Schifferstadt

Neue Telefonanlage für Kita Großer Garten

Ab sofort ist die Kindertagesstätte Großer Garten über folgende zentrale Rufnummer erreichbar: 06235 / 458760.

Nach einem unerwarteten Defekt der Telefonanlage in der vergangenen Woche hatte das städtische IT-Referat vorübergehend eine Notfall-Handynummer für die Kita eingerichtet. Gemeinsam mit der Telekom und der Elektro-Ohnheiser GmbH konnte die neue Telefonanlage am gestrigen Dienstag in Betrieb genommen werden.

Die Stadtverwaltung dankt den beteiligten Betrieben für die angenehme Zusammenarbeit.

Stadtverwaltung Schifferstadt
24.09.2020

Sammeln, entsorgen, sähen

Das war der Freiwilligentag 2020 in Schifferstadt

v.l.: Ein freiwilliger Helfer, der städtische Umweltbeauftragte Kai Repp und die 1. Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden

So richtig was geschafft haben 23 ehrenamtliche Helfer bei drei Projekten in Schifferstadt am Samstag, 19. September, dem Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar.  

Ab sofort: Müll- und sorgenfreier Waldspaziergang

Glasscherben, die Mensch und Tier verletzen können, und jede Menge Plastik – zehn Säcke voll Müll sammelten rund elf Freiwillige am Samstag rund um den Hundeplatz im Schifferstadter Süden ein. Während sich die Helferinnen und Helfer bei Dampfnudeln und Kartoffelsuppe stärkt, kümmerte sich der Stadtservice um Abholung und Entsorgung des Müllbergs. „Für uns war es ein rundum gelungener Tag“, sagt Sibylle Wombacher, Schriftführerin des Vereins der Hundefreunde e.V. 1921 / 49, der das Müllsammelprojekt initiiert hat. „Jetzt können Hund und Herrchen beziehungsweise Frauchen wieder sorgenfrei durch den Wald spazieren.“

v.l.: 1. Beigeordnete Ulla Behrend-Roden (u.a. zuständig für die Bereiche Naturschutz und Umwelt) zusammen mit einem Mitglied des Vereins der Hundefreunde e.V. 1921 / 49

Nächstes Jahr blüht´s

Viel Spaß trotz anstrengender Arbeit hatte auch das Team um den städtischen Umweltbeauftragten Kai Repp. Auf der Außenanlage der Wilfried-Dietrich-Halle rissen die acht Freiwilligen zuerst jede Menge Unkraut aus, um anschließend eine Blühmischung speziell für Bienen und Schmetterlinge zu sähen. „Wir haben das Auto des Bauhofes zweimal gefüllt und auf den 300qm Fläche beinahe vier Stunden gearbeitet“, berichtet Repp, „mit dem Ergebnis sind wir alle mehr als zufrieden. Und da Vorfreude ja bekanntlich die schönste Freude ist, können wir uns ab sofort darauf freuen, dass es hier nächstes Jahr blüht, brummt und summt.“

v.l.: 1. Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden zusammen mit dem Projektinitiator und Fraktionsvorsitzenden der Grünen Klaus Pohlmey

Nachhaltig in die Zukunft

Stark gegen Mikroplastik machten sich am Samstag vier Freiwillige für das Projekt der Grünen im Wald bei der Hessler Bruchwiese. Das Ziel: Die sogenannten Verbissschutze – Plastiknetze, die das Rehwild davon abhalten sollen, die noch jungen Bäume anzuknabbern – einsammeln und entsorgen. Das Ergebnis: Ernüchternd. „Wir haben nur etwa dreiviertel der geplanten Fläche in zwei Stunden vom Plastik befreien können“, erzählt Klaus Pohlmey, Fraktionsvorsitzender der Grünen. „Es war erschreckend, wieviel Plastik wir allein auf der von uns abgesuchten Fläche von 40 auf 60 Metern gefunden haben.“ Dort zerfallen die Netze nach und nach in winzige Bestandteile und gelangen als Mikroplastik in die Umwelt und damit auch in die Nahrung. Immerhin zehn prall gefüllte Säcke konnten dank des Sammeltrupps aus dem Waldboden entfernt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Doch auch langfristig wolle man eine Lösung finden, so Pohlmey. „Wir benötigen einen ausreichenden Schutz gegen Verbiss, der sich nach einigen Jahren effizient zurückbauen lässt – darüber werden wir mit unserem Förster sprechen.“

Insgesamt entsorgte der Stadtservice am Freiwilligentag 400 kg Müll sowie zwei Wagenladungen voller Grünschnitt.

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar

Am siebten Freiwilligentag waren in der Metropolregion Rhein-Neckar über 4.500 Helferinnen und Helfer in 65 Kommunen bei rund 300 Projekten im ehrenamtlichen Einsatz.

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 ins Leben gerufen, um das Ehrenamt zu stärken und die Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz sichtbar und spürbar zu machen. Unter dem Motto „Wir schaffen was!“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. Der achte Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar findet am 17. September 2022 statt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
24.09.2020

Kreuzplatz: Wasser marsch in der Hauptstraße

Im Laufe dieser Woche sind in der derzeit gesperrten Hauptstraße die Verlegearbeiten der Hauptwasserleitung geplant. Im Anschluss findet eine Druckprobe statt sowie eine Kontrolle der Wasserqualität. Für die kommende Woche ist die Einbindung ins Bestandsnetz sowie die Umbindung der Hausanschlüsse angedacht.

Daher bleibt die Hauptstraße weiterhin zwischen der Brunnen- und der Sandgasse gesperrt. Die großräumige Umleitung für den motorisierten Verkehr erfolgt über die Salier-, Rehhof-, Mannheimer Straße. Anwohner und Kunden erreichen Geschäfte und Praxen zu Fuß. Wer mit dem Auto hier einkaufen möchte, kann während der Bauphase über die Salierstraße, Lillengasse und Sandgasse zu den Geschäften gelangen. Rund 100 kostenfreie Parkplätze inklusive sechs Behindertenparkplätzen verteilen sich in der Hauptstraße ab der Sandgasse bis zum Kreisel an der Waldseer Straße. Voraussichtlich Ende des Jahres sollen die Arbeiten an der Hauptstraße abgeschlossen sein.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
24.09.2020

Herbstlaub: richtig entsorgen oder sinnvoll verwenden

Zuerst verfärben sie sich, dann fallen sie vom Baum: Tausende von Blätter bedecken nicht erst ab dem kalendarischen Herbstanfang am Dienstag, 22. September Gärten, Wege und Straßen in Schifferstadt.

Rot, orange, golden – was am Baum noch schön aussieht, wird auf dem Boden schnell zur unansehnlich-braunen Masse. Herabgefallenes Laub stellt aber oft auch eine Gefahr dar, indem es Gullis verstopft oder bei Minusgraden zur spiegelglatten Oberfläche wird. Auf Grünflächen oder im Wald können abgeladene Pflanzenreste eine Brandgefahr darstellen oder sogar die heimischen Arten verdrängen. Die Entsorgung verursacht zudem hohe Kosten. Um das zu vermeiden, sind die Schifferstadterinnen und Schifferstadter dazu verpflichtet, herabgefallenes Laub und Grünschnitt ordnungsgemäß zu entsorgen. Wie genau das geht, lesen Sie hier:

Wo kann ich meinen Grünabfall entsorgen?

Entweder Sie bringen Ihre Grünabfälle zum Wertstoffhof Schifferstadt auf dem Gelände der ehemaligen Kreisbauschuttdeponie oder Sie geben ihn in die Straßensammlung. Achten Sie hierbei auf die Bezeichnungen „Hecken- und Baumschnitt“ bzw. „H+B“ in Ihrem Abfallkalender. 

Was genau ist unter Grünabfall zu verstehen?

Haushaltsübliche Kleinmengen von Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen, z.B. Laub sowie Hecken-, Baum- und Rasenschnitt gelten als Grünabfall. Nicht angenommen werden Baumwurzeln und -stämme, Äste mit über zehn Zentimeter Durchmesser, Küchenabfälle, Obst, Gemüse, Kleintierstreu, Späne, Brennholz, Steine, Erde, Rasensoden.

Muss ich das Laub auch entsorgen, wenn es von Pflanzen im öffentlichen Straßenraum kommt?

Bäume und Grünanlagen sind für ein gesundes Stadtklima unverzichtbar. Daher kümmert sich die Stadtgärtnerei um Neupflanzungen und Pflege. Muss sie auch das Laub entsorgen, entstehen Kosten, die dann auf die Anlieger umgelegt werden müssen. Daher verpflichtet die sogenannte Straßenreinigungssatzung alle Bürgerinnen und Bürger dazu auch Laub zu entfernen, welches im öffentlichen Raum, also zum Beispiel auf dem Bürgersteig, liegt.  

Inwiefern schade ich der Umwelt, wenn ich meinen Grünschnitt im Wald ablade?

Grünschnitt wie frisch gemähter Rasen kann im Unterholz durch Fäulnis und Gärung zur Selbstentzündung führen. Zudem kann er Krankheitserreger enthalten, die Pflanzen und Tieren schaden. Handelt es sich um Grünschnitt exotischer Pflanzen, besteht die Gefahr, dass sie aufgrund ihrer extremen Verbreitungsfähigkeit wieder Wurzeln schlagen und die heimischen Arten verdrängen. Das Abladen von Gartenabfällen im Wald ist eine Ordnungswidrigkeit und kann im Höchstfall mit einer Geldbuße von bis zu 100.000 Euro geahndet werden.

Für die Entsorgung von Grünschnitt und anderem Müll ist der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft, kurz ebalu, zuständig. Auf www.ebalu.de finden Sie weitere Informationen.

INFO: Öffnungszeiten Wertstoffhof Schifferstadt:

  • Mo – Fr    8:00 – 11:45 Uhr
  • und       12:30 – 16:45 Uhr
  • Sa            8:00 – 12:15 Uhr (vom 01.04. – 30.09. bereits ab 7:30 geöffnet)

Kleinere Mengen Laub können aber auch sinnvoll verwendet werden. Zwei Beispiele:

Laub-Upcycling für daheim

„Im eigenen Garten kann das Laub bestimmten Pflanzen, wie zum Beispiel Erdbeeren, als Frostschutzdecke dienen und sorgt ganz nebenbei für zusätzliche Nährstoffe“, sagt Kai Repp. Der städtische Umweltbeauftragte hat aber noch mehr Ideen für die bunten Blätter: „An einem Bindfaden als Blättergirlande oder um ein großes Einmachglas gewickelt als Windlicht kann das Laub als hübsche Deko verwendet werden. Vor allem Kinder haben Spaß am gemeinsamen Basteln.“

Winterquartier für Igel

Eine Wein- oder Obstkiste, ein wenig Sand oder Kieselsteine, eine alte Plastiktüte und natürlich jede Menge Laub – mit ein paar Handgriffen und ganz umsonst lässt sich ein gemütlicher Igelunterschlupf im eigenen Garten bauen. Am besten windgeschützt unter einem Baum oder Strauch eine kleine Mulde graben und mit Sand oder Kieseln auslegen – sozusagen das stille Örtchen des Igels. Dann einen Zugang in die Kiste sägen, locker mit Laub befüllen und umgekehrt auf die Mulde stellen. Die Plastiktüte dient als Regenschutz und kann auf dem Dach festgenagelt oder mit Steinen beschwert werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
24.09.2020

5. Oktober: Sitzung des Seniorenbeirats

Am Montag, 5. Oktober um 10 Uhr lädt der Seniorenbeirat zur öffentlichen Sitzung ein. Interessierte werden gebeten sich vorher per E-Mail an seniorenbeirat@schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 / 493339 anzumelden. Themen der Sitzung sind u.a. das Mobilitätskonzept und die Verbesserung der Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehrsraum.

Aufgrund der Corona-Pandemie sei der Seniorenbeirat leider nur eingeschränkt arbeitsfähig, so der Vorsitzende Bernd Wittich. „Es gibt aktuell zwar keine Sprechstunde, aber jederzeit ein offenes Ohr“, ergänzt er. „Vorschläge, Sorgen und Kritiken, die das Leben der Senioren in Schifferstadt betreffen, können jederzeit mit uns geteilt werden. Rufen Sie ein Beiratsmitglied Ihrer Wahl an oder schreiben Sie uns! Wir sind auch offen für Ihre Erfahrungen, Hinweise oder Sorgen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und den daraus folgenden Schutzmaßnahmen und Einschränkungen im Lebensalltag.“

Da auch der Computertreff aktuell nicht stattfindet, können sich Hilfesuchende via E-Mail an seniorenbeirat@schifferstadt.de beraten lassen.

Doch selbst Corona kann den Seniorenbeirat nicht aufhalten: „Wir haben in den vergangenen Monaten im Kreisseniorenbeirat und in der Landesseniorenvertretung aktiv mitgewirkt“, berichtet Wittich. Zudem seien zwei Mitglieder des Seniorenbeirats in der neu gewählten Teamleitung des Bürgerbusses vertreten, weitere Beiratsmitglieder wirken im Bürgerbus Team mit. Auch die Zusammenarbeit mit dem für die Bereiche Generationen und Soziales zuständigen Beigeordneten Patrick Poss sei enger geworden. „So können wir sicherstellen, dass die Bedürfnisse und Wünsche der Schifferstadter Seniorinnen und Senioren Einfluss auf städtische Projekte, wie die Soziale Stadt und den Bürgerbus, nehmen.“, sagt Wittich. Bürger, die sich sachkundig für die Interessen der älteren Menschen in Schifferstadt einbringen möchten, können in den Arbeitsgruppen des Seniorenbeirats mitarbeiten: Mobilität / Barrierefreiheit in Schifferstadt, Seniorenfreundlicher Service ® in Schifferstadt, Soziale Stadt Schifferstadt – Gut Älterwerden in Schifferstadt, ab 2021: Zukunft der Pflege in Schifferstadt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
24.09.2020

Heimat in der Tüte

„Heimat shoppen“ vom 11.-30. September mit Losaktion und Schifferstadt Dudd

Seit Freitag, 11. September heißt es in Schifferstadt wieder: 3, 2, 1, Heimat shoppen! Händler, Gastronomen und Dienstleister wollen zeigen, wie viel Spaß es machen kann, in der eigenen Stadt einzukaufen – und wer das tut, wird während der Aktionstage sogar belohnt. „Heimat shoppen“-Initiator ist die Industrie- und Handelskammer (IHK). Schifferstadt ist in diesem Jahr zum zweiten Mal dabei.

Einkaufen, ein Eis essen oder gemütlich einen Kaffee trinken – der Besuch in der Schifferstadter Innenstadt ist nicht nur an den Aktionstagen ein Erlebnis. Doch Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen leisten noch mehr für die Gesellschaft: Sie sichern Arbeits- und Ausbildungsplätze und tragen durch ein vielseitiges Engagement dazu bei, dass eine Stadt lebenswert bleibt.

Lose für Heimatshopper

Wer lokal einkauft, unterstützt die Betriebe vor Ort. Das muss belohnt werden! Während den zweieinhalb Wochen „Heimat shoppen“ gibt´s bei allen teilnehmenden Geschäften ab einem Einkaufswert von zehn Euro ein Los dazu. Die Lose sind durchnummeriert, die abgerissenen Abschnitte kommen direkt beim Einkauf in eine Sammelbox. Im Oktober werden dann die drei Gewinnernummern gezogen. Sie sichern sich jeweils einen Schmagges-Gutscheine im Wert von 100 Euro. 

Hier gibt´s die Lose: Hotel-Restaurant Salischer Hof, Schifferstadter Tagblatt, Buchhandlung Oelbermann, Engel-Apotheke, 2Radhaus Mayer, Weltladen Schifferstadt, Sport 2000, Brillen Bott, Fashion style, Kosmetikstudio Amethyst, Bilderhaus Mirgeler, Apotheke am Schillerplatz, Modehaus Rittinger, Manuela Schuhe und Mode, City Reisebüro, Geschenklädel, NATURverliebt, Genuss pur, Optik Fuchs, Optik Delker, Früchtehaus Schon, Blumenhaus Frech, Rathaus Apotheke, Tanjas Marktlädl, Auto Zorn, Heikes Hofladen, Stadtbücherei Schifferstadt

Stadtverwaltung mit Schifferstadt-Dudd dabei

Drei Liter Apfelsaft von heimischen Streuobstwiesen, eine Tafel fair gehandelte Schifferstadt Stadt-Schokolade, 150 Gramm knuspriges Granola-Müsli, eine Flasche mediterrane Tomatensoße und ein Gläschen Honig von Schifferstadter Bienenstöcken – 20 „Schifferstadt Dudde“ warten ab Freitag, 11. September an der Infotheke des Rathauses auf Abholung. Sie sind der Beitrag der Stadtverwaltung zum diesjährigen „Heimat shoppen“. Die fünf Produkte haben einen Wert von insgesamt zwölf Euro. Heimatshopper zahlen für die Schifferstadt Dudd nur zehn Euro. Sie können zu den aktuellen Öffnungszeiten im Rathaus erworben werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
24.09.2020

Volkshochschulkurse (VHS) Schifferstadt

Rhythmische Bewegungen mit Musik 55+

Am Dienstag, 6. Oktober beginnt um 9 Uhr der Kurs „Rhythmische Bewegungen mit Musik“ für Personen ab 55 Jahren im Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16 in Schifferstadt.

Mach mit und halte dich fit durch Musik und Tanz! Beweglich bleiben durch verschiedene Bewegungsabläufe zur Musik, gymnastische Übungen, Koordination und Konzentration – der Kurs fördert die geistige und körperliche Fitness, die Lebensfreude und den Gemeinschaftssinn in der Gruppe. Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Aktiv im Alter: Bewegung mit Musik im Sitzen

Am Montag, 5. Oktober beginnt um 14:30 Uhr der Kurs „Bewegung mit Musik im Sitzen – Aktiv im Alter“ im Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16, in Schifferstadt.

Eine etwas andere Art seinen Körper beweglich zu halten, bietet dieser Volkshochschulkurs. Angesprochen sind Senioren, auch mit eingeschränkter Beweglichkeit, die durch verschiedene Bewegungsabläufe zur Musik im Sitzen wieder mehr Mobilität erreichen wollen. Koordination, Konzentration, Lebensfreude und die Gruppengemeinschaft stehen im Vordergrund. Fit und aktiv werden und bleiben ist das Motto. Ob mit oder ohne Rollator – jeder ist herzlich willkommen.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe

Am Freitag, 2. Oktober beginnt um 19:30 Uhr der Vortrag „Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Burnout – nur gestresst oder mehr? Was versteht man unter einem Burnout? Ist Burnout ein Modebegriff? Wie kann es dazu kommen? Wen kann es treffen? Wie können Sie gut für sich sorgen, wenn der Druck zu groß wird?

Der Begriff „Burnout“ wird heute schnell mit einem Zuviel an Stress und Belastung im Arbeitsalltag in Zusammenhang gebracht. Damit betrachtet man aber nur einen der auslösenden Faktoren. Die Zusammenhänge, die schlussendlich zu Burnout-Symptomen führen können, sind wesentlich komplexer, als dies auf den ersten Blick scheint. Das wird schnell deutlich, wenn man den Begriff „ausbrennen“ gegen „für etwas brennen“ austauscht. „Brennt“ man für etwas, dann werden ein hohes Maß an Arbeit und Zeitdruck in der Regel nicht als belastend empfunden.

Das Thema Stress und Burnout kann jeden betreffen und nicht nur vielbeschäftigte Manager, wie oft angenommen wird. So ist die alleinerziehende Mutter genauso gefährdet wie die Tochter, die sich um die pflegebedürftigen Angehörigen kümmert. Einen jungen Arbeitnehmer kann es treffen, wie auch einen „alten Hasen“. Burnout hat nicht nur etwas mit einem „Zuviel an Arbeit“ zu tun. Wichtig ist, rechtzeitig zu erkennen, wohin man sich bewegt, damit man rechtzeitig gegensteuern kann. Erfahren Sie in diesem Vortrag, welche Faktoren hinter dem inzwischen recht inflationär genutzten Begriff „Burnout“ stecken und wie man damit umgehen kann.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Gimp-Crashkurs

Bildbearbeitung mit einem kostenfreien Programm

Am Donnerstag, 1. Oktober beginnt um 18 Uhr ein Gimp-Crashkurs im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Um eigene Bilder bearbeiten und verbessern zu können, benötigt man spezielle Werkzeuge. Zu den wichtigsten Instrumenten, die ein gutes Bildbearbeitungsprogramm besitzen sollte, zählen Funktionen zum Zuschneiden und Drehen von Fotos, zum Entfernen roter Augen und Schärfen verschwommener Bilder. All diese Werkzeuge stellt das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm Gimp bereit. Der Kurs bietet einen leichten Einstieg: Schritt für Schritt lernen Sie Arbeitstechniken kennen, mit denen Sie schnell und effektiv Fotos bearbeiten und verbessern können. Von einfachen Bildkorrekturen über Retuschen bis hin zu Montagen können sie ihre Fotos gezielt optimieren und kreativ gestalten.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Immobilienverkauf privat: Was sollte ich alles beachten?

Am Dienstag, 29. September beginnt um 15 Uhr der Kurs „Immobilienverkauf privat: Was sollte ich alles beachten?“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Dieser Kurs richtet sich insbesondere an Senioren oder an Erben, die mit dem Gedanken spielen, ihre Immobilie zu verkaufen. In einer Schritt-für-Schritt-Praxisanleitung erfahren Sie, wie sie den Verkauf erfolgreich meistern können. Beleuchtet werden unter anderem folgende Fragen: Wie stelle ich sicher, dass ich meine Immobilie nicht unter Wert verkaufe? Was muss ich tun, um Bußgeldforderungen zu vermeiden? Wie kann es mir gelingen, nicht nur ein Angebot für meine Immobilie zu erhalten? Wie kann ich sicherstellen, dass es beim Notar zu keinen unerwarteten Überraschungen kommt? Der Dozent ist Immobilienberater und Diplom Betriebswirt (FH). Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Airbrush-Grundkurs

Am Samstag, 26. September beginnt um 9 Uhr ein Airbrush-Grundkurs im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Airbrush ist das kreative Gestalten mit dem Luftpinsel, der „Spritzpistole“, ein faszinierendes Instrument, das zum Experimentieren anregt und Bilder von höchster Präzision entstehen lässt. Sie lernen die richtige Handhabung des Luftpinsels und verschiedene Grundtechniken wie Farbverläufe, Licht- und Schatteneffekte, Schablonen zeichnen und schneiden und Freihandbrushen als Basis für die eigene Arbeit. Verwendet werden ungiftige Acrylfarben auf Wasserbasis. Es werden drei Bilder angefertigt. Der Dozent studiert Airbrush-Design am Institut für Ausbildung, Bildende Kunst und Kunsttherapie IBKK in Bochum und besucht z. Zt. die Meisterklasse. Alle Materialien incl. Kompressor und Druckluftpistolen werden bereitgestellt. Der Kurs findet in Zusammenarbeit mit dem Airbrushstudio Chilli-Air statt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
24.09.2020

Haßloch

Alle wichtigen Angelegenheiten übersichtlich geregelt

Die Gemeinde Haßloch gibt Vorsorgemappe heraus

Die Gemeinde Haßloch hat gemeinsam mit der mediatogo GmbH eine Vorsorgemappe herausgegeben, zu der auch Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht gehören. Die Mappe ist ab sofort kostenlos im Bürgerbüro, im Rathaus, im Seniorenbüro sowie in der Tourist-Information erhältlich. Die Vorsorgemappe soll dabei helfen, alle wichtigen Angelegenheiten für den Notfall übersichtlich zu regeln.

In die Vordrucke der Vorsorgemappe können persönliche Daten wie Ansprechpartner/innen für den Notfall, sonstige Kontakte, Medikamente und Allergien, aber auch Bestattungs- und sonstige Wünsche im Todesfall eingetragen werden. Zudem enthält die Vorsorgemappe die Vordrucke für eine Patientenverfügung, eine Betreuungsverfügung und eine Vorsorgevollmacht sowie die dazugehörigen, kompakten Informationen. Auch ein Organspendeausweis ist Teil des Gesamtpakets der Vorsorgemappe.

„Niemand denkt gerne darüber nach, ein Pflege- oder Betreuungsfall zu werden oder gar sterben zu können“, sagt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. „Es ist jedoch wichtig, für den Notfall gewappnet zu sein und dafür zu sorgen, dass in jeder Lebenslage im eigenen Sinne entschieden und gehandelt wird. Die Vorsorgemappe, die wir als Gemeinde Haßloch gemeinsam mit der mediatogo GmbH nun erstmals aufgelegt haben, gibt den Menschen das gute Gefühl, alle wichtigen Angelegenheiten für den Notfall übersichtlich geregelt zu haben.“

Nicht nur die Menschen selbst haben damit viele Informationen schnell griffbereit, auch die Angehörigen können im Notfall auf die Vorsorgemappe zurückgreifen und so im Willen der oder des Betroffenen handeln. Die Mappe ist in ihrer ersten Auflage mit einer Stückzahl von 5.000 Exemplaren erschienen und richtet sich an alle Generationen. „Vorsorge ist keine Frage des Alters. Jede und jeden von uns kann es treffen“, so Meyer. Die Vorsorgemappe gebe der oder dem Betroffenen selbst, aber auch den Angehörigen ein Stück Sicherheit, da Daten, Fakten und Handlungsanweisungen samt den entsprechenden Dokumenten übersichtlich verfügbar sind.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Erster Lesesommer in Coronazeiten erfolgreich abgeschlossen

Die Weinkönigin Anna-Maria Löffler und die Andechser Bierköning Lena Roth als Glücksfeen bei der Verlosungsaktion

Der Lesesommer hat in der Haßlocher Gemeindebücherei bereits Tradition, doch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie verlief die Leseförderaktion anders als in den Vorjahren. Buchbesprechungen konnten diesmal beispielsweise nicht persönlich mit den Lesesommerpaten durchgeführt werden, sondern wurden über den BuchCheck sowie über den Online-Buchtipp schriftlich abgegeben. Auch der Besucherzugang zur Bücherei ist aufgrund der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln beschränkt, was manchmal zu kurzen Wartezeiten führte. Dennoch kann sich die Lesesommerbilanz auch in diesem Jahr sehen lassen. 159 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren haben sich in der Haßlocher Gemeindebücherei an der Leseförderaktion beteiligt und während des Aktionszeitraumes über 900 Bücher mit mehr als 133.000 Seiten gelesen.

„Während des Lockdowns im März und April hat sich eigentlich kaum jemand vorstellen können, dass der Lesesommer stattfinden wird“, erinnert sich die stellvertretende Büchereileiterin Judith Höring. Viele Überlegungen wurden gemacht und wieder verworfen. „Aber rückblickend sind wir froh und glücklich über den Verlauf der rund zweimonatigen Leseförderaktion und danken all unseren jungen Leseratten für ihre Teilnahme an dem etwas anderen Lesesommer 2020“, so Höring weiter.

Dass der Lesesommer 2020 anders war, zeigte sich auch beim diesjährigen Abschlussfest. „Ein Fest inklusive Preisverleihung mit knapp 100 Kindern in dem ohnehin beengten Erdgeschoss der Bücherei war angesichts der aktuellen Situation nicht vorstellbar“, erklärt der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer. Daher verzichtete man auf das gemeinsame Fest, aber keineswegs auf die Verlosungsaktion. Unter allen Teilnehmern, die mindestens zwei Bücher während des Aktionszeitraumes gelesen haben, wurden knapp 60 Preise verlost. Als Glücksfeen fungierten die Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler sowie die Bierfestkönigin Lena Roth. Auch die Gewinner der Sonderpreise für die meistgelesenen Bücher sowie für die meistgelesenen Seiten wurden ermittelt. „Auch wer im Rahmen der Verlosung kein Glück gehabt hat, geht nicht leer aus. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde sowie einen Eisgutschein als Trostpreis“, so Meyer. Die Urkunden und Preise können ab sofort in der Gemeindebücherei abgeholt werden.

Ein Dank geht derweil an die Unterstützer des Lesesommers, die die Leseförderaktion auch in diesem Jahr mit Geld- oder Sachspenden unterstützt haben. Zu nennen sind hierbei unter anderem der Lions Club Haßloch, der Haßlocher Gewerbeverein, Buch und Papier Schneider sowie die Büchereinutzerin Ellen Löwer. Durch die Unterstützung war es möglich, für die fleißigen Leserinnen und Leser Preise bereitzustellen. Ebenso konnten eigens für den Lesesommer 193 neue Bücher angeschafft werden.

Gewinner der Hauptpreise für die Grundschulen (Gutschein Müller):

  • 1. Preis: Jana Kohlmann
  • 2. Preis: Carlos Heumann Rey
  • 3. Preis: Hannah Steidel

Gewinner der Hauptpreise für die weiterführenden Schulen (Gutschein Müller):

  • 1. Preis: Jonas Esmuth
  • 2. Preis: Annika Braunstein
  • 3. Preis: Lea Jesske

Alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren direkt in der Bücherei, ob sie ebenfalls zu den Gewinnern gehören. Die Preise sowie die Teilnahmeurkunden können zu den bekannten Öffnungszeiten direkt in der Bücherei abgeholt werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Gemeindebücherei
08.09.2020

Pflegestützpunkt und Gemeindeschwester: Infostand auf Wochenmarkt

Am 12. September von 09:00 – 12:00 Uhr

Die Gemeindeschwester plus, Vera Götz, sowie Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes Haßloch werden am Samstag, 12. September, von 09:00 bis 12:00 Uhr mit einem Infostand auf dem Haßlocher Wochenmarkt vertreten sein, sich vorstellen, über ihre Angebote informieren, mit interessierten Menschen das Gespräch suchen sowie bei Fragen Rede und Antwort stehen.

Das Beratungsangebot der Gemeindeschwester plus besteht im Landkreis Bad Dürkheim seit dem Frühjahr 2020. Für Haßloch, Bad Dürkheim und die Verbandsgemeinden Freinsheim, Wachenheim und Deidesheim ist Vera Götz als Gemeindeschwester plus tätig. Sie berät hochbetagte Seniorinnen und Senioren, die zwar noch keine Pflege brauchen, denen es aber beispielsweise an sozialen Kontakten und Fürsorge oder Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen mangelt. Sie hat ein offenes Ohr für Sorgen, Nöte und Anliegen. Sie kennt Freizeitangebote und Nachbarschaftshilfen. Das Angebot richtet sich an Menschen über 80 Jahre, die nicht pflegebedürftig sind.

Der Pflegestützpunkt berät behinderte, ältere und pflegebedürftige Menschen sowie ihre Angehörigen rund um das Thema Pflege. Als zentrale Anlaufstelle bietet er eine gemeinsame, unabhängige und trägerübergreifende individuelle Pflegeberatung an. Die Koordination aller Möglichkeiten der Versorgung im Pflege- oder Krankheitsfall orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen.

Die Beratungsangebote der Gemeindeschwester plus sowie des Pflegestützpunktes sind neutral, kostenlos und vertraulich. Das gemeinsame Ziel: Menschen die Möglichkeit geben, solange wie möglich selbstbestimmt und eigenständig in den eigenen vier Wänden zu leben. Neben dem Infoangebot auf dem Wochenmarkt ist die Gemeindeschwester plus auch jeden Donnerstag zwischen 14:00 und 17:00 Uhr bei ihren Sprechstunden im Haßlocher Rathaus anzutreffen (Terminvereinbarung unter 06322/961-9125). Der Pflegestützpunkt ist telefonisch unter 06324/5930422 (Fr. Waltraud Roos) oder 06324/5930422 (Frau Jacqueline Kern) zu erreichen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Kein „Tag der offenen Tür“ an der Musikschule

Es ist inzwischen schon fast Tradition, dass die Musikschule im Herbst zum „Tag der offenen Tür“ lädt, um sich der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Vor dem Hintergrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie ist die Durchführung eines solchen Aktionstages allerdings nicht möglich. „Ein offenes Kommen und Gehen, kleine musikalische Einlagen sowie das Ausprobieren einzelner Instrumente bei den jeweiligen Fachlehrern sind stets feste und beliebte Bestandteils des Tags der offenen Tür gewesen. Doch unter Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln sind solche Angebote derzeit nicht realisierbar“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger und der zuständige Dezernent Tobias Meyer.

Wer sich über die Musikschule und deren Angebote informieren möchte, kann sich einen ersten Eindruck über die Homepage www.musikschule-hassloch.de verschaffen. Selbstverständlich steht das Team der Musikschule auch telefonisch zur Verfügung und informiert und berät bei Fragen zu den unterschiedlichen Instrumenten, Kursen und Angeboten. Ebenso kann bei Interesse auch ein persönlicher Kennlerntermin mit der Möglichkeit des Ausprobierens eines Instrumentes vereinbart werden. Die Musikschule ist telefonisch unter 06324/935-191 erreichbar.

Darüber hinaus kann für jedes Instrument auch ein Schnuppermonat belegt werden. Ein Schnuppermonat kostet 65,00 Euro, für Haßlocher Bürgerinnen und Bürger gibt es 5,00 Euro Rabatt. Schnuppermonate können ebenfalls telefonisch oder per Mail an musikschule@hassloch.de angefragt werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Freie Plätze an der Musikschule

Seit dem Ende der Sommerferien findet der Unterricht an der Haßlocher Musikschule unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln wieder weitestgehend im Regelbetrieb statt. Zum 01. Oktober beginnt darüber hinaus das neue Semester, welches wieder Unterrichtsangebote für alle Instrumente und Altersklassen vorhält. Die Musikschule macht darauf aufmerksam, dass in vielen Kursen noch Plätze zu vergeben sind. Fragen dazu beantwortet die Musikschule telefonisch unter 06324/935-191 oder per Mail an musikschule@hassloch.de. Entsprechende Anmeldeformulare können über die Homepage der Musikschule www.musikschule-hassloch.de heruntergeladen und ausgefüllt werden.

Am 09. September 2020 startet außerdem ein neuer Ukulele-Kurs für Anfänger (Erwachsene). Der Spaß am gemeinsamen Musizieren und das Lernen ohne Zwang in einer sympathischen Gruppe von Gleichgesinnten stehen hierbei im Vordergrund. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ein Leihinstrument wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Der Kurs umfasst sechs Termine. Die Unterrichtseinheiten haben eine Länge von jeweils 60 Minuten. Los geht es am 09. September um 18:00 Uhr. Die Kosten pro Teilnehmer liegen bei 55,00 Euro (inkl. Leihgebühr).

Darüber hinaus gibt es noch freie Plätze in der Veeh-Harfen-Gruppe, zu der man sich bei Interesse gerne hinzugesellen darf. Die Gruppe trifft sich alle 14 Tage mittwochs von jeweils 10:00 bis 11:30 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule. Die Kosten für die Teilnahme liegen bei 10,00 Euro pro Monat.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Musikschule Haßloch
08.09.2020

Lebensfreude“ – Ein Videofilm über das jahrelange Engagement einer Selbsthilfegruppe

Wie Depressionen und psychische Erkrankungen entstehen können

Lebensfreude, so heißt das Thema in dem Videofilm der Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“, der von Thomas Dill-Korter moderiert wurde. Sehen sie den Film hier:

Die Gesprächspartner von Dill-Korter waren die Leiterin Karin Hurrle und ihre beiden Helferinnen Cäcilia Janz und Brigitte Auer. Diese Selbsthilfegruppe setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Depressionen und psychischen Erkrankungen ein. „Ursachen von Depressionen können ganz unterschiedlicher Natur sein. Durch jahrelanges „Mobbing“, „Intrigen“ und „Verleumdungen“ können solche psychischen Erkrankungen entstehen“, berichtet Karin Hurrle im Interview. Daher machen die Initiatoren der Selbsthilfegruppe allen Menschen Mut, aus eigener Kraft sowie mit Unterstützung von Freuden und Familie aus einer schweren Krise herausfinden zu können.

Mit einem Imagefilm will die Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ darauf hinweisen, wo man sich hinwenden kann, wenn die eigene Lage hoffnungslos erscheint und Hilfe benötigt wird.  In diesem Videobeitrag wird aber auch deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass Menschen mit Depressionen und psychischen Beeinträchtigungen nicht aufs Abstellgleis gestellt und gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Der Film wird auch demnächst in den Offenen Kanälen ausgestrahlt. Die Sendetermine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Wegen der Corona-Pandemie können derzeit keine Treffen in den Seniorenheimen in Haßloch und Neustadt stattfinden. Ein erstes Treffen in diesem Jahr findet am Montag, den 31.08.2020 im Haßlocher Naturfreundehaus, An der Fohlenweide, statt. Um Anmeldung wird gebeten unter der Tel.Nr. 06324/981504 oder Mobil 0170/2784 150.

Details zum Film:

  • Dauer: 35.05 Min.
  • Produktion und Schnitt: Erich Götz
  • Technische Unterstützung: Jürgen Hener
  • Verantwortlich: Karin Hurrle
  • Moderation: Thomas Dill-Korter
  • Leiterin der SHG: Karin Hurrle
  • Helferinnen: Cäcilia Janz und Brigitte Auer.

Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“
08.09.2020

Langjährige Musikschulkräfte verabschiedet

Ursula Kaleschke, Rebecca Ferrell-Henrich und Alexander Dietrich sind Namen und Personen, die in Haßloch eng mit der Musikschule verbunden sind und häufig mit ihr in Verbindung gebracht werden. Alle drei wurden nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Während Ursula Kaleschke sich nach 46 Jahren an der Musikschule vollständig aus dem Musikschuldienst zurückzieht, bleiben Rebecca FerrellHenrich und Alexander Dietrich als freie Mitarbeiter erhalten und möchten auch neben der Rente noch Unterricht an der Musikschule geben.

Ursula Kaleschke hat im Februar 1974 als Schwangerschaftsvertretung an der Haßlocher Musikschule angefangen. Doch aus der anfänglichen Vertretungstätigkeit wurde ein 46- jähriges Engagement, in dessen Zeit sie zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus allen Altersstufen musikalisch begleitet hat. „Ich habe am Evangelischen Kirchenmusikalischen Institut in Heidelberg studiert und wollte eigentlich auch in die kirchenmusikalische Richtung gehen, doch manchmal kommt es eben anders“, erzählt Ursula Kaleschke bei der offiziellen Verabschiedung im Ratssaal. Sie unterrichtete Klavier und Orgel und ist seit Jahren auch in der Protestantischen Kirchengemeinde aktiv. „Durch ihr dortiges Engagement gab es in der Vergangenheit bereits mehrere Berührungspunkte und Kooperationen zwischen Kirche und Musikschule“, freut sich Musikschulleiterin Tatjana Geiger.

Rebecca Ferrell-Henrich hat in den 70ern im Hauptfach Cello den Master of Music erlangt und unterrichtet seit 1989 an der Haßlocher Musikschule. Trotz des nun wohlverdienten Ruhestands möchte sie der Musikschule nicht vollständig den Rücken kehren, sondern bleibt als Honorarkraft in freier Mitarbeit erhalten. „Die Musikschularbeit war und ist die schönste Zeit meines Lebens. Ich möchte diese Arbeit nicht missen und bin froh, auch weiterhin dabei sein zu können“, so Ferrell-Henrich bei der Verabschiedungsfeier. Sie schätzt die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern, aber auch das Miteinander unter den Lehrkräften. Sie zeichnet sich unter anderem verantwortlich für die tiefen Streicher der Streicherklassen des Hannah-Arendt-Gymnasiums sowie für das Cello-Orchester der Musikschule. Außerdem ist sie Co-Diregentin bei „Die Streichlinge“ – einem Orchester der Musikschule

Alexander Dietrich ist Diplom-Musiklehrer und unterrichtet Akkordeon, Keyboard und Klavier. Auch er kam im Jahr 1989 an die Haßlocher Musikschule und wird im Ruhestand seine Unterrichtstätigkeiten nicht ruhen lassen. Er bleibt der Musikschule ebenfalls in freier Mitarbeit erhalten. „Es ist ein schönes Gefühl, die eigene Liebe zur Musik an die Schülerinnen und Schüler weitergeben zu können“, sagt Dietrich. Darüber hinaus schätzt er die Vernetzung unter den Kollegen und hofft, auch in Zeiten von Corona bald wieder regelmäßig auftreten zu können, denn Musik lebe durch Auftritte und Publikum.

„Euer Einsatz für die Musikschule ging weit über das normale Engagement hinaus. Dafür möchte ich euch danken“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger im Rahmen der offiziellen Verabschiedung. Auch der ehemalige Leiter, Kurt Siebein, pflichtete dem bei. Er hatte ebenfalls lange mit den drei Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet und nahm die Verabschiedung zum Anlass, um noch einmal Anekdoten und Geschichten aus der Musikschulzeit auszutauschen. „Die Musikschule feierte im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Bestehen und fing im Jahr 1969 ganz klein an. Dass die Musikschule heute einen so guten Ruf hat und mittlerweile rund 1000 Schülerinnen und Schüler zählt, ist auch ein Verdienst sämtlicher Lehrkräfte“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer, der sich ebenfalls für das Jahrzehnte lange Engagement von Ursula Kaleschke, Rebecca Ferrell-Henrich und Alexander Dietrich bedankte.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Schifferstadt

Verschoben: Spitz & Stumpf-Auftritt

Der für Freitag, 30. Oktober 2020 angedachte Auftritt des Pfälzer Comedy-Duos Spitz & Stumpf wird auf Freitag, 29. Oktober 2021 verschoben. Die Eintrittskarten gibt es weiterhin im Vorverkauf für 25 Euro (Schüler/Studenten: 16 Euro | Kinder bis 10 Jahre: 10 Euro) an der Infotheke im Rathaus-Foyer zu den aktuellen Öffnungszeiten, beim RHEINPFALZ-Ticketservice oder über Reservix.de. Karten, die bereits gekauft wurden, behalten ihre Gültigkeit.

Ihr Abschiedsprogramm „Hurtig im Abgang“ präsentieren die Kabarettisten kommendes Jahr im Pfarrheim Herz-Jesu, Salierstraße 98 a. Einlass ist um 19:30 Uhr, Beginn um 20 Uhr.

Hurtig im Abgang – das Abschiedsprogramm

Im Weingut Stumpf herrscht das gewohnte Chaos. Friedel und Eugen haben endlich wieder ein gemeinsames Ziel für ihre Anstrengungen, denn das Pfälzer Viertel (0,25 Liter) ist bedroht. Und wenn schon die Welt nicht zu retten ist, dann doch wenigstens dieser kleine Ausdruck regionaler Eigenheit. Dafür legen die beiden so richtig los. Ein Pfälzer Don Quichotte mit seinem Sancho Pansa in eiliger Mission.

Wie konnte es soweit kommen? Friedels ausgefeiltes „Triple-R-Konzept“ ist wie so vieles in diesen Tagen krachend gescheitert: „Rekatapultiere“ und „Revue bassiere losse“, um schließlich ein „Resümee“ zu ziehen, führte statt zur erhofften Rendite eher zu erheblichem „Ranzeblitze“. Eugen Stumpf ist nach 25 Jahren Dauer-Rettungsversuchen für das Weingut so erschöpft wie sein Weinvorrat und Friedel Spitz ist am Ende seiner Weisheit.

Aber wie die Kappen endgültig an den Nagel hängen, wenn die Nägel längst durchgerostet und die Wände morsch sind? Einfach so aufhören? Das geht nicht. Das wäre auch unfair gegenüber dem „Schorle-Zirkel e.V.“ im Kampf zur Rettung des Pfälzer Viertels gegen den Wildwuchs der 0,2 Liter Gläser an den Ausschank-Tresen der Region. Solche wie Eicheen und Friedel, die braucht man doch noch!?

Und so geben die beiden noch einmal alles. Aber trotzdem wird es einen Abschied geben. Hurtig im Abgang – ein Pfälzer Brexit, mit oder ohne Vertrag, selbst wenn einige Köpfe rollen. Denn Spitz & Stumpf machen noch einmal so richtig Theater und zum letzten Mal „hört es halt ääfach net uff zu bassiere“.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Von Umweltschutz bis Archivpflege – im Einsatz für Schifferstadt

Stadtverwaltung sucht ehrenamtliche Beauftragte

Für 2021 sucht die Stadtverwaltung Schifferstadt ehrenamtliche beauftragte Personen für verschiedenste Bereiche.

Die derzeitigen Amtsinhaber stellen sich und ihre Tätigkeiten vor:

Der Umweltbeauftragte

„Schifferstadt ist grün und fair und sollte das auch zeigen“, findet Kai Repp. Seit sechs Jahren ist er als ehrenamtlicher Umweltbeauftragter in der Rettichmetropole unterwegs. Von der neuen Biodiversitätsfläche an der Portheide bis zur Handy-Sammelbox im Rathaus – er setzt sich für die Umwelt ein. Immer dabei: Sein Smartphone zur Pflege des Instagram-Accounts @umweltbeauftragteschifferstadt. Als nächstes Projekt steht ein Flyer zum naturnahen und bienenfreundlichen Gärtnern an – dafür hat Repp im Vorfeld eine Bürger-Umfrage gestartet. Neben einer wöchentlichen Sprechstunde bringt sich der Umweltbeauftragte auch bei Veranstaltungen wie dem Tag der Natur ein. Zu tun gibt´s immer etwas: „Für die Zukunft plane ich u.a. eine Sammelstelle für Korken.“ Durch die sogenannte KORKampagne werden Korken als Dämmmaterial für den ökologischen Hausbau eingesetzt und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung und Langzeitarbeitslose gesichert.

Die Stadtarchivare

Von Anfang an mit dabei – Johann Benedom ist seit Eröffnung des Stadtarchivs im Jahr 2000 als ehrenamtlicher Archivar für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz. Er sichtet, sortiert, erfasst Bilddateien und Belege, recherchiert und hilft bei Fragen zur Schifferstadter Vergangenheit. Zu seinen besten Kunden zählen auch diverse Abteilungen des Rathauses. „Oft reichen die Öffnungszeiten donnerstags nicht aus“, sagt er, „man muss Zeit, aber vor allem Leidenschaft mitbringen.“ Benedom hat sogar selbst Ortsfamilienbücher zu Schifferstadt geschrieben und veröffentlicht. Spaß habe ihm auch die Erarbeitung von Ausstellungen, z.B. zu den Schifferstadter Autoren, gemacht. Das Alte zu bewahren ist Benedoms größtes Anliegen und er hofft auf einen würdigen Nachfolger, der sich ebenso für die Schifferstadter Geschichte begeistert.

Der „Computermann“ im Stadtarchiv ist Peter Imo. Seit 2017 bereitet er als ehrenamtlicher Beauftragter der Stadt Daten und Bilder über und von Schifferstadt für die Nachwelt auf. Damit die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Kolleginnen und Kollegen aus dem Rathaus bei Bedarf auf alle Materialien zugreifen können, liegt Imos Fokus auf der Digitalisierung. „Ich freue mich dazu beitragen zu können, dass der Nachwelt zeitrelevante Dokumente erhalten bleiben und zugänglich gemacht werden“, sagt er. Eine Aufgabe für die Zukunft sei es, die Archivalien in eine Liste mit Ablageorten aufzunehmen und dafür die Regale noch weiter und damit übersichtlicher aufzuteilen.

Vom Leiter des Heimatmuseums zum ehrenamtlichen Stadtarchivar – Gerhard Sellinger setzt sich seit über 20 Jahren für die Geschichte Schifferstadts ein. Seine „Spürnase“ für spannende Geschichten ist unter seinen Kollegen legendär. „Gemeinsam haben wir Bücher und Broschüren erarbeitet“, berichtet Stadtarchivar Johann Benedom. Besonders stolz sei Sellinger auf seine Publikationen „Von der Weed zum Schillerplatz“, „Schifferstadter Rathäuser“ und „Schifferstadter Persönlichkeiten“, weiß Benedom. Aus gesundheitlichen Gründen ist Sellinger aktuell nicht im Stadtarchiv tätig.

Die Gleichstellungsbeauftragte

Gegen Gewalt, für Integration und Vernetzung von Frauen setzt sich Ute Sold seit 2005 als Schifferstadts ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte ein. Sie engagiert sich bei städtischen Veranstaltungen wie dem Frauenkino, hat das Fest der Kulturen initiiert und ist Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger zu frauenrelevanten Themen. „Ich konnte mehreren Frauen helfen sich aus Gewaltbeziehungen zu lösen – darauf bin ich sehr stolz“, sagt Sold. Auch mit der von ihr gegründeten Facebook-Gruppe „Wege aus der Gewalt“ möchte die amtierende Gleichstellungsbeauftragte betroffenen Frauen, ihren Angehörigen und Freunden ein Forum und Hilfestellung bieten. Immer wieder aufzuklären und zu informieren, zum Beispiel über Frauen in der Politik oder gerechte Löhne, sei sehr wichtig.

Der Radfahrer- und Fußgängerbeauftragte

Seit zwei Jahren vertritt er die Sichtweise der Fußgänger und Radfahrer bei städtischen Projekten: Markus Dietz ist Schifferstadts erster Radfahrer- und Fußgängerbeauftragter. „Ich versuche immer eine vorteilhafte und praktikable Lösung für alle zu finden“, sagt der Familienvater. Fünf bis fünfzehn Stunden im Monat investiert er ehrenamtlich in diese Aufgabe. Dazu gehört auch eine monatliche Bürgersprechstunde und die Beratung per E-Mail. Besonders stolz ist er auf seine Beteiligung am Freiwilligentag 2018, wo er gemeinsam mit Kindern und Angestellten der Kinderburg die Piktogramme auf der Straße vor der Kindertagesstätte nachstrich. Diese sorgen jetzt für mehr Verkehrssicherheit.

Der Jagdausübungsberechtigte

Wer sich in Schifferstadt für die Jagd interessiert, kommt an ihm nicht vorbei: Seit 2013 ist Stephan Hoffmann sogenannter „Jagdausübungsberechtigter“. Als ehrenamtlicher Beauftragter ist er in ständigem Austausch mit dem Förster, führt Bewerbungsgespräche mit Jagdscheinanwärtern und bildet Jungjäger aus. Außerdem organisiert er sogenannte Drückjagden. „Ohne die kann die jährliche Abschusszielsetzung leider nicht erfüllt werden“, sagt Hoffmann, „das ist jedes Mal ein großer, zeitlicher Aufwand.“ Aber auch wenn ein Tier überfahren wird, kommt der Jagdausübungsberechtigte zum Einsatz: Er holt das Wild von der Straße und sendet Proben an ein Labor, um festzustellen, ob Krankheiten vorlagen. Unterstützung erhält er bei vielen seiner Aufgaben von seiner Labrador-Hündin Anna. Denn ein brauchbarer Jagdhund ist Pflicht laut Jagdgesetz. 

Der Behindertenbeauftragte

Wie stelle ich einen Antrag für einen Behindertenausweisen? Wo finde ich als behinderter Mensch Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten? Und wie komme ich an einen Platz für betreutes Wohnen? Bei diesen und vielen weiteren Fragen kann Gerhard Wissmann, seit 2009 Schifferstadts ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter, weiterhelfen. Seine Meinung ist auch bei vielen städtischen Projekten, wie dem Kreuzplatz-Umbau oder dem Mobilitätskonzept, gefragt. „Meine Aufgabe ist es, die Interessen von Menschen mit Behinderung zu vertreten“, erklärt Wissmann, „ich möchte so zu einer möglichst selbstbestimmten Teilhabe in allen Bereichen der Gesellschaft beitragen.“ Dazu trägt auch sein Netzwerk im Rhein-Pfalz-Kreis und die Zusammenarbeit mit diversen sozialen Gruppen und Selbsthilfevereinigungen in und um Schifferstadt bei.

Bewerben Sie sich!

Wer sich für seine Stadt engagieren möchte, kann sich bis spätestens 15. September mit einem kurzen, formlosen Motivationsschreiben und einem Lebenslauf an bewerbung@schifferstadt.de oder postalisch an Stadtverwaltung Schifferstadt, Personalreferat, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt bewerben.

Im November entscheidet der Hauptausschuss, wer ab dem 1. Januar 2021 die Beauftragten-Positionen innehaben wird. Mit der Tätigkeit geht eine Aufwandsentschädigung in Höhe von monatlich 200 Euro einher.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Stärkung für STADTRADLER

Bürgermeisterin verteilt STADTRADEL-Päckchen

Über 20 km geht es mit dem Fahrrad „Rund um Schifferstadt“ – wer am Sonntag, 30. August die beliebte Route (oder auch eine andere) abfahren möchte, kann sich zwischen 10 und 11 Uhr eine kleine Stärkung auf dem Rathausvorplatz abholen. Pünktlich zum Start der STADTRADELN-Aktion gibt Bürgermeisterin Ilona Volk Päckchen mit allem, was man für eine gelungene Radtour so gebrauchen kann, aus.

„Mit einer guten Grundlage oder dem Ausblick auf ein kleines Picknick fährt es sich doch gleich viel leichter“, findet Volk. „Ich freue mich über jeden, der am STADTRADELN teilnimmt und fleißig für Schifferstadt in die Pedale tritt! Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann das jederzeit tun. Mit unseren Päckchen möchten wir dazu beitragen, dass das Radfahren noch ein kleines bisschen mehr Spaß macht.“ Für den Inhalt der STADTRADEL-Päckchen haben auch ortsansässige Betriebe etwas beigesteuert. Kinder dürfen sich auf eine kleine Extra-Überraschung freuen. Damit die Ausgabe so kontaktlos wie möglich klappt, stehen die Päckchen am Sonntag-Morgen zur Abholung auf dem Rathausvorplatz bereit und können einfach eingesammelt werden.

STADTRADELN

Seit 2008 schwingen sich Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen für Klima- und Umweltschutz aufs Fahrrad. Schifferstadt ist vom 30. August bis zum 19. September wieder mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle, die in Schifferstadt leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. 2019 hat Schifferstadt erstmals am STADTRADELN teilgenommen. Dabei haben 564 aktive Radelnde 71.770 km erstrampelt und so zehn Tonnen CO2 eingespart.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Kreuzplatz: Umbau der Hauptstraße beginnt

Schneller als ursprünglich gedacht startet am Montag, 31. August der dritte Bauabschnitt am Kreuzplatz und damit der Umbau der Hauptstraße. Dafür hat sich die Stadtverwaltung in Rücksprache mit den an der Kreuzplatz-Baustelle beteiligten Betrieben entschieden. Damit soll eine Bauverzögerung durch den zeitaufwendigen Brunneneinbau auf dem Kreuzplatz vermieden werden.

Die Arbeiten auf dem Kreuzplatz selbst (Bauabschnitt 2) laufen sobald wie möglich weiter und dann parallel zu den Arbeiten in der Hauptstraße (Bauabschnitt 3). Hierfür muss die Hauptstraße zwischen der Brunnen- und der Sandgasse gesperrt werden. Die großräumige Umleitung für den motorisierten Verkehr erfolgt über die Salier-, Rehhof-, Mannheimer Straße. Zu Fuß sind die Geschäfte und Praxen in der Hauptstraße für Anwohner und Kunden weiterhin erreichbar. Wer mit dem Auto hier einkaufen möchte, kann während der Bauphase über die Salierstraße, Lillengasse und Sandgasse zu den Geschäften gelangen. Rund 100 kostenfreie Parkplätze inklusive sechs Behindertenparkplätzen verteilen sich in der Hauptstraße ab der Sandgasse bis zum Kreisel an der Waldseer Straße.

Die Anwohner werden zusätzlich per Einwurf über die Sperrung informiert. Außerdem finden Abstimmungsgespräche mit den Gewerbetreibenden statt.

Voraussichtlich Ende des Jahres sollen dann auch die Arbeiten an der Hauptstraße abgeschlossen sein und einer Eröffnung des funkelnagelneuen Kreuzplatzes steht nichts mehr im Wege.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Sommerschule – ein Resümee

Die freiwillige Kursleitung (v.l.): Louisa Manger, Jonas Blum, Hannah Reichertz und Miriam Steigleder. Ganz rechts steht Patrick Poss, Beigeordneter.

Knapp 30 Grundschülerinnen und -schüler haben das Förderangebot „Sommerschule“ des Landes Rheinland-Pfalz in den letzten beiden Wochen der Sommerferien genutzt. Werktags von 9 bis 12 Uhr ermöglichten ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer den teilnehmenden Kindern an der Grundschule Nord eine Vertiefung des Lernstoffes in den Fächern Deutsch und Mathematik.

Kinder aus allen vier Klassenstufen und von beiden Schifferstadter Grundschulen nutzten die Vormittage an der Sommerschule für Rechen- und Rechtschreib-Übungen. Die freiwillige Kursleitung übernahmen Louisa Manger, Jonas Blum, Hannah Reichertz und Miriam Steigleder. „Weil wegen der Corona-Pandemie der Unterricht ausfallen, zumindest aber nicht wie gewohnt in der Schule stattfinden konnte, wollten wir mit unserer Sommerschule die Eltern ein wenig entlasten“, sagt der für die Bereiche Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss. „Vor allem aber sollten auch die Kinder die Möglichkeit haben, in einem ruhigen Umfeld und mit der entsprechenden Unterstützung den Lernstoff vertiefen zu können.“ Größten Anteil daran haben die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer gehabt. „Wir sind sehr froh, dass wir vier junge Menschen finden konnten, die sich freiwillig dazu bereiterklärt haben, die Kinder zu unterrichten – dafür ein großes Dankeschön!“

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Projekte für den Freiwillligentag gesucht

Zu Wunsch-Erfüllern und Glücklich-Machern können Sie am Samstag, 19. September werden. Denn da geht der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar in die siebte Runde.

Frei nach dem Motto „Wir schaffen was!“ und unter Einhaltung der bekannten Hygienebestimmungen haben Bildungseinrichtungen, Vereine und Organisationen an diesem Tag die Chance, gemeinnützige Projekte mit Hilfe von Freiwilligen umzusetzen und so zu zeigen: Schifferstadt hält zusammen!

2018 haben insgesamt 80 ehrenamtliche Helfer bei drei Projekten so richtig was geschafft: Knapp drei Kubikmeter Müll sammelten die Freiwilligen um den Schifferstadter Umweltschutzbeauftragten Kai Repp am Südbahnhof. Für mehr Verkehrssicherheit vor der Kita Kinderburg sorgte das Team des Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten Markus Dietz, indem es die Piktogramme auf der Straße in leuchtendem Weiß nachstrich. Und der Jugendtreff ist dank engagierter Helferinnen und Helfer um coole Sitzmöglichkeiten aus Euro-Paletten reicher.

Sie haben eine Idee für ein Projekt und brauchen noch tatkräftige Unterstützung? Dann melden Sie Ihr Vorhaben einfach unter www.wir-schaffen-was.de an. Egal ob Stoffmasken nähen, Dankespäckchen für die Mitarbeitenden in Seniorenheimen schnüren oder ein Online-Seminar zur Social Media-Nutzung für Vereine geben – alle Herzensangelegenheiten, die sich an einem Samstag umsetzen lassen, sind willkommen. Auf der Plattform finden Sie außerdem Tipps für die Planung und Durchführung sowie kostenfreie Materialien, mit denen Sie vor Ort auf den Freiwilligentag und Ihre geplante Aktion hinweisen können.

Sie sind sich unsicher, ob Ihr Projekt für den Freiwilligentag geeignet ist, oder könnten ein wenig Hilfe bei der Organisation und Öffentlichkeitsarbeit gebrauchen? Tatjana Rau vom Stadtmarketing unterstützt Sie gerne per E-Mail tatjana.rau@schifferstadt.de oder Telefon: 06235 / 44151.

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wir schaffen was“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. Er ist eingebettet in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements und war mit zuletzt 7.500 Teilnehmern die bundesweit größte Veranstaltung dieser Art. Der Freiwilligentag 2020 wird unterstützt durch BASF SE, SAP SE, HORNBACH Baumarkt AG, engelhorn GmbH, GO7 AG, WallDecaux, Verkehrsverbund Rhein-Neckar, SV Sparkassenversicherung und wob AG.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Stadtbücherei wieder zu gewohnten Zeiten geöffnet

Seit Montag, 17. August, ist das Team der Stadtbücherei Schifferstadt, Rehbachstraße 2, wieder wie gewohnt für Besucherinnen und Besucher da: Montag, Mittwoch und Donnerstag: 15-18 Uhr, Mittwoch zusätzlich 9-12 Uhr, Dienstag: 15-19 Uhr und Freitag: 9-16 Uhr.

Für die sichere Rückgabe auch außerhalb der Öffnungszeiten steht vor dem Eingang der Stadtbücherei weiterhin der bunt beklebte Medienrückgabekasten zur Verfügung.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Gefährlich: Radfahren auf dem Gehweg

Entgegen der Fahrtrichtung und mit großem Tempo nutzen viele Radfahrerinnen und Radfahrer den Gehweg in der Hauptstraße. Vor allem den Anwohnern bereitet das Sorgen. Sie befürchten Kollisionen mit Radfahrern beim Verlassen ihres Hauses.

Die Stadtverwaltung hat das Anliegen an das Planungsbüro weitergeleitet, welches derzeit am Mobilitätskonzept arbeitet. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit erhofft sich die Verwaltung zudem eine Sensibilisierung von Bürgerinnen und Bürgern. „Bitte steigen Sie ab, wenn Sie den Gehweg nutzen möchten“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. „Damit schützen Sie nicht nur andere und nehmen ihnen die Angst vor einem Unfall, sondern auch sich selbst.“

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Untersagt: Radfahren auf dem Friedhof

Die Anzahl der Radfahrerinnen und Radfahrer auf dem Friedhof hat zugenommen. Viele Besucherinnen und Besucher fühlen sich dadurch gestört und haben sich an das Ordnungsamt der Stadtverwaltung gewendet. Dieses weißt nun darauf hin, dass das Radfahren auf dem Friedhof nicht zulässig ist.

In der Friedhofssatzung heißt es dazu: „Die Besucher haben sich auf dem Friedhof der Würde des Ortes entsprechend zu verhalten. Die Anordnungen des Friedhofspersonals sind zu befolgen.“ Die Wege mit Fahrzeugen zu befahren ist laut der Satzung nicht gestattet – außer es handelt sich um Kinderwagen, Rollstühle, Handwagen zur Beförderung von Material zur Grabherrichtung, leichte Fahrzeuge von zugelassenen Gewerbetreibenden und Fahrzeuge der Friedhofsverwaltung.

Wer schwere Gegenständen, wie zum Beispiel Erde oder Pflanzschalen, transportieren möchte, kann zu den kostenfrei zur Verfügung gestellten Handwagen greifen. Hierfür benötigt man lediglich eine Pfandmünze oder ein Zwei-Euro-Stück.

Die Stadtverwaltung dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für Ihr Entgegenkommen und das Verständnis.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Waldfriedhof: Keine Gartengeräte ablegen

Die Stadtverwaltung bitte die Besucherinnen und Besucher des Waldfriedhofs ihre Gartengeräte für die Grabpflege nicht in den Hecken und Büschen zu lagern. Diese können zu Schäden am Werkzeug für den Heckenschnitt führen. Daher muss die Stadtgärtnerei sie vor den Arbeiten an Hecken und Büschen entfernen. 

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Elektroschrott in der Grünanlage am Pfarrheim Herz Jesu

Unbekannte haben diverse Elektrogeräte in der Grünanlage am Pfarrheim Herz Jesu abgelegt. Am Montag, 27.07.2020 fand ein Vorstandsmitglied des Gemeindeausschusses den illegal entsorgten Müll und brachte ihn zum Schifferstadter Wertstoffhof.

Sachdienliche Hinweise zum ehemaligen Besitzer der Geräte können unter der Telefonnummer 06235 / 440 gemeldet werden. Die Stadtverwaltung Schifferstadt bedankt sich vorab für die Unterstützung. Ein weiteres Dankeschön geht an eine Bürgerin, die einen von Fremden in ihrem Garten abgelegten Einkaufswagen eigeninitiativ zum Supermarkt zurückbrachte und den Stadtwerken damit Arbeit ersparte.

Wertstoffhof Schifferstadt

Haushaltsübliche Mengen von Elektroschrott – bis max. vier Großgeräte pro Woche – können auf dem Gelände der ehemaligen Kreisbauschuttdeponie an der L 454 / Kreuzung Langgasse entsorgt werden. Der Wertstoffhof hat aktuell von Montag bis Freitag 7:30 bis 11:45 und von 12:30 bis 16:45 Uhr geöffnet, samstags von 7:30 bis 12:15 Uhr.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Aqua-Power im Flachwasser

Am Mittwoch, 2. September beginnt um 18:45 Uhr der Kurs „Aqua-Power im Flachwasser“ im Schifferstadter Kreisbad, Am Sportzentrum 2.

Teilnehmende des Kurses lernen bei musikalischer Begleitung Übungen kennen, mit denen sie auch im Wasser ins Schwitzen kommen. Im Vergleich zu normalen Aquafitness-Kursen muss für den „Power“-Kurs schon mehr Schnelligkeit und Ausdauer vorhanden sein.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Französisch A2.2 Standard

Am Mittwoch, 2. September beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Französisch A2.2 Standard“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2. Lerntempo: entspannt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Französisch A1.1

Am Dienstag, 1. September beginnt um 18 Uhr der Kurs „Französisch A1.1“ im Schifferstadter Paul-von-Denis Gymnasium, Am Schulzentrum 1.

Sie haben bereits einen reinen Anfängerkurs Französisch besucht und möchten die Grundlagen noch einmal wiederholen und dann gerne weiterlernen? Wiedereinsteiger/innen auf Anfängerniveau sind herzlich willkommen!

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

MS PowerPoint und Präsentationstechniken  

Am Montag, 31. August beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „MS PowerPoint und Präsentationstechniken“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Mit dem Präsentationsprogramm PowerPoint können Sie Informationen und Ergebnisse vor Publikum perfekt inszenieren. Im diesem Kurs lernen Sie, wie Sie Ihre Ideen aufbereiten und ihre individuelle Präsentation umsetzen. Inhalte: Grundlagen Präsentationstechnik – 10 Schritte zur Präsentation – Folien erstellen – Design wählen und anpassen – Einfügen von Textfeldern, Grafiken, Organigrammen, Tabellen und Diagrammen, Musik und Videos –  Übergänge und Animationen.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
27.08.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Kurse der Kreis Volkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis

Fahrschule“ für Umstiegswillige

Schifferstadt – Wer über die Änderung des eigenen Mobilitätsverhaltens einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchte, sich aber noch nicht so recht traut, statt des Privatautos mehr öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad zu benutzen, kann bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises ganz praxisnahe Tipps dafür bekommen.

Der entsprechende Informationsabend findet am Dienstag, 22. September 2020, 19 Uhr, im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt statt. Referent Thomas Sturm aus Limburgerhof- aktiv beim Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und im Verkehrsclub Deutschland (VCD) – will an diesem Abend aufzeigen, wie der Umstieg ganz einfach geht. Thema sind Fahrpläne und Tarife, aber auch der Umgang mit fehlenden Verbindungen, unattraktiven Fahrradstrecken oder dem unberechenbaren Wetter. Gemeinsam mit ihm erarbeiten die Teilnehmenden individuelle und praxisgerechte Lösungen. Nach Möglichkeit sollte ein WLAN-fähiges Smartphone mitgebracht werden.

Zu diesem außergewöhnlichen „Fahrunterricht“ lädt die Volkshochschule gemeinsam mit dem BUND Rhein-Pfalz-Kreis ein. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Anmeldungen nimmt die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235/44-302 entgegen. Für eine Online-Anmeldung unter www.vhs-rpk.de lässt sich die Veranstaltung am besten über den Suchbegriff „E104410S02“ finden. Für die Hin- und Rückfahrt bietet sich gleich eine Probefahrt mit der S-Bahn an, weil das vhs-Bildungszentrum direkt an der Station Schifferstadt-Süd liegt. Von Limburgerhof aus beispielsweise braucht der Zug dorthin gerade einmal sieben Minuten, während man mit dem Auto eine gute Viertelstunde kalkulieren muss. Der zum Termin passende Zug fährt dort um 18:42 Uhr ab.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Rhythmus-Kurs auch für Nicht-Musiker

Limburgerhof – „Rhythmus für alle“ heißt ein Kurs bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises unter der Leitung von Michael Demmerle. Die Praxisveranstaltung richtet sich an alle, die rhythmisch interessiert, rhythmisch tätig oder rhythmisch zu kurz gekommen sind. Sie findet donnerstags in der Rudolf-Wihr-Schule Limburgerhof statt, erstreckt sich über fünf Abende (18:30 bis 20 Uhr) und beginnt am 10. September 2020.

Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, schaden aber auch nicht. Ziel des Kurses ist der Aufbau und die Entwicklung rhythmischen Handelns, Denkens und Fühlens. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden rhythmischen Abläufen und Figuren aus unterschiedlichen Stilformen (Rock, Pop, Jazz und Latin). Rhythmische Kompositionen werden ebenso gespielt wie teilnehmereigene Improvisationen.

Sämtliche Rhythmen basieren auf einer leicht erlernbaren graphischen Notation. Als Klangkörper dienen der eigene Körper, vorhandene Alltagsgegenstände und verschiedene Percussion-Instrumente. Die Lerninhalte werden vorwiegend über eine ganzheitliche Vorgehensweise vermittelt unter dem Motto „spielend lernen – lernend spielen“.

Sofern mindestens acht Personen zusammenkommen, kostet die Teilnahme 25 Euro. Machen nur sechs oder sieben Interessierte mit, beträgt die Gebühr jeweils 34 Euro. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Kurs E213004K02). Darüber hinaus können sich Interessierte an die Gemeindeverwaltung Limburgerhof unter 06236/691-160 oder -163 wenden.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Blickpunkt heimatliche Natur

Altrip / Römerberg – Bei zwei Veranstaltungen, zu denen die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises in nächster Zeit einlädt, steht die Natur der Vorderpfälzer Rheinauen im Blickpunkt.

Zunächst können sich Hobbyfotografen mit ihren Kameras und zwei Experten im uralten Auwald bei Altrip auf die Spuren der Natur begeben. Bei einer vierstündigen Exkursion am Freitag, 25. September 2020, 15 bis 19 Uhr, berichtet Waldpädagoge Thomas Sturm Spannendes über Fauna und Flora des Landschaftsschutzgebietes, während Fotodesigner Ulrich Oberst hilfreiche Tipps gibt, wie sie sich die dortigen Motive mit der Kamera am besten „einfangen“ lassen. Vom Graureiher über verschiedene Entenarten oder Insekten bis zu abstrakten Formen im Totholz im trockenen Flussbett gibt es dort jede Menge Sehens- und Fotografierenswertes. Die entstandenen Bilder werden dann am Mittwoch, 30. September 2020, ab 18 Uhr gemeinsam besprochen. Für die Teilnahme sind grundlegende Kenntnisse der digitalen Fotografie erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf acht begrenzt. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „211320A01“) oder bei der Verbandsgemeinde Rheinauen unter 06236/4182103.

Am Mittwoch, 30. September 2020, 19:30 Uhr, steht im ehemaligen Realschulgebäude in Römerberg ein Vortrag von Thomas Dolich über „Nordlichter vor unserer Haustür“ auf dem Programm. Der Referent ist Koordinator für die Wasservogelzählungen in Rheinland-Pfalz und beleuchtet die bunte Vielfalt der Wasservögel, die alljährlich ihre großräumigen Brutgebiete im Norden und Nordosten Europas verlassen, um in milderen, eisfrei verbleibenden südlichen Regionen zu überwintern. Die Pfalz dient vielen von ihnen dabei als Zwischen- manchen aber auch als Endstation. Deutschland stellt insgesamt ein Drehkreuz des Kontinente übergreifenden Wasservogelzuges dar. Die Veranstaltung gehört zum Begleitprogramm der Volkshochschule zum rheinland-pfälzischen Kultursommer und wird gemeinsam mit der Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz e.V. (GNOR) sowie der BUND-Kreisgruppe Rhein-Pfalz-Kreis angeboten. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und sowohl unter www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „E110160R01“) als auch bei der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen (unter 06232/656252 – nachmittags oder freitags vormittags) möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Qualifizierungen für Fachkräfte in Kindertagesstätten: Sprachförderkraft und Praxisanleitung

Schifferstadt / Rhein-Pfalz-Kreis – Pädagogische Fachkräfte können sich bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises ab 2. September 2020 im vhs-Bildungszentrum in neun eintägigen Modulen im Bereich Sprachbildung und Sprachförderung qualifizieren. Das Konzept des Landes Rheinland-Pfalz „Mit Kindern im Gespräch“ fokussiert auf Sprachförderstrategien und vermittelt hilfreiche Werkzeuge sowohl für die additive Sprachförderung als auch für die alltagsintegrierte sprachliche Bildung. Der Schwerpunkt liegt auf der alltagsorientierten Sprachbildung, die Qualifizierung eignet sich damit für jede pädagogische Fachkraft.

Dieweiteren Termine sind 01.10.20, 28.10.20, 05.11.20, 11.12.20, 15.01.21, 05.02.21, 18.03.21 und 22.04.21, jeweils 9-16 Uhr. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine einschlägige Basisqualifikation (z.B. Erzieher/in oder eine andere Qualifikation bzw. ausreichende Erfahrung im pädagogischen Bereich). Darüber hinaus wird erwartet, dass Interessenten die deutsche Hochsprache beherrschen. Die Gebühr beträgt insgesamt 180 Euro (20 Euro pro Modul).

Ab 22. September 2020 startet die Qualifizierung zur Praxisanleitung ebenfalls im Bildungszentrum Schifferstadt. Die weiteren Kurstage sind 23.09., 03.11./04.11., 19.01./20.01.21 und 10.03.21. Verbindlicher Teil der Qualifizierung ist das Erstellen eines konkreten Ausbildungsplanes für die eigene Einrichtung. Für das Zertifikat müssen alle sieben Veranstaltungstage besucht werden. Die Gebühr beträgt insgesamt 250 Euro.

Die Qualifizierungen werden über das Programm „Kita!Plus“ des Landes Rheinland-Pfalz gefördert. Mitmachende erhalten nach der Teilnahme an allen Modulen das Zertifikat als Sprachförderkraft in Kindertagesstätten bzw. für die Zusatzqualifikation Praxisanleitung. Alle Veranstaltungen finden zur Sicherheit der Teilnehmenden und der Lehrenden nach dem jeweils aktuellen Corona-Hygieneplan der vhs statt. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule unter 06235 9573 343 (vormittags) oder E-Mail anja.gerent-schneider@kvhs-rpk.de entgegen.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Besser lesen und schreiben – ein Kurs für Erwachsene

Schifferstadt / Rhein-Pfalz-Kreis – Auch in Deutschland gibt es Erwachsene, die aus unterschiedlichsten Gründen nach Beendigung der Schulzeit nur mit Schwierigkeiten oder gar nicht lesen und schreiben können. Das ist kein Grund sich zu schämen oder sich zu verstecken! Betroffene können sich diese Kenntnisse nachträglich aneignen. Der nächste Kurs der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises beginnt am 23. September 2020 in Schifferstadt.

In einer kleinen Lerngruppe und in vertrauensvoller Atmosphäre können Erwachsene Lesen und Schreiben lernen oder bereits vorhandene Kenntnisse auffrischen und vertiefen, um den Alltag besser und stressfreier bewältigen zu können. Die Vorkenntnisse jeder einzelnen Person finden dabei Berücksichtigung. Es gibt keine Noten oder Prüfungen, jede/r lernt im eigenen Tempo.

Der Kurs findet im vhs-Bildungszentrum in Schifferstadt-Süd (Neustückweg 2) mittwochs von 18:30 bis 20 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 36 Euro für 10 Abende. Die Kurse können wegen finanzieller Förderung des Landes Rheinland-Pfalz zu einer reduzierten Gebühr angeboten werden.

Wenn Sie jemanden kennen, der Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben hat, machen Sie ihn bitte auf das Angebot der Volkshochschule aufmerksam. Teilnehmen können deutsche Muttersprachler und alle, die sich auf Deutsch verständigen können.

Ansprechpartnerin ist Tina Müller, erreichbar unter 06235 6022 (Mo.-Do.), tina.mueller@kvhs-rpk.de .

Interessierte können Sie sich auch vorab persönlich über den Kurs informieren. Termine dafür sind Mittwoch, 26. August oder Mittwoch, 16. September jeweils um 18:30 Uhr im Bildungszentrum. Bitte melden Sie sich unter 06235 6022 mit Personenzahl an, da die Teilnehmerzahl wegen Corona begrenzt ist. Natürlich findet auch der Unterricht nach dem geltenden vhs-Corona-Hygieneplan statt, der sich nach den behördlichen Vorgaben richtet. Die geltenden Mindestabstände und Hygienevorgaben werden eingehalten.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

943 Veranstaltungen der vhs Rhein-Pfalz-Kreis

Rhein-Pfalz-Kreis – Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis gibt für den Herbst 2020 kein gedrucktes Programm heraus. Aber eine vhs ohne Programmheft, ist dennoch eine vhs mit Programm: 943 Veranstaltungen warten auf Teilnehmende.

Alle Veranstaltungen sind online unter www.vhs-rpk.de einsehbar. Es gibt die Möglichkeit, sich ein provisorisches Programmheft herunterzuladen. Außerdem liegen Ausdrucke im Kreishaus und im Bildungszentrum Schifferstadt zur Ansicht bereit. Um die Sicherheit zu erhöhen, gilt ein spezielles Hygienekonzept. Viele Kurse haben begrenzte Teilnehmerzahlen, um die Hygienerichtlinien einzuhalten. Es gibt weiterhin ein beschränktes Angebot im Online-Bereich. Ziel ist jedoch der Präsenzunterricht.

Ab 31. August bietet ein Online-Thriller Krimifreunden mit Spanischkenntnissen die Möglichkeit zum Mitraten. Gemüse fermentieren, Wiedereinstieg in den Beruf, Lachyoga, Smartphone-Kurse, Freiluftangebote und vieles mehr sind zum Semesterstart am 17. August 2020 buchbar.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei den örtlichen Volkshochschulen oder unter 0621 59053500 und unter www.vhs-rpk.de .

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Tagesfahrt nach Mainz am 17. September 2020:

Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht – Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa

Ludwigshafen / Mainz – Die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises lädt am Donnerstag, 17. September 2020, zu einer Tagesfahrt nach Mainz in das Landesmuseum ein. Zu sehen ist die Ausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ – von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa.

Von der Krönung Kaiser Karls des Großen im Jahr 800 bis zur hochmittelalterlichen Kaisermacht beleuchtet die Ausstellung erstmals das dynamische Beziehungsgeflecht von Herrschern und Beherrschten, von Macht und Ohnmacht, stellt kaiserliche Persönlichkeiten und ihre Herrschaftsideen vor und zeigt, wie über die Zeit der Karolinger, Ottonen, Salier und Staufer eine neue politische und gesellschaftliche Ordnung entstand. Über fünf Jahrhunderte prägten die Herrschaftshäuser der Karolinger und Ottonen, der Salier und der Staufer die Geschicke halb Europas. Im Spannungsfeld zwischen mächtigen Erzbischöfen und erstarkenden Reichsfürsten entwickelte sich ein einzigartiges Machtgefüge. Die zentrale Kernlandschaft dieser ereignisreichen Entwicklungen bildete der Raum am Rhein mit einer herausragenden Bedeutung der Städte Mainz, Worms und Speyer.

Mainzer Denkmalnetzwerk, ein Rundgang zu den Förderprojekten

Mainz hat in der Kriegs- und Nachkriegszeit viele seiner kostbaren Baudenkmäler verloren. Das Mainzer Denkmalnetzwerk engagiert sich zusammen mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Ortskuratorium Mainz für die Restaurierung besonderer Kulturdenkmäler in Mainz um diese vor dem Verfall zu bewahren. Unter sachkundiger Führung mit Herrn Fischer, ebenfalls Mitglied des Mainzer Denkmalnetzwerks erhalten Interessierte Informationen vor Ort zu den geförderten Projekten. Besonders im Blickpunkt stehen folgende Objekte: Kurfürstliches Schloss, Christuskirche, Raimunditor und Kaisertor (Letzteres gefördert vom Mainzer Denkmalnetzwerk, Rathaus, Römischer Kaiser, Liebfrauenplatz 5, St. Stephan und Römisches Theater. Alle Teilnehmer sollten gut zu Fuß sein.

Der Treffpunkt zur Fahrt mit der S-Bahn nach Mainz ist um 8:30 Uhr in Ludwigshafen, Hbf. Die Rückfahrt wird etwa um 17 Uhr sein. Die Teilnahme kostet inkl. DB-Länderticket Rheinland-Pfalz 57 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der Kreisvolkshochschule, Martha Ackermann-Schneider unter 0621 5909 3421 (montags bis donnerstags zwischen 8 und 13 Uhr), martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de.

Um eine baldige Anmeldung wird gebeten, der kostenfreie Rücktritt ist bis zum 27.08.2020 möglich. Jeder Teilnehmer ist verpflichtet, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Text: Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Landesmuseum Mainz
25.08.2020

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis hat eine neue Klimaschutzmanagerin

Natalie Hauke, die neue Klimaschutzmanagerin der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis

Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis – Zur Umsetzung der beiden Konzepte „Integriertes Klimaschutzkonzept“ und „Klimaschutzteilkonzept Kreiseigene Liegenschaften“ hat die 31-jährige Natalie Hauke am 18. Mai 2020 die Stelle als Klimaschutzmanagerin angetreten und übernimmt damit die Nachfolge des bisherigen Stelleninhabers Sebastian Felixberger. Natalie Hauke wird sich voraussichtlich in der nächsten Sitzung des Umwelt- und Bauausschusses des Kreises offiziell vorstellen.

Zuletzt war die Ilvesheimerin mit Pfälzer Wurzeln als Projekt- und Klimaschutzmanagerin bei der Stadtverwaltung Schwetzingen tätig. In der Umsetzung befinden sich zurzeit Projekte zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Klimaschutzaktivitäten des Landkreises, zum Mobilitätsmanagement, zum Schnittstellenmanagement, zur Fördermittelberatung für kommunale Akteure innerhalb des Kreises in Kooperation mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz, zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sowie zur Nachhaltigen Beschaffung.

Zu Ihren Aufgaben gehören das den Klimaschutz betreffende Projektmanagement und die Koordination der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes, das Klimaschutzcontrolling, die interkommunale Kommunikationsstruktur sowie Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit. Für 2020/2021 sind die Fortführung und Schaffung neuer Klimaschutzaktivitäten des Landkreises und des Klimaschutzcontrollings (Fortschreibung der Energie- und Treibhausbilanz, Erstellung des 1. Klimaschutzberichts) vorgesehen. In den Bereichen Umweltbildung und Nutzersensibilisierung sowie interkommunale Zusammenarbeit ist eine Erweiterung des Portfolios vorgesehen. Die Etablierung und Verstetigung des Klimaschutzes innerhalb der Kreisverwaltung soll fortgeführt werden.

Die Stelle des Klimaschutzmanagers wird im Anschlussvorhaben weiterhin vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Eigenen Apfelsaft herstellen

Schifferstadt / Rhein-Pfalz-Kreis – Wer Äpfel aus dem eigenen Garten, von der Wiese oder von einer Streuobstwiese in flüssiger Form genießen möchte, kann die Früchte im frühen Herbst nach Schifferstadt bringen. Dort werden sie vom Verein der Garten- und Blumenfreunde mit einer mobilen Presse, die vom Rhein-Pfalz-Kreis gesponsert wurde, in einen naturbelassenen, naturtrüben und naturreinen Saft gepresst.

Nach vorheriger Terminabsprache können Äpfel angeliefert werden, die dann zunächst gewaschen, zerkleinert, gepresst, sterilisiert und abgefüllt werden. Abgefüllt wird in 5 Liter Bag in Box Systemen. Die Mindestmenge an Äpfeln beträgt 50 kg, die Höchstmenge 500 kg pro Tag. Es wird darum gebeten, nur die angemeldeten Mengen an Äpfel zu bringen. Sollten mehr Äpfel angefallen sein, kann ein weiterer Termin vereinbart werden. Quitten werden zum Ende der Saison ebenfalls gepresst. Der Pressrückstand ist selbst zu entsorgen. Die Naturschutzbehörde empfiehlt, die Pressrückstände unter den Streuobstbäumen zur Düngung auszubringen.

Die Pressaktion beginnt Ende August. In diesem Jahr wird eine kleinere Apfelernte erwartet, da im letzten Jahr die Bäume brechend voll hingen. Voraussichtlich werden weniger Presstermine benötigt. Es ist sinnvoll, einen Termin 8-10 Tage im Voraus zu vereinbaren. Nach Möglichkeit sind die Äpfel vorgewaschen anzuliefern. Das Ausschneiden der Äpfel ist vor Ort in diesem Jahr nicht möglich.

Die genauen Versaftungszeiten, Versaftungsort und die aktuellen Preise erfahren Interessierte bei der Anmeldung. Diese nimmt Bernd Frank vom Verein der Garten- und Blumenfreunde unter 06235 5342 entgegen. Es wird auch dieses Jahr um rechtzeitige Anmeldung gebeten, um einen reibungslosen und wartefreien Ablauf sicherstellen zu können.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Der Rhein-Pfalz-Kreis radelt wieder für ein gutes Klima!

Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN geht trotz Corona-Pandemie in die nächste Runde

Rhein-Pfalz-Kreis – Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Rhein-Pfalz-Kreis wieder an der Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN. Vom 30. August bis 19. September 2020 können alle Bürgerinnen und Bürger, die im Rhein-Pfalz-Kreis leben oder arbeiten, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter https://www.stadtradeln.de/rhein-pfalz-kreis.

Die Corona-Pandemie hat unser Leben massiv beeinträchtigt. Aber das Fahrrad gehört auch nach Ansicht des Bundesgesundheitsministeriums zu den sichersten Verkehrsmitteln für die verbleibenden unvermeidlichen Wege. Es ist die beste Alternative zum ÖPNV und in vielen Fällen dem Auto vorzuziehen. Um Menschenansammlungen und unnötige Kontakte durch die STADTRADELN Kampagne zu vermeiden, wird es jedoch keine öffentlichen Veranstaltungen, wie bspw. Eröffnungs- oder Abschlussveranstaltungen, sowie keine von den Kommunen organisierte Fahrradtouren geben.  

Mit dem Fahrrad zu fahren ist somit mehr denn je gut für die Gesundheit und nebenbei können die Teilnehmenden einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten – eine absolute Win-Win-Situation! Denn etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.

Mit der STADTRADELN Kampagne sollen die Bürgerinnen und Bürger motiviert werden und vermehrt das Fahrrad nutzen. Jede Person im Rhein-Pfalz-Kreis kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad privat und beruflich nutzen. 

Ansprechpartner beim Rhein-Pfalz-Kreis und aus den Kommunen sind zu finden unter:

stadtradeln.de/rhein-pfalz-kreis

Weitere Informationen unter:

facebook.com/stadtradeln; twitter.com/stadtradeln

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Rhein-Pfalz-Kreis bildet wieder Tagesmütter und Tagesväter aus

Dannstadt-Schauernheim / Rhein-Pfalz-Kreis – Da es im Rhein-Pfalz-Kreis immer Bedarf an engagierten und kompetenten Kindertagespflegepersonen gibt, bietet die Kreisverwaltung wieder ab dem 31.Oktober 2020 einen Qualifizierungskurs für Kindertagespflegepersonen an. Die Kinder können im eigenen Haushalt oder in anderen geeigneten Räumen betreut werden.

In 300 Unterrichtsstunden werden Grundwissen über Kindesentwicklung, Bildung und Erziehung sowie Informationen zu den organisatorischen Bedingungen der Kindertagespflege vermittelt. In enger Theorie- und Praxisverzahnung werden eigene Kompetenzen weiterentwickelt.

Die Betreuung von Kindern bei Tagesmüttern oder Tagesvätern (Kindertagespflegepersonen) ist eine individuelle, familiennahe und flexible Betreuungsform, die vom Jugendamt gefördert wird. Unterrichtet wird donnerstags von 18 bis 21:15 Uhr und samstags von 9 bis 14:15 bzw. 16 Uhr in der Kurpfalzschule in Dannstadt-Schauernheim. Der Kurs ist vom Bundesverband für Kindertagespflege zertifiziert und wird mit Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz gefördert, die Teilnahmegebühr beträgt 250 Euro. Alle wichtigen Informationen zur Kindertagespflege und zur Qualifizierung erhalten Interessierte im Kreisjugendamt bei Sabine Asal-Frey, Katja Marksteiner oder Kerstin Graber unter den Telefonnummern 0621 / 5909 -1340, -1341  oder -1070 sowie auf der Internetseite des Rhein-Pfalz-Kreises unter www.kv-rpk.de.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Südpfalz

„Wie schmeckt die Südpfalz?“ – Leckeres rund um Quetsche und Mirabelle

Zuckersüß, fruchtig, saftig im Geschmack: Aufregend und raffiniert wird es, wenn Quetsche und Mirabelle auf die Teller kommen.

Noch bis 13. September genießen: Gastronomen, regionale Erzeuger und Gäste feiern Pälzer „Quetsche und Mirabelle“

Landau / Germersheim / Südpfalz – Seit Anfang August laufen die Themenwochen „So schmeckt die Südpfalz“ und viele Gäste haben sich bereits auf eine Genussreise rund um die Quetsche und Mirabelle begeben. Bei insgesamt 44 Südpfälzer Betrieben kommt Traditionelles, Neues und Experimentelles von der „Wunderschönen“ und ihrer blauen Verwandten auf den Teller und ins Glas: Die Klassiker wie Quetschekuche mit Grumbeersupp oder Rostige Ritter mit Pflaumenkompott führen ebenso in Versuchung wie Schweinefilet mit Zwetschgenchutney, karamellisierte Salzdampfnudel mit gebratener Gänseleber und eingelegten Quetschen oder eingelegte Mirabellen im Tongabohnensud. Dazu darf ein feiner Mirabellen- oder Zwetschgenbrand nicht fehlen. Und natürlich bieten die Direktvermarkter in ihren Hofläden Zwetschgen und Mirabellen – mal frisch vom Baum oder als leckere Zwetschgen- oder Mirabellenmarmelade im Glas. In Landau können Quetsche und Mirabelle auf dem Riesenrad verkostet werden und auf eine Rad-Genusstour  rund um Quetsche und Mirabelle geht es in der Bienwaldregion Kandel Ende August.

Ausgerichtet werden die Themenwochen Quetsche und Mirabelle von den beiden Vereinen Südliche Weinstrasse e.V. und Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. sowie dem Büro für Tourismus der Stadt Landau. Die Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ ersetzen in diesem Sommer den Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“, der in den letzten Jahren verschiedene Gemüse und Früchte aus der Südpfalz in den Mittelpunkt gestellt hat: die fruchtige Tomate, den Verführungskünstler Apfel, Kraut & Rüben oder die erdige Kartoffel. Die beiden Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Germersheim e.V. und Südliche Weinstrasse e.V. sowie das Büro für Tourismus der Stadt Landau schaffen in diesem besonderen Sommer damit bewusst ein kostenloses Angebot für Gastronomen, Direktvermarkter, Cafés, Schnapsbrenner und andere mehr.

Eine kulinarische Kostprobe gab es beim Pressegespräch am 19.08.2020 in der „ältesten Markthalle“ Landaus. Weisbrods hausmacher & Pätisserie Theodor verwöhnten mit köstlichen Leckerbissen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch betonte bei seiner Begrüßung, dass die Veranstalter dieses Jahr wegen Corona bewusst anstelle des Gastronomiewettbewerbes den Betrieben ein kostenloses Angebot machen wollten. Er freut sich, dass von den insgesamt 44 Betrieben allein 10 aus der Stadt Landau kommen und erklärt: „Genuss wird bei uns in der Südpfalz – auch in schweren Zeiten – ganz groß geschrieben: Die Themenwochen sind darum die perfekte Gelegenheit, unsere Gäste mit der südpfälzischen Lebensart bekannt zu machen und gleichzeitig ein wichtiges Angebot, um unserer Corona-gebeutelten Gastronomie wieder Auftrieb zu verschaffen.“ Landrat Dietmar Seefeldt präsentierte im Anschluss zwei Filme, die anlässlich der Themenwochen gedreht wurden. Diese zeigen den Weg des Produkts Quetsche / Mirabelle auf die Teller und ins Glas, die Heimatverbundenheit der Erzeuger und ihren hohen Qualitätsanspruch und erklärt: „Die Südpfalz ist eine Genussregion par excellence, weil die Produkte nur ganz kurze Wege vom Erzeuger zum Verbraucher haben.“ Insgesamt wird es 3 Filme geben, jeweils einen Film aus jeder Teilregion.

Sehen Sie hier den ersten Teil vom Pressegespräch:

SÜW: https://bit.ly/34ci1E0

Film SÜW: Schwerpunkt: „Südpfalz ist Grenzland“

  • Bauernhof Kiefer Schweighofen
  • Kräutercafé Weiler
  • Brenner Willi Peter Oberotterbach
  • Koch: Björn Reuter vom Restaurant Fritz Walter Niederhorbach

Landau: https://bit.ly/3g9VAla

  • Familie Wicke Hochstadt, Marktbeschicker
  • Oliver Hasert – Parkhotel und Restaurant Wine & Dine, Landau
  • Patisserie Theodor, Landau
  • Metzgerei Weisbrod, Landau

Germersheim: noch in Produktion; Schwerpunkt: „Südpfalz ist Genussradregion“

  • Hofmarkt und  Hofcafé Zapf, Kandel
  • SCHICKes Lädel, Zeiskam
  • Weingut & Brennerei Bitzel, Winden
  • Restaurant „Zum Lamm“, Neupotz

Sehen Sie hier den zweiten Teil vom Pressegespräch:

In seinem Schlusswort wies Landrat Dr. Fritz Brechtel nochmals auf die gute Zusammenarbeit der beiden Tourismusvereine und der Stadt Landau hin. Er freute sich, dass sich insgesamt 16 Anbieter aus dem Landkreis Germersheim  an den Themenwochen beteiligen. „Mit den Themenwochen ist es uns gelungen, ein Angebot zu schaffen, was außer den Restaurants auch eine große Zahl an Direktvermarktern und anderen Erzeugern wie Brenner, Metzger und Cafés anspricht. Dies soll auch in Zukunft beibehalten werden.“ Rückfragen bei den Betrieben haben ergeben, dass in den Hofläden vereinzelt neue Kunden verzeichnet werden konnten; ein abschließendes Urteil sei erst am Ende des Aktionszeitraums möglich. Insgesamt sind die Gaststätten gut besucht, im Vergleich zum letzten Jahr, in dem es einen Wettbewerb gab, ist die Nachfrage allerdings geringer. Die geführte Genusstour am 30. August ist ausgebucht, am 29. August wird ein Zusatztermin angeboten. Das bisherige Fazit der Veranstalter ist insgesamt positiv. Die kostenfreie Werbung wurde von den Betrieben in dieser schwierigen Zeit gerne angenommen. Spürbar ist, dass der Gastronomiewettbewerb insgesamt bei den Gästen besser ankommt – ein Wettbewerb hat einfach einen besonderen Reiz.

Auch die Themenwochen möchten bei den Gästen aus nah und fern das Bewusstsein für den Einsatz regionaler und saisonaler Produkte der Südpfälzer Erzeuger stärken, neue Gäste gewinnen und Stammgäste mit neuen Kreationen verwöhnen. Bereits in den vergangenen Jahren ist es gelungen, durch die hervorragende Leistung der Betriebe und die gute Zusammenarbeit der beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau, den Gästen die Südpfalz als gastfreundliche, moderne und innovative Genussregion zu präsentieren. Alle Beteiligten sind sich einig, dass nicht nur die Gewinner oder die einzelnen Betriebe davon profitieren, sondern die gesamte Region gestärkt wird.

„Dieses Zusammentreffen von Gastronomen und landwirtschaftlichen Erzeugern ist genau das, was sich unsere Tourismusvereine und das Büro für Tourismus als Veranstalter des Genuss-Wettbewerbs wünschen; zeigt es doch, wie kurz die Wege für regionale Produkte in der Südpfalz sind und welchen Wettbewerbsvorteil unsere Region vor anderen Destinationen hat“, so Landrat Dietmar Seefeldt über die Zielsetzung der Themenwochen „So schmeckt die Südpfalz“. „Der Landkreis Germersheim beteiligt sich gerne an den gemeinsamen Themenwochen, da diese die engen Beziehungen der regionalen Erzeuger und der Gastronomen fördern und dabei die gesamte Südpfalz als Genussregion vermarktet wird“,    unterstreicht Landrat Dr. Fritz Brechtel. Der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich als Kopf der größten Weinbau treibenden Gemeinde Deutschlands über die diesjährige Neuausrichtung: „Was man aus den „süßen Früchtchen“ alles machen kann, verrät ein Blick auf die Webseite www.soschmecktdiesuedpfalz.de.

Alle teilnehmenden Betriebe der Themenwochen sind im Flyer „So schmeckt die Südpfalz“ aufgeführt. Dieser ist kostenlos in den Tourismusbüros sowie bei den teilnehmenden Betrieben erhältlich.

Weitere Infos zum Wettbewerb gibt es unter www.soschmecktdiesuedpfalz.de

Sehen sie hier das Fotoalbum zum Termin:

Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
23.08.2020

Mannheim / Polizei

rnv, Stadt und Polizei setzen auf Schwerpunktkontrollen zur Einhaltung der Maskenpflicht im ÖPNV

Bei einem gemeinsamen Pressetermin (Freitag, 21.08.2020) der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv), der Stadt Mannheim sowie die Polizei Mannheim wurden für die kommenden Tage Schwerpunktkontrollen bezüglich der Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angekündigt. Dabei erklärten Christian Specht, Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent der Stadt Mannheim sowie Aufsichtsratsvorsitzender der rnv, Christian Volz, Kaufmännischer Geschäftsführer der rnv, und Polizeipräsident Andreas Stenger das gemeinsame Vorgehen, das zum Schutz der maskentragenden Mehrheit der Fahrgäste durchgeführt wird.

Die Kontrollen sollen dabei hauptsächlich präventiver und aufklärender Natur sein: Fahrgäste, die sich erkennbar weigern, eine Maske zu tragen, müssen mit einem Bußgeld von mindestens 100 Euro rechnen. „Um das Infektionsgeschehen einzudämmen und um einer zweiten Welle vorzubeugen, hat sich die Maskenpflicht als wirksames Mittel bewährt. Auch wenn sich der Großteil daran hält, ist allgemein ein Rückgang der Akzeptanz festzustellen. Mit den Schwerpunktkontrollen sollen diejenigen geschützt werden, die den ÖPNV nutzen und sich dabei an die Maskenpflicht halten“, sagte Specht.

rnv-Geschäftsführer Volz betonte, dass das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung in den Bussen und Bahnen sowie im Bereich der Haltestellen Pflicht ist. „Wir haben von Beginn an einen großen Aufwand betrieben, um auf die Maskenpflicht hinzuweisen und unsere Fahrgäste aufzuklären. Leider untergraben einzelne renitente Verweigerer diese Maßnahme zum allgemeinen Gesundheitsschutz. Mit den Schwerpunktkontrollen wollen wir denjenigen, die sich an die Spielregeln halten, die Bestätigung für ihre gegenseitige Rücksichtnahme geben. Wer keine Maske dabei hat oder diese nicht korrekt trägt, muss damit rechnen, aus dem Fahrzeug verwiesen zu werden. Dafür haben wir auch unser Service- und Sicherheitspersonal um 20 weitere Personen aufgestockt“, kündigt Volz an.

Das Tragen einer sogenannten Alltagsmaske sei eine einfach umsetzbare Möglichkeit, die Ansteckungsgefahr zu minimieren und sei besonders wichtig in Bussen und Bahnen, wo oft der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Die Pflicht zur Bedeckung von Mund und Nase im ÖPNV gilt bundesweit seit 27. April. Die rnv bittet ihre Fahrgäste seither mit einer groß angelegten Informationskampagne an Haltestellen, in den Fahrzeugen sowie im Internet zur Einhaltung der geltenden Maskenpflicht sowie der Abstandsregeln im ÖPNV. Unter anderem laufen dafür regelmäßige Banddurchsagen in den Bussen und Bahnen ab, die vom Fahrpersonal bei Bedarf in einer weiteren Variante zusätzlich abgespielt werden können. Weiterhin werden sämtliche Fahrzeuge regelmäßigen Desinfektionsreinigungen unterzogen, zudem wurden die Omnibusse der rnv mit gläsernen Trennscheiben ausgestattet, die einen Gesundheitsschutz für Fahrpersonal und Fahrgäste darstellen.

Neben den Kontrollen auf verschiedenen Linien wird der städtische Ordnungsdienst die Maskenpflicht an ausgewählten und stark frequentierten Haltestellen überwachen. Auch die Polizei unterstützt die Aktion. „Auch wir als Polizei werden bei unserer Streifentätigkeit jetzt verstärkt ein Auge darauf werfen, dass im ÖPNV der Mund-Nasen-Schutz vorschriftsmäßig getragen wird. Die gute Sicherheitsallianz von rnv, Stadt und Polizei nutzen wir, um mit Kontrollen die Einhaltung der Regeln und die Verpflichtung zum Tragen einer Alltagsschutzmaske im ÖPNV wieder verstärkt in das Bewusstsein der Fahrgäste zu rücken. Dazu werden wir auch mit gezielten und personalintensiven Schwerpunktkontrollen in den kommenden Monaten sehr aktiv sein und im ÖPNV den Kontrolldruck deutlich intensivieren. Im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus ist es jetzt wichtiger denn je, dass sich alle konsequent an die Regeln halten“, erklärte Polizeipräsident Stenger abschließend.

Stadt Mannheim
22.08.2020

Haßloch

Holiday Park sagt alle Shows & Events bis einschließlich 1.November 2020 ab

Auf Grund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus hat der Holiday Park beschlossen, alle Shows, Meet & Greets und Veranstaltungen bis einschließlich 1.November abzusagen.

Während das derzeitige Konzept des Holiday Parks mit Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen sehr gut funktioniert, wird die aktuelle Situation in täglichen Corona-Meetings neu bewertet. Bereits bei Wiederöffnung des Holiday Parks am 10. Juni mussten die Besucher auf die beliebten Meet & Greets mit den Parkmaskottchen wie Biene Maja, Tabaluga oder Wickie leider verzichten. Auch die bekannte Wasserskistuntshow auf dem Holiday Park See konnte auf Grund der aktuellen Lage nicht stattfinden. „Eine schwere Entscheidung“, gibt Steve Van den Kerkhof, Geschäftsführer der Betreibergruppe Plopsa zu. „Im Rahmen der Sicherheit und Gesundheit unserer Besucher sowie Mitarbeiter werden wir natürlich weiterhin täglich die Situation evaluieren und, falls nötig, die Maßnahmen verschärfen. Im Moment haben wir einen guten Weg gefunden, um unseren Besuchern einen aufregenden und gleichzeitig auch sicheren Tag zu bieten, deshalb haben wir beschlossen, diese derzeitige Arbeitsweise bis zum 1. November 2020 fortzusetzen. Konkret bedeutet dies, dass es zum Beispiel in der Halloweensaison keine Shows, Horror Häuser oder Veranstaltungen geben wird. Das ist eine drastische Maßnahme, aber ganz im Interesse unserer Besucher“ sagt Steve van den Kerkhof. Ein Besuch im Holiday Park lohnt sich aber natürlich trotzdem. Auch in der diesjährigen Halloweensaison werden alle Fahrgeschäfte des Parks geöffnet sein und die Wege im Park traditionsgemäß mit tausenden Kürbissen und Chrysanthemen geschmückt sein.

Reservierungen bereits jetzt bis zum 1. November möglich

Zur Vermeidung von Menschenansammlungen ist die Besucherkapazität außerdem beschränkt worden. Um das derzeitige Besucherlimit von 5.000 Besucher steuern zu können, ist eine Onlinereservierung auf der Website des Parks (www.holidaypark.de) notwendig. Tickets für den Holiday Park können aktuell bis einschließlich 1.November vorreserviert werden. Nur so können wir sicherstellen, vor Ort niemanden abweisen zu müssen. so Park- & Operationsmanager Markus Kissel. Auch Inhaber einer Jahreskarte oder Gäste die bereits im Vorverkauf Tickets gekauft haben, müssen Ihren Besuch vorab online reservieren. Bei der Onlineregistrierung müssen Besucher Ihre Kontaktdaten angeben, um die Nachverfolgung eventueller Infektionsketten zu erleichtern.

Weitere Maßnahmen

Neben der Absage aller Shows, Veranstaltungen und Meet & Greets wurden im Holiday Park bereits zum Saisonstart am 10. Juni umfangreiche Maßnahmen gemeinsam mit zuständigen Behörden umgesetzt. So sind auf dem gesamten ca. 400.000qm großen Gelände Abstandsmarkierungen angebracht worden. Auch im Holiday Park müssen in einigen Bereichen Mund-Nasen-Masken getragen werden. So müssen Gäste im Eingangsbereich, in allen Indoorbereichen und in den Warteschlangen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Auf den Wegen und in vielen Attraktionen kann die Maske jedoch abgelegt werden.

Für detaillierte Informationen hat der Holiday Park eine Informationsseite eingerichtet auf der eine Vielzahl an Informationen rund um die aktuelle Situation bezüglich des Coronavirus bereitgestellt werden: https://www.holidaypark.de/de/wiederoeffnung-holiday-park-alle-informationen

Plopsa Group
12.08.2020

Spendenerlös aus Weihnachtsbaumaktion übergeben

Spendenübergabe an Verein Lila Villa sowie die deutsch-tunesischen Freunde

Die Gemeinde und der Forstzweckverband haben jetzt den Erlös aus der Weihnachtsbaumaktion, bei der im Nachgang des Haßlocher Weihnachtsmarktes Tannenbäume gegen eine Spende mitgenommen werden konnten, an zwei Vereine übergeben. 500 Euro sind damals zusammengekommen, die zu je 250 Euro dem Verein Lila Villa (Frauenhaus und Beratungsstelle in Bad Dürkheim) sowie den deutsch-tunesischen Freunden Rheinland-Pfalz/Saar zu Gute kommen.

Der 1993 gegründete Verein Lila Villa hat sich zum Ziel gesetzt, ein gesellschaftliches Bewusstsein gegen Gewalt an Frauen und Kinder zu schaffen und Betroffene zu unterstützen. Zu den Aufgaben gehört darüber hinaus auch, die Beratungsstelle und das Frauenhaus in Bad Dürkheim (beide in Trägerschaft des Vereins) finanziell zu unterhalten. „Da der Mietvertrag für unser Frauenhaus ausläuft und wir uns wahrscheinlich nach einer neuen Immobilie umsehen müssen, ist jede Spende eine willkommene Unterstützung“, so die Vereinsvorsitzende Marita Zeppei.

Die deutsch-tunesischen Freunde für die Sektion Rheinland-Pfalz/Saar unterstützen seit zwei Jahrzehnten eine Gehörlosenschule im tunesischen Bizerta. 600 Kinder besuchen nach Mitteilung des Vorsitzenden Tahar Maamer die Schule und werden dort entsprechend ihrer Fähigkeiten unterrichtet. Die Hilfe der deutsch-tunesischen Freunde vor Ort ist vielfältig: In den vergangenen Jahren unterstützte man bauliche Maßnahmen in Form von Geldspenden, ebenso finanzierte man die Anschaffung von Hörgeräten und Unterrichtsmaterialen. Auch mit der nun erhaltenen Spende könne man vor Ort einiges bewegen.

Die Weihnachtsbaumaktion auf dem Haßlocher Weihnachtsmarkt fand im Dezember 2019 zum ersten Mal statt. Auf Anregung des Vorsitzenden des CDU-Ortsvereins, Jürgen Vogt, haben Gemeinde und Forstzweckverband die 150 Tannenbäume, die den Weihnachtsmarkt schmücken, nach Ende des Marktes interessierten Bürgerinnen und Bürger gegen eine kleine Spende zur Verfügung gestellt. Das gespendete Geld wurde nun durch Revierleiter Armin Kupper, den Beigeordneten Joachim Blöhs und dem CDU-Vorsitzenden Jürgen Vogt übergeben. „Die Wiederholung einer solchen Aktion ist nicht ausgeschlossen. Schließlich ist sie bei den Haßlochern auf eine gute Resonanz gestoßen und dient letztlich dem guten Zweck“, so Joachim Blöhs.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Verkehrsberuhigende Elemente in der Fritz-Haber-Straße

In der Fritz-Haber-Straße in Haßloch haben Mitarbeiter des Bauhofs jetzt so genannte Berliner Kissen installiert. Das sind Aufpflasterungselemente, die zur Verkehrsberuhigung beitragen sollen. Insgesamt wurden im Auftrag des Fachbereiches „Bauen und Umwelt“ drei solcher Elemente montiert. Die aus recycelbarem Gummi bestehenden Elemente werden mittels Schraubverbindung an der Fahrbahnoberfläche befestigt und zusätzlich verklebt. Ob die Elemente tatsächlich zu einer Verkehrsberuhigung beitragen, soll jetzt in der Fritz-HaberStraße getestet werden. Bei Erfolg ist es denkbar, entsprechende Aufpflasterungen auch in anderen Straßenzügen, beispielsweise im Neubaugebiet Südlich der Rosenstraße, anzubringen.

Die Fritz-Haber-Straße ist ein verkehrsberuhigter Bereich, in dem Schrittgeschwindigkeit gilt. Anwohner hatten in der Vergangenheit beklagt, dass sich nur wenige Verkehrsteilnehmer an die Vorgaben halten und mit teils deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Straße passieren würden. Im Zuge dessen hatte die Verwaltung eine ihrer mobilen Geschwindigkeitsmesstafeln in der Fritz-Haber-Straße installiert und die gesammelten Messdaten ausgewertet. Der Eindruck der Anwohner hatte sich bestätigt: Eine hohe Zahl der Verkehrsteilnehmer ist im dortigen Bereich zu schnell unterwegs gewesen. Im Nachgang einer Verkehrsschau hatten die Mitglieder des Bau-, Verkehrs- und Entwicklungsausschusses auf Empfehlung der Verwaltung die Anschaffung der Berliner Kissen beschlossen, um diese im Bereich der FritzHaber-Straße zu testen.

Um objektiv überprüfen zu können, ob die Aufpflasterungen zu einer Geschwindigkeitsreduzierung beitragen, möchte der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ in Absprache mit der Ordnungsverwaltung in naher Zukunft erneut eine Geschwindigkeitsmesstafel in der Fritz-Haber-Straße anbringen und die gemessenen Geschwindigkeitsdaten auswerten. Erst dann soll über den Einsatz weiterer Elemente in anderen Straßenzügen beraten und entschieden werden. Die Anschaffung der drei Berliner Kissen für die Fritz-Haber-Straße hat rund 4.200 Euro gekostet.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Weiterer Markttag durch Absage des Andechser Bierfestes

Normalerweise pausiert der Haßlocher Wochenmarkt am Wochenende des Andechser Bierfestes. Da das Bierfest aufgrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht stattfinden wird, ergibt sich die Möglichkeit zur Durchführung eines weiteren Markttages. Dementsprechend werden am Samstag, 26.09.2020, die Wochenmarktbeschicker zur gewohnten Zeit von 07:00 bis 12:00 Uhr auf dem Rathausplatz vertreten sein und ihre Produkte anbieten.

Darüber hinaus hat auch der Ortsverein der LandFrauen Haßloch für den 26.09.2020 einen Informations- und Verkaufsstand angekündigt. Die LandFrauen möchten selbstgemachte Köstlichkeiten, wie beispielsweise Marmelade, Chutney und eingelegte Früchte, zum Verkauf anbieten. Der Erlös soll an einen guten Zweck gespendet werden.

Durch die Absage des Andechser Bierfestes kann am 19.09.2020 nicht die Aktion „Wochenmarkt unterm Festzelt“ durchgeführt werden. In der Vergangenheit hatten die Beschicker am Wochenende vor dem Festbeginn das Festzelt als Marktkulisse verwendet. „Das Zelt steht in diesem Jahr nicht zur Verfügung, die Beschicker werden am 19.09.2020 dennoch einen ganz normalen Markttag abhalten“, so der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer.

Im Rahmen des Wochenmarktes finden im August und September wieder vermehrt begleitende Aktionen statt. Am 15.08. ist beispielsweise ein Radler-Frühstück als Werbung für das bevorstehende STADTRADELN geplant. Am 22.08. sowie am 05.09. wird die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ stattfinden. Am 12.09. wird außerdem die Gemeindeschwester plus mit einem Informationsstand vertreten sein, um sich und ihre Arbeit vorzustellen. Das für das Spätjahr geplante Herbstest auf dem Wochenmarkt wird vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie allerdings pausieren.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

STADTRADELN: Haßloch ist erneut dabei

Radlerfrühstück, Fahrradrallye und Fahrradflohmarkt sind Teil der Aktion

Nach dem gelungenen Auftakt im vergangenen Jahr beteiligt sich der Landkreis Bad Dürkheim  mit seinen acht Kommunen und insgesamt rund 133.000 Einwohnern auch in 2020 an der Aktion STADTRADELN. Dementsprechend ist auch Haßloch wieder dabei und möchte den Erfolg der Premiere ausbauen. In 2019 hatten 270 Haßlocherinnen und Haßlocher am STADTRADELN teilgenommen und insgesamt rund 65.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Das bescherte dem Großdorf Platz drei unter den Kommunen im Landkreis Bad Dürkheim.

Der Startschuss für die diesjährige Auflage fällt am 19. August 2020. Bis zum 08. September sind dann alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises dazu aufgerufen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen und möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Hierbei geht es um den Spaß am Radfahren sowie darum, im Rahmen der Aktion möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln, um sein Team, seine Kommune und den Landkreis im Vergleich mit anderen teilnehmenden Städten nach vorne zu bringen.

Bereits 34 Haßlocher Teams angemeldet

„Auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie steht das Fahrrad nicht still, sondern wird teilweise noch stärker genutzt als vorher“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs, der alle Haßlocher zur Teilnahme aufruft. Eine Registrierung als Team, Verein, Schulklasse, Familie oder Einzelperson ist ab sofort unter www.stadtradeln.de/hassloch möglich. Die bisherige Resonanz kann sich sehen lassen: 142 Radelnde in 34 Teams haben sich bis dato angemeldet, Tendenz steigend.

Unter www.stadtradeln.de/hassloch können sich alle interessierten Haßlocher bestehenden Teams anschließen oder ein neues Team gründen. Während des Aktionszeitraumes können dort die geradelten Kilometer eingetragen werden, ebenso funktioniert die Kilometererfassung über die Stadtradeln-App. Durch das Zählen der Kilometer entsteht innerhalb des Teams erneut ein Ranking mit den am meisten gefahrenen Kilometern, gleichzeitig wird auch angezeigt, wie andere Teams abschneiden. Daraus entsteht ein Wettbewerb, der dazu anspornen soll, noch mehr in die Pedale zu treten. Neu in diesem Jahr ist außerdem, dass Unterteams gegründet werden können. So können zum Beispiel innerhalb eines Schul- oder eines Firmenteams Klassen oder Abteilungen gegeneinander antreten und trotzdem das Hauptteam nach vorne bringen.

Ein Hauptanliegen der Aktion STADTRADELN ist neben dem Spaß am Radfahren aber auch weiterhin das Thema Klimaschutz. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr – davon wird ein Viertel vom innerörtlichen Verkehr verursacht. „Daher sollte das Fahrrad das Hauptverkehrsmittel für Wege im Ort und der näheren Umgebung sein“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Um mit gutem Beispiel voran zu gehen, hat sich Joachim Blöhs als STADTRADELN-Star der Gemeinde Haßloch aufstellen lassen und wird während des Aktionszeitraumes bei Touren innerhalb des Ortes komplett auf das Auto verzichten. Er befindet sich damit in bester Gesellschaft. Auch zahlreiche andere teilnehmende Kommunen haben STADTRADELN-Stars gestellt.

Begleitende Aktionen und Preise für eifrige Radler

Erneut wird das STADTRADELN durch verschiedene Aktionen begleitet. Bereits heute machen bunt lackierte Fahrräder an den Ortseingängen auf die erneute Teilnahme aufmerksam. Am 15. August wird es zwischen 09:00 und 12:00 Uhr außerdem ein Radlerfrühstück auf dem Haßlocher Wochenmarkt geben, um weitere Teilnehmer für das Mitradeln zu gewinnen. Darüber hinaus ist eine Fahrradrallye geplant, bei der es mit Rad und Fragenbogen durch das Großdorf geht auf der Suche nach der richtigen Lösung. Auch der Fahrradflohmarkt soll am 29. August Teil der STADTRADELN-Kampagne sein. Für die eifrigsten Radler werden darüber hinaus wieder Preise ausgelobt.

„In einer Zeit, in der vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen weiterhin verschoben oder abgesagt werden, ist STADTRADELN eine Kampagne, die unter Einhaltung geltender Hygiene- und Abstandsregeln recht problemlos durchgeführt werden kann“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Er freut sich auf die Aktion und zeigt sich optimistisch, das gute Ergebnis des Vorjahres noch überbieten zu können.

Weitere Informationen zum Wettbewerb sind über die offizielle STADTRADELN-Seite www.stadtradeln.de/hassloch abrufbar. Dort sind auch Anmeldungen möglich.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Haßloch: Rotes Kreuz ruft zur Blutspende am 28. August auf

Blutspenden werden auch und gerade während der Corona-Pandemie benötigt. Neuer Terminservice verspricht Spenderinnen und Spendern mehr Komfort und bessere Abläufe.

Haßloch – Kalendertäglich werden in Deutschland rund 15.000 Blutspenden benötigt, um die Patientinnen und Patienten in den Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen zu versorgen. Auch und gerade während der Corona-Krise sind die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes daher dringend auf die Unterstützung der Bevölkerung durch Blutspenden angewiesen. Das Rote Kreuz ruft daher zur Blutspende in Haßloch auf am Freitag, 28. August 2020 von 15:00 Uhr bis 20:30 Uhr in der Ernst-Reuter-Schule in der Martin-Luther-Str. 25.

Neuer Service startet – Rotes Kreuz bittet um Terminreservierung

Erstmals werden Spenderinnen und Spender nun gebeten, im Vorfeld eine Spendezeit zu vereinbaren. Durch die vorherige Terminreservierung sollen die Abläufe auf dem Blutspendetermin verbessert und unnötige Wartezeiten für die Spenderinnen und Spender vermieden werden. Termine können gebucht werden über die DRK-Blutspende-App, die Website www.spenderservice.net oder folgenden Link:

https://terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/hassloch

Spenderinnen und Spender ohne reservierte Spendezeit müssen unter Umständen mit längeren Wartezeiten rechnen, weshalb das Rote Kreuz dringend um vorherige Terminreservierung über das neue Terminreservierungssystem bittet.

DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V.
12.08.2020

Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ geht weiter

Zweiter Termin am 22.08.2020

Im Jahr 2016 hatte Bürgermeister Lothar Lorch erstmals die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ angeboten. Die Idee entstand im Rahmen der Dreharbeiten für das ARD-Magazin „Panorama“. In dem damaligen Interview formulierte Lorch die Idee, mehr mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch treten zu wollen und gab somit den Anstoß für die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“, die seither insgesamt drei Mal durchgeführt wurde.

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hat als derzeitiger Vertreter des Bürgermeisters die Aktion aufgegriffen und fortgesetzt. Am 04.07.2020 hatte er erstmals seinen Schreibtisch auf dem Rathausplatz platziert und interessierten Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch angeboten. Rund 20 Personen machten von der Möglichkeit Gebrauch. Zwei weitere Termine sind geplant. Herr Meyer wird am

  • Samstag, 22.08.2020 von 09:00 bis 12.00 Uhr
  • Samstag, 05.09.2020 von 09:00 bis 12:00 Uhr

auf dem Rathausplatz anzutreffen sein. Gerne können Fragen, Beschwerden, Ideen oder Anregungen vorgebracht werden. Meyer wird sich zu sämtlichen Gesprächen Notizen und Vermerke machen und sich den vorgebrachten Anliegen annehmen. Für die Gespräche im Rahmen von „Schreibtisch vor dem Rathaus“ ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Vor dem Hintergrund der Corona-Situation gelten aber die bekannten Hygiene und Abstandsregeln.

Auch unabhängig von der Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ steht der Erste Beigeordnete Tobias Meyer Bürgerinnen und Bürgern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Wichtig ist hierbei allerdings eine vorherige Terminvereinbarung über sein Vorzimmer (Frau Judith Fuhrmann, Tel.: 06324-935 248), damit er sich ausreichend Zeit für das jeweilige Anliegen nehmen kann.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Überprüfung der Standsicherheit der Grabmale auf den Friedhöfen

Die Friedhofsverwaltung ist verpflichtet, jährlich die Standsicherheit der Grabmale zu prüfen. Die Prüfung der Grabmale auf den beiden Haßlocher Friedhöfen erfolgt in der 35. Kalenderwoche im Zeitraum vom 24.08. bis 28.08.2020.

Geprüft wird gemäß V.S.G. Vorschrift für Sicherheit und Gesundheitsschutz 4,7 Friedhöfe, Krematorien der Berufsgenossenschaft Kassel. Die Prüfung wird vom Ingenieurbüro Manfred Becker aus Grävenwiesbach vorgenommen. Bei Beanstandungen informiert die Friedhofsverwaltung den Grabnutzungsberechtigten.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Schwetzingen

Gemeinderat: Weitere Verbesserungen bei Kinderbetreuung

Finanzhalbjahresstatus mit vielen Unwägbarkeiten / Peter Köhler rückt für Marco Montalbano in den Gemeinderat nach

Erneutes „Stühlerücken“ im Gemeinderat: Marco Montalbano von der Fraktion der Grünen verlässt den Gemeinderat zur Sommerpause aus dringenden familiären Gründen. Ihm folgt Peter Köhler nach, der neben seinem Platz am Ratstisch auch die Mitgliedschaft in allen Ausschüssen und Gremien von seinem Vorgänger übernimmt. Zudem wird er stellvertretendes Mitglied im Technischen Ausschuss, in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Unterer Leimbach und in der Mitgliederversammlung des Vereins „Volkshochschule Bezirk Schwetzingen“ e.V.

Finanzlage der Stadt ist in diesem Jahr nur schwer vorhersehbar

Die Finanzlage der Stadt Schwetzingen und deren Entwicklung bis zum Jahresende ist in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie und daraus resultierender Ertragsschwankungen nur sehr schwer vorhersehbar. Derzeit rechnet die Stadt mit einem rund 3,04 Mio. EUR höheren ordentlichen Fehlbetrag im Ergebnishaushalt für das Jahr 2021. Statt wie geplant 4,3 Mio. EUR wird der ordentliche Fehlbetrag voraussichtlich 7,34 Mio. EUR betragen. Aufgrund dieser Veränderungen ist die Stadt rechtlich verpflichtet, eine Nachtragshaushaltssatzung zu erlassen. Die Nachtragsentwicklungen und die diese Woche angekündigten weiteren Finanzhilfen des Landes und Bundes für die Kommunen sind noch nicht Bestandteil der jetzt vorliegenden Einschätzung. Diese Entwicklungen werden Eingang in den Nachtragshaushaltsplan finden, dessen Entwurf dem Gemeinderat nach der Sommerpause vorgestellt wird. Vermutlich wird sich die Finanzlage durch die angekündigte Finanzhilfe zum Jahresende daher besser darstellen, als es die Zahlen zum Halbjahr zeigen.

Hirschacker-Grundschule: Erstmals Betreuung bis 17 Uhr in Hortgruppe

Analog zu den anderen Schwetzinger Grundschulen wird ab dem neuen Schuljahr an der Hirschacker Grundschule eine außerschulische Betreuung bis 17 Uhr angeboten. Aktuell können an der Schule maximal 65 Kinder betreut werden. Dafür stehen zwei Gruppenräume sowie ein Zusatzraum im Keller zur Verfügung. Langfristig ist für die Außerschulische Betreuung ein zusätzlicher Gruppenraum notwendig. Mit diesem dritten Gruppenraum könnte dann auch die Betriebserlaubnis für die Hortgruppe beim Kommunalverband für Jugend und Soziales beantragt werden. Insgesamt könnten dann in einer Hortgruppe und zwei Kernzeitgruppen 75 Kinder betreut werden (25 Kinder bis 17 Uhr, 50 Kinder bis 14 Uhr). Bereits zum Schuljahr 2020/21 wird die Stadt mit einer Pädagogischen Fachkraft im Umfang von 32 Stunden sowie einer Zusatzkraft mit 20 Stunden die personelle Voraussetzung für diese Hortgruppe schaffen. Auf die Stadt kommen damit pro Jahr zusätzliche Personalkosten in Höhe von 50.150 EUR zu.

Mehr Personal für die kirchlichen Kindergärten

Um dem Fachkräftemangel im Erziehungswesen entgegen zu treten, wollen die Träger der Kindergärten in Schwetzingen weitere Ausbildungsstellen zu schaffen. Daher werden die katholischen und evangelischen Kindergartenträger je zwei weitere PiA-Stellen (Praxisintegrierte Ausbildung) sowie zwei (Katholischer Träger) bzw. eine (Evangelischer Träger) FSJ-Stelle/n (Freiwilliges Soziales Jahr/ Bundesfreiwilligendienst) einrichten. Damit ist das gemeinsame Ziel beider Träger erreicht, grundsätzlich jeden Kindergarten mit einer PiA-Stelle und einer FSJ-Stelle auszustatten.

Im Kindergarten St. Pankratius wird zudem eine dritte Fachkraft mit 15 Wochenstunden für die Betreuung erforderlich, da der Anteil der betreuten Einjährigen gestiegen ist. Auf die Stadt kommen damit pro Jahr zusätzliche Personalkosten in Höhe von 118.000 EUR zu.

Stadt schließt Verträge Kindergarten Zwergenschlösschen

Der Gemeinderat hatte im November 2017 der Erweiterung der privaten Kinderkrippe Zwergenschlösschen zu einem Kindergarten (Ü3) zugestimmt. Dazu wurde das an die Einrichtung angrenzende Gebäude Moltkestraße 19 von der Stadt erworben und wird zurzeit umgebaut. Voraussichtlich im September kann dort der Kindergartenbereich mit zwei Gruppen (10 Kinder VÖ, 19 Kinder GT) in Betrieb gehen. Die Stadt schließt daher mit der Trägerin einen Vertrag über den Betrieb der Einrichtung. Sie übernimmt auch das Betriebskostendefizit sowie die Kosten für die laufende Unterhaltung und für Investitionen zu hundert Prozent, da es sich um eine private Betreiberin handelt, die keine Eigenmittel zum Betrieb der Einrichtung einsetzen kann und im Kindergartenbereich anders als in der Krippe keine Gewinne erwirtschaften kann. Gemäß dem vorgelegten Finanzplan der Trägerin wird von einem jährlichen Betriebskostendefizit in Höhe von 366.00 EUR pro Jahr ausgegangen, welches von der Stadt übernommen wird. Zudem übernimmt die Stadt die Kosten für die Ausstattung der Einrichtung. Dieser Kostenrahmen wird von 50.000 EUR auf maximal 70.000 EUR aufgestockt. Die Elternbeiträge orientieren sich an den Gebühren für den städtischen Kindergarten Spatzennest.

BBPlan „Westlich der Hockenheimer Landstraße“ – Satzungsbeschluss

Der Bebauungsplan „Hockenheimer Landstraße“ – das Gelände liegt am südlichen Stadteingang – und die dazu erlassenen örtlichen Bauvorschriften werden als Satzung beschlossen und können jetzt in die Umsetzung gehen. Die 2. erneute öffentliche Auslegung erfolgte vom 02.06.2020 bis 03.07.2020. Sie war notwendig geworden, da eine einschlägige richterliche Entscheidung vom Herbst 2019 die zahlenmäßige Begrenzung von gewerblichen Vorhaben in Bebauungsplänen für unzulässig erklärt hat. Darauf hat auch das Regierungspräsidium Karlsruhe hingewiesen. Die textlichen Festsetzungen wurden entsprechend geändert. Bei der Beteiligung der Fachbehörden sind verschiedene Stellungnahmen eingegangen, die ebenso wie die Festsetzungen des neuen Einzelhandelskonzeptes in den Entwurf eingearbeitet wurden. Konkret geht es in dem vorhandenen Sondergebiet um kleinere bestandsorientierte Erweiterungen der dortigen Märkte Aldi, Lidl und dm-Drogeriemarkt, die auch in einer aktuellen Auswirkungsanalyse bestätigt wurden. Weitere Änderungen betreffen die Gastronomie im italienischen Supermarkt sowie eine Nutzung für freie Berufe und die Zulässigkeit von Büroflächen in Teilbereichen des Gebiets. Aufgrund der städtebaulichen und funktionalen Struktur des Planstandortes und des unmittelbaren Umfeldes sowie aufgrund dessen Lage an einer Hauptverkehrsachse werden zusätzliche städtebauliche und verkehrliche Beeinträchtigungen ausgeschlossen.

Bebauungsplan „Quartier XXIV“ beschlossen

Der Gemeinderat beschließt den Bebauungsplan für das von der Mannheimer-, Hecker-, Friedrich-Ebert- und Werderstraße eingerahmte „Quartier XXIV“ in der Fassung vom 08.07.2020. Damit kommt ein längeres Verfahren zum Ende, das unter dem Stichwort „Lügnerhaus“ allgemeine Beachtung gefunden hat. Damit stehen auch die Eckpunkte für den geplanten Neubau eines Mehrfamilienhauses in der Mannheimer Straße, Ecke Werderstraße. Die im Rahmen der erneuten Offenlage eingegangenen Stellungnahmen wurden behandelt und in den Hinweisen zum Bebauungsplan ergänzt. Diese Ergänzungen – wie die Hinweise auf archäologische Funde, die Anbringung von Nisthilfen und der Umgang mit entsorgungsrelevantem Material – führen zu keinen Änderungen der Festsetzungen des Bebauungsplans. Die Abstimmung erfolgte mit 4 Enthaltungen und 2 Gegenstimmen.

Schwetzinger Wohnbaugesellschaft: Mietniveau für Objekt Lindenstraße festgesetzt

Für das erste Wohnbauprojekt der Schwetzinger Wohnbaugesellschaft SWG in der Lindenstraße 56, das jetzt verwirklicht werden soll, wird ein Mietpreis von 9 EUR/ m² angesetzt. Um dies zu erreichen, wird die Miete von der Stadt über einen Zeitraum von 10 Jahren mit jährlich 25.000 Euro bezuschusst. Die Stadt überträgt das 368 m² große Grundstück in der Lindenstraße 56 unentgeltlich an die SWG. Es entsteht ein Wohnhaus mit sechs Mietwohnungen. Der Mietpreis bleibt damit unter dem Niveau vergleichbarer Wohnungen in
Schwetzingen. Die Abstimmung ergab 2 Gegenstimmen.

Erneuerung der Heizungsanlage in städtischen Wohnhäusern

In den städtischen Wohnhäusern Berliner Platz 1-3 wird die Heizungsanlage erneuert und auf Fernwärme umgestellt. Die Stadt vergibt die Arbeiten zum Angebotspreis von 60.814,52 EUR an die Firma Keller Sanitär Heizung GmbH aus Ketsch. Zu den Herstellungskosten fallen weitere Baukosten sowie Planungs- und Baunebenkosten in Höhe von 65.000 EUR an.

Neue Ausrüstung für die Feuerwehr

Für die Feuerwehr werden ein Abrollbehälter-Notstrom und das dazu nötige Wechselladerfahrzeug beschafft. Der Auftrag zur Lieferung eines Abrollbehälters-Notstrom wird zum Angebotspreis von 226.430,82 EUR an die Firma POLYMA Energiesysteme GmbH aus Kassel vergeben. Das Notstromaggregat soll bei länger andauerndem Stromausfall in Gebäuden zum Einsatz kommen und ist somit ein Bestandteil der kommunalen Bevölkerungshilfe.

Der Auftrag für die Lieferung und Montage des Wechselladerfahrzeuges wird an folgende Firmen vergeben: Walser GmbH aus Rankweil/ Österreich zum Angebotspreis von 184.212 EUR (Fahrgestell und Wechseleinrichtung) und Rosenbauer Deutschland GmbH aus Luckenwalde zum Angebotspreis von 76.962,07 EUR (Ausbau und Beladung). Das Wechselladerfahrzeug wird vom Land Baden-Württemberg mit 61.000 EUR bezuschusst.

Für Radbrücke zum Pfaudler-Areal: Stadt erwirbt Fläche von DB Netz

Die Stadt Schwetzingen plant die Anbindung des ehemaligen Pfaudler-Areals mit der Innenstadt durch eine Fuß- und Radfahrbrücke über die Bahnanlage. Das dafür benötigte, für die Entwicklung des Gebiets strategisch wichtig liegende Grundstück befindet sich im Eigentum der DB Netz AG. Der Gesamtpreis der Fläche beträgt 700.000 EUR (Quadratmeterpreis 150,55 EUR). Zuzüglich Grundstücks- und Grunderwerbskosten ergeben sich Gesamtkosten für die Stadt in Höhe von 735.000 EUR.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Stadt Schwetzingen
25.07.2020

Upcycling: Unikate im Schwetzingen-Look

Stadt präsentiert Taschen und Schürzen aus ausgedienten Fahnen und Werbebannern / Erlös geht an Umweltbildungsprojekte für Kinder und Jugendliche

Mozartfest, Spargelsamstag, Ausstellungen im Karl-Wörn-Haus: Die Stadt Schwetzingen bietet eine Vielzahl an Veranstaltungen und Kulturereignissen. Diese werden auch immer beworben – durch Flyer, Plakate, Fahnen oder große Werbebanner. Oft entsteht dadurch im Nachhinein Müll – in erster Linie, wenn es sich um einmalige Veranstaltungen handelt oder ein Datum auf den Werbematerialien aufgedruckt ist.

Um den Müllberg zu reduzieren hat sich das Team der Stabsstelle Klimaschutz, Energie und Umwelt etwas überlegt: Fahnenstoffe, PVC- und Mesh-Banner werden ab sofort zu verschiedenen Upcycling-Produkten verarbeitet. Im Juli startet der Verkauf der ersten Einkaufstaschen und Schürzen im Schwetzingen-Look in der Tourist-Info.

„Uns war es wichtig, dass die ausgedienten Materialien nicht auf dem Müll landen“, erklärt Patrick Cisowski, Klimaschutzbeauftragter der Stadt. „Wir haben uns nach einem regionalen Anbieter umgesehen, der uns daraus vernünftige und schöne Produkte nähen kann.“ Dabei stieß das Team auf die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten, die in ihren Werkstätten eine breite Palette der Textilverarbeitung anbietet. Eine weitere Verbündete fand das Team in Christiane Drechsler, der Leiterin der Tourist-Info. „Sie war sofort begeistert von der Idee und hat sich direkt bereit erklärt den Verkauf der Produkte zu übernehmen“, so Cisowski.

Der Erlös aus dem Projekt soll Schwetzinger Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen und in Umweltbildungsangebote fließen. „Über die Stadtbücherei oder die Schulen können wir hier sehr gut ansetzen“, erläutert Cisowski. Und auch mit der KliBA habe man einen verlässlichen Partner was die Umweltbildung angehe.

Ob praktischer Shopper oder stylische Schürze – die Unikate im Schwetzingen-Look sind ab sofort in der Tourist-Info verfügbar. Taschen sind für 9,95 Euro, Schürzen für 7,95 Euro erhältlich. Nur solange der Vorrat reicht.

Text: Stadt Schwetzingen Foto: Stadt Schwetzingen / Tobias Schwerdt
25.07.2020

Runder Tisch Inklusives Schwetzingen am 29. Juli findet als Ortstermin auf der Baustelle Karlsruher Straße statt

Am Mittwoch, 29. Juli, findet im Rahmen des „Runden Tisches Inklusives Schwetzingen“ um 16 Uhr eine Begehung des ersten Bauabschnitts der Karlsruher Straße statt. Treffpunkt ist an der Toilettenanlage, danach Besichtigung des ersten, fast fertiggestellten Bauabschnitts mit dem Leiter des Bauamtes der Stadt Schwetzingen Joachim Aurisch. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Um Anmeldung unter der E-Mail Adresse: rundertisch-inklusives@schwetzingen.de wird gebeten, da die Teilnahme auf maximal 25 Personen begrenzt ist. Das Tragen einer Schutzmaske ist empfohlen, der Mindestabstand von 1,5 Metern ist einzuhalten.

Stadt Schwetzingen
25.07.2020

Hockenheim

Stadtnotizen

Eine Ära geht zu Ende

OB Marcus Zeitler überreicht Ingrid Zahn einen kleinen Blumenstrauß zum Abschied (vordere Reihe, v.l.n.r.). Daran nehmen auch Christa Altenberger (Personalrat), Cornelia Münzer (Leiterin Friedrich-Fröbel-Kindergarten) und Fachbereichsleiter Daniel Ernst teil (hintere Reihe, v.l.n.r.).
(Quelle: Stadt Hockenheim)

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde Ingrid Zahn, langjährige Leiterin des städtischen Friedrich-Fröbel-Kindergarten und 35 Jahre bei der Stadt Hockenheim, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Oberbürgermeister Zeitler sprach von einer „endenden Ära“, da Frau Zahn seit 1986 als Erzieherin für die Stadt Hockenheim tätig war. Zu den Anwesenden der kleinen Feierstunde zählten auch Daniel Ernst (Fachbereichsleiter Soziales, Bildung, Kultur und Sport), Cornelia Münzer (neue Leiterin des Friedrich-Fröbel-Kindergartens) sowie Christa Altenberger (Leiterin des Südstadt-Kindergarten und Personalrat).

Ingrid Zahn wurde 1956 in Hockenheim geboren und blieb dem schönen Hockenheim erhalten. Dadurch konnten die Weichen für eine einmalige Karriere in den Kindergärten der Stadt Hockenheim gestellt werden. Diese Karriere begann 1986 im Hubäcker-Kindergarten und führte sie dann letzt-endlich in den Friedrich-Fröbel-Kindergarten, wo sie dann 2009 die Leitung übernahm.

Es ist bemerkenswert, dass in dieser langen Zeit der Einsatz und die Lust für die Arbeit mit den Kindern nie abhandenkam, sondern immer wieder neu entfacht wurde. „Die Leidenschaft und Liebe mit der Frau Zahn ihrer Arbeit nachkam, ist kaum in Worte zu fassen“, so Oberbürgermeister Zeitler. Nicht nur die Kinder schätzten ihre liebevolle und vertrauensvolle Art, auch bei den Kolleginnen und Kollegen hatten Sie einen unschätzbaren Stellenwert und immer ein offenes Ohr.

„Es wird mir fehlen, gerade die Arbeit mit den Kindern, es war eine unvergesslich schöne Zeit, welche ich nicht missen möchte“, erzählte Ingrid Zahn. „Aber ich freue mich jetzt auch auf die freie Zeit, Fahrrad fahren mit meinem Mann und die gemeinsame Zeit, aber auch natürlich auf meine Enkelkinder. Ruhestand ist kein Stillstand, sondern die Gelegenheit, das Leben zu genießen“, ergänzte sie.

Besondere Momente erlebte sie nicht nur im Kindergarten, denn durch ihre Arbeit wurde sie in ganz Hockenheim bekannt und ist das Aushängeschild des Kindergartens geworden. Durch ihre Tätigkeit hatte sie natürlich nicht nur den Kontakt zu den Kindern, sondern auch zu den Eltern und so kam es dann auch des Öfteren vor, dass sie auch auf der Straße angesprochen wurde, „kennen Sie mich denn noch?“. Die Bekanntheit wird auch ihren weiteren Weg begleiten. „Für diesen neuen Lebensabschnitt wünsche ich Ihnen alles Gute und vor allem Gesundheit. Genießen Sie die Zeit mit Ihren Liebsten und erfreuen Sie sich an der neu gewonnen freien Zeit. Wenn man solch tolle Arbeit geleistet hat, so kann man sich zurücklehnen und stolz darauf zurück blicken“. Mit diesen Worten verabschiedete Oberbürgermeister Marcus Zeitler Ingrid Zahn in den wohlverdienten Altersruhestand.

Stadtverwaltung Hockenheim
25.07.2020

Öffentliche Gemeinderatssitzung im Juli

Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Stadt Hockenheim findet am Mittwoch, dem 29. Juli 2020, 18 Uhr, statt. Das Gremium tagt in der Stadthalle Hockenheim, Rathausstraße 3, 68766 Hockenheim.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, während der Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bestätigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung Hockenheim folgt den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung stehen folgende Tagesordnungspunkte:

  1. Besucherfragen
  2. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung
  3. Feststellung der Jahresrechnung 2017, Vorlage: 20/2020/167
  4. Über- und außerplanmäßige Mittelbereitstellung 2019 – Fachbereich Bauen und Wohnen, Vorlage 60/2020/508
  5. Erlass einer Satzung über die Höhe der zulässigen Miete für geförderte Wohnungen, Vorlage 60.3/2020/152
  6. Vergaben:
    6.1 Freiwillige Feuerwehr Hockenheim; Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges (HLF 10), Vorlage: 32/2020/032
    6.2 Carl-Friedrich-Gauß Gymnasium – Auftragsvergabe Mängelbeseitigung ELA Anlage, Vorlage: 60.1/2020/100
    6.3 Vergabe – Obere Mühlstraße, Hockenheim, Vorlage: 60.2/2020/061
    6.4 Vergabe – Bachstraße, Hockenheim, Vorlage: 60.2/2020/062
    6.5 Vergabe – Obere Hauptstraße, Hockenheim, Vorlage: 60.2/2020/063
    6.6 Straßenbauarbeiten Kantstraße, Auftragsvergabe, Vorlage: 60.2/2020/064
    6.7 Brückensanierung BW 37, Kraichbachbrücke Reilinger Straße, Vorlage: 60.2/2020/065
  7. Erstellung eines Parkraum- bzw. Parkraumbewirtschaftungskonzeptes für die erweiterte Innenstadt von Hockenheim, Beschlussfassung, Vorlage: 60.5/2020/062
  8. Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Schwetzinger Straße 97“ mit örtlichen Bauvorschriften

a) Abwägung der während der Offenlage eingegangenen öffentlichen Belange (§ 4 II BauGB) und privaten Belange (§ 3 II BauGB)
b) Satzungsbeschluss über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan gem. § 10 I BauGB und § 4 GemO
c) Satzungsbeschluss über die örtlichen Bauvorschriften gem. § 74 LBO und § 4 GemO zum Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Schwetzinger Straße 97“,
Vorlage: 60.3/2020/150

9. Bebauungsplan „Schwetzinger Straße links“ (ursprüngliche Bezeichnung „Gewanne Hausstücker, Kollmersgewann und Ketscher Weg rechts“), Teilaufhebung; Entwurfs- und Offenlagebeschluss gem. § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB, Vorlage: 60.3/2020/151

10. Bebauungsplan Altwingerten / Hinter den Bergen, 2. Änderung
Entwurfs- und Offenlagebeschluss gem. § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB, Vorlage: 60.5/2020/061

11. Mitteilungen der Verwaltung

12. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Bürgerinfoportal Session

Die Beratungsvorlagen der Gemeinderatssitzung können auch vorab über das Bürgerinfoportal Session auf der Internetseite der Stadt unter https://www.hockenheim.de/gemeinderat online abgerufen werden. Das Programm kann alternativ auch über https://www.hockenheim.de/sitzungstermine.html erreicht werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
25.07.2020

Reiserückkehrer müssen sich im Rathaus melden

Mit den gegenwärtigen allgemeinen Lockerungen der Maßnahmen, die zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie betrugen, steigt auch wieder der innereuropäische Reiseverkehr. Nicht nur wegen der anstehenden Sommerferien weist das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises darauf hin, dass Personen, die aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreisen, sich unverzüglich nach der Einreise bei der Ortspolizeibehörde bei der Stadtverwaltung Hockenheim melden und sich in eine 14-tägige Quarantäne begeben müssen.

Wer aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss sich bei der Ortspolizeibehörde melden

Risikogebiete sind ein Land oder eine Region außerhalb Deutschlands, für welche zum Zeitpunkt der Einreise in die Bundesrepublik ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht. Wer aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss unverzüglich die zuständige Ortspolizeibehörde der Stadtverwaltung Hockenheim kontaktieren. Dies ist über die Mail-Adresse ordnungsamt@hockenheim.de möglich, bei Fragen auch telefonisch unter 06205 21-230.

Davon betroffen sind auch Personen, die ein entsprechendes ärztliches Attest besitzen, weil die Ortspolizeibehörde über die Anordnung einer Quarantäne entscheiden muss. Auch über Ausnahmegenehmigungen von der Quarantänepflicht wird hier entschieden.

Personen, die sich wegen der Einreise aus einem Risikogebiet in Quarantäne befinden, sollten beim Auftreten von Krankheitssymptomen einen Arzt aufsuchen und die Ortspolizeibehörde hierüber informieren. In Absprache mit dem Hausarzt ist dann zu entscheiden, ob ein Abstrich auf das Coronavirus erfolgen sollte. Diese Information wird von dort an das Gesundheitsamt übermittelt.

Stadtverwaltung Hockenheim
25.07.2020

Verkehrsnotizen

Wirtschaftsweg wird saniert

Ab Donnerstag, dem 30. Juli 2020, werden Sanierungsarbeiten am Wirtschaftsweg abgehend von der Kläranlage in Richtung Siegelhain bis auf  Höhe der Brückenüberführung der Autobahn A61 durchgeführt.

Die Arbeiten werden, sofern es die Witterung zulässt, bis Freitag, 8. August 2020, abgeschlossen sein. Für die Dauer der Arbeiten ist der Feldweg im Bereich der Baustelle nicht befahren werden. Eine Umleitung ist vor Ort ausgeschildert.

Stadtverwaltung Hockenheim
25.07.2020

Haydnstraße und Rheinauer Straße gesperrt

Die Stadtwerke Hockenheim arbeiten an ihrem Versorgungsnetz. Aus diesem Grund müssen die Haydnstraße und die Rheinauer Straße für den Verkehr gesperrt werden. Die Haydnstraße ist daher in Höhe der Hausnummer 9 ab Montag, 27. Juli, bis voraussichtlich 5. August nicht passierbar. In diesem Zeitraum wird der Verkehr über die Hans-Jakob-Straße, Lessingstraße und Arndtstraße sowie umgekehrt umgeleitet.

Anschließend ist die Rheinauer Straße in Höhe der Hausnummer 6 von Mittwoch, 29. Juli, bis voraussichtlich Mitte August für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird über den Mörscher Weg in die Neckarauer Straße und dann in die Mannheimer Straße geführt.

In beiden Fällen ist der Verkehr für Anlieger bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
25.07.2020

Parkverbot Hubäckerring/Albert-Einstein-Straße

Die Baumaßnahmen zum Neubau der Kindertagesstätte auf dem Eckgrundstück Albert-Einstein-Straße/Hubäckerring beginnen in Kürze. Daher gilt ab dem 30. Juli 2020 auf dem Grundstück, das als öffentliche Parkfläche genutzt wird, ein absolutes Parkverbot.

Stadtverwaltung Hockenheim
25.07.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus – Fallzahlen

Aktuell 11 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 24. Juli 2020, Stand 12.30 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 11
  • Gesundete Personen: 183
  • Bislang leider verstorbene Personen: 6
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 200

Aktuell 12 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 23. Juli 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 12
  • Gesundete Personen: 182
  • Bislang leider verstorbene Personen: 6
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 200

Kreisverwaltung Germersheim
25.07.2020

Schülerbeförderung aus dem Elsass

Schuldezernent Christoph Buttweiler erinnert: noch bis 31. Juli kann Erstattung verauslagter Fahrtkosten beantragt werden

Noch bis 31. Juli 2020 können Schülerinnen und Schüler bzw. deren Eltern mit Wohnsitz in Frankreich einen Antrag auf Erstattung verauslagter Fahrtkosten zur Schülerbeförderung stellen. Die Fahrtkosten können rückwirkend für das Schuljahr 2019/2020 über die Homepage des Landkreises Germersheim www.kreis-germersheim.de/befoerderung beantragt werden“, daran erinnert der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Christoph Buttweiler.

Über die Schulen wurden die betroffenen Schülerinnen und Schüler bereits gleich nach Bekanntgabe des Urteils des Oberverwaltungsgerichtes informiert.

Laut diesem Urteil ist die Beschränkung der Übernahme von Schülerbeförderungskosten auf Kinder, die ihren Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben, europarechtswidrig, soweit Kinder sogenannter Grenzgänger betroffen sind. Darunter sind EU-Bürger zu verstehen, die ihren Wohnsitz im EU-Ausland haben, aber in Deutschland arbeiten. Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (OVG) hatte damit die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Neustadt bestätigt, dass ein Landkreis diese Kosten übernehmen muss, wenn ihre Kinder eine Schule im Landkreis besuchen.

Laut rheinland-pfälzischem Schulgesetz haben die Landkreise und kreisfreien Städte für die Beförderung von Schülerinnen und Schülern zu der nächstgelegenen Schule der gleichen Schulform zu sorgen, wenn die Schülerinnen und Schüler ihren Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben und ihnen der Schulweg ohne Benutzung eines Verkehrsmittels nicht zumutbar ist. Nachdem das OVG rechtskräftig festgestellt hat, dass die nach § 69 SchulG gewährte Vergünstigung bis zu einer gesetzlichen Neuregelung auf die Mitglieder der europarechtswidrig benachteiligten Gruppe der Kinder von Grenzgängern zu erstrecken ist, wird selbstverständlich auch der Landkreis Germersheim die Schülerbeförderungskosten übernehmen und das Geld auszahlen. „Wir hoffen, dass das Land Rheinland-Pfalz das Schulgesetz dahingehend ändern wird und damit das bereits gelebte Deutsch-französische Miteinander, das Leben innerhalb Europas ohne Grenzen auch in dieser Beziehung erleichtert“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
25.07.2020

Nicole Schrank ist neue Ansprechpartnerin im Stützpunkt der Verbraucherzentrale im Kreishaus

Die Verbraucherzentrale Germersheim in der Kreisverwaltung Germersheim ist seit kurzem mit einer neuen Beraterin besetzt. Nicole Schrank von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bietet wie gewohnt jeden Donnerstag von 10 bis 15 Uhr im Raum 0.14 in der Kreisverwaltung Germersheim Beratungen im Verbraucherrecht an. Derzeit finden allerdings aufgrund der Corona-Pandemie die meisten Beratungsgespräche telefonisch statt.

Ob Ärger mit dem Telefon- oder Internetanbieter, Abofallen, untergeschobene Verträge, überhöhte Handwerkerrechnungen, Inkassoforderungen, Reisemängel oder vieles mehr, die Themen für die individuellen Beratungen sind vielfältig. Nicole Schrank löst Anna Follmann ab, die während der letzten rund eineinhalb Jahren Ansprechpartnerin im Stützpunkt Germersheim war.

Kontaktdaten: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e. V., Nicole Schrank, Beratungsstützpunkt Germersheim, Kreisverwaltung Germersheim, Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim,Tel.07274/53-172, E-Mail germersheim@vz-rlp.de, Homepage www.verbraucherzentrale-rlp.de/germersheim.

Landrat Dr. Fritz Brechtel hieß Nicole Schrank herzlich im Landkreis Germersheim und im Kreishaus willkommen. „Durch die finanzielle Unterstützung durch die Kreisverwaltung Germersheim konnte der Stützpunkt 2011 eingerichtet werden. Der Stützpunkt in Germersheim ist ein wertvoller Baustein für mehr Verbraucherschutz im Landkreis und in Rheinland-Pfalz. Er ist für die Bürgerinnen und Bürger längst zu einer wertvollen Anlaufstelle geworden“, so Landrat Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
25.07.2020

Schulen in Trägerschaft des Germersheimer Landkreises stellen sich vor:

Facebook-Special mit 14 Schulen in 14 Tagen

Insgesamt 14 Schulen sind in der Trägerschaft des Landkreises Germersheim. Auf dem Facbook-Profil „Kreis Germersheim“ (www.facebook.com/KreisGermersheim) wird von Dienstag, 28. Juli, bis Montag, 10. August, täglich eine dieser Schulen vorgestellt und porträtiert. Wer die Seite abonniert oder mit „Gefällt Mir“ markiert hat ist eingeladen in den Kommentarspalten auch über eigene Erlebnisse an der jeweiligen Schule zu berichten oder Bilder auf der Seite zu teilen.

Für Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter, ist es eine spannende Aufgabe als Dezernent Verantwortung für die Schulen zu übernehmen: „Es gibt viel Gutes zu berichten. Das ist eine wohltuende Erkenntnis, die wohl ein wenig dem Bild widerspricht, das in Teilen unsere Medien vermitteln. Wir haben in den vergangenen Jahren tatsächlich sehr vieles erreicht – und genau das wollen wir erzählen. Aus diesem Grund haben wir die Schulen zu unserem Sommerthema 2020 gemacht.“

Dr. Fritz Brechtel, Landrat für den Kreis Germersheim, ergänzt: „Der Landkreis achtet seit Jahren darauf, dass erforderliche Modernisierungen, Sanierungen oder wenn nötig Neubauten rechtzeitig angestoßen und umgesetzt werden. Allein in diesem Jahr wurden rund 19 Millionen Euro für solche Maßnahmen zur Verfügung gestellt“. Mit welchen Merkmalen, Besonderheiten oder Schwerpunkten sich die jeweiligen Schulen sonst noch auszeichnen, darüber informiert das Schul-Special der Kreisverwaltung.

Jugendliche oder Lehrer die an einer der Schulen unterrichten, unterrichtet werden oder künftig eine der vorgestellten Einrichtungen besuchen, werden aufgerufen, sich ebenfalls an dem „Special“ zu beteiligen. Wer zum Beispiel über einen Instagram-Zugang verfügt und das Porträt der eigenen Schule auf Facebook liest, wird gebeten die Veröffentlichung unter dem Hashtag #MeineSchule auf dem eigenen Insta-Profil zu teilen.

„Wir haben eine vielfältige und bunte Schullandschaft mit vielen verschiedenen Schwerpunkten und einer hervorragenden Ausstattung. Ein engagiertes Kollegium, das sich einbringt und mit der eigenen Schule identifiziert, interessierte Eltern und ein Träger, dem das Wohl der Schülerinnen und Schüler am Herzen liegt – das ist für mich die Schullandschaft im Kreis Germersheim“, so das Fazit des Schuldezernenten und Ersten Kreisbeigeordneten Buttweiler. 14 Schulen an 14 Tagen“ – der Plan des Social-Media-Teams der Kreisverwaltung sieht folgende Veröffentlichungstermine vor:

Dienstag, 28. Juli 2020GermersheimGoethe-Gymnasium
Mittwoch, 29. Juli 2020WörthEuropa-Gymnasium
Donnerstag, 30. Juli 2020KandelIntegrierte Gesamtschule
Freitag, 31. Juli 2020GermersheimGeschwister-Scholl-Realschule plus
Samstag, 1. August 2020RülzheimSchule mit Förderschwerpunkt Sprache
Sonntag, 2. August 2020KandelRealschule plus
Montag, 3. August 2020LingenfeldRealschule plus
Dienstag, 4. August 2020WörthCarl-Benz-Gesamtschule
Mittwoch, 5. August 2020BellheimRealschule plus
Donnerstag, 6. August 2020RülzheimIntegrierte Gesamtschule
Freitag, 7. August 2020GermersheimRichard-Von-Weizsäcker-Realschule plus
Samstag, 8. August 2020RheinzabernIntegrierte Gesamtschule
Sonntag, 9. August 2020GermersheimSchule mit Förderschwerpunkt Lernen
Montag, 10. August 2020GER/WörthBerufsbildende Schule

Kreisverwaltung Germersheim
25.07.2020

Langjährige Referentinnen und Referenten der Kreisvolkshochschule Germersheim mit der Ehrennadel des VHS-Verbandes Rheinland-Pfalz e.V. ausgezeichnet

Insgesamt 20 Referentinnen und Referenten, die zehn und mehr Jahre für die KVHS Germersheim und ihre örtliche Außenstellen tätig sind, wurden kürzlich für ihren treuen Einsatz ausgezeichnet. Die Ehrennadel und Ehrenurkunde des rheinland-pfälzischen Volkshochschulverbandes erhielten zum ersten Mal neun Referentinnen und Referenten. Karin Träber, Leiterin der KVHS Germersheim, überbrachte die Glückwünsche und Grüße von Landrat Dr. Fritz Brechtel und überreichte den langjährigen Referentinnen und Referenten die Ehrennadeln sowie die Ehrenurkunde.

In ihrer Rede hob Träber hervor, dass sich auch für die Volkshochschulen in diesem besonderen Jahr Vieles geändert hat. Seit der Gründung vor mittlerweile 101 Jahren stehen die Volkshochschulen für Wissensvermittlung und Kompetenzerweiterung durch gemeinsames Lernen.

Ob das Vermitteln von Demokratie und Mitbestimmung nach dem Nationalsozialismus oder von „Ankommen und Einleben“ samt dem hierfür notwendigen Spracherwerb, die Volkshochschulen haben sich zu jeder Zeit gemeinsam allen Herausforderungen gestellt und tun das auch heute noch.

Doch angesichts der Corona-Pandemie konnte dieses gemeinsame Lernen durch persönliche Begegnungen nicht immer stattfinden. Lehrkräfte und Teilnehmende mussten sich auf neue Unterrichtsformen einstellen oder ganz auf Unterricht verzichten. Viele der selbstständigen Honorarkräfte fürchten um ihre wirtschaftliche Existenz.

Umso mehr dankte Karin Träber den Referentinnen und Referenten: „Ohne Ihre die Arbeit, ohne Ihr Engagement, Ihre Flexibilität und Ausdauer, wären die Volkshochschulen nicht so erfolgreich. Denn die Lehrkräfte sind die tragenden Säulen einer Bildungseinrichtung.“ Als kleines Zeichen des Dankes überreichte sie allen Geehrten einen Blumenstrauß und ein kleines Präsent. Außerdem bedankte Karin Träber sich auch bei den Leiterinnen sowie den Mitarbeiterinnen der Außenstellen und der Geschäftsstelle der KVHS für die stets gute Zusammenarbeit.

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim
25.07.2020

Erfolgreich: Sieben Teilnehmende erreichen Berufsreife in KVHS-Seminar

Innerhalb von acht Monaten haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Vorbereitungskurs für die „Prüfung für Nichtschüler zum Erwerb der Qualifikation der Berufsreife“ der Kreisvolkshochschule (KVHS) in Germersheim in den Abendstunden die Schulbank gedrückt. Nun halten die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler ihre Abschlusszeugnisse der Berufsreife in den Händen.

Mindestens zweimal wöchentlich ging es abends in das Goethe-Gymnasium, um dort an insgesamt 250 Unterrichtsstunden in den Hauptfächern Deutsch und Mathematik sowie in den Nebenfächern Sozialkunde, Biologie und Erdkunde unterrichtet zu werden. Auch das Wahlfach Englisch stand auf dem Stundenplan. Die Schülerinnen und Schüler waren im Alter zwischen 20 und 42 Jahren.

Die schriftliche Prüfung fand in den Hauptfächern und in einem Nebenfach statt, mündlich wurden alle sechs Unterrichtsfächer geprüft. Acht von ehemals 15 Teilnehmern haben sich zur Prüfung angemeldet, sieben haben sich der Prüfung gestellt, davon haben alle bestanden. Eine der Teilnehmerinnen absolvierte die Prüfung sogar mit einem Notendurchschnitt von 1,2.

Die lernintensive Zeit und die entsprechenden Leistungen wurden mit der Ausgabe der Abschlusszeugnisse der Berufsreife durch Karin Träber, Leiterin der KVHS, in Vertretung von Landrat Dr. Fritz Brechtel, honoriert. Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie der Erste Kreisbeigeordnete und für Schulen und Bildung zuständige Dezernent Christoph Buttweiler, die leider bei der Zeugnisausgabe nicht dabei sein konnten, gratulieren den Absolventinnen und Absolventen und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft.

Karin Träber hob hervor, dass die Teilnehmenden vor fast einem Jahr selbst die Entscheidung getroffen haben, ihre Zukunft beruflichen Bereich zu verändern und mit diesem Abschluss den ersten Schritt dazu getan zu haben, denn ein Schulabschluss sei heute enorm wichtig, um beruflich durchstarten zu können. Sie lobte die Absolventinnen und Absolventen für ihr Engagement und ihr Durchhaltevermögen neben Berufsalltag, Familie und bedingt durch die Corona-Pandemie zwei Monaten „Zwangspause“ von jeglichem Unterricht ihren Abschluss zu erreichen. Karin Träber bedankte sich bei dem „Lehrerteam“, das sehr engagiert und damit nicht unerheblich für den Erfolg verantwortlich ist.

Einen neuen Vorbereitungskurs zum Erwerb der Berufsreife gibt es wieder ab dem 21. September 2020. Anmeldungen und Anfragen bitte an die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel. 07274/53-334 oder per E-Mail vhs@kreis-germersheim.de.

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim
25.07.2020