Warnstreik in den städtischen Tageseinrichtungen für Kinder
Die Gewerkschaft ver.di hat in der kommenden Woche die Beschäftigten der städtischen Tageseinrichtungen für Kinder zu einem Warnstreik aufgerufen. Die städtischen Tageseinrichtungen werden deshalb an je einem Tag in der kommenden Woche in einer Region geschlossen bleiben, und zwar am Dienstag, 6. Oktober, Mittwoch, 7. Oktober, Donnerstag, 8. Oktober und Freitag, 9. Oktober.
Eine Übersicht, welche Kitas an welchem Datum betroffen sind, ist der Liste unten zu entnehmen.
Die Einrichtungsleitungen werden die Eltern entsprechend informieren. Eltern können sich darüber hinaus über die Hotline des Fachbereichs Tageseinrichtungen für Kinder unter Telefon 0621-293-2668 informieren. Die Hotline steht von Montag, 5. Oktober an täglich in der Zeit von 8 bis 12 Uhr zur Verfügung.
Die Tageseinrichtungen der freien Träger sind von dem Warnstreik nicht betroffen.
Wegen des Warnstreiks sind die städtischen Tageseinrichtungen in der Woche vom 6. – 10. Oktober an je einem Tag geschlossen und zwar:
Öffnungszeiten der
Kreisbäder am Tag der deutschen Einheit
Maxdorf / Schifferstadt / Römerberg – Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis informiert, dass aufgrund des Feiertages – Tag der deutschen Einheit – am Samstag, 03. Oktober 2020, die Kreisbäder und Saunen in Maxdorf, Schifferstadt und Römerberg geschlossen sind.
Das
Kreisbad Aquabella in Mutterstadt ist an diesem Tag in der Zeit von 10 bis 18
Uhr und die Sauna in der Zeit von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Gemeinsame
Erklärung von SGD Süd und des Landkreises Rhein-Pfalz-Kreis
Heßheim – Zwischen der SGD Süd, der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis sowie der Verbandsgemeinde Lambsheim-Heßheim besteht kein Streit!
Jede Behörde hat eigene
Zuständigkeiten, die koordiniert zusammengefasst werden. Für uns alle hat die
Sicherheit der Bevölkerung erste Priorität.
Der aktualisierte Sachstandsbericht
(Stand: 11.09.2020) der SGD Süd gibt die Sach- und Rechtslage sowie die
aktuellen behördlichen Abstimmungen wieder:
Die Behörden stehen derzeit im Dialog
im Hinblick auf die Vollständigkeit des aktuell vorgelegten und fortgeschriebenen
Sicherheitsberichtes.
Aktuell stehen keine
Stellungnahmen der SGD Süd gegenüber der Kreisverwaltung aus.
Für die nach Immissionsschutzrecht durch die SGD genehmigte Halle der Firma SMD, die am 24.09.2020 abbrannte, besteht das Erfordernis für einen externen Gefahrenabwehrplan nicht, da es sich nicht um einen Störfallbetrieb handelt.
Gemeinsame Erklärung von SGD Süd und des Landkreises Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Fashion bis Schwäbisch Marokko
Mode und Bauhaus sind die Themen der Frauenfahrt am
05. November 2020
Stuttgart / Rhein-Pfalz-Kreis – Bei der diesjährigen Frauenfahrt nach Stuttgart am 05. November 2020 werden die Landesausstellung „FASHION?! Was Mode zur Mode macht“ und die BAUHAUS-Siedlung Weissenhof besucht.
Die
Ausstellung „FASHION?!“ zeigt
einerseits klassische Highlights internationaler westlicher Modegeschichte,
opulente Haute-Couture-Entwürfe bekannter Designer, Alltagskleidung,
Modefotografie und Fashion-Magazine; andererseits gibt sie einen Einblick, wie
und wer Mode beeinflusst.
BAUHAUS: Im
letzten Jahr wurde das 100-jährige Jubliäum gefeiert – auch in Stuttgart gibt
es eine stattliche Anzahl von Wohngebäuden, die sog. Weissenhofsiedlung, die
von namhaften Architekten und Designerinnen konzipiert und gebaut wurde. Namen
wie Mies van der Rohe, Gropius und Le Corbusier sind weltbekannt, weniger die
der beteiligten Frauen wie Lilly Reich und Erna Meyer. Eine Führung zeigt auch
die Genialität der Frauen auf, die den Bekanntheitsgrad der männlichen
Protagonisten nie erreicht haben.
Weitere
Informationen sind bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises, Martha
Ackermann-Schneider, unter 0621 5909 3421, Mo – Do 8 – 13 Uhr, E-Mail: martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de oder
unter www.vhs-rpk.de erhältlich.
Die Studienfahrt ist ein Angebot für Frauen und findet in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung der Gleichstellungsstelle des Rhein-Pfalz-Kreises statt.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Positive Corona-Fälle in Schulen im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Speyer / Dudenhofen / Gartenstadt / Ludwigshafen – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden mehrere positive Corona-Testergebnisse in verschiedenen Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.
Betroffen
sind folgende Schulen mit jeweils einem positiven Fall:
Johann-Joachim-Becher-Schule Speyer/BBS – hier
sind bisher alle Testungen negativ. Die betroffene Klasse ist bis zum 02.
Oktober 2020 in Quarantäne.
Realschule plus Dudenhofen: Testungen der
betroffenen Personen wird morgen erfolgen. Die Klasse wird bis zum 07. Oktober
2020 in Quarantäne sein.
IGS Gartenstadt: Die Testungen sind alle
negativ, die betroffenen Personen sind bis zum 30. September 2020 in
Quarantäne.
Ermittlungen
des Gesundheitsamtes laufen noch für folgende Schulen:
Edith-Stein-Gymnasium Speyer: hier sind zwei
Fälle in einer Klasse aufgetreten.
Grundschule Niederfeld in Ludwigshafen: ein
positiver Fall.
Erich-Kästner-Schule Ludwigshafen: ein
positiver Fall.
Die Schülerinnen und Schüler, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Die betroffenen Personen werden entsprechend auf das Corona-Virus getestet. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen auf Hochtouren.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Vereinzelte positive Corona-Fälle in
Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Edigheim – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden wieder vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Einrichtungen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.
Jeweils ein Fall wurde im Carl-Bosch-Gymnasium, in der Karolina-Burger-Realschule plus, der IGSLO und in der Kita Edigheim registriert. Die Kita in Edigheim wird daraufhin bis zum 06. Oktober 2020 geschlossen.
Die Schülerinnen
und Schüler, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend
darüber informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme
in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Eine Testung der Personen auf das
Corona-Virus soll nach 5 bis 7 Tagen erfolgen. Abstrichtermine mit dem Klinikum
in Ludwigshafen sind bereits abgesprochen. Die Ermittlungen seitens des
Gesundheitsamtes laufen auf Hochtouren.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Ausstellung „Malerei in der Pfalz“ – von der Jahrhundertwende bis Mitte des 20. Jahrhunderts
Walter Perron Herbst an der Haardt Öl auf Leinwand 1927 Foto: Bentz
Kleinniedesheim – Zur Ausstellung „Malerei in der Pfalz“, laden Kreisbeigeordneter Manfred Gräf, Verbandsbürgermeister Michael Reith und Ortsbürgermeister Ewald Merkel, ab 18. Oktober 2020 in das Schloss Kleinniedesheim, Großniedesheimer Straße 1, herzlich ein.
Künstler, die in der Region von Wörth im Süden bis Worms im Norden, von der Haardt im Westen bis zur Bergstraße im Osten (die wir hier großzügig eingemeinden) lebten und arbeiteten, werden in dieser Ausstellung mit qualitätvoller Malerei vertreten sein.
Senta Geißler Stillleben. Öl auf Leinwand. Foto: Bentz
Die
Werke aus drei Privatsammlungen stammen unter anderem von bekannten Namen wie
Otto Dill, Albert Haueisen oder Max Bergmann – aber auch Werke von
Kunstschaffenden, die dem allgemeinen Gedächtnis eher entfallen sind, wie von
Senta Geißler, Otto Hodapp, Walter Eimer oder Amandus Goetzell, werden in
dieser Schau zu entdecken sein.
Die Ausstellung kann vom 18. Oktober bis 15. November 2020 sonntags von 13 bis 17 Uhr besucht werden.
Migrationsbeirat des Rhein-Pfalz-Kreis trifft erstmals zusammen
Ludwigshafen – Der neu gewählte Migrationsbeirat des Rhein-Pfalz-Kreises trat am 08.09.2020 zu einer konstituierenden Sitzung für die Legislaturperiode 2019 bis 2024 zusammen. In einem öffentlichen Wahlgang wurde Herr Ishan Altindasoglu zum neuen Vorsitzenden und Herr Maurice Nickeleit-Bassing, Frau Denise Goßlau und Herr Abdülkerim Kurt zu Stellvertretern gewählt. Gemeinsam mit dem Gremium werden sie die anfallenden Themen bündeln und bearbeiten. Gerade was in unserem Landkreis wohnende Menschen mit Migrationshintergrund bewegt, wie z.B. ein gleichberechtigtes Zusammenleben verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen, gilt es zu sichern und zu fördern. Den kommunalen Integrationsprozess im Rhein-Pfalz-Kreis weiter zu entwickeln, Schnittstellen zwischen Menschen mit Migrationshintergrund, Politik, Verwaltung, Institutionen und Vereinen zu sein, all das steht aktuell auf der Agenda des neuen Beirates für Migration und Integration.
Durch
gemeinsames Engagement soll die Möglichkeit geschaffen werden, sich gegenseitig
kennenzulernen und in den Dialog zu treten. Geplant sind Veranstaltungen mit
Schwerpunktthemen, gemeinsame Feste, Infoveranstaltungen und
Netzwerkarbeit. Ohne das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten wäre eine lebendige
Migrationsarbeit im Kreis nicht denkbar.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Zusätzliche Busse im Schülerverkehr seit Montag, den 14. September 2020!
Rhein-Pfalz-Kreis – Seit den Sommerferien sind die Schulen wieder in den Regelbetrieb zurückgekehrt. Dies führt im ganzen Land zu Problemen mit der Einhaltung der Corona-Regeln in den vollen Schulbussen. Da die Zahl der Schulbusse und natürlich auch der Fahrer begrenzt ist, unterstützt das Land die Kommunen bei der Fahrzeugbeschaffung und beteiligt sich an der Finanzierung mit bis zu 90 Prozent. Vor diesem Hintergrund hat die Kreisverwaltung in den letzten Wochen an verschiedenen Ein- und Ausstiegspunkten der weiterführenden Schulen im Kreis die Situation in den Bussen kontrolliert um sich einen Überblick über die derzeitige Lage zu verschaffen. Als Ergebnis dieser Kontrollen wird der Kreis die Zahl der Schulbusse kurzfristig bereits seit Montag, den 14.9.2020 auf den Strecken der Linie 586 von Gronau nach Schifferstadt am Vormittag, sowie der Linie 582 von Limburgerhof nach Ludwigshafen-Rheingönheim vor- und nachmittags verstärken. Die zusätzlichen Busse werden die jeweiligen Haltepunkte mit einer kurzfristigen Zeitverschiebung von ca. fünf Minuten anfahren.
Die
Kreisverwaltung wird die Situation im Schülerverkehr auch künftig intensiv
beobachten gegebenenfalls weitere Maßnahmen veranlassen. Detaillierte
Informationen über die zusätzlichen Kapazitäten werden sowohl über die Schulen
an sich, aber auch über die Homepage des Kreises und die Amtsblätter der
betroffenen Gemeinden verteilt.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Sofortausstattungsprogramm des Landes
Neue Tablets und Notebooks für alle kreiseigenen Schulen
Rhein-Pfalz-Kreis – Eine bessere digitale Ausstattung für alle Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis: Einen Schritt dazu ermöglicht der Digitalpakt von Bund und Land. Mit dem Sofortausstattungsprogramms des Bundes, das zusätzlich zum sogenannten „Digitalpakt Schule“ zur Verfügung gestellt wird, soll einem möglichst hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern während des Andauerns der Corona-Pandemie Fernunterricht mit mobilen Endgeräten zu Hause ermöglicht werden.
Die Investitions- und Strukturbank
Rheinland-Pfalz (ISB) stellt im Auftrag des Landes dem Rhein-Pfalz-Kreis eine
Zuwendung in Höhe von rund 234.000 Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln konnten
nun für die zehn weiterführenden Schulen im Landkreis insgesamt rund 550
Tablets, Notebooks und Laptops bestellt werden, die an die Schülerinnen und
Schüler verliehen werden.
Die Sofortausstattung ist für
Schülerinnen und Schüler vorgesehen, die Zuhause kein digitales Arbeitsgerät
zur Verfügung haben, die aber im Falle von „Homeschooling“ benötigt werden.
„Wir freuen uns, dass uns die Förderung ermöglicht, zielgerichtet unsere
Schülerinnen und Schüler im Rhein-Pfalz-Kreis für das Lernen Zuhause digital
auszustatten. Gerade die Kinder, die bislang nicht über digitale Geräte
verfügten, erhalten nun die Chance, im Bedarfsfall auch von Zuhause aus lernen
zu können und mit den anderen Kindern Schritt zu halten. Eine elektronische
Vernetzung im Bildungsbereich ist mehr denn je erforderlich“, so der zuständige
Kreisbeigeordnete Manfred Gräf.
„Die Corona-Pandemie hat uns in eine noch
nie dagewesene Situation gebracht, in der Schülerinnen und Schüler mehrere
Wochen lang in ihrem häuslichen Umfeld lernen mussten. Um den Anforderungen der
Bildungsgerechtigkeit nachzukommen, ist die digitale Ausstattung der
Schülerinnen und Schüler eine Grundvoraussetzung“, kommentiert Landrat Clemens
Körner das Sofortausstattungsprogramm.
Im Rahmen des Sofortausstattungsprogramms für mobile Endgeräte entfallen
auf Rheinland-Pfalz 24,1 Millionen Euro der Bundesmittel.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Weitere vereinzelte positive Corona-Testergebnisse
in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Ludwigshafen / Frankenthal – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden wieder vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.
Jeweils
ein weiterer Fall wurde in der Anne-Frank-Realschule und der
Albert-Einstein-Schule (beide Ludwigshafen) gemeldet. Auch in einer Kita in
Frankenthal (St. Ludwig) wurde ein Fall genannt. Die Schüler/innen, Eltern und
das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend darüber informiert. Alle Kontaktpersonen
der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne
geschickt. Eine Testung der Personen auf das Corona-Virus soll nach 5 bis 7
Tagen erfolgen. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen weiterhin
auf Hochtouren.
Die
Infizierten zeigen keine bis leichte Symptome.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
„Männlichkeit
entscheidest Du“ –
Kampagne auch in Ludwigshafen und dem Rhein-Pfalz-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis – Stark, potent und mächtig – ist das der ideale Mann? Und was hat das mit Gewalt gegen Frauen zu tun? Darüber haben Frauennotrufe mit Männern in Schleswig-Holstein gesprochen. Das Ergebnis ist die Kampagne „Männlichkeit entscheidest Du“. Ihre Botschaft: Männer, emanzipiert Euch von toxischer Männlichkeit!
„Frauen und Mädchen, die unsere Fach- und
Beratungsstelle aufsuchen, thematisieren nicht nur die sexualisierte Gewalt,
die sie erlebt haben, sondern auch das dahinterstehende Männlichkeitsbild. Die
Vorstellung, dass ein Mann dann männlich sei, wenn er andere beherrscht und
bestimmt, ist weit verbreitet. Diese „toxische Männlichkeit“ ist Wurzel für Abwertung,
Demütigung, Sexismus und letztlich Gewalt gegen Frauen und Mädchen“, erläutern
Mareike Ott und Caroline Bonhage, Mitarbeiterinnen von Wildwasser und Notruf
Ludwigshafen e.V.
„Wenn
es Männern gelingt, sich von toxischer Männlichkeit zu emanzipieren, haben wir
auch für Frauen viel gewonnen“, sagt Katharina Wulf, Geschäftsführerin vom Landesverbandes Frauenberatung Schleswig-Holstein
und Mitinitiatorin der Kampagne. Die Frauennotrufe, Fachstellen zum Thema
Sexualisierte Gewalt, sehen deshalb eine große Chance für die Aktion.
Auch
die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des
Rhein-Pfalz-Kreises unterstützen die Kampagne. „Wichtig ist, dass sich
Botschaften nicht nur an betroffene Frauen richten, sondern gerade Männern und
Jungen verdeutlicht wird: Es gibt keine Entschuldigung für sexualisierte
Übergriffe und Gewalt“, sagt Susanne Diehl, Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Ludwigshafen am Rhein.
„Ich finde es wichtig, dass Männer und Jungen verschiedener Altersstufen angesprochen werden und sich angesprochen fühlen“, betont Heidi Wittmann, Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Pfalz-Kreises. „Schließlich geht es alle an, wie die Gesellschaft mit sexualisierter Gewalt umgeht.“ Die Kampagne wird von den rheinland-pfälzischen Frauennotrufen in zehn Regionen gestartet. 18.000 Postkarten und 1.800 Plakate wurden bereits gedruckt und sollen nun verteilt und aufgehängt werden. Die Kampagne in Rheinland-Pfalz wird vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz (MFFJIV) finanziert
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Arbeiten unter Pandemiebedingungen: Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz öffnen sich wieder für persönliche Beratungen und Hausbesuche
Mainz / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz öffnen sich wieder schrittweise für persönliche Beratungen und führen bei Bedarf auch wieder Besuche im häuslich-familiären Bereich durch.
Um
die Infektionsrisiken bei der persönlichen Beratung möglichst gering zu halten,
wurde ein Hygienekonzept erarbeitet. So ist während den Beratungsgesprächen regelmäßig
das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmaske) erforderlich. Es gelten
weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. In Abhängigkeit von der
weiteren Entwicklung der Pandemie werden die Maßnahmen regelmäßig angepasst.
Um
Zusammenkünfte mehrerer Besucher zu vermeiden, sind persönliche Beratungen nur
nach vorheriger Terminvereinbarung mit dem Pflegestützpunkt möglich. Da der
Besucherverkehr an den Pflegestützpunkten noch eingeschränkt ist, wird darum
gebeten, vor Besuchen einen Termin zu vereinbaren.
Die
Kontaktdaten aller rheinland-pfälzischen Pflegestützpunkte findet man auf der
Homepage des Sozialportals Rheinland-Pfalz:
In
Rheinland-Pfalz gibt es flächendeckend und wohnortnah 135 Pflegestützpunkte.
Sie sind zentrale Anlaufstellen rund um die Pflege und bieten eine gemeinsame,
unabhängige und trägerübergreifende individuelle Pflegeberatung an.
Wegen der vom Corona-Virus ausgehenden Gefahren wurden die Pflegestützpunkte vorübergehend für den unmittelbaren Kundenverkehr geschlossen. Für Personen, die Hilfe benötigten, wurde eine verstärkte Beratung per Telefon und E-Mail angeboten.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Freie Unterrichtsplätze
in den Fächern Gitarre und Violine
Maxdorf & Dannstadt-Schauernheim – An der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises können noch Kinder und Jugendliche in den Fächern Gitarre und Violine aufgenommen werden.
Der
Unterricht für Gitarre findet montags zwischen 17 und 17:30 Uhr in Maxdorf,
Carl-Bosch-Haus, statt.
Der
Unterricht für Violine ist montags zwischen 13:45 und 14:15 Uhr in der
Integrierten Gesamtschule in Mutterstadt und mittwochs zwischen 18:30 und 19
Uhr im Zentrum Alte Schule in Dannstadt-Schauernheim.
Parallel
zum Unterricht bietet die Musikschule vielfältige Möglichkeiten des
Ensemblemusizierens an.
Nähere Informationen und Anmeldung bei der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises unter 0621 5909 3410 oder unter musikschule@kv-rpk.de.
Mutterstadt & Altrip – Wer sich sein Brennholz im Wald mit Genehmigung der Forstverwaltung selbst schneiden möchte, muss dafür Kenntnisse im Umgang mit der Motorsäge nachweisen können. Entsprechende Kurse gibt es bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wieder am 23. und 24. Oktober 2020 in Mutterstadt sowie am 4. und 5. Dezember 2020 in Altrip.
Geleitet werden sie von Rainer
Daumann, der über die entsprechende Zertifizierung und das Gütesiegel des
Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) verfügt. Den Freitagabend
widmet er jeweils der Theorie: Die Teilnehmenden werden von 19 bis 21.15 Uhr
über die Unfallverhütung, die Arbeitssicherheit, die Rettungskette Forst, die
zu verwendenden Kraft- und Schmierstoffe (Bio), die notwendige Wartung und
Pflege der Motorsäge, den Tank- und Startvorgang der Motorsäge, die
Arbeitsweise, die Pflege und Instandsetzung der Schneidgarnitur sowie über
Neuerungen im Bereich der Holzbearbeitung informiert.
Samstags steht dann von 13 bis
16.15 Uhr die Praxis auf dem Programm: Quickcheck an der Motorsäge, das
richtige Starten einer Motorsäge, die Wartung und Pflege der Motorsäge, die
verschiedenen Schnitttechniken mit einlaufender und auslaufender Kette,
Kombinationsschnitt, Stechschnitt, Präzisionsschnitt sowie das waagrechte und
senkrechte Schneiden. Die dafür benötigte persönliche Schutzausrüstung –
bestehend aus Helm mit Visier und Gehörschutz, Handschuhen,
Schnittschutzstiefeln, Schnittschutzhose – wird ebenso gestellt wie Kettensäge,
Kraftstoff und Betriebsmittel, benötigtes Instandsetzungs- und sonstiges
Werkzeug, Übungsholz und Sägeböcke. Zum Abschluss winkt dann die
Teilnahmebescheinigung, die dazu berechtigt, liegendes Holz als „Brennholz-Selbstwerber“
zu bearbeiten.
Die Teilnahme kostet einschließlich Verbrauchsmaterial 95 Euro. Nähere Informationen sind unter www.vhs-rpk.de im Internet zu finden, wo auch gleich die Möglichkeit zur Anmeldung besteht (Kurs E104115A02 oder –M02). Interessierte für den Oktober-Kurs können sich darüber hinaus vormittags oder donnerstags nachmittags an die an die Gemeindeverwaltung Mutterstadt (06234/9464-64) wenden, für den Dezember-Kurs ist die Verbandsgemeindeverwaltung Rheinauen (Telefon: 062364182-103) die richtige Anlaufstelle.
Für Fortgeschrittene findet am 20. und 21. November 2020 in Mutterstadt übrigens auch ein Kurs zum Fällen von Schwachholz mit der Motorsäge statt.
Einschränkungen bei Dienstleistungen der Stadtverwaltung zu erwarten
Die Gewerkschaft Verdi hat für Donnerstag, 1. Oktober 2020, zu
einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, daher
kommt es an diesem Tag voraussichtlich
insgesamt zu Einschränkungen bei den Dienstleistungen der Stadtverwaltung.
Die Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen bleiben aus diesem
Grund geschlossen. Eine Betreuung der Kinder ist am 1. Oktober nicht möglich.
Eltern oder Erziehungsberechtigte müssen die Betreuung ihrer Kinder an diesem
Tag anderweitig sicherstellen.
Betroffen
sind auch die beiden städtischen Hallenbäder. Sie bleiben an diesem Tag
geschlossen.
Zudem wird wegen des Streiks in der Verwaltung die Sitzung des Beirats für Migration und Integration vom 1. auf den 22. Oktober 2020 verschoben.
Ab sofort ist die Kindertagesstätte Großer Garten über
folgende zentrale Rufnummer erreichbar: 06235 / 458760.
Nach einem unerwarteten Defekt der Telefonanlage in der
vergangenen Woche hatte das städtische IT-Referat vorübergehend eine
Notfall-Handynummer für die Kita eingerichtet. Gemeinsam mit der Telekom und
der Elektro-Ohnheiser GmbH konnte die neue Telefonanlage am gestrigen Dienstag in
Betrieb genommen werden.
Die Stadtverwaltung dankt den beteiligten Betrieben für die
angenehme Zusammenarbeit.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.09.2020
Sammeln, entsorgen, sähen
Das war der Freiwilligentag 2020 in Schifferstadt
v.l.: Ein freiwilliger Helfer, der städtische Umweltbeauftragte Kai Repp und die 1. Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden
So richtig was geschafft haben 23
ehrenamtliche Helfer bei drei Projekten in Schifferstadt am Samstag, 19.
September, dem Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar.
Ab sofort: Müll- und sorgenfreier Waldspaziergang
Glasscherben, die Mensch und Tier verletzen können, und jede Menge Plastik – zehn Säcke voll Müll sammelten rund elf Freiwillige am Samstag rund um den Hundeplatz im Schifferstadter Süden ein. Während sich die Helferinnen und Helfer bei Dampfnudeln und Kartoffelsuppe stärkt, kümmerte sich der Stadtservice um Abholung und Entsorgung des Müllbergs. „Für uns war es ein rundum gelungener Tag“, sagt Sibylle Wombacher, Schriftführerin des Vereins der Hundefreunde e.V. 1921 / 49, der das Müllsammelprojekt initiiert hat. „Jetzt können Hund und Herrchen beziehungsweise Frauchen wieder sorgenfrei durch den Wald spazieren.“
v.l.: 1. Beigeordnete Ulla Behrend-Roden (u.a. zuständig für die Bereiche Naturschutz und Umwelt) zusammen mit einem Mitglied des Vereins der Hundefreunde e.V. 1921 / 49
Nächstes Jahr blüht´s
Viel Spaß trotz anstrengender Arbeit hatte auch das Team um den städtischen Umweltbeauftragten Kai Repp. Auf der Außenanlage der Wilfried-Dietrich-Halle rissen die acht Freiwilligen zuerst jede Menge Unkraut aus, um anschließend eine Blühmischung speziell für Bienen und Schmetterlinge zu sähen. „Wir haben das Auto des Bauhofes zweimal gefüllt und auf den 300qm Fläche beinahe vier Stunden gearbeitet“, berichtet Repp, „mit dem Ergebnis sind wir alle mehr als zufrieden. Und da Vorfreude ja bekanntlich die schönste Freude ist, können wir uns ab sofort darauf freuen, dass es hier nächstes Jahr blüht, brummt und summt.“
v.l.: 1. Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden zusammen mit dem Projektinitiator und Fraktionsvorsitzenden der Grünen Klaus Pohlmey
Nachhaltig in die Zukunft
Stark gegen Mikroplastik machten sich
am Samstag vier Freiwillige für das Projekt der Grünen im Wald bei der Hessler
Bruchwiese. Das Ziel: Die sogenannten Verbissschutze – Plastiknetze, die das
Rehwild davon abhalten sollen, die noch jungen Bäume anzuknabbern – einsammeln
und entsorgen. Das Ergebnis: Ernüchternd. „Wir haben nur etwa dreiviertel der
geplanten Fläche in zwei Stunden vom Plastik befreien können“, erzählt Klaus
Pohlmey, Fraktionsvorsitzender der Grünen. „Es war erschreckend, wieviel
Plastik wir allein auf der von uns abgesuchten Fläche von 40 auf 60 Metern
gefunden haben.“ Dort zerfallen die Netze nach und nach in winzige Bestandteile und gelangen als
Mikroplastik in die Umwelt und damit auch in die Nahrung. Immerhin zehn prall
gefüllte Säcke konnten dank des Sammeltrupps aus dem Waldboden entfernt und
ordnungsgemäß entsorgt werden. Doch auch langfristig wolle man eine Lösung
finden, so Pohlmey. „Wir benötigen einen ausreichenden Schutz gegen Verbiss,
der sich nach einigen Jahren effizient zurückbauen lässt – darüber werden wir
mit unserem Förster sprechen.“
Insgesamt entsorgte der Stadtservice
am Freiwilligentag 400 kg Müll sowie zwei Wagenladungen voller Grünschnitt.
Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar
Am siebten Freiwilligentag waren in
der Metropolregion Rhein-Neckar
über 4.500 Helferinnen und Helfer in 65 Kommunen bei rund 300 Projekten im
ehrenamtlichen Einsatz.
Der Freiwilligentag der
Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 ins Leben gerufen, um das Ehrenamt zu
stärken und die Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck
Baden-Hessen-Pfalz sichtbar und spürbar zu machen. Unter dem Motto „Wir
schaffen was!“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September
durchgeführt. Der achte Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar findet
am 17. September 2022 statt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.09.2020
Kreuzplatz: Wasser marsch in der Hauptstraße
Im Laufe dieser Woche sind in der derzeit gesperrten
Hauptstraße die Verlegearbeiten der Hauptwasserleitung geplant. Im Anschluss
findet eine Druckprobe statt sowie eine Kontrolle der Wasserqualität. Für die
kommende Woche ist die Einbindung ins Bestandsnetz sowie die Umbindung der
Hausanschlüsse angedacht.
Daher bleibt die Hauptstraße weiterhin zwischen der Brunnen-
und der Sandgasse gesperrt. Die großräumige Umleitung für den motorisierten
Verkehr erfolgt über die Salier-, Rehhof-, Mannheimer Straße. Anwohner und
Kunden erreichen Geschäfte und Praxen zu Fuß. Wer mit dem Auto hier einkaufen
möchte, kann während der Bauphase über die Salierstraße, Lillengasse und
Sandgasse zu den Geschäften gelangen. Rund 100 kostenfreie Parkplätze inklusive
sechs Behindertenparkplätzen verteilen sich in der Hauptstraße ab der Sandgasse
bis zum Kreisel an der Waldseer Straße. Voraussichtlich Ende des Jahres sollen
die Arbeiten an der Hauptstraße abgeschlossen sein.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den
Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten
einhergehenden Herausforderungen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.09.2020
Herbstlaub: richtig entsorgen oder sinnvoll verwenden
Zuerst verfärben sie sich, dann
fallen sie vom Baum: Tausende von Blätter bedecken nicht erst ab dem kalendarischen
Herbstanfang am Dienstag, 22. September Gärten, Wege und Straßen in
Schifferstadt.
Rot, orange, golden – was am Baum
noch schön aussieht, wird auf dem Boden schnell zur unansehnlich-braunen Masse.
Herabgefallenes Laub stellt aber oft auch eine Gefahr dar, indem es Gullis
verstopft oder bei Minusgraden zur spiegelglatten Oberfläche wird. Auf
Grünflächen oder im Wald können abgeladene Pflanzenreste eine Brandgefahr
darstellen oder sogar die heimischen Arten verdrängen. Die Entsorgung
verursacht zudem hohe Kosten. Um das zu vermeiden, sind die Schifferstadterinnen
und Schifferstadter dazu verpflichtet, herabgefallenes Laub und Grünschnitt
ordnungsgemäß zu entsorgen. Wie genau das geht, lesen Sie hier:
Wo kann ich meinen Grünabfall entsorgen?
Entweder Sie bringen Ihre Grünabfälle
zum Wertstoffhof Schifferstadt auf dem Gelände der ehemaligen
Kreisbauschuttdeponie oder Sie geben ihn in die Straßensammlung. Achten Sie
hierbei auf die Bezeichnungen „Hecken- und Baumschnitt“ bzw. „H+B“ in Ihrem
Abfallkalender.
Was genau ist unter Grünabfall zu verstehen?
Haushaltsübliche Kleinmengen von
Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen, z.B. Laub sowie Hecken-, Baum- und
Rasenschnitt gelten als Grünabfall. Nicht angenommen werden Baumwurzeln und
-stämme, Äste mit über zehn Zentimeter Durchmesser, Küchenabfälle, Obst, Gemüse,
Kleintierstreu, Späne, Brennholz, Steine, Erde, Rasensoden.
Muss ich das Laub auch entsorgen, wenn es von Pflanzen im öffentlichen
Straßenraum kommt?
Bäume und Grünanlagen sind für ein
gesundes Stadtklima unverzichtbar. Daher kümmert sich die Stadtgärtnerei um
Neupflanzungen und Pflege. Muss sie auch das Laub entsorgen, entstehen Kosten,
die dann auf die Anlieger umgelegt werden müssen. Daher verpflichtet die
sogenannte Straßenreinigungssatzung alle Bürgerinnen und Bürger dazu auch Laub
zu entfernen, welches im öffentlichen Raum, also zum Beispiel auf dem
Bürgersteig, liegt.
Inwiefern schade ich der Umwelt, wenn ich meinen Grünschnitt im Wald
ablade?
Grünschnitt wie frisch gemähter Rasen
kann im Unterholz durch Fäulnis und Gärung zur Selbstentzündung führen. Zudem
kann er Krankheitserreger enthalten, die Pflanzen und Tieren schaden. Handelt
es sich um Grünschnitt exotischer Pflanzen, besteht die Gefahr, dass sie
aufgrund ihrer extremen Verbreitungsfähigkeit wieder Wurzeln schlagen und die
heimischen Arten verdrängen. Das Abladen von Gartenabfällen im Wald ist eine
Ordnungswidrigkeit und kann im Höchstfall mit einer Geldbuße von bis zu 100.000
Euro geahndet werden.
Für die Entsorgung von Grünschnitt und anderem Müll ist der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft, kurz ebalu, zuständig. Auf www.ebalu.de finden Sie weitere Informationen.
INFO: Öffnungszeiten Wertstoffhof Schifferstadt:
Mo – Fr 8:00 – 11:45 Uhr
und 12:30 – 16:45 Uhr
Sa 8:00 – 12:15 Uhr (vom 01.04. – 30.09. bereits ab 7:30 geöffnet)
Kleinere Mengen Laub können aber auch
sinnvoll verwendet werden. Zwei Beispiele:
Laub-Upcycling für daheim
„Im eigenen Garten kann das Laub bestimmten
Pflanzen, wie zum Beispiel Erdbeeren, als Frostschutzdecke dienen und sorgt
ganz nebenbei für zusätzliche Nährstoffe“, sagt Kai Repp. Der städtische
Umweltbeauftragte hat aber noch mehr Ideen für die bunten Blätter: „An einem
Bindfaden als Blättergirlande oder um ein großes Einmachglas gewickelt als
Windlicht kann das Laub als hübsche Deko verwendet werden. Vor allem Kinder
haben Spaß am gemeinsamen Basteln.“
Winterquartier für Igel
Eine Wein- oder Obstkiste, ein wenig Sand oder Kieselsteine, eine alte Plastiktüte und natürlich jede Menge Laub – mit ein paar Handgriffen und ganz umsonst lässt sich ein gemütlicher Igelunterschlupf im eigenen Garten bauen. Am besten windgeschützt unter einem Baum oder Strauch eine kleine Mulde graben und mit Sand oder Kieseln auslegen – sozusagen das stille Örtchen des Igels. Dann einen Zugang in die Kiste sägen, locker mit Laub befüllen und umgekehrt auf die Mulde stellen. Die Plastiktüte dient als Regenschutz und kann auf dem Dach festgenagelt oder mit Steinen beschwert werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.09.2020
5. Oktober: Sitzung des Seniorenbeirats
Am Montag, 5. Oktober um 10 Uhr lädt der Seniorenbeirat zur öffentlichen Sitzung ein. Interessierte werden gebeten sich vorher per E-Mail an seniorenbeirat@schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 / 493339 anzumelden. Themen der Sitzung sind u.a. das Mobilitätskonzept und die Verbesserung der Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehrsraum.
Aufgrund der Corona-Pandemie sei der Seniorenbeirat leider nur
eingeschränkt arbeitsfähig, so der Vorsitzende Bernd Wittich. „Es gibt aktuell
zwar keine Sprechstunde, aber jederzeit ein offenes Ohr“, ergänzt er. „Vorschläge,
Sorgen und Kritiken, die das Leben der Senioren in Schifferstadt betreffen,
können jederzeit mit uns geteilt werden. Rufen Sie ein Beiratsmitglied Ihrer
Wahl an oder schreiben Sie uns! Wir sind auch offen für Ihre Erfahrungen,
Hinweise oder Sorgen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und den daraus
folgenden Schutzmaßnahmen und Einschränkungen im Lebensalltag.“
Da auch der Computertreff aktuell nicht stattfindet, können sich Hilfesuchende via E-Mail an seniorenbeirat@schifferstadt.de beraten lassen.
Doch selbst Corona kann den Seniorenbeirat nicht aufhalten: „Wir haben in den vergangenen Monaten im Kreisseniorenbeirat und in der Landesseniorenvertretung aktiv mitgewirkt“, berichtet Wittich. Zudem seien zwei Mitglieder des Seniorenbeirats in der neu gewählten Teamleitung des Bürgerbusses vertreten, weitere Beiratsmitglieder wirken im Bürgerbus Team mit. Auch die Zusammenarbeit mit dem für die Bereiche Generationen und Soziales zuständigen Beigeordneten Patrick Poss sei enger geworden. „So können wir sicherstellen, dass die Bedürfnisse und Wünsche der Schifferstadter Seniorinnen und Senioren Einfluss auf städtische Projekte, wie die Soziale Stadt und den Bürgerbus, nehmen.“, sagt Wittich. Bürger, die sich sachkundig für die Interessen der älteren Menschen in Schifferstadt einbringen möchten, können in den Arbeitsgruppen des Seniorenbeirats mitarbeiten: Mobilität / Barrierefreiheit in Schifferstadt, Seniorenfreundlicher Service ® in Schifferstadt, Soziale Stadt Schifferstadt – Gut Älterwerden in Schifferstadt, ab 2021: Zukunft der Pflege in Schifferstadt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.09.2020
Heimat in der Tüte
„Heimat shoppen“ vom 11.-30. September mit Losaktion und Schifferstadt Dudd
Seit Freitag, 11. September heißt es in Schifferstadt wieder: 3, 2, 1, Heimat shoppen! Händler, Gastronomen und Dienstleister wollen zeigen, wie viel Spaß es machen kann, in der eigenen Stadt einzukaufen – und wer das tut, wird während der Aktionstage sogar belohnt. „Heimat shoppen“-Initiator ist die Industrie- und Handelskammer (IHK). Schifferstadt ist in diesem Jahr zum zweiten Mal dabei.
Einkaufen, ein Eis essen oder gemütlich einen Kaffee trinken
– der Besuch in der Schifferstadter Innenstadt ist nicht nur an den
Aktionstagen ein Erlebnis. Doch Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen
leisten noch mehr für die Gesellschaft: Sie sichern Arbeits- und
Ausbildungsplätze und tragen durch ein vielseitiges Engagement dazu bei, dass
eine Stadt lebenswert bleibt.
Lose für Heimatshopper
Wer lokal einkauft, unterstützt die Betriebe vor Ort. Das
muss belohnt werden! Während den zweieinhalb Wochen „Heimat shoppen“ gibt´s bei
allen teilnehmenden Geschäften ab einem Einkaufswert von zehn Euro ein Los
dazu. Die Lose sind durchnummeriert, die abgerissenen Abschnitte kommen direkt
beim Einkauf in eine Sammelbox. Im Oktober werden dann die drei Gewinnernummern
gezogen. Sie sichern sich jeweils einen Schmagges-Gutscheine im Wert von 100
Euro.
Hier gibt´s die Lose: Hotel-Restaurant Salischer Hof, Schifferstadter Tagblatt, Buchhandlung Oelbermann, Engel-Apotheke, 2Radhaus Mayer, Weltladen Schifferstadt, Sport 2000, Brillen Bott, Fashion style, Kosmetikstudio Amethyst, Bilderhaus Mirgeler, Apotheke am Schillerplatz, Modehaus Rittinger, Manuela Schuhe und Mode, City Reisebüro, Geschenklädel, NATURverliebt, Genuss pur, Optik Fuchs, Optik Delker, Früchtehaus Schon, Blumenhaus Frech, Rathaus Apotheke, Tanjas Marktlädl, Auto Zorn, Heikes Hofladen, Stadtbücherei Schifferstadt
Stadtverwaltung mit
Schifferstadt-Dudd dabei
Drei Liter Apfelsaft von heimischen Streuobstwiesen, eine Tafel fair gehandelte Schifferstadt Stadt-Schokolade, 150 Gramm knuspriges Granola-Müsli, eine Flasche mediterrane Tomatensoße und ein Gläschen Honig von Schifferstadter Bienenstöcken – 20 „Schifferstadt Dudde“ warten ab Freitag, 11. September an der Infotheke des Rathauses auf Abholung. Sie sind der Beitrag der Stadtverwaltung zum diesjährigen „Heimat shoppen“. Die fünf Produkte haben einen Wert von insgesamt zwölf Euro. Heimatshopper zahlen für die Schifferstadt Dudd nur zehn Euro. Sie können zu den aktuellen Öffnungszeiten im Rathaus erworben werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.09.2020
Volkshochschulkurse (VHS) Schifferstadt
Rhythmische Bewegungen mit Musik 55+
Am Dienstag, 6. Oktober beginnt um 9 Uhr der Kurs „Rhythmische Bewegungen mit Musik“ für Personen ab 55 Jahren im Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16 in Schifferstadt.
Mach mit und halte dich fit durch Musik und Tanz! Beweglich bleiben durch verschiedene Bewegungsabläufe zur Musik, gymnastische Übungen, Koordination und Konzentration – der Kurs fördert die geistige und körperliche Fitness, die Lebensfreude und den Gemeinschaftssinn in der Gruppe. Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Aktiv im Alter: Bewegung mit Musik im Sitzen
Am Montag, 5. Oktober beginnt um 14:30 Uhr der Kurs „Bewegung mit Musik im Sitzen – Aktiv im Alter“ im Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16, in Schifferstadt.
Eine etwas andere Art seinen Körper beweglich zu halten,
bietet dieser Volkshochschulkurs. Angesprochen sind Senioren, auch mit
eingeschränkter Beweglichkeit, die durch verschiedene Bewegungsabläufe zur
Musik im Sitzen wieder mehr Mobilität erreichen wollen. Koordination,
Konzentration, Lebensfreude und die Gruppengemeinschaft stehen im Vordergrund.
Fit und aktiv werden und bleiben ist das Motto. Ob mit oder ohne Rollator –
jeder ist herzlich willkommen.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe
Am Freitag, 2. Oktober beginnt um 19:30 Uhr der Vortrag „Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Burnout – nur gestresst oder mehr? Was versteht man unter
einem Burnout? Ist Burnout ein Modebegriff? Wie kann es dazu kommen? Wen kann
es treffen? Wie können Sie gut für sich sorgen, wenn der Druck zu groß wird?
Der Begriff „Burnout“ wird heute schnell mit einem Zuviel an
Stress und Belastung im Arbeitsalltag in Zusammenhang gebracht. Damit betrachtet man aber nur einen
der auslösenden Faktoren. Die Zusammenhänge, die schlussendlich zu
Burnout-Symptomen führen können, sind wesentlich komplexer, als dies auf den
ersten Blick scheint. Das wird schnell deutlich, wenn man den Begriff „ausbrennen“
gegen „für etwas brennen“ austauscht. „Brennt“ man für etwas, dann werden ein
hohes Maß an Arbeit und Zeitdruck in der Regel nicht als belastend empfunden.
Das Thema Stress und Burnout kann jeden betreffen und nicht
nur vielbeschäftigte Manager, wie oft angenommen wird. So ist die
alleinerziehende Mutter genauso gefährdet wie die Tochter, die sich um die
pflegebedürftigen Angehörigen kümmert. Einen jungen Arbeitnehmer kann es
treffen, wie auch einen „alten Hasen“. Burnout hat nicht nur etwas mit einem „Zuviel
an Arbeit“ zu tun. Wichtig ist, rechtzeitig zu erkennen, wohin man sich bewegt,
damit man rechtzeitig gegensteuern kann. Erfahren Sie in diesem Vortrag, welche
Faktoren hinter dem inzwischen recht inflationär genutzten Begriff „Burnout“
stecken und wie man damit umgehen kann.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Gimp-Crashkurs
Bildbearbeitung mit einem kostenfreien Programm
Am Donnerstag, 1. Oktober beginnt um 18 Uhr ein Gimp-Crashkurs im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Um eigene Bilder bearbeiten und verbessern zu können,
benötigt man spezielle Werkzeuge. Zu den wichtigsten Instrumenten, die ein
gutes Bildbearbeitungsprogramm besitzen sollte, zählen Funktionen zum
Zuschneiden und Drehen von Fotos, zum Entfernen roter Augen und Schärfen
verschwommener Bilder. All diese Werkzeuge stellt das kostenlose
Bildbearbeitungsprogramm Gimp bereit. Der Kurs bietet einen leichten Einstieg:
Schritt für Schritt lernen Sie Arbeitstechniken kennen, mit denen Sie schnell
und effektiv Fotos bearbeiten und verbessern können. Von einfachen
Bildkorrekturen über Retuschen bis hin zu Montagen können sie ihre Fotos
gezielt optimieren und kreativ gestalten.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Immobilienverkauf privat: Was sollte ich alles beachten?
Am Dienstag, 29. September beginnt um 15 Uhr der Kurs „Immobilienverkauf privat: Was sollte ich alles beachten?“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Dieser Kurs richtet sich insbesondere an Senioren oder an
Erben, die mit dem Gedanken spielen, ihre Immobilie zu verkaufen. In einer
Schritt-für-Schritt-Praxisanleitung erfahren Sie, wie sie den Verkauf
erfolgreich meistern können. Beleuchtet werden unter anderem folgende Fragen:
Wie stelle ich sicher, dass ich meine Immobilie nicht unter Wert verkaufe? Was
muss ich tun, um Bußgeldforderungen zu vermeiden? Wie kann es mir gelingen,
nicht nur ein Angebot für meine Immobilie zu erhalten? Wie kann ich
sicherstellen, dass es beim Notar zu keinen unerwarteten Überraschungen kommt?
Der Dozent ist Immobilienberater und Diplom Betriebswirt (FH).
Für weitere
Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung
Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Airbrush-Grundkurs
Am Samstag, 26. September beginnt um 9 Uhr ein Airbrush-Grundkurs im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Airbrush ist das kreative Gestalten mit dem Luftpinsel, der „Spritzpistole“,
ein faszinierendes Instrument, das zum Experimentieren anregt und Bilder von
höchster Präzision entstehen lässt. Sie lernen die richtige Handhabung des
Luftpinsels und verschiedene Grundtechniken wie Farbverläufe, Licht- und
Schatteneffekte, Schablonen zeichnen und schneiden und Freihandbrushen als
Basis für die eigene Arbeit. Verwendet werden ungiftige Acrylfarben auf
Wasserbasis. Es werden drei Bilder angefertigt. Der Dozent studiert
Airbrush-Design am Institut für Ausbildung, Bildende Kunst und Kunsttherapie
IBKK in Bochum und besucht z. Zt. die Meisterklasse. Alle Materialien incl.
Kompressor und Druckluftpistolen werden bereitgestellt. Der Kurs findet in
Zusammenarbeit mit dem Airbrushstudio Chilli-Air statt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Alle wichtigen Angelegenheiten übersichtlich geregelt
Die Gemeinde Haßloch gibt Vorsorgemappe heraus
Die Gemeinde Haßloch hat gemeinsam mit der mediatogo GmbH eine Vorsorgemappe herausgegeben, zu der auch Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht gehören. Die Mappe ist ab sofort kostenlos im Bürgerbüro, im Rathaus, im Seniorenbüro sowie in der Tourist-Information erhältlich. Die Vorsorgemappe soll dabei helfen, alle wichtigen Angelegenheiten für den Notfall übersichtlich zu regeln.
In die Vordrucke der Vorsorgemappe können persönliche Daten wie Ansprechpartner/innen für den Notfall, sonstige Kontakte, Medikamente und Allergien, aber auch Bestattungs- und sonstige Wünsche im Todesfall eingetragen werden. Zudem enthält die Vorsorgemappe die Vordrucke für eine Patientenverfügung, eine Betreuungsverfügung und eine Vorsorgevollmacht sowie die dazugehörigen, kompakten Informationen. Auch ein Organspendeausweis ist Teil des Gesamtpakets der Vorsorgemappe.
„Niemand denkt gerne darüber nach, ein Pflege- oder Betreuungsfall zu werden oder gar sterben zu können“, sagt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. „Es ist jedoch wichtig, für den Notfall gewappnet zu sein und dafür zu sorgen, dass in jeder Lebenslage im eigenen Sinne entschieden und gehandelt wird. Die Vorsorgemappe, die wir als Gemeinde Haßloch gemeinsam mit der mediatogo GmbH nun erstmals aufgelegt haben, gibt den Menschen das gute Gefühl, alle wichtigen Angelegenheiten für den Notfall übersichtlich geregelt zu haben.“
Nicht nur die Menschen selbst haben damit viele Informationen schnell griffbereit, auch die Angehörigen können im Notfall auf die Vorsorgemappe zurückgreifen und so im Willen der oder des Betroffenen handeln. Die Mappe ist in ihrer ersten Auflage mit einer Stückzahl von 5.000 Exemplaren erschienen und richtet sich an alle Generationen. „Vorsorge ist keine Frage des Alters. Jede und jeden von uns kann es treffen“, so Meyer. Die Vorsorgemappe gebe der oder dem Betroffenen selbst, aber auch den Angehörigen ein Stück Sicherheit, da Daten, Fakten und Handlungsanweisungen samt den entsprechenden Dokumenten übersichtlich verfügbar sind.
Gemeindeverwaltung Haßloch 08.09.2020
Erster Lesesommer in Coronazeiten erfolgreich abgeschlossen
Die Weinkönigin Anna-Maria Löffler und die Andechser Bierköning Lena Roth als Glücksfeen bei der Verlosungsaktion
Der Lesesommer hat in der Haßlocher Gemeindebücherei bereits Tradition, doch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie verlief die Leseförderaktion anders als in den Vorjahren. Buchbesprechungen konnten diesmal beispielsweise nicht persönlich mit den Lesesommerpaten durchgeführt werden, sondern wurden über den BuchCheck sowie über den Online-Buchtipp schriftlich abgegeben. Auch der Besucherzugang zur Bücherei ist aufgrund der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln beschränkt, was manchmal zu kurzen Wartezeiten führte. Dennoch kann sich die Lesesommerbilanz auch in diesem Jahr sehen lassen. 159 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren haben sich in der Haßlocher Gemeindebücherei an der Leseförderaktion beteiligt und während des Aktionszeitraumes über 900 Bücher mit mehr als 133.000 Seiten gelesen.
„Während des Lockdowns im März und April hat sich eigentlich kaum jemand vorstellen können, dass der Lesesommer stattfinden wird“, erinnert sich die stellvertretende Büchereileiterin Judith Höring. Viele Überlegungen wurden gemacht und wieder verworfen. „Aber rückblickend sind wir froh und glücklich über den Verlauf der rund zweimonatigen Leseförderaktion und danken all unseren jungen Leseratten für ihre Teilnahme an dem etwas anderen Lesesommer 2020“, so Höring weiter.
Dass der Lesesommer 2020 anders war, zeigte sich auch beim diesjährigen Abschlussfest. „Ein Fest inklusive Preisverleihung mit knapp 100 Kindern in dem ohnehin beengten Erdgeschoss der Bücherei war angesichts der aktuellen Situation nicht vorstellbar“, erklärt der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer. Daher verzichtete man auf das gemeinsame Fest, aber keineswegs auf die Verlosungsaktion. Unter allen Teilnehmern, die mindestens zwei Bücher während des Aktionszeitraumes gelesen haben, wurden knapp 60 Preise verlost. Als Glücksfeen fungierten die Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler sowie die Bierfestkönigin Lena Roth. Auch die Gewinner der Sonderpreise für die meistgelesenen Bücher sowie für die meistgelesenen Seiten wurden ermittelt. „Auch wer im Rahmen der Verlosung kein Glück gehabt hat, geht nicht leer aus. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde sowie einen Eisgutschein als Trostpreis“, so Meyer. Die Urkunden und Preise können ab sofort in der Gemeindebücherei abgeholt werden.
Ein Dank geht derweil an die Unterstützer des Lesesommers, die die Leseförderaktion auch in diesem Jahr mit Geld- oder Sachspenden unterstützt haben. Zu nennen sind hierbei unter anderem der Lions Club Haßloch, der Haßlocher Gewerbeverein, Buch und Papier Schneider sowie die Büchereinutzerin Ellen Löwer. Durch die Unterstützung war es möglich, für die fleißigen Leserinnen und Leser Preise bereitzustellen. Ebenso konnten eigens für den Lesesommer 193 neue Bücher angeschafft werden.
Gewinner der Hauptpreise für die Grundschulen (Gutschein Müller):
1. Preis: Jana Kohlmann
2. Preis: Carlos Heumann Rey
3. Preis: Hannah Steidel
Gewinner der Hauptpreise für die weiterführenden Schulen (Gutschein Müller):
1. Preis: Jonas Esmuth
2. Preis: Annika Braunstein
3. Preis: Lea Jesske
Alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren direkt in der Bücherei, ob sie ebenfalls zu den Gewinnern gehören. Die Preise sowie die Teilnahmeurkunden können zu den bekannten Öffnungszeiten direkt in der Bücherei abgeholt werden.
Pflegestützpunkt und Gemeindeschwester: Infostand auf Wochenmarkt
Am 12. September von 09:00 – 12:00 Uhr
Die Gemeindeschwester plus, Vera Götz, sowie Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes Haßloch werden am Samstag, 12. September, von 09:00 bis 12:00 Uhr mit einem Infostand auf dem Haßlocher Wochenmarkt vertreten sein, sich vorstellen, über ihre Angebote informieren, mit interessierten Menschen das Gespräch suchen sowie bei Fragen Rede und Antwort stehen.
Das Beratungsangebot der Gemeindeschwester plus besteht im Landkreis Bad Dürkheim seit dem Frühjahr 2020. Für Haßloch, Bad Dürkheim und die Verbandsgemeinden Freinsheim, Wachenheim und Deidesheim ist Vera Götz als Gemeindeschwester plus tätig. Sie berät hochbetagte Seniorinnen und Senioren, die zwar noch keine Pflege brauchen, denen es aber beispielsweise an sozialen Kontakten und Fürsorge oder Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen mangelt. Sie hat ein offenes Ohr für Sorgen, Nöte und Anliegen. Sie kennt Freizeitangebote und Nachbarschaftshilfen. Das Angebot richtet sich an Menschen über 80 Jahre, die nicht pflegebedürftig sind.
Der Pflegestützpunkt berät behinderte, ältere und pflegebedürftige Menschen sowie ihre Angehörigen rund um das Thema Pflege. Als zentrale Anlaufstelle bietet er eine gemeinsame, unabhängige und trägerübergreifende individuelle Pflegeberatung an. Die Koordination aller Möglichkeiten der Versorgung im Pflege- oder Krankheitsfall orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen.
Die Beratungsangebote der Gemeindeschwester plus sowie des Pflegestützpunktes sind neutral, kostenlos und vertraulich. Das gemeinsame Ziel: Menschen die Möglichkeit geben, solange wie möglich selbstbestimmt und eigenständig in den eigenen vier Wänden zu leben. Neben dem Infoangebot auf dem Wochenmarkt ist die Gemeindeschwester plus auch jeden Donnerstag zwischen 14:00 und 17:00 Uhr bei ihren Sprechstunden im Haßlocher Rathaus anzutreffen (Terminvereinbarung unter 06322/961-9125). Der Pflegestützpunkt ist telefonisch unter 06324/5930422 (Fr. Waltraud Roos) oder 06324/5930422 (Frau Jacqueline Kern) zu erreichen.
Gemeindeverwaltung Haßloch 08.09.2020
Kein „Tag der offenen Tür“ an der Musikschule
Es ist inzwischen schon fast Tradition, dass die Musikschule im Herbst zum „Tag der offenen Tür“ lädt, um sich der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Vor dem Hintergrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie ist die Durchführung eines solchen Aktionstages allerdings nicht möglich. „Ein offenes Kommen und Gehen, kleine musikalische Einlagen sowie das Ausprobieren einzelner Instrumente bei den jeweiligen Fachlehrern sind stets feste und beliebte Bestandteils des Tags der offenen Tür gewesen. Doch unter Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln sind solche Angebote derzeit nicht realisierbar“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger und der zuständige Dezernent Tobias Meyer.
Wer sich über die Musikschule und deren Angebote informieren möchte, kann sich einen ersten Eindruck über die Homepage www.musikschule-hassloch.de verschaffen. Selbstverständlich steht das Team der Musikschule auch telefonisch zur Verfügung und informiert und berät bei Fragen zu den unterschiedlichen Instrumenten, Kursen und Angeboten. Ebenso kann bei Interesse auch ein persönlicher Kennlerntermin mit der Möglichkeit des Ausprobierens eines Instrumentes vereinbart werden. Die Musikschule ist telefonisch unter 06324/935-191 erreichbar.
Darüber hinaus kann für jedes Instrument auch ein Schnuppermonat belegt werden. Ein Schnuppermonat kostet 65,00 Euro, für Haßlocher Bürgerinnen und Bürger gibt es 5,00 Euro Rabatt. Schnuppermonate können ebenfalls telefonisch oder per Mail an musikschule@hassloch.de angefragt werden.
Gemeindeverwaltung Haßloch 08.09.2020
Freie Plätze an der Musikschule
Seit dem Ende der Sommerferien findet der Unterricht an der Haßlocher Musikschule unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln wieder weitestgehend im Regelbetrieb statt. Zum 01. Oktober beginnt darüber hinaus das neue Semester, welches wieder Unterrichtsangebote für alle Instrumente und Altersklassen vorhält. Die Musikschule macht darauf aufmerksam, dass in vielen Kursen noch Plätze zu vergeben sind. Fragen dazu beantwortet die Musikschule telefonisch unter 06324/935-191 oder per Mail an musikschule@hassloch.de. Entsprechende Anmeldeformulare können über die Homepage der Musikschule www.musikschule-hassloch.de heruntergeladen und ausgefüllt werden.
Am 09. September 2020 startet außerdem ein neuer Ukulele-Kurs für Anfänger (Erwachsene). Der Spaß am gemeinsamen Musizieren und das Lernen ohne Zwang in einer sympathischen Gruppe von Gleichgesinnten stehen hierbei im Vordergrund. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ein Leihinstrument wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Der Kurs umfasst sechs Termine. Die Unterrichtseinheiten haben eine Länge von jeweils 60 Minuten. Los geht es am 09. September um 18:00 Uhr. Die Kosten pro Teilnehmer liegen bei 55,00 Euro (inkl. Leihgebühr).
Darüber hinaus gibt es noch freie Plätze in der Veeh-Harfen-Gruppe, zu der man sich bei Interesse gerne hinzugesellen darf. Die Gruppe trifft sich alle 14 Tage mittwochs von jeweils 10:00 bis 11:30 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule. Die Kosten für die Teilnahme liegen bei 10,00 Euro pro Monat.
„Lebensfreude“ – Ein Videofilm über das jahrelange Engagement einer Selbsthilfegruppe
Wie Depressionen und psychische Erkrankungen entstehen können
Lebensfreude, so heißt das Thema in dem Videofilm der Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“, der von Thomas Dill-Korter moderiert wurde. Sehen sie den Film hier:
Die Gesprächspartner von Dill-Korter waren die Leiterin Karin
Hurrle und ihre beiden Helferinnen Cäcilia Janz und Brigitte Auer. Diese
Selbsthilfegruppe setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Depressionen
und psychischen Erkrankungen ein. „Ursachen von Depressionen können ganz
unterschiedlicher Natur sein. Durch jahrelanges „Mobbing“, „Intrigen“ und
„Verleumdungen“ können solche psychischen Erkrankungen entstehen“, berichtet
Karin Hurrle im Interview. Daher machen die Initiatoren der Selbsthilfegruppe
allen Menschen Mut, aus eigener Kraft sowie mit Unterstützung von Freuden und
Familie aus einer schweren Krise herausfinden zu können.
Mit einem Imagefilm will die Haßlocher Selbsthilfegruppe
„Lebensfreude“ darauf hinweisen, wo man sich hinwenden kann, wenn die eigene
Lage hoffnungslos erscheint und Hilfe benötigt wird. In diesem
Videobeitrag wird aber auch deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass Menschen
mit Depressionen und psychischen Beeinträchtigungen nicht aufs Abstellgleis
gestellt und gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Der Film wird auch demnächst
in den Offenen Kanälen ausgestrahlt. Die Sendetermine werden rechtzeitig
bekannt gegeben.
Wegen der Corona-Pandemie können derzeit keine Treffen in den Seniorenheimen in Haßloch und Neustadt stattfinden. Ein erstes Treffen in diesem Jahr findet am Montag, den 31.08.2020 im Haßlocher Naturfreundehaus, An der Fohlenweide, statt. Um Anmeldung wird gebeten unter der Tel.Nr. 06324/981504 oder Mobil 0170/2784 150.
Details zum Film:
Dauer: 35.05 Min.
Produktion und Schnitt: Erich Götz
Technische Unterstützung: Jürgen Hener
Verantwortlich: Karin Hurrle
Moderation: Thomas Dill-Korter
Leiterin der SHG: Karin Hurrle
Helferinnen: Cäcilia Janz und Brigitte Auer.
Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ 08.09.2020
Langjährige Musikschulkräfte verabschiedet
Ursula Kaleschke, Rebecca Ferrell-Henrich und Alexander Dietrich sind Namen und Personen, die in Haßloch eng mit der Musikschule verbunden sind und häufig mit ihr in Verbindung gebracht werden. Alle drei wurden nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Während Ursula Kaleschke sich nach 46 Jahren an der Musikschule vollständig aus dem Musikschuldienst zurückzieht, bleiben Rebecca FerrellHenrich und Alexander Dietrich als freie Mitarbeiter erhalten und möchten auch neben der Rente noch Unterricht an der Musikschule geben.
Ursula Kaleschke hat im Februar 1974 als Schwangerschaftsvertretung an der Haßlocher Musikschule angefangen. Doch aus der anfänglichen Vertretungstätigkeit wurde ein 46- jähriges Engagement, in dessen Zeit sie zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus allen Altersstufen musikalisch begleitet hat. „Ich habe am Evangelischen Kirchenmusikalischen Institut in Heidelberg studiert und wollte eigentlich auch in die kirchenmusikalische Richtung gehen, doch manchmal kommt es eben anders“, erzählt Ursula Kaleschke bei der offiziellen Verabschiedung im Ratssaal. Sie unterrichtete Klavier und Orgel und ist seit Jahren auch in der Protestantischen Kirchengemeinde aktiv. „Durch ihr dortiges Engagement gab es in der Vergangenheit bereits mehrere Berührungspunkte und Kooperationen zwischen Kirche und Musikschule“, freut sich Musikschulleiterin Tatjana Geiger.
Rebecca Ferrell-Henrich hat in den 70ern im Hauptfach Cello den Master of Music erlangt und unterrichtet seit 1989 an der Haßlocher Musikschule. Trotz des nun wohlverdienten Ruhestands möchte sie der Musikschule nicht vollständig den Rücken kehren, sondern bleibt als Honorarkraft in freier Mitarbeit erhalten. „Die Musikschularbeit war und ist die schönste Zeit meines Lebens. Ich möchte diese Arbeit nicht missen und bin froh, auch weiterhin dabei sein zu können“, so Ferrell-Henrich bei der Verabschiedungsfeier. Sie schätzt die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern, aber auch das Miteinander unter den Lehrkräften. Sie zeichnet sich unter anderem verantwortlich für die tiefen Streicher der Streicherklassen des Hannah-Arendt-Gymnasiums sowie für das Cello-Orchester der Musikschule. Außerdem ist sie Co-Diregentin bei „Die Streichlinge“ – einem Orchester der Musikschule
Alexander Dietrich ist Diplom-Musiklehrer und unterrichtet Akkordeon, Keyboard und Klavier. Auch er kam im Jahr 1989 an die Haßlocher Musikschule und wird im Ruhestand seine Unterrichtstätigkeiten nicht ruhen lassen. Er bleibt der Musikschule ebenfalls in freier Mitarbeit erhalten. „Es ist ein schönes Gefühl, die eigene Liebe zur Musik an die Schülerinnen und Schüler weitergeben zu können“, sagt Dietrich. Darüber hinaus schätzt er die Vernetzung unter den Kollegen und hofft, auch in Zeiten von Corona bald wieder regelmäßig auftreten zu können, denn Musik lebe durch Auftritte und Publikum.
„Euer Einsatz für die Musikschule ging weit über das normale Engagement hinaus. Dafür möchte ich euch danken“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger im Rahmen der offiziellen Verabschiedung. Auch der ehemalige Leiter, Kurt Siebein, pflichtete dem bei. Er hatte ebenfalls lange mit den drei Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet und nahm die Verabschiedung zum Anlass, um noch einmal Anekdoten und Geschichten aus der Musikschulzeit auszutauschen. „Die Musikschule feierte im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Bestehen und fing im Jahr 1969 ganz klein an. Dass die Musikschule heute einen so guten Ruf hat und mittlerweile rund 1000 Schülerinnen und Schüler zählt, ist auch ein Verdienst sämtlicher Lehrkräfte“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer, der sich ebenfalls für das Jahrzehnte lange Engagement von Ursula Kaleschke, Rebecca Ferrell-Henrich und Alexander Dietrich bedankte.
Der für Freitag, 30. Oktober 2020 angedachte Auftritt des
Pfälzer Comedy-Duos Spitz & Stumpf wird auf Freitag, 29. Oktober 2021
verschoben. Die Eintrittskarten gibt es weiterhin im Vorverkauf für 25 Euro
(Schüler/Studenten: 16 Euro | Kinder bis 10 Jahre: 10 Euro) an der Infotheke im
Rathaus-Foyer zu den aktuellen Öffnungszeiten, beim RHEINPFALZ-Ticketservice
oder über Reservix.de. Karten, die bereits gekauft wurden, behalten ihre Gültigkeit.
Ihr Abschiedsprogramm „Hurtig im Abgang“ präsentieren die
Kabarettisten kommendes Jahr im Pfarrheim Herz-Jesu, Salierstraße 98 a. Einlass
ist um 19:30 Uhr, Beginn um 20 Uhr.
Hurtig im Abgang – das
Abschiedsprogramm
Im Weingut Stumpf herrscht das gewohnte Chaos. Friedel und
Eugen haben endlich wieder ein gemeinsames Ziel für ihre Anstrengungen, denn
das Pfälzer Viertel (0,25 Liter) ist bedroht. Und wenn schon die Welt nicht zu
retten ist, dann doch wenigstens dieser kleine Ausdruck regionaler Eigenheit.
Dafür legen die beiden so richtig los. Ein Pfälzer Don Quichotte mit seinem
Sancho Pansa in eiliger Mission.
Wie konnte es soweit kommen? Friedels ausgefeiltes
„Triple-R-Konzept“ ist wie so vieles in diesen Tagen krachend gescheitert:
„Rekatapultiere“ und „Revue bassiere losse“, um schließlich ein „Resümee“ zu
ziehen, führte statt zur erhofften Rendite eher zu erheblichem „Ranzeblitze“.
Eugen Stumpf ist nach 25 Jahren Dauer-Rettungsversuchen für das Weingut so
erschöpft wie sein Weinvorrat und Friedel Spitz ist am Ende seiner Weisheit.
Aber wie die Kappen endgültig an den Nagel hängen, wenn die
Nägel längst durchgerostet und die Wände morsch sind? Einfach so aufhören? Das
geht nicht. Das wäre auch unfair gegenüber dem „Schorle-Zirkel e.V.“ im Kampf
zur Rettung des Pfälzer Viertels gegen den Wildwuchs der 0,2 Liter Gläser an
den Ausschank-Tresen der Region. Solche wie Eicheen und Friedel, die braucht
man doch noch!?
Und so geben die beiden noch einmal alles. Aber trotzdem wird
es einen Abschied geben. Hurtig im Abgang – ein Pfälzer Brexit, mit oder ohne
Vertrag, selbst wenn einige Köpfe rollen. Denn Spitz & Stumpf machen noch
einmal so richtig Theater und zum letzten Mal „hört es halt ääfach net uff zu
bassiere“.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Von Umweltschutz bis Archivpflege – im Einsatz für
Schifferstadt
Stadtverwaltung sucht ehrenamtliche Beauftragte
Für 2021 sucht die Stadtverwaltung Schifferstadt ehrenamtliche
beauftragte Personen für verschiedenste Bereiche.
Die derzeitigen Amtsinhaber stellen sich und ihre Tätigkeiten
vor:
Der Umweltbeauftragte
„Schifferstadt ist grün und fair und sollte das auch zeigen“,
findet Kai Repp. Seit sechs Jahren
ist er als ehrenamtlicher Umweltbeauftragter in der Rettichmetropole unterwegs.
Von der neuen Biodiversitätsfläche an der Portheide bis zur Handy-Sammelbox im Rathaus
– er setzt sich für die Umwelt ein. Immer dabei: Sein Smartphone zur Pflege des
Instagram-Accounts @umweltbeauftragteschifferstadt. Als nächstes Projekt steht
ein Flyer zum naturnahen und bienenfreundlichen Gärtnern an – dafür hat Repp im
Vorfeld eine Bürger-Umfrage gestartet. Neben einer wöchentlichen Sprechstunde
bringt sich der Umweltbeauftragte auch bei Veranstaltungen wie dem Tag der
Natur ein. Zu tun gibt´s immer etwas: „Für die Zukunft plane ich u.a. eine
Sammelstelle für Korken.“ Durch die sogenannte KORKampagne werden Korken als
Dämmmaterial für den ökologischen Hausbau eingesetzt und Arbeitsplätze für
Menschen mit Behinderung und Langzeitarbeitslose gesichert.
Die Stadtarchivare
Von Anfang an mit dabei – Johann Benedom ist seit Eröffnung des Stadtarchivs im Jahr 2000 als
ehrenamtlicher Archivar für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz. Er sichtet,
sortiert, erfasst Bilddateien und Belege, recherchiert und hilft bei Fragen zur
Schifferstadter Vergangenheit. Zu seinen besten Kunden zählen auch diverse
Abteilungen des Rathauses. „Oft reichen die Öffnungszeiten donnerstags nicht
aus“, sagt er, „man muss Zeit, aber vor allem Leidenschaft mitbringen.“ Benedom
hat sogar selbst Ortsfamilienbücher zu Schifferstadt geschrieben und
veröffentlicht. Spaß habe ihm auch die Erarbeitung von Ausstellungen, z.B. zu
den Schifferstadter Autoren, gemacht. Das Alte zu bewahren ist Benedoms größtes
Anliegen und er hofft auf einen würdigen Nachfolger, der sich ebenso für die
Schifferstadter Geschichte begeistert.
Der „Computermann“ im Stadtarchiv ist Peter Imo. Seit 2017 bereitet er als ehrenamtlicher Beauftragter
der Stadt Daten und Bilder über und von Schifferstadt für die Nachwelt auf.
Damit die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Kolleginnen und Kollegen aus dem
Rathaus bei Bedarf auf alle Materialien zugreifen können, liegt Imos Fokus auf
der Digitalisierung. „Ich freue mich dazu beitragen zu können, dass der
Nachwelt zeitrelevante Dokumente erhalten bleiben und zugänglich gemacht
werden“, sagt er. Eine Aufgabe für die Zukunft sei es, die Archivalien in eine
Liste mit Ablageorten aufzunehmen und dafür die Regale noch weiter und damit
übersichtlicher aufzuteilen.
Vom Leiter des Heimatmuseums zum ehrenamtlichen Stadtarchivar
– Gerhard Sellinger setzt sich seit
über 20 Jahren für die Geschichte Schifferstadts ein. Seine „Spürnase“ für
spannende Geschichten ist unter seinen Kollegen legendär. „Gemeinsam haben wir
Bücher und Broschüren erarbeitet“, berichtet Stadtarchivar Johann Benedom.
Besonders stolz sei Sellinger auf seine Publikationen „Von der Weed zum
Schillerplatz“, „Schifferstadter Rathäuser“ und „Schifferstadter
Persönlichkeiten“, weiß Benedom. Aus gesundheitlichen Gründen ist Sellinger
aktuell nicht im Stadtarchiv tätig.
Die Gleichstellungsbeauftragte
Gegen Gewalt, für Integration und Vernetzung von Frauen setzt
sich Ute Sold seit 2005 als
Schifferstadts ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte ein. Sie engagiert sich
bei städtischen Veranstaltungen wie dem Frauenkino, hat das Fest der Kulturen
initiiert und ist Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger zu
frauenrelevanten Themen. „Ich konnte mehreren Frauen helfen sich aus
Gewaltbeziehungen zu lösen – darauf bin ich sehr stolz“, sagt Sold. Auch mit
der von ihr gegründeten Facebook-Gruppe „Wege aus der Gewalt“ möchte die
amtierende Gleichstellungsbeauftragte betroffenen Frauen, ihren Angehörigen und
Freunden ein Forum und Hilfestellung bieten. Immer wieder aufzuklären und zu
informieren, zum Beispiel über Frauen in der Politik oder gerechte Löhne, sei
sehr wichtig.
Der Radfahrer- und
Fußgängerbeauftragte
Seit zwei Jahren vertritt er die Sichtweise der Fußgänger und
Radfahrer bei städtischen Projekten: Markus
Dietz ist Schifferstadts erster Radfahrer- und Fußgängerbeauftragter. „Ich
versuche immer eine vorteilhafte und praktikable Lösung für alle zu finden“,
sagt der Familienvater. Fünf bis fünfzehn Stunden im Monat investiert er
ehrenamtlich in diese Aufgabe. Dazu gehört auch eine monatliche
Bürgersprechstunde und die Beratung per E-Mail. Besonders stolz ist er auf
seine Beteiligung am Freiwilligentag 2018, wo er gemeinsam mit Kindern und
Angestellten der Kinderburg die Piktogramme auf der Straße vor der
Kindertagesstätte nachstrich. Diese sorgen jetzt für mehr Verkehrssicherheit.
Der
Jagdausübungsberechtigte
Wer sich in Schifferstadt für die Jagd interessiert, kommt an
ihm nicht vorbei: Seit 2013 ist Stephan
Hoffmann sogenannter „Jagdausübungsberechtigter“. Als ehrenamtlicher
Beauftragter ist er in ständigem Austausch mit dem Förster, führt
Bewerbungsgespräche mit Jagdscheinanwärtern und bildet Jungjäger aus. Außerdem
organisiert er sogenannte Drückjagden. „Ohne die kann die jährliche
Abschusszielsetzung leider nicht erfüllt werden“, sagt Hoffmann, „das ist jedes
Mal ein großer, zeitlicher Aufwand.“ Aber auch wenn ein Tier überfahren wird,
kommt der Jagdausübungsberechtigte zum Einsatz: Er holt das Wild von der Straße
und sendet Proben an ein Labor, um festzustellen, ob Krankheiten vorlagen.
Unterstützung erhält er bei vielen seiner Aufgaben von seiner Labrador-Hündin
Anna. Denn ein brauchbarer Jagdhund ist Pflicht laut Jagdgesetz.
Der Behindertenbeauftragte
Wie stelle ich einen Antrag für einen Behindertenausweisen?
Wo finde ich als behinderter Mensch Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten? Und
wie komme ich an einen Platz für betreutes Wohnen? Bei diesen und vielen
weiteren Fragen kann Gerhard Wissmann,
seit 2009 Schifferstadts ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter, weiterhelfen.
Seine Meinung ist auch bei vielen städtischen Projekten, wie dem
Kreuzplatz-Umbau oder dem Mobilitätskonzept, gefragt. „Meine Aufgabe ist es,
die Interessen von Menschen mit Behinderung zu vertreten“, erklärt Wissmann,
„ich möchte so zu einer möglichst selbstbestimmten Teilhabe in allen Bereichen
der Gesellschaft beitragen.“ Dazu trägt auch sein Netzwerk im Rhein-Pfalz-Kreis
und die Zusammenarbeit mit diversen sozialen Gruppen und
Selbsthilfevereinigungen in und um Schifferstadt bei.
Bewerben Sie sich!
Wer sich für seine Stadt engagieren möchte, kann sich bis spätestens 15. September mit einem kurzen, formlosen Motivationsschreiben und einem Lebenslauf an bewerbung@schifferstadt.de oder postalisch an Stadtverwaltung Schifferstadt, Personalreferat, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt bewerben.
Im November entscheidet der Hauptausschuss, wer ab dem 1. Januar 2021 die Beauftragten-Positionen innehaben wird. Mit der Tätigkeit geht eine Aufwandsentschädigung in Höhe von monatlich 200 Euro einher.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Stärkung für STADTRADLER
Bürgermeisterin verteilt STADTRADEL-Päckchen
Über 20 km geht es mit dem Fahrrad „Rund um Schifferstadt“ – wer am Sonntag, 30. August die beliebte Route (oder auch eine andere) abfahren möchte, kann sich zwischen 10 und 11 Uhr eine kleine Stärkung auf dem Rathausvorplatz abholen. Pünktlich zum Start der STADTRADELN-Aktion gibt Bürgermeisterin Ilona Volk Päckchen mit allem, was man für eine gelungene Radtour so gebrauchen kann, aus.
„Mit einer guten Grundlage oder dem Ausblick auf ein kleines
Picknick fährt es sich doch gleich viel leichter“, findet Volk. „Ich freue mich
über jeden, der am STADTRADELN teilnimmt und fleißig für Schifferstadt in die
Pedale tritt! Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann das jederzeit tun. Mit
unseren Päckchen möchten wir dazu beitragen, dass das Radfahren noch ein
kleines bisschen mehr Spaß macht.“ Für den Inhalt der STADTRADEL-Päckchen haben
auch ortsansässige Betriebe etwas beigesteuert. Kinder dürfen sich auf eine kleine
Extra-Überraschung freuen. Damit die Ausgabe so kontaktlos wie möglich klappt, stehen
die Päckchen am Sonntag-Morgen zur Abholung auf dem Rathausvorplatz bereit und können
einfach eingesammelt werden.
STADTRADELN
Seit 2008 schwingen sich Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen für Klima- und Umweltschutz aufs Fahrrad. Schifferstadt ist vom 30. August bis zum 19. September wieder mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle, die in Schifferstadt leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. 2019 hat Schifferstadt erstmals am STADTRADELN teilgenommen. Dabei haben 564 aktive Radelnde 71.770 km erstrampelt und so zehn Tonnen CO2 eingespart.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Kreuzplatz: Umbau der Hauptstraße beginnt
Schneller als ursprünglich gedacht startet am Montag, 31.
August der dritte Bauabschnitt am Kreuzplatz und damit der Umbau der
Hauptstraße. Dafür hat sich die Stadtverwaltung in Rücksprache mit den an der
Kreuzplatz-Baustelle beteiligten Betrieben entschieden. Damit soll eine
Bauverzögerung durch den zeitaufwendigen Brunneneinbau auf dem Kreuzplatz
vermieden werden.
Die Arbeiten auf dem Kreuzplatz selbst (Bauabschnitt 2)
laufen sobald wie möglich weiter und dann parallel zu den Arbeiten in der
Hauptstraße (Bauabschnitt 3). Hierfür muss die Hauptstraße zwischen der
Brunnen- und der Sandgasse gesperrt werden. Die großräumige Umleitung für den
motorisierten Verkehr erfolgt über die Salier-, Rehhof-, Mannheimer Straße. Zu
Fuß sind die Geschäfte und Praxen in der Hauptstraße für Anwohner und Kunden
weiterhin erreichbar. Wer mit dem Auto hier einkaufen möchte, kann während der
Bauphase über die Salierstraße, Lillengasse und Sandgasse zu den Geschäften
gelangen. Rund 100 kostenfreie Parkplätze inklusive sechs
Behindertenparkplätzen verteilen sich in der Hauptstraße ab der Sandgasse bis
zum Kreisel an der Waldseer Straße.
Die Anwohner werden zusätzlich per Einwurf über die Sperrung
informiert. Außerdem finden Abstimmungsgespräche mit den Gewerbetreibenden
statt.
Voraussichtlich Ende des Jahres sollen dann auch die Arbeiten
an der Hauptstraße abgeschlossen sein und einer Eröffnung des funkelnagelneuen
Kreuzplatzes steht nichts mehr im Wege.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den
Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten
einhergehenden Herausforderungen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Sommerschule – ein Resümee
Die freiwillige Kursleitung (v.l.): Louisa Manger, Jonas Blum, Hannah Reichertz und Miriam Steigleder. Ganz rechts steht Patrick Poss, Beigeordneter.
Knapp 30 Grundschülerinnen und -schüler haben das Förderangebot
„Sommerschule“ des Landes Rheinland-Pfalz in den letzten beiden Wochen der
Sommerferien genutzt. Werktags von 9 bis 12 Uhr ermöglichten ehrenamtliche
Betreuerinnen und Betreuer den teilnehmenden Kindern an der Grundschule Nord eine
Vertiefung des Lernstoffes in den Fächern Deutsch und Mathematik.
Kinder aus allen vier Klassenstufen und von beiden
Schifferstadter Grundschulen nutzten die Vormittage an der Sommerschule für
Rechen- und Rechtschreib-Übungen. Die freiwillige Kursleitung übernahmen Louisa
Manger, Jonas Blum, Hannah
Reichertz und Miriam Steigleder.
„Weil wegen der
Corona-Pandemie der Unterricht ausfallen, zumindest aber nicht wie gewohnt in
der Schule stattfinden konnte, wollten wir mit unserer Sommerschule die Eltern
ein wenig entlasten“, sagt der für die Bereiche Generationen und Soziales
zuständige Beigeordnete Patrick Poss. „Vor allem aber sollten auch die Kinder die
Möglichkeit haben, in einem ruhigen Umfeld und mit der entsprechenden
Unterstützung den Lernstoff vertiefen zu können.“ Größten Anteil daran haben die
ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer gehabt. „Wir sind sehr froh, dass wir
vier junge Menschen finden konnten, die sich freiwillig dazu bereiterklärt
haben, die Kinder zu unterrichten – dafür ein großes Dankeschön!“
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Projekte für den Freiwillligentag gesucht
Zu Wunsch-Erfüllern und Glücklich-Machern können Sie am Samstag, 19. September werden. Denn da geht der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar in die siebte Runde.
Frei nach dem Motto „Wir schaffen was!“ und unter Einhaltung der bekannten Hygienebestimmungen haben Bildungseinrichtungen, Vereine und Organisationen an diesem Tag die Chance, gemeinnützige Projekte mit Hilfe von Freiwilligen umzusetzen und so zu zeigen: Schifferstadt hält zusammen!
2018 haben insgesamt 80 ehrenamtliche
Helfer bei drei Projekten so richtig was geschafft: Knapp drei Kubikmeter Müll
sammelten die Freiwilligen um den Schifferstadter Umweltschutzbeauftragten Kai
Repp am Südbahnhof. Für mehr Verkehrssicherheit vor der Kita Kinderburg sorgte
das Team des Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten Markus Dietz, indem es die
Piktogramme auf der Straße in leuchtendem Weiß nachstrich. Und der Jugendtreff
ist dank engagierter Helferinnen und Helfer um coole Sitzmöglichkeiten aus
Euro-Paletten reicher.
Sie haben eine Idee für ein Projekt und brauchen noch tatkräftige Unterstützung? Dann melden Sie Ihr Vorhaben einfach unter www.wir-schaffen-was.de an. Egal ob Stoffmasken nähen, Dankespäckchen für die Mitarbeitenden in Seniorenheimen schnüren oder ein Online-Seminar zur Social Media-Nutzung für Vereine geben – alle Herzensangelegenheiten, die sich an einem Samstag umsetzen lassen, sind willkommen. Auf der Plattform finden Sie außerdem Tipps für die Planung und Durchführung sowie kostenfreie Materialien, mit denen Sie vor Ort auf den Freiwilligentag und Ihre geplante Aktion hinweisen können.
Sie sind sich unsicher, ob Ihr Projekt für den Freiwilligentag geeignet ist, oder könnten ein wenig Hilfe bei der Organisation und Öffentlichkeitsarbeit gebrauchen? Tatjana Rau vom Stadtmarketing unterstützt Sie gerne per E-Mail tatjana.rau@schifferstadt.de oder Telefon: 06235 / 44151.
Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar
Der Freiwilligentag der
Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen
Engagements im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem
Motto „Wir schaffen was“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im
September durchgeführt. Er ist eingebettet in die bundesweite Woche des
bürgerschaftlichen Engagements und war mit zuletzt 7.500 Teilnehmern die
bundesweit größte Veranstaltung dieser Art. Der Freiwilligentag 2020 wird
unterstützt durch BASF SE, SAP SE, HORNBACH Baumarkt AG, engelhorn GmbH, GO7
AG, WallDecaux, Verkehrsverbund Rhein-Neckar, SV Sparkassenversicherung und wob
AG.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Stadtbücherei wieder zu gewohnten Zeiten geöffnet
Seit Montag, 17. August, ist das Team der Stadtbücherei Schifferstadt, Rehbachstraße 2, wieder wie gewohnt für Besucherinnen und Besucher da: Montag, Mittwoch und Donnerstag: 15-18 Uhr, Mittwoch zusätzlich 9-12 Uhr, Dienstag: 15-19 Uhr und Freitag: 9-16 Uhr.
Für die sichere Rückgabe auch außerhalb der Öffnungszeiten
steht vor dem Eingang der Stadtbücherei weiterhin der bunt beklebte
Medienrückgabekasten zur Verfügung.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Gefährlich: Radfahren auf dem Gehweg
Entgegen der Fahrtrichtung und mit großem Tempo nutzen viele
Radfahrerinnen und Radfahrer den Gehweg in der Hauptstraße. Vor allem den
Anwohnern bereitet das Sorgen. Sie befürchten Kollisionen mit Radfahrern beim
Verlassen ihres Hauses.
Die Stadtverwaltung hat das Anliegen an das Planungsbüro
weitergeleitet, welches derzeit am Mobilitätskonzept arbeitet. Durch gezielte
Öffentlichkeitsarbeit erhofft sich die Verwaltung zudem eine Sensibilisierung
von Bürgerinnen und Bürgern. „Bitte steigen Sie ab, wenn Sie den Gehweg nutzen
möchten“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. „Damit schützen Sie nicht nur andere
und nehmen ihnen die Angst vor einem Unfall, sondern auch sich selbst.“
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Untersagt: Radfahren auf dem Friedhof
Die Anzahl der Radfahrerinnen und
Radfahrer auf dem Friedhof hat zugenommen. Viele Besucherinnen und Besucher
fühlen sich dadurch gestört und haben sich an das Ordnungsamt der
Stadtverwaltung gewendet. Dieses weißt nun darauf hin, dass das Radfahren auf
dem Friedhof nicht zulässig ist.
In der Friedhofssatzung heißt es dazu: „Die Besucher haben
sich auf dem Friedhof der Würde des Ortes entsprechend zu verhalten. Die
Anordnungen des Friedhofspersonals sind zu befolgen.“ Die Wege mit Fahrzeugen
zu befahren ist laut der Satzung nicht gestattet – außer es handelt sich um Kinderwagen,
Rollstühle, Handwagen zur Beförderung von Material zur Grabherrichtung, leichte
Fahrzeuge von zugelassenen Gewerbetreibenden und Fahrzeuge der
Friedhofsverwaltung.
Wer schwere Gegenständen, wie zum Beispiel Erde oder
Pflanzschalen, transportieren möchte, kann zu den kostenfrei zur Verfügung
gestellten Handwagen greifen. Hierfür benötigt man lediglich eine Pfandmünze
oder ein Zwei-Euro-Stück.
Die Stadtverwaltung dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für
Ihr Entgegenkommen und das Verständnis.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Waldfriedhof: Keine Gartengeräte ablegen
Die Stadtverwaltung bitte die Besucherinnen und Besucher des Waldfriedhofs ihre Gartengeräte für die Grabpflege nicht in den Hecken und Büschen zu lagern. Diese können zu Schäden am Werkzeug für den Heckenschnitt führen. Daher muss die Stadtgärtnerei sie vor den Arbeiten an Hecken und Büschen entfernen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Elektroschrott in der Grünanlage am Pfarrheim Herz Jesu
Unbekannte haben diverse Elektrogeräte in der Grünanlage am Pfarrheim Herz Jesu abgelegt. Am Montag, 27.07.2020 fand ein Vorstandsmitglied des Gemeindeausschusses den illegal entsorgten Müll und brachte ihn zum Schifferstadter Wertstoffhof.
Sachdienliche Hinweise zum ehemaligen Besitzer der Geräte können unter der Telefonnummer 06235 / 440 gemeldet werden. Die Stadtverwaltung Schifferstadt bedankt sich vorab für die Unterstützung. Ein weiteres Dankeschön geht an eine Bürgerin, die einen von Fremden in ihrem Garten abgelegten Einkaufswagen eigeninitiativ zum Supermarkt zurückbrachte und den Stadtwerken damit Arbeit ersparte.
Wertstoffhof Schifferstadt
Haushaltsübliche Mengen von Elektroschrott – bis max. vier Großgeräte pro Woche – können auf dem Gelände der ehemaligen Kreisbauschuttdeponie an der L 454 / Kreuzung Langgasse entsorgt werden. Der Wertstoffhof hat aktuell von Montag bis Freitag 7:30 bis 11:45 und von 12:30 bis 16:45 Uhr geöffnet, samstags von 7:30 bis 12:15 Uhr.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Aqua-Power im Flachwasser
Am Mittwoch, 2. September beginnt um 18:45 Uhr der Kurs „Aqua-Power im Flachwasser“ im Schifferstadter Kreisbad, Am Sportzentrum 2.
Teilnehmende des Kurses lernen bei musikalischer Begleitung
Übungen kennen, mit denen sie auch im Wasser ins Schwitzen kommen. Im Vergleich
zu normalen Aquafitness-Kursen muss für den „Power“-Kurs schon mehr
Schnelligkeit und Ausdauer vorhanden sein.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Französisch A2.2 Standard
Am Mittwoch, 2. September beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Französisch A2.2 Standard“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2. Lerntempo: entspannt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Französisch A1.1
Am Dienstag, 1. September beginnt um 18 Uhr der Kurs „Französisch A1.1“ im Schifferstadter Paul-von-Denis Gymnasium, Am Schulzentrum 1.
Sie haben bereits einen reinen Anfängerkurs Französisch
besucht und möchten die Grundlagen noch einmal wiederholen und dann gerne
weiterlernen? Wiedereinsteiger/innen auf Anfängerniveau sind herzlich
willkommen!
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
MS PowerPoint und Präsentationstechniken
Am Montag, 31. August beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „MS PowerPoint und Präsentationstechniken“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Mit dem Präsentationsprogramm PowerPoint können Sie
Informationen und Ergebnisse vor Publikum perfekt inszenieren. Im diesem Kurs
lernen Sie, wie Sie Ihre Ideen aufbereiten und ihre individuelle Präsentation
umsetzen. Inhalte: Grundlagen Präsentationstechnik – 10 Schritte zur Präsentation
– Folien erstellen – Design wählen und anpassen – Einfügen von Textfeldern,
Grafiken, Organigrammen, Tabellen und Diagrammen, Musik und Videos – Übergänge und Animationen.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Kurse der Kreis Volkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis
„Fahrschule“
für Umstiegswillige
Schifferstadt – Wer über die Änderung des eigenen Mobilitätsverhaltens einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchte, sich aber noch nicht so recht traut, statt des Privatautos mehr öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad zu benutzen, kann bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises ganz praxisnahe Tipps dafür bekommen.
Der entsprechende Informationsabend findet am Dienstag, 22. September 2020, 19 Uhr, im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt statt. Referent Thomas Sturm aus Limburgerhof- aktiv beim Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und im Verkehrsclub Deutschland (VCD) – will an diesem Abend aufzeigen, wie der Umstieg ganz einfach geht. Thema sind Fahrpläne und Tarife, aber auch der Umgang mit fehlenden Verbindungen, unattraktiven Fahrradstrecken oder dem unberechenbaren Wetter. Gemeinsam mit ihm erarbeiten die Teilnehmenden individuelle und praxisgerechte Lösungen. Nach Möglichkeit sollte ein WLAN-fähiges Smartphone mitgebracht werden.
Zu
diesem außergewöhnlichen „Fahrunterricht“ lädt die Volkshochschule gemeinsam
mit dem BUND Rhein-Pfalz-Kreis ein. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Anmeldungen
nimmt die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235/44-302 entgegen. Für eine
Online-Anmeldung unter www.vhs-rpk.de lässt
sich die Veranstaltung am besten über den Suchbegriff „E104410S02“ finden. Für
die Hin- und Rückfahrt bietet sich gleich eine Probefahrt mit der S-Bahn an,
weil das vhs-Bildungszentrum direkt an der Station Schifferstadt-Süd liegt. Von
Limburgerhof aus beispielsweise braucht der Zug dorthin gerade einmal sieben
Minuten, während man mit dem Auto eine gute Viertelstunde kalkulieren muss. Der
zum Termin passende Zug fährt dort um 18:42 Uhr ab.
Rhein-Pfalz-Kreis 25.08.2020
Rhythmus-Kurs auch für Nicht-Musiker
Limburgerhof – „Rhythmus für alle“ heißt ein Kurs bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises unter der Leitung von Michael Demmerle. Die Praxisveranstaltung richtet sich an alle, die rhythmisch interessiert, rhythmisch tätig oder rhythmisch zu kurz gekommen sind. Sie findet donnerstags in der Rudolf-Wihr-Schule Limburgerhof statt, erstreckt sich über fünf Abende (18:30 bis 20 Uhr) und beginnt am 10. September 2020.
Notenkenntnisse
sind nicht erforderlich, schaden aber auch nicht. Ziel des Kurses ist der
Aufbau und die Entwicklung rhythmischen Handelns, Denkens und Fühlens. Im
Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden rhythmischen
Abläufen und Figuren aus unterschiedlichen Stilformen (Rock, Pop, Jazz und
Latin). Rhythmische Kompositionen werden ebenso gespielt wie teilnehmereigene
Improvisationen.
Sämtliche
Rhythmen basieren auf einer leicht erlernbaren graphischen Notation. Als
Klangkörper dienen der eigene Körper, vorhandene Alltagsgegenstände und
verschiedene Percussion-Instrumente. Die Lerninhalte werden vorwiegend über
eine ganzheitliche Vorgehensweise vermittelt unter dem Motto „spielend
lernen – lernend spielen“.
Sofern
mindestens acht Personen zusammenkommen, kostet die Teilnahme 25 Euro. Machen
nur sechs oder sieben Interessierte mit, beträgt die Gebühr jeweils 34 Euro.
Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Kurs
E213004K02). Darüber hinaus können sich Interessierte an die Gemeindeverwaltung
Limburgerhof unter 06236/691-160 oder -163 wenden.
Rhein-Pfalz-Kreis 25.08.2020
Blickpunkt heimatliche Natur
Altrip / Römerberg – Bei zwei Veranstaltungen, zu denen die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises in nächster Zeit einlädt, steht die Natur der Vorderpfälzer Rheinauen im Blickpunkt.
Zunächst können sich Hobbyfotografen mit ihren Kameras und zwei Experten im uralten Auwald bei Altrip auf die Spuren der Natur begeben. Bei einer vierstündigen Exkursion am Freitag, 25. September 2020, 15 bis 19 Uhr, berichtet Waldpädagoge Thomas Sturm Spannendes über Fauna und Flora des Landschaftsschutzgebietes, während Fotodesigner Ulrich Oberst hilfreiche Tipps gibt, wie sie sich die dortigen Motive mit der Kamera am besten „einfangen“ lassen. Vom Graureiher über verschiedene Entenarten oder Insekten bis zu abstrakten Formen im Totholz im trockenen Flussbett gibt es dort jede Menge Sehens- und Fotografierenswertes. Die entstandenen Bilder werden dann am Mittwoch, 30. September 2020, ab 18 Uhr gemeinsam besprochen. Für die Teilnahme sind grundlegende Kenntnisse der digitalen Fotografie erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf acht begrenzt. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „211320A01“) oder bei der Verbandsgemeinde Rheinauen unter 06236/4182103.
Am Mittwoch, 30. September 2020, 19:30 Uhr, steht im ehemaligen Realschulgebäude in Römerberg ein Vortrag von Thomas Dolich über „Nordlichter vor unserer Haustür“ auf dem Programm. Der Referent ist Koordinator für die Wasservogelzählungen in Rheinland-Pfalz und beleuchtet die bunte Vielfalt der Wasservögel, die alljährlich ihre großräumigen Brutgebiete im Norden und Nordosten Europas verlassen, um in milderen, eisfrei verbleibenden südlichen Regionen zu überwintern. Die Pfalz dient vielen von ihnen dabei als Zwischen- manchen aber auch als Endstation. Deutschland stellt insgesamt ein Drehkreuz des Kontinente übergreifenden Wasservogelzuges dar. Die Veranstaltung gehört zum Begleitprogramm der Volkshochschule zum rheinland-pfälzischen Kultursommer und wird gemeinsam mit der Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz e.V. (GNOR) sowie der BUND-Kreisgruppe Rhein-Pfalz-Kreis angeboten. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und sowohl unter www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „E110160R01“) als auch bei der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen (unter 06232/656252 – nachmittags oder freitags vormittags) möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.
Rhein-Pfalz-Kreis 25.08.2020
Qualifizierungen
für Fachkräfte in Kindertagesstätten: Sprachförderkraft und Praxisanleitung
Schifferstadt / Rhein-Pfalz-Kreis – Pädagogische Fachkräfte können sich bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises ab 2. September 2020 im vhs-Bildungszentrum in neun eintägigen Modulen im Bereich Sprachbildung und Sprachförderung qualifizieren. Das Konzept des Landes Rheinland-Pfalz „Mit Kindern im Gespräch“ fokussiert auf Sprachförderstrategien und vermittelt hilfreiche Werkzeuge sowohl für die additive Sprachförderung als auch für die alltagsintegrierte sprachliche Bildung. Der Schwerpunkt liegt auf der alltagsorientierten Sprachbildung, die Qualifizierung eignet sich damit für jede pädagogische Fachkraft.
Dieweiteren
Termine sind 01.10.20, 28.10.20, 05.11.20, 11.12.20, 15.01.21, 05.02.21,
18.03.21 und 22.04.21, jeweils 9-16 Uhr. Voraussetzung für die Teilnahme ist
eine einschlägige Basisqualifikation (z.B. Erzieher/in oder eine andere
Qualifikation bzw. ausreichende Erfahrung im pädagogischen Bereich). Darüber
hinaus wird erwartet, dass Interessenten die deutsche Hochsprache beherrschen.
Die Gebühr beträgt insgesamt 180 Euro (20 Euro pro Modul).
Ab 22. September 2020 startet die Qualifizierung zur
Praxisanleitung ebenfalls im Bildungszentrum Schifferstadt. Die weiteren
Kurstage sind 23.09., 03.11./04.11., 19.01./20.01.21 und 10.03.21.
Verbindlicher Teil der Qualifizierung ist das Erstellen eines konkreten
Ausbildungsplanes für die eigene Einrichtung. Für das Zertifikat müssen alle sieben
Veranstaltungstage besucht werden. Die Gebühr beträgt insgesamt 250 Euro.
Die Qualifizierungen werden über das Programm „Kita!Plus“ des Landes Rheinland-Pfalz gefördert. Mitmachende erhalten nach der Teilnahme an allen Modulen das Zertifikat als Sprachförderkraft in Kindertagesstätten bzw. für die Zusatzqualifikation Praxisanleitung. Alle Veranstaltungen finden zur Sicherheit der Teilnehmenden und der Lehrenden nach dem jeweils aktuellen Corona-Hygieneplan der vhs statt. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule unter 06235 9573 343 (vormittags) oder E-Mail anja.gerent-schneider@kvhs-rpk.de entgegen.
Rhein-Pfalz-Kreis 25.08.2020
Besser lesen und schreiben – ein Kurs für Erwachsene
Schifferstadt / Rhein-Pfalz-Kreis – Auch in Deutschland gibt es Erwachsene, die aus unterschiedlichsten Gründen nach Beendigung der Schulzeit nur mit Schwierigkeiten oder gar nicht lesen und schreiben können. Das ist kein Grund sich zu schämen oder sich zu verstecken! Betroffene können sich diese Kenntnisse nachträglich aneignen. Der nächste Kurs der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises beginnt am 23. September 2020 in Schifferstadt.
In
einer kleinen Lerngruppe und in vertrauensvoller Atmosphäre können Erwachsene
Lesen und Schreiben lernen oder bereits vorhandene Kenntnisse auffrischen und
vertiefen, um den Alltag besser und stressfreier bewältigen zu können. Die
Vorkenntnisse jeder einzelnen Person finden dabei Berücksichtigung. Es gibt
keine Noten oder Prüfungen, jede/r lernt im eigenen Tempo.
Der
Kurs findet im vhs-Bildungszentrum in Schifferstadt-Süd (Neustückweg 2)
mittwochs von 18:30 bis 20 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 36 Euro für 10 Abende.
Die Kurse können wegen finanzieller Förderung des Landes Rheinland-Pfalz zu
einer reduzierten Gebühr angeboten werden.
Wenn
Sie jemanden kennen, der Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben hat,
machen Sie ihn bitte auf das Angebot der Volkshochschule aufmerksam. Teilnehmen
können deutsche Muttersprachler und alle, die sich auf Deutsch verständigen
können.
Ansprechpartnerin
ist Tina Müller, erreichbar unter 06235 6022 (Mo.-Do.), tina.mueller@kvhs-rpk.de .
Interessierte können Sie sich auch vorab persönlich über den Kurs informieren. Termine dafür sind Mittwoch, 26. August oder Mittwoch, 16. September jeweils um 18:30 Uhr im Bildungszentrum. Bitte melden Sie sich unter 06235 6022 mit Personenzahl an, da die Teilnehmerzahl wegen Corona begrenzt ist. Natürlich findet auch der Unterricht nach dem geltenden vhs-Corona-Hygieneplan statt, der sich nach den behördlichen Vorgaben richtet. Die geltenden Mindestabstände und Hygienevorgaben werden eingehalten.
Rhein-Pfalz-Kreis 25.08.2020
943 Veranstaltungen der vhs Rhein-Pfalz-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis – Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis gibt für den Herbst 2020 kein gedrucktes Programm heraus. Aber eine vhs ohne Programmheft, ist dennoch eine vhs mit Programm: 943 Veranstaltungen warten auf Teilnehmende.
Alle
Veranstaltungen sind online unter www.vhs-rpk.de
einsehbar. Es gibt die Möglichkeit, sich ein provisorisches Programmheft
herunterzuladen. Außerdem liegen Ausdrucke im Kreishaus und im Bildungszentrum
Schifferstadt zur Ansicht bereit. Um die Sicherheit zu erhöhen, gilt ein
spezielles Hygienekonzept. Viele Kurse haben begrenzte Teilnehmerzahlen, um die
Hygienerichtlinien einzuhalten. Es gibt weiterhin ein beschränktes Angebot im
Online-Bereich. Ziel ist jedoch der Präsenzunterricht.
Ab 31. August bietet ein Online-Thriller Krimifreunden mit Spanischkenntnissen die Möglichkeit zum Mitraten. Gemüse fermentieren, Wiedereinstieg in den Beruf, Lachyoga, Smartphone-Kurse, Freiluftangebote und vieles mehr sind zum Semesterstart am 17. August 2020 buchbar.
Weitere
Informationen erhalten Interessierte bei den örtlichen Volkshochschulen oder
unter 0621 59053500 und unter www.vhs-rpk.de .
Rhein-Pfalz-Kreis 25.08.2020
Rhein-Pfalz-Kreis 25.08.2020
Tagesfahrt nach Mainz am 17. September 2020:
Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht – Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa
Ludwigshafen / Mainz – Die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises lädt am Donnerstag, 17. September 2020, zu einer Tagesfahrt nach Mainz in das Landesmuseum ein. Zu sehen ist die Ausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ – von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa.
Von der Krönung Kaiser Karls des Großen im Jahr 800 bis zur hochmittelalterlichen Kaisermacht beleuchtet die Ausstellung erstmals das dynamische Beziehungsgeflecht von Herrschern und Beherrschten, von Macht und Ohnmacht, stellt kaiserliche Persönlichkeiten und ihre Herrschaftsideen vor und zeigt, wie über die Zeit der Karolinger, Ottonen, Salier und Staufer eine neue politische und gesellschaftliche Ordnung entstand. Über fünf Jahrhunderte prägten die Herrschaftshäuser der Karolinger und Ottonen, der Salier und der Staufer die Geschicke halb Europas. Im Spannungsfeld zwischen mächtigen Erzbischöfen und erstarkenden Reichsfürsten entwickelte sich ein einzigartiges Machtgefüge. Die zentrale Kernlandschaft dieser ereignisreichen Entwicklungen bildete der Raum am Rhein mit einer herausragenden Bedeutung der Städte Mainz, Worms und Speyer.
Mainzer Denkmalnetzwerk, ein Rundgang zu
den Förderprojekten
Mainz hat in der Kriegs- und Nachkriegszeit viele seiner kostbaren Baudenkmäler verloren. Das Mainzer Denkmalnetzwerk engagiert sich zusammen mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Ortskuratorium Mainz für die Restaurierung besonderer Kulturdenkmäler in Mainz um diese vor dem Verfall zu bewahren. Unter sachkundiger Führung mit Herrn Fischer, ebenfalls Mitglied des Mainzer Denkmalnetzwerks erhalten Interessierte Informationen vor Ort zu den geförderten Projekten. Besonders im Blickpunkt stehen folgende Objekte: Kurfürstliches Schloss, Christuskirche, Raimunditor und Kaisertor (Letzteres gefördert vom Mainzer Denkmalnetzwerk, Rathaus, Römischer Kaiser, Liebfrauenplatz 5, St. Stephan und Römisches Theater. Alle Teilnehmer sollten gut zu Fuß sein.
Der
Treffpunkt zur Fahrt mit der S-Bahn nach Mainz ist um 8:30 Uhr in Ludwigshafen,
Hbf. Die Rückfahrt wird etwa um 17 Uhr sein. Die Teilnahme kostet inkl.
DB-Länderticket Rheinland-Pfalz 57 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de
oder bei der Kreisvolkshochschule, Martha
Ackermann-Schneider unter 0621 5909 3421 (montags bis donnerstags zwischen 8
und 13 Uhr), martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de.
Um eine baldige Anmeldung wird
gebeten, der kostenfreie Rücktritt ist bis zum 27.08.2020 möglich. Jeder
Teilnehmer ist verpflichtet, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis hat eine neue Klimaschutzmanagerin
Natalie Hauke, die neue Klimaschutzmanagerin der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis – Zur Umsetzung der beiden Konzepte „Integriertes Klimaschutzkonzept“ und „Klimaschutzteilkonzept Kreiseigene Liegenschaften“ hat die 31-jährige Natalie Hauke am 18. Mai 2020 die Stelle als Klimaschutzmanagerin angetreten und übernimmt damit die Nachfolge des bisherigen Stelleninhabers Sebastian Felixberger. Natalie Hauke wird sich voraussichtlich in der nächsten Sitzung des Umwelt- und Bauausschusses des Kreises offiziell vorstellen.
Zuletzt
war die Ilvesheimerin mit Pfälzer Wurzeln als Projekt- und Klimaschutzmanagerin
bei der Stadtverwaltung Schwetzingen tätig. In der Umsetzung befinden sich
zurzeit Projekte zur konzeptionellen Weiterentwicklung der
Klimaschutzaktivitäten des Landkreises, zum Mobilitätsmanagement, zum
Schnittstellenmanagement, zur Fördermittelberatung für kommunale Akteure
innerhalb des Kreises in Kooperation mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz,
zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sowie zur Nachhaltigen Beschaffung.
Zu Ihren Aufgaben gehören das den Klimaschutz betreffende Projektmanagement und die Koordination der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes, das Klimaschutzcontrolling, die interkommunale Kommunikationsstruktur sowie Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit. Für 2020/2021 sind die Fortführung und Schaffung neuer Klimaschutzaktivitäten des Landkreises und des Klimaschutzcontrollings (Fortschreibung der Energie- und Treibhausbilanz, Erstellung des 1. Klimaschutzberichts) vorgesehen. In den Bereichen Umweltbildung und Nutzersensibilisierung sowie interkommunale Zusammenarbeit ist eine Erweiterung des Portfolios vorgesehen. Die Etablierung und Verstetigung des Klimaschutzes innerhalb der Kreisverwaltung soll fortgeführt werden.
Die Stelle des Klimaschutzmanagers wird im Anschlussvorhaben weiterhin vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert.
Rhein-Pfalz-Kreis 25.08.2020
Eigenen Apfelsaft herstellen
Schifferstadt / Rhein-Pfalz-Kreis – Wer Äpfel aus dem eigenen Garten, von der Wiese oder von einer Streuobstwiese in flüssiger Form genießen möchte, kann die Früchte im frühen Herbst nach Schifferstadt bringen. Dort werden sie vom Verein der Garten- und Blumenfreunde mit einer mobilen Presse, die vom Rhein-Pfalz-Kreis gesponsert wurde, in einen naturbelassenen, naturtrüben und naturreinen Saft gepresst.
Nach
vorheriger Terminabsprache können Äpfel angeliefert werden, die dann zunächst
gewaschen, zerkleinert, gepresst, sterilisiert und abgefüllt werden. Abgefüllt
wird in 5 Liter Bag in Box Systemen. Die Mindestmenge an Äpfeln beträgt 50 kg,
die Höchstmenge 500 kg pro Tag. Es wird darum gebeten, nur die angemeldeten
Mengen an Äpfel zu bringen. Sollten mehr Äpfel angefallen sein, kann ein
weiterer Termin vereinbart werden. Quitten werden zum Ende der Saison ebenfalls
gepresst. Der Pressrückstand ist selbst zu entsorgen. Die Naturschutzbehörde
empfiehlt, die Pressrückstände unter den Streuobstbäumen zur Düngung
auszubringen.
Die
Pressaktion beginnt Ende August. In diesem Jahr wird eine kleinere Apfelernte
erwartet, da im letzten Jahr die Bäume brechend voll hingen. Voraussichtlich
werden weniger Presstermine benötigt. Es ist sinnvoll, einen Termin 8-10 Tage
im Voraus zu vereinbaren. Nach Möglichkeit sind die Äpfel vorgewaschen
anzuliefern. Das Ausschneiden der Äpfel ist vor Ort in diesem Jahr nicht
möglich.
Die
genauen Versaftungszeiten, Versaftungsort und
die aktuellen Preise erfahren Interessierte bei der Anmeldung. Diese nimmt
Bernd Frank vom Verein der Garten- und Blumenfreunde unter 06235 5342 entgegen.
Es wird auch dieses Jahr um rechtzeitige Anmeldung gebeten, um einen
reibungslosen und wartefreien Ablauf sicherstellen zu können.
Rhein-Pfalz-Kreis 25.08.2020
Der Rhein-Pfalz-Kreis radelt wieder für
ein gutes Klima!
Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN geht trotz Corona-Pandemie in die nächste Runde
Rhein-Pfalz-Kreis – Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Rhein-Pfalz-Kreis wieder an der Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN. Vom 30. August bis 19. September 2020 können alle Bürgerinnen und Bürger, die im Rhein-Pfalz-Kreis leben oder arbeiten, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter https://www.stadtradeln.de/rhein-pfalz-kreis.
Die Corona-Pandemie hat unser Leben massiv beeinträchtigt. Aber das Fahrrad gehört auch nach Ansicht des Bundesgesundheitsministeriums zu den sichersten Verkehrsmitteln für die verbleibenden unvermeidlichen Wege. Es ist die beste Alternative zum ÖPNV und in vielen Fällen dem Auto vorzuziehen. Um Menschenansammlungen und unnötige Kontakte durch die STADTRADELN Kampagne zu vermeiden, wird es jedoch keine öffentlichen Veranstaltungen, wie bspw. Eröffnungs- oder Abschlussveranstaltungen, sowie keine von den Kommunen organisierte Fahrradtouren geben.
Mit
dem Fahrrad zu fahren ist somit mehr denn je gut für die Gesundheit und
nebenbei können die Teilnehmenden einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten
– eine absolute Win-Win-Situation! Denn etwa ein Fünftel der klimaschädlichen
Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel
der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der
Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in
den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden würden,
ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.
Mit der STADTRADELN Kampagne sollen die Bürgerinnen und Bürger motiviert werden und vermehrt das Fahrrad nutzen. Jede Person im Rhein-Pfalz-Kreis kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad privat und beruflich nutzen.
Ansprechpartner beim
Rhein-Pfalz-Kreis und aus den Kommunen sind zu finden unter:
Rhein-Pfalz-Kreis bildet
wieder Tagesmütter und Tagesväter aus
Dannstadt-Schauernheim / Rhein-Pfalz-Kreis – Da es im Rhein-Pfalz-Kreis immer Bedarf an engagierten und kompetenten Kindertagespflegepersonen gibt, bietet die Kreisverwaltung wieder ab dem 31.Oktober 2020 einen Qualifizierungskurs für Kindertagespflegepersonen an. Die Kinder können im eigenen Haushalt oder in anderen geeigneten Räumen betreut werden.
In 300 Unterrichtsstunden werden Grundwissen
über Kindesentwicklung, Bildung und Erziehung sowie Informationen zu den
organisatorischen Bedingungen der Kindertagespflege vermittelt. In enger
Theorie- und Praxisverzahnung werden eigene Kompetenzen weiterentwickelt.
Die Betreuung von Kindern bei Tagesmüttern oder Tagesvätern (Kindertagespflegepersonen) ist eine individuelle, familiennahe und flexible Betreuungsform, die vom Jugendamt gefördert wird. Unterrichtet wird donnerstags von 18 bis 21:15 Uhr und samstags von 9 bis 14:15 bzw. 16 Uhr in der Kurpfalzschule in Dannstadt-Schauernheim. Der Kurs ist vom Bundesverband für Kindertagespflege zertifiziert und wird mit Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz gefördert, die Teilnahmegebühr beträgt 250 Euro. Alle wichtigen Informationen zur Kindertagespflege und zur Qualifizierung erhalten Interessierte im Kreisjugendamt bei Sabine Asal-Frey, Katja Marksteiner oder Kerstin Graber unter den Telefonnummern 0621 / 5909 -1340, -1341 oder -1070 sowie auf der Internetseite des Rhein-Pfalz-Kreises unter www.kv-rpk.de.
„Wie schmeckt die Südpfalz?“ – Leckeres rund um
Quetsche und Mirabelle
Zuckersüß, fruchtig, saftig im Geschmack: Aufregend und raffiniert wird es, wenn Quetsche und Mirabelle auf die
Teller kommen.
Noch bis 13. September genießen: Gastronomen, regionale Erzeuger und Gäste feiern Pälzer „Quetsche und Mirabelle“
Landau / Germersheim / Südpfalz – Seit Anfang August laufen die Themenwochen „So schmeckt die Südpfalz“ und viele Gäste haben sich bereits auf eine Genussreise rund um die Quetsche und Mirabelle begeben. Bei insgesamt 44 Südpfälzer Betrieben kommt Traditionelles, Neues und Experimentelles von der „Wunderschönen“ und ihrer blauen Verwandten auf den Teller und ins Glas: Die Klassiker wie Quetschekuche mit Grumbeersupp oder Rostige Ritter mit Pflaumenkompott führen ebenso in Versuchung wie Schweinefilet mit Zwetschgenchutney, karamellisierte Salzdampfnudel mit gebratener Gänseleber und eingelegten Quetschen oder eingelegte Mirabellen im Tongabohnensud. Dazu darf ein feiner Mirabellen- oder Zwetschgenbrand nicht fehlen. Und natürlich bieten die Direktvermarkter in ihren Hofläden Zwetschgen und Mirabellen – mal frisch vom Baum oder als leckere Zwetschgen- oder Mirabellenmarmelade im Glas. In Landau können Quetsche und Mirabelle auf dem Riesenrad verkostet werden und auf eine Rad-Genusstour rund um Quetsche und Mirabelle geht es in der Bienwaldregion Kandel Ende August.
Ausgerichtet werden die Themenwochen Quetsche und Mirabelle von den beiden Vereinen Südliche Weinstrasse e.V. und Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. sowie dem Büro für Tourismus der Stadt Landau. Die Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ ersetzen in diesem Sommer den Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“, der in den letzten Jahren verschiedene Gemüse und Früchte aus der Südpfalz in den Mittelpunkt gestellt hat: die fruchtige Tomate, den Verführungskünstler Apfel, Kraut & Rüben oder die erdige Kartoffel. Die beiden Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Germersheim e.V. und Südliche Weinstrasse e.V. sowie das Büro für Tourismus der Stadt Landau schaffen in diesem besonderen Sommer damit bewusst ein kostenloses Angebot für Gastronomen, Direktvermarkter, Cafés, Schnapsbrenner und andere mehr.
Eine kulinarische Kostprobe gab es beim Pressegespräch am 19.08.2020 in der „ältesten Markthalle“ Landaus. Weisbrods hausmacher & Pätisserie Theodor verwöhnten mit köstlichen Leckerbissen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch betonte bei seiner Begrüßung, dass die Veranstalter dieses Jahr wegen Corona bewusst anstelle des Gastronomiewettbewerbes den Betrieben ein kostenloses Angebot machen wollten. Er freut sich, dass von den insgesamt 44 Betrieben allein 10 aus der Stadt Landau kommen und erklärt: „Genuss wird bei uns in der Südpfalz – auch in schweren Zeiten – ganz groß geschrieben: Die Themenwochen sind darum die perfekte Gelegenheit, unsere Gäste mit der südpfälzischen Lebensart bekannt zu machen und gleichzeitig ein wichtiges Angebot, um unserer Corona-gebeutelten Gastronomie wieder Auftrieb zu verschaffen.“ Landrat Dietmar Seefeldt präsentierte im Anschluss zwei Filme, die anlässlich der Themenwochen gedreht wurden. Diese zeigen den Weg des Produkts Quetsche / Mirabelle auf die Teller und ins Glas, die Heimatverbundenheit der Erzeuger und ihren hohen Qualitätsanspruch und erklärt: „Die Südpfalz ist eine Genussregion par excellence, weil die Produkte nur ganz kurze Wege vom Erzeuger zum Verbraucher haben.“ Insgesamt wird es 3 Filme geben, jeweils einen Film aus jeder Teilregion.
Sehen Sie hier den ersten Teil vom Pressegespräch:
Oliver Hasert – Parkhotel und Restaurant Wine & Dine, Landau
Patisserie Theodor, Landau
Metzgerei Weisbrod, Landau
Germersheim:
noch in Produktion; Schwerpunkt: „Südpfalz ist Genussradregion“
Hofmarkt und Hofcafé Zapf, Kandel
SCHICKes Lädel, Zeiskam
Weingut & Brennerei
Bitzel, Winden
Restaurant „Zum Lamm“,
Neupotz
Sehen Sie hier den zweiten Teil vom Pressegespräch:
In seinem Schlusswort wies Landrat Dr. Fritz Brechtel nochmals auf die gute Zusammenarbeit der beiden Tourismusvereine und der Stadt Landau hin. Er freute sich, dass sich insgesamt 16 Anbieter aus dem Landkreis Germersheim an den Themenwochen beteiligen. „Mit den Themenwochen ist es uns gelungen, ein Angebot zu schaffen, was außer den Restaurants auch eine große Zahl an Direktvermarktern und anderen Erzeugern wie Brenner, Metzger und Cafés anspricht. Dies soll auch in Zukunft beibehalten werden.“ Rückfragen bei den Betrieben haben ergeben, dass in den Hofläden vereinzelt neue Kunden verzeichnet werden konnten; ein abschließendes Urteil sei erst am Ende des Aktionszeitraums möglich. Insgesamt sind die Gaststätten gut besucht, im Vergleich zum letzten Jahr, in dem es einen Wettbewerb gab, ist die Nachfrage allerdings geringer. Die geführte Genusstour am 30. August ist ausgebucht, am 29. August wird ein Zusatztermin angeboten. Das bisherige Fazit der Veranstalter ist insgesamt positiv. Die kostenfreie Werbung wurde von den Betrieben in dieser schwierigen Zeit gerne angenommen. Spürbar ist, dass der Gastronomiewettbewerb insgesamt bei den Gästen besser ankommt – ein Wettbewerb hat einfach einen besonderen Reiz.
Auch die Themenwochen möchten bei den Gästen aus nah und fern das Bewusstsein für den Einsatz regionaler und saisonaler Produkte der Südpfälzer Erzeuger stärken, neue Gäste gewinnen und Stammgäste mit neuen Kreationen verwöhnen. Bereits in den vergangenen Jahren ist es gelungen, durch die hervorragende Leistung der Betriebe und die gute Zusammenarbeit der beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau, den Gästen die Südpfalz als gastfreundliche, moderne und innovative Genussregion zu präsentieren. Alle Beteiligten sind sich einig, dass nicht nur die Gewinner oder die einzelnen Betriebe davon profitieren, sondern die gesamte Region gestärkt wird.
„Dieses Zusammentreffen von Gastronomen und landwirtschaftlichen Erzeugern ist genau das, was sich unsere Tourismusvereine und das Büro für Tourismus als Veranstalter des Genuss-Wettbewerbs wünschen; zeigt es doch, wie kurz die Wege für regionale Produkte in der Südpfalz sind und welchen Wettbewerbsvorteil unsere Region vor anderen Destinationen hat“, so Landrat Dietmar Seefeldt über die Zielsetzung der Themenwochen „So schmeckt die Südpfalz“. „Der Landkreis Germersheim beteiligt sich gerne an den gemeinsamen Themenwochen, da diese die engen Beziehungen der regionalen Erzeuger und der Gastronomen fördern und dabei die gesamte Südpfalz als Genussregion vermarktet wird“, unterstreicht Landrat Dr. Fritz Brechtel. Der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich als Kopf der größten Weinbau treibenden Gemeinde Deutschlands über die diesjährige Neuausrichtung: „Was man aus den „süßen Früchtchen“ alles machen kann, verrät ein Blick auf die Webseite www.soschmecktdiesuedpfalz.de.
Alle teilnehmenden Betriebe der Themenwochen sind im Flyer „So schmeckt die Südpfalz“ aufgeführt. Dieser ist kostenlos in den Tourismusbüros sowie bei den teilnehmenden Betrieben erhältlich.
rnv, Stadt und Polizei setzen auf Schwerpunktkontrollen zur Einhaltung der Maskenpflicht im ÖPNV
Bei einem gemeinsamen Pressetermin (Freitag, 21.08.2020) der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv), der Stadt Mannheim sowie die Polizei Mannheim wurden für die kommenden Tage Schwerpunktkontrollen bezüglich der Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angekündigt. Dabei erklärten Christian Specht, Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent der Stadt Mannheim sowie Aufsichtsratsvorsitzender der rnv, Christian Volz, Kaufmännischer Geschäftsführer der rnv, und Polizeipräsident Andreas Stenger das gemeinsame Vorgehen, das zum Schutz der maskentragenden Mehrheit der Fahrgäste durchgeführt wird.
Die Kontrollen sollen dabei hauptsächlich präventiver und aufklärender Natur sein: Fahrgäste, die sich erkennbar weigern, eine Maske zu tragen, müssen mit einem Bußgeld von mindestens 100 Euro rechnen. „Um das Infektionsgeschehen einzudämmen und um einer zweiten Welle vorzubeugen, hat sich die Maskenpflicht als wirksames Mittel bewährt. Auch wenn sich der Großteil daran hält, ist allgemein ein Rückgang der Akzeptanz festzustellen. Mit den Schwerpunktkontrollen sollen diejenigen geschützt werden, die den ÖPNV nutzen und sich dabei an die Maskenpflicht halten“, sagte Specht.
rnv-Geschäftsführer Volz betonte, dass das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung in den Bussen und Bahnen sowie im Bereich der Haltestellen Pflicht ist. „Wir haben von Beginn an einen großen Aufwand betrieben, um auf die Maskenpflicht hinzuweisen und unsere Fahrgäste aufzuklären. Leider untergraben einzelne renitente Verweigerer diese Maßnahme zum allgemeinen Gesundheitsschutz. Mit den Schwerpunktkontrollen wollen wir denjenigen, die sich an die Spielregeln halten, die Bestätigung für ihre gegenseitige Rücksichtnahme geben. Wer keine Maske dabei hat oder diese nicht korrekt trägt, muss damit rechnen, aus dem Fahrzeug verwiesen zu werden. Dafür haben wir auch unser Service- und Sicherheitspersonal um 20 weitere Personen aufgestockt“, kündigt Volz an.
Das Tragen einer sogenannten Alltagsmaske sei eine einfach umsetzbare Möglichkeit, die Ansteckungsgefahr zu minimieren und sei besonders wichtig in Bussen und Bahnen, wo oft der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Die Pflicht zur Bedeckung von Mund und Nase im ÖPNV gilt bundesweit seit 27. April. Die rnv bittet ihre Fahrgäste seither mit einer groß angelegten Informationskampagne an Haltestellen, in den Fahrzeugen sowie im Internet zur Einhaltung der geltenden Maskenpflicht sowie der Abstandsregeln im ÖPNV. Unter anderem laufen dafür regelmäßige Banddurchsagen in den Bussen und Bahnen ab, die vom Fahrpersonal bei Bedarf in einer weiteren Variante zusätzlich abgespielt werden können. Weiterhin werden sämtliche Fahrzeuge regelmäßigen Desinfektionsreinigungen unterzogen, zudem wurden die Omnibusse der rnv mit gläsernen Trennscheiben ausgestattet, die einen Gesundheitsschutz für Fahrpersonal und Fahrgäste darstellen.
Neben den Kontrollen auf verschiedenen Linien wird der städtische Ordnungsdienst die Maskenpflicht an ausgewählten und stark frequentierten Haltestellen überwachen. Auch die Polizei unterstützt die Aktion. „Auch wir als Polizei werden bei unserer Streifentätigkeit jetzt verstärkt ein Auge darauf werfen, dass im ÖPNV der Mund-Nasen-Schutz vorschriftsmäßig getragen wird. Die gute Sicherheitsallianz von rnv, Stadt und Polizei nutzen wir, um mit Kontrollen die Einhaltung der Regeln und die Verpflichtung zum Tragen einer Alltagsschutzmaske im ÖPNV wieder verstärkt in das Bewusstsein der Fahrgäste zu rücken. Dazu werden wir auch mit gezielten und personalintensiven Schwerpunktkontrollen in den kommenden Monaten sehr aktiv sein und im ÖPNV den Kontrolldruck deutlich intensivieren. Im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus ist es jetzt wichtiger denn je, dass sich alle konsequent an die Regeln halten“, erklärte Polizeipräsident Stenger abschließend.
Holiday Park sagt alle Shows & Events bis einschließlich 1.November 2020 ab
Auf Grund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus hat der Holiday Park beschlossen, alle Shows, Meet & Greets und Veranstaltungen bis einschließlich 1.November abzusagen.
Während das derzeitige Konzept des Holiday Parks mit Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen sehr gut funktioniert, wird die aktuelle Situation in täglichen Corona-Meetings neu bewertet. Bereits bei Wiederöffnung des Holiday Parks am 10. Juni mussten die Besucher auf die beliebten Meet & Greets mit den Parkmaskottchen wie Biene Maja, Tabaluga oder Wickie leider verzichten. Auch die bekannte Wasserskistuntshow auf dem Holiday Park See konnte auf Grund der aktuellen Lage nicht stattfinden. „Eine schwere Entscheidung“, gibt Steve Van den Kerkhof, Geschäftsführer der Betreibergruppe Plopsa zu. „Im Rahmen der Sicherheit und Gesundheit unserer Besucher sowie Mitarbeiter werden wir natürlich weiterhin täglich die Situation evaluieren und, falls nötig, die Maßnahmen verschärfen. Im Moment haben wir einen guten Weg gefunden, um unseren Besuchern einen aufregenden und gleichzeitig auch sicheren Tag zu bieten, deshalb haben wir beschlossen, diese derzeitige Arbeitsweise bis zum 1. November 2020 fortzusetzen. Konkret bedeutet dies, dass es zum Beispiel in der Halloweensaison keine Shows, Horror Häuser oder Veranstaltungen geben wird. Das ist eine drastische Maßnahme, aber ganz im Interesse unserer Besucher“ sagt Steve van den Kerkhof. Ein Besuch im Holiday Park lohnt sich aber natürlich trotzdem. Auch in der diesjährigen Halloweensaison werden alle Fahrgeschäfte des Parks geöffnet sein und die Wege im Park traditionsgemäß mit tausenden Kürbissen und Chrysanthemen geschmückt sein.
Reservierungen bereits jetzt bis zum 1. November möglich
Zur Vermeidung von Menschenansammlungen ist die Besucherkapazität außerdem beschränkt worden. Um das derzeitige Besucherlimit von 5.000 Besucher steuern zu können, ist eine Onlinereservierung auf der Website des Parks (www.holidaypark.de) notwendig. Tickets für den Holiday Park können aktuell bis einschließlich 1.November vorreserviert werden. Nur so können wir sicherstellen, vor Ort niemanden abweisen zu müssen. so Park- & Operationsmanager Markus Kissel. Auch Inhaber einer Jahreskarte oder Gäste die bereits im Vorverkauf Tickets gekauft haben, müssen Ihren Besuch vorab online reservieren. Bei der Onlineregistrierung müssen Besucher Ihre Kontaktdaten angeben, um die Nachverfolgung eventueller Infektionsketten zu erleichtern.
Weitere Maßnahmen
Neben der Absage aller Shows, Veranstaltungen und Meet & Greets wurden im Holiday Park bereits zum Saisonstart am 10. Juni umfangreiche Maßnahmen gemeinsam mit zuständigen Behörden umgesetzt. So sind auf dem gesamten ca. 400.000qm großen Gelände Abstandsmarkierungen angebracht worden. Auch im Holiday Park müssen in einigen Bereichen Mund-Nasen-Masken getragen werden. So müssen Gäste im Eingangsbereich, in allen Indoorbereichen und in den Warteschlangen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Auf den Wegen und in vielen Attraktionen kann die Maske jedoch abgelegt werden.
Spendenübergabe an Verein Lila Villa sowie die deutsch-tunesischen Freunde
Die Gemeinde und der Forstzweckverband haben jetzt den Erlös aus der Weihnachtsbaumaktion, bei der im Nachgang des Haßlocher Weihnachtsmarktes Tannenbäume gegen eine Spende mitgenommen werden konnten, an zwei Vereine übergeben. 500 Euro sind damals zusammengekommen, die zu je 250 Euro dem Verein Lila Villa (Frauenhaus und Beratungsstelle in Bad Dürkheim) sowie den deutsch-tunesischen Freunden Rheinland-Pfalz/Saar zu Gute kommen.
Der 1993 gegründete Verein Lila Villa hat sich zum Ziel gesetzt, ein gesellschaftliches Bewusstsein gegen Gewalt an Frauen und Kinder zu schaffen und Betroffene zu unterstützen. Zu den Aufgaben gehört darüber hinaus auch, die Beratungsstelle und das Frauenhaus in Bad Dürkheim (beide in Trägerschaft des Vereins) finanziell zu unterhalten. „Da der Mietvertrag für unser Frauenhaus ausläuft und wir uns wahrscheinlich nach einer neuen Immobilie umsehen müssen, ist jede Spende eine willkommene Unterstützung“, so die Vereinsvorsitzende Marita Zeppei.
Die deutsch-tunesischen Freunde für die Sektion Rheinland-Pfalz/Saar unterstützen seit zwei Jahrzehnten eine Gehörlosenschule im tunesischen Bizerta. 600 Kinder besuchen nach Mitteilung des Vorsitzenden Tahar Maamer die Schule und werden dort entsprechend ihrer Fähigkeiten unterrichtet. Die Hilfe der deutsch-tunesischen Freunde vor Ort ist vielfältig: In den vergangenen Jahren unterstützte man bauliche Maßnahmen in Form von Geldspenden, ebenso finanzierte man die Anschaffung von Hörgeräten und Unterrichtsmaterialen. Auch mit der nun erhaltenen Spende könne man vor Ort einiges bewegen.
Die Weihnachtsbaumaktion auf dem Haßlocher Weihnachtsmarkt fand im Dezember 2019 zum ersten Mal statt. Auf Anregung des Vorsitzenden des CDU-Ortsvereins, Jürgen Vogt, haben Gemeinde und Forstzweckverband die 150 Tannenbäume, die den Weihnachtsmarkt schmücken, nach Ende des Marktes interessierten Bürgerinnen und Bürger gegen eine kleine Spende zur Verfügung gestellt. Das gespendete Geld wurde nun durch Revierleiter Armin Kupper, den Beigeordneten Joachim Blöhs und dem CDU-Vorsitzenden Jürgen Vogt übergeben. „Die Wiederholung einer solchen Aktion ist nicht ausgeschlossen. Schließlich ist sie bei den Haßlochern auf eine gute Resonanz gestoßen und dient letztlich dem guten Zweck“, so Joachim Blöhs.
Gemeindeverwaltung Haßloch 12.08.2020
Verkehrsberuhigende Elemente in der Fritz-Haber-Straße
In der Fritz-Haber-Straße in Haßloch haben Mitarbeiter des Bauhofs jetzt so genannte Berliner Kissen installiert. Das sind Aufpflasterungselemente, die zur Verkehrsberuhigung beitragen sollen. Insgesamt wurden im Auftrag des Fachbereiches „Bauen und Umwelt“ drei solcher Elemente montiert. Die aus recycelbarem Gummi bestehenden Elemente werden mittels Schraubverbindung an der Fahrbahnoberfläche befestigt und zusätzlich verklebt. Ob die Elemente tatsächlich zu einer Verkehrsberuhigung beitragen, soll jetzt in der Fritz-HaberStraße getestet werden. Bei Erfolg ist es denkbar, entsprechende Aufpflasterungen auch in anderen Straßenzügen, beispielsweise im Neubaugebiet Südlich der Rosenstraße, anzubringen.
Die Fritz-Haber-Straße ist ein verkehrsberuhigter Bereich, in dem Schrittgeschwindigkeit gilt. Anwohner hatten in der Vergangenheit beklagt, dass sich nur wenige Verkehrsteilnehmer an die Vorgaben halten und mit teils deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Straße passieren würden. Im Zuge dessen hatte die Verwaltung eine ihrer mobilen Geschwindigkeitsmesstafeln in der Fritz-Haber-Straße installiert und die gesammelten Messdaten ausgewertet. Der Eindruck der Anwohner hatte sich bestätigt: Eine hohe Zahl der Verkehrsteilnehmer ist im dortigen Bereich zu schnell unterwegs gewesen. Im Nachgang einer Verkehrsschau hatten die Mitglieder des Bau-, Verkehrs- und Entwicklungsausschusses auf Empfehlung der Verwaltung die Anschaffung der Berliner Kissen beschlossen, um diese im Bereich der FritzHaber-Straße zu testen.
Um objektiv überprüfen zu können, ob die Aufpflasterungen zu einer Geschwindigkeitsreduzierung beitragen, möchte der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ in Absprache mit der Ordnungsverwaltung in naher Zukunft erneut eine Geschwindigkeitsmesstafel in der Fritz-Haber-Straße anbringen und die gemessenen Geschwindigkeitsdaten auswerten. Erst dann soll über den Einsatz weiterer Elemente in anderen Straßenzügen beraten und entschieden werden. Die Anschaffung der drei Berliner Kissen für die Fritz-Haber-Straße hat rund 4.200 Euro gekostet.
Gemeindeverwaltung Haßloch 12.08.2020
Weiterer Markttag durch Absage des Andechser Bierfestes
Normalerweise pausiert der Haßlocher Wochenmarkt am Wochenende des Andechser Bierfestes. Da das Bierfest aufgrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht stattfinden wird, ergibt sich die Möglichkeit zur Durchführung eines weiteren Markttages. Dementsprechend werden am Samstag, 26.09.2020, die Wochenmarktbeschicker zur gewohnten Zeit von 07:00 bis 12:00 Uhr auf dem Rathausplatz vertreten sein und ihre Produkte anbieten.
Darüber hinaus hat auch der Ortsverein der LandFrauen Haßloch für den 26.09.2020 einen Informations- und Verkaufsstand angekündigt. Die LandFrauen möchten selbstgemachte Köstlichkeiten, wie beispielsweise Marmelade, Chutney und eingelegte Früchte, zum Verkauf anbieten. Der Erlös soll an einen guten Zweck gespendet werden.
Durch die Absage des Andechser Bierfestes kann am 19.09.2020 nicht die Aktion „Wochenmarkt unterm Festzelt“ durchgeführt werden. In der Vergangenheit hatten die Beschicker am Wochenende vor dem Festbeginn das Festzelt als Marktkulisse verwendet. „Das Zelt steht in diesem Jahr nicht zur Verfügung, die Beschicker werden am 19.09.2020 dennoch einen ganz normalen Markttag abhalten“, so der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer.
Im Rahmen des Wochenmarktes finden im August und September wieder vermehrt begleitende Aktionen statt. Am 15.08. ist beispielsweise ein Radler-Frühstück als Werbung für das bevorstehende STADTRADELN geplant. Am 22.08. sowie am 05.09. wird die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ stattfinden. Am 12.09. wird außerdem die Gemeindeschwester plus mit einem Informationsstand vertreten sein, um sich und ihre Arbeit vorzustellen. Das für das Spätjahr geplante Herbstest auf dem Wochenmarkt wird vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie allerdings pausieren.
Gemeindeverwaltung Haßloch 12.08.2020
STADTRADELN: Haßloch ist erneut dabei
Radlerfrühstück, Fahrradrallye und Fahrradflohmarkt sind Teil der Aktion
Nach dem gelungenen Auftakt im vergangenen Jahr beteiligt sich der Landkreis Bad Dürkheim mit seinen acht Kommunen und insgesamt rund 133.000 Einwohnern auch in 2020 an der Aktion STADTRADELN. Dementsprechend ist auch Haßloch wieder dabei und möchte den Erfolg der Premiere ausbauen. In 2019 hatten 270 Haßlocherinnen und Haßlocher am STADTRADELN teilgenommen und insgesamt rund 65.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Das bescherte dem Großdorf Platz drei unter den Kommunen im Landkreis Bad Dürkheim.
Der Startschuss für die diesjährige Auflage fällt am 19. August 2020. Bis zum 08. September sind dann alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises dazu aufgerufen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen und möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Hierbei geht es um den Spaß am Radfahren sowie darum, im Rahmen der Aktion möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln, um sein Team, seine Kommune und den Landkreis im Vergleich mit anderen teilnehmenden Städten nach vorne zu bringen.
Bereits 34 Haßlocher Teams angemeldet
„Auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie steht das Fahrrad nicht still, sondern wird teilweise noch stärker genutzt als vorher“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs, der alle Haßlocher zur Teilnahme aufruft. Eine Registrierung als Team, Verein, Schulklasse, Familie oder Einzelperson ist ab sofort unter www.stadtradeln.de/hassloch möglich. Die bisherige Resonanz kann sich sehen lassen: 142 Radelnde in 34 Teams haben sich bis dato angemeldet, Tendenz steigend.
Unter www.stadtradeln.de/hassloch können sich alle interessierten Haßlocher bestehenden Teams anschließen oder ein neues Team gründen. Während des Aktionszeitraumes können dort die geradelten Kilometer eingetragen werden, ebenso funktioniert die Kilometererfassung über die Stadtradeln-App. Durch das Zählen der Kilometer entsteht innerhalb des Teams erneut ein Ranking mit den am meisten gefahrenen Kilometern, gleichzeitig wird auch angezeigt, wie andere Teams abschneiden. Daraus entsteht ein Wettbewerb, der dazu anspornen soll, noch mehr in die Pedale zu treten. Neu in diesem Jahr ist außerdem, dass Unterteams gegründet werden können. So können zum Beispiel innerhalb eines Schul- oder eines Firmenteams Klassen oder Abteilungen gegeneinander antreten und trotzdem das Hauptteam nach vorne bringen.
Ein Hauptanliegen der Aktion STADTRADELN ist neben dem Spaß am Radfahren aber auch weiterhin das Thema Klimaschutz. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr – davon wird ein Viertel vom innerörtlichen Verkehr verursacht. „Daher sollte das Fahrrad das Hauptverkehrsmittel für Wege im Ort und der näheren Umgebung sein“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Um mit gutem Beispiel voran zu gehen, hat sich Joachim Blöhs als STADTRADELN-Star der Gemeinde Haßloch aufstellen lassen und wird während des Aktionszeitraumes bei Touren innerhalb des Ortes komplett auf das Auto verzichten. Er befindet sich damit in bester Gesellschaft. Auch zahlreiche andere teilnehmende Kommunen haben STADTRADELN-Stars gestellt.
Begleitende Aktionen und Preise für eifrige Radler
Erneut wird das STADTRADELN durch verschiedene Aktionen begleitet. Bereits heute machen bunt lackierte Fahrräder an den Ortseingängen auf die erneute Teilnahme aufmerksam. Am 15. August wird es zwischen 09:00 und 12:00 Uhr außerdem ein Radlerfrühstück auf dem Haßlocher Wochenmarkt geben, um weitere Teilnehmer für das Mitradeln zu gewinnen. Darüber hinaus ist eine Fahrradrallye geplant, bei der es mit Rad und Fragenbogen durch das Großdorf geht auf der Suche nach der richtigen Lösung. Auch der Fahrradflohmarkt soll am 29. August Teil der STADTRADELN-Kampagne sein. Für die eifrigsten Radler werden darüber hinaus wieder Preise ausgelobt.
„In einer Zeit, in der vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen weiterhin verschoben oder abgesagt werden, ist STADTRADELN eine Kampagne, die unter Einhaltung geltender Hygiene- und Abstandsregeln recht problemlos durchgeführt werden kann“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Er freut sich auf die Aktion und zeigt sich optimistisch, das gute Ergebnis des Vorjahres noch überbieten zu können.
Weitere Informationen zum
Wettbewerb sind über die offizielle STADTRADELN-Seite www.stadtradeln.de/hassloch
abrufbar. Dort sind auch Anmeldungen möglich.
Gemeindeverwaltung Haßloch 12.08.2020
Haßloch: Rotes Kreuz ruft zur Blutspende am 28. August auf
Blutspenden werden auch und gerade während der Corona-Pandemie benötigt. Neuer Terminservice verspricht Spenderinnen und Spendern mehr Komfort und bessere Abläufe.
Haßloch – Kalendertäglich werden in Deutschland rund 15.000 Blutspenden benötigt, um die Patientinnen und Patienten in den Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen zu versorgen. Auch und gerade während der Corona-Krise sind die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes daher dringend auf die Unterstützung der Bevölkerung durch Blutspenden angewiesen. Das Rote Kreuz ruft daher zur Blutspende in Haßloch auf am Freitag, 28. August 2020 von 15:00 Uhr bis 20:30 Uhr in der Ernst-Reuter-Schule in der Martin-Luther-Str. 25.
Neuer Service startet – Rotes Kreuz bittet um Terminreservierung
Erstmals werden Spenderinnen und Spender nun gebeten, im Vorfeld eine Spendezeit zu vereinbaren. Durch die vorherige Terminreservierung sollen die Abläufe auf dem Blutspendetermin verbessert und unnötige Wartezeiten für die Spenderinnen und Spender vermieden werden. Termine können gebucht werden über die DRK-Blutspende-App, die Website www.spenderservice.net oder folgenden Link:
Spenderinnen und Spender ohne reservierte Spendezeit müssen unter Umständen mit längeren Wartezeiten rechnen, weshalb das Rote Kreuz dringend um vorherige Terminreservierung über das neue Terminreservierungssystem bittet.
DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V. 12.08.2020
Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ geht weiter
Zweiter Termin am 22.08.2020
Im Jahr 2016 hatte Bürgermeister Lothar Lorch erstmals die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ angeboten. Die Idee entstand im Rahmen der Dreharbeiten für das ARD-Magazin „Panorama“. In dem damaligen Interview formulierte Lorch die Idee, mehr mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch treten zu wollen und gab somit den Anstoß für die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“, die seither insgesamt drei Mal durchgeführt wurde.
Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hat als derzeitiger Vertreter des Bürgermeisters die Aktion aufgegriffen und fortgesetzt. Am 04.07.2020 hatte er erstmals seinen Schreibtisch auf dem Rathausplatz platziert und interessierten Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch angeboten. Rund 20 Personen machten von der Möglichkeit Gebrauch. Zwei weitere Termine sind geplant. Herr Meyer wird am
Samstag, 22.08.2020 von 09:00 bis 12.00 Uhr
Samstag, 05.09.2020 von 09:00 bis 12:00 Uhr
auf dem Rathausplatz anzutreffen sein. Gerne können Fragen, Beschwerden, Ideen oder Anregungen vorgebracht werden. Meyer wird sich zu sämtlichen Gesprächen Notizen und Vermerke machen und sich den vorgebrachten Anliegen annehmen. Für die Gespräche im Rahmen von „Schreibtisch vor dem Rathaus“ ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Vor dem Hintergrund der Corona-Situation gelten aber die bekannten Hygiene und Abstandsregeln.
Auch unabhängig von der Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ steht der Erste Beigeordnete Tobias Meyer Bürgerinnen und Bürgern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Wichtig ist hierbei allerdings eine vorherige Terminvereinbarung über sein Vorzimmer (Frau Judith Fuhrmann, Tel.: 06324-935 248), damit er sich ausreichend Zeit für das jeweilige Anliegen nehmen kann.
Gemeindeverwaltung Haßloch 12.08.2020
Überprüfung der Standsicherheit der Grabmale auf den Friedhöfen
Die Friedhofsverwaltung ist verpflichtet, jährlich die Standsicherheit der Grabmale zu prüfen. Die Prüfung der Grabmale auf den beiden Haßlocher Friedhöfen erfolgt in der 35. Kalenderwoche im Zeitraum vom 24.08. bis 28.08.2020.
Geprüft wird gemäß V.S.G. Vorschrift für Sicherheit und Gesundheitsschutz 4,7 Friedhöfe, Krematorien der Berufsgenossenschaft Kassel. Die Prüfung wird vom Ingenieurbüro Manfred Becker aus Grävenwiesbach vorgenommen. Bei Beanstandungen informiert die Friedhofsverwaltung den Grabnutzungsberechtigten.