Kommunale Kitas gehen am 08.06. in den eingeschränkten Regelbetrieb
Mit dem 08. Juni 2020 wechseln die kommunalen Kindertagesstätten in Haßloch gemäß Landesverordnung von der Notbetreuung in den eingeschränkten Regelbetrieb. Das bedeutet, dass alle Kinder ab dem 08. Juni 2020 wieder die Möglichkeit bekommen sollen, ihre Einrichtung zu besuchen. Da die maximale Gruppengröße laut Verordnung bei 15 Kindern liegt, wird es für jedes Kind zugeteilte Betreuungszeitenfenster geben, bei deren Vergabe die individuellen Bedürfnisse der Eltern berücksichtigt werden.
„Der eingeschränkte Regelbetrieb ermöglicht jedem Kind den Besuch der Kita und bringt auf diesem Weg ein Stück weit Normalität zurück – auch wenn es nur wenige Stunden pro Tag sind“, so der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer. In den Kindertagesstätten erfolgt nach vorheriger Abstimmung mit den Elternausschüssen derzeit eine telefonische Bedarfsabfrage der Eltern. Unter Berücksichtigung der Betreuungswünsche der Eltern und des verfügbaren Personals werden die entsprechenden Betreuungszeiten der Kinder festgelegt. Ziel ist, allen Eltern im Laufe der 23. Kalenderwoche mitzuteilen, zu welchen Zeiten ihr Kind ab dem 08. Juni 2020 in der Kita betreut wird.
„Die Einhaltung von Abstandsregeln ist gerade in der Betreuung von Kleinkindern kaum umsetzbar, dennoch gibt es in den Einrichtungen ein Hygienekonzept, um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten“, so Wolfer weiter. Die Reinigung und Desinfektion der Räumlichkeiten sowie sanitären Anlagen wurde entsprechend der Hygieneplanempfehlungen des Landes angepasst. Nur Kinder und Kita-Personal halten sich in der Einrichtung auf. Für Eltern und Sorgeberechtigte ist der Zutritt nur in Ausnahmefällen gestattet. Des Weiteren wird gruppenübergreifender Kontakt vermieden. Dementsprechend ist auch im Außengelände nur ein gruppeninternes Spielen möglich. Außerdem wird das Thema Händewaschen in den Kita-Alltag integriert, um kindgerecht für eine richtige Handhygiene zu sensibilisieren.
Ein voller Betreuungsumfang, wie ihn Eltern und Sorgeberechtigte aus Zeiten vor Corona kennen, wird auch weiterhin nicht möglich sein. „Dennoch hoffen wir, dass der eingeschränkte Regelbetrieb ein weiterer kleiner Schritt zur Entlastung der Eltern ist, die seit Wochen gefordert sind, Beruf und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bringen“, so Wolfer.
Gemeindeverwaltung Haßloch 29.05.2020
Das „Internetcafé für Senioren“ öffnet wieder
Das „Internetcafé für Senioren“ im Bistro des Haßlocher Kulturvierecks öffnet ab dem 03.06.2020 wieder seine Pforten und wird fortan jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat Senioren bei Fragen rund um den PC, das Smartphone und das Surfen im Internet mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Die Nutzung des Internets über PC und Smartphone hat in Corona-Zeiten an Bedeutung gewonnen“, so Herbert Dressler vom Internetcafé. Daher kann bei Bedarf beispielsweise auch die Videotelefonie erklärt und geübt werden.
Die Zusammenkünfte im „Internetcafé für Senioren“ unterliegen den geltenden Hygiene- und Abstandsregeln. Daher berät das Team des Internetcafés vorerst nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Eine Anmeldung ist bei Herbert Dressler telefonisch unter 06324989433 möglich. Für die Terminvergabe wurden Zeitfenster festgelegt. Diese erstrecken sich am jeweiligen Öffnungstag von 15.00 bis 15:45 Uhr, von 16:00 bis 16:45 Uhr sowie von 17:00 bis 17:45 Uhr. Beraten wird während der Zeitfenster an zwei Tischgruppen. Es ist vorgesehen, dass sich maximal zwei Gäste sowie zwei Mitarbeiter des Internetcafés gleichzeitig im Beratungsraum befinden. Die Tische sind so angeordnet, dass der Mindestabstand gewahrt bleibt. Auch das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes ist vorgeschrieben, kann nach gegenseitigem Eiunverständnis an den Tischen aber abgenommen werden.
Man darf und sollte (wie bisher auch) seine eigenen Geräte mitbringen. „Da jedes Gerät seine Eigenheiten hat, ist es sinnvoll, die Fragestellungen und Problematiken direkt am eigenen LapTop, Tablet oder Smartphone zu klären“, so Herbert Dressler. Gleichzeitig stehen aber auch im Internetcafé selbst LapTops zur Verfügung, mit deren Hilfe Sachverhalte aufgezeigt und erklärt werden können. Ebenso verfügt das Bistro im Kulturviereck über einen freien WLAN-Zugang, sodass man mit nahezu jedem Gerät ins Internet kommt.
Das „Internetcafé für Senioren“ wurde auf Initiative des „Lokalen Bündnisses für Familien“ im Jahr 2012 gegründet und wird seither von Unterstützern und Mitgliedern des Seniorenbeirates betreut. Herbert Dressler und Walter Luther sind schon von Beginn an dabei und stehen mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung Senioren mit Rat und Tat zur Seite. Seit 2018 unterstützen außerdem Otto Messer und Gerhard Vogel das Team des Internetcafés. Ebenfalls in 2018 erfolgte der Umzug ins Bistro des Kulturvierecks (Gillergasse 14), da die Räumlichkeiten barrierefrei zugänglich sind.
Wenn
überhaupt, kann die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wegen der aktuellen
Schutzbestimmungen bis auf weiteres nur noch eingeschränkt auf die bislang von
ihr genutzten Räume zurückgreifen. Deshalb hat sie bis zum Ende der
Sommerferien fast alle „Indoor“-Kurse erst einmal abgebrochen oder abgesagt. In
der Zwischenzeit sollen nun die verbleibenden Kapazitäten geklärt werden und
anschließend sind voraussichtlich mehrere Hundert Kurse an die aktuellen
Gegebenheiten anzupassen.
Besonders
schwierig umzusetzen sind die Auflagen ausgerechnet im größten Fachbereich
„Gesundheit und Ernährung“. Aber in den letzten Wochen hat die
Kreisvolkshochschule zumindest ein Notprogramm mit Angeboten unter freiem
Himmel auf die Beine gestellt. Zur Auswahl stehen bereits über 70
Veranstaltungen, die vermitteln sollen, wie sich der Körper nach einer
Zwangspause wieder schonend in Schwung bringen lässt und die Seele gepflegt
werden kann. Manche davon finden auch während der Sommerferien statt, weitere
sind in Vorbereitung. Örtliche Schwerpunkte liegen derzeit in Mutterstadt,
Römerberg, Otterstadt, Waldsee und Schifferstadt.
Wer
sich für eine Teilnahme interessiert, sollte unter www.vhs-rpk.de auf
die Suche gehen oder bei den örtlichen Verwaltungen nachfragen. Weil einzelne
Termine möglichweise wetterbedingt ausfallen müssen, errechnet die
Volkshochschule die endgültigen Gebühren ausnahmsweise erst nach Abschluss des jeweiligen
Kurses. Damit will sie Erstattungen vermeiden, denn normal muss schon nach dem
ersten Termin gezahlt werden. Wer an einem der zahlreichen abgebrochenen Kurs
teilgenommen hat, bekommt die Gebühr übrigens demnächst anteilig zurück.
Öffnung der KfZ-Zulassungs-Außenstellen in Dudenhofen und Heßheim
Die
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis öffnet in Abstimmung mit den jeweiligen
Verbandsgemeindeverwaltungen wieder die KfZ-Zulassungs-Außenstellen in
Dudenhofen und Heßheim.
Die Außenstelle in Dudenhofen öffnete bereits am Montag, 25. Mai 2020 und ist von Montag bis Freitag von 7:30 bis 12 Uhr sowie montags von 13 bis 16 Uhr und donnerstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Die
Außenstelle in Heßheim öffnet am Mittwoch, 03. Juni 2020. Die Öffnungszeiten werden zunächst bis auf weiteres
auf den Mittwoch- und Donnerstagvormittag in der Zeit von 8 bis 11:30 Uhr
beschränkt.
Zur
Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Besucherinnen und
Besucher ist weiterhin eine telefonische oder elektronische Terminvereinbarung erforderlich.
Dies dient auch zur besseren Steuerung des Besucheraufkommens.
Telefonische
Terminvereinbarung:
Dudenhofen: ab
sofort, unter den Rufnummern 06232/626 222 und -221.
Heßheim: ab Montag,
25. Mai 2020, unter den Rufnummern 06233/3791-330 oder -331.
Eine
Elektronische Terminvereinbarung ist über die Homepage der Kreisverwaltung
Rhein-Pfalz-Kreis unter www.rhein-pfalz-kreis.de für
Dudenhofen ab sofort und für Heßheim ab Freitag, 29. Mai 2020, möglich.
Online-Terminvergabe
bzw. Erreichbarkeit im Kreishaus in Ludwigshafen:
Telefonnummern 0621/5909-5280, 0621/5909-5760
und 0621/5909-5450
Folgende
Punkte sind für Bürgerinnen und Bürger zu beachten:
die Dienstgebäude dürfen nur mit einem
Mund-Nasen-Schutz oder einer sog. Alltagsmaske betreten werden.
der gebotene Sicherheitsabstand von 1,5 Metern
zu anderen Personen ist zu wahren.
die Dienstgebäude sind nur einzeln und nach
Aufforderung zu betreten.
die vereinbarten Termine sollen pünktlich
wahrgenommen werden, um Wartezeiten und längere Aufenthalte im Dienstgebäude zu
vermeiden.
es gelten nach wie vor die allgemein gültigen
Hygienebestimmungen wie Desinfizieren der Hände und Einhalten der Hust- und
Nies-Etikette.
Bürgerinnen und Bürger mit Krankheits- oder
Erkältungssymptomen sollen generell die Dienstgebäude nicht betreten.
Am Haupteingang der jeweiligen Dienstgebäude
liegen Besucherformulare aus, die beim Betreten auszufüllen sind.
Landrat
Clemens Körner und der Leiter der Zulassungs- und Führerscheinstelle bitten um
Verständnis, dass es aufgrund der außergewöhnlichen Situation und dem Einhalten
der Sicherheitsmaßnahmen leider zu längeren Wartezeiten bei der Terminvergabe
kommt. Die Verwaltung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zulassungs-
und Führerscheinstelle sind sich der Situation bewusst und versuchen ihr
Möglichstes, um einen einwandfreien Ablauf der Arbeiten zu gewährleisten. Die
Sicherheit und die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger steht für uns an
vorderster Stelle.
Weitere Auskünfte und nähere Informationen zum Thema Coronavirus erhalten Bürgerinnen und Bürger weiterhin beim Team der Hotline des Gesundheitsamtes unter der Telefonnummer 0621/5909-5800. Die Hotline ist von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie Freitag von 9 bis 12 Uhr erreichbar.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, 28.05.2020
Nach aktuellem Stand (28.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern
keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 28 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (14
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 27.05.2020
Nach aktuellem Stand (27.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern
keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 28 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (14
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (71 davon
gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der
Stadt Landau ist in der Regel
montags bis donnerstags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr,
sowie freitags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das
Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 28.05.2020
Weil die Tafel wieder öffnen kann: Lebensmittelausgabe der Stadt Landau endet – 260 Kisten wurden verteilt – Dank an Spenderinnen und Spender
Streetworkerin Johanna Dreisigacker bei einer der städtischen Lebensmittelausgaben. (Quelle: Stadt Landau)
Nach rund einem
Monat ist Schluss: Am gestrigen Dienstag, 26. Mai, fand die fünfte und letzte
Lebensmittelausgabe der städtischen Streetwork und der Mobilen
Schulsozialarbeit statt. Grund für das Ende der Aktion ist die Wiedereröffnung
der Landauer Tafel am Dienstag, 2. Juni.
Seit Ende April
öffneten die städtischen Mitarbeiterinnen jeden Dienstag die Hintertür des
Hauses der Jugend in der Marktstraße zur Verteilung von Lebensmitteln.
Geschützt hinter einer Plexiglasscheibe und ausgerüstet mit Masken reichten sie
Kiste um Kiste mit gespendeten Waren an Bedürftige – und das völlig kontaktlos.
Insgesamt 260 Kisten mit Nudeln, Reis, Mehl, aber auch frischem Obst und Gemüse
sowie Hygieneartikeln wurden auf diese Weise verteilt. „Ein großes Dankeschön
geht an die spendenwilligen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die unsere Spendenbox
in den letzten Wochen eifrig gefüllt haben. Ohne ihre Hilfe und die der Foodsharing-Gruppe
Landau hätten wir die Zeit bis zur Öffnung der Tafel nicht so erfolgreich
überbrücken können“, so das Team um die Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker
und Nina Sappert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.05.2020
Inbetriebnahme in zwei bis drei Wochen: Neue Toilettenanlage für Alten Meßplatz in Landau „eingeschwebt“
Der neue Toilettencontainer für den Alten Meßplatz in Landau kam heute „eingeschwebt“. (Quelle: Stadt Landau)
Vorsicht, schwebende Toilette im Anflug: Am Mittwoch, 27. Mai, hat das Gebäudemanagement der Stadt Landau einen neuen Toilettencontainer am Alten Messplatz aufgestellt. Dieser befindet sich an der Ecke Fortstraße/Am Kronwerk. Der Container ist nach denen auf dem Bahnhofsvorplatz und in der Langstraße die dritte öffentliche Toilettenanlage in der Landauer Innenstadt. Die Anschaffung kostet rund 300.000 Euro, wovon rund 156.000 Euro vom Land Rheinland-Pfalz getragen werden. Die Toilettenanlage besteht aus drei Unisex-Toilettenkabinen, drei Urinalen sowie einem barrierefreien WC und soll voraussichtlich in zwei bis drei Wochen in Betrieb gehen können.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.05.2020
Gänsehaut-Feeling dank Streichinstrumenten: Acoustic Vibration am Donnerstag, 28. Mai, beim LandauLivestream
Handgemachte, unaufdringliche und stilvolle Musik: Dafür steht Acoustic Vibration. (Quelle: Acoustic Vibration)
Streichquartett und
Popmusik, wie passt das zusammen? Sehr gut, beweisen Acoustic Vibration am
Donnerstag, 28. Mai, beim LandauLivestream. Das Konzert wird ab 19 Uhr aus der
Jugendstil-Festhalle live in die heimischen Wohnzimmer gestreamt.
Handgemachte,
unaufdringliche und stilvolle Musik: Dafür steht Acoustic Vibration. Die Band
setzt sich zusammen aus Piano, Westerngitarre, Percussions, Kontrabass, Violine(n),
Cello und mehrstimmigem Gesang. Für das besondere Gänsehaut-Feeling sorgen die
Streichinstrumente. Die Band aus dem Raum Landau lädt zu einer
abwechslungsreichen Mischung aus gemütlichen, emotionalen und zugleich
ausdrucksstarken sowie stimmungsvollen Klängen aus Rock, Pop, Soul und RnB ein.
Dazu werden sowohl Klassiker als auch Hits der aktuellen Charts neu arrangiert.
Das komplette
Programm des LandauLivestreams findet sich unter
www.landau.de/landaulivestream; Unterstützertickets können unter
www.ticket-regional.de/landau-livestream erworben werden. Der Erlös kommt
direkt den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern zugute.
Wer
den Livestream verfolgen möchte, kann dies auf dem städtischen Facebook-Account
„Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen YouTube-Kanal „Stadt Landau in
der Pfalz“ tun. Alle Auftritte finden sich auch danach noch „on demand“ auf
Facebook sowie YouTube.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Acoustic Vibration 28.05.2020
Das wird ein (Ferien-)Spaß: Jugendförderung Landau ergänzt Sommerferienprogramm in Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendfarm
Die Kinder- und Jugendfarm mit Leiterin Dagmar Flörchinger arbeitet für zwei Ferienprojekte mit der städtischen Jugendförderung zusammen. (Quelle: Kinder- und Jugendfarm Landau)
Gefördert mit
Mitteln aus dem städtischen Hilfspaket „Miteinander in Landau“ bietet die
städtische Jugendförderung in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendfarm
zwei besondere Ferienprojekte für den Sommer an.
Beim Upcycling mit Haushaltsgegenständen
sind Kreativität und ein bisschen handwerkliches Geschick gefragt: Die
Bastelfans widmen sich am Montag, 22. Juli, und am Dienstag, 23. Juli, getreu
des Mottos „Aus Alt mach Neu“ einem spannenden Upcycling-Projekt, für das
Haushaltsgegenstände, Holz und Farben sowie Metallschellen benötigt werden. Mit
einem sogenannten Paper Potter können die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer
außerdem Blumentöpfe aus Papier anfertigen und mit kleinen Setzlingen
bepflanzen. Das Angebot ist für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 14 Jahren
geeignet und kostet 20 Euro.
Von Mittwoch, 22.
Juli, bis Freitag, 24. Juli, heißt es dann „Manage frei!“ auf dem Gelände der
Kinder- und Jugendfarm: An diesen drei Tagen haben die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer die Gelegenheit, sich in Zirkuskünsten wie Jonglage, Akrobatik oder Clown-Spiel
auszuprobieren. Das Zirkusprojekt richtet sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren
und kostet 30 Euro.
Achtung: Bei beiden
Projekten sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer angehalten, eine
Mund-Nasen-Bedeckung mitzubringen und natürlich auch die gängigen Hygieneregeln
zu beachten.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Kinder- und Jugendfarm Landau 28.05.2020
Handlungsbedarf am Schwanenweiher: Stadt Landau bittet Landesbehörde um Genehmigung zum Einleiten von Queichwasser
Befindet sich seit Jahren in einem ökologisch schlechten Zustand: Der Landauer Schwanenweiher. (Quelle: Stadt Landau)
Die Stadt Landau
sorgt sich um ihren Schwanenweiher. Wie Umweltdezernent Lukas Hartmann jetzt
mitteilt, haben sich die Sauerstoffwerte in dieser Woche verschlechtert – vor
allem nachts. Eine Option, um ein „Kippen“ des Gewässers nach Möglichkeit zu
verhindern, ist das Einleiten von Queichwasser in den Weiher. Aus diesem Grund
hat die Stadt Landau die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt als
übergeordnete Landesbehörde um die entsprechende Genehmigung gebeten. Diese ist
erforderlich, da die Queich als ökologisch höherwertigeres Gewässer eingestuft
ist.
„Wir haben eine
Messstation am Schwanenweiher installiert, die dauerhaft die wichtigsten Werte des
Gewässers misst. So können wir nun reagieren, bevor der Weiher tatsächlich
kippt – wie in der Vergangenheit ja bereits mehrfach geschehen“, teilt Hartmann
mit. Die geringen Sauerstoffwerte und die hohe Wassertemperatur in Kombination
mit den Wetterprognosen für die kommenden Tage seien deutliche Anzeichen dafür,
dass ein „Kippen“ tatsächlich erneut drohe, so der Umweltdezernent.
Um den Schwanenweiher
auf lange Sicht ökologisch zu stabilisieren, hat das städtische Umweltamt ein
umfangreiches Sanierungskonzept erarbeitet. Der aufgrund der Corona-Krise
vorübergehend mit Stadtratskompetenzen ausgestattete Hauptausschuss gab im März
dieses Jahres mehrheitlich ein erstes Go für das umfangreiche Maßnahmenpaket
zur Neugestaltung des Ostparks mitsamt Sanierung des Weihers.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.05.2020
Auch bei kleinen Krankheitszeichen auf Corona testen lassen:
Kapazitäten sind vorhanden
Landrat Dietmar Seefeldt, Oberbürgermeister Thomas Hirsch
und die Leiterin des gemeinsamen Gesundheitsamts der Stadt Landau und des Landkreises
Südliche Weinstraße, Anett Schall, rufen dazu auf, sich auch weiterhin auf das
Coronavirus testen zu lassen: „Die Kapazitäten sind vorhanden, bitte lassen Sie
sich testen, auch wenn Sie nur geringe Krankheitssymptome haben.“ Auch das
Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt allgemein eine niederschwellige Testung
aller Personen mit Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung.
In den vergangenen Wochen sind die
Tests in der Diagnosestation am Neuen Messplatz in Landau zurückgegangen, immer
weniger Menschen holen sich von der Hausärztin bzw. dem Hausarzt eine
Überweisung für einen Corona-Abstrich, weshalb die Öffnungszeiten bereits
angepasst wurden. „Es sind Kapazitäten da, wir könnten noch mehr testen und auch
die Kriterien für einen Test wurden zwischenzeitlich ausgeweitet. Man kann sich
mittlerweile auch bei nur kleinen Anzeichen einer möglichen Coronainfektion
testen lassen, auch wenn kein unmittelbarer Kontakt zu einer bzw. einem
Infizierten bestand. Denn nur, wenn die Menschen getestet werden, können wir
die ansteckenden Personen identifizieren. Daher sind die Tests so wichtig und
wir möchten bei einem Verdacht jede und jeden aufrufen, den Test wahrzunehmen“,
so Seefeldt, Hirsch und Schall, die betonen, dass zusammen mit den Hygiene- und
Abstandsregeln breite Testungen und die Isolierung von Patientinnen und
Patienten die besten Mittel seien, um die Verbreitung des Coronavirus
einzudämmen.
Weiterhin wird das Gesundheitsamt in
Einrichtungen, zum Beispiel Altenheimen oder Krankenhäuser, in denen ein
Coronafall auftritt, nach medizinischer Einschätzung alle eventuell betroffenen
Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter testen, auch
wenn diese keine Symptome haben. „Dies haben wir bisher schon ähnlich
gehandhabt. Die Testkapazitäten sind vorhanden und so lässt sich die
Verbreitung am besten eindämmen“, so Schall.
„Wir freuen uns alle über die ersten
Lockerungen, die dank der insgesamt gesunkenen Neu-Infektionszahlen
möglich sind. Wenn wir die bisher erzielten Erfolge
nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein, die AHA-Formel
beachten, uns
aufmerksam beobachten und bei Krankheitssymptomen zuhause bleiben und uns
testen lassen“, betonen der Kreis- und der
Stadtchef und plädieren weiterhin für Vorsicht und Besonnenheit.
Folgende Möglichkeiten bestehen für
Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau, um sich testen zu lassen:
Diagnosestation
An der Teststation in Form eines „Drive-ins“
auf dem Neuen Messplatz in Landau (Alfred-Nobel-Platz) können sich Personen mit
dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen.
Wer sich testen lassen will, benötigt eine sogenannte „Laborüberweisung“ von
einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Die Diagnosestation
hat montags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet (nicht an Feiertagen).
Corona-Ambulanz
Die Corona-Ambulanz neben der Diagnosestation wurde eingerichtet, um die Hausärztinnen und Hausärzte zu entlasten. Die Ambulanz ergänzt die Drive-In-Diagnosestation auf dem Neuen Messplatz in Landau. In der Ambulanz in Trägerschaft der Kassenärztlichen Vereinigung sollen infektiöse Atemwegserkrankungen mit (auch vagem) Corona-Verdacht sowie bereits positiv getestete oder an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten behandelt werden. Wer sich krank fühlt, wendet sich immer zuerst – per Telefon – an seine Hausarztpraxis. Diese entscheidet nach Abfrage der Symptome, ob die reguläre Sprechstunde besucht werden kann oder ob sich die Patientin bzw. der Patient in der neu eingerichteten Corona-Ambulanz vorstellen soll. Die Terminvereinbarung für die Corona-Ambulanz übernimmt die Hausarztpraxis. Nach einer entsprechenden Meldung setzt sich der Terminbuchungsservice der Corona-Ambulanz mit der Patientin bzw. dem Patienten telefonisch in Verbindung, bestätigt den Termin und teilt eine entsprechende Buchungsnummer mit, die bei der Einfahrt zur Corona-Ambulanz vorzuzeigen ist.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 28.05.2020
Corona-Pandemie: Thekenverkauf seit 27.05.2020 wieder zulässig:
Landräte und Oberbürgermeister begrüßen Regelungen der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO)
Seit Mittwoch, 27. Mai, gilt in Rheinland-Pfalz eine neue Verordnung im Kampf gegen das Corona-Virus. Landrätin Dr. Susanne Ganster (Südwestpfalz), die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) begrüßen, dass mit der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung nun auch die Bar- und Thekenbereiche für den Verkauf und die Abgabe von Speisen und Getränken geöffnet werden können.
„Wir
danken der Landesregierung, dass die bisherige Haltung nochmals überdacht und insbesondere die Sinnhaftigkeit in der Gleichbehandlung der Gastronomie erkannt und eingesehen wurde. Die Öffnung ist
natürlich auch im
Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste unserer schönen Region. Es war
nicht plausibel, weshalb der Thekenverkauf (Selbstbedienung) in der vorherigen
Verordnung nicht zulässig war“, so Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr.
Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch.
Bereits Mitte
Mai haben sich die politisch Verantwortlichen aus den Landkreisen Südwestpfalz,
Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Landau mit einem Schreiben an
die Landesregierung gewandt und gefordert, landesweit einfache, klare und faire
Regelungen zur Gleichbehandlung zu schaffen: „Wir
sind nun froh über die neuen einheitlichen Regelungen der 8. CoBeLVO, die zur
Gleichbehandlung in der Gastronomie und zum Schutz von Existenzen dringend
notwendig waren.“ Es sei nicht nachvollziehbar gewesen, dass nach der 7.
Corona-Bekämpfungsverordnung Gaststätten, Restaurants und Kneipen mit Bedienung
an Tischen wieder öffnen durften und dass bei Eisdielen, Bäckereien,
Metzgereien und anderen Verkaufsständen über die Theke verkauft werden durfte,
nicht jedoch in Gaststätten oder Pfälzerwaldhütten. „Die Hütten- und
Gaststättenkultur in unserer Region ist etwas Besonderes und ein wichtiger Teil
der touristischen Infrastruktur, unserer Lebenskultur, unserer Identität und Teil
unseres Selbstverständnisses. Gerade die Hütten, die oft von Ehrenamtlichen
betrieben werden, haben Ideen und Konzepte entwickelt, die den
hygienerechtlichen Anforderungen entsprechen und nun Anwendung finden können.
Beispiele, wie diese Maßnahmen aussehen können, hatten wir längst gegenüber dem
Land kommuniziert.“
Die Kreischefs und der Stadtchef haben in ihrem Schreiben grundsätzlich darauf hingewiesen, dass in Rheinland-Pfalz mit verschiedensten Maßnahmen erfolgreich gegen die Ausbreitung des Coronavirus gekämpft werde. Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Selbstständige, Handel, Gastgewerbe etc. trügen unter Gefährdung ihrer wirtschaftlichen Existenz durch Einhaltung der beschlossenen Beschränkungen dazu bei. Auch Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr. Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch erachten ein an die Infektionslage angepasstes Vorgehen nach wie vor als zielführend und sinnvoll: „Es war jedoch überfällig, die Gleichbhandlung der Gastronomie in den Blick zu nehmen. Die Einhaltung der strengen Hygienemaßnahmen ist auch dort selbstverständlich und umsetzbar, wie die Beispiele der Eisdielen, Bäckereien und Metzgereien zeigen“, betonen die Verwaltungschefs.
Text: Gemeinsame Medieninformation der Landkreise Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie der Stadt Landau Foto: Speyer 24/7 News,dak 28.05.2020
Kleinod in der Landauer Innenstadt: Kreuzgarten erstmals Ausflugstipp in der Broschüre „GartenpfOrte“ der Metropolregion Rhein-Neckar
Oase der Ruhe und beliebtes Fotomotiv: Der wunderschöne Kreuzgarten in der Landauer Innenstadt. (Quelle: Stadt Landau)
Was haben der Schwetzinger Schlossgarten, der Chinesische Garten im Luisenpark in Mannheim und der Landauer Kreuzgarten gemeinsam? Sie sind immer einen Besuch wert, spenden Ruhe und Kraft – und haben es alle drei in die Neuauflage der Broschüre „GartenpfOrte“ der Metropolregion Rhein-Neckar geschafft. Diese steht auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/naherholung zum Download bereit und kann ab sofort unter der E-Mail-Adresse kulturbuero@m-r-n.com auch als Druckversion bestellt werden.
In der Broschüre
finden Gartenfreundinnen und -freunde zehn Tipps für Ausflugsziele zwischen
Worms und Bensheim im Norden sowie Landau und Angelbachtal im Süden der
Metropolregion Rhein-Neckar. Mit dabei ist auch der Kreuzgarten in der Landauer
Königstraße. Der an die Augustinerkirche angrenzende Garten wird von einem
Kreuzgang mit spätgotischen Spitzbögen umschlossen. Im Jahr 2003 wurde die
innenliegende Grünfläche nach historischem Vorbild neu angelegt und zählt
seitdem zu Landaus schönsten Gartenanlagen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.05.2020
Alles rund um die Südpfalzmetropole: Büro für Tourismus der Stadt Landau seit Mittwoch, 27. Mai, wieder für den Publikumsverkehr geöffnet
Das Team des Landauer Tourismusbüros, hier Mitarbeiterin Selina Plett, freut sich auf die Wiederaufnahme des Publikumsverkehrs. (Quelle: Stadt Landau)
Welche Ecke Landaus sollte man unbedingt mal besucht haben, welche historischen Gebäude sind besonders sehenswert und wo kann man den Abend gemütlich bei einem Glas Wein ausklingen lassen – natürlich unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln? Das und viel mehr gibt es jetzt nach der Corona-bedingten Schließung wieder im Büro für Tourismus der Stadt Landau zu erfahren. Die Anlaufstelle im Erdgeschoss des Rathauses in der Marktstraße ist seit Mittwoch, 27. Mai, für den Publikumsverkehr geöffnet und versorgt Touristinnen und Touristen sowie Einheimische mit allen wichtigen Informationen rund um Landau.
Die Öffnung erfolgt unter Einhaltung eines strengen
Hygienekonzepts, das die Abstandsregeln sowie die Vorschriften zur
Kontaktnachverfolgung berücksichtigt. Besonders wichtig: Besucherinnen und
Besucher müssen beim Betreten des Rathauses einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.05.2020
Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Webinar am Mittwoch, 10. Juni
Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und
des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und
-gründern sowie allen Interessierten erneut einen Schnupperkurs an, der
aufgrund der aktuellen Lage als Webinar abgehalten wird. Das Online-Seminar mit
Gründungscoach Ernst Mennesclou findet am Mittwoch, 10. Juni, von 9 bis 15 Uhr
statt.
Zu folgenden Themen verschafft das Seminar
einen Einblick:
Wie
erstelle ich den perfekten Businessplan?
Wie kann
ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt
unterscheiden?
Marketing
und Vertrieb
Finanzielle
Zuschüsse, z.B. Gründungszuschuss und Darlehen
Grundzüge
zu Steuern, Buchhaltung, Kalkulation und Datenschutz
Genehmigungen,
Rechtsformen und
Kaufmännische
und buchhalterische Themen
Die Veranstaltung wird interaktiv gestaltet: Es
werden Umfragen durchgeführt und Fragen können gestellt werden. Wer möchte,
kann auch bereits im Vorfeld Fragen einsenden, auf die der Referent im Webinar
dann eingeht.
Die Teilnahmegebühr beträgt 29 Euro; maximal 25
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind möglich. Die technischen Voraussetzungen
sind: PC oder Laptop bzw. Tablet, Headset oder Lautsprecher sowie Zugang zum
Internet.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 28.05.2020
Landaus OB Hirsch dankt Tagesmüttern und Tagesvätern für Engagement zugunsten der Kleinsten
Fast so schön wie Zuhause: 89 Kinder kommen in Landau in den Genuss einer Betreuung durch Tagesmütter und Tagesväter. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)
Fast so schön wie
Zuhause: 89 Kinder kommen in Landau in den Genuss der Betreuung durch
Tagesmütter und Tagesväter. Die Betreuung in Kleingruppen und im häuslichen
Umfeld kommt vor allem den Kleinsten zugute, weshalb viele Eltern von Kindern
unter drei Jahren von diesem Angebot Gebrauch machen. In der aktuellen Corona-Krise
läuft der Betrieb bei vielen Tagespflegepersonen weiter. Wegen der neuen
Corona-bedingten Hygieneauflagen ist das oft mit einem erheblichen Mehraufwand
verbunden. Für ihren Einsatz dankt Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt den 30
Frauen und 2 Männern, die in Landau dieser Arbeit nachgehen.
„Landau wurde
offiziell als familiengerechte Kommune zertifiziert, belegt in der
Kinderbetreuung einen landesweiten Spitzenplatz und schneidet auch bei
bundesweiten Standortumfragen bei der Kinderbetreuung stets hervorragend ab“,
betont der Stadtchef. „Wir sind sehr dankbar für die tolle Arbeit, die in
unseren Kindertagesstätten, aber natürlich auch von den Tagesmüttern und
Tagesvätern in unserer Stadt geleistet wird. Besonders in der aktuellen
Situation tragen sie maßgeblich dazu bei, das gesellschaftliche Leben am Laufen
zu halten“, betont der Jugenddezernent.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.05.2020
Für eine attraktive Innenstadt: Wanderbaumallee zieht in Landauer Königstraße ein
Die neue Wanderbaumallee in der Landauer Königstraße. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)
Wenn aus
versiegeltem Straßenraum ganz einfach eine grüne Allee wird: Die
Mobilitätsabteilung des städtischen Bauamts hat in der Landauer Königstraße
eine sogenannte Wanderbaumallee aufstellen lassen. 23 neue Stadtbäume in
begrünten Pflanzkübeln zieren seit wenigen Tagen die innerstädtische Einkaufsstraße
– quasi als Vorboten für deren weitere Umgestaltung. „Ziel ist es, den
öffentlichen Straßenraum in der Königstraße im Sinne einer modernen,
klimaschonenden und benutzerfreundlichen Mobilität neu zu ordnen und so dessen
Attraktivität zu erhöhen“, kündigt Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann an.
Die nächsten Schritte
auf diesem Weg stehen bereits kurz bevor: Voraussichtlich Ende Juni sollen die Königstraße
für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben, die Parksituation neu geregelt
sowie Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellplätze geschaffen werden. Parallel
dazu wird an den Planungen für die künftige bauliche Gestaltung gearbeitet. „Dabei
werden die Belange des Rad- und des Autoverkehrs, von Fußgängerinnen und
Fußgängern, Geschäftsleuten sowie Anwohnerinnen und Anwohnern berücksichtigt“,
betont Hartmann. Angedacht sei u.a. die Schaffung von Mischverkehrsflächen,
etwa durch Aufpflasterungen.
Die Öffnung der Königstraße sowie der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr stellt einen wichtigen Baustein der großangelegten Neuordnung der Landauer Innenstadtmobilität dar.
Coronavirus:Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag, 25.05.2020
Nach aktuellem Stand (25.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der
letzten Meldung am 22. Mai ein weiterer
Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt
wurden 222 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 28 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (14
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (71 davon
gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 22.05.2020
Nach aktuellem Stand (22.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 20.05.2020
kein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Mittwoch, 20.05.2020
Coronavirus: aktuell kein aktiver Fall im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Nach aktuellem Stand (20.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Vielmehr gibt es weitere gesundete Personen, sodass aktuell kein aktiver Fall
mehr verzeichnet ist. Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas
Hirsch freuen sich über die aktuell positive Entwicklung: „Diese Entwicklung
macht Hoffnung, unser großer Dank gilt der hervorragenden Arbeit im gemeinsamen
Gesundheitsamt zur Nachverfolgung der Kontaktpersonen.“ Dennoch sei es zu früh,
jetzt voreilige Schlüsse zu ziehen: „Wenn wir
die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter
vorsichtig sein und die sogenannte A-H-A-Formel beachten: A steht für Abstand
halten, H steht für Hygieneregeln beachten, A steht für Alltagsmaske tragen“,
betonen der Kreis- und der Stadtchef und plädieren weiterhin für Vorsicht und
Besonnenheit.
Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (14
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (71 davon
gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 19.05.2020
Nach aktuellem Stand (19.05.2020, 13:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt
wurden 221 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 214
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (13
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (70 davon
gesundet, 2 verstorben).
Montag, 18.05.2020
Nach aktuellem Stand (18.05.2020, 14:00 Uhr) hat sich seit Freitag, 15.
Mai 2020, kein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 221 Fälle
im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 212 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (11
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (19 davon gesundet,2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (13
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (70 davon
gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, sowie freitags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 25.05.2020
Sperrung von Cornichon- und Vogesenstraße ab Montag, 25. Mai
Wegen Bauarbeiten und der damit verbundenen Stellung eines Baukrans ist die Durchfahrt der Cornichonstraße sowie der Vogesenstraße von Montag, 25. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 29. Mai, nicht möglich. Die beiden Straßen sind in dieser Zeit im Baustellenbereich für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.05.2020
Lesesaal des Landauer Stadtarchivs öffnet wieder ab Montag, 25. Mai – Nutzung nur nach Terminvereinbarung
Das Gedächtnis der Stadt Landau: Das Stadtarchiv ist ab Montag, 25. Mai, wieder geöffnet – allerdings nur nach vorheriger Anmeldung. (Quelle: Stadt Landau)
Nach gut zweimonatiger Schließzeit öffnet das Archiv der
Stadt Landau am Montag, 25. Mai, wieder seinen Lesesaal. Aus Sicherheitsgründen
ist die Nutzung nur nach vorheriger Anmeldung und mit Mundschutz möglich. „Ich
freue mich sehr, dass das Gedächtnis unserer Stadt jetzt wieder allen
Geschichtsinteressierten offensteht. Nach der Corona-bedingten Schließzeit
haben die Nutzerinnen und Nutzer jetzt wieder Zugriff auf viele Jahre
Stadtgeschichte“, so Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian
Ingenthron. „Wir bitten um Verständnis für die zeitlich befristeten Maßnahmen,
die aus Rücksicht auf die Gesundheit der Benutzerinnen und Benutzer und der
Archivbelegschaft derzeit noch erforderlich sind.“
Bei der Nutzung des Lesesaals des Stadtarchivs sind einige
neue Vorschriften zu beachten. So ist eine vorherige schriftliche
Terminvereinbarung obligatorisch. Der Zutritt erfolgt nur mit
Mund-Nasen-Bedeckung und nach schriftlicher Terminbestätigung durch das Archiv.
Außerdem wird um Vorbestellung der Archivalien bzw. um Angabe der zu
bearbeitenden Thematik gebeten. Der Lesesaal darf nur von Einzelpersonen genutzt
werden. Benutzerinnen und Benutzern wird die Mitnahme einer Kamera empfohlen.
Sofern rechtlich möglich und konservatorisch vertretbar, dürfen die Archivalien
gebührenfrei fotografiert werden, um die Aufenthaltsdauer im Lesesaal zu
beschränken. „Wir sind außerdem bemüht, Anfragen auch telefonisch oder per E-Mail
zu bearbeiten, um die persönliche Anwesenheit im Archiv zu begrenzen.“, so
Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.
Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst geschlossen.
Das Archiv ist per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder
telefonisch unter 06341/13-4200 erreichbar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.05.2020
„Miteinander in Landau“: EnergieSüdwest AG spendet für Tierheim und ProFamilia
Die EnergieSüdwest AG beteiligt sich mit Spenden in Höhe von mehreren tausend Euro am städtischen Hilfspaket „Miteinander in Landau“. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)
Als regionaler Energieversorger ist die EnergieSüdwest AG immer ganz nah dran an den Landauerinnen und Landauern. Das gilt auch und gerade in schweren Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise. Für den Vorstand der EnergieSüdwest AG, Dr. Thomas Waßmuth, war es darum keine Frage, dass sich das Unternehmen am städtischen Corona-Hilfspaket „Miteinander in Landau“ beteiligt. Im Rahmen dieses Engagements spendet ESW jetzt 1.750 Euro an das Tierheim Maria Höffner sowie 1.250 Euro an ProFamilia Landau.
„Die Corona-Krise hat nicht nur weitreichende Folgen für die Wirtschaft, sondern auch für das kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt. Darum sind wir froh und dankbar, dass die EnergieSüdwest AG sich bereit erklärt hat, unser maximal 250.000 Euro schweres, städtisches Hilfspaket »Miteinander in Landau«, mit eigenen Mitteln aufzustocken,“ so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Als Landauer Unternehmen möchten wir natürlich, dass Landau eine Stadt mit regem gesellschaftlichen Leben und gelebter Solidarität bleibt. Darum leisten wir gerne einen Beitrag zur Bewältigung der Krise und unterstützen das Tierheim Maria Höffner sowie die Beratungsarbeit von ProFamilia Landau“, betont Dr. Waßmuth.
„Miteinander in Landau“ ist das Hilfspaket, das die Stadt Landau ergänzend zu den Soforthilfemaßnahmen von Bund und Land für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle ins Leben gerufen hat. Ein Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wird im Rahmen des Hilfspakets schnell und zielgenau in Form von Zuschüssen ausgezahlt.
Text: EnergieSüdwest AG Foto: Stadt Landau in der Pfalz 25.05.2020
Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft auf: Jetzt bewerben für landesweiten „Pioniergeist“-Gründerwettbewerb
Landesweiter Wettbewerb: Auch in diesem Jahr zeichnen die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, die Volksbanken Raiffeisenbanken und der Südwestrundfunk besondere „Pioniergeister“ im Land aus. (Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz)
Pioniergeister gesucht: Die Arbeitsgemeinschaft
Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft Existenzgründerinnen und Existenzgründer aus
der Region dazu auf, sich für den landesweiten „Pioniergeist“-Gründerwettbewerb
zu bewerben. Teilnehmen kann, wer sich in den vergangenen fünf Jahren
selbständig gemacht bzw. ein Unternehmen übernommen hat oder in diesem Jahr ein
Unternehmen gründen bzw. übernehmen wird.
Der Gründerpreis wird von der Investitions- und
Strukturbank Rheinland-Pfalz, den Volksbanken Raiffeisenbanken im Land und dem
Südwestrundfunk ausgerichtet. Auf die Siegerinnen und Sieger warten Preisgelder
in Höhe von insgesamt 30.000 Euro sowie die Chance, durch die Berichterstattung
zum Wettbewerb mit der eigenen Gründungsidee öffentlich präsent zu sein. Auch
in diesem Jahr lobt der Verein Business Angels zusätzlich einen mit 5.000 Euro
dotierten Sonderpreis für die beste Gründungsidee aus. Bereits zum 22. Mal wird
der Preis in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz vergeben.
Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich auf der Internetseite www.pioniergeist.rlp.de. Die Bewerbungsfrist endet am 31. August.
Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz
setzt sich zusammen aus der Stadt Landau in der Pfalz, den Landkreisen Südliche
Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und
der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem
vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der
Wirtschaftsregion Südpfalz.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz 25.05.2020
Ehrenamtskarten kommen mit der Post: 70 neue Inhaberinnen und Inhaber in Landau
Die Ehrenamtskarte und die Jubiläumskarte belohnen beide besonderes ehrenamtliches Engagement. (Quelle: Stadt Landau)
Wenn die Ehrenamtlichen nicht zur Ehrenamtskarte kommen
können, dann kommt die Ehrenamtskarte eben zu ihnen: Eigentlich hätten bei der
Verleihung des Ehrenamtspreises an den Turnverein 1861 im ASV Landau am
Freitag, 29. Mai, in der historischen Jugendstil-Festhalle auch 70 neue
Ehrenamtskarten feierlich an engagierte Landauerinnen und Landauer überreicht
werden sollen. Weil diese aber nun Corona-bedingt nicht bei der Veranstaltung
dabei sein können, bekommen sie die Karten mit der Post.
„Es ist nicht selbstverständlich, dass sich so viele
Menschen in den Dienst der Allgemeinheit stellen und sich Tag für Tag
ehrenamtlich engagieren“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die
postalische Zustellung schmälert keineswegs die mit der landesweiten Ehrenamtskarte
ausgedrückte Anerkennung dieses Engagements, sondern soll vielmehr
sicherstellen, dass die Ehrenamtlichen so schnell wie möglich von den damit
einhergehenden Vergünstigungen Gebrauch machen können.“
Unter den neuen Inhaberinnen und Inhabern der
Ehrenamtskarte sind insgesamt 62 Ehrenamtliche der Freiwilligen Feuerwehr, die
für ihr langjähriges Engagement mit der Jubiläumskarte belohnt werden. Eine
Jubiläumskarte kann erhalten, wer sich seit mindestens 25 Jahren ehrenamtlich
engagiert. Die Karte ist lebenslang gültig. Weitere acht Ehrenamtskarten gehen
an Bürgerinnen und Bürger, die sich im Freundeskreis Zoo Landau, dem Projekt
„Leben in Landau inklusiv“, dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit, dem
Verein Silberstreif gegen Altersarmut, der Arbeitsgemeinschaft Natur- und
Umweltbildung, der Landauer Ortsgruppe der DLRG, dem Musikverein Landau 1860
sowie in der Nachbarschafts- und Altenhilfe engagieren.
Die Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Landau, Angelika Kemmler,
freut sich, dass die Ehrenamtskarte so gut angenommen wird: „Ehrenamt spielt in
Landau in allen Bereichen des Lebens eine große Rolle. Auch bei den
Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte ist das ganze Spektrum vom
Sozialen, den Rettungs- und Hilfsdiensten, Kultur, Naturschutz bis zum Sport
repräsentiert“.
Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte oder der Jubiläumskarte erhalten Vergünstigungen im Zoo, dem Museum für Stadtgeschichte, den städtischen Schwimmbädern, beim Carsharing-Angebot ESEL der EnergieSüdwest AG, bei Kursen im Haus der Familie, im Universum Kinocenter und der Kleinen Bühne Landau, sowie ein einmaliges Begrüßungsgeschenk mit Pfälzer Produkten im SBK-Markt. Außerdem können mit der Ehrenamtskarte landesweit die Angebote in allen teilnehmenden Städten genutzt werden. Weitere Informationen zur Ehrenamtskarte und das Antragsformular finden sich auf der Website der Stadt Landau unter www.landau.de/ehrenamtskarte.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.05.2020
Gute Nachrichten für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land: Beratungs- und Koordinierungsstelle im Pflegestützpunkt bleibt in Trägerschaft der Ökumenischen Sozialstation Landau e.V.
Stadtbürgermeister Dr. Ingenthron und Verbandsbürgermeister Blank: „Großer Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger!“
Bei einem Vor-Ort-Termin haben Birgit Herdel und Sonja Damm ihre Arbeit im Pflegestützpunkt und in der Demenzberatung vorgestellt. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)
Die fruchtbare Zusammenarbeit kann weitergehen: Die
Ökumenische Sozialstation bleibt Trägerin der Beratungs- und
Koordinierungsstelle (BEKO) innerhalb des Pflegestützpunkts für die Stadt
Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land und somit auch der
Schwerpunktstelle Demenz, die an die Trägerschaft dieser Anlaufstelle gekoppelt
ist. Da die aktuelle Trägerschaft Ende des Jahres ausläuft, hatte das Land
Rheinland-Pfalz das Verfahren zur Neubestellung eingeleitet. Die Landauer
Pflegeeinrichtung hatte sich beworben und jetzt den Zuschlag erhalten.
„Wir können auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit
zurückblicken. Seit fast 25 Jahren leben die Beteiligten eine hervorragende
Kooperation, die einen enormen Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger
bietet. Und jetzt kann diese Erfolgsgeschichte in dieser Konstellation noch bis
mindestens Ende 2030 weitergeschrieben werden“, sagen Dr. Maximilian
Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau, und Torsten Blank, Bürgermeister
der Verbandsgemeinde Landau-Land.
„Der Pflegestützpunkt und die Schwerpunktstelle Demenz
bieten Betroffenen und ihren Familien in unserer Stadt und der Region Beratung,
Unterstützung und Beistand in herausfordernden Zeiten – und das mit ganz viel
Herzblut und Engagement. Dafür gebührt den Mitarbeiterinnen und dem Mitarbeiter
unsere Anerkennung und unser großer Dank“, so Dr. Ingenthron weiter. „Zusammen
mit dem Angebot der Gemeindeschwesterplus steht unseren Bürgerinnen
und Bürgern somit ein umfassendes Unterstützungsangebot zur Verfügung, das ältere
Menschen, Kranke, Menschen mit Behinderung und deren Angehörige auffängt. Wir
können uns wirklich glücklich schätzen, dass Hilfesuchende bei uns auf diese
Unterstützung zählen können. Wir freuen uns auf das nächste große Kapitel
dieser Erfolgsgeschichte, die eines gezeigt hat: Ökumenische Sozialstation,
Pflegestützpunkt und Schwerpunktstelle Demenz waren immer schon Motoren und
Innovatoren, die zahlreiche neue Ideen in die Arbeit eingebracht und Impulse
gegeben haben. Sie waren, sind und bleiben wegweisend auf dem weiten und
wichtigen Feld der Pflege.“
„Solange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben, mit
einer guten ambulanten Pflegeversorgung, das ist der überwiegende Wunsch der
Seniorinnen und Senioren. In einer älter werden Gesellschaft ist es die
Herausforderung für alle Generationen, diesem Wunsch gerecht zu werden und in
der Stadt und in den Umlandgemeinden die notwendigen Strukturen zu schaffen“
ergänzt Landau-Land Bürgermeister Torsten Blank. „Ich bin froh und dankbar,
dass die professionelle und kompetente Arbeit in unserem Pflegstützpunkt
fortgeführt werden kann!“
„Der Beratungsbedarf sowohl zum Thema Pflege generell als
auch speziell zum Thema Demenz ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen“,
erklärt die Vorständin der Ökumenischen Sozialstation Landau, Karin Leiner. Der
Pflegestützpunkt für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land sei
für fast 62.000 Menschen zuständig. „Im Vergleich zu anderen Pflegestützpunkten
im Land hebt sich die Landauer Anlaufstelle in Bezug auf die
Einwohnerzuständigkeit weit ab. Birgit Herdel und Holger Kurz im
Pflegestützpunkt und Sonja Damm in der Demenzberatung leisten wirklich
Außerordentliches, um denen, die Hilfe suchen, mit Rat und Tat zur Seite zu
stehen und für Entlastung zu sorgen. Aber nicht nur das: Neben der beratenden
Funktion sind die Schwerpunktstellen auch Wegbereiter für neue Projekte – wie
zum Beispiel das Wohnprojekt am Ebenberg“, so Leiner weiter.
Seit Juni 1996 ist die Ökumenische Sozialstation Trägerin dieser Beratungs- und Koordinierungsstelle, die zunächst im Ambulanten Hilfezentrum der Stadt Landau und der Verbandsgemeinde Landau-Land eingebunden war und dann 2009 in den neu geschaffenen Pflegestützpunkt integriert wurde. Weitere Informationen sind unter www.sozialstation-landau.de/pflegestuetzpunkt und www.sozialstation-landau.de/schwerpunktstelle-demenzberatung zu finden.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Verbandsgemeindeverwaltung Landau-Land Foto: Stadt Landau in der Pfalz 25.05.2020
Kulturstadt Landau sammelt rund 23.000 Euro bei Abogebühr-Schenkungsaktion – Freude und Rührung bei Veranstaltungspartnern
Auch sie sagt danke: Die bekannte TV- und Theaterschauspielerin Isabel Varell hat eine Videobotschaft nach Landau geschickt. (Quelle: Stadt Landau)
Rund 23.000 Euro stehen am Ende als Bilanz der Aktion der
städtischen Kulturabteilung, bei der die Abonnentinnen und Abonnenten für
Corona-bedingt abgesagte Veranstaltungen ihre anteilige Abonnementgebühr
zugunsten der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler, Orchester bzw.
Gastspieltheater schenken konnten. Nahezu 60 Prozent der Abonnentinnen und
Abonnenten haben auf die Rückerstattung der anteiligen Abonnementgebühr verzichtet
und die Schenkungserklärung zurückgeschickt.
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian
Ingenthron zeigt sich hoch erfreut über die Großzügigkeit des Landauer
Abonnementpublikums: „Diese überwältigende Resonanz ist eine ganz wichtige
materielle Zuwendung für die Künstlerinnen und Künstler, vor allem aber auch ein
großartiger Akt der Solidarität – ein weiterer Beweis für den
Gemeinschaftssinn, der unsere Stadt und die Region auszeichnet. Dafür danke ich
unserem Publikum wie auch dem Team der Kulturabteilung um Leiterin Sabine Haas.
Es hat den Mehraufwand bei der Rückabwicklung der abgesagten Veranstaltungen zugunsten
der Veranstaltungspartner mit bewundernswertem Engagement und überaus
erfolgreich bewältigt.“
Es sei sehr wichtig, die Gastspielbranche in dieser
Situation zu stützen, bekräftigt Kulturabteilungsleiterin Haas. „Im
Gastspielbereich sind wir alle eine große Familie, die Kooperationspartner sind
aufeinander angewiesen. Wenn es keine Orchester und keine Tourneetheater mehr
gibt, werde ich in Zukunft Schwierigkeiten haben, ein Abonnementprogramm
zusammenzustellen.“
Die von den Absagen betroffenen Veranstaltungspartner
wurden von dieser Aktion überrascht. Einig waren sich alle Beschenkten, dass
sie damit nicht gerechnet hätten und reagierten mit Dank und Rührung. So mailt
Werner Roch, Geschäftsführer der CCM Classic Concerts Management GmbH: „Im
Namen des Franz Liszt Kammerorchesters danke ich Ihnen für dieses herausragende
solidarische Handeln. In Landau existiert eine Konzertfamilie, die in guten und
schlechten Zeiten zusammenhält und existentiell gefährdete Künstler unterstützt.“
Beat Fehlmann, Intendant der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz,
bekräftigt in seiner Reaktion: „Dies ist alles andere als selbstverständlich
und eine Geste von enormer Großzügigkeit. Wir schöpfen daraus Kraft und
Zuversicht und freuen uns ganz besonders, dass die Musik für Sie einen solchen
Stellenwert hat.“ Auch der Intendant des Pfalztheaters, Urs Häberli, gesteht:
„Ein solch positives Signal tut uns Kulturschaffenden in diesen schwierigen
Zeiten sehr gut. Wie freuen uns jetzt schon, möglichst bald wieder mit einem
unserer Stücke bei Ihnen gastieren zu können, um mit Musik, Gesang, Sprache und
Tanz das kulturelle Leben in Landau zu bereichern.“ Veronika Freitag von der
Münchner Tournee schreibt: „Im Namen von Isabel Varell und Heiko Ruprecht sowie
des ganzen Ensembles möchte ich mich bei Ihnen für Ihre überaus großzügige
Spende bedanken. Ihre Unterstützung hat uns sehr gefreut und hilft uns allen
ein Stück weiter, diese schwere Zeit zu überstehen.“
Dr. Ingenthron und Haas hoffen, dass möglichst bald ein
planbarer und reibungsloser Ablauf von Veranstaltungen möglich wird. Dazu ist
die Kulturabteilung im ständigen Austausch mit der Stadtholding Landau in der
Pfalz GmbH als Betreiberin der Landauer Spielstätten, mit Kolleginnen und
Kollegen in den Kulturämtern verschiedener Städte sowie mit Gastspielanbietern,
Künstleragenturen und Orchestern.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.05.2020
Auch Helfer brauchen Hilfe! Es fehlt an Schutzausrüstung bzw. die finanziellen Mittel für deren Beschaffung!
Von der COVID-19 Pandemie ist auch das Deutsche Rote Kreuz in Landau betroffen:
alle Erste Hilfe Kurse mussten abgesagt werden
Kinder und Jugendliche können nicht in die Kindergärten, Schulen und ins Internat gefahren werden
Treffen unserer Jugendlichen / aktiven Bereitschaft sind nicht mehr möglich
Übungen und Fortbildungen unserer Helfer und Mitarbeiter müssen ausfallen
Sanitätsdienst finden nicht statt
Und dabei müssen wir
als Hilfsorganisation unsere Einsatzfähigkeit aufrechterhalten und gleichzeitig
die finanzielle Versorgung sicherstellen.
Die Helfer des DRK Landau brauchen Ihre Unterstützung!
Die Einnahmequellen des DRK Landau sind unter anderem der Fahrdienst für Menschen
mit geistiger und körperlicher Behinderung, die Durchführung von Sanitätsdiensten
aber auch die Aus- und Fortbildungen im Bereich der Ersten Hilfe. Diese Erlöse
fehlen nun komplett und dennoch müssen die laufenden Kosten unseres
Vereinsbetriebes, Versicherungen und Miete weiterhin getragen werden. Durch die
Corona-Krise sind ca. 40% unserer Einnahmen gefährdet.
Wir möchten den DRK Kreisverband Landau e.V. für die Zukunft finanziell
absichern, so dass auch nach der aktuellen Krise wieder Erste Hilfe Kurse sowie
Fortbildungen stattfinden und Helfer ausgebildet werden können. So waren und
sind unsere Helfer auch weiterhin für Sie bei der Diagnosestation
(Corona-Testcenter) am neuen Messplatz für Sie da.
Daher möchten wir Sie aufrufen, uns in dieser schwierigen Zeit zu helfen, damit auch wir weiterhin unter den Schutzvorkehrungen der Bevölkerung helfen können. Dazu bedarf es aber auch finanzieller Mittel, um nicht nur unsere laufenden Kosten decken zu können, sondern auch um die Anschaffungen weiterer Schutzausrüstung zum Wohle unserer Helfer, Mitarbeiter und Kunden gewährleisten zu können.
Daher
bitten wir um Ihre Unterstützung, dass der DRK Kreisverband Landau auch weiterhin
für seine Kunden und die Bevölkerung unter den Schutzvorkehrungen vor Ort tätig
sein kann.
Neue Software für die Meldebehörde: Landauer Bürgerbüro bleibt vom 27. Mai bis zum 2. Juni geschlossen
Ab Mittwoch, 3. Juni, ist das Team des Landauer Bürgerbüros um Leiterin Angelina Heupel wieder zu den gewohnten Servicezeiten zu erreichen. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)
Das Bürgerbüro der Stadt Landau bleibt von Mittwoch, 27. Mai, bis einschließlich Dienstag, 2. Juni, für den Publikumsverkehr geschlossen. Grund dafür ist die Einführung einer landesweit einheitlichen Softwarelösung für alle Melde-, Pass- und Personalausweisbehörden in Rheinland-Pfalz. Das Bürgerbüro kann in dieser Zeit keine Anträge und Vorgänge bearbeiten, weshalb an diesen Tagen auch kein Publikumsverkehr möglich ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros sind in dieser Zeit auch telefonisch nicht zu erreichen. Termine können wieder ab Dienstag, 2. Juni, unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.05.2020
Weinfest für dahoam: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bringt Pfälzer Weinfest in bayerische Wohnzimmer
Weinfest für dahoam: Die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße versorgt die Landauerinnen und Landauer in der niederbayerischen Schwesterstadt in diesem Jahr mit Weinfestpaketen für zu Hause. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)
Die pfälzische Weinkultur nach Bayern bringen: Das ist die
Idee des Pfälzer Weinfests, das seit mehr als 30 Jahren einmal im Jahr im
niederbayerischen Landau an der Isar stattfindet. Aufgrund der Corona-Krise
muss die beliebte Veranstaltung, die von Landau in der Pfalz aus organisiert
wird, 2020 leider ausfallen. Um nicht ganz auf die liebgewonnene Tradition
verzichten zu müssen, bringt die gemeinsame Veranstaltungsgesellschaft des
Vereins Südliche Weinstrasse, des Büros für Tourismus der Stadt Landau und der
Sparkasse Südliche Weinstraße nun doch ein Stück Pfalz in die bayerische
Schwesterstadt. Am Freitag, 22. Mai, ist das Team um Geschäftsführer Bernd Wichmann
mit einem Stand auf dem Wochenmarkt des bayerischen Landaus vertreten und
versorgt die dortigen Landauerinnen und Landauer mit Weinfestpaketen, befüllt
mit allem, was man für ein echtes „Pälzer Weinfeschd“ braucht.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die Initiative der
Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße und wünscht den
niederbayerischen Landauerinnen und Landauern viel Freude bei ihrem Weinfest
der etwas anderen Art. „Der Schutz der Bevölkerung muss derzeit an erster Stelle
stehen und kann bei einer Veranstaltung dieser Art, die ja vom gegenseitigen
Austausch und dem Kontakt mit vielen Menschen lebt, nicht gewährleistet
werden“, betont Hirsch. „Es freut mich, dass das Team um Bernd Wichmann
gemeinsam mit verschiedenen Winzerinnen und Winzern aus der Region diese tolle
Idee eines «Weinfests für dahoam» umgesetzt hat und unseren Freundinnen und
Freunden in Niederbayern so doch das Feiern des beliebten Weinfests
ermöglicht“, so der Stadtchef.
Mit dabei sind das Weingut Münch aus Nußdorf, das Weingut
Martin Pfaffmann aus Wollmesheim, das Weingut Wambsganß aus Dammheim, das
Weingut Johler aus Lustadt und das Weingut Eck aus Ilbesheim. Neben Pfälzer
Weinen finden die bayerischen Landauerinnen und Landauer unter anderem Gebäck
vom Bäcker Becker, Pfälzer Wurstspezialitäten, original Schoppengläser sowie eine
Tischdecke und Weinglasuntersetzer für echtes „Weinfest-Feeling“ in den vier
verschiedenen Weinfestpaketen, die die Veranstaltungsgesellschaft
zusammengestellt hat.
Wer es nicht auf den bayerischen Wochenmarkt schafft oder das Weinfest von der Pfalz aus mitfeiern möchte, kann die Weinpakete auch online unter www.shop-ld-suew.de direkt nach Hause bestellen. Weitere Informationen finden sich auf www.weinfest-landau-isar.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.05.2020
Heiraten in Zeiten von Corona: Auch in Landau wieder mit bis zu zehn Personen möglich
Heiraten in Zeiten von Corona bringt viele Herausforderungen mit sich. (Quelle: Colin Ketterlin)
Das Standesamt der Stadt Landau informiert darüber, dass
gemäß der aktuellen Rechtslage in Rheinland-Pfalz wieder bis zu zehn Personen
an Eheschließungen im historischen Ratssaal teilnehmen dürfen – inklusive Brautpaar,
Trauzeugin bzw. Trauzeuge sowie Fotografin bzw. Fotograf.
Damit eine mögliche Infektionskette verfolgt werden kann,
sind alle Gäste angehalten, sich mit ihren persönlichen Daten vorab in eine
Liste einzutragen. Auch bittet das Standesamt darum, dass das Brautpaar und die
Trauungsgäste beim Betreten des Rathauses eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Im
historischen Ratssaal ist das Tragen nicht erforderlich. Die Abstands- und
Hygieneregeln sind allerdings einzuhalten.
Ein Sektempfang im Rathaus, im Innenhof oder vor dem Gebäude ist aus gegebenem Anlass nicht möglich.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Colin Ketterlin 24.05.2020
Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten aus der Pfalz appellieren an Bevölkerung
Bei der Eindämmung der Coronavirus-Pandemie sind wichtige Etappenziele erreicht worden – und immer mehr Öffnungen und Lockerungen möglich. Seit 13. Mai sind die Restaurants mit Einschränkungen wieder geöffnet, Hotels und Ferienwohnungen folgten in dieser Woche, auch für Kulturbetriebe gibt es eine Perspektive. Das Land Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Stufenplan vorgestellt. Die Landräte Hans-Ulrich Ihlenfeld (Landkreis Bad Dürkheim), Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim), Rainer Guth (Donnersbergkreis), Ralf Leßmeister (Landkreis Kaiserslautern), Otto Rubly (Landkreis Kusel), Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße), Dr. Susanne Ganster (Landkreis Südwestpfalz), sowie die Oberbürgermeister Jutta Steinruck (Ludwigshafen), Martin Hebich (Frankenthal), Stefanie Seiler (Speyer), Marc Weigel (Neustadt a.d.W.), Thomas Hirsch (Landau), Klaus Weichel (Kaiserslautern), Markus Zwick (Pirmasens), Dr. Marold Wosnitza (Zweibrücken) und die Polizeipräsidenten Thomas Ebling (Rheinpfalz) und Michael Denne (Westpfalz) begrüßen diese schrittweise Rückkehr zur „neuen Normalität“, sagen aber auch klar: „Die bisherigen Erfolge dürfen nicht aufs Spiel gesetzt werden. Wir sind alle weiterhin gefordert, um mit Rücksicht und Geduld die Pandemie weiter zu bekämpfen.“
In der Gesamtbetrachtung sind die Zahlen der Neuinfektionen in der Pfalz
momentan relativ stabil. „Alle Bürgerinnen und Bürger tragen hierzu erheblich
bei. Sie halten Abstand, tragen Maske, verringern Ihre Sozialkontakte. In den
letzten Wochen haben wir alle große Anstrengungen unternommen, um die
Ausbreitung des Virus zu verlangsamen – mit Erfolg. Nun ist es wichtig, dass
wir auch weiterhin alles dafür tun, die Abstände einhalten, Maske tragen und
trotz der Lockerungen unsere Kontakte einschränken. Herzlichen Dank an Sie
alle, dass Sie sich an die Regeln halten und Verständnis haben“, erklären die
Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten. „Dank Ihrer Umsicht und Ihrer
Geduld sind nun immer mehr Lockerungen möglich. Das freut uns alle. Doch wir
dürfen nicht vergessen: Die Pandemie ist noch nicht vorbei.“ Es sei wichtig,
dass die schon erfolgten und geplanten Öffnungen in den nächsten Wochen nicht
zu einem deutlichen Anstieg der Infektionen führen. „Nehmen Sie darum bitte
auch weiterhin Rücksicht, damit wir diesen ersten Erfolg nicht gefährden.
Vermeiden Sie große Ansammlungen und verzichten Sie auch im Privaten auf
Treffen in großer Runde.“
Es gelten weiterhin die wichtigen Hygieneregeln: Abstand halten,
häufiges und gründliches Händewaschen und Maske tragen. Kurz lässt sich dies
unter der Formel „AHA“ – Abstand, Hygieneregeln, Alltagsmaske – zusammenfassen.
Die Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten bekräftigen: „Bitte
benutzen Sie eine Maske nicht nur dort, wo sie Pflicht ist, sondern immer, wenn
sich Menschen auf engem Raum begegnen und in Kontakt mit anderen Menschen
treten.“ Wer sich krank fühlt, sollte einen Arzt kontaktieren: „Sie können sich
auch bei kleinsten Krankheitszeichen testen lassen, nehmen Sie diese
Möglichkeit bitte wahr. Helfen Sie mit, die Pandemie einzudämmen und bleiben
Sie gesund!“
Gemeinsame Presseerklärung der Landkreise Bad Dürkheim, Rhein-Pfalz-Kreis, Germersheim, Donnersbergkreis, Kaiserslautern, Kusel, Südwestpfalz, Südliche Weinstraße sowie der Städte Frankenthal, Ludwigshafen, Speyer, Neustadt a.d.W., Landau, Kaiserslautern, Pirmasens, Zweibrücken und der Polizeipräsidien Rheinpfalz und Westpfalz 24.05.2020
Kultur im Rhein-Pfalz-Kreis
Ersatzprogramm im Internet
Aufgrund
der Corona-Pandemie sind auch kulturelle Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz zurzeit
noch verboten und werden in Kürze unter bestimmten Auflagen langsam geöffnet.
Aber auch in der Corona-Zeit brauchen Kulturinteressierte nicht auf „Kultur im
Kreis“ zu verzichten.
Viele
Künstlerinnen und Künstler, die das Kulturbüro des Landkreises für
Veranstaltungen im Frühjahr engagiert hatte, haben extra für die Bürgerinnen
und Bürger kleine Videos gedreht, die zwar kein „Life-Ersatz“ sind, aber dennoch
den Alltag versüßen können. Natürlich werben die Künstlerinnen und Künstler
dadurch auch für aufgeschobenen Veranstaltungen im Kreis.
Jannis Schreiner (DJ Olde) und der Leiter des Kulturbüros des Rhein-Pfalz-Kreises, Paul Platz, haben die Clips, die nur mit dem Smartphone aber auch von einem Profi-Kameramann aufgenommen wurden, bearbeitet. Auf dem Vor- und Abspann sind jeweils Landschaften aus dem Rhein-Pfalz-Kreis zu sehen. Die verschiedenen Videos erhalten Interessierte demnächst in unregelmäßigen Abständen über den newsletter, der über die Homepage des Rhein-Pfalz-Kreises im Bereich Bildung&Kultur/Erlebnis Kultur zu finden ist.
Die Videos der Künstlerinnen und Künstler sind auf you tube: rhein-pfalz-kreis zu sehen.
Aktuell
16 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (22. Mai2020, Stand 13
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 16
Gesundete Personen: 127
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Aktuell
17 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (20. Mai2020, Stand 13
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 17
Gesundete Personen: 125
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 147
Aktuell
20 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (19. Mai 2020, Stand 13
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 20
Gesundete Personen: 122
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 147
Aktuell 20 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (18. Mai2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 20
Gesundete Personen: 122
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 147
Kreisverwaltung Germersheim 24.05.2020
Hinweis zur Maskensituation
Aufgrund von vermehrten Anfragen und
in Teilen auch irritierender Aussagen weist die Kreisverwaltung Germersheim auf
Folgendes hin:
Die Maskensituation im Landkreis Germersheim ist derzeit wie in
ganz Deutschland sehr entspannt. Jede Bürgerin, jeder Bürger, der eine Maske
möchte, kann sich problemlos mit Masken in unterschiedlichen Macharten,
Qualitäten und Preislagen versorgen. Der Kreis darf keine Masken
an Bürgerinnen und Bürger veräußern, auch nicht zum Selbstkostenpreis. Das
lässt die Gemeindeordnung nicht zu. Damit würde der Kreis auch in Konkurrenz mit
den Händlern treten.
Der Kreis hat viele Tausend Masken
kostenfrei an die Kommunen, an Kitas, Krankenhäuser, soziale Einrichtungen usw.
weitergegeben. Dies erfolgte im Rahmen des Infektionsschutzes als der Markt
angespannt und kurzfristig keine Schutzausrüstung zu bekommen war. „In diesem
Kontext war das nicht nur legitim, sondern auch zum Schutz der Menschen
selbstverständlich“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Auch der Katastrophenschutz des
Landkreises ist momentan gut mit Schutzausrüstung ausgestattet. Sollte dieser Vorrat
aufgebraucht sein, könnten innerhalb kürzester Zeit weitere mehrere Tausend
Masken beschafft werden. Die Masken sind bei den Zulieferern vorrätig.
Kreisverwaltung Germersheim 24.05.2020
Frühzeitige Abgabe der Fertigstellungsmeldung im Antragsverfahren für Rebpflanzungen 2020
In Kürze verschicken die
Kreisverwaltungen ein bereits teilausgefülltes Formular (Anlage 2) für die
Meldung der Pflanzung der beantragten Maßnahmen 2020 an alle Antragsteller.
Damit wird die
Pflanzung/Fertigstellung der Rebanlagen der Kreisverwaltung gemeldet. Daraufhin
findet die Vor-Ort-Kontrolle statt.
In diesem Jahr soll die
Vor-Ort-Kontrolle früher beginnen. Alle Antragsteller, die ihre Maßnahmen
bereits abgeschlossen haben, werden deshalb aufgefordert, die
Fertigstellungsmeldung frühestmöglich bei den Kreisverwaltungen abzugeben. Alle
Bedingungen/Forderungen laut Richtlinie 2020 (Seite 13/14) und Checkliste (letzte
Seite) gelten weiter uneingeschränkt und sind zu beachten.
Für Antragsteller, die ihre Maßnahmen
noch nicht fertig stellen können, jedoch eine Auszahlung bereits spätestens am
15.10.2020 wünschen, wird in diesem Jahr die Vorlage einer Bankbürgschaft
ermöglicht. Eine Mitteilung über die genaue Höhe der vorzulegenden Bürgschaft
erhält jeder Antragsteller in Kürze.
Die unbefristete Bürgschaft muss
rechtzeitig bei der Hausbank beantragt und der Kreisverwaltung bis zum 30. Juni
2020 vorgelegt werden. Aufgrund der Bürgschaft können 80% des beantragten
Zuschusses ausgezahlt werden.
Kreisverwaltung Germersheim 24.05.2020
Smart Factory an der
BBS Standort Wörth:
Arbeiten und
Ausschreibungen laufen – Digitaler Zwilling soll Schülerinnen und Schüler frühzeitig
in die Smart Factory einführen
„Welche
Bedeutung digitale Ausbildung hat, wird uns in Zeiten von Homeschooling und
Videokonferenzen besonders deutlich. Daher ist es gut, dass trotz der Umstände
der Bau und die Planungen der Smart Factory an der Berufsbildenden Schule in
Wörth vorangehen. Die nächsten entscheidenden Schritte stehen an und auch die
Arbeiten in den Räumen selbst sind in vollem Gange“, berichtet der für Schulen
zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
Das
europäische INTERREG-Projekt zum Bau der Smart Factory an der Berufsbildenden
Schule Germersheim-Wörth, mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen von mehr als 2
Mio. Euro, ging mit der jetzt veröffentlichten Ausschreibung der Smart Factory in
eine neue spannende Phase. Anbieter haben nun die Möglichkeit, auf die
Ausschreibung der Hard- und Software mit einem Angebot zu reagieren. Direkt im
Anschluss wird die intensive Phase der Auswahl des besten Angebots eingeleitet.
„Unser Ziel ist es, zumindest Teile des technologischen Wissenszentrums bereits
Anfang 2021 in Betrieb zu nehmen“, Schulleiter Alexander Ott und der Erste
Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
Das
Ziel des im Oktober 2019 offiziell gestarteten Projekts ist es, ein
zweisprachiges, grenzüberschreitendes und innovatives Bildungsnetzwerk im
Bereich der digitalisierten und vernetzten Produktion zu schaffen, mit dem
Schülerinnen und Schüler zukünftig für Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz
an der BBS vorbereitet werden. „Gerade jetzt wird deutlich, wie wichtig eine
gute Qualifikation im Umgang mit moderner und vernetzter Technik ist. Eine
zukunftweisende Aus- und Weiterbildung gewinnt rasant an Bedeutung“, heben auch
der stellvertretende Schulleiter der BBS Ingolf Käsmeier und Jens Pietsch, Abteilungsleiter
an der BBS in Wörth heraus.
Der
Begeisterung für das Projekt bei allen Beteiligten tut die Corona-Pandemie
keinen Abbruch, wenn auch die Hürden zur Verwirklichung deutlich höher sind.
Die Umstände stellen die beteiligten Schulen, die BBS Wörth, das Lycée
Heinrich-Nessel in Hagenau und das Lycée Georges-Imbert in Sarre-Union, vor
eine Vielzahl an neuen Herausforderungen.
Ingolf
Käsmeier weiß dies einzuschätzen, so erfordert bereits allein die Organisation
und Durchführung des derzeitigen Schulbetriebes mit Umsetzung der
erforderlichen Hygienemaßnahmen einen hohen Einsatz des Lehrerkollegiums und
der Schulleitung. Aktuell müssen Absprachen bezüglich zukünftiger gemeinsamer
Lernmodule mit den französischen Partnern getroffen werden, parallel zu
Homeschooling und Präsenzunterricht, das erfordert zusätzliches Engagement und
einen hohen Einsatzwillen der beteiligten Kolleginnen und Kollegen.
Die
Smart Factory soll in der ehemaligen Schreinerwerkstatt untergebracht werden,
ein entsprechender Antrag auf Schulbauförderung wurde von der Kreisverwaltung
gestellt und von der ADD Neustadt genehmigt. So konnte bereits die Räumung der
Werkstatt abgeschlossen werden, die anschließende Sanierung, der Rückbau und
der Wiederaufbau sollten bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein. „Ab dann
wird die Smart Factory nach und nach eingerichtet“, freuen sich alle
Beteiligten.
Auch
die inhaltlichen Arbeiten schreiten voran. Im Mittelpunkt der aktuellen
Überlegungen zur Software stehenmaßgeschneiderte digitale
Simulationswerkzeuge, mit deren Hilfe ein digitales Abbild, ein sogenannter
„digitaler Zwilling“ realisiert werden. BBS-Abteilungsleiter Pietsch sieht in
der frühzeitigen Nutzung eines digitalen Zwillings einen großen Vorteil, da Anlagenkomponenten
und Produktionsprozesse sowie Abläufe zur Fertigung individueller Produkte
virtuell vollzogen werden können: Bereits im Vorfeld der tatsächlichen Installation
der Smart Factory können sich so Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer
und interessierte Unternehmen Schritt für Schritt auf deutscher und
französischer Seite mit der zukünftigen Smart Factory vertraut machen.
„Das
Smart Factory Projekt setzt somit auch in Zeiten der Corona-Krise ein positives
Signal in die Zukunft der beruflichen Ausbildung. Wir danken allen, die sich
engagiert für und in diesem Projekt einsetzten. Für die Partnergebiete
Rheinland-Pfalz und die Région Grand Est ist die Smart Factory ein großer
Gewinn – ein zukunftsweisendes gemeinsames digitales Lernen kommt greifbar
nah“, so Landrat Brechtel und Schulleiter Ott abschließend.
Kreisverwaltung Germersheim 24.05.2020
Südpfalz-Tourismus
startet in die Saison
Nachdem die landesweiten Corona-Einschränkungen der letzten Wochen
auch im Landkreis Germersheim den Ausflugs- und Urlaubstourismus vorerst auf
Eis gelegt haben, können die Betriebe dank der ersten Lockerungen nun verzögert
in die Saison starten. Seit dem 13. Mai 2020 dürfen die Gaststätten unter
strengen Auflagen wieder öffnen und seit dem 18. Mai 2020 können
Übernachtungsbetriebe mit entsprechenden Hygienekonzepten auch wieder Gäste
empfangen. Rheinland-Pfalz gehört damit zu den ersten Bundesländern, die auch
in diesem Bereich Lockerungen zulassen. Auch erste Museen wie das Deutsche
Straßenmuseum in Germersheim, das Ziegeleimuseum in Sondernheim und das
Terra-Sigillata-Museum in Rheinzabern sowie die Straußenfarm in Rülzheim, der
Fun Forest Kletterpark in Kandel oder die Südpfalz Draisinenbahn können ihre
Pforten wieder für Besucher öffnen. Die Touristinformationen in Germersheim und
Kandel haben ihren Betrieb ebenfalls wieder aufgenommen und freuen sich auf die
Gäste.
#südpfalzgehtimmer
„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir und unsere touristischen
Partner die Gäste nun auch wieder aktiv zu uns in die Region einladen können“,
so Silke Wiedrig, Geschäftsführerin des Südpfalz-Tourismus Landkreis
Germersheim e.V. „Bisher haben allerdings noch nicht alle Betriebe wieder
geöffnet, daher stellen wir online die angepassten Öffnungszeiten und Angebote
zusammen und geben passende Ausflugtipps. So stehen die Gäste nicht vor
verschlossenen Türen und bekommen gleichzeitig noch Inspirationen für ihren
Aufenthalt bei uns.“ Die Übersicht mit den aktuellen Informationen ist auf der
Startseite www.suedpfalz-tourismus.de unter #südpfalzgehtimmer
zu finden.
Stimmung unter den Betrieben ist optimistisch
Eine stichprobenartige Umfrage bei den Vermietern im Landkreis hat
ergeben, dass die Stimmung insgesamt positiv ist und diese sich über die
Lockerungen freuen. Da viele bisher bereits Geschäftsreisende unter
Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen beherbergt haben, sind diese auch auf die
Urlaubsgäste vorbereitet. Vielfach wurde erwähnt, dass auch unabhängig von
Corona sehr strenge Hygieneauflagen im Bereich Vermietung gelten und
eingehalten werden müssen. Auf der anderen Seite ist auch die Nachfrage da:
Touristische Anfragen gibt es viele. „Die Gäste stehen in den Startlöchern,
können es kaum erwarten“, so der Eindruck der Vermieter. Auch beim
Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. gehen täglich Anfragen von Gästen
ein, die nachfragen, ob sie wieder anreisen können und die Betriebe vorbereitet
sind. Erste Rückmeldungen aus den bereits geöffneten Gastronomiebetrieben sind
ebenfalls positiv. Die Gäste halten sich an die notwendigen Hygiene- und
Sicherheitsmaßnahmen (Reservierung- und Anmeldepflicht, Mund-Nasen-Schutz,
Zutrittssteuerung etc.) und nutzen das gastronomische Angebot. Einige Betreibe
bieten weiterhin zusätzliche beziehungsweise erweiterte Liefer- bzw.
Abholservices.
Kreisverwaltung Germersheim 24.05.2020
Fifty-Fifty Projekt: rund 53.600 Euro
an Energiekosten eingespart
2019 haben am
Energieeinsparprojekt Fifty-Fifty zwölf Schulen im Landkreis Germersheim
teilgenommen. „Ziel unseres Energieeinsparprojekts Fifty-Fifty ist es, Energiesparen
zu etwas Selbstverständlichem zu machen und davon auch noch zu profitieren“, so
Landrat Dr. Fritz Brechtel. Der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent
Christoph Buttweiler ergänzt: „Die Schüler sollen motiviert werden verantwortungsvoll
mit Wärme, Strom, Wasser und Abfall umzugehen und Energie durch die Änderung
des Nutzerverhaltens einzusparen. Außerdem sollen die Schüler die dabei
gelernten Energiespartipps mit nach Hause nehmen und so zu Multiplikatoren für
den Klimaschutz werden.“
2019 wurden mit diesem
Projekt rund 53.600 Euro an Energiekosten eingespart. Die Schulen werden an dem
Einsparerfolg mit 50 Prozent beteiligt. Damit werden Einsparprämien von rund
28.500 Euro an die Schulen vergeben.
Spitzenreiter beim Einsparen
von Energie, Wasser und Restmüll waren die Förderschulen Wörth und Rülzheim mit
den höchsten Einsparungen beim Wärmeverbrauch (-19 Prozent), die Realschule
Bellheim, die ihren Stromverbrauch um 15 Prozent vermindern, die IGS
Rheinzabern, die ihren Wasserverbrauch um 39 Prozent verringern und die Förderschule
Rülzheim, die die Restmüllkosten um 44 Prozent reduzieren konnte.
Kreisverwaltung Germersheim 24.05.2020
„Bisherige Erfolge nicht aufs Spiel
setzen“
Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten aus der Pfalz appellieren an Bevölkerung
Bei der Eindämmung der Coronavirus-Pandemie sind wichtige Etappenziele erreicht worden – und immer mehr Öffnungen und Lockerungen möglich. Seit 13. Mai sind die Restaurants mit Einschränkungen wieder geöffnet, Hotels und Ferienwohnungen folgten in dieser Woche, auch für Kulturbetriebe gibt es eine Perspektive. Das Land Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Stufenplan vorgestellt. Die Landräte Hans-Ulrich Ihlenfeld (Landkreis Bad Dürkheim), Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim), Rainer Guth (Donnersbergkreis), Ralf Leßmeister (Landkreis Kaiserslautern), Otto Rubly (Landkreis Kusel), Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße), Dr. Susanne Ganster (Landkreis Südwestpfalz), sowie die Oberbürgermeister Jutta Steinruck (Ludwigshafen), Martin Hebich (Frankenthal), Stefanie Seiler (Speyer), Marc Weigel (Neustadt a.d.W.), Thomas Hirsch (Landau), Klaus Weichel (Kaiserslautern), Markus Zwick (Pirmasens), Dr. Marold Wosnitza (Zweibrücken) und die Polizeipräsidenten Thomas Ebling (Rheinpfalz) und Michael Denne (Westpfalz) begrüßen diese schrittweise Rückkehr zur „neuen Normalität“, sagen aber auch klar: „Die bisherigen Erfolge dürfen nicht aufs Spiel gesetzt werden. Wir sind alle weiterhin gefordert, um mit Rücksicht und Geduld die Pandemie weiter zu bekämpfen.“
In der Gesamtbetrachtung sind die Zahlen der Neuinfektionen in der Pfalz
momentan relativ stabil. „Alle Bürgerinnen und Bürger tragen hierzu erheblich
bei. Sie halten Abstand, tragen Maske, verringern Ihre Sozialkontakte. In den
letzten Wochen haben wir alle große Anstrengungen unternommen, um die
Ausbreitung des Virus zu verlangsamen – mit Erfolg. Nun ist es wichtig, dass
wir auch weiterhin alles dafür tun, die Abstände einhalten, Maske tragen und
trotz der Lockerungen unsere Kontakte einschränken. Herzlichen Dank an Sie
alle, dass Sie sich an die Regeln halten und Verständnis haben“, erklären die
Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten. „Dank Ihrer Umsicht und Ihrer
Geduld sind nun immer mehr Lockerungen möglich. Das freut uns alle. Doch wir
dürfen nicht vergessen: Die Pandemie ist noch nicht vorbei.“ Es sei wichtig,
dass die schon erfolgten und geplanten Öffnungen in den nächsten Wochen nicht
zu einem deutlichen Anstieg der Infektionen führen. „Nehmen Sie darum bitte
auch weiterhin Rücksicht, damit wir diesen ersten Erfolg nicht gefährden.
Vermeiden Sie große Ansammlungen und verzichten Sie auch im Privaten auf
Treffen in großer Runde.“
Es gelten weiterhin die wichtigen Hygieneregeln: Abstand halten,
häufiges und gründliches Händewaschen und Maske tragen. Kurz lässt sich dies
unter der Formel „AHA“ – Abstand, Hygieneregeln, Alltagsmaske – zusammenfassen.
Die Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten bekräftigen: „Bitte
benutzen Sie eine Maske nicht nur dort, wo sie Pflicht ist, sondern immer, wenn
sich Menschen auf engem Raum begegnen und in Kontakt mit anderen Menschen
treten.“ Wer sich krank fühlt, sollte einen Arzt kontaktieren: „Sie können sich
auch bei kleinsten Krankheitszeichen testen lassen, nehmen Sie diese
Möglichkeit bitte wahr. Helfen Sie mit, die Pandemie einzudämmen und bleiben
Sie gesund!“
Gemeinsame Presseerklärung der Landkreise Bad Dürkheim, Rhein-Pfalz-Kreis, Germersheim, Donnersbergkreis, Kaiserslautern, Kusel, Südwestpfalz, Südliche Weinstraße sowie der Städte Frankenthal, Ludwigshafen, Speyer, Neustadt a.d.W., Landau, Kaiserslautern, Pirmasens, Zweibrücken und der Polizeipräsidien Rheinpfalz und Westpfalz 24.05.2020
Ausbildungsstellen 2021 bei der Kreisverwaltung Germersheim
Bachelor of Arts (B.A.),
Studiengang
„Verwaltung“ – Handlungsfeld: Allgemeine Verwaltung, Einstellungstermin 1. Juli
2021
Das 3-jährige duale Studium ist modular aufgebaut und
erfolgt in einem Beamten- oder Beschäftigtenverhältnis. Die theoretische
Ausbildung erfolgt an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen.
Die Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz bietet umfassende
Informationen (z.B. Studienablauf, Studiengebiete, Leistungsnachweise und
Differenzierung zwischen den Studiengängen/Handlungsfeldern) unter www.hoev-rlp.de.
Verwaltungsfachangestellte/r, Einstellungstermin 1. August
2021
Die praktische Ausbildung wird in verschiedenen
Zentral-/Fachbereichen der Kreisverwaltung vermittelt. Parallel hierzu findet
die theoretisch Ausbildung in der Berufsschule Landau sowie beim Kommunalen
Studieninstitut in Ludwigshafen statt.
Verwaltungswirt/Verwaltungswirtin, Einstellungstermin 1.
Juli 2021
Die Einstellung erfolgt unter Berufung in das
Beamtenverhältnis auf Widerruf. Der Vorbereitungsdienst für den Zugang zum
zweiten Einstiegsamt dauert 2 Jahre. Die Praxisphasen (13 Monate) bei der
Kreisverwaltung Germersheim wechseln sich mit den Theoriephasen (insgesamt 11
Monate) an der Zentralen Verwaltungsschule Rheinland-Pfalz in Mayen ab. Umfassende
Informationen (z.B. Unterrichtsfächer, Stoffplan und Laufbahnprüfung) finden
Sie unter www.fhoev-rlp.de.
Bewerbungsende für alle genannten Ausbildungsstellen: 15.
Juli 2020.
Weitere Informationen und die Einstellungskriterien zu den jeweiligen Ausbildungsberufen finden Sie unter www.kreis-germersheim.de/ausbildung.
Ticket Service im WORMSER ab 25. Mai wieder geöffnet
Der Ticket Service im WORMSER ist ab Montag, 25. Mai, wieder geöffnet. Das Team ist dann montags bis freitags jeweils von 10 bis 18 Uhr für die Kunden vor Ort erreichbar. Die Öffnung erfolgt unter Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen nach Vorgabe der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Unter anderem ist der Zutritt nur mit einem Mund-Nasenschutz möglich und die Abstandsregelungen müssen eingehalten werden. Nach wie vor kann man sich auch per Mail über info@ticketserviceworms.de oder telefonisch über 06241 2000 450 an den Ticket Service wenden.
Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms, DAS WORMSER Theater, Kultur- und Tagungszentrum 23.05.2020
Timbra Group spendet Eintrittskarten zur „CARantena ARENA“
Während unterhaltsame Nachmittags- und Abendstunden im Kino oder dem Theater in Zeiten der Corona-Pandemie in Worms noch wegfallen, versucht das Unternehmen Timbra Group eben dies jenen Menschen zu ermöglichen, die gerade etwa beruflich im Dauereinsatz sind. Für die neue „CARantena ARENA“ auf dem Wormser Festplatz spendete die Timbra Group für die ersten Veranstaltungen bis zum 17. Mai jeweils zehn Eintrittskarten, die in der Arena für jeweils ein Auto einlösbar waren.
Gleichsam verteilt wurden die insgesamt 140 Karten an Mitarbeiter des Wormser Klinikums, der Pflegeeinrichtungen Pro Seniore in Worms sowie an Kinder der ALISA-Stiftung und an die Stiftung KulturLeben Rheinhessen, die die Karten an diverse soziale Projekte und Institutionen der Region vermittelt.
Timbra-Geschäftsführer Tim Brauer erklärt: „In dieser schwierigen Zeit hoffen wir, damit gerade denen etwas zurückgeben zu können, die derzeit an vorderster Front für uns alle im Einsatz sind oder besonders mit der Situation zu kämpfen haben. Sie alle haben sich einen paar unterhaltsame Stunden mehr als verdient.“
Sein Dank gilt zudem Christian Ruppel, der die „CARantena ARENA“ ins Leben gerufen hat und eine unkomplizierte Kartenspende für die vielen Veranstaltungen mitermöglichte. Bei dem ersten Drive-In-Festival für Worms gibt es seit dem 8. Mai nahezu täglich Kinofilme, Comedy-Live-Shows sowie Theater- und Musikproduktionen zu erleben.
Wormser Kulturnacht in den Herbst
verschoben
Neuer Termin für Kulturnacht voraussichtlich im Oktober/ neue Bewerbungsfrist läuft bis 6. Juli
Durch
die am 15. April verkündeten Beschlüsse der Bundeskanzlerin und der
Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen zu weiteren Maßnahmen in der
derzeitigen Covid-19-Pandemie wurden Großveranstaltungen bis 31. August 2020
untersagt. Da am 6. Mai diese Regelungen seitens der rheinland-pfälzischen
Ministerpräsidentin Malu Dreyer noch einmal hervorgehoben wurden, kann die
Wormser Kulturnacht nicht wie geplant am 27. Juni 2020 stattfinden.
In gemeinsamen Absprachen haben sich
die Verantwortlichen der Kulturkoordination Worms und der städtischen Kultur
und Veranstaltungs GmbH vorerst darauf geeinigt, den 24. Oktober 2020 als
möglichen Ersatztermin ins Auge zu fassen und die Kulturnacht mit dem bisher
geplanten Aktionswochenende „Mantelsonntag“ zu verbinden. Schon jetzt
gibt es für diesen Termin erste Zusagen seitens der Teilnehmer, die sich gerne
wieder beteiligen möchten. Auch das Bewerbungsverfahren für den neuen Termin
wird ab sofort wieder gestartet und läuft bis vorerst 6. Juli. Alle
Bewerbungsunterlagen und Informationen für Kulturschaffende sowie Betreiber
möglicher Veranstaltungsorte gibt es unter www.kulturnacht.worms.de zum Download.
Damit den Kulturschaffenden sowie den
Gastronomen in Worms eine mögliche weitere Plattform gegeben werden kann, sich
zu präsentieren, werden derzeit unterschiedliche Szenarien geprüft.
Grundsätzlich stehen alle Beteiligten im engen Austausch, um die Wormser
Kulturszene unter Einhaltung aller vorgegeben Richtlinien bestmöglich zu
unterstützen. Bei allen Überlegungen steht weiterhin die Gesundheit aller
Teilnehmer und Besucher im Vordergrund.
Die Partner der Wormser Kulturnacht
Die Wormser Kulturnacht wird ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms eG und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.
Text: Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms Foto: Bernward Bertram 23.05.2020
30. Auflage von „Worms: Jazz & Joy“inklusive
Sonderkonzert mit Cro und Konzerten von Al McKay`s Earth, Wind & Fire
Experience sowie von Nouvelle Vague und von Wallis Bird finden in 2021 statt
Internationales Musikfestival vom 21. bis 23. August 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt/Tickets behalten ihre Gültigkeit
Bereits am 15. April hatte die Bundeskanzlerin gemeinsam mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten beschlossen, dass bis zum 31. August 2020 in Deutschland keine Großveranstaltungen stattfinden dürfen. Seit dem 30. April ist bekannt, dass zu den Großveranstaltungen unter anderem auch Festivals gezählt werden. Aus diesem Grund sagt der Veranstalter von „Worms: Jazz & Joy“, die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG), das internationale Musikfestival in diesem Jahr nun offiziell ab. Somit findet die 30. Auflage des Festivals 2021 vom 20. bis 22. August statt.
EWR-Bühne auf dem Schlossplatz Foto: Bernward Bertram
„Wir bedauern sehr, dass nun ein weiteres beliebtes Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt und der Region entfällt. Selbstverständlich haben wir vollstes Verständnis für diese Entscheidung“, so Petra Graen, Beigeordnete der Stadt Worms und Vorsitzende des KVG-Gesellschafterausschusses. Oberbürgermeister Adolf Kessel betont: „Die Absage trifft nicht nur den Veranstalter und die Stadt, denn vor allem für die Festivalpartner, Künstler, Dienstleister, Gastronomen, Winzer und viele weitere wäre das Festival gerade in dieser Zeit ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor gewesen. Natürlich steht aber der Gesundheitsschutz aller Beteiligten und der Besucher an vorderster Stelle.“
Al McKay‘ s Earth, Wind & Fire Experience Foto: Agentur
KVG-Projektmanagerin Katharina Kaiser, die gemeinsam mit Markus Reis das Festival leitet, kann bereits jetzt schon zusammen mit dem künstlerischen Festivalleiter David Maier die erste positive Nachricht verkünden: „Cro sowie Al McKay‘ s Earth, Wind & Fire Experience, Nouvelle Vague und Wallis Bird werden auch im kommenden Jahr zum Line up gehören! Cro spielt am Festivalfreitag, 20. August 2021, und die Formation um den legendären Gitarristen McKay sowie Wallis Bird einen Tag später am Festivalsamstag, 21. August 2021. Wann das Konzert von Nouvelle Vague stattfinden wird, geben wir in Kürze bekannt. Wer sich bereits ein Ticket für das Sonderkonzert oder eine Tages- oder Mehrtageskarte gesichert hat, der kann diese einfach behalten und im kommenden Jahr nutzen. Alle Tickets behalten ihre Gültigkeit.“ „Unser Wunsch ist es, möglichst viele weitere unserer musikalischen Highlights ins Festivalprogramm 2021 mitzunehmen. Dafür klären wir aktuell die Voraussetzungen und informieren unsere Besucher, sobald uns dazu nähere Informationen vorliegen“, so KVG-Geschäftsführer Sascha Kaiser und ergänzt: „Unsere diesjährigen Partner und Sponsoren, mit denen ich bereits weitgehend sprechen konnte, haben schon jetzt für 2021 ihre Unterstützung signalisiert. Ihr Einsatz für das Festival motiviert mich und meine Mitarbeiter sehr. Für dieses Zeichen des Zusammenstehens in der Krise sind wir unglaublich dankbar.“
CRO Foto: Saeed Kakavand
Service: Auf einen Blick
Bereits
erworbene Karten für das Festival 2020, wozu Tages- und Mehrtagestickets,
Tickets für das Sonderkonzert mit Cro und Tickets für die VIP-Lounge powered by
TST gehören, behalten ihre Gültigkeit für das Festival 2021. Im kommenden Jahr
findet „Worms: Jazz & Joy“ vom 20. bis 22. August statt. Das Sonderkonzert
mit Cro, präsentiert von TST, findet am Freitag, 20. August 2021, statt. Al
McKay‘ s Earth, Wind & Fire Experience, die von der Timbra Group und der Sparkasse
Worms-Alzey-Ried präsentiert werden, sowie Wallis Bird treten
am Festivalsamstag, 21. August 2021, auf. Der Termin für das Konzert von Nouvelle
Vague, das durch die Volksbank Alzey-Worms eG ermöglicht wird, wird in Kürze
bekannt gegeben.
Ticketrückgaben
sind im Zeitraum vom 18. Mai 2020 bis 31. August 2020 bei der Vorverkaufsstelle
möglich, bei der die Tickets erworben wurden.
Der Vorverkauf für das Festival 2021 startet in Kürze. Die Ticketpreise von 2020 gelten auch für das Festival 2021. Tickets für das Festival 2021 werden ab 25 Euro (Tageskarte) unter anderem beim TicketService Worms über 06241 2000 450 und über info@ticketserviceworms.de sowie unter www.jazzandjoy.de oder bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket Regional erhältlich sein. Die Kartenhotline lautet: 0 18 05 / 33 71 71 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunk max. 0,42 €/Min; Montag bis Freitag: 8 bis 20 Uhr, Samstag: 9 bis 20 Uhr).
Text: Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms, Worms: Jazz & Joy Foto: (1) Bernward Bertram; (2) Agentur; (3) Saeed Kakavand 23.05.2020
Wunderschön am Ostrand des Pfälzerwalds gelegen, thront die Klosterruine Limburg über der Stadt Bad Dürkheim. An diesem einmaligen und außergewöhnlichen
Ort sollte in diesem Jahr bereits zum 21. Mal der „Limburg Sommer“ stattfinden. Gebündelt unter dem Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz: „Kompass Europa: Nordlichter“, waren insgesamt 21 Veranstaltungstage geplant.
Von Juni bis August sollten die historischen Mauern der Limburg wieder zum Schauplatz eines vielseitigen und kulturell hochwertigen Programmes werden,
denn als Mitveranstalter hatte die Stadt wie in den Vorjahren auf das Theater an der Weinstraße, das
S.Y.M Kulturmanagement mit der
palatia Jazz-Reihe, die Mobile Kino GmbH mit dem beliebten Open Air Kino und die Kulturgipfel GmbH mit jeweils hochkarätigen Programmen und Künstlern gesetzt.
Zudem waren eigene Veranstaltungen der Stadt Bad Dürkheim geplant, die das Kulturbüro dank der bereits zugesagten großzügigen Unterstützung neuer
Sponsoren und Förderer, der Sparkasse Rhein-Haardt, dem VielPfalz Magazin, der Stadtwerke Bad Dürkheim GmbH und „Konrad2“, der neuen Gastronomie in der Klosterschänke, organisieren und durchführen wollte. Erstmalig war auch eine Unterstützung durch das Ministerium
für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur zugesagt und der Limburg Sommer sollte Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz werden. Insbesondere ein großes Dankeschön an die Sparkasse Rhein-Haardt, die den Limburg Sommer in diesem Jahr
sogar präsentiert hätte.
Leider hat das Corona-Virus dem Limburg Sommer und allen damit verbundenen Planungen einen Strich durch die Rechnung gemacht. In diesem Sommer kann
die beliebte Veranstaltungsreihe nicht wie vorgesehen stattfinden. Stadt und Mitveranstalter haben sich nun darauf verständigt, das geplante Programm auf den Sommer 2021 zu verschieben.
Hier eine Übersicht der Termine für das Jahr 2021:
Ob und in welchem Rahmen in diesem Jahr doch noch kulturelle Veranstaltungen auf der Limburg umgesetzt werden können, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch sehr fraglich. Allerdings gibt es Neuigkeiten zu der Planung der neuen Pächter der Klosterschänke: unter dem Namen „KONRAD2“ soll die Schänke mit Bier- und Weingarten am Pfingstmontag, 01. Juni 2020 eröffnet werden. Alle weiteren Infos hierzu gibt es unter www.klosterruine.de
Kartoffelprojekt startet unter geänderten Vorzeichen
v.l.: Umweltdezernent Joachim Blöhs, Auszubildende Hana Halavac und Umweltbeauftragte Melanie Mangold.
Durch Corona ist vieles anders. Auch die Kartoffelpflanzaktion an der Schillerschule startet in diesem Jahr unter geänderten Vorzeichen. Normalerweise hätten die zweiten Klassen der Schillerschule in diesen Tagen mit dem Setzen der Kartoffeln begonnen. Doch da der Schulalltag sich für die Zweitklässler momentan noch Zuhause abspielt, ist die Begleitung der Pflanzaktion im Schulgarten hinter dem Kulturviereck nicht wie gewohnt durchführbar gewesen. Aus diesem Grund hat das Umweltdezernat jetzt selbst Hand angelegt und die Kartoffelsetzlinge ausgepflanzt. „Das Setzen der Kartoffeln haben wir in einem kurzen Video festgehalten, um den Kindern der zweiten Klassen zu zeigen, was wir bisher im Schulgarten gemacht haben“, erklärt die Umweltbeauftragte Melanie Mangold. Nach ihrer Rückkehr in den Schulalltag sollen die Schülerinnen und Schüler dann die Arbeit und Pflege im Schulgarten fortsetzen, bis im Herbst die Kartoffeln geerntet werden können.
Das Kartoffelprojekt hat an der Schillerschule bereits Tradition und wird stets mit den zweiten Klassen durchgeführt. Im Schulgarten hinter dem Kulturviereck hat jede Klasse ihren eigenen Pflanzabschnitt, um den es sich zu kümmern gilt. Angefangen beim Auspflanzen der Setzlinge über die Pflege und Ernte bis hin zur Verarbeitung in der Küche ist die Kartoffel bis ins nächste Schuljahr hinein immer wieder Teil des Unterrichts. Ziel ist die Vermittlung von Basiswissen rund um die Themen Lebensmittel und gesunde Ernährung. „Wir freuen uns, dass die Aktion auch in Corona-Zeiten nicht pausieren muss, denn in der Vergangenheit konnte den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern durch die praxisnahe Arbeit stets ein ganz neues Bewusstsein in Bezug auf Lebensmittel vermittelt werden“, so Schulleiterin Gila Serr.
Die Kartoffelsetzlinge werden über das landesweite Schulgartenprojekt „Kids an die Knolle“ bezogen und der Schule kostenlos zur Verfügung gestellt. In ganz Rheinland-Pfalz sind in diesem Jahr 294 Schulen dabei und beteiligen sich an der Pflanzaktion. Umweltdezernent Joachim Blöhs kennt und schätzt die Aktion. Schon als seine Kinder an der Schillerschule waren, gehörte das Kartoffelprojekt zu den Highlights im zweiten und dritten Schuljahr. Daher hofft er, dass das Projekt auch in diesem Jahr bei den Schülerinnen und Schülern einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt, wenngleich der Start nun anders verlief als gewohnt.
Gemeindeverwaltung Haßloch 23.05.2020
Ausgabe der Bürgerkarten für den Holiday Park beendet
In diesem Jahr war vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie alles etwas anders, dennoch hat das Team im Haßlocher Bürgerbüro in den zurückliegenden Wochen so viele Bürgerkarten bearbeitet wie noch nie. „Gezählt werden die ausgegebenen Karten zwar nicht, aber durch die in diesem Jahr längere Ausgabezeit von insgesamt sechs Wochen, lag die Zahl der ausgestellten Karten schon deutlich über der Norm“, so Fachbereichsleiterin Christine Behret. Seit dem 14. April 2020 konnten die notwendigen Unterlagen für die Ausstellung einer Bürgerkarte in den Briefkasten des Bürgerbüros eingeworfen werden. Die Karte wurde dann durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bürgerbüro erstellt und dem Besitzer per Einwurf nach Hause zugestellt.
„Mit Bekanntgabe eines Eröffnungstermins für den Holiday Park wurden vergangene Woche noch einmal zahlreiche Unterlagen eingeworfen. Diese werden derzeit noch bearbeitet und bis spätestens 10. Juni den Bürgerinnen und Bürgern zugestellt“, so Behret weiter.
„An eine Fortführung der regulären Ausgabe, wie sie am 09. März zunächst gestartet war, war im Zuge der Corona-Pandemie nicht zu denken, da der erfahrungsgemäß hohe Kundenandrang und die geltenden Abstandsregeln nur schwer in Einklang zu bringen gewesen wären“, so der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer. Daher war die Ausstellung in abgeänderter Form eine schöne Idee, die in den zurückliegenden Wochen gut funktioniert hat. „Alle daran beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt dafür mein Dankeschön“, so Meyer weiter.
Der Holiday Park wird am 10. Juni 2020 wieder öffnen. Wie die Öffnung unter Berücksichtigung geltender Hygiene- und Abstandsregeln im Einzelnen aussehen wird, wird derzeit erarbeitet und rechtzeitig durch den Holiday Park bekanntgegeben.
„Der CDU Kreisvorstand Bad Dürkheim unterstützt einstimmig die erneute Kandidatur von Dirk Herber, MdL als Wahlkreisabgeordneter.“ fasste CDU-Kreisvorsitzender Markus Wolf das Ergebnis der Nominierung im Kreisvorstand zusammen.
„Dirk Herber hat als direkt gewählter Abgeordneter für Neustadt, Hassloch und das Lambrechter Tal in den vergangenen Jahren einen sehr guten Job gemacht. Er ist bürgernah, ansprechbar und kümmert sich um die Anliegen der Region.“ ist Wolf überzeugt, dass Herber der Richtige ist, um erneut für den Landtag zu kandidieren. „Wir freuen uns auf den gemeinsamen Wahlkampf, und sagen unsere volle Unterstützung zu!“ so Wolf. Im Kreisvorstand habe man deshalb am Montag (18.05.2020) in einer Videokonferenz einstimmig seine Kandidatur unterstützt.
Die endgültige Nominierung soll im Rahmen einer Delegiertenkonferenz stattfinden. Diese werde gerade durch die Gemeindeverbände Lambrecht und Hassloch sowie den Kreisverband Neustadt organisiert.
Text: CDU Ortsverband Haßloch Foto: Dirk Herber, MdL 23.05.2020
Die siebte Corona-Bekämpfungsverordnung präzisiert die Vorgaben
für Trauerfeiern und Bestattungen. Für die Nutzung der Trauerhalle des
Waldfriedhofes Schifferstadt gelten die folgenden Regelungen:
Die Trauernden
An Bestattungen in
geschlossenen Räumen dürfen folgende Personen teilnehmen: die Ehegattin oder
der Ehegatte, die Lebenspartnerin oder der Lebenspartner, die Verlobte oder der
Verlobte der Verstorbenen oder des Verstorbenen, Personen, die mit der Verstorbenen oder dem Verstorbenen im
ersten Grad verwandt sind, und Personen eines weiteren Hausstands. Über diesen
Personenkreis hinaus dürfen auch weitere Personen teilnehmen, wenn
sichergestellt ist, dass nicht mehr als eine Person pro 10 qm Raumfläche
anwesend ist.
Das Tragen einer Mund-
und Nasenmaske ist für alle Teilnehmer – mit Ausnahme des Pfarrers –
verpflichtend.
Die Trauerhalle
In der Trauerhalle auf
dem Waldfriedhof Schifferstadt stehen 20 Sitzplätze zur Verfügung. Der Mindestabstand zwischen den
Stühlen beträgt mindestens 1,50 m. Dies gilt nicht, wenn die Personen in
häuslicher Gemeinschaft leben.
Am Eingang der Trauerhalle wird Desinfektionsmittel für die
Hände bereitgestellt. Aufgrund des vermehrten Aufwandes für Reinigungs- und
Desinfektionsmaßnahmen werden für die Nutzung der Hallen trotz vermindertem
Platzangebot die geltenden Gebührensätze in Rechnung gestellt. Gesang der
Teilnehmer, der Einsatz eines Chores und von Blasinstrumenten ist untersagt. Die
Nutzung der Orgel ist zulässig. Gesangsbücher werden nicht mehr gestellt. Auch
Weihwasserbecken und -behälter bleiben leer. Während der Trauerfeier sind alle Türen
zwecks Belüftung geöffnet. Die Trauergäste dürfen die Türen nicht gleichzeitig
als Ein-und Ausgänge nutzen.
Persönliche Daten
Die persönlichen Daten der Besucher der Trauerfeier in der
Trauerhalle müssen zur Rückverfolgung der Teilnehmer erfasst werden. Hierzu
werden den Angehörigen durch die Bestatter die notwendigen Formulare vorab
ausgehändigt. Das Formular kann ebenfalls auf der städtischen Homepage
abgerufen und ausgedruckt werden. Vor dem Betreten der Trauerhalle sind die
ausgefüllten Formulare mit den persönlichen Daten am Eingang abzugeben.
Unter freiem Himmel
Selbstverständlich sind Trauerfeiern auch weiterhin im Freien
möglich, sofern die Mindestabstandsregeln von 1,50 m eingehalten werden und die
Trauergesellschaft auf den engsten Familienkreis beschränkt wird.
Die Stadtverwaltung Schifferstadt bittet die Trauernden um
Verständnis für die getroffenen Maßnahmen. Diese dienen dem Schutz vor
Infektion und der Eindämmung der Pandemie.
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Werbekampagne „Wir kaufen da, wo wir zuhause sind“
Mit einer Werbekampagne möchte das Stadtmarketing die Schifferstadter Gewerbebetriebe unterstützen.
Aktuell
animieren viele Plakate im Stadtgebiet und in den Schaufenstern zum Einkauf vor
Ort. Angesichts der massiven Einschränkungen – wie Geschäftsschließungen -, die
wochenlang zur Eindämmung des Corona-Virus notwendig waren, sind die Händler
vor Ort mehr denn je auf die Unterstützung der Kunden angewiesen. Nicht
auszudenken, wie Schifferstadt ohne die vielen Einzelhändler, Dienstleister
oder Gastronomen aussähe.
„Wir möchten
alle, dass es unsere Betriebe auch nach Corona noch gibt“, äußert sich
Bürgermeisterin Ilona Volk. Deshalb richtet sie einen dringenden Appell an alle
Bürgerinnen und Bürger: „Kaufen Sie vor Ort, besuchen Sie die örtliche
Gastronomie und unterstützen Sie unsere Händler und Dienstleister. Jeder noch
so kleine Einkauf hilft unseren Betrieben beim wirtschaftlichen Überleben und
ist wichtiger denn je.“
Auf der
städtischen Homepage haben sich viele Betriebe bereits in die Liste mit Liefer-
und Abholdiensten eintragen lassen, um somit dem Onlinehandel entgegenzuwirken.
Auch die Plattform „lokal.help“ unterstützt das Gewerbe mit Gutscheinkäufen, um
die Kaufkraft vor Ort zu halten.
Einzelhändler
und Dienstleister können seit 20. April wieder unter Einhaltung der
Hygieneregeln öffnen, Gastronomiebetriebe seit 13. Mai. Auch hier gilt: Masken
tragen und Abstand halten.
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Kreuzplatz: Das Pflanzkonzept steht
Die Pflasterarbeiten in der Speyerer Straße sind in vollem
Gange und können voraussichtlich in zwei Wochen abgeschlossen werden. Anfang
Juni sollten die Arbeiten und damit auch die Vollsperrung in der Speyerer
Straße beendet sein und der zweite Bauabschnitt – die Umgestaltung des
Kreuzplatzes – kann beginnen. Vollsperrungen sind während dieses Bauabschnitts
keine geplant.
Im dritten Bauabschnitt, der voraussichtlich Anfang September
startet, muss die Hauptstraße gesperrt werden. Dafür wird der Kreuzplatz dann
aber auch endlich zu einer grünen Oase der Erholung. Denn wenn die Kultivierung
der Pflanzen klappt und das Wetter mitspielt, werden die Pflanzarbeiten im
Laufe des Septembers durchgeführt.
Dem Vorschlag der Stadtgärtnerei für die Bepflanzung des
Kreuzplatzes hat der Forst-, Agrar- und Umweltausschuss Anfang Mai zugestimmt.
Auch die Vorschläge diverser Bürgerbeteiligungen sind in das Pflanzkonzept
eingeflossen. Die angedachten Staudenmischpflanzen sind optisch ansprechend,
insektenfreundlich, aber auch mit geringem, gärtnerischem Aufwand zu pflegen.
Geplant sind neben Bodendeckern wie Lavendel, Thymian und Nachtkerze, auch
Kletterpflanzen, wie die Weinrebe, und bunte Frühjahrsblüher, zum Beispiel
Hyazinthen.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den
Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten
einhergehenden Herausforderungen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Maskenpflicht drinnen und draußen
Auch in Wartebereichen, zum Beispiel vor Eiscafés, besteht
die Maskenpflicht. Dass diese Information noch nicht bei allen
Schifferstadterinnen und Schifferstadtern angekommen ist, musste der städtische
Vollzugsdienst in den letzten Tagen feststellen.
Nicht nur, dass viele keine Masken trugen, als sie sich im
Straßenverkauf für ihr Eis anstellten – auf Nachfrage seitens der
Vollzugsbeamten hatten die meisten gar keine dabei. Daher möchte die
Stadtverwaltung hier nochmal sensibilisieren. „Dass im Supermarkt, in
öffentlichen Verkehrsmittel oder im Restaurant außer beim Sitzen am Tisch eine Maskenpflicht
besteht, ist inzwischen nahezu jedem klar“, sagt Peter Schlindwein, Fachbereichsleiter
Bürgerdienste. Diese gelte aber auch für Wartebereiche unter freiem Himmel –
sowohl bei Gartenmärkten als auch bei Gastronomiebetrieben. Verantwortlich für
die Einhaltung der Maskenpflicht sei sowohl die Kundin bzw. der Kunde selbst
als auch der Gewerbetreibende. „Wir hoffen auf das Verantwortungsbewusstsein
der Bürgerinnen und Bürger – die Masken können zum gegenseitigen Schutz vor
Infektionen beitragen“, so Schlindwein.
Schutz durch
Mund-Nasen-Masken
Eine Maske kann – je nach Material – Tröpfchen, die beim Husten,
Niesen oder einer feuchten Aussprache entstehen, zurückhalten. Sie ersetzt
jedoch nicht den nachweislich wirksamen Infektionsschutz durch häufiges,
sorgfältiges Händewaschen, Husten und Niesen in die Ellenbeuge oder ein
Papiertaschentuch, das anschließend direkt entsorgt wird, Vermeidung von
Berührungen des Gesichtes und der Augen und das Abstand halten. Hilfreich ist
die Maske in jedem Fall als physische Barriere, die verhindert, dass man sich
ins Gesicht fasst.
Noch keine Maske?
Wer noch keine Mund-Nasen-Maske hat, findet auf www.schifferstadt.de eine Liste mit Anbietern aus Schifferstadt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Pfingstwochenende: Software-Umstellung im Bürgerservice
Von Mittwoch, 27. Mai bis einschließlich Dienstag, 2. Juni wird die Software des Bürgerservices auf ein neues, landesweites Verfahren umgestellt. Während dieser Zeit können keine Anträge und Vorgänge bearbeitet werden. Daher bleibt der Bürgerservice an diesen Tagen für den Publikumsverkehr geschlossen.
Nachdem am Dienstag, 2. Juni verschiedene Einstellungen getestet werden, nimmt der Bürgerservice am Mittwoch, 3. Juni die Arbeit mit dem neuen Verfahren wieder auf. An den ersten Tagen des Einsatzes der neuen Software ist erfahrungsgemäß mit etwas längeren Bearbeitungs- und somit Wartezeiten zu rechnen. Die Stadtverwaltung Schifferstadt dankt allen Bürgerinnen und Bürgern vorab für Ihr Verständnis!
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Online-Kurs: English for Conversation
B1
Am Donnerstag, 4. Juni beginnt um 9 Uhr der Online-Kurs
„online – Englisch für die Reise – A2“.
Like to join an online class to practice and improve your
English? There will be five sessions with fun and interesting topics to talk
about, but also time for conversation about everyday situations at an
intermediate level of English. Your teacher will be happy to provide you with
the necessary materials via email and to help you to access the class meetings.
Headset and webcam would be helpful, but not necessary.
Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass
ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google
Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Englisch für die Reise –
A2
Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 16 Uhr der Online-Kurs
„online – Englisch für die Reise – A2“.
Sie planen eine Reise nach Großbritannien, in die Vereinigten
Staaten oder ein anderes Land, in dem Englischkenntnisse von Vorteil wären? In
diesem Online-Kurs trainieren und erweitern Sie an fünf Terminen die bereits
vorhandenen Sprachkenntnisse, vor allem für wichtige Situationen, in die
Reisende gerne mal geraten können. Das Lernmaterial erhalten die
Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer vom Dozenten per E-Mail – ebenso wie den
Zugang zur Videoschaltung in Google Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist
dazu nicht erforderlich. Headset und Webcam sind von Vorteil, aber nicht
zwingend erforderlich. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin,
dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google
Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Englisch für
Anfänger*innen
Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 10:30 Uhr der Online-Kurs
„online – Englisch für Anfänger*innen“. Insgesamt sind fünf Termine geplant.
Wer keine oder nur sehr wenige Vorkenntnisse in Englisch hat und
das ändern möchte, kann im Online-Kurs der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis
die Grundlagen der Sprache erlernen.
Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten das Lernmaterial vom
Dozenten per E-Mail – ebenso wie den Zugang zur Videoschaltung in Google
Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist dazu nicht erforderlich. Headset und
Webcam sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Die Volkshochschule
Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit
den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der
Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung
von Google Hangouts zu.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Bewegungs- und Entspannungsangebote unter freiem Himmel
Wegen der aktuellen Beschränkungen bei der Nutzung von Räumen
verlegt die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einen Teil ihrer Bewegungs-
und Entspannungsangebote nach draußen und bereitet auch Notprogramm unter
freiem Himmel vor. Innerhalb von Gebäuden finden bis zum Ende der Sommerferien
so gut wie keine vhs-Veranstaltungen mehr statt.
Die T’ai-Chi-Kurse mit Helmut Spindler beispielsweise, die ursprünglich im Gymnastikraum des Schifferstadter vhs-Bildungszentrums geplant waren, wandern nun einfach in den ausreichend großen Garten des Bildungszentrums und verschieben sich um ein paar Wochen. Neuer Anfangstermin des Einstiegskurses ist Samstag, 30. Mai, 9 Uhr, der letzte von insgesamt sieben Terminen soll am 11. Juli stattfinden. Die einzelnen Teile erstrecken sich über 75 Minuten. Wegen der Wetterabhängigkeit werden die Gebühren ausnahmsweise erst zum Schluss endgültig festgelegt, wenn die Zahl der tatsächlich durchgeführten Termine feststeht. Sofern mindestens acht Personen teilnehmen, sind höchstens 30 Euro zu zahlen, bei weniger als acht Teilnehmenden 39 Euro.
Für Interessierte mit T‘ai-Chi-Grundkenntnissen stehen zwei
Kurse zur Auswahl, die sich ebenfalls über sieben Termine erstrecken. Der eine
läuft freitags von 19:30 bis 20:45 Uhr und beginnt am 29. Mai, der andere
samstags von 10:15 bis 11:45 Uhr mit Beginn am 30. Mai. Während der
Freitagskurs dasselbe kostet wie der Einstiegskurs, beträgt die Gebühr beim Samstagskurs
maximal 47 Euro (ab acht Teilnehmenden nur 39 Euro), weil die einzelnen Teile
eine Viertelstunde länger sind.
Nähere Informationen sind unter www.vhs-rpk.de zu finden, wo auch gleich Gelegenheit zum Anmelden besteht. Anmeldungen nimmt aber auch die Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 entgegen.