Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen
vom 14.02.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
_AH
6
6
Altrip
184
11
1
163
Beindersheim
77
4
72
Birkenheide
59
6
1
52
Bobenheim-Roxheim
211
20
191
Böhl-Iggelheim
303
15
2
275
Dannstadt-Schauernheim
190
5
183
Dudenhofen
283
14
1
257
Fußgönheim
54
1
50
Großniedesheim
37
5
32
Hanhofen
70
6
63
Harthausen
115
7
97
Heßheim
72
11
5
58
Heuchelheim
20
6
14
Hochdorf-Assenheim
65
7
57
Kleinniedesheim
25
4
21
Lambsheim
143
14
126
Limburgerhof
280
50
1
218
Maxdorf
249
9
216
Mutterstadt
439
22
1
387
Neuhofen
196
12
1
173
Otterstadt
107
6
99
Rödersheim-Gronau
65
4
59
Römerberg
382
40
2
333
Schifferstadt
686
30
1
642
Waldsee
151
7
137
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
4469
316
16
3981
SK Frankenthal
1398
145
1
1214
SK Ludwigshafen
6675
428
16
5973
SK Speyer
1962
81
7
1810
Summe:
14504
970
40
12978
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen
vom 15.02.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
184
8
166
10
Beindersheim
77
3
73
1
Birkenheide
60
7
1
52
1
Bobenheim-Roxheim
211
20
191
Böhl-Iggelheim
304
15
1
276
13
Dannstadt-Schauernheim
190
5
183
2
Dudenhofen
283
13
258
12
Fußgönheim
54
1
50
3
Großniedesheim
37
5
32
Hanhofen
70
6
63
1
Harthausen
115
6
98
11
Heßheim
72
11
58
3
Heuchelheim
20
5
15
Hochdorf-Assenheim
65
7
57
1
Kleinniedesheim
25
3
22
Lambsheim
143
13
127
3
Limburgerhof
280
47
221
12
1
Maxdorf
249
9
216
24
Mutterstadt
440
22
1
388
30
Neuhofen
196
12
173
11
1
Otterstadt
107
6
99
2
Rödersheim-Gronau
65
4
59
2
Römerberg
383
41
1
333
9
Schifferstadt
686
30
642
14
Waldsee
151
7
137
7
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
4473
306
4
3995
172
2
SK Frankenthal
1398
135
1224
38
1
SK Ludwigshafen
6682
411
7
5997
274
6
SK Speyer
1963
81
1
1811
71
Summe:
14516
933
12
13027
555
9
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Kommune
Gemeinde
Einrichtungsart
Name
Einrichtung
SP
–
Pflege
Haus am
Germansberg – Diakonissen SP
LU
–
Krankenhaus
Klinikum
Ludwigshafen
LU
–
Pflege
Mundus
Seniorenresidenz
RPK
Dudenhofen
Pflege
Seniorenresidenz
St. Sebastian
SP
–
Krankenhaus
St. Vincentius
Krankenhaus
FT
–
Kita
Kindergarten
Haus des Kindes Pilgerstraße
FT
–
Kita
städt.
Kindergarten Hans-Holbein-Straße
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist
darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu
den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen
kann.
Freitag 12.02.2021
Fallzahlen für den Rhein-Pfalz-Kreis:
Beindersheim
1
Dudenhofen
2
Heßheim
2
Hochdorf-Assenheim
1
Maxdorf
1
Mutterstadt
1
Gesamtergebnis
8
Für die Städte:
Frankenthal
6
Ludwigshafen
8
Speyer
3
Gesamtergebnis
17
Todesmeldungen
12.02.2021
SK Ludwigshafen
5
SK Frankenthal
1
SK Speyer
0
LK Rhein-Pfalz-Kreis
1
Summe:
7
Betroffene Gemeinde in RPK: Altrip
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 15.02.2021
Allgemeinverfügung des Rhein-Pfalz-Kreises zu Schutzmaßnahmen in Alten- und Pflegeeinrichtungen
Der Rhein-Pfalz-Kreis erlässt zum
Schutz der Alten- und Pflegeeinrichtungen eine weitere Allgemeinverfügung – basierend
auf der 15. CoBeLVO – die bis einschließlich Sonntag, 28. Februar 2021, gelten
wird. Die aktuelle Allgemeinverfügung vom 29. Januar 2021 läuft geordnet zum
14. Februar 2021 aus.
Die Landesregierung hat
angekündigt, den Lockdown – mit einigen Änderungen – zu verlängern. Die
Änderung der 15. Corona-Bekämpfungs-Verordnung des Landes (CoBeLVO) wird mit
Wirkung vom Montag, 15. Februar 2021, Gültigkeit haben.
Der Rhein-Pfalz-Kreis erlässt zum Schutz der Alten- und
Pflegeheime eine weitere Allgemeinverfügung, die detailliertere
Beschränkungen beim Besuch von Alters- und Pflegeeinrichtungen regelt. Demnach
sind Besuche nur für eine Person für eine Stunde pro Tag und
nur mit einer zertifizierten FFP2-Maske oder einer Maske, die der gleichen DIN
entspricht, gestattet. Sterbebegleitungen sind von dieser Regelung ausgenommen. Die Einrichtungen dürfen von Personen mit einer
Absonderungspflicht nach der entsprechenden Verordnung des Landes nicht
betreten werden.
Die
Ausgangsbeschränkungen von 21 bis 5 Uhr gelten ab 15. Februar 2021 nicht mehr. Die Verkaufsstätten dürfen dann auch nach 21 Uhr noch
geöffnet haben. Der Alkoholkonsum in der
Öffentlichkeit ist jedoch weiterhin verboten. Die übrigen Regelungen der 15.
CoBeLVO sowie weitergehende Regelungen in den Hygienekonzepten bleiben
unberührt.
„Die Fallzahlen sind glücklicherweise rückläufig, jedoch ist der Schutz der höchsten Risikogruppe weiterhin für uns von größter Wichtigkeit“, betont Landrat Körner. „Wir sind auf einem guten Weg, die Inzidenzzahl weiter sinken zu lassen, jedoch dürfen wir nicht nachlässig werden und das Erreichte aufs Spiel setzen. Auch sind die auftretenden Virusmutationen zurzeit noch schwer einzuschätzen. Daher werden die Kontaktbeschränkungen noch weiterhin gelten. Ich wünsche mir, dass wir in dieser schweren Zeit weiter zusammenstehen und gemeinsam die Eindämmung des Virus vorantreiben. Ich danke auch allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis und das vorbildliche Einhalten der geltenden Regeln. Die Maßnahmen sind für uns alle sehr einschneidend, aber den Erfolg, den wir damit zusammen erreichen, lässt uns hoffentlich bald wieder in Richtung „Normalität“ gehen.“
Lesen sie hier die aktualisierte Allgemeinverfügung als pdf:
Warnung: Betrügerische Anrufe im
Namen der EnergieSüdwest AG
Anrufer mit betrügerischer Absicht verunsichern aktuell Stromverbraucher in Landau. Die ESW hat mehrere Hinweise von Kundinnen und Kunden über Anrufe u.a. von einer Darmstadter Nummer (Vorwahl: 06151) erhalten.
Den Kundinnen und Kunden wurde mitgeteilt, dass innerhalb
der nächsten halben Stunde ein Zählerableser vor Ort sei, der die Zähler
fotografieren würde. Das sei notwendig, um weniger für die Energie zahlen zu
müssen. Die EnergieSüdwest weist darauf hin, dass es sich nicht um Anrufe von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens, sondern um unerlaubte
Anrufe handelt.
Der Landauer Energieversorger ruft zur Vorsicht auf. Sensible Kundendaten werden nicht durch Telefonanrufe erfragt. Bei Unsicherheit können Betroffene sich an die EnergieSüdwest unter 0 63 41/ 28 9-1 22 wenden.
EnergieSüdwest AG 15.02.2021
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Bereits registrierte Personen im Wartepool bekommen Impftermin zugewiesen
Bald
kann es losgehen: Personen, die bereits registriert und im Wartepool der
Landesterminvergabe aufgenommen sind und mit dem neu zugelassenen Vakzin von AstraZeneca geimpft
werden können, erhalten ab sofort Impftermine im Landesimpfzentrum Landau/Südliche
Weinstraße. Das Land Rheinland-Pfalz kontaktiert diesen Personenkreis zeitnah
und weist den Personen einen Impftermin zu.
„Das
Land hat dem Landesimpfzentrum am neuen Standort in Landau zunächst 800
Impfdosen des Vakzins von AstraZeneca zugesagt. Die infrage kommenden und
registrierten Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren werden in den nächsten
Tagen vom Land Rheinland-Pfalz kontaktiert und bekommen einen Impftermin
zugewiesen“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Die
im Wartepool befindlichen Personen erhalten den zugewiesenen Termin per Post
und gegebenenfalls per E-Mail. Geimpft werden Personen aus der Gruppe mit der
höchsten Priorität entsprechend der Corona-Impfverordnung.
Eine
Aufnahme in den Wartepool für das Landesimpfzentrum Landau ist bereits für alle
Bürgerinnen und Bürger der priorisierten ersten Personengruppe möglich. Eine
reguläre Terminvergabe findet jedoch aktuell noch nicht statt.
Zum Hintergrund: Um einen wohnortnahen Standort für alle zu bieten, wird derzeit ein weiteres Landes-Impfzentrum für Bürgerinnen und Bürger aus Landau sowie aus großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße eingerichtet, das zum 22. Februar an den Start geht. Die Arbeiten befinden sich im Zeitplan.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 15.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag, 12.02.2021
Nach aktuellem Stand (12.02.2021, 10:30 Uhr) haben sich seit der Meldung 14 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.462 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.061 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 122 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische Kindertageseinrichtung St. Sebastian, Silz
1 Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
1 Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 13 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 314 Personen (270 davon gesundet, 8 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:516 Personen (460 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 475 Personen (410 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 364 Personen (331 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 259 Personen (235 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (129 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (260 davon gesundet, 19 verstorben)
Stadt Landau: 1.091 Personen (966 davon gesundet, 28 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 15.02.2021
Kita am Wald wird zweite FaireKITA in Schifferstadt
Nachhaltig Leben und Handeln – dafür steht jetzt auch die Kita am Wald ganz offiziell. Sie ist Schifferstadts zweite zertifizierte FaireKITA neben dem Haus des Kindes. Die Idee dahinter: Nur wenn zukünftige Generationen für Nachhaltigkeit und fairen Handel sensibilisiert werden, kann das Konzept in den Mittelpunkt der Gesellschaft gelangen. Für den Titel „FaireKITA“ müssen die Einrichtungen einige Voraussetzungen erfüllen.
Was macht eine Kita zur FairenKITA?
Eine FaireKITA ist ein Kindergarten, in dem globales Lernen und fairer Handel zum Alltag der Kinder gehören. Die Vielfalt der Welt wird durch diese Thematik mit allen Sinnen erfahrbar. Es hilft Kindern, die Welt als Eine Welt zu verstehen. Durch die Verwendung von fairen Produkten in den Einrichtungen übernehmen Kita-Leitungen, ErzieherInnen und Eltern Verantwortung für einen fairen und nachhaltigen Konsum. Kinder lernen in einer Fairen KITA Zusammenhänge kennen, die ihr Weltverstehen und ihr Gerechtigkeitsempfinden schärfen. Sie lernen, mit Vielfalt respektvoll umzugehen und werden vorbereitet für ein Leben in der globalisierten Welt.
Stadt Schifferstadt 15.02.2021
Durchgang zwischen Haupt- und Ludwigstraße
Ab sofort dürfen Radfahrer und Fußgänger den privaten Durchgang zwischen Haupt- und Ludwigstraße an der Reha & Sport Factory (ehemalige Volksbank) nutzen. Darauf einigte sich Bürgermeisterin Ilona Volk mit den Eigentümern.
„Wir bieten unseren Bürgerinnen und Bürgern damit eine angenehme Abkürzung und hoffen, dass dieses Angebot freudig auf- und wahrgenommen wird“, sagt Volk, die sich für die Freigabe des Wegs für die Öffentlichkeit eingesetzt hatte. Ein großes „Dankeschön“ gehe an die Eigentümer, ohne deren Entgegenkommen der Durchgang nicht umsetzbar gewesen wäre, so Volk.
Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen
Innenstadt, Christoph Heller, am Donnerstag, 18. Februar 2021 findet nicht
statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr
telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 12.02.2021
Umgang mit der Biotonne im Winter
An diesen frostigen Tagen frieren oftmals Bioabfälle am Boden und an den Seitenwänden der Biomülltonnen an. Der gefrorene Inhalt bleibt zum Ärger der Benutzer*innen in der Tonne hängen, anstatt ins Müllfahrzeug zu rutschen. Obwohl die Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL) versuchen, den Tonneninhalt durch mehrmaliges Klopfen zu lockern, kommt es vor, dass halbvolle Behälter zurückbleiben.
Damit die Abfuhr auch bei anhaltenden Minustemperaturen effektiv durchgeführt werden kann, wird angeraten, Bioabfälle in der Küche abtropfen und antrocknen zu lassen, bevor sie dick in Zeitungspapier eingewickelt in die Biotonne gegeben werden. Alternativ hierzu können auch im Handel erhältliche Papiertüten verwendet werden. Die Abfallberatung der Stadt Ludwigshäfen rät, die eingewickelten Bioabfälle nur locker in die Tonne einzufüllen, da jedes Zusammendrücken die Leerung zusätzlich erschwert. Abhilfe gegen das Festfrieren schaffe ebenfalls das Auslegen der Biotonne mit Zeitungspapier oder Pappe.
Die Biotonne sollte nach Möglichkeit an einen frostgeschützten Ort stehen wie zum Beispiel Garage, Schuppen oder warme Hauswand. Von dort aus sollte diese am besten erst am Tag der Leerung an die Straße gestellt werden und nicht schon am Vorabend. Sollte trotz all dieser Maßnahmen der Inhalt der Biotonne am Entleerungstag festsitzen, dann kann er zum Beispiel mit einem langen Stock oder einem Spaten vorsichtig aufgelockert oder von der Tonnenwand gelöst werden.
Bleiben festgefrorene Abfälle bei der Leerung in der Tonne, besteht kein Anspruch auf nachträgliche Entsorgung. Weitere Informationen bei der Abfallberatung unter 0621 504-3455 oder umwelt@ludwigshafen.de
Stadt Ludwigshafen am Rhein 12.02.2021
Digitales Bienenarchiv: Es summt und brummt im World Wide Web
Im
Sommer 2019 hat das Kunstprojekt „Ludwigshafen summt und brummt“ des
Wilhelm-Hack-Museums die unverzichtbare Bedeutung der Insekten, insbesondere
der (Wild-)Bienen, für Mensch und Natur in den Fokus genommen. Aufgrund der
hohen Aktualität und steigenden Relevanz bereitete das Wilhelm-Hack-Museum sein
künstlerisches Projekt digital auf und macht es jetzt in Form eines
Online-Archivs dauerhaft zugänglich.
Rückblick:
Das interdisziplinäre und teilhabeorientierte Projekt hatte Besucher*innen,
Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und lokale Akteur*innen zusammengebracht
und das komplexe Gefüge zwischen Menschen und (Wild-)Bienen multiperspektivisch
sichtbar, erfahrbar und diskutierbar gemacht. Es eröffnete neue und kritische
Denk- und Handlungsräume in Bezug auf den Erhalt der Artenvielfalt, eine
nachhaltige Stadtentwicklung und das eigene insektenfreundliche Handeln.
Ähnlich
wie „Ludwigshafen summt und brummt“, das mit einer Ausstellung in der
Rudolf-Scharpf-Galerie, mit dem künstlerischen Forschungslabor SUMMARIUM sowie
mit Blühwiesen im Stadtraum zu einer verantwortungsvollen Beziehung zwischen
Mensch und Natur anregen wollte, ist auch die Website in unterschiedliche,
teils interaktiv gestaltete, Bereiche gegliedert: So ist unter dem Menüpunkt
hack-museumsgARTen“ Wissenswertes zu eben jenem zusammengefasst und bebildert mittels
zahlreicher Fotoaufnahmen, wie der Gemeinschaftsgarten im Herzen der Stadt
Ludwigshafen zu einem Paradies für Bienen und Raum der Entfaltung von Pflanzen
und Insekten wurde.
An
einen sich auflösenden Bienenschwarm erinnert die Ausstellungsdokumentation in
der Rudolf-Scharpf-Galerie. Arbeiten von Künstler*innen wie Olaf Nicolai, Fritz
Eicher oder AnneMarie Maes, die beispielsweise die Funktion der (Wild-)Bienen
als bestäubende Nutztiere, ihre Relevanz für die Artenvielfalt und die
ökologischen Kreisläufe thematisieren, werden hier noch einmal genauer
vorgestellt.
Auch
das SUMMARIUM, die von der Künstlerin und Kunstvermittlerin Constanze Eckert
künstlerisch konzipierte Forschungsstation, lässt sich nun wieder – zumindest
virtuell – besuchen. Zu entdecken gibt es neben verschiedensten
Bienenzeichnungen, Informationen zum Begleitprogramm oder zur damals extra
eingerichteten Bienenlounge im Wilhelm-Hack-Museum.
Anhand
einer interaktiven Karte wurde sogar der Bienenpfad digital archiviert. Er lädt
ein zum (digitalen) Ausschwärmen, beinhaltetet Videos,
Do-it-yourself-Anleitungen und zahlreiche Informationen zum Ausschwärmen vor
Ort.
„Ludwigshafen summt und brummt“ beschäftigte sich mit der Fragestellung des BASF Kulturförderprogramms TOR 4: Warum wird eigentlich alles besser? Zu finden ist das digitale Bienenarchiv auf der Homepage des Museums, www.wilhelmhack.museum und über https://summtundbrummt.wilhelmhack.museum/
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum 12.02.2021
Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen
Wirbelsäulengymnastik
für Senior*innen – neuer Online-Kurs der VHS
Für Senior*innen bietet die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen ab Dienstag, 23. Februar 2021, einen Onlinekurs Wirbelsäulengymnastik an. Die Einheiten an den acht Terminen dauern jeweils von 10.30 bis 11.45 Uhr. Die Gebühr beträgt 52 Euro. Die Kursleiterin, Diana Gillmann, ist ausgebildete Yoga-, Kinderyoga-, sowie Pilatestrainerin. Die Übungen sollen den Körper beweglicher und die Gelenke geschmeidiger machen. Der Körper braucht immer Bewegung und wer seinen Körper fit hält, hat gute Chancen, länger beschwerdefrei, selbstständig und mobil zu bleiben. Darum ist Bewegung auch im Alter wichtig.
In der ersten Stunde wird das Konferenzsystem und der Umgang damit erläutert, sodass eine Teilnahme am Onlinekurs für jede*n möglich ist. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.
Mit der VHS Nichtraucher*in werden
Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet im aktuellen Semester ab Donnerstag, 25. Februar 2021, das Rauchfrei-Programm in einer Onlineversion an. Der Kurs besteht aus vier Terminen bis zum 18. März 2021. Er richtet sich an Menschen, die das Rauchen aufgeben möchten. Die vier Termine finden als Videokonferenz statt. Zwischen den Terminen findet eine Online-Betreuung durch die Dozentin im Kursraum statt und die Teilnehmenden können sich dort untereinander austauschen und gegenseitig motivieren. Das Angebot entspricht den Anforderungen des Paragraf 20 SGB V, so dass eine (Teil-)Erstattung der Gebühr von 165 Euro durch die gesetzlichen Krankenkassen denkbar ist.
Zunächst analysieren alle im
Kurs ihr individuelles Rauchverhalten: Warum rauche ich? Wann rauche ich
besonders viel und in welchen Situationen weniger? Anschließend konzentriert
sich der Kurs auf die Planung der ersten rauchfreien Zeit. Das Konzept
berücksichtigt, dass jede*r Raucher*in anders ist und bietet individuelle Wege
zum rauchfreien Leben. Jeder wird seinen eigenen Weg entwickeln und finden. Zum
Programm gehört auch eine telefonische Nachbetreuung. Das Rauchfrei-Programm
hat die Tabakentwöhnung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und
neuesten therapeutischen Techniken zum Ziel. Es wurde vom Münchener Institut
für Therapieforschung (IFT) in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung entwickelt. Die Kursleiterin ist vom IFT
zertifiziert und von der Zentralstelle für Prävention anerkannt. Der Kurs
findet mit Hilfe der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 18. Februar
2021.
Anmelden kann man sich an der
VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS) 12.02.2021
Corona-Virus
Masken für Leistungsempfänger*innen werden versendet
Nachdem auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg in einer Spendenaktion vergangene Woche bereits FFP2-Masken und medizinische Masken unter anderem an Asylsuchende, an Bewohner*innen in den Einweisungsgebieten für Obdachlose sowie an Helfer*innen und Kund*innen von Tafel, Suppenküche und Heinrich Pesch Haus verteilt worden sind, werden nun FFP2- und medizinische Masken an rund 25.000 Leistungsempfänger*innen von Sozialleistungen (SGB II, SGB XII, Hilfe zum Lebensunterhalt und AsylbLG) versendet.
Die Masken werden vom Land Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt. Etwa 25 Mitarbeitende der Stadtverwaltung, hauptsächlich des Dezernats für Soziales und Integration, verpacken sie und machen sie zum Versand per Post fertig. Die Masken werden in den kommenden Tagen versendet. Jeder Briefumschlag enthält drei Schutzmasken sowie ein Anschreiben der Sozialdezernentin. Die Kosten für die Versendung per Post trägt die Stadt Ludwigshafen.
„Mittlerweile ist das Tragen von FFP2- oder OP-Masken in Bussen und Bahnen, beim Einkaufen und bei Behörden Pflicht. Daher ist es mir ein Anliegen, dass gerade Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, unterstützt werden und kostenlos Masken erhalten können. Ich danke der Landesregierung, dass sie den Leistungsempfänger*innen kostenlos Schutzmasken zur Verfügung stellt. Die Stadt Ludwigshafen hätte dies finanziell nicht stemmen können. Ausdrücklich möchte ich mich bei allen bedanken, die derzeit zum schnellen Gelingen dieser Verteilaktion beitragen“, sagt Sozialdezernentin Beate Steeg.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 12.02.2021
Sinkende Inzidenzzahlen: Stadt hebt Allgemeinverfügung auf
Die
Stadt Ludwigshafen hebt ihre derzeit geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung
der Corona-Pandemie mit sofortiger Wirkung auf. Damit entfallen die
Ausgangsbeschränkung von 21 bis 5 Uhr sowie die Pflicht zum Tragen von Masken
in Bereichen der Innenstadt von 8 bis 20 Uhr und die Besuchsbeschränkungen in
den Pflege- und Senioreneinrichtungen.
„Wir
reagieren mit dieser Entscheidung auf die rückläufigen Fallzahlen und den damit
verbundenen Rückgang bei der Inzidenzzahl für sieben Tage. Sie liegt derzeit bei
66,2. Ludwigshafen ist kein Corona-Hotspot mehr. Damit haben wir in unserer
Stadt gemeinsam einen wichtigen Meilenstein bei der Bekämpfung der
Corona-Pandemie geschafft. Mein Dank geht an alle, die dazu beigetragen haben:
an die Bürger*innen, die sich weitgehend an die Einschränkungen gehalten haben,
ebenso, wie an die Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Stadtverwaltung,
bei der Polizei und beim Bereich Öffentliche Ordnung“, so OB Jutta
Steinruck, die die Entscheidung gemeinsam mit dem Stadtvorstand und in
Abstimmung mit den Fachbehörden getroffen hatte. „Ein weiterer Grund für
die Entscheidung, die Allgemeinverfügung aufzuheben, liegt darin, dass auch die
neuen Testergebnisse in der Sammelunterkunft in der Mannheimer Straße die
Annahme bestätigen, dass es dort nicht zu einem Massenausbruch von Corona und
nicht zu einer weiteren Verbreitung der Mutation gekommen ist“, erklärte
Steinruck.
Damit
sei es möglich geworden, die für viele Menschen belastenden Einschränkungen
zurückzunehmen. Die Stadt habe in den vergangenen Monaten stets sorgfältig
abgewogen, ob und inwieweit Rechte der Bürger*innen aufgrund des
Infektionsschutzes eingeschränkt werden müssten.
„Corona
bleibt dennoch gefährlich, die Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Deswegen
appelliere ich an die Menschen in der Stadt, auch weiterhin die bekannten
Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, die Kontaktbeschränkungen ernst zu
nehmen und medizinische Masken oder FFP2-Masken zu tragen, wo immer dies
vorgeschrieben ist. Wir dürfen nicht nachlassen, denn es ist klar, dass wir mit
neuen Einschränkungen rechnen müssen, sollten die Fallzahlen wieder
ansteigen“, bekräftigte die OB
In
Ludwigshafen gelten weiterhin die Vorgaben aus der Corona-Bekämpfungsverordnung
des Landes Rheinland-Pfalz, unter anderem zum Aufenthalt im öffentlichen Raum.
Zwischenergebnis
der Massentests liegt vor: Ein weiteres Testergebnis positiv
Bei
den von der Stadtverwaltung veranlassten Massentests in der Sammelunterkunft
Mannheimer Straße wurde ein weiterer Bewohner positiv getestet. Der Mann ist an
Covid-19 erkrankt, eine Mutation des Virus konnte nicht nachgewiesen werden. Er
zeigt derzeit keine Symptome. Der Mann wurde unmittelbar nach Bekanntwerden des
Testergebnisses in eine andere Unterkunft verlegt. Die weiteren durchgeführten
Tests waren negativ.
Zweimal
negativ getestet wurde auch der unmittelbare Mitbewohner des in der vergangenen
Woche erkrankten Mannes. Er hatte gestern über Unwohlsein geklagt, mittlerweile
geht es ihm wieder gut.
Zum Hintergrund:
Nachdem vergangene Woche bei einem Bewohner der Sammelunterkunft, der bereits 2020 an Corona erkrankt war, das Virus erneut festgestellt und zudem eine Mutation des Virus nachgewiesen worden war, stellte die Stadtverwaltung die Unterkunft unter Quarantäne und veranlasste umgehend Corona-Tests bei den Bewohnern. Diese werden auch in den kommenden Tagen fortgeführt. Das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat gegenüber der Stadtverwaltung zwischenzeitlich bekräftigt, dass es für alle Bewohner der Unterkunft in der Mannheimer Straße auf eine 14-tägige Absonderung besteht, unabhängig davon, ob negative Testergebnisse vorliegen. Diese Anordnung wird die Stadtverwaltung nun entsprechend umsetzen. Die Bewohner werden mit Lebensmitteln versorgt und ärztlich betreut.
Zwei Überquerungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger und ein Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer: Stadt Landau will Eichbornstraße bei Ausbau verkehrssicherer machen
Wie sieht die
Eichbornstraße der Zukunft aus? Die Mobilitätsabteilung der Stadt Landau hat
ihre Planungen für die Verbesserung der Verkehrssicherheit in der
innenstadtnahen Straße vorgelegt. Die Pläne, die auf einer Vor-Ort-Begehung mit
den Anwohnerinnen und Anwohnern im Oktober vergangenen Jahres basieren, wurden
von Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf
Bernhard jetzt zuerst bei einer digitalen Bürgerinformationsveranstaltung
vorgestellt und sollen nun im städtischen Mobilitätsausschuss beraten werden.
„Die
Eichbornstraße soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie
Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre
Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können“,
fasst Verkehrsdezernent Hartmann die schwierige Ausgangslage zusammen. „Die
Planungen, die wir nun vorgestellt und gemeinsam mit rund 50 Anwohnerinnen und
Anwohnern sowie sonstigen Interessierten diskutiert haben, stellen aus diesem
Grund einen klassischen Kompromiss dar.“
Die Planungen der Verwaltung sehen den Bau von zwei Überquerungshilfen im westlichen und östlichen Bereich der Eichbornstraße vor. Diese sollen nicht nur das Überqueren der Straße für Fußgängerinnen und Fußgängern sicherer machen, sondern durch eine Verschwenkung der stadteinwärts führenden Fahrbahn auch die gefahrene Geschwindigkeit reduzieren. Auch soll stadtauswärts ein 1,50m breiter Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer angelegt und der Knotenpunkt Eichbornstraße/Löhlstraße/Luitpoldstraße kompakter und damit übersichtlicher gestaltet werden. Zudem sind die Pflanzung von drei Bäumen und die Anlage von Fahrradabstellmöglichkeiten geplant.
Nach
Umsetzung der Maßnahme wird die Straßenverkehrsabteilung des Ordnungsamts
Geschwindigkeitsmessungen sowie eine Verkehrszählung in der Eichbornstraße durchführen.
Zukünftig – nach Übertragung der Geschwindigkeitsüberwachung auf die Stadt –
sollen dann Blitzer-Einsätze folgen. Über die neuen Erfahrungen nach der
Umgestaltung will der Verkehrsdezernent in sechs bis neun Monaten erneut mit
den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch kommen.
Der Mobilitätsausschuss tagt am Mittwoch, 17. Februar, ab 17 Uhr digital. Anmeldungen nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an presse@landau.de entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Bei frostigen Temperaturen: So können Sie Obdachlosen in Landau helfen
Temperaturen
weit unter dem Gefrierpunkt, dazu Schneefall und Eisregen: So kalt wie aktuell
war es in der Südpfalz, der „Toskana Deutschlands“, schon lange nicht mehr. Die
Stadt Landau achtet mit ihren verschiedenen Stellen darauf, dass Menschen ohne
Obdach unbeschadet durch diese schwere Zeit kommen – doch auch jede und jeder
Einzelne kann etwas tun.
„Unser
Ordnungsamt wie auch die Polizei passen bei den aktuellen Temperaturen
besonders darauf auf, dass niemand nachts draußen schläft, und unsere
Streetworkerinnen stehen im ständigen Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie
Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind“, betont Oberbürgermeister Thomas
Hirsch. „Wenn Sie aber jemanden sehen, der Hilfe benötigt, zeigen Sie bitte
Mitgefühl und Zivilcourage. Bieten Sie Ihre Hilfe an und weisen Sie auf
Unterstützungsangebote hin.“
Bei akuten
Notlagen ist stets der Notruf 112 die richtige Adresse.
Die beiden
städtischen Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert sowie
Caritas-Streetworker Michael Jessl, der u.a. die Menschen in der städtischen
Obdachlosenunterkunft betreut, machen deutlich: „Niemand muss auf der Straße
leben und wir haben in Landau die Möglichkeit, die Menschen unterzubringen.
Viele Obdachlose nehmen das Angebot einer Notunterkunft auch an – aber eben
nicht alle.“ Für diese Menschen gebe es trotzdem Unterstützungsangebote, u.a.
die Ausgabe von Schlafsäcken bei der Caritas oder von warmen Winterkleidern bei
der städtischen Streetwork.
Kontakte sind
Johanna Dreisigacker (01 74/9 08 93 53), Nina Sappert (01 52/04 18 89 16) und
Michael Jessl (01 52/09 11 93 89).
Die
Obdachlosenunterkunft in Landau kann 40 Menschen aufnehmen und ist zurzeit
nicht voll belegt.
Eine besondere Herausforderung für die Streetworkerinnen und Streetworker stellt aktuell die Corona-Pandemie dar. Trotzdem halte man selbstverständlich den Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht seien, so Dreisigacker, Sappert und Jessl – auch, um über das Virus, den richtigen Schutz und die geltenden Regeln zu informieren. Von Seiten der Stadt wurden auch medizinische Masken angeschafft, um diese an bedürftige Menschen ausgeben zu können.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Lesestoff zu Landaus berühmtem Sohn: 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft widmet sich Werk des Karikaturisten Thomas Nast
„Karikaturist zwischen Kunst
und Kritik“ heißt es im Titel des 27. Bands der Landauer Schriften zur
Kommunikations- und Kulturwissenschaft, der ab sofort erhältlich ist. Gemeint
ist natürlich Landaus berühmter Sohn Thomas Nast. Gemeinsam mit verschiedenen
Autorinnen und Autoren beleuchtet der inzwischen leider verstorbene ehemalige
Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins Hubert Lehmann darin das Werk des
deutsch-amerikanischen Karikaturisten.
Der 1840 in Landau geborene
Thomas Nast emigrierte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten und machte
dort schon bald Karriere als einflussreicher Karikaturist. In dem jetzt
erschienenen Band wird Nasts Wirken unter anderem in Bezug auf sein Engagement
gegen Korruption, Sklaverei und Rassismus behandelt. „Die Stadt Landau ist
stolz auf ihren berühmten Sohn Thomas Nast, den Vater der modernen politischen
Karikatur“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Hubert Lehmann hat mit
seinem langjährigen Engagement im Thomas-Nast-Verein dazu beigetragen, das
Andenken an den bedeutenden Künstler
zu wahren und zu pflegen. Als Herausgeber des Werks »Thomas Nast – Karikaturist
zwischen Kunst und Kritik« hält er nun auch post mortem das Erbe und die
Erinnerung an Thomas Nast aufrecht.“
Der 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, erschienen im Verlag Empirische Pädagogik, kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag bestellt werden. Die 370 Seiten starke Aufsatzsammlung kostet 24,90 Euro. Schnell sein lohnt sich: Es sind nur noch rund 100 Exemplare verfügbar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Digitalisierung an Landaus Schulen: 983 Tablets für Schülerinnen und Schüler eingetroffen
Grund zur
Freude für Landaus Schülerinnen und Schüler: Um die 17 Schulen in städtischer
Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von
Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu
verbessern, hat die Stadt Landau 983 Tablets bestellt. Die Geräte, davon 812
finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über
das Land Rheinland-Pfalz, sind jetzt in Landau eingetroffen und werden mit
Unterstützung des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße für den Unterricht aufbereitet.
In Kürze können sie den Schulen zur Ausleihe an Schülerinnen und Schüler zur
Verfügung gestellt werden.
„Wir freuen
uns, dass die schon sehnsüchtig erwartete Lieferung endlich bei uns
eingetroffen ist“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die
Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern
auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen
Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere
folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt.
Nach einem an
der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf
Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen
zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die
Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen
und Schülern ausgeliehen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2020
Landau liest auch in der
Pandemie: Besonders gerne greifen die Landauerinnen und Landauer dabei etwa zu
„Leben, schreiben, atmen“ von Doris Dörrie, „Die Sonnenschwester“ von Lucinda
Riley oder „Gregs Tagebuch 11“. Das gilt zumindest für die 4.462 aktiven Nutzerinnen
und Nutzer der Stadtbibliothek im Jahr 2020. Dass die Bibliothek zuerst wegen
Sanierungsarbeiten und dann wegen der Corona-Pandemie insgesamt elf Wochen
geschlossen bleiben musste, trug wohl auch dazu bei, dass die Leserinnen und
Leser dazu stärker als in den Vorjahren die Onleihe nutzten. Diese und viele
weitere interessante Fakten rund um die Stadtbibliothek hat Leiterin Amelie
Löhlein in ihrem Jahresbericht 2020 zusammengetragen und jetzt gemeinsam mit
Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Wie viele andere blickt auch
das Team der Stadtbibliothek auf ein außergewöhnliches Jahr 2020 zurück“, so
Dr. Ingenthron. „Es gab keine Büchereitage, kaum Bibliotheksführungen und das
neue Vorlese-Angebot konnte Corona-bedingt erstmal nur an zwei Terminen
stattfinden. Dafür wurde das Gebäude der Stadtbibliothek saniert, die
Mitarbeiterinnen arrangierten für die Leserinnen und Leser Bücher-Blind Dates
und bieten seit Beginn des zweiten Lockdowns auch einen Abholservice an“,
erklärt der Kulturdezernent. So habe die Bibliothek auch im Corona-Jahr 2020
ihrer Bedeutung als kulturelle Einrichtung gerecht werden können. Sein
besonderer Dank dafür gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie
Löhlein, das diese wertvolle Institution auch in der aktuell schwierigen Zeit mit
Leben fülle. „Ob zwischen zwei Buchdeckeln
oder virtuell – Lesen bleibt eine der tragenden Säulen im kulturellen Gepräge
einer freien und lebendigen Gesellschaft“, bilanziert Dr. Ingenthron.
„Nach diesem turbulenten und
ereignisreichen Jahr stellen wir dankbar fest, dass trotz oder gerade in der
Krise der Stellenwert unserer Einrichtung für die Menschen in unserem
Einzugsgebiet sehr hoch ist und Bücher und andere Medien weiterhin eine große
Rolle spielen“, so Bibliotheksleiterin Löhlein.
Obwohl die Bibliothek lange
nicht für die Nutzerinnen und Nutzer zugänglich gewesen sei, betrage das
Defizit bei den Entleihungen lediglich knapp 6.000 Ausleihen im Vergleich zum
Vorjahr. Insgesamt wurden 265.405
Entleihungen getätigt. „Einen deutlichen Zuwachs von über 8.000 Entleihungen
können wir dafür bei der Onleihe verzeichnen, die vor allem während der Schließzeiten
vermehrt genutzt wurde“, so Löhlein. Auch bei der Zahl der aktiven Nutzerinnen
und Nutzer sowie bei der Zahl der Neuanmeldungen seien die Einschränkungen durch
die Corona-Pandemie deutlich zu spüren. „Vor allem die Besuche der Schulklassen
sind in diesem Jahr ausgeblieben. Was sich auch bei den Besucherzahlen mit
einem Defizit von etwa einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr bemerkbar macht.“
Umso erfreulicher sei es
gewesen, dass der Lesesommer trotz aller Einschränkungen mit nur kleinen
Veränderungen habe stattfinden können. „341 Kinder und Jugendliche waren in
diesem Jahr wieder dabei und eine unserer Leserinnen hat sogar den landesweiten
Hauptpreis gewonnen“; berichtet Löhlein.
Für 2021 hat sich die Stadtbibliothek
einiges vorgenommen: Neben dem Ausbau des Vorleseangebots hat sie zusätzliche Lizenzen
für Kursangebote der Onleihe erworben. Themenschwerpunkte sind
Führungskompetenz, Kommunikation und Selbstmanagement. Außerdem soll das
digitale Ausleihangebot durch den Beitritt zum englischsprachigen Portal
Overdrive erweitert werden. Wenn es die Infektionslage zulässt, sollen auch die
Büchereitage in diesem Jahr wieder stattfinden. Das geplante Programm findet
sich unter www.landau.de/Büchereitage. Aufgrund des verlängerten Lockdowns müssen die ersten
beiden Veranstaltungen „Das Gewicht von Badeschaum“ und „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany in Nordindien“ leider entfallen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 12.02.2021
Auch bei digitalem Format: Bürgerinnen und Bürger können weiter an allen Sitzungen der Gremien der Stadt Landau teilnehmen – Kurze vorherige Anmeldung genügt
Die
Stadtverwaltung Landau macht nun darauf aufmerksam, dass Bürgerinnen und Bürger
selbstverständlich weiter an den öffentlichen Teilen aller Sitzungen der
städtischen Gremien teilnehmen können – auch wenn diese pandemiebedingt digital
stattfinden. Eine kurze, formlose Anmeldung genügt.
Ein Großteil der städtischen Ausschüsse und Beiräte tagt aktuell per Videokonferenz. Wer als Bürgerin bzw. Bürger teilnehmen möchte, wird gebeten, vorab eine E-Mail an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter presse@landau.de zu schicken und erhält dann die Zugangsdaten. Eine Liste mit allen Sitzungen findet sich im städtischen Gremieninfoportal unter https://info.landau.de/0001_bi/info.asp. Alle Termine werden auch im Amtsblatt bekanntgegeben. Dieses wird in der Regel montags und donnerstags veröffentlicht und findet sich u.a. auf der Internetseite der Stadt unter www.landau.de/amtsblatt.
Wer Interesse, jedoch keine Möglichkeit hat, digital an den städtischen Sitzungen teilzunehmen, wird gebeten, sich für eine individuelle Lösung telefonisch bei der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 0 63 41/13 14 00 zu melden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Jugendarbeit stärken und sichtbar machen: Jugendsammelwoche des Landesjugendrings von 22. April bis 1. Mai auch in Landau – Anmeldungen bis 27. Februar möglich
Jugendarbeit
wird überall in Rheinland-Pfalz durch ehrenamtliche Tätigkeit getragen und
organisiert – auch während der Corona-Pandemie. Dieses große Engagement braucht
Unterstützung. Die Jugendförderung der Stadt Landau macht deshalb auf die
diesjährige Jugendsammelwoche des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz aufmerksam,
die von Donnerstag, 22. April, bis Samstag, 1. Mai, stattfindet. Anmeldeschluss
ist Samstag, 27. Februar.
Teilnehmende Jugendgruppen können während
dieses Zeitraums an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Gelegenheiten Geld
für die Jugendarbeit sammeln, natürlich unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln.
Die eine Hälfte des Gelds darf die sammelnde Gruppe selbst behalten und kann davon
das finanzieren, was ihnen wichtig ist, von der Renovierung der eigenen
Gruppenräume über die Anschaffung von Spielen und sonstigen Materialien bis hin
zum nächsten Gruppenausflug. Die andere Hälfte der Spenden geht an den
Landesjugendring, der damit verschiedene Projekte der Mitgliedsverbände und des
Landesjugendrings unterstützt.
An der Sammlung dürfen sich alle Jugendgruppen
in Rheinland-Pfalz beteiligen, unabhängig von einer Mitgliedschaft im
Landesjugendring. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Wer an der Sammelwoche teilnehmen möchte, kann
sich bis 27. Februar unter www.jugendsammelwoche.de
anmelden und erhält dann etwa eine Woche vor Beginn des Aktionszeitraums die
Sammlungsunterlagen. Aufgrund des aktuell noch andauernden Pandemiegeschehens
können sich kurzfristig Änderungen für den Ablauf ergeben. Teilnehmende Gruppen
werden deshalb gebeten, sich über die Webseite auf dem Laufenden zu halten.
Text: Jugendförderung der Stadt Landau Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz 12.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, (11.02.2021)
Nach aktuellem Stand (11.02.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.448 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.014 Personen sind
gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, die mit oder an COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 122
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 311 Personen (265 davon gesundet, 8 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (450 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (403 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 361 Personen (329 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 258 Personen (234 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (128 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 19 verstorben)
Stadt Landau: 1.086 Personen (953 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (10.02.2021, 10:45 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.439 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.957 Personen sind
gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine
weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an
COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 121
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Mitarbeiter und 1 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 309 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (442 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (396 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 360 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (228 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (251 davon gesundet, 19 verstorben)
Stadt Landau: 1.083 Personen (930 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Aufgrund der aktuellen Wetterlage können sich die planmäßigen
Abfuhrtermine in den Gemeinden des Rhein-Pfalz-Kreises verzögern. Nicht
geräumte und gestreute Seitenstraßen können zum Teil nicht gefahrenfrei von den
Entsorgungsfahrzeugen befahren werden. Die Entsorgungsbetriebe sind bemüht,
zeitnah die ausgefallenen Abfuhren nachzuholen. Die Bürgerinnen und Bürger
werden gebeten, nicht geleerte Abfallbehälter zur Abholung bereitstehen zu lassen.
Besonders beim Bioabfall kommt es zusätzlich zu unvollständigen
Leerungen, da die Abfälle in der Biotonne festfrieren und sich bei der Leerung
nicht lösen lassen. Es empfiehlt sich, insbesondere bei einer verzögerten
Abfuhr, wiederholt für eine Lockerung der Abfälle zu sorgen. Auf www.ebalu.de werden nützliche Tipps zum Umgang mit der Biotonne bei frostigen
Temperaturen zur Verfügung gestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht
oder nur teilweise entleerte Behälter erst beim nächsten Abfuhrtermin wieder
geleert werden.
Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft bittet um Verständnis und besondere Beachtung der Hinweise zur Biotonne.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 12.02.2021
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Donnerstag, (11.02.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen
vom 11.02.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
183
16
158
9
Beindersheim
76
5
70
1
Birkenheide
58
6
51
1
Bobenheim-Roxheim
211
26
185
Böhl-Iggelheim
299
12
274
13
Dannstadt-Schauernheim
190
9
179
2
Dudenhofen
280
13
255
12
Fußgönheim
54
4
47
3
Großniedesheim
37
5
1
32
Hanhofen
70
6
63
1
Harthausen
115
10
94
11
Heßheim
64
5
56
3
Heuchelheim
20
7
13
Hochdorf-Assenheim
64
8
55
1
Kleinniedesheim
25
4
21
Lambsheim
143
24
1
116
3
1
Limburgerhof
279
66
1
202
11
Maxdorf
248
16
208
24
Mutterstadt
436
25
381
30
Neuhofen
193
13
1
170
10
Otterstadt
107
6
99
2
Rödersheim-Gronau
65
5
58
2
Römerberg
379
51
1
319
9
Schifferstadt
685
37
634
14
Waldsee
151
8
136
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4438
387
5
3882
169
1
SK Frankenthal
1382
161
4
1184
36
SK Ludwigshafen
6638
504
20
5871
263
5
SK Speyer
1949
94
1784
71
2
Summe:
14407
1146
29
12721
539
8
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen
Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist
darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu
den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen
kann.
Mittwoch, (10.02.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen
vom 10.02.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
183
21
153
9
Beindersheim
76
5
70
1
Birkenheide
58
6
51
1
Bobenheim-Roxheim
211
28
183
Böhl-Iggelheim
299
13
273
13
Dannstadt-Schauernheim
190
9
179
2
Dudenhofen
281
13
256
12
Fußgönheim
54
5
1
46
3
Großniedesheim
36
4
32
Hanhofen
70
6
63
1
1
Harthausen
115
11
93
11
Heßheim
64
5
56
3
Heuchelheim
20
7
13
Hochdorf-Assenheim
64
8
55
1
Kleinniedesheim
25
5
20
Lambsheim
142
27
113
2
Limburgerhof
278
67
200
11
Maxdorf
248
16
208
24
Mutterstadt
436
27
2
379
30
Neuhofen
192
12
170
10
1
Otterstadt
107
6
99
2
Rödersheim-Gronau
65
5
58
2
Römerberg
378
51
3
318
9
Schifferstadt
684
36
634
14
Waldsee
151
8
136
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4433
401
6
3864
168
2
SK Frankenthal
1378
162
3
1179
36
SK Ludwigshafen
6616
522
8
5836
258
2
SK Speyer
1949
95
3
1785
69
1
Summe:
14376
1180
20
12664
531
5
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen
Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Am 1. März ist im Kreis Germersheim
die 1. Abschlagszahlung der Müllgebühren für das Jahr 2021 fällig.
Die Abfallwirtschaft der
Kreisverwaltung Germersheim erinnert die betroffenen Grundstückseigentümer an
die rechtzeitige Zahlung.
Der Gebührenbescheid wird immer zu
Beginn des aktuellen Kalenderjahres verschickt. Er weist die Höhe sowie die
Fälligkeitstermine der zu zahlenden Abschlagsbeträge aus.
Gehen die Müllgebühren nicht
fristgerecht ein müssen zusätzlich Verwaltungsgebühren erhoben werden. Wer eine
Einzugsermächtigung/SEPA-Lastschriftmandat erteilt hat erhält die Garantie,
dass die Abfallgebühren immer fristgerecht abgebucht werden.
Das Formular hierfür kann beim Fachbereich Abfallwirtschaft unter der Telefonnummer 07274/53 256 angefordert werden. Es ist im Internet unter www.abfallwirtschaft-germersheim.de unter der Rubrik Online Service (bei An-/ Um-/ Abmeldung/ Tonnentausch) ebenfalls hinterlegt. Dieses muss mit Unterschrift per Post an die Kreisverwaltung geschickt oder gefaxt werden oder eingescannt per Mail an abfallwirtschaft@kreis-germersheim.de gesendet werden.
Die Behörde bittet darum, bei
Zahlungen unbedingt die Eigentümernummer auf den Überweisungsträgern anzugeben.
Ohne diese Angabe können die eingehenden Beträge nicht zugeordnet werden.
Kreisverwaltung Germersheim 12.02.2021
Statement von Landrat Dr. Fritz Brechtelzum Bund-Länder-Beschluss vom 10. Februar 2021
Im Moment stehen wir noch an einer Schwelle, an der sich verschiedene, teilweise gegenläufige Faktoren überlagern. Die zweite Welle geht langsam zurück, das Impfen hat begonnen. Das sind die guten Nachrichten. Gleichzeitig müssen wir mit Sorge auf die Mutationsfähigkeit des Virus blicken und dürfen diese bitte nicht unterschätzen. Daher ist es leider erforderlich, dass wir noch nicht in eine schnelle Lockerung der Maßnahmen gehen.
Dennoch sehe ich es als dringend notwendig an, dass wir die aktuellen Lockdown-Maßnahmen – sobald vertretbar – lockern und gesellschaftliches, wirtschaftliches, kulturelles Leben wieder zulassen. Zwei Aspekte sehe ich dabei als relevant und als Argument für deutliche Lockerungen: Vermutlich deutlich gesunkene Fallzahlen mit Beginn der Schönwetterzeit, wie wir es im letzten Frühjahr und Sommer erlebt haben, und ein schnelles Impfen möglichst vieler Menschen.
Beim Thema Impfen ist mir auch wichtig, auf eines hinzuweisen: Mutationen entstehen dort, wo das Virus den Raum dafür bekommt. Dass wir eine breite Bereitschaft zum Impfen in Deutschland erreichen, ist daher entscheidend. Das gilt letztlich weltweit. Das Impfangebot muss weltweit ausgerollt werden und darf nicht davon abhängig sein, ob Länder oder Staaten die erforderlichen finanziellen Mittel für den Impfstoff aufbringen können oder nicht. Die Bekämpfung des Coronavirus ist eine Mammut-Aufgabe, sie betrifft die gesamte Menschheit.
Also gehen wir mögliche Lockerungen noch langsam an und arbeiten gemeinsam an einer Rückkehr in ein halbwegs normales Leben –möglichst weltweit.
Kreisverwaltung Germersheim 12.02.2021
Winterliches Wetter erschwert Müllabfuhr
Festgefrorene Biotonne
Aufgrund der winterlichen Witterung mit Schnee und Eis sind einige Straßen im Landkreis Germersheim nur unter erschwerten Bedingungen für Müllfahrzeuge zu befahren. Die Folge: einige Abfalltonnen, Gelbe Säcke oder Glasboxen können eventuell nicht zum angegebenen Termin angefahren werden. Das trifft insbesondere für einzelne Straßen zu, die für die extrem schweren Müllfahrzeuge nicht befahrbar sind. Dadurch können Leerungen ganz ausfallen oder Gelbe Säcke liegenbleiben.
Grundsätzlich versuchen die Entsorgungsfirmen ausgefallene Leerungen umgehend nachzuholen. Daher weist die Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim darauf hin, die bereitgestellten Abfallgefäße bis zum Abend des Folgetages stehen zu lassen. Erst wenn dann noch keine Leerung oder Abholung erfolgt ist, sollten die Abfallgefäße wieder zurück aufs Grundstück verbracht werden. Nicht geleerte Tonnen sollten einfach zum nächsten Leerungstermin bereitgestellt werden, Beistellungen werden dann ausnahmsweise kostenlos mitgenommen.
Bei dringenden Entsorgungsengpässen, wie zum Beispiel in großen Wohnanlagen, sollten die Entsorgungsfirmen Suez (Restmüll und Bio), Telefon 0800-2676266, die Firma Remondis (Gelber Sack und Papier) Telefon 0800-1223-255 oder die Firma Südmüll (Glas), Telefon 0800-7701001 direkt kontaktiert werden.
Aufgrund der niedrigen Temperaturen kann auch der Biomüll an der Tonne festfrieren. Die Müllwerker haben bei gefrorenen Tonnen kaum Eingriffsmöglichkeiten, da der Leerungsvorgang automatisiert ist. Es kann daher passieren, dass eine Tonne trotz mehrmaligem Rütteln nicht oder nur teilweise entleert wird.
Gegen eingefrorene Mülltonnen helfen das Einpacken der Bioabfälle mit Papier oder das Auskleiden der Abfalltonnen mit reichlich zerknülltem Zeitungspapier, um einen Puffer gegen die niedrigen Außentemperaturen zu schaffen. Auch sollten möglichst wenig feuchte Abfälle in die Tonnen geworfen werden. Eine weitere hilfreiche Maßnahme besteht darin, den gefrorenen Müll vor der Abholung mit einem Spaten zu lockern oder die Tonne in Frostnächten an einem geschützten Ort, wie beispielsweise einer Garage, unterzubringen und erst am frühen Morgen zur Leerung bereitzustellen.
Kreisverwaltung Germersheim 12.02.2021
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
Donnerstag (11.02.2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 178 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3193 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 9 Fälle).
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
32
2
30
0
Hagenbach
138
1
122
15
Neuburg
70
2
65
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
253
5
230
18
Wörth
Maximiliansau
139
3
135
1
Schaidt
19
5
14
0
Wörth, Stadt
264
10
250
4
Büchelberg
24
5
19
0
Summen
446
23
418
5
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
28
1
27
0
Kandel
155
7
145
3
Minfeld
30
1
29
0
Steinweiler
40
1
39
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
22
3
18
1
Summen
285
13
268
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
46
12
34
0
Jockgrim
144
12
127
5
Neupotz
29
2
24
3
Rheinzabern
94
18
74
2
Summen
313
44
259
10
VG Rülzheim
Hördt
64
6
58
0
Kuhardt
47
0
47
0
Leimersheim
43
0
42
1
Rülzheim
169
11
154
4
Summen
323
17
301
5
VG Bellheim
Bellheim
274
7
240
27
Knittelsheim
26
1
25
0
Ottersheim
46
4
42
0
Zeiskam
45
1
44
0
Summen
391
13
351
27
Germersheim
+ So
Summen
666
42
614
10
VG Lingenfeld
Freisbach
38
1
36
1
Lingenfeld
181
13
163
5
Lustadt
63
0
62
1
Schwegenheim
103
0
103
0
Weingarten
59
1
57
1
Westheim
72
6
59
7
Summen
516
21
480
15
Endsummen
3193
178
2921
94
Mittwoch (10.02.2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 186 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3184Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 20 Fälle).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an
oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit
auf 94.
Umfrage: Gartenparzellen zur Pacht in Schifferstadt
Gemüse aus dem eigenen Garten? Entspannte Stunden zwischen blühender Pracht? Insekten beobachten mit den Kindern? Wer schon immer von einem eigenen Garten geträumt, aber selbst keine geeignete Fläche zur Verfügung hat, kann jetzt an einer Umfrage der Stadtverwaltung teilnehmen: https://www.umfrageonline.com/s/9f043d8
Innerhalb weniger Minuten können sich die Teilnehmerinnen und -Teilnehmer durch neun Fragen rund um das Thema Gärtnern klicken. „Wir möchten wissen, wie groß das Interesse von Schifferstadtern und Schifferstadterinnen an einer gepachteten Gartenparzelle ist“, erklärt die Erste Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden. Sie ist unter anderem für die Bereiche Umwelt und Naturschutz zuständig. „Wenn sich herausstellt, dass viele Lust auf ein solches Gartenprojekt hätten, werden wir uns über ein entsprechendes Angebot gerne im Rathaus Gedanken machen“, sagt Behrendt-Roden.
Die Umfrage läuft ab dem 9. Februar für vier Wochen. Mit Fragen und Anregungen können sich Interessierte zusätzlich jederzeit an die beiden städtischen Umweltbeauftragten wenden: Siegfried Filus, Tel.: 06235 / 5130 und Oliver Dautermann, Tel.: 06235 / 4555602; E-Mail: umweltbeauftragte@schifferstadt.de
Ab Mittwoch, 17. Februar können Kinder, Jugendliche und Erwachsene über das Onlineangebot rlp.overdrive.com eMedien in englischer Sprache lesen, hören und herunterladen. Für Inhaber eines Leseausweises der Stadtbücherei Schifferstadt steht das neue digitale Programm kostenlos zur Verfügung.
Um an englische Titel verschiedener Genres zu kommen, wählen Nutzerinnen und Nutzer unter rlp.overdrive.com oder über die kostenfreie OverDrive-App „Libby“ (iOs oder Android) ihre Heimatbibliothek aus und loggen sich dann mit ihrer persönlichen Nutzernummer und ihrem Passwort ein. Die digitalen Medien können dann für einen Zeitraum zwischen sieben und 21 Tagen entliehen werden. Medien, die nicht vorzeitig zurückgegeben werden, gehen nach Ende der Leihfrist automatisch in den Bestand zurück. Auch eine Vormerkfunktion für zurzeit nicht zur Verfügung stehende Titel ist vorhanden. Wer mag, kann direkt online loslesen oder die Medien im Webreader streamen. Ansonsten können die eBooks und Hörbücher natürlich auch auf ein Gerät heruntergeladen und dann offline gelesen bzw. gehört werden.
„OverDrive“ ergänzt „Onleihe“
Mit der
„Onleihe Rheinland-Pfalz“ bieten bereits rund 85 Bibliotheken in
Rheinland-Pfalz ihren Nutzerinnen und Nutzern erfolgreich eBooks und Hörbücher,
aber auch Zeitschriften, Zeitungen und eLearning-Medien zur digitalen Nutzung
und Ausleihe an. Mit dem neuen Onlinenagebot „OverDrive“ können nun auch
englischsprachige Medien digital angerufen werden. Damit ergänzen sich
„Onleihe“ und „OverDrive“ perfekt.
Gesucht: Gruppenbetreuer für Ortsranderholung und
Mitmachzirkus
Die Jugendpflege Schifferstadt sucht für die Ortsranderholung und den Mitmachzirkus in den Sommerferien engagierte Gruppenbetreuer/innen gegen Aufwandsentschädigung. Die Bewerber/innen sollten Freude am Umgang mit Kindern haben und mindestens 16 Jahre alt sein.
Die Ortsranderholung läuft in den ersten beiden Sommerferienwochen vom 19. bis 30. Juli 2021, der Mitmachzirkus schließt sich vom 02. bis 06. August 2021 an. Die Betreuungszeit beträgt acht Stunden. Interessierte Schüler/innen können sich ab sofort bei der Jugendpflege bewerben, entweder per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 / 929382. Unter der Voraussetzung, dass die Vorgaben des Landes Rheinland-Pfalz diese zulässt, finden beide Angebote statt. Alternativ wird eine Ferienbetreuung in Betracht gezogen, heißt es seitens der Stadtverwaltung.
Obwohl in den letzten Tagen wetterbedingt nur punktuell gearbeitet werden konnte, geht es voran auf der Baustelle am Kreuzplatz: Das Bau-Team hat die Standorte für verschiedene Schilder, wie das zur Bedienung des Gleichgewichtstrainers, festgelegt. Bei den Arbeiten im nördlichen Bereich des Kreuzplatzes fiel auf, dass diverse Telekomleitungen zu hoch liegen. Nach Rücksprache mit dem Unternehmen werden diese Leitungen entsprechend tiefer gelegt. Außerdem versetzt das Bau-Team eine der geplante Pollerleuchten vor den beiden bestehenden Telekomschränken. Wegen diverser hier liegender Kabel soll die Lampe zwar im gleichen Pflanzbeet bleiben, aber Richtung Süden in den gegenüberliegenden Kurvenbereich versetzt werden.
Durch die
für die kommenden Tage vorausgesagten Minusgrade müssen die Arbeiten am
Kreuzplatz möglicherweise vorübergehend eingestellt werden, da bei solchen
Temperaturen keine Betonarbeiten und dergleichen durchgeführt werden können.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 11.02.2021
Räumen der öffentlichen Wege und Flächen von Schnee und Eis
Die Ordnungsbehörde Schifferstadt informiert
Eigentümer und Besitzer derjenigen bebauten und unbebauten Grundstücke, die an einer Straße liegen, sind zum Kehren oder – ganz aktuell – zum Schneeräumen sowohl des Gehwegs als auch der Straße verpflichtet. Das regelt die Satzung über die Reinigung öffentlicher Straßen, wie sie auch in vielen anderen Städten und Gemeinden gilt.
In der Satzung ist auch noch geregelt, dass die Reinigungsverpflichtung auch das Bestreuen der Gehwege, Fußgängerüberwege und der besonders gefährlichen Fahrbahnstellen bei Glätte umfasst. Als Streumittel sollten sogenannte abstumpfende Stoffe, also Asche, Sand, Sägemehl, Granulat, verwendet werden. Salz oder sonstige auftauende Stoffe sind aufgrund ihrer Umweltschädlichkeit grundsätzlich verboten; ihre Verwendung ist nur in besonderen klimatischen Ausnahmefällen (z. B. Eisregen) und an besonders gefährlichen Stellen an Gehwegen, wie z. B. Treppen und Rampen erlaubt. In diesen Fällen ist die Verwendung von Salz auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken.
Die Ordnungsbehörde bittet die Bevölkerung eindringlich, insbesondere die Fußgängerbereiche vom Schnee und Eis zu befreien. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage der Stadt Schifferstadt unter www.schifferstadt.de. Dort findet man unter dem Suchbegriff „Reinigung“ die Satzungsbestimmungen mit einem entsprechenden Merkblatt.
Die Hoggema feiern dahäm! Virtueller Faschingsumzug als Stream
HMV startet DEN virtuellen Fastnachtszug am 13.02. ab 13 Uhr. Save the date!
Am Samstag, den 13.02.2021 startet der Hockenheimer Marketing Verein (HMV) einen virtuellen Faschingsumzug als Stream. Dieser ist für alle kostenlos und zwischen 13 und 16:05 Uhr zu sehen.
Parallel gibt es noch wenige FaschingsBoxen u mda Heim passend mitfeiern zu können. Diese sind erhältlich -Bestellformular hier ausfüllen: https://hockenheimer-marketing-verein.de/ Der ideale Begleiter zum virtuellen Fastnachtszug am 13.02.2021.
Text: Speyer 24/7 News Foto: Hockenheimer Marketing Verein 11.02.2021
Faire Produkte weiter auf dem Vormarsch
Die Fair Trade Town Hockenheim-Initiative hat
seit Anfang des Jahres vier neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter gewonnen. Die
Firma aubex GmbH, die Kirchliche Sozialstation Hockenheim e. V., der food blog
„Die Schürzenträgerin“ und das Pflegeportal Süd aus Hockenheim sind neu dabei. Erst
Ende 2020 stießen sechs neue Unternehmen und Einrichtungen zur Initiative.
Damit zeigen jetzt schon insgesamt rund 44 Unterstützerinnen und Unterstützer
Flagge für fair produzierte und gehandelte Produkte in Hockenheim. Die
Anforderungen zum Mitmachen sind gering: Lediglich zwei fair gehandelte
Produkte müssen entweder im Waren-Sortiment angeboten oder in der Firma
beziehungsweise Einrichtung benutzt werden
„Wir freuen uns sehr darüber, dass das Interesse an unserer Fair Trade Town nach wie vor ungebrochen ist. Das Anliegen trifft auf immer mehr Interesse in den Schulen und Kindertageseinrichtungen, dem Einzelhandel, der Gastronomie und in den Vereinen sowie Glaubensgemeinschaften“, sagt Elke Schollenberger, Mitglied der Fair Trade-Steuerungsgruppe und Agenda-Beauftragte der Stadt Hockenheim. „Interessenten können bei uns gerne ein Fairtrade-Paket mit Info-Material und Produktproben anfordern. Das ist über die E-Mail-Adresse fairtrade@hockenheim.de möglich“, so Schollenberger.
aubex GmbH möchte Unterschied machen
„Wir machen mit, weil es oft die kleinen
Dinge sind, die viel bewirken. Für uns sind es beispielsweise leckere Kekse,
dessen Zutaten für einen anderen Menschen aber wirklich einen Unterschied
machen“, erläutert Sven Fillinger, Geschäftsführer der aubex GmbH, seine
Motivation für die Fair Trade Town-Initiative. „Diesen Gedanken finden wir
klasse und unterstützen dieses Projekt daher sehr gerne“, ergänzt er.
Sozial verträgliches Gegenmodell
„Gerechte und faire Arbeitsbedingungen haben
bei uns in der kirchlichen Sozialstation in Hockenheim einen hohen Stellenwert.
Sie zu wahren, ist uns ein großes Anliegen“, findet Micha Böbel von der Kirchlichen Sozialstation Hockenheim e.V. In vielen armen
Ländern werde der Arbeitsschutz mit Füßen getreten, der Lohn reiche nicht zum
Leben, der Schutz der Kinder bleibe auf der Strecke.
„Der faire Handel bietet in unseren Augen ein
sozial verträgliches Gegenmodell: Die Kinderarbeit ist untersagt, der Lohn der
Partner garantiert nicht allein ein Auskommen der Familien, auch den Schulbesuch
der Kinder, eine medizinische Versorgung der Familien der Kooperativen ist
gewährleistet“, erläutert Micha Böbel. Er meint: „Das hat uns überzeugt, den
fairen Handel – soweit es in unseren Möglichkeiten liegt – zu unterstützen als
unseren Betrag durch unseren Einkauf die Welt ein kleines bisschen besser zu
machen.“
Fairer Genuss geht durch den Magen
Als Food-Bloggerin macht sich Vanessa Schäfer alias Schürzenträgerin seit 2016 in der Vegan-Szene im deutschsprachigen Raum einen Namen. Auf ihrem Blog www.schuerzentraegerin.de serviert die Hockenheimerin nicht nur wöchentlich neue Rezepte für den Alltag. Die zertifizierte vegane Ernährungsberaterin tischt dort auch Inspirationen und Informationen rund um Veganismus und Nachhaltigkeit auf – ohne zu belehren oder zu bekehren, sondern mit viel Genuss, Küchenspaß und fundiertem Wissen.
„Ich bin dabei, weil vegane Ernährung nicht
nur mit Tierwohl und Umweltschutz einhergeht, sondern auch mit ethisch-sozialer
Verantwortung. Bei einer gesunden und nachhaltigen Ernährung sollte auch der
Punkt der Fairness beachtet werden – und zwar nicht nur dem Tier, sondern auch
dem Menschen gegenüber“, sagt Vanessa Schäfer.
Ein besonderes Weihnachtsgeschenk
Eine ähnliche Sicht auf fair gehandelte
Produkte motiviert auch Sonja Vetterolf vom Pflegeportal Süd aus Hockenheim.
Sie meint: „Wir beteiligen uns gerne an dem Projekt ´Fair Trade´, weil es eine
gute Sache ist. Das eingenommene Geld wird für gute Projekte ausgegeben. Die
Produkte sind hochwertig, davon profitieren wir als Verbraucher und die
Produzenten werden fair bezahlt.“
Zu Weihnachten erhielten alle Mitarbeiter des Pflegeportals Süd ausschließlich Geschenke, die Fair Trade-Produkte waren. „Die Resonanz war überwältigend! Alle waren von der Qualität und darüber, dass unser Unternehmen Fair Trade unterstützt, begeistert“, blickt Sonja Vetterolf auf die Aktion zurück.