„Water Is Right“ – Jeder hat ein Recht auf Trinkwasser: Mannheimer um Rolf Stahlhofen gehen voran
Premiere für WIR-RefillStation in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier.
Oberbürgermeister Dr. Kurz: „Wasser als Menschenrecht entspricht Leitbild Mannheim 2030“
Musiker und Stiftungsgründer Rolf Stahlhofen: „Es ist Zeit, Wasser gerechter zu verteilen“
Wasser ist ein Menschenrecht, postuliert Rolf Stahlhofen, Gründungsmitglied der „Söhne Mannheims“ und erster europäischer „Messenger of Truth on Water“ im Rahmen des Programms der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen UN-HABITAT. Mit seiner Stiftung „Water Is Right“ setzt er sich bereits seit über 10 Jahren für den Zugang zu sauberem und bezahlbarem Trinkwasser ein und konnte seitdem Wasserprojekte für Millionen Menschen weltweit realisieren. Mit starken Partnern – Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier., Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo und MVV Energie – hat er jetzt im Beisein von Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz die erste WIR-RefillStation vorgestellt. Mit jedem Liter spritzigem Tafelwasser daraus trinken bis zu zehn Menschen mit und es werden Wasserprojekte der „Water Is Right“-Stiftung global und lokal finanziert.
„Aus Mannheim kamen große Erfindungen, die unser Leben veränderten: Hier wurde das Auto erfunden, der Traktor und das Fahrrad“, so Musiker Rolf Stahlhofen. Für ihn ist jetzt die Zeit für die nächste große Veränderung. Die von ihm gegründete Wasserstiftung „Water Is Right“ setzt sich für eine gerechtere Verteilung dieser wertvollen Ressource ein. Rolf Stahlhofen: „Noch heute haben rund eine Milliarde Menschen weltweit keinen Zugang zu sauberem und sicheren Trinkwasser. Es ist Zeit, Wasser gerechter zu verteilen, sicher und bezahlbar verfügbar zu machen. Mit nachhaltigen Wasserprojekten auf vier Kontinenten setzt sich die Stiftung ,Water Is Right‘ dafür ein.“
An der neuen WIR-RefillStation auf dem gläsernen Verbindungssteg in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. kann man sich jetzt für 50 Cent einen halben Liter stilles oder prickelndes Trinkwasser – wahlweise natürlich auch gekühlt – zapfen und unterstützt dabei Rolf Stahlhofens „Water Is Right“-Stiftung, die dafür sorgt, dass mehr und mehr Menschen Zugang zu sicherem und sauberem Trinkwasser bekommen.
Mit jedem Liter Tafelwasser aus der WIR-RefillStation werden Wasserprojekte der Water Is Right Stiftung global und lokal finanziert. Rolf Stahlhofen nennt es das „Mannheimer WIR-Modell“ und wurde dafür vom German Council of Shopping Center mit dem Innovations- und Nachhaltigkeitspreis des Handels ausgezeichnet, mit der Zusage 100 Stationen in ganz Deutschland zu positionieren.
Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz: „Schon vor der Gründung seiner ,Water Is Right‘-Stiftung engagierte sich Rolf Stahlhofen in Krisen- und Entwicklungsgebieten, um dort den Zugang zu sauberem Trinkwasser sicherzustellen und wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten. Die Gründung von ,Water Is Right‘ war daher die logische Konsequenz und bietet die Möglichkeit, noch effizienter zur globalen Lösung dieses Problems beizutragen. Wir teilen seine Aussage ,Wasser ist ein Menschenrecht.‘ Sie entspricht dem Leitbild Mannheim 2030 und von daher ist es selbstverständlich, Herrn Stahlhofen bei seinem Engagement zu unterstützen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“ Engagement für andere sei ein wesentlicher Bestandteil unseres freiheitlichen Gesellschaftssystems, so der Oberbürgermeister: „Sie ist gelebte Verantwortung. Ein Drittel der Mannheimerinnen und Mannheimer sind ehrenamtlich tätig und leisten damit einen essenziellen Beitrag für unsere städtische Gemeinschaft. Ich möchte diese Gelegenheit gerne dafür nutzen, allen Engagierten herzlich zu danken. Die Stadt Mannheim bemüht sich, die Bedingungen für unsere ehrenamtlichen Helfer zu verbessern und noch größere Teile der Gesellschaft für ein solches Engagement zu gewinnen.“
Der „Water Is Right“-Foundation war es wichtig, dass dieses innovative Modell seine Premiere in Mannheim hat. Die Stadt ist heute einer der wenigen internationalen Experten für Städtekooperationen und Städteleitbild zur Verfolgung der UN-Nachhaltigkeitsziele. Stahlhofen: „Mannheim hat uns mit der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe ins Gespräch gebracht, die das Quartier Q 6 Q 7 betreibt. Wir freuen uns sehr, dass Q 6 Q 7 diesen Weg mit uns geht.“
Achim Ihrig, Mitglied der Geschäftsleitung der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe: „Soziales Engagement ist uns als Familienunternehmen sehr wichtig, wir unterstützen selbst verschiedene Organisationen. Wir stimmen mit Rolf Stahlhofen völlig überein: Wasser ist ein Menschenrecht. Deshalb unterstützen wir gerne die Initiative.“
Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der DIRINGER-&-SCHEIDEL-Tochterfirma CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Rolf Stahlhofens Stiftung ,Water Is Right‘ und die WIR-RefillStationen sind außergewöhnlich und passen nicht nur deshalb prima zu Q 6 Q 7. Wir verstehen uns als Teil der Stadt Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar. Wenn von hier solch großartiges Engagement ausgeht wie das von Rolf Stahlhofen, dann sind wir selbstverständlich gerne mit im Boot. Ich lade alle unsere Besucher ein, während ihrem Shopping-Trip bei uns an der WIR-RefillStation auf der gläsernen Verbindungsbrücke inne zu halten und nicht nur einen Schluck Wasser, sondern auch die wunderbare Aussicht auf unseren Münzplatz und in unsere tolle Stadt zu genießen.“
Das in Mannheim ansässige Energieunternehmen MVV Energie versorgt die Stadt und die Region zuverlässig mit Wasser und Energie und stiftet im Rahmen der Aktion das Wasser für den Wasserspender. Ralf Klöpfer, Mitglied des Vorstands von MVV Energie: „Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Wir sorgen Tag für Tag dafür, dass in Mannheim und der Region qualitativ hochwertiges Wasser zuverlässig aus den Leitungen fließt. Deshalb unterstützen wir dieses nachhaltige Projekt sehr gerne und stellen ab sofort das Trinkwasser für die erste WIR-RefillStation Deutschlands zur Verfügung.“
Die Patenschaft für die erste WIR-RefillStation übernimmt gemeinsam mit Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. auch das Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo. Palazzo-Geschäftsführer Rolf Balschbach begeistert: „Für uns war klar, dass wir die Aktion ,Water Is Right‘ von Rolf Stahlhofen im Schulterschluss mit unserem Partner Q 6 Q 7 unterstützen. Bereits seit Jahren besteht ein enger Austausch auf der künstlerischen Ebene, so dass wir jetzt diese Verbindung mit dem Engagement für die humanitäre Organisation dieses großartigen Sängers gerne vertiefen. Hier geht es um eine gute Sache und da tragen wir unseren Teil dazu bei.“
Weitere Unterstützung kommt vom Verein Zukunft Metropolregion Rhein Neckar e.V., der der WIR-Stiftung jeweils einen Wasserautomaten für eine Schule in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz und in Hessen sponsert.
Die „Water Is Right“-Stiftung wurde 2011 von Rolf Stahlhofen, Sänger der „Söhne Mannheims“ und Wasserbotschafter der „UN Habitat Messenger of Truth“, gegründet und konnte seitdem Millionen Menschen den Zugang zu bezahlbarem und sauberem Trinkwasser in Afrika, Asien sowie Süd- und Mittelamerika sichern.
„Water Is Right“ gibt lokalem Wasser einen Wert und setzt sich für eine gerechtere Verteilung dieser wertvollen Ressource ein. Die Stiftung stellt innovative Wasseraufbereitungsanlagen in Regionen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser bereit und sorgt dafür, das vor Ort vorhandene Wasser so aufzubereiten, dass es in der benötigten Qualität und den Wünschen entsprechend zur Verfügung steht. Ohne Transportwege, ohne unnötige Plastikerzeugung, aber mit viel Innovationsgeist und Wissen, sowie Verantwortung und Respekt gegenüber unserem kostbarsten Gut: Wasser.
Die Stiftung bildet Fachkräfte aus, um in Gemeinden das Wasserwesen autark werden zu lassen und sanitäre Einrichtungen zu ermöglichen, organisiert „City CleanUps“ mit Schulen und Gemeinden, um ein Bewusstsein für die Umweltprobleme zu schaffen.
„Water Is Right“ berät zudem Institutionen, Firmen, Städte und Gemeinden zum Thema Wasser und entwickelt mit starken Technologiepartnern Wasser-Lösungen. Des Weiteren organisiert die Stiftung „City CleanUps“ mit Schulen und Gemeinden, sowie Kultur- und Firmen-Events, um ein Bewusstsein für die Umwelt zu schaffen.
Text: CRM – Center & Retail Management GmbH Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH 08.07.2020
Abriss Pilzhochstraße: Teilbauwerk 168 wird ab Donnerstag abgerissen / Zugang zu Berliner Platz wieder frei
Ab Mittwoch, 8. Juli 2020, also nach fast neun monatiger Sperrung, wird der Durchgang zwischen Berliner Platz und Mundenheimer Straße für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen wieder freigegeben. Untersuchungen haben ergeben, dass die Baggermatratzen ihren Zweck erfüllt haben und es durch den Abriss keine Schäden am Asphalt gegeben hat. Zurzeit werden im Bereich des Durchgangs die letzten Baugeräte entfernt und dann die Bauzäune aufgebaut, die den Durchgang begrenzen. Zudem transportieren LKW die Baggermatratzen vom Berliner Platz ab. Ab Mittwoch beginnen dann auch die Arbeiten an den Ampeln durch die Stadt und die Installation von Leitungsmasten durch die rnv.
Gleichzeitig
geht der Abriss der Pilzhochstraße weiter: Noch in dieser Woche, am Donnerstag,
9. Juli 2020, beginnen die Abbrucharbeiten am Teilbauwerk 168. Dies ist das
Teilstück der Pilzhochstraße unmittelbar im Bereich des Platanenhains. Derzeit
werden die letzten Stützen unter das benachbarte Bauwerk 167 gefahren, damit
das Bauwerk 168 rückgebaut werden kann. Außerdem wird der Asphalt auf dem
Brückenteil abgesaugt und die Leitplanken werden abgebaut. Sobald dies
abgeschlossen ist, treten wieder die großen Abrissbagger in Aktion.
Gearbeitet wird an Werktagen, also von Montag bis Samstag, in einem Zeitrahmen von 7 bis 20 Uhr. Sonntags- und Nachtarbeiten wird es hier nicht geben. Die Arbeiten dauern rund eine Woche. Die betroffenen Anwohner*innen werden noch gesondert mit einem Schreiben der Stadtverwaltung über den Stand der Arbeiten informiert.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Dienstag, 07.07.2020
Nach aktuellem Stand (07.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 06.07.2020
Nach aktuellem Stand (06.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 3. Juli, ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) in der Stadt Landau
bestätigt. Insgesamt wurden 227 Fälle
im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 08.07.2020
Heiraten am Samstag: Standesamt Landau weitet Terminangebot für Trauungen aus
Den Bund fürs Leben
schließen: Das geht beim Standesamt der Stadt Landau auch an Samstagen – und
weil die standesamtlichen Trauungen am Wochenende so gefragt sind, weitet die
Stadtverwaltung diesen Service ab dem kommenden Jahr aus. Im Mai, Juni,
September und Oktober kann dann an einem Samstag im Monat nicht nur an wie
bisher vier, sondern gleich an sechs Terminen geheiratet werden.
„Für viele Menschen gewinnt
das Feiern der standesamtlichen Trauung immer mehr an Bedeutung. Auf dieses
Bedürfnis reagieren wir mit der Ausweitung des Angebots an Samstagstrauungen.
Das war mir ein persönliches Anliegen, seit ich selbst 2013 keinen Standesamt-Termin
an einem Samstag bekommen konnte. Deshalb freut es mich für die Paare, denen
wir damit eine Freude machen können“, sagt Beigeordneter Lukas Hartmann.
Die Samstagstermine für
standesamtliche Trauungen 2021 sind:
16. Januar (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
20. Februar (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
13. März (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
17. April (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
8. Mai (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
12. Juni (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
3. Juli (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
21. August (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
18. September (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
2. Oktober (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
20. November (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
11. Dezember (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
Eine Reservierung des
Wunschtermins ist jeweils ein Jahr im Voraus ab dem ersten Tag des gewünschten
Monats möglich. Ein Trautermin für den 18. September 2021 kann beispielsweise
ab Dienstag, 1. September, per E-Mail an standesamt@landau.de reserviert werden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Colin Ketterlin 08.07.2020
Fit für das neue Schuljahr: Sommerschule RLP von 3. bis 14. August auch in Landau – Stadtverwaltung nimmt ab sofort Anmeldungen entgegen
Spiel, Spaß und Sommerschule: Wie in ganz Rheinland-Pfalz
soll es auch in der Stadt Landau in den letzten beiden Ferienwochen ein
pädagogisches Angebot für alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klassen
geben. An jeweils drei Stunden pro Tag können die Kinder das nachholen, was
beim Lernen in der Corona-Zeit vielleicht zu kurz gekommen ist. Anmeldungen für
das Sommerferienangebot nimmt die Stadtverwaltung ab sofort entgegen.
Der besondere Schwerpunkt liegt auf den Fächern Mathematik
und Deutsch. Der Unterricht für die Grundschülerinnen und Grundschüler findet
in der Grundschule Horstring statt; die 5. bis 8. Jahrgangsstufen werden in der
Integrierten Gesamtschule fit für das neue Schuljahr gemacht. Kinder können die
Sommerschule für eine Woche, bei Bedarf und entsprechenden Kapazitäten aber
auch für zwei Wochen besuchen.
Anmeldungen nimmt das städtische Schulamt per E-Mail an sommerschule2020@landau.de oder per Post an Stadtverwaltung Landau, Amt für Schulen, Kultur und Sport, Maximilianstraße 7, 76829 Landau entgegen. Das Anmeldeformular findet sich auf www.landau.de/schulanmeldungen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Bauarbeiten auf der Zielgeraden: Sporthalle West kurz vor Fertigstellung
Das Gebäudemanagement der
Stadt Landau (GML) ist in den Sommerferien nicht nur an den Schulen tätig, wo
zahlreiche Modernisierungen und Sanierungen anstehen, sondern führt auch
weitere Großprojekte fort. Neben der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im Guldengewann
ist das vor allem der Neubau der Sporthalle West. Hier finden in den „großen
Ferien“ die letzten Arbeiten statt, bevor die Halle offiziell zur Nutzung
freigegeben werden soll.
Wie GML-Werkleiter Michael
Götz mitteilt, werden in den Sommerferien noch Maler- und Bodenbelagsarbeiten
durchgeführt, die Inneneinrichtung und die Beleuchtung hergestellt sowie die
Schließanlage installiert, bevor schließlich die Bau-Endreinigung erfolgt.
Zudem laufen in den Ferien auch die Arbeiten zur Planung der
Tribünen-Erweiterung an, sodass bis September der endgültige Förderantrag
eingereicht werden kann.
Mit zusätzlichen
Fördergeldern des Bundes kann die Stadt Landau einen optional vorgesehenen
Anbau der Sporthalle West mit einer weiteren Besuchertoilettenanlage, einem
Außengerätelager, Nebenräumen für eine Bewirtung sowie weiteren
Zuschauerbereichen realisieren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Nach Vor-Ort-Termin: Stadt Landau macht Schulweg zwischen Godramstein und Kernstadt sicherer
Schnell und sicher in die Schule: Bereits im vergangenen
Jahr wurde der Radweg zwischen Godramstein und der Landauer Kernstadt mit
LED-Solarleuchten ausgestattet. Jetzt möchte die Stadt an verschiedenen Stellen
nachlegen, damit Schülerinnen und Schüler – und mit ihnen natürlich auch alle
anderen Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger – noch
sicherer vom Stadtdorf in die Kernstadt und wieder zurück gelangen können.
Das ist das Ergebnis einer Ortbegehung von Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordnetem Lukas Hartmann gemeinsam mit
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der zuständigen Ämter und Abteilungen sowie
Eltern von Godramsteiner Schulkindern.
„Godramstein hat im Vergleich zu anderen Stadtdörfern bereits jetzt eine
der besten Radwegeverbindungen in die Kernstadt. Damit aber vor allem auch
Schülerinnen und Schüler möglichst sicher ans Ziel kommen, werden wir an
einigen Stellen noch nachbessern“, verspricht Hartmann als zuständiger
Verkehrsdezernent.
Geplant sind mehrere Maßnahmen, die ineinandergreifen und
kurz- bzw. mittelfristig umgesetzt werden können:
Zum einen möchte die Stadt dort, wo der Radweg von
Godramstein kommend auf die Hans-Boner-Straße trifft, zügig nachbessern und den
Radweg zwischen Brücke und Hans-Boner-Straße auf 2,50 Meter verbreitern.
Außerdem wird der Kreuzungsbereich von Godramsteiner Straße/Hans-Boner-Straße
und Radweg rot markiert, um Radfahrerinnen und Radfahrern ein sicheres
Überqueren zu ermöglichen. Im weiteren Verlauf der Godramsteiner Straße wird
auf der Fahrbahn ein Rad-Angebotsstreifen markiert. Dafür wird der bisherige
Radweg, der eigentlich zu schmal für den Radverkehr ist, zum Gehweg umfunktioniert.
Am anderen Ende der Radwegeverbindung – in der
Godramsteiner Hauptstraße – sind zur Verbesserung der Anbindung größere
Umbaumaßnahmen notwendig. Zur Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern
sowie Radfahrerinnen und Radfahrern soll am Ortseingang eine Verkehrsinsel als
Querungshilfe geschaffen werden. Diese soll außerdem den übrigen Verkehr
beruhigen. Damit der Weg zwischen Godramstein und Kernstadt auch gefahrlos von
Fußgängerinnen und Fußgängern genutzt werden kann, wird im Zuge der Bauarbeiten
auch der Gehweg in der Godramsteiner Hauptstraße weiter ausgebaut. Diese
größeren baulichen Maßnahmen werden nach der Sommerpause noch in Ortsbeirat und
Mobilitätsausschuss beraten.
Weitere – kurzfristig – geplante Maßnahme ist das
Aufstellen einer Geschwindigkeitsanzeige an der B10-Ausfahrt, die zugleich die
Anzahl der Tempoüberschreitungen misst. Außerdem wurden die Umlaufsperren vor
der Überquerung versetzt, sodass diese nun auch mit Rollstühlen und
Lastenrädern umfahren werden können.
Zudem hat der Stadtvorstand auf Vorschlag von
Schuldezernent Dr. Ingenthron beschlossen, die Kosten für die Bustickets der
Godramsteiner Schülerinnen und Schüler ein weiteres Schuljahr lang zu
übernehmen. Der eigentlich angesetzten Veränderung bei der Übernahme dieser
Kosten hatte zuvor der Baustellenverkehr des B10-Ausbaus einen Riegel
vorgeschoben.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Stadtverwaltung Landau
informiert: Schulbuchrückgabe ab sofort möglich
Im Rahmen der
Schulbuchrückgabe hat das Schulamt der Stadt Landau ab sofort wieder für den
Publikumsverkehr geöffnet. Wer die nicht mehr benötigten Bücher aus der
Schulbuchausleihe 2019/2020 abgeben möchte, klingelt bitte zu den üblichen
Öffnungszeiten im 1. Obergeschoss des Dienstgebäudes in der Maximilianstraße 7.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schulamts gewähren Besucherinnen und
Besuchern dann Zutritt. Das Tragen eines Mundschutzes erforderlich.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag und Dienstag: 08:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr
Donnerstag: 08:30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Freitag: 08:30 bis 12 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Stadt erneuert Landaus Ampeln – Bund schießt rund 320.000 Euro zu
Frohe Kunde aus Berlin: Das Bundesumweltministerium
bezuschusst die zweite Stufe der Modernisierung wichtiger Ampelanlagen im
Stadtgebiet Landau mit rund 320.000 Euro. Der entsprechende Förderbescheid im
Zuge der Nationalen Klimaschutzinitiative ging der Kommune jetzt zu. Insgesamt
sechs Ampelkreuzungen entlang des Nordrings und der Neustadter Straße
profitieren von der Förderung. Die Gesamtkosten für die zweite Stufe der großangelegten
Modernisierung belaufen sich auf rund 540.000 Euro.
Alle sechs Ampelanlagen werden in der zweiten Jahreshälfte
auf energiesparende LED-Technik umgerüstet. Zudem installiert die beauftragte
Fachfirma u.a. Wärmebildkameras, die das tatsächliche Verkehrsaufkommen
erkennen, sowie zusätzliche Fahrradampeln auf Augenhöhe, die künftig ein paar
Sekunden früher Grün anzeigen sollen als die Ampeln für Autofahrerinnen und
Autofahrer. Um den Verkehr für alle sicherer zu machen, werden die Ampeln auch
mit einem Hörsignal für Blinde ausgestattet und die Grünphase für
Fußgängerinnen und Fußgänger wird verlängert. An Ampeln, die zum Vorrangnetz
für den Radverkehr gehören, werden Radaufstellflächen markiert, in denen
Radfahrerinnen und Radfahrer sicher auf die nächste Grünphase warten können.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann freut sich über die Förderzusage
aus der Bundeshauptstadt. „Die Modernisierung der Ampelanlagen an wichtigen
Knotenpunkten im Stadtgebiet sorgt nicht nur für mehr Sicherheit im
Straßenverkehr, sondern durch die Neuprogrammierung der grünen Wellen auch für
einen besseren Verkehrsfluss“, ist er überzeugt. Und: „An roten Ampeln stehende
Autos helfen niemandem und schaden dem Klima.“
Die dritte Stufe der Modernisierung wichtiger Ampelanlagen
soll im Sommer kommenden Jahres erfolgen. Auch hierfür beantragt die Stadt
Landau Bundesfördermittel.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Trotz Corona-Krise: Ferienzeit ist Bauzeit – Städtisches Gebäudemanagement saniert und modernisiert Landauer Schulen für rund 4,6 Millionen Euro
Arbeiten, wenn andere Ferien machen: Das städtische
Gebäudemanagement (GML) und die von ihm beauftragten Baufirmen haben in den
Sommerferien wieder Hochkonjunktur an Landaus Schulen. Das Team um Werkleiter
Michael Götz legt anstehende Sanierungen und Modernisierungen in die
unterrichtsfreie Zeit, um die Einschränkungen für Schülerinnen und Schüler
sowie Lehrkräfte möglichst gering zu halten. „Trotz Corona-Krise: Auch in
diesem Jahr werden an unseren Schulen Maßnahmen für rund 4,6 Millionen Euro
durchgeführt“, informiert GML-Dezernent Lukas Hartmann. Gut investiertes Geld,
wie Hartmann betont: „Unser Ziel ist es, den Landauer Schülerinnen und Schülern
ein zeitgemäßes, intaktes Lernumfeld und damit optimale Voraussetzungen für die
Zukunft zu bieten.“
Die Maßnahmen im Einzelnen:
Alleine in die Berufsbildende
Schule fließen knapp 3,4 Millionen Euro. Hier haben die Arbeiten zur
Modernisierung des gewerblichen Trakts bereits begonnen. U.a. werden neue
Fenster eingebaut und die Dacheindeckung inklusive Wärmedämmung erneuert.
Später folgen Arbeiten an der Fassade, die den Rest des Jahres andauern werden.
Bereits in den Sommerferien beginnen zudem Arbeiten an der Lüftungsanlage des
kaufmännischen Trakts, die bis zu den Herbstferien abgeschlossen sein sollen.
Alle Maßnahmen werden durch das Land Rheinland-Pfalz mit einer Förderquote von
60 Prozent bezuschusst.
Am Eduard-Spranger-Gymnasium
werden durch die Erneuerung der Elektro-Installationen die Klassensäle im 3.
Obergeschoss weiter saniert und der Bodenbelag erneuert. Die Baukosten belaufen
sich auf rund 272.000 Euro.
Rund 220.000 Euro kostet der Einbau des absenkbaren
Deckenmediensystems, der zweite
Bauabschnitt der Sanierung des Fachbereichs Chemie, am Max-Slevogt-Gymnasium.
Am Otto-Hahn-Gymnasium
werden für rund 10.000 Euro Malerarbeiten in den Treppenhäusern des
Erweiterungsbaus durchgeführt.
An der Konrad-Adenauer-Realschule
plus schlagen die Erneuerung von Bodenbelägen im D-Gebäude mit rund 15.000
Euro und Malerarbeiten in mehreren Sälen und Treppenhäusern mit rund 20.000
Euro zu Buche.
Die Nordringschule
darf sich über den Einbau eines neuen Abzugs im Chemieraum freuen. Die Kosten
belaufen sich auf rund 25.000 Euro.
An der Integrierten
Gesamtschule stehen Malerarbeiten in mehreren Schulsälen für rund 15.000
Euro an.
Auch an den Grundschulen wird gebaut: So kostet die
Fortführung der Fassadensanierung an der Pestalozzi-Schule
rund 405.000 Euro.
An der Grundschule
Thomas Nast wird die Dacheindeckung des Erweiterungsbaus für rund 240.000
Euro erneuert.
Die Grundschule Süd
erhält in drei Gebäuden neue Bodenbeläge für rund 20.000 Euro.
An der Grundschule
Arzheim werden Bodenbelagsarbeiten für rund 8.000 Euro fällig.
In Godramstein
wird ein nicht mehr benötigter Kamin für rund 7.000 Euro zurückgebaut.
In Nußdorf
erfolgt für rund 5.000 Euro der Einbau einer neuen Zentralsteuerung für den
Sonnenschutz.
An der Grundschule
Wollmesheimer Höhe werden Malerarbeiten für rund 4.000 Euro durchgeführt.
Aber auch abseits der Schulen ist das GML in den Sommerferien tätig: Bei der Fertigstellung der neuen Sporthalle West, dem Neubau von Wohnungen im Guldengewann, Bodenbelagsarbeiten im Kinderhort im Nordring und dem Einbau von neuen Ladestationen für Elektroautos in mehreren Verwaltungsgebäuden.
Aktuell 43
bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 07. Juli 2020, Stand
14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 43
Gesundete Personen: 140
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 188
Bis auf
einen stehen alle neuen Fälle im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim.
Aktuell 42
bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 06. Juli 2020, Stand
14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 42
Gesundete Personen: 140
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 187
Kreisverwaltung Germersheim 08.07.2020
Information zum Ausbruch in Schwegenheim
Um eine zusätzliche Sicherheit zu bekommen wurden am Freitag eine Gruppe
Schüler sowie die dazugehörigen Lehrkräfte der Grundschule Schwegenheim
abgestrichen.
Die gute
Nachricht: Mittlerweile sind nahezu alle Testergebnisse dieser Gruppe Schüler
und Lehrkräfte eingetroffen, diese Testergebnisse sind alle negativ.
Kreisverwaltung Germersheim 08.07.2020
Während der Ferien etliche große und kleine Baustellen an weiterführenden Schulen
Wörth / Kandel / Germersheim – „Dieses Jahr ist vieles anders, aber eines bleibt: Auch in diesem Jahr nutzt die Kreisverwaltung die Sommerferien, um in vielen kreiseigenen Schulen Sanierungsarbeiten durchzuführen. Handwerker können in dieser Zeit ungestört arbeiten und der Schulbetrieb wird dabei nicht gestört“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Gleich an mehreren
kreiseigenen Schulen stehen große Investitionsmaßnahmen an. Dabei sollen
alleine im Jahr 2020 rund 19 Millionen in die Schulen investiert werden.
Am
Europa-Gymnasium Wörth wird der K-Bau saniert, die Fachräume Biologie, Physik
und Chemie und Kunst werden erneuert, neue Leistungsnetze und
Versorgungsleitungen verlegt und Brandabschottungen eingebaut. Die Fachklassen
erhalten eine neue labortechnische Ausstattung und neue Decken mit
Schallschutzmatten zur Verbesserung der Akustik. In den Unterrichtsräumen
werden Wände frisch gestrichen und Böden erneuert. Dieser Gebäudetrakt erhält
eine neue Vorhangfassade mit Wärmedämmung. „Insgesamt sind dafür sind rund 4,5
Mio. Euro vorgesehen. Das Land fördert die Maßnahmen über das Schulbauprogramm
und das Kommunale Investitionsprogramm 3.0. Bis zum Frühjahr 2021 soll die
Maßnahme abgeschlossen werden“, informiert Brechtel.
In
ähnlicher Weise wird in den Bestandgebäuden der Carl-Bent-Gesamtschule Wörth (IGS
Wörth) gearbeitet.
Im
Mittelbau werden Leitungstrassen und Rohre für den technischen Innenausbau neu
verlegt, danach neue Trockenbauwände geschlossen und feuerbeständige Wände
errichtet und neue Brandschutztüren eingebaut. Der Mittelbau hat bereits neue
Fenster bekommen, die Handwerker arbeiten an der neuen wärmegedämmten Fassade.
Bis zu den Herbstferien soll alles fertig werden, dann ziehen die 5. und 6.
Klassen in diesen neu sanierten Gebäudetrakt. Die Maßnahme in Wörth ist mit ca.
2,5 Mio. Euro veranschlagt. Anschließend starten die Sanierungsarbeiten im
Hauptgebäude.
Mit
Hochdruck wird am Neubau der IGS Kandel gearbeitet. Der Rohbau ist bereits
fertiggestellt, das Richtfest ist leider Corona-bedingt entfallen. Trotzdem
laufen die Arbeiten planmäßig weiter. Das Dach ist bereits abgedichtet, der
Einbau der Fenster läuft gerade und die Technikgewerke haben mit der
Rohinstallation für Sanitär, Heizung und Elektro ebenso begonnen. Die Maße für
die Metallfassade und die Betonfertigteile wurden bereits am Bau genommen, die
Fertigung läuft, der Einbau ist ab Mitte Juli vorgesehen. Die Gebäudeaußenhülle
soll bis zu den Herbstferien vollständig geschlossen sein.
„Läuft
alles nach Plan in diesem 20 Millionen Schulbauprojekt, wird der erste
Unterricht in einem Jahr zum Schuljahresbeginn 2021/22 stattfinden. Dann kann
hoffentlich mit einem großen Fest die Einweihung gefeiert werden. Im Anschluss
wird der Altbau zurückgebaut und ein neuer Schulhof entsteht“, sagt Landrat Dr.
Fritz Brechtel.
In der
Berufsbildenden Schule in Wörth soll ein Aus- und Weiterbildungszentrum
Industrie 4.0 „Smart Factory“ errichtet werden. Dazu wurde in den letzten
Wochen bereits die alte Schreinerwerkstatt ausgeräumt und derzeit werden Wände,
Decken und alte Installationen zurückgebaut. In den Sommerferien beginnen die
Maurer und errichten neue Wände, anschließend folgen die Technikgewerke und der
Innenausbau. Ab Januar 2021 ist die Montage der vernetzten Produktionsanlage
vorgesehen.
An der
Richard-von-Weizsäcker-Realschule in Germersheim läuft im Moment der 4. und
letzte Bauabschnitt einer 6,5 Mio. Euro Brandschutzsanierung. Nach gut zwei
Jahren Bauzeit wird derzeit im Verwaltungstrakt saniert, die Decken und die
Beleuchtung werden ausgetauscht, die Wände gestrichen, der alte Teppichboden
erneuert und die Physik-Unterrichtsräume erhalten eine neue Nawi-Ausstattung.
Bis zu den Herbstferien soll alles fertig sein.
Am
Goethe-Gymnasium in Germersheim läuft bereits seit den Osterferien die
Fassadensanierung am Westbau. Nord- und Ostseite sind bereits fertiggestellt.
Nun erfolgt auf der Südseite der Fenstertausch mit neuen Jalousien, dazu wurde
bereits in den letzten Wochen der Beton der Fassade saniert. In den
Klassenräumen müssen nach dem Fenstertausch die Decken und Laibungen wieder
angearbeitet werden, dies soll bis Ende der Sommerferien inkl. Reinigung
erfolgen. Die Maßnahmen an der Außenfassade werden voraussichtlich bis zu den
Herbstferien dauern und insgesamt ca. 700.000 Euro kosten.
Kreisverwaltung Germersheim 08.07.2020
Machbarkeitsstudie für Pendler-Radroute „Schifferstadt-Wörth“ in Germersheim vorgestellt und überreicht
Schifferstadt / Wörth / Germersheim – Germersheims Landrat, Dr. Fritz Brechtel, begrüßt die fertiggestellte Machbarkeitsstudie für die Pendler-Radroute „Schifferstadt-Wörth“, die in der vergangenen Woche von Verkehrsstaatssekretär Andy Becht im Deutschen Straßenmuseum in Germersheim vorgestellt und übergeben wurde. „Ich werde nun mit meinen Bürgermeister-Kollegen im Landkreis das weitere Vorgehen abstimmen, um schnell mit der Umsetzung dieses Projektes beginnen zu können“, so Brechtel. Die Umsetzung des 59 Kilometer langen linksrheinischen Radschnellweg ist für den Germersheimer Kreischef ein wichtiges Projekt, welches sich auch aus einem deutlich angestiegenen Bedarf ergibt: „Es ist erfreulich, dass immer mehr Menschen bei ihrer Mobilität auf die umweltfreundliche Alternative Fahrrad oder E-Bike umsteigen und damit täglich zur Arbeit pendeln. Wir sind nun angehalten hierfür die notwendige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.“
Bei dem Termin in Germersheim informierte Staatssekretär Andi Becht, über das Projekt „Schifferstadt-Wörth“. Es ist eine Maßnahme, die das Land gemeinsam mit den Kreisen und Kommunen realisieren möchte. Die mehr als 70 Seiten umfassende Studie wurde bereits im Kreistag Germersheim vorgestellt und erläutert. Der größte Teil der Strecke befindet sich auf dem Gebiet des Landkreises Germersheim. Weitere Partner sind der Rhein-Pfalz-Kreis und die Stadt Speyer. Das Land Rheinland-Pfalz hat hierfür eine Premiumförderung in Aussicht gestellt, die ebenfalls in der Machbarkeitsstudie detailliert genannt und ausgeführt wurde. „In einer gebietsübergreifenden Kooperation aller Akteure, unter Federführung des Landesbetriebs Mobilität, bildet der Landkreis Germersheim eine Scharnierfunktion, auch über die Rheinbrücke bei Wörth hinweg, in Richtung Karlsruhe. Dieser Vermittlerrolle wollen wir nun gerecht werden“, so Brechtel am Rande des Zusammentreffens.
Schülerinnen und Schüler der ersten bis vierten Klasse können in den letzten beiden Wochen der Sommerferien das Förderangebot des Landes Rheinland-Pfalz nutzen: Die Sommerschule an der Grundschule Nord, Haus der Vereine, Rehbachstraße, findet vom 3. bis 7. und vom 10. bis 14. August täglich von 9 bis 12 Uhr statt.
Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer ermöglichen den
teilnehmenden Kindern eine Vertiefung des Lernstoffes in den Fächern Deutsch
und Mathematik.
Anmeldung für die
Sommerschule
Einfach das auf www.schifferstadt.de hinterlegte Anmeldeformular ausfüllen und eine „Wunschwoche“ ankreuzen. Bis spätestens 17. Juli muss das unterschriebene Formular entweder im Briefkasten des Rathauses, Marktplatz 2, liegen oder als PDF-Datei per E-Mail an sommerschule@schifferstadt.de gegangen sein. Spätere Anmeldungen können leider nicht berücksichtigt werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 08.07.2020
Buchcover gestalten und Gutscheine
gewinnen
Sommerferienaktion der Stadtbücherei Schifferstadt
Kreative Sommerferien gefällig? Das Team der Stadtbücherei
Schifferstadt lädt Kinder zwischen 6 und 14 Jahren ein, ein Buchcover zu
gestalten und sich so einen von drei Buchgutscheinen zu sichern.
Das abgebildete Buchcover kann bemalt, beklebt, beschriftet werden – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Anschließend noch Name, Alter und Adresse eintragen und bis zum 14. August bei der Stadtbücherei, Rehbachstraße 2, abgeben oder einwerfen. Unter den abgegebenen Bildern verlost das Stadtbücherei-Team drei Buchgutscheine. Alle Bilder erhalten selbstverständlich einen Ehrenplatz in der Stadtbücherei.
Kooperation zwischen Kneipp-Verein und Gemeindebücherei
Der Haßlocher Kneipp-Verein hat der Gemeindebücherei eine Auswahl an Kneipp-Literatur rund um die Themenfelder „Gesund leben“, „Ernährung“ und „Gesundheitssport“ zur Verfügung gestellt. Ebenso findet man Angebote, CDs und Literatur für Babys und Kinder. Die entsprechenden Medien können ab sofort in der Bücherei ausgeliehen werden. Ergänzt wird das Kneipp-Angebot durch eine Vielzahl weiterer Medien, die die Bücherei zu den Themen „Entspannung und Stressabbau“ sowie „Psychische Gesundheit“ im Bestand vorhält. „Literatur rund um den Bereich Gesundheit ist gefragt, denn das eigene Bewusstsein für ein körperliches Wohlbefinden scheint zuzunehmen“, so Büchereileiterin Gabi Pfadt. „Daher freuen wir uns, das Thema gemeinsam mit dem Kneipp-Verein ein wenig mehr in den Fokus rücken zu können“, ergänzt der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer. Sämtliche in der Bücherei vorhandenen Medien rund um das Thema Gesundheit sind auf der Homepage des Kneipp-Vereins unter www.kneipp-verein-hassloch.de gelistet, können natürlich aber auch weiterhin über den Online-Katalog Web-OPAC der Bücherei gesucht und recherchiert werden.
Die Kneipp-Literatur in der Bücherei kann von Mitgliedern des Haßlocher Kneipp-Vereins kostenlos ausgeliehen werden. „Auf diesem Weg können wir Kneippianer vielleicht für das weitere Angebot der Bücherei gewinnen und so eventuell neue Leser generieren“, sagt Gabi Pfadt. Gleichzeitig werden Besucherinnen und Besucher der Bücherei auf das KneippAngebot aufmerksam und beschäftigen sich mit der Kneipp-Philosophie. „Im besten Fall profitieren beide Seiten von der kleinen gemeinsamen Kooperation“, so die Erste Vorsitzende des Haßlocher Kneipp-Vereins, Marion Gryger. „Die 1. und 100. Ausleihe möchten wir darüber hinaus mit einem Preis prämieren“, verrät die Vorsitzende und ist gespannt, auf die Resonanz.
Deutschlandweit gibt es rund 600 Kneipp-Vereine mit über 160.000 Mitgliedern. Grundgedanke des Kneipp-Konzeptes ist ein gesundes Leben nach dem Ansatz von Sebastian Kneipp (1821-1897). Die fünf Säulen Wasser, Bewegung, Ordnung, Ernährung und Heilpflanzen sind die Basis, auf denen die unterschiedlichen Kneipp-Angebote aufbauen. Der Haßlocher Kneipp-Verein besteht seit 1979 und feierte im vergangenen Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Anlässlich des Geburtstages hatte man schon einmal mit der Gemeindebücherei kooperiert.
Gemeindeverwaltung Haßloch 08.07.2020
In diesem Jahr kein Open-Air-Kino auf der Pferderennbahn
Das Open-Air-Kino auf der Haßlocher Pferderennbahn wird in diesem Jahr pausieren. Darauf hat sich die Team-Leitung bei einer gemeinsamen Sitzung mit Vertretern der Gemeindeverwaltung verständigt. Hintergrund ist die weiterhin anhaltende Situation rund um das Corona-Virus, die die Durchführung von Veranstaltungen in gewohnter Form nahezu unmöglich macht.
Lange hat das Team überlegt und gegrübelt, Konzepte erstellt, Ideen erörtert sowie nach kreativen Lösungen gesucht, doch sich letztlich schweren Herzens für eine Absage entschieden. Die Auflagen für Veranstaltungen bezüglich Hygiene und Abstand sowie die Erfassung von Besucherdaten zur Nachverfolgung möglicher Infektionsketten sind für das überwiegend ehrenamtlich aufgestellte Open-Air-Kino-Team kaum zu stemmen. Auch der wirtschaftliche Aspekt musste berücksichtigt werden. Durch die Reduzierung der maximal zulässigen Besucherzahl entsteht ein finanzielles Risiko, das am Ende möglicherweise nicht gedeckt werden kann.
Gleichzeitig besteht bei Veranstaltungen dieser Größenordnung trotz der Erfüllung sämtlicher Auflagen immer die Möglichkeit, dass sich das Virus ausbreitet. „Gerne hätten wir euch in diesen turbulenten Tagen ein paar schöne Kinoabende geschenkt. Aber unter den gegebenen Umständen geht Sicherheit einfach vor. Wir hoffen auf euer Verständnis.“, heißt es von Seiten des Kino-Teams.
„Wir als Gemeinde akzeptieren die Entscheidung des Teams und bedanken uns bei den kreativen Köpfen, die bis zuletzt an einer Möglichkeit gefeilt haben, ein Kinoerlebnis wie in den vergangenen Jahren auf die Beine zu stellen“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Das Open-Air-Kino 2020 hätte eigentlich vom 06. bis zum 08. August 2020 in seiner inzwischen 18. Auflage stattfinden sollen. Aufgeschoben ist in dem Fall aber nicht aufgehoben. Im kommenden Jahr soll das Open-Air-Kino wieder an den Start gehen.
Nach dem Abriss des ersten Teilstücks der Pilzhochstraße werden am Samstag, 4. Juli, und am Montag, 6. Juli, weitere Baggermatratzen weggeräumt. Gestern wurden die ersten Holzbalken im Bereich der Auffahrt auf die Konrad-Adenauer-Brücke abtransportiert. Die Firma arbeitet sich nun sukzessiv bis zur Mundenheimer Straße vor.
Die Stadtverwaltung wird das Gelände abschließend voraussichtlich am späten Montagnachmittag begutachten und dann über den Zeitpunkt der Öffnung entscheiden. Insgesamt mussten vor Ort rund 2.000 Baggermatratzen zum Teil abtransportiert zum anderen Teil in den nächsten Abbruchbereich nach Westen gefahren werden. Deren Aufgabe während des Abrisses war es, den Untergrund vor Beschädigungen zu schützen.
Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News 05.07.2020
Intendant Nico Hofmann und Künstlerischer
Leiter Thomas Laue verlängern ihr Engagement in Worms bei den
Nibelungen-Festspielen bis 2025.
Der Stadtrat hat entschieden, die jährlichen Nibelungen-Festspiele vor dem Wormser Dom bis 2025 zu garantieren. Das Team Nico Hofmann und Thomas Laue konnte für weitere drei Jahre gewonnen werden. Zudem beschloss der Stadtrat, die Verwendung des flexibel abrufbaren städtischen Zuschusses um drei Jahre zu verlängern.
Die
Stadtratsmitglieder haben am Mittwoch, 1. Juli 2020, entschieden, die
Nibelungen-Festspiele für weitere drei Jahre bis 2025 fortzusetzen. Damit
folgte der Stadtrat der einstimmigen Empfehlung des Gesellschafterausschusses,
der am 4. Juni 2020 tagte. Dieser begründete die Empfehlung nicht zuletzt mit
der erfolgreichen Arbeit des Geschäftsführers Sascha Kaiser sowie der
Künstlerischen und Technischen Betriebsdirektorin und Prokuristin Petra Simon. Damit
ist auch der für die Jahre 2018 bis 2022 genehmigte flexible städtische
Zuschuss in Höhe von einer Millionen Euro bis 2025 verlängert worden.
Unter Vorbehalt der Entscheidung des Stadtrats am 1.
Juli 2020 wurde in der Sitzung des Gesellschafterausschusses zuvor beschlossen,
dass Oberbürgermeister Adolf Kessel erste Gespräche mit Nico Hofmann über eine
Verlängerung seiner Intendanz führen kann.
Die Nibelungen-Festspiele haben sich unter der
Intendanz von Nico Hofmann auf hohem Niveau in der Theaterlandschaft etabliert.
In den letzten fünf Jahren prägten Autoren wie Albert
Ostermaier, Feridun Zaimoglu, Thomas Melle, Regisseurinnen und Regisseure wie
Nuran David Calis, Roger Vontobel oder Lilja Rupprecht und Schauspielstars wie
Klaus Maria Brandauer, Jürgen Prochnow, Uwe Ochsenknecht, Ursula Strauss,
Dennenesch Zoudé oder die international gefeierte Sopranistin Nadja Michael und
viele mehr die Festspiele. Für das Luther-Jubiläumsjahr 2021
schreibt Lukas Bärfuss den Text für ein Luther-Stück. 2022 wird die Uraufführung „hildensaga. ein königinnendrama“ von Ferdinand
Schmalz, Regie Roger Vontobel, nachgeholt.
Die Fortführung der Festspiele mit Intendant Nico
Hofmann und dem Künstlerischen Leiter Thomas Laue steht für die Fortsetzung der
Arbeit auf gleichem hohem künstlerischem Niveau wie in den vergangenen Jahren. Für
das Versprechen, Anknüpfungspunkte im Nibelungenstoff wie Macht und Politik,
Liebe und Verrat, Intrigen und Loyalitäten immer auch im aktuellen gesellschaftspolitischen
Kontext zu erzählen. Und dafür, dass die Inszenierung vor dem historischen
Wormser Kaiserdom auch immer ein theatrales und gesellschaftliches Ereignis
bleibt.
Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von
Rheinland-Pfalz: „Nico Hofmann ist ein Glücksfall für die
Nibelungen-Festspiele in Worms. Ich freue mich sehr, dass er seine Intendanz
bereits jetzt verlängert. Er wird gemeinsam mit dem tollen Team alles
daransetzen, die Festspiele nach der erzwungenen Corona-Pause wieder mit Leben
zu erfüllen.Worms
und die Nibelungen-Festspiele sind ganz klar ein großer kultureller Leuchtturm
in Rheinland-Pfalz. Das Festival ist seit Beginn im Jahr 2002 ein
Publikumsmagnet, der sich künstlerisch ständig weiterentwickelt.
Ich weiß, dass Nico Hofmann sich besonders
auf die Luther-Inszenierung im nächsten Jahr freut, die anlässlich des 500.
Jubiläums des Reichstags zu Worms geplant ist. Er und sein Team haben bereits
sehr viel Arbeit und Kreativität in die Umsetzung investiert. Das Land wird die
Festspiele weiter tatkräftig unterstützen. Ich könnte mir keinen besseren
Partner für die Zusammenarbeit vorstellen als Nico Hofmann.“
Oberbürgermeister
Adolf Kessel, der auch Vorsitzender des
Gesellschafterausschusses der Nibelungen-Festspiele ist: „Wir sind stolz und
glücklich, ein solch erfolgreiches kulturelles Großereignis in unserer Stadt durchzuführen.
Die Nibelungen-Festspiele sind auch als touristischer Anziehungspunkt für die
Region und das Land sehr wichtig. Deshalb freue ich mich, dass wir mit dieser
frühzeitigen Entscheidung für eine Fortsetzung der Festspiele auch für den
städtischen Einzelhandel, die Gastronomiebetriebe und die wirtschaftlichen
Unternehmen, die vom Tourismus leben, in dieser schweren Zeit ein Zeichen setzen
und eine Perspektive bieten können. Ganz besonders freue ich mich darüber hinaus
über die positiven Gespräche mit Nico Hofmann. Die Festspiele haben unter
seiner Intendanz an Relevanz, Anerkennung und Qualität gewonnen und gehören mittlerweile
zu den renommiertesten Theaterfestivals Deutschlands. Wir freuen uns auf
weitere großartige Inszenierungen.“
Intendant
Nico Hofmann: „Worms und die Nibelungenfestspiele sind eine
große Bereicherung für mein künstlerisches Leben geworden. Die Offenheit und
Weitsichtigkeit, mit der die Politik auf kommunaler, aber auch gerade auf
Länderebene ihre Solidarität zu den Festspielen dokumentiert, ist ein wichtiges
Zeichen in der Kulturregion Rheinland-Pfalz und weist weit über sie hinaus. In
Zeiten wie diesen ist das Bekenntnis zur Kultur wichtiger denn je – gerne habe
ich meinen Vertrag in diesem Umfeld verlängert.“
Mit
der Verlängerung der Intendanz von Nico Hofmann wird auch Thomas Laue weiter
Künstlerischer Leiter der Festspiele bleiben: „Die
Nibelungen-Festspiele in Worms haben sich über die Jahre zu einem der
interessantesten deutschsprachigen Sommerfestivals entwickelt. Mit großartigen
künstlerischen Möglichkeiten, einer sehr besonderen Atmosphäre und einem extrem
neugierigen Publikum. Und die Urgeschichte der Nibelungen ist noch längst nicht
auserzählt. Ich freue mich daher sehr darauf, gemeinsam mit Nico Hofmann und
dem Team in Worms noch einmal drei weitere Jahre neue Geschichten und Themen im
Nibelungenstoff zu entdecken und zusammen mit vielen spannenden Künstlern davon
zu erzählen.“
Auch
das Kuratorium der Nibelungen-Festspiele um den Vorsitzenden Hans Werner
Kilz zeigt sich erfreut über die Zusage von Nico Hofmann und Thomas Laue: „Zu
der Entscheidung, die Verträge mit Nico Hofmann und Thomas Laue um weitere drei
Jahre zu verlängern, kann man die Stadt Worms nur beglückwünschen. Der Intendant
und der Künstlerische Leiter haben es binnen weniger Jahre geschafft, die
Nibelungen-Festspiele als vielbeachtetes Theater-Ereignis in der deutschen
Kulturlandschaft zu verankern. Dafür sorgen sprachmächtige Autoren, die dem
Helden-Epos immer wieder neue Facetten abgewinnen. Und die Qualität der Stücke
lockt namhafte Schauspieler an, die den Festspielen Glanz und Glamour
verleihen. Gut, dass es so bleiben soll.
Nach der Corona-bedingten Zwangspause dürfen sich die Wormser 2021 erst einmal auf das Luther-Stück des Büchner-Preisträgers Lukas Bärfuss freuen, bevor es dann mit neuen Inszenierungen des Nibelungen-Stoffes weitergeht. Das Duo Hofmann/Laue ist ein Glücksfall für Worms.“
Nibelungenfestspiele gGmbH der Stadt Worms 05.07.2020
„museum live“ geht in den Ferien online!
Digitales
Ferienangebot des Nibelungenmuseum Worms/Thema: Die alten Römer
Das
Team von „museum live“, dem museumspädagogischen Angebot der Wormser Museen,
hat sich für die Sommerferien etwas Besonderes einfallen lassen: Ein
Online-Angebot mit tollen Bastelideen, spannenden Rätselaufgaben und vielem
mehr, um das alte Rom direkt ins Kinderzimmer zu bringen. Am Mittwoch, 8. Juli,
steht das „Leben in Borbetomagus“, einer keltischen Ansiedlung auf der Fläche
des heutigen Worms, im Mittelpunkt. Danach werden Kindern und ihren Familien mittwochs
auf der Homepage des Nibelungenmuseums ein neuer Themenschwerpunkt vorgestellt,
den es spielerisch zu entdecken gilt – und das ganze sechs Wochen lang! Das
Online-Angebot ersetzt die Ferienspiele, die aufgrund der Corona-Pandemie in
diesem Sommer leider nicht stattfinden können und richtet sich an Jungen und
Mädchen zwischen sechs und elf Jahren. Weitere Informationen zum Ferienangebot findet
man unter www.nibelungenmuseum.de.
Weil dem Team von „museum live“ die
Gesundheit der Ferienspielkinder und deren Familien am Herzen liegt, finden die
Ferienspiele in diesem Sommer nicht wie gewohnt statt. Auf spannende
Mitmachaktionen des Nibelungenmuseums muss dennoch niemand verzichten: Jede
Woche gibt es auf der Homepage des Museums Neues zu entdecken! Die
Programmpunkte werden kostenlos als PDF-Dokument bereitgestellt und können so
von Zuhause, aus dem Urlaub oder gemeinsam mit Freunden und Familie spielerisch
erarbeitet werden. Von Bastelanleitungen und Informationen bis hin zu Videos
oder Spielanleitungen ist das Angebot abwechslungsreich gestaltet. Und das Beste:
Jeder kann jederzeit mitmachen! „Das Programm ist bewusst offen gestaltet,
sodass die Kids auch mal eine Woche pausieren oder zu einem späteren Zeitpunkt
beginnen können“, erklärt Isabell Schärf-Miehe, die für das museumspädagogische
Angebot „museum live“ zuständig ist: „Außerdem stellen wir den Teilnehmern jede
Woche eine Basteltasche mit allen Materialien zur Verfügung, die bei uns im Haus
für einen Euro abgeholt werden kann.“
Bildergalerie
für Gemeinschaftsgefühl
Das Team des Nibelungenmuseums freut sich darauf, Fotos der Bastelergebnisse zu sehen. Diese können mit dem Abschluss eines wöchentlichen Themenfeldes an nibelungenmuseum@worms.de gesendet werden. Die eingesendeten Fotos werden dann in einer Bildergalerie auf der Facebook-Seite des Nibelungenmuseums veröffentlicht. „Wir freuen uns schon jetzt darauf zu sehen, wie kreativ die Kinder Zuhause sind. Auch wenn wir nicht zusammen basteln und spielen können, möchten wir durch die Online-Bildergalerie das Gemeinschaftsgefühl stärken und alle an den Ergebnissen der anderen teilhaben lassen“, so Schärf-Miehe.
Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms 05.07.2020
Sieger
des Wappen-Malwettbewerbs steht fest!
„museum live“ und Spectaculum Worms wählen die Gewinner/Malia Stridde belegt den ersten Platz
Eine schwere Entscheidung hatte die Jury des
Wappenmalwettbewerbs von „museum live“ zu treffen: Aus 50 kreativen
Einsendungen musste ein Gewinner ausgewählt werden. Das dreiköpfige
Entscheidungsgremium aus Mitgliedern des Nibelungenmuseums und des Spectaculum-Organisationsteams
kürte Malia Stridde zur Siegerin. Die Arbeit der Erstplatzierten wird mit einem
Gutschein für das Spectaculum sowie mit einer exklusiven Lagerführung für die
Familie des Gewinnerkindes belohnt. Die Zweitplatzierte Lara Träder sowie die
Drittplatzierte Aleyna Kilic können sich auch auf freien Eintritt zum
Spectaculum für sich und ihre Familien freuen. Die Plätze vier bis zehn gehen
ebenfalls nicht leer aus: Sie erhalten wahlweise eine Drachen-Traumkugel oder
das Buch „Siegfried von Xanten“. Alle Gewinner des
Malwettbewerbs wurden bereits
benachrichtigt.
Die Corona-Krise
hat auch vor dem Wappenmalwettbewerb nicht Halt gemacht. Fünf Schulklassen aus
Worms und der Umgebung hatten im Vorfeld des Wettbewerbs einen
Heraldik-Workshop gebucht. „Leider kam uns der Shutdown dazwischen und wir
konnten nur drei Klassen besuchen“, so Isabell Schärf Miehe, die für das
museumspädagogische Angebot „museum live“ zuständig ist: „Daher freuen wir uns
umso mehr über die 50 Einsendungen, die uns trotz allem erreicht haben.“ Für die
Jury war es nicht leicht, sich für einen Gewinner zu entscheiden. „Die
Einsendungen waren alle auf einem hohen Niveau, was es uns wirklich nicht
einfach gemacht hat, eine engere Auswahl zu treffen“, ergänzt Schärf-Miehe.
Nach einigen Besprechungen haben sich die Jurymitglieder Isabell Schärf-Miehe,
Klaus Susemichel, Marktmeister des Spectaculums, sowie Daniela Rosenberger, die
die Heraldik-Workshops an den Schulen durchgeführt hat, für den Entwurf von
Malia Stridde entschieden. Ein goldener Drache ziert ihr grünes Wappen.
Besonders die gute Wappenaufteilung und der detaillierte Drache, aber auch das
Einhalten der heraldischen Regeln waren am Ende ausschlaggebend für den Sieg.
Als Preis darf sie mit ihrer Familie das Spectaculum bei freiem Eintritt
besuchen. Außerdem führt sie Bogner-Tom exklusiv durch die Lager und gibt
spannende Einblicke in die Zeit des Mittelalters.
Zum Wettbewerb
Bereits zum dritten Mal hat das Team von „museum live“, dem museumspädagogischen Programm der Wormser Museen, in Kooperation mit dem Spectaculum Worms einen Wappenmalwettbewerb ausgerichtet. Kinder zwischen acht und elf Jahren waren dazu aufgerufen, ein eigenes Wappen zu gestalten. Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb war die Einhaltung der Heraldik, also der Wappenkunde. Eine zusätzliche Herausforderung war es, das Wappen in nur zwei Farben zu gestalten. Im Rahmen des Wettbewerbs konnten Schulklassen und andere interessierte Gruppen auch Heraldik-Workshops buchen, die die Teilnehmer in die wichtigsten Grundlagen der Wappenkunde eingeführt haben.
Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms 05.07.2020
Wormser Tagungszentrum wieder geöffnet!
Mit dem Wormser Tagungszentrum kann wieder geplant werden! Nach der Corona-bedingten Schließung aller Bereiche des Wormsers dürfen nun im Innenbereich Veranstaltungen mit bis zu 150 Personen stattfinden.
„Wir freuen uns, dass wir endlich wieder Kunden in unserem Haus begrüßen dürfen.“, so Yvonne Querfurth, Leiterin des Wormser Tagungszentrums: „Wir beobachten die dynamische Situation sehr genau und versuchen, die Bedarfe und Vorstellungen unserer Kunden im Rahmen der jeweils aktuellen Möglichkeiten weitestgehend umzusetzen.“
Bei Buchungsanfragen zu den sieben Räumlichkeiten steht das Team des Tagungszentrums unter 06241 2000 456 sowie per Email an tagungszentrum@das-wormser.de gerne zur Verfügung.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag, 03.07.2020
Nach aktuellem Stand (03.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit gestern kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 02.07.2020
Nach aktuellem Stand (02.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 01.07.2020
Nach aktuellem Stand (01.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 30.06.2020
Nach aktuellem Stand (30.06.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 05.07.2020
Corona-Pandemie: Rolf-Epple-Stiftung und Webdesign Landau spenden 1.000 Schutzmasken für Landauer Schulen
Mehr Schutz für Betreuungskräfte und Beschäftigte an den
Landauer Schulen: Die Rolf-Epple-Stiftung und das Unternehmen Webdesign Landau
spenden 1.000 FFP2-Masken für die Schulen in Landau und den Stadtdörfen.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die Schulleiterin der
Thomas-Nast-Grundschule Pascale Schneider haben die Masken jetzt
stellvertretend für alle Landauer Schulen entgegengenommen. Auf Vorschlag der
Schulleitungen werden vor allem Betreuungskräfte sowie die Ausgabekräfte für
das Essen in den Schulmensen mit den Masken ausgestattet.
„Wir sind sehr dankbar für das so großzügige Angebot der
Rolf-Epple-Stiftung und der Firma Webdesign Landau, die Ausstattung der
Landauer Schulen mit 1.000 hochwertigen FFP2-Masken aufzustocken“, so
Schuldezernent Dr. Ingenthron. „Die Schutzmasken sind eine große Entlastung und
bieten den Betreuungskräften wie auch den Beschäftigten in anderen Bereichen
mehr Sicherheit. Diese Spende ist daher auch ein großes Zeichen der
Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Für eine bedarfsgerechte Verteilung der Masken hat die
Stadtverwaltung alle städtischen und privaten Schulen gebeten, mittzuteilen,
wie viele Masken benötigt werden. Zahlreiche Schulen haben daraufhin Bedarfe
gemeldet und werden entsprechend ihrer Schülerzahl in den kommenden Tagen
anteilig mit Masken beliefert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Lyrikpreis der Südpfalz: Anja Utler ist erste Preisträgerin
In diesem Jahr wird erstmalig der „Lyrikpreis der Südpfalz“ vergeben. Der Preis wird gemeinsam von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vergeben. Er zeichnet herausragende Lyrikerinnen und Lyriker des deutschsprachigen Raumes aus und ist mit 10.000 Euro Preisgeld sowie einem besonderen Weinpräsent dotiert.
Edenkoben – Übergeben wird der Preis am 6. September 2020 vom rheinland-pfälzischen Kulturminister Konrad Wolf und dem Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt im Künstlerhaus Edenkoben.
„Ich freue mich sehr über die neue Initiative der Südpfalz und die Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben als Ort der Lyrik und Literatur. Gerade jetzt setzt es ein starkes Zeichen des kulturellen Aufbruchs nach den pandemisch erzwungenen Beschränkungen, der besonders die freischaffenden Künstlerinnen und Künstler vor große Herausforderungen gestellt haben. Mit Anja Utler erhält eine Lyrikerin den Preis, die durch ihre Erfahrung als Übersetzerin einen anderen Zugang zur Sprache hat und dieser ein besonderes Gewicht zuteilwerden lässt“, so Wolf über die Preisträgerin. Bereits seit 1999 verfasst Anja Utler Gedichte, die sich an der Grenze der normalen Syntax bewegen. Sie gilt als eine der wichtigsten Forscherinnen des „Performative Turn“ in der Gattung Lyrik. Hierbei rückt nicht nur der Inhalt des Gedichtes in den Blickpunkt, sondern auch die Inszenierung und das Wissen der Sprechenden. Ihr literarisches Werk wird durch originelle und reflektierte Essays ergänzt.
Auch die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch vom Landkreis SÜW werten die Schaffung des Lyrikpreises der Südpfalz als ein Zeichen der Wertschätzung für die Kunstform der Lyrik, ist er doch einer der wenigen bedeutenden Preise für Lyrik in der Bundesrepublik Deutschland. Deshalb ist dem Preis ein besonderes Weingeschenk beigegeben: „Die Doppelmagnumflasche Rotweincuvée wird eigens mit einem Sonderetikett anlässlich des Lyrikpreises Südpfalz vom Weingut Emil Bauer aus Landau-Nußdorf versehen.“
Künftig soll der Lyrikpreis der Südpfalz im 2-jährigen Turnus verliehen werden.
Der Leiter des Künstlerhaus‘ Edenkoben, Hans Thill, begrüßt die neue Auszeichnung als „erneutes Anknüpfen an die historisch-kulturellen Verbindung von Lyrik und Wein“. Dass der Preis im Künstlerhaus übergeben wird, liegt aufgrund des Projektes „Poesie der Nachbarn. Dichter übersetzen Dichter“ nahe. Dort erfährt die Gattung Lyrik eine besondere Würdigung über Sprachgrenzen hinaus.
Begründung der Jury:
Mit Anja Utler prämiert die Jury des neuen Lyrikpreises der Südpfalz eine Autorin, die seit 1999 eine Reihe sprachlich hoch reflektierter und substantieller Gedichtbände vorgelegt hat und die zudem eine erfahrene Übersetzerin ist. Auch ihre poetologische und essayistische Arbeit zeichnet sich durch eigenständig, originelles und theoretisch informiertes Denken aus. Sie ist die Erforscherin der Auswirkungen des Performative Turn auf die Gattung der Lyrik und eine aufmerksame Vermittlerin.
Vita der Autorin:
Anja Utler, geboren 1973 in Schwandorf, lebt heute in Wien. Sie studierte Ostslavistik, Anglistik und Sprecherziehung in Regensburg, Norwich und St. Petersburg. 2003 promovierte sie über Dichterinnen der russischen Moderne. Anja Utler forschte an der Universität Regensburg zur Wahrnehmung gesprochener Gedichte und unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Veröffentlichungen: münden – entzüngeln Gedichte. Wien: Edition Korrespondenzen, 2004; brinnen Wien: Edition Korrespondenzen, 2006; plötzlicher mohn Münchner Reden zur Poesie München: Stiftung Lyrik Kabinett, 2007; jana, vermacht Buch mit CD. Wien: Edition Korrespondenzen, 2009; ausgeübt. Eine Kurskorrektur. Wien: Edition Korrespondenzen, 2011; »manchmal sehr mitreißend« Über die poetische Erfahrung gesprochener Gedichte. Bielefeld: transcript Verlag, 2016. Von den Knochen der Sanftheit. Behauptungen, Reden, Quergänge. Wien: Edition Korrespondenzen, 2016; kommen sehen. Lobgesang. Wien: Edition Korrespondenzen 2020. Zuletzt erhielt sie folgende Auszeichnungen: Basler Lyrikpreis 2014; Heimrad-Bäcker-Preis 2016; Thomas Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn 2018.
Künstlerhaus Edenkoben 05.07.2020
3 Tage, 21 Bands: Landauer Büro für Tourismus und Sparkasse Südliche Weinstraße präsentieren Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino auf dem Neuen Messegelände
Sommerzeit ist Festivalzeit: Auch, wenn in diesem Jahr alles ein wenig anders ist und viele große Veranstaltungen Corona-bedingt nicht stattfinden können, müssen Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber in Landau und Umgebung nicht auf ein wenig Festival-Feeling verzichten. Gemeinsam mit der Sparkasse Südliche Weinstraße präsentiert das Landauer Büro für Tourismus von Freitag, 10. Juli, bis Sonntag, 12. Juli, das Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino Zeitvertreib auf dem Neuen Messegelände. An drei Tagen können die Besucherinnen und Besucher 21 regional bekannte Bands erleben und dazu Weine aus den Landauer Stadtdörfern genießen, die von der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW ausgeschenkt werden.
„Es freut mich, dass wir den vielen Daheimgebliebenen, die in diesem Jahr keine große Reise antreten können, sondern die Sommermonate in der Heimat verbringen, ein attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten können“, erklärt Tourismusdezernent Alexander Grassmann. „Ob Riesenrad auf dem Rathausplatz, ein mobiler Freizeitpark im Herbst oder eben ein dreitägiges Festival im Autokino – da dürfte mit Sicherheit für jede und jeden etwas dabei sein“, ist der Beigeordnete überzeugt. Los geht es am Freitag, 10. Juli, ab 18 Uhr. Das gesamte Programm und Tickets zum Preis von 5 Euro gibt es unter www.zeitvertreib-pfalz.de/live-tickets. 4 Euro des Eintrittspreises erhalten die Künstlerinnen und Künstler, die am Veranstaltungstag auftreten. Achtung: Das Festival findet nicht in Form eines klassischen Autokinos statt. Stattdessen wird jeder Besucherin und jedem Besucher ein fester Sitzplatz zugewiesen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Auf dem Weg zu einer modernen Innenstadtmobilität: Königstraße wird für gegenläufigen Radverkehr geöffnet – Markierungsarbeiten voraussichtlich Ende kommender Woche abgeschlossen
Fürs Klima und eine attraktive Innenstadt: In der Landauer
Königstraße haben vorbereitende Arbeiten begonnen, um die wichtige Nord-Süd-Verbindung
für den gegenläufigen Radverkehr freizugeben. Die Markierungsarbeiten sollen
Ende kommender Woche abgeschlossen sein. Die Öffnung der Königstraße ist einer
der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung der innerstädtischen Mobilität.
Aufgrund der laufenden Markierungsarbeiten gelten in der Königstraße ab sofort
Halteverbote.
„Wir sind es künftigen Generationen schuldig, unseren
Verpflichtungen beim Schutz des Klimas nachzukommen und das braucht aus meiner
Sicht jetzt Entschiedenheit vor allem beim Thema Verkehrspolitik. Die
Neuordnung der Innenstadtmobilität ist ein erstes größeres Projekt auf diesem
Weg“, erklärt Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann. „Durch das Maßnahmenpaket
schaffen wir in der König-, der Martin-Luther-, der Waffen- und der Reiterstraße
erhebliche Verbesserungen für den Radverkehr“, ist Hartmann überzeugt, betont
aber auch, dass die geplanten Maßnahmen ALLEN Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmern zugutekommen werden.
Im Zuge der Neuordnung plant die Stadt Landau, die
Fußgängerzone montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für
Radfahrerinnen und Radfahrer zu sperren, sodass diese ganz den Fußgängerinnen
und Fußgängern gehört. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich
für Radfahrerinnen und Radfahrer entstehen, etwa durch die Öffnung der König-
und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr, aber auch die Sperrung
der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Als
Kompensation für wegfallende Parkplätze soll ein kostenloser Altstadtshuttle
zum Einsatz kommen, der im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehrt. Der
Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen Ringstraßen sowie die
Rheinstraße konzentrieren. Außerdem wurden auf dem Alten Messplatz, am
Großmarkt sowie dem Weißquartierplatz zusätzlich 50 Parkplätze geschaffen und
der Verwaltungsparkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße 3 an Samstagen kostenfrei
geöffnet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Neues Stadttor Landau rückt näher
Stadtrat befürwortet den Offenlegungsbeschluss für die zukünftige Gestaltung des Kaufhof-Areals in der Ostbahnstraße in Landau
Stadtrat befürwortet Offenlegungsbeschluss für Neuentwicklung des ehemaligen KaufhofGebäudes
Satzungsbeschluss des Bebauungsplans in Vorbereitung
Architekturentwurf von Tilmann Probst Architekten aus München wird realisiert
Nach Auszug von Galeria Kaufhof Karstadt aus dem Gebäude beginnt die Umwandlung des Standorts
Am Dienstag, 23.06.2020 wurde der Offenlegungsbeschluss für das Kaufhof-Areal an der Ostbahnstraße einstimmig im Stadtrat von Landau i. d. Pfalz beschlossen. Dieser Meilenstein ermöglicht den Weg zum Satzungsbeschluss des Bebauungsplans (B-Plan), einem verbindlichen Bauleitplan, für das in Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und Projektentwickler ehret+klein angestrebte urbane Stadtquartier. Im Architekturentwurf von Tilman Probst Architekten wird das zukunftsweisende Geschäfts- und Einkaufsgebäude Gestalt annehmen.
Die Neuentwicklung des Areals sieht ein lebendiges Stadtquartier vor, das einen attraktiven Nutzungsmix für zukunftsweisendes Einkaufen, Arbeiten, Wohnen, Gastronomie und weitere Dienstleitungen bietet. Auf etwa 18.500 qm² Bruttogeschossfläche (BGF) wird Platz für Handel-, Gewerbe, Wohnen und weitere Dienstleistungen geschaffen, die den Standort zu einem Magnet und somit zukunftsfähig machen sollen.
Eine Umwandlung des Areals wird nach Ende des Kaufhof-Mietvertrags beginnen. Dies wird spätestens im Frühjahr 2021 soweit sein. Die Fertigstellung des Stadtquartiers soll bis zur 750Jahr-Feier in 2024 erfolgen.
Beteiligung der Stadt, Bürger und Gewerbetreibenden
Der Architekturentwurf wurde im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs Anfang 2019 ausgewählt. Eine fachlich und sachlich professionell besetzte Jury aus Architekten, Planern sowie Vertretern der Stadt Landau ermittelte den Siegerentwurf von Tilman Probst Architekten aus München.
Dem Architekturwettbewerb vorangegangen war ein Workshop zur Beteiligung der Öffentlichkeit im August 2018, der in den ungenutzten Stockwerken des Kaufhof-Gebäudes stattfand. In Abstimmung mit den städtischen Gremien ermittelte der Projektentwickler ehret+klein die Wünsche und Bedürfnisse der Landauer Bürger und Gewerbetreibenden. Die Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger flossen in den Auslobungstext des Realisierungswettbewerbs mit ein.
Ehret+Klein GmbH 05.07.2020
Alt werden in Landau: Stadt schreibt Pflegestrukturplanung fort – Ausbau von ambulanter Pflege und Unterstützungsangeboten als wichtige Zukunftsaufgaben
Wie lässt es sich im Alter gut in Landau leben? Welche
Unterstützungs- und Pflegebedarfe gibt es und was braucht es, damit ältere
Menschen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können?
Die Stadt Landau hat jetzt ihre Pflegestrukturplanung fortschreiben lassen.
Dabei geht es nicht nur um das Thema Pflege, sondern unter anderem auch um
Versorgungsmöglichkeiten, den öffentlichen Personennahverkehr und das Wohnen im
Alter. Mit Unterstützung des Beratungsunternehmens transfer aus Wittlich hat
die Stadt einen Report zur aktuellen Situation der Pflege in der
Südpfalzmetropole erstellt und aus den erhobenen Daten Handlungsempfehlungen
für die kommenden Jahre abgeleitet. Der Report soll künftig alle zwei Jahre
fortgeschrieben werden.
Die wichtigste Erkenntnis: Die Zahl der pflegebedürftigen
Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Landau steigt. 1999 bezogen 1.110
Personen Leistungen aus der Pflegeversicherung. 2017 lag diese Zahl bereits bei
2.135 Personen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Verhältnis der
Pflegebedürftigen zur Gesamtbevölkerung wider: So gab es im Jahr 1999 rund 27
pflegebedürftige Personen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. 2017 lag
dieser Wert bei rund 46 Menschen mit Pflegebedarf je 1.000 Einwohnerinnen und
Einwohner.
„Früher gab es nicht viele Optionen: Wer nicht mehr
zuhause versorgt werden konnte, ist ins Pflegeheim gegangen“, erklärt
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Das Spektrum der Möglichkeiten sei
heute sehr viel größer, gerade im Bereich der ambulanten Angebote. So würden in
der Stadt Landau aktuell nur noch knapp 20 Prozent der Pflegebedürftigen in
vollstationärer Dauerpflege versorgt. „Es ist unser Anspruch, dass die älteren
Menschen möglichst lange selbstbestimmt dort leben können, wo sie sich
wohlfühlen – und das auch, wenn ihr Pflege-, Hilfs- und Unterstützungsbedarf
steigt. Die Pflegestrukturplanung ist hierfür ein wichtiges Handwerkszeug“, so
der Sozialdezernent.
„Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung und somit
auch die Pflegebedürftigkeit und die Inanspruchnahme von pflegerischen
Versorgungsleistungen werden zunehmen – diese Entwicklung bestätigt uns auch
der Datenreport“, ergänzt der Leiter des städtischen Sozialamts, Jan Marco
Scherer. „In diesem Zusammenhang wollen wir die Angebotsstruktur in Landau
bedarfsorientiert weiterentwickeln: Wir werden zwar auch mehr stationäre Plätze
brauchen, aber noch stärker müssen wir uns um ambulante Möglichkeiten kümmern
und hier auch neue Ideen entwickeln. Aus den Handlungsempfehlungen des Berichts
haben wir verschiedene Arbeitsaufträge für uns abgeleitet“, so Scherer.
So möchte die Stadt in Zusammenarbeit mit dem
Pflegestützpunkt und der Gemeindeschwesterplus die Information der
Öffentlichkeit über bereits vorhandene Hilfs- und Unterstützungsangebote
verstärken und beim Land für einen Ausbau der personellen Kapazitäten im
Pflegestützpunkt werben. Im Rahmen der Regionalen Pflegekonferenz sollen
weitere Ideen entwickelt werden, um den Prozess der Ambulantisierung zu
intensivieren. Dies kann beispielsweise durch das Erweitern der Angebote zur
Entlastung pflegender Personen, etwa durch hauswirtschaftliche Hilfen oder
soziale Betreuungsleistungen, erfolgen.
Zwei wichtige und innovative Aspekte sollen ebenfalls
stärker in den Blickpunkt genommen werden: Wohn-Pflegegemeinschaften und die
„Junge Pflege“, die sich speziell an jüngere Pflegebedürftige richtet. Eine
weitere Handlungsempfehlung rückt das Einbeziehen des bürgerschaftlichen
Engagements in den Fokus. So möchte die Stadt Initiativen in den Ortsteilen
beim Aufbau von nachbarschaftlichen Unterstützungssystemen beraten und sie über
Fördermöglichkeiten informieren.
„Der Mangel an Pflegepersonal stellt nach wie vor ein
großes Problem dar“, ist der Sozialdezernent überzeugt. „Wir müssen neue Wege
einschlagen, um die Attraktivität der Pflegeberufe zu stärken. Das geht aber
nur im Zusammenspiel mit den Ausbildungsbetrieben und den umliegenden
Gebietskörperschaften und auch nur dann, wenn wir dabei eine stärker planende
und koordinierende Funktion übernehmen. Das muss uns gelingen, denn wir
brauchen dringend Fachkräfte für diese krisensichere und zukunftsträchtige
Branche“, so Dr. Ingenthron. „Ein gutes Zusammenleben über alle Generationen
bemisst sich ganz wesentlich auch daran, ob eine Gesellschaft für die Älteren
die Pflegestrukturen schafft, die diese benötigen und verdienen“, fasst er
zusammen.
Der aktuelle Bericht zur Pflegestrukturplanung mit allen Zahlen, Daten und Fakten ist auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/pflegestrukturplanung zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Bayerisch-pfälzische Städtefreundschaft: Landauer Bürgermeister Matthias Kohlmayer zum Antrittsbesuch in der Südpfalzmetropole – Bierverkauf am Samstag, 11. Juli, auf dem Landauer Rathausplatz
Ein vollmundiges Festbier, ein zünftiges Doppelbock oder
doch lieber ein erfrischendes Weißbier? Am Samstag, 11. Juli, wird es bayerisch
auf dem Landauer Rathausplatz. Wenige Wochen nach der Wahl kommt der neue
Bürgermeister aus Landau an der Isar zum Antrittsbesuch in die pfälzische Schwesterstadt
und hat bayerische Spezialitäten aus der Landauer Traditionsbrauerei Krieger im
Gepäck. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landauer
Weinprinzessin Manuela I. wird Stadtchef Matthias Kohlmayer das original
bayerische Bier von 10 bis 12 Uhr im Herzen der Innenstadt unter die
Pfälzerinnen und Pfälzer bringen.
OB Thomas Hirsch freut sich auf das erste Zusammentreffen mit seinem neuen Amtskollegen, der sich bei dieser Gelegenheit auch gleich in das Goldene Buch der Stadt eintragen wird. „Eigentlich wären wir vor wenigen Tagen im Rahmen unserer Bürgerfahrt gemeinsam von der Pfalz ins bayerische Landau gefahren, um dort auf dem traditionellen Volksfest zu feiern“, erklärt Hirsch. „Da Corona-bedingt in diesem Jahr alles ein wenig anders ist, und das Volksfest nur »dahoam« stattfinden kann, kommen die bayerischen Spezialitäten eben zu uns“, freut sich der Landauer Stadtchef. Zu kaufen gibt es das beliebte Festbier, das auch am Landauer Volksfest ausgeschenkt wird, ein traditionelles bayerisches Helles, Krieger Weißbier, Doppelbock und ein naturbelassenes Zwickelbier. Alle Biersorten werden im Six-Pack angeboten und können in Kürze auch über den Online-Shop der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW unter www.shop-ld-suew.de/shop vorbestellt werden. Die Abholung ist entweder am Samstag, 11. Juli, von 10 bis 12 am Verkaufsstand auf dem Rathausplatz oder ab Montag, 13. Juli, im Büro der Gesellschaft in der Taubensuhlstraße 5 möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Kunst und Kultur in schwierigen Zeiten: Landaus OB Hirsch trifft sich mit Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl zum Austausch – Gloria nimmt Betrieb wieder auf – Stadt lädt alle Kulturschaffenden zum digitalen Runden Tisch am 27. Juli
Die Corona-Pandemie und deren Folgen stellen viele
Branchen vor große Herausforderungen – auch und gerade Kunst und Kultur.
„Kultur ist kein Luxus“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, auf
dessen Initiative die Stadt ein Hilfspaket geschnürt hat, das auch der freien
Kulturszene in der Südpfalzmetropole zugutekommt. Trotz dieser sowie weiterer
Förderungen durch Land und Bund stehen viele Kulturschaffende mit dem Rücken
zur Wand. Um sich zur aktuellen Situation auszutauschen, traf sich Landaus
Stadtchef jetzt mit Peter Karl, Inhaber des Gloria Kulturpalasts. Erfreulich:
Karls Gloria kann nach Corona-bedingter Zwangspause nun wieder den Betrieb
aufnehmen.
„Viele Wirtschaftsbereiche starten ihre Arbeit wieder –
das muss mit der nötigen Vorsicht und Rücksicht auch für Kunst- und Kultur
gelten“, bekräftigt Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding
Landau in der Pfalz GmbH bewusst ist, wie hart die Corona-Krise die
Veranstaltungsbranche getroffen hat. Auch Peter Karl weiß von den
Schwierigkeiten rund um Ticketing, Hygienekonzepte und Abstandsregeln zu
berichten, freut sich aber auf den Neustart mit seinem Team. Sein Dank gilt den
vielen Unterstützerinnen und Unterstützern, die dem Gloria in der Corona-Krise
unter die Arme gegriffen haben, etwa durch zahlreiche Spenden oder eine
interaktive, digitale Party. „Jede und jeder kann einen Beitrag zur
Unterstützung von Kunst und Kultur in Landau leisten – sei es durch ein Like in
den Sozialen Medien oder den Kauf von Tickets für künftige Veranstaltungen“,
appelliert OB Hirsch.
Der Stadtchef lädt für Montag, 27. Juli, zu einem Runden Tisch Kultur – aufgrund der aktuellen Lage in digitaler Form. „Ich freue mich, wenn sich möglichst viele Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch. „Lasst uns die gegenwärtige Krise auch als eine Chance begreifen, gemeinsam neue Wege zu gehen und Kunst und Kultur in unserer Stadt auf zukunftsfeste Füße zu stellen.“ Dem Runden Tisch Kultur liegt ein Antrag der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zugrunde. Die Videokonferenz findet am 27. Juli ab 17 Uhr statt. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorab kurz und formlos bei der städtischen Pressestelle unter presse@landau.de anmelden.
Alle Veranstaltungen im Gloria Kulturpalast, von Comedy mit Rolf Miller bis zur Zaubershow mit Ted Louis, finden sich auf www.gloria-kulturpalast.de. Veranstaltungen können aktuell ausschließlich per Telefon gebucht werden; Karten aus Papier gibt es nicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Vom Varieté-Kostüm zur Maske: Palais des Etoiles-Geschäftsführerin Laura Erny und Schuhdesignerin Isabel van de Sand unterstützen Landauer Frauenhaus mit Spende
Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei
Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele
Ehrenamtliche waren in den vergangenen Wochen und Monaten besonders fleißig, um
möglichst viele Menschen mit Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des
Corona-Virus auszurüsten. Ebenfalls an der Nähmaschine saßen die
Geschäftsführerin des Landauer Palais des Etoiles, Laura Erny, und
Schuhdesignerin Isabel van de Sand. Aus ausrangierten Kostümen der Varietéshow
und übriggebliebenen Materialien aus dem Schuhatelier sind rund 70 originelle
Masken entstanden, die gegen Spenden an Freundinnen und Freunde sowie Bekannte
verteilt wurden. Zusammengekommen sind insgesamt 1.300 Euro, die jetzt auf
Empfehlung der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Evi Julier dem Landauer
Frauenhaus zugutekommen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über so viel
Einsatzbereitschaft und Kreativität: „Allen, die sich während dieser
herausfordernden Zeit auf diese oder andere Weise engagieren, danke ich von
Herzen. Es ist schön zu sehen, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um
gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef. Mit dem
Landauer Frauenhaus käme der Erlös einer besonders bedeutsamen Einrichtung
zugute, die nicht nur eine ganz wichtige Aufgabe für die Stadt, sondern für die
gesamte Südpfalz übernehme.
Nähere Informationen zum Frauenhaus und dessen Förderverein finden sich auf der Internetseite www.frauenhaus-landau.de. Wer die Arbeit der Einrichtung unterstützen möchte, spendet bitte an folgendes Konto:
Förderverein Frauenzufluchtsstätte
Sparkasse Südliche Weinstraße,
IBAN: DE 32 54850010 0000103861
BIC SOLADES1SUW
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Aus Tradition Fachhandel: Stephan Pellegrini GmbH in Landau stellt sich Herausforderungen der Corona-Krise – OB Hirsch: „Wirtschaft und öffentliches Leben hochfahren, um Strukturen zu erhalten“
Frizzante, Pinot Grigio und Chianti: Stephan Pellegrini
verkauft italienisches Lebensgefühl in Flaschen. Sein Weingroßhandel mit
Agentur in der Landauer Lise-Meitner-Straße importiert und vermittelt aber auch
Weine aus Österreich, Spanien, Frankreich und führt ausgewählte Tropfen aus
Südafrika und Neuseeland. Etwa 3,5 Millionen Flaschen verkauft und vermittelt
die Stephan Pellegrini GmbH im Jahr und macht damit einen Umsatz von etwa 14
Millionen Euro. Nach einem überdurchschnittlichen Start ins Jahr 2020 hat die
Corona-Krise aber auch die Wein-Import-Agentur Pellegrini hart getroffen. Wie
das Unternehmen mit der aktuellen Lage umgeht, davon hat sich Oberbürgermeister
Thomas Hirsch jetzt bei einem Firmenbesuch ein Bild gemacht.
Dank der Kontakte nach Italien und dem schnellen Krisenmanagement
der Stadt Landau habe man sich schon relativ früh auf den Shutdown vorbereiten
können, berichtet Stephan Pellegrini. Seine 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
arbeiten seit März im Homeoffice bzw. vor Ort in zwei Teams, die einander nicht
begegnen. Auch Kurzarbeit wurde für eine Woche angemeldet, in der Pellegrini
und Sohn Fabian in der Firma alleine die Stellung hielten. Etwa eine Million
Euro Umsatzeinbuße habe ihn die Krise bislang gekostet, schätzt Pellegrini.
„Viele Unternehmen – auch in Landau – leiden enorm unter den Auswirkungen der
Corona-Pandemie“, sagt OB Hirsch. „Darum ist es wichtig und richtig, dass wir
die Wirtschaft und das öffentliche Leben vorsichtig hochgefahren haben. Nur so
können wir dafür sorgen, dass die grundlegenden Strukturen erhalten bleiben.“
Darauf hofft auch Fachgroßhändler Pellegrini, der beispielsweise auf eine
funktionierende Gastronomie angewiesen ist, die seine Weine ausschenken kann.
Die Familie Pellegrini ist bereits seit 1970 im Weinhandel
tätig. Während sich Vater Bruno die ersten zwei Jahrzehnte rein auf den Handel
mit italienischem Fasswein konzentrierte, setzt Stephan Pellegrini in seiner
1999 gegründeten GmbH ausschließlich auf Import und Vermittlung von
Flaschenweine für den Fachhandel. 2014 hat das Unternehmen den Neubau in der
Lise-Meitner-Straße mit Show-Weinberg, Vinothek, Büro- und Schulungsräumen
bezogen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
„Blind Date mit einem Buch“: Stadtbibliothek Landau vermittelt noch bis Ende Juli geheimnisvolle Rendezvous
Single? In einer Beziehung? Es ist kompliziert? Egal! Die
Stadtbibliothek Landau möchte ihre Nutzerinnen und Nutzer verkuppeln: Dazu
haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Einrichtung „Blind Dates“ mit 304
Büchern vorbereitet. In blickdichtes Papier verpackt und nur mit dem ersten
Satz des Buchs sowie einem Hinweis auf das Genre versehen, warten die
Blind-Date-Bücher noch bis Ende Juli auf Leserinnen und Leser. Das Buch wird wie
üblich an der Theke verbucht; ausgewickelt werden darf es aber erst zuhause.
Leserinnen und Leser haben dann vier Wochen Zeit, um herauszufinden, ob es das
Buch ihres Lebens oder doch eher eine Niete ist.
Mitmachen kann Jede und Jeder mit einem Benutzerkonto bei
der Stadtbibliothek. Dieses kostet für Erwachsene 28 Euro, für Jugendliche 15
Euro und für Kinder 4 Euro im Jahr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 05.07.2020
Viel mehr als nur Unterhaltung: Landauer Filmemacher-Ehepaar Knauf mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet
Ehre, wem Ehre gebührt: Das Landauer Filmemacher-Ehepaar
Gabriele und Werner Knauf darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen
Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Die Knaufs drehen
seit vielen Jahren Filme zu verschiedenen kultur- und gesellschaftspolitischen
Themen, zuletzt etwa die Dokumentation „Südring 1“, die am Beispiel des
imposanten Gebäudes 150 Jahre Landauer Stadtgeschichte erzählt, oder die
Verfilmung des Lebens und Sterbens des Landauer Freiheitskämpfers Theodor Graf
Fugger von Glött. Die Preisverleihung fand jetzt – Corona-bedingt in kleinem
Rahmen – im Innenhof des Rathauses statt.
„Es macht uns stolz, dass es in der Stadt Landau Menschen
gibt, die sich so vorbildlich ehrenamtlich engagieren wie das Ehepaar Knauf,
das immer bereit ist, dort anzupacken, wo Unterstützung benötigt wird“, betont
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Zu nennen sei dabei nicht nur Gabriele und
Werner Knaufs filmisches Schaffen, sondern auch ihr langjähriges Engagement im
Verein Sphenisco, der sich dem Schutz des im Zoo Landau gehaltenen
Humboldt-Pinguins in freier Wildbahn verschrieben habe. „Gabriele und Werner
Knauf gehen mit ihren Filmen weit über bloße Unterhaltung hinaus und erfüllen
einen ganz wichtigen Bildungsauftrag. Ich freue mich daher sehr, dass die Dr.
Feldbausch-Stiftung es uns ermöglicht, das Wirken des Ehepaars zu würdigen und
auch zu unterstützen“, so der Stadtchef mit Blick auf die mit 5.000 Euro
dotierte Auszeichnung. Das Preisgeld fließt direkt in die Finanzierung des
jüngsten Projekts der Knaufs über Fugger Glött.
Alle (Kurz-)Filme, die das Ehepaar Knauf dreht, stellt es
auf der kostenlosen Video-Plattform vimeo der breiten Öffentlichkeit zur
Verfügung. „Mit einem kleinen Budget schaffen die Knaufs große Werke“, fasst
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, Schirmherr des
Films „Theodor Graf Fugger von Glött – Deserteur, Freiheitskämpfer oder
beides?“, zusammen. „Die Filme von Gabriele und Werner Knauf machen Landauer
Stadtgeschichte lebendig und bieten etwa Schülerinnen und Schülern, aber auch
allen Interessierten eine besondere Form des Geschichtsunterrichts“, ist der
Kulturdezernent überzeugt, der darauf hofft, dass die aufgrund der Corona-Krise
verschobene Premiere des Fugger-Glött-Films noch in diesem Jahr nachgeholt
werden kann.
Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Das Ehepaar Knauf ist der 23. Preisträger – nach Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Freibad startet mit neuen Öffnungszeiten in die Sommerferien / längere Zeitfenster – Kleinkindbereich geöffnet
Bäder-Betriebsleiter Christof Drost zieht nach
den ersten beiden Betriebswochen des Freibades ein positives Resümee: „Die
Badegäste haben die Hygieneregeln bisher vorbildlich umgesetzt. Dank der
gegenseitigen Rücksichtnahme können wir nun unser Betriebskonzept anpassen.
Aber auch weiterhin gilt: Abstand halten, Hygieneregeln beachten und wo
erforderlich eine Alltagsmaske tragen.“
Mit dem Beginn der Sommerferien am Freitag, 3. Juli 2020 ändert das Freibad am Prießnitzweg seine Öffnungszeiten: täglich von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr stehen zwei Zeitfenster zur Verfügung. Am Ende des ersten Zeitfensters verlassen alle Gäste das Bad. Während der Mittagsschließung findet eine Zwischenreinigung und Desinfektion statt.
Neben den bereits geöffneten Schwimmerbecken
wird mit Beginn der Sommerferien dann auch der Kleinkindbereich zugänglich
sein. Maximal 500 Badegäste können je Zeitfenster das Bad betreten.
Die bekannten Eintrittspreise gelten weiterhin. Auch der Ticket-Kauf bleibt unverändert. Freibadbesucher müssen vorab ein Online-Ticket über die Internetseite www.freibad-ld.de erwerben.
Es wird im Jahr 2020 keinen
Dürkheimer Wurstmarkt geben. Das hat der Stadtrat heute einstimmig beschlossen.
„Natürlich blutet uns das Herz, aber die Gesundheit der Menschen geht vor“,
betont Bürgermeister Christoph Glogger.
Zudem heißt es in der Beschlussvorlage: „Auf dem Wurstmarktplatz und auf den öffentlichen Plätzen Bad Dürkheims finden im Jahr 2020 während der Wurstmarktzeit (11. – 21. September) keine Veranstaltungen statt“.
Es wird im Jahr 2020 keinen Dürkheimer Wurstmarkt geben. Allerdings hat das Team der Marktleitung ein schönes Alternativprogramm erarbeitet. Am Samstag, 12. September 2020 bringt die Stadt Bad Dürkheim „Mein Worschdmarkt Dehääm“ zu jedem nach Hause.
Von 10.00 Uhr bis in die Nacht hinein werden die vielen besonderen Highlights des Dürkheimer Wurstmarkt interaktiv präsentiert. Vom Eröffnungsspiel an historischen Schauplätzen über den Fassanstich zum Literarischen Frühschoppen, Jazz im Weindorf, einer Wurstmarkt-Weindorf-Winzer-Weinprobe bis hin zu „Tisch-“Feuerwerken und einem Festzeltkonzert. Was alles genau passiert, wird noch nicht im Detail verraten.
Was allerdings schon mitgeteilt werden kann ist, dass es wieder tolle Wurstmarkt-Weinpakete geben wird, einen Dubbeglasorden, eine limitierte Wurstmarkt-Sondermünze sowie ein limitiertes Wurstmarkt-Dubbeglas. Alle Dürkheimerinnen und Dürkheimer treffen sich am 12. September in Winzerkittel und Küferbluse, um gemeinsam einen Tag im Eigenheim verbringen zu können. So auch Bürgermeister Glogger: „Trotzdem wollen die Dürkheimer ihrem Wurstmarkt die Ehre erweisen. Deshalb feiern wir am 12. September alle zu Hause ‚Mein Worschdmarkt2020 dehääm‘. Ich bin sicher: das wird ein unvergesslicher Tag.“
Außerdem wird es in diesem Jahr
eine Wurstmarkt-Winzer-Brosche geben. Hier wird der volle Erlös zu Gunsten von
Schaustellerbetrieben gespendet. „Die hölzerne Brosche mit dem Winzerkopf ist eine besondere
Hommage an unsere Schausteller, die es in diesem Jahr unglaublich hart trifft
und die natürlich bis zuletzt gehofft hatten, wir würden unsere Absage nicht
wahrmachen müssen,“ so der Bürgermeister.
Alle weiteren Informationen folgen in den kommenden Wochen.