Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Samstag, (30.01.2021)
Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal,
Ludwigshafen und Speyer 60 Fälle gemeldet.
30.01.2021LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
6
Altrip
181
43
129
9
Beindersheim
74
11
62
1
Birkenheide
55
7
1
47
1
Bobenheim-Roxheim
200
51
2
149
Böhl-Iggelheim
290
15
264
11
Dannstadt-Schauernheim
188
17
169
2
Dudenhofen
277
30
2
235
12
Fußgönheim
53
8
43
2
Großniedesheim
35
3
32
Hanhofen
69
13
3
56
Harthausen
112
22
81
9
Heßheim
63
9
51
3
Heuchelheim
18
5
1
13
Hochdorf-Assenheim
60
6
53
1
Kleinniedesheim
25
5
20
Lambsheim
139
34
103
2
Limburgerhof
262
67
4
187
8
Maxdorf
242
26
192
24
Mutterstadt
425
35
1
361
29
Neuhofen
187
39
1
142
6
Otterstadt
104
7
95
2
Rödersheim-Gronau
62
10
50
2
Römerberg
356
62
285
9
Schifferstadt
670
54
603
13
Waldsee
145
7
131
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4298
586
15
3559
153
SK Frankenthal
1336
199
11
1100
37
SK Ludwigshafen
6445
948
29
5261
236
SK Speyer
1918
152
5
1722
44
Sonntag, (31.01.2021)
Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal,
Ludwigshafen und Speyer 38 Fälle gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
6
Altrip
182
39
1
134
9
Beindersheim
74
11
62
1
Birkenheide
55
6
48
1
Bobenheim-Roxheim
200
45
155
Böhl-Iggelheim
291
13
1
267
11
Dannstadt-Schauernheim
188
14
172
2
Dudenhofen
280
33
3
235
12
Fußgönheim
53
8
43
2
Großniedesheim
35
3
32
Hanhofen
69
13
56
Harthausen
114
23
2
82
9
Heßheim
63
7
53
3
Heuchelheim
18
5
13
Hochdorf-Assenheim
60
6
53
1
Kleinniedesheim
25
5
20
Lambsheim
139
33
104
2
Limburgerhof
264
66
2
190
8
Maxdorf
242
24
194
24
Mutterstadt
425
33
363
29
Neuhofen
187
36
145
6
Otterstadt
104
7
95
2
Rödersheim-Gronau
62
10
50
2
Römerberg
358
61
2
288
9
Schifferstadt
671
51
1
607
13
Waldsee
145
7
131
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4310
559
12
3598
153
SK Frankenthal
1339
193
3
1109
37
SK Ludwigshafen
6466
910
21
5320
236
SK Speyer
1920
144
2
1732
44
Montag, (01.02.2021)
Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal,
Ludwigshafen und Speyer 25 Fälle gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
6
Altrip
183
40
1
134
9
Beindersheim
74
11
62
1
Birkenheide
57
8
2
48
1
Bobenheim-Roxheim
200
44
156
Böhl-Iggelheim
291
12
267
12
Dannstadt-Schauernheim
188
12
174
2
Dudenhofen
280
32
236
12
Fußgönheim
53
8
43
2
Großniedesheim
35
3
32
Hanhofen
69
12
57
Harthausen
114
23
82
9
Heßheim
63
6
54
3
Heuchelheim
18
5
13
Hochdorf-Assenheim
60
5
54
1
Kleinniedesheim
25
5
20
Lambsheim
139
32
105
2
Limburgerhof
265
65
1
192
8
Maxdorf
242
23
195
24
Mutterstadt
426
33
1
363
30
Neuhofen
187
34
145
8
Otterstadt
104
7
95
2
Rödersheim-Gronau
62
9
51
2
Römerberg
358
57
292
9
Schifferstadt
671
48
609
14
Waldsee
145
5
133
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4315
539
5
3618
158
SK Frankenthal
1340
191
1
1111
37
SK Ludwigshafen
6489
889
18
5359
241
SK Speyer
1921
137
1
1732
52
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Die Todeszahlen:
01.02.2021
SK
Ludwigshafen
5
SK
Frankenthal
0
SK
Speyer
0
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
4
Summe:
9
Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:
Neuhofen 2x, Schifferstadt, Böhl-Iggelheim
In den Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) wurden uns
keine neuen Cov19 –Erkrankungen
gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Dienstag, (02.02.2021)
Insgesamt wurden uns seit gestern im Rhein-Pfalz-Kreis,
Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 31 Fälle gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
183
38
136
9
Beindersheim
74
6
67
1
Birkenheide
57
8
48
1
Bobenheim-Roxheim
204
44
4
160
Böhl-Iggelheim
292
9
1
270
13
1
Dannstadt-Schauernheim
188
11
175
2
Dudenhofen
280
31
237
12
Fußgönheim
53
8
43
2
Großniedesheim
36
4
1
32
Hanhofen
69
11
58
Harthausen
114
22
82
10
1
Heßheim
63
5
55
3
Heuchelheim
18
5
13
Hochdorf-Assenheim
61
6
54
1
Kleinniedesheim
25
5
20
Lambsheim
139
30
107
2
Limburgerhof
266
67
191
8
Maxdorf
242
23
195
24
Mutterstadt
426
27
369
30
Neuhofen
187
31
147
9
1
Otterstadt
104
7
95
2
Rödersheim-Gronau
63
8
1
53
2
Römerberg
360
56
2
295
9
Schifferstadt
672
46
1
612
14
Waldsee
145
5
133
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4327
513
10
3653
161
3
SK Frankenthal
1344
180
4
1126
37
SK Ludwigshafen
6509
839
17
5426
244
3
SK Speyer
1921
127
1739
55
3
Quelle: SurvNet@RKI
AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
In den Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) wurden uns
keine neuen Cov19 –Erkrankungen
gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Hochwasserschutz für Germersheim beginnt im Wald bei Westheim
Wo die Queich die Druslach flutet
Landrat Dr. Fritz Brechtel vor dem „Abschlagbauwerk“ im Wald bei Westheim
Die Zeiten, in denen die Stadt Germersheim vor dem Rhein-Hochwasser durch Dämme, Deiche und Polder zwar geschützt, dann aber von einer überlaufenden Queich dennoch bedroht wurde, sind dank eines seit einiger Zeit verbesserten Hochwasserschutzes passé. Das hat sich erneut am vergangenen Wochenende bewahrheitet, als sich der Pegel der Queich einer kritischen Marke näherte und die entscheidenden Schleusentore im Wald bei Westheim geöffnet wurden. Germersheims Landrat Dr. Fritz Brechtel war in seiner Funktion als Oberster Katastrophenschützer und Vorsitzender einer regionalen Arbeitsgruppe für besseren Hochwasserschutz am vergangenen Sonntag mit Kreisfeuerwehrinspekteur Mike Schönlaub an den neuralgischen Punkten im Kreis unterwegs, um sich persönlich ein Bild von der Hochwasser-Lage zu machen. Dazu zählte auch eine vor wenigen Jahren angelegte Flutmulde, die das Wasser der Queich durch den Wald von Weingarten, Lustadt und Westheim in den Druslach führt. Landrat Brechtel: „Im Wald bei Westheim findet ein wichtiger Teil des Hochwasserschutzes für die Stadt Germersheim statt. Wenn hier, am Beginn der Flutmulde, die Überlaufsschwelle aktiviert und geöffnet wird, fließt der Großteil des Queichwassers nicht mehr nach Germersheim, sondern stattdessen in die Druslach und wird unschädlich abgeleitet. An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich bei den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren und bei allen sonstigen Helfer, die seit Tagen pausenlos im Hochwasserschutz-Einsatz sind.“
Landrat Dr. Fritz Brechtel im Gespräch mit dem Wehrleiter der Gemeinde Lingenfeld, Steffen Andres, und Mike Schönlaub (links).
Die Mitarbeitenden der Wehren sind seit Tagen vor Ort, um die Dämme und Deiche zu beobachten, Wachen zu halten und Absperrmaßnahmen vorzunehmen. Immer wieder wurden dabei auch Schaulustige beobachtet, die trotz Verbot und Warnhinweisen auf den Dämmen unterwegs waren. „Jeder Schritt auf den Deichkronen ist ein Tritt gegen die Festigkeit der Anlage. Es wird dringend darum gebeten, während des Hochwassers die Hochwassergebiete weiträumig zu meiden und vor allen Dingen keine Deichanlagen zu betreten. Sie schützen sich selbst vor einer lebensbedrohlichen Gefahr und helfen, Dämme und Deiche zu schonen“, so der gemeinsame Appell von Brechtel und Schönlaub. Trotz derzeit leicht sinkender Pegel bleibt die Gefahren- und Hochwasserlage bis mindestens Mitte dieser Woche angespannt.
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Rheinhochwasser: Deichwachen seit Freitagabend
Bevölkerung soll Überschwemmungs- und Deichbereiche meiden
Die Pegel des Rheins steigen stark an, am Pegel Maxau werden bereits am Samstag, Höchststände zwischen 740 und 780 cm vorhergesagt. Die Tendenz bleibt weiter steigend. „Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren sind bereits in der Vorbereitung für mögliche Einsätze“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel und führt aus: „So werden die Feuerwehren der Rheinanlieger ab heute Abend nach und nach mit Deichwachen beginnen.“
Ab einem Pegelstand von 7,80 Meter bei
Maxau wird die Feuerwehreinsatzzentrale der Freiwilligen Feuerwehr Wörth
besetzt. Sie fungiert als Bindeglied der Feuerwehren und zur Kreisverwaltung.
„Vorsorglich bauen wir auch die Technische Einsatzzentrale in der Bienwaldhalle
in Wörth auf. Vielen Dank an die Stadt Wörth für die Bereitstellung der Halle,
die groß genug ist, um auch im Einsatz corona-konform handeln zu können“,
berichtet Kreisfeuerwehrinspekteur Mike Schönlaub. Sollte der Pegel absehbar
dauerhaft die Marke 8,80 Meter übersteigen, werden die Technische
Einsatzleitung und der Katastrophenschutzstand des Landkreises die
Einsatzleitung übernehmen.
Kreisfeuerwehrinspekteur Schönlaub und Landrat Brechtel bitten die Bürgerinnen und Bürger, die gesamten Deich- und Überschwemmungsbereiche in den nächsten Tagen zu meiden, um sich nicht in Gefahr zu bringen und mögliche Einsätze nicht zu behindern.
Miriam Spieß, zukünftige hauptamtliche kommunale Behindertenbeauftragte für den Landkreis Germersheim: „Hinhören, reflektieren, gegenseitiges Verständnis erreichen und Ansprechpartner vernetzen“
Der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, und Miriam Spieß. Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER
Miriam Spieß wird hauptamtliche
kommunale Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen für den
Landkreis Germersheim. Bereits seit über vier Jahren leitet sie die
Geschäftsstelle des Eingliederungshilfeverbundes der Region Südpfalz, die
Aufgabe als Beauftragte für die Belange von Menschen
mit Behinderungen übernimmt sie zusätzlich. „Die Belange behinderter
Menschen und deren Angehörigen sind mir aus meiner Arbeit im
Eingliederungshilfeverbund sehr vertraut. Ihre Interessen künftig auch als
Behindertenbeauftragte für den Landkreis vertreten zu können, bedeutet, mit
vielen Akteuren gemeinsam gesellschaftliche Bereiche neu zu betrachten und zu
durchdenken sowie Benachteiligungen abzubauen. Darauf und auf eine
konstruktive, zielorientierte Zusammenarbeit freue ich mich“, erklärt Miriam
Spieß.
Im Rahmen der digitalen Sozialausschuss-Sitzung
des Landkreises Ende Januar 2021 stellte der für Soziales zuständige Erste
Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, Miriam Spieß vor. „Frau Spieß´
Arbeitsfeld umfasst einen enorm wichtigen Lebensbereich. Es geht darum,
Barrieren aller Art zu reduzieren – oder noch besser, von Anfang an zu
vermeiden. Für die Kreisverwaltung, den Kreis, Bürgerinnen und Bürger sowie
politische Gremien wird die Expertise von Frau Spieß und ihre Vernetzung mit
zum Beispiel Behindertenbeauftragten der Verbandsgemeinden und Städte eine
wichtige Komponente sein“, so Buttweiler.
Das Aufgabenspektrum von Miriam Spieß
ist groß – von der Beratung bei kommunalen Planungen über die Vernetzung
bestehender Strukturen in der Region bis hin zur Information zu Themen wie
barrierefreie Kommunikation, barrierefrei Bauen und Selbstbestimmung
behinderter Menschen. „Dabei sehe ich die Aufgabe nicht nur einseitig und nicht
nur in der Beratung“, sagt Miriam Spieß, „Es geht darum, sich über Situationen,
Abläufe und Bedarfe bewusst zu werden und gemeinsam und mit einem starken
Netzwerk, das Recht von Menschen mit Behinderungen, an allen Bereichen des
Lebens teilzuhaben, umzusetzen!“
Ihre neue Funktion als hauptamtliche
kommunale Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen für den
Landkreis Germersheim wird Miriam Spieß voraussichtlich ab 1. April 2021
wahrnehmen. Sie ist sodann erreichbar unter Tel. 07274/53-429, E-Mail:
m.spiess@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Kreisverwaltung
Germersheim startet eigenen Twitter-Kanal:
Kreis-Gezwitscher über „Ein Jahr Wuhan-Rückkehrer“
Die
Kreisverwaltung Germersheim baut ihre Social-Media-Präsenz weiter aus. Nach dem
erfolgreichen Launch einer neuen Facebook-Seite und nahezu 1.200
Instagram-Followern innerhalb von fünf Monaten, pflegt die Verwaltung seit
Beginn dieser Woche unter @KreisGER auch einen eigenen Twitter-Kanal. „Da das
Interesse für den Landkreis Germersheim aus allen Bevölkerungsschichten sehr
groß ist, wollen wir mit unseren Themen künftig auch über Twitter präsent sein“,
so Germersheims Landrat Dr. Fritz Brechtel zum jetzigen Twitter-Start.
Das
Medieninteresse an der Kreisverwaltung ist generell sehr hoch. Aktuell
dominieren Fragen zum Landes-Impfzentrum in Wörth und der Schutzimpfung im
Allgemeinen. Aber auch bundesweit interessante Themen, wie die direkte
Nachbarschaft zu Frankreich, werden am Beispiel des Landkreises immer wieder
aufgegriffen. Etliche Medien erinnern sich dieser Tage an die Quarantänestation
für Wuhan-Rückkehrer, die vor einem Jahr in der Südpfalz-Kaserne in Germersheim
errichtet wurde. Dazu Landrat Brechtel: „Twitter eignet sich besonders gut, um insbesondere
Journalisten bundesweit mit Botschaften aus Germersheim zu versorgen. Wir haben
beobachtet, dass sich viele Medien dieser Kurz-Nachrichten bedienen und Themen
aufgreifen.“ Zum Start werden daher Tweets, die an die Ereignisse vor einem
Jahr erinnern, dominieren.
Die Verwaltung
beabsichtigt mehrmals wöchentlich direkt aus dem Kreishaus zu „zwitschern“ und
neben öffentlich relevanten Informationen auch Kampagnen allgemeiner Natur über
den Kurznachrichtendienst zu starten. So sollen zum Beispiel analog zu den
Veröffentlichungen auf Instagram an jedem Freitag unter #GER4Future
klimapolitische Themen aufgegriffen und mit der künftigen Twitter-Gefolgschaft
diskutiert werden.
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Landeswohnraumförderung über die ISB: Zeitgemäßes Wohnen zu bezahlbaren Preisen
Deutschlandweit
steigen die Preise für Immobilien und Grundstücke, zudem sind viele bestehende
Wohngebäude in die Jahre gekommen. Damit zeitgemäßes Wohnen in Rheinland-Pfalz
für Gering- und Normalverdiener erschwinglich bleibt, unterstützt sie das Land
über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) mit den
Programmen der Wohnraumförderung. Antragsberechtigt sind alle Haushalte, deren
jährliches Gesamteinkommen innerhalb der im Landeswohnraumförderungsgesetz
definierten Einkommensgrenzen liegt – ein Ehepaar mit zwei Kindern ist
beispielsweise bis zu einem Jahresbruttoeinkommen von rund 82.000 Euro
förderfähig.
Den
Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen
Mit
dem nachrangig besicherten ISB-Darlehen Wohneigentum lässt sich die
Finanzierung der Hausbank bei Bau oder Erwerb selbst genutzter Immobilien
ergänzen und die monatliche Belastung langfristig reduzieren. Die Darlehen sind
mit Zinsfestschreibungen für wahlweise zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahre oder
bis zur Vollrückzahlung erhältlich. So fallen derzeit bei einer zehnjährigen
Zinsfestschreibung jährliche Zinsen von 0,1 Prozent an, bis zur Vollrückzahlung
sind es niedrige 1,0 Prozent pro Jahr. Außerdem unterstützt das Land die
Rückzahlung der Darlehen mit Tilgungszuschüssen – je nach Haushaltseinkommen in
Höhe von 5,0 beziehungsweise 7,5 Prozent der Darlehenshöhe. Unter bestimmten
Voraussetzungen, beispielsweise wenn im Haushalt Menschen mit
Schwerbehinderungen leben, sind Zusatzdarlehen möglich.
Modernisieren
mit Rabatt
Wer
seine Wohnimmobilie rechtzeitig saniert und an heutige Standards anpasst, kann
ihren allgemeinen Wert und Komfort deutlich erhöhen, die Nutzung im Alter
ermöglichen und zukünftig Energiekosten minimieren. Für die Finanzierung von
Baumaßnahmen, die zur Einsparung von Wasser und Energie führen, die
Barrierefreiheit herstellen oder Einbrechern die Arbeit erschweren, vergibt die
ISB zinsgünstige Nachrangdarlehen, die dank großzügiger Tilgungszuschüsse nicht
komplett zurückgezahlt werden müssen. Die Höhe des Darlehens hängt von der im
Haushalt lebenden Personenzahl ab und beträgt im Fall der oben genannten
Familie maximal 60.000 Euro, die Zinsen liegen aktuell bei einer
Zinsfestschreibung von 10 Jahren bei 0,1 Prozent p.a. Je nach Jahreseinkommen
ergänzt ein Tilgungszuschuss in Höhe von bis zu 15 Prozent die Förderung.
Antragstellung
und kostenfreie Beratung
Die
Antragstellung erfolgt direkt bei der ISB. Interessierte finden unter www.isb.rlp.de und www.modernisieren-mit-rabatt.de weitere Informationen und können
unter der Telefonnummer 06131 6172-1991 einen Termin zur kostenfreien Beratung
vereinbaren.
Informationen zu den Förderprogrammen erhalten Interessierte außerdem unter www.kreis-germersheim.de oder telefonisch bei der Kreisverwaltung unter 07274-53284 und 07274-53286.
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Corona
Land stimmt Vorschlag der Landräte und des OBs zu: Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
„Für Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst ist das eine sehr gute Nachricht. Wir bedanken uns beim Land, dass es unserem Vorschlag gefolgt ist und nun auch diese wichtige Berufsgruppe wie anderes medizinisches Personal die Möglichkeit bekommt, sich priorisiert bei Sonderterminen impfen zu lassen“, so die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Am Donnerstag, 28. Januar 2021, haben die drei Verwaltungschefs eine entsprechende Zusage aus dem Ministerium erhalten. Darin heißt es, dass in der Online-Terminvergabe in Kürze ein Formular für die Anmeldung von Gruppen zur Verfügung gestellt werde, „mit dem sich mehrere Personen eines ambulanten Pflegedienstes anmelden können.“
Seefeldt, Hirsch und Brechtel hatten sich in den Wochen zuvor dafür stark gemacht, dass unabhängig von der Frage eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste unbedingt in die höchste Priorität der zu Impfenden aufgenommen werden muss. „Das musste dringend geregelt werden. Das Pokerspiel, dass sich jede Fachkraft eines mobilen Pflegedienstes selbst bemühen musste, über die Hotline überhaupt einen Termin zu bekommen, war nicht akzeptabel“, so die Kommunalchefs, „Schließlich geht es hier um den beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist ein hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt ausfallen.“
Die Kreischefs und der Stadtchef begrüßen die neue Regelung, dass sich diese Pflegekräfte gesammelt für spezielle Impftermine anmelden können.
Hintergrund
Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt, sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Verdachtsfälle: Coronavirus-Varianten auch im Landkreis Germersheim
„Es war leider zu erwarten, jetzt
haben es erste Laboruntersuchungen bestätigt: „Auch im Landkreis Germersheim
gibt es Corona-Fälle, die nach ersten Tests vermutlich mit Mutationen des
Coronavirus infiziert sind“, teil Landrat Dr. Fritz Brechtel mit. Insgesamt
sind aktuell sieben Personen im Landkreis vermutlich mit einer mutierten
Virusvariante infiziert, sechs mit der britischen Variante, eine Person mit der
südafrikanischen oder brasilianischen Variante. Letzterer Fall muss noch näher
klassifiziert werden.
Das Gesundheitsamt ist intensiv im
Austausch mit den betroffenen Personen und mit der Kontaktnachverfolgung
beschäftigt. „Nach jetzigem Kenntnisstand sind bei Infektionen mit diesen
Virus-Mutationen keine übermäßig schweren Verläufe der Erkrankung bekannt“,
sagt Amtsarzt Dr. Christian Jestrabek. „Da sie sich aber wahrscheinlich deutlich
leichter verbreiten lassen, d.h. sich die Menschen schneller anstecken, müssen
wir besondere Vorsicht walten lassen!“
„In den letzten Wochen
konnten wir das Infektionsgeschehen im Landkreis Germersheim eindämmen. Da sich
die Virusmutationen leichter verbreiten, bitte ich alle – trotz aktuell
sinkender Infektionszahlen – besonders auf die gängigen Maßnahmen zu achten“,
so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Auch wenn es sich bisher um Verdachtsfälle
handelt, bitte ich Sie alle, halten Sie sich besonders an die AHA-Regeln. Bitte
halten Sie ausreichend Abstand, tragen Sie eine Maske und achten Sie auf den
richtigen Sitz dieser, waschen Sie sich häufig die Hände und lüften Sie
geschlossene Räume regelmäßig. Das ist das Effektivste, das wir alle beitragen
können, um das Pandemiegeschehen einzudämmen und auch den neuen Virusvarianten
keine Chance zu geben!“
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Erweiterte Maskenpflicht gilt auch in Verwaltungsgebäuden und Recyclinghöfen
Seit Montag, 25.01.21 gilt in
Rheinland-Pfalz eine ausgeweitete Maskenpflicht. Details regelt die erste Änderungsverordnung
zur 15. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Die
Kreisverwaltung weist die Bürger daher insbesondere auf die Pflicht zum Tragen
von medizinischen Masken hin. Sie gilt auch bei Terminen, die in der
Kreisverwaltung wahrgenommen werden, beispielsweise in der Zulassungsstelle und
genauso auf den Recyclinghöfen.
Unter medizinischen Masken sind
sogenannte OP-Masken oder eine Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2 zu
verstehen. Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis, dass die Bürger
Verwaltungsgebäude und Recyclinghöfe nur betreten können, wenn sie eine solche Maske
tragen.
In Rheinland-Pfalz gilt die erweiterte Maskenpflicht unter anderem in Ämtern, Behörden, Verwaltungen und ähnlichen Einrichtungen mit Publikumsverkehr, in gewerblichen Einrichtungen wie Einzelhandel für Lebensmittel, Drogeriemärkten, Tankstellen, Banken und Sparkassen und ähnlichem, an Haltestellen, Bahnsteigen oder Einrichtungen der Fluggastabfertigung, bei Gottesdiensten in geschlossenen Räumen sowie bei zugelassenen Angeboten von Fahrschulen. Diese Regelung ist, wie die gesamte Änderungsverordnung, zunächst bis zum Ablauf des 14.02. befristet. Auf der Internetseite corona.rlp.de sind weitere Informationen abrufbar.
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Fallzahlen aus dem Kreis Germersheim
Montag, 01.02.2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 239 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3074 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+22 seit Freitag).
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG
Hagenbach
Berg
29
0
29
0
Hagenbach
137
1
121
15
Neuburg
68
0
65
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
247
1
228
18
Wörth
Maximiliansau
136
2
133
1
Schaidt
15
1
14
0
Wörth,
Stadt
258
11
243
4
Büchelberg
21
3
18
0
Summen
430
17
408
5
VG Kandel
Erlenbach
9
2
7
0
Freckenfeld
28
1
27
0
Kandel
149
13
133
3
Minfeld
29
4
25
0
Steinweiler
39
6
33
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
19
1
17
1
Summen
274
27
243
4
VG
Jockgrim
Hatzenbühl
36
4
32
0
Jockgrim
136
8
123
5
Neupotz
27
3
21
3
Rheinzabern
82
9
71
2
Summen
281
24
247
10
VG
Rülzheim
Hördt
63
9
54
0
Kuhardt
47
8
39
0
Leimersheim
43
4
38
1
Rülzheim
164
12
148
4
Summen
317
33
279
5
VG Bellheim
Bellheim
269
10
233
26
Knittelsheim
25
2
23
0
Ottersheim
42
4
38
0
Zeiskam
44
0
44
0
Summen
380
16
338
26
Germersheim
+ So
639
47
582
10
Summen
639
47
582
10
VG
Lingenfeld
Freisbach
37
3
33
1
Lingenfeld
177
55
118
4
Lustadt
63
3
59
1
Schwegenheim
103
3
100
0
Weingarten
59
3
55
1
Westheim
67
7
54
6
Summen
506
74
419
13
Endsummen
3074
239
2744
91
Freitag, 29. Januar 2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 245 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3052 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+23).
Weitere Todesfälle
Leider sind drei weitere Personen
an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle
damit auf 91.
Neu betroffene Einrichtungen:
Kita Faustina in Rheinzabern: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in
Quarantäne.
Donnerstag, 28. Januar 2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 255 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3029 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+16).
Weitere Todesfälle
Leider sind zwei weitere Personen
an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle
damit auf 88.
Neu betroffene Einrichtungen:
Kita Albertino in Jockgrim: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in
Quarantäne.
Mittwoch, 27. Januar 2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 251 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3013 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+15).
Weiterer
Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19
verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 86.
Dienstag, 26. Januar 2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 312 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 2998 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+15).
Jugend- und Kulturhaus Blaubär veröffentlicht Halbjahresprogramm
Durch den Lockdown konnte auch das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär nicht wie gewohnt aus den Weihnachts- und Winterferien zurückkehren. Der Café-Betrieb sowie die Angebote des Mini-Clubs müssen derzeit bis mindestens 14. Februar 2021 pausieren. Dennoch blickt das Blaubär-Team mit Zuversicht auf die kommenden Monate und hat ein Programmheft für das erste Halbjahr 2021 erstellt, das ab sofort erhältlich ist.
Das neue Programm beinhaltet die Mini-Club-Termine für die kommenden Monate. Solange dieser nicht als Präsenzveranstaltung in den Räumlichkeiten des Blaubärs stattfinden kann, wird interessierten Eltern und Kindern als Alternative der Mini-Club für Zuhause angeboten. Wenn am 11. Februar beispielsweise das Bastelangebot „Decopatch-Look für die Stiftedose“ auf dem Mini-Club-Programm steht, können die Bastelmaterialen inklusive Anleitung nach vorheriger Terminabsprache im Blaubär abgeholt und daheim nachgebastelt werden. „Das ersetzt natürlich nicht den Mini-Club vor Ort, ist aber eine umsetzbare Idee, die wir im Rahmen der geltenden Bestimmungen anbieten können“, so Blaubär-Mitarbeiterin Ulli Mundt-Hartmann. Sobald der Lockdown vorüber ist und die Verordnung es zulässt, möchte man den Mini-Club mit begrenzter Teilnehmerzahl und einer Aufteilung in Kleingruppen wieder aufnehmen.
Ebenso soll während der Oster-, Pfingst- sowie Sommerferien ein Ferienangebot realisiert werden. Sowohl in den Oster- wie auch in den Pfingstferien stehen die inzwischen bekannten und beliebten „Holiday im Blaubär“-Tage auf dem Programm, die eine Halbtagsbetreuung von 09:00 bis 14:00 Uhr mit Frühstück und Mittagessen für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren bieten. Während der Osterferien wird außerdem eine Wandertour mit Ponys für Kinder ab 8 Jahren angeboten. An Pfingsten wird das Ferienprogramm durch ein Sportangebot des 1. JJJKC Haßloch ergänzt, ebenso wird es die Möglichkeit geben, leckeres Fingerfood zuzubereiten. Auch die Ferienspielwochen während der ersten drei Sommerferienwochen befinden sich in Planung und werden verschiedene Ganztagsangebote, Freizeiten und Mitmachaktionen beinhalten.
Zusätzlich zum regulären Blaubär-Angebot sind diverse Workshops geplant. Anfang März können sich Kinder ab 8 Jahren im Rahmen der Holzwerkstatt im Nistkastenbau ausprobieren. Rund um Ostern wird in der Holzwerkstatt außerdem kreative Frühlings- und Osterdeko hergestellt, ebenso ist ein österlicher Bastelworkshop vorgesehen. Im April haben Kinder ab 7 Jahren die Möglichkeit, an einem Yoga-Kurs teilzunehmen und im Juni sollen bunte und kreative Mosaikbilder gestaltet werden.
Außerdem können während des Lockdowns weiterhin Eins-zu-Eins-Unterstützungsangebote in Anspruch genommen werden. Wenn beispielsweise Eltern aufgrund der eigenen Arbeit keine Zeit haben, knifflige Schulaufgaben mit dem Kind durchzugehen oder Kinder unkonzentriert und abgelenkt sind, weil Geschwister ebenfalls ihre Schularbeiten erledigen, ist eine stundenweise Betreuung nach vorheriger Terminvereinbarung im Blaubär möglich. Des Weiteren hält man online den Kontakt zu den Kindern. Wie bereits im ersten Lockdown wurden verschiedene Videoclips mit Back- und Basteltipps gedreht, die über den YouTubeKanal des Jugend- und Kulturhauses abrufbar sind.
„Bei all unseren Planungen fahren wir erneut auf Sicht. Wir hoffen, sämtliche Veranstaltungen durchführen zu können, doch wir müssen stets die aktuelle Entwicklung im Auge behalten und unter Umständen kurzfristig reagieren“, gibt Blaubär-Leiterin Barbara Renner zu bedenken. Daher sind alle Angaben zum Programm ohne Gewähr. Der Beigeordnete und zuständige Dezernent Claus Wolfer dankt dem Team des Jugend- und Kulturhauses für seinen Einsatz und Einfallsreichtum, um auch während der Schließung präsent zu sein. „Wir alle hoffen, bald wieder regulär öffnen zu können, denn die Kinder und Jugendlichen fehlen in den Räumen des Blaubärs“, so Wolfer.
Weitere Informationen zum Blaubär gibt es auf der Homepage www.blaubaer-hassloch.de. Bei Fragen steht das Blaubär-Team telefonisch unter 06324/935-460 oder per Mail an blaubaer@hassloch.de zur Verfügung.
Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär 02.02.2021
Der Dreck-weg-Tag 2021 wird in den Spätsommer verschoben
Das Foto stammt vom Dreck-Weg-Tag 2020 in Speyer, hier die Wählergruppe Schneider (WGS).
Ursprünglich sollte am 20. Februar 2021 der nächste Dreck-weg-Tag stattfinden, doch angesichts der aktuellen Corona-Situation wird der Aktionstag in den Spätsommer verschoben. „Derzeit ist nicht davon auszugehen, dass die geltenden Corona-Bestimmungen mit Ablauf des 14. Februars in der Form gelockert werden, als das die Durchführung eines Dreck-weg-Tages mit über 200 freiwilligen Helferinnen und Helfern möglich wäre. Daher möchten wir in den September ausweichen“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Angedachter Ausweichtermin ist der 11. September.
Schon im vergangenen Jahr hatten einige Vereine ihr Interesse für den Februar-Termin bekundet und ihre Teilnahme am Aktionstag zugesagt. „Wir sind froh und dankbar über jede helfende Hand und bitten daher alle interessierten Mitstreiter, sich den 11. September bereits heute vorzumerken“, so Blöhs weiter. Angesprochen sind neben den Vereinen auch Schulklassen, Kindergartengruppen, Unternehmen sowie Privatpersonen. Treffpunkt, Sammelorte der einzelnen Gruppen sowie weitere Details rund um den Aktionstag werden dann zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
„Unachtsam weggeworfenen Müll gibt es leider auch in Corona-Zeiten, daher wollen wir auch in 2021 an dem zuletzt gut angenommenen Aktionstag festhalten und diesen unter Berücksichtigung der im September hoffentlich gelockerten Corona-Maßnahmen durchführen“, so die Umweltbeauftragte Andrea Häge, die den Aktionstag in diesem Jahr erstmals organisieren wird. Der letzte Dreck-weg-Tag fand am 29. Februar 2020 statt. Damals konnte mit Hilfe zahlreicher freiwilliger Unterstützer über 15 Kubikmeter Restmüll gesammelt und fachgerecht entsorgt werden.
Hotline der Stadtverwaltung unterstützt bei Terminanmeldung
Trotz der aktuellen Verzögerungen bei der Impfstoffproduktion, können sich Personen aus der priorisierten Gruppe, insbesondere die über 80-Jährigen, weiterhin für Termine im Schifferstadter Impfzentrum registrieren. Es entstehen zwar Wartezeiten zwischen der Registrierung und der tatsächlichen Terminvergabe, wer jedoch eine Bestätigung seiner Registrierung erhält, kann sicher sein, dass die Anfrage im Terminvergabesystem eingegangen ist und nicht verloren geht.
Da die Terminregistrierung mittels eines dreiseitigen Fragebogens über www.impftermin.rlp.de für einige der über 80-Jährigen eine Herausforderung darstellt, hilft die Stadtverwaltung mittels einer Hotline. Wer niemanden hat, der ihm beim Ausfüllen des Fragebogens und damit der Terminanmeldung für die Impfung helfen kann, und/ oder keinen Internetanschluss hat, kann sich Montag bis Freitag, jeweils von 12 bis 15 Uhr unter 06235 / 44594 melden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung unterstützen dann bei der Registrierung.
Wer sich den Fragebogen für die Impfanmeldung vorab ansehen möchte, kann sich im Rathaus-Foyer zu den aktuellen Öffnungszeiten eine Kopie holen. Auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de sind neben dem Fragebogen noch weitere Infos zum Impfzentrum zu finden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 02.02.2021
Das sind die neuen Beauftragte der Stadt
Ob im Wald oder auf den Straßen, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Rollstuhl – die vier neuen ehrenamtlichen Beauftragten der Stadt stehen in den Startlöchern. Wer für was zuständig ist und wofür das Herz „der Neuen“ schlägt, lesen Sie hier:
Radfahrer- und Fußgängerbeauftragter: Martin Moritz
Seine
Begeisterung fürs Fahrradfahren, gepaart mit Umweltschutzgedanken und verkehrsrechtlichem
Hintergrund aus seinem Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche
Verwaltung haben Martin Moritz im vergangenen Jahr zu einer Bewerbung als
Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten veranlasst. „Über den Anruf der
Bürgermeisterin mit der positiven Rückmeldung auf meine Bewerbung habe ich mich
sehr gefreut“, sagt der 39-Jährige. Er arbeitet als Sachbearbeiter Einsatz bei
der Wasserschutzpolizeistation in Germersheim. „Wir nehmen den Zug oder das
Fahrrad, um auf die Arbeit zu kommen“, erklärt Moritz und fügt hinzu: „Wir
wollen nicht auf ein Auto angewiesen sein.“ Daher haben seine Frau und er sich
2010 gezielt für einen Umzug von Ludwigshafen nach Schifferstadt entschieden.
„Grundsätzlich mache ich alles mit dem Fahrrad“, sagt er. Deshalb plane er auch
– neben der intensiven Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung – die
Rettichmetropole auf eigene Faust und natürlich mit dem Fahrrad zu erkunden.
„Ich möchte mir selbst ein Bild vom Ist-Zustand machen“, so Moritz, „unter
anderem möchte ich mich dafür einsetzen, dass es vor den Geschäften eine
ausreichende Anzahl von möglichst überdachten Abstellmöglichkeiten für
Fahrräder gibt.“
„Als
Biologe mit politischem Interesse und großem Einsatzwillen fühle ich mich für
die Stelle perfekt geeignet“, ist Dr. Oliver Dautermann überzeugt. Als neuer
Umweltbeauftragter möchte sich der 32-Jährige unter anderem seinem Herzensthema
„Gärten“ widmen. „Ich liebe es im Garten zu arbeiten und mein eigenes Gemüse
anzubauen“, sagt er. Statt kargen Rasenflächen und Blumenkästen mit
insektenunfreundlichen Zierblumen soll es, wenn es nach ihm geht, in Zukunft
immer mehr „naturnahe Gärten“ in Schifferstadt geben. „Ich möchte zeigen, dass
ein naturnaher Garten auf Dauer nicht nur deutlich ästhetischer aussieht,
sondern auch weniger pflegeintensiv sein kann“, sagt Dautermann. Den kleinen
Ratgeber, den sein Vorgänger Kai Repp auf Grundlage einer Umfrage erarbeitet
hat, gelte es nun unter die Schifferstadterinnen und Schifferstadter zu
bringen. Außerdem wolle Dautermann mehr Bewusstsein für die Obstbäume im
Stadtgebiet schaffen. „Die Früchte der städtischen Obstbäume dürfen auch von
den Bürgerinnen und Bürgern geerntet werden“, berichtet er, „deshalb möchte ich
all diese Bäume auf mundraub.org erfassen und das dann bekannt machen.“
Seit
Jahren geht er seiner Passion – dem Natur- und Artenschutz – sowohl beruflich
als Diplom Biologe als auch in seiner Freizeit nach. Er ist Mitbegründer des
Zukunftstisches „Natur-Landschaft-Grünbereich“ der Schifferstadter Agenda 21,
einem Zusammenschluss aus Engagierten, die sich für die Umwelt in und um
Schifferstadt einsetzen. Siegfried Filus ist seit dem 1. Januar 2021 einer der
beiden Umweltbeauftragten der Stadt. „Jetzt wo ich in Rente bin, hat sich ein
Zeitfenster geöffnet“, sagt der 66-Jährige. Dieses wolle er unter anderem dazu
nutzen, das Wasser wieder in den Wald zu bekommen. „Die extrem trockenen Sommer
haben unseren Wald schwer gebeutelt – zusammen mit der Naturschutzbehörde und
der Stadtverwaltung haben wir mit der Agenda 21-Gruppe bereits begonnen
einzelne Gräben zu fluten und Tümpel anzulegen. Ich möchte zum Umdenken
anregen: Das Wasser sollte nicht länger nur aus dem Wald geleitet werden,
sondern auch wieder hinein.“ Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit solle die Umweltbildung
sein, so Filus. „Sobald die Corona-Situation es zulässt, möchte ich wieder
Exkursionen anbieten“, sagt er, „zum Beispiel ist die Schmetterlingsfauna in
Schifferstadt sehr vielfältig und spannend. Schon als Kind habe ich
Schmetterlinge gesammelt. Das mache ich heute mit dem Fotoapparat. Auf diese
Art kartiere ich in meiner Freizeit zum Beispiel Nachtfalter für die
Naturschutzbehörden.“
Beeinträchtigte
Menschen und deren Angehörige unterstützen und helfen – das möchte Bärbel
Galle. Die 54-Jährige ist Schifferstadts neue Behindertenbeauftragte. „Ich
beschäftige mich seit 20 Jahren mit dem Thema“, erzählt sie, „in dieser Zeit
war ich in verschiedenen Foren beratend tätig, hatte immer wieder Kontakte zu
Behörden, Krankenkassen, Verbänden und Betroffenen und konnte so Erfahrungen
sammeln.“ Dass ihre Bewerbung als ehrenamtliche Beauftragte bei der Stadt
erfolgreich war, freut Galle sehr. Der Herausforderung sehe sie positiv
entgegen. Neben ihrer Teilzeit-Beschäftigung als Assistentin bei der BASF habe
sie noch ausreichend Zeit für Ihre Aufgaben als Behindertenbeauftragte. „Mein
Anliegen ist es, alte und junge eingeschränkte Menschen mehr in unsere Mitte zu
holen – dabei spielt zum Beispiel die Barrierefreiheit eine große Rolle“, so
Galle. „Beeinträchtigte Menschen müssen
die Möglichkeit haben überall hinzukommen und das auf sicherem Weg.“ Dafür
werde sie sich mit aller Kraft einsetzen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Insgesamt
wurden uns seit gestern 64 Fälle im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal,
Ludwigshafen und Speyer gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
6
Altrip
181
68
1
104
9
Beindersheim
74
12
61
1
Birkenheide
54
7
46
1
Bobenheim-Roxheim
198
52
146
Böhl-Iggelheim
290
17
1
262
11
Dannstadt-Schauernheim
188
18
168
2
Dudenhofen
275
30
233
12
Fußgönheim
53
9
42
2
Großniedesheim
35
3
32
Hanhofen
66
11
55
Harthausen
112
23
80
9
Heßheim
63
9
51
3
Heuchelheim
17
4
13
Hochdorf-Assenheim
60
7
1
52
1
Kleinniedesheim
25
7
18
Lambsheim
139
35
1
102
2
Limburgerhof
258
65
2
185
8
Maxdorf
242
29
189
24
Mutterstadt
424
37
2
358
29
Neuhofen
186
40
1
140
6
Otterstadt
104
7
95
2
Rödersheim-Gronau
62
12
48
2
Römerberg
356
66
281
9
Schifferstadt
670
69
1
588
13
Waldsee
145
9
129
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4283
646
10
3484
153
SK Frankenthal
1325
203
19
1085
37
SK Ludwigshafen
6417
993
31
5189
235
SK Speyer
1912
159
4
1709
44
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Die Todeszahlen:
29.01.2021
SK
Ludwigshafen
2
SK
Frankenthal
0
SK
Speyer
0
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
1
Summe:
3
Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:
Heßheim
Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:
Lage
Typ
Name
LU
–
Pflege
Mundus
Seniorenresidenz
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist
darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu
den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen
kann.
Donnerstag, 28.01.2021
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Insgesamt
wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 82
Fälle seit gestern gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
6
Altrip
179
68
102
9
Beindersheim
74
12
1
61
1
Birkenheide
54
7
46
1
Bobenheim-Roxheim
197
54
4
143
Böhl-Iggelheim
289
18
1
260
11
Dannstadt-Schauernheim
188
19
1
167
2
Dudenhofen
275
34
4
229
12
Fußgönheim
53
9
42
2
Großniedesheim
35
3
32
Hanhofen
66
11
55
Harthausen
112
23
3
80
9
Heßheim
63
10
51
2
Heuchelheim
17
4
1
13
Hochdorf-Assenheim
59
6
52
1
Kleinniedesheim
25
7
18
Lambsheim
138
36
3
100
2
Limburgerhof
256
67
7
181
8
Maxdorf
242
30
4
188
24
Mutterstadt
423
39
1
355
29
Neuhofen
185
43
1
136
6
Otterstadt
104
8
1
94
2
Rödersheim-Gronau
62
12
48
2
Römerberg
356
70
7
277
9
Schifferstadt
668
76
3
579
13
Waldsee
145
12
126
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4271
678
42
3441
152
SK Frankenthal
1304
197
4
1070
37
SK Ludwigshafen
6385
999
28
5153
233
SK Speyer
1908
167
6
1697
44
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Die Todeszahlen:
28.01.2021
SK
Ludwigshafen
3
SK
Frankenthal
0
SK
Speyer
0
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
2
Summe:
5
Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:
Waldsee, Böhl-Iggelheim
Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz.
neuer Cov19 Meldungen:
Lage
Typ
Name
RPK
Limburgerhof
Pflege
Caritas
Altenzentrum St. Bonifatius
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist
darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu
den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen
kann.
Mittwoch, 27.01.2021
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Insgesamt
wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 72
Fälle seit gestern gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
6
Altrip
179
73
97
9
Beindersheim
73
12
60
1
Birkenheide
54
7
1
46
1
Bobenheim-Roxheim
193
52
3
141
Böhl-Iggelheim
288
19
1
259
10
Dannstadt-Schauernheim
187
18
167
2
Dudenhofen
271
30
229
12
Fußgönheim
53
10
1
41
2
Großniedesheim
35
3
32
Hanhofen
66
11
55
Harthausen
109
20
1
80
9
Heßheim
63
10
51
2
Heuchelheim
16
3
13
Hochdorf-Assenheim
59
6
52
1
Kleinniedesheim
25
8
17
Lambsheim
135
33
1
100
2
Limburgerhof
247
60
13
179
8
Maxdorf
237
25
188
24
Mutterstadt
422
40
2
353
29
Neuhofen
184
47
131
6
Otterstadt
103
7
1
94
2
Rödersheim-Gronau
62
13
47
2
Römerberg
349
65
2
275
9
Schifferstadt
665
77
6
575
13
Waldsee
145
16
123
6
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4226
665
32
3411
150
SK Frankenthal
1300
199
10
1064
37
SK Ludwigshafen
6357
1014
20
5112
231
SK Speyer
1901
165
10
1692
44
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Die Todeszahlen:
27.01.2021
SK
Ludwigshafen
5
SK
Frankenthal
0
SK
Speyer
0
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
0
Summe:
5
Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:
–
Es sind seit gestern keine Meldungen von Einrichtungen mit
neuen Cov19-Erkrankungen eingegangen.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist
darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu
den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen
kann.
Dienstag, 26.01.2021
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Insgesamt
wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 66
Fälle im Zeitraum seit gestern gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
6
Altrip
179
73
1
97
9
Beindersheim
73
12
1
60
1
Birkenheide
53
6
46
1
Bobenheim-Roxheim
190
50
1
140
Böhl-Iggelheim
287
18
1
259
10
Dannstadt-Schauernheim
187
18
167
2
Dudenhofen
271
30
229
12
Fußgönheim
52
12
38
2
Großniedesheim
35
3
2
32
Hanhofen
66
11
2
55
Harthausen
108
19
1
80
9
Heßheim
63
10
51
2
Heuchelheim
16
4
12
Hochdorf-Assenheim
59
6
1
52
1
Kleinniedesheim
25
8
17
Lambsheim
134
32
2
100
2
Limburgerhof
234
48
2
178
8
Maxdorf
237
27
1
186
24
Mutterstadt
420
38
353
29
Neuhofen
184
47
1
131
6
Otterstadt
102
8
1
92
2
Rödersheim-Gronau
62
13
47
2
Römerberg
347
63
4
275
9
Schifferstadt
658
72
573
13
Waldsee
145
16
123
6
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4193
644
21
3399
150
SK Frankenthal
1290
193
15
1060
37
SK Ludwigshafen
6335
1012
25
5097
226
SK Speyer
1891
156
5
1691
44
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Die Todeszahlen:
26.01.2021
SK
Ludwigshafen
3
SK
Frankenthal
0
SK
Speyer
0
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
3
Summe:
6
Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:
Schifferstadt 2x, Neuhofen
Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz.
neuer Cov19 Meldungen:
Lage
Typ
Name
RPK
Limburgerhof
Pflege
Caritas
Altenzentrum St. Bonifatius
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist
darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu
den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen
kann.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.02.2021
Neue Corona-Bekämpfungs-Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz (15. CoBeLVO) sowie neue Allgemeinverfügung des Rhein-Pfalz-Kreises
Nachdem das Land Rheinland-Pfalz seine
15. Corona Bekämpfungsverordnung (15. CoBeLVO) bereits am vergangenen Montag
verlängert hat, wird auch der Rhein-Pfalz-Kreis seine Allgemeinverfügung – basierend
auf der 15. CoBeLVO – bis einschließlich 14. Februar 2021 verlängern.
Die Verlängerung des Lockdowns
bedeutet, dass alle derzeit geschlossenen Geschäfte und Einrichtungen weiterhin
bis mindestens 14. Februar 2021 geschlossen bleiben müssen.
Außerdem sind Zusammenkünfte weiterhin
nur noch im Kreise der Angehörigen des eigenen Hausstands und einer weiteren
Person erlaubt. Kinder bis einschließlich sechs Jahren sind von der Regelung
ausgenommen.
Weiterhin entfällt die
Präsenzpflicht an Schulen bis Mitte Februar 2021. Neben einer Notbetreuung wird
in diesem Zeitraum Fernunterricht angeboten. Nicht aufschiebbare Prüfungen finden
jedoch statt.
Die
Allgemeinverfügung des Rhein-Pfalz-Kreises wird in ihrer bisherigen Form
verlängert und gilt ebenso bis zum 14. Februar 2021. Das bedeutet, dass die
Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr weiterhin gelten. Davon weiterhin ausgenommen sind
die Ausübung beruflicher
Tätigkeiten,
Handlungen, die zur Abwendung einer
unmittelbaren Gefahr für Leib, Leben und Eigentum erforderlich sind,
die Inanspruchnahme akut
notwendiger medizinischer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen,
der Besuch bei Lebenspartnern,
Alten, Kranken oder Menschen mit Einschränkungen (außerhalb von Einrichtungen)
und die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts im jeweiligen privaten
Bereich,
die Begleitung von
unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen, die Begleitung
Sterbender und von Personen in akut lebensbedrohlichen Zuständen sowie
Handlungen zur Versorgung von
Tieren einschließlich Ausführen (eine Person).
Auch die Verkaufsstätten (inklusive Gastronomie) müssen spätestens
ab 21 Uhr geschlossen sein. Alkoholkonsum in
der Öffentlichkeit ist weiterhin verboten. Öffentliche und private Sportstätten
bleiben geschlossen.
Des Weiteren bleiben die Beschränkungen beim Besuch von Alters- und
Pflegeeinrichtungen bestehen. Demnach sind Besuche nur für eine Person für eine
Stunde pro Tag und nur mit Maske gestattet. Sterbebegleitungen
sind von dieser Regelung ausgenommen. Die
Einrichtungen dürfen von Personen mit einer Absonderungspflicht nach der
CoBeLVO nicht betreten werden.
„Die Inzidenzzahl im Rhein-Pfalz-Kreis ist immer noch nicht auf einem Level, das uns beruhigen könnte. Unser Ziel ist es, den Inzidenzwert in Richtung max. 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner sinken zu lassen, um die Infektionsherde besser erkennen und die Verbreitung des Virus eindämmen zu können. In Absprache mit den umliegenden Städten Ludwigshafen und Frankenthal werden wir die Allgemeinverfügung verlängern. Ich halte nichts davon zu früh zu lockern, das wäre ein falsches Signal einer nicht vorhandenen Sicherheit. Ein Auf und Ab zwischen Lockerungen und Einschränkungen führen zu Verwirrungen und Unmut in der Bevölkerung. Ich bin mir bewusst, dass die Verlängerung der Maßnahmen die Bürgerinnen und Bürger stark in ihrem Leben einschränken. Aber die im Moment auftretenden und noch nicht einzuschätzenden Mutationen erfordern weiterhin unsere Geduld und Einsicht. Ich appelliere daher an alle Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Pfalz-Kreises weiterhin durchzuhalten und nicht nachzulassen. Unsere Gesundheit ist unser höchstes Gut und die gilt es zu schützen“, betont Landrat Clemens Körner.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.02.2021
Pflegestützpunkte seit 2021 unter neuen E-Mail-Adressen erreichbar
Zum Jahreswechsel haben die Pflegestützpunkte in
Rheinland-Pfalz ein neues EDV-System erhalten. Aus diesem Grund sind die
Fachkräfte in den Pflegestützpunkten unter neuen E-Mail-Adressen erreichbar.
Aus dem Punkt zwischen „pflegestuetzpunkte“ und
„rlp“ wurde ein Minuszeichen:
Die 135
Pflegestützpunkte im Land sind zentrale Anlaufstellen für Beratungen und
Informationen rund um die Pflege. Sie bieten eine kostenfreie, individuelle,
unabhängige und trägerübergreifende Beratung für pflegebedürftige Menschen und
ihre Angehörigen an.
Die Mitarbeiter der
Pflegestützpunkte beraten bei Fragen zur Finanzierung von Pflege und helfen bei
Anträgen. Hier können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Mutterstadt,
Limburgerhof und der VG Rheinauen vertraulich, kostenlos und neutral zu Themen
rund um die Pflege beraten lassen.
Der Pflegestützpunkt stellt kompetente Beratung aus
einer Hand sicher und koordiniert alle Formen der Versorgung.
Ziel ist es, die Versorgung hilfe- und pflegebedürftiger Menschen zu verbessern, sodass sie möglichst lange in ihrer häuslichen Umgebung bleiben können. Die Pflegeberater zeigen die verschiedenen regionalen Hilfen vor Ort auf und geben Informationen dazu. Die Beratung kann im Pflegestützpunkt oder zu Hause stattfinden.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.02.2021
Online-Seminar:Nutzung von Solarenergie – auf Dach, Balkon oder Fassade
Fast die Hälfte aller Dächer in
Ludwigshafen und im Rhein-Pfalz-Kreis eignen sich für die Nutzung von
Solarenergie. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugt Strom, der selbst
genutzt und dessen Überschuss ins Netz eingespeist werden kann. Aber welche Bedingungen
müssen vorliegen und wie erfährt man, ob sich die Energieerzeugung auf dem Dach
lohnt?
Am Montag, 22. Februar 2021, 18 Uhr, laden die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, die Klimaschutzmanagerinnen von Stadt Ludwigshafen und des Rhein-Pfalz-Kreises sowie die Volkshochschule zu einem Online-Seminar ein. Matthias Unnath, Energieberater der Verbraucherzentrale, erklärt die Technik und die Grundregeln für den sinnvollen Einsatz von Photovoltaik auf dem Dach. Ellen Schlomka, Klimaschutzkoordinatorin der Stadt Ludwigshafen, erläutert anschließend die Funktionsweise und Benutzung des Solarkatasters und dessen Wirtschaftlichkeitsrechners. Hiermit können Hausbesitzer erkennen, inwieweit ihr Gebäude für die Nutzung von Solarenergie geeignet ist und ab wann sich die Anlage amortisiert.
Für die Teilnahme benötigen Interessierte einen Computer mit Internetzugang und Lautsprecher. Ideal ist ein Kopfhörer. Über einen Chat können auch Fragen gestellt werden. Weitere Informationen und den Link zum Web-Seminarraum bekommen Teilnehmende nach der Anmeldung unter www.vhs-lu.de oder unter 0621/504-2238.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.02.2021
Ausbruch der Geflügelpest / Vogelgrippe im
Rhein-Pfalz-Kreis
Erlass einer allgemeinen Aufstallungspflicht
Das Friedrich-Loeffler-Institut hat bei
verendeten
Vögeln den
Ausbruch der Geflügelpest (H5N8, auch bekannt als Vogelgrippe) in einem
Vogelpark in Bobenheim-Roxheim festgestellt. Daraufhin hat das Veterinäramt des
Rhein-Pfalz-Kreises eine tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung zur
Aufstallung von Geflügel zum Schutz gegen die Geflügelpest erlassen, die am
Mittwoch, 27. Januar 2021 in Kraft tritt.
Das Veterinäramt des
Rhein-Pfalz-Kreises hat den Betrieb umgehend gesperrt und führt weitere
Untersuchungen durch. Um eine Verbreitung des Virus zu verhindern, wurden
bereits am Freitag alle Vögel des Vogelparks aufgestallt.
Die nun erlassene Aufstallungspflicht
gilt für das Gebiet der Gemeinde Bobenheim-Roxheim, die Gemeinden Neuhofen,
Altrip, Waldsee, Otterstadt und Römerberg sowie die kreisfreien Städte
Frankenthal (Pfalz), Ludwigshafen am Rhein und Speyer. Für alle Bestände mit
gehaltenen Vögeln – wie Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane,
Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse – gilt die Haltung in geschlossenen
Ställen oder unter einer Vorrichtung, die aus
einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und
mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung
bestehen muss (Schutzvorrichtung). Der Kontakt zwischen Geflügel und Wildvögeln
sollte unbedingt verhindert werden.
Der Risikobewertung wurde dabei zugrunde
gelegt, dass Teile des Rhein-Pfalz-Kreises, sowie der genannte Städte,
Wildvogeldurchzugsgebiet für wildlebende Watt- und Wasservögel sind und dass in
diesem Gebiet mehrere Flüsse und mehrere Feuchtgebiete vorhanden sind. Da mit
weiteren Einträgen des Virus durch Wildvögel – wie auch in anderen Regionen
Deutschlands geschehen – gerechnet werden muss, sind die Geflügelbestände vor
der Infektion mit dem Virus zu schützen.
Alle Geflügelhalter in den genannten
Gemeinden und Städten, die ihrer Pflicht zur Meldung des gehaltenen Flügels
bisher noch nicht nachgekommen sind, haben die Haltung von Geflügel
unverzüglich beim Veterinäramt der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
anzuzeigen.
Hygienemaßnahmen
zum Schutz vor Vogelgrippe
Das Landesuntersuchungsamt rät
angesichts der sich ausbreitenden Vogelgrippe allen Geflügelhaltern im Land,
ihre Biosicherheitsmaßnahmen erneut zu überprüfen und einen direkten oder
indirekten Kontakt zu Wildvögeln unbedingt zu verhindern. Mit diesen Maßnahmen
kann der Eintrag der Viren verhindert werden:
Geflügel darf nur an Stellen gefüttert werden,
die für Wildvögel unerreichbar sind. Ebenso ist gesetzlich vorgeschrieben, dass
Futter, Einstreu und Dinge mit denen Geflügel in Berührung kommt, geschützt
gelagert werden müssen.
Oberflächenwasser, das für Wildvögel zugänglich
ist und mit Kot verschmutzt sein kann, darf nicht zum Tränken benutzt werden.
Grünfutter von Wiesen, auf denen Wasservögel
grasen oder rasten ist ungeeignet. Ebenso ungünstig ist das Verfüttern von
Speiseresten und Eierschalen.
Um Mäuse und Ratten fernzuhalten muss der
Futtervorrat unter Verschluss gehalten werden. Schadnager müssen bekämpft
werden, denn sie übertragen zahlreiche Krankheitserreger.
Im Stall sollte stalleigene Kleidung
(Kittel/Overall) statt Straßenkleidung getragen werden. Besonders wichtig sind
Gummistiefel oder -clogs, die ausschließlich im Stall getragen werden und
dortbleiben. Eine Desinfektion des Schuhwerks ist optimal.
Fremde Personen sollten den Stall momentan nur
mit triftigem Grund betreten und nur mit Schutzkleidung. Vor dem Betreten und
nach dem Verlassen des Stalls sollten die Hände gewaschen und desinfiziert
werden.
Nur wenn es wirklich nötig ist, sollten
Gerätschaften anderer Geflügelhalter geliehen werden. Vor der Abgabe müssen sie
gereinigt und desinfiziert werden.
Den Kontakt zu fremdem Geflügel sollte man
aktuell ebenso vermeiden wie den Kauf oder Tausch neuer Tiere unter
Züchterkollegen. Lässt sich ein Neubesatz nicht umgehen, sollten Neuankömmlinge
für mehrere Tage in Quarantäne.
Katzen können die Erreger übertragen und müssen
deshalb von allen Vogelhaltungen ferngehalten werden.
Hintergrund:
Seit Oktober 2020 breitet sich die Geflügelpest massiv in der Wildvogelpopulation in Deutschland und Europa aus. Zuletzt sind nun auch zunehmend Geflügelbestände betroffen. Die Klassische Geflügelpest ist eine besonders schwer verlaufende Form der aviären Influenza (Vogelgrippe). Sie wird durch sehr virulente Stämme aviärer Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 hervorgerufen. Die Krankheit ist ansteckend und verläuft bei Hausgeflügel meist mit schweren allgemeinen Krankheitszeichen. Bei dem derzeitigen Seuchenzug gibt es keinen Hinweis, dass dieser Erreger H5N8 für den Menschen gefährlich ist. Fleisch kann ohne Bedenken weiterhin verzehrt werden.
Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Stadt Landau gedenkt Opfern der NS-Diktatur
Hans-Martin Rieger und Elisabeth Morawietz vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege sowie Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Kranzniederlegung auf dem Landauer Hauptfriedhof. Foto: Stadt Landau
Gegen das Vergessen: Auch in
diesem Jahr hat die Stadt Landau anlässlich des Jahrestags der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar der Opfer des NS-Schreckensregimes
gedacht. Da die traditionelle Gedenkfeier Corona-bedingt nicht stattfinden
konnte, legte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stellvertretend für den
gesamten Stadtvorstand um OB Thomas Hirsch am Holocaust-Gedenkstein auf dem
Hauptfriedhof einen Kranz nieder. Elisabeth Morawietz und Hans-Martin Rieger vom
Verein für Volksbildung und Jugendpflege lasen im Anschluss Paul Celans Gedicht
„Die Todesfuge“.
„Fremdenfeindlichkeit und
Antisemitismus dürfen in der Gegenwart keinen Platz haben. Das muss eine der Lehren
aus dieser furchtbaren Zeit sein, in der auch zahlreiche Landauerinnen und
Landauer jüdischen Glaubens vertrieben oder ermordet worden sind“, betonte Dr.
Ingenthron am Jahrestag der Befreiung, der in Deutschland seit 1996 und
international seit 2005 als Tag des Gedenkens an die Opfer des
Nationalsozialismus begangen wird. „Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit, der
Opfer zu gedenken und gleichzeitig im Hier und Jetzt für eine offene, tolerante
und pluralistische Gesellschaft einzustehen.“
Heute
gebe es wieder die Sehnsucht nach einfachen Antworten und starken Führern, so
Dr. Ingenthron. Aber: „Versöhnen statt spalten – so hat der frühere
Bundespräsident Johannes Rau sein Leitmotiv für eine solidarische und sozial
gerechte Politik formuliert. Und genauso müssen wir heute als Gesellschaft
zusammenstehen, unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und uns gegen
diejenigen stellen, die Zwietracht säen und gesellschaftliche Gruppen
gegeneinander aufstacheln. Unsere Demokratie schenkt uns viele Rechte. Sehen
wir zugleich den Schutz und die Verteidigung unser freiheitlich-demokratischen
Grundordnung und unserer Wertevorstellungen als Aufgabe, der wir uns jeden Tag
gemeinsam aufs Neue stellen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Herzlichen Glückwunsch: Landauer Jochen Wetter feiert 80. Geburtstag –Sportstadt Landau gratuliert langjährigem Leichtathletiktrainer des ASV
Herzlichen Glückwunsch: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) gratuliert Jochen Wetter im Namen des Landauer Stadtvorstands zum 80. Geburtstag. Foto: Stadt Landau
Hoch hinaus schickt er sonst
seine Athletinnen und Athleten; zu seinem 80. Geburtstag lässt die Sportstadt
Landau nun Stabhochsprungtrainer Jochen Wetter hochleben. Sportdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem ehemaligen Bundestrainer
des Deutschen Leichtathletikverbands auch im Namen von Oberbürgermeister Thomas
Hirsch und dem gesamten Stadtvorstand persönlich zu gratulieren. „Jochen Wetter
ist einer der ganz Großen des Sports in Landau, jetzt hat er – neben so vielen
sportlichen Erfolgen –- einen weiteren wunderbaren Grund zu feiern“, so Dr. Ingenthron.
„Als Erfolgstrainer hat er Landau zu einer echten Adresse auf der sportlichen
Landkarte des Stabhochsprungs gemacht. Was er für den Sport geleistet hat, ist
fantastisch!“
Der ursprünglich aus dem
Ruhrpott stammende Jochen Wetter ist seit 1963 in der Südpfalzmetropole zuhause
und seitdem auch Mitglied im Turnverein 1861 im ASV Landau. 1966 machte Wetter
seine Ausbildung zum Fachübungsleiter „Leichtathletik“. 1967 verpflichtete er
sich als Übungsleiter beim ASV. Später wurde dem
ausgebildeten Kaufmann und examinierten Sportlehrer die A-Trainerlizenz des
Deutschen Leichtathletikverbandes verliehen. Von 1995 bis 1999 war er
Bundestrainer im Frauenstabhochsprung. Wetter ist außerdem einer von wenigen
lizenzierten deutschen Leichtathletik-Managern des Weltverbandes „International
Association of Athletics Federations“. Von ihm betreute Sportlerinnen und Sportler
sammelten mehr als 25 nationale Titel –davon fünf schwedische Meisterschaften
und einen französischen Titel. Mehrere internationale Einsätze, darunter die
Betreuung zweier Olympiateilnehmerinnen, runden seine erfolgreiche Trainertätigkeit
ab. Auch hauptamtlich widmete sich Wetter dem Sport: Fast drei Jahrzehnte war
er beim Sportbund Pfalz und beim Landessportbund Rheinland-Pfalz u.a. als
stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Sportschule in Schifferstadt
tätig.
Daneben fand er auch noch die
Zeit, beispielsweise zahlreiche Regionalmeisterschaften, vier deutsche
Meisterschaften und 17 Internationale Stabhochsprung-Meetings in Landau zu
organisieren. „Im Namen der Sportstadt Landau sage ich Danke! Wir wünschen Jochen
Wetter von Herzen, dass er noch lange, lange für seinen geliebten Sport tätig
sein kann“, so Dr. Ingenthron.
Der Stadtrat hatte bereits im Jahr 2012 in Würdigung seiner Verdienste die Verleihung der Ehrennadel der Stadt Landau an Jochen Wetter beschlossen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Das „historische Gedächtnis“ bei der Arbeit: Stadtarchiv Landau dokumentiert vor geplantem Abriss Kaufhof-Gebäude
Auch das ist ein Stück Stadtgeschichte: Der Blick aus einem der oberen Stockwerke des maroden Kaufhof-Gebäudes in Landau. Foto: Stadt Landau
Erhalten, ordnen, verzeichnen
und vermitteln: Das sind die Aufgaben des Landauer Stadtarchivs. Aktuell geht
Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer einer ganz besonderen Tätigkeit nach. Mit
der Kamera bewaffnet dokumentiert sie das Innere des Kaufhof-Gebäudes, das ab
Anfang März abgerissen werden soll, und hält dieses so für die Nachwelt fest.
„Der Kaufhof war lange Jahre stadtbildprägend für die östliche Innenstadt und viele Menschen verbinden ganz persönliche Geschichten mit dem Geschäft, sei es die erste Cola, das Softeis samstags mit der Familie oder auch die Fahrt mit den ersten und lange einzigen Rolltreppen in der Stadt“, fasst die Stadtarchivarin zusammen. Ihr besonderes Interesse auf Foto-Tour gilt „Originalteilen“ aus den 60er Jahren, als der Landauer Kaufhof eröffnet wurde, etwa alten Treppenläufen.
Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer bei der Arbeit – hier im alten Kaufhof-Gebäude, das im Frühjahr dieses Jahres abgerissen werden soll. Foto: Stadt Landau
Kohl-Langers Aufnahmen werden
im Stadtarchiv in der Maximilianstraße – und damit in unmittelbarer Nähe des
Kaufhof-Gebäudes – verwahrt. Auch gibt es Pläne, täglich ein Foto vom Fortgang
der Abrissarbeiten zu schießen, um auch dieses Stück Stadtentwicklung zu
dokumentieren. An die Stelle des alten, maroden Gebäudes soll zukünftig ein
moderner Mix aus Wohnen, Arbeiten und Einkaufen treten. Projektentwickler ist
das Unternehmen ehret+klein aus dem bayerischen Starnberg.
Vergessen wird der alte
Kaufhof aber nicht: Dafür sorgen Christine Kohl-Langer und ihr Team. Das
Stadtarchiv als zentrale Dokumentationsstelle ist das „historische Gedächtnis“
der Stadt Landau. Es umfasst über 500 laufende Meter Schriftgut, darunter
Akten, Urkunden, Karten, Pläne, Rats- und Gerichtsprotokolle, Tauf-, Ehe- und
Sterberegister, Plakate, Bildträger, Zeitschriften und Zeitungen.
Das Archiv
der Stadt Landau ist für Anfragen per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder
telefonisch unter 0 63 41/13 42 00 erreichbar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Knapp 2,5 Millionen Euro für die Stadt- und Dorfentwicklung in Landau: Südpfalzmetropole erhält Fördermittel für Ausbau der östlichen Innenstadt und Großprojekte in Stadtdörfern
Innenminister Roger Lewentz (l.) und OB Thomas Hirsch bei der Förderbescheidübergabe in der Landauer Jugendstil-Festhalle. Foto: Stadt Landau
Grund zur doppelten Freude in
Landau: Die Südpfalzmetropole erhält aus Mitteln des Bundes und des Landes
Rheinland-Pfalz weitere knapp 2,5 Millionen Euro Fördermittel für ihre Stadt-
und ihre Dorfentwicklung. Die entsprechenden Bescheide überreichte
Innenminister Roger Lewentz jetzt bei einem Corona-konformen Vor-Ort-Termin in
der Jugendstil-Festhalle an Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mehr als 1,6
Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ fließen in die
Entwicklung der östlichen Innenstadt, hauptsächlich die Neugestaltung des
Ostparks. Mit weiteren 750.000 Euro fördert das Land aus dem neuen Programm
„Stadtdörfer“ die Umsetzung von fünf Leuchtturmprojekten, die im Zuge des Dorfentwicklungsprozesses
„Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern Arzheim, Dammheim, Godramstein,
Nußdorf und Queichheim als Ideen entstanden sind.
OB Hirsch freut sich über den Eingang der beiden Förderbescheide: „Dass die Bund-Land-Fördergelder in unsere Innenstadt und in unsere Stadtdörfer fließen, entspricht unserer Auffassung, dass es wichtig ist, die Gesamtstadt nachhaltig zu entwickeln. Die Gelder helfen uns, wichtige Zukunftsprojekte in unserer Stadt und unseren Dörfern voranzubringen“, so der Stadtchef.
Der Stadtboulevard Ostbahnstraße ist das Vorzeigeprojekt der Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ in Landau. Foto: Stadt Landau
Die Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ startete im Jahr 2008 und soll spätestens 2025 baulich abgeschlossen sein. Das Gesamtvolumen beträgt voraussichtlich knapp 20 Millionen Euro – bei Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 9 Millionen Euro. „Ziel ist es, den Bereich zwischen Fußgängerzone und Hauptbahnhof zu einem attraktiven Stadtraum mit eigener Identität zu entwickeln“, betont OB Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade ergänzt: „Das Rückgrat dieses Gesamtkonzepts bildet die Neugestaltung der Ostbahnstraße zum Stadtboulevard. Sie wurde und wird von zahlreichen Projektbausteinen flankiert, darunter die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds, die Aufwertung der Queichpromenade und zukünftig die Neugestaltung des Ostparks mit Sanierung des Schwanenweihers. Diese Entwicklung zeigt die Dynamik des Stadtumbaus und veranschaulicht, wie Einzelprojekte in Summe betrachtet zu einer grundlegenden Neuausrichtung eines Stadtbereichs beitragen können.“
Neben der Innenstadt dürfen sich auch die Stadtdörfer über Fördergelder freuen. Diese fließen in die Leuchtturmprojekte, die in den Dörfern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden sind. Gefördert werden ein Sport- und Mehrgenerationenpark in Arzheim, eine neue Dorfmitte in Dammheim, ein Bürgertreff mit Freianlage in Godramstein, ein Vereins- und Gemeinschaftsgebäude in Nußdorf und ein Fitnessparcours in Queichheim. Die Leuchtturmprojekte in Mörlheim, Mörzheim und Wollmesheim werden aus anderen Fördertöpfen finanziert.
Die Landauer Stadtdörfer wurden im Zuge des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ fit für die Zukunft gemacht. Foto: Stadt Landau
Das Besondere: Die in Landau
gewonnenen Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ für die
Stadtdörfer finden mittlerweile auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen
mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung. OB Hirsch ist froh, dass die Beispiele
aus Landau bereits Schule machen. „Wir sind gerne Modellkommune für die
zukunftssichere Entwicklung und Förderung von Stadtdörfern im Land. In Landau
haben unsere Dörfer durch «Kommune der Zukunft» ein neues Selbstbewusstsein
gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger
zusammengewachsen und haben sich noch besser vernetzt.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Ein Monat #mitredeninLD: Stadt Landau zieht positive Zwischenbilanz der neuen Beteiligungsplattform – Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen – Onlinebeteiligung zu Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern bis 15. Februar verlängert
Mehr als 150 Mängel und Ideen wurden der Stadtverwaltung Landau bisher über das neue Beteiligungsportal www.mitredeninLD.de gemeldet. Foto: Stadt Landau
Ein öffentlicher Bücherschrank,
Müllsäcke im Gebüsch oder in die Queich geworfene Fahrräder: Mehr als 150
Mängel- und Ideenmeldungen sind seit Inbetriebnahme auf der Landauer
Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de eingegangen.
Etwa 90 Prozent der Meldungen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Verwaltung bereits erfolgreich bearbeiten. Besonders häufig wurden seit dem
Start Mitte Dezember „Anregungen und Lob“ sowie Mängel und Ideen für die
Kategorien „Straßenbeleuchtung“ und „Straßen-, Rad- und Gehwegschäden“
gemeldet. Die Anliegen wurden im Schnitt innerhalb von drei Tagen gelöst. Eine Zwischenbilanz,
die sich sehen lassen kann, finden Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die
städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh.
„Mit der
Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de
und besonders mit dem Mängel- und Ideenmelder haben die Bürgerinnen und Bürger
jetzt seit gut einem Monat einen zusätzlichen direkten Draht in die
Stadtverwaltung“, so OB Hirsch. „Erste Auswertungen zeigen, dass auch die
Möglichkeit, Mängel und Ideen über die App von unterwegs aus zu melden, rege
genutzt wird.“ Der neue digitale Bürgerservice komme bei den Landauerinnen und
Landauern gut an. Auch Bürgerbeteiligungsbeauftragte Bodenseh blickt zufrieden
auf den Start des Mängel- und Ideenmelders: „Das bisherige Feedback aus der Bürgerschaft
war durchgängig positiv. Besonders die Rückkopplung, also, dass die Melderinnen
und Melder von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer eine
Rückmeldung zur Bearbeitung ihres Anliegens bekommen, wird gelobt.“
Auch die erste Onlinebeteiligung
der Verwaltung zu den Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern wird rege
genutzt und geht in die Verlängerung: Noch bis Montag, 15. Februar, haben
Bürgerinnen und Bürger auf einer virtuellen Mitmachkarte die Möglichkeit,
Anregungen zu verschiedenen Themen der Gestaltungssatzungen für die einzelnen
Stadtdörfer einzutragen sowie die Ideen anderer zu bewerten, zu kommentieren
und gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus stehen auf der Plattform auch Info-Material
wie Filme und Präsentationen zu Themen wie Dach- und Fassadengestaltung und die
Ortsbildanalysen aus den Stadtdorfspaziergängen des ersten Teils der
Bürgerbeteiligung zur Verfügung.
Seit Ende vergangenen Jahres
gibt es alles zum Thema Bürgerbeteiligung auf der Online-Plattform www.mitredeninLD.de. Neben Informationen zum Landauer Weg der
Bürgerbeteiligung, zum Beteiligungsrat sowie zu laufenden und bereits erfolgten
Beteiligungsprojekten gibt es dort einen Beteiligungskalender mit wichtigen
Terminen und Fristen sowie aktuelle Online-Beteiligungen. Der Mängel- und
Ideenmelder, mit dem Bürgerinnen und Bürger unkompliziert und digital ihre
Anliegen an die Stadtverwaltung melden können, ist auch als kostenlose App
Mängelmelder.de für iOS und Android verfügbar. Alternativ besteht die
Möglichkeit, Anliegen wie etwa überquellende Mülleimer, defekte Straßenlaternen
oder Ideen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr über die Behördennummer 115 telefonisch
zu melden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
37. Landauer Büchereitage: Stadtbibliothek Landau startet mit sechs spannenden Frauen ins Programm für das erste Halbjahr 2021
Blicken mit viel Vorfreude auf das erste Halbjahr der 37. Landauer Büchereitage: Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Foto: Stadt Landau
Von Hannah Hornbach bis Kübra
Gümüşay: Für das erste Halbjahr 2021 konnte die Stadtbibliothek
Landau gemeinsam mit verschiedenen Partnern gleich sechs talentierte Frauen für
die 37. Büchereitage gewinnen. Zwischen 25. Februar und 24. Juni möchten sie
die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek mit Autorinnenlesungen,
einer Ausstellung von Illustrationen und Tuschezeichnungen sowie einem Vortrag
zum Einsatz zweier OP-Schwestern in Nordindien unterhalten.
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron freut sich auf das
bunte kulturelle Angebot und hofft gemeinsam mit der Leiterin der
Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, dass das Programm trotz Pandemie wie geplant
stattfinden kann. Interessierte werden gebeten, sich stets aktuell zu
informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten
werden können.
„Auch in ihrer 37. Auflage
sind die Landauer Büchereitage am Puls der Zeit und wir freuen uns, wieder ein
vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont
der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und
zugleich so aktuellen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist
weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher lesen und ausleihen kann. Sie ist
eines der wichtigsten Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein
ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnern, dem Freundeskreis der
Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um dessen Leiterin Amelie
Löhlein.
Auch Amelie Löhlein hebt die
besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut
sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt.
Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen,
Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die
eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der
Stadtbibliothek beitrage.
Das Programm der 37.
Büchereitage beginnt am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr mit einer Lesung von
Katrin Sommer. Die Landauer Autorin
liest Erzählungen und Gedichte aus ihrem Buch „Das Gewicht von Badeschaum“. Im
ersten Moment wirken die Texte leicht und luftig; sie haben es aber in sich.
Sie sind im besten Sinne unterhaltsam, manchmal poetisch und mit feinem Humor
verfasst. Hintergründig beleuchten sie Lebensthemen, die für jeden Menschen
bedeutsam sind. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Steff‘n Hardy. Das sind Stefan Spies, Hardy Lutz und Bodo
Pietrulla: Ein Bass, zwei Gitarren und drei Stimmen.
Am Donnerstag, 11. März,
berichtet die Landauer Krankenschwester Ute
Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der
Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag
„Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in
Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von
INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika
gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor. Eine Voranmeldung bei der
städtischen Gleichstellungsstelle (Telefon: 06341/13 10 80) ist erforderlich.
Mit den Illustrationen und
Tuschezeichnungen der pfälzischen Illustratorin Manja Adamson zur Kinderbuchreihe „Matti und Max“ von Sandra
Lehmann geht es ab Freitag, 30. April, auf Abenteuerreise. Die Künstlerin zeigt
in dieser Ausstellung farbige Drucke ihrer Illustrationen sowie schwarz-weiße
Tuschezeichnungen, die das Publikum mit auf die Reisen der beiden jungen
Abenteurer nach Kreta, New York und Berlin nehmen. Außerdem gibt es Originale
von Live-Illustrationen zu sehen, die bei Lesungen für Kinder entstanden sind.
Die Ausstellung kann bis zum 29. Mai während der Öffnungszeiten der
Stadtbibliothek besichtigt werden. Für die Vernissage am 30. April um 19 Uhr
ist eine vorherige Anmeldung in der Stadtbibliothek erforderlich.
Rassismus, Feminismus,
Netzkultur und gesellschaftliche Vielfalt: Das sind die Themen von Kübra Gümüşay. In ihrem ersten Buch „Sprache und Sein“ geht sie der
Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Gümüşay
zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil
einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Kübra Gümüşay
studierte Politikwissenschaften in Hamburg und an der Londoner School of
Oriental and African Studies. Nach Jahren in Oxford lebt sie mit ihrem Mann und
ihrem Sohn wieder in Hamburg, ihrer Geburtsstadt. Für die Lesung kommt sie am
Donnerstag, 20. Mai, um 20 Uhr nach Landau. Der Eintritt kostet 15 Euro,
ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es ab 8. April in der Stadtbibliothek.
Mit Hannah Hornbach konnte die Stadtbibliothek außerdem eine
Jungautorin aus der Region gewinnen, die am Donnerstag, 24. Juni, ab 20 Uhr aus
ihrem Debütroman „Meria“ lesen wird, der Ende 2020 im Landauer Homebooks-Verlag
erschienen ist. Nachdem die dreizehnjährige Meria auf tragische Weise ihre
Mutter verloren hat, sucht sie nach ihrer Vergangenheit und Herkunft. Von einem
rätselhaften Wald angelockt, verstrickt sie sich in ein Abenteuer voller Magie
und Gefahr. Hannah Hornbach beteiligte sich 2019 am „Wettbewerb für junge
Schreibtalente“, ausgelobt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und
Kultur Rheinland-Pfalz. Ihr Text wurde in die Anthologie „Junge
Schreibtalente aus Rheinland-Pfalz – Durchschrift 7“ aufgenommen. Eintrittskarten
für ihre Lesung gibt es für 8 Euro, ermäßigt 5 Euro im Vorverkauf in der
Stadtbibliothek.
Der beliebte Bücherflohmarkt
der Stadtbibliothek findet seit Sommer 2020 in kleinerer Form, dafür aber
täglich zu den Öffnungszeiten der Bibliothek statt. Sobald die Bibliothek
wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden kann, gibt es dort eine große
Auswahl an Büchern, CDs und DVDs für nur 1 Euro das Stück.
Bitte beachten: Die
Veranstaltungen der 37. Landauer Büchereitage finden, sofern nicht anders
angegeben, bei freiem Eintritt in der Stadtbibliothek Landau,
Heinrich-Heine-Platz 1 statt. Zurzeit sind zu allen Veranstaltungen eine
Anmeldung und die Erfassung der Kontaktdaten zwingend notwendig. Die Teilnehmerzahl
wird entsprechend der gültigen Bestimmungen begrenzt. Je nach Infektionslage
kann es sein, dass Veranstaltungen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden müssen.
Die Stadtbibliothek informiert aktuell über ihre Homepage und die Tagespresse.
In Kooperation mit:
Freunde der Stadtbibliothek Landau
Gleichstellungsstelle der Stadt Landau Literarischer Verein der Pfalz
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Landau ganz vorne mit dabei: Verband für Automobilindustrie sieht Südpfalzmetropole unter den bundesweit attraktivsten Städten für den Umstieg auf E-Mobilität – Uni Landau startet Umfrage
Für dieses Jahr hat die EnergieSüdwest AG den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant. Foto: EnergieSüdwest AG
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat
das erste Elektro-Ladenetz-Ranking für ganz Deutschland veröffentlicht. Die
Ergebnisse zeigen, in welchen Landkreisen und kreisfreien Städten der Umstieg
auf E-Mobilität besonders attraktiv ist. Unter den Top vier des Rankings finden
sich weder München noch Berlin, dafür aber die Südpfalzmetropole Landau. „Diese
gute Platzierung zeigt, dass die Stadt Landau in Sachen nachhaltige und
zukunftsweisende Mobilität auf dem richtigen Weg ist“, so Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Nur, wenn umweltfreundliche Alternativen wie
die E-Mobilität ohne großen zusätzlichen Aufwand im Alltag funktionieren, kann
die Mobilitätswende gelingen“, so der Stadtchef.
„E-Mobilität gehört definitiv zu den
Mobilitätsformen der Zukunft“, so Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Es ist
erfreulich, dass wir in Landau in diesem Bereich schon so gut aufgestellt
sind.“ Allerdings müsse man unter anderem bei der Wartung der Ladesäulentechnik
ständig am Ball bleiben. „Gut, dass wir hier mit unserer regionalen
Energieversorgerin EnergieSüdwest bzw. deren Tochterfirma ESEL.CAB eine verlässliche
Betreiberin an der Hand haben.“
Auch ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth freut
sich darüber, dass Landau zu den vier für E-Mobilität attraktivsten Städten
bzw. Landkreisen in Deutschland zählt: „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere
Arbeit der vergangenen zehn Jahre jetzt in so einem guten Ergebnis
widerspiegelt. Wir werden uns auf den Lorbeeren allerdings nicht ausruhen: Für
dieses Jahr haben wir den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in
Landau geplant.“
Hinweis: Ein Ladepunkt ist nicht mit einer
Ladestation gleichzusetzen. Meist umfasst eine Ladestation zwei Ladepunkte.
Zum Elektro-Ladenetz-Ranking:
Die Attraktivität für E-Mobilität der in der
Veröffentlichung gelisteten 400 Gebietskörperschaften ergibt sich aus dem
Verhältnis der in diesem Bereich insgesamt zugelassenen Pkw und der Anzahl der
öffentlichen Ladepunkte für E-Autos. Landau kommt demnach mit 27.570 gemeldeten
Autos und 66 öffentlichen Ladepunkten der EnergieSüdwest AG auf Platz 4 der für
E-Mobilität attraktivsten Städte und Landkreise. Weitere 46 Ladepunkte werden
im Ladeverbund der ESW-Tochterfirma ESEL.CAB GmbH in Landau und Umgebung von Kooperationspartnern
betrieben. Weitere Informationen zum Ranking gibt es im Internet unter www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/ladenetz-ranking.html.
Dafür, wie die Landauerinnen und Landauer zum Umstieg auf E-Mobilität stehen, interessieren sich jetzt auch Studierende der Universität Koblenz-Landau. Unter der Leitung von Dr. Sabine Preuß vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe haben die Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie eine entsprechende Online-Befragung erarbeitet. Noch bis zum 31. Januar rufen sie zur Teilnahme an ihrer Befragung „Elektromobilität in Landau“ auf. Diese ist unter dem Link www.soscisurvey.de/E-Landau abrufbar.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG 28.01.2021
Corona betreffende Meldungen
Verlängerung des Lockdowns und Verschärfung der Beschränkungen: Büro für Tourismus der Stadt Landau vorerst für Publikumsverkehr geschlossen – Telefonische Erreichbarkeit und Abholservice weiter gegeben
Das Büro für Tourismus der
Stadt Landau schließt ab morgen, 27. Januar, vorübergehend für den
Publikumsverkehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben jedoch
telefonisch erreichbar und bieten bei Bedarf auch einen Abholservice an.
Das Büro ist immer zu den
regulären Öffnungszeiten besetzt und unter der 0 63 41/13 83 01 telefonisch
erreichbar. Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Mittwoch 8:30 bis
12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Donnerstag 8:30 bis 12 Uhr
und 14 bis 18 Uhr
Freitag 8:30 bis 12:30 Uhr Der Verkauf von Produkten, etwa der #UnserLandau-Weinpaketen oder der Artikel der neuen Optimismus-Kampagne in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl, erfolgt auf Vorbestellung und Abholung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Stadtverwaltung Landau informiert: Erweiterte Maskenpflicht gilt auch auf Wochenmarkt
Auf dem Landauer Wochenmarkt – hier die Winter-Ausgabe auf dem Rathausplatz – gilt ab sofort die erweiterte Maskenpflicht wie in Geschäften und im ÖPNV. Foto: Stadt Landau
Die erweiterte Maskenpflicht,
also die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, die mit dem 25. Januar
landesweit für Geschäfte und den ÖPNV in Kraft getreten ist, gilt auch auf dem Landauer
Wochenmarkt. Darauf macht die Stadtverwaltung jetzt noch einmal gesondert
aufmerksam.
Gemäß der Landesverordnung
muss auf dem gesamten Wochenmarktgelände eine OP-Maske oder eine virenfilternde
Maske wie KN95 oder FFP2 getragen werden.
Der Wochenmarkt als „Supermarkt unter freiem Himmel“ findet immer dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ergänzt wird er durch den neuen Winter-Wochenmarkt immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadtverwaltung Landau sucht Unterstützung für neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände
Die Stadt Landau sucht Unterstützung für das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße. Foto: Stadt Landau
Die Vorbereitungen für ein
eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen
künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises
Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Aus diesem Grund
sucht die Stadtverwaltung Landau derzeit Unterstützung für die neue Einrichtung
im Gewerbepark am Messegelände, die voraussichtlich am Montag, 22. Februar, ihren
Betrieb aufnehmen soll. Eingestellt werden neun Bürokräfte in Vollzeit.
Der Aufgabenbereich der neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst unter anderem die Bearbeitung von
Anmeldungen am Empfang, die Überprüfung der Impfberechtigungen sowie die
Erfassung und Dokumentation von Personendaten.
Eingestellt wird zum 15.
Februar; die Stellen sind zunächst bis zum 31. Dezember 2021 befristet.
Bewerbungsschluss ist der 31. Januar. Die entstehenden Personalkosten werden
vom Land übernommen.
Die gesamte Stellenausschreibung mit allen Informationen findet sich online auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stellenausschreibungen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Als Ersthilfe für bedürftige Menschen: OB Hirsch stellt Landauer Tafel 1.000 medizinische Masken zur Verfügung – Stadtchef begrüßt Überlegungen von Bund und Land, Bedürftige zu unterstützen
Ab dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht. Foto: Stadt Landau
Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch hat der Landauer Tafel 1.000 zertifizierte medizinische Masken
zur Verfügung gestellt. Diese wurden vom städtischen Brand- und
Katastrophenschutz angeschafft und kommen nun als Ersthilfe bedürftigen
Menschen zugute.
Der OB: „Seit dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht mit der Vorgabe, beim Einkaufen und im ÖPNV medizinische bzw. FFP2-Masken zu tragen. Das kann eine wirksame, zugleich aber auch einfach umzusetzende und wenig einschränkende Möglichkeit sein, um die Pandemie zu bekämpfen. Jedoch muss sichergestellt sein, dass alle Menschen Zugang zu solchen Masken haben. Aus diesem Grund begrüße ich auch Überlegungen, Menschen, die auf soziale Unterstützung angewiesen sind, über Bund und Land Masken zugänglich zu machen bzw. über einen Corona-Zuschuss bei den zusätzlichen Kosten zu helfen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
Digitales Zusammentreffen in
Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte
Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines
der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher
einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der
OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.
„Unabhängig von der Frage eines
geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach
Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant.
Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine
zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen
Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der
Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die
Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die
rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler
gewandt.
Die Problematik war bereits in
mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände
thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach
Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin
erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen
hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der
hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist
hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt
ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise
die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese
Personengruppe anzubieten.
Die Ökumenische Sozialstation
Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen
der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern,
Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin
gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens
mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die
Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.
Hintergrund
Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 28.01.2021
Corona-Fallzahlen
Mittwoch, 27.01.2021
Nach aktuellem Stand (27.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 56 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.154 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.453 Personen sind
gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um zwei weibliche, ältere Personen und eine männliche, ältere Person aus
der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 84 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
1
Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
10 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 281 Personen (227 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:474 Personen (402 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 428 Personen (282 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (298 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 233 Personen (178 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 284 Personen (186 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 980 Personen (777 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (26.01.2021, 11:20 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 20 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.098 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.387 Personen sind
gesundet*.
Insgesamt sind leider 81 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda
Landau
8 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
Seniorenheim Ludwigshöhe
Edenkoben
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 275 Personen (218 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:468 Personen (399 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 419 Personen (278 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 231 Personen (174 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 128 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (184 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 965 Personen (760 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen
ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR
Untersuchung notwendig.
Informationen zum Thema
Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Montag, 25.01.2021
Nach aktuellem Stand (25.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 22.
Januar 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.078 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.349 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um
eine ältere, männliche Person aus der Stadt Landau, die beide mit oder an
COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 273 Personen (210 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:466 Personen (394 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 414 Personen (270 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 229 Personen (171 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 129 Personen (102 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (181 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 955 Personen (750 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (22.01.2021, 10:50 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 35 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.999 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.280 Personen sind
gesundet*.
Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet
werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder
mit COVID-19 verstorben sind.
Stadt Landau: eine männliche Person,
Verbandsgemeinde Edenkoben: fünf weibliche Personen, Verbandsgemeinde Offenbach:
drei weibliche Personen und eine männliche Person. Insgesamt sind leider 79 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda
Landau
1 Mitarbeiter und 6 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
6
Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 266 Personen (204 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:461 Personen (383 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 402 Personen (261 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 340 Personen (263 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 218 Personen (170 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 120 Personen (97 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 264 Personen (171 davon gesundet, 6 verstorben)
Stadt Landau: 928 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (21.01.2021, 11:15 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 76 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.964 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.249
Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 69 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
8 Mitarbeiter und 12 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter und 11 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter und 1 Patient wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda
Landau
1
Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern
noch an.
Kindertagesstätte
Horsthüpfer Landau
1
Kind wurde positiv auf COVID-19 getestet. 3 Betreuungspersonen und 7 Kinder wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 264 Personen (201 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:458 Personen (375 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 400 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (259 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 216 Personen (167 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 119 Personen (96 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 262 Personen (171 davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 909 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Zweites virtuelles „Weinfest für Dehäm“: Die Südliche Weinstraße lädt wieder zum Schlemmen und Feiern ein
Bald kann trotz Abstand wieder gemeinsam gefeiert werden, denn das virtuelle Weinfest der Südlichen Weinstraße geht am 26. Februar 2021 in die zweite Runde.
Zweite Welle, zweiter Lockdown – mit diesen Begriffen musste sich in den letzten Wochen jeder beschäftigen. Dabei wird der Wunsch nach persönlichen Kontakten und gemeinsamem Feiern mit Freunden in diesen Zeiten wieder größer. Abhilfe schaffte im vergangenen Jahr das erste virtuelle Weinfest der Südlichen Weinstraße, das mit mehr als 2.700 Zuschauern ein voller und ausverkaufter Erfolg war. Und schon bald ist dies zum zweiten Mal möglich, denn am 26. Februar 2021 kommt das „Weinfest für Dehäm“ wieder per Livestream in die Wohnzimmer Deutschlands. Das von der Tourismuszentrale Südliche Weinstrasse e.V. organisierte Format spart auch diesmal nicht an leckeren regionalen Köstlichkeiten und bietet individuell zusammengestellte Pakete an, die ab sofort erhältlich sind und pünktlich vor der Veranstaltung nach Hause geliefert werden.
Mit passenden Genusspaketen die Pfalz nach Hause holen
Wie bereits beim ersten Online-Weinfest ist auch die kommende Veranstaltung nicht nur zum reinen Zuschauen gedacht. Die mit viel Sorgfalt und Liebe zur Pfalz zusammengestellten Pakete können noch bis Februar bestellt werden und verleiten direkt zum Mitmachen. Gleich fünf verschiedene Varianten mit regionalen Weinsorten stehen zur Auswahl und sorgen für eine genussvolle Stimmung. Wahlweise enthalten die Pakete Spätburgunder, Chardonnay oder eine Kombination der beiden Weine. Im Sonderpaket „Fer de Fahrer“ gibt es stattdessen Traubensaft und das Paket „Fer die wo kalt hän“ enthält die passende Gewürzmischung für Glühwein und einen Keschde-Rotwein-Kuchen. Alle Pakete enthalten außerdem eine Backmischung der Kügler Mühle Siebeldingen, mit der sich ein leckerer Flammkuchen zaubern lässt, welcher anschließend auf dem dazugehörigen Flammkuchenbrett serviert werden kann. Alle Pakete können unter www.suew-shop.de bestellt werden.
Ein Programm, das Sehnsüchte stillt
Das zweite virtuelle Weinfest wird live aus dem Gloria Kulturpalast
in Landau gesendet. Durch den Abend führen die pfälzische Weinprinzessin Denise
Grauer und der Künstler Peter Karl. Die zweite Ausgabe garantiert mit ihrem 1,5
Stunden langen Programm noch mehr Spaß.
Für den perfekten Flammkuchen sorgt ein Anleitungsvideo, das
Tipps für die optimale Zubereitung und das anschließende Belegen gibt und
während man sich ein leckeres Stück Keschde-Rotweinkuchen genehmigt, erfährt
man mehr über dessen Herkunft und was es mit den Kastanien in der Pfalz auf
sich hat.
Die Schorlebrüder sind mit einem Weinfestknigge wieder mit von der Partie. Und was wäre ein pfälzisches Weinfest ohne die passende stimmungsvolle Musik, die selbst den letzten Tanzmuffel auf die Beine bringen wird. Auch der Star des Abends – der Wein – hat seinen großen Auftritt und wird aus den Weingütern von Esther Grün und Stefan Meyer vorgestellt.
Alle Updates und Informationen zum virtuellen Weinfest gibt es
unter www.weinfestdehäm.de
Außerdem gibt es neue Hinweise und Enthüllungen zum Ablauf und
Programm auf den Social Media Kanälen der Südlichen Weinstrasse.
Neue Sattel-Auflieger von Toni Hotz transportieren die Südliche Weinstraße über Deutschlands Straßen
Wein,
Kultur, Land – so lautet die Überschrift für das Bild der Südlichen Weinstraße,
mit dem zwei neue Lang-Auflieger der Firma Toni-Hotz-Transporte GmbH beklebt
wurden. Das aus der Luft aufgenommene Motiv zeigt aus einer ungewöhnlichen
Perspektive den Blick auf Leinsweiler umringt von Weinbergen und am Fuße der
Bergkette des Pfälzerwalds gelegen. Auch die Ruinen Anebos und Münz
(Scharfenberg) sind zu erkennen.
„Ich freue
mich, dass die Geschäftsführer Toni und Alexander Hotz der Toni Hotz Transporte
GmbH, als Chef´s des mittelständischen Unternehmens aus Offenbach uns damit die
Gelegenheit geben, dieses tolle Bild der Südlichen Weinstraße mit seinen
Aufliegern buchstäblich durch Deutschland zu transportieren und damit Menschen
aus Nah und Fern auf unsere Region aufmerksam zu machen. Sie zeigen damit
wieder einmal ihre große Verbundenheit mit der SÜW, für die ich sehr dankbar
bin.“ erklärt Landrat Dietmar Seefeldt.
„Seit
Anfang Januar sind die neuen Lang – Auflieger im Einsatz. Diese werden im Jahr jeweils
rund 80.000 km auf deutschen Straßen zurücklegen, vor allen Dingen in
Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen.“ erläutert Toni Hotz, Geschäftsführer
der Offenbacher Spedition.
Bis April veranstaltet der Südliche Weinstrasse e.V. ein Gewinnspiel:
Zu gewinnen ist ein Weinpaket für den Absender, der den LKW am weitesten von Offenbach entfernt gesehen hat. Wer den LKW sichtet, macht ein Bild und sendet uns dieses bis zum 31.03.2021 einfach per Email an info@suedlicheweinstrasse.de .
Gebührenbescheide
für die Abfallentsorgung im Kreis Germersheim werden im Januar verschickt
Ende Januar verschickt die
Kreisverwaltung Germersheim die Bescheide für die Abfallentsorgungsgebühren.
Adressaten sind die Grundstückseigentümer bzw. Hausverwaltungen.
Der Gebührenbescheid beinhaltet die
Endabrechnung des Jahres 2020 und die Höhe der Vorausleistungen für das
laufende Jahr. Diese sind jeweils zum 1. März, zum 1. Juli sowie zum 1.
November fällig.
Bei zu spät erfolgter Bezahlung
fallen Verwaltungsgebühren an, die man allerdings bei rechtzeitiger Zahlung der
Abfallgebühren umgehen kann. Mit Erteilung einer Einzugsermächtigung (SEPA
Mandat) werden die Gebühren automatisch zum geforderten Termin abgebucht.
Die dazu nötigen Formulare liegen dem
Gebührenbescheid bei und werden auch nach telefonischer Anforderung bei der
Kreisverwaltung unter der Telefonnummer 07274/53-256 gerne zugesandt.
Im Internet unter www.abfallwirtschaft-germersheim.de ist das Formular für die Einzugsermächtigung (SEPA Mandat) unter der Rubrik Online Service (bei An-/ Um-/ Abmeldung/ Tonnentausch) ebenfalls hinterlegt. Dieses muss mit Unterschrift per Post an die Kreisverwaltung geschickt oder gefaxt werden oder eingescannt per Mail an abfallwirtschaft@kreis-germersheim.de gesendet werden.
Die Kreisverwaltung bittet darum, auf
den Überweisungsträgern die Eigentümernummer anzugeben. Zahlungseingänge ohne
die Eigentümernummer können nicht zugewiesen und somit nicht ordnungsgemäß
verbucht werden.
Kreisverwaltung Germersheim 26.01.2021
Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
Digitales Zusammentreffen in
Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte
Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines
der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher
einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der
OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.
„Unabhängig von der Frage eines
geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach
Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant.
Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine
zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen
Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der
Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die
Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die
rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler
gewandt.
Die Problematik war bereits in
mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände
thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach
Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin
erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen
hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der
hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist
hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt
ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise
die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese
Personengruppe anzubieten.
Die Ökumenische Sozialstation Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern, Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.
Hintergrund
Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2021
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
Montag, 25. Januar 2021
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 351 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2983 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+26 seit Freitag).
Weitere
Todesfälle
Leider sind zwei weitere Personen an oder mit
Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 85.
Neu betroffene Einrichtungen
Kita Flohzirkus in Bellheim: Eine Person aus den Reihen des Personals wurde positiv getestet. Die
Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG
Hagenbach
Berg
29
0
29
0
Hagenbach
136
7
114
15
Neuburg
68
5
60
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
246
12
216
18
Wörth
Maximiliansau
135
4
130
1
Schaidt
15
3
12
0
Wörth,
Stadt
253
15
235
3
Büchelberg
18
1
17
0
Summen
421
23
394
4
VG Kandel
Erlenbach
9
3
6
0
Freckenfeld
26
4
22
0
Kandel
145
22
120
3
Minfeld
27
5
22
0
Steinweiler
37
7
30
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
19
2
16
1
Summen
264
43
217
4
VG
Jockgrim
Hatzenbühl
33
3
30
0
Jockgrim
131
19
109
3
Neupotz
25
5
18
2
Rheinzabern
77
9
67
1
Summen
266
36
224
6
VG
Rülzheim
Hördt
56
3
53
0
Kuhardt
48
10
38
0
Leimersheim
43
7
35
1
Rülzheim
160
22
134
4
Summen
307
42
260
5
VG
Bellheim
Bellheim
267
19
223
25
Knittelsheim
25
3
22
0
Ottersheim
41
5
36
0
Zeiskam
44
0
44
0
Summen
377
27
325
25
Germersheim
+ So
Summen
615
65
540
10
VG
Lingenfeld
Freisbach
35
2
32
1
Lingenfeld
168
64
100
4
Lustadt
61
2
58
1
Schwegenheim
101
7
94
0
Weingarten
59
5
53
1
Westheim
63
23
34
6
Summen
487
103
371
13
Endsummen
2983
351
2547
85
Freitag, 22. Januar 2021
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 327 bestätigte
positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2957 Infizierte seit Beginn der
Pandemie (+12).
Donnerstag, 21.01.2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 340 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 2945 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+14).
Hilfsangebote vor Ort bei der Terminvereinbarung von Corona-Impfungen und bei Fahrten ins Impfzentrum
Seit dem 04.01.2021 können über das Land Rheinland-Pfalz Impftermine vereinbart werden – auch für den Landkreis Bad Dürkheim. Einwohnerinnen und Einwohner aus Haßloch werden im Impfzentrum in Neustadt versorgt, das vom Landkreis Bad Dürkheim gemeinsam mit der Stadt Neustadt betrieben wird. Eine Terminvereinbarung über die Rufnummer 0800-5758100 oder über die Internetseite www.impftermin.rlp.de ist zwingend erforderlich. Ebenso gilt es zu beachten, dass die Reihenfolge der Impfungen in einer Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums festgelegt ist und dementsprechend zunächst nur Personen, die der am höchsten priorisierten Gruppe angehören, einen Termin beantragen können. Informationen zu den Priorisierungen sowie zum Thema Impfen generell gibt es auf der Internetseite www.impftermin.rlp.de sowie auf der zentralen Corona-Informationsseite des Landes unter www.corona.rlp.de.
Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich über die Onlineplattform des Landes anmelden möchten und dabei Unterstützung benötigen, steht das Seniorenbüro der Gemeindeverwaltung Haßloch gerne zur Seite. Darüber hinaus bietet die Gemeinde auch kostenlose Fahrten zum Impfzentrum nach Neustadt an. Das Angebot richtet sich an mobilitätseingeschränkte Personen, die bereits einen Impftermin haben, aber nicht über die Möglichkeit verfügen, selbst zum Impfzentrum zu gelangen oder sich von einem Angehörigen oder Bekannten fahren zu lassen. In solchen Fällen übernimmt die Gemeindeverwaltung die Fahrt oder organisiert in Absprache mit Ehrenamtlichen einen entsprechenden Transport. Aus versicherungstechnischen Gründen können allerdings keine Krankenfahrten übernommen werden. Ansprechpartnerin ist Beate Gebhard-Diehl aus dem Seniorenbüro, Tel. 06324-935- 359 (Mo. – Fr. von 8.30 – 12.00 Uhr).
Auch der Seniorenbeirat Haßloch und der DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim bieten gemeinsam Hilfe bei der Online-Buchung von Corona-Impfterminen an. „Wir planen im ersten Schritt diese Hilfestellung jeden Donnerstagvormittag zwischen 10:00 und 12:00 Uhr sowie jeden Dienstagnachmittag zwischen 14:00 und 16:00 Uhr anzubieten“, so der Vorsitzende des Seniorenbeirats Siegfried Klein. Das Hilfsangebot kann zu den genannten Zeiten persönlich im DRK-Haus (Rotkreuzstraße 9 in Haßloch) oder telefonisch unter 06324/5921258 in Anspruch genommen werden. Darüber hinaus steht auch die Gemeindeschwester plus, Vera Götz, bei Fragen zur Verfügung und bietet bei Bedarf ihre Hilfe an (Tel.: 06322/9619125 oder 0151/18976130).
Am Donnerstag, 28. Januar wird aufgrund einer unaufschiebbaren Maßnahme eines privaten Bauvorhabens in der Hauptstraße auf Höhe der Hausnummer 15 eine Vollsperrung eingerichtet. Die Vollsperrung der Straße erfolgt zwischen 9 Uhr und 11 Uhr. Ein Befahren ist bis zur Baustelle möglich und es besteht eine Wendemöglichkeit über den großen Parkplatz. Das Teilstück der Hauptstraße zwischen Arbeitsstelle und Kreisverkehr zur Bahnhofstraße und Waldseer Straße ist nur fußläufig zu erreichen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 26.01.2021
Für mehr Nachhaltigkeit: Mit gebrauchten Dingen ein Lächeln
zaubern
457 Kilogramm Haushaltsabfälle haben wir Deutschen im Jahr 2019 produziert. Tendenz steigend. Allein auf einer landwirtschaftlichen Fläche von der zehnfachen Größe des Saarlands wird nur Essen angebaut, das am Ende in der Tonne landet. Dass wir etwas ändern müssen, ist klar. Die Lösung scheint einfach: Wer weniger einkauft, wirft auch weniger weg. Was aber, wenn wir diesem guten Vorsatz mal nicht gerecht werden können? In Schifferstadt gibt es diverse Anlaufstellen, gut Erhaltenes oder noch Genießbares an den Mann oder die Frau zu bringen und damit sogar noch ein Lächeln zu zaubern.
Gebrauchtes spenden und verschenken
Kleidung,
Spielsachen, Bücher, Geschirr – im Kleiderlädchen „Wühlmaus“ in der
Rehbachstraße 4 können normalerweise gebrauchte, gut erhaltene Gegenstände
abgegeben und zu einem günstigen Preis eingekauft werden. Das vom Deutschen
Kinderschutzbund Rhein-Pfalz-Kreis e.V. betriebene Geschäft ist jedoch
coronabedingt bis auf weiteres geschlossen. Spenden können derzeit nicht
angenommen werden.
Bis zur
Wiedereröffnung – und natürlich auch darüber hinaus – können
Schifferstadterinnen und Schifferstadter ihre Gebrauchten Sachen über Facebook-Gruppen
wie zum Beispiel „Free Your Stuff Schifferstadt und Umgebung“ verschenken.
Gebrauchtes
aus der gesamten Rhein-Neckar-Region gibt es über den Tausch- und
Verschenkemarkt des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft unter https://rhein-pfalz.verschenkmarkt.info/
Vom
Gästebett, über den Wohnzimmerschrank bis hin zum Fondue-Set kann hier alles
inseriert werden, was gesucht wird oder sich zum Verschenken oder Tauschen
eignet.
Mit dem alten Handy zum Umweltschützer werden
Wussten
Sie, dass mehrere Millionen Althandys in deutschen Schubladen schlummern?
Gehört Ihres vielleicht auch dazu? Dann können Sie ganz einfach doppelt zum
Umweltschützer werden: Wer ausrangierte Handys, Smartphones, Tablets und Co. in
einer der beiden Sammelboxen des Naturschutzbundes Deutschland e.V. (NABU) im
Rathaus-Foyer oder im Weltladen, Hauptstraße 6, entsorgt, verhindert, dass die
Schadstoffe aus dem Gerät auf den Müll kommen und stellt sicher, dass Rohstoffe
wiederverwertet werden. Die gemeinnützige GmbH AfB (Arbeit für Menschen mit
Behinderung) verkauft die wiederaufbereiteten Geräte nur in Europa. Nicht mehr
funktionsfähige Geräte werden zum Recycling gegeben.
Lebensmittel vor der Tonne retten
Wer gut
plant, schmeißt weniger weg. Dabei hilft schon der altbekannte Einkaufszettel.
Sich einmal in der Woche für ein paar Minuten hinzusetzen, sich Gerichte für
die kommenden Tage auszudenken und die Zutaten auf einer Liste zu notieren,
spart nicht nur Geld – schließlich landet nur noch das im Einkaufskorb, was
auch definitiv gegessen wird – sondern auch unnötigen Abfall. Bleibt dann doch
mal etwas übrig, bieten sich Gerichte wie Eintopf, Curry oder eine trendige
Bowl an: Hier kann alles rein, was sonst keine Verwendung mehr finden würde –
von der einsamen Karotte bis zur halben Packung Linsen.
Wer mit
seinen Resten wirklich gar nichts anzufangen weiß, kann sie in Facebook-Gruppen
wie beispielsweise „Zu gut oder zu schade für die Tonne/Schifferstadt und
Umgebung“ kostenfrei anbieten.
Wer
Lebensmittel vor der Tonne retten und dabei noch sparen möchte, kann sich die „Too
Good To Go“-App herunterladen. In Schifferstadt ist aktuell „Tanjas Marktlädl“
registriert. Über die App kann man sich pro Tag zwei Kisten voller noch
genießbarer Lebensmittel
zum vergünstigten Preis sichern. In die Kiste wandert, was nach Ladenschluss
übrigbleibt: Meist Obst und Gemüse,
das nicht mehr ganz so ansprechend aussieht, aber auch verarbeitete
Lebensmittel vom Mittagstisch.
Stadtverwaltung Schifferstadt 26.01.2021
Soforthilfe für Unternehmen wird verlängert
Stundung von Steuerforderungen
Um Schifferstadter Unternehmen in
der Coronakrise zu unterstützen, folgt die Stadtverwaltung Schifferstadt den
Empfehlungen des Bundesministeriums für Finanzen und verlängert die
Soforthilfemaßnahme der Stundungsmöglichkeiten bis einschließlich 30. Juni 2021.
Damit bietet die Stadtverwaltung Schifferstadt die zinslose Stundung von
lokalen Steuerforderungen. Betroffen ist insbesondere die Gewerbesteuer.
„Mit der Stundung der
Gewerbesteuer möchten wir unsere Gewerbebetriebe in dieser schweren Zeit, die
von massiven Umsatzeinbußen geprägt ist, unterstützen und so deren Existenz in
und für Schifferstadt sichern. Es ist notwendig, dass wir als Stadt so viel wie
möglich zur Unterstützung unserer örtlichen Gewerbebetriebe tun“, sagt
Bürgermeisterin Ilona Volk.
Betroffene Betriebe können einen Stundungsantrag direkt an die Stadtkasse richten. Für Fragen steht die Stadtkasse unter stadtkasse@schifferstadt.de zur Verfügung.
Stadtverwaltung Schifferstadt 26.01.2021
Kreuzplatz: Bewegung im Grünen in Aussicht
Beete, Bepflanzung, Bewegungsparcours
– bald soll sich der Kreuzplatz von der Baustelle zum Treffpunkt für Jung und
Alt wandeln. Die Firma Flörchinger hat bereits die Pflanzbeete innerhalb der
Straßenflächen aufgefüllt und mit einer Barke gesichert. Die Bepflanzung
übernimmt die Stadtgärtnerei im Laufe des Frühjahrs. An der Fertigstellung der
Brunnenanlage arbeiten die Firma Heberger und die Firma Flörchinger mit
vereinten Kräften. Das Schild für die Ruftaxi-Haltestelle in der Hauptstraße
wurde um wenige Meter an die Ecke der Nummer 59 versetzt.
Der Drehstein inmitten des
Kreuzplatzes steht bereits – die übrigen Spielgeräte des Bewegungsparcours
werden im Laufe des Frühjahrs eingebaut.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.