SHO, Sommerspaß im Aquadrom, Foto: Lenhardt
Joachinm Estevez reicht Maksim die dreizehnte und somit letzte Kiste
Ab kommenden Dienstag, dem 9. Juni
2020, öffnet das Jugendzentrum am Aquadrom wieder seine Türen. Der Betrieb wird
unter Einhaltung der Hygienerichtlinien wieder aufgenommen.
Die Öffnung beschränkt sich daher
bis auf weiteres auf die volljährigen Besucher der Einrichtung, die zum
Zeitpunkt des Besuches das 18. Lebensjahr vollendet haben. Ebenso sind die
Öffnungszeiten verändert. Diese sind ab Dienstag, 9. Juni 2020, bis auf
weiteres unter der Woche dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr. An Samstagen
bleibt die Einrichtung leider geschlossen.
Ebenso ist die Nutzung der Räume eingeschränkt. Zur Verfügung steht der Computerraum, um dort im PC arbeiten zu können. Außerdem stehen die Mitarbeiter des JUZ, Frau Sand und Herr Falke, für Gespräche zur Verfügung.
Stadtverwaltung Hockenheim 08.06.2020
Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 15. Juni
Am Montag, dem 15. Juni 2020, 17 Uhr, findet in der Stadthalle Hocken-heim eine Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt.
Es wird darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasen-Bedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Beschei-nigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingülti-gen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Nibelungen-Festspiele
mit erfolgreichem Jahresergebnis 2019
Wirtschaftsplan
2019 eingehalten
Worms – Die Nibelungen-Festspiele haben im Betriebsjahr 2019 einen städtischen Zuschuss von rund 1,5 Millionen Euro erhalten. So lautet das Ergebnis des Jahresabschlusses, der am Donnerstag, 4. Juni, dem Gesellschafterausschuss unter der Leitung von Oberbürgermeister Adolf Kessel vorgestellt wurde. Die Geschäftsführung wurde einstimmig entlastet.
Der Jahresabschluss 2019 wurde als ein
wichtiger Punkt auf der Tagungsordnung dem Gremium durch
die Wirtschaftsprüfer im
Wormser Tagungszentrum vorgestellt. Das vergangene Jahr war ein
ausgesprochen positives Jahr für die Nibelungen-Festspiele. Das Stück
„Überwältigung“ mit einem schillernden Ensemble um den Schauspieler Klaus Maria
Brandauer, ein prominent besetztes
Kulturprogramm und das unverwechselbare Ambiente am Wormser Dom sorgten für
eine überwältigende Auslastung von 100 Prozent. Mit dieser Auslastung konnte eines der
besten Ergebnisse der Festspiele erzielt werden, was zu hohen Umsatzerlösen bei
den Ticketverkäufen führte. Ein weiterer Höhepunkt war das Theaterfoyer
Heylshofpark, dessen Bewirtschaftung seit 2011 aus förder- und
steuerrechtlichen Gründen im Budget der Kultur und Veranstaltungs GmbH mit rund
500.000 Euro eingestellt ist.
Oberbürgermeister Adolf Kessel: „Der erneut gute Abschluss 2019 zeigt wie verantwortungsvoll das Team um Geschäftsführer Sascha Kaiser und die Künstlerische sowie Technische Betriebsdirektorin Petra Simon mit den zur Verfügung gestellten Mitteln im Sinne einer verlässlichen Finanzplanung haushalten und die Möglichkeiten der Kosteneinsparungen ausloten. Die hervorragenden Ticketerlöse sind auch ein Ergebnis der guten Vernetzung der Geschäftsführung sowie deren regional wie überregional vereinbarten Kooperationen. Im aktuellen Festspieljahr haben uns die Auswirkungen der Corona-Pandemie bereits im Frühjahr dazu gezwungen, die Aufführungen vor dem Wormser Dom im Sommer 2020 abzusagen. Es ist mir wichtig, mich ausdrücklich bei der gesamten Leitung zu bedanken, die mit viel Weitsicht und großem Einsatz die Festspiele durch diese schwierigen Zeiten führt. Einen ganz besonderen und großen Dank möchte ich unseren Förderern und Sponsoren aussprechen, die uns weiterhin ihre Unterstützung zugesichert haben.“
Nibelungenfestspiele gGmbH der Stadt Worms 08.06.2020
Kultur und Veranstaltungs GmbH unterschreitet Jahresfehlbetrag
deutlich und beendet 2019 mit erfreulichem Ergebnis
Höhere Umsatzerlöse sorgen für erfolgreichen
Abschluss
Worms – Am Donnerstag, 4. Juni, tagte der Gesellschafterausschuss der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) unter Vorsitz der Beigeordneten Petra Graen im Wormser Tagungszentrum. Ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung betraf dabei das Ergebnis des Haushaltsjahres 2019. Mit der Senkung des Jahresfehlbetrags um 272.000 Euro gegenüber dem Planansatz erzielte die KVG auch im vergangenen Jahr wieder ein überaus erfreuliches Ergebnis.
Dem
Gesellschafterausschuss wurde am 4. Juni durch die Wirtschaftsprüfer der
Jahresabschluss 2019 vorgestellt. Insbesondere beim Wormser Tagungszentrum
konnten die Umsatzerlöse aus Vermietungen deutlich gesteigert werden. Zu dem
positiven Ergebnis beigetragen haben ebenfalls die Steigerung der Umsatzerlöse im
Ticketing sowie im Kartenverkauf für „Worms: Jazz & Joy“ und dem Spectaculum.
Letztendlich lag der Jahresfehlbetrag der Kultur und Veranstaltungs GmbH im
Haushaltsjahr 2019 bei 4,094 Millionen Euro und damit deutlich niedriger als
geplant. Die Gesellschafterversammlung empfahl danach einstimmig die Entlastung
der Geschäftsführung.
Die
Ausschussvorsitzende Petra Graen: „Mit diesem Ergebnis zeigt die Kultur und
Veranstaltungs GmbH erneut, dass sie verantwortungsvoll mit den städtischen Geldern
umgeht. Das Team um Geschäftsführer Sascha Kaiser zeigt sich vorbildlich, wenn
es darum geht, Einsparungspotentiale zu erkennen und
umzusetzen und ist auch bei genehmigtem Wirtschaftsplan jederzeit bedacht, die
Verluste zu minimieren.
Besonders wichtig ist
ergänzend dazu die engagierte Sponsorenakquise der KVG. Ohne das große
Engagement der langjährigen Sponsoren könnte dieses positive Haushaltsergebnis
nicht erzielt und das hohe Niveau der Veranstaltungen nicht gehalten werden.“
Die Auswirkungen der
Corona-Pandemie auf den Haushalt 2020 lassen sich zu diesem Zeitpunkt noch
nicht absehen. Die KVG hat betont, die Kosten weitgehend zu reduzieren und alle
Planungen und Verpflichtungen unter Beobachtung der dynamischen Situation
kontinuierlich zu prüfen.
Die
Kultur und Veranstaltungs GmbH
Seit 2008 setzt die
Kultur und Veranstaltungs GmbH als städtischer Event- und
Kommunikationsdienstleister für die Stadt Worms einen öffentlichen
Kulturauftrag um und agiert als Dienstleister bei den verschiedensten Events.
Als Full-Service-Anbieter ist das Unternehmen dabei nicht nur als Veranstalter
tätig, sondern übernimmt auch die Konzeption von Veranstaltungen, die
Sponsorensuche oder Kommunikations- und Marketingaufgaben und stellt die
betreuenden Projektmanager. Daneben betreibt sie das Wormser Theater, Kultur-
und Tagungszentrumund denWorms Verlag.
Die Kultur und Veranstaltungs GmbH ist damit der zentrale Veranstalter bzw. Dienstleister für alle größeren, kulturellen Events in der Stadt Worms – von der Großveranstaltung wie den überregional bekannten Nibelungen-Festspielen über das Musikfestival „Worms: Jazz & Joy“ oder den Mittelaltermarkt „Spectaculum“ bis hin zu Veranstaltungen des Einzelhandels („Worms blüht auf“, „Lange Einkaufsnacht“, „Mantelsonntag“). Auch Brauchtumsveranstaltungen wie „Spass uff de Gass“ (Straßenfastnacht), das Backfischfest oder der Wormser Weihnachtsmarkt werden – in enger Zusammenarbeit mit dem Bereich III der Stadt (Messen & Märkte) – seit 2013 Jahr von der Kultur und Veranstaltungs GmbH koordiniert.
Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms 08.06.2020
Neu im Nibelungenmuseum: Mediale Präsentation
„Hoher Mut, Liebe, Protest – Literatur zur Stauferzeit“
Schau der
Nibelungenlied-Gesellschaft Worms ergänzt Landesausstellung „Die Kaiser und die
Säulen ihrer Macht“ des Landesmuseums Mainz
Worms – „Hoher Mut, Liebe, Protest“ – so lautet der Titel der medialen Präsentation der Nibelungenlied-Gesellschaft, die seit Kurzem das vielseitige Angebot des Nibelungenmuseums in Worms bereichert. Im Mittelpunkt dieser stehen der Mensch und die höfische Welt in der mittelalterlichen Literatur. Hoher Mut, Liebe, Minne, Protest und Spielregeln der Politik entwickelten sich in der Stauferzeit zu Motiven der Dichtung. Diese werden im Nibelungenmuseum anhand von ausgewählten literarischen Zeugnissen aus der Heldenepik, dem Codex Manesse und Walthers politischer Dichtung anschaulich und eindrücklich aufbereitet. Mehr Informationen dazu findet man auf www.nibelungenmuseum.de.
Zeitstrahl zur mittelalterlichen Literatur im Gang zum Mythenlabor (Foto: Stefan Blume / Eichfelder-Artworks)
„Die Präsentation ergänzt das Thema der
Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“, die ab dem 9.
September im Landesmuseum Mainz zu sehen sein wird, um eine
anthropologisch-literarische Sicht. Eine dieser Säulen war die höfisch-ritterliche
Gesellschaft, deren Werte sich in der damaligen Dichtung widerspiegelten“,
erklärte Bürgermeister und zuständiger Dezernent Hans-Joachim Kosubek bei der
Eröffnung am vergangenen Donnerstag, 28. Mai, die aufgrund der aktuellen Situation
im kleinen Kreis stattfand: „Das Nibelungenmuseum ist als Literaturmuseum der
ideale Ort für diese Präsentation.“ „Hinzu kommt, dass das Nibelungenlied zur der
Zeit entstand, der sich die Schau widmet“, ergänzte Dr. Ellen Bender, Verfasserin
des Ausstellungsdrehbuchs und Zweite Vorsitzende der
Nibelungenlied-Gesellschaft: „Die Werke von Walther von der Vogelweide stehen neben
weiteren im Fokus der Präsentation. Revolutionär waren Walthers politische
Dichtung und sein Minnesang in Mittelhochdeutsch, welches das Latein als
deutsche Dichtersprache ablöste.“ Um beispielsweise diesem bedeutendsten
deutschsprachigen Lyriker des Mittelalters gerecht zu werden, gibt es im Herbst einen Vortrag
von Dr. Bender mit musikalischer Begleitung, der sich insbesondere den Liedern
Walthers widmet. Aber auch weitere Vorträge und ein museumspädagogisches
Angebot für Kinder und Jugendliche ergänzen das Begleitprogramm.
Eichfelder, Zweiter Vorsitzender der
Nibelungenlied-Gesellschaft und Kurator der Präsentation, erläuterte deren
Aufbau: „Neben einem Film, der in das Thema einführt, kann der Besucher sich
durch eine Klangcollage mit Aufnahmen des Duo Wormez und Knud Seckels ins
Mittelalter entführen lassen. Wandtafeln widmen sich den Kernthemen der
Präsentation und ein Zeitstrahl veranschaulicht die Entwicklung der deutschen Sprache, der Literatur und der Dynastien in
der damaligen Zeit.“ Darüber hinaus können die Besucher in einem Frage-
und Antwort-Spiel ihr Wissen über höfische Spielregeln testen. Volker Gallé,
Kulturkoordinator der Stadt Worms und Erster Vorsitzender der
Nibelungenlied-Gesellschaft, zeichnet sich verantwortlich für die interaktiven
Tafeln zu den Spielregeln am mittelalterlichen Hof am Beispiel des
Nibelungenlieds.
Die Präsentation „Hoher Mut, Liebe, Protest – Literatur zur Stauferzeit“ wird noch bis zum 11. April 2021 im Nibelungenmuseum zu sehen sein. Es handelt sich um eine Präsentationder Nibelungenlied-Gesellschaft Worms, des Nibelungenmuseums und der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e. V. (ALG) in Kooperation mit der Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ des Landesmuseums Mainz.
Handschriftenillustration aus der Handschrift Manesse (Quelle: Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. germ. 848)
Service
Der
Eintritt zur Präsentation kostet inklusive Museumseintritt und Mediaguide für
Erwachsene 5,50 Euro (ermäßigt: 4,50 Euro) und für Kinder und Jugendliche 3,50
Euro.
Das
Nibelungenmuseum hat dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags
und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Im
Museum werden die Sicherheitsmaßnahmen nach Vorgabe der rheinland-pfälzischen
Landesregierung eingehalten. Beispielsweise ist der Zutritt nur mit einem
Mund-Nasenschutz möglich und die Abstandsregelungen müssen eingehalten
werden. Weitere Informationen finden Besucher im Service-Bereich auf www.nibelungenmuseum.de.
Ausblick:
Begleitprogramm
4. Oktober 2020, 15 Uhr, Nibelungenmuseum
„Liebe unter der Linde“ – Dr. Ellen Bender (Vortrag) und Duo Wormez (Musik)
Eine literarisch-musikalische Präsentation der schönsten Lieder Walthers von der Vogelweide
Eintritt: acht Euro (ermäßigt: fünf Euro)
12. bis 14. Oktober 2020, Nibelungenmuseum
Herbstferienspiele für Kinder von sechs bis zwölf Jahren
„Der Kaiser, die Krone und die Kunst“
Warum war ein Ritter erst dann ein Ritter, wenn er gut singen konnte und höflich war? Und wie wurde man Kaiser? Antworten auf diese Fragen gibt ein Kaiserhof-Spiel im Nibelungenmuseum.
Donnerstag, 15. Oktober 2020, 19 Uhr, Nibelungenmuseum
„Kaiser und Kreuzfahrer im Geschichtswerk einer Fast-Kaiserin“ – Dr. Regina Urbach (Vortrag)
Anna Komnene verpasste die Krone- und schrieb über den I. Kreuzzug aus byzantinischer Sicht. Wer war sie? Was lernen wir von ihrem Werk?
Eintritt: fünf Euro (ermäßigt: drei Euro)
9. bis 13. November 2020, Nibelungenmuseum
Museumswoche für Schulklassen Höfische Musik
Museum live, das pädagogische Angebot der Wormser Museen, lädt in Kooperation mit dem Festival „wunderhoeren“ Schulklassen ein, mit Workshops und Vorträgen in die Welt des Mittelalters einzutauchen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag (05.06.2020)
Nach
aktuellem Stand (05.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag (04.06.2020)
Nach
aktuellem Stand (04.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch (03.06.2020)
Nach aktuellem Stand (03.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der
Stadt Landau ist montags bis freitags,
von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das
Bürgertelefon nicht besetzt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 08.06.2020
Gemeinsames Bürgertelefon
des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau wird in Standby
versetzt
Das gemeinsame
Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau wird ab Montag,
8. Juni in Standby versetzt. Aufgrund der geringen Nachfrage, ist derzeit kein
Betrieb mehr erforderlich. In den letzten Tagen gab es im Schnitt nicht mehr
als zehn Anrufe. Diese werden nun wieder in den Fachabteilungen bearbeitet.
Seit Mitte
März konnten Bürgerinnen und Bürger
das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau für Fragen zum Coronavirus nutzen. Über 3.300 Anrufe wurden seitdem entgegen genommen und dadurch
die Fachabteilungen entlastet.
Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerinfotelefons kamen aus verschiedenen
Fachgebieten und haben sich zur Vorbereitung auf diesen Dienst fachlich
intensiv vorbereitet. Unter anderem wurden sie durch das DRK Bellheim geschult.
Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch bedankten sich bei den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement: „Schnell haben
sich viele Freiwillige gefunden und ihre Bereitschaft zur Mitarbeit erklärt. Im
Schichtbetrieb haben sie bei dieser sicherlich nicht einfachen Tätigkeit
unterstützt. Es war beeindruckend zu sehen, wie sich die Kolleginnen und
Kollegen fachlich kundig gemacht und sich bei jedem einzelnen Anruf freundlich
und kompetent eingebracht haben, damit nach Möglichkeit jedem Anfragenden
weitergeholfen werden konnte“.
Bei Bedarf kann das Bürgertelefon jederzeit den Betrieb kurzfristig wieder aufnehmen. Informationen zum Thema Coronavirus sind auf der Homepage des Landkreises Südliche Weinstraße www.suedliche-weinstrasse.de und auf der Homepage der Stadt Landau www.landau.de zu finden. Bei Fragen zum Coronavirus sind Auskünfte ebenfalls beim Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums unter der Telefonnummer 030/346 465 100 und beim Bürgertelefon der Landesregierung Rheinland-Pfalz unter der Telefonnummer 0800/575 8100 erhältlich.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 08.06.2020
Erleichterung in Landau: Kein Bomben-Blindgänger in der Königstraße
In der Landauer Königstraße wurde ein im Boden befindlicher Verdachtspunkt untersucht, jedoch zum Glück kein Bomben-Blindgänger gefunden. (Quelle: Stadt Landau)
Bei dem Verdachtspunkt, der vor wenigen Wochen auf einer
Baustelle in der Landauer Königstraße gefunden worden war, handelt es sich
nicht um einen Bomben-Blindgänger. Das hat am Sonntag, 7. Juni, die Freilegung
durch den Kampfmittelräumdienst ergeben. Die Experten förderten stattdessen
kleinere Eisenteile und Ziegelbruch zu Tage.
Zuvor war bei Sondierungsarbeiten auf der Baustelle eine
Anomalie im Boden gefunden worden. Bei Oberbürgermeister Thomas Hirsch und
Ordnungsdezernent Lukas Hartmann ist die Erleichterung groß, dass sich der
Verdacht auf einen Bomben-Blindgänger nicht bestätigt hat. „Unser Dank gilt dem
Kampfmittelräumdienst für die fachmännische Durchführung der Freilegung, den
Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und städtischem Ordnungsamt für die
Begleitung sowie den Expertinnen und Experten der BASF für Beratung und
Unterstützung im Vorfeld.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.06.2020
Achtung, Diskriminierungsgefahr: Corona-Schutzmaßnahmen können Barrieren für Menschen mit Behinderung mit sich bringen – Landaus Bürgermeister Dr. Ingenthron und städtischer Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung Leidner rufen zu Solidarität und Hilfsbereitschaft auf
Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Der Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung, Matthias Rösch, nahm Anfang des Jahres den Landauer Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention entgegen. (Quelle: Stadt Landau)
Nach wie vor gilt in Rheinland-Pfalz als
Schutzmaßnahme zur Eindämmung der Corona-Pandemie die Maskenpflicht: Beim
Einkaufen, in Bussen und Bahnen sowie an Haltestellen müssen Mund und Nase
bedeckt werden. Doch es gibt auch Menschen, die ohne Maske unterwegs sein
dürfen, nämlich, weil es ihnen wegen einer Behinderung oder aus gesundheitlichen
Gründen nicht möglich ist, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Doch das scheint
nicht überall bekannt zu sein. Wie die Landesantidiskriminierungstelle und der
Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung, Matthias Rösch,
jetzt mitteilen, haben sich die Diskriminierungsbeschwerden von Menschen mit
Behinderung in den vergangenen Wochen gehäuft. Aus Unwissenheit oder Sorge vor
einem Bußgeld sei ihnen das Betreten von Geschäften untersagt worden, weil sie
keine Maske getragen oder den Mindestabstand nicht eingehalten hätten.
Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und
der städtische Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung Maik
Leidner weisen in diesem Zusammenhang auf ein Merkblatt des Landes hin, das
Ladeninhaberinnen und -inhaber zu diesem Thema informieren soll, und rufen die
Landauerinnen und Landauer dazu auf, sich in der Krise solidarisch und
hilfsbereit zu zeigen.
„Maske tragen und Mindestabstand einhalten – so
heißt aktuell immer noch die Devise, damit sich das Corona-Virus nicht weiter
ausbreitet. Aber nicht alle Menschen in unserer Stadt können diese Gebote
umsetzen“, sagt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Ingenthron. So seien zum
Beispiel Menschen mit Hörbehinderungen durch eine Maske in der Kommunikation
eingeschränkt und für blinde oder sehbehinderte Menschen könne die Einhaltung
des Mindestabstands ein Problem sein.
„Niemand soll in unserer Stadt deshalb
ausgeschlossen oder beschimpft werden. Wir appellieren an das Verständnis und
die Rücksichtnahme der Landauerinnen und Landauer“, ergänzt Leidner. „Allen
Ladenbesitzerinnen und Ladenbesitzern, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern
und allen Mitarbeitenden legen wir das Merkblatt des Landes ans Herz. Es ist
eine gute Hilfestellung, die aufzeigt, welche Ausnahmen von den Maßnahmen und
Pflichten bei der Eindämmung der Corona-Pandemie möglich sind.“
Das Informationsblatt der Landesantidiskriminierungsstelle und des Landesbeauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung ist auch auf der Internetseite der Stadt Landau unter www.landau.de/menschenmitbehinderung bei „Aktuelle Informationen“ zu finden. Bei Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger an Maik Leidner (0 63 41/ 13 50 14/maik.leidner@landau.de) wenden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.06.2020
Auf Entdeckungstour durch die Südpfalzmetropole: Büro für Tourismus der Stadt Landau bietet seit Samstag, 6. Juni, wieder Stadtführungen an
Wir lieben Landau: Ab sofort können Touristinnen und Touristen, aber auch Einheimische die Südpfalzmetropole wieder bei Stadtführungen erkunden. (Quelle: Stadt Landau)
Eine Führung durch Landaus Parkanlagen, ein spannender Nachtausflug für Kinderdetektivinnen und Kinderdetektive oder bei einer Fahrradtour auf den Spuren Vaubans gemeinsam die Festungsstadt Landau erkunden? Das und vieles mehr geht jetzt wieder bei den beliebten Stadtführungen, die das städtische Büro für Tourismus (BfT) anbietet. Nach der Corona-bedingten Pause starten die Gästeführerinnen und Gästeführer wieder mit ihrem Programm; los ging es am Samstag, 6. Juni, mit einer historischen Stadtführung und einem gemeinsamen Spaziergang durch Landaus Ringstraßen.
Die Führungen des Landauer Festungsbauvereins durch die unterirdischen Gänge des Festungswerks Lunette 41, die für gewöhnlich von März bis November jeden Samstag angeboten werden, können aufgrund der beengten Verhältnisse in den Tunnelanlagen zunächst noch nicht stattfinden.
Auf den Spuren Vaubans: Bei einer gemeinsamen Fahrradtour kann jetzt die Festungsstadt Landau erkundet werden. (Quelle: Stadt Landau)
Wichtig: Aufgrund der Hygienebestimmungen und der Vorschriften zur Kontaktnachverfolgungen ist für die Führungen eine vorherige Anmeldung beim Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 0 63 41/13 83 05 oder per E-Mail an touristinfo@landau.de zwingend erforderlich. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auf 10 Personen begrenzt.
Eine Übersicht über alle Termine in den kommenden
Wochen findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stadtführungen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.06.2020
Landaus OB Hirsch begrüßt Konjunktur- und Zukunftspaket der Bundesregierung – Stadtchef sieht Bund und Land weiter in der Pflicht, Altschuldenfrage zu klären
Landaus OB Hirsch sieht den Bund und das Land weiter in der Pflicht, die Altschuldenproblematik der Kommunen zu lösen. (Quelle: Stadt Landau)
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich
stellvertretender Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz, begrüßt das
Konjunktur- und Zukunftspaket, auf das sich die Spitzen der Großen Koalition
gestern auf Bundesebene geeinigt haben. Besonders erfreulich: Die Kommunen in
Deutschland sollen für Ausfälle bei den Gewerbesteuereinnahmen entschädigt
werden. „Das hilft uns auch in Landau, wo wir von Einbußen in Höhe von mehr als
10 Millionen Euro alleine bei der Gewerbesteuer ausgehen“, so Hirsch. In der
Frage der Altschulden-Entlastung für die Kommunen, für die auf Bundesebene jetzt
keine Lösung gefunden wurde, sieht der Stadtchef Bund und Land weiter in der
Pflicht.
„Die Förderprogramme für Digitalisierung, Klimaschutz und
Infrastruktur stellen gute Möglichkeiten für kommunale Investitionen dar, die
wir in Landau auch nutzen werden“, so Hirsch weiter. „Vieles dazu passt zu
unseren strategischen Planungen.“ Der Stadtchef hat bereits die einzelnen
Dezernate beauftragt, mögliche Ansatzpunkte zu sondieren. Für eine Entlastung
der kommunalen Haushalte sorgten dabei auch die Mehrwertsteuerabsenkung und die
erhöhten Bundesleistungen im Sozialbereich, erläutert der OB. Dass auch im
Bereich Kitas und Schulen zusätzliche Förderungen aufgelegt werden, freut
Hirsch besonders.
„Die aktuelle Krise hat zu einer dramatischen Veränderung
der Einnahmesituation in den Städten geführt – dies trifft die hoch
verschuldeten rheinland-pfälzischen Kommunen besonders hart“, so Hirsch. Mit
Blick auf die Stadt Landau sagt der OB: „Das von der Bundesregierung
geschnürte, umfangreiche Konjunkturpaket wird uns dabei helfen, die
finanziellen Einbußen und die Mehrausgaben zur Krisenbewältigung abzufedern. Dementsprechend
werden wir im Rahmen unseres Nachtragshaushalts nachsteuern müssen und
gegebenenfalls auch die Prioritäten hinsichtlich geplanter Maßnahmen
verschieben“, wagt Hirsch einen Ausblick.
Was die Altschuldenfrage angeht, sieht Landaus Stadtchef
seine Befürchtungen bestätigt, dass es nicht gut war, Altschuldenproblematik
und Konjunkturprogramm zu vermischen. „Besser wäre es gewesen, die
Altschuldenfrage früher zu lösen. In einer Zeit, in der es uns wirtschaftlich
besser ging – und nicht jetzt, wo wir uns in der größten Wirtschaftskrise seit
der Nachkriegszeit befinden.“ Hirsch betont, dass das Land nach der Verfassung für
die Finanzausstattung der rheinland-pfälzischen Kommunen verantwortlich sei und
sieht aus diesem Grund vor allem Mainz weiter in der Pflicht, die Altschuldenproblematik
zu lösen – alleine oder gemeinsam mit dem Bund.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.06.2020
23 Termine, 120 Künstlerinnen und Künstler und jede Menge Livemusik: Stadt Landau zieht positives Fazit des LandauLivestreams
Rund zwei Monate lang streamten die städtische Kulturabteilung und die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH Livemusik aus der Jugendstil-Festhalle in die heimischen Wohnzimmer. (Quelle: Stadt Landau)
Nach knapp zwei Monaten hat die Stadt Landau ihren
LandauLivestream beendet – und zieht ein positives Fazit. Anfang April war das
gemeinsame Format der städtischen Kulturabteilung und der Stadtholding Landau
in der Pfalz GmbH gestartet. Das Ziel: Regionalen Musikerinnen und Musikern
eine Plattform bieten und diese auch finanziell in der Corona-Krise
unterstützen. „Pop, Rock, Jazz, Chanson, Reggae, Klassik: Es gab nichts, was es
beim LandauLivestream nicht gab“, blickt Oberbürgermeister und
Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch gerne zurück. „Das digitale Format
hat gezeigt, wie vielfältig die Musikszene in der Stadt Landau und in der
Region ist – und diese Vielfalt auch mit wenigen Klicks in die heimischen
Wohnzimmer gebracht.“
Der LandauLivestream in Zahlen: An 23 Terminen
traten 28 Gruppen bzw. Solistinnen und Solisten auf. Insgesamt standen rund 120
Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne der Jugendstil-Festhalle. Die
gestreamten Live-Konzerte wurden insgesamt rund 96.000 Mal auf Facebook und bei
YouTube aufgerufen.
Alle Musikerinnen und Musiker erhalten eine Aufwandsentschädigung; zudem wurden Spendengelder über spezielle Unterstützertickets generiert, die ebenfalls den Künstlerinnen und Künstlern zugutekommen. Die Tickets sind auch jetzt noch unter www.ticket-regional.de/landau-livestream zu haben.
Der Blick hinter die Kulissen des LandauLivestreams. (Quelle: Stadt Landau)
Die Stadt Landau freut sich über viel positives
Feedback für die digitale Reihe – nicht nur von den Zuschauerinnen und
Zuschauern, sondern auch von den Musikerinnen und Musikern: „Diese Serie der
Livestreams ist wirklich klasse. Wir als Musiker sind sehr, sehr dankbar dafür.
Aus den Zuschauerreaktionen konnten wir gut erkennen, wie sehr diese
Veranstaltung geschätzt wird und wie sehr man doch Livekonzerte schmerzlich
vermisst.“ (Joachim „Joe“ Strubel von den Hard’n’Heavy Godz) und „Ich richte
ein herzliches Dankeschön an die Stadt Landau aus. Es ist nicht
selbstverständlich, dass die Künstler in der Region so unterstützt werden, wie
es jetzt mit diesem LandauLivestream geschieht.“ (Alexander Wiss von Acoustic
Vibration)
„Digitale Streaming-Formate können keine
Live-Konzerte ersetzen, sie sorgen jedoch dafür, dass Kulturfans in der
Corona-Krise nicht komplett auf Live-Events verzichten müssen und dass die
Künstlerinnen und Künstler in der Region während des «Shutdowns»
Auftrittsmöglichkeiten hatten. Neben der Aufwandsentschädigung und dem Erlös
durch die Unterstützertickets profitieren die Beteiligten auch durch ein tolles
Video in hoher Qualität“, zieht Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas Bilanz,
die federführend für den LandauLivestream verantwortlich zeichnete. Haas‘ Dank
gilt dem großartigen Technikteam der Stadtholding mit Johannes Klement an der
Spitze für „Supersound und Bild“ sowie Jeffrey Deubler, der als Vertreter der
freien Landauer Kulturszene mit an Bord war.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.06.2020
Alljährliche Standsicherheitskontrolle auf den Landauer Friedhöfen
Stehen alle Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen sicher? Das soll die jährliche Standsicherheitskontrolle klären, die von der Garten-Berufsgenossenschaft zwingend vorgeschrieben ist. (Quelle: Stadt Landau)
Die Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen werden
auch in diesem Jahr auf Standsicherheit geprüft. Von Montag, 8. Juni, bis Mittwoch,
10. Juni, führt ein Bausachverständiger die alljährliche
Standsicherheitskontrolle durch. Diese ist von der
Gartenbau-Berufsgenossenschaft zwingend vorgeschrieben.
Angehörige oder mit der Pflege der Grabstätten
betraute Personen können an der Überprüfung teilnehmen und den genauen Termin
bei der Friedhofsverwaltung unter 0 63 41/13 32 51 erfragen. Sollten sich
Beanstandungen ergeben, werden die Nutzungsberechtigten der Grabmale
schriftlich benachrichtigt.
In diesem Zusammenhang weist die Friedhofsverwaltung
darauf hin, dass die Nutzungsberechtigten für die Standsicherheit des
Grabsteins und den sicheren Zustand der Grabanlage verantwortlich sind. Sie
haften bei Unfällen und Schäden in Folge mangelnder Standsicherheit.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.06.2020
„Miteinander in Landau“: Stadtverwaltung unterstützt Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie freie Kulturszene mit mehr als 200.000 Euro aus örtlichem Hilfspaket – Weitere Förderrunde geplant
„Miteinander in Landau“: Die Stadt unterstützt das Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie die freie Kulturszene mit einem örtlichen Hilfsprogramm. (Quelle: Stadt Landau)
„Es ist das Miteinander, das uns stark macht. Nur so
können wir die Krise überwinden.“ Mit diesen Worten betonte Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Ansprache zum diesjährigen
Stadtgeburtstag, wie wichtig das bürgerschaftliche Engagement und der
Zusammenhalt in der Stadt ganz besonders in der aktuellen Situation seien. Um
das Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie die freie Kulturszene in
dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, hatte die Stadt Landau vor einigen
Wochen das 250.000 Euro schwere Hilfspaket „Miteinander in Landau“ geschnürt.
Gemeinsam mit Spenden von Unternehmen und Privatpersonen standen zur Förderung
rund 350.000 Euro zur Verfügung; insgesamt konnten 57 Anträge bewilligt und
rund 210.000 Euro an Unterstützungsgeldern ausgezahlt werden.
„Die Corona-Krise dauert an und es gibt zahlreiche
Bereiche des kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Lebens, die in der
aktuellen Situation auf Unterstützung angewiesen sind“, betont OB Hirsch. „Es
war uns wichtig, zusätzlich zu den überörtlichen Hilfen und Förderungen
passgenaue Lösungen für unsere Stadt zu finden und wir haben uns aus diesem
Grund dafür entschieden, einen Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur
Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie schnell, zielgenau und
direkt weiterzugeben, um so das Miteinander in der Stadt zu stärken.“ Sein
besonderer Dank gelte auch den Unternehmen und Privatpersonen, die mit ihren
Spenden das Volumen des Programms noch einmal deutlich aufgestockt hätten.
„In der ersten Förderrunde konnten wir fast zwei
Drittel des Budgets auszahlen, um so den akuten Finanzbedarf abzufedern und
unsere kommunalen Daseinsstrukturen zu stabilisieren“, so der Stadtchef. „Mit
den übrigen Mitteln wollen wir zu einem späteren Zeitpunkt nochmals punktuelle
Unterstützungsmöglichkeiten anbieten“, lautet der Vorschlag von OB Hirsch, den
er dem Hauptausschuss in dessen Sitzung am 9. Juni zusammen mit dem
Controllingbericht zum Hilfsprogramm vorlegen wird.
Die Stadtverwaltung Schifferstadt strebt einen baldigen,
sicheren Einsatz des Bürgerbusses an. Hierfür führt der Fachbereich
Bürgerdienste bereits Gespräche wegen eines geeigneten Fahrzeuges und steht im
Austausch mit dem Bürgerbus-Team.
Wegen der Corona-Pandemie sind die Bürgerbus-Fahrten seit
Mitte März ausgesetzt. Die Wiederaufnahme stellt aufgrund der aktuellen
Situation eine Herausforderung dar, wie der Beigeordnete Patrick Poss erklärt: „Einerseits wollen und
müssen wir Fahrgäste, Fahrer und Fahrbegleiter, die größtenteils Risikogruppen
angehören, schützen, andererseits ist es wichtig, mobilitätseingeschränkten
Bürgerinnen und Bürgern ein Stück ihrer Freiheit zurückzugeben.“ Gemeinsam mit
dem Bürgerbus-Team werde bereits an einer Lösung gearbeitet.
„Wir sind sehr froh und dankbar, dass die Ehrenamtlichen
bereit sind, sich wieder ans Steuer zu setzen“, sagt Poss, „zusammen mit ihnen
können wir mobilitätseingeschränkten Bürgerinnen und Bürgern die sichere Teilhabe
am öffentlichen Leben hoffentlich sehr bald wieder ermöglichen.“
Stadtverwaltung Schifferstadt 08.06.2020
Kinderbetreuung in den Sommerferien
Spiel und Spaß für die Kleinen, Entspannung und Auszeit für
die Großen – Stadtverwaltung und Jugendtreff planen für die ersten vier Wochen
der Sommerferien ein Betreuungsangebot für insgesamt 120 Kinder zwischen sechs
und zehn Jahren.
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat der Schifferstadter
Hauptausschuss Anfang Mai die Ortsranderholung abgesagt. Nun wolle man nicht
länger auf die angekündigten Maßnahmen der Landesregierung warten, heißt es von
Seiten der Stadtverwaltung. Schifferstadt macht jetzt also den ersten Schritt
und will mit seinem Betreuungsangebot eigeninitiativ vor allem berufstätige und
alleinerziehende Eltern entlasten. Damit die vorgeschriebenen Hygieneregeln
eingehalten werden können, sollen ab dem 6. Juli je Woche 30 Kinder in zwei
Gruppen á 15 Personen betreut werden. Die Betreuungszeit findet werktags von 8
bis 14 Uhr im Jugendtreff und in der Waldfesthalle statt. Die Kinder erhalten
ein Frühstück und ein Mittagessen. „Bei unseren Überlegungen haben wir uns an
der Anzahl der Anmeldungen für die Ortsranderholung orientiert“, berichtet der
für den Bereich Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss.
„Ich freue mich sehr, dass wir 120 Kindern und damit auch deren Eltern eine
tolle Alternative zu unserem gewohnten Ferienprogramm anbieten können.“
Anmelden – so geht´s
Unter Angabe von Namen und Geburtsdatum des Kindes, Adresse und der gewünschten Ferienwoche können Eltern ihre Kinder ab sofort bis Freitag, 12. Juni 2020 per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de anmelden. Berufstätige Eltern und berufstätige Alleinerziehende werden bevorzugt behandelt. Ein Nachweis über die Berufstätigkeit, aus dem die wöchentliche Arbeitszeit hervorgeht, ist anzuhängen.
WICHTIG: Anmeldungen für die abgesagte Ortsranderholung haben
keine Gültigkeit mehr. Eltern, die ihr Kind im neuen Betreuungsangebot
unterbringen möchten, müssen sich explizit dafür anmelden.
Eine Anmeldung ist jeweils für eine Woche möglich. Zusätzlich
kann eine sogenannte „Optionswoche“ angegeben werden. Sollte die Nachfrage
geringer sein als erwartet, können die Kids nachrücken und so eine weitere Woche
betreut werden.
Der Teilnehmerbetrag für eine Woche beträgt 50 Euro.
Bei vorerkrankten Kindern, die damit zur Risikogruppe in der
aktuellen Corona-Pandemie zählen, rät die Stadtverwaltung von einer Teilnahme
ab.
In der Betreuung gelten strenge Hygieneregeln, ein Risiko der
Ansteckung mit dem Corona-Virus kann aber dennoch nicht ausgeschlossen werden.
Dies sollten vor allem Familien bedenken, in denen Angehörige von Risikogruppen
leben oder die berufsbedingt viel Kontakt zu Risikogruppen haben.
BetreuerInnen gesucht
Wer Freude am Umgang mit Kindern hat und mindestens 16 Jahre alt ist, kann sich formlos per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de bewerben. Die tägliche Betreuungszeit beträgt sechs Stunden. Helferinnen und Helfer erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 35 Euro pro Tag.
Stadtverwaltung Schifferstadt 08.06.2020
Kreuzplatz: Der zweite Bauabschnitt beginnt
Die Umgestaltung des Kreuzplatzes steht an. Nachdem Fahrbahn
und Gehweg in der Speyerer Straße gepflastert wurden und die Fahrbahn voraussichtlich
ab Mitte Juni für den Anliegerverkehr in eine Fahrtrichtung freigegeben wird,
beginnt nun der zweite Bauabschnitt. Bis zur Aufhebung der Straßensperrung wird
noch das Fundament für den Versorgungspoller gesetzt und die Verkehrszeichen
werden aufgestellt.
Aktuell werden die Strom- und Beleuchtungskabel, u.a. für die geplanten Pollerleuchten und Strahler im Platzbereich, um- bzw. neu verlegt. Vollsperrungen sind während des zweiten Bauabschnitts keine geplant. Erst im dritten Bauabschnitt, der voraussichtlich Anfang September startet, muss die Hauptstraße gesperrt werden.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.
Neuer Internetauftritt der Abfallwirtschaft im Landkreis Germersheim
Der Internetauftritt der Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim ist überarbeitet worden. Klar strukturiert, übersichtlich und für die Nutzung per Smartphone optimiert, so sind alle Abfallthemen auf der neuen Website unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft dargestellt. Ab Montag, 8. Juni ist sie online.
„Die Homepage unserer
Abfallwirtschaft wurde in den vergangenen Jahren intensiv besucht“, so Landrat
Dr. Fritz Brechtel. „Mit mehr als 3000 Zugriffen pro Monat, ist sie inzwischen
ein wichtiges Medium für die Bürger geworden. Mit dem neuen Internetauftritt
wird die Nutzung verbessert. Natürlich wird auch dem sich wandelnden Nutzerverhalten
Rechnung tragen. So ist der neue Auftritt für die Benutzung per Smartphone
optimiert. Ganz wichtig ist daher die Übersichtlichkeit. Ein weiteres Ziel war
die Bereitstellung von Informationen weiter zu verbessern und schneller
abrufbar darzustellen“, so Fritz Brechtel.
Bereits auf der
Startseite findet man alle Themen klar strukturiert. Zum einen die
verschiedenen Entsorgungswege unterschieden nach Abholung oder
Selbstanlieferung, sämtliche Ansprechpartner und die Wertstoffhöfe mit Adressen
und allen relevanten Informationen. Bemerkenswert ist der Punkt „Abholung
klappt nicht“, der bei Abfuhrproblemen schnelle Hilfe anbieten soll. Mit einem
Klick ist man auch bei Sperrmüll auf Abruf. Hier kann man die Anforderung per
E-Mail nutzen oder aber die angegebene Telefonnummer.
Erweitert ist der Punkt
Online-Service mit noch mehr interaktiven Angeboten. Hier findet man u.a. die
Formulare für An-, Um- und Abmeldung. Ebenso die Abfalltermine. Sie können in
verschiedenen Varianten dargestellt werden und sind je nach Wunsch abrufbar in
tabellarischer Auflistung oder als PDF in Form des gedruckten Kalenders. Zudem
können die Abfuhrtermine als ICS Export in die elektronischen Kalender
integriert werden. Der bewährte Denkdran Service wird, wenn gewünscht, weiterhin
per E-Mail rechtzeitig an die Abfalltermine erinnern.
Mit Hilfe des
Gebührenrechners können Interessierte sich auf Basis der Tonnengröße und der
Anzahl der Leerungen einen schnellen Überblick über den Preis der verschiedenen
Tonnenvarianten verschaffen, um so für sich die optimalen Tonnengrößen zu
finden.
Die Schenkundtausch Börse
und auch die Bodenbörse für Erdaushub stehen auch im neuen Auftritt weiterhin
für Anbieter und Suchende bereit.
„Wir hoffen natürlich“, so Landrat Dr. Brechtel, „dass der neue Internetauftritt der Abfallwirtschaft den Bürgern den Umgang mit den inzwischen sehr umfangreichen Abfallthemen erleichtert und einen noch schnelleren direkten Kontakt der Bürger mit der Verwaltung gewährleistet.“
Kreisverwaltung Germersheim 05.06.2020
Kreisverwaltung sorgt bei Musik- und Blasorchestern für Erleichterung:
Freiluft-Proben ab sofort erlaubt
Nachdem sich die Kreisverwaltung in Germersheim mit einem schriftlichen Appell an die Landesregierung für die Erlaubnis von Freilicht-Proben für
Blaskapellen eingesetzt hatte, kam jetzt die Antwort aus Mainz. Landrat Dr. Fritz Brechtel freut sich, dass das Land Rheinland-Pfalz in der Antwort für Klarheit gesorgt hat: „Wir folgen Ihrer Einschätzung, dass Musikproben von Blasmusikvereinen im Freien unter
Einhaltung eines Mindestabstands von drei Metern zulässig sind. So hat es uns das Land mitgeteilt und ist damit unsere Einschätzung und Empfehlung uneingeschränkt gefolgt.“ Brechtel geht nach einem weiteren Gespräch mit der Landesregierung davon aus, dass
ab 10. Juni auch Chorproben erlaubt sind und zudem Konzepte für die Wiederaufnahme von Proben in Innenräumen vorliegen und damit weitere Lockerungen möglich sein werden. „Das alles geschieht vor dem Hintergrund, dass die Zahl der Neuinfektionen nicht plötzlich
ansteigt. Noch immer bewegen wir uns bei allen Lockerungsmaßnahmen auf dünnem Eis“, warnt Brechtel.
Sollten Unterstände vorhanden sein, die nach allen Seiten offen sind, so ist laut Landesregierung auch hier das Proben unter Einhaltung der Mindestabstände
gestattet. Für die unzähligen Menschen, die sich landesweit in Orchestern als Musiker engagieren und seit Wochen nicht mehr zur Probe gehen konnten, eine durchaus erfreuliche Entwicklung. Auf Facebook hatte Brechtel in seinem Profil die Menschen dazu aufgerufen
seinen Appell zu unterstützen. Nahezu 200 Personen haben sich daraufhin gemeldet und ihr Bedauern zum Ausdruck gebracht, dass
sie in der Vergangenheit keine Möglichkeit hatten ihr Instrument innerhalb eines Ensembles zu spielen.“
„Wir dürfen bei allen Maßnahmen, die das soziale und wirtschaftliche Zusammenleben regeln, die Kultur nicht vergessen“, mahnt Germersheims Kreischef, Dr. Fritz Brechtel.
Erreichbarkeit des Bürgertelefons der Kreisverwaltung
Germersheim
Nachdem das Anrufaufkommen zurückgegangen
ist, ist das Bürgertelefon des Landkreises Germersheim ab Montag, 8. Juni 2020,
montags bis freitags, 8.30 bis 12 Uhr, besetzt. Nicht besetzt ist es an
Wochenenden und an gesetzlichen Feiertagen.
Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Kreisverwaltung stehen den Bürgerinnen und Bürger für
Fragen wie gewohnt unter Tel. 07274/53-131 zur Verfügung.
Informationen zum Thema Coronavirus finden Interessierte auf der Homepage des Landkreises Germersheim unter www.kreis-germersheim.de/coronavirus.
Gemeindebücherei ab 10. Juni wieder ohne Terminvereinbarung geöffnet
Die Gemeindebücherei Haßloch ist seit dem 05. Mai 2020 wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Durch die beengte räumliche Situation war seither eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich, um vor Ort zu stöbern und Medien zu entleihen. „Die Maßnahme war notwendig, um den zu erwartenden Andrang nach der Corona-Zwangspause besser regulieren zu können“, so Büchereileiterin Gabi Pfadt. Inzwischen hat sich das Besucheraufkommen aber auf Normalniveau eingependelt, sodass die Bücherei mit Inkrafttreten der neuen Corona-Bekämpfungsverordnung ab dem 10. Juni 2020 auch wieder ohne vorherige Terminvereinbarung für alle Interessierten geöffnet sein wird.
„Selbstverständlich sind die bekannten Abstands- und Hygieneregeln weiterhin zu beachten“, so der zuständige Dezernent und Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Aus diesem Grund bleibt die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten dürfen, gemäß Verordnung weiterhin begrenzt. Um die maximale Besucherzahl nicht zu überschreiten, liegen am Eingang der Bücherei so genannte Einlasskärtchen aus, von denen jeder Besucher eine Karte an sich nimmt und beim Verlassen der Bücherei wieder an der Theke abgibt. Sind die Karten am Eingang vergriffen, müssen sich nachfolgende Besucher einen Moment gedulden, bis wieder Kapazitäten frei werden. Kinder unter 12 Jahre müssen in Begleitung eines Erwachsenen kommen.
„Der Büchereibesuch ohne Terminvereinbarung ist ein weiterer Schritt zurück zur Normalität. Schließlich kann man nun wieder spontan und kurzfristig in der Bücherei vorbeischauen, ohne vorher nach einem Termin fragen zu müssen“, freut sich der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. „Über 20.000 Medien vom Bestseller über Hörbücher, DVDs und CDs bis hin zu Brettspielen stehen zum Ausleihen zur Verfügung“, ergänzt Büchereileiterin Gabi Pfadt. „Für entspannte Stunden im heimischen Garten oder auf Balkonien ist da sicherlich für viele Zielgruppen etwas dabei“, sind sich Pfadt und Meyer einig.
Durch die reguläre Öffnung ohne Terminvereinbarung entfällt der im Mai vorübergehend eingerichtete Bestell- und Abholservice. Auch die Ausleihfrist von Medien wird wieder regulär vier anstatt sechs Wochen betragen. Für den Besuch der Gemeindebücherei ist weiterhin das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung Pflicht. Darüber hinaus besteht am Eingang die Möglichkeit zur Handdesinfektion.
Stadt- und Gästeführungen an der Südlichen Weinstraße
Gästeführung in Leinsweiler, Quelle: PfalzTouristik e.V., Foto stammt aus 2019
Aufgrund der
Lockerungen der jüngsten Corona-Verordnungen sind Gästeführungen wieder erlaubt.
Die Gästeführer sind bestens vorbereitet und freuen sich darauf, ab sofort
wieder zahlreichen Gästen die schönsten Ecken der Südlichen Weinstraße zu
zeigen.
Für alle Gästeführungen gelten folgende Hygienebestimmungen:
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen begrenzt, daher ist eine vorherige Anmeldung grundsätzlich erforderlich. Bei der Anmeldung müssen die kompletten Kontaktdaten angegeben werden, damit die Infektionskette ggfs. nachverfolgt werden kann. Die Daten werden nach 4 Wochen gelöscht. Die Teilnehmer der Führungen werden gebeten, den Mindestabstand von 1,50 m zueinander auch während der Führung zu beachten und bei Bedarf ihr eigenes Desinfektionsmittel mitzubringen. Zahlungen sollen möglichst kontaktlos erfolgen.
Annweiler am
Trifels
Ab dem 07. Juni 2020 starten die öffentlichen Stadtführungen durch Annweiler am Trifels wieder an jedem 01. und 03. Sonntag im Monat. Die Führung beginnt um 11 Uhr mit Treffpunkt auf dem Rathausplatz der Stadt Annweiler am Trifels. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Anmeldung unter Tel. 06346-2200.
Jeder Führungstermin wird in diesem Jahr besonders. Im „Kaiserjahr 2020“ präsentieren sich die Gästeführer in Gewandung einer historischen Person und setzt damit die Geschichte der Stadt Annweiler in Bezug zur großen Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht – von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa“ in Mainz.
Bad Bergzabern
Entdecken Sie
den Charme der Altstadt auf den Spuren der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken
Die Gästeführerinnen freuen sich wieder wöchentlich
Gäste zu Stadtführungen durch Bad Bergzabern begrüßen zu dürfen. Diese finden
jeden Sonntag ab 14 Uhr statt. Treffpunkt ist der Sebastian-Kneipp-Platz am
Eingang des Kurparks. Kosten: € 3,- pro Person (mit Kurkarte oder PfalzCard
frei).
Anmeldung bei der Tourist-Information in Bad Bergzabern unter der Telefonnummer 06343/98966-0 oder per E-Mail: info@bad-bergzaberner-land.de zu den derzeit geltenden Öffnungszeiten.
Edenkoben
Auf los geht’s
los! Verspäteter Saisonstart mit Schmunzelführung
Am Samstag, 06. Juni um 10:30 Uhr fällt der Startschuss zur ersten Stadtführung der Saison 2020. Das Hygienekonzept steht, alle Sicherheitsvorkehrungen sind getroffen und wir erwarten unsere Gäste mit Mund-Nasen-Bedeckung und einem Schmunzeln darunter.
Anmeldung: Im I-Punkt (Tel. 06323-9897858) oder im Tourismusbüro SÜW Edenkoben (Tel. 06323-959222) oder über die Seite der Gästeführer: www.gaestefuehrer.edenkoben.de
Kosten: € 5,- pro Person, für Pfalzcard – Inhaber ist die Teilnahme kostenlos. Zur kontaktlosen Bezahlung bitte den passenden Betrag in das dazu aufgestellte Gefäß legen.
Treffpunkt ist am i-Punkt der Stadt Edenkoben, Weinstraße 81
Die kleine Kalmit, die Kastanienblüte, ein
malerischer Winzerort mit dem Slevogthof – all das und noch vieles mehr können
Sie mit den GästeführerInnen in landauland entdecken.
Sie haben sich schon immer gefragt, was die kleine
Kalmit eigentlich ist und was sie so besonders macht? Es interessiert Sie, wie
der Impressionist Max Slevogt nach Leinsweiler kam und dort gelebt hat?
In landauland gibt es Antworten darauf. In
kurzweiligen und informativen Führungen durch Leinsweiler, auf dem Slevogtweg,
über die kleine Kalmit in Ilbesheim oder durch den Pfälzerwald erfahren Sie
Wissenswertes rund um die Südliche Weinstraße, deren Geschichte, den Wein, die
Kastanienblüte und die keusche Frucht, die Keschde, sowie über den Pfälzerwald,
das Wiederansiedlungsgebiet des Luchses.
Weitere Informationen zu den Führungen finden Sie unter: www.landauland.de
Holiday Park: Test-Tag für Bürgerkarteninhaber bereits am 07. Juni
Saisonstart 2020 am 10. Juni
Das Warten hat ein Ende. Im Haßlocher Holiday Park laufen die Vorbereitungen auf den verspäteten Saisonstart 2020. Am 10. Juni 2020 öffnet der Park wieder seine Pforten. Bedingt durch die Corona-Pandemie verläuft der Start aber anders als gewohnt. Es gelten Hygiene- und Abstandsregeln, die in sämtlichen Bereichen des Parks umgesetzt werden. Um das erarbeitete Konzept und sämtliche angepassten Abläufe unter Realbedingungen zu testen, wird am 07. Juni 2020 vorab ein Probelauf stattfinden. An diesem Test-Tag öffnet der Holiday Park von 10:00 bis 14:00 Uhr und ermöglicht 500 Inhabern einer gültigen Bürgerkarte 2020 den kostenlosen Besuch.
Für die Teilnahme am Test-Tag ist eine Online-Reservierung über test.holidaypark.de erforderlich. In dem für den Probelauf angelegten Online-Shop kann das Ticket reserviert und ausgedruckt werden. Für jede Person wird ein separates Ticket benötigt, auch für Kinder jeden Alters. Das Online-Ticket sowie die Bürgerkarte müssen am Test-Tag mitgebracht und am Parkeingang vorgezeigt werden. Der Zutritt ist nur mit gültiger Bürgerkarte 2020 und Online-Ticket möglich. Für den Test-Tag am 07. Juni 2020 sind lediglich 500 Tickets verfügbar. Bei der Vergabe gilt das Prinzip „First come first serve“.
Der Probebetrieb wird von den Behörden begleitet und beobachtet und im Nachgang gemeinsam mit der Parkleitung besprochen. „Wir haben uns in den zurückliegenden Wochen in allen Bereichen intensiv auf den Start vorbereitet und freuen uns, den Saisonstart mit einem Test-Tag einläuten zu können“, so Verwaltungsleiter Bernd Beitz. „Ein solcher Probelauf ermöglicht uns in Absprache mit den Behörden einen letzten Feinschliff und somit einen reibungslosen Start in die Saison.“
Haßlochs Erster Beigeordneter Tobias Meyer freut sich auf den Saisonstart: „Der Holiday Park zählt zu den größten Arbeitgebern in der Gemeinde. Daher ist es erfreulich, dass nach der Corona-Zwangspause auch hier der Betrieb wieder aufgenommen werden kann“. Herr Meyer wird als zuständiger Ordnungsdezernent bei der Gemeinde ebenfalls am Test-Tag teilnehmen und lädt gemeinsam mit dem Holiday Park-Verwaltungsleiter Bernd Beitz alle interessierten Bürgerkarteninhaber zum Test-Tag ein.
Text: Gemeindeverwaltung Haßloch Foto: Speyer 24/7 News, dak 04.06.2020