Landau und Landkreis LD

Coronavirus – Fallzahlen

Dienstag, 16.06.2020

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (16.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Montag, 15.06.2020

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (15.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 12.06.2020 keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
17.06.2020

Zum Start der Corona-App: Verwaltungschefs der Stadt Landau und der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben für Nutzung der bundesweiten Warn-App

Die Corona-App der Bundesregierung ist kostenlos in allen App-Stores erhältlich. (Quelle: Stadt Landau)

Abstand, Hygiene und Alltagsmaske: So lautet das Gebot der Stunde im Kampf gegen die Corona-Pandemie, für das auch die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben. Mit der Corona-App der Bundesregierung steht ab sofort ein weiteres Mittel zur Eindämmung des Corona-Virus zur Verfügung, mit dessen Hilfe die Kontakte von Covid-19-Erkrankten nachvollzogen und so eine weitere Ausbreitung verhindert werden soll.

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) weisen auf das neue Angebot der Bundesregierung hin und rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die deutschlandweite Warn-App zu nutzen. „Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun und wir freuen uns, nun schon seit Wochen nahezu Corona-frei zu sein. Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – das gilt jetzt sogar noch mehr als in den Wochen des kompletten «Lockdowns»“, sind sich die Verwaltungschefs einig. Aus diesem Grund sei es besonders wichtig, neben dem Einhalten der AHA-Regel auch die neue Möglichkeit zur Kontaktnachverfolgung zu nutzen. „Nur, wenn wir alle zusammenhalten und uns konsequent an die Regeln halten gelingt es uns, gemeinsam gut durch diese Krise zu kommen“, betonen Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel.

So funktioniert‘s: Die Corona-App misst über den Kurzstreckenfunk Bluetooth, ob sich Anwenderinnen und Anwender der App über einen Zeitraum von 15 Minuten oder länger näher als zwei Meter gekommen sind. Dafür tauschen die Geräte untereinander temporäre verschlüsselte Daten aus. Der Ort der Begegnung wird dabei nicht erfasst. Werden Nutzerinnen und Nutzer der App positiv auf Covid-19 getestet, können sie auf freiwilliger Basis ihre Kontakte durch die App informieren lassen, dass sie sich in der Vergangenheit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Die Warn-App ist ab Montagabend kostenlos in allen App-Stores erhältlich. Wichtig: Wer in den App-Stores nach „Corona“ sucht, findet inzwischen mehrere Corona-Apps. Die offizielle Corona-App der Bundesregierung ist an einem rot-blauen „C“ zu erkennen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau
17.06.2020

Mörzheimer mit Leib und Seele: Trauer um langjährigen Ortsvorsteher Günther Lintz

Die Stadt Landau trauert um den langjährigen Ortsvorsteher Mörzheims, Günther Lintz. (Quelle: Stadt Landau)

Die Landauer Stadtspitze trauert um den langjährigen Ortsvorsteher Mörzheims, Günther Lintz. Der engagierte Kommunalpolitiker verstarb kürzlich im Alter von 93 Jahren. Günther Lintz gehörte seit 1956 dem Gemeinderat bzw. dem späteren Ortsbeirat des Landauer Stadtdorfs an und war von 1975 bis 1994 insgesamt 19 Jahre Ortsvorsteher seines Heimatdorfs.

„Günther Lintz hat sich über viele Jahre für Mörzheim eingesetzt und an maßgeblicher Stelle zur Entwicklung seines Heimatdorfs beigetragen“, betont die Stadtspitze um Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Um sein beispielhaftes Engagement gebührend zu ehren, wurde Günther Lintz im Jahr 1982 der Ehrenring der Stadt Landau verliehen. Außerdem wurde er mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette und der Landesehrennadel ausgezeichnet. „Mit Günther Lintz verlieren wir eine außergewöhnliche Persönlichkeit, deren Tod im Stadtdorf Mörzheim wie auch in der gesamten Stadt Landau eine große Lücke hinterlässt“, so der Stadtchef.

Die Stadt Landau ist in Gedanken bei den Angehörigen und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.06.2020

Gute Nachricht für Landaus Sportlerinnen und Sportler: Kunstrasenplatz am Sportzentrum West eröffnet

OB Thomas Hirsch (2.v.l.), Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (2.v.r.), Beigeordneter Lukas Hartmann (l.) und GML-Werkleiter Michael Götz (r.) bei der Eröffnung des neuen Kunstrasenplatzes. (Quelle: Stadt Landau)

„Anpfiff“ auf dem Gelände des Jahnsportplatzes: Die Stadtspitze hat den neuen Kunstrasenplatz am Sportzentrum West jetzt offiziell für die Benutzung freigegeben. Die mit rund 970.000 Euro veranschlagte Maßnahme, die vom städtischen Gebäudemanagement betreut wurde, ist von zentraler Bedeutung für Landaus Sportstättenplanung. Mit der Eröffnung der korkverfüllten Spielfläche wird die Sportstätte für den Schul-, vor allem aber für den Vereins- und Breitensport noch attraktiver.

„Der Bau des Kunstrasenplatzes ist zentral für die Umsetzung unserer Sportstättenplanung“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mit dem neuen Kunstrasenplatz sei in Landau erstmals seit langer Zeit wieder ein Platz entstanden, der sich explizit nach den Bedürfnissen von Vereinen und Breitensport richte, so der OB weiter. Sein Dank gelte allen, die sich über einen so langen Zeitraum innerhalb und außerhalb der Verwaltung für das Projekt engagiert hätten – allen voran dem Förderverein, der 50.000 Euro für den Bau des Kunstrasenplatzes beigesteuert habe.

„Der Jahnsportplatz war gestern. Heute schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte des Fußballs in Landau auf. Unser besonderer Dank gilt dem Jugendförderverein des FV 1920 Queichheim, des SV Mörlheim 1964, des SV Dammheim 1961 und des SV Landau West, der sich für den Platz stark gemacht hat und auch der Hauptnutzer sein wird“, so Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Für sehr viele Landauer Fußballerinnen und Fußballer ist mit diesem Platz ein lange gehegter Traum in Erfüllung gegangen. Zahlreiche Vereine und Schulen können ihn künftig ganzjährig über mehr als 2100 Stunden nutzen“, betont der Sportdezernent. „Damit verbessern wir die Voraussetzungen erheblich, dass der fußballerische Nachwuchs in Landau bestmögliche Trainings- und Spielbedingungen vorfindet.“

Da rollt der Ball: Ab sofort darf am neuen Sportzentrum West auf Kork gekickt werden. (Quelle: Stadt Landau)

Betreut wurde die Maßnahme – die mit einer Bauzeit von gut sechs Monaten sogar vier Wochen früher als geplant abgeschlossen werden konnte – vom städtischen Gebäudemanagement (GML), das auch die angrenzende Sporthalle West realisiert. Entstanden ist ein Sportplatz mit einer DFB-konformen Spielfläche von 90 auf 60 Metern mit moderner LED-Flutlichtanlage. „Der alte Hartplatz und dessen Ausstattung genügten nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Sportstätte“, machte GML-Dezernent Lukas Hartmann deutlich. „Jetzt haben wir einen zeitgemäßen Platz mit Kork- statt Plastikkugelverfüllung und dem Vorteil, viel Fläche, Wasser und Ressourcen sparen zu können, da der Platz intensiver bespielt werden kann als ein Rasenplatz“, so Hartmann.

Auf sein erstes richtiges Fußballspiel muss der Platz wegen der Corona-Auflagen noch eine Weile warten. Bis dahin darf er aber beispielsweise schon für Lauf- bzw. Konditionstraining oder zum Üben von Passspiel, Freistößen und Ähnlichem genutzt werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.06.2020

Germersheim & Landkreis GER

Coronavirus Fallzahlen

Dienstag, 16.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (16. Juni 2020, Stand 12.30 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Montag, 15.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (15. Juni 2020, Stand 12.30Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Kreisverwaltung Germersheim
17.06.2020

Zum Start der Corona-App: Verwaltungschefs der Stadt Landau und der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben für Nutzung der bundesweiten Warn-App

Die Corona-App der Bundesregierung ist kostenlos in allen App-Stores erhältlich. (Quelle: Stadt Landau)

Abstand, Hygiene und Alltagsmaske: So lautet das Gebot der Stunde im Kampf gegen die Corona-Pandemie, für das auch die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben. Mit der Corona-App der Bundesregierung steht ab sofort ein weiteres Mittel zur Eindämmung des Corona-Virus zur Verfügung, mit dessen Hilfe die Kontakte von Covid-19-Erkrankten nachvollzogen und so eine weitere Ausbreitung verhindert werden soll.

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) weisen auf das neue Angebot der Bundesregierung hin und rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die deutschlandweite Warn-App zu nutzen. „Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun und wir freuen uns, nun schon seit Wochen nahezu Corona-frei zu sein. Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – das gilt jetzt sogar noch mehr als in den Wochen des kompletten «Lockdowns»“, sind sich die Verwaltungschefs einig. Aus diesem Grund sei es besonders wichtig, neben dem Einhalten der AHA-Regel auch die neue Möglichkeit zur Kontaktnachverfolgung zu nutzen. „Nur, wenn wir alle zusammenhalten und uns konsequent an die Regeln halten gelingt es uns, gemeinsam gut durch diese Krise zu kommen“, betonen Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel.

So funktioniert‘s: Die Corona-App misst über den Kurzstreckenfunk Bluetooth, ob sich Anwenderinnen und Anwender der App über einen Zeitraum von 15 Minuten oder länger näher als zwei Meter gekommen sind. Dafür tauschen die Geräte untereinander temporäre verschlüsselte Daten aus. Der Ort der Begegnung wird dabei nicht erfasst. Werden Nutzerinnen und Nutzer der App positiv auf Covid-19 getestet, können sie auf freiwilliger Basis ihre Kontakte durch die App informieren lassen, dass sie sich in der Vergangenheit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Die Warn-App ist ab Montagabend kostenlos in allen App-Stores erhältlich. Wichtig: Wer in den App-Stores nach „Corona“ sucht, findet inzwischen mehrere Corona-Apps. Die offizielle Corona-App der Bundesregierung ist an einem rot-blauen „C“ zu erkennen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau
17.06.2020

Förderschule Lernen auf einen Standort konzentrieren

Kreistag stimmt Zusammenlegung zu – Größere Gemeinschaft für mehr Miteinander und gezieltes Lernen

Die „Förderschule Lernen“ wird ab dem kommenden Schuljahr auf einen Standort konzentriert. Künftig wird in einer größeren Schulgemeinschaft am Standort Nardini-Schule Germersheim unterrichtet. Der Standort Wörth wird damit geschlossen. Dieser Initiative der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Süd (ADD) stimmt heute, Montag, 15. Mai, der Kreistag zu. „Rückläufige Schülerzahlen haben zu dieser pädagogisch bedingten Entscheidung geführt. Im Schuljahr 2020/2021 würden am Standort Wörth voraussichtlich nur noch 25 Schülerinnen und Schüler in zwei Klassen beschult. Dadurch ergeben sich für diese Schülerinnen und Schüler in pädagogischer und sozialer Hinsicht weitreichende Einschränkungen“, erklärten Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Soziales und Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.

Bereits im Vorfeld wurde das Thema mit der Schulleiterin, Petra Mohr, und ihrer Stellvertreterin, Lisa Mosner-Kempermann, erörtert. Beide betonten: „Insbesondere in Förderschulen geht es um mehr als um Wissensvermittlung. Aspekte wie soziale und emotionale Bildung spielen eine weitaus größere Rolle als an Regelschulen beim Lernen für das tägliche Leben und den Übergang in ein selbstbestimmtes Erwachsenen-Dasein.“

„Die Förderschule Lernen ist schon seit Jahren eine Einheit, allerdings mit zwei Standorten. Der gemeinsame Standort Nardini-Schule wird beispielsweise die Voraussetzungen bieten, in Angeboten wie klassenübergreifende Arbeitsgemeinschaften, gemeinsamen Sportunterricht, Sportfesten oder Projekten den Schülerinnen und Schülern den angemessenen Mehrwert sowie Begegnungen und Abwechslungen zu ermöglichen. Insgesamt wird die Gemeinschaft in allen Bereichen größer und tragfähiger“, so Buttweiler.

Bedenken, dass gerade in Corona-Zeiten mehr Personen auf einem Raum konzentriert würden, konnte Buttweiler zerstreuen: „Gerade die Nardini-Schule verfügt über ausreichend Räume. Sie könnte schon heute unter den Bedingungen der geltenden Hygienepläne und Abstandregeln alle Schülerinnen und Schüler beider Standorte zusammen unterrichten.“

Die ADD war auf die Kreisverwaltung zugekommen und hatte darum gebeten, das Einvernehmen mit der Entscheidung des Landes, den gemeinsamen Schulstandort aufzuheben, herzustellen. Derzeit besuchen 156 Schülerinnen und Schüler die Förderschule Lernen an zwei Standorten. Zahlen für das kommende Schuljahr liegen noch nicht final vor. Was mit dem dann leerstehenden Gebäude in Wörth geschieht, ist noch offen. Eine mögliche weitere Nutzung wird geprüft.

Kreisverwaltung Germersheim
17.06.2020

Neubau der Caritas-Förderschule St. Laurentius in Herxheim

Kreistag beschließt finanzielle Unterstützung – Derzeit 41 Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Germersheim

Der Landkreis Germersheim wird sich mit 5 Mio. Euro am Neubau der Caritas-Förderschule St. Laurentius in Herxheim beteiligen. Diesem Beschlussvorschlag haben die Kreistagsmitglieder in der Sitzung vom 15. Juni 2020 zugestimmt.

Die Caritas Betriebsträgergesellschaft mbH Speyer betreibt seit vielen Jahren das Caritas-Förderzentrum St. Laurentius, zu dem die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung mit angegliedertem Internat gehört. „Es ist im Interesse der Menschen, die diese Schule besuchen können, und im Interesse auch des Landkreises Germersheim, dass dieses Angebot aufrechterhalten werden kann“, betonten Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Aktuell besuchen insgesamt 58 Tagesschüler/innen die Förderschule Herxheim, davon 41 aus dem Landkreis Germersheim.

Bereits vor zwei Jahren wurde festgestellt, dass das ältere Schulgebäude in sehr großem Umfang sanierungsbedürftig ist und dringend ein neues Schulgebäude errichtet werden muss. Die Caritas ist jedoch alleine nicht in der Lage, dieses neue Schulgebäude zu finanzieren. Die Baukosten belaufen sich nach einer Kalkulation der Caritas auf ca. 10,3 Mio. Euro.

Das Bildungsministerium hatte Mitte 2019 angekündigt, dass das Land Rheinland-Pfalz diesen Neubau wegen der überregionalen Bedeutung dieser Schule pauschal mit einem Betrag in Höhe von 5 Mio. Euro fördern wird. Die restlichen Baukosten sollen von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim jeweils hälftig (je 5 Mio. Euro) vorfinanziert werden. Die von den beiden Landkreisen vorzufinanzierenden Baukosten werden schließlich über einen Zeitraum von 25 Jahren hinweg über Schulkostenbeiträge der Heimatkommunen der einzelnen Schülerinnen und Schüler der Förderschule St. Laurentius refinanziert. Die Caritas muss weiterhin für das im laufenden Schulbetrieb für die Beschäftigung der Lehrkräfte entstehende Defizit aufkommen, die Kosten für den Abriss des Altgebäudes tragen und das Grundstück für den Schulersatzneubau kostenlos zur Verfügung stellen.

„Würde diese Schule geschlossen, müssten die beteiligten Kommunen, auch der Landkreis Germersheim, selbst ein entsprechendes Schulangebot vorhalten. Wir sind froh, dass daher nach aufwändigen Verhandlungen mit der Caritas, den umliegenden Kommunen und dem Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz eine Lösung gefunden wurde“, so Buttweiler. Landrat Dr. Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Buttweiler danken den Kreistagsmitgliedern für ihre Zustimmung.

Kreisverwaltung Germersheim
17.06.2020

Konstruktiver Austausch über viele Gesundheitsthemen

Gesundheitsstaatssekretär besuchte Gesundheitsamt in Germersheim

(v.l.) Dr. Anette Georgens, Dr. Alexander Wilhelm, Christoph Buttweiler und Dr. Christian Jestrabek beim Gespräch.

In einem sehr offenen und konstruktiven Gespräch tauschten sich der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler, der Leiter des Gesundheitsamtes Dr. Christian Jestrabek und seine Stellvertreterin Dr. Anette Georgens mit Gesundheitsstaatssekretär Dr. Alexander Wilhelm bei seinem Besuch im Gesundheitsamt Germersheim aus. Zur Sprache kam u. a. die Situation der Gesundheitsämter, die Erfahrungen mit Corona, die Struktur des Germersheimer Gesundheitsamtes, die Abläufe im Gesundheitsamt und viele weitere Themen.

Dass Germersheim von der Corona-Pandemie sehr früh betroffen war, nämlich schon bei der Unterbringung und Quarantäne der Wuhan-Rückkehrer, darauf machte Dr. Christian Jestrabek bei diesem Gespräch aufmerksam. Und auch die ernste Lage direkt nebenan im Elsass mit einer hohen Infizierten- und Sterblichkeitsrate habe den Landkreis Germersheim beeinflusst.

Als es dann seit Anfang März die ersten Infektionen im Kreis Germersheim gab, sind die Aufgaben des Gesundheitsamtes und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stetig gewachsen. „Inzwischen werden letztere unterstützt durch Kolleginnen und Kollegen anderer Fachbereiche und auch durch Externe“, ergänzt der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

An das Gespräch schloss sich ein interessanter Rundgang durch das Gesundheitsamt an. Dr. Jestrabek und Dr. Georgens führten durch die Räumlichkeiten und boten Einblick in die vielfältigen Aufgaben, die aufgrund von Corona nochmals deutlich mehr wurden. Ob Kontaktpersonennachverfolgung, Dokumentation, Abstriche nehmen, Quarantäneverordnungen ausstellen, telefonische Betreuung der Menschen in Quarantäne, oder vieles mehr, Dr. Wilhelm erhielt direkte Einblicke und kam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch.

v.l.) Dr. Christian Jestrabek, Dr. Anette Georgens, Dr. Alexander Wilhelm und Christoph Buttweiler beim informativen Rundgang durch das Germersheimer Gesundheitsamt.

„Germersheim war von Anfang besonders von der Corona-Pandemie betroffen; die Unterbringung und Quarantäne der Rückkehrer aus Wuhan in der Südpfalz-Kaserne Anfang Februar war eine Herausforderung, die von allen Beteiligten mit großem Engagement bewältigt wurde. Das gilt auch für die Unterstützung der französischen Region Grand Est, die durch das Coronavirus schwer betroffen war. Dass der Kreis trotz der Lieferengpässe zu Beginn der Pandemie die französischen Nachbarn mit Schutzausrüstung unterstützt hat, ist ein großartiges Zeichen gelebter Solidarität in Europa. Besonders herzlich möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamts und den vielen Helferinnen und Helfern aus Kreisverwaltung und Bevölkerung bedanken, die gemeinsam große Teile der Bevölkerung vor einer SARS-CoV-2-Infektion schützen konnten“, betonte Gesundheitsstaatssekretär Dr. Alexander Wilhelm anlässlich seines Besuches im Gesundheitsamt. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes und auch der anderen Fachbereiche sowie die externen Helferinnen und Helfer leisten hervorragende Arbeit“, so der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler: „Glücklicherweise haben wir schon einige Tage keine bestätigten positive Fälle mehr im Landkreis. Wir hoffen, dass es so bleibt. Dennoch müssen wir gewappnet bleiben, denn die Pandemie ist noch nicht vorüber. Jetzt heißt es einen Rückschlag zu vermeiden – zum Wohle aller“, so Buttweiler weiter und bedankte sich bei Gesundheitsstaatssekretär Dr. Wilhelm für den offenen Austausch während des Besuches.

Kreisverwaltung Germersheim
17.06.2020

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim

Kreisvolkshochschule Germersheim: Weiterbildungskurse werden angeboten

Die Kreisvolkshochschule Germersheim hat seit dem 13. Mai schrittweise wieder den Betrieb mit Präsenzveranstaltungen unter Einhaltung der Maßnahmen gegen Corona aufgenommen.

Besucht werden können derzeit die Vorbereitungslehrgänge zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife und des Sekundarabschlusses, die Grundbildungskurse Lesen, Schreiben und Rechnen, wie beispielsweise Alphabetisierungskurse, das Lerncafé, verschiedene Sprachkurse (Englisch, Französisch, Italienisch) sowie landesgeförderte Deutschsprachkurse, Sprachprüfungen und deren Vorbereitungskurse.

Zusätzlich werden einige Kurse, wie beispielsweise Spanisch oder Yoga, online angeboten.

Weitere Informationen über das aktuelle Kursangebot gibt es bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel. 07274/53334, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de und auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim
17.06.2020

Südliche Weinstraße

„Wie schmeckt die Südpfalz?“ – Kreative Ideen gesucht!

Zuckersüß, fruchtig, saftig im Geschmack: Aufregend und raffiniert wird es, wenn Quetsche und Mirabelle auf die Teller kommen.

„So schmeckt die Südpfalz“ – Gesucht werden kreative Angebote rund um die süßen Früchtchen. Wenn im August und September „Quetsche und Mirabelle“ auf die Teller oder ins Glas kommen, gibt es Traditionelles, Neues und Experimentelles von der „Wunderschönen“ und ihrer blauen Verwandten.

Südpfalz – „Quetsche und Mirabelle“ stehen im Mittelpunkt der kulinarischen Themenwochen, die dieses Jahr vom 01. August bis 13. September 2020 stattfinden werden. Gesucht werden kreative Angebote rund um das Thema „Quetsche und Mirabelle“. Dies können klassische Gerichte wie der „Quetschekuche“ oder neue Kreationen sein, aber auch Marmeladen oder zum Thema passende Führungen,  Schnapsverkostungen, etc. Die Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ ersetzen in diesem besonderen Nach-Corona-Sommer den Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“, der in den letzten Jahren verschiedene Gemüse und Früchte aus der Südpfalz in den Mittelpunkt gestellt hat: die fruchtige Tomate, den Verführungskünstler Apfel, Kraut & Rüben oder die erdige Kartoffel. Die beiden Vereine Südliche Weinstrasse e.V. und Südpfalz Tourismus Germersheim e.V. wollen damit bewusst ein kostenloses Angebot für Gastronomen, Direktvermarkter, Cafés, Schnapsbrenner, etc. schaffen, bei dem sich viele Südpfälzer Betriebe beteiligen können, die in einem der beiden Vereine Mitglied sind.

Die Teilnahme ist kostenlos. Sämtliche Angebote werden in einem attraktiven Flyer aufgeführt. Parallel dazu gibt es eine Darstellung auf der Webseite www.soschmecktdiesuedpfalz.de. Zusätzlich werden die Themenwochen intensiv über die Social Media–Kanäle und Pressearbeit beworben. Erstmalig wird es keine Jury geben und auch keine Abstimmung der Gäste in den Restaurants. Dieses Jahr heißt es „Dabei sein ist alles!“, d.h. jedes passende Angebot kann im Rahmen der Themenwochen beworben werden.

Auch die Themenwochen möchten bei den Gästen aus nah und fern das Bewusstsein für den Einsatz regionaler und saisonaler Produkte der Südpfälzer Erzeuger stärken, neue Gäste  gewinnen und Stammgäste mit neuen Kreationen verwöhnen. Bereits in den vergangenen Jahren ist es gelungen, durch die hervorragende Leistung der Gastronomen und die gute Zusammenarbeit der beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, den Gästen die Südpfalz als gastfreundliche, moderne und innovative Genussregion zu präsentieren. Die teilnehmenden Betriebe sind sich einig, dass nicht nur die Gewinner oder die einzelnen Betriebe profitieren, sondern die gesamte Region gestärkt wird.

Anmeldungen können bis zum 29. Juni 2020 schriftlich an einen der beiden Tourismusvereine gesendet werden. Weitere Infos zu den Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ und den gibt es unter www.soschmecktdiesuedpfalz.de  und www.suedpfalz-tourismus.de

Südliche Weinstrasse e.V.
17.06.2020

Haßloch

Abstimmungsergebnis: Einwohnerbefragung zum Neubau des Badeparks

Entwurf des Badepark Haßloch

Bis zum 12. Juni 2020 konnten alle Einwohnerinnen und Einwohner ab 16 Jahren mit Erstwohnsitz in Haßloch über die vom Architektenbüro Bremer und Bremer erarbeitete Entwurfsplanung zum Neubau des Badeparks abstimmen. Stimmenberechtigt waren 18.074 Einwohnerinnen und Einwohner. Am 15. und 16. Juni 2020 erfolgte die Auszählung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung.

Nachfolgend die Zahlen sowie das Ergebnis im Überblick:

  • Zahl der Stimmenabgabeberechtigten: 18.074
  • Zahl der Stimmabgaben: 7.741
  • Nicht zugelassene Stimmzettel: 1.683
  • Zugelassene Stimmzettel: 6.058
  • Beteiligung: 42,82 Prozent
60,82 % der abgegebenen Stimmen sind für „Nein“

Die Stimmen der zugelassenen Stimmzettel verteilen sich wie folgt:

  • Ja: 2.362 (39,18%)
  • Nein: 3.667 (60,82%)
  • Ungültig: 29

Das Ergebnis der Einwohnerbefragung wurde den Mitgliedern des Gemeinderates zur Verfügung gestellt. Bei der Gemeinderatssitzung am 01. Juli 2020 wird das Thema „Badepark“ erneut Teil der Tagesordnung sein.

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung für die Organisation, Durchführung und Auszählung der Befragung. „Dem Gemeinderat liegt nun ein weiteres Meinungsbild der Einwohnerinnen und Einwohner vor, anhand dessen das Gremium eine Entscheidung herbeiführen kann“, so Meyer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
17.06.2020

Schifferstadt

Schifferstadt zählt zu familienfreundlichsten Städten Deutschlands

Steigende Einwohner- und hohe Geburtenzahl, eine geringe Anzahl an Schulabgängern und viele Beschäftigte in den Bereichen Erziehung und Unterricht – das sind nur einige der Kriterien, die Schifferstadt zu einer der familienfreundlichsten Städte Deutschlands machen. Gemeinsam mit der Zeitschrift KOMMUNAL haben die Standortanalyse Experten der CONTOR GmbH 585 Orte mit Einwohnerzahlen zwischen 20.000 und 75.000 Menschen untersucht. Schifferstadt schaffte es auf Platz 28 der insgesamt 50 familienfreundlichsten Mittelstädte.

Dass Schifferstadt wächst, zeigt auch der Ausbau von Kindertagesstätten und Schulen. „Wir freuen uns sehr, dass sich Familien bei uns so wohlfühlen“, sagt der für die Bereiche Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss. Es sei toll, dass nun auch eine aktuelle Untersuchung zeige, dass Schifferstadt jungen Familien viel zu bieten habe.

Die komplette Untersuchung als pdf:

https://www.contor.org/studien/kommual/familien/

Stadtverwaltung Schifferstadt
17.06.2020

Schwetzingen

Entstehung eines Wandgemäldes von Hendrik Beikirch

Pionier der Streetart in Schwetzingen

In die illustre Reihe Paris – Neu-Delhi – Marrakesch wird sich in naher Zukunft Schwetzingen einreihen. Hendrik Beikirch, einer der bekanntesten Graffiti- und Streetartkünstlern unserer Zeit, lässt zwischen 15. und 22. Juni eine großflächige Wandmalerei in der Schwetzinger Innenstadt entstehen.

Unter dem Titel „Lebenswerk“ malt der gebürtige Kasseler ein überlebensgroßes Bildnis an die fensterlose Fassade des Privathauses Ecke Heidelberger Straße / Mühlenstraße. Hierbei wird es sich um eines seiner charakteristischen Schwarz-Weißporträts handeln, das ebenso ungeschönt wie ausdrucksstark, stolz wie vertraut eine typische Stellvertreterin der Stadt wiedergibt.

Die Künstlerauswahl und Koordination erfolgt vom städtischen Kulturamt, mit Unterstützung des Bauhofs. Das Künstlerhonorar übernimmt in voller Höhe die Sparkasse Heidelberg.

Stadtverwaltung Schwetzingen
15.06.2020

Hockenheim

Wohngeldstelle nicht besetzt

Die Wohngeldstelle bleibt aus organisatorischen Gründen weiterhin bis voraussichtlich 19. Juni geschlossen. Ab voraussichtlich dem 22. Juni wird die Wohngeldstelle wieder geöffnet sein. Das Sozialamt ist von der Schließung nicht betroffen.

Aufgrund der aktuellen Zugangsrichtlinien des Rathauses bitten wir um telefonische Terminvereinbarung vorab. Die Terminvergabe ist bezüglich der Wohngeldstelle ebenfalls wieder ab dem 22. Juni möglich. Die entsprechenden Ansprechpartner für das Sozialamt sowie der Wohngeldstelle und alle weiteren Bereiche der Verwaltung sowie die dazugehörigen Kontaktdaten finden Sie auf der Internetseite der Stadtverwaltung Hockenheim unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.

Stadtverwaltung Hockenheim
15.06.2020

Anmeldungen zur Kernzeitbetreuung für das Schuljahr 2020/2021

In der Kernzeitbetreuung im Rahmen der verlässlichen Grundschule wird neben der Hausaufgabenbetreuung auch ausreichend Raum für Kreativität gelassen. (Foto: Stadtverwaltung Hockenheim)

Aufgrund der Landesverordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus wurde die Anmeldung für die außerschulische Betreuung verschoben. Ab dem 16. Juni 2020 ist die Anmeldung für die Kernzeitbetreuung 2020/2021 nun möglich.

Im Rahmen der „Verlässlichen Grundschule“ wird seit vielen Jahren an den Grundschulen der Hartmann-Baumann-Schule, der Hubäcker-Schule und der Pestalozzi-Schule eine Betreuung von Schülern auch außerhalb der üblichen Unterrichtszeiten angeboten. Die Betreuungszeiten der Kernzeit liegen zwischen 7 Uhr und dem Beginn der zweiten Unterrichtsstunde sowie nach Ende der fünften Unterrichtsstunde bis maximal 16:30 Uhr.

Die Anmeldeunterlagen dazu werden ab dem 16. Juni 2020 auf der Internetseite der Stadtverwaltung Hockenheim abrufbar sein. Dort stehen sie unter https://www.hockenheim.de/ausserschulische betreuung zum Herunterladen bereit.

Für die Anmeldung zur Kernzeit ist ein Nachweis über die Masernimpfung beizufügen. Dieser kann auf zweierlei Wegen erbracht werden: Zum einen kann die Impfbescheinigung, die den Anmeldeformularen auf der Internetseite beigefügt ist, vom behandelnden Arzt ausgefüllt werden. Bitte beachten Sie, dass der ausstellende Mediziner dafür eine Gebühr verlangen kann. 

Zum anderen kann der Anmeldung eine Kopie des Impfpasses des Kindes/der Kinder beigefügt werden. Dabei ist zu beachten, dass das Original des Impfpasses in der ersten Betreuungswoche des neuen Schuljahres bei den Betreuerinnen und Betreuern der Kernzeitbetreuung vorgelegt werden muss.

Der Nachweis der Masernimpfung ist Voraussetzung, um die Leistung der Kernzeitbetreuung in Anspruch zu nehmen.  Ebenso verpflichtend ist eine Arbeitgeberbescheinigung des aktuellen Jahres beizufügen. Eine Anmeldung kann erst bestätigt werden, wenn alle Unterlagen vollständig vorliegen.

Die Anmeldeunterlagen können per E-Mail an d.fitterling@hockenheim.de oder postalisch an D. Fitterling, Fachbereich SBKS, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim geschickt werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
15.06.2020

Landau und Landkreis LD

Coronavirus Fallzahlen

Freitag, 12.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (12.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 10.06.2020 keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 10.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (10.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 09.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (09.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Stadt Landau und Landkreises Südliche Weinstraße
15.06.2020

Wegen Corona: Picknick im Südpark am 28. Juni fällt aus

„Schnuten-Pulli“ nennt man schnodderig-liebevoll in Norddeutschland das, was uns als „Mund- und Nasenschutz“ seit Wochen begleitet. Jedoch trotz Schnuten-Pulli und avisierten Erleichterungen bei Veranstaltungen hat sich der Vorstand des Vereins „Freundeskreis Blühendes Landau“ entschlossen, das für den 28. Juni geplante „Picknick im Südpark“ für dieses Jahr abzusagen.

„Die Einschränkungen und Auflagen sind letztendlich so umfangreich, dass die Durchführung dieses seit Jahren beliebten Familienfestes im Südpark sehr schwer geworden wäre“ sagt Vorsitzender Dirk Wollenschläger. Die geplanten Vorführungen, Mitmachaktionen und das gesellige Zusammensein auf der Wiese sind mit den geltenden Bestimmungen wie Abstandsregelungen und Maskenpflicht nicht in Einklang zu bringen. „Der Spaß am Ganzen würde auf der Strecke bleiben“ ergänzt Vorstandsmitglied und Pressereferent Hans-Ludwig Tillner. Unisono betonen Beide, dass das „Picknick im Südpark“ für 2021 auf jeden Fall bereits jetzt wieder auf der Agenda des Vereins steht. Die Verantwortlichen bedanken sich bei dieser Gelegenheit auch bei allen diesjährigen Spendern und Sponsoren, die einer Übertragung ihrer Geld- und Sachspenden auf das kommende Jahr zugestimmt haben.

Freundeskreis Blühendes Landau e.V.
15.06.2020

Stadtentwicklung in Zeiten von Corona: Landaus OB Hirsch stellt anstehende Großprojekte vor

Neues Stadtquartier Südwest, Ufersche Höfe, Neubaugebiete in den Stadtdörfern und Entwicklung des Kaufhof-Areals auf der Tagesordnung des kommenden Bauausschusses – City-Lebensmittelmarkt zur Verbesserung der innerstädtischen Nahversorgung in Theaterstraße geplant

Besondere Location: Das Pressegespräch zum Thema Stadtentwicklung in Zeiten von Corona fand im Kreuzgarten in der Landauer Königstraße statt. (Quelle: Stadt Landau)

Auch und gerade in Zeiten von Corona beschäftigt sich die Stadtverwaltung mit vielen wichtigen Zukunftsthemen, darunter auch wegweisende Stadtentwicklungsprojekte, die schon bald realisiert werden sollen. Nach mehr als vier Monaten ohne Fachausschusssitzung hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Vorfeld der kommenden Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen am Dienstag, 16. Juni, jetzt im Rahmen eines Pressegesprächs gemeinsam mit Bauamtsleiter Christoph Kamplade einen Blick auf die großen Stadtentwicklungsprojekte in Landau geworfen und ihren Fortgang vor dem Hintergrund der Corona-Krise beleuchtet. Der Stadtchef bestätigte die Überlegungen zur Errichtung eines Lebensmittelmarktes auf dem ehemaligen Hofmeister-Areal und gab Planungen für einen innerstädtischen City-Nahversorger am Kleinen Platz bekannt.

„In den vergangenen Jahren haben wir in Landau viel getan, um unsere Stadt nachhaltig zu entwickeln“, betont OB Hirsch. „Die Corona-Krise stellt uns nun alle vor große Herausforderungen, die dazu führen, dass wir im Rahmen unseres Nachtragshaushalts nachsteuern und gegebenenfalls auch die Prioritäten hinsichtlich geplanter Maßnahmen verschieben müssen“, erklärt der Stadtchef. „Umso erfreulicher ist der aktuelle Planungsstand zahlreicher bedeutsamer Projekte, die deutlich machen, wie wichtig es ist, gemeinsam weiter konsequent an der positiven Entwicklung unserer Stadt zu arbeiten“, so Hirsch.

Landaus OB Thomas Hirsch gab im Rahmen des Pressegesprächs unter anderem Planungen für einen innerstädtischen City-Nahversorger am Kleinen Platz bekannt. (Quelle: Stadt Landau)

Die Themen im Überblick:

Nach einem großanlegten Bürgerbeteiligungsprozess und der Auslobung eines städtischen Realisierungswettbewerbs steht seit März der Siegerentwurf für das neue Stadtquartier Südwest in Landau fest, der jetzt in den Gremien diskutiert wird. Bei der Entwicklung des neuen Quartiers mit mindestens 800 Wohneinheiten, das auf 13 Hektar südlich der Wollmesheimer Höhe geplant ist, wird auch das ehemalige Hofmeister-Gelände berücksichtigt, für das sich die Stadt ihr Planungsrecht gesichert hat und das in Kürze den Eigentümer wechseln wird. Das Areal, das Potenzial für einen Lebensmittelmarkt und mehr als 50 neue Wohnungen bietet, könnte künftig eine wichtige Verknüpfungsfunktion zwischen bestehender Siedlung und neuem Stadtteil übernehmen.

Mit den Uferschen Höfen steht einer der größten Altstadtblöcke Landaus zwischen Kramstraße und Theaterstraße auf der Tagesordnung, der ab dem kommenden Jahr unter Beibehaltung der historischen Strukturen einer grundsätzlichen städtebaulichen Neuordnung unterzogen wird. Mit dem Aufstellungsbeschluss des dazugehörigen Bebauungsplans kann neben der Schaffung von Wohnraum in Bestand und Neubau auch der Weg für eine deutliche Verbesserung der Nahversorgung im innerstädtischen Bereich geebnet werden: Der Investor plant für das Altstadtquartier einen City-Lebensmittelmarkt, der die Theaterstraße weiter beleben und fußläufiges Einkaufen ermöglichen soll.

Ebenfalls voran kommt die Planung für das neue Stadttor Landaus in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs, das an Stelle des derzeitigen Kaufhofgebäudes treten und pünktlich zur 750-Jahr-Feier im Jahr 2024 in neuem Glanz erstrahlen soll. Neben Einzelhandels- und Gastronomieflächen plant der Investor auf dem Areal auch über 10.000 m² neue Wohnflächen, darunter auch sozialer Wohnraum. Der Baurecht schaffende Bebauungsplan mit sämtlichen Fachgutachten ist im Entwurf fertiggestellt und kann dem Bauausschuss jetzt zum Beschluss vorgelegt werden.

Bauamtsleiter Christoph Kamplade erläuterte am Modell die Planungen für die Neubaugebiete in vier Landauer Stadtdörfern – hier am Beispiel Godramstein. (Quelle: Stadt Landau)

Auch die Planungen für die Neubaugebiete in vier Landauer Stadtdörfern sind bereits so weit fortgeschritten, dass über die genaue Ausgestaltung gesprochen werden kann. In Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim entstehen ab den Jahren 2021/2022 rund 160 neue Wohnungen, die überwiegend als Doppelhäuser realisiert werden können. Bei der Planung der Neubaugebiete werden in besonderem Maße Aspekte des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und der Starkregenvorsorge berücksichtigt; dies wird unter anderem durch zukunftsweisende Energieversorgungs- und Dachbegrünungskonzepte deutlich.

„Die vier Großprojekte, die in der kommenden Ausschusssitzung auf der Tagesordnung stehen, sind nur ein Querschnitt dessen, was sich in Landau aktuell in Sachen Stadtentwicklung bewegt“, betont OB Hirsch. Außerdem beschäftigt sich der Bauausschuss unter anderem mit der baulichen Entwicklung in der Zweibrücker Straße.

Mit den Vorbereitungen für die Vermarktung der letzten freien Grundstücke auf dem ehemaligen LGS-Gelände, der Umsetzung der Leuchtturmprojekte aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern, den stadtweiten Voruntersuchungen zum Städtebauförderprojekt „Soziale Stadt“, der Erweiterung des Gewerbeparks im Osten, der Neugestaltung des Ostparks mit der dringend notwendigen Sanierung des Schwanenweihers samt Neugestaltung der Mahlastraße, dem städtischen Wohnungsbauprojekt in der Haardtstraße, den Verhandlungen über die Zukunft des ehemaligen Rangierbahnhofs oder den Planungen für das ehemalige Rundsporthallenareal habe die Stadtverwaltung weitere zukunftsweisende Projekte auf der Agenda, die in den Gremien behandelt würden. Auch die zukünftigen Bedarfe der Universität am Beispiel des Rückbaus der Süwega-Halle seien ein Thema, so Hirsch.

In der Paul-von-Denis-Straße gehe der Neubau der Polizei seiner Vollendung entgegen, der Bau des Nahversorungsmarktes laufe, der Baubeginn auf dem Baufeld 33 stehe kurz bevor und auch die Planungen für das Medizinische Versorgungszentrum liefen auf Hochtouren.

Neben städtischen und privaten Projekten begleite die Verwaltung auch kirchliche Vorhaben, wie die bevorstehende Sanierung der Stiftskirche und die Neuordnung des Areals der Marienkirche. Ein weiter Schwerpunkt seien Investitionen in zeitgemäße Verkehrswege, wie jüngst zur Fahrradinfrastruktur.

„Unser Ziel ist es, insgesamt die Strukturen der Stadt bedarfsorientiert und nachhaltig weiterzuentwickeln, um zeitgemäßen Ansprüchen gerecht zu werden – für die Menschen, die Unternehmen, die Gesellschaft“, betont der Stadtchef.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

Mobile Retter starten nach Corona-Zwangspause wieder ihren Dienst

Nachdem das System der Mobilen Retter während der Corona-Pandemie südpfalzweit eingestellt wurde, um die Retter vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus zu schützen, wird der Betrieb jetzt wieder zum 19. Juni mit klaren Hygieneregeln aufgenommen.

„Wir statten jeden Mobilen Retter zusätzlich mit Schutzmasken FFP 2/KN 95 aus, um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren. Weiterhin verzichten unsere Mobilen Retter während der Pandemie auf eine eventuell erforderliche Beatmung und führen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand lediglich die Herzdruckmassage durch“, erläutern Markus Gerstle, Projektleiter im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, sowie Dr. Matthias Wölfel, Projektleiter im Landkreis Germersheim. Das Entscheidende ist die zügige Herzdruckmassage. „In den ersten zehn Minuten nach einem Herzkreislaufstillstand befindet in der Lunge des Patienten meistens noch ausreichend Sauerstoff, der dann durch die Herzdruckmassage mit dem Blut zu Herz und Gehirn transportiert wird“, erklärt Johannes Becker, der das Projekt als ärztlicher Fachberater unterstützt.

Die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßen die Wiederaufnahme des Betriebs: „Die Mobilen Retter sind eine sehr gute Ergänzung zum Rettungsdienst. Mehrere Menschen konnten durch ihren Einsatz gerettet werden. Umso mehr freuen wir uns, dass es die derzeitige Situation erlaubt, im Rahmen der Lockerungen auch wieder den Betrieb der Mobilen Retter aufzunehmen.“ Gleichzeitig bitten die drei Verwaltungschefs eindringlich darum, dass jeder Mobiler Retter für sich selber abwägt, ob das Risiko eines Einsatzes für ihn selber vertreterbar ist. „Wir haben alle größtes Verständnis dafür, wenn jemand aus Schutz und Vorsicht nicht in den Einsatz gehen kann“, so Hirsch, Brechtel und Seefeldt.

Die sogenannten „Mobilen Retter“ sind medizinisch qualifizierte Ersthelfer, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die unmittelbare medizinische Versorgung eines Betroffenen oder qualifizierte Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten. Sie werden über ein innovatives, App-gestütztes Alarmierungssystem über ihr Smartphone aufgespürt und alarmiert. Der Regel-Rettungsdienst und die First Responder Einheiten werden in unveränderter Weise alarmiert.

Die Mobilen Retter kommen nicht in Einsatzfahrzeugen oder erscheinen in Dienstkleidung – sie kommen als „Experte“ aus der Nachbarschaft oder näheren Umgebung.

Hintergrund

Beim plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand oder bei Bewusstlosigkeit ist eine schnelle, professionelle, medizinische Hilfe oft lebensentscheidend für den in Not geratenen Menschen. Trotz eines gut strukturierten Rettungsdienstes vergehen nach Eingang des Notrufes bei den Leitstellen bis zu acht Minuten bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte. Minuten, die über das Überleben oder dauerhafte Schädigungen des Gehirns entscheiden können. Diese „therapiefreie“ Zeit wird durch die Mobilen Retter überbrückt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

„Miteinander in Landau“: EnergieSüdwest AG unterstützt städtisches Hilfspaket mit Spende für Caritas-Zentrum und Frauenzentrum ARADIA

Die EnergieSüdwest AG beteiligt sich mit Spenden in Höhe von insgesamt 8.840 Euro am städtischen Hilfspaket „Miteinander in Landau“. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Landau, 10. Juni 2020 – Als regionaler Energieversorger ist die EnergieSüdwest AG immer ganz nah dran an den Landauerinnen und Landauern. So engagiert sich das Unternehmen im sozialen Bereich und unterstützt beispielsweise mit Aktionen wie dem EnergieSüdwest-Cup zahlreiche Vereine in der Region. Das gilt auch und gerade in schweren Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise. Darum steuert die EnergieSüdwest AG weitere 5.840 Euro zum städtischen Corona-Hilfspaket „Miteinander in Landau“ bei und spendet im Rahmen dieses Engagements 3.000 Euro an das Caritas-Zentrum Landau sowie 2.840 Euro an das Frauenzentrum ARADIA.  

„Als Landauer Unternehmen möchten wir natürlich, dass Landau eine Stadt mit regem gesellschaftlichen Leben und gelebter Solidarität bleibt. Darum leisten wir gerne einen Beitrag zur Bewältigung der Krise und unterstützen das Caritas-Zentrum sowie die wichtige Beratungsarbeit von ARADIA“, so ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth. „Die Corona-Krise hat nicht nur weitreichende Folgen für die Wirtschaft, sondern auch für das kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum sind wir froh und dankbar, dass sich regionale Unternehmen wie die EnergieSüdwest AG bereit erklärt haben, unser städtisches Hilfspaket »Miteinander in Landau«, mit Spenden aufzustocken und wir so noch mehr Vereinen und Organisationen die dringend benötigte Hilfe zukommen lassen können,“ so Hirsch.

„Miteinander in Landau“ ist das 250.000 Euro schwere Hilfspaket, das die Stadt Landau ergänzend zu den Soforthilfemaßnahmen von Bund und Land für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle ins Leben gerufen hat. Ein Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wird im Rahmen des Hilfspakets schnell und zielgenau in Form von Zuschüssen ausgezahlt. Mit Spenden von Unternehmen und Privatpersonen stehen dafür rund 350.000 Euro zur Verfügung. Die EnergieSüdwest AG hat insgesamt 8.840 Euro für das Hilfspaket beigesteuert.

Text: EnergieSüdwest AG Foto: Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

Heldinnen und Helden nehmen Rücksicht: Hornbach Baumarkt AG sponsert Hygienestationen für den Landauer Wochenmarkt

Beigeordneter Alexander Grassmann (2.v.l.), BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann (r.), Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn sowie Steffen Dorst (2.v.r.) und Dominik Matulla (l.) von der Hornbach Baumarkt AG beim Aufstellen der neuen Hygienestationen auf dem Landauer Wochenmarkt. (Quelle: Stadt Landau)

„Das ist ja fast wie Weihnachten! Nur, dass wir natürlich schon wissen, was in den Päckchen drin ist“, freut sich Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn beim Auspacken der neuen Desinfektionsspender, die ab sofort an allen Eingängen des Landauer Wochenmarkts zu finden sind. Gesponsert wurden die drei Hygienestationen für die beliebte Einkaufsmöglichkeit in der Landauer Innenstadt von der Hornbach Baumarkt AG.

Auch Beigeordneter Alexander Grassmann, der für das Büro für Tourismus und damit auch für den Wochenmarkt verantwortlich zeichnet, freut sich über die Spende und die zusätzliche Möglichkeit für die Besucherinnen und Besucher, sich vor und nach dem Besuch des „Supermarkts unter freiem Himmel“ die Hände zu desinfizieren. „Das Einhalten der Hygieneregeln ist zur Eindämmung der Corona-Pandemie nach wie vor das A und O“, betont der Beigeordnete. „Aus diesem Grund sind wir Hornbach sehr dankbar für das Bereitstellen der Hygienestationen, die den Besucherinnen und Besuchern nun ergänzend zu den Desinfektionsmöglichkeiten in unserem Toilettenwagen zur Verfügung stehen“, so Grassmann.

Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn geht mit gutem Beispiel voran und hat die neuen Desinfektionsmittelspender auf dem Landauer Wochenmarkt bereits getestet. (Quelle: Stadt Landau)

Der Landauer Wochenmarkt wurde Corona-bedingt bis auf Weiteres auf den Alten Meßplatz verlegt, findet aber wie gewohnt dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr statt. Wichtig: Wie in der aktuellen Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt nach wie vor Maskenpflicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

„Klimaschutz durch Radverkehr“: Stadt Landau will großangelegtes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Radinfrastruktur umsetzen – Bau von neuer Bahnhofsbrücke für Radfahrerinnen und Radfahrer geplant – Hartmann: „Ein großer Gewinn für unsere Stadt“

Die zur Landesgartenschau im Süden der Stadt Landau errichtete Brücke wird gerne von Radfahrerinnen und Radfahrern genutzt. Die städtische Mobilitätsabteilung geht davon aus, dass die geplante Bahnhofsbrücke von noch größerer Bedeutung für den Radverkehr sein wird. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau hat sich am Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums beteiligt – und kleckert nicht, sondern klotzt. In seiner jüngsten Sitzung hat der städtische Hauptausschuss, in der Corona-Krise vorübergehend mit Stadtratskompetenzen ausgestattet, der Einreichung des Förderantrags zugestimmt. Der südpfälzischen Metropole winken bei einem positiven Bescheid mehr als 7 Millionen Euro Bundesfördermittel für ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung ihrer Radinfrastruktur.

„Mit 18 Fahrradstraßen, zwei Brücken, einem Kreisel, einer Unterführung, diversen Abstellanlagen, einem Lastenfahrradförderprogramm und der Verknüpfung aller Bildungsstandorte der Kernstadt werden die geplanten Maßnahmen die Radinfrastruktur in Landau deutlich verbessern und stellen so einen großen Gewinn für unsere Stadt dar“, ist Beigeordneter Lukas Hartmann überzeugt. Der Mobilitätsdezernent freut sich über die einstimmig positiven Rückmeldungen der Fraktionen und hebt besonders ein Thema des „Klimaschutz durch Radverkehr“-Pakets hervor: Die geplante neue Radbrücke über die Maximilianstraße und die Bahngleise.

„Als Verlängerung der Queichpromenade soll die Brücke die Schulstandorte östlich der Bahnlinie besser an den Hauptbahnhof und die Innenstadt anbinden und die «Trennung» des Horstrings und Queichheims von der Kernstadt aufheben“, erläutert Hartmann. In einem ersten Schritt soll die Machbarkeit der Bahnhofsbrücke untersucht werden. Der Mobilitätsdezernent wirbt für die neue Verbindung, die für Radfahrerinnen und Radfahrer einen kürzeren, schnelleren und wesentlich komfortableren Weg zwischen dem Osten der Stadt und der Kernstadt darstelle. „Wir werden so schnell keine Möglichkeit mehr für eine bis zu 90-prozentige Förderung bekommen“, so Hartmann.

Den aktuellen Planungen liegen die Erkenntnisse aus dem Integrierten Mobilitätskonzept zugrunde. Dabei wurde ein Vorrangnetz für den Radverkehr entwickelt, das nun u.a. durch die Ausweisung zusätzlicher Fahrradstraßen, den Ausbau der nördlichen Fortstraße, der Waffenstraße und des Nordrings sowie den Umbau der Bahnunterführung zwischen Parkstraße und Goethepark weiter gestärkt werden soll. Auf allen Strecken des neuen Fahrradrings soll durch eine Neuaufteilung des Straßenraums eine für den Radverkehr besonders komfortable Infrastruktur geschaffen werden. „Wir hoffen, so den bereits hohen Radverkehrsanteil im gesamten Stadtgebiet noch steigern zu können“, stellt Hartmann in Aussicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

Volle Solidarität für betroffene Kommunalpolitiker: Rat der Stadt Landau verurteilt Morddrohungen gegen DIE LINKE Landau/Südliche Weinstraße

In der Jugendstil-Festhalle fand die jüngste Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landau statt. Das Gremium verabschiedete eine Solidaritätserklärung für vier Mitglieder des hiesigen Kreisverbands der Partei DIE LINKE, gegen die es wenige Tage zuvor Morddrohungen gegeben hatte. (Quelle: Stadt Landau)

Der in der Corona-Krise vorübergehend mit Stadtratskompetenzen ausgestattete Hauptausschuss der Stadt Landau hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig eine Erklärung verabschiedet, in der er die vor wenigen Tagen bekannt gewordenen Morddrohungen gegen Mitglieder der Partei DIE LINKE, darunter zwei Landauer Stadträte, verurteilt. Die Ausschussmitglieder sicherten den betroffenen Kommunalpolitikern ihre volle Solidarität zu.

Die Erklärung im Wortlaut:

„Der Rat der Stadt Landau verurteilt die Drohungen gegen vier Kommunalpolitiker des Kreisverbands Landau/Südliche Weinstraße der Partei DIE LINKE auf das Schärfste.

Solche Angriffe auf Politikerinnen und Politiker sind auch Angriffe auf unsere gesamte Demokratie. Dagegen treten wir als Demokratinnen und Demokraten entschieden ein. Den vier betroffenen Mitgliedern von DIE LINKE, insbesondere unseren Kollegen im Stadtrat, gilt unsere volle Solidarität und wir stellen uns mit ihnen gemeinsam jeder Ausprägung von Hass, Hetze und rechter Gewalt sowie jeglicher Form von Extremismus entschlossen entgegen. Es darf nicht sein, dass das demokratische Engagement von Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern durch solche Einschüchterungsversuche untergraben wird.

Wir beobachten, dass Sprache und Stil von politischen Auseinandersetzungen sowohl im digitalen Raum als auch in der realen Welt zunehmend verrohen und dass das den Weg für Hassverbrechen ebnet. Gerade mit Blick auf den feigen Mord an Walter Lübcke, der sich dieser Tage zum ersten Mal jährt, sind wir entsetzt, dass auch in unserer Stadt ein solches Ausmaß an Menschenfeindlichkeit offenbar möglich ist.

Als demokratische Kräfte müssen wir wachsam sein und in dieser schweren Zeit zusammenstehen. Drohungen, Beleidigungen, Hass und rechtsextreme Gewalt dürfen nicht toleriert werden.“

Am Samstag, 6. Juni, ging beim Schatzmeister des DIE LINKE-Kreisverbands Landau/Südliche Weinstraße eine Morddrohung ein. Der Brief enthielt mehrere Patronenhülsen sowie insgesamt vier Namen von Mitgliedern des Kreisverbands.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

„Landau hilft Landau“-Block: Druckexemplare im Büro für Tourismus der Stadt Landau erhältlich

v.l.: Ein Stück gelebte Solidarität: Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land, Peter Schilinski, Vorsitzender des SV Landau West und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit den ersten Exemplaren des „Landau hilft Landau“-Blocks. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Der lohnt sich gleich doppelt: Der „Landau hilft Landau“-Block der Initiative „Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des städtischen Büros für Tourismus unterstützt den lokalen Einzelhandel in der Corona-Krise und bietet den Käuferinnen und Käufern zahlreiche Rabatte. Ab sofort ist der frisch gedruckte Block für 30 Euro im Büro für Tourismus erhältlich. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die 43 beteiligten Unternehmen.

„Mit dem »Landau hilft Landau«-Block können die Bürgerinnen und Bürger einen solidarischen Beitrag leisten, um die Vielfalt und Vielzahl an Unternehmen in und um unsere Stadt zu sichern. Als Dankeschön dafür erhalten sie zahlreiche Rabatte und können nach Herzenslust hier vor Ort einkaufen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Der »Landau hilft Landau«-Block zeigt auf beeindruckende Weise, wie viel Potenzial in unserer Region steckt – zum einen durch die große Auswahl an lokalen Unternehmen, die daran beteiligt sind, zum anderen durch das kreative, soziale Engagement, das dahinter steckt“, ergänzt Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land. Der Dank der beiden Verwaltungschefs gilt den Ehrenamtlichen des SV Landau West 1961, die mit ihrer Initiative „Landau hilft Landau“ den Anstoß für die Aktion gegeben haben.

„Für uns als Verein war früh klar: Wenn wir wegen der Corona-Pandemie schon keinen Sport machen können, dann wollen wir uns für unsere Mitmenschen engagieren. Ich denke, mit »Landau hilft Landau« und dem »Landau hilft Landau«-Block konnten wir zeigen, dass wir als Sportverein mehr sind als die Summe unserer geschossenen Tore“, so Peter Schilinski, 1. Vorsitzender des SV Landau West.

Das Landauer Büro für Tourismus im Erdgeschoss des Rathauses ist montags bis freitags von 8:30 bis 12 Uhr sowie montags bis mittwochs von 14 bis 17 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 13 bis 15 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet.

Im „Landau hilft Landau“-Block finden sich Rabatte der folgenden Unternehmen:

  • Amar Clubhaus
  • Autohaus Holz
  • Bennys Fitness World
  • Berufsbekleidung Baum
  • Downtown Landau
  • Dusita
  • Equiva Landau Reitsportbedarf
  • Fliegender Italiener Pizzaservice
  • Foto Lorch Fotoartikel e.K.
  • Gloria Kulturpalast Landau
  • Goldjunge-Store
  • Havanna
  • Heiligenthaler Hof mit Café1739
  • Hexestub
  • Hotel Berghof & Wirtshaus Hüttenzauber
  • Jumpnshoez Landau
  • Mail Boxes etc. Landau
  • Miss S. Damenmode und Dessous
  • Modehaus Morlock
  • Näh-Café Landau
  • Palazzo Sandro Landau
  • Platzhirschin Landau
  • Poseidon
  • Praxis Soleil de Vie
  • Reptilium Terrarien- u. Wüstenzoo Landau
  • RS – Fotomanufaktur Landau
  • S’Eck
  • Siegrist Weingut
  • Sörkel Café Wein und Co
  • Street One Landau
  • Universum Kinocenter
  • Unverpackt Landau Pfalz
  • Vibrogym Heidi Rösch
  • Vinothek „Par Terre“
  • WeinBar – Südpfälzer Genusszentrale
  • Weingut Anselmann
  • Weingut Eck
  • Weingut Hechtmann
  • Weingut Schweppenheiser
  • Weingut Tina Pfaffmann
  • Weinhaus Pfaffmann
  • Weltladen Landau
  • Yoga4you

Text: Stadt Landau und Verbandsgemeinde Landau-Land Foto: Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

Mit legalen Graffitis gegen illegale Schmierereien: Neues Kunstwerk am LGS-Aussichtsturm in Landau fertiggestellt

Graffiti-Künstler Till Heim (r.) zeigt Beigeordnetem Lukas Hartmann sein neuestes Kunstwerk am Aussichtsturm auf dem früheren Landesgartenschaugelände. (Quelle: Stadt Landau)

Die Wand am Aussichtsturm auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in Landau ziert jetzt ein echter Till Heim: Der Graffiti-Künstler hat sein Kunstwerk im Auftrag des städtischen Bauamts dort fertiggestellt. Mit geometrischen Figuren in vielen verschiedenen Farben hat Heim die Graufläche verschönert. Sein Ziel: Mit dem Wandbild positive Energie und Leichtigkeit zu transportieren.

Beigeordneter Lukas Hartmann machte sich jetzt vor Ort ein Bild von dem „neuen Farbklecks“ in der Stadt: „Seit mehreren Jahren bereits setzt die Stadt Landau auf legale Graffitis, um den öffentlichen Raum noch attraktiver zu machen. Das hilft auch, illegale Schmierereien einzudämmen.“ Till Heim ist in dieser Sache ein verlässlicher Partner: Von ihm stammen zum Beispiel auch die Kunstwerke vor der Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz, an der Brücke Süd auf dem LGS-Gelände und am Eingang der Kita Ponyhof.

Umzug steht bevor: Städtische Ausländerbehörde ab Mittwoch, 24. Juni, in der Klaus-von-Klitzing-Straße zu finden – Weiterhin telefonische Terminvereinbarung nötig

Ab Mittwoch, 24. Juni, ist die Ausländerbehörde der Stadt Landau in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 im 1. Obergeschoss zu finden. Während des Umzugs in die neuen Räumlichkeiten – von Donnerstag, 18. Juni, bis Dienstag, 23. Juni – bleibt die Abteilung des städtischen Ordnungsamts für den Publikumsverkehr geschlossen; die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht erreichbar.

Generell gilt: Um die Serviceleistungen der Ausländerbehörde in Anspruch zu nehmen, müssen Bürgerinnen und Bürger vorab telefonisch einen Termin vereinbaren. Sie werden dann zum vereinbarten Zeitpunkt im Wartebereich in Empfang genommen und in das entsprechende Büro begleitet. Die geltenden Hygieneregelungen, wie zum Beispiel das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, sind zu beachten. Die Nutzung des „Außenschalters“ und Vorsprachen ohne Termin sind nicht mehr möglich.

Termine können unter den folgenden Rufnummern vereinbart werden:

  • Aufenthaltsrecht: 0 63 41/13 32 43 oder 13 32 45
  • Ausstellung und Verlängerung von Gestattungen und Duldungen: 0 63 41/13 32 42 oder 13 32 44
  • Einbürgerungsverfahren, Staatsangehörigkeitssachen: 0 63 41/13 32 41

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

Germersheim & Landkreis GER

Coronafallzahlen

Freitag, 12.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (12. Juni 2020, Stand 12.30Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Mittwoch, 10.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (10. Juni 2020, Stand 12.30 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Dienstag, 09.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (9. Juni 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Neue Öffnungszeiten der Corona-Ambulanz ab 15. Juni 2020

Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus Jockgrim, Untere Buchstraße, hat ab Montag, 15. Juni 2020, geänderte Öffnungszeiten. Sie hat ab dann montags, dienstags und donnerstags jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Hinweis für Patientinnen und Patienten

Um in der Corona-Ambulanz untersucht und gegebenenfalls abgestrichen zu werden, benötigen Patientinnen und Patienten keine Überweisung, keinen Termin und müssen vorab auch nicht anrufen. Es genügt die Vorlage des Personalausweises und der Krankenkassenkarte.

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Land stellt Regelunterricht fürs neue Schuljahr in Aussicht

Landrat und Stellvertreter begrüßen die Pläne

Das Land plant, den Regelbetrieb in den Schulen nach den Sommerferien wieder aufzunehmen und Kindern und Jugendlichen wieder einen weitestgehend normalen Schulalltag zu ermöglichen. Voraussetzung ist, dass das Infektionsgeschehen insgesamt auf dem derzeitigen Niveau bleibt. Diese Aussage von Bildungsministerin Stefanie Hubig heute in einer Telefonkonferenz begrüßen Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Sie zeigen sich erleichtert, dass den Schülerinnen und Schülern wieder ein geregelter Schulbetrieb in ihren Klassenräumen und Klassenverbänden ermöglicht werden soll. Auch Sportunterricht soll dann wieder stattfinden. Selbstverständlich alles unter Einhaltung von speziellen Hygieneplänen.

„Mit einem Unterricht im regulären Klassenverband erledigen sich dann auch vom Land zunächst angedachte Unterfang, wie das Bereitstellen von zusätzlichen Klassenräume durch die Schulträger. Würden die Klassen weiterhin in unterschiedlichen Gruppen parallel beschult, müsste kurzfristig enormer Raum geschaffen werden“, so Brechtel und Buttweiler. In einem vorherigen Schreiben an die Schulleiterinnen und Schulleiter hatte das Land darauf abgehoben. „Woher allerdings entsprechende Räume auf die Schnelle flächendeckend hätten organisiert werden sollen, blieb unklar“, berichtet Buttweiler.

Damit nach den Ferien wieder ein Stück Normalität einkehren kann, appellieren Landrat Brechtel und sein Stellvertreter, Buttweiler, an alle, weiterhin die AHA-Regeln möglichst konsequent einzuhalten: „Bitte halten Sie Abstand, bitte halten Sie sich an die Hygieneregeln und schützen Sie sich und andere durch das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Denn nur wenn das Infektionsgeschehen möglichst gering bleibt, können Pläne wie die Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebs überhaupt realisiert werden. Wir danken allen, die mithelfen, das Virus in Schach zu halten.“

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Mobile Retter starten nach Corona-Zwangspause wieder ihren Dienst

Nachdem das System der Mobilen Retter während der Corona-Pandemie südpfalzweit eingestellt wurde, um die Retter vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus zu schützen, wird der Betrieb jetzt wieder zum 19. Juni mit klaren Hygieneregeln aufgenommen.

„Wir statten jeden Mobilen Retter zusätzlich mit Schutzmasken FFP 2/KN 95 aus, um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren. Weiterhin verzichten unsere Mobilen Retter während der Pandemie auf eine eventuell erforderliche Beatmung und führen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand lediglich die Herzdruckmassage durch“, erläutern Markus Gerstle, Projektleiter im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, sowie Dr. Matthias Wölfel, Projektleiter im Landkreis Germersheim. Das Entscheidende ist die zügige Herzdruckmassage. „In den ersten zehn Minuten nach einem Herzkreislaufstillstand befindet in der Lunge des Patienten meistens noch ausreichend Sauerstoff, der dann durch die Herzdruckmassage mit dem Blut zu Herz und Gehirn transportiert wird“, erklärt Johannes Becker, der das Projekt als ärztlicher Fachberater unterstützt.

Die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßen die Wiederaufnahme des Betriebs: „Die Mobilen Retter sind eine sehr gute Ergänzung zum Rettungsdienst. Mehrere Menschen konnten durch ihren Einsatz gerettet werden. Umso mehr freuen wir uns, dass es die derzeitige Situation erlaubt, im Rahmen der Lockerungen auch wieder den Betrieb der Mobilen Retter aufzunehmen.“ Gleichzeitig bitten die drei Verwaltungschefs eindringlich darum, dass jeder Mobiler Retter für sich selber abwägt, ob das Risiko eines Einsatzes für ihn selber vertreterbar ist. „Wir haben alle größtes Verständnis dafür, wenn jemand aus Schutz und Vorsicht nicht in den Einsatz gehen kann“, so Hirsch, Brechtel und Seefeldt.

Die sogenannten „Mobilen Retter“ sind medizinisch qualifizierte Ersthelfer, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die unmittelbare medizinische Versorgung eines Betroffenen oder qualifizierte Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten. Sie werden über ein innovatives, App-gestütztes Alarmierungssystem über ihr Smartphone aufgespürt und alarmiert. Der Regel-Rettungsdienst und die First Responder Einheiten werden in unveränderter Weise alarmiert.

Die Mobilen Retter kommen nicht in Einsatzfahrzeugen oder erscheinen in Dienstkleidung – sie kommen als „Experte“ aus der Nachbarschaft oder näheren Umgebung.

Hintergrund

Beim plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand oder bei Bewusstlosigkeit ist eine schnelle, professionelle, medizinische Hilfe oft lebensentscheidend für den in Not geratenen Menschen. Trotz eines gut strukturierten Rettungsdienstes vergehen nach Eingang des Notrufes bei den Leitstellen bis zu acht Minuten bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte. Minuten, die über das Überleben oder dauerhafte Schädigungen des Gehirns entscheiden können. Diese „therapiefreie“ Zeit wird durch die Mobilen Retter überbrückt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

Eingliederungshilfen erhalten auch ohne Leistung rückwirkend Entgelte ausgezahlt

Sicherstellung des Hilfeangebots

Eine gute Nachricht für Anbieter im Rahmen der Eingliederungshilfe: „Aufgrund des Lockdowns im Zuge der Corona-Pandemie konnten diese Leistungserbringer nicht die eigentlich zu erwartenden Hilfen leisten. Dennoch sollen sie bis zunächst einschließlich Mai keine Verluste haben und erhalten die Entgelte, die zu erwarten waren, in vollem Umfang.“ Das teilte der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, im Rahmen der Kreisausschusssitzung am vergangenen Montag, 8. Mai, mit. Damit schließt sich der Kreis dem Beschluss der Landrätekonferenz und dem Städtetag an. Einer vollständigen Fortzahlung werden dabei u.a. Zuwendungen Dritter wie beispielsweise Kurzarbeitergeld gegengerechnet, ebenso mit dem Kreis abzurechnende und weiterhin erbrachte Hilfen. Sofern eine synchrone Regelung gefunden wird, soll auch für Juni eine Fortzahlung erfolgen.

Dieses Vorgehen wurde mit dem Landkreis Südliche Weinstraße und Landau abgestimmt. „Wir brauchen auch in Zukunft die wertvolle Arbeit dieser Leistungsanbieter. Diese sind zum Beispiel Förderkindergärten, Integrative Kitas und auch Dienstleister im häuslichen Umfeld. Dem Landkreis, den Betroffenen und der Gesellschaft wäre nicht geholfen, wenn wir nicht dafür sorgen würden, dass auch in Zukunft fachlich fundierte Eingliederungshilfen zur Verfügung gestellt werden können“, führte Buttweiler aus.

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Nächster Schritt beim Integrierten Klimaschutzkonzept des Landkreises Germersheim

Landrat Brechtel: Fördermittel für die Umsetzung beantragen

Der Landkreis Germersheim hat das Thema Klimaschutz als eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre erkannt und möchte mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept (IKK) sein Engagement im eigenen Zuständigkeitsbereich intensivieren. „Das Integrierte Klimaschutzkonzept soll als Grundlage für die zielgerichtete Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen dienen. Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes erhält der Kreis eine Förderung für die Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzepts in Höhe von 90 Prozent“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel im Kreisausschuss am Montag, 8. Juni 2020.

Um die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzepts zu unterstützen und ein Klimaschutz-Controlling zur Erfolgskontrolle zu etablieren, soll eine mit bundesmitteln geförderte Stelle für Klimaschutzmanagement eingerichtet werden. Die erhöhte Förderung gemäß der Kommunalrichtlinie beläuft sich auf 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben und wird für einen Zeitraum von drei Jahren gewährt. Im Rahmen der Zuwendung werden neben den Personalkosten auch Sachausgaben sowie Aufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit gefördert.

Ein Klimaschutzteilkonzept, für die kreiseigenen Liegenschaften, wurde bereits umgesetzt. Die dafür befristete Stelle der Klimaschutzmanagerin endet in diesem Jahr. Deshalb muss für die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ein neuer Antrag für die Stelle der Klimaschutzmanagerin/des Klimaschutzmanagers beim Projektträger Jülich gestellt werden. In seiner Sitzung gestern hat der Kreisausschuss zugestimmt, dass die Verwaltung den Zuwendungsantrag für die Einrichtung der neuen Stelle für 36 Monate und die entsprechenden Fördermittel beim zuständigen Projektträger Jülich stellen kann.

Ziel des Integrierten Klimaschutzkonzepts ist es eine Strategie aufzuzeigen, um in den kommenden Jahren vorhandene Einzelaktivitäten und Potenziale zu bündeln und nachhaltige Projektansätze in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren, insbesondere aus den Sektoren Privathaushalte, Wirtschaft, Landwirtschaft und Schulen zu konzipieren sowie Multiplikatoren- und Synergieeffekte zu nutzen.

Bereits im Juni 2019 wurde das Büro energielenker Beratungs GmbH mit der Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzepts beauftragt. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Integrierten Klimaschutzkonzepts werden im Bereich Energieeffizienz, besonders in Unternehmen und privaten Haushalten, in der Verstärkung des Einsatzes Erneuerbarer Energien, im Bereich Planen-Bauen-Sanieren, im Mobilitätssektor, in der Klimawandelanpassung und in der Umweltbildung sowie der Öffentlichkeitsarbeit liegen.

„Effektiver Klimaschutz funktioniert nur, wenn sich möglichst viele Menschen aktiv dafür einsetzen. Dazu braucht es nicht nur eine breite Akzeptanz und eine Identifikation mit den Zielen, sondern Klimaschutz muss für jeden einzelnen nachvollziehbar und greifbar sein. Aus diesem Grund werden bei der Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzepts alle Bausteine in intensiver Zusammenarbeit mit den relevanten Akteuren der Region – mit Bürgern, Wirtschaft, Energieversorger, Verwaltung, Politik, etc. – erarbeitet“, so die für den Klimaschutz zuständige Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann.

Dazu gab es eine öffentliche Auftaktveranstaltung im November 2019. Weitere öffentliche Workshops zu den Themenfeldern „Schulen und Bildung“, „Erneuerbare Energien“ und „Landwirtschaft“ folgten, ebenso interne Workshops der Arbeitsgruppe „Verwaltung“. Die Ideen und Ergebnisse aus den Workshops werden in einzelnen Maßnahmensteckbriefen ausgearbeitet und in einem Maßnahmenkatalog den sechs Handlungsfeldern „Verwaltung“, „Öffentlichkeitsarbeit“, „Bildung und Klimaschutz“, „Mobilität“, „Energieversorgung/-verbrauch“ und „Landwirtschaft“ zugeordnet. Nach den Sommerferien soll das Integrierte Klimaschutzkonzept in den Gremiensitzungen beraten und beschlossen werden.

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Haßloch

Der Lesesommer 2020 steht in den Startlöchern

Geänderter Ablauf durch die Corona-Situation

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Gemeindebücherei Haßloch am Lesesommer. Die landesweite Leseförderaktion findet zwischen dem 22. Juni und 22. August 2020 in ihrer inzwischen 13. Auflage statt und richtet sich erneut an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren. Durch die Corona-Situation kommt es allerdings zu Änderungen im Ablauf, der Grundgedanke der Leseförderaktion bleibt aber erhalten: Schülerinnen und Schüler können während des Aktionszeitraumes eigens für den Lesesommer angeschaffte Bücher kostenlos ausleihen und diese während der Sommerferien lesen. Mit der Teilnahme hat man außerdem die Chance an der landesweiten Verlosung sowie an der Verlosung der Gemeindebücherei Haßloch teilzunehmen.

Alles was man zur Teilnahme braucht, ist eine Lesesommer-Clubkarte, die kostenlos in der Bücherei ausgestellt wird. Dafür erforderliche Anmeldekarten liegen in der Bücherei aus und können zu den bekannten Öffnungszeiten abgeholt werden. Wichtig: Vor dem Hintergrund der Corona-Regelungen ist die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten können, beschränkt. Daher kann es unter Umständen zu kürzeren Wartezeiten kommen. Ebenso können Kinder unter 12 Jahren derzeit nur in Begleitung eines Erwachsenen die Bücherei besuchen. Vor Ort gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Lesesommer können jedes gelesene Buch bewerten und ihr persönliches Urteil abgeben. Durch Corona sind in diesem Jahr allerdings keine persönlichen Buchbesprechungen direkt in der Bücherei möglich. Stattdessen gibt es zwei alternative Möglichkeiten. In den letzten Jahren hat sich bereits der „Online-Buchtipp“ unter www.lesesommer.de etabliert und kann auch in diesem Jahr genutzt werden. Des Weiteren gibt es den so genannten Buch-Check. Entsprechende Vorlagen sind beim Ausleihen des Buches direkt an der Infotheke der Bücherei erhältlich, können daheim ausgefüllt und bei der Rückgabe des Buches wieder mitgebracht werden.

Durch die besondere Situation reichen in diesem Jahr bereits zwei gelesene Bücher, um eine entsprechende Teilnahmeurkunde zu erhalten. Wer zu einem gelesenen Buch darüber hinaus auch eine Bewertungskarte ausfüllt und abgibt, nimmt an der Verlosung vor Ort sowie dem landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr man liest, desto höher sind also die Gewinnchancen.

Der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer freut sich auf den Lesesommer 2020. „Gerade vor dem Hintergrund der für alle Beteiligten recht schwierigen Corona-Situation ist es erfreulich, den Schülerinnen und Schülern während der Sommermonate mit dem Lesesommer eine feste Konstante anbieten zu können“, so Meyer. Über 200 neue Bücher wurden auch in diesem Jahr eigens für den Lesesommer angeschafft.

Gemeindeverwaltung Haßloch
15.06.2020