Schifferstadt

Volkshochschule (VHS) Kurse in Schifferstadt

Online-Kurs: Französisch B1

Am Dienstag, 16. Juni beginnt um 18 Uhr der Online-Kurs „online – Französisch B1“.

Bâtissons sur vos acquis et jouons avec la langue….pendant ces temps de Corona en ligne. Vous pouvez lire, écrire des textes simples, vous exprimer assez spontanément sur des sujets familiers et faire part de vos expériences. Vous souhaitez pratiquer et parallèlement améliorer votre grammaire, enrichir votre vocabulaire, vous perfectionner à l’oral ainsi que (re)découvrir la culture et la civilisation françaises. Alors ce cours est pour vous!

Zur Teilnahme benötigen Sie den internetbasierten Instant-Messaging-Dienst Skype, eine stabile Internet-Verbindung mit Audio- und Videozugang über Laptop, Tablet oder PC. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Skype übereinstimmt. Mit ihrer Anmeldung willigen die TeilnehmerInnen ein, dass ihre E-Mail-Adresse an die Dozentin weitergegeben wird.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Französisch A2

Am Montag, 15. Juni beginnt um 17:30 Uhr der Online-Kurs „online – Französisch A2“.

Continuons de bâtir vos connaissances « lentement mais sûrement ». Damit Sie auch in diesen Corona-Zeiten in Französisch am Ball bleiben können, bietet Ihnen die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis einen Online-Kurs an. Sie können schon kurze Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen und sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen? Sprechen und Hörverstehen stehen bei diesem Kurs im Fokus. In entspanntem Lerntempo wird der Wortschatz gefestigt, angewendet und erweitert.

Zur Teilnahme benötigen Sie den internetbasierten Instant-Messaging-Dienst Skype, eine stabile Internet-Verbindung mit Audio- und Videozugang über Laptop, Tablet oder PC. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Skype übereinstimmt. Mit ihrer Anmeldung willigen die TeilnehmerInnen ein, dass ihre E-Mail-Adresse an die Dozentin weitergegeben wird.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Spanisch B1

Am Mittwoch, 10. Juni beginnt um 11 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch Conversación B1“ für Fortgeschrittene.  

Quieres seguir practicando tu español? En este curso online trataremos temas actuales de política, sociedad y cultura e intercambiaremos opiniones sobre ellos. Consolidará las habilidades linguísticas existentes y recibirá nuevas aportaciones linguísticas.

Voraussetzung für die Teilnahme ist das Sprachniveau Fortgeschritten B1. Der Kurs findet über die vhs.cloud online statt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Spanisch für WiederholerInnen, A2

Am Dienstag, 9. Juni beginnt um 11 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch für WiederholerInnen A2“.

Dieser Auffrischungskurs wird sich mit den ersten vier Lektionen von Impresiones A2 (hueber Verlag) beschäftigen. Ihre aktuellen Spanischkenntnisse können Sie hier wieder aktivieren, trainieren und mit viel Spaß Neues dazulernen. Unsere Themen werden sein: sich besser kennenlernen, Vorlieben und Abneigungen ausdrücken, einen Zeitpunkt angeben, Wünsche äußern, über vergangene Ereignisse sprechen, Objekte beschreiben, Ergebnisse einer Handlung ausdrücken, etc.

Voraussetzung für die Teilnahme: Grundkenntnisse aus mehreren Anfänger- bzw. A1-Kursen. Dieser Kurs findet in der vhs-cloud online statt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS)
03.06.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Badeseen im Rhein-Pfalz-Kreis unter Beachtung der allgemeinen Abstand- und Hygieneregelungen geöffnet

Nachdem die Öffnung der Freibäder im Rhein-Pfalz-Kreis sukzessive in Aussicht gestellt wird, stellt sich durch die ansteigenden Temperaturen die Frage, wie mit den Badeseen verfahren wird. In der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes wurde über die Öffnung der Freibäder, verbunden mit einem strengen Hygienekonzept, beschieden. Eine Regelung für die Badeseen ist darin nicht enthalten.

Da die Badeseen nicht mehr ausdrücklich zu schließen sind, sieht die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis keine Gründe mehr, eine Öffnung weiter zu verweigern. Bei den Badeseen im Rhein-Pfalz-Kreis handelt es sich um frei angelegte öffentlichen Badestellen bzw. überwiegend frei zugängliche Gewässer.

Demnach gehören die Badeseen mit den Uferbereichen zum öffentlichen Raum und der Aufenthalt ist unter Beachtung der allgemeinen Abstands- und Hygieneregelungen und der geltenden Kontaktbeschränkungen – sowohl am als auch im Wasser – zulässig. Entsprechende Tafeln oder Hinweise auf die Einhaltung dieser Regelungen werden im Bereich der Badeseen angebracht.

Die Kreisverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass die Gefahr einer Infektion mit dem Coronavirus aufgrund der hohen Anzahl von Personen, die sich im Wasser oder auf der Liegewiese befinden, sehr hoch ist. Die bisher erreichten positiven Ergebnisse bei der Eindämmung der Infektion dürfen nicht aufs Spiel gesetzt werden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
02.06.2020

Anmerkung der Redaktion:

Dies gilt nicht für die Kreisfreie Stadt Speyer. Wir fragten diesbezüglich bei der Stadt Speyer an und erhielten folgende Antwort:

Sehr geehrter Herr Kemmerich,

das Baden in den Seen auf Speyerer Gemarkung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht erlaubt. Die Landesregierung hat auf Anfrage mitgeteilt, dass Badeseen in der Handhabung mit Freibädern gleichzusetzen sind. Das für Freibäder veröffentlichte Hygienekonzept soll demnach auch für Badeseen gelten. Die dort festgeschriebenen Auflagen können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht erfüllen. Es wird daher zeitnah eine Abstimmung mit dem Rhein-Pfalz-Kreis und weiteren umliegenden Gemeinden/Städten geben, um ein gemeinsames Konzept zur Öffnung der Badeseen zu erarbeiten. Sobald es Ergebnisse bzw. einen Öffnungstermin gibt, werden wir diesen selbstverständlich kommunizieren. Bis dahin gilt der Status Quo, nach welchem nicht in den Seen gebadet werden darf.

Stadtverwaltung Speyer
29.05.2020

Coronavirus – Fallzahlen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis und den Städten Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer

Das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises, in dessen Zuständigkeitsbereich neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer fallen, teilt mit, dass nach aktuellem Stand (29. Mai 2020, 12 Uhr) erstmalig seit Aufzeichnung der Fallzahlen des Coronavirus keine Neuinfektionen zu vermelden sind.

Die Anzahl der bestätigten SARSCoV-2 Fälle beträgt insgesamt 680, davon 236 Fälle aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, 314 aus der Stadt Ludwigshafen, 86 aus Speyer und 44 aus Frankenthal.

Von den 680 bestätigten infizierten Personen sind bereits 622 Personen genesen: 212 Personen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, 288 aus der Stadt Ludwigshafen, 82 aus Speyer und 40 aus Frankenthal.

Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tätigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden symptomfrei war (das entspricht den Tagen 13 und 14 der häuslichen Quarantäne). Die Quarantäne verlängert sich um weitere 48 Stunden, wenn bei einer positiv getesteten Person nach 14 Tagen keine Symptomfreiheit gegeben ist. Ein erneuter Test findet dann nicht mehr statt. Diese Verfahrensweise zur Entlassung von Personen aus der häuslichen Quarantäne entspricht der vorgegebenen Vorgehensweise des Robert-Koch-Instituts. Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist ausdrücklich darauf hin, dass die Zahl der Gesundeten lediglich auf einer Hochschätzung beruht und keine genaue Angabe darstellen kann.

Leider sind im Zuständigkeitsbereich bisher zehn Personen verstorben: vier aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, zwei aus der Stadt Frankenthal, zwei aus Ludwigshafen und zwei Personen aus Speyer.

Weitere Informationen zum Thema Coronavirus unter www.rhein-pfalz-kreis.de. Das Bürgertelefon für Fragen zum Thema ist montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 0621/5909-5800 erreichbar.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
02.06.2020

Ludwigshafen am Rhein

Abriss der Pilzhochstraße: Online-Dialog beginnt am 2. Juni

Der zweiwöchige Online-Dialog zum Abriss der Pilzhochstraße beginnt am Dienstag, 2. Juni 2020. Während dieser beiden Wochen haben Interessierte die Möglichkeit, auf www.ludwigshafen-diskutiert.de den Fachexpert*innen der Stadtverwaltung Fragen rund um den Abriss der Hochstraßenkonstruktion zu stellen, die dann möglichst innerhalb von zwei Arbeitstagen beantwortet werden.

Wie berichtet, beginnen die eigentlichen Abrissarbeiten am Teilstück im Bereich des Übergangs vom Berliner Platz zur Mundenheimer Straße am Donnerstag, 11. Juni, und sollen bis Montag, 15. Juni abgeschlossen sein. Mit dem Online-Dialog möchte die Stadtverwaltung insbesondere den Anwohner*innen der Pilzhochstraße die Möglichkeit geben, drängende Fragen rund um die Arbeiten an der Trasse zu stellen oder Anregungen zu geben.

Zusätzlich zu dem zweiwöchigen Dialogangebot gibt es erstmals eine Bürgersprechstunde live im Internet. Am Dienstag, 9. Juni 2020, 18 bis 20 Uhr, stehen bei dieser Bürgersprechstunde auf www.ludwigshafen-diskutiert.de Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, der Beigeordnete Andreas Schwarz, der derzeit auch das Baudezernat führt, der gewählte neue Baudezernent Alexander Thewalt, und Björn Berlenbach, Leiter des Bereichs Tiefbau, und weitere Fachexpert*innen als Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Wie es die Teilnehmer*innen von den Vor-Ort-Veranstaltungen gewohnt sind, gibt es auch bei dieser Diskussion einen Informationsvortrag. Anschließend können Fragen gestellt werden, die live beantwortet werden. Informationen, wie genau die Teilnahme an der Online-Bürgersprechstunde möglich ist, gibt es am 9. Juni auf www.ludwigshafen-diskutiert.de.

Wer als Anwohner*in Fragen hat, aber nicht online am Dialog teilnehmen möchte oder teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, seine Fragen auf Papier zu stellen. In einem Flyer, der im Umfeld des Berliner Platzes bis zum Wochenende verteilt wird, finden Bürger*innen eine Seite mit dem entsprechenden Platz dazu. Die Fragen können beim Ansprechpartner der Stadtverwaltung, Dieter Jung, bei der Tourist-Info, Berliner Platz 1, abgegeben werden. Auch diese Fragen werden bei der Live-Diskussion beantwortet. Wenn das aus Kapazitätsgründen nur zum Teil möglich ist, werden die Antworten auf www.ludwigshafen-diskutiert.de gegeben. Wer eine persönliche Antwort haben möchte, kann dies auf dem Rückantwortbogen ankreuzen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
31.05.2020

Kulturjahr statt Kultursommer

Erste Veranstaltungen finden statt

Aus dem diesjährigen Kultursommer wird in Ludwigshafen ein Kulturjahr. Da aufgrund der Corona-Pandemie zunächst sämtliche Veranstaltungen untersagt waren, hat das Kulturbüro der Stadt den Veranstalter*innen die Möglichkeit eröffnet, ihre verschiedenen Formate im Zeitraum bis zum Ende des Jahres oder digital anzubieten. Auch der Abruf der Fördergelder für Kultursommerveranstaltungen ist bis Ende 2020 möglich.

Damit will die Stadt zum einen den Kulturschaffenden Sicherheit geben, zum anderen soll für die Kulturinteressierten eine Möglichkeit eröffnet werden, in den Genuss der Vielfalt an Konzerten, Lesungen und Führungen zu kommen, nachdem dies rechtlich nun wieder möglich ist. Einige Veranstalter*innen planen bereits ganz konkret Termine ab Juni. Die genauere Realisierung und Art der Umsetzung ergibt sich aus den jeweils tagesaktuell bestehenden Einschränkungen und Vorgaben zu Abstand und Hygiene.

Bereits fest terminiert sind die beliebten Germany’s Ugliest City Tours. Vor zwei Jahren kürte ein Satiremagazin Ludwigshafen zur „hässlichsten Stadt Deutschlands“. Die Stadt am Rhein reagierte auf den gewonnenen Pokal und landete mit den Germany‘s Ugliest City Tours einen Erfolg. Die Teilnehmenden wurden zu Fuß oder per Rad zu den schlimmsten Orten der hässlichsten Stadt Deutschlands geführt – und waren begeistert. Helmut van der Buchholz, Performancekünstler, Städtebauer und Architekt, leitet die Touren mit städtebaulichem Fachwissen und Sinn für augenzwinkernde Ironie. Die Führungen sind auf knapp zwei Stunden angelegt und finden bei (fast) jeder Witterung statt.

Die Teilnahme ist kostenlos, aufgrund der Abstandsregelungen aber begrenzt. Eine Anmeldung ist daher per Mail unter stefanie.bub@ludwigshafen.de unbedingt erforderlich. Der Treffpunkt wird mit der Anmeldebestätigung bekanntgegeben.

Neu dabei sind neben den legendären „Germany´s Ugliest City Tours – das Original“ Führungen, die sich mit dem Rückbau der Hochstraße auseinandersetzen. Die „Abriss Tour (Teil 1)“ für Fußgänger*innen findet am 13. Juli, 18 Uhr, statt. Die „Hochstraßen Tour“ für Radfahrende ist auf den 20. August, 18 Uhr, terminiert. Der zweite Teil der Abriss Tour steht unter dem Motto „Wenn alles vorbei ist …“ und findet zu Fuß am 21. September, 18 Uhr statt. Das beliebte Klassikerformat „Germany´s Ugliest City Tours – das Original“ findet für Fußgänger*innen am 23. Juli und für Radfahrende am 18. September, jeweils um 18 Uhr statt. Doch es gibt auch Positives in Ludwigshafen, auch wenn dies nicht immer auf den ersten Blick zu entdecken ist. Die Fahrrad Tour „Perlen am Rhein“ führt am 30. August, 15 Uhr am Fluss entlang Richtung Süden. Hier können die schönen Seiten der Stadt am Rhein bestaunt werden.

Ausschließlich online zu erleben ist die Premiere des letzten Films von Regisseur und Science-Fiction-Autor Alexander Borodynia. Es handelt sich um eine künstlerische Dokumentation der ersten Ausflugsschifffahrt im Rahmen des Kultursommers 2018, die unter dem Motto „Georgia on my Mind“ stattfand. Natur, Kultur, Entertainment und Performance waren auf drei Ebenen des Schiffs zu erleben und wurden durch den russischen Filmemacher mit Kreativität und mystischer Bildsprache portraitiert. Zu sehen ist der Film am 13. Juni, 19 Uhr, auf OK-TV Ludwigshafen und auf YouTube. Freiwillige Spenden sind willkommen.

In ihrem Sommeratelier im TWL Umspannwerk präsentieren Armin Liebscher und Sonja Scherer ihre neuesten künstlerischen Arbeiten. Darüber hinaus gewähren sie Einblicke in frühere Werkgruppen und erläutern ihre Inspirationsquellen und Arbeitsweisen. Auftakt hierzu ist am Samstag, 11. Juli von 15 bis 19 Uhr und Sonntag 12. Juli von 11 bis 18 Uhr im Atelierhaus, TWL-Umspannwerk, Raschigstraße 19a. Vom 27. Juli bis 10. Oktober können zusätzlich Termine für einen Atelierbesuch „One by One“ vereinbart werden. Kontakt unter 0160 52 06 279 oder scherersonja@web.de und arminliebscher@gmx.de. Der Eintritt ist frei.

Ein Workshop Zeichnen und Aquarellieren findet am 16. und 28. Juli, je von 17 bis 20 Uhr, im Ateliergarten des TWL-Umspannwerks statt. Das Metier der Skizzen und Zeichnungen wird von Armin Liebscher betreut, die Aquarelle von Sonja Scherer. Einleitende Einführungen in die Themen „Perspektive“ und „Farbenmischen“ runden das Workshop-Angebot ab. Der Kontakt ist auch hier über die beiden Künstler*innen aufzunehmen. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Eigene Materialien müssen mitgebracht werden.

Zum alljährlichen Tag der offenen Ateliers im Umspannwerk laden die dort ansässigen Künstler*innen am 18. Juli und am 21. November jeweils von 13 bis 17 Uhr ein.

Weitere final bestätigte Termine werden rechtzeitig über das Kulturbüro bekannt gegeben.

Abgesagt für den Kultursommer 2020 wurden neben dem Internationalen Straßentheaterfestival auch andere bewährte Formate, wie die Reihen Musikalischer Mittag des Marketing-Verein Ludwigshafen e.V., das Festival Jazz am Rhein und alle Kultursommer-Konzerte in Mayer‘s Brauwerk. Auch Kultur im Hain, der Auftritt von Jazz Attack, das Hafenfest und die beiden Klanghaus-Formate „Ein schöner Tag im Freien“ und die zweite Auflage des Ludwigshafener Straßenmusikfestivals finden in diesem Jahr nicht statt.

Alle Veranstaltungen unterliegen den Beschränkungen zu Abstand und Hygiene im Rahmen der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Auskünfte dazu erteilen die Veranstaltenden. Kurzfristige Änderungen im Programm oder auch Absagen sind möglich.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
31.05.2020

Nach Brand unter Hochstraße Nord: Stadtverwaltung muss Tragfähigkeit der Brücke prüfen

Geschwindigkeitsreduzierung als erste Sicherheitsmaßnahme

Die Stadtverwaltung Ludwigshafen hat Prüfungen eingeleitet, um das Ausmaß des Schadens zu ermitteln, den der Brand von Altreifen gestern Abend unter der Hochstraße Nord angerichtet hat. Bereits am Freitag, 29. Mai 2020, ist ein Brückenprüfer im Einsatz, der die Schäden mit Blick auf die Tragfähigkeit der Brücke begutachtet. Die Untersuchung nimmt einige Tage in Anspruch. Sobald die Ergebnisse vorliegen, muss die Stadtverwaltung gegebenenfalls über weitere Sicherheitsmaßnahmen entscheiden. Als erste Sicherheitsmaßnahme wurde auf der Strecke die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 auf 50 Stundenkilometern für den Verkehr reduziert.

Durch das Feuer besteht die Gefahr, dass der an der Oberfläche liegende Stahl sich wegen der Hitze ausgedehnt und dann den benachbarten Beton weggesprengt hat. Zudem hat das Feuer auf einer Fläche von rund 50 Quadratmetern die Sicherheitsnetze so beschädigt, dass sie nicht mehr genutzt werden können. Weil Feuer unter Brücken immer immense Schäden anrichten können, ist es permanent ein großes Anliegen des Bereichs Tiefbau, dass keine brennbaren Gegenstände unter Brücken gelagert werden.

„Auch wenn die Schadenshöhe noch unklar ist, ist bereits jetzt ersichtlich, dass hier erheblicher Schaden für die Allgemeinheit angerichtet worden ist. Um die Sicherheit zu gewährleisten, sind wir sofort aktiv geworden. Wir müssen nun die Prüfergebnisse abwarten, dann wird entschieden, wie es weitergeht. Wir hoffen, dass der Schaden unterhalb der Brandstelle nicht so groß ist, dass wir Sperrungen vornehmen müssen“, so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Am Abend des Mittwochs, 27. Mai 2020, hatten kurz nach 19 Uhr unterhalb der Hochstraße Nord im Bereich des Übergangs Güterbahnhof mehrere Autoreifen gebrannt. Es kam dabei zu einer deutlich sichtbaren Rauchwolke. Die Ludwigshafener Feuerwehr hat den Brand gelöscht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
31.05.2020

Behelfskrankenhaus: Bestmögliche Vorbereitung auf Folgen der Corona-Pandemie

„Die Einrichtung des Behelfskrankenhauses in der Friedrich-Ebert-Halle war kein ‚Ludwigshafener Hirngespinst‘. Viele weitere Gebietskörperschaften haben eine solche Einrichtung aufgebaut oder in Planung – so zum Beispiel Germersheim, Neustadt, Koblenz und Bad Dürkheim. Die Entscheidung haben wir im März im Stadtvorstand gemeinsam mit dem Katastrophenschutz und Fachleuten des Klinikums getroffen, um bestmöglich auf die Folgen der Corona-Pandemie vorbereitet zu sein“, so OB Steinruck auf die Kritik des Vorsitzenden der CDU-Stadtratsfraktion, Dr. Peter Uebel. Sowohl die Öffentlichkeit als auch die Fraktionsvorsitzenden und soweit möglich, die Gremien, wurden transparent über die jeweiligen Entscheidungen informiert.

„Hier habe ich auch darauf hingewiesen, dass seit 20. Mai kein Wachdienst mehr für die Eberthalle benötigt wird, weil Ausrüstung und medizinisches Equipment ausgelagert wurde. Damit fallen ab Juni diese Kosten weg. Wir reagieren auch hier verantwortungsvoll und entsprechend dem Verlauf der Pandemie. Mir ist es wichtig, an dieser Stelle noch eines zu betonen: Sinn und Zweck der Einrichtung war nicht nur, einer möglichen Überfüllung der Krankenhäuser entgegenzuwirken, sondern auch, Personen aufzunehmen und menschenwürdig zu pflegen, wenn sie zuhause nicht versorgt werden können. Das ist für mich auch eine Frage, in welcher Gesellschaft wir leben wollen und wie wir mit den Schwachen und Kranken umgehen. Wenn wir heute darüber nachdenken können, ob wir in naher Zukunft auf ein Behelfskrankenhaus verzichten können, dann auch deswegen, weil über die getroffenen Maßnahmen ein breiter Konsens zwischen allen Beteiligten bestand“, erklärte Steinruck.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
31.05.2020

Erneut Tarpanfohlen im Wildpark geboren

Bei den Tarpanen im Wildpark Rheingönheim gibt es wieder Nachwuchs: Bereits in der Nacht zum 11. Mai 2020 kam das Fohlen auf die Welt. Nach zwei Wochen misst es auf Schulterhöhe 80 Zentimeter, wiegt etwa 20 Kilogramm und erkundet sein Revier. Mit dem jungen Hengst leben nun insgesamt vier Tarpane in dem ehemaligen Auenwäldchen.

Den letzten Tarpan-Nachwuchs gab es vor fast genau einem Jahr. Im Mai 2019 wurde der kleine Hengst Flint geboren. Er lebt seit April 2020 auf einem Pferdehof in der Nähe von Siegen, da es zunehmend Probleme im Zusammenleben mit seinem Vater gab. Der Wildpark musste das Tier deshalb leider abgeben.

Der Tarpan war ursprünglich ein in Mittel- und Osteuropa verbreitetes Waldwildpferd. Der letzte in einem Gestüt gehaltene Tarpanhengst verstarb im Jahr 1918. Bei Rückzüchtungsversuchen der Gebrüder Heck im Tierpark Hellabrunn entstand ein dem ursprünglichen Tarpan sehr ähnliches Pferd. Typische Merkmale des Tarpans sind die graue Fellfärbung und der von der Mähne bis zum Schweif verlaufende Aalstrich.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wildpark Rheingönheim
31.05.2020

Pilzhochstraße: Abbruch soll am 11. Juni starten, Fräsarbeiten laufen

Wenn alles weiter planmäßig erfolgt, beginnt am Donnerstag, 11. Juni, der Abriss der Pilzhochstraße. Als erstes wird das Teilstück über der Mundenheimer Straße abgerissen. Die Bagger nehmen um 9 Uhr ihre Arbeit auf und arbeiten während des Feiertags bis zirka 17.30 Uhr. Von Freitag bis Sonntag wird dann durchgearbeitet. Ziel ist es, dass am Abend des Sonntags, 14. Juni, der komplette Teilbereich abgerissen ist.

Beim Abriss arbeiten sich die Bagger von außen immer weiter bis zu den Stützen und den sogenannten Vouten, in der Mitte vor. Am Freitag, 12. Juni, geht es dann um 7 Uhr weiter. Bis Sonntag, 14. Juni, um 16 Uhr wird dann auf der Baustelle Tag und Nacht durchgearbeitet, um den Abschnitt über der Mundenheimer Straße sowie die beiden Bauwerke, die direkt zwischen Faktorhaus und der Auffahrt Konrad-Adenauer-Brücke liegen, schnellst möglich abgebrochen zu haben. Die Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke ist wegen vorbereitenden Maßnahmen bereits ab dem 10. Juni, 16 Uhr, gesperrt. Am Montag, 15. Juni, ist die Auffahrt voraussichtlich wieder normal befahrbar. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die intensiven Bauarbeiten.

Nach dem Abbruch beginnen die Aufräumarbeiten. Die Bruchstücke müssen beprobt und recycelt werden. Die Baggermatratzen werden entfernt und unter die Bereiche der Pilzhochstraße gelegt, die als nächstes abgebrochen werden.

Erst dann sieht man, ob der Untergrund trotz Schutzvorkehrungen, Schaden genommen hat. Je nachdem, wie der Zustand des Untergrundes ist, wird weitergearbeitet, so dass die Mundenheimer Straße zeitnah für alle wieder befahrbar und begehbar sein wird.

Fräsarbeiten haben begonnen und Querkraftkopplungen wurden getrennt

Bereits am vergangenen Samstag habend die Bauarbeiter mit den Fräsarbeiten auf dem Bauwerk 157, dem Teilstück über der Mundenheimer Straße, begonnen. Dabei werden rund 400 Tonnen Asphalt abgefräst. Dies wird getan, um die einzelnen Bestandteile der Pilzhochstraße besser trennen und wiederverwerten zu können. Ein großer Teil des Bauschutts wird so zum Beispiel wieder im Straßenbau eingesetzt. Die Fräsarbeiten dauern die kommenden Tage weiter an.

Die Querkraftkopplung zwischen den Bauwerken 157 und dem benachbarten Bauwerk 168 wurde erfolgreich getrennt. Querkraftkopplungen sind Verbindungsstücke und sorgen für eine gleichmäßige Kraftverteilung auf die einzelnen Brückenbauwerke. Da man während des Abbruchs keine Kräfte, Stöße und Bewegungen auf die Nachbarbauwerke übertragen möchte, ist im Vorfeld eine Trennung der einzelnen Bauwerke erforderlich.

Das Errichten der Baggermatratzentürme ist nahezu abgeschlossen. Diese sollen an niedrigen Stellen als zusätzliche Stützen dienen. Dafür wurden rund 1500 Baggermatratzen benötigt, die jeweils ein Gewicht von 800 Kilogramm haben.

Online Dialog startet am 2. Juni

Am Dienstag, 2. Juni, beginnt ein zweiwöchiger Online-Dialog. Auf der www.ludwigshafen-diskutiert.de können Bürger*innen ihre Fragen zum Abriss der Pilzhochstraße stellen. Diese werden dann von Fachingenieuren und dem Stadtvorstand beantwortet. Am 9. Juni folgt eine Online-Bürgersprechstunde mit OB Jutta Steinruck und den Fachingenieuren. Infos dazu folgen in Kürze.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 NEws, dak
31.05.2020

Abriss der Pilzhochstraße: Fräsarbeiten verzögern sich, erste Querkraftkopplungen wurden getrennt

Die Fräsarbeiten auf der Pilzhochstraße können nun doch nicht wie geplant am Mittwoch, 20. Mai 2020, starten. Darüber hat das beauftragte Unternehmen heute Nachmittag die Stadtverwaltung kurzfristig informiert. Ursprünglich sollte diese Woche mit dem Abfräsen des Asphalts begonnen werden. Jedoch müssen weitere Reparaturen an der Fräse durchgeführt werden. Die Arbeiten können deshalb frühestens am Freitag, 22. Mai, beginnen.

Nach den notwendigen Reparaturen, beginnen die Fräsarbeiten am Bauwerk 168. Es werden rund 400 Tonnen Asphalt abgefräst. Dies wird getan, um die einzelnen Bestandteile der Pilzhochstraße besser trennen und wiederverwerten zu können. Ein großer Teil des Bauschutts wird so zum Beispiel wieder im Straßenbau eingesetzt.

Unterdessen konnte damit begonnen werden, die ersten Querkraftkopplungen zu trennen. Diese Arbeiten waren ursprünglich erst für die Woche ab 25. Mai geplant, konnten aber nun vorgezogen werden. Querkraftkopplungen sorgen für eine gleichmäßige Kraftverteilung auf die einzelnen Brückenbauwerke. Da man während des Abbruchs keine Kräfte, Stöße und Bewegungen auf die Nachbarbauwerke übertragen möchte, ist im Vorfeld eine Trennung erforderlich.

Unterstützung der Hochstraßenkonstruktion läuft nach Plan

Mittlerweile stehen 45 der aus Baumstämmen und Stahlteilen gefertigten Stützen unter der Pilzhochstraße. Sieben weitere Stützen aus Baggermatratzen werden in den nächsten Tagen unter die niedrigen Teile der Pilzhochstraße geschoben. Man nutzt diese Variante aufgrund der beengten Situation in den betreffenden Bereichen in Richtung des Anschlusses zur Konrad-Adenauer-Brücke. Als Fundament für die „Baggermatratzentürme“ dienen 28 LKW-Ladungen Schotter. Es werden etwa 1500 Baggermatratzen benötigt, die jeweils ein Gewicht von 800 Kilogramm haben. Nach dem Errichten der sieben Baggermatratzentürme sind alle für den Abriss des ersten Teilstücks im Bereich der Mundenheimer Straße notwendigen Stützen gestellt.

Die Stadtverwaltung bittet Anwohner*innen um Verständnis. Die Fräsarbeiten und der Abbruch der Pilzhochstraße werden für Lärmbelästigung sorgen. Um den Abbruch zu beschleunigen, werden die Arbeiten auch am Feiertag weitergehen.

Online-Bürgerdialog

Am 9. Juni findet für alle Interessierten ein Online-Bürgerdialog von 18 bis 20 Uhr statt. An diesem Abend stehen OB Jutta Steinruck, der stellvertretende Baudezernent Andreas Schwarz, der neue Baudezernent Alexander Thewalt und weitere Experten für Fragen zur Verfügung. Zudem können im Vorfeld ab 2. Juni schon Fragen über www.ludwigshafen-diskutiert.de eingereicht werden. Diese werden dann dort online beantwortet. Über den genauen Ablauf der Veranstaltung wird zeitnah informiert.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 NEws, dak
31.05.2020

Hockenheim

Kostenlose Grünschnitt-Entsorgung wird verlängert

Die Stadtverwaltung Hockenheim ermöglicht weiterhin die kostenfreie Abnahme des Grünschnitts für ihre Bürgerinnen und Bürger. Dies geschieht in Kooperation mit der Kompostanlage Wagner GmbH und ist bis zum 31. Juli 2020 verlängert. Sie können dort haushaltsübliche Mengen bis rund 250 Liter Volumen kostenfrei anliefern, größere Mengen sind zu bezahlen.

Die Stadtverwaltung Hockenheim kommt für die anfallenden Kosten bis 250 Liter auf.

Das Angebot gilt nur für in Hockenheim gemeldeten Bürger. Dies ist bei der Kompostanlage der Wagner GmbH vor dem Abladen des Grünschnitts mit dem Personalausweis nachzuweisen. Die Bürger müssen darauf achten, dass sich immer nur maximal fünf Privatanlieferer gleichzeitig in der Annahmezone mit einem Abstand von mindestens zwei Metern zueinander aufhalten dürfen. Den Anweisungen des Personales ist Folge zu leisten.

Außerdem gilt für Nutzer der Kompostanlage MNS-Maskenpflicht.

Neue Anlieferzeiten: Zukünftig kann die Kompostanlage neben dem Klärwerk Hockenheim wieder am Montag, Dienstag und Donnerstag von Privaten und Gewerbebetrieben angefahren werden. Die Hockenheimerinnen und Hockenheimer haben somit die Möglichkeit der ganztägigen Anlieferung, jeweils von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 12.45 Uhr bis 16.30 Uhr.

Außerdem können wieder Humus- und Rindenprodukte auch von Privaten bei der Kompostanlage gekauft werden.

Die Stadt Hockenheim dankt der Firma Wagner für die hervorragende Zusammenarbeit. „Wir sind glücklich eine Lösung für alle gefunden zu haben und möchten die großartige Kooperation mit der Firma Wagner hervorheben“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.

Adresse der Kompostanlage:

Wagner GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, Industriegebiet Talhaus, Mörscher Weg 14, 68766 Hockenheim, Tel. 06205 / 5765.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.05.2020

Meldungen an zuständige Forstreviere

Die interaktive Karte zeigt die Aufteilung der Forstbezirke um Hockenheim und die zuständigen Ansprechpartner. (Quelle: ForstBW)

Durch die sehr trockenen Jahre 2018 und 2019 ist eine große Anzahl von Bäumen stark geschädigt oder gar abgestorben. Daher kann es in Zukunft vermehrt zu umgefallenen und liegengebliebenen Bäumen und nicht passierbaren Wegen kommen. Grund dafür ist, dass die Schadhölzer vom Holzmarkt nicht aufgenommen und in Folge dessen von den Forstbetrieben nicht mehr beseitigt werden.

Befestigte Fahrwege werden dennoch vom Forstbetrieb zeitnah geöffnet. Sollten Bäume auf Erdwegen und Rückegassen liegen, verbleibt dies in der Regel bis zur nächsten Holzernte.

Meldungen zu umgestürzten Bäumen können beim entsprechend zuständigen Forstrevier gemeldet werden. Die Zuständigkeiten für den Staatswald in der Hockenheimer Umgebung (Revier 8, 9 sowie Revier 10) sind auf einer interaktiven Karte auf der Internetseite von ForstBW unter www.forstbw.de vermerkt. Hier sind mit einem Klick auf das entsprechende Revier die entsprechenden Kontaktdaten hinterlegt, bei denen eine Meldung abgegeben werden kann.

Die Kontaktdaten der Forstreviere um Hockenheim in der Übersicht:

Revier 8 – Waghäusler Wald

Volker Böning,

Telefon: 06205-208800,

E-Mail: volker.boening@forstbw.de

Revier 9 – Schönhaus

Andreas Kolb,

Telefon: 06205-4208,

E-Mail: andreas.kolb@forstbw.de

Revier 10 – Hirschhaus

Achim Freund,

Telefon: 06227-3981502,

E-Mail: achim.freund@forstbw.de

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: ForstBW
30.05.2020

Karlstraße in Höhe Bürgermeister-Zahn-Straße 29 gesperrt

Die Karlstraße in Hockenheim wird in Höhe der Bürgermeister-Zahn-Straße 29 vom 28. Mai bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 18.Juli 2020 vollständig gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten im Straßenraum.

Der Verkehr wird umgeleitet über Bürgermeister-Zahn-Straße – Berlinallee – Ludwigstraße bzw. Bürgermeister-Zahn-Straße – Ziegelstraße – Ludwigstraße, sowie jeweils umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.05.2020

Kostenloses WLAN in Hockenheim – Ausbau mit EU-Förderung und flexibler Lösung der EnBW

v.l.: Oberbürgermeister Marcus Zeitler, Michael Hahn (SMIGHT/EnBW AG), Donald Pape-Rese (Stadt Hockenheim), Ralf Strohecker (Netze BW GmbH). (Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim)

Kein mobiles Datenvolumen auf dem Smartphone zur Verfügung und trotzdem schnell etwas im Internet nachschauen, eine Nachricht oder ein Foto verschicken oder im Audioguide etwas über die Hockenheimer Geschichte erfahren? Das geht mit dem kostenlosen WLAN der Stadt Hockenheim, das in den vergangenen Wochen ausgebaut wurde. Gäste, Besucher und Bürger haben nun die Möglichkeit, in einem Bereich rund um das Rathaus, die Fortuna-Kreuzung, dem verkehrsberuhigten Bereich der Karlsruher Straße, der Zehntscheune bis hin zum „Brückenplätzchen“ vor dem Gauß-Gymnasium das „WiFi4EU“-WLAN zu nutzen. Auch am Bahnhofsvorplatz wurde kostenfreies WLAN eingerichtet.

„Gerade in den vergangenen Wochen haben wir erlebt, wie wichtig digitaler Service und Erreichbarkeit sind. Viele unserer Einzelhändler, Firmen und Gastronomen konnten auf diesem Weg ihr Angebot den Kunden präsentieren. Um diesen Service nutzen zu können, braucht man dafür ein funktionierendes und stabiles Netz. Als Stadt unterstützen wir ganz konkret die Digitalisierung, indem wir Gästen, Besuchern und Einheimischen kostenfrei das WLAN-Netz in der Innenstadt und am Bahnhof zur Verfügung stellen“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.

Ausgebaut wurde das Netz mit Fördermitteln der WiFi4EU-Initiative der Europäischen Kommision, um die sich die Stadt aufgrund eines einstimmigen Beschlusses des Gemeinderates erfolgreich beworben hatte. Gemeinden können im Rahmen des Programms Gutscheine im Wert von 15 000 Euro für die Installation von WLAN-Hotspots beantragen. Installiert wurde das öffentliche WLAN durch SMIGHT, einer Geschäftseinheit der EnBW, mit der Hockenheim bereits seit Jahren erfolgreich im Bereich des öffentlichen WLANs zusammenarbeitet. Und nicht nur Hockenheim – Oberbürgermeister Zeitler hat in seiner vorherigen Position als Bürgermeister von Schönau bereits auf die Dienstleistungen von SMIGHT gesetzt.

„Die Lösung ist einfach zu installieren, rechtssicher und jederzeit erweiterbar. Da die WLAN-Router in bereits bestehende Straßenlaternen eingebaut werden, wird das Stadtbild nicht beeinflusst.“ so Ralf Strohecker, Kommunalberater bei der EnBW-Tochter Netze BW GmbH. Der Einstieg ins öffentliche WLAN ist einfach: Man muss lediglich im Empfangsbereich des SMIGHT WLAN die Verbindung mit seinem Smartphone oder Tablet-PC aktivieren und die AGB auf der Anmeldeseite akzeptieren und schon kann kostenfrei im Mobilfunkstandard LTE losgesurft werden.

„Wir danken dem Gemeinderat, für die großartige Unterstützung und Möglichkeit, diesen Service in unserer Stadt anbieten zu können. Damit stärken wir nicht nur die Attraktivität Hockenheims für unsere Gäste, sondern setzen auch ein klares Zeichen, wie die Innenstadt uns am Herzen liegt“, so Zeitler abschließend.

Info: Wer das kostenfreie öffentliche WLAN nutzen möchte, wählt auf dem Smartphone das Netzwerk WIFI4EU aus, akzeptiert die AGB auf der Anmeldeseite und schon geht’s los. Viel Spaß beim Surfen!

Stadtverwaltung Hockenheim
30.05.2020

Sommerspaß erst wieder 2021

Der allseits beliebte „Sommerspaß im Aquadrom“ für Kinder und Jugendliche muss dieses Jahr leider entfallen. Grund für die Absage ist die fehlende Möglichkeit, die Hygieneregeln umfassend umzusetzen und einzuhalten, so die gemeinsame Begründung zur Entscheidung der drei Kooperationspartner Aquadrom, Jugendzentrum am Aquadrom (JUZ) sowie dem Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk (KJB).

„Sicherheit steht für uns an oberster Stelle, diese müssen wir gewährleisten können und das ist bei so einer Veranstaltungsreihe nicht möglich“, so sind sich die Einrichtungsleitungen Nina Unglenk-Baumann (KJB), Gregor Ries (Aquadrom) und Matthias Falke (JUZ) einig.

„Wir sind zuversichtlich und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder mit vollem Elan für die Kinder und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine stellen können“, so Gregor Ries vom Aquadrom, das vergangenes Jahr erstmalig aktiv an der Veranstaltung zum Auftakt des Sommerspaß beteiligt war. Die zwölfte Auflage vom „Sommerspaß im Aquadrom“ findet erst wieder 2021 statt.

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtwerke Hockenheim
30.05.2020

Kurzzeitige Stromausfälle im Industriegebiet

Am Nachmittag des 28. Mai kam es zu kurzen Stromausfällen auf Höhe der Talhausstraße 1 sowie in der 1. Industriestraße Nr. 14. Ursache war ein Erdschluss.

Die Stadtwerke Hockenheim konnten das Problem innerhalb kurzer Zeit lokalisieren und beheben, so dass bis um 15 Uhr eine durchgehende Stromversorgung wieder hergestellt werden konnte.

Stadtwerke Hockenheim
30.05.2020

Medienrückgabe bei der Stadtbibliothek

Vor gut drei Wochen konnte die Stadtbibliothek Hockenheim mit Einschränkungen wieder öffnen. Die Leserinnen und Leser haben die Möglichkeit dankbar angenommen und sich mit neuem Lesestoff zu versorgen.

Um den Nutzern den Neustart einfacher zu machen und um einen zu hohen Andrang in den ersten Tagen zu vermeiden, hat das Team der Stadtbibliothek Hockenheim in der Öffnungszeit nach der Corona bedingten Schließung darauf verzichtet, Mahnungen zu verschicken.

Da sich nun der Betrieb unter den besonderen Hygieneregeln eingespielt hat, werden ab dem 2. Juni wieder die Mahnvorgänge aufgenommen. Medien, die aus der Zeit vor der Corona bedingten Schließung entliehen worden sind und sich noch bei den Entleihern zu Hause befinden, können noch diese Woche bis einschließlich Samstag 30. Mai zurückgegeben oder bei der Stadtbibliothek Hockenheim verlängert werden.

„Die Besucher haben die Regeln gut eingehalten und es hat alles reibungslos funktioniert, alle haben Verständnis für die Situation gezeigt. Wir konnten sogar einen neuen Ausleihrekord verbuchen“, resümiert Bibliotheksleiter Dieter Reif die letzten drei Wochen der Öffnung, „die eingeführten Vorsichtsmaßnahmen wurden vorbildlich umgesetzt und es wurde Rücksicht aufeinander genommen.“

Die aktuellen Maßnahmen und Regelungen gelten auch in der Stadtbibliothek Hockenheim bis auf weiteres.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.05.2020

Erreichbarkeiten Wohngeldstelle & Sozialamt

Aufgrund von organisatorischen Gründen bleibt die Wohngeldstelle bis einschließlich 5. Juni 2020 geschlossen. Das Sozialamt ist am Mittwoch, dem 3. Juni 2020 bis 12 Uhr geöffnet.

Aufgrund der aktuellen Zugangsbeschränkung des Rathauses bitten wir grundsätzlich um eine telefonische Terminvereinbarung. Die entsprechenden Ansprechpartner mitsamt den Kontaktdaten für das Sozialamt sowie für alle anderen Bereiche der Stadtverwaltung finden sich auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.05.2020

Ein weiterer Schritt hin zur papierlosen Verwaltung

Bisher wurden die Einladungen der Gremiensitzungen mit Tagesordnung und etwaigen Vorlagen und Anlagen in Papierform gedruckt, geheftet und an die jeweiligen Personen sowie auch an die eingeladenen Pressevertreter überbracht. Ab Juni dieses Jahres wird nun das Einladungsschreiben zu den Gremiensitzungen in digitaler Form eingeführt.

Seit Anfang dieses Jahres haben die Stadträtinnen und Stadträte bereits die Möglichkeit, die Vor- und Nachbereitungen der Gemeinderats- und Ausschusssitzungen auf digitalem Wege durchzuführen. Dieser Zwischenschritt diente als Übergang zur digitalen Gremienarbeit.

Nun findet der Zwischenschritt seinen Abschluss. Ab Juni 2020 werden die Einladungen der Gremiensitzungen auf digitalem Wege über das Ratsinformationssystem versendet. Die Umstellung der papierlosen Zustellung der Sitzungseinladungen wird in Zukunft nicht nur innerhalb des Gremiums erfolgen, auch die Pressevertreter sowie die beteiligten Mitarbeiter der Stadtverwaltung Hockenheim werden ab sofort über das Ratsinformationssystem digital auf die Unterlagen zugreifen können.

„Wir gehen damit einen Schritt weiter in Richtung Digitalisierung der Verwaltung. Damit leistet die Stadtverwaltung Hockenheim zudem einen weiteren Beitrag zu umweltbewusstem Arbeiten.“, sagt dazu Natascha Spahn, Leiterin des Fachbereichs Organisation, IuK und zentraler Service (OIS) der Stadt Hockenheim, „dadurch wird der Verbrauch von Druck- und Kopierkosten erheblich verringert. Im Schnitt sprechen wir in der Stadtverwaltung über eine jährliche Einsparung von über sechzigtausend DIN A4-Blättern – das sind über 120 handelsübliche Packungen Druckerpapier“, erläutert Spahn weiter.

Alle Unterlagen der öffentlichen Gemeinderatssitzungen können, wie bereits jetzt schon, über das Bürgerinformationsportal Session eingesehen werden. Dieses ist über die Internetseite der Stadt unter https://www.hockenheim.de/gemeinderat zu erreichen. Das Programm kann alternativ auch über https://session.hockenheim.de/bi/ erreicht werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.05.2020

Schwetzingen

Karlsruher Straße: Die Baustelle wechselt am 11. Juni in den zweiten Bauabschnitt

Gute Nachrichten von der Baustelle Karlsruher Straße: Die Arbeiten liegen aktuell voll im Zeitplan. Wie geplant endet am 9. Juni der erste Bauabschnitt und die Baustelle wechselt nach einer eintägigen Umbauphase am 11. Juni in den zweiten Bauabschnitt. Die Bauarbeiten wandern damit weiter nach Süden zwischen die Zufahrt zur Tiefgarage Schlossstraße und Sanitätshaus Schuh. Das bedeutet für die Verkehrsteilnehmer/innen, dass ab dem Feiertag Fronleichnam am 11. Juni die Einfahrt in die Tiefgarage Schlossstraße wieder vom Schlossplatz aus erfolgt. Das Sanitätshaus Schuh und die Forsthausstraße sind weiterhin aus Richtung Süden über die Clementine-Bassermann Straße erreichbar. Die Stadt wird die Verkehrsbeschilderung rechtzeitig entsprechend anpassen. Im zweiten Abschnitt finden auch Arbeiten für Gas- und Wasseranschlüsse statt.

Während des Wechsels des Bauabschnitts ist am Mittwoch, 10. Juni, die Ein- und Ausfahrt in die Schlossgarage für circa sechs Stunden nicht möglich. Darüber und über den anstehenden zweiten Bauabschnitt wird die Stadt alle Anwohner/innen noch schriftlich informieren.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.05.2020

Tabak-Kultur: Schwetzingen Teil des Sammelantrages zum Immateriellen UNESCO Kulturerbe

Neue Motivbank „Tabak“ an Bahnhofanlage installiert

Auf die Vorschlagsliste für das bundesweite Verzeichnis der Immateriellen Kulturerben der UNESCO Deutschland geschafft hat es jetzt der Antrag „Die Techniken des Tabakanbaus und Zigarrenverarbeitung am Oberrhein als jahrhundertelange Prägung von Agrar-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie von Kultur, Mentalität, Brauchtum und Architektur“. Die Jury im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst beförderte damit die gemeinsame Initiative von fünf Kommunen aus drei Landkreisen sowie Bundesländern zur weiteren Entscheidung in die Kultusministerkonferenz bzw. die Deutsche UNESCO Kommission. Hatzenbühl (Rheinland-Pfalz), Schwetzingen, Hockenheim, Heddesheim (Baden-Württemberg) und Lorsch (Hessen) sehen sich beispielhaft als „Gemeinschaften, die von dieser lebendigen Tradition geprägt sind und bei denen Menschen die Schlüsselrolle spielen“, wie es die Antragsbedingungen u.a. vorschreiben. „Wir würdigen mit dieser Antragstellung das Kulturerbe Tabakanbau und -verarbeitung als Hommage an eine wirtschaftlich und kulturell grundlegend prägende Tradition unserer Region“, fassen es die Antragsteller zusammen, die alle in der Metropolregion Rhein-Neckar beheimatet sind. Sollte es der Antrag zum Titel schaffen, denken die Initiatoren heute schon an den nächsten Schritt: eine Ausweitung des Themas, hin zu einem internationalen UNESCO-Aufnahmeantrag, gemeinsam mit zwei weiteren Nationen.

Im Rahmen der aktuellen Teilnahme am UNESCO-Antrag für Deutschland wurde in Schwetzingen die Reihe der bisherigen Motivbänke im öffentlichen Raum um die neue „Tabakbank“ ergänzt – als Zeichen für die Tabakkultur. Die neu gestaltete Bank mit Symbolcharakter wurde am 28. Mai an der Bahnhofanlage (Rondell) von Mitarbeitern des städtischen Bauhofs installiert und kann ab sofort besichtigt werden. Die Auswahl des Standortes lag auf der Hand: Dem Besucher wird vor Ort ein Blick auf die Villa Neuhaus und Villa Dussel – den ehemaligen Tabakunternehmern in Schwetzingen – gewährt. Die tabakverarbeitende Industrie war seit dem 19. Jahrhundert industrieller Motor der Stadtentwicklung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.05.2020

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung am 17. Juni  2020 findet als telefonische Beratung statt

Am Mittwoch, 17. Juni 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die nächste kostenlose Wohnberatung zu altersgerechtem Wohnen statt. Da aufgrund der Corona Krise derzeit keine Beratung im Generationenbüro stattfinden kann, wird die Innenarchitektin Ulla Badura eine telefonische Beratung anbieten. Wenn bei der Beratung Pläne beurteilt und ausgewertet werden sollen, bittet die Stadt, dies bei der Anmeldung anzugeben.

Das Generationenbüro bittet per E-Mail: generationenbuero@schwetzingen.de oder unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.05.2020

Scheffelstraße noch bis 31. Juli gesperrt

Da sich die Arbeiten zur Verlegung der Gashochdruckleitung für die Stadtwerke in der Scheffelstraße aufwändiger gestalten als gedacht, bleibt die Scheffelstraße zwischen der Einmündung Heinrich-Heine-Straße und dem Kreisverkehr an der Südtangente noch bis Freitag, 31. Juli, in beide Richtungen gesperrt. Ab dem 8. Juni wandert die Baustelle dann in Richtung Kreisverkehr in den dritten und letzten Bauabschnitt. Das bedeutet, dass ab diesem Datum die Zu- und Abfahrt zum Rewe-Markt nur noch über die Hölderlinstraße möglich sein wird. Die Umleitung ist ausgeschildert.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.05.2020

Sportlerehrung 2020: Oberbürgermeister Dr. René Pöltl würdigt die Leistungen der Sportler per Videobotschaft

Leider war es im März aufgrund der Corona Pandemie nicht möglich, die Sportlerehrung wie gewohnt im Palais Hirsch stattfinden zu lassen. Um den Sportler/innen dennoch zu ihren Leistungen zu gratulieren und zu würdigen, wendet sich Oberbürgermeister Dr. René Pöltl in einer Videobotschaft an die Athleten und Athletinnen. So dankt er ihnen für ihre einmaligen und großartigen sportlichen Leistungen die zeigten, wie motiviert alle seien. Mit ihren Leistungen seien sie Vorbilder für die Gesellschaft und andere junge Menschen. Sie zeigten Größe im Sieg und in der Niederlage, indem sie besseren den Sieg gönnten und mit Niederlagen umgehen könnten.

Das komplette Grußwort ist abrufbar auf dem YouTube Kanal der Stadt Schwetzingen unter: https://youtu.be/I75lSWvFoqo

Oder sehen sie es sich einfach hier an:

Folgende Sportler werden in diesem Jahr geehrt:

Budo Club: Nils Thiemann, Alexander Pfau und Michael Konieczny. Golf-Club St. Leon-Rot: Amelie Paloma Podbicanin.

HG Oftersheim Schwetzingen: Mia Barthelmeß, Mara Becker, Annabel Bosse, Anna-Lena Braun, Antonia Brückner, Maren Büker, Chiara Cardizzaro, Nina Marmol Carmona, Florine Feurer, Lena Förste, Aylin Gedik, Ann-Kathrin Göbel, Tamara Gölitz, Nadja Grafetstetter, Karolin Kolb, Barbara Kubach, Leonie Laser, Lisa Magnus, Nina-Maria Münch, Luisa Oetzel, Denise Olbert, Isabell Peglow, Phoudsada Phondeth, Bianca Stan, Lena von Beeren, Sarah Wartenberg, Saskia Zachert

LG Kurpfalz: Malaika Mihambo, Jennifer Matern, Finn Zimmermann, Yannik Dudda, Jonas Dudda, Luca Wagner, Clara Wollschläger, Anne Braun, Cosima Danei, Maike Deckert, Martin Erle, Denise Grashof, Hannah Gieser, Eva Heimburger, Torben Herrmann, Tatjana Hoffmann, Tabea Hoffmann, Lea Hoffmann, Erwin Hube, Louisa Ludwig, Carina Meiser, Sarah Meiser, Birgit Schillinger, Greta Ziegler, Sophie Knapp

RSG: Lennart-Jan Krayer; TV 1864: Lore Eichhorn; Power Lifting: Peter Malfa und DJK Hundesport: Claus Günther

Die Urkunden, Sportlerplaketten und Kurfürstenkarten erhalten die Sportler auf postalischem Weg

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.05.2020

Im Juni und Juli finden keine Bürgersprechstunden im Rathaus statt

Aufgrund der aktuell noch geltenden Kontaktbeschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie, finden im Juni und Juli keine Bürgersprechstunden im Rathaus statt. Bürger/innen, die sich mit einem Anliegen an den Oberbürgermeister wenden möchten, können dies gerne schriftlich oder per E-Mail an oberbuergermeister@schwetzingen.de formulieren.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.05.2020

Oberbürgermeister Dr. René Pöltl gratuliert seiner Amtskollegin Mary Greenlaw aus der amerikanischen Partnerstadt Fredericksburg zur Wiederwahl

Große Freude beiderseits des Atlantiks: In Schwetzingens amerikanischer Partnerstadt Fredericksburg/ Virginia wurde Bürgermeisterin Mary Katherine Greenlaw am 19. Mai zum dritten Mal durch die Wähler/innen in ihrem Amt bestätigt.

Diese Nachricht wurde im Schwetzinger Rathaus mit großer Freude aufgenommen, da über die vergangenen Jahre der Freundschaft zwischen den zwei Städten auch enge persönliche Kontakte und Freundschaften entstanden sind. „Es ist schön, dass die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen unseren Städten so reibungslos weitergeführt werden kann“, betont Oberbürgermeister Dr. Pöltl. Und so gratulieren er und seine Assistentinnen Sabrina Cass und Sarah Erles der neuen alten Bürgermeisterin von Herzen zu diesem Erfolg.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.05.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus – Fallzahlen aus dem Landkreis

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (28. Mai 2020, Stand 13Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Aktuell ein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (27. Mai 2020, Stand 12 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: eine
  • Gesundete Personen: 142
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Aktuell 4 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (26. Mai 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 4
  • Gesundete Personen: 139
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Aktuell 7 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (25. Mai 2020, Stand 12.30 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 7
  • Gesundete Personen: 136
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Kreisverwaltung Germersheim
29.05.2020

Neue Öffnungszeiten der Corona-Ambulanz ab 2 Juni 2020

Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus Jockgrim, Untere Buchstraße, hat ab Montag, 1. Juni 2020, geänderte Öffnungszeiten. Diese sind:

  • Montag, 1. Juni, geschlossen, Feiertag
  • Dienstag, 2. Juni, 14-18 Uhr
  • Mittwoch, 3. Juni, geschlossen
  • Donnerstag, 4. Juni, 14-18 Uhr
  • Freitag, 5. Juni, 14-18 Uhr
  • Montag, 8. Juni, 14-18 Uhr
  • Dienstag, 9. Juni, 14-18 Uhr
  • Mittwoch, 10. Juni, geschlossen
  • Donnerstag, 11. Juni, geschlossen, Feiertag
  • Freitag, 12. Juni, 14-18 Uhr

Hinweis für Patientinnen und Patienten

Um in der Corona-Ambulanz untersucht und gegebenenfalls abgestrichen zu werden, benötigen Patientinnen und Patienten keine Überweisung, keinen Termin und müssen vorab auch nicht anrufen. Es genügt die Vorlage des Personalausweises und der Krankenkassenkarte.

Kreisverwaltung Germersheim
29.05.2020

Corona-Pandemie: Thekenverkauf seit 27.05.2020 zulässig:

Landräte und Oberbürgermeister begrüßen Regelungen der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO)

Seit Mittwoch, 27. Mai, gilt in Rheinland-Pfalz eine neue Verordnung im Kampf gegen das Corona-Virus. Landrätin Dr. Susanne Ganster (Südwestpfalz), die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) begrüßen, dass mit der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung nun auch die Bar- und Thekenbereiche für den Verkauf und die Abgabe von Speisen und Getränken geöffnet werden können.

„Wir danken der Landesregierung, dass die bisherige Haltung nochmals überdacht  und insbesondere  die Sinnhaftigkeit in der Gleichbehandlung der Gastronomie erkannt und eingesehen wurde. Die Öffnung ist natürlich auch im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste unserer schönen Region. Es war nicht plausibel, weshalb der Thekenverkauf (Selbstbedienung) in der vorherigen Verordnung nicht zulässig war“, so Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr. Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch.

Bereits Mitte Mai haben sich die politisch Verantwortlichen aus den Landkreisen Südwestpfalz, Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Landau mit einem Schreiben an die Landesregierung gewandt und gefordert, landesweit einfache, klare und faire Regelungen zur Gleichbehandlung zu schaffen: „Wir sind nun froh über die neuen einheitlichen Regelungen der 8. CoBeLVO, die zur Gleichbehandlung in der Gastronomie und zum Schutz von Existenzen dringend notwendig waren.“ Es sei nicht nachvollziehbar gewesen, dass nach der 7. Corona-Bekämpfungsverordnung Gaststätten, Restaurants und Kneipen mit Bedienung an Tischen wieder öffnen durften und dass bei Eisdielen, Bäckereien, Metzgereien und anderen Verkaufsständen über die Theke verkauft werden durfte, nicht jedoch in Gaststätten oder Pfälzerwaldhütten. „Die Hütten- und Gaststättenkultur in unserer Region ist etwas Besonderes und ein wichtiger Teil der touristischen Infrastruktur, unserer Lebenskultur, unserer Identität und Teil unseres Selbstverständnisses. Gerade die Hütten, die oft von Ehrenamtlichen betrieben werden, haben Ideen und Konzepte entwickelt, die den hygienerechtlichen Anforderungen entsprechen und nun Anwendung finden können. Beispiele, wie diese Maßnahmen aussehen können, hatten wir längst gegenüber dem Land kommuniziert.“

Die Kreischefs und der Stadtchef haben in ihrem Schreiben grundsätzlich darauf hingewiesen, dass in Rheinland-Pfalz mit verschiedensten Maßnahmen erfolgreich gegen die Ausbreitung des Coronavirus gekämpft werde. Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Selbstständige, Handel, Gastgewerbe etc. trügen unter Gefährdung ihrer wirtschaftlichen Existenz durch Einhaltung der beschlossenen Beschränkungen dazu bei. Auch Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr. Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch erachten ein an die Infektionslage angepasstes Vorgehen nach wie vor als zielführend und sinnvoll: „Es war jedoch überfällig, die Gleichbehandlung der Gastronomie in den Blick zu nehmen. Die Einhaltung der strengen Hygienemaßnahmen ist auch dort selbstverständlich und umsetzbar, wie die Beispiele der Eisdielen, Bäckereien und Metzgereien zeigen“, betonen die Verwaltungschefs.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Südliche Weinstraße, Germersheim und Südwestpfalz sowie der Stadt Landau Foto: Speyer 24/7 News, dak
29.05.2020

Freibäder im Landkreis Germersheim werden geöffnet, Baggerseen bleiben vorläufig noch geschlossen

Im Landkreis Germersheim werden die Freibäder geöffnet. Die Kommunen arbeiten mit Hochdruck an den erforderlichen Konzepten und sind zuversichtlich, sie in den nächsten Tagen vorlegen können. Bei Bade- und Baggerseen mit ihrem ungechlorten Wasser ist die Übertragungsgefahr des Virus höher, die Einhaltung der erforderlichen landeseinheitlichen Sicherheitsvorgaben nicht möglich. Sie bleiben daher vorläufig weiterhin geschlossen. Das haben die Bürgermeister aus dem Landkreis Germersheim zusammen den Fachleuten des Gesundheitsamtes und mit Landrat Dr. Fritz Brechtel in einer Telefonkonferenz besprochen und einhellig entschieden. „Das Risiko, dass das Coronavirus im Getümmel an einem Baggersee übertragen wird, im Wasser oder auf der Liegewiese, ist sehr hoch“, so Landrat Brechtel. Um die positiven Ergebnisse bei der Eindämmung der Infektionen nicht zu gefährden, wollen die Verwaltungschefs das Thema zumindest vorläufig restriktiv handhaben und die Badeseen nicht öffnen.

In der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung wurde vom Land bisher lediglich über die Öffnung der Freibäder – verbunden mit einem strengen Hygienekonzept – beschieden, nicht aber über Badeseen. „Wir wollen keine unkontrollierbaren Hotspots entstehen lassen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Maßnahmen einen dauerhaften Erfolg bringen. Bleiben die Infektionszahlen gering oder sinken weiter, dann kann über Lockerungen auch in sensiblen Bereichen wie Badeseen entschieden werden. Wir bitten daher die Bürgerinnen und Bürger noch um etwas Geduld, damit die bisherigen Erfolge der Pandemiebekämpfung nicht gefährdet werden“, sagt Brechtel. Gemeinsam mit den Bürgermeistern wird er das Thema immer wieder diskutieren und im Blick behalten mit dem Ziel, auch das Baden an den Baggerseen zu ermöglichen, allerdings erst dann, wenn es verantwortbar ist.

Kreisverwaltung Germersheim
29.05.2020

Landkreis Germersheim mit neuer Gleichstellungsbeauftragten

Die Soziologin und Erziehungswissenschaftlerin Lisa-Marie Trog ist neue Gleichstellungsbeauftragte für den Landkreis Germersheim. Trog war vor Ihrer Tätigkeit in Germersheim als Integrationsfachkraft im Job-Center Landau beschäftigt, hat sich als pädagogische Fachkraft im Wohnheim für behinderte Menschen bei der Lebenshilfe Südliche Weinstraße eingebracht und verbrachte zudem zwei Jahre in Norwegen.

„Ich freue mich, dass wir gerade in dieser Zeit mit Lisa-Marie Trog eine kompetente und erfahrene Fachfrau für diese Position gewinnen konnten. Es ist leider immer noch so, dass viele Frauen vor immensen Herausforderungen stehen und gerade bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Hilfestellungen mehr denn je gefragt sind. Hier kann unsere Gleichstellungsbeauftragte nicht nur beraten, sondern individuell auch direkt aktiv werden.“ Germersheims Landrat, Dr. Fritz Brechtel, freut sich über den Neuzugang und die professionelle Unterstützung, wenn es darum geht, geschlechterspezifische Ungleichheiten auszuräumen.

Die Gleichstellungsbeauftragte hat angekündigt, sich in den nächsten Tagen mit Ihren Kolleginnen aus den einzelnen Gemeindeverwaltungen und den benachbarten Landkreisen zu vernetzen. Außerdem wird Trog den Austausch und die Zusammenarbeit mit Frauengruppen anregen oder auch Info-Veranstaltungen organisieren. Trog geht es um die aktive Mitwirkung für einen Bewusstseinswandel in der Gesellschaft, hin zu mehr Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Über ihre Aktivitäten, die Situation der Frauen im Landkreis Germersheim und den Stand der Gleichberechtigung wird die Gleichstellungsbeauftragte einmal jährlich einen Bericht verfassen, der öffentlich einsehbar sein wird.

Kreisverwaltung Germersheim
29.05.2020

Qualitätsoffensive Biomüll

STOP-Aufkleber-Aktion wurde teilweise von Bürgern missverstanden

Ein zusätzlicher Baustein im Rahmen der Qualitätsoffensive für den Biomüll im Landkreis Germersheim ist die Mitte Mai gestartete STOP-Aufkleber-Aktion, die bereits in den Wochen davor angekündigt wurde. Dabei werden sukzessive alle Biotonnen im Landkreis mit einem roten Aufkleber in Form eines Warnschilds auf dem Deckel zu versehen. Der Text auf dem Aufkleber lautet „STOP, Kein Plastik in die Biotonne – auch keine kompostierbaren Plastikbeutel“. Dies soll darauf aufmerksam machen, dass Plastik jeglicher Art nicht in die Biotonne gehört.

Allerdings führte die Aufkleber-Aktion bei einigen Bürgern im Landkreis zu Irritationen. Sie dachten, dass sie trotz richtiger Befüllung die „rote Karte“ erhalten hätten und die Tonne nun nicht mehr geleert würde. Andere wunderten sich, dass sie, aber nicht ihr Nachbar einen Aufkleber auf der Tonne hatte.

Jürgen Stumpf, Leiter des Fachbereichs Abfallwirtschaft möchte deshalb nochmal betonen, dass die Aufkleber auf den Deckeln der Biogefäße nur als Hinweis bzw. als Aufforderung verstanden werden sollen bei der Biotonne auf die richtige Befüllung zu achten. Sie sind kein Hinweis auf eine aktuelle Fehlbefüllung der Tonne. Sie sollen zudem dauerhaft an den Tonnen verbleiben. Eigentümer der Biotonnen ist die Entsorgerfirma SUEZ.

„Natürlich können nur Tonnen beklebt werden, die zur Leerung bereitgestellt sind. Es kann aber auch passieren, dass die Mitarbeiter schon durch die Straße gegangen sind und erst danach eine Biotonne bereit gestellt wurde, die dadurch nicht beklebt wurde. So kann es passieren, dass jemand einen Aufkleber auf seiner Biotonne hat, während auf der Tonne des Nachbarn (noch) kein Aufkleber zu finden ist, da seine Tonne am Beklebungstermin nicht zur Leerung draußen stand. Diese Tonne wird eben zu einem späteren Termin den Aufkleber erhalten“, so Jürgen Stumpf: „Grundsätzlich hoffen wir, dass mit diesem Aufkleber auf den Deckeln der Biotonnen, als weiterem Baustein der Qualitätsoffensive, das Bewusstsein für die richtige Befüllung der Biotonnen weiter geschärft wird.“

Kreisverwaltung Germersheim
29.05.2020

Lerncafé der KVHS Germersheim wieder vor Ort besetzt

Grundbildung kommt derzeit eine besondere Bedeutung zu. Denn einiges hat sich verändert, bisher verlässliche Strukturen existieren nicht mehr in der gewohnten Form, Einrichtungen und Anlaufstellen sind geschlossen. Noch dazu kursieren viele Informationen, von denen schwer zu beurteilen ist, ob sie tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Was bedeutet das alles aber, wenn der Alltag schon unter normalen Bedingungen eine Herausforderung darstellt, weil Lesen und Schreiben schwerfallen?

Wie kann man finanzielle Hilfen beantragen, wenn schon ein Formular oder ein amtliches Schreiben unverständlich ist? Wie kauft man einen Fahrschein, wenn der Automat nur Rätsel aufgibt? Gerade Menschen, die nicht ausreichend lesen und schreiben können, sind auf den persönlichen Kontakt angewiesen, um Alltägliches zu meistern.

Diesen Kontakt bietet GrubiNetz mit dem Projekt „Lerncafé“ und steht für alle Fragen zur Verfügung. Menschen mit Grundbildungsbedarf sowie Lernerinnen und Lerner sind eingeladen, die Ansprechpartnerin des Lerncafés der KVHS Germersheim, Rosemarie Bachtler, donnerstags zwischen 16-17.30 Uhr, persönlich zu kontaktieren. Terminvereinbarungen bei der Geschäftsstelle der KVHS, Tel. 07274-53382 bzw. 53334.

Gerne kann man dann mit Mundschutz und unter Beachtung der geltenden Hygienevorschriften in die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (Seiteneingang der Berufsbildenden Schule) kommen. Darüber hinaus kann man bei Dr. Andrea Fleischer von der Regionalkoordinationsstelle Pfalz unter 0151-28863911 auch außerhalb der Öffnungszeiten des Lerncafés Hilfestellung erhalten.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule (KVHS)
29.05.2020

KULT2020 – Aktuelle Ausschreibung des Kulturpreises der TechnologieRegion Karlsruhe: „Mein lieber Herr Gesangsverein“ – hereinspaziert!

Die TechnologieRegion Karlsruhe möchte mit ihrem Kulturpreis KULT2020 „Zukunftsrezepte“ aus dem ehrenamtlich getragenen Kulturbereich auszeichnen. Gesucht werden kreative und wirksame Lösungen, um langfristig neue „Köpfe“ zu gewinnen, sei es als Mitwirkende oder als Publikum oder beides. Angesprochen sind Kulturvereine oder ehrenamtlich getragene Kultureinrichtungen in der TechnologieRegion Karlsruhe. Die offizielle Ausschreibung und die Bewerbungsunterlagen gibt es online unter www.trk.de/kult. Der Einsendeschluss für den KULT2020 ist Dienstag, der 30. Juni 2020.

„In der Corona-Krise haben viele Kulturvereine und Kulturhäuser schnell mit guten Ideen reagiert, um ihre Mitglieder oder ihr Publikum zu motivieren. Aber auch schon davor gab es innovative Konzepte für die Zukunft des Vereinslebens wie das kreative Anwerben von Mitgliedern oder die vorbildhafte Steigerung der Besucherzahlen. Entsprechende Strategien und Maßnahmen aus der Region möchten wir in diesem Jahr mit dem KULT auszeichnen und bekannter machen“, so Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH.

Der Hintergrund für das diesjährige Motto der Ausschreibung sind zunächst die gesellschaftlichen Herausforderungen für viele Kulturvereine und ehrenamtlich getragenen Kultureinrichtungen. „Dazu zählen Individualisierung, Digitalisierung, demografische Entwicklungen aber auch die schwindende Traditionsverbundenheit“, erklärt Prof. Dr. Gerd Hager von der KulturRegion Karlsruhe, die das Konzept und die Organisation des KULT verantwortet. Hinzu kamen unerwartet die Herausforderungen durch die Corona-Krise. „Wir freuen uns, wenn vorbildhafte Bewerbungen für den KULT2020 im Nachhinein sogar zur Renaissance von Traditionsvereinen beitragen können“, so Hager.

Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH stellt Preisgelder in Höhe von insgesamt 2.000 Euro in Aussicht. „Im Vordergrund steht für uns jedoch die öffentliche Wertschätzung und die Auszeichnung der Preisträger als Botschafter der KulturRegion Karlsruhe“, unterstreicht Jochen Ehlgötz. Inzwischen verleiht die TechnologieRegion Karlsruhe ihren Kulturpreis KULT zum sechsten Mal. Initiator war der Karlsruher Landrat Dr. Christoph Schnaudigel, der mit dem KULT vorbildhafte Kulturbausteine ehrenamtlicher Akteure ins Rampenlicht bringen möchte. Bewerben können sich in erster Linie Vereine und vereinsähnliche Zusammenschlüsse, deren Hauptzweck und überwiegendes Betätigungsfeld im Bereich der Kultur liegt. Angesprochen ist der Amateurbereich aus den Sparten Musik (Vokal und Instrumental), Darstellende und Bildende Künste, Heimat- und Traditionspflege, Archivwesen, Literatur, Foto, Film und Neue Medien. Inhaltlich entsprechend kommen auch ehrenamtlich getragene Kultureinrichtungen, deren Förder- oder Trägervereine sowie kulturfördernde Stiftungen als Bewerber in Frage. Diese sollten ihren Sitz in der TechnologieRegion Karlsruhe haben, das sind die Stadtkreise Baden-Baden und Karlsruhe sowie die vier Landkreise Germersheim, Karlsruhe, Rastatt und Südliche Weinstraße sowie erstmals auch das elsässische Département Bas-Rhin.

Alle Informationen und den Ausschreibungsflyer gibt es online unter www.trk.de/kult. Einsendeschluss ist Dienstag, der 30. Juni 2020. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Jury bestehend aus Fachleuten und Repräsentanten der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH und der KulturRegion Karlsruhe wird die Bewerbungen sichten und nach dem Kriterienkatalog der Ausschreibung bewerten. Die Verleihung der Preise mit der Präsentation der Preisträger ist für Herbst in der TechnologieRegion Karlsruhe geplant.

Lesen sie hier die Ausschreibung als pdf:

Lesen sie hier das Bewerbungsformular als pdf:

TechnologieRegion Karlsruhe GmbH
29.05.2020

Kreisverwaltung Germersheim begrüßt die Empfehlungen des Landesjugendamtes für die Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit

Am 18.05.2020 hat das Landesjugendamt Rheinland Pfalz „Empfehlungen für die Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz im Umgang mit SARS-CoV-2 (Corona-Virus)“ veröffentlicht.

„Das begrüßen wir sehr. Denn viele Anbieter von Ferienmaßnahmen bzw. Jugend- und Jugendsozialarbeit im Allgemeinen müssen sich derzeit Gedanken darüber machen, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen sie ihre Angebote umsetzen können“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und Jugenddezernent und Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler. Die Träger der Angebote sind gezwungen, mit den Auswirkungen des Corona-Virus umzugehen und befinden sich in einem wichtigen aber auch schwierigen Abwägungs- und Entscheidungsprozess.

„Die Empfehlungen des Landesjugendamtes schaffen hierfür eine hilfreiche Grundlage, die es den Trägern ermöglichen soll, ihre Entscheidungen verantwortungsbewusst abzuwägen“, so Jugendamtsleiterin Denise Hartmann-Mohr.

Darüber hinaus verursachen Anpassung, Umplanung oder auch Absage von Maßnahmen der Jugend- und Jugendsozialarbeit natürlich auch Kosten, mit deren Bewältigung sich viele Anbieter auseinandersetzen müssen. „Diesbezüglich sind in den Empfehlungen des Landesjugendamtes auch wichtige Förderungs- und Unterstützungsmöglichkeiten zusammengetragen worden“, betont Jugenddezernent Christoph Buttweiler und empfiehlt den Anbietern diese auch zu nutzen.

Exemplarisch weist Buttweiler nochmals auf die „Förderung der Anschaffung oder Modernisierung von digitaler Ausstattung zur Unterstützung von kontaktlosen Beratungs-, Schulungs- und Begegnungsangeboten in der Corona-Krise“ und das „Schutzschild für Vereine in Not“ hin.

Die Empfehlungen des Landesjugendamtes sind unter folgenden links auf der Seite der Kreisverwaltung Germersheim bzw. des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung einsehbar:

https://www.kreis-germersheim.de/coronavirus

https://lsjv.rlp.de/fileadmin/lsjv/Dateien/Aufgaben/Kinder_Jugend_Familie/Rundschreiben/RdSchr_LJA_2020_39_Empfehlungen_Jugendarbeit_in_RLP_im_Umgang_mit_Coronavirus.pdf

Kreisverwaltung Germersheim
29.05.2020

Keine Schuleingangsuntersuchungen in diesem Jahr

Aufgrund der Corona-Pandemie wird für den Einschulungsjahrgang 2020/2021 die Pflicht der Gesundheitsämter ausgesetzt, die schulärztliche Untersuchung aller angemeldeten Kinder vorzunehmen. Dies hat das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie den Gesundheitsämtern im Land Rheinland-Pfalz mitgeteilt.

Folglich finden keine Einschulungsuntersuchungen statt, auch nicht für Kann-Kinder. Die Schuleingangsuntersuchungen werden nicht nachgeholt. Kinder, deren Eltern eine Zurückstellung beantragt haben, werden untersucht. Für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf mit körperlichen und geistigen Behinderungen, sowie für Kinder mit Beeinträchtigung des Sehens und Hörens, wird das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Germersheim Einzelfalllösungen herbeiführen. Die betroffenen Familien werden vom Gesundheitsamt gesondert kontaktiert.

Kreisverwaltung Germersheim
29.05.2020

Von 25.05.2020 bis 16.06.2020 für Schulbuchausleihe anmelden

Schulen verteilen Briefe mit Zugangsdaten

Landrat Dr. Fritz Brechtel empfiehlt, sich an der Schulbuchausleihe zu beteiligen. Kinder, die ab dem kommenden Schuljahr die Klassen 5 bis 13 einer allgemeinbildenden Schule oder in den Berufsbildenden Schule (die Berufsfachschule I und II, die Höhere Berufsfachschule, das Wirtschaftsgymnasium) besuchen, können künftig an der entgeltlichen Ausleihe teilnehmen. Um sich dafür online im Internet anzumelden, erhalten alle Eltern im Mai einen Brief mit den notwendigen Zugangsdaten. Der Brief wird vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur über die Schulen verteilt bzw. per Post versandt.

Das Internetportal ist ab dem 25.05.2020 bis einschließlich 16.06.2020 geöffnet. Mit den entsprechenden Zugangsdaten können sich alle, die an der Schulbuchausleihe teilnehmen wollen, dort registrieren. Die Teilnahme ist freiwillig. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie kann in Einzelfällen die Frist verlängert werden. Dennoch wird empfohlen, die Bestellung sofort nach Erhalt der Zugangsdaten durchzuführen.

Ebenso wird empfohlen die Anmeldung im Internet-Portal durchzuführen, auch wenn noch keine eindeutige Entscheidung über einen eventuellen Schulwechsel bzw. eine Versetzung des Kindes getroffen werden kann, da eine nachträgliche Freischaltung in diesem Fall ausgeschlossen ist.

In dem Portal hinterlegen die Eltern ihre Kontodaten. Von dem hinterlegten Bankkonto wird dann die Leihgebühr am 01.11.2020 abgebucht.

„Für die Eltern bedeutet das nicht nur weniger Aufwand in der Beschaffung der Schulbücher, sondern auch eine deutliche finanzielle Entlastung. Deshalb kann ich nur dazu animieren, sich an der Schulbuchausleihe zu beteiligen“, so Brechtel.

„Da nicht jeder Haushaltüber einen Internetzugang und PC verfügt, haben wir an den Schulen Servicestellen eingerichtet, die die Eltern gerne bei der Anmeldung unterstützen. Wann diese zu erreichen sind, entnehmen die Eltern den Informationen, die von den Schulen versandt und verteilt wurden. Bei Vorsprache in der Servicestelle bitten wir darum, insbesondere die Bankverbindung (mit IBAN und BIC) bereit zu halten, um den Bestellvorgang reibungslos unter Beachtung des neuen SEPA-Verfahrens durchführen lassen zu können“, erklärt Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent. Die Servicestellen sind wie folgt geöffnet:

Realschule plus Geschwister-Scholl Germersheim:
vom 02.06.2020 bis 05.06.2020 jeweils von 08:00 Uhr bis 12:30 Uhr

Realschule plus Richard-von-Weizsäcker Germersheim:
vom 27.05.2020 bis 16.06.2020 jeweils von 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr (nur nach telefonischer Anmeldung)

Realschule plus Kandel:
vom 02.06.2020 bis 04.06.2020 jeweils von 07:30 Uhr bis 15:30 Uhr

Realschule plus Bellheim:
nach telefonischer Vereinbarung

Realschule plus Lingenfeld:
vom 25.05.2020 bis 10.06.2020 (nur nach telefonischer Anmeldung)

Goethe Gymnasium Germersheim:
am 26.05.2020 und 02.06.2020 jeweils von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Europa Gymnasium Wörth:
nach telefonischer Vereinbarung

IGS Kandel:
vom 02.06.2020 bis 05.06.2020 jeweils von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

IGS Rheinzabern:
vom 25.05.2020bis 10.06.2020 jeweils von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung

IGS Rülzheim:
am 28.05.2020 und 04.06.2020 von jeweils 14.00 Uhr – 16.00 Uhr und

am 02.06.2020 und 09.06.2020 von jeweils 09.00 Uhr – 12.00 Uhr
(nur nach telefonischer Anmeldung)

IGS Wörth:
vom 25.05.2020 bis 16.06.2020

montags bis donnerstags von 08:00 Uhr bis 15:30 Uhr und
freitags von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Berufsbildende Schule Germersheim:
vom 08.06.2020 bis 10.06.2020 jeweils von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Berufsbildende Schule Wörth:
vom 08.06.2020 bis 10.06.2020 jeweils von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Folgendes ist zu beachten: Sofern ein Antrag auf Gewährung von Lernmittelfreiheit (unentgeltliche Schulbuchausleihe) bewilligt wurde, ist eine Anmeldung im Online-Portal nicht erforderlich, da die Kreisverwaltung diesen Schritt bereits durchgeführt hat.

Die Bestellung der Bücher erfolgt über die Schulen in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung als Schulträger. Zu Schuljahresbeginn werden diese Bücher in der Schule bereits sortiert und kodiert für jeden einzelnen Schüler bereit liegen.

Weitere Informationen rund um das Thema Schulbuchausleihe gibt es im Internet unter www.LMF-online.rlp.de.

Kreisverwaltung Germersheim
29.05.2020

Förderschule Lernen auf einen Standort konzentrieren

Größere Gemeinschaft für mehr Miteinander und gezieltes Lernen – ADD erbittet Einvernehmen zur Aufhebung des Standortes in Wörth

Auf Initiative der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Süd (ADD) plant die Kreisverwaltung als Schulträger die Zusammenlegung der beiden Standorte Wörth und Germersheim der „Förderschule Lernen“. Vorausgesetzt, auch Schulträgerausschuss und Kreistag stimmen dem Vorhaben zu, wird ab dem kommenden Schuljahr nur noch in einer größeren Schulgemeinschaft am Standort Germersheim, in der Nardini-Schule, unterrichtet.

„Rückläufige Schülerzahlen haben zu dieser pädagogisch bedingten Entscheidung geführt. Im Schuljahr 2020/2021 werden am Standort Wörth voraussichtlich nur noch 25 Schülerinnen und Schüler in zwei Klassen beschult. Dadurch ergeben sich für diese Schülerinnen und Schüler in pädagogischer und sozialer Hinsicht weitreichende Einschränkungen“, erklären Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Soziales und Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler. Auch mit der Schulleiterin, Petra Mohr, und ihrer Stellvertreterin, Lisa Mosner-Kempermann, wurde das Thema erörtert. Sie betonen: „Insbesondere in Förderschulen geht es um mehr als um Wissensvermittlung. Aspekte wie soziale und emotionale Bildung spielen eine weitaus größere Rolle als an Regelschulen beim Lernen für das tägliche Leben und den Übergang in ein selbstbestimmtes Erwachsenen-Dasein.“

„Die Förderschule Lernen ist schon seit Jahren eine Einheit, allerdings bisher mit zwei Standorten. Der gemeinsame Standort Nardini-Schule Germersheim würde die Voraussetzungen bieten, in Angeboten wie klassenübergreifende Arbeitsgemeinschaften, gemeinsamen Sportunterricht, Sportfesten oder Projekten den Schülerinnen und Schülern den angemessenen Mehrwert sowie Begegnungen und Abwechslungen zu ermöglichen. Auch würden sich zum Beispiel krankheitsbedingte Ausfälle bei den Lehrkräften nicht so heftig auswirken, da die Gemeinschaft in allen Bereichen größer und tragfähiger wird“, so Buttweiler.

Die ADD war auf die Kreisverwaltung zugekommen und hatte darum gebeten, das Einvernehmen mit der Entscheidung des Landes, den gemeinsamen Schulstandort aufzuheben, herzustellen. Derzeit besuchen 140 Schülerinnen und Schüler die Förderschule Lernen an zwei Standorten. Zahlen für das kommende Schuljahr liegen noch nicht final vor.

Inzwischen sind auch die Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern und Schulelternbeirat über die geplante Entwicklung informiert. Auch die Fraktionsvorsitzenden des Kreistages sowie der Wörther Bürgermeister wurden informiert und erklärten die Entscheidung für nachvollziehbar.

Was mit dem dann leerstehenden Gebäude in Wörth geschieht, ist noch offen. Eine mögliche weitere Nutzung wird derzeit geprüft.

Kreisverwaltung Germersheim
29.05.2020

Schifferstadt

Schifferstadt bleibt Fairtrade-Stadt

Zum dritten Mal in Folge sind alle Kriterien der Kampagne „Fairtrade-Towns“ erfüllt, so dass Schifferstadt seit 2014 den Titel „Fairtrade-Stadt“ tragen darf. Mit dieser Auszeichnung wird das Engagement der Arbeitsgruppe gewürdigt. Sie setzt sich aus Personen aus vielen Gruppierungen zusammen. Gemeinsam engagieren sie sich für die Förderung und Unterstützung des fairen Handels. Mit Festen, Vorträgen und Ausstellungen werden die Zusammenhänge unseres Konsums mit den Lebensumständen der Produzenten/-innen immer wieder ins Bewusstsein gerufen. Ein gutes Leben für Alle und der faire Umgang mit allen Mitmenschen ist dabei das Ziel.

TransFair e.V. überprüft anhand von mehreren Kriterien nach jeweils zwei Jahren, ob eine Fairtrade-Stadt weiterhin den Titel führen darf. Ein Kriterium ist die Verwendung fairgehandelter Produkte im Alltag. Schifferstadt nutzt zum Beispiel bei Sitzungen, im Büro der Bürgermeisterin, bei Empfängen fairgehandelten Tee, Kaffee, Saft, Zucker und Süßwaren. Es wurde 2013 ein Ratsbeschluss zur Fairtrade-Town und gegen Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit gefasst. Ein weiteres Kriterium: besonders engagierte Einzelhändler und Gastronomen sind in Schifferstadt zum Beispiel der Weltladen, das Geschenklädl, die Apotheke am Schillerplatz und der Salische Hof. Besonders engagierte zivilgesellschaftliche Akteure sind die Kirchen mit dem Freundeskreis Burkina Faso, die städtischen Kitas, die sich um den Titel Faire-Kitas bemühen, Klimapartnerschaft der Realschule Plus, Fachoberschule und viele mehr.

Stadtverwaltung Schifferstadt
29.05.2020

Haßloch

Kommunale Kitas gehen am 08.06. in den eingeschränkten Regelbetrieb

Mit dem 08. Juni 2020 wechseln die kommunalen Kindertagesstätten in Haßloch gemäß Landesverordnung von der Notbetreuung in den eingeschränkten Regelbetrieb. Das bedeutet, dass alle Kinder ab dem 08. Juni 2020 wieder die Möglichkeit bekommen sollen, ihre Einrichtung zu besuchen. Da die maximale Gruppengröße laut Verordnung bei 15 Kindern liegt, wird es für jedes Kind zugeteilte Betreuungszeitenfenster geben, bei deren Vergabe die individuellen Bedürfnisse der Eltern berücksichtigt werden.

„Der eingeschränkte Regelbetrieb ermöglicht jedem Kind den Besuch der Kita und bringt auf diesem Weg ein Stück weit Normalität zurück – auch wenn es nur wenige Stunden pro Tag sind“, so der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer. In den Kindertagesstätten erfolgt nach vorheriger Abstimmung mit den Elternausschüssen derzeit eine telefonische Bedarfsabfrage der Eltern. Unter Berücksichtigung der Betreuungswünsche der Eltern und des verfügbaren Personals werden die entsprechenden Betreuungszeiten der Kinder festgelegt. Ziel ist, allen Eltern im Laufe der 23. Kalenderwoche mitzuteilen, zu welchen Zeiten ihr Kind ab dem 08. Juni 2020 in der Kita betreut wird.

„Die Einhaltung von Abstandsregeln ist gerade in der Betreuung von Kleinkindern kaum umsetzbar, dennoch gibt es in den Einrichtungen ein Hygienekonzept, um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten“, so Wolfer weiter. Die Reinigung und Desinfektion der Räumlichkeiten sowie sanitären Anlagen wurde entsprechend der Hygieneplanempfehlungen des Landes angepasst. Nur Kinder und Kita-Personal halten sich in der Einrichtung auf. Für Eltern und Sorgeberechtigte ist der Zutritt nur in Ausnahmefällen gestattet. Des Weiteren wird gruppenübergreifender Kontakt vermieden. Dementsprechend ist auch im Außengelände nur ein gruppeninternes Spielen möglich. Außerdem wird das Thema Händewaschen in den Kita-Alltag integriert, um kindgerecht für eine richtige Handhygiene zu sensibilisieren.

Ein voller Betreuungsumfang, wie ihn Eltern und Sorgeberechtigte aus Zeiten vor Corona kennen, wird auch weiterhin nicht möglich sein. „Dennoch hoffen wir, dass der eingeschränkte Regelbetrieb ein weiterer kleiner Schritt zur Entlastung der Eltern ist, die seit Wochen gefordert sind, Beruf und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bringen“, so Wolfer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
29.05.2020

Das „Internetcafé für Senioren“ öffnet wieder

Das „Internetcafé für Senioren“ im Bistro des Haßlocher Kulturvierecks öffnet ab dem 03.06.2020 wieder seine Pforten und wird fortan jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat Senioren bei Fragen rund um den PC, das Smartphone und das Surfen im Internet mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Die Nutzung des Internets über PC und Smartphone hat in Corona-Zeiten an Bedeutung gewonnen“, so Herbert Dressler vom Internetcafé. Daher kann bei Bedarf beispielsweise auch die Videotelefonie erklärt und geübt werden.

Die Zusammenkünfte im „Internetcafé für Senioren“ unterliegen den geltenden Hygiene- und Abstandsregeln. Daher berät das Team des Internetcafés vorerst nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Eine Anmeldung ist bei Herbert Dressler telefonisch unter 06324989433 möglich. Für die Terminvergabe wurden Zeitfenster festgelegt. Diese erstrecken sich am jeweiligen Öffnungstag von 15.00 bis 15:45 Uhr, von 16:00 bis 16:45 Uhr sowie von 17:00 bis 17:45 Uhr. Beraten wird während der Zeitfenster an zwei Tischgruppen. Es ist vorgesehen, dass sich maximal zwei Gäste sowie zwei Mitarbeiter des Internetcafés gleichzeitig im Beratungsraum befinden. Die Tische sind so angeordnet, dass der Mindestabstand gewahrt bleibt. Auch das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes ist vorgeschrieben, kann nach gegenseitigem Eiunverständnis an den Tischen aber abgenommen werden.

Man darf und sollte (wie bisher auch) seine eigenen Geräte mitbringen. „Da jedes Gerät seine Eigenheiten hat, ist es sinnvoll, die Fragestellungen und Problematiken direkt am eigenen LapTop, Tablet oder Smartphone zu klären“, so Herbert Dressler. Gleichzeitig stehen aber auch im Internetcafé selbst LapTops zur Verfügung, mit deren Hilfe Sachverhalte aufgezeigt und erklärt werden können. Ebenso verfügt das Bistro im Kulturviereck über einen freien WLAN-Zugang, sodass man mit nahezu jedem Gerät ins Internet kommt.

Das „Internetcafé für Senioren“ wurde auf Initiative des „Lokalen Bündnisses für Familien“ im Jahr 2012 gegründet und wird seither von Unterstützern und Mitgliedern des Seniorenbeirates betreut. Herbert Dressler und Walter Luther sind schon von Beginn an dabei und stehen mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung Senioren mit Rat und Tat zur Seite. Seit 2018 unterstützen außerdem Otto Messer und Gerhard Vogel das Team des Internetcafés. Ebenfalls in 2018 erfolgte der Umzug ins Bistro des Kulturvierecks (Gillergasse 14), da die Räumlichkeiten barrierefrei zugänglich sind.

Gemeindeverwaltung Haßloch
29.05.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Vhs-Programm unter freiem Himmel

Wenn überhaupt, kann die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wegen der aktuellen Schutzbestimmungen bis auf weiteres nur noch eingeschränkt auf die bislang von ihr genutzten Räume zurückgreifen. Deshalb hat sie bis zum Ende der Sommerferien fast alle „Indoor“-Kurse erst einmal abgebrochen oder abgesagt. In der Zwischenzeit sollen nun die verbleibenden Kapazitäten geklärt werden und anschließend sind voraussichtlich mehrere Hundert Kurse an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen.

Besonders schwierig umzusetzen sind die Auflagen ausgerechnet im größten Fachbereich „Gesundheit und Ernährung“. Aber in den letzten Wochen hat die Kreisvolkshochschule zumindest ein Notprogramm mit Angeboten unter freiem Himmel auf die Beine gestellt. Zur Auswahl stehen bereits über 70 Veranstaltungen, die vermitteln sollen, wie sich der Körper nach einer Zwangspause wieder schonend in Schwung bringen lässt und die Seele gepflegt werden kann. Manche davon finden auch während der Sommerferien statt, weitere sind in Vorbereitung. Örtliche Schwerpunkte liegen derzeit in Mutterstadt, Römerberg, Otterstadt, Waldsee und Schifferstadt.

Wer sich für eine Teilnahme interessiert, sollte unter www.vhs-rpk.de auf die Suche gehen oder bei den örtlichen Verwaltungen nachfragen. Weil einzelne Termine möglichweise wetterbedingt ausfallen müssen, errechnet die Volkshochschule die endgültigen Gebühren ausnahmsweise erst nach Abschluss des jeweiligen Kurses. Damit will sie Erstattungen vermeiden, denn normal muss schon nach dem ersten Termin gezahlt werden. Wer an einem der zahlreichen abgebrochenen Kurs teilgenommen hat, bekommt die Gebühr übrigens demnächst anteilig zurück.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Kreisvolkshochschule (KVHS)
28.05.2020

Leslie Malton & Felix von Manteufel

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.05.2020

Vernissage mit Gemälden von Piotr Butkiewicz

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.05.2020

Öffnung der KfZ-Zulassungs-Außenstellen in Dudenhofen und Heßheim

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis öffnet in Abstimmung mit den jeweiligen Verbandsgemeindeverwaltungen wieder die KfZ-Zulassungs-Außenstellen in Dudenhofen und Heßheim. 

Die Außenstelle in Dudenhofen öffnete bereits am Montag, 25. Mai 2020 und ist von Montag bis Freitag von 7:30 bis 12 Uhr sowie montags von 13 bis 16 Uhr und donnerstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Die Außenstelle in Heßheim öffnet am Mittwoch, 03. Juni 2020.  Die Öffnungszeiten werden zunächst bis auf weiteres auf den Mittwoch- und Donnerstagvormittag in der Zeit von 8 bis 11:30 Uhr beschränkt.

Zur Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Besucherinnen und Besucher ist weiterhin eine telefonische oder elektronische Terminvereinbarung erforderlich. Dies dient auch zur besseren Steuerung des Besucheraufkommens.

Telefonische Terminvereinbarung:

  • Dudenhofen: ab sofort, unter den Rufnummern 06232/626 222 und -221.
  • Heßheim: ab Montag, 25. Mai 2020, unter den Rufnummern 06233/3791-330 oder -331.

Eine Elektronische Terminvereinbarung ist über die Homepage der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis unter www.rhein-pfalz-kreis.de für Dudenhofen ab sofort und für Heßheim ab Freitag, 29. Mai 2020, möglich.

Online-Terminvergabe bzw. Erreichbarkeit im Kreishaus in Ludwigshafen:

  • Kfz-Zulassungsstelle/Führerscheinstelle:

Telefonnummern 0621/5909-5900 und 0621/5909-5780

Telefonnummern 0621/5909-5280, 0621/5909-5760 und 0621/5909-5450

Folgende Punkte sind für Bürgerinnen und Bürger zu beachten:

  • die Dienstgebäude dürfen nur mit einem Mund-Nasen-Schutz oder einer sog. Alltagsmaske betreten werden.
  • der gebotene Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen ist zu wahren.
  • die Dienstgebäude sind nur einzeln und nach Aufforderung zu betreten.
  • die vereinbarten Termine sollen pünktlich wahrgenommen werden, um Wartezeiten und längere Aufenthalte im Dienstgebäude zu vermeiden.
  • es gelten nach wie vor die allgemein gültigen Hygienebestimmungen wie Desinfizieren der Hände und Einhalten der Hust- und Nies-Etikette.
  • Bürgerinnen und Bürger mit Krankheits- oder Erkältungssymptomen sollen generell die Dienstgebäude nicht betreten.
  • Am Haupteingang der jeweiligen Dienstgebäude liegen Besucherformulare aus, die beim Betreten auszufüllen sind.

Landrat Clemens Körner und der Leiter der Zulassungs- und Führerscheinstelle bitten um Verständnis, dass es aufgrund der außergewöhnlichen Situation und dem Einhalten der Sicherheitsmaßnahmen leider zu längeren Wartezeiten bei der Terminvergabe kommt. Die Verwaltung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zulassungs- und Führerscheinstelle sind sich der Situation bewusst und versuchen ihr Möglichstes, um einen einwandfreien Ablauf der Arbeiten zu gewährleisten. Die Sicherheit und die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger steht für uns an vorderster Stelle.

Weitere Auskünfte und nähere Informationen zum Thema Coronavirus erhalten Bürgerinnen und Bürger weiterhin beim Team der Hotline des Gesundheitsamtes unter der Telefonnummer 0621/5909-5800. Die Hotline ist von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie Freitag von 9 bis 12 Uhr erreichbar.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.05.2020

Landau & Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag, 28.05.2020

Nach aktuellem Stand (28.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 27.05.2020

Nach aktuellem Stand (27.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, sowie freitags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
28.05.2020

Weil die Tafel wieder öffnen kann: Lebensmittelausgabe der Stadt Landau endet – 260 Kisten wurden verteilt – Dank an Spenderinnen und Spender

Streetworkerin Johanna Dreisigacker bei einer der städtischen Lebensmittelausgaben. (Quelle: Stadt Landau)

Nach rund einem Monat ist Schluss: Am gestrigen Dienstag, 26. Mai, fand die fünfte und letzte Lebensmittelausgabe der städtischen Streetwork und der Mobilen Schulsozialarbeit statt. Grund für das Ende der Aktion ist die Wiedereröffnung der Landauer Tafel am Dienstag, 2. Juni.

Seit Ende April öffneten die städtischen Mitarbeiterinnen jeden Dienstag die Hintertür des Hauses der Jugend in der Marktstraße zur Verteilung von Lebensmitteln. Geschützt hinter einer Plexiglasscheibe und ausgerüstet mit Masken reichten sie Kiste um Kiste mit gespendeten Waren an Bedürftige – und das völlig kontaktlos. Insgesamt 260 Kisten mit Nudeln, Reis, Mehl, aber auch frischem Obst und Gemüse sowie Hygieneartikeln wurden auf diese Weise verteilt. „Ein großes Dankeschön geht an die spendenwilligen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die unsere Spendenbox in den letzten Wochen eifrig gefüllt haben. Ohne ihre Hilfe und die der Foodsharing-Gruppe Landau hätten wir die Zeit bis zur Öffnung der Tafel nicht so erfolgreich überbrücken können“, so das Team um die Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Inbetriebnahme in zwei bis drei Wochen: Neue Toilettenanlage für Alten Meßplatz in Landau „eingeschwebt“

Der neue Toilettencontainer für den Alten Meßplatz in Landau kam heute „eingeschwebt“. (Quelle: Stadt Landau)

Vorsicht, schwebende Toilette im Anflug: Am Mittwoch, 27. Mai, hat das Gebäudemanagement der Stadt Landau einen neuen Toilettencontainer am Alten Messplatz aufgestellt. Dieser befindet sich an der Ecke Fortstraße/Am Kronwerk. Der Container ist nach denen auf dem Bahnhofsvorplatz und in der Langstraße die dritte öffentliche Toilettenanlage in der Landauer Innenstadt. Die Anschaffung kostet rund 300.000 Euro, wovon rund 156.000 Euro vom Land Rheinland-Pfalz getragen werden. Die Toilettenanlage besteht aus drei Unisex-Toilettenkabinen, drei Urinalen sowie einem barrierefreien WC und soll voraussichtlich in zwei bis drei Wochen in Betrieb gehen können.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Gänsehaut-Feeling dank Streichinstrumenten: Acoustic Vibration am Donnerstag, 28. Mai, beim LandauLivestream

Handgemachte, unaufdringliche und stilvolle Musik: Dafür steht Acoustic Vibration. (Quelle: Acoustic Vibration)

Streichquartett und Popmusik, wie passt das zusammen? Sehr gut, beweisen Acoustic Vibration am Donnerstag, 28. Mai, beim LandauLivestream. Das Konzert wird ab 19 Uhr aus der Jugendstil-Festhalle live in die heimischen Wohnzimmer gestreamt.

Handgemachte, unaufdringliche und stilvolle Musik: Dafür steht Acoustic Vibration. Die Band setzt sich zusammen aus Piano, Westerngitarre, Percussions, Kontrabass, Violine(n), Cello und mehrstimmigem Gesang. Für das besondere Gänsehaut-Feeling sorgen die Streichinstrumente. Die Band aus dem Raum Landau lädt zu einer abwechslungsreichen Mischung aus gemütlichen, emotionalen und zugleich ausdrucksstarken sowie stimmungsvollen Klängen aus Rock, Pop, Soul und RnB ein. Dazu werden sowohl Klassiker als auch Hits der aktuellen Charts neu arrangiert.

Das komplette Programm des LandauLivestreams findet sich unter www.landau.de/landaulivestream; Unterstützertickets können unter www.ticket-regional.de/landau-livestream erworben werden. Der Erlös kommt direkt den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern zugute. Wer den Livestream verfolgen möchte, kann dies auf dem städtischen Facebook-Account „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen YouTube-Kanal „Stadt Landau in der Pfalz“ tun. Alle Auftritte finden sich auch danach noch „on demand“ auf Facebook sowie YouTube.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Acoustic Vibration
28.05.2020

Das wird ein (Ferien-)Spaß: Jugendförderung Landau ergänzt Sommerferienprogramm in Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendfarm

Die Kinder- und Jugendfarm mit Leiterin Dagmar Flörchinger arbeitet für zwei Ferienprojekte mit der städtischen Jugendförderung zusammen. (Quelle: Kinder- und Jugendfarm Landau)

Gefördert mit Mitteln aus dem städtischen Hilfspaket „Miteinander in Landau“ bietet die städtische Jugendförderung in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendfarm zwei besondere Ferienprojekte für den Sommer an.

Beim Upcycling mit Haushaltsgegenständen sind Kreativität und ein bisschen handwerkliches Geschick gefragt: Die Bastelfans widmen sich am Montag, 22. Juli, und am Dienstag, 23. Juli, getreu des Mottos „Aus Alt mach Neu“ einem spannenden Upcycling-Projekt, für das Haushaltsgegenstände, Holz und Farben sowie Metallschellen benötigt werden. Mit einem sogenannten Paper Potter können die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer außerdem Blumentöpfe aus Papier anfertigen und mit kleinen Setzlingen bepflanzen. Das Angebot ist für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 14 Jahren geeignet und kostet 20 Euro.

Von Mittwoch, 22. Juli, bis Freitag, 24. Juli, heißt es dann „Manage frei!“ auf dem Gelände der Kinder- und Jugendfarm: An diesen drei Tagen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich in Zirkuskünsten wie  Jonglage, Akrobatik oder Clown-Spiel auszuprobieren. Das Zirkusprojekt richtet sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren und kostet 30 Euro.

Achtung: Bei beiden Projekten sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer angehalten, eine Mund-Nasen-Bedeckung mitzubringen und natürlich auch die gängigen Hygieneregeln zu beachten.

Anmeldungen sind ab sofort möglich. Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen sind unter https://jufoelandau.com/veranstaltungen-und-angebote/ferienwochen zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Kinder- und Jugendfarm Landau
28.05.2020

Handlungsbedarf am Schwanenweiher:  Stadt Landau bittet Landesbehörde um Genehmigung zum Einleiten von Queichwasser

Befindet sich seit Jahren in einem ökologisch schlechten Zustand: Der Landauer Schwanenweiher. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau sorgt sich um ihren Schwanenweiher. Wie Umweltdezernent Lukas Hartmann jetzt mitteilt, haben sich die Sauerstoffwerte in dieser Woche verschlechtert – vor allem nachts. Eine Option, um ein „Kippen“ des Gewässers nach Möglichkeit zu verhindern, ist das Einleiten von Queichwasser in den Weiher. Aus diesem Grund hat die Stadt Landau die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt als übergeordnete Landesbehörde um die entsprechende Genehmigung gebeten. Diese ist erforderlich, da die Queich als ökologisch höherwertigeres Gewässer eingestuft ist.

„Wir haben eine Messstation am Schwanenweiher installiert, die dauerhaft die wichtigsten Werte des Gewässers misst. So können wir nun reagieren, bevor der Weiher tatsächlich kippt – wie in der Vergangenheit ja bereits mehrfach geschehen“, teilt Hartmann mit. Die geringen Sauerstoffwerte und die hohe Wassertemperatur in Kombination mit den Wetterprognosen für die kommenden Tage seien deutliche Anzeichen dafür, dass ein „Kippen“ tatsächlich erneut drohe, so der Umweltdezernent.

Um den Schwanenweiher auf lange Sicht ökologisch zu stabilisieren, hat das städtische Umweltamt ein umfangreiches Sanierungskonzept erarbeitet. Der aufgrund der Corona-Krise vorübergehend mit Stadtratskompetenzen ausgestattete Hauptausschuss gab im März dieses Jahres mehrheitlich ein erstes Go für das umfangreiche Maßnahmenpaket zur Neugestaltung des Ostparks mitsamt Sanierung des Weihers.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Auch bei kleinen Krankheitszeichen auf Corona testen lassen:

Kapazitäten sind vorhanden

Landrat Dietmar Seefeldt, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die Leiterin des gemeinsamen Gesundheitsamts der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, Anett Schall, rufen dazu auf, sich auch weiterhin auf das Coronavirus testen zu lassen: „Die Kapazitäten sind vorhanden, bitte lassen Sie sich testen, auch wenn Sie nur geringe Krankheitssymptome haben.“ Auch das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt allgemein eine niederschwellige Testung aller Personen mit Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung.

In den vergangenen Wochen sind die Tests in der Diagnosestation am Neuen Messplatz in Landau zurückgegangen, immer weniger Menschen holen sich von der Hausärztin bzw. dem Hausarzt eine Überweisung für einen Corona-Abstrich, weshalb die Öffnungszeiten bereits angepasst wurden. „Es sind Kapazitäten da, wir könnten noch mehr testen und auch die Kriterien für einen Test wurden zwischenzeitlich ausgeweitet. Man kann sich mittlerweile auch bei nur kleinen Anzeichen einer möglichen Coronainfektion testen lassen, auch wenn kein unmittelbarer Kontakt zu einer bzw. einem Infizierten bestand. Denn nur, wenn die Menschen getestet werden, können wir die ansteckenden Personen identifizieren. Daher sind die Tests so wichtig und wir möchten bei einem Verdacht jede und jeden aufrufen, den Test wahrzunehmen“, so Seefeldt, Hirsch und Schall, die betonen, dass zusammen mit den Hygiene- und Abstandsregeln breite Testungen und die Isolierung von Patientinnen und Patienten die besten Mittel seien, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.

Weiterhin wird das Gesundheitsamt in Einrichtungen, zum Beispiel Altenheimen oder Krankenhäuser, in denen ein Coronafall auftritt, nach medizinischer Einschätzung alle eventuell betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter testen, auch wenn diese keine Symptome haben. „Dies haben wir bisher schon ähnlich gehandhabt. Die Testkapazitäten sind vorhanden und so lässt sich die Verbreitung am besten eindämmen“, so Schall.

„Wir freuen uns alle über die ersten Lockerungen, die dank der insgesamt gesunkenen Neu-Infektionszahlen möglich sind. Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein, die AHA-Formel beachten, uns aufmerksam beobachten und bei Krankheitssymptomen zuhause bleiben und uns testen lassen“, betonen der Kreis- und der Stadtchef und plädieren weiterhin für Vorsicht und Besonnenheit.

Folgende Möglichkeiten bestehen für Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, um sich testen zu lassen:

Diagnosestation

An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ auf dem Neuen Messplatz in Landau (Alfred-Nobel-Platz) können sich Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Die Diagnosestation hat montags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet (nicht an Feiertagen).

Corona-Ambulanz

Die Corona-Ambulanz neben der Diagnosestation wurde eingerichtet, um die Hausärztinnen und Hausärzte zu entlasten. Die Ambulanz ergänzt die Drive-In-Diagnosestation auf dem Neuen Messplatz in Landau. In der Ambulanz in Trägerschaft der Kassenärztlichen Vereinigung sollen infektiöse Atemwegserkrankungen mit (auch vagem) Corona-Verdacht sowie bereits positiv getestete oder an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten behandelt werden. Wer sich krank fühlt, wendet sich immer zuerst – per Telefon – an seine Hausarztpraxis. Diese entscheidet nach Abfrage der Symptome, ob die reguläre Sprechstunde besucht werden kann oder ob sich die Patientin bzw. der Patient in der neu eingerichteten Corona-Ambulanz vorstellen soll. Die Terminvereinbarung für die Corona-Ambulanz übernimmt die Hausarztpraxis. Nach einer entsprechenden Meldung setzt sich der Terminbuchungsservice der Corona-Ambulanz mit der Patientin bzw. dem Patienten telefonisch in Verbindung, bestätigt den Termin und teilt eine entsprechende Buchungsnummer mit, die bei der Einfahrt zur Corona-Ambulanz vorzuzeigen ist.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
28.05.2020

Corona-Pandemie: Thekenverkauf seit 27.05.2020 wieder zulässig:

Landräte und Oberbürgermeister begrüßen Regelungen der
8. Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO)

Seit Mittwoch, 27. Mai, gilt in Rheinland-Pfalz eine neue Verordnung im Kampf gegen das Corona-Virus. Landrätin Dr. Susanne Ganster (Südwestpfalz), die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) begrüßen, dass mit der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung nun auch die Bar- und Thekenbereiche für den Verkauf und die Abgabe von Speisen und Getränken geöffnet werden können.

„Wir danken der Landesregierung, dass die bisherige Haltung nochmals überdacht  und insbesondere  die Sinnhaftigkeit in der Gleichbehandlung der Gastronomie erkannt und eingesehen wurde. Die Öffnung ist natürlich auch im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste unserer schönen Region. Es war nicht plausibel, weshalb der Thekenverkauf (Selbstbedienung) in der vorherigen Verordnung nicht zulässig war“, so Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr. Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch.

Bereits Mitte Mai haben sich die politisch Verantwortlichen aus den Landkreisen Südwestpfalz, Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Landau mit einem Schreiben an die Landesregierung gewandt und gefordert, landesweit einfache, klare und faire Regelungen zur Gleichbehandlung zu schaffen: „Wir sind nun froh über die neuen einheitlichen Regelungen der 8. CoBeLVO, die zur Gleichbehandlung in der Gastronomie und zum Schutz von Existenzen dringend notwendig waren.“ Es sei nicht nachvollziehbar gewesen, dass nach der 7. Corona-Bekämpfungsverordnung Gaststätten, Restaurants und Kneipen mit Bedienung an Tischen wieder öffnen durften und dass bei Eisdielen, Bäckereien, Metzgereien und anderen Verkaufsständen über die Theke verkauft werden durfte, nicht jedoch in Gaststätten oder Pfälzerwaldhütten. „Die Hütten- und Gaststättenkultur in unserer Region ist etwas Besonderes und ein wichtiger Teil der touristischen Infrastruktur, unserer Lebenskultur, unserer Identität und Teil unseres Selbstverständnisses. Gerade die Hütten, die oft von Ehrenamtlichen betrieben werden, haben Ideen und Konzepte entwickelt, die den hygienerechtlichen Anforderungen entsprechen und nun Anwendung finden können. Beispiele, wie diese Maßnahmen aussehen können, hatten wir längst gegenüber dem Land kommuniziert.“

Die Kreischefs und der Stadtchef haben in ihrem Schreiben grundsätzlich darauf hingewiesen, dass in Rheinland-Pfalz mit verschiedensten Maßnahmen erfolgreich gegen die Ausbreitung des Coronavirus gekämpft werde. Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Selbstständige, Handel, Gastgewerbe etc. trügen unter Gefährdung ihrer wirtschaftlichen Existenz durch Einhaltung der beschlossenen Beschränkungen dazu bei. Auch Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr. Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch erachten ein an die Infektionslage angepasstes Vorgehen nach wie vor als zielführend und sinnvoll: „Es war jedoch überfällig, die Gleichbhandlung der Gastronomie in den Blick zu nehmen. Die Einhaltung der strengen Hygienemaßnahmen ist auch dort selbstverständlich und umsetzbar, wie die Beispiele der Eisdielen, Bäckereien und Metzgereien zeigen“, betonen die Verwaltungschefs.

Text: Gemeinsame Medieninformation der Landkreise Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie der Stadt Landau Foto: Speyer 24/7 News,dak
28.05.2020

Kleinod in der Landauer Innenstadt: Kreuzgarten erstmals Ausflugstipp in der Broschüre „GartenpfOrte“ der Metropolregion Rhein-Neckar

Oase der Ruhe und beliebtes Fotomotiv: Der wunderschöne Kreuzgarten in der Landauer Innenstadt. (Quelle: Stadt Landau)

Was haben der Schwetzinger Schlossgarten, der Chinesische Garten im Luisenpark in Mannheim und der Landauer Kreuzgarten gemeinsam? Sie sind immer einen Besuch wert, spenden Ruhe und Kraft – und haben es alle drei in die Neuauflage der Broschüre „GartenpfOrte“ der Metropolregion Rhein-Neckar geschafft. Diese steht auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/naherholung zum Download bereit und kann ab sofort unter der E-Mail-Adresse kulturbuero@m-r-n.com auch als Druckversion bestellt werden.

In der Broschüre finden Gartenfreundinnen und -freunde zehn Tipps für Ausflugsziele zwischen Worms und Bensheim im Norden sowie Landau und Angelbachtal im Süden der Metropolregion Rhein-Neckar. Mit dabei ist auch der Kreuzgarten in der Landauer Königstraße. Der an die Augustinerkirche angrenzende Garten wird von einem Kreuzgang mit spätgotischen Spitzbögen umschlossen. Im Jahr 2003 wurde die innenliegende Grünfläche nach historischem Vorbild neu angelegt und zählt seitdem zu Landaus schönsten Gartenanlagen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Alles rund um die Südpfalzmetropole: Büro für Tourismus der Stadt Landau seit Mittwoch, 27. Mai, wieder für den Publikumsverkehr geöffnet

Das Team des Landauer Tourismusbüros, hier Mitarbeiterin Selina Plett, freut sich auf die Wiederaufnahme des Publikumsverkehrs. (Quelle: Stadt Landau)

Welche Ecke Landaus sollte man unbedingt mal besucht haben, welche historischen Gebäude sind besonders sehenswert und wo kann man den Abend gemütlich bei einem Glas Wein ausklingen lassen – natürlich unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln? Das und viel mehr gibt es jetzt nach der Corona-bedingten Schließung wieder im Büro für Tourismus der Stadt Landau zu erfahren. Die Anlaufstelle im Erdgeschoss des Rathauses in der Marktstraße ist seit Mittwoch, 27. Mai, für den Publikumsverkehr geöffnet und versorgt Touristinnen und Touristen sowie Einheimische mit allen wichtigen Informationen rund um Landau.

Die Öffnung erfolgt unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts, das die Abstandsregeln sowie die Vorschriften zur Kontaktnachverfolgung berücksichtigt. Besonders wichtig: Besucherinnen und Besucher müssen beim Betreten des Rathauses einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Webinar am Mittwoch, 10. Juni

Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und -gründern sowie allen Interessierten erneut einen Schnupperkurs an, der aufgrund der aktuellen Lage als Webinar abgehalten wird. Das Online-Seminar mit Gründungscoach Ernst Mennesclou findet am Mittwoch, 10. Juni, von 9 bis 15 Uhr statt.

Zu folgenden Themen verschafft das Seminar einen Einblick:

  • Wie erstelle ich den perfekten Businessplan?
  • Wie kann ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt unterscheiden?
  • Marketing und Vertrieb
  • Finanzielle Zuschüsse, z.B. Gründungszuschuss und Darlehen
  • Grundzüge zu Steuern, Buchhaltung, Kalkulation und Datenschutz
  • Genehmigungen, Rechtsformen und
  • Kaufmännische und buchhalterische Themen

Die Veranstaltung wird interaktiv gestaltet: Es werden Umfragen durchgeführt und Fragen können gestellt werden. Wer möchte, kann auch bereits im Vorfeld Fragen einsenden, auf die der Referent im Webinar dann eingeht.

Die Teilnahmegebühr beträgt 29 Euro; maximal 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind möglich. Die technischen Voraussetzungen sind: PC oder Laptop bzw. Tablet, Headset oder Lautsprecher sowie Zugang zum Internet.

Anmeldung und weitere Infos:            

Wirtschaftsförderung Stadt Landau in der Pfalz

Frau Jasmin Seither

Telefon: 0 63 41/13 20 02

E-Mail: jasmin.seither@landau.de

Mittelstandsberatungs- und Betreuungsgesellschaft SÜW mbH

Herr Uwe König

Telefon: 0 63 41/94 04 51

E-Mail: u.koenig@mbb-suew.de

KMU-Beratung und Existenzgründungen

Herr Ernst Mennesclou

Telefon 01 72/3 53 10 17

Anmeldung direkt: https://mennesclou.de/seminare

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
28.05.2020

Landaus OB Hirsch dankt Tagesmüttern und Tagesvätern für Engagement zugunsten der Kleinsten

Fast so schön wie Zuhause: 89 Kinder kommen in Landau in den Genuss einer Betreuung durch Tagesmütter und Tagesväter. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Fast so schön wie Zuhause: 89 Kinder kommen in Landau in den Genuss der Betreuung durch Tagesmütter und Tagesväter. Die Betreuung in Kleingruppen und im häuslichen Umfeld kommt vor allem den Kleinsten zugute, weshalb viele Eltern von Kindern unter drei Jahren von diesem Angebot Gebrauch machen. In der aktuellen Corona-Krise läuft der Betrieb bei vielen Tagespflegepersonen weiter. Wegen der neuen Corona-bedingten Hygieneauflagen ist das oft mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden. Für ihren Einsatz dankt Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt den 30 Frauen und 2 Männern, die in Landau dieser Arbeit nachgehen.

„Landau wurde offiziell als familiengerechte Kommune zertifiziert, belegt in der Kinderbetreuung einen landesweiten Spitzenplatz und schneidet auch bei bundesweiten Standortumfragen bei der Kinderbetreuung stets hervorragend ab“, betont der Stadtchef. „Wir sind sehr dankbar für die tolle Arbeit, die in unseren Kindertagesstätten, aber natürlich auch von den Tagesmüttern und Tagesvätern in unserer Stadt geleistet wird. Besonders in der aktuellen Situation tragen sie maßgeblich dazu bei, das gesellschaftliche Leben am Laufen zu halten“, betont der Jugenddezernent.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Für eine attraktive Innenstadt: Wanderbaumallee zieht in Landauer Königstraße ein

Die neue Wanderbaumallee in der Landauer Königstraße. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Wenn aus versiegeltem Straßenraum ganz einfach eine grüne Allee wird: Die Mobilitätsabteilung des städtischen Bauamts hat in der Landauer Königstraße eine sogenannte Wanderbaumallee aufstellen lassen. 23 neue Stadtbäume in begrünten Pflanzkübeln zieren seit wenigen Tagen die innerstädtische Einkaufsstraße – quasi als Vorboten für deren weitere Umgestaltung. „Ziel ist es, den öffentlichen Straßenraum in der Königstraße im Sinne einer modernen, klimaschonenden und benutzerfreundlichen Mobilität neu zu ordnen und so dessen Attraktivität zu erhöhen“, kündigt Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann an.

Die nächsten Schritte auf diesem Weg stehen bereits kurz bevor: Voraussichtlich Ende Juni sollen die Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben, die Parksituation neu geregelt sowie Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellplätze geschaffen werden. Parallel dazu wird an den Planungen für die künftige bauliche Gestaltung gearbeitet. „Dabei werden die Belange des Rad- und des Autoverkehrs, von Fußgängerinnen und Fußgängern, Geschäftsleuten sowie Anwohnerinnen und Anwohnern berücksichtigt“, betont Hartmann. Angedacht sei u.a. die Schaffung von Mischverkehrsflächen, etwa durch Aufpflasterungen.

Die Öffnung der Königstraße sowie der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr stellt einen wichtigen Baustein der großangelegten Neuordnung der Landauer Innenstadtmobilität dar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020