Nachdem die Quarantäne des letzten Infektionsfalls am 22.
Mai, der letzten Kontaktperson der Kategorie I am 23. Mai auslief, gibt es (auf
der Grundlage fehlender Quarantäneverfügungen) keine mit Corona infizierten Schifferstadter
Bürger mehr. Ebenso befindet sich zum aktuellen Zeitpunkt niemand mehr in
behördlich veranlasster Quarantäne. Deshalb stellt die Stadtverwaltung ihre
werktäglichen Meldungen mit den Fallzahlen vorläufig ein – in der Hoffnung,
dass diese nicht wieder aufgenommen werden müssen.
Bisher hat die Stadtverwaltung Schifferstadt die Bürgerinnen
und Bürger werktäglich über ihre Web- und Facebook-Seite zu aktuellen
Fallzahlen informiert. Die Zahlen leiteten sich aus den Quarantäneverfügungen
ab, die der städtische Vollzugsdienst den Betroffenen im Auftrag der
Kreisverwaltung zustellen muss. Ist die Quarantäne abgelaufen, fielen die
Personen automatisch aus der Zählung.
Seit dem 12. März waren insgesamt 157 Personen in
Schifferstadt in Quarantäne, davon 36 mit dem Erreger SARS-CoV-2 infiziert,
davon zwei Personen verstorben. (Differenz sind begründete Verdachtsfälle und
Kontaktpersonen der Kategorie I)
Trotz der vielfältigen Lockerungen bittet die Stadtverwaltung darum, weiterhin die bekannten Kontakt-, Abstands- und Hygieneregeln zu beachten, da der Erreger SARS-CoV-2 weiter existent ist und es weder ein Medikament noch einen Impfstoff gibt.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Dienstag (02.06.2020)
Nach
aktuellem Stand (02.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 29.05.2020 keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 28 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (14
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (71 davon
gesundet, 2 verstorben).
Freitag (29.05.2020)
Nach
aktuellem Stand (29.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 28 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (14
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (71 davon
gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der
Stadt Landau ist in der Regel
montags bis donnerstags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr,
sowie freitags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das
Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 03.06.2020
„Gut aufgestellte Wehr als Garant einer funktionierenden Gefahrenabwehr“: Wechsel in Führungspositionen der Freiwilligen Feuerwehr Landau – Thomas Pfaff neuer Einheitsführer der Einheit Landau-Stadt – Thomas Stamer mit Silbernem Feuerwehrehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz geehrt
v.l.: Der stellvertretende Stadtfeuerwehrinspekteur Michael Bumb, der neue stellvertretende Einheitsführer der Einheit Landau-Stadt Steffen Diehl, der neue Einheitsführer Thomas Pfaff, der scheidende Einheitsführer Thomas Stamer, der „neue und alte“ stellvertretende Einheitsführer Uwe Bünning und Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer beim Vor-Ort-Termin am Landauer Rathaus. (Quelle: Stadt Landau)
Bei
der Freiwilligen Feuerwehr Landau sind jetzt mehrere Führungspositionen neu
besetzt und eine besondere Ehrung für Verdienste um das Feuerwehrwesen ausgesprochen
worden. Im Innenhof des Rathauses nahm Oberbürgermeister Thomas Hirsch –
aufgrund der anhaltenden Corona-Lage im kleinen Rahmen – die Ernennungen,
Beförderungen und Verpflichtungen vor. Gemeinsam mit Stadtfeuerwehrinspekteur
Dirk Hargesheimer und dessen Stellvertreter Michael Bumb ernannte der OB Thomas
Pfaff zum neuen Einheitsführer der Einheit Landau-Stadt sowie Uwe Bünning und Steffen
Diehl zu stellvertretenden Einheitsführern.
Bereits
vor der Corona-Krise hatte die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Landau-Stadt
turnusgemäß eine neue Führung gewählt. Als Nachfolger für Thomas Stamer, der
das Amt des Einheitsführers zehn Jahre innehatte und mit Erreichen des 60.
Lebensjahrs nicht mehr zur Verfügung stand, wurde Thomas Pfaff zum neuen
Einheitsführer gewählt, Uwe Bünning in seiner Funktion als Stellvertreter
bestätigt und Steffen Diehl als zusätzlicher Stellvertreter neu gewählt.
Stadtfeuerwehrinspekteur
Hargesheimer bedankte sich für Stamers langjähriges Engagement: „Thomas Stamer
hat sich in seiner knapp 45-jährigen Mitgliedschaft um die Freiwillige Feuerwehr
Landau verdient gemacht und so ein hohes Ansehen bei seinen Kameradinnen und
Kameraden erlangt. Ich bin daher besonders dankbar, dass er der Feuerwehr auch
weiterhin in verantwortlicher Aufgabe im Bereich Atemschutz erhalten bleibt.“ Für
sein langjähriges Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr Landau wurde Stamer
von OB Hirsch mit dem Silbernen Feuerwehrehrenzeichen des Landes
Rheinland-Pfalz am Bande ausgezeichnet.
„Gerade in dieser schwierigen Zeit ist eine gut aufgestellte Feuerwehr Garant für eine funktionierende Gefahrenabwehr“, betonte OB Hirsch am Rande des Ehrungstermins. Der Stadtchef wünschte der neuen Führung viel Erfolg bei ihrer künftigen, verantwortungsvollen Aufgabe und dankte Thomas Stamer ausdrücklich für dessen Engagement zugunsten des Gemeinwohls in Landau.
Ehrungstermin in Zeiten von Corona: Im Innenhof des Rathauses nahm OB Thomas Hirsch jetzt die Ernennungen, Beförderungen und Verpflichtungen der Freiwilligen Feuerwehr Landau vor. (Quelle: Stadt Landau)
Gefahrstoffzug
Als
Nachfolger für Steffen Diehl, der im Zuge der Wahl zum stellvertretenden
Einheitsführer der Einheit Landau-Stadt nicht länger als Zugführer des
gemeinsamen Gefahrstoffzugs der Stadt Landau und des Landkreises Südliche
Weinstraße zur Verfügung steht, ernannte OB Hirsch auch im Namen von Landrat
Dietmar Seefeldt Diehls bisherigen Stellvertreter Michael Baur zum neuen
Zugführer. Christan Sierl, Mitglied der Einsatzabteilungen Landau-Stadt und
Wollmesheim, wurde zum stellvertretenden Zugführer bestellt. Michael Bumb, als
stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur für den Gefahrstoffzug verantwortlich,
gab dem neuen Führungsduo mit auf den Weg, den interkommunalen Gefahrstoffzug weiterhin
kollegial in Zusammenarbeit mit den Vertretern des Landkreises – Daniel Leridez
(Herxheim) und Herbert Rieger (Bad Bergzabern) – in die gemeinsame Zukunft zu
führen.
Einheit
Landau-Stadt
Die
Einheit Landau-Stadt stellt innerhalb der Feuerwehr Landau die größte Einheit
mit knapp 150 Mitgliedern in drei Ausbildungszügen, einer Jugendfeuerwehr,
einer Bambini-Einheit und einer Ehrenabteilung. Im Jahr werden durch die 100
aktiven Kräfte etwa 300 Einsätze bearbeitet.
Thomas Stamer
Thomas Stamer ist seit Mai 1976 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Landau in der Pfalz. Neben seinem Steckenpferd, der Atemschutztechnik und -ausbildung, war er maßgeblich beim Aufbau des Gefahrstoffzugs vor etwa 30 Jahren beteiligt. Auch war er in Landau-Stadt schon lange in unterschiedlichen Funktionen in die Führungsaufgaben eingebunden. Am 23. April 2010 wurde Stamer nach Wahl zum Einheitsführer der Einheit Landau-Stadt bestellt. Nach zehn Jahren in dieser Funktion und nach Vollendung seines 60. Lebensjahrs steht Thomas Stamer für diese Funktion nun nicht mehr zur Verfügung und tritt aus dem Einsatzdienst zurück.
Freiwilligen Feuerwehr Landau 03.06.2020
Endlich ins „kühle Nass“: Landau macht sich bereit für die Freibadsaison
Die Vorbereitungen im Freibad am Prießnitzweg in Landau laufen auf Hochtouren. (Quelle: Stadt Landau)
Mit Inkrafttreten der 8. Corona-Bekämpfungs-verordnung
ist in Rheinland-Pfalz die Nutzung von Schwimm- und Spaßbädern im Freien wieder
gestattet – unter strengen Auflagen.
Täglich 5 Zeitfenster à 2 Stunden
Ab Montag, 15. Juni 2020, 7:00 Uhr startet das
Freibad am Prießnitzweg in Landau mit täglich fünf Zeitfenstern in die
Badesaion 2020. So können Besucherinnen und Besucher an sieben Wochentagen in
der Zeit von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr, 13:00 Uhr bis
15:00 Uhr, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr und 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr das Bad unter den
aufgrund der Corona-Pandemie neu festgelegten Regeln nutzen.
Anderes Badeerlebnis als sonst
„Es ist uns in den vergangenen Wochen
gemeinsam mit dem Gesundheitsamt Landau-SÜW gelungen, ein Konzept für unser
Freibad am Prießnitzweg zu erstellen, das es unseren Kundinnen und Kunden
ermöglicht, auch im Sommer 2020 „ins kühle Nass“ zu springen,“ so Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH. „Als
ISO 9001:2015 durch den TÜV Rheinland zertifiziertes Unternehmen haben wir
schon immer in all unseren Zuständigkeitsbereichen sehr großen Wert auf die
Einhaltung hoher Qualitätsstandards gelegt. In diesem Jahr werden wir aufgrund
der Corona-Pandemie zudem ganz besonders auf die Gesundheit unserer Gäste und
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
achten und haben deshalb die strengen Auflagen der
Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz in unser Konzept
aufgenommen“, so Hirsch. Der OB macht klar: „Es wird ein anderes Badeerlebnis
als sonst in der Freibad-Saison. Weniger Mensch im Bad, zeitlich befristet,
streng reglementiert – aber das kühle Nass ist ein zwingendes Angebot für den
Sommer in der Stadt.“
Begrenzte Gästezahl, Online-Tickets
Um die Anzahl der Badegäste begrenzen und
somit die geforderten Abstandsregelungen einhalten zu können, aber auch, um die
Daten zur Kontaktnachverfolgung erfassen und Warteschlangen an der Kasse
vermeiden zu können, ist eine vorherige Online-Reservierung notwendig. Der Einlass
ist nur mit einem erworbenen Zeitfenster-Ticket, das sich der Gast ab dem 12.
Juni 2020 im Ticket-Shop unter www.freibad-ld.de
reservieren und bezahlen kann, möglich. Alternativ steht den Badegästen auch
die Ticket-Hotline des Freibads unter der Rufnummer 06341/13-9000 zur
Verfügung. Der Eintritt kostet für alle Gäste, auch für Kinder unter 6 Jahren,
deren Kontaktdaten ebenfalls erfasst werden müssen, einheitlich 1,50 EUR pro
Besuch.
Pro Zeitfenster haben 110 Badegäste die Möglichkeit, die Anlage zu nutzen. Nach zwei Stunden müssen alle Kundinnen und Kunden das Bad verlassen. Die eingeplante Stunde zwischen den Zeitfenstern ist zur Reinigung und Desinfektion des Bades notwendig.
OB Hirsch, zugleich Stadtholding-Geschäftsführer, stellte jetzt das Konzept für die Freibad-Saison 2020 in Landau vor. (Quelle: Stadt Landau)
Abstandhalten im Becken und auf der
Wiese
Auf dem gesamten Gelände sind 1,50 Meter
Abstand voneinander zu halten, in den Becken gelten besondere Schwimmregeln. So
kann auf den Bahnen im Schwimmerbecken entsprechend der vorgenommenen
Markierungen jeweils nur in eine Richtung und mit einem Abstand von 3 Metern
geschwommen werden. Zwischen den Bahnen ist ein Abstand von 2 Metern
einzuhalten. Im Nichtschwimmerbecken sind 1,50 Meter Abstand voneinander zu
halten.
Der Umkleidebereich bleibt geschlossen, die
Kaltduschen unter freiem Himmel sind in Betrieb und können unter Wahrung der
Abstandsregeln genutzt werden. Das Kinderplanschbecken und der Spielplatz
bleiben zunächst geschlossen. Der Aufenthalt zum Sonnenbaden ist rund um die
Schwimmbecken und auf den Beckenumgängen nicht möglich.
„Die besonderen Regeln in Zeiten der Pandemie
fordern alle auf, sich rücksichtsvoll und vernünftig im Bad zu bewegen. Dies
ist Voraussetzung dafür, dass wir das Bad öffnen und auch offenhalten können“,
so OB Hirsch. „Mir war es ein ganz besonderes Anliegen, unseren Stammgästen,
den Familien und Vereinen die Möglichkeit zu bieten, in den Sommermonaten unser
Freibad am Prießnitzweg nutzen zu können. Ich freue mich, wenn die leider nur
begrenzten Kapazitäten genutzt werden und unsere Gäste ihr Bahnen unter freiem
Himmel ziehen und sich abkühlen können,“ so Hirsch weiter.
Der Webshop zum Kauf der Eintrittskarten ist ab dem 12. Juni 2020 geöffnet. Er ist über die Internetseite des Freibades am Prießnitzweg (www.freibad-ld.de) erreichbar.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH 03.06.2020
Möglicher Bombenfund in Landauer Königstraße: Anomalie wird am Sonntag, 7. Juni, freigelegt – Noch keine Evakuierung erforderlich – Straßensperrung von 11 bis etwa 16 Uhr
In der Landauer Königstraße wird am Sonntag, 7. Juni, eine bei Bauarbeiten gefundene Anomalie im Boden freigelegt. (Quelle: Stadt Landau)
Die bei Bauarbeiten in der Landauer Innenstadt im Boden
gefundene Anomalie soll am Sonntag, 7. Juni, freigelegt werden. Das teilen
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann jetzt mit.
Die Freilegung durch den Kampfmittelräumdienst soll zeigen, ob es sich bei der
Anomalie um einen Bomben-Blindgänger handelt. „Sollte sich dies bewahrheiten,
werden wir das weitere Vorgehen und den Fahrplan für die Entschärfung eng mit
den Fachleuten des Kampfmittelräumdiensts abstimmen“, kündigen Hirsch und
Hartmann an.
Für die Freilegung ist noch keine Evakuierung
erforderlich. Allerdings werden die unmittelbaren Anwohnerinnen und Anwohner des
Grundstücks in der Königstraße 53 aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Sie
werden vom städtischen Ordnungsamt u.a. per Wurfzettel informiert. Auch muss für
die Dauer der Freilegung die Königstraße im betroffenen Bereich für den
Durchgangsverkehr gesperrt werden.
Die Anomalie war Ende April bei Sondierungsarbeiten
gefunden worden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Bürgerbüro der Stadt Landau
ab sofort auch für Kirchenaustritte und Parkausweise für Schwerbehinderte
zuständig
Wer in Landau aus der Kirche
austreten oder einen Parkausweis für Schwerbehinderte beantragen möchte, ist ab
sofort beim Bürgerbüro im Rathaus an der richtigen Adresse. Wie Leiterin
Angelina Heupel mitteilt, hat das Bürgerbüro diese beiden Aufgaben vom
Standesamt bzw. von der Straßenverkehrsbehörde übernommen.
Das Bürgerbüro bietet seine
Dienstleistungen aktuell Corona-bedingt nur nach vorheriger Terminvereinbarung
an. Termine können unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Eine neue Dorfmitte für Landaus Stadtdorf Nußdorf: Startschuss für Ausbau der Walsheimer Straße und Umgestaltung des Platzes am „Bauernkrieger“ fällt
Der Bauernkrieger in Landau-Nußdorf darf sich bald über ein komplett neues Umfeld freuen. (Quelle: Stadt Landau)
Damit geht für die Nußdorferinnen und Nußdorfer ein lange
gehegter Wunsch in Erfüllung: In der kommenden Woche fällt im Landauer
Stadtdorf der Startschuss für die Neugestaltung des Platzes am „Bauernkrieger“
und den Ausbau der Walsheimer Straße. Die Maßnahme wird in vier Bauabschnitten
umgesetzt; los geht es am Dienstag, 2. Juni, im Bereich der Kirchstraße.
Wie soll die neue Dorfmitte Nußdorfs aussehen? Die in die
Jahre gekommene Asphaltfläche wird zurückgebaut und durch Pflaster ersetzt.
Bislang noch ohne Aufenthalts- oder Sitzmöglichkeiten, soll der Platz künftig
mit Bänken ausgestattet werden und zum Verweilen einladen. Neu angelegt und
gestaltet wird auch die kleine Grünfläche rund um das Bauernkriegsdenkmal
selbst. Den Entwurf hierfür liefert eine Arbeitsgruppe des Modellprojekts
„Kommune der Zukunft“, die diesen gemeinsam mit der städtischen
Grünflächenabteilung im Rahmen eines Workshops erarbeitet hat. Ein besonderes
Highlight: Im Rahmen der Arbeiten wird auch der Außenbestuhlungsbereich für den
neuen Dorfladen mit kleinem Café angelegt, der voraussichtlich im August in der
alten Schule öffnen wird. Neben PKW-Parkplätzen werden bei der Umgestaltung
auch neue Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen.
Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 530.000
Euro; die Finanzierung erfolgt über wiederkehrende Beiträge.
Der erste Bauabschnitt im Bereich der Kirchstraße wird voraussichtlich
etwa 12 bis 14 Wochen dauern. Die Durchfahrt der Kirchstraße Süd zur Walsheimer
Straße ist in dieser Zeit als Einbahnstraße geregelt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Happy Birthday Landau: Südpfalzmetropole feiert 746. Geburtstag – Turnverein 1861 im ASV Landau erhält städtischen Ehrenamtspreis – OB Hirsch: „Miteinander macht uns stark“ – Christian „Keule“ Haas begeistert Publikum bei digitaler Geburtstagsparty
Vor 746 Jahren, am 30. Mai 1274, verlieh König Rudolf von
Habsburg Landau die Rechte einer Stadt. Seit dem Amtsantritt von
Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Jahr 2016 wird dieser Stadtgeburtstag jedes
Jahr mit der Verleihung des Ehrenamtspreises an besonders engagierte
Landauerinnen und Landauer gefeiert. In diesem Jahr war Corona-bedingt alles
anders: Statt einer großen Feier mit Vereinsmeile und vielen Gästen wurde der
Ehrentag der Stadt Landau am Freitag, 29. Mai, im kleinen Kreis in der
Jugendstil-Festhalle begangen – und auf Facebook und YouTube live in die
heimischen Wohnzimmer gestreamt.
„746 Jahre bedeuten auch ein Auf und Ab, schwierige und gute Zeiten, Herausforderungen und immer wieder auch Veränderungen“, betonte OB Hirsch in seiner Ansprache und nannte direkt die aktuell bestimmenden Themen in der Stadtpolitik: Neben der Schaffung von Wohnraum, der Sicherung von Arbeitsplätzen und dem weiteren Ausbau der sozialen Infrastruktur seien das vor allem die Digitalisierung, der Klimawandel, die Verkehrswende – und natürlich die Corona-Krise. „Alle diese Aufgaben lassen sich, früher wie heute, nur gemeinsam bewältigen“, ist Hirsch überzeugt. „Wir sind gerade bei der Eindämmung der Corona-Pandemie darauf angewiesen, dass sich alle an die Hygieneregeln halten – friedlich und respektvoll im Umgang miteinander. Dieses Miteinander macht uns stark und nur so können wir die Krise überwinden. So, wie Generationen vor uns in der Stadtgeschichte es immer wieder geschafft haben, schwierige Zeiten zu meistern.“
Die Stadt Landau habe dafür ein gutes Fundament, so der
OB: „Unsere Entwicklung war zuletzt hervorragend, unsere Stadt konnte ihre
Attraktivität ständig steigern, konnte wachsen, erhebliche Schulden abbauen und
belegte so bei verschiedenen Städte-Rankings immer wieder vordere Plätze, wie
ganz aktuell bei einer Studie zum Thema Familienfreundlichkeit.“ Einer der
Gründe für dieses wiederholt gute Abschneiden sei neben der wirtschaftlichen
Prosperität und richtigen Entscheidungen in der Vergangenheit sicher auch die
Tatsache, dass sich die Menschen in Landau wohlfühlten, weil die
Rahmenbedingungen stimmten, bekräftigte Hirsch. Daran, dass Landau heute eine
so lebenswerte Stadt sei, hätten die zahlreichen Vereine, Initiativen und das
bürgerschaftliche Engagement großen Anteil. „Bürgerinnen und Bürger fühlen sich
für ihre Stadt verantwortlich und setzen sich für die unterschiedlichsten
Themen ein. Dafür mein herzliches Dankeschön.“
Stellvertretend für dieses besondere Engagement der Landauerinnen und Landauer stehe in diesem Jahr, das den Sport in den Mittelpunkt stelle, der Turnverein 1861 im ASV Landau als Preisträger des städtischen Ehrenamtspreises 2020. Der OB gratulierte den anwesenden Vorstandsmitgliedern Hans-Peter Hertel, Dr. Mark Lugenbühl und Mona Pittner zur Auszeichnung: „Der Turnverein 1861 im ASV Landau hat in den zurückliegenden Jahrzehnten eine große sportliche und gesellschaftliche Aufgabe erfüllt und sich um dem Leistungs-, Breiten- und Freizeitsport in unserer Stadt besonders verdient gemacht“, so Hirsch.
Der Verein wurde 1861, also vor über 150 Jahren, gegründet
und gilt damit als einer der ältesten Turnvereine in Deutschland. Heute zählt
der TV rund 1.300 Mitglieder. Das von ihm initiierte Stabhochsprungmeeting hat
sich im Veranstaltungskalender der Stadt Landau als hochkarätiges Sportevent
etabliert – und eines der jüngsten Vereinsprojekte, der Bau einer eigenen
„Sporthalle für alle“, findet landesweit Beachtung.
Als Preisträger des Ehrenamtspreises der Stadt Landau darf
sich der TV über eine individuell angefertigte Grafik des Landauer Künstlers
Xaver Mayer sowie über eine Spende in Höhe von 500 Euro durch die Sparkasse
Südliche Weinstraße freuen. Er tritt mit der Auszeichnung in die Fußstapfen des
Festungsbauvereins (2019), der Kinder- und Jugendfarm (2018), des Fördervereins
der Katharinenkapelle (2017) und der Landauer Tafel (2016).
Statt, wie sonst üblich, sich gemeinsam auf der Vereinsmeile beim Ehrenamtspreis auszutauschen, nutzte die Stadt Landau in diesem Jahr die Strukturen des gemeinsamen Livestreams der städtischen Kulturabteilung und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH: Im Anschluss an die Preisverleihung rockte Christian „Keule“ Haas, bekannt aus der TV-Show „The Voice of Germany“, die Bühne der historischen Jugendstil-Festhalle mit Songs von AC/DC, Queen, Rio Reiser und vielen mehr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Rede zur Verleihung des Ehrenamtspreis 2020an den Turnverein 1861 im ASV Landau, in der Jugendstil-Festhalle
Liebe
Landauerinnen und Landauer,
liebe
Freundinnen und Freunde unserer Stadt,
die Stadt Landau feiert Geburtstag. Den
746. Und so, wie private Feiern wegen der Corona-Lage nicht stattfinden konnten
und können, feiern auch wir in diesem Jahr nicht wie sonst – gemeinsam mit
Gästen, Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertretern sowie Bürgerinnen und
Bürgern. Wir sind heute hier in der Landauer Jugendstil-Festhalle, verleihen
den Landauer Ehrenamtspreis 2020 ohne Publikum. Aber dafür sind wir per Livestream
mit Ihnen verbunden und haben noch ein besonderes musikalisches Highlight: Der
Landauer Christian „Keule“ Haas, der es als Teilnehmer der TV-Show „The Voice
of Germany“ im letzten Jahr bis in die Sing-Offs schaffte, wird gleich im
Anschluss die Bühne rocken. Also, bleiben Sie dabei!
Vor 746 Jahren hat Rudolf von Habsburg
der Stadt das Hagenauer Stadtrecht verliehen. Die Urkunde hierzu wurde am 30.
Mai 1274 ausgefertigt. Das Stadtrecht war die Grundlage für ein wirtschaftliches
Erblühen der Stadt, denn Landau hatte nun mehr Privilegien, war attraktiver und
wuchs. Seit einigen Jahren feiern wir diesen bedeutenden Tag in besonderer
Weise, heute schon am Vorabend, wegen des Pfingstwochenendes.
746 Jahre bedeuten ein Auf und Ab,
schwierige und gute Zeiten, Herausforderungen und immer wieder auch Veränderungen.
Regelmäßig Neues zu meistern, die Konversion, die Landesgartenschau, den Ausbau
von Kita-Plätzen, den Bau des Hospizes, das Schaffen von Wohnraum, die
Sicherung von Arbeitsplätzen. Die Digitalisierung, die Energie- und
Verkehrswende, der Klimawandel und die Corona-Pandemie sind aktuelle Themen.
All diese Aufgaben lassen sich, früher wie heute, nur gemeinsam bewältigen. Wir
sind gerade bei der Eindämmung der Corona-Pandemie darauf angewiesen, dass sich
alle an die Hygiene-Vorgaben halten – friedlich und respektvoll im Umgang
miteinander. Dieses Miteinander macht uns stark und nur so können wir diese
Krise letztendlich überwinden. So, wie Generationen vor uns in der
Stadtgeschichte es immer wieder geschafft haben, schwierige Zeiten zu meistern.
Wir haben dazu ein gutes Fundament: Unsere Entwicklung war zuletzt
hervorragend, Landau konnte seine Attraktivität ständig steigern, konnte
wachsen, erhebliche Schulden abbauen und belegte so bei verschiedenen
Städte-Rankings immer wieder vordere Plätze, wie ganz aktuell bei einer Studie
zum Thema Familienfreundlichkeit.
Einer der Gründe für dieses wiederholt
gute Abschneiden bei Vergleichen, ist, neben der wirtschaftlichen Prosperität
und richtigen Entscheidungen in der Vergangenheit, sicher auch die Tatsache, dass
sich die Menschen hier wohlfühlen, weil die Rahmenbedingungen stimmen.
Hierzu tragen ohne Zweifel die
zahlreichen und vielfältigen Vereine, Initiativen sowie bürgerschaftlichen
Engagements bei. Bürgerinnen und Bürger fühlen sich für ihre Stadt verantwortlich
und setzen sich für ganz verschiedene Themen ein, wie z.B. den Erhalt der
Festung, die Einkaufsstadt, für Kultur, für Bildung und Jugendhilfe, das
Rettungswesen, christliche Werte, den Umweltschutz, engagieren sich in der
Politik, der Nachbarschaftshilfe und vielem mehr. Eindrucksvolle Beispiele gab
es in der Vergangenheit und gibt es heute – von der Sanierung des
Frank-Loebschen Hauses, des Alten Kaufhauses oder der Jugendstil-Festhalle, bis
zum Freibad, dem Bau des Hospizes, der Rettung des Hauses zum Maulbeerbaum oder
gerade jüngst der Einsatz für den Kinderschutzbund. Es darf uns gemeinsam stolz
machen, was Menschen in unserer Stadt und der Region leisten.
Um dies besonders Wert zu schätzen,
habe ich mit meinem Amtsantritt den Ehrenamtspreis ins Leben gerufen, mit dem
wir uns jedes Jahr zum Stadtgeburtstag bei den Menschen bedanken, die so viel
für unsere Gesellschaft leisten und den Zusammenhalt fördern. Initiativen,
deren ehrenamtliches Engagement herausragt, weil sie anderen ein Vorbild sind. Aktuell
sind wir besonders dankbar für die Unterstützung von Rettungsorganisationen,
der Feuerwehren und vielen unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren bei der
Bewältigung der Corona-Aufgaben. Nicht jede bzw. jeder kann heute an dieser
Stelle erwähnt werden. Ich möchte mich deswegen von Herzen bei allen bedanken,
die sich in unserer Stadt engagieren!
Es freut mich auch persönlich sehr,
dass wir Anfang dieses Jahres nun auch die Ehrenamtskarte einführen konnten,
als öffentliches Dankeszeichen für die Menschen, die im Ehrenamt tätig sind.
Im vergangenen Jahr wurde der
Festungsbauverein mit dem Ehrenamtspreis für seinen Einsatz zugunsten des
Kulturerbes der Festung ausgezeichnet. Davor die Kinder- und Jugendfarm (2018),
der Förderverein für die Katharinenkapelle (2017) und die Landauer Tafel
(2016).
In diesem Jahr steht der Sport im
Fokus: Rund 80 Sportvereine gibt es in Landau –
Fußball, Handball, Inlinehockey, Reiten, Fechten und so vieles mehr wird
angeboten. Der Stadtvorstand hat entschieden, den diesjährigen Ehrenamtspreis
an den Turnverein 1861 im ASV Landau zu vergeben. Meinen Herzlichen Glückwunsch
an alle Vereinsmitglieder, besonders an die beiden Vorsitzenden, Hans-Peter
Hertel und Dr. Mark Lugenbühl, die heute beide auch hier sind.
1861, vor über 150 Jahren wurde der
Turnverein gegründet und zählt damit zu den ältesten in Deutschland.
In all diesen Jahren haben die
Trainerinnen und Trainer, Betreuerinnen und Betreuer viele Kinder, Jugendliche
und Erwachsene trainiert, getröstet, motiviert, zu Wettkämpfen begleitet,
Ferienaktivitäten veranstaltet, viel Zeit und Aufmerksamkeit in den Sport
investiert und damit auch für eine sinnvolle Freizeitgestaltung und Spaß
gesorgt. Freundschaften sind entstanden – und sogar Ehen.
Der TV Landau hat in den
zurückliegenden Jahrzehnten eine große sportliche und gesellschaftliche Aufgabe
erfüllt und sich in besonderer Weise um den
Leistungs-, Breiten- und Freizeitsport in unserer Stadt verdient
gemacht. Rund 1.300 Mitglieder können dieses vielfältige Angebot nutzen. Und
dies alles leisten Frauen und Männer, die sich neben ihrem Beruf, neben dem
Studium oder der Ausbildung für den Verein ehrenamtlich engagieren. Dies ist in
besonderem Maße anerkennenswert. Hierfür möchte ich Ihnen allen herzlich danken
– den Akteurinnen und Akteuren des TV, aber auch allen anderen Ehrenamtlichen
in Sportvereinen unserer Stadt.
Manch erfolgreiche Sportlerinnen und
Sportler hat die Stadt hervorgebracht, besonders der TV: Pfalz- und Rheinland-Pfalz-Meister,
Deutsche Meister, Weltrekordler und sogar Olympiateilnehmer. Vor allem im
Stabhochsprung waren die Landauerinnen und Landauer oft vorne dabei (Dr. Marc
Lugenbühl Dt. Meister 1992), aber auch im Mehrkampf, beim Beachvolleyball und
vielen anderen Disziplinen. Bei diesen Wettkämpfen und Meisterschaften
repräsentieren Sportlerinnen und Sportler nicht nur den Verein, sondern auch
unsere Stadt – jeder Erfolg macht uns stolz, jede Niederlage schmerzt auch uns.
Das jährliche Stabhochsprungmeeting des
TV ist ein besonderes Highlight in der Landauer Innenstadt. Immer wieder
gelingt es, hochkarätige und international erfolgreiche Springer nach Landau zu
holen. Die Organisation ist ein enormer Kraftakt und viele fleißige Helferinnen
und Helfer sind hier im Einsatz! Ein großer Dank an Meeting-Chef Dennis Schober
und sein Team, traurig, dass die Corona-Lage auch diese Veranstaltung in diesem
Jahr verhindert hat.
Beim TV 1861 gab und gibt es natürlich
immer wieder Herausforderungen. In den vergangenen Jahren war es der Platz, die
ganzjährigen Trainingsmöglichkeiten, vor allem auch für neue Angebote, die
fehlten. Daher wagte der Verein mit dem Bau einer eigenen Mehrzweckhalle unter
dem Motto „Sporthalle für alle“ einen großen Schritt zur Sicherung der Zukunft.
Unterstützt mit Mitteln aus dem Goldenen Plan – auch aber vor allem mit enorm
viel Eigenleistung (durch die Trainer und Mitglieder) und Spenden. Die Halle
ist fast fertig. Trainiert wurde dort schon – die Turnerinnen und Turner haben
nun sogar eine Schnitzelgrube – für sichere Sprünge, Trampoline, die
Stabhochspringer endlich eine Anlage, die Training nun auch bei schlechter
Witterung erlaubt. Und ich finde es sehr vorbildlich, dass sie die Halle auch
anderen, natürlich gegen eine Miete, zur Verfügung stellen möchten. Ich freue
mich auf die offizielle Einweihung, ich freue mich, dass dieses Projekt
gestemmt werden konnte und danke allen Spenderinnen und Spendern, Sponsorinnen
und Sponsoren sowie Unterstützerinnen und Unterstützern.
Es wird nicht die letzte
Herausforderung gewesen sein, nicht für den Turnverein und nicht in der Stadt.
Wir konnten viel erreichen in den vergangenen Jahren. Gerade auch was die
Situation unserer Sportstätten, unserer Schulen angeht, die gesamte bauliche
und die soziale Infrastruktur in Landau. Die Folgen der Corona-Krise werden
neue Herausforderungen bringen. Doch wenn wir diese gemeinsam angehen, wie die
Landauerinnen und Landauer es in der Vergangenheit getan haben, sehe ich
zuversichtlich in die Zukunft. Die Zukunft als kreisfreie Stadt, denn auch das
ist uns wichtig in Landau – bürgernah und schnell entscheiden zu können, mit
der Zuständigkeit für alle kommunalen Bereiche.
Das ermöglichte uns auch in den
vergangenen Wochen ein sehr gutes Krisenmanagement, eng abgestimmt mit den
benachbarten Landkreisen in der Südpfalz. Zu den besonderen Aktionen dabei
zählte nicht nur unser städtisches Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“,
sondern vor allem auch der Landauer Livestream hier aus der Festhalle, der
Musikerinnen und Musikern aus der Region die Möglichkeit Corona-gerechter
Auftritte bietet. Morgen endet dieses Angebot mit dem Auftritt der „Dicken
Kinder“. Ich danke allen, die dies unterstützt haben, vor allem aber
Kulturchefin Sabine Haas für die Organisation und Vorbereitung sowie dem Team
der Stadtholding für die Umsetzung.
Nun möchte ich Ihnen, lieber Herr
Hertel, als Vereinsvorstand nochmals herzlich gratulieren zum Ehrenamtspreis
2020. Die Auszeichnung des TV ist kein Zurücksetzen anderer Vereine,
Sportvereine, die ebenfalls viel Gemeinschaft pflegen, Gutes leisten, sich
einbringen in die örtliche Gemeinschaft, die Jugend unterstützen, den
Sportsgeist und die Gesundheit fördern. Wir wollen mit dieser Auszeichnung ein exemplarisches
Dankeszeichen setzen, allen Menschen, die im Ehrenamt tätig sind. Der Preis,
ein individuelles Werk des Landauer Künstlers Xaver Mayer, erhalten Sie heute
sowie einen Scheck über 500 Euro der Sparkasse SÜW. Ich wünsche Ihrem Verein
und unserer Stadt alles Gute und Gottes Segen!
Es gilt das gesprochene Wort.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Erneuerung der Wasserleitung zwischen Brandenburger Straße und Sudetenstraße seit Dienstag, 2. Juni
Die EnergieSüdwest AG (ESW) führt seit Dienstag, 2. Juni, den zweiten Bauabschnitt an der Transportleitung im Bereich der Kreuzung Horststraße/Horstring/Schneiderstraße aus. Betroffen ist der Abschnitt von der Brandenburger Straße bis zur Sudentenstraße. Die Arbeiten erfolgen in drei Bauabschnitten und sollen bis Ende Juli dauern.
Der Verkehr wird stadtauswärts aufrechterhalten. Stadteinwärts wird eine Umleitung über die Schneiderstraße und die Queichheimer Brücke eingerichtet. Die Erreichbarkeit der dortigen Geschäfte und Betriebe bleibt gewährleistet. ESW versichert, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und weist darauf hin, dass neue Leitungen Sicherheit in die Versorgung bringen. Für Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der 06341 289-0 zur Verfügung.
EnergieSüdwest AG 03.06.2020
Landau bleibt „fair“: Südpfalzmetropole als Fairtrade-Stadt rezertifiziert
v.l.: Große Freude bei Dr. Maximilian Ingenthron, Annette Liebel, Barbara Weyrauch und Jürgen Leonhard: Landau bleibt Fairtrade-Stadt. (Quelle: Stadt Landau)
Titel erfolgreich
verteidigt: Zwei Jahre ist es nun her, dass die Stadt Landau mit dem begehrten
Fairtrade-Siegel des Vereins TransFair ausgezeichnet wurde. Seitdem darf sie
sich offiziell Fairtrade-Stadt nennen – und das wird auch weiterhin so bleiben.
Anfang April stellte die lokale Steuerungsgruppe den Antrag auf
Titelerneuerung; diesem wurde nun stattgegeben.
Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron, der der Steuerungsgruppe angehört und von dem – damals noch als
Stadtratsmitglied – der Vorstoß für eine Bewerbung Landaus als Fairtrade-Town
gekommen war, freut sich, dass die Stadt das Siegel weiterhin trägt: „Vor neun
Jahren haben wir den ersten Anlauf gestartet, der Fairtrade-Familie
beizutreten; vor zwei Jahren haben die
engagierte Arbeit und die Bemühungen aller Beteiligten dann Früchte getragen
und wir durften uns mit dem Titel schmücken.“ Allen, die sich für den Gedanken
fairer Rahmenbedingungen in Produktion und Handel einsetzen, dankt der
Bürgermeister sehr. „Die Arbeit der letzten Jahre hat sich gelohnt: Wir haben
den Titel Fairtrade-Stadt mit Leben gefüllt und den Gedanken der Fairness im
weltweiten Warenaustausch gestärkt. Aber noch längst ist unser Ziel nicht
erreicht, sodass wir uns dieser Mission weiter mit ganz viel Herzblut widmen“,
so Dr. Ingenthron.
Der Steuerungskreis könne
auf erfolgreiche Projekte und Veranstaltungen zurückblicken, so die Teilnahme
am Tag der Nachhaltigkeit 2019 und die Faire Kochshow im September vergangenen
Jahres. „Besonders gefreut haben wir uns über jene Unternehmen und
Institutionen, die sich mit unseren Zielen solidarisch erklärt haben und diese
aktiv unterstützen. Alle, die sich auf diese Weise bei uns einreihen, erhalten
eine Urkunde als Zeichen des Dankes und der Wertschätzung. Und wir hoffen sehr,
dass sich die Reihen in Zukunft in Landau noch dichter schließen“, betont Dr.
Ingenthron.
Für die Zukunft habe man
sich viel vorgenommen: „Nach den Sommerferien wollen wir verschiedene Aktionen
mit Schülerinnen und Schülern unserer Stadt umsetzen, um so die Fairtrade-Idee
gerade unter jungen Menschen noch mehr zu etablieren – und im September werden
wir erneut an der Fairen Woche teilnehmen. Außerdem haben wir uns vorgenommen,
die Akteurinnen und Akteure sowie die Unternehmen unseres Unterstützerkreises
zusammenzubringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich den Bürgerinnen und
Bürgern zu präsentieren. Für 2021 planen wir deshalb den «Marktplatz der fairen
Produkte» auf dem Stiftsplatz“, erläutern Barbara Weyrauch, Vorsitzende des
Vereins Partnerschaft Faire Welt, und Pfarrer Jürgen Leonhard als Sprecherin
bzw. Sprecher der Steuerungsgruppe die Pläne.
Zwischenzeitlich gehören 25
Betriebe, teilweise mit mehreren Filialen von Handelsunternehmen, sowie
Institutionen dem Unterstützerkreis an.
Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Große Nachfrage nach gemeinsamem Ferienpass der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße – Landauer Schulen ordern „Nachschub“ – Ferienpässe werden gegen Spende für guten Zweck abgegeben – Attraktives Angebot trotz Corona
Spielen, Basteln und Toben: Der Ferienpass 2020 bietet wieder viel Abwechslung in den Sommerferien. (Quelle: Stadt Landau)
Der Ferienpass der Stadt Landau und des Landkreises
Südliche Weinstraße ist fester Bestandteil der „großen Ferien“ in der Region.
Auch im Corona-Jahr 2020 wird die gemeinsame Aktion durchgeführt, wie
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer jetzt
mitteilen. Der Ferienpass ist bereits seit einigen Tagen in allen Landauer Schulen, bei der städtischen Jugendförderung
in der Waffenstraße, im Büro für Tourismus des Rathauses sowie über die Internetseite
www.suedliche-weinstrasse.de erhältlich.
Neu: Der Ferienpass kostet in diesem Jahr nicht wie
sonst üblich 6 Euro, sondern wird in der Stadt Landau gegen eine Spende in Höhe
von 1 Euro für das Streetwork-Projekt „Ebbes aus’m Glas“ bzw. die abgebenden
Schulen verteilt; die Kreisverwaltung gibt den Ferienpass kostenlos ab. „Schon
jetzt können wir von einem großen Run auf den 2020er Ferienpass berichten“,
informiert Stadtjugendpfleger Schönhöfer. „Die ersten Schulen haben bereits
Nachschub geordert. Ganz besonders freut uns auch, dass viele Eltern gerne mehr
spenden als 1 Euro, um den guten Zweck zu unterstützen. Danke dafür!“
Der Ferienpass ermöglicht es Kindern und
Jugendlichen auch in diesem Jahr, an verschiedenen Betreuungsangeboten
teilzunehmen und darüber hinaus ausgewählte Freizeiteinrichtungen in der Region
zu besuchen – sofern diese Corona-bedingt geöffnet haben.
OB Hirsch ist überzeugt, dass dem Ferienpass in
diesem Jahr eine ganz besondere Bedeutung zukommt. „Die zurückliegenden Wochen
waren für viele Familien schwer und auch in naher Zukunft werden wir wohl nicht
zur Normalität zurückkehren können. Viele Kinder und Jugendliche verbringen
ihre Sommerferien in der Region – und sind sicher für die vielen
Betreuungsangebote dankbar, die der Ferienpass bietet. “ Die gemeinsame Aktion von
Stadt und Kreis sei ein echtes Erfolgsmodell in der Jugendarbeit, so der
Jugenddezernent weiter. „Mit den Angeboten des Ferienpasses möchten wir auch in
diesem absoluten Ausnahmejahr den Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle
Beschäftigung bieten und so gerade berufstätige bzw. alleinerziehende Eltern
und Elternteile entlasten.“
Auch in diesem Jahr bietet der Ferienpass
Betreuungsangebote aus Bereichen wie Basteln, Werken, Sport, Wissen, Erlebnisse
in der Natur, Zaubern, Zirkus, Kochen und Backen an. Allerdings: Alle
Betreuungsangebote stehen unter „Corona-Vorbehalt“, d.h., dass es je nach
Infektionslage bei jeder Veranstaltung passieren kann, dass diese verändert
oder auch kurzfristig abgesagt werden muss. Zu den Freizeiteinrichtungen, die
sich mit freien Eintritten am Ferienpass 2020 beteiligen, zählen der Zoo und
das Reptilium in Landau sowie der Wild- und Wanderpark in Silz. Die
unbegrenzten freien Eintritte in das Freibad am Prießnitzweg in Landau müssen
in diesem Jahr Corona-bedingt leider ausgesetzt werden.
Ab sofort sind auf dem Onlineportal www.landau.feripro.de Anmeldungen für die Betreuungsangebote möglich. Die Plätze werden am 8. Juni ausgelost. Auch danach ist es noch möglich, Restplätze zu buchen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.06.2020
Gemeinsames Bürgertelefon
des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ändert Betriebszeiten
Das
gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau ist ab der kommenden Woche montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr unter
der Nummer 06341/940 555 erreichbar. Am
Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht
besetzt, da das Anrufaufkommen deutlich zurückgegangen ist.
Informationen zum Thema Coronavirus sind auf der Homepage des Landkreises Südliche Weinstraße www.suedliche-weinstrasse.de und auf der Homepage der Stadt Landau www.landau.de zu finden. Bei Fragen zum Coronavirus sind Auskünfte ebenfalls beim Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums unter der Telefonnummer 030/346 465 100 und beim Bürgertelefon der Landesregierung Rheinland-Pfalz unter der Telefonnummer 0800/575 8100 erhältlich.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 03.06.2020
Aktuell
kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (2. Juni 2020, Stand 13
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 0
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Aktuell
kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (29. Mai2020, Stand 14
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 0
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Kreisverwaltung Germersheim 03.06.2020
Kreisverwaltung Germersheim setzt sich für Blasorchester ein
Die Blasmusik erfreut sich in
Deutschland, wie auch im Landkreis Germersheim, hoher Beliebtheit. Zahlreiche
Vereine mussten in den vergangenen Wochen aufgrund der Corona-Lage auf ihre
Musikproben verzichten. In der jüngsten Landesverordnung des Landes Rheinland-Pfalz,
die für die Landkreise bindend ist, wurde bei den Lockerungen der Bereich der
Blasmusikvereine ausgespart. Dies stößt bei Germersheims Landrat, Dr. Fritz
Brechtel, auf Unverständnis: „Musikproben im Freien oder in offenen
Unterständen, bei denen Hygienekonzepte, wie sie bereits von Vereinen
ausgearbeitet wurden, eingehalten werden, sollten grundsätzlich wieder möglich
sein.“ Brechtel richtet seinen Appell in einem Schreiben an das Mainzer
Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie. Die Behörde wird
darin gebeten, im Interesse der Blasmusikvereine eine Probe-Erlaubnis für
diesen kulturellen Sektor auszusprechen.
„Sport im Freien ist unter Einhaltung
eines Sicherheitsabstandes von drei Metern gestattet. Vergleichbar sind auch
die Konzepte, die von Blasmusik-Orchestern vorgelegt wurden. Deshalb sollten
auch Musikproben unter bestimmten Umständen möglich sein.“ Brechtel bemängelt,
dass in der „Achten Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz“
(8. CoBeLVO) das Thema Blasmusik explizit nicht erwähnt wurde. Insofern bleibt
aktuell für die Kreisverwaltung nur die Deutung, dass es sich hierbei um eine
Tätigkeit handelt, die zu „verstärktem Aerosolausstoß“ führt – und damit nach
der 8. CoBeLVO untersagt wäre.
Der Landrat hegt die Hoffnung, dass das Land rasch und im Interesse der Vereine auf die Vorschläge reagiert, damit diese rechtlichen Unsicherheiten beseitigt und durch eindeutige Auslegungshinweise ersetzt werden – und am Ende bald wieder Musikproben für Blasorchester möglich sein werden.
Kreisverwaltung Germersheim 03.06.2020
Eingeschränkter Regelbetrieb in Kitas
soll ab Juni wieder starten
Landkreis Germersheim
übernimmt in begründeten Einzelfällen auch für Juni Kita-Beiträge
Nach
Vorgaben des Landes Rheinland-Pfalz können die Kindertagesstätten Anfang Juni
mit einem „eingeschränkten Regelbetrieb“ starten. Das Ziel ist, für jedes Kind
den Anspruch auf Bildung, Erziehung und Betreuung in der
Kindertageseinrichtung, soweit es das Infektionsgeschehen, der mögliche
Personaleinsatz sowie die Räumlichkeiten vor Ort zulassen, umzusetzen.
Damit
sollten Eltern, die eine Betreuung für ihr Kind wünschen, im Rahmen der
örtlichen und personellen Möglichkeiten, einen Betreuungsplatz erhalten können,
weshalb ab Juni wieder die Elternbeiträge erhoben werden.
Für einzelne
Härtefälle, für die kein Betreuungsplatz zur Verfügung steht, kann eine
einzelfallabhängige Elternbeitragsübernahme beantragt werden.
Der Landkreis Germersheim hat zur Entlastung der Familien bereits die Elternbeiträge für die Monate April und Mai 2020 in Höhe von insgesamt rund 150.000 Euro übernommen.
Am Dienstag, 16. Juni beginnt um 18 Uhr der Online-Kurs „online
– Französisch B1“.
Bâtissons sur vos acquis et jouons avec la langue….pendant
ces temps de Corona en ligne. Vous pouvez lire, écrire des textes simples, vous
exprimer assez spontanément sur des sujets familiers et faire part de vos
expériences. Vous souhaitez pratiquer et parallèlement améliorer votre
grammaire, enrichir votre vocabulaire, vous perfectionner à l’oral ainsi que (re)découvrir
la culture et la civilisation françaises. Alors ce cours est pour vous!
Zur Teilnahme benötigen Sie den internetbasierten
Instant-Messaging-Dienst Skype, eine stabile Internet-Verbindung mit Audio- und Videozugang über
Laptop, Tablet oder PC. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin,
dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Skype
übereinstimmt. Mit ihrer Anmeldung willigen die TeilnehmerInnen ein, dass ihre
E-Mail-Adresse an die Dozentin weitergegeben wird.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Französisch A2
Am Montag, 15. Juni beginnt um 17:30 Uhr der Online-Kurs „online
– Französisch A2“.
Continuons de bâtir vos connaissances « lentement mais
sûrement ». Damit Sie auch in diesen Corona-Zeiten in Französisch am Ball
bleiben können, bietet Ihnen die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis einen
Online-Kurs an. Sie können schon kurze Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke
verstehen und sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen?
Sprechen und Hörverstehen stehen bei diesem Kurs im Fokus. In entspanntem
Lerntempo wird der Wortschatz gefestigt, angewendet und erweitert.
Zur Teilnahme benötigen Sie den internetbasierten
Instant-Messaging-Dienst Skype, eine stabile Internet-Verbindung mit Audio- und Videozugang über
Laptop, Tablet oder PC. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin,
dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Skype
übereinstimmt. Mit ihrer Anmeldung willigen die TeilnehmerInnen ein, dass ihre
E-Mail-Adresse an die Dozentin weitergegeben wird.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Spanisch B1
Am Mittwoch, 10. Juni beginnt um 11 Uhr der Online-Kurs „online
Spanisch Conversación B1“ für Fortgeschrittene.
Quieres seguir practicando tu español? En este curso online
trataremos temas actuales de política, sociedad y cultura e intercambiaremos
opiniones sobre ellos. Consolidará las habilidades linguísticas existentes y
recibirá nuevas aportaciones linguísticas.
Voraussetzung für die Teilnahme ist das Sprachniveau
Fortgeschritten B1. Der Kurs findet über die vhs.cloud online statt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Spanisch für
WiederholerInnen, A2
Am Dienstag, 9. Juni beginnt um 11 Uhr der Online-Kurs „online
Spanisch für WiederholerInnen A2“.
Dieser Auffrischungskurs wird sich mit den ersten vier
Lektionen von Impresiones A2 (hueber Verlag) beschäftigen. Ihre aktuellen
Spanischkenntnisse können Sie hier wieder aktivieren, trainieren und mit viel
Spaß Neues dazulernen. Unsere Themen werden sein: sich besser kennenlernen,
Vorlieben und Abneigungen ausdrücken, einen Zeitpunkt angeben, Wünsche äußern,
über vergangene Ereignisse sprechen, Objekte beschreiben, Ergebnisse einer
Handlung ausdrücken, etc.
Voraussetzung für die Teilnahme: Grundkenntnisse aus mehreren
Anfänger- bzw. A1-Kursen. Dieser Kurs findet in der vhs-cloud online statt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Badeseen im Rhein-Pfalz-Kreis unter Beachtung der allgemeinen Abstand- und Hygieneregelungen geöffnet
Nachdem
die Öffnung der Freibäder im Rhein-Pfalz-Kreis sukzessive in Aussicht gestellt wird,
stellt sich durch die ansteigenden Temperaturen die Frage, wie mit den Badeseen
verfahren wird. In der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes wurde über
die Öffnung der Freibäder, verbunden mit einem strengen Hygienekonzept,
beschieden. Eine Regelung für die Badeseen ist darin nicht enthalten.
Da die
Badeseen nicht mehr ausdrücklich zu schließen sind, sieht die Kreisverwaltung
Rhein-Pfalz-Kreis keine Gründe mehr, eine Öffnung weiter zu verweigern. Bei den Badeseen im Rhein-Pfalz-Kreis handelt es
sich um frei angelegte öffentlichen Badestellen bzw. überwiegend frei
zugängliche Gewässer.
Demnach gehören die Badeseen mit den Uferbereichen zum
öffentlichen Raum und der Aufenthalt ist unter Beachtung der allgemeinen
Abstands- und Hygieneregelungen und der geltenden Kontaktbeschränkungen – sowohl
am als auch im Wasser – zulässig. Entsprechende Tafeln oder Hinweise auf die
Einhaltung dieser Regelungen werden im Bereich der Badeseen angebracht.
Die Kreisverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass die Gefahr einer Infektion mit dem Coronavirus aufgrund der hohen Anzahl von Personen, die sich im Wasser oder auf der Liegewiese befinden, sehr hoch ist. Die bisher erreichten positiven Ergebnisse bei der Eindämmung der Infektion dürfen nicht aufs Spiel gesetzt werden.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 02.06.2020
Anmerkung der Redaktion:
Dies gilt nicht für die Kreisfreie Stadt Speyer. Wir fragten diesbezüglich bei der Stadt Speyer an und erhielten folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr Kemmerich,
das Baden in den Seen auf Speyerer Gemarkung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht erlaubt. Die Landesregierung hat auf Anfrage mitgeteilt, dass Badeseen in der Handhabung mit Freibädern gleichzusetzen sind. Das für Freibäder veröffentlichte Hygienekonzept soll demnach auch für Badeseen gelten. Die dort festgeschriebenen Auflagen können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht erfüllen. Es wird daher zeitnah eine Abstimmung mit dem Rhein-Pfalz-Kreis und weiteren umliegenden Gemeinden/Städten geben, um ein gemeinsames Konzept zur Öffnung der Badeseen zu erarbeiten. Sobald es Ergebnisse bzw. einen Öffnungstermin gibt, werden wir diesen selbstverständlich kommunizieren. Bis dahin gilt der Status Quo, nach welchem nicht in den Seen gebadet werden darf.
Stadtverwaltung Speyer 29.05.2020
Coronavirus – Fallzahlen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis und den Städten Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer
Das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises,
in dessen Zuständigkeitsbereich neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer fallen, teilt mit, dass nach aktuellem Stand (29. Mai
2020, 12 Uhr) erstmalig seit Aufzeichnung der Fallzahlen des Coronavirus keine
Neuinfektionen zu vermelden sind.
Die Anzahl der bestätigten SARSCoV-2 Fälle
beträgt insgesamt 680, davon 236 Fälle aus
dem Rhein-Pfalz-Kreis, 314 aus der Stadt
Ludwigshafen, 86 aus Speyer und 44 aus Frankenthal.
Von den 680 bestätigten infizierten Personen sind bereits 622 Personen genesen: 212 Personen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, 288 aus der Stadt Ludwigshafen, 82 aus Speyer und 40 aus Frankenthal.
Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tätigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden symptomfrei
war (das entspricht den Tagen 13 und 14 der häuslichen Quarantäne). Die
Quarantäne verlängert sich um weitere 48 Stunden, wenn bei einer positiv
getesteten Person nach 14 Tagen keine Symptomfreiheit gegeben ist. Ein erneuter
Test findet dann nicht mehr statt. Diese Verfahrensweise zur Entlassung von
Personen aus der häuslichen Quarantäne entspricht der vorgegebenen
Vorgehensweise des Robert-Koch-Instituts. Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
weist ausdrücklich darauf hin, dass die Zahl der Gesundeten lediglich auf einer
Hochschätzung beruht und keine genaue Angabe darstellen kann.
Leider sind im Zuständigkeitsbereich bisher zehn
Personen verstorben: vier aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, zwei aus der Stadt
Frankenthal, zwei aus Ludwigshafen und zwei Personen aus Speyer.
Weitere Informationen zum Thema Coronavirus
unter www.rhein-pfalz-kreis.de. Das Bürgertelefon für Fragen zum Thema ist montags bis
donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr
unter der Telefonnummer 0621/5909-5800 erreichbar.
Abriss der Pilzhochstraße: Online-Dialog beginnt am 2. Juni
Der zweiwöchige Online-Dialog zum Abriss der Pilzhochstraße beginnt am Dienstag, 2. Juni 2020. Während dieser beiden Wochen haben Interessierte die Möglichkeit, auf www.ludwigshafen-diskutiert.de den Fachexpert*innen der Stadtverwaltung Fragen rund um den Abriss der Hochstraßenkonstruktion zu stellen, die dann möglichst innerhalb von zwei Arbeitstagen beantwortet werden.
Wie berichtet, beginnen die eigentlichen
Abrissarbeiten am Teilstück im Bereich des Übergangs vom Berliner Platz zur
Mundenheimer Straße am Donnerstag, 11. Juni, und sollen bis Montag, 15. Juni
abgeschlossen sein. Mit dem Online-Dialog möchte die Stadtverwaltung
insbesondere den Anwohner*innen der Pilzhochstraße die Möglichkeit geben,
drängende Fragen rund um die Arbeiten an der Trasse zu stellen oder Anregungen
zu geben.
Zusätzlich zu dem zweiwöchigen Dialogangebot gibt es erstmals eine Bürgersprechstunde live im Internet. Am Dienstag, 9. Juni 2020, 18 bis 20 Uhr, stehen bei dieser Bürgersprechstunde auf www.ludwigshafen-diskutiert.de Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, der Beigeordnete Andreas Schwarz, der derzeit auch das Baudezernat führt, der gewählte neue Baudezernent Alexander Thewalt, und Björn Berlenbach, Leiter des Bereichs Tiefbau, und weitere Fachexpert*innen als Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Wie es die Teilnehmer*innen von den Vor-Ort-Veranstaltungen gewohnt sind, gibt es auch bei dieser Diskussion einen Informationsvortrag. Anschließend können Fragen gestellt werden, die live beantwortet werden. Informationen, wie genau die Teilnahme an der Online-Bürgersprechstunde möglich ist, gibt es am 9. Juni auf www.ludwigshafen-diskutiert.de.
Wer als Anwohner*in Fragen hat, aber nicht online am Dialog teilnehmen möchte oder teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, seine Fragen auf Papier zu stellen. In einem Flyer, der im Umfeld des Berliner Platzes bis zum Wochenende verteilt wird, finden Bürger*innen eine Seite mit dem entsprechenden Platz dazu. Die Fragen können beim Ansprechpartner der Stadtverwaltung, Dieter Jung, bei der Tourist-Info, Berliner Platz 1, abgegeben werden. Auch diese Fragen werden bei der Live-Diskussion beantwortet. Wenn das aus Kapazitätsgründen nur zum Teil möglich ist, werden die Antworten auf www.ludwigshafen-diskutiert.de gegeben. Wer eine persönliche Antwort haben möchte, kann dies auf dem Rückantwortbogen ankreuzen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 31.05.2020
Kulturjahr statt Kultursommer
Erste Veranstaltungen finden statt
Aus dem diesjährigen Kultursommer wird
in Ludwigshafen ein Kulturjahr. Da aufgrund der Corona-Pandemie zunächst
sämtliche Veranstaltungen untersagt waren, hat das Kulturbüro der Stadt den
Veranstalter*innen die Möglichkeit eröffnet, ihre verschiedenen Formate im
Zeitraum bis zum Ende des Jahres oder digital anzubieten. Auch der Abruf der
Fördergelder für Kultursommerveranstaltungen ist bis Ende 2020 möglich.
Damit will die Stadt zum einen den
Kulturschaffenden Sicherheit geben, zum anderen soll für die Kulturinteressierten
eine Möglichkeit eröffnet werden, in den Genuss der Vielfalt an Konzerten,
Lesungen und Führungen zu kommen, nachdem dies rechtlich nun wieder möglich
ist. Einige Veranstalter*innen planen bereits ganz konkret Termine ab Juni. Die
genauere Realisierung und Art der Umsetzung ergibt sich aus den jeweils
tagesaktuell bestehenden Einschränkungen und Vorgaben zu Abstand und Hygiene.
Bereits fest terminiert sind die
beliebten Germany’s Ugliest City Tours. Vor zwei Jahren kürte ein Satiremagazin
Ludwigshafen zur „hässlichsten Stadt Deutschlands“. Die Stadt am
Rhein reagierte auf den gewonnenen Pokal und landete mit den Germany‘s Ugliest
City Tours einen Erfolg. Die Teilnehmenden wurden zu Fuß oder per Rad zu den
schlimmsten Orten der hässlichsten Stadt Deutschlands geführt – und waren
begeistert. Helmut van der Buchholz, Performancekünstler, Städtebauer und
Architekt, leitet die Touren mit städtebaulichem Fachwissen und Sinn für
augenzwinkernde Ironie. Die Führungen sind auf knapp zwei Stunden angelegt und
finden bei (fast) jeder Witterung statt.
Die Teilnahme ist kostenlos, aufgrund der Abstandsregelungen aber begrenzt. Eine Anmeldung ist daher per Mail unter stefanie.bub@ludwigshafen.de unbedingt erforderlich. Der Treffpunkt wird mit der Anmeldebestätigung bekanntgegeben.
Neu dabei sind neben den legendären
„Germany´s Ugliest City Tours – das Original“ Führungen, die sich mit
dem Rückbau der Hochstraße auseinandersetzen. Die „Abriss Tour (Teil
1)“ für Fußgänger*innen findet am 13. Juli, 18 Uhr, statt. Die
„Hochstraßen Tour“ für Radfahrende ist auf den 20. August, 18 Uhr,
terminiert. Der zweite Teil der Abriss Tour steht unter dem Motto „Wenn
alles vorbei ist …“ und findet zu Fuß am 21. September, 18 Uhr statt. Das
beliebte Klassikerformat „Germany´s Ugliest City Tours – das
Original“ findet für Fußgänger*innen am 23. Juli und für Radfahrende am
18. September, jeweils um 18 Uhr statt. Doch es gibt auch Positives in
Ludwigshafen, auch wenn dies nicht immer auf den ersten Blick zu entdecken ist.
Die Fahrrad Tour „Perlen am Rhein“ führt am 30. August, 15 Uhr am
Fluss entlang Richtung Süden. Hier können die schönen Seiten der Stadt am Rhein
bestaunt werden.
Ausschließlich online zu erleben ist die
Premiere des letzten Films von Regisseur und Science-Fiction-Autor Alexander
Borodynia. Es handelt sich um eine künstlerische Dokumentation der ersten
Ausflugsschifffahrt im Rahmen des Kultursommers 2018, die unter dem Motto
„Georgia on my Mind“ stattfand. Natur, Kultur, Entertainment und Performance
waren auf drei Ebenen des Schiffs zu erleben und wurden durch den russischen
Filmemacher mit Kreativität und mystischer Bildsprache portraitiert. Zu sehen ist der Film am
13. Juni, 19 Uhr, auf OK-TV Ludwigshafen und auf YouTube. Freiwillige Spenden
sind willkommen.
In ihrem Sommeratelier im TWL Umspannwerk präsentieren Armin Liebscher und Sonja Scherer ihre neuesten künstlerischen Arbeiten. Darüber hinaus gewähren sie Einblicke in frühere Werkgruppen und erläutern ihre Inspirationsquellen und Arbeitsweisen. Auftakt hierzu ist am Samstag, 11. Juli von 15 bis 19 Uhr und Sonntag 12. Juli von 11 bis 18 Uhr im Atelierhaus, TWL-Umspannwerk, Raschigstraße 19a. Vom 27. Juli bis 10. Oktober können zusätzlich Termine für einen Atelierbesuch „One by One“ vereinbart werden. Kontakt unter 0160 52 06 279 oder scherersonja@web.de und arminliebscher@gmx.de. Der Eintritt ist frei.
Ein Workshop Zeichnen und Aquarellieren
findet am 16. und 28. Juli, je von 17 bis 20 Uhr, im Ateliergarten des
TWL-Umspannwerks statt. Das Metier der Skizzen und Zeichnungen wird von Armin
Liebscher betreut, die Aquarelle von Sonja Scherer. Einleitende Einführungen in
die Themen „Perspektive“ und „Farbenmischen“ runden das
Workshop-Angebot ab. Der Kontakt ist auch hier über die beiden Künstler*innen
aufzunehmen. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Eigene Materialien müssen
mitgebracht werden.
Zum alljährlichen Tag der offenen
Ateliers im Umspannwerk laden die dort ansässigen Künstler*innen am 18. Juli
und am 21. November jeweils von 13 bis 17 Uhr ein.
Weitere final bestätigte Termine werden
rechtzeitig über das Kulturbüro bekannt gegeben.
Abgesagt für den Kultursommer 2020
wurden neben dem Internationalen Straßentheaterfestival auch andere bewährte
Formate, wie die Reihen Musikalischer Mittag des Marketing-Verein Ludwigshafen
e.V., das Festival Jazz am Rhein und alle Kultursommer-Konzerte in Mayer‘s
Brauwerk. Auch Kultur im Hain, der Auftritt von Jazz Attack, das Hafenfest und
die beiden Klanghaus-Formate „Ein schöner Tag im Freien“ und die
zweite Auflage des Ludwigshafener Straßenmusikfestivals finden in diesem Jahr
nicht statt.
Alle Veranstaltungen unterliegen den
Beschränkungen zu Abstand und Hygiene im Rahmen der Bekämpfung der
Corona-Pandemie. Auskünfte dazu erteilen die Veranstaltenden. Kurzfristige
Änderungen im Programm oder auch Absagen sind möglich.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 31.05.2020
Nach Brand unter Hochstraße Nord: Stadtverwaltung muss Tragfähigkeit der Brücke prüfen
Geschwindigkeitsreduzierung als erste Sicherheitsmaßnahme
Die Stadtverwaltung Ludwigshafen hat Prüfungen eingeleitet, um das Ausmaß des Schadens zu ermitteln, den der Brand von Altreifen gestern Abend unter der Hochstraße Nord angerichtet hat. Bereits am Freitag, 29. Mai 2020, ist ein Brückenprüfer im Einsatz, der die Schäden mit Blick auf die Tragfähigkeit der Brücke begutachtet. Die Untersuchung nimmt einige Tage in Anspruch. Sobald die Ergebnisse vorliegen, muss die Stadtverwaltung gegebenenfalls über weitere Sicherheitsmaßnahmen entscheiden. Als erste Sicherheitsmaßnahme wurde auf der Strecke die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 auf 50 Stundenkilometern für den Verkehr reduziert.
Durch das Feuer besteht die
Gefahr, dass der an der Oberfläche liegende Stahl sich wegen der Hitze
ausgedehnt und dann den benachbarten Beton weggesprengt hat. Zudem hat das
Feuer auf einer Fläche von rund 50 Quadratmetern die Sicherheitsnetze so
beschädigt, dass sie nicht mehr genutzt werden können. Weil Feuer unter Brücken
immer immense Schäden anrichten können, ist es permanent ein großes Anliegen
des Bereichs Tiefbau, dass keine brennbaren Gegenstände unter Brücken gelagert
werden.
„Auch wenn
die Schadenshöhe noch unklar ist, ist bereits jetzt ersichtlich, dass hier
erheblicher Schaden für die Allgemeinheit angerichtet worden ist. Um die
Sicherheit zu gewährleisten, sind wir sofort aktiv geworden. Wir müssen nun die
Prüfergebnisse abwarten, dann wird entschieden, wie es weitergeht. Wir hoffen,
dass der Schaden unterhalb der Brandstelle nicht so groß ist, dass wir
Sperrungen vornehmen müssen“, so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.
Am Abend des Mittwochs, 27. Mai 2020, hatten kurz nach 19 Uhr unterhalb der Hochstraße Nord im Bereich des Übergangs Güterbahnhof mehrere Autoreifen gebrannt. Es kam dabei zu einer deutlich sichtbaren Rauchwolke. Die Ludwigshafener Feuerwehr hat den Brand gelöscht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 31.05.2020
Behelfskrankenhaus: Bestmögliche Vorbereitung auf Folgen
der Corona-Pandemie
„Die Einrichtung des Behelfskrankenhauses in der Friedrich-Ebert-Halle war kein ‚Ludwigshafener Hirngespinst‘. Viele weitere Gebietskörperschaften haben eine solche Einrichtung aufgebaut oder in Planung – so zum Beispiel Germersheim, Neustadt, Koblenz und Bad Dürkheim. Die Entscheidung haben wir im März im Stadtvorstand gemeinsam mit dem Katastrophenschutz und Fachleuten des Klinikums getroffen, um bestmöglich auf die Folgen der Corona-Pandemie vorbereitet zu sein“, so OB Steinruck auf die Kritik des Vorsitzenden der CDU-Stadtratsfraktion, Dr. Peter Uebel. Sowohl die Öffentlichkeit als auch die Fraktionsvorsitzenden und soweit möglich, die Gremien, wurden transparent über die jeweiligen Entscheidungen informiert.
„Hier habe ich auch darauf hingewiesen, dass seit 20. Mai kein Wachdienst mehr für die Eberthalle benötigt wird, weil Ausrüstung und medizinisches Equipment ausgelagert wurde. Damit fallen ab Juni diese Kosten weg. Wir reagieren auch hier verantwortungsvoll und entsprechend dem Verlauf der Pandemie. Mir ist es wichtig, an dieser Stelle noch eines zu betonen: Sinn und Zweck der Einrichtung war nicht nur, einer möglichen Überfüllung der Krankenhäuser entgegenzuwirken, sondern auch, Personen aufzunehmen und menschenwürdig zu pflegen, wenn sie zuhause nicht versorgt werden können. Das ist für mich auch eine Frage, in welcher Gesellschaft wir leben wollen und wie wir mit den Schwachen und Kranken umgehen. Wenn wir heute darüber nachdenken können, ob wir in naher Zukunft auf ein Behelfskrankenhaus verzichten können, dann auch deswegen, weil über die getroffenen Maßnahmen ein breiter Konsens zwischen allen Beteiligten bestand“, erklärte Steinruck.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 31.05.2020
Erneut Tarpanfohlen im Wildpark geboren
Bei den Tarpanen im
Wildpark Rheingönheim gibt es wieder Nachwuchs: Bereits in der Nacht zum 11.
Mai 2020 kam das Fohlen auf die Welt. Nach zwei Wochen misst es auf Schulterhöhe
80 Zentimeter, wiegt etwa 20 Kilogramm und erkundet sein Revier. Mit dem jungen
Hengst leben nun insgesamt vier Tarpane in dem ehemaligen Auenwäldchen.
Den letzten Tarpan-Nachwuchs gab es vor fast genau einem Jahr. Im Mai 2019 wurde der kleine Hengst Flint geboren. Er lebt seit April 2020 auf einem Pferdehof in der Nähe von Siegen, da es zunehmend Probleme im Zusammenleben mit seinem Vater gab. Der Wildpark musste das Tier deshalb leider abgeben.
Der Tarpan war ursprünglich ein in Mittel- und Osteuropa verbreitetes Waldwildpferd. Der letzte in einem Gestüt gehaltene Tarpanhengst verstarb im Jahr 1918. Bei Rückzüchtungsversuchen der Gebrüder Heck im Tierpark Hellabrunn entstand ein dem ursprünglichen Tarpan sehr ähnliches Pferd. Typische Merkmale des Tarpans sind die graue Fellfärbung und der von der Mähne bis zum Schweif verlaufende Aalstrich.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wildpark Rheingönheim 31.05.2020
Pilzhochstraße: Abbruch soll am 11. Juni starten, Fräsarbeiten laufen
Wenn alles weiter planmäßig erfolgt,
beginnt am Donnerstag, 11. Juni, der Abriss der Pilzhochstraße. Als erstes wird
das Teilstück über der Mundenheimer Straße abgerissen. Die Bagger nehmen um 9
Uhr ihre Arbeit auf und arbeiten während des Feiertags bis zirka 17.30 Uhr. Von
Freitag bis Sonntag wird dann durchgearbeitet. Ziel ist es, dass am Abend des
Sonntags, 14. Juni, der komplette Teilbereich abgerissen ist.
Beim Abriss arbeiten sich die Bagger von
außen immer weiter bis zu den Stützen und den sogenannten Vouten, in der Mitte
vor. Am Freitag, 12. Juni, geht es dann um 7 Uhr weiter. Bis Sonntag, 14. Juni,
um 16 Uhr wird dann auf der Baustelle Tag und Nacht durchgearbeitet, um den
Abschnitt über der Mundenheimer Straße sowie die beiden Bauwerke, die direkt zwischen
Faktorhaus und der Auffahrt Konrad-Adenauer-Brücke liegen, schnellst möglich
abgebrochen zu haben. Die Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke ist wegen
vorbereitenden Maßnahmen bereits ab dem 10. Juni, 16 Uhr, gesperrt. Am Montag,
15. Juni, ist die Auffahrt voraussichtlich wieder normal befahrbar. Die
Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die intensiven Bauarbeiten.
Nach dem Abbruch beginnen die
Aufräumarbeiten. Die Bruchstücke müssen beprobt und recycelt werden. Die
Baggermatratzen werden entfernt und unter die Bereiche der Pilzhochstraße
gelegt, die als nächstes abgebrochen werden.
Erst dann sieht man, ob der Untergrund
trotz Schutzvorkehrungen, Schaden genommen hat. Je nachdem, wie der Zustand des
Untergrundes ist, wird weitergearbeitet, so dass die Mundenheimer Straße
zeitnah für alle wieder befahrbar und begehbar sein wird.
Fräsarbeiten haben begonnen und Querkraftkopplungen wurden getrennt
Bereits am vergangenen Samstag habend
die Bauarbeiter mit den Fräsarbeiten auf dem Bauwerk 157, dem Teilstück über
der Mundenheimer Straße, begonnen. Dabei werden rund 400 Tonnen Asphalt
abgefräst. Dies wird getan, um die einzelnen Bestandteile der Pilzhochstraße
besser trennen und wiederverwerten zu können. Ein großer Teil des Bauschutts
wird so zum Beispiel wieder im Straßenbau eingesetzt. Die Fräsarbeiten dauern
die kommenden Tage weiter an.
Die Querkraftkopplung zwischen den
Bauwerken 157 und dem benachbarten Bauwerk 168 wurde erfolgreich getrennt.
Querkraftkopplungen sind Verbindungsstücke und sorgen für eine gleichmäßige
Kraftverteilung auf die einzelnen Brückenbauwerke. Da man während des Abbruchs
keine Kräfte, Stöße und Bewegungen auf die Nachbarbauwerke übertragen möchte,
ist im Vorfeld eine Trennung der einzelnen Bauwerke erforderlich.
Das Errichten der Baggermatratzentürme
ist nahezu abgeschlossen. Diese sollen an niedrigen Stellen als zusätzliche
Stützen dienen. Dafür wurden rund 1500 Baggermatratzen benötigt, die jeweils
ein Gewicht von 800 Kilogramm haben.
Online
Dialog startet am 2. Juni
Am Dienstag, 2. Juni, beginnt ein zweiwöchiger Online-Dialog. Auf der www.ludwigshafen-diskutiert.de können Bürger*innen ihre Fragen zum Abriss der Pilzhochstraße stellen. Diese werden dann von Fachingenieuren und dem Stadtvorstand beantwortet. Am 9. Juni folgt eine Online-Bürgersprechstunde mit OB Jutta Steinruck und den Fachingenieuren. Infos dazu folgen in Kürze.
Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 NEws, dak 31.05.2020
Abriss der Pilzhochstraße: Fräsarbeiten verzögern sich, erste Querkraftkopplungen wurden getrennt
Die Fräsarbeiten auf
der Pilzhochstraße können nun doch nicht wie geplant am Mittwoch, 20. Mai 2020,
starten. Darüber hat das beauftragte Unternehmen heute Nachmittag die
Stadtverwaltung kurzfristig informiert. Ursprünglich sollte diese Woche mit dem
Abfräsen des Asphalts begonnen werden. Jedoch müssen weitere Reparaturen an der
Fräse durchgeführt werden. Die Arbeiten können deshalb frühestens am Freitag,
22. Mai, beginnen.
Nach den notwendigen
Reparaturen, beginnen die Fräsarbeiten am Bauwerk 168. Es werden rund 400
Tonnen Asphalt abgefräst. Dies wird getan, um die einzelnen Bestandteile der
Pilzhochstraße besser trennen und wiederverwerten zu können. Ein großer Teil
des Bauschutts wird so zum Beispiel wieder im Straßenbau eingesetzt.
Unterdessen konnte
damit begonnen werden, die ersten Querkraftkopplungen zu trennen. Diese
Arbeiten waren ursprünglich erst für die Woche ab 25. Mai geplant, konnten aber
nun vorgezogen werden. Querkraftkopplungen sorgen für eine gleichmäßige
Kraftverteilung auf die einzelnen Brückenbauwerke. Da man während des Abbruchs
keine Kräfte, Stöße und Bewegungen auf die Nachbarbauwerke übertragen möchte,
ist im Vorfeld eine Trennung erforderlich.
Unterstützung der Hochstraßenkonstruktion läuft nach Plan
Mittlerweile stehen 45
der aus Baumstämmen und Stahlteilen gefertigten Stützen unter der
Pilzhochstraße. Sieben weitere Stützen aus Baggermatratzen werden in den
nächsten Tagen unter die niedrigen Teile der Pilzhochstraße geschoben. Man
nutzt diese Variante aufgrund der beengten Situation in den betreffenden
Bereichen in Richtung des Anschlusses zur Konrad-Adenauer-Brücke. Als Fundament
für die „Baggermatratzentürme“ dienen 28 LKW-Ladungen Schotter. Es werden etwa
1500 Baggermatratzen benötigt, die jeweils ein Gewicht von 800 Kilogramm haben.
Nach dem Errichten der sieben Baggermatratzentürme sind alle für den Abriss des
ersten Teilstücks im Bereich der Mundenheimer Straße notwendigen Stützen
gestellt.
Die Stadtverwaltung
bittet Anwohner*innen um Verständnis. Die Fräsarbeiten und der Abbruch der
Pilzhochstraße werden für Lärmbelästigung sorgen. Um den Abbruch zu
beschleunigen, werden die Arbeiten auch am Feiertag weitergehen.
Online-Bürgerdialog
Am 9. Juni findet für alle Interessierten ein Online-Bürgerdialog von 18 bis 20 Uhr statt. An diesem Abend stehen OB Jutta Steinruck, der stellvertretende Baudezernent Andreas Schwarz, der neue Baudezernent Alexander Thewalt und weitere Experten für Fragen zur Verfügung. Zudem können im Vorfeld ab 2. Juni schon Fragen über www.ludwigshafen-diskutiert.de eingereicht werden. Diese werden dann dort online beantwortet. Über den genauen Ablauf der Veranstaltung wird zeitnah informiert.
Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 NEws, dak 31.05.2020
Die Stadtverwaltung Hockenheim ermöglicht weiterhin die kostenfreie Abnahme des Grünschnitts für ihre Bürgerinnen und Bürger. Dies geschieht in Kooperation mit der Kompostanlage Wagner GmbH und ist bis zum 31. Juli 2020 verlängert. Sie können dort haushaltsübliche Mengen bis rund 250 Liter Volumen kostenfrei anliefern, größere Mengen sind zu bezahlen.
Die Stadtverwaltung Hockenheim kommt für
die anfallenden Kosten bis 250 Liter auf.
Das Angebot gilt nur für in Hockenheim
gemeldeten Bürger. Dies ist bei der Kompostanlage der Wagner GmbH vor dem
Abladen des Grünschnitts mit dem Personalausweis nachzuweisen. Die Bürger
müssen darauf achten, dass sich immer nur maximal fünf Privatanlieferer
gleichzeitig in der Annahmezone mit
einem Abstand von mindestens zwei Metern zueinander aufhalten dürfen. Den
Anweisungen des Personales ist Folge zu leisten.
Außerdem gilt für Nutzer der Kompostanlage MNS-Maskenpflicht.
Neue Anlieferzeiten: Zukünftig kann die Kompostanlage neben dem Klärwerk Hockenheim
wieder am Montag, Dienstag und Donnerstag von Privaten und Gewerbebetrieben
angefahren werden. Die Hockenheimerinnen und Hockenheimer haben somit die
Möglichkeit der ganztägigen
Anlieferung, jeweils von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
von 12.45 Uhr bis 16.30 Uhr.
Außerdem können wieder Humus- und Rindenprodukte auch von Privaten
bei der Kompostanlage gekauft werden.
Die Stadt Hockenheim dankt der Firma
Wagner für die hervorragende Zusammenarbeit. „Wir sind glücklich eine Lösung
für alle gefunden zu haben und möchten die großartige Kooperation mit der Firma
Wagner hervorheben“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Adresse der Kompostanlage:
Wagner
GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, Industriegebiet Talhaus, Mörscher Weg 14, 68766 Hockenheim, Tel.
06205 / 5765.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Meldungen an zuständige Forstreviere
Die interaktive Karte zeigt die Aufteilung der Forstbezirke um Hockenheim und die zuständigen Ansprechpartner. (Quelle: ForstBW)
Durch die sehr trockenen Jahre 2018
und 2019 ist eine große Anzahl von Bäumen stark geschädigt oder gar
abgestorben. Daher kann es in Zukunft vermehrt zu umgefallenen und
liegengebliebenen Bäumen und nicht passierbaren Wegen kommen. Grund dafür ist,
dass die Schadhölzer vom Holzmarkt nicht aufgenommen und in Folge dessen von
den Forstbetrieben nicht mehr beseitigt werden.
Befestigte Fahrwege werden dennoch
vom Forstbetrieb zeitnah geöffnet. Sollten Bäume auf Erdwegen und Rückegassen
liegen, verbleibt dies in der Regel bis zur nächsten Holzernte.
Meldungen zu umgestürzten Bäumen
können beim entsprechend zuständigen Forstrevier gemeldet werden. Die
Zuständigkeiten für den Staatswald in der Hockenheimer Umgebung (Revier 8, 9
sowie Revier 10) sind auf einer interaktiven Karte auf der Internetseite von
ForstBW unter www.forstbw.de vermerkt. Hier sind mit einem Klick auf das entsprechende Revier die
entsprechenden Kontaktdaten hinterlegt, bei denen eine Meldung abgegeben werden
kann.
Die
Kontaktdaten der Forstreviere um Hockenheim in der Übersicht:
Karlstraße in Höhe Bürgermeister-Zahn-Straße 29 gesperrt
Die Karlstraße in Hockenheim wird in Höhe der Bürgermeister-Zahn-Straße 29 vom 28. Mai bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 18.Juli 2020 vollständig gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten im Straßenraum.
Der Verkehr wird umgeleitet über Bürgermeister-Zahn-Straße – Berlinallee – Ludwigstraße bzw. Bürgermeister-Zahn-Straße – Ziegelstraße – Ludwigstraße, sowie jeweils umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Kostenloses WLAN in Hockenheim – Ausbau mit EU-Förderung und flexibler Lösung der EnBW
v.l.: Oberbürgermeister Marcus Zeitler, Michael Hahn (SMIGHT/EnBW AG), Donald Pape-Rese (Stadt Hockenheim), Ralf Strohecker (Netze BW GmbH). (Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim)
Kein mobiles Datenvolumen auf dem
Smartphone zur Verfügung und trotzdem schnell etwas im Internet nachschauen,
eine Nachricht oder ein Foto verschicken oder im Audioguide etwas über die
Hockenheimer Geschichte erfahren? Das geht mit dem kostenlosen WLAN der Stadt
Hockenheim, das in den vergangenen Wochen ausgebaut wurde. Gäste, Besucher und Bürger
haben nun die Möglichkeit, in einem Bereich rund um das Rathaus, die
Fortuna-Kreuzung, dem verkehrsberuhigten Bereich der Karlsruher Straße, der
Zehntscheune bis hin zum „Brückenplätzchen“ vor dem Gauß-Gymnasium das
„WiFi4EU“-WLAN zu nutzen. Auch am Bahnhofsvorplatz wurde kostenfreies WLAN
eingerichtet.
„Gerade in den vergangenen Wochen haben
wir erlebt, wie wichtig digitaler Service und Erreichbarkeit sind. Viele
unserer Einzelhändler, Firmen und Gastronomen konnten auf diesem Weg ihr
Angebot den Kunden präsentieren. Um diesen Service nutzen zu können, braucht
man dafür ein funktionierendes und stabiles Netz. Als Stadt unterstützen wir
ganz konkret die Digitalisierung, indem wir Gästen, Besuchern und Einheimischen
kostenfrei das WLAN-Netz in der Innenstadt und am Bahnhof zur Verfügung
stellen“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Ausgebaut wurde das Netz mit
Fördermitteln der WiFi4EU-Initiative der Europäischen Kommision, um die sich
die Stadt aufgrund eines einstimmigen Beschlusses des Gemeinderates erfolgreich
beworben hatte. Gemeinden können im Rahmen des Programms Gutscheine im Wert von
15 000 Euro für die Installation von WLAN-Hotspots beantragen. Installiert
wurde das öffentliche WLAN durch SMIGHT, einer Geschäftseinheit der EnBW, mit
der Hockenheim bereits seit Jahren erfolgreich im Bereich des öffentlichen
WLANs zusammenarbeitet. Und nicht nur Hockenheim – Oberbürgermeister Zeitler
hat in seiner vorherigen Position als Bürgermeister von Schönau bereits auf die
Dienstleistungen von SMIGHT gesetzt.
„Die Lösung ist einfach zu installieren,
rechtssicher und jederzeit erweiterbar. Da die WLAN-Router in bereits
bestehende Straßenlaternen eingebaut werden, wird das Stadtbild nicht
beeinflusst.“ so Ralf Strohecker, Kommunalberater bei der EnBW-Tochter Netze BW
GmbH. Der Einstieg ins öffentliche WLAN ist einfach: Man muss lediglich im
Empfangsbereich des SMIGHT WLAN die Verbindung mit seinem Smartphone oder
Tablet-PC aktivieren und die AGB auf der Anmeldeseite akzeptieren und schon
kann kostenfrei im Mobilfunkstandard LTE losgesurft werden.
„Wir
danken dem Gemeinderat, für die großartige Unterstützung und Möglichkeit,
diesen Service in unserer Stadt anbieten zu können. Damit stärken wir nicht nur
die Attraktivität Hockenheims für unsere Gäste, sondern setzen auch ein klares
Zeichen, wie die Innenstadt uns am Herzen liegt“, so Zeitler abschließend.
Info: Wer das kostenfreie öffentliche
WLAN nutzen möchte, wählt auf dem Smartphone das Netzwerk WIFI4EU aus,
akzeptiert die AGB auf der Anmeldeseite und schon geht’s los. Viel Spaß beim
Surfen!
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Sommerspaß erst wieder 2021
Der allseits beliebte „Sommerspaß im Aquadrom“ für Kinder und Jugendliche
muss dieses Jahr leider entfallen. Grund für die Absage ist die fehlende Möglichkeit,
die Hygieneregeln umfassend umzusetzen und einzuhalten, so die gemeinsame
Begründung zur Entscheidung der drei Kooperationspartner Aquadrom,
Jugendzentrum am Aquadrom (JUZ) sowie dem Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk
(KJB).
„Sicherheit steht für uns an oberster Stelle, diese müssen wir
gewährleisten können und das ist bei so einer Veranstaltungsreihe nicht
möglich“, so sind sich die Einrichtungsleitungen Nina Unglenk-Baumann (KJB),
Gregor Ries (Aquadrom) und Matthias Falke (JUZ) einig.
„Wir sind zuversichtlich und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder mit
vollem Elan für die Kinder und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm
auf die Beine stellen können“, so Gregor Ries vom Aquadrom, das vergangenes
Jahr erstmalig aktiv an der Veranstaltung zum Auftakt des Sommerspaß beteiligt
war. Die zwölfte Auflage vom „Sommerspaß im Aquadrom“ findet erst wieder 2021
statt.
Am
Nachmittag des 28. Mai kam es zu kurzen Stromausfällen auf Höhe der
Talhausstraße 1 sowie in der 1. Industriestraße Nr. 14. Ursache war ein
Erdschluss.
Die Stadtwerke Hockenheim konnten das Problem innerhalb kurzer Zeit lokalisieren und beheben, so dass bis um 15 Uhr eine durchgehende Stromversorgung wieder hergestellt werden konnte.
Stadtwerke Hockenheim 30.05.2020
Medienrückgabe bei der Stadtbibliothek
Vor
gut drei Wochen konnte die Stadtbibliothek Hockenheim mit Einschränkungen
wieder öffnen. Die Leserinnen und Leser haben die Möglichkeit dankbar
angenommen und sich mit neuem Lesestoff zu versorgen.
Um
den Nutzern den Neustart einfacher zu machen und um einen zu hohen Andrang in
den ersten Tagen zu vermeiden, hat das Team der Stadtbibliothek Hockenheim in
der Öffnungszeit nach der Corona bedingten Schließung darauf verzichtet,
Mahnungen zu verschicken.
Da
sich nun der Betrieb unter den besonderen Hygieneregeln eingespielt hat, werden
ab dem 2. Juni wieder die Mahnvorgänge aufgenommen. Medien, die aus der Zeit
vor der Corona bedingten Schließung entliehen worden sind und sich noch bei den
Entleihern zu Hause befinden, können noch diese Woche bis einschließlich
Samstag 30. Mai zurückgegeben oder bei der Stadtbibliothek Hockenheim
verlängert werden.
„Die
Besucher haben die Regeln gut eingehalten und es hat alles reibungslos
funktioniert, alle haben Verständnis für die Situation gezeigt. Wir konnten
sogar einen neuen Ausleihrekord verbuchen“, resümiert Bibliotheksleiter Dieter
Reif die letzten drei Wochen der Öffnung, „die eingeführten Vorsichtsmaßnahmen
wurden vorbildlich umgesetzt und es wurde Rücksicht aufeinander genommen.“
Die
aktuellen Maßnahmen und Regelungen gelten auch in der Stadtbibliothek
Hockenheim bis auf weiteres.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Erreichbarkeiten
Wohngeldstelle & Sozialamt
Aufgrund von organisatorischen Gründen bleibt die Wohngeldstelle bis einschließlich 5. Juni 2020 geschlossen. Das Sozialamt ist am Mittwoch, dem 3. Juni 2020 bis 12 Uhr geöffnet.
Aufgrund der aktuellen Zugangsbeschränkung des Rathauses bitten wir grundsätzlich um eine telefonische Terminvereinbarung. Die entsprechenden Ansprechpartner mitsamt den Kontaktdaten für das Sozialamt sowie für alle anderen Bereiche der Stadtverwaltung finden sich auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Ein weiterer Schritt hin zur papierlosen Verwaltung
Bisher
wurden die Einladungen der Gremiensitzungen mit Tagesordnung und etwaigen
Vorlagen und Anlagen in Papierform gedruckt, geheftet und an die jeweiligen
Personen sowie auch an die eingeladenen Pressevertreter überbracht. Ab Juni
dieses Jahres wird nun das Einladungsschreiben zu den Gremiensitzungen in
digitaler Form eingeführt.
Seit
Anfang dieses Jahres haben die Stadträtinnen und Stadträte bereits die
Möglichkeit, die Vor- und Nachbereitungen der Gemeinderats- und
Ausschusssitzungen auf digitalem Wege durchzuführen. Dieser Zwischenschritt diente
als Übergang zur digitalen Gremienarbeit.
Nun
findet der Zwischenschritt seinen Abschluss. Ab Juni 2020 werden die Einladungen
der Gremiensitzungen auf digitalem Wege über das Ratsinformationssystem
versendet. Die Umstellung der papierlosen Zustellung der Sitzungseinladungen
wird in Zukunft nicht nur innerhalb des Gremiums erfolgen, auch die
Pressevertreter sowie die beteiligten Mitarbeiter der Stadtverwaltung
Hockenheim werden ab sofort über das Ratsinformationssystem digital auf die
Unterlagen zugreifen können.
„Wir gehen damit einen Schritt weiter in
Richtung Digitalisierung der Verwaltung. Damit leistet
die Stadtverwaltung Hockenheim zudem einen weiteren Beitrag zu umweltbewusstem
Arbeiten.“, sagt dazu Natascha Spahn, Leiterin des Fachbereichs
Organisation, IuK und zentraler Service (OIS) der Stadt Hockenheim, „dadurch
wird der Verbrauch von Druck- und Kopierkosten erheblich verringert. Im Schnitt sprechen wir in der Stadtverwaltung über
eine jährliche Einsparung von über sechzigtausend DIN A4-Blättern – das sind
über 120 handelsübliche Packungen Druckerpapier“, erläutert Spahn weiter.
Alle Unterlagen der öffentlichen Gemeinderatssitzungen können, wie bereits jetzt schon, über das Bürgerinformationsportal Session eingesehen werden. Dieses ist über die Internetseite der Stadt unter https://www.hockenheim.de/gemeinderat zu erreichen. Das Programm kann alternativ auch über https://session.hockenheim.de/bi/ erreicht werden.
Karlsruher Straße: Die Baustelle wechselt am 11. Juni in den zweiten Bauabschnitt
Gute Nachrichten von der Baustelle Karlsruher Straße: Die Arbeiten liegen aktuell voll im Zeitplan. Wie geplant endet am 9. Juni der erste Bauabschnitt und die Baustelle wechselt nach einer eintägigen Umbauphase am 11. Juni in den zweiten Bauabschnitt. Die Bauarbeiten wandern damit weiter nach Süden zwischen die Zufahrt zur Tiefgarage Schlossstraße und Sanitätshaus Schuh. Das bedeutet für die Verkehrsteilnehmer/innen, dass ab dem Feiertag Fronleichnam am 11. Juni die Einfahrt in die Tiefgarage Schlossstraße wieder vom Schlossplatz aus erfolgt. Das Sanitätshaus Schuh und die Forsthausstraße sind weiterhin aus Richtung Süden über die Clementine-Bassermann Straße erreichbar. Die Stadt wird die Verkehrsbeschilderung rechtzeitig entsprechend anpassen. Im zweiten Abschnitt finden auch Arbeiten für Gas- und Wasseranschlüsse statt.
Während des Wechsels des Bauabschnitts ist am Mittwoch, 10. Juni, die Ein- und Ausfahrt in die Schlossgarage für circa sechs Stunden nicht möglich. Darüber und über den anstehenden zweiten Bauabschnitt wird die Stadt alle Anwohner/innen noch schriftlich informieren.
Stadtverwaltung Schwetzingen 30.05.2020
Tabak-Kultur: Schwetzingen Teil des Sammelantrages zum Immateriellen UNESCO Kulturerbe
Neue Motivbank „Tabak“ an Bahnhofanlage installiert
Auf die Vorschlagsliste für das bundesweite Verzeichnis der Immateriellen Kulturerben der UNESCO Deutschland geschafft hat es jetzt der Antrag „Die Techniken des Tabakanbaus und Zigarrenverarbeitung am Oberrhein als jahrhundertelange Prägung von Agrar-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie von Kultur, Mentalität, Brauchtum und Architektur“. Die Jury im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst beförderte damit die gemeinsame Initiative von fünf Kommunen aus drei Landkreisen sowie Bundesländern zur weiteren Entscheidung in die Kultusministerkonferenz bzw. die Deutsche UNESCO Kommission. Hatzenbühl (Rheinland-Pfalz), Schwetzingen, Hockenheim, Heddesheim (Baden-Württemberg) und Lorsch (Hessen) sehen sich beispielhaft als „Gemeinschaften, die von dieser lebendigen Tradition geprägt sind und bei denen Menschen die Schlüsselrolle spielen“, wie es die Antragsbedingungen u.a. vorschreiben. „Wir würdigen mit dieser Antragstellung das Kulturerbe Tabakanbau und -verarbeitung als Hommage an eine wirtschaftlich und kulturell grundlegend prägende Tradition unserer Region“, fassen es die Antragsteller zusammen, die alle in der Metropolregion Rhein-Neckar beheimatet sind. Sollte es der Antrag zum Titel schaffen, denken die Initiatoren heute schon an den nächsten Schritt: eine Ausweitung des Themas, hin zu einem internationalen UNESCO-Aufnahmeantrag, gemeinsam mit zwei weiteren Nationen.
Im Rahmen der aktuellen Teilnahme am UNESCO-Antrag für Deutschland wurde in Schwetzingen die Reihe der bisherigen Motivbänke im öffentlichen Raum um die neue „Tabakbank“ ergänzt – als Zeichen für die Tabakkultur. Die neu gestaltete Bank mit Symbolcharakter wurde am 28. Mai an der Bahnhofanlage (Rondell) von Mitarbeitern des städtischen Bauhofs installiert und kann ab sofort besichtigt werden. Die Auswahl des Standortes lag auf der Hand: Dem Besucher wird vor Ort ein Blick auf die Villa Neuhaus und Villa Dussel – den ehemaligen Tabakunternehmern in Schwetzingen – gewährt. Die tabakverarbeitende Industrie war seit dem 19. Jahrhundert industrieller Motor der Stadtentwicklung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 30.05.2020
Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!
Nächste kostenlose Wohnberatung am 17. Juni 2020 findet als telefonische Beratung statt
Am Mittwoch, 17. Juni 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die nächste kostenlose Wohnberatung zu altersgerechtem Wohnen statt. Da aufgrund der Corona Krise derzeit keine Beratung
im Generationenbüro stattfinden kann, wird die Innenarchitektin Ulla Badura eine telefonische Beratung anbieten. Wenn bei der Beratung Pläne beurteilt und ausgewertet werden sollen, bittet die Stadt, dies bei der Anmeldung anzugeben.
Das Generationenbüro bittet per E-Mail:
generationenbuero@schwetzingen.de oder unter der Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 30.05.2020
Scheffelstraße noch bis 31. Juli gesperrt
Da sich die Arbeiten zur Verlegung der Gashochdruckleitung für die Stadtwerke in der Scheffelstraße aufwändiger gestalten als gedacht, bleibt die Scheffelstraße zwischen der Einmündung
Heinrich-Heine-Straße und dem Kreisverkehr an der Südtangente noch bis Freitag, 31. Juli, in beide Richtungen gesperrt. Ab dem 8. Juni wandert die Baustelle dann in Richtung Kreisverkehr in den dritten und letzten Bauabschnitt. Das bedeutet, dass ab diesem
Datum die Zu- und Abfahrt zum Rewe-Markt nur noch über die Hölderlinstraße möglich sein wird. Die Umleitung ist ausgeschildert.
Stadtverwaltung Schwetzingen 30.05.2020
Sportlerehrung 2020: Oberbürgermeister Dr. René Pöltl würdigt die Leistungen der Sportler per Videobotschaft
Leider war es im März aufgrund der Corona Pandemie nicht möglich, die Sportlerehrung wie gewohnt im Palais Hirsch stattfinden zu lassen. Um den Sportler/innen dennoch zu ihren Leistungen
zu gratulieren und zu würdigen, wendet sich Oberbürgermeister Dr. René Pöltl in einer Videobotschaft an die Athleten und Athletinnen. So dankt er ihnen für ihre einmaligen und großartigen sportlichen Leistungen die zeigten, wie motiviert alle seien. Mit ihren
Leistungen seien sie Vorbilder für die Gesellschaft und andere junge Menschen. Sie zeigten Größe im Sieg und in der Niederlage, indem sie besseren den Sieg gönnten und mit Niederlagen umgehen könnten.
Das komplette Grußwort ist abrufbar auf dem YouTube Kanal der Stadt Schwetzingen unter: https://youtu.be/I75lSWvFoqo
Oder sehen sie es sich einfach hier an:
Folgende Sportler werden in diesem Jahr geehrt:
Budo Club: Nils Thiemann, Alexander Pfau und Michael Konieczny.
Golf-Club St. Leon-Rot: Amelie Paloma Podbicanin.
HG Oftersheim Schwetzingen: Mia Barthelmeß, Mara Becker, Annabel Bosse, Anna-Lena Braun, Antonia Brückner, Maren
Büker, Chiara Cardizzaro, Nina Marmol Carmona, Florine Feurer, Lena Förste, Aylin Gedik, Ann-Kathrin Göbel, Tamara Gölitz, Nadja Grafetstetter, Karolin Kolb, Barbara Kubach, Leonie Laser, Lisa Magnus, Nina-Maria Münch, Luisa Oetzel, Denise Olbert, Isabell
Peglow, Phoudsada Phondeth, Bianca Stan, Lena von Beeren, Sarah Wartenberg, Saskia Zachert
LG Kurpfalz: Malaika Mihambo, Jennifer Matern, Finn Zimmermann, Yannik Dudda, Jonas Dudda, Luca Wagner, Clara Wollschläger,
Anne Braun, Cosima Danei, Maike Deckert, Martin Erle, Denise Grashof, Hannah Gieser, Eva Heimburger, Torben Herrmann, Tatjana Hoffmann, Tabea Hoffmann, Lea Hoffmann, Erwin Hube, Louisa Ludwig, Carina Meiser, Sarah Meiser, Birgit Schillinger, Greta Ziegler,
Sophie Knapp
RSG: Lennart-Jan Krayer;
TV 1864: Lore Eichhorn; Power Lifting: Peter Malfa und DJK Hundesport: Claus Günther
Die Urkunden, Sportlerplaketten und Kurfürstenkarten erhalten die Sportler auf postalischem Weg
Stadtverwaltung Schwetzingen 30.05.2020
Im Juni und Juli finden keine Bürgersprechstunden im Rathaus statt
Aufgrund der aktuell noch geltenden Kontaktbeschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie, finden im Juni und Juli keine Bürgersprechstunden im Rathaus statt. Bürger/innen, die sich mit einem Anliegen an den Oberbürgermeister wenden möchten, können dies gerne schriftlich oder per E-Mail an oberbuergermeister@schwetzingen.de formulieren.
Stadtverwaltung Schwetzingen 30.05.2020
Oberbürgermeister Dr. René Pöltl gratuliert seiner Amtskollegin Mary Greenlaw aus der amerikanischen Partnerstadt Fredericksburg zur Wiederwahl
Große Freude beiderseits des Atlantiks: In Schwetzingens amerikanischer Partnerstadt Fredericksburg/ Virginia wurde Bürgermeisterin Mary Katherine Greenlaw am 19. Mai zum dritten Mal
durch die Wähler/innen in ihrem Amt bestätigt.
Diese Nachricht wurde im Schwetzinger Rathaus mit großer Freude aufgenommen, da über die vergangenen Jahre der Freundschaft zwischen den zwei Städten auch enge persönliche Kontakte und Freundschaften entstanden sind. „Es ist schön, dass die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen unseren Städten so reibungslos weitergeführt werden kann“, betont Oberbürgermeister Dr. Pöltl. Und so gratulieren er und seine Assistentinnen Sabrina Cass und Sarah Erles der neuen alten Bürgermeisterin von Herzen zu diesem Erfolg.
Aktuell
kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (28. Mai 2020, Stand 13Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 0
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Aktuell
ein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (27. Mai 2020, Stand 12
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: eine
Gesundete Personen: 142
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Aktuell
4 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (26. Mai 2020, Stand 13
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 4
Gesundete Personen: 139
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Aktuell
7 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (25. Mai 2020, Stand 12.30
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 7
Gesundete Personen: 136
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Kreisverwaltung Germersheim 29.05.2020
Neue Öffnungszeiten der Corona-Ambulanz ab 2 Juni 2020
Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus
Jockgrim, Untere Buchstraße, hat ab Montag, 1. Juni 2020,
geänderte Öffnungszeiten. Diese sind:
Montag, 1. Juni, geschlossen, Feiertag
Dienstag, 2. Juni, 14-18 Uhr
Mittwoch, 3. Juni, geschlossen
Donnerstag, 4. Juni, 14-18 Uhr
Freitag, 5. Juni, 14-18 Uhr
Montag, 8. Juni, 14-18 Uhr
Dienstag, 9. Juni, 14-18 Uhr
Mittwoch, 10. Juni, geschlossen
Donnerstag, 11. Juni, geschlossen, Feiertag
Freitag, 12. Juni, 14-18 Uhr
Hinweis für Patientinnen und Patienten
Um in der Corona-Ambulanz untersucht und gegebenenfalls abgestrichen zu werden, benötigen Patientinnen und Patienten
keine Überweisung, keinen Termin und müssen vorab auch nicht anrufen. Es genügt die Vorlage des Personalausweises und der Krankenkassenkarte.
Kreisverwaltung Germersheim 29.05.2020
Corona-Pandemie: Thekenverkauf seit 27.05.2020 zulässig:
Landräte und Oberbürgermeister begrüßen Regelungen der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO)
Seit Mittwoch, 27. Mai, gilt in Rheinland-Pfalz eine neue Verordnung im Kampf gegen das Corona-Virus. Landrätin Dr. Susanne Ganster (Südwestpfalz), die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) begrüßen, dass mit der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung nun auch die Bar- und Thekenbereiche für den Verkauf und die Abgabe von Speisen und Getränken geöffnet werden können.
„Wir danken der Landesregierung, dass die bisherige Haltung nochmals überdacht und insbesondere die Sinnhaftigkeit in der Gleichbehandlung der Gastronomie erkannt und eingesehen wurde. Die Öffnung ist natürlich auch im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste unserer schönen Region. Es war nicht plausibel, weshalb der Thekenverkauf (Selbstbedienung) in der vorherigen Verordnung nicht zulässig war“, so Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr. Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch.
Bereits Mitte Mai haben sich die politisch Verantwortlichen aus den Landkreisen Südwestpfalz, Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Landau mit einem Schreiben an die Landesregierung gewandt und gefordert, landesweit einfache, klare und faire Regelungen zur Gleichbehandlung zu schaffen: „Wir sind nun froh über die neuen einheitlichen Regelungen der 8. CoBeLVO, die zur Gleichbehandlung in der Gastronomie und zum Schutz von Existenzen dringend notwendig waren.“ Es sei nicht nachvollziehbar gewesen, dass nach der 7. Corona-Bekämpfungsverordnung Gaststätten, Restaurants und Kneipen mit Bedienung an Tischen wieder öffnen durften und dass bei Eisdielen, Bäckereien, Metzgereien und anderen Verkaufsständen über die Theke verkauft werden durfte, nicht jedoch in Gaststätten oder Pfälzerwaldhütten. „Die Hütten- und Gaststättenkultur in unserer Region ist etwas Besonderes und ein wichtiger Teil der touristischen Infrastruktur, unserer Lebenskultur, unserer Identität und Teil unseres Selbstverständnisses. Gerade die Hütten, die oft von Ehrenamtlichen betrieben werden, haben Ideen und Konzepte entwickelt, die den hygienerechtlichen Anforderungen entsprechen und nun Anwendung finden können. Beispiele, wie diese Maßnahmen aussehen können, hatten wir längst gegenüber dem Land kommuniziert.“
Die Kreischefs und der Stadtchef haben in ihrem Schreiben grundsätzlich darauf hingewiesen, dass in Rheinland-Pfalz mit verschiedensten Maßnahmen erfolgreich gegen die Ausbreitung des Coronavirus gekämpft werde. Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Selbstständige, Handel, Gastgewerbe etc. trügen unter Gefährdung ihrer wirtschaftlichen Existenz durch Einhaltung der beschlossenen Beschränkungen dazu bei. Auch Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr. Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch erachten ein an die Infektionslage angepasstes Vorgehen nach wie vor als zielführend und sinnvoll: „Es war jedoch überfällig, die Gleichbehandlung der Gastronomie in den Blick zu nehmen. Die Einhaltung der strengen Hygienemaßnahmen ist auch dort selbstverständlich und umsetzbar, wie die Beispiele der Eisdielen, Bäckereien und Metzgereien zeigen“, betonen die Verwaltungschefs.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Südliche Weinstraße, Germersheim und Südwestpfalz sowie der Stadt Landau Foto: Speyer 24/7 News, dak 29.05.2020
Freibäder im Landkreis Germersheim werden geöffnet, Baggerseen bleiben vorläufig noch geschlossen
Im Landkreis Germersheim werden die
Freibäder geöffnet. Die Kommunen arbeiten mit Hochdruck an den erforderlichen
Konzepten und sind zuversichtlich, sie in den nächsten Tagen vorlegen können.
Bei Bade- und Baggerseen mit ihrem ungechlorten Wasser ist die Übertragungsgefahr
des Virus höher, die Einhaltung der erforderlichen landeseinheitlichen
Sicherheitsvorgaben nicht möglich. Sie bleiben daher vorläufig weiterhin
geschlossen. Das haben die Bürgermeister aus dem Landkreis Germersheim zusammen
den Fachleuten des Gesundheitsamtes und mit Landrat Dr. Fritz Brechtel in einer
Telefonkonferenz besprochen und einhellig entschieden. „Das Risiko, dass das
Coronavirus im Getümmel an einem Baggersee übertragen wird, im Wasser oder auf
der Liegewiese, ist sehr hoch“, so Landrat Brechtel. Um die positiven
Ergebnisse bei der Eindämmung der Infektionen nicht zu gefährden, wollen die
Verwaltungschefs das Thema zumindest vorläufig restriktiv handhaben und die
Badeseen nicht öffnen.
In der
8. Corona-Bekämpfungsverordnung wurde vom Land bisher lediglich über die
Öffnung der Freibäder – verbunden mit einem strengen Hygienekonzept –
beschieden, nicht aber über Badeseen. „Wir wollen keine unkontrollierbaren
Hotspots entstehen lassen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Maßnahmen
einen dauerhaften Erfolg bringen. Bleiben die Infektionszahlen gering oder
sinken weiter, dann kann über Lockerungen auch in sensiblen Bereichen wie
Badeseen entschieden werden. Wir bitten daher die Bürgerinnen und Bürger noch
um etwas Geduld, damit die bisherigen Erfolge der Pandemiebekämpfung nicht
gefährdet werden“, sagt Brechtel. Gemeinsam mit den Bürgermeistern wird er das
Thema immer wieder diskutieren und im Blick behalten mit dem Ziel, auch das
Baden an den Baggerseen zu ermöglichen, allerdings erst dann, wenn es
verantwortbar ist.
Kreisverwaltung Germersheim 29.05.2020
Landkreis Germersheim mit neuer Gleichstellungsbeauftragten
Die Soziologin und Erziehungswissenschaftlerin Lisa-Marie Trog ist neue Gleichstellungsbeauftragte für den Landkreis Germersheim. Trog war vor
Ihrer Tätigkeit in Germersheim als Integrationsfachkraft im Job-Center Landau beschäftigt, hat sich als pädagogische Fachkraft im Wohnheim für behinderte Menschen bei der Lebenshilfe Südliche Weinstraße eingebracht und verbrachte zudem zwei Jahre in Norwegen.
„Ich freue mich, dass wir gerade in dieser Zeit mit Lisa-Marie Trog eine kompetente und erfahrene Fachfrau für diese Position gewinnen konnten.
Es ist leider immer noch so, dass viele Frauen vor immensen Herausforderungen stehen und gerade bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Hilfestellungen mehr denn je gefragt sind. Hier kann unsere Gleichstellungsbeauftragte nicht nur beraten, sondern individuell
auch direkt aktiv werden.“ Germersheims Landrat, Dr. Fritz Brechtel, freut sich über den Neuzugang und die professionelle Unterstützung, wenn es darum geht, geschlechterspezifische Ungleichheiten auszuräumen.
Die Gleichstellungsbeauftragte hat angekündigt, sich in den nächsten Tagen mit Ihren Kolleginnen aus den einzelnen Gemeindeverwaltungen und den benachbarten Landkreisen zu vernetzen. Außerdem wird Trog den Austausch und die Zusammenarbeit mit Frauengruppen anregen oder auch Info-Veranstaltungen organisieren. Trog geht es um die aktive Mitwirkung für einen Bewusstseinswandel in der Gesellschaft, hin zu mehr Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Über ihre Aktivitäten, die Situation der Frauen im Landkreis Germersheim und den Stand der Gleichberechtigung wird die Gleichstellungsbeauftragte einmal jährlich einen Bericht verfassen, der öffentlich einsehbar sein wird.
Kreisverwaltung Germersheim 29.05.2020
Qualitätsoffensive Biomüll
STOP-Aufkleber-Aktion wurde teilweise von Bürgern missverstanden
Ein
zusätzlicher Baustein im Rahmen der Qualitätsoffensive für den Biomüll im
Landkreis Germersheim ist die Mitte Mai gestartete STOP-Aufkleber-Aktion, die bereits
in den Wochen davor angekündigt wurde. Dabei werden sukzessive alle Biotonnen
im Landkreis mit einem roten Aufkleber in Form eines Warnschilds auf dem Deckel
zu versehen. Der Text auf dem Aufkleber lautet „STOP, Kein Plastik in die
Biotonne – auch keine kompostierbaren Plastikbeutel“. Dies soll darauf aufmerksam
machen, dass Plastik jeglicher Art nicht in die Biotonne gehört.
Allerdings
führte die Aufkleber-Aktion bei einigen Bürgern im Landkreis zu Irritationen.
Sie dachten, dass sie trotz richtiger Befüllung die „rote Karte“ erhalten
hätten und die Tonne nun nicht mehr geleert würde. Andere wunderten sich, dass
sie, aber nicht ihr Nachbar einen Aufkleber auf der Tonne hatte.
Jürgen
Stumpf, Leiter des Fachbereichs Abfallwirtschaft möchte deshalb nochmal
betonen, dass die Aufkleber auf den Deckeln der Biogefäße nur als Hinweis bzw.
als Aufforderung verstanden werden sollen bei der Biotonne auf die richtige
Befüllung zu achten. Sie sind kein Hinweis auf eine aktuelle Fehlbefüllung der
Tonne. Sie sollen zudem dauerhaft an den Tonnen verbleiben. Eigentümer der
Biotonnen ist die Entsorgerfirma SUEZ.
„Natürlich
können nur Tonnen beklebt werden, die zur Leerung bereitgestellt sind. Es kann
aber auch passieren, dass die Mitarbeiter schon durch die Straße gegangen sind
und erst danach eine Biotonne bereit gestellt wurde, die dadurch nicht beklebt
wurde. So kann es passieren, dass jemand einen Aufkleber auf seiner Biotonne hat,
während auf der Tonne des Nachbarn (noch) kein Aufkleber zu finden ist, da
seine Tonne am Beklebungstermin nicht zur Leerung draußen stand. Diese Tonne
wird eben zu einem späteren Termin den Aufkleber erhalten“, so Jürgen Stumpf:
„Grundsätzlich hoffen wir, dass mit diesem Aufkleber auf den Deckeln der
Biotonnen, als weiterem Baustein der Qualitätsoffensive, das Bewusstsein für
die richtige Befüllung der Biotonnen weiter geschärft wird.“
Kreisverwaltung Germersheim 29.05.2020
Lerncafé der KVHS Germersheim wieder vor Ort besetzt
Grundbildung kommt derzeit
eine besondere Bedeutung zu. Denn einiges hat sich verändert, bisher
verlässliche Strukturen existieren nicht mehr in der gewohnten Form,
Einrichtungen und Anlaufstellen sind geschlossen. Noch dazu kursieren viele
Informationen, von denen schwer zu beurteilen ist, ob sie tatsächlich der
Wahrheit entsprechen. Was bedeutet das alles aber, wenn der Alltag schon unter
normalen Bedingungen eine Herausforderung darstellt, weil Lesen und Schreiben
schwerfallen?
Wie kann man finanzielle
Hilfen beantragen, wenn schon ein Formular oder ein amtliches Schreiben
unverständlich ist? Wie kauft man einen Fahrschein, wenn der Automat nur Rätsel
aufgibt? Gerade Menschen, die nicht ausreichend lesen und schreiben können,
sind auf den persönlichen Kontakt angewiesen, um Alltägliches zu meistern.
Diesen
Kontakt bietet GrubiNetz mit dem Projekt „Lerncafé“ und steht für alle Fragen
zur Verfügung. Menschen mit Grundbildungsbedarf sowie Lernerinnen und Lerner
sind eingeladen, die Ansprechpartnerin des Lerncafés der KVHS Germersheim,
Rosemarie Bachtler, donnerstags zwischen
16-17.30 Uhr, persönlich zu kontaktieren. Terminvereinbarungen bei der
Geschäftsstelle der KVHS, Tel. 07274-53382 bzw. 53334.
Gerne
kann man dann mit Mundschutz und unter Beachtung der geltenden
Hygienevorschriften in die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (Seiteneingang der Berufsbildenden
Schule) kommen.
Darüber hinaus kann man bei Dr. Andrea Fleischer
von der Regionalkoordinationsstelle Pfalz unter 0151-28863911 auch außerhalb
der Öffnungszeiten des Lerncafés Hilfestellung erhalten.
KULT2020 – Aktuelle Ausschreibung des Kulturpreises der TechnologieRegion Karlsruhe: „Mein lieber Herr Gesangsverein“ – hereinspaziert!
Die TechnologieRegion Karlsruhe möchte mit ihrem Kulturpreis KULT2020 „Zukunftsrezepte“ aus dem ehrenamtlich getragenen Kulturbereich auszeichnen. Gesucht werden kreative und wirksame Lösungen, um langfristig neue „Köpfe“ zu gewinnen, sei es als Mitwirkende oder als Publikum oder beides. Angesprochen sind Kulturvereine oder ehrenamtlich getragene Kultureinrichtungen in der TechnologieRegion Karlsruhe. Die offizielle Ausschreibung und die Bewerbungsunterlagen gibt es online unter www.trk.de/kult. Der Einsendeschluss für den KULT2020 ist Dienstag, der 30. Juni 2020.
„In der Corona-Krise haben viele Kulturvereine und Kulturhäuser schnell mit guten Ideen reagiert, um ihre Mitglieder oder ihr Publikum zu motivieren. Aber auch schon davor gab es innovative Konzepte für die Zukunft des Vereinslebens wie das kreative Anwerben von Mitgliedern oder die vorbildhafte Steigerung der Besucherzahlen. Entsprechende Strategien und Maßnahmen aus der Region möchten wir in diesem Jahr mit dem KULT auszeichnen und bekannter machen“, so Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH.
Der Hintergrund für das diesjährige Motto der Ausschreibung sind zunächst die gesellschaftlichen Herausforderungen für viele Kulturvereine und ehrenamtlich getragenen Kultureinrichtungen. „Dazu zählen Individualisierung, Digitalisierung, demografische Entwicklungen aber auch die schwindende Traditionsverbundenheit“, erklärt Prof. Dr. Gerd Hager von der KulturRegion Karlsruhe, die das Konzept und die Organisation des KULT verantwortet. Hinzu kamen unerwartet die Herausforderungen durch die Corona-Krise. „Wir freuen uns, wenn vorbildhafte Bewerbungen für den KULT2020 im Nachhinein sogar zur Renaissance von Traditionsvereinen beitragen können“, so Hager.
Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH stellt Preisgelder in Höhe von insgesamt 2.000 Euro in Aussicht. „Im Vordergrund steht für uns jedoch die öffentliche Wertschätzung und die Auszeichnung der Preisträger als Botschafter der KulturRegion Karlsruhe“, unterstreicht Jochen Ehlgötz. Inzwischen verleiht die TechnologieRegion Karlsruhe ihren Kulturpreis KULT zum sechsten Mal. Initiator war der Karlsruher Landrat Dr. Christoph Schnaudigel, der mit dem KULT vorbildhafte Kulturbausteine ehrenamtlicher Akteure ins Rampenlicht bringen möchte. Bewerben können sich in erster Linie Vereine und vereinsähnliche Zusammenschlüsse, deren Hauptzweck und überwiegendes Betätigungsfeld im Bereich der Kultur liegt. Angesprochen ist der Amateurbereich aus den Sparten Musik (Vokal und Instrumental), Darstellende und Bildende Künste, Heimat- und Traditionspflege, Archivwesen, Literatur, Foto, Film und Neue Medien. Inhaltlich entsprechend kommen auch ehrenamtlich getragene Kultureinrichtungen, deren Förder- oder Trägervereine sowie kulturfördernde Stiftungen als Bewerber in Frage. Diese sollten ihren Sitz in der TechnologieRegion Karlsruhe haben, das sind die Stadtkreise Baden-Baden und Karlsruhe sowie die vier Landkreise Germersheim, Karlsruhe, Rastatt und Südliche Weinstraße sowie erstmals auch das elsässische Département Bas-Rhin.
Alle Informationen und den Ausschreibungsflyer gibt es online unter www.trk.de/kult. Einsendeschluss ist Dienstag, der 30. Juni 2020. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Jury bestehend aus Fachleuten und Repräsentanten der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH und der KulturRegion Karlsruhe wird die Bewerbungen sichten und nach dem Kriterienkatalog der Ausschreibung bewerten. Die Verleihung der Preise mit der Präsentation der Preisträger ist für Herbst in der TechnologieRegion Karlsruhe geplant.
Kreisverwaltung Germersheim begrüßt die Empfehlungen des Landesjugendamtes für die Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit
Am 18.05.2020 hat das Landesjugendamt
Rheinland Pfalz „Empfehlungen für die Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit in
Rheinland-Pfalz im Umgang mit SARS-CoV-2 (Corona-Virus)“ veröffentlicht.
„Das begrüßen wir sehr.
Denn viele Anbieter von Ferienmaßnahmen bzw. Jugend- und Jugendsozialarbeit im
Allgemeinen müssen sich derzeit Gedanken darüber machen, ob bzw. unter welchen
Voraussetzungen sie ihre Angebote umsetzen können“, so Landrat Dr. Fritz
Brechtel und Jugenddezernent und Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler.
Die Träger der Angebote sind gezwungen, mit den Auswirkungen des Corona-Virus
umzugehen und befinden sich in einem wichtigen aber auch schwierigen Abwägungs-
und Entscheidungsprozess.
„Die Empfehlungen des
Landesjugendamtes schaffen hierfür eine hilfreiche Grundlage, die es den
Trägern ermöglichen soll, ihre Entscheidungen verantwortungsbewusst abzuwägen“,
so Jugendamtsleiterin Denise Hartmann-Mohr.
Darüber hinaus
verursachen Anpassung, Umplanung oder auch Absage von Maßnahmen der Jugend- und
Jugendsozialarbeit natürlich auch Kosten, mit deren Bewältigung sich viele
Anbieter auseinandersetzen müssen. „Diesbezüglich sind in den Empfehlungen des
Landesjugendamtes auch wichtige Förderungs- und Unterstützungsmöglichkeiten
zusammengetragen worden“, betont Jugenddezernent Christoph Buttweiler und empfiehlt
den Anbietern diese auch zu nutzen.
Exemplarisch weist
Buttweiler nochmals auf die „Förderung
der Anschaffung oder Modernisierung von digitaler Ausstattung zur Unterstützung
von kontaktlosen Beratungs-, Schulungs- und Begegnungsangeboten in der
Corona-Krise“ und das „Schutzschild für Vereine in Not“ hin.
Die Empfehlungen des Landesjugendamtes
sind unter folgenden links auf der Seite der Kreisverwaltung Germersheim bzw. des
Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung einsehbar:
Aufgrund
der Corona-Pandemie wird für den Einschulungsjahrgang 2020/2021 die Pflicht der
Gesundheitsämter ausgesetzt, die schulärztliche Untersuchung aller angemeldeten
Kinder vorzunehmen. Dies hat das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Demografie den Gesundheitsämtern im Land Rheinland-Pfalz mitgeteilt.
Folglich
finden keine Einschulungsuntersuchungen statt, auch nicht für Kann-Kinder. Die
Schuleingangsuntersuchungen werden nicht nachgeholt. Kinder, deren Eltern eine
Zurückstellung beantragt haben, werden untersucht. Für Kinder mit
sonderpädagogischem Förderbedarf mit körperlichen und geistigen Behinderungen,
sowie für Kinder mit Beeinträchtigung des Sehens und Hörens, wird das
Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Germersheim Einzelfalllösungen herbeiführen.
Die betroffenen Familien werden vom Gesundheitsamt gesondert kontaktiert.
Kreisverwaltung Germersheim 29.05.2020
Von
25.05.2020 bis 16.06.2020 für Schulbuchausleihe anmelden
Schulen verteilen Briefe mit Zugangsdaten
Landrat Dr.
Fritz Brechtel empfiehlt, sich an der Schulbuchausleihe zu beteiligen. Kinder,
die ab dem kommenden Schuljahr die Klassen 5 bis 13 einer allgemeinbildenden
Schule oder in den Berufsbildenden Schule (die Berufsfachschule I und II, die
Höhere Berufsfachschule, das Wirtschaftsgymnasium) besuchen, können künftig an
der entgeltlichen Ausleihe teilnehmen. Um sich dafür online im Internet
anzumelden, erhalten alle Eltern im Mai einen Brief mit den notwendigen
Zugangsdaten. Der Brief wird vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend
und Kultur über die Schulen verteilt bzw. per Post versandt.
Das Internetportal
ist ab dem 25.05.2020 bis einschließlich 16.06.2020 geöffnet. Mit den
entsprechenden Zugangsdaten können sich alle, die an der Schulbuchausleihe
teilnehmen wollen, dort registrieren. Die Teilnahme ist freiwillig. Aufgrund
der aktuellen Corona-Pandemie kann in Einzelfällen die Frist verlängert werden.
Dennoch wird empfohlen, die Bestellung sofort nach Erhalt der Zugangsdaten
durchzuführen.
Ebenso wird empfohlen die Anmeldung
im Internet-Portal durchzuführen, auch
wenn noch keine eindeutige Entscheidung über einen eventuellen Schulwechsel
bzw. eine Versetzung des Kindes getroffen werden kann, da eine nachträgliche
Freischaltung in diesem Fall ausgeschlossen ist.
In dem
Portal hinterlegen die Eltern ihre Kontodaten. Von dem hinterlegten Bankkonto
wird dann die Leihgebühr am 01.11.2020 abgebucht.
„Für die
Eltern bedeutet das nicht nur weniger Aufwand in der Beschaffung der
Schulbücher, sondern auch eine deutliche finanzielle Entlastung. Deshalb kann
ich nur dazu animieren, sich an der Schulbuchausleihe zu beteiligen“, so
Brechtel.
„Da nicht
jeder Haushaltüber einen Internetzugang und PC verfügt, haben wir an den
Schulen Servicestellen eingerichtet, die die Eltern gerne bei der Anmeldung
unterstützen. Wann diese zu erreichen sind, entnehmen die Eltern den
Informationen, die von den Schulen versandt und verteilt wurden. Bei Vorsprache
in der Servicestelle bitten wir darum, insbesondere die Bankverbindung (mit
IBAN und BIC) bereit zu halten, um den Bestellvorgang reibungslos unter
Beachtung des neuen SEPA-Verfahrens durchführen lassen zu können“, erklärt Christoph
Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent. Die Servicestellen
sind wie folgt geöffnet:
Realschule
plus Geschwister-Scholl Germersheim:
vom 02.06.2020 bis
05.06.2020 jeweils von 08:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Realschule
plus Richard-von-Weizsäcker Germersheim:
vom 27.05.2020 bis
16.06.2020 jeweils von 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr (nur nach telefonischer
Anmeldung)
Realschule plus Kandel:
vom 02.06.2020 bis 04.06.2020 jeweils von 07:30 Uhr bis 15:30 Uhr
Realschule plus
Bellheim:
nach telefonischer Vereinbarung
Realschule plus Lingenfeld:
vom 25.05.2020 bis 10.06.2020 (nur nach telefonischer Anmeldung)
Goethe Gymnasium Germersheim:
am 26.05.2020 und 02.06.2020 jeweils von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Europa
Gymnasium Wörth:
nach telefonischer Vereinbarung
IGS Kandel:
vom 02.06.2020 bis 05.06.2020 jeweils von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
IGS Rheinzabern:
vom 25.05.2020bis 10.06.2020 jeweils von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr bzw. nach
telefonischer Vereinbarung
IGS Rülzheim:
am 28.05.2020 und 04.06.2020 von jeweils 14.00 Uhr – 16.00 Uhr und
am 02.06.2020
und 09.06.2020 von jeweils 09.00 Uhr – 12.00 Uhr
(nur nach telefonischer Anmeldung)
IGS Wörth:
vom 25.05.2020 bis 16.06.2020
montags bis
donnerstags von 08:00 Uhr bis 15:30 Uhr und
freitags von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Berufsbildende Schule Germersheim:
vom 08.06.2020 bis 10.06.2020 jeweils von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Berufsbildende
Schule Wörth:
vom 08.06.2020 bis 10.06.2020 jeweils von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Folgendes ist zu beachten: Sofern ein
Antrag auf Gewährung von
Lernmittelfreiheit (unentgeltliche
Schulbuchausleihe) bewilligt wurde,
ist eine Anmeldung im Online-Portal nicht
erforderlich, da die Kreisverwaltung diesen Schritt bereits
durchgeführt hat.
Die
Bestellung der Bücher erfolgt über die Schulen in Zusammenarbeit mit der
Kreisverwaltung als Schulträger. Zu Schuljahresbeginn werden diese Bücher in
der Schule bereits sortiert und kodiert für jeden einzelnen Schüler bereit
liegen.
Weitere
Informationen rund um das Thema Schulbuchausleihe gibt es im Internet unter www.LMF-online.rlp.de.
Kreisverwaltung Germersheim 29.05.2020
Förderschule Lernen auf einen Standort konzentrieren
Größere Gemeinschaft für mehr Miteinander und gezieltes Lernen – ADD erbittet Einvernehmen zur Aufhebung des Standortes in Wörth
Auf Initiative der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Süd (ADD) plant die Kreisverwaltung als Schulträger die Zusammenlegung der beiden Standorte Wörth und Germersheim der „Förderschule Lernen“. Vorausgesetzt, auch Schulträgerausschuss und Kreistag stimmen dem Vorhaben zu, wird ab dem kommenden Schuljahr nur noch in einer größeren Schulgemeinschaft am Standort Germersheim, in der Nardini-Schule, unterrichtet.
„Rückläufige Schülerzahlen haben zu dieser pädagogisch bedingten Entscheidung geführt. Im Schuljahr 2020/2021 werden am Standort Wörth voraussichtlich nur noch 25 Schülerinnen und Schüler in zwei Klassen beschult. Dadurch ergeben sich für diese Schülerinnen und Schüler in pädagogischer und sozialer Hinsicht weitreichende Einschränkungen“, erklären Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Soziales und Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler. Auch mit der Schulleiterin, Petra Mohr, und ihrer Stellvertreterin, Lisa Mosner-Kempermann, wurde das Thema erörtert. Sie betonen: „Insbesondere in Förderschulen geht es um mehr als um Wissensvermittlung. Aspekte wie soziale und emotionale Bildung spielen eine weitaus größere Rolle als an Regelschulen beim Lernen für das tägliche Leben und den Übergang in ein selbstbestimmtes Erwachsenen-Dasein.“
„Die Förderschule Lernen ist schon seit Jahren eine Einheit, allerdings bisher mit zwei Standorten. Der gemeinsame
Standort Nardini-Schule Germersheim würde die Voraussetzungen bieten, in Angeboten wie klassenübergreifende Arbeitsgemeinschaften, gemeinsamen Sportunterricht, Sportfesten oder Projekten den Schülerinnen und Schülern den angemessenen Mehrwert sowie Begegnungen
und Abwechslungen zu ermöglichen. Auch würden sich zum Beispiel krankheitsbedingte Ausfälle bei den Lehrkräften nicht so heftig auswirken, da die Gemeinschaft in allen Bereichen größer und tragfähiger wird“, so Buttweiler.
Die ADD war auf die Kreisverwaltung zugekommen und hatte darum gebeten, das Einvernehmen mit der Entscheidung
des Landes, den gemeinsamen Schulstandort aufzuheben, herzustellen. Derzeit besuchen 140 Schülerinnen und Schüler die Förderschule Lernen an zwei Standorten. Zahlen für das kommende Schuljahr liegen noch nicht final vor.
Inzwischen sind auch die
Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern und Schulelternbeirat über die geplante Entwicklung informiert. Auch die Fraktionsvorsitzenden des Kreistages sowie der Wörther Bürgermeister
wurden informiert und erklärten die Entscheidung für nachvollziehbar.
Was mit dem dann leerstehenden Gebäude in Wörth geschieht, ist noch offen. Eine mögliche weitere Nutzung wird derzeit geprüft.
Zum dritten Mal in Folge sind alle Kriterien der Kampagne „Fairtrade-Towns“ erfüllt, so dass Schifferstadt seit 2014 den Titel „Fairtrade-Stadt“ tragen darf. Mit dieser Auszeichnung wird das Engagement der Arbeitsgruppe gewürdigt. Sie setzt sich aus Personen aus vielen Gruppierungen zusammen. Gemeinsam engagieren sie sich für die Förderung und Unterstützung des fairen Handels. Mit Festen, Vorträgen und Ausstellungen werden die Zusammenhänge unseres Konsums mit den Lebensumständen der Produzenten/-innen immer wieder ins Bewusstsein gerufen. Ein gutes Leben für Alle und der faire Umgang mit allen Mitmenschen ist dabei das Ziel.
TransFair e.V. überprüft anhand von mehreren Kriterien nach jeweils zwei Jahren, ob eine Fairtrade-Stadt weiterhin den Titel führen darf. Ein Kriterium ist die Verwendung fairgehandelter Produkte im Alltag. Schifferstadt nutzt zum Beispiel bei Sitzungen, im Büro der Bürgermeisterin, bei Empfängen fairgehandelten Tee, Kaffee, Saft, Zucker und Süßwaren. Es wurde 2013 ein Ratsbeschluss zur Fairtrade-Town und gegen Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit gefasst. Ein weiteres Kriterium: besonders engagierte Einzelhändler und Gastronomen sind in Schifferstadt zum Beispiel der Weltladen, das Geschenklädl, die Apotheke am Schillerplatz und der Salische Hof. Besonders engagierte zivilgesellschaftliche Akteure sind die Kirchen mit dem Freundeskreis Burkina Faso, die städtischen Kitas, die sich um den Titel Faire-Kitas bemühen, Klimapartnerschaft der Realschule Plus, Fachoberschule und viele mehr.