Rhein-Pfalz-Kreis

Amt für Ausbildungsförderung und Wohngeldstelle: Änderung der telefonischen Erreichbarkeit ab Montag, 08. Februar 2021

Das Amt für Ausbildungsförderung und die Wohngeldstelle der Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises ändert ab Montag, 08. Februar 2021 seine telefonische Erreichbarkeit und ist wie folgt erreichbar:

Persönliche Vorsprache ist nur in Ausnahmefällen und mit vorheriger Terminvereinbarung möglich. Die Mailanfragen werden nach Eingang beantwortet. Aufgrund des erhöhten Mailaufkommens bittet die Kreisverwaltung um Verständnis für eventuelle Wartezeiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bemüht, die Anfragen so schnell wie möglich abzuarbeiten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
06.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis führt INTEGREAT-App ein

v.l.: Die Erste Kreisbeigeordnete Bianca Staßen wirbt mit dem Referatsleiter für Ausländerrecht, Benjamin Gogolin, und dem Abteilungsleiter für Soziales, Senioren und Betreuungen, Andreas Straßner, für die Integreat-App.

 „Ich bin neu hier, vieles ist mir fremd. Wer kann mir helfen, hier anzukommen?“ Dieses Gefühl kennen Jobstarter, Uni-Anfängerinnen, Geflüchtete und viele mehr, die sich in einer unbekannten Umgebung zurechtfinden und ihrem Leben neue Bahnen geben müssen.

Der Rhein-Pfalz-Kreis hat seit Januar 2021 Zugang zur App INTEGREAT, einer Online-Plattform für Mobiltelefone und PC´s, die Neuzugewanderten – insbesondere Geflüchteten – wertvolle Informationen für den Alltag in Deutschland bietet. Dieser digitale, mehrsprachige und mobile Alltags-Wegweiser hilft Neuzugewanderten bei der Beantwortung zahlreicher Fragen. Er unterstützt aber auch Beratende in Ihren jeweiligen Funktionen, Neubürgerinnen und -bürger aus anderen Bundesländern und trägt zu einer gelingenden Integration bei.

Das Besondere ist, dass alle Informationen speziell auf den Rhein-Pfalz-Kreis zugeschnitten sind. Sie sind auf Deutsch, Englisch, Arabisch, Französisch, Farsi, Türkisch, Russisch und Tigrigna verfügbar. Die Integreat-App enthält u.a. Informationen zu den Bereichen Sprache, Wohnen, Arbeit, Familie, Schule und Kinderbetreuung sowie Gesundheit und Freizeit. Integreat nennt die konkreten Anlaufstellen im Rhein-Pfalz-Kreis und bietet darüber hinaus viele wertvolle Hinweise für das Leben im Rhein-Pfalz-Kreis.

Die App hilft in genau den Alltagssituationen, die für viele Einheimische längst selbstverständlich sind, für andere teilweise aber völlig neu: Wie läuft hier die Mülltrennung? Wie funktioniert das Schulsystem? Wo finde ich aktuelle Hinweise zum Corona – Virus oder auch Hinweise zu Arbeit, Bildung oder Wohnen? Auch lokale Veranstaltungen und Angebote werden laufend aktualisiert und eingepflegt.

„Die Intergreat-App ist ein kleiner, aber wichtiger Baustein, um die Integration unserer ausländischen Mitbürger voranzubringen. Sie hilft ihnen, sich in der neuen Umgebung besser zurechtzufinden und erleichtert ihnen und den Integrationshelfern den Alltag in allen Lebensbereichen. Die App ist kein statisches Projekt und wird stetig Neuerungen enthalten. Wir freuen uns auf Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge aus der Bevölkerung“, erläutert die zuständige Erste Kreisbeigeordnete Bianca Staßen. 

Die APP braucht Sie – Sharing is Caring

Daher freuen wir uns, wenn Interessierte in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis die App weiterempfehlen. Beratungsstellen, Institutionen und Behörden können gerne Werbematerialien bei der Kreisverwaltung anfordern (digital und print). 

Die App kann kostenlos für Android-, Apple- und Windows-Endgeräte in den jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden. Nach laden der Informationen ist sie auch ohne mobiles Internet nutzbar.

Lesen Sie hier den Flyer als pdf:

Fragen? Ideen? Hilfe?

Kontaktieren Sie uns! Das Amt Soziales, Senioren und Betreuungen des Rhein-Pfalz-Kreis steht Ihnen mit Antworten zur Seite:

  • Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
  • Europaplatz 5
  • 67063 Ludwigshafen
  • Ansprechpartner: Andreas Straßner
  • 0621/5909-2240
  • integreat@kv-rpk.de  

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
06.02.2021

Corona

Coronavirus-Mutation nun auch im Zuständigkeitsgebiet des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis nachgewiesen

Das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises teilt mit, dass nun auch in dessen Zuständigkeitsgebiet zwei Coronavirus-Mutationen nachgewiesen wurden. Bei dem einen Fall handelt sich um die britische Variante. Bei dem anderen Fall ist eine Mutation nachgewiesen worden, die genaue Sequenzierung läuft jedoch noch. Zum Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

„Mutationen sind nun auch in unserem Zuständigkeitsbereich angekommen – was leider zu erwarten war. Von diesen Mutationen wissen wir, dass sie sich leichter und schneller verbreiten. Daher appelliere ich an alle Bürgerinnen und Bürger, sich dringend weiter an die AHA-Regeln zu halten, trotz der allgemein sinkenden Infektionszahlen. Wir dürfen in unserer Achtsamkeit nicht nachlässig werden“, betont Landrat Clemens Körner.

Bei den beiden von den Coronavirus-Mutationen betroffenen Personen werden die infektionsschutzhygienischen Maßnahmen – wie längere Absonderungsdauer und häufigere Testung – verschärft, um eine weitere Ausbreitung einzudämmen.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
06.02.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Freitag (05.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 36 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 183 26   148 9  
Beindersheim 76 7   68 1  
Birkenheide 58 8   49 1  
Bobenheim-Roxheim 211 43   168    
Böhl-Iggelheim 297 14 1 270 13  
Dannstadt-Schauernheim 189 11   176 2  
Dudenhofen 281 24   245 12  
Fußgönheim 53 8   43 2  
Großniedesheim 36 4   32    
Hanhofen 69 9   60    
Harthausen 115 20 1 84 11 1
Heßheim 64 5   56 3  
Heuchelheim 19 6   13    
Hochdorf-Assenheim 63 8 1 54 1  
Kleinniedesheim 25 5   20    
Lambsheim 140 30   108 2  
Limburgerhof 272 69   194 9  
Maxdorf 246 27 2 195 24  
Mutterstadt 430 29 2 371 30  
Neuhofen 190 21   160 9  
Otterstadt 106 7 2 97 2  
Rödersheim-Gronau 64 8   54 2  
Römerberg 370 64 3 297 9  
Schifferstadt 678 40 5 624 14  
Waldsee 148 7 1 134 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4389 500 18 3726 163 1
SK Frankenthal 1357 175 4 1144 37  
SK Ludwigshafen 6567 715 11 5604 248  
SK Speyer 1931 116 3 1753 62 3
             
Summe: 14244 1506 36 12227 510 4

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Mittwoch (03.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 46 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 183 37   137 9  
Beindersheim 75 6   68 1  
Birkenheide 58 9 1 48 1  
Bobenheim-Roxheim 208 48 4 160    
Böhl-Iggelheim 292 9   270 13  
Dannstadt-Schauernheim 188 11   175 2  
Dudenhofen 281 29   240 12  
Fußgönheim 53 8   43 2  
Großniedesheim 36 4   32    
Hanhofen 69 10   59    
Harthausen 114 21   83 10  
Heßheim 64 5 1 56 3  
Heuchelheim 18 5   13    
Hochdorf-Assenheim 62 7 1 54 1  
Kleinniedesheim 25 5   20    
Lambsheim 139 29   108 2  
Limburgerhof 271 70 5 192 9 1
Maxdorf 243 24 1 195 24  
Mutterstadt 427 28 1 369 30  
Neuhofen 189 28 2 152 9  
Otterstadt 104 7   95 2  
Rödersheim-Gronau 63 8   53 2  
Römerberg 363 58 3 296 9  
Schifferstadt 673 45   614 14  
Waldsee 146 6 1 133 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4350 517 20 3671 162 1
SK Frankenthal 1348 179 4 1131 37  
SK Ludwigshafen 6529 795 18 5488 246 2
SK Speyer 1927 127 4 1743 57 2

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

In den Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
06.02.2021

Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen

Deiche bei Hochwasser nicht betreten

SGD Süd appelliert an Vernunft der Bevölkerung

Zahlreiche Kommunen entlang des Rheins haben derzeit mit „Hochwasser-Touristen“ zu kämpfen, die nicht nur die Arbeit der Einsatzkräfte behindern, sondern sich auch selbst in Gefahr bringen.

In Anbetracht erneut steigender Pegelstände am Rhein appelliert die SGD Süd dringend, die Deiche und von Überflutung bedrohte oder bereits betroffene Bereiche nicht zu betreten. Die Deiche sind technische Bauwerke, die nur zuverlässig vor Hochwasser schützen können, wenn sie nicht beschädigt sind. Durchweichter Untergrund darf daher bei Hochwasser nicht noch weiter unnötig durch Schaulustige belastet werden. Es kann auch nicht toleriert werden, dass Einsatz- und Rettungskräfte bei ihrer dringenden Arbeit zur Sicherung des Hinterlandes durch Publikum behindert werden. Die Menschen unterschätzen außerdem die Kraft des Wassers und die Gefahr, in die sie sich bei solchen Ausflügen begeben.

Die kommunalen Ordnungsbehörden und die Polizei können bei Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung jeweils Platzverweise erteilen und ggf. Bußgelder verhängen. 

VG Römerberg-Dudenhofen
06.02.2021

Landtagswahl 2021

Bitte schützen Sie sich und andere und beantragen Sie Briefwahl!

Die Beantragung eines Wahlscheins mit Briefzustellung ist möglich in der Zeit vom 04.02.2021, 00:00 Uhr,  bis 09.03.2021, 14:00 Uhr.

In den nächsten Tagen, bis spätestens zum 21.02.2021, werden Ihnen durch einen Versanddienstleister die Wahlbenachrichtigungen für die Landtagswahl am 14. März zugestellt.

In den Wahllokalen werden selbstverständlich die zum Zeitpunkt der Wahl geltenden Corona-Regeln und Hygienemaßnahmen umgesetzt.

Zum Schutz aller Beteiligten und nicht zuletzt auch der Wählerinnen und Wähler selbst würden wir aber aufgrund der aktuellen Lage eine hohe Briefwahlbeteiligung sehr begrüßen.

Wenn Sie an der Landtagswahl per Briefwahl teilnehmen wollen, haben Sie ab sofort die Möglichkeit einen sogenannten Wahlschein (mit Briefwahlunterlagen) zu beantragen.

Die Beantragung kann folgendermaßen erfolgen:

  1. schriftlich – durch Ausfüllen des Antrages auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung – oder mittels formlosen frankierten Brief an: VG Römerberg-Dudenhofen, Wahlamt, Konrad-Adenauer-Platz 6, 67373 Dudenhofen,
  2. online, über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code,
  3. online, über den Internetwahlschein unter www.vgrd.de
  4. per Fax an 06232/656-201 oder
  5. durch einfache Email an wahlen@vgrd.de

Die Beantragung von Briefwahlunterlagen per Telefon ist nicht möglich!

Bei der Beantragung geben Sie bitte Ihren Familiennamen, die Vornamen, das Geburtsdatum, die vollständige Wohnanschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort) und – nach Möglichkeit – die Wählerverzeichnisnummer aus der Wahlbenachrichtigung an. Die Briefwahlunterlagen werden Ihnen grundsätzlich an ihre Wohnanschrift übersandt oder überbracht. Sofern die Briefwahlunterlagen an eine andere, abweichende Adresse geschickt werden sollen, bitten wir Sie, diese abweichende Anschrift genau anzugeben.

Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen können Sie – unfrankiert – in dem adressierten hellroten Wahlbrief an die VG Römerberg-Dudenhofen schicken oder unmittelbar in die Briefkästen vor dem jeweiligen Rathaus in Dudenhofen bzw. Römerberg einwerfen. Versenden Sie den Wahlbrief so rechtzeitig, dass er spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr bei der Verbandsgemeindeverwaltung eingeht. Der Wahlbrief kann am Tage der Wahl bis spätestens 18.00 Uhr auch bei dem für den Wahlbrief zuständigen Wahlvorstand abgegeben werden.

Bitte schützen Sie sich und andere und beantragen Sie Briefwahl!

Hier gehts zur Briefwahlbeantragung:

OLIWA – Wahlscheinantrag – Wahl- bzw. Abstimmungsschein (ewois.de)

VG Römerberg-Dudenhofen
06.02.2021

Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen unterstützt die Kampagne „#ÄrmelHoch“ für die Corona-Schutzimpfung

Impfungen sind neben dem Tragen von Masken und Abstand Halten das wirksamste Mittel gegen die Ausbreitung des Corona-Virus und damit zentraler Baustein hin zu mehr Normalität.

Daher appellieren wir an alle Bürger*innen, – sobald der Impfstoff in ausreichender Menge da ist – von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen und das Angebot einer Schutzimpfung anzunehmen.

Bitte bleiben Sie auch beim Impfen geduldig und solidarisch. Informieren Sie sich und lassen Sie sich impfen sobald dies möglich ist.

Jede geimpfte Person trägt zur Reduzierung der Ansteckungsgefahr und damit zu einem schnelleren Ende der Pandemie bei.

Manfred Scharfenberger
Bürgermeister

Jürgen Hook
Ortsbürgermeister

Silke Schmitt-Makdice
Ortsbürgermeisterin

Harald Löffler
Ortsbürgermeister

Matthias Hoffmann
Ortsbürgermeister

VG Römerberg-Dudenhofen
06.02.2021

Das Bürgerbüro in Römerberg ist bis auf weiteres geschlossen!

Aufgrund eines personellen Engpasses (es stehen derzeit nur 50 % der Bürgerbüro-Mitarbeiter*innen zur Verfügung) und der aktuellen Lage kann zurzeit nur das Bürgerbüro in Dudenhofen besetzt werden. Termine für Dienstleistungen des Bürgerbüros können somit nur für das Bürgerbüro in Dudenhofen vergeben werden. Dadurch können längere Wartezeiten für einen Termin entstehen. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Auch beim Einlass ins Bürgerbüro Dudenhofen können kurze Wartezeiten entstehen. Da die Klingel am Hintereingang über das Telefon des Bürgerbüros geschaltet ist, ist es möglich, dass dieses aufgrund der erhöhten Telefonanfragen besetzt ist. Wir bitten Sie ggf. mehrmals die angegebene Telefonnummer zu wählen. Die Mitarbeiter*innen öffnen Ihnen so schnell wie möglich. Vielen Dank für Ihre Geduld!

Wertstoffsäcke und rote Restmüllsäcke können Sie weiterhin im Bürgerbüro Römerberg beziehen. Bitte klingen Sie hierfür am Hintereingang des Rathauses. 
Wir bedauern die für Sie entstehenden Einschränkungen sehr und hoffen, dass sich die aktuelle Lage bald entspannen wird.

VG Römerberg-Dudenhofen
06.02.2021

Mund-Nasen-Bedeckungspflicht (Maske) auf dem Gelände der Kläranlage & Wertstoffhof

Bitte denken Sie an das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Maske) auf dem Gelände der Kläranlage und Wertstoffhof  bei der Abgabe von Grünschnitt und Werkstoffen.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe

VG Römerberg-Dudenhofen
06.02.2021

Verkehrsnotizen

Vollsperrungen in der Hauptstraße 47, Hanhofen

Aufgrund notwendiger Baumaßnahmen, kommt es zu einer kurzfristigen Vollsperrungen in der Hauptstraße 47 in Hanhofen vom 08.02. – 28.02.2021.

Umleitungen über: Hölderlinnstraße Heinrich-von-Kleist-Straße Schillerstraße Harthauser Straße Schloßstraße

Eine Umleitung für den Busverkehr wird eingerichtet.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen im Straßenverkehr.

Vollsperrung in der Gommersheimer Straße 19, Dudenhofen

Aufgrund notwendiger Baumaßnahmen kommt es zu einer kurzfristigen Vollsperrung in der Gommersheimer Straße 19 vom 15.02. – 25.02.2021.

Umleitungen über: Rottstraße und St.-Klara-Straße

Eine Umleitung für den Busverkehr wird eingerichtet.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen im Straßenverkehr.

Vollsperrungen in der Speyerer Straße in Harthausen

Aufgrund notwendiger Baumaßnahmen, kommt es zu einer kurzfristigen Vollsperrungen in der Speyerer Straße in Harthausen (im Bereich der Johannesstraße) vom 25.01. – 22.02.2021

Eine Umleitung für den Verkehrs sowie für den Busverkehr wird eingerichtet.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen im Straßenverkehr.

VG Römerberg-Dudenhofen
06.02.2021

Haßloch

Krötenwanderung: Zum Schutz der Tiere bittet die Verwaltung um Rücksicht

Wärmere Temperaturen von über 7°C und eine feuchte Witterung lösen bei Amphibien, wie z.B. Fröschen, Kröten, Molchen und Unken Frühlingsgefühle aus und locken sie aus ihren Winterquartieren. Während der Laichwanderungen sind die Amphibien daher besonders von den Auswirkungen des Straßenverkehrs betroffen, weshalb das Umweltdezernat der Gemeinde Haßloch auch in diesem Jahr wieder entsprechende Schutzmaßnahmen im Bereich des Haßlocher Friedrich-Ebert-Parks ergriffen hat. Gerade im Ebert-Park sind Krötenpopulationen mitten im Ortskern unterwegs, um nach der Überwinterung im Park wieder in die Privatgärten zu wandern, um in den dortigen Teichen abzulaichen.

Aus diesem Grund machen in der Zeit von Anfang Februar bis Ende März entsprechende Hinweisschilder an den Zufahrtsstraßen zum Friedrich-Ebert-Park auf die Krötenwanderung aufmerksam und sollen Autofahrer dazu anhalten, ihre Geschwindigkeit vor allem während der Abend- und Nachtstunden zu drosseln. Frösche, Kröten und Molche sterben aber nicht nur infolge des direkten Überrollens durch Autoreifen. Auch der geschwindigkeitsabhängige Strömungsdruck der Autos auf die Fahrbahn tötet sie. Autofahrer sollten deshalb auf Straßen und Wegen mit Amphibienwanderungen Tempo 30 nicht überschreiten, um den Druck gering zu halten und die Überlebenschance der wandernden Tiere zu erhöhen. Aus diesem Grund wurden nicht nur Warnschilder, sondern auch zwei Geschwindigkeitsmesstafeln im Bereich des Friedrich-Ebert-Parks angebracht, um auf diesem Weg die eigene Geschwindigkeit kontrollieren zu können.

Auch Garten- und Hausbesitzer im Bereich des Friedrich-Ebert-Parks können zum Schutz der Tiere beitragen, indem sie Gullys und Lichtschächte entlang des eigenen Grundstückes mit feinmaschigen Netzen abdecken, damit die Tiere nicht hineinfallen können.

„Wir hoffen auf entsprechende Beachtung der Hinweise, denn jeder sollte bedenken, dass wir von den Kröten profitieren“, sagt Umweltdezernent Joachim Blöhs. Kröten fressen schließlich Mücken und sonstige Plagetiere, die bei einem lauen und gemütlichen Sommerabend im Garten durchaus als störend empfunden werden können.

Gemeindeverwaltung Haßloch
06.02.2021

Großzügige Spende von Sportbeuteln für Haßlocher Kindertagesstätten

Die Haßlocher Firma Ihr-Wunschzaun.de hat den kommunalen Kindertagesstätten „Kleine Freunde“, „Mullewapp“, „Wurzelschnurz“, „Haus Kunterbunt“ und „Pauluskirche“ sowie der evangelischen Kindertagesstätte „Paul Gerhardt“ insgesamt 600 Sportbeutel in unterschiedlichen Farben übergeben. „Durch die Bestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind derzeit zwar viele Kinder nicht in den Einrichtungen, doch alle werden bei ihrer Rückkehr einen Sportbeutel bekommen“, so die Einrichtungsleitungen Stefanie Stulik, Simon Schmidt und Susanne Klar. Alle Beteiligten haben sich bei dem Haßlocher Unternehmen für die großzügige Spende bedankt. Das sei nicht nur eine schöne Geste in einer schwierigen Zeit, sondern auch etwas, was die Kinder für ihren Kita-Alltag gut gebrauchen können.

Ihr-Wunschzaun.de verzichtet nach eigenen Angaben auf teure Werbekampagnen wie Messestände, Radiospots oder Zeitungsinserate, und verwendet seine zur Verfügung stehenden finanziellen Werbemittel für die Unterstützung von ortsansässigen Vereinen und Einrichtungen. Dementsprechend hat man in Form von Sponsoring bereits den VfB Haßloch sowie auch den 1. FC 08 Haßloch unterstützt, ebenso pflegt man zum FC Lustadt eine enge Verbindung. „Nun waren auch mal die Haßlocher Kitas an der Reihe“, so Firmengründer Gerhard Schneider. Der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer bedankt sich im Namen der Gemeinde für die Spende. „Wir alle wissen, dass Corona auch die Planungssicherheit der heimischen Wirtschaft durcheinander wirbelt und vor teils große Herausforderungen stellt. Daher ist eine solche Spende keine Selbstverständlichkeit“, so Wolfer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
06.02.2021

Sirenenprobe in Haßloch am 20.02.2021 um 11:00 Uhr

Am 20. Februar 2021 um 11:00 Uhr wird im Gemeindegebiet Haßloch eine Probeauslösung der Sirenen durchgeführt, um diese auf ihre Einsatzbereitschaft zu überprüfen. Halbjährlich finden diese Probealarme statt – in der Regel im Februar und September. Am 20. Februar werden ab 11:00 Uhr für etwa 10 Minuten die verschiedenen Warnsignale getestet.

Im Allgemeinen sind es drei verschiedene Signale, die eine Sirene übermittelt. Diese unterscheiden sich in den Unterbrechungen und dem auf- und abschwellenden Heulton sowie in der Dauer des Signals:

  • Feueralarm: Ein Heulton von 15 Sekunden, dreimal wiederholt
  • Zivilschutzalarm: Eine Minute auf- und abschwellender Heulton
  • Entwarnung: Dauerton von einer Minute

In Haßloch gibt es acht aktive Sirenen (u.a. auf dem Dach des Rathauses, des Hannah-ArendtGymnasiums, der Ernst-Reuter-Schule oder der Gemeindewerke). Die Sirenen gehören in das allgemeine Warnkonzept der Gemeinde. Daher wurden alle Haßlocher Sirenen bereits im Jahr 2014 auf digitale Technik umgestellt und sind somit auf lange Sicht voll einsetzbar. Seither findet in Haßloch halbjährlich eine Probeauslösung der Sirenen statt – zuletzt am 10. September 2020 im Rahmen des bundesweiten Warntages. Bei der damaligen Probeauslösung hatte man einen Defekt an der Sirene auf dem Dach der Ernst-Reuter-Schule festgestellt, der inzwischen aber behoben wurde.

Sirenen sind Teil eines Warnkonzeptes, über das die Bevölkerung im Ernstfall gewarnt und informiert werden soll. Auch die Informationsverbreitung über Rundfunk und Fernsehen sowie Lautsprecherdurchsagen durch Polizei und Feuerwehr gehören zum Warnkonzept. Darüber hinaus hat der Landkreis Bad Dürkheim als ergänzendes Warnsystem im Juni 2016 das Katastrophenschutzwarnsystem „KATWARN“ eingeführt. Dabei handelt es sich um eine App, über die die Einsatzkräfte im Ernstfall ortspezifische Warnungen verschicken können.

Gemeindeverwaltung Haßloch
06.02.2021

Mannheim

338 Aktuelle Meldung zu Corona 04.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Moderna Impfstoff in Mannheim eingetroffen
  3. Impftermine
  4. Jobcenter unterstützt Schüler*innen bei der Anschaffung von Endgeräten

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10074/ Vier weitere Todesfälle

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 03.02.2021, 16 Uhr, 19 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10074 .

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 80 Jahre alte Frau verstarb in einem Krankenhaus außerhalb Mannheims. Eine über 90 Jahre und eine über 70 Jahre alte Frau sowie ein über 80 Jahre alter Mann verstarben in Mannheimer Pflegeeinrichtungen. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 236 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9163 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 675 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Moderna Impfstoff in Mannheim eingetroffen

Heute, am 4. Februar 2021, ist die erste Lieferung des Moderna-Impfstoffs im Mannheimer Impfzentrum eingetroffen. Damit wird das Angebot um einen weiteren Impfstoff ergänzt. Bisher wurde in Mannheim der Biontec/Pfizer-Impfstoff eingesetzt. Ab morgen wird für den zusätzlichen Impfstoff eine eigene Impfstraße auf dem Maimarktgelände geöffnet sein.

Bereits ab heute kann bei der Terminvermittlung ausgewählt werden, welcher der verfügbaren Impfstoffe gewünscht ist. Die Impftermine werden wieder um 17 Uhr eingestellt, auch für den darauffolgenden Tag.

Sowohl der Biontech/Pfizer als auch der Moderna-Impfstoff sind mRNA-Impfstoffe. Damit ist der Wirkmechanismus gleich. Die Ständige Impfkommission (STIKO) bewertet beide mRNA-Impfstoffe hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit als gleichwertig. Beide Impfstoffe werden zum Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung empfohlen.

Ein Unterschied besteht im Abstand, in dem die Erst- und Zweit-Impfung vorgenommen werden sollte. Sind bei Biontech/Pfizer ein Zeitraum von circa 21 Tagen zwischen den Impfungen empfohlen, liegt dieser bei Moderna bei 28 Tagen. Wichtig zu beachten ist, dass beide Impfungen mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen werden müssen, um die gewünschte Schutzwirkung zu erreichen. Es wird daher dringend empfohlen, bei der Terminanmeldung gleich beide Impftermine zu vereinbaren und diese im selben Impfzentrum wahrzunehmen.

Für die Impftermine, die über die Briefe der Stadt an über 80-jährige Mannheimer*innen vergeben werden, ist, wie geplant, weiterhin der Biontech/Pfizer-Impfstoff vorgesehen.

3. Impftermine

Täglich um 17.00 Uhr werden neue Impftermine eingestellt, auch für den darauffolgenden Tag. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt drei Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren.

  1. Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen. Eine Anleitung zur Anmeldung über die Website finden Sie auf der Seite der Kassenärztlichen Vereinigung: Impfterminservice – Anleitung für Impflinge
  2. Per Telefon unter 116117
  3. Mit der App „116117“

Bitte buchen Sie unbedingt Termine für die 1. UND die 2. Impfung.

Bitte beachten Sie, dass Impftermine nur nach der vorgegebenen Priorisierung vergeben werden dürfen. Zu den impfberechtigten Personengruppen: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/fragen-und-antworten-rund-um-corona/faq-impfzentren/

Wurde trotz fehlende Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Ärztliches und sonstiges medizinisches Personal benötigen eine Bestätigung der Kassenärztlichen Vereinigung (KÄV), dass sie zu den benannten Gruppen der Priorität 1 gehören.

Die Stadt Mannheim verschickt zudem seit Anfang Februar nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117, eine Terminvergabe für den berechtigten Personenkreis gesichert. Je nach Impfstoffverfügbarkeit können die Angeschriebenen in den nachfolgenden Wochen nach und nach geimpft werden.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert. Anrufe vor Erhalt des Schreibens und ohne Zugangsnummer sind nicht zielführend.

4. Jobcenter unterstützt Schüler*innen bei der Anschaffung von Endgeräten

Die Bundesregierung hat zusätzliche Unterstützung für Schüler*innen aus bedürftigen Familien beschlossen: Die Jobcenter übernehmen künftig bis zu 350 Euro der Kosten für die Anschaffung digitaler Endgeräte.

Für Familien mit geringem Einkommen ist die Anschaffung eines Laptops oder Tablets oft eine nicht zu verkraftende finanzielle Belastung. Um allen Schüler*innen die Teilnahme an Fernlernangeboten zu ermöglichen, stellte das Land den Schulen Mittel zur Anschaffung einer begrenzten Anzahl an Leihgeräten zur Verfügung. Wo dieses Kontingent nicht ausreicht, gewährt der Gesetzgeber nun eine Beihilfe für Familien im Sozialleistungsbezug. Voraussetzung ist, dass die digitalen Endgeräte für die Teilnahme am pandemiebedingten Distanzunterricht notwendig sind. Da ein solcher Bedarf nur vor Ort in den Schulen festgestellt werden kann, ist eine Bestätigung durch Schulleitungen oder Lehrkräfte notwendig.

Das Jobcenter und der Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim stehen hierzu in enger Abstimmung und haben bereits die Schulen informiert. Für Fragen zu der neuen Unterstützung steht das Jobcenter Mannheim Schulen gerne zur Verfügung.

Stadt Mannheim
05.02.2021

Mannheim erhält Städtebauförderungsmittel in Höhe von 6,4 Millionen Euro

Ob auf Spinelli, in Käfertal, in der Innenstadt oder auf der Schönau: Flächendeckend entwickelt sich Mannheim städtebaulich weiter. Für seine Bauvorhaben wird die Stadt vom Land Baden-Württemberg im Programmjahr 2021 mit insgesamt 6,4 Millionen Euro bezuschusst, wie nun das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau im Rahmen seiner Programmverkündung mitgeteilt hat.

„In schwierigen Zeiten, die im vergangenen wie im laufenden Programmjahr durch die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie geprägt sind, ist es umso wichtiger, mit der Städtebauförderung ein Instrument an der Hand zu haben, das den Kommunen Finanzierungs- und Planungssicherheit gibt. Allerdings werden wir auch künftig nicht ohne weitere finanzielle Unterstützungen des Landes aus den verschiedenen Fördertöpfen auskommen, um laufende Projekte fortführen oder neue Projekte beginnen zu können“, bewertet Baubürgermeister Ralf Eisenhauer.

1,7 Millionen Euro fließen in die städtebauliche Entwicklung der ehemaligen „Spinelli Barracks“ und stehen für die Herstellung der Parkschale und den Umbau der U-Halle zur Verfügung. Durch die Erhöhung der Mittel um 1,6 Millionen Euro im Gebiet „Käfertal Zentrum“ können die dringend notwendige Sanierung des denkmalgeschützten Rathauses und die Umgestaltung des Stempelparks angegangen bzw. fortgesetzt werden. Dadurch wird das Ortszentrum von Käfertal nach der Ansiedlung eines Nahversorgers, der umfangreichen Modernisierung des Kulturhauses und der Ertüchtigung der Verkehrswege weiter aufgewertet. Mit zusätzlich 900.000 Euro Städtebauförderungsmittel für die Maßnahme „Innenstadt Planken“ wird die Sanierung der wichtigsten Mannheimer Einkaufsstraße mit der Umgestaltung der Seitenstraßen bezuschusst. Zu guter Letzt kann die Stadt mit den zusätzlichen Förderungsmitteln in Höhe von 2,2 Millionen Euro für das Sanierungsgebiet „Schönau Nordwest“ zum Erhalt preisgünstiger Wohnungen beitragen und die Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft (GBG) bei den laufenden Maßnahmen zur Aufwertung des Quartiers mit mehr als 1.700 Wohnungen unterstützen. Auch die Neuordnung des Wohnumfeldes und die Umgestaltung mehrerer städtischer Kinderspielplätze sind durch die Erhöhung der Finanzhilfe finanziell abgesichert. Damit ist es möglich vor Ort zu zeigen, wie die attraktive Gestaltung des Wohnumfeldes auf der Grundlage intensiver Beteiligungsprozesse erfolgreich umgesetzt werden kann.

Stadt Mannheim
05.02.2021

Stadt plant neue Gemeinschaftsunterkunft auf Spinelli

Nach der temporären Schließung der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) in der Industrie-/Pyramidenstraße in Mannheim durch das Land Baden-Württemberg ist die Stadt Mannheim dazu verpflichtet, Geflüchtete aufzunehmen. Das Gebäude 1586 auf dem Konversionsareal Spinelli im Stadtteil Feudenheim soll von der Stadt Mannheim gemietet und als Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete betrieben werden. Dies wurde in der gestrigen Gemeinderatssitzung beschlossen.

Bis 2019 wurde dieses Gebäude vom Land Baden-Württemberg als LEA genutzt. Sowohl der Standort als auch das Gebäude haben sich daher als geeignet zur Unterbringung von geflüchteten Personen erwiesen. Rund 100 Personen können dort untergebracht werden. Die einzelnen Wohneinheiten sind so gestaltet, dass sich kleine und größere Familien sowie Einzelpersonen weitgehend selbstständig versorgen können. Die GBG ist Eigentümerin des Gebäudes und wird es bezugsfertig herrichten.

Das Land Baden-Württemberg hat im Juni 2020 die LEA in der Industrie-/Pyramidenstraße wegen einer notwendigen Sanierung der Immobilie vorübergehend geschlossen und derzeit stehen dem Land keine Ersatzunterkünfte in Mannheim für die Erstaufnahme von Geflüchteten zur Verfügung. Daher ist die Vereinbarung zwischen dem Land und der Stadt Mannheim über die Befreiung der Aufnahme von Flüchtlingen – das so genannte LEA-Privileg – zunächst bis zum Abschluss der Renovierungsarbeiten ausgesetzt. Das heißt, dass die Stadt Mannheim ab Januar 2021 vorübergehend Flüchtlinge in der Anschlussunterbringung aufnehmen muss. Dafür werden geeignete Unterkünfte benötigt. Wenn die erforderliche Sanierung des Gebäudes in der Industriestraße abgeschlossen ist, plant das Land, diese erneut zur Erstaufnahme von Flüchtlingen in Betrieb zu nehmen.

„Unabhängig vom LEA-Privileg bleibt die Stadt Mannheim immer in einer Unterbringungsverpflichtung, zum Beispiel für Familienangehörige, volljährig gewordene, unbegleitete minderjährige Antragstellerinnen und Antragsteller, Geflüchtete aus Resettlement-Programmen und Personen, die im Rahmen des Bündnisses „Sicherer Hafen“ aufgenommen werden. Deshalb ist eine langfristige Anmietung des Gebäudes erforderlich“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

Auf der Basis der gegenwärtigen Zugänge geht die Stadtverwaltung davon aus, dass über das Jahr 2021 rund 300 Personen inklusive der Verpflichtung im Rahmen des Bündnisses „Sicherer Hafen“ aufgenommen werden.

Stadt Mannheim
05.02.2021

Landtagswahl Baden-Württemberg: Wählendenverzeichnisse sind erstellt

Am letzten Wochenende wurden die Wählendenverzeichnisse für die beiden Mannheimer Wahlkreise – Wahlkreis 35 Mannheim I (Käfertal, Neckarstadt-West, Neckarstadt-Ost/Wohlgelegen, Sandhofen, Schönau, Waldhof, Vogelstang und Wallstadt) und Wahlkreis 36 Mannheim II (Feudenheim, Friedrichsfeld, Innenstadt/Jungbusch, Lindenhof, Neckarau, Neuostheim/Neuhermsheim, Rheinau, Schwetzinger-/Oststadt, und Seckenheim) – erstellt. Es wurden gemeinsam mehr als 196.000 Mannheimerinnen und Mannheimer erfasst, die seit mindestens 14. Dezember 2020 in Baden-Württemberg wohnen, am 31. Januar 2021 in Mannheim mit Hauptwohnung gemeldet waren, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und am Wahltag volljährig sein werden.

Bitte, Briefkasten richtig zu beschriften

Alle Wahlberechtigten erhalten bis spätestens 21. Februar 2021 ihre persönliche Wahlbenachrichtigung an die Wohnungsanschrift und werden gebeten darauf zu achten, dass ihr Briefkasten richtig beschriftet ist und dass alle für die Wohnung gemeldeten Familiennamen aufgeführt sind, damit die Briefe auch zugestellt werden können. Die Wahlbenachrichtigung enthält alle wichtigen Informationen zur Wahl.

Briefwahl ab jetzt möglich

Die Beantragung der Briefwahl geht schnell und unkompliziert. Die hierfür notwendigen Unterlagen können ganz einfach zum Beispiel online über den auf der Wahlbenachrichtigung eingedruckten QR-Code beantragt werden. Fragen zur Briefwahl beantwortet das Wahlbüro per E-Mail an wahlbuero@mannheim.de oder telefonisch unter 293-9566.

Die Wahlbenachrichtigung enthält auf ihrer Rückseite auch einen Briefwahlantrag. Noch bequemer geht es online auf www.mannheim.de/wahlen. Wer ein Smartphone mit entsprechender Software und Internet-Zugang besitzt, bekommt mit dem auf der Wahlbenachrichtigung eingedruckten QR-Code den Briefwahlantrag bereits vorausgefüllt. Mit diesem praktischen Verfahren ist die Beantragung der Briefwahl denkbar einfach und sicher.

Wahlbüro ist ab 8. Februar 2021 geöffnet

Für alle Fragen zur Wahl steht das Wahlbüro im Rathaus E 5, 68159 Mannheim ab 8. Februar 2021 zur Verfügung:

Öffnungszeiten: montags bis freitags 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr, in der Woche vor der Wahl täglich bis 18 Uhr
Telefonsammelanschluss: 0621/293-9566
Fax: 293-9590.

Bei persönlicher Abholung von Briefwahlunterlagen hilft eine vorherige telefonische Terminvereinbarung, Wartezeiten zu verkürzen. Die Abgabe von Wahlbriefen ist auch über den Rathausbriefkasten im Rathaus E 5 möglich.

Die wichtigsten Informationen werden im Internet unter www.mannheim.de/wahlen bereitgestellt.

Stadt Mannheim
05.02.2021

Kranzniederlegung zum 25. Todestag des ehemaligen Oberbürgermeisters und Ehrenbürgers Prof. Dr. Ludwig Ratzel

Am 05. Februar 2021 jährt sich der Todestag von Prof. Dr. Ludwig Ratzel, ehemaliger Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Mannheim, zum fünfundzwanzigsten Mal. Aus diesem Grund wird die Stadt Mannheim am Ehrengrab des Verstorbenen auf dem Hauptfriedhof einen Kranz niederlegen.

Prof. Dr. Ludwig Ratzel bekleidete von 1972 bis 1980 das Amt des Mannheimer Oberbürgermeisters. Zuvor war er bereits seit 1959 Erster Bürgermeister seiner Heimatstadt. Er widmete sich den großen Wohnbauprojekten auf der Vogelstang, am Neckarufer-Nord, im Herzogenried und dem Bau des Collini-Centers. Die Gas-Versorgung Süddeutschlands, den Ausbau des Großkraftwerkes und die Fernwärme gehörten ebenfalls zu seinen Schwerpunkten. In seine Amtszeit fiel auch die Ausrichtung der Bundesgartenschau in Mannheim im Jahr 1975.

Die Stadt Mannheim verlieh ihm 1980 die Ehrenbürgerwürde. Im Oktober 1998 wurde ein Teilstück der Otto-Beck-Straße in Ludwig-Ratzel-Straße umbenannt.

Stadt Mannheim
05.02.2021

Stadt will preisgünstigen Wohnraum schaffen: Ausübung des Vorkaufsrechts auf Grundstück in Neuhermsheim

Erstmals will die Stadt ein unbebautes Grundstück mit Mitteln aus dem Mannheimer Bodenfonds erwerben, womit durch den Neubau eines Mehrparteienhauses von insgesamt circa 20 Wohnungen mindestens sechs Wohnungen mit preisgünstigen Mieten geschaffen werden können. Eine entsprechende Vorlage der Stadtverwaltung hat der Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) am Donnerstag nicht-öffentlich empfohlen, die Stadträte haben das Vorhaben im Gemeinderat nach ausführlicher Beratung mehrheitlich beschlossen.

„Durch den neu eingerichteten Bodenfonds stehen uns Mittel zur Verfügung, mit denen Grundstücke gekauft werden können – und zwar nicht nur dann, wenn sie anlassbezogen benötigt werden, sondern um einen Vorrat zu schaffen, der die städtebauliche Entwicklung langfristig fördert und bezahlbaren Wohnraum möglich macht. Das Grundstück in Neuhermsheim in verkehrsgünstiger Lage kann sofort entwickelt werden und einkommensschwachen Familien ein neues Zuhause bieten und so dazu beitragen, dass Mannheim ein nachhaltiger und lebenswerter Ort bleibt“, bewertet Ralf Eisenhauer, neuer Bürgermeister für Planen, Bauen, Verkehr und Sport, den Vorstoß.

Wegweisender Schritt für gutes Wohnen für alle

Bei der knapp 1.400 Quadratmeter großen Freifläche in der Ernst-Barlach-Allee möchte die Stadt von dem bestehenden Vorkaufsrecht Gebrauch machen und die finanziellen Mittel hierfür aus dem Bodenfonds ziehen – jedoch nur, sollte der aktuelle Käufer sich nicht selbst bereit erklären, die 30-Prozent-Quote für bezahlbares Wohnen umzusetzen. Hierzu endet die Frist Mitte Februar. Das Vorkaufsrecht soll auf Basis des mit dem aktuellen Käufer bereits vereinbarten Kaufpreises ausgeübt werden.

Die Stadt plant nach erfolgreichem Erwerb das Objekt nach den Regelungen der Konzeptvergabe weiter zu vermarkten. „Es ist ein wegweisender Schritt für die Zukunft unserer Stadt und ein Signal an all diejenigen, die auf dem angespannten Wohnungsmarkt finanziell durchs Raster fallen. Dafür will die Stadt rund 1,7 Millionen Euro investieren. Nach wie vor begrüßen wir aber auch eine einvernehmliche Lösung mit dem Käufer, so lange unser Ziel des bezahlbaren Geschosswohnungsbaus erfüllt wird“, sagt Eisenhauer.

Der Bodenfonds ergänzt das 2018 beschlossene 12-Punkte-Programm, das unter anderem eine 30-Prozent-Quote an preisgünstigen Mietwohnungen bei Neubauten auf städtischen Grundstücken vorsieht.

Stadt Mannheim
05.02.2021

Kita-Gebühren für den Januar werden erlassen

Gemeinderat beschließt analoge Regelung zur Erstattung der Betreuungsgebühren wie im vergangenen Jahr

Bereits im vergangenen Frühjahr hatte der Gemeinderat entschieden, Eltern, die während der pandemiebedingten Schließungen keine Notbetreuung in Anspruch genommen hatten, die Betreuungsgebühren für die Monate April, Mai und Juni für Kitas, Kindertagespflege und Schulkindbetreuung zu erlassen. Nun hat der Gemeinderat entschieden, auch mit den Gebühren für den Januar 2021 so zu verfahren. Demnach wird die Stadt Mannheim für den Januar die Elternbeiträge erstatten, wenn der Betreuungs-Platz den gesamten Monat über nicht in Anspruch genommen wurde. Auch die freien Träger werden für diese Fälle wieder eine Erstattung bis zur Höhe der kommunalen Gebühren erhalten.

„Es ist unser Ziel, Eltern in dieser für Familien besonders herausfordernden Zeit zumindest bei den Betreuungsgebühren zu entlasten. Wir begrüßen daher die Entscheidung des Landes, die Kosten für die Gebührenerstattung bis zur Wiedereröffnung der Betreuungseinrichtungen zu 80 Prozent zu übernehmen“, betonte der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

Auch für die Betreuungsangebote im Bereich Kindertagespflege werden wieder für den Monat Januar die kommunalen Kostenbeiträge der Eltern an die Stadt entfallen für Zeiten, in denen keine Notbetreuung in Anspruch genommen wurde. Die privatrechtliche Zuzahlung, die die Eltern an die Kindertagespflegeperson zahlen und mit dieser individuell vereinbaren, ist hiervon nicht tangiert.
Analog den Landesempfehlungen Baden-Württemberg wird Kindertagespflegepersonen für die Monate Dezember 2020 und Januar 2021 die laufende Geldleistung in vollem Umfang gewährt und ab 01.02.2021 für Kinder, die nicht in Notbetreuung sind, eine um die Sachkosten reduzierte laufende Geldleistung wie bereits in den Monaten April bis Juni 2020, damit Kindertagespflegepersonen ihren Lebensunterhalt sicherstellen können.

„Erzieher*innen und Kindertagespflegepersonen leisten in der Notbetreuung einen enormen Einsatz für die Familien, den wir durch die Bereitstellung entsprechender Schutzmaßnahmen wie beispielsweise Schutzmasken für unser Personal unterstützen. Freie Träger und Tagespflegepersonen erhalten hierfür einen Zuschuss der Stadt für die Anschaffung von Hygienemitteln“, ergänzte Familienbürgermeister Dirk Grunert, der den Fachkräften in den Kitas, Horten und der Schulkindbetreuung für ihre Arbeit dankte.

Bei den freien Trägern werden Erstattungen für hygienebedingte Mehrbedarfe bis maximal 1.000 Euro pro Monat und Einrichtung weiterhin auch während der Corona-bedingten Schließung der Kindertageseinrichtungen gewährt. Kindertagespflegepersonen mit Erlaubnis und aktiver Kinderbetreuung wird analog zum Vorjahr ein einmaliger Sachkostenzuschuss in Höhe von 100 Euro für pandemiebedingte Ausgaben wie Reinigungs- und Hygienemaßnahmen oder medizinische Masken gewährt.

Stadt Mannheim
05.02.2021

Neue Plakatierungsrichtlinie erfolgreich umgesetzt

Seit Sonntag hängen im ganzen Mannheimer Stadtgebiet Plakate der Kandidatinnen und Kandidaten für die baden-württembergische Landtagswahl am 14. März. Für das Anbringen der Plakate mussten sich alle politischen Parteien, Wählervereinigungen, Gruppierungen und Einzelkandidaten an die neue Plakatierungsrichtlinie der Stadt Mannheim halten, die Anfang des Jahres in Kraft getreten war. Das erste Fazit der Ordnungsbehörde fällt grundsätzlich positiv aus.

„Wir können beobachten, dass die Richtlinie grundsätzlich beachtet und umgesetzt wurde. So haben wir nicht nur ein geordneteres Stadtbild, sondern es gibt vor allem auch keine verkehrssicherheitsrelevanten Verstöße, beispielsweise durch das unerlaubte Anbringen von Plakaten an Verkehrsschildern“, zieht Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht ein erstes Fazit. Er hatte in diesem Jahr im Vorfeld der Plakatierungen virtuelle Gespräche mit allen Beteiligten durch den Fachbereich Sicherheit und Ordnung veranlasst, um nochmals über die neue Richtlinie aufzuklären und eventuell offene Fragen zu beantworten. „Das wurde sehr gut angenommen. Sollte es dennoch vorkommen, dass ein Plakat fehlerhaft aufgehängt sein sollte, haben die Parteien zugesagt, dass sie dieses selbst schnellstmöglich beseitigen oder woanders aufhängen werden. Schließlich liegt ein fairer, geordneter Wahlkampf, der in Zeiten von Corona ohnehin nur eingeschränkt möglich ist, im Interesse aller Beteiligten. Daher hoffe ich, dass diese ersten Tage der Wahlkampfplakatierung nicht nur eine Momentaufnahme waren, sondern appelliere an alle, dieses disziplinierte Verhalten auch in den kommenden Wochen beizubehalten. Auch anhand der Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger erkennen wir, wie genau die Öffentlichkeit darauf achtet, wer sich an die neuen Regelungen hält.“

Nicht rechtskonform aufgehängte Plakate, die auch von den Parteien nicht korrigiert werden, werden von der Stadtreinigung kostenpflichtig beseitigt. Die novellierte „Richtlinie der Stadt Mannheim über die Werbung im öffentlichen Raum durch Plakate, Banner und Fahnen“ war zum 1. Januar 2021 in Kraft getreten.

Hintergrund der Novellierung der Plakatierungsrichtlinie waren die übermäßigen Plakatierungen, die 2019 anlässlich der zeitgleichen Gemeinderats- und Europawahl im gesamten Stadtgebiet erfolgten und stellenweise nicht rechtskonform waren. Dies haben die Verwaltung und der Gemeinderat aufgegriffen und thematisiert. Die Novellierung der Plakatierungsrichtlinie wurde anschließend in einem umfassenden Abstimmungsprozess zwischen dem Gemeinderat und mehreren Bereichen der Verwaltung entwickelt.
Im Ergebnis sind nun in der neuen Richtlinie verschiedene Plätze und Straßenabschnitte aufgeführt, die plakatierungsfrei bleiben müssen. Ebenso ist die Plakatierung an Brückenbauwerken untersagt. Unzulässig ist auch die Anbringung von Plakaten an Verkehrszeichen oder Verkehrseinrichtungen, zum Beispiel an Ampelanlagen oder Parkscheinautomaten, sowie an deren Pfosten.

Stadt Mannheim
05.02.2021

Sieben Mannheimer Schulen erhalten Unterstützung von „Schule macht stark“

Bund-Länder-Initiative für mehr Bildungsgerechtigkeit mit breiter Berücksichtigung Mannheims

Mit Beginn des Jahres ist die Bund-Länder-Initiative „Schule macht stark“ gestartet. Ziel der mit 125 Millionen Euro dotierten und auf zehn Jahre angelegte gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Kultusministerkonferenz (KMK) ist es, die Bildungschancen von sozial benachteiligten Schüler*innen zu verbessern. Bundesweit sind 200 Schulen für die fünfjährige erste Phase der Initiative zur Unterstützung von Schulen der Primarstufe und Sekundarstufe I in sozial schwierigen Lagen ausgewählt worden – darunter auch sieben Schulen aus Mannheim.

„Wir freuen uns sehr über die breite Einbeziehung so vieler Mannheimer Schulen in das Programm. Bundesweit sind nur in Berlin und Stuttgart mehr Schulen berücksichtigt worden“, betont der Mannheimer Bildungsbürgermeister Dirk Grunert. Die Stadt Mannheim hatte sich im Vorfeld beim Land dafür stark gemacht, dass Mannheim eine breite Unterstützung erfährt. „Gerade die Pandemie hat nochmals deutlich gemacht, dass Schulen mit besonderen Herausforderungen einer speziellen Unterstützung bedürfen, da gerade Schüler*innen, die es aufgrund ihrer familiärer Situation schwerer haben, durch die aktuelle Lage nochmals besonders benachteiligt sind. Daher haben wir stark dafür geworben, dass die Mannheimer Schulen bei diesem Programm Berücksichtigung finden“, hebt Grunert hervor. Es sei als Erfolg zu werten, dass nun sieben Schulen in das Programm aufgenommen wurden. Besonders erfreulich sei, dass alle allgemeinbildenden Schularten berücksichtigt wurden – von der Grundschule über die Gemeinschaftsschule bis zum Gymnasium, so der Bürgermeister.

Teilnehmen werden die Jungbusch-Grundschule, Uhland-Werkrealschule, Humboldt-Werkrealschule, Marie-Curie-Realschule, Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule sowie das Elisabeth-Gymnasium und Johanna-Geissmar-Gymnasium.

Durch die Initiative werden Schulen in sozial schwierigen Lagen bei der Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages darin unterstützt, ihren Schüler*innen den ihren Potenzialen entsprechenden bestmöglichen Lern- und Bildungserfolg zu ermöglichen. Die Stadt Mannheim setzt sich bereits seit längerem – unter anderem in ihren strategischen Zielen – für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit ein und dafür, allen Kinder und Jugendlichen der Stadt eine gute Schulbildung und qualifizierte Bildungsabschlüsse zu ermöglichen.

Hintergrund:

Die Initiative „Schule macht stark“ richtet sich an alle Schularten und Jahrgangsstufen im Primarbereich und in der Sekundarstufe I. Sie ist auf zehn Jahre angelegt und in zwei Phasen zu je fünf Jahren gegliedert. In der ersten Phase unterstützt ein durch das BMBF finanzierter Forschungsverbund mit praxisnaher Forschung die Schulen dabei, ihre besonderen Herausforderungen zu meistern. Das bedeutet konkret, dass die Wissenschaftler*innen ab dem Schuljahr 2021/2022 gemeinsam mit den Schulen daran arbeiten werden, Bedarfe in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zu identifizieren, vorhandene Potenziale zu erkennen und neue Strategien und Konzepte zu entwickeln. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Vernetzung der Schulen mit anderen Bildungs- und sozialen Angeboten im Umfeld der Schulen sowie untereinander. Die zweite Phase dient dem Transfer der entwickelten Strategien und Konzepte an andere Schulen, so dass neben den 200 Schulen der ersten Phase möglichst viele weitere von der Initiative profitieren können. Dies wird ebenfalls wissenschaftlich unterstützt.

Stadt Mannheim
05.02.2021

Landtagswahl Baden-Württemberg am 14. März 2021

Kreiswahlausschuss hat über die Zulassung der Wahlvorschläge entschieden

Am 19. Januar 2021 wurden die Wahlvorschläge für die Landtagswahl von den Kreiswahlausschüssen in den 70 Wahlkreisen des Landes zugelassen – auch für die beiden Mannheimer Wahlkreise 35 Mannheim I (Käfertal, Neckarstadt-West, Neckarstadt-Ost/Wohlgelegen, Sandhofen, Schönau, Waldhof, Vogelstang und Wallstadt) und 36 Mannheim II (Feudenheim, Friedrichsfeld, Innenstadt/Jungbusch, Lindenhof, Neckarau, Neuostheim/Neuhermsheim, Rheinau, Schwetzinger-/Oststadt und Seckenheim). Für den Wahlkreis 35 wurden 14 Wahlvorschläge zugelassen. Für den Wahlkreis 36 wurden 13 Wahlvorschläge zugelassen.

Inzwischen steht auch die landeseinheitliche Reihenfolge auf dem Stimmzettel fest: Die Landeswahlleiterin hat die Nummerierung mitgeteilt. Die genauen Daten sind in der Öffentlichen Bekanntmachung zu finden.

Das Wählerverzeichnis wird erstellt

Am kommenden Wochenende wird das Wählerverzeichnis für die beiden Mannheimer Wahlkreise erstellt. Automatisch eingetragen werden etwa 200.000 Mannheimerinnen und Mannheimer, die seit mindestens 14. Dezember 2020 in Baden-Württemberg wohnen, am 31. Januar 2021 in Mannheim mit Hauptwohnung gemeldet sind, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und am Wahltag volljährig sein werden.

Bitte, Briefkasten richtig zu beschriften

Den ins Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten werden bis spätestens 21. Februar 2021 die Wahlbenachrichtigungen an die Wohnungsanschrift zugestellt. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, darauf zu achten, dass ihr Briefkasten richtig beschriftet ist und dass alle für die Wohnung gemeldeten Familiennamen aufgeführt sind, damit die Briefe sie auch erreichen. Wer bis 21. Februar 2021 keine Wahlbenachrichtigung bekommen hat, sollte dies sofort beim Wahlbüro telefonisch unter 0621/293-9566 überprüfen lassen, weil sonst die Gefahr besteht, dass nicht gewählt werden darf.

Wählen in Zeiten von Corona

Die Beantragung der Briefwahl geht schnell und unkompliziert. Die hierfür notwendigen Unterlagen können zum Beispiel ganz einfach online über den auf der Wahlbenachrichtigung eingedruckten QR-Code beantragt werden. Fragen zur Briefwahl beantwortet das Wahlbüro (E-Mail: wahlbuero@mannheim.de, Telefon: 0621/293-9566). Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, vor Ort im auf der Wahlbenachrichtigung genannten Wahllokal zu wählen. Die Wählerinnen und Wähler werden gebeten, hierzu einen eigenen Stift mitzubringen und die gültigen Hygieneempfehlungen (Maske, Abstand halten, Niesetiquette) zu beachten sowie den Anweisungen vor Ort zu folgen.

Der Briefwahlantrag ist vorgedruckt

Die Wahlbenachrichtigung enthält auf ihrer Rückseite auch einen Briefwahlantrag. Noch bequemer geht es online auf www.mannheim.de/wahlen. Wer ein Smartphone mit entsprechender Software und Internet-Zugang besitzt, bekommt mit dem auf der Wahlbenachrichtigung eingedruckten QR-Code den Briefwahlantrag bereits vorausgefüllt. Mit diesem praktischen Verfahren ist die Beantragung der Briefwahl denkbar einfach und sicher.

Briefwahl – neu organisiert

Um auch in Corona-Zeiten eine sichere und zügige Abwicklung gewährleisten zu können, werden die Briefwahlunterlagen automatisiert bei einem externen Dienstleister verarbeitet. Sichtbar wird dies auch durch den neuen Kombi-Wahlschein. Der rote Wahlbriefumschlag ist nun an den Wahlschein angehängt und wird entlang der Perforationslinie abgetrennt. Nähere Informationen sind in den Briefwahlunterlagen auf dem zugehörigen Merkblatt beschrieben.

Alle Details zur Briefwahl und auch alle sonstigen Wahlinformationen sind im Internet unter www.mannheim.de/wahlen zu finden.

Wahlbüro öffnet am 8. Februar 2021

Das Wahlbüro wird wieder als Lehrbetrieb mit den Verwaltungsauszubildenden der Stadt geführt und hilft bei allen Fragen rund um die Wahl. Nur Wahlempfehlungen gibt es keine! Die Postanschrift lautet: Stadt Mannheim – Wahlbüro, 68119 Mannheim. Telefon: 0621/293-9566.
Die Öffnungszeiten des Wahlbüros im Rathaus E 5 sind: montags bis freitags 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr. Informationen im Internet unter www.mannheim.de/wahlen.

Stadt Mannheim
05.02.2021

Mannheim erlässt neue Allgemeinverfügung zur Maskenpflicht

Die Stadt Mannheim hat heute (28.01.2021) eine neue Allgemeinverfügung (AV) zur Maskenpflicht erlassen. Demnach gilt im Stadtgebiet Mannheim für den Fußgängerverkehr die Verpflichtung zum Tragen einer nicht medizinischen Alltagsmaske oder vergleichbaren Mund-Nasen-Bedeckung montags bis samstags von 9 bis 20 Uhr im Bereich der öffentlichen Straße in den Planken, auf dem Paradeplatz, der Breiten Straße, dem verkehrsberuhigten Bereich G 2 / H 2, auf dem Marktplatz, der Kunststraße, auf den Kapuzinerplanken, der Fressgasse, auf dem Münzplatz, der Marktstraße, der Erbprinzenstraße, den Gehwegen des Kaiserrings zwischen Planken und Willy-Brandt-Platz, im gesamten Bereich der Fußgängerzone am Hauptbahnhof inklusive der Fahrradabstellplätze und dem Taxiplatz, auf der Fußgängerquerung zwischen Wasserturm und Planken sowie im Pausen-Aufenthaltsbereich für Schüler*innen an der Werner-von-Siemens-Schule und Carl-Benz-Schule.

Im gesamten Stadtgebiet besteht zudem im öffentlichen Raum die Verpflichtung zum Tragen einer nicht-medizinischen Alltagsmaske oder vergleichbaren Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen vor Gaststätten, Cafés, Eisdielen, sonstigen Verkaufsstellen, Poststellen, Abholdiensten, Ausgabestellen der Tafeln, Dienstleistungs- und Handwerksbetrieben sowie Verwaltungsgebäuden.

An Bahn- und Bussteigen, im Warte- und Zugangsbereich von Einkaufszentren und Einzelhandelsgeschäften sowie auf dem Marktplatz während der Marktzeiten geht die strengere Regelung der CoronaVO vor, die dort das Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Maske oder einer Maske mit vergleichbarem Standard vorschreibt.

Auf öffentlichen Spielplätzen im gesamten Stadtgebiet gilt für Begleitpersonen ab 14 Jahren die Verpflichtung zum Tragen einer nicht-medizinischen Alltagsmaske oder vergleichbaren Mund-Nasen-Bedeckung.

Ausnahmen von der Maskenpflicht bestehen u.a. zum Konsum von Lebensmitteln, jedoch nicht im Gehen, sondern nur stationär unter Wahrung des Mindestabstands von 1,5 Metern. Eine gesonderte Ausnahme von der Maskenpflicht zum Rauchen besteht in keinem der geregelten Bereiche.
Die Maskenpflicht ist auch mit dem Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Make erfüllt.

Aufgrund der nächtlichen Aufenthaltsbeschränkungen wurde das Alkoholverkaufsverbot der Allgemeinverfügung vom 30.11.2020 nicht in die neue Allgemeinverfügung aufgenommen.

Die Allgemeinverfügung ersetzt die Allgemeinverfügung der Stadt Mannheim zur Maskenpflicht und zum Alkoholverkaufsverbot vom 30.11.2020. Sie ist zunächst bis zum 14.02.2021 befristet. Sie tritt morgen, 29.01.2021 in Kraft. Die AV kann hier eingesehen werden: Allgemeinverfügung Maskenpflicht 280121.pdf (mannheim.de)

Stadt Mannheim
05.02.2021

Im Online-Dialog mit pädagogischen Fachkräften

Live-Diskussion mit Einrichtungsleitungen, pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten und Kindertagespflegepersonen

Bund und Länder haben beschlossen, die Maßnahmen des zweiten Lockdowns weiter fortzuführen und zum Teil noch schärfere Maßnahmen vereinbart. Derzeit sind Schulen und Kitas geschlossen, es wird jedoch in allen Kindertagesstäten eine Notbetreuung angeboten.

Um mit pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten und Kindertagespflegepersonen ins Gespräch zu kommen und sich darüber auszutauschen, wie sie die Situation erleben, hatte Bildungsbürgermeister Dirk Grunert diese zu einem Online-Dialog eingeladen. Nachdem bereits im vergangen Jahr im Mai eine ähnliche Online-Diskussion zum Thema Hygiene in Kitas stattgefunden hatte, hatte der Bürgermeister im November und Dezember zu zwei Online-Dialogen mit Eltern von Kita-Kindern und Elternvertretungen sowie Schulleitungen, Eltern- und Schülervertreter*innen eingeladen. Mit der Veranstaltung wurde die Reihe fortgesetzt.

„In dieser schwierigen Situation leisten die Beschäftigten in den Kindertagesstätten und der Kindertagespflege einen wertvollen Beitrag um Kinder und Familien zu unterstützen. Familien erfahren durch ihren Einsatz wichtige Entlastung und Kinder werden weiterhin durch ihre Arbeit in ihrer Entwicklung gefördert. Ich danke den Erzieher*innen und Kindertagespflegepersonen daher herzlich für ihren enormen Einsatz“, wertschätzte Bürgermeister Grunert die Arbeit der Fachkräfte.

Gemeinsam mit dem Leiter des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt, Dr. Peter Schäfer, und der Leiterin des Fachbereichs Tageseinrichtungen für Kinder, Sabine Gaidetzka, wurden in einem Live-Stream die Fragen der Teilnehmer*innen beantwortet.

Zirka 420 Zuschauer*innen beteiligten sich an dem Gesprächsangebot. Fragen der Teilnehmenden gab es insbesondere zu den aktuellen Hygienevorschriften und dem Infektionsgeschehen in Kindertageseinrichtungen, der Maskenpflicht, Testungen, Impfungen, Umsetzung der Notbetreuung und Zusammenarbeit mit den Eltern in den Einrichtungen sowie die Sorge, sich bei der Arbeit mit dem Virus zu infizieren.

Ein großer Frageblock widmete sich den Sorgen der Erzieher*innen vor einer möglichen Ansteckung mit Covid 19. Der Leiter des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt, Dr. Peter Schäfer, erläuterte, dass nach wie vor alle wissenschaftlichen Erkenntnisse dafür sprächen, dass kleine Kinder seltener an dem Virus erkrankten, weniger ansteckend sind und Kindertagesstätten somit keine Treiber der Infektion seien. Durch die Kontaktpersonennachverfolgung konnte ermittelt werden, dass ein Großteil der Infektionen in Kitas bislang nicht von den Kindern ausgegangen sind.

„Die Stadt Mannheim nimmt ihre Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeiter*innen sehr ernst. Es gibt für die Kitas ein umfangreiches Hygienekonzept, das den Schutzhinweisen von Landesgesundheitsamt, KVJS und Unfallkasse Baden-Württemberg entspricht. Dazu gehört die Arbeit in konstanten festen Gruppen. In den städtische Kitas besteht Maskenpflicht, wenn der Sicherheitsabstand zwischen Erwachsenen nicht eingehalten werden kann. Lediglich in der direkten Arbeit mit den Kindern ist es erlaubt, keine Maske zu tragen. Die pädagogischen Fachkräfte erhalten von der Stadt Mannheim medizinische Masken. Für besonders schwierige Spezialsituationen wird den Häusern ein Kontingent an FFP2 Masken zur Verfügung gestellt. Die Auslieferung dieser Masken erfolgte Anfang der Woche. Auch alle Fachkräfte, die aufgrund einer ärztlichen Bescheinigung eine FFP2 Maske benötigen, ist diese zur Verfügung gestellt ,“ erläuterte Sabine Gaidetzka, die an die Fachkräfte appellierte, die jeweiligen Schutzmöglichkeiten zu nutzen.

Bürgermeister Grunert verwies auf Möglichkeiten freiwilliger Tests für die Beschäftigten. Bis Mitte April besteht weiterhin die Möglichkeit von drei kostenlosen Schnelltests für alle Erzieher/innen und zwar situationsunabhängig. Die Stadt Mannheim setze sich darüber hinaus dafür ein, dass sich Erzieher/innen schnellstmöglich impfen lassen können.

Die Aufzeichnung der Online-Veranstaltung kann hier angesehen werden:

Stadt Mannheim
05.02.2021

Schwetzingen

Aus dem Gemeinderat am 3. Februar 2021: Städtisches Förderprogramm „KlimaIMPULS“ verabschiedet / Marstallinnenhof wird umgestaltet 

Verwaltungsgebäude erhalten Notstromversorgung

Förderprogamm „KlimaIMPULS“ verabschiedet

Mit dem Förderprogramm soll ein entscheidender Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in Schwetzingen geleistet werden. Das Programm beginnt am 1. März 2021 und hat eine Laufzeit von mindestens zwei Jahren.

Mit dem Baustein „MobilitätsIMPULS“ möchte die Stadt den Schwetzinger Bürger/innen den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität erleichtern. Unter anderem werden folgende Maßnahmen gefördert:

Die Anschaffung eines E-Lastenrades und der Erwerb einer Jahreskarte ÖPNV/ Rhein-Neckar-Ticket mit maximal je 500 Euro sowie ein Mobilitäts-Bonus bei Stilllegung des PKW in Form eines kostenlosen Rhein-Neckar-Tickets für ein Jahr oder einem Zuschuss in Höhe von 500 Euro für ein Lastenrad.

Mit dem Baustein „SolarIMPULS“ soll die Installation von Photovoltaik-Anlagen und der damit erzeugte lokale Strom gesteigert werden. Hier sieht die Stadtverwaltung unter anderem folgendes als förderfähig an:

Die Neuinstallation einer Photovoltaikanlage wird mit maximal 1.000 Euro je Anlage gefördert. Photovoltaikanlagen an Fassaden, auf Gründächern sowie kombinierte Photovoltaik/Solarthermie Kollektoren erhalten einen Investitionszuschuss von maximal 1.500 Euro. Zudem gibt es einen Zuschuss zu Batteriespeichern in Höhe von maximal 1.500 Euro. Die Neuanschaffung einer Mini-Photovoltaik-Anlage (so genannte ‚Balkonkraftwerke‘) wird einmalig mit maximal 300 Euro, höchstens mit 30% der Anschaffungskosten gefördert.

Auch die Stadtverwaltung geht mit gutem Beispiel voran und wird ein betriebliches Mobilitätsmanagement einführen, um die Mobilität der Mitarbeiter/innen zu analysieren und die Dienstfahrten und den Fuhrpark zu optimieren. Zudem wird die Verwaltung das Solarpotenzial auf öffentlichen Dächern und Fassaden ermitteln und umsetzen.

Die bisher gültigen Förderprogramme „Fassadenbegrünungsmaßnahmen“, „Dachbegrünung“, „Regenwassernutzungsanlagen zur Gartenbewässerung“ sowie „Bedarfsgesteuerte Lüftung mit Wärmerückgewinnung“ liefen zum 31.12.2020 aus und werden eingestellt.

Für die Umsetzung dieses Förderprogramms stehen im Haushaltsjahr 2021 überplanmäßig 90.000 Euro bereit. Für das Jahr 2022 werden 150.000 Euro bereitgestellt.

Verwaltungsgebäude erhalten Notstromversorgung

Um gegen Ausfälle und Schwankungen im Stromnetz gerüstet zu sein, werden die elektrischen Anlagen im Rathaus, im Bauamt sowie im Ordnungsamt mit einer Notstromversorgung ausgestattet. Den Auftrag für den Umbau der Stromversorgung und der Stromversorgungsanlage erhält die Firma Thamerus Elektrotechnik GmbH aus Mutterstadt zum Angebotspreis von 309.109,12 Euro.

Stadt gestaltet Pflanzflächen im Marstallinnenhof neu

Die Stadt plant die Umgestaltung und Verschönerung der Pflanzflächen im ehemaligen kurfürstlichen Marstallinnenhof. Die Neugestaltung wird zum einen nötig, da die bisherige Holzfassung der Pflanzbeete in weiten Teilen in marodem Zustand ist und ausgetauscht werden muss. Zum anderen weist die Stahlbetonkonstruktion der darunterliegenden Tiefgarage Schäden auf, die auch die Statik beeinträchtigen könnten. Um generell die Tiefgarage von Gewicht zu entlasten, wird nur ein Teil der Hochbeete wiederhergestellt.

Die weiteren Flächen werden niveaugleich mit den umgebenden Flächen angelegt und mit einem langlebigen Corten-Stahlband eingefasst. Die bestehende parkähnliche Struktur mit Barockarchitektur bleibt erhalten und spiegelt sich auch in der Art der Bepflanzung wider. Die Verwaltung möchte mit der Neugestaltung des Marstallinnenhofs auch den Gedanken des „Urban Gardenings“ aufgreifen. Dazu soll eine neue und größere Fläche als Nachbarschafts- und Gemeinschaftsgarten entstehen. Dazu wurde mit der Business School der Universität Mannheim ein gemeinsames Projekt entwickelt.

Da das gesamte Ensemble unter Denkmalschutz steht und das Land Baden-Württemberg Eigentümer ist, müssen die Pläne zur Umgestaltung noch mit dem Land und der Denkmalschutzbehörde des Regierungspräsidiums Karlsruhe abgestimmt werden.

Integriertes Klimaschutzkonzept: Bauamt berichtet zu ersten Umsetzungsmaßnahmen

Der Gemeinderat hatte im Jahr 2018 einstimmig das integrierte Klimaschutzkonzept beschlossen. Dafür wurde ab Juni 2019 eine halbe Personalstelle geschaffen, die bis zum 30.4.2022 vom Projektträger Jülich gefördert wird. Im Bauamt wird diese halbe Personalstelle eingesetzt, um im Bereich Gebäudeenergiemanagement gemäß den Klimaschutzzielen K4 (energetische Optimierung der öffentlichen Infrastruktur mit Einführung eines Energiemanagementsystems) die Energieverbräuche zu ermitteln. Hiermit können Einsparpotenziale in den öffentlichen Gebäuden ermittelt werden, die bei Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen berücksichtigt werden sollen. Darüber hinaus konnten bereits einige weitere konkrete Maßnahmen umgesetzt werden. Bei den öffentlichen Gebäuden wurde 2019 begonnen, die Gebäudeverbrauchsdaten zu erfassen. Diese sollen bis 2022 digitalisiert werden, um Einsparpotenziale zu ermitteln. Die öffentlichen Schul- und Verwaltungsgebäude wurden vermessen, um die Voraussetzungen für die Bildung von Kennzahlen (zum Beispiel Energieverbräuche pro Quadratmeter) zu schaffen. Auch die Hausmeister wurden für das Energiesparthema sensibilisiert. In verschiedenen Schulen und Turnhallen wurde die Beleuchtung klimafreundlich erneuert. Bei der Straßenbeleuchtung wurde bereits 2016 mit der Umrüstung und Austausch der Leuchtenköpfe auf energiesparende LED Technik begonnen. 2022 werden weitere Stadtteile dazu kommen. Die Fahrzeuge des städtischen Fuhrparks werden turnusmäßig mit klimafreundlicheren Antrieben ausgetauscht. Bei Nutzfahrzeugen wird auf elektrische oder andere klimafreundliche Antriebe geachtet.

Die Jahre 2020 und 2021 werden jedoch bei der Betrachtung der Umsetzung und Erreichung von Klimaschutzzielen und Terminplanungen im Hinblick auf die Covid-19 Pandemie einer besonderen Betrachtung und Bewertung bedürfen.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.02.2021

Landtagswahl 2021: Briefwahlunterlagen können jetzt beantragt werden

Insgesamt 15.194  Wahlberechtigte in Schwetzingen / Im Wahlkreis 40 sind 12 Wahlvorschläge zugelassen

Die Vorbereitungen für die Landtagswahl am 14. März 2021 laufen auch in Schwetzingen an. In Schwetzingen gibt es diesmal 15.194 Wahlberechtigte, die sich wieder auf 16 allgemeine und fünf Briefwahlbezirke verteilen. Alle Wahlberechtigten, die ihre Stimme am 14.03.2021 nicht persönlich im Wahllokal abgeben möchten, können ab sofort Briefwahlunterlagen beantragen.

In Zeiten von Corona stehen Ihnen folgende kontaktlose Antragsmöglichkeiten zur Verfügung:

  • schriftlich über den Antrag auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Dieser kann per Post, Fax, Email zurückgesendet oder direkt in die Briefkästen an den Verwaltungsgebäuden der Stadt eingeworfen werden.
  • sollte die Wahlbenachrichtigung nicht vorliegen, kann der Antrag auch formlos schriftlich per Post, Fax, Mail gestellt werden.
  • Online mit Mobilgeräten über den auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten QR-Code.
  • Online über den Link auf www.schwetzingen.de.

Eine telefonische Antragstellung ist nicht möglich.

Eine persönliche Antragstellung im Bürgerbüro ist ebenfalls nach wie vor möglich. In diesem Zusammenhang bittet die Stadt allerdings alle Besucher des Rathauses und seiner Einrichtungen weiterhin nur persönlich vorzusprechen, wenn dies tatsächlich dringend erforderlich ist. Es sind die AHA-Regeln zu beachten.

Wahlscheinantrag auch bequem per Internet beantragen – So funktioniert es:

Der Wahlscheinantrag kann auch online beantragt werden. Auf der städtischen Internetseite unter www.schwetzingen.de finden Sie dazu den Button „Briefwahlunterlagen online beantragen“. Durch einen Klick kommen Sie auf ein Erfassungsformular für Ihre Antragsdaten. In dieses Formular müssen Sie die Daten auf Ihrer Wahlbenachrichtigung eintragen. Ihnen steht es offen, sich die Unterlagen nach Hause oder an eine abweichende Versandanschrift senden zu lassen. Ihre Antragsdaten werden verschlüsselt über das Internet in eine Sammeldatei zur Abarbeitung übertragen. Sollten Ihre Antragsdaten nicht mit unserem dialogisierten Wählerverzeichnis übereinstimmen, erhalten Sie automatisch einen Hinweis. Der Wahlschein und die Briefwahlunterlagen werden Ihnen von uns anschließend per Post zugestellt. Für die automatische Prüfung Ihrer Daten benötigen wir unter anderem die Eingabe Ihrer Wahlbezirks- und Wählernummer.

Sollten Sie Ihre Wahlbenachrichtigung nicht vorliegen haben, können Sie auch formlos per E-Mail an matthias.jaekel@schwetzingen.de einen Wahlschein beantragen. In diesem Fall müssen Sie Ihren Familiennamen, Ihre Vornamen, Ihr Geburtsdatum und Ihre Wohnanschrift (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort) angeben.

Der Versand der Briefwahlunterlagen wird voraussichtlich im Lauf der nächsten Woche beginnen.

Bei Fragen zum Antragsverfahren wenden Sie sich bitte an das Wahlamt unter folgenden Kontaktmöglichkeiten:

Stadtverwaltung Schwetzingen, Wahlamt, Zeyherstraße 1, Zimmer 203, E-Mail matthias.jaekel@schwetzingen.de, Tel. 06202 87-241, Fax 06202 87-239

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Stadt Landau
05.02.2021

Aktion 1000 Bäume für den Klimaschutz geht in die Verlängerung

Stadt gibt noch bis März an Vereine und Privatleute kostenlos Obstgehölze ab/ Jetzt ist die beste Pflanzzeit

Die Stadtgärterinnen Mikaela Zeuner (links) und Heike Otto übergeben die Obstbäume an die Erste Vorsitzende des Kleingärtnervereins Jutta Sturm und Kleingartenpächter Gerd Fleissig.

Die Stadt Schwetzingen beteiligt sich an der landesweiten Klimaschutzaktion ‚1000 Bäume in 1000 Kommunen‘. Einen Baum zu pflanzen bedeutet aktiv etwas für den Klimaschutz zu tun. Denn Bäume binden Kohlendioxid (CO²) und produzieren im Gegenzug wertvollen Sauerstoff.

Ziel der Klimaschutzaktion ist, in den kommenden Monaten stadtweit rund 1000 neue Bäume anzupflanzen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, ist die Stadt jedoch auf die Mithilfe der Schwetzinger/innen angewiesen, da die städtische Fläche nur für die Neuanpflanzung von circa 200 Bäumen ausreicht. Dafür gibt die Stadt seit Ende des letzten Jahres kostenlos Obstgehölze an Privatleute zur Pflanzung im heimischen Garten ab. „Die Aktion kam gut an“, freut sich der Leiter der Stadtgärtnerei Bernd Kolb. „Bereits 350 Bäume haben meine Mitarbeiter/innen bislang an Schwetzinger Bürger/innen ausgegeben. Damit noch möglichst viele der restlichen 450 Bäume gepflanzt werden, läuft unsere Aktion noch bis in den März.“ Hier hofft Kolb nun auch auf die Unterstützung durch die Schwetzinger Vereine. Vereine, die auf ihren Freiflächen und Außengeländen Platz für die Pflanzung der Bäume haben, sollen sich dafür bei der Stadtgärtnerei melden.

Kleingärtnerverein pflanzt 25 Bäume

Diese Chance hat die Erste Vorsitzende des Kleingärtnervereins Schwetzingen e.V. Jutta Sturm genutzt. Sie bestellte 25 Obstbäume für den Verein. Zehn Bäume sind für Kleingärtner und deren Parzelle reserviert. Einen davon erhält Gartenpächter Gerd Fleissig. Er freut sich über einen jungen Zwetschgenbaum. Die übrigen 15 Bäume wird der Verein auf den Gemeinschaftsflächen pflanzen. Davon haben dann später alle Vereinsmitglieder etwas, ist Sturm überzeugt.

Zur Auswahl stehen verschiedene Sorten an jungen Obstbaumpflanzen, z.B. Apfel, Birne, Zwetschge oder Reineclauden. Wer einen Obstbaum haben möchte, kann im Internet unter www.schwetzingen.de/baum ein Antragsformular ausfüllen. Dort bitte den Wunschbaum und eine Alternative angeben, da von jeder Sorte nur eine gewisse Anzahl zur Verfügung steht. Über die Abgabe entscheidet daher auch die Nachfrage. Schnell sein lohnt sich also, sollte man einen ausdrücklichen Obstsortenwunsch haben.

Die Stadtgärtnerei liefert die Bäume dann bis ans Grundstück. Einpflanzen müssen die Gartenbesitzer den Baum selbst. Die Gärtner leisten aber noch Beratung und Starthilfe mit der Zugabe eines Startersets Dünger, eines Wasserspeichers und einer Pflanzanleitung.

„Wir haben bei den Bäumen bewusst auf Obstbäume gesetzt, um somit auch den Insekten ein reichhaltiges Buffet an Nahrung anzubieten. Die verschiedenen Sorten blühen auch teilweise zeitversetzt, um hier möglichst lange Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und andere Insekten zu bieten“, erklärt Kolb die Auswahl. Und natürlich handelt es sich hier um essbare Sorten, die nicht nur den Insekten munden sondern auch den Gärtner/innen.

Bis März ist die beste Pflanzzeit

Jetzt ist übrigens die beste Pflanzzeit. Wird es ab dem Frühling warm, benötigen die Bäume viel mehr Wasser um gut anwachsen und Wurzeln ausbilden zu können. Die Bäume können in frostfreiem Boden eingepflanzt werden. Bei Frost verwenden die Stadtgärtner einen einfach nachzumachenden Trick: Einfach Rindenmulch auf die zur Pflanzung vorgesehene Stelle im Garten aufbringen – zwei bis drei Tage warten – dann ist der Boden unter dem Rindenmulch frostfrei und kann bepflanzt werden.

Zum Hintergrund: Der Gemeindetag Baden-Württemberg hat für die Jahre 2019/2020 das Ziel ausgegeben, ‚1000 Bäume in 1000 Kommunen‘ anzupflanzen. Dieser landesweiten Klimaschutzaktion hatte sich auch der Rhein-Neckar-Kreis mit seinen 54 Mitgliedskommunen angeschlossen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.02.2021

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung am 17. Februar 2021 findet als telefonische Beratung statt

Am Mittwoch, 17. Februar 2021, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die nächste kostenlose Wohnberatung zu altersgerechtem Wohnen statt. Da aufgrund der aktuell wieder steigenden Corona-Fallzahlen derzeit keine Beratung im Generationenbüro stattfinden kann, wird die Innenarchitektin Ulla Badura eine telefonische Beratung anbieten.

Das Generationenbüro bittet per E-Mail: generationenbuero@schwetzingen.de oder unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.02.2021

Touristinfo und alla hopp!-Anlage bis 14. Februar 2021 geschlossen

Nachdem das Land die Corona Verordnung über den 31.1.21 hinaus verlängert hat, bleibt die Touristinfo der Stadt Schwetzingen in der Dreikönigstraße bis 14.02.2021 für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Mitarbeiterinnen sind jedoch per Mail unter touristinfo@schwetzingen.de oder telefonisch unter 06202 87400 an den Werktagen erreichbar.

Auch die alla hopp!-Anlage in der Sternallee bleibt bis zum 14.02.2021 geschlossen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.02.2021

Hockenheim

Die Ausleihrenner des letzten Jahres

Bibliotheksleiter Dieter Reif und seine Mitarbeiterinnen haben die Lesegewohnheiten auf Herz und Nieren geprüft und dabei die Ausleihrenner des Jahres 2020 ermittelt.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Welche Geschichten fesseln die Bürgerinnen und Bürger in Hockenheim? Abenteuer, Krimi oder Liebesroman: Diese Antwort gibt die neue „Ausleihrenner“-Liste der Stadtbibliothek Hockenheim für das letzte Jahr. Sie nennt die Medien aus den einzelnen Bereichen, die im abgelaufenen Jahr die höchsten Ausleihzahlen erreicht haben. Sie bildet auch unter anderem die Grundlage für die Bestandsplanung und den weiteren Auf- oder Ausbau des Medienangebots in der Stadtbibliothek.

Die ersten Plätze der Ausleihrenner

Auf Platz eins steht das Bilderbuch „Olchi-Opas krötigste Abenteuer“ aus der Olchis-Reihe von Erhard Dietl. Dieser Titel wurde stark nachgefragt und 41-mal ausgeliehen. Kein Wunder bei diesem Inhalt: Es ist Abend, die Olchi-Familie möchte Ruhe haben, aber die Olchi-Kinder sind putzmunter. Nicht mal Olchi-Mamas Wiegenlied hilft! Da beginnt Olchi-Opa krötiges Olchi-Garn zu spinnen und erzählt von damals, als er Taucher-Olchi in der Tiefsee war, Astronauten-Olchi im Weltraum oder Seefahrer-Olchi auf dem Ozean. Von so vielen tollen Geschichten werden sogar die Olchi-Kinder müde.

Platz zwei belegt im Jahresbesten-Ranking der Titel „Die Schule der magischen Tiere für Erstleser“ von Margit Auer mit 35 Entleihungen. Dieses Buch richtet sich an Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren. Das ist schon eine tolle Schule in dem Buch. Wer Glück hat, findet hier den besten Freund, den es auf der Welt gibt. Ein magisches Tier. Ein Tier, das sprechen kann.

Auf das Siegertreppchen schaffte es auf Platz drei auch ein Kinderfilm, nämlich aus der aus dem Fernsehen bekannten Reihe „LEGO Ninjago“. Mit 30 Entleihungen war diese Staffel ein Renner und somit selten in der Bibliothek anzutreffen. Enthalten sind hier die Episoden 85 Gib niemals auf, 86 Bei den Drachenjägern, 87 Drachen anlocken, 88 Wie man einen Drachen baut und 89 Vertrauen.

Der meistgelesene Roman taucht auf Platz vier in der Ausleihrenner-Liste auf. Mit starken 24 Ausleihen war Lucinda Rileys „Die Sonnenschwester“ praktisch immer ausgeliehen und nur über Vormerkung zu erhalten. Der sechste Band der Reihe „Die sieben Schwestern“ erzählt folgende Geschichte. Reich, berühmt und bildschön: Das ist Elektra d’Aplièse, die als Model ein glamouröses Leben in New York führt. Doch der Schein trügt – in Wahrheit ist sie eine verzweifelte junge Frau, die im Begriff ist, ihr Leben zu ruinieren. Da taucht eines Tages ihre Großmutter Stella auf, von deren Existenz Elektra nichts wusste. Sie ist ein Adoptivkind und kennt ihre Wurzeln nicht. Als Stella ihr die berührende Lebensgeschichte der jungen Amerikanerin Cecily Huntley-Morgan erzählt, öffnet sich für Elektra die Tür zu einer neuen Welt. Denn Cecily lebte in den 1940-er Jahren auf einer Farm in Afrika – wo einst Elektras Schicksal seinen Anfang nahm.

Auf ebenfalls 24 Entleihungen kommt der beste Film für Erwachsene in diesem Ranking: „A Quiet Place“. Der ab 16 Jahren frei gegebene Film erzählt von einer Welt, die von rätselhaften, scheinbar unverwundbaren Kreaturen eingenommen worden ist, die durch jedes noch so kleine Geräusch angelockt werden und sich auf die Jagd begeben… Lediglich einer einzigen Familie gelang es bisher zu überleben. Der Preis hierfür ist jedoch hoch: Ihr gesamter Alltag ist darauf ausgerichtet, sich vollkommen lautlos zu verhalten, denn das kleinste Geräusch könnte ihr Ende bedeuten…

Die weiteren Plätze

Dicht gefolgt auf Platz sechs findet sich das ausleihstärkste Kinderbuch für Kinder von neun bis 13 Jahre: Jeff Kinneys „Gregs Tagebuch Band 9 – Böse Falle“ brachte es auf 23 Ausleihen in Jahr 2020. Greg trifft es hier ganz hart: Eigentlich hat sich Greg auf entspannte Sommerferien gefreut: Jeden Tag ausschlafen, fernsehen, nichts tun. Doch seine Mutter hat andere Pläne: ein Urlaub mit der ganzen Familie! Im Nu ist das Auto bis unters Dach vollgepackt, und Greg muss sich auf die Rückbank quetschen. Böse Falle – so hat sich Greg seine Ferien nicht vorgestellt! Aber es kommt noch schlimmer!

Mit ebenso 23 Ausleihen schafft es der meist entliehene Tonie in die Ausleihrenner-Liste. Dabei handelt es sich um einen Titel aus der Reiche „Olchi-Detektive“ mit dem Titel „Die Ritter der Popelrunde“. Darin wird Mister Paddock von der Queen zum Ritter geschlagen geschlagen. In diesem Moment wird das wertvolle königliche Schwert von einem schwarzen Ritter gestohlen. Der Dieb fordert den Olchi-Detektiv zu einem Ritterturnier heraus – wer gewinnt, bekommt das Schwert. Mister Paddock verspricht der Königin, das Schwert zurückzuerobern.

Platz acht belegt das bestentliehene Hörbuch der Stadtbibliothek Hockenheim. „Alles Schule! Schulgeschichten vom Raben Socke“ nach Nele Moost. Zu finden ist dieses Hörbuch in der Kinderbibliothek bei den Medien für Sechs bis Neunjährige. Es erzählt den kleinen Zuhörern, dass der Schulanfang eine aufregende Zeit ist mit Einschulungsfeier und Schultüten, dem Schulweg, der neuen Lehrerin und dem Stillsitzen, dem Aufgabenmachen und dem Melden. Und für Socke ist klar: Das schönste Lernen ist das Kennenlernen neuer Freunde.

Mit 20 Ausleihen schafft es der Kinderfilm „Ratatouille“ auf Platz neun. Der Film erzählt die Geschichte von Ratte Remy. Sie ist eine Ratte und lebt in Paris. Remy hat eine große Schwäche für die Haute Cousine und träumt davon ein Starkoch zu werden. Sein Leben würde dann endlich einen Sinn machen. Was kann es Schöneres geben, als den ganzen Tag seiner Leidenschaft nachzugehen? Remy kann zwar gut kochen, doch er hat ein Problem: Kein Küchenchef will eine Ratte in seiner Küche haben.

Auf Rang zehn findet sich das Hörbuch „Die Schule der magischen Tiere – Endlich Ferien – Hörspiel1: Rabbat und Ida“ von Margit Auer mit 19 Entleihungen. Es richtet sich an Kinder im Alter von neun bis 13 Jahren. Sommer, Strand, Meer! Ida und ihr magischer Fuchs Rabbat freuen sich auf den Urlaub. Doch dann kommt so einiges anders als erwartet. Ein übereifriger Junior-Detektiv, geheimnisvolle Hotel-Diebstähle und ein rotes Gemüse-Rätsel halten Ida und Rabbat auf Trab. Gute Spürnasen sind gefragt – oder ein magischer Fuchs.

Anschaffungen von Kinderbüchern lohnen sich

Die „Ausleihrenner“-Liste zeigt, dass vor allem Kinderbücher beliebt sind. Unter den ersten zehn Plätzen sind sieben Bilderbücher für die Kleinen  zu finden. „Ein deutliches Zeichen, dass Bilderbücher sehr stark frequentiert werden. Daher muss auf ihre Anschaffung ein Schwerpunkt gesetzt werden“, meint Dieter Reif, Leiter der Stadtbibliothek Hockenheim. „Allerdings müssen diese Anschaffungen ausgewogen geschehen, denn auch andere Bereiche der Bibliothek dürfen nicht vergessen werden. Eine Aufgabe, die nicht immer leicht fällt und die viel Wissen verlangt, um das Angebot des Marktes auf der einen Seite sowie den Wünschen der Nutzer auf der anderen Seite. Beidem gerecht zu werden, kommt der Quadratur des Kreises nahe“, so Reif weiter.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt
05.02.2021

Anmeldungen zur Kernzeitbetreuung für das Schuljahr 2021/2022

Im Rahmen der „Verlässlichen Grundschule“ wird seit vielen Jahren an den Grundschulen der Hartmann-Baumann-Schule, der Hubäcker-Schule und der Pestalozzi-Schule eine Betreuung von Schülern auch außerhalb der üblichen Unterrichtszeiten angeboten. Die Betreuungszeiten der Kernzeit liegen zwischen 7 Uhr und dem Beginn der zweiten Unterrichtsstunde sowie nach Ende der fünften Unterrichtsstunde bis maximal 16.30 Uhr.

Die Anmeldeunterlagen dazu werden ab dem Mittwoch, 3. Februar 2021, auf der Internetseite der Stadtverwaltung Hockenheim abrufbar sein. Dort stehen sie unter Außerschulische Betreuung – Stadt Hockenheim zum Herunterladen bereit.

Für die Anmeldung zur Kernzeit ist ein Nachweis über die Masernimpfung beizufügen. Dieser muss im Original bei den jeweiligen Schulsekretärinnen vorgelegt werden.

Dabei ist zu beachten, dass das Original des Impfpasses nur bei Neuanmeldungen in den Schulsekretariaten abzugeben ist.

Der Nachweis der Masernimpfung ist Voraussetzung, um die Leistung der Kernzeitbetreuung in Anspruch zu nehmen. Ebenso verpflichtend ist eine Arbeitgeberbescheinigung des aktuellen Jahres beizufügen. Eine Anmeldung kann erst bestätigt werden, wenn alle Unterlagen vollständig vorliegen. Die Anmeldeunterlagen können ausschließlich nur noch in den jeweiligen Schulsekretariaten abgegeben werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.02.2021

Digitales Schaufenster für die Stadt

Wirtschaftsförderer Donald Pape-Rese (l.) und Christian Engel (r.), Leiter Fachbereich Bauen und Wohnen, von der Stadtverwaltung Hockenheim beim Test des neuen Informationsterminals Ecke Obere Hauptstraße/Karlsruher Straße.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Die Stadt Hockenheim steht mit ihren Bürgern und Gästen über vielfältige Kanäle in Kontakt. Neben den klassischen Offline-Kanälen gewinnt die digitale Kommunikation immer mehr an Bedeutung. Das Vorhandensein von speziell ausgewiesenen und zur Verfügung gestellten Informationsstellen kann gerade für Touristen ein weiterer Kanal sein, der zur Informationsvermittlung genutzt werden kann. „Eine großartige Aktion und Bereicherung, welche Hockenheim für seine Bürgerinnen und Bürger sowie Touristen noch attraktiver gestaltet“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.

Die Initiative Mobilitätsstadt Hockenheim (msh) engagiert sich ehrenamtlich für die Weiterentwicklung der Stadt Hockenheim. Auf Vorschlag der Initiative stimmte der Gemeinderat der Stadt Hockenheim der Errichtung eines Mobilitätspfades zu, der inzwischen erfolgreich umgesetzt wurde. Als nächstes Projekt regte die Initiative an, ein Informationsterminal für touristische Inhalte zu installieren.

Außerdem hat der Gemeinderat die Verwaltung beauftragt, Infopunkte im öffentlichen Raum zu schaffen, um dem Informationsbedarf der Hockenheimer Bürgerinnen und Bürger zu den anstehenden Baumaßnahmen in der Oberen Hauptstraße gerecht zu werden.

Um zwischen beiden Anliegen Synergien zu schaffen, nutzt die Verwaltung deshalb ein Informationssystem für beide Anliegen. Installiert werden zwei öffentliche Informationsterminals: Ein Terminal im Bereich der Fortuna-Kreuzung, eines gegenüber des Med-Centers. Berücksichtigt wurden bei der Auswahl der Terminals die Wünsche der msh. Diese waren vor allem, den Info Punkt als Touch Screen zu konzipieren, die Bedienoberfläche frei zu gestalten, die Orientierung in Form von Rubriken zu ermöglichen und tagesaktuelle Informationen zu priorisieren bzw. einen Newsticker einzurichten. Technisch sollte es systemübergreifende Daten-Schnittstellen geben, das Redaktionssystem über Backend laufen, eine mehrsprachige Menüführung möglich sein, eine Statistik zur Datennutzung vorhanden sein und eine App bzw. PWA (Progressive Web App) möglich sein.

Touristisches Angebot hervorheben

Zusätzlich zu den Wünschen der msh hat die Verwaltung in Bezug auf die Informationen zur Baustelle Obere Hauptstraße wichtige Punkte ergänzt. So soll es möglich sein, über das Terminal Umleitungen, den aktuellen Projektstand, Parkmöglichkeiten, eventuell Links zur Müllabfuhr und Kontaktmöglichkeiten abzubilden. Um nach Beendigung der Baustelle die Informationsterminals an andere Orte wie zum Beispiel den Bahnhof versetzen zu können, sollten ortsungebundene Informationsstelen angeschafft werden.

Das bewährte Ingenieurbüro PLANEN + BERATEN hat die Stadtverwaltung bei der Anschaffung der Stelen unterstützt. Die Stele an der Fortuna-Kreuzung ist bereits in Betrieb, die Stele gegenüber des Med-Centers wird noch installiert werden. Auf der Informationsstele können derzeit die digitalen Informationen zur Baustelle in der Oberen Hauptstraße abgerufen werde, die auch auf der städtischen Homepage gepflegt werden.

Erweitert wird das Informationsangebot in den nächsten Monaten noch um touristische Inhalte. Die Verwaltung wird dazu im Gespräch mit der msh eine Struktur für die Informationsdarstellung entwickeln. Im Anschluss wird der technische Dienstleister die Strukturen in das System für die Stele einpflegen. Geplant ist unter anderem, Schnittstellen zu einem touristischen Datenmanagementsystem zu implementieren: Seit Jahren werden zahlreiche Informationen digital eingepflegt, die dann über verschiedene Webseiten oder per App abgerufen werden können. Unter anderem sind hier der Hockenheimer RadRing und der Stadtrundgang „Hockenheim hören“ zu finden. Aber auch Restaurants, Sehenswürdigkeiten oder Freizeitsporteinrichtungen wie der Hockenheimer Waldsportpfad sind hier digital abgebildet. Diese Informationen sollen zukünftig, wie auch Veranstaltungen, auf den neuen Stelen zu finden sein.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt
05.02.2021

Fair und preislich attraktiv

Mit der Auszeichnung „Top Lokalversorger 2021 Strom und Gas“ belegen die Stadtwerke Hockenheim erneut ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei ihren Produkten.
Foto: Informationsdienst Energieverbraucherportal

Die Stadtwerke Hockenheim sind vom Informationsdienst „Energieverbraucherportal“ erneut doppelt ausgezeichnet worden. Sie wurden für ihre Delta-Produkte Strom und Gas erneut zum „Top Lokalversorger“ prämiert. Diese Ehrungen gelten für das Jahr 2021. Der regionale Energieversorger hat sie schon in den Vorjahren erhalten. Sie wurde bereits fünfmal für die Strom- und dreimal für die Gasprodukte der Stadtwerke ausgesprochen.

Die Auszeichnungen für Strom und Gas belegen, dass die Stadtwerke Hockenheim über ein stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis bei ihren Tarifen verfügen. Neben einem leichten Geldbeutel spielen auch andere Faktoren in die Bewertung ein. Dazu gehören unter anderem ein kundenfreundlicher Service, umweltbewusstes Handeln, Datenschutz und regionales Engagement. Der Energieversorger ist berechtigt, beide Prämierungen ein Jahr lang als Logo bei Anzeigen und anderen Marketingmaßnahmen zu führen.

Bestätigung in schwierigen Corona-Zeiten

„Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung für unsere Strom- und Gasprodukte. Das beweist, dass sich Kunde sein bei uns lohnt, egal ob man in Hockenheim, Reilingen, Neulußheim oder Altlußheim wohnt“, erklären die Werkleiter Martina Wilk und Erhard Metzler. „Die erneuten Auszeichnungen sind eine Bestätigung für unsere Arbeit, vor allem in diesen schwierigen Corona-Zeiten. Sie sind auch für uns eine Herausforderung. Wir bleiben für unsere Kunden am Ball und möchten die Auszeichnungen natürlich auch im nächsten Jahr verteidigen“, ergänzt Markus Link, Abteilungsleiter Vertrieb der Stadtwerke Hockenheim.

Die Prämierung „TOP Lokalversorger“ wird jährlich vom Tarifrechner „Energieverbraucherportal“ an Unternehmen vergeben, die sich durch ein passendes Leistungspaket in ihrer Region hervorheben. Neben günstigen Preisen und fairen Vertragsbedingungen fließen weitere Kriterien, unter anderen Servicequalität, Umweltmanagement sowie soziale Förderung regionaler Belange in die Beurteilung ein. Ausgezeichnet werden Unternehmen wie die Stadtwerke Hockenheim, die auf den ersten drei Plätzen im regionalen Versorgungsgebiet im Ranking des Verbraucherportals stehen.

Text: Stadtwerke Hockenheim Foto: Informationsdienst Energieverbraucherportal
05.02.2021

Wohnungsverwaltung 2.0

Laura Mujic (l.) und Christian Schleyer (r.) von der Stadtverwaltung Hockenheim testen die neue hausmanager-App an einer städtischen Immobilie in der Ottostraße.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Die Digitalisierung der Stadtverwaltung Hockenheim schreitet voran. Neben dem gut angenommenen Bürgerchat auf der städtischen Internetseite und dem digitalen Leitsystem im Rathaus kommt ab Donnerstag, 1. April, ein weiterer Baustein hinzu: Die hausmanager-App. Die Anwendungssoftware (kurz App) unterstützt die Hausmeister in den rund 130 städtischen Wohnungen, Obdachlosen- und Asylunterkünften bei ihrer Arbeit. Dafür können sie mit Hilfe der App mobil über ein Smartphone oder ein Tablet anfallende Aufgaben schneller verwalten und bearbeiten.

Zu Beginn ist bei der neuen Anwendung geplant, die Meldungen der Mieter an das Wohnungsamt der Stadtverwaltung Hockenheim in die App einzustellen. Die Hausmeister sehen dann schnell und unkompliziert, in welcher Wohnung welche Aufgaben anstehen, beispielsweise notwendige Reparaturen oder Müllentleerungen. Diese Meldungen werden im System als offene Tickets geführt, die nach ihrer Bearbeitung durch die Hausmeister als „erledigt“ gemeldet werden. Die Hausmeister können umgekehrt auch ihrerseits Fragen und offene Punkte an das städtische Wohnungsamt melden, die dann dort bearbeitet werden.

Alle Seiten profitieren von der Anwendung

Die hausmanager-App von der Firma net-haus aus Berlin wird von Laura Mujic vom Wohnungsamt und Christian Schleyer von der EDV-Abteilung in der Stadtverwaltung Hockenheim eingeführt und betreut. „Die Meldungen unserer Mieter werden zügig an die Hausmeister übermittelt. Die systematische Bearbeitung im System vereinfacht unsere verwaltungsinternen Abläufe. Wir erhoffen uns von der neuen App, dass alle Seiten profitieren, natürlich auch unsere Mieterinnen und Mieter“, erläutert Laura Mujic die Idee hinter der neuen Anwendung.

Nach erfolgreicher Einführung ist eine Weiterentwicklung der hausmeister-App angedacht. „Wir überlegen in einem zweiten Schritt, die Anwendung auch für unsere externen Dienstleister zu öffnen. Reparaturbetriebe können die beseitigten Mängel dann über eine Schnittstelle im System direkt an unser Wohnungsamt kommunizieren“, erklärt Christian Schleyer die Pläne in der Zukunft.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt
05.02.2021

Hinterlassenschaften beseitigen

Der Gartenschaupark ist immer einen Ausflug wert. Die Parkanlage wird mit viel Mühe und Sorgfalt gestaltet und dient vielen Menschen zur Erholung. Der Aufenthalt im Park wird jedoch nur zur Erholung, wenn die Besucher Rücksicht aufeinander und auf die Anlage nehmen und sich stets so verhalten, dass kein anderer gefährdet oder belästigt wird. „Wir weisen insbesondere darauf hin, dass Tiere nicht in den Gartenschaupark mitgebracht werden dürfen“, macht Matthias Degen von der Geschäftsführung der Parkanlagen GmbH auf eine Problem aufmerksam, dass vor allem in jüngster Vergangenheit häufig auftrat.

Die nicht erlaubten Hunde verrichten im Gartenschaupark auch ihr Geschäft, was wiederum zu erheblicher Verunreinigung des Gartenschauparks führt. Dazu gehört auch, Hinterlassenschaften der Vierbeiner in den öffentlichen Bereichen, Grün- und Parkanlagen zu beseitigen. Insbesondere im Bereich auf der Wiese hinter dem Kulturhaus Pumpwerk sowie im Bereich der Gustav-Hertz-Straße- und Ecke Otto-Hahn Straße sind immer wieder nicht beseitigte Überbleibsel zu finden.

Nicht beseitigte Hinterlassenschaften von Hunden können teuer werden.  Paragraph 14 der Polizeiverordnung erlaubt bei nachgewiesenen Verstößen den Erlass eines Bußgeldbescheids gegen Hundeeigentümer und –Besitzer.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.02.2021

Hilfe beim Impftermin

Die Stadtverwaltung Hockenheim bietet Senioren, die 80 Jahre oder älter sind, Unterstützung bei der Vergabe von Impfterminen an. Dieser Dienst ist ausschließlich für Personen gedacht, die keine weitere Unterstützung haben.

Von Dienstag bis Donnerstag kann Hilfe unter den folgenden Telefonnummern in Anspruch genommen werden:

  • Telefon 06205 21-209 von 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr
  • Telefon 06205 100062 von 9 bis 12 Uhr
  • Telefon 06205 922625 von 13 bis 16 Uhr

Aktuell dauert es lange, bis ein Impftermin vereinbart werden kann. Die Stadtverwaltung Hockenheim nutzt das übliche Anmeldeverfahren und kann eine Anmeldung nicht beschleunigen.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.02.2021

Thermografie nutzen und Geld sparen

Noch bis Donnerstag, 18. Februar, haben private und gewerbliche Hauseigentümer und –Besitzer die Chance, die Energie in ihrem Gebäude noch effizienter zu nutzen. Die AVR Energie GmbH bietet in Kooperation mit der Stadtverwaltung Hockenheim für die ersten 100 Antragssteller ein vergünstigtes Thermografie-Paket für „Häusle“-Inhaber an. Es ist dank eines Zuschusses für nur 79 Euro (Normalpreis: 129 Euro brutto) erhältlich. Das Angebot ist bereits gut nachgefragt worden und noch sind Anträge zu haben.

Nach erfolgter Zusage erstellt die AVR Energie GmbH für die Hauseigentümer und –Besitzer sechs Thermografie-Bilder von dem Gebäude. Unter Thermografie versteht man Fotoaufnahmen eines Hauses im für das menschliche Auge nicht sichtbaren Infrarotbereich. Dadurch lassen sich Wärmebrücken und –Verluste, undichte Fenster und Türen sowie Leckagen entdecken. Die Ursachen für Schimmelbildung können festgestellt werden.

Neben den Infrarotaufnahmen (mindestens sechs) enthält das Thermografie-Paket auch einen aussagekräftigen Ergebnisbericht, auf dessen Grundlage der private und gewerbliche Eigentümer anschließend gezielte und konkrete Energiesparmaßnahmen einleiten kann. Durch die Sanierungsmaßnahmen können so CO2-Emissionen verringert und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.

Wo finde ich den Antrag für das Thermografie-Paket?

Interessenten erhalten das Antragsformular für das Thermografie-Paket auf der Internetseite der Stadt Hockenheim (http://www.hockenheim.de) unter den Bereichen „Leben“ > Bauen und Wohnen > Thermografie-Paket“ (https://www.hockenheim.de/startseite/leben/thermografie-paket.html). Dort lassen sich auch weitere Informationen rund um das Angebot finden.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.02.2021

Nur dringende Angelegenheiten vor Ort klären

Aufgrund der anhaltend hohen Corona-Fallzahlen bleiben die Stadtverwaltung Hockenheim, ihre Außenstellen und Eigenbetriebe wie die Stadtwerke für Publikumsverkehr auch weiterhin grundsätzlich geschlossen. Die Stadtverwaltung und die Stadtwerke bitten daher die Bürgerinnen und Bürger, nur mit dringenden, unaufschiebbaren Anliegen persönlich vorbeizukommen. Personen mit Anliegen werden gebeten, mit den Mitarbeiter weiterhin nur noch telefonisch, per E-Mail oder über andere Formen der digitalen Kommunikation Kontakt aufzunehmen.

Daneben gilt in allen städtischen Einrichtungen entsprechend der Beschlüsse auf Bundes- und Landesebene eine Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes. Bürgerinnen und Bürger können die Dienstgebäude daher nur mit einem medizinischen Mund-Nasen-Schutz (also sogenannte OP-Maske oder auch Maske mit höherem Schutzstandard wie KN95/N95 oder FFP2) betreten.

Wir bitten um Verständnis, dass diese Masken nicht vor Ort ausgegeben werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.02.2021

Modernisierung des Umspannwerks im Zeitplan

Das Umspannwerk Hockenheim-Talhaus wird bis Herbst 2022 modernisiert.
Foto: Stadtwerke Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Im September letzten Jahres fand der Spatenstich zur Modernisierung des Umspannwerks Hockenheim gemeinsam mit der Netze BW statt. Das Umspannwerk wird mittelspannungsseitig (20-kV) von den Stadtwerken Hockenheim und hochspannungsseitig (110-kV) von der Netze BW betrieben. Im Zeitraum von Montag, 25. Januar, bis Donnerstag, 28. Januar 2021 wurden Teile der neuen Anlage in Betrieb genommen.

Damit laufen die Modernisierungsarbeiten im Umspannwerk im Talhaus Hockenheim nach Plan. Im Zuge des Umbaus werden neben der Betriebstechnik ebenso die Zufahrtsstraßen und die Infrastruktur erneuert. Der Umbau erfolgt bei laufendem Betrieb und wird voraussichtlich im Herbst 2022 abgeschlossen sein.

Stadtwerke Hockenheim
05.02.2021

Hinter den Kulissen gegen Feuer gekämpft

OB Marcus Zeitler und Willi Achtstätter blickten bei der Verabschiedung auch mit dem Buch „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hockenheim“ auf die Geschichte der Wehr zurück, Personalrat Johannes Lienstromberg steuerte Anekdoten bei (v.l.).
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim

Ursprünglich war alles ganz anders gedacht. Die Verabschiedung des langjährigen Feuerwehr-Gerätewarts Willi Achtstätter Ende Januar in den Ruhestand sollte als tolles Fest mit den Kameradinnen und Kameraden im Feuerwehrhaus über die Bühne gehen. Aber dann kam Corona. Oberbürgermeister Marcus Zeitler und der Personalratsvorsitzende Johannes Lienstromberg ließen sich aber nicht die Gelegenheit nehmen, ihn im Rathaus persönlich in den neuen Lebensabschnitt zu entlassen. Das Fest bei der Feuerwehr wird einfach später nachgeholt.

Der angehende Pensionär Willi Achtstätter arbeitet seit dem 1. März 2015 als Gerätewart bei der Freiwilligen Feuerwehr Hockenheim. In dieser Rolle unterstützt er die Kameradinnen und Kameraden bei ihren Einsätzen zu „99 Prozent hinter den Kulissen“. Seine Rolle darf dabei aber nicht unterschätzt werden. „Ohne die Bereitstellung und Wartung der technischen Gerätschaften könnten unsere Feuerwehrleute nicht für unsere Bürgerinnen und Bürger gegen die Flammen kämpfen“, stellt OB Marcus Zeitler bei der Verabschiedung klar.

Die berufliche Tätigkeit von Willi Achtstätter bei der Stadtverwaltung Hockenheim begann vor bald 28 Jahren. Am 1. Juni 1993 erfolgte die Einstellung als Hausmeister in der Hubäckerschule und im Park-Kindergarten. Ab dem 1. Mai 1995 übernahm er den Schließdienst in der Hubäcker-Turnhalle. Im März 2015 erfolgte der Wechsel zur Freiwilligen Feuerwehr. Ein Themengebiet, das Willi Achtstätter sehr am Herzen liegt und dem er auch im Ruhestand beratend zur Verfügung steht.

„Die Kameradinnen und Kameraden lassen Sie nur ungern in die Rente ziehen. Ich habe nur lobende Worte über Sie gehört, vor allem, weil Sie auch viel über ihren eigentlichen Tätigkeitsbereich hinaus für die Feuerwehr gemacht haben“, sagte OB Marcus Zeitler bei der Verabschiedung. Er bedankte sich bei Willi Achtstätter im Namen der Stadt und des Kreisfeuerwehrverbands, dessen Vorsitzender er ist, herzlich für seine Arbeit. In der Rente wird es dem angehenden Rentner nicht langweilig werden. Das Enkelkind und der Garten warten bereits auf Willi Achtstätter.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.02.2021

Verkehrsnotizen

Neuer Weg zum Rathaus

Der Kreuzungsbereich Obere Hauptstraße/Rathausstraße ist seit Montag, 1. Februar, bis voraussichtlich Ende April für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Daher ist die Zufahrt zum Rathaus vom MedCenter kommend nur noch über den Eichhorn-Parkplatz möglich. Hintergrund dafür ist die Erweiterung der Bauarbeiten entlang der Oberen Hauptstraße, in der unter anderem Gas- und Wasserleitungen erneuert werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.02.2021

Landau und Kreis LD

Bildung und Integration in Landau: Stadt stellt Bildungsbericht 2020 vor – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Bildung ist Grundstein für Einstieg ins Arbeitsleben“

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte Kim Ingledue stellen den Bildungsbericht der Stadt Landau der Öffentlichkeit vor.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau ist als Schwarmstadt von Zuwanderung geprägt. Sie zeichnet sich durch Vielfalt aus. Im Jahr 2019 zählte die Stadt insgesamt 47.557 Einwohnerinnen und Einwohner, geboren in 134 verschiedenen Ländern, die Landau nun ihre (neue) Heimat nennen. Knapp ein Viertel (24 Prozent) der Landauerinnen und Landauer haben einen Migrationshintergrund. Bei den Kindern unter fünf Jahren sind es sogar deutlich über ein Drittel (38,2 Prozent). Mit Migrationserfahrungen und fehlenden Sprachkenntnissen stehen viele von ihnen im Bildungs- und Arbeitsalltag vor besonderen Herausforderungen.

In ihrem jetzt veröffentlichten Bildungsbericht 2020 liefert die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Kim Ingledue, eine Bestandsaufnahme der Angebote für Bildung und Integration. Ihr Fazit: Landau ist mit seiner guten Struktur an Kindertagesstätten, Schulen und Fortbildungsmöglichkeiten sowie der Universität ein attraktiver Bildungsstandort. Ein starkes Netzwerk im Bereich „Migration und Integration“ sowie die Umsetzung des Integrationskonzepts 2.0 stellen sicher, dass auch Neuzugewanderte vom Bildungsangebot profitieren können.

„Wir müssen Chancen zur Integration bieten, Integration muss aber auch gewollt sein. Deshalb ist es wichtig festzustellen, in welchen Lebensbereichen es besonderen Engagements bedarf, um die Integration von Neuzugewanderten in unserer Stadt zu unterstützen“, betont Bildungsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron die Bedeutung des Berichts. Bildung lege den Grundstein für den Einstieg in das Arbeitsleben und einen selbstständigen Lebensweg. „Betrachtet man die Bevölkerungsentwicklung in Landau, wird deutlich, dass der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund kontinuierlich steigt“, so Bildungskoordinatorin Ingledue. „Daher ist im Bildungsbereich ein besonderes Augenmerk auf die frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten sowie auf die schulische Bildung ab der Grundschule zu legen.“ Hier könne durch gezielte Steuerung und Unterstützung der Kinder und Jugendlichen erreicht werden, dass sie nach dem Schulabschluss in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden könnten. „Um in der Lehrerausbildung für den steigenden Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund und die damit verbundenen Hürden im Spracherwerb zu sensibilisieren, wäre die Einführung eines Pflichtmoduls „Deutsch als Zweitsprache“ im Lehramtsstudium an den rheinland-pfälzischen Universitäten wünschenswert“, so Ingledue.

In ihrem Bericht weist sie außerdem darauf hin, dass ohne das große ehrenamtliche Engagement in der Stadt die Umsetzung von Integrationsmaßnahmen nur eingeschränkt möglich wäre, u.a. spiele Alltagsbegleitung eine wichtige Rolle bei der Integration von Neuzugewanderten, ebenso wie das Leisten von Hilfestellungen während der Ausbildung sowie beim Erlernen von Fachbegriffen. Zur weiteren Unterstützung der ehrenamtlich Tätigen im Integrationsbereich, könnten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in den Reihen der Migrantenorganisationen gesucht und gefunden werden. Das Schaffen eines kostenfreien Angebots der Supervision könnte weiterhin zur Entlastung des Ehrenamts beitragen. Auch eine kostenfreie Rechtsberatung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit wäre denkbar.

Die im Bildungsbericht festgehaltenen Informationen können und sollen künftig als Entscheidungsgrundlage für Wirtschaft, Verwaltung und soziale Einrichtungen genutzt werden. Die Ergebnisse fließen außerdem in die weitere Zielsetzung zur Umsetzung des Integrationskonzepts 2.0 der Stadt Landau ein.

Den vollständigen Bericht finden Sie unter www.landau.de/Bildung.

Stadt Landau in der Pfalz
04.02.2021

Wohn- und Gewerbegebiet mit medizinischem Schwerpunkt: Entwicklungen in Landauer Paul-von-Denis-Straße schreiten voran – Fertigstellung des Großprojekts auf Baufeld 33 mit 76 Studierendenwohnungen, 24 Serviced Apartments, Anlaufstelle des Pfalzklinikums und Café für Frühjahr 2022 geplant

Trotz Corona-Pandemie laufen die Arbeiten auf der Baustelle des Baufelds 33 von Reuter Real Estate in der Landauer Paul-von-Denis-Straße auf Hochtouren.
Foto: Stadt Landau

Ein weiterer Baustein für ein „medizinisches Quartier“ in Landau: Trotz Corona-Pandemie laufen die Arbeiten auf der Baustelle des Baufelds 33 von Reuter Real Estate in der Paul-von-Denis-Straße auf Hochtouren. Geplant sind 76 Studierendenwohnungen, 24 sogenannte Serviced Apartments, Praxis- und Büroräume des Pfalzklinikums und eine Bäckerei mit Café. Die Fertigstellung des Großprojekts mit einem Investitionsvolumen von rund 17 Millionen Euro ist im Frühjahr 2022 geplant.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich jetzt vor Ort ein Bild von der Baustelle machte und sich von Investor Costa Reuter über die aktuellen Entwicklungen des Projekts informieren ließ, betont die Bedeutung des Vorhabens für den Standort Paul-von-Denis-Straße. „Der Stadt ist eine städtebaulich und architektonisch hochwertige Entwicklung des Areals wichtig, die die sehr guten Voraussetzungen dieser Top-Adresse zwischen Hauptbahnhof, Wohnpark Am Ebenberg und Gewerbepark Am Messegelände nutzt und ein ansprechendes Entrée zur Südstadt bildet“, erklärt der Stadtchef.

Gemeinsam mit dem dort künftig ansässigen Start-up-Unternehmen Effit, einem Diabetesfachhandel, dem DRK Landau, dem geplanten Medizinischen Versorgungszentrum und den Überlegungen für eine Rettungswache entstehe ein attraktives Wohn- und Gewerbegebiet mit Schwerpunkten in der medizinischen Versorgung.  „Eine gute Entwicklung und ein wichtiger Beitrag zum Ausbau der medizinischen Infrastruktur in unserer Stadt und der Region“, betont Hirsch.

Die Gebäude auf dem 4.700 m² großen Baufeld 33, angelehnt an die Architektur der 20er Jahre, entstehen in Zusammenarbeit mit dem national und international ausgezeichneten Architekturbüro Stefan Forster Architekten. Neben den 76 Studierendenwohnungen, von denen sechs Wohneinheiten als größere WGs geplant sind, ergänzen künftig 24 vollmöblierte Wohnungen mit einer Größe von 24 bis 102 m² und einer Vermietungsdauer von bis zu sechs Monaten das Hotelangebot Landaus. Zusätzlich zu den 700 m² Büro- und Praxisflächen, die im Erdgeschoss geplant sind, werden auch 34 ebenerdige und 62 Tiefgaragenparkplätze entstehen. Die denkmalgeschützten Überreste des Festungswerks 100, die auf dem Baufeld 33 im Zuge der Arbeiten freigelegt wurden, bleiben weitestgehend erhalten und werden beim Bau der Tiefgarage in das Untergeschoss integriert.

Stadt Landau in der Pfalz
04.02.2021

Zeit für die Liebe! Valentinsboxen aus der Region: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße startet mit Verkauf verschiedener Geschenkpakete

Perfekt für eine Auszeit zu zweit: Die Valentinsbox 1 mit Rosé-Secco, Pralinen, Badesalz und stimmungsvoller Dekoration. 

Liebe liegt in der Luft – und in den Geschenkboxen, die das Team der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße jetzt für den Valentinstag am 14. Februar zusammengestellt hat. Drei verschiedene Valentinsboxen mit Produkten aus der Region wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit viel Liebe gepackt. Enthalten sind Wein, Secco, Pralinen und weitere Produkte, die den Beschenkten sicherlich viel Freude bereiten werden. Das Hauptaugenmerk liegt dabei, wie beim Pfälzer Adventskalender oder den Weihnachtsboxen, wieder auf Produkten aus der Region. Die Boxen können ab sofort per Telefon, E-Mail oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt werden. Zur Auswahl stehen:

Valentinsbox 1 (Abholpreis 34,95 Euro)

Das Paket für eine Auszeit zu zweit. Neben einer Flasche Secco Rosé „Wild“ vom Stiftsweingut Meyer in Gleiszellen gibt es Pralinen in einem aus Schokolade gegossenen Herz von der Rebmann Manufaktur in Leinsweiler und dazu ein Glas Badesalz „Rose“ aus der Seifenmanufaktur Steinweiler. Auch ein handbemalter Stein „Liebeserklärung“ und Teelichter in Herzform sowie Rosenblätter für das richtige Ambiente sind in dieser Valentinsbox enthalten.

Valentinsbox 2 – Alkoholfreie Variante (Abholpreis 34,95 Euro)

Hier handelt es sich um die Variante 1 in alkoholfreier Version. Anstatt der Flasche Secco erwartet die Käufer eine Flasche Traubensaft Secco vom Weingut Gebrüder Anselmann in Edesheim. Ansonsten sind die gleichen Produkte wie in Box 1 erhalten.

Valentinsbox 3 (Abholpreis 19,95 Euro)

Valentinsbox 3 ist die optimale Box, um Danke zu sagen oder jemandem eine besondere Auszeit vom Alltag zu schenken. Enthalten ist eine Flasche Rosé- Cuvée trocken „G.Punkt“ vom Weingut Graf von Weyher aus Weyher, dazu zwei passende Weingläser, vier handgemachte Pralinen aus dem Hause Rebmann Manufaktur in Leinsweiler sowie Rosenblätter und Teelichter in Herzform für das richtige Ambiente.

Alle Boxen gibt es entweder in einem Geschenkkarton oder bei Postversand in einem Versandkarton. Sie können nach Bestellung in der Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Versand ist gegen Aufpreis möglich. Detaillierte Informationen zu den Inhalten und den verschiedenen Boxen finden sich auch im Netz unter www.events-ld-suew.de.

Bestellungen nimmt die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bis Dienstag, 9. Februar, unter Telefon 06341/96 873 73 oder per E-Mail an info@events-ld-suew.de entgegen. Natürlich können die Boxen auch direkt über den Shop unter www.shop-ld-suew.de gekauft werden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
04.02.2021

„Landau voller Optimismus“: Städtische Kunstaktion am Rathaus erfreut sich großer Beliebtheit – Bereits rund 150 Skulpturen verkauft – Stadt und Tourismusbüro teilen Selfies und Fotos mit Hashtag #optimistischinLD

Die „Goldjungs“ am Landauer Rathaus sind beliebte Fotomotive im Lockdown.
Foto: BfT Stadt Landau

Die wenige Tage alte Kampagne „Landau voller Optimismus“ der Stadt Landau kommt gut an: Immer wieder bleiben Spaziergängerinnen und Spaziergänger vor dem Rathaus stehen, freuen sich über die „Goldjungs“ in den Fenstern und schießen Selfies sowie Fotos. „Es freut uns, dass unsere Optimisten den Menschen ein Lächeln auf die Lippen zaubern – die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein erstes kleines Fazit.

34 goldfarbene Skulpturen „Optimist 2020“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren noch bis Ende Februar die Front des Landauer Rathauses – und sie alle haben für die Zeit nach der Kunstaktion bereits ein neues Zuhause gefunden. „Das Interesse ist riesig: Bei uns sind bereits rund 150 Bestellungen für Optimisten eingegangen“, berichtet Bernd Wichmann, Geschäftsführer des Büros für Tourismus (BfT) der Stadt Landau.

Wer sich eine 44 Zentimeter hohe Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann diese für 65 Euro erwerben. Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Hier können auch eine Sekt-Edition für 13,90 Euro vom Weingut Stentz aus Mörzheim und eine Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro von der Manufaktur Rebmann aus Leinsweiler erworben werden. Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar.

Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.landau-tourismus.de/landauvolleroptimismus.

Wer ein besonders tolles Foto oder Selfie vom Rathaus oder einem der Optimisten geschossen hat und dieses auf Facebook oder Instagram posten möchte, wird gebeten, den Hashtag #optimistischinLD zu verwenden. Stadt und/oder Tourismusbüro teilen den Post dann gerne.

„Es ist schön zu sehen, dass über die Optimisten geredet wird und dass es Menschen gibt, die sich kreativ mit den Optimisten bzw. dem Thema Optimismus auseinandersetzen“, betont OB Hirsch. „Wir wären jetzt eigentlich schon aus dem Lockdown raus, die Verlängerung schmerzt uns alle und stellt jede Einzelne und jeden Einzelnen von uns vor besondere Herausforderungen. Nicht zuletzt durch die Impfung gibt es aber Licht am Ende des Tunnels. Die Corona-konforme Ausstellung am Rathaus und die dazugehörige Optimismus-Kampagne tragen hoffentlich einen kleinen Teil dazu bei, noch ein bisschen länger durchzuhalten.“

Die „Landau voller Optimismus“-Kampagne wurde vom BfT in Zusammenarbeit mit der städtischen Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert. Teil der Kampagne sind u.a. noch ein optimistisches Streaming-Konzert, eine Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame „Auftritte“ des Optimisten. Auch mit dem Einzelhandel möchten Stadt und BfT verstärkt zusammenarbeiten.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Büro für Tourismus Landau
04.02.2021

Genau hingeschaut: Stadt Landau legt Sozialbericht vor – Regelmäßige Fortschreibung geplant

Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron stellte den Sozialbericht der Stadt Landau jetzt der Öffentlichkeit vor.
Foto: Stadt Landau

Wie alt sind die Landauerinnen und Landauer, wie viele Menschen haben einen Migrationshintergrund, wie viele Personen sind arbeitssuchend und wie sieht die Sozialstruktur in den einzelnen Stadtquartieren und Stadtteilen aus? Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen hält der neue Sozialbericht der Stadt Landau bereit. Die 53-seitige Ausarbeitung, die das städtische Sozialamt jetzt vorgelegt hat, wurde im Zuge der Voruntersuchungen für das Bundesförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ erstellt, bei dem Stadtteile mit besonderen Problemstellungen stabilisiert bzw. aufgewertet werden sollen.

„Der Sozialbericht hat uns viele aufschlussreiche Daten und Fakten über unsere Stadt geliefert“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Er freue sich sehr für den Stadtteil Horst, der, unter anderem auf Grundlage der im Sozialbericht erhobenen Daten, als Schwerpunkt für den Einstieg in das bundesweite Förderprogramm gewählt wurde.

„Landau ist vielfältig und unterschiedlich zugleich“, hebt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hervor, der den Bericht jetzt gemeinsam mit Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer und dem beauftragten Planungsbüro Dr. Sven Fries in einem Online-Pressegespräch der Öffentlichkeit vorstellte. „Ganz besonders schön – und ein Hinweis auf die zahlreichen Studierenden: Landau ist eine ausgesprochen junge Stadt und liegt mit einem Altersdurchschnitt von 42 Jahren deutlich unter dem Landes- und dem Bundesdurchschnitt, der bei 47 bzw. 46,5 Jahren liegt“, so Dr. Ingenthron.

Die Daten des Sozialberichts seien nicht nur wertvoll für die laufende Sozialarbeit, sondern ermöglichten es auch, gezielt zu bewerten, welche Schwerpunkte gesamtstädtisch, aber auch in den einzelnen Sozialräumen gesetzt werden sollten. „So kann Landau für alle, die hier leben, noch lebenswerter gemacht werden“, betont der Sozialdezernent. Wichtig für die Zukunft sei vor allem die Fortschreibung des Berichts, also die regelmäßige Betrachtung der einzelnen Daten, um Entwicklungen und Veränderungen beobachten zu können. „Dabei wollen wir gezielt inhaltliche Schwerpunkte setzen und einzelne Aspekte noch genauer betrachten“ blickt Dr. Ingenthron nach vorne.

Die Daten des Landauer Sozialberichts stammen unter anderem aus der eigenen Statistik der Stadt Landau, vom Statistischen Landesamt, vom Jobcenter Landau und von der Universität Koblenz-Landau.

Der Bericht wird in den kommenden Sitzungen des Sozialausschusses, des Hauptausschusses und des Stadtrats auf der Tagesordnung stehen. Schon jetzt findet sich die gesamte Ausarbeitung auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/lebenslagen.

Stadt Landau in der Pfalz
04.02.2021

Landtagswahl: Landräte und OB weisen auf die Möglichkeit der Briefwahl hin – Prüfanträge an Landeswahlleiter gestellt

Die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin.
Foto: Stadt Landau

In sechs Wochen findet die Landtagswahl statt und auch wenn die Fallzahlen langsam sinken, so gibt das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen noch keinen Grund zum Aufatmen: Deshalb weisen die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin. Im Einvernehmen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern haben sie darüber hinaus Prüfanträge beim Landeswahlleiter gestellt, der beurteilen soll, ob die Landtagswahl in den Wahlkreisen 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) verfassungsrechtlich als reine Briefwahlen durchgeführt werden könnten.

Die Kreischefs und der Stadtchef, die zugleich Kreiswahlleiter für die jeweiligen Wahlkreise sind, betonen: „Die Kreisspitzen und die Stadtspitze sowie alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Verbandsgemeinden und Städte sowie die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher in der Stadt Landau haben sich dafür ausgesprochen, die Möglichkeit einer reinen Briefwahl prüfen zu lassen. Die Bürgerinnen und Bürger sollen möglichst wenige Kontakte außerhalb des eigenen Haushaltes haben. Wir können nicht in die Glaskugel schauen und auch wenn der Inzidenzwert keine Rolle bei der Bewertung der Coronalage am Wahltag spielen soll, ist es doch unwahrscheinlich, dass bei der in den Wahlkreisen vorherrschenden epidemiologischen Lage in rund sechs Wochen ein Inzidenzwert vorliegt, der unter 50 liegt. Wir denken hier an den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger und nicht zuletzt an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer“, so die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und OB Thomas Hirsch. Sechs Wochen vor der Wahl bestehe die Möglichkeit, die Weichen für eine Briefwahl am Wahltag zu stellen und dies zu genehmigen.

Bei einer angeordneten Briefwahl müssten die Bürgerinnen und Bürger zur Beantragung der Briefwahl die Verwaltungen nicht aufsuchen, weil die Wahlberechtigten die Unterlagen direkt nach Haus übersandt bekämen. Somit würde eine persönliche Vorsprache entfallen und auch die Wahlmöglichkeit in den Verbandsgemeinden und Städten, die nach dem Landeswahlgesetz vorgehalten werden muss.

Sollte der Landeswahlleiter zu dem Ergebnis kommen, dass eine reine Briefwahl verfassungsrechtlich nicht möglich ist, sehen Seefeldt, Brechtel und Hirsch die Abstimmung per Brief als wichtigen Schritt zur Pandemiebekämpfung: „Wir sind einhellig der Meinung, dass die Briefwahl die Möglichkeit bietet, um nichterforderliche Kontakte und weitere Ansteckungen zu vermeiden und um sich und andere zu schützen.“

Unabhängig vom Ausgang des Prüfantrags können ab sofort die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau
04.02.2021

Neugestaltung der Uferschen Höfe in Landau: Planungen schreiten voran – Kreativquartier mit ausgewogenem Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie als Herzstück – Nahversorger kommt nicht – Erste Sanierungsmaßnahme beantragt

Das innerstädtische Quartier Ufersche Höfe soll komplett neu gestaltet und aufgewertet werden.
Foto: Stadt Landau

Für eine #attraktiveinnenstadt: Seit der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit im Herbst vergangenen Jahres stand die Planschmiede von Investor Peter Siebert aus Weinheim zur Quartiersentwicklung der Uferschen Höfe zwischen Kramstraße und Theaterstraße in Landau nicht still. Über die neuesten Planungen und grundlegende Änderungen informieren am Dienstag, 2. Februar, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade im Rahmen der digitalen Sitzung des Bauausschusses.

Die wichtigsten Informationen: Der ursprünglich das Quartier von Nord nach Süd querende Citymarkt ist zwischenzeitlich entfallen, da es kein Übereinkommen zwischen Investor und Interessenten gab. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Werkgemeinschaft Landau gewinnt unterdessen die Idee der Schaffung eines Landauer Kreativquartiers immer konkretere Formen – als ideale Grundlage für Nutzungen wie Start-ups, Co-Working-Spaces, Kreativwirtschaft, Sozialdienstleistungen und Gastronomie. Von Loftbüros bis zum Lesecafé ist alles vorstellbar und der Investor ist bereits mit entsprechenden Interessenten im Gespräch. An der Theaterstraße sollen zudem kleinteilig erweiterbare Ladenstrukturen neuen Einzelhandelsbetrieben Raum bieten und um den Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie komplett zu machen, ist auch bedarfsgerechtes innerstädtisches Wohnen für unterschiedliche Alters- und Einkommensgruppen eingeplant.

Die Uferschen Höfe werden nördlich durch die Kramstraße, westlich durch den Kleinen Platz und südlich durch die Theaterstraße (hier im Bild) begrenzt.
Foto: Stadt Landau

Parallel zur städtebaulichen Planung wird der zugehörige Bebauungsplan fortgeschrieben. Entwurfs- und Offenlagebeschluss sowie anschließende Offenlage sind für das zweite Quartal 2021 geplant – ebenso wie die erste Sanierungsmaßnahme eines Bestandsgebäudes an der Kramstraße, zu der dem Stadtbauamt bereits ein Bauantrag vorliegt. Der Bauausschuss tagte am Dienstag, 2. Februar, ab 17 Uhr digital.

Stadt Landau in der Pfalz
04.02.2021

VHS Landau erweitert Online-Angebote

Keine Langeweile und müden Knochen während des Lockdowns

Da ist für jede und jeden etwas dabei: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer studieren die neuen Webinare und Online-Kurse im VHS-Programm.

Durch den Lockdown konnte der Präsenzunterricht im Frühjahrssemester bei der VHS Landau nicht wie gewohnt starten. Dafür hat die VHS aber viele neue Webinare und Online-Kurse zusätzlich ins Programm aufgenommen. Auf ein gedrucktes Programmheft wurde für das Frühjahrsprogramm verzichtet. Jedoch können alle Kurse im neuen Semester auf der Homepage www.volkshochschule-landau.de eingesehen und gebucht werden. Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 63 41/13 49 92 und info@volkshochschule-landau.de.

„Die VHS ist eine Stätte der Bildung, Begegnung und der vielfältigen Kontakte“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, zugleich Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau. „Es ist ganz wichtig, dass die VHS es mit dem Ausbau ihren Online-Angebots schafft, diese Funktion weiterhin wahrzunehmen.“ Trotzdem werde man, sobald es die Infektionslage erlaube, wieder zum Präsenzunterricht übergehen. „Die Onlineformate werden aber künftig eine wesentlich stärkere Rolle in der Angebotspalette der Volkshochschulen spielen“, betont Dr. Ingenthron.

„Im zweiten Lockdown ist die Bereitschaft für Online-Angebote stark gestiegen“, berichtet VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer. „Besonders in den Bereichen Sprachen, Gesundheit, Kultur und Gesellschaft konnten wir einige Angebote dazu gewinnen.“ Neben Yogakursen und Pilates sind Online-Sprachkurse für Spanisch, Deutsch als Fremdsprache, Französisch, Italienisch, Japanisch und Schwedisch im neuen Kursangebot.

Wissenschaftliche und kulturpolitische Livestreams der Online-Reihe „vhs.wissen.live“ werden in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft, der Süddeutschen Zeitung und der acatech durch zahlreiche renommierte Dozentinnen und Dozenten durchgeführt. Die Reihe startet am Donnerstag, 4. Februar, um 19.30 Uhr, mit dem Thema „Schönheit der Tiere Evolution biologischer Ästhetik“ mit der Biologin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard.

Besitzerinnen und Besitzer eines Fachwerkbaus, Sandsteinbaus oder eines Hauses ab 1960 können sich im Online-Seminar fachgerecht über die Sanierung ihres Altbaus informieren. Es besteht die Möglichkeit, die Zeit des Lockdowns künstlerisch bei Online-Malkursen zu nutzen.

Beim zertifizierten Online-Kurs „Endlich Stressfrei“ soll das seelische Wohlbefinden gestärkt werden, wobei selbst entschieden werden kann, wann und wo unabhängig von Zeit und Ort. Der Kurs ist auf eine Gesamtdauer von acht Wochen ausgelegt. Eine zeitliche Flexibilität wird durch den 24 Stunden, 7 Tage die Woche möglichen Zugriff auf den Kurs und die freigeschalteten acht Kapitel ermöglicht.

Weiterhin werden Einzelschulungen in den Bereichen EDV, Stimmbildung oder Rhetorik auf Anfrage angeboten.

Stadt Landau in der Pfalz / Volkshochschule (VHS) Landau
03.02.2021

Ein Neuanfang für den Landauer Schwanenweiher: Vorbereitende Arbeiten für Sanierung des Gewässers beginnen

Hartmann: „Wichtiger Beitrag für Aufenthaltsqualität, Klimaanpassung und Stadtgesundheit“

Der Landauer Schwanenweiher befindet sich in einem schlechten ökologischen Zustand. Eine Komplettsanierung soll Abhilfe schaffen.
Foto: Stadt Landau

Alles auf Null: Die Stadt Landau will einen Neuanfang für ihren Schwanenweiher. Aus diesem Grund haben das städtische Umweltamt und ein beauftragtes Planungsbüro ein umfangreiches Sanierungskonzept erarbeitet, das nun – unterstützt durch Fördermittel von Bund und Land für die Neugestaltung des Ostparks – Schritt für Schritt umgesetzt werden soll. Zu Beginn muss der Weiher trockengelegt werden, bevor voraussichtlich im nächsten Winterhalbjahr mit der Sanierung bzw. dem Neubau begonnen werden kann. Die vorbereitenden Arbeiten sollen in der Woche ab Montag, 8. Februar, beginnen, sofern die Witterung es zulässt.

„Der Schwanenweiher ist ökologisch gesehen ein toter Tümpel“, beschreibt Umweltdezernent Lukas Hartmann den Ist-Zustand. „Im Sommer kippt das Gewässer aufgrund seiner schlechten Wasserqualität immer häufiger – wollen wir das ändern, muss der Weiher von Grund auf saniert und in einen stabilen ökologischen Zustand überführt werden. Damit tun wir nicht nur etwas für die Aufenthaltsqualität im Ostpark, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag für Klimaanpassung und Stadtgesundheit.“

Wie sieht das genaue Vorgehen aus? Zunächst lässt die Stadt über die Kanalisation das Wasser aus dem Schwanenweiher ab. Parallel dazu werden von beauftragten Fachfirmen die Fische aus dem Weiher entnommen, heimische Arten in andere Gewässer gebracht und nicht-heimische Arten in Zoos bzw. im Landauer Reptilium verfüttert. Dann muss die etwa 15 Zentimeter hohe Faulschlammschicht auf dem Boden des Weihers, die zur schlechten Wasserqualität entscheidend beiträgt, trockengelegt werden.

Umweltdezernent Lukas Hartmann stellte die geplanten Maßnahmen zur Rettung des Schwanenweihers jetzt bei einem Vor-Ort-Termin vor.
Foto: Stadt Landau

„Die Mineralisierung, also die Umwandlung der organischen in mineralische Bestandteile, dauert voraussichtlich mehr als neun Monate“, berichtet Sabine Klein, Leiterin der Grünflächenabteilung des städtischen Umweltamts. „Sobald der Schlamm komplett abgetrocknet ist, wird er dann bei der Abdichtung des Gewässerbodens sowie im Uferbereich als Landzunge verbaut.“ Der „neue“ Schwanenweiher wird zur Verbesserung der Wasserqualität im Randbereich aktiv durchspülte Feuchtezonen und wechselfeuchte Zonen erhalten. Außerdem wird das Gewässer, soweit möglich, vertieft und die Strukturen für Raubfische wie Hechte verbessert, um den Fischbestand zu regulieren.

Wichtiger Hinweis: Während der Trocknungszeit suchen sich die Gänse und Enten, die jetzt am Schwanenweiher leben, andere Gewässer als Lebensraum. „Die Parkbesucherinnen und Parkbesucher mag das traurig stimmen, doch das Umweltamt ist froh darüber – denn die Fütterung der Wasservögel lockt immer mehr Vögel an. Durch das Einbringen von Brotresten und schlussendlich auch durch den Vogelkot werden viele zusätzliche Nährstoffe in den Schwanenweiher eingebracht. Das wiederum ist schlecht für die Wasserqualität und die Entwicklung des Gewässers“, erläutert Sabine Klein.

Die Gewässersanierung ist aber nur ein Teil des knapp 3,9 Millionen Euro schweren Maßnahmenpakets zur Neugestaltung des Ostparks. Außerdem werden u.a. die Wege erneuert, die Festungsmauer und die Aussichtskanzel stabilisiert, neue Spiel-, Sport-, Bewegungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen, eine WC-Anlage installiert und die Beleuchtung verbessert. Das Ziel: Begegnungen und Bewegung fördern und so für eine höhere Attraktivität, eine bessere soziale Durchmischung und weniger Angsträume sorgen. Während der Arbeiten zur Trockenlegung des Schwanenweihers bleiben die Wege im Ostpark für voraussichtlich zwei Wochen gesperrt. In dieser Zeit kann es auch zu einer Geruchsbelästigung durch entweichende Faulgase kommen.

Stadt Landau in der Pfalz
03.02.2021

Mit Mut und Hoffnung durch die Corona-Krise: Stadt Landau startet Optimismus-Kampagne

40 „Optimisten“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren Rathaus

Künstler Ottmar Hörl (l.) und OB Thomas Hirsch bei der Vorstellung der Kampagne „Landau voller Optimismus“.
Foto: Stadt Landau

Daumen hoch: Die Stadt Landau will den Menschen im zweiten und hoffentlich letzten Jahr der Corona-Pandemie Mut machen und hat aus diesem Grund die Kampagne „Landau voller Optimismus“ ins Leben gerufen. Im Zentrum steht die Skulptur „Optimist 2020“ des bekannten Konzept- und Installationskünstlers Ottmar Hörl. 40 goldene Figuren, die allesamt den Daumen hochhalten, zieren auf Anregung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch aktuell die Frontfenster des Landauer Rathauses – für jede Spaziergängerin und jeden Spaziergänger im Lockdown „outdoor“ und damit Corona-konform zu sehen. Die Optimismus-Kampagne wurde vom Büro für Tourismus (BfT) um Geschäftsführer Bernd Wichmann in Zusammenarbeit mit der städtischen Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert. Begleitend sind über das Jahr verteilt mehrere optimistische Aktionen geplant.

„Die Corona-Pandemie ist eine der größten Herausforderung für unser Land und die ganze Welt“, betont OB Hirsch. „Aber: Es ist ein großer Erfolg, dass so schnell ein Impfstoff gefunden wurde. Bei aller Kritik über Lieferengpässe und Logistik, bei allen Sorgen über die Infektionslage und die wirtschaftliche Situation, bei allen Belastungen für Kinder, Jugendliche, Familien sowie Seniorinnen und Senioren und trotz der Einschränkungen für uns alle: Wir brauchen noch etwas Durchhaltevermögen, haben aber Grund zum Optimismus. Das wollen wir mit unserer Kampagne zum Ausdruck bringen. Kopf und Daumen hoch!“

BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann gibt erste Einblicke in die Landauer Optimismus-Kampagne: „Was macht optimistisch? Und was ist untrennbar mit unserer Region verbunden? Ganz klar, das sind die Themen Wein und Genuss. Wir bieten gemeinsam mit dem Weingut Stentz aus Mörzheim einen Muskateller-Sekt und gemeinsam mit der Manufaktur Rebmann aus Bad Bergzabern eine hochwertige Zartbitter-Schokolade an – beide ziert selbstverständlich der Hörlsche Optimist.“ Auch passende Dubbegläser sowie Aufkleber soll es zeitnah beim BfT zu kaufen geben.

Der „Optimist 2020“ von Ottmar Hörl steht im Zentrum der neuen Optimismus-Kampagne der Stadt Landau.
Foto: Büro für Tourismus Stadt Landau

Wer sich eine Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann die Originale aus dem Rathaus nach Ende der Aktion ab Anfang März für 65 Euro erwerben. Aber auch jetzt können die 44 Zentimeter großen Figuren schon bestellt werden – gerne auch als optimistisches Signal in (Schau-)Fenstern. 

Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Die Sekt-Edition für 13,90 Euro und die Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro sind bereits erhältlich; die Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar. Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.landau-tourismus.de/landauvolleroptimismus.

Weitere geplante Aktionen sind u.a. ein optimistisches Streaming-Konzert, eine Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame „Auftritte“ des Optimisten.

Rund um die „Landau voller Optimismus“-Kampagne bietet das Büro für Tourismus der Stadt Landau auch eine optimistische Schokolade aus dem Hause Rebmann an.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau dankt allen Unterstützerinnen und Unterstützern der Kampagne, darunter die EnergieSüdwest AG und die VR Bank Südpfalz – und ganz besonders Künstler Ottmar Hörl für die gute Zusammenarbeit. Hörl, geboren 1950 im südhessischen Nauheim, ist auf serielle Skulpturen für den öffentlichen Raum spezialisiert. Über seine Kunst sagt er: „Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet, Werke für die Ewigkeit zu schaffen. Mich interessiert der Gedanke des Auftauchens und Verschwindens. Die Arbeit, die ich als Bildhauer mache, löst sich wieder auf. Menschen sind eingeladen, Anteil zu nehmen. Und jeder, der mit der Installation in Berührung kommt, ist an einem kommunikativen Prozess beteiligt.“

Ottmar Hörl, emeritierter Professor und früherer Präsident der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, zählt zu Deutschlands erfindungsreichsten und konsequentesten Konzeptkünstlern. Viele von Hörls Werken haben mittlerweile Kultstatus und sind Teil des kollektiven Gedächtnisses wie die berühmte „Euro-Skulptur“ (2001) in Frankfurt am Main, die „Eulen für Athen“ zur Olympiade (2004) oder die „Dürer-Hasen“ (2003) für Nürnberg. Ottmar Hörl erhielt zahlreiche Auszeichnungen und seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Daegu Art Museum in Südkorea, der Albertina in Wien, dem Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main und dem San Francisco Museum of Modern Art in den USA vertreten.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Stadt Landau; (2) Büro für Tourismus Stadt Landau
03.02.2021

Umfrage zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung

Im Rahmen des INTERREG-Projekts „Offre de soins PAMINA Gesundheitsversorgung“ führt der Eurodistrikt PAMINA, in Partnerschaft mit dem Beratungsunternehmen ALCIMED, eine Machbarkeitsstudie über die Entwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Versorgungangebot im niedergelassenen und Krankenhaus Bereich durch.

Ziel ist es, die Machbarkeit eines grenzüberschreitenden Versorgungszentrums und eine Entwicklung der Koordination des niedergelassenen und Krankenhaus Versorgungsangebots auf dem PAMINA-Gebiet zu untersuchen, indem angepasste Szenarien vorgeschlagen werden.

Um repräsentative Ergebnisse zu erhalten, wurde eine Umfrage über das Thema grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung für Bürgern und Patienten entwickelt um ihre Bedürfnisse zu ermitteln und ihre Meinungen einzuholen.

Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, können Sie die Umfrage über diesen Link aufrufen:

DE : https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSeuViTzFRzyF1jtpRTIBsbDXzer5hqCDFzm5q8n38KWfqNwww/viewform?usp=pp_url

Die Umfrage bleibt bis zum 14. Februar 2021 online.

EVTZ Eurodistricts PAMINA
03.02.2021

Corona

Land stimmt Vorschlag der Landräte und des OBs zu: Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste

„Für Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst ist das eine sehr gute Nachricht. Wir bedanken uns beim Land, dass es unserem Vorschlag gefolgt ist und nun auch diese wichtige Berufsgruppe wie anderes medizinisches Personal die Möglichkeit bekommt, sich priorisiert bei Sonderterminen impfen zu lassen“, so die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Am Donnerstag, 28. Januar 2021, haben die drei Verwaltungschefs eine entsprechende Zusage aus dem Ministerium erhalten. Darin heißt es, dass in der Online-Terminvergabe in Kürze ein Formular für die Anmeldung von Gruppen zur Vefügung gestellt werde, „mit dem sich mehrere Personen eines ambulanten Pflegedienstes anmelden können.“

Seefeldt, Hirsch und Brechtel hatten sich in den Wochen zuvor dafür stark gemacht, dass unabhängig von der Frage eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste unbedingt in die höchste Priorität der zu Impfenden aufgenommen werden muss. „Das musste dringend geregelt werden. Das Pokerspiel, dass sich jede Fachkraft eines mobilen Pflegedienstes selbst bemühen musste, über die Hotline überhaupt einen Termin zu bekommen, war nicht akzeptabel“, so die Kommunalchefs, „Schließlich geht es hier um den beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist ein hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt ausfallen.“

Die Kreischefs und der Stadtchef begrüßen die neue Regelung, dass sich diese Pflegekräfte gesammelt für spezielle Impftermine anmelden können.

Hintergrund

Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt, sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
03.02.2021

Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum in Wörth wird gut angenommen – Landrat und OB loben ehrenamtliches Engagement

125 Anrufe in 14 Tagen: Das ist die Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth. 25 Fahrten wurden bereits vermittelt. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr dankbar für dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos zur Verfügung gestellt wird“, resümieren Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch das Anrufaufkommen bei der Koordinierungsstelle.

Der Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer: „Mittlerweile ist die Helferliste auf rund 25 Personen angewachsen. Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gilt unser herzlicher Dank – hier wird einmal mehr die große Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region deutlich.“

Das Fahrangebot richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die einen Termin im Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für sie wird eine individuelle und kostenlose Transportmöglichkeit durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert. Auch Fahrten zum Landes-Impfzentren in Neustadt – für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Maikammer – werden von Kreisseite koordiniert.

Die Voraussetzungen, um einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung in den Landes-Impfzentren in Wörth oder Neustadt und später Landau ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich.

Privatleute und Initiativen, die sich vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist bei der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der Stadtverwaltung Landau unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.

Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
03.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Mittwoch, (03.02.2021)

Nach aktuellem Stand (03.02.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.336 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.760 Personen sind gesundet*.

Insgesamt sind 102 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholische Kindertagesstätte Mörlheim St. Martin

2 Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Kinder haben die Kita zum Zeitpunkt der positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen im Rahmen der Kontaktnachverfolgung in der Kita sind nicht erforderlich. Vorsorglich wurde jedoch durch das Gesundheitsamt eine Testung des Personals veranlasst.

Kita Stadtpiraten Landau

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Mitarbeiter und ein Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

6 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 295 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:493 Personen (433 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 458 Personen (356 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 251 Personen (208 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 139 Personen (116 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 298 Personen (239 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.045 Personen (847 davon gesundet, 26 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag, (02.02.2021)

Nach aktuellem Stand (02.02.2021, 11:08 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 22 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.298 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.701 Personen sind gesundet*. Leider müssen 11 neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.

Verbandsgemeinde Edenkoben: zwei weibliche Personen und eine männliche Person, Verbandsgemeinde Offenbach: fünf weibliche Personen und zwei männliche Person, Verbandsgemeinde Maikammer: eine weibliche Person. Insgesamt sind 102 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Bethesda Landau

1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 293 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:487 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 455 Personen (321 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 356 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 245 Personen (205 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 136 Personen (113 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 292 Personen (231 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.034 Personen (843 davon gesundet, 26 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag, (01.02.2021)

Nach aktuellem Stand (01.02.2021, 11:11 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 29.01.2021, 41 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.276 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.669 Personen sind gesundet*. Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um zwei weibliche, ältere Personen aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 91 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Vinzentius Krankenhaus Landau

1 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 291 Personen (246 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:484 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 453 Personen (320 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 355 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 244 Personen (203 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (111 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 289 Personen (220 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.029 Personen (829 davon gesundet, 26 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Freitag, (29.01.2021)

Nach aktuellem Stand (29.01.2021, 10:35 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 53 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.235 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.571 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 87 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

2 Mitarbeiter und 7 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 286 Personen (240 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:482 Personen (415 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 448 Personen (299 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 351 Personen (307 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 239 Personen (193 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 287 Personen (209 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.011 Personen (804 davon gesundet, 25 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag, (28.01.2021)

Nach aktuellem Stand (28.01.2021, 11:05 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 28 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.182 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.532 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer und um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die beide mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 86 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholische Kindertagesstätte St. Elisabeth, Gossersweiler-Stein

Eine Betreuungsperson wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Protestantische Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“, Annweiler

Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV2-getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Bewohner und 6 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Hinweis: Bei drei der Mitarbeiter konnte der positive Befund erst heute der Einrichtung zugeordnet werden; diese drei positiven Ergebnisse stammen aus der letzten Woche. Außerdem sind derzeit 5 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter mit SARS-CoV-2 infiziert, auch hier stammen die positiven Befunde zum Teil bereits aus der letzten Woche.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 285 Personen (232 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:476 Personen (407 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 434 Personen (294 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (306 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 236 Personen (187 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 285 Personen (205 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Stadt Landau: 992 Personen (797 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
03.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Samstag, (30.01.2021)

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 60 Fälle gemeldet.

30.01.2021LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 181 43   129 9
Beindersheim 74 11   62 1
Birkenheide 55 7 1 47 1
Bobenheim-Roxheim 200 51 2 149  
Böhl-Iggelheim 290 15   264 11
Dannstadt-Schauernheim 188 17   169 2
Dudenhofen 277 30 2 235 12
Fußgönheim 53 8   43 2
Großniedesheim 35 3   32  
Hanhofen 69 13 3 56  
Harthausen 112 22   81 9
Heßheim 63 9   51 3
Heuchelheim 18 5 1 13  
Hochdorf-Assenheim 60 6   53 1
Kleinniedesheim 25 5   20  
Lambsheim 139 34   103 2
Limburgerhof 262 67 4 187 8
Maxdorf 242 26   192 24
Mutterstadt 425 35 1 361 29
Neuhofen 187 39 1 142 6
Otterstadt 104 7   95 2
Rödersheim-Gronau 62 10   50 2
Römerberg 356 62   285 9
Schifferstadt 670 54   603 13
Waldsee 145 7   131 7
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4298 586 15 3559 153
SK Frankenthal 1336 199 11 1100 37
SK Ludwigshafen 6445 948 29 5261 236
SK Speyer 1918 152 5 1722 44

Sonntag, (31.01.2021)

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 38 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 182 39 1 134 9
Beindersheim 74 11   62 1
Birkenheide 55 6   48 1
Bobenheim-Roxheim 200 45   155  
Böhl-Iggelheim 291 13 1 267 11
Dannstadt-Schauernheim 188 14   172 2
Dudenhofen 280 33 3 235 12
Fußgönheim 53 8   43 2
Großniedesheim 35 3   32  
Hanhofen 69 13   56  
Harthausen 114 23 2 82 9
Heßheim 63 7   53 3
Heuchelheim 18 5   13  
Hochdorf-Assenheim 60 6   53 1
Kleinniedesheim 25 5   20  
Lambsheim 139 33   104 2
Limburgerhof 264 66 2 190 8
Maxdorf 242 24   194 24
Mutterstadt 425 33   363 29
Neuhofen 187 36   145 6
Otterstadt 104 7   95 2
Rödersheim-Gronau 62 10   50 2
Römerberg 358 61 2 288 9
Schifferstadt 671 51 1 607 13
Waldsee 145 7   131 7
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4310 559 12 3598 153
SK Frankenthal 1339 193 3 1109 37
SK Ludwigshafen 6466 910 21 5320 236
SK Speyer 1920 144 2 1732 44

Montag, (01.02.2021)

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 25 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 183 40 1 134 9
Beindersheim 74 11   62 1
Birkenheide 57 8 2 48 1
Bobenheim-Roxheim 200 44   156  
Böhl-Iggelheim 291 12   267 12
Dannstadt-Schauernheim 188 12   174 2
Dudenhofen 280 32   236 12
Fußgönheim 53 8   43 2
Großniedesheim 35 3   32  
Hanhofen 69 12   57  
Harthausen 114 23   82 9
Heßheim 63 6   54 3
Heuchelheim 18 5   13  
Hochdorf-Assenheim 60 5   54 1
Kleinniedesheim 25 5   20  
Lambsheim 139 32   105 2
Limburgerhof 265 65 1 192 8
Maxdorf 242 23   195 24
Mutterstadt 426 33 1 363 30
Neuhofen 187 34   145 8
Otterstadt 104 7   95 2
Rödersheim-Gronau 62 9   51 2
Römerberg 358 57   292 9
Schifferstadt 671 48   609 14
Waldsee 145 5   133 7
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4315 539 5 3618 158
SK Frankenthal 1340 191 1 1111 37
SK Ludwigshafen 6489 889 18 5359 241
SK Speyer 1921 137 1 1732 52

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

  01.02.2021
SK Ludwigshafen 5
SK Frankenthal 0
SK Speyer 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4
Summe: 9

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:

Neuhofen 2x, Schifferstadt, Böhl-Iggelheim

In den Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) wurden uns keine neuen Cov19 –Erkrankungen gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Dienstag, (02.02.2021)

Insgesamt wurden uns seit gestern im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 31 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 183 38   136 9  
Beindersheim 74 6   67 1  
Birkenheide 57 8   48 1  
Bobenheim-Roxheim 204 44 4 160    
Böhl-Iggelheim 292 9 1 270 13 1
Dannstadt-Schauernheim 188 11   175 2  
Dudenhofen 280 31   237 12  
Fußgönheim 53 8   43 2  
Großniedesheim 36 4 1 32    
Hanhofen 69 11   58    
Harthausen 114 22   82 10 1
Heßheim 63 5   55 3  
Heuchelheim 18 5   13    
Hochdorf-Assenheim 61 6   54 1  
Kleinniedesheim 25 5   20    
Lambsheim 139 30   107 2  
Limburgerhof 266 67   191 8  
Maxdorf 242 23   195 24  
Mutterstadt 426 27   369 30  
Neuhofen 187 31   147 9 1
Otterstadt 104 7   95 2  
Rödersheim-Gronau 63 8 1 53 2  
Römerberg 360 56 2 295 9  
Schifferstadt 672 46 1 612 14  
Waldsee 145 5   133 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4327 513 10 3653 161 3
SK Frankenthal 1344 180 4 1126 37  
SK Ludwigshafen 6509 839 17 5426 244 3
SK Speyer 1921 127   1739 55 3

Quelle: SurvNet@RKI

AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

In den Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) wurden uns keine neuen Cov19 –Erkrankungen gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
03.02.2021

Haßloch

Mit Zuversicht ins neue Jahr

Jugend- und Kulturhaus Blaubär veröffentlicht Halbjahresprogramm

Durch den Lockdown konnte auch das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär nicht wie gewohnt aus den Weihnachts- und Winterferien zurückkehren. Der Café-Betrieb sowie die Angebote des Mini-Clubs müssen derzeit bis mindestens 14. Februar 2021 pausieren. Dennoch blickt das Blaubär-Team mit Zuversicht auf die kommenden Monate und hat ein Programmheft für das erste Halbjahr 2021 erstellt, das ab sofort erhältlich ist.

Das neue Programm beinhaltet die Mini-Club-Termine für die kommenden Monate. Solange dieser nicht als Präsenzveranstaltung in den Räumlichkeiten des Blaubärs stattfinden kann, wird interessierten Eltern und Kindern als Alternative der Mini-Club für Zuhause angeboten. Wenn am 11. Februar beispielsweise das Bastelangebot „Decopatch-Look für die Stiftedose“ auf dem Mini-Club-Programm steht, können die Bastelmaterialen inklusive Anleitung nach vorheriger Terminabsprache im Blaubär abgeholt und daheim nachgebastelt werden. „Das ersetzt natürlich nicht den Mini-Club vor Ort, ist aber eine umsetzbare Idee, die wir im Rahmen der geltenden Bestimmungen anbieten können“, so Blaubär-Mitarbeiterin Ulli Mundt-Hartmann. Sobald der Lockdown vorüber ist und die Verordnung es zulässt, möchte man den Mini-Club mit begrenzter Teilnehmerzahl und einer Aufteilung in Kleingruppen wieder aufnehmen.

Ebenso soll während der Oster-, Pfingst- sowie Sommerferien ein Ferienangebot realisiert werden. Sowohl in den Oster- wie auch in den Pfingstferien stehen die inzwischen bekannten und beliebten „Holiday im Blaubär“-Tage auf dem Programm, die eine Halbtagsbetreuung von 09:00 bis 14:00 Uhr mit Frühstück und Mittagessen für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren bieten. Während der Osterferien wird außerdem eine Wandertour mit Ponys für Kinder ab 8 Jahren angeboten. An Pfingsten wird das Ferienprogramm durch ein Sportangebot des 1. JJJKC Haßloch ergänzt, ebenso wird es die Möglichkeit geben, leckeres Fingerfood zuzubereiten. Auch die Ferienspielwochen während der ersten drei Sommerferienwochen befinden sich in Planung und werden verschiedene Ganztagsangebote, Freizeiten und Mitmachaktionen beinhalten.

Zusätzlich zum regulären Blaubär-Angebot sind diverse Workshops geplant. Anfang März können sich Kinder ab 8 Jahren im Rahmen der Holzwerkstatt im Nistkastenbau ausprobieren. Rund um Ostern wird in der Holzwerkstatt außerdem kreative Frühlings- und Osterdeko hergestellt, ebenso ist ein österlicher Bastelworkshop vorgesehen. Im April haben Kinder ab 7 Jahren die Möglichkeit, an einem Yoga-Kurs teilzunehmen und im Juni sollen bunte und kreative Mosaikbilder gestaltet werden.

Außerdem können während des Lockdowns weiterhin Eins-zu-Eins-Unterstützungsangebote in Anspruch genommen werden. Wenn beispielsweise Eltern aufgrund der eigenen Arbeit keine Zeit haben, knifflige Schulaufgaben mit dem Kind durchzugehen oder Kinder unkonzentriert und abgelenkt sind, weil Geschwister ebenfalls ihre Schularbeiten erledigen, ist eine stundenweise Betreuung nach vorheriger Terminvereinbarung im Blaubär möglich. Des Weiteren hält man online den Kontakt zu den Kindern. Wie bereits im ersten Lockdown wurden verschiedene Videoclips mit Back- und Basteltipps gedreht, die über den YouTubeKanal des Jugend- und Kulturhauses abrufbar sind.

„Bei all unseren Planungen fahren wir erneut auf Sicht. Wir hoffen, sämtliche Veranstaltungen durchführen zu können, doch wir müssen stets die aktuelle Entwicklung im Auge behalten und unter Umständen kurzfristig reagieren“, gibt Blaubär-Leiterin Barbara Renner zu bedenken. Daher sind alle Angaben zum Programm ohne Gewähr. Der Beigeordnete und zuständige Dezernent Claus Wolfer dankt dem Team des Jugend- und Kulturhauses für seinen Einsatz und Einfallsreichtum, um auch während der Schließung präsent zu sein. „Wir alle hoffen, bald wieder regulär öffnen zu können, denn die Kinder und Jugendlichen fehlen in den Räumen des Blaubärs“, so Wolfer.

Weitere Informationen zum Blaubär gibt es auf der Homepage www.blaubaer-hassloch.de. Bei Fragen steht das Blaubär-Team telefonisch unter 06324/935-460 oder per Mail an blaubaer@hassloch.de zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär
02.02.2021

Der Dreck-weg-Tag 2021 wird in den Spätsommer verschoben

Das Foto stammt vom Dreck-Weg-Tag 2020 in Speyer, hier die Wählergruppe Schneider (WGS).

Ursprünglich sollte am 20. Februar 2021 der nächste Dreck-weg-Tag stattfinden, doch angesichts der aktuellen Corona-Situation wird der Aktionstag in den Spätsommer verschoben. „Derzeit ist nicht davon auszugehen, dass die geltenden Corona-Bestimmungen mit Ablauf des 14. Februars in der Form gelockert werden, als das die Durchführung eines Dreck-weg-Tages mit über 200 freiwilligen Helferinnen und Helfern möglich wäre. Daher möchten wir in den September ausweichen“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Angedachter Ausweichtermin ist der 11. September.

Schon im vergangenen Jahr hatten einige Vereine ihr Interesse für den Februar-Termin bekundet und ihre Teilnahme am Aktionstag zugesagt. „Wir sind froh und dankbar über jede helfende Hand und bitten daher alle interessierten Mitstreiter, sich den 11. September bereits heute vorzumerken“, so Blöhs weiter. Angesprochen sind neben den Vereinen auch Schulklassen, Kindergartengruppen, Unternehmen sowie Privatpersonen. Treffpunkt, Sammelorte der einzelnen Gruppen sowie weitere Details rund um den Aktionstag werden dann zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

„Unachtsam weggeworfenen Müll gibt es leider auch in Corona-Zeiten, daher wollen wir auch in 2021 an dem zuletzt gut angenommenen Aktionstag festhalten und diesen unter Berücksichtigung der im September hoffentlich gelockerten Corona-Maßnahmen durchführen“, so die Umweltbeauftragte Andrea Häge, die den Aktionstag in diesem Jahr erstmals organisieren wird. Der letzte Dreck-weg-Tag fand am 29. Februar 2020 statt. Damals konnte mit Hilfe zahlreicher freiwilliger Unterstützer über 15 Kubikmeter Restmüll gesammelt und fachgerecht entsorgt werden.

Text: Gemeindeverwaltung Haßloch Foto: Speyer 24/7 News
02.02.2021