Rhein-Pfalz-Kreis

Fertigstellung Ausbau K6/K1

Ortsdurchfahrt Bobenheim-Roxheim wieder für den Verkehr freigegeben

Mit Fertigstellung des letzten und 8. Bauabschnittes endete in der Mörscher Straße nach gut zweijähriger Bauzeit im Dezember 2020 der Ausbau der K6 / K1 in der Ortsdurchfahrt Bobenheim-Roxheim. Die Abnahme erfolgte unmittelbar nach der Fertigstellung und wies keine bedeutenden Mängel auf. Die Maßnahme kann damit als erfolgreich abgeschlossen bezeichnet werden.

Auf die geplante offizielle Verkehrsfreigabe wurde Corona bedingt verzichtet und die Straße dem Verkehr freigegeben. Damit war diese wichtige innerörtliche Verbindung wieder auf der gesamten Strecke befahrbar.

Der Ausbau erfolgte auf eine Gesamtlänge von ca. 1.160 m und war eine Gemeinschaftsmaßnahme der Gemeinde Bobenheim-Roxheim, der Versorgungsträger und des Rhein-Pfalz-Kreises. Neben dem eigentlichen Straßenkörper, für den sich der Rhein-Pfalz-Kreis als Straßenbaulastträger der Kreisstraße verantwortlich zeichnete, wurde durch die Gemeinde die straßenbegleitenden Gehwege neu gestaltet und hergestellt. Die Versorgungsträger erneuerten oder verlegten neue Ver- und Entsorgungsleitungen. In weiten Bereichen stellte die Gemeinde neue Hausanschlüsse her, ordnete den ruhenden Verkehr durch die Anlage von Parkplätzen neu und wertete durch z.B. Baumpflanzungen den Straßenraum nachhaltig auf.

Die Kosten für den Kreis betragen ca. 1,345 Mio.Euro. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 60% an dem förderfähigen Anteil.

„Wir unterstützen die Kommunen und Kreise beim Ausbau und Erhalt ihrer Straßen. Der Verkehr in Bobenheim-Roxheim wird durch die erneuerte Straße sicherer und das Ortsbild insgesamt aufgewertet. Das bedeutet mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger in Bobenheim-Roxheim“, sagte Daniela Schmitt, Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium, das für den Bau der Gesamtmaßnahme Zuwendungen in Höhe von bis zu 780.000 Euro bewilligt hat.

Landrat Clemens Körner hebt für den Kreis die gelungene Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, der Gemeinde, dem LBM Speyer und dem Land hervor. Ein besonderes Lob gebührt den Planern, hier vor allem dem Planungsbüro MWW-Ingenieure Ramstein-Miesenbach, den Fachplanern und nicht zuletzt der ausführenden Firma Ömer Halici GmbH Kirchheimbolanden für den reibungslosen und erfolgreichen Ablauf der Maßnahme.

Auch Bürgermeister Michael Müller bedankt sich bei allen Beteiligten, insbesondere bei dem (noch) Eigentümer, dem Rhein-Pfalz-Kreis, und natürlich bei den Anwohnern, für deren Verständnis und Geduld während der Bauphase. „Es war ein großer gemeinsamer Kraftakt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, freut sich Müller.

Als letzter Schritt erfolgt nun die Übergabe der Ortsdurchfahrt vom Kreis an die Gemeinde im Zuge der Abstufung von einer Kreis- zu einer Gemeindestraße. Dies ist nach Landesstraßengesetz notwendig, da die innerörtliche Strecke keine überörtliche Verbindungsfunktion hat und damit nicht mehr die Bedingungen für eine Klassifizierung als Kreisstraße erfüllt.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.01.2021

Vogelgrippe im Rhein-Pfalz-Kreis bestätigt

Betrieb ist gesperrt / Land ist gut auf Tierseuche vorbereitet.

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den Verdacht des hochansteckenden Vogelgrippevirus H5N8 bei einer verendeten Hawaiigans im Vogelpark Bobenheim-Roxheim bestätigt. Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Betrieb gesperrt und führt weitere Untersuchungen durch. Der Vogelpark selbst verfügt über ein Biosicherheits- und Hygienekonzept, das bereits seit längerem umgesetzt wird.

Um eine Verbreitung des Virus zu verhindern, wurden bereits am Freitag alle Vögel aufgestallt. Aufgrund des Hygienekonzepts und weil der Vogelpark als zoologische Einrichtung besondere Vogelarten hält, kann von einer Tötung der Vögel durch eine Ausnahmegenehmigung zunächst abgesehen werden. Im Vogelpark werden jetzt weitere Untersuchungen durchgeführt und die Seuchenmaßnahmen der aktuellen Lage angepasst.

„Wir wissen jetzt, dass das Geflügelpestvirus auch in Rheinland-Pfalz angekommen ist und nehmen das sehr ernst. Daher meine eindringliche Bitte an alle Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter: Überprüfen Sie Ihre Biosicherheitsmaßnahmen und verhindern Sie unbedingt einen direkten oder indirekten Kontakt zu Wildvögeln“, sagte Staatsministerin Anne Spiegel.

Die rheinland-pfälzischen Landkreise können nach durchgeführter Risikobewertung entscheiden, ob eine Aufstallung von Geflügel und anderen Vögeln in bestimmten Risikogebieten erforderlich ist. Bei einem vermehrten Auffinden von toten Greifvögeln und Wasservögeln wie etwa Enten, Gänsen oder Schwänen ist das zuständige Veterinäramt zu informieren.

Vorsorge durch Monitoring & Tierseuchenübung

Seit Oktober 2020 breitet sich die Geflügelpest massiv in der Wildvogelpopulation in Deutschland und Europa aus. Zuletzt sind nun auch zunehmend Geflügelbestände betroffen. „Wir sind auf die Tierseuche gut vorbereitet. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, führt das Landesuntersuchungsamt seit Jahren ein Monitoring durch. Es untersucht Wildvögel und Hausgeflügel auf die Erreger der Vogelgrippe. Zudem organisiert das Land immer wieder Übungen für Tierseuchen mit allen betroffenen Akteurinnen und Akteuren“, so Spiegel.

Hintergrund:

Die Klassische Geflügelpest ist eine besonders schwer verlaufende Form der aviären Influenza (Vogelgrippe). Sie wird durch sehr virulente Stämme aviärer Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 hervorgerufen. Die Krankheit ist ansteckend und verläuft bei Hausgeflügel meist mit schweren allgemeinen Krankheitszeichen. Bei dem derzeitigen Seuchenzug gibt es keinen Hinweis, dass dieser Erreger H5N8 für den Menschen gefährlich ist. Fleisch kann ohne Bedenken weiterhin verzehrt werden.

Weitere allgemeine Informationen zur Vogelgrippe sind online abrufbar unter: https://mueef.rlp.de/de/themen/tiere-und-tierwohl/tiergesundheit-tierseuchenbekaempfung/gefluegelpest-aviaere-influenza-ai/

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.01.2021

100 Jahre Kreiswohnungsverband Rhein-Pfalz

Spende zum Jubiläum an DESWOS

Der Kreiswohnungsverband als kommunales Wohnungsunternehmen des Landkreises und der Gemeinden beging im November 2020 sein 100 jähriges Jubiläum. Im Hinblick auf diesen besonderen Anlass spendete das Unternehmen vor den Weihnachtstagen den Betrag in Höhe von 1.000 Euro für ein Projekt für menschenwürdigen Wohnraum im Südsudan.

Der Vorschlag für diese besondere Spende stammt von Geschäftsführer Volker Spindler. „Die Spende wird aus Vermietungserlösen von Mobilfunkantennen und Photovoltaikanlagen auf Dachflächen der Gebäude des Kreiswohnungsverbandes finanziert. Es ist erfreulich, dass durch den Ausbau von Solarstrom auch anderen Orten Gutes getan werden kann.“

In Juba im Südsudan leben viele geflüchtete Frauen mit ihren Kindern in extremer Armut in einfachen Lehmhütten oder provisorischen Zelten – ohne Wasser, Strom und sanitäre Versorgung. Sie haben ihre Männer und Väter im Bürgerkrieg verloren und sind den Gefahren, denen Geflüchtete ausgesetzt sind, oft schutzlos ausgeliefert.

Mit zunächst vier besonders betroffenen Familien errichtet die Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. (DESWOS) und Ihre  Partnerorganisation Daughters of Mary Immaculate (DMI) in einem Pilotprojekt menschenwürdigen Wohnraum in Kapuri, am Stadtrand von Juba. Für die Realisierung des Projektes werden insgesamt 55.400 Euro Spenden benötigt. Gerhard Müller, Vorstand der DESWOS, bedankte sich anlässlich der Scheckübergabe im Namen der Organisation für die Spende. „Menschenwürdiger Wohnraum ist ein Grundbedürfnis das dazu ermöglicht, dass Menschen eine Heimat finden. Es wäre schön wenn viele Menschen unsere Arbeit unterstützen könnten, zumal die DESWOS als gemeinnützige Spendenorganisation das DZI Siegel verliehen wurde“.

Bau von vier Wohnhäusern in Juba, Südsudan

Landrat und Vorstand des Kreiswohnungsverbandes, Clemens Körner, betont, dass diese Unterstützung vom Vorstand und Verbandsausschuss einstimmig mitgetragen wurde. „Der Kreiswohnungsverband zeigt seit 100 Jahren soziale Verantwortung im Landkreis und schafft attraktive und bezahlbare Wohnungen im Rhein-Pfalz-Kreis für jedermann. Es ist daher nur konsequent, wenn der Kreiswohnungsverband zu seinem besonderen Jubiläum auch an Menschen denkt, deren Situation prekärer ist.“

Denn bereits im Tätigkeitsbericht des Kreiswohnungsverbandes aus dem Jahr 1927 hieß es: „Helft uns Wohnraum schaffen, macht die Leute bodenständig und ihr löst die soziale Frage!“

Wer helfen und dieses Projekt unterstützen möchte, findet weitere Informationen auf der Homepage der DESWOS unter www.deswos.de. Gerne kann das Projekt mit einer Spende unterstützt werden: SPENDENKONTO DESWOS, Sparkasse Köln/Bonn, IBAN DE87 3705 0198 0006 6022 21, SWIFT-BIC COLSDE33.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.01.2021

Coronafallzahlen Rhein-Pfalz-Kreis

Samstag bis Montag, 23.01.2021 – 25.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 135 Fälle im Zeitraum vom 23. bis 25. Januar 2021 gemeldet.

23.01.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 178 74 2 95 9
Beindersheim 72 14   57 1
Birkenheide 53 9   43 1
Bobenheim-Roxheim 189 54   135  
Böhl-Iggelheim 286 26   250 10
Dannstadt-Schauernheim 186 20 1 164 2
Dudenhofen 271 36 1 223 12
Fußgönheim 52 14   36 2
Großniedesheim 33 1 1 32  
Hanhofen 64 9 1 55  
Harthausen 106 21 1 76 9
Heßheim 62 9 1 51 2
Heuchelheim 15 3   12  
Hochdorf-Assenheim 58 6   51 1
Kleinniedesheim 21 4   17  
Lambsheim 132 35 2 95 2
Limburgerhof 229 48 2 174 7
Maxdorf 236 32 1 180 24
Mutterstadt 419 39 6 351 29
Neuhofen 182 73   104 5
Otterstadt 100 8   90 2
Rödersheim-Gronau 62 15 1 45 2
Römerberg 342 65 3 268 9
Schifferstadt 654 88   554 12
Waldsee 144 18   120 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4152 721 23 3284 147
SK Frankenthal 1262 195 9 1030 37
SK Ludwigshafen 6286 1070 33 4995 221
SK Speyer 1875 208 6 1623 44

24.01.2021

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 178 74   95 9
Beindersheim 72 13   58 1
Birkenheide 53 8   44 1
Bobenheim-Roxheim 189 54   135  
Böhl-Iggelheim 286 24   252 10
Dannstadt-Schauernheim 187 18 1 167 2
Dudenhofen 271 31   228 12
Fußgönheim 52 12   38 2
Großniedesheim 33 1   32  
Hanhofen 64 9   55  
Harthausen 106 21   76 9
Heßheim 63 10 1 51 2
Heuchelheim 16 4 1 12  
Hochdorf-Assenheim 58 5   52 1
Kleinniedesheim 23 6 2 17  
Lambsheim 132 33   97 2
Limburgerhof 230 49 1 174 7
Maxdorf 236 30   182 24
Mutterstadt 419 37   353 29
Neuhofen 182 72   105 5
Otterstadt 100 8   90 2
Rödersheim-Gronau 62 14   46 2
Römerberg 342 64   269 9
Schifferstadt 658 87 4 559 12
Waldsee 144 18   120 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4162 702 10 3313 147
SK Frankenthal 1268 191 6 1040 37
SK Ludwigshafen 6294 1041 8 5032 221
SK Speyer 1879 190 4 1645 44

25.01.2021

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 178 73   96 9
Beindersheim 72 12   59 1
Birkenheide 53 7   45 1
Bobenheim-Roxheim 189 50   139  
Böhl-Iggelheim 286 21   255 10
Dannstadt-Schauernheim 187 18   167 2
Dudenhofen 271 31   228 12
Fußgönheim 52 12   38 2
Großniedesheim 33 1   32  
Hanhofen 64 9   55  
Harthausen 107 22 1 76 9
Heßheim 63 10   51 2
Heuchelheim 16 4   12  
Hochdorf-Assenheim 58 5   52 1
Kleinniedesheim 25 8 2 17  
Lambsheim 132 33   97 2
Limburgerhof 232 50 2 175 7
Maxdorf 236 27   185 24
Mutterstadt 420 38 1 353 29
Neuhofen 182 71   106 5
Otterstadt 100 8   90 2
Rödersheim-Gronau 62 14   46 2
Römerberg 343 62 1 272 9
Schifferstadt 658 80   566 12
Waldsee 145 19 1 120 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4170 685 8 3338 147
SK Frankenthal 1275 190 7 1048 37
SK Ludwigshafen 6309 1043 14 5044 222
SK Speyer 1886 178 7 1664 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

Todesmeldungen
  25.01.2021 24.01.2021 23.01.2021
SK Ludwigshafen 7 0 0
SK Frankenthal 0 0 0
SK Speyer 0 0 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 0 0 0
Summe: 7 0 0

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:

Es sind übers Wochenende keine Einrichtungen mit neuen Cov19-Meldungen eingegangen.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Freitag, 22.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer heute 58 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6 1   5  
Altrip 176 74 3 93 9
Beindersheim 72 14   57 1
Birkenheide 53 12   40 1
Bobenheim-Roxheim 189 57   132  
Böhl-Iggelheim 286 35   241 10
Dannstadt-Schauernheim 185 20   163 2
Dudenhofen 270 40 1 218 12
Fußgönheim 52 15   35 2
Großniedesheim 32     32  
Hanhofen 62 7   55  
Harthausen 105 23 1 73 9
Heßheim 61 8   51 2
Heuchelheim 15 4 1 11  
Hochdorf-Assenheim 58 6   51 1
Kleinniedesheim 21 5 1 16  
Lambsheim 130 34 1 94 2
Limburgerhof 227 49 6 171 7
Maxdorf 235 34 1 177 24
Mutterstadt 413 35   349 29
Neuhofen 182 75   102 5
Otterstadt 100 10   88 2
Rödersheim-Gronau 61 14 1 45 2
Römerberg 339 69 2 261 9
Schifferstadt 654 98 1 544 12
Waldsee 144 18   120 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4128 757 19 3224 147
SK Frankenthal 1253 198 9 1019 36
SK Ludwigshafen 6251 1093 30 4944 214
SK Speyer 1869 232   1593 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

  22.01.2021
SK Ludwigshafen 3
SK Frankenthal 0
SK Speyer 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 1
Summe: 4

Die betroffene Gemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis: Altrip

Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:

Lage Typ Name
RPK Altrip Pflege Altenheim Waldparkresidenz

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Donnerstag, 21.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis und den Städten Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer heute 87 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6 1   5  
Altrip 162 63 1 91 8
Beindersheim 72 14   57 1
Birkenheide 53 13 1 39 1
Bobenheim-Roxheim 189 63 2 126  
Böhl-Iggelheim 286 39   237 10
Dannstadt-Schauernheim 185 22   161 2
Dudenhofen 269 47 2 210 12
Fußgönheim 52 15   35 2
Großniedesheim 32     32  
Hanhofen 62 7   55  
Harthausen 104 22 2 73 9
Heßheim 61 8 2 51 2
Heuchelheim 14 4 1 10  
Hochdorf-Assenheim 58 6 2 51 1
Kleinniedesheim 20 5   15  
Lambsheim 129 33 5 94 2
Limburgerhof 222 49 9 166 7
Maxdorf 234 34 1 176 24
Mutterstadt 412 39 1 344 29
Neuhofen 182 77 2 100 5
Otterstadt 100 11   87 2
Rödersheim-Gronau 60 14 1 44 2
Römerberg 337 69 3 259 9
Schifferstadt 653 105 1 536 12
Waldsee 143 20   117 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4097 780 36 3171 146
SK Frankenthal 1245 212 12 997 36
SK Ludwigshafen 6220 1134 32 4877 209
SK Speyer 1866 252 7 1570 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

  21.01.2021
SK Ludwigshafen 1
SK Frankenthal 1
SK Speyer 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 0
Summe: 2

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:

Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:

  Lage Typ Name
RPK Limburgerhof Pflege Caritas Altenzentrum St. Bonifatius

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.01.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Vogelgrippe im Rhein-Pfalz-Kreis bestätigt

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den Verdacht des hochansteckenden Vogelgrippevirus H5N8 bei einer verendeten Hawaiigans in einem rheinland-pfälzischen Vogelpark im Rhein-Pfalz-Kreis bestätigt. Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Betrieb gesperrt und führt weitere Untersuchungen durch.

Der Vogelpark selbst verfügt über ein Biosicherheits- und Hygienekonzept, das bereits seit längerem umgesetzt wird. Um eine Verbreitung des Virus zu verhindern, werden jetzt alle Vögel aufgestallt.

Aufgrund des Hygienekonzepts und weil der Vogelpark als zoologische Einrichtung besondere Vogelarten hält, kann von einer Tötung der Vögel durch eine Ausnahmegenehmigung zunächst abgesehen werden. Im Vogelpark werden jetzt weitere Untersuchungen durchgeführt und die Seuchenmaßnahmen der aktuellen Lage angepasst.

„Wir wissen jetzt, dass das Geflügelpestvirus auch in Rheinland-Pfalz angekommen ist und nehmen das sehr ernst. Daher meine eindringliche Bitte an alle Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter: Überprüfen Sie Ihre Biosicherheitsmaßnahmen und verhindern Sie unbedingt einen direkten oder indirekten Kontakt zu Wildvögeln“, sagte Staatsministerin Anne Spiegel.

Die rheinland-pfälzischen Landkreise können nach durchgeführter Risikobewertung entscheiden, ob eine Aufstallung von Geflügel und anderen Vögeln in bestimmten Risikogebieten erforderlich ist. Bei einem vermehrten Auffinden von toten Greifvögeln und Wasservögeln wie etwa Enten, Gänsen oder Schwänen ist das zuständige Veterinäramt zu informieren.

Vorsorge durch Monitoring & Tierseuchenübung

Seit Oktober 2020 breitet sich die Geflügelpest massiv in der Wildvogelpopulation in Deutschland und Europa aus. Zuletzt sind nun auch zunehmend Geflügelbestände betroffen. „Wir sind auf die Tierseuche gut vorbereitet. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, führt das Landesuntersuchungsamt seit Jahren ein Monitoring durch. Es untersucht Wildvögel und Hausgeflügel auf die Erreger der Vogelgrippe. Zudem organisiert das Land immer wieder Übungen für Tierseuchen mit allen betroffenen Akteurinnen und Akteuren“, so Spiegel.

Hintergrund:

Die Klassische Geflügelpest ist eine besonders schwer verlaufende Form der aviären Influenza (Vogelgrippe). Sie wird durch sehr virulente Stämme aviärer Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 hervorgerufen. Die Krankheit ist ansteckend und verläuft bei Hausgeflügel meist mit schweren allgemeinen Krankheitszeichen. Bei dem derzeitigen Seuchenzug gibt es keinen Hinweis, dass dieser Erreger H5N8 für den Menschen gefährlich ist. Fleisch kann ohne Bedenken weiterhin verzehrt werden.

Weitere allgemeine Informationen zur Vogelgrippe sind online abrufbar unter:

https://mueef.rlp.de/de/themen/tiere-und-tierwohl/tiergesundheit-tierseuchenbekaempfung/gefluegelpest-aviaere-influenza-ai/

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
25.01.2021

Tierseuchenbekämpfung: Verdacht auf Vogelgrippe im Rhein-Pfalz-Kreis

Das Landesuntersuchungsamt (LUA) weist darauf hin, dass bei einer verendeten Hawaiigans aus einem Vogelpark im Rhein-Pfalz-Kreis das Vogelgrippevirus H5N8 nachgewiesen wurde. Die Bestätigung des Ergebnisses durch das Referenzlabor des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) steht noch aus. Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Betrieb umgehend gesperrt, lässt weitere Tiere auf den Erreger untersuchen und führt epidemiologische Untersuchungen durch. 

Alle Vögel des Vogelparks werden jetzt aufgestallt. Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, werden die getroffenen Maßnahmen überprüft und angepasst. Hierzu stimmen sich die Kreisverwaltung, das Landesuntersuchungsamt und das Umweltministerium eng miteinander ab.

Der Vogelpark ist als zoologische Einrichtung anerkannt und verfügt bereits seit längerem über ein Biosicherheits- und Hygienekonzept. Ferner hat er bereits in seuchenfreien Zeiten eine Ausnahmegenehmigung beantragt, so dass zunächst von einer Tötung der Vögel abgesehen werden kann.

Seit Oktober 2020 breitet sich eine hochansteckende Variante des Vogelgrippevirus H5N8 massiv in der Wildvogelpopulation in Deutschland aus, immer wieder sind auch Geflügelbestände oder Tierparks betroffen. Ob es sich bei dem Nachweis im Rhein-Pfalz-Kreis um den gleichen hochansteckenden Erreger handelt, wird die Untersuchung des Friedrich-Loeffler-Instituts zeigen.

Das Landesuntersuchungsamt rät angesichts der sich ausbreitenden Vogelgrippe allen Geflügelhaltern im Land, ihre Biosicherheitsmaßnahmen erneut zu überprüfen und einen direkten oder indirekten Kontakt zu Wildvögeln unbedingt zu verhindern.

Mit diesen Maßnahmen kann der Eintrag der Viren verhindert werden:

  • Geflügel darf nur an Stellen gefüttert werden, die für Wildvögel unerreichbar sind. Ebenso ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Futter, Einstreu und Dinge mit denen Geflügel in Berührung kommt, geschützt gelagert werden müssen.
  • Oberflächenwasser, das für Wildvögel zugänglich ist und mit Kot verschmutzt sein kann, darf nicht zum Tränken benutzt werden.
  • Grünfutter von Wiesen, auf denen Wasservögel grasen oder rasten ist ungeeignet. Ebenso ungünstig ist das Verfüttern von Speiseresten und Eierschalen.
  • Um Mäuse und Ratten fernzuhalten muss der Futtervorrat unter Verschluss gehalten werden. Schadnager müssen bekämpft werden, denn sie übertragen zahlreiche Krankheitserreger.
  • Im Stall sollte stalleigene Kleidung (Kittel/Overall) statt Straßenkleidung getragen werden. Besonders wichtig sind Gummistiefel oder -clogs, die ausschließlich im Stall getragen werden und dortbleiben. Eine Desinfektion des Schuhwerks ist optimal.
  • Fremde Personen sollten den Stall momentan nur mit triftigem Grund betreten und nur mit Schutzkleidung. Vor dem Betreten und nach dem Verlassen des Stalls sollten die Hände gewaschen und desinfiziert werden.
  • Nur wenn es wirklich nötig ist, sollten Gerätschaften anderer Geflügelhalter geliehen werden. Vor der Abgabe müssen sie gereinigt und desinfiziert werden.
  • Den Kontakt zu fremdem Geflügel sollte man aktuell ebenso vermeiden wie den Kauf oder Tausch neuer Tiere unter Züchterkollegen. Lässt sich ein Neubesatz nicht umgehen, sollten Neuankömmlinge für mehrere Tage in Quarantäne.
  • Katzen können die Erreger übertragen und müssen deshalb von allen Vogelhaltungen ferngehalten werden.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
25.01.2021

Hockenheim

Attraktive Preise gewinnen

Die Stadtverwaltung Hockenheim lädt ihre Bürgerinnen und Bürger zu einem Kreativwettbewerb „Wir sind Hockenheim“ ein. Die eingereichten Ideen in Form von kreativen Slogans, Sprüchen und/oder Logos sollen zum Ausdruck bringen, was Hockenheim einmalig macht und auszeichnet. Sie bilden dann die Grundlage für die Entwicklung einer Wort-Bild-Marke, mit der die Stadt künftig öffentlich auftritt. Die drei bestplatzierten Teilnehmer erwarten attraktive Preise. Die Sieger werden von einer Preis-Jury bestimmt, die sich aus Vertretern der Stadtverwaltung und des Gemeinderates zusammensetzt. Im Anschluss werden die eingereichten Ideen unter anderem in den sozialen Netzwerken vorgestellt.

Attraktive Preise zu gewinnen

Der Einsatz beim Kreativwettbewerb lohnt sich: Der erste Preis besteht aus VIP-Tickets für zwei Personen für die NitrOlympX 2021, die voraussichtlich vom 27. bis 29. August stattfinden. Die exklusiven Tickets sind für Samstag, den 28. August 2021 gültig, an welchem auch die legendäre Nightshow stattfindet. Wenn bei den NitrolympX unfassbare 20.000 Pferdestärken auf einmal losdonnern, zittert selbst das Hockenheimer Motodrom. Die hochexplosive Mischung aus Geschwindigkeit, Sport und Show beim größten Drag-Racing Rennen außerhalb der USA lockt jedes Jahr rund 40.000 Fans an die „Rico Anthes Quartermile“ auf dem Hockenheimring. Denn hier erleben die Anhänger von 100 Prozent High Speed, Action und Power, die Faszination der Beschleunigung auf höchstem Niveau.

Der zweite Preis verspricht einen ganz besonderen Abend in der Stadthalle. Bei einem Besuch der Show „Glanz auf dem Vulkan“ mit Begleitung und Abendessen im Restaurant Rondeau kommen Augen, Ohren und Magen auf ihre Kosten. Die Show-Sensation der 20-er Jahre geht am Samstag, 23. April 2022, 20 Uhr, in der Stadthalle über die Bühne. Frivol, verrucht und mondän – das ist „Glanz auf dem Vulkan“. Preisgekrönte Musiker und Sänger – Artistik-Stars und Tänzerinnen von Weltruhm bieten einen unterhaltsamen Abend. Das Original aus Berlin – präsentiert von Evi Niessner und nur in Hockenheim.

Der dritte Gewinn bietet sich vor allem im Sommer an, wenn die Corona-Zeit hoffentlich ihr Ende findet: Ein Wertgutschein für das Aquadrom in Höhe von 50 Euro. Er kann für alle Attraktionen im Bad ausgegeben werden: Badeeintritt, Sauna, Salzgrotte, Essen und Trinken in der Trattoria Aquaria – alles ist möglich. Das Aquadrom ist immer ein Besuch wert. Mit dem größten Außenwellenbecken Deutschlands gehört es zu den fünf außergewöhnlichsten Schwimmbädern des Landes, die renovierte Saunalandschaft bietet für jeden Entspannungsfan das richtige und die neue Salzgrotte wirkt wie ein Tag am Meer.

Mehr Informationen über den Kreativwettbewerb „Wir sind Hockenheim“ bei der Stadtverwaltung Hockenheim, Stabsstelle OB-Kommunikation, Ansprechpartner: Christian Stalf, Telefon 06205 21-200, E-Mail: kommunikation@hockenheim.de.

Teilnahmebedingungen

Teilnehmer senden bitte ihre Ideen (Text, Bilddatei oder Text-Bilddatei) mit einer kurzen Erklärung bis Sonntag, 7. Februar 2021, an die E-Mail-Adresse kommunikation@hockenheim.de. Bilddateien oder kombinierte Text-Bilddateien sollen im jpg-Format (Mindestgröße ein Megabyte) eingereicht werden. Leider können nur Motive ohne die Abbildung von Personen berücksichtigt werden. Mit der Übersendung der Idee (Text, Bilddatei oder kombinierte Text-Bilddatei) räumen die Teilnehmer der Stadt Hockenheim ein kostenfreies, räumlich, zeitlich wie inhaltlich unbegrenztes sowie unwiderrufliches Nutzungsrecht ein. Dieses ist außerdem ausschließlich, über-tragbar, veränderbar und in anderem Kontext verwendbar. Ein Anspruch auf Nutzung der Ideen besteht nicht. Gewerbliche Anbieter sowie Angestellte der Stadtverwaltung Hockenheim und ihrer Tochtergesellschaften sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.01.2021

Neuer Jugendgemeinderat ist konstituiert

Der Startschuss für die Arbeit des neuen Jugendgemeinderats ist mit der ersten Sitzung gefallen: OB Marcus Zeitler, die Jugendgemeinderäte Ronja Dörflinger, Ali Düger, Sebastian Schrepp, Xenia Heer, Adrian Nowak (vordere Reihe, v.l.), Daniel Ernst, Tom Münkel, Philipp Kramberg, Metehan Sahan, Benno Lerch, Sezai Uzun, Fabrizio Staiger und Sabine Seip von der Stadt Hockenheim (hintere Reihe, v.l.). Nicht im Bild: Jugendgemeinderätin Israa Salameh.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Der Ende letzten Jahres neu gewählte Jugendgemeinderat traf sich gestern (Dienstag, 19. Januar 2021) in der Stadthalle Hockenheim zu seiner ersten Sitzung. Dabei fielen gleich die ersten Entscheidungen. Als Vorsitzender des Gremiums ist Philipp Kramberg wiedergewählt worden. Er wird von Benno Lerch als stellvertretender Vorsitzender und  Ronja-Evita Dörflinger als Schriftführerin unterstützt. Die Jugendgemeinderäte bestimmten auch ihre Vertreter für die Ausschüsse des Gemeinderates sowie seiner beschließenden und beratenden Ausschüsse und legten die Sitzungstermine für dieses Jahr fest.

Oberbürgermeister Marcus Zeitler verpflichtete die Jugendgemeinderäte in ihrem Amt und sprach mit ihnen über ihre Aufgaben in den kommenden zwei Jahren. Dabei kamen auch laufende Projekte des Jugendgemeinderats auf die Tagesordnung. Die Einrichtung eines Skaterparks im Gartenschaupark ist eines davon, nachdem auch der Gemeinderat dafür grünes Licht gab. „Gratulation zur Wahl. Ich wünsche euch eine glückliche Hand für diese neue wichtige Aufgabe“, sagte Marcus Zeitler. Leiter Daniel Ernst und Sabine Seip vom Fachbereich Soziales, Bildung, Kultur und Sport stellten den Jugendlichen den organisatorischen Aufbau der Stadtverwaltung vor. Ernst erläuterte auch die Verfahrensabläufe in einer Verwaltung. Die zukünftigen Sitzungen des Jugendgemeinderats finden monatlich jeweils an einem Mittwoch statt. Die Termine sind auf der Internetseite der Stadt Hockenheim zu entnehmen.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt
22.01.2021

Stadt erhält Förderpaket der Initiative RadKULTUR

Radfahren ist gesund, macht Spaß und wird in Hockenheim darüber hinaus auch vom Land gefördert.
Foto: Klima-Bündnis

Die Stadt Hockenheim wird 2021 von der Initiative RadKULTUR des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg gefördert. Im Rahmen der Initiative unterstützt das Ministerium die Stadt bei der Planung und Durchführung von Aktionen rund ums Fahrradfahren – etwa Mitmach-Kampagnen oder Service-Angebote für Bürgerinnen und Bürger. Ziel ist es, die Radverkehrs-Kommunikation weiter auszubauen und die Menschen vor Ort mit einem vielfältigen, bunten und spannenden Programm für das Radfahren im Alltag zu begeistern. Auf diese Weise soll in Hockenheim eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur nachhaltig gestärkt werden.

„Das besondere Jahr 2020 hat gezeigt, wie wichtig gesunde und selbstständige Mobilität ist“, betont Stefanie Simonis, Abteilung Stadt- und Umweltplanung der Stadtverwaltung Hockenheim. „Mit Unterstützung der Initiative RadKULTUR wollen wir diese Mobilität weiter fördern und Menschen dazu motivieren, den Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen mit dem Fahrrad zurückzulegen“, so Simonis weiter. Das Land stellt Mittel in Höhe von 20.000 Euro für das Jahr 2021 zur Verfügung, hinzukommen 5.000 Euro Eigenanteil der Stadt.

Für eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur in Baden-Württemberg

Das Land macht sich stark für eine moderne und nachhaltige Mobilität. Der Anteil des Radverkehrs im Mobilitätsmix soll deutlich gesteigert werden. Die Initiative RadKULTUR ist bereits seit 2012 eine zentrale Maßnahme des Landes zur Förderung einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen sowie mit der Unterstützung eines stetig wachsenden Partnernetzwerks, bietet die Initiative den Menschen positive Radfahr-Erlebnisse in ihrer individuellen Alltagsmobilität. So wird deutlich: Das Fahrrad ermöglicht es, im Alltag zeitgemäß mobil zu sein. Weitere Informationen unter www.radkultur-bw.de.

Ansprechpartner:

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Klima-Bündnis
22.01.2021

Das HÖP hat jetzt einen Vogel

Die Gebirgsstelze ist das neue offizielle Wappentier des Hochwasserschutz- und Ökologieprojekts Hockenheim und der Gruppe.
Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim

Innerhalb der Gruppe „Hockenheim für Klimaschutz“ der Lokalen Agenda 21 Hockenheim hat sich im letzten Jahr eine Projektgruppe rund um das HÖP firmiert. Ziel der Gruppe ist es, die ökologische Entwicklung des Hochwasserschutz- und Ökologieprojekts am Kraichbach (HÖP) zu begleiten. Dieses HÖP-Redaktionsteam beginnt das neue Jahr mit einem neuen Logo und einer neuen Rubrik. Diese Rubrik wird in regelmäßigen Abständen erscheinen und wissenswertes zum Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt berichten.

Als lebendes Symbol für eine geglückte Renaturierung wurde die Gebirgsstelze als Wappentier im neu geschaffenen Logo gewählt. Die Gebirgsstelze war einer der ersten, die sich am neuen HÖP-Gelände niedergelassen hat. Die Gebirgsstelze ziert nun als neues Wappentier das Logo der HÖP-Projektgruppe und ist Erkennungsmerkmal der neuen Rubrik. Die Gebirgsstelze möchte sich im Nachgang im ersten Beitrag der neu geschaffenen Rubrik persönlich vorstellen.

Die Gebirgsstelze sagt:

„Hallo liebe Leserin, hallo lieber Leser,

ich bin Neubürger in Hockenheim und möchte mich kurz vorstellen.

Ich bin die Gebirgsstelze und seit April 2020 habe ich eine schöne neue Heimat hier in Hockenheim gefunden. Mich hat das neue HÖP-Projekt so fasziniert, dass ich mir das unbedingt einmal ansehen wollte und habe mich sofort dafür entschieden hier zu bleiben.

Sie müssen wissen, ich bin sehr wählerisch und anspruchsvoll, was meine Wohnorte angeht. Ich halte mich gerne an schnell fließenden Bächen auf und liebe unterschiedliche Strömungsverhältnisse mit Geröllufern und kleinen Insel im Bachlauf. Das habe ich hier in Hockenheim gefunden, es ist so faszinierend und schön, ich freue mich nun Mitglied der großen HÖP – WG zu sein.

Das mit dem Job hat zum Glück auch gleich geklappt, ich arbeite nun für die Stadt Hockenheim und berichte regelmäßig über das HÖP. Da gibt es viel zu erzählen und ständig was Neues zu beobachten. Ich habe auch ein offenes Ohr für alle Pflanzen, Tiere und Besucher unseres wunderbaren HÖP-Projekts.

Ach ja, das sollten Sie wissen: Ich habe da noch so eine Bedingung in meinem Arbeitsvertrag aufgenommen. Damit wir alle zufrieden, jetzt und in Zukunft, unser HÖP genießen können, bitte ich um Respekt im Umgang damit. Meine Mitbewohner in der großen HÖP-WG sind gerne bereit, allen Besuchern ein schönes Naturerlebnis zu bieten, sofern Sie auch deren Bedarf an Freiraum und Freiheit respektieren. Bleiben Sie daher Bitte auf den Wegen und genießen Sie die Vielfalt der Natur mit den Augen, den Ohren und der Nase.

Wer mehr über das HÖP erfahren möchte, besucht uns unter www.höp.info

In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen respektvollen Umgang, Gesundheit und eine gute Zusammenarbeit. Die Hockenheimer Künstlerin Nina Kruser hat übrigens noch ein Portrait von mir gezeichnet, damit ihr mich beim nächsten Wiedersehen auch gleich erkennen könnt.

Ihre Gebirgsstelze“.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim
22.01.2021

Absage Sportlerehrung – Verlegung Unternehmensempfang

Die Sportlerehrung der Stadt Hockenheim kann in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht durchgeführt werden. Sie war ursprünglich für Montag, 22. Februar, vorgesehen. Auch ein Online-Format als Ersatz ist nicht geplant. Die besonderen Leistungen der Sportlerinnen und Sportler in Hockenheim werden aber trotzdem prämiert und damit nicht vergessen. Die Stadtverwaltung Hockenheim stellt den Sportlern die Auszeichnungen rund um den 22. Februar mit einem persönlichen Brief von Oberbürgermeister Marcus Zeitler zu. Dieses Verfahren wurde bereits bei der Blutspenderehrung im letzten Jahr so praktiziert.

Auch Unternehmensempfang betroffen

Von der dynamischen Pandemielage ist auch eine weitere Veranstaltung betroffen: Der Unternehmensempfang der Stadt Hockenheim. Er sollte am Montag, 15. März, stattfinden. Die Veranstaltung wird an diesem Termin ebenfalls abgesagt. Eine mögliche Terminverlegung ist von der weiteren Entwicklung der Corona-Fallzahlen abhängig und gegenwärtig nicht absehbar.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.01.2021

Schwetzingen

Marie Preaud gewinnt „Prix de la Photographie Paris“

Fotocollage aus Schwetzinger Projekt „Labor of love“ wird prämiert

Nicht nur, dass Marie Preaud, ihre Serie an Fotocollagen – nach dem Schwetzinger Auftakt – im In- und Ausland ausstellte, nun wurde eines der Bilder mit der Silbermedaille des „Prix de la Photographie Paris“ in der Sparte künstlerische Collage prämiert. Dieser zweite Preis bereichert ihre Reihe an Preisen und Anerkennungen als international wirkende Fotografin. Wir erinnern uns an das Projekt „labor of love“, das Marie Preaud zum Jubiläum „350 Jahre Spargelanbau in Schwetzingen“ unter Einbindung der lokalen Spargelbauern und Spargelstecher erarbeitete. Die Ausstellung war in der Spargelsaison 2018 für einige Wochen zu sehen. In den Bildern äußert die gebürtige Französin ihre Faszination über die beharrliche Arbeit der Aufzucht und Ernte des königlichen Gemüses, die bis zum heutigen Tag mühsam per Hand getätigt wird. Seit Jahren setzt Marie Preaud in ihren Bildern die Hand als Metapher ein, um das Leben, die Arbeit und die Geschichte dahinter zu porträtieren. Dies gelang ihr meisterhaft in der Schwetzinger Serie „Labor of Love“, was unter anderem die Würdigung durch den renommierten Prix de la Photographie bezeugt. Marie Preaud studierte Fotografie in Paris und New York, wo sie ihren späteren Mann, den Fotografen Horst Hamann, kennenlernte. Die Glückwünsche erreichen die Kosmopolitin jedoch in Mannheim, wo sich die Familie vor kurzem niederließ.

Der Ausstellungskatalog „labor of love“ ist bei der Stadtverwaltung / Touristinformation erhältlich: barbara.gilsdorf@schwetzingen.de. Die neueste Buchveröffentlichung „Die Gärten von Paris“ von Marie Preaud und Murielle Rousseau ist über den lokalen Buchhandel bestellbar.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2021

Jugendbüro lobt Malwettbewerb für alle über 13 Jahren aus

Thema: Schwetzingen ist wild, frech und wunderbar – Attraktive Preise zu gewinnen

Das Jugendbüro richtet für alle Schwetzinger Kids ab 13 Jahren einen Malwettbewerb aus. Das Thema des Wettbewerbs ist „Schwetzingen ist wild, frech und wunderbar“. Im Original beim Jugendbüro im JUZ in der Kolpingstraße 2 eingereicht werden kann ein Bild, eine Grafik, eine Collage oder ähnliches. Das Kunstwerk sollte nicht größer als A3 sein. Einsendeschluss ist der 26. Februar 2021. Eine Jury sucht die Gewinner aus. Die drei schönsten Kunstwerke werden in der Tourist-Info ausgestellt. Angedacht ist auch, ein Merchandising Produkt damit zu bedrucken, welches dann in der Tourist-Info erhältlich sein wird. Dazu kommen noch Sachpreise. Das Jugendbüro wünscht allen Künstler/innen viel Spaß und Kreativität und freut sich auf zahlreiche Einsendungen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2021

Neuer Service der Stadtverwaltung: Serviceaußenstelle Friedhofsverwaltung nimmt zum 1. Februar 2021 den Betrieb auf

Für Friedhofsangelegenheiten zuständig, Bauamtsmitarbeiterin Franziska Drixler.

Die Stadtverwaltung bietet ab Februar 2021 den Bürgerinnen und Bürgern auf dem Friedhof einen neuen Service an. In der Serviceaußenstelle Friedhofsverwaltung ist die für Friedhofsangelegenheiten zuständige Bauamtsmitarbeiterin Franziska Drixler dann immer dienstags von 09:00 bis 11:00 Uhr und donnerstags von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr für die Bürger/innen zu allen Belangen rund um den Friedhof vor Ort ansprechbar. Das neue Angebot umfasst die Information und Beratung der Hinterbliebenen zu den möglichen Bestattungsformen auf dem Schwetzinger Friedhof, die Beratung zur (vorzeitigen) Rückgabe von Gräbern, die Weitergabe von Kontaktdaten von Gärtnern, Steinmetzen und allen rund um die Bestattung Tätigen an die Hinterbliebenen aber auch die Prüfung der Pflegezustände der Gräber. Auch bei der Bearbeitung der sonstigen mit einer Beerdigung zusammenhängenden Verwaltungsvorgänge steht Franziska Drixler den Hinterbliebenen dort mit Rat und Tat zur Seite.

Die Serviceaußenstelle Friedhofsverwaltung ist auch telefonisch unter 06202 87-276 erreichbar. Eine vorherige Terminvereinbarung ist jedoch nicht erforderlich. Die Beratung findet unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt. Während der Beratung gilt die Maskenpflicht.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2021

Vorsorgevollmacht: Nächster Beglaubigungstermin am 26. Februar 2021 im Generationenbüro

Termin findet vorbehaltlich der Situation durch das Corona-Virus statt

Für die Beglaubigung der Unterschrift bei Vorsorgevollmachten bietet das Generationenbüro der Stadt Schwetzingen in Kooperation mit der Betreuungsbehörde des Landratsamtes eine erneute Beglaubigungssprechstunde an. Eine Vorsorgevollmacht  ist besonders wichtig, denn oft  geraten Menschen durch Unfall oder Krankheit plötzlich in die Situation, ihre Interessen nicht mehr selbstbestimmt wahrnehmen zu können. Andere müssen dann diese Verantwortung übernehmen. Selbst nahe Angehörige sind hierzu jedoch gesetzlich nicht befugt.  Deshalb kann auch schon ab dem 18. Lebensjahr eine Vorsorgevollmacht ratsam sein.  Die nächste Gelegenheit für Schwetzinger Einwohner ihre Vorsorgevollmacht beglaubigen zu lassen, ist am 26. Februar 2021.  Zu beachten ist, dass die Vollmacht hierfür nicht unterschrieben sein darf. Die Unterschrift wird erst im Beisein des Beamten geleistet und dadurch amtlich bestätigt. Bürger aus anderen Gemeinden werden gebeten, sich an die Rathäuser im eigenen Ort zu wenden. Alternativ gibt es zwei weitere Termine im Jahr 2021: den 25.06. und 22.10.

Bitte beachten: Eine verbindliche Anmeldung im Generationenbüro, Schlossplatz 4,  Telefon 06202/87-492/-493 ist erforderlich

Für die Beglaubigung durch den Beamten des Landratsamtes des Rhein-Neckar-Kreises fällt eine Gebühr in Höhe von 10.- EUR an.Vordrucke und Broschüren rund um das Thema Vorsorge und Patientenverfügung sind kostenlos im Generationenbüro erhältlich. Um die Kontaktbeschränkungen aufrechtzuerhalten, werden die Formulare an Schwetzinger Bürger auch zugeschickt. Der Eingang zur Beglaubigungssprechstunde ist der barrierefreie Eingang (Eingang durch die braune Holztür, dann links). Um pünktliches Kommen wird gebeten, es besteht keine Sitzmöglichkeit zum Warten.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2021

Ludwigshafen am Rhein

Schulaufnahme 2021: Anmeldung von „Kann-Kindern“ am Dienstag, 2. Februar 2021

Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, aber im Schuljahr 2021/22 die Grund- oder Förderschule besuchen sollen, die so genannten „Kann-Kinder“, können am Dienstag, 2. Februar 2021, in den jeweiligen Schulen angemeldet werden. Die Kinder können auf Antrag der Eltern in die Schule aufgenommen werden, wenn aufgrund ihrer Entwicklung zu erwarten ist, dass sie mit Erfolg am Unterricht teilnehmen werden. Die Entscheidung treffen die Schulleiter*innen im Benehmen mit den Schulärzt*innen. Zur Entscheidungsfindung kann mit Zustimmung der Eltern die Kindertagesstätte einbezogen werden.

Die Kinder sollen von einer erwachsenen Person in der Schule vorgestellt werden. Benötigt werden die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch sowie eine Bescheinigung des Kindergartens über den Kindergartenbesuch des Kindes, soweit das Kind einen Kindergarten besucht.

Aufgrund der aktuellen Situation ist die Anmeldung ausschließlich nach telefonischer Terminvereinbarung mit den jeweiligen Grund- und Förderschulen möglich. Weitere Infos gibt es auch im Internet unter www.ludwigshafen.de oder telefonisch unter 0621 504-2483.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

„Mit Empathie und Entschlossenheit“

OB Steinruck gratuliert Alt-OB Eva Lohse zum 65. Geburtstag

Ihren 65. Geburtstag feiert am Samstag, 23. Januar 2021, Ludwigshafens Alt-OB Dr. Eva Lohse. Die Christdemokratin wurde im Mai 2001 in einer Direktwahl als erste Frau an die Spitze der Stadt Ludwigshafen gewählt. 16 Jahre führte sie ihre Heimatstadt durch gute und schwierige Zeiten. In ihre Amtszeit fielen der Stadtumbau mit der konsequenten Hinwendung der Innenstadt zum Rhein, die Grundsatzentscheidungen für den Abriss der Hochstraße Nord, die Schaffung weit über die Stadt hinaus strahlender kultureller Leuchttürme, aber auch Tragödien, die die Stadt tief erschütterten, wie der Brand am Danziger Platz. Als Präsidentin des Deutschen Städtetags war Eva Lohse Stimme und Gesicht der Städte in Deutschland: Ihr besonderer Einsatz galt der fairen und auskömmlichen finanziellen Ausstattung der Kommunen.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck gratuliert ihrer Amtsvorgängerin sehr herzlich und wünscht ihr für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute sowie in diesen turbulenten Zeiten vor allem Gesundheit und Wohlergehen: „Eva Lohses Ehrentag ist auch ein wunderbarer Anlass, um danke zu sagen für ihr immer noch währendes Engagement für unsere Stadt. Als OB von Ludwigshafen hat sie vieles auf den Weg gebracht und unsere Stadt durch gute und schwierige Zeiten mit viel Empathie und Entschlossenheit geführt. In ihrer Funktion als Präsidentin des Deutschen Städtetages hat sich Eva Lohse parteiübergreifend und mit großem Engagement für die Belange unserer Städte eingesetzt. Die OB von Ludwigshafen wusste um die erdrückende finanzielle Last struktureller und damit unverschuldeter Defizite. Sie warb unermüdlich auf allen Ebenen für mehr finanzielle Gerechtigkeit im Verhältnis von Bund, Land und Kommunen, um den Städten vor Ort wieder mehr Gestaltungsspielraum zu ermöglichen. Ihr Engagement hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir als Städte mehr Gehörfinden“, würdigte Steinruck die Verdienste Lohses. Als OB von Ludwigshafen war Lohse eine der Persönlichkeiten, die das Festival des deutschen Films von Beginn an gefördert und unterstützt haben. Mit dem Wirken Eva Lohses eng verbunden sind die großen Modernisierungen wie die des Wilhelm-Hack-Museums, des Pfalzbaus und der Stadtbibliothek. Ludwigshafen wurde in der Folge zur Adresse national beachteter Ausstellungen und Inszenierungen.

Eva Lohse führte die Stadtgesellschaft auch durch schwierige Zeiten: Das verheerende Brandunglück am Danziger Platz am 3.. Februar 2008 forderte neun Tote und erschütterte das Land. Aus Erschütterung und Trauer erwuchs im Jahr 2009 der Freundschaftsvertrag; 2012 schloss Ludwigshafen eine Städtepartnerschaft mit der türkischen Stadt Gaziantep, aus der die Opfer stammten. Immer wieder musste Eva Lohse die Opfer schlimmer Ereignisse begleiten, Wunden heilen, versöhnen und den Blick nach vorne richten. Als die Explosion einer Gasleitung die Menschen in Oppau und Edigheim aus ihrem Alltag riss, war die OB zur Stelle, ebenso bei der Explosion im Landeshafen oder dem schweren Brand eines Lagers auf der Parkinsel.

Eva Lohse wurde 1956 in Ludwigshafen geboren und
wuchs in Ludwigshafen auf. Nach dem Abitur am Heinrich-Böll-Gymnasium studierte sie Jura in Heidelberg, Genf und Freiburg. Von 1987 bis 1996 war sie als Verwaltungsjuristin bei der Kreisverwaltung Bad Dürkheim, im Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz und beim Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen tätig. 1995 erfolgte die Promotion. Von 1996 bis 2001 lehrte Eva Lohse als Dozentin an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Mannheim mit den Fächern Verwaltungs-, Arbeits- und Sozialrecht. Im Ehrenamt gehörte Eva Lohse von 1994 bis 2001 dem Ludwigshafener Stadtrat an und war zuletzt stellvertretende Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion. Am 6. Mai 2001 erfolgte ihre Wahl zur Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen am Rhein. Am 1. Januar 2002 wechselte sie ins Rathaus Ludwigshafen, am 7. Juni 2009 wurde sie als Oberbürgermeisterin wiedergewählt und leitete bis Ende 2017 16 Jahre lang die Geschicke der größten pfälzischen Stadt. Von 2006 bis 2016 war Eva Lohse im Nebenamt Gründungsvorsitzende des Verbands Region Rhein-Neckar. Für ihre Partei, die CDU, war sie von 2006 bis 2017 Mitglied im Landesvorstand Rheinland-Pfalz. Neben dem Städtetag Rheinland-Pfalz engagierte sich Dr. Lohse von 2005 bis 2017 als Mitglied im Präsidium, von 2013 bis 2015 als Vizepräsidentin und von 2015 bis 2017 als Präsidentin des Deutschen Städtetags.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

107 Nutzungstage für Nationaltheater vereinbart

Zur Berichterstattung im Mannheimer Morgen vom Mittwoch, 20. Januar 2021, zur Interimsnutzung des Theaters im Pfalzbau durch das Mannheimer Nationaltheater stellt Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg klar: „Es ist richtig, dass wir in den Gesprächen grundsätzlich auf einem guten Weg sind. Die in der Berichterstattung genannte Zahl von 117 Nutzungstagen für das Nationaltheater ist allerdings falsch. Richtig ist, dass wir uns auf 107 Nutzungstage pro Jahr geeinigt haben. Diese 107 Tage sind für unser Theater im Pfalzbau die Schmerzgrenze, tragen aber gleichzeitig unserem Verständnis von einer gemeinsamen Verantwortung für das Theaterangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar Rechnung.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

Corona: Auch beim Freizeitsport verantwortungsvoll handeln

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat angesichts der anhaltend hohen Corona-Infektionen an die Menschen appelliert, sich auch bei sportlichen Aktivitäten verantwortungsvoll zu verhalten und die geltenden Regeln zur Eindämmung der Pandemie einzuhalten. „Gemäß der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes sind Training und Wettkampf im Amateur- sowie Freizeitsport in Mannschaftsportarten und im Kontaktsport untersagt. Auf allen öffentlichen und privaten Anlagen ist Freizeitsport nur im Freien sowie alleine, zu zweit oder mit Personen, die dem eigenen Hausstand angehören, zulässig“, betonte Steinruck. „Bitte verhalten Sie sich auch bei sportlichen Betätigungen regelkonform, um sich und Ihre Mitmenschen bestmöglich vor Infektionen zu schützen. Der Kommunale Vollzugsdienst kontrolliert dies im Zuge seiner Tätigkeit“, fügte sie hinzu.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

Stichwahl in der Nördlichen Innenstadt: Ergebnispräsentation im Internet bereits ab 18 Uhr

Interessierte können am Sonntag, 24. Januar 2021, die Präsentation der Ergebnisse der Wahl zum Ortsvorsteher der Nördlichen Innenstadt bereits ab 18 Uhr live im Internet verfolgen. Der entsprechende Link wird auf der Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, geschaltet. Dort und über die Wahl-App werden auch laufend eingehende Ergebnisse aus den Stimmbezirken veröffentlicht.

Die Stichwahl wurde notwendig, weil bei der Wahl am 10. Januar kein*e Kandidat*in die absolute Mehrheit der Stimmen erreicht hatte. In der Stichwahl treten Osman Gürsoy (SPD) und Wolfgang Leibig (CDU) an.

Text: Stadt Ludwigshafen Foto: Speyer 24/7 News
22.01.2021

Riding Santas

Hallo liebe Santa-Freunde

Der unfassbare, phantastische & endgültige Spendenstand unserer „Santas-solo-on-Tour 2020“, zugunsten des Kinderhospiz STERNTALER e.V. steht nun fest.

Uns fehlen echt die Worte! Unglaublich, was aus einer kleinen Idee werden kann, wenn andere begeistert mitmachen. Jeder Einzelne einen Beitrag dazu leistet. Ob als Santa, als Unterstützer der Tour/der Aktion, als Spender, als derjenige, der es weitererzählt oder medial teilt, als Berichterstatter in Rundfunk/Fernsehen/Zeitungen etc..Einfach jeder Einzelne.

Gemeinsam haben wir der Pandemie getrotzt und konnten richtig viel erreichen. Deshalb sagen WIR nochmal:

DANKE !!

Patrick Kunz überreicht Anja Hermann den Spendenscheck.

Ihr fragt Euch vielleicht auch, wie eine glatte Spendensumme (78.000€) entstehen kann. Das haben wir uns auch gefragt. Jetzt haben wir die Antwort. Tatsächlich gingen bei den Sterntaler 77.971,20€ ein. Spontan hat jemand die Differenz von 28,80€ draufbezahlt und somit die Spendensumme auf 78.000.-€ aufgerundet.

GENIAL

Die Santas verabschieden sich nun von Euch bis zur nächsten Aktion, wenn es wieder heißt.

Ho Ho Ho

Lasst uns ein Lächeln in die Gesichter zaubern!

Hoffen wir in 2021 darauf, dass es wieder heißen kann: Erst hört man uns, dann sieht man uns, dann erlebt man uns!

Die Santas 2020 waren:

Heinz & Inge, Joseph & Marina, Torsten & Steffi, Frank, Manuela & Wolfgang, Michael, Achim, Uwe & Christel, Uwe & Irmi, Arno, Haiko & Petra, Andreas, Ruben & Sandra, Peter & Monika, Richard, Peter & Christine, Karlheinz, Alexander & Saskia, Hubert, Maik, Andreas & Sabine, Thomas, Kay, Patrick & Ute.

Sehen sie hier ein Video der „Riding Santas“ bei ihrer Einfahrt am Speyerer Dom am 6.12.2019:

Riding Santas Dom Speyer 06.12.2019

Text & Foto: Riding Santas Video: Speyer 24/7 News
21.01.2021

Landau & Kreis LD

Corona

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Mittwoch, 20.01.2021

Nach aktuellem Stand (20.01.2021, 11:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 72 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.888 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.222 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die beide an oder mit COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 69 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
  • 48 Bewohner und 8 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Römergarten Residenz Offenbach
  • 8 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Vinzentius Krankenhaus Landau
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 258 Personen (198 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:446 Personen (367 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 380 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (257 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 213 Personen (164 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 117 Personen (91 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 247 Personen (169 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Stadt Landau: 891 Personen (716 davon gesundet, 22 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Dienstag, 19.01.2021

Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 34 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.816 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.207 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 67 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Altenzentrum St. Josef Herxheim
  • 2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Bethesda Landau
  • 5 Bewohner und 1 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Vinzentius Krankenhaus Landau
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 254 Personen (197 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:445 Personen (366 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 337 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (256 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 211 Personen (162 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 117 Personen (90 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 236 Personen (168 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Stadt Landau: 880 Personen (708 davon gesundet, 22 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Montag, 18.01.2021

Nach aktuellem Stand (18.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 15. Januar 2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.782 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.179 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 66 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Römergarten Residenz Offenbach
  • 3 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Bethesda Landau
  • 2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • St. Paulus Stift Herxheim
  • 1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Südpfalzwerkstatt, Offenbach
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
  • 2 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 253 Personen (194 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:443 Personen (362 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 326 Personen (258 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 332 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 205 Personen (162 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 117 Personen (90 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 234 Personen (166 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Stadt Landau: 872 Personen (698 davon gesundet, 21 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.01.2021

Corona-Teststation: Öffnungszeiten werden angepasst

Die Öffnungszeiten der gemeinsamen Corona-Teststation der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße in Landau werden ab sofort angepasst. Die Teststation ist montags, dienstags und donnerstags von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Aufgrund der geringen Auslastung an den Samstagen bleibt die Teststation künftig an diesem Wochentag geschlossen.

„Durch die damit freiwerdenden Kapazitäten können die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die samstags im Einsatz waren, an anderer Stelle eingesetzt werden, wo sie ebenfalls gebraucht werden. Gerade für die mobilen Testteams, die das DRK dankenswerterweise stellt, werden fachkundige Helferinnen und Helfer gebraucht“, betonen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

An der Teststation werden Personen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin bzw. einem Arzt getestet sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich durch das Gesundheitsamt an die Teststation gemeldet werden. Wer ohne Überweisung oder Meldung die Teststation aufsucht, muss abgewiesen werden – was wiederum zu längeren Wartezeiten für alle Patientinnen und Patienten führt. Je nach Andrang muss die Einfahrt früher geschlossen werden, sobald die Kapazitäten erreicht sind. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.

Bei Fragen zum Coronavirus können sich Bürgerinnen und Bürger an das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau unter der Telefonnummer 06341-940 555 wenden. Die Ansprechpartner sind von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 16 Uhr erreichbar.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.01.2021

Auch in Corona-Zeiten eng verbunden: Landaus OB Hirsch und Hagenauer Bürgermeister Sturni im Austausch über aktuelle Lage in den Partnerstädten – Mitgliedschaft Landaus im Elsässischen Zehnstädtebund jährt sich zum 500. Mal

Landaus OB Thomas Hirsch und der Hagenauer Bürgermeister Claude Sturni haben sich jetzt über die aktuelle Lage in den Partnerstädten ausgetauscht. Themen waren unter anderem die Herausforderungen der Pandemie, bevorstehende Wahlen sowie die wirtschaftliche Entwicklung in beiden Städten.

Grenzüberschreitender Austausch in Zeiten von Corona: Für gewöhnlich gehören regelmäßige Arbeitsbesuche zu den festen Terminen in den Kalendern von Landaus OB Thomas Hirsch und des Bürgermeisters der Landauer Partnerstadt Hagenau, Claude Sturni. Corona-bedingt fand das jüngste „Zusammentreffen“ der beiden Stadtchefs jetzt virtuell als Videokonferenz statt. Themen des Austauschs waren unter anderem die Herausforderungen der Pandemie, bevorstehende Wahlen sowie die wirtschaftliche Entwicklung in beiden Städten.

„Die guten Beziehungen der Stadt Landau ins Elsass reichen weit zurück. Bereits seit 500 Jahren sind wir Mitglied im Elsässischen Zehnstädtebund, der einst zur gegenseitigen Sicherung von Rechten und Freiheiten ins Leben gerufen wurde“, betont OB Hirsch. Bis heute sei man mit dem Elsass eng verbunden, ganz besonders natürlich mit den beiden Partnerstädten Hagenau und Ribeauvillé – und auch heute setze man in Krisenzeiten auf das gute Miteinander und den freundschaftlichen Austausch, um einander beizustehen und von den guten Ideen und Erfahrungen des anderen zu profitieren.

„Ob Impfzentrum oder Impfstrategie, die Auswirkungen einer (möglichen) Ausgangssperre oder die in beiden Ländern bevorstehende Wahlen im März, die in Hagenau aufgrund der Pandemiesituation zunächst verschoben wurden: Es gibt zahlreiche Themen, die uns aktuell sowohl in Landau als auch in Hagenau bewegen und die beide Städte vor ganz ähnliche Herausforderungen stellen“, betont Landaus Stadtchef. Gegenstand des Gesprächs war auch die geplante Ansiedlung des Unternehmens Huawei in der Region Hagenau, im Zuge derer rund 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. „Eine interessante Ansiedlung in unserer Partnerstadt, die möglicherweise auch für eine Kooperation mit der Technologieregion Karlsruhe in Frage kommt“, so Hirsch.  Landaus Stadtchef sprach seinem Amtskollegen im Rahmen des virtuellen Zusammentreffens außerdem sein tief empfundenes Mitgefühl zum Tod zweier in Mali stationierter Hagenauer aus, die kürzlich bei einem Terroranschlag im westafrikanischen Staat ums Leben kamen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
21.01.2021

Hilfe für Kinder und Familien: OB Hirsch übergibt Erlös aus #UnserLandau-Weinpaketeverkauf und Bildauktion an Kinderschutzbund Landau-SÜW

Freuen sich über die Spende für den Kinderschutzbund Landau-SÜW: BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann (v.l.), die Gewinnerin der Auktion Dr. Gisela Kalvoda, die stellvertretende Vorsitzende des Kinderschutzbundes Landau-SÜW Christin Arto und OB Thomas Hirsch. (Foto: Stadt Landau)

Zsamme packe mer des: Auf dieses Motto setzen nicht nur die Stadt Landau und der lokale Künstler Xaver Mayer, sondern auch der Kinderschutzbund Landau-SÜW. Denn der Verein, der sich zu gut einem Drittel über Spenden finanziert, ist gerade in der aktuellen Krise auf ein gutes Miteinander in der Stadt und der Region angewiesen. Entsprechend groß war die Freude über die Spende in Höhe von 2.200 Euro, die Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt an die stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Christin Arto, übergeben durfte. Der Spendenbetrag ergibt sich aus dem Verkauf des #UnserLandau-Weinpakets durch das Büro für Tourismus und den 835 Euro, für die die Wollmesheimerin Dr. Gisela Kalvoda die Originalzeichnung von Xaver Mayers „Miteinander in LD“ ersteigert hat.

„Der Kinderschutzbund leistet in der aktuellen Krise einen äußerst wichtigen Beitrag“, betont Jugenddezernent Hirsch. Viele Familien seien durch die Kombination von Kontaktbeschränkungen, Home-Office und Home-Schooling an den Grenzen ihrer Möglichkeiten. „Es hat nichts mit Versagen oder Schwäche zu tun, sich in dieser schwierigen Situation Hilfe zu suchen – etwa bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kinderschutzbundes. Denn die mittelbaren Auswirkungen in den Familien können sonst dramatisch sein“, so Hirsch. „Darum freut es mich besonders, dass sich sowohl unser Büro für Tourismus, als auch Frau Dr. Kalvoda für eine Spende an den Kinderschutzbund entschieden haben. Das Geld ist hier gut angelegt“, betont der Stadtchef.

„Wir konnten bisher rund 270 #UnserLandau-Weinpakete verkaufen und damit nicht nur den Käuferinnen und Käufern eine Freude machen, sondern mit einem Teil des Erlöses auch die Arbeit des Kinderschutzbundes unterstützen“, so der Geschäftsführer des Büros für Tourismus Bernd Wichmann. Das Paket mit einem vom Landauer Künstler Xaver Mayer designten Schoppenglas, einer Flasche Riesling vom Weingut Emil Bauer und Söhne aus Nußdorf, einer Flasche Mineralwasser und einer Dose Hausmacher Wurst sei nach wie vor für 24,90 Euro im Büro für Tourismus erhältlich.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie schränken das soziale Leben vieler Bürgerinnen und Bürger auf nie gekannte Weise ein. Der Umgang mit der aktuellen Situation führt zu Unsicherheiten und erhöhtem Gesprächsbedarf. Unter www.landau.de/telefonischeHilfe gibt es eine Übersicht an telefonischen Hilfsangeboten sowohl in Landau als auch bundesweit, an die sich Hilfesuchende in verschiedenen Lebenslagen wenden können.

Auch der Kinderschutzbund hat unter www.kinderschutzbund-landau.de/corona-krise/ Hilfen und Tipps für den Umgang mit der Corona-Krise zusammengestellt. „Telefonisch sind unsere Mitarbeiterinnen der Jugend- und Familienberatungsstelle zu Themen wie Trennung, Scheidung, Erziehungsproblemen oder Familienkonflikten unter 0 63 41/14 14 26 montags und donnerstags von 12 bis 13 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 9 bis 10 Uhr erreichbar“, erklärt die stellvertretende Vereinsvorsitzende Arto. „Die telefonischen Sprechzeiten des Fachbereichs Kinderschutzdienst, der sich um von Gewalt oder Missbrauch betroffene Heranwachsende kümmert, sind Montag und Donnerstag von 13 bis 14 Uhr sowie ebenfalls Dienstag und Mittwoch von 9 bis 10 Uhr unter 0 63 41/14 14 20.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
21.01.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Corona

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Stand: 20.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden uns am 20. Januar 2021 für den Rhein-Pfalz-Kreis und die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer 110 Infektionsfälle gemeldet.

20.01.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 5 1   4  
Altrip 159 63 1 88 8
Beindersheim 72 14   57 1
Birkenheide 52 12   39 1
Bobenheim-Roxheim 188 61 2 127  
Böhl-Iggelheim 286 40   236 10
Dannstadt-Schauernheim 185 23 2 160 2
Dudenhofen 268 49   207 12
Fußgönheim 52 15 1 35 2
Großniedesheim 33     33  
Hanhofen 62 7   55  
Harthausen 102 20 1 73 9
Heßheim 59 6   51 2
Heuchelheim 13 5   8  
Hochdorf-Assenheim 56 4 1 51 1
Kleinniedesheim 20 7   13  
Lambsheim 125 29 7 94 2
Limburgerhof 213 45 3 161 7
Maxdorf 233 33 2 176 24
Mutterstadt 411 48 2 334 29
Neuhofen 180 75 1 100 5
Otterstadt 101 11   88 2
Rödersheim-Gronau 59 14   43 2
Römerberg 335 66 4 260 9
Schifferstadt 652 113 4 527 12
Waldsee 143 21   116 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4064 782 31 3136 146
SK Frankenthal 1231 221 16 975 35
SK Ludwigshafen 6186 1182 54 4796 208
SK Speyer 1857 252 9 1561 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

  20.01.2021
SK Ludwigshafen 3
SK Frankenthal 4
SK Speyer 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 3
Summe: 10

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:

Neuhofen, Dannstadt-Schauernheim, Heßheim

Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:

Lage Typ Name
LU Pflege Vitanas Senioren Centrum Am Rheinufer

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
21.01.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Stand: 19.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden uns am 19. Januar 2021 für den Rhein-Pfalz-Kreis und die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer 66 Infektionsfälle gemeldet.

19.01.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 5 1  0 4  0
Altrip 158 58  0 92 8
Beindersheim 72 14 2 57 1
Birkenheide 52 11  0 40 1
Bobenheim-Roxheim 186 55 1 131  0
Böhl-Iggelheim 286 38  0  238 10
Dannstadt-Schauernheim 183 19 3 163 1
Dudenhofen 268 38 1 218 12
Fußgönheim 51 14 1 35 2
Großniedesheim 33  0  0 33  0
Hanhofen 62 7  0 55  0
Harthausen 101 19  0 73 9
Heßheim 59 6  0 52 1
Heuchelheim 13 3  0 10  0
Hochdorf-Assenheim 55 3  0 51 1
Kleinniedesheim 20 5  0 15  0
Lambsheim 118 22 3 94 2
Limburgerhof 210 34 2 169 7
Maxdorf 230 29 1 177 24
Mutterstadt 408 32  0 347 29
Neuhofen 179 72 2 102 5
Otterstadt 101 10  0 89 2
Rödersheim-Gronau 59 12  0 45 2
Römerberg 331 60 5 262 9
Schifferstadt 647 90 1 545 12
Waldsee 143 17  0 120 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4030 669 22 3217 144
SK Frankenthal 1215 164 9 1020 31
SK Ludwigshafen 6126 994 33 4929 203
SK Speyer 1846 216 2 1586 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

  19.01.2021
SK Ludwigshafen 6
SK Frankenthal 0
SK Speyer 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 1
Summe: 7

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis: Altrip

Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:

Lage Typ Name  
LU Pflege Evangelische Altenhilfe Ludwigshafen Gartenstadt  
LU Pflege Vitanas Senioren Centrum Am Rheinufer  

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
21.01.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis vom 16.01.21 – 18.01.21

Stand: 18.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden uns in der Zeit vom 16. bis 18. Januar 2021 für den Rhein-Pfalz-Kreis und die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer 204 Infektionsfälle gemeldet.

16. Januar 2021:

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 77 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 5 1   4  
_FT 9 2   7  
_LU 27 6   20 1
_SP 17 4   12 1
Altrip 169 76 1 86 7
Beindersheim 70 13 2 57  
Birkenheide 51 13   37 1
Bobenheim-Roxheim 171 51 1 120  
Böhl-Iggelheim 284 43 1 232 9
Dannstadt-Schauernheim 179 19 1 159 1
Dudenhofen 262 49 1 201 12
Fußgönheim 47 11   34 2
Großniedesheim 33     33  
Hanhofen 62 9 3 53  
Harthausen 95 19   68 8
Heßheim 57 6 1 50 1
Heuchelheim 13 5   8  
Hochdorf-Assenheim 53 2   50 1
Kleinniedesheim 20 7   13  
Lambsheim 111 16 2 93 2
Limburgerhof 207 42 1 159 6
Maxdorf 225 30   174 21
Mutterstadt 402 48 4 326 28
Neuhofen 186 85 1 96 5
Otterstadt 100 12   87 1
Rödersheim-Gronau 59 14   43 2
Römerberg 315 52 4 254 9
Schifferstadt 642 123   507 12
Waldsee 140 25   109 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4011 783 23 3092 136
Stadt Frankenthal 1191 201 8 959 31
Stadt Ludwigshafen 6046 1113 34 4737 196
Stadt Speyer 1841 256 12 1541 44

17. Januar 2021:

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 81 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 5 1   4  
_FT 9 2   7  
_LU 27 6   20 1
_SP 17 4   12 1
Altrip 169 76   86 7
Beindersheim 70 12   58  
Birkenheide 51 12   38 1
Bobenheim-Roxheim 174 53 3 121  
Böhl-Iggelheim 284 41   234 9
Dannstadt-Schauernheim 180 19 1 160 1
Dudenhofen 264 47 2 205 12
Fußgönheim 48 11 1 35 2
Großniedesheim 33     33  
Hanhofen 63 8 1 55  
Harthausen 97 18 2 71 8
Heßheim 57 4   52 1
Heuchelheim 13 5   8  
Hochdorf-Assenheim 53 2   50 1
Kleinniedesheim 20 7   13  
Lambsheim 111 15   94 2
Limburgerhof 209 44 2 159 6
Maxdorf 226 29 1 176 21
Mutterstadt 405 47 3 330 28
Neuhofen 191 88 5 98 5
Otterstadt 100 11   88 1
Rödersheim-Gronau 60 14 1 44 2
Römerberg 319 53 4 257 9
Schifferstadt 643 108 1 523 12
Waldsee 141 21 1 114 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4039 758 28 3145 136
Stadt Frankenthal 1196 195 5 970 31
Stadt Ludwigshafen 6092 1116 46 4780 196
Stadt Speyer 1843 238 2 1561 44

18. Januar 2021:

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 46 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 5 1   4  
_FT 9 2   7  
_LU 27 6   20 1
_SP 17 4   12 1
Altrip 169 73   89 7
Beindersheim 70 12   57 1
Birkenheide 51 11   39 1
Bobenheim-Roxheim 177 56 3 121  
Böhl-Iggelheim 284 40   234 10
Dannstadt-Schauernheim 180 18   161 1
Dudenhofen 264 44   208 12
Fußgönheim 48 11   35 2
Großniedesheim 33     33  
Hanhofen 63 8   55  
Harthausen 97 17   71 9
Heßheim 58 5 1 52 1
Heuchelheim 13 3   10  
Hochdorf-Assenheim 53 2   50 1
Kleinniedesheim 20 5   15  
Lambsheim 113 17 2 94 2
Limburgerhof 208 39   162 7
Maxdorf 226 29   174 23
Mutterstadt 406 34 1 343 29
Neuhofen 193 90 1 98 5
Otterstadt 100 11   88 1
Rödersheim-Gronau 60 13   45 2
Römerberg 320 54 1 257 9
Schifferstadt 643 97   534 12
Waldsee 141 20   115 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4048 722 9 3183 143
Stadt Frankenthal 1200 178 4 991 31
Stadt Ludwigshafen 6124 1059 33 4867 198
Sadt Speyer 1842 231   1566 45

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“

_FT: Personen mit Hauptwohnsitz in Frankenthal aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“

_LU: Personen mit Hauptwohnsitz in Ludwigshafen aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“

_SP: Personen mit Hauptwohnsitz in Speyer aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“

Ob die Fälle „FT“, „LU“ & „SP“ nachträglich richtig zugeordnet werden können, wird derzeit noch geprüft.

Die Todeszahlen: (17. + 16.01. keine Meldung)

  18.01.2021
SK Ludwigshafen 2
SK Frankenthal 0
SK Speyer 1
LK Rhein-Pfalz-Kreis 7
Summe: 10

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:

Maxdorf 2x, Mutterstadt, Harthausen, Beindersheim, Böhl-Iggelheim, Limburgerhof

Einrichtungen mit neuen Cov19 Meldungen:

Frankenthal: Stadtklinik Frankenthal

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
21.01.2021

Weitere Endgeräte für kreiseigene Schulen

Neue Tablets für das Homeschooling

Kreisbeigeordneter Manfred Gräf überreicht Silke Günther, Konrektorin der Realschule plus Bobenheim-Roxheim und Armin Schulz, päd.Koordinator, das Kontingent an Tablets für ihre Schule.

Nachdem bereits im Spätjahr 2020 den Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis 310 Laptops zur Verfügung gestellt werden konnten, hat die Kreisverwaltung nun eine weitere Lieferung von 235 Tablets erhalten. Die Tablets wurden schon letztes Jahr bestellt und konnten nach Lieferengpässen nun letzte Woche an Kreisschulen verteilt werden.

Das Sofortausstattungsprogramm des Bundes, das zusätzlich zum sogenannten „Digitalpakt Schule“ zur Verfügung gestellt wird, soll die digitale Ausstattung an Schulen verbessern, um den Fernunterricht mit mobilen Endgeräten zu Hause während der Corona-Pandemie zu ermöglichen. Das Programm ist für Schülerinnen und Schüler vorgesehen, die Zuhause kein digitales Arbeitsgerät zur Verfügung haben, die aber bei „Homeschooling“ benötigt werden.

„Damit keine Schüler vom digitalen Lernen ausgeschlossen werden, ist es uns sehr wichtig, alle Schüler mit Endgeräten auszustatten. Wir freuen uns, dass eine elektronische Vernetzung in Form von Homeschooling allen Schülerinnen und Schülern, die nicht über ein Laptop oder Tablet verfügen, zugänglich gemacht werden kann. Bildungsgleichheit darf nicht an der technischen Ausstattung scheitern“, erläutert der zuständige Kreisbeigeordnete Manfred Gräf.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis hat nach entsprechender Bedarfsmeldung aus den Schulen die Endgeräte beim Land Rheinland-Pfalz bestellt, die nun an die Schüler/innen verliehen werden. Dem Rhein-Pfalz-Kreis wurde insgesamt eine Zuwendung in Höhe von rund 234.000 Euro zur Verfügung gestellt. Nach den ersten beiden Lieferungen mit 545 Endgeräten steht nun noch eine Lieferung mit 116 Tablets und Laptops aus.

„Die Corona-Pandemie hat uns in eine noch nie dagewesene Situation gebracht. Die Schülerinnen und Schüler müssen mehrere Wochen lang in ihrem häuslichen Umfeld lernen. Eine entsprechende elektronische Ausstattung ist dabei unumgänglich“, betont Manfred Gräf.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
21.01.2021

Spendenaktion für Bines Suppenküche

Weiterhin warmes Mittagessen für Kinder in Litauen

„Dankes-collage“ der Schülerinnen und Schüler in Litauen (aufgenommen noch vor der Corona-Pandemie).

Seit vielen Jahren sammeln die Mitglieder des Fußgönheimer Spielkreises der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises mit verschiedenen Aktionen fleißig Spenden für Kinder in einem Waisenhaus in Radviliskis in Litauen. Traditionell bilden die Konzerte in der Advents- und Weihnachtszeit den Höhepunkt der Sammelaktion. Im Dezember 2020 konnten aufgrund der Corona-Pandemie leider keine Konzerte stattfinden. Trotzdem wurde gespendet – mit einem unglaublichen Erfolg!

Die Leiterin des Spielkreises, Bine Stoll, nannte es ein „Weihnachtswunder“: mit dem Spendenaufruf für „Bines Suppenküche“ wurden insgesamt 24.315,23 Euro an den Freundeskreis Radviliskis Speyer e.V. gespendet – das ist mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Dadurch konnten schon seit Dezember 2020 die Suppenküchen trotz Pandemie und Schulschließungen weiterlaufen, was die litauischen Helfer vor Ort mit großem Dank entgegen genommen haben. „Es ist fantastisch, wie meine Spielkreiskinder diese Idee mittragen. Sie haben durch Straßenmusizieren, Sternbasteln, Kinderflohmärkte, Muffinverkauf und sogar Verzicht aufs Taschengeld zu diesen Spenden beigetragen“, lobt Bine Stoll das Engagement der Kinder und Jugendlichen. Unterstützt werden auch verschiedene Einrichtungen in Litauen, wie beispielsweise das Waisenhaus und Kinderheim in Radviliskis, das Behindertenheim in Seduva, mehrere Kitas, Grundschulen und weiterführende Schulen.

Seit 1993 besteht der Verein des Freundeskreises und seit 1996 haben Familien des Fußgönheimer Spielkreises mit dem Kinder- und Waisenhaus in Radviliskis/ Litauen Patenschaften übernommen. Durch Sammelaktionen von Sachspenden (Kleidung, Möbel, Spielsachen, etc.) werden Familien in Litauen unterstützt. Der Bedarf an Hilfsgütern aus Deutschland ist nach wie vor gegeben: während die Großstädte mit entsprechenden Subventionen durchaus europäischen Standard erreicht haben, ist die Armut auf dem Land immer noch sehr groß – und durch die Pandemie noch größer geworden.

Die finanziellen Mittel für die Essensversorgung wurden in den letzten Jahren vom Staat Litauen drastisch gekürzt. Dies führte vor vier Jahren zur Gründung von „Bines Suppenküche“ (als Teil des Vereins), weil viele litauische Eltern nicht mehr das Essen ihrer Kinder bezahlen konnten. Mit der Spende des Fußgönheimer Spielkreises ist es nun auch möglich, die sozial schwachen, meist sehr kinderreichen Familien mit Lebensmittelpaketen zu unterstützen.

Landrat Clemens Körner und der Leiter der Musikschule, Christoph Utz, sind mehr als beeindruckt: „Das soziale Engagement von Bine Stoll und dem Fußgönheimer Spielkreis ist ja schon lange bekannt, aber in diesem Jahr haben sie sich selbst übertroffen! Die Kreativität, die alle Beteiligten in den jetzigen schweren Zeiten aufgebracht haben, um diese unglaubliche Spendensumme zu erreichen, ist einfach unbeschreiblich! Unseren herzlichsten Dank gilt allen Spendern, die es ermöglicht haben, den Kindern in Litauen weiterhin warme Mahlzeiten zu geben. Was für uns eine Selbstverständlichkeit ist, ist für die dortige Region ein Segen.“

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
21.01.2021

Südliche Weinstraße (SÜW)

Neue Ausgabe des Urlaubsmagazins Deutsche Weinstraße erschienen

„Aufbruch“ – so lautet das Leitthema der diesjährigen Ausgabe des Magazins „Weinland Pfalz – Entlang der Deutschen Weinstraße“. Ursprünglich dachten die Macher aus den Wein- und Tourismuswerbungen an der Deutschen Weinstraße dabei an die vielen innovativen Winzer, die bei der Wein- und Sektherstellung neue Wege gehen. An „Revoluzzer“ wie den roten Fitz, deren Ideen die Pfalz prägten, an kreative Produkte, die mit viel Herzblut hergestellt werden und an den Prozess, die Deutsche Weinstraße als Nachhaltiges Reiseziel für die Zukunft aufzustellen.

Mit Corona bekam das Thema „Aufbruch“ noch einmal eine ganz neue Bedeutung. Denn der Restart in den Tourismus wird 2021 für viele Hoteliers und Gastronomen an der Deutschen Weinstraße tatsächlich ein Aufbruch in eine neue Zeit sein. Urlaub in Deutschland, Regionalität und Nachhaltigkeit werden dabei große Chancen eingeräumt.  

Und damit liegen die Artikel des aktuellen Magazins mehr denn je im Trend:

Es geht zum Beispiel um den Aufbruch beim Pfälzer Winzersekt. Johannes Fitz hat das Champagner-Verfahren ursprünglich in die Pfalz gebracht, heutzutage erfährt der Schaumwein eine zunehmende Wertschätzung und die Pfälzer Winzer bieten finessen- und variantenreiche Sekte an. Vorgestellt werden noch weitere Pfälzer Persönlichkeiten, die mit ihren Gedanken und ihrem Handeln ihrer Zeit voraus waren bzw. sind und deshalb als „Revoluzzer“ gelten. Vorgestellt werden Projekte, wie die Südpfalz-Biotope, die die hiesige Kulturlandschaft schützen und damit zum Erhalt vielfältiger Tier- und Pflanzenarten beitragen. Ein eigener Artikel widmet sich dem Pfälzer Dialekt, dessen Eigenheiten vorgestellt werden.  

Durch die Vielfalt der Themen und verschiedene Autoren bietet das Magazin wieder Lesespaß und viele Inspirationen für Entdeckungen in der Region. Für Pfalz-Kenner genauso wie für Gäste, die dieses Jahr zum ersten Mal in die Region kommen.

Die neue Ausgabe des Magazins „Weinland Pfalz – Entlang der Deutschen Weinstraße“   ist in einer Auflage von 60.000 Exemplaren erschienen und bei den Vereinen Deutsche Weinstraße e.V. -Mittelhaardt-, Südliche Weinstrasse e.V. und Pfalzwein e.V. sowie bei allen Tourist-Informationen der Urlaubsregion Deutsche Weinstraße erhältlich.

Darüber hinaus gibt es weiterführende Informationen zu den Artikeln auf www.deutscheweinstrasse-pfalz.de .

Südliche Weinstrasse e.V.
21.01.2021

Bad Dürkheim

Bad Dürkheimer Wein-Nächte 2021

Die Bad Dürkheimer Wein-Nächte sind seit Jahren der eindrucksvolle Auftakt in die touristische Saison der Stadt. In diesem Jahr ist die Durchführung dieser Veranstaltungen wegen der Corona-Pandemie nicht in gewohnter Form möglich.

So wird die Bad Dürkheimer WeinKür am 27. Februar erstmals als digitale Weinprobe durchgeführt. Die (W)Einkaufsnacht wird zunächst auf einen späteren – noch nicht bekannten Zeitpunkt – verschoben und die Weinbergnacht wird erst im kommenden Jahr wieder stattfinden. Bereits gekaufte Weinpässe behalten ihre Gültigkeit für das Event in 2022.

Bad Dürkheim Weinkür

Die große kulinarische Vielfalt, die sich in der Kombination aus Käse und Wein verbirgt, werden Dr. Steffen Michler und die Dürkheimer Spitzenwinzer am 27. Februar 2021 ab 19 Uhr bei der ersten digitalen WeinKür demonstrieren. In der Verkostung wird viel Wissenswertes zur Geschichte und zur handwerklichen Produktion von Käse sowie zur Vielfalt und Tradition der Käsesorten zu erfahren sein. „Wir probieren fünf verschiedene Käsesorten mit sechs Weinen. Dazu gibt es Einblicke in eine Käserei und eine nützliche, leicht verständliche Systematik, um Wein und Käse eindrucksvoll zu kombinieren“, verrät Dr. Steffen Michler. „Freuen wir uns gemeinsam auf einen genussvollen Abend, denn das wird die Bad Dürkheimer WeinKür auch zu Coronazeiten“, ist Bürgermeister Christoph Glogger überzeugt. Bestellt werden kann das Weinpakete „Käse & Wein“ ab sofort über die Internetseite www.spitzenwinzer.de.

(W)Einkaufsnacht

Es ist schon eine lieb gewordene Tradition, mit einem guten Glas Dürkheimer Wein, durch die Einzelhandelsgeschäfte der bunt beleuchteten Innenstadt zu schlendern und in der Frühjahrsmode zu stöbern. Darauf muss zumindest im Februar verzichtet werden. „Aber warum nicht mal im Sommer mit einem Gläschen Wein einkaufen und bummeln“, weist Bürgermeister Christoph Glogger darauf hin, dass die (W)Einkaufsnacht ja auch zu einem anderen Zeitpunkt durchgeführt werden könnte. Ob und wie die (W)Einkaufsnacht noch im Jahr 2021 durchgeführt werden kann, ist natürlich vom Infektionsgeschehen und den rechtlichen Rahmenbedingungen abhängig.

Forum Pfalz

Tagsüber die Spitzenweine der 27 FORUM PFALZ Mitgliedsbetriebe im Kurhaus verkosten und im Anschluss in die Innenstadt zur (W)Einkaufsnacht weiterziehen – das wird dieses Jahr so leider nicht möglich sein. Die zweitägige Frühjahresveranstaltung des Forum Pfalz e.V., in der traditionell die Weinkollektionen der Mitgliedswinzer präsentiert werden, muss aufgrund der aktuellen Lage leider abgesagt werden. Die vorherrschende Situation lässt eine Verkostung im gewohnten Rahmen nicht zu. Ob die Veranstaltung auf einen anderen Zeitpunkt verlegt wird, ist abhängig vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie und wird frühzeitig bekannt gegeben.

Weinbergnacht

Die Weinbergnacht wird in 2021 nicht stattfinden können. Allerdings sind die Planungen für das kommende Jahr bereits in vollem Gange und so behalten die jetzt gekauften Weinpässe auch ihre Gültigkeit für die Weinbergnacht am 18. und 19. März 2022. Der Vorverkauf geht daher unmittelbar weiter. Informationen und Weinbergnachtickets sind unter www.weinbergnacht.de erhältlich. Sollte dennoch jemand seine bereits erworbenen Weinpässe zurückgeben wollen, so wird er gebeten, sich an die jeweilige Vorverkaufsstelle zu wenden.

Stadtverwaltung Bad Dürkheim
21.01.2021

Germersheim & Landkreis Germersheim

Coronavirus

Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom 20.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 360 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2931 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+39).

Weitere Todesfälle

Leider sind zwei weitere Personen an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 83.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 29 1 28 0
  Hagenbach 136 7 114 15
  Neuburg 68 7 58 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 246 15 213 18
Wörth Maximiliansau 134 5 128 1
  Schaidt 15 3 12 0
  Wörth, Stadt 251 20 228 3
  Büchelberg 18 2 16 0
  Summen 418 30 384 4
VG Kandel Erlenbach 9 3 6 0
  Freckenfeld 26 6 20 0
  Kandel 142 22 117 3
  Minfeld 27 6 21 0
  Steinweiler 35 7 28 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 19 3 15 1
  Summen 259 47 208 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 33 4 29 0
  Jockgrim 129 23 103 3
  Neupotz 25 5 18 2
  Rheinzabern 77 10 66 1
  Summen 264 42 216 6
VG Rülzheim Hördt 54 5 49 0
  Kuhardt 47 10 37 0
  Leimersheim 39 4 34 1
  Rülzheim 159 25 130 4
  Summen 299 44 250 5
VG Bellheim Bellheim 262 18 219 25
  Knittelsheim 25 3 22 0
  Ottersheim 40 5 35 0
  Zeiskam 44 1 43 0
  Summen 371 27 319 25
 Germersheim + So Summen 606 66 530 10
VG Lingenfeld Freisbach 34 2 31 1
  Lingenfeld 155 53 100 2
  Lustadt 61 2 58 1
  Schwegenheim 98 5 93 0
  Weingarten 58 4 53 1
  Westheim 62 23 33 6
  Summen 468 89 368 11
  Endsummen 2931 360 2488 83

Stand 20. Januar 2021

Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom 19.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 355 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2892 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+17).

Stand 19. Januar 2021

Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom 18.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 380 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2875 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+22 seit Freitag).

Stand 18. Januar 2021

Kreisverwaltung Germersheim
21.01.2021

Seniorenbeauftragte testen die Bahnfahrt ins Impfzentrum

Von Kandel mit Bus und Bahn zum Impfzentrum Wörth

Wie komme ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof in Kandel zum Impfzentrum ins Wörther Hafengebiet? Wie barrierefrei ist die Anfahrt, wie gut ist alles ausgeschildert und wie finde ich den Weg? Dieser Frage sind die Seniorenbeauftragte der Verbandsgemeinde Kandel, Manuela Tolkmitt und deren Kollegin, Sozialarbeiterin Janna Haastert, Ende der vergangenen Woche nachgegangen. Das Fazit der Testfahrt: „Alles hat wunderbar funktioniert.“ Germersheims Landrat, Dr. Fritz Brechtel, begrüßt die Initiative aus Kandel: „Ich finde es gut, wenn unsere Logistik unabhängig und unangekündigt getestet wird. Wir benötigen solche Rückkopplungen, um unsere Angebote zu verbessern, wenn es tatsächlich noch irgendwo haken sollte. Es freut mich natürlich zu hören, dass die Anreise reibungslos funktioniert hat.“ In Wörth sorgen Aufzüge an allen Bahngleisen für einen barrierefreien Zugang. Am Busbahnhof selbst steht dann ein Reisebus von Fichtenkamm, als Busshuttle für die Sonderfahrt zum Impfzentrum, gut sichtbar an der Haltestelle bereit.

Vor Ort erhielten die Besucherinnen von Impfkoordinator Mathias Deubig eine spontane Führung. Gelobt wurden dabei die übersichtliche Struktur und die gute Organisation vor Ort. Dass es keine Möglichkeit gibt Termine abzusagen oder zu verschieben hat mit der Koordination des Landes zu tun und wird als Verbesserungsvorschlag an die zuständige Stelle im rheinland-pfälzischen Ministerium weitergegeben, versprach Deubig im Gespräch mit den Besucherinnen. „Viele Menschen über 80 Jahre sind bereit sich impfen zu lassen. Sie können gerne den Mut aufbringen, hierzu auch eigenständig mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Er weist außerdem darauf hin, dass Menschen, die Mittel zur Blutverdünnung einnehmen, ihren aktuellen Quick-Wert vorhalten sollen. Der wird nämlich bei der Impfung abgefragt, eine entsprechende Vorab-Information fehlt jedoch in den Impf-Unterlagen, so Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
21.01.2021

Neu: Koordinationsstelle der Pflegeausbildung an der Berufsbildenden Schule (BBS)

Christoph Buttweiler: Entlastung für Ausbildungsbetriebe – Organisation der vielseitigen, praktischen Ausbildung

v.R.: Schulleiter der BBS, Alexander Ott, und sein Stellvertreter, Ingolf Käsmaier, zusammen mit dem für Schulen zuständigen Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, in den Räumen der BBS, Standort Wörth. Hier findet der schulische Teil der Pflegeausbildung statt.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER

„Eine gute und umfassende Pflegeausbildung ist uns ein besonderes Anliegen. Ich bin froh, dass die neu eingerichtete Koordinationsstelle für die Pflegeausbildung an der Berufsbildenden Schule Germersheim nun eingerichtet ist und sich Kolleginnen für die Ausbildungsbetriebe bzw. für die Auszubildenden um die Koordination und Organisation der Pflegeausbildung kümmern“, berichtet der für Soziales und Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.

Am 1. Dezember 2020 hat die erste Mitarbeiterin der Koordinationsstelle für die Pflegeausbildung ihre Arbeit aufgenommen, bis spätestens Mitte des Jahres werden sich zwei Kolleginnen die Arbeit teilen. Sie kümmern sich entsprechend dem 9.  Pflegeberufegesetz innerhalb der Pflegeausbildung u.a. um die Einsätze der Auszubildenden in den verschiedenen Versorgungsbereichen der Pflege, um die Vernetzung von Ausbildungsträger, um die Urlaubsplanung der Auszubildenden etc.. Der theoretische Unterricht findet weiterhin davon unberührt an der dreijährigen Berufsfachschule Pflege an der Berufsbildenden Schule statt.

Die praktische Ausbildung sieht neuerdings sieben Praxiseinsätze vor, u.a. in den Bereichen Akut-, Ambulanz-, Langzeit-, Pädiatrie- und Psychiatriepflege. „In der Regel haben die Ausbildungsbetriebe gar nicht alle vorgeschriebenen Pflegebereiche, weshalb eine betriebsübergreifende Koordination der Ausbildung sinnvoll ist“, so Buttweiler. „Die Ausbildungsbetriebe können diese Aufgabe auf die Pflegeschule und damit auf die Koordinationsstelle des Kreises an der BBS übertragen. Durch die Vernetzung unterschiedlicher Betriebe kann dann z.B. der Einsatz in den vorgeschriebenen Bereichen organisiert und zentral evaluiert werden.“

„Die Pflegeausbildung ist generalistischer geworden. Mit unserer Berufsfachschule sind wir aber schon lange verlässlicher Partner im Bereich Altenpflegeausbildung, jetzt Pflegeausbildung allgemein, und sehen diese Veränderungen positiv“, so Schulleiter Alexander Ott. Er freut sich darüber, dass die Koordinationsstelle an seiner Schule angedockt wurde und damit das Thema Pflegeausbildung in besonderer Weise gewürdigt wird. Im aktuellen Schuljahr sind zwei neue Ausbildungsklassen mit je ca. 20 Schülerinnen und Schülern gestartet. Für die Zukunft wird mit einem Anstieg der Schülerzahlen und damit der Klassen gerechnet.

„Wie wichtig ausreichend und gut ausgebildetes Personal im Bereich Pflege ist, ist wohl jedem spätestens durch Corona klargeworden. Mit der Koordinierungsstell werden wir unserer Mitverantwortung bei der pflegerischen Versorgung gerecht und sind optimistisch, dass durch die Veränderungen in der Ausbildung und die gebotene Vielfalt in der Ausbildung, das Interesse an diesem Berufsfeld weiter geweckt wird“, so Christoph Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
21.01.2021

Schaufenster-Wander-Ausstellung in Germersheim

„Über Leben. Ezidinnen nach dem Femizid 2014 – Aufarbeitung – Gerechtigkeit – Menschenrechte“

Sozialdezernent Christoph Buttweiler ist ergriffen von den erschütternden Berichte der Frauen.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER

Die Ausstellung „Über Leben. Ezidinnen nach dem Femizid 2014 – Aufarbeitung – Gerechtigkeit – Menschenrechte“, die anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen gezeigt werden sollte und aufgrund der Pandemie verschoben wurde, ist jetzt in einem Schaufenster in der Ludwigstraße 22 in Germersheim zu sehen. Die Ausstellung beinhaltet zwei Texttafeln und weitere 20 Tafeln mit zwölf Interviews und Fotos ezidischer Mädchen und Frauen, die Opfer von Gewalt durch die Terrororganisation des sogenannten „Islamischen Staates“ wurden. In den Texten geht es um die Herkunft der Frauen, die Ankündigung und den Ablauf eines Femizids, um Verschleppung, Versklavung, Befreiung aber auch um die Zukunftswünsche der Ezidinnen. Ezidinnen, auch Jesiden genannt, sind eine Glaubensgemeinschaft, die im Nahen Osten oft Verfolgungen ausgesetzt sind. Unter dem Terror des IS haben jesidische Frauen im Irak und im Senegal besonders schwer leiden müssen.

Die Gleichstellungsbeauftragte für den Landkreis Germersheim, Lisa-Marie Trog, hat die Wanderausstellung nach Germersheim geholt: „Beeindruckt haben mich die Stärke und der Mut, den die Frauen aufbringen mussten, um über ihr Schicksal zu berichten. Es ist kaum vorstellbar, wie viel Willen es braucht, solche Taten auszuhalten.“ Auch Sozialdezernent Christoph Buttweiler hat sich die Ausstellung, die bis 3. Februar gezeigt wird, angesehen: „Über Leben zu sprechen und dabei die Hoffnung nicht zu verlieren, zeugt von einer Stärke, die mich sehr bewegt und beeindruckt.“ Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Die Schicksale verdeutlichen einmal mehr, in welch einer privilegierten Situation wir leben. Die Berichte sollten uns demütig und dankbar machen.“

Die Ausstellung konnte in Kooperation mit dem Deutschen Frauenring Germersheim und dem Zentrumsmanagement Germersheim, dem Verein Women For Justice e.V. sowie dem Deutscher Frauenring e.V. , gefördert durch UN WOMEN Nationales Deutsches Komitee e.V. realisiert werden.

Kreisverwaltung Germersheim
21.01.2021

Landkreis GER ist Partner im Modellprojekt „Seniorenportal `Digital.Vital´“

Gemeinschaftliche Nachbarschaftstische für mehr Teilhabe im Alter geplant

Andreas Betz, Amtsdirektor des Amtes Hüttener Berge, Schleswig-Holstein, (rechts) und Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart waren der der Einladung der Bundesministerin Julia Klöckner zur Übergabe der Förderurkunden gefolgt.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER

Der Landkreis Germersheim ist Partner im Modellvorhaben „Digital.Vital – Angebote für Ernährung, Gesundheit und Lebensfreute im Alter“. Die Förderurkunde wurde im Dezember von Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, überreicht. Der im Kreis Germersheim für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, berichtet: „Das Modellvorhaben `Digital.Vital´ hat das Ziel, auf einer benutzerfreundlichen digitalen Plattform verschiedene Informations- und Serviceangebote zur Unterstützung eines selbstbestimmten, gesunden und abwechslungsreichen Lebens älterer Menschen in ihrer vertrauten Umgebung zu bündeln. Es freut mich, dass wir im Landkreis Germersheim durch unser Engagement im Rahmen des noch laufenden BAGSO-Projekts `Im Alter IN FORM´ auch an diesem Projekt mitwirken können. Ein besonderes Dankeschön an alle ehren- und hauptamtlich in der Seniorenarbeit Aktiven und Seniorenvertretungen im Landkreis“

Im Modellvorhaben „Digital.Vital“ werden die Kommunen Amt Hüttener Berge (Schleswig-Holstein) als federführender Partner, der Landkreis Germersheim, die Stadt Püttlingen (Saarland) sowie die Bundesgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) den Aufbau eines Netzwerkes von Nachbarschaftstischen erproben. Unter Beteiligung von Aktiven in der Seniorenarbeit und allen Interessierten soll ein „digitales Seniorenportal“ mit bedarfsgerechten Informations- und Serviceangeboten entwickelt und als neues Angebot Nachbarschaftstische für ältere Menschen auf kommunaler Ebene etabliert werden.

„Nachbarschaftstische – das ist eine einfache und gleichzeitig unglaublich umfassende Idee. Das Wohlbefinden und die Selbständigkeit im Alter werden durch eine ausgewogene Verpflegung, ausreichend Bewegung und soziale Teilhabe unterstützt. Nachbarschaftstische, also zum Beispiel der Mittagstisch, zu denen Bürgerinnen und Bürger ältere Personen einladen, können ein besondere Form der Teilhabe sein. Sie stillen Hunger und Durst, sorgen für ausreichend Nährstoffe, bieten ein Miteinander und Unterhaltung. . Natürlich ist dabei immens wichtig, dass die Entwicklungen der Corona-Pandemie berücksichtigt und alle notwendigen und vorgegebenen Schutzregelungen eingehalten werden“, so Christoph Buttweiler.

Die Beteiligung der Akteure und Seniorenvertretungen der Pilotkommunen werden deshalb in der ersten Projektphase ausschließlich digital stattfinden. „Ein weiteres Ziel des Modellprojekts „Digital.Vital“, die Motivation von älteren Menschen zur Nutzung digitaler Anwendungen, muss somit `notgedrungen´ gleich bei Projektstart verstärkt umgesetzt werden“, so Valkana Krstev von der Geschäftsstelle Regionale Pflegekonferenz/Pflegestrukturplanung/Bereich Senioren.

Im Landkreis Germersheim laufen die Fäden für Digital.Vital in der in der Kreisverwaltung angedockten Geschäftsstelle Regionale Pflegekonferenz/Pflegestrukturplanung/Bereich Senioren zusammen. Interessierte, die im Modellprojekt mitarbeiten wollen, melden sich gerne bei Valkana Krstev, Tel. 07274/53-279, E-Mail v.krstev@kreis-germersheim.de.

„Digital.Vital – Angebote für Ernährung, Gesundheit und Lebensfreute im Alter“ läuft bis Mitte 2022 und wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Zusammenhang mit der Initiative IN FORM, www.in-form.de, finanziert. Weitere Informationen zum Modellvorhaben gibt es unter www.digitalvital.eu.

Kreisverwaltung Germersheim
21.01.2021

Änderungen bitte melden

Abfallwirtschaft: Eigentümerwechsel, Namenswechsel, etc. unbedingt mitteilen

Die Abfallwirtschaft der Kreisverwaltung Germersheim weist darauf hin, dass Änderungen, die sich im Laufe eines Jahres ergeben, wie z.B. Namensänderung, Eigentumswechsel bei Wohnungen oder Grundstücken, unbedingt der Abfallwirtschaft mitgeteilt werden sollten.

Ein automatischer Abgleich zwischen den verschiedenen Ämtern wie z.B. Einwohnermeldeamt, Katasteramt oder Standesamt und der Kreisverwaltung erfolgt nicht. Aus Datenschutzgründen ist dies nicht zulässig.

Stimmen aber die ursprünglich mitgeteilten Angaben nicht mehr, dann gehen Bescheide für die Abfallentsorgungsgebühren an die falschen Adressaten und müssen aufwendig korrigiert werden.

Adressaten der Gebührenbescheide sind grundsätzlich die Grundstückseigentümer bzw. Hausverwaltungen.

Wer also einen Verkauf seines Anwesens der Abfallwirtschaft nicht mitteilt wird weiterhin mit den Abfallgebühren dieses Anwesens belastet. Änderungen können nur schriftlich mitgeteilt werden, gerne auch per Mail an abfallwirtschaft@kreis-germersheim.de. Neue Immobilieneigentümer müssen bei der Erstanmeldung das Anmeldeformular unterzeichnen und können dieses per Post oder eingescannt per Mail zusenden. Weitere Informationen sowie die Formulare zur An-, Um- oder Abmeldung findet man auf www.abfallwirtschaft-germersheim.de unter der Rubrik Online-Service.

Kreisverwaltung Germersheim
21.01.2021