die Bevölkerung. Mit um die 25 Prozent haben wir einen hohen Anteil der neuen Varianten, vor allem der britischen Variante, die besonders ansteckend ist. Ist jemand infiziert, dann steckt er Menschen in seiner Umgebung häufiger an als mit dem ursprünglichen Virus. Einige Grundschulen und Kitas im Kreis sind bereits betroffen und in Teilen in Quarantäne. Als weiteren Schritt haben wir daher heute gemeinsam mit der ADD die Aufhebung der Präsenzpflicht beschlossen. Wir werden die Lage aufmerksam beobachten und sehr zeitnah je nach Entwicklung der Fallzahlen mit weiteren Maßnahmen reagieren.“
Thomas Linnertz, Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, ergänzt: „Wir haben seitens des Landes immer betont, dass der Start des Wechselunterrichts in Einklang mit dem Infektionsgeschehen stehen muss. Der Gesundheitsschutz unserer Lehrkräfte, unserer Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Familien hat für uns oberste Priorität. Deshalb haben wir heute mit Blick auf die Situation im Landkreis Germersheim gemeinsam entschieden, dass die Präsenzpflicht an Grund- und Förderschulen in der kommenden Woche aufgehoben wird. Das ermöglicht es, dass Eltern, die beispielsweise Risiko-Patienten in der Familie haben, ihre Kinder weiterhin im Fernunterricht behalten können.“
Die Schulaufsicht informiert die Grund- und Förderschulen im Landkreis am Freitagnachmittag über diese Entscheidung. Der Präsident der Aufsichtsbehörde und der Landrat betonen, dass sie die Situation sehr genau verfolgen und bei ungünstigem Verlauf sehr zeitnah weitere Maßnahmen verkünden werden.
Gemeinsame Pressemitteilung der ADD · Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion · Willy-Brandt-Platz 2 · 54290 Trier und der Kreisverwaltung in Germersheim 23.02.2021
Noch bis Samstag, 27. Februar können sich Jugendgruppen für die Jugendsammelwoche vom 22. April bis zum 1. Mai 2021 anmelden. Organisator ist der Landesjugendring Rheinland-Pfalz e.V.
In Haus- und Straßensammlungen können die Jugendlichen in diesen zwei
Wochen Geld sammeln. Die Hälfte der Einnahmen fließt in die Jugendverbände in
Rheinland-Pfalz und den Landesjugendring. Die andere Hälfte kann die Jugendgruppe
für ihre eigene Arbeit vor Ort einsetzen, zum Beispiel für eine Renovierung des
Gruppenraums oder für einen Gruppenausflug.
Unterstützt wird die Jugendsammelwoche von Schirmherrin und Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Den Anmeldelink sowie weitere Informationen gibt es unter https://jugendsammelwoche.de/ Dort finden sich auch aktuelle Informationen zu eventuellen Änderungen durch das Pandemiegeschehen.
Onlinekurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“
Die Stadtbibliothek bietet am Montag, 1. März 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 21.02.2021
Stadtpark seit Freitagmittag wieder offen
Mit Beginn des Donnerstages kontrollieren sechs Mitarbeiter*innen des Bereiches Grünflächen und Friedhöfe die Bäume im Stadtpark. Nachdem aufgrund der höheren Temperaturen alles aufgetaut ist, schauen sie, ob es am Fuße der Bäume im Boden Dehnungsrisse gibt. Diese würden dann auftreten, wenn das Wasser Erdbestandteile herausgewaschen hätte und der Baum durch Wind und Schwerkraft wackeln würde. Außerdem verschaffen sich die Baumkontrolleure einen Überblick über das Gesamtbild des Bestandes und achten hierbei unter anderem darauf, ob sich Bäume nach dem Hochwasser schräg gestellt haben. Gegebenenfalls muss ein Zugverfahren durchgeführt werden oder ein Entlastungsschnitt. Schlimmstenfalls muss der ein oder andere Baum gefällt werden.
Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL), Bereich Grünflächen und Friedhöfe, geht davon aus, dass die Kontrollarbeiten und die daraus entstehenden Maßnahmen bis Freitagmittag beendet sein könnten und der Stadtpark am Freitag, 19. Februar, ab circa 12 Uhr wieder geöffnet wird.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 21.02.2021
Verkehrsnotizen
Neuer Kanal für die Seilerstraße
Der Kanal in der Seilerstraße wird von Montag, 22. Februar, bis voraussichtlich August 2021 zwischen Kanalstraße und Gräfenaustraße erneuert.
Während der Bauzeit wird die Seilerstraße
abschnittsweise nach Baufortschritt im Bereich der Baustelle komplett gesperrt.
Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung, bemüht sich,
die Belästigungen so gering wie möglich zu halten.
Sollte es während der Bauzeit Anlass zu
Beanstandungen geben, steht Wolfgang Jerg, Telefon 504-6826, als Ansprechpartner
zur Verfügung.
Einmündungsbereich der Langgartenstraße in die
Friesenheimer Straße wird ausgebaut
Die Einmündung der Langgartenstraße in die Friesenheimer Straße wird von Montag, 22. Februar, bis Anfang Juni ausgebaut. Während der Bauzeit ist die Langgartenstraße für den gesamten Verkehr gesperrt. Von Süden kommend ist die Zufahrt zu den Gaststätten sowie zu den Kleingartenanlagen möglich. Umleitungsstrecken für den Individual- und Fahrradverkehr sind ausgeschildert.
Der
Bereich Tiefbau bittet für die durch die Maßnahmen verursachten
Beeinträchtigungen um Verständnis.
Kanalbauarbeiten in der Oppauer
Straße 57
Aufgrund von Kanalarbeiten kann es in der Zeit von Montag, 22. Februar, bis Freitag, 12. März, in der Oppauer Straße zu Verkehrsbehinderungen und Bus-Verspätungen kommen. Der Durchgangsverkehr wird aber während der kompletten Baumaßnahme aufrechterhalten. Zur Baustelle kommt es, weil die Hausnummer 57 mit einer neuen Anschlussleitung an den Hauptkanal angebunden wird.
Sollte es während der
Bauzeit Anlass zu Beanstandungen geben, steht Matthäus Kokot unter der Telefon
0621 504-6884 als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Wirtschaftsbetrieb
Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, bittet um
Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen.
Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.
Stadt Mannheim 21.02.2021
Festakt zur Überreichung des Konrad-Duden-Preises wird verschoben
Preisverleihung an Sprachwissenschaftlerin Dr. Christa Dürscheid findet erst 2022 statt
Aufgrund der Corona-Pandemie kann der für den 10. März geplante Festakt im Rahmen der Jahrestagung des Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) nicht stattfinden, bei dem der Konrad-Duden-Preis 2020 an Frau Professor Dr. Christa Dürscheid überreicht werden sollte. Die IDS-Jahrestagung wird in diesem Jahr rein virtuell ausgerichtet.
Mit der Preisträgerin wurde nun einvernehmlich entschieden, die Übereichung im Folgejahr vorzunehmen. Die Dudenredaktion und das IDS haben sich auf eine Terminverlegung auf den 16. März 2022 geeinigt.
Der Gemeinderat hatte im vergangenen Jahr beschlossen, den Konrad Duden Preis 2020 an die Sprachwissenschaftlerin Dürscheid zu verleihen. Der mit 12.500 Euro dotierte Preis, der alle drei Jahre verliehen wird, gilt als einer der angesehensten Preise der germanistischen Sprachwissenschaft und zeichnet Menschen mit besonderen Verdiensten um die Erforschung der deutschen Sprache aus.
Stadt Mannheim 21.02.2021
Grünabfallsammlung in Mannheim
Im Frühjahr lockt es viele nach draußen in den eigenen Garten und es werden Büsche und Hecken zurückgeschnitten oder restliches Laub aus den Beeten geholt. Dabei fallen Grünabfälle an, die bei der kostenlosen Grünabfallsammlung zwischen 22. Februar und 26. März 2021 abgeholt werden. Die jeweiligen Termine für die einzelnen Stadtteile stehen im Abfallkalender und sind online unter www.stadtraumservice-mannheim.de abrufbar.
Kein Plastik bei der Grünschnittsammlung
Der Grünschnitt landet anschließend auf dem ABG-Kompostplatz Friesenheimer Insel und wird zu hochwertigem Biokompost verarbeitet. „Um die Qualität des Biokomposts garantieren zu können, darf kein Plastik enthalten sein. Bitte legen Sie den Grünabfall im kostenlosen Jutesack oder gebündelt bereit. Plastiksäcke können wir leider nicht verwenden“, erklärt Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell. Denn Plastik wird bei der weiteren Verarbeitung zu kleinsten Teilchen gehäckselt und das im Kompost enthaltene Mikroplastik könnte sich dann im Boden anreichern.
Aus diesem Grund bittet der Stadtraumservice:
Kostenlose Jutesäcke verwenden. Die gibt es bei beiden Recyclinghöfen und beim Kundencenter des Stadtraumservice Mannheim in der Käfertaler Straße 248.
Keinesfalls Plastiksäcke verwenden. Keine Sammelgefäße wie Eimer oder handelsübliche Grünschnittbehälter bereitstellen. Sie werden von den Müllwerkern nicht ausgeleert und zurückgestellt.
Bitte kürzen Sie die Äste und Sträucher auf eine Länge von höchstens 1,50 Meter und bündeln Sie den Grünschnitt mit Schnüren aus Naturmaterialien.
Platzieren Sie den Grünschnitt am Abholtag bis 6.30 Uhr am Fahrbahnrand.
Bitte beachten: Grünabfälle werden ausschließlich vom Grünabfallfahrzeug mitgenommen, nicht bei der Biotonnentour. Sie dürfen nicht im Wald oder in öffentlichen Grünanlagen entsorgt werden.
Wer die Grünabfallsammlung verpasst hat, kann beim ABG-Kompostplatz Friesenheimer Insel auch größere Mengen abgeben.
Aus diesem Mannheimer Produkt entsteht Biokompost. Er ist bei den Recyclinghöfen und beim ABG-Kompostplatz erhältlich, entweder im 40-l-Sack oder im 30-l-Pfandeimer. Größere Mengen gibt es auch lose.
Stadt Mannheim 21.02.2021
Landtagswahl 2021: Alle Wahlbenachrichtigungen sind verteilt
Wer glaubt, wahlberechtigt zu sein, aber noch keine Wahlbenachrichtigung bekommen hat, sollte schnell das Wahlbüro anrufen (Sammelanschluss 0621/293-9566) und seinen Eintrag im Wählendenverzeichnis prüfen lassen. Wer eingetragen ist, kann am 14. März auch ohne Wahlbenachrichtigung mit dem Ausweis wählen. Wer nicht eingetragen ist, muss dies sofort berichtigen lassen, weil sonst die Stimmabgabe nicht möglich wäre. Das Wahlbüro hilft gerne weiter.
Briefwahl rechtzeitig beantragen
Wer den Antrag jetzt gleich stellt, erhält seine Unterlagen so rechtzeitig, dass auch genügend Zeit für die Rücksendung der Wahlbriefe bleibt. Die Beantragung der Briefwahl geht schnell und unkompliziert. Die hierfür notwendigen Unterlagen können zum Beispiel einfach online auf www.mannheim.de/wahlen oder über den auf der Wahlbenachrichtigung eingedruckten QR-Code beantragt werden. Fragen zur Briefwahl beantwortet das Wahlbüro.
Repräsentative Wahlstatistik
Bei der Landtagswahl wurden in Mannheim vier Urnenwahlbezirke für die gesetzliche Wahlstatistik ausgewählt. Wählerinnen und Wähler dieser Wahlbezirke erhalten Stimmzettel mit Kennbuchstaben für das Geschlecht und verschiedene Altersgruppen. Die Auswertung der Daten ist dabei natürlich anonym und das Wahlgeheimnis bleibt strikt gewahrt.
Wahlbüro im Rathaus E 5
Das Wahlbüro hilft gerne bei allen Fragen zur Landtagswahl. Die Post-Adresse lautet: Stadt Mannheim – Wahlbüro, 68119 Mannheim. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr. In der Woche vor der Wahl ist täglich bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung geöffnet. Die E-Mail-Adresse lautet wahlbuero@mannheim.de, die Telefonnummer 0621/293-9566, Fax 293-9590. Im Internet sind die Informationen unter www.mannheim.de/wahlen zu finden.
Stadt Mannheim 21.02.2021
Offene Sprechstunde: „Corona und Frauen – Was macht der Job?“ Expertinnen der Kontaktstelle Frau und Beruf geben am 24. und 25. Februar Antwort
Die Beraterinnen der Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald beantworten in einer offenen Sprechstunde berufliche Fragen, die Frauen während der Pandemie auf den Nägeln brennen. Anrufe werden unter 0621 / 293 2590 am 24. Februar von 12 bis 14 Uhr und am 25. Februar 2021 von 15 bis 17 Uhr entgegengenommen.
„Mit dem Angebot einer offenen Sprechstunde möchten wir gerade Frauen in ihrer Berufsplanung in diesen schwierigen Zeiten proaktiv und unkompliziert unterstützen. Wir klären gerne mit den Frauen, welche beruflichen Perspektiven sie während und nach der Pandemie haben“, berichtet Beate Reichelstein, die gemeinsam mit Gabriele Daniel die Kontaktstelle Frau und Beruf leitet. „Die Auswirkungen der Pandemie auf erwerbstätige Frauen, aber auch auf Frauen, die sich beruflich neu- oder umorientieren wollen, ihren Wiedereinstieg planen oder arbeitssuchend sind, waren und sind enorm“, ergänzt Gabriele Daniel.
Karriere vs. Corona: Die derzeitige Mehrfachbelastung durch Schließung von Schulen und Kitas, Home Office, einen drohenden Jobverlust oder Kurzarbeit, wiegt für Frauen besonders schwer. Diese Sorge- und Erwerbsarbeit gleichzeitig zu bewältigen, bedeutet für viele Familien – und hier vor allem für die Frauen – eine große Herausforderung, denn auch ohne Corona wird die unbezahlte Sorgearbeit überwiegend von Frauen übernommen. Aus diesem Grund arbeiten Frauen häufiger in Teilzeit und zahlen dadurch weniger in die Altersvorsorge ein. Zudem gehören viele Berufe der bezahlten Sorgearbeit, in denen mehrheitlich Frauen tätig sind, zu den schlechter bezahlten, wie beispielsweise Sozial- und Pflegeberufe oder Berufe im Reinigungsgewerbe.
Als Landesprogramm beraten die Kontaktstellen Frau und Beruf seit 1994 Frauen mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums in ganz Baden-Württemberg zu beruflichen Themen rund um Karriere, Wiedereinstieg, Existenzgründung oder Weiterbildung. Frauen erhalten so Unterstützung bei der beruflichen Orientierung, der Stellensuche und der Bewerbung. Trägerin hier vor Ort ist die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mannheim. Es bestehen Kooperationen mit dem Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Heidelberg.
Intelligenter Würfel aus Mannheim misst Aerosole in Räumen
Sensorwürfel „Mannheim Cube“ wurde an der Werner-von-Siemens-Schule vorgestellt
Sie gelten als zentraler Übertragungsweg in der Corona-Pandemie: Aerosole. Die winzigen Tröpfchen, die schon beim normalen Sprechen freigesetzt werden, halten sich über einen längeren Zeitraum in der Luft und sind potenzielle Überträger von Viren aller Art. In geschlossenen Räumen ist daher eine strenge Lüftungshygiene wichtig. Von Akteuren aus dem regionalen Netzwerk Smart Production, das von der Mannheimer Wirtschaftsförderung initiiert und gemanagt wird, wurde nun ein Gerät in der Form eines Würfels entwickelt und zur Marktreife gebracht, um verschiedene Aspekte der Raumluftqualität zu messen und zu übermitteln. Das verbindende Element war die funktionierende Netzwerkarbeit.
Der Sensorwürfel – erfunden und entwickelt in Mannheim – macht sich jetzt auf den Weg, weltweit durchzustarten. Die ersten Würfel, die als Edition unter dem Namen „Mannheim Cube“ vertrieben werden, übergaben Mannheims Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch und Thomas Walch von der Nevoox Europe GmbH heute an Albert Weiß, Schulleiter der Werner-von-Siemens-Schule. Die Cubes werden im Unterricht in den Schularten Informations- und Automatisierungstechnik eingesetzt, um aktuelle Techniken und Unterrichtsinhalte praxisnah zu vermitteln.
„Die Stadt Mannheim treibt den Entwicklergeist ihrer Hochschulen und Unternehmen durch eine aktive Innovationspolitik voran. Die Wirtschaftsförderung Mannheim initiierte dazu das Netzwerk Smart Production als zentrales Innovationscluster für smarte Technologien in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Entwicklung des „Mannheim-Cube“ ist ein Schlüsselprojekt, das über den Wirtschaftsstandort Mannheim hinaus Strahlkraft haben wird“, freut sich Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch.
„Der intelligente Detektor misst neben der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und dem Luftdruck auch die Luftqualität in Räumen, und zeigt den CO2-Gehalt sowie die Menge an Aerosolen an“, erklärt der Erfinder Dr. Thomas Schäfer von der Hochschule Mannheim. Letzteres ist weltweit einmalig und birgt enorme Chancen für die Bekämpfung der aktuellen Corona-Pandemie sowie beim Klimaschutz. Der Würfel lässt sich grundsätzlich in allen öffentlichen und privaten Gebäuden einsetzen, um die Luftqualität zu überwachen.
Regionales Netzwerk Smart Production als Treiber von Innovationen
Die zugrundeliegende Technologie der Aerosolmessung wurde im Kompetenzzentrum CeMOS (Center for Mass Spectrometry and Optical Spectroscopy) der Hochschule Mannheim unter Leitung von Professor Dr. Matthias Rädle entwickelt und zum Patent angemeldet. Die Idee, ein Messgerät im handlichen Format anzubieten, das Atem-Aerosole misst, ist in der aktuellen Situation der Corona-Pandemie eine technische Innovation und Marktlücke zugleich. Aufgrund der schnellen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mehrerer Netzwerkpartner konnten innerhalb kürzester Zeit die ProxiVision GmbH aus Bensheim für die technisch anspruchsvolle Fertigung sowie die Nevoox Europe GmbH aus Mannheim als Vertriebspartner für die gesamte nationale und internationale Vermarktung gefunden werden. Der Prototyp des Würfels entstand im Rahmen des 2020 eröffneten Smart Production Demonstrator. Das im Mannheimer MAFINEX errichtete Projekt war Ausgangspunkt für die Fortentwicklung der von der Hochschule Mannheim entwickelten Innovation.
Das Mannheimer Start-up Nevoox Europe GmbH übernimmt den Vertrieb des Würfels unter dem Namen „Nevoox Proxi Cube“ zunächst in Deutschland und den benachbarten Europäischen Ländern. Der weltweite Vertrieb ist ab März geplant. In 2021 sollen fünf neue Mitarbeiter eingestellt werden – sowohl Studierende aus der Hochschule Mannheim als auch Personal mit Berufserfahrung für den Vertrieb und als Marketingunterstützung.
Die ersten 200 Stück in verschiedenen Varianten, überwiegend im typischen Rot der Stadt Mannheim gestaltet, gehen an so genannte Pilotkunden. Je nach Einsatzort und Konfiguration sind auch weitere Farben und Farbkombinationen möglich.
Der Geschäftsführer des Netzwerks Smart Production und Clustermanager in der Wirtschaftsförderung Mannheim, Georg Pins, erklärt die Entstehung des Sensorwürfels: „Nach der Eröffnung des Smart Production Demonstrator ist der Mannheim Cube nun ein zweiter großer Meilenstein, der die Innovations- und Kooperationskraft der Region und des Netzwerks im Besonderen zeigt. Vom Forscher an der Hochschule Mannheim über die Verfeinerung des Konzeptes bis hin zum Bau und Vertrieb – die gesamte Wertschöpfungskette ist „powered by“ Netzwerk und Region.“
Stefan Bley vom Netzwerk Smart Production bei der Wirtschaftsförderung Mannheim und maßgeblicher Treiber des Sensorwürfels auf dem Weg zur Marktreife ergänzt, wie Innovationen durch Kooperationen im Netzwerk entstehen: „In einem Telefonat mit CEMOS entstand die Idee, dass der CO2-Sensor aus dem Smart Production Demonstrator auch als CO2-Ampel dienen könnte. Am Tag darauf kam vom CEMOS die nächste Idee: Wir haben einen weiteren Sensor, der im Würfel – richtig verbaut – Atemaerosole messen könnte. Wenige Tage später war die Vorserienfertigung bei ProxiVision angestoßen und der Vertriebspartner Nevoox Europe GmbH schon dabei, den Produktkatalog zu erweitern. So sieht lebendige Netzwerkarbeit aus“, so Bley.
Nevoox
Das im Juli 2020 gegründete Start-up mit Sitz in Mannheim vertreibt und produziert hochwertige und innovative Produkte und Lösungen zur Desinfektion im medizinischen, öffentlichen sowie privaten und gewerblichen Bereich. Neben der standardisierten Sterilisation/Desinfektion in Krankenhäusern und ähnlichen Umgebungen hat die Flächendesinfektion – nicht zuletzt bedingt durch die aktuelle COVID-19 Situation in allen Bereichen des täglichen Lebens hohe Wichtigkeit erlangt. Nevoox bietet passende Hygienelösung und Desinfektionskonzepte für unterschiedliche Szenarien: von Büroräumen über Kosmetikstudios, Sporteinrichtungen, Kindertagesstätten bis hin zu Ladengeschäften. Nevoox Europe arbeitet mit namhaften Herstellern wie Planlicht und DellaSolare sowie Einrichtungen aus der öffentlichen Hand und Krankenhausverbänden zusammen und ebenso mit einem starken Netzwerk in der Bürowelt und der Consumer Elektronik Nevoox Europe verfügt zudem über ein eigenes Research- und Sourcing-Büro in Asien. Darüber hinaus betreibt die Nevoox Europe GmbH eine eigene Maskenproduktion in der Metropolregion Manila, die nach deutschen Standards und mit europäischem Management vor Ort produziert. Der Produktionsstandort und die Produkte erfüllen die Qualitätskriterien des TÜV Rheinland. Das junge Unternehmen ist bereits in über zehn Ländern mit angeschlossenen Partnerunternehmen vertreten. Mit Unterstützung eines weltweiten Kooperationsnetzwerks beliefert die Nevoox Europe mittlerweile Kunden in den verschiedensten Branchen. Mehr unter nevoox-europe.com.
ProxiVision
Die ProxiVision GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, das elektro-optische Detektoren für verschiedene Anwendungen im zivilen und militärischen Bereich herstellt. Die Kernkompetenz liegt in der Entwicklung und der Produktion von Bildverstärkern, die insbesondere im ultravioletten- und sichtbaren Spektralbereich empfindlich sind, sowie auf der Einbindung dieser Komponenten in Detektoreinheiten und Kameras bzw. Kamerasysteme. Dazu existieren im Unternehmen umfangreiche Spezialkenntnisse aus einer langjährigen Entwicklungs- und Produktionshistorie. ProxiVision sichert sein Know-How durch eigenes Design und eine hohe Produktionstiefe. Das Unternehmen hat dabei besonderes Interesse, opto-elektronische Produktinnovationen in enger Kooperation mit Kunden und Partnern zu entwickeln und zur Marktreife zu führen. Unsere zukünftigen Aktivitäten werden Anwendungen und Anforderungen im LifeScience und Analytical Markt verstärkt einschließen. Mehr unter proxivision.de.
Stadt Mannheim / Netzwerk Smart Production / CeMOS der Hochschule Mannheim
Die Stadt Mannheim treibt den Pionier- und Entwicklergeist ihrer Hochschulen und Unternehmen durch eine aktive Innovationspolitik voran. Die Wirtschaftsförderung Mannheim initiierte dazu das Netzwerk Smart Production als zentrales Innovationscluster für smarte Technologien in der Metropolregion Rhein-Neckar. Auf dem Weg zur Smart City ist die Entwicklung des „Mannheim-Cube“ ein Schlüsselprojekt. Das Projekt eröffnet weltweit die Möglichkeit, aktuellen Herausforderungen von Covid-19 bis Klimaschutz zu begegnen und entstand in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum CeMOS der Hochschule Mannheim mit vielen weiteren der rund 50 Netzwerkpartner. Wirtschaftsförderung und Schulen sind Pilotkunden des „Mannheim-Cube“. Mehr unter smartproduction.de und cemos.hs-mannheim.de
Text: Stadt Mannheim Foto: Stadt Mannheim/Thomas Tröster 20.02.2021
Neugestaltung Taunusplatz Mannheim Waldhof
Im Zuge der Maßnahme „Neue Mitte Waldhof“ wird der Taunusplatz Mannheim Waldhof komplett erneuert und neugestaltet. Die baulichen Arbeiten zum ersten Bauabschnitt wurden bereits Ende 2018 abgeschlossen. Voraussichtlich ab April 2021 starten die Bauarbeiten des zweiten und dritten Bauabschnitts.
Im Vorfeld zum Baustart müssen bis Ende Februar 2021 insgesamt sechs Bäume gefällt werden, die von Pilzbefall betroffen und dadurch stark geschädigt sind. Mit Abschluss der rund einjährigen Umbauarbeiten zur Neugestaltung des Taunusplatzes werden am Platz insgesamt 15 neue Bäume gepflanzt.
Stadt Mannheim 20.02.2021
Stadt Mannheim ermöglicht allen Beschäftigten an Schulen und Kitas regelmäßige Schnelltests
Die Stadt Mannheim möchte allen Lehrer/innen und Erzieher/innen sowie den weiteren Beschäftigten in Schulen und Kindertageseinrichtungen eine regelmäßige und einfache Corona-Testung zwei Mal pro Woche vor Ort in ihrer Einrichtung ermöglichen. Der nicht-öffentliche Hauptausschuss des Gemeinderats hat gestern einer Verwaltungsvorlage zugestimmt, die die Verwaltung ermächtigt, hierfür 80.000 Antigen-Schnelltests zur Verfügung zu stellen. Für deren Bereitstellung wird die Stadt etwa 500.000 Euro investieren. Hinzu kommen weitere Ausgaben für Schulungen, Hygieneausstattung und Logistik. Die Tests werden von der Stadt mit Hilfe der Rettungsdienste an die Einrichtungen verteilt werden und ab dem 22. Februar zur Verfügung stehen. Ab dann sollen laut Landesregierung in Baden-Württemberg – beginnend mit den Grundschulen, Abschlussklassen und Kitas – die Einrichtungen sukzessive stufenweise wieder öffnen.
Noch in dieser Woche sollen pro Einrichtung zwei bis drei Mitarbeitende in der richtigen Handhabung der Tests geschult werden. Sie sollen dann vor Ort ihren Kolleg*innen bei deren eigener Testung in der jeweiligen Einrichtung zur Seite stehen und diese anleiten. Die Schulung soll für zirka 800 Personen mit einem strengen Hygienekonzept und vorgegebenen Zeitfenstern im Rosengarten organisiert werden. Insgesamt werden die Testungen allen rund 8.000 Beschäftigten an Mannheimer Einrichtungen – egal ob Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen von freien Trägern oder der Stadt – angeboten. Die Kindertagespflegepersonen werden zeitnah darüber informiert, welche Testmöglichkeiten für sie bestehen.
Vorgesehen sind Antigen-Schnelltests, mit denen eine Testung der Beschäftigten unter Anleitung bequem in ihrer Einrichtung direkt vor Dienstbeginn stattfinden kann. „Die Idee von Testungen direkt in den Einrichtungen verspricht unserer Ansicht nach eine deutliche höhere Beteiligung, als wenn die Beschäftigten zweimal pro Woche zum Hausarzt müssen. Bisher gibt es auch nur sehr wenige Apotheken, die ein solches Angebot machen“, erklärt Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz. „Wir hoffen, dass möglichst viele Mitarbeiter*innen das Angebot annehmen werden, um so ein kontinuierliches Monitoring über das Infektionsgeschehen an Schulen und Kitas zu haben“.
Auch die Freien Träger haben breite Zustimmung zu dem Vorgehen signalisiert und beteiligen sich mit ihren Beschäftigten gerne, berichtet Bildungs- und Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert: „Wir unternehmen enorme Anstrengungen, um den Gesundheitsschutz der Beschäftigten bestmöglich gewährleisten zu können. Dies geschieht etwa auch durch die Bereitstellung entsprechender Schutzmaßnahmen wie beispielsweise Schutzmasken für unser Personal. Freie Träger und Kindertagespflegepersonen erhalten zudem einen Zuschuss der Stadt für die Anschaffung von Schutzausrüstung und Hygienematerial. Dies verstehen wir auch als Ausdruck der Wertschätzung für ihre Arbeit für unsere Kinder und Familien. Den Bund-Länder-Beschluss, dass nun die Impfverordnung dahingehend überprüft werden soll, dass Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte in der Reihenfolge vorgezogen werden sollen, begrüßen wir.“
Stadt Mannheim 20.02.2021
Kinder- und Jugendbeteiligung in Mannheim: Stadtteilversammlung für Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil Neuhermsheim
Die Kinder und Jugendlichen aus dem Stadtteil Neuhermsheim sind aufgerufen, sich einzubringen: Im Rahmen der 68DEINS! Kinder- und Jugendbeteiligung veranstaltet das 68DEINS! Kinder- und Jugendbüro am Mittwoch, den 10. März, ab 17:30 Uhr, eine Stadtteilversammlung in Neuhermsheim, pandemiebedingt als Digital-Konferenz. In verschiedenen Einrichtungen in Neuhermsheim können sich Kinder und Jugendliche intern auf die Stadtteilversammlung vorbereiten. Falls die Einrichtungen Bedarf haben, können sie sich zur Unterstützung beim 68DEINS! Kinder- und Jugendbüro melden, sowohl technischer als auch inhaltlicher Support ist möglich. Die Kinder und Jugendlichen diskutieren zunächst untereinander, welche Themen, Ideen und Anliegen sie für die Entwicklung ihres Stadtteils haben.
Für Kinder und Jugendliche, die in keiner Einrichtung angebunden sind, bietet 68DEINS! am Dienstag, 9. März, von 17 bis 19 Uhr, eine Digital-Konferenz zur Vorbereitung an. Interessierte können sich dazu per E-Mail bei info@68deins.de anmelden.
In der digitalen Stadtteilversammlung am Mittwoch, 10. März, ab 17:30 Uhr, präsentieren die Kinder und Jugendlichen dann jeweils das wichtigste Anliegen der Gruppe. An der Konferenz nehmen Politiker/innen aus dem Bezirksbeirat und Gemeinderat, Mitarbeiter/innen der Verwaltung und Mitglieder der Vereins- und Verbandsarbeit teil, um die Ideen und Anliegen der Kinder und Jugendlichen anzunehmen, zu diskutieren und nach Möglichkeit in ihrer Arbeit zu berücksichtigen.
Alle Interessierten können sich gerne vorab an info@68deins.de wenden, 68DEINS! beantwortet gerne alle Fragen, organisiert die Angebote und stellt die Zugangsdaten zur Verfügung.
Hintergrund:
Die Versammlung wird organisiert vom 68DEINS! Kinder- und Jugendbüro Mannheim. Das 68DEINS! Kinder- und Jugendbüro Mannheim befindet sich in der Trägerschaft des Stadtjugendring Mannheim e.V. sowie der Stadt Mannheim, Jugendamt und Gesundheitsamt und Fachbereich Demokratie und Strategie.
Stadt Mannheim 20.02.2021
Mannheim steht bei Studierenden hoch im Kurs
Ergebnisse der Studierendenbefragung 2020 präsentiert
„A Place to Study“: Mannheim ist bei Studierenden nach wie vor als Studienort beliebt. Zu dem Ergebnis kommt die fünfte Studierendenbefragung „Standortbindung von jungen Talenten und Nachwuchskräften 2020“, die das Spiegel Institut Mannheim im Auftrag der Mannheimer Wirtschaftsförderung Ende 2020 durchgeführt hat. Für 68 Prozent der Befragten ist Mannheim der bevorzugte Studienort. Ebenso viele sind wegen des Studiums in die Quadratestadt und in die Region umgezogen. Erfreuliche 84 Prozent verbringen die Wochenenden „fast immer“, „eher häufig“ oder zumindest „jedes zweite Mal“ in Mannheim. 58 Prozent der Befragten haben „fest vor“, „ziehen ernsthaft in Erwägung“ oder „können sich vorstellen“, nach dem Studium in Mannheim oder der Region zu bleiben.
„Wir freuen uns, dass wir die guten Ergebnisse der Befragung 2018 auf hohem Niveau halten. Das zeigt, dass Mannheim auch unter den derzeit schwierigen Bedingungen für Studierende ungebrochen attraktiv ist“, so das Fazit von Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch zur Studie. Bemerkenswert sei, dass trotz der durch die Corona-Pandemie bedingten Veränderungen der Lebensumstände viele zentrale Ergebnisse mit den Antworten der vorigen Befragung übereinstimmten. Einige der neu aufgenommenen Fragen haben sich speziell mit den Auswirkungen der Pandemie beschäftigt.
An der vom Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung beauftragten Studie beteiligten sich 1.946 Studierende der Universität, aller öffentlichen Hochschulen und einer privaten Hochschule. Für die Zielgruppe der internationalen Studierenden gab es zum zweiten Mal gesonderte Fragen und eine eigene Auswertung.
Als „gut“ bis „sehr gut“ bewertet wurden die Infrastruktur, die Einkaufsmöglichkeiten, das kulturelle Angebot sowie die Auswahl an Ausgehmöglichkeiten. Auf einer Skala von 1 (stimme nicht zu) bis 7 (stimme voll zu) liegen hier die Werte zwischen 5 und 6. Nur bei der neu aufgenommenen Frage nach der Fahrradinfrastruktur ist der Wert mit 4,2 etwas schwächer. Besonders wichtig für die Wirtschaftsförderung ist die Attraktivität des Unternehmensstandorts. Dessen Bewertung ist mit einem Wert von 5,6 ebenso positiv ausgefallen wie 2018. Auch bei den internationalen Studierenden lag diese Einschätzung mit 5,3 sehr hoch. Der Bekanntheitsgrad zwischen den hier angesiedelten Großunternehmen (5,9) und den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) (5,6) differiert nur noch wenig, auch bei der Beurteilung als Arbeitgeber (Großunternehmen 5,3; KMU 5,0). Bei der neu eingeführten Frage nach guten Jobchancen in Mannheim wurde auf Anhieb ein starker Wert von 5,4 erreicht. „Insbesondere die KMU wollen wir weiter bei der Kooperation mit den Hochschulen proaktiv unterstützen – auch mit unseren Partnern wie der Agentur für Arbeit Mannheim“, berichtet Christiane Ram, Fachbereichsleiterin der Wirtschaftsförderung.
Beim Thema Existenzgründung ist erfreulich, dass sich wieder 6 Prozent (2018: 6 Prozent) „definitiv beruflich selbstständig machen wollen“ und immerhin noch 34 Prozent (2018: 32 Prozent) sich das gut vorstellen können. „Mannheim bietet als Gründungsstadt ideale Voraussetzungen für Start-ups“, erklärt Ram. „Zusammen mit unserem Partner „Start-up Mannheim“ unterstützen wir Gründerinnen und Gründer individuell in jeder Phase ihrer Gründung. Hier gilt es, unser breites Angebotsportfolio noch stärker bekannt zu machen.“
Mit Blick auf die internationalen Studierenden zeigt die Studie, dass für diese die größten Herausforderungen und der größte Wunsch nach Hilfe in den Bereichen Wohnungssuche, dem Kontakt zu anderen Studierenden und Unternehmen sowie zu unterstützenden Netzwerken liegen. Auch bei der Vorbereitung von Vorstellungsgesprächen und bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen besteht Unterstützungsbedarf. An diesen Punkten setzt seit 2018 ein zusätzliches Angebot des vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg unterstützten „Welcome Center Rhein-Neckar“ an: „International Students Welcome“ unterstützt die internationalen Studierenden in speziellen Seminaren, Karrierefrühstücken und der Vorbereitung von Karrieremessen. Während es im Bereich der Wohnungssuche seit der letzten Befragung etwas Entspannung gab (von 57 Prozent in 2018 auf 45 Prozent in 2020), ist das Thema „Kontakt zu anderen Studierenden“ seit der letzten Befragung von 30 Prozent auf 43 Prozent angestiegen. „Wir mussten in den letzten Monaten auf virtuelle Formate zurückgreifen, auch bei unserem Empfang der internationalen Studierenden. Das hat gut funktioniert, kann aber reale Kontakte auf Dauer natürlich nicht ersetzen“, erklärt Grötsch. „Wir werden im Dialog mit den Hochschulen prüfen, wie wir diese Studierenden unter den aktuellen Bedingungen in Mannheim bestmöglich unterstützen können.“
Stadt Mannheim 20.02.2021
Reinigungswoche „Putz Deine Stadt raus!“ findet im Herbst 2021 statt
Aufgrund der aktuellen Situation hat sich der Stadtraumservice Mannheim dazu entschieden, die Reinigungswoche nicht wie traditionell geplant im März durchzuführen, sondern sie in den Herbst 2021 zu verschieben. Der neue Termin steht bereits fest: Vom 25. September bis 2. Oktober heißt es in Mannheim wieder „Putz‘ Deine Stadt raus!“.
Im Jahr 2020 musste die Reinigungswoche aufgrund Corona abgesagt werden. „Corona wirft auch in Puncto Sauberkeit seine Schatten voraus. In diesem Jahr wollen wir uns erneut für eine saubere Stadt einsetzen und hoffen, dass es im Herbst die Situation zulässt und wir wieder auf viele engagierte Helferinnen und Helfer zählen können“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell.
Bis zu 10.000 Mannheimer Bürger/innen aller Altersklassen aus Schulen, Kindergärten und Vereinen treten jedes Jahr aktiv für ein sauberes Stadtbild ein. Sie befreien Mannheims Grünanlagen und Böschungen, von achtlos weggeworfenem Unrat und leisten einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz. Die Stadt ist sich sicher, Mannheims Bürger/innen für den neuen Termin im Herbst 2021 begeistern zu können, sodass wieder viele mitmachen bei: „Putz‘ Deine Stadt raus!“
Aktuelle Informationen zur Reinigungswoche 2021 gibt es im Internet auf www.mannheim.de/rausputzen oder bei der Hotline unter 0621/293-7004.
Stadt Mannheim 20.02.2021
Neue Newcomer für das Förderprogramm „Bandsupport Mannheim“ stehen fest
Mannheim hat es sich auf die Fahnen geschrieben, vielversprechende, musikalische Nachwuchstalente nachhaltig zu fördern. Auch 2021 unterstützt das Förderprogramm „Bandsupport Mannheim“ daher wieder junge Nachwuchsbands aus der Rhein-Neckar-Region intensiv auf ihrem musikalischen Weg. Eine Jury hat jetzt, bereits zum neunten Mal, sechs spannende Bands und Solokünstler*innen für die diesjährige Bandsupport-Generation ausgewählt.
Aus allen Online-Bewerbungen entschied sich die Jury für die fünfköpfige Formation „Gap in the Clouds“ mit ihrer gekonnten Mischung aus Funk-Rock und Neo-Soul, die erst 18-jährige Solokünstlerin „AYLA“, die schon Auftritte in New York hatte und als musikalisches Multitalent gilt, sowie für das Duo „Agitpop“, bestehend aus Felix und Kolia, die mit ihrem minimalistischen Stil an den Klang der 1980er Jahre anknüpfen. Die 22-jährige Songwriterin Kiara Mali überzeugte durch ihre authentische Stimme und poetischen Texte, die Band „Kabinett“ mit ihrem durch viele Einflüsse geprägten Indie-Pop. Und auch die vier jungen Mannheimer der Pop-Punk-Combo „No Summer This Year“ haben sich einen der begehrten sechs Plätze in dem einjährigen, intensiven Coaching-Programm gesichert.
Kulturamtsleiterin Sabine Schirra: „Das Kulturamt unterstützt Bandsupport seit vielen Jahren, weil das Programm die lokale Nachwuchsszene nachhaltig fördert. Eine Investition in den Nachwuchs ist immer auch eine Investition in die Zukunft einer Stadt. Beachtlich bei dem Projekt ist darüber hinaus, dass Bandsupport im Schulterschluss verschiedener städtischer Kooperationspartner realisiert wird. In der aktuellen Situation, unter der insbesondere Solokünstler*innen leiden und in der im Moment gar keine öffentlichen Konzerte möglich sind, ist Bandsupport auch ein Zeichen, dass wir nicht aufgeben.“
„Gerade in dieser herausfordernden Zeit ist es wichtig, Jugendlichen weiterhin Angebote in ihrem Interessensbereich zu machen, bei denen sie ihre Persönlichkeit und ihre physische und psychische Gesundheit durch die Ausübung ihrer Interessen stärken können“, sagt Dr. Peter Schäfer, Leiter des Fachbereiches Jugendamt und Gesundheitsamt.
Ziel des Förderprogramms
Im Laufe des Jahres werden professionelle Coaches den Bands und Künstler/innen ihr fundiertes Wissen über die Branche als solche und den Beruf als Musiker/innen vermitteln. Ziel des „Bandsupport Mannheim“ ist es, ideale Rahmenbedingungen für die aufstrebenden Newcomer zu schaffen und hochprofessionelle, maßgeschneiderte Strukturen für ihr Bandleben zu entwickeln.
Hierfür erhalten die jungen Musiker/innen wöchentliche Bandcoachings von David Becker, Rainer Döhring, Ziggy Has Ardeur und Irene Claussen Gomez. Im Laufe des Coachingjahres sollen die Bands sich so weit wie möglich professionalisieren, um im besten Fall im späteren Verlauf in der Musikbranche Fuß fassen zu können. Viele ehemalige Teilnehmer/innen des Programms haben sich bereits für ein Studium oder einen Ausbildungsberuf in der Musikbranche entschieden.
Die vier ambitionierten Coaches sind allesamt nicht nur Absolvent/innen der Mannheimer Popakademie, sondern selbst erfahrene Musiker/innen, die in der Branche seit vielen Jahren tätig sind. Im Laufe des Jahres werden sie die Bands unter anderem in Songwriting und Songarrangement unterrichten und in allen Belangen beraten, die mit der Ausübung einer musikalischen Tätigkeit und allen Herausforderungen des allgemeinen Bandlebens zusammenhängen. Zusätzlich erhalten alle Bands Intensiv-Workshops zu Themen wie Künstleridentität, Booking und Performance sowie professionelle Bandfotos und ein Musikvideo.
Projektleiterin Beril Yilmam-Kohl: „Wir freuen uns sehr, dass es jetzt mit wirklich spannenden Bands wieder losgehen kann. Gerade in der aktuellen, für Musiker*innen sehr schwierigen Zeit, wird unsere Förderung nochmal ein Stück wichtiger. Wir haben unser Programm entsprechend der Pandemie angepasst – einige der Workshops, beispielsweise zu den Themen Booking und Künstleridentität, werden daher online stattfinden.“
Hintergrund
Das Förderprogramm „Bandsupport Mannheim“ startete im Jahr 2012 und ist ein gemeinsames Programm der Beauftragten für Musik und Popkultur bei NEXT MANNHEIM (Beril Yilmam-Kohl), der Jugendförderung des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt der Stadt Mannheim (Eva Schulze-Brüggemann) und des Music Commission Mannheim e.V. Langjährige Kooperationspartner sind die städtische Musikschule, die städtischen Jugendhäuser Herzogenried, Waldpforte und Vogelstang und das Jugendkulturzentrum forum. Das Programm wird zudem maßgeblich vom Kulturamt der Stadt Mannheim unterstützt.
Lebenswerte Innenstadt und mehr Freiräume durch geänderte Verkehrsführung ab den Sommerferien
Mehr Platz zum Flanieren, zum Verweilen und für Begegnungen: Zur Belebung der Fußgängerzone und zur Stärkung des Handels wird die Verkehrsführung in der Innenstadt voraussichtlich ab den Sommerferien geändert. Die neuen Wege gelten dann für 12 Monate. „Die Stadtverwaltung arbeitet aktuell unter Einbindung aller Akteure an einem ganzheitlichen Konzept, damit die neue Verkehrsführung von Beginn an zu einer Aufwertung unserer Innenstadt führt. Hierbei bietet sich der Start in den Sommerferien 2021 an“, erläutert Baubürgermeister Ralf Eisenhauer.
Im Rahmen der Baustellenkoordination hatte sich gezeigt, dass die Umstellung der Verkehrsführung erst nach dem Umbau der ersten Planken-Seitenstraßen erfolgen kann. Während des Umbaus der Seitenstraßen wird zum Beispiel die Lieferzone von Galeria Kaufhof/Karstadt temporär in den künftig gesperrten Bereich in der Fressgasse zwischen P1/Q1 verlegt und erst später wieder an seinen ursprünglichen Platz zurückgeführt. Dafür muss der Umbau der Seitenstraßen der Planken allerdings dahingehend fortgeschritten sein, dass die Anfahrt über P1/P2 wieder genutzt werden kann. Erst wenn dies erfolgt ist, kann die neue Verkehrsführung realisiert werden.
Zudem soll der Erfolg der Maßnahme mit Kennzahlen belegt werden: Hierzu sind Zählungen vom Fuß-, Rad- und Kfz-Verkehr vor Beginn geplant, ebenso wie Befragungen von Passanten, Bewohnern, Einzelhändlern oder Beschäftigen. Befragungen und Zählungen wären aufgrund des corona-bedingten Lockdowns zum jetzigen Zeitpunkt allerdings wenig aussagekräftig, weshalb sie im Sommer, wenn eventuell wieder mehr Normalität herrscht, besser durchzuführen sind.
Die neue Verkehrsführung sieht eine Unterbrechung der Kunststraße und Fressgasse in Höhe der Breiten Straße bzw. der Kurpfalzstraße vor sowie in der Marktstraße in Höhe der verlängerten Planken. „Damit wird die Innenstadt vom Kfz-Durchgangsverkehr entlastet. Geschäfte und Gastronomie sind nach wie vor von allen Seiten mit dem Auto zu erreichen – und sowieso mit dem Rad oder dem öffentlichen Nahverkehr“, betont Eisenhauer.
Wie die dadurch gewonnen Freiflächen genutzt werden können – ob durch Parklets und Möblierung, mit kleineren Aktionen, mobilen Skulpturen oder digitale Flächen – wird aktuell erarbeitet und ist abhängig vom Infektionsgeschehen in Mannheim. Fest steht bereits jetzt: „Für Anwohner und Passanten werden zusätzliche Freiräume entstehen.“
Stadt Mannheim 20.02.2021
Landtagswahl am 14. März: Wahlbenachrichtigungen werden derzeit zugestellt
Die Wählendenverzeichnisse für die Landtagswahl wurden in ganz Baden-Württemberg nach den Meldeverhältnissen am 31. Januar 2021 erstellt. Wer erst danach in Mannheim zugezogen ist, kann bis 21. Februar 2021 (spätester Eingang beim Wahlbüro) die Eintragung ins Mannheimer Wählendenverzeichnis beantragen. Antragsformulare gibt es beim Wahlbüro, bei den Bürgerdiensten oder im Internet unter www.mannheim.de/wahlen. Wer nach dem 21. Februar 2021 umzieht oder keinen Antrag stellt, bleibt im Wählendenverzeichnis der vorherigen Wohngemeinde eingetragen und kann dort auch Briefwahl beantragen. Wer innerhalb Mannheims umzieht, bleibt – auch bei einem Wechsel zwischen den beiden Wahlkreisen 35 Mannheim I und 36 Mannheim II – für das bisherige Wahlgebäude eingetragen. Auch hier besteht die Möglichkeit der Briefwahl. Das Wahlbüro gibt gerne weitere Informationen dazu.
Briefwahl läuft bereits
Viele Mannheimerinnen und Mannheimer, die am Wahltag nicht in ihr Wahllokal gehen können, haben bereits Briefwahl beantragt. Der Antrag dafür ist auf der Wahlbenachrichtigung schon vorgedruckt. Noch bequemer geht es mit dem Online-Briefwahlantrag unter www.mannheim.de/wahlen oder mit dem QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung: Wer diesen mit dem Smartphone einscannt, gelangt ebenfalls zum Online-Briefwahlantrag. Die persönlichen Daten sind dann bereits voreingetragen.
Wahlbüro im Rathaus E 5
Das Wahlbüro hilft gerne bei allen Fragen zur Landtagswahl. Die Post-Adresse lautet: Stadt Mannheim – Wahlbüro, 68119 Mannheim. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr. In der Woche vor der Wahl ist täglich bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung geöffnet. Die Telefonnummer lautet 0621/293-9566, die Faxnummer 293-9590. Im Internet sind alle Informationen unter www.mannheim.de/wahlen zu finden.
Stadt Mannheim 20.02.2021
Wissen, wollen, wandeln – Jetzt für den Abendkurs „klimafit“ 2021 anmelden
An den Küsten steigt der Meeresspiegel, vielerorts nehmen Dürren und Wetterextreme zu und im Süden häufen sich die Hitzetage. Die Klimakrise ist ein globales Problem, das sich regional ganz unterschiedlich auswirkt. Was das für die eigene Kommune bedeutet und wie man sich in seiner Kommune für den Klimaschutz einsetzen kann, ist Thema der Volkshochschulkursreihe „klimafit – Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?“. Ab April 2021 findet der Kurs erneut in Zusammenarbeit mit der Mannheimer Abendakademie statt. Aufgrund der hohen Nachfrage im letzten Jahr bietet die Klimaschutzagentur Mannheim gleich zwei Terminreihen an. Kursbeginn ist jeweils am 12. bzw. 13. April, die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Worum geht es?
An insgesamt sechs Kursabenden, die von April bis Mai 2021 stattfinden, lernen die Teilnehmenden die wissenschaftlichen Hintergründe rund um unser Klima kennen. „Ob Energiewende, Klimakrise oder Plastikmüll: Die großen Herausforderungen sind aktueller denn je. Der Kurs bietet einen Überblick wie wir damit vor Ort umgehen können und unser Ziel Klimaneutralität gemeinsam mit den Bürgern erreichen. Es freut uns, dass der WWF dazu auch in Mannheim aktiv ist“, betont die neue Umweltbürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell. „Mannheim hat viel vor in Sachen Klimaschutz. Das ist nur gemeinsam zu schaffen, wie zum Beispiel das Ziel der klimaneutralen Stadt. Genau darauf und auf Handlungsmöglichkeiten zur persönlichen Klimafitness machen unsere Referent/innen aufmerksam. Deshalb sprechen wir mit diesem Kurs ganz gezielt alle Bürger/innen an, die unsere Stadt klimafreundlich mitgestalten wollen“, erklärt Agnes Schönfelder, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Mannheim.
Wie funktioniert die Anmeldung?
Eine Kursanmeldung ist bis zum 31. März unter www.abendakademie-mannheim.de möglich. Pro Kurs können maximal 20 Personen teilnehmen. Die Kursgebühr beträgt 30 Euro. Der Kurs wird, sofern die geltenden Corona-Richtlinien dies zulassen, in Präsenz durchgeführt. Sollte dies nicht möglich sein, wird der Kurs digital umgesetzt. Nach erfolgreich absolviertem Kurswinkt das „klimafit“-Zertifikat, das die Teilnehmenden als Multiplikator*innen für den kommunalen Klimaschutz auszeichnet.
Hintergrund
Den Volkshochschulkurs „klimafit“ haben der WWF Deutschland und der Helmholtz-Verbund „Regionale Klimaänderungen und Mensch“ (REKLIM) 2017 gemeinsam entwickelt. Lokale Klimaschutz-verantwortliche, Vertreter/innen von lokalen Initiativen und Wissenschaftler/innen unterstützen die Kurse an den Volkshochschulen mit Fachbeiträgen. Gefördert wird das Angebot von der Klaus Tschira Stiftung und der Robert Bosch Stiftung. Regional wird es von der Postcode Lotterie unterstützt. Der Kurs wird 2021 neben Mannheim an 72 weiteren Volkshochschul-Standorten angeboten.
Erlass des Landes Baden-Württemberg wird nach einheitlichen Maßstäben in der Region umgesetzt – Nächtliche Ausgangsbeschränkungen in allen drei Kreisen mit einer Inzidenz über 50 und diffusem Infektionsgeschehen
Das Sozialministerium Baden-Württemberg hat nach der Aufhebung der landesweiten Ausgangsbeschränkungen zum 11. Februar 2021 per Erlass verfügt, dass die Gesundheitsämter vor Ort nächtliche Ausgangsbeschränkungen von 21 bis 5 Uhr per Allgemeinverfügung umsetzen müssen, wenn die 7-Tage-Inzidenz von 50 Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner sieben Tage in Folge in einem Land- oder Stadtkreis bei einem diffusen Infektionsgeschehen überschritten ist und bei Berücksichtigung aller bisher getroffenen anderen Schutzmaßnahmen die wirksame Eindämmung der Verbreitung von Erkrankungen mit dem Coronavirus ansonsten gefährdet ist.
Die Stadt Mannheim, der Neckar-Odenwald-Kreis und der Rhein-Neckar-Kreis werden entsprechend dieser Vorgaben Allgemeinverfügungen erlassen. Seit Freitag, 12.02.2021, 0 Uhr, werden in Mannheim und den beiden Landkreisen deshalb nächtliche Ausgangsbeschränkungen in der Zeit von 21 bis 5 Uhr gelten.
Damit wird der Erlass des Landes nach einheitlichen Maßstäben in der Region umgesetzt.
Die Landräte Stefan Dallinger und Achim Brötel sowie Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz halten es für wichtig, dass die Maßnahmen, die vom Sozialministerium verfügt wurden, in der Region einheitlich umgesetzt werden. Leider ende die Einheitlichkeit aufgrund der unterschiedlichen Landesregelungen aber an den jeweiligen Landesgrenzen, was das Verständnis und die Akzeptanz mindere.
Gemeinsame Pressemeldung der Stadt Mannheim, des Neckar-Odenwald-Kreises und des Rhein-Neckar-Kreises 21.02.2021
354 Aktuelle Meldung zu Corona 20.02.2021
Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10508
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 20.02.2021, 16 Uhr, 36 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10508.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9764 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 493 akute Infektionsfälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
353 Aktuelle Meldung zu Corona 19.02.2021
Aktuelle Fallzahlen
Entwicklung Virusvarianten
Aktuelle Impfzahlen
Stadt hebt Allgemeinverfügung zur nächtlichen Ausgangsbeschränkung auf
Mannheimer Hilfsorganisationen liefern Schnelltests an Schulen und Kitas aus
1 Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10472 / Ein weiterer Todesfall
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 19.02.2021, 16 Uhr, 32 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10472.
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 70 Jahre alte Frau verstarb in einem Mannheimer Krankenhaus. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 251 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9757 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 464 akute Infektionsfälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2 Entwicklung Virusvarianten
Derzeit sind in Mannheim 47 Infektionen mit Virusvarianten erfasst. Hiervon ist in 28 Fällen die Virusvariante B.1.1.7. nachgewiesen, die vorwiegend in Großbritannien aufgetreten ist und bei der es Hinweise darauf gibt, dass eine Infektion mit einer höheren Viruslast einhergeht, die Variante infektiöser ist und eine höhere Reproduktionszahl aufweist. Bei den anderen Mutationen erfolgt eine weitergehende Diagnostik zur Bestimmung der konkreten Variante der Mutation, was mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann.
Dazu Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz:
„Wir sehen einen Anstieg der Infektionen mit Mutationen, der gegenläufig zur Abnahme der Infektionen insgesamt ist. Wir können auch schon beobachten, dass wir es schneller mit Ausbrüchen im Sinne von Clustern zu tun haben. Wollen wir die positive Entwicklung fortsetzen und Öffnungen ermöglichen, müssen wir den Schutz bei Begegnungen erhöhen. Der größte Schutz ist die Maske. Die klare Empfehlung lautet, sie immer aufzusetzen, wenn wir anderen Menschen begegnen. Einen wichtigen Beitrag müssen ergänzend Schnelltests leisten, insbesondere wenn Gruppen zusammenkommen oder sich Menschen über längere Zeit begegnen. Wir beginnen dies für Erzieher*innen, Lehrkräfte und das sonstige Personal an Schulen und Kindertagesstätten und wollen dies ausweiten.“
3 Aktuelle Impfzahlen
In der Zeit vom 27.12.2020 bis zum 19.02.2021 (Stand heute 16:00 Uhr) wurden in Mannheim insgesamt 37.555 Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt.
Dabei handelt es sich bei 22.157 Impfungen um Erstimpfungen und bei 15.398 um Zweitimpfungen.
Die Zahlen beinhalten sowohl die Impfungen im Mannheimer Impfzentrum als auch die Impfungen der mobilen Impfteams.
4 Stadt hebt Allgemeinverfügung zur nächtlichen Ausgangsbeschränkung auf
Die Stadt Mannheim hatte am 11. Februar 2021 aufgrund eines entsprechenden Erlasses des Landes eine nächtliche Ausgangsbeschränkung verfügt. Wie in der Allgemeinverfügung vorgesehen, wird diese aufgehoben, wenn die Sieben-Tages-Inzidenz von 50, bezogen auf das Stadtgebiet Mannheim, an drei aufeinander folgenden Tagen unterschritten wurde. Die Sieben-Tages-Inzidenz in Mannheim liegt nach den Zahlen des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg heute den dritten Tag in Folge unter dem Schwellenwert von 50. Die Allgemeinverfügung wird daher aufgehoben. Sie hat ab dem 20.02.21, 0 Uhr, keine Gültigkeit mehr.
Nach dem Neckar-Odenwald-Kreis, konnte damit auch die Stadt Mannheim die abgestimmt eingeführte, nächtliche Ausgangsbegrenzung aufheben. Der Rhein-Neckar-Kreis setzt darauf, dass dies nach dem Wochenende auch dort erfolgen kann. Nach wie vor stehen die Stadt Mannheim und die Landkreise Rhein-Neckar und Neckar-Odenwald in engem Austausch. Die Allgemeinverfügung der Stadt Mannheim ist unter www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften abrufbar.
5 Mannheimer Hilfsorganisationen liefern Schnelltests an Schulen und Kitas aus
Schnelltests für Kita- und Schul-Beschäftigte: Schulungen im Rosengarten abgeschlossen / Heute Auslieferung von 80.000 Tests an die Einrichtungen
Rund 700 Beschäftigte aus Kitas und Schulen wurden gestern und heute im Rosengarten in der richtigen Handhabung von Schnelltests geschult. Sie sollen ab Montag ihren Kolleg*innen in den jeweiligen Einrichtungen zur Seite stehen und diese in der richtigen Handhabung der Tests anleiten. Damit ermöglicht die Stadt allen zirka 8.000 Beschäftigten in allen Mannheimer Einrichtungen – unabhängig von der Berufsgruppe oder dem Träger – eine regelmäßige Testung auf das Corona-Virus. (https://www.mannheim.de/de/nachrichten/schnelltests-fuer-beschaeftigte-an-kita-und-schule)
Hierfür stehen 80.000 Tests bereit, die heute die Mannheimer Hilfsorganisationen mit einer groß angelegten Auslieferungsaktion an die einzelnen Einrichtungen an 260 verschiedenen Standorten in der Stadt gebracht haben. Um 8 Uhr fuhren die ersten Fahrzeuge los, bis um 16 Uhr waren sie im Einsatz. Beteiligt waren alle Rettungsdienste der Stadt: Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Malteser Hilfsdienst mit je einem Fahrzeug, die Johanniter-Unfallhilfe (JUH) mit sechs und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mit sieben Fahrzeugen plus je einer Einsatzleitung sowie der Arbeiter-Samariter-Bund mit acht Wagen. Zur Stärkung stellte die JUH für alle Helfer ein Frühstück sowie einen Mittags-Snack bereit.
„Heute sind alle Mannheimer Hilfsorganisationen in die Aktion eingebunden, die gemeinschaftlich in guter Zusammenarbeit und mit Freude die Aufgabe übernommen haben, die Schulen und Kitas in der Stadt mit den Schnelltests zu versorgen. Wir freuen uns, in der Pandemie der Bevölkerung und der Stadt Mannheim hilfreich zur Seite zu stehen“, erklärte André Kühner als Koordinator der Hilfsorganisationen im Rettungsdienst und Katastrophenschutz.
Der Mannheimer Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert dankte den Rettungskräften für ihr außerordentliches Engagement. Bezüglich der Testmöglichkeiten für die Beschäftigten an Kitas und Schulen hob er hervor: „Wir begrüßen es sehr, dass das auch das Land nun angekündigt hat, zusätzliche Schnelltests anzuschaffen. Laut Kultusministerium könnten diese auch unter Aufsicht nicht medizinisch geschulte Personen anwenden. Dazu soll es parallel ein Anlernprogramm für Laien, beispielsweise für Lehrer/innen zur Anwendung in den Schulen geben. In Mannheim bieten wir diese Form der Testungen den Beschäftigten in Schulen und Kitas bereits ab kommenden Montag an. Dass wir dieses Konzept so schnell umsetzen konnten, war vorwiegend auch unseren Hilfsorganisationen geschuldet, die uns sowohl bei der Schulung der Multiplikator/innen im Rosengarten unterstützt haben, als auch heute mit einer enormen logistischen Anstrengung die Tests an die einzelnen Einrichtungen ausgeliefert haben. Dafür danke ich unseren Rettungskräften ganz herzlich“, so Grunert.
352 Aktuelle Meldung zu Corona 18.02.2021
Aktuelle Fallzahlen
Öffnung der Grundschulen, Kitas und Kindertagespflege zum 22. Februar 2021
1 Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10440 / Ein weiterer Todesfall
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 18.02.2021, 16 Uhr, 19 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10440.
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 80 Jahre alter Mann verstarb in einem Mannheimer Krankenhaus. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 250 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9741 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 449 akute Fälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2 Öffnung der Grundschulen, Kitas und Kindertagespflege zum 22. Februar 2021
Information des Landes
Die Landesregierung informiert, dass die Grundschulen und Grundstufen der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) von 22. Februar 2021 an wieder schrittweise für den Präsenzunterricht öffnen werden. Die Kitas und Einrichtungen der Kindertagespflege sollen ab diesem Zeitpunkt zu einem Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen zurückkehren (https://km-bw.de/,Lde/startseite/Service/2021-02-11-Schul-und-Kitabetrieb-ab-22-Februar):
„Auf Basis des Bund-Länder-Beschlusses vom 10. Februar 2021 plant die baden-württembergische Landesregierung, die Grundschulen und Grundstufen der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) von 22. Februar 2021 an wieder schrittweise für den Präsenzunterricht zu öffnen. Auch die Kitas und Einrichtungen der Kindertagespflege sollen ab dem 22. Februar 2021 zu einem Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen zurückkehren. Für die Kindertageseinrichtungen und die Einrichtungen der Kindertagespflege bedeutet dies, dass sie ab 22. Februar 2021 keine Notbetreuung mehr anbieten. Für sie gelten wieder die gleichen Regeln für den Betrieb, die vor der Schließung der Einrichtungen maßgeblich waren, wie etwa eine möglichst konstante Gruppenzusammensetzung und weitere Maßnahmen, die in den gemeinsamen Schutzhinweisen der Unfallkasse Baden-Württemberg, des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg und des Kommunalverbands Jugend und Soziales Baden-Württemberg enthalten sind.
Konzept für den Wiedereinstieg im Überblick
Das Konzept für den Wiedereinstieg in den Präsenzbetrieb an den Grundschulen sowie den Grundstufen der SBBZ ist angelehnt an die Regelungen für den Wiedereinstieg nach dem ersten Lockdown im vergangenen Jahr zum Ende der Pfingstferien. Damit können die Schulen bei ihren Planungen auf die organisatorischen Erfahrungen zurückgreifen, als dieses Modell bereits an den Grundschulen erfolgreich umgesetzt wurde.
An den Grundschulen soll ab dem 22. Februar 2021 ein Wechselbetrieb mit je zwei Klassenstufen pro Woche starten. Zwei Klassenstufen sollen dabei jeweils in die Präsenz kommen, die beiden anderen Klassenstufen lernen von zu Hause aus. Dabei sollen die Klassen, die im Präsenzunterricht an den Schulen sind, jeweils geteilt werden.
Beispielsweise könnten in der letzten Februarwoche die Klassenstufen 1 und 3 und in der ersten Märzwoche die Klassenstufen 2 und 4 Präsenzunterricht erhalten. Die zwei Klassenstufen, die in Präsenz unterrichtet werden, können auch anders gekoppelt werden, hier erhalten die Schulen schulorganisatorisch den nötigen Spielraum, um den Gegebenheiten vor Ort möglichst gut Rechnung tragen zu können.
Der Präsenzunterricht soll in möglichst konstanten Gruppen (Kohortenprinzip) erfolgen.
Vorrang haben die Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht sowie in Klassenstufe 4 die Vorbereitung auf den Übergang auf die weiterführende Schule. Sportunterricht findet nicht statt.
Der Präsenzunterricht soll jeweils mindestens 10 Unterrichtsstunden pro Woche umfassen, gerne aber auch mehr, wenn dies die Schule ermöglichen kann. Ergänzt wird der Präsenzunterricht durch Lernmaterialien für alle Klassenstufen im Fernlernen.
Es wird weiterhin eine Notbetreuung geben für diejenigen Kinder, die jeweils nicht im Präsenzunterricht sind und Anspruch auf Notbetreuung haben.
Für die Schülerinnen und Schüler besteht weiterhin keine Präsenzpflicht, das heißt, die Eltern können wie bisher darüber entscheiden, ob die Schulpflicht in Präsenz oder im Fernlernen erfüllt wird.
Wechselunterricht auch für Abschlussklassen
Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr ihre Abschlussprüfungen ablegen, werden von 22. Februar 2021 an ebenfalls im Wechsel von Präsenz- und Fernunterricht unterrichtet. Die Schulen entscheiden dabei selbst über den Umfang des Präsenzangebots.
Gezielte Fördermöglichkeit für Schülerinnen und Schüler
Wie bereits im vergangenen Jahr sollen die Schulen ab 22. Februar auch wieder einzelne Schülerinnen und Schüler in den Präsenzunterricht einbeziehen können, die über den Fernunterricht nicht erreicht werden konnten oder Schwierigkeiten beim Fernlernen haben. Diese Möglichkeit gilt sowohl in den Grundschulen wie auch an den weiterführenden und den beruflichen Schulen.“
Stadt Mannheim
Kitas kehren zurück zum Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen
Zum 22. Februar endet die Notbetreuung in den Kindertagestätten. Auf Beschluss der Landesregierung findet wieder ein „Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen“ statt. Der Besuch der Kindertagesstätten steht damit allen Kindern wieder offen. Allerdings sind hierbei strenge Vorgaben des Infektionsschutzes beachten. Dies dient dem gesundheitlichen Schutz und der Fürsorge für Kinder, Eltern und Personal.
Die Öffnungszeiten der städtischen Kindertagesstätten sind von Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 16 Uhr bzw. 8 bis 16.30 Uhr, freitags sind sie bis maximal 16 Uhr geöffnet. Damit kann das Betreuungsangebot fast vollständig angeboten werden, lediglich die Randzeiten sind geringfügig eingeschränkt.
„Wir freuen uns, dass die Infektionszahlen sinken. Allerdings müssen nach wie vor alle Beteiligten große Sorgfalt walten lassen, um ein erneutes Ansteigen der Infektionen zu verhindern. Wir bitten deshalb die Eltern, die Infektionsschutzvorgaben der Kitas und die Einhaltung der AHA-Regeln sorgfältig zu beachten. Die Öffnung der Kitas für alle Kinder sollte nicht zu dem Fehlschluss verleiten, wir könnten in allen anderen Bereichen des Lebens nun auf Kontaktreduzierungen verzichten – im Gegenteil. Bitte lassen Sie uns alle verantwortungsbewusst handeln und unsere Kontakte weiterhin weitgehend reduzieren. Dadurch können wir alle einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie leisten. Bitte schicken Sie Ihr Kind zudem nicht in die Kita, wenn es erkrankt ist. Ihr Kind sollte 24 Stunden symptomfrei sein, ehe es wieder eine Einrichtung besuchen kann“, appelliert die Leiterin des Fachbereichs Kindertagestätten, Sabine Gaidetzka, an die Eltern.
Kindertagespflege kehrt zurück zum Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen
Ab dem 22. Februar gilt ebenso für die Angebote der Kindertagespflege die Rückkehr zum Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen. Kinder in Kindertagespflege können nun wieder von ihrer Kindertagespflegeperson unter Einhaltung der strengen Vorgaben des Infektionsschutzes betreut werden. Diese Vorgaben dienen dem gesundheitlichen Schutz und der Fürsorge für Kinder, Eltern und Kindertagespflegepersonen. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass die pandemieeindämmenden Maßnahmen von allen konsequent eingehalten werden. Für Kindertagespflegeperson bedeutet dies, die stetige Anpassung und Einhaltung des Hygienekonzepts der Kindertagespflegestelle an die aktuellen Schutzhinweise für die Betreuung in Kindertagespflege und Kindertageseinrichtungen während der Corona-Pandemie. Die aktuelle Version erhalten Sie unter dem folgenden Link: www.kvjs.de/fileadmin/dateien/jugend/Kindertageseinrichtungen/aktuelle_gesetzliche_vorgaben/2021_01_18_Schutzhinweise_fuer_Kindertageseinrichtungen_KVJS_UKBW_LGA.pdf
Für Fragen steht der Fachdienst Kindertagespflege gerne zur Verfügung. Die Servicestelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer: 0621 – 293 3734 zu erreichen oder per E-Mail an: kinder.tagespflege@mannheim.
Schulkindbetreuung
Es wird weiterhin eine Notbetreuung geben für diejenigen Kinder der Klassenstufen 1 bis 4, die jeweils nicht im Präsenzunterricht sind und Anspruch auf Notbetreuung haben.
Anspruch auf eine solche haben:
„Kinder, bei denen beide Erziehungsberechtigte bzw. die oder der Alleinerziehende von ihrem Arbeitgeber am Arbeitsplatz als beruflich unabkömmlich gelten oder ein Studium absolvieren oder eine Schule besuchen, sofern sie die Abschlussprüfung im Jahr 2021 anstreben. Dies gilt für Präsenzarbeitsplätze ebenso wie für Home-Office-Arbeitsplätze“ sowie
Kinder, bei denen der Besuch der Einrichtung zum Schutz des Kindes erforderlich ist
Derzeit wird geprüft, wie mit den Betreuungsgebühren für den Februar umgegangen werden soll, hierfür wird noch um etwas Geduld gebeten. Final muss hierüber der Gemeinderat entscheiden, die nächste Sitzung findet am 16. März statt.
351 Aktuelle Meldung zu Corona 17.02.2021
Aktuelle Fallzahlen
1 Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10421 / Ein weiterer Todesfall
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 17.02.2021, 16 Uhr, 25 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10421.
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 80 Jahre alter Mann verstarb. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 249 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9716 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 456 akute Fälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
350 Aktuelle Meldung zu Corona 16.02.2021
Aktuelle Fallzahlen
Stadt Mannheim ermöglicht allen Beschäftigten an Schulen und Kitas regelmäßige Schnelltests
Impftermine
1 Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10396 / Ein weiterer Todesfall
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 16.02.2021, 16 Uhr, 19 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10396.
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 90 Jahre alter Mann verstarb in einem Krankenhaus außerhalb Mannheims. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 248 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9682 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 466 akute Fälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2 Stadt Mannheim ermöglicht allen Beschäftigten an Schulen und Kitas regelmäßige Schnelltests
Die Stadt Mannheim möchte allen Lehrerinnen und Erzieherinnen sowie den weiteren Beschäftigten in Schulen und Kindertageseinrichtungen eine regelmäßige und einfache Corona-Testung zwei Mal pro Woche vor Ort in ihrer Einrichtung ermöglichen. Der nicht-öffentliche Hauptausschuss des Gemeinderats hat gestern einer Verwaltungsvorlage zugestimmt, die die Verwaltung ermächtigt, hierfür 80.000 Antigen-Schnelltests zur Verfügung zu stellen. Für deren Bereitstellung wird die Stadt etwa 500.000 Euro investieren. Hinzu kommen weitere Ausgaben für Schulungen, Hygieneausstattung und Logistik. Die Tests werden von der Stadt mit Hilfe der Rettungsdienste an die Einrichtungen verteilt werden und ab dem 22. Februar zur Verfügung stehen. Ab dann sollen laut Landesregierung in Baden-Württemberg – beginnend mit den Grundschulen, Abschlussklassen und Kitas – die Einrichtungen sukzessive stufenweise wieder öffnen.
Noch in dieser Woche sollen pro Einrichtung zwei bis drei Mitarbeitende in der richtigen Handhabung der Tests geschult werden. Sie sollen dann vor Ort ihren Kolleg*innen bei deren eigener Testung in der jeweiligen Einrichtung zur Seite stehen und diese anleiten. Die Schulung soll für zirka 800 Personen mit einem strengen Hygienekonzept und vorgegebenen Zeitfenstern im Rosengarten organisiert werden. Insgesamt werden die Testungen allen rund 8.000 Beschäftigten an Mannheimer Einrichtungen – egal ob Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen von freien Trägern oder der Stadt – angeboten. Die Kindertagespflegepersonen werden zeitnah darüber informiert, welche Testmöglichkeiten für sie bestehen.
Vorgesehen sind Antigen-Schnelltests, mit denen eine Testung der Beschäftigten unter Anleitung bequem in ihrer Einrichtung direkt vor Dienstbeginn stattfinden kann. „Die Idee von Testungen direkt in den Einrichtungen verspricht unserer Ansicht nach eine deutliche höhere Beteiligung, als wenn die Beschäftigten zweimal pro Woche zum Hausarzt müssen. Bisher gibt es auch nur sehr wenige Apotheken, die ein solches Angebot machen“, erklärt Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz. „Wir hoffen, dass möglichst viele Mitarbeiter*innen das Angebot annehmen werden, um so ein kontinuierliches Monitoring über das Infektionsgeschehen an Schulen und Kitas zu haben“.
Auch die Freien Träger haben breite Zustimmung zu dem Vorgehen signalisiert und beteiligen sich mit ihren Beschäftigten gerne, berichtet Bildungs- und Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert: „Wir unternehmen enorme Anstrengungen, um den Gesundheitsschutz der Beschäftigten bestmöglich gewährleisten zu können. Dies geschieht etwa auch durch die Bereitstellung entsprechender Schutzmaßnahmen wie beispielsweise Schutzmasken für unser Personal. Freie Träger und Kindertagespflegepersonen erhalten zudem einen Zuschuss der Stadt für die Anschaffung von Schutzausrüstung und Hygienematerial. Dies verstehen wir auch als Ausdruck der Wertschätzung für ihre Arbeit für unsere Kinder und Familien. Den Bund-Länder-Beschluss, dass nun die Impfverordnung dahingehend überprüft werden soll, dass Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte in der Reihenfolge vorgezogen werden sollen, begrüßen wir.“
3 Impftermine
Täglich um 17.00 Uhr werden neue Impftermine eingestellt, auch für den darauffolgenden Tag. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt drei Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren:
Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen. Eine Anleitung zur Anmeldung über die Website finden Sie auf der Seite der Kassenärztlichen Vereinigung: Impfterminservice – Anleitung für Impflinge.
Per Telefon unter 116117
Mit der App „116117“
Bitte buchen Sie unbedingt Termine für die 1. UND die 2. Impfung.
Wurde trotz fehlender Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Ärztliches und sonstiges medizinisches Personal benötigen eine Bestätigung der Kassenärztlichen Vereinigung (KÄV), dass sie zu den benannten Gruppen der Priorität 1 gehören.
Die Stadt Mannheim verschickt zudem seit Anfang Februar nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren.
Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für den berechtigten Personenkreis gesichert.
Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert. Anrufe vor Erhalt des Schreibens und ohne Zugangsnummer sind nicht zielführend.
349 Aktuelle Meldung zu Corona 15.02.2021
Aktuelle Fallzahlen
Impftermine
1 Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10377
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 15.02.2021, 16 Uhr, zehn weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10377.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9638 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 492 akute Fälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2 Impftermine
Täglich um 17.00 Uhr werden neue Impftermine eingestellt, auch für den darauffolgenden Tag. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt drei Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren:
Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen. Eine Anleitung zur Anmeldung über die Website finden Sie auf der Seite der Kassenärztlichen Vereinigung: Impfterminservice – Anleitung für Impflinge.
Per Telefon unter 116117
Mit der App „116117“
Bitte buchen Sie unbedingt Termine für die 1. UND die 2. Impfung.
Wurde trotz fehlender Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Ärztliches und sonstiges medizinisches Personal benötigen eine Bestätigung der Kassenärztlichen Vereinigung (KÄV), dass sie zu den benannten Gruppen der Priorität 1 gehören.
Die Stadt Mannheim verschickt zudem seit Anfang Februar nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren.
Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für den berechtigten Personenkreis gesichert.
Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert. Anrufe vor Erhalt des Schreibens und ohne Zugangsnummer sind nicht zielführend.
Im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim werden wegen der anhaltend
hohen Corona-Fallzahlen einige Veranstaltungstermine verlegt. Folgende
Auftritte erhalten ein neues Veranstaltungsdatum:
Der
Comedian Stefan Waghubinger tritt jetzt am Samstag, 21. Januar 2023, auf
(ursprünglich 19. Februar).
Die
Veranstaltung mit Roger Stein wird auf Freitag, 18. Februar 2022, verschoben (früher
20. Februar).
Die
Comedy-Damen von Sekt & the City geben dem Pumpwerk Hockenheim am Samstag,
5. Februar 2022, die Ehre (ursprünglich 5. März).
Der
Comedian, Moderator und Schauspieler Tan Caglar kommt am Freitag, 23. September
2022, nach Hockenheim (früher 12. März).
Das
Konzert des Heidelberger Hardchor wird auf Donnerstag, 24. März 2022, verlegt
(ursprünglich 19. und 20. März).
Bereits gekaufte Karten für die genannten Veranstaltungen behalten ihre Gültigkeit. Sie können aber auch bei den entsprechenden Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.
Stadtverwaltung Hockenheim 20.02.2021
„Echtes Aushängeschild für Hockenheim“
Im deutschen Mittelstand verbergen sich sprichwörtlich versteckte
Champions. Das trifft auch auf die aubex GmbH im Gewerbe- und Industriegebiet
Talhaus in Hockenheim zu, wie Focus Business jetzt belegt. Das Fachmagazin
zeichnete das Unternehmen auf Platz fünf als Top-Arbeitgeber Mittelstand 2021
in der Branche EDV und IT aus. Daraus ergibt sich Platz 21 im Gesamtranking der
Befragung. Oberbürgermeister Marcus Zeitler nahm diese erfreuliche Gelegenheit
zum Anlass, um bei einem Besuch der Geschäftsführung der aubex GmbH persönlich
dafür zu gratulieren. Im Gespräch mit Geschäftsführer Sven Fillinger tauschte
er sich über die Entwicklung des Unternehmens und aktuelle Fragen der
Wirtschaftsförderung aus.
„Hut ab für das, was aubex auf die Beine gestellt hat. Die hohe
Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern kommt nicht von ungefähr. Da steckt
viel Arbeit dahinter. Sie sind ein echtes Aushängeschild für Hockenheim“, sagte
OB Marcus Zeitler im Gespräch mit Sven Fillinger. „Ein großer Vorteil ist dabei
sicherlich, dass aubex früh auf die Digitalisierung gesetzt hat. Ein großer
Vorteil nicht nur in der Corona-Krise“, meinte er. Auch die Stadt habe gute
Erfahrungen mit den IT-Dienstleistungen von aubex gemacht. Das Unternehmen ist
als externer Datenschutzbeauftragter für die Stadtwerke Hockenheim tätig.
„Qualität kommt zu Qualität“, stellte Zeitler fest.
Mitarbeiter stehen im Fokus
Der Geschäftsführer der aubex GmbH, Sven Fillinger, meint: „Die
Auszeichnung sind die Früchte unserer konsequenten und wirklich ernstgemeinten
Fokussierung auf das Team und das Wohlbefinden unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Mein Kredo ist schon immer: Nur zufriedene, glückliche und
motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für zufriedene und
glückliche Kundinnen und Kunden. Da sich das Team nahezu komplett im Homeoffice
befindet, hoffen wir unsere Büros bald wieder mit Leben füllen zu können und
die Auszeichnung zu feiern.“
Die aubex GmbH wurde 2009 von den Geschäftsführern Martin Hoffmann und
Sven Fillinger gegründet. Sie bietet Softwarelösungen, Services sowie Training
und Beratung für das Automotive-Umfeld an. Sie beschäftigt derzeit 55
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Hockenheim. Der europaweite Kundenstamm
betreut das Unternehmen überwiegend in der jeweiligen Landessprache. Das
fachliche Know-how beziehen sie dabei aus vielen Jahren Erfahrung im
automobilen Umfeld. Das aubex-Team arbeitet in einer kreativen und produktiven
Unternehmenskultur. Das Unternehmen bietet umfassende Benefits von der gesunden
Pausenverpflegung über Sport- und Gesundheitsprogramme mit Personal Trainer bis
hin zu individuelle Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für das Team.
Stadtverwaltung Hockenheim 20.02.2021
„HÖP“ geht nun auch ins Ohr
Hockenheims digitaler Gästeführer ist um eine weitere Station reicher: Zu hören ist nun viel Wissenswertes zur neuen grünen Mitte, dem Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Hockenheim (HÖP). Kapitelpate der neuen Station ist Peter Schneider vom Regierungspräsidium Karlsruhe. Das neue Kapitel des Audioguides „Hockenheim hören“ kann entweder per Telefon unter 06205 9069-893 oder unter www.pa-g.de/stationen/hockenheim/ abgerufen werden. Ein QR-Code, der ebenfalls zum Hörkapitel führt, kann direkt am HÖP-Schild an der Fuß- und Radfahrerbrücke beim Gauß-Gymnasium eingelesen werden.
Der Audioguide „Hockenheim hören“ umfasst damit nun
insgesamt zwölf Stationen. Er bietet Geschichte zum Zuhören für Besucher und
interessierte Bürger an. In Form eines Rundgangs gestaltet, erzählen zahlreiche
Hockenheimer Urgesteine als Kapitelpaten interessante Geschichten zu bekannten
Sehenswürdigkeiten. Neben den langjährigen Stadtführern Hans Rieder und Alfred
Rupp sind in den einzelnen Kapiteln auch die Stimmen von Erich Losert, Erhardt
Metzler, Kerstin Nieradt, Felicitas Offenloch-Brandenburger und Klaus
Brandenburger, Werner Zimmermann sowie Pfarrer Michael Dahlinger zu hören.
„Mehr über Hockenheim und seine Geschichte
erfahren, und zwar dann, wenn man es will: Das bietet der Audioguide Hockenheim
hören“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Ganz herzlich möchten wir uns bei
allen Kapitelpaten bedanken, ohne die das digitale Erleben von Hockenheim nicht
möglich wäre. Es ist eine tolle Gemeinschaftsleistung, die vielen Menschen
Freude macht und Wissen bringt“, sagt Sylvie Rese von der Stadtverwaltung
Hockenheim, die das Projekt koordiniert.
Eine Fortsetzung ist im Übrigen geplant: Unter dem
Arbeitstitel „Kulturgut Natur“ möchte Uwe Heidenreich als Kapitelpate eine
weitere Station für den Audioguide entstehen lassen.
Die Duttweiler Straße im Industriegebiet Talhaus ist in Höhe Hausnummer 3 (Zufahrt Globus) seit Freitag, 19. Februar, bis voraussichtlich Ende des Monats halbseitig gesperrt. Grund dafür sind Abbauarbeiten an einem Gebäude. Die Straße wird stark befahren. Daher ist es erforderlich, in diesem Bereich kurzfristig eine Einbahnstraße einzurichten.
Zum Internationalen Tag der Muttersprache: Stadt Landau unterstreicht Bedeutung der Muttersprache für Integration – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Sichere Beherrschung der Herkunftssprache ist Fundament für Erwerb weiterer Sprachen“
Um auf die sprachliche Vielfalt weltweit und
deren Relevanz aufmerksam zu machen und Mehrsprachigkeit zu fördern, hat die
UNESCO vor über 20 Jahren den Internationalen Tag der Muttersprache ins Leben
gerufen. Seitdem wird dieser jedes Jahr am 21. Februar begangen. Dies möchte
die Stadt Landau zum Anlass nehmen, um auf den positiven Einfluss von
Herkunftssprachenunterricht auf die Integration von Menschen mit
Migrationshintergrund auch in der Südpfalzmetropole hinzuweisen.
„Die Sprache, die wir als Kind lernen, stellt einen
wichtigen Bestandteil unserer kulturellen Identität dar“, erklärt Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron. „Deshalb finde ich es sehr wichtig, dass Kinder mit
Migrationshintergrund, die in unserer Stadt leben, die Möglichkeit haben, auch
in ihrer Muttersprache gefördert zu werden. Denn die sichere Beherrschung der eigenen Herkunftssprache ist das
Fundament für den Erwerb weiterer Sprachen, also zum Beispiel der Sprache im
neuen Heimatland. Außerdem kann ein entsprechendes Lernangebot zu einem erhöhten
Zugehörigkeitsgefühl beitragen, da es eine Art Anerkennung ihrer Lebensrealität
ist.“
Das
bestätigen auch die städtische Beauftragte für Migration und Integration der
Stadt Landau, Elena Bonatz, und Kim Ingledue, die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte.
„Wir sind deshalb sehr froh, dass wir auch bei uns in der Südpfalzmetropole – gefördert
durch das rheinland-pfälzische
Ministerium für Bildung – Herkunftssprachenunterricht an fünf Stammschulen anbieten
können“, so Bonatz und Ingledue. Normalerweise erhalten rund 250 Schülerinnen
und Schüler an der Pestalozzischule, der Thomas-Nast-Grundschule, der
Grundschule Horstring, der Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie am
Eduard-Spranger-Gymnasium schulübergreifend Unterricht in acht
Herkunftssprachen. Aufgrund der Corona-Pandemie sei dieses Angebot auf diese
Weise aktuell nicht möglich, werde jedoch natürlich zu gegebener Zeit
fortgeführt.
Beim Thema Mehrsprachigkeit und Integrationsarbeit freue man sich auch
über die Zusammenarbeit mit der Universität Koblenz-Landau: „Auch die
Universität Koblenz-Landau ist in die Integrationsarbeit der Stadt Landau durch
die aktive Mitarbeit von Prof. Dr. Anja Wildemann, die etwa in der
Steuerungsgruppe zur Umsetzung des Integrationskonzepts der Stadt sitzt,
eingebunden“, fügen Bonatz und Ingledue hinzu. Die Professorin untersucht am
Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter unter anderem den Zusammenhang
zwischen Mehrsprachigkeit und Sprachbewusstheit. „Das Thema Mehrsprachigkeit
wird in der universitären Lehrerausbildung immer wichtiger werden, da der
Anteil an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund kontinuierlich
steigt. Mehrsprachig aufwachsende Kinder werden auch in Zukunft das Bild der
Stadt Landau prägen und bedürfen zusätzlicher Unterstützung“, so die beiden abschließend.
Stadt Landau 20.02.2021
Sag‘s mit fairen Rosen: Fairtrade-Stadt Landau beteiligt sich an „Flower Power“-Aktion des Vereins TransFair
Zum Geburtstag, zum
Hochzeitstag oder einfach nur so, um Danke oder „Ich mag dich“ zu sagen: Rosen sind
ein beliebtes Geschenk. Dass im Rosenanbau aber teils schlechte
Arbeitsbedingungen herrschen, wissen viele Menschen nicht. Um darauf aufmerksam
zu machen und ein Zeichen sowohl für fairen Blumenhandel als auch für
Frauenrechte zu setzen, beteiligt sich die Stadt Landau, die seit 2018 mit dem
Faitrade-Siegel ausgezeichnet ist, ab dem 21. Februar an der Kampagne „Flower
Power – Sag’s mit fairen Rosen“ des Trägervereins TransFair.
„Als
Fairtrade-Stadt machen wir uns für faire Rahmenbedingungen in Produktion
und Handel stark, also auch für gute Arbeitsbedingungen, angemessene Löhne und
Weiterbildungsmöglichkeiten für die Menschen, die dort arbeiten – und das sind
hauptsächlich Frauen. Außerdem leisten wir Aufklärungsarbeit“, erläutert
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Zum Thema Blumenhandel ist
festzuhalten, dass bereits jede dritte Rose, die in Deutschland verkauft wird,
fair gehandelt ist und das Fairtrade-Siegel trägt. Dieser so positiven
Entwicklung wollen wir mit unserer Aktion einen zusätzlichen Impuls
geben.“
Im Aktionszeitraum vom 21.
Februar bis voraussichtlich 20. März überraschen Landauer Vereine, Initiativen
und Unternehmen, die Teil der Fairtrade-Familie der Südpfalzmetropole sind, ihre
Besucherinnen und Besucher bzw. Kundinnen und Kunden mit einer mobilen
Rosen-Station, die ein kontaktloses Verteilen von Rosen ermöglicht. So können
sich die Landauerinnen und Landauer über den fairen Handel mit Blumen
informieren und eine kostenlose Rose mit nach Hause nehmen. Die mobile
Rosen-Station wird innerhalb dieses Zeitraums nacheinander in den teilnehmenden
Geschäften und Institutionen zu finden sein.
„Wir möchten nicht nur
Aufklärarbeit leisten, sondern auch Vorbild sein“, fügen Barbara Weyrauch und
Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Landau hinzu. „Außerdem
möchten wir mit der Pop-Up-Rosenaktion einen Farbtupfer und Lichtblick in
dieser Pandemie setzen. Wann und wo genau die mobile Rosen-Station aufgebaut
ist, wird vorab nicht verraten. Also halten Sie alle Ihre Augen offen!“
Text: Stadt Landau Foto: Ola Hoeiden/Fairtrade 20.02.2021
Einfach beim Stadtchef durchklingeln: Telefonsprechstunde mit Landaus OB Hirsch am 25. Februar
„Landau calling“
heißt es am Donnerstag, 25. Februar, wieder im Büro von Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. Zwischen 17 und 18 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger der
Südpfalzmetropole bei einer Telefonsprechstunde unter 0 63 41/13 10 01
persönlich mit dem Stadtchef austauschen.
„Von den aktuellen
Herausforderungen der Corona-Krise bis zu großen Bauprojekten in unserer Stadt,
von der Verkehrs- über die Familien- bis zur Klimapolitik, von der weiteren
Entwicklung in unseren Stadtdörfern bis zum kleinen Ärger vor der Haustür: Die
Themen setzen die Anruferinnen und Anrufer“, erklärt OB Hirsch. Ihm sei es
wichtig, trotz und gerade in der Krise für die Bürgerinnen und Bürger
ansprechbar zu bleiben.
Erfahrungsgemäß
nehmen die Landauerinnen und Landauer den „direkten Draht“ zu ihrem Stadtchef
gerne in Anspruch. Die Teilnahme an der Telefonsprechstunde mit dem OB ist ohne
vorherige Anmeldung möglich – also einfach durchklingeln.
Stadt Landau 20.02.2021
Städte müssen handlungsfähig bleiben! – Forderungen des Städtetages zur Landtagswahl
Stärkung der Innenstädte, Sanierung der Kommunalfinanzen und mehr Hilfen für städtischen Umwelt- und Klimaschutz in den Fokus der Regierungsarbeit rücken!
„Unsere Städte leisten viel zur Bewältigung der Corona-Pandemie und stehen auch an vorderster Front, um den Impfbetrieb sicherzustellen. Das alles können wir dauerhaft aber nur leisten, wenn wir noch mehr Unterstützung seitens des Landes erhalten. Mehr Hilfe benötigen wir in den nächsten Jahren auch, um die Folgen der Pandemie zu meistern. Unsere Städte müssen handlungsfähig bleiben“, betonen Michael Ebling, Vorsitzender des Städtetages und Oberbürgermeister von Mainz, sowie seine beiden Stellvertreter Thomas Hirsch (Oberbürgermeister von Landau) und Dr. Christiane Döll (Beigeordnete der Stadt Ingelheim) im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz zur Vorstellung der Positionen des Verbandes zur anstehenden Landtagswahl.
Besonders drastisch entwickelt sich aus Sicht des Städtetags die Situation in den Innenstädten von Rheinland-Pfalz. Die Corona-Krise verschärft den ohnehin bereits seit Jahren zu verzeichnenden Rückgang des stationären Einzelhandels. Hier gilt es, dem Ladensterben schnelle und passgenaue Maßnahmen entgegen zu setzen. „Wir fordern vom Land die Einrichtung eines Verfügungsfonds zur Zwischennutzung leerstehender Ladenlokale und Gastronomieräume sowie eine Mietpreisbremse für Gewerbeimmobilien in Zentren“, so Ebling. Ein solcher Verfügungsfonds könnte den Städten die Anmietung von leerstehenden Räumlichkeiten und die Weitervermietung zu einer reduzierten Miete temporär ermöglichen. Die Mietpreisbremse vermeidet aus Sicht des Vorsitzenden Überhitzungen am Mietmarkt und bietet gerade Ladengeschäften mit geringen Gewinnmargen bessere Perspektiven, auch nach der Krise.
Gravierend wirke sich den Vorsitzenden zufolge die Corona-Krise auch auf die ohnehin klammen Haushalte der Städte aus. Bund und Land hätten hier zwar dankenswerterweise Rettungsschirme aufgespannt. Diese könnten aber nicht die ohnehin schon desolate Situation der teils hochverschuldeten Städte in Rheinland-Pfalz lösen. „Wir brauchen für unsere kommunalen Haushalte mehr Planungssicherheit und Spielräume, um laufende und neue Aufgaben zu finanzieren. Daher müssen Bund und Land auch analog zum letzten Jahr in 2021 und 2022 unsere Ausfälle bei der Gewerbesteuer ersetzen. Zudem benötigen wir mindestens für diesen Zeitraum weitere Corona-Soforthilfen, die wir eigenverantwortlich dort einsetzen können, wo es am Dringendsten ist“, so Thomas Hirsch. Aus Sicht des Landauer Oberbürgermeisters müsse das Land hier mindestens 200 Mio. Euro zusätzlich in die Hand nehmen, um die Kommunen zu unterstützen.
Hirsch macht sich auch dafür stark, dass die Landesregierung endlich eine tragfähige Lösung entwickelt, um die horrenden Altschulden der Kommunen abzutragen und so gerade auch den Städten wieder finanzielle Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Dies sei schließlich auch eine Forderung des Verfassungsgerichtshofs in seinem jüngsten Urteil zu den Kommunalfinanzen. „Das Land muss eine umfassende Entschuldung seiner Kommunen auf den Weg bringen. Entsprechende Programme anderer Bundesländer zeigen, dass man hier zu nachhaltigen Lösungen kommen kann. Wir müssen dieses zentrale Thema in der neuen Legislaturperiode endlich anpacken“, so der stv. Vorsitzende.
Zudem appellieren die Spitzenvertreter des Städtetags, trotz der Corona-Krise den Klima- und Umweltschutz nicht aus den Augen zu verlieren. Dieser sei gerade in Städten einer der langfristig zentralen Zukunftsaufgaben. Hier könnten die Städte nur erfolgreich sein, wenn auch das Land starke (finanzielle) Impulse setzt. Dr. Christiane Döll fordert in diesem Zusammenhang ein stärkeres Engagement des Landes auf dem Weg hin zu klimafreundlicher Mobilität: “Ob und inwieweit uns die dringend erforderliche Verkehrswende gelingt, entscheidet sich auf kommunaler Ebene. Wir benötigen daher u.a. eine verlässliche finanzielle Förderung zur Anschaffung umweltschonender Elektro- und Hybridbusse sowie mehr Unterstützung, um Radwegenetze auszubauen und durchgängige Radverkehrsverbindungen zu schaffen.“ Zudem müsse sich das Land laut der stv. Vorsitzenden stärker an dem finanziellen Aufwand der Städte zur Anpassung ihrer Infrastruktur an die Folgen des Klimawandels sowie an Maßnahmen zur Energieeinsparung beteiligen. Nur so könnten die Städte zum Beispiel Starkregen- und andere Hochwasserereignisse besser bewältigen und die energetische Sanierung von Altbauten vorantreiben.
Als weitere Forderungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung benannten die Städtetags-Vertreter u.a. die Landesmittel für den Ausbau der Ganztagsbetreuung und der Schulsozialarbeit zu erhöhen, die kommunalen Ordnungsdienste besser auszustatten sowie das städtische Kulturangebot und den Städtetourismus stärker zu unterstützen. Auch appellierten die Verbandsspitzen, bei der Kommunal- und Verwaltungsreform weiter konsequent auf die interkommunale Zusammenarbeit und eine stärkere Digitalisierung zu setzen.
Lesen sie hier das Positionspapier zur 18. Legislaturperiode als pdf:
Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder auf Bahnhofsvorplatz werden entsorgt
Für ein sauberes
Stadtbild: Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ auf dem Bahnhofsvorplatz
markiert, also Aufkleber mit der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Knapp
100 herrenlose Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit
Längerem nicht bewegt wurden, werden von der Verwaltung abgeräumt. Wer das
eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses bis zum 3. März
einzusammeln.
Wie Beigeordneter
Lukas Hartmann mitteilt, markiert die Stadtverwaltung seit 2020 mindestens vier
Mal im Jahr „Schrotträder“ – statt wie zuvor nur zwei Mal. „Die herrenlosen,
nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur das Stadtbild, sie
nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten Rädern die Stellplätze
weg“, betont Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und Radfahrern, ihre
nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen und nicht
einfach im Stadtgebiet abzustellen.
Stadt Landau 20.02.2021
Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Wollmesheimer Weingut Willi Altschuh mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet
„Münze drauf –
Qualität drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer
Rheinland-Pfalz die besten Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten
des Landes. Über den Ehrenpreis der Stadt Landau für das Jahr 2020 durfte sich
das Weingut Willi Altschuh aus dem Stadtdorf Wollmesheim freuen. Aufgrund von
Corona musste die Prämierungsfeier, die im Dezember im Neustadter Saalbau geplant
war, zwar ausfallen, geehrt wurde aber trotzdem: Oberbürgermeister Thomas
Hirsch übergab die Auszeichnung jetzt vor Ort in Wollmesheim an Holger und Jana
Altschuh.
„Wir können
wirklich stolz sein: Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen
hinaus einen hervorragenden Ruf – und das natürlich nicht ohne Grund“, betont OB
Hirsch. „Jedes Jahr aufs Neue produzieren unsere Winzerinnen und Winzer mit viel
Leidenschaft, Know-how und moderner Technik ihre edlen Tropfen und werben so
auf ganz besondere Weise auch für unsere Stadt.“ Der Oberbürgermeister freue
sich sehr, die Arbeit der Familie Altschuh erneut mit dieser Ehrung würdigen zu
können, denn die Winzerfamilie hatte den städtischen Ehrenpreis bereits
mehrfach errungen. „Das spricht für hohe und dauerhafte Qualität“, so der
Stadtchef.
Mehrmals im Jahr haben Weingüter die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung bei der Landwirtschaftskammer unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.
Stadt Landau 20.02.2021
Kultur in Zeiten von Corona: Städtische Kulturabteilung plant mit flexiblen und kurzfristigen Lösungen für Spielzeit 2021/2022
Was macht die
Pandemie mit den Spielzeit-Plänen der städtischen Kulturabteilung? Das war
Thema im jüngsten Kulturausschuss der Stadt Landau. Kulturabteilungsleiterin
Sabine Haas berichtete von der abgebrochenen Spielzeit 2019/2020, der aktuell
laufenden Spielzeit 2020/2021 und gab einen Ausblick auf 2021/2022: Neben
gesunkenen Besucherzahlen und abgesagten Veranstaltungen, zeigt ihre Bilanz
aber auch das Potenzial neuer Formate wie etwa den LandauLivestream oder die
Urban Street Gallery an der Villa Streccius. Für die kommende Saison setzt die
Kulturabteilung auf kurzfristige und flexible Lösungen.
„In der laufenden Spielzeit konnten bisher gerade einmal vier Veranstaltungen unter strengen Hygienebedingungen stattfinden. Etliches musste entweder ganz abgesagt oder in die kommende Spielzeit verschoben werden“, so Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Das ist nur ein Beispiel von vielen, das zeigt, wie stark die Pandemie auch die Kultur in unserer Stadt trifft. Die Bewältigung der Pandemiefolgen ist extrem arbeitsintensiv und bindet unsere Kräfte in hohem Maß. Gleichwohl blicken wir mit Zuversicht nach vorne und planen ein wiederum sehr ansprechendes und hochkarätiges Programm. Das Landauer Publikum dürstet nach Kultur und wir haben wunderbare Bühnen, Spielstätten, Galerien und Museen für unsere Angebote. Wir wollen spielen und ich bin sicher: Wir werden auch spielen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron.
„Während des ersten Lockdowns fielen
sieben Veranstaltungen aus, die Kulturabteilung musste deswegen in der Jugendstil-Festhalle
und im Alten Kaufhaus rund 2.700 Besuche weniger als in der Vorsaison
verzeichnen“, berichtet Kulturabteilungsleiterin Haas. „Von dreizehn geplanten
Ausstellungen in der städtischen Galerie Villa Streccius und im Frank-Loebschen
Haus konnten nur neun stattfinden, auch hier gab es deshalb rund 3.000 Besuche
weniger.“
Bei den Planungen zur Spielzeit 2021/2022 stelle es eine große Herausforderung dar, nicht zu wissen, ab wann und unter welchen Umständen Veranstaltungen stattfinden können, so Haas weiter: „Das unsichere Pandemiegeschehen erfordert vermutlich auch in der Spielzeit 2021/2022 eher kurzfristige und flexible Lösungen für die Durchführung von Veranstaltungen. Wir gehen deshalb momentan davon aus, dass das Abonnement 2021/2022 erneut ausgesetzt werden muss“. Wichtig sei die Entwicklung in den nächsten Wochen. „Wir werden unsere treuen Stammabonnentinnen und -abonnenten zu gegebener Zeit darüber informieren, wie sich die nächste Spielzeit gestaltet.“
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: (1) Stadtholding Landau in der Pfalz; (2) Pfalztheater Kaiserslautern/Andreas Etter 20.02.2021
Corona
Der Weg zum Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis führen kostenlosen Fahrdienst vom Hauptbahnhof ein – Zusätzliche Bushaltestelle in Albert-Einstein-Straße
Wie komme ich zum Impfzentrum
Landau/Südliche Weinstraße? Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche
Weinstraße informieren über die unterschiedlichen Wege, die neue Einrichtung im
Landauer Gewerbepark am Messegelände zu erreichen – darunter auch ein neuer,
für die Fahrgäste kostenloser Fahrdienst vom Hauptbahnhof.
Mit dem Auto:
Das Impfzentrum befindet sich in der
Albert-Einstein-Straße 29 in 76829 Landau in der Pfalz. In der
Albert-Einstein-, der Max-Planck- und der Gustav-Hertz-Straße sind Parkplätze
für die Besucherinnen und Besucher reserviert. Die Impflinge dürfen für die
Dauer von 2 Stunden kostenfrei mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen
parken.
Im Hof des Impfzentrums darf nicht
geparkt werden. Nach Rücksprache mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Security vor Ort ist es aber möglich, kurz in den Hof einzufahren und bspw.
einen gehbeeinträchtigten Impfling abzusetzen. Bei Bedarf stehen auch
Rollstühle zur Verfügung.
Um eine gute Erreichbarkeit des neuen
Impfzentrums zu garantieren, hat die Stadt inner- und überörtlich entsprechende
Hinweisschilder anbringen lassen.
Mit dem Fahrdienst vom Hauptbahnhof:
Das ist neu: Für Bürgerinnen und
Bürger der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, die einen
Transport vom Hauptbahnhof in Landau zum Impfzentrum (und wieder zurück)
benötigen, bieten Stadt und Kreis einen kostenfreien Fahrdienst an.
Entsprechende Hinweisschilder mit den Telefonnummern von drei Fahrdienstunternehmen
sind sowohl am Hauptbahnhof als auch am Ausgang des Impfzentrums angebracht.
Die Impflinge müssen lediglich bei Fahrtantritt ihre Terminbestätigung
vorzeigen. Die Fahrzeuge sind entsprechend mit dem Aufkleber „Wir fahren Sie
gerne zum Impfzentrum“ und dem Logo des Impfzentrums gekennzeichnet.
Mit dem Bus:
Ab dem Impfstart am 22. Februar fährt auch die Buslinie 535 das Impfzentrum an. Eine zusätzliche Bushaltestelle „Impfzentrum“ wurde eingerichtet. Sie wird zwischen 6 Uhr und 20 Uhr zwei Mal pro Stunde bedient. Die genauen Fahrzeiten sind dem aktuellen Fahrplan an den Haltestellen zu entnehmen und unter www.vrn.de oder in der myVRN-App abrufbar. Die Linie fährt u.a. folgende Haltestellen im Stadtgebiet Landau an: Wollmesheimer Höhe – Kreisverwaltung – Westring – Alter Meßplatz – Deutsches Tor – Hauptbahnhof – Impfzentrum – Horst bzw. Hauptbahnhof – Danziger Platz – Impfzentrum – Hauptbahnhof.
Die eingesetzten Busse sind barrierefrei. Die Haltestelle am Impfzentrum selbst ist dies nicht, jedoch ist der Ein- und Ausstieg für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer über eine im Bus vorhandene Rampe möglich. Die beiden nächstgelegenen Haltestellen Gustav-Hertz-Straße und Albert-Einstein-Straße sind beide barrierefrei ausgebaut und rund 300 Meter vom Impfzentrum entfernt.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Alexander Martin 20.02.2021
Forderung nach Impfsonderregelung: Terminregistrierung für Ärzte und Praxispersonal ab sofort möglich
Weil es für Ärztinnen und Ärzte sowie
deren Praxispersonal bislang keine Impfregelung gab, haben sich die Landräte
Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Oberbürgermeister
Thomas Hirsch Anfang Februar an das Land gewandt und eine Impfmöglichkeit für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter speziell in Zahnarztpraxen gefordert. Jetzt kam die positive
Nachricht: Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und
Zahnärzte haben die Möglichkeit, sich für Termine zur Durchführung einer Erst-
und Zweitimpfung gegen das Coronavirus in einem der Impfzentren in
Rheinland-Pfalz zu registrieren. Diese Impfmöglichkeit gilt auch für Praxismitarbeiterinnen
und –mitarbeiter.
In ihrem Schreiben haben die Kreischefs und der OB die
eindringliche Bitte geäußert, für den Personenkreis eine Sonderregelung zu
treffen, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den
Kliniken oder ambulanten Pflegediensten. Die nun getroffene Regelung sei ein
„wichtiges und richtiges“ Signal: „Ärztinnen
und Ärzte im Allgemeinen sowie das medizinische Personal in den Praxen stellen
seit über einem Jahr trotz der Pandemie die Versorgung sicher. Insbesondere der
Berufsstand der Zahnärztinnen und Zahnärzte ist aufgrund der Aerosolbildung in
Kombination mit dem geringen Behandlungsabstand ohne Mundschutz besonders
gefährdet. Virus-Mutationen erhöhen das Risiko zusätzlich. Wir sind froh, dass für
Ärztinnen und Ärzte sowie Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter jetzt eine Impf-Sonderregelung
getroffen wurde und nun dieser Personengruppe, die täglich unausweichlichen
Kontakt zu Patientinnen und Patienten hat, eine vorgezogene Impfmöglichkeit geboten
wird“, so die Landräte Seefeldt und Brechtel sowie OB Hirsch. Der
Personengruppe eine Impfmöglichkeit zu bieten, sei für den beidseitigen Schutz
von Patientinnen und Patienten und ärztlichem Personal unerlässlich.
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte können sich unter https://impftermin.rlp.de für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung registrieren. Über den Link haben auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter die Möglichkeit der Terminregistrierung.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Speyer 24/7 News 20.02.2021
Südpfälzer Verwaltungschefs wollen „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown – Hirsch, Seefeldt und Brechtel: „Menschen brauchen Signal, dass sich Einsatz, Disziplin und Geduld auch lohnen“
Der bundesweite Lockdown wurde noch einmal bis in den März hinein
verlängert – doch wie geht es bis dahin und vor allem danach weiter?
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau), Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche
Weinstraße) und Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) fordern vom Land
Rheinland-Pfalz eine transparente „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown. „Für uns
als Verwaltungen vor Ort ist es jetzt wichtig, dass das weitere Vorgehen
geklärt wird und alle wissen, wie es weitergehen soll. Außerdem ist wichtig, so
rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich zu impfen, insbesondere die
Risikogruppen. Denn nur auf dieser Basis entsteht Sicherheit“, erklären die
südpfälzischen Verwaltungschefs gemeinsam.
„Die Inzidenzwerte im Land sinken und gleichzeitig stellt die
Impfung ein Zeichen der Hoffnung für eine baldige Rückkehr zur Normalität dar“,
ergänzen Hirsch, Seefeldt und Brechtel. „Nur: Die Menschen brauchen ein Signal,
dass sich ihr Einsatz, ihre Disziplin und ihre Geduld über Wochen und Monate
auch lohnen.“ Die drei Verwaltungschefs zitieren hierzu auch den
rheinland-pfälzischen Justizminister Herbert Mertin: Er sieht Lockerungen bei
der Unterschreitung einer Inzidenz von 50 als verfassungsrechtlich zwingend
geboten.
Gleichzeitig stelle die Ausbreitung der neuen Varianten ein
steigendes Risiko dar. Deshalb müssten so rasch wie möglich so viele Menschen
wie möglich geimpft werden, um Sicherheit zu erreichen und erneute Anstiege der
Fallzahlen frühzeitig zu verhindern oder zumindest zu begrenzen.
„Wir müssen weiter vorsichtig sein, Rücksicht nehmen, auf Abstand
achten und Masken tragen, aber wir brauchen auch Perspektiven für Wirtschaft
und Gesellschaft“, betonen Hirsch, Seefeldt und Brechtel und fordern eine
transparente Regelung, welche Fallzahlkriterien welche Folgen nach sich ziehen.
Nur so sei es auf lange Sicht für jede und jeden verständlich, warum es
lohnenswert sei, sich an bestimmte Maßnahmen zu halten. Das bedeute auch, dass
bei einer Verschärfung der Infektionslage wieder Einschränkungen notwendig
seien. Der Corona-Warn- und Aktionsplan des Landes müsse demnach so erweitert
werden, dass er in beide Richtungen gelebt werden könne, so die
Südpfalz-Vertreter. Damit habe man die Möglichkeit, flexibel und regional oder
örtlich abgestimmt auf dynamische Entwicklungen zu reagieren, z. B. im Hinblick
auf die Ausbreitung von Mutationen.
Hirsch, Seefeldt und Brechtel weiter: „Mit der Einhaltung der bisherigen Maßnahmen haben wir alle gemeinsam die Ausbreitung des Corona-Virus nicht verhindert, aber doch so weit verlangsamt, dass unser Gesundheitssystem die Chance hat, die Pandemie zu bewältigen. Eine rasche Impfung, vor allem der Risikogruppen, wird weitere Sicherheit geben. Nun ist es wichtig, Erleichterungen einzuführen, wo immer möglich und in kleinen Schritten, vor allem in Schulen und Kitas, aber auch in der Wirtschaft, für Gastronomie und Handel – immer mit Blick auf die Infektionszahlen und die weitere Entwicklung der Pandemie vor allem im Zusammenhang mit den gefährlichen Virus-Mutanten.“ Noch besser wäre, wenn man nicht nur auf Inzidenzzahlen blicken würde, sondern auch auf andere Faktoren, wie die Auslastung der Krankenhäuser.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Kreisverwaltung Germersheim 20.02.2021
Letzte Arbeiten am Impfzentrum Landau-Südliche Weinstraße laufen – Impfstart am Mittwoch, 24. Februar – Hirsch und Seefeldt: „Impfung ist wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“
Alles bereit für den Impfstart: Am Mittwoch, 24. Februar, geht das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße in Betrieb. In dem ehemaligen Lagergebäude im Landauer Gewerbepark am Messegelände erhalten künftig die Menschen aus Landau und großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße schnell und effizient ihre Corona-Schutzimpfungen. Kurz vor Inbetriebnahme wurde die neue Einrichtung – die zweite in der Südpfalz nach Wörth – jetzt den Vertreterinnen und Vertretern der Presse vorgestellt.
„Die Impfung ist für uns alle ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“, sind Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt überzeugt. „Aus diesem Grund sind wir froh und dankbar, dass es gelungen ist, innerhalb von nur sechs Wochen eine komplette Impf-Infrastruktur auf die Beine zu stellen, um den Menschen aus Landau und SÜW eine wohnortnahe Impfung zu ermöglichen.“ Hirsch und Seefeldt danken dem Team um die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch (LD) und Bastian Dietrich (SÜW) sowie allen weiteren Beteiligten für die Umsetzung dieser Mammutaufgabe, die vom eigentlichen Aufbau der Impfstraßen und Impfboxen über das Verlegen von Glasfaserkabeln bis zum Erstellen eines Sicherheits- sowie eines Verkehrskonzepts reichte – und noch vieles mehr.
Erfreulich: Wenige Tage vor Inbetriebnahme erreichte jetzt der erste Impfstoff die interkommunale Einrichtung am Standort Landau. „Das Land hat uns 800 Dosen AstraZeneca geliefert, sodass es am Mittwoch direkt mit den ersten Impfterminen losgehen kann“, informieren OB und Landrat.
Das neue Impfzentrum verfügt über drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen sowie vier Check-ins, drei Check-outs und zwei Aufklärungen. Zum Stammpersonal zählen 20 Personen und weitere 13 aus dem medizinischen Bereich. Zudem sind acht Sicherheitskräfte im Einsatz. Maximal könnten in Landau 1.536 Menschen an einem Acht-Stunden-Tag, 3.072 an einem 16-Stunden-Tag geimpft werden.
Zum Prozedere vor Ort: Das Gelände in
Landau darf nur betreten, wer eine Terminbestätigung hat bzw. Begleitperson
ist. Wer zu früh eintrifft, kann in einem geschützten Wartebereich Platz nehmen.
Bevor der Impfling das Impfzentrum betritt, wird seine Temperatur gemessen. Wer
Fieber hat oder andere Corona-Symptome aufweist, kann nicht geimpft werden. Am
Check-in erhalten die Impflinge u.a. einen Laufzettel sowie, je nach Impfstoff,
ein farbiges Armband, die sie durch den weiteren Prozess leiten. Nach der
Anmeldung geht es zur Aufklärung. Persönlich und per Präsentation auf den
bereitstehenden Bildschirmen erfahren die Impflinge, wie die Corona-Impfung
funktioniert und welche Nebenwirkungen es geben kann. „Ernst“ wird es dann in
den Impfstraßen: Wer aufgerufen wird, geht in einen Behandlungsraum und bekommt
die Spritze mit dem Impfstoff in den Oberarm. Danach bleibt der Impfling für
eine Viertelstunde zur Beobachtung in einem separaten Warteraum. Fühlt sich die
Besucherin bzw. der Besucher nach der Wartezeit gesund, verlässt sie bzw. er
über den vom Eingangsbereich getrennten Ausgang das Impfzentrum – mit einer
Terminerinnerung für die zweite Impfung in der Hand.
Insgesamt kalkulieren die Verantwortlichen mit etwa einer Stunde Zeitaufwand, die der Impfling pro Termin einplanen sollte. Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt ausschließlich das Land. Wer der Priorisierungsgruppe 1 angehört und sich für den Wartepool registrieren lassen möchte, kann dies über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de tun.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: (1 & 2) Stadt Landau; (3) Alexander Martin 20.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag (19.02.2021)
Nach aktuellem Stand (19.02.2021, 10:45 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 10 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.524 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.208 Personen sind
gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um
eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder
an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 132
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (291 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:522 Personen (479 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 485 Personen (426 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 373 Personen (342 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (242 davon gesundet, 13 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (134 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (271 davon gesundet, 21 verstorben)
Stadt Landau: 1.105 Personen (1.023 davon gesundet, 30 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (18.02.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 13 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.514 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.171 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei weitere Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler und um
eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern. Beide
sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 131 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (286 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:521 Personen (475 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 483 Personen (424 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 370 Personen (336 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (240 davon gesundet, 13 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (133 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (269 davon gesundet, 20 verstorben)
Stadt Landau: 1.101 Personen (1.008 davon gesundet, 30 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (17.02.2021, 11:10 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.501 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.130 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um eine männliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land. Beide sind mit oder an
COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 129
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 323 Personen (278 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:520 Personen (471 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (420 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 368 Personen (334 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 262 Personen (237 davon gesundet, 13 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (132 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 306 Personen (265 davon gesundet, 20 verstorben)
Stadt Landau: 1.099 Personen (993 davon gesundet, 30 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Kalli Koppold wird musikalische Grüße an Seniorinnen und Senioren überbringen
Die Bewohnerinnen und Bewohner in den Seniorenheimen im Rhein-Pfalz-Kreis können sich über einen musikalischen Gruß von Sänger und Entertainer Kalli Koppold freuen.
Das Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises
organisiert mit finanzieller Unterstützung der „Kulturstiftung der
ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz“ kurzweilige Live-Konzerte in
Seniorenheimen. Der aus Funk und Fernsehen bekannte Sänger Kalli Koppold wird
für ein jeweils halbstündiges Konzert in lockerer Folge in den interessierten
Altenheimen auftreten.
Folgende
Termine stehen bisher fest:
22. Februar im Seniorenzentrum Römerberg (15 Uhr),
23. Februar in der Seniorenresidenz Schifferstadt 1 und 2 (15:00 Uhr),
3. März in der Seniorenresidenz Neuhofen (15 Uhr).
Selbstverständlich wird auf die Einhaltung
der Abstands- und Hygieneregeln geachtet.
Seniorenheime aus dem
Rhein-Pfalz-Kreis, die auch Interesse an einem Auftritt von Kalli Koppold haben, können noch Termine
mit dem Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises vereinbaren. Kontakt: Telefon: 0621 5909 3520 / E-Mail: paul.platz@kv-rpk.de.
Zur Person: Kalli Koppold
Karl (Kalli) Koppold ist Komponist, Texter, Sänger, Entertainer und Moderator. Zu seinem Repertoire gehören aktuelle deutsche Schlager, Oldies und Evergreens sowie internationale Titel aus Rock und Pop. Seinen ersten TV-Auftritt hatte Koppold im Jahr 2012 bei der Sendung „Immer wieder sonntags“ mit seinem Hit „Schön wie eine Rose“. Weitere TV- und Radio-Auftritte folgten.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 20.02.2021
Online-Seminar:Solarstrom vom Balkon – eine Alternative auch für Mieter
Solarstrom wurde bisher hauptsächlich
auf Dächern gewonnen. Betreiber war dabei meist die Hausbesitzer. Jetzt gibt’s
auch für Mieter und Bewohner von Mehrfamilienhäusern Möglichkeiten,
Solarenergie zu nutzen. Wer einen Balkon oder eine Terrasse hat, kann dort
eigenen Solarstrom gewinnen und aktiver Teil der Energiewende werden: mit einem
Stecker-Solargerät.
Am Mittwoch, 10. März 2021, 18 Uhr laden die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, die Klimaschutzmanagerinnen der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des Rhein-Pfalz-Kreises sowie die vhs Ludwigshafen zu einem Online-Seminar ein. Fabian Fehrenbach, Referent für Energierecht bei der Verbraucherzentrale, erläutert wie diese Stecker-Solargeräte funktionieren und wie man damit Strom für zu Hause gewinnen kann. Interessierte erfahren zudem, was beim Kauf und bei der Nutzung zu beachten ist und wie Konflikte mit Netzbetreiber, Vermieter und Nachbarn vermieden werden können. Auch die Kosten sowie der Nutzen für die Umwelt und den Geldbeutel werden dargelegt.
Für die Teilnahme benötigen Interessierte einen Computer mit Internetzugang und Lautsprecher. Ideal ist ein Kopfhörer. Über einen Chat können auch Fragen gestellt werden.
Weitere Informationen und den Link zum Web-Seminarraum erhalten die Teilnehmenden nach der Anmeldung unter www.vhs-lu.de oder unter 0621/504-2238.
Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Thomas Seltmann 20.02.2021
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Freitag (19.02.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen
vom 19.02.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
184
6
167
11
Beindersheim
77
3
73
1
Birkenheide
64
10
2
53
1
Bobenheim-Roxheim
214
22
1
192
Böhl-Iggelheim
306
17
276
13
Dannstadt-Schauernheim
190
3
185
2
Dudenhofen
283
10
261
12
Fußgönheim
55
2
1
50
3
Großniedesheim
37
2
35
Hanhofen
73
6
2
66
1
Harthausen
115
3
101
11
Heßheim
79
16
60
3
Heuchelheim
21
5
16
Hochdorf-Assenheim
65
6
58
1
Kleinniedesheim
25
25
Lambsheim
144
10
131
3
Limburgerhof
282
44
226
12
Maxdorf
250
8
1
217
25
1
Mutterstadt
444
21
392
31
Neuhofen
201
16
173
12
Otterstadt
107
5
100
2
Rödersheim-Gronau
65
3
60
2
Römerberg
396
44
3
343
9
Schifferstadt
691
28
2
648
15
1
Waldsee
154
9
1
137
8
1
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4528
299
13
4051
178
3
SK Frankenthal
1422
126
4
1256
39
SK Ludwigshafen
6724
368
9
6069
287
1
SK Speyer
1983
79
5
1831
73
1
Summe:
14657
872
31
13207
577
5
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen
Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist
darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu
den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen
kann.
Donnerstag (18.02.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen
vom 18.02.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
184
7
166
11
Beindersheim
77
3
73
1
Birkenheide
62
9
52
1
Bobenheim-Roxheim
213
22
191
Böhl-Iggelheim
306
17
276
13
Dannstadt-Schauernheim
190
3
185
2
Dudenhofen
283
10
261
12
Fußgönheim
54
1
50
3
Großniedesheim
37
4
33
Hanhofen
70
5
64
1
Harthausen
115
4
1
100
11
Heßheim
79
16
60
3
Heuchelheim
21
5
16
Hochdorf-Assenheim
65
7
57
1
Kleinniedesheim
25
25
Lambsheim
144
12
129
3
Limburgerhof
281
45
224
12
Maxdorf
249
8
217
24
Mutterstadt
444
21
1
392
31
Neuhofen
201
17
1
172
12
Otterstadt
107
6
99
2
Rödersheim-Gronau
65
3
60
2
Römerberg
392
42
2
341
9
Schifferstadt
688
26
1
648
14
Waldsee
153
8
138
7
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
4511
301
6
4035
175
SK
Frankenthal
1417
138
7
1239
39
SK
Ludwigshafen
6713
382
13
6045
286
4
SK
Speyer
1977
77
2
1828
72
1
Summe:
14618
898
28
13147
572
5
Quelle: SurvNet@RKI
Einrichtungen mit Anzahl neuer Covid-19 Meldungen (der
letzten 3 Tage):
Kommune
Gemeinde
Einrichtungsart
Name
Einrichtung
18.02.2021
17.02.2021
16.02.2021
FT
–
Kita
Haus des
Kindes
6
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist
darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu
den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen
kann.
Mittwoch (17.02.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen
vom 17.02.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
184
7
166
11
Beindersheim
77
3
73
1
Birkenheide
62
9
52
1
Bobenheim-Roxheim
213
22
191
Böhl-Iggelheim
306
17
276
13
Dannstadt-Schauernheim
190
3
185
2
Dudenhofen
283
10
261
12
Fußgönheim
54
1
50
3
Großniedesheim
37
4
33
Hanhofen
70
5
64
1
Harthausen
114
5
98
11
Heßheim
78
15
60
3
Heuchelheim
21
5
16
Hochdorf-Assenheim
65
7
57
1
Kleinniedesheim
25
1
24
Lambsheim
144
12
129
3
Limburgerhof
281
45
224
12
Maxdorf
249
8
217
24
Mutterstadt
443
21
2
391
31
1
Neuhofen
200
16
172
12
Otterstadt
107
6
99
2
Rödersheim-Gronau
65
3
60
2
Römerberg
390
42
5
339
9
Schifferstadt
687
25
648
14
Waldsee
153
9
1
137
7
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
4504
301
8
4028
175
1
SK
Frankenthal
1410
136
1234
39
1
SK
Ludwigshafen
6700
384
7
6034
282
4
SK
Speyer
1975
82
3
1822
71
Summe:
14589
903
18
13118
567
6
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen
Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Rhodt unter Rietburg – Drei Kochazubis haben den Kochlöffel mit dem Teigschaber getauscht: Brigit Pola, Anita Kombe und David Nthuli aus der Küche des Wohlfühlhotels Alte Rebschule in Rhodt absolvieren derzeit einen Teil ihrer praktischen Ausbildung in der Backstube bei De‘ Bäcker Becker in Edenkoben. Und sind begeistert: Seit der Hotelbetrieb ruht, dürfen sie zu ihrem Leidwesen keine Gäste mehr bekochen. Da kommt ihnen die Alternative, Brot und Kuchen zu backen, gerade recht. „Das ist sehr viel besser als zu Hause zu bleiben“, so Brigit Pola, im zweiten Ausbildungsjahr in der Alten Rebschule.
Die Idee zum Azubi-Tausch hatte Hotelchefin Sonja
Schäfer: zum einen, weil sie eine Ausbildungsverpflichtung hat, der sie gerne
nachkommen will, und sich die Ausbildungsinhalte für Koch und Bäcker ähneln,
zum anderen weil sie über das Netzwerk „Gastwerk Südpfalz“ gute Kontakte zu
zahlreichen Partnerbetrieben pflegt, mit denen sie sowieso in regem Austausch
steht. Und nicht zu vergessen: „Unsere Auszubildenden wollen von sich aus gerne
während der erzwungenen Corona-Auszeit arbeiten und etwas lernen, sie sind mit
Eifer bei der Sache.“
Claus Becker, Chef der Edenkobener Bäckerei mit
insgesamt neun Fachgeschäften, freut sich über die Unterstützung durch die drei
jungen Leute: „Da wir größten Wert auf Handarbeit und handwerkliche Fähigkeiten
legen, sind die Kochauszubildenden eine echte Bereicherung in unserer
Backstube. Sie kennen sich schon gut mit Nahrungsmitteln aus und sind mit Spaß
bei der Sache.“ Beim derzeitigen Bäcker-Becker-Publikumsliebling, den Berlinern
zum Selberimpfen, haben die Rebschul-Kochazubis fleißig mit Hand angelegt.
„Vielleicht ist diese Corona-Notlösung der
Startschuss, um im Gastwerk Südpfalz zukünftig regelmäßig Azubis
auszutauschen“, zeigt sich Sonja Schäfer optimistisch. „Bäckereien und
Metzgereien könnten dabei ebenso als Tauschpartner in Frage kommen wie etwa
Floristen.“ De‘ Bäcker Becker und die Alte Rebschule werden auf jeden Fall auch
nach dem Corona-Lockdown weiterhin Auszubildende interdisziplinär weiterbilden.