Südliche Weinstraße / SÜW

Nachhaltiges Reiseziel – Deutsche Weinstraße

Urlaubsregion ist Gründungsmitglied der Exzellenzinitiative Nachhaltige Reiseziele

Landau / Neustadt/Wstr. – Bereits im vergangenen Jahr haben sich die Tourist-Informationen und Büros für Tourismus an der Deutschen Weinstraße gemeinsam dazu entschieden, das Zertifikat „Nachhaltiges Reiseziel“ für die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße zu erlangen und Partner aus Hotellerie, Gastronomie, Landwirtschaft und weiteren Bereichen der touristischen Servicekette bei dieser Entwicklung mitzunehmen. Im Rahmen des mehrstufigen Zertifizierungsprozesses ist die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße seit kurzem auch Mitglied der neugegründeten „Exzellenzinitiative Nachhaltige Reiseziele“.

Nicht nur die Deutschen Weinstraße möchte eine nachhaltige Entwicklung des Tourismus vor Ort vorantreiben, auch andere Urlaubsregionen in Deutschland haben sich diesem Ziel verschrieben. Um hier bundesweit an einem Strang zu ziehen und den Deutschlandtourismus von morgen auf nachhaltigem Wege zu gestalten, hat sich im letzten Jahr die „Exzellenzinitiative Nachhaltige Reiseziele“ als Netzwerk nachhaltigkeitsengagierter Destinationen formiert. Am Mittwoch den 03. Juni 2020 wurde die Initiative per digitalem Launch mit insgesamt neun Gründungsmitgliedern offiziell ins Leben gerufen. Der Aufbau der Initiative wird im Rahmen des Förderprogramms zur Leistungssteigerung & Innovationsförderung im Tourismus (LIFT) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und vom Deutschen Tourismusverband (DTV)  begrüßt.

Nadine Schubert, Projektleiterin der Zertifizierung „Nachhaltiges Reiseziel – Deutsche Weinstraße“   erklärt: „Ziel der Initiative ist es, ein Partnerschaftsnetzwerk aus Destinationen mit besonderem Schwerpunkt auf nachhaltigen Tourismus in Deutschland aufzubauen. Es soll eine Plattform entstehen, die es allen Mitgliedern ermöglicht, sich miteinander zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Zudem soll ein Wissenspool zu Nachhaltigkeitsthemen etabliert und verschiedene Handreichungen für die tägliche Nachhaltigkeitsarbeit in der eigenen Region geschaffen werden. Dadurch werden die Destinationen im Bereich Nachhaltigkeit gestärkt und können gemeinsam öffentlichkeitswirksam agieren.“

Bei der Online-Veranstaltung wurden neben verschiedenen Wortbeiträgen von bundestouristischen Verbänden und Destinationen die ersten neun Gründungsmitglieder der Initiative vorgestellt. Die neun Gründungsmitglieder sind: Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, Nordeifel Tourismus GmbH, Saarpfalz-Touristik, Ostseefjord Schlei GmbH, Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V., Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim, Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald, Tourismus Zentrale Saarland GmbH, Urlaubsregion Deutsche Weinstraße.

Südliche Weinstrasse e.V.
05.07.2020

Südliche Weinstrasse: Neuer Picknick-Service für Genuss zwischen Wald, Wein und Wiesen

Ab sofort können bei mehr als 20 Betrieben in der Südpfalz Picknick-Pakete mit regionalen Leckereien vorbestellt werden – die schönsten Picknickplätze finden Interessierte unter www.suedlicheweinstrasse.de/suewpicknick

Ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß, ob allein, zu zweit oder in der Gruppe − etwas Gutes zu essen muss immer im Gepäck sein. Die Gastgeber an der Südlichen Weinstrasse sind in Sachen Genuss wieder einmal kreativ geworden, denn ab sofort können verschiedene Picknick-Pakete mit regionalen Leckereien bestellt werden. Die besten Ideen für den Genuss zwischen Wald, Wein und Wiesen finden Genießer im neuen Picknick-Flyer.

Ein genussvoller Ausflug in die Natur

Wie wäre es mit einem romantischen Picknick an einem stillen Plätzchen mitten im Wald, bei einer atemberaubenden Aussicht, im engsten Kreis der Liebsten mitten im Weinberg oder in einem verträumten kleinen Garten? Zahlreiche Picknickplätze locken nach einer Wanderung im Pfälzerwald oder durch die Weinberge zu unbekannten Fleckchen, die zum Verweilen einladen. Am Rastplatz am Eiderberg zum Beispiel, können Wanderer den Geräuschen des Waldes lauschen während sie an dem verwunschenen Ort eine kulinarische Pause einlegen. Eine ganz andere Aussicht bietet dann der 3Burgen-Blick bei Annweiler-Gräfenhausen. Der Platz kennzeichnet sich durch einen atemberaubenden Blick ins Trifelsland auf die Burgendreifaltigkeit Trifels, Anebos und Scharfenberg.

Ein rundum perfekter Tag mit leckeren Picknick-Paketen

Ob eine Wanderung oder eine Radtour durchs Gäu und die Queichwiesen: Um die Südliche Weinstrasse nicht nur mit den Augen, sondern auch kulinarisch genießen zu können, wurden mit unterschiedlichen Betrieben und Winzern spezielle Picknick-Pakete entwickelt und zusammengestellt, die im Voraus bestellt und dann ganz entspannt an einem der zahlreichen Picknick-Plätze genossen werden können. Die leckeren Pakete enthalten ein SÜW-Vesperbrett, Brot, Hausmacher, etwas Gemüse und Obst und in der Regel eine Flasche Wein. Natürlich gibt es auch eine vegetarische Variante. Generell bestehen die Verwöhn-Pakete aus unterschiedlichen saisonalen und regionalen Spezialitäten. Jede Gastronomie hat sich hier etwas Eigenes einfallen lassen. Die Pakete gibt es ab 30 Euro für zwei Personen und können bis zu zwei Tage vor dem Ausflug bestellt und dann bei dem jeweiligen Betrieb abgeholt werden. Bestellen kann man ein Picknick entweder im SÜW-Shop www.suew-shop.de oder bei einem der über 20 Picknick-Anbieter direkt. Eine Auflistung der teilnehmenden Betriebe finden Interessierte hier.

Individuelle Touren zu den schönsten Plätzen der Region

Ist der Proviant nun eingepackt und der perfekte Picknick-Platz herausgesucht, fehlt nur noch die passende Wander- oder auch Fahrradroute. Die Südliche Weinstrasse hat bereits einige Tourenvorschläge zusammengestellt, die vorbei an den schönsten Plätzen und Aussichten führen. Für Abenteurer, die sich ihre Tour selbst zusammenstellen möchten, gibt es außerdem den OnlineTourenplaner oder auch die kostenlose Touren-App, die die Suche nach Rad- und Wanderwegen erleichtert und zeitgleich ganz individuelle Touren erstellen lässt.

Genauere Informationen rund um das SÜW Picknick sowie den offiziellen Flyer gibt es unter www.suedlicheweinstrasse.de/suewpicknick.

Damit uns die einzigartige Natur der Region so lange wie möglich erhalten bleibt, gibt es hier alles Wissenswerte zum richtigen Verhalten im Wald und auf den Picknick-Plätzen.

Global Communication Experts GmbH
05.07.2020

Relaunch der Website www.suedlicheweinstrasse.de

Letzte Woche ging die neue Webseite der Urlaubsregion Südliche Weinstraße live. Sie wurde wieder von der shapefruit AG realisiert, einer Werbeagentur aus Bad Neuenahr-Ahrweiler, die auf touristische Websites spezialisiert ist und u.a. die Rheinland-Pfalz-Tourismus GmbH betreut. Seit 2014 arbeitet der Südliche Weinstrasse e.V. mit shapefruit zusammen und die Website www.suedlicheweinstrasse.de wurde trotz ihres Alters immer noch von vielen Nutzern als sehr modern empfunden.

Die Website wurde stetig erweitert um neue Funktionen und auch andere Projekte wie z.B. eine Microsite für den Gastronomiewettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“ oder eine Progressive Web App für die Weintage, ein neues Newsletter-System oder einen umfangreichen Pressebereich. Auch die Büros für Tourismus der Südlichen Weinstrasse wurden nach und nach in Form von Subdomains in die Website integriert. Die Website der Südlichen Weinstraße ist daher ein erfolgreiches Partnerframework-System, in dem die eigenen touristischen Websites der Partnerbüros auf Basis von Design und Funktionen der Seite der Südlichen Weinstraße erreichbar gemacht wurden.

Der jetzige Soft-Relaunch der Website ist deshalb auch eher ein technischer Neustart als ein optischer. Das Ziel war ein aufgefrischtes Design, eine noch bessere Responsivität und eine gesteigerte Performance, einhergehend mit dem Update des CMS Typo3. Die Partnersysteme der Subregionen werden in einem zweiten Schritt in den nächsten Monaten umgestellt. „Wenn die neue Website wieder 6 Jahre überdauert, haben die Verantwortlichen ihre Arbeit gut gemacht!“ erklärte Landrat Dietmar Seefeldt bei der Vorstellung der neuen Website bei einem Pressegespräch im Weingut Silbernagel in Ilbesheim. Weitere Informationen: www.suedlicheweinstrasse.de

Südliche Weinstrasse e.V.
05.07.2020

SÜW–Glücksbringer: Ein Glück, dass wir hier leben! – Lasst es uns teilen.

In den Wochen während des Corona-Shutdowns habe ich oft von Freunden und Bekannten den folgenden Satz gehört: „Ein Glück, dass wir hier leben!“, erklärte Uta Holz, Geschäftsführerin des Vereins Südliche Weinstrasse e.V. bei der Vorstellung der neuen Aktion „Glücksbringer – Südliche Weinstrasse“. „Wahrscheinlich haben viele solche Glücksmomente erlebt, in denen einfach das Gefühl da war, wie schön unsere Landschaft ist: der Wald, die Weinberge, die Wiesen, das Licht… Wir leben da, wo andere Urlaub machen.“, ergänzte Landrat Dietmar Seefeldt. 

Der Verein Südliche Weinstrasse e.V. möchte dieses Lebensgefühl und die typische Pfälzer Gastfreundschaft ein Stück weit sichtbar machen und mit Gästen teilen. Dazu werden „Glücksbringer“ gesucht, das sind Menschen, die gerne den Besuchern der Südlichen Weinstraße persönliche Tipps geben, bei einer Frage weiterhelfen, ein nettes Gespräch führen und einfach gerne ein Teil der Südlichen Weinstrasse-Familie sind. Das kann jeder ganz privat sein, es kann aber auch jemand mit seinem Laden oder seiner Firma mitmachen. 

Vom Verein Südliche Weinstrasse e.V. gibt es kostenlos Aufkleber, Buttons oder einen Stoffbeutel mit dem Hashtag #Glücksbringer Südliche Weinstrasse. Alle, die diese Accessoires verwenden, zeigen damit ihre Gastfreundschaft und Offenheit und ihre Bereitschaft, ein Ansprechpartner und Glücksbringer für die Gäste der Südlichen Weinstraße zu sein.  

Wer Lust hat mitzumachen, melde sich beim Südliche Weinstrasse e.V., Tel. 06341/940400, info@suedlicheweinstrasse.de oder bei den örtlichen Büros für Tourismus

Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto: Bildarchiv Südliche Weinstrasse e.V.; Cristina Witte-Parra
05.07.2020

SÜW – Der Sommer wird länger! 

Weitaus mehr als nur ein Kurzreiseziel: Die Südliche Weinstrasse lockt mit besonderen Angeboten ab fünf Nächten im Juli und August.

In diesem Jahr wird der Sommer an der Südlichen Weinstrasse länger! Gastonomen und Winzer haben sich auf die neue Situation nach den Corona-Beschränkungen eingestellt und ermöglichen Gästen mit ihren neuen, maßgeschneiderten Angeboten einen unbeschwerten, abwechslungsreichen und genussvollen Sommerurlaub mitten in Deutschland!

So zum Beispiel sind bei längeren Aufenthalten ab fünf Übernachtungen zusätzliche kulinarische Erlebnisse wie ein einzigartiges Picknick mitten im Weinberg, eine geführte Wanderung oder eine kostenlose Pilatesstunde im Reisepreis enthalten! Einige Gastgeber bieten außerdem in der Zeit vom 01.07.2020 bis 31.08.2020 das Angebot „7 Nächte buchen/6 Nächte bezahlen“ an. Und während viele Sommerreiseziele in den Bergen oder am Meer bereits ausgebucht sind, gibt es in der Weinregion im Süden der Pfalz sogar noch einige freie Betten für die Monate Juli und August.

In normalen Jahren kommen Gäste häufig zu Weinfesten oder kulinarischen Veranstaltungen in die Region und bleiben oft nur für ein langes Wochenende. Doch mit den attraktiven, neuen Sommerangeboten können Besucher viele neue Facetten der Südlichen Weinstrasse entdecken und erleben, welche weiteren Vorzüge die hügelige Region im Süden der Pfalz zu bieten hat und stellen fest, dass ein paar Tage kaum ausreichen, um die Schönheit der Region wirklich zu erfassen.

Denn hier gibt es weitaus mehr als nur guten Wein: Traumhafte Wander- und Radwege durch den Pfälzerwald, die Weinberge oder die Queichwiesen in Richtung Rhein. Oder spannende Ausflugsziele für die ganze Familie wie mittelalterliche Burgen, der Wild- und Wanderpark in Silz, die Südpfalz-Draisine, die Rietburg-Sesselbahn mit spektakulärem Ausblick, der Landauer Zoo und vieles mehr.

Weitere Infos gibt es bei:  Südliche Weinstrasse e.V., https://www.suedlicheweinstrasse.de/dersommerwirdlaenger/

Südliche Weinstrasse e.V.
05.07.2020

Schwegenheim – Coronaausbruch

Gute Nachrichten für Menschen im Landkreis Germersheim

Corona-Fall Schwegenheim eingedämmt ++ Lockdown verhindert ++ Rest des Landkreises quasi coronafrei

Eine Woche nach Beginn der Corona-Infektionen rund um eine Glaubensgemeinschaft in der Gemeinde Schwegenheim, zieht Landrat Dr. Fritz Brechtel eine erste vorläufige Bilanz. Nachdem am gestrigen Freitag die noch ausstehenden Testergebnisse vorlagen und allesamt negativ beschieden wurden, zeigt sich Brechtel verhalten zuversichtlich und optimistisch: „Es gibt gute Nachrichten für die Menschen im Landkreis Germersheim. Nach den jetzigen Ergebnissen ist es mit vereinten Kräften durch rasches, umsichtiges und konsequentes Handeln gelungen, die Infektionsketten zu unterbrechen und damit einen drohenden Lockdown für den Kreis zu verhindern.“ Brechtel reagierte damit auf Spekulationen, der Landkreis stünde kurz vor umfassenden Maßnahmen erneuter Einschränkungen.

Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung hat sofort nach Bekanntwerden der ersten positiv getesteten Personen – am vergangenen Donnerstag, 25. Juni – mit seiner Ermittlungsarbeit begonnen und das ganze Wochenende über intensiv fortgesetzt. Sobald sich Hinweise auf Verbindungen zu der Glaubensgemeinschaft, zu Kindergärten oder Schulen ergeben haben, hat die Kreisverwaltung „gründlich und konsequent reagiert, um mögliche Infektionsketten zu unterbinden“, so Brechtel. Zeitnah wurde informiert und mit den relevanten Personen Kontakt aufgenommen. Positiv getestete Personen und deren Kontaktpersonen wurden rasch in Quarantäne gebracht. Kindertagesstätte und Grundschule Schwegenheim sowie die Realschule plus in Lingenfeld, später auch die Grundschule Lingenfeld, wurden als Vorsichtsmaßnahme zur Risikominimierung geschlossen, sobald Verbindungen zu diesen Einrichtungen ermittelt wurden.

Trotz der zunächst dynamischen Entwicklung wurde die Situation früh erkannt und richtig eingeschätzt. Die Lage war zu keinem Zeitpunkt außer Kontrolle. Kritik an der Informationspolitik wies der Kreischef entschieden zurück: „Die Kreisverwaltung hat sehr zeitnah gehandelt und umfassend informiert.“ Dass die Kreisverwaltung eine rechtlich  zulässige Trauung innerhalb des abgeschirmten Geländes der Kirchengemeinde bei erhöhten Hygieneregeln und freiwilligen Tests sämtlicher Gäste am vergangenen Samstag mit den Verantwortlichen verabredete, bewertete Brechtel als kluge Entscheidung. So konnten elf Menschen identifiziert werden, die sich ohne erkennbare Symptome mit dem Coronavirus bereits vorher angesteckt hatten. Diese Personen wurden unmittelbar in Quarantäne geschickt. „Hätten wir sie bei der Hochzeit nicht getestet, würden sie sich heute noch in der Gemeinde frei bewegen. Insoweit war dies eine richtige und wichtige Entscheidung, auch zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger von Schwegenheim“, so Brechtel in seiner Videobotschaft auf der Facebook-Seite „Kreis Germersheim“.

Mit Ausnahme der elf Personen, die bei der Hochzeit positiv getestet wurden, waren die vielen hundert übrigen Tests negativ. Damit können nun die oben genannten Einrichtungen als quasi coronafrei gelten. Dies gilt auch für eine regionale Firma, in der ein Mitarbeiter positiv getestet war, woraufhin dessen Kontaktpersonen ebenfalls getestet wurden. Dies bewertet die Kreisverwaltung als Indiz dafür, dass die getroffenen Maßnahmen richtig und das disziplinierte Verhalten der Menschen im Landkreis Germersheim vorbildlich sind. „Das Geschehen zeigt, dass die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen greifen und wie wichtig es ist, sie zu beachten. Die Einhaltung der AHA-Regeln bietet einen guten Schutz für uns alle. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für Ihren Einsatz. Ehrenamtliche und Hauptamtliche haben hervorragend zusammengearbeitet. Für die Kreisbürger bleibt die beruhigende Nachricht, dass die Coronafälle in Schwegenheim eingedämmt und dass Kita, getestete Schulen und alle übrigen Gemeinden im Landkreis aktuell nach heutigem Wissen coronafrei sind.“ So der Kreischef abschließend.

Kreisverwaltung Germersheim
05.07.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Hinweis zum Infektionsgeschehen in Schwegenheim

Schwegenheim / Rhein-Pfalz-Kreis – In Hinblick auf das lokale Infektionsgeschehen in Schwegenheim möchte der Rhein-Pfalz-Kreis erneut darauf hinweisen, das insbesondere bei kirchlichen Veranstaltungen und bei privaten Feiern, aber auch im alltäglichen Umgang, die Abstands- und Kontaktgebote unbenommen Gültigkeit haben. Alle bisherigen Lockerungen fußen auf diesen Geboten. Andernfalls ist das aktuell insgesamt niederschwellige Infektionsgeschehen im Gesundheitsamtsbezirk gefährdet. Die Ordnungsämter der Städte Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und des Rhein-Pfalz-Kreises werden, wie bisher auch, auf jedes Einzelgeschehen in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt reagieren. Kontrollen der örtlichen Ordnungsbehörden zur Einhaltung der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes sind, wenn notwendig, vorgesehen.

Dieser Apell gilt insbesondere für das bevorstehende Wochenende, an dem das hoffentlich sonnige Wetter den Kreisbürgern Erholung bieten wird. Basis der aktuellen Lockerungen bleiben die Akzeptanz, Rücksichtnahme und der sorgsame Umgang aller Bürger miteinander.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
04.07.2020

Aktuelle Testergebnisse Rhein-Pfalz-Kreis

  1. Corona-Screening Vital-Fleisch:

Die Testerbnisse des Corona-Screenings bei der Vital-Fleisch GmbH Speyer vom 30.06.2020 liegen dem Gesundheitsamt des Kreises mit Donenrstage vor. Es wurden 116 Tests durchgeführt, alle Testergebnisse sind negativ. Es konnte keine Infektion nachgewiesen werden.

2. Rudolf-Wihr-Realschule plus Limburgerhof:

Nachdem bereits am Mittwochabend die Ergebnisse der Lehrkräfte und des Personals vorlagen, sind nunmehr alle 161 Testergebnisse bekannt. Alle Tests sind negativ, es konnte keine Infektion nachgewiesen werden. Der Schulbetrieb wurde am heutigen Donnerstag wiederaufgenommen.

Über aktuelle Informationen zum Infektionsgeschehen im Gesundheitsamtsbezirk werden wir Sie auf dem Laufenden halten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
04.07.2020

Kreisbäder in Maxdorf-Lambsheim und Schifferstadt laden ab 09.07.2020 wieder zum Schwimmen ein.

Während der Sommerferien finden in Schifferstadt vormittags Ferienangebote für Kinder und Jugendliche statt.

Kreisbäder Schifferstadt (Foto) und Maxdorf-Lambsheim öffnen ab 09.07.2020 wieder.

Maxdorf-Lambsheim / Schifferstadt – Nachdem das Aquabella in Mutterstadt seit 01.07.2020 geöffnet ist und die Online-Reservierung sowie der Badebetrieb „unter Pandemiebedingungen“ gut funktionieren, freuen sich ab Donnerstag, den 09.07.2020 zwei weitere Hallen- und Freibäder des Rhein-Pfalz-Kreises wieder auf Badegäste.

Um die Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können, müssen auch in Maxdorf und Schifferstadt die Anzahl der Badegäste limitiert werden. Um einen möglichst reibungslosen Einlass zu ermöglichen, benötigen unsere Badegäste Online-Tickets. Der Zugang erfolgt in Maxdorf über Zeitfenster montags bis freitags von 10 – 12 Uhr, 13 – 15 Uhr und 16 – 19 Uhr sowie an Wochenenden von 11 – 14 und 15 – 18 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.kreisbaeder.de. Dort ist auch beschrieben, wie die Online-Anmeldung erfolgt.

Auch das Kreisbad in Schifferstadt musste Zeitfenster einrichten. Diese sind montags bis freitags von 14 – 17 Uhr, dienstags bis freitags von 18 – 21 Uhr sowie an Wochenenden von 10 – 13 und 14 – 17 Uhr.

Während der Sommerferien in Rheinland-Pfalz von 06.07.2020 – 14.08.2020 steht das Bad Schifferstadt vormittags an Werktagen für Ferienbetreuungsangebote aus kreisangehörigen Gemeinden zur Verfügung.

Nach den Sommerferien wird auch im Kreisbad Schifferstadt das Baden für die Allgemeinheit vormittags wieder möglich sein.

Weitere Informationen unter www.kreisbaeder.de.

Leider wird der Saunabetrieb voraussichtlich bis nach den Sommerferien nicht möglich sein.

Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Speyer 24/7 News
04.07.2020

KULTUR IM KREIS

Meilensteine der Rockgeschichte 2: Stefan Gebert/Frank Steuerwald

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
04.07.2020

Haßloch

„Reading girls – lesende Mädchen“ bei „Kunst im Treppenhaus“

Passender könnte eine Ausstellung im Treppenhaus der Haßlocher Gemeindebücherei kaum gewählt sein: Günter Hornung zeigt Bilder aus seiner Reihe „Lesende Mädchen“. Die ausgestellten Bilder sollen die hohe Bedeutung des Lesens herausstellen. „Lesen zu können ist Voraussetzung für alle notwendigen Kompetenzen, sei es in der Schule, im Studium, im Berufsleben, im Alltag oder in der Freizeit, denn wer heute beispielsweise die sozialen Medien kompetent nutzen möchte, muss lesen können“, so Günter Hornung im Gespräch mit dem Ersten Beigeordneten Tobias Meyer.

Vorbild für die ausgestellten Bilder waren reale Fotoaufnahmen, die Günter Hornung vorwiegend bei Instagram gefunden hat. Bei Fotos, die ihm aufgrund ihrer Dynamik ins Auge gestochen sind und ihm besonders gefallen haben, hat er die jeweiligen Nutzer bei Instagram kontaktiert und sie gebeten, ihr Foto malen zu dürfen. Im Laufe der Jahre sind so inzwischen über hunderte Bilder entstanden, die viele unterschiedliche Themenzyklen abdecken.

Gunter Hornung ist gebürtiger Kölner, lebt aber in Gerolsheim im Landkreis Bad Dürkheim. Hauptberuflich ist er Vertriebsleiter bei der Oberrhein-Handels-Union. Die Kunst ist aber seit vielen Jahren ein treuer Begleiter. Schon zu Schulzeiten hatte man ihm ein Talent für das Malen attestiert. 1999 hat er erstmals seine Werke öffentlich ausgestellt. Seither nimmt er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil. Darüber hinaus ist Günter Hornung Mitglied in verschiedenen Künstler- und Kunstvereinigungen und der Initiator der Ausstellungsplattform REGIO-ART, sowie Mitbegründer der Galerien artspace58 und art gallery am Stadtplatz in Bad Dürkheim.

Auch bei „Kunst im Treppenhaus“ in der Haßlocher Gemeindebücherei ist Günter Hornung kein Unbekannter. Vor zwei Jahren hatte er erstmals im Treppenhaus der Bücherei ausgestellt und damals Sportmotive präsentiert. „Die nun zu sehenden Bilder aus der Reihe «Lesende Mädchen» stehen den Sportmotiven von damals in nichts nach und sind erneut ein Blickfang im Treppenhaus der Bücherei“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Die Bilder von Günter Hornung sind seit Anfang Juli bis Ende August zu den üblichen Öffnungszeiten im Treppenhaus der Bücherei zu sehen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.07.2020

Schulsporthallen weiterhin für die außerschulische Nutzung geschlossen

Auch wenn der Schulbetrieb seit Mai für alle Klassenstufen wieder schrittweise aufgenommen wurde, bleiben die kreiseigenen Schulsporthallen zunächst auch weiterhin für die außerschulische Nutzung, zum Beispiel durch Vereine, geschlossen. Die Regelung gilt nach Mitteilung des Landkreises vorerst bis zum Ende der Sommerferien. In Haßloch betrifft das die Turnhallen des Hannah-Arendt-Gymnasiums und der Siebenpfeiffer-Realschule Plus sowie der Gottlieb-Wenz-Schule. Die Gemeindeverwaltung schließt sich der Entscheidung des Landkreises an und überträgt diese auf die in eigener Schulträgerschaft stehenden Turnhallen der Schillerschule und Ernst-Reuter-Schule.

Das Land Rheinland-Pfalz plant für das neue Schuljahr die Wiederaufnahme des Regelbetriebs. Wie die Umsetzung im Detail aussehen wird, wird das Land vor dem Hintergrund der weiteren Entwicklungen in zukünftigen Landesverordnungen formulieren.

Die Kreisverwaltung und die Gemeinde gehen davon aus, mit Beginn des neuen Schuljahres dann auch die Sporthallen wieder für den Schulsport und die außerschulische Nutzung zur Verfügung stellen zu können. Einzelheiten hierzu werden Kreis und Gemeinde im Laufe der Sommerferien bekanntgeben.

Zwingend erforderlich für eine außerschulische Nutzung ist ein Hygienekonzept, wie unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln eine Nutzung der Halle für Trainingszwecke aussehen kann. Daher sind Vereine bereits jetzt dazu angehalten, sich Gedanken zu machen und ein entsprechendes Konzept vorzubereiten sowie einen Ansprechpartner zu benennen. „Desto besser alle Beteiligten sich im Vorfeld vorbereiten, umso reibungsloser und schneller kann die Hallenbelegung zum Zeitpunkt der Freigabe der Schulsporthallen vorgenommen werden“, so der zuständige Vereinsdezernent Claus Wolfer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.07.2020

Handdesinfektionsspender für das Jugend- und Kulturhaus Blaubär

Blaubär-Mitarbeiterin Ulli Mundt-Hartmann (r.) und der Beigeordnete Claus Wolfer (l.) bedanken sich bei Isabelle Huber von der Hornbach AG (m.) für die Bereitstellung der Handdesinfektionsspender.

Die Hornbach Baumarkt AG hat dem Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär jetzt zwei mobile Handdesinfektionsspender sowie dazugehöriges Desinfektionsmittel überreicht. „Die Spender kommen wie gerufen“, freut sich Blaubär-Mitarbeiterin Ulli Mundt-Hartmann. Sie werden bei den Ferienspielwochen, die in diesem Jahr unter Berücksichtigung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln stattfinden, zum Einsatz kommen. Auch danach werden die mobilen Spender benötigt. Voraussichtlich Ende August wird das Jugend- und Kulturhaus seinen Café-Betrieb wieder aufnehmen und auch den Mini-Club reaktivieren.

Die beiden Desinfektionsspender haben einen Gesamtwert von rund 500 Euro und wurden von der Ludwigshafener Filiale der Hornbach Baumarkt AG gesponsert. Das Jugend- und Kulturhaus Blaubär ist nicht die erste Einrichtung, die mit einem Spender bedacht wurde. Auch das Haßlocher Hannah-Arendt-Gymnasium sowie das Kinderheim St. Annastift in Ludwigshafen haben bereits eine entsprechende Spende erhalten. In der Südpfalz wurden durch die Bornheimer Filiale unter anderem der Landauer Zoo sowie der Wochenmarkt mit entsprechenden Desinfektionsmöglichkeiten ausgestattet.

„Das Einhalten von Hygieneregeln und somit die regelmäßige Handdesinfektion werden vor dem Hintergrund der Corona-Situation auch in den kommenden Monaten fester Bestandteil unseres Alltags bleiben“, so der Beigeordnete Claus Wolfer. Daher dankt er der Hornbach AG für die schnelle und unkomplizierte Bereitungsstellung der Hygienestationen. Darüber hinaus signalisierte Hornbach die Bereitschaft, bei Bedarf weitere Handdesinfektionsspender zur Verfügung zu stellen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.07.2020

Schifferstadt

Beleidigungen gegenüber städtischen Mitarbeitern

Immer wieder kommt es vor, dass städtische Mitarbeiter in Ausübung ihrer Arbeit teils aufs Übelste beleidigt werden. So geschehen auch in der letzten Woche, als eine städtische Mitarbeiterin bei der Kontrolle des ruhenden Verkehrs zu Unrecht auf das Übelste beschimpft und bedroht wurde als sie eine Verwarnung im Bereich der Grundschule aussprach. Anstatt das eigene Verhalten zu hinterfragen, wurde die Mitarbeiterin, die nur ihren Dienst verrichtete, verbal attackiert. Seitens der Stadtverwaltung wurde dieser Vorfall zur Anzeige gebracht. Fachbereichsleiter Peter Schlindwein: „Ein solches Verhalten ist nicht zu tolerieren. Es handelt sich hierbei um einen Straftatbestand, der von uns immer zur Anzeige gebracht wird.“

Das Referat Öffentliche Sicherheit und Ordnung weist nochmals eindringlich darauf hin, dass Parken im absoluten Halteverbot oder auf dem Gehweg nicht erlaubt ist und mit einem Verwarnungsgeld zu rechnen ist. Insbesondere im Bereich der Schulen wird sehr viel Erklärungsarbeit seitens der Schule, der Polizei und des Ordnungsamtes betrieben, um Eltern aufzuklären und zu sensibilisieren. Mit den Verstößen gefährden Eltern ihre Kinder.

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.07.2020

Rhein-Pfalz-Kreis / Corona

Update zum Infektionsgeschehen in Schwegenheim

Von den Geschehnissen in Schwegenheim sind aktuell (Stand 03.07.2020, 11:00 Uhr) 19 Bürger im Gesundheitsamtsbezirk in Kategorie 1 betroffen und in Quarantäne. Die dazugehörigen Testergebnisse sind bisher alle negativ.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
03.07.2020

Schwetzingen

Corona-Krise: Rathaus und Außenstellen sind zu den normalen Öffnungszeiten erreichbar

Vorab Terminvereinbarung sinnvoll / Maskenpflicht für Besucher/innen

Bereits seit Anfang Mai sind das Rathaus und die Außenstellen wieder zu den normalen Öffnungszeiten erreichbar. Allerdings bittet die Stadt alle Besucher des Rathauses und seiner Einrichtungen weiterhin nur persönlich vorzusprechen, wenn dies tatsächlich notwendig ist. In vielen Fällen reicht ein Anruf oder eine E-Mail-Nachricht an den zuständigen Mitarbeiter aus. Für die persönliche Vorsprache sollte vorab ein Termin vereinbart werden, um Wartezeiten und Warteschlangen zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für das Standesamt, das Ausländeramt, das Bürgerbüro, das Generationenbüro oder die Wohnungsverwaltung der städtischen Liegenschaften.

Die Dienstgebäude dürfen nur mit einer Mund-Nasen-Bedeckung betreten werden, wie dies auch in den Geschäften vorgeschrieben ist. Eine sogenannte Alltagsmaske ist dafür völlig ausreichend. Spender für die Handdesinfektion stehen zur Verfügung. In zentralen Publikumsbereichen z.B. an der Pforte, in der Touristinformation oder im Bürgerbüro sind Schutzscheiben angebracht.

Bürgerbüro samstags wieder geöffnet

Das Bürgerbüro ist wieder an jedem ersten Samstag im Monat von 9-12 Uhr geöffnet.

Die Stadtverwaltung weist zudem darauf hin, dass viele Behördengänge inzwischen auch über Online-Formulare abgewickelt werden können. Eine Übersicht über alle möglichen Online-Verfahren finden Sie unter www.schwetzingen.de in der Rubrik Stadt & Bürger/ Online-Dienste

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die Maßnahmen und wünscht allen Bürger/innen gute Gesundheit!

Stadtverwaltung Schwetzingen
29.06.2020

Stadtführungen in Schwetzingen wieder möglich

Neue Termine im Juli

Auch in Schwetzingen können wieder Stadtführungen mit Abstandregelung und einer Teilnehmeranzahl von maximal 10 Personen stattfinden. Die Dauer der Rundgänge ist auf eine Stunde begrenzt. So erhalten Sie einen Überblick über Geschichte, Wissenswertes und Unterhaltsames der Stadt. Neben den Gruppenführungen werden auch wieder öffentlichen Stadtführungen am Sa., 04.07.+ So. 12.07. +Sa. 18.07.+So. 26.07.2020 jeweils um 15.00 Uhr angeboten. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Weitere Informationen über:
Touristinformation Schwetzingen
Tel. +49(0)6202-87404
touristinfo@schwetzingen.de

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Stadt Schwetzingen / T. Schwerdt
29.06.2020

Neuorganisation im Schwetzinger Rathaus

Zum 1. Januar 2021 entsteht das Amt für Klimaschutz, Wirtschaft und Bauordnung – Personeller Wechsel im Baurechtsbereich bereits zum Herbst 2020

Zum 1. Januar 2021 wird es eine größere Neuorganisation im Schwetzinger Rathaus geben. Im Dezernat II, das von Bürgermeister Matthias Steffan geleitet wird, werden die bisherigen Sachgebiete Wirtschaftsförderung und Baurecht sowie die Stabsstelle Klimaschutz, Energie und Umwelt zu einem neuen Amt für „Klimaschutz, Wirtschaft und Bauordnung“ zusammengeführt.

Die Leitung des neuen Amtes wird Wolfgang Leberecht übernehmen, der bisher die Stabsstelle Wirtschaft, Presse, Gemeinderat leitet. Stellvertretende Amtsleiterin wird Silke Feurer, die zum 1. September das Sachgebiet Baurecht von Mechthild Müller übernimmt, die in den Ruhestand gehen wird. Im neuen Amt wird sie dann neben der Bauordnung auch für Themen der Wirtschaftsförderung zuständig sein. Sie wechselt aus dem Ordnungsamt, wo Sie bislang für die Bereiche Gewerbe, Ordnungsrecht, Waffen und Märkte zuständig war. Der bisherige Klimaschutzbeauftragte Patrick Cisowski wird das Sachgebiet Klimaschutz, Energie und Umwelt bearbeiten.

Mit dem Eintritt von Stadtbaumeister Matthias Welle in den Ruhestand Mitte 2022 wird es eine zweite Stufe geben. Die bisher in der Stabsstelle Städtebau, Verkehrsentwicklung und Architektur angesiedelten Themen werden dann ebenfalls in das neue Amt integriert und organisatorisch mit dem Sachgebiet Klimaschutz verbunden.

Neuorganisation schafft Synergien durch Vernetzung

„Durch die Zusammenführung der verschiedenen Bereiche ergibt sich die Chance, große Projekte und Themen künftig aus einer Hand zu bearbeiten“, begründen Oberbürgermeister Dr. René Pöltl und Bürgermeister Matthias Steffan die geplanten Veränderungen im Rathaus. Denn auch wenn sich die Bereiche im ersten Moment sehr unterschiedlich anhören, so sind sie doch oft sehr eng miteinander verzahnt. Denkt man etwa an die Bereiche Baurecht und Energiemanagement bei Bauvorhaben oder langfristig an die Vernetzung von Baurecht, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung. Gerade im Hinblick auf die anstehenden Großprojekte wie die Entwicklung des Pfaudler-Quartiers und des Gewerbegebietes Ausbesserungswerk Süd ist künftig eine übergreifende und kundenorientiertere Bearbeitung von Bauprojekten gewährleistet.

Stadtverwaltung Schwetzingen
29.06.2020

Vorverkauf für das Schwetzinger Mozartfest startete am 25.06.2020

„Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter!“ schrieb Shakespeare einst. Würde er 2020 leben, hätte er vermutlich geschrieben: „Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, fangt endlich wieder an zu spielen!“ Viel zu lang blieben dieses Jahr die Konzertsäle still, doch nun werden sie in Schwetzingen wieder zum Klingen gebracht. In diesem Sinne eröffnet das Schwetzinger Mozartfest hier Ende September die diesjährige Festival-Saison – besser spät, als nie – und setzt damit ein Zeichen für die Kunst, das analoge, gemeinsame Musik-Erleben und vor allem für die Künstler!

Auch wenn das Festival in Bezug auf die Zahl der Veranstaltungen und vor allem auch die Platzkapazitäten etwas reduziert werden muss, so hat es doch qualitativ nichts einzubüßen. Altbekannte Garanten der Kammermusik-Szene und aufkommende Jungstars aus ganz Europa werden das Schloss mit Musik erfüllen. Zur derzeit terminierten Eröffnung am 26. September bringen die vier Damen des Quatuor Akilone mit Streichquartetten von Mozart, Ravel und Beethoven geballte französische Frauenpower auf die Bühne des Jagdsaals. Ihre Landsmänner vom Trio Wanderer kombinieren am 3. Festival-Wochenende Mozart und Beethoven mit Schumann und dokumentieren damit die Entwicklung des Klaviertrios innerhalb von sechzig Jahren in Bezug auf die Autonomie der einzelnen Instrumente. Tastengenuss im Doppelpack verkörpern die georgischen Zwillinge Ani und Nia Sulkhanishvili. Sie spielen seit ihrem 13. Lebensjahr vierhändig Klavier und dies so perfekt aufeinander abgestimmt, dass ihr Spiel aus einem Körper und Geist zu fließen scheint. Ein besonderes Highlight stellt wie jedes Jahr unsere Uraufführung dar. Der Komponist Oliver Schneller hat im Auftrag der Mozartgesellschaft das Werk Hadron für Streichquartett und Bassett-Klarinette geschrieben. Ein Schwerpunkt seiner kompositorischen Arbeit liegt in der Schaffung neuer Konstellationen von Instrumenten, live-Elektronik und architektonischem Raum. Man darf gespannt sein, wie das Eliot Quartett und Nikolaus Friedrich sein Werk im Jagdsaal des Schlosses interpretieren werden. Doch zuvor wird noch Anton Steck die Schlosskapelle mit der Musik der beiden Genies Beethoven und Mozart erfüllen. Begleitet wird er dabei von Christina Kobb am Hammerklavier. Und last, but not least fliegt aus Italien der international gefeierte Pianist Roberto Prosseda ein und wird mit vier Klaviersonaten Mozart pur und solo am Flügel zelebrieren. Und wenn Corona es zulässt, werden die Heidelberger Philharmoniker mit den Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung und das Südwestdeutsche Kammerorchester auch noch das Rokokotheater mit Musik erfüllen. Hoffen wir auf eine Welle von nichts als Musik!

Der Vorverkauf für die Kammerkonzerte des Schwetzinger Mozartfestes 2020 begann am 25.6.2020. Die Veranstaltungen im Rokokotheater werden coronabedingt zu einem späteren Zeitpunkt in den Vorverkauf gehen.

Weitere Informationen und Tickets unter www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Lesen sie auch hier die Broschüre als pdf:

Mozartgesellschaft Schwetzingen e.V.
29.06.2020

Schadstoffsammlung der AVR findet bis auf Weiteres im Hirschacker statt

Die Schadstoffsammlungen der AVR finden für das restliche Jahr alle im Stadtteil Hirschacker am Badenia Sportplatz im Eichenweg statt. Das betrifft den Termin am 10. Juli (14.30 – 17.00 Uhr),  am 10. September (08.00 – 12.00 Uhr) und am 4. Dezember (10.00 – 13.00 Uhr).

Grund dafür ist, dass sich am Stadion an der Ketscher Landstraße das Corona Testzentrum des Rhein-Neckar-Kreises befindet. Daher ist eine dortige Schadstoffsammlung zur Zeit nicht möglich. Die Stadt und die AVR bitten die Bürger/innen um Beachtung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
29.06.2020

Streetart würdigt Lebenswerk

Graffito zeigt Schwetzinger Spargelbäuerin

Sehen sie hier den Kurzclip des SWR:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/graffiti-spargelbaeuerin-100.html

SWR Aktuell / Sabrina Mann
29.06.2020

Hockenheim

Ersatz-Ferienprogramm des KJB

Dieses Jahr wird es die Waldwoche aufgrund hoher Nachfrage gleich doppelt geben (Foto von 2019). (Quelle: Stadt Hockenheim)

Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk hat wieder seine Pforten geöffnet. Bis zu den Sommerferien werden viele, der seit März ausgefallenen Kurse nachgeholt.

Aufgrund der Corona-bedingten Terminverschiebungen sind wieder Plätze frei. Diese sind ab sofort unter www.hockenheim.feripro.de buchbar.

Außerdem hat das Team des Kinder- und Jugendbüros ein Ersatzferienprogramm auf die Beine gestellt.

Es werden drei Spiel- und Abenteuerwochen mit jeweils dem gleichen Programm, mit festen Gruppen und einem festen Betreuerteam angeboten. Dort gibt es etliche kreativ Angebote, spannende Outdooraktivitäten und eine Nachtwanderung.

Die Angebote sind von Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 14 Uhr angesetzt, plus der Nachtwanderung freitags Abend, in den ersten drei Wochen der Sommerferien. Anmelden kann man sich ab dem 3. Juli, ab 18 Uhr, unter www.hockenheim.feripro.de.

Da das Angebot der Waldwoche stark nachgefragt wurde, bietet das Kinder- und Jugendbüro zusammen mit der Naturpädagogin Christine die Naturerlebniswoche unter dem Motto „Als Waldforscher unterwegs“ an zwei Terminen mit denselben Aktivitäten an. Diese finden vom 31.08.- 4.09. und nochmals vom 7.09. – 11.09. statt und ist ebenso über www.hockenheim.feripro.de buchbar.

„Es ist schön, dass sich die Kinder freuen, wieder zu uns zu kommen. Auch wir Mitarbeiter freuen uns, dass unser Haus endlich wieder laut und lebendig ist“, berichtet Nina Unglenk-Baumann, Leiterin der Einrichtung.

Der offene Treff wird leider noch bis nach den Sommerferien ausgesetzt, da die Hygienevorgaben der Corona-Verordnung nicht eingehalten werden können. Bei Fragen oder weiteren Informationen sind die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk wenden, per Telefon 06205 100062 oder per Mail www.kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de

Stadtverwaltung Hockenheim
30.06.2020

Neuer Bürgerchat geht online

Der neue Bürgerchat ermöglicht einen neuen Kommunikationskanal zwischen Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern.

Die Stadtverwaltung erweitert mit einem neuen Bürgerchat das Kommunikationsangebot für Bürgerinnen und Bürger. Der Bürgerchat startete ab dem 29. Juni 2020.

Auf der Startseite von www.hockenheim.de unten rechts – das ist der neue Ort, an den Bürgerinnen und Bürger mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung Hockenheim in Kontakt treten können. Dort findet sich das orangefarbene Symbol des neuen Bürgerchats.

Mit der Einführung des Chats wird das Angebot der bereits bestehenden Kommunikationswege erweitert und eine neue Möglichkeit geschaffen mit der Stadtverwaltung Hockenheim in Kontakt zu treten. Das Angebot des Bürgerchats vervollständigt damit das Angebot der bisherigen sicheren Kommunikationswege.

Zunächst geplant sind zwei feste wöchentliche Live-Sprechzeiten. Zum einen wird die Sprechstunde innerhalb des Bürgerbüros als „Bürgersprechstunde“ anbieten. Dort können zum Beispiel Anliegen zum Meldewesen, zum Personalausweis, Informationen zum Fundbüro, zum Führerschein und zu Wahlunterlagen angebracht werden. Zum anderen wird es eine „Baustellensprechstunde“ des Fachbereichs Bauen und Wohnen geben, bei der Fragen zu aktuellen und geplanten Bauvorhaben im Stadtgebiet gestellt werden können.

Die Live-Sprechzeiten des neuen Bürgerchat

Baustellensprechstunde“: mittwochs von 8 – 9:30 Uhr

Bürgersprechstunde“: donnerstags von 9 – 12 Uhr .

Die erste „Baustellensprechstunde“ wird folglich am 1. Juli, die „Bürgersprechstunde“ erstmals am 2. Juli stattfinden. Während des Live-Chats können sich Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen und Fragen in Echtzeit an die zuständigen Mitarbeiter wenden.

Der Bürgerchat steht aber auch außerhalb der Live-Sprechzeiten zur Verfügung. Dann können Bürger eine Nachricht mit einer Beschreibung ihres Anliegens und Kontaktdaten hinterlassen. Dies wird an die entsprechenden Stellen weitergesendet.

„Der Bürgerchat eröffnet eine zeitgemäße Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern. Die Software ist leicht zu bedienen – jeder, der Nachrichten über ein Smartphone versenden kann, kommt mit der Funktionsweise des Bürgerchats zurecht“, berichtet Judith Böseke von der Stabsstelle OB Kommunikation, die das Projekt begleitet. „Die Pilotphase des Projekts läuft zunächst bis Anfang 2021. Je nach Bedarf und den ersten gesammelten Erfahrungswerten kann der Chat erweitert und angepasst werden. Wir hoffen natürlich, dass der neue Kommunikationskanal gut angenommen wird.“

Die Nutzung des Chats ist einfach gehalten, ohne dabei an Funktionalität einzusparen. Innerhalb des Chatfensters können neben reinem Text auch Anhänge wie Bilder und Links verschickt werden. Die Inhalte werden Datenschutzkonform übermittelt und ebenso auch auf Schadsoftware geprüft. Der neue Bürgerchat kann von jedem Endgerät aus genutzt werden.

Die Stadtverwaltung Hockenheim hatte sich im Dezember 2019 bei dem Pilotprojekt, das in Zusammenarbeit mit dem Städtetag Baden-Württemberg entwickelt wurde, um die Teilnahme beworben und den Zuschlag erhalten. Damit ist Hockenheim nun eine der fünf teilnehmenden Kommunen, die diesen Chat in Baden-Württemberg vorab einsetzen.

Neben dem neu eingeführten Bürgerchat bleiben die drei, bereits bekannten, sicheren Kommunikationswege bestehen. Über die „virtuelle Poststelle“, das „Service-BW Portal“ und auch „DE-Mail“ konnte bereits seit längerem eine sichere Kommunikation mit der Verwaltung stattfinden. Die drei Kommunikationswege finden sich präsent auf der Internetpräsenz der Stadtverwaltung Hockenheim unter www.hockenheim.de im unteren Bereich der Startseite unter „Sichere Kommunikation“ gebündelt.

Virtuelle Poststelle

Über die virtuelle Poststelle bietet die Stadtverwaltung Hockenheim die Möglichkeit, unmittelbar und auf sicherem Wege zu kommunizieren. Die Bürgerinnen und Bürger können sich bei der virtuellen Poststelle registrieren und eine E-Mail an die Verwaltung senden.

Diese können auch mit angehängten Anlagen angereichert werden. Damit können auch sensible Daten auf diesem Weg an Ihre Ansprechpartner in der Verwaltung übertragen und diese Daten vor unberechtigtem Einblick geschützt werden. Auf der virtuellen Poststelle kann auch eine postalische Antwort seitens der Stadtverwaltung angefragt werden.

Service-BW Portal

Seit Anfang 2016 ist das Serviceportal Baden-Württemberg, Service-BW, online. Das Portal bietet Bürgern allumfassend Auskunft zu allen Lebenslagen, Verwaltungsprozesse können teilweise elektronisch abgewickelt werden, der Bürger hat Zugriff auf Onlinedienste und Formulare.

Beim Service-BW-Portal ist eine Registrierung zur Nutzung vorab notwendig. Mit der Anmeldung erhält jeder Nutzer ein eigenes sicheres Postfach und kann zudem viele Verwaltungsleistungen und Formulare online abrufen und für den Behördengang vorbereiten. 

Seit Dezember 2018 sind dort zusätzlich sichere Behördenkonten und besondere elektronische Postfächer für die Stadtverwaltung eingerichtet, über die eine sichere Kommunikation sowie ein Datenaustausch stattfinden kann. Über die Postfächer kann neben Bürgeranfragen auch der elektronische Rechtsverkehr stattfinden.

DE-Mail

Als dritte Möglichkeit der durchgängig verschlüsselten Kommunikation bietet die Stadtverwaltung Hockenheim De-Mail an. De-Mail ermöglicht ebenso eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie der Stadtverwaltung Hockenheim eine De-Mail senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhältlich ist. Die Stadtverwaltung Hockenheim können Sie über info@hockenheim.de-mail.de erreichen.

Weiterhin stehen neben den drei sicheren Kommunikationsmöglichkeiten ebenso die Mitarbeiter der Stadtverwaltung für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Eine Auflistung aller Ansprechpartner und Zuständigkeiten findet sich unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.06.2020

Kitas & Kernzeit im pandemiegerechten Regelbetrieb

Ab dem 29. Juni wurden die Kindertageseinrichtungen unter Pandemiebedingungen geöffnet, ebenso wird die Kernzeitbetreuung im Rahmend er verlässlichen Grundschule wieder aufgenommen.

Grundlage für die Entscheidung sind die vorläufigen Ergebnisse der Kinderstudie unter der Federführung der Universitätsklinik Heidelberg. Mit dem Anlaufen des pandemiegerechten Regelbetriebs entfällt die bisher angebotene Notbetreuung. Dann dürfen grundsätzlich wieder alle Kinder ihre Kindertageseinrichtung besuchen.

Die Wiederaufnahme des Betriebs wird unter Einhaltung der Vorgaben und Empfehlungen zur Hygiene erfolgen. Aufgrund der neuen Vorgaben wurden in einem Treffen der Hockenheimer Kindertageseinrichtungen und deren Träger gemeinsam Eckpunkte für einen Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen beschlossen. Dies erfordert ein hohes Maß an Disziplin und aktiver Mitarbeit aller.

In den Einrichtungen dürfen ausschließlich gesunde Kinder ohne Symptome von SARS-CoV-2 betreut werden. Ebenso müssen die Erzieherinnen und Erzieher sowie die Eltern der Kinder und andere Personen, die mit dem zu betreuenden Kind in einem Haushalt leben, symptomfrei sein. Dies wird ab dem Start des Regiebetriebs zum 29. Juni, ebenso auch zu Beginn des neuen Kindergartenjahres durch eine schriftliche Erklärung der Erziehungsberechtigten an die jeweilige Einrichtung dokumentiert.

Während der Betreuung besitzt die Abstandsregelungen zwischen den Kindern keine Gültigkeit. Für Erwachsene besteht eine Maskenpflicht beim Betreten des Geländes der jeweiligen Einrichtung.  

Die Umsetzung und konkrete Ausgestaltung des Regiebetriebs unter Pandemiebedingungen erfolgt durch die jeweiligen Einrichtungen und ihrer Träger und wird den individuellen Bedingungen vor Ort sowie den räumlichen Gegebenheiten angepasst. Das bedeutet, dass es zu unterschiedlichen Handhabungen in den einzelnen Einrichtungen kommt. Die räumliche Situation ist zusätzlich maßgeblich entscheidend für den zeitlichen Umfang der Betreuung der Kinder. Grundsätzlich wird eine Betreuung aller Kinder in der gewohnten Gruppe und früherem Umgang angeboten. Ist es aufgrund personeller oder räumlicher Einschränkungen innerhalb der jeweiligen Einrichtung nicht möglich, die regulär gebuchten Betreuungszeiten anzubieten, werden die Betreuungsgebühren dementsprechend angepasst.

Eingewöhnungen und Neuaufnahmen sind ab dem 1. Juli 2020 wieder möglich. Ab Montag, dem 29. Juni, wird auch das Angebot der Kernzeitbetreuung im Rahmen der verlässlichen Grundschule und der flexiblen Nachmittagsbetreuung an allen drei Grundschulen wieder aufgenommen. Eine Verpflegung in der Kernzeit erfolgt allerdings vorerst noch nicht. Daher sollte den Kindern eine ausreichende Verpflegung mitgegeben werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Speyer 24/7 News
30.06.2020

Geänderte Streckenführung des RingJet

Die Stadtbus-Linie des RingJet mit der Liniennummer 731 hat ab Mittwoch, dem 1. Juli 2020, eine leicht veränderte Streckenführung.

Der Stadtbus fährt dann nicht mehr durch die Straße „In der Clamm“ sondern durch die Continentalstraße und steuert dort die Haltestelle „Waldstraße/Friedhof“ an. Ein Hinweis an den betroffenen Haltestellen vor Ort ist bereits eingerichtet.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.06.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus

Aktuell 28 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 29. Juni 2020, Stand 17 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 28
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 176

Kreisverwaltung Germersheim
30.06.2020

Information zum Ausbruch in Schwegenheim

Außer Kita inzwischen Zwei Schulen ab Dienstag geschlossen – Mittlerweile hunderte Personen getestet

Schwegenheim / Lingenfeld / Landkreis Germersheim – Nachdem der Kreis Germersheim über drei Wochen sozusagen coronafrei war, ergaben sich in den letzten Tagen vermehrt wieder positive Fälle. Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim ist inzwischen auf 28 gestiegen. Bis auf einen stehen Alle neuen Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim. Alle Infizierten und alle ermittelten Kontaktpersonen sind in Quarantäne.

Aufgrund der Ermittlungen im Umfeld der Infizierten wurde heute Vormittag in Absprache mit Schulleitungen sowie Orts- und Verbandsgemeinde entschieden, dass ab morgen vorsichtshalber auch die Grundschule Schwegenheim und die Realschule Plus Lingenfeld geschlossen bleiben. Anlass für die Schließung der Schulen ist, dass Kinder aus betroffenen Familien die Schulen besucht haben, selber aber bisher nicht positiv sind.

Bereits seit 29.06.2020 ist die Kindertagesstätte in Schwegenheim geschlossen, da Sonntagmorgen klar war, dass inzwischen positiv getestete Kinder zumindest zeitweise die Kita besucht hatten. „Vorsichtshalber haben wir daher heute auf freiwilliger Basis alle Kinder der Kita getestet. Außerdem auch einige Elternteile, die in systemrelevanten Berufen arbeiten. Insgesamt waren es hier rund 200 Tests“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die Beschäftigten der Kita wurden bereits Ende letzter Woche zur Vorsicht getestet. Die Ergebnisse sind erfreulicherweise alle negativ.

v.r.: Landräte Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeld (Landkreis Südliche Weinstraße) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Stadt Landau) beim vorstellen der Plakate zur AHA Formel (A = Abstand H = Hygiene A = Alltagsmaske)

Außerdem fand Sonntagnachmittag eine freiwillige Testung der Mitglieder der Glaubensgemeinschaft statt. Diese Aktion hatte die Gemeinschaft von sich aus angestoßen. „Wir haben daraufhin unsere Testteams von der Kita verlagert und dort bis zum Abend ca. 40 Abstriche genommen“, berichtet der Kreischef. Er betont zudem: „Einen Ausbruch kann es an vielen Orten geben – in Vereinen oder Familien, überall. Daher appelliere ich an alle, der Gemeinde keine Vorwürfe zu machen, wie es teilweise in sozialen Medien der Fall ist, sondern arbeiten Sie bitte alle daran mit, dass das Virus keine Chance hat. Tragen Sie alle Maske, halten Sie Abstand und denken Sie an die Hygieneregeln. Die Pandemie kann nur besiegt werden, wenn wir alle zusammen gemeinsam  uns an diese AHA-Regeln halten.

Das Gesundheitsamt des Landkreises Germersheim ermittelte am Wochenende außerdem an der Arbeitsstelle eines Infizierten alle Kontaktpersonen. Diese rund 30 Personen wurden heute abgestrichen. Die Gesundheitsämter von Kontaktpersonen außerhalb Germersheims wurden informiert.

Kreisverwaltung Germersheim
30.06.2020

Badeverbot am Baggersee Johanniswiesen aufgehoben

Jockgrim – Das Badeverbot am Baggersee Johanniswiesen in Jockgrim wurde aufgehoben. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Neue Messungen haben ergeben, dass die Grenzwertüberschreitung an Colibakterien nicht mehr besteht und somit das Baden wieder gestattet ist. Die Proben wurden vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung genommen.

Die untere Wasserbehörde des Landkreises Germersheim hat die Verbandsgemeinde Jockgrim darüber informiert, die entsprechenden Warnschilder wieder entfernt werden können.

Kreisverwaltung Germersheim
30.06.2020

Schifferstadt

Ruftaxi fährt wieder

Schifferstadt / Speyer – Die Bürgerinnen und Bürger dürfen sich freuen: Ein neues Unternehmen ist gefunden, das Schifferstadter Ruftaxi fährt wieder! Ab Mittwoch, 1. Juli 2020 nimmt das Ruftaxi wieder Fahrt auf und befördert Kunden zu den über 40 Haltestellen im Stadtgebiet.

„Wir freuen uns, dass wir mit der Firma „FiveDrive“ aus Dannstadt-Schauernheim ein junges, aufstrebendes Unternehmen gefunden haben, das die beiden Ruftaxilinien 5940 und 5941 zu den gleichen Konditionen wie der vorherige Taxiunternehmer bedient“, äußert sich Bürgermeisterin Ilona Volk erfreut. Wir haben mit Hochdruck dran gearbeitet und mit verschiedenen Unternehmen in Schifferstadt und im Kreis gesprochen, um den Ruftaxi-Verkehr in Schifferstadt wieder zu beleben; daher freuen wir uns, dass dies so schnell gelungen ist.

Ab sofort steht ein Großraumfahrzeug mit acht Sitzen zur Verfügung, welches den Transport auch zu hochfrequentierten Zeiten und in Corona-Zeiten problemlos möglich macht. Das neue Unternehmen bedient die beiden Ruftaxilinien künftig wieder im normalen Fahrplan, sprich auch die Fahrten nach Speyer sind ab sofort wieder möglich.

Das Ruftaxi ist ab Mittwoch, 1. Juli unter der bekannten Nummer 06235/444 66 zu erreichen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
30.06.2020