Als Zeichen des Mitgefühls und der Anerkennung: Stadt Landau lässt Jugendstil-Festhalle zum Tag der Kinderhospizarbeit grün leuchten
Landau bekennt Farbe:
Anlässlich des bundesweiten Tags der Kinderhospizarbeit am Mittwoch, 10. Februar,
lässt die Stadt Landau ihre Jugendstil-Festhalle in grünem Licht erstrahlen.
„So möchten wir dazu beitragen den Aktionstag und unsere Anerkennung für die so
wichtige Aufgabe der Kinderhospizarbeit in unserer Stadt sichtbarer zu machen“,
so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Deutschlandweit wird am 10.
Februar mit grünen Lichtinstallationen und grünen Bändern auf die Situation von
lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und deren Familien
aufmerksam gemacht. „Die lebenszeitverkürzende Erkrankung eines Kindes ist für
alle Familienmitglieder eine unfassbar schwierige und schwer erträgliche
Situation“, betont der Stadtchef. „Professionelle Kinderhospizarbeit kann die
Familien entlasten und ihnen dabei helfen, die gemeinsame Zeit zu gestalten.
Mein Dank gilt darum allen, die sich dieser wichtigen und herausfordernden
Aufgabe annehmen.“
Neben der
Jugendstil-Festhalle werden in Landau auch die Büroräume des ambulanten Kinder-
und Jugendhospizdiensts Landau/Südpfalz in der Weißenburgerstraße grün
erleuchtet sein. „Unsere Haupt- und Ehrenamtlichen werden außerdem mit grünen
Bändern auf ihre Arbeit aufmerksam machen“, berichtet Nieske Schilling vom
ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Landau/Südpfalz. Denn die Farbe Grün
habe für die Kinder- und Jugendhospizarbeit eine wichtige symbolische
Bedeutung.
Der ambulante Kinder- und
Jugendhospizdienst Landau/Südpfalz ist Teil des ambulanten Hospizzentrums
Südpfalz und bietet professionelle Beratung, persönliche Begleitung und
Unterstützung für Familien mit lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern und
Jugendlichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen die Betroffenen ab
dem Zeitpunkt der Diagnose und während der Erkrankungsphase. Ein weiteres
Angebot ist die Trauerbegleitung. Träger des Dienstes sind das Vinzentius-Krankenhaus
Landau und das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche der Pfalz.
Stadt Landau 09.02.2021
#StadtHerzLeben: Landaus OB Hirsch tauscht sich mit Präsident des Bundesfachverbands des deutschen Textileinzelhandels Jost aus und unterstützt Petition zur Rettung der Innenstädte
Rettet die Innenstädte und
den innerstädtischen Fachhandel: Mit diesem Ziel hat der Bundesfachverband des
deutschen Textileinzelhandels (BTE) eine Petition unter dem Titel
#StadtHerzLeben ins Leben gerufen, die bereits rund 17.000 Unterstützerinnen und
Unterstützer gefunden hat. Auch Landaus OB Thomas Hirsch wurde auf die Kampagne
aufmerksam und tauschte sich jetzt mit BTE-Präsident Steffen Jost, der in
Landau eines seiner Modehäuser betreibt, zur aktuellen Situation im
innerstädtischen Einzelhandel aus.
„In Landau haben wir in den
zurückliegenden Jahren viel unternommen, um die Einzelhändlerinnen und
Einzelhändler in unserer attraktiven Innenstadt zu stärken – durch die
Corona-Krise steht der innerstädtische Fachhandel nun deutschlandweit vor noch
nie dagewesenen Herausforderungen. Aus diesem Grund unterstütze ich gerne die
Petition des BTE, die unter dem Motto «Unsere Innenstädte dürfen ihr Herz nicht
verlieren» eine angemessene Unterstützung für den Fachhandel und mittelständische
Unternehmen fordert.“
Zur allgemeinen Situation des
Einzelhandels bezieht der Stadtchef klar Stellung und fordert „Lockerungen mit
Bedacht“. „Im Handel ist durch die Beschränkung auf geöffnete
Lebensmittelsortimenter ein Ungleichgewicht entstanden, das im Hinblick auf das
Zusammentreffen vieler Menschen auf vergleichsweise engem Raum nicht länger
sinnvoll ist. Der Besuch von Vollsortimentern ist zu einer neuen «Freizeitbeschäftigung»
geworden. Es wäre aber besser, den Handel mit entsprechenden Schutzkonzepten
insgesamt zu öffnen.“
Die Petition #StadtHerzLeben findet sich online unter www.openpetition.de/petition/online/stadtherzleben-rettet-die-innenstaedte-und-den-innerstaedtischen-fachhandel. Darin heißt es: „Die Corona-Krise zeigt, wie dramatisch sich unsere Innenstädte verändern, wenn der mittelständische Fachhandel seine Geschäfte schließen muss. Als Folge der Pandemie besteht die Gefahr, dass viele familiengeführte Einzelhändler dauerhaft schließen müssen. Viele mittelständische Unternehmen, die vor Corona noch kerngesund waren, sind jetzt gefährdet.“ Aus diesem Grund fordert der BTE von der Bundesregierung angemessene Hilfen für die, so wörtlich, „vergessene Mitte“.
Stadt Landau 09.02.2021
Vereine vernetzen, über Angebote informieren, Ehrenamt sichtbar machen: Stadt Landau ruft neue Online-Plattform ins Leben
Aktiv, vielfältig, lebendig:
So präsentiert sich das Leben von Vereinen in Landau und so lautet daher auch
das Motto der neuen Webseite www.engagement-landau.de. Mit diesem neuen Online-Portal hat die Stadt Landau
allen Engagierten und denen, die es werden möchten, eine neue Plattform zum
Informieren und Vernetzen geschaffen.
„Rund 250 Vereine,
Organisationen und Initiativen ermöglichen durch ihren Einsatz eine aktive
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in der Südpfalzmetropole“, bescheinigt
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Ich freue mich, dass wir mit der neuen
Webseite das Engagement in unserer Stadt jetzt noch sichtbarer machen können. Vereinen
und Institutionen selbst bietet die Plattform die Möglichkeit, sich zu
informieren – zum Beispiel über Corona-Hilfen oder Themen wie Vereinsrecht oder
Versicherungsschutz, sich untereinander zu vernetzen und auch, sich und die
eigene Arbeit zu präsentieren. Und wer daran interessiert ist, sich zu
engagieren, findet hier einen Überblick über Aktivitäten in der Stadt und kann
mit den gewünschten Organisationen in Kontakt treten.“
Auch die städtische
Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler ist froh über diese neue virtuelle
Präsenz, die alle Beteiligten zusammenbringt, und ist begeistert, dass sich
bereits über 60 Organisationen von A wie ADFC bis Z wie Zooschule eingetragen
haben. Geplant hat sie die Seite gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern
von rund 20 Landauer Vereinen in einem Workshop im vergangenen Herbst. „Jeder
Verein kann sein Profil selbst einstellen, News und Veranstaltungen eintragen
lassen oder durch eine Veröffentlichung am Schwarzen Brett nach Unterstützungsleistungen
für den Verein, ein Projekt oder ein spezielles Vorhaben suchen“, erklärt
Kemmler. Außerdem sei die Webseite mit der digitalen Ehrenamtsdatenbank
verknüpft, die über die Landauer Ehrenamtsbörse betrieben wird.
Die neue Plattform ist online unter www.engagement-landau.de zu finden. Sie wurde aus Mitteln des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz gefördert und wird von der Ehrenamtsbeauftragten der Stadt Landau, Angelika Kemmler, redaktionell betreut. Wer Fragen dazu hat, kann sich gerne an Angelika Kemmler wenden – entweder telefonisch unter 0 63 41/13 50 26 oder per Mail an angelika.kemmler@landau.de.
Stadt Landau 09.02.2021
Zweites Blockheizkraftwerk zur
Versorgung des Wohnparks am Ebenberg und Quartier Vauban nimmt Betrieb auf
Strom und Wärme für bis zu 2.400 Haushalte werden künftig mit dem neuen Blockheizkraftwerk II (BHKW II) in der Heizzentrale Landau Süd in der Eutzinger Straße produziert. Insgesamt 2,77 Mio. Euro hat die EnergieSüdwest AG in die hochmoderne Anlage investiert. Herzstück der 14,9 Tonnen schweren Maschine, die vor Kurzem ans Netz gegangen ist, ist ein mit Erdgas betriebener Motor, der wiederum einen Generator antreibt, der so eine elektrische Leistung von 1000 Kilowatt und eine thermische Leistung von 1.400 Kilowatt hat. Das Blockheizkraftwerk ist dabei sehr effizient und emissionsarm.
„Mit der Inbetriebnahme des BHKW II und der bereits 2019
erfolgten Inbetriebnahme des BHKW I gleicher Größe ist die Heizzentrale Landau
Süd jetzt perfekt für die Zukunft gerüstet“, so ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth.
Die moderne und umweltfreundliche Technik werde die Versorgung mit Elektrizität
und Heizwärme im wachsenden Wohnpark am Ebenberg sowie in der Eutzinger Straße
und dem Quartier Vauban für die nächsten Jahrzehnte sichern. „Ein großer
Vorteil der eingesetzten Anlage ist neben ihrer Effizienz, der geringe
Schadstoffausstoß“, betont Projektleiter Manfred Lentz. „Wir haben für die
Heizzentrale eine Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz und
unterschreiten die darin festgelegten Grenzwerte deutlich.“ Das sei durch die
Behandlung der Abgase mit SCR- und Oxidationskatalysatoren möglich.
Die beiden BHKW übernehmen künftig die Hauptlast der Wärmeversorgung. Zusätzlich können – hauptsächlich bei hohen Wärmebedarfen in den Wintermonaten – bis zu drei Heizkessel zusätzlich in Betrieb genommen werden. Im Sommer hingegen werden oft nur um die zehn Prozent der eigentlich möglichen Leistung benötigt. Dann kann der Energieüberschuss von zwei jeweils 80.000 Liter fassenden Pufferspeichern aufgenommen werden.
EnergieSüdwest AG 09.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag (08.02.2021)
Nach aktuellem Stand (08.02.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
05.02.2021, 28 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.410 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.916 Personen sind
gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine
weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die mit oder an
COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 115
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet.
Hinweis:
Der positive Befund konnte erst heute der Einrichtung zugeordnet werden; das
Ergebnis stammt aus der letzten Woche.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 304 Personen (257 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:511 Personen (442 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 471 Personen (380 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 358 Personen (326 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (223 davon gesundet, 11 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (121 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (249 davon gesundet, 18 verstorben)
Stadt Landau: 1.068 Personen (918 davon gesundet, 28 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Sondersendung der Wormser
Fastnachtsvereine am 13. Februar im Offenen Kanal Worms und auf Karantena.TV
Die fünfte Jahreszeit wird auch in diesem Jahr gefeiert! Am 13. Februar wird aus dem „Spass uff de Gass“ der „Spass dehäm“. Durch die Corona-bedingte Absage der traditionellen Veranstaltung auf dem Obermarkt verlagert sich die närrische Feierei erstmals in den digitalen Raum. Unter Zusammenarbeit der Wormser Fastnachtsvereine sowie der städtischen Kulturkoordination wird es um 20.11 Uhr eine Livesendung auf dem Offenen Kanal sowie bei „Karantena.TV“ und auf den sozialen Netzwerken zu sehen geben. Unter dem Motto „Spaß dehäm“ werden Zusammenschnitte und Beiträge der Wormser Fastnachtsvereine präsentiert, die unter Einhaltung aller Hygiene- und Schutzmaßnahmen gedreht wurden. Weitere Informationen gibt es unter www.worms.de
Mit einem dreifach donnernden „Helau“ eröffnen am 13. Februar der Wormser Carneval Club 1974 e. V. (WCC), die Wormser Prinzengarde Gloria 02 e. V., die Wormser Narhalla von 1840 e. V. sowie die Katholischen Frauenkreise Herrnsheim die Fastnachtszeit in der Nibelungenstadt erstmals digital. Die Idee zum „Spass dehäm“ kam dabei ursprünglich vom Landtagsabgeordneten Jens Guth, auch der Oberbürgermeister Adolf Kessel war von Beginn an bei den Planungen beteiligt. Ziel der Stadt Worms ist es, den örtlichen Fastnachtsvereinen eine Plattform geben zu können und auch den vielen Wormser Närrinnen und Narren einen unterhaltsamen Abend anzubieten. Diese können während der Livesendung unter anderem auch Bilder aus ihrem Wohnzimmer in die Show schicken. Durch das rund zweistündige Programm aus Büttenreden, Vorträgen, Tanz- und Gesangsbeiträgen führt an diesem Abend das in der Wormser Fastnachtsszene beliebte Moderatorenduo Benni Müller und Roger Kegel. Die einzelnen Beiträge wurden im Offenen Kanal Worms sowie im Studio der Vision.Box von Christian Ruppel gedreht, aus dem unter anderem bereits das Format „Worms läuft“ gedreht wurde. Passend zum Fastnachtsmotto sind auch die dekorierten Kaufhof-Schaufenster in der Innenstadt noch bis zum 17. Februar zu bestaunen.
Empfang der Sendung
Die Show „Spass dehäm“ wird am 13. Februar um 20.11 Uhr aus dem Medienpark Vision gesendet und gestreamt. Die Livesendung kann im Fernsehen über den Offenen Kanal Worms/rheinlOKal Worms als auch über Karantena.TV sowie der zugehörigen Facebook-Seite, dem Web-TV-Stream über www.rheinlokal.de und über einen Live-Event-Stream über die Facebook-Seite des OK Worms unter www.facebook.com/okworms gesehen werden.
Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms 09.02.2021
Das Wormser präsentiert neue Kunstausstellung in seinen Fensterfronten
Retrospektive „Lichtblicke nach dunkler Zeit“ zeigt Werke von Werner Reifarth vom 2. Februar bis 29. März
Kurz vor Ende des Zweiten
Weltkriegs legen zwei große Bombenangriffe Worms am 21. Februar und 18. März
1945 in Schutt und Asche. Zwei Drittel der Innenstadt werden zerstört. Beim Angriff auf Dresden verliert der Künstler Werner Reifarth am 13.
Februar 1945 alle seine bis dahin entstandenen Werke. Nun hat Reifarths in
Worms lebende Nichte, Dr. Veronika Bindewald, eine Auswahl der beeindruckenden
Nachkriegswerke ihres Onkels zur Verfügung gestellt, um sie in Gedenken im Wormser Theater, Kultur- und Tagungszentrums
zu präsentieren. Angesichts der aktuellen Lage dienen die großformatigen
Fensterfronten im Neubau des Veranstaltungshauses wieder als Ausstellungsfläche
für die Retrospektive.
Über Werner Reifarth und seine Werke
Im thüringischen Eisenberg am
8. August 1919 geboren, und von 1942 bis 1943 an der Staatlichen
Kunsthochschule eingeschrieben, studierte Werner Reifarth unter anderem bei
Professor Hans Hanner. Bis 1956 arbeitete er als freischaffender Künstler in
Dresden und Berlin, erhielt 1947 den Preis des Rates der Stadt Dresden, 1948
den Preis „DIE JUNGEN“ in Dresden und 1951 den Ersten Preis beim Karl
Ströher-Wettbewerb in Darmstadt.
Werner Reifahrt gewinnt Abstand
zum Naturalismus und findet über die neue Sachlichkeit den Weg zum Kubismus. Seine
Bilder behalten auch bei heiteren Motiven einen Hauch von Melancholie. Reifarths
Skizzen und Zeichnungen sind äußerst witzig bis sarkastisch. Auf Reisen findet
er Ende der 50er-Jahre den inneren Frieden für ausgewogene Landschaftsbilder,
die zunehmend abstrakter werden. Werner Reifarth starb 1977 mit 58 Jahren nach
langer Krankheit.
In den Fenstern des Wormser-Neubaussind vom 2. Februar bis 29. März eine Auswahl seiner Werke zu
sehen, darunter Stillleben, Akte und Portraits.
Zur Ausstellung ist im Worms Verlag ein Katalog erschienen. Wer Interesse an einem Katalog hat, kann sich an info@ticketserviceworms.de wenden.
Altbau-Fenster schmücken weiterhin Skulpturen, Theaterpräsentation & Videoinstallation
In den Fenstern des Theaterbaus
wird weiterhin außerdem eine Auswahl von Skulpturen von Eckhard Schembs ausgestellt. Der Wormser Künstler ließ sich vor
allem von seinen Aufenthalten in Afrika inspirieren. In den Straßen von
Ouagadougou lernte er von den Bronzegießern und kreiert seither seine
einzigartigen Figuren. Von Schembs stammt außerdem die „Seiltänzer“-Figur, die abends
in luftiger Höhe eindrucksvoll ihren Schatten an den Theaterturm wirft. Auch
die Vitrinen mit Bildern, historischen Aufnahmen oder Gästebücher von 1966 schmücken
vorerst weiter die Fenster des Theaterbaus und bieten interessante Einblicke in
die Geschichte des Theaters.
Die Video-Installation „Person“ wird außerdem nach wie vor im Theaterbau gezeigt und fängt das Wormser in seiner Gesamtheit ein. Die Installation stammt von den Wormsern Patrik Gölz und Volker Metzger. Gölz zeigt einen Darsteller, Volker Metzger, dessen Handlungen zunächst spielerisch und willkürlich erscheinen. Wer genau hinsieht, erkennt: Die Handlungen stehen symbolisch oder direkt im Zusammenhang mit dem Wormser, seiner Historie und dem Zuschauer.
Text: Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms Foto: (1) privat / Dr Veronika Bindewald; (2) Frank Schumann 09.02.2021
Grundschulkinder schreiben über ihre
Corona-Zeit
Texte aus dem Schreibwettbewerb für vierte Klassen in Worms. Neuerscheinung im Worms Verlag
Anlässlich der Corona bedingten Schulschließungen in Worms ist das Thema „Corona-Pandemie“ auch aus diesem Lebensbereich nicht weg zu denken. In der Publikation „Grundschulkinder schreiben über ihre Corona-Zeit“ berichten die jungen Schreibenden über ihre Sichtweise auf die Corona-Krise und dem veränderten Alltag an ihren Schulen. Das Essay wurde von Bertram Schmitt für die Veröffentlichung aufbereitet und ist ab sofort im Buchhandel und unter www.wormsverlag.de unter der 978-3-947884-46-9 für 10 Euro erhältlich.
Am
12. März 2020 wurden die ersten vier Wormser Schulen geschlossen, weil ein
Schüler positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden war. Die Schließung der anderen
Schulen erfolgte ab dem 16. März. Seitdem ist das Thema Corona-Pandemie in
Presse, Funk und Internet täglich präsent. Die allermeisten Nachrichten,
Berichte und Analysen erfolgen aus der Sicht von Erwachsenen. Die Veranstalter
des Schreibwettbewerbs wollten deswegen Kinder einladen, über ihre Erfahrungen
zu schreiben. Natürlich wäre es auch möglich gewesen, Video-Interviews zu
drehen und diese in den sozialen Medien hochzuladen. Aber gerade der selbst
geschriebene Text ist ein wichtiges Medium, um in Ruhe eigene Gedanken zu
sortieren und zu formulieren. Das eigene Schreiben sollte unbedingt weiter gefördert
werden. Deswegen wurden rund 760 Kinder in den vierten Klassen aller Wormser
Grundschulen zu einem Schreibwettbewerb eingeladen, um über ihre „Corona-Zeit“
zu erzählen.
Das Buch
Grundschulkinder schreiben über ihre Corona-Zeit
Autoren
Schülerinnen und Schüler der vierten Klassenstufe an Wormser Grundschulen
Für die Veröffentlichung vorbereitet von
Bertram Schmitt
68 Seiten,
kartoniert, Klammerheftung
ISBN 978-3-947884-46-9
Preis: 10 Euro
Text: Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms Foto: Worms Verlag 09.02.2021
Stadtpark weiterhin gesperrt – Stadtverwaltung bittet Bürger*innen um Beachtung des Betretungsverbots
Die
Stadtverwaltung appelliert an die Bürger*innen, den gesperrten Stadtpark auf
der Parkinsel zu ihrer eigenen Sicherheit nicht zu betreten. Aufgrund des
Hochwassers und der Überschwemmungen könnten Bäume umstürzen, was weiterhin
eine Gefahr für Leib und Leben darstellt. Auch wenn der Wasserpegel sinkt, kann
vorhandenes Druckwasser die Standfestigkeit der Bäume beeinträchtigen.
Am
Sonntagnachmittag, 7. Februar 2021, mussten Streifen des Kommunalen
Vollzugsdienstes (KVD) erneut viele uneinsichtige Personen auffordern, den
Stadtpark zu verlassen. Im Zeitraum zwischen 16.30 bis 18 Uhr wurden rund 200
Menschen angetroffen, die sich trotz des Betretungsverbotes im Stadtpark
aufhielten. Der KVD forderte die Menschen zum Verlassen des Gebietes auf und
räumte den gesperrten Bereich.
Café Klick: Online-Vortrag zum Thema Online-Banking
Das Café Klick, Benckiserstraße 66, bietet gemeinsam mit der Sparkasse Vorderpfalz am Montag, 22. Februar 2021, um 14 Uhr einen Online-Vortrag zum Thema Online-Banking an. Mitarbeitende der Sparkasse erklären den Teilnehmenden dabei Wissenswertes zum Thema Online-Banking und geben einen Überblick. Teilnehmende können Fragen stellen.
Das Café Klick bietet den Vortrag unter anderem deshalb an, da viele Senior*innen während der aktuellen Coronapandemie vorsichtig seien, wenige Kontakte außer Haus hätten und oft auch in ihrer Mobilität eingeschränkt seien. Bei Bankgeschäften seien sie dann auf Online-Banking angewiesen.
Anmelden können sich ältere Menschen unter der Telefonnummer 0621 96364251 oder per E-Mail an lukompakt@ludwigshafen.de. Voraussetzung für die Kursteilnahme sind ein Computer oder Laptop mit Mikrofon, Lautsprecher und Kamera oder ein Tablet. Die Teilnahme per Smartphone ist auch möglich. Die Kursleiter sind beim Einwählen in den Online-Vortrag behilflich.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 09.02.2021
Volkshochschule (VHS) – Ludwigshafen
„Yoga mit Yoga-Flow“ – Onlinekurs der VHS
Von Zuhause aus kann man ab Mittwoch, 17. Februar 2021, an einem Online-Yogakurs der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen teilnehmen. Der Kurs „Yoga mit Yoga-Flow“ findet an acht Terminen jeweils von 19 bis 20.30 Uhr statt.
Der Kurs ist ideal für alle, die ruhige Bewegungen bevorzugen, ein verstärktes Bewusstsein zu ihrem Körper entwickeln möchten, und die auf die Erhaltung ihrer Gesundheit in Eigenverantwortung einwirken wollen. Inhalte sind klassische Asanas (Körperhaltungen), die im „Flow“ geübt werden, also miteinander verknüpft werden – ein gutes Training auch fürs Gehirn.
Der Kurs findet im Internet in einem geschützen virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin, Dorothea Manusch, die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen.
Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.
Mit Yoga aktiv und mobil im Alter – Onlinekurs der VHS
Für Senior*innen, die sich körperlich betätigen und entspannen möchten, startet am Mittwoch, 17. Februar 2021, ein Online-Yogakurs mit der Dozentin Dorothea Manusch. Der Kurs beinhaltet sechs Termine, jeweils von 9 bis 10.30 Uhr.
Die Gebühr beträgt 28 Euro. Die Yogaübungen werden auf der Matte, im Stehen und auch auf dem Stuhl durchgeführt. Atemübungen und Wege zur Entspannung sind selbstverständlicher Teil jeder Einheit. Gut geeignet ist der Kurs auch für Teilnehmende mit Bewegungseinschränkungen.
Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Teilnehmende benötigen einen Computer oder ein Tablet. Mikrofon und Kamera sind von Vorteil, aber keine Bedingung. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen.
Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online auf www.vhs-lu.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS) 09.02.2021
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 179 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3146 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 14 Fälle seit der Meldung am Freitag).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an
oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit
auf 92.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
32
3
29
0
Hagenbach
138
2
121
15
Neuburg
69
1
65
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
252
6
228
18
Wörth
Maximiliansau
138
3
134
1
Schaidt
16
2
14
0
Wörth, Stadt
261
9
248
4
Büchelberg
22
3
19
0
Summen
437
17
415
5
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
28
1
27
0
Kandel
154
8
143
3
Minfeld
30
2
28
0
Steinweiler
40
3
37
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
19
0
18
1
Summen
281
14
263
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
43
10
33
0
Jockgrim
143
12
126
5
Neupotz
29
3
23
3
Rheinzabern
90
15
73
2
Summen
305
40
255
10
VG Rülzheim
Hördt
64
8
56
0
Kuhardt
47
1
46
0
Leimersheim
43
0
42
1
Rülzheim
167
9
154
4
Summen
321
18
298
5
VG Bellheim
Bellheim
271
5
240
26
Knittelsheim
26
1
25
0
Ottersheim
46
6
40
0
Zeiskam
45
1
44
0
Summen
388
13
349
26
Germersheim+So
Summen
648
34
604
10
VG Lingenfeld
Freisbach
37
2
34
1
Lingenfeld
180
23
153
4
Lustadt
63
2
60
1
Schwegenheim
103
1
102
0
Weingarten
59
1
57
1
Westheim
72
8
57
7
Summen
514
37
463
14
Endsummen
3146
179
2875
92
Kreisverwaltung Germersheim 09.02.2021
Baubeginn beim Breitbandausbau im Landkreis Germersheim
„Eine gute Internetanbindung ist bei der Arbeit, wie auch im
Privatleben, essentiell und der Bedarf an höheren Breitbandgeschwindigkeiten
wächst ständig. Gerade auch jetzt während der Corona-Pandemie zeigt sich diese
große Bedeutung des Internets sehr deutlich“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Bereits
am 5. Dezember 2019 wurde der Kooperationsvertrag zum Breitbandausbau zwischen
der Deutschen Telekom und dem Landkreis Germersheim unterzeichnet, seither geht
es im Landkreis Germersheim kontinuierlich mit dem Breitbandausbau weiter.
Jetzt ist der erste Baubeginn in Jockgrim“, so Brechtel.
Am Montag, 08.02.2021 begannen in Jockgrim die Bauarbeiten für den kreisweiten Breitbandausbau in den unterversorgten Gebieten. Gestartet wird mit der Glasfaseranbindung der Lina-Sommer-Grundschule in Jockgrim und der Integrierten Gesamtschule in Rheinzabern.
Im
Laufe der Woche wird außerdem mit den Tiefbauarbeiten in Wörth-Maximiliansau
begonnen.
Die
von Bund und Land unterstützte Fördermaßnahme, die der Landkreis Germersheim in
Kooperation mit seinen Gemeinden durchführt, umfasst die Glasfaseranbindung von
mehr als 1.200 unterversorgten Anschlüssen. Um die sogenannten „weißen Flecken“
zu erschließen, wird die Telekom insgesamt Tiefbauarbeiten auf einer Länge von
57 km durchführen und 133 km Glasfaserkabel verlegen. Des Weiteren
werden im Landkreis 16 Hauptverteiler (PoP-Standorte) und 37 Netzverteiler
(NvT) errichtet. Für den Ausbau werden finanzielle Mittel in Höhe von rund 8
Millionen Euro aufgewendet. 50 Prozent der Ausgaben werden vom Bund und 40
Prozent vom Land übernommen. Die restlichen Kosten tragen der Kreis und die am
Ausbau beteiligten Gemeinden.
„Ich
freue mich sehr, dass nach dem langen Förder- und Ausschreibungsverfahren nun
mit dem Ausbau des Glasfasernetzes begonnen wird. Die Verbesserung der
Breitbandinfrastruktur ist ein wichtiger Beitrag für die positive Entwicklung
unseres Landkreises als Wirtschafts- und als Wohnstandort. Einen besonderen
Stellenwert hat auch, dass im Zuge des Projektes 30 Schulen mit
Glasfaserleitungen versorgt werden“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Das
Förderprojekt beinhaltet ausschließlich die sogenannten „weißen Flecken“, das
sind Gebiete in denen die Internetgeschwindigkeit unterhalb von 30 Megabit pro
Sekunde (Mbit/s) liegt und kein eigenwirtschaftlicher Ausbau durch ein
Telekommunikationsunternehmen geplant ist. Vor dem Baustart in der jeweiligen
Gemeinde werden die Grundstückseigentümer persönlich angeschrieben und über die
Möglichkeit, ihre Immobilie an das Glasfasernetz anschließen zu lassen,
informiert. Der Anschluss an das Glasfasernetz ist im Zuge der Fördermaßnahme
kostenfrei.
Im
nächsten Projektschritt wird der Ausbaustart in der Stadt Germersheim
vorbereitet. 107 Adressen wurden dort für den Ausbau identifiziert. „Die
Eigentümer erhalten ein direkt an sie adressiertes Schreiben. Um der Telekom
das Recht einzuräumen, auf ihrem Grundstück und an ihrer Immobilie die
erforderlichen Erschließungsarbeiten durchführen zu dürfen, muss das beigefügte
Antragsformular rechtzeitig zurückgesendet werden. Bitte beachten Sie, dass bei
einer späteren Beauftragung des Hausanschlusses die dafür anfallenden Kosten
von Ihnen übernommen werden müssen“, appelliert Brechtel an die Eigentümer, die
Chance auf schnelleres Internet zu nutzen.
Das Ausbaugebiet im Landkreis Germersheim umfasst 18 Gemeinden, in denen nach und nach bis Ende 2021 mit den Bauarbeiten begonnen werden soll. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme aller Anschlüsse ist bis Ende des Jahres 2022 geplant.
15. Februar: Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuer fällig
Am 15. Februar sind die Teilzahlungen für die Grundbesitzabgaben und die Gewerbesteuer fällig. Bei Abgabepflichtigen, die der Stadtkasse ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) erteilt haben, werden die fälligen Beträge eingezogen. Selbstzahler werden gebeten, den Fälligkeitstermin zu beachten.
Die
Stadtkasse bittet alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger auf die
Banklaufzeiten zu achten und das Geld rechtzeitig „auf den Weg zu bringen“,
sodass es spätestens am 15. Februar eingeht.
Nach dem Fälligkeitstermin müssten für dann noch offene bzw.
rückständige Forderungen Mahngebühren und Säumniszuschläge erhoben werden. Nach
erfolgloser Mahnung sind Vollstreckungsmaßnahmen mit zusätzlichen
Pfändungsgebühren vorgeschrieben. Für jeden angefangenen Monat fallen auch
weitere Säumniszuschläge an.
Sie möchten sich in Zukunft den Aufwand und eventuelle Mahngebühren sparen? Wenn Sie der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung erteilen, wird die Forderung zum Fälligkeitszeitpunkt automatisch eingezogen und keine Fälligkeit mehr versäumt. Die Formulare für die Einzugsermächtigung finden Sie auf www.schifferstadt.de.
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie die Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 06. bis 08.02.2021:
@Frankenthal/Todeszahl: Korrektur einer Fehlermeldung der letzten Woche (Person in FT verstorben, jedoch aus einem anderen Wohnort)
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Landrat und Kreisfeuerwehrinspekteur danken allen Einsatzkräfte
Die Pegel am Rhein fallen, daher wurden die Deichwachen im Landkreis Germersheim im Laufe des Vormittags eingestellt. Lediglich Germersheim und Lingenfeld beenden ihre Wachen erst morgen. „Seit dem 29. Januar 2021 waren die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren im Einsatz. Ihnen danke ich für ihr Engagement und enormen Einsatz. Tag und Nacht waren sie bei Kälte und Regen unterwegs und haben u.a. die Dämme überwacht“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel und betont: „Im Großen und Ganzen hatten wir wieder Glück und alle Maßnahmen, die uns vor dem heranrollenden Hochwasser schützen sollen, haben gewirkt. Lediglich ein paar kleine Sickerstellen sind aufgetreten, die aber keine Gefahr für Menschen darstellten.“
Den höchsten Pegel erreichte dieses Hochwasser des Rheins am Sonntag, 31. Januar, mit 8,51 Metern bei Pegel Maxau.
Auch Kreisfeuerwehrinspekteur Mike Schönlaub betont: „Man kann stolz darauf sein, so eine Truppe führen zu dürfen. Es erfordert viel Disziplin und Gemeinsinn, diese Aufgaben zuverlässig zu übernehmen. Zur Überwachung des steigenden Hochwassers wurden auch Drohnen eingesetzt. Es hat sich gezeigt das die Technik uns Vorteile bringt, insbesondere um mögliche Gefahren- oder Schwachstellen zu erkennen und die Gesamtsituation besser zu überblicken.“
Große Sorgen macht Landrat Brechtel und Kreisfeuerwehrinspekteur Schönlaub allerdings der Katastrophentourismus: „Es ist erschreckenden, wie blauäugig manche Menschen sich und teilweise ihre Kinder in Gefahr bringen. Die Dämme weichen bei Hochwasser durch, sind rutschig und werden instabil. Außerdem hat der Rhein auch in den Randbereichen des Hochwassers eine enorme Fließkraft. Für all künftigen Hochwasser appellieren wir nochmals an alle, die gesamten Deich- und Überschwemmungsbereiche zu meiden, um sich nicht in Gefahr zu bringen und mögliche Einsätze nicht zu behindern.“
Entwarnung nach Testergebnissen zu Corona-Mutation: Positives Testergebnis offenbar Einzelfall – Keine weiteren Beschränkungen: Allgemeinverfügung wird vorerst nicht erweitert
Die zwischenzeitlich vorliegenden Ergebnisse der
Corona-Tests bei den Bewohnern einer Sammelunterkunft in Ludwigshafen haben
keine weiteren Infektionen angezeigt. Alle getesteten Personen sind
nachweislich nicht erkrankt. Die Stadt Ludwigshafen wird daher heute darauf
verzichten, die bestehende Allgemeinverfügung zu erweitern und die zunächst aus
Gründen des Gesundheitsschutzes vorgesehene Einschränkung des Bewegungsradius
der Bevölkerung auf 15 Kilometer nicht in Kraft setzen. Das hat
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck in Abstimmung mit den Fachbehörden am
späten Nachmittag entschieden.
Die Bewohner der Sammelunterkunft müssen dennoch als
Kontaktperson ersten Grades weiter in der Einrichtung bleiben. Mit einer
umfassenden Teststrategie wird die Stadtverwaltung in der kommenden Woche die
Situation begleiten und dann entscheiden, wie lange die Absonderung aufrechterhalten
werden muss.
„Das Ergebnis hat uns überrascht und erleichtert
zugleich. Sehr wahrscheinlich haben wir es mit einem Einzelfall zu tun, so
jedenfalls der momentane Stand der Dinge. Wir können deshalb im Sinne einer
Abwägung der Rechtsgüter zunächst darauf verzichten, die Menschen in
Ludwigshafen mit einer weiteren, schwerwiegenden Einschränkung ihrer
Bewegungsfreiheit zu belasten. Selbstverständlich werden wir aber die Situation
sehr eng und sorgsam begleiten“, so die OB. „Corona zwingt uns immer wieder zu schnellem Handeln, weil wir nur so die
Gesundheit der Menschen schützen und die Ausbreitung des Virus stoppen können.
Deswegen mussten wir gestern alle Schutzmaßnahmen in die Wege leiten. Wir waren
vorbereitet. Ich bin froh, dass wir nun in diesem Fall vorsichtig Entwarnung
geben können“, erklärte Steinruck. Die OB bedankt sich bei allen, die heute vor
Ort die Testaktion unterstützt und begleitet haben.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Ludwigshafen bereitet sich auf Landtagswahl vor: Briefwahl beginnt am 8. Februar
Die Briefwahl zur rheinland-pfälzischen Landtagswahl am 14. März startet in Ludwigshafen am kommenden Montag, 8. Februar 2021. Wahlberechtigte können dann online auf www.ludwigshafen.de, per E-Mail an briefwahl@ludwigshafen.de oder per Post einen entsprechenden Antrag stellen. Wahlberechtigte können Wahlunterlagen auch persönlich im Wahlamt, im ersten Obergeschoß des Rathauses, Rathausplatz 20, abholen oder direkt vor Ort wählen. Hierzu ist die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines gültigen Ausweis- oder Passdokuments erforderlich. Das Wahlamt ist dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, außerdem montags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr und donnerstags 13 bis 18 Uhr geöffnet. Am Freitag vor der Wahl, am 12. März 2021, ist das Wahlamt außerdem von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bittet die Stadtverwaltung darum, auf Besuche im Wahlamt möglichst zu verzichten und die kontaktlose Form der Briefwahl zu nutzen.
Die
Wahlbenachrichtigungen werden seit dem heutigen Freitag, 5. Februar 2021,
verteilt. Sie werden bis 21. Februar von Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung
im ganzen Stadtgebiet zugestellt. Auf der Rückseite ist der Antrag zur
Briefwahl abgedruckt. Wer bis 1. März keine Wahlberechtigung erhalten hat, der
sollte sich telefonisch unter 0621 504-3830 oder per Mail
briefwahl@ludwigshafen.de nach deren Verbleib erkundigen. Mögliche Rückläufer
könnten durch schlechtbeschriftete Briefkästen begründet und problemlos
nachgeliefert werden.
Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Stadt Landau 08.02.2021
Nach Nachweis einer Corona-Mutation verschärft Ludwigshafen die Allgemeinverfügung
Nachdem erstmals eine
Infektion mit einer Coronavirus-Mutation in Ludwigshafen nachgewiesen worden
ist, plant die Stadtverwaltung die bestehende Allgemeinverfügung zur Eindämmung
der Pandemie zu verschärfen. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck kündigte an,
die Begrenzung eines Bewegungsradius von 15 Kilometer für die Bewohner*innen im
Stadtgebiet einzuführen. Die Einschränkung des Bewegungsradius sei eine
vorsorgliche Gegenmaßnahme, um die potenzielle Ausbreitung einer
hochansteckenden Virusmutation nach Möglichkeit schon von Beginn an zu
unterbinden. Weiterhin soll die Quarantänepflicht für mit Corona-Mutationen Infizierte
erst aufgehoben werden, wenn ein entsprechend negativer Test vorliegt. Für die
verschärfte Allgemeinverfügung befindet sich die Stadtverwaltung noch in
Abstimmung mit der Landesregierung.
Die Virus-Mutation war
bei einem Mann festgestellt worden, der Bewohner einer sozialen Einrichtung
ist. Wegen der entdeckten Infektion wird die gesamte Einrichtung unter
Quarantäne gestellt und jede dort untergebrachte Person auf Corona getestet.
Der Infizierte hatte das Klinikum wegen Beschwerden aufgesucht, die asymptomatisch
für Corona-Infektionen sind. Im Zuge eines Corona-Tests wurde eine Mutante des
Virus nachgewiesen und der Mann stationär aufgenommen. Der Patient war bereits
in der ersten Infektionswelle an Corona erkrankt.
„Wir müssen
weiterhin konsequent handeln, um die Ausbreitung der Infektionen und deren
Mutationen so gut wie möglich zu
unterbinden. Dabei sollen die zusätzlichen Maßnahmen wie beispielsweise die
Einschränkung des Bewegungsradius auf 15 Kilometer helfen“, betonte
Steinruck. „Wir machen das nicht gerne, aber es ist notwendig. Ich
appelliere nochmals an alle Bürger*innen die Hygienevorgaben zu beherzigen und
die Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie einzuhalten. Nur so können wir
den bestmöglichen Schutz für die Menschen in der Region erreichen“, fügte
die Oberbürgermeisterin hinzu.
Impfzentrum
arbeitet planmäßig – Kurzfristige Störung durch aktivierte Brandschutzwand
behoben
Weil ein Impfling
versehentlich den Schalter zur Brandschutzwand gedrückt hat, musste das
Impfzentrum Ludwigshafen heute Nachmittag für eine knappe halbe Stunde
schließen. Der Alarm konnte schnell wieder deaktiviert und die Brandschutzwand
wieder hochgefahren werden. Die Stadtverwaltung legt Wert auf die Feststellung,
dass der Betrieb im Impfzentrum planmäßig verlief und verläuft und auch
ausreichend Impfstoff vorhanden ist, so dass jede und jeder den vereinbarten
Termin wahrnehmen kann. Alle im Impfzentrum Arbeitenden ist es ein großes
Anliegen, dass der Betrieb störungsfrei verläuft.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Weitere Baulücke in der Innenstadt verschwindet
Die
Abrissarbeiten in der Ludwigstraße 42 signalisieren den Beginn eines
Neubauvorhabens, das eine über Jahrzehnte existierende Baulücke füllen wird:
Die Baugemeinschaft Aydinli und Barisha wird das schmale Grundstück neu
bebauen. Über Kontakte der W.E.G. konnten die Eigentümer das Grundstück
erwerben und in Abstimmung mit der Stadt ein Bebauungskonzept entwickeln, das
sich städtebaulich gut einpasst.
„Beide
Investoren haben bereits in der Zollhofstraße 11 ein ehemaliges Bürogebäude
umgebaut und 2018 das RheinCity Hotel neu eröffnet. Sie haben damit bewiesen,
wie man behutsam schwierige Objekte in der Innenstadt entwickeln kann“,
freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck über diesen kleinen aber feinen
Baustein der Entwicklung in der Ludwigstraße. Dieser trage dazu bei, neuen
attraktiven Wohnraum in der City zu schaffen. Ziel der Baugemeinschaft ist es,
dass die 12 Wohnungen, darunter eine rollstuhlgerechte Einheit, Ende 2022
bezugsfertig sind. Aydinli und Barisha möchten das Gebäude langfristig in ihrem
Bestand halten.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Wie bunt ist eigentlich Ihr Haus?
Kostenlose Thermografie-Analyse von Häusern in der Gartenstadt mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale
Das Klimaschutzbüro
der Stadt Ludwigshafen lädt zusammen mit der Verbraucherzentrale
Rheinland-Pfalz Hausbesitzer*innen in der Gartenstadt ein, ihre Häuser von
außen mit einer Thermografiekamera fotografieren zu lassen. Diese
Thermografiekamera macht sonst nicht sichtbare Wärmeverluste am Gebäude
erkennbar. Bei einem Online-Treffen am 3. März werden die Bilder der
ausgewählten Wohnhäuser gemeinsam mit den Besitzer*innen besprochen. Dabei erklärt Energieberater Harms Geißler mögliche
Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand und erläutert die Möglichkeiten und
Grenzen der Thermografie.
Teilnehmen können
Eigentümer*innen von ausschließlich ein- und zweigeschossigen Häusern in
folgenden Straßen beziehungsweise Straßenabschnitten in der Gartenstadt
westlich der Leininger Straße und nördlich der Maudacher Straße: Dackenheimer
Straße, Erpolzheimer Straße, Freinsheimer Straße, Friedelsheimer Straße, Königsbacher
Straße, Mußbacher Straße, Ungsteiner Straße und Weisenheimer Straße.
Wer teilnehmen und die Frontansicht seines Hauses mit der Wärmebildkamera fotografieren lassen möchte, muss sich bis zum 15. Februar 2021 bei Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka anmelden unter der Telefonnummer 0621 504-3454 oder per E-Mail unter Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de. Der Online-Besprechungstermin ist am Mittwoch, 3. März um 18 Uhr und dauert etwa anderthalb Stunden. Für die Online-Besprechung benötigen die Teilnehmenden einen PC /Laptop mit Lautsprecher oder ein Smartphone. Über Mikrophon oder über einen Chat können Fragen gestellt werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mit der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden alle weiteren Informationen zur Teilnahme. Das ganze Angebot ist kostenlos.
Wer darüber hinaus
mehr über die Energiesparmöglichkeiten in seinem Haus wissen will, kann einen
Termin für die kostenlose telefonische Energieberatung bei der Verbraucherzentrale
Ludwigshafen unter 0800 60 75 600
(kostenlos) vereinbaren. Auch ein Energie-Check zuhause ist möglich, dieser
kostet dank einer Förderung des Ministeriums für Wirtschaft und Energie nur 30
Euro.
Weitere
Informationen zur Energieberatung der Verbraucherzentrale finden sich unter www.energieberatung-rlp.de.
Stadt Ludwigshafen ist Gründungsmitglied der interkommunalen Weiterbildungsplattform
Die
digitale Weiterbildungsplattform KommunalCampus bietet passgenaue
Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen für die kommunalen Beschäftigten
in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Künftig profitieren davon
auch die Mitarbeiter*innen der Stadt Ludwigshafen. Grundlage dafür ist die
Gründungs- und erste Generalversammlung der KommunalCampus e.G., die am 27.
Januar 2021 in Heppenheim stattgefunden hat. Oberbürgermeisterin Jutta
Steinruck zeichnete als Gründungsmitglied für die Stadt Ludwigshafen und wurde
in den Aufsichtsrat gewählt.
„Die
Mitgliedschaft bei KommunalCampus ist eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige
Personal- und Organisationsentwicklung und somit ein tragender Pfeiler, um die
Herausforderungen des digitalen Wandels auch in der öffentlichen Verwaltung
weiter gut zu bewältigen. In den vergangenen Jahren haben wir bereits einen
Digitalisierungsschub gemeistert, zum Beispiel elektronische Bescheide,
digitale Dienstleistungen und Online-Terminvereinbarungen eingeführt. In der
Plattform werden fortlaufend neue Bedarfe und Anforderungen aus der Praxis
integriert. So entsteht ein bedarfsorientiertes Weiterbildungsanbot, das mit
zur Qualifizierung des Personals beiträgt.
Das ist eine echte Investition in die Zukunftsfähigkeit der Verwaltung“,
erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.
Bis
Ende des Jahres erfolgt nun der weitere strategische, organisatorische,
technische und inhaltliche Aufbau der Plattform. Der tatsächliche Startschuss
für den Unterricht mit KommunalCampus
ist für 2022 geplant.
„Wie
wichtig funktionierende medienbruchfreie Prozesse in der digitalen Welt sind,
hat die Corona-Pandemie verdeutlicht. Die rasant fortschreitende
Digitalisierung ist nicht nur technisch ein großer Umbruch für die Gesellschaft,
auch die Arbeitsweisen in den Verwaltungen ändern sich dadurch enorm“,
erläutert Anne Niedecken, Leiterin des Bereichs Organisation und
Verwaltungsentwicklung, und ergänzt: „Zudem legt das Online-Zugangsgesetz
Rahmenbedingungen für die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung fest.
Bund und Länder haben sich verpflichtet, bis Ende 2022 mehrere hundert
Dienstleistungen digital anzubieten. Dass bisher Bürger*innen noch
Papierformulare ausfüllen müssen, soll sich in den kommenden Jahren zunehmend
ändern. Entsprechend müssen Mitarbeiter*innen geschult werden, um die neuen
Technologien auch im Alltag gewinnbringend für sich und für die Bürger*innen
einsetzen zu können.“
Mit
der Unterzeichnung der Satzung für den KommunalCampus wurde nun die strukturelle
und formale Basis für passgenaue Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen
für die kommunalen Beschäftigten in Baden-Württemberg, Hessen und
Rheinland-Pfalz geschaffen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen
neben dem Verband Region Rhein-Neckar, der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
(MRN), dem Kreis Bergstraße auch die Städte Landau, Ludwigshafen am Rhein,
Viernheim und Worms.
Zum
Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde Landrat Christian Engelhardt, Kreis
Bergstraße, gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Stefan Dallinger, MRN.
Der Vorstand wird durch einen Fachbeirat begleitet, dem die Deutsche
Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer, die Duale Hochschule
Baden-Württemberg in Mannheim sowie die Hochschule für Polizei und Verwaltungen
in Wiesbaden angehören, ebenso die Industrie- und Handelskammern Darmstadt,
Pfalz und Rhein-Neckar.
Der
KommunalCampus ist hinsichtlich seiner Idee und Technik so ausgelegt, dass er
als Modell bundesweit genutzt werden kann. Es gibt zudem Schnittstellen zu den
Plattformen des eGOV-Campus, einem Projekt des IT-Planungsrates. Dadurch werden
Synergien ermöglicht, um standardisierte Lernmodule zu entwickeln. Die
Metropolregion Rhein-Neckar dient beim eGOV-Campus bereits als Innovations- und
Erprobungsraum. Das Land Hessen fördert das länderübergreifende Projekt mit
250.000 Euro.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Stadt initiiert Verteilung von kostenlosen
Masken an Bedürftige
Sozialdezernentin Beate Steeg sagt Danke an Unterstützer und Spender
Auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg und mit
Unterstützung von Unternehmen und durch Spendengelder kann die Stadt
Ludwigshafen derzeit erste kostenlose Schutzmasken an bedürftige Menschen
verteilen. „Mit der jüngsten Verordnung der Bundesregierung zum
verschärften Lockdown wurde auch beschlossen, dass in Bus und Bahn, beim
Einkaufen und in öffentlichen Verwaltungsgebäuden ab sofort FFP2 oder OP-Masken
für einen besseren Schutz vor dem Coronavirus getragen werden sollen. Wer keine
medizinische Maske besitzt, kommt nicht weit. Das ist ein Problem für alle, die
sich die Schutzmasken nicht leisten können. Für viele Menschen ist das aktuell
eine riesige Herausforderung. Wir sind deswegen dankbar, dass das Land jetzt
angekündigt hat, den Kommunen Masken zur Verfügung zu stellen. Ich habe bereits
in den zurückliegenden Tagen viele Telefonate geführt, damit wir sofort helfen
können. Auf unsere Initiative hin haben sich Firmen und Personen bereit
erklärt, Bedürftige gemeinsam mit uns zu unterstützen“, berichtet
Sozialdezernentin Beate Steeg, die in den vergangenen Tagen im Einsatz war und
Spender und Einrichtungen zusammengeführt hat mit dem Ziel Schutzmasken
schnellstmöglich auch Bedürftigen zugänglich zu machen.
„Wir freuen uns über eine Geldspende von 5.000 Euro von der
GAG Ludwigshafen. Das Geld ging an die Ludwigshafener Tafel, die Masken direkt
an die Menschen vor Ort ausgibt. Außerdem ging ein Betrag von 2.500 Euro aus einem unserer städtischen
Spendenkonten, das sich vorwiegend aus Spenden der BASF speist, an die
Suppenküche für Bedürftige. Auch dort werden selbstbesorgte Masken an die
Besucher*innen der Suppenküche und der Rohrlachstube ausgegeben. Aus diesem
städtischen Spendenkonto hat das Sozialdezernat weitere Masken besorgt und
verteilt diese aktuell an die Bewohner*innen von Einweisungsgebieten,
Asylunterkünften und an das sleep inn. Weiterhin spendet die Rochus Vital
Apotheke im Globus 1.500 Masken. Davon gehen 500 Stück an das Haus St. Martin,
200 Stück an die Streetdocs und 800 Masken an die Essensausgabe beim Heinrich
Pesch Haus. Ihnen allen einen herzlichen Dank dafür“, so Beate Steeg, die
sich auf diesem Wege sehr für das Engagement aller bedanken möchte.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Corona-Impfung:
Weitere Termine können erst bei Ankündigung der neuen Impfstoff-Lieferung
vereinbart werden
Verwaltung bittet um Geduld
Aufgrund des aktuell knappen Corona-Impfstoffs werden von Seiten
des Landes Rheinland-Pfalz erst dann wieder Impftermine vereinbart, wenn neue
Impflieferungen angekündigt werden. Erst dann erhalten Senior*innen auch wieder
Terminbescheide. Das betrifft auch die Anmeldungen, die Mitarbeiter*innen der
Stadtverwaltung für Senior*innen online vorgenommen haben. Sobald wieder mehr
Impfstoff zur Verfügung steht und das Land entsprechend mehr Termine vergeben
kann, werden die registrierten Bürger*innen kontaktiert. Die Stadtverwaltung
bittet daher um Geduld.
Im Zuge der bundesweiten Impfungen gegen das Corona-Virus hatte
die Stadtverwaltung allen Senior*innen rund vier Wochen lang einen besonderen
Service angeboten. Menschen, die zur priorisierten Impfgruppe (Personen über
80) gehören und die keinen Internetzugang haben, konnten sich telefonisch
melden und von den Verwaltungsmitarbeiter*innen Hilfe bei der Anmeldung zum
Impftermin in Anspruch nehmen. Im Telefonat wurden dann alle Fragen des
Formulars zur Terminanmeldung im Impfzentrum besprochen und die
Mitarbeiter*innen bemühten sich anschließend über die Terminplattform des
Landes um einen Termin im Impfzentrum in der Walzmühle.
Die Stadt Ludwigshafen stellt nun aber diese Termin-Hotline als Service ein. Alle künftigen Termingesuche müssen Betroffene selbst über die Landes-Hotline oder die Internetseite des Landes vereinbaren. Alle Informationen zur zentralen Terminvergabestelle sind unter corona.rlp.de zu finden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Stadt erstattet Kita-Beiträge
Eltern, deren Kinder wegen des seit 16. Dezember 2020 geltenden
„Regelbetriebes bei dringendem Bedarf“ nicht in einer
Kindertagesstätte betreut wurden, erhalten eine Beitragsrückerstattung von der
Stadt. Dies hat der Stadtvorstand am 21. Januar 2021 beschlossen. Da der Besuch
des Kindergartens in Rheinland-Pfalz beitragsfrei ist, gilt die Regelung für
Eltern, die seit 16. Dezember Beiträge für den Krippe- oder Hortbesuch gezahlt
haben. Die Rückerstattung erfolgt nach Ende der coronabedingten Einschränkungen.
Derzeit ist dies frühestens nach dem 14. Februar 2021. Für den Zeitraum
Dezember 2020 bis Februar 2021 wird die Erstattung deswegen Anfang März
erfolgen. Dies gilt auch dann, wenn die Einschränkungen verlängert werden
sollten. Weitere Erstattungen erfolgen dann nach deren Ende. Die
Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass eine monatliche Erstattung wegen
des hohen Verwaltungsaufwandes nicht möglich ist.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Gelbe Säcke behelfsweise beim Entsorgungsbetrieb des WBL erhältlich
Beim Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) sind ab sofort am Standort Kaiserwörthdamm Nummer 3/3a Gelbe Säcke erhältlich. Generell ist die Sammlung und Entsorgung von Leichtverpackungsabfall (LVP) Aufgabe der Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH, die von den Dualen Systemen Deutschlands dazu beauftragt wurde. Der verantwortliche Sammelbeauftragte ist auch für die Versorgung der Bürger*innen mit passenden Sammelbehältnissen wie die Gelbe Tonne oder Gelber Sack zuständig. Da die vorgesehenen Ausgabestellen für die Gelben Säcke wie die Ortsvorsteherbüros Nördliche und Südliche Innenstadt weggefallen sind, springt der WBL in die Bresche und stellt vorübergehend seine Infrastruktur zur Verfügung, um die Versorgung der Bürger*innen zu gewährleisten.
Bis
auf Weiteres werden zu den üblichen Geschäftszeiten, Montag bis Donnerstag von
8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 12 Uhr
für die Einwohner*innen der Stadtteile Mitte und Nord/Hemshof am Empfang des
Entsorgungsbetriebs die Gelben Säcke ausgegeben. Die Ausgabe ist vorerst auf
zwei Rollen pro Haushalt begrenzt. Darüber hinaus sollen die Bürger*innen auf
Wunsch von Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH
ihren Wohnsitz in den bezugsberechtigten Stadtteilen belegen können.
Für alle anderen Belange rund um LVP und die Gelbe Tonne ist allein Knettenbrech+Gurdulic verantwortlich und können vom WBL nicht bearbeitet werden. Dazu hat das Mannheimer Unternehmen neben der E-Mailadresse lvp-lu@knettenbrech-gurdulic.de auch die Rufnummern 0800 101 58 61 und 0621 15041921 eingerichtet.
Der
WBL bittet bei Abholung der gelben Säcke, die aktuellen Abstands- sowie
Hygieneregeln einzuhalten sowie um Verständnis, dass es aufgrund der
Sicherheitsmaßnahmen zu Wartezeiten kommen kann.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Geschäft nach Verstößen gegen Corona-Regeln geschlossen
Der
Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Freitagnachmittag, 29. Januar 2021, ein
Einzelhandelsgeschäft in Mitte wegen massiver Verstöße gegen Auflagen zur
Bekämpfung der Corona-Pandemie versiegelt. Während einer Kontrollfahrt
bemerkten die Einsatzkräfte gegen 17.45 Uhr in dem Laden mehr als zehn
Personen, die auf der kleinen Verkaufsfläche auf Stühlen saßen, sich dort
unterhielten und teilweise Alkohol tranken. Im Gespräch mit dem KVD zeigte sich
die Geschäftsinhaberin uneinsichtig und gab unter anderem an, die Corona-Regeln
nicht zu kennen. Angesichts dessen war mit wiederholten Verstößen zu rechnen,
sobald der KVD die Örtlichkeit verlassen würde. Nach Räumung des Geschäfts
verschlossen die Einsatzkräfte die Eingänge und stellten die Schlüssel sicher.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Ludwigshafen führt Allgemeinverfügung weiter
Vor
dem Hintergrund anhaltend hoher Zahlen von Corona-Neuinfektionen schreibt
Ludwigshafen die geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Pandemie unverändert
um zwei weitere Wochen fort. Dies bedeutet, dass die geltenden Regelungen im
Stadtgebiet wie beispielweise das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der
Innenstadt und die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen in der Zeit von 21 bis 5
Uhr bis 14. Februar 2021 einzuhalten sind.
„Wenngleich
die Maßnahmen wie Maskenpflicht im Innenstadtbereich und nächtliche
Ausgangsbeschränkungen mit Blick auf die Sieben-Tage-Inzidenz-Werte anscheinend
Wirkung zeigen, gibt es keinen Grund zur Entwarnung“, betont Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck. „Die positive Entwicklung der vergangenen Tage kann sich
schnell wieder ändern. Nach wie vor ist die Lage in den Ludwigshafener
Krankenhäusern angespannt und auch die Todesfallzahlen sind hoch. Um eine
Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern und die medizinische
Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten, hält die Stadt an den bisherigen
Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fest. Wir werden nicht fahrlässig
mit Menschenleben umgehen“, fügte Steinruck hinzu. Die zuletzt sinkenden
Inzidenz-Werte könnten sich möglicherweise in zwei bis drei Wochen entlastend
auf die Situation in den Krankenhäusern niederschlagen.
Info-Nummer
0621 504–6000 am kommenden Wochenende geschaltet
Der gesamte Wortlaut der Allgemeinverfügung und die dazugehörige Begründung werden auf der städtischen Homepage unter der Internetadresse www.ludwigshafen.de eingestellt, sobald diese vorliegen. Basis der Regelungen in der Allgemeinverordnung bildet die 15. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (15. CoBeLVO).
Anlässlich
der Verlängerung der Allgemeinverfügung wird das Informationstelefon unter der
Rufnummer 0621 504-6000 auch am kommenden Wochenende am Samstag, 30., und
Sonntag, 31. Januar 2021, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr erreichbar sein, um
Bürger*innen bei Fragen zu Corona und den geltenden Regelungen weiterzuhelfen.
Danach ist die Hotline wie gewohnt von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr
geschaltet.
Bisher
rund 2.200 Erstimpfungen in der Walzmühle durchgeführt
In der Walzmühle erhielten bisher zirka 2.200 Menschen die erste Dosis der Impfung gegen das Coronavirus. Aufgrund des derzeitigen Engpasses beim Impfstoff werden erst wieder ab dem 17. Februar Termine für Erstimpfungen vergeben, während alle Zweitimpfungen möglich sind. In der kommenden Woche sind für Zweitimpfungen rund 160 bis 170 Termine pro Tag vergeben worden. In den Senioren- und Pflegeheimen bekamen deren Bewohner*innen und Beschäftigte etwa 2.000 Impfdosen verabreicht.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Stadtbibliothek / Volkshochschule
Onlinekurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“
Die Stadtbibliothek bietet am Montag, 8. Februar 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.
Onlinekurs der VHS: Macarons selber machen – Valentinstagsedition
Eine Neuauflage des Macaronskurses der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen gibt es am Samstag, 13. Februar 2021. Der Kurs findet online von 15 bis 19 Uhr statt. Dabei erfahren die Teilnehmenden alles Wissenswerte zur Herstellung von Macarons und können am Ende des Kurses erste eigene Ergebnisse vorweisen. Die Dozentin zeigt, wie man das bunte französische Gebäck selbst herstellt und mit verschiedenen Füllungen bestückt. Da am Tag danach Valentinstag ist, wird die Dozentin auch zeigen, wie man Macarons in Herzform backt. Die Dozentin befindet sich zum Kurszeitpunkt – ebenso wie die Teilnehmenden – in ihrer eigenen Küche und überträgt den Kurs von dort. Er findet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Alle Informationen zur Registrierung auf der Lernplattform erhalten die Teilnehmenden mit der Anmeldung. Dort, auf der Lernplattform liegt die Einkaufsliste für die Teilnehmenden bereit. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro, zusätzlich fallen die Lebensmittelkosten an. An Technik wird ein Laptop oder Tablet mit guter Internetverbindung und Lautsprechern benötigt. Eine Kamera und ein Mikrofon sind bei diesem Kurs für den Austausch mit der Dozentin und den anderen Teilnehmenden sinnvoll. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.
Das Wohnzimmer-Workout: Ganzkörperkräftigung mit Hanteln als Onlinekurs der VHS
Sporteln in der eigenen Wohnung. Wer dies alleine, aber trotzdem in Gesellschaft machen möchte, ist richtig beim neuen Online-Kurs der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen, der am Montag, 15. Februar 2021, startet. An sechs Abenden, jeweils von 18 bis 18.45 Uhr, können die Teilnehmenden das eigene Wohnzimmer in ein Fitnessstudio verwandeln. Ziel dieses Kurses ist die Verbesserung von Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination, Kräftigung der Muskulatur sowie der Körperwahrnehmung. Die Teilnehmenden lernen gezielte Übungen, um die Muskulatur des gesamten Körpers zu kräftigen und zu mobilisieren und die Ausdauer in Schwung zu bringen. Durch den Einsatz von Hanteln lässt sich die Intensität des Krafteinsatzes individuell gestalten. Anstelle von Hanteln können auch große oder kleine Wasserflaschen genutzt werden. Das gesamte Training ist auch ohne Hanteln machbar. Die Teilnehmenden benötigen eine Gymnastikmatte oder eine andere weiche und rutschfeste Unterlage, sowie ein bisschen Platz: So, dass sie sich mit ausgestreckten Armen um die eigene Achse drehen können. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Benötigt werden ein Laptop oder ein Tablet mit Internetverbindung und Lautsprecher. Die Gebühr beträgt 28 Euro. Anmeldungen sind online möglich unter der Adresse www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.
VHS: Qualifizierung und Vorbereitung für ehrenamtliche
Betreuer*innen
Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine Ludwigshafen, Frankenthal, Rhein-Pfalz-Kreis bietet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen eine Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche rechtliche Betreuer*innen ab 17. Februar 2021 an. Der Kurs wird in diesem Jahr online angeboten, die Teilnehmer*innen erhalten nach der Anmeldung einen Link zur Videokonferenz.
Wer Interesse an der ehrenamtlichen Übernahme einer
rechtlichen Betreuung hat oder bereits ehrenamtlich (auch im Familienkreis)
eine rechtliche Betreuung übernommen hat wird in dem VHS-Kurs über Aufgaben und
Anforderungen des Betreueramtes grundlegend informiert. Die gesetzliche
Betreuung ist eine anspruchsvolle Aufgabe und erfordert ein hohes Maß an
persönlichem Einsatz und sozialer Kompetenz. Die Schulung, die an sechs
Mittwochabenden jeweils von 17.30 bis 19 Uhr stattfindet, qualifiziert die
Betreuer*innen für die Aufgabe, sich der Belange von Menschen anzunehmen, die
aufgrund einer Krankheit oder Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr
selbst regeln können. Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine bietet darüber
hinaus den Teilnehmer*innen die Möglichkeit zu Einzelberatung und weiterer
Unterstützung in der konkreten Betreuungs-führung an. Regelmäßig Teilnehmende
erhalten ein Abschlusszertifikat. Anmeldungen nimmt die VHS
telefonisch entgegen unter 0621 504-2238 oder online auf www.vhs-lu.de. Weitere
Informationen erhalten Interessierte bei Maité Steuerwald, Kommunaler
Betreuungsverein der Stadt Ludwigshafen, Mitglied der AG Betreuungsvereine,
Telefon 0621 504-2693, E-Mail an maite.steuerwald@ludwigshafen.de.
Eltern-Kind-Yoga an der VHS
An der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen findet an zwei Samstagen der Kurs „Eltern-Kind-Yoga“ statt. Die zwei Kurstermine sind 13. und 27. Februar 2021, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr. Die Gebühr von 25 Euro gilt jeweils für die gesamte Familie. Kinderyoga ist ein ganzheitliches Konzept, bei dem die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern durch kreative Yoga- und Bewegungsspiele sowie Entspannungsübungen in Verbindung mit Liedern und Klängen die Yogawelt für sich entdecken können. Kinderyoga fördert Entspannung sowie Ruhe und lehrt die Kinder eine bessere Körperwahrnehmung sowie Körperhaltung. Geeignet ist der Kurs für Kinder ab drei Jahren. Er findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Teilnehmende sollten daher über einen Computer oder ein Tablet mit Internetverbindung verfügen. Sie benötigen dazu ausreichend Platz, damit sich alle Beteiligten bewegen können. Anmelden kann man sich im Internet unter www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.
Landtagswahl am 14. März 2021: Stadt Landau gibt Hinweise zur Beantragung von Briefwahlunterlagen in Pandemie-Zeiten
Die Vorbereitungen für die
Landtagswahl sind bei der Stadtverwaltung Landau mittlerweile in vollem Gange.
Spätestens bis zum 21. Februar 2021 werden die Wahlbenachrichtigungen durch
einen Versanddienstleister zugestellt. Wer an der Landtagswahl per Briefwahl
teilnehmen möchte, hat ab sofort die Möglichkeit, einen Wahlschein mit
Briefwahlunterlagen zu beantragen.
Die Beantragung kann
folgendermaßen erfolgen:
Schriftlich durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung oder mittels formlosem Brief an die Stadtverwaltung,
online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code,
Die Beantragung von
Briefwahlunterlagen per Telefon ist nicht möglich!
Bei der Beantragung sind der
Familienname, die Vornamen, das Geburtsdatum, die vollständige Wohnanschrift
und – nach Möglichkeit – die Wählerverzeichnis- sowie die Wahlbezirksnummer aus
der Wahlbenachrichtigung anzugeben. Die Briefwahlunterlagen werden grundsätzlich
an die Wohnanschrift übersandt. Sofern die Briefwahlunterlagen an eine andere,
abweichende Adresse geschickt werden sollen, wird gebeten, diese abweichende
Anschrift genau anzugeben.
Ab dem 22. Februar 2021 gibt
es die Möglichkeit, während folgender Öffnungszeiten die Briefwahlunterlagen im
Foyer des Alten Kaufhauses, Rathausplatz 9, 76829 Landau, persönlich zu
beantragen:
Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
Donnerstag: 14 – 18 Uhr
Samstag, 27. Februar: 9 – 11 Uhr
Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr
Dort kann auch unmittelbar
vor Ort die Stimme abgegeben werden.
Beim Besuch des
Briefwahlbüros ist das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder
FFP2/KN95-Maske) zwingend notwendig. Es ist keine Terminvereinbarung
erforderlich, die maximale Anzahl der anwesenden Wahlberechtigten ist
allerdings pandemiebedingt begrenzt. Dadurch kann es zu Wartezeiten kommen.
Die Wahlberechtigten werden
daher gebeten, auch die vielfältigen schriftlichen und elektronischen Möglichkeiten
für die Beantragung ihrer Briefwahlunterlagen zu nutzen.
Die ausgefüllten
Briefwahlunterlagen können – unfrankiert – in dem adressierten roten Wahlbrief
an die Stadtverwaltung geschickt oder unmittelbar in den Briefkasten am Rathaus,
Marktstraße 50, Landau in der Pfalz eingeworfen werden. Der Wahlbrief muss am
Wahltag spätestens um 18 Uhr bei der Stadtverwaltung eingegangen sein. Bei
Nutzung des Postweges wird empfohlen, den Wahlbrief spätestens am 10. März 2021
zu versenden.
Über eventuelle Änderungen
wird die Stadtverwaltung unverzüglich informieren.
Stadt Landau 06.02.2021
Personalnews aus dem Landauer Rathaus: Maik Hauptmann neuer Leiter des Bürgerbüros
Kompetente Hilfe in (fast)
allen Lebenslagen: Wer in Landau ein Führungszeugnis beantragen, Ausweisdokumente
verlängern oder eine Parkplakette erwerben möchte, ist im Bürgerbüro der Südpfalzmetropole
im Erdgeschoss des Rathauses genau richtig. Neuer Leiter dieser dem Ordnungsamt
zugehörigen Abteilung ist ab sofort Verwaltungsfachwirt Maik Hauptmann.
„Das Bürgerbüro ist die zentrale
Anlaufstelle der Landauerinnen und Landauer für ein buntes Portfolio an
Angelegenheiten und somit eine wichtige Visitenkarte unserer Stadt“, sagt
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der jetzt die Ernennungsurkunde an den neuen
Abteilungsleiter übergeben hat. Gemeinsam mit dem zuständigen Dezernenten
Lukas Hartmann wünscht der Stadtchef Maik Hauptmann in der neuen Position alles
Gute.
Maik Hauptmann war zuvor stellvertretender
Leiter der Abteilung Straßenverkehr beim Ordnungsamt. Seit Anfang Februar hat
er nun die Stelle beim Bürgerbüro inne und ist mit seinem engagierten siebenköpfigen
Team für die Bürgerinnen und Bürger da.
Die
Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags und mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr
und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr,
dienstags und freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 11 Uhr.
Termine müssen vorab online unter https://termin.landau.de oder telefonisch
über die Behördennummer 115 ausgemacht werden.
Stadt Landau 06.02.2021
Landtagswahl:
Landeswahlleiter lehnt reine Briefwahl ab – Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen
auf Briefwahl hin
Für die in sechs Wochen stattfindende Landtagswahl
wird es keine reine Briefwahl geben. Der Landeswahlleiter hat die für die jeweiligen
Wahlkreise gestellten Prüfanträge der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr.
Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die
Wahlkreise 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52
(Wörth) abgelehnt.
„Für eine reine Briefwahl bestehen hohe verfassungsrechtliche
Hürden. Das hat der Landeswahlleiter in seinem Schreiben ausgeführt“, so die
Verwaltungschefs. Die aktuelle Pandemie-Lage und die bis dahin hoffentlich
weiter sinkenden Zahlen rechterfertigten nicht, eine Wahl im Wahlbüro
auszuschließen.
Die Bürgermeister und Ortsvorsteher hatten die Verwaltungschefs
gebeten, die Möglichkeit einer ausschließlichen Briefwahl prüfen zu lassen.
Hintergrund war insbesondere die Ansteckungsgefahr für Wählerinnen und Wähler,
vor allem aber für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Zudem sei es in der
derzeitigen Pandemielage nicht einfach, genügend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
zu finden. „Wie werden die Entwicklung der Infektionslage jedoch beobachten und
gegebenfalls nochmals reagieren“, sagen die Kommunalchefs zu.
Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger darauf
hin, die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen. „Das ist ein wichtiger Schritt
für die Pandemiebekämpfung. Mit einer Briefwahl können die Bürgerinnen und
Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den
Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“ Die
Hygieneauflagen schreiben vor, dass sich nur eine begrenzte Personenzahl in den
Wahllokalen aufhalten darf. So könnte es also auch zu vermehrten Wartezeiten
kommen.
Ab sofort können die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden. Dies ist auch dann möglich, wenn noch keine Wahlbenachrichtigung zugegangen ist.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 06.02.2021
Zum Internationalen Frauentag: Gleichstellungsstelle stellt Programm zur Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ vor – Start am 4. März mit südpfalzweitem Online-Workshop
Trotz und vor allem auch
wegen Corona am Ball bleiben: Das hat sich die Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Landau, Evi Julier, mit der diesjährigen Veranstaltungsreihe zum
Internationalen Frauentag als Ziel gesetzt. Los geht es am Donnerstag, 4. März,
mit einem pfalzweiten Online-Workshop zum Thema Feminismus. Unter dem Namen
„Landauer FrauenZimmer“ hat die städtische Gleichstellungsstelle gemeinsam mit
zahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern insgesamt 14 Veranstaltungen
von, für und mit Frauen zusammengestellt. Aber auch Männer sind bei den
Veranstaltungen natürlich herzlich willkommen! Geplant sind Angebote von A wie Autorinnenlesung
bis Z wie Zaubershow – und das zum ersten Mal auch mit südpfalzübergreifenden
Formaten. Interessierte werden Pandemie-bedingt gebeten, sich stets aktuell zu informieren,
ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten werden
können.
„Mit der Veranstaltungsreihe »Landauer FrauenZimmer« wollen wir, speziell auch in diesen besonderen Zeiten, »BegegnungsZimmer« für Frauen in Landau möglich machen – natürlich unter Einhaltung der geltenden Hygienebestimmungen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In der Krise zeigt sich einmal mehr die strukturelle Benachteiligung von Frauen. Gut, dass wir in Landau – wie die »FrauenZimmer« zeigen – ein breites Netzwerk von Organisationen, Unternehmen, Vereinen, Institutionen und Privatpersonen haben, die sich gegen diese Ungerechtigkeit wehren. Vielen Dank dafür“, so der Stadtchef.
„Die Pandemie hat die nach
wie vor bestehenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern wieder sichtbarer
gemacht“, ist Julier überzeugt. „Darum ist es wichtig, dass wir am Ball bleiben.
Wir gehen keinen Schritt zurück auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit“,
sagt die Gleichstellungsbeauftragte. „Bei den »Landauer FrauenZimmern« haben
wir in diesem Jahr Corona-bedingt bewusst auf großformatige Angebote verzichtet.
Aber als gnadenlose Optimistin, für die ich mich als Gleichstellungsbeauftragte
halte, bin ich zuversichtlich, dass viele der geplanten Veranstaltungen
zwischen März und Juni stattfinden können.“
Eine der größeren geplanten
Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten der
Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße ist das Orgelkonzert zum Thema
„Starke Frauen in der Bibel“ mit der Stifts- und Bezirkskantorin Anna Linß
sowie den Pfarrerinnen Heike Messerschmitt und Angelika Keller. Das Konzert
soll am Sonntag, 7. März, ab 18 Uhr, in der Landauer Stiftskirche den Internationalen
Frauentag einläuten.
Näheres zur Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ sowie Informationen zur Anmeldung und Durchführung finden sich unter www.landau.de/frauenzimmer.
Stadt Landau 06.02.2021
Große Freude in der Südpfalzmetropole: Landau hat Top-Platzierung bei bundesweitem ADFC-Fahrradklimatest sicher
Macht Radfahren in deiner
Stadt Spaß oder ist es Stress? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche
Fahrrad-Club (ADFC) alle zwei Jahre beim bundesweiten Fahrradklimatest. Die
Online-Umfrage unter Radfahrerinnen und Radfahrern fand im Herbst vergangenen
Jahres bereits zum neunten Mal statt – und zum ersten Mal überhaupt steht die
Stadt Landau richtig gut da. Wie gut? Das entscheidet sich am 16. März, wenn
der ADFC und das Bundesverkehrsministerium die Ergebnisse bei einer digitalen
Auszeichnungsveranstaltung vorstellen. Fest steht aber schon jetzt: Landau
gehört in zwei Kategorien zu den Bestplatzierten im Städteranking. Das teilt
der ADFC jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit.
„Die Nominierung als eine der fahrradfreundlichsten Städte 2020 in Deutschland freut uns natürlich sehr und wir sind schon gespannt auf unsere Gesamtplatzierung sowie das Feedback der Radfahrerinnen und Radfahrern in den einzelnen Kategorien“, betont der OB. Die schlechten Platzierungen in der Vergangenheit habe die Stadt Landau stets sehr ernst genommen und kontinuierlich daran gearbeitet, die Voraussetzungen für ein gutes und sicheres Radfahren in Landau weiter zu verbessern, so der Stadtchef.
Besonders groß ist die Freude
bei Verkehrsdezernent Lukas Hartmann, dessen Mobilitätsabteilung und
Ordnungsamt im vergangenen Jahr zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur
im Stadtgebiet umgesetzt haben. „Die für den Klimaschutz entscheidende
Verkehrswende in Landau geht voran. Der Weg dorthin ist schwierig und viele
Einzelentscheidungen sind umstritten, aber die gute Platzierung beim
Fahrradklimatest bestätigt uns in unserem Vorgehen: Die Verkehrssicherheit zu
steigern ist zusammen mit dem Klimaschutz für uns das Wichtigste.“
Im Zuge der Neuordnung der
Innenstadtmobilität wurde im vergangenen Jahr u.a. die Königstraße für den
gegenläufigen Radverkehr geöffnet – ein häufiger Kritikpunkt bei früheren
Fahrradklimatests. Außerdem wurden das Leihfahrradsystem VRNnextbike
eingeführt, das STADTRADELN wiederbelebt, mehr als 100 Fahrradbügel
aufgestellt, zwei Radwege in Stadtdörfer erneuert, Aufstellflächen an Ampeln
geschaffen und Vorbereitungen getroffen, um zusätzliche Fahrradstraßen
auszuweisen.
Nach dem Projekt „Neue
Innenstadtmobilität“ beginnen 2021 die Arbeiten am Maßnahmenpaket „Klimaschutz
durch Radverkehr“. In diesem Zuge winken der Stadt Landau mehr als 7 Millionen
Euro Bundesfördermittel. Zu den angestrebten Projekten zählt auch eine neue
Radbrücke zur Anbindung des Schulzentrums Ost und des Horstrings am
Hauptbahnhof, deren Ausgestaltung aktuell verwaltungsintern beraten wird.
Stadt Landau 06.02.2021
Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Landauer Eichbornstraße: Digitale Versammlung für Anwohnerinnen und Anwohner am 10. Februar
Die Eichbornstraße in Landau
soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und
Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger
Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können. Um diesen Spagat zu meistern,
hat die städtische Mobilitätsabteilung eine Kompromisslösung erarbeitet, die am
Mittwoch, 17. Februar, in den Mobilitätsausschuss eingebracht werden soll. Eine
Woche zuvor, am Mittwoch, 10. Februar, ab 18 Uhr stellen Verkehrsdezernent
Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf Bernhard die Planungen den Anwohnerinnen
und Anwohnern bei einer digitalen Versammlung vor.
„Anwohnerinnen und Anwohner
der Eichbornstraße hatten im vergangenen Jahr an die Verwaltung die Bitte
herangetragen, den Verkehr zu beruhigen und einen Fahrradweg auszuweisen – auch
mit Blick auf einen sicheren Schulweg. Da die Straße jedoch als Zubringer zur
Innenstadt sowie als innerstädtischer Parkraum dient, mussten wir einen
Kompromiss zwischen diesen verschiedenen Nutzungen des Straßenraums finden“,
erläutert Beigeordneter Hartmann, der im Herbst vergangenen Jahres bereits
einen Vor-Ort-Termin mit den Anwohnerinnen und Anwohnern hatte und deren
Wünsche aufnahm.
Die Anwohnerinnen und Anwohner werden per Wurfzettel über die digitale Versammlung informiert. Wer ebenfalls teilnehmen möchte, wird gebeten, sich beim Vorzimmer von Verkehrsdezernent Hartmann unter lara.britting@landau.de anzumelden.
Stadt Landau 06.02.2021
Corona
Corona-Krise: Stadt Landau setzt Elternbeiträge für betreuende Grundschulen auch im Februar aus – Beiträge für Stadtholding-Kitas werden teilweise zurückerstattet
#miteinanderinLD: Deutschland
befindet sich nach wie vor im Lockdown und die ursprünglich für 1. Februar
geplante Wiederaufnahme des Unterrichts an rheinland-pfälzischen Grundschulen
wurde verschoben. Aus diesem Grund hat die Stadtverwaltung Landau beschlossen,
die Elternbeiträge für die außerunterrichtliche Betreuung an Grundschulen nicht
nur im Januar, sondern auch für den Monat Februar auszusetzen.
Und auch in den Kitas in
Trägerschaft der städtischen Tochtergesellschaft SH-Jugend & Soziales gGmbH
wird die aktuelle Lage nach wie vor berücksichtigt: Eltern, deren Kinder die
Einrichtung während eines gesamten Monats nicht besuchen, bekommen den
entrichteten Beitrag zurückerstattet.
„Trotz der weiterhin bestehenden Möglichkeit der Notbetreuung stehen Familien mit Kindern durch den Wegfall des regulären Betreuungsangebots vor besonderen Herausforderungen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum haben wir entschieden, ihnen ähnlich wie im vergangenen Jahr zumindest die finanzielle Last der Elternbeiträge abzunehmen“, so der Stadtchef. Rückblick: Im Jahr 2020 hatte die Stadtverwaltung für den Zeitraum von April bis Juli auf die Elternbeiträge für die außerunterrichtliche Betreuung in den Grundschulen in Höhe von monatlich rund 13.000 Euro und in den Monaten April und Mai auf die kompletten Elternbeiträge für alle Kitas in Höhe von etwa 35.000 Euro monatlich verzichtet.
Stadt Landau 06.02.2021
Wo kann ich mich in SÜW und Landau testen lassen? Kreis und Stadt stellen Übersicht über Corona-Testmöglichkeiten zusammen
Wo kann ich mich auf das Corona-Virus testen lassen? Diese Frage stellen sich viele Bürgerinnen und Bürger. Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Stadt Landau haben auf Anregung von Landrat Dietmar Seefeldt und OB Thomas Hirsch aus diesem Grund die Testmöglichkeiten in der Region zusammengetragen und auf den Internetseiten www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php und www.landau.de/corona als Service für die Bürgerinnen und Bürger veröffentlicht.
Die
Testmöglichkeiten in der Stadt Landau und im Landkreis SÜW im Kurzüberblick:
PCR-Testmöglichkeiten
Das
gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt
Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau testet
Personen aus Stadt und Kreis mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer
Ärztin bzw. einem Arzt sowie Kontaktpersonen, die durch das Gesundheitsamt an
das Diagnosezentrum gemeldet werden. Die Betriebszeiten sind montags, dienstags
und donnerstags von 13 bis 19 Uhr. Die Zufahrt erfolgt über die
Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.
Hausärztinnen und Hausärzte, die PCR-Testungen durchführen,
finden sich auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung
www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus.
Anlaufstellen
für Antigen-Schnelltests für alle Personengruppen
Das
Testzentrum in der
Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat durch die REHA med Gesundheitspark GmbH
betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt ausschließlich online unter
www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr
statt. Die Kosten betragen 35 Euro.
Die
DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der
Stettiner Straße 4 in Landau. Aktuell
können sich dort folgende Personengruppen testen lassen:
Besucherinnen
und Besucher, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von teilnehmenden Altersheimen, die eine entsprechende Freigabe
durch die Altenpflegeeinrichtungen erhalten haben
Personen,
die einen Berechtigungsschein des Landesamts für Soziales, Jugend und
Versorgung erhalten haben
Privatpersonen
auf eigene Kosten (30 Euro)
Testungen
finden montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 10
bis 17 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail:
schnelltestzentrum@landau.dlrg.de.
Das
Coronatest Landau Drive in der
Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH
betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt. Die
Kosten betragen 34,90 Euro. Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.
Testungen
unter Vorlage eines Berechtigungsscheins
Verschiedene Testeinrichtungen nehmen bis zum 31. März 2021 auf freiwilliger Basis Schnelltests von Lehrkräften, erzieherischen und sozialpädagogischen Fachkräften sowie sonstigem Personal in Schulen, Kindertagesstätten und (teil)stationären Hilfen zur Erziehung unter Vorlage eines Berechtigungsscheins vor. Bitte beachten: Der Berechtigungsschein wird von der jeweiligen Einrichtungsleitung ausgestellt.
Die Auflistung stellt einen Überblick über die Testmöglichkeiten in Kreis und Stadt dar. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Parkplatzkonzept liegt vor
In der Albert-Einstein-Straße 29 in
Landau entsteht aktuell ein weiteres Impfzentrum für die Südpfalz, das
voraussichtlich am Montag, 22. Februar, seinen Betrieb aufnehmen soll. Im
gemeinsamen Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße sollen künftig Menschen aus
der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre
Corona-Schutzimpfungen erhalten. Als zuständige Straßenverkehrsbehörde hat die
Stadtverwaltung in enger Abstimmung mit den Impfkoordinatoren vor Ort und den
zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung ein
Parkplatzkonzept erarbeitet.
Dieses sieht vor, dass gekennzeichnete Parkflächen an der Albert-Einstein-Straße, der Max-Planck-Straße und der Gustav-Hertz-Straße für die Besucherinnen und Besucher des Impfzentrums reserviert werden. Entsprechende Schilder wurden bereits aufgestellt, sind aktuell allerdings noch durchgestrichen und treten voraussichtlich 72 Stunden vor Start des neuen Impfzentrums in Kraft. Die Besucherinnen und Besucher sollen für die Dauer von 2 Stunden mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen parken dürfen.
Um eine gute Erreichbarkeit des neuen
Impfzentrums zu garantieren, wird die Stadt zudem inner- und überörtlich
entsprechende Hinweisschilder anbringen.
Das Parkplatzkonzept wird während des Betriebs des Impfzentrums fortwährend evaluiert und bei Bedarf modifiziert, um einen möglichst reibungslosen Impfvorgang, aber auch einen möglichst reibungslosen Verkehr im Gebiet gewährleisten zu können. Die städtische Wirtschaftsförderung hat die Gewerbetreibenden im D9 bereits über die geänderte Parkplatzsituation informiert.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 06.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag (05.02.2021)
Nach aktuellem Stand (05.02.2021, 10:18 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 22 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.382 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.833 Personen sind
gesundet*.
Leider müssen acht neue Todesfälle verzeichnet werden: Aufgrund von
Unstimmigkeiten in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt nachträglich sechs
Todesfälle bekannt geworden, die bereits einige Wochen zurückliegen. Zwei
weitere Todesfälle sind aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen
Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.
Stadt Landau: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Annweiler: eine weibliche
Person, Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: eine weibliche und drei männliche
Personen, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche Person und Verbandsgemeinde
Edenkoben: eine weibliche Person. Insgesamt
sind 114 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 301 Personen (252 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:502 Personen (436 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 466 Personen (367 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (321 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (213 davon gesundet, 11 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 140 Personen (119 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 300 Personen (241 davon gesundet, 18 verstorben)
Stadt Landau: 1.060 Personen (884 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (04.02.2021, 11:31 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 24 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.360 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.800 Personen sind
gesundet*. Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, eine weibliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und um zwei weibliche,
ältere Personen aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die alle mit oder an COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 106
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
1
Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 297 Personen (251 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:495 Personen (436 davon gesundet, 11 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 463 Personen (365 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (316 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 255 Personen (211 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 139 Personen (118 davon gesundet, 3 verstorben)
Hinweis: Am 2. Februar 2021 wurde eine verstorbene Person in der Verbandsgemeinde Maikammer textlich gemeldet. In der hiesigen Zahlenmeldung wurde sie jedoch fälschlicherweise nicht eingerechnet. Dieser Fehler wurde nun korrigiert.
Verbandsgemeinde Offenbach: 299 Personen (241 davon gesundet, 18 verstorben)
Stadt Landau: 1.055 Personen (862 davon gesundet, 27 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Landtagswahl:
Landeswahlleiter lehnt reine Briefwahl ab – Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen
auf Briefwahl hin
Für die in sechs Wochen stattfindende Landtagswahl
wird es keine reine Briefwahl geben. Der Landeswahlleiter hat die für die jeweiligen
Wahlkreise gestellten Prüfanträge der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr.
Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die
Wahlkreise 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52
(Wörth) abgelehnt.
„Für eine reine Briefwahl bestehen hohe verfassungsrechtliche
Hürden. Das hat der Landeswahlleiter in seinem Schreiben ausgeführt“, so die
Verwaltungschefs. Die aktuelle Pandemie-Lage und die bis dahin hoffentlich
weiter sinkenden Zahlen rechterfertigten nicht, eine Wahl im Wahlbüro
auszuschließen.
Die Bürgermeister und Ortsvorsteher hatten die Verwaltungschefs
gebeten, die Möglichkeit einer ausschließlichen Briefwahl prüfen zu lassen.
Hintergrund war insbesondere die Ansteckungsgefahr für Wählerinnen und Wähler,
vor allem aber für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Zudem sei es in der
derzeitigen Pandemielage nicht einfach, genügend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
zu finden. „Wie werden die Entwicklung der Infektionslage jedoch beobachten und
gegebenfalls nochmals reagieren“, sagen die Kommunalchefs zu.
Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger darauf
hin, die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen. „Das ist ein wichtiger Schritt
für die Pandemiebekämpfung. Mit einer Briefwahl können die Bürgerinnen und
Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den
Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“ Die
Hygieneauflagen schreiben vor, dass sich nur eine begrenzte Personenzahl in den
Wahllokalen aufhalten darf. So könnte es also auch zu vermehrten Wartezeiten
kommen.
Ab sofort können die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden. Dies ist auch dann möglich, wenn noch keine Wahlbenachrichtigung zugegangen ist.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 06.02.2020
Starke Frauen – was stärkt Frauen?
Veranstaltungsreihe zum Internationalen Frauentag im Landkreis Germersheim
„Optimismus, Zusammenhalt und Unterstützung, Frauen für und mit Frauen – das ist es, was die Veranstaltungsreihe zum internationalen Frauentag vermitteln soll. Ich denke, es ist für alle was dabei und Frauen und Mädchen werden diese Angebote annehmen und schätzen“, fasst Lisa-Marie Trog, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Germersheim, zusammen. Sie hat eine Reihe an Veranstaltungen organisiert, die anlässlich des Internationalen Frauentags (8. März) über mehrere Wochen hinweg verteilt stattfinden. „Das ist eine Premiere“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Ich hoffe, dass uns Corona nicht zu sehr einen Strich durch die Rechnung macht. Denn das Angebot ist vielfältig und mit viel Engagement zusammengestellt. Allen Interessierten und Teilnehmenden wünsche ich schon heute gute Erfahrungen und ein gutes Miteinander.“
Unterstützung bei den kulturellen, abwechslungsreichen und informativen Veranstaltungen hat die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Germersheim durch einige Kooperationspartnern*innen, bspw. dem Deutschen Frauenring, der Kreisvolkshochschule und den Gleichstellungsbeauftragten aus SÜW, Landau und der Stadt Germersheim.
„Die Veranstaltungen sollen das Selbstbewusstsein der Frauen stärken, aber auch darauf aufmerksam machen, welche starke Rolle sie in der Gesellschaft spielen. Denn Ungleichheit bzw. Ungleichbehandlung zwischen den Geschlechtern ist in vielen Bereichen immer noch Teil der Realität“, so Trog. Von Natur, Geschichte, Ehrenamt bis Handwerk und Psychologie bieten die Veranstaltungen eine gute Abwechslung.
Die erste Veranstaltung startet am Donnerstag, 4. März 2021, 18 bis 19.30 Uhr. Es ist ein interaktiver Online-Workshop mit dem Titel „Wer braucht Feminismus“ und ersetzt die gleichnamige Ausstellung, die in Speyer geplant und corona-bedingt ausgefallen war.
Dann geht es vom 7. März bis 26. Juni weiter. Die elf Veranstaltungen umfassen Yogakurse, Fachvorträge zum Thema Feminismus oder Resilienz, bieten neben geschichtlichen Informationen, wie bei der Hebammenführung oder der Fahrt auf dem Römerschiff, auch musikalische Besonderheiten bei einem Orgelkonzert oder dem Autor*innen und Musiker*innen-Abend. Aktiv werden heißt es in den beiden Veranstaltungen „Vom Klumpen bis zum gebrannten Stück“ und beim Besuch im Lehrbienenstand in Büchelberg. Aufmerksam auf das Ehrenamt macht die Veranstaltung „25 Jahre Deutscher Frauenring“.
Landrat Brechtel dankt der Gleichstellungsbeauftragten, Lisa-Marie Trog, und ihren Kooperationspartner*innen für die schnelle Realisierung der Reihe und wünscht den Organisatorinnen, dass die „Angebote gut besucht sind und dem Thema damit die notwendige Beachtung geschenkt wird.“
Den Veranstaltungs-Flyer sowie mögliche Programmänderungen und Alternativveranstaltungen finden Interessierte auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim www.kreis-germersheim.de/gleichstellung.
Schulbuchausleihe im Schuljahr 2021/2022:Frist für Anträge auf Gewährung von Lernmittelfreiheit endet am 15. März 2021
Noch bis zum 15. März
2021 können Anträge auf Gewährung von Lernmittelfreiheit für das Schuljahr 2021/2022
in den Klassenstufen 5 bis 13 an den allgemeinbildenden Schulen, die sich in
Trägerschaft des Landkreises befinden, sowie an der Berufsbildenden Schule
Germersheim/Wörth (bestimmte Bildungsgänge: BF I, BF II, HBF I, HBF II,
Wirtschaftsgymnasium) gestellt werden. Darauf weist die Kreisverwaltung
Germersheim hin.
Die Anträge müssen fristgerecht
und mit den entsprechenden Unterlagen bei den Schulsekretariaten oder direkt
bei der Kreisverwaltung Germersheim eingegangen sein.
Ausführliche
Informationen zum Antragsverfahren gibt es im Internet unter www.LMF-online.rlp.de. Darüber hinaus stehen die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Germersheim für Fragen
unter der Telefonnummer 07274/53-335 zur Verfügung.
Kreisverwaltung Germersheim 06.02.2021
Landtagswahl: Landräte und OB weisen auf die Möglichkeit der Briefwahl hin – Prüfanträge an Landeswahlleiter gestellt
In sechs Wochen findet die Landtagswahl statt und auch wenn die
Fallzahlen langsam sinken, so gibt das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen noch
keinen Grund zum Aufatmen: Deshalb weisen die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW),
Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die
Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin. Im Einvernehmen
mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Ortsvorsteherinnen und
Ortsvorstehern haben sie darüber hinaus Prüfanträge beim Landeswahlleiter
gestellt, der beurteilen soll, ob die Landtagswahl in den Wahlkreisen 49 (Südliche
Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) verfassungsrechtlich
als reine Briefwahlen durchgeführt werden könnten.
Die Kreischefs und der Stadtchef, die
zugleich Kreiswahlleiter für die jeweiligen Wahlkreise sind, betonen: „Die
Kreisspitzen und die Stadtspitze sowie alle Bürgermeisterinnen und
Bürgermeister der Verbandsgemeinden und Städte sowie die Ortsvorsteherinnen und
Ortsvorsteher in der Stadt Landau haben sich dafür ausgesprochen, die
Möglichkeit einer reinen Briefwahl prüfen zu lassen. Die Bürgerinnen und Bürger
sollen möglichst wenige Kontakte außerhalb des eigenen Haushaltes haben. Wir
können nicht in die Glaskugel schauen und auch wenn der Inzidenzwert keine
Rolle bei der Bewertung der Coronalage am Wahltag spielen soll, ist es doch
unwahrscheinlich, dass bei der in den Wahlkreisen vorherrschenden
epidemiologischen Lage in rund sechs Wochen ein Inzidenzwert vorliegt, der
unter 50 liegt. Wir denken hier an den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger
und nicht zuletzt an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer“, so die Landräte
Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und OB Thomas Hirsch. Sechs Wochen vor der
Wahl bestehe die Möglichkeit, die Weichen für eine Briefwahl am Wahltag zu
stellen und dies zu genehmigen.
Bei einer angeordneten Briefwahl müssten
die Bürgerinnen und Bürger zur Beantragung der Briefwahl die Verwaltungen nicht
aufsuchen, weil die Wahlberechtigten die Unterlagen direkt nach Haus übersandt
bekämen. Somit würde eine persönliche Vorsprache entfallen und auch die
Wahlmöglichkeit in den Verbandsgemeinden und Städten, die nach dem
Landeswahlgesetz vorgehalten werden muss.
Sollte der Landeswahlleiter zu dem
Ergebnis kommen, dass eine reine Briefwahl verfassungsrechtlich nicht möglich
ist, sehen Seefeldt, Brechtel und Hirsch die Abstimmung per Brief als wichtigen
Schritt zur Pandemiebekämpfung: „Wir sind einhellig der Meinung, dass die
Briefwahl die Möglichkeit bietet, um nichterforderliche Kontakte und weitere
Ansteckungen zu vermeiden und um sich und andere zu schützen.“
Unabhängig vom Ausgang des Prüfantrags können ab sofort die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau 06.02.2020
Vogelgrippevirus H5N8 – Geflügel muss ab sofort im Stall bleiben
Kreisverwaltung erlässt Allgemeinverfügung
Derzeit gibt es im Landkreis Germersheim noch keinen Nachweis des Vogelgrippevirus H5N8. Da er aber bei mehreren verendeten Vögeln in einem Vogelpark im Nachbarlandkreis nachgewiesen wurde, muss entlang der Rheinschiene im Landkreis Germersheim alles Geflügel in gesicherten Vorrichtungen gehalten werden. Die dazu von der Kreisverwaltung erlassene Allgemeinverfügung gilt ab 3. Februar 2021. Von der Aufstallungsanordnung betroffene sind drei Betriebe mit jeweils mehr 1000 Tieren sowie ca. 220 sonstige Geflügelhaltungen, bspw. Hobbytierhaltungen, betroffen.
„Noch gibt es in unserem Landkreis keinen Nachweis des Vogelgrippevirus. Leider gib es kein milderes Mittel al die Aufstallung, um der Gefahr einer Einschleppung der Geflügelpest im Vorfeld Paroli zu bieten“, erläutert Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Ich bitte alle betroffenen Geflügelhalter um Verständnis und ihre Mithilfe. Denn die Tierseuche ist hochansteckend und kann ganze Vogelbestände vernichten.“
Da ein direkter oder indirekter Kontakt zwischen Wildvögeln und Nutzgeflügel als sehr wahrscheinlich gilt, hat die Kreisverwaltung verfügt, dass sämtliches gehaltenes Geflügel (Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse) ab sofort in unterm genannten Gebiet ausschließlich in geschlossenen Ställen oder unter einer rundum gesicherten Vorrichtung zu halten ist. Diese Vorrichtung muss nach oben gegen Einträge (z.B. Wildvogelkot) geschützt und mit einer Seitenabgrenzung gesichert sein, die das Eindringen von Wildvögeln verhindert (Schutzvorrichtung, Voliere). Netze oder Gitter zur Abgrenzung nach oben dürfen eine maximale Maschenweite von 25 mm aufweisen.
Durch die geografische Lage des Landkreises Germersheim entlang des Rheins und den vorhandenen vielfältigen Gewässer, Feuchtbiotope und wasserreichen Naturschutzgebieten gibt es eine Vielzahl von Gebieten, die als Sammel-, Rast- und Brutplätze von Wasservögeln genutzt werden und folglich ein Risikogebiet darstellen können. Die Aufstallungsverordnung gilt von der nördliche bis zur südlichen Kreisgrenze, im Osten bildet der Rhein die Grenze. Im Westen verläuft sie entlang der Bahnlinie Wörth-Lauterbourg Richtung Norden, bei Neuburg am Rhein westlich der Bahnlinie einschließlich dem Bereich „Tankgraben“, der Bahnlinie folgend bis zur Schnittstelle mit der Rheinstraße in Hagenbach, fortführend als Friedenstraße, dann der L 540 nach Norden folgend durch Wörth entlang Bahnhofstraße und Ludwigstraße bzw. Luitpoldstraße, fortführend als L 540 nach Norden bis zur Ausfahrt B 9 Jockgrim, Industriegebiet Wörth-Oberwald. Von dieser Schnittstelle folgt die Aufstallungsgrenze der B 9 nach Norden bis zur Kreisgrenze Germersheim. (Vgl. Karte)
Betrachten Sie die Karte der Aufstallungsgrenze hier als pdf:
Die Veterinäre der Kreisverwaltung weisen ausdrücklich darauf hin, dass jeder Geflügelhalter, der sein gehaltenes Geflügel noch nicht gemeldet hat, dies unverzüglich bei der Kreisverwaltung Germersheim, Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz, anzeigen muss, Tel. 07274 / 53-305, E-Mail: veterinaeramt@kreis-germersheim.de oder mittels Vordruck, der auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim, www.kreis-germersheim.de/tierhaltung.
Auch ergeht die dringende Bitte, dass tot aufgefundenes wildes Wassergeflügel sowie Greifvögel der Kreisverwaltung, Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz, gemeldet wird. „Bitte berühren Sie keine Wildvogelkadaver und informieren Sie uns lediglich darüber. All diese Maßnahmen dienen dazu, die Ausbreitung des hochansteckenden Vogelpest-Erregers zu verhindern“, ergänzt Landrat Brechtel.
Die öffentliche Bekanntmachung der Allgemeinverfügung (Amtsblatt des Landkreises Germersheim Nr. 5/2021 des Landkreises Germersheim) ist auf der Homepage der Kreisverwaltung, www.kreis-germersheim.de/amtsblaetter, zu finden.
Kreisverwaltung Germersheim 06.02.2021
Corona
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
Freitag (5. Februar 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 190 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3132 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+13).
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
32
3
29
0
Hagenbach
138
2
121
15
Neuburg
69
1
65
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
252
6
228
18
Wörth
Maximiliansau
137
2
134
1
Schaidt
16
2
14
0
Wörth, Stadt
259
7
248
4
Büchelberg
22
3
19
0
Summen
434
14
415
5
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
28
1
27
0
Kandel
153
7
143
3
Minfeld
30
2
28
0
Steinweiler
40
4
36
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
19
0
18
1
Summen
280
14
262
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
43
10
33
0
Jockgrim
140
9
126
5
Neupotz
29
4
22
3
Rheinzabern
86
11
73
2
Summen
298
34
254
10
VG Rülzheim
Hördt
64
9
55
0
Kuhardt
47
1
46
0
Leimersheim
43
0
42
1
Rülzheim
167
10
153
4
Summen
321
20
296
5
VG Bellheim
Bellheim
270
8
236
26
Knittelsheim
26
1
25
0
Ottersheim
46
6
40
0
Zeiskam
45
1
44
0
Summen
387
16
345
26
Germersheim
+ So
Summen
647
38
599
10
VG Lingenfeld
Freisbach
37
2
34
1
Lingenfeld
180
35
141
4
Lustadt
63
2
60
1
Schwegenheim
103
1
102
0
Weingarten
59
1
57
1
Westheim
71
7
58
6
Summen
513
48
452
13
Endsummen
3132
190
2851
91
Donnerstag (4. Februar 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 194 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3119 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+10).
Mittwoch (3. Februar 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 198 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3109 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+19).
Dienstag (2. Februar 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 218 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3090 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+16).