Schifferstadt

15. bis 26. Juni: Friedhofsbüro geschlossen

Von Montag, 15. Juni bis einschließlich Freitag, 26. Juni 2020 bleibt das Schifferstadter Friedhofsbüro geschlossen. Wichtige Anliegen können während dieser Zeit werktäglich zwischen 9 und 12 Uhr unter 06235/44313 oder 06235/44311 besprochen werden.

Ab Montag, 29. Juni ist das Friedhofsbüro wieder geöffnet. Auch der Splittkauf ist dann wieder möglich.

Die Stadtverwaltung dankt allen Bürgerinnen und Bürger für Ihr Verständnis.

Stadtverwaltung Schifferstadt
15.06.2020

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Vhs-Programm für den Herbst

Schnell auf Corona-Lockerungen oder aber -Einschränkungen reagieren möchte die Volkhochschule Rhein-Pfalz-Kreis. Daher wird es das Herbstprogramm nur digital auf der Website www.vhs-rpk.de geben.

Die Semesterplanung der Volkshochschule in Corona-Zeiten verlangt 100% Flexibilität. Es ist nicht klar, wie sich die Situation nach den Sommerferien gestalten wird. Klar ist aber, dass es wahrscheinlich weiterhin Einschränkungen geben wird und die vhs wohl nicht alle bisherigen Räume nutzen kann: Wie die Kreismusikschule ist die Kreisvolkshochschule zu einem Großteil auf die Mitnutzung von Schulen und weitere Einrichtungen angewiesen. Daher verzichten die Verantwortlichen auf ein gedrucktes Programm und veröffentlichen am 17. Juni das Kursangebote für das zweite Halbjahr online.

Das vhs-Programm soll in den Folgewochen weiter ergänzt und an die Gegebenheiten angepasst werden. Am 17. August startet dann das Herbstsemester: Welche der angekündigten Kurse beginnen können, hängt mit den dann geltenden Regelungen sowie den verfügbaren Räumen zusammen. Die neuen Freiluft-Bewegungskurse und online Sprachen-Angebote werden auf jeden Fall fortgeführt.

Aktuelle Angebote werden außerdem in der Presse oder über Handzettel bekannt gemacht.  Die vhs Rhein-Pfalz-Kreis hofft, dass möglichst viele Veranstaltungen stattfinden können und diese rege in Anspruch genommen werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vhs-rpk.de und bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305.

Online-Kurs: Spanisch für WiederholerInnen, A2

Am Dienstag, 23. Juni beginnt um 19 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch für WiederholerInnen A2“.

Dieser Auffrischungskurs wird sich mit den ersten vier Lektionen von Impresiones A2 (hueber Verlag) beschäftigen. Ihre aktuellen Spanischkenntnisse können Sie hier wieder aktivieren, trainieren und mit viel Spaß Neues dazulernen. Unsere Themen werden sein: sich besser kennenlernen, Vorlieben und Abneigungen ausdrücken, einen Zeitpunkt angeben, Wünsche äußern, über vergangene Ereignisse sprechen, Objekte beschreiben, Ergebnisse einer Handlung ausdrücken etc.

Voraussetzung für die Teilnahme: Grundkenntnisse aus mehreren Anfänger- bzw. A1-Kursen. Dieser Kurs findet in der vhs-cloud online statt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Spanisch B1

Am Mittwoch, 24. Juni beginnt um 19 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch Conversación B1“ für Fortgeschrittene.  

Quieres seguir practicando tu español? En este curso online trataremos temas actuales de política, sociedad y cultura e intercambiaremos opiniones sobre ellos. Consolidará las habilidades linguísticas existentes y recibirá nuevas aportaciones linguísticas.

Voraussetzung für die Teilnahme ist das Sprachniveau Fortgeschritten B1. Der Kurs findet über die vhs.cloud online statt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Rhein-Neckar-Kreis
15.06.2020

Ludwigshafen

OB Steinruck: Meilenstein geschafft! Abriss der Pilzhochstraße verläuft planmäßig

Auffahrt zur Adenauer-Brücke bereits seit Sonntagabend offen

Aufräumarbeiten Berliner Platz laufen, die Hochstraße ist bereits abgebrochen

„In einem großen Kraftakt und mit viel gegenseitigem Verständnis haben wir gemeinsam einen großen Meilenstein erreicht: Das erste und schwierigste Teilstück der Pilzhochstraße ist abgerissen. Wir konnten hier ein besonderes und eigens für die schwierige Konstruktion und die dicht bebaute innerstädtische Lage entwickeltes Verfahren sicher und erschütterungsarm umsetzen. Ich bin wirklich froh und glücklich, dass alles so gut geklappt hat. Ein dickes Dankeschön an alle beteiligten Bauarbeiter und Ingenieur*innen sowie alle Anlieger*innen. Wir werden jetzt sofort weiterarbeiten, und die nächsten Rückbauschritte durchführen und vorbereiten. Parallel dazu räumen wir den Schutt weg und stellen alle Verkehrsbeziehungen zwischen der Mundenheimer Straße und dem Berliner Platz Zug um Zug wieder her. Wir schauen nach vorne“, bilanzierte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck den Abriss des ersten Teilstücks der Pilzhochstraße, der am Donnerstagvormittag kurz vor 11 Uhr begonnen hatte und am Sonntagnachmittag, 14. Juni 2020, beendet war.

Auffahrt zur Adenauer-Brücke wieder geöffnet

Aus Sicht der Stadtverwaltung verliefen die Abrissarbeiten reibungslos und planmäßig. Mitarbeiter des Bereichs Tiefbau der Stadtverwaltung betreuten und überwachten alle Arbeiten während des Wochenendes. Lediglich die Rückbauarbeiten im engen Bereich des Faktorhauses (Bauwerk 157) nahmen etwas mehr Zeit in Anspruch als vorgesehen.

Und ein kleines technisches Problem an der Hydraulik des 70-Tonnen-Baggers hatten die Mechaniker des Abbruchunternehmens binnen kürzester Zeit wieder repariert. Vier Bagger sowie verschiedene Maschinen wie Radlader, Stapler, Kräne und Hubsteiger waren von Donnerstag bis Sonntag im Einsatz. Der Abriss wurde von 20 Mitarbeitern, dem Polier und dem Bauleiter des Abbruchunternehmens unterstützt. Morgen, Montag, 15. Juni 2020, geht es weiter mit den Abrissarbeiten am Bauwerk 154, ebenfalls Höhe Faktorhaus.

Auffahrt zur Adenauer-Brücke öffnet früher als geplant

Wegen des Fortschritts der Rückbauarbeiten wird die Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke bereits am heutigen Sonntagabend gegen 21 Uhr – und somit früher als geplant – wieder geöffnet.

Sicherheit oberstes Gebot

Ein mächtiger 70-Tonnen-Bagger hatte am Donnerstag kurz vor 11 Uhr damit begonnen, die Brücke Stück für Stück abzureißen. Um das unmittelbar neben der Pilzhochstraße gelegene Faktorhaus zu schützen, wurden eigens Schutzmatten per Kran in Stellung gebracht. Die Stadtverwaltung hatte von Beginn der Planung an größten Wert auf ein sicheres und erschütterungsarmes Abrissverfahren gelegt.

Denn unmittelbar neben der Pilzhochstraße liegen Wohnungen und Büroräume, unter ihr verlaufen Versorgungsleitungen, direkt daneben die Gleise der Deutschen Bahn. Dafür wurde ein spezielles Abrissverfahren entwickelt: Eigens angefertigte Stützkonstruktionen aus Holz, Beton und Stahl sicherten die Brücke von unten ab, damit sie nicht unkontrolliert zusammenbrechen konnte.

Die nächsten Schritte

Die Stützkonstruktionen werden justiert und an ihre neue Position gebracht. Dann beginnt der nächste Abrissabschnitt. Für die Stadtverwaltung hat daneben die Wiederherstellung der Verkehrsverbindungen zwischen Mundenheimer Straße und Berliner Platz höchste Priorität. „Wir wissen, wie wichtig dies den Bürger*innen ist. Deswegen legen wir sofort los“, sagt die OB. Zunächst werden nun die Schutthaufen beprobt, weggeräumt und entsprechend der Wiederverwertung zugeführt. Dann wird geschaut, in welchem Zustand sich der Untergrund befindet. Als erstes sollen die Verkehrsbeziehungen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen wiederhergestellt werden. Die Verwaltung wird wieder die Ampelanlagen aufbauen und Straßenmarkierungen aufbringen, damit Autos und Busse fahren können.

Im Anschluss daran müssen die während des Abrisses demontierten Masten für die Oberleitung der Straßenbahnen und für die Signalanlagen wiederaufgebaut und die erforderliche Technik eingebaut werden. Dies wird weitere zwei Monate in Anspruch nehmen. Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass die Bahnen ab September wieder fahren können.

Der Abriss in Zahlen:

  • Der Abriss der gesamten Pilzhochstraße verursacht rund 50.000 Tonnen Betonabbruch.
  • Rund 12.000 Tonnen Betonabbruch fallen beim Abriss des ersten Teilstücks an.
  • Ein 70-Tonnen-Bagger ist im Einsatz.
  • Für die Holzabstützkonstruktionen wurden rund 1.400 Baustämme verarbeitet.
  • Hinzukommen 360 Betonzahnräder, 180 Stahlkopfplatten, 4.000 Meter Stahlprofile, 7.200 Meter Flachstahl, 14.400 Muttern, 15.120 Unterlegscheiben und 6.000 Meter Gewindestangen.
  • Aus diesen 1.500 Baggermatratzen werden sieben Baggermatratzentürme errichtet.
  • Zirka 40 Tonnen Estrichmörtel wurden bereits verarbeitet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
15.06.2020

Landau & Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag (08.06.2020)

Nach aktuellem Stand (08.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 05.06.2020 keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
09.06.2020

Südpfälzische Gleichstellungsbeauftragte werben für gemeinsame Aktion: In Supermärkten und im Einzelhandel auf Hilfetelefon hinweisen

Gleichstellungsbeauftragte: v.l.: Julier, Staehle, Trog

Anfang April gab es an der Südlichen Weinstraße, wie auch im Kreis Germersheim personelle Wechsel in der Position der Gleichstellungsbeauftragten. Jetzt haben sich zum ersten Mal die Amtsinhaberinnen Isabelle Stähle (SÜW) und Lisa-Marie Trog (GER) mit der Landauer Kollegin Evi Julier zu einem Arbeitstrefffen verabredet – und direkt die Absicht formuliert, die Vernetzung und Verzahnung weiter vertiefen zu wollen. Das soll einerseits dafür sorgen, dass Synergien effektiver genutzt werden und andererseits den Menschen aus der Region ein flächendeckendes Unterstützungsangebot zugutekommt. Gestartet haben Stähle, Julier und Trog direkt mit einer ersten gemeinsamen Aktion. Die richtet sich an Frauen, die möglicherweise in der Zeit der durch Corona bedingten Einschränkungen verstärkt mit häuslicher Gewalt konfrontiert wurden.

Obwohl der Lockdown inzwischen wieder etwas gelockert wurde, stehen Familien und Partnerschaften immer noch vor großen Herausforderungen. Auch das Risiko häuslicher Gewalt steigt. Gleichzeitig wird es für betroffene Frauen schwieriger, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Gerade in dieser Ausnahmesituation ist es allerdings wichtig, Menschen zu erreichen und Möglichkeiten der Hilfe anzubieten. Da Supermärkte zu den wenigen Orten gehören, die nach wie vor regelmäßig aufgesucht werden, beteiligen sich die drei Gleichstellungsbeauftragten an der Kampagne „Zuhause nicht sicher?“. Dabei appellieren sie an Einzelhandel, sich an der Aktion zu beteiligen.

Unterstützt durch die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, werben sie für die Aktion, die von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey initiiert wurde. Lebensmittel-Nahversorger und Einzelhändler aus der Südpfalz sollen mit Plakaten, Abrisszetteln, bedruckten Kassenbons und vielem mehr auf die Aktion und das Hilfetelefon gegen Gewalt an Frauen (08000 116 016) hinweisen. So haben Betroffene die Möglichkeit sich schnell und unkompliziert zu informieren oder Hilfe zu holen. Weitere Informationen können unter www.stärker-als-gewalt.de nachgelsen werden.

Mindestens einmal alle zwei Monate wollen sich die Gleichstellungsbeauftragten zu einem Präsenztreffen verabreden. Ein Schwerpunkt der gemeinsamen Anstrengungen liegt von Beginn an in der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. Außerdem konnten Julier, Stähle und Trog übereinstimmend wahrnehmen, dass überholte, tradierte und vergessene Rollenbilder von Mann und Frau gerade während der Pandemiezeit wieder aufleben, Ressentiments eine Renaissance erleben und die bunte Vielfalt in der Gesellschaft zu schwinden scheint. Mit vereinten Kräften werden die Gleichstellungsbeauftragten künftig verstärkt darauf achten, dass es hier nicht zu einer Schräglage kommt, unter der Frauen leiden müssen.

Auf den Homepages der jeweiligen Kommune können die Kontaktdaten der zuständigen Gleichstellungsbeauftragten sowie weitere regionale Hilfsangebote nachgeschlagen werden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
09.06.2020

Bundesweiter Tag der Architektur: Stadt Landau mit vier Bauprojekten vertreten – Virtuelle Architek(touren) am 27. und 28. Juni

Neues Leben in alten Gemäuern: Im Marienring wurde ein ehemaliges Werkstattgebäude saniert und umgenutzt. (Quelle: Magdalena Bumb-Rübsam).

„Ressource Architektur“: Unter diesem Motto steht der diesjährige Tag der Architektur, bei dem bundesweit Bauherrinnen und Bauherren sowie Architektinnen und Architekten ihre Projekte vorstellen. Die seit 25 Jahren von der Bundesarchitektenkammer und den Architektenkammern der Länder organisierte Veranstaltung will das Bauen in den jeweiligen Regionen erlebbar machen und Einblicke in Planungs- und Bauprozesse geben. Corona-bedingt können die Projekte in diesem Jahr nicht live besucht werden. Stattdessen öffnen die Eigentümerinnen und Eigentümer digital ihre Türen und laden am Samstag, 27. Juni, und am Sonntag, 28. Juni, auf der Internetseite www.diearchitekten.org zu virtuellen (Architek)touren ein. Die Stadt Landau ist mit vier Projekten beim Aktionstag vertreten, drei in der Kernstadt, eines in einem Stadtdorf:

„Alte Schlosserei“ wird Architekturbüro (Reduitstraße 21).

Das Gebäude wurde 1862 als Teil des Proviantamts des bayerischen Militärs erbaut. Das Architekturbüro erwarb das Gebäude 2017 mit bereits angebautem, neuem Eingangsbereich und gestaltete es seit 2018 zum Bürogebäude mit Veranstaltungsraum im Gewölbekeller um. Die ursprünglichen baulichen Strukturen der „Alten Schlosserei“ wurden dabei freigelegt und in Szene gesetzt. Bauherr und Architekt: Polychrom Architekten GbR, Landau. Innenarchitektin: Maike Löhr. Fertigstellung: 2020.

Sanierung und Umnutzung eines Werkstattgebäudes (Marienring 9a).

Das ehemalige Werkstattgebäude befindet sich im Hof eines repräsentativen Gebäudes aus der Spätgründerzeit um 1900. Ziel der Entwurfsplanung war es, die besondere Atmosphäre des Gebäudes zu wahren und durch behutsame und geschickte Eingriffe zeitgemäße Wohn- und Büroeinheiten zu schaffen. Bauherr: Ingo Bischoff, Bad Dürkheim. Architekt: LAMPEvier ARCHITEKTEN+INGENIEURE, Landau. Fertigstellung: 2017.

Neubau VR-Bank Südpfalz (Waffenstraße 17).

Neu und alt, Ordnung und Flexibilität, getrennt und doch zusammen: Das sind die Gegensätze, die der Erweiterungsbau der VR-Bank Südpfalz vereint. Bestands- und Neubau sind durch die Queich getrennt und nun durch einen transparenten Skywalk verbunden. Daneben recken sich zwei gläserne Konferenzräume, scheinbar über dem Wasserlauf schwebend, in den Raum zwischen Alt und Neu. Bauherrin: VR-Bank Südpfalz eG, Landau. Architekt: Werkgemeinschaft, Landau. Innenarchitektin: Carolin Seegmüller. Fertigstellung: 2019.

KAMM (Kammertweg 12, Nußdorf).

Die Bauherren wünschten sich ein pures und ökologisches Wohnhaus mit sichtbaren Materialien. So blieben konsequent die Konstruktionsmaterialien Holz und Beton auf nahezu allen Oberflächen sichtbar. Es entstand ein purer natürlicher Wohnraum, der von und mit den verwendeten Materialien lebt. Durch den offenen Grundriss und die großflächige Verglasung wirkt das Gebäude sehr großzügig und lichtdurchflutet. Bauherr: Privat. Architekt: marcbetz architekten, Landau. Fertigstellung: 2019.

Das komplette Programm des bundesweiten Tags der Architektur kann auf der Internetseite www.tag-der-architektur.de eingesehen werden.

Text: Stadtverwaltung Landau Foto: Magdalena Bumb-Rübsam
09.06.2020

Nach Coronabedingter Schließung: Frank-Loebsches Haus und galerie Z in Landau öffnen wieder

Nach der Wiedereröffnung zeigt die galerie Z die Ausstellung „Ute Gortner/Thomas Meier-Castel“. (Quelle: Stadt Landau)

Ab Dienstag, 9. Juni, öffnen das Frank-Loebsche Haus und die galerie Z in Landau unter Hygieneauflagen ihre Pforten wieder. Wie die städtische Kulturabteilung informiert, können somit nun sowohl die von der galerie Z für März geplante und aufgrund des „Lockdowns“ verschobene Ausstellung „Ute Gortner/Thomas Meier-Castel“ sowie die Dauerausstellungen „Juden in Landau – Vom Mittelalter bis zum Holocaust“ und „Sinti und Roma: Aus der Mitte der Gesellschaft – In der Mitte der Gesellschaft?“ wieder besichtigt werden.

Allerdings: Gruppenbesuche und die Durchführung von Veranstaltungen sind aktuell noch nicht möglich. Auch Führungen werden noch nicht angeboten.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron ist erleichtert, dass die Zwangspause nun zu Ende geht. „Das Frank-Loebsche Haus verkörpert seit mehr als drei Jahrzehnten die zentrale Stätte der Erinnerung an die Geschichte des Judentums und der Sinti und Roma in Landau. Zusammen mit der galerie Z gehört das Haus zu den wichtigsten Plattformen der Präsentation und Vermittlung der Bildenden Kunst und der Kultur sowie der gesellschaftlichen Begegnung und des politischen Disputs in der Region. Es ist erfreulich und das richtige Signal, dass das Haus nun wieder seine Türen öffnen und die Menschen zum Besuch der Ausstellungen einladen kann.“

Die Betreiber der galerie Z freuen sich, nun endlich die Malerei, Grafik und Zeichnungen von Ute Gortner sowie die Grafik-Unikate von Thomas Meier-Castel zeigen zu können: „Beide haben rund drei Jahrzehnte miteinander gelebt und künstlerisch gearbeitet. Ihre sich ergänzenden Charaktere spiegeln sich in ihren Werken wider: Impulsiv und raumgreifend die Radierungen von Meier-Castel, fein und detailliert die Arbeiten von Ute Gortner“, erläutert Uschi Zoller. Peter Büchner ergänzt: „Das Paar hat sich künstlerisch hervorragend ergänzt und befruchtet, das Werk des einen würde ohne das des anderen nicht existieren.“

Die Ausstellung ist bis zum 29. August zu sehen. Derzeit gelten folgende Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie Samstag von 10 bis 14 Uhr.

Stadtverwaltung Landau
09.06.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus – Positive Fälle in Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis

Dudenhofen / Fußgönheim – An der Realschule plus in Dudenhofen gibt es einen bestätigten Fall von Covid-19 eines Schülers. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft und die Eltern wurden über den Vorfall informiert. Auch die Schulaufsicht wurde darüber in Kenntnis gesetzt.

Der betroffene Schüler war lediglich an einem Tag in der Schule, als er Symptome wie Fieber und Durchfall zeigte. Seitdem befindet sich der Schüler nach ärztlichem Besuch und positiver Testung in Quarantäne. Die engeren Kontaktpersonen des betroffenen Schülers (entsprechend der Kategorie 1 nach Robert-Koch-Institut) wurden in häusliche Quarantäne versetzt und auf das Virus getestet. Bisher sind alle in Quarantäne versetzten Personen symptomfrei. Das Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis hat alle notwendigen Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören insbesondere die Recherche der Kontaktpersonen und des möglichen Weges der Infizierung sowie die Weiterleitung der Quarantänisierung der Personen an die Ordnungsbehörde.

Abhängig von den Testergebnissen wird über weitere Maßnahmen entschieden. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Schule. Der Unterricht an der Realschule plus in Dudenhofen wird weiter fortgesetzt. Die Schule verfügt über ein umfassendes Hygienekonzept mit Hygienevorschriften und Abstandsregeln. Die Schulleitung betont, dass alle Vorgaben eingehalten wurden. Von weiteren Infizierungen wird momentan nicht ausgegangen.

Auch an der Grundschule in Fußgönheim wurde ein bestätigter Fall gemeldet. Die Kontaktpersonen wurden hier ebenso in die häusliche Quarantäne versetzt. Die Grundschule blieb Montag geschlossen und soll Dienstag wieder in den normalen eingeschränkten Regelbetrieb übergehen.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
09.06.2020

Germersheim & Landkreis GER

Coronavirus – Fallzahlen

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (8. Juni 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (5. Juni 2020, Stand 12 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Kreisverwaltung Germersheim
09.06.2020

Südpfälzische Gleichstellungsbeauftragte werben für gemeinsame Aktion: In Supermärkten und im Einzelhandel auf Hilfetelefon hinweisen

Gleichstellungsbeauftragte: v.l.: Julier, Staehle, Trog

Anfang April gab es an der Südlichen Weinstraße, wie auch im Kreis Germersheim personelle Wechsel in der Position der Gleichstellungsbeauftragten. Jetzt haben sich zum ersten Mal die Amtsinhaberinnen Isabelle Stähle (SÜW) und Lisa-Marie Trog (GER) mit der Landauer Kollegin Evi Julier zu einem Arbeitstrefffen verabredet – und direkt die Absicht formuliert, die Vernetzung und Verzahnung weiter vertiefen zu wollen. Das soll einerseits dafür sorgen, dass Synergien effektiver genutzt werden und andererseits den Menschen aus der Region ein flächendeckendes Unterstützungsangebot zugutekommt. Gestartet haben Stähle, Julier und Trog direkt mit einer ersten gemeinsamen Aktion. Die richtet sich an Frauen, die möglicherweise in der Zeit der durch Corona bedingten Einschränkungen verstärkt mit häuslicher Gewalt konfrontiert wurden.

Obwohl der Lockdown inzwischen wieder etwas gelockert wurde, stehen Familien und Partnerschaften immer noch vor großen Herausforderungen. Auch das Risiko häuslicher Gewalt steigt. Gleichzeitig wird es für betroffene Frauen schwieriger, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Gerade in dieser Ausnahmesituation ist es allerdings wichtig, Menschen zu erreichen und Möglichkeiten der Hilfe anzubieten. Da Supermärkte zu den wenigen Orten gehören, die nach wie vor regelmäßig aufgesucht werden, beteiligen sich die drei Gleichstellungsbeauftragten an der Kampagne „Zuhause nicht sicher?“. Dabei appellieren sie an Einzelhandel, sich an der Aktion zu beteiligen.

Unterstützt durch die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, werben sie für die Aktion, die von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey initiiert wurde. Lebensmittel-Nahversorger und Einzelhändler aus der Südpfalz sollen mit Plakaten, Abrisszetteln, bedruckten Kassenbons und vielem mehr auf die Aktion und das Hilfetelefon gegen Gewalt an Frauen (08000 116 016) hinweisen. So haben Betroffene die Möglichkeit sich schnell und unkompliziert zu informieren oder Hilfe zu holen. Weitere Informationen können unter www.stärker-als-gewalt.de nachgelsen werden.

Mindestens einmal alle zwei Monate wollen sich die Gleichstellungsbeauftragten zu einem Präsenztreffen verabreden. Ein Schwerpunkt der gemeinsamen Anstrengungen liegt von Beginn an in der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. Außerdem konnten Julier, Stähle und Trog übereinstimmend wahrnehmen, dass überholte, tradierte und vergessene Rollenbilder von Mann und Frau gerade während der Pandemiezeit wieder aufleben, Ressentiments eine Renaissance erleben und die bunte Vielfalt in der Gesellschaft zu schwinden scheint. Mit vereinten Kräften werden die Gleichstellungsbeauftragten künftig verstärkt darauf achten, dass es hier nicht zu einer Schräglage kommt, unter der Frauen leiden müssen.

Auf den Homepages der jeweiligen Kommune können die Kontaktdaten der zuständigen Gleichstellungsbeauftragten sowie weitere regionale Hilfsangebote nachgeschlagen werden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
09.06.2020

Südliche Weinstraße

Neue Broschüre „Kunterbunter Familienspaß an der Südlichen Weinstraße“ für 2020

Landau – Die neue Broschüre „Kunterbunter Familienspaß“ Südliche Weinstraße 2020 wurde zwar schon kurz vor Ostern gedruckt, wegen des Corona-Shutdowns aber erst jetzt vom Südliche Weinstrasse e.V. veröffentlicht. Die kleine Broschüre ist ein Wegweiser für Familien, die hier Urlaub machen wollen und enthält viele Ausflugstipps, kinderfreundliche Unterkünfte, Wandertouren und Veranstaltungen für Kinder für das ganze Jahr 2020.

Spielplatz im Wild- und Wanderpark Silz

Das Angebot ist reichlich und sehr unterschiedlich: Von der abendlichen Zooführung durch den Landauer Zoo über kreative Angebote wie Mal- oder Steinbildhauerkursen, sportliche Aktivitäten wie Klettern oder Reiten, tierische Erlebnisse im Wild- und Wanderpark oder bei einer Wanderung mit Lamas bis hin zu Kinderführungen auf der Burg Trifels oder dem Auerochsenweg in Sankt Martin.

Tierspaziergänge im Wild- und Wanderpark Silz

In diesem Jahr weist die Broschüre auch wieder eine Reihe von barrierefreien Ausflugszielen aus. Außerdem sind alle Unterkünfte und Freizeiteinrichtungen, die bei der Pfalzcard mitmachen, mit einem Symbol gekennzeichnet. Den Blätterkatalog gibt es hier: https://www.suedlicheweinstrasse.de/service/prospekte/blaetterkataloge/familienspass/

Wegen der Corona-Kontaktbeschränkungen können nicht alle Termine, die in der Broschüre genannt werden, auch wirklich stattfinden. Eine aktuelle Übersicht über die stattfindenden Programmpunkte gibt es unter https://www.suedlicheweinstrasse.de/familienspass/

Gemütliche Wanderrast im Pfälzer Wald

Diese Broschüre wurde unter Federführung von Selina Plett vom Büro für Tourismus der Stadt Landau erstellt.

Weitere Informationen: Südliche Weinstrasse e.V., Zentrale für Tourismus, An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau, Tel. 06341/940407

Oder Büro für Tourismus, Marktstraße 50, 76829 Landau in der Pfalz, Tel.: 06341 13-8302

Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto: Pfalz Touristik
08.06.2020

Mannheim

11 Todesfall in Mannheim / 92. Aktuelle Meldung zu Corona 05.06.2020

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Erreichbarkeit des Infotelefons Coronavirus ab 8. Juni

1. Aktuelle Fallzahlen – 11. Todesfall – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle in Mannheim erhöht sich auf 487

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen elften Todesfall mit Coronavirus. Eine über 80 Jahre alte Frau aus Mannheim ist in einem Hospiz verstorben.
Dem Gesundheitsamt Mannheim wurde bis heute Nachmittag, 05.06.2020, 16.00 Uhr, ein weiterer Fall von nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 487. Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.

Das Gesundheitsamt ermittelt grundsätzlich die weiteren Kontaktpersonen aller nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Diese werden auch ohne Symptome auf das Virus getestet. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

Bislang sind in Mannheim 466 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben.

2. Erreichbarkeit des Infotelefons Coronavirus ab 8. Juni

Das Infotelefon 0621-293 2253 zum Coronavirus ist für die Bürgerinnen und Bürger ab Montag, 08. Juni, zu folgenden Zeiten erreichbar:

Montag bis Freitag von 09:00 – 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag von 9:00 – 14:00 Uhr

Stadt Mannheim
08.06.2020

Hockenheim

JUZ öffnet wieder

SHO, Sommerspaß im Aquadrom, Foto: Lenhardt Joachinm Estevez reicht Maksim die dreizehnte und somit letzte Kiste

Ab kommenden Dienstag, dem 9. Juni 2020, öffnet das Jugendzentrum am Aquadrom wieder seine Türen. Der Betrieb wird unter Einhaltung der Hygienerichtlinien wieder aufgenommen.

Die Öffnung beschränkt sich daher bis auf weiteres auf die volljährigen Besucher der Einrichtung, die zum Zeitpunkt des Besuches das 18. Lebensjahr vollendet haben. Ebenso sind die Öffnungszeiten verändert. Diese sind ab Dienstag, 9. Juni 2020, bis auf weiteres unter der Woche dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr. An Samstagen bleibt die Einrichtung leider geschlossen.

Ebenso ist die Nutzung der Räume eingeschränkt. Zur Verfügung steht der Computerraum, um dort im PC arbeiten zu können. Außerdem stehen die Mitarbeiter des JUZ, Frau Sand und Herr Falke, für Gespräche zur Verfügung.

Stadtverwaltung Hockenheim
08.06.2020

Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 15. Juni

Am Montag, dem 15. Juni 2020, 17 Uhr, findet in der Stadthalle Hocken-heim eine Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt.

Es wird darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasen-Bedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Beschei-nigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingülti-gen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Carl-Friedrich-Gauß Gymnasium – Auftragsvergabe Demontage Abgehängte Decken, Vorlage: 60.1/2020/089
  3. Planerauswahlverfahren Schule am Kraichbach – Auftragsvergabe Technische Gebäudeausstattung Elektro, Vorlage: 60.1/2020/093
  4. Planerauswahlverfahren Schule am Kraichbach – Auftragsvergabe Technische Gebäudeausstattung HLS, Vorlage: 60.1/2020/092
  5. Planerauswahlverfahren Schule am Kraichbach – Auftragsvergabe Tragwerksplanung, Vorlage: 60.1/2020/094
  6. Mitteilungen der Verwaltung
  7. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Stadtverwaltung Hockenheim
08.06.2020

Worms

Nibelungen-Festspiele mit erfolgreichem Jahresergebnis 2019

Wirtschaftsplan 2019 eingehalten

Worms – Die Nibelungen-Festspiele haben im Betriebsjahr 2019 einen städtischen Zuschuss von rund 1,5 Millionen Euro erhalten. So lautet das Ergebnis des Jahresabschlusses, der am Donnerstag, 4. Juni, dem Gesellschafterausschuss unter der Leitung von Oberbürgermeister Adolf Kessel vorgestellt wurde. Die Geschäftsführung wurde einstimmig entlastet.

Der Jahresabschluss 2019 wurde als ein wichtiger Punkt auf der Tagungsordnung dem Gremium durch die Wirtschaftsprüfer im Wormser Tagungszentrum vorgestellt. Das vergangene Jahr war ein ausgesprochen positives Jahr für die Nibelungen-Festspiele. Das Stück „Überwältigung“ mit einem schillernden Ensemble um den Schauspieler Klaus Maria Brandauer, ein prominent besetztes Kulturprogramm und das unverwechselbare Ambiente am Wormser Dom sorgten für eine überwältigende Auslastung von 100 Prozent. Mit dieser Auslastung konnte eines der besten Ergebnisse der Festspiele erzielt werden, was zu hohen Umsatzerlösen bei den Ticketverkäufen führte. Ein weiterer Höhepunkt war das Theaterfoyer Heylshofpark, dessen Bewirtschaftung seit 2011 aus förder- und steuerrechtlichen Gründen im Budget der Kultur und Veranstaltungs GmbH mit rund 500.000 Euro eingestellt ist.

Oberbürgermeister Adolf Kessel: „Der erneut gute Abschluss 2019 zeigt wie verantwortungsvoll das Team um Geschäftsführer Sascha Kaiser und die Künstlerische sowie Technische Betriebsdirektorin Petra Simon mit den zur Verfügung gestellten Mitteln im Sinne einer verlässlichen Finanzplanung haushalten und die Möglichkeiten der Kosteneinsparungen ausloten. Die hervorragenden Ticketerlöse sind auch ein Ergebnis der guten Vernetzung der Geschäftsführung sowie deren regional wie überregional vereinbarten Kooperationen.
Im aktuellen Festspieljahr haben uns die Auswirkungen der Corona-Pandemie bereits im Frühjahr dazu gezwungen, die Aufführungen vor dem Wormser Dom im Sommer 2020 abzusagen. Es ist mir wichtig, mich ausdrücklich bei der gesamten Leitung zu bedanken, die mit viel Weitsicht und großem Einsatz die Festspiele durch diese schwierigen Zeiten führt. Einen ganz besonderen und großen Dank möchte ich unseren Förderern und Sponsoren aussprechen, die uns weiterhin ihre Unterstützung zugesichert haben.“

Nibelungenfestspiele gGmbH der Stadt Worms
08.06.2020

Kultur und Veranstaltungs GmbH unterschreitet Jahresfehlbetrag deutlich und beendet 2019 mit erfreulichem Ergebnis

Höhere Umsatzerlöse sorgen für erfolgreichen Abschluss

Worms – Am Donnerstag, 4. Juni, tagte der Gesellschafterausschuss der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) unter Vorsitz der Beigeordneten Petra Graen im Wormser Tagungszentrum. Ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung betraf dabei das Ergebnis des Haushaltsjahres 2019. Mit der Senkung des Jahresfehlbetrags um 272.000 Euro gegenüber dem Planansatz erzielte die KVG auch im vergangenen Jahr wieder ein überaus erfreuliches Ergebnis.

Dem Gesellschafterausschuss wurde am 4. Juni durch die Wirtschaftsprüfer der Jahresabschluss 2019 vorgestellt. Insbesondere beim Wormser Tagungszentrum konnten die Umsatzerlöse aus Vermietungen deutlich gesteigert werden. Zu dem positiven Ergebnis beigetragen haben ebenfalls die Steigerung der Umsatzerlöse im Ticketing sowie im Kartenverkauf für „Worms: Jazz & Joy“ und dem Spectaculum. Letztendlich lag der Jahresfehlbetrag der Kultur und Veranstaltungs GmbH im Haushaltsjahr 2019 bei 4,094 Millionen Euro und damit deutlich niedriger als geplant. Die Gesellschafterversammlung empfahl danach einstimmig die Entlastung der Geschäftsführung.

Die Ausschussvorsitzende Petra Graen: „Mit diesem Ergebnis zeigt die Kultur und Veranstaltungs GmbH erneut, dass sie  verantwortungsvoll mit den städtischen Geldern umgeht. Das Team um Geschäftsführer Sascha Kaiser zeigt sich vorbildlich, wenn es darum geht, Einsparungspotentiale zu erkennen und umzusetzen und ist auch bei genehmigtem Wirtschaftsplan jederzeit bedacht, die Verluste zu minimieren.

Besonders wichtig ist ergänzend dazu die engagierte Sponsorenakquise der KVG. Ohne das große Engagement der langjährigen Sponsoren könnte dieses positive Haushaltsergebnis nicht erzielt und das hohe Niveau der Veranstaltungen nicht gehalten werden.“

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Haushalt 2020 lassen sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehen. Die KVG hat betont, die Kosten weitgehend zu reduzieren und alle Planungen und Verpflichtungen unter Beobachtung der dynamischen Situation kontinuierlich zu prüfen.

Die Kultur und Veranstaltungs GmbH

Seit 2008 setzt die Kultur und Veranstaltungs GmbH als städtischer Event- und Kommunikationsdienstleister für die Stadt Worms einen öffentlichen Kulturauftrag um und agiert als Dienstleister bei den verschiedensten Events. Als Full-Service-Anbieter ist das Unternehmen dabei nicht nur als Veranstalter tätig, sondern übernimmt auch die Konzeption von Veranstaltungen, die Sponsorensuche oder Kommunikations- und Marketingaufgaben und stellt die betreuenden Projektmanager. Daneben betreibt sie das Wormser Theater, Kultur- und Tagungszentrumund denWorms Verlag.

Die Kultur und Veranstaltungs GmbH ist damit der zentrale Veranstalter bzw. Dienstleister für alle größeren, kulturellen Events in der Stadt Worms – von der Großveranstaltung wie den überregional bekannten Nibelungen-Festspielen über das Musikfestival „Worms: Jazz & Joy“ oder den Mittelaltermarkt „Spectaculum“ bis hin zu Veranstaltungen des Einzelhandels („Worms blüht auf“, „Lange Einkaufsnacht“, „Mantelsonntag“). Auch Brauchtumsveranstaltungen wie „Spass uff de Gass“ (Straßenfastnacht), das Backfischfest oder der Wormser Weihnachtsmarkt werden – in enger Zusammenarbeit mit dem Bereich III der Stadt (Messen & Märkte) – seit 2013 Jahr von der Kultur und Veranstaltungs GmbH koordiniert.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
08.06.2020

Neu im Nibelungenmuseum: Mediale Präsentation „Hoher Mut, Liebe, Protest – Literatur zur Stauferzeit“

Schau der Nibelungenlied-Gesellschaft Worms ergänzt Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ des Landesmuseums Mainz

Worms – „Hoher Mut, Liebe, Protest“ – so lautet der Titel der medialen Präsentation der Nibelungenlied-Gesellschaft, die seit Kurzem das vielseitige Angebot des Nibelungenmuseums in Worms bereichert. Im Mittelpunkt dieser stehen der Mensch und die höfische Welt in der mittelalterlichen Literatur. Hoher Mut, Liebe, Minne, Protest und Spielregeln der Politik entwickelten sich in der Stauferzeit zu Motiven der Dichtung. Diese werden im Nibelungenmuseum anhand von ausgewählten literarischen Zeugnissen aus der Heldenepik, dem Codex Manesse und Walthers politischer Dichtung anschaulich und eindrücklich aufbereitet. Mehr Informationen dazu findet man auf www.nibelungenmuseum.de.

Zeitstrahl zur mittelalterlichen Literatur im Gang zum Mythenlabor
(Foto: Stefan Blume / Eichfelder-Artworks)

„Die Präsentation ergänzt das Thema der Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“, die ab dem 9. September im Landesmuseum Mainz zu sehen sein wird, um eine anthropologisch-literarische Sicht. Eine dieser Säulen war die höfisch-ritterliche Gesellschaft, deren Werte sich in der damaligen Dichtung widerspiegelten“, erklärte Bürgermeister und zuständiger Dezernent Hans-Joachim Kosubek bei der Eröffnung am vergangenen Donnerstag, 28. Mai, die aufgrund der aktuellen Situation im kleinen Kreis stattfand: „Das Nibelungenmuseum ist als Literaturmuseum der ideale Ort für diese Präsentation.“ „Hinzu kommt, dass das Nibelungenlied zur der Zeit entstand, der sich die Schau widmet“, ergänzte Dr. Ellen Bender, Verfasserin des Ausstellungsdrehbuchs und Zweite Vorsitzende der Nibelungenlied-Gesellschaft: „Die Werke von Walther von der Vogelweide stehen neben weiteren im Fokus der Präsentation. Revolutionär waren Walthers politische Dichtung und sein Minnesang in Mittelhochdeutsch, welches das Latein als deutsche Dichtersprache ablöste.“ Um beispielsweise diesem bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker des Mittelalters gerecht zu werden, gibt es im Herbst einen Vortrag von Dr. Bender mit musikalischer Begleitung, der sich insbesondere den Liedern Walthers widmet. Aber auch weitere Vorträge und ein museumspädagogisches Angebot für Kinder und Jugendliche ergänzen das Begleitprogramm.

Eichfelder, Zweiter Vorsitzender der Nibelungenlied-Gesellschaft und Kurator der Präsentation, erläuterte deren Aufbau: „Neben einem Film, der in das Thema einführt, kann der Besucher sich durch eine Klangcollage mit Aufnahmen des Duo Wormez und Knud Seckels ins Mittelalter entführen lassen. Wandtafeln widmen sich den Kernthemen der Präsentation und ein Zeitstrahl veranschaulicht die Entwicklung der deutschen Sprache, der Literatur und der Dynastien in der damaligen Zeit.“ Darüber hinaus können die Besucher in einem Frage- und Antwort-Spiel ihr Wissen über höfische Spielregeln testen. Volker Gallé, Kulturkoordinator der Stadt Worms und Erster Vorsitzender der Nibelungenlied-Gesellschaft, zeichnet sich verantwortlich für die interaktiven Tafeln zu den Spielregeln am mittelalterlichen Hof am Beispiel des Nibelungenlieds.

Die Präsentation „Hoher Mut, Liebe, Protest – Literatur zur Stauferzeit“ wird noch bis zum 11. April 2021 im Nibelungenmuseum zu sehen sein. Es handelt sich um eine Präsentationder Nibelungenlied-Gesellschaft Worms, des Nibelungenmuseums und der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e. V. (ALG) in Kooperation mit der Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ des Landesmuseums Mainz.

Handschriftenillustration aus der Handschrift Manesse
(Quelle: Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. germ. 848)

Service

Der Eintritt zur Präsentation kostet inklusive Museumseintritt und Mediaguide für Erwachsene 5,50 Euro (ermäßigt: 4,50 Euro) und für Kinder und Jugendliche 3,50 Euro.

Das Nibelungenmuseum hat dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Im Museum werden die Sicherheitsmaßnahmen nach Vorgabe der rheinland-pfälzischen Landesregierung eingehalten. Beispielsweise ist der Zutritt nur mit einem Mund-Nasenschutz möglich und die Abstandsregelungen müssen eingehalten werden. Weitere Informationen finden Besucher im Service-Bereich auf www.nibelungenmuseum.de.

Ausblick: Begleitprogramm

  • 4. Oktober 2020, 15 Uhr, Nibelungenmuseum
  • „Liebe unter der Linde“ – Dr. Ellen Bender (Vortrag) und Duo Wormez (Musik)
  • Eine literarisch-musikalische Präsentation der schönsten Lieder Walthers von der Vogelweide
  • Eintritt: acht Euro (ermäßigt: fünf Euro)
  • 12. bis 14. Oktober 2020, Nibelungenmuseum
  • Herbstferienspiele für Kinder von sechs bis zwölf Jahren
  • „Der Kaiser, die Krone und die Kunst“
  • Warum war ein Ritter erst dann ein Ritter, wenn er gut singen konnte und höflich war? Und wie wurde man Kaiser? Antworten auf diese Fragen gibt ein Kaiserhof-Spiel im Nibelungenmuseum.
  • Weitere Informationen zu diesem Angebot findet man rechtzeitig auf www.nibelungenmuseum.de.
  • Donnerstag, 15. Oktober 2020, 19 Uhr, Nibelungenmuseum
  • „Kaiser und Kreuzfahrer im Geschichtswerk einer Fast-Kaiserin“ – Dr. Regina Urbach (Vortrag)
  • Anna Komnene verpasste die Krone- und schrieb über den I. Kreuzzug aus byzantinischer Sicht. Wer war sie? Was lernen wir von ihrem Werk?
  • Eintritt: fünf Euro (ermäßigt: drei Euro)
  • 9. bis 13. November 2020, Nibelungenmuseum
  • Museumswoche für Schulklassen Höfische Musik
  • Museum live, das pädagogische Angebot der Wormser Museen, lädt in Kooperation mit dem Festival „wunderhoeren“ Schulklassen ein, mit Workshops und Vorträgen in die Welt des Mittelalters einzutauchen. Die Teilnahme ist kostenlos.
  • Weitere Informationen hierzu findet man rechtzeitig auf www.nibelungenmuseum.de.

Text: Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms Foto: (1) Stefan Blume / Eichfelder-Artworks; (2) Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. germ. 848
08.06.2020

Landau und Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (05.06.2020)

Nach aktuellem Stand (05.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Donnerstag (04.06.2020)

Nach aktuellem Stand (04.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch (03.06.2020)

Nach aktuellem Stand (03.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist montags bis freitags, von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
08.06.2020

Gemeinsames Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau wird in Standby versetzt

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau wird ab Montag, 8. Juni in Standby versetzt. Aufgrund der geringen Nachfrage, ist derzeit kein Betrieb mehr erforderlich. In den letzten Tagen gab es im Schnitt nicht mehr als zehn Anrufe. Diese werden nun wieder in den Fachabteilungen bearbeitet.

Seit Mitte März konnten Bürgerinnen und Bürger das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau für Fragen zum Coronavirus nutzen. Über 3.300 Anrufe wurden seitdem entgegen genommen und dadurch die Fachabteilungen entlastet.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerinfotelefons kamen aus verschiedenen Fachgebieten und haben sich zur Vorbereitung auf diesen Dienst fachlich intensiv vorbereitet. Unter anderem wurden sie durch das DRK Bellheim geschult.

Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch bedankten sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement: „Schnell haben sich viele Freiwillige gefunden und ihre Bereitschaft zur Mitarbeit erklärt. Im Schichtbetrieb haben sie bei dieser sicherlich nicht einfachen Tätigkeit unterstützt. Es war beeindruckend zu sehen, wie sich die Kolleginnen und Kollegen fachlich kundig gemacht und sich bei jedem einzelnen Anruf freundlich und kompetent eingebracht haben, damit nach Möglichkeit jedem Anfragenden weitergeholfen werden konnte“.

Bei Bedarf kann das Bürgertelefon jederzeit den Betrieb kurzfristig wieder aufnehmen. Informationen zum Thema Coronavirus sind auf der Homepage des Landkreises Südliche Weinstraße www.suedliche-weinstrasse.de und auf der Homepage der Stadt Landau www.landau.de zu finden. Bei Fragen zum Coronavirus sind Auskünfte ebenfalls beim Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums unter der Telefonnummer
030/346 465 100 und beim Bürgertelefon der Landesregierung Rheinland-Pfalz unter der Telefonnummer 0800/575 8100 erhältlich.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
08.06.2020

Erleichterung in Landau: Kein Bomben-Blindgänger in der Königstraße

In der Landauer Königstraße wurde ein im Boden befindlicher Verdachtspunkt untersucht, jedoch zum Glück kein Bomben-Blindgänger gefunden. (Quelle: Stadt Landau)

Bei dem Verdachtspunkt, der vor wenigen Wochen auf einer Baustelle in der Landauer Königstraße gefunden worden war, handelt es sich nicht um einen Bomben-Blindgänger. Das hat am Sonntag, 7. Juni, die Freilegung durch den Kampfmittelräumdienst ergeben. Die Experten förderten stattdessen kleinere Eisenteile und Ziegelbruch zu Tage.

Zuvor war bei Sondierungsarbeiten auf der Baustelle eine Anomalie im Boden gefunden worden. Bei Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann ist die Erleichterung groß, dass sich der Verdacht auf einen Bomben-Blindgänger nicht bestätigt hat. „Unser Dank gilt dem Kampfmittelräumdienst für die fachmännische Durchführung der Freilegung, den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und städtischem Ordnungsamt für die Begleitung sowie den Expertinnen und Experten der BASF für Beratung und Unterstützung im Vorfeld.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.06.2020

Achtung, Diskriminierungsgefahr: Corona-Schutzmaßnahmen können Barrieren für Menschen mit Behinderung mit sich bringen – Landaus Bürgermeister Dr. Ingenthron und städtischer Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung Leidner rufen zu Solidarität und Hilfsbereitschaft auf

Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Der Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung, Matthias Rösch, nahm Anfang des Jahres den Landauer Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention entgegen. (Quelle: Stadt Landau)

Nach wie vor gilt in Rheinland-Pfalz als Schutzmaßnahme zur Eindämmung der Corona-Pandemie die Maskenpflicht: Beim Einkaufen, in Bussen und Bahnen sowie an Haltestellen müssen Mund und Nase bedeckt werden. Doch es gibt auch Menschen, die ohne Maske unterwegs sein dürfen, nämlich, weil es ihnen wegen einer Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Doch das scheint nicht überall bekannt zu sein. Wie die Landesantidiskriminierungstelle und der Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung, Matthias Rösch, jetzt mitteilen, haben sich die Diskriminierungsbeschwerden von Menschen mit Behinderung in den vergangenen Wochen gehäuft. Aus Unwissenheit oder Sorge vor einem Bußgeld sei ihnen das Betreten von Geschäften untersagt worden, weil sie keine Maske getragen oder den Mindestabstand nicht eingehalten hätten.

Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und der städtische Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung Maik Leidner weisen in diesem Zusammenhang auf ein Merkblatt des Landes hin, das Ladeninhaberinnen und -inhaber zu diesem Thema informieren soll, und rufen die Landauerinnen und Landauer dazu auf, sich in der Krise solidarisch und hilfsbereit zu zeigen.

„Maske tragen und Mindestabstand einhalten – so heißt aktuell immer noch die Devise, damit sich das Corona-Virus nicht weiter ausbreitet. Aber nicht alle Menschen in unserer Stadt können diese Gebote umsetzen“, sagt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Ingenthron. So seien zum Beispiel Menschen mit Hörbehinderungen durch eine Maske in der Kommunikation eingeschränkt und für blinde oder sehbehinderte Menschen könne die Einhaltung des Mindestabstands ein Problem sein.

„Niemand soll in unserer Stadt deshalb ausgeschlossen oder beschimpft werden. Wir appellieren an das Verständnis und die Rücksichtnahme der Landauerinnen und Landauer“, ergänzt Leidner. „Allen Ladenbesitzerinnen und Ladenbesitzern, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern und allen Mitarbeitenden legen wir das Merkblatt des Landes ans Herz. Es ist eine gute Hilfestellung, die aufzeigt, welche Ausnahmen von den Maßnahmen und Pflichten bei der Eindämmung der Corona-Pandemie möglich sind.“

Das Informationsblatt der Landesantidiskriminierungsstelle und des Landesbeauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung ist auch auf der Internetseite der Stadt Landau unter www.landau.de/menschenmitbehinderung bei „Aktuelle Informationen“ zu finden. Bei Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger an Maik Leidner (0 63 41/ 13 50 14/maik.leidner@landau.de) wenden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.06.2020

Auf Entdeckungstour durch die Südpfalzmetropole: Büro für Tourismus der Stadt Landau bietet seit Samstag, 6. Juni, wieder Stadtführungen an

Wir lieben Landau: Ab sofort können Touristinnen und Touristen, aber auch Einheimische die Südpfalzmetropole wieder bei Stadtführungen erkunden. (Quelle: Stadt Landau)

Eine Führung durch Landaus Parkanlagen, ein spannender Nachtausflug für Kinderdetektivinnen und Kinderdetektive oder bei einer Fahrradtour auf den Spuren Vaubans gemeinsam die Festungsstadt Landau erkunden? Das und vieles mehr geht jetzt wieder bei den beliebten Stadtführungen, die das städtische Büro für Tourismus (BfT) anbietet. Nach der Corona-bedingten Pause starten die Gästeführerinnen und Gästeführer wieder mit ihrem Programm; los ging es am Samstag, 6. Juni, mit einer historischen Stadtführung und einem gemeinsamen Spaziergang durch Landaus Ringstraßen.

Die Führungen des Landauer Festungsbauvereins durch die unterirdischen Gänge des Festungswerks Lunette 41, die für gewöhnlich von März bis November jeden Samstag angeboten werden, können aufgrund der beengten Verhältnisse in den Tunnelanlagen zunächst noch nicht stattfinden.

Auf den Spuren Vaubans: Bei einer gemeinsamen Fahrradtour kann jetzt die Festungsstadt Landau erkundet werden. (Quelle: Stadt Landau)

Wichtig: Aufgrund der Hygienebestimmungen und der Vorschriften zur Kontaktnachverfolgungen ist für die Führungen eine vorherige Anmeldung beim Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 0 63 41/13 83 05 oder per E-Mail an touristinfo@landau.de zwingend erforderlich. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auf 10 Personen begrenzt.

Eine Übersicht über alle Termine in den kommenden Wochen findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stadtführungen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.06.2020

Landaus OB Hirsch begrüßt Konjunktur- und Zukunftspaket der Bundesregierung – Stadtchef sieht Bund und Land weiter in der Pflicht, Altschuldenfrage zu klären

Landaus OB Hirsch sieht den Bund und das Land weiter in der Pflicht, die Altschuldenproblematik der Kommunen zu lösen. (Quelle: Stadt Landau)

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz, begrüßt das Konjunktur- und Zukunftspaket, auf das sich die Spitzen der Großen Koalition gestern auf Bundesebene geeinigt haben. Besonders erfreulich: Die Kommunen in Deutschland sollen für Ausfälle bei den Gewerbesteuereinnahmen entschädigt werden. „Das hilft uns auch in Landau, wo wir von Einbußen in Höhe von mehr als 10 Millionen Euro alleine bei der Gewerbesteuer ausgehen“, so Hirsch. In der Frage der Altschulden-Entlastung für die Kommunen, für die auf Bundesebene jetzt keine Lösung gefunden wurde, sieht der Stadtchef Bund und Land weiter in der Pflicht.

„Die Förderprogramme für Digitalisierung, Klimaschutz und Infrastruktur stellen gute Möglichkeiten für kommunale Investitionen dar, die wir in Landau auch nutzen werden“, so Hirsch weiter. „Vieles dazu passt zu unseren strategischen Planungen.“ Der Stadtchef hat bereits die einzelnen Dezernate beauftragt, mögliche Ansatzpunkte zu sondieren. Für eine Entlastung der kommunalen Haushalte sorgten dabei auch die Mehrwertsteuerabsenkung und die erhöhten Bundesleistungen im Sozialbereich, erläutert der OB. Dass auch im Bereich Kitas und Schulen zusätzliche Förderungen aufgelegt werden, freut Hirsch besonders.

„Die aktuelle Krise hat zu einer dramatischen Veränderung der Einnahmesituation in den Städten geführt – dies trifft die hoch verschuldeten rheinland-pfälzischen Kommunen besonders hart“, so Hirsch. Mit Blick auf die Stadt Landau sagt der OB: „Das von der Bundesregierung geschnürte, umfangreiche Konjunkturpaket wird uns dabei helfen, die finanziellen Einbußen und die Mehrausgaben zur Krisenbewältigung abzufedern. Dementsprechend werden wir im Rahmen unseres Nachtragshaushalts nachsteuern müssen und gegebenenfalls auch die Prioritäten hinsichtlich geplanter Maßnahmen verschieben“, wagt Hirsch einen Ausblick.

Was die Altschuldenfrage angeht, sieht Landaus Stadtchef seine Befürchtungen bestätigt, dass es nicht gut war, Altschuldenproblematik und Konjunkturprogramm zu vermischen. „Besser wäre es gewesen, die Altschuldenfrage früher zu lösen. In einer Zeit, in der es uns wirtschaftlich besser ging – und nicht jetzt, wo wir uns in der größten Wirtschaftskrise seit der Nachkriegszeit befinden.“ Hirsch betont, dass das Land nach der Verfassung für die Finanzausstattung der rheinland-pfälzischen Kommunen verantwortlich sei und sieht aus diesem Grund vor allem Mainz weiter in der Pflicht, die Altschuldenproblematik zu lösen – alleine oder gemeinsam mit dem Bund.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.06.2020

23 Termine, 120 Künstlerinnen und Künstler und jede Menge Livemusik: Stadt Landau zieht positives Fazit des LandauLivestreams

Rund zwei Monate lang streamten die städtische Kulturabteilung und die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH Livemusik aus der Jugendstil-Festhalle in die heimischen Wohnzimmer. (Quelle: Stadt Landau)

Nach knapp zwei Monaten hat die Stadt Landau ihren LandauLivestream beendet – und zieht ein positives Fazit. Anfang April war das gemeinsame Format der städtischen Kulturabteilung und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH gestartet. Das Ziel: Regionalen Musikerinnen und Musikern eine Plattform bieten und diese auch finanziell in der Corona-Krise unterstützen. „Pop, Rock, Jazz, Chanson, Reggae, Klassik: Es gab nichts, was es beim LandauLivestream nicht gab“, blickt Oberbürgermeister und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch gerne zurück. „Das digitale Format hat gezeigt, wie vielfältig die Musikszene in der Stadt Landau und in der Region ist – und diese Vielfalt auch mit wenigen Klicks in die heimischen Wohnzimmer gebracht.“

Der LandauLivestream in Zahlen: An 23 Terminen traten 28 Gruppen bzw. Solistinnen und Solisten auf. Insgesamt standen rund 120 Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne der Jugendstil-Festhalle. Die gestreamten Live-Konzerte wurden insgesamt rund 96.000 Mal auf Facebook und bei YouTube aufgerufen.

Alle Musikerinnen und Musiker erhalten eine Aufwandsentschädigung; zudem wurden Spendengelder über spezielle Unterstützertickets generiert, die ebenfalls den Künstlerinnen und Künstlern zugutekommen. Die Tickets sind auch jetzt noch unter www.ticket-regional.de/landau-livestream zu haben.

Der Blick hinter die Kulissen des LandauLivestreams. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau freut sich über viel positives Feedback für die digitale Reihe – nicht nur von den Zuschauerinnen und Zuschauern, sondern auch von den Musikerinnen und Musikern: „Diese Serie der Livestreams ist wirklich klasse. Wir als Musiker sind sehr, sehr dankbar dafür. Aus den Zuschauerreaktionen konnten wir gut erkennen, wie sehr diese Veranstaltung geschätzt wird und wie sehr man doch Livekonzerte schmerzlich vermisst.“ (Joachim „Joe“ Strubel von den Hard’n’Heavy Godz) und „Ich richte ein herzliches Dankeschön an die Stadt Landau aus. Es ist nicht selbstverständlich, dass die Künstler in der Region so unterstützt werden, wie es jetzt mit diesem LandauLivestream geschieht.“ (Alexander Wiss von Acoustic Vibration)

„Digitale Streaming-Formate können keine Live-Konzerte ersetzen, sie sorgen jedoch dafür, dass Kulturfans in der Corona-Krise nicht komplett auf Live-Events verzichten müssen und dass die Künstlerinnen und Künstler in der Region während des «Shutdowns» Auftrittsmöglichkeiten hatten. Neben der Aufwandsentschädigung und dem Erlös durch die Unterstützertickets profitieren die Beteiligten auch durch ein tolles Video in hoher Qualität“, zieht Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas Bilanz, die federführend für den LandauLivestream verantwortlich zeichnete. Haas‘ Dank gilt dem großartigen Technikteam der Stadtholding mit Johannes Klement an der Spitze für „Supersound und Bild“ sowie Jeffrey Deubler, der als Vertreter der freien Landauer Kulturszene mit an Bord war.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.06.2020

Alljährliche Standsicherheitskontrolle auf den Landauer Friedhöfen

Stehen alle Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen sicher? Das soll die jährliche Standsicherheitskontrolle klären, die von der Garten-Berufsgenossenschaft zwingend vorgeschrieben ist. (Quelle: Stadt Landau)

Die Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen werden auch in diesem Jahr auf Standsicherheit geprüft. Von Montag, 8. Juni, bis Mittwoch, 10. Juni, führt ein Bausachverständiger die alljährliche Standsicherheitskontrolle durch. Diese ist von der Gartenbau-Berufsgenossenschaft zwingend vorgeschrieben.

Angehörige oder mit der Pflege der Grabstätten betraute Personen können an der Überprüfung teilnehmen und den genauen Termin bei der Friedhofsverwaltung unter 0 63 41/13 32 51 erfragen. Sollten sich Beanstandungen ergeben, werden die Nutzungsberechtigten der Grabmale schriftlich benachrichtigt.

In diesem Zusammenhang weist die Friedhofsverwaltung darauf hin, dass die Nutzungsberechtigten für die Standsicherheit des Grabsteins und den sicheren Zustand der Grabanlage verantwortlich sind. Sie haften bei Unfällen und Schäden in Folge mangelnder Standsicherheit.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.06.2020

„Miteinander in Landau“: Stadtverwaltung unterstützt Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie freie Kulturszene mit mehr als 200.000 Euro aus örtlichem Hilfspaket – Weitere Förderrunde geplant

„Miteinander in Landau“: Die Stadt unterstützt das Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie die freie Kulturszene mit einem örtlichen Hilfsprogramm. (Quelle: Stadt Landau)

„Es ist das Miteinander, das uns stark macht. Nur so können wir die Krise überwinden.“ Mit diesen Worten betonte Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Ansprache zum diesjährigen Stadtgeburtstag, wie wichtig das bürgerschaftliche Engagement und der Zusammenhalt in der Stadt ganz besonders in der aktuellen Situation seien. Um das Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie die freie Kulturszene in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, hatte die Stadt Landau vor einigen Wochen das 250.000 Euro schwere Hilfspaket „Miteinander in Landau“ geschnürt. Gemeinsam mit Spenden von Unternehmen und Privatpersonen standen zur Förderung rund 350.000 Euro zur Verfügung; insgesamt konnten 57 Anträge bewilligt und rund 210.000 Euro an Unterstützungsgeldern ausgezahlt werden.

„Die Corona-Krise dauert an und es gibt zahlreiche Bereiche des kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Lebens, die in der aktuellen Situation auf Unterstützung angewiesen sind“, betont OB Hirsch. „Es war uns wichtig, zusätzlich zu den überörtlichen Hilfen und Förderungen passgenaue Lösungen für unsere Stadt zu finden und wir haben uns aus diesem Grund dafür entschieden, einen Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie schnell, zielgenau und direkt weiterzugeben, um so das Miteinander in der Stadt zu stärken.“ Sein besonderer Dank gelte auch den Unternehmen und Privatpersonen, die mit ihren Spenden das Volumen des Programms noch einmal deutlich aufgestockt hätten.

„In der ersten Förderrunde konnten wir fast zwei Drittel des Budgets auszahlen, um so den akuten Finanzbedarf abzufedern und unsere kommunalen Daseinsstrukturen zu stabilisieren“, so der Stadtchef. „Mit den übrigen Mitteln wollen wir zu einem späteren Zeitpunkt nochmals punktuelle Unterstützungsmöglichkeiten anbieten“, lautet der Vorschlag von OB Hirsch, den er dem Hauptausschuss in dessen Sitzung am 9. Juni zusammen mit dem Controllingbericht zum Hilfsprogramm vorlegen wird.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.06.2020