Auftaktveranstaltung Nachhaltiges Reiseziel – Deutsche Weinstraße – Partnerbetriebe gesucht
Projektleiterin Nadine Schubert bei der Auftaktveranstaltung „Nachhaltiges Reiseziel Deutsche Weinstraße“ in Bad Dürkheim.
Klingenmüsnter / Bad Dürkheim – Die Tourist-Informationen an der Deutschen Weinstraße haben sich gemeinsam dafür entschieden, im Rahmen eines mehrstufigen Prozesses das Zertifikat „Nachhaltiges Reiseziel“ für die Deutsche Weinstraße anzustreben und Partner aus Hotellerie, Gastronomie, Landwirtschaft und weiteren Bereichen der touristischen Servicekette bei dieser Entwicklung mitzunehmen. Erste Informationen hierzu gab es bei den beiden Auftaktveranstaltungen am 3. Februar in Klingenmünster und Bad Dürkheim. Der Einladung folgten rund 80 interessierte Übernachtungsbetriebe, Gastronomen, Winzer, Direktvermarkter, Freizeiteinrichtungen und Gästeführer.
Die Anwesenden erfuhren durch den Nachhaltigkeitscoach
Martin Balas von der begleitenden Agentur TourCert, was Nachhaltigkeit für Tourismusregionen bedeutet und welche
Möglichkeiten sich durch die Zertifizierung als „Nachhaltiges Reiseziel“ für
die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße bieten: Wesentlicher Bestandteil des
Zertifizierungsprozesses ist der Aufbau eines Partnernetzwerkes von
Übernachtungsbetrieben, Gastronomen, Winzern, Direktvermarktern und
Freizeiteinrichtungen.
Nadine Schubert, Projektleiterin „Nachhaltiges
Reiseziel – Deutsche Weinstraße“, stellte die Beteiligungsmöglichkeiten für
interessierte Betriebe vor. „Mitmachen können dabei alle Betriebe, die Lust
haben, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen und die bereit
sind, in einen stetigen Verbesserungsprozess einzusteigen“ sagte sie und
verband damit einen Aufruf an interessierte Betriebe, sich bei ihr zu melden. „Sie profitieren durch den Austausch im Nachhaltigkeits-Netzwerk und die
Vermarktung durch die Tourismusorganisationen. Von
TourCert anerkannte Betriebe dürfen mit dem Logo „Partner Nachhaltiges
Reiseziel“ werben. Voraussetzung ist eine Kooperationsvereinbarung mit der
Urlaubsregion Deutsche Weinstraße“ so Schubert weiter.
Niklas Bolenz, verantwortlich bei der Rheinland-Pfalz Tourismus
GmbH für den Bereich Servicequalität, erläuterte die Tourismusstrategie 2025 des
Landes Rheinland-Pfalz in Bezug auf das Thema „Nachhaltigkeit“ sowie die neue
Kooperation zwischen TourCert und ServiceQ.
Ein wichtiger Baustein von Nachhaltigkeit ist der Klimaschutz. Zu diesem Bereich stellte die Energieagentur Rheinland-Pfalz, vertreten durch Isa Scholtissek und Ralf Link, ihre Leistungen für Betriebe vor, die eine CO2-Minderung durch Energieeinsparungen und Effizienzmaßnahmen anstreben. Das Hauptangebot sind kostenlose Energiechecks für Partnerbetriebe, bei denen Kurzanalysen zur energetischen Situation des jeweiligen Betriebs erstellt werden.
Informationen
„Nachhaltiges Reiseziel – Deutsche Weinstraße“:
Träger des Projektes „Nachhaltiges Reiseziel – Deutsche Weinstraße“ sind die beiden Vereine Deutsche Weinstraße e. V. –Mittelhaardt- und Südliche Weinstrasse e. V. sowie alle Tourist-Information der Region. Die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße ist in Rheinland-Pfalz die erste Region, die sich als „Nachhaltiges Reiseziel“ zertifizieren lässt. Die Zertifizierung erfolgt durch TourCert gGmbH, eine international tätige Agentur. Die Tourist-Informationen an der Deutschen Weinstraße haben bereits eine Nachhaltigkeitsüberprüfung in Form eines TourCert-Checks durchgeführt und Verbesserungsmaßnahmen zur Umsetzung Ihrer Nachhaltigkeitsziele erarbeitet.
Aktion gegen Gewalt an Frauen: Auch Landau tanzt bei „One Billion Rising“
Gute Laune, ernstes Thema: Auf dem Landauer Rathausplatz wird in diesem Jahr wieder bei „One Billion Rising“ getanzt.
Eine Milliarde erhebt sich: Auch in diesem
Jahr beteiligt sich die Stadt Landau an der weltweiten Aktion „One Billion
Rising“. Gemeinsam mit dem Förderverein der Frauenzufluchtsstätte Südpfalz lädt
die städtische Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier am Freitag, 14. Februar,
um 17 Uhr auf den Rathausplatz, um gemeinsam zu tanzen und ein Zeichen gegen
Gewalt an Frauen zu setzen. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat
Oberbürgermeister Thomas Hirsch übernommen.
„Als eine Einladung zum Tanz, eine Demonstration der Gemeinsamkeit sowie ein Symbol der Gleichberechtigung und der Solidarität mit von Gewalt betroffenen Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt hat sich diese globale Aktion schnell zu einer festen Institution entwickelt – auch bei uns in Landau“, betont Organisatorin Julier. Sie freut sich auf viele Teilnehmerinnen – und Teilnehmer! – an der publikumswirksamen Aktion im Herzen der Stadt.
Die Aktion „One Billion Rising“ wurde im Jahr
2012 durch die US-amerikanische Frauenrechtlerin Eve Ensler ins Leben gerufen.
Weltweit sind Frauen seither aufgerufen, am 14. Februar ihre Häuser bzw.
Arbeitsstellen zu verlassen, um gemeinsam zu tanzen und ein Zeichen gegen
Gewalt an Frauen zu setzen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Am 14. Februar ist Valentinstag! Genießen Sie den Tag der Liebe im Freizeitbad LA OLA
Mit einem besonderen Valentinstags-Programm können Verliebte den „Tag der Liebe“ entspannt im Freizeitbad LA OLA genießen.
Überraschen Sie Ihre Partnerin/Ihren Partner mit einem Besuch im Freizeitbad LA OLA in Landau. Als Valentinsüberraschung hat sich das Team das Freizeitbades einiges einfallen lassen. Der Plan der stündlich stattfindenden Aufgüsse wurde an die Wünsche Verliebter angepasst und es einige besondere Anwendungen eingebaut.
Auch die LA OLA Gastronomie Feel guud bietet ein besonderes, mottogerechtes Tagesspecial an.
Mit diesem Valentinstags-Programm können Sie ganz einfach die stressige Suche nach dem passenden Geschenk umgehen!
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / Freizeitbad La Ola 07.02.2020
61. Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels in Landau: Till Metzmann vom Max-Slevogt-Gymnasium gewinnt Regionalentscheid und vertritt die Stadt Landau auf Bezirksebene
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron mit den Teilnehmerinnen und dem Teilnehmer des Landauer Stadtentscheids des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels.
Mit „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ von Joanne K.
Rowling und „Familie Sargnagel“ von Rainer Wekwerth in die Herzen der Jury
gelesen: Till Metzmann, Schüler des Max-Slevogt-Gymnasiums, hat den Landauer
Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2019/2020 gewonnen.
Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die zuvor den
Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim Stadtentscheid
in den Räumlichkeiten der Landauer Stadtbibliothek an. Zunächst lasen sie einen
Abschnitt aus ihrem Lieblingsbuch; anschließend trugen sie eine ihnen
unbekannte Passage aus der Geschichte von Rainer Wekwerth vor. Als Sieger des
Stadtentscheids darf sich Till Metzmann über einen Gutschein im Wert von 30
Euro sowie über das Buch „Das Abrakadabra der Fische“ von Simon van der Geest
freuen. Außerdem vertritt der Schüler die Stadt Landau beim Bezirksentscheid
des Lesewettbewerbs.
„Danke, ihr habt richtig toll gelesen und eure Schulen würdig
vertreten“, wandte sich Bürgermeister Dr. Ingenthron bei der Preisvergabe an
die Teilnehmerinnen und den Teilnehmer. „Gewonnen habt Ihr alle. Aber es kann
nur einen geben, der unsere Stadt auf Bezirksebene vertritt. Diese Ehre hat nun
Till – und ich wünsche ihm beim weiteren Verlauf des Lesewettbewerbs ganz viel
Erfolg. Das wäre doch mal eine super Sache, wenn der Landessieger aus Landau kommen
würde.“ Die Teilnahme am Wettbewerb sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung
der Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Sein Dank gelte
dem Team der Stadtbibliothek, den Jurorinnen und Juroren sowie der Stadtkapelle
für die musikalische Begleitung der Veranstaltung. Abschließend ließ Dr.
Ingenthron es sich nicht nehmen, eine Lanze für gute Literatur und die lokalen
Möglichkeiten, sich mit Lesestoff einzudecken, zu brechen: „Wir haben hier in
Landau und der Region unsere Stadtbibliothek und einige wirklich schöne Buchhandlungen.
Wir alle sollten nach Kräften dazu beitragen, ihren Fortbestand zu sichern.
Denn eine Stadt ohne Buchhandlung ist für mich kaum vorstellbar. Und dank der
Buchpreisbindung, die es zum Glück gibt, bringt eine Bestellung im Internet
keine wirtschaftlichen Vorteile.“
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste
und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein
des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des
Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 61. Vorlesewettbewerbs, alle
Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der
Internetseite www.vorlesewettbewerb.de
zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Landau bewegt sich: Rat der Stadt verabschiedet Planungen für neue Innenstadtmobilität – Kinder unter 10 Jahren dürfen Fußgängerzone weiter jederzeit mit dem Rad befahren
Auch künftig sollen Kinder unter 10 Jahren und deren Begleitperson die Landauer Fußgängerzone jederzeit mit dem Rad befahren dürfen.
Fürs Klima und eine attraktive Innenstadt: Der
Rat der Stadt Landau hat in seiner jüngsten Sitzung mit großer Mehrheit die
Neuordnung der Innenstadtmobilität auf den Weg gebracht. Die Pläne der Verwaltung
sehen u.a. einen ticketfreien Altstadtshuttle, die zeitweise Sperrung der
Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einrichtung eines
Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone vor. Neu: Mobilitätsdezernent Lukas
Hartmann informierte in der Ratssitzung darüber, dass Kinder unter 10 Jahren
und deren Begleitperson die Fußgängerzone künftig weiter mit dem Fahrrad nutzen
können – auch während der Sperrzeiten.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch sprach in der
Sitzung von einem ausgewogenen Maßnahmenpaket, mit dem es der Stadt Landau
gelänge, die Mobilität in ihrer Innenstadt zeitgemäß weiterzuentwickeln. Ebenso
wie vor vielen Jahren die Einführung der Fußgängerzone brauche es sicherlich
eine gewisse Gewöhnungsphase; er sei aber überzeugt davon, dass die Neuordnung
nicht nur Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmer mit sich bringe, sondern auch dazu beitrage, dass die
Landauer Innenstadt mit ihrer hohen Aufenthaltsqualität und den vielen
Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten noch attraktiver werde, so der Stadtchef.
„Gegen Amazon gewinnt man nicht mit
Parkplätzen“, brachte es Beigeordneter Hartmann auf den Punkt, dessen
Mobilitätsabteilung für die Planung und Umsetzung der Neuordnung verantwortlich
zeichnet. Stattdessen setze man in Landau nun ein stimmiges Gesamtkonzept um,
das sich ernsthaft an die Lösung von Problemen mache – wie die weitere Belebung
der Königstraße. Hand in Hand damit ginge das übergeordnete Ziel des
Klimaschutzes, erinnert Hartmann, der überzeugt davon ist, dass die Stadt
Landau ihre Klimaschutzziele nur dann einhalten könne, wenn sie die
Verkehrswende schaffe.
Im Zuge der Neuordnung ihrer
Innenstadtmobilität plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis
samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu
sperren, sodass diese ganz den Fußgängerinnen und Fußgängern gehört.
Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen und
Radfahrer entstehen, etwa durch die Öffnung der König- und der Martin-Luther-Straße
für den gegenläufigen Radverkehr sowie die Sperrung der Waffen- und der
Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Als Kompensation für
wegfallende Parkplätze etwa in der Königstraße und besonders für
mobilitätseingeschränkte Menschen sowie Seniorinnen und Senioren soll künftig
ein kostenloser Altstadtshuttle zum Einsatz kommen, der im 20-Minuten-Takt auf
dem inneren Ring verkehrt. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die
großen Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Gegen Zwangseinkreisungen – für sinnvolle Initiativen zur interkommunalen Zusammenarbeit: Stadt Landau verabschiedet Resolution zur kommunalen Selbstverwaltung
Landaus OB Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags, spricht sich in aller Deutlichkeit gegen mögliche Zwangseinkreisungen im Zuge der geplanten Kommunalverfassungsreform im Land aus.
„Die Strukturprobleme des Landes
Rheinland-Pfalz lassen sich nicht mit der Einkreisung von sieben kleinen
kreisfreien Städte lösen“: Mit diesen deutlichen Worten hat Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des
rheinland-pfälzischen Städtetags, nun noch einmal gegen mögliche
Zwangseinkreisungen im Zuge der geplanten Kommunalverfassungsreform Position
bezogen. Der Rat der Stadt Landau verabschiedete in seiner jüngsten Sitzung
einstimmig eine entsprechende Resolution zur kommunalen Selbstverwaltung, die
gleichlautend in den Gremien aller betroffenen Städte in Rheinland-Pfalz
behandelt werden soll. In Kürze werden auf Landesebene weitere Gutachten zur
geplanten Reform erwartet.
Die Landauer Resolution bündelt viele
Argumente gegen mögliche Zwangseinkreisungen, die OB Hirsch in der
Vergangenheit bereits ins Feld geführt hat. So hätten Bürgerinnen und Bürger
nirgendwo die Möglichkeit, so unmittelbar auf die eigenen Lebensbedingungen
Einfluss zu nehmen wie in der kreisfreien Stadt – da hier kommunale
Entscheidungen aus einer Hand getroffen würden. Weiter heißt es in der
Resolution, die Städte nähmen wichtige Funktionen für ihr Umland ein, etwa in
den Bereichen Bildung, Kultur, Sport und Freizeit. Ziel müsse daher die
Stärkung städtischer Zentren sein. Statt Einkreisungen, für die laut
Resolutionstext keine Einspareffekte belegt seien, fordern die Städte die
Unterstützung des Landes für sinnvolle Initiativen zur interkommunalen
Zusammenarbeit.
„Für eine ungewisse Fusionsrendite auf
Kreisebene die erfolgreiche Arbeit vor Ort in Landau und anderen Städten zu
gefährden, kann nicht der richtige Ansatz für eine gute Reform im Interesse der
Bürgerinnen und Bürger sein“, lautet Hirschs Fazit. „Wir leben Bürgernähe, wir
arbeiten effizient, wir kooperieren, wo es sinnvoll ist – das Ergebnis ist eine
gute Stadtentwicklung, die wir auch in Zukunft gewährleisten wollen“, so
Landaus Stadtchef.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Gemeinsam für fairen Handel: Café „ich bin so frey“ als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet
v.l.: Vegan und fair: Bürgermeister Ingenthron begrüßt, gemeinsam mit Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Annette Liebel von der städtischen Agenda und Fritz Scharping von der lokalen Steuerungsgruppe, Margit Frey mit ihrem Café „ich bin so frey“ in der Landauer Fairtrade-Familie.
Fair und vegan: Das passt wie der Deckel auf den Topf und wie die Gabel
zum Messer. Darum ist das vegane Café „ich bin so frey“ jetzt auch das neueste
Mitglied der Landauer Fairtrade-Familie. Gemeinsam mit Barbara Weyrauch vom
Landauer Weltladen und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda
überreichte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron Inhaberin Margit Frey jetzt
die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde.
„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine und Initiativen,
die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern – und
aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, sagte Dr. Ingenthron zur Begrüßung in
der Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“. „Das Café »ich bin so frey« zeigt
damit Haltung im Sinne eines klaren Bekenntnisses, dass ohne faire
Produktionsbedingungen, faire Löhne und fairen Handel eine gerechte Welt nicht
möglich ist. Und mit dem »ich bin so frey« hat sich das Flaggschiff der
Gastronomie auf veganer Basis in der ganzen Region unserem Kreis angeschlossen.
Für Margit Frey ist das ein konsequenter Schritt. Als überzeugte und
überzeugende Vertreterin veganer Ernährung bietet sie nicht nur exzellente,
handgemachte Speisen aus der eigenen Küche an, sondern vertreibt jetzt auch
fair produzierte und gehandelte vegane Lebensmittel. Und so wie Frau Frey der
Fairtrade-Familie in Landau beigetreten ist, freuen wir uns auch künftig über
weitere Unterstützerinnen und Unterstützer“, sagte der Bürgermeister.
Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und
Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der
Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich
gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel
von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13
35 02.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Sommerferienspaß mit der Jugendförderung Landau sichern: Freie Plätze bei Junior Ranger Camp und Projektcircus Riedesel
piel, Spaß und Abenteuer versprechen die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau; so steht zum Beispiel eine Zirkuswoche auf dem Programm.
Wer in den Sommerferien
noch nichts vor und Lust auf Spiel, Spaß und Abenteuer hat, kann sich noch für
die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau anmelden. Das Junior Ranger
Camp und der Projektcircus Riedesel haben noch freie Plätze.
Das Junior Ranger Camp findet vom 13. bis zum 17. Juli im Stadtwald auf dem Taubensuhl statt und richtet sich an Kinder, die zwischen 8 und 11 Jahre alt sind. Während dieser Ferienwoche erforschen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Förster und Waldpädagogen Rüdiger Sinn und seinem Team den Pfälzer Wald. Sie erleben Abenteuer, müssen kleine Herausforderungen meistern und qualifizieren sich auf diese Weise zum Junior Ranger. Die Teilnahme an dem fünftägigen Betreuungsangebot kostet 99 Euro inklusive Bustransfer. Das Junior Ranger Programm ist eine bundesweite Initiative der Schutzgebiete. Die Jugendförderung Landau und das Forstamt Haardt veranstalten das Camp in Kooperation mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen.
„Manege frei!“ heißt es von 27. bis 31. Juli beim Projektcircus Riedesel. Auf dem Gelände des Kanu-Clubs Landau tauchen die Kinder ein in die bunte Welt des Zirkus. Sie lernen artistische Disziplinen wie Jonglage, Einradfahren, Balancieren auf dem Vertikalseil, Bodenakrobatik und Clownerie, und präsentieren ihre Fertigkeiten am Ende der Woche in einer Aufführung. Zu dieser sind auch Verwandte und Freunde eingeladen. Die Zirkuswoche richtet sich an Schulkinder zwischen 6 und 12 Jahren und kostet 80,00 Euro.
Weitere Informationen zu
den Aktionen sowie zu den Anmeldemodalitäten sind auf www.jufoelandau.com zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Mit Werken von Lehrenden der Universität: Werkschau „Line-up“ in städtischer Galerie Villa Streccius in Landau eröffnet
Großes Interesse: Die Vernissage der Ausstellung „Line-up“ in der städtischen Galerie Villa Streccius war gut besucht.
Kunst made in Landau: Auf der Leinwand, mit Holz und Ton sowie mit raumgreifenden Installationen zeigen Dozentinnen und Dozenten des Kunstinstituts der Universität in Landau auf Einladung der städtischen Kulturabteilung noch bis zum 15. März ihre vielfältigen Werke in der Galerie Villa Streccius. Zur Eröffnung der Werkschau „Line-up“ nutzten bereits viele Interessierte die Möglichkeit, sich vom kreativen Potenzial des Teams des Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst zu überzeugen.
Eines von vielen verschiedenen Werken: Keramikgefäße aus dem Kohlenmeiler von Karin Flurer-Brünger.
„Line-up“ zeigt Werke von Prof. Tina Stolt (Bildnerische Praxis), Prof.
Marc Fritzsche (Kunstpädagogik), Rainer Steve Kaufmann (Malerei, Zeichnung,
Medien), Ana Laibach (Malerei), Eckart Steinhauser (Bildhauerei), Karin
Flurer-Brünger (Keramik), Lucia Dominguez-Madeira (Malerei) und Johanna
Trautmann (Kunstpädagogik). Vorgestellt wurden sie bei der Vernissage von Prof.
Dr. Ekaterini Kepetzis, neue Professorin für Kunstgeschichte und
Kunstvermittlung, die sich damit erstmals der Landauer Öffentlichkeit
präsentierte. Das
Vokalensemble der Universität setzte dazu den passenden musikalischen Akzent.
„Diese Ausstellung zeigt einmal mehr das Potenzial unserer Universität und ihre Bedeutung für das gesellschaftliche Leben in Landau“, sagte Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei der Begrüßung. „Line-up“ sei ein hervorragendes Beispiel dafür, wie beide Seiten – Universität und Stadt – voneinander profitieren könnten.
Viel bewundert: „Zwei Drittel, Öl auf Leinwand“ von Rainer Steve Kaufmann.
Wer selbst sehen möchte, was die Kunstdozentinnen und –dozenten der
Universität in Landau auf die Beine gestellt haben, hat dazu dienstags und
mittwochs von 17 bis 20 Uhr, sowie donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr
die Gelegenheit. An Faschingsdienstag ist die Villa Streccius geschlossen.
Zum Abschluss der Ausstellung am Sonntag, 15. März, um 15 Uhr stehen Mark
Fritzsche, Ana Laibach, Eckart Steinhauser und Johanna Trautmann zu einem
Künstlergespräch mit Rundgang bereit, das von Prof. Dr. Kepetzis moderiert
wird.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Die Festung im Fokus: Führung durch das Landauer Fort und den Minengang am Sonntag, 9. Februar
Das Bild zeigt eines der beliebtesten Fotomotive im Fort: Die hervorspringende Ecke der Nordwestbastion, einer gut erhaltenen, fünfeckigen Vollbastion.
Sie galt als eine der
stärksten Befestigungen der Christenheit und zählt heute mit ihren knapp 200
Festungswerken zu den größten Flächendenkmälern in Rheinland-Pfalz: Die Rede
ist von der Festung der Stadt Landau. Wer mehr über die beeindruckende
Fortanlage als wichtigem Teil der Festung erfahren möchte, darf sich am Sonntag,
9. Februar, der Führung von Manfred Ullemeyer anschließen. Der Gästeführer
besichtigt mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Überreste der
Befestigungsanlage, wagt mit ihnen einen Blick in den derzeit begehbaren
Minengang und weiß über viele interessante Details aus der Festungszeit der
Stadt zu berichten.
Die Führung „Festung Landau: Fort und Minengang“ startet um 14 Uhr vor der Süwega-Halle auf dem Parkplatz „Alter Messplatz“ und dauert etwa zwei Stunden. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird für den Rundgang festes Schuhwerk empfohlen. Die Kosten pro Person betragen 6 Euro. Anmeldungen nimmt das Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 0 63 41/13 83 05 entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Gemeinsam Brücken bauen: Landauer OB Hirsch zum Austausch im israelischen Generalkonsulat in München – Generalkonsulin Simovich nächster Gast der Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“
OB Hirsch nutzte seinen Besuch im Generalkonsulat in München auch, um die israelische Generalkonsulin Simovich als nächsten Gast zur Landauer Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“ einzuladen.
Gerne ist der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch der Einladung des
israelischen Generalkonsulats gefolgt, um sich vor Ort in München mit
Generalkonsulin Sandra Simovich auszutauschen. Hirsch nutzte den Besuch auch,
um die hochrangige Vertreterin des Staates Israel als Gast zur Landauer
Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“ einzuladen. Die Veranstaltung mit
Simovich wird voraussichtlich im Frühjahr dieses Jahres stattfinden.
In München tauschten sich der OB und die Generalkonsulin u.a. zu
Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Weinbau, etwa durch deutsch-israelische
Weingutspartnerschaften, aus. Hirsch als Oberbürgermeister der größten Weinbau
treibenden Gemeinde Deutschlands ist überzeugt, dass das Konzept der „Twin
Wineries“ auch für die Landauer Winzerinnen und Winzer interessant sein könnte.
Beim Gegenbesuch der Generalkonsulin in Landau und der Südpfalz soll das Thema
Weinbau ebenfalls auf der Tagesordnung stehen. Weitere Gesprächsthemen in der
bayerischen Landeshauptstadt waren u.a. die Arbeit der in Landau beheimateten
Friedensakademie Rheinland-Pfalz, die bereits mit mehreren israelischen
Hochschulen kooperiert, die Landauer Erinnerungskultur mit der Dauerausstellung
im Frank-Loebschen Haus, der regelmäßigen Verlegung von Stolpersteinen und den
beiden Gesprächsreihen „Landauer Gespräche“ und „Gescher – Die Brücke“ sowie
der Widerstand gegen rechtsradikale Strömungen in der Gesellschaft. So hat
Simovich über ihren Pressespiegel auch die Berichterstattung zum Glockenläuten
gegen rechte Veranstaltungen in Landau und anderswo verfolgt.
OB Hirsch sprach im Anschluss an das Gespräch in München von einem fruchtbaren Austausch und freut sich, mit der Generalkonsulin schon bald einen hochkarätigen Gast in Landau begrüßen zu dürfen. „Leider erleben wir in jüngster Zeit wieder unverhohlenen Antisemitismus in unserer Gesellschaft, dem wir gemeinsam durch ein Eintreten für eine offene Gesellschaft entschieden entgegentreten müssen“, ist Landaus Stadtchef überzeugt. Die Reihe „Gescher – Die Brücke“ sei ein Baustein auf diesem Weg, mit dem man das Interesse für Israel und die gesamte Region des Nahen Ostens wecken und sich gleichzeitig für Völkerverständigung einsetzen wolle, so Hirsch.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Generalkonsulat des Staates Israel 07.02.2020
Im Rahmen der 36. Landauer Büchereitage: Maler Cesare Marcotto liest aus literarischem Erstwerk „Die Zartheit des Wassers“ am Freitag, 7. Februar, in der Landauer Stadtbibliothek
„Farben ausschütten“ nennt der Künstler Cesare Marcotto seine Art zu malen (hier sein Werk Cassiopeia).
Nicht nur Maler, sondern
auch Schriftsteller: Am Freitag, 7. Februar, liest der Künstler Cesare Marcotto,
der in Neustadt an der Weinstraße lebt und arbeitet, im Rahmen der 36. Landauer
Büchereitage aus seinem ersten Buch „Die Zartheit des Wassers. Aus dem Logbuch
des Malers“. In diesem vereint der Autor das geschriebene Wort mit der Sprache
seiner Bilder und bringt den Leserinnen und Lesern seine besondere Form des
Malens näher, die er selbst „Farben ausschütten“ nennt. Mit der Lesung wird
gleichzeitig die Ausstellung des Künstlers in den Räumlichkeiten der
Stadtbibliothek Landau eröffnet.
Cesare Marcotto wurde 1959
in Verona geboren, hat die Kunstschule N.Nani in Verona und das Institut für
Orientalische Kultur in Bergamo besucht. Nach den ersten Jahren künstlerischen
Wirkens als Bühnenbildner an verschiedenen Opernhäusern in Europa ist er seit
Mitte der Achtzigerjahre als Kunstmaler und Bildhauer in Deutschland und
Italien tätig.
Die Lesung beginnt um 19 Uhr in der Landauer Stadtbibliotek am Heinrich-Heine-Platz 10 und wird musikalisch mit Sound-Collagen von BLUE EYES begleitet. Der Eintritt ist frei. Nach der Eröffnung der dazugehörigen Ausstellung an diesem Abend, sind seine Bilder noch bis Samstag, 7. März zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Cesare Marcotto 07.02.2020
Bewerbungsfrist läuft bis 1. März /
Kulturnacht am 27. Juni in der Innenstadt
Noch bis zum 1. März können sich interessierte Bewerber für einen Platz im Programm der dreizehnten Wormser Kulturnacht am 27. Juni anmelden. Wer sich als Kulturschaffender oder Betreiber von Veranstaltungsorten wie Cafés, Lokalen oder Ausstellungsräumen bewerben möchte, kann seine Unterlagen bei der Kultur und Veranstaltungs GmbH einreichen. Bei der Kulturnacht können Besucher einen ganzen Sommerabend lang unterschiedlichste kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Ausstellungen oder Führungen an teilweise ungewohnten Orten in der Wormser Innenstadt erleben. Alle Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es zum Download auf www.kulturnacht.worms.de.
Worms – Am 27. Juni verwandelt sich die Wormser Innenstadt an zahlreichen Orten wieder zur Bühne verschiedenster Kulturformen, wenn die dreizehnte Kulturnacht in der Nibelungenstadt stattfindet. „Wer diesen Abend aktiv mitgestalten möchte, kann sich noch bis zum 1. März bei uns bewerben“, erklärt Artur Kiefel, Projektmanager der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG). „Wir freuen uns sowohl auf Bewerbungen von Kulturschaffenden, als auch von Betreibern innerstädtischer Bars, Cafés oder anderer Lokalitäten. So können wir gegebenenfalls Künstler und Betreiber vernetzen, um den Besuchern ein attraktives Programm bieten zu können.“ Jeder Bewerber kann außerdem einen Zuschuss für sein Projekt beantragen. Ab Mitte März beginnt dann die zeitliche Koordination und genauere Planung der einzelnen Projekte.
Bewerbung
Interessierte können sich entweder als
Person oder Gruppe („Aktive(r)“) bewerben oder indem sie einem oder mehreren
Aktiven Räumlichkeiten zur Verfügung stellen („Veranstaltungsort“). Falls
Bewerber bereits ein Komplettpaket haben, sprich sie wissen schon, wo sie aktiv
sein wollen oder wer bei ihnen auftritt bzw. bieten selbst etwas in ihrem
Veranstaltungsort an, dann gelten sie als „Anbieter“. Egal, ob Aktive/r,
Veranstaltungsort oder Anbieter – Ziel ist es, den Bürgern und Besuchern ein
abwechslungsreiches Programm zu bieten. Ansprechpartner für Interessierte sind
Artur Kiefel und Markus Reis, die gerne vermitteln und beraten: kulturnacht@kvg-worms.de oder unter Tel. 06241-2000-318.
Weitere Informationen unter anderem zum
Zuschuss sowie die Bewerbungsunterlagen zum Download findet man auf www.kulturnacht.worms.de. Bewerbungsschluss ist der 1. März.
Die Wormser Kulturnacht
Bereits zum dreizehnten Mal findet die
Wormser Kulturnacht am 27. Juni 2020 statt. Seit 2007 bieten Wormser den
Kulturinteressierten der Stadt und der Region einen spannenden Abend in der
Innenstadt. An rund 30 stimmungsvoll hergerichteten Orten laden
Kulturschaffende die Besucher zum Entdecken und Mitmachen ein, ganz nach dem
Motto „Von Wormsern für Wormser“. Veranstalter ist die Kultur und
Veranstaltungs GmbH in Zusammenarbeit mit der Kulturkoordination der Stadt
Worms.
Die Partner der Wormser Kulturnacht
Die dreizehnte Wormser Kulturnacht wird ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms eG und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.
Text: Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms Foto: Bernward Bertram 06.02.2020
Hausführung
durchs Wormser am 10. Februar
Noch Tickets erhältlich
Wer schon immer einmal wissen wollte, wie es hinter den Kulissen des Wormsers aussieht oder wo sich Künstler auf ihren großen Auftritt vorbereiten, bekommt am Montag, 10. Februar, um 18 Uhr Antworten: Unsere Hausführung durch das Wormser Theater, Kultur- und Tagungszentrum klärt diese und viele weitere spannende Fragen und gibt in rund 120 Minuten exklusive Einblicke, die sonst nur den Künstlern vorbehalten sind. Die Anmeldung ist beim TicketService im Wormser oder telefonisch unter 06241-2000-450 möglich. Die Teilnahme kostet vier Euro. Weitere Informationen gibt es unter www.das-wormser.de.
Worms – „Mit unseren Hausführungen ermöglichen wir den Besuchern einmal Bereiche des Wormsers zu sehen, die normalerweise nicht zugänglich sind. So geben wir den Teilnehmern spannende Einblicke in den Backstage-Bereich oder die technische Regie“, so Frank Schumann, Projektmanager und Gästeführer im Wormser. Bei einer Führung durch den traditionsreichen Theaterbau kommt auch dessen mehr als 125 Jahre alte Geschichte sowie dessen Architektur nicht zu kurz. Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich die Aussicht vom Schnürboden hoch über der Theaterbühne. Technikfans kommen in der Regiekabine voll auf ihre Kosten: Dort gibt es hunderte von Reglern und Knöpfen, deren unterschiedliche Funktionsweisen den Teilnehmern erläutert werden. „Bei einer Führung kann man Das Wormser einmal in Ruhe besuchen. Das Veranstaltungshaus zeigt sich dann von einer ganz neuen Seite“, ergänzt Schumann.
Service: Ticketpreis & Anmeldung Die Teilnahme an der Hausführung am 10. Februar kostet vier Euro pro Person. Wer Einblicke hinter die Kulissen des Wormsers erhalten möchte, kann sich persönlich oder telefonisch beim TicketService im Wormser (Rathenaustraße 11, 67547 Worms) unter 06241-2000-450 anmelden.
Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms 06.02.2020
Große
Namen, vielbeachtete Inszenierungen – Die Nibelungen-Festspiele zählen zu den renommiertesten
Theaterfestivals Deutschlands
In Berlin zogen die Veranstalter eine positive künstlerische Bilanz unter der Intendanz von Nico Hofmann und gaben einen Ausblick auf das Lutherjahr 2021 mit Büchner-Preisträger Lukas Bärfuss
V.l. Sascha Kaiser, Adolf Kessel, Prof. Dr. Thomas Kaufmann, Malu Dreyer, Mario Adorf, Nico Hofmann, Thomas Laue, Petra Simon, Lukas Bärfuss. Copyright @Sebastian Gabsch
Berlin / Worms – Intendant Nico Hofmann und Thomas Laue, Künstlerischer Leiter der Festspiele, blicken zurück auf fünf Jahre großes Freilufttheater.
Intendant Nico Hofmann: „Worms hat den offenen, dynamischen Weg
eingeschlagen, den wir uns – auch politisch – erhofft haben: divers, weltoffen
und generationsübergreifend in der Zusammenarbeit der kreativen Teams. Die Festspiele
begeistern mittlerweile ein Publikum, das unseren Ansatz mit großer Neugierde
verfolgt – darauf bin ich stolz.“
„Der Nibelungenstoff ist eine der großen
Urgeschichten. Wir haben in den letzten Jahren in Worms alles daran gesetzt,
sie so zu erzählen, dass sie nicht als altertümlich und von gestern daherkommt,
sondern von heute aus gedacht wird. Es ist wichtig, dass die Nibelungen-Festspiele
nun über diese alte Geschichte vor allem von der Gegenwart erzählen. Nur so
kann ein solches Festival auch für die Zukunft lebendig bleiben“, so
Künstlerischer Leiter Thomas Laue.
In den letzten fünf Jahren
haben Autoren wie Albert Ostermaier, Feridun Zaimoglu, Thomas Melle, Regisseure
wie Nuran David Calis, Roger Vontobel und Schauspielstars wie Klaus Maria Brandauer,
Jürgen Prochnow, Uwe Ochsenknecht, Catrin Striebeck, Katja Weitzenböck, Dominic
Raacke, Dennenesch Zoudé und viele mehr die Nibelungen-Festspiele geprägt.
So
zählen die Nibelungen-Festspiele zu den großen kulturellen Ereignissen in
Rheinland-Pfalz. Das
Festival ist seit dem Beginn im Jahr 2002 ein Publikumsmagnet, das sich
künstlerisch ständig weiterentwickelt. Große Autoren, anerkannte Regisseure,
renommierte Schauspieler und mutige Inszenierungen haben eine große und treue
Fangemeinde geschaffen. Die Planungen für die Festspiel-Sommer
2020 und 2021 setzen die Erfolgsgeschichte fort: 2020 wird Roger Vontobel die Uraufführung „hildensaga.
ein königinnendrama“ von Ferdinand Schmalz inszenieren, 2021 schreibt Lukas
Bärfuss den Text für ein Luther-Stück.
Ministerpräsidentin von
Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer: „Mit
einer völlig neuen Perspektive wird bei den Nibelungen-Festspielen im Sommer
wieder die mittelalterliche Geschichte von Treue und Verrat auf die Bühne
kommen. Ich freue mich sehr, dass dieses Jahr die Inszenierung unter dem Titel
´hildensaga. ein königinnendrama´ aus der Sicht von Brünhild und Kriemhild
erzählt. Die Nibelungen-Festspiele am historischen Ort vor dem Kaiserdom in
Worms sind ein Leuchtturm des rheinland-pfälzischen Kulturkalenders und weit
darüber hinaus.“ Das Land unterstützt die Festspiele wieder mit einem hohen sechsstelligen
Förderbetrag und kurbelt so auch den Tourismus und die regionale Wirtschaft mit
an.
Im Jahr
2021 werde Worms an den Reichstag vor 500 Jahren erinnern, deshalb werde 2021
ausnahmsweise Luther statt der Nibelungen im Mittelpunkt der Festspiele stehen.
Oberbürgermeister der Stadt Worms, Adolf Kessel: „Wie kaum ein anderer
deutscher Festivalort hat sich Worms mit seinen Nibelungen-Festspielen zu einem
Publikumsmagneten entwickelt. Im Jahr 2021 werden die Festspiele gar zum zentralen inhaltlichen
Ankerpunkt der Feierlichkeiten anlässlich des Wormser Lutherjahres. Unsere
Stadt mit ihrer wechselvollen Geschichte und ihrer großen Bedeutung im
Mittelalter gehört zu den ältesten Städten Deutschlands. Während des Hochmittelalters war Worms ein Zentrum
politischer und kirchlicher Macht, für bedeutende Kaiser wie Friedrich
Barbarossa war jene Stadt am Rhein die wichtigste Residenz nördlich der Alpen. Mit
den Nibelungen-Festspielen ist es uns gelungen, einen Teil des alten Glanzes
unserer einst so bedeutungsvollen Stadt zurückzugewinnen.“
Georg-Büchner-Preisträger Lukas
Bärfuss schreibt für die Nibelungen-Festspiele zum Jubiläumsjahr ein Stück über
den großen Reformator, das vor dem Wormser Kaiserdom uraufgeführt wird. Damit werden die Festspiele
im Wormser Lutherjahr zum zentralen inhaltlichen Ankerpunkt der Feierlichkeiten.
„Der
Wormser Reichstag, Luthers Rede (Hier stehe ich, ich kann nicht anders), wird
in der Regel als Heldengeschichte begriffen. Ich sehe das anders, ich sehe
zuerst das Leid, das durch das Schisma verursacht wurde in all den
Jahrhunderten danach – bis heute. Mich interessiert Luthers Rhetorik, seine
Eskalationsdramaturgie. Warum die Vulgarität, warum seine literarischen
Gewaltexzesse? Weil es seiner Sache diente? Vielleicht. Bestimmt aber, weil es
dem Medium diente, der brandneuen Form der Flugschriften. Wenn wir heute vom
Populismus sprechen, dann lassen wir häufig unerwähnt, dass seine Geschichte in
der Moderne mit einer Medienrevolution beginnt, und das, was wir heute unter
dem Begriff Öffentlichkeit kennen, damals überhaupt erst erfunden wurde. Und
Luther gehört zu den ersten Meistern dieser neuen Form der Öffentlichkeit. Das
alles möchte ich im Stück zum 500-jährigen Jubiläum des Wormser Reichstages
untersuchen. Ich möchte die Wirkungen Luthers geschichtlich bis ins Heute
verfolgen, im Guten wie im Schlechten“, so Lukas Bärfuss.
Der Vorsitzende des wissenschaftlichen
Beirats der Landeausstellung in Worms, Professor
Dr. Thomas Kaufmann, ergänzte, dass zur übernächsten Festspiel-Saison auch
die Landesausstellung „Hier stehe ich. Gewissen und Protest – 1521 bis 2021“ hier ansetzen werde.
Vorverkaufsstart der Luther-Inszenierung
Erstmals gibt es in diesem
Jahr parallel Tickets für zwei Inszenierungen der Nibelungen-Festspiele in
Worms zu kaufen: Seit November läuft erfolgreich der Vorverkauf für „hildensaga.
ein königinnendrama“. Diese Uraufführung wird vom 17. Juli bis 2. August 2020 auf der
Nordseite des Wormser Doms aufgeführt. In dieser Inszenierung bereichert Mario
Adorf, einer der Initiatoren der Nibelungen-Festspiele, die Aufführung durch
eine Videosequenz.
Parallel startet mit
heutigem Datum der Vorverkauf für die Inszenierung 2021.
Die Luther-Inszenierung wird
vom 16. Juli bis zum 1. August 2021 an 16 Abenden auf der Nordseite vor dem
Wormser Dom uraufgeführt. Der Vorverkauf für die Inszenierung 2021 startet mit
einer neuen Preisstruktur am 3. Februar 2020, um 11 Uhr. Für die Inszenierung
2021 werden zum ersten Mal die Plätze auf der Tribüne in fünf Preiskategorien
eingeteilt, anstatt der ehemals vier Kategorien. Wie bisher, ist es möglich, ab
29 Euro die Inszenierung 2021 vor dem Wormser Dom zu besuchen. Generell werden
die Tickets ab 2021 von 29 bis 139 Euro angeboten. Die Tribüne auf der
Nordseite des Wormser Doms umfasst ab 2021 rund 1430 Plätze, das sind rund 150
Plätze mehr als bisher. Die neue Preisstruktur wurde im vergangenen November
einstimmig vom Gesellschafterausschuss der Nibelungenfestspiele gGmbH unter dem
Vorsitz von OB Adolf Kessel beschlossen.
Tickets können über die
Hotline 01805 – 33 71 71 (0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max.
0,42 Euro/Minute, erreichbar Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 20
Uhr) oder über die Internetseite www.nibelungenfestspiele.de bestellt werden. Ebenso bieten alle bekannten
TicketRegional-Vorverkaufsstellen die Karten an.
EWR CLEWR-Card-Inhaber erhalten zehn Prozent auf zwei Eintrittskarten bei Buchung über die oben genannte Hotline sowie beim TicketService Worms (gilt nicht in Kombination mit anderen Rabatten).
Text: Nibelungenfestspiele gGmbH der Stadt Worms Foto: Sebastian Gabsch 06.02.2020
Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Dienstag, 4. Februar 2020, eine Gaststätte in der Karolina-Burger-Straße wegen technischer Mängel geschlossen. In dem Lokal wurden Shisha-Pfeifen geraucht, obwohl dort eine Be- und Entlüftungsanlage sowie ein Kohlenstoffmonoxid-Warngerät fehlten. Die Einsatzkräfte versiegelten die Tür und stellten den Schlüssel sicher. Ende Januar hatte der KVD die Gaststätte kontrolliert und wegen der mangelnden technischen Ausrüstung das Rauchen von Shisha-Pfeifen in den Räumen untersagt. Als bei einer Nachkontrolle wenige Stunden später trotzdem erneut Shishas konsumiert wurden, erfolgte die Schließung des Lokals.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 06.02.2020
„Grüße aus
Ludwigshafen – Ansichtskarten und
Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“
„Grüße aus Ludwigshafen – Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ zeigt das erste Ausstellungsprojekt des Jahres 2020 im Stadtmuseum im Rathaus-Center vom 8. Februar bis 1. August. Bei einem Pressegespräch am 5. Februar 2020 stellten Dr. Regina Heilmann, Leiterin des Stadtmuseums, und Stadtarchivar Dr. Stefan Mörz, das Konzept der Ausstellung und das Begleitprogramm vor.
Die
Ansichtskarte als bahnbrechende Erfindung wurde vor kurzem 150 Jahre alt. Die
junge Stadt Ludwigshafen ist nicht wesentlich älter, erhielt die gleichnamige
Siedlung ihre Stadtrechte doch im Jahr 1859. Beide Umstände bildeten den
Anlass, die eigene Stadtgeschichte anhand von Motiven auf Ansichtskarten einmal
näher „unter die Lupe“ zu nehmen und mit Perspektive auf dieses
Kommunikationsmedium anschaulich zu vermitteln. Bemerkenswert ist hierbei nicht
nur die Vielfalt, die auf den wenigen Quadratzentimetern Platz fand, sondern
auch die Bandbreite an Themen, die durch Ansichtskarten in Umlauf gerieten.
Jede Ansichtskarte spiegelt dabei einen Ausschnitt aus der Geschichte der Stadt
und ihrer Stadtteile. Während ältere Menschen individuelle Assoziationen beim
Betrachten bestimmter Motive empfinden mögen, so werden die Jüngeren überrascht
sein von Stadtansichten oder Ereignissen, die heute kaum jemand mehr geläufig
sind. Dabei kommt nicht nur Altbekanntes, sondern ebenso Verlorenes und
Kurioses zum Vorschein. Auch interaktive Stationen laden die Museumsgäste dazu ein,
das Medium Ansichtskarte wieder zu entdecken. Die Ausstellung hatte die
Sichtung möglichst aller noch existierender Kartenmotive aus der Stadtgeschichte
als Arbeitsgrundlage. Doch wird hier nicht die schiere Masse präsentiert.
Vielmehr werden spannende Themenkomplexe vorgestellt, die sich aus der
Kartenvielfalt ableiten lassen. Besucher*innen lassen sich ein auf ein
Ludwigshafen am Rhein von den Anfängen bis zur Gegenwart und erkunden anhand
von Ansichtskarten die Stadtgeschichte im Mini-Format. Ein abwechslungsreiches
Begleitprogramm für Erwachsene und Kinder ist ebenso Teil des
Ausstellungsprojektes wie der eigens bestückte Museums-Shop. Wer so jung ist,
das Kommunikationsmittel Ansichtskarte kaum mehr zu kennen, hat durch die
Ausstellung Gelegenheit, in Zeiten von WhatsApp, Facebook und Instagram selbst
„zur Feder“ zu greifen und im Stadtmuseum seine eigene Ansichtskarte
zu verfassen.
Zu sehen
sind im Stadtmuseum ganz verschiedene
Ausstellungsstücke rund um das Thema Kommunikation, darunter hunderte
verschiedene Postkarten aus Ludwigshafen und zahlreiche Souvenirs. Besondere
Stücke sind beispielsweise ein Erinnerungsteller mit dem Porträt Ludwig II.
Eröffnet
wird die Ausstellung „Grüße aus Ludwigshafen – Ansichtskarten und
Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ am Samstag, 8. Februar, 15 Uhr.
Zur Begrüßung spricht Dr. Stefan Mörz. Dana-Livia Cohen, die Projektleiterin
der Ausstellung, führt in die Präsentation ein. Dr. Regina Heilmann stellt das
Begleitprogramm vor. Im Anschluss kann die Ausstellung besichtigt werden; es
gibt betreute Mitmach-Aktionen für Kinder.
Um 17 Uhr schließt sich der Eröffnungsvortrag „Ludwigshafener
Ansichtskarten aus 150 Jahren – ein Sammler zeigt und erzählt“ von Werner
Appel, stellvertretender Leiter des Bereichs Stadtentwicklung, an.
Informationen zur Ausstellung gibt es auch im Internet unter www.ludwigshafen.de. Das Stadtmuseum ist geöffnet von Dienstag bis Samstag jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr und bei Sonderveranstaltungen. Der Besuch des Stadtmuseums und aller Angebote im Begleitprogramm ist frei. Am Freitag, 10. April 2020 (Karfreitag), Donnerstag, 21. Mai 2020 (Christi Himmelfahrt) und Donnerstag, 11. Juni 2020 (Fronleichnam) ist das Stadtmuseum geschlossen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 06.02.2020
Vier Mäusebussarde im Wildpark Rheingönheim ausgewildert
In und rund um den Wildpark Rheingönheim
werden in Zukunft vier Mäusebussarde zu Hause sein. Die Tiere wurden am
Dienstag, 4. Februar 2020, in die Freiheit entlassen. Sie stammen aus der NABU
Greifvogelstation Haßloch, in der kranke,
geschwächte, verletzte und junge Greifvögel und Eulen aufgenommen und nach
erfolgreicher Pflege wieder ausgewildert werden.
Bei den Greifvögeln handelt es sich um ein knapp einjähriges Männchen und drei Weibchen, von denen eines zwei Jahre und die anderen beiden jeweils fünf Jahre alt sind. Eine Altersschätzung lässt sich an der Augenfarbe der Tiere vornehmen: Je dunkler die Augen, desto älter ist der Mäusebussard. Das Männchen stammt vermutlich aus Skandinavien. Ein Großteil der skandinavischen Populationen überwintern in Mittel- und Südwesteuropa.
Ideale Bedingungen im Wildpark
Für den
Mäusebussard, der am weitesten verbreitete Greifvogel Mitteleuropas, bietet der rund
30 Hektar große Wildpark Rheingönheim ideale Bedingungen zum Leben. Denn die
Tiere benötigen Waldränder und Feldgehölze. Zum Nisten bevorzugen sie große
Bäume innerhalb von Wäldern, in denen Mäusebussardpaare aus Ästen, Gräsern,
Laub und Moos einen großen Horst von 60 bis 80 Zentimeter Durchmesser bauen.
Der Mäusebussard zählt mit 51 bis 56 cm Zentimetern und einer Flügelspannweite von 117 bis 137 Zentimetern zu den mittelgroßen Greifvögeln. Das Weibchen ist etwas größer als das Männchen, was bei Greifvögeln nicht ungewöhnlich ist. Der Vogel zeichnet sich durch seine miauenden Laute aus. Das Gefieder kann sowohl von fast weiß bis dunkel braun alle Übergänge zeigen und ist sehr variabel. Der Mäusebussard ernährt sich, seinem Namen entsprechend, hauptsächlich von Mäusen und anderen kleinen Nagetieren.
Die seit 1977 bestehende Ausgewöhnungsstation für Greifvögel und Eulen wird von der NABU Ortsgruppe Haßloch betreut und beherbergt neben Mäusebussarden unter anderem auch Turmfalken, Habichte, Sperber, Waldohreulen und Waldkauze. Geleitet wird die Station von Maik Heublein.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 06.02.2020
Doku zur Pilzhochstraße beginnt
Ein von der Stadt Ludwigshafen beauftragter zertifizierter Gutachter fotografiert für die Dokumentation des Pilzhochstraßenabrisses von Donnerstag, 6. Februar, bis Dienstag, 11. Februar 2020, den Gebäudebestand entlang der Dammstraße. Die Anwohner*innen werden mit Handzetteln darüber informiert.
Fragen rund um die Baustelle beantwortet
Dieter Jung in der Tourist-Information Ludwigshafen am Berliner Platz 1.
Die Öffnungszeiten der Baustelleninfo
Hochstraße Süd Ludwigshafen sind montags, 14 bis 17 Uhr, dienstags, 14 bis 17
Uhr, mittwochs, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, donnerstags, 10 bis 12 Uhr und
15 bis 18 Uhr sowie freitags von 10 bis 13 Uhr.
Dieter Jung ist zusätzlich per E-Mail jung@lukom.com
und per Telefon 01520 92 72 145 zu erreichen.
Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News 06.02.2020
Fragen wagen – Was Sie schon immer über Kunst wissen wollten…
Unter der Führung von Kunsthistorikerin Ursula Dann und dem Motto „Formen der Abstraktion – Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“ gestalten die Teilnehmer*innen bei „Fragen wagen – Was Sie schon immer über Kunst wissen wollten….“ am Dienstag, 11. Februar 2020, 16.30 bis 17.30 Uhr, im Wilhelm-Hack-Museum die Inhalte und den Verlauf ihres Rundgangs aktiv mit. Es gilt wie immer: Fragen und Meinungen sind erwünscht. Die Teilnahme und der Eintritt sind kostenlos.
Der
Rhein-Pfalz-Kreis sucht eine/-n ehrenamtliche/-n Behindertenbeauftragte/-n
(m/w/d).
Ludwigshafen – Das Ehrenamt es Behindertenbeauftrage/n ist für den Rhein-Pfalz-Kreis ein wichtiger Baustein, um den Belangen behinderter Menschen im Kreisgebiet gerecht zu werden. Dazu möchte der Landkreis allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Chance bieten, sich in diesem Themengebiet zu engagieren. Zu den Aufgaben der/des ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten gehören insbesondere:
die Koordination in allen
Behindertenangelegenheiten als Bindeglied zwischen örtlichen Beauftragten,
freien Trägern, Selbsthilfegruppen und Vereinen
die Förderung verschiedener Aktivitäten zur
Verbesserung der Lebensbedingungen und der Teilhabe behinderter Menschen in
allen Lebensbereichen
die Beratung von Menschen mit Behinderung zu
festen Sprechzeiten und die Vermittlung der individuellen Bedürfnisse,
Beschwerden und Empfehlungen gegenüber der Kreisverwaltung
Mitwirkung bei der behindertengerechten
Gestaltung öffentlicher Gebäude, Anlagen, Verkehrsräumen und des öffentlichen
Verkehrs
Beratung, Betreuung, Kontaktpflege und
Zusammenarbeit mit anderen Behörden, Wohlfahrtsverbänden, Selbsthilfegruppen,
Ärzten und Pflegeinrichtungen
Kontaktstelle zum Landesbehindertenbeauftragten
und dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie
als zentrale Anlaufstelle der Verwaltung in
allen Fragen bezüglich Behinderung zu wirken.
Für
die Erfüllung dieser ehrenamtlichen Aufgaben wird eine verantwortungsbewusste,
einsatzbereite und kontaktfreudige Persönlichkeit gesucht, die über ein hohes
Maß an Einfühlungsvermögen für und in die Belange, Wünsche und Probleme von
Menschen mit Behinderung verfügt.
Nach
der Hauptsatzung des Rhein-Pfalz-Kreises erhält die/der Behindertenbeauftragte
für die notwendigen baren Auslagen und sonstige Aufwendungen monatlich im
Voraus eine pauschale Aufwandsentschädigung von 285,23 Euro. Daneben wird eine
Reisekostenvergütung für Dienstreisen nach den Bestimmungen des
Landesreisekostengesetzes erstattet.
Die/Der
Behindertenbeauftragte wird vom Kreistag für die Dauer seiner gesetzlichen
Wahlzeit gewählt – somit bis zu den nächsten Kommunalwahlen im Jahr 2024.
Interessierte richten bitte ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 28.Februar 2020 an die:
Frühzeitige Schließung der Kfz-Zulassungsaußenstelle Heßheim am 10. Februar 2020
Heßheim – Nach Mitteilung der Verbandsgemeindeverwaltung Lambsheim-Heßheim findet am Montag, 10. Februar 2020, eine Personalversammlung statt. Die Verwaltung ist daher ab 10:30 Uhr geschlossen. Davon betroffen ist auch die Kfz-Zulassungsaußenstelle Heßheim, im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Lambsheim-Heßheim. Die Nummernausgabe endet bereits um 10 Uhr.
Bürgerinnen
und Bürger haben die Möglichkeit, die Kfz-Zulassungsstelle im Kreishaus des
Rhein-Pfalz-Kreises in Ludwigshafen oder die Kfz-Zulassungsaußenstelle in Dudenhofen,
im Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen zu nutzen. Die
Kreisverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.
Bisher kein Coronavirus bei Rückkehrern in Germersheim nachgewiesen
Südpfalz Kaserne Germersheim – Das mit Spannung erwartete Ergebnis der Beprobung aller China-Rückkehrer liegt nun vor. Es ist sehr erfreulich. Bei keinem der in der Südpfalz Kaserne in Germersheim untergebrachten Rückkehrer konnte bisher das Coronavirus nachgewiesen werden. Landrat und Kommandeur überbrachten die freudige Nachricht an die Gäste und die Helfer des Roten Kreuzes im Quarantänebereich, wo die Nachricht mit großer Erleichterung und Freude aufgenommen wurde.
Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz, das die
Untersuchung durchgeführt hat, weist allerdings darauf hin, dass es für eine
Entwarnung noch viel zu früh sei. Das Virus könne noch bis zum Ende der
Quarantänezeit auftreten. Dennoch ist die rheinland-pfälzische
Gesundheitsministerin zuversichtlich: „Das Ergebnis ist eine gute
Ausgangsbedingung dafür, dass die Quarantäne hoffentlich wie vorgesehen beendet
werden kann.“ Der Landrat des Landkreises Germersheim, Dr. Brechtel ergänzte:
“Ich bin sehr erleichtert. Das ist in erster Linie für die Rückkehrer ein
beruhigendes Ergebnis, aber auch für alle Beteiligten, die sich um die Menschen
kümmern.“
Die Gesundheitsbehörden sehen eine weitere Testung in der nächsten Woche und am Ende der vorgesehenen Quarantänezeit vor. Sie dienen dazu, mögliche Infektionen frühzeitig zu erkennen, infektionshygienische Maßnahmen zu unterstützen und den Rückkehrern in der Quarantäne Sicherheit zu geben.
Austausch der kommunalen Spitzenvertreter: Landrat Dr. Fritz Brechtel und Oberbürgermeister Thomas Hirsch zu Gast beim Arbeitstreffen bei Landrat Dietmar Seefeldt
Landau / Kreishaus – Zu Beginn des gemeinsamen Arbeitstreffens bei Landrat Dietmar Seefeldt trugen sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dr. Fritz Brechtel in das Kondolenzbuch für den verstorbenen Ehrenbürger und Landrat a.D. Gerhard Schwetje ein und drückten damit ihre Verbundenheit zu seiner Person und dem Landkreis Südliche Weinstraße aus. Schwetje war auch im Bereich der interkommunalen Zusammarbeit ein Vorreiter gewesen – bis heute werden zahlreiche von ihm initiierte Kooperationen zwischen den drei Gebietskörperschaften fortgeführt. Für Schwetje war das kommunale Miteinander besonders wichtig.
Zudem ging es bei dem jüngsten
Treffen um die Mobilen Retter in der Südpfalz. „Wir möchten uns bei allen, die
dieses Ehrenamt angenommen haben und Menschen im medizinischen Notfall zur
Seite stehen, bedanken. Dazu bereiten die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
sowie die Stadt Landau derzeit einen gemeinsamen südpfalzweiten Mobile Retter
Tag vor“, betonten die Landräte und der Oberbürgermeister.
Denn um bei einem
Herz-Kreislauf-Stillstand gegebenenfalls das Überleben zu sichern, ist eine
möglichst schnelle Ersthilfe von besonderer Bedeutung. Die Landkreise Südliche
Weinstraße, Germersheim und die Stadt Landau haben sich deshalb entschieden als
die ersten Kommunen in Rheinland-Pfalz auf die Mobilen Retter zu setzen. „Die
Mobilen Retter tragen mit ihrem ehrenamtlichen
Engagement dazu bei, dass das
Hilfenetz in unserer Region noch dichter wird“, so die drei kommunalen
Spitzenvertreter der Südpfalz.
Weiteres Thema der Zusammenkunft war aber auch die allgemeine Gesundheitsversorgung gerade in den ländlichen Gebieten. „Wir müssen für unsere Region Strukturen und Perspektiven schaffen, damit es hier eine dauerhaft gute Ärzteversorgung gibt“, waren sich Seefeldt, Hirsch und Dr. Brechtel einig. Mit den maßgeblichen Akteuren wie Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigung, Ärztekammer und den bestehenden Ärztenetzwerken wie Kreisärzteschaft und Südpfalz-Docs erfolgt hierzu ein intensiver Austausch. Auch der Mobilitätstag stand erneut auf der Agenda. Einen Termin hierzu soll es im August geben. Ziel ist es Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplanern zusammenzubringen, um über aktuelle Projekte zu informieren und Anregungen dazu aufzunehmen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 06.02.2020
Am Mittwoch, 12.
Februar um 18:30 Uhr
tagt der Schifferstadter Jugendstadtrat erstmals in diesem Jahr im Ratssaal des
Rathauses, Marktplatz 2.
Seit 1996 gibt es in
Schifferstadt einen Jugendstadtrat, der alle zwei Jahre neu gewählt wird. In
diesem Jahr ist es wieder soweit und ein neues Gremium wird gebildet. Insgesamt
22 Kinder und Jugendliche haben ihre Kandidatur für den neuen Schifferstadter
Jugendstadtrat erklärt. „Beweg dich, wenn dich was bewegt!“, so lautet das
Motto, das auch der zuständige Beigeordnete Patrick Poss tatkräftig
unterstützt: „Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit und hoffe, dass
wir gemeinsam viel für die Jugendarbeit in Schifferstadt bewegen können.“
In der ersten Sitzung werden die Jugendbürgermeisterin bzw. der Jugendbürgermeister sowie der/die stellvertretende Vorsitzende gewählt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 06.02.2020
Neuer Seilbahnsitz am Käthe-Kollwitz-Platz
So und anders war der Seilbahnsitz letztes Jahr, mehrfach, zerstört.
Sechsmal musste die
Stadtverwaltung den Seilbahnsitz am Käthe-Kollwitz-Platz in 2019 austauschen. Jetzt
hat der Bauhof wieder einen neuen montiert.
„Leider müssen wir davon ausgehen, dass der Seilbahnsitz immer wieder mutwillig zerstört wird. Unter anderem haben wir Bissspuren feststellen können“, sagt Katrin Ebli vom Referat Grundstücksverwaltung. Das Austauschen des Sitzes verursache jedes Mal Kosten und Aufwand seitens des Bauhofs. „An keiner unserer Seilbahnen müssen wir den Sitz so häufig tauschen – normalerweise halten diese über Jahre“, stellt Ebli fest. „Wir hoffen auf Verständnis seitens der Spielplatzbesucher, wenn vorübergehend mal kein Sitz vorhanden ist.“ Ganz aktuell sei aber ein neuer da.
Stadtverwaltung Schifferstadt 06.02.2020
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Achtsamkeits-Yoga für Kinder
Am Samstag, 15. Februar beginnt um 15:15 Uhr der Kurs „Achtsamkeits-Yoga für Kinder (7-10)“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Achtsamkeit bedeutet,
in einem Moment bewusst anwesend zu sein und wahrzunehmen, was gerade
geschieht. Im Kurs lernen die Kinder achtsam mit sich selbst sowie gegenüber
anderen zu sein. Sie erfahren, was der Unterschied zwischen Anspannung und
Entspannung ist, wie sie aufmerksam sein und Dinge so akzeptieren können wie
sie sind – egal ob ärgerlich oder schön. Es geht um den Moment hier und jetzt.
Achtsamkeitsyoga ist das Richtige für alle aufmerksamen Entdecker, die gerne
etwas Neues ausprobieren möchten.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
Am Samstag, 15. und Montag, 17. Februar findet der Kurs „Jugendkunstschule in den Ferien: Steinzeit-Graffiti & Steinzeit-Töpfern“ im Schifferstadter Heimatmuseum in der Kirchenstraße 17 statt.
Das zweitägige
Abenteuer für Kinder startet im Heimatmuseum. Hier schauen sich die Kids
Beispiele aus der Steinzeit und aus der Zeit des Goldenen Hutes an. Danach werden
aus Pflanzen und Erde Naturfarben hergestellt. Damit lassen sich tolle Höhlen-Graffitis
malen! Nach antiken Vorbildern töpfern die Kinder anschließend Glockenbecher,
Anhänger in Form von Pfeilspitzen und Perlen und was sonst noch so gefällt. Und
natürlich gibt es zwischendurch tolle Steinzeitspiele.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
Südlich der A65 gelegen befindet sich mit knapp 24 Hektar bestockter Rebfläche die Einzellage „Haßlocher Leisböhl“.
Vor 10 Jahren, im März 2010, fand dort das erste und bislang einzige „Leisböhlglühen“ statt.
Haßloch / Leisböhl – Der Verein „Leisböhler WeinKultur Haßloch e.V.“ wird am Samstag, den 21.03.2020 ab 16:00 Uhr dieses Event wieder aufleben lassen.
Die Weinlage wird sich bei Dämmerung in ein Lichtermeer verwandeln. An den Weinständen der Leisböhlwinzer Braun/Meckenheim, Grundhof/Meckenheim, Weinland Meckenheim sowie Weinland Königsbach-Neustadt können die verschiedensten Weine probiert und verkostet werden.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zu Gulaschsuppe, Hausmacher Broten, oder frischen Waffeln kann eine Schorle oder Antialkoholisches getrunken werden.
Umrahmt wird das Programm von Chill-Out-Music sowie einer Feuershow in der Dunkelheit.
Aufgrund der schwierigen Parksituation im Wingert empfiehlt sich eine Anreise mit dem Fahrrad direkt in die Weinlage.
Die Zufahrt ist über die Westrandstraße in Höhe der Brücke oder Gegenüber dem Industriegebiet Nord (Shell Tankstelle) möglich.
Für Besucher, die mit dem PKW anreisen wollen, gibt es Parkmöglichkeiten an den öffentlichen Parkplätzen im Industriegebiet Nord, sowie an der Halle in Höhe der Brücke an der Westrandstraße.
Es wird ein Shuttle-Service eingerichtet, der die Besucher von den Parkplätzen (Shell Tankstelle Industriegebiet Nord / Parkplatz Halle) in den Wingert bringt. Ein kleiner Fußmarsch von ca. 1km ist natürlich auch möglich.
Der Verein hat sich für diese Veranstaltung viel vorgenommen und bittet daher um Verständnis, dass auf dem Veranstaltungsgelände ein Beitrag von 5 Euro erhoben wird. Darin enthalten sind 2 Weinproben an den Weinständen.
„Wer den noch jungen Verein aktiv bei der Vorbereitung und Durchführung des Events als Helfer unterstützen will, ist recht herzlich dazu eingeladen“, so der Vorsitzende Oliver Jung. Hierzu oder bei Rückfragen senden sie einfach eine Mail an info@weinkultur-hassloch.de
Cross de la Sablière wieder Bestandteil der Städtepartnerschaft zwischen Haßloch und Viroflay
Die Läufer des LC Haßloch werden von den französischen Freunden in Viroflay begrüßt. (Foto: Comité de Jumelage Viroflay-Haßloch)
Da vielen Haßlocher Läufern die Teilnahme am legendären Cross de la Sablière im französischem Viroflay in den achtziger Jahren noch in guter Erinnerung war, wurde im Frühjahr des vergangenen Jahres vom Vorstand des Leichtathletik Clubs Haßloch der Wunsch an die Gemeindeverwaltung herangetragen, bei der „Wiederbelebung” der Kontakte zu den Organisatoren des Crosslaufes behilflich zu sein. Als sich dann im Rahmen des Besuches einer Haßlocher Delegation im November 2019 in Viroflay die beiden Präsidenten der Sportvereine – Jean-Pierre Rouille (USMV) und Gerd Berlin (LCH) – begegneten, war schnell klar, dass beiderseitig der Wunsch vorhanden war, wechselseitig an den Läufen in Haßloch und Viroflay teilzunehmen. Für einen Start der Viroflayer Läufer beim Nikolauslauf 2019 in Haßloch war die Vorbereitungszeit etwas zu kurz. Doch fand sich eine Gruppe kurzentschlossener Läufer aus Haßloch, die das Angebot zur Teilnahme am Cross de la Sablière gerne wahrnehmen wollten. So kam es, dass sie sich am 01.02.2020 auf den Weg nach Viroflay machten.
Um dem Gedanken des Austausches besser gerecht zu werden, hatten die Freunde aus Viroflay die Haßlocher Läufer in Familien untergebracht. So konnten auch außerhalb des Sportereignisses Kontakte geknüpft und erneuert werden. Nach einem warmherzigen Empfang durch Brigitte Lestrade, welche die Sportler in ihrem Haus mit französischem Gebäck, Kaffee und Getränken willkommen hieß, übergaben sie und Claude Perrin die Gäste ihren Familien. Alle wurden zum Abendessen wiederholt Zeugen der berühmten französischen Gastfreundlichkeit.
Nachdem der Regen des Vortages die Strecke ordentlich eingeweicht hatte, wurde den Läufern am 02. Februar ein sehr anspruchsvoller Crosslauf geboten. Von der jüngsten Teilnehmerin Lia Buchal bis zum Ältesten Finisher, Ulrich Konrad, stürzten sich insgesamt sieben Haßlocher in die Schlammschlacht. Die jungen Läufer Sören Renner, Jakob Hofsäß und Joana Reinig kamen besonders gut mit dem anspruchsvollen Kurs zurecht und sorgten mit Siegen in ihren Altersklassen für eine besondere Wahrnehmung der Haßlocher Delegation.
Allerdings stand in erster Linie nicht die sportliche Leistung im Vordergrund, sondern der persönliche Kontakt zu den Familien sowie anderen Sportlern. „Das wurde besonders nach dem Lauf beim gemeinsamen Essen mit den Helfern des Laufes und den Gastfamilien noch einmal deutlich“, sagt der Vorsitzende des LC Haßloch, Gerd Berlin. Der Bürgermeister von Viroflay, Olivier Lebrun, drückte seine Hoffnung aus, dass die Haßlocher sich auch im nächsten Jahr, wenn die Städtepartnerschaft ihr 60. Jubiläum begeht und der Cross de la Sablière zum 40. Mal stattfindet, wieder zahlreich auf den Weg machen. Ebenso hoffen der LC Haßloch und die Gemeindeverwaltung, am ersten Dezemberwochenende Sportlerinnen und Sportler aus Viroflay beim Nikolauslauf begrüßen zu dürfen. Eine herzliche Einladung wurde bereits ausgesprochen.
Text: Gemeindeverwaltung Haßloch Foto: Comité de Jumelage Viroflay-Haßloch 06.02.2020
Das Wohnungsamt der Stadtverwaltung Hockenheim ist am Mittwoch, 12. Februar 2020, geschlossen. Hintergrund ist eine interne Schulung der Mitarbeiter. Das Amt ist ab Donnerstag, 13. Februar, wieder im Rahmen der regulären Öffnungszeiten erreichbar.
Stadtverwaltung Hockenheim 03.02.2020
Einsatz für neuen Skaterpark
v.l.: Trafen sich mit den Skateboards am Ort des zukünftigen Skaterparks: Dagmar Kramberg, Stadtrat Markus Fuchs, Edeltraut Schöllkopf, Christian Kramberg, Jugendgemeinderäte Israa Salameh, Fatma Nur Cesur, Sabrina Brunner, Nathalia Marques Miguel, Philipp Kramberg, OB Marcus Zeitler, Stadtrat Patrick Stypa, Thorsten Völlmer, Kämmerer Rolf Fitterling und Stadtrat Fritz Rösch
Der
Jugendgemeinderat setzt sich seit einigen Monaten für einen neuen Skaterpark in
Hockenheim ein. Die Anlage soll zeitnah im nördlichen Bereich des Gartenschaugeländes
in Höhe des früheren Minigolfplatzes entstehen. Dafür hat der Gemeinderat in
seiner öffentlichen Sitzung im letzten September grünes Licht gegeben. Bei
diesem Vorhaben bekam der Jugendgemeinderat jetzt weitere Unterstützung. Die
Jugendlichen trafen sich im Gartenschaupark mit Oberbürgermeister Marcus
Zeitler, den Stadträten Patrick Stypa, Fritz Rösch und Markus Fuchs und anderen
CDU-Mitgliedern.
Die Anwesenden überreichten den Jugendgemeinderäten eine symbolische Spende für den Skaterpark, die die Partei beim letzten Hockenheimer Advent gesammelt hat. Der Geldbetrag soll einen weiteren Baustein für die Finanzierung der Anlage darstellen. Die Stadt Hockenheim hat dafür bereits 100.000 Euro in diesem Jahr und jeweils 30.000 Euro in den beiden Folgejahren als Investitionszuschuss eingeplant.
„Ich
unterstütze den Bau eines neuen Skaterparks im Gartenschaupark. Er wird dazu
beitragen, dass viele Jugendliche ein attraktives Freizeitangebot in unserem
schönen Park bekommen“, sagte OB Marcus Zeitler bei dem gemeinsamen Treffen. Er
bedankte sich bei den ehrenamtlichen Geldsammlern. „Ich finde es toll, dass sie
mit unserem Jugendgemeinderat Hand-in-Hand für dieses Ziel arbeiten“, so Marcus
Zeitler weiter.
Diese
Einschätzung teilte auch Stadtrat Patrick Stypa. „Sieben Jahren nach den ersten
Entwürfen einer neuen Skateanlage wird es Zeit, das Freizeitangebot für
Jugendliche zu verbessern. Dazu wollen wir mit den gesammelten Spenden einen
Beitrag leisten. Wir bedanken uns bei allen Spendern und Unterstützern,
insbesondere bei Fritz Rösch und Sabine Riedel“, sagte er.
„Wir freuen uns über die Spende und sehen sie als klares Bekenntnis für ein attraktiveres Hockenheim für Jugendliche“, meinte Philipp Kramberg, Vorsitzender des Jugendgemeinderats. „Wir hoffen dass das nun der Startschuss gefallen ist, um den Skatepark zeitnah umzusetzen“, ergänzte Philipp Kramberg.
Die Anmeldungen für die nächsten Beglaubigungssprechstunden des Rhein-Neckar-Kreises sind ab sofort wieder möglich. Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, 11. März 2020, wie gewohnt im Rathaus Hockenheim statt. Weitere Beglaubigungssprechstunden finden am 16. Juli sowie am 26. November, im Zeitraum von 8.30 bis 12 Uhr statt.
In der Sprechstunde können Vollmachtgeber ihre Unterschrift gegen
eine Gebühr von zehn Euro von einem Mitarbeiter der Betreuungsbehörde
Rhein-Neckar-Kreis beglaubigen lassen.
Vordrucke der Vollmachten und Patientenverfügungen sind im Rathaus
erhältlich und sollten vor der Sprechstunde am Empfang abgeholt werden.
Außerdem sollte die zu beglaubigende Vollmacht nach Möglichkeit noch nicht
unterschrieben sein und ein Ausweis mitgebracht werden.
Aufgrund der großen Nachfrage und der
begrenzten Anzahl der Termine werden
Interessenten gebeten, sich am 5. und 6. Februar 2020, von 8 bis 16 Uhr bei
Herr Klink, IAV-Stelle und PSP, unter der Telefonnummer
06221 522 2623 oder bei Daniel Ernst, Fachbereich Soziales, Bildung, Kultur und
Sport, 06205 21-243 anzumelden.
Stadtverwaltung Hockenheim 03.02.2020
Jugend- und Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim
Musikalische Comedy „uff kurpfälzisch“
v.l.: Die „Ron Prinz Kombo“ mit ihren Mitgliedern Alex Irmler, Ronald Mummert, Anne Geser und Thomas von Haefen nach einem Auftritt auf der Bühne. (Foto: Ron Prinz Kombo)
Musik und Comedy im Kurpfalzdialekt
steht demnächst im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim auf dem Programm. Die „Ron
Prinz Kombo“ gastiert am Freitag, 7. Februar 2020, 20 Uhr, mit ihrem Programm
„Welthits uff kurpfälzisch“ auf der Kleinkunstbühne. Damit sorgt das Trio mit
Dame für jede Menge spaßvolle Unterhaltung unter den Zuschauern. Alte
Weisheiten, Sprüche und jede Menge Vorurteile werden – humorig im heimischen
Dialekt vertextet – mit den großen Melodien unserer Zeit verknüpft und lassen
den maximalen Frohsinn entstehen.
Die bezaubernde „Ulknudel“ Anne Geser am Mikrofon sorgt mit ihren drei Musikern aus der Schlagerszene immer wieder für feuchte Augen, wenn sie sich und ihre Umwelt zielsicher auf den Arm zu nehmen weiß. Stets im Dialog mit dem Publikum befindlich wird zwischendurch für dialektunkundige Gäste übersetzt. Wer die großen Hits der Musik einmal auf eine besondere Art und Weise hören und sich gleichzeitig bestens amüsieren möchte, der ist bei der „Ron Prinz Kombo“ gut aufgehoben.
v.l.: Die „Ron Prinz Kombo“ mit ihren Mitgliedern Thomas von Haefen, Anne Geser, Alex Irmler und Ronald Mummert. (Foto: Ron Prinz Kombo)
Karten zum Preis von zehn Euro sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung, im Globus Hockenheim sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.reservix.de und http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.