Seit dem 1. Januar sind vier neue ehrenamtliche Beauftragte für Schifferstadt im Einsatz. Im November hat sich der Hauptausschuss für Martin Moritz als Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten, Dr. Oliver Dautermann und Siegfried Filus als Umweltbeauftragte und Bärbel Galle als Behindertenbeauftragte entschieden.
Die beiden
Stadtarchivare Peter Imo und Johann Benedom, der Jagdausübungsberechtigte
Stephan Hoffmann und die Gleichstellungsbeauftragte Ute Sold bleiben weiterhin
im Amt. Das Engagement von Gerhard Wissmann (Behindertenbeauftragter), Kai Repp und Max-Peter Schmitt (Umweltbeauftragte), Markus Dietz (Radfahr- und Fußgängerbeauftragter)
und Gerhard Sellinger (Stadtarchivar) endete zum 31. Dezember 2020.
„Wir sind dankbar
für die großartige Arbeit, die sowohl die Beauftragten, die uns zum neuen Jahr
verlassen haben, als auch die, die ihr Amt weiterhin innehaben, geleistet
haben“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. Sie freue sich auf die Unterstützung
durch die neuen Beauftragten und viele, kreative Ideen, die Schifferstadt in
den nächsten Monaten voranbringen sollen.
In den
nächsten Tagen stellen sich die neuen ehrenamtlichen Beauftragten noch
persönlich über die städtische Website sowie Facebook-Seite vor.
Auch auf Spielplätzen müssen Erwachsenen Masken tragen. Darauf weist die Ordnungsbehörde der Stadtverwaltung Schifferstadt hin. Bei Kontrollgängen musste festgestellt werden, dass sich nicht alle Anwesenden an diese Bestimmung der Corona-Bekämpfungsverordnung halten. Natürlich ist auch auf Spielplätzen das Abstandsgebot zu beachten. Verstöße können mit einem Bußgeld von 50 Euro geahndet werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 17.01.2021
19. Januar: Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses
Am Dienstag, 19. Januar beginnt um 18 Uhr die zwölfte Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses im Ratssaal des Rathauses Schifferstadt, Marktplatz 2.
Zu Beginn
der öffentlichen Sitzung geht es um die Beratung der Vorentwürfe der
Bebauungspläne „Burgstraße“ und „Große Kapellenstraße“. Darauf folgt die
Beratung eines Bauvorhabens „Am Katzenbaumerschlag“.
Besucher sind zur öffentlichen Sitzung herzlich eingeladen, werden jedoch gebeten, sich in den Toiletten-Räumen im Rathaus-Foyer zuerst die Hände zu waschen sowie auf einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu achten. Im Falle eines zu großen Besucherandranges behält sich die Verwaltung zur Sicherheit aller Beteiligten eine Zugangsbeschränkung vor. Für die Vergabe der Plätze im Zuschauerbereich gilt das Windhundprinzip.
Stadtverwaltung Schifferstadt 17.01.2021
Ab 18. Januar: Vollsperrungen von Hirsch- und Pfaffengasse
Ab Montag, 18. Januar werden in der Hirschgasse Tiefbauarbeiten für die Erneuerung der Gasleitung durchgeführt. Aufgrund der Lage der Leitungen und um einen zügigen Bauablauf zu gewährleisten, finden die Arbeiten unter Vollsperrung der Fahrbahn statt. Die Arbeiten beginnen im Einmündungsbereich der Waldseer Straße und werden in mehreren Bauabschnitten bis zur Gärtnerstraße ausgeführt. Die Anwesen im unmittelbar betroffenen Baustellenabschnitt sind nur fußläufig zu erreichen. Das Parken am Fahrbahnrand ist während der gesamten Maßnahme nur eingeschränkt möglich.
Die
Pfaffengasse wird parallel dazu aufgrund eines privaten Vorhabens auf Höhe der
Hausnummer 9 vollgesperrt.
Im Zuge
der Vollsperrungen können Abfallsammelfahrzeuge die Hirschgasse und
Pfaffengasse nicht befahren. Aus diesem Grund sind die Mülltonnen und
Wertstoffsäcke für die Dauer der Sperrungen an die Einmündungen der Waldseer
Straße und Gärtnerstraße zu transportieren. Es ist darauf zu achten, dass die
Mülltonnen ausreichend gekennzeichnet sind.
Die Dauer
der gesamten Baumaßnahme in der Hirschgasse wird voraussichtlich acht Wochen
betragen. Änderungen bzw. Verzögerungen sind aufgrund der Wetterverhältnisse
möglich. Die Pfaffengasse wird bis zu sechs Wochen vollgesperrt sein.
Die
Stadtverwaltung bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Beachtung und um
Verständnis für die Einschränkungen.
Kita „Haus Kunterbunt“ aufgrund eines positiven Corona-Falls geschlossen
Die kommunale Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt“ in der Trifelsstraße muss aufgrund eines positiven ausgefallenen Corona-Tests bei einem der betreuten Kinder vorerst bis zum 22. Januar 2021 geschlossen werden. Ab dem 25. Januar soll der Betrieb dann wieder aufgenommen werden.
Die Kita befindet sich im Regelbetrieb, wenngleich Eltern dazu aufgerufen sind, nach Möglichkeit eine Betreuung zu Hause sicherzustellen. Aus diesem Grund wurden zuletzt durchschnittlich 30 Kinder (anstelle von normalerweise 105 Kinder) in der Einrichtung in der Trifelsstraße betreut. Da sich abschließend nicht klären lässt, mit wem das Kind innerhalb der Einrichtung engeren und längeren Kontakt hatte, haben sich Einrichtungsleitung, Fachbereichsleitung und der zuständige Dezernent dazu entschlossen, die Kita vorsorglich komplett zu schließen.
Die Kita-Leitung hat am Nachmittag den Elternausschuss über die aktuelle Situation informiert. Ebenso ging über die Care-App ein Info-Rundschreiben an alle Eltern der Kita heraus.
Gemeindeverwaltung Haßloch / Haus Kunterbunt 17.01.2021
Kein reguläres Blaubär-Programm bis Ende Januar
Jugend- und Kulturhaus macht hingegen Unterstützungsangebote
Das Jugend- und Kulturhaus Blaubär bleibt vor dem Hintergrund der aktuellen CoronaBestimmungen vorerst bis zum 31. Januar 2021 geschlossen. Ein reguläres Programm mit Mini-Club und Café-Betrieb ist laut geltender Landesverordnung untersagt. Zulässig im Bereich der „Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit“ ist hingegen der Einzelkontakt, weshalb das Blaubär-Team in einer für viele Familien herausfordernden Zeit nicht untätig bleiben möchte. „Wir wissen, wie schwierig der Balanceakt zwischen Home-Schooling, Betreuung der Kinder und dem eigenen Berufsleben für Eltern sein kann und möchten daher im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen“, so Blaubär-Leiterin Barbara Renner. Ab sofort können Eins-zu-Eins-Unterstützungsangebote in Anspruch genommen werden.
Wenn beispielsweise Eltern aufgrund der eigenen Arbeit keine Zeit haben, knifflige Schulaufgaben mit dem Kind durchzugehen oder Kinder unkonzentriert und abgelenkt sind, weil Geschwister ebenfalls ihre Schularbeiten erledigen, ist eine stundenweise Betreuung im Blaubär möglich. „Wir können bei Schularbeiten helfen und bieten in unseren Räumlichkeiten eine ruhige Atmosphäre, in der man sich ausreichend konzentrieren kann“, so Renner weiter. Das Angebot richtet sich schwerpunktmäßig an Eltern mit Kindern im Grundschulalter. Es sind ausschließlich Einzelkontakte möglich (d.h. Kind und Blaubär-Mitarbeiter). Ebenso ist eine vorherige Absprache und Terminvereinbarung mit dem Blaubär erforderlich. „Einfach anrufen oder eine Mail schreiben. Das Blaubär-Team klärt dann in Absprache mit den Eltern, wie eine Unterstützung aussehen kann“, so der zuständige Dezernent Claus Wolfer. Das Jugend- und Kulturhaus ist telefonisch unter 06324/935-460 sowie per Mail an blaubaer@hassloch.de zu erreichen.
Darüber hinaus möchte der Blaubär seine Videoreihe fortsetzen. Bereits während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 hatte das Jugend- und Kulturhaus verschiedene Videoclips auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Diesmal hat man wieder Basteltipps und Kochaktionen im Angebot. Ebenso möchte man in Kooperation mit der Bücherei verschiedene Gesellschaftsspiele vorstellen, die bei Bedarf dann über den Bestell- und Abholservice in der Bücherei ausgeliehen werden können. Die Videos sollen im Laufe des Januars online gehen.
Klassischer Maimarkt Mannheim im April
kann nicht stattfinden
Wegen Corona-Entwicklung – Anstelle der Großveranstaltung ist ein 5-tägiger „Maimarkt spezial“ rund um Bauen – Umwelt – Energie vom 23. bis 27. Juni 2021 geplant
Mannheim – In Normalzeiten ist der Maimarkt Mannheim mit 340.000 Besuchern und 1.400 Ausstellern Deutschlands größte Regionalmesse, beliebter Treffpunkt der Menschen und wichtige Plattform für Handel, Handwerk, Gewerbe und Gastronomie. Und laut Kalender hätte er vom 24. April bis 4. Mai 2021 stattfinden sollen.
„Aber von Normalzeiten sind wir weit entfernt“, betont Messe-Chefin Stefany Goschmann. „Angesichts der weiterhin hohen Corona-Infektionszahlen fasst die Politik einen Lockdown bis Ostern und verschärfte Maßnahmen ins Auge. Für die Stadt Mannheim, mit der wir uns eng abstimmen, und für uns als Mannheimer Ausstellungsgesellschaft ist es daher absehbar, dass eine Großveranstaltung wie der Maimarkt Mannheim in seiner klassischen Form Ende April sicher nicht öffnen kann.“
Als Alternative plant die
Mannheimer Ausstellungsgesellschaft einen kleineren, 5-tägigen „Maimarkt
spezial“ vom 23. bis 27.
Juni 2021 rund um Bauen – Umwelt – Energie. „Wir können dafür sehr
großzügig Hallen und Freigelände nutzen und unsere Erfahrungen in der
praktischen Umsetzung von Messe-Hygienekonzepten einbringen“, so Stefany
Goschmann weiter. Das
Themenspektrum des „Maimarktes
spezial“ ist weit gefächert
und reicht von Bauen, Renovieren über Handwerk, Umwelttechnologien bei
Energiegewinnung und Mobilität bis hin zu beratenden Institutionen und
Unternehmen.
Nach aktuellem Stand (13.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 39 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.609 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.021
Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 63 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Caritas-Förderzentrum
St. Laurentius und Paulus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Katholisches
Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Lebenshilfe
Südliche Weinstraße, Ramberg
1
Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern
noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 237 Personen (178
davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:421 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 303 Personen (250
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 318 Personen (240
davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 195
Personen (141 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 109 Personen (80
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 201 Personen (156
davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 825
Personen (643 davon gesundet, 18 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (12.01.2021, 13:20 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 58 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.570 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.012
Personen sind gesundet*.
Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden.
Aufgrund einer Unstimmigkeit in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt im
Nachgang sieben Todesfälle bekannt geworden. Die Personen sind im Zeitraum vom
10. Dezember 2020 bis 7. Januar 2021 verstorben. Drei weitere Todesfälle sind
aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen,
die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: vier weibliche und zwei
männliche Personen, Verbandsgemeinde Annweiler: eine männliche Person,
Verbandsgemeinde Herxheim: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land:
eine männliche Person und Verbandsgemeinde Offenbach: eine männliche Person.
Insgesamt sind 63 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Mitarbeiter, davon 1 aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kath.
Kindertagesstätte St. Maria Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. 9
Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter und 10 Bewohner wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
3 Mitarbeiter, davon 1 aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Tagespflege der
ökumenischen Sozialstation Landau
7 Besucher
wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 234 Personen (178
davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:416 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 302 Personen (248
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 317 Personen (240
davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 190
Personen (140 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 107 Personen (80 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 190 Personen (156
davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 814
Personen (637 davon gesundet, 18 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:20 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 8. Januar
2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und
der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.512 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.982 Personen sind gesundet*.
Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine
ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, um zwei ältere,
weibliche Personen aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine ältere,
weibliche Person aus der Stadt Landau, die alle mit COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 53 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholisches
Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
St. Paulus
Stift Herxheim
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet, 7
Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 230 Personen (171
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:405 Personen (329 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 297 Personen (242
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 314 Personen (237
davon gesundet, 14 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 182
Personen (139 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 99 Personen (80
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 186 Personen (155
davon gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 799
Personen (629 davon gesundet, 12 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (08.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 57 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.453 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.930
Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es
handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 49
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholisches
Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Patienten, davon einer aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich
eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 224 Personen (164
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:399 Personen (323 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 295 Personen (238
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 307 Personen (232
davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 176
Personen (137 davon gesundet, 9 verstorben)
Hinweis:
Eine bislang gesundete Person in der VG Landau-Land wurde wegen erneuter
Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven
Fällen gelistet.
Verbandsgemeinde
Maikammer: 98 Personen (77
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 183 Personen (154 davon
gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 771
Personen (605 davon gesundet, 11 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Coronavirus – Fallzahlen von Donnerstag, 07.01.2021
Nach aktuellem Stand (07.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.396 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.867
Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden.
Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um
eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die beide mit COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 48
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Caritas
Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Katholisches
Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Mitarbeiter aus dem
Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 216 Personen (158
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:386 Personen (314 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 295 Personen (232
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 304 Personen (227
davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 169
Personen (138 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 95 Personen (76
davon gesundet, 1 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde
Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt.
Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
Verbandsgemeinde
Offenbach: 180 Personen (147
davon gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 751
Personen (575 davon gesundet, 10 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 14.01.2021
Erste Baubesprechung im geplanten neuen Impfzentrum in Landau – OB Hirsch und Landrat Seefeldt: Impfzentrum für Landau und SÜW soll zum 20. Februar betriebsbereit sein
Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nahmen am gestrigen Dienstag, 12. Januar, an einer ersten Baubesprechung vor Ort teil. Bei der Immobilie, die kurzfristig durch die beiden Kommunen gepachtet werden soll, handelt es sich um das leerstehende Hallengebäude eines Zulieferers für Automobilteile und Werkstättenbedarf im Gewerbepark am Messegelände.
„Das Gebäude ist gut anfahrbar und bietet dank
seines Zuschnitts perfekte Voraussetzungen für ein Impfzentrum“, fassen OB und
Landrat zusammen. Klar ist aber auch, dass auf die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Stadt und Kreis in den kommenden Wochen viel Arbeit zukommt:
„Es gilt, in kürzester Zeit eine äußerst komplexe Infrastruktur auf die Beine
zu stellen und in leerstehenden Lagerhallen funktionierende Impfstraßen zu
errichten. Zum Glück waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beginn an
in die Realisierung des gemeinsamen Landes-Impfzentrums am Standort Wörth
eingebunden“, machen Hirsch und Seefeldt deutlich. Beide teilen mit, dass das
neue Impfzentrum im Landauer Gewerbepark zum 20. Februar betriebsbereit sein
soll. Impfstart soll dann voraussichtlich am Montag, 22. Februar, sein.
Der schnelle und flexible Umsetzungsbeginn mache schon deutlich, dass die südpfälzischen Kommunen in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz auf die Errichtung eines weiteren Impfzentrums vorbereitet gewesen seien, so Hirsch und Seefeldt weiter. Nach einer ersten telefonischen Zusage durch das Land werde man diesem nun noch ein genaues Konzept für das neue Impfzentrum in Landau vorlegen. Dieses sieht auch vor, dass die Menschen aus den Gemeinden der Verbandsgemeinde Maikammer künftig im Impfzentrum Neustadt geimpft werden sollen, um noch kürzere Wege zu garantieren.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Bei Online-Anmeldung für Impftermin: Jugendförderung Landau unterstützt
Das Team der Jugendförderung
im Haus der Jugend der Stadt Landau will helfen und unterstützt Seniorinnen und
Senioren bei der Online-Anmeldung für einen Impftermin. Stadtjugendpfleger Arno
Schönhöfer: „Unter der Telefonnummer 0 63 41/13 51 76 ist ein Teammitglied von
uns zu erreichen und geht gemeinsam mit den Anruferinnen und Anrufern den
Online-Dialog zur Terminvergabe durch.“ Erreichbar ist dieser Service montags
bis freitags von 8:30 bis 18 Uhr. Er richtet sich ausdrücklich und ganz
besonders auch an Seniorinnen und Senioren, die keinen Zugang zu einem Computer
haben.
Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch dankt dem Team der „Jufö“ für deren besonderes Engagement in schweren Zeiten. „Unsere Jugendförderung ist nicht nur für die Kids in Landau da, sondern durch Einrichtungen wie das Mehrgenerationenhaus für alle Menschen in unserer Stadt. Dass das Team um Arno Schönhöfer nun die Initiative zur Unterstützung älterer Menschen bei der Impfanmeldung ergriffen hat, finde ich toll und danke für diese Bereitschaft, die weit über den «Job» hinausgeht.“ Zum Hintergrund: Ü80-Seniorinnen und -Senioren können über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de einen Impftermin vereinbaren – auch für das gemeinsame südpfälzische Impfzentrum in Wörth, das zeitnah durch ein weiteres Impfzentrum am Standort Landau ergänzt werden soll.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis Germersheim 14.01.2021
Gemeinsame Erklärung von OB Hirsch, Landrat Seefeldt und Landrat Brechtel: Stadt Landau und Landkreis SÜW fragen beim Land nach Zustimmung für weiteres südpfälzisches Impfzentrum
Auf Basis der zahlreichen
Rückmeldungen von Ü80-Seniorinnen und -Senioren sowie deren Angehörigen wie
auch der Eindrücke vor Ort haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und
Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) über die Impfkoordinatoren beim
Land Rheinland-Pfalz angefragt, ob ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die
Zustimmung der zuständigen Landestellen findet. „Diese Zustimmung des Landes
ist notwendig, da nach vorliegenden Informationen in anderen Landesgebieten die
Entfernungen zu den Impfzentren durchaus mit denen aus Landau oder SÜW zum
Landes-Impfzentrum in Wörth vergleichbar sind“, so OB und Landrat.
Beide machen aber auch
deutlich, dass die Errichtung eines weiteren Impfzentrums am Standort Landau
einen zusätzlichen Kraftakt für die ohnehin schon stark belasteten haupt- und
ehrenamtlichen Kräfte in der Region darstelle. Um Kräfte zu bündeln, Synergien
zu erzielen und Ressourcen zu schonen, hatte man sich daher zunächst
entschieden, die sehr komplexe Logistik eines Landes-Impfzentrums in Wörth zu
konzentrieren, wo durch das von Stadt und Kreis mitfinanzierte Hilfskrankenhaus
bereits eine gute Infrastruktur vorhanden war. Auf diese Weise konnte schnell
und effektiv eines der größten Impfzentren im Land für alle drei Gebietskörperschaften
geschaffen werden – ergänzt durch mobile Impfteams, die die Bewohnerinnen und
Bewohner der Alten- und Pflegeheime direkt vor Ort impfen.
Aber: Von Anfang an
hatten OB und Landrat auch betont, dass das Geschehen im Landes-Impfzentrum in
Wörth genau beobachtet werde. „Sollte sich zeigen, dass es zu einem
unüberschaubaren Andrang und Terminstaus kommt, werden wir […] flexibel
reagieren und umgehend mit dem Ministerium eine Ergänzung durch ein weiteres
Impfzentrum abklären“, hieß es bereits in früheren gemeinsamen
Presseerklärungen der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und
Germersheim. „Das zeigt, dass wir von Anfang an vorausschauend an einer
konstruktiven Lösung für alle denkbaren Entwicklungen im guten Miteinander
orientiert waren“, so Seefeldt und Hirsch in Abstimmung mit ihrem
Südpfalz-Kollegen Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) zu der aktuellen
Initiative.
Der Impfstart in Wörth
sei erfolgreich verlaufen und die Abläufe vor Ort seien schnell weiter
optimiert, zusätzliche beheizte Wartebereiche eingerichtet und auch die
Transportangebote verbessert worden – aber es sei auch klar geworden, dass für
viele aus der Ü80-Personengruppe der Besuch im Impfzentrum überhaupt eine hohe
Belastung darstelle, so die drei Verwaltungschefs der Südpfalz.
Nachdem die nationale
Impfstrategie, die erst nach der Standort-Entscheidung für die
Landes-Impfzentren verabschiedet wurde, die Impfung der Ü80-Personen mit
höchster Priorität vorsehe, könne ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die
Belastungen für diese Risikogruppe reduzieren.
Deswegen habe man nach zahlreichen Rückmeldungen unmittelbar die entsprechende Anfrage beim Land gestartet, um schnellstmöglich reagieren zu können, so Hirsch und Seefeldt. Unabhängig davon appellieren sie gemeinsam mit Brechtel an die Bevölkerung, sich mit nachbarschaftlicher Hilfe bei der Anmeldung und Beförderung zum Impfzentrum solidarisch zu zeigen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Impfzentrum Südpfalz in Wörth bietet
kostenloses Bus-Shuttle an
Regelmäßig
vom Bahnhof Wörth zum Impfzentrum und zurück
„Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof nach Wörth gelangt, hat seit Öffnung des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Möglichkeit einen kostenlosen Bus-Shuttle zu nutzen. Im Halbstunden-Takt fährt ein großer Reisebus, bei dem die Abstände gewahrt werden können, zur Einrichtung ins Wörther Hafengebiet.“ Darauf machen die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufmerksam. Der Bus-Shuttle kann von Menschen genutzt werden, die einen Termin zur Corona-Schutzimpfung in Wörth vereinbart haben. Die Fahrt am Bahnhof Wörth beginnt jeweils zur vollen und halben Stunde, im Impfzentrum sind die Abfahrten jeweils auf die 15te und 45ste Minute terminiert.
Damit ist von Beginn an während der Öffnungszeiten des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Der Pendlerbus verkehrt so lange, wie im Impfzentrum tatsächlich Termine anberaumt sind, so dass stets die Hin- und Rückfahrt zwischen Bahnhof und Einrichtung gewährleistet wird.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 14.01.2021
Kreisverwaltung organisiert Transport von Menschen ohne Fahrmöglichkeit ins Landesimpfzentrum Wörth
Ältere Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die bereits einen Termin beim Landesimpfzentrum Südpfalz in Wörth haben und denen keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht, können sich seit Montag, 11. Januar 2021, bei der Kreisverwaltung melden. Eine Stelle vermittelt kostenlose und individuelle Transportmöglichkeiten im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements.
„Um den Menschen ohne
Fahrmöglichkeit eine schnelle Hilfe zu bieten, haben wir kurzfristig eine
Koordinierungsstelle eingerichtet. Die Koordinierungsstelle wird nach dem
Eingang einer Meldung Kontakt zu den vor Ort bestehenden ehrenamtlichen
Unterstützungsinitiativen aufnehmen und versuchen, eine individuelle Lösung
herbeizuführen. Ein Dank gilt schon jetzt allen Ehrenamtlichen, die sich hierfür
engagieren“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Im Rahmen einer Einzelfallprüfung
wird die Koordinierungsstelle prüfen, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur
Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind:
Ein Termin für die Impfung im Landesimpfzentrum Wörth ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich. Hilfesuchende werden gebeten, sich bei Bedarf möglichst zeitnah nach der erfolgten Terminvereinbarung mit der Koordinierungsstelle in Verbindung zu setzen. Diese ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 erreichbar.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 14.01.2021
Impfstart
im Landes-Impfzentrum Südpfalz
Etwa 230 Personen am ersten Tag geimpft – Alle Impfstraßen für SÜW, GER und LD sind in Betrieb – Echtbetrieb macht auch Verbesserungsbedarf sichtbar – Weiterhin Schutz-Regeln einhalten
Das Impfen im Landes-Impfzentrum
Südpfalz in Wörth hat begonnen. Bereits am ersten Tag, am Donnerstag, 7. Januar
2021, werden bis zum Abend rund 230 Personen geimpft sein, ca. 105 aus SÜW, ca.
75 aus GER und ca. 50 aus LD. „Der Impfstart auch bei uns in der Südpfalz ist
ein Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so die Landräte Dr.
Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas
Hirsch (LD). Für 8.30 Uhr war der erste Impftermin im Impfzentrum
vergeben. Alle drei Impfstraßen für SÜW, GER und LD waren in Betrieb und mit je
vier Verwaltungsangestellten und zwei Ärzten plus medizinischem Personal
besetzt. Ein Apotheker bereitet die Impfdosen vor. Von Anmeldung, über
Aufklärungsgespräch, Impfung, bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystems
durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen –gerade für
ältere und geheingeschränkte Menschen – Rollstühle bereit, auch gibt es
behindertengerechte Toiletten. Das Durchkommen mit Rollstuhl oder Rollator ist
problemlos möglich. Das hat sich im Echtbetrieb bestätigt.
Die erste Person, die im Impfzentrum
die Corona-Schutzimpfung erhalten hat, war ein 83-jähriger Mann aus Edenkoben.
Er wie auch die folgenden Personen waren positiv gestimmt und mit der
Organisation vor Ort insgesamt zufrieden. Anlaufschwierigkeiten nahmen alle
gelassen und mit viel Verständnis auf; die Routine spielte sich dann im Laufe
des Tages ein. „Auch in diesen Momenten zeigte sich das gute Miteinander der
Südpfälzer: Jeder war für jeden da, Personal und Impfwillige entgegneten
einander mit viel Empathie“, beobachteten Hirsch, Seefeldt und Brechtel beim
Impfstart.
Der erste Tag zeigte auch, wo nach nachgesteuert werden musste. So wurde noch eine Mikrofonanlage für den Bereich „Aufklärungsgespräch“ besorgt, da einige die Informationen der Ärzte ansonsten nur schwer verstehen konnten. An manchen Stellen werden die Markierungen des Farbleitsystems optimiert. Besonders wird auch im Außenbereich nachgearbeitet. Viele zu Impfende kamen so frühzeitig, dass die vorhandene Überdachung im Außen-Wartebereich nicht ausreichte. Hier werden weitere Zelte mit Sitzgelegenheit und Heizstrahler und auch Toiletten aufgestellt. „Trotzdem ist der Ablauf insgesamt toll arrangiert“, sagte ein frisch Geimpfter nach seinem Durchlauf im Impfzentrum.
„Dass
der Impfstart insgesamt gut ablief, ist der guten Vorbereitung des Personals
und dem Einsatz von Ärzten und medizinischem Personal zu verdanken. Aber auch
unsere Ehrenamtlichen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Wir sind froh und
dankbar, dass der Gemeinsinn in der Südpfalz eine so tragende Säule ist“,
sagten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat
Dietmar Seefeldt.
Wenn
die Corona-Schutzimpfung auch optimistisch stimmt, erinnern die Verwaltungschef
ausdrücklich daran, dass das Virus und die Pandemie damit noch längst nicht
bekämpft sind: „Bitte denken Sie alle weiter an die notwendigen
Schutzmaßnahmen, bitte halten Sie sich weiter an die AHA-Formel – Abstandhalten,
Händewaschen, Alltagsmaske – und helfen Sie so entscheidend mit, die
Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wir müssen alle weiterhin zu unserem und zum
Schutz unserer Nächsten achtsam sein.“
Die Impfstrategie sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren und Mitarbeitende von Pflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten und medizinisches Personal impfen lassen können. Termine vergibt zentral das Land telefonisch über die Termin-Hotline: 0800/5758100 oder übers Internet www.impftermin.rlp.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums können auf die Terminvergabe keinen Einfluss nehmen.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 14.01.2021
„Bedeutendes Zeichen der Hoffnung“ im Kampf gegen Corona: Startschuss für Schutzimpfungen in Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige gefallen
Sie sind die Ersten: Rund 150
Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Katholischen Altenzentrums in Landau wurden am heutigen Donnerstag, 7. Januar,
von einem mobilen Impfteam gegen das Corona-Virus geimpft. Damit fiel in Landau
der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren
sowie Pflegebedürftige am selben Tag wie im gemeinsamen, südpfälzischen
Impfzentrum in Wörth. Im Altenzentrum wurde für die erste von insgesamt zwei
notwendigen Schutzimpfungen eine eigene „Impfstraße“ eingerichtet – mit den
Stationen Aufklärung, Impfung und Nachversorgung.
Oberbürgermeister Thomas
Hirsch dankt allen Beteiligten: Dem DRK Landau und dem Landesverband des DRK,
der DLRG Landau, den Ärztinnen und Ärzten, den Apothekerinnen und Apothekern
sowie den Teams der Einrichtungen, stellvertretend den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Katholischen Altenzentrums um Leiterin Ursula Seelinger.
„Gerade im Hinblick auf die
jetzt beschlossene Verschärfung und Verlängerung des bundesweiten Lockdowns ist
der Impfbeginn auch bei uns vor Ort ein bedeutendes Zeichen der Hoffnung auf
eine Besserung in der Corona-Lage“, fasst der OB zusammen. Er betont: „Die
mobilen Impfteams sind eine wichtige Ergänzung zum großen, südpfalzweiten
Impfzentrum in Wörth, für das wir aktuell Möglichkeiten prüfen, um für
mobilitätseingeschränkte Personen individuelle Transporte zu organisieren.“
Zudem ruhe die Hoffnung auf einer baldigen Impfung durch die Hausärztinnen und
Hausärzte, die besonders kurze Wege für die Impfwilligen garantiere, so Landaus
OB.
Weiterführende
Informationen:
Das Impfen in den Landauer Einrichtungen
für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige wird von den Einrichtungen
selbst organisiert. Wer zu der gemäß Corona-Impfverordnung des Bundes
priorisierten Gruppe, insbesondere den über 80-Jährigen, gehört, kann zudem
einen Termin im Impfzentrum in Wörth vereinbaren. Das geht für Rheinland-Pfalz
zentral unter der Telefonnummer 0800/57 58 100 bzw. über die Internetseite www.impftermin.rlp.de. Weitere, fortwährend aktualisierte Informationen finden
sich auf www.landau.de sowie www.corona.rlp.de.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Stadtdorfentwicklung: Stadt Landau weist Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim aus
Es tut sich was in Arzheim:
Nach der abschnittsweisen Sanierung der Arzheimer Hauptstraße und der
Rohrgasse, an der die Stadt Landau und die beauftragten Bauunternehmen seit
März 2019 arbeiten, und dem anstehenden Ausbau der Prinz-Eugen-Straße dürfen
nun auch die Arzheimerinnen und Arzheimer selbst Hand anlegen: Mit der
Ausweisung eines Sanierungsgebiets im Ortskern des Landauer Stadtdorfs will die
Verwaltung das Bauen und Sanieren für Eigentümerinnen und Eigentümer
attraktiver machen und Anreize für Investitionen schaffen. Gemeinsam soll der
Arzheimer Ortskern so weiter aufgewertet, ansprechend gestaltet und auch in
Sachen Klimaschutz und Klimaanpassung fit für die Zukunft gemacht werden.
Vorteil für die
Eigentümerinnen und Eigentümer: Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten am
und im Gebäude können über mehrere Jahre erhöht steuerlich abgeschrieben
werden. Dabei können nicht nur Material- und Handwerkerkosten, sondern auch
Eigenleistungen berücksichtigt werden.
Um sanierungs- und
förderrechtliche Fragen zu klären, können kostenfreie individuelle
Beratungstermine vereinbart werden: Entweder beim von der Stadt beauftragten
Planungsbüro Hubert L. Deubert aus Quirnheim unter der Telefonnummer 0 63 59/80
16 80 oder direkt bei der Stadtplanungsabteilung des Bauamts unter der
Telefonnummer 0 63 41/ 13 61 18 bzw. per E-Mail an florian.denzer@landau.de.
Weitere Informationen zum Sanierungsgebiet in Arzheim erhalten die Eigentümerinnen und Eigentümer in Kürze über einen Infoflyer, der an die Haushalte im Ortskern verteilt wird, und auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/sanierungsgebiet-arzheim.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Vielen Dank für die Blumen: Landauer Rüdiger Frank für Engagement im Kleingartenwesen mit Landesverdienstorden ausgezeichnet
Für ihr herausragendes
Engagement wurden jetzt sechs Frauen und Männer mit
dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet – darunter auch der Landauer
Rüdiger Frank, der sich seit Jahrzehnten zuerst im Kleingartenverein Horstring
und später in der Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ engagiert. Seit 2006 ist er Vorsitzender
des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz. Auch Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch dankt Frank für seinen Einsatz und gratuliert zur Ehrung mit der
höchsten Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz.
Neben der Leitung des Landesverbands
der Kleingärtner Rheinland-Pfalz ist Rüdiger Frank verantwortlich für
Schulungen und Fortbildungen, fungiert als Ansprechpartner für Vereine und
Stadtverbände in Sachen Kleingartenrecht sowie Vereinsrecht und klärt Fragen
zum ökologischen Gärtnern. Außerdem ist er Mitorganisator des Landeswettbewerbs
„Garten im Städtebau“. Der letzte prämierte Kleingarten auf Landesebene, der
auch gleichzeitig auf Bundesebene mit „Gold“ ausgezeichnet wurde, ist die
Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ in Landau. Sie wurde 2015 bei der
Landesgartenschau in Landau auf Rüdiger Franks Initiative und Mitwirken hin
errichtet. Auf den Parzellen verwirklichen Menschen aus 17 Nationen ihre Ideen
vom Garten.
OB Hirsch freut sich über die
Auszeichnung des Landauers: „Ohne Rüdiger Franks Engagement wäre das
Kleingartenwesen in Landau nie so aufgeblüht und würde solch tolle Früchte
tragen, wie wir sie vor einigen Jahren bei der Landesgartenschau feiern durften
und von denen wir noch heute zehren.“
Der
Landesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung des Landes. Um dieses Zeichen
der Anerkennung würdig hervorzuheben, ist die Zahl auf 800 Ordensträgerinnen
und Ordensträger begrenzt.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Herzlichen Glückwunsch: Landauer Manfred Cronauer feiert 80. Geburtstag – OB Hirsch und Sportdezernent Dr. Ingenthron gratulieren Urgestein der Eis- und Rollsportabteilung im ASV
Er ist Kopf, Herz und Seele
der Eis- und Rollsportabteilung im ASV Landau und seit 1978, also seit 43
Jahren, amtiert er als deren Vorsitzender: Die Rede ist vom Landauer Manfred
Cronauer, der jetzt seinen 80. Geburtstag feiern durfte. Sportdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem Träger der Ehrennadel der
Stadt Landau persönlich zu gratulieren. Auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch
hatte – in alter Verbundenheit mit seinem ehemaligen Fullballtrainer – schriftlich
gratuliert und Cronauers Verdienste gewürdigt.
„Ein Leben für den Sport und
mehr als ein halbes Leben in Verantwortung für die Eis- und Rollsportabteilung:
Das ist ein ganz fantastisches Engagement“, so Dr. Ingenthron. „Von Herzen
wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit, Lebensfreude und noch viele, viele
Jahre inmitten ihrer Eis- und Rollsportabteilung!“
Seit
seiner Gründung im Jahre 1936 ist der Eis- und Rollsportverein im ASV Landau das
Zentrum des Rollkunstlaufens in der Region. War zunächst auch noch das
Eiskunstlaufen integriert, steht längst das Rollkunstlaufen im Mittelpunkt. Mit
rund 90 Mitgliedern ist der Eis- und Rollsportverein zwar einer der kleinen
Vereine innerhalb des ASV, aber auch einer der besonders erfolgreichen. Auf der
im Jahr 2008 sanierten Rollschuhbahn finden regelmäßig die
rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaften im Rollkunstlaufen statt. Jedes
Jahr ist der Verein Ausrichter des rheinland-pfälzischen
Jugendbestenwettbewerbs. Darüber hinaus wird der vom Ehepaar Cronauer
gestiftete Manfred-und Gudrun-Cronauer-Pokal für die Junioren ausgetragen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Bezirksschornsteinfeger-Wechsel im Kehrbezirk Landau-Stadt II: Sven Leidner übernimmt von Werner Stein
Neuer Schornsteinfeger, neues Glück: Seit dem
1. Januar 2021 ist für den Kehrbezirk Landau-Stadt II (Dammheim,
Horstringgebiet und Teile der nördlichen Innenstadt) Schornsteinfegermeister
Sven Leidner zuständig. Sein Vorgänger, Werner Stein, wurde zum 31. Dezember
2020 in den Ruhestand versetzt. Landaus Beigeordneter Lukas Hartmann überreichte
„dem Neuen“ jetzt offiziell seinen Dienstausweis und hieß ihn im Kreise der
Landauer Bezirksschornsteinfeger willkommen.
„Wir freuen uns sehr, mit Sven Leidner einen
kompetenten Nachfolger für Werner Stein gefunden zu haben und wünschen ihm viel
Erfolg bei seiner neuen Aufgabe in unserer Stadt“, so Umweltdezernent Hartmann.
„Der bisherige Amtsinhaber, Werner Stein, hat seinen Kehrbezirk 20 Jahre lang
wunderbar betreut – am 1. Januar 2001 hatte er dieses Amt übernommen. Dafür
danke ich ihm im Namen der Stadt ganz herzlich und wünsche ihm für den
Ruhestand alles Gute.“
Im Landauer Stadtgebiet sind acht Bezirksschornsteinfegermeister
tätig. Neben traditionellen Kehrarbeiten gehören auch Energieberatungen bei
Umbauten und Sanierungen, das Überprüfen von Heizungen und Abgasanlagen,
Feuerstättenschauen und weitere Abnahmetätigkeiten zu ihren Aufgaben.
Nähere Informationen zu den
einzelnen Kehrbezirken in der Stadt Landau und den Ortsteilen können im
Kehrverzeichnis unter www.landau.de/formulare/umweltamt eingesehen werden.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Nach virtueller Preisverleihung: Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Landau und Ruhango in der Südpfalzmetropole angekommen – OB Hirsch: „Werden weiter gemeinsam an erfolgreicher Zukunft arbeiten“
Da ist das Ding! Im Dezember
war die Freude in Landau und Ruhango groß, denn für ihre langjährige
Partnerschaft wurden die beiden Kommunen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis
2021 in der Kategorie „Kommunale Partnerschaften“ ausgezeichnet. Der zunächst
online verliehene Preis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus
angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird. Eine Preiskugel ist
auch nach Ruanda unterwegs. Den Sieg möchte Landaus Oberbürgermeister Thomas
Hirsch – sobald es die Infektionslage zulässt – bei einem Empfang zu Ehren der
an der Partnerschaft beteiligten Akteurinnen und Akteure feiern. Noch im Laufe
des Monats soll außerdem in einer Videokonferenz entschieden werden, in welche
Projekte das Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro fließen wird.
„Dass Europas größte
Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement nach Landau und Ruhango geht,
ist für uns eine ganz besondere Ehre“, so OB Hirsch. In der Laudatio als „Musterbeispiel für gelingende
Völkerverständigung auf Augenhöhe“ beschrieben, sei die Freundschaft zwischen
Landau und Ruhango tatsächlich eine aktive Partnerschaft und nicht etwa eine
Patenschaft, betont Hirsch. „Die Ankunft des
Preises im Rathaus ist dabei noch lange nicht das Ende. Vielmehr werden wir in
Landau und Ruhango weiterhin zusammen daran arbeiten, dass wir gemeinsam
erfolgreich in die Zukunft gehen.“
Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron, im Stadtvorstand für die kommunalen Partnerschaften zuständig und
zugleich stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises Ruhango-Kigoma,
ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Jury mit der Auszeichnung auch das
Engagement von zahlreichen Menschen in beiden Ländern, die die Partnerschaft
seit mehr als 30 Jahren mit Leben füllen, würdigt. Diese Verleihung ist absolut
verdient, sie passt in diese Zeit, sie gehört an diesen Ort, sie honoriert die
Richtigen. Die Partnerschaft ist ein Leuchtturm für die kommunale
Entwicklungszusammenarbeit insgesamt – eine Graswurzelpartnerschaft von
außerordentlicher Beständigkeit, von enormer Wirkungskraft und voller
tatkräftig gelebter menschlicher Solidarität.“
Alleine im Ruhangomarkt, dem
Herzstück der Partnerschaft für Ruanda in Landau, konnten seit 1997 inklusive
Spenden weit über 2.396.000 Euro erwirtschaftet werden.
Der Dank von OB Hirsch und
Bürgermeister Dr. Ingenthron gilt besonders den Freundinnen und Freunden im
ruandischen Partnerbezirk, dem Freundeskreis Ruhango-Kigoma, der die
Partnerschaft auf Landauer Seite mit Unterstützung der Stadtverwaltung trägt,
dem städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL), der mit
Projektpartnern in Ruanda in den Bereichen Klimaschutz, bezahlbare und saubere
Energie sowie Infrastruktur kooperiert, sowie den beteiligten Unternehmen,
Vereinen und Schulen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Wegen Corona-Lockdown: Kulturstadt Landau sagt Spielplan-Veranstaltungen im Januar ab – Ticketgebühr wird erstattet
Aufgrund der Verlängerung des Lockdowns bis mindestens 31. Januar müssen das Schauspiel „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ am Mittwoch, 13. Januar, und das Aboplus-Konzert „Villa Musica Meisterklänge“ mit Baiba und Lauma Skride am Mittwoch, 27. Januar, abgesagt werden. Darauf macht die Kulturabteilung der Stadt Landau jetzt aufmerksam. Für bereits gekaufte Tickets wird die Ticketgebühr über das Büro für Tourismus im Rathaus unter der Mailadresse tickets-tourismus@landau.de erstattet.
Die städtischen Galerien und Museen sind weiterhin geschlossen. Die ursprünglich vom Kunstverein Villa Streccius und vom Verein Strieffler Haus der Künste für Ende Januar geplante Ausstellung „DIETER KISSEL – Ein Sammler aus Leidenschaft“, die parallel in der Villa Streccius und im Strieffler Haus gezeigt werden soll, wird erneut verschoben. Der neue Termin wird bekannt gegeben.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf kommunaler Ebene: Landaus OB Hirsch bittet Bürgerinnen und Bürger um Solidarität
„Wir befinden uns in einer
absoluten Ausnahmesituation, die es so noch nie gegeben hat“: Mit diesen Worten
wirbt Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch um Verständnis für die aktuelle
Corona-Lage und besonders die Anlaufschwierigkeiten im Zusammenhang mit der
Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf unterschiedlichen Ebenen. Sein
Appell an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte seien Sie geduldig und
solidarisch.“
Konkret bezieht sich Landaus
Stadtchef auf die Kritik, die seit dem offiziellen Impfstart die Verwaltungen
oder auch die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Südpfalz
erreicht. „Ich verstehe, dass viele Menschen mit ihrer Geduld am Ende sind. Ich
werbe aber auch um Verständnis dafür, wie schwer es ist, eine bundesweite
Impfaktion auf die Beine zu stellen. Für diese Mammutaufgabe gibt es keine
Blaupause.“
Auf der kommunalen Ebene
entlade sich aktuell viel Unmut, berichtet der OB – von Unsicherheiten über die
kritische Diskussion zur Impfstrategie bis hin zu allen unterschiedlichen
existenziellen Sorgen.
Hirschs
Bitte: „Gerade in der Südpfalz sind wir bislang vergleichsweise gut durch die
Pandemie gekommen – bei allen Entbehrungen und Einschränkungen. Durch die
Impfung sehen wir jetzt erstmals seit Pandemie-Beginn Licht am Ende des
Tunnels. Ich bitte Sie, zeigen Sie sich weiter solidarisch, haben Sie
Verständnis, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, lassen Sie sich auf einen
Dialog ein und achten Sie weiterhin auf sich und Ihre Mitmenschen.“
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landauer Winter-Wochenmarkt wird fortgesetzt: Immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz
Das Einkaufsgeschehen auf dem
gut frequentierten Landauer Wochenmarkt ein bisschen zu entzerren: Das ist die
Hauptidee des Winter-Wochenmarkts, der Ende 2020 in der Südpfalzmetropole
Premiere feierte. Wie das städtische Büro für Tourismus (BfT) jetzt mitteilt,
wird der Markt fortgesetzt, und zwar ab 14. Januar immer donnerstags von 10 bis
16 Uhr – zunächst auf unbestimmte Zeit. Stadt und BfT informieren, sobald sich
am Ablauf etwas ändert.
Im
Gegensatz zum „regulären“ Wochenmarkt findet die kleinere Donnerstagsausgabe
mit einer Auswahl der bekannten Beschickerinnen und Beschicker auf dem
Rathausplatz statt. Dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr bleibt der Wochenmarkt
vorerst auf dem Alten Meßplatz.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landtagswahl am 14. März: Kreiswahlausschuss lässt acht Parteien für Wahlkreis 50 zu
Unter dem Vorsitz von Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat am heutigen Mittwoch, 6. Januar, der
Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 50 getagt. Das Gremium entschied über die
Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 14. März
dieses Jahres.
Folgende Wahlvorschläge
wurden vollständig, form- und fristgerecht eingereicht und daher vom
Wahlausschuss für die Wahl zugelassen:
SPD
CDU
AfD
FDP
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
DIE LINKE
FREIE WÄHLER
Klimaliste RLP e.V.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landauer Jahresstatistik in Zeiten von Corona: Zahl der Geburten weiter auf hohem Niveau – In Landau wird weiter fleißig geheiratet!
Neues Jahr, neue Zahlen für die
Bevölkerungsstatistik: Das Standesamt und das Bürgerbüro der
Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. 2020
war in jeder Hinsicht ein besonderes Jahr, doch die Zahlen machen deutlich: Trotz
Pandemie ging das Leben in der Südpfalzmetropole weiter.
Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle
muss zwischen den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden
werden. So zählt das Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau,
während das Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und
Landauern in seine Statistik mit aufnimmt. Im zurückliegenden
Jahr wurden in Landau 1.240 Kinder geboren – etwas weniger als im Babyboom-Jahr
2019 mit 1.258 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys
geboren, im Jahr 2017 waren es 1.231 Kinder. Betrachtet man die Zahlen des
Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 384 kleine Landauerinnen und
Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 391 im Vorjahr.
Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle:
In Landau starben im Jahr 2020 787 Menschen. Das sind mehr als in den
vergangenen Jahren (2019: 693; 2018: 664; 2017: 717). Unter den Landauerinnen
und Landauern gab es 476 Sterbefälle (2019: 466; 2018: 494; 2017: 499).
Das Standesamt führt darüber hinaus die Statistik
der Eheschließungen. 253 Mal läuteten in Landau im vergangenen Jahr die
Hochzeitsglocken – und damit trotz der Corona-Beschränkungen ungefähr genauso
häufig wie im Vorjahr mit 250 Eheschließungen. Von den 253 Paaren, die sich im
vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zehn gleichgeschlechtlich.
Ende 2020 waren 48.202 Einwohnerinnen
und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Landau gemeldet – ein leichtes Minus
von 217 im Vergleich zum Vorjahr. Nachdem die Bevölkerungszahl in den
vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen war, schreibt das städtische
Bürgerbüro die neue Entwicklung dem Corona-bedingten Fernbleiben vieler
Studentinnen und Studenten zu.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
»20*C+M+B*21«: Rathaus erhält stellvertretend für alle Landauer Haushalte den Sternsinger-Segen
Dreikönigssingen in
Corona-Zeiten: Traditionell bringen die Sternsingerinnen und Sternsinger zu
Beginn des neuen Jahres an den Türen der Landauerinnen und Landauer ihren
Segensgruß an und sammeln Spenden für verschiedene Hilfsprojekte. Da die
kleinen Kaspars, Melchiors und Balthasars in diesem Jahr Pandemie-bedingt nicht
von Haus zu Haus gehen können, haben Vertreterinnen und Vertreter des BDKJ gemeinsam
mit Dekan Axel Brecht jetzt stellvertretend für alle Haushalte in Landau
das Rathaus gesegnet. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron empfingen die Delegation im Namen der
Stadtspitze.
„Die kleinen Könige mit ihren
Begleiterinnen und Begleiter bei uns im Rathaus begrüßen zu dürfen, ist für uns
immer ein Highlight am Jahresanfang“, erklärte OB Hirsch, der als Kind selbst als
Sternsinger unterwegs war. „Leider ist das in diesem Jahr aufgrund der
aktuellen Situation nicht wie gewohnt möglich. Aber wir sind sehr dankbar, dass
wir den Haussegen trotzdem entgegennehmen dürfen – und das für alle Bürgerinnen
und Bürger der Südpfalzmetropole. Ich glaube, diesen können wir alle aktuell sehr
gut gebrauchen“, so der Stadtchef weiter.
Da die Hausbesuche der Sternsingerinnen und Sternsinger nicht möglich sind, wird sich dies vermutlich auch auf die Spenden auswirken. Aber für die vielen Kinder in den Sternsinger-Projekten weltweit sind die Spenden der Sternsinger-Aktion in diesem Jahr wichtiger denn je. Denn sie leiden ganz besonders unter den Folgen der Corona-Krise. Gemeinsam rufen OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron deshalb die Landauerinnen und Landauer zum Spenden auf.
Oberbürgermeister Hirsch unterstützt
die Landauer Sternsinger-Aktion mit einer Spende aus Mitteln der
Sparkassenstiftung in Höhe von 1.000 Euro.
Wer ebenfalls helfen möchte, kann
seine Spende direkt an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ richten:
Pax-Bank eG
Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘
IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31
BIC: GENODED1PAX
Verwendungszweck: Stern
oder sich alternativ an seine
Kirchengemeinde wenden. So unterstützt etwa die Katholische Kirchengemeinde
Mariä Himmelfahrt mit den Spenden, die sie erhält, ein Aidswaisenprojekt in Voi/Kenia
sowie ein Straßenkinderprojekt in Brasilien. Spenden können überwiesen werden
an:
Landauer Vornamen-Hitliste 2020: Emilia löst Dauer-Spitzenreiterin Emma ab – Paul weiter ganz oben auf dem Treppchen
Emilia und Paul waren 2020 die beliebtesten
Vornamen für in Landau geborene Kinder. Das geht aus der Jahresstatistik
hervor, die das städtische Standesamt jetzt vorgelegt hat. Emilia wurde 13 Mal
beurkundet, Paul 12 Mal. Auf den Plätzen folgen bei den Mädchen Charlotte mit
12 und Ella mit 11 Beurkundungen, bei den Jungen Anton und Elias, die jeweils 11
Mal beurkundet wurden.
Emilia konnte Emma vom Thron stoßen, die drei
Jahre in Folge die Spitzenposition innehatte und in diesem Jahr „nur noch“ 6
Mal beurkundet wurde. Weitere beliebte Mädchennamen in der aktuellen Landauer
Statistik für das Jahr 2020 waren Marie mit 8 Beurkundungen sowie Lara, Lea,
Mia, Sophia und Sophie mit jeweils 7 Beurkundungen. Nur je einmal im Ranking
finden sich Mädchennamen wie Alena, Charlie, Dahlia, Eleonora, Heidi, Joy,
Madita, Ophelia, Ronja, Tilda und Zoé.
Bei den Jungen konnte Paul den Spitzenplatz
aus dem Vorjahr verteidigen. Beliebt waren auch Ben und Noah mit 10
Beurkundungen, Leo, Leon und Theo mit jeweils 9 Beurkundungen sowie Emil,
Felix, Finn, Jonas und Oskar mit jeweils 8 Beurkundungen. Nur je einmal in der Statistik
tauchen etwa Carlson, Filius, Hanno, Jake, Karl, Leonidas, Nathanial, Pelle, Thorge
und Valentin auf.
Die meisten Kinder, nämlich mehr als 60
Prozent, erhalten von ihren Eltern „nur“ einen Vornamen, gut ein Drittel zusätzlich
einen zweiten. Drei und mehr Vornamen kommen äußerst selten vor. Bei den
zweiten Vornamen liegt in Landau bei den Mädchen Marie mit Abstand vorne; bei
den Jungen machen Karl und Emil die vorderen Plätze unter sich aus.
Welche Vornamen erlaubt sind und welche nicht,
ist klar geregelt. Das Standesamt prüft auf verschiedenen Wegen, ob es den
gewünschten Namen als Vornamen bereits gibt. Wird es nicht fündig, liegt die
Nachweispflicht bei den Eltern. Können auch diese den gewünschten Namen nicht
als bekannt nachweisen, ergeht eine Anfrage an die Namensberatungsstellen der
Uni Leipzig, der Gesellschaft für deutsche Sprache oder – bei ausländischen
Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern – des jeweiligen Konsulats. Kann der Name
als vorhanden nachgewiesen werden, wird er auch beurkundet.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Durchbruch bei Neubaugebieten in Landaus Stadtdörfern: Gründächer und Solarnutzung als klimagerechte Antwort auf hohe Nachfrage nach Bauplätzen
„Weißer Rauch ist aufgestiegen“: So fasst Landaus
OB Thomas Hirsch die Ergebnisse mehrerer Diskussionsrunden mit der
Ortsvorsteherin und den Ortsvorstehern sowie den Ortsbeiräten von Arzheim,
Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim zur zukünftigen Ausgestaltung der
Neubaugebiete in den vier Stadtdörfern zusammen. Gemeinsam hat man sich auf einen
Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung geeinigt
– einen der Schwerpunkte bilden dabei begrünte Schrägdächer. „Aber die
individuellen Vorstellungen der Bauwilligen können gewahrt werden“, erläutert
der OB gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller (Mörzheim) sowie den
Ortsvorstehern Klaus Kißel (Arzheim), Michael Schreiner (Godramstein) und Rolf
Kost (Wollmesheim). Über die Ortsvorsteherin und die Ortsvorsteher sowie die
Ortsbeiräte flossen auch die Vorstellungen der Bauwilligen in die neue Lösung
für die Ausgestaltung der Neubaugebiete mit ein.
Zum Hintergrund: Wasserrechtliche Vorgaben,
Klimaschutz, Klimaanpassung und zunehmende Starkregenereignisse erfordern es,
Neubaugebiete, deren Versiegelung und deren Umgang mit dem Regenwasser neu zu
denken. Regenwasserabfluss, Regenwasserversickerung und die Verdunstung spielen
heute eine viel größere Rolle als in der Vergangenheit. Aus diesem Grund hatte
die Verwaltung sogenannte Retentions-Flachdächer ins Spiel gebracht, begrünte
Dächer mit einer geringen Dachneigung. Mit ihnen erreicht man auch bei
Starkregen einen gedrosselten Wasserabfluss sowie weniger Überschwemmungen und
reduziert die Hitzeentwicklung im Wohnumfeld. Die Dörfer und ihre Ortsbeiräte
meldeten der Verwaltung jedoch den deutlichen Wunsch nach Schrägdächern und mehr
Individualität beim Bauen zurück.
„Wir sind deshalb in den vergangenen Monaten
mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Stadtdörfer in
einen intensiven Dialog getreten, um Alternativen zu diskutieren“, berichtet OB
Hirsch. „Im Ergebnis wurde eine Leitlinie erstellt, die ausgehend von den
örtlichen Bodenverhältnissen die wesentlichen Forderungen der Ortsteile berücksichtigt,
jeweils auf die örtlichen Gegebenheiten eingeht und dennoch eine
klimaangepasste Siedlungsentwicklung sichert.“
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Das begrünte Schrägdach wird die prägende
Dachform, Flachdächer werden die Ausnahme bleiben.
Abweichungen von begrünten Schrägdächern sind
in den meisten Bereichen möglich, wenn Zisternenlösungen für die
Gartenbewässerung oder Solarnutzungen auf den Dächern nachgewiesen werden.
Die Flexibilität der Planung und die
Individualität des Bauens ist gewährleistet, indem die Bauwilligen zwischen
Bauplätzen auswählen können, die unterschiedliche Dachlösungen erlauben.
Jeder Bebauungsplan wird mit unterschiedlichen
Festsetzungen eine städtebauliche Grundordnung (z.B. Gebäudehöhe, Gebäudestellung,
Gebäudefläche) sichern, die auf die jeweilige Ortstypik reagiert, aber den Bauwilligen
dennoch individuelle Gestaltungsspielräume lässt.
Die Umsetzung erfolgt nach drei Grundsätzen:
Grundsatz
1: Zonierung
Die Baugebiete werden in eine Zone A – Ortsrand
und eine Zone B – Innere Flächen untergliedert. In Zone A, die mindestens ein
Teilgebiet von jeweils ca. einem Drittel der Neubaugebiete umfasst, ist das
begrünte Satteldach die Vorgabe. Sofern, wie etwa im Bereich Nord in
Godramstein, die Böden für eine Versickerung geeignet sind, sind auch
Satteldächer mit Ziegeldeckung möglich. Diese sind dann aber für die
Solarenergienutzung vorzusehen. Die übrigen Bauflächen in Zone B sollen den
Bedürfnissen der Stadtdörfer entsprechend individuelle Dachlandschaften
aufweisen können. Dabei sollen Grundvorgaben zu Gebäudehöhen, Dachneigungen,
Baustoffen und Begrünungen jedoch für ein ausgewogenes Gesamtbild sorgen.
Grundsatz
2: Bonusmöglichkeiten und Ersatzleistungen
Je nach gewählter Dacheindeckung kann es einen
Bonus oder muss es eine Ersatzleistung als Klimabeitrag geben. Als Bonus kann
bei Herstellung eines begrünten Retentions-Flachdachs mehr Fläche des
Baugrundstücks überbaut werden. Wird kein Gründach hergestellt, sondern ein
konventionelles Ziegeldach, ist zur Mindestkompensation der dann fehlenden
Wasserverdunstungsfläche eine Regenwasserzisterne einzubauen, dauerhaft zu
erhalten und zur Gartenbewässerung zu benutzen.
Grundsatz
3: Extensive Dachbegrünung auf Nebenanlagen und Wasserdurchlässigkeit
befestigter Hofflächen
Als dritter Grundsatz sollen
Mindestfestsetzungen in die Bebauungspläne aufgenommen werden, die für alle
untergeordneten Nebenanlagen wie Gartenschuppen oder Mülleinhausungen sowie
Garagen und überdachte Stellplätze eine mindestens extensive Dachbegrünung
vorgeben. Auch sind Zufahrten, Zuwegungen und Terrassen mit wasserdurchlässigen
und/oder begrünbaren Bodenbelägen herzustellen, Schottergärten nicht zulässig,
Vorgärten zu begrünen und die Grundstücke in einem definierten Umfang mit
heimischen und standortgerechten Gehölzen zu bepflanzen.
Aus den Stadtdörfern kommen positive
Rückmeldungen zu den neuen Planungen:
„In Mörzheim begrüßen wir besonders die
Möglichkeit der individuellen Gestaltung der Dachlandschaften bei
gleichzeitiger Einbindung in eine Grundordnung. Auch wurden die Anregungen zur
Zisternennutzung aus den Stadtdörfern sehr gut umgesetzt.“ (Ortsvorsteherin
Dorothea Müller)
„In Godramstein sind wir erfreut, dass die
unterschiedlichen Bodenverhältnisse umfangreich Berücksichtigung finden konnten
und sich somit ein gut durchmischtes Baugebiet ergeben kann.“ (Ortsvorsteher
Michael Schreiner)
„In Arzheim sehen wir besonders die Ausbildung
eines Ortsrands im Norden und im Süden positiv, was die besondere Lage des
Gebiets beachtet. In der inneren Zone ist ausreichend Raum für die gewünschte
individuelle Gestaltung und eine dem Dorf angepasste Bauweise.“ (Ortsvorsteher
Klaus Kißel)
„In Wollmesheim sind wir zufrieden mit der
Ausbildung des Ortsrands auf der südlichen Baufläche: Schrägdächer passend zur vorhandenen
Altbebauung und Gründächer, die sich gut an das vorhandene Weingut mit
begrüntem Dach anschließen. Auf der nördlichen Baufläche ist etwas mehr Raum
für eine gewünschte individuelle Gestaltung möglich.“ (Ortsvorsteher Rolf Kost)
Nach Einigung über die Grundsätze
kann die Entwicklung der Neubaugebiete nun weiter betrieben werden: In Mörzheim
und Godramstein soll im 1. Halbjahr 2021 der Bebauungsplan rechtskräftig
werden. Die vorgesehene Bürgerbeteiligung wird im Frühjahr erfolgen. Parallel
werden die Erschließungsplanung und die Entwicklung der Vermarktungsstrategie
erarbeitet. Ende 2021 ist die Ausschreibung der Baugrundstücke vorgesehen und
auch der Bau der Erschließungsstraßen soll begonnen sein. Der Baubeginn für die
privaten Bauwilligen kann dann im 2. Halbjahr 2022 erfolgen. Arzheim und
Wollmesheim sollen schnellstmöglich folgen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Zu Deutschlands Rolle in der Welt: 49 Landauerinnen und Landauer zum bundesweiten Bürgerrat eingeladen
Ungewöhnliche Post hatten 49 Landauerinnen und
Landauer im alten Jahr in ihren Briefkästen: Eine Einladung zum bundesweiten
Bürgerrat. Dabei beraten 160 zufällig ausgeloste Menschen aus der ganzen
Republik quasi als eine Art „Mini-Deutschland“ unter der Schirmherrschaft von
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble über „Deutschlands Rolle in der Welt“. Das
Beteiligungsprojekt wird vom Verein „Mehr Demokratie“ organisiert und
finanziert. Stattfinden wird es in zehn Online-Sitzungen zwischen 13.
Januar und 20. Februar 2021. Die Vorschläge dazu, wie Deutschlands Rolle in der
Welt aussehen kann, sollen am 19. März dem Bundestag überreicht werden.
Die Teilnehmenden am Bürgerrat sollen nach
Bundesland, Wohnortgröße, Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und
Migrationshintergrund so verteilt sein, dass sie die Bevölkerung in Deutschland
annähernd abbilden. Darum wurden deutschlandweit Gemeinden verschiedener
Größenordnungen ausgelost und von dort jeweils eine Stichprobe an Bürgerinnen
und Bürgern gezogen und eingeladen. Landau ist als einzige Mittelstadt in
Rheinland-Pfalz in dieser zufälligen Auswahl vertreten. „Die Teilnahme am
Bürgerrat ist selbstverständlich freiwillig“, betont Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Aber es würde mich sehr freuen, wenn unter den acht
Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz auch Landauerinnen und
Landauer vertreten wären.“ Der Bürgerrat sei eine tolle Möglichkeit für
Bürgerinnen und Bürger, sich in die Bundespolitik einzubringen.
Zum Bürgerrat:
Der losbasierte Bürgerrat liefert den Fraktionen
im Bundestag Erkenntnisse darüber, wie der Querschnitt der Bevölkerung denkt
und welche politischen Richtungsentscheidungen von den Bürgerinnen und Bürgern
mitgetragen werden. Egal, ob es um Corona, Welthandel, Friedenssicherung,
Entwicklungshilfe, Migration oder Umweltschutz geht.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
„Ä Brezel wie ä Scheierdor“: Landaus OB Hirsch freut sich über riesige Neujahrsbrezel von Bäckermeister Becker als Glücksbringer – Stadtchef blickt vorsichtig optimistisch ins neue Jahr – Kunstaktion geplant – Stadtverwaltung ist zunehmend digital unterwegs
An manchen Traditionen lohnt es sich
festzuhalten: In den zurückliegenden Jahren hatte Bäckermeister Claus Becker
als Vertreter des südpfälzischen Bäckerhandwerks beim Neujahrsempfang des
Landauer Oberbürgermeisters stets eine Riesen-Neujahrsbrezel als Glücksbringer für
die Stadt an OB Thomas Hirsch überreicht. Da es in diesem Jahr Corona-bedingt
keinen Neujahrsempfang geben wird, brachte der Bäckermeister dem Stadtchef die
Brezel – so groß wie „ä Scheierdor“ – jetzt direkt ins Rathaus. In diesem Jahr
geht die Riesenbrezel an das Landauer Frauenhaus statt, wie sonst, beim
Neujahrsempfang verteilt zu werden. Der OB nutzte die Übergabe auch für
Neujahrsgrüße an die Landauerinnen und Landauer sowie einen Blick auf die aktuelle
Lage.
Hirschs ausdrücklicher Dank gilt Bäckermeister
Becker für das Festhalten an dieser schönen und optimistischen Tradition,
besonders in schwierigen Zeiten. Gleichzeitig dankt der OB Becker und dessen
Handwerkskolleginnen und Handwerkskollegen für deren Engagement im Krisenjahr
2020 – und gratuliert dem „Bäcker Becker“ zu dessen vor wenigen Monaten
erfolgreich absolvierten Prüfung zum Brot-Sommelier.
Mit Blick auf die aktuelle (Corona-)Lage in
der Stadt Landau zeigt sich der Stadtchef vorsichtig optimistisch, auch dank
der „zwischen den Jahren“ gemachten, größtenteils positiven Erfahrungen. „Die
allermeisten Menschen in unserer Stadt hielten sich über die Feiertage an die
geltenden Regeln, waren umsichtig und nahmen auf ihre Mitmenschen Rücksicht“,
so sein Fazit etwa mit Blick auf die ruhige Silvesternacht in Landau.
Hirschs Wunsch: „Lasst uns den Veränderungen
und Herausforderungen in diesem neuen Jahr mit frohem Herzen, ohne Angst und
mit mutigem Geist entgegensehen.“ Mut, zitiert Landaus OB die US-Essayistin
Susan Sontag, sei genauso ansteckend wie Angst. „Das zurückliegende Jahr war
beispiellos, mit vielen Entbehrungen und Einbußen. Ich wünsche mir, dass der
Jahreswechsel mit der Aussicht auf eine Impfung gegen das tückische Corona-Virus
uns allen neue Hoffnung gibt und uns im Kleinen wie im Großen optimistisch in
die Zukunft blicken lässt.“ Der OB ist dankbar für den Zusammenhalt in der
Stadt Landau und der gesamten Region im Krisenjahr 2020. „Ich danke allen, die
sich für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, für Menschlichkeit und
Nächstenliebe, gegen Gewalt und Hass. Es gibt viele gute Beispiele und vieles,
das in aller Stille und im Verborgenen geleistet wurde und wird.“
Mit Optimismus und Tatkraft ins neue Jahr: Um
diese Botschaft zu senden, planen die Stadt Landau und ihr Büro für Tourismus
in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl eine öffentlichkeitswirksame
Kunstaktion, die in Kürze vorgestellt wird.
Landaus Stadtchef weiß aber auch: 2021 wird
zunächst nicht weniger Herausforderungen mit sich bringen als 2020. „Unser
Gesundheitssystem arbeitet am Limit, das hat die schwierige Situation Ende des
Jahres in unserem Klinikum gezeigt.“ Hirsch ist froh, dass mittlerweile
schrittweise wieder auf Normalbetrieb umgestellt werden konnte. Aber: „Bis
alle, die das wollen, auch geimpft werden konnten, müssen wir weiter vernünftig
sein und auf uns selbst und unsere Mitmenschen achtgeben. Das sollte
selbstverständlich sein und ein Grundpfeiler unserer Wertegemeinschaft, in der wir
gut und gerne leben.“
Hirsch erwartet, dass der bundesweite Lockdown über den 10. Januar hinaus verlängert wird. Die Sitzung des städtischen Hauptausschusses am 12. Januar soll daher in Form einer Videoschalte abgehalten werden. Die Verwaltung um den OB wird in diese Sitzung auch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2021 einbringen, der viele Spuren der Corona-Krise aufweist, gleichzeitig aber auch Investitionen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro in eine weiterhin nachhaltige Stadtentwicklung vorsieht.
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 383 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 2799 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+22)
Weiterer
Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 80.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG
Hagenbach
Berg
29
2
27
0
Hagenbach
134
19
100
15
Neuburg
65
4
58
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
241
25
198
18
Wörth
Maximiliansau
133
11
121
1
Schaidt
12
0
12
0
Wörth,
Stadt
247
33
211
3
Büchelberg
16
1
15
0
Summen
408
45
359
4
VG Kandel
Erlenbach
8
2
6
0
Freckenfeld
26
7
19
0
Kandel
132
17
114
1
Minfeld
25
4
21
0
Steinweiler
32
7
25
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
18
4
13
1
Summen
242
41
199
2
VG
Jockgrim
Hatzenbühl
33
8
25
0
Jockgrim
120
18
99
3
Neupotz
23
5
16
2
Rheinzabern
70
11
58
1
Summen
246
42
198
6
VG
Rülzheim
Hördt
53
9
44
0
Kuhardt
42
9
33
0
Leimersheim
36
4
31
1
Rülzheim
149
27
118
4
Summen
280
49
226
5
VG
Bellheim
Bellheim
254
25
204
25
Knittelsheim
23
1
22
0
Ottersheim
38
5
33
0
Zeiskam
44
3
41
0
Summen
359
34
300
25
Germersheim
+ So
576
52
514
10
Summen
576
52
514
10
VG
Lingenfeld
Freisbach
34
3
30
1
Lingenfeld
141
47
93
1
Lustadt
61
6
54
1
Schwegenheim
95
10
85
0
Weingarten
58
5
52
1
Westheim
58
24
28
6
Summen
447
95
342
10
Endsummen
2799
383
2336
80
Stand 13. Januar 2021
Dienstag, 12.01.2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 369 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 2777 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+22)
Weitere
Todesfälle
Leider sind zwei weitere Personen an oder mit
Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 79.
Seniorenheim Haus
Edelberg Lingenfeld
Im Rahmen einer Reihentestung sind weitere Fälle bekanntgeworden. Aktuell sind insgesamt 42 Personen positiv.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
28
1
27
0
Hagenbach
134
19
100
15
Neuburg
65
4
58
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
240
24
198
18
Wörth
Maximiliansau
133
11
121
1
Schaidt
12
0
12
0
Wörth, Stadt
245
31
211
3
Büchelberg
16
1
15
0
Summen
406
43
359
4
VG Kandel
Erlenbach
8
2
6
0
Freckenfeld
24
5
19
0
Kandel
131
17
113
1
Minfeld
25
4
21
0
Steinweiler
31
7
24
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
18
4
13
1
Summen
238
39
197
2
VG Jockgrim
Hatzenbühl
33
8
25
0
Jockgrim
115
13
99
3
Neupotz
22
5
16
1
Rheinzabern
69
11
57
1
Summen
239
37
197
5
VG Rülzheim
Hördt
53
11
42
0
Kuhardt
41
8
33
0
Leimersheim
36
4
31
1
Rülzheim
148
27
117
4
Summen
278
50
223
5
VG Bellheim
Bellheim
253
24
204
25
Knittelsheim
23
1
22
0
Ottersheim
38
5
33
0
Zeiskam
44
3
41
0
Summen
358
33
300
25
Germersheim
+ So
Summen
573
50
513
10
VG Lingenfeld
Freisbach
34
3
30
1
Lingenfeld
139
45
93
1
Lustadt
61
6
54
1
Schwegenheim
95
10
85
0
Weingarten
58
5
52
1
Westheim
58
24
28
6
Summen
445
93
342
10
Endsummen
2777
369
2329
79
Stand 12. Januar 2021
Montag, 11.01.2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 380 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 2755 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+70 Fälle seit der
Fallzahlmeldung am vergangenen Freitag)
Weiterer
Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 77.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
28
2
26
0
Hagenbach
134
21
98
15
Neuburg
63
3
57
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
238
26
194
18
Wörth
Maximiliansau
132
10
121
1
Schaidt
12
0
12
0
Wörth, Stadt
240
27
210
3
Büchelberg
16
1
15
0
Summen
400
38
358
4
VG Kandel
Erlenbach
8
2
6
0
Freckenfeld
24
5
19
0
Kandel
129
15
113
1
Minfeld
25
5
20
0
Steinweiler
31
8
23
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
17
3
13
1
Summen
235
38
195
2
VG Jockgrim
Hatzenbühl
33
8
25
0
Jockgrim
113
13
97
3
Neupotz
22
5
16
1
Rheinzabern
69
13
55
1
Summen
237
39
193
5
VG Rülzheim
Hördt
53
11
42
0
Kuhardt
40
8
32
0
Leimersheim
36
4
31
1
Rülzheim
148
27
117
4
Summen
277
50
222
5
VG Bellheim
Bellheim
253
27
202
24
Knittelsheim
23
1
22
0
Ottersheim
35
2
33
0
Zeiskam
44
3
41
0
Summen
355
33
298
24
Germersheim
+ So
Summen
568
54
504
10
VG Lingenfeld
Freisbach
34
3
30
1
Lingenfeld
139
50
89
0
Lustadt
61
8
52
1
Schwegenheim
95
11
84
0
Weingarten
58
5
52
1
Westheim
58
25
27
6
Summen
445
102
334
9
Endsummen
2755
380
2298
77
Stand 11. Januar 2021
Freitag, 08.01.2021
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 388 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2685 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+30)
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
28
3
25
0
Hagenbach
134
28
91
15
Neuburg
63
5
55
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
238
36
184
18
Wörth
Maximiliansau
133
14
118
1
Schaidt
12
0
12
0
Wörth, Stadt
235
34
198
3
Büchelberg
16
1
15
0
Summen
396
49
343
4
VG Kandel
Erlenbach
8
2
6
0
Freckenfeld
23
6
17
0
Kandel
125
13
111
1
Minfeld
24
4
20
0
Steinweiler
30
8
22
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
17
3
13
1
Summen
228
36
190
2
VG Jockgrim
Hatzenbühl
32
7
25
0
Jockgrim
111
17
91
3
Neupotz
22
7
15
0
Rheinzabern
68
14
53
1
Summen
233
45
184
4
VG Rülzheim
Hördt
52
10
42
0
Kuhardt
39
9
30
0
Leimersheim
36
4
31
1
Rülzheim
145
29
112
4
Summen
272
52
215
5
VG Bellheim
Bellheim
248
27
197
24
Knittelsheim
22
0
22
0
Ottersheim
35
3
32
0
Zeiskam
43
2
41
0
Summen
348
32
292
24
Germersheim
+ So
Summen
564
66
488
10
VG Lingenfeld
Freisbach
34
3
30
1
Lingenfeld
105
20
85
0
Lustadt
60
8
51
1
Schwegenheim
92
12
80
0
Weingarten
57
4
52
1
Westheim
58
25
27
6
Summen
406
72
325
9
Endsummen
2685
388
2221
76
Stand 08.
Januar 2021
Diskrepanzen in Fallzahlmeldungen
Die Fallzahlmeldungen und die daraus errechnete Inzidenz, die das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie täglich veröffentlich, haben sich für einige Tage deutlich von den Zahlen des Landkreises Germersheim unterschieden. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Nach jetzigem Kenntnisstand ist das Problem jedoch behoben, sodass die Zahlen wieder stimmen müssten.
Nach den Landeszahlen läge der Landkreis Germersheim Stand 07.01.2021 bei einer Inzidenz von ca. 26, tatsächlich liegt sie jedoch bei ca. 125.
Hat das Land am 07.01.2021 für den Landkreis Germersheim eine Gesamtfallzahl von 2568 und 71 Todesfälle veröffentlicht, stehen diese Zahlen in einem deutliche Missverhältnis zu den tatsächlichen Zahlen. In seiner eigenen Fallzahlmeldung musste der Kreis am 07.01.2021 eine Gesamtzahlen von 2655 und leider 76 Todesfälle mitteilen.
Die Datengrundlage ist dabei dieselbe, nämlich die Datenbank, die direkt im Gesundheitsamt gepflegt wird. „Wir wissen von Problemen, die es seitens des Landes bzw. des Robert-Koch-Instituts nach einem Software-Update gegeben hat. Wir waren im Kontakt mit Land und RKI, um unterstützend bei der Behebung des Problems mitzuwirken. Wenn die Datenübermittlung oder -verarbeitung jetzt wieder einwandfrei funktioniert, können sich alle auch wieder auf die veröffentlichten Zahlen und Inzidenz-Berechnungen verlassen“, so Landrat Dr. Brechtel. „Solche Pannen sind bedauerlich und sorgen natürlich für große Verwirrung. Aber Fehler sind menschlich. Leider bleiben der Vielzahl der Meldungen und der sich ständig verbessernden EDV Ausstattung, kurzfristige Softwareprobleme nicht aus. Wichtig ist, dass wir uns nicht beirren lassen, dass wir uns weiterhin an alle Vorsichtsmaßnahmen halten und dass wir dadurch das Ziel Pandemie-Bekämpfung nicht aus den Augen verlieren.“
Donnerstag, 07.01.2021
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 456 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2655 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+32)
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
28
3
25
0
Hagenbach
134
33
86
15
Neuburg
62
4
55
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
237
40
179
18
Wörth
Maximiliansau
131
17
113
1
Schaidt
12
0
12
0
Wörth, Stadt
233
38
192
3
Büchelberg
15
0
15
0
Summen
391
55
332
4
VG Kandel
Erlenbach
7
2
5
0
Freckenfeld
22
5
17
0
Kandel
122
23
98
1
Minfeld
24
4
20
0
Steinweiler
28
6
22
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
17
3
13
1
Summen
221
43
176
2
VG Jockgrim
Hatzenbühl
32
7
25
0
Jockgrim
110
22
85
3
Neupotz
22
8
14
0
Rheinzabern
68
17
50
1
Summen
232
54
174
4
VG Rülzheim
Hördt
52
12
40
0
Kuhardt
37
8
29
0
Leimersheim
36
6
29
1
Rülzheim
142
29
109
4
Summen
267
55
207
5
VG Bellheim
Bellheim
244
33
187
24
Knittelsheim
22
0
22
0
Ottersheim
35
6
29
0
Zeiskam
43
4
39
0
Summen
344
43
277
24
Germersheim
+ So
Summen
561
83
468
10
VG Lingenfeld
Freisbach
34
6
27
1
Lingenfeld
104
21
83
0
Lustadt
60
13
46
1
Schwegenheim
91
12
79
0
Weingarten
55
3
51
1
Westheim
58
28
24
6
Summen
402
83
310
9
Endsummen
2655
456
2123
76
Stand 07.
Januar 2021
Kreisverwaltung Germersheim 14.01.2021
Coronatests für Personal in Kitas und ähnlichen Tageseinrichtungen
DRK-Kreisverband hat Teststation eingerichtet
Der Kreisverband Germersheim des Deutschen Roten Kreuzes bietet für Personal von Kindertagesstätten und Tagespflegeeinrichtungen im Landkreis Germersheim künftig PoC-Schnelltests und PCR-Tests an. Eine entsprechende Teststation wurde in der DRK-Kreisgeschäftsstelle, Hans-Graf-Sponeckstraße 33, 76726 Germersheim bereits eingerichtet.
Wer aus diesem Personenkreis eine Legitimationsbescheinigung der Einrichtung erhält und zum Termin vorlegen kann, kann sich seit Mittwoch, 13. Januar, ab 13 Uhr, telefonisch unter Tel. 0172/7429012 anmelden und einen Termin vereinbaren. Ab dem Folgetag ist diese Hotline werktags von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Eine Anmeldung ist auch per E-Mail über CTS@drk-kv-germersheim.de möglich, auch können hier Wunschtermine geäußert werden. „
Dieser Personenkreis gehört zu den Gruppen, die aufgrund ihrer Nähe zu vielen Menschen besonders im Fokus bei der möglichen Weiterverbreitung des Coronavirus stehen. Daher sind wir sehr dankbar, dass unser Kreisverband des DRK diese wichtige Aufgabe übernimmt und damit auch das öffentliche Gesundheitswesen an der Stelle entlastet“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Kinder, Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.
Kreisverwaltung Germersheim 14.01.2021
Neue E-Mail-Adressen der Pflegestützpunkte
Zum Jahreswechsel haben
die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz ein neues EDV-System erhalten. Aus
diesem Grund sind die Fachkräfte in den Pflegestützpunkten ab dem kommenden
Jahr unter neuen E-Mail-Adressen erreichbar. Aus dem Punkt zwischen
„pflegestuetzpunkte“ und „rlp“ wird dann ein Minuszeichen:
Die
Pflegestützpunkte informieren und beraten hilfe- und pflegebedürftige, kranke
oder behinderte Menschen und ihre Angehörigen über alle Unterstützungs- und
Finanzierungsmöglichkeiten. Sie beraten unabhängig, unverbindlich, kostenlos
und unter Wahrung der Schweigepflicht. Im Landkreis Germersheim gibt es vier
Pflegestützpunkte mit Sitz in Germersheim, Rülzheim, Kandel und Wörth:
Aufgrund der aktuellen Beschränkungen fallen alle Veranstaltungen/Kurse der Kreisvolkshochschule Germersheim zunächst bis zum 31. Januar 2021 aus. Wer Fragen zu den geplanten Kursen hat, kann sich gerne bei den Mitarbeiterinnen der Kreisvolkshochschule telefonisch unter Tel. 07274/53-382 und 53-334 melden.
Kreisverwaltung Germersheim 14.01.2021
Besucherlenkungskonzept Bienwald – Land gewährt Förderung für Beschilderung und Möblierung
Die Umsetzung des LEADER-Projektes Besucherlenkungskonzept Bienwald geht in die nächste Runde. Die Beschilderung der Rad- und Wanderwege nach den geltenden Richtlinien des Landes Rheinland-Pfalz soll bis Sommer umgesetzt werden.
Das
Land Rheinland-Pfalz unterstützt das Vorhaben mit rund 260.000 Euro aus Mitteln
des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums
(ELER). Die Gesamtkosten der Umsetzung belaufen sich auf rund 347.000 Euro. Der
verbleibende Eigenanteil wird von den betroffenen Verbandsgemeinden sowie der
Stadt Wörth übernommen, der Landkreis Germersheim hatte den verbleibenden
Eigenanteil der Planungskosten sowie die Projektträgerschaft übernommen.
„Dieses
neue Angebot ist eine nachhaltige Investition in die Freizeit- und
Erholungsqualität des Landkreises Germersheim sowie ein wichtiger Baustein, das
Ziel `RadReiseRegion´ zu erreichen. Der bisher nur unzureichend erschlossene
Bienwald wird durch die neu beschilderten Wege für ruhesuchende Naherholende
und Gäste zugänglich gemacht. Auf gut markierten Wegen werden diese zukünftig
durch den Bienwald geführt“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
„Als
Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe der LEADER-Region Südpfalz freue ich
mich ganz besonders, dass wir gemeinsam mit allen Beteiligten dieses Projekt in
die Umsetzung bringen können. Der Bienwald ergänzt das Naherholungsangebot in
der Südpfalz und hat auch eine wichtige Bedeutung für die touristische
Entwicklung der Bienwaldregion Kandel“, ergänzt Bürgermeister Volker Poß.
In
der ersten Projektphase wurden zunächst in einem sehr zeitintensiven Prozess
die bestehenden und neuen Wegeverbindungen mit allen Akteuren abgestimmt und
die Übernahme der zukünftigen Pflege der Wege geregelt. Nun kann mit der
Umsetzung der Beschilderung begonnen werden. Insgesamt werden 229 km Wanderwege
und 142 km Radwege neu beschildert. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Wegen
werden drei neue Themenradwege und sieben neue Rundwanderwege ausgeschildert.
Zwei der bestehenden Themenwanderwege sollen als Qualitätswege zertifiziert
werden.
„Gemeinsam
haben wir es geschafft, die Bedürfnisse der verschiedenen Nutzergruppen in
Einklang zu bringen und ein zeitgemäßes Konzept zu erarbeiten. Erholung,
Waldnaturschutz und Holznutzung sind auf gleicher Fläche möglich und
widersprechen sich nicht.“, so Astrid Berens, Leiterin Forstamt Bienwald.
Das
Projekt folgt der Tourismusstrategie des Landkreises Germersheim und fügt sich
in die gemeinsame Strategie von Pfalz.Touristik e.V. ein. Gemeinsam mit den
Nachbarlandkreisen Südliche Weinstraße, dem Rheinpfalz-Kreis sowie den Städten
Landau, Speyer und Neustadt verfolgt der Landkreis Germersheim das Ziel, ADFC
zertifizierte RadReiseRegion zu werden. „Das Besucherlenkungskonzept Bienwald
ist ein wichtiger Baustein zur Verbesserung der Radwegeinfrastruktur und hat
das Potential, zusätzlich Gäste in die Südpfalz zu bringen“, so Landrat Dr.
Fritz Brechtel.
Anmeldetermine der
weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim
Von
Ende Januar bis März 2021 sind die Anmeldetermine für die weiterführenden Schulen
im Landkreis Germersheim. Darauf weist Christoph Buttweiler, Erster
Kreisbeigeordneter und Schuldezernent hin.
Hier
die Anmeldetermine im Überblick:
Realschule Plus
Bellheim, Schulstraße
4, 22.02. – 26.02.2021 von 8 – 12 Uhr (nach telefonischer Vereinbarung, es
können auch individuelle Termine vergeben werden), www.rs-plus-bellheim.de
Geschwister-Scholl-Realschule
Plus Germersheim,
Römerweg 2, 29.01.2021 von 8 – 13 Uhr, 01.02. – 04.02.2021; Mo – Do von 8 – 16
Uhr, 05.02.2021 von 8 – 13 Uhr, www.realschuleplus-germersheim.de
Richard-von-Weizsäcker
Realschule Plus Germersheim,
August-Keiler-Str. 35, 30.01.2021 von 9 – 12 Uhr, 01.02. – 04.02.2021 von 8 –
15 Uhr, www.realschule-germersheim.de
Realschule Plus Kandel, Jahnstraße 18, 30.01.2021 von 9 –
12 Uhr, 01.02. – 02.02.2021 von 8 – 15 Uhr, 03.02.2021 von 9 – 15 Uhr, www.rsplus-kandel.de
Realschule Plus
Lingenfeld,
Schillerstraße 10-12, Mo bis Fr. ab 01.02.2021 von 8 – 11 Uhr, Nachmittagstermine
nach telefonischer Vereinbarung, www.rsplus-lingenfeld.de
IGS Rülzheim, Schulstraße 17, 5. Klassen:
30.01.2021 von 8 – 14 Uhr, 01.02. und 02.02.2021 von 8 – 16 Uhr; 11. Klassen:
03.02.2021 von 9.30 – 15 Uhr, 04.02.2021 von 8.30 – 16 Uhr, 05.02.2021 von 9.30
– 14 Uhr, 08.02.2021 von 10 – 15 Uhr und 09.02.2021 von 8.30 – 14 Uhr,
Anmeldetermine müssen telefonisch vereinbart werden, www.igs-ruelzheim.de
IGS Kandel, Jahnstraße 20, 5. Klassen: 30.01.2021
von 9 – 12 Uhr, 01.02.2021 von 9 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr, 02.02.2021 von 9 –
12 Uhr, 11. Klassen: 08.02.2020 und 09.02.2020 von 9.00 Uhr – 12.30 Uhr und
14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, www.igs-kandel.de
IGS Rheinzabern, Jockgrimer Straße 100, 5. Klassen: 30.01.2021 von 10 – 13 Uhr, 01.02. und
02.02.2021 jeweils von 8 – 16 Uhr bzw. nach telefonischer Terminvereinbarung,
11. Klassen: 06.02.2021 von 10 – 13 Uhr, 08.02.2021, 8 – 16 Uhr und 09.02.2021
von 8 – 16 Uhr, bzw. nach telefonischer Terminvereinbarung, www.igs-rheinzabern.de
Carl-Benz-Gesamtschule
Wörth (IGS Wörth),
Forststraße 1a, 5. Klassen: 30.01.2021 von 10 – 13 Uhr, 01.02.2021 von 8 – 16
Uhr, 02.02.2021 von 8 – 16 Uhr, 11. Klassen: 10.02. – 11.02.2021 von 10 – 16
Uhr und 12.02.2021 von 8 – 13 Uhr, um die Corona-Hygiene-Richtlinien
einzuhalten, müssen die Anmeldetermine vorab gebucht werden. Informationen
hierzu gibt es ab 15. Januar auf der Homepage. www.cbg-woerth.de
Goethe Gymnasium
Germersheim,
August-Keiler-Straße 34, 30.01.2021 von 10 – 16 Uhr, 01.02.2021 von 13 – 18
Uhr, 02.02.2021 von 13 – 16 Uhr, www.goethe-gym-ger.de
Europa-Gymnasium Wörth, Forststraße 1, 05.02. von 14 – 16 Uhr, 06.02. von 10 – 12 Uhr, 08.02. – 09.02. von 14 – 16 Uhr. Damit Wartezeiten und Kontakte reduziert werden, ist eine Anmeldung über die Homepage erforderlich, www.egwoerth.de
Berufsbildende Schule Germersheim, Standort Germersheim: Paradeplatz 8, Anmeldung bis spätestens 01.03.2021, Mo –Do 7.30 – 12 Uhr und 13 – 15.30 Uhr, Fr 7.30 – 12 Uhr, Standort Wörth: Hanns-Martin-Schleyer-Str. 3, Anmeldung bis spätestens 01.03.2021, Mo – Do von 7.45 – 15.30 Uhr, Fr von 7.30 – 13.30 Uhr, www.bbs-germersheim.de
Kreisverwaltung Germersheim 14.01.2021
Erfolgreicher Impfstart im Landes-Impfzentrum Südpfalz – Abläufe wurden rasch optimiert
Neu errichteter beheizter Wartebereich mit zusätzlichen Toiletten
Dank einer hervorragenden Vorbereitung bei der Errichtung des Impfzentrums Südpfalz verlief bereits der erste Impftag erfolgreich. Im Echtbetrieb wurden noch einige Optimierungsmöglichkeiten erkannt und binnen kürzester Zeit umgesetzt.
So haben die Verantwortlichen und Mitarbeiter des Impfzentrums Wörth äußerst rasch reagiert und den Komfort beim Warten auf den Einlass ins Impfzentrum deutlich optimiert. Innerhalb nur eines Tages wurde ein etwa 600 Quadratmeter großer zusätzlicher, beheizter Hallenteil als erweiterter Wartebereich vor dem Einlass ins Landes-Impfzentrum Südpfalz im Wörther Hafengebiet errichtet. Nachdem sich beim Impfstart am vergangenen Donnerstag vor dem Eingang im Freien eine Menschenschlange gebildet hatte, haben die Verantwortlichen vor Ort direkt reagiert und bereits einen Tag später einen zusätzlichen beheizten Hallenabschnitt als vorderen Wartebereich noch vor dem eigentlichen Ceck-In eingerichtet. Etwa 80 Personen können hier ab sofort einen barrierefreien Zugang nutzen, der zusätzlich noch mit Toiletten ausgestattet ist. Damit muss künftig selbst bei starkem Andrang niemand mehr im Freien auf den Einlass ins Impfzentrum warten, sondern kann sich in einem beheizten Warteraum aufhalten.
„Wir haben es sehr bedauert, dass am ersten Tag einige Menschen in der Kälte warten mussten. Zwar gelang es, die Lage bei der Eröffnung der Einrichtung noch am Morgen zu entschärfen, dennoch bin ich froh, dass das Team um unseren Impfkoordinator Mathias Deubig schnell reagiert und eine dauerhafte Lösung für das Problem gefunden hat“, so der Germersheimer Landrat Dr. Fritz Brechtel. Außerdem wurde das Wege-Leitsystem weiter optimiert. Damit werden den Besuchern, die sich vor Ort gegen das Coronavirus impfen wollen, die Abläufe innerhalb des Impfzentrums noch klarer vermittelt.
Brechtel informierte sich bereits einen Tag später vor Ort von den getroffenen Maßnahmen und bedankte sich persönlich bei den Teams, die innerhalb kürzester Zeit die im Echtbetrieb sichtbar gewordenen Schwachstellen ausgeräumt hatten. „Sie haben eine hervorragende Arbeit in der Vorbereitung des Impfzentrums geleistet. Dies bestätigen die zahlreichen positiven Rückmeldungen der geimpften Menschen bereits am ersten Tag. Es liegt aber auch in der Natur der Sache, dass beim Start eines solchen Großprojektes zu Beginn noch nicht alles perfekt läuft“, so Brechtel zu den Mitarbeitenden im Impfzentrum. Dank einer professionellen Zusammenarbeit aller vor Ort tätigen Teams konnten schon einen Tag später alle erkennbaren Optimierungsmaßnahmen umgesetzt werden. Ab kommenden Montag (11. Januar) werden etwa 300 Menschen täglich zur Impfung erwartet.
Kreisverwaltung Germersheim 14.01.2021
Landtagswahl am 14. März 2021:
Kreiswahlausschuss lässt sechs Parteien für Wahlkreis 52 zu
Unter Vorsitz des Kreiswahlleiters Landrat Dr. Fritz Brechtel hat der Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 52 in seiner Sitzung am Mittwoch, 6. Januar, getagt. Das Gremium entschied über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl zum 18. Landtag Rheinland-Pfalz am 14. März und hat sechs Wahlvorschläge zugelassen.
Zur Wahl zugelassen wurden die
Wahlkreisvorschläge von SPD, CDU, AfD, FDP, GRÜNE und FREIE WÄHLER. Damit
werden folgende Parteien und Wahlkreisbewerber einschließlich Ersatzbewerber
auf dem Stimmzettel des Wahlkreises 52 stehen:
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD): Dr. Rehak-Nitsche, Katrin, Wörth; Ersatzbewerber Yüksel, Ziya, Kuhardt.
Der Kreiswahlausschuss entscheidet am
67. Tag vor der Wahl über die Zulassung der Wahlkreisvorschläge. Dieser Termin
ist für alle Wahlausschüsse landeseinheitlich.
Kreisverwaltung Germersheim 14.01.2021
Landtagswahl am 14. März 2021:
Kreiswahlausschuss lässt sieben Parteien für Wahlkreis 51 zu
Unter Vorsitz des Kreiswahlleiters Landrat Dr. Fritz Brechtel hat der Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 51 in seiner Sitzung am Mittwoch, 6. Januar, getagt. Das Gremium entschied über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl zum 18. Landtag Rheinland-Pfalz am 14. März und hat sieben Wahlvorschläge zugelassen.
Zur Wahl zugelassen wurden die
Wahlkreisvorschläge von SPD, CDU, AfD, FDP, GRÜNE, DIE LINKE und FREIE WÄHLER.
Damit werden folgende Parteien und Wahlkreisbewerber einschließlich
Ersatzbewerber auf dem Stimmzettel des Wahlkreises 51 stehen:
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD): Kropfreiter, Markus, Lingenfeld; Ersatzbewerber Dr. Emling, David, Bellheim.
Der Kreiswahlausschuss entscheidet am
67. Tag vor der Wahl über die Zulassung der Wahlkreisvorschläge. Dieser Termin
ist für alle Wahlausschüsse landeseinheitlich.
Kreisverwaltung Germersheim 14.01.2021
Impfzentrum Südpfalz in Wörth bietet kostenloses Bus-Shuttle an
Regelmäßig vom Bahnhof Wörth zum Impfzentrum und zurück
„Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof nach Wörth gelangt, hat seit Öffnung des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Möglichkeit einen kostenlosen Bus-Shuttle zu nutzen. Im Halbstunden-Takt fährt ein großer Reisebus, bei dem die Abstände gewahrt werden können, zur Einrichtung ins Wörther Hafengebiet.“ Darauf machen die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufmerksam. Der Bus-Shuttle kann von Menschen genutzt werden, die einen Termin zur Corona-Schutzimpfung in Wörth vereinbart haben. Die Fahrt am Bahnhof Wörth beginnt jeweils zur vollen und halben Stunde, im Impfzentrum sind die Abfahrten jeweils auf die 15te und 45ste Minute terminiert.
Damit ist von Beginn an während der Öffnungszeiten des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Der Pendlerbus verkehrt so lange, wie im Impfzentrum tatsächlich Termine anberaumt sind, so dass stets die Hin- und Rückfahrt zwischen Bahnhof und Einrichtung gewährleistet wird.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Impfstart im Landes-Impfzentrum Südpfalz
Etwa 230 Personen am ersten Tag geimpft / Alle Impfstraßen für SÜW, GER und LD sind in Betrieb – Echtbetrieb macht auch Verbesserungsbedarf sichtbar – Weiterhin Schutz-Regeln einhalten
Das Impfen im Landes-Impfzentrum Südpfalz in Wörth hat begonnen. Bereits am ersten Tag, am Donnerstag, 7. Januar 2021, werden bis zum Abend rund 230 Personen geimpft sein, ca. 105 aus SÜW, ca. 75 aus GER und ca. 50 aus LD. „Der Impfstart auch bei uns in der Südpfalz ist ein Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). Für 8.30 Uhr war der erste Impftermin im Impfzentrum vergeben. Alle drei Impfstraßen für SÜW, GER und LD waren in Betrieb und mit je vier Verwaltungsangestellten und zwei Ärzten plus medizinischem Personal besetzt. Ein Apotheker bereitet die Impfdosen vor. Von Anmeldung, über Aufklärungsgespräch, Impfung, bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystems durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen –gerade für ältere und geheingeschränkte Menschen – Rollstühle bereit, auch gibt es behindertengerechte Toiletten. Das Durchkommen mit Rollstuhl oder Rollator ist problemlos möglich. Das hat sich im Echtbetrieb bestätigt.
Die erste Person, die im Impfzentrum die Corona-Schutzimpfung erhalten hat, war ein 83-jähriger Mann aus Edenkoben. Er wie auch die folgenden Personen waren positiv gestimmt und mit der Organisation vor Ort insgesamt zufrieden. Anlaufschwierigkeiten nahmen alle gelassen und mit viel Verständnis auf; die Routine spielte sich dann im Laufe des Tages ein. „Auch in diesen Momenten zeigte sich das gute Miteinander der Südpfälzer: Jeder war für jeden da, Personal und Impfwillige entgegneten einander mit viel Empathie“, beobachteten Hirsch, Seefeldt und Brechtel beim Impfstart.
Der erste Tag zeigte auch, wo nach nachgesteuert werden musste. So wurde noch eine Mikrofonanlage für den Bereich „Aufklärungsgespräch“ besorgt, da einige die Informationen der Ärzte ansonsten nur schwer verstehen konnten. An manchen Stellen werden die Markierungen des Farbleitsystems optimiert. Besonders wird auch im Außenbereich nachgearbeitet. Viele zu Impfende kamen so frühzeitig, dass die vorhandene Überdachung im Außen-Wartebereich nicht ausreichte. Hier werden weitere Zelte mit Sitzgelegenheit und Heizstrahler und auch Toiletten aufgestellt. „Trotzdem ist der Ablauf insgesamt toll arrangiert“, sagte ein frisch Geimpfter nach seinem Durchlauf im Impfzentrum.
„Dass der Impfstart insgesamt gut ablief, ist der guten Vorbereitung des Personals und dem Einsatz von Ärzten und medizinischem Personal zu verdanken. Aber auch unsere Ehrenamtlichen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Wir sind froh und dankbar, dass der Gemeinsinn in der Südpfalz eine so tragende Säule ist“, sagten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat Dietmar Seefeldt.
Wenn die Corona-Schutzimpfung auch optimistisch stimmt, erinnern die Verwaltungschef ausdrücklich daran, dass das Virus und die Pandemie damit noch längst nicht bekämpft sind: „Bitte denken Sie alle weiter an die notwendigen Schutzmaßnahmen, bitte halten Sie sich weiter an die AHA-Formel – Abstandhalten, Händewaschen, Alltagsmaske – und helfen Sie so entscheidend mit, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wir müssen alle weiterhin zu unserem und zum Schutz unserer Nächsten achtsam sein.“
Die Impfstrategie sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren und Mitarbeitende von Pflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten und medizinisches Personal impfen lassen können. Termine vergibt zentral das Land telefonisch über die Termin-Hotline: 0800/5758100 oder übers Internet www.impftermin.rlp.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums können auf die Terminvergabe keinen Einfluss nehmen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Berufliches Gymnasium, Fachrichtung Wirtschaft, wird „smart“
Nach erfolgreicher Pilotphase neue digitale Klasse ab nächstem Schuljahr
Ab dem kommenden Schuljahr 2021/2022 werden die neuen Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums (Wirtschaftsgymnasium) an der Berufsbildenden Schule Germersheim überwiegend mit digitalen Endgeräten wie Tablets oder Laptops arbeiten. Das ist ein Ergebnis aus der zweiwöchigen Testphase im November. „In der Zeit erhielten die Klassen der Höheren Berufsfachschule digitalen Fernunterricht mit dem Ziel, die in den Sommerferien und zu Beginn des Schuljahres erarbeiteten Konzepte zu erproben. Die Ergebnisse waren aus Sicht der Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte durchweg positiv, weshalb wir die neue Klasse des Wirtschaftsgymnasiums `digitalisieren´ wollen“, berichtet Schulleiter Alexander Ott.
Wer das Wirtschaftsgymnasium (ab Klasse 11) besuchen und Teil der „Smart Eleven“ werden möchte, kann sich bis 1. März 2021 anmelden. Informationen gibt es unter www.bbs-germersheim.de. Für eine persönliche Beratung melden sich Interessierte im Sekretariat der BBS Germersheim unter Tel. 07274/7002-0. Einen digitalen Info-Abend gibt es am Dienstag, 9. Februar 2021. Nähere Informationen dazu werden in Kürze auf der Schulhomepage zu finden sein.
„Durch die digitale Ausstattung des Beruflichen Gymnasiums, die seit dem Schuljahr 2019/2020 im Unterricht mit iPads arbeiten, waren die Schülerinnen und Schüler ideal für den Fernunterricht vorbereitet und ausgestattet“, berichtet der für Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, und ergänzt: „Wenn auch die Testphase in Teilen corona-bedingt war, hat sie grundsätzliche Ergebnisse gebracht und neue Wege eröffnet, besonders auch in der Umsetzung und Nutzung von Software und Systemen. Die Schule geht dadurch jetzt neue Wege im Unterricht, die sicherlich vielen Schülerinnen und Schülern nicht nur gut gefallen, sondern auch großen Nutzen im Lernen und Umsetzen des Gelernten bringen werden.“
Die positive Bilanz der Testwochen und die umfassenden Möglichkeiten, die die digitalen Endgeräte bieten, zeigen sich in folgendem Schülerzitat: „Ich finde, dass ich durch das Tablet mehr organisiert bin. (…) Mein Rucksack ist leichter (…) und wenn ich nicht weiterkomme, kann ich das Internet nutzen.“ Aktuell werden in der 12. Klassenstufe des beruflichen Gymnasiums mithilfe der iPads zahlreiche Apps im Unterricht eingesetzt. In Mathematik dient die App „GeoGebra“ zur visuellen Unterstützung des Unterrichts beispielsweise bei Darstellungen von Funktionen oder bei Wahrscheinlichkeitsverteilungen in der Stochastik. In Physik wird die App „Viana“ für Videoanalysen eingesetzt. Mit ihr lassen sich Alltagsbewegungen automatisch analysieren und physikalische Konzepte und Methoden können anschaulich angewendet werden. Zudem kann durch Augmented Reality die Realität ins Klassenzimmer geholt werden. Mithilfe der App „Anatomy 4D“ kann beispielsweise das 3D-Modell eines Menschen im „realen Raum“ dargestellt und einzelne Körpersysteme genauer analysiert werden. Geschichte kann durch Zeitzeugenberichte aus der App „WDR AR“ lebendig gemacht werden.
„Wir haben im Landkreis Germersheim ein wirklich breites Angebot an Schulformen und Abschlussmöglichkeiten. Das Abitur am Wirtschaftsgymnasium ist eine davon. In den nächsten Wochen laufen die Anmeldefristen der jeweiligen Schulen. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern eine gute Entscheidung und eine glückliche Schulzeit“, so Christoph Buttweiler.
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Stand: 13.01.2021
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Insgesamt wurden uns seit gestern (12.01.) folgende
Fallzahlen für die Städte genannt:
Frankenthal
8
Ludwigshafen
45
Speyer
11
Aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
wurden uns seit gestern insgesamt
41 infiziertePersonen gemeldet. Davon können auf
die Gemeinden zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
3
Beindersheim
0
Birkenheide
0
Bobenheim-Roxheim
6
Böhl-Iggelheim
1
Dannstadt-Schauernheim
1
Dudenhofen
3
Fußgönheim
0
Großniedesheim
0
Hanhofen
0
Harthausen
2
Heßheim
0
Heuchelheim
0
Hochdorf-Assenheim
0
Kleinniedesheim
0
Lambsheim
1
Limburgerhof
2
Maxdorf
2
Mutterstadt
2
Neuhofen
0
Otterstadt
3
Rödersheim-Gronau
0
Römerberg
11
Schifferstadt
4
Waldsee
0
Betroffene
Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:
Speyer: St. Vincentius Krankenhaus
Weiterhin wurden uns leider auch 15 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Ludwigshafen: 8
Frankenthal: 1
Speyer: 3
Rhein-Pfalz-Kreis: 3 (Otterstadt 1, Waldsee 2)
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.01.2021
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Stand: 12.01.2021
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Insgesamt wurden uns seit gestern (11.01.) folgende
Fallzahlen für die Städte genannt:
Frankenthal
9
Ludwigshafen
47
Speyer
5
Aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
wurden uns seit gestern insgesamt
21 infiziertePersonen gemeldet. Davon können auf
die Gemeinden zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
5
Beindersheim
0
Birkenheide
0
Bobenheim-Roxheim
4
Böhl-Iggelheim
0
Dannstadt-Schauernheim
0
Dudenhofen
1
Fußgönheim
0
Großniedesheim
0
Hanhofen
0
Harthausen
1
Heßheim
0
Heuchelheim
0
Hochdorf-Assenheim
0
Kleinniedesheim
0
Lambsheim
0
Limburgerhof
0
Maxdorf
0
Mutterstadt
1
Neuhofen
2
Otterstadt
0
Rödersheim-Gronau
2
Römerberg
1
Schifferstadt
3
Waldsee
1
Betroffene
Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:
Ludwigshafen: Vitanas Senioren Centrum Am Rheinufer
Weiterhin wurden uns leider auch 15 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Pflegestützpunkte seit 2021 unter neuen E-Mail-Adressen erreichbar
Zum Jahreswechsel haben die Pflegestützpunkte in
Rheinland-Pfalz ein neues EDV-System erhalten. Aus diesem Grund sind die
Fachkräfte in den Pflegestützpunkten unter neuen E-Mail-Adressen erreichbar.
Aus dem Punkt zwischen „pflegestuetzpunkte“ und
„rlp“ wurde ein Minuszeichen:
Die 135
Pflegestützpunkte im Land sind zentrale Anlaufstellen für Beratungen und
Informationen rund um die Pflege. Sie bieten eine kostenfreie, individuelle,
unabhängige und trägerübergreifende Beratung für pflegebedürftige Menschen und
ihre Angehörigen an.
Die Mitarbeiter der
Pflegestützpunkte beraten bei Fragen zur Finanzierung von Pflege und helfen bei
Anträgen. Hier können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Mutterstadt,
Limburgerhof und der VG Rheinauen vertraulich, kostenlos und neutral zu Themen
rund um die Pflege beraten lassen.
Der Pflegestützpunkt stellt kompetente Beratung aus einer Hand sicher und koordiniert alle Formen der Versorgung. Ziel ist es, die Versorgung hilfe- und pflegebedürftiger Menschen zu verbessern, sodass sie möglichst lange in ihrer häuslichen Umgebung bleiben können. Die Pflegeberater zeigen die verschiedenen regionalen Hilfen vor Ort auf und geben Informationen dazu. Die Beratung kann im Pflegestützpunkt oder zu Hause stattfinden.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.01.2021
Neue Corona-Bekämpfungs-Verordnung
des Landes Rheinland-Pfalz (15. CoBeLVO) sowie neue Allgemeinverfügung des
Rhein-Pfalz-Kreises
Am Freitagabend hat das Land Rheinland-Pfalz die 15. Corona Bekämpfungsverordnung (15. CoBeLVO) veröffentlicht, die am Montag, 11. Januar 2021, in Kraft getreten ist. Sie gilt bis zum Ablauf des 31. Januar 2021. Weiterhin verlängert der Rhein-Pfalz-Kreis seine Allgemeinverfügung – basierend auf der neuen 15. CoBeLVO.
„Die Inzidenzzahl im
Rhein-Pfalz-Kreis sinkt zurzeit, ist jedoch noch lange nicht auf einem Level,
das uns beruhigen könnte. Die einschränkenden Maßnahmen zeigen jedoch Wirkung,
so dass wir in Absprache mit den umliegenden Städten Ludwigshafen, Frankenthal
und Speyer eine weitere Allgemeinverfügung erlassen, um die Verbreitung des
Coronavirus weiter einzudämmen. Die kommenden Wochen werden für uns alle sicher
noch einmal hart, aber die im Januar gestarteten Impfungen geben uns alle große
Hoffnung auf Verbesserung der Lage. Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger des
Rhein-Pfalz-Kreises weiterhin durchzuhalten und nicht nachzulassen. Wir müssen
alles tun, damit wir gesund bleiben“, betont Landrat Clemens Körner.
Die Verlängerung des Lockdowns
bedeutet, dass alle derzeit geschlossenen Geschäfte und Einrichtungen weiterhin
bis mindestens 31. Januar 2021 geschlossen bleiben müssen.
Außerdem treten durch
die neue Landesverordnung strengere
Kontaktbeschränkungen in Kraft. Demnach sind Zusammenkünfte nur noch im Kreise
der Angehörigen des eigenen Hausstands und einer weiteren Person erlaubt.
Kinder bis einschließlich sechs Jahren sind von der Regelung ausgenommen.
Weiterhin entfällt die
Präsenzpflicht an Schulen für den ganzen Monat Januar. Neben einer Notbetreuung
wird in diesem Zeitraum Fernunterricht angeboten. Abiturprüfungen und sonstige
nicht aufschiebbare Prüfungen finden jedoch statt.
Der angekündigte Bewegungsradius
von maximal 15 Kilometern um den eigenen Wohnort in Städten und Kreisen mit
einer Inzidenz von über 200, wurde nicht als automatisch in Kraft tretende
Einschränkung in die Landesverordnung aufgenommen. Er kann aber nach Abstimmung
mit dem Land von einzelnen Gebietskörperschaften erlassen werden, sofern dies erforderlich
erscheint. Der Rhein-Pfalz-Kreis sieht derzeit davon ab und ist inzwischen
mit einer Inzidenz von 154,5 auch unter den ausschlaggebenden Wert
gefallen.
Die Allgemeinverfügung des Rhein-Pfalz-Kreises wird in ihrer
bisherigen Form verlängert und gilt ebenso bis zum 31. Januar 2021. Das
bedeutet, dass die Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr weiterhin
gelten. Davon ausgenommen sind
die Ausübung beruflicher
Tätigkeiten,
Handlungen, die zur Abwendung einer
unmittelbaren Gefahr für Leib, Leben und Eigentum erforderlich sind,
die Inanspruchnahme akut
notwendiger medizinischer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen,
der Besuch bei Lebenspartnern,
Alten, Kranken oder Menschen mit Einschränkungen (außerhalb von Einrichtungen)
und die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts im jeweiligen privaten
Bereich,
die Begleitung von
unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen, die Begleitung
Sterbender und von Personen in akut lebensbedrohlichen Zuständen sowie
Handlungen zur Versorgung von
Tieren einschließlich Ausführen (eine Person).
Auch die Verkaufsstätten (inklusive Gastronomie) müssen spätestens ab 21 Uhr geschlossen sein. Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit ist weiterhin verboten. Öffentliche und private Sportstätten bleiben geschlossen. Des Weiteren bleiben die Beschränkungen beim Besuch von Alters- und Pflegeeinrichtungen bestehen. Demnach sind Besuche nur für eine Person für eine Stunde pro Tag und nur mit Maske gestattet. Sterbebegleitungen sind von dieser Regelung ausgenommen.
Musikschul-App ermöglicht die Nutzung einer datenschutzkonformen Videoplattform
Auch die Musikschule Haßloch bleibt von der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auswirkungen nicht verschont. Aufgrund der geltenden 15. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz ist Präsenzunterricht in den Räumlichkeiten der Musikschule vorerst bis mindestens 31.01.2021 nicht möglich. Alternativ wird für Musikschülerinnen und -schüler Online-Unterricht angeboten. Schon während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 hatte man Online-Angebote geschaffen. „Damals war das aber auf die Schnelle recht improvisiert, indem man auf Zoom, Skype oder andere Plattformen zurückgegriffen hatte“, erinnert sich Musikschulleiterin Tatjana Geiger. Daher hatte man sich frühzeitig mit dem zuständigen Dezernat und dem Förderkreis der Musikschule zusammengesetzt, um eine digitale Kommunikations- und Lernplattform für die Musikschule auf die Beine zu stellen. Die Lösung fand man in einer von Mikel entworfenen App zum DSGVO-konformen Datenaustausch, die bereits von vielen Musikschulen in Deutschland genutzt wird.
Im Sommer 2020 stand die App bereits für die Lehrkräfte zur Verfügung, um sich mit dem neuen Tool vertraut zu machen. Seit Herbst 2020 kann die App von allen Musikschülerinnen und -schülern über den Google Playstore sowie den Applestore kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. Über die App sind die eigenen Unterrichtstermine einsehbar. Sie informiert aber auch, wenn eine Stunde krankheitsbedingt verschoben wird oder ausfallen muss. Außerdem kann über die App mit Lehrern und Schülern der ganzen Musikschule kommuniziert werden, ohne dass persönliche Daten ausgetauscht werden müssen. Über eine Pinnwand wird darüber hinaus über Aktuelles informiert und auf Veranstaltungstermine hingewiesen. Für die Nutzung des Angebots ist eine Registrierung erforderlich. Sobald sich die Schüler oder deren Eltern bei der App registriert haben, erhalten sie eine Pin (per E-Mail) und einen QR-Code (per Post) für die Aktivierung der Schülerlizenz. Ab dann können alle Funktionen der App genutzt werden. Jeder Schüler kann die App auf beliebig vielen Endgeräten nutzen.
Als besonders nützlich erweist sich in Zeiten des Lockdowns die integrierte Videoplattform, über die ein datenschutzkonformer Online-Unterricht angeboten werden kann. „Schon im Lockdown-light haben wir darauf zurückgegriffen, beispielsweise wenn Schüler sich trotz damals noch erlaubtem Präsenzunterrichts online wohler fühlten. Seit kein Präsenzunterricht mehr möglich ist, werden zahlreiche Unterrichtsstunden online absolviert“, so Tatjana Geiger. Mit Unterstützung des Förderkreises der Musikschule wurden außerdem 13 Tablets angeschafft, um die Lehrkräfte auszustatten, die für die Nutzung der App nicht über entsprechende Endgeräte verfügt haben. Hierfür hat der Förderkreis rund 2.600 Euro (rund 200 Euro pro Tablet) investiert.
Auch die einmalige Bereitstellungsgebühr in Höhe von rund 2.400 Euro zur Nutzung der Musikschul-App hat der Förderkreis übernommen. „Hierfür gilt den rund 900 Mitgliedern sowie Unterstützern und Sponsoren des Förderkreises ein großes Dankeschön“, so Bürgermeister Tobias Meyer. Der Förderkreis unterstützt die Musikschule in vielfältiger Weise. „Hierbei möchte ich die unkomplizierte und gute Zusammenarbeit zwischen Musikschulleitung und dem Vorstand des Förderkreises hervorheben, die sich auch bei der Beschaffung der App widergespiegelt hat“, so Meyer weiter. Die Gemeindeverwaltung trägt derweil die laufenden Kosten für die App, die sich monatlich auf rund 120 Euro beziffern lassen. Ebenso wurden in der Musikschule weitere Internetrouter installiert, sodass es nicht zu Datenübertragungsproblemen kommt, wenn mehrere Lehrkräfte gleichzeitig aus den Unterrichtsräumen der Musikschule heraus ihren Online-Unterricht starten.
Auch über die Corona-Krise hinaus ist die App ein hilfreiches Tool. „Der Einsatz der Videoplattform für den Online-Unterricht ist beispielsweise ebenso denkbar, wenn die umfangreiche brandschutztechnische Ertüchtigung der Musikschule auf dem Plan steht“, so die Leiterin Tatjana Geiger. Ohnehin zeigen die ersten Erfahrungen, dass die App in der Organisation von Arbeitsabläufen als auch in der Kommunikation untereinander eine Erleichterung darstellt und somit sowohl für Schüler als auch für Lehrkräfte Vorteile bietet.
Anleitungen zur Registrierung und Nutzung der App sind auf der Homepage der Musikschule unter www.musikschule-hassloch.de abrufbar. Zudem werden mit den Zugangsdaten einige Video-Tutorials verschickt, die in den Gebrauch der App einführen und die Funktionen anschaulich erklären.
Gemeindeverwaltung Haßloch 13.01.2021
Online-Premiere: Gremiensitzungen bis Ende Februar als Videokonferenz
Vor dem Hintergrund der weiterhin hohen Infektionszahlen sowie den bundesweit geltenden Kontaktbeschränkungen hat sich der Ältestenrat der Gemeinde Haßloch bei seiner Sitzung Anfang Januar dafür ausgesprochen, Gremiensitzungen bis vorerst Ende Februar als Videokonferenz online durchzuführen.
Die erste Sitzung, die als Videokonferenz online durchgeführt wird, ist die des Bau-, Verkehr und Entwicklungsausschusses am 20.01.2021. Sitzungsbeginn ist um 18:30 Uhr. Die Einwahl in die Sitzung erfolgt über einen festen Einstiegspunkt. Der jeweilige Link für die Videokonferenz wird stets am Sitzungstag auf der Startseite der Gemeinde-Homepage www.hassloch.de veröffentlicht. Mit Betätigung des Links wird man automatisch der Sitzung hinzugefügt und kann dieser folgen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die an der Sitzung teilnehmen, werden gebeten, die Mikrofonfunktion während der Sitzung auf „stumm“ zu schalten, um durch Gespräche oder Hintergrundgeräusche den Verlauf der Sitzung nicht zu stören.
Wer keine Möglichkeit hat, sich digital zuzuschalten, kann die Sitzung auch Corona-konform in Besprechungszimmer 124 des Rathauses auf Leinwand verfolgen. Hierfür wird um vorherige Anmeldung bei Nicole Poth unter 06324/935-268 gebeten, da aufgrund der geltenden Beschränkungen nur eine geringe Zahl an Personen zugelassen werden kann. „Wir bitten daher, wenn möglich, von der Online-Teilnahme Gebrauch zu machen“, so Bürgermeister Tobias Meyer.
Die Tagesordnung sowie die Vorlagen zu den Tagesordnungspunkten der jeweiligen Sitzung können in der Regel fünf Tage vorher über das Bürgerinformationssystem www.hasssloch.de/buergerinfo eingesehen werden.
Gemeindeverwaltung Haßloch 13.01.2021
Der Seniorenkalender 2021 ist ab sofort erhältlich
„Wir wollen zuversichtlich in die Zukunft blicken und haben uns deshalb entschlossen, den Seniorenkalender für 2021 zu drucken“, so der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer. Klar ist aber auch, dass der Kalender vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie nicht so umfangreich ausfällt, wie man ihn aus der Vergangenheit kennt. Ebenso kann es aufgrund der aktuell kaum gegebenen Planungssicherheit zu Verschiebungen bei den abgedruckten Veranstaltungen kommen. „Dennoch sind wir froh und dankbar, dass trotz der schwierigen Situation für Veranstalter bereits Aktionen und Veranstaltungen für das angebrochene Jahr 2021 terminiert wurden“, so Wolfer weiter. Das sei keine Selbstverständlichkeit, da die Organisation von Veranstaltungen in Corona-Zeiten besonderen Auflagen unterliegt und teilweise einen erheblichen Mehraufwand durch die Umsetzung entsprechender Hygienekonzepte bedeutet.
Neben den geplanten Terminen bietet der Kalender auch wieder eine Übersicht von Kontaktadressen für seniorenrelevante Themen und Freizeitangebote. In der Heftmitte befindet sich zudem der Ruftaxi-Fahrplan zum Entnehmen, auch das vhs-Seniorenprogramm ist Teil des Kalenders.
Die Gemeindeverwaltung macht darauf aufmerksam, dass der Kalender auch in einem größeren Format zur Verfügung gestellt werden kann. Die A5-Ausfertigung hat sich zum problemlosen Auslegen und Mitnehmen bewährt. Leider zwingt das handliche Format stellenweise zu Kompromissen hinsichtlich der Lesbarkeit. Aus diesem Grunde werden auf Wunsch gerne großformatige Ausgaben hergestellt.
Der Seniorenkalender wird gemeinsam mit den vhs-Programmen verteilt und liegt bei der Gemeindeverwaltung, im Bürgerbüro, bei vielen Haßlocher Geschäften, Banken, Ärzten und sonstigen Institutionen aus. Ebenso erfolgt die Verteilung an alle Altenstuben und Seniorengruppen. Der Seniorenkalender erscheint zum 32. Mal mit einer Auflage von 1.500 Exemplaren. Ansprechpartnerin für Senioren und Themen im Seniorenkalender ist Beate Gebhard-Diehl vom Haßlocher Seniorenbüro (Tel.: 06324/935-359).
Gemeindeverwaltung Haßloch 13.01.2021
Blaualgen im Wehlachweiher
Uferzone und Kontakt mit dem Wasser meiden
Spaziergänger sind am mittleren Wehlachweiher auf einen öligen Film sowie tote Fische an der Wasseroberfläche aufmerksam geworden und haben daraufhin das Umweltdezernat der Gemeinde verständigt. Durch die hinzugerufene Feuerwehr wurde am gestrigen Donnerstag (07.01.2021) eine Wasserprobe entnommen und diese bei der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen auf chemische Schadstoffe untersucht. Da die Untersuchung kein signifikantes Ergebnis gebracht hatte, hat die Untere Wasserbehörde der Gemeinde empfohlen, die Probe durch ein weiteres Labor untersuchen zu lassen. Die Untersuchung hat ergeben, dass es sich bei der Verunreinigung um Blaualgen handelt. Blaualgen können in höherer Konzentration gesundheitsschädlich sein und bei Hautkontakt allergische Reaktionen hervorrufen. Ebenso gefährlich sind Blaualgen für Hunde, die das verunreinigte Wasser trinken. Deshalb hat der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ entsprechende Warnschilder angefertigt, die nun durch Mitarbeiter des Bauhofes an den Zugängen zum mittleren Wehlachweiher angebracht werden. Es wird empfohlen, die Uferzone sowie Kontakt mit dem Wasser zu vermeiden. Auch das Angeln sollte vorerst vermieden werden.
Ungewöhnlich für das Auftreten von Blaualgen ist die Jahreszeit. Normalerweise begünstigen sommerliche Temperaturen die Bildung von Blaualgen. Bei viel Sonnenschein und anhaltend sehr warmen Temperaturen können sich die Bakterien vor allem in langsam fließenden oder stehenden Gewässern plötzlich und massenhaft vermehren. Doch auch im Winter können Blaualgen entstehen, beispielsweise durch einen hohen Anteil an Phosphat und Stickstoff im Wasser. „Ob diese erhöhte Konzentration durch die Zufuhr von Fremdstoffen herbeigeführt wurde oder auf natürlichem Wege aufgetreten ist, lässt sich nicht abschließend sagen“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Die Polizei hat aber ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet Zeugen einer möglichen Verunreinigung um Hinweise.
Gemeindeverwaltung Haßloch 13.01.2021
Gemeindebücherei bietet Bestell- und Abholservice von Medien an
Unter normalen Umständen wäre die Haßlocher Gemeindebücherei am 02.01.2021 aus ihrer kurzen Weihnachts- und Winterpause zurückgekehrt. Doch vor dem Hintergrund des verlängerten Lockdowns wird auch die Bücherei bis mindestens 31.01.2021 geschlossen bleiben müssen. „Dennoch möchten wir im Rahmen der zulässigen Möglichkeiten für die Leserinnen und Leser da sein und bieten ab dem 12.01.2021 einen Bestell- und Abholservice von Medien an“, so Büchereileiterin Gabi Pfadt.
Der Online-Katalog WebOPAC listet den gesamten Medienbestand der Bücherei und ist über die Homepage www.hassloch.de erreichbar (Link zum Medienkatalog: https://hassloch.internetopac.de/index.asp?DB=107296). Dort können Medien recherchiert und dann per Mail an gemeindebuecherei@hassloch.de oder telefonisch unter 06324/935-451 oder 935-453 bestellt werden. Dies gilt für im Ausleihstatus als verfügbar gekennzeichnete Medien. Neben differenzierten Bestellungen nach Titeln werden auch „Überraschungstüten“ nach Genres, Mediengruppen, oder altersgerechte Bücher für Kinder und Jugendliche zusammengestellt und ausgegeben. Bei Bestellungen per Telefon oder E-Mail bitte immer Name, Büchereiausweisnummer und Telefonnummer angeben. Der Nutzer erhält von der Bücherei eine Benachrichtigung, sobald die Medien abholbereit sind. Die Medien können zu den bekannten Öffnungszeiten der Bücherei abgeholt werden. In Ausnahmefällen bietet die Bücherei auch einen Bring-Service an. Das gilt beispielsweise für mobilitätseingeschränkte Personen sowie bei Krankheit oder Quarantäne. In solchen Fall werden die bestellten Medien nach vorheriger Terminabsprache bis an die Haustür gebracht.
Darüber hinaus können bei Bedarf ab dem 12.01.2021 auch entliehene Medien zurückgegeben werden. Zu diesem Zweck wird zu den bekannten Öffnungszeiten ein Tisch vor der Bücherei stehen (bei schlechtem Wetter im Vorbau), auf dem entliehene Medien kontaktlos abgelegt werden können. Eine Rückgabepflicht für entliehene Medien während des Lockdowns gibt es aber nicht. Die Ausleihfrist wurde automatisch verlängert, sodass derzeit kein Rückgabedatum vor dem 09.02.2021 liegt.
Wer den digitalen Weg bevorzugt und Bücher ohnehin lieber über Tablet, Smartphone oder eBook-Reader liest, kann natürlich die Onleihe nutzen. Alle Inhaber eines gültigen Leseausweises der Gemeindebücherei haben automatisch und kostenlos Zugang zur Onleihe Rheinland-Pfalz. Im Onleihe-Portal stehen rund 100.000 digitale Medien zur Verfügung. Die Registrierung und Anmeldung erfolgt mit der Leseausweisnummer. Sollte der Leseausweis während des Lockdowns abgelaufen sein oder bald ablaufen, hilft das Team der Bücherei (telefonisch oder per Mail) gerne weiter.
Bürgermeister Tobias Meyer begrüßt als zuständiger Dezernent die Möglichkeit des Bestell und Abholservices: „Auf diesem Weg muss trotz Schließung niemand auf seinen Lesenachschub verzichten.“ Er dankt dem Team der Bücherei für die notwendigen Vorbereitungen zur Umsetzung und bittet gemeinsam mit Büchereileiterin Gabi Pfadt alle Leserinnen und Leser bei der Abholung bestellter Medien auf die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln zu achten.
Gemeindeverwaltung Haßloch 13.01.2021
1. FC 08 Haßloch
1. FC 08 Haßloch stellt die Weichen für neue Saison / 08er ab 2021/22 mit neuem Trainer
Der 1. FC 08 Haßloch stellt die Weichen für die Saison 2021/22 in der Bezirksliga Vorderpfalz. Trainer Andreas Brill wird nach Abschluss der laufenden Saison 2020/21 seine Tätigkeit an der Adam-Stegerwald-Straße beenden. In der neuen Saison wird nach einer Mitteilung des 1.Vorsitzenden Jürgen Hurrle für die 1. Mannschaft das Trainerteam Ryan Allen (Spielertrainer) sowie wie bisher Noel Rapp (Co-Trainer) und Dany Kruppenbacher (Torwarttrainer) verantwortlich sein. Zeugwart und Betreuer ist weiterhin Oliver Himmighöfer.
Junge Familie nutzt Modernisierungsrichtlinie der Sozialen Stadt
Heizung, Bad, Fassade, Hof – am Haus der Familie Barz in der Bahnhofstraße ist nichts mehr wie es einmal war. Mit Unterstützung der Stadtverwaltung und einem Zuschuss von 30.000 Euro haben Max (29) und Sophie (29) ihr Zuhause komplett modernisiert. Im Interview berichten die Eltern des zehn Wochen alten Jonah über ihre Erfahrungen mit der Modernisierungsrichtlinie.
Wieso haben Sie sich für einen
Hauskauf in Schifferstadt entschieden?
Familie Barz: Wir
kommen beide aus Schifferstadt und sind hier zusammen zur Schule gegangen.
Außerdem wohnen fast alle Mitglieder unserer beiden Familien in oder um
Schifferstadt. Zunächst sind wir im Februar kurz vor Corona zu zweit eingezogen.
Als wir dann am Tag unserer Anmeldung des Einzuges bei der Stadt erfahren haben,
dass wir ein Kind bekommen, hat das unser Familienglück perfekt gemacht.
Wie sind Sie auf die Förderung durch die
Modernisierungsrichtlinie aufmerksam geworden?
Familie Barz: Kurz nach
unserem Hauskauf hat Max´ Mutter in einem Zeitungsartikel etwas über die
Modernisierungsrichtlinie gelesen. Sie hat uns den Artikel geschickt und wir
haben uns bei der Stadtverwaltung genauer informiert. Dort hat uns Frau Reimer aus
dem Team der Sozialen Stadt direkt kompetent Auskunft gegeben und zügig
geprüft, ob wir für die Maßnahme überhaupt in Frage kommen. Wir haben dann
direkt viele Kostenvoranschläge eingeholt und einiges an Papieren
zusammengestellt, um einen Antrag auf Förderung stellen zu können.
Welche Modernisierungsmaßnahmen haben
Sie in Angriff genommen und wie lange hat die Umsetzung gedauert?
Familie Barz: Wir haben wirklich unser komplettes Haus renoviert: Innen haben wir eine neue Heizung einbauen, neue Wasser-, Heizungs- und Stromleitungen legen, die Dielenböden abschleifen und die Bäder sanieren lassen. Außen wurde das Dach ausgebessert, Teile eines Rückbaus abgerissen, der Rest des Rückbaus und die Fassade verputzt, die Leitungen im Hof erneuert und dieser neu gepflastert. Mit den Renovierungsarbeiten haben wir im Juli 2019 begonnen – zunächst mit dem Entfernen der Tapeten im Haus zusammen mit Freunden und Familie. Im Februar 2020, also nach acht Monaten, waren alle Arbeiten abgeschlossen und wir konnten einziehen.
Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit
dem Quartiersmanagement und dem Team der Sozialen Stadt empfunden?
Familie Barz: Sehr
positiv, Frau Reimer hat den Prozess zügig und transparent abgewickelt und stets
schnell auf unsere Fragen reagiert. Auch die Zusammenarbeit mit Herr Krzeminski
vom Quartiersmanagement war sehr angenehm und zugewandt.
Mit der Förderung geht auch eine
Verpflichtung einher: Die Nutzungsdauer der Gebäude muss für mindestens 30 Jahre
sichergestellt sein. Hat das bei Ihrer Entscheidung sich um einen Zuschuss zu
bemühen, eine Rolle gespielt?
Familie Barz: Wir sind
mehr als zufrieden mit dem Ergebnis der Modernisierung und fühlen uns in
unserem Haus sehr wohl. Wir haben vor noch sehr lange hier zu wohnen und
hoffen, dass das Haus noch weitere Generationen beherbergen wird.
Bis zu 30.000 Euro für Modernsierungen
Wer sein
Haus in der Innenstadt modernisiert, wertet nicht nur das Stadtbild auf,
sondern kann dank der vom Stadtrat beschlossenen Modernisierungsrichtlinie auch
bis zu 30.000 Euro sparen.
Gefördert
werden nur umfassende Baumaßnahmen, beispielsweise die Renovierung von Bädern, eine
energetische Verbesserung oder eine Aufwertung der Fassaden.
Neben der
optischen Aufwertung des Stadtbildes tragen die Projekte auch zur energie- und
klimapolitischen Weiterentwicklung Schifferstadts bei.
Ihre Ansprechpartnerin:
Seit August 2020 ist Mareike Böckly, Projektmanagerin im Team der Sozialen Stadt bei der Stadtverwaltung, Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger, die ihre Modernisierungsmaßnahme im Innenstadtgebiet gefördert bekommen möchten: 06235 / 44223 oder mareike.boeckly@schifferstadt.de
Stadtverwaltung Schifferstadt 13.01.2021
Impftermine: Stadtverwaltung unterstützt die über 80-Jährigen
Ab Donnerstag, 14. Januar unterstützen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Personen über 80 Jahren bei der Vereinbarung ihrer Impftermine. Für ältere Bürgerinnen und Bürger, die weder Freunde und Familie noch einen Internetanschluss haben, ist die städtische Telefonnummer 06235 / 44594 Montag bis Freitag von 12 bis 15 Uhr erreichbar.
Seit dem
4. Januar können Bürgerinnen und Bürger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis per Telefon
oder via Internet Termine für ihre Impfung im Corona-Impfzentrum, Neustückweg
3, vereinbaren. Da die Terminregistrierung mittels eines dreiseitigen
Fragebogens über www.impftermin.rlp.de für einige der über 80-Jährigen eine
Herausforderung darstellt, möchte die Stadtverwaltung Hilfe leisten. Wer
niemanden hat, der ihm beim Ausfüllen des Fragebogens und damit der
Terminanmeldung für die Impfung helfen kann, und/ oder keinen Internetanschluss
hat, kann sich über die städtische Hotline melden. Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Verwaltung unterstützen dann bei der Registrierung.
Bürgermeisterin
Ilona Volk betont, dass sich bitte nur diejenigen Schifferstadterinnen und
Schifferstadter über die Hotline melden sollen, die über 80 Jahre alt sind und
keine andere Möglichkeit haben, denn „wenn zu viele anrufen, ist ständig
besetzt.“
Wer sich den Fragebogen für die Impfanmeldung vorab ansehen möchte, kann sich im Rathaus-Foyer zu den aktuellen Öffnungszeiten eine Kopie holen. Auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de sind neben dem Fragebogen noch weitere Infos zum Impfzentrum zu finden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 13.01.2021
Halbseitige Sperrung der Iggelheimer Straße zwischen
Dürkheimer und Burgstraße
Mit Ampelanlage ist der Verkehr in beide Richtungen möglich
Seit Mittwoch, 13. Januar werden in der Iggelheimer Straße die Tiefbauarbeiten für die Erneuerung der Gasleitung im Teilstück zwischen Dürkheimer Straße und Burgstraße weitergeführt. Aufgrund der Lage der Leitungen finden die Arbeiten unter halbseitiger Sperrung statt und werden in vier Bauabschnitten ausgeführt. Der Verkehr ist während der gesamten Baumaßnahme weiterhin in beide Richtungen möglich und wird durch Ampelanlagen geregelt. Die Dauer der gesamten Baumaßnahme wird voraussichtlich acht Wochen betragen. Änderungen bzw. Verzögerungen sind aufgrund der Wetterverhältnisse möglich.
Der erste Bauabschnitt erfolgt in der Iggelheimer Straße im Teilstück zwischen Dürkheimer Straße und Altenhofstraße. Im Anschluss wird der Einmündungsbereich der Altenhofstraße gesperrt. Es folgen zwei weitere Abschnitte zwischen der Einmündung Altenhofstraße und Kirchenstraße. Für diese Maßnahmen wird der Fußgängerüberweg in der Burgstraße gesperrt und Behelfszebrastreifen eingerichtet. Die von der Maßnahme betroffenen Grundstückszufahrten sind nur eingeschränkt und unter äußerster Vorsicht nutzbar.
Stadtverwaltung Schifferstadt 13.01.2021
Stadtbücherei: Lesen lernen leicht gemacht mit eKidz
Unterhaltsame Sprach- und Leseförderung für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren bietet ab sofort die Lern-App eKidz.eu. Das digitale Angebot mit Themen und Texten aus dem Grundschul-Lehrplan kann mit einem gültigen Ausweis der Stadtbücherei kostenlos genutzt werden.
Deutsch,
Englisch oder Spanisch lernen – die eKidz-App unterstützt Kinder spielerisch
und intuitiv beim Spracherwerb und der Verbesserung der Sprach- und Lesefähigkeiten.
Professionelle Sprecherinnen und Sprecher haben die Texte, die über zwölf
Schwierigkeitsstufen zum empfohlenen Grundwortschatz führen, eingelesen. Zu
jedem gelesenen Text gibt es ein kleines Quiz.
In
Zusammenarbeit mit der „Stiftung Lesen“ haben Sprachtherapeutinnen und -therapeuten
gemeinsam mit Kinderbuchautorinnen und -autoren die mit dem „Comenius EduMedia
Siegel für exemplarische Bildungsmedien“ ausgezeichnete App entwickelt.
Wie komme ich an die App?
Sie können sich die eKidz-App im Google Play Store oder im Apple Store herunterladen. Nach erfolgreicher Installation wählen Sie in der App einfach die Stadtbücherei Schifferstadt aus und melden Sie sich mit Ihrer Lesernummer und Ihrem Passwort an. Jetzt können Sie die App für 14 Tage gebührenfrei nutzen – Sie leihen sich sozusagen den Zugang zur App aus. Nach Ablauf der zwei Wochen bleibt der Lernfortschritt auf Ihrem Gerät erhalten. Sofern nicht alle verfügbaren Zugänge zur App vergeben sind, können Sie sich dann erneut einen kostenlosen Zugang ausleihen. Weitere Informationen finden Sie unter www.ekidz.eu. Gerne können Sie sich auch an die Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei unter der Telefonnummer 06235 / 925830 oder per E-Mail an stadtbuecherei@schifferstadt.de wenden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 13.01.2021
Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis
Online-Kurs English for Professionals
Am Montag, 8. Februar beginnt um 17:30 Uhr der Online-Kurs „English for Professionals“. Der Kurs umfasst zehn Termine, jeweils von 17:30 bis 19 Uhr.
Do you
need English in your job? Are you interested in a deeper knowledge of
commercial issues, terms and phrases? This course enables you to discuss
business topics of your choice. You will enhance your communication skills,
such as small talk, telephoning, presentation and writing skills and get a
brush up in grammar if necessary.
The course
will be conducted online via Zoom.
Recommended
level: B1
Die
Datenschutzregelung von Zoom stimmen nicht mit der Datenschutzerklärung der vhs
Rhein-Pfalz-Kreis überein. Wenn Sie an dem Kurs teilnehmen, stimmen Sie
zugleich der Nutzung von Zoom zu. Mit Ihrer Anmeldung willigen Sie ein, dass
Ihre E-Mail-Adresse an die Dozentin weitergegeben wird.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt vormittags unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Englischkurs „Spice up your talk!“
Am Donnerstag, 4. Februar beginnt um 19 Uhr der Online-Kurs „Spice up your talk!“. Der Kurs umfasst zehn Termine, jeweils von 19 bis 20:30 Uhr. Anmeldeschluss ist Dienstag, 2. Februar.
This
course particularly focuses on day-to-day talk and is meant for those learners
who happily do without a coursebook. Here, you will brush up your existing
vocabulary plus discover various new words, idioms and tricks (and a little
grammar). The more fun you have during the lesson, the more progress you’ll
make! Recommended level: B1.
Dieser
Kurs findet über die Plattform „Zoom“ statt, deren Datenschutzregelungen nicht
mit der Datenschutzerklärung der vhs Rhein-Pfalz-Kreis übereinstimmen. Wenn Sie
an dem Kurs teilnehmen, stimmen Sie zugleich der Nutzung von Zoom zu. Mit Ihrer
Anmeldung willigen Sie ein, dass Ihre E-Mail-Adresse an die Dozentin
weitergegeben wird. Sie benötigen für die Teilnahme eine stabile
Internetverbindung, PC oder Laptop mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher.
Für
weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt vormittags unter der Telefonnummer 06235/44302
oder 44305 melden. Eine Kurs-Anmeldung ist auch über die Website der
Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis möglich.
Online-Kurs Niederländisch für Fortgeschrittene B2/C1
Am Montag, 25. Januar beginnt um 19 Uhr der Online-Kurs „online roundtable Nederlands voor gevorderden B2/C1“. Der Kurs umfasst fünf Termine, jeweils von 19 bis 20:30 Uhr. Anmeldeschluss ist Samstag, 23. Januar.
Sie suchen
eine Gruppe und die Gelegenheit, in der Sie Ihr fortgeschrittenes
Niederländisch und die Liebe zu dieser Sprache pflegen können? Wir bieten Ihnen
online dazu die Gelegenheit sich über abwechslungsreiche Themen auf
Niederländisch auszutauschen, frei zu sprechen und somit Ihre
Ausdrucksmöglichkeiten zu festigen und erweitern zu können.
Fortgeschrittene
Kenntnisse (B2/ C1 Niveau) sind für die Teilnahme erforderlich.
Der Kurs
findet online auf der vhs.cloud Lernplattform statt. Nach Ihrer Anmeldung
erhalten Sie die entsprechenden Zugangsdaten und Hilfestellung, wie Sie Ihren
Kurs finden. Sie benötigen eine stabile Internetverbindung und ein Laptop/
Tablet/ PC/… mit Mikrofon bzw. Headset.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt vormittags unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden. Eine Kurs-Anmeldung ist auch über die Website der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis möglich.
Online-Kurs Italienisch A2
Am Dienstag, 19. Januar beginnt um 18 Uhr der Online-Kurs „Italienisch A2“. Der Kurs umfasst zehn Termine, jeweils von 18 bis 19:30 Uhr. Anmeldeschluss ist Sonntag, 17. Januar 2021.
Dieser
Italienischkurs wird online über die vhs.cloud im virtuellen Klassenraum
angeboten.
Wenn Sie
Ihre Italienischkenntnisse wieder aktivieren möchten, dann können Sie mit
diesem Kurs sprachlich am Ball bleiben, Neues dazu lernen und Bekanntes
wiederholen und vertiefen.
Nach Ihrer
Anmeldung erhalten Sie eine Anleitung zur Registrierung und Ihren Zugangscode
zum Kurs auf der Lernplattform vhs.cloud. Sie benötigen eine stabile
Internetverbindung und ein Laptop/ PC/ mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher
bzw. Headset. Voraussetzung für die Teilnahme sind Vorkenntnisse auf A2 Niveau!
Für
weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt vormittags unter der Telefonnummer 06235/44302
oder 44305 melden. Eine Kurs-Anmeldung ist auch über die Website der
Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis möglich.
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Die heutigen Fallzahlen für die Städte
belaufen sich auf:
Frankenthal
5
Ludwigshafen
66
Speyer
18
Insgesamt wurden uns seit gestern (07.01.) insgesamt 54 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
1
Beindersheim
0
Birkenheide
1
Bobenheim-Roxheim
5
Böhl-Iggelheim
5
Dannstadt-Schauernheim
3
Dudenhofen
2
Fußgönheim
0
Großniedesheim
0
Hanhofen
1
Harthausen
1
Heßheim
2
Heuchelheim
0
Hochdorf-Assenheim
1
Kleinniedesheim
0
Lambsheim
0
Limburgerhof
4
Maxdorf
4
Mutterstadt
2
Neuhofen
4
Otterstadt
0
Rödersheim-Gronau
0
Römerberg
8
Schifferstadt
8
Waldsee
2
Betroffene
Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:
Ludwigshafen:
Caritas Altenzentrum St. Josefspflege, DRK Alten- und Pflegeheim Melm,
Ev. Altenhilfe Gartenstadt
Weiterhin wurden uns leider auch 6 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Die heutigen Fallzahlen für die Städte
belaufen sich auf:
Frankenthal
11
Ludwigshafen
86
Speyer
14
Insgesamt wurden uns seit gestern (06.01.) insgesamt 52 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
6
Beindersheim
1
Birkenheide
0
Bobenheim-Roxheim
5
Böhl-Iggelheim
1
Dannstadt-Schauernheim
2
Dudenhofen
3
Fußgönheim
1
Großniedesheim
0
Hanhofen
1
Harthausen
0
Heßheim
1
Heuchelheim
1
Hochdorf-Assenheim
1
Kleinniedesheim
2
Lambsheim
1
Limburgerhof
3
Maxdorf
3
Mutterstadt
4
Neuhofen
3
Otterstadt
0
Rödersheim-Gronau
1
Römerberg
3
Schifferstadt
9
Waldsee
0
Betroffene
Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:
Ludwigshafen:
Vitanas Senioren Centrum Am Rheinufer
Weiterhin wurden uns leider auch 7 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Ludwigshafen: 2
Frankenthal: 0
Speyer: 4
Rhein-Pfalz-Kreis: 1 (Dudenhofen)
Stand: 07.01.2021
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 09.01.2021
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Insgesamt wurden uns seit gestern (05.01.) insgesamt 62 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
25
Beindersheim
1
Birkenheide
2
Bobenheim-Roxheim
3
Böhl-Iggelheim
3
Dannstadt-Schauernheim
0
Dudenhofen
1
Fußgönheim
0
Großniedesheim
0
Hanhofen
1
Harthausen
1
Heßheim
0
Heuchelheim
0
Hochdorf-Assenheim
0
Kleinniedesheim
0
Lambsheim
4
Limburgerhof
4
Maxdorf
1
Mutterstadt
3
Neuhofen
1
Otterstadt
0
Rödersheim-Gronau
0
Römerberg
2
Schifferstadt
11
Waldsee
1
Wir befinden uns in einer dynamischen Lage, daher können sich täglich Situationen und Zahlen entsprechend verändern.
Wir weisen Sie darauf hin, dass ein Anteil der Fallzahlen auch auf das Infektionsgeschehen in Alten- und Pflegeeinrichtungen in den Gemeinden zurückgeführt werden kann. Wir bitten auf die Belange der Alten- und Pflegeeinrichtungen Rücksicht zu nehmen.
Betroffene
Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:
Rhein-Pfalz-Kreis:
Altenheim Waldparkresidenz Altrip
Ludwigshafen:
Ev. Altenhilfe Ludwigshafen
Weiterhin wurden uns leider auch 9 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Ludwigshafen: 4
Frankenthal: 3
Speyer: 1
Rhein-Pfalz-Kreis: 1 (Maxdorf)
Stand: 06.01.2021
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 09.01.2021
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Insgesamt wurden uns seit gestern (04.01.) insgesamt 54 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
5
Beindersheim
1
Birkenheide
0
Bobenheim-Roxheim
6
Böhl-Iggelheim
1
Dannstadt-Schauernheim
1
Dudenhofen
7
Fußgönheim
0
Großniedesheim
0
Hanhofen
0
Harthausen
0
Heßheim
0
Heuchelheim
0
Hochdorf-Assenheim
0
Kleinniedesheim
0
Lambsheim
0
Limburgerhof
3
Maxdorf
4
Mutterstadt
2
Neuhofen
5
Otterstadt
0
Rödersheim-Gronau
1
Römerberg
5
Schifferstadt
8
Waldsee
5
Wir befinden uns in einer dynamischen Lage, daher können sich täglich Situationen und Zahlen entsprechend verändern.
Wir weisen Sie darauf hin, dass ein Anteil der Fallzahlen auch auf das Infektionsgeschehen in Alten- und Pflegeeinrichtungen in den Gemeinden zurückgeführt werden kann. Wir bitten auf die Belange der Alten- und Pflegeeinrichtungen Rücksicht zu nehmen.
Betroffene
Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:
Rhein-Pfalz-Kreis:
Caritas Altenzentrum St. Bonifatius (Schifferstadt), Seniorenresidenz St. Sebastian (Dudenhofen)
Weiterhin wurden uns leider auch 17 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Donnerstag 31.12.2020 – Montag 04.01.2021
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Insgesamt wurden uns über die Jahreswende vom 31. Dezember
2020 bis 04. Januar 2021 insgesamt 156 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis gemeldet. Davon können auf die Gemeinden
zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
3
Beindersheim
2
Birkenheide
3
Bobenheim-Roxheim
6
Böhl-Iggelheim
13
Dannstadt-Schauernheim
4
Dudenhofen
7
Fußgönheim
6
Großniedesheim
0
Hanhofen
0
Harthausen
7
Heßheim
0
Heuchelheim
0
Hochdorf-Assenheim
1
Kleinniedesheim
1
Lambsheim
5
Limburgerhof
8
Maxdorf
9
Mutterstadt
2
Neuhofen
31
Otterstadt
3
Rödersheim-Gronau
2
Römerberg
12
Schifferstadt
28
Waldsee
3
Wir befinden uns in einer dynamischen Lage, daher können sich täglich Situationen und Zahlen entsprechend verändern.
Wir weisen Sie darauf hin, dass ein Anteil der Fallzahlen auch auf das Infektionsgeschehen in Alten- und Pflegeeinrichtungen in den Gemeinden zurückgeführt werden kann. Wir bitten auf die Belange der Alten- und Pflegeeinrichtungen Rücksicht zu nehmen.
Betroffene Einrichtungen:
Ludwigshafen:
Caritas-Altenzentrum St. Josefspflege, Altenheim PRO VITA Haus Paulinenhof, Ev. Alten- und Pflegeheim Gartenstadt, DRK Alten- und Pflegeheim Melm
Rhein-Pfalz-Kreis:
Pro Seniore Residenz Neuhofen,
Speyer:
AWO Seniorenhaus Burgfeld
Weiterhin wurden uns leider auch 14 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Schifferstadt – Am Donnerstag, 07. Januar 2021, hat das Impfen gegen das Coronavirus im Impfzentrum in Schifferstadt begonnen. Nach der Corona-Impfverordnung des Bundes werden zunächst Personen über 80 Jahre geimpft.
Insgesamt 100 Personen aus dem
Rhein-Pfalz-Kreis werden heute in der Zeit von 8 bis 16 Uhr ihre Impfung in
Schifferstadt erhalten. Landrat Clemens Körner und die Erste Kreisbeigeordnete
Bianca Staßen machten sich am Morgen ein Bild von der Situation vor Ort: „Es
beruhigt uns sehr, dass wir im Rhein-Pfalz-Kreis mit den Impfungen beginnen
können, um die Eindämmung des Coronavirus voranzutreiben. Unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den letzten Wochen Unglaubliches
geleistet, um dieses Impfzentrum nach den vorgegebenen Standards einzurichten.
Für diese großartige Leistung möchten wir uns – auch bei den Ärzten und dem medizinischen
Personal – ganz herzlich bedanken.“
Nach einer Anlaufphase bis Anfang Februar soll
die Anzahl der zu Impfenden auf bis zu 320 Personen täglich gesteigert werden. Bis
dahin werden dann beide geplanten Impfstraßen in Anspruch genommen und die zeitliche
Taktung nach den ersten Erfahrungswerten angepasst.
Impfkoordinator Tilo Meinke ist mit dem Ablauf
am ersten Tag zufrieden. „Das Impfzentrum läuft sehr gut an und die
vorgegebenen Zeiten können gut umgesetzt werden. Erfreulich ist, dass die
Bürgerinnen und Bürger bereits sehr gut informiert und positiv auf die Impfung
gestimmt sind. Das erleichtert den Ablauf ungemein.“
In einem Einbahnstraßensystem werden die
Impfwilligen von der Anmeldung zum Wartebereich gebracht. Nach dem
Aufklärungsgespräch mit einem Arzt werden sie zur Impfung geleitet. Nach einer
Ruhezeit von 15 Minuten dürfen die geimpften Personen nach Abmeldung wieder das
Impfzentrum verlassen. Alle Wege sind barrierefrei, das Durchkommen mit
Rollator oder Rollstuhl ist problemlos möglich. Auch behindertengerechte
Toiletten stehen zur Verfügung.
Landrat Clemens Körner mahnt trotzdem zur
Vorsicht: „Ein ausreichender Impfschutz besteht erst nach der zweiten Impfung
gegen das Coronavirus. Bis alle Menschen geimpft sind, die sich impfen lassen möchten,
müssen wir uns noch eine ganze Weile an die AHA-Regeln halten und vorsichtig im
Umgang mit unseren Nächsten sein. Dies dient dem Schutz von uns selbst und
unseren Mitmenschen.“
Voraussetzung für eine Impfung im Impfzentrum
in Schifferstadt ist ein vorher vereinbarter Termin. Die Terminvereinbarung
wird durch das Land zentral gesteuert. Für Impfwillige wurde eine Hotline
eingerichtet, die unter 0800/5758100
zu erreichen ist. Auch über die Internetseite www.impftermin.rlp.de kann ein
Termin vereinbart werden.
Die Impfstrategie des Bundes sieht vor, dass
sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren sowie Menschen in Pflegeheimen,
Personal auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und Rettungsdiensten impfen
lassen können. Danach folgen Personen zwischen 70-80 Jahre, Menschen mit
Trisomie 21, Demenz oder geistiger Behinderung, nach einer Organtransplantation
sowie bestimmte Kontaktpersonen. In einem dritten Schritt können Personen zwischen
60-70 Jahre, medizinisch vorbelastete Menschen, Polizei und Feuerwehr, Personal
in Kitas, Schulen und im Einzelhandel geimpft werden.
Schifferstadt – Wie bereits berichtet, wurde das Impfzentrum für den Rhein-Pfalz-Kreis in der Neuen Kreissporthalle in Schifferstadt errichtet. Nach Mitteilung des Landes werden die ersten Impfungen bereits seit Donnerstag, 07. Januar 2021, erfolgen. Zunächst sollen gemäß der Corona-Impfverordnung des Bundes die priorisierte Gruppe (Personen über 80 Jahre) geimpft werden.
Voraussetzung für eine Impfung im Impfzentrum
in Schifferstadt ist ein vorher vereinbarter Termin. Die Terminvereinbarung
wird durch das Land ab dem 04. Januar
2021 zentral gesteuert. Für Impfwillige wurde hierfür eine Hotline
eingerichtet, die unter 0800/5758100
zu erreichen ist. Auch über die Internetseite www.impftermin.rlp.de kann ein
Termin vereinbart werden.
Mobile Impfteams, die ebenso durch das Land
koordiniert werden, impfen derweil Personen in den Seniorenheimen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Seite des Landes unter www.corona.rlp.de .
Sieben Wahlvorschläge für den Wahlkreis 38 zugelassen
Der
Kreiswahlausschuss hat unter Vorsitz von Landrat Clemens Körner für den
Wahlkreis 38 (Mutterstadt) in seiner Sitzung vom Mittwoch, 06. Januar 2021, über
die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl zum 18. Landtag
Rheinland-Pfalz am 14. März 2021 entschieden und hat sieben Wahlkreisbewerber zugelassen.
Alle
Wahlkreisvorschläge wurden rechtzeitig und vollständig eingereicht. Zur Wahl
zugelassen wurden die Wahlkreisvorschläge der SPD, CDU, AfD, FDP, Bündnis
90/Die Grünen, Die Linke und Klimaliste RLP. Damit werden folgende
Wahlkreisbewerber/innen einschließlich Ersatzbewerber/innen auf dem Stimmzettel
des Wahlkreises 38 stehen:
Bianca Staßen (SPD; Ersatzbewerber Christian Dristram),
Johannes Zehfuß (CDU; Ersatzbewerber Bilgin Sertac),
Klaus Räuchle (AfD; Ersatzbewerber Andreas Mansky),
Konrad Reichert (FDP; Ersatzbewerber Marc Hauck),
Elias Weinacht (Bündnis 90/Die Grünen; Ersatzbewerberin Almut Schaab-Hehn),
Andreas Klamm (Die Linke) und
Friedrich Wilhelm Hiemenz (Klimaliste RLP).
Der
Wahlkreis 38 Mutterstadt umfasst die verbandsfreien Gemeinden Böhl-Iggelheim,
Limburgerhof und Mutterstadt sowie die Verbandsgemeinden
Dannstadt-Schauernheim, Maxdorf und Rheinauen.
Hintergrund:
Der
Kreiswahlausschuss entscheidet am 67. Tag vor der Wahl über die Zulassung der
Wahlkreisvorschläge. Dieser Termin ist für alle Wahlausschüsse
landeseinheitlich.
Teilweise keine Christbaumsammlung im Rhein-Pfalz-Kreis
Aufgrund des aktuellen
Infektionsgeschehens und der Bestimmungen zur Eindämmung der Pandemie, haben
sich manche Vereine, die traditionell die jährliche Christbaumsammlung
durchführen, gegen die Umsetzung der Sammelaktion im Jahr 2021 entschieden.
Im Rhein-Pfalz-Kreis sind davon die
Gemeinden sind Altrip, Böhl, Neuhofen, Rödersheim-Gronau, die Gemeinden der
Verbandsgemeinden Maxdorf und Lambsheim-Heßheim (außer Kleinniedesheim) sowie
die Stadt Schifferstadt betroffen.
Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des
Rhein-Pfalz-Kreises möchte die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen seiner
Möglichkeiten bei der ordnungsgemäßen Entsorgung der ausgedienten Bäume
unterstützen.
Zunächst können zerkleinerte Bäume,
Äste und Nadeln über die Biotonne zur Abfuhr bereitgestellt werden
(bitte nicht danebenstellen). Größere Bäume können zu den üblichen
Öffnungszeiten kostenfrei bei den kommunalen Wertstoffhöfen angeliefert
werden. Sollte kein Transport möglich sein und die Möglichkeit zur
Zwischenlagerung auf dem eigenen Grundstück bestehen, können die Bäume auch bei
der ersten Hecken- und Baumschnittsammlung des Jahres (beginnend ab
März) zur Abholung bereitgestellt werden (genaue Termine erfahren Interessierte
aus dem Abfallkalender ihrer Gemeinde oder auf www.ebalu.de).
Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
bittet darum, die Weihnachtsbäume ordnungsgemäß über die oben genannten Wege zu
entsorgen. Weiterhin bittet er um Verständnis, dass eine Abholung seitens der
Vereine vor Ort nicht anderweitig ersetzt werden kann.
Um eventuellen Besucheransammlungen
entgegenzuwirken, werden manche Wertstoffhöfe erweiterte Öffnungszeiten und
Annahmekapazitäten zur Baumabgabe anbieten:
Wertstoffhof Altrip: Sa, 09.01.21, 8 – 13 Uhr
Wertstoffhof Heßheim: regulär ab 09.01.21, samstags 8 – 12 Uhr und zusätzlich Mi, 13.01.2021, 16 – 18 Uhr
Wertstoffhof Lambsheim: verlängerte Zeiten ab 09.01.21, samstags 8 – 12 Uhr ab dem 06.02.2021 wieder regulär samstags 9 – 11.45 Uhr
Wertstoffhof Neuhofen: Sa, 09.01.21, 9 – 14 Uhr
Die VG Maxdorf betreut die Abgabe der
Weihnachtsbäume auf den Kerweplätzen der jeweiligen Gemeinden am Sa,
09.01.21, 8 – 12 Uhr:
Birkenheide: Kerweplatz, Eyersheimer Straße neben Hausnr. 11
Fußgönheim: Kerweplatz, Im Kirchgarten gegenüber Hausnr. 8
Maxdorf: Kerweplatz, Marktstraße gegenüber Hausnr. 2
In den übrigen Gemeinden wird nach aktuellem Stand die jährliche
Tradition fortgeführt. Dort werden die lokalen Vereine die ausgedienten Bäume einsammeln
und um eine kleine Spende als Gegenleistung bitten.
Rundweg im Haßlocher Wald auch weiterhin täglich beleuchtet
Der Haßlocher Wald bietet eine knapp 1,5 Kilometer lange Laufstrecke, die auch im Januar vorerst weiterhin täglich bis 21:30 Uhr beleuchtet sein wird. Normalerweise ist die Strecke während der Herbst- und Wintermonate an nur drei Tagen die Woche beleuchtet. Doch vor dem Hintergrund der von Bund und Ländern beschlossenen Corona-Maßnahmen, infolgedessen seit November 2020 auch Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder geschlossen haben und der Amateursportbetrieb weitestgehend eingestellt ist, hatte sich die Gemeindeverwaltung bereits Ende Oktober 2020 dazu entschlossen, die Laufstrecke täglich bis 21:30 Uhr zu beleuchten. Was zunächst bis Ende November angedacht war, hatte man im Dezember fortgeführt und hält nun auch im Januar 2021 daran fest.
„Durch die tägliche Beleuchtung der Laufstrecke haben wir eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen, sich auch während der Abendstunden im Wald sportlich bewegen zu können“, begründen Bürgermeister Tobias Meyer und Umweltdezernent Joachim Blöhs die Entscheidung. Denn Individualsport, also etwa joggen gehen, ist erlaubt. Selbstverständlich gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln sowie die von Bund und Ländern beschlossenen Kontaktbeschränkungen, die bei der abendlichen Laufrunde zwingend zu beachten sind.
Die beleuchtete Laufstrecke durch den Haßlocher Wald startet in Höhe des VfB-Geländes am August-Schön-Weg, führt vorbei am Verein für Deutsche Schäferhunde in Richtung Sägmühle, knickt ab nach Süden zum Spielweg und führt zurück zum August-Schön-Weg.
Gemeindeverwaltung Haßloch 07.01.2021
Online zum Wunschtermin: Online-Terminvergabe für Bürgerbüro, Standesamt und Gewerbeamt seit Anfang Januar
Die Gemeindeverwaltung Haßloch hat mit Beginn des neuen Jahres ein Ticketsystem für Online-Terminvergaben eingeführt. Auf diesem Weg können Bürgerinnen und Bürger Termine für das Bürgerbüro, das Standesamt sowie das Gewerbeamt mit wenigen Mausklicks bequem online vereinbaren. Unter dem Link https://www.hassloch.de/termine, der auch über die gemeindeeigene Internetseite zu erreichen ist, können ab sofort Termine gebucht werden. Möglich sind Termine für eine Vielzahl von Dienstleistungen – von der An- oder Abmeldung des Wohnsitzes über die Ausstellung von Ausweisdokumenten bis hin zum Informationsgespräch für eine Eheanmeldung.
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist die Verwaltung weiterhin nur nach vorheriger Terminvergabe für den Publikumsverkehr zugänglich. „Das neue Ticketsystem soll die Terminvereinbarung in den stark frequentierten Bereichen erleichtern und Wartezeiten vermeiden“, so Bürgermeister Tobias Meyer. „Und die Bürgerinnen und Bürger profitieren zusätzlich, weil sie rund um die Uhr – auch außerhalb der Öffnungszeiten – Buchungen vornehmen können.“
Wer einen Termin bucht, erhält anschließend einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch verschoben oder storniert werden. Alle bisher vereinbarten Termine behalten ihre Gültigkeit und werden in das neue System übertragen. Selbstverständlich können Termine auch weiterhin telefonisch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bürgerbüros, Standesamtes und Gewerbeamtes vereinbart werden.
Gemeindeverwaltung Haßloch 07.01.2021
Bürgerkarten für den Holiday Park: Ausstellung der Karte erfolgt nach Einwurf der notwendigen Unterlagen
Vor dem Hintergrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auflagen wird das Team des Bürgerbüros bei der Ausgabe der Bürgerkarten für den Holiday Park in diesem Jahr erneut auf das Konzept des vergangenen Jahres zurückgreifen. Dieses sieht vor, dass Bürgerinnen und Bürger die zur Ausstellung notwendigen Unterlagen in den Briefkasten des Bürgerbüros in der Langgasse 64 einwerfen. Benötigt wird eine Kopie des Ausweises (Vorder- und Rückseite) sowie ein Passbild, das nicht älter als zwei Jahre ist. Das Team des Bürgerbüros wird die Karten daraufhin anfertigen und den jeweiligen Haushalten zukommen lassen. Bitte beachten: Nur Einwohner mit Erstwohnsitz in Haßloch erhalten eine Bürgerkarte.
Die notwendigen Unterlagen können zwischen dem 11.01.2021 und 07.02.2021 in den Briefkasten des Bürgerbüros (links neben der Eingangstür) eingeworfen werden. Das Team des Bürgerbüros wird alle in der Zeit eingegangenen Unterlagen bearbeiten und die jeweilige Bürgerkarte via Posteinwurf oder mittels Amtsboten zustellen. „Bis zur angedachten Eröffnung des Holiday Parks kurz vor Ostern sollen sämtliche Unterlagen bearbeitet und alle Bürgerkarten zugestellt werden.“, so Fachbereichsleiterin Christine Behret. Im Schnitt werden jährlich zwischen 10.000 und 15.000 Bürgerkarten ausgegeben.
In der Vergangenheit wurde die Bürgerkarte persönlich im Bürgerbüro ausgestellt. Dies führte während des Ausstellungszeitraums meistens zu großen Warteschlangen, die es vor dem Hintergrund der aktuellen Lage aber zu vermeiden gilt. „Das Vorgehen mit Einwurf der benötigten Unterlagen hatte sich bereits während des ersten Lockdowns im vergangenen Jahr bewährt und wird nun wieder aufgegriffen, um auch in 2021 allen interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern mit Erstwohnsitz in Haßloch ihre Bürgerkarte zukommen zu lassen“, so Bürgermeister Tobias Meyer.
Die Bürgerkarte berechtigt zum unentgeltlichen Besuch des Holiday Parks. Bei Missbrauch wird die Bürgerkarte vom Holiday Park eingezogen und es erfolgt keine Ersatzausstellung. Wann der Holiday Park in diesem Jahr öffnet, ist abhängig von der jeweiligen Pandemie Lage. In der Regel fällt der Saisonstart in die Zeit kurz vor Ostern.
Gemeindeverwaltung Haßloch 07.01.2021
1.Skatclub Haßloch zieht Bilanz im Corona-Jahr
Martin Seiberth Clubmeister 2020
Wie der gesamte Sport hat auch der 1. Skatclub Haßloch unter der Corona-Pandemie sehr zu leiden. In seinem Jahresbericht verwies der 1. Vorsitzende Norbert Petry darauf, dass durch die behördlich angeordneten Schließungen der Gaststätten auch die Clubabende nicht mehr möglich waren. Ab Mitte März bis Anfang Juli fanden keine Aktivitäten im Skatclub statt. Am 7. Juli wurde dann im 08-Clubheim der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Voraussetzung war ein mit den Behörden und dem 1. FC 08 abgestimmtes Hygienekonzept. Doch am 20. Oktober war dann das organisierte Skatspiel für 2020 beendet.
Trotz aller Widrigkeiten konnte aber noch der Clubmeister für das Corona-Jahr ermittelt werden. Am letzten Spieltag setzte sich Martin Seiberth vor dem lange führenden Herbert Kaiser durch. Den dritten Platz belegte Karl-Hans Seiberth.
Positives konnte Norbert Petry über die Aktivitäten des Skatclubs vor der Pandemie berichten. Bei der Mitgliederversammlung des Skatverbandes Pfalz wurden die Haßlocher Michael Huber zum 2. Vorsitzenden und Roland Fecht zum Spielleiter gewählt.
Beim Vorständeturnier qualifizierte sich Huber mit einem hervorragenden 2. Platz für die nächste Runde. Die Tandem-Meisterschaften des Skatverbandes Pfalz fanden Ende Januar des vergangenen Jahres im 08-Clubheim, dem Spiellokal des 1. Skatclubs, statt. Insgesamt fanden 24 Tandems aus der gesamten Pfalz den Weg nach Haßloch. Von den fünf Haßlocher Tandems konnten die Duos Roland Fecht/Joachim Fuhrmann den 3. Und Herbert Kaiser/Alexander Schön den 4. Platz erspielen. Beide Tandems wie auch Karl-Hans und Martin Seiberth hatten sich damit für die Zwischenrunde qualifiziert. Die pfälzischen Einzelmeisterschaften am 7. März in Ludwigshafen waren schon von etlichen Absagen geprägt. Bei den Senioren erreichte Joachim Fuhrmann einen hervorragenden 2. Platz. Auch Frank Prinz erreichte die nächste Runde. Bei den Herren konnte Ex-Pfalzmeister Dieter Pieperz einen guten 30. Platz erreichen. Nach diesen Meisterschaften kam dann coronabedingt das Aus für alle Wettbewerbe auf Landes- oder Bundesebene wie auch für die Clubabende.