Schifferstadt

Impftermine werden weiter vergeben

Hotline der Stadtverwaltung unterstützt bei Terminanmeldung

Trotz der aktuellen Verzögerungen bei der Impfstoffproduktion, können sich Personen aus der priorisierten Gruppe, insbesondere die über 80-Jährigen, weiterhin für Termine im Schifferstadter Impfzentrum registrieren. Es entstehen zwar Wartezeiten zwischen der Registrierung und der tatsächlichen Terminvergabe, wer jedoch eine Bestätigung seiner Registrierung erhält, kann sicher sein, dass die Anfrage im Terminvergabesystem eingegangen ist und nicht verloren geht.  

Da die Terminregistrierung mittels eines dreiseitigen Fragebogens über www.impftermin.rlp.de für einige der über 80-Jährigen eine Herausforderung darstellt, hilft die Stadtverwaltung mittels einer Hotline. Wer niemanden hat, der ihm beim Ausfüllen des Fragebogens und damit der Terminanmeldung für die Impfung helfen kann, und/ oder keinen Internetanschluss hat, kann sich Montag bis Freitag, jeweils von 12 bis 15 Uhr unter 06235 / 44594 melden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung unterstützen dann bei der Registrierung. 

Wer sich den Fragebogen für die Impfanmeldung vorab ansehen möchte, kann sich im Rathaus-Foyer zu den aktuellen Öffnungszeiten eine Kopie holen. Auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de sind neben dem Fragebogen noch weitere Infos zum Impfzentrum zu finden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
02.02.2021

Das sind die neuen Beauftragte der Stadt

Ob im Wald oder auf den Straßen, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Rollstuhl – die vier neuen ehrenamtlichen Beauftragten der Stadt stehen in den Startlöchern. Wer für was zuständig ist und wofür das Herz „der Neuen“ schlägt, lesen Sie hier:

Radfahrer- und Fußgängerbeauftragter: Martin Moritz

Seine Begeisterung fürs Fahrradfahren, gepaart mit Umweltschutzgedanken und verkehrsrechtlichem Hintergrund aus seinem Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung haben Martin Moritz im vergangenen Jahr zu einer Bewerbung als Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten veranlasst. „Über den Anruf der Bürgermeisterin mit der positiven Rückmeldung auf meine Bewerbung habe ich mich sehr gefreut“, sagt der 39-Jährige. Er arbeitet als Sachbearbeiter Einsatz bei der Wasserschutzpolizeistation in Germersheim. „Wir nehmen den Zug oder das Fahrrad, um auf die Arbeit zu kommen“, erklärt Moritz und fügt hinzu: „Wir wollen nicht auf ein Auto angewiesen sein.“ Daher haben seine Frau und er sich 2010 gezielt für einen Umzug von Ludwigshafen nach Schifferstadt entschieden. „Grundsätzlich mache ich alles mit dem Fahrrad“, sagt er. Deshalb plane er auch – neben der intensiven Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung – die Rettichmetropole auf eigene Faust und natürlich mit dem Fahrrad zu erkunden. „Ich möchte mir selbst ein Bild vom Ist-Zustand machen“, so Moritz, „unter anderem möchte ich mich dafür einsetzen, dass es vor den Geschäften eine ausreichende Anzahl von möglichst überdachten Abstellmöglichkeiten für Fahrräder gibt.“ 

Kontakt: rf-beauftragter@schifferstadt.de

Umweltbeauftragter: Dr. Oliver Dautermann

„Als Biologe mit politischem Interesse und großem Einsatzwillen fühle ich mich für die Stelle perfekt geeignet“, ist Dr. Oliver Dautermann überzeugt. Als neuer Umweltbeauftragter möchte sich der 32-Jährige unter anderem seinem Herzensthema „Gärten“ widmen. „Ich liebe es im Garten zu arbeiten und mein eigenes Gemüse anzubauen“, sagt er. Statt kargen Rasenflächen und Blumenkästen mit insektenunfreundlichen Zierblumen soll es, wenn es nach ihm geht, in Zukunft immer mehr „naturnahe Gärten“ in Schifferstadt geben. „Ich möchte zeigen, dass ein naturnaher Garten auf Dauer nicht nur deutlich ästhetischer aussieht, sondern auch weniger pflegeintensiv sein kann“, sagt Dautermann. Den kleinen Ratgeber, den sein Vorgänger Kai Repp auf Grundlage einer Umfrage erarbeitet hat, gelte es nun unter die Schifferstadterinnen und Schifferstadter zu bringen. Außerdem wolle Dautermann mehr Bewusstsein für die Obstbäume im Stadtgebiet schaffen. „Die Früchte der städtischen Obstbäume dürfen auch von den Bürgerinnen und Bürgern geerntet werden“, berichtet er, „deshalb möchte ich all diese Bäume auf mundraub.org erfassen und das dann bekannt machen.“

Kontakt: 06235 / 5130 und umweltbeauftragte@schifferstadt.de

Umweltbeauftragter: Siegfried Filus

Seit Jahren geht er seiner Passion – dem Natur- und Artenschutz – sowohl beruflich als Diplom Biologe als auch in seiner Freizeit nach. Er ist Mitbegründer des Zukunftstisches „Natur-Landschaft-Grünbereich“ der Schifferstadter Agenda 21, einem Zusammenschluss aus Engagierten, die sich für die Umwelt in und um Schifferstadt einsetzen. Siegfried Filus ist seit dem 1. Januar 2021 einer der beiden Umweltbeauftragten der Stadt. „Jetzt wo ich in Rente bin, hat sich ein Zeitfenster geöffnet“, sagt der 66-Jährige. Dieses wolle er unter anderem dazu nutzen, das Wasser wieder in den Wald zu bekommen. „Die extrem trockenen Sommer haben unseren Wald schwer gebeutelt – zusammen mit der Naturschutzbehörde und der Stadtverwaltung haben wir mit der Agenda 21-Gruppe bereits begonnen einzelne Gräben zu fluten und Tümpel anzulegen. Ich möchte zum Umdenken anregen: Das Wasser sollte nicht länger nur aus dem Wald geleitet werden, sondern auch wieder hinein.“ Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit solle die Umweltbildung sein, so Filus. „Sobald die Corona-Situation es zulässt, möchte ich wieder Exkursionen anbieten“, sagt er, „zum Beispiel ist die Schmetterlingsfauna in Schifferstadt sehr vielfältig und spannend. Schon als Kind habe ich Schmetterlinge gesammelt. Das mache ich heute mit dem Fotoapparat. Auf diese Art kartiere ich in meiner Freizeit zum Beispiel Nachtfalter für die Naturschutzbehörden.“

Kontakt: 06235 / 4555602 und umweltbeauftragte@schifferstadt.de

Behindertenbeauftragte: Bärbel Galle

Beeinträchtigte Menschen und deren Angehörige unterstützen und helfen – das möchte Bärbel Galle. Die 54-Jährige ist Schifferstadts neue Behindertenbeauftragte. „Ich beschäftige mich seit 20 Jahren mit dem Thema“, erzählt sie, „in dieser Zeit war ich in verschiedenen Foren beratend tätig, hatte immer wieder Kontakte zu Behörden, Krankenkassen, Verbänden und Betroffenen und konnte so Erfahrungen sammeln.“ Dass ihre Bewerbung als ehrenamtliche Beauftragte bei der Stadt erfolgreich war, freut Galle sehr. Der Herausforderung sehe sie positiv entgegen. Neben ihrer Teilzeit-Beschäftigung als Assistentin bei der BASF habe sie noch ausreichend Zeit für Ihre Aufgaben als Behindertenbeauftragte. „Mein Anliegen ist es, alte und junge eingeschränkte Menschen mehr in unsere Mitte zu holen – dabei spielt zum Beispiel die Barrierefreiheit eine große Rolle“, so Galle.  „Beeinträchtigte Menschen müssen die Möglichkeit haben überall hinzukommen und das auf sicherem Weg.“ Dafür werde sie sich mit aller Kraft einsetzen.

Kontakt: behindertenbeauftragte@schifferstadt.de

Stadtverwaltung Schifferstadt
02.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus – Fallzahlen

Freitag, 29.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden uns seit gestern 64 Fälle im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 181 68 1 104 9
Beindersheim 74 12   61 1
Birkenheide 54 7   46 1
Bobenheim-Roxheim 198 52   146  
Böhl-Iggelheim 290 17 1 262 11
Dannstadt-Schauernheim 188 18   168 2
Dudenhofen 275 30   233 12
Fußgönheim 53 9   42 2
Großniedesheim 35 3   32  
Hanhofen 66 11   55  
Harthausen 112 23   80 9
Heßheim 63 9   51 3
Heuchelheim 17 4   13  
Hochdorf-Assenheim 60 7 1 52 1
Kleinniedesheim 25 7   18  
Lambsheim 139 35 1 102 2
Limburgerhof 258 65 2 185 8
Maxdorf 242 29   189 24
Mutterstadt 424 37 2 358 29
Neuhofen 186 40 1 140 6
Otterstadt 104 7   95 2
Rödersheim-Gronau 62 12   48 2
Römerberg 356 66   281 9
Schifferstadt 670 69 1 588 13
Waldsee 145 9   129 7
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4283 646 10 3484 153
SK Frankenthal 1325 203 19 1085 37
SK Ludwigshafen 6417 993 31 5189 235
SK Speyer 1912 159 4 1709 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

  29.01.2021
SK Ludwigshafen 2
SK Frankenthal 0
SK Speyer 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 1
Summe: 3

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:

Heßheim

Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:

Lage Typ Name
LU Pflege Mundus Seniorenresidenz

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Donnerstag, 28.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 82 Fälle seit gestern gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 179 68   102 9
Beindersheim 74 12 1 61 1
Birkenheide 54 7   46 1
Bobenheim-Roxheim 197 54 4 143  
Böhl-Iggelheim 289 18 1 260 11
Dannstadt-Schauernheim 188 19 1 167 2
Dudenhofen 275 34 4 229 12
Fußgönheim 53 9   42 2
Großniedesheim 35 3   32  
Hanhofen 66 11   55  
Harthausen 112 23 3 80 9
Heßheim 63 10   51 2
Heuchelheim 17 4 1 13  
Hochdorf-Assenheim 59 6   52 1
Kleinniedesheim 25 7   18  
Lambsheim 138 36 3 100 2
Limburgerhof 256 67 7 181 8
Maxdorf 242 30 4 188 24
Mutterstadt 423 39 1 355 29
Neuhofen 185 43 1 136 6
Otterstadt 104 8 1 94 2
Rödersheim-Gronau 62 12   48 2
Römerberg 356 70 7 277 9
Schifferstadt 668 76 3 579 13
Waldsee 145 12   126 7
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4271 678 42 3441 152
SK Frankenthal 1304 197 4 1070 37
SK Ludwigshafen 6385 999 28 5153 233
SK Speyer 1908 167 6 1697 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

  28.01.2021
SK Ludwigshafen 3
SK Frankenthal 0
SK Speyer 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 2
Summe: 5

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:

Waldsee, Böhl-Iggelheim

Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:

Lage Typ Name
RPK Limburgerhof Pflege Caritas Altenzentrum St. Bonifatius

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Mittwoch, 27.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 72 Fälle seit gestern gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 179 73   97 9
Beindersheim 73 12   60 1
Birkenheide 54 7 1 46 1
Bobenheim-Roxheim 193 52 3 141  
Böhl-Iggelheim 288 19 1 259 10
Dannstadt-Schauernheim 187 18   167 2
Dudenhofen 271 30   229 12
Fußgönheim 53 10 1 41 2
Großniedesheim 35 3   32  
Hanhofen 66 11   55  
Harthausen 109 20 1 80 9
Heßheim 63 10   51 2
Heuchelheim 16 3   13  
Hochdorf-Assenheim 59 6   52 1
Kleinniedesheim 25 8   17  
Lambsheim 135 33 1 100 2
Limburgerhof 247 60 13 179 8
Maxdorf 237 25   188 24
Mutterstadt 422 40 2 353 29
Neuhofen 184 47   131 6
Otterstadt 103 7 1 94 2
Rödersheim-Gronau 62 13   47 2
Römerberg 349 65 2 275 9
Schifferstadt 665 77 6 575 13
Waldsee 145 16   123 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4226 665 32 3411 150
SK Frankenthal 1300 199 10 1064 37
SK Ludwigshafen 6357 1014 20 5112 231
SK Speyer 1901 165 10 1692 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

  27.01.2021
SK Ludwigshafen 5
SK Frankenthal 0
SK Speyer 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 0
Summe: 5

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:

Es sind seit gestern keine Meldungen von Einrichtungen mit neuen Cov19-Erkrankungen eingegangen.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Dienstag, 26.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 66 Fälle im Zeitraum seit gestern gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 179 73 1 97 9
Beindersheim 73 12 1 60 1
Birkenheide 53 6   46 1
Bobenheim-Roxheim 190 50 1 140  
Böhl-Iggelheim 287 18 1 259 10
Dannstadt-Schauernheim 187 18   167 2
Dudenhofen 271 30   229 12
Fußgönheim 52 12   38 2
Großniedesheim 35 3 2 32  
Hanhofen 66 11 2 55  
Harthausen 108 19 1 80 9
Heßheim 63 10   51 2
Heuchelheim 16 4   12  
Hochdorf-Assenheim 59 6 1 52 1
Kleinniedesheim 25 8   17  
Lambsheim 134 32 2 100 2
Limburgerhof 234 48 2 178 8
Maxdorf 237 27 1 186 24
Mutterstadt 420 38   353 29
Neuhofen 184 47 1 131 6
Otterstadt 102 8 1 92 2
Rödersheim-Gronau 62 13   47 2
Römerberg 347 63 4 275 9
Schifferstadt 658 72   573 13
Waldsee 145 16   123 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4193 644 21 3399 150
SK Frankenthal 1290 193 15 1060 37
SK Ludwigshafen 6335 1012 25 5097 226
SK Speyer 1891 156 5 1691 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

  26.01.2021
SK Ludwigshafen 3
SK Frankenthal 0
SK Speyer 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 3
Summe: 6

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:

Schifferstadt 2x, Neuhofen

Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:

Lage Typ Name
RPK Limburgerhof Pflege Caritas Altenzentrum St. Bonifatius

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.02.2021

Neue Corona-Bekämpfungs-Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz (15. CoBeLVO) sowie neue Allgemeinverfügung des Rhein-Pfalz-Kreises

Nachdem das Land Rheinland-Pfalz seine 15. Corona Bekämpfungsverordnung (15. CoBeLVO) bereits am vergangenen Montag verlängert hat, wird auch der Rhein-Pfalz-Kreis seine Allgemeinverfügung – basierend auf der 15. CoBeLVO – bis einschließlich 14. Februar 2021 verlängern.

Die Verlängerung des Lockdowns bedeutet, dass alle derzeit geschlossenen Geschäfte und Einrichtungen weiterhin bis mindestens 14. Februar 2021 geschlossen bleiben müssen.

Außerdem sind Zusammenkünfte weiterhin nur noch im Kreise der Angehörigen des eigenen Hausstands und einer weiteren Person erlaubt. Kinder bis einschließlich sechs Jahren sind von der Regelung ausgenommen.

Weiterhin entfällt die Präsenzpflicht an Schulen bis Mitte Februar 2021. Neben einer Notbetreuung wird in diesem Zeitraum Fernunterricht angeboten. Nicht aufschiebbare Prüfungen finden jedoch statt.

Die Allgemeinverfügung des Rhein-Pfalz-Kreises wird in ihrer bisherigen Form verlängert und gilt ebenso bis zum 14. Februar 2021. Das bedeutet, dass die Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr weiterhin gelten. Davon weiterhin ausgenommen sind 

  • die Ausübung beruflicher Tätigkeiten,
  • Handlungen, die zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr für Leib, Leben und Eigentum erforderlich sind,
  • die Inanspruchnahme akut notwendiger medizinischer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen,
  • der Besuch bei Lebenspartnern, Alten, Kranken oder Menschen mit Einschränkungen (außerhalb von Einrichtungen) und die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts im jeweiligen privaten Bereich, 
  • die Begleitung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen, die Begleitung Sterbender und von Personen in akut lebensbedrohlichen Zuständen sowie
  • Handlungen zur Versorgung von Tieren einschließlich Ausführen (eine Person).

Auch die Verkaufsstätten (inklusive Gastronomie) müssen spätestens ab 21 Uhr geschlossen sein. Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit ist weiterhin verboten. Öffentliche und private Sportstätten bleiben geschlossen.

Des Weiteren bleiben die Beschränkungen beim Besuch von Alters- und Pflegeeinrichtungen bestehen. Demnach sind Besuche nur für eine Person für eine Stunde pro Tag und nur mit Maske gestattet. Sterbebegleitungen sind von dieser Regelung ausgenommen. Die Einrichtungen dürfen von Personen mit einer Absonderungspflicht nach der CoBeLVO nicht betreten werden.

„Die Inzidenzzahl im Rhein-Pfalz-Kreis ist immer noch nicht auf einem Level, das uns beruhigen könnte. Unser Ziel ist es, den Inzidenzwert in Richtung max. 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner sinken zu lassen, um die Infektionsherde besser erkennen und die Verbreitung des Virus eindämmen zu können. In Absprache mit den umliegenden Städten Ludwigshafen und Frankenthal werden wir die Allgemeinverfügung verlängern. Ich halte nichts davon zu früh zu lockern, das wäre ein falsches Signal einer nicht vorhandenen Sicherheit.  Ein Auf und Ab zwischen Lockerungen und Einschränkungen führen zu Verwirrungen und Unmut in der Bevölkerung. Ich bin mir bewusst, dass die Verlängerung der Maßnahmen die Bürgerinnen und Bürger stark in ihrem Leben einschränken. Aber die im Moment auftretenden und noch nicht einzuschätzenden Mutationen erfordern weiterhin unsere Geduld und Einsicht. Ich appelliere daher an alle Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Pfalz-Kreises weiterhin durchzuhalten und nicht nachzulassen. Unsere Gesundheit ist unser höchstes Gut und die gilt es zu schützen“, betont Landrat Clemens Körner.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.02.2021

Pflegestützpunkte seit 2021 unter neuen E-Mail-Adressen erreichbar

Zum Jahreswechsel haben die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz ein neues EDV-System erhalten. Aus diesem Grund sind die Fachkräfte in den Pflegestützpunkten unter neuen E-Mail-Adressen erreichbar.

Aus dem Punkt zwischen „pflegestuetzpunkte“ und „rlp“ wurde ein Minuszeichen:

Auf die telefonische Erreichbarkeit der Pflegestützpunkte hat die Systemumstellung keine Auswirkungen.

Die Pflegestützpunkte sind seit dem 01. Januar 2021 wie folgt erreichbar:

Pflegestützpunkt Böhl-Iggelheim elke.pohlmann@pflegestuetzpunkte-rlp.de
Pflegestützpunkt Böhl-Iggelheim manfred.krueger@pflegestuetzpunkte-rlp.de
Pflegestützpunkt Lambsheim clemens.dietz@pflegestuetzpunkte-rlp.de
Pflegestützpunkt Lambsheim mechthild.bopp-mohrbacher@pflegestuetzpunkte-rlp.de
Pflegestützpunkt Limburgerhof elisabeth.schwarz@pflegestuetzpunkte-rlp.de
Pflegestützpunkt Limburgerhof britta.schwarz@pflegestuetzpunkte-rlp.de
Pflegestützpunkt Schifferstadt desiree.urban@pflegestuetzpunkte-rlp.de
Pflegestützpunkt Schifferstadt claudia.schoeneberger@pflegestuetzpunkte-rlp.de

Die Kontaktdaten aller rheinland-pfälzischen Pflegestützpunkte findet man auf der Homepage des Sozialportals Rheinland-Pfalz unter

www.pflegestuetzpunkte.rlp.de oder https://sozialportal.rlp.de/aeltere-menschen/pflegestuetzpunkte/

Die 135 Pflegestützpunkte im Land sind zentrale Anlaufstellen für Beratungen und Informationen rund um die Pflege. Sie bieten eine kostenfreie, individuelle, unabhängige und trägerübergreifende Beratung für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen an.

Die Mitarbeiter der Pflegestützpunkte beraten bei Fragen zur Finanzierung von Pflege und helfen bei Anträgen. Hier können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Mutterstadt, Limburgerhof und der VG Rheinauen vertraulich, kostenlos und neutral zu Themen rund um die Pflege beraten lassen.

Der Pflegestützpunkt stellt kompetente Beratung aus einer Hand sicher und koordiniert alle Formen der Versorgung.

Ziel ist es, die Versorgung hilfe- und pflegebedürftiger Menschen zu verbessern, sodass sie möglichst lange in ihrer häuslichen Umgebung bleiben können. Die Pflegeberater zeigen die verschiedenen regionalen Hilfen vor Ort auf und geben Informationen dazu. Die Beratung kann im Pflegestützpunkt oder zu Hause stattfinden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.02.2021

Online-Seminar: Nutzung von Solarenergie – auf Dach, Balkon oder Fassade

Fast die Hälfte aller Dächer in Ludwigshafen und im Rhein-Pfalz-Kreis eignen sich für die Nutzung von Solarenergie. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugt Strom, der selbst genutzt und dessen Überschuss ins Netz eingespeist werden kann. Aber welche Bedingungen müssen vorliegen und wie erfährt man, ob sich die Energieerzeugung auf dem Dach lohnt?

Am Montag, 22. Februar 2021, 18 Uhr, laden die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, die Klimaschutzmanagerinnen von Stadt Ludwigshafen und des Rhein-Pfalz-Kreises sowie die Volkshochschule zu einem Online-Seminar ein. Matthias Unnath, Energieberater der Verbraucherzentrale, erklärt die Technik und die Grundregeln für den sinnvollen Einsatz von Photovoltaik auf dem Dach. Ellen Schlomka, Klimaschutzkoordinatorin der Stadt Ludwigshafen, erläutert anschließend die Funktionsweise und Benutzung des Solarkatasters und dessen Wirtschaftlichkeitsrechners. Hiermit können Hausbesitzer erkennen, inwieweit ihr Gebäude für die Nutzung von Solarenergie geeignet ist und ab wann sich die Anlage amortisiert.

Für die Teilnahme benötigen Interessierte einen Computer mit Internetzugang und Lautsprecher. Ideal ist ein Kopfhörer. Über einen Chat können auch Fragen gestellt werden. Weitere Informationen und den Link zum Web-Seminarraum bekommen Teilnehmende nach der Anmeldung unter www.vhs-lu.de oder unter 0621/504-2238.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.02.2021

Ausbruch der Geflügelpest / Vogelgrippe im Rhein-Pfalz-Kreis

Erlass einer allgemeinen Aufstallungspflicht

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat bei verendeten Vögeln den Ausbruch der Geflügelpest (H5N8, auch bekannt als Vogelgrippe) in einem Vogelpark in Bobenheim-Roxheim festgestellt. Daraufhin hat das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises eine tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung zur Aufstallung von Geflügel zum Schutz gegen die Geflügelpest erlassen, die am Mittwoch, 27. Januar 2021 in Kraft tritt.

Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Betrieb umgehend gesperrt und führt weitere Untersuchungen durch. Um eine Verbreitung des Virus zu verhindern, wurden bereits am Freitag alle Vögel des Vogelparks aufgestallt.

Die nun erlassene Aufstallungspflicht gilt für das Gebiet der Gemeinde Bobenheim-Roxheim, die Gemeinden Neuhofen, Altrip, Waldsee, Otterstadt und Römerberg sowie die kreisfreien Städte Frankenthal (Pfalz), Ludwigshafen am Rhein und Speyer. Für alle Bestände mit gehaltenen Vögeln – wie Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse – gilt die Haltung in geschlossenen Ställen oder unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung). Der Kontakt zwischen Geflügel und Wildvögeln sollte unbedingt verhindert werden.

Der Risikobewertung wurde dabei zugrunde gelegt, dass Teile des Rhein-Pfalz-Kreises, sowie der genannte Städte, Wildvogeldurchzugsgebiet für wildlebende Watt- und Wasservögel sind und dass in diesem Gebiet mehrere Flüsse und mehrere Feuchtgebiete vorhanden sind. Da mit weiteren Einträgen des Virus durch Wildvögel – wie auch in anderen Regionen Deutschlands geschehen – gerechnet werden muss, sind die Geflügelbestände vor der Infektion mit dem Virus zu schützen.

Alle Geflügelhalter in den genannten Gemeinden und Städten, die ihrer Pflicht zur Meldung des gehaltenen Flügels bisher noch nicht nachgekommen sind, haben die Haltung von Geflügel unverzüglich beim Veterinäramt der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis anzuzeigen.

Hygienemaßnahmen zum Schutz vor Vogelgrippe

Das Landesuntersuchungsamt rät angesichts der sich ausbreitenden Vogelgrippe allen Geflügelhaltern im Land, ihre Biosicherheitsmaßnahmen erneut zu überprüfen und einen direkten oder indirekten Kontakt zu Wildvögeln unbedingt zu verhindern. Mit diesen Maßnahmen kann der Eintrag der Viren verhindert werden:

  • Geflügel darf nur an Stellen gefüttert werden, die für Wildvögel unerreichbar sind. Ebenso ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Futter, Einstreu und Dinge mit denen Geflügel in Berührung kommt, geschützt gelagert werden müssen.
  • Oberflächenwasser, das für Wildvögel zugänglich ist und mit Kot verschmutzt sein kann, darf nicht zum Tränken benutzt werden.
  • Grünfutter von Wiesen, auf denen Wasservögel grasen oder rasten ist ungeeignet. Ebenso ungünstig ist das Verfüttern von Speiseresten und Eierschalen.
  • Um Mäuse und Ratten fernzuhalten muss der Futtervorrat unter Verschluss gehalten werden. Schadnager müssen bekämpft werden, denn sie übertragen zahlreiche Krankheitserreger.
  • Im Stall sollte stalleigene Kleidung (Kittel/Overall) statt Straßenkleidung getragen werden. Besonders wichtig sind Gummistiefel oder -clogs, die ausschließlich im Stall getragen werden und dortbleiben. Eine Desinfektion des Schuhwerks ist optimal.
  • Fremde Personen sollten den Stall momentan nur mit triftigem Grund betreten und nur mit Schutzkleidung. Vor dem Betreten und nach dem Verlassen des Stalls sollten die Hände gewaschen und desinfiziert werden.
  • Nur wenn es wirklich nötig ist, sollten Gerätschaften anderer Geflügelhalter geliehen werden. Vor der Abgabe müssen sie gereinigt und desinfiziert werden.
  • Den Kontakt zu fremdem Geflügel sollte man aktuell ebenso vermeiden wie den Kauf oder Tausch neuer Tiere unter Züchterkollegen. Lässt sich ein Neubesatz nicht umgehen, sollten Neuankömmlinge für mehrere Tage in Quarantäne.
  • Katzen können die Erreger übertragen und müssen deshalb von allen Vogelhaltungen ferngehalten werden.

Hintergrund:

Seit Oktober 2020 breitet sich die Geflügelpest massiv in der Wildvogelpopulation in Deutschland und Europa aus. Zuletzt sind nun auch zunehmend Geflügelbestände betroffen. Die Klassische Geflügelpest ist eine besonders schwer verlaufende Form der aviären Influenza (Vogelgrippe). Sie wird durch sehr virulente Stämme aviärer Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 hervorgerufen. Die Krankheit ist ansteckend und verläuft bei Hausgeflügel meist mit schweren allgemeinen Krankheitszeichen. Bei dem derzeitigen Seuchenzug gibt es keinen Hinweis, dass dieser Erreger H5N8 für den Menschen gefährlich ist. Fleisch kann ohne Bedenken weiterhin verzehrt werden.

Lesen sie hier die Allgemeinverfügung als pdf:

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.02.2021

Landau und Kreis LD

Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Stadt Landau gedenkt Opfern der NS-Diktatur

Hans-Martin Rieger und Elisabeth Morawietz vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege sowie Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Kranzniederlegung auf dem Landauer Hauptfriedhof.
Foto: Stadt Landau

Gegen das Vergessen: Auch in diesem Jahr hat die Stadt Landau anlässlich des Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar der Opfer des NS-Schreckensregimes gedacht. Da die traditionelle Gedenkfeier Corona-bedingt nicht stattfinden konnte, legte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stellvertretend für den gesamten Stadtvorstand um OB Thomas Hirsch am Holocaust-Gedenkstein auf dem Hauptfriedhof einen Kranz nieder. Elisabeth Morawietz und Hans-Martin Rieger vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege lasen im Anschluss Paul Celans Gedicht „Die Todesfuge“.

„Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus dürfen in der Gegenwart keinen Platz haben. Das muss eine der Lehren aus dieser furchtbaren Zeit sein, in der auch zahlreiche Landauerinnen und Landauer jüdischen Glaubens vertrieben oder ermordet worden sind“, betonte Dr. Ingenthron am Jahrestag der Befreiung, der in Deutschland seit 1996 und international seit 2005 als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen wird. „Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit, der Opfer zu gedenken und gleichzeitig im Hier und Jetzt für eine offene, tolerante und pluralistische Gesellschaft einzustehen.“ Heute gebe es wieder die Sehnsucht nach einfachen Antworten und starken Führern, so Dr. Ingenthron. Aber: „Versöhnen statt spalten – so hat der frühere Bundespräsident Johannes Rau sein Leitmotiv für eine solidarische und sozial gerechte Politik formuliert. Und genauso müssen wir heute als Gesellschaft zusammenstehen, unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und uns gegen diejenigen stellen, die Zwietracht säen und gesellschaftliche Gruppen gegeneinander aufstacheln. Unsere Demokratie schenkt uns viele Rechte. Sehen wir zugleich den Schutz und die Verteidigung unser freiheitlich-demokratischen Grundordnung und unserer Wertevorstellungen als Aufgabe, der wir uns jeden Tag gemeinsam aufs Neue stellen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Herzlichen Glückwunsch: Landauer Jochen Wetter feiert 80. Geburtstag –Sportstadt Landau gratuliert langjährigem Leichtathletiktrainer des ASV

Herzlichen Glückwunsch: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) gratuliert Jochen Wetter im Namen des Landauer Stadtvorstands zum 80. Geburtstag.
Foto: Stadt Landau

Hoch hinaus schickt er sonst seine Athletinnen und Athleten; zu seinem 80. Geburtstag lässt die Sportstadt Landau nun Stabhochsprungtrainer Jochen Wetter hochleben. Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem ehemaligen Bundestrainer des Deutschen Leichtathletikverbands auch im Namen von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem gesamten Stadtvorstand persönlich zu gratulieren. „Jochen Wetter ist einer der ganz Großen des Sports in Landau, jetzt hat er – neben so vielen sportlichen Erfolgen –- einen weiteren wunderbaren Grund zu feiern“, so Dr. Ingenthron. „Als Erfolgstrainer hat er Landau zu einer echten Adresse auf der sportlichen Landkarte des Stabhochsprungs gemacht. Was er für den Sport geleistet hat, ist fantastisch!“

Der ursprünglich aus dem Ruhrpott stammende Jochen Wetter ist seit 1963 in der Südpfalzmetropole zuhause und seitdem auch Mitglied im Turnverein 1861 im ASV Landau. 1966 machte Wetter seine Ausbildung zum Fachübungsleiter „Leichtathletik“. 1967 verpflichtete er sich als Übungsleiter beim ASV. Später wurde dem ausgebildeten Kaufmann und examinierten Sportlehrer die A-Trainerlizenz des Deutschen Leichtathletikverbandes verliehen. Von 1995 bis 1999 war er Bundestrainer im Frauenstabhochsprung. Wetter ist außerdem einer von wenigen lizenzierten deutschen Leichtathletik-Managern des Weltverbandes „International Association of Athletics Federations“. Von ihm betreute Sportlerinnen und Sportler sammelten mehr als 25 nationale Titel –davon fünf schwedische Meisterschaften und einen französischen Titel. Mehrere internationale Einsätze, darunter die Betreuung zweier Olympiateilnehmerinnen, runden seine erfolgreiche Trainertätigkeit ab. Auch hauptamtlich widmete sich Wetter dem Sport: Fast drei Jahrzehnte war er beim Sportbund Pfalz und beim Landessportbund Rheinland-Pfalz u.a. als stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Sportschule in Schifferstadt tätig.

Daneben fand er auch noch die Zeit, beispielsweise zahlreiche Regionalmeisterschaften, vier deutsche Meisterschaften und 17 Internationale Stabhochsprung-Meetings in Landau zu organisieren. „Im Namen der Sportstadt Landau sage ich Danke! Wir wünschen Jochen Wetter von Herzen, dass er noch lange, lange für seinen geliebten Sport tätig sein kann“, so Dr. Ingenthron.

Der Stadtrat hatte bereits im Jahr 2012 in Würdigung seiner Verdienste die Verleihung der Ehrennadel der Stadt Landau an Jochen Wetter beschlossen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Das „historische Gedächtnis“ bei der Arbeit: Stadtarchiv Landau dokumentiert vor geplantem Abriss Kaufhof-Gebäude

Auch das ist ein Stück Stadtgeschichte: Der Blick aus einem der oberen Stockwerke des maroden Kaufhof-Gebäudes in Landau.
Foto: Stadt Landau

Erhalten, ordnen, verzeichnen und vermitteln: Das sind die Aufgaben des Landauer Stadtarchivs. Aktuell geht Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer einer ganz besonderen Tätigkeit nach. Mit der Kamera bewaffnet dokumentiert sie das Innere des Kaufhof-Gebäudes, das ab Anfang März abgerissen werden soll, und hält dieses so für die Nachwelt fest.

„Der Kaufhof war lange Jahre stadtbildprägend für die östliche Innenstadt und viele Menschen verbinden ganz persönliche Geschichten mit dem Geschäft, sei es die erste Cola, das Softeis samstags mit der Familie oder auch die Fahrt mit den ersten und lange einzigen Rolltreppen in der Stadt“, fasst die Stadtarchivarin zusammen. Ihr besonderes Interesse auf Foto-Tour gilt „Originalteilen“ aus den 60er Jahren, als der Landauer Kaufhof eröffnet wurde, etwa alten Treppenläufen.

Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer bei der Arbeit – hier im alten Kaufhof-Gebäude, das im Frühjahr dieses Jahres abgerissen werden soll.
Foto: Stadt Landau

Kohl-Langers Aufnahmen werden im Stadtarchiv in der Maximilianstraße – und damit in unmittelbarer Nähe des Kaufhof-Gebäudes – verwahrt. Auch gibt es Pläne, täglich ein Foto vom Fortgang der Abrissarbeiten zu schießen, um auch dieses Stück Stadtentwicklung zu dokumentieren. An die Stelle des alten, maroden Gebäudes soll zukünftig ein moderner Mix aus Wohnen, Arbeiten und Einkaufen treten. Projektentwickler ist das Unternehmen ehret+klein aus dem bayerischen Starnberg.

Vergessen wird der alte Kaufhof aber nicht: Dafür sorgen Christine Kohl-Langer und ihr Team. Das Stadtarchiv als zentrale Dokumentationsstelle ist das „historische Gedächtnis“ der Stadt Landau. Es umfasst über 500 laufende Meter Schriftgut, darunter Akten, Urkunden, Karten, Pläne, Rats- und Gerichtsprotokolle, Tauf-, Ehe- und Sterberegister, Plakate, Bildträger, Zeitschriften und Zeitungen. Das Archiv der Stadt Landau ist für Anfragen per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 42 00 erreichbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Knapp 2,5 Millionen Euro für die Stadt- und Dorfentwicklung in Landau: Südpfalzmetropole erhält Fördermittel für Ausbau der östlichen Innenstadt und Großprojekte in Stadtdörfern

Innenminister Roger Lewentz (l.) und OB Thomas Hirsch bei der Förderbescheidübergabe in der Landauer Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Grund zur doppelten Freude in Landau: Die Südpfalzmetropole erhält aus Mitteln des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz weitere knapp 2,5 Millionen Euro Fördermittel für ihre Stadt- und ihre Dorfentwicklung. Die entsprechenden Bescheide überreichte Innenminister Roger Lewentz jetzt bei einem Corona-konformen Vor-Ort-Termin in der Jugendstil-Festhalle an Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mehr als 1,6 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ fließen in die Entwicklung der östlichen Innenstadt, hauptsächlich die Neugestaltung des Ostparks. Mit weiteren 750.000 Euro fördert das Land aus dem neuen Programm „Stadtdörfer“ die Umsetzung von fünf Leuchtturmprojekten, die im Zuge des Dorfentwicklungsprozesses „Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern Arzheim, Dammheim, Godramstein, Nußdorf und Queichheim als Ideen entstanden sind.

OB Hirsch freut sich über den Eingang der beiden Förderbescheide: „Dass die Bund-Land-Fördergelder in unsere Innenstadt und in unsere Stadtdörfer fließen, entspricht unserer Auffassung, dass es wichtig ist, die Gesamtstadt nachhaltig zu entwickeln. Die Gelder helfen uns, wichtige Zukunftsprojekte in unserer Stadt und unseren Dörfern voranzubringen“, so der Stadtchef.

Der Stadtboulevard Ostbahnstraße ist das Vorzeigeprojekt der Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ startete im Jahr 2008 und soll spätestens 2025 baulich abgeschlossen sein. Das Gesamtvolumen beträgt voraussichtlich knapp 20 Millionen Euro – bei Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 9 Millionen Euro. „Ziel ist es, den Bereich zwischen Fußgängerzone und Hauptbahnhof zu einem attraktiven Stadtraum mit eigener Identität zu entwickeln“, betont OB Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade ergänzt: „Das Rückgrat dieses Gesamtkonzepts bildet die Neugestaltung der Ostbahnstraße zum Stadtboulevard. Sie wurde und wird von zahlreichen Projektbausteinen flankiert, darunter die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds, die Aufwertung der Queichpromenade und zukünftig die Neugestaltung des Ostparks mit Sanierung des Schwanenweihers. Diese Entwicklung zeigt die Dynamik des Stadtumbaus und veranschaulicht, wie Einzelprojekte in Summe betrachtet zu einer grundlegenden Neuausrichtung eines Stadtbereichs beitragen können.“

Neben der Innenstadt dürfen sich auch die Stadtdörfer über Fördergelder freuen. Diese fließen in die Leuchtturmprojekte, die in den Dörfern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden sind. Gefördert werden ein Sport- und Mehrgenerationenpark in Arzheim, eine neue Dorfmitte in Dammheim, ein Bürgertreff mit Freianlage in Godramstein, ein Vereins- und Gemeinschaftsgebäude in Nußdorf und ein Fitnessparcours in Queichheim. Die Leuchtturmprojekte in Mörlheim, Mörzheim und Wollmesheim werden aus anderen Fördertöpfen finanziert.

Die Landauer Stadtdörfer wurden im Zuge des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ fit für die Zukunft gemacht.
Foto: Stadt Landau

Das Besondere: Die in Landau gewonnenen Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ für die Stadtdörfer finden mittlerweile auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung. OB Hirsch ist froh, dass die Beispiele aus Landau bereits Schule machen. „Wir sind gerne Modellkommune für die zukunftssichere Entwicklung und Förderung von Stadtdörfern im Land. In Landau haben unsere Dörfer durch «Kommune der Zukunft» ein neues Selbstbewusstsein gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger zusammengewachsen und haben sich noch besser vernetzt.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Ein Monat #mitredeninLD: Stadt Landau zieht positive Zwischenbilanz der neuen Beteiligungsplattform – Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen – Onlinebeteiligung zu Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern bis 15. Februar verlängert

Mehr als 150 Mängel und Ideen wurden der Stadtverwaltung Landau bisher über das neue Beteiligungsportal www.mitredeninLD.de gemeldet.
Foto: Stadt Landau

Ein öffentlicher Bücherschrank, Müllsäcke im Gebüsch oder in die Queich geworfene Fahrräder: Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen sind seit Inbetriebnahme auf der Landauer Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de eingegangen. Etwa 90 Prozent der Meldungen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung bereits erfolgreich bearbeiten. Besonders häufig wurden seit dem Start Mitte Dezember „Anregungen und Lob“ sowie Mängel und Ideen für die Kategorien „Straßenbeleuchtung“ und „Straßen-, Rad- und Gehwegschäden“ gemeldet. Die Anliegen wurden im Schnitt innerhalb von drei Tagen gelöst. Eine Zwischenbilanz, die sich sehen lassen kann, finden Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh.

„Mit der Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de und besonders mit dem Mängel- und Ideenmelder haben die Bürgerinnen und Bürger jetzt seit gut einem Monat einen zusätzlichen direkten Draht in die Stadtverwaltung“, so OB Hirsch. „Erste Auswertungen zeigen, dass auch die Möglichkeit, Mängel und Ideen über die App von unterwegs aus zu melden, rege genutzt wird.“ Der neue digitale Bürgerservice komme bei den Landauerinnen und Landauern gut an. Auch Bürgerbeteiligungsbeauftragte Bodenseh blickt zufrieden auf den Start des Mängel- und Ideenmelders: „Das bisherige Feedback aus der Bürgerschaft war durchgängig positiv. Besonders die Rückkopplung, also, dass die Melderinnen und Melder von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer eine Rückmeldung zur Bearbeitung ihres Anliegens bekommen, wird gelobt.“

Auch die erste Onlinebeteiligung der Verwaltung zu den Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern wird rege genutzt und geht in die Verlängerung: Noch bis Montag, 15. Februar, haben Bürgerinnen und Bürger auf einer virtuellen Mitmachkarte die Möglichkeit, Anregungen zu verschiedenen Themen der Gestaltungssatzungen für die einzelnen Stadtdörfer einzutragen sowie die Ideen anderer zu bewerten, zu kommentieren und gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus stehen auf der Plattform auch Info-Material wie Filme und Präsentationen zu Themen wie Dach- und Fassadengestaltung und die Ortsbildanalysen aus den Stadtdorfspaziergängen des ersten Teils der Bürgerbeteiligung zur Verfügung.

Seit Ende vergangenen Jahres gibt es alles zum Thema Bürgerbeteiligung auf der Online-Plattform www.mitredeninLD.de. Neben Informationen zum Landauer Weg der Bürgerbeteiligung, zum Beteiligungsrat sowie zu laufenden und bereits erfolgten Beteiligungsprojekten gibt es dort einen Beteiligungskalender mit wichtigen Terminen und Fristen sowie aktuelle Online-Beteiligungen. Der Mängel- und Ideenmelder, mit dem Bürgerinnen und Bürger unkompliziert und digital ihre Anliegen an die Stadtverwaltung melden können, ist auch als kostenlose App Mängelmelder.de für iOS und Android verfügbar. Alternativ besteht die Möglichkeit, Anliegen wie etwa überquellende Mülleimer, defekte Straßenlaternen oder Ideen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr über die Behördennummer 115 telefonisch zu melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

37. Landauer Büchereitage: Stadtbibliothek Landau startet mit sechs spannenden Frauen ins Programm für das erste Halbjahr 2021

Blicken mit viel Vorfreude auf das erste Halbjahr der 37. Landauer Büchereitage: Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron.
Foto: Stadt Landau

Von Hannah Hornbach bis Kübra Gümüşay: Für das erste Halbjahr 2021 konnte die Stadtbibliothek Landau gemeinsam mit verschiedenen Partnern gleich sechs talentierte Frauen für die 37. Büchereitage gewinnen. Zwischen 25. Februar und 24. Juni möchten sie die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek mit Autorinnenlesungen, einer Ausstellung von Illustrationen und Tuschezeichnungen sowie einem Vortrag zum Einsatz zweier OP-Schwestern in Nordindien unterhalten. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron freut sich auf das bunte kulturelle Angebot und hofft gemeinsam mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, dass das Programm trotz Pandemie wie geplant stattfinden kann. Interessierte werden gebeten, sich stets aktuell zu informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten werden können.

„Auch in ihrer 37. Auflage sind die Landauer Büchereitage am Puls der Zeit und wir freuen uns, wieder ein vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und zugleich so aktuellen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher lesen und ausleihen kann. Sie ist eines der wichtigsten Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnern, dem Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um dessen Leiterin Amelie Löhlein.

Auch Amelie Löhlein hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen, Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der Stadtbibliothek beitrage.

Das Programm der 37. Büchereitage beginnt am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr mit einer Lesung von Katrin Sommer. Die Landauer Autorin liest Erzählungen und Gedichte aus ihrem Buch „Das Gewicht von Badeschaum“. Im ersten Moment wirken die Texte leicht und luftig; sie haben es aber in sich. Sie sind im besten Sinne unterhaltsam, manchmal poetisch und mit feinem Humor verfasst. Hintergründig beleuchten sie Lebensthemen, die für jeden Menschen bedeutsam sind. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Steff‘n Hardy. Das sind Stefan Spies, Hardy Lutz und Bodo Pietrulla: Ein Bass, zwei Gitarren und drei Stimmen.

Am Donnerstag, 11. März, berichtet die Landauer Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor. Eine Voranmeldung bei der städtischen Gleichstellungsstelle (Telefon: 06341/13 10 80) ist erforderlich.

Mit den Illustrationen und Tuschezeichnungen der pfälzischen Illustratorin Manja Adamson zur Kinderbuchreihe „Matti und Max“ von Sandra Lehmann geht es ab Freitag, 30. April, auf Abenteuerreise. Die Künstlerin zeigt in dieser Ausstellung farbige Drucke ihrer Illustrationen sowie schwarz-weiße Tuschezeichnungen, die das Publikum mit auf die Reisen der beiden jungen Abenteurer nach Kreta, New York und Berlin nehmen. Außerdem gibt es Originale von Live-Illustrationen zu sehen, die bei Lesungen für Kinder entstanden sind. Die Ausstellung kann bis zum 29. Mai während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besichtigt werden. Für die Vernissage am 30. April um 19 Uhr ist eine vorherige Anmeldung in der Stadtbibliothek erforderlich.

Rassismus, Feminismus, Netzkultur und gesellschaftliche Vielfalt: Das sind die Themen von Kübra Gümüşay. In ihrem ersten Buch „Sprache und Sein“ geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Gümüşay zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Kübra Gümüşay studierte Politikwissenschaften in Hamburg und an der Londoner School of Oriental and African Studies. Nach Jahren in Oxford lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn wieder in Hamburg, ihrer Geburtsstadt. Für die Lesung kommt sie am Donnerstag, 20. Mai, um 20 Uhr nach Landau. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es ab 8. April in der Stadtbibliothek.

Mit Hannah Hornbach konnte die Stadtbibliothek außerdem eine Jungautorin aus der Region gewinnen, die am Donnerstag, 24. Juni, ab 20 Uhr aus ihrem Debütroman „Meria“ lesen wird, der Ende 2020 im Landauer Homebooks-Verlag erschienen ist. Nachdem die dreizehnjährige Meria auf tragische Weise ihre Mutter verloren hat, sucht sie nach ihrer Vergangenheit und Herkunft. Von einem rätselhaften Wald angelockt, verstrickt sie sich in ein Abenteuer voller Magie und Gefahr. Hannah Hornbach beteiligte sich 2019 am „Wettbewerb für junge Schreibtalente“, ausgelobt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz. Ihr Text wurde in die Anthologie „Junge Schreibtalente aus Rheinland-Pfalz – Durchschrift 7“ aufgenommen. Eintrittskarten für ihre Lesung gibt es für 8 Euro, ermäßigt 5 Euro im Vorverkauf in der Stadtbibliothek.

Der beliebte Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek findet seit Sommer 2020 in kleinerer Form, dafür aber täglich zu den Öffnungszeiten der Bibliothek statt. Sobald die Bibliothek wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden kann, gibt es dort eine große Auswahl an Büchern, CDs und DVDs für nur 1 Euro das Stück.

Bitte beachten: Die Veranstaltungen der 37. Landauer Büchereitage finden, sofern nicht anders angegeben, bei freiem Eintritt in der Stadtbibliothek Landau, Heinrich-Heine-Platz 1 statt. Zurzeit sind zu allen Veranstaltungen eine Anmeldung und die Erfassung der Kontaktdaten zwingend notwendig. Die Teilnehmerzahl wird entsprechend der gültigen Bestimmungen begrenzt. Je nach Infektionslage kann es sein, dass Veranstaltungen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden müssen. Die Stadtbibliothek informiert aktuell über ihre Homepage und die Tagespresse.

In Kooperation mit:

  • Freunde der Stadtbibliothek Landau
  • Gleichstellungsstelle der Stadt Landau Literarischer Verein der Pfalz

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Landau ganz vorne mit dabei: Verband für Automobilindustrie sieht Südpfalzmetropole unter den bundesweit attraktivsten Städten für den Umstieg auf E-Mobilität – Uni Landau startet Umfrage

Für dieses Jahr hat die EnergieSüdwest AG den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant.
Foto: EnergieSüdwest AG

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat das erste Elektro-Ladenetz-Ranking für ganz Deutschland veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, in welchen Landkreisen und kreisfreien Städten der Umstieg auf E-Mobilität besonders attraktiv ist. Unter den Top vier des Rankings finden sich weder München noch Berlin, dafür aber die Südpfalzmetropole Landau. „Diese gute Platzierung zeigt, dass die Stadt Landau in Sachen nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität auf dem richtigen Weg ist“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Nur, wenn umweltfreundliche Alternativen wie die E-Mobilität ohne großen zusätzlichen Aufwand im Alltag funktionieren, kann die Mobilitätswende gelingen“, so der Stadtchef.

„E-Mobilität gehört definitiv zu den Mobilitätsformen der Zukunft“, so Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Es ist erfreulich, dass wir in Landau in diesem Bereich schon so gut aufgestellt sind.“ Allerdings müsse man unter anderem bei der Wartung der Ladesäulentechnik ständig am Ball bleiben. „Gut, dass wir hier mit unserer regionalen Energieversorgerin EnergieSüdwest bzw. deren Tochterfirma ESEL.CAB eine verlässliche Betreiberin an der Hand haben.“

Auch ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth freut sich darüber, dass Landau zu den vier für E-Mobilität attraktivsten Städten bzw. Landkreisen in Deutschland zählt: „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere Arbeit der vergangenen zehn Jahre jetzt in so einem guten Ergebnis widerspiegelt. Wir werden uns auf den Lorbeeren allerdings nicht ausruhen: Für dieses Jahr haben wir den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant.“

Hinweis: Ein Ladepunkt ist nicht mit einer Ladestation gleichzusetzen. Meist umfasst eine Ladestation zwei Ladepunkte.

Zum Elektro-Ladenetz-Ranking:

Die Attraktivität für E-Mobilität der in der Veröffentlichung gelisteten 400 Gebietskörperschaften ergibt sich aus dem Verhältnis der in diesem Bereich insgesamt zugelassenen Pkw und der Anzahl der öffentlichen Ladepunkte für E-Autos. Landau kommt demnach mit 27.570 gemeldeten Autos und 66 öffentlichen Ladepunkten der EnergieSüdwest AG auf Platz 4 der für E-Mobilität attraktivsten Städte und Landkreise. Weitere 46 Ladepunkte werden im Ladeverbund der ESW-Tochterfirma ESEL.CAB GmbH in Landau und Umgebung von Kooperationspartnern betrieben. Weitere Informationen zum Ranking gibt es im Internet unter www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/ladenetz-ranking.html.

Dafür, wie die Landauerinnen und Landauer zum Umstieg auf E-Mobilität stehen, interessieren sich jetzt auch Studierende der Universität Koblenz-Landau. Unter der Leitung von Dr. Sabine Preuß vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe haben die Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie eine entsprechende Online-Befragung erarbeitet. Noch bis zum 31. Januar rufen sie zur Teilnahme an ihrer Befragung „Elektromobilität in Landau“ auf. Diese ist unter dem Link www.soscisurvey.de/E-Landau abrufbar.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG
28.01.2021

Corona betreffende Meldungen

Verlängerung des Lockdowns und Verschärfung der Beschränkungen: Büro für Tourismus der Stadt Landau vorerst für Publikumsverkehr geschlossen – Telefonische Erreichbarkeit und Abholservice weiter gegeben

Das Büro für Tourismus der Stadt Landau schließt ab morgen, 27. Januar, vorübergehend für den Publikumsverkehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben jedoch telefonisch erreichbar und bieten bei Bedarf auch einen Abholservice an.

Das Büro ist immer zu den regulären Öffnungszeiten besetzt und unter der 0 63 41/13 83 01 telefonisch erreichbar. Die Öffnungszeiten sind:

Montag bis Mittwoch 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Donnerstag 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Freitag 8:30 bis 12:30 Uhr Der Verkauf von Produkten, etwa der #UnserLandau-Weinpaketen oder der Artikel der neuen Optimismus-Kampagne in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl, erfolgt auf Vorbestellung und Abholung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Stadtverwaltung Landau informiert: Erweiterte Maskenpflicht gilt auch auf Wochenmarkt

Auf dem Landauer Wochenmarkt – hier die Winter-Ausgabe auf dem Rathausplatz – gilt ab sofort die erweiterte Maskenpflicht wie in Geschäften und im ÖPNV.
Foto: Stadt Landau

Die erweiterte Maskenpflicht, also die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, die mit dem 25. Januar landesweit für Geschäfte und den ÖPNV in Kraft getreten ist, gilt auch auf dem Landauer Wochenmarkt. Darauf macht die Stadtverwaltung jetzt noch einmal gesondert aufmerksam.

Gemäß der Landesverordnung muss auf dem gesamten Wochenmarktgelände eine OP-Maske oder eine virenfilternde Maske wie KN95 oder FFP2 getragen werden.

Der Wochenmarkt als „Supermarkt unter freiem Himmel“ findet immer dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ergänzt wird er durch den neuen Winter-Wochenmarkt immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadtverwaltung Landau sucht Unterstützung für neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände

Die Stadt Landau sucht Unterstützung für das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Aus diesem Grund sucht die Stadtverwaltung Landau derzeit Unterstützung für die neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände, die voraussichtlich am Montag, 22. Februar, ihren Betrieb aufnehmen soll. Eingestellt werden neun Bürokräfte in Vollzeit.

Der Aufgabenbereich der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst unter anderem die Bearbeitung von Anmeldungen am Empfang, die Überprüfung der Impfberechtigungen sowie die Erfassung und Dokumentation von Personendaten.

Eingestellt wird zum 15. Februar; die Stellen sind zunächst bis zum 31. Dezember 2021 befristet. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar. Die entstehenden Personalkosten werden vom Land übernommen.

Die gesamte Stellenausschreibung mit allen Informationen findet sich online auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stellenausschreibungen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Als Ersthilfe für bedürftige Menschen: OB Hirsch stellt Landauer Tafel 1.000 medizinische Masken zur Verfügung – Stadtchef begrüßt Überlegungen von Bund und Land, Bedürftige zu unterstützen

Ab dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht.
Foto: Stadt Landau

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der Landauer Tafel 1.000 zertifizierte medizinische Masken zur Verfügung gestellt. Diese wurden vom städtischen Brand- und Katastrophenschutz angeschafft und kommen nun als Ersthilfe bedürftigen Menschen zugute.

Der OB: „Seit dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht mit der Vorgabe, beim Einkaufen und im ÖPNV medizinische bzw. FFP2-Masken zu tragen. Das kann eine wirksame, zugleich aber auch einfach umzusetzende und wenig einschränkende Möglichkeit sein, um die Pandemie zu bekämpfen. Jedoch muss sichergestellt sein, dass alle Menschen Zugang zu solchen Masken haben. Aus diesem Grund begrüße ich auch Überlegungen, Menschen, die auf soziale Unterstützung angewiesen sind, über Bund und Land Masken zugänglich zu machen bzw. über einen Corona-Zuschuss bei den zusätzlichen Kosten zu helfen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste

Digitales Zusammentreffen in Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.

„Unabhängig von der Frage eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant. Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler gewandt.

Die Problematik war bereits in mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese Personengruppe anzubieten.

Die Ökumenische Sozialstation Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern, Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.

Hintergrund

Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
28.01.2021

Corona-Fallzahlen

Mittwoch, 27.01.2021

Nach aktuellem Stand (27.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 56 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.154 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.453 Personen sind gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um zwei weibliche, ältere Personen und eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 84 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Bethesda Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

10 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 281 Personen (227 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:474 Personen (402 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 428 Personen (282 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (298 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 233 Personen (178 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 284 Personen (186 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 980 Personen (777 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag, 26.01.2021

Nach aktuellem Stand (26.01.2021, 11:20 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 20 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.098 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.387 Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Bethesda Landau

8 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 275 Personen (218 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:468 Personen (399 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 419 Personen (278 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 231 Personen (174 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 128 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (184 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 965 Personen (760 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag, 25.01.2021

Nach aktuellem Stand (25.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 22. Januar 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.078 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.349 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um eine ältere, männliche Person aus der Stadt Landau, die beide mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 273 Personen (210 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:466 Personen (394 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 414 Personen (270 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 229 Personen (171 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 129 Personen (102 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (181 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 955 Personen (750 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Freitag, 22.01.2021

Nach aktuellem Stand (22.01.2021, 10:50 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 35 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.999 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.280 Personen sind gesundet*.

Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.

Stadt Landau: eine männliche Person, Verbandsgemeinde Edenkoben: fünf weibliche Personen, Verbandsgemeinde Offenbach: drei weibliche Personen und eine männliche Person. Insgesamt sind leider 79 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Römergarten Residenz Offenbach

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Bethesda Landau

1 Mitarbeiter und 6 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Vinzentius Krankenhaus Landau

6 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 266 Personen (204 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:461 Personen (383 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 402 Personen (261 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 340 Personen (263 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 218 Personen (170 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 120 Personen (97 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 264 Personen (171 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Stadt Landau: 928 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag, 21.01.2021

Nach aktuellem Stand (21.01.2021, 11:15 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 76 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.964 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.249 Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 69 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

8 Mitarbeiter und 12 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter und 11 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

2 Mitarbeiter und 1 Patient wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Bethesda Landau

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Kindertagesstätte Horsthüpfer Landau

1 Kind wurde positiv auf COVID-19 getestet. 3 Betreuungspersonen und 7 Kinder wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 264 Personen (201 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:458 Personen (375 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 400 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (259 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 216 Personen (167 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 119 Personen (96 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 262 Personen (171 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Stadt Landau: 909 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Südliche Weinstraße / Kreis SÜW

Zweites virtuelles „Weinfest für Dehäm“: Die Südliche Weinstraße lädt wieder zum Schlemmen und Feiern ein

Bald kann trotz Abstand wieder gemeinsam gefeiert werden, denn das virtuelle Weinfest der Südlichen Weinstraße geht am 26. Februar 2021 in die zweite Runde.

Zweite Welle, zweiter Lockdown – mit diesen Begriffen musste sich in den letzten Wochen jeder beschäftigen. Dabei wird der Wunsch nach persönlichen Kontakten und gemeinsamem Feiern mit Freunden in diesen Zeiten wieder größer. Abhilfe schaffte im vergangenen Jahr das erste virtuelle Weinfest der Südlichen Weinstraße, das mit mehr als 2.700 Zuschauern ein voller und ausverkaufter Erfolg war. Und schon bald ist dies zum zweiten Mal möglich, denn am 26. Februar 2021 kommt das „Weinfest für Dehäm“ wieder per Livestream in die Wohnzimmer Deutschlands. Das von der Tourismuszentrale Südliche Weinstrasse e.V. organisierte Format spart auch diesmal nicht an leckeren regionalen Köstlichkeiten und bietet individuell zusammengestellte Pakete an, die ab sofort erhältlich sind und pünktlich vor der Veranstaltung nach Hause geliefert werden.

Mit passenden Genusspaketen die Pfalz nach Hause holen

Wie bereits beim ersten Online-Weinfest ist auch die kommende Veranstaltung nicht nur zum reinen Zuschauen gedacht. Die mit viel Sorgfalt und Liebe zur Pfalz zusammengestellten Pakete können noch bis Februar bestellt werden und verleiten direkt zum Mitmachen. Gleich fünf verschiedene Varianten mit regionalen Weinsorten stehen zur Auswahl und sorgen für eine genussvolle Stimmung. Wahlweise enthalten die Pakete Spätburgunder, Chardonnay oder eine Kombination der beiden Weine. Im Sonderpaket „Fer de Fahrer“ gibt es stattdessen Traubensaft und das Paket „Fer die wo kalt hän“ enthält die passende Gewürzmischung für Glühwein und einen Keschde-Rotwein-Kuchen. Alle Pakete enthalten außerdem eine Backmischung der Kügler Mühle Siebeldingen, mit der sich ein leckerer Flammkuchen zaubern lässt, welcher anschließend auf dem dazugehörigen Flammkuchenbrett serviert werden kann. Alle Pakete können unter www.suew-shop.de bestellt werden.

Ein Programm, das Sehnsüchte stillt

Das zweite virtuelle Weinfest wird live aus dem Gloria Kulturpalast in Landau gesendet. Durch den Abend führen die pfälzische Weinprinzessin Denise Grauer und der Künstler Peter Karl. Die zweite Ausgabe garantiert mit ihrem 1,5 Stunden langen Programm noch mehr Spaß.

Für den perfekten Flammkuchen sorgt ein Anleitungsvideo, das Tipps für die optimale Zubereitung und das anschließende Belegen gibt und während man sich ein leckeres Stück Keschde-Rotweinkuchen genehmigt, erfährt man mehr über dessen Herkunft und was es mit den Kastanien in der Pfalz auf sich hat.  

Die Schorlebrüder sind mit einem Weinfestknigge wieder mit von der Partie. Und was wäre ein pfälzisches Weinfest ohne die passende stimmungsvolle Musik, die selbst den letzten Tanzmuffel auf die Beine bringen wird. Auch der Star des Abends – der Wein – hat seinen großen Auftritt und wird aus den Weingütern von Esther Grün und Stefan Meyer vorgestellt.

Alle Updates und Informationen zum virtuellen Weinfest gibt es unter www.weinfestdehäm.de

Außerdem gibt es neue Hinweise und Enthüllungen zum Ablauf und Programm auf den Social Media Kanälen der Südlichen Weinstrasse.

Facebook: Südliche Weinstrasse e.V.

Instagram: @suedlicheweinstrasse

Südliche Weinstrasse e.V.
26.01.2021

Neue Sattel-Auflieger von Toni Hotz transportieren die Südliche Weinstraße über Deutschlands Straßen

Wein, Kultur, Land – so lautet die Überschrift für das Bild der Südlichen Weinstraße, mit dem zwei neue Lang-Auflieger der Firma Toni-Hotz-Transporte GmbH beklebt wurden. Das aus der Luft aufgenommene Motiv zeigt aus einer ungewöhnlichen Perspektive den Blick auf Leinsweiler umringt von Weinbergen und am Fuße der Bergkette des Pfälzerwalds gelegen. Auch die Ruinen Anebos und Münz (Scharfenberg) sind zu erkennen.

„Ich freue mich, dass die Geschäftsführer Toni und Alexander Hotz der Toni Hotz Transporte GmbH, als Chef´s des mittelständischen Unternehmens aus Offenbach uns damit die Gelegenheit geben, dieses tolle Bild der Südlichen Weinstraße mit seinen Aufliegern buchstäblich durch Deutschland zu transportieren und damit Menschen aus Nah und Fern auf unsere Region aufmerksam zu machen. Sie zeigen damit wieder einmal ihre große Verbundenheit mit der SÜW, für die ich sehr dankbar bin.“  erklärt Landrat Dietmar Seefeldt.

„Seit Anfang Januar sind die neuen Lang – Auflieger im Einsatz. Diese werden im Jahr jeweils rund 80.000 km auf deutschen Straßen zurücklegen, vor allen Dingen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen.“ erläutert Toni Hotz, Geschäftsführer der Offenbacher Spedition.

Bis April veranstaltet der Südliche Weinstrasse e.V. ein Gewinnspiel:

Zu gewinnen ist ein Weinpaket für den Absender, der den LKW am weitesten von Offenbach entfernt gesehen hat. Wer den LKW sichtet, macht ein Bild und sendet uns dieses bis zum 31.03.2021 einfach per Email an info@suedlicheweinstrasse.de .

Südliche Weinstrasse e.V.
26.01.2021

Germersheim & Landkreis GER

Gebührenbescheide für die Abfallentsorgung im Kreis Germersheim werden im Januar verschickt

Ende Januar verschickt die Kreisverwaltung Germersheim die Bescheide für die Abfallentsorgungsgebühren. Adressaten sind die Grundstückseigentümer bzw. Hausverwaltungen.

Der Gebührenbescheid beinhaltet die Endabrechnung des Jahres 2020 und die Höhe der Vorausleistungen für das laufende Jahr. Diese sind jeweils zum 1. März, zum 1. Juli sowie zum 1. November fällig.

Bei zu spät erfolgter Bezahlung fallen Verwaltungsgebühren an, die man allerdings bei rechtzeitiger Zahlung der Abfallgebühren umgehen kann. Mit Erteilung einer Einzugsermächtigung (SEPA Mandat) werden die Gebühren automatisch zum geforderten Termin abgebucht.

Die dazu nötigen Formulare liegen dem Gebührenbescheid bei und werden auch nach telefonischer Anforderung bei der Kreisverwaltung unter der Telefonnummer 07274/53-256 gerne zugesandt.

Im Internet unter www.abfallwirtschaft-germersheim.de ist das Formular für die Einzugsermächtigung (SEPA Mandat) unter der Rubrik Online Service (bei An-/ Um-/ Abmeldung/ Tonnentausch) ebenfalls hinterlegt. Dieses muss mit Unterschrift per Post an die Kreisverwaltung geschickt oder gefaxt werden oder eingescannt per Mail an abfallwirtschaft@kreis-germersheim.de gesendet werden.

Die Kreisverwaltung bittet darum, auf den Überweisungsträgern die Eigentümernummer anzugeben. Zahlungseingänge ohne die Eigentümernummer können nicht zugewiesen und somit nicht ordnungsgemäß verbucht werden.

Kreisverwaltung Germersheim
26.01.2021

Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste

Digitales Zusammentreffen in Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.

„Unabhängig von der Frage eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant. Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler gewandt.

Die Problematik war bereits in mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese Personengruppe anzubieten.

Die Ökumenische Sozialstation Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern, Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.

Hintergrund

Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Montag, 25. Januar 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 351 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2983 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+26 seit Freitag).

Weitere Todesfälle

Leider sind zwei weitere Personen an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 85.

Neu betroffene Einrichtungen

Kita Flohzirkus in Bellheim: Eine Person aus den Reihen des Personals wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 29 0 29 0
  Hagenbach 136 7 114 15
  Neuburg 68 5 60 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 246 12 216 18
Wörth Maximiliansau 135 4 130 1
  Schaidt 15 3 12 0
  Wörth, Stadt 253 15 235 3
  Büchelberg 18 1 17 0
  Summen 421 23 394 4
VG Kandel Erlenbach 9 3 6 0
  Freckenfeld 26 4 22 0
  Kandel 145 22 120 3
  Minfeld 27 5 22 0
  Steinweiler 37 7 30 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 19 2 16 1
  Summen 264 43 217 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 33 3 30 0
  Jockgrim 131 19 109 3
  Neupotz 25 5 18 2
  Rheinzabern 77 9 67 1
  Summen 266 36 224 6
VG Rülzheim Hördt 56 3 53 0
  Kuhardt 48 10 38 0
  Leimersheim 43 7 35 1
  Rülzheim 160 22 134 4
  Summen 307 42 260 5
VG Bellheim Bellheim 267 19 223 25
  Knittelsheim 25 3 22 0
  Ottersheim 41 5 36 0
  Zeiskam 44 0 44 0
  Summen 377 27 325 25
 Germersheim + So Summen 615 65 540 10
VG Lingenfeld Freisbach 35 2 32 1
  Lingenfeld 168 64 100 4
  Lustadt 61 2 58 1
  Schwegenheim 101 7 94 0
  Weingarten 59 5 53 1
  Westheim 63 23 34 6
  Summen 487 103 371 13
  Endsummen 2983 351 2547 85

Freitag, 22. Januar 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 327 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2957 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+12).

Donnerstag, 21.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 340 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2945 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+14).

Kreisverwaltung Germersheim
26.01.2021

Haßloch

Hilfsangebote vor Ort bei der Terminvereinbarung von Corona-Impfungen und bei Fahrten ins Impfzentrum

Seit dem 04.01.2021 können über das Land Rheinland-Pfalz Impftermine vereinbart werden – auch für den Landkreis Bad Dürkheim. Einwohnerinnen und Einwohner aus Haßloch werden im Impfzentrum in Neustadt versorgt, das vom Landkreis Bad Dürkheim gemeinsam mit der Stadt Neustadt betrieben wird. Eine Terminvereinbarung über die Rufnummer 0800-5758100 oder über die Internetseite www.impftermin.rlp.de ist zwingend erforderlich. Ebenso gilt es zu beachten, dass die Reihenfolge der Impfungen in einer Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums festgelegt ist und dementsprechend zunächst nur Personen, die der am höchsten priorisierten Gruppe angehören, einen Termin beantragen können. Informationen zu den Priorisierungen sowie zum Thema Impfen generell gibt es auf der Internetseite www.impftermin.rlp.de sowie auf der zentralen Corona-Informationsseite des Landes unter www.corona.rlp.de.

Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich über die Onlineplattform des Landes anmelden möchten und dabei Unterstützung benötigen, steht das Seniorenbüro der Gemeindeverwaltung Haßloch gerne zur Seite. Darüber hinaus bietet die Gemeinde auch kostenlose Fahrten zum Impfzentrum nach Neustadt an. Das Angebot richtet sich an mobilitätseingeschränkte Personen, die bereits einen Impftermin haben, aber nicht über die Möglichkeit verfügen, selbst zum Impfzentrum zu gelangen oder sich von einem Angehörigen oder Bekannten fahren zu lassen. In solchen Fällen übernimmt die Gemeindeverwaltung die Fahrt oder organisiert in Absprache mit Ehrenamtlichen einen entsprechenden Transport. Aus versicherungstechnischen Gründen können allerdings keine Krankenfahrten übernommen werden. Ansprechpartnerin ist Beate Gebhard-Diehl aus dem Seniorenbüro, Tel. 06324-935- 359 (Mo. – Fr. von 8.30 – 12.00 Uhr).

Auch der Seniorenbeirat Haßloch und der DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim bieten gemeinsam Hilfe bei der Online-Buchung von Corona-Impfterminen an. „Wir planen im ersten Schritt diese Hilfestellung jeden Donnerstagvormittag zwischen 10:00 und 12:00 Uhr sowie jeden Dienstagnachmittag zwischen 14:00 und 16:00 Uhr anzubieten“, so der Vorsitzende des Seniorenbeirats Siegfried Klein. Das Hilfsangebot kann zu den genannten Zeiten persönlich im DRK-Haus (Rotkreuzstraße 9 in Haßloch) oder telefonisch unter 06324/5921258 in Anspruch genommen werden. Darüber hinaus steht auch die Gemeindeschwester plus, Vera Götz, bei Fragen zur Verfügung und bietet bei Bedarf ihre Hilfe an (Tel.: 06322/9619125 oder 0151/18976130).

Gemeindeverwaltung Haßloch
26.01.2021

Schifferstadt

Sperrung Hauptstraße 15 bis 20

Am Donnerstag, 28. Januar wird aufgrund einer unaufschiebbaren Maßnahme eines privaten Bauvorhabens in der Hauptstraße auf Höhe der Hausnummer 15 eine Vollsperrung eingerichtet. Die Vollsperrung der Straße erfolgt zwischen 9 Uhr und 11 Uhr. Ein Befahren ist bis zur Baustelle möglich und es besteht eine Wendemöglichkeit über den großen Parkplatz. Das Teilstück der Hauptstraße zwischen Arbeitsstelle und Kreisverkehr zur Bahnhofstraße und Waldseer Straße ist nur fußläufig zu erreichen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.01.2021

Für mehr Nachhaltigkeit: Mit gebrauchten Dingen ein Lächeln zaubern

457 Kilogramm Haushaltsabfälle haben wir Deutschen im Jahr 2019 produziert. Tendenz steigend. Allein auf einer landwirtschaftlichen Fläche von der zehnfachen Größe des Saarlands wird nur Essen angebaut, das am Ende in der Tonne landet. Dass wir etwas ändern müssen, ist klar. Die Lösung scheint einfach: Wer weniger einkauft, wirft auch weniger weg. Was aber, wenn wir diesem guten Vorsatz mal nicht gerecht werden können? In Schifferstadt gibt es diverse Anlaufstellen, gut Erhaltenes oder noch Genießbares an den Mann oder die Frau zu bringen und damit sogar noch ein Lächeln zu zaubern.

Gebrauchtes spenden und verschenken

Kleidung, Spielsachen, Bücher, Geschirr – im Kleiderlädchen „Wühlmaus“ in der Rehbachstraße 4 können normalerweise gebrauchte, gut erhaltene Gegenstände abgegeben und zu einem günstigen Preis eingekauft werden. Das vom Deutschen Kinderschutzbund Rhein-Pfalz-Kreis e.V. betriebene Geschäft ist jedoch coronabedingt bis auf weiteres geschlossen. Spenden können derzeit nicht angenommen werden.

Bis zur Wiedereröffnung – und natürlich auch darüber hinaus – können Schifferstadterinnen und Schifferstadter ihre Gebrauchten Sachen über Facebook-Gruppen wie zum Beispiel „Free Your Stuff Schifferstadt und Umgebung“ verschenken.  

Gebrauchtes aus der gesamten Rhein-Neckar-Region gibt es über den Tausch- und Verschenkemarkt des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft unter https://rhein-pfalz.verschenkmarkt.info/

Vom Gästebett, über den Wohnzimmerschrank bis hin zum Fondue-Set kann hier alles inseriert werden, was gesucht wird oder sich zum Verschenken oder Tauschen eignet.

Mit dem alten Handy zum Umweltschützer werden

Wussten Sie, dass mehrere Millionen Althandys in deutschen Schubladen schlummern? Gehört Ihres vielleicht auch dazu? Dann können Sie ganz einfach doppelt zum Umweltschützer werden: Wer ausrangierte Handys, Smartphones, Tablets und Co. in einer der beiden Sammelboxen des Naturschutzbundes Deutschland e.V. (NABU) im Rathaus-Foyer oder im Weltladen, Hauptstraße 6, entsorgt, verhindert, dass die Schadstoffe aus dem Gerät auf den Müll kommen und stellt sicher, dass Rohstoffe wiederverwertet werden. Die gemeinnützige GmbH AfB (Arbeit für Menschen mit Behinderung) verkauft die wiederaufbereiteten Geräte nur in Europa. Nicht mehr funktionsfähige Geräte werden zum Recycling gegeben.

Lebensmittel vor der Tonne retten

Wer gut plant, schmeißt weniger weg. Dabei hilft schon der altbekannte Einkaufszettel. Sich einmal in der Woche für ein paar Minuten hinzusetzen, sich Gerichte für die kommenden Tage auszudenken und die Zutaten auf einer Liste zu notieren, spart nicht nur Geld – schließlich landet nur noch das im Einkaufskorb, was auch definitiv gegessen wird – sondern auch unnötigen Abfall. Bleibt dann doch mal etwas übrig, bieten sich Gerichte wie Eintopf, Curry oder eine trendige Bowl an: Hier kann alles rein, was sonst keine Verwendung mehr finden würde – von der einsamen Karotte bis zur halben Packung Linsen.

Wer mit seinen Resten wirklich gar nichts anzufangen weiß, kann sie in Facebook-Gruppen wie beispielsweise „Zu gut oder zu schade für die Tonne/Schifferstadt und Umgebung“ kostenfrei anbieten.

Wer Lebensmittel vor der Tonne retten und dabei noch sparen möchte, kann sich die „Too Good To Go“-App herunterladen. In Schifferstadt ist aktuell „Tanjas Marktlädl“ registriert. Über die App kann man sich pro Tag zwei Kisten voller noch genießbarer Lebensmittel zum vergünstigten Preis sichern. In die Kiste wandert, was nach Ladenschluss übrigbleibt: Meist Obst und Gemüse, das nicht mehr ganz so ansprechend aussieht, aber auch verarbeitete Lebensmittel vom Mittagstisch.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.01.2021

Soforthilfe für Unternehmen wird verlängert

Stundung von Steuerforderungen

Um Schifferstadter Unternehmen in der Coronakrise zu unterstützen, folgt die Stadtverwaltung Schifferstadt den Empfehlungen des Bundesministeriums für Finanzen und verlängert die Soforthilfemaßnahme der Stundungsmöglichkeiten bis einschließlich 30. Juni 2021. Damit bietet die Stadtverwaltung Schifferstadt die zinslose Stundung von lokalen Steuerforderungen. Betroffen ist insbesondere die Gewerbesteuer.

„Mit der Stundung der Gewerbesteuer möchten wir unsere Gewerbebetriebe in dieser schweren Zeit, die von massiven Umsatzeinbußen geprägt ist, unterstützen und so deren Existenz in und für Schifferstadt sichern. Es ist notwendig, dass wir als Stadt so viel wie möglich zur Unterstützung unserer örtlichen Gewerbebetriebe tun“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk.

Betroffene Betriebe können einen Stundungsantrag direkt an die Stadtkasse richten. Für Fragen steht die Stadtkasse unter stadtkasse@schifferstadt.de zur Verfügung.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.01.2021

Kreuzplatz: Bewegung im Grünen in Aussicht

Beete, Bepflanzung, Bewegungsparcours – bald soll sich der Kreuzplatz von der Baustelle zum Treffpunkt für Jung und Alt wandeln. Die Firma Flörchinger hat bereits die Pflanzbeete innerhalb der Straßenflächen aufgefüllt und mit einer Barke gesichert. Die Bepflanzung übernimmt die Stadtgärtnerei im Laufe des Frühjahrs. An der Fertigstellung der Brunnenanlage arbeiten die Firma Heberger und die Firma Flörchinger mit vereinten Kräften. Das Schild für die Ruftaxi-Haltestelle in der Hauptstraße wurde um wenige Meter an die Ecke der Nummer 59 versetzt.

Der Drehstein inmitten des Kreuzplatzes steht bereits – die übrigen Spielgeräte des Bewegungsparcours werden im Laufe des Frühjahrs eingebaut.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.01.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Fertigstellung Ausbau K6/K1

Ortsdurchfahrt Bobenheim-Roxheim wieder für den Verkehr freigegeben

Mit Fertigstellung des letzten und 8. Bauabschnittes endete in der Mörscher Straße nach gut zweijähriger Bauzeit im Dezember 2020 der Ausbau der K6 / K1 in der Ortsdurchfahrt Bobenheim-Roxheim. Die Abnahme erfolgte unmittelbar nach der Fertigstellung und wies keine bedeutenden Mängel auf. Die Maßnahme kann damit als erfolgreich abgeschlossen bezeichnet werden.

Auf die geplante offizielle Verkehrsfreigabe wurde Corona bedingt verzichtet und die Straße dem Verkehr freigegeben. Damit war diese wichtige innerörtliche Verbindung wieder auf der gesamten Strecke befahrbar.

Der Ausbau erfolgte auf eine Gesamtlänge von ca. 1.160 m und war eine Gemeinschaftsmaßnahme der Gemeinde Bobenheim-Roxheim, der Versorgungsträger und des Rhein-Pfalz-Kreises. Neben dem eigentlichen Straßenkörper, für den sich der Rhein-Pfalz-Kreis als Straßenbaulastträger der Kreisstraße verantwortlich zeichnete, wurde durch die Gemeinde die straßenbegleitenden Gehwege neu gestaltet und hergestellt. Die Versorgungsträger erneuerten oder verlegten neue Ver- und Entsorgungsleitungen. In weiten Bereichen stellte die Gemeinde neue Hausanschlüsse her, ordnete den ruhenden Verkehr durch die Anlage von Parkplätzen neu und wertete durch z.B. Baumpflanzungen den Straßenraum nachhaltig auf.

Die Kosten für den Kreis betragen ca. 1,345 Mio.Euro. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 60% an dem förderfähigen Anteil.

„Wir unterstützen die Kommunen und Kreise beim Ausbau und Erhalt ihrer Straßen. Der Verkehr in Bobenheim-Roxheim wird durch die erneuerte Straße sicherer und das Ortsbild insgesamt aufgewertet. Das bedeutet mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger in Bobenheim-Roxheim“, sagte Daniela Schmitt, Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium, das für den Bau der Gesamtmaßnahme Zuwendungen in Höhe von bis zu 780.000 Euro bewilligt hat.

Landrat Clemens Körner hebt für den Kreis die gelungene Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, der Gemeinde, dem LBM Speyer und dem Land hervor. Ein besonderes Lob gebührt den Planern, hier vor allem dem Planungsbüro MWW-Ingenieure Ramstein-Miesenbach, den Fachplanern und nicht zuletzt der ausführenden Firma Ömer Halici GmbH Kirchheimbolanden für den reibungslosen und erfolgreichen Ablauf der Maßnahme.

Auch Bürgermeister Michael Müller bedankt sich bei allen Beteiligten, insbesondere bei dem (noch) Eigentümer, dem Rhein-Pfalz-Kreis, und natürlich bei den Anwohnern, für deren Verständnis und Geduld während der Bauphase. „Es war ein großer gemeinsamer Kraftakt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, freut sich Müller.

Als letzter Schritt erfolgt nun die Übergabe der Ortsdurchfahrt vom Kreis an die Gemeinde im Zuge der Abstufung von einer Kreis- zu einer Gemeindestraße. Dies ist nach Landesstraßengesetz notwendig, da die innerörtliche Strecke keine überörtliche Verbindungsfunktion hat und damit nicht mehr die Bedingungen für eine Klassifizierung als Kreisstraße erfüllt.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.01.2021

Vogelgrippe im Rhein-Pfalz-Kreis bestätigt

Betrieb ist gesperrt / Land ist gut auf Tierseuche vorbereitet.

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den Verdacht des hochansteckenden Vogelgrippevirus H5N8 bei einer verendeten Hawaiigans im Vogelpark Bobenheim-Roxheim bestätigt. Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Betrieb gesperrt und führt weitere Untersuchungen durch. Der Vogelpark selbst verfügt über ein Biosicherheits- und Hygienekonzept, das bereits seit längerem umgesetzt wird.

Um eine Verbreitung des Virus zu verhindern, wurden bereits am Freitag alle Vögel aufgestallt. Aufgrund des Hygienekonzepts und weil der Vogelpark als zoologische Einrichtung besondere Vogelarten hält, kann von einer Tötung der Vögel durch eine Ausnahmegenehmigung zunächst abgesehen werden. Im Vogelpark werden jetzt weitere Untersuchungen durchgeführt und die Seuchenmaßnahmen der aktuellen Lage angepasst.

„Wir wissen jetzt, dass das Geflügelpestvirus auch in Rheinland-Pfalz angekommen ist und nehmen das sehr ernst. Daher meine eindringliche Bitte an alle Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter: Überprüfen Sie Ihre Biosicherheitsmaßnahmen und verhindern Sie unbedingt einen direkten oder indirekten Kontakt zu Wildvögeln“, sagte Staatsministerin Anne Spiegel.

Die rheinland-pfälzischen Landkreise können nach durchgeführter Risikobewertung entscheiden, ob eine Aufstallung von Geflügel und anderen Vögeln in bestimmten Risikogebieten erforderlich ist. Bei einem vermehrten Auffinden von toten Greifvögeln und Wasservögeln wie etwa Enten, Gänsen oder Schwänen ist das zuständige Veterinäramt zu informieren.

Vorsorge durch Monitoring & Tierseuchenübung

Seit Oktober 2020 breitet sich die Geflügelpest massiv in der Wildvogelpopulation in Deutschland und Europa aus. Zuletzt sind nun auch zunehmend Geflügelbestände betroffen. „Wir sind auf die Tierseuche gut vorbereitet. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, führt das Landesuntersuchungsamt seit Jahren ein Monitoring durch. Es untersucht Wildvögel und Hausgeflügel auf die Erreger der Vogelgrippe. Zudem organisiert das Land immer wieder Übungen für Tierseuchen mit allen betroffenen Akteurinnen und Akteuren“, so Spiegel.

Hintergrund:

Die Klassische Geflügelpest ist eine besonders schwer verlaufende Form der aviären Influenza (Vogelgrippe). Sie wird durch sehr virulente Stämme aviärer Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 hervorgerufen. Die Krankheit ist ansteckend und verläuft bei Hausgeflügel meist mit schweren allgemeinen Krankheitszeichen. Bei dem derzeitigen Seuchenzug gibt es keinen Hinweis, dass dieser Erreger H5N8 für den Menschen gefährlich ist. Fleisch kann ohne Bedenken weiterhin verzehrt werden.

Weitere allgemeine Informationen zur Vogelgrippe sind online abrufbar unter: https://mueef.rlp.de/de/themen/tiere-und-tierwohl/tiergesundheit-tierseuchenbekaempfung/gefluegelpest-aviaere-influenza-ai/

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.01.2021

100 Jahre Kreiswohnungsverband Rhein-Pfalz

Spende zum Jubiläum an DESWOS

Der Kreiswohnungsverband als kommunales Wohnungsunternehmen des Landkreises und der Gemeinden beging im November 2020 sein 100 jähriges Jubiläum. Im Hinblick auf diesen besonderen Anlass spendete das Unternehmen vor den Weihnachtstagen den Betrag in Höhe von 1.000 Euro für ein Projekt für menschenwürdigen Wohnraum im Südsudan.

Der Vorschlag für diese besondere Spende stammt von Geschäftsführer Volker Spindler. „Die Spende wird aus Vermietungserlösen von Mobilfunkantennen und Photovoltaikanlagen auf Dachflächen der Gebäude des Kreiswohnungsverbandes finanziert. Es ist erfreulich, dass durch den Ausbau von Solarstrom auch anderen Orten Gutes getan werden kann.“

In Juba im Südsudan leben viele geflüchtete Frauen mit ihren Kindern in extremer Armut in einfachen Lehmhütten oder provisorischen Zelten – ohne Wasser, Strom und sanitäre Versorgung. Sie haben ihre Männer und Väter im Bürgerkrieg verloren und sind den Gefahren, denen Geflüchtete ausgesetzt sind, oft schutzlos ausgeliefert.

Mit zunächst vier besonders betroffenen Familien errichtet die Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. (DESWOS) und Ihre  Partnerorganisation Daughters of Mary Immaculate (DMI) in einem Pilotprojekt menschenwürdigen Wohnraum in Kapuri, am Stadtrand von Juba. Für die Realisierung des Projektes werden insgesamt 55.400 Euro Spenden benötigt. Gerhard Müller, Vorstand der DESWOS, bedankte sich anlässlich der Scheckübergabe im Namen der Organisation für die Spende. „Menschenwürdiger Wohnraum ist ein Grundbedürfnis das dazu ermöglicht, dass Menschen eine Heimat finden. Es wäre schön wenn viele Menschen unsere Arbeit unterstützen könnten, zumal die DESWOS als gemeinnützige Spendenorganisation das DZI Siegel verliehen wurde“.

Bau von vier Wohnhäusern in Juba, Südsudan

Landrat und Vorstand des Kreiswohnungsverbandes, Clemens Körner, betont, dass diese Unterstützung vom Vorstand und Verbandsausschuss einstimmig mitgetragen wurde. „Der Kreiswohnungsverband zeigt seit 100 Jahren soziale Verantwortung im Landkreis und schafft attraktive und bezahlbare Wohnungen im Rhein-Pfalz-Kreis für jedermann. Es ist daher nur konsequent, wenn der Kreiswohnungsverband zu seinem besonderen Jubiläum auch an Menschen denkt, deren Situation prekärer ist.“

Denn bereits im Tätigkeitsbericht des Kreiswohnungsverbandes aus dem Jahr 1927 hieß es: „Helft uns Wohnraum schaffen, macht die Leute bodenständig und ihr löst die soziale Frage!“

Wer helfen und dieses Projekt unterstützen möchte, findet weitere Informationen auf der Homepage der DESWOS unter www.deswos.de. Gerne kann das Projekt mit einer Spende unterstützt werden: SPENDENKONTO DESWOS, Sparkasse Köln/Bonn, IBAN DE87 3705 0198 0006 6022 21, SWIFT-BIC COLSDE33.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.01.2021

Coronafallzahlen Rhein-Pfalz-Kreis

Samstag bis Montag, 23.01.2021 – 25.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 135 Fälle im Zeitraum vom 23. bis 25. Januar 2021 gemeldet.

23.01.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 178 74 2 95 9
Beindersheim 72 14   57 1
Birkenheide 53 9   43 1
Bobenheim-Roxheim 189 54   135  
Böhl-Iggelheim 286 26   250 10
Dannstadt-Schauernheim 186 20 1 164 2
Dudenhofen 271 36 1 223 12
Fußgönheim 52 14   36 2
Großniedesheim 33 1 1 32  
Hanhofen 64 9 1 55  
Harthausen 106 21 1 76 9
Heßheim 62 9 1 51 2
Heuchelheim 15 3   12  
Hochdorf-Assenheim 58 6   51 1
Kleinniedesheim 21 4   17  
Lambsheim 132 35 2 95 2
Limburgerhof 229 48 2 174 7
Maxdorf 236 32 1 180 24
Mutterstadt 419 39 6 351 29
Neuhofen 182 73   104 5
Otterstadt 100 8   90 2
Rödersheim-Gronau 62 15 1 45 2
Römerberg 342 65 3 268 9
Schifferstadt 654 88   554 12
Waldsee 144 18   120 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4152 721 23 3284 147
SK Frankenthal 1262 195 9 1030 37
SK Ludwigshafen 6286 1070 33 4995 221
SK Speyer 1875 208 6 1623 44

24.01.2021

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 178 74   95 9
Beindersheim 72 13   58 1
Birkenheide 53 8   44 1
Bobenheim-Roxheim 189 54   135  
Böhl-Iggelheim 286 24   252 10
Dannstadt-Schauernheim 187 18 1 167 2
Dudenhofen 271 31   228 12
Fußgönheim 52 12   38 2
Großniedesheim 33 1   32  
Hanhofen 64 9   55  
Harthausen 106 21   76 9
Heßheim 63 10 1 51 2
Heuchelheim 16 4 1 12  
Hochdorf-Assenheim 58 5   52 1
Kleinniedesheim 23 6 2 17  
Lambsheim 132 33   97 2
Limburgerhof 230 49 1 174 7
Maxdorf 236 30   182 24
Mutterstadt 419 37   353 29
Neuhofen 182 72   105 5
Otterstadt 100 8   90 2
Rödersheim-Gronau 62 14   46 2
Römerberg 342 64   269 9
Schifferstadt 658 87 4 559 12
Waldsee 144 18   120 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4162 702 10 3313 147
SK Frankenthal 1268 191 6 1040 37
SK Ludwigshafen 6294 1041 8 5032 221
SK Speyer 1879 190 4 1645 44

25.01.2021

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 178 73   96 9
Beindersheim 72 12   59 1
Birkenheide 53 7   45 1
Bobenheim-Roxheim 189 50   139  
Böhl-Iggelheim 286 21   255 10
Dannstadt-Schauernheim 187 18   167 2
Dudenhofen 271 31   228 12
Fußgönheim 52 12   38 2
Großniedesheim 33 1   32  
Hanhofen 64 9   55  
Harthausen 107 22 1 76 9
Heßheim 63 10   51 2
Heuchelheim 16 4   12  
Hochdorf-Assenheim 58 5   52 1
Kleinniedesheim 25 8 2 17  
Lambsheim 132 33   97 2
Limburgerhof 232 50 2 175 7
Maxdorf 236 27   185 24
Mutterstadt 420 38 1 353 29
Neuhofen 182 71   106 5
Otterstadt 100 8   90 2
Rödersheim-Gronau 62 14   46 2
Römerberg 343 62 1 272 9
Schifferstadt 658 80   566 12
Waldsee 145 19 1 120 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4170 685 8 3338 147
SK Frankenthal 1275 190 7 1048 37
SK Ludwigshafen 6309 1043 14 5044 222
SK Speyer 1886 178 7 1664 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

Todesmeldungen
  25.01.2021 24.01.2021 23.01.2021
SK Ludwigshafen 7 0 0
SK Frankenthal 0 0 0
SK Speyer 0 0 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 0 0 0
Summe: 7 0 0

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:

Es sind übers Wochenende keine Einrichtungen mit neuen Cov19-Meldungen eingegangen.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Freitag, 22.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer heute 58 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6 1   5  
Altrip 176 74 3 93 9
Beindersheim 72 14   57 1
Birkenheide 53 12   40 1
Bobenheim-Roxheim 189 57   132  
Böhl-Iggelheim 286 35   241 10
Dannstadt-Schauernheim 185 20   163 2
Dudenhofen 270 40 1 218 12
Fußgönheim 52 15   35 2
Großniedesheim 32     32  
Hanhofen 62 7   55  
Harthausen 105 23 1 73 9
Heßheim 61 8   51 2
Heuchelheim 15 4 1 11  
Hochdorf-Assenheim 58 6   51 1
Kleinniedesheim 21 5 1 16  
Lambsheim 130 34 1 94 2
Limburgerhof 227 49 6 171 7
Maxdorf 235 34 1 177 24
Mutterstadt 413 35   349 29
Neuhofen 182 75   102 5
Otterstadt 100 10   88 2
Rödersheim-Gronau 61 14 1 45 2
Römerberg 339 69 2 261 9
Schifferstadt 654 98 1 544 12
Waldsee 144 18   120 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4128 757 19 3224 147
SK Frankenthal 1253 198 9 1019 36
SK Ludwigshafen 6251 1093 30 4944 214
SK Speyer 1869 232   1593 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

  22.01.2021
SK Ludwigshafen 3
SK Frankenthal 0
SK Speyer 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 1
Summe: 4

Die betroffene Gemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis: Altrip

Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:

Lage Typ Name
RPK Altrip Pflege Altenheim Waldparkresidenz

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Donnerstag, 21.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis und den Städten Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer heute 87 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6 1   5  
Altrip 162 63 1 91 8
Beindersheim 72 14   57 1
Birkenheide 53 13 1 39 1
Bobenheim-Roxheim 189 63 2 126  
Böhl-Iggelheim 286 39   237 10
Dannstadt-Schauernheim 185 22   161 2
Dudenhofen 269 47 2 210 12
Fußgönheim 52 15   35 2
Großniedesheim 32     32  
Hanhofen 62 7   55  
Harthausen 104 22 2 73 9
Heßheim 61 8 2 51 2
Heuchelheim 14 4 1 10  
Hochdorf-Assenheim 58 6 2 51 1
Kleinniedesheim 20 5   15  
Lambsheim 129 33 5 94 2
Limburgerhof 222 49 9 166 7
Maxdorf 234 34 1 176 24
Mutterstadt 412 39 1 344 29
Neuhofen 182 77 2 100 5
Otterstadt 100 11   87 2
Rödersheim-Gronau 60 14 1 44 2
Römerberg 337 69 3 259 9
Schifferstadt 653 105 1 536 12
Waldsee 143 20   117 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4097 780 36 3171 146
SK Frankenthal 1245 212 12 997 36
SK Ludwigshafen 6220 1134 32 4877 209
SK Speyer 1866 252 7 1570 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

  21.01.2021
SK Ludwigshafen 1
SK Frankenthal 1
SK Speyer 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 0
Summe: 2

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:

Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:

  Lage Typ Name
RPK Limburgerhof Pflege Caritas Altenzentrum St. Bonifatius

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.01.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Vogelgrippe im Rhein-Pfalz-Kreis bestätigt

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den Verdacht des hochansteckenden Vogelgrippevirus H5N8 bei einer verendeten Hawaiigans in einem rheinland-pfälzischen Vogelpark im Rhein-Pfalz-Kreis bestätigt. Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Betrieb gesperrt und führt weitere Untersuchungen durch.

Der Vogelpark selbst verfügt über ein Biosicherheits- und Hygienekonzept, das bereits seit längerem umgesetzt wird. Um eine Verbreitung des Virus zu verhindern, werden jetzt alle Vögel aufgestallt.

Aufgrund des Hygienekonzepts und weil der Vogelpark als zoologische Einrichtung besondere Vogelarten hält, kann von einer Tötung der Vögel durch eine Ausnahmegenehmigung zunächst abgesehen werden. Im Vogelpark werden jetzt weitere Untersuchungen durchgeführt und die Seuchenmaßnahmen der aktuellen Lage angepasst.

„Wir wissen jetzt, dass das Geflügelpestvirus auch in Rheinland-Pfalz angekommen ist und nehmen das sehr ernst. Daher meine eindringliche Bitte an alle Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter: Überprüfen Sie Ihre Biosicherheitsmaßnahmen und verhindern Sie unbedingt einen direkten oder indirekten Kontakt zu Wildvögeln“, sagte Staatsministerin Anne Spiegel.

Die rheinland-pfälzischen Landkreise können nach durchgeführter Risikobewertung entscheiden, ob eine Aufstallung von Geflügel und anderen Vögeln in bestimmten Risikogebieten erforderlich ist. Bei einem vermehrten Auffinden von toten Greifvögeln und Wasservögeln wie etwa Enten, Gänsen oder Schwänen ist das zuständige Veterinäramt zu informieren.

Vorsorge durch Monitoring & Tierseuchenübung

Seit Oktober 2020 breitet sich die Geflügelpest massiv in der Wildvogelpopulation in Deutschland und Europa aus. Zuletzt sind nun auch zunehmend Geflügelbestände betroffen. „Wir sind auf die Tierseuche gut vorbereitet. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, führt das Landesuntersuchungsamt seit Jahren ein Monitoring durch. Es untersucht Wildvögel und Hausgeflügel auf die Erreger der Vogelgrippe. Zudem organisiert das Land immer wieder Übungen für Tierseuchen mit allen betroffenen Akteurinnen und Akteuren“, so Spiegel.

Hintergrund:

Die Klassische Geflügelpest ist eine besonders schwer verlaufende Form der aviären Influenza (Vogelgrippe). Sie wird durch sehr virulente Stämme aviärer Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 hervorgerufen. Die Krankheit ist ansteckend und verläuft bei Hausgeflügel meist mit schweren allgemeinen Krankheitszeichen. Bei dem derzeitigen Seuchenzug gibt es keinen Hinweis, dass dieser Erreger H5N8 für den Menschen gefährlich ist. Fleisch kann ohne Bedenken weiterhin verzehrt werden.

Weitere allgemeine Informationen zur Vogelgrippe sind online abrufbar unter:

https://mueef.rlp.de/de/themen/tiere-und-tierwohl/tiergesundheit-tierseuchenbekaempfung/gefluegelpest-aviaere-influenza-ai/

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
25.01.2021

Tierseuchenbekämpfung: Verdacht auf Vogelgrippe im Rhein-Pfalz-Kreis

Das Landesuntersuchungsamt (LUA) weist darauf hin, dass bei einer verendeten Hawaiigans aus einem Vogelpark im Rhein-Pfalz-Kreis das Vogelgrippevirus H5N8 nachgewiesen wurde. Die Bestätigung des Ergebnisses durch das Referenzlabor des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) steht noch aus. Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Betrieb umgehend gesperrt, lässt weitere Tiere auf den Erreger untersuchen und führt epidemiologische Untersuchungen durch. 

Alle Vögel des Vogelparks werden jetzt aufgestallt. Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, werden die getroffenen Maßnahmen überprüft und angepasst. Hierzu stimmen sich die Kreisverwaltung, das Landesuntersuchungsamt und das Umweltministerium eng miteinander ab.

Der Vogelpark ist als zoologische Einrichtung anerkannt und verfügt bereits seit längerem über ein Biosicherheits- und Hygienekonzept. Ferner hat er bereits in seuchenfreien Zeiten eine Ausnahmegenehmigung beantragt, so dass zunächst von einer Tötung der Vögel abgesehen werden kann.

Seit Oktober 2020 breitet sich eine hochansteckende Variante des Vogelgrippevirus H5N8 massiv in der Wildvogelpopulation in Deutschland aus, immer wieder sind auch Geflügelbestände oder Tierparks betroffen. Ob es sich bei dem Nachweis im Rhein-Pfalz-Kreis um den gleichen hochansteckenden Erreger handelt, wird die Untersuchung des Friedrich-Loeffler-Instituts zeigen.

Das Landesuntersuchungsamt rät angesichts der sich ausbreitenden Vogelgrippe allen Geflügelhaltern im Land, ihre Biosicherheitsmaßnahmen erneut zu überprüfen und einen direkten oder indirekten Kontakt zu Wildvögeln unbedingt zu verhindern.

Mit diesen Maßnahmen kann der Eintrag der Viren verhindert werden:

  • Geflügel darf nur an Stellen gefüttert werden, die für Wildvögel unerreichbar sind. Ebenso ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Futter, Einstreu und Dinge mit denen Geflügel in Berührung kommt, geschützt gelagert werden müssen.
  • Oberflächenwasser, das für Wildvögel zugänglich ist und mit Kot verschmutzt sein kann, darf nicht zum Tränken benutzt werden.
  • Grünfutter von Wiesen, auf denen Wasservögel grasen oder rasten ist ungeeignet. Ebenso ungünstig ist das Verfüttern von Speiseresten und Eierschalen.
  • Um Mäuse und Ratten fernzuhalten muss der Futtervorrat unter Verschluss gehalten werden. Schadnager müssen bekämpft werden, denn sie übertragen zahlreiche Krankheitserreger.
  • Im Stall sollte stalleigene Kleidung (Kittel/Overall) statt Straßenkleidung getragen werden. Besonders wichtig sind Gummistiefel oder -clogs, die ausschließlich im Stall getragen werden und dortbleiben. Eine Desinfektion des Schuhwerks ist optimal.
  • Fremde Personen sollten den Stall momentan nur mit triftigem Grund betreten und nur mit Schutzkleidung. Vor dem Betreten und nach dem Verlassen des Stalls sollten die Hände gewaschen und desinfiziert werden.
  • Nur wenn es wirklich nötig ist, sollten Gerätschaften anderer Geflügelhalter geliehen werden. Vor der Abgabe müssen sie gereinigt und desinfiziert werden.
  • Den Kontakt zu fremdem Geflügel sollte man aktuell ebenso vermeiden wie den Kauf oder Tausch neuer Tiere unter Züchterkollegen. Lässt sich ein Neubesatz nicht umgehen, sollten Neuankömmlinge für mehrere Tage in Quarantäne.
  • Katzen können die Erreger übertragen und müssen deshalb von allen Vogelhaltungen ferngehalten werden.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
25.01.2021

Hockenheim

Attraktive Preise gewinnen

Die Stadtverwaltung Hockenheim lädt ihre Bürgerinnen und Bürger zu einem Kreativwettbewerb „Wir sind Hockenheim“ ein. Die eingereichten Ideen in Form von kreativen Slogans, Sprüchen und/oder Logos sollen zum Ausdruck bringen, was Hockenheim einmalig macht und auszeichnet. Sie bilden dann die Grundlage für die Entwicklung einer Wort-Bild-Marke, mit der die Stadt künftig öffentlich auftritt. Die drei bestplatzierten Teilnehmer erwarten attraktive Preise. Die Sieger werden von einer Preis-Jury bestimmt, die sich aus Vertretern der Stadtverwaltung und des Gemeinderates zusammensetzt. Im Anschluss werden die eingereichten Ideen unter anderem in den sozialen Netzwerken vorgestellt.

Attraktive Preise zu gewinnen

Der Einsatz beim Kreativwettbewerb lohnt sich: Der erste Preis besteht aus VIP-Tickets für zwei Personen für die NitrOlympX 2021, die voraussichtlich vom 27. bis 29. August stattfinden. Die exklusiven Tickets sind für Samstag, den 28. August 2021 gültig, an welchem auch die legendäre Nightshow stattfindet. Wenn bei den NitrolympX unfassbare 20.000 Pferdestärken auf einmal losdonnern, zittert selbst das Hockenheimer Motodrom. Die hochexplosive Mischung aus Geschwindigkeit, Sport und Show beim größten Drag-Racing Rennen außerhalb der USA lockt jedes Jahr rund 40.000 Fans an die „Rico Anthes Quartermile“ auf dem Hockenheimring. Denn hier erleben die Anhänger von 100 Prozent High Speed, Action und Power, die Faszination der Beschleunigung auf höchstem Niveau.

Der zweite Preis verspricht einen ganz besonderen Abend in der Stadthalle. Bei einem Besuch der Show „Glanz auf dem Vulkan“ mit Begleitung und Abendessen im Restaurant Rondeau kommen Augen, Ohren und Magen auf ihre Kosten. Die Show-Sensation der 20-er Jahre geht am Samstag, 23. April 2022, 20 Uhr, in der Stadthalle über die Bühne. Frivol, verrucht und mondän – das ist „Glanz auf dem Vulkan“. Preisgekrönte Musiker und Sänger – Artistik-Stars und Tänzerinnen von Weltruhm bieten einen unterhaltsamen Abend. Das Original aus Berlin – präsentiert von Evi Niessner und nur in Hockenheim.

Der dritte Gewinn bietet sich vor allem im Sommer an, wenn die Corona-Zeit hoffentlich ihr Ende findet: Ein Wertgutschein für das Aquadrom in Höhe von 50 Euro. Er kann für alle Attraktionen im Bad ausgegeben werden: Badeeintritt, Sauna, Salzgrotte, Essen und Trinken in der Trattoria Aquaria – alles ist möglich. Das Aquadrom ist immer ein Besuch wert. Mit dem größten Außenwellenbecken Deutschlands gehört es zu den fünf außergewöhnlichsten Schwimmbädern des Landes, die renovierte Saunalandschaft bietet für jeden Entspannungsfan das richtige und die neue Salzgrotte wirkt wie ein Tag am Meer.

Mehr Informationen über den Kreativwettbewerb „Wir sind Hockenheim“ bei der Stadtverwaltung Hockenheim, Stabsstelle OB-Kommunikation, Ansprechpartner: Christian Stalf, Telefon 06205 21-200, E-Mail: kommunikation@hockenheim.de.

Teilnahmebedingungen

Teilnehmer senden bitte ihre Ideen (Text, Bilddatei oder Text-Bilddatei) mit einer kurzen Erklärung bis Sonntag, 7. Februar 2021, an die E-Mail-Adresse kommunikation@hockenheim.de. Bilddateien oder kombinierte Text-Bilddateien sollen im jpg-Format (Mindestgröße ein Megabyte) eingereicht werden. Leider können nur Motive ohne die Abbildung von Personen berücksichtigt werden. Mit der Übersendung der Idee (Text, Bilddatei oder kombinierte Text-Bilddatei) räumen die Teilnehmer der Stadt Hockenheim ein kostenfreies, räumlich, zeitlich wie inhaltlich unbegrenztes sowie unwiderrufliches Nutzungsrecht ein. Dieses ist außerdem ausschließlich, über-tragbar, veränderbar und in anderem Kontext verwendbar. Ein Anspruch auf Nutzung der Ideen besteht nicht. Gewerbliche Anbieter sowie Angestellte der Stadtverwaltung Hockenheim und ihrer Tochtergesellschaften sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.01.2021

Neuer Jugendgemeinderat ist konstituiert

Der Startschuss für die Arbeit des neuen Jugendgemeinderats ist mit der ersten Sitzung gefallen: OB Marcus Zeitler, die Jugendgemeinderäte Ronja Dörflinger, Ali Düger, Sebastian Schrepp, Xenia Heer, Adrian Nowak (vordere Reihe, v.l.), Daniel Ernst, Tom Münkel, Philipp Kramberg, Metehan Sahan, Benno Lerch, Sezai Uzun, Fabrizio Staiger und Sabine Seip von der Stadt Hockenheim (hintere Reihe, v.l.). Nicht im Bild: Jugendgemeinderätin Israa Salameh.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Der Ende letzten Jahres neu gewählte Jugendgemeinderat traf sich gestern (Dienstag, 19. Januar 2021) in der Stadthalle Hockenheim zu seiner ersten Sitzung. Dabei fielen gleich die ersten Entscheidungen. Als Vorsitzender des Gremiums ist Philipp Kramberg wiedergewählt worden. Er wird von Benno Lerch als stellvertretender Vorsitzender und  Ronja-Evita Dörflinger als Schriftführerin unterstützt. Die Jugendgemeinderäte bestimmten auch ihre Vertreter für die Ausschüsse des Gemeinderates sowie seiner beschließenden und beratenden Ausschüsse und legten die Sitzungstermine für dieses Jahr fest.

Oberbürgermeister Marcus Zeitler verpflichtete die Jugendgemeinderäte in ihrem Amt und sprach mit ihnen über ihre Aufgaben in den kommenden zwei Jahren. Dabei kamen auch laufende Projekte des Jugendgemeinderats auf die Tagesordnung. Die Einrichtung eines Skaterparks im Gartenschaupark ist eines davon, nachdem auch der Gemeinderat dafür grünes Licht gab. „Gratulation zur Wahl. Ich wünsche euch eine glückliche Hand für diese neue wichtige Aufgabe“, sagte Marcus Zeitler. Leiter Daniel Ernst und Sabine Seip vom Fachbereich Soziales, Bildung, Kultur und Sport stellten den Jugendlichen den organisatorischen Aufbau der Stadtverwaltung vor. Ernst erläuterte auch die Verfahrensabläufe in einer Verwaltung. Die zukünftigen Sitzungen des Jugendgemeinderats finden monatlich jeweils an einem Mittwoch statt. Die Termine sind auf der Internetseite der Stadt Hockenheim zu entnehmen.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt
22.01.2021

Stadt erhält Förderpaket der Initiative RadKULTUR

Radfahren ist gesund, macht Spaß und wird in Hockenheim darüber hinaus auch vom Land gefördert.
Foto: Klima-Bündnis

Die Stadt Hockenheim wird 2021 von der Initiative RadKULTUR des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg gefördert. Im Rahmen der Initiative unterstützt das Ministerium die Stadt bei der Planung und Durchführung von Aktionen rund ums Fahrradfahren – etwa Mitmach-Kampagnen oder Service-Angebote für Bürgerinnen und Bürger. Ziel ist es, die Radverkehrs-Kommunikation weiter auszubauen und die Menschen vor Ort mit einem vielfältigen, bunten und spannenden Programm für das Radfahren im Alltag zu begeistern. Auf diese Weise soll in Hockenheim eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur nachhaltig gestärkt werden.

„Das besondere Jahr 2020 hat gezeigt, wie wichtig gesunde und selbstständige Mobilität ist“, betont Stefanie Simonis, Abteilung Stadt- und Umweltplanung der Stadtverwaltung Hockenheim. „Mit Unterstützung der Initiative RadKULTUR wollen wir diese Mobilität weiter fördern und Menschen dazu motivieren, den Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen mit dem Fahrrad zurückzulegen“, so Simonis weiter. Das Land stellt Mittel in Höhe von 20.000 Euro für das Jahr 2021 zur Verfügung, hinzukommen 5.000 Euro Eigenanteil der Stadt.

Für eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur in Baden-Württemberg

Das Land macht sich stark für eine moderne und nachhaltige Mobilität. Der Anteil des Radverkehrs im Mobilitätsmix soll deutlich gesteigert werden. Die Initiative RadKULTUR ist bereits seit 2012 eine zentrale Maßnahme des Landes zur Förderung einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen sowie mit der Unterstützung eines stetig wachsenden Partnernetzwerks, bietet die Initiative den Menschen positive Radfahr-Erlebnisse in ihrer individuellen Alltagsmobilität. So wird deutlich: Das Fahrrad ermöglicht es, im Alltag zeitgemäß mobil zu sein. Weitere Informationen unter www.radkultur-bw.de.

Ansprechpartner:

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Klima-Bündnis
22.01.2021

Das HÖP hat jetzt einen Vogel

Die Gebirgsstelze ist das neue offizielle Wappentier des Hochwasserschutz- und Ökologieprojekts Hockenheim und der Gruppe.
Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim

Innerhalb der Gruppe „Hockenheim für Klimaschutz“ der Lokalen Agenda 21 Hockenheim hat sich im letzten Jahr eine Projektgruppe rund um das HÖP firmiert. Ziel der Gruppe ist es, die ökologische Entwicklung des Hochwasserschutz- und Ökologieprojekts am Kraichbach (HÖP) zu begleiten. Dieses HÖP-Redaktionsteam beginnt das neue Jahr mit einem neuen Logo und einer neuen Rubrik. Diese Rubrik wird in regelmäßigen Abständen erscheinen und wissenswertes zum Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt berichten.

Als lebendes Symbol für eine geglückte Renaturierung wurde die Gebirgsstelze als Wappentier im neu geschaffenen Logo gewählt. Die Gebirgsstelze war einer der ersten, die sich am neuen HÖP-Gelände niedergelassen hat. Die Gebirgsstelze ziert nun als neues Wappentier das Logo der HÖP-Projektgruppe und ist Erkennungsmerkmal der neuen Rubrik. Die Gebirgsstelze möchte sich im Nachgang im ersten Beitrag der neu geschaffenen Rubrik persönlich vorstellen.

Die Gebirgsstelze sagt:

„Hallo liebe Leserin, hallo lieber Leser,

ich bin Neubürger in Hockenheim und möchte mich kurz vorstellen.

Ich bin die Gebirgsstelze und seit April 2020 habe ich eine schöne neue Heimat hier in Hockenheim gefunden. Mich hat das neue HÖP-Projekt so fasziniert, dass ich mir das unbedingt einmal ansehen wollte und habe mich sofort dafür entschieden hier zu bleiben.

Sie müssen wissen, ich bin sehr wählerisch und anspruchsvoll, was meine Wohnorte angeht. Ich halte mich gerne an schnell fließenden Bächen auf und liebe unterschiedliche Strömungsverhältnisse mit Geröllufern und kleinen Insel im Bachlauf. Das habe ich hier in Hockenheim gefunden, es ist so faszinierend und schön, ich freue mich nun Mitglied der großen HÖP – WG zu sein.

Das mit dem Job hat zum Glück auch gleich geklappt, ich arbeite nun für die Stadt Hockenheim und berichte regelmäßig über das HÖP. Da gibt es viel zu erzählen und ständig was Neues zu beobachten. Ich habe auch ein offenes Ohr für alle Pflanzen, Tiere und Besucher unseres wunderbaren HÖP-Projekts.

Ach ja, das sollten Sie wissen: Ich habe da noch so eine Bedingung in meinem Arbeitsvertrag aufgenommen. Damit wir alle zufrieden, jetzt und in Zukunft, unser HÖP genießen können, bitte ich um Respekt im Umgang damit. Meine Mitbewohner in der großen HÖP-WG sind gerne bereit, allen Besuchern ein schönes Naturerlebnis zu bieten, sofern Sie auch deren Bedarf an Freiraum und Freiheit respektieren. Bleiben Sie daher Bitte auf den Wegen und genießen Sie die Vielfalt der Natur mit den Augen, den Ohren und der Nase.

Wer mehr über das HÖP erfahren möchte, besucht uns unter www.höp.info

In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen respektvollen Umgang, Gesundheit und eine gute Zusammenarbeit. Die Hockenheimer Künstlerin Nina Kruser hat übrigens noch ein Portrait von mir gezeichnet, damit ihr mich beim nächsten Wiedersehen auch gleich erkennen könnt.

Ihre Gebirgsstelze“.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim
22.01.2021

Absage Sportlerehrung – Verlegung Unternehmensempfang

Die Sportlerehrung der Stadt Hockenheim kann in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht durchgeführt werden. Sie war ursprünglich für Montag, 22. Februar, vorgesehen. Auch ein Online-Format als Ersatz ist nicht geplant. Die besonderen Leistungen der Sportlerinnen und Sportler in Hockenheim werden aber trotzdem prämiert und damit nicht vergessen. Die Stadtverwaltung Hockenheim stellt den Sportlern die Auszeichnungen rund um den 22. Februar mit einem persönlichen Brief von Oberbürgermeister Marcus Zeitler zu. Dieses Verfahren wurde bereits bei der Blutspenderehrung im letzten Jahr so praktiziert.

Auch Unternehmensempfang betroffen

Von der dynamischen Pandemielage ist auch eine weitere Veranstaltung betroffen: Der Unternehmensempfang der Stadt Hockenheim. Er sollte am Montag, 15. März, stattfinden. Die Veranstaltung wird an diesem Termin ebenfalls abgesagt. Eine mögliche Terminverlegung ist von der weiteren Entwicklung der Corona-Fallzahlen abhängig und gegenwärtig nicht absehbar.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.01.2021