Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ wird fortgesetzt
Im Jahr 2016 hatte Bürgermeister Lothar Lorch erstmals die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ angeboten. Die Idee entstand im Rahmen der Dreharbeiten für das ARD-Magazin „Panorama“. In dem damaligen Interview formulierte Lorch die Idee, mehr mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch treten zu wollen und gab somit den Anstoß für die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“, die seither insgesamt drei Mal durchgeführt wurde.
Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer möchte als derzeitiger Vertreter des Bürgermeisters die Aktion aufgreifen und fortsetzen. „Das Angebot stieß damals auf positive Rückmeldungen und wurde im Zuge des Wochenmarktes gut angenommen“, so Meyer. Daher möchte er ab Juli an insgesamt drei Terminen seinen Schreibtisch direkt vor dem Rathaus platzieren und allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch anbieten. Gerne können Fragen, Beschwerden, Ideen oder Anregungen vorgebracht werden. Meyer wird sich zu sämtlichen Gesprächen Notizen und Vermerke machen und sich den vorgebrachten Anliegen annehmen.
An folgenden Terminen wird Herr Meyer auf dem Rathausplatz anzutreffen sein:
Samstag, 04.07.2020 von 09:00 bis 12:00 Uhr
Samstag, 08.08.2020 von 09:00 bis 12.00 Uhr
Samstag, 05.09.2020 von 09:00 bis 12:00 Uhr
Für die Gespräche im Rahmen von „Schreibtisch vor dem Rathaus“ ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Vor dem Hintergrund der Corona-Situation gelten aber die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln. Da bei den Gesprächen am Schreibtisch der Mindestabstand von 1,50 Metern nicht gehalten werden kann, ist das Tragen einer Mund- und Nasen-Bedeckung verpflichtend. Auf ein Gespräch wartende Bürgerinnen und Bürger sollten zudem ausreichend Abstand zueinander halten.
Auch unabhängig von der Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ steht der Erste Beigeordnete Tobias Meyer Bürgerinnen und Bürgern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Wichtig ist hierbei allerdings eine vorherige Terminvereinbarung über sein Vorzimmer (Frau Judith Fuhrmann, Tel.: 06324-935 248), damit er sich ausreichend Zeit für das jeweilige Anliegen nehmen kann.
Gemeindeverwaltung Haßloch 20.06.2020
Vorbereitung für die Schaffung natürlicher Wiesenflächen hat begonnen
Gefräster Bereich Ecke Wehlachsgtraße / Eichenweg
Der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ möchte auf den gemeindeeigenen Freiflächen im Bereich Ecke Wehlachstraße/Eichenweg sowie am Ortsausgang Böhler Straße natürliche Wiesenflächen schaffen, die zur Förderung der Artenvielfalt beitragen und heimischen Insekten Nahrung bieten sollen. Bevor die Gemeinde das Saatgut für die Wiesenfläche aufbringt, werden beide Bereiche gefräst. „Wir möchten den Sommer über wiederholt fräsen, um im Herbst einsäen zu können“, so die Umweltbeauftragte Melanie Mangold.
Die wiederholten Fräsvorgänge sind nötig, um der neuen Aussaat eine Chance zu geben. „Andernfalls könnte die Aussaat dem ‚Unkrautdruck‘ unterliegen“, befürchtet Melanie Mangold. Durch die Fräsgänge werden die besagten Flächen zunächst kein optischer Blickfang sein. Doch durch die konsequente Vernichtung des Unkrauts, der neuen Aussaat im Herbst und der zu dieser Jahreszeit feuchteren Witterung sieht der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ gute Chancen, dass sich die Blühkräuter durchsetzen können und die gewünschten Wiesenflächen entstehen. „Die Schaffung entsprechender Flächen braucht aber Zeit. Hierfür bitten wir um Verständnis“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs.
Außerdem weist der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ darauf hin, dass viele Wiesen auf Haßlocher Gemarkung demnächst wieder gemäht werden. Oftmals sorgt das Vorgehen für Unverständnis, da viele Pflanzen derzeit in voller Blüte stehen. Es ist jedoch für die Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt wichtig, jetzt im Juni zu mähen. Der zweite Schnitt folgt im September/ Oktober.
Stadt verabschiedet Bauhof-Mitarbeiter Werner Hirschfeld in den Ruhestand
Mitte Juni fand im Rathaus eine kleine Feierstunde zur Verabschiedung des langjährigen Bauhof-Mitarbeiters Werner Hirschfeld in den Ruhestand statt. Oberbürgermeister Dr. René Pöltl,
Bürgermeister Matthias Steffan und Personalrat Bernd Kolb dankten Werner Hirschfeld für insgesamt 20 Jahre bei Stadt Schwetzingen.
Als die Stadt im Jahre 2000 einen Gipser und Gerüstbauer suchte, bewarb sich der gelernte Maurer und wurde schnell zum unverzichtbaren Mitarbeiter im städtischen Bauhof. Durch seine
jahrelange Berufserfahrung – unter anderem als Gipser bei der Firma Gieser in Oftersheim und bei verschiedenen Baufirmen – und sein überdurchschnittliches Fachwissen galt er dort schnell als „Allrounder“, der auch durch seine Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit
bei Kollegen und Vorgesetzten überzeugte. Aufgrund seiner Spezialkenntnisse in der Altbausanierung war er viel an der Substanzerhaltung der städtischen Häuser beteiligt. Mit ihm verliert die Stadt nicht nur eine erfahrene Fachkraft sondern auch einen äußerst
hilfsbereiten und beliebten Kollegen.
Werner Hirschfeld wurde in Weißenfels (ehemalige DDR) geboren. 1974 floh er in den Westen und musste dabei viele persönliche Dinge abrupt hinter sich lassen. Auch nach vielen Jahren in seiner neuen Heimat Schwetzingen ließ ihn seine alte Heimat nicht los. Jetzt, zu seinem Ruhestand, wird er wieder dorthin zurückziehen. Die Stadt Schwetzingen wünscht ihrem Ruheständler alles Gute und viel Freude im neuen Lebensabschnitt.
Die Hardtstraße ist auf Höhe der Birkenallee ab sofort bis voraussichtlich zum 18. Juni 2020 voll gesperrt. Ursache dafür ist ein Kanalbruch, bei dem Gefahr im Verzug besteht. Zur Durchführung der Arbeiten muss der Straßenraum daher vollständig gesperrt werden. Der Verkehr wird im genannten Zeitraum über die Birkenallee – Bürgermeister-Hund-Straße – Hardtstraße sowie umgekehrt umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 17.06.2020
Herderstraße bleibt gesperrt
Die Arbeiten im Straßenraum in der Herderstraße auf Höhe des Kreuzungsbereichs zur Kantstraße verzögern sich bis voraussichtlich 30. Juni 2020. Eine Umleitung ist eingerichtet und eine entsprechende Beschilderung vor Ort angebracht. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert
Nach
aktuellem Stand (16.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 15.06.2020
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert
Nach
aktuellem Stand (15.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 12.06.2020 keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße 17.06.2020
Zum Start der Corona-App: Verwaltungschefs der Stadt Landau und der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben für Nutzung der bundesweiten Warn-App
Die Corona-App der Bundesregierung ist kostenlos in allen App-Stores erhältlich. (Quelle: Stadt Landau)
Abstand, Hygiene und Alltagsmaske: So lautet das Gebot der Stunde
im Kampf gegen die Corona-Pandemie, für das auch die Stadt Landau sowie die
Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben. Mit der Corona-App der
Bundesregierung steht ab sofort ein weiteres Mittel zur Eindämmung des
Corona-Virus zur Verfügung, mit dessen Hilfe die Kontakte von
Covid-19-Erkrankten nachvollzogen und so eine weitere Ausbreitung verhindert
werden soll.
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die Landräte Dietmar
Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) weisen auf das neue Angebot der
Bundesregierung hin und rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die
deutschlandweite Warn-App zu nutzen. „Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es
Lockerungen gegeben, die uns allen guttun und wir freuen uns, nun schon seit
Wochen nahezu Corona-frei zu sein. Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge
nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – das gilt jetzt
sogar noch mehr als in den Wochen des kompletten «Lockdowns»“, sind sich die
Verwaltungschefs einig. Aus diesem Grund sei es besonders wichtig, neben dem
Einhalten der AHA-Regel auch die neue Möglichkeit zur Kontaktnachverfolgung zu
nutzen. „Nur, wenn wir alle zusammenhalten und uns konsequent an die Regeln
halten gelingt es uns, gemeinsam gut durch diese Krise zu kommen“, betonen
Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel.
So funktioniert‘s: Die Corona-App misst über den Kurzstreckenfunk Bluetooth, ob sich Anwenderinnen und Anwender der App über einen Zeitraum von 15 Minuten oder länger näher als zwei Meter gekommen sind. Dafür tauschen die Geräte untereinander temporäre verschlüsselte Daten aus. Der Ort der Begegnung wird dabei nicht erfasst. Werden Nutzerinnen und Nutzer der App positiv auf Covid-19 getestet, können sie auf freiwilliger Basis ihre Kontakte durch die App informieren lassen, dass sie sich in der Vergangenheit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Die Warn-App ist ab Montagabend kostenlos in allen App-Stores erhältlich. Wichtig: Wer in den App-Stores nach „Corona“ sucht, findet inzwischen mehrere Corona-Apps. Die offizielle Corona-App der Bundesregierung ist an einem rot-blauen „C“ zu erkennen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau 17.06.2020
Mörzheimer mit Leib und Seele: Trauer um langjährigen Ortsvorsteher Günther Lintz
Die Stadt Landau trauert um den langjährigen Ortsvorsteher Mörzheims, Günther Lintz. (Quelle: Stadt Landau)
Die Landauer Stadtspitze trauert um den langjährigen
Ortsvorsteher Mörzheims, Günther Lintz. Der engagierte Kommunalpolitiker verstarb
kürzlich im Alter von 93 Jahren. Günther Lintz gehörte seit 1956 dem
Gemeinderat bzw. dem späteren Ortsbeirat des Landauer Stadtdorfs an und war von
1975 bis 1994 insgesamt 19 Jahre Ortsvorsteher seines Heimatdorfs.
„Günther Lintz hat sich über viele Jahre für
Mörzheim eingesetzt und an maßgeblicher Stelle zur Entwicklung seines
Heimatdorfs beigetragen“, betont die Stadtspitze um Oberbürgermeister Thomas
Hirsch. Um sein beispielhaftes Engagement gebührend zu ehren, wurde Günther
Lintz im Jahr 1982 der Ehrenring der Stadt Landau verliehen. Außerdem wurde er
mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette und der Landesehrennadel ausgezeichnet.
„Mit Günther Lintz verlieren wir eine außergewöhnliche Persönlichkeit, deren
Tod im Stadtdorf Mörzheim wie auch in der gesamten Stadt Landau eine große
Lücke hinterlässt“, so der Stadtchef.
Die Stadt Landau ist in Gedanken bei den Angehörigen
und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.06.2020
Gute Nachricht für Landaus Sportlerinnen und Sportler: Kunstrasenplatz am Sportzentrum West eröffnet
OB Thomas Hirsch (2.v.l.), Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (2.v.r.), Beigeordneter Lukas Hartmann (l.) und GML-Werkleiter Michael Götz (r.) bei der Eröffnung des neuen Kunstrasenplatzes. (Quelle: Stadt Landau)
„Anpfiff“ auf dem Gelände des Jahnsportplatzes: Die
Stadtspitze hat den neuen Kunstrasenplatz am Sportzentrum West jetzt offiziell
für die Benutzung freigegeben. Die mit rund 970.000 Euro veranschlagte
Maßnahme, die vom städtischen Gebäudemanagement betreut wurde, ist von
zentraler Bedeutung für Landaus Sportstättenplanung. Mit der Eröffnung der
korkverfüllten Spielfläche wird die Sportstätte für den Schul-, vor allem aber
für den Vereins- und Breitensport noch attraktiver.
„Der Bau des Kunstrasenplatzes ist zentral für die
Umsetzung unserer Sportstättenplanung“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mit
dem neuen Kunstrasenplatz sei in Landau erstmals seit langer Zeit wieder ein
Platz entstanden, der sich explizit nach den Bedürfnissen von Vereinen und
Breitensport richte, so der OB weiter. Sein Dank gelte allen, die sich über
einen so langen Zeitraum innerhalb und außerhalb der Verwaltung für das Projekt
engagiert hätten – allen voran dem Förderverein, der 50.000 Euro für den Bau
des Kunstrasenplatzes beigesteuert habe.
„Der Jahnsportplatz war gestern. Heute schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte des Fußballs in Landau auf. Unser besonderer Dank gilt dem Jugendförderverein des FV 1920 Queichheim, des SV Mörlheim 1964, des SV Dammheim 1961 und des SV Landau West, der sich für den Platz stark gemacht hat und auch der Hauptnutzer sein wird“, so Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Für sehr viele Landauer Fußballerinnen und Fußballer ist mit diesem Platz ein lange gehegter Traum in Erfüllung gegangen. Zahlreiche Vereine und Schulen können ihn künftig ganzjährig über mehr als 2100 Stunden nutzen“, betont der Sportdezernent. „Damit verbessern wir die Voraussetzungen erheblich, dass der fußballerische Nachwuchs in Landau bestmögliche Trainings- und Spielbedingungen vorfindet.“
Da rollt der Ball: Ab sofort darf am neuen Sportzentrum West auf Kork gekickt werden. (Quelle: Stadt Landau)
Betreut wurde die Maßnahme – die mit einer Bauzeit von gut
sechs Monaten sogar vier Wochen früher als geplant abgeschlossen werden konnte
– vom städtischen Gebäudemanagement (GML), das auch die angrenzende Sporthalle
West realisiert. Entstanden ist ein Sportplatz mit einer DFB-konformen
Spielfläche von 90 auf 60 Metern mit moderner LED-Flutlichtanlage. „Der alte
Hartplatz und dessen Ausstattung genügten nicht mehr den Anforderungen an eine
moderne Sportstätte“, machte GML-Dezernent Lukas Hartmann deutlich. „Jetzt
haben wir einen zeitgemäßen Platz mit Kork- statt Plastikkugelverfüllung und
dem Vorteil, viel Fläche, Wasser und Ressourcen sparen zu können, da der Platz
intensiver bespielt werden kann als ein Rasenplatz“, so Hartmann.
Auf sein erstes richtiges Fußballspiel muss der Platz wegen der Corona-Auflagen noch eine Weile warten. Bis dahin darf er aber beispielsweise schon für Lauf- bzw. Konditionstraining oder zum Üben von Passspiel, Freistößen und Ähnlichem genutzt werden.
Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (16. Juni 2020, Stand 12.30 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 0
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Montag, 15.06.2020
Aktuell
kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (15. Juni 2020, Stand 12.30Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 0
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Kreisverwaltung Germersheim 17.06.2020
Zum Start der Corona-App: Verwaltungschefs der Stadt Landau und der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben für Nutzung der bundesweiten Warn-App
Die Corona-App der Bundesregierung ist kostenlos in allen App-Stores erhältlich. (Quelle: Stadt Landau)
Abstand, Hygiene und Alltagsmaske: So lautet das Gebot der Stunde
im Kampf gegen die Corona-Pandemie, für das auch die Stadt Landau sowie die
Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben. Mit der Corona-App der
Bundesregierung steht ab sofort ein weiteres Mittel zur Eindämmung des
Corona-Virus zur Verfügung, mit dessen Hilfe die Kontakte von
Covid-19-Erkrankten nachvollzogen und so eine weitere Ausbreitung verhindert
werden soll.
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die Landräte Dietmar
Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) weisen auf das neue Angebot der
Bundesregierung hin und rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die
deutschlandweite Warn-App zu nutzen. „Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es
Lockerungen gegeben, die uns allen guttun und wir freuen uns, nun schon seit
Wochen nahezu Corona-frei zu sein. Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge
nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – das gilt jetzt
sogar noch mehr als in den Wochen des kompletten «Lockdowns»“, sind sich die
Verwaltungschefs einig. Aus diesem Grund sei es besonders wichtig, neben dem
Einhalten der AHA-Regel auch die neue Möglichkeit zur Kontaktnachverfolgung zu
nutzen. „Nur, wenn wir alle zusammenhalten und uns konsequent an die Regeln
halten gelingt es uns, gemeinsam gut durch diese Krise zu kommen“, betonen
Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel.
So funktioniert‘s: Die Corona-App misst über den Kurzstreckenfunk Bluetooth, ob sich Anwenderinnen und Anwender der App über einen Zeitraum von 15 Minuten oder länger näher als zwei Meter gekommen sind. Dafür tauschen die Geräte untereinander temporäre verschlüsselte Daten aus. Der Ort der Begegnung wird dabei nicht erfasst. Werden Nutzerinnen und Nutzer der App positiv auf Covid-19 getestet, können sie auf freiwilliger Basis ihre Kontakte durch die App informieren lassen, dass sie sich in der Vergangenheit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Die Warn-App ist ab Montagabend kostenlos in allen App-Stores erhältlich. Wichtig: Wer in den App-Stores nach „Corona“ sucht, findet inzwischen mehrere Corona-Apps. Die offizielle Corona-App der Bundesregierung ist an einem rot-blauen „C“ zu erkennen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau 17.06.2020
Förderschule Lernen auf einen Standort
konzentrieren
Kreistag stimmt
Zusammenlegung zu – Größere Gemeinschaft für mehr Miteinander und gezieltes
Lernen
Die „Förderschule Lernen“ wird ab dem kommenden Schuljahr
auf einen Standort konzentriert. Künftig wird in einer größeren
Schulgemeinschaft am Standort Nardini-Schule Germersheim unterrichtet. Der
Standort Wörth wird damit geschlossen. Dieser Initiative der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion Süd (ADD) stimmt heute, Montag, 15. Mai, der Kreistag
zu. „Rückläufige Schülerzahlen haben zu dieser pädagogisch bedingten
Entscheidung geführt. Im Schuljahr 2020/2021 würden am Standort Wörth
voraussichtlich nur noch 25 Schülerinnen und Schüler in zwei Klassen beschult.
Dadurch ergeben sich für diese Schülerinnen und Schüler in pädagogischer und
sozialer Hinsicht weitreichende Einschränkungen“, erklärten Landrat Dr. Fritz
Brechtel und der für Soziales und Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete,
Christoph Buttweiler.
Bereits im Vorfeld wurde das Thema mit der
Schulleiterin, Petra Mohr, und ihrer Stellvertreterin, Lisa Mosner-Kempermann, erörtert.
Beide betonten: „Insbesondere in Förderschulen geht es um mehr als um Wissensvermittlung.
Aspekte wie soziale und emotionale Bildung spielen eine weitaus größere Rolle
als an Regelschulen beim Lernen für das tägliche Leben und den Übergang in ein
selbstbestimmtes Erwachsenen-Dasein.“
„Die Förderschule Lernen ist schon
seit Jahren eine Einheit, allerdings mit zwei Standorten. Der gemeinsame Standort Nardini-Schule wird beispielsweise die
Voraussetzungen bieten, in Angeboten wie klassenübergreifende
Arbeitsgemeinschaften, gemeinsamen Sportunterricht, Sportfesten oder Projekten den
Schülerinnen und Schülern den angemessenen Mehrwert sowie Begegnungen und
Abwechslungen zu ermöglichen. Insgesamt wird die Gemeinschaft in allen Bereichen
größer und tragfähiger“, so Buttweiler.
Bedenken, dass gerade in Corona-Zeiten mehr Personen auf einem Raum
konzentriert würden, konnte Buttweiler zerstreuen: „Gerade die Nardini-Schule
verfügt über ausreichend Räume. Sie könnte schon heute unter den Bedingungen
der geltenden Hygienepläne und Abstandregeln alle Schülerinnen und Schüler
beider Standorte zusammen unterrichten.“
Die ADD war auf die Kreisverwaltung zugekommen und hatte darum gebeten,
das Einvernehmen mit der Entscheidung des Landes, den gemeinsamen Schulstandort
aufzuheben, herzustellen. Derzeit besuchen 156 Schülerinnen und Schüler die
Förderschule Lernen an zwei Standorten. Zahlen für das kommende Schuljahr
liegen noch nicht final vor. Was
mit dem dann leerstehenden Gebäude in Wörth geschieht, ist noch offen. Eine
mögliche weitere Nutzung wird geprüft.
Kreisverwaltung Germersheim 17.06.2020
Neubau
der Caritas-Förderschule St. Laurentius in Herxheim
Kreistag
beschließt finanzielle Unterstützung – Derzeit 41 Schülerinnen und Schüler aus
dem Landkreis Germersheim
Der Landkreis Germersheim wird sich mit 5 Mio. Euro am
Neubau der Caritas-Förderschule St. Laurentius in Herxheim beteiligen. Diesem
Beschlussvorschlag haben die Kreistagsmitglieder in der Sitzung vom 15. Juni
2020 zugestimmt.
Die Caritas Betriebsträgergesellschaft mbH Speyer betreibt
seit vielen Jahren das Caritas-Förderzentrum St. Laurentius, zu dem die
Förderschule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung mit
angegliedertem Internat gehört. „Es ist im Interesse der Menschen, die diese
Schule besuchen können, und im Interesse auch des Landkreises Germersheim, dass
dieses Angebot aufrechterhalten werden kann“, betonten Landrat Dr. Fritz
Brechtel und der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph
Buttweiler.
Aktuell besuchen insgesamt 58 Tagesschüler/innen die
Förderschule Herxheim, davon 41 aus dem Landkreis Germersheim.
Bereits vor zwei Jahren wurde festgestellt, dass das ältere
Schulgebäude in sehr großem Umfang sanierungsbedürftig ist und dringend ein
neues Schulgebäude errichtet werden muss. Die Caritas ist jedoch alleine nicht
in der Lage, dieses neue Schulgebäude zu finanzieren. Die Baukosten belaufen
sich nach einer Kalkulation der Caritas auf ca. 10,3 Mio. Euro.
Das Bildungsministerium hatte Mitte 2019 angekündigt, dass
das Land Rheinland-Pfalz diesen Neubau wegen der überregionalen Bedeutung
dieser Schule pauschal mit einem Betrag in Höhe von 5 Mio. Euro fördern wird. Die
restlichen Baukosten sollen von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim
jeweils hälftig (je 5 Mio. Euro) vorfinanziert werden. Die von den beiden
Landkreisen vorzufinanzierenden Baukosten werden schließlich über einen
Zeitraum von 25 Jahren hinweg über Schulkostenbeiträge der Heimatkommunen der
einzelnen Schülerinnen und Schüler der Förderschule St. Laurentius
refinanziert. Die Caritas muss weiterhin für das im laufenden Schulbetrieb für
die Beschäftigung der Lehrkräfte entstehende Defizit aufkommen, die Kosten für
den Abriss des Altgebäudes tragen und das Grundstück für den Schulersatzneubau
kostenlos zur Verfügung stellen.
„Würde diese Schule geschlossen, müssten die beteiligten
Kommunen, auch der Landkreis Germersheim, selbst ein entsprechendes
Schulangebot vorhalten. Wir sind froh, dass daher nach aufwändigen
Verhandlungen mit der Caritas, den umliegenden Kommunen und dem Ministerium für
Bildung Rheinland-Pfalz eine Lösung gefunden wurde“, so Buttweiler. Landrat Dr.
Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Buttweiler danken den
Kreistagsmitgliedern für ihre Zustimmung.
Kreisverwaltung Germersheim 17.06.2020
Konstruktiver
Austausch über viele Gesundheitsthemen
Gesundheitsstaatssekretär besuchte Gesundheitsamt in Germersheim
(v.l.) Dr. Anette Georgens, Dr. Alexander Wilhelm, Christoph Buttweiler und Dr. Christian Jestrabek beim Gespräch.
In einem sehr offenen und
konstruktiven Gespräch tauschten sich der Erste Kreisbeigeordnete Christoph
Buttweiler, der Leiter des Gesundheitsamtes Dr. Christian Jestrabek und seine Stellvertreterin
Dr. Anette Georgens mit Gesundheitsstaatssekretär Dr. Alexander Wilhelm bei
seinem Besuch im Gesundheitsamt Germersheim aus. Zur Sprache kam u. a. die
Situation der Gesundheitsämter, die Erfahrungen mit Corona, die Struktur des
Germersheimer Gesundheitsamtes, die Abläufe im Gesundheitsamt und viele weitere
Themen.
Dass Germersheim von der
Corona-Pandemie sehr früh betroffen war, nämlich schon bei der Unterbringung
und Quarantäne der Wuhan-Rückkehrer, darauf machte Dr. Christian Jestrabek bei
diesem Gespräch aufmerksam. Und auch die ernste Lage direkt nebenan im Elsass mit
einer hohen Infizierten- und Sterblichkeitsrate habe den Landkreis Germersheim
beeinflusst.
Als es dann seit Anfang
März die ersten Infektionen im Kreis Germersheim gab, sind die Aufgaben des
Gesundheitsamtes und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stetig gewachsen. „Inzwischen
werden letztere unterstützt durch Kolleginnen und Kollegen anderer Fachbereiche
und auch durch Externe“, ergänzt der Erste Kreisbeigeordnete Christoph
Buttweiler.
An das Gespräch schloss
sich ein interessanter Rundgang durch das Gesundheitsamt an. Dr. Jestrabek und
Dr. Georgens führten durch die Räumlichkeiten und boten Einblick in die
vielfältigen Aufgaben, die aufgrund von Corona nochmals deutlich mehr wurden. Ob
Kontaktpersonennachverfolgung, Dokumentation, Abstriche nehmen,
Quarantäneverordnungen ausstellen, telefonische Betreuung der Menschen in
Quarantäne, oder vieles mehr, Dr. Wilhelm erhielt direkte Einblicke und kam mit
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch.
v.l.) Dr. Christian Jestrabek, Dr. Anette Georgens, Dr. Alexander Wilhelm und Christoph Buttweiler beim informativen Rundgang durch das Germersheimer Gesundheitsamt.
„Germersheim war von Anfang besonders von der Corona-Pandemie betroffen; die Unterbringung und Quarantäne der Rückkehrer aus Wuhan in der Südpfalz-Kaserne Anfang Februar war eine Herausforderung, die von allen Beteiligten mit großem Engagement bewältigt wurde. Das gilt auch für die Unterstützung der französischen Region Grand Est, die durch das Coronavirus schwer betroffen war. Dass der Kreis trotz der Lieferengpässe zu Beginn der Pandemie die französischen Nachbarn mit Schutzausrüstung unterstützt hat, ist ein großartiges Zeichen gelebter Solidarität in Europa. Besonders herzlich möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamts und den vielen Helferinnen und Helfern aus Kreisverwaltung und Bevölkerung bedanken, die gemeinsam große Teile der Bevölkerung vor einer SARS-CoV-2-Infektion schützen konnten“, betonte Gesundheitsstaatssekretär Dr. Alexander Wilhelm anlässlich seines Besuches im Gesundheitsamt. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes und auch der anderen Fachbereiche sowie die externen Helferinnen und Helfer leisten hervorragende Arbeit“, so der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler: „Glücklicherweise haben wir schon einige Tage keine bestätigten positive Fälle mehr im Landkreis. Wir hoffen, dass es so bleibt. Dennoch müssen wir gewappnet bleiben, denn die Pandemie ist noch nicht vorüber. Jetzt heißt es einen Rückschlag zu vermeiden – zum Wohle aller“, so Buttweiler weiter und bedankte sich bei Gesundheitsstaatssekretär Dr. Wilhelm für den offenen Austausch während des Besuches.
Kreisverwaltung Germersheim 17.06.2020
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim
Kreisvolkshochschule Germersheim:
Weiterbildungskurse werden angeboten
Die
Kreisvolkshochschule Germersheim hat seit dem 13. Mai schrittweise wieder den
Betrieb mit Präsenzveranstaltungen unter Einhaltung der Maßnahmen gegen Corona aufgenommen.
Besucht
werden können derzeit die Vorbereitungslehrgänge zum nachträglichen Erwerb der
Berufsreife und des Sekundarabschlusses, die Grundbildungskurse Lesen,
Schreiben und Rechnen, wie beispielsweise Alphabetisierungskurse, das Lerncafé,
verschiedene Sprachkurse (Englisch, Französisch, Italienisch) sowie
landesgeförderte Deutschsprachkurse, Sprachprüfungen und deren
Vorbereitungskurse.
Zusätzlich
werden einige Kurse, wie beispielsweise Spanisch oder Yoga, online angeboten.
Weitere Informationen über das aktuelle Kursangebot gibt es bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel. 07274/53334, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de und auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
„Wie schmeckt die Südpfalz?“ – Kreative Ideen gesucht!
Zuckersüß, fruchtig, saftig im Geschmack: Aufregend und raffiniert wird es, wenn Quetsche und Mirabelle auf die Teller kommen.
„So schmeckt die Südpfalz“ – Gesucht werden kreative Angebote rund um die süßen Früchtchen. Wenn im August und September „Quetsche und Mirabelle“ auf die Teller oder ins Glas kommen, gibt es Traditionelles, Neues und Experimentelles von der „Wunderschönen“ und ihrer blauen Verwandten.
Südpfalz – „Quetsche und Mirabelle“ stehen im Mittelpunkt der kulinarischen Themenwochen, die dieses Jahr vom 01. August bis 13. September 2020 stattfinden werden. Gesucht werden kreative Angebote rund um das Thema „Quetsche und Mirabelle“. Dies können klassische Gerichte wie der „Quetschekuche“ oder neue Kreationen sein, aber auch Marmeladen oder zum Thema passende Führungen, Schnapsverkostungen, etc. Die Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ ersetzen in diesem besonderen Nach-Corona-Sommer den Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“, der in den letzten Jahren verschiedene Gemüse und Früchte aus der Südpfalz in den Mittelpunkt gestellt hat: die fruchtige Tomate, den Verführungskünstler Apfel, Kraut & Rüben oder die erdige Kartoffel. Die beiden Vereine Südliche Weinstrasse e.V. und Südpfalz Tourismus Germersheim e.V. wollen damit bewusst ein kostenloses Angebot für Gastronomen, Direktvermarkter, Cafés, Schnapsbrenner, etc. schaffen, bei dem sich viele Südpfälzer Betriebe beteiligen können, die in einem der beiden Vereine Mitglied sind.
Die Teilnahme ist kostenlos. Sämtliche Angebote werden in einem attraktiven Flyer aufgeführt. Parallel dazu gibt es eine Darstellung auf der Webseite www.soschmecktdiesuedpfalz.de. Zusätzlich werden die Themenwochen intensiv über die Social Media–Kanäle und Pressearbeit beworben. Erstmalig wird es keine Jury geben und auch keine Abstimmung der Gäste in den Restaurants. Dieses Jahr heißt es „Dabei sein ist alles!“, d.h. jedes passende Angebot kann im Rahmen der Themenwochen beworben werden.
Auch die Themenwochen möchten bei den Gästen aus nah und fern das Bewusstsein für den Einsatz regionaler und saisonaler Produkte der Südpfälzer Erzeuger stärken, neue Gäste gewinnen und Stammgäste mit neuen Kreationen verwöhnen. Bereits in den vergangenen Jahren ist es gelungen, durch die hervorragende Leistung der Gastronomen und die gute Zusammenarbeit der beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, den Gästen die Südpfalz als gastfreundliche, moderne und innovative Genussregion zu präsentieren. Die teilnehmenden Betriebe sind sich einig, dass nicht nur die Gewinner oder die einzelnen Betriebe profitieren, sondern die gesamte Region gestärkt wird.
Anmeldungen können bis zum 29. Juni 2020 schriftlich an einen der beiden Tourismusvereine gesendet werden. Weitere Infos zu den Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ und den gibt es unter www.soschmecktdiesuedpfalz.de und www.suedpfalz-tourismus.de
Abstimmungsergebnis: Einwohnerbefragung zum Neubau des Badeparks
Entwurf des Badepark Haßloch
Bis zum 12. Juni 2020 konnten alle Einwohnerinnen und Einwohner ab 16 Jahren mit Erstwohnsitz in Haßloch über die vom Architektenbüro Bremer und Bremer erarbeitete Entwurfsplanung zum Neubau des Badeparks abstimmen. Stimmenberechtigt waren 18.074 Einwohnerinnen und Einwohner. Am 15. und 16. Juni 2020 erfolgte die Auszählung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung.
Nachfolgend die Zahlen sowie das Ergebnis im Überblick:
Zahl der Stimmenabgabeberechtigten: 18.074
Zahl der Stimmabgaben: 7.741
Nicht zugelassene Stimmzettel: 1.683
Zugelassene Stimmzettel: 6.058
Beteiligung: 42,82 Prozent
60,82 % der abgegebenen Stimmen sind für „Nein“
Die Stimmen der zugelassenen Stimmzettel verteilen sich wie folgt:
Ja: 2.362 (39,18%)
Nein: 3.667 (60,82%)
Ungültig: 29
Das Ergebnis der Einwohnerbefragung wurde den Mitgliedern des Gemeinderates zur Verfügung gestellt. Bei der Gemeinderatssitzung am 01. Juli 2020 wird das Thema „Badepark“ erneut Teil der Tagesordnung sein.
Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung für die Organisation, Durchführung und Auszählung der Befragung. „Dem Gemeinderat liegt nun ein weiteres Meinungsbild der Einwohnerinnen und Einwohner vor, anhand dessen das Gremium eine Entscheidung herbeiführen kann“, so Meyer.
Schifferstadt zählt zu familienfreundlichsten Städten Deutschlands
Steigende Einwohner- und hohe Geburtenzahl, eine geringe Anzahl an Schulabgängern und viele Beschäftigte in den Bereichen Erziehung und Unterricht – das sind nur einige der Kriterien, die Schifferstadt zu einer der familienfreundlichsten Städte Deutschlands machen. Gemeinsam mit der Zeitschrift KOMMUNAL haben die Standortanalyse Experten der CONTOR GmbH 585 Orte mit Einwohnerzahlen zwischen 20.000 und 75.000 Menschen untersucht. Schifferstadt schaffte es auf Platz 28 der insgesamt 50 familienfreundlichsten Mittelstädte.
Dass Schifferstadt wächst, zeigt auch der Ausbau von Kindertagesstätten und Schulen. „Wir freuen uns sehr, dass sich Familien bei uns so wohlfühlen“, sagt der für die Bereiche Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss. Es sei toll, dass nun auch eine aktuelle Untersuchung zeige, dass Schifferstadt jungen Familien viel zu bieten habe.
Entstehung eines Wandgemäldes von Hendrik Beikirch
Pionier der Streetart in Schwetzingen
In die illustre Reihe Paris – Neu-Delhi – Marrakesch wird sich in naher Zukunft Schwetzingen einreihen. Hendrik Beikirch, einer der bekanntesten Graffiti- und Streetartkünstlern unserer Zeit, lässt zwischen 15. und 22. Juni eine großflächige Wandmalerei in der Schwetzinger Innenstadt entstehen.
Unter dem Titel „Lebenswerk“ malt der gebürtige Kasseler ein überlebensgroßes Bildnis an die fensterlose Fassade des Privathauses Ecke Heidelberger Straße / Mühlenstraße. Hierbei wird es sich um eines seiner charakteristischen Schwarz-Weißporträts handeln, das ebenso ungeschönt wie ausdrucksstark, stolz wie vertraut eine typische Stellvertreterin der Stadt wiedergibt.
Die Künstlerauswahl und Koordination erfolgt vom städtischen Kulturamt, mit Unterstützung des Bauhofs. Das Künstlerhonorar übernimmt in voller Höhe die Sparkasse Heidelberg.
Die Wohngeldstelle bleibt aus organisatorischen Gründen weiterhin bis voraussichtlich 19. Juni geschlossen. Ab voraussichtlich dem 22. Juni wird die Wohngeldstelle wieder geöffnet sein. Das Sozialamt ist von der Schließung nicht betroffen.
Aufgrund der aktuellen
Zugangsrichtlinien des Rathauses bitten wir um telefonische Terminvereinbarung
vorab. Die Terminvergabe ist bezüglich der Wohngeldstelle ebenfalls wieder ab
dem 22. Juni möglich. Die entsprechenden Ansprechpartner für das Sozialamt
sowie der Wohngeldstelle und alle weiteren Bereiche der Verwaltung sowie die
dazugehörigen Kontaktdaten finden Sie auf der Internetseite der Stadtverwaltung
Hockenheim unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 15.06.2020
Anmeldungen zur Kernzeitbetreuung für das Schuljahr 2020/2021
In der Kernzeitbetreuung im Rahmen der verlässlichen Grundschule wird neben der Hausaufgabenbetreuung auch ausreichend Raum für Kreativität gelassen. (Foto: Stadtverwaltung Hockenheim)
Aufgrund der Landesverordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus wurde die Anmeldung für die außerschulische Betreuung verschoben. Ab dem 16. Juni 2020 ist die Anmeldung für die Kernzeitbetreuung 2020/2021 nun möglich.
Im Rahmen der
„Verlässlichen Grundschule“ wird seit vielen Jahren an den Grundschulen der
Hartmann-Baumann-Schule, der Hubäcker-Schule und der Pestalozzi-Schule eine
Betreuung von Schülern auch außerhalb der üblichen Unterrichtszeiten angeboten.
Die Betreuungszeiten der Kernzeit liegen zwischen 7 Uhr und dem Beginn der
zweiten Unterrichtsstunde sowie nach Ende der fünften Unterrichtsstunde bis
maximal 16:30 Uhr.
Die Anmeldeunterlagen dazu werden
ab dem 16. Juni 2020 auf der Internetseite der Stadtverwaltung
Hockenheim abrufbar sein. Dort stehen sie unter https://www.hockenheim.de/ausserschulische
betreuung zum Herunterladen bereit.
Für die Anmeldung zur Kernzeit ist ein Nachweis
über die Masernimpfung beizufügen. Dieser kann auf zweierlei Wegen erbracht
werden: Zum einen kann die Impfbescheinigung, die den Anmeldeformularen auf der
Internetseite beigefügt ist, vom behandelnden Arzt ausgefüllt werden. Bitte
beachten Sie, dass der ausstellende Mediziner dafür eine Gebühr verlangen
kann.
Zum anderen kann der Anmeldung eine Kopie des
Impfpasses des Kindes/der Kinder beigefügt werden. Dabei ist zu beachten, dass
das Original des Impfpasses in der ersten Betreuungswoche des neuen Schuljahres
bei den Betreuerinnen und Betreuern der Kernzeitbetreuung vorgelegt werden
muss.
Der Nachweis der Masernimpfung ist
Voraussetzung, um die Leistung der Kernzeitbetreuung in Anspruch zu nehmen. Ebenso verpflichtend ist eine
Arbeitgeberbescheinigung des aktuellen Jahres beizufügen. Eine Anmeldung kann
erst bestätigt werden, wenn alle Unterlagen vollständig vorliegen.
Die Anmeldeunterlagen können per E-Mail an d.fitterling@hockenheim.de oder postalisch an D. Fitterling, Fachbereich SBKS, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim geschickt werden.