Landau und Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag, 29.06.2020

Nach aktuellem Stand (29.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der letzen Meldung am Freitag, 26. Juni, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Freitag, 26.06.2020

Nach aktuellem Stand (26.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Donnerstag, 25.06.2020

Nach aktuellem Stand (25.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 24.06.2020

Nach aktuellem Stand (24.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 23.06.2020

Nach aktuellem Stand (23.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
29.06.2020

10. Corona-Bekämpfungsverordnung: Stadt Landau passt Hygienekonzept für Sporthallen an Lockerungen an

Auf die Plätze, fertig, los: Die Landauer Sporthallen, wie hier an der BBS, öffnen wieder. (Quelle: Stadt Landau)

Kontaktsport darf in Gruppen von bis zu zehn Personen ausgeübt werden, die Umkleidekabinen werden geöffnet und die Bestimmungen für die Belüftung während der Trainingszeiten werden gelockert: Am Mittwoch, 24. Juni, sind die 10. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz und mit ihr Lockerungen im Bereich Sport in Kraft getreten. Die Stadtverwaltung Landau hat ihr Hygienekonzept für die Nutzung der Sporthallen an die neue Verordnung angepasst.

Grundpfeiler des Hygienekonzepts bleiben aber die Einhaltung des Mindestabstands bei Gruppen von mehr als zehn Personen, die Sicherstellung der Nachverfolgbarkeit sowie eine Personenbeschränkung von maximal einer Person pro zehn Quadratmeter. Außerdem gilt in den Sporthallen Maskenpflicht, wobei auf der eigentlichen Sportfläche keine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Die Duschen bleiben geschlossen.

Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßt die jüngste Entwicklung: „Das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Die Lockerungen bieten den Vereinen und Sportgruppen mehr Freiheit und erlauben intensivere Formen des Trainings. Deshalb setzt die Stadt die neuen Regelungen unmittelbar in Kraft. Wir wünschen den Sportlerinnen und Sportlern viele Freude und hoffen, dass bald weitere Lockerungen möglich sind.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW

Das gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau öffnet ab der kommenden Woche, beginnend mit Montag, 29. Juni, aufgrund der geringen Fallzahlen und der somit geringen Auslastung nur noch montags von 17 bis 19 Uhr.

An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.

Bürgerinnen und Bürger, die den Verdacht haben, sich mit dem Corona-Virus infiziert zu haben oder einen Abstrich außerhalb der Öffnungszeiten des Diagnosezentrums wünschen, finden auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung einen Wegweiser mit Arztsuche. Unter https://www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus/ sind u.a. Ärzte in der Nähe zu finden, die Abstriche vornehmen und auch die Telefon-Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung.

Auch die Corona-Ambulanz auf dem neuen Messplatz ist weiterhin jeden Mittwoch in Betrieb. Die Verfahrensweise: Wer sich krank fühlt, wendet sich immer zuerst – per Telefon – an seine Hausarztpraxis. Diese entscheidet nach Abfrage der Symptome, ob die reguläre Sprechstunde besucht werden kann oder ob sich die Patientin bzw. der Patient in der Corona-Ambulanz vorstellen soll. Die Terminvereinbarung für die Corona-Ambulanz übernimmt die Hausarztpraxis. Nach einer entsprechenden Meldung setzt sich der Terminbuchungsservice der Corona-Ambulanz mit der Patientin bzw. dem Patienten telefonisch in Verbindung, bestätigt den Termin und teilt eine entsprechende Buchungsnummer mit, die bei der Einfahrt zur Corona-Ambulanz vorzuzeigen ist.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
29.06.2020

PROGROUP SPENDET 50.000 EURO FÜR CORONAHILFSPAKET „MITEINANDER IN LANDAU“

Im Rahmen eines Empfangs am Progroup Standort in Landau haben Jürgen Heindl (Vorstandsvorsitzender von Progroup, 2.v.r.) und Maximilian Heindl (Mitglied des Vorstands und Chief Development Officer, rechts) die Spende an den Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch (links), übergeben.

Für das städtische Hilfspaket „Miteinander in Landau“ spendet Progroup insgesamt 50.000 Euro. Im Rahmen eines Empfangs am Standort in Landau haben Jürgen Heindl (Vorstandsvorsitzender von Progroup) und Maximilian Heindl (Mitglied des Vorstands und Chief Development Officer) die Spende an den Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch, übergeben.

„Die Initiative ‚Miteinander in Landau‘ stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie die Region in schweren Zeiten zusammensteht. Für uns als Teil dieser Region ist es eine Herzensangelegenheit, sie zu unterstützen“, sagte Jürgen Heindl.

Das 250.000 Euro schwere Hilfspaket „Miteinander in Landau“ wurde von der Stadt Landau geschnürt, um ergänzend zu den Corona-Soforthilfemaßnamen von Bund und Land soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle zu fördern.

Progroup möchte mit der Spende ihren Dank für die engagierte Arbeit der Organisationen ausdrücken, die im Rahmen des Zivil- und Bevölkerungsschutzes auf dem Gebiet der Stadt Landau einen großartigen Beitrag zur Bewältigung der CoronaKrise leisten. Deswegen gehen je 7.000 Euro des Spendenbetrages an das Technische Hilfswerk Landau, das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Landau, die DLRG Ortsgruppe Landau und die Freiwillige Feuerwehr Landau.

Das Engagement der Zooschule Landau möchte das Unternehmen mit 22.000 Euro ebenfalls fördern und somit die herausragende Bildungsarbeit für Kinder- und Jugendliche honorieren.

„Die Corona-Krise dauert an und es gibt zahlreiche Bereiche des kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Lebens, die in der aktuellen Situation auf Unterstützung angewiesen sind“, betont OB Hirsch. Gemeinsam mit den Spenden von Privatpersonen und Unternehmen hätten rund 350.000 Euro zur Verfügung gestanden, um das Miteinander in der Stadt zu stärken. „Mein besonderer Dank, sowohl im Namen der Stadt als auch im Namen der geförderten Vereine und Organisationen, gilt Progroup. Das Unternehmen zeigt mit der großzügigen Spende, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef.

Progroup blickt trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie positiv in die Zukunft. Die Produktion wurde unter der Einhaltung strengster Hygienemaßnahmen in allen Werken aufrechterhalten. Als Unternehmen der systemrelevanten Papier- und Verpackungsbranche konnte Progroup einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Herausforderungen leisten, indem die Lieferketten mit lebensnotwendigen Waren wie Medikamenten, Lebensmitteln und medizinischen Geräten weiter intakt geblieben sind.

Das Unternehmen bleibt weiter auf Wachstumskurs. Im Rahmen der aktuellen 10Jahres-Strategie sollen bis 2025 insgesamt 400 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden. In Landau sucht Progroup derzeit unter anderem Verstärkung in den Bereichen Marketing, Presse, Controlling, Personal und für die IT-Abteilung.

Über Progroup

Progroup AG mit Sitz in Landau, Rheinland-Pfalz ist einer der führenden Wellpappenrohpapier- und Wellpapphersteller in Europa. Seit seiner Gründung im Jahr 1991 in Offenbach/Queich verfolgt das Unternehmen eine konsequente Wachstumsstrategie, die neben der Technologieführerschaft auch auf dem Einsatz von innovativen und umweltfreundlichen Produktionstechniken basiert. Progroup betreibt in sechs Ländern Zentraleuropas Produktionsstandorte. Dazu zählen aktuell zwei Papierfabriken, elf Wellpappformatwerke, ein Logistikunternehmen und ein EBS Kraftwerk. Mit 1.293 Mitarbeitern hat das Unternehmen in 2019 einen Umsatz von rund 887 Millionen Euro erwirtschaftet.

Progroup AG
29.06.2020

EnergieSüdwest-Kundinnen und Kunden profitieren in voller Höhe von Mehrwertsteuersenkung

Die EnergieSüdwest AG wird die durch die Bundesregierung beschlossene, halbjährige Mehrwertsteuersenkung, die ab 1. Juli in Kraft tritt, voll an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben. Für die Bereiche Strom, Gas und Wärme bedeutet das eine bis Ende des Jahres befristete Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 16 Prozent und im Bereich Wasser von 7 auf 5 Prozent.

Der jeweilige Verbrauch in diesem Zeitraum wird geschätzt. Kundinnen und Kunden haben aber auch die Möglichkeit, EnergieSüdwest zum 31. Dezember ihren Zählerstand über das Kundenportal mitzuteilen. Dieses ist unter www.kundenportal.energie-suedwest.de zu erreichen.

Die Abschläge ab dem 1. Juli bleiben unverändert. Wer möchte, kann aber auch diese über das Kundenportal an die Mehrwertsteuersenkung anpassen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Acht neue BMW-Hybrid-Autos für die Verwaltung: Fahrzeugflotte der Stadt Landau wird klimafreundlicher

v.l.: Mike Russello von BMW, OB Thomas Hirsch und Geschäftsführer Udo Vogel bei der Übergabe der neuen städtischen Dienstfahrzeuge im Autohaus Vogel. (Quelle: Stadt Landau)

Der Fuhrpark der Stadt Landau wird moderner – und emissionsärmer. Neuzugänge der städtischen Fahrzeugflotte sind acht BMW 225xe Plug-in-Hybride, die von der Verwaltung geleast und jetzt an diese ausgeliefert wurden. Die Neuanschaffungen ersetzen in die Jahre gekommene und defekte Fahrzeuge mit Benzin-Antrieb bzw. ergänzen den bisherigen Fuhrparkbestand. Die offizielle Übergabe der neuen Hybridfahrzeuge fand im Autohaus Vogel mit OB Thomas Hirsch, Hausherr Udo Vogel und BMW-Gebietsleiter Mike Russello statt.

„Der Stadtvorstand ist sich einig, dass wir künftig nur noch Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge für unseren städtischen Fuhrpark anschaffen und damit einen Beitrag dazu leisten, die E-Mobilität als zukunftsweisende Technologie zu unterstützen“, betont OB Hirsch. Denn: Die Elektromobilität könne dazu beitragen, die Schadstoff- und Lärmbelastung in den Städten zu verringern, ist der Stadtchef überzeugt. Knackpunkt hierfür sei eine gute Lade-Infrastruktur, die durch das fast flächendeckende Netz von Ladesäulen der EnergieSüdwest AG in Landau bereits gegeben sei, so Hirsch.

Die acht Neuanschaffungen kommen künftig beim Bauamt, dem Gebäudemanagement, dem Umweltamt und dem Jugendamt sowie beim Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL) zum Einsatz. Damit zählt der städtische Fuhrpark – ohne EWL, Feuerwehr, Zugmaschinen und Lieferwagen – nun 29 Fahrzeuge. Für kürzere Wege ohne viel „Gepäck“ stehen bei vielen Ämtern und Abteilungen aber auch Dienstfahrräder bereit.

Udo Vogel, Geschäftsführer des gleichnamigen BMW-Autohauses, freut sich, dass künftig noch mehr klimafreundliche Fahrzeuge aus seinem Haus im Stadtgebiet unterwegs sein werden. „Ein Plug-in-Hybrid verfügt über einen Verbrennungs- und einen Elektromotor – beide können das Fahrzeug eigenständig antreiben. Kürzere Strecken können somit lokal emissionsfrei und fast geräuschlos zurückgelegt werden; mit dem Verbrennungsmotor ist man kraftvoll und flexibel auf längeren Strecken unterwegs. Diese Kombination bietet den optimalen Mix aus Dynamik, Komfort und Effizienz“, erläutert Vogel die Vorteile der modernen Technologie.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Landauer Projekte gesucht: Anmeldungen für Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar ab sofort möglich

#wirschaffenwas: Unter diesem Motto steht der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar. (Quelle: Metropolregion Rhein-Neckar GmbH)

Anpacken und gemeinsam etwas bewegen: Unter dem Motto „Wir schaffen was“ startet am Samstag, 19. September, zum siebten Mal der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar, um das Ehrenamt in der Region wertzuschätzen und zu stärken. Auch in Landau können sich Vereine, Schulen, Kindertagesstätten und andere soziale Einrichtungen ab sofort mit ihren Projekten auf der Internetseite www.wir-schaffen-was.de anmelden und auf die Suche nach ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer machen.

„In den vergangenen Wochen und Monaten mussten viele Ehrenamtliche Corona-bedingt ihr Wünsche hintenanstellen und ihre Projekte pausieren. Der Freiwilligentag bietet die perfekte Gelegenheit, diese Wünsche mit vereinter Kraft und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern anzugehen. Nutzen Sie diese Gelegenheit und beteiligen Sie sich mit einer Aktion“, appelliert Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Teilnahme am Freiwilligentag lohnt sich für die gemeinnützigen Einrichtungen in jedem Fall“, ist die städtische Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler überzeugt. „Lange geplante Vorhaben können mithilfe der Freiwilligen an einem Tag umgesetzt werden. Gleichzeitig bietet sich eine gute Gelegenheit, die eigene Arbeit in der Öffentlichkeit zu präsentieren und langfristig neue Unterstützerinnen und Unterstützer zu gewinnen.“

Zentrale Kommunikations- und Anmeldeplattform für den Freiwilligentag ist die Webseite www.wir-schaffen-was.de. Dort können Aktionen in den Kategorien Handwerk, Kultur, Umwelt, Tiere, Ausflüge und Sonstiges eingetragen und verwaltet werden. Alle Projektanbieterinnen und Projektanbieter finden außerdem Tipps für die Planung und Durchführung sowie kostenfreie Materialien, mit denen sie vor Ort auf den Freiwilligentag und ihre geplante Aktion hinweisen können.

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden – Hessen – Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wir schaffen was“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. D ist eingebettet in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements und war mit zuletzt 7.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die bundesweit größte Veranstaltung dieser Art.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

#wiederwaslosinld: Stadt Landau zieht positives Fazit des ersten Wochenendes mit Riesenrad auf dem Rathausplatz – und weist auf flexible Öffnungszeiten hin

Das gab’s noch nie: Auf dem Landauer Rathausplatz dreht aktuell ein Riesenrad seine Runden. (Quelle: Stadt Landau)

Seit Freitag, 26. Juni, dreht auf dem Landauer Rathausplatz ein Riesenrad seine Runden – und kommt bei den Menschen sehr gut an. Am ersten Wochenende wurde die neue Attraktion hervorragend angenommen und stand trotz vorübergehend regnerischen Wetters nicht still. Die Stadt Landau und ihr Büro für Tourismus weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Öffnungszeiten – montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr – wetter- und besucherabhängig sind und bei Bedarf bis in die späten Abendstunden verlängert werden können.

Das Riesenrad „Juwel“ der Familie Göbel ist 45 Meter hoch, verfügt über 30 Gondeln und gewährt den Mitfahrenden einen 360-Grad-Ausblick über die Dächer der Landauer Altstadt. Eine Fahrt kostet 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder. Das Riesenrad sowie ein Süßwaren- und ein Dampfnudelstand sind noch bis zum 16. August auf dem Rathausplatz zu finden.

Ziel der Stadt Landau ist es nicht nur, den Menschen unter Corona-gerechten Bedingungen Freude und Vergnügen zu bereiten, sondern auch, regionale Schaustellerinnen und Schausteller in der Krise zu unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel zu bieten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

30 Gondeln, 45 Meter Höhe, 360-Grad-Ausblick: Riesenrad sorgt für Freude und Vergnügen in Landauer Innenstadt – OB Hirsch: „Wollen regionale Schaustellerinnen und Schausteller sowie innerstädtischen Handel unterstützen“

Das neue „Landau Eye“ auf dem Rathausplatz in der Morgensonne. (Stadt Landau)

Als wäre es schon immer da gewesen: Das Riesenrad, das seit Freitag, 26. Juni, seine Runden auf dem Landauer Rathausplatz dreht, passt perfekt in die attraktive Innenstadt der Südpfalzmetropole. Die 45 Meter hohe Attraktion, die von einem Süßwaren- sowie einem Dampfnudelstand begleitet wird, wurde jetzt im Beisein von Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing offiziell eröffnet. Bis zum 16. August können Landauerinnen und Landauer sowie Gäste der Stadt Fahrspaß und einen 360-Grad-Ausblick auf Landau und Umgebung genießen.

„Mit dem Riesenrad, quasi dem «Landau Eye» inmitten unserer schönen Innenstadt, wollen wir regionale Schaustellerinnen und Schausteller in der aktuellen Corona-Lage etwas unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel bieten“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich bereits früh dafür eingesetzt hat, Schaustellerinnen und Schaustellern eine Perspektive zu bieten. „Auf Freude und Unterhaltung sollen und wollen wir auch in schwierigen Zeiten nicht verzichten – natürlich immer unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln.“

„Es freut mich, zu sehen, wie die Menschen füreinander einstehen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Sie lassen sich nicht entmutigen, packen an und werden kreativ. Das macht Mut und beeindruckt mich. Die Stadt Landau gibt den Schaustellern eine Perspektive und die Schausteller den Landauern einen ganz neuen Blick auf ihre wunderschöne Stadt“, so Wirtschaftsminister Dr. Wissing.

Gute Laune trotz schlechten Wetters, v.l.: Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, OB Thomas Hirsch und Tourismusdezernent Alexander Grassmann bei der Eröffnung des Riesenrads auf dem Landauer Rathausplatz. (Stadt Landau)

Zur offiziellen Eröffnung des Riesenrads auf dem Rathausplatz durften auf Einladung von OB Hirsch Vertreterinnen und Vertreter von insgesamt zehn innerstädtischen Kitas ihre Runden über den Dächern der Stadt drehen – als kleines Dankeschön für die wichtige Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher während der Corona-Krise.

Nach dem offiziellen Aus für Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober arbeiten die Stadtverwaltung und das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn darüber hinaus an weiteren alternativen, „Corona-konformen“ Konzepten für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest des Federweißen oder den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. „Im September wollen wir statt unseres Herbstmarkts einen mobilen Freizeitpark auf dem Alten Meßplatz anbieten und für den Nikolausmarkt arbeiten wir derzeit an einem veränderten Aufbaukonzept, das Stände in der gesamten Innenstadt vorsieht“, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.

Das Riesenrad „Juwel“ der Familie Göbel, der Süßwarenstand von Gunda Ofenloch und der Dampfnudelstand von Theo Bender sind immer montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Eine Fahrt mit dem Riesenrad kostet 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

ESW informiert: Ab Mittwoch, 1. Juli, sind Ableserinnen und Ableser der EnergieSüdwest unterwegs

Ab Mittwoch, 1. Juli, sind im Stadtgebiet Landau-Süd Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EnergieSüdwest unterwegs, um die Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler der Haushalte abzulesen. EnergieSüdwest bittet die Kundinnen und Kunden, den Ableserinnen und Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich mit einem EnergieSüdwest-Ausweis ausweisen. Außerdem tragen sie Kleidung mit EnergieSüdwest-Logo. Sie kassieren kein Geld, verlangen keine Gebühren und bieten auch keine Strom- oder Gasverträge an.

EnergieSüdwest AG
29.06.2020

Kinderbetreuung in Landau: Stadt schreibt Kindertagesstättenbedarfsplan fort – Schaffung von 180 zusätzlichen Plätzen in den kommenden Jahren geplant

Freuten sich bei der Eröffnung der neuen Kita Ponyhof im Frühjahr vergangenen Jahres über die Schaffung von 76 neuen Kitaplätzen: OB Thomas Hirsch (r.), GML-Werkleiter Michael Götz (l.) und Leiterin Carolin Weyrauch. (Quelle: Stadt Landau)

Der jahrelange landesweite Spitzenplatz bei der Kinderbetreuung zeigt es: Die Stadt Landau ist dank eines konsequenten und vorausschauenden Ausbaus von Kita-Plätzen in Sachen Kitabetreuung gut aufgestellt. Steigende Geburtenzahlen, vermehrte Zuzüge und das neue Kita-Gesetz des Landes stellen die Südpfalzmetropole jedoch vor neue Herausforderungen. Laut der aktuellen Fortschreibung des Kindertagesstättenbedarfsplans müssen in den kommenden Jahren insgesamt 180 neue Plätze geschaffen werden; 33 Plätze für Kinder von 0 bis 3 Jahren und 147 Plätze für die 3- bis 6-Jährigen.

„Als familiengerechte Kommune legt die Stadt Landau großen Wert darauf, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Ein gutes und umfangreiches Betreuungsangebot, auch schon für die Jüngsten, ist dabei unerlässlich“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. In Landau habe man gemeinsam mit den freien Trägern erhebliche Anstrengungen unternommen, um die notwendigen Betreuungsquoten für alle Kinder zu gewährleisten. Die Bedarfslage und das neue Kita-Gesetz machten es aber erforderlich, weitere Plätze zu schaffen und im Zuge des Anspruchs auf eine Über-Mittag-Betreuung auch die Verpflegungskapazitäten und die Schlafmöglichkeiten auszubauen, so der Jugenddezernent.

„Mit der Kita Ponyhof, die seit der Eröffnung im Frühjahr vergangenen Jahres 76 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder von 1 bis 6 Jahren bietet, und zahlreichen Umbau- und Umstrukturierungsmaßnahmen in unseren anderen Kitas, die zusätzliche Plätze schaffen, sind wir bereits wichtige Schritte auf diesem Weg gegangen“, so der Stadtchef weiter. Er sei zuversichtlich, dass es mit den verschiedenen im aktuellen Kindertagesstättenbedarfsplan beschriebenen Möglichkeiten gelinge, trotz der neuen Herausforderungen den Kindern in Landau auch in Zukunft die bestmöglichen Betreuungsangebote zu bieten, bekräftigt Hirsch.

Aktuell stellt die Stadt Landau 1.962 Betreuungsplätze für Kinder von 0 bis 6 Jahren zur Verfügung, davon alleine 660 Plätze für Kinder unter 3 Jahren. Mit den bereits begonnenen Erweiterungen der protestantischen Kitas Froschteich, Schützenhof sowie des Spiel- und Lernhauses können in Kürze rund 100 neue Plätze geschaffen werden.

Der gesamte Kindertagesstättenbedarfsplan mit aktuellen Zahlen, Statistiken und geplanten Maßnahmen findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Stadtentwicklung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Krone zu vergeben: Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde sucht Botschafterin für besondere Amtszeit

So wie bei Manuela I. im vergangenen Jahr wird die Krönungszeremonie der Landauer Weinprinzessin 2020 leider nicht aussehen können – trotzdem wartet auf die neue Weinbotschafterin ein spannendes Amtsjahr. (Quelle: Stadt Landau)

Einmal Prinzessin sein: Dieser Wunsch kann trotz Corona-Pandemie auch in diesem Jahr für eine Landauerin in Erfüllung gehen. Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde ist auf der Suche nach einer Nachfolgerin für die amtierende Weinprinzessin Manuela Konz, deren Amtszeit im Oktober endet. Ein Jahr lang darf die neue Weinbotschafterin dann die Stadt Landau, die Stadtdörfer und deren Weine repräsentieren.

„Vor der neuen Weinhoheit liegt ein ganz besonderes Amtsjahr“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. So werde bereits die Krönungszeremonie nicht wie sonst üblich auf dem Fest des Federweißen, sondern in alternativer Form stattfinden. Wie das konkret aussehen wird, werde aktuell noch erarbeitet. Die Bewerberinnen sollten daher neben Begeisterung für Wein und die Region auch ein gewisses Maß an Flexibilität und Freude an neuen Wegen mitbringen.

„Auch, wenn die aktuelle Zeit viele Ungewissheiten birgt, sind wir uns sicher, dass wir erneut eine sympathische Landauerin für dieses wichtige Amt gewinnen können, die auf charmante Weise für unsere Stadt und unsere Weine werben wird“, so Beigeordneter und Tourismusdezernent Alexander Grassmann. Die Aufgabe der Weinbotschafterin beinhalte viel mehr als nur Krönchen tragen, sie bedeute Verantwortung für das Image der Landauer Winzerinnen und Winzer sowie den Tourismus in der Südpfalzmetropole. Bewerbungen für das Amt der Landauer Weinhoheit nimmt das Büro für Tourismus ab sofort per E-Mail an touristinfo@landau.de entgegen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Stadt Landau befürchtet „Umkippen“ des Schwanenweihers – Einleitung von Queichwasser im Hochsommer nicht möglich

Zur Umgestaltung des Ostparks mit der Sanierung des Schwanenweihers als wichtigem Bestandteil fand auch eine breit angelegte Bürgerbeteiligung statt. (Quelle: Stadt Landau)

Dem Landauer Schwanenweiher droht erneut ein „Umkippen“. Wie Umweltdezernent Lukas Hartmann jetzt mitteilt, sind die Sauerstoffwerte aktuell noch stabil, dies könne sich mit steigenden Temperaturen jedoch jederzeit ändern. Hartmann macht deutlich: „Beim Schwanenweiher handelt sich de facto um ein ökologisch totes Gewässer. Sollten sich die Werte deutlich verschlechtern und der Weiher kippen, so haben wir kaum noch eine Möglichkeit, ihn wieder zu stabilisieren, solange es hochsommerlich heiß bleibt.“

Zum Hintergrund: Vor wenigen Wochen, als die Sauerstoffwerte im Schwanenweiher schon einmal kritisch waren, leitete die Stadt Landau Wasser aus der benachbarten Queich ein und verhinderte so ein „Umkippen“. Ohne Regen und aufgrund der heißen Temperaturen wird die Queich im Hochsommer aber selbst zu wenig Wasser führen. „Die Queich ist das höherwertige Gewässer“, erläutert Hartmann die geltende Gesetzeslage.

Um den Schwanenweiher auf lange Sicht ökologisch zu stabilisieren, muss dieser ausgebaggert werden. Diese umfangreiche Maßnahme ist Teil eines Sanierungskonzepts, das das städtische Umweltamt zur Neugestaltung des Ostparks erarbeitet hat. Wie Umweltdezernent Hartmann mitteilt, laufen aktuell die Gespräche mit der Kommunalaufsichtsbehörde zur Finanzierung und Förderung des Millionenprojekts. „Wenn alles perfekt läuft, können wir im kommenden Winter mit der Sanierung des Schwanenweihers beginnen“, informiert Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Stadtbibliothek Landau unterstützt Schülerinnen und Schüler während der Sommerferien mit umfangreichem Digital-Angebot von Brockhaus

Ab sofort in der Stadtbibliothek Landau: Der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellt ab sofort seine Online-Lernhilfe Schülertraining kostenfrei bis zum Ende der Sommerferien zur Verfügung. Mit dem Angebot können Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 in einer sicheren, werbefreien Lernwelt Lernlücken schließen, die während der Schulschließungen der letzten Wochen entstanden sind. Mit einem gültigen Bibliotheksausweis können sie jederzeit von zu Hause aus auf das Angebot zugreifen.

Seit Wochen lernen Kinder und Jugendliche während der Corona-Krise in einem Mix aus Fern- und Präsenzunterricht und ein Ende ist nicht absehbar. Bereits jetzt ist zu erkennen, dass dies nicht überall gut funktioniert hat, und viele Kinder als Verlierer dieser Entwicklung zurückbleiben. Von verschiedenen Seiten, unter anderem Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, war deshalb bereits der Vorschlag gekommen, die Sommerferien zum Lernen zu nutzen und Lernrückstände wieder aufzuholen. Stadtbibliothek Landau und der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellen hierfür ab sofort das Online-Lernangebot Schülertraining bis zum Ende der Sommerferien kostenfrei zur Verfügung.

Brockhaus Schülertraining im Überblick

Das Brockhaus Schülertraining für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Latein und Mathematik hilft Schülerinnen und Schülern beim Verstehen von Unterrichtsinhalten, Schließen von Wissenslücken und Vertiefung von bereits erlerntem Stoff. Schülerinnen und Schüler wählen in dem digitalem Nachhilfe-Angebot ihr Wunschfach und -thema aus und nach einer kurzen Einführung stehen ihnen abwechslungsreiche, interaktive Übungen zur Verfügung. Von Fachexperten und Didaktikern entwickelt, fördert das Brockhaus Schülertraining neben dem Umgang mit Computer und Internet auch Lesekompetenzen, Textverständnis und eigenständiges Arbeiten.

  • Schülerinnen und Schüler lernen im eigenen Tempo und damit ohne Stress.
  • Direktes Feedback sowie Anzeigen des Lösungswegs helfen beim Aneignen des Unterrichtsstoffs.
  • Lernende bewegen sich in einer sicheren Lernumgebung mit geprüften Inhalten, die sich an den zentralen Lehrplaninhalten orientieren.
  • Durch Auswahl der Wunschmodule lernen sie gezielt und selbstbestimmt.

Das Brockhaus Schülertraining ab jetzt in Landau.

Über Brockhaus

Im Jahre 1805 von Friedrich Arnold Brockhaus in Amsterdam gegründet, war Brockhaus über zwei Jahrhunderte hinweg der Herausgeber von gedruckten Nachschlagewerken im deutschsprachigen Raum. 2002 startete Brockhaus mit der Veröffentlichung seiner ersten digitalen Enzyklopädie in ein neues Zeitalter. 2008 wurde das Unternehmen an die Bertelsmann Gruppe verkauft, im Jahr 2015 dann von der schwedischen NE Nationalencyklopedin AB übernommen, mithilfe deren digitaler Services bereits 75 % aller schwedischen Schulen unterrichten. Unter der Firmierung Brockhaus | NE GmbH stellt es sich der Herausforderung, die besten digitalen Unterrichtsmaterialien und Wissensdienste in Deutschland zu entwickeln.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau
29.06.2020

Zum Tag der Daseinsvorsorge: EnergieSüdwest AG informiert zu Netzüberwachung und Versorgungssicherheit in Landau

Versorgung der Südpfalzmetropole mit durchschnittlich zwei Minuten Stromausfall im Jahr äußerst stabil

Zum Tag der Daseinsvorsorge informierte sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Mitte) bei ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth (links) und Jürgen Bach, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Netz GmbH, über die Arbeit in der zentralen Netzleitwarte.
(Quelle: EnergieSüdwest AG)

Die Stadt Landau und der Energieversorger EnergieSüdwest AG (ESW) haben den diesjährigen Tag der Daseinsvorsorge genutzt, um über die Themen Netzüberwachung und Versorgungssicherheit zu informieren. Beim Vor-Ort-Termin in der zentralen Netzleitwarte der ESW am bundesweiten Aktionstag blickte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender ESW-Aufsichtsratsvorsitzender, gemeinsam mit ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth und Jürgen Bach, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Netz GmbH, hinter die Kulissen der Landauer Stromversorgung.

„In diesem Jahr ist der Tag der Daseinsvorsorge von ganz besonderer Bedeutung“, betonte Stadtchef Hirsch. „Im Verlauf der Corona-Krise ist sehr deutlich geworden, wie wichtig und systemrelevant die Arbeit der Frauen und Männer in der Daseinsvorsorge ist. Auch während des Lockdowns haben ESW, Stadtverwaltung sowie Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb jeden Tag dazu beigetragen, dass Landau funktioniert. Wie viel Infrastruktur, Arbeitsaufwand und Know-how dafür erforderlich sind, wird beispielsweise beim Blick in die zentrale Netzleitwarte deutlich“, so Hirsch.

Die Mitarbeiter in der Netzleitwarte können beispielsweise ganz gezielt die Weihnachtsbeleuchtung in der Landauer Fußgängerzone ein und ausschalten – natürlich nur, wenn sie installiert ist.
(Quelle: EnergieSüdwest AG)

„Die Netzleitwarte ist der Ort, an dem alle für die Stromversorgung relevanten Daten zusammenfließen“, erklärte Dr. Waßmuth beim Vor-Ort-Termin. „Um die Versorgung der rund 35.000 Abnahmestellen im Netzgebiet sicherzustellen, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESW Tag für Tag im Einsatz.“ Auch investiere das Unternehmen dauerhaft in die Technik seiner Netze, um sicherzustellen, dass die Kundinnen und Kunden zuverlässig mit Strom versorgt werden, so der ESW-Vorstand.

Das Stromnetz der EnergieSüdwest umfasst drei Umspannwerke, 362 Transformatoren-Stationen über 1.000 Kabelverteiler und 850 Kilometer Kabel im Stadtgebiet. „In Sachen Versorgungssicherheit ist unser Netz im bundesweiten und auch im internationalen Vergleich ziemlich weit vorne“, so Jürgen Bach. So liege die durchschnittliche Strom-Unterbrechungsdauer in Deutschland bei 13,3 Minuten im Jahr, in Frankreich sogar bei 48,7 Minuten. In Landau hingegen sei eine Kundin oder ein Kunde statistisch gesehen lediglich zwei Minuten pro Jahr ohne Stromversorgung. Damit Landau diese Spitzenposition halten könne, investiere man jährlich etwa 1,5 Millionen Euro in Ausbau und Instandhaltung des Netzes.

Hintergrund: Bereits zum vierten Mal wurde der Tag der Daseinsvorsorge in Deutschland begangen. International ist der 23. Juni der „United Nations Public Service Day“. Gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen und anderen gesellschaftlichen Akteuren stellt der Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) die kommunale Daseinsvorsorge in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung. Kommunale Unternehmen und Stadtwerke decken mit ihren Leistungen und ihrer Infrastruktur neben anderen systemrelevanten Bereichen einen großen Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge ab. Mehr Informationen zur kommunalen Daseinsvorsorge gibt es im Internet unter www.daseinsvorsorge.vku.de.

EnergieSüdwest AG
29.06.2020

Aufgrund der Corona-Krise: Kulturstadt Landau verschiebt Herausgabe des städtischen Spielplans und Vorverkaufsstart

Um auf die schwierige Situation der Veranstaltungsbranche in der Corona-Krise aufmerksam zu machen, haben sich die Stadt Landau und ihre Stadtholding auch an der bundesweiten „Night of Light“ beteiligt – hier die rot erleuchtete Jugendstil-Festhalle. (Quelle: Stadt Landau)

Die Kulturabteilung der Stadt Landau informiert, dass aufgrund der fehlenden Planungssicherheit im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie der Vorverkauf für alle städtischen Veranstaltungen vom 1. Juli auf den 1. September verschoben wird. Das betrifft zum Beispiel auch die beliebte Veranstaltung „SWR Junge Opernstars“ mit Verleihung des Emmerich-Smola-Förderpreises als Publikumsauszeichnung.

„Nach Möglichkeit wollen wir in der nächsten Spielzeit alles anbieten, was unter den gegebenen Voraussetzungen spielbar und für alle Beteiligten realisierbar ist. Eine Stadt ohne kulturelle Veranstaltungen ist am Ende ein lebloser Organismus“, betont Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron.  Die Kulturabteilung prüfe derzeit, unter welchen Umständen die geplanten Veranstaltungen realisierbar seien und stehe dazu in engem Austausch mit der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Betreiberin der städtischen Veranstaltungshäuser sowie mit den Kooperationspartnern der verschiedenen Veranstaltungen. „Wir sind im Gespräch, wie die Produktionen Corona-gerecht durchs Land reisen und hier bei uns vor Ort umgesetzt werden können. Den Spielplan wollen wir zeitnah vor Beginn der Saison in der zweiten August-Hälfte mit dem bis dahin aktuellsten Stand veröffentlichen“, erläutert Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas den geänderten Zeitplan. Abonnentinnen und Abonnenten würden rechtzeitig vor Beginn der Spielzeit schriftlich über den neuesten Sachstand informiert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Kostenloser Ferienpass 2020 – Weitere Angebote ergänzt – Noch Plätze frei

Insbesondere Kinder und Jugendliche sowie Familien haben in den letzten Wochen durch die Corona-Pandemie sehr gravierende Einschnitte in ihre Lebenswelt hinnehmen müssen. Die Jugendämter des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau haben versucht, attraktive Aktionen für die Sommerferien im Ferienpass 2020 zusammenzustellen. Mittlerweile sind noch weitere Angebote hinzugekommen – Plätze sind noch frei!

Die Angebotspalette erstreckt sich auf den Zeitraum vom 4. Juli bis 16. August 2020. Teilnehmen können alle ab dem Schuljahr 2020/2021 schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen aus dem Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bis zu einem Alter von einschließlich 18 Jahren.

Auf die Einschränkungen durch die Corona-Bekämpfungsverordnung sowie die geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind die Angebote des Ferienpasses angepasst.

Der Ferienpass wird in Stadt und Landkreis in diesem Jahr kostenfrei abgegeben und ist ausschließlich über das Kontaktformular der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße bestellbar (www.suedliche-weinstrasse.de/de/landkreis/jugend/frm/index.php). Die Zusendung erfolgt nach Antragstellung auf dem Postweg. In der Stadt Landau ist er an allen Schulen erhältlich, bei der städtischen Jugendförderung sowie im Büro für Tourismus im Rathaus.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
29.06.2020

Landauer Altstadtshuttle kommt: Einführung voraussichtlich Mitte August

Soll Mitte August kommen: Der Landauer Altstadtshuttle. (Quelle: Stadt Landau)

Er ist einer der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung der Landauer Innenstadtmobilität: Der Altstadtshuttle, der künftig im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren soll. Wie Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann jetzt mitteilt, soll der ticketfreie Shuttlebus voraussichtlich Mitte August, also nach dem Ende der Sommerferien, an den Start gehen. Die Einführung hatte sich aufgrund der Corona-Pandemie verzögert.  

„Aufgrund der unsicheren Situation, in der wir alle nicht wussten, wie das öffentliche Leben und auch die Nutzung des ÖPNV in den kommenden Wochen und Monaten aussehen werden, hatte ich zu Beginn der Corona-Krise vorgeschlagen, die Einführung zu verschieben“, erinnert Hartmann, der darüber informiert, dass der neue Bus nun, nachdem der Landauer ÖPNV wieder fast im Regelbetrieb fahre, von der Verwaltung bereits beauftragt worden sei.

Zum Hintergrund: Im Zuge der Neuordnung ihrer Innenstadtmobilität plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu sperren. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen und Radfahrer entstehen, etwa durch die unmittelbar bevorstehende Öffnung der König- und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die Sperrung der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren. Als Kompensation für wegfallende Parkplätze und besonders für mobilitätseingeschränkte Menschen sowie Seniorinnen und Senioren soll künftig der kostenlose Altstadtshuttle zum Einsatz kommen.

„Der Altstadtshuttle wird künftig vom Alten Meßplatz, unserem zentralen, quasi nie ausgelasteten Parkplatz im Norden der Innenstadt, weitere Parkplätze entweder direkt oder fußläufig erreichbar anfahren und die Menschen dann zum Beispiel in die Königstraße bringen, die von der Umverteilung von Parkraum zugunsten des Rad- und Fußverkehrs am stärksten betroffen ist“, so Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus – Fallzahlen

Aktuell 18 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 28. Juni 2020, Stand 16 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 18
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 166

Aktuell neun bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 27. Juni 2020, Stand 18 Uhr)

Ausbruch in einer religiösen Gemeinschaft

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 9
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 157

Aktuell sieben bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 26. Juni 2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 7
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 155

Aktuell drei bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 25. Juni 2020, Stand 14Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 3
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 151

Aktuell ein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (Stand 24. Juni 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 1
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 149

Aktuell ein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (Stand 23. Juni 2020, Stand 12 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 1
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 149

Kreisverwaltung Germersheim
29.06.2020

Information zum Ausbruch in Schwegenheim – Kita ab Montag geschlossen

Mittlerweile 18 Corona-Infizierte im Kreis Germersheim

Schwegenheim – Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim ist inzwischen auf 18 gestiegen. Alle neuen Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim. Da unter den Neuinfizierten auch Kinder sind, die teilweise die Kindertagesstätte in Schwegenheim besucht haben, wird die Einrichtung in Absprache mit der Kita-Leitung und des Gesundheitsamt ab Montag für voraussichtlich die gesamte Woche geschlossen bleiben. „Außerdem werden wir sicherheitshalber alle Kita-Kinder testen“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die Testergebnisse werden voraussichtlich bis Mitte/Ende nächster Woche vorliegen. Die Beschäftigten der Kita wurden bereits getestet. Die Ergebnisse sind erfreulicherweise alle negativ.

Das Gesundheitsamt und die Ordnungsbehörde des Kreises sind in engem Kontakt mit der Kita-Leitung und der Ortsgemeinde. Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Der aktuelle Ausbruch macht uns sehr deutlich, dass die Pandemie nicht vorüber ist. Wenige Wochen hatten wir im Landkreis Germersheim keine bekannte Infektion. Jetzt steigen die Zahlen innerhalb wenigen Tagen so deutlich an. Wir tun alles, um mögliche Infektionswege nachzuverfolgen und stoßen dabei auf sehr viel Verständnis, Offenheit und Unterstützung. Dafür danke ich allen. Ich bitte trotzdem alle Bürgerinnen und Bürger: Bleiben Sie besonders vorsichtig, tragen Sie Maske, halten Sie Abstand und schützen Sie damit sich selbst und ihre Nächsten!“

Kreisverwaltung Germersheim
29.06.2020

„Private und nicht-private Veranstaltungen gleichstellen“

Unterschiedliche Personenzahlen den Bürgern nicht erklärbar

Landkreis Germersheim / Rheinland-Pfalz – Die Kreisverwaltung Germersheim hat sich mit einem Schreiben an das Land Rheinland-Pfalz gewandt und um Änderung in puncto Veranstaltungen gebeten. In der 10. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes werden Veranstaltungen im Innenbereich mit bis 150 Personen erlaubt, im Außenbereich mit bis zu 350 Personen.

Neu ist, dass nun private Veranstaltungen konkret in der Landesverordnung geregelt sind. Hier sind demnach bei z. B. Veranstaltung einer Hochzeits- oder Geburtstagsfeier im Innenbereich und auch im Freien nur bis 75 Personen zulässig. Dazu wurde ein neues Hygienekonzept festgelegt.

Bürgerinnen und Bürger können diese unterschiedliche Festlegung von zugelassenen Personenzahlen im Innenbereich/Außenbereich von Veranstaltungen zu privaten Veranstaltungen nicht nachvollziehen und erwarten von der Kreisverwaltung klärende Aussagen dazu. „Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung, wollen verlässliche Ansprechpartner der Bürgerinnen und Bürger sein. Die aktuellen Regelungen für Veranstaltungen erschließen sich uns nicht, weshalb wir dringend um Erläuterung bzw. um Änderung und Angleichung der Personenzahlen bitten“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter. Aus Sicht der Kreisverwaltung müsste es doch möglich sein, dass bei Veranstaltungen generell die gleichen Vorgaben und Hygienekonzepte gelten. Die großen Unterschiede in den Personenzahlen zwischen privat und nicht-privat seien nicht erklärbar. „Die vorgeschlagenen Änderungen wären gleichzeitig ein Beitrag zur Vereinfachung der Regeln, der Transparenz und der Akzeptanzerhöhung“, so Landrat Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
29.06.2020

Walderlebnispfad Ottersheim – Projekt der UN Dekade „Biologische Vielfalt“

v.l.: Kurt Garrecht (Vorsitzender Naturschutzverband Südpfalz), Gerald Job (Ortsbürgermeister Ottersheim), Dr. Fritz Brechtel (Landrat, Kreis Germersheim)  /  Auszeichnung – Skulptur (Holzbaum)

Ottersheim – Der Walderlebnispfad Ottersheim des Naturschutzverbandes Südpfalz ist offizielles Projekt der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“. Dr. Fritz Brechtel, Landrat des Kreises Germersheim, gratulierte zu dieser Auszeichnung und überreichte am Freitag die Ernennungsurkunde an Christiane Hilsendegen und Walter Frey. Die beiden engagierten Naturschützer haben bereits 2004 den Pfad errichtet und pflegen seither den Weg im Ottersheimer Gemeindewald.

Die Auszeichnung wird an vorbildliche Projekte verliehen, die sich in besonderer Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Deutschland einsetzen. Von Beginn an verfolgten Hilsendegen und Frey einen naturpädagogischen Ansatz: So können Menschen jeden Alters auf dem knapp zwei Kilometer langen Pfad biologische Vielfalt mit allen Sinnen erfahren und erleben. Hierzu werden Forscher-Rucksäcke zur Verfügung gestellt, die mit zahlreichen Materialien, Lupen oder Ferngläsern zur Bestimmung von Bäumen, Pilzen und Insekten bestückt sind. Ein zu selbstständigem Handeln motivierender Laufzettel und eine „Suche“-Liste animieren zu forschendem Lernen. Die Präsentations- und Motivationsweise zur Beschäftigung mit der biologischen Vielfalt haben die UN-Dekade-Fachjury nachhaltig beeindruckt. Mit diesem vorbildlichen Projekt werde ein „deutliches Zeichen für das Engagement zur Erhaltung biologischer Vielfalt in Deutschland gesetzt“, so die Juroren.

Der Walderlebnispfad Ottersheim des Naturschutzverbandes Südpfalz ist offizielles Projekt der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“

Neben der offiziellen Urkunde und einem Auszeichnungsschild wurde einen „Vielfalt-Baum“ überreicht, der symbolisch für die Naturvielfalt steht. Ab sofort wird das Projekt auch auf der Webseite der UN-Dekade in Deutschland unter www.undekade-biologischevielfalt.de vorgestellt. „Ein breit verankertes Bewusstsein für den Wert von Biodiversität ist ein wichtiger Baustein unserer Gesellschaft. Mit der Auszeichnung dieses vorbildlichen Projektes wird der Blick nicht nur nach Ottersheim, sondern auch auf die Naturvielfalt in unserem Landkreis gelenkt“, freut sich Brechtel über die Auszeichnung dieses Modellprojektes.

Kreisverwaltung Germersheim
29.06.2020

Landrat Brechtel begrüßt Einigung über Zweiten Rheinbrücke

Ein Meilenstein für die weitere Entwicklung unserer gemeinsamen Region

Wörth / Karlsruhe – Landrat Dr. Fritz Brechtel begrüßt die Einigung der Streitgegner zum Bau der Zweiten Rheinbrücke.

„Dies ist ein Meilenstein für die weitere Entwicklung unserer gemeinsamen Region“, so Landrat Brechtel in einer ersten Stellungnahme.

Demnach stimmten die Stadt Karlsruhe, das Land Baden-Württemberg und der Naturschutzverband BUND nach der Verhandlung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg der gütlichen Beilegung auf Vorschlag des Gerichtes zu.

Die Einigung sieht für die neue Brücke zwischen Wörth und Karlsruhe unter anderem einen Geh- und Radweg vor, eine Machbarkeitsstudie für ein neues ÖPNV-Konzept und verbesserten Naturschutz. Außerdem soll die neue Brücke und die Anbindung an die B36 gemeinsam in Betrieb genommen werden.

„Für unsere Region ist diese Einigung die beste Nachricht, die man sich vorstellen kann. All diese Vorschläge entsprechen auch unseren Zielen und Beschlusslagen“, so der Germersheimer Landrat und Mitglied im Vorstand der TechnologieRegion Karlsruhe, Dr. Fritz Brechtel. „Damit ist die Realisierung der dringend benötigten Zweiten Rheinbrücke in greifbare Nähe gerückt.“

Als regelrechten Meilenstein bewertet Landrat Brechtel die Tatsache, dass alle Beteiligten vor Gericht sich auf diesen Vorschlag geeinigt haben. „Damit haben wir die Chance, dass sich die verschiedenen Meinungsbildner unserer gemeinsame Region, sowohl als Südpfalz, aber auch als TechnologieRegion Karlsruhe, vereint hinter diesen Vorschlag stellen und gemeinsam an der Realisierung arbeiten, damit wir nicht nur die Verkehrsinfrastruktur verbessern, sondern auch unseren Öffentlichen Personen-Nahverkehr, unsere Radwege, unseren Naturschutz und gleichzeitig die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger bestmöglichst entlasten. Da alle Streitgegner dem Vorschlag des Gerichtes zustimmen, hat diese Einigung das Potential, neue, bislang blockierte Kräfte in unserer Region freizusetzen und gemeinsam im Sinne einer positiven nachhaltigen Entwicklung zu bündeln“, so Landrat Brechtel.

Der Landrat dankt allen Beteiligten für diese Einigung und appelliert an alle, sich nun zügig für die Umsetzung dieses Vorschlages einzusetzen. „Damit alle in naher Zukunft auch die Chance haben, die positiven Auswirkungen dieses Vorschlages auch in der Realität zu genießen“, so Brechtel abschließend.

Kreisverwaltung Germersheim
29.06.2020

Badeverbot am Baggersee Johanniswiesen

Jockgrim – Die Kreisverwaltung weist daraufhin, dass am Baggersee Johanniswiesen in Jockgrim eine Grenzwertüberschreitung an Colibakterien festgestellt wurde und damit das Baden im gesamten See verboten ist.

Die Probe wurde vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung vorgenommen. Die Analyse der Gewässerprobe durch das Landesuntersuchungsamt hat 4074 KBE/100 ml (koloniebildende Einheiten) ergeben. Der Grenzwert liegt bei 1800 KBE/100 ml.

Die untere Wasserbehörde des Landkreises Germersheim hat die Verbandsgemeinde Jockgrim darüber informiert, dass entsprechende Warnschilder aufzustellen sind. Das Baden ist an diesem Gewässer zurzeit verboten.

Kreisverwaltung Germersheim
29.06.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

10. Corona-Bekämpfungsverordnung: Weiterbestehen der Meldepflicht für Saisonarbeitskräfte

Rhein-Pfalz-Kreis – Anlässlich der seit 23. Juni 2020 geltenden Erleichterungen für die Bauern und Landwirte möchte die Kreisordnungsbehörde des Rhein-Pfalz-Kreises auf folgendes hinweisen:

Durch die 10. Corona-Bekämpfungsverordnung ist es nun möglich, dass Saisonkräfte, welche nicht aus einem Risikogebiet kommen, keine 14-tägige Quarantäne mehr einhalten müssen.

Die Kreisordnungsbehörde möchte aber auch darauf aufmerksam machen, dass die Meldepflicht für Saisonarbeitskräfte ebenso weiterhin gilt wie die Notwendigkeit von „gruppenbezogen besonderen betrieblichen Hygienemaßnahmen und Vorkehrungen zur Kontaktvermeidung außerhalb der Arbeitsgruppe“ (so § 21 der 10. CoBeLVO)

Die Risikogebiete sind vor jeder Einreise von neuen Arbeitskräften zu überprüfen, da sich diese teilweise täglich ändern können. Sollten Erntehelfer aus einem Risikogebiet einreisen, so sind die bekannten Maßnahmen, wie z.B. die 14-tägige Absonderung, zu treffen.

Aktuelle Infos sind abrufbar unter https://www.rhein-pfalz-kreis.de/kv_rpk/Wirtschaft%20&%20Verkehr/Landwirtschaft%20&%20Wein/Saisonarbeit/

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
29.06.2020

In der Rudolf-Wihr-Realschule plus Limburgerhof findet aktuell kein Unterricht statt.

Limburgerhof / Rudolf-Wihr-Realschule plus – Hintergrund der Maßnahme ist, dass im Anschluss einer Zeugnisausgabe eines Abschlussjahrgangs eine anwesende Schülerin positiv auf COVID-19 getestet wurde. Alle Schüler dieses Jahrgangs sowie alle Lehrkräfte sind nunmehr auf eine mögliche Infektion zu testen. Bis zum Vorliegen der Testergebnisse kann kein Unterricht stattfinden, da alle verfügbaren Lehrkräfte von der Situation betroffen sind.

In Hinblick auf die in Schwegenheim, Landkreis Germersheim, festgestellte Zunahme von positiven Fällen kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies auch Auswirkungen auf das Kreisgebiet und/oder die Stadt Speyer haben wird. Der Rhein-Pfalz-Kreis steht dazu in engen Kontakt mit dem Landrat der Kreises Germersheim und der Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer, durch die Gesundheitsämter der Kreise wurden notwendige Maßnahmen bereits ergriffen.

Über aktuelle Informationen zum Infektionsgeschehen in beiden Fällen werden wir Sie auf dem Laufenden halten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
29.06.2020

Der „Kopfjäger“: Emil Orlik – Porträtist seiner Epoche

Ausstellung zum 150. Geburtstag des Künstlers im Schloss Kleinniedesheim

Kleinniedesheim / Schloss – Emil Orlik (1870-1932) war der Chronist seiner Epoche, porträtierte in Zeichnung, Radierung, Holzschnitt oder Lithographie viele bekannte Zeitgenossen und hielt bedeutende Ereignisse in Politik und Kultur in den verschiedenen graphischen Techniken fest. Eine aus Wiener, Darmstädter und Speyerer Sammlungen zusammengetragene Ausstellung im Schloss Kleinniedesheim erinnert jetzt an den vor 150 Jahren geborenen Künstler, der mit seinen Konterfeis der bedeutendsten Protagonisten seiner Zeit zum Porträtisten der Gesellschaft des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts wurde. Zu sehen sein werden in der Schau im Schloss Kleinniedesheim Bildnisse aus Orliks Hand u. a. von Max Slevogt, Gerhard Hauptmann, Hermann Bahr, Oskar Loerke, Ferdinand Hodler oder Hans Thoma.

„Orliks Grazie (nimmt) den Menschenkopf wie einen Ball und spielt mit ihm ein souveränes Spiel. Wirft ihn hoch und fängt ihn wieder auf. Schnellt ihn hierher und dorthin und schlägt Funken aus seinem Material. (…) Mit lachendem Ernst wird sein Geheimnis erraten, blitzmäßig durchschaut, aus genialem Instinkt ergründet. Ein paar Linien genügen, das Wesenhafte zu beschwören, (…) mit untrüglicher Sicherheit wird der Charakter des Menschen aufgespießt. (…) Das Wort Karikaturen genügt hier nicht. Es sind heitere Psychologien, ins Formale projiziert.“ So beschrieb der Kunstkritiker Max Osborn im Vorwort die im „Verlag Neue Kunsthandlung“ in Berlin 1920 erschienene Sammlung von 95 Porträts Emil Orliks, in der dieser die Köpfe der zeitgenössischen „Größen“ aus Kultur, Wissenschaft und Politik aufs Papier gebracht hatte.

Der Künstler Emil Orlik, der zu den besten Porträtisten des zwanzigsten Jahrhunderts zählt und dessen Bildniszeichnungen die bekanntesten Zeitungen und Zeitschriften im Berlin der Zwischenkriegszeit schmückten, hatte schon während des Weltkrieges Porträt-Skizze und -Karikatur zu neuer Blüte gebracht; es folgten ihm Kollegen wie Rudolf Grossmann, Emil Stumpp, Max Oppenheimer (genannt Mopp) oder Benedikt Fred Dolbin, die – wie auch Orlik – in Berlin ein gutes Auskommen hatten. Denn nach den entbehrungsreichen Nachkriegsjahren und der Inflation entwickelte sich die Reichshauptstadt zu jener Metropole, mit der man heute die „Goldenen Zwanziger Jahre“ verbindet. Die Presse der Stadt wirkte in dieser Zeit wie ein gewaltiger Magnet, der gierig Talente und Könner anzog. Mosse, Ullstein und Scherl, die drei großen Zeitungskonzerne Berlins, standen in fruchtbarem Wettbewerb.

Hatten die Zeitungen während der Inflation aus Geldmangel weitgehend auf Illustrationen verzichtet, drängten jetzt die bildlichen Elemente stark in die Blätter, schärfte die auflockernde und stimulierende Wirkung des Bildes die Konkurrenz. Da die technischen Möglichkeiten der photographischen Reproduktion noch sehr beschränkt waren, bot sich Zeichnern bei den 45 Morgen-, 2 Mittags-, 14 Abendzeitungen und zahlreichen Illustrierten in Berlin ein weites Betätigungsfeld, entwickelte sich diese Kunstform zu einem typischen Produkt der zwanziger Jahre.

Im Gegensatz zu vielen seiner zeichnenden Kollegen war Emil Orlik durch seine Lehrtätigkeit als Professor an der Kunstgewerbeschule in Berlin finanziell abgesichert und deshalb nicht ausschließlich von den Zeitungsredaktionen abhängig. So konnte er seinem Begehren, in verblüffender Schnelligkeit und oftmals unbemerkt von allen Anwesenden das Naturell des Dargestellten in charakteristischen Linien zu erfassen, aus „bloßem“ Interesse und künstlerischer Leidenschaft folgen.

Orlik galt, so sein Schüler Gerhard Ulrich, „als Inbegriff quirliger, weltoffener Betriebsamkeit, ein Unverwüstlicher und Unentwegter, der nichts auslassen kann und – wie man sagt – auf jeder Hochzeit tanzen muß.“ Als „Kopfjäger“, der seine „Opfer“, die Größen seiner Zeit, Maler, Schauspieler, Schriftsteller und Politiker mit dem Stift auf dem Zeichenblock einfing, nutzte er dazu jede sich bietende Gelegenheit: So lauerte er an vielen Orten in Berlin; etwa im „Romanischen Café“, in den Salons des Berliner Westens, auf Vernissagen oder in den Theatern der Stadt.

Die eingefangenen zeichnerischen Impressionen übertrug er dann vielfach in druckgraphische Techniken. Zu Beginn der 1920er Jahre schloss sich Orlik mit Künstlerfreunden – dem zeitweise in der Pfalz lebenden Max Slevogt, Bernhard Pankok sowie dem Sammler und druckgraphikverrückten Zahnarzt Josef Grünberg – zur Gesellschaft für graphische Versuche SPOG (zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben ihrer Namen) zusammen, in der die vier Kumpane Tage und Nächte damit verbrachten, auf dem Gebiet der Druckgraphik zu experimentieren.

Emil Orliks Porträts sind in der Art ihrer Ausführung und im Einsatz der zeichnerischen Mittel höchst unterschiedlich angelegt. Bei manchen genügen ein paar scheinbar rasch hingeworfene Striche, um das Charakteristische der dargestellten Person zu erfassen und herauszustellen, so dass sie fast karikaturenhaft wirken. Anderen ist das Bemühen anzusehen, mit sorgsamer, detailgenauer Herausarbeitung verschiedenster Details ein Höchstmaß an Realismus zu erreichen. Betrachtet man heute die „Köpfe“ Emil Orliks, dieses Porträtisten des geistigen Lebens seiner Zeit, lebt die Kulturgeschichte der mitteleuropäischen Kunstmetropolen zu Beginn des 20. Jahrhunderts in graphischen Bildnissen wieder auf. (Oliver Bentz)

Biographie Emil Orlik:

1870 als Sohn eines Prager jüdischen Schneidermeisters geboren, studierte Orlik von 1889 bis 1893 an der privaten Malschule Heinrich Knirrs in München und an der Akademie der Bildenden Künste München. 1894 kehrte er nach Prag zurück, wo er sich 1897 endgültig mit einem eigenen Atelier etablierte. Entscheidend für seine weitere künstlerische Entwicklung wurde eine Ostasienreise nach Japan von 1900 bis 1901. 1904 zog er nach Wien um. Er war von 1899 bis 1905 Mitglied der Wiener Secession.

Ein Ruf als Professor an die Staatliche Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums zum Leiter der Graphik-Klasse, ließ ihn bereits ein Jahr später nach Berlin übersiedeln. Unter seinen Schülern finden sich bekannte Namen wie George Grosz oder Hannah Höch. Seit 1906 war Orlik Mitglied der Berliner Secession und beteiligte sich an deren Ausstellungen. Berlin blieb bis zu Orliks Tod sein Wohnort, von dort aus unternahm er fast jährlich Reisen nach Südeuropa, Frankreich, die Schweiz und Asien. Er starb am 28. September 1932 in Berlin.

Die Ausstellung:

Der „Kopfjäger“: Emil Orlik – Porträtist seiner Epoche
Ausstellung zum 150. Geburtstag des Künstlers im Schloss Kleinniedesheim
Großniedesheimer Str. 1, 67259 Kleinniedesheim
Eröffnung: Die Ausstellung wird in einem Filmbeitrag auf youtube vorgestellt werden, der ab 21. Juli 2020, dem 150 Geburtstag Emil Orliks, online sein wird.
Dauer: bis 23. August 2020
Öffnungszeiten: jeweils sonntags von 13.00 – 17.00 Uhr
Kurator: Dr. Oliver Bentz

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis
29.06.2020

Was Ihr Herz begehrt…mit Anja Hubert und Stefanie Titus

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis
29.06.2020

Die Wonderfroilleins mit ihrem Italo Medley

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis
29.06.2020

Grundsätzliches zum 1. FCK von Alexis Bug

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis
29.06.2020

Schifferstadt

Desinfektionsmittel-Spende für die Schifferstadter Vereine

Freuen sich über die Desinfektionsmittelspende, v.l.: Bürgermeisterin Ilona Volk und Beigeordneter Patrick Poss

1.000 Liter Desinfektionsmittel hat die BASF an die Stadtverwaltung Schifferstadt gespendet. Sie sollen neben den Schulen und Kindertagesstätten unter anderem auch den Vereinen zugutekommen.

„Schifferstadt ist bekannt und beliebt für seine vielen und bunten Veranstaltungen – einen Großteil davon stemmen die Vereine“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk, „umso mehr freuen wir uns, dass wir sie dank der großzügigen Spende beim allmählichen Wiedereinstieg in die Vereinsarbeit unterstützen können.“ Und der für die Bereiche Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss ergänzt: „Wir hoffen, dass Vereinsmitglieder baldmöglichst wieder sicher zusammenkommen können. Virtuelle Gespräche und soziale Medien können das Vereinsleben, wie wir es kennen und lieben, auf Dauer nicht ersetzen.“

Schifferstadter Vereine, die Bedarf an Desinfektionsmitteln haben, können sich zwischen dem 1. und 15. Juli bei Pascal Broßardt unter 06235 / 44305 oder per E-Mail an pascal.brossardt@schifferstadt.de melden, um zur Abholung einen Termin zu vereinbaren.

Stadtverwaltung Schifferstadt
29.06.2020

Fair und fein – die neue Stadtschokolade

Lecker und fair – die Stadtschokolade. Passt übrigens auch gut zum Stadtkaffee aus der Stadttasse 😉

Pünktlich zum Tag der Schokoladen nimmt die Stadtverwaltung eine fair gehandelte Bioschokolade im bunten Stadtdesign ins Sortiment auf. Sie wird in zwei Variationen – Vollmilch und Zartbitter mit 60 % Kakaoanteil – angeboten. Nicht nur optisch passt die neue Stadtschokolade übrigens perfekt zum Stadtkaffee.

Jede Tafel kann für zwei Euro im Weltladen, Hauptstraße 6, oder an der Infotheke im Rathaus, Marktplatz 2, gekauft werden. Die Herstellerfirma GEPA unterstützt Weltläden und Initiativen im Fairen Handel und ermöglicht ein eigenes städtisches Design. Die Zutaten Rohrohrzucker, Kakao und Vanilleextrakt sind aus kontrolliert ökologischem Anbau und fair gehandelt nach internationalen Fair-Handelskriterien unabhängig kontrolliert.

Stadtverwaltung Schifferstadt
29.06.2020

Stadtbücherei: Schließtage und Sommerferien-Öffnungszeiten

dav

Von Mittwoch, 8. bis einschließlich Freitag, 10. Juli bleibt die Stadtbücherei wegen einer Umstellung der IT-Anlage geschlossen. Unter anderem erhält das Team neue Rechner und E-Mail-Adressen. Außerdem wird die Bibliothekssoftware aktualisiert und die Stadtbücherei ans Rathaus-System angebunden.

Ab Montag, 6. Juli gelten bis zum Ende der Sommerferien folgende Öffnungszeiten:

  • Montag, Mittwoch und Freitag: 9 bis 13 Uhr,
  • Dienstag: 14 bis 19 Uhr und
  • Donnerstag: 14 bis 18 Uhr.

Stadtverwaltung und Stadtbücherei danken allen Bürgerinnen und Bürgern vorab für Ihr Verständnis angesichts der Schließtage.

Stadtverwaltung Schifferstadt
29.06.2020

STADTRADELN: Kilometer sammeln für Schifferstadt

Seit 2008 treten Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Schifferstadt ist vom 30. August bis zum 19. September wieder mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle, die in Schifferstadt leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. 2019 hat Schifferstadt erstmals am STADTRADELN teilgenommen. Dabei haben 564 aktive Radelnde 71.770 km erstrampelt und so zehn Tonnen CO2 eingespart.

Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter stadtradeln.de/Schifferstadt.

Die Corona-Pandemie hat unser Leben massiv beeinträchtigt. Aber das Fahrrad gehört auch nach Ansicht des Bundesgesundheitsministeriums zu den sichersten Verkehrsmitteln für die verbleibenden unvermeidlichen Wege. Es ist die beste Alternative zum ÖPNV und in vielen Fällen dem Auto vorzuziehen. Um Menschenansammlungen und unnötige Kontakte durch die STADTRADELN Kampagne zu vermeiden, wird es jedoch keine öffentlichen Veranstaltungen, wie bspw. Eröffnungs- oder Abschlussveranstaltungen, sowie keine von Schifferstadt organisierte Fahrradtouren geben. Die Route „Rund um Schifferstadt“ entlangzuradeln macht aber auch in kleiner Runde oder alleine Spaß.     

Bürgermeisterin Ilona Volk: „Es macht einfach Spaß, man ist an der frischen Luft, tut etwas für seine Gesundheit und spart obendrein noch CO2 ein. Gibt es bessere Gründe?“ Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am Fahrradfahren und tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 % der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.

Jede*r kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad nutzen. Als besonders beispielhafte Vorbilder sucht Schifferstadt auch STADTRADELN-Stars, die in den 21 STADTRADELN-Tagen kein Auto von innen sehen und komplett auf das Fahrrad umsteigen. Wer sich bis zum 15. August bei Projekt-Koordinatorin Nicole Dörr meldet, kann im Stadtradeln-Blog über ihre/ seine Erfahrungen als Alltagsradler berichten. Für alle Stadtradel-Stars gibt´s eine wasserdichte Fahrradtasche im Wert von 70 Euro. Außerdem verlost das Klimabündnis unter anderem ein Edelfahrrad, wahlweise und nach Verfügbarkeit auch als Pedelec.

Bürgermeisterin Ilona Volk hofft auf eine rege Teilnahme aller Bürger*innen, Parlamentarier*innen und Interessierten beim STADTRADELN, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an

Nicole Dörr

Tel.: 06235-44-239

nicole.doerr@schifferstadt.de

DAS STADTRADELN

Der internationale Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder der Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit Bürger*innen sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Bürger*innen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Seit 2017 können auch Städte, Gemeinden und Landkreise außerhalb Deutschlands die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September durchführen. Es gibt Auszeichnungen und hochwertige Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm.

STADTRADELN wird von den Partnern Ortlieb, ABUS, Busch + Müller, Stevens Bikes, MYBIKE, Paul Lange & Co., WSM und Schwalbe unterstützt. Mehr Informationen gibt es unter stadtradeln.de, facebook.com/stadtradeln, twitter.com/stadtradeln und instagram.com/stadtradeln.

DAS KLIMA-BÜNDNIS

Seit mehr als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klimas-Bündnisses´ mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein. Mit rund 1.700 Mitglieder in über 25 Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung. klimabuendnis.org

Stadtverwaltung Schifferstadt
29.06.2020

Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses

Am Mittwoch, 1. Juli beginnt um 18 Uhr die siebte Sitzung des Bau-und Verkehrsausschusses im Ratssaal des Schifferstadter Rathauses, Marktplatz 2.

Thema der öffentlichen Sitzung ist zu Beginn die Beratung der Bebauungspläne „Nr. 85 „Gewerbegebiet Nördlich der Ziegeleistraße“, 1. Änderung und Erweiterung“ und „Nr. 94 „Gewerbegebiet Böhler Weg I“. Danach folgt die Vergabe der Objektplanungsleistung bzw. Architektenleistung zur Errichtung einer viergruppigen Kindertagesstätte „Neustück-weg/Neustadter Straße/Am Sportzentrum“. Abschließend sind vier private Bauvorhaben zu beraten.

Besucher sind zur öffentlichen Sitzung herzlich eingeladen, werden jedoch gebeten, sich in den Toiletten-Räumen im Rathaus-Foyer zuerst die Hände zu waschen sowie auf einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu achten. Im Falle eines zu großen Besucherandranges behält sich die Verwaltung zur Sicherheit aller Beteiligten eine Zugangsbeschränkung vor.

Stadtverwaltung Schifferstadt
29.06.2020

Sitzung des Ausschusses Projekt Soziale Stadt

Am Dienstag, 30. Juni beginnt um 18 Uhr die zweite Sitzung des Ausschusses Projekt Soziale Stadt im Ratssaal des Rathauses, Marktplatz 2.

Thema der öffentlichen Sitzung ist zunächst die Gestaltungssatzung. Anschließend geht es um die Vorstellung des Verfügungs- und Innenstadtentwicklungsfonds. Danach wird die Umgestaltung der innerstädtischen Straßen beraten und es wird einen Sachstand zum „Ochsen“ geben.

Abschließend werden Anfragen und Mitteilungen behandelt. Die anschließende, nicht öffentliche Sitzung betrifft Anfragen und Mitteilungen der Ausschussmitglieder.

Besucher sind zur öffentlichen Sitzung herzlich eingeladen, werden jedoch gebeten, sich in den Toiletten-Räumen im Rathaus-Foyer zuerst die Hände zu waschen sowie auf einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu achten. Im Falle eines zu großen Besucherandranges behält sich die Verwaltung zur Sicherheit aller Beteiligten eine Zugangsbeschränkung vor.

Stadtverwaltung Schifferstadt
29.06.2020

1. Juli: Hundesteuer und Jahreszahler Grundsteuer fällig

Zwar aus Speyer aber als Bild dient es auch hier gut 😉

Am 1. Juli sind die Hundesteuer und die Jahreszahler Grundsteuer fällig. Bei Abgabepflichtigen, die der Stadtkasse ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) erteilt haben, werden die fälligen Beträge eingezogen. Selbstzahler werden gebeten, den Fälligkeitstermin zu beachten.

Die Stadtkasse bittet alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger auf die Banklaufzeiten zu achten und das Geld rechtzeitig „auf den Weg zu bringen“, sodass es spätestens am 1. Juli eingeht.  Nach dem Fälligkeitstermin müssten für dann noch offene bzw. rückständige Forderungen Mahngebühren und Säumniszuschläge erhoben werden. Nach erfolgloser Mahnung sind Vollstreckungsmaßnahmen mit zusätzlichen Pfändungsgebühren vorgeschrieben. Für jeden angefangenen Monat fallen auch weitere Säumniszuschläge an.

Sie möchten sich in Zukunft den Aufwand und eventuelle Mahngebühren sparen? Wenn Sie der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung erteilen, wird die Forderung zum Fälligkeitszeitpunkt automatisch eingezogen und keine Fälligkeit mehr versäumt. Die Formulare für die Einzugsermächtigung finden Sie auf www.schifferstadt.de.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News
29.06.2020

Kinderaugen strahlen lassen – Gefüllte Weihnachtssocken für Kinder in Frauenhäusern

Alle Jahre wieder kommt Weihnachten überraschend schnell. Das Weltladenteam, gemeinsam mit der Fairtrade Stadt Schifferstadt, will vorbereitet sein und ruft schon jetzt zum Mitmachen bei der Aktion „Weihnachtssocken für Kinder in Frauenhäuser“ auf. Die Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern ist gefragt.

Jede und jeder kann aus Wollresten Kindersocken stricken, von Größe 20 bis 38, ganz wie’s passt und im Weltladen, Hauptstraße 6, abgeben. Wer selbst nicht stricken möchte, kann auch einfach ein Paar Socken im Weltladen kaufen. Das Weltladenteam füllt die Sockenpaare dann mit fairgehandelten Köstlichkeiten. Zu Weihnachten sollen die Kinder in Frauenhäusern eine wunderbare Überraschung erleben. Die Sockenpaare können ab sofort bis zum 5. Dezember 2020 im Weltladen abgegeben werden. Das Weltladenteam freut sich sehr auf zahlreiche wundervolle Sockenpaare.

Anleitungen sind zum Beispiel unter https://www.abc-kinder.de/tabelle-fur-das-stricken-von-kindersocken-in-den-grosen-2324-bis-2728/ zu finden.

Unter allen kreativen UnterstützerInnen verlost das Weltladenteam einen Einkaufsgutschein im Wert von 25 Euro.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Weltladen Schifferstadt
29.06.2020

Haßloch

„Tag der Rettungs- und Hilfskräfte“ sowie „Tag des Sports“ abgesagt

Vor dem Hintergrund der Corona-Situation und den weiterhin geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen hat sich die Gemeindeverwaltung dazu entschieden, den für den 23. August 2020 geplanten „Tag der Rettungs- und Hilfskräfte“ sowie den „Tag des Sports“ abzusagen. Beide Veranstaltungen hätten erstmals gemeinsam stattgefunden, da der ursprünglich angedachte Termin für den „Tag der Rettungs- und Hilfskräfte“ am 09. Mai 2020 bedingt durch Corona verschoben werden musste. „Alternativ wollte man beide Veranstaltungen nun im August kombinieren und auf diesem Weg den Besucherinnen und Besuchern noch mehr Aussteller und interaktive Mitmachmöglichkeiten bieten“, so der Erste Beigeordnete Tobia Meyer. „Trotz zuletzt diverser Lockerungen haben wir uns dazu entschieden, beide Aktionstage in diesem Jahr pausieren zu lassen“, so Meyer weiter.

Durch die Zusammenlegung beider Aktionstage wäre die Zahl der ausstellenden Vereine, Einrichtungen und Organisationen höher ausgefallen als in den zurückliegenden Jahren. „Unter dieser Prämisse wäre die Einhaltung von ausreichend Abstand schon zwischen den einzelnen Ausstellern schwierig geworden“, so Wirtschaftsförderer Mirko Elinger, der im Bereich Ortsmarketing beide Aktionstage verantwortet. Darüber hinaus sind die Aktionstage bewusst offen gestaltet, das heißt, Besucherinnen und Besucher kommen und gehen nach Lust und Laune. Um die maximal zulässige Besucherzahl nicht zu überschreiten, hätte man in diesem Jahr einen zentralen Zugang zum Jahnplatz schaffen und den Besucherzugang zählen und protokolieren müssen. Auch Mitmachaktionen, Vorführungen oder Fahrzeugbesichtigungen wären unter Berücksichtigung der Hygiene- und Abstandsregeln nur unter erschwerten Bedingungen möglich gewesen.

Daher hoffen alle Beteiligten, die Aktionstage im nächsten Jahr wieder unter besseren Bedingungen durchführen zu können. Ob man dann beide Veranstaltungen wieder getrennt voneinander oder doch als Kombiangebot durchführen wird, wird zu einen späteren Zeitpunkt entschieden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
29.06.2020

Gemeindeschwester plus: Vera Götz

Ab 2. Juli mit festen Sprechzeiten im Haßlocher Rathaus

Viele Menschen brauchen auch im hohen Alter noch keine Pflege. Für sie ist es wichtig, Tipps und Beratung über vorbeugende und gesundheitsfördernde Maßnahmen zu erhalten, um so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld ein gutes, selbständiges und selbstbestimmtes Leben führen zu können. Diese Aufgabe übernimmt seit 1. März 2020 Vera Götz für Bad Dürkheim, Haßloch und die Verbandsgemeinden Freinsheim, Wachenheim und Deidesheim. Aufgrund der Corona-Krise konnte sie jedoch ihre eigentliche Tätigkeit zunächst nicht ausführen.

Mit dem 2. Juni hat sie ihre Beratungstätigkeit aufgenommen, allerdings zunächst noch hauptsächlich am Telefon. Ab Juli können Beratungsgespräche nun aber auch persönlich unter Einhaltung der Hygieneregeln stattfinden. Frau Götz wird fortan feste Sprechzeiten im Haßlocher Rathaus anbieten und steht zukünftig immer donnerstags von 14:00 bis 17:00 Uhr für persönliche Gespräche zur Verfügung. Erster Termin ist am 2. Juli 2020. Eine vorherige Terminvereinbarung ist erforderlich und direkt bei Vera Götz unter Telefon: 06322/961- 9125, Mobil: 0151/189 76 130 (Mo, Mi- Fr), Mail: Vera.Goetz@kreis-bad-duerkheim.de möglich.

Die Gemeindeschwester plus berät hochbetagte Seniorinnen und Senioren, die zwar noch keine Pflege brauchen, denen es aber beispielsweise an sozialen Kontakten und Fürsorge oder Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen mangelt. Die Grund- und Behandlungspflege übernimmt sie aber nicht. Dafür sind weiterhin die ambulanten Pflegedienste zuständig. Die Gemeindeschwester plus kennt etwa Freizeitangebote und Nachbarschaftshilfen. Auch bei Fragen rund um das Thema Pflege berät sie und kann den Kontakt zum Pflegestützpunkt herstellen. Eine weitere Aufgabe der Gemeindeschwester plus ist es, aktive Nachbarschaften zu fördern.

Als examinierte Krankenschwester hat Vera Götz mehr als 20 Jahre Erfahrung im ambulanten Pflegebereich und im Krankenhaus gesammelt. Die 54-Jährige war 2008 Mitbegründerin eines Pflegedienstes, der „sehr individuell“, wie sie sagt, im Schnitt 30 bis 40 Patienten versorgt habe. In den vergangenen zweieinhalb Jahren arbeitete sie bei der Sozialstation in Ludwigshafen als stellvertretende Pflegedienstleitung. „Nun freue ich mich auf die neuen Erfahrungen und Aufgaben, die ich als Fachkraft im Projekt Gemeindeschwester plus sammeln darf und gestellt bekomme.“ Besonders wichtig sei, dass Hochbetagte so lange wie möglich an vielen Bereichen des Lebens teilhaben und ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiterhin einbringen können, wodurch sie auch im höheren Alter ein glückliches, selbstbestimmtes Leben führen können.

Gemeindeverwaltung Haßloch
29.06.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus – Fallzahlen

Ein neuer bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (Stand 22. Juni 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 1
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 149

Landkreis Germersheim
23.06.2020

EULLa Antragsverfahren für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen eröffnet

Das Antragsverfahren für die Agrar- und Klimaschutzmaßnahmen (EULLa) wurde eröffnet. Landwirtinnen und Landwirte sowie Winzerinnen und Winzer können bis 17. Juli 2020 Förderanträge für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen und zur Förderung des Ökologischen Landbaus stellen.

Mit Blick auf den bevorstehenden Übergang in die neue EU-Förderperiode werden Anträge für Neueinsteiger mit einem Verpflichtungszeitraum von drei Jahren angeboten. Auslaufende Altverpflichtungen können für ein Jahr verlängert werden.

Die Inhalte des EULLa-Förderprogramms

Über das Programm „EULLa“ (Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft) werden insgesamt 16 Teilmaßnahmen einschließlich der Förderung des ökologischen Landbaus und von 5 Vertragsnaturschutzmaßnahmen gefördert.

Förderanträge können für die folgenden Programmteile gestellt werden:

•           Einführung und Beibehaltung der ökologischen Wirtschaftsweise
im Unternehmen,

•           Umweltschonende Steil- und Steilstlagenbewirtschaftung,

•           Anlage von Gewässerrandstreifen,

•           Anlage von Saum- und Bandstrukturen,

•           Beibehaltung von Untersaaten und Zwischenfrüchten über den Winter,

•           Umwandlung von Acker in Grünland,

•           Umweltschonende Grünlandbewirtschaftung im Unternehmen und
            tiergerechte Haltung auf Grünland,

•           Grünlandbewirtschaftung in den Talauen der Südpfalz,

•           Alternative Pflanzenschutzverfahren,

•           Biotechnischer Pflanzenschutz im Weinbau,

•           Vielfältige Kulturen im Ackerbau,

•           Vertragsnaturschutz Grünland,

•           Vertragsnaturschutz Kennarten,

•           Vertragsnaturschutz Acker,

•           Vertragsnaturschutz Weinberg sowie

•           Vertragsnaturschutz Streuobst.

Für die zehn landwirtschaftlichen Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM), steht für Neuanträge ein Finanzplafond von 6,5 Millionen Euro bereit. Für die Vertragsnaturschutzmaßnahmen sind mindestens eine Million Euro und für den ökologischen Landbau drei Millionen Euro für Neueinsteiger vorgesehen. Falls die eingehenden Anträge das zur Verfügung stehende Mittelvolumen überschreiten, greifen die festgelegten Auswahlkriterien.

Zur Förderung der Biodiversität in der Agrarlandschaft tragen unter anderem die landwirtschaftlichen Programmteile Anlage von Saum- und Bandstrukturen auf Ackerflächen, die vielfältigen Kulturen im Ackerbau, die umweltschonende Bewirtschaftung des Grünlandes im Unternehmen sowie die Umstellung auf eine ökologische Bewirtschaftung bei. Mit der Anlage von Blühstreifen können Nahrungsquellen für Bienen und andere Insekten geschaffen werden, ein wichtiger Beitrag für die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft. 

Mit den Angeboten im Vertragsnaturschutz wird darüber hinaus auf die partnerschaftliche Umsetzung des Leitziels, Naturschutz durch landwirtschaftliche Nutzung, gesetzt. Zu den geförderten Maßnahmen gehören zum Beispiel der Erhalt und die Entwicklung extensiv genutzter, kräuterreicher Wiesen, von Streuobstwiesen oder wildkrautreichen Ackersäumen als Lebensräume für Wildbienen, Schmetterlinge oder Wiesenvögel. Die im Vertragsnaturschutz beantragten Flächen werden auf naturschutzfachliche Eignung geprüft. Eine positive Begutachtung ist Voraussetzung für die Förderung. 

Fachliche Fragen zum Programm können mit den Beratern und Beraterinnen der Dienstleistungszentren für den ländlichen Raum (DLR) besprochen werden. Fragen zu den Vertragsnaturschutz-Programmteilen können entsprechend mit der Vertragsnaturschutzberatung im jeweiligen Landkreis geklärt werden.

Antragsformulare für die jeweiligen Programmteile, sowie weitere Informationen zum Antragsverfahren EULLa 2020 sind bei der Kreisverwaltung Germersheim, Frau Heid (Tel.-Nr. 07274/53-257) sowie auf der Internetseite www.agrarumwelt.rlp.de erhältlich bzw. abrufbar.

Kreisverwaltung Germersheim
23.06.2020

Kreisverwaltung verstärkt Social Media Präsenz

Schon gesehen? Neuer Facebook-Auftritt der Kreisverwaltung Germersheim

In Zeiten von Corona hat die Kreisverwaltung in Germersheim verstärkt auch über das Netzwerk Facebook kommuniziert. Bislang wurde hierfür die Seite @landratbrechtel verwendet. Jetzt ist die Kreisverwaltung mit einer eigenen Facebook-Seite gestartet. Unter www.facebook.com/kreisgermersheim informiert das Social Media Team der Kreisverwaltung über alle wichtigen Themen und Nachrichten aus der Behörde, die für die Bevölkerung im Landkreis von Relevanz sind. Der erste Beitrag zeigt einen YouTube-Clip, der für die Verwaltung als Ausbildungsbetrieb wirbt.

„Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger da erreichen, wo sie medial unterwegs sind. Und dazu gehört eben auch Facebook. Die sozialen Medien sind mitunter das erste, was Menschen morgens lesen und was sie am Abend vor dem Zu-Bett-Gehen nochmals anklicken. Daher ist es nur folgerichtig, dass unsere Pressestelle verstärkt auch diese Kanäle bespielt.“ Dr. Fritz Brechtel, Landrat des Kreises Germersheim, wird aktuelle Informationen zu Themen wie Wertstoffwirtschaft, Öffnungszeiten oder Corona verstärkt über die neue Seite bekanntgeben.

Bis zum Ende des Jahres kommen noch weitere Netzwerke hinzu, mit denen neue Zielgruppen erschlossen werden sollen. Die strategischen Konzepte dahinter sind bereits erstellt, die Umsetzung wird sukzessive im Laufe der nächsten Monate erfolgen. Dabei setzt die Pressestelle verstärkt auf Bewegtbild-Formate, die von Internetnutzer bevorzugt konsumiert werden. Landrat Dr. Fritz Bechtel und sein Stellvertreter, der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler: „Transparenz, Offenheit und Bürgernähe gehören seit Jahren zum Leitbild unserer Verwaltung. Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit mit ansprechenden Formaten auf den Kanälen vertreten sein, wo sich die Menschen tatsächlich informieren und austauschen. Als moderne Behörde sind wir nun folgerichtig diesen Schritt gegangen und werden auch in Zukunft diesen Weg konsequent weiterbeschreiten.“

Kreisverwaltung Germersheim
23.06.2020

Smart Factory an der Berufsbildenden Schule, Standort Wörth

Begeistert die Fäden aufgenommen: Projektleiterin Regina Klein

v.l.: Personalchef Ralph Lehr, Projektleiterin Regina Klein, der Erste Kreisbeogeordnete Christoph Buttweiler und Norbert Pirron, Fachbereichsleiter „Schulen, Bildung“.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER

Wörth – „Die Smart Factory ist für unseren Landkreis, für Schülerinnen und Schüler, für Unternehmer und die Berufsbildende Schule ein Vorzeigeprojekt, das nicht nur die richtigen Weichen für die Zukunft stellt, sondern auch für unser deutsch-französischen Miteinander steht. Wir freuen uns, dass Sie jetzt die Umsetzung federführend zusammen mit weiteren Fachleuten in die Hand nehmen“, begrüßte der Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, die neue Projektleiterin Regina Klein. Seit Mitte Juni arbeitet sie gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung und der BBS und vor allem mit spürbarer Begeisterung am Projekt Smart Factory: „Je tiefer ich in das Thema einsteige, desto bewusster wird mir, welche Bedeutung das Projekt auch für ganz Rheinland-Pfalz hat. Ich wünsche mir, dass wir mit diesem Projekt dazu beitragen können, dass sich viele Schülerinnen und Schüler für das Projekt und die Themen begeistern und Berufe in diesem Fach anstreben.“

Regina Klein bringt bereits Erfahrungen aus früheren Interreg-Projekten mit und sieht sich für die Herausforderungen in der Abwicklung gewappnet. Sie ist Diplom-Kauffrau (Universität Frankfurt), war u.a. in einer Forschungseinrichtung beschäftigt und spricht fließend Französisch. Ihr Büro hat Regina Klein vor Ort in der BBS in Wörth. Dort pflegt sie den konstruktiven Kontakt zum stellvertretende Schulleiter der BBS, Ingolf Käsmeier, und BBS-Abteilungsleiter Jens Pietsch. Beide sind mit dem Projekt von Anfang an bestens betraut. Die Arbeiten vor Ort sind im vollen Gange und auch die Frist zur Abgabe von Angeboten für die Hard- und Software ist abgelaufen. Die Unterlagen werden im nächsten Schritt geprüft.

„Unser Ziel ist es, zumindest Teile des technologischen Wissenszentrums bereits Anfang 2021 in Betrieb zu nehmen“, betonen Landrat Dr. Fritz Brechtel und Schulleiter Alexander Ott. Das Ziel des im Oktober 2019 offiziell gestarteten Projekts ist es, ein zweisprachiges, grenzüberschreitendes und innovatives Bildungsnetzwerk im Bereich der digitalisierten und vernetzten Produktion zu schaffen, mit dem Schülerinnen und Schüler zukünftig für Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz an der BBS vorbereitet werden. „Und für die Partnergebiete Rheinland-Pfalz und die Région Grand Est ist die Smart Factory ein großer Gewinn – ein zukunftsweisendes gemeinsames digitales Lernen kommt greifbar nah“, so Landrat Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
23.06.2020

Schwetzingen

Aus dem Gemeinderat am 17. Juni 2020

Schulentwicklungsplan nimmt Entwicklung bis 2025 in den Blick / VRNnextbike wird fortgeführt

Gebührenerlass für Kitas und außerschulische Betreuung in Corona-Zeiten

Gute Nachricht für Schwetzinger Eltern: Die Stadt erlässt den Eltern aller nicht betreuten Kinder aufgrund der Corona-bedingten Schließungen und Einschränkungen für die Monate April, Mai und Juni die Gebühren für den städtischen Kindergarten Spatzennest und die Kosten der außerschulischen Betreuung. Auch die Gebühren für die Notbetreuung, erweiterte Notbetreuung und schrittweise Öffnung der Betreuung im Spatzennest und in der außerschulischen Betreuung werden für die Monate April und Mai erlassen. „Das ist ein starkes Signal für die Eltern“, sagte Oberbürgermeister Dr. Pöltl. Ab Juni wird die Stadt für die tatsächlich in Anspruch genommene Betreuung im Kindergarten und den Grundschulen allerdings Gebühren je nach Betreuungsumfang erheben.
Die Gebühren für die Kindergärten, Krippen und der Kindertagespflege der sonstigen Träger sollen von diesen Trägern ebenfalls erlassen werden. Die Stadt erstattet den konfessionellen und sonstigen Trägern den nachgewiesenen Einnahmeverlust durch den Gebührenerlass, da waren sich alle Fraktionen einig.
Wie die Verwaltung errechnet hat, beläuft sich der gesamte Ausfall der Gebühren im Zeitraum April-Juni auf insgesamt 356.000 EUR, bzw. 7000 EUR in der Tagespflege und 83.000 EUR im Bereich der außerschulischen Betreuung, so Oberbürgermeister Dr. Pöltl.
Mittel zum Ausgleich dafür stehen aus der Soforthilfe des Landes für die Kommunen bereit. Dafür wurden in einer ersten Rate 146.500 EUR und in einer zweiten Rate 166.769 EUR vom Land bewilligt. Anvisiert ist eine dritte Rate von 748.000 EUR, die allerdings auch die zu erwartenden Rückgänge bei den sonstigen Steuerzuweisungen ausgleichen soll.
Laut aktueller Beschlusslage der Landesregierung soll ab 29. Juni in den Kindergärten und Grundschulen wieder eine normale Betreuungssituation stattfinden.

Schulentwicklungsplan: Schwerpunkt Grundschulen

Der Gemeinderat befasste sich mit dem aktualisierten Schulentwicklungsplan. Dieser liefert auf Grundlage der Schülerzahlen und der Einwohnerstatistik eine Übersicht der Entwicklung bis zum Schuljahr 2024/25. Die Räte hatten sich bereits im November 2019 auf einer Klausurtagung intensiv mit dem Thema Schulentwicklung, Ganztagesschule und Betreuungsformen auseinandergesetzt. Schon jetzt besteht ein grundsätzlicher Ausbaubedarf im Bereich der Kernzeit- und Hortbetreuung. Die steigenden Schülerzahlen durch Zuzug, die Inklusion sowie der Bedarf an Fachräumen erfordert einen Ausbau der Räumlichkeiten an den Schulen. Ziel ist es, die Grundschulen auf einen verbindlichen Ganztagsschulbetrieb vorzubereiten, der an einer oder mehreren Grundschulen umgesetzt werden soll. Oberbürgermeister Dr. Pöltl betonte, dass gerade die Corona Krise eindrücklich gezeigt habe, welchen wichtigen Stellenwert eine qualitativ gute und verlässliche Ganztagesbetreuung für Familien habe. Die Verwaltung wird beauftragt, dem Gemeinderat zur weiteren Entwicklung unter Einbindung der vier Grundschulen zeitnah konkrete Vorschläge zu unterbreiten.

VRNnextbike wird in Schwetzingen fortgeführt

Der Gemeinderat stimmt der Anschlussvereinbarung zur Fortführung des Fahrradvermietsystems VRNnextbike ab dem 01.06.2020 unter Berücksichtigung des neuen, angepassten Finanzierungskonzepts mit der VRN GmbH zu. Dieses sieht Gesamtkosten für die Vertragslaufzeit ab 01.06.2020 bis 31.12.2024 in Höhe von 169.158,71 EUR vor. Durch die Zustimmung zum neuen Vertrag fallen damit Mehrkosten bis zum Ende der Vertragslaufzeit in Höhe von 25.829,77 EUR an. Im Gegenzug profitiert Schwetzingen durch das so genannte Service-Level-Agreement auch von besseren Qualitätsstandards im System von VRNnextbike.
VRNnextbike wird in Schwetzingen gut genutzt. Seit Einführung des Verleihsystems in Schwetzingen im Juni 2018 konnten bis Ende 2019 rund 3.150 Ausleihen registriert werden. Ausleihen von Juni bis Dezember 2019 waren bereits um gut 66 % höher als im Vergleichszeitraum 2018. Die Stationen in der Kronenstraße, am Bahnhof und am Schlossplatz werden am häufigsten genutzt.

Sanierungsgebiet „DB-Ausbesserungswerk Süd“ wird erweitert

Der Gemeinderat beschloss die Satzung zur 1. Erweiterung des Sanierungsgebietes „Bundesbahnausbesserungswerk Süd“. Das Sanierungsgebiet wurde 2012 festgelegt. Die von der Erweiterung betroffenen drei Flurstücke (9962, 9963 und 9967) liegen östlich unmittelbar angrenzend an die Borsigstraße, welche bislang die östliche Grenze des Sanierungsgebietes bildet. Insbesondere aus verkehrsplanerischen Gründen bietet sich die Einbeziehung der Flurstücke in das Sanierungsgebiet an. Zudem kann der Grunderwerb des Flurstücks 9962 durch die Stadt über die Städtebauförderung mit 60 % der Erwerbskosten bezuschusst werden. Darüber hinaus können gegebenenfalls weiter anfallende Kosten der Planung oder der baulichen Umsetzung der Sanierungsziele zur Förderung angemeldet werden.

Sanierungsgebiet „DB-Ausbesserungswerk Süd“

Das Grundstück mit der Flurstück Nummer 1185 und 6614/1 liegt im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet „DB-Ausbesserungswerk Süd“. Um das Areal qualitativ weiterzuentwickeln, möchte der Eigentümer einen Teil der baulichen Anlagen abreißen und durch einen Neubau ersetzen sowie ein Bestandsgebäude energetisch sanieren. Das Vorhaben entspricht den Sanierungszielen und wird daher von der Stadt Schwetzingen über eine Ordnungsmaßnahmen- und eine Modernisierungsvereinbarung in Höhe von 132.350 EUR und 75.000 EUR gefördert. Diese Förderung ist an die Veräußerung eines benachbarten Flurstücks an die Stadt gekoppelt. Dieses benötigt die Stadt Schwetzingen für den Ausbau der Borsigstraße im Hinblick auf die zukünftige verkehrliche Erschließung des Areals „Ausbesserungswerk Süd“. Die Stadt erwirbt das derzeit als Parkplatz genutzte Grundstück zum Preis von 8.760 EUR.
Der Eigentümer löst den durch die voraussichtlich sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung entstehenden Ausgleichsbetrag in Höhe von 104.883,83 EUR vorzeitig ab.
Der Ausgleichsbetrag soll mit der oben genannten Förderung für die Ordnungsmaßnahmen- und die Modernisierungsvereinbarung sowie den Grundstückskauf verrechnet werden.
Die Verwaltung wird beauftragt, mit dem Eigentümer die notwendigen Vereinbarungen abzuschließen.

Änderung der Gesellschaftsverträge der Stadtwerke Schwetzingen

Die überwiegend aus dem Jahr 2001 stammenden Gesellschaftsverträge der Stadtwerke Schwetzingen werden geändert. Die Verträge werden den rechtlichen Veränderungen und den veränderten Abläufen in der Energiewirtschaft angepasst. Insgesamt benötigen die Verträge keine grundlegende Neugestaltung, sondern verschiedene Anpassungen, insbesondere bei den Wertgrenzen der zustimmungspflichtigen Geschäfte und im Umgang mit dem Erdgaseinkauf und der Tarifgestaltung im Erdgas. Zudem wurde ein Passus für die Möglichkeit einer Video-/ Telefonkonferenz in Ausnahmefällen mit aufgenommen. Die Änderungen sind mit allen Mitgesellschaftern (Stadtwerke Heidelberg, MVV, EnBW) abgestimmt.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
23.06.2020

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung findet wieder Vor-Ort im Generationenbüro am 17. Juli 2020 statt

Am Mittwoch, 17.  Juli 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die Wohnberatung wieder wie gewohnt im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt.  Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen.  Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
23.06.2020

Hockenheim

Fachbereich Bauen und Wohnen nur nachmittags erreichbar

Am 9. Juli 2020 ist der Fachbereich Bauen und Wohnen der Stadtverwaltung Hockenheim vormittags nicht besetzt.

Grund dafür ist eine stattfindende interne Mitarbeiterschulung. Diese wird bis 14 Uhr beendet sein. Nach der Schulung ist der Fachbereich wieder normal besetzt.

Alle Ansprechpartner des Fachbereichs Bauen und Wohnen, sowie eine Übersicht aller Mitarbeiter der Stadtverwaltung finden Sie unter www.hockenheim.de/mitarbeiter.

Stadtverwaltung Hockenheim
23.06.2020

IV. Talhausstraße vorübergehend Einbahnstraße

Ab sofort bis voraussichtlich 3. Juli 2020 wird die IV. Industriestraße im Talhaus in Hockenheim in der Nähe der Gleisstraße halbseitig gesperrt.

Grund sind arbeiten im Straßenraum. Die Straße ist daher in diesem Zeitraum nur eingeschränkt als Einbahnstraße in Richtung Gleisstraße nutzbar. Die Einfahrt in die IV. Industriestraße ist nur über die Talhausstraße möglich.

Stadtverwaltung Hockenheim
23.06.2020

Sperrungen Wilhelm-Herz-Straße

Die Wilhelm-Herz-Straße ist ab sofort bis zur Beendigung der Arbeiten, bis voraussichtlich dem 3. Juli 2020, auf Höhe der Hausnummer 63-61 vollständig gesperrt. Der parallel zur Wilhelm-Herz-Straße verlaufende Wirtschaftsweg ist auf gleicher Höhe in diesem Zeitraum ebenfalls davon betroffen.

Umgeleitet wird über Wilhelm-Herz-Straße – Hermann-Böhm-Straße und Ayrton-Senna-Straße sowie umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Seit Montag, dem 22. Juni ist die Wilhelm-Herz-Straße zusätzlich in Höhe Hausnummer 127 bis voraussichtlich zum 24. Juli 2020 vollständig gesperrt.

Eine Umleitung findet über Jim Clark Straße und Jochen-Rindt-Straße sowie umgekehrt, statt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
23.06.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus – Erneut positive Fälle in Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis

Dudenhofen / Berghausen / Rhein-Pfalz-Kreis – An der Realschule plus in Dudenhofen gibt es wieder einen bestätigten Fall von Covid-19 eines Schülers. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft und die Eltern wurden über den Vorfall informiert. Auch die Schulaufsicht wurde darüber in Kenntnis gesetzt.

Der betroffene Schüler befindet sich nach der positiven Testung in Quarantäne. Die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe des betroffenen Schülers werden durch ein mobiles Team des Klinikums vor Ort getestet und bis zum Ergebnis in häusliche Quarantäne versetzt. Das Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis hat alle notwendigen Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören insbesondere die Recherche weiterer Kontaktpersonen und des möglichen Weges der Infizierung sowie die Weiterleitung der Quarantänisierung der Personen an die Ordnungsbehörde.

Abhängig von den Testergebnissen wird über weitere Maßnahmen entschieden. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Schule. Der Unterricht an der Realschule plus in Dudenhofen wird weiter fortgesetzt. Die Schule verfügt über ein umfassendes Hygienekonzept mit Hygienevorschriften und Abstandsregeln. Die Schulleitung betont, dass alle Vorgaben eingehalten wurden.

Ein weiterer bestätigter Fall wurde an der Grundschule in Berghausen gemeldet. Auch hier werden die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe des infizierten Schülers getestet und bis zum Ergebnis in die häusliche Quarantäne versetzt. Der Schulbetrieb wird normal weiter fortgesetzt.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
22.06.2020

Landau und Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag, 22.06.2020

Nach aktuellem Stand (22.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der letzen Meldung am Freitag, 19. Juni, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
22.06.2020

Ein weiteres Stück Normalität: Stadtbibliothek Landau erweitert Öffnungszeiten – Quarantäne für Bücher entfällt

Auch in der Stadtbibliothek Landau gelten aktuell besondere Corona-Regeln. (Stadt Landau)

Bücherwürmer und Leseratten können aufatmen: Ab Montag, 29. Juni, kehrt die Stadtbibliothek Landau – zumindest was ihre Öffnungszeiten betrifft – zur Normalität zurück. Dann wird die Einrichtung am Heinrich-Heine-Platz montags und dienstags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags wieder durchgängig von 10 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet sein.

„Wegen der Corona-Pandemie fallen nach wie vor viele kulturelle Veranstaltungen und Angebote weg. Da ist es eine sehr wohltuende Nachricht, dass diese so wichtige Stätte der Literatur und der Bildung weiterhin – und jetzt sogar wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten – genutzt werden kann“, sagt Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Auch, wenn wir momentan noch immer auf einiges verzichten müssen, gibt es in der Stadtbibliothek die Gelegenheit, viel Neues zu entdecken. Denn jedes Buch öffnet eine Tür – in die Welt der Literatur, die erkundet und erobert werden will.“

„Gerade im Hinblick auf den Lesesommer und die wärmeren Temperaturen freuen wir uns, dass nun wieder die beiden Vormittage mit dazu kommen“, so die Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein. „Für die Bibliothek ist es ein weiterer Schritt in Richtung Normalität, wobei die anderen Beschränkungen wie etwa die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung, die Personenbegrenzung und die Beschränkung der Aufenthaltsdauer vorerst bestehen bleiben“, betont Löhlein.

Auch kann  die bisherige 72-Stunden-Quarantäne für zurückgebrachte Medien abgeschafft und diesbezüglich zu normalen Arbeitsabläufen zurückgekehrt werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.06.2020

Ferienspaß in Zeiten von Corona: Stadt Landau informiert über Modalitäten des Ferienpasses 2020 – Große Nachfrage an Schulen – Anmeldungen für Betreuungsangebote weiter möglich

Zirkus und vieles mehr: Der Ferienpass ist längst ein Klassiker für Kids aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße. (Quelle: Stadt Landau)

Dieses Jahr ist alles anders: Die weiter andauernde Corona-Krise und die dringend erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung des Virus wirken sich auch auf den Ferienpass der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße aus. Die städtische Jugendförderung informiert aus diesem Grund jetzt noch einmal über das gemeinsame Angebot in den Sommerferien.

Allgemeine Infos: Der Ferienpass ist gültig für Kinder und Jugendliche aus Stadt und Kreis, die im Schuljahr 2020/21 schulpflichtig sind – bis zum Alter von einschließlich 18 Jahren. Der Pass gilt vom 4. Juli bis zum 16. August 2020. In dieser Zeit können die Ferienpass-Kids an verschiedenen Betreuungsangeboten aus Bereichen wie Basteln, Werken, Sport, Wissen, Natur, Zaubern, Zirkus, Kochen und Backen teilnehmen. Alle Betreuungsangebote stehen unter „Corona-Vorbehalt“, d.h., dass es je nach Infektionslage bei jeder Veranstaltung passieren kann, dass diese verändert oder auch kurzfristig abgesagt werden muss.

Zu den Freizeiteinrichtungen, die sich mit freien Eintritten am Ferienpass 2020 beteiligen, zählen der Zoo und das Reptilium in Landau sowie der Wild- und Wanderpark in Silz. Achtung: Die unbegrenzten freien Eintritte in das Freibad am Prießnitzweg in Landau müssen in diesem Jahr Corona-bedingt leider ausgesetzt werden. Aufgrund der dynamischen Lage besonders zu Beginn der Corona-Krise findet sich dieses beliebte Angebot allerdings noch in der gedruckten Version des Ferienpasses. Die Jugendförderung bittet hierfür um Verständnis.

Auf dem Onlineportal www.landau.feripro.de gibt es immer die aktuellsten Informationen zum Ferienpass. Hier können Eltern ihre Kinder nach wie vor für die Betreuungsangebote anmelden, die Stadt und Kreis in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern zusammengestellt haben. Es werden auch noch immer neue Angebote und Veranstaltungen hinzugefügt; aktuell stehen mehr als 130 zur Auswahl.

Ein erstes Zwischenfazit der städtischen Jugendförderung fällt trotz aller Herausforderungen positiv aus: Mehr als 300 Kinder wurden bislang für die Betreuungsangebote angemeldet; viele Schulen haben bereits einen „Nachschlag“ an Ferienpässen geordert. Auch geht bei der städtischen Jugendförderung – neben vielen Fragen – Lob ein, dass es gelungen sei, auch in schwierigen Zeiten ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen.

Der Ferienpass ist nach wie vor in allen Landauer Schulen, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße, im Büro für Tourismus des Rathauses sowie über die Internetseite www.suedliche-weinstrasse.de erhältlich. Er kostet in diesem Jahr nicht wie sonst üblich 6 Euro, sondern wird in der Stadt Landau gegen eine Spende in Höhe von 1 Euro für das Streetwork-Projekt „Ebbes aus’m Glas“ bzw. die abgebenden Schulen verteilt; die Kreisverwaltung gibt den Ferienpass kostenlos ab.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.06.2020