Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt 2020 findet nicht statt – Stadt erarbeitet ein alternatives Konzept für die Adventszeit
Der Kurfürstliche Weihnachtsmarkt Schwetzingen wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Oberbürgermeister Dr. René Pöltl begründet die aktuell getroffene Entscheidung dazu folgendermaßen: „Wir haben uns in den vergangenen Wochen sehr intensiv und in großer Runde mit der Frage befasst, ob der Weihnachtsmarkt unter den aktuellen Pandemie- und Hygienebedingungen und den Corona-Vorgaben des Landes stattfinden kann. Die klare Antwort ist NEIN, da wir nicht in der Lage sein werden, den diesjährigen Weihnachtsmarkt unter den gebotenen Sicherheitsmaßnahmen vertretbar durchzuführen.“ Hauptgründe für die Absage sind die schlechte Nachvollziehbarkeit der Kontakte, sollte eine infizierte Person den Weihnachtsmarkt besucht haben, die Einhaltung des Abstandsgebots nach dem Genuss von Alkohol, sowie die mit rund 30.000 Besucher/innen pro Wochenende zu hohe Anzahl an potenziellen Gästen. Eine drastische Beschränkung der Besucherzahlen auf ein kontrollierbares Maß entspreche nicht der Erwartungshaltung der Besucher/innen und der Aussteller. Für letztere sei ein Weihnachtsmarkt unter solchen Beschränkungen unwirtschaftlich. Die ersten Absagen von Ausstellern gingen bereits beim Organisationsteam ein.
Auch das durch Ordnungsamtsleiter Pascal Seidel angefragte Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises sieht eine Durchführung des Kurfürstlichen Weihnachtsmarktes kritisch. Aufgrund des Verbreitungsmusters von COVID-19 (Tröpfcheninfektion), der fehlenden Herdenimmunität (aktuelle „Durchseuchung“ ca. 2% in unserer Region), der unklaren dauerhaften Immunität und einem bis dahin noch nicht sicher vorhandenen Impfstoff sei von derartigen Massenveranstaltungen mit einer nicht einzuhaltenden Abstandsempfehlung abzuraten.
Stadt erarbeitet für die Adventszeit ein alternatives Konzept mit 24 Aktionen an 24 Orten
Um den Schwetzinger Bürger/innen und Gästen dennoch ein bisschen weihnachtliche Stimmung und Flair in der Adventszeit anbieten zu können, erarbeitet die Verwaltung aktuell ein Konzept für 24 besondere Aktionen an 24 Orten in der Stadt. Auch die Schlittschuhbahn kann unter Auflagen zum Einsatz kommen. Möglich ist auch eine Außenbewirtschaftung der Gastronomie auf dem Schlossplatz.
„Ich bedauere, dass wir keine andere Entscheidung treffen können“, so Oberbürgermeister Pöltl. „Die Sicherheit hat aktuell absoluten Vorrang, die Entwicklung der Corona-Pandemie in der Welt lässt keine andere Entscheidung zu. Im Sinne einer Planungssicherheit aller Beteiligter müssen wir diese Entscheidung leider schon jetzt treffen, da eine weitere unrealistische Vorbereitung keinen Sinn macht.
Stadtverwaltung Schwetzingen 18.07.2020
Online-Seminare: Photovoltaik – unendlich viel Energie
Gemeinsam mit der KliBA bietet die Stadt Schwetzingen im Rahmen ihrer PV-Kampagne zwei Online-Seminare an: „Photovoltaik und Steuer“ und „Photovoltaik – Wohneigentümer-gemeinschaften (WEG)-Mieterstrom“.
Erneuerbare Energien gewinnen in Deutschland kontinuierlich an Bedeutung. Regenerative Energiequellen produzieren mittlerweile fast ein Drittel des Stroms. Die Ziele sind hochgesteckt: Der Anteil der Erneuerbaren Energien soll bis zum Jahr 2050 80 Prozent der Stromerzeugung abdecken.
Bedingt durch die Corona-Pandemie musste das Angebot einer direkten Photovoltaik-Beratung bei interessierten Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu Hause bis auf weiteres eingestellt werden. Dafür ist ein hochwertiges und kostenloses Angebot an fachlich fundierten Vorträgen in Fahrt gekommen.
Die Stadt Schwetzingen bietet in Kooperation mit den Partnerkommunen des Photovoltaiknetzwerk Rhein-Neckar und der KLiBA allen Interessenten am Thema Photovoltaik zwei Online-Seminare an:
21. Juli 2020 von 16 bis 18 Uhr „Photovoltaik und Steuer“
28. Juli 2020 von 16 bis 18 Uhr „Photovoltaik – WEG – Mieterstrom“
Michael Vogtmann – ein ausgewiesener Kenner und einer der gefragtesten Experten zum Thema Photovoltaik (langjähriger Vorsitzende des Landesverbands Franken der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie (DGS) – referiert für die Online-Seminare am 21. Juli 2020 zum Thema „Photovoltaik und Steuer“ sowie am 28. Juli 2020 zum Thema „PV für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) – Mieterstrom“.
Praxisnah, lebendig und kurzweilig stellt Michael Vogtmann in den beiden Seminaren verschiedene Lösungsansätze samt energetischen, wirtschaftlichen und steuerlichen Betrachtungen vor. Er zeigt einfache Möglichkeiten auf, wie die Eigenversorgung mit PV-Strom im Einfamilienhaus (EFH) und in kleineren Mehrfamilienhäusern (MFH) mit oder ohne Mieterstrom funktionieren kann.
Die Online-Seminare richten sich an interessierte Bürger/innen, Planer, Energieberater, Hausverwalter und Hauseigentümer sowie Wohnungseigentümergemeinschaften. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte www.kliba-heidelberg.de/pv-netzwerk.
Photovoltaik-Netzwerk Rhein-Neckar berät
Was beim Erwerb und Betrieb von Photovoltaik-Anlagen zu beachten ist, erfahren Hauseigentümer, Unternehmen und Kommunen bei den Experten des bei der gemeinnützigen KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis GmbH angesiedelten Photovoltaik-
Netzwerkes Rhein-Neckar. Das Netzwerk wird vom Umweltministerium Baden-Württemberg finanziell unterstützt. Die Fachleute der KLiBA, unterstützen die Kommunen in der Region bei der Umsetzung
einer lokalen Photovoltaik Kampagne. In deren Rahmen informieren Sie Bürgerinnen und Bürger der Kommune über Möglichkeiten, Nutzen und Kosten der Sonnenstromerzeugung.
Informationen zum Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg und allen regionalen Akteuren gibt es unter www.photovoltaik-bw.de.
Dougie & The Blind Brothers im Pumpwerk-Livestream
Eigentlich liefe im Pumpwerk Hockenheim aktuell
das Pumpwerk-Sommer-Open Air. Und eigentlich wäre die Hockenheimer Formation Dougie
& The Blind Brothers hier als Stammgast wieder auf der Bühne, um das
Publikum mit ihrer handgemachten Musik zu begeistern.
Corona-bedingt ist das alles zurzeit leider nicht möglich. Trotzdem hat sich das Team des Kulturhauses Pumpwerk davon nicht entmutigen lassen und veranstaltet am Samstag, dem 18. Juli 2020, ab 20 Uhr, einen Live-Stream von der Hockenheimer Kleinkunstbühne mit der Band um Sänger und Gitarristen Daniel „Dougie“ Jasinski.
Von langsamen Balladen bis zu schnellen Punk
Nummern – von Elvis zu den Ärzten, von Tina Turner bis zu den Rolling Stones
wird für die Rock’n Roll Fans fast alles geboten.
Über einen Live Chat können spontane
Musikwünsche der Zuschauer/Innen erfüllt werden. Der Live-Stream ist kostenlos über
dem YouTube-Kanal der Band (https://youtu.be/sh4T18aXgXA), über die Homepage der Band unter www.dougieblindbrothers.de oder auch über die Internetseite der Stadtverwaltung unter www.hockenheim.de abrufbar.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: 18.07.2020
Überraschung zum zehnten Geburtstag
Am 9. Juli 2010 fand die feierliche
Einweihung der Zehntscheune statt. Dies bedeutete auch die Wiedereröffnung der
Stadtbibliothek Hockenheim und des Tabakmuseums nach den Umzügen aus den alten
Gebäuden. 10 Jahre sind Grund genug, einen kurzen Blick zurück zu werfen.
Viel Planung war notwendig gewesen
um die Umsiedlung der beiden Einrichtungen reibungslos über die Bühne zu
bringen. Diese konnte dank tatkräftiger Hilfe vieler Beteiligter zügig
durchgeführt werden, damit die Schließzeiten der beiden Einrichtungen möglichst
kurz gehalten werden konnten.
Nachdem die Zehntscheune in den
Besitz der Stadt übergegangen war und beschlossen wurde, das alte Gebäude
nahezu originalgetreu und mit neuer Funktion an dem heutigen Platz wieder zu
errichten, begannen auch schon die ersten Arbeiten und die Scheune wurde Stein
für Stein am alten Standort abgetragen.
Der Umzug, der von den Mitarbeitern
der Stadtbibliothek federführend organisiert wurde, wurde tatkräftig von
Mitarbeitern des Bauhofs und auch Lesern der Stadtbibliothek, die vor dem Umzug
fleißig ausgeliehen und die Leihmedien nach dem Umzug ins neue Gebäude wieder
abgegeben haben. Insgesamt mussten 36.000 Medien verpackt und transportiert
werden. Mit dem räumlichen Umzug wurde auch auf ein moderneres Buchungssystem
umgestellt, das bis heute im Einsatz ist.
Auch
der Umzug des Tabakmuseums gelang dank der Bauhof-Mitarbeiter problemlos. Für
die Ausstellung der Exponate war alles vorbereitet, im Vorfeld war die
Gestaltung am neuen Standort minutiös geplant worden. Somit waren Historie und
Wissen an einem Ort vereint.
Entstanden
ist mit der Errichtung am neuen, jetzigen Standort ein gelungenes Ensemble aus
Zehntscheune, katholischer Kirche und Festhalle. Und ganz nebenbei fand auch
der Hockenheimer Mai eine neue Heimstätte mit dem Zehntscheunen-Platz.
Vieles Neues
hat der Umzug mit sich gebracht: Der
„Buchtrip“, den Rosa Grünstein und Gerhard Greiner ins Leben gerufen hatten,
fand den Weg in die Zehntscheune nach Stationen in Alt- und Neulußheim. Seitdem
bereichert der Trip zweimal im Jahr das kulturelle Leben in Hockenheim.
Großen
Andrang gab es bei der Vorstellung des Romans „Die Beschützerin des Hauses“ von
Marlene Klaus. Das Erstlingswerk der Hockenheimerin spielt im Ort, teilweise
sogar an der Zehntscheune. Nicht verwunderlich, dass „die Hütte voll war“ – so
voll, dass eine zweite Lesung des Romans stattfinden sollte.
Schon
bald wurde die Stadtbibliothek Hockenheim mit dem Beitritt zum
Metropol-Card-Bibliotheken-Rhein-Neckar e.V. digital. Damit hatten die Leserinnen und Leser nunmehr mit
ihrem Ausweis Zugang zu einer Vielzahl von Mitglieds-Bibliotheken. Damals waren
es 6 Bibliotheken, mittlerweile können Medien aus über 35 Bibliotheken sowie
der Metropolbib, dem gemeinsamen Angebot von elektronischen Medien, ausgeliehen
werden.
Mit
der Verfügbarkeit von E-Books, E-Magazinen, E-Paper und E-Audios steht die
Bibliothek nun rund um die Uhr, an jedem Tag der Woche, von überall auf der
Welt zur Verfügung, Internetzugang vorausgesetzt. Auch ist die Zehntscheune
mitsamt der Stadtbibliothek Schauplatz von Konzerten und Bilderausstellungen
geworden und das Veranstaltungsangebot für Kinder erweitert. Vorlesen mit der
Vorlesetante, Bilderbuchkino, Kamishibai und sogar Lesungen in der Salzgrotte
und auch die Sommerferienaktionen erfreuen sich ungebrochen hoher Nachfrage.
Zuletzt wurden die Räumlichkeiten im Rahmen des Überraschungskinos als Kino im
Kleinformat umgewandelt.
Besonderen
Anklang finden die Bibliotheksnächte, bei denen die Besucher die Bücherei und
die Mitarbeiter einmal außerhalb des normalen Geschehens kennen lernen können.
Einen festen Platz in der Bibliothek hat auch der jährliche „Interkulturelle
Vorlese-Nachmittag“ der Lokalen Agenda gefunden. An diesem Tag lesen Teilnehmer
Geschichten in ihrer Muttersprache für die anwesenden Kinder und Erwachsenen
vor. Die ehrwürdige Zehntscheune zeigt sich an seinem neuen Standort
facettenreich als literarische Heimat im Herzen Hockenheims, kulturelle Bühne
und Ort der Begegnungen.
Damit
auch trotz Corona das zehnjährige Bestehen gefeiert werden kann, haben sich die
Mitarbeiter etwas einfallen lassen und stellen Überraschungspakete zur Ausleihe
bereit. So kann sich der Leser oder die Leserin auf unkomplizierte Art und
Weise auf neues literarisches Terrain begeben. Die Überraschungspakete gibt es
für die Bereiche Krimi, Regional-Krimi, Thriller, Heiteres, Historisches,
Fantasy, Bilderbücher, Bücher für Kinder von sechs bis neun Jahren (sortiert
nach Klassenstufen) sowie für Kinder von neun bis zwölf Jahren. Die Aktion
startet ab sofort und läuft zunächst für zwei Wochen.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.07.2020
Öffentliche Sitzung des
Jugendgemeinderates
Am Mittwoch, dem 22.07.2020, 18:30
Uhr, findet im Kleinen Sitzungssaal des
Rathauses eine öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderates
statt.
Es wird darum gebeten, im
Rathaus eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch
eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt damit
den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des
Coronavirus zu leisten.
Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich
eingeladen.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.07.2020
Fachbereich Finanzen
vormittags nicht erreichbar
Aus organisatorischen Gründen ist der Fachbereich Finanzen innerhalb der Stadtverwaltung Hockenheim am 30. Juli 2020 vormittags nicht erreichbar.
Ab 31. Juli steht der Bereich wieder zu den
üblichen Uhrzeiten zur Verfügung. Diese sind von Montag bis Freitag 8 – 12 Uhr,
sowie Mittwochnachmittag von 14 bis 18 Uhr. Bitte beachten Sie, dass eine
persönliche Vorsprache bis auf weiteres nur nach voriger Terminvergabe möglich
ist.
Der Zutritt ist lediglich über den Eingang
Rathausstraße, Ecke Ottostraße möglich. Bitte tragen Sie beim Betreten des
Gebäudes eine Mund-Nasen-Bedeckung, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche
Bestätigung mitgeführt wird. Ebenso stehen am Eingangsbereich
Desinfektionsmittelständer zur Verfügung.
Die Ansprechpartner des Fachbereichs Finanzen, sowie eine Übersicht aller Mitarbeiter der Stadtverwaltung finden Sie unter www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.07.2020
Öffentlichkeitsbeteiligung für Mobilitätskonzept Hockenheim startet
Mit dem Beschluss des „Klimafreundlichen
Mobilitätskonzept Hockenheim“ in der Sitzung des Gemeinderates im Frühjahr 2019
wurde an der Erstellung eines des Klimaschutzteilkonzeptes gearbeitet. Dafür
startet nun die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung. Interessierte
können ab sofort Ideen, Wünsche und Anregungen einbringen.
Das klimafreundliche Mobilitätskonzept verfolgt
das Ziel, die Mobilität in Hockenheim zu verbessern und verkehrsbedingte
Treibhausgasemissionen zu verringern. Dabei sollen alle Verkehrsarten
betrachtet und diese unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes weiterentwickelt
werden.
In Zusammenarbeit mit R+T Verkehrsplanung GmbH
wurde in den letzten Monaten eine Bestandsanalyse und Verkehrserhebungen
durchgeführt. Die Ergebnisse sind nun Übersichtlich als Plakate und Grafiken
aufgearbeitet. Sie fassen die aktuelle Situation im Stadtgebiet zusammen und
sollen als Ausgangspunkt für Ideen und Anregungen der zukünftigen
Mobilitätsentwicklung in Hockenheim dienen.
Wie können sich Interessierte beteiligen?
Die Ergebnisse der Bestandsanalysen sind innerhalb der Stadt an zwei markanten Stellen im Kernstadtgebiet in Hockenheim ausgehängt. Im Schaukasten vor der Zehntscheune und auch in dem Schaukasten vor dem Gebäude der Stadtwerke Hockenheim können Interessierte die Inhalte der Bestandsanalyse finden. Ebenso sind die Inhalte auf der Internetseite der Stadtverwaltung Hockenheim unter https://www.hockenheim.de/startseite/leben/mobilitaetskonzept.html zu finden.
Die Bestandsanalysen sind übersichtlich in drei Themenblöcke gegliedert: Kfz –Verkehr, Rad- und Fußverkehr, ÖPNV und Mobilitätsverbund. Bis zum 31. Juli 2020 können Interessierte ihre Ideen, Wünsche und Anregungen zur Verbesserung der klimafreundlichen Mobilität in Hockenheim einreichen.
Die Ideen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung können auf unterschiedliche Wege eingereicht werden: Auf postalischem Wege, per E-Mail, telefonisch oder auch persönlich während der Bürgersprechstunde am 22. Juli 2020.
Bürgersprechstunde vor Ort
Zusätzlich bietet der Fachbereich Bauen und
Wohnen am 22. Juli 2020 in Zusammenarbeit mit dem Büro R-T Verkehrsplanung eine
Bürgersprechstunde an. Dort können neben Anregungen auch Fragen rund um das
Mobilitätskonzept Hockenheim gestellt werden. Anmeldungen nimmt Frau Simonis,
Telefon 06205/21-416, E-Mail s.simonis@hockenheim.de bis
zum 20. Juli 12 Uhr entgegen. Die Veranstaltungsplanung berücksichtigt die
aktuell gültigen Hygienerichtlinien.
Ansprechpartner der Öffentlichkeitsbeteiligung
Stefanie Simonis, Fachbereich
Bauen und Wohnen, Stadt- und Umweltplanung, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim,
Telefon 06205/21-416, E-Mail: s.simonis@hockenheim.de.
Sebastian Hofherr, R+T Verkehrsplanung GmbH,
Julius-Reiber-Straße 1764293 Darmstadt, E-Mail: s.hofherr@rt-verkehr.de.
Was geschieht mit den Ideen?
Die Ideen und Anregungen zur Verbesserung der
Mobilität werden gesammelt, ausgewertet und fließen in das Mobilitätskonzept
der Großen Kreisstadt Hockenheim ein. Aus den Ergebnissen werden ebenso ein
Leitbild und weitere Planungsziele entwickelt sowie eine Verkehrsprognose
erarbeitet. Das Konzept soll Maßnahmen für die nächsten zehn bis 15 Jahre
initiieren, die die Bürger zu einer klimafreundlichen Verkehrsmittelwahl
motivieren. Diese Inhalte werden in einer zweiten Phase der
Öffentlichkeitsbeteiligung im Herbst/Winter 2020 vorgestellt.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.07.2020
Verkehrsnotizen
Arbeiten im Straßenraum
Die Jahnstraße in Hockenheim wird in Höhe Hausnummer 36 vom 20. Juli 2020 bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 29.07.2020 vollständig gesperrt.
Der Verkehr wird umgeleitet über Hebelstraße – Körnerstraße – Luisenstraße sowie umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.07.2020
Verkehrsbeeinträchtigungen im Stadtgebiet
Die Jahnstraße in Hockenheim ist in Höhe Hausnummer 10 seit 13. Juli bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 23. Juli 2020, vollständig gesperrt. Grund sind Arbeiten an der Gas- und Wasserversorgung.
Der
Verkehr wird umgeleitet über Heidelberger Straße –
Hubertusstraße – Rathausstraße sowie umgekehrt.
Die Vollsperrung in der Karlstraße in Hockenheim wird in Höhe der Bürgermeister-Zahn-Straße 29 vom 28. Mai bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 18. September 2020, verlängert.
Der Verkehr wird umgeleitet über Bürgermeister-Zahn-Straße
– Berlinallee – Ludwigstraße bzw. Bürgermeister-Zahn-Straße – Ziegelstraße –
Ludwigstraße, sowie jeweils umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bei beiden
Baumaßnahmen jeweils bis zur Baustelle zugelassen.
Corona Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, 16.07.2020
Nach aktuellem Stand (16.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 15.07.2020
Nach aktuellem Stand (15.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 14.07.2020
Nach aktuellem Stand (14.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 13.07.2020
Nach aktuellem Stand (13.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 10. Juli, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche
Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 221 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 10.07.2020
Nach aktuellem Stand (10.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 09.07.2020
Nach aktuellem Stand (09.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 08.07.2020
Nach aktuellem Stand (08.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.07.2020
Aus dem Erlös der „Bäume statt Böller“-Aktion: 5.500-Euro-Spende offiziell an Stadt Landau übergeben – Elf neue Bäume bereits im Stadtgebiet gepflanzt
5.500 Euro und damit elf neue
Bäume für Landau: Das ist das Ergebnis der Spenden-Aktion „Bäume statt Böller“,
die von der POLLICHIA-Gruppe Landau, der Umweltgruppe der Universität sowie der
Initiative Bunte Wiese zum Jahreswechsel 2019/2020 ins Leben gerufen wurde.
Vertreterinnen und Vertreter des Aktionsbündnisses haben den Spendenerlös nun
offiziell an Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergeben. Bereits im März hatte
die Stadt die Bäume für diesen Betrag im Stadtgebiet pflanzen lassen.
Der OB dankte den
Initiatorinnen und Initiatoren der Aktion rund um Dr. Michael Geiger,
Vorsitzender der POLLICHIA-Gruppe Landau: „Sie haben hier wirklich eine tolle
Sache für unsere Stadt und besonders das Klima in unserer Stadt umgesetzt und
wichtige Sensibilisierungsarbeit bei den Landauerinnen und Landauern geleistet.
Wir freuen uns sehr über die elf neuen Schattenspender, Klimaregulatoren und
Sauerstofflieferanten, die nun wachsen und gedeihen können.“ Auch Sabine Klein,
Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung beim Umweltamt, ist von der
„Bäume statt Böller“-Aktion überzeugt: „Das war wirklich ein tolles Projekt und
ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird.“
Die Bäume wurden an fünf
Standorten in Landau gepflanzt und mit einem entsprechenden Spendenschild ausgestattet.
Eine Rotbuche ist am Landschaftspark Ebenberg in der Nähe des Kirchenpavillons
zu finden, eine Gefülltblütige Vogel-Kirsche am Spielplatz Ecke
Vogesenstraße/Gabelsbergerstraße, eine Linde in Arzheim am Spielplatz an der
Föhrlenbergstraße und ein Walnussbaum sowie eine Winter-Linde an der
Helmbachstraße. Die übrigen sechs Bäume stehen im Queichpark.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Online zum Wunschtermin: Stadtverwaltung Landau führt Ticketsystem für Online-Terminvergabe im Bürgerbüro ein
Termine bequem online vereinbaren: Um den Service für die Bürgerinnen und Bürger speziell im hochfrequentierten Bürgerbüro zu verbessern, startet die Stadtverwaltung Landau ein Ticketsystem für Online-Terminvergaben. Unter dem Link https://termin.landau.de, der auch über die städtische Internetseite zu erreichen ist, können Bürgerinnen und Bürger ab sofort Termine für das Bürgerbüro buchen. Möglich sind Termine für alle Dienstleistungen des Bürgerbüros – von der An- bzw. Abmeldung eines Wohnsitzes über die Ausstellung von Ausweisdokumenten bis hin zum Verkauf von City-Gutscheinen und Parkplaketten.
„Wir bitten um Verständnis dafür, dass die Stadtverwaltung
aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin nur nach vorheriger Terminvergabe für
den Publikumsverkehr zugänglich ist“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Gerade im hochfrequentierten Bürgerbüro sei es dadurch und durch die
vorrangegangene Schließzeit in den vergangenen Wochen zu Wartezeiten gekommen.
Mit dem neuen Ticket-System schaffe man jetzt Abhilfe.
„Das neue Ticketsystem optimiert die Abläufe im
Bürgerbüro, wodurch wir Wartezeiten künftig hoffentlich auf ein Minimum
beschränken können“, betont Beigeordneter und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann.
„Und die Bürgerinnen und Bürger profitieren zusätzlich, weil sie rund um die
Uhr – auch außerhalb der Öffnungszeiten – Buchungen vornehmen können.“
Wer einen Termin bucht, erhält anschließend einen
Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin
fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch
verschoben oder storniert werden.
Alle bisher vereinbarten Termine behalten ihre Gültigkeit.
Zusätzlich können Termine auch unter der Behördenrufnummer 115 vereinbart
werden.
Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags und
mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis
12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, dienstags und freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr
sowie samstags von 9 bis 11 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Nächster Meilenstein im „Wohnpark am Ebenberg“:
Spatenstich für 86 neue Wohnungen und einen Lebensmittelmarkt in Landau
Im Norden des „Wohnparks am Ebenberg“ in Landau errichtet das Bauunternehmen Matthias Ruppert aus Esch 86 neue Wohnungen und einen Lebensmittelmarkt, der vom Markendiscounter Netto betrieben wird. Heute erfolgte der Spatenstich für das Projekt mit einem Investitionsvolumen von mehr als 20 Millionen Euro. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Geschäftsführer Stephan Ruppert lobten die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Voraussichtlich im Herbst 2021 werden die Arbeiten auf dem Baufeld 12 des Geländes der ehemaligen Landesgartenschau abgeschlossen und die Mietwohnungen, davon 22 gefördert, bezugsfertig sein.
Für Oberbürgermeister Thomas Hirsch stellt der symbolische Spatenstich, der wegen der Corona-Pandemie erst verspätet vorgenommen werden konnte, einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des „Wohnparks am Ebenberg“ dar. „Landau ist ein beliebter Wohnstandort, für ganz unterschiedliche Zielgruppen. Bei den Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, die hier auf einer Gesamtfläche von rund 5.500 Quadratmetern entstehen, ist für jeden etwas dabei. Sehr wichtig waren uns die 22 geförderten Mietwohnungen. Der Lebensmittelmarkt ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Nahversorgung des Quartiers.“
Stephan Ruppert, Geschäftsführer des Bauunternehmens Matthias Ruppert, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Projektfortschritt und der Zusammenarbeit mit der Kommune. „Die Planungs- und Umsetzungsschritte laufen Hand in Hand. Derzeit arbeiten wir an der Tiefgarage, die einmal über 100 Plätze verfügen wird. Mit weiteren 60 Stellplätzen auf dem Gelände stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung.“
Das Projekt wird vermietet und bleibt im Bestand der Unternehmensgruppe. Neben der ca. 1.240 Quadratmeter großen Verkaufs- und Nutzfläche für den Lebensmittelmarkt entsteht im Erdgeschoss noch eine Fläche mit ca. 120 Quadratmetern, die beispielsweise von einer Physiotherapie-Praxis genutzt werden könne, so Ruppert. Die Wohnanlage erfülle die energetischen Voraussetzungen für ein Kfw-40-Effizienzhaus und sei somit nachhaltig und energieeffizient.
Matthias Ruppert Holding GmbH 17.07.2020
„Dynamisch. Nachhaltig. Gut.“ Landaus OB Hirsch beim Sommerpressegespräch: Mit Optimismus in die Zukunft, mit Rücksicht und Vorsicht durch die schwierige Zeit – Nachhaltige Stadtentwicklung bleibt zentraler Ansatz – Förderkulisse „Soziale Stadt“ neu im Blick – Positiver Jahresabschluss 2019 – Hilfsprojekte in aller Welt nicht vergessen
Die Herausforderungen der
Corona-Krise, die aktuelle städtische Finanzsituation, anstehende Großprojekte
und ein Blick „über den Tellerrand“ in die Welt: Das und vieles mehr waren die
Themen des diesjährigen Sommerpressegesprächs
von Landaus OB Thomas Hirsch. Der Stadtchef bittet immer in der Sommerpause
bzw. sitzungsfreien Zeit Pressevertreterinnen und Pressevertreter zu einem
zwanglosen Austausch rund um die zentralen Arbeitsthemen der zweiten
Jahreshälfte. Die diesjährige Zusammenkunft im Parkhotel stand naturgemäß ganz
im Zeichen eines Themas, das zu Jahresbeginn noch niemand auf dem Schirm gehabt
hatte: Die Corona-Krise und deren Folgen für nahezu alle Lebensbereiche.
Die wichtigste Botschaft: „Die Pandemie ist nicht vorbei. Mit
vereinten Kräften, viel Disziplin und gegenseitiger Rücksichtnahme haben wir in
den vergangenen Monaten gemeinsam erreicht, dass die Infektionszahlen in der
Südpfalz niedrig geblieben sind. Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen
haben uns allen gut getan, jedoch dürfen wir jetzt nicht nachlassen. Ich
wünsche allen Landauerinnen und Landauern eine schöne Ferienzeit, bitte jedoch
um Vorsicht, Rücksicht und ein
umsichtiges Miteinander, damit wir im Herbst keine böse Überraschung
erleben“, so Hirsch. Die bevorstehende nächste Änderung der Landesverordnung
bringe den Entfall der Sperrstunde und Verbesserungen für den Sport, aber: „Wir
brauchen weitere Lösungen für Feste und Veranstaltungen, damit wir dort ein
geordnetes Geschehen haben und sich keine ungesteuerte Eigendynamik
entwickelt.“
Herausforderungen in der Corona-Pandemie für die Verwaltung
Im Rathaus werde auch während
der Sommermonate daran gearbeitet, dass alle möglichst gut durch diese
schwierige Zeit kämen, so der OB weiter. „Von der Sommerschule bis zu
Jugendfreizeiten, von sommerlichen Veranstaltungsangeboten bis zu
Ferienbaustellen reichen die aktuellen Aufgaben, die wir Corona-gerecht organisieren müssen.“ In der zweiten Jahreshälfte
gelte es, auch entsprechende Konzepte für die Wiedereröffnung des Freizeitbads
LA OLA, den Start des städtischen Kulturprogramms sowie die traditionellen
Feste und Veranstaltungen zu erarbeiten und umzusetzen.
Der Stadtchef dankt seinen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung,
die seit Beginn der Corona-Krise viele unterschiedliche, neue und vor allem
komplexe Aufgaben zu bewältigen haben. „Als Beispiel sei nur unser Ordnungsamt
genannt, das in der Corona-Hochzeit quasi täglich neue Verfügungen umsetzen und
die Einhaltung der Maßnahmen auch kontrollieren musste“, so Hirsch. Der
Stadtchef informiert in diesem Zusammenhang darüber, dass die Verwaltung knapp 340 Verfahren wegen Corona-Verstößen
eingeleitet hat – meist wegen nicht zulässiger Ansammlungen in der
Öffentlichkeit.
Hirsch bittet um Verständnis,
dass die Verwaltung nach wie vor nicht für den uneingeschränkten
Publikumsverkehr geöffnet sei und dass der Zutritt zum Rathaus sowie den
übrigen Dienstgebäuden nur nach vorheriger Terminvereinbarung gewährt werde. Um
den Service für die Bürgerinnen und Bürger speziell im hochfrequentierten Bürgerbüro zu verbessern, arbeite die
Verwaltung aktuell an der kurzfristigen Einführung eines Systems für Online-Terminvergaben, informiert der
OB.
Nachhaltige Stadtentwicklung als oberstes Ziel
Trotz dieser Zusatzaufgaben
und der schwierigen Rahmenbedingungen darf die Stadtentwicklung nicht ins Stocken geraten. „Ökonomisch, ökologisch
und sozial: Es läuft in unserer Stadt trotz Corona-Krise so gut, dass manche
schon meinen, das sei selbstverständlich. Das ist es aber nicht und die
wichtigste Aufgabe von Stadtpolitik und Stadtverwaltung in der zweiten
Jahreshälfte wird es sein, die dynamische Entwicklung, die den Erfolg unserer
Stadt ausmacht, zu sichern“, so Hirsch. Und weiter: „Von den Neubaugebieten in
den Stadtdörfern über unser neues Wohnquartier Landau-Südwest bis zu
Mobilitätsthemen oder sozialen Projekten: Wir segeln in Landau trotz der
Pandemie hart am Wind und wenn sich durch neue Förder- und Rahmenbedingungen
möglicherweise Abläufe verändern, so werden wir auch diese für unseren Kurs
einer nachhaltigen Stadtgestaltung zu nutzen wissen.“
Großprojekte,
die in den kommenden Monaten auf der städtischen To-do-Liste stehen, sind u.a. die
Planungen für das neue Stadttor auf dem Kaufhof-Areal, der Ostpark mitsamt
Schwanenweiher, der Abschluss des Baus von bezahlbaren Wohnungen im
Guldengewann und der Beginn der Planungen für das neue Projekt in der
Haardtstraße, die Verhandlungen über die Zukunft des ehemaligen Rangierbahnhofs,
die Planungen für das frühere Rundsporthallen-Areal und den Rückbau der
Süwega-Halle, die Vorbereitungen für die Vermarktung der letzten freien
Grundstücke auf dem ehemaligen LGS-Gelände, die weitere Entwicklung der
Paul-von-Denis-Straße mit dem Neubau der Polizei, dem Bau eines
Nahversorgungsmarkts, dem Baubeginn auf dem Baufeld 33 und den Planungen für
das Medizinische Versorgungszentrum, die bevorstehende Fertigstellung der
Horstbrücke als größtes Verkehrsprojekt seit Jahren und die Neuordnung der Innenstadtmobilität.
Neben städtischen und privaten Projekten begleitet die Verwaltung auch
kirchliche Vorhaben, wie die bevorstehende Sanierung der Stiftskirche und die
Neuordnung des Areals der Marienkirche.
Darüber hinaus beschäftigen
die Verwaltung aber auch schon die anstehenden Landtags- und Bundestagswahlen,
ein möglicher Rheinland-Pfalz-Tag in der Südpfalzmetropole und das große Stadtjubiläum
zum 750. Geburtstag Landaus im Jahr 2024.
Große Zukunftsthemen, die
aktuell und auch in den kommenden Monaten weiter auf der Tagesordnung stehen
werden, sind außerdem die Herausforderungen der Digitalisierung, denen die Stadt Landau unter anderem mit der
Einstellung einer bzw. eines Digitalisierungsbeauftragten und der Teilnahme am
Förderprojekt „Smart City“ begegnet, der Kampf um die Kreisfreiheit Landaus und auch die Unifusion mit ihren möglichen Auswirkungen auf den
Wissenschaftsstandort Landau.
Nach dem Abzug der
französischen Truppen im Jahr 1999 und der anschließenden Umnutzung der
militärischen Liegenschaften kann mit der ausstehenden letzten Vergabetranche von
Grundstücken auf dem Landesgartenschau-Areal die Konversion in Landau erfolgreich abgeschlossen werden. Nun gelte
es, eine neue Förderkulisse für die Herausforderungen der Zukunft aufzusetzen,
so Hirsch. „Nach der Sommerpause geht das Programm «Soziale Stadt» in die Gremien. Ziel ist es, den sozialen
Zusammenhalt zu stärken, lebendige Nachbarschaften zu fördern und für mehr
Teilhabe, Integration, Familienfreundlichkeit und Generationengerechtigkeit zu
sorgen. Als Sozialpolitiker begrüße ich ausdrücklich, dass das Förderprogramm
baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten noch besser verknüpft“,
betont Landaus Stadtchef.
Stärkung von Einzelhandel, Tourismus und Co.
Kein bauliches, aber doch ein
wichtiges Projekt ist die weitere Positionierung des Landauer Stadtmarketings. In der zweiten
Jahreshälfte 2020 ist u.a. eine großangelegte Kampagne geplant, die medial und
insbesondere digital den Standort Landau mit seinen tollen Ecken, kreativen
Menschen, Ideen und Aktionen sichtbar werden lassen möchte. OB Hirsch verweist
in diesem Zusammenhang auch auf Sofortprogramme
zur Stärkung der Innenstädte und Zentren in anderen Bundesländern. „So
etwas brauchen wir auch für Rheinland-Pfalz“, ist Landaus Stadtchef überzeugt.
Mit seinem diesjährigen
Sommerpressegespräch war der OB zu Gast im Parkhotel,
dessen Geschäftsführer Oliver Hasert über die Herausforderungen der
Corona-Krise für seine Branche sprach, jedoch auch aktuelle Projekte in seinem
Haus vorstellte: So konnte das „erste Haus am Platz“ gerade erst Richtfest für
seinen Erweiterungsbau feiern und seine neue Sommerterrasse Wein & Dein
einweihen. „Gastronomie, Hotellerie und Freizeitwirtschaft gehören zu den
besonders von der Pandemie betroffenen Bereichen“, betonte OB Hirsch. „Als
Stadt wollen wir der Branche mit unterschiedlichen Maßnahmen helfen, die
schwierige Zeit zu überstehen, denn sie hat für unsere Region eine
herausragende Bedeutung.“
Positiver Jahresabschluss 2019
Erfreuliche Nachrichten hatte
der Stadtchef aus der städtischen Kämmerei mitgebracht: Das Jahr 2019 hat
Landau mit einem Jahresüberschuss
von rund 17,6 Millionen Euro sehr erfolgreich und damit deutlich besser
abgeschlossen als in der Planung angenommen. Die Verbesserung im Ist-Ergebnis
und damit der Haushaltsausgleich
gehen auf unterschiedliche Faktoren, vor allem auch auf hohe
Gewerbesteuereinnahmen zurück. Aber: „Da es sich bei der Gewerbesteuer um eine
sehr konjunkturabhängige Steuer handelt, besteht immer das Risiko eines
Rückgangs der Erträge, vor allem natürlich jetzt in der Corona-Krise“, dämpft
Hirsch die Erwartungen für das laufende Haushaltsjahr. So rechne das
rheinland-pfälzische Finanzministerium mit einem Rückgang der Gewerbesteuer im Jahr 2020 um fast 18
Prozent. „Dazu kommen gestiegene Aufwendungen zur Corona-Krisenbewältigung. Das
alles wird das Jahr 2020 deutlich belasten, sodass wir wohl erstmals seit
Jahren auch wieder mit einem Anstieg der Liquiditätskredite rechnen müssen.“
In den vergangenen drei
Jahren hatte die Stadt Landau über 40 Millionen Euro an Schulden abbauen
können. „Das hilft uns auch jetzt in der Corona-Krise. Dennoch belastet uns die
anhaltende strukturelle
Unterfinanzierung, dafür braucht es Regelungen für die Städte und alle
Kommunen in Rheinland-Pfalz – gerade in dieser schwierigen Zeit“, war sich
Landaus OB, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen
Städtetags, mit dem ebenfalls anwesenden Geschäftsführenden
Direktor des Städtetags Rheinland-Pfalz, Michael Mätzig, einig.
Laut Mätzig seien viele
Städte der derzeitigen Corona-bedingten Wirtschaftskrise finanziell schutzlos
ausgeliefert. Hohe Altschulden drückten; die Kommunen besäßen weit überwiegend
keine Finanzpolster. „Die gegenwärtige Krise zeigt einmal mehr: Kommunen sind für
das Funktionieren des Staats systemrelevant. Demzufolge brauchen sie auch über
die begrüßenswerten Soforthilfeprogramme hinaus finanzielle Unterstützung vom
Land, um handlungsfähig zu bleiben. Es müssen landesseitig umgehend tragfähige
Lösungen her, um die drückende Altschuldenlast abzubauen und den Städten
dauerhaft einen Haushaltsausgleich zu ermöglichen.“
Der Blick in die Welt
Für einen Blick jenseits
städtischer Sorgen, Nöte und Herausforderungen hieß der Gastgeber Pfarrer Klaus Armbrust willkommen. Von
Landau aus werden viele Hilfsprojekte in
aller Welt unterstützt, nicht nur in der ruandischen Partnergemeinde
Ruhango, sondern in vielen afrikanischen Ländern. Beispielhaft konnte Pfarrer
Armbrust als langjähriger Organisator des Landauer Hungermarschs über die oft
verheerende Corona-Lage vor Ort berichten: „Es gibt kaum Intensivstationen oder
Beatmungsgeräte und die eigentliche Aufgabe unserer Partnerinnen und Partnern
in Afrika, nämlich die Versorgung von AIDS-Kranken bzw. AIDS-Waisen, die
Ausbildung junger Menschen oder das Bohren von Brunnen, wird durch die Pandemie
noch einmal deutlich erschwert.“
„Der Blick in die ärmsten
Regionen der Welt zeigt, wie gut wir in
Deutschland und ganz besonders in der Südpfalz leben. Die Corona-Krise
stellt auch uns vor große Herausforderungen, keine Frage, jedoch sollten wir
froh und dankbar dafür sein, wie gut es uns geht – auch in Zeiten einer
Pandemie“, fasst OB Hirsch zusammen und wirbt für Unterstützung.
Die Spendenkonten des Vereins
Landauer Hungermarsch:
Konto VR Bank Südpfalz
IBAN: DE15 5486 2500 0000 7855 55
BIC: GENODE61SÜW
Konto Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE16 5485 0010 0000 0800 93
BIC: SOLADES1SÜW
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Aus Solidarität mit Kulturszene und Restaurants: Palais Landau setzt eine Spielzeit aus
Das Palais des Étoiles in Landau setzt in der Spielzeit 2020 aus. Diese Entscheidung ist der Produzentin Laura Erny sehr schwergefallen, auch, weil die internationalen Stars bereits engagiert waren und das Showprogramm bereits stand. Doch sie möchte den Kulturstätten und Restaurants in der Region den Vortritt lassen, die wegen Corona schwere Zeiten durchleben. Sein Bedauern und ein Dankeschön für diese Solidarität mit anderen äußert der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Das Dinner&Show-Programm Palais Landau wird wieder vor und um Weihnachten 2021 das Publikum begeistern.
In den vergangenen beiden Wintern hatten die Künstler und der Kochvirtuose Oliver Weisch mit den Programmen aus Artistik, Akrobatik, Tanz, Comedy und Kulinarik die Besucher mitgerissen und mit ihren Gesamtkunstwerken für unvergessliche Abende gesorgt. Über 6500 Besucher hatten die Show im vergangenen Winter gefeiert. An die beiden bisherigen Erfolge wollte Laura Erny mit ihrem Team in der bevorstehenden Spielzeit anknüpfen.
„Wir haben uns ganz bewusst entschieden, in diesem Winter auszusetzen: Aus Solidarität mit der Kulturszene und den Restaurants, die zwölf Monate im Jahr für die Gäste da sind und in dieser schwierigen Corona-Zeit jede Unterstützung dringend benötigen,“ sagt Laura Erny. „Da wollen wir in unserer zweimonatigen Spielzeit nicht als Konkurrenz zu ihnen auftreten.“
„Kein Palais des Étoiles in diesem Jahr – das ist erstmal schade. Auf den zweiten Blick aber doch eine tolle Geste für das Miteinander in unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum ein großes Dankeschön an Laura Erny, dass sie zum Wohl ihrer Kolleginnen und Kollegen in der Landauer Gastronomie- und Kulturszene auf die diesjährige Spielzeit verzichtet. Wir freuen uns umso mehr auf das nächste Jahr!“
Die engagierten Künstler wären gerne nach Landau gekommen, um dem großartigen Publikum ihre unvergesslichen Showacts zu präsentieren. Diese hatte Laura Erny bereits zu einem glanzvollen Ganzen zusammengefügt. Weil dem Palais-Team das Wohl und die Gesundheit der Gäste am Herzen liegt, war auch der einzigartige Showpalast schon Coronakonform nach allen nötigen Sicherheitsstandards konzipiert worden.
Palais Landau Varieté GmbH & Co. KG 17.07.2020
Auf Anregung des Beirats für ältere Menschen: Stadt Landau stellt zwei Bänke für Wochenmarkt auf Altem Meßplatz auf
Die Stadt Landau hat gerne die Anregung des Beirats für
ältere Menschen aufgenommen und zwei Sitzbänke auf dem Alten Meßplatz
aufgestellt. Diese sollen vor allem für Seniorinnen und Senioren das Einkaufen
auf dem Wochenmarkt einfacher und bequemer machen. Die Bänke stehen entlang der
Fortstraße und wurden am ersten Marktsamstag bereits sehr gut angenommen.
„Die Mitglieder des Beirats für ältere Menschen haben mich
in der jüngsten Sitzung auf ein Problem aufmerksam gemacht: Nämlich, dass
einige Seniorinnen und Senioren unseren Corona-bedingt auf den Alten Meßplatz
verlegten Wochenmarkt nicht mehr besuchten, da es dort keine Sitzgelegenheiten
gab“, erläutert Beigeordneter Lukas Hartmann. Das Umweltamt und das städtische
Büro für Tourismus hätten nun kurzfristig Abhilfe geschaffen. Ob die Bänke auch
dauerhaft stehen blieben, werde noch geprüft, so Hartmann.
Der bei Besucherinnen und Besuchern aus der gesamten
Region beliebte Landauer Wochenmarkt findet seit Anfang Mai dienstags und
samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ab September soll er
wieder auf den Rathausplatz verlegt werden. PS: Wie in der aktuellen
Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt die Maskenpflicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
„Der Neue“ aus dem bayerischen Landau zu Gast in der pfälzischen Schwesterstadt: OB Hirsch empfängt Amtskollege Kohlmayer zu Antrittsbesuch
Landau trifft Landau: Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau in der Pfalz, konnte jetzt seinen neuen Amtskollegen aus Landau an der Isar, Bürgermeister Matthias Kohlmayer, in der pfälzischen Schwesterstadt begrüßen. Für die beiden Landauer Stadtchefs standen u.a. ein Bierverkauf auf dem Rathausplatz, eine Fahrt mit dem Riesenrad, der Eintrag Kohlmayers in das Goldene Buch der Stadt und natürlich der kollegiale Austausch auf dem Programm. Dabei reichten die Themen von der Bewältigung der Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz und Bayern über die Entwicklung von Innenstädten und die Förderung der heimischen Wirtschaft bis zu regenerativen Energieprojekten und der Versorgung mit Kita-Plätzen.
„Bayern und Pfalz: Das passt einfach“, befand OB Hirsch, auf dessen Initiative hin der Kontakt mit der niederbayerischen Schwesterstadt seit einigen Jahren wieder rege gepflegt wird. „Mindestens ebenso wichtig wie der politische Austausch sind die regelmäßigen Bürgerfahrten, die wir in beide Richtungen anbieten. Eigentlich wären wir Pfälzer Landauerinnen und Landauer um diese Zeit jetzt zu Gast beim Volksfest in Landau an der Isar gewesen. Umso mehr freut es mich, dass der neue Bürgermeister uns gemeinsam mit seiner Ehefrau Isabella Kohlmayer einen Besuch abgestattet hat – und dass der Verkauf von bayerischem Krieger-Bräu auf dem Rathausplatz nicht nur ein Stück Bayern nach Landau gebracht, sondern den Menschen hoffentlich auch eine kleine Freude in schwierigen Zeiten bereitet hat.“
„Bayern und die Pfalz blicken auf eine bewegte gemeinsame
Geschichte zurück, die in unserem Landau bis heute nachhallt“, so Hirsch weiter.
„Vor diesem Hintergrund begrüßen wir die freundschaftlichen Beziehungen zu
unserer Namensvetterin in Niederbayern und hoffen, diese künftig auch unter
neuer Führung weiter so gut pflegen zu können wie bisher.“
Das bayerische und das pfälzische Landau sind seit den
1950er Jahren befreundet, als Landau an der Isar von einer Flutkatastrophe
heimgesucht wurde und die Pfälzer Landauerinnen und Landauer spontan ihre Hilfe
anboten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Starke Partner: Stadt Landau wird Gesellschafterin der TechnologieRegion Karlsruhe – Aktionsbündnis setzt auf Zusammenarbeit bei Mobilität, Energie und Digitalisierung
„Hightech trifft Lebensart“: Das ist das Motto der
TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, einem Aktionsbündnis aus Unternehmen,
Kammern, Wissenschaftseinrichtungen und Kommunen, dem die Stadt Landau jetzt
beigetreten ist. Die TechnologieRegion Karlsruhe verfolgt das Ziel, Wirtschaft,
Wissenschaft und Innovationskraft in der Region zu stärken. Der Fokus liegt insbesondere
auf den Themenfeldern Mobilität, Energie und Digitalisierung. „Wir freuen uns
auf die noch engere und nun auch offizielle Zusammenarbeit mit den
Gesellschaftspartnern der TechnologieRegion Karlsruhe und sind gespannt auf künftige
Projekte, um unsere dynamische und starke Wirtschaftsregion weiter
voranzubringen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Die beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße
seien bereits schon länger Mitglied in der TechnologieRegion. Endlich sei es
nun gelungen, auch der Stadt Landau den Beitritt zu ermöglichen. Dies sei in
den zurückliegenden Jahren immer an aufsichtsrechtlichen Themen gescheitert. Es
sei aber wichtig, die gesamte Südpfalz mit ihrer „Scharnierfunktion“ zwischen
der TechnologieRegion Karlsruhe und der Metropolregion Rhein-Neckar in beiden
Institutionen zu verankern, so der Stadtchef.
Im Vorfeld der ersten Gesellschafterversammlung, bei der das neue Bündnis jetzt offiziell besiegelt wurde, traf sich Landaus Stadtchef auch mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, dem Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, zum Austausch über aktuelle Themen und die Chancen, die die neue Verbindung mit sich bringt. „Durch den Beitritt der Stadt Landau stärken wir die Zusammenarbeit mit unseren südpfälzischen Nachbarinnen und Nachbarn in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weiter“, ist Dr. Mentrup überzeugt. „Durch unsere Partnerschaft über den Rhein und die Lauter hinweg verfolgen wir konsequent weiterhin den Weg, zum Nutzen der Menschen eine Modellregion für das Zusammenwachsen Europas zu werden – über Länder- und Staatsgrenzen hinweg“, so der Vorsitzende und Karlsruher Verwaltungschef.
Die TechnologieRegion Karlsruhe zählt auf einer Fläche von
5.900 Quadratkilometern insgesamt rund 1,63 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohner. Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in
Europa vereint sie eine Mischung aus internationalen Konzernen,
Wissenschaftseinrichtungen mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen
und Start-ups. „Mit ihrer hohen Lebensqualität und dem ausgewogenen Branchenmix
ist die Südpfalz ein wichtiger Teil unserer TechnologieRegion. Darum freue ich
mich ganz besonders, jetzt auch die Stadt Landau bei uns willkommen heißen zu dürfen“,
betont Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer des Aktionsbündnisses.
„In der TechnologieRegion Karlsruhe verbinden sich in
besonderer Weise Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft mit Kultur und
Lebensart – das perfekte Umfeld für unseren Universitäts- und Technologiestandort
Landau als Teil der Metropolregion Rhein-Neckar“, ist Landaus OB Hirsch überzeugt.
„Gemeinsam können wir noch besser darauf aufmerksam machen, dass es sich hier
bestens investieren, wohnen, arbeiten und leben lässt“, so der Stadtchef.
Alle Gesellschaftspartner sowie weitere Informationen zur TechnologieRegion Karlsruhe finden sich im Internet unter www.technologieregion-karlsruhe.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH 17.07.2020
Erweiterte Öffnungszeiten im Kundencenter der EnergieSüdwest
Um den Service im Kundencenter der EnergieSüdwest noch besser zu machen, erweiterte ESW ab Montag,13. Juli, die Öffnungszeiten. Kundenservice-Leiter Michael Niebergall sieht in der Erweiterung einen großen Gewinn: „Viele unserer Kundinnen und Kunden haben erst nach 16 Uhr die Möglichkeit, ins Kundencenter zu kommen. Mit der Ausdehnung der Öffnungszeit bis 18 Uhr am Dienstag können wir diesen Bedarf künftig besser abdecken.“
Ein weiteres zusätzliches Angebot ist ein Rückruf-Service,
bei dem die Kundinnen und Kunden auch persönliche, feste Termine während der
Öffnungszeiten für Beratung rund um Versorgungs- und Vertragsthemen vereinbaren
können.
Öffnungszeiten
des Kundencenters auf einen Blick:
Montag: 8:30 bis 16 Uhr
Dienstag: 8:30 bis 18 Uhr
Mittwoch: 8:30 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8:30 bis 16 Uhr
Freitag: 8:30 bis 12 Uhr
EnergieSüdwest AG 17.07.2020
Festgehalten für die Ewigkeit: Landauer Corona-Chronik an Stadtarchiv übergeben – OB Hirsch: „Auch Dokument des Miteinanders“
Maskenpflicht,
Abstandsregeln, Veranstaltungsverbot: In den vergangenen Monaten hat die
Corona-Pandemie das Leben in Landau grundlegend verändert. So grundlegend, dass
schon jetzt klar ist: Diese Zeit wird in die Geschichte eingehen. Die
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung der Stadtverwaltung hat
die dynamische Lage in Landau in den Wochen vom 28. Februar bis zum 30. Juni in
einer Chronik der Corona-Krise festgehalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch
überreichte die 126 Seiten starke Chronik, angefertigt von der städtischen
Mitarbeiterin Alexandra Pfirrmann, jetzt an Stadtarchivarin Christine
Kohl-Langer.
„Wir haben in den vergangenen
Monaten eine Zeit erlebt, wie es sie noch nie gegeben hat“, so Hirsch. „Vor
allem für unser Miteinander in Landau hat diese Zeit eine enorme Tragweite
entwickelt. Darum ist diese Chronik nicht nur eine Dokumentation der Krise,
sondern auch ein Dokument des Miteinanders in unserer Stadt.“
Stadtarchivarin Christine
Kohl-Langer betonte die Bedeutung der Chronik für nachfolgende Generationen:
„Ich bin mir sicher, dass die Corona-Pandemie das Objekt vieler
wissenschaftlicher Fragestellungen sein wird. Darum sind wir im Archiv
interessiert daran, die Krise möglichst allumfassend zu dokumentieren. Wir
freuen uns darum sehr, dass wir unsere Sammlung, die beispielsweise Fotos der
leeren Stadt und Zeitzeugeninterviews beinhaltet, mit dieser Dokumentation der
kommunalen Verwaltungsarbeit ergänzen können.“
Nach der Übergabe der Chronik
rückte OB Hirsch die Bedeutung des Miteinanders und damit des ehrenamtlichen
Engagements für die Bewältigung der Pandemie in den Mittelpunkt.
Stellvertretend für rund 100
Freiwillige der Initiative „Landau hilft Landau“ dankte Hirsch dem Vorsitzenden
des Sportvereins Landau West, Peter Schilinski. Als Mitte März kein
Vereinssport mehr stattfinden konnte, beschlossen die Ehrenamtlichen des
Fußballvereins, in ihrer freien Zeit stattdessen einen Einkaufsservice für
besonders gefährdete Menschen anzubieten. Schnell wuchs aus dem Einkaufsservice
eine Plattform zur Vermittlung von Hilfeleistungen, Nachbarschaftsangeboten und
psychologischer Beratung. Mit dem Landau-hilft-Landau-Block stieß die
Initiative außerdem eine kreative Wirtschaftshilfe für den Landauer
Einzelhandel an.
Hilfe in der Krise bekam auch
Landaus Kulturszene: Am 9. April startete der LandauLivestream aus der
historischen Jugendstil-Festhalle. Rund 200 Künstlerinnen und Künstler bekamen
bis zum 30. Mai die Möglichkeit, sich trotz fehlender Großveranstaltungen einem
breiten Publikum zu präsentieren. Für den reibungslosen Ablauf dankte OB Hirsch
Mitinitiator Jeffrey Deubler, der städtischen Kulturabteilung um Leiterin
Sabine Haas und dem Technik-Team der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH.
Der Dank des
Oberbürgermeisters galt auch Sabine Gerstner und ihren Mitstreiterinnen, die am
20. April – und damit noch eine Woche vor Einführung der offiziellen
Maskenpflicht – gemeinsam mit der Stadt und dem DRK Landau eine Maskenbörse ins
Leben riefen. Organisiert über eine Facebook-Gruppe nähten die Frauen
ehrenamtlich insgesamt 2.300 Masken für die Menschen in Landau und Umgebung.
„Landau hilft Landau, der
LandauLivestream und die Maskenbörse sind natürlich nur drei Beispiele von
vielen, die zeigen, wie Landauerinnen und Landauer den Beginn der Corona-Zeit
gemeinsam gemeistert haben“, betont Hirsch. Nun komme es darauf an, dieses gute
Miteinander weiterzutragen und optimistisch in die Zukunft zu blicken. „Für
eine mögliche zweite Welle sind wir gut gerüstet“, ist der OB überzeugt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
„Ein schlechter Witz“: Landaus OB Hirsch kritisiert Landesvorschlag zur touristischen Vermietung von Zimmern des Studierendenwerks Vorderpfalz – Hirsch und Universitätsbeauftragte Trippner fordern stattdessen angemessene finanzielle Überbrückungshilfen
Der Vorschlag, leerstehende Zimmer in
Studierendenwohnheimen an Touristinnen und Touristen zu vermieten, um
Umsatzausfälle zu kompensieren, sei wohl ein „schlechter Witz“: So deutlich
reagiert Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch auf die Empfehlung des Landes,
wie das Studierendenwerk Vorderpfalz die Corona-Krise überwinden soll.
Während in anderen Bundesländern diese wichtige soziale
Infrastruktur mit deutlichen Finanzhilfen für die Bildungslandschaft gestützt
und gefördert werde, mache sich das Land Rheinland-Pfalz einen „schlanken Fuß“,
kritisiert Hirsch, der selbst mehrere Jahre dem Verwaltungsrat des
Studierendenwerks angehörte. Dabei sei es nach den Worten des Landauer
Stadtchefs sicherlich alles andere als einfach, in Zeiten der Pandemie eine
hygienegerechte Zimmervermietung zu organisieren. Der Vorschlag müsse nicht nur
der Hotelbranche wie ein Schlag ins Gesicht vorkommen, er werde auch der
wichtigen Funktion des Studierendenwerks nicht gerecht und achte schon gar
nicht die Sorgen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die um ihren
Arbeitsplatz bangten, so Landaus OB weiter.
Gemeinsam mit der städtischen Universitätsbeauftragten
Hannah Trippner fordert Hirsch vom Land ein deutliches Bekenntnis zum
Studierendenwerk, das nicht nur für Landau, sondern auch für Germersheim,
Ludwigshafen und Worms zuständig ist. „Es braucht eine angemessene finanzielle
Überbrückungshilfe, um das Studierendenwerk zu stabilisieren“, so Hirsch und
Trippner.
Es sei schlimm genug, dass durch die Pandemie die
Ausbaupläne des Studierendenwerks am Standort Landau ausgesetzt seien, nun
gelte es aber, die Grundstruktur zu retten. Es sei ein Makel des
Wissenschaftsstandorts Rheinland-Pfalz, dass es dem zuständigen Ministerium
offensichtlich einmal mehr nicht gelinge, vom Landeskabinett die notwendigen
Finanzmittel zu erhalten. Das sei bereits bei der geplanten Uni-Fusion ein
Problem und setze sich jetzt bei dem in Not geratenen Studierendenwerk fort, so
OB und Unibeauftragte.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Seit Montag, 13. Juli: Landauer Königstraße frei für gegenläufigen Radverkehr – Stadt regelt Parksituation neu und schafft zusätzliche Sitzgelegenheiten sowie Fahrradabstellplätze – Hartmann: „Großer Schritt hin zu einer modernen Innenstadtmobilität“
Bislang präsentierte sich die Königstraße, wichtige Nord-Süd-Verbindung in der Stadt Landau, an vielen Stellen noch wenig königlich. Doch das soll sich jetzt Schritt für Schritt ändern: Erster Meilenstein auf dem Weg zu einer modernen, innerstädtischen Einkaufsstraße ist die Freigabe für den gegenläufigen Radverkehr, die von einer Neuordnung der Parksituation sowie der Schaffung von Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellplätzen begleitet wird. Die Markierungsarbeiten befinden sich auf der Zielgeraden; am Montag, 13. Juli wurde die Straße mittags für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben werden.
Seit wenigen Wochen ziert zudem eine Wanderbaumallee mit
23 neuen Stadtbäumen die Königstraße. In rund eineinhalb Jahren soll die Straße
dann komplett umgebaut werden, um den öffentlichen Straßenraum im Sinne einer
modernen, klimaschonenden und benutzerfreundlichen Mobilität neu zu ordnen und
so die Attraktivität der gesamten Straße zu erhöhen.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann freut sich, dass die
Freigabe der Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr nun unmittelbar
bevorsteht: „Wenn mehr Menschen auf das Rad umsteigen sollen, braucht es gute
und schnelle Verbindungen. Diese wollen wir mit der Neuordnung unserer
Innenstadtmobilität schaffen – und die Maßnahmen, die wir jetzt in der
Königstraße umgesetzt haben, sind ein wichtiger Baustein.“ Hartmann betont
weiter, dass die Verwaltung die Belange des Rad-, aber auch des Autoverkehrs,
von Fußgängerinnen und Fußgängern, Geschäftsleuten sowie Anwohnerinnen und
Anwohnern im Blick habe. „Wir setzen ein stimmiges Gesamtkonzept um, das sich
ernsthaft an die Lösung von Problemen macht – wie etwa die weitere Belebung der
Königstraße.“
Die Neuordnung der Innenstadtmobilität als „größte
Veränderung seit Einführung der Fußgängerzone“ sieht u.a. die Einrichtung eines
Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone, die zeitweise Sperrung der
Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einführung eines
ticketfreien Altstadtshuttles vor.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Neu auf dem Landauer Stiftsplatz: Kinder-Kettenkarussell freut sich immer freitags und samstags auf kleine Besucherinnen und Besucher
#wiederwaslosinLD: Neben dem Riesenrad auf
dem Rathausplatz dreht seit Anfang Juli auch ein Kinder-Kettenkarussell auf dem
Landauer Stiftsplatz seine Runden. Die Attraktion „Kettenflug“ der Schausteller
Nicola Ermer und Helmut Golz ist noch bis zum 16. August immer freitags und
samstags von 10 bis mindestens 18 Uhr vor Ort. Das nostalgische Karussell mit
16 Einzelplätzen eignet sich für Kinder bis etwa 9 Jahren. Eine Fahrt kostet 1
Euro; für 5 Euro gibt es 7 Fahrten. Die Karten werden direkt am Karussell
verkauft.
Das Riesenrad „Juwel“ der Familie
Göbel, der Süßwarenstand von Gunda Ofenloch und der Dampfnudelstand von Theo
Bender auf dem Rathausplatz sind weiter immer montags bis samstags von 11 bis
mindestens 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Eine
Fahrt mit dem Riesenrad kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder. Achtung:
Die Fahrtzeiten sind wetter- und besucherabhängig und können bei Bedarf bis in
die späten Abendstunden verlängert werden.
Die Stadt Landau, ihr Büro für Tourismus und die Schaustellerinnen und Schausteller freuen sich weiter auf viele Besucherinnen und Besucher. Ziel der in der Innenstadt verteilten Attraktionen ist es, regionale Schaustellerinnen und Schausteller in der aktuellen Corona-Lage zu unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel zu bieten.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Nicola Ermer 17.07.2020
Die Universität in Landau ehrt ihre Besten: Verleihung der Universitätspreise im Rathaus – Drei Absolventinnen für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet – Preis für Campuskultur geht an Bildungsinitiative BilUna
Drei Frauen, drei Universitätspreisträgerinnen: Herzlichen
Glückwunsch an Dr. Charlotte Fechter, Julia Wedekind und Laura Voland! Die drei
Akademikerinnen sind jetzt mit den Universitätspreisen ausgezeichnet worden,
die der Freundeskreis der Universität Koblenz-Landau am Campus Landau einmal im
Jahr für die besten wissenschaftlichen Arbeiten vergibt. Glückwünsche gehen
auch an die Verantwortlichen der Initiative Bildungs- und
Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (BilUna). Sie
wurden mit dem Universitätspreis in der Kategorie Campuskultur geehrt. Die
Feierstunde fand – Corona-bedingt im kleinen Rahmen – im Innenhof des Rathauses statt.
In Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch hieß
Beigeordneter und Universitätsdezernent Lukas Hartmann die Gäste willkommen und
betonte die Bedeutung der gemeinsamen Veranstaltung. „Dass die Verleihung der
Universitätspreise jetzt schon zum vierten Mal im Rathaus und damit im Herzen
der Stadt Landau stattfindet, demonstriert die besondere Verbundenheit zwischen
Stadt und Universität“, so Hartmann.
„Die Verleihung der Universitätspreise für herausragende
wissenschaftliche Arbeiten ist ein wichtiges Signal nach außen und macht
deutlich, welche Qualität am Campus Landau vorhanden ist – das ist besonders
jetzt während des Fusionsprozesses von ganz großer Bedeutung“, ergänzte
Universitätsbeauftragte Hannah Trippner.
Auch der frühere Vizepräsident der Universität und
Vorsitzende des Freundeskreises, Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, betonte die
Bedeutung eines starken Wissenschaftsstandorts ganz besonders jetzt, wo die
Universität sich inmitten eines so schwierigen Prozesses befände. „Der
Freundeskreis und die Stadt Landau haben sich schon früh in der öffentlichen
Diskussion zu Wort gemeldet und eine Stärkung des Unistandorts gefordert. Diese
ist nach wie vor in jeglicher Hinsicht von großer Bedeutung und das für die
gesamte Region“, ist der frühere Uni-Vize überzeugt. Sarcinelli nutzte die
Verleihung auch, um zu bekräftigen, dass die Universität in Landau in den
zurückliegenden 15 Jahren eine enorm positive Entwicklung genommen habe, etwa,
was ihre Profilierung sowie ihr Auftreten in der Stadt und der
wissenschaftlichen Öffentlichkeit angehe.
Gemeinsam mit Universitätsdezernent Hartmann,
Universitätsbeauftragter Trippner und Universitätsvizepräsidentin Gabriele Schaumann
gratulierte Sarcinelli den Preisträgerinnen und Preisträgern zu deren
hervorragenden Leistungen – und dankte den Sponsorinnen und Sponsoren, die die
Verleihung der Universitätspreise erst möglich machten.
Dr. Charlotte Fechter wurde in der Kategorie „Beste
Dissertation“ geehrt. In ihrer Arbeit „Propensities to Work at an Old Age“
setzte sie sich mit der Frage auseinander, welchen Risiken ältere
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die Verschiebung des
Renteneintrittsalters ausgesetzt sind und welche Möglichkeiten es zur
Vermeidung dieser neuen Risiken gibt. Fechter durfte sich über ein Preisgeld in
Höhe von 1.000 Euro, gestiftet von der Sparkasse Südliche Weinstraße, freuen.
In der Kategorie „Beste Abschlussarbeit“ war Julia
Wedekind erfolgreich. Ihre Masterarbeit wurde im Studiengang Psychologie
verfasst und trägt den Titel „Assoziationen mit und Definitionen von Natur in
Relation zu Naturverbundenheit”. Sie beschäftigt sich mit den Themen Natur und
Naturverbundenheit und wie diese von Menschen definiert bzw. empfunden werden.
Wedekind erhielt ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet von der
EnergieSüdwest AG.
Die beste Abschlussarbeit mit regionalem Bezug hat
Bachelorabsolventin Laura Voland vorgelegt. Unter dem Titel „Umgang mit Gefühlen
– ein Präventionsmanual für das Grundschulalter“ entwickelte sie
Arbeitsblätter, die künftig in Landauer Schulen zur Stärkung der emotionalen
und sozialen Kompetenzen von Kindern zum Einsatz kommen sollen. Für diese
Leistung wurde Voland mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet durch
die VR Bank Südpfalz, belohnt.
Erstmals wurde auch der Preis für Campuskultur im Rathaus verliehen. Preisträgerin ist die Initiative Bildungs- und Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (BilUna). Im Rahmen von BilUna engagieren sich Studierende sowie Lehrende in Kooperation mit städtischen bzw. regionalen Einrichtungen, um Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen soziale und lokale Teilhabe zu ermöglichen. Über einen Zeitraum von bis zu zwei Semestern begleiten Studierende der Sonderpädagogik dabei Personen mit Unterstützungsbedarf. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, gestiftet von der Firma Archimedes, ging an Roxana Hank-Raab, Melanie Henter, Dr. Lars Anken, Roxana Hank Raab und Julian Vollbracht, die das Projekt seit mehreren Semestern von Seiten der Universität begleiten bzw. betreuen, und an Cenay Kapusuz, die stellvertretend für die engagierten Studierenden teilnahm.
Zwischenbericht zur Lage des Tourismus an der Südlichen Weinstraße nach dem Neustart
Der Verein Südliche Weinstrasse e.V. hat Ende Juni
seine Mitglieder angeschrieben und sie gefragt, wie der Neustart nach dem Corona-Shutdown
gelaufen ist. 77 Betriebe, von denen 67 von Mitte März bis Mitte Mai komplett
geschlossen hatten, haben geantwortet. Sie spiegeln die ganze Bandbreite des
Tourismus an der Südlichen Weinstraße wieder. Hier einige Ergebnisse aus der
Befragung:
Die meisten Betriebe haben sofort am 18.05.2020, dem Tag als es wieder erlaubt war, touristische Gäste aufzunehmen, wieder geöffnet, ca. 1/3 aber erst Ende Mai/Anfang Juni, 2 Betriebe dass sie noch gar nicht wieder geöffnet haben. Ungefähr die Hälfte der Betriebe sagt, dass die Nachfrage schleppend angelaufen ist. Aber mehr als ein Viertel (27 %) ist zufrieden und bezeichnet den Restart als gut, 22 % berichten sogar von mehr Nachfrage als im Vorjahr. Ebenfalls knapp ein Viertel der Befragten bezeichnet die Buchungslage für den Sommer besser als im Vorjahr, 1/3 gleich, aber 40 % schlechter als 2019. Rund ¼ der Betriebe bieten spezielle Angebote für den Sommer an.
Die Buchungssituation für den Herbst ist bisher bei
der Hälfte der Betriebe genauso wie im Vorjahr. Nur ein kleiner Teil (5%)
spricht von einer besseren Buchungslage als 2019. Für 45 % ist sie bisher
schlechter. Allerdings geben 78 % der Befragten an, dass die Gäste sehr
kurzfristig buchen. Das lässt erhoffen, dass sich hier bis zum Herbst auch noch
einiges tun wird.
Spannend ist der Blick auf die Art der Gäste und ihr Verhalten: Rund 2/3 aller
Betriebe geben an, dass sie mehr Neukunden haben als in den vergangenen Jahren.
Über 20 % geben an, dass sie dieses Jahr einen Anstieg an jüngeren Gästen
haben. Und ein gutes Drittel der Befragten gibt an, dass die Gäste in diesem
Jahr länger bleiben.
Die häufigsten Fragen, die die Gäste stellen, sind
die nach Stornobedingungen, ob Gäste im Hotel eine Maske tragen müssen, welche Restaurants
geöffnet sind und welche Ausflugsziele, Wander- oder Radtouren zu empfehlen
sind. Gäste suchen vor allen Dingen Ruhe. Es kommt leider auch vor, dass sich
Restaurantgäste, die etwas gegen die Kontaktdatenerfassung haben, beschweren und
deshalb schlechte Bewertungen auf Bewertungsplattformen abgeben.
„Auch wenn es kein einheitliches Bild bei unseren
Betrieben gibt, spricht doch vieles dafür, dass auch die Südliche Weinstrasse
sich einen Teil vom Kuchen der Urlauber abschneidet, die dieses Jahr ihren
Sommerurlaub in Deutschland verbringen.“ erläutert Uta Holz. „Das freut mich
umso mehr, als fast alle Vermieter von Corona-bedingten Stornos bis weit in den
Juli hinein berichten und diese neuen Buchungen extrem wichtig für sie sind.“
Neustadt (pt.) – Die Lockerungen der Corona-Auflagen haben in den vergangenen Wochen auch den Pfälzer Tourismus wieder ins Rollen gebracht und die Region erfreut sich großer Beliebtheit bei Urlaubsgästen aus der ganzen Republik. Besonders die Wohnmobilstellplätze und Campingplätze bewähren sich als angenehme Unterbringung in Corona-Zeiten und sind entsprechend gut besucht. Passend dazu erscheint nun der neue Camping- und Stellplatzführer der Pfalz.Touristik als 26 seitige DIN A5 Broschüre in einer Auflage von 30.000 Stück.
Die Broschüre „Die Pfalz. Wohnmobil & Camping“ bietet eine kompakte Übersicht über die Camping- und Wohnmobilstellplätze in der ganzen Pfalz. Vom Reisemobilstellplatz direkt beim Winzer oder in der Auenlandschaft am Altrhein bis hin zu Campingplätzen mit Blick über die sanfte Hügellandschaft des Pfälzer Berglandes oder inmitten des Biosphärenreservates Pfälzerwald. Alle Plätze sind perfekte Ausgangspunkte für Aktivitäten in den umliegenden Naturlandschaften der Pfalz. In der Broschüre finden sich selbstverständlich auch Hinweise zur Ausstattung der Plätze mit den nötigen Ver- und Entsorgungsstationen und eine praktische Übersichtskarte. Beim Wohnmobilstellplatz am Naturerlebnisbad Rockenhausen ist sogar die Pfalzcard inklusive, die kostenlosen Eintritt zu über 100 Freizeiteinrichtungen in der ganzen Pfalz und freie Fahrt mit Bus und Bahn im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Neckar ermöglicht.
Weiterführende Informationen erteilt Pfalz.Touristik e.V., Martin-Luther-Str. 69, 67433 Neustadt, Tel: 06321-39160, info@pfalz-touristik.de. Die Broschüre „Die Pfalz. Wohnmobil & Camping“ kann gegen einen Kostenbeitrag von 1,50 € bestellt oder als PDF heruntergeladen werden. Außerdem ist sie ab sofort bei vielen Tourist-Informationen in der Pfalz verfügbar.
Für spezielle Auskünfte zu den vor Ort gültigen Hygienevorschriften der einzelnen Plätze sind die jeweiligen Betreiber zuständig. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Broschüre. Alle im Folder gelisteten Angebote sind selbstverständlich auch online unter www.pfalz.de/camping ersichtlich.
Pfalz.Touristik e.V. 17.07.2020
Aktuelle Fallzahlen Coronavirus (SARS-COV-2)
Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:
Aktuell 21 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 16. Juli 2020, Stand 15 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 21
Gesundete Personen: 172
Bislang leider verstorbene Personen: 6
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199
Aktuell 26 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 15. Juli 2020, Stand 15 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 26
Gesundete Personen: 167
Bislang leider verstorbene Personen: 6
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199
Die beiden seit gestern neuen Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim. Außerhalb des bekannten Personenkreises sind im Bereich Schwegenheim bislang keine weiteren Fälle aufgetreten. Durch diese neuen Fälle hat sich die Infektionslage in Schwegenheim nicht geändert.
Aktuell 27 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 15. Juli 2020, Stand 13 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 27
Gesundete Personen: 167
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199
Aktuell 36 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 14. Juli 2020, Stand 13 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 36
Gesundete Personen: 156
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 197
Aktuell 36 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 13. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 36
Gesundete Personen: 156
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 197
Aktuell 47 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 10. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 47
Gesundete Personen: 141
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 193
Aktuell 46 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 09. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 46
Gesundete Personen: 141
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 192
Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 08. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 42
Gesundete Personen: 141
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 188
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Gesundheitsamt informiert
über aktuelle Quarantäneregeln bei Reiserückkehrern
Einreisende aus Risikogebieten: 14 Tage Quarantäne
Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Germersheim weist
darauf hin, dass bei Urlaubsreisen grundsätzlich das Risiko einer Ansteckung
und von anschließenden Quarantänemaßnahmen besteht. Die Landesregierung
Rheinland-Pfalz hat eine Quarantänepflicht für alle Einreisenden aus
Risikogebieten im In- und Ausland beschlossen. Danach sind Personen, die aus
einer Risikoregion nach Rheinland-Pfalz einreisen, verpflichtet, sich
unverzüglich nach der Einreise bei ihrem zuständigen Gesundheitsamt zu melden
und in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben. Quarantäne bedeutet in der Wohnung bleiben, keine
Einkäufe, nicht zur Arbeit gehen, kein Spazierengehen, kein Empfang von Besuch.
Zusätzlich auch Absonderung, wenn möglich, von Personen im eigenen Hausstand,
die keine Reiserückkehrer sind.
Die Quarantäne- und Meldepflicht gilt nicht für Personen auf
der Durchreise. Die Quarantäne- und Meldepflicht kann zudem entfallen, wenn
Menschen aus einem Risikogebiet einen negativen Corona-Test vorlegen können,
der bestätigt, dass keine Anhaltspunkte für eine Infektion und keine Symptome
vorliegen. Der Test darf höchstens 48 Stunden vor Einreise vorgenommen worden
sein und muss in Deutsch oder Englisch vorgelegt werden.
Sollten binnen 14 Tagen nach Einreise Symptome auftreten,
die auf eine Infektion mit dem Coronavirus hindeuten, ist trotz negativen
Testergebnisses unverzüglich der Hausarzt/ die Hausärztin zu kontaktieren oder
dies mit dem Gesundheitsamt zu besprechen.
Corona-Pandemie: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim sagen südpfalzweiten Mobilitätstag ab – Veranstaltung für 2021 geplant
Ob die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken, der Ausbau des
ÖPNV, die Förderung von Radschnellwegen oder verschiedene gemeinsame
Straßenausbauprojekte in der Region: Eine funktionierende Mobilität über Stadt-
oder Landkreisgrenzen hinaus ist nicht nur wichtiges Zukunftsthema, sondern
auch eine Frage der interkommunalen Zusammenarbeit. Aus diesem Grund hatten
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises Südliche
Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und Landrat Dr. Fritz Brechtel aus Germersheim
gemeinsam für diesen Herbst einen südpfalzweiten Mobilitätstag geplant, bei dem
Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und interessierte
Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplanern
ins Gespräch kommen sollten. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie haben sich
die Verwaltungschefs dazu entschlossen, den Austausch ins kommende Jahr zu
verschieben.
„Die Bedeutung von Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel, Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine Querschnittsfunktion“, sind Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel überzeugt. „Bei dem von uns geplanten Mobilitätstag in der Jugendstil-Festhalle, bei dem wir gemeinsam mit Verkehrsminister Dr. Volker Wissing über aktuelle Projekte informieren und Anregungen dazu aufnehmen wollten, hätte vor allem der persönliche Austausch im Vordergrund gestanden. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, die Veranstaltung in das kommende Jahr zu verlegen“, so die Verwaltungschefs. Neben Verkehrsminister Dr. Wissing wären als Referenten unter anderem Vertreter des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar, des Landesbetriebs Mobilität und des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr RLP Süd zu Gast gewesen. Der neue Termin für den südpfalzweiten Mobilitätstag im Jahr 2021 und das entsprechende Programm werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 17.07.2020
Neues Konzept in Rülzheim: Corona-Ambulanz nicht öffentlich zugänglich
Jockgrim – Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus Jockgrim ist wie bekannt geschlossen, da sich die Fallzahlen trotz der jüngsten Ereignisse um lokale Infektionen im Umfeld der Gemeinde Schwegenheim auf einem niedrigen Niveau eingepegelt haben. Die Kreisverwaltung hat dennoch beschlossen am Konzept einer „Corona Ambulanz“ festzuhalten und daher Räume in der Gemeinde Rülzheim angemietet. Das Konzept am Standort Rülzheim unterscheidet sich allerdings von den Vorgaben, die in Jockgrim galten, da die Kassenärztliche Vereinigung keine Ärzte für deren Weiterbetrieb abstellt. Landrat Dr. Fritz Brechtel bestätigt: „Die Corona-Ambulanz ist nur zu vereinbarten Terminen geöffnet. Aktuell kommen nur Personen, die vom Gesundheitsamt eingewiesen werden. Wir wissen also ganz genau, wann welche Personen zu den vereinbarten Zeiten erscheinen. Die ambulante Behandlung beziehungsweise Testung von Bürgerinnen und Bürgern, die Symptome verspüren oder sich aus sonstigem Grund testen lassen wollen, liegt weiterhin in der Zuständigkeit der Hausärzte.“
Ein Team aus freiwilligen Helfenden steht in Rülzheim auf Abruf zur Verfügung, um vom Gesundheitsamt angeordnete Abstriche von Personen zu nehmen, die im Verdacht stehen mit Corona infiziert zu sein. Der Zugang erfolgt von einem großen Parkplatz aus über eine barrierefreie Rampe, die Adresse der Ambulanz wird den zu testenden Personen persönlich mitgeteilt. Getestet werden hier in erster Linie Menschen, die beispielsweise Teil einer größeren Umfeld-Untersuchung sind. „Es besteht kein Anlass zur Sorge, dass sich Personen mit Symptomen in der Gemeinde bewegen und dabei andere Menschen anstecken. Das neue Rülzheimer Konzept wird dem weitestgehend vorbeugen. Außerdem bitten wir die Bevölkerung weiterhin, sich an die inzwischen bewährten Abstands-, Hygiene- und Alltagsmasken-Regeln zu halten, die einen sehr guten Schutz für sich selbst und andere bieten“, mahnt Brechtel weiterhin zur Vorsicht, trotz der aktuell im Landkreis entspannten Lage- mit Ausnahme der bekannten Situation in Schwegenheim.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Vierte Interkulturelle Woche im Landkreis Germersheim – Aktionen bitte melden
Die bundesweite Interkulturelle Woche steht
2020 erneut unter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“.
Der Landkreis Germersheim beteiligt sich
bereits seit vier Jahren an der Interkulturellen Woche, die dieses Jahr vom 27.
September bis 4. Oktober 2020 stattfindet und den „Welttag des Migranten und
Flüchtlings“ am 2. Oktober mit einschließt.
„Die Kreisverwaltung Germersheim engagiert sich
für eine offene und solidarische Gesellschaft und gegen Segregation,
Diskriminierung und Rassismus. Die Teilnahme an der Interkulturellen Woche war
für uns, wie auch schon in den vergangenen Jahren, selbstverständlich. Schon
seit längerem bereiten die Mitarbeiterinnen der Leitstelle Integration die
Teilnahme an der Interkulturellen Woche so vor, dass sie unter den erschwerten
Covid-19-Bedingungen stattfinden kann. Jetzt laden wir alle Schulen,
Einrichtungen, Vereine, Träger, Initiativen, Gemeinden, Ehrenamtliche, Einzelpersonen
und sonstige Akteure im Landkreis Germersheim ein, sich mit Aktionen für
Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien daran zu beteiligen. Ideen dazu
gibt es auf der Homepage www.interkulturellewoche.de“,
so Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und Dezernent für Jugend,
Soziales und Schulen.
Angesichts Covid-19 sind mögliche
Veranstalterinnen und Veranstalter in diesem Jahr allerdings vor besondere
Herausforderungen gestellt, wie das Einhalten der rechtlichen Rahmenbedingungen
zur Bekämpfung der Pandemie oder das Entwickeln neuer kreativer Ideen und
Veranstaltungsformate, z.B. auf digitalen Wegen.
Gleichzeitig und umso wichtiger ist die
Durchführung der Projekte und Aktionen, um Isolation zu durchbrechen und
(virtuelle) Räume für Begegnung und Austausch in der Bevölkerung des
Landkreises zu schaffen und zu fördern sowie Themen wie Migration, Integration
und Teilhabe aufzugreifen, anzusprechen und erlebbar zu machen; mit dem Ziel
zum Kennenlernen, Austauschen, Netzwerken, Weiterbilden, Begegnen und das
Zusammenleben mitzugestalten.
Auch dieses Jahr wird die Kreisverwaltung Germersheim die Aktionen mit einem jeweiligen Zuschuss von bis zu 500 Euro unterstützen. Fragen hierzu beantwortet gerne die Leitstelle für Integration unter 07274/53-487 oder integration@kreis-germersheim.de. Dort gibt es auch nähere Informationen zur Aktion im Landkreis Germersheim.
Anmeldeschluss für die Teilnahme an der
Interkulturellen Woche als Veranstalter ist der 15.08.2020.
Weitere Informationen zur
bundesweiten Interkulturellen Woche finden Interessierte unter www.interkulturellewoche.de.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen
Das neue Programm „Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen“ des Bundes ist am 10. Juli 2020 gestartet. Darauf weist die Wirtschaftsförderin des Landkreises Germersheim, Maria Farrenkopf, hin.
Anträge können ausschließlich über Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder vereidigte Buchprüfer bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) gestellt werden.
Die aktuellsten Informationen zu dem Programm
sind auf der Corona-Infoseite der ISB zusammengestellt. All jene, die noch
keinen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer haben, finden auf dieser Seite
einen Link zur Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz, die wiederum einen
speziellen Steuerberater-Suchdienst bereithält. Ebenfalls wird man fündig
bezüglich Wirtschaftsprüfer, die im Berufsregister der Wirtschaftsprüferkammer
zusammengeführt sind.
Zielgruppen
der neuen Überbrückungshilfe des Bundes sind die kleinen und mittelständischen
Unternehmen, Solo-Selbständigen und Angehörigen der Freien Berufen. Diesen kann
bis August 2020 eine weitergehende Liquiditätshilfe gewährt werden, sofern sie unmittelbar
oder mittelbar durch Corona-bedingte Auflagen oder Schließungen betroffen sind.
Das Programm dient dazu, zur Existenzsicherung beizutragen.
Landrat Dr. Fritz Brechtel gratulierte Gülay Yuvaci zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum.
1992
begann Gülay Yuvaci bei der Kreisverwaltung Germersheim ihre Ausbildung zur
Verwaltungsfachangestellten. Seit Beendigung ihrer Ausbildung 1995 ist sie im
Fachbereich 41 – Ordnung, Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz tätig, zunächst
im Bereich Ausländerbehörde, ab 2017 im Bereich Einbürgerungen und Kommunalaufsicht.
Zusätzlich hat Gülay Yuvaci erfolgreich den Angestelltenlehrgang II zur Verwaltungsfachwirtin
besucht. Seit Dezember 2019 ist Gülay Yuvaci zusätzlich Teamleiterin im Bereich
Ausländerbehörde und stellvertretende Fachbereichsleiterin „Ordnung,
Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz“.
Landrat
Dr. Fritz Brechtel dankte Gülay Yuvaci für ihr langjähriges Engagement und
wünschte ihr weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen
sich der Leiter des Dezernats 4 Holger Mahlein, der Leiter des Fachbereichs „Ordnung,
Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz“ Marc Leppla, Personalchef Ralph Lehr und
der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
25-jähriges
Dienstjubiläum von Ingrid Lindner
Landrat Dr. Fritz Brechtel gratulierte Ingrid Lindner zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum.
Nach
ihrem Studienabschluss als M.A. in Soziologie und Romanistik an der Universität
Mannheim und Heidelberg war Ingrid Lindner zunächst einige Zeit als Freie
Mitarbeiterin bei einer Zeitung sowie als Dozentin für Spanisch und Deutsch bei
der KVHS Ludwigshafen und der VHS Speyer tätig, bevor sie ab 1995 als Sozialplanerin
bei der Stadtverwaltung Speyer beschäftigt war.
Mitte
1997 kam Ingrid Lindner dann zur
Kreisverwaltung Germersheim in den Fachbereich 21 „Jugendhilfe“. Dort war
Ingrid Lindner im Bereich Jugendhilfeplanung in Teilzeit eingesetzt, seit 2015
zusätzlich war sie Dozentin für Deutsch als Fremdsprache und Alphabetisierung.
Ab 2019 war Ingrid Lindner weiterhin im Bereich Jugendhilfeplanung sowie zusätzlich
im Projekt „InProcedere“ in der Leitstelle Integration beschäftigt. Seit
Februar 2020 ist Ingrid Lindner nun komplett im Bereich Leitstelle Integration
tätig.
Landrat
Dr. Fritz Brechtel dankte Ingrid Lindner für ihr langjähriges Engagement und
wünschte ihr weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen
sich Dezernent Christoph Buttweiler, Fachbereichsleiterin „Jugendhilfe“ Denise Hartmann-Mohr,
Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Ökologische Vorrangflächen für Futternutzung frei
Aufgrund
der starken Trockenheit im Frühjahr und der damit verbundenen Futterknappheit
wird für das gesamte Land
Rheinland-Pfalz die Futternutzung von ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) zugelassen.
Darauf weist die Agrarförderung der Kreisverwaltung Germersheim hin.
Ab 16.07.2020 dürfen brachliegende Flächen nach Artikel
46 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013 (Nutzcode 062) in
Verbindung mit § 25 Abs. 2 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung durch
Beweidung mit Tieren oder durch Schnittnutzung zu Futterzwecken genutzt werden:
Flächen
mit Zwischenfrüchten-ÖVF / Untersaaten-ÖVF dürfen im Jahr der Antragstellung
lediglich mit Schafen und Ziegen beweidet werden (§ 31 Abs. 3 der
Direktzahlungen-Durchführungsverordnung). Im Jahr nach der Antragstellung gilt
§ 5 Abs. 6 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung. Nach Satz 2 dieser
Regelung ist lediglich das Beweiden (mit Tieren) dieser Flächen zulässig. Eine
Ausnahmeregelung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung oder das Beweiden
(mit Tieren) im Antragsjahr erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.
Die
Futternutzung von Winterzwischenfrüchten als Nachbau nach Leguminosen-ÖVF
richtet sich ausschließlich nach § 5 Abs. 6 der
Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung. Nach Satz 2 dieser Regelung ist
lediglich das Beweiden (mit Tieren, d. h. auch mit Rindern, Pferden, etc.)
dieser Flächen zulässig (auch im Antragsjahr). Eine Ausnahmeregelung, die eine
Schnittnutzung zur Futtergewinnung dieser Flächen erlaubt, ist rechtlich nicht
zulässig.
Bei
Zwischenfrüchten/Untersaaten, welche nicht als ÖVF angemeldet wurden, bzw.
Winterzwischenfrüchten als Nachbau von Leguminosen, welche nicht als ÖVF
angemeldet wurden, ist eine Beweidung oder Schnittnutzung zulässig.
Für
Flächen, welche nach § 32a der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung als für
Honigpflanzen (Nutzcode 065 und 066) genutztes Land angemeldet wurden, ist ab
1. Oktober lediglich eine Beweidung mit Schafen und Ziegen zulässig. Eine
Ausnahmegenehmigung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung dieser Flächen
erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.
Nach
§ 28 Abs. 2 und § 29 Abs. 3 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung ist
eine Beweidung oder Schnittnutzung von Pufferstreifen/Feldrändern und Streifen
von beihilfefähigen Hektarflächen an Waldrändern außerhalb des Sperrzeitraums
nach § 5 Abs. 4 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung (01.04. – 30.06.)
immer erlaubt.
Ein
Antrag zur Futternutzung von ökologischen Vorrangflächen ist bei der
Kreisverwaltung Germersheim einzureichen.
Weitere
Informationen zur Antragstellung sind bei Frau Heid, Tel. 07274/53-257, erhältlich.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Jägerprüfung erfolgreich abgelegt
Acht Jungjäger
und eine Jungjägerin haben im Landkreis Germersheim die Jägerprüfung
erfolgreich abgelegt und ihren ersten Jagdschein erhalten.
Seit
vergangenem September haben ehrenamtliche Ausbilder der Kreisgruppe Germersheim
Landesjagdverband Rheinland-Pfalz die angehenden Jäger und die angehende
Jägerin an vielen Lehrgangstagen sowie Schießstandterminen auf die Prüfung
vorbereitet. Die frischgebackenen Jäger lobten die vielseitige und interessant
gestaltete Ausbildung der Kreisgruppe und die Kompetenz der Ausbilder.
Im ersten Teil der Jägerprüfung mussten die Jungjäger/in ihr Können im Schießen mit Schrot, Kugel und Kurzwaffe auf stehende und bewegliche Ziele zeigen. Danach stand die landeseinheitliche schriftliche Prüfung an. Hierbei sind in jedem von sechs Sachgebieten jeweils 20 Fragen zu beantworten. Nach bestandener schriftlicher Prüfung folgte wenige Tage danach die mündlich-praktische Prüfung im Forsthof Schaidt. Dieser letzte Prüfungsteil beinhaltet neben Sachwissen auch das praktische Können, wie beispielsweise der Umgang mit der Waffe auf der Jagd, das Aufbrechen von Wild sowie Kenntnisse über Pflanzen, Tiere und Wildkrankheiten.
Alle
Prüfungsabschnitte wurden von den Prüflingen mit Bravur gemeistert und sie
können sich nun über die bestandene Prüfung und den Erhalt ihrer Zeugnisse und
Jagdscheine freuen.
Die
Prüfung wurde von einer Kommission aus sechs ehrenamtlich berufenen Prüfern
unter dem Vorsitz des Kreisjagdmeisters Jochen Geeck durchgeführt. Dieser
beglückwünschte die sichtlich erleichterten Prüflinge zur bestandenen Prüfung.
Auch der
bei der Kreisverwaltung Germersheim für das Jagdwesen zuständige
Kreisbeigeordnete Michael Braun gratulierte der Jungjägerin und den Jungjägern
und lobte die hochqualifizierte Ausbildung. „Gerade auch unter der weiter
drohenden Afrikanischen Schweinepest ist die verantwortungsvolle Jagdausübung
für die Gesellschaft und den Naturschutz unentbehrlich“, so Kreisbeigeordneter
Braun: „Für die nächste Jägerprüfung 2021 stehen bereits 15 Interessierte in
den Startlöchern und warten auf den Beginn der Ausbildung im August. Darüber
freuen wir uns, denn dies spricht für eine gute Ausbildung und ist wohl das
größte Lob für die Ausbilder der Kreisgruppe Germersheim.“
Waldbegang mit Fokus auf den Sport- und Freizeitaspekt
Umweltdezernent Joachim Blöhs lädt am Sonntag, 02. August 2020, um 09:30 Uhr zu einem weiteren Waldbegang ein. Diesmal soll der Schwerpunkt auf den Sport- und Freizeitaspekt gelegt werden. Treffpunkt ist am Tipi-Spielgerät im August-Schön-Weg zwischen dem Gelände des VfB Haßloch und dem Tennisverein Rot-Weiß Haßloch (Startpunkt des Spielwegs).
Der Haßlocher Wald ist Ziel vieler Wanderer, Radfahrer, Familien und Freizeitsportler. Der Wald bietet ausgeschilderte Lauf- und Walkingstrecken von 2,5 bis 10 Kilometern, außerdem einen Walderlebnispfad mit 13 Wissensstationen rund ums Thema Wald sowie in den Wintermonaten einen beleuchteten, circa zwei Kilometer langen Rundweg für die abendliche Joggingrunde. Nicht nur für Haßlocher, sondern auch für Menschen aus der Umgebung ist der Wald daher Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten.
Gemeinsam mit Revierförster Armin Kupper sowie Landespfleger Hans-Jürgen Bub möchte sich Umweltdezernent Joachim Blöhs beim Waldbegang mit interessierten Waldnutzern austauschen, Anliegen und Wünsche erörtern sowie Beschwerden oder Probleme aufnehmen. „Im Anschluss an den Waldbegang startet der Lauftreff in Höhe des Spielwegs seine sonntägliche Laufrunde, der man sich gerne anschließen kann“, so Blöhs. Es besteht aber auch die Möglichkeit, noch eine Weile zu Verweilen und die Eindrücke des Waldbegangs im Rahmen einer kleinen Abschlussrunde zu diskutieren.
Eine vorherige Anmeldung ist vor dem Hintergrund der geltenden Corona-Richtlinien erforderlich und ab sofort beim Fachbereich „Bauen und Umwelt“ möglich. Ansprechpartner sind Nicole Poth und Hans-Jürgen Bub. Frau Poth ist telefonisch unter 06324/935-268 oder per Mail an nicole.poth@hassloch.de erreichbar, Herr Bub ist telefonisch unter 06324/935- 266 sowie per Mail an hans-juergen.bub@hassloch.de zu erreichen. Alle Wanderer, Radfahrer, Outdoorsportler, Nordic-Walker und Lauffreunde sind angesprochen und recht herzlich eingeladen.
Gemeinde erhält im Rahmen der BASF-Aktion „Helping Hands“ kostenlos 500 Gesichtsvisiere
Die Gemeinde Haßloch profitiert von der BASF-Aktion „Helping Hands“ und hat jetzt kostenlos 500 Gesichtsvisiere erhalten. Die Visiere werden nun an Einrichtungen verteilt, die einen entsprechenden Bedarf angekündigt haben. Dazu gehören Schulen, Kindergärten, Seniorenheime, das DRK, ebenso aber auch gemeindeeigene Einrichtungen wie beispielsweise der Bauhof.
Die Gesichtsvisiere sind nicht die erste Spende, die die Gemeinde im Rahmen der Aktion „Helping Hands“ erhält. Bereits im Mai konnten mehrere hundert Liter HandDesinfektionsmittel sowie Flächen-Desinfektionsmittel entgegengenommen werden. Das Desinfektionsmittel kommt in den Haßlocher Seniorenheimen, aber auch in Einrichtungen der Gemeinde zur Einhaltung der Hygienevorschriften zum Einsatz. Das FlächenDesinfektionsmittel wird derweil vorwiegend im Bereich der Haßlocher Feuerwehr angewendet, da nach jedem Einsatz die eingesetzten Fahrzeuge und Gerätschaften entsprechend desinfiziert werden müssen.
Die BASF hatte im März die Aktion „Helping Hands“ ins Leben gerufen und am Standort Ludwigshafen die Voraussetzungen geschaffen, um medizinische Desinfektionsmittel selbst herzustellen. Die Produktion von Desinfektionsmittel war aber nur ein Schwerpunkt der Aktion. Auch die Bereitstellung von Schutzmasken sowie Gesichtsvisieren gehört dazu. Die BASF hat nach eigenen Angaben dabei helfen wollen, dem vor allem zu Beginn der Coronakrise bestehenden Engpass bei Desinfektionsmitteln zu begegnen. Zunächst wurden im Rahmen der Aktion Krankenhäuser in der Metropolregion beliefert, später auch hausärztliche Praxen sowie Städte und Landkreise, wovon auch Haßloch profitiert. „Für die unkomplizierte und reibungslose Bereitstellung von Desinfektionsmittel und Gesichtsvisieren möchten wir uns herzlich bedanken“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.
Am Donnerstag, 16. Juli trifft sich die Fairtrade Stadt Arbeitsgruppe um 19 Uhr im Foyer des Rathauses, Marktplatz 2. Je nach Wetter wird das Treffen nach draußen verlegt. Das Team freut sich sehr über Verstärkung. Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen zu kommen und viele neue Ideen einzubringen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 15.07.2020
Erweiterte Öffnungszeiten im Rathaus
Montag bis Freitag von
7:30 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr ist die
Infotheke des Rathauses besetzt. Während diesen Zeiten können Wertstoffsäcke
abgeholt und Termine telefonisch und per E-Mail vereinbart werden. Der
Bürgerservice ist werktäglich von 8 Uhr bis 12 Uhr und dienstags und
donnerstags ebenfalls zusätzlich von 14 bis 18 Uhr telefonisch erreichbar. Persönliche
Termine in Rathaus und Bürgerservice sind nur nach individueller Absprache
möglich.
„Die verlängerten
Öffnungszeiten sollen den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die nun vermehrt
aus dem Homeoffice ins Büro zurückkehren, eine größere Flexibilität gewähren“,
sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. Indem vieles per E-Mail, am Telefon oder in
einem individuell vereinbarten Termin geklärt werden könne, fielen zudem auch
Wartezeiten weg. „Die jeweiligen Sachbearbeiter können sich ganz dem Anliegen
der Bürgerin oder des Bürgers widmen und hierfür bewusst Zeit einplanen“,
erklärt Volk. Das höchste Ziel der Stadtverwaltung sei nach wie vor der Schutz sowohl
der Bürgerinnen und Bürger als auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor
einer Infektion. Daher gilt nach wie vor Maskenpflicht im Rathaus.
Zur Abholung von Müll-
und Wertstoffsäcken können Bürgerinnen und Bürger zu den genannten
Öffnungszeiten an der Behindertentüre am Rathaus klingeln. Kurze Wartezeiten
bittet die Stadtverwaltung in Kauf zu nehmen, da die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter an der Infotheke auch Telefondienst leisten müssen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 15.07.2020
Stadtverwaltung unterstützt Vogelpark
Not am Mann und an der Frau herrscht im Schifferstadter
Vogelpark. Corona-bedingt konnte der Vogelschutz- und Zuchtverein den Park
schon seit Monaten nicht mehr öffnen – es fehlen schlicht die helfenden Hände. Die
Stadtverwaltung möchte helfen, damit die in Schifferstadt einzigartige
Familienattraktion bald wiedereröffnen kann – natürlich unter den
vorgeschriebene Hygiene- und Abstandrichtlinien.
„Indem wir das Hilfegesuch des Vogelschutz- und Zuchtvereins
über die uns zur Verfügung stehenden Kanäle öffentlich machen, hoffen wir, ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer zu finden“, erklärt Peter Schlindwein,
Fachbereichsleiter Bürgerdienste. „Jede Bürgerin und jeder Bürger kann mit
kleinem Aufwand dazu beitragen, dass die tolle Freizeiteinrichtung „Vogelpark“
die Krise wohlbehalten übersteht.“
Wegen der gelockerten Bedingungen wäre es grundsätzlich
möglich, dass der Park wieder öffnet. Um die Auflagen des Hygienekonzepts zu
erfüllen, müsste allerdings eine Zutrittskontrolle stattfinden. Helferinnen und
Helfer dafür zu finden sei laut Peter Tiesler, dem Vorsitzenden des
Vogelschutz- und Zuchtvereins äußerst schwer.
Wie kann ich helfen?
Wer den Verein bei den Zutrittskontrollen und damit bei der Öffnung des Vogelparks unterstützen möchte, kann sich per Mail direkt bei Peter Tiesler melden: peter-tiesler@t-online.de
Konkret besteht die Aufgabe darin, die Kontaktdaten der
Besucherinnen und Besucher aufzuschreiben und darauf zu achten, dass max. 50
Menschen gleichzeitig im Park sind. Je zwei Personen sollen die
Zutrittskontrollen für zwei Stunden übernehmen. Geplant sind die Öffnungszeiten
für Samstage und Sonntage jeweils von 14 bis 18 Uhr.
Die Besucher müssen im Park Masken tragen und die
Abstandsregeln einhalten. Dies liegt allerdings in deren Eigenverantwortung und
muss nicht von den Zutrittskontrolleuren überprüft werden. Im Park ist der Weg als eine Art
„Einbahnstraße“ ausgewiesen, sodass Gegenverkehr so weit wie möglich vermieden
wird.
Weiterhin sind auch Futterspenden, die auf dem Vorplatz des
Parks am grünen großen Tor abgegeben werden können, eine große Hilfe für den
Verein und die Tiere. Geldspenden können per Paypal oder Online-Überweisung
getätigt werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 15.07.2020
Neue E-Mail-Adresse der Stadtbücherei
Nach der Umstellung der IT-Anlage ist das Team der Stadtbücherei Schifferstadt ab sofort über die E-Mail-Adresse stadtbuecherei@schifferstadt.de erreichbar.
Außerdem wurde die Bibliothekssoftware aktualisiert und die
Stadtbücherei ans Rathaus-System angebunden.
Während der Sommerferien gelten folgende Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag: 9 bis 13 Uhr, Dienstag: 14 bis 19 Uhr und
Donnerstag: 14 bis 18 Uhr.
Für die letzten beiden Wochen der Sommerferien organisiert
die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis ein Sommerschul-Programm für Realschüler
und Gymnasiasten in Schifferstadt. In der ersten Woche vom 3. bis 7. August
werden maximal 30 Realschülerinnen und -schüler unterrichtet, in der zweiten
Woche vom 10. bis 14. August maximal 30 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten. Die
Schülerinnen und Schüler werden in drei Klassen á zehn Personen aufgeteilt.
Der Unterricht in den Räumen des Paul-von-Denis-Gymnasiums ist jeweils von 9 bis 12 Uhr. Anmeldungen für die Sommerschule nimmt Lea Knecht von der Kreisverwaltung per E-Mail an lea.knecht@kv-rpk.de oder telefonisch unter 0621 / 5909 2421 im Zeitraum vom 13. bis 24. Juli entgegen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 15.07.2020
Ihre Ideen sind gefragt!
Umfrage zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes
Wer am Schifferstadter Hauptbahnhof ankommt, soll sich in
Zukunft direkt heimisch und herzlich willkommen fühlen. Dafür will das Soziale
Stadt-Team zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern sorgen. Als neuestes
Projekt des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ stehen dem
Bahnhofsvorplatz, der Bahnhofstraße und der Alleestraße ein umfangreicher Umbau
bevor.
Über einen Fragebogen möchte die Stadtverwaltung wissen: Was
wünschen sich Bürgerinnen und Bürger für den neugestalteten Bahnhofsvorplatz?
Und wie können Bahnhof- und Alleestraße aufgewertet werden?
Dem neuen StadtKurier, der am Samstag an alle Haushalte ohne Werbesperrvermerk zugestellt wird und in den Zeitungsboxen am Rathaus sowie am Schillerplatz kostenlos mitgenommen werden kann, liegt der Fragebogen bei. Er muss bis spätestens Sonntag, 16. August im Rathaus, Marktplatz 2, eingeworfen werden. Auch eine Teilnahme über den Link https://www.umfrageonline.com/s/1bb58a7 ist möglich.
Die Auswertung der Bögen übernimmt das Planungsbüro WSW. Anschließend
werden die Ergebnisse im Ausschuss Soziale Stadt präsentiert und besprochen.
Die Aufenthalts- und Lebensqualität zu erhöhen sei das oberste Ziel der Umgestaltung, so Bürgermeisterin Ilona Volk. Über kreative Ideen von Bürgerinnen, Bürgern und anliegenden Unternehmen freue sie sich sehr. „Am Wasser und im Grünen fühlen wir uns doch alle besonders wohl – jetzt kann jeder dazu beitragen, den Bereich zwischen Bahnhof und Schillerplatz dahingehend weiterzuentwickeln.“
Stadtverwaltung Schifferstadt 15.07.2020
Jederzeit griffbereit
StadtKurier ab sofort kostenlos in Zeitungsboxen
Schon entdeckt? Der neue StadtKurier ist da – doch damit
nicht genug. Die vierte Ausgabe der von der Stadtverwaltung Schifferstadt
herausgegebenen Zeitung kommt zwar erst am Samstag in die Briefkästen ohne
Werbesperrvermerk. Wer aber neugierig ist, kann sich den StadtKurier auch jetzt
schon kostenlos an einer der funkelnagelneuen Zeitungsboxen abholen.
Eine befindet sich direkt vor dem Rathaus, die andere auf dem Schillerplatz. Zusätzlich liegt der StadtKurier in vielen Geschäften aus und kann auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de angesehen und heruntergeladen werden.
Öffentliche Sitzung des
Hauptausschusses am 14. Juli
Am Dienstag, dem 14.07.2020, 17:00
Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Hauptausschusses statt.
Es wird darum gebeten,
während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine
Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die
Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen
Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Der
Bürgersaal wird an diesem Tag aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten am
Fahrstuhl im Eingangsbereich der Ottostraße nicht barrierefrei erreichbar sein.
Eine Anmeldung zum barrierefreien Zutritt zur Sitzung sollte zur besseren
Planung vor dem Sitzungstermin an der zentralen Information
unter 06205 21-0 stattfinden.
Aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten am Fahrstuhl im Eingangsbereich der Ottostraße sind die Räumlichkeiten des Rathauses Hockenheim in der Zeit vom 13. Juli bis einschließlich 16. Juli 2020 nicht barrierefrei erreichbar. Die Büros im Erdgeschoss sowie die Büros im Altbau sind davon nicht betroffen.
Sollten Besucher, die einen
barrierefreien Zutritt benötigen, an diesen Tagen einen Termin in den
betroffenen Obergeschossen des Rathausgebäudes wahrnehmen, bitten wir um kurze
telefonische Anmeldung bis einen Tag vor dem Termin beim zuständigen
Sachbearbeiter oder alternativ an der zentralen Information unter 06205 21-0.
Ebenso ist eine Anmeldung für die
in diesem Zeitraum stattfindenden öffentlichen Teile der Sitzung des
Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr am 13. Juli, des Hauptausschusses
am 14. Juli, des Werkausschusses am 15. Juli sowie des Ausschusses Soziales,
Jugend, Kultur und Sport am 16. Juli an der zentralen Information (06205 21-0)
möglich. Eine Anmeldung zum barrierefreien Zutritt zu den Sitzungen sollte zur
besseren Planung ebenso einen Tag vor dem jeweiligen Sitzungstermin
stattfinden.
Stadtverwaltung Hockenheim 08.07.2020
Öffentliche Sitzung des
Technischen Ausschusses am 13. Juli
Am Montag, dem 13.07.2020, 17:00
Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und
Verkehr statt.
Es wird darum gebeten,
während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine
Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die
Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen
Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Der
Bürgersaal wird an diesem Tag aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten am
Fahrstuhl im Eingangsbereich der Ottostraße nicht barrierefrei erreichbar sein.
Eine Anmeldung zum barrierefreien Zutritt zur Sitzung sollte zur besseren
Planung vor dem Sitzungstermin an der zentralen Information
unter 06205 21-0 stattfinden.
Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen. Die Beratungsvorlagen können auch vorab über das Bürgerinfoportal Session auf der Internetseite https://www.hockenheim.de/sitzungstermine abgerufen werden.
Stadtverwaltung Hockenheim 08.07.2020
Steuersenkung wird in vollem Umfang weitergegeben
Um
die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie entschlossen anzugehen, hat die
Bundesregierung umfangreiche Maßnahmen beschlossen. Dazu zählt insbesondere die
befristete Senkung der Umsatzsteuer vom 01. Juli bis zum 31.Dezember 2020.
Diese
Umsatzsteuerreduzierung geben die Stadtwerke Hockenheim im vollen Umfang an Ihre
Kunden weiter. Im Bereich Strom, Gas, Wärme reduziert sich die Umsatzsteuer von
19 auf 16 Prozent und für Wasser erfolgt eine Reduzierung von 7 auf 5 Prozent.
Abwasser und Niederschlagswasser bleiben umsatzsteuerfrei.
Für
Kunden der Stadtwerke Hockenheim, die zwischen dem 01. Juli 2020 und 31.
Dezember 2020 abgerechnet werden, wird
der reduzierte Steuersatz rückwirkend
vom 01.01.2020 für den gesamten Abrechnungszeitraum gewährt. Dies gilt
für die Jahresendabrechnung zum 31.12.2020. Eine Zwischenablesung ist daher nichtnotwendig. Bestehende
Abschlagspläne bleiben unverändert. Die Korrektur der Umsatzsteuer erfolgt mit
der Jahresendabrechnung.
Stadtwerke Hockenheim 08.07.2020
Erinnerungen von fast 40 Jahren
„Ich wünsche Ihnen Gesundheit, viel
Zeit das zu genießen, was man sich über die Jahre aufgebaut hat und vor allen
Dingen, dass Sie mit Freude nach in die Zukunft schauen!“ wünschte
Oberbürgermeister Marcus Zeitler Sigrid Büchner, die im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus
in den verdienten Ruhestand verabschiedet wurde.
Damit endet für die Schulsekretärin
eine fast 40-jährige berufliche Tätigkeit am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium. An
der kleinen Feierstunde nahmen neben Oberbürgermeister Marcus Zeitler auch
Daniel Ernst (Fachbereichsleiter Soziales, Bildung, Kultur und Sport), Schulleiterin
Anja Kaiser und Personalrat Johannes Lienstromberg teil, der selbst viele Jahre
mit Sigrid Büchner zusammengearbeitet hatte.
Sigrid Büchner wurde 1958 in Hockenheim
geboren und war seit 2. Januar 1981 als Schulsekretärin am
Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium beschäftigt. Zum 1. Juli 2020 tritt sie in die
Freizeitphase der Altersteilzeit ein, um ab dem 1. Februar 2022 in den Altersruhestand
über zu gehen.
„Frau Büchner hat immer die Ruhe bewahrt, hatte ein offenes Ohr
für die Kinder und Lehrer, war sehr gut organisiert und sie hatte immer einen
Plan und eine Struktur, das habe ich besonders geschätzt. Darauf konnte ich
mich jederzeit verlassen“, berichtet Anja Kaiser rückblickend, die Büchner auch
schon als Schülerin kennengelernt hatte.
Auf ihre Tätigkeit als Schulsekretärin blickt Sigrid Büchner mit
Freude zurück. „Ich habe insgesamt vier Schulleiter erlebt. Kein Tag war wie
der andere, das hat die Tätigkeit so abwechslungsreich und vielseitig gemacht“,
fasste sie ihre Empfindungen bei der kleinen Feierstunde zusammen.
An ihr Vorstellungsgespräch bei der Stadtverwaltung Hockenheim an einem Samstagmorgen im Rathaus könne sie sich noch gut erinnern. Und auch daran, dass am Montag drauf gleich die Zusage kam. Das freute Büchner damals sehr, war sie als junges Mädchen selbst einmal Schülerin des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums. Gerade in den letzten Jahren traf sie bei den Infoabenden der Fünftklässler vermehrt auf Eltern, die früher selbst einmal Schüler am CFG waren. „Das war immer ein besonders schönes Wiedersehen“, berichtet sie. Sigrid Büchner möchte die kommende Zeit erst einmal geruhsam angehen. Sie freut sich auf die Freizeit mit den Enkeln und der Familie, aber auch auf das Mehr an Zeit für sich. „Als kleines Erinnerungsstück bekommt mein Namensschild mit dem Logo des Gauß-Gymnasiums einen besonderen Platz zu Hause“.
Stadtverwaltung Hockenheim 08.07.2020
Ein Stück Aquadrom für den Sommer
Die Sommersaison des Aquadrom Hockenheim wäre jetzt in vollem Gang und auch die Planungen für die Sommersaison 2020 waren mit Beginn der Corona-bedingten Schließung längst abgeschlossen. Damit die Badebekleidung, die sonst üblicherweise im Foyer des Aquadrom zu erstehen ist, trotzdem noch ein wenig Sommergefühl herbeizaubern kann, wird es am Mittwoch, dem 8. Juli 2020, einen Lagerverkauf auf dem Parkplatz des Aquadrom in der Beethovenstraße 41 geben.
Im Zeitraum von 9-13 Uhr kann sich ein
Sommerbekleidungsschnäppchen gesichert werden. Zum Verkauf stehen Bademode für
Damen, Herren, Kinder, Badeschuhe und diverse Schwimmartikel mit einer
Reduzierung von bis zu 50 Prozent.
Die Aktion gilt nur solange der Vorrat reicht. Eine Bezahlung mit Karte wird aufgrund der aktuellen Situation bevorzugt, aber auch Bargeld wird akzeptiert. Eine Umkleidekabine wird zur Anprobe vor Ort sein. Die reduzierten Artikel sind vom Umtausch ausgeschlossen. Damit die Hygieneregeln eingehalten werden, sollte auf ausreichend Abstand zueinander geachtet und eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.
Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom 08.07.2020
Verkehrsnotizen
Körnerstraße auf Höhe
Hausnummer 7 gesperrt
Die Körnerstraße in Hockenheim wird in Höhe Hausnummer 7 vom 08.07. bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 22.07.2020 vollständig gesperrt.
Der
Verkehr wird umgeleitet über Hebelstraße – Hubertusstraße – Luisenstraße bzw.
Hebelstraße – Jahnstraße – Luisenstraße sowie jeweils umgekehrt. Der
Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Verkehrsbeeinträchtigungen in der Eisenbahnstraße & Magdeburger Straße
Die Eisenbahnstraße in Hockenheim wird an mehreren Positionen seit Montag, dem 06. Juli bis zur Beendigung der Arbeiten, jedoch längstens bis Freitag, dem 31. Juli 2020, teilweise gesperrt. Grund dafür sind Arbeiten im Straßenraum. Der Verkehr wird nicht umgeleitet.
Die Magdeburger Straße in Höhe Hausnummer 13 ist ebenfalls seit 6. Juli bis voraussichtlich 17. Juli 2020 vollständig gesperrt.
Eine Umleitung erfolgt über Berlinallee
– Leipziger Straße – Schweriner Weg sowie Berlinallee – Schwetzinger Straße –
Schweriner Weg sowie jeweils umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur
Baustelle zugelassen.
Sperrungen verlängert
Die Arbeiten im Straßenraum in der Herderstraße auf Höhe des Kreuzungsbereichs zur Kantstraße verzögern sich bis voraussichtlich 17. Juli 2020 aufgrund von Arbeiten am Telekommunikationsnetz. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen, eine Umleitung ist eingerichtet und eine entsprechende Beschilderung vor Ort angebracht.
Ebenso verlängert wird die Straßensperrung Wilhelm-Hertz-Straße auf Höhe Hausnummer 63-61 bis voraussichtlich zum 17. Juli. Dies betrifft auch den parallel verlaufenden Wirtschaftsweg auf gleicher Höhe. Umgeleitet wird über Wilhelm-Herz-Straße – Hermann-Böhm-Straße und Ayrton-Senna-Straße sowie umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Die Sperrung in der Wilhelm-Hertz-Straße auf Höhe Hausnummer 127 wird bis voraussichtlich den 7. August 2020 verlängert. Eine Umleitung findet über Jim Clark Straße und Jochen-Rindt-Straße, sowie umgekehrt, statt. Der Anliegerverkehr ist ebenfalls bis zur Baustelle zugelassen.
Nächste kostenlose Wohnberatung findet wieder Vor-Ort im Generationenbüro am 15. Juli 2020 statt
Am Mittwoch, 15. Juli 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die Wohnberatung wieder wie gewohnt im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt. Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.
Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet
auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer 06202/87-492
oder -493 um Voranmeldung.
Im August findet keine Wohnberatung statt. Der nächste Beratungstermin ist am 23. September 2020.
Stadtverwaltung Schwetzingen 08.07.2020
Corona-Krise: Stadt zahlt 16 Vereinen einen Sonderzuschuss
Zuschuss soll Corona-bedingte Einnahmeausfälle abmildern
Die Stadt Schwetzingen wird an 16 Vereine einen Sonderzuschuss von 20.000 Euro auszahlen. Darüber verständigten sich jetzt die Gemeinderatsfraktionen mit Oberbürgermeister Dr. René
Pöltl. Vereine finanzieren sich neben den Mitgliedsbeiträgen auch über Feste, Konzerte und Veranstaltungen und erzielen Einnahmen durch Verkaufserlöse.
„Da die Vereine bedingt durch die Coronakrise hierzu keine oder äußerst eingeschränkte Gelegenheit haben, will die Stadt nun zumindest einen Sonderzuschuss zur gewissen Ausfallkompensation
zahlen und damit ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung setzen“, so Oberbürgermeister Dr. Pöltl. „Dieser Zuschuss soll den Vereinen helfen, die von den Veranstaltungsausfällen besonders betroffen sind.“
Die auch sonst jährlich mit einem Grund- bzw. Jugendzuschuss bedachten 33 Vereine wurden angeschrieben und um Rückmeldung bis Ende Juni über die Höhe der Einnahmeausfälle gebeten. Daraufhin hatten 16 Vereine bei der Stadt rückgemeldet. Die Verwaltung wird nunmehr nach dem Verhältnisschlüssel der bisherigen Zuschusssummen die 20.000 Euro auf diese 16 Vereine verteilen. Unabhängig von der Gewährung des Sonderzuschusses zahlt die Stadt auch alle normalen Zuschüsse an die Vereine aus.