Landau, Kreis LD & Landkreis Südliche Weinstraße

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Stand Dienstag, 12.05.2020 12 Uhr

Nach aktuellem Stand (12. Mai 2020, 12 Uhr) hat sich seit gestern, 11. Mai, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 205 Personen sind gesundet*. 4 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (68 davon gesundet, 1 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Stand Montag, 11.05.2020 12 Uhr

Nach aktuellem Stand (11. Mai 2020, 12 Uhr) hat sich seit Freitag, den 8. Mai kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 204 Personen sind gesundet*. 4 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (68 davon gesundet, 1 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
12.05.2020

Zurück auf die Schulbank: Volkshochschule Landau startet ab Mittwoch, 13. Mai, wieder mit Präsenzunterricht

Freuen sich über die „Wiedereröffnung“ der Landauer VHS: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer. (Quelle: Stadt Landau)

Endlich wieder Zeit für „Wissen und mehr“! Wenn am morgigen Mittwoch, 13. Mai, die 6. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz in Kraft tritt, darf auch der Präsenzunterricht der Volkshochschule Landau wieder starten.

„Wir begrüßen es sehr, dass die wichtigen Bildungs- und Weiterbildungsangebote der VHS nun wieder genutzt werden können“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die VHS orientiert sich am Hygieneplan für die Schulen, von daher können wir sicher sagen, dass wir auf ein Höchstmaß an Sicherheit für die Mitarbeiterinnen, die Dozentinnen und Dozenten sowie natürlich auch für die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer setzen“, betont der VHS-Dezernent. Geselliges, Wanderungen und Fahrten können vorerst nicht stattfinden. Auch die Angebote im Rahmen der Akademie für Ältere werden weiterhin ausgesetzt. Corona-bedingt ausgefallene Kursstunden sollen nachgeholt werden. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter der Telefonnummer 0 63 41/13 49 92 oder auf der Internetseite www.volkshochschule-landau.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.05.2020

Countdown für Gastro-Öffnung läuft: Stadt Landau weist auf Abstands-, Hygiene- und sonstige Schutzmaßnahmen hin – Gesonderte Abnahme in den Betrieben erfolgt nicht

In der Landauer Innenstadt laufen die Vorbereitungen auf den „Restart“ der Gastronomie. (Quelle: Stadt Landau)

Am Mittwoch, 13. Mai, tritt die neue, inzwischen sechste Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz in Kraft. Eine der wichtigsten Änderungen: Unter Einhaltung strenger Abstands- und Hygieneregeln sowie sonstiger Schutzmaßnahmen dürfen gastronomische Betriebe wieder öffnen. Die Stadt Landau weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass in Restaurants, Gaststätten, Eisdielen und Co. keine Abnahme durch das städtische Ordnungsamt erfolgt. Jeder Betrieb muss in Eigenverantwortung sicherstellen, dass die Landesvorgaben erfüllt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamts prüfen die Einhaltung stichprobenartig.

In diesem Zusammenhang – und aus gegebenem Anlass – macht die Stadt Landau auch noch einmal darauf aufmerksam, dass auf dem Wochenmarkt Maskenpflicht gilt. Auch in Wartebereichen vor Geschäften, Friseursalons etc. müssen Mund und Nase bedeckt werden, selbst wenn diese sich außerhalb der jeweiligen Einrichtungen befinden. Sonst drohen gemäß der landesweiten Vorgaben Bußgelder.

Im Vorfeld der Gastro-Öffnung haben Ordnungsamt und Wirtschaftsförderung die Betriebe in der Stadt per Newsletter über die geltende Rechtslage informiert und die aktuelle Landesverordnung sowie die Handreichung von Land, DEHOGA und IHK angehängt. Die aktuelle Landesverordnung kann auch auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen eingesehen werden; zudem hat die Stadt Landau die Handreichung für gastronomische Betriebe auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona eingestellt. Wie berichtet, begleitet die Stadt Landau die anstehende Öffnung der Gastronomie aktiv, u.a. mit zusätzlichen Flächen für die Außenbewirtschaftung und dem vollständigen Verzicht auf Sondernutzungsgebühren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.05.2020

LandauLivestream startet in neue Woche: Martina Gemmar und Isabel Eichenlaub mit viel Musik, Poesie und kleinem Pressefreiheit-Bingo am Dienstag, 12. Mai

Der LandauLivestream schickt Konzerte live in die heimischen Wohnzimmer. (Quelle: Stadt Landau)

Eine der großen Stärken des LandauLivestreams ist seine Vielseitigkeit. Die stellt das digitale Livemusik-Angebot der städtischen Kulturabteilung und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH auch in der aktuellen Woche unter Beweis. Den Anfang machen am Dienstag, 12. Mai, um 19 Uhr Martina Gemmar und Isabel Eichenlaub.

Unter dem Titel „Verkehrte Welt“ präsentieren die beiden Musikerinnen gemeinsam aufgenommene Songs von ihrer gleichnamigen CD wie „Cum-Ex & Hopp“ oder „Die Gedanken sind frei“. Aber auch ein paar kurzfristig gestrickte Überraschungen werden zu hören sein. Als Infotainment und Interaktionsangebot steht außerdem ein kleines Pressefreiheit-Bingo mit auf dem Programm. Dabei wählen die Zuschauerinnen und Zuschauer Felder in einem Quadrat und die Akteurinnen erklären dann kurz den Begriff dahinter – und was dieser mit Pressefreiheit zu tun hat.

Weitere auftretende Künstler in dieser Woche sind am Donnerstag, 14. Mai, Julian Fiege und Mark Selinger mit Deutsch-Pop und am Samstag, 16. Mai, die Brass Connection, die Big-Band-Formation der Stadtkapelle.

Das Streaming aus der Jugendstil-Festhalle ist kostenlos auf dem städtischen Facebook-Account „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen YouTube-Kanal „Stadt Landau in der Pfalz“ zu sehen. Zur Unterstützung der regionalen Kulturszene werden spezielle Tickets angeboten, deren Erlös in einen LandauLivestream-Fonds mündet, der den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt. Die Tickets gibt es unter www.ticket-regional.de/landau-livestream zu erwerben. Zudem erhalten jede Musikerin und jeder Musiker von der Stadt eine Aufwandsentschädigung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.05.2020

Landau blüht auf: Firma Möbel Ehrmann sponsert Blumenschmuck in der Fußgängerzone

Jedes Jahr ein Gedicht: Der Blumenschmuck in der Landauer Innenstadt. (Quelle: Stadt Landau)

Blumenschmuck in luftiger Höhe: Auch in diesem Jahr dürfen sich die Besucherinnen und Besucher der Landauer Innenstadt über bunt bepflanzte Blumenampeln freuen. Rund 80 Pflanzkübel mit Geranien und Petunien zieren seit kurzem die Straßenlaternen entlang der Marktstraße. Gesponsert wird der bunte Blumenschmuck auch 2020 von der ortsansässigen Firma Möbel Ehrmann.

„Die großzügige Spende des Unternehmens Ehrmann, die nicht nur das Anbringen und Bepflanzen der Blumenampeln, sondern auch deren Pflege beinhaltet, wertet die attraktive Landauer Innenstadt in den Sommermonaten noch einmal deutlich auf“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Der Stadtchef dankt Firmeninhaber Horst Ehrmann, der die schöne Tradition des Blumenschmuck-Sponsorings im Landesgartenschaujahr 2015 begonnen hatte. Bis heute erblühen die Geranien und Petunien in den Blumenampeln in den Farben des Großereignisses. „Als ortsansässiges Unternehmen tragen wir mit Vergnügen dazu bei, die Landauer Fußgängerzone noch ein bisschen attraktiver zu machen und hoffen, den Bürgerinnen und Bürgern mit dem bunten Blumenschmuck eine kleine Freude zu bereiten“, erklärt Horst Ehrmann die Motivation seines unternehmerischen Engagements. Seit wenigen Tagen ist auch das Landauer Rathaus für den Frühling herausgeputzt. Mehr als 100 Geranien zieren, passend zu den Blumenampeln, in strahlendem Pink das Verwaltungsgebäude im Herzen der Innenstadt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.05.2020

Tag der Kinderbetreuung: OB Hirsch dankt Erzieherinnen und Erziehern für Engagement zugunsten der Kleinsten – Stadt Landau setzt Elternbeiträge für Kindertagesstätten und betreuende Grundschulen bis auf Weiteres aus – OB: „Mit den Lockerungen steigt auch der Betreuungsbedarf der Eltern“

Spielen, Basteln, Lernen: Heute ist der Tag der Kinderbetreuung. (Quelle: Stadt Landau)

Am Tag nach Muttertag wird deutschlandweit der Tag der Kinderbetreuung gefeiert. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch nimmt den Aktionstag zum Anlass, um den Erzieherinnen und Erziehern in den Landauer Einrichtungen seinen besonderen Dank auszusprechen. „Kinderbetreuung ist ein wichtiger Teil der städtischen Daseinsvorsorge und längst kein «weicher Faktor» mehr, wenn es um die Wahl des Wohnorts oder die Ansiedlung eines Unternehmens geht.“ Landau sei stolz auf den landesweiten Spitzenplatz, den die südpfälzische Metropole insbesondere bei der Betreuung von unter Dreijährigen einnehme, so Hirsch weiter. „Wir sind stolz und sehr dankbar für die tolle Arbeit, die in den teils kommunalen, vor allem aber in freier Trägerschaft befindlichen Einrichtungen geleistet wird.“

Besonders in der aktuellen Situation leisteten die Erzieherinnen und Erzieher im Rahmen der Notbetreuung einen wichtigen Beitrag, um das gesellschaftliche Leben am Laufen zu halten, betont der Jugenddezernent.

Da ein regulärer Betrieb der Kitas aktuell aufgrund der Infektionslage aber noch nicht möglich sei, habe der Hauptausschuss der Stadt Landau auf Empfehlung des Stadtvorstands beschlossen, die Elternbeiträge für die städtischen Kitas sowie für die außerunterrichtliche Betreuung in den Grundschulen bis auf Weiteres auszusetzen. Die Stadt verzichtet damit auf monatliche Einnahmen in Höhe von etwa 48.000 Euro. „Trotz der weiterhin bestehenden Möglichkeit der Notbetreuung sind Familien mit Kindern durch den Wegfall des regulären Betreuungsangebots durch Corona unter besonderen Druck geraten. Darum haben wir entschieden, ihnen zumindest die finanzielle Last der Elternbeiträge abzunehmen“, so der OB. Die Aussetzung der Beiträge gelte bis zur Wiedereröffnung der Kitas.

Der OB setzt sich dafür ein, dass möglichst bald die Kitabetreuung insgesamt wieder aufgenommen wird. Denn: „Mit den Lockerungen steigt auch der Betreuungsbedarf der Eltern“, so der Stadtchef.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.05.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus Fallzahlen aus dem Landkreis Germersheim

Aktuell 25 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (12. Mai2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 25
  • Gesundete Personen: 116
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 146

Hinweis zu den Zahlen: Ein neuer positiver Fall ist hinzugekommen.

Zusätzlich befindet sich eine Person, die bereits als „Gesundete Person“ geführt wurde und nachträglich leichte Symptome gezeigt hat, vorsichtshalber wieder in Quarantäne. Daraus resultiert die heute um eine Person geringere Zahl „Gesundete Personen“ im Vergleich zum Vortag (11.5.).

Aktuell 23 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (11. Mai 2020, Stand 12 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 23
  • Gesundete Personen: 117
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 145

Kreisverwaltung Germersheim
12.05.2020

Schifferstadt

Eichenprozessionsspinner: Fehlalarm durch Gespinstmotten

Immer wieder melden sich besorgte Bürgerinnen und Bürger bei Stadtverwaltung und Stadtgärtnerei weil sie den für Menschen gefährliche Eichenprozessionsspinner gesichtet haben wollen. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um die harmlosen Raupen der Gespinstmotte. Stadtverwaltung und Stadtgärtnerei bitten in diesen Fällen von Meldungen abzusehen.

„Die Gespinstmotte ist ein seit Jahrhunderten vorkommender, lange etablierter Schädling“, erklärt Markus Häußler, Leiter der Stadtgärtnerei. Die Raupen würden die Pflanzen zwar schädigen – meist aber nicht so stark, dass diese absterben oder eine Bekämpfung mit giftigen Insektiziden gerechtfertigt wäre. Die Verwechslungsgefahr mit dem Eichenprozessionsspinner rührt daher, dass sich die Raupen der Gespinstmotte ebenfalls in spinnennetzähnlichen Gebilden – sogenannten Gespinsten – an Pflanzen aufhalten. „Aber weder die Tiere selbst noch ihre Nester stellen für den Menschen eine Gefahr dar“, weiß Häußler.

Identifizieren kann man die Raupe des Eichenprozessionsspinners nicht nur an ihren langen, weißen Härchen, die Haut und Atemwege reizen können, sondern vor allem daran, dass sie in der Regel Eichen befallen. Sichtungen können direkt an Helge Geißler von der städtischen Baumkontrolle unter der Telefonnummer 06235/44237 gemeldet werden. Stadtverwaltung und Stadtgärtnerei bitten jedoch darum, zuerst sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um den giftigen Eichenprozessionsspinner und nicht etwa um die harmlose Gespinstmotte handelt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
12.05.2020

Hockenheim

Kantstraße gesperrt

Die Kantstraße ist ab sofort bis voraussichtlich Mitte Juli wegen Bauarbeiten für den Verkehr gesperrt. Ab Freitag, 15. Mai, ist bis zum 10. Juni zusätzlich auch die Herderstraße im Kreuzungsbereich zur Kantstraße für den Verkehr unpassierbar. Der Verkehr wird bis voraussichtlich Mitte Juli über die Herderstraße, Eichendorffplatz und Lessingstraße sowie zurück umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
12.05.2020

Familienquiz rund um die Natur

Isabell Lange (l.) und Michael König (r.) haben sich für die Erstellung des Quiz auch beim Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Hockenheim am Kraichbach Ideen geholt. (Quelle: Lokale Agenda 21 Hockenheim)

Am kommenden Wochenende stand ursprünglich der 17. „Tag der Natur“ (ehemals „Tag der Artenvielfalt“) in Hockenheim auf dem Programm. Der Themen-Schwerpunkt lag auf der Natur in der Stadt. Noch Anfang März hatte sich das Vorbereitungsteam getroffen, um die letzten Feinheiten abzustimmen. Anfang April wäre der Flyer in Druck gegangen. Doch wie bei allen anderen Veranstaltungen auch, machte das Corona-Virus der Agenda-Gruppe einen dicken Strich durch die Rechnung. „Zunächst waren die Entwicklungen ja gar nicht absehbar und bis Mitte April hofften wir immer noch auf eine positive Veränderung, um zumindest einzelne Aktionen durchführen zu können“, so Elke Schollenberger, die Agenda-Beauftragte der Stadtverwaltung Hockenheim. Die Organisatoren haben sich aber eine Alternative einfallen lassen: Ein Familienquiz für alle Naturinteressierten am nächsten Wochenende.

Mit Rätseln die Natur entdecken

Das Quiz zum Thema „Natur in der Stadt“ zeigt auf, wie sich die Natur in Hockenheim ihren Weg bahnt. Am Samstag, 16. Mai 2020 ab 10 Uhr, und Sonntag, 17. Mai 2020 bis zum Abend, können Quiz-Teilnehmer an elf Stationen im Stadtgebiet die Naturrätsel finden. Die Antwort auf diese Rätsel an den Stationen können dann in dem Quizbogen eingetragen werden. Alle Antworten ergeben einen Lösungssatz. Wer am Ende die richtige Lösung findet und den Fragebogen mit Angabe seiner Kontaktdaten bis Ende Mai an das Rathaus Hockenheim sendet, erhält einen attraktiven kleinen Preis. Das Quiz ist für Kinder ab dem Kindergartenalter geeignet, wenn die Eltern mithelfen. Kinder ab zehn Jahre können die Fragen auch eigenständig bearbeiten. Der Parcours dauert rund eine Stunde.

Die Idee für das Familienquiz geht auf Isabell Lange, Mitglied der Agenda-Gruppe, und auf ihren Lebensgefährten Dr. Michael König zurück. „Es fiel uns schwer, der Öffentlichkeit in diesem Jahr keine Gruppen-Angebote zum Tag der Natur machen zu können. Denn gerade in Corona-Zeiten wäre das Thema Natur- und Artenschutz wichtiger denn je“, findet Isabell Lange. „Das Familienquiz ist dafür ein kreativer Ersatz. Wir hoffen, dass viele Familien begeistert daran teilnehmen“, ergänzt sie.

Die Experten der Gruppe „Tag der Natur“ werden neben dem Quiz die Arten auf der Streuobstwiese einzeln erfassen. Diese Aktion richtet sich wegen den geltenden Corona-Vorgaben der Landesregierung nicht an die Öffentlichkeit. Dafür konnten Dr. Andreas Askani, Dr. Rolf Mörtter, Dr. Dietrich Nährig, Dr. Karl-Hermann Harms, Dr. Karl-Friedrich Raqué und eventuell Diplom-Biologe Franz Auer gewonnen werden.

Ursprüngliche Planung durcheinander gewirbelt

Der Coronavirus hat dieses Jahr auch den „Tag der Natur“ durcheinander gewirbelt. Nach der ursprünglichen Planung hätte der „Tag der Natur“ mit einem Eröffnungsvortrag von Dr. Joachim Hegmann zum Thema „Blühende Gärten oder Schotterwüsten – Naturnahe und pflegeleichte Gartengestaltung im Zeichen der Klimaerwärmung“ gestartet. Ein aktuelles Thema, das hoffentlich im Herbst der Öffentlichkeit vorgestellt werden kann. Außerdem waren ein Nachtfalter-Leuchtabend mit Dr. Rolf Mörtter, ein landschaftskundlicher Spaziergang mit Diplom-Geograf Thomas Kuppinger, und die Artenerfassung geplant gewesen. Aufgrund der geltenden Abstandsregelungen ist leider keine dieser Veranstaltungen möglich.

„Wir sind dennoch sehr glücklich, dass alle unsere Experten, die uns schon seit Jahren ehrenamtlich bei der Artenerfassung unterstützen, für die Aktion zur Verfügung stehen“, freut sich Elke Schollenberger. Neben der Mobilisierung der Bevölkerung, die Natur vor der Haustür kennenzulernen, war es auch immer ein Hauptanliegen der Gruppe, die Tier- und Pflanzenarten in und um Hockenheim zu erfassen. Seit 16 Jahren werden diese Daten dann in das GEO-Portal „Tag der Natur“ eingepflegt und seit einigen Jahren auch in das Datenportal der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg.

Wo ist der Fragebogen zu finden?

Der Fragebogen kann auf der Internetseite unter http://www.agenda-hockenheim.de seit Donnerstag, 14. Mai, heruntergeladen werden. Die Teilnehmer können die Antworten bis Ende Mai an das Rathaus Hockenheim, Lokale Agenda, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim, zurücksenden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim
12.05.2020

Fachbereich OIS wieder komplett

Die Leitung des Fachbereichs Organisation, Informations- und Kommunikationstechnik sowie zentraler Service (OIS) in der Stadtverwaltung Hockenheim ist seit Anfang Mai wieder komplett. Mit dem Beginn des neuen Monats nahm Carmen Brecht ihre Tätigkeit als neue stellvertretende Leiterin des Fachbereichs auf, der früher unter dem Namen „Hauptamt“ firmierte. Sie folgt damit Natascha Spahn, die diese Funktion knapp vier Jahre lang selbst inne hatte und erst Anfang 2020 von Hans-Jürgen Brox die Leitung übertragen bekam. Der personelle Wechsel stellt ein absolutes Novum in der Region dar: Zum ersten Mal wird ein städtischer Fachbereich beziehungsweise ein Amt von zwei Frauen in Führungspositionen gesteuert.

Die neue stellvertretende Leiterin Carmen Brecht absolvierte nach dem Abitur von 2002 bis 2005 ein duales Studium für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst an der Fachhochschule (FH) für öffentliche Verwaltung Mayen und bei der Stadtverwaltung Worms. Nach erfolgreichem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirtin (FH) war sie bei der Stadt Worms für die Kommunalverfassung, im Sitzungsdienst für den Gemeinderat und seine Ausschüsse sowie für Wahlen zuständig. 2007 folgte die Ernennung zur stellvertretenden Leiterin und 2011 zur Leiterin dieser Abteilung.

Die Kommunalverfassung und die Geschäftsstelle für den Gemeinderat sind Aufgaben, die Carmen Brecht auch in Hockenheim auf ihrem beruflichen Weg weiter begleiten. Die Städtepartnerschaften und die Repräsentationen, also die städtischen Veranstaltungen, kommen neu hinzu. „Ich finde es spannend, bei den beiden letzteren Aufgaben neue Erfahrungen zu machen. Das wird Coronavirus bedingt aber noch ein bisschen Zeit benötigen, weil derzeit keine städtischen Veranstaltungen auf dem Plan stehen“, sagt Carmen Brecht. Eine weitere Herausforderung stellt der berufliche Wechsel zwischen den Bundesländern dar. „Ich kenne die Gemeindeordnung in Rheinland-Pfalz sehr gut. Ich bin gespannt, welche Regelungen von denen in Baden-Württemberg abweichen werden“, ergänzt sie.

Unter den neuen Kollegen fühlt sich Carmen Brecht „herzlich aufgenommen“. Das passt, schließlich führte sie das Herz auch privat von Worms in die Umgebung Hockenheims. Ihr heutiger Ehemann kommt aus der Gegend. „Wir haben uns entschieden, nach Reilingen zu ziehen. Deshalb bin ich beruflich in den letzten fünf Jahren zwischen Worms und Reilingen gependelt“, berichtet sie. Brecht weiter: „Die Stellenausschreibung in Hockenheim passte perfekt zu meinem bisherigen Aufgabengebiet in Worms, daher hat sich der Wechsel nicht nur wegen dem Pendeln angeboten“.

Die neue und dann auch noch weibliche Führungsspitze im Fachbereich OIS freut auch Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Die Besetzung der Leitung und der Stellvertretung zeigt, dass wir zwei sehr fähige Frauen für diese Aufgaben gewinnen konnten. Somit hat sich fachliche Qualifikation und nicht irgendeine staatliche Quote durchgesetzt“, findet er. „Ich wünsche Carmen Brecht einen guten Start bei uns. Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Natascha Spahn und ihr“, ergänzt OB Marcus Zeitler.

Stadtverwaltung Hockenheim
12.05.2020

Landau und Kreis Landau

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Stand Freitag, 08.05.2020, 12 Uhr

Nach aktuellem Stand (8. Mai 2020, 12 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 204 Personen sind gesundet*. 4 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (68 davon gesundet, 1 verstorben). Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Stand Donnerstag, 07.05.2020, 14 Uhr

Nach aktuellem Stand (7. Mai 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 202 Personen sind gesundet*. 4 Personen sind verstorben. Leider muss in der Stadt Landau ein erster Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich dabei um eine weibliche Person mit Vorerkrankungen, die mit Covid-19 verstorben ist.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (67 davon gesundet, 1 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
11.05.2020

Digitalisierung und Herausforderungen der aktuellen Corona-Krise als Themen: Landaus OB Hirsch tauscht sich mit südpfälzischen Wirtschaftsjunioren aus

Landaus OB Hirsch beim digitalen Meeting mit den Wirtschaftsjunioren Südpfalz. (Quelle: Stadt Landau)

Digital statt wie ursprünglich geplant analog beim gemeinsamen Brunch in einem Landauer Hotel: So fand jetzt das Meeting von Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaftsjunioren Südpfalz statt. Thema der Videokonferenz waren auch die Herausforderungen der Corona-Pandemie.

„Wie kann es gelingen, unter Beibehaltung der notwendigen Schutzmaßnahmen die Wirtschaft in der aktuellen Corona-Krise wieder zu starten? Das ist die zentrale Frage, der wir uns mit Blick auf die Konjunktur in unserem Land wie auch in unserer Stadt stellen müssen“, sagte Hirsch beim Austausch mit den jungen Führungskräften. Landaus Stadtchef ist froh, dass die Unternehmen in Landau in der Krise so viele kreative Ideen entwickelt haben –  viele davon digital. „Die aktuelle Lage hat wie ein Katalysator auf die Digitalisierung gewirkt und uns allen überdeutlich vor Augen geführt, wo deren Chancen liegen und wo es noch Defizite gibt“, so der OB, der mit seinem Amtsantritt einen eigenen Breitbandbeauftragten in der Verwaltung installiert hatte.

Im Gespräch mit den Wirtschaftsjunioren um Kreissprecher Martin Kolb begrüßte der OB erneut die „Lockerungen mit Maß“, die Bund und Länder bereits umgesetzt bzw. durchgeführt haben. „Geschäftswelt wie auch Gastronomie und Hotellerie brauchten nicht nur finanzielle Soforthilfen, sondern vor allem auch Perspektiven –  die sind nun gegeben, auch wenn die Herausforderungen sicherlich nicht kleiner geworden sind.“ Die Stadt Landau begleite die in der kommenden Woche anstehende Öffnung der Gastronomie aktiv, u.a. mit zusätzlichen Flächen für die Außenbewirtschaftung und dem vollständigen Verzicht auf Sondernutzungsgebühren, so Hirsch weiter. Um das #immerwaslosinld in der attraktiven Innenstadt aufrechtzuerhalten und die Landauer Geschäftswelt zu unterstützen, brauche es nun jede Einzelne und jeden Einzelnen von uns: Abstand, Hygiene und Alltagsmasken seien das Gebot der Stunde und unbedingt notwendig, um die gewonnenen Freiheiten weiter genießen zu können.

Die Wirtschaftsjunioren sind mit rund 10.000 Unternehmerinnen und Unternehmern unter 40 Jahren das größte Netzwerk junger Wirtschaft in Deutschland. Die südpfälzischen Wirtschaftsjunioren wurden als jüngster Kreis im Herbst 2019 gegründet und zählen bereits knapp 40 Mitglieder.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
11.05.2020

Alles wieder an seinem Platz: Stadtbibliothek Landau öffnet nach Sanierungsarbeiten am Donnerstag, 14. Mai – Auch Bücher müssen in „Quarantäne“

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Einrichtungsleiterin Amelie Löhlein in der Baustelle Stadtbibliothek. (Quelle: Stadt Landau)

Gute Nachrichten für Landauer Leseratten: Am Donnerstag, 14. Mai, kann die Stadtbibliothek nach erfolgreich abgeschlossenen Renovierungsarbeiten für den Publikumsverkehr öffnen – wenn auch aufgrund der aktuellen Lage rund um das Corona-Virus anders als gewohnt. Um für die Nutzerinnen und Nutzer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter größtmögliche Sicherheit gewährleisten zu können, wurde ein umfangreicher Maßnahmenkatalog erarbeitet.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Einrichtungsleiterin Amelie Löhlein freuen sich, dass die Landauerinnen und Landauer ihre in neuem Glanz erstrahlende Bibliothek wieder nutzen können. „Das Ergebnis der Sanierung lässt sich wahrlich sehen – immerhin wurden mehr als 100.000 Euro dafür aufgewandt. Ich danke allen sehr, die zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben“, sagt Dr. Ingenthron. „Das Team um Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein kann es kaum erwarten, die Bücherfreundinnen und -freunde unserer Stadt wieder persönlich vor Ort begrüßen zu dürfen. Und ich werbe gerne dafür, diese so wichtige Stätte der Literatur und der Bildung intensiv zu nutzen“, so der Kulturdezernent weiter.

„Vieles wird erstmal anders sein, nicht nur die Öffnungszeiten, die wir aufgrund der Umstände anpassen mussten. Wir haben im Eingangsbereich Desinfektionsmittelspender aufgestellt und die Ausleih- und Infotheke mit einem Plexiglasschutz versehen. Außerdem arbeiten wir mit Abstandsmarkierungen“, erklärt Einrichtungsleiterin Löhlein. Nutzerinnen und Nutzer dürfen die Räumlichkeiten am Heinrich-Heine-Platz nur mit Mund-Nasen-Schutz betreten. Außerdem wurde die Besucherzahl auf maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer und die Aufenthaltsdauer auf 30 Minuten begrenzt. Sitzmöglichkeiten und Internet-Arbeitsplätze stehen vorerst nicht zur Verfügung. „Auch die zurückgebrachten Medien müssen sich einer besonderen Behandlung unterziehen: Denn sie werden erstmal für 72 Stunden in Quarantäne gesteckt, bevor wir sie zurück ins System buchen“, so Löhlein. Sie bedanke sich bereits im Voraus bei allen Nutzerinnen und Nutzern für das Verständnis und die Umstände, die diese Regelungen mit sich brächten.

Die Stadtbibliothek Landau hat ab Donnerstag, 14. Mai, vorerst montags, dienstags, donnerstags und freitags von 13 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist verpflichtend.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
11.05.2020

Tag der Befreiung: Stadt Landau gedenkt Opfern des Nationalsozialismus – OB Hirsch ruft zum Einstehen gegen Rassismus und Extremismus, Verschwörungstheorien, Verleumdung und Gewalt auf

Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

(Richard von Weizsäcker, 8. Mai 1985)

Gedenkstunde in Zeiten von Corona: Ohne Gäste, dafür aber mit Unterstützung des OK Weinstraße. (Quelle: Stadt Landau)

In der Landauer Stiftskirche gedachten am heutigen 75. Jahrestag des Inkrafttretens der deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg Stadt und Kirchen der Opfer des Nationalsozialismus. Die Gedenkstunde fand aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ohne Gäste statt. Das Studio Landau des Offenen Kanals Weinstraße zeichnete die Veranstaltung auf und wird diese zeitnah im Internet zur Verfügung stellen. Bei der Gedenkfeier wurde auch der Opfer der Bombenangriffe auf die Stadt Landau im März 1945 gedacht. Die Gedenkveranstaltung am 16. März dieses Jahres hatte aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden können.

„Rassismus, Ausgrenzung und Intoleranz haben unter dem Regime der Nationalsozialisten die Welt in Brand gesteckt“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Ansprache. „Es ist unsere Pflicht, die Erinnerung an diese Schrecken immer wieder zu erneuern, damit diese niemals in Vergessenheit geraten.“ Mit Blick auf das Kriegsende vor 75 Jahren und die aktuelle Situation in der Corona-Krise sagte Landaus Stadtchef: „Nein, die derzeitige Lage ist nicht vergleichbar mit damals – auch wenn einzelne Branchen hart ums Überleben kämpfen. Und doch gibt es zwischen damals und heute Gemeinsamkeiten: Gemeinsames solidarisches Handeln, Zusammenstehen, die Unterstützung für Ältere und Bedürftige.“ Der Blick auf die dramatische Situation nach dem Kriegsende lehre uns aber auch: Hoffnungslosigkeit sei kein guter Ratgeber, wichtig seien vielmehr Vertrauen in die Zukunft, Optimismus und Mitmenschlichkeit, so Hirsch.

Blick hinter die Kulissen: In der Landauer Stiftskirche wurde die Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus aufgezeichnet. (Quelle: Stadt Landau)

„Ich möchte Sie heute erneut bitten, gegen Rassismus und Extremismus vorzugehen. Gegen Verschwörungstheorien, gegen Verleumdung und jedwede Gewalt. Gleichgültigkeit ist der erste Schritt, Werte zu gefährden. Frieden ist nicht selbstverständlich, unser aller Einsatz für den Frieden ist gefordert, vor Ort und in der Welt. Unsere Aufgabe ist es heute, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung für die Zukunft zu begreifen.“

An die Ansprache des Oberbürgermeisters schlossen sich ein historischer Vortrag von Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer zum Kriegsende in Landau sowie gemeinsame Worte und ein Gebet der Dekane Volker Janke und Axel Brecht an. Die musikalische Begleitung der Gedenkstunde übernahm Bezirkskantorin Anna Linß an der Orgel.

Die Aufzeichnung der Gedenkstunde ist ab Samstag, 9. Mai, auf dem YouTube-Kanal „OK Weinstraße“, der städtischen Internetseite www.landau.de und auf der städtischen Facebook-Seite „Stadt Landau in der Pfalz“ zu sehen.

Lesen sie hier die Rede von OB Hirsch als pdf:

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
11.05.2020

In guten wie in schwierigen Zeiten: nachbarschaftlich europäischer Impuls anlässlich des diesjährigen Europatages

Auf Einladung der Europaabgeordneten Christine Schneider haben sich die Landräte Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch anlässlich des Europatages am 9. Mai am deutsch-französischen Grenzübergang in Lauterburg getroffen, um ein Zeichen europäischer Freundschaft zu setzen und für die europäische Idee einzustehen. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere Zukunft im solidarischen Miteinander der Europäischen Staatengemeinschaft liegt. Gemeinsam in Europa können wir mehr erreichen als ein Staat allein und gemeinsam werden wir auch diese Krise bewältigen“, erklären die Südpfälzer ihr Ansinnen.

v.l.: Landrat Dr. Fritz Brechtel, Christine Schneider MdEP, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dietmar Seefeldt

„Uns war es wichtig, trotz der aktuellen Einschränkungen, unter Einhaltung der notwendigen Sicherheitsbestimmungen, ein Zeichen für die deutsch-französischer Freundschaft zu setzen“, erklärt Schneider. Die Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950 lege den Grundstein für die einzigartige Erfolgsgeschichte der Europäischen Union. Der Europatag habe nie unter ähnlich erschwerten Bedingungen stattgefunden und es nie sei es wichtiger gewesen, sich für die europäische Idee stark zu machen. „Seit 70 Jahren leben wir gemeinsam in Frieden, Einheit und Freundschaft in Europa. Und seit 25 Jahren dürfen wir uns ohne Grenzkontrollen im Schengen-Raum bewegen. Ganze Generationen sind aufgewachsen in einem grenzenlosen Europa der Möglichkeiten. Angesichts der Corona-Pandemie sehen wir uns großen Herausforderungen nationalen, internationalen vor allem aber europäischen Ausmaßes ausgesetzt.“

„Es ist zwar ein bescheidenes Zeichen, das wir heute setzen können, dennoch wollen wir zeigen, dass wir für unsere europäischen Werte einstehen“, so Landrat Dr. Brechtel. „Es war nie wichtiger, sich für die grenzüberschreitende Freundschaft einzusetzen“, ist sich Oberbürgermeister Hirsch sicher und Landrat Seefeldt ergänzt, dass „wir gerade in dieser Zeit der Krise besonders schmerzhaft das Ausmaß der geschlossenen Grenzen zu spüren bekommen“.

„Wir alle, die wir in dieser Grenzregion aufgewachsen sind und leben, kennen die zahlreichen Vorteile und positiven Aspekte unseres grenzenlosen Miteinanders und wissen um die unermessliche Bereicherung grenzüberschreitender Freundschaften“, so Schneider, „doch die Corona-Krise stellt die Grenzregionen vor besondere Herausforderungen. Sei es im Arbeitsalltag, beim Einkaufen oder bei grenzüberschreitenden Beziehungen.“ In den vergangenen Wochen war es wiederholt zu verbalen Attacken auf Grenzpendler gekommen. Die Situation an den Grenzübergängen ist vor allem für Pendler besonders einschneidend, auch wenn die partielle Öffnung der Grenzübergänge dankenswerter Weise die Situation schon etwas entschärft hat. Erstmals seit dem Bestehen des Schengen-Abkommens erleben wir Grenzkontrollen und Grenzschließungen innerhalb der Europäischen Union sowie weitreichende Social-Distancing-Maßnahmen, die das Zusammenleben im Inland und im grenzüberschreitenden Miteinander erschweren. Die Schließung der Grenzübergänge sei dennoch eine angemessene und wichtige Entscheidung und die richtige Antwort auf die Ausbreitung des Virus gewesen, sind sich die südpfälzischen Politiker einig. Als nächstes gelte es eine europaweit koordinierte Exit-Strategie umzusetzen und das Virus in Schach zu halten, bis ein Impfstoff gefunden wird. Dann könne ganz Europa gestärkt aus dieser Krise hervorgehen. Gerade erst habe die von der Europäischen Union initiierte internationale Geberkonferenz 7,4 Millionen Euro für den Kampf gegen das COVID-19 Virus mobilisiert, um umfangreiche Mittel für die gemeinsame Entwicklung und den weltweiten Einsatz von Test, Medikamenten und Impfstoffen bereitstellen zu können.

„In der gegenwärtigen Krise bekommen wir die Grenzen des Miteinander in der Europäischen Union schmerzlich zu spüren. Aber wir erleben auch Tag täglich, wie europäische Solidarität im Kleinen wie auch im Großen gezeigt und damit der europäische Gedanke gelebt wird. Gemeinschaft statt Gegeneinander, Partnerschaft statt Konkurrenz, Vertrauen statt Misstrauen, alle zusammen statt jeder für sich – das ist der europäische Gedanke, den Robert Schuman mit seiner Erklärung 1950 auf den Weg brachte und der unser Europa noch heute ausmacht.“ führt Schneider weiter an. Besonders hob sie die solidarische Zusammenarbeit zwischen den europäischen Nachbarn hervor. Die kommunalpolitisch Verantwortlichen hätten sich sofort für die Unterstützung ihrer französischen Freunde stark gemacht und ganz selbstverständlich mit der Aufnahme französischer Patienten in südpfälzischen Kliniken und Medikamentenlieferungen nach Weißenburg ausgeholfen.

„Wir, die politischen Vertreter dieser Grenzregion, müssen alles unternehmen, um gegen die bestehende Verärgerung anzugehen. Wir müssen positive Zeichen unserer Freundschaft setzen und mehr denn je den Mehrwert der deutsch-französischen Zusammenarbeit spürbar werden lassen“, so die Landräte Seefeldt und Dr. Brechtel. „Auch wenn die Grenzen geschlossen sind, müssen wir dafür Sorge tragen, dass unsere grenzüberschreitende Freundschaft keine Risse bekommt. Wir dürfen Beschimpfungen oder Ausgrenzung an den Grenzübergängen nicht akzeptieren und müssen dagegen angehen“, führt OB Hirsch weiter aus. „Die gegenwärtige Lage führt uns eindrücklich vor Augen, dass unsere europäische Einheit keine Selbstverständlichkeit ist. Wir müssen unsere europäischen Werte verteidigen und die Europäische Union beschützen und stärken. Gemeinsam müssen wir alles daran setzen, dass unser Europa auch zukünftig für Frieden, Solidarität, Freiheit und auch Freundschaft steht!“ so Schneider abschließend.

Christine Schneider, MdEP
11.05.2020

Alles im grünen Bereich: Bau des Kunstrasenplatzes am Sportzentrum West in Landau auf der Zielgeraden

Eine aktuelle Luftaufnahme des neuen Kunstrasenplatzes am Sportzentrum West in Landau. (Quelle: Stadt Landau)

Sattes Grün ist seit wenigen Tagen die dominierende Farbe auf dem neuen Kunstrasenplatz am Landauer Sportzentrum West. Die Arbeiten, die vom städtischen Gebäudemanagement betreut werden, befinden sich auf der Zielgeraden. Seit Mittwoch verlegt eine Fachfirma die Kunstrasenbahnen, weitere Arbeitsschritte, etwa das Einsanden des Rasens und das Einarbeiten des Korks, sollen in der kommenden Woche über die Bühne gehen. Inklusive Pflasterarbeiten und den Arbeiten an der Außenanlage soll die Maßnahme Ende Mai bzw. Anfang Juni abgeschlossen sein.

Der Kunstrasenplatz entsteht aktuell auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in unmittelbarer Nähe zur im Bau befindlichen Sporthalle West. Die Stadt hatte den Bau des Kunstrasenplatzes zunächst auch ohne Landes- oder Bundesförderung stemmen wollen; vor wenigen Wochen kam aber die frohe Kunde aus Berlin, dass sich die südpfälzische Metropole und Sportstadt über Fördergelder in Höhe von 1,4 Millionen Euro für die Sporthalle West und den Kunstrasenplatz freuen darf.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
11.05.2020

Ab Freitag, 15. Mai: Stadt Landau führt wieder reguläre Parkkontrollen durch – Abgelaufene Anwohnerparkausweise werden bis 14. Juni nicht geahndet 

Ab Freitag, 15. Mai, wird in Landau wieder regulär kontrolliert. (Quelle: Stadt Landau)

Während des Corona-Shutdowns hat die Stadt Landau weniger „Knöllchen“ verteilt. Aufgrund von Lockerungen wie der Öffnung der Gastronomie sieht sie jedoch die Notwendigkeit, ab Freitag, 15. Mai – und damit einige Tage früher als angekündigt –  wieder reguläre Parkkontrollen durchzuführen.

In den vergangenen Wochen entfielen die Kontrollen der Ganztagsparkplätze. Zudem durfte, wer einen Anwohnerparkschein besitzt, damit auch auf Parkplätzen innerhalb der eigenen Parkzone parken, die nicht für Anwohnerinnen und Anwohner ausgewiesen sind. Weiter regulär überwacht wurden das Kurzzeitparken in der Innenstadt sowie Kreuzungen und Feuerwehrzufahrten.

Da das städtische Bürgerbüro jedoch aufgrund der Schließung der Verwaltung seit dem 16. März keine Anwohnerparkausweise ausstellen konnte, kündigt Ordnungsdezernent Lukas Hartmann an, dass Fahrzeuge, die mit abgelaufenem Anwohnerparkausweisen in ihrem Quartier parken, bis einschließlich 14. Juni nicht verwarnt werden.

Termine im Bürgerbüro der Stadt Landau können unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.

Achtung: Am Dienstag, 12. Mai, und Mittwoch, 13. Mai, bleibt das Bürgerbüro aus organisatorischen Gründen geschlossen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
11.05.2020

Corona-Pandemie: Städtische Galerie Villa Streccius und Strieffler-Haus der Künste bleiben vorerst geschlossen – Kunst.Nach(t).Landau, Musikalische Goetheparkplaudereien und Kleine Montagsreihe entfallen

Schade: Viele kulturelle Veranstaltungen in Landau wie hier die Kleine Montagsreihe müssen aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. (Quelle: Stadt Landau)

Die erforderlichen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beeinflussen auch das kulturelle Leben in Landau. Veranstaltungen, die durch Ehrenamtliche oder mit deren Hilfe durchgeführt werden, können aktuell aufgrund des Versammlungsverbots für Vereine nicht ausreichend vorbereitet werden.

Die Ausstellung „Dieter Kissel – ein Sammler aus Leidenschaft“, die am 17. Mai im Strieffler-Haus der Künste starten sollte, muss daher ebenso abgesagt werden wie die Co-Ausstellung mit gleichem Titel, die der Kunstverein am 15. Mai in der Galerie Villa Streccius eröffnen wollte. Die Städtische Galerie Villa Streccius und das Strieffler-Haus der Künste bleiben also bis nach der Sommerpause auf jeden Fall geschlossen. „Das ist gerade für den Kunstverein, der in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiern kann, ein harter Schlag. Mein Dank gilt den engagierten Mitgliedern des Kunstvereins, in gleicher Weise aber auch den Aktiven im Verein Strieffler-Haus der Künste“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron.

Schweren Herzens sieht sich der Kulturdezernent in Abstimmung mit den einzelnen Akteurinnen und Akteuren gezwungen, auch die Kunst.Nach(t).Landau, die für den 26. Juni geplant war, abzusagen. „Ich bedauere dies sehr, denn gemeinsam mit den 14 beteiligten Institutionen, Vereinen, Galerien, Museen und Kirchengemeinden hatten wir ein überaus attraktives Programm erarbeitet. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Ich hoffe sehr, dass wir im kommenden Jahr einen neuen Anlauf für die zweite Auflage machen können“, so der Kulturdezernent weiter.

Ebenso finden die 45. Musikalischen Goetheparkplaudereien, die von Mitte Juni bis Mitte August in bewährtem Format im Goethepark die Menschen erfreut hätten, in diesem Jahr nicht statt. „Zehn Sonntage mit Plaudereien und Musik – das wird uns in diesem Jahr sehr fehlen. Seit viereinhalb Jahrzehnten sind die »GPP« fester Bestandteil des sommerlichen Kulturprogramms, der vor allem von Menschen reiferen Alters geschätzt wird. Eine Besonderheit ist, dass alle aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Gage auftreten. Auch hier schmerzt es uns, dass wir diese Entscheidung treffen mussten, aber auch hier war sie für uns folgerichtig. Ein paar kleine Neuerungen waren für dieses Jahr vorgesehen – das muss nun bis zum kommenden Jahr warten“, sagt Dr. Ingenthron.

Die Kleine Montagsreihe des Vereins Kulturzentrum Altstadt ist auch von der Absagewelle betroffen. Sabine Haas, Leiterin der städtischen Kulturabteilung und Mitglied des Programmausschusses, erläutert: „Die engagierten Künstlerinnen und Künstler, zum Teil Gruppen aus dem Ausland, mussten aufgrund der Reisebeschränkungen von sich aus schon absagen. Allen Beteiligten brechen die ganzen Tourneepläne für Sommerfestivals u. ä. zusammen.“ Ein weiteres Problem sei die Einhaltung der Abstandsregeln, die im kleinen Innenhof des Frank-Loebschen Hauses nicht gewährleistet werden könnten. „So wird es auch diesen Klassiker im Landauer Kultursommer in diesem Jahr nicht geben. Erstmals in ihrer Geschichte muss diese Reihe komplett entfallen. Ich hoffe und wünsche mir, dass die Aktiven des Programmausschusses um Gerri Marz und Werner Kuntz im kommenden Jahr mit altem und neuem Elan durchstarten und dann wieder ein tolles Programm präsentieren können“, blickt der Kulturdezernent nach vorne.

Wann städtische Einrichtungen wie das Frank-Loebsche Haus oder das Museum für Stadtgeschichte wieder geöffnet werden können, wird derzeit geprüft.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
11.05.2020

Nächste Schritte in der Kommunal- und Verwaltungsreform: Landaus OB Hirsch begrüßt Fokus auf Digitalisierung und Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit, betont aber Bedeutung von kommunaler Selbstverwaltung

OB Hirsch hat sich in der Vergangenheit immer wieder für die Kreisfreiheit der Stadt Landau stark gemacht. (Quelle: Stadt Landau)

„Die Strukturprobleme des Landes Rheinland-Pfalz lassen sich nicht mit der Einkreisung von sieben kleinen kreisfreien Städten lösen“: Mit diesen deutlichen Worten hatte Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags, vor wenigen Monaten im Stadtrat noch einmal Stellung gegen mögliche Zwangseinkreisungen im Zuge der geplanten Kommunalverfassungsreform bezogen. Auf Grundlage ergänzender Gutachten zur interkommunalen Zusammenarbeit hat man sich in Mainz jetzt auf weitere Reformschritte geeinigt. Diese sehen eine konsequente Digitalisierung von Verwaltungsprozessen und einen Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit vor. Eine gleichwertige Alternative zur Gebietsreform seien diese Schritte nach Meinung des Innenministeriums aber nicht.

OB Hirsch begrüßt die geplanten Reformschritte, betont aber auch die Bedeutung der kommunalen Selbstverwaltung in Gestalt kreisfreier Städte für die Sicherung der Daseinsvorsorge der Bürgerinnen und Bürger. „Es ist gut, dass die ursprüngliche Idee der Einkreisung, die auch die kreisfreie Stadt Landau bedroht hat, vorerst nicht in die Umsetzung geht und stattdessen an der Frage weitergearbeitet wird, wie Kommunal- und Verwaltungsstrukturen anderweitig zukunftsfest gemacht werden können“, so der Stadtchef.

Dabei müsse immer, sowohl bei der Digitalisierung als auch beim Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit, die Verbesserung der Effizienz für die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt stehen. „Gerade die aktuelle Lage zeigt, wie wichtig die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen und auch die interkommunale Zusammenarbeit, wie sie von der Stadt Landau bereits in rund 70 Kooperationen gelebt wird, sind. Nichtsdestotrotz sind es die kreisfreien Städte, die ihren Bürgerinnen und Bürgern mit ihrer Allzuständigkeit ideale Rahmenbedingungen zur Daseinsvorsorge bieten – von der Wiege bis zur Bahre. Daran gilt es nach wie vor festzuhalten“, so Hirschs Überzeugung.

Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse und der bis dahin umgesetzten Maßnahmen soll im zweiten Halbjahr 2021 über die weiteren Reformschritte entschieden werden.

Die ergänzenden Gutachten zur Kommunal- und Verwaltungsreform sind auf der Internetseite des Innenministeriums unter www.mdi.rlp.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
11.05.2020

Schuleingangsuntersuchungen finden in diesem Jahr nicht statt

Aufgrund der Corona-Pandemie wird für den Einschulungsjahrgang 2020/2021 die Pflicht der Gesundheitsämter aus­gesetzt, die schulärztliche Untersuchung aller angemeldeten Kinder vorzunehmen. Dies hat das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie den Gesundheitsämtern im Land Rheinland-Pfalz mitgeteilt.

Folglich finden keine Einschulungsuntersuchungen, auch nicht für Kann-Kinder, statt.
Die Schuleingangsuntersuchungen werden nicht nachgeholt. Kinder, deren Eltern eine Zurückstellung beantragt haben, werden untersucht. Für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf mit körperlichen und geistigen Behinderungen, sowie für Kinder mit Beeinträchtigung des Sehens und Hörens, wird das Gesundheitsamt Landau-Südliche Weinstraße Einzelfalllösungen herbeiführen. Die betroffenen Familien werden vom Gesundheitsamt gesondert kontaktiert.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
11.05.2020

Bildungsministerin Hubig besucht Konrad-Adenauer-Realschule plus und Fachoberschule Technik und Umwelt in Landau

Die Schulschließungen mit all ihren Folgen sind eine enorme Herausforderung für die gesamte Gesellschaft. Jetzt öffnen die Schulen schrittweise wieder ihre Türen – so auch die Konrad-Adenauer-Realschule plus und Fachoberschule Technik und Umwelt in Landau. Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig macht sich vor Ort ein Bild von den Herausforderungen, denen sich die Schulgemeinschaft in den letzten Wochen gestellt und gemeinsam mit dem Träger und der Schulaufsicht gute individuelle Lösungen gefunden hat. Im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und der Schulleitung geht es etwa um Fragen der Umsetzung der Hygieneregeln, des Online-Lernens oder auch um ganz persönliche Erfahrungen mit Schule in Corona-Zeiten.

„Die letzten Wochen haben nicht nur zahlreiche neue Fragen an uns alle gestellt, sondern auch bestehende Herausforderungen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Bildungsgerechtigkeit oder der digitale Unterricht haben eine ganz neue Dimension bekommen. Dass wir diese Ausnahmesituation an unseren Schulen trotz aller Widrigkeiten bisher so gut gemanagt haben, ist das Ergebnis von echtem Teamwork. Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Schulträger, Verbände, Verwaltung und Politik – alle gemeinsam haben sich dieser Herausforderung besonnen aber auch tatkräftig angenommen. Für dieses Engagement bedanke ich mich. Aber wir sind noch nicht durch die Krise durch. Mit dem Gedanken des Miteinanders und Füreinanders schaffen wir aber auch noch den Rest des Weges“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig in Landau.

Das Miteinander und Füreinander präsentierten auch Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte der Konrad-Adenauer-Realschule plus: Mit einem 3D-Drucker drucken sie Gesichtsschilde zum Schutz vor Tröpfchen-Infektionen, die an Kooperationspartner, wie zum Beispiel den Kinderschutzbund, übergeben werden.

„Wir wollen dieses Schuljahr trotz der schwierigen Situation für alle Beteiligten zu einem möglichst guten Ende bringen. Das geht aus unserer Sicht am besten durch eine Einzelfallbetrachtung und Einzelfallentscheidung, denn Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Mitglieder der Verwaltung gehen ganz unterschiedlich mit der aktuellen Situation um. Die Fragen, die uns dabei leiten sind etwa: Wie stellte sich die schulische Situation der Schülerin oder des Schülers vor der Schulschließung dar? Wie groß ist die persönliche Belastung, das eigene Bedrohungsgefühl oder die familiäre Situation – auch in Bezug auf etwaige Vorerkrankungen. Welche Zukunftsperspektiven der Schülerinnen und Schüler müssen mitbedacht werden, wie zum Beispiel das Erreichen von Abschlüssen, die Möglichkeit von Ausbildung und Studium oder die Qualifikationen für den Besuch einer weiterführenden Schule“, betont Schulleiter Manfred Schabowski.

Landaus Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron betonte, dass sich die Schulen in der Stadt den Herausforderungen in hervorragender Weise gestellt hätten. Sie alle haben ausnahmslos ein Höchstmaß an Verantwortungsbewusstsein bewiesen. „Wir sind in enger Abstimmung mit unseren Schulen und setzen mit ihnen alle erforderliche Maßnahmen um, damit die Schülerinnen und Schüler ebenso wie

Lehrkräfte und nichtpädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich geschützt sind.“ Es gelte, auch die nächsten Schritte mit viel Augenmaß und dem Blick für das Machbare und Notwendige anzugehen. „Der Unterricht in den kommenden Wochen und Monaten wird ein anderer sein als der, den es vor Corona gab“, so Dr. Ingenthron.

Text: Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Landau
11.05.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Erweiterte Öffnungszeiten der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis  

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis öffnet die Dienstgebäude ab Montag, 11. Mai 2020, schrittweise wieder stärker für den Publikumsverkehr zu den üblichen Öffnungszeiten.

Zur Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Besucherinnen und Besucher ist jedoch weiterhin eine telefonische oder elektronische Terminvereinbarung erforderlich. Dies dient auch zur besseren Steuerung des Besucheraufkommens. Eine persönliche Vorsprache zu einem Anliegen ist nur mit Terminvereinbarung möglich.

Darüber hinaus weist die Kreisverwaltung darauf hin, dass die Dienstgebäude nur noch mit einem Mund-Nasen-Schutz oder einer sog. Alltagsmaske betreten werden dürfen. Gemäß der Ausnahmeregelung des Landes Rheinland-Pfalz müssen Kinder unter sechs Jahren und Personen, denen eine Verwendung einer Maske wegen einer Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich oder unzumutbar ist, keine Maske tragen. Außerdem ist der gebotene Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen zu wahren.

Weiterhin soll in die Dienstgebäude nur einzeln und nach Aufforderung Einlass am Haupteingang gewährt werden. Innerhalb des Kreishauses werden die angemeldeten Besucher in einem Wegesystem geführt, die Ausgänge sind entsprechend ausgeschildert. Es wird darum gebeten, die vereinbarten Termine pünktlich wahrzunehmen, um Wartezeiten und längere Aufenthalte im Dienstgebäude zu vermeiden. Selbstverständlich gelten nach wie vor die allgemein gültigen Hygienebestimmungen wie Desinfizieren der Hände und Einhalten der Hust- und Nies-Etikette. Bürgerinnen und Bürger mit Krankheits- oder Erkältungssymptomen sollen generell die Dienstgebäude nicht betreten.

„Wir arbeiten vorsichtig an einer schrittweisen Öffnung aller Bereiche innerhalb der Dienstgebäude der Kreisverwaltung. Die in den letzten Wochen geforderten Terminvereinbarungen haben sehr gut funktioniert, so dass wir zur Sicherheit aller Beteiligten weiterhin daran festhalten werden. Bitte haben Sie Verständnis für die Vorgaben, die dem Schutz von uns allen dienen“, so Landrat Clemens Körner.

Im Allgemeinen gelten folgende Öffnungsvoraussetzungen für die Dienstgebäude der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis:

Das Kreishaus am Europaplatz und das Dienstgebäude in der Dörrhorststraße sind nur nach Terminvergabe innerhalb der üblichen Öffnungszeiten geöffnet. Termine können bei der bekannten Sachbearbeiterin bzw. dem bekannten Sachbearbeiter vereinbart werden. Kontaktdaten zu den jeweiligen Bereichen und Personen sind auch auf www.rhein-pfalz-kreis.de zu finden. Unter 0621/5909-0 kann man sich außerdem zu den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbinden lassen.

Online-Terminvergabe bzw. Erreichbarkeit der folgenden Bereiche:

  • Kfz-Zulassungsstelle/Führerscheinstelle im Kreishaus:

Telefonnummern 0621/5909-5900 und 0621/5909-5780

Telefonnummern 0621/5909-5280, 0621/5909-5760 und 0621/5909-5450

Die Außenstellen der Kfz-Zulassungsstelle in Dudenhofen und Heßheim sind bis auf weiteres noch geschlossen.

Telefonnummer 0621/5909-5090.

  • Gesundheits- und Veterinäramt:
  • Gesundheitsamt:              Telefonnummern 0621/5909-7330 und 0621/5909-7340.
  • Veterinäramt:                   Telefonnummer 0621/5909-7640.

Auskünfte und nähere Informationen zum Thema Coronavirus erhalten Bürgerinnen und Bürger weiterhin beim Team der Hotline des Gesundheitsamtes unter der Telefonnummer 0621/5909-5800. Die Hotline ist von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie Freitag von 9 bis 12 Uhr erreichbar.

Nähere Informationen sind auch auf der Homepage des Rhein-Pfalz-Kreises unter www.rhein-pfalz-kreis.de zu finden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
11.05.2020

Wechsel des Kreisfeuerwehrinspekteurs

Verabschiedung Patrick Janz und Ernennung Rainer Schädlich

Ursprünglich war geplant, den Wechsel des Kreisfeuerwehrinspekteurs bei einer Feierstunde anlässlich des diesjährigen Kreisfeuerwehrtages in Böhl-Iggelheim würdig zu vollziehen. Leider hat die Corona-Krise auch dieses Vorgehen durcheinander gewirbelt nachdem der Kreisfeuerwehrtag aufgrund der Veranstaltungsverbote abgesagt werden musste.

Stattdessen wurde der bisherige Kreisfeuerwehrinspekteur Patrick Janz von Landrat Clemens Körner ins Kreishaus eingeladen, um ihn am 30. April 2020 aus seinem Dienst verabschieden zu können.

Janz wurde im Oktober 2015 von den Wehrleitern zum Kreisfeuerwehrinspekteur des Rhein-Pfalz-Kreises gewählt. Er engagierte sich insbesondere im Katastrophenschutz. Als Großereignisse fielen in seine Amtszeit der Chemie-Unfall bei der Firma Süd-Müll in Heßheim und der Salzsäureunfall in Schifferstadt.

Nach 5-jähriger Amtszeit gab Patrick Janz sein Ehrenamt als Kreisfeuerwehrinspekteur aus persönlichen Gründen zum 30. April 2020 an seinen Nachfolger Rainer Schädlich ab. Janz bleibt dem Rhein-Pfalz-Kreis allerdings weiterhin als Feuerwehrangehöriger der freiwilligen Feuerwehr Bobenheim-Roxheim erhalten.

Landrat Körner dankte Patrick Janz für die Bereitschaft der Ausübung des Ehrenamtes als Kreisfeuerwehrinspekteurs für den Rhein-Pfalz-Kreis. Er hob hervor, dass Janz in jeder Situation ein besonnener Feuerwehrmann war, auch bei allen Herausforderungen immer strategisch vorging und zur Weiterentwicklung des Amtes des Kreisfeuerwehrinspekteurs beigetragen hat. Er wünschte Janz alles Gute für die Zukunft und freute sich, dass man weiterhin durch die gemeindliche Feuerwehrarbeit in Kontakt bleiben wird.

Nach der Entpflichtung von Patrick Janz wurde sein bisheriger Stellvertreter Rainer Schädlich zum neuen Kreisfeuerwehrinspekteur des Rhein-Pfalz-Kreises ernannt.

Schädlich wurde bereits am 13. Februar 2020 von den zehn Wehrleitern des Rhein-Pfalz-Kreises zum Nachfolger gewählt. Er ist seit Juli 2003 Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Maxdorf und wurde zum 01. Februar 2013 zum stellvertretenden Kreisfeuerwehrinspekteur des Rhein-Pfalz-Kreises ernannt.

Die Amtsübergabe fand zum 01. Mai 2020 statt. Aufgrund der momentanen Situation durch das Coronavirus erfolgte die Ernennung von Rainer Schädlich zum Ehrenbeamten des Rhein-Pfalz-Kreises im gebührenden Abstand voneinander und ohne Handschlag. Die Amtszeit des Kreisfeuerwehrinspekteurs beträgt zehn Jahre. Rainer Schädlich, der in sieben Jahren Stellvertretung viel Erfahrung sammeln konnte, sieht seine Hauptaufgabe im Katastrophenschutz. Schädlich plant und koordiniert wie bisher als stellvertretender Kreisfeuerwehrinspekteur die Aus- und Weiterbildung der Einsatzkräfte des Rhein-Pfalz-Kreises.

Ein Kreisfeuerwehrinspekteur ist vor allem der fachliche Berater des Landrates, insbesondere bei der Übernahme der Einsatzleitung bei Gefahren größeren Umfangs. Darüber hinaus ist er ein Vermittler zwischen den freiwilligen Feuerwehreinheiten des Landkreises und der Kreisverwaltung. Zu seinen Aufgaben gehören aber auch Defizite der überörtlichen Gefahrenabwehr aufzudecken und zu helfen, diese abzubauen sowie die Einsatzbereitschaft der Einheiten des Katastrophenschutzes sicherzustellen. Als fachlicher Ansprechpartner ermöglicht er durch die Zusammenarbeit mit der Integrierten Leitstelle Ludwigshafen und anderen Organisationen wie z.B. THW, Bundeswehr, DLRG, Hilfsorganisationen (Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Arbeiter Samariter Bund und Johanniter Unfallhilfe) eine Unterstützung bei der Gefahrenabwehr.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
11.05.2020

WANN, WENN NICHT JETZT!

20 bundesweit tätige Organisationen und Verbände stellen Forderungen an Bundesregierung und Arbeitgeber

Corona hat das Leben in Deutschland und der ganzen Welt grundlegend verändert. Frauen sind von den wirtschaftlichen und sozialen Kosten wesentlich stärker betroffen.

Die Pandemie vergrößert alle gleichstellungs- und frauenpolitische Probleme und Schieflagen. Angesichts der existentiellen Krise wird deutlich, wie lebensbedrohlich sich die über Jahre privatisierte und eingesparte öffentliche soziale Infrastruktur und die falschen Arbeitsbewertungen auf den Lebensalltag von Frauen auswirken.

Den Forderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten und 19 weiteren Organisationen schließen sich die Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Pfalz-Kreises vollinhaltlich an:  WANN, WENN NICHT JETZT! werden unsere frauen- und gleichstellungspolitischen Forderungen anerkannt und umgesetzt? Wir erwarten von Politik, Arbeitgeber*innen und allen Verantwortungsträger*innen ein ebenso mutiges, sachbezogenes und schnelles Handeln wie jetzt in der Zeit von Corona!

Die Forderungen sind unter anderem:

  • Finanzielle Aufwertung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege, im Gesundheitswesen, der Erziehung und im Einzelhandel,
  • Abschaffung der Sonderregelungen für Minijobs,
  • Rahmenbedingungen und Arbeitszeiten, die es Eltern ermöglichen, sich die Care-Arbeit gerecht zu teilen,
  • eine bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung mit Beratungsstellen und Gewaltschutzeinrichtungen.

Lesen sie hier den Aufruf als pdf:

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
11.05.2020

Germersheim und Landkreis Germersheim

Fallzahlen Coronavirus im Landkreis GER

Aktuell 24 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (08. Mai2020, Stand 12 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 24
  • Gesundete Personen: 115
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5

Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 144

Aktuell 27 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (07. Mai2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 27
  • Gesundete Personen: 112
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 144

Kreisverwaltung Germersheim
11.05.2020

Umfangreiche Lockerungen für Gastronomen und Vermieter – wo gibt es Informationen?

Was bedeuten die Lockerungen für meinen Betrieb? Welche Regelungen gelten für die Hotellerie und Gastronomie? Wo erhalte ich Informationen zu Hygiene- und Schutzmaßnahmen? Der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. hat auf der Webseite www.kreis-germersheim.de/coronavirus eine eigene Rubrik „Vermieter und Gastronomen“ eingerichtet, wo die wichtigsten Informationen der touristischen Fachverbände gebündelt dargestellt sind.

„Ich bin froh, dass unsere Gaststätten, Hotels und Vermieter von Ferienwohnungen durch die neuen Lockerungen eine zeitnahe Perspektive haben“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Denn nur durch eine zeitnahe und vernünftige Öffnung – selbstverständlich unter Einhaltung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln – kann die Existenz der Gastronomie gesichert und die hohe Attraktivität der Südpfalz als Freizeit- und Urlaubsregion, aber auch als wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Südpfalz gesichert werden.“

Kreisverwaltung Germersheim
11.05.2020

Fährbetrieb wieder aufgenommen

Nach den jüngsten Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, dürfen sich die Bürger über einen weiteren Schritt, zurück in die allmählich wiedererlangte Bewegungsfreiheit, freuen: Ab 11. Mai nehmen die Rheinfähren in Neuburg und Leimersheim ihren Betreib auf. Berufspendler und alle Menschen, die sich bei schönem Wetter mit ihrer Familie oder allein im Freien bewegen möchten, können erneut die beiden Fährverbindungen bei ihrer Streckenplanung berücksichtigen.

Nachdem die Zahl der Fahrgäste in den vergangenen Wochen drastisch zurückgegangen und Hygienemaßnahmen noch nicht klar waren, hatten die beiden Rheinfähren ihren Betrieb vorübergehend einstellen müssen. „Unsere Kreis-Wirtschaftsförderin, Maria Farrenkopf, ist jetzt proaktiv auf die Betreiber zugegangen“, berichtet Germersheims Landrat, Dr. Fritz Brechtel. „Sie hat nicht nur auf einen möglichen Landeszuschuss für Rheinfähren hingewiesen, sondern zudem gemeinsam mit dem Leiter unseres Ordnungsamtes, Marc Leppla, Wege aufgezeigt, wie der Betrieb unter Beachtung der neuen Anforderungen möglich sein könnte“.

Johann und Marc Freiwald, die eigenständig die „Peter Pan“ Fähre in Leimersheim (Johann), wie auch die „Baden-Pfalz“ in Neuburg (Marc) betreiben, mussten nach dem Ausbleiben der Fahrgäste um ihre wirtschaftliche Existenz bangen. In den vergangenen Tagen wurden ein Hygienekonzept erstellt und beidseits des Rheins Genehmigung für den Wiederbetrieb eingeholt. „Außerdem wurde der Landeszuschuss bewilligt, so dass die Fähren ab dem kommenden Montag wieder Fahrt aufnehmen“, so Farrenkopf über die erfreuliche Entwicklung.

An Bord gilt ähnlich wie im Öffentlichen Personennahverkehr für Radfahrer und Fußgänger eine Maskenpflicht. Sie werden ebenso wie die Motorradfahrer mit einem Mindestabstand auf der Fähre platziert. Autofahrer müssen im PKW sitzen bleiben. Die Kassierer an Deck der beiden Fähren schützen sich und die Fahrgäste durch ein Plexiglas-Gesichtsvisier.

Ab 11. Mai 2020 sind die Fähren wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag durchgehend von 6-19 Uhr, am Wochenende (Samstag/Sonntag) sowie an Feiertagen von 10-19 Uhr.

Kreisverwaltung Germersheim
11.05.2020

STOP-Aufkleber auf Biotonnen – Kein Plastik in die Biotonne

Weiterer Baustein im Rahmen der Qualitätsoffensive Bio im Landkreis Germersheim

„STOP, kein Plastik in die Bio-Tonne, auch keine kompostierbaren Plastikbeutel“ lautet der Hinweis auf den neuen Aufklebern für die Biotonnen im Landkreis Germersheim, die ab dem 14. Mai sukzessive auf den zur Leerung bereitgestellten Biotonnen aufgeklebt werden. „Sie sollen in dieser etwas ungewöhnlichen Aktion“, so Landrat Dr. Brechtel, „darauf aufmerksam machen, dass Plastik jeglicher Art nicht in die Biotonne gehört.“

Bereits im Dezember letzten Jahres sind im Landkreis Germersheim die Kontrollen der Biotonnen angelaufen, um die Qualität des darin gesammelten Abfalls zu prüfen. Bedingt durch die Corona-Pandemie musste zwischenzeitlich eine Pause eingelegt werden. Nun laufen die Kontrollen wieder an. Falsch befüllte Tonnen werden mit einem Hinweis zur richtigen Sortierung versehen. Ist die Verschmutzung allerdings zu gravierend müssen die Müllwerker die Tonne ungeleert stehen lassen.

„Der Grund für unsere diversen Aktionen im Rahmen der Qualitätsoffensive Biomüll liegt darin“, so Dr. Brechtel, „dass Verpackungen aus Plastik die weltweit größten Umweltprobleme verursachen. Plastiktüten verschmutzen nicht nur die Weltmeere, sondern sie gelangen in Form von Mikroplastik auch auf die Äcker und über Nahrungsmittel auf unseren Esstisch. Seit Oktober letzten Jahres wird in einer neuen Biomüll-Vergärungsanlage am Standort Westheim Gas aus Bio-Abfällen gewonnen. Diese saubere, umweltfreundliche Energie ist aber nur zu gewinnen, wenn die Anlage mit gut getrenntem Biowertstoff befüllt wird.“

Auch kompostierbare Plastiktüten aus Maisstärke dürfen nicht in die Biotonne. Das erklärt der Leiter des Fachbereichs Abfallwirtschaft, Jürgen Stumpf. Denn Plastiktüten aus Maisstärke verrotten zu langsam, so dass nicht aussortierbare Reste mit dem Kompost auf die Äcker gelangen. Als Alternative können Biotonnenbesitzer Küchenabfälle für den Transport zur Tonne in Zeitungspapier einwickeln, so der Tipp der Abfallwirtschaft. Das bindet Feuchtigkeit und lässt sich gut kompostieren, weil es sehr schnell verrottet. Der Handel bietet teilweise auch geeignete Papiertüten in seinem Sortiment an.

Kreisverwaltung Germersheim
11.05.2020

Schifferstadt

15. Mai: Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuer fällig

Am 15. Mai sind die Teilzahlungen für die Grundbesitzabgaben und die Gewerbesteuer fällig. Bei Abgabepflichtigen, die der Stadtkasse ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) erteilt haben, werden die fälligen Beträge eingezogen. Selbstzahler werden gebeten, den Fälligkeitstermin zu beachten.

Die Stadtkasse bittet alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger auf die Banklaufzeiten zu achten und das Geld rechtzeitig „auf den Weg zu bringen“, sodass es spätestens am 15. Mai eingeht.  Nach dem Fälligkeitstermin müssten für dann noch offene bzw. rückständige Forderungen Mahngebühren und Säumniszuschläge erhoben werden. Nach erfolgloser Mahnung sind Vollstreckungsmaßnahmen mit zusätzlichen Pfändungsgebühren vorgeschrieben. Für jeden angefangenen Monat fallen auch weitere Säumniszuschläge an.

Sie möchten sich in Zukunft den Aufwand und eventuelle Mahngebühren sparen? Wenn Sie der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung erteilen, wird die Forderung zum Fälligkeitszeitpunkt automatisch eingezogen und keine Fälligkeit mehr versäumt. Die Formulare für die Einzugsermächtigung finden Sie auf www.schifferstadt.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
10.05.2020

Wiedereröffnung Stadtbücherei mit neuen Nutzungsbedingungen

Am Montag, 11. Mai öffnet die Stadtbücherei, Rehbachstraße 2, nach Abschluss der Umrüstung auf LED-Beleuchtung wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten. Damit die Besucherinnen und Besucher die Bücherei sicher betreten können und das Infektionsrisiko so gering wie möglich gehalten wird, gelten ein paar neue Nutzungsbedingungen.

Die Stadtbücherei ist nur für die Ausleihe geöffnet. Maximal 15 Personen können für je 20 Minuten in den Regalen stöbern. Es sind Mund-Nasen-Masken zu tragen und der Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten. Die an der Eingangstür bereitgestellten Körbe zeigen an, ob die Besucherin oder der Besucher eintreten darf: Steht kein Korb mehr da, muss vor der Tür gewartet werden. Der Zutritt ist nur mit Korb gestattet. Im Eingangsbereich steht zudem ein Desinfektionsspender zur Handdesinfektion. Die Rückgabe erfolgt ausschließlich über den rund um die Uhr zugänglichen Medienrückgabekasten vor der Eingangstür.

Auf Wunsch stellt das Stadtbücherei-Team auch Medien zur Abholung zusammen. Die Übergabe erfolgt am Fenster neben der Eingangstür ohne Wartezeit. Für Risikogruppen besteht die Möglichkeit der Auslieferung durch den Einkaufsservice des Deutschen Roten Kreuzes. Dafür können sich die Leser auf www.stadtbuecherei-schifferstadt.de die gewünschten Medien suchen und diese per E-Mail an stadtbuecherei.schifferstadt@t-online.de oder telefonisch unter 06235 / 925830 durchgeben. Gerne werden auch Genrebestellungen, z.B. Historische Romane, angenommen und eine „Überraschungstüte“ gerichtet.

Stadtverwaltung Schifferstadt
10.05.2020

Maske tragen im Rathaus

Wer einen Termin im Rathaus hat, wird gebeten diesen ab sofort mit Mund-Nasen-Maske anzutreten. Zum Ausfüllen von Formularen oder Unterschreiben bittet die Stadtverwaltung die Besucherinnen und Besucher überdies einen eigenen Kugelschreiber mitzubringen.

Seit Mitte der Woche sind auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung dazu angehalten, zum Beispiel bei Begegnungen auf den Fluren, Masken zu tragen. Persönliche Besuche im Rathaus sind aktuell nur nach vorheriger Terminabsprache möglich. Per Telefon unter 06235 / 440 oder per E-Mail ist die Stadtverwaltung weiterhin erreichbar.

„Der Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch der von Bürgerinnen und Bürgern steht für uns an oberster Stelle“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. „Ich bitte daher alle um Verständnis dafür, dass wir Fragen und Anliegen aktuell, wann immer möglich, kontaktlos abarbeiten und bei persönlichen Besuchen darauf bestehen müssen, dass eine Mund-Nasen-Maske getragen und ein eigener Kugelschreiber verwendet wird.“

Stadtverwaltung Schifferstadt
10.05.2020

Haßloch

Gemeindebücherei ändert Vorgehen nach Wiedereröffnung

Die Gemeindebücherei Haßloch hat am ersten Öffnungstag nach der Corona-Pause einen derart großen Ansturm erlebt, der dazu veranlasst hat, den Publikumsverkehr fortan noch etwas strikter zu regulieren. Die Maßnahme ist zur Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygienerichtlinien notwendig und dient letztlich dem Schutz der Mitarbeiterinnen sowie der Besucherinnen und Besucher.

Die neue Regelung sieht vor, dass auch Medienrückgaben und Zahlungen von Gebühren (z.B. Jahresgebühr) fortan nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich sind. Gleiches gilt weiterhin für das Aussuchen und Entleihen neuer Medien vor Ort. Terminvereinbarungen sind telefonisch unter 06324/935-452 oder 451 möglich. Darüber hinaus wurden Medien mit Rückgabedatum 05. Mai 2020 auf den 02. Juni 2020 verlängert. Kunden haben somit ausreichend Zeit, um einen Rückgabetermin zu vereinbaren, ohne Mahngebühren zu riskieren.

Durch die beengte bauliche Situation ist der Zugang zur Gemeindebücherei begrenzt. „Daher arbeiten wir mit Terminvergabe, um unseren Kunden ausreichend Zeit zum Stöbern einzuräumen und um gleichzeitig die Bildung einer Warteschlange vor der Tür zu verhindern“, erklärt Büchereileiterin Gabi Pfadt das Vorgehen. „Das ist für alle Beteiligten nicht die optimale Situation, in der derzeitigen Situation aber notwendig, um das Büchereiangebot nutzen zu können“, ergänzt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer und bittet hierfür gemeinsam mit Büchereileiterin Gabi Pfadt um Verständnis.

Parallel zum Büchereibesuch nach Terminvereinbarung kann aber auch der neue Bestell- und Abholservice in Anspruch genommen werden. Per E-Mail an bestellungen.medien@hassloch.de oder telefonisch unter 06324/935-452 oder 451 können Medien bestellt werden. Die Bestellungen werden vom Team der Bücherei entgegengenommen und bearbeitet (bitte immer Namen, Telefonnummer und Büchereiausweisnummer angeben). Die Kunden werden informiert, sobald die Medien abholbereit sind. Eine Abholung bestellter Medien ist ohne vorherige Terminvereinbarung möglich.

Nur verfügbare Medien können über den Bestellservice bestellt werden. Eine Übersicht über verfügbare Medien ist online über WebOPAC (Online-Medienkatalog der Bücherei) zu erhalten. Wer keinen Zugang zum WebOPAC hat, kann sich sehr gerne telefonisch mit der Bücherei in Verbindung setzen, um eine Auswahl zu treffen.

Bitte beachten: Die Zahl der zu bestellenden Medien ist auf 10 beschränkt. Darüber hinaus bittet das Bücherei-Team darum, alle telefonischen Anfragen (Terminvereinbarungen, Bestellungen) auf die Öffnungszeiten zu beschränken. Beim Besuch der Bücherei ist das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung Pflicht.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.05.2020

Landesweite Softwareumstellung: Bürgerbüro vor und nach Pfingsten geschlossen

In Rheinland-Pfalz wird über Pfingsten in sämtlichen Bürgerämtern die bisherige Meldesoftware durch eine landesweit einheitliche Software ersetzt. Dieser Vorgang ist als großes rheinland-pfalzweites Update zu verstehen, weshalb für den Zeitraum des Vorgangs die Bearbeitung von An-, Ab- und Ummeldung eines Wohnsitzes, die Beantragung von Führungszeugnissen, Meldebescheinigungen oder auch die Beantragung von Personalausweisen, Kinderausweisen und Reisepässen nicht möglich sein wird.

Für die Softwareumstellung wird das Haßlocher Bürgerbüro von Mittwoch, 27.05.2020, bis einschließlich Mittwoch, 03.06.2020, geschlossen bleiben. Daher bittet das Team des Bürgerbüros um vorherige Erledigung entsprechender Anliegen. In dem Zusammenhang gilt es außerdem zu beachten, dass alle im Bürgerbüro zu erledigenden Dienstleistungen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie derzeit nur nach telefonischer Terminvereinbarung möglich sind. Selbstverständlich können Termine auch während der Schließung für die Zeit nach der Softwareumstellung vereinbart werden. Das Bürgerbüro ist am 27., 28. und 29.05. während der Vormittagsstunden telefonisch unter 06324/935-200 erreichbar. Auch per Mail an buergerbuero@hassloch.de kann das Bürgerbüro kontaktiert werden. Eine entsprechende Bearbeitung oben genannter Vorgänge wird während der Schließzeit allerdings auch in Notfällen nicht möglich sein.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.05.2020

Schwetzingen

„Stadt der Zukunft“ Schule-Kunst-Projekt der 3. Grundschulklassen und Förderklassen Schwetzingens

Seit vielen Jahren bereits veranstaltet die Stadt Schwetzingen federführend Jahr für Jahr das Schule-Kunst-Projekt der 3. Grundschulklassen und Förderklassen Schwetzingens. Dieses Jahr konnte das bekannte Mannheimer Künstlerduo Sourati (Christina Laube, Mehrdad Zaeri) für die Ausführung des Projektes gewonnen werden.

In liebevoller Akribie arbeiteten sie im Frühjahr 2020 über mehrere Wochen hinweg mit den Schülerinnen und Schülern an einer Papierstadt, der „Stadt der Zukunft“ – so, wie die Kinder sie sich vorstellen. Bunte und fantasievolle Häuser, Tiere , Figuren, Schiffe, Burgen, Brücken und noch vieles mehr entstanden dabei und wurden schließlich durch das Duo Sourati im Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen kunstvoll arrangiert, in Szene gesetzt und abschließend fotografisch dokumentiert.

Aufgrund der aktuellen Pandemielage ist insbesondere auch mit Blick auf die beengten Verhältnisse im Karl-Wörn-Haus eine reguläre Besichtigung der Ausstellung oder gar eine große Ausstellungseröffnung wie in den vergangenen Jahren undenkbar.

Daher haben sich die Verantwortlichen um Museums- und Projektleiter Lars Maurer dazu entschieden, stattdessen eine digitale Präsentation der Ausstellung vorzubereiten. Auf dem Youtube-Kanal der Stadt Schwetzingen wurde unter dem Link

ein Video veröffentlicht, innerhalb dessen Lars Maurer in die Schülerausstellung einführt und anschließend im Rahmen einer kurzen Präsentation einen gezielten Einblick in die papierne „Stadt der Zukunft“ der Schülerinnen und Schüler Schwetzingens gewährt.

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen / Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen Foto: © Duo Sourati: Christina Laube, Mehrdad Zaeri
07.05.2020

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung am 20. Mai 2020 findet als telefonische Beratung statt

Am Mittwoch, 20. Mai 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die nächste kostenlose Wohnberatung zu altersgerechtem Wohnen statt. Da aufgrund der Corona Krise derzeit keine Beratung im Generationenbüro stattfinden kann, wird die Innenarchitektin Ulla Badura eine telefonische Beratung anbieten.

Das Generationenbüro bittet per E-Mail: generationenbuero@schwetzingen.de oder unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
07.05.2020