Stadt Germersheim und Landkreis GER

Großes Interesse an Netzwerktagung Integration

84 Interessierte folgten am Donnerstag, 05.05.2022 der Einladung des Büros für Migration und Integration der Kreisverwaltung Germersheim zur Netzwerktagung Integration in die Bienwaldhalle Kandel.

„Das Interesse war groß und nach der langen Zeit der rein virtuellen Veranstaltungen nutzten viele ehrenamtliche und hauptamtliche Gäste die Gelegenheit, sich einen Tag lang auszutauschen, neue Projekte kennenzulernen und unterschiedlichen Vorträgen zu lauschen“, so der Erste Kreisbeigeordnete und zuständige Dezernent Christoph Buttweiler.

Das Programm der Netzwerktagung war überaus vielfältig und gespickt mit vielen interessanten und informativen Vorträgen und Präsentationen. Vorgestellt wurde u.a. die Integreat-App, der aktuelle Stand der Fortschreibung des Integrationskonzeptes, das Dolmetscher Projekt DOOR, die Arbeit der Interkulturellen Assistenzen und die Schnittstellen zu den Familienbüros, die Arbeit des Vereins Interkultur, das Angebot interkultureller Pflege, Sprachkursangebote und vieles mehr.

Neben der vielfältigen Informationen war ein wichtiger Veranstaltungsaspekt die Möglichkeit zum Austausch und Kennenlernen, besonders auch der neuen Akteure und deren Angebote. Dazu hatten die Teilnehmenden reichlich Gelegenheit, nicht zuletzt auch während der Mittagspause in ungezwungener Atmosphäre bei Fingerfood aus Pakistan und bereichert durch musikalische Klänge zwischen Orient und Okzident, dargeboten von Sami Alhalabi und Begleitung.

„Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden, Ehrenamtliche und Fachkräfte, sowohl Vortagende als auch Gäste, für den überaus konstruktiven Austausch. Ein großes Dankeschön außerdem an die zahlreichen Helferinnen und Helfer, die rund um die Veranstaltung aktiv waren und zu deren Gelingen beigetragen haben, sowie an die Stadt Kandel für die freundliche Bereitstellung der Bienwaldhalle und der Unterstützung durch die Techniker vor Ort“, so Christoph Buttweiler und die Mitarbeitenden des Büros für Migration und Integration.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Kreisverwaltung Germersheim / Michael d’Aguiar
20.05.2022

Weitere Interviewer für den Zensus 2022 gesucht

Die Kreisverwaltung Germersheim sucht aktuell noch weitere Interviewerinnen und Interviewer, die Daten für den Zensus 2022 erheben und zufällig ausgewählten Haushalte befragen. Der Erhebungszeitraum erstreckt sich ab jetzt bis August. Die Befragung besteht zum einen aus einem kurzen persönlichen Interview und zum anderen aus einem Online-Fragebogen, den die Befragten selbst online ausfüllen. Wer sich für diese Aufgabe interessiert, muss u.a. volljährig, zuverlässig und verantwortungsbewusst, kontaktfreudig und redegewandt sein. Da es bei den Befragungen um vertrauliche Inforationen geht, ist Verschwiegenheit eine Grundvoraussetzung. Die Arbeitszeiten können sich die Erhebungsbeauftragten flexibel einteilen. Für die ehrenamtliche Tätigkeit wird eine steuerfreie Aufwandsentschädigung in Höhe von 600 bis 800 Euro (nach Anzahl der Befragungen) gewährt.

Bevor die Erhebungsbeauftragten loslegen können, werden sie geschult. Dabei werden sie bestens auf die Befragungen vorbereitet und lernen die Abläufe und Tätigkeiten besser kennen.

Alle zehn Jahre wird in Deutschland der Zensus durchgeführt. Dabei wird erfasst, wie Menschen wohnen, leben und arbeiten. Dafür werden vorhandene Daten aus verschiedensten Verwaltungsregistern genutzt. Ergänzt werden müssen diese jedoch durch eine individuelle Befragung auf Stichprobenbasis. 

Interessierte melden sich bitte bei den Mitarbeitenden der Zensusstelle in Germersheim unter Tel. 07274/53-4649 oder per E-Mail: zensus.info@kreis-germersheim.de.

Kreisverwaltung Germersheim
19.05.2022

Frühe Hilfen – Aufholen nach Corona

Niederschwellig unterstützen mit Hilfe von Gutscheinen, Babybewegungsanhänger und bewährten Angeboten

Um die negativen Auswirkungen der Coronapandemie insbesondere für Familien, die sich bereits vor der Pandemie in belasteten Lebenssituationen befunden haben, zeitnah gezielte abzumildern, stehen dem Landkreis Germersheim für den Bereich `Frühe Hilfen´  für die Jahre 2021 und 2022 rund 61.000 Euro aus dem Bundesprogramm `Aufholen nach Corona´ im Rahmen der Bundesstiftung Frühe Hilfen zur Verfügung. „Die Kreisverwaltung hat sich entschieden, u.a. auf bestehende Hilfestrukturen zurückzugreifen und diese auszubauen. Dazu gehören der Einsatz von Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegern und -pflegerinnen sowie Familienhebammen“, so der Kinder- und Jugenddezernent Christoph Buttweiler. Durch diese Vorgehensweise konnte unmittelbar im Jahr 2021 mit der Umsetzung der Maßnahme begonnen und die zur Verfügung stehenden Gelder vollständig abgerufen werden.

Darüber hinaus wurde von den Mitarbeitenden im Kreisjugendamt ein besonderes Augenmerk auf die niederschwellige Erreichbarkeit von Familien gelegt. Dazu die Jugendamtsleiterin Denise Hartmann-Mohr: „Wir fördern die soziale Teilhabe dieser Familien, indem sie Gutscheinen beispielsweise für Zoos, Erlebnisparks und Schwimmbäder in der näheren Umgebung erhalten. Kinder und ihre Eltern sollen rauskommen, etwas erleben und damit motiviert werden, die Perspektive zu verändern und Schwierigkeiten wenigsten zeitweise zu vergessen.“ Hartmann-Mohr und Buttweiler wiesen nicht ohne Stolz in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Mai auf ein weiteres Projekt hin, das mit diesen Geldern realisiert werden konnte: „Wir beschaffen aktuell einen Baby-Bewegungsanhänger. Für dieses innovative Konzept haben wir als einziger Landkreis in Rheinland-Pfalz von der Bundesstiftung Frühe Hilfen den Zuschlag erhalten. Der Anhänger soll künftig an verschiedenen Orten und vor allem zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern im Landkreis zum Einsatz kommen und gezielt Familien mit Säuglingen und Kleinkinder ansprechen, z. B. über ein Angebot passender Beschäftigungs- und Spielmöglichkeiten und Anleitungen.“ Sobald die Idee realisiert ist, wird der Anhänger in Detail vorgestellt.

Kreisverwaltung Germersheim
18.05.2022

Jugendhilfe – Aufholen nach Corona

Negative Folgen der Pandemie abmildern – Auf bewährte Strukturen zurückgegriffen und ausgebaut

Etwa 374.000 Euro aus dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ stehen dem Landkreis Germersheim für den Bereich Jugendhilfe für die Jahre 2020 und 2021 zur Verfügung. „Um die Mittel im vollen Umfang beantragen zu können, haben wir uns dazu entschlossen, insbesondere bewährte Jugendhilfemaßnahmen an Schulen mit bereits eingebundenen Fachkräften aufzustocken und dort weitere Gruppenangebote zu installieren“, berichtete der Erste Kreisbeigeordnete und Jugenddezernent Christoph Buttweiler in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Mai. Einbezogen wurden u.a. Schulsozialarbeitende, Fachkräfte der Familienorientierten Schülerarbeit und des Programms 4+1 sowie Interkulturelle Assistenzen. Zusätzlich wurden Angebote der Jugendpflege und eine Kooperation zwischen Schulsozialarbeit und dem Haus der Familie/Familienbüro der Verbandsgemeinde Jockgrim gefördert. „Da das Personal sofort verfügbar war und Projekte längst etabliert sind, konnte wir unmittelbar mit der Durchführung der Projekte beginnen und Einarbeitungszeiten vermeiden“, ergänzte Denise Hartmann-Mohr, Leiterin des Jugendamtes im Landkreis Germersheim. „Zudem war uns eine bedarfsgerechte Verteilung der Gelder wichtig und keine Anwendung eines Gießkannenprinzips, weshalb auch weitere Kriterien zur Installation und Ausweitung von Maßnahmen Berücksichtigung fanden.“

Ein Teil des Geldes wird zudem in das Projekt „Schulbegleitung“ investiert. Hierbei werden Schülerinnen und Schüler im Landkreis Germersheim unterstützt, denen es aus unterschiedlichen Gründen schwer fällt, regelmäßig die Schule zu besuchen. Christoph Buttweiler erläutert: „Für jedes Kind bzw. für jeden Jugendlichen und dem dazugehörigen Helfersystem wird eine Strategie erarbeitet, um einen regelmäßigen Schulbesuch zu gewährleisten. Dies können zum Beispiel eine Begleitung auf dem Schulweg, besondere Absprachen mit der Klasse bzw. der Klassenleitung oder eine Anbindung an Mitschülerinnen und Mitschülern sein. Wir dürfen diese Kinder nicht `verlieren´ und müssen Schulabbrüche vermeiden. Daher ist auch an der Stelle das Geld zielgerichtet eingebracht.“

Die Coronapandemie hat aufgrund der erforderlichen Schutzmaßnahmen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu Einschränkungen geführt, die insbesondere Kinder, Jugendliche und Familien belasten. Um negativen Auswirkungen der Pandemie für junge Menschen zu begegnen und abzumildern stehen dem Landkreis Germersheim für den Bereich Jugendhilfe rund 226.000 Euro für sozialpädagogische Angebote, ca. 131.000 Euro für außerschulische Lernangebote und etwa 17.000 Euro für zusätzliche Ferienbetreuung zur Verfügung.

Kreisverwaltung Germersheim
18.05.2022

Neuer Netzwerkpartner in der Jugendhilfe

Naturkindergarten Bienwald als freier Träger anerkannt

Der Naturkindergarten Bienwald e. V ist jetzt anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Dafür haben sich die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses Mitte Mai ausgesprochen.

Auf Grundlage dieser Anerkennung hat der Verein u.a. die Möglichkeit, finanzielle Förderungen im Rahmen der Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit im Landkreis Germersheim zu erhalten. Neben finanziellen Zuschüssen zu Freizeiten und Ferienbetreuungen werden auch Partizipationsprojekte und inklusive Projekte gefördert.

„Die Mitglieder des Vereins haben sehr engagiert gearbeitet und ein tolles Konzept umgesetzt. Für den Landkreis ist das eine wirklich Bereicherung. Die Anerkennung hat für den Verein nun zusätzlich den Mehrwert, dass intensiver partnerschaftlich und fachlich mit anderen Trägern der Jugendhilfe und dem Jugendamt zusammengearbeitet werden kann“, so der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Auch die Leiterin des Jugendamtes im Landkreis Germersheim betont: „Der Verein ist dem Jugendamt zwischenzeitlich gut bekannt. Der Naturkindergarten ist geeignet, die Aufgaben der Jugendhilfe zu leisten. Wir freuen uns über einen weiteren Netzwerkpartner und Akteur in der Jugendhilfe mit besonderem Angebot!“

Um als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt zu werden muss die Einrichtung u.a. gemeinnützige Ziele verfolgen und die geeigneten fachlichen und personellen Voraussetzungen mitbringen. Die Voraussetzungen sind alle erfüllt, weshalb das Jugendamt vorgeschlagen hat, den Naturkindergarten Bienwald e.V. als Träger der freien Jugendhilfe anzuerkennen.

Kreisverwaltung Germersheim
18.05.2022

Jugendhilfeausschuss fordert Fortführung der Interkulturellen Assistenzen

Buttweiler: „Wichtiger Beitrag zur Integration insbesondere auch in Schulen“

Interkulturelle Assistenzen (IKA) sollen auch ab 2023 für zwei weitere Jahre Kinder und Jugendliche und deren Familien mit Fluchterfahrungen oder Migrationshintergrund im Schulleben begleiten und bei der Integration unterstützen. Das wünschen die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses und fordern den Kreisausschuss zu einer positiven Entscheidung auf. Außerdem soll sich das Büro für Migration und Integration der Kreisverwaltung Germersheim um eine weitere Finanzierung der Interkulturellen Assistenzen aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds bemühen.

„Interkulturelle Assistenzen leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration“, so der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Er erläutert: „Der Zuzug von Familien aus anderen Ländern insbesondere auch aus der Ukraine bedeutet eine hohe Zahl an Schülerinnen und Schülern aus anderen Ländern. Die Assistenzkräfte können ihnen das Ankommen ab dem ersten Tag in den Schulen und im Umfeld erleichtern.“

Die Schulleitungen und Kooperationspartner haben dem Jugendamt positive Rückmeldungen zu dieser Form der Unterstützung im Schulleben und für die Schulgemeinschaft gegeben. „Da Interkulturelle Assistenzen den Personen mit ihrem eigenen Migrationshintergrund und damit auf Augenhöhe begegnen, ist es eine gute Chance, auch schwer zugängliche Familien zu erreichen“, führt Denise Hartmann-Mohr, Leiterin des Jugendamtes im Landkreis Germersheim, aus. Grundsätzlich unterstützen IKA zusätzlich bei der Korrespondenz mit Behörden, begleiten zu weiteren Hilfs- und Unterstützungsangeboten und klären die Eltern über die entsprechenden Arbeitsweisen auf.

Der Einsatz der IKA ist bis Ende des Jahres befristet. Die Aufwendungen des Landkreises Germersheim für die Interkulturellen Assistenzen betrugen im Jahr 2021 rund 462.000 Euro. Aufgrund von Tariferhöhungen wird von jährlichen Kosten von ca. 520.000 Euro ausgegangen. Für eine weitere Finanzierung wurde bereits eine Projektskizze beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zur Finanzierung aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) eingereicht. Das Konzept der Interkulturellen Assistenzen wurde grundsätzlich als förderungsfähig angesehen, jedoch erfolgte bis heute kein Förderaufruf, sodass keine Gelder beantragt werden können.

Kreisverwaltung Germersheim
18.05.2022

Weniger Teilnehmende, intensivere Diskussionen

Zweites Netzwerktreffen Klimaschutz im Landkreis Germersheim – Thema Mobilität

„Die Zusammenarbeit nimmt Fahrt auf“, sagte die für Klimaschutz zuständige Kreisbeigeordnete, Jutta Wegmann, im Rahmend es Netzwerktreffens Klimaschutz. Obwohl zum zweiten Treffen Ende April weniger Vertreter der Verbandsgemeinden gekommen waren, wurde engagiert diskutiert. Vor allem der Impulsvortrag von Clemens Gröger (Verband Region Rhein-Neckar, VRRN) zum Thema „Radverkehr und Carsharing im Landkreis Germersheim“ führte zu intensiven Gesprächen im Teilnehmerkreis. Denn der VRRN strebt an, die Landkreise in der Region noch stärker zu vernetzen. „Das ist schließlich für alle Kommunen interessant“, so Dr. Annika Weiss, Klimaschutzmanagerin des Landkreises. Zudem wurden erste Ideen gesammelt, welchen Mobilitätsthemen die Kommunen verstärkt mit dem Landkreis umgesetzt werden könnten. Ein Dauerthema dabei ist der fortlaufende Ausbau des Radwegenetzes und der Ladeinfrastruktur für Elektro-Fahrzeuge. „Was bereits in diesem Jahr erfolgreich landkreisübergreifend umgesetzt wird“, darauf weist die Klimaschutzmanagerin hin, „ist die Aktion Stadtradeln im Juni. Alle Verbandsgemeinden nehmen geschlossen daran teil.“

Die Vertretenden der teilnehmenden Verbandsgemeinden nannten außerdem Beispiele für geplante und bereits durchgeführte Maßnahmen im Bereich Mobilität. „So beschloss die Verbandsgemeinde Kandel die Einführung eines Ruftaxis oder Bürgerbusses, die Stadt Germersheim führte den neu eingesetzten Stadtbus und die Verbandsgemeinde Hagenbach ihr Elektro-Kfz in ihrer kommunalen Flotte auf. All das kann als Anregungen für andere dienen“, so Jutta Wegmann. Angeregt wurde zudem, dass das Bewusstsein der Mitarbeitenden in den Verwaltungen geschärft werden sollte. Die ebenfalls am Netzwerktreffen vertretene Energieagentur Rheinland-Pfalz bot an, bei Bedarf gezielt Fortbildungen auszurichten.

Kreisverwaltung Germersheim
18.05.2022

Kita-Gesetz: Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler fordert Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel

Katalog mit ersten Vorschlägen dem Landkreistag vorgelegt

„Wenn wir wollen, dass unsere Kinder in den Kindertagesstätten in Zukunft weiter gut betreut sind, unsere Fachkräfte nicht vollends ausbrennen und dabei die hohen Anforderungen des Landes-Kita-Gesetzes erfüllt werden, müssen dringend landesweit grundlegende Maßnahmen ergriffen werden“, zeigt sich der für Kitas zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, besorgt. Derzeit besucht der Sozialdezernent nach und nach die Kindertagesstätten im Landkreis. „Überall kommen die Themen Personalmangel, räumliche Situation und Anforderungen des Kitagesetztes zur Sprache. Ob Träger oder Fachkraft – die Sorgen sind überall riesig“, so Buttweiler und erklärt: „Der Förderauftrag in der Kindertagesbetreuung wird immer anspruchsvoller und damit die Arbeit der pädagogischen Kita-Fachkräfte. Zur Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben brauchen die Kitas mehr Personal. Gleichzeitig stehen wir bundesweit vor einem steigenden Fachkräftemangel. Das ist ein Dilemma, das uns alarmieren muss! Selbst im Landkreis Germersheim kommt es immer häufiger zu Meldungen aus den Kitas, dass die personelle Besetzung mit Fachkräften, auch mit evtl. Vertretungskräften, nicht sichergestellt werden könne. Die Corona-Pandemie verstärkt diese Probleme zusätzlich. Dabei haben wir im Landkreis Germersheim schon einen der besten Personalschlüssel landesweit.“ Buttweiler fürchtet, dass der vorgegebene und teilweise notwendige Kita-Ausbau sowie die Sicherstellung der Kita-Qualität ohne rechtzeitig eingeleitete gegensteuernde und abmildernde Maßnahmen mittelfristig an fehlenden Fachkräften scheitern werden.

Christoph Buttweiler schlägt gegenüber dem Landkreistag daher erste Ideen vorher, die mittel- bzw. langfristig die immer größer werdende Lücke zwischen Fachkräftebedarf und verfügbaren Fachkräften abmildern könnten. „Die Vorschläge sind als eine erste Ideensammlung zu sehen. Vieles davon habe ich aus den Gesprächen mit den Fachkräften in den Kitas im Landkreis Germersheim sowie durch die Expertise meiner Mitarbeitenden im Kita-Team des Jugendamtes mitgenommen. Sie und die Kinder sind die, die die Auswirkungen des Landes-Kitagesetztes am direktesten zu spüren bekommen. Ihre Anregung dürfen wir daher nicht überhören, sondern müssen sie in eine ernsthafte und konstruktive Diskussion einbringen“, so der Erste Kreisbeigeordnete. Um über die Umsetzung von Maßnahmen möglichst einen landesweiten Konsens zu erzielen, erhofft sich Christoph Buttweiler, dass der Landkreistag darin eine federführende und koordinierende Rolle einnimmt: „Schließlich betrifft es landesweit alle Kommunen gleichermaßen!“

Die Liste aus dem Landkreis Germersheim mit denkbaren Gegensteuerungsmaßnahmen umfasst beispielsweise die Aufstockung bzw. den Ausbau der Ausbildungskapazitäten der Fachschulen im Land, Änderungen in der Regelausbildung, den Ausbau berufsbegleitender Formen der Ausbildung, bessere Arbeitsbedingungen und Verdienstmöglichkeiten und unbefristete Verträge für Fachkräfte. In Puncto Personalverantwortung sieht Buttweiler zudem größere Gestaltungsmöglichkeiten, wenn neue Trägermodelle ermöglicht würden: „Warum soll zum Beispiel nicht ein Zweckverband oder eine Verbandsgemeinde Träger sein? Wir dürfen keinen Aspekt ausschließen, um für unsere Kinder und die Gemeinschaft in den Kitas gute Bedingungen und ein gutes Klima zu schaffen!“

Kreisverwaltung Germersheim
18.05.2022

„Ihre Hilfe ist im Partnerlandkreis Krotoszyn angekommen“

Landrat Brechtel dankt Spenderinnen und Spendern sowie allen Helferinnen und Helfern – Einweihung des Klinikneubaus in Krotoszyn

„Es hat alles gepasst: Der Transport verlief reibungslos, die Spenden zur Unterstützung der Geflüchteten aus der Ukraine sind angekommen und der Kontakt zu unserem polnischen Partnerlandkreis hat neuen Schwung bekommen“, fasst Landrat Dr. Fritz Brechtel die Eindrücke zusammen. Gemeinsam mit den Helfern begleitet er den Hilfstransport, der die Spenden von Bürgerinnen und Bürger sowie von Firmen in den Landkreis Krotoszyn brachten. Mehr als vier Tonnen Hilfsgüter haben ihr Ziel erreicht und wurden dankbar entgegengenommen, darunter eine halbe Tonne mit Frühlings- und Sommerkleidung, mehr als drei Tonnen haltbare Lebensmittel, Kisten voller Schul- und Bastelsachen sowie Reinigungs- und Hygieneartikel.

Gemeinsam mit seinem polnischen Amtskollegen Stanislaw Szczotka besuchte Brechtel auch die Flüchtlingsunterkunft, in der u.a. Betten stehen, die der Landkreis Germersheim bereits nach einem ersten Hilferuf bereitgestellt hatte. Aktuell sind im Landkreis Krotoszyn ca. 1.500 Personen aus der Ukraine offiziell registriert. Die Verwaltung geht davon aus, dass sich im Kreis nochmals mindestens genauso viele Geflüchtete unangemeldet aufhalten. Zudem leben dort bereits zu Beginn des Krieges ca. 2.000 ukrainische Arbeiter. „Das bedeutet, dass die Bevölkerung in unserem Landkreis um etwa zehn Prozent gewachsen ist“, machte Landrat Szczotka deutlich und betonte: „Jede Hilfe in dieser Situation ist Goldwert. Ihre Spende war für uns von großer Bedeutung. Material, das vor Ort nicht verwendet wird, übergeben wir an karitative und religiöse Organisationen, die es direkt in ukrainische Städte bringt. Es geht also nichts verloren.“ Landrat Brechtel zieht den Vergleich: „Bezogen auf die Bevölkerungszahl sind im Landkreis Krotoszyn einer groben Schätzung zufolge derzeit etwa zehnmal mehr Ukrainerinnen und Ukrainer untergebracht als im Landkreis Germersheim. Im Landkreis Germersheim leben aktuell etwa 900 Geflüchtete. Das bedeutet einen Bevölkerungszuwachs von etwa 0,7 Prozent.“

Landrat Brechtel nutzt den Besuch, um die Beziehung zum Partnerlandkreis nach der Coronapandemie wieder neu aufleben zu lassen: „Es war ein schönes Wiedersehen. Die Pandemie hat der Freundschaft und der Partnerschaft nicht viel anhaben können. Das war überall zu spüren“, sagte Landrat Brechtel nach seiner Kurzreise, die auch die Einweihung des Klinikanbaus umfasste. In dem Krankenhaus sind die Bedingungen jetzt für alle besser, vor allem für (werdende) Mütter. Bisher gab zum Beispiel nur einen großen Geburtsraum, jetzt sind es drei, die auch eine Geburten gemeinsam mit Vätern ermöglichen. „Unser Partnerlandkreis ist ein moderner und engagierter Landkreis. Unsere Beziehung werden wir schrittweise wieder mit Themen und Begegnungen füllen“, so Brechtel.

Die letzte Woche übergebenen Hilfsgüter wurden im Landkreis Germersheim in einer Spendenaktion entsprechend einer Bedarfsliste aus dem Partnerlandkreis gesammelt. „Diese Hilfe ist im Partnerlandkreis Krotoszyn angekommen und kommt jetzt gezielt bei den Menschen an, die ihre Heimat wegen Putins grausamen Angriffskriegs verlassen mussten. Allen Spenderinnen und Spendern nochmals mein herzliches Dankeschön“, so Landrat Brechtel. Unterstützt haben die Aktion zudem die Unternehmen Hornbach AG kartonweise Stirn-/Taschenlampen samt Batterien und die EuroPack GmbH mit 240 Packkartons, um die Spenden sicher zu verstauen. Die Spendenaktion organisiert und koordiniert haben in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden der Kreisverwaltung insbesondere Berthold Simon, ehemaliger Kreisfeuerwehrinspekteur, und Alfred Gadinger, ehemaliger Büroleiter der Kreisverwaltung Germersheim. Tatkräftige Unterstützung erfuhren sie von den Freiwilligen Feuerwehren Wörth, Bellheim und Germersheim, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienstes Hatzenbühl sowie den beiden Bellheimer Vereinen „Helferkreis e.V.“ und der „Freundschaftskreis Bellheim-Kozmin e.V.“. Dem Kreischef ist auch dies wichtig: „Ich danke genauso allen Helferinnen und Helfern, insbesondere auch den beiden Fahrern der Freiwilligen Feuerwehr Germersheim, Till Mattes und Christan Hillenbrand, die ehrenamtlich den Wechsellader sicher nach Polen und zurück gesteuert haben. Danke auch an Mathias Deubig von der Kreisverwaltung, der mit Berthold Simon das zweite Fahrzeug voller Spendengüter ans Ziel brachte.“ Die mehr als vier Tonnen Hilfsgüter waren auf den Wechsellader der Freiwilligen Feuerwehr Germersheim mit einem Abrollbehälter der Freiwilligen Feuerwehr Rülzheim und einen Sprinter des Katastrophenschutzes des Landkreises verteilt.

Kreisverwaltung Germersheim
17.05.2022

Von 01.06.2022 bis 29.06.2022 für Schulbuchausleihe anmelden

Schulen verteilen Briefe mit Zugangsdaten

Kinder, die ab dem kommenden Schuljahr 2022/2023 die Klassen 5 bis 13 einer allgemeinbildenden Schule oder in den Berufsbildenden Schule (die Berufsfachschule I und II, die Höhere Berufsfachschule, das Wirtschaftsgymnasium) besuchen, können an der entgeltlichen Ausleihe teilnehmen. „Um sich dafür online im Internet anzumelden, erhalten alle Eltern über die Schulen einen Brief mit den notwendigen Zugangsdaten“, so Schuldezernent Christoph Buttweiler.

Das Internetportal ist ab dem 01.06.2022 bis einschließlich 29.06.2022 geöffnet. Mit den entsprechenden Zugangsdaten können sich alle, die an der Schulbuchausleihe teilnehmen wollen, dort registrieren. Die Teilnahme ist freiwillig. Es wird um unbedingte Einhaltung dieses Anmeldezeitraums gebeten, da das Online-Portal verspätete Anmeldungen absolut nicht mehr zulässt und nachträgliche Freischaltungen ausgeschlossen sind.

Ebenso wird empfohlen die Anmeldung im Internet-Portal durchzuführen, auch wenn noch keine eindeutige Entscheidung über einen eventuellen Schulwechsel bzw. eine Versetzung des Kindes getroffen werden kann, da eine nachträgliche Freischaltung in diesem Fall ausgeschlossen ist.

In dem Portal hinterlegen die Eltern ihre Kontodaten. Von dem hinterlegten Bankkonto wird dann die Leihgebühr am 01.11.2022 abgebucht.

„Für die Eltern bedeutet das nicht nur weniger Aufwand in der Beschaffung der Schulbücher, sondern auch eine deutliche finanzielle Entlastung“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

„Da nicht jeder Haushalt über einen Internetzugang und PC verfügt, haben wir an den Schulen Servicestellen eingerichtet, die die Eltern gerne bei der Anmeldung unterstützen. Wann diese zu erreichen sind, entnehmen die Eltern den Informationen, die von den Schulen versandt und verteilt wurden. Bei Vorsprache in der Servicestelle bitten wir darum, insbesondere die Bankverbindung (mit IBAN und BIC) bereit zu halten, um den Bestellvorgang reibungslos unter Beachtung des neuen SEPA-Verfahrens durchführen zu können“, erklärt Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent.

Die Servicestellen sind wie folgt geöffnet:

  • Realschule plus Geschwister-Scholl Germersheim:
  • vom 07.06.2022 bis 10.06.2022 und 13.06.2022 bis 15.06.2022 jeweils von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
  • Realschule plus Richard-von-Weizsäcker Germersheim:
  • am 01.06.2022, 15.06.2022, 22.06.2022 und 29.06.2022 jeweils 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr   
  • Realschule plus Kandel:
  • vom 27.06.2022 bis 29.06.2022 jeweils von 07:30 Uhr bis 15:30 Uhr
  • Realschule plus Bellheim:
  • vom 01.06.2022 bis 29.06.2022 (nur nach telefonischer Anmeldung)
  • Realschule plus Lingenfeld:
  • vom 07.06.2022 bis 09.06.2022 und 27.06.2022 bis 29.06.2022 jeweils von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr
  • Goethe Gymnasium Germersheim:
  • vom 07.06.2022 bis 09.06.2022, 14.06.2022 bis 15.06.2022, 21.06.2022 bis 23.06.2022, 28.06.2022 bis 29.06.2022 jeweils von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
  • Europa-Gymnasium Wörth:
    am 13.06.2022, 20.06.2022 und 27.06.2022 jeweils von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
  • oder nach telefonischer Anmeldung
  • Integrierte Gesamtschule Kandel:
  • vom 01.06.2022 bis 29.06.2022 (nur nach telefonischer Anmeldung)
  • Integrierte Gesamtschule Rheinzabern:
  • vom 01.06.2022 bis 02.06.2022, 07.06.2022 bis 09.06.2022, 13.06.2022 bis 15.06.2022, 20.06.2022 bis 23.06.2022 und 27.06.2022 bis 29.06.2022 jeweils von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr
  • Integrierte Gesamtschule Rülzheim:
  • vom 03.06.2022 bis 29.06.2022 jeweils von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr, am 13.06.2022, 20.06.2022 und 27.06.2022 zusätzlich von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
  • Carl-Benz-Gesamtschule Wörth:
  • vom 01.06.2022 bis 02.06.2022, 07.06.2022 bis 09.06.2022, 13.06.2022 bis 15.06.2022, 20.06.2022 bis 23.06.2022, 27.06.2022 bis 29.06.2022 jeweils von 08:00 Uhr bis 15:30 Uhr und am 03.06.2022, 10.06.2022, 17.06.2022 und 24.06.2022 jeweils von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
  • Berufsbildende Schule Germersheim:
  • vom 01.06.2022 bis 29.06.2022 (nur nach telefonischer Anmeldung)
  • Berufsbildende Schule Wörth:
  • am 13.06.2022, 15.06.2022, 21.06.2022 und 23.06.2022 jeweils von 07:30 Uhr bis 15:30 Uhr

Sofern ein Antrag auf Gewährung von Lernmittelfreiheit (unentgeltliche Schulbuchausleihe) bewilligt wurde, ist eine Anmeldung im Online-Portal nicht erforderlich, da die Kreisverwaltung diesen Schritt bereits durchgeführt hat.

Die Bestellung der Bücher erfolgt über die Schulen in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung als Schulträger.

Bezüglich des Ablaufes der Rücknahme der Schulbücher vom Schuljahr 2021/2022 und der Ausgabe der neuen Schulbücher für das Schuljahr 2022/2023 erhalten alle Eltern noch nähere Informationen.

Weitere Informationen rund um das Thema Schulbuchausleihe gibt es im Internet unter www.LMF-online.rlp.de.

Kreisverwaltung Germersheim
17.05.2022

Verlegungen bei der Abfallentsorgung wegen Feiertagen im Mai und Juni

Die Kreisverwaltung Germersheim informiert, dass es im Mai und Juni durch die Feiertage am 26. Mai (Christi Himmelfahrt) sowie am 6. Juni (Pfingstmontag) und am 16. Juni (Fronleichnam) zu Verschiebungen bei den Müllabfuhrterminen kommen kann. Es ist durchaus möglich, dass Abfuhrtermine vorgezogen oder auch nachgefahren werden. Deshalb sollte man sich unbedingt am Abfallkalender orientieren. Dort sind die Änderungen bereits vermerkt.

In diesem Zusammenhang gibt die Kreisverwaltung den Tipp, den Terminservice „Denkdran“ der Abfallwirtschaft zu nutzen. Hier erhält man seine persönlichen Abfuhrtermine (inkl. Verlegungen) ganz einfach per Mail zugeschickt. Daneben können die Abfuhrtermine auch als ICS Export (iCal) in die elektronischen Kalender integriert werden.

Beide Service-Angebote sind auf der Homepage der Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim abrufbar unter www.abfallwirtschaft-germersheim.de/online-service/abfall-kalender.html

Kreisverwaltung Germersheim
17.05.2022

Kurse & Angebote der Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim

  • „Leben mit Demenz – Vortragsreihe – Ursache und Behandlung“ – Kurs-Nr.: C3033001KV
  • Vortrag mit Fabian Fußer, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.06, Termin: Mittwoch, 08.06.2022,
  • 19:00 – 20:30 Uhr – kostenfrei.
  • „Small Talk – Netzwerken im Beruf wie Privat“ – Kurs-Nr.: C5073601KV
  • Kurs mit Ulrike-Ebba von Sparr, Germersheim, August-Keiler-Straße 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081, Termin: Donnerstag, 09.06.2022, 18:15 – 21:15 Uhr, Kosten: 25,00 Euro/Person.
  • „Einbürgerungstest, Termin 13 – am Vormittag“ – Kurs-Nr.: D1021013KV
  • Test mit Karin Träber, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seitenein-gang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.01, Termin: Montag, 11.07.2022, 10:00 – 11:00 Uhr, Kursdauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person, Anmeldeschluss, Freitag, 10.06.2022.
  • „Einbürgerungstest, Termin 14“ – Kurs-Nr.: D1021014KV
  • Test mit Karin Träber, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seitenein-gang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.01, Termin: Montag, 11.07.2022, 15:00 – 16:00 Uhr, Kursdauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss, Freitag, 10.06.2022.
  • „Feldenkraismethode® – Kurs B“ – Kurs-Nr.: C3029014KV
  • Kurs mit Katharina Gayer, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.06, Termin: Samstag, 11.06.2022, 10:00 – 16:30 Uhr, Kosten: 48,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule Germersheim zwingend erforderlich, telefonisch unter 07274-53334 oder -53382, per E-Mail an vhs@kreis-germersheim.de.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule Germersheim
20.05.2022

Böhl-Iggelheim

Vernissage im Rathaus der Gemeinde Böhl-Iggelheim

Von 1. Juni bis 13. August 2021 konnten sowohl Profis als auch Amateure am Fotowettbewerb „Pixelprojekt_Böhl-iggelheim“ teilnehmen und ihre kreativen Schnappschüsse von Motiven aus Böhl-Iggelheim bei der Gemeindeverwaltung einreichen.

Insgesamt 25 Teilnehmer hatten am Wettbewerb teilgenommen. Aus dreizehn der von einer Jury ausgewählten Fotos, wurde ein Wandkalender für das Jahr 2022 erstellt und einige wurden sogar in der neuen Bürger-Informationsbroschüre abgedruckt.

Den runden Abschluss des Pixelprojektes, soll nun eine dauerhafte Fotoausstellung im Rathaus bilden. Die Werke der Fotografen können dann dauerhaft, zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros, besichtigt werden.

Zur Vernissage am Dienstag, den 24. Mai 2022 um 16.30 Uhr im Rathaus, Am Schwarzweiher 7, 67459 Böhl-Iggelheim lädt die Gemeindeverwaltung sowohl die Fotografen mit ihren Familien und Freunden, als auch die Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.

„Es wurden tolle Ergebnisse eingereicht, die wir nun täglich in den Räumlichkeiten unseres Rathauses bewundern dürfen.“ so Bürgermeister Peter Christ.

Die Eröffnungsbesichtigung wird musikalisch begleitet von der Musikschule Leicht. Bürgermeister Christ freut sich auf einen entspannten Austausch bei einem Gläschen Sekt.

Gemeindeverwaltung Böhl-Iggelheim
20.05.2022

Schifferstadt

Der neue StadtKurier ist da!

In der aktuellen Ausgabe des StadtKuriers blicken Bürgermeisterin Ilona Volk und die Stadtverwaltung auf das bevorstehende Rettichfest und Bürgerinnen und Bürger erinnern sich aus bis zu 40 Jahren Vergangenheit. Des Weiteren wird über Projekte wie die Umweltaktionen der Klimascouts oder über die von den Stadtwerken Schifferstadt und Speyer geplante Geothermie-Anlage berichtet.

Drei- bis viermal im Jahr erscheint das zwölfseitige Informationsblatt – die achte Ausgabe wurde nun veröffentlicht und ist in den Briefkästen der Bürgerinnen und Bürger ohne Werbesperrvermerk. Auch in den Zeitungsboxen am Schillerplatz und vor dem Rathaus liegt er kostenlos aus. Wer lieber bequem von Zuhause aus liest, findet den StadtKurier als PDF auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de.

Die Stadtverwaltung wünscht viel Spaß beim Lesen!

Post aus der Heimat

Sie sind ehemalige Schifferstadterin oder Schifferstadter und möchten auf dem Laufenden bleiben, was sich in der Rettichmetropole so tut? Dann melden Sie sich beim Stadtmarketing und erhalten Sie den aktuellen StadtKurier als Brief aus der Heimat. Senden Sie hierzu einfach Ihre vollständige Adresse per E-Mail an susanne.schmitt@schifferstadt.de oder per Post an Stadtverwaltung Schifferstadt, Susanne Schmitt, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
18.05.2022

Kindertheater „Cowboy Klaus und das pupsende Pony“ im Jugendtreff

Am Mittwoch, 25. Mai, ist das Kindertheater „Blinklichter“ nach langer Zeit wieder zu Gast im Jugendtreff Schifferstadt, Neustückweg 1.

Mit seinem Stück „Cowboy Klaus und das pupsende Pony“ spricht es kleine Cowboys, Cowgirls und Pferdefreunde und Pferdefreundinnen ab 4 Jahren an. 

Zum Inhalt: Cowboy Klaus lebt mit Kuh Rosi im Wilden Westen, auf einer Farm. Dort muss er manches Abenteuer bestehen – Rasieren des Kaktuswaldes, Kämpfen gegen den fiesen Fränk und mehr. Es ist ein Theaterstück, das Mut macht, auch mal ungewohnte Wege zu gehen. Garniert wird das Stück mit Liedern aus dem „Wilden Westen“.

Beginn ist um 14:30 Uhr, Einlass ist ab 14:00 Uhr. Das Stück dauert ca. 45 min und der Eintritt kostet 4,00 € pro Kind. Begleitpersonen sind frei und es gibt eine Gruppenermäßigung ab 10 Kindern.

Stadtverwaltung Schifferstadt
18.05.2022

Waldfriedhof Schifferstadt – Rechen und Schaufeln im Friedhofsbüro abholen

Vor der letzten Pflegeaktion auf dem Schifferstadter Waldfriedhof mussten die Mitarbeitenden der Stadtgärtnerei auf dem Gelände wieder etliche Rechen oder Schaufeln einsammeln, damit sie die Anlagen bearbeiten konnten. Die Friedhofsverwaltung der Stadt Schifferstadt bittet deshalb die Bürgerinnen und Bürger darum, die Gegenstände, die sie zur Grabpflege verwenden, weder am Grab noch in den Hecken des Friedhofes zu belassen. Dies ist auch nach den Bestimmungen der Friedhofssatzung nicht gestattet, erschwert die Pflege der Anlagen und verursacht unnötige Kosten. Es wird darum gebeten, diese Gegenstände bis Ende Mai im Friedhofsbüro am Haupteingang des Waldfriedhofs abzuholen. Die Restbestände müssen danach entsorgt werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
17.05.2022

Haßloch

Suiseki-Ausstellung wieder geöffnet

Überarbeitete Internetpräsenz unter www.suiseki-hassloch.de

Die Suiseki-Ausstellung im Haßlocher Kulturviereck ist seit Mai wieder jeden 1. und 3. Sonntag im Monat zwischen 14:30 und 17:00 Uhr für interessierte Besucherinnen und Besucher geöffnet. „Wir sind froh, dass es wieder weitergeht“, so Rudi Ritter, der die Ausstellung ehrenamtlich betreut. In den vergangenen Monaten blieb die Ausstellung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auflagen geschlossen. „Das war eine lange Zeit, in der die Suiseki-Steine fast in Vergessenheit geraten sind“, so Ritter weiter.

Aus diesem Grund wurde mit der Wiedereröffnung auch der Internetauftritt überarbeitet. Wichtigste Änderung: Die Ausstellung ist nun über ihre eigene Domain www.suiseki-hassloch.de zu erreichen und wird somit einfacher gefunden. Auch inhaltlich wurde die Seite mit weiteren Informationen gefüllt und listet beispielsweise Auskünfte zu den ausgestellten Steinen. Ebenso können die Inhalte in englischer und französischer Sprache abgerufen werden. Die Umgestaltung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Leiter der EDV-Abteilung, Nico Steinmüller.

Bei den Steinen in der Ausstellung handelt es sich um erlesene „Gelehrtensteine“ (Suiseki oder chinesisch: Gongshi), die in der Natur durch Erosion und Auswaschung entstanden sind. Zusammen mit ihren kunstvoll angefertigten Sockeln ergeben sie ein Gesamtkunstwerk, das die unendliche Gestaltungskraft der Natur sehr gut wiederspiegelt. Die Ausstellung im 1. Obergeschoss des Haßlocher Kulturvierecks gilt deutschlandweit als einzige feste Ausstellung von Suiseki-Steinen.

Die Steine sind der Hauptteil einer von Richard Sang im Jahre 2005 getätigten Schenkung an die Gemeinde Haßloch. Über mehr als ein Jahrzehnt hatte der damalige Inhaber der Firma Duttenhöfer die Steine zusammengetragen und in seiner Wohnung ausgestellt. Nach dem Tod seiner Ehefrau im Jahr 2016 wurde die Sammlung an die Gemeinde Haßloch mit der Maßgabe übergeben, dass sie dauerhaft in einer Ausstellung zu sehen sein soll. Es handelt es sich hier um eine Nische im Kunstbereich. Doch wer sich die Zeit nimmt, kann wahrscheinlich nachvollziehen, was Richard Sang an diesen Steinen so fasziniert hat. Daher sind alle Interessierten eingeladen, sich ein Bild von der „Richard Sang Collection“ im Haßlocher Kulturviereck zu machen. Die Ausstellung ist weitgehend selbsterklärend aufgebaut und am 05.06.2022 von 14:30 bis 17:00 Uhr das nächste Mal geöffnet.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Haßlocher Kulturviereck
20.05.2022

Naturschutz durch Nichtstun

Warum auf Gemeindeflächen „Unkraut“ erwünscht ist

Beispielbild einer Fläche aus der Wehlache, auf der die Gemeinde einfach mal wachsen lässt.

Es ist ein Thema, bei dem die Meinungen weit auseinandergehen: Für manche kann Straßenbegleitgrün nicht häufig genug gemäht werden, andere freuen sich, wenn sich die Natur frei entfalten darf und Insekten und anderen Lebewesen wieder mehr Lebensraum gegeben wird.

Das Umweltdezernat ist sich bewusst, dass für manch einen diese unordentlich anmutenden Flächen ein Dorn im Auge sind und Nachlässigkeit vermuten lässt. Die Gemeinde hat sich jedoch vor Jahren bewusst entschieden, ihre Flächen deutlich seltener zu mähen, denn seit Jahren ist bekannt, dass es deutschlandweit einen starken Insektenrückgang zu verzeichnen gibt. Darunter leiden auch andere Tiere, wie zum Beispiel Vögel, die sich von Insekten ernähren. Die einfachste Gegenmaßnahme ist, auf besagten Flächen entlang des Straßenrandes (dem sog. Begleitgrün) der Natur ihren freien Lauf zu überlassen. „Denn diese von vielen als Unkraut bezeichneten Pflanzen, sind häufig nichts anderes als unsere heimische Flora, die durch den Ordnungswahn vieler und das Anpflanzen exotischer Arten zurückgedrängt werden“, so die Umweltbeauftragte Hannah Bolz.

Doch gerade heimische Pflanzenarten sind für heimische Tierarten überlebenswichtig, denn Pflanzen und Tiere haben sich in der sogenannten Co-Evolution gemeinsam entwickelt. Manche Bienenarten sind abhängig von bestimmten Pflanzen, da sie sich nur von deren Pollen ernähren. Die Efeu-Seidenbiene ernährt sich beispielsweise nur von Pollen des Efeus. Deshalb kann sie auch nur im Spätjahr während der Blüte des Efeus beobachtet werden. Neben der Bereitstellung von Pollen und Nektar für Bienen und andere Bestäuber wie Schmetterlinge, Käfer und Fliegen hat das gewachsene „Unkraut“ auch noch eine andere wichtige Aufgabe: Es bietet verschiedenen Tierarten Deckung und schützt sie damit vor Fressfeinden und dient ihnen auch im Winter als Schutz vor der Kälte.

Ein weiterer Vorteil, der in Zeiten des Klimawandels und der zunehmenden Hitze an immer größere Bedeutung gewinnt, ist, dass durch die hohe Vegetation Flächen beschattet werden und durch die Verdunstung von Wasser die Umgebung abkühlt. Manche Flächen muss die Gemeinde Haßloch dennoch einer regelmäßigen Mahd unterziehen, da die Funktion der Fläche erhalten bleiben muss. Zum Beispiel, wenn eine Fläche wichtig für den Wasserabfluss ist. Außerdem dürfen Straßenschilder nicht zuwachsen oder der freie Blick an Einmündungen verdeckt werden, um die Verkehrssicherheit zu gewähren.

„Naturschutz durch Nichtstun kann so einfach sein!“ – denkt sich übrigens auch die Gartenakademie RLP, die den „Mähfreien Mai“ ausgerufen hat. Diese Aktion kommt ausgerechnet aus England, dem Land des englischen Rasens. „Probieren Sie es doch einfach mal zu Hause aus. Sie werden erstaunt sein, was für wunderschön blühende Pflanzen auf einmal bei Ihnen wachsen, ganz ohne Arbeit“, so die Umweltbeauftragte Hannah Bolz. Dadurch steigt auch bewiesener Maßen die Insektenvielfalt, was sich wiederum positiv auf andere Tierarten auswirkt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
18.05.2022

Letzte Gelegenheit: Zweiter Ausgabetermin für Bürgerkarten vom 13. bis 15. Juni 2022

Die Bürgerkarten für den Holiday Park wurden in diesem Jahr im Zeitraum vom 21.02.2022 bis zum 21.03.2022 durch das Bürgerbüro der Gemeinde Haßloch ausgestellt. Da nicht alle Haßlocher den Frühjahrszeitraum wahrnehmen konnten, wurde nun eine weitere Möglichkeit zur Ausstellung der Bürgerkarte terminiert. Das Team des Bürgerbüros wird vom 13.06.2022 bis 15.06.2022 erneut Bürgerkarten für die laufende Saison des Holiday Parks ausgeben. Die Ausgabe erfolgt zu den offiziellen Öffnungszeiten am Montag und Dienstag von 8:00 bis 18:00 Uhr sowie am Mittwoch von 8:00 bis 12:00 Uhr.

Für die Ausstellung der Karten werden erneut zwei Möglichkeiten angeboten: Im Außenbereich des Bürgerbüros werden im Ausgabezeitraum zwei Frischluftschalter eingerichtet. Die Schalter befinden sich rechts neben dem Eingang des Bürgerbüros. Ein kurzer Gang durch die dortige Einfahrt führt zum ehemaligen Abteilungsleiterzimmer, über das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Fenster heraus die Ausstellung der Bürgerkarten vornehmen. Die Schalter im Außenbereich bieten den Vorteil, dass sich keine allzu großen Menschenmassen in den Innenräumen des Bürgerbüros bilden und dort ohne Verzögerung der reguläre Kundenverkehr abgewickelt werden kann.

Darüber hinaus können die für die Ausstellung benötigten Unterlagen auch in den Briefkasten des Bürgerbüros eingeworfen werden. „Das bietet sich beispielsweise dann an, wenn man nur wenig Zeit hat oder einem die Schlange am Frischluftschalter zu lang erscheint“, so Bürgermeister Tobias Meyer. Das Team des Bürgerbüros kümmert sich dann binnen einer Woche um die Ausstellung. Allerdings müssen die über Einwurf beantragten Karten auch wieder selbstständig abgeholt werden. „Eine Zustellung über unseren Amtsboten wie im vergangenen Jahr war lediglich eine corona-bedingte Ausnahme“, so Meyer weiter.

Die Ausstellung der Karten erfolgt nur für Bürgerinnen und Bürger mit Erstwohnsitz in Haßloch. Für die Ausstellung sind ein Ausweisdokument sowie ein aktuelles Passbild, das nicht älter sein sollte als zwei Jahre, mitzubringen. Falls das Bild vom Vorjahr verwendet werden soll, bittet das Bürgerbüro darum, dieses zuvor selbstständig von der alten Karte zu lösen. Die Bürgerkarte berechtigt zum unentgeltlichen Besuch des Holiday Parks. Bei Missbrauch wird die Bürgerkarte vom Holiday Park eingezogen und es erfolgt keine Ersatzausstellung.

Gemeindeverwaltung Haßloch
17.05.2022

Ansichten des Mondes bei „Kunst im Treppenhaus“

Bei „Kunst im Treppenhaus“ in der Haßlocher Gemeindebücherei sind bis Ende Juni Malereien von Isabel Schenfeld zu sehen, die den Mond in den Mittelpunkt rücken. Unter dem Titel „Moonview“ hat sie unterschiedliche Gemälde entworfen, die die mystische Wirkung des Mondes zum Ausdruck bringen. „Mich fasziniert das Spiel aus Licht und Schatten, das sich am Beispiel des Mondes am besten beobachten und auf Leinwand bringen lässt“, so Isabel Schenfeld. Als Inspiration dienen eigene Fotos sowie Beobachtungen, die sie anschließend versucht, in ihren Gemälden abzubilden.

Isabel Schenfeld kommt aus Germersheim und durfte dort bereits über den Kunstverein ausstellen. Ebenso waren ihre Gemälde im Herbst des vergangenen Jahres Teil der Germersheimer „Kunstschaufenster“. Mit der Ausstellung in der Haßlocher Gemeindebücherei schaffen ihre Bilder nun erstmals den Sprung ins Großdorf. Der Kontakt zur Haßlocher  Bücherei entstand durch Zufall. „Ich habe ein Bild von ihr bei einem Friseurbesuch gesehen und direkt nachgefragt, von wem das ist“, erinnert sich Büchereileiterin Gabi Pfadt. Schnell war man in Kontakt und ein Ausstellungstermin für „Kunst im Treppenhaus“ gefunden. „Es ist schön zu sehen, wenn durch kleine Zufälle neue Verbindungen zu Künstlerinnen und Künstler entstehen, die man für die Reihe gewinnen kann“, so Bürgermeister Tobias Meyer.

Hauptberuflich ist Isabel Schenfeld Sozialpädagogin und arbeitet als Suchtberaterin in Landau. Die Malerei ist ein Hobby, das ihr das Abschalten vom Arbeitsalltag ermöglicht. Bereits im Kindesalter hat sich ihre kreative Ader bemerkbar gemacht. Sie hat die Figuren aus Kinderbüchern abgemalt und versucht, die Gestalt der Figuren zu verändern. Inzwischen ist neben den „Moonviews“ eine Vielzahl von weiteren Gemälden entstanden, die sie über die sozialen Medien öffentlich teilt und bei Bedarf über ihren in 2018 eröffneten Etsy-Shop verkauft. Darüber hinaus ist sie im Rennen um den „Albert-Haueisen-Kunstpreis“, der durch den Landkreis Germersheim in Zusammenarbeit mit dem „Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“ an Künstlerinnen und Künstler aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und dem Elsass vergeben wird.

Die Ausstellung von Isabel Schenfeld kann bis Ende Juni während der Öffnungszeiten der Gemeindebücherei besichtigt werden. Eine Begrenzung der Besucherzahl ist gemäß der aktuellen Corona-Verordnung nicht mehr erforderlich. „Auch das ist erfreulich, da wir dadurch wieder all unsere Kunden empfangen können, ohne das mit Wartezeiten zu rechnen ist“, so Büchereileiterin Gabi Pfadt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
16.05.2022

Südliche Weinstraße

Südliche Weinstrasse e.V. feiert 50 Jahre – Jubiläumswochenende 20.-22. Mai 2022

Vom 20. bis 22. Mai 2022 feiert der Verein Südliche Weinstrasse sein 50-jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen. „Der Verein Südliche Weinstrasse e.V. ist mittlerweile eine Institution. Seit über 50 Jahren vermarktet er schon das Lebensgefühl der Südlichen Weinstraße und hat in dieser Zeit durch die Verbindung von Wein und Tourismus sehr viel dazu beigetragen, dass dieser Landstrich im Süden der Pfalz heute so ist, wie er ist.

v.r.n.l. Eva Leonhard, Weinprinzessin 2019/2020; Anna Fath, Weinprinzessin 2018/2019; Landrat Dietmar Seefeldt; Ines Rehm, Weinprinzessin 2018/2019; Daniela Hormuth, Weinprinzessin 2019/2020

Und dass die Menschen, die hier leben, sich mit den drei Buchstaben SÜW identifizieren“, betont Landrat Dietmar Seefeldt, der Vorsitzende des Südliche Weinstrasse e.V. „Der Verein Südliche Weinstrasse ist ein starker Partner der Stadt Landau – und umgekehrt“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des Südliche Weinstrasse e.V. „Als Beispiel seien nur die Weintage der Südlichen Weinstraße im Frank-Loebschen Haus unserer Stadt genannt, die jedes Jahr am Fronleichnamswochenende Weinfreundinnen und Weinfreunde aus Nah und Fern angelockt haben und die jetzt als Weinerlebnis Landau-Südliche Weinstraße von unserer gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft fortgeführt werden. Daher wollen wir dieses Jubiläum auch gemeinsam feiern. Und zwar so, wie sich das im Jahr 2022 gehört: mit vielen kleinen, feinen Veranstaltungen, die von den neun Büros für Tourismus der SÜW ausgerichtet werden.“

So findet die offizielle Eröffnung des Festwochenendes zusammen mit der Eröffnung der Rosenwochen im Bad Bergzaberner Land statt. Es gibt Genuss für die Ohren mit Musik der Reblausmusikanten, von Elke Jäger und ihrem Trio sowie dem Gesangverein Dörrenbach und Genuss für den Gaumen mit Speisen der Dörrenbacher Eselsbühne, von Patissier Jürgen Meßler und der Kaffeerösterei Kaffeefleck aus Bad Bergzabern, sowie Weinen aus Dörrenbach und der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und Sekt der Winzergenossenschaft Deutsches Weintor. Highlights des Wochenendes sind das fermate-warm-up-Konzert „Überlandpartie“ mit Ilse und Christoph Berner in der Martinskirche in Leinsweiler am Samstag um 18 Uhr, ein Abend auf Burg Trifels mit mehreren Kurzführungen und Minnesang auf dem abendlichen Trifels am Samstag um 19 Uhr und die Königliche Kaffeetafel in Rhodt unter Rietburg am Sonntag Nachmittag. Hier begrüßen König Ludwig und seine Gemahlin Therese die Gäste in der Theresienstraße am Cafe Ludwig mit Kaffee und Kuchen.

Außerdem finden am Jubiläumswochenende zahlreiche Führungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad statt: Schon am Freitag Nachmittag kann man sich bei einer Storchentour zu den Nestern Bornheims über die jahrhundertealte Wiesenbewässerungstechnik auf den Queichwiesen, die 2018 in die UNESCO-Liste des nationalen Naturerbes aufgenommen wurde und die damit einhergehende Wiederansiedlung der Störche durch die Aktion Pfalzstorch, informieren. Außerdem geht es am Freitag auf eine Weinreise durch die Weinwelt von Maikammer.

Am Samstag stehen zwei geführte Radtouren auf dem Programm – eine Genussradtour zu Tabak, Störchen und Erdbeeren zwischen Herxheim und Offenbach sowie eine E-Bike-Genusstour rund um Sankt Martin. Außerdem geht es zu Fuß zu einer Ortsführung durch Maikammer oder zu einer Entdeckungstour durch Herxheim mit Erdbeerverkostung.

Und am Sonntag gibt es mehrere Führungen durch Landau – durch die Landauer Unterwelt in der Lunette 41 sowie auf die Spitzen der Kirchtürme von Stiftskirche und Marienkirche, sowie eine Führung durch die Industriegeschichte von Maikammer.

Freitag, 20.05.2022:

  • 16 Uhr, Bornheim: Storchentour vorbei an den Nestern Bornheims
  • 17 Uhr, Maikammer: Eine Weinreise durch die Weinwelt von Maikammer
  • 18 Uhr, Dörrenbach: Eröffnung der Rosenwochen im Bad Bergzaberner Land und des Jubiläums Südliche Weinstrasse e.V. (Eintritt frei)

Samstag, 21.05.2022:

  • 10.30 Uhr, Maikammer: Ortsführung
  • 13.30 Uhr, Sankt Martin: E-Bike-Genusstour rund um Sankt Martin
  • 14 Uhr, Herxheim: Herxheimer Entdeckungstour mit Erdbeerverkostung
  • 14 Uhr, Herxheim/Bornheim: Genuss-Radtour zu Tabak, Störchen und Erdbeeren
  • 17.30 Uhr, Leinsweiler: fermate-warm-up „Überlandpartie“
  • 19 Uhr, Annweiler: Ein Abend auf Burg Trifels

Sonntag, 22.05.2022:

  • 10 und 13 Uhr, Landau: Landauer Unterwelt, Die Lunette 41
  • 11.30 Uhr, Maikammer: Eine Industriegeschichte in Maikammer
  • 12 Uhr, Edenkoben / Rhodt: Wanderung von Edenkoben mit König Ludwig zur Königlichen Kaffetafel in die Theresienstraße nach Rhodt
  • 13.30 Uhr, Sankt Martin: E-Bike-Genusstour rund um Sankt Martin
  • 14.30 Uhr, Landau: Landauer Spitzen: Die Stiftskirche
  • 15 Uhr, Landau: Landauer Spitzen: Die Marienkirche

Sonntag, 18.09.2022:

  • 11 Uhr, Landau LGS: Matinée: 51 Jahre Südliche Weinstrasse e.V.

Für die Veranstaltungen gibt es ein limitiertes Kartenangebot. Informationen und Tickets unter: www.suedlicheweinstrasse.de/jubilaeum

Südliche Weinstrasse e.V.
16.05.2022

Stadt Germersheim und Landkreis GER

Zusätzliche Informationen zum Antragsverfahren Teil 1 für die Antragstellung auf Gewährung einer Beihilfe für die Umstrukturierung und Umstellung von Rebflächen ab dem Pflanzjahr 2023 – Rebrodung 2022

Die Kreisverwaltung Germersheim, Sachbereich Agrarförderung, weist auf nachfolgende zusätzliche Informationen zum Antragsverfahren Teil 1 für die Antragstellung auf Gewährung einer Beihilfe für die Umstrukturierung und Umstellung von Rebflächen ab dem Pflanzjahr 2023 – Rebrodung 2022 hin:

Maßnahme Halb- und Hochstammreben

Die Vorlage der Bescheinigung über das Vorhandensein von Halb- und Hochstammreben in der Altanlage durch den Antragsteller entfällt. Das Landwirtschaftsministerium wird die für diese Maßnahme beantragten Rebflächen EDV-technisch auslesen.

Die Landwirtschaftskammer RLP wird die Flächen im Rahmen der VOK überprüfen und das Ergebnis wird den zuständigen Kreisverwaltungen elektronisch übermittelt werden. Die Landwirtschaftskammer wird gegebenenfalls Gebühren für die Kontrolle erheben.

Maßnahme Zeilenanpassung

Um den Antragstellern das Ermitteln der Zeilenbreite, besonders in schwierigen Geländezuschnitten zu erleichtern, hat das MWVLW auf seiner Homepage https://mwvlw.rlp.de/de/themen/weinbau/foerderung/umstrukturierung/ ein Hinweisblatt mit Beispielen zur Ermittlung der Zeilenbreite eingestellt.

Hinweis zu bereits gerodeten Flächen

Flächen, die aufgrund eines positiven Rodungsbescheides aus Vorjahren bereits gerodet wurden, können im Teil 2 nur noch im Maßnahmenblock 30 beantragt werden. Eine erneute Beantragung im Teil 1 im unbestockten Zustand ist nicht zulässig und führt zur Ablehnung.

Kreisverwaltung Germersheim
16.05.2022

Haßloch

Noch Plätze frei: Eltern-Kind-Kurse an der Musikschule Haßloch

Am 23.05.2022 starten an der Haßlocher Musikschule zwei neue Eltern-Kind-Kurse, für die noch Plätze zur Verfügung stehen:

Musikschulmäuse

Bereits 18 Wochen nach der Geburt ist das Ohr vollständig ausgebildet. Darum möchte die Musikschule auch den ganz Kleinen schon von Anfang an viel Musik mitgeben. Durch das gemeinsame Singen und Musizieren in verschiedenen Tonalitäten, im Spiel mit Tüchern und Rasseln und beim Lauschen in der Geborgenheit der Eltern werden alle Sinne der Musikschulmäuse angeregt. Der Kurs startet am 23.05.2022 um 14:15 Uhr. Das Angebot der Musikschulmäuse richtet sich an Kinder ab sechs Monaten bis eineinhalb Jahren (gemeinsam mit einer Bezugsperson). Der Kurs findet im Raum „Ritter“ in den Systembauten auf dem ehemaligen Verkehrsübungsplatz der Schillerschule statt. Die Kosten für die insgesamt acht Unterrichtseinheiten liegen pro Eltern-Kind-Paar bei 55 Euro.

Musikschulzwerge

Das Konzept und die Zielsetzung für die Musikschulzwerge ist identisch zu den Musikschulmäusen: Die Kinder sollen durch altersgerechte Spiele und Übungen für Musik  sensibilisiert werden. Das Kursangebot der Musikschulzwerge richtet sich an Kinder ab eineinhalb bis zwei Jahren. Der Kurs startet ebenfalls am 23.05.2022 und beginnt um 11:45 Uhr. Auch dieser Kurs findet in den Systembauten auf dem ehemaligen Verkehrsübungsplatz der Schillerschule statt. Die Kosten für die insgesamt acht Unterrichtseinheiten liegen pro Eltern-Kind-Paar bei 55 Euro. Anmeldungen sind formlos per E-Mail an musikschule@hassloch.de möglich. Benötigt werden Name, Adresse sowie eine Telefonnummer. Das Musikschul-Team setzt sich dann  mit den Interessenten in Verbindung. Bei Fragen rund um die Angebote steht das Team der Musikschule auch telefonisch unter 06324/935-190 zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Musikschule Haßloch
16.05.2022

Wechsel an der Spitze des Seniorenbeirats

Siegfried Klein übergibt an Magda Löwer

Edgar Römelt (1. Stellvertreter), Magda Löwer (Vorsitzende), Siegfried Klein (ehemalige Vorsitzende), Karlheinz Reuter (2. Stellvertreter), Beate Gebhard-Diehl aus dem Seniorenbüro und der Beigeordnete Claus Wolfer (v.l.) bei Seniorenbeiratssitzung am 12. Mai.

Nach über 12 Jahren als Vorsitzender des Haßlocher Seniorenbeirats hat Siegfried Klein bei der Sitzung am 12. Mai aus Alters- und Gesundheitsgründen den Vorsitz abgegeben und somit den Weg für Neuwahlen freigemacht. Er selbst hat seine bisherige Stellvertreterin Magda Löwer für den Vorsitz vorgeschlagen. Sie wurde einstimmig durch die Mitglieder des Beirats gewählt.

Siegfried Klein verabschiedet sich zwar aus dem Vorstand, bleibt dem Seniorenbeirat aber als Mitglied erhalten. Auch im Kreisseniorenbeirat wird der 78-Jährige nach eigenen Angaben weiterhin mitwirken. Im Oktober 2009 hatte Siegfried Klein erstmals den Haßlocher Seniorenbeirat besucht, wurde Mitglied und als Neuling prompt zum Vorsitzenden gewählt. „Das war wie ein Sprung ins kalte Wasser“, erinnert sich Klein an seine Anfänge im Haßlocher Seniorenbeirat. Er bedankte sich für die Unterstützung und die stets gute Zusammenarbeit mit seinen Beiratskolleginnen und -kollegen sowie mit der Verwaltung.

Mit der Wahl von Magda Löwer zur neuen Vorsitzenden wurden auch die Stellvertreter neu gewählt. Die Wahl fiel einstimmig aus: Edgar Römelt ist 1. stellvertretender Vorsitzender und Karlheinz Reuter übernimmt die Aufgaben des 2. stellvertretenden Vorsitzenden. Der zuständige Dezernent Claus Wolfer gratulierte den Neugewählten und freut sich auf eine weiterhin gute und konstruktive Zusammenarbeit. Außerdem dankte er Siegfried Klein für seinen jahrelangen Einsatz in der Seniorenarbeit.

Der Seniorenbeirat ist die Interessenvertretung älterer Menschen in Haßloch, unabhängig von Konfession, Partei, Vereine und Verbände. Der Beirat nimmt die Interessen der Seniorinnen und Senioren auf und entwickelt daraus Ideen zur Verbesserungen der Lebensqualität älterer Menschen. Der Seniorenbeirat hat darüber hinaus ein Antragsrecht und kann Anträge zu aus Beiratssicht wichtigen Themen formulieren und diese dem jeweiligen Ausschuss zur Beratung und/oder Bearbeitung vorlegen. Ferner nimmt der Vorsitzende des Seniorenbeirats an der Beratung und Beschlussfassung des Sozialausschusses mit beratender Stimme teil. Gleiches gilt für den Feld-, Wald- und Umweltschutzausschuss, wenn es um Friedhofsangelegenheiten geht. Die Amtszeit des Seniorenbeirats ist an die Amtszeit des Gemeinderates gekoppelt und beträgt somit 5 Jahre.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Haßlocher Seniorenbeirat
16.05.2022

Schwetzingen

Themenführung „Spargel an der Wand“

Do., 19.05.2022, 18.00 Uhr, Do., 26.05.2022, 18.00 Uhr

Mit Thomas Baumgärtels (Bananensprayer) “Ohne Spargel ist alles Banane“ und Hendrik Beikirchs „Lebenswerk“ ließen renommierte Streetartkünstler Wandmalereien zum touristischen Hotspot Spargel entstehen. Der Rundgang streift weitere „Murals“ von Heinz Friedrich, Otto Mindhoff und dem Künstlerduo „Sourati“.

  • Startpunkt:                     gegenüber Touristinformation
  • Preis:                              Erwachsene € 6,-, Ermäßigt € 4,-
  • Gruppenpreis:                € 90,-, max. 25 Personen, Dauer: 1,5 Std.
  • Die Führungen sind auf Anfrage auch für Gruppen buchbar.

Anmeldung und weitere Infos unter:

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Stadt Schwetzingen / Tobias Schwerdt
12.05.2022

Tag der offenen Tür: Jugendzentrum GoIn öffnet am 20. Mai für alle Interessierten

Am Freitag, 20. Mai, öffnet das Jugendzentrum (Juz) in der Kolpingstraße 2 zwischen 15 und 20 Uhr seine Türen. Alle Interessierten – ob Jugendliche, Eltern oder Großeltern – sind herzlich zu einem Besuch eingeladen. Eine gute Gelegenheit das Juz und deren Mitarbeiter*innen kennenzulernen, mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und sich über die Angebote zu informieren.

Um 16 Uhr findet die offizielle Eröffnung des neu gestalteten „Jugend-Chill-Platzes“ im Hof des Juz statt. Für das leibliche Wohl ist mit ukrainischen Spezialitäten gesorgt. Das Juz Team freut sich auf viele Besucher*innen.

Stadtverwaltung Schwetzingen / Jugendarbeit Schwetzingen
11.05.2022

Generationenbüro bittet bei Anliegen zu Kinderbetreuungsangelegenheiten um vorherige Terminreservierung

Im Bürgerbüro und im Standesamt hat sich die vorherige Terminvereinbarung für Bürger*innen und Mitarbeiter*innen gleichermaßen bewährt. Der vereinbarte Termin kann ohne Wartezeiten wahrgenommen werden, ausreichend Zeit für das Beratungsgespräch und die Bearbeitung ist eingeplant und so können die Bürger*innen auch gleich die notwendigen Unterlagen zum Termin mitbringen und müssen nicht ein zweites Mal im Rathaus erscheinen. Da auch im Generationenbüro im Bereich der Kinderbetreuungsangelegenheiten oftmals ein ausführlicher Beratungsbedarf besteht, passt auch das Generationenbüro am Schlossplatz ab sofort je nach Sachgebiet seine Öffnungs- und Sprechzeiten an.

Für die Bereiche Kinderkrippen, Kindergarten, Tagespflege sowie Kernzeit- und Hortbetreuung an den Grundschulen müssen aufgrund der längeren Beratungszeit vorab Termine vereinbart werden. Die Sprechzeiten sind Montag, Dienstag und Donnerstag von 8-12 Uhr und Donnerstag von 14-18 Uhr.

Für die Bereiche Senioren, Menschen mit Behinderungen und soziale Fragen sind die Öffnungszeiten Montag, Dienstag und Donnerstag von 8-12 Uhr. In diesem Bereich ist eine vorherige Terminvereinbarung nicht zwingend notwendig.

Mittwoch und Freitag ist das Generationenbüro geschlossen.

Termine können unter den Telefonnummern 06202/ 87-491 / -492/ -493 oder online auf der Internetseite der Stadt Schwetzingen unter www.schwetzingen.de vereinbart werden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.05.2022

Wer macht mit beim ‚Urban Gardening‘?

Stadt lädt zur Infoveranstaltung am 17. Mai ins Palais Hirsch

Im Marstallinnenhof hat die Stadtgärtnerei bereits die Beete für die künftigen Gärtner*innen und ein großes Kräuterbeet für die Bevölkerung angelegt.

Sie wohnen in einer Etagenwohnung und haben daher keinen eigenen Garten? Sie möchten sich aber gerne gärtnerisch betätigen? Einen Kleingarten pachten ist Ihnen aber zu viel Arbeit und zu zeitaufwändig? Sie träumen trotzdem schon länger von der Möglichkeit das eigene Gemüse anzubauen und zu ernten? Sie wohnen in Schwetzingen?

Wenn Sie alle diese Fragen klar mit Ja beantworten können, dann ist das Projekt ‚Urban Gardening‘ vielleicht das Richtige für Sie! Urban Gardening heißt übersetzt Gärtnern in der Stadt. Auf einer kleinen Anbaufläche können Privatpersonen Gemüse, Kräuter und geeignete Obstsorten für den Eigenverbrauch anbauen und ernten. Bei dieser nachhaltigen Form des Gärtnerns liegt der Schwerpunkt auf umweltschonender Produktion ohne Pestizide und Kunstdünger und auf dem bewusstem Konsum landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Zudem hat gemeinschaftliches Gärtnern immer auch einen sozialen Aspekt, bietet die Möglichkeit zur Kommunikation und für gesellschaftliches Miteinander. Auch die Umweltbildung ist ein Thema, wenn etwa Eltern mit ihren Kindern gemeinsam pflanzen und ernten.

Die Stadt Schwetzingen hat zu diesem Zweck eine Fläche im Marstallinnenhof umgestaltet und Beete angelegt. Diese warten nun auf Hobbygärtner*innen, die Lust und Zeit haben, eine ca. 4 – 6 m² große Beet-Parzelle zu bewirtschaften. Die Stadt hat dazu schon alle Vorbereitungen getroffen. Die Beete sind parzelliert, mit Pflanzerde gefüllt und ein Wasseranschluss und Gießkannen stehen bereit. Und das Beste: Die Parzellen werden kostenlos an die Gärtner*innen vergeben, wobei wegen des zu erwartenden Interesses nur eine Parzelle je Haushalt vergeben wird. Die Stadtgärtnerei hat bereits ein großes Kräuterbeet angelegt, auf dem das Ernten durch die Bürger*innen ausdrücklich erlaubt ist.

Im Marstallinnenhof hat die Stadtgärtnerei bereits ein großes Kräuterbeet für die Bevölkerung angelegt.

Um das Projekt vorzustellen, sind alle Interessierten daher herzlich zu einem Infoabend zum Thema ‚Urban Gardening“ am Dienstag, 17. Mai, um 17 Uhr ins Palais Hirsch eingeladen. Der Leiter der Stadtgärtnerei Bernd Kolb und der stellvertretende Bauamtsleiter Kai Schemenauer werden das Projekt erläutern und weitere Infos zu den Bewerbungsmodalitäten, zu einer angedachten Vereinsgründung und praktische Tipps zur Umsetzung der Gartenträume geben. Ab 18 Uhr gibt es dann noch eine gemeinsame Begehung des Marstallinnenhofs, bei der die Interessenten die Beete in Augenschein nehmen können und weitere Informationen zur praktischen Umsetzung erhalten. Die Stadt freut sich auf zahlreiche Interessierte an diesem Infoabend. Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.05.2022

Verkehrsnotiz

Fahrbahnsanierung Bruchhäuser Straße beginnt am 7. Juni

Arbeiten finden während der Pfingstferien statt – Umleitungsstrecken sind ausgeschildert

Ab Dienstag, 7. Juni, beginnen die Arbeiten zur Sanierung der Bruchhäuser Straße. Die Sanierung erfolgt im Bereich zwischen der Kreuzung Kurfürstenstraße und der Kreuzung Odenwaldring. Die Fahrbahnsanierung wird im so genannten Dünnbettverfahren ausgeführt. Dazu wird der Asphalt zuerst abgefräst und anschließend der Deckasphalt wieder aufgebracht. Im Anschluss finden noch Markierungsarbeiten statt. Die gesamte Maßnahme dauert voraussichtlich bis einschließlich Montag, 20. Juni. Die überörtliche Umleitung erfolgt über die B535. Die innerörtlichen Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Auch der Busverkehr ist betroffen. Dazu wird es noch eine gesonderte Meldung geben. Radfahrer*innen und Fußgänger*innen können den Geh- und Radweg auch während der Bauphase nutzen. Die Anwohner*innen der Bruchhäuserstraße werden über die Baumaßnahme und die Erreichbarkeit ihrer Grundstücke und die Müllabholung separat von der Stadt informiert.

Parallel zur Vollsperrung wird die Ampelanlage an der Kreuzung zum Odenwaldring (bellamar) erneuert.

In dieser Zeit ist die Ampelanlage außer Betrieb. Nach Beendigung der Vollsperrung regelt eine provisorische Ampel den Verkehr. Da die Arbeiten zur Erneuerung der Ampel umfangreich sind, wird es dort auch nach Ende der Sanierung Bruchhäuser Straße zu Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer kommen. Der Verkehr von der Bruchhäuser Straße in Richtung Südtangente und Heidelberg wird dann gemeinsam über die Geradeausspur abgewickelt, die Rechtsabbiegespur in den Odenwaldring wird gesperrt. Die Fußgängerfurt über den Odenwaldring wird während der Vollsperrung der Bruchhäuser Straße und der Baumaßnahme an der Ampelanlage gesperrt, die Fußgängerfurt vor dem Eingang bellamar bleibt in Betrieb.

Die Stadt bittet die Verkehrsteilnehmer um Beachtung und Verständnis für die Baumaßnahme.

Stadtverwaltung Schwetzingen
11.05.2022

Stadt Landau und Kreis LD

OB-Wahl in Landau: Erste Sitzung des Wahlausschusses am 18. Mai

Am 3. Juli wird in Landau eine neue Oberbürgermeisterin bzw. ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Eine mögliche Stichwahl findet am 17. Juli statt.
Foto: Stadt Landau

Im Vorfeld der OB-Wahl in Landau findet am Mittwoch, 18. Mai, im Rathaus in der Marktstraße die erste Sitzung des Wahlausschusses statt. Dieser entscheidet über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl der Oberbürgermeisterin bzw. des Oberbürgermeisters. Zu der Sitzung sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Presse eingeladen. Beginn im Ratssaal des Rathauses ist um 17 Uhr.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.05.2022

Landaus OB Hirsch zu Informations- und Arbeitsbesuch in Brüssel: Breites Spektrum kommunaler Themen in Europa – Bei Saatkrähen-Problematik mittelfristig Abhilfe möglich

Als Mitbringsel aus der Heimat hat OB Thomas Hirsch der südpfälzischen Europa-Abgeordneten Christine Schneider für ihr Brüsseler Büro eine „Kaufhaus -Uhr“ aus dem Landauer Weltladen mitgebracht – aus Altmetall nachhaltig und fair produziert im Rahmen eines Sozialprojekts.
Foto: Stadt Landau

Vom Sparkassenwesen und der künftigen Einlagensicherung in Europa bis zum Schutzstatus der Saatkrähen, von der Klimaanpassung in den Städten bis zur Versorgung ukrainischer Geflüchteter reichte der Themenbogen eines Informations- und Arbeitsbesuchs von Oberbürgermeister Thomas Hirsch in der Europa-Hauptstadt Brüssel. „Es gibt ein breites Spektrum kommunaler Themen auf der Europaebene. Dabei ist der direkte Austausch über die Situation vor Ort für die europäischen Entscheidungen hilfreich und wichtig“, sagte der Landauer OB, der zugleich auch stellvertretender Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz ist und künftig als Präsident dem Sparkassenverband Rheinland-Pfalz vorstehen wird, nach seinen Gesprächen mit Europaabgeordneten sowie Vertreterinnen und Vertretern von Kommissionsbehörden.

Mit der südpfälzischen EU-Parlamentsabgeordneten Christine Schneider tauschte sich Hirsch nochmals über das Thema Saatkrähen aus. Tenor des Zusammentreffens: Sowohl der OB als auch die Europa-Abgeordnete sehen eine mittelfristige Lösung der Saatkrähen-Problematik als möglich an.

„Christine Schneider und ich haben diese Thematik, die viele Landauerinnen und Landauer seit Jahren beschäftigt, noch einmal mit Blick auf Europa-, Bundes- und Landes-Recht detailliert beleuchtet“, berichtet Stadtchef Hirsch aus Brüssel. „Aus den gesetzlichen Vorgaben geht aus unserer Sicht klar hervor, dass zwar derzeit das Europa-Recht einer Verfolgung der Vögel entgegensteht, es aber möglich ist, im nationalen Recht eine Ausnahme zu erwirken. Hierzu muss dieses aber geändert werden“, fordert er gemeinsam mit Schneider. Bund und Land könnten dann Handlungsoptionen für Kommunen eröffnen.

Die unter Naturschutz stehenden Saatkrähen werden von vielen Landauerinnen und Landauern als belastend empfunden, vor allem wegen des Lärms, den die Tiere verursachen, sowie ihren Hinterlassenschaften. „Ich habe Verständnis für die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf die Saatkrähen“, betont Hirsch. „Wir müssen uns jedoch an gesetzliche Vorgaben halten. Aber es könnte sich eine Lösung am Horizont abzeichnen.“

Wie diese dann letztlich aussehen könne, sei es beispielsweise das Entnehmen von Eiern aus Nestern oder eine Dezimierung der Vögel durch Jagd, werde dann zu klären sein, so Hirsch. Landaus Stadtchef ist sich bewusst, dass es sich bei der Saatkrähen-„Plage“ um ein menschengemachtes Problem handelt. Gemeinsam mit der EU-Abgeordneten, die in Brüssel insbesondere auch Themen im Bereich der Land- und Forstwirtschaft bearbeitet, geht Hirsch davon aus, dass es ganzheitlicher Ansätze für die Gesamtproblematik bedarf. „Die Population der Vögel ist in den zurückliegenden Jahren so stark angestiegen, dass sie, wie etwa bei Wildschweinen oder Rehen, reguliert werden muss. Aber die Verdrängung der Vögel aus ihrem Lebensraum in der freien Natur hat das Problem in den Städten erst entstehen lassen“, so der Stadtchef und die Europaabgeordnete.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.05.2022

56 neue Ladepunkte für Landau: EnergieSüdwest baut Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge weiter aus

EnergieSüdwest plant 56 neue Ladepunkte für E-Fahrzeuge in Landau.
Foto: EnergieSüdwest AG

Eine Million Euro für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in Landau: Die EnergieSüdwest AG (ESW) möchte ihr Netz an öffentlichen E-Ladesäulen in diesem Jahr weiter ausbauen und insgesamt 56 neue Ladepunkte in Landau installieren, darunter acht Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von 150 Kilowatt an jeweils einem Standort im Gewerbepark am Messegelände und einem an der Autobahn.

„Die Investitionsbereitschaft von EnergieSüdwest ist für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Landau eine sehr gute Nachricht“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Elektromobilität ist die Mobilität der Zukunft und ich begrüße es sehr, dass EnergieSüdwest der Stadt Landau beim stetigen Ausbau der Ladeinfrastruktur als zuverlässiger Partner zur Seite steht. Davon profitieren die Landauerinnen und Landauer ebenso wie die hier ansässigen Unternehmen“, ist er überzeugt.

„Lademöglichkeiten für E-Fahrtzeuge sind in Landau sehr gefragt und die Nachfrage steigt“, betont ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth. „Der Kundenstamm unserer Tochterfirma ESEL.CAB GmbH und damit die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer unserer Ladesäulen sowie unseres E-Carsharingangebots entwickelt sich seit der Gründung positiv uns ist inzwischen auf rund 1850 Landauerinnen und Landauer angewachsen. Dieser Erfolg ermutigt uns, den nächsten Schritt zu gehen und eine weitere Investition in den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur zu wagen“, so Dr. Waßmuth. Das Unternehmen rechne dabei mit einer 50-prozentigen Förderung der Maßnahme durch den Bund.

EnergieSüdwest AG
13.05.2022

Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Start-Workshop am 17. Mai im Landauer Rathaus – Zusatzbaustein „Marketing und Business Model Canvas“ am 24. Mai online

Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und -gründern sowie allen Interessierten erneut einen Grundlagenworkshop zum Thema Firmengründung an. Das Seminar wird von zwei Unternehmensberatern und Coaches am Dienstag, 17. Mai, von 8:30 bis 16 Uhr im Ratssaal des Landauer Rathauses (Marktstraße 50) durchgeführt.

Zu folgenden Themen gibt es einen Überblick:

  • Wie erstelle ich den perfekten Businessplan?
  • Wie kann ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt unterscheiden?
  • Marketing und Vertrieb
  • Finanzielle Zuschüsse, z. B. Gründungszuschuss und Darlehen
  • Grundzüge zu Steuern, Buchhaltung, Kalkulation und Datenschutz
  • Genehmigungen, Rechtsformen und
  • Kaufmännische und buchhalterische Themen

Ergänzend findet eine Woche später, am Dienstag, 24. Mai, von 12:30 bis 16 Uhr online über Zoom das Zusatzmodul „Marketing und Business Model Canvas“ statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird empfohlen, zuvor am Grundlagenseminar teilzunehmen; grundsätzlich kann der Baustein aber auch unabhängig davon gebucht werden.

Die Teilnahmegebühr beträgt 99 Euro für das Grundlagenseminar und 39 Euro für das Marketing-Zusatzmodul. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfangreiche, kostenlose Seminarunterlagen vom Veranstalter sowie ein Zertifikat.

Anmeldung und weitere Infos bei:                                     

  • Mittelstandsberatungs- und Betreuungsgesellschaft SÜW mbH
  • Uwe König
  • Telefon: 0 63 41/94 04 51
  • E-Mail: u.koenig@mbb-suew.de

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
12.05.2022

Herzlichen Glückwunsch: Landaus Kulturbeirat wählt Ilse Berner zur Vorsitzenden – Mathias Kühn und Sigrid Weyers übernehmen Stellvertretung

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (links) gratuliert den frisch gewählten Vorsitzenden des Landauer Kulturbeirats Ilse Berner, Sigrid Weyers und Mathias Kühn (v.l.).
Foto: Stadt Landau

Der Kulturbeirat der Stadt Landau hat nun auch einen Vorstand: In seiner jüngsten Sitzung wählte das Gremium Ilse Berner, die für den Bereich Spartenübergreifende Kulturansätze im Beirat sitzt, zur Vorsitzenden. Als stellvertretende Vorsitzende werden Berner Mathias Kühn (Bereich Musik) und Sigrid Weyers (Bereich Kulturelles Erbe, Brauchtum und Stadtgeschichte) zur Seite stehen.

„Drei profilierte und engagierte Persönlichkeiten stehen an der Spitze des Kulturbeirats und ich danke ganz herzlich für die Bereitschaft zu diesem besonderen Engagement“, gratuliert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron dem neuen Vorstandsteam. „Landaus kulturelles Leben ist so vielfältig und es wird durch eine noch engere Zusammenarbeit mit dem neuen Kulturbeirat in den kommenden Jahren viele neue Impulse erfahren. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit und viele inspirierende Diskussionen, die helfen werden, Landaus kulturelles Gepräge weiterzuentwickeln, das kulturelle Profil unserer Stadt zu schärfen und die lokale, freie Szene zu fördern“, so der Kulturdezernent, der als beratendes Mitglied dem Gremium beisitzt.

Der Kulturbeirat der Stadt Landau ist neu im Reigen der städtischen Gremien; erst im vergangenen Dezember fand die konstituierende Sitzung statt. Er besteht aus 14 stimmberechtigten sowie 11 beratenden Mitgliedern, vertritt die Interessen der Kulturschaffenden und der kulturellen Einrichtungen der Stadt und dient der Vernetzung und dem Austausch der verschiedenen Kulturakteurinnen und -akteure untereinander und mit der Verwaltung. Dem Stadtrat und dem städtischen Kulturausschuss steht der Kulturbeirat mit seiner Expertise beratend zur Seite.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.05.2022

Freibadsaison 2022 in Landau startet mit zahlreichen Neuerungen

Freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher in der Badesaison 2022: das Freibad am Prießnitzweg in Landau.
Foto: Stadt Landau

Der Sommer ist zum Greifen nah – das Freibad am Prießnitzweg in Landau öffnet am Samstag, 21. Mai, seine Pforten zur Badesaison 2022. Erstmals seit zwei Jahren wird es keine pandemiebedingten Einschränkungen mehr geben. Das bedeutet, dass Tickets wieder ohne Vorreservierung erworben werden können. Auch zeitliche Beschränkungen sowie Besucherhöchstgrenzen entfallen. Eintrittskarten können nicht nur an der Kasse, sondern auch am Automaten erworben werden.

Die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Betreiberin des Freibads lädt alle Badebegeisterten am Eröffnungstag von 13:00 bis 18:00 Uhr zum kostenlosen Anschwimmen ein. Ab Sonntag, 22. Mai, ist das Freibad dann

  • Montag 9:00 – 20:00 Uhr
  • Dienstag 6:30 – 20:00 Uhr
  • Mittwoch 6:30 – 20:00 Uhr
  • Donnerstag 9:00 – 20:00 Uhr
  • Freitag 6:30 – 20:00 Uhr
  • Samstag 9:00 – 20:00 Uhr
  • Sonntag 9:00 – 20:00 Uhr

geöffnet.

Tageskarten sind für 3,50 € erhältlich. Kinder (ab 6 Jahre), Jugendliche und Studierende zahlen 2,50 €. Daneben wird es auch wieder Dauerkarten geben. Diese können ab Saisonstart ausschließlich an der Freibadkasse gekauft werden. Erwachsene haben für 77 € die komplette Saison Zutritt in das Freibad. Familien können für 89 € (1 Erwachsener und Kinder) bzw. 115 € (2 Erwachsene und Kinder) von besonders günstigen Konditionen profitieren. Die bisher mit den Dauerkarten verknüpfte LA OLA-Garantie (alternative Nutzung der Wasserwelt im Freizeitbad LA OLA für 2 Stunden pro Tag) kann nicht aufrechterhalten werden.

Das Freizeitbad LA OLA öffnet ab dem 23. Mai von Montag bis Freitag erst ab 15 Uhr. Ausgenommen sind Feiertage. Käufer von Tageskarten erhalten daher wochentags einen Rabatt. Das Schul- und Vereinsschwimmen findet regulär statt. Von 25. Juli 2022 bis 2. September 2022 wird das Freizeitbad LA OLA komplett geschlossen sein. Grund sind die jährlichen Revisionsarbeiten. Für vier Wochen wird das Bad jedoch für die bereits aus dem Vorjahr bekannte Sommerschwimmschule geöffnet sein. Weitere Informationen hierzu werden in den nächsten Wochen bekanntgegeben.

Informationen zu Preisen und Öffnungszeiten finden sich auf der Homepage www.freibad-ld.de.

Text: Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH Foto: Stadt Landau
12.05.2022

„Ein Abend der Extraklasse“: 10. Landauer Schulkulturfestival in der Jugendstil-Festhalle ein voller Erfolg

Die Schülerinnen und Schüler der Montessori Schule führten Szenen aus „Peter Pan“ vor.
Foto: Stadt Landau

Von schwungvollen Bläserarrangements über einen Ausflug in die Welt von Peter Pan bis zu Liedern von Frieden, Freiheit und Freundschaft: Ein „Best of“ des musischen und kreativen Schaffens an Landaus Schulen präsentierten Schülerinnen und Schüler aus sieben Bildungsstätten jetzt beim 10. Landauer Schulkulturfestival in der Jugendstil-Festhalle. Die insgesamt fast 170 Mitwirkenden kamen vom Eduard-Spranger- und Otto-Hahn-Gymnasium, der Paul-Moor-Schule, der Integrierten Gesamtschule, der Grundschule Horstring, der Montessori Schule und der Konrad-Adenauer-Realschule plus. Moderiert wurde das Spektakel von Mara Wadlinger, Schülerin der Integrierten Gesamtschule, und Louis Wolz, Schüler der Montessori Schule.

„Sensationelle Beiträge, souveräne Moderationen, eine hervorragende Stimmung und ein begeistertes Publikum: Erneut hat sich das Schulkulturfestival, das in der Regel alle zwei Jahre stattfindet, als ein absolutes Highlight unter den Veranstaltungen des Jahres erwiesen“, so das Fazit von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste in der nahezu ausverkauften Jugendstil-Festhalle begrüßte. „Die sieben Landauer Schulen haben wieder gezeigt, welche Kreativität in ihnen steckt. Ob Schauspiel, Musik oder Akrobatik: einfach perfekt, was die Schülerinnen und Schüler präsentiert haben.“ Sein Dank für diesen grandiosen Abend gelte in erster Linie den Schülerinnen und Schülern, die sich intensiv und mit viel Engagement und Esprit auf ihren Auftritt vorbereitet hätten, so der Schuldezernent. Er zolle aber ebenso den betreuenden Lehrkräften und den Schulleiterinnen und Schulleitern für deren enormen Einsatz große Anerkennung – sowie den Eltern, die ihre Kinder mit viel Elan förderten.

Auch dankte er Ralf Müller, dem Leiter des städtischen Amts für Schulen, Kultur und Sport, der diesen Abend zu seiner Herzensangelegenheit gemacht habe, der Kissel-Stiftung und der Sparkasse Südpfalz für die finanzielle Unterstützung, dem Medienzentrum SÜW-Landau für die Gestaltung des Flyers sowie dem Team der Stadtholding für den technischen Support.

Die Schülerinnen und Schüler der Montessori Schule führten Szenen aus „Peter Pan“ vor. Foto: Stadt Landau

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
11.05.2022

Zeichen setzen und Solidarität zeigen

Gleichstellungsbeauftragte der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Stadt Landau weisen auf Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (Idahobit) am Dienstag, 17. Mai, hin – Online-Veranstaltung zum Thema Transidentität am Montag, 16. Mai

Die Gleichstellungsbeauftragten Isabell Stähle (v.l.n.r.), Evi Julier und Lisa-Marie Trog setzen sich für Akzeptanz sexueller Vielfalt ein.
Foto: KV SÜW / Stadt Landau / KV GER

Am 17. Mai vor genau 32 Jahren strich die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten. Seitdem erinnert jährlich am 17. Mai der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (Idahobit) an dieses wichtige Ereignis. Inzwischen hat die aktuelle Bundesregierung mit Sven Lehmann erstmals einen Queer-Beauftragten berufen. Doch immer noch werden queere Menschen diskriminiert und kämpfen um Akzeptanz. „Deshalb ist es so wichtig, dass Menschen jeglichen Geschlechts ein Zeichen für die Gleichstellung der Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten setzen“, so die Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Südliche Weinstraße, Isabelle Stähle, des Kreises Germersheim, Lisa-Marie Trog, und der Stadt Landau, Evi Julier.

Die drei Gleichstellungsbeauftragten betonen: „Wir sind nicht alle gleich, unsere Rechte jedoch müssen es sein! Wir alle müssen Solidarität zeigen und dafür einstehen, dass Menschenrechte nicht verhandelbar sind!“. Darum wird am Dienstag, 17. Mai, an den Kreishäusern der Landkreise Germersheim und SÜW sowie am Landauer Rathaus die Regenbogenflagge gehisst.

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie laden Stähle, Trog und Julier am Montag, 16. Mai, 19.30 bis 21 Uhr, zu einer Online-Veranstaltung zum Thema Transidentität ein. Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem nach der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt, werden seit einigen Jahren immer sichtbarer. Anders als früher finden viele trans* Coming-outs heute schon im Kindes- und Jugendalter statt. Welche Lebenswege und Entwicklungsprozesse durchlaufen trans* Personen? Wie können Fachkräfte, Schule und Familie dabei unterstützen? Welche rechtlichen Herausforderungen gilt es zu meistern? Welche medizinischen Möglichkeiten gibt es für Transidente, die solche in Anspruch nehmen wollen? Und wo finden trans* Menschen und ihre Angehörigen Beratung und Austausch? Dies und Vieles mehr erfahren Interessierte bei dieser Online-Veranstaltung in Kooperation mit dem Projekt Familienvielfalt von QueerNet Rheinland-Pfalz e.V. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung unter: l.trog@kreis-germersheim.de oder telefonisch unter 07274/53-1109. Der Einladungslink wird kurz vor der Veranstaltung zugeschickt.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Stadt Landau Foto: KV SÜW / Stadt Landau / KV GER
11.05.2022

Wo der Name Programm ist: Alltagshilfe für Seniorinnen und Senioren „hilfsbereit“ eröffnet Büro in Landauer Königstraße

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (rechts) begrüßt Michael Zürn (links) und Team in den neuen Räumlichkeiten in der Königstraße.
Foto: Stadt Landau

Möglichst lange selbstbestimmt und unabhängig Zuhause leben können: Wer möchte das nicht? Damit dieser Wunsch in Erfüllung geht, können ältere Menschen Angebote zur Unterstützung im Alltag in Anspruch nehmen und Hilfe beim Haushalt, beim Einkauf oder bei der Freizeitgestaltung erhalten. Für Seniorinnen und Senioren in Landau gibt es ab sofort mit hilfsbereit – Alltagshilfe für Senioren in der Königstraße eine neue Anlaufstelle, die über diese Möglichkeiten informiert und aber auch Unterstützung anbietet. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Ulrike Sprengling, städtische Beauftragte für die Belange älterer Menschen, haben dem Team um Gründer Michael Zürn zur Eröffnung einen Besuch in den neuen Räumlichkeiten abgestattet.

„Sieben Jahre nach der Gründung hat Michael Zürn jetzt seine feste Niederlassung in Landau eröffnet: Nachdem Seniorinnen und Senioren im November vergangenen Jahres bereits in einem Pop-up-Büro in der Gerberstraße ein Beratungsangebot wahrnehmen konnten, finden sie ab sofort im Herzen Landaus in der Königstraße 43 eine feste Anlaufstelle rund um die Fragen, welche Hilfe ihnen für die Bewältigung ihres Alltags zusteht und wie sie diese erhalten können“, erklärt Sozialdezernent Dr. Ingenthron. „Ob Unterstützung im Haushalt, beim Einkaufen, bei der Betreuung, der Begleitung zu Terminen oder anderem – bei hilfsbereit steht ein kompetentes und engagiertes Team bereit, um den Menschen zu helfen und ich freue mich für die älteren Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt über dieses wichtige Angebot.“

Ulrike Sprengling, die städtische Beauftragte für die Belange älterer Menschen, fügt hinzu: „Pflegebedürftige, die noch in den eigenen vier Wänden leben, haben Anspruch auf Entlastungsleistungen, die von der Pflegekasse gezahlt werden und für Angebote zur Unterstützung im Alltag genutzt werden können. Leider wird dies häufig nicht in Anspruch genommen, etwa, weil die Betroffenen keine Einstufung in einen Pflegegrad beantragen oder nicht bekannt ist, dass auch Personen mit Pflegegrad 1 bereits einen Anspruch auf diese Unterstützung haben. Wir freuen uns deshalb sehr, dass Herr Zürn mit seinem Service unsere soziale Infrastruktur ergänzt.“

Das hilfsbereit-Büro in der Königstraße 43 in Landau ist dienstags bis freitags von 9 bis 13 Uhr besetzt. Telefonisch ist das Team von Michael Zürn unter 0 63 46/69 80 819 erreichbar. Weitere Informationen sind online unter www.hilfsbereit-alltagshilfe.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
10.05.2022

Energiesofortmaßnahmen-Paket: Stadt will Möglichkeiten für Windräder in Landau erneut prüfen – Stadtwald als Standort weiter ausgeschlossen

Die Stadtverwaltung Landau wird prüfen, ob das Energiesofortmaßnahmen-Paket künftig Windräder auf Landauer Gemarkung möglich macht.
Foto: Stadt Landau

Sind künftig Windräder auf Landauer Gemarkung möglich? Das wird die Stadtverwaltung als Reaktion auf das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz kürzlich vorgestellte Energiesofortmaßnahmen-Paket, durch das verschiedene Energiegesetze umfassend novelliert und der Ausbau Erneuerbarer Energien beschleunigt werden sollen, prüfen. Aufgrund der bisher geltenden Abstandsregelungen und des strengen Konzentrationsgebots für Windkraftanlagen sowie der eher moderaten Windstärken gibt es in Landau bisher keine Flächen, die für die Gewinnung von Windenergie genutzt werden können.

Das Energiesofortmaßnahmen-Paket soll es nun aber u.a. ermöglichen, dass beim Aufstellen von Windrädern künftig nicht mehr ein Abstandsradius von 1.000 Metern zur Wohnbebauung eingehalten werden muss, sondern ein Abstand von 900 Metern ausreichend ist. Außerdem müssen Windräder nicht mehr zwingend im Verbund gestellt werden; auch einzelne Räder sind möglich.

„Aufgrund der moderaten Senkung der Mindestabstände zu Siedlungsgebieten werden sich in dem recht dicht besiedelten Stadtgebiet von Landau auch in Zukunft keine größeren zusammenhängenden Flächen für Windkraftanlagen ergeben“, ordnet OB Thomas Hirsch ein. „Ob es sinnvoll und nachhaltig ist, auf den wenigen denkbaren Flächen Einzelanlagen im Stadtgebiet zu verteilen und es hierfür auch politische Mehrheiten in den Ortsteilen gibt, bleibt abzuwarten.“

Umweltdezernent Lukas Hartmann betont grundsätzlich: „Die Klimakrise und der russische Angriff auf die Ukraine machen deutlich, dass wir unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern schnellstmöglich beenden müssen.“ Um die Stromversorgung bis 2035 komplett mit Erneuerbaren Energien bestreiten zu können, sei der konsequente Ausbau von Windkraft ein wichtiger Baustein. „An der aktuellen Gesetzeslage, die Windkraftanlagen im Pfälzerwald verbietet, ändert sich aufgrund des Energiesofortmaßnahmen-Pakets aber vorerst nichts“, stellt der Umweltdezernent klar. Der Landauer Stadtwald sei damit weiterhin kein Thema.

„Moderne Windräder können selbst in der Südpfälzer Rheinebene mehrere Megawattstunden an Strom produzieren und so einen – wenn auch kleinen – Teil der Stromversorgung Landaus decken“, so Hartmann weiter. Wichtiger für das Erreichen der Klimaschutzziele bleibe aber die Errichtung von Photovoltaikanlagen, die die Stadtverwaltung mit einer Solarpflicht bei Neubauten und Informationsveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger unterstütze. Die Veranstaltungsreihe wird am 25. Mai um 18 Uhr online fortgesetzt. Anmeldungen nimmt Klimaschutzmanagerin Maren Dern per E-Mail an solaroffensive@landau.de entgegen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
10.05.2022

Hommage an Pfalz-Fotografen: Strieffler Haus der Künste in Landau zeigt Werke von Karlheinz Schmeckenbecher im Dialog mit Fotografien von Thomas Engelberg, Hans-Georg Merkel, Yannick Scherthan und Heinrich Strieffler

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.) mit Hans-Georg Merkel, Markus Knecht, Christian Freichel-Tworeck, Theresia Riedmaier, Yannick Scherthan und Thomas Engelberg bei der Ausstellungseröffnung von  „Karlheinz Schmeckenbecher – 1952-2012 – Eine Hommage“.
Foto: Stadt Landau

Am 18. Mai wäre er 70 Jahre alt geworden: der 2012 verstorbene Fotograf Karlheinz Schmeckenbecher, bekannt für seine Landschaftsaufnahmen der Pfalz. Zum runden Geburtstag des Künstlers sowie zu seinem 10. Todestag zeigt das Strieffler Haus der Künste in Landau noch bis 3. Juli die Ausstellung „Karlheinz Schmeckenbecher – 1952-2012 – Eine Hommage“. In der von Markus Knecht kuratierten Ausstellung treten die Werke Schmeckenbechers in den Dialog mit den Fotografien von Thomas Engelberg, Hans-Georg Merkel, Yannick Scherthan und Heinrich Strieffler. 

„Die Fotografie ist eine großartige Form des künstlerischen Schaffens“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Einer, der es meisterhaft verstanden hat, Orte, Szenen, Momente vor allem unsere südpfälzische Heimat im Bild festzuhalten, war Karlheinz Schmeckenbecher. Markus Knecht hatte die großartige Idee, Schmeckenbechers Fotografien mit den Aufnahmen der Fotografen Thomas Engelberg, Hans-Georg Merkel, Yannick Scherthan und Heinrich Strieffler zusammenzubringen und die Werke in einer absolut sehenwerten Ausstellung im Strieffler Haus der Künste zu zeigen. Herzlichen Dank dafür an Markus Knecht und den Verein mit seinem Vorsitzenden Christian Freichel-Tworeck“, so Dr. Ingenthron.

Die Ausstellung kann noch bis Sonntag, 3. Juli, freitags bis sonntags zwischen 14 und 17 Uhr im Strieffler-Haus in der Löhlstraße 3 besucht werden. Außerdem hat die Galerie am Freitag, 3. Juni, im Rahmen der Kunst.Nach(t).Landau von 19 bis 24 Uhr geöffnet.

Mit den Fotos von Karlheinz Schmeckenbecher ist auch ein Foto-Kalender „Karlheinz Schmeckenbecher – Eine Hommage“ mit Texten von Theresia Riedmaier erschienen. Er kostet 15 Euro und ist sowohl als Jahreskalender für 2022 als auch als immerwährender Kalender erhältlich. Es gibt ihn bei Bücher Knecht in der Theaterstraße 19, im Online-Shop unter buecherknecht.buchkatalog.de sowie im Strieffler-Haus der Künste zu kaufen.

Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.strieffler-haus.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
10.05.2022

Demokratie live erleben: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für OB-Wahl am 3. Juli und mögliche Stichwahl am 17. Juli gesucht

Für die OB-Wahl am 3. Juli sowie eine mögliche Stichwahl am 17. Juli sucht die Stadt Landau noch Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.
Foto: Stadt Landau

Landau hat die Wahl – und zwar schon in knapp zwei Monaten: Damit die Wahl der Oberbürgermeisterin bzw. des Oberbürgermeisters am 3. Juli sowie eine mögliche Stichwahl am 17. Juli in der Südpfalzmetropole ordnungsgemäß und reibungslos stattfinden können, werden noch Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt.

Wer kann sich für das Amt melden? Das Amt der Wahlhelferin bzw. des Wahlhelfers ist ein Ehrenamt und alle Wahlberechtigten können sich dazu berufen lassen – das heißt alle Deutschen sowie alle Staatsangehörigen anderer EU-Mitgliedsstaaten, die am Tag der Abstimmung das 18.  Lebensjahr vollendet und seit mindestens drei Monaten ihren Hauptwohnsitz in Landau angemeldet haben.

Für den Einsatz als Wahlhelferin oder Wahlhelfer wird ein sogenanntes „Erfrischungsgeld“ von 25 Euro gewährt.

Interessierte können sich für beide oder einen der beiden Termine beim städtischen Wahlamt anmelden. Dieses ist per E-Mail an wahlen@landau.de sowie telefonisch unter 0 63 41/13 11 07 erreichbar. Das Wahlamt bittet, bei der Anmeldung Anschrift, E-Mail und Telefonnummer sowie ggf. den jeweils möglichen Termin anzugeben.

Weitere Informationen sind auch online auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/wahlen zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
10.05.2022

Tag der Befreiung: Stadt Landau gedenkt Kriegsende vor 77 Jahren – OB Hirsch: Gerade in Krisenzeiten wichtig, Lehren aus Vergangenheit bewusst zu halten

Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

(Richard von Weizsäcker, 8. Mai 1985)

Bei einer kleinen Gedenkstunde, die in diesem Jahr bereits am Vortag im Landauer Bethesda stattfand, gedachte OB Hirsch gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern den Opfern des Nationalsozialismus.
Foto: Stadt Landau

Am 8. Mai 2022 jährt sich die bedingungslose Kapitulation Hitler-Deutschlands zum 77. Mal. Bei einer kleinen Gedenkstunde, die in diesem Jahr bereits am Vortag im Landauer Bethesda stattfand, gedachte die Stadt Landau den Opfern des Nationalsozialismus.

„Zum 8. Mai möchten wir an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa, den Zusammenbruch des nationalsozialistischen Regimes und den damit verbundenen Neuaufbau eines demokratischen Gemeinwesens erinnern“, sagte Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Ansprache. „Heute erleben wir wieder einen katastrophalen Krieg im Osten Europas, der unseren europäischen Frieden und unsere politischen Gewissheiten in Frage stellt.“ Mit dem großangelegten Krieg auf den souveränen Staat Ukraine habe Russlands Präsident Putin nicht nur eklatant gegen das Völkerrecht verstoßen, sondern auch die europäische Sicherheits- und Friedensordnung massiv und nachhaltig erschüttert und damit die größte Krise in Europa im 21. Jahrhundert hervorgerufen.

„Nein, die aktuelle Situation ist nicht vergleichbar mit damals – und doch wird unsere Gesellschaft wieder vor eine in Friedenszeiten nie da gewesene Bewährungsprobe gestellt“, betonte der Stadtchef. „Umso wichtiger ist es, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung für die Zukunft zu begreifen und gemeinsam gegen Rassismus und Extremismus einzustehen. Gegen Verschwörungstheorien, gegen Verleumdung und jedwede Gewalt.“

An die Ansprache des Oberbürgermeisters schlossen sich ein Blick zurück auf den 8. Mai 1945 mit einer Lesung von Zeitzeuginnen- und Zeitzeugen-Texten durch Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer und Sigrid Weyers sowie eine ökumenische Reflexion zum Thema Krieg und Frieden von Gemeindereferent Artur Kessler und Pfarrer Jürgen Leonhard an. Die musikalische Begleitung der Gedenkstunde übernahm das Duo Martinique bestehend aus Martina Baumann am Akkordeon und Uwe Loda an Klarinette und Saxophon.

Rede von Oberbürgermeister Thomas Hirsch zum Gedenken an den Tag der Befreiung am 7. Mai 2022, 11:00 Uhr, im Bethesda Landau

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Landauerinnen und Landauer,

ich begrüße Sie zur heutigen Gedenkveranstaltung und ich bin sehr dankbar, dass wir heute, hier im Bethesda, unsere jährliche Gedenkveranstaltung zum 8. Mai 1945, dem Tag der Befreiung von Krieg und Gewaltherrschaft, hier mit Ihnen begehen können.

Mein herzlicher Dank gilt Ihnen, Frau Oberin Schwester Isabelle Wien und Herrn Dieter Lang für Ihre heutige Gastfreundschaft in diesen wunderbar renovierten Räumlichkeiten.

Wir, das sind Pfarrer Jürgen Leonhard als Vertreter der evangelischen Kirche, sowie Gemeindereferent Artur Kessler von St. Maria, unsere Stadtarchivarin, Frau Christine Kohl-Langer, Frau Sigrid Weyers und das wunderbare Duo Martinique, Martina Baumann und Uwe Load!

Ich darf Sie, liebe Gäste, auch im Namen meiner Kollegen des Stadtvorstandes begrüßen.

Morgen ist es 77 Jahre her, dass der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende ging – jener mörderische Schrecken, der von Deutschland ausgegangen war.

Der Krieg ging endlich zu Ende, der unseren Kontinent verwüstete, in dem die Juden Europas ermordet wurden, in dessen Verlauf Millionen von Soldaten und Zivilisten starben, in dessen Folge in vielen Ländern Millionen aus ihrer Heimat vertrieben wurden, als dessen Ergebnis Europa, mitten darin Deutschland, ein halbes Jahrhundert geteilt war.

Dieser Krieg endete erst, als die westlichen Alliierten und die Sowjetunion gemeinsam Deutschland zur Kapitulation gezwungen hatten und uns Deutsche damit auch von der Nazi-Diktatur befreiten. Wir Nachgeborenen in Deutschland haben allen Grund, für diesen aufopferungsvollen Kampf unserer ehemaligen Gegner in Ost und West dankbar zu sein. Er hat es möglich gemacht, dass wir in Deutschland heute in Freiheit und Würde leben können.

Heute erleben wir wieder einen katastrophalen Krieg im Osten Europas, der unseren europäischen Frieden und unsere politischen Gewissheiten in Frage stellt.

Vor allem Sie, sehr geehrte Damen und Herren, die als Kinder und Jugendliche die Kriegs- und Nachkriegszeit erlebten, müssen die täglichen Nachrichten aus der Ukraine und den Nachbarstatten zutiefst beunruhigen und traumatische Erlebnisse wiederbeleben.

Russlands Präsident Putin hat einen großangelegten Krieg auf die Ukraine begonnen und mit dem Angriff auf den souveränen Staat Ukraine eklatant gegen das Völkerrecht verstoßen. Er hat auch die europäische Sicherheits- und Friedensordnung massiv und nachhaltig erschüttert und damit die größte Krise in Europa im 21. Jahrhundert hervorgerufen.

Umso wichtiger ist unser gemeinsames Erinnern an die Opfer und die Schrecken von Krieg und Faschismus, ist gleichermaßen ein Recht und eine Pflicht in einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft. Deshalb ist es wichtig und richtig, auch und gerade in diesen Zeiten ein Signal in unsere Gesellschaft zu senden: Wir können stolz sein auf unseren rechtsstaatlichen Gedanken, die sich in diesen Tagen, Wochen und Monaten besonders bewährt haben.

Die Zeitgenossen und Zeitgenossinnen erlebten den Tag der bedingungslosen Kapitulation des deutschen Militärs ambivalent. Ihre persönlichen Erinnerungen spiegeln die ganze Bandbreite an menschlichen Empfindungen: von Erleichterung und Freude, von Zukunftssorgen und Angst, bis zu Ernüchterung und Demütigung.

Im offiziellen Gedenken steht der 8. Mai dagegen für die Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus, dem Zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit, als Tag der Befreiung.

Befreit wurden damals auch jene Tausende Menschen aus ganz Europa, die als sogenannte „Zwangsarbeiter und „Zwangsarbeiterinnen“ unter unsäglichen Bedingungen in Deutschland leben und arbeiten mussten. Die erzwungene Arbeit von Menschen aus über 20 Nationen und von in Deutschland ausgegrenzten und verfolgten Gruppen war in der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts ein beispielloser Vorgang. Ohne den mit brutalen Mitteln durchgesetzten Zwangsarbeitereinsatz hätte die Rüstungsproduktion und damit der Krieg 1942 nichtweitergeführt werden können.

Das Ende des Krieges erlebten noch Hunderte Menschen aus Russland, der Ukraine oder aus Frankreich hier in Landau in den Lagern in Dammheim oder an den Bahnlinien in Queichheim. Viele von ihnen waren in den letzten Kriegswochen noch ums Leben gekommen, sie haben auf dem Internationalen Kriegsgräberfriedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Unsere Stadtarchivarin, Frau Kohl-Langer wird im Anschluss gemeinsam mit Frau Sigrid Weyers an diese Schicksale erinnern.

Der Weg bis der 8. Mai als „Befreiung“ akzeptiert war, war ein weiter Weg in der Bundesrepublik Deutschland. Heute steht er für den eindeutigen emotionalen und politischen Bruch mit dem Nationalsozialismus.

Das Ende der Rede von Richard von Weizsäckers klingt auch Jahrzehnte später noch immer hochaktuell. Nehmen wir auch diese aktuell herausfordernden Zeiten zum Anlass, um uns an diesen Worten zu orientieren

„Hitler hat stets damit gearbeitet, Vorurteile, Feindschaften und Hass zu schüren. Die Bitte an die jungen Menschen lautet. Lassen Sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Hass

•          Gegen andere Menschen,

•          Gegen Russen oder Amerikaner,

•          Gegen Juden oder Türken

•          Gegen Alternative oder Konservative,

•          Gegen Schwarze oder Weiß.

Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander“

Dieser Tag liefert für uns und alle Nachgeborenen in Deutschland also erst die Grundlage für ein Leben in Demokratie und Freiheit. Das Ende des historischen Nationalsozialismus hat uns aber nicht gegen Fremdenhass, Rassismus und Antisemitismus immunisiert.

Jahrzehnte durften wir seither in Frieden leben, immer mehr Wohlstand genießen. Die Corona-Krise hat vieles verändert und der Krieg in der Ukraine erinnert uns an das wesentliche in unserem Leben.

Nein, die aktuelle Situation ist nicht vergleichbar mit damals –Und doch wird unsere Gesellschaft wieder vor eine in Friedenszeiten nie da gewesene Bewährungsprobe gestellt: damals wie heute gilt das „Miteinander in Landau“.

Als Oberbürgermeister der Stadt Landau, aber auch ganz persönlich, empfinde ich tiefe Dankbarkeit, dass die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt wieder eine neue Herausforderung annehmen:  Das bürgerschaftliche Engagement, die zupackende Aufnahme der ukrainischen Flüchtlinge und die zahllosen Hilfsaktionen der Landauerinnen und Landauer sind auch Ausdruck unserer gelebten Mitmenschlichkeit.

Trotz der Sorgen und dem Bangen dürfen wir unsere Hoffnung und unseren Optimismus nicht verlieren. Vertrauen wir auf die Zukunft und Mitmenschlichkeit. Dazu rufe ich Sie auf. Sie, liebe Landauerinnen und Landauer, tragen damit auch dazu bei, radikalen Parolen, Attacken auf Schwächere und menschenverachtende Ideologien keine Chance zu geben.

Ich möchte Sie heute erneut bitten, gegen Rassismus und Antisemitismus einzustehen. Gegen Verschwörungstheorien und Panikmache, gegen Verleumdung und Gewalt.

Unsere Aufgabe ist es heute, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung für die Zukunft zu begreifen. Auch und gerade in Krisen- und Kriegszeiten gilt es, die Lehren aus dieser schlimmen Vergangenheit bewusst zu halten; zugleich aber auch die Hoffnung in einen Wiederaufbau und die Kraft des Miteinanders zu betonen. Gerade die letzten Wochen haben uns gezeigt, wie wertvoll diese positiven Kräfte sind. Danke, an alle! Alles Gute, Gottes Segen.

Es gilt das gesprochene Wort!

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2022

Zahlen, bitte! Befragungen für Zensus 2022 beginnen Mitte Mai auch in Landau – Stadtverwaltung informiert über Ablauf

Seit 15. Mai sind auch in Landau und den Stadtdörfern die Interviewerinnen und Interviewer für den Zensus 2022 unterwegs.
Foto: Stadt Landau

Es ist es soweit: Seit 15. Mai sind auch in Landau und den Stadtdörfern die Interviewerinnen und Interviewer für den Zensus 2022 unterwegs. Die Stadtverwaltung Landau weist darauf hin, dass Bürgerinnen und Bürger vor einer Befragung für die Bevölkerungszählung schriftlich informiert werden, die Interviewerinnen und Interviewer sich beim Vor-Ort-Termin entsprechend ausweisen können und die Wohnung der Befragten nicht betreten müssen. In Landau wurden rund 4.000 Personen in 800 Haushalten für die Befragung ausgewählt. Dazu kommen 46 Befragungen in Sonderbereichen wie in Studierendenwohnheimen oder Alten- und Pflegeheimen.

Welche Daten werden beim Zensus erhoben? Beim Zensus werden verlässliche, amtliche Einwohnerzahlen ermittelt und durch die Abfrage soziodemografischer Daten wie Bildungsstand oder Erwerbstätigkeit wichtige planungs- und entscheidungsrelevante Informationen für eine faktenbasierte Politik vor Ort gewonnen. Auf Basis der durch den Zensus ermittelten Bevölkerungszahlen werden außerdem unter anderem der Länderfinanzausgleich geregelt und Berechnungen zur Verteilung von EU-Fördermitteln vorgenommen. Die Zensusergebnisse haben insoweit deutliche Auswirkungen auf die Stadt Landau. Für die ausgewählten zu befragenden Personen besteht beim Zensus eine gesetzliche Auskunftspflicht.

Wie läuft die Befragung ab? Die Stadt Landau führt die Vor-Ort-Befragungen im Auftrag des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz durch. Hierfür wurde in der Stadtverwaltung eine eigene Zensus-Erhebungsstelle eingerichtet. Die Befragung vor Ort wird nur wenige Minuten in Anspruch nehmen. Im Interview werden wenige persönliche Angaben erfasst. Die Befragungen können mit genügend Abstand an der Tür oder im Flur erfolgen. Somit ist ein Betreten der Wohnung oder des Hauses der Befragten durch die Zensus-Interviewerin oder den Zensus-Interviewer nicht notwendig. Anschließend erhalten die Befragten Zugang zu einem Fragebogen, um weitere Angaben eigenständig einzutragen und zu übermitteln. Der Fragebogen kann online oder analog ausgefüllt werden.

Wer sind die Interviewerinnen und Interviewer? Um die Befragungen persönlich vor Ort durchzuführen, werden in Landau mehr als 40 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte eingesetzt. Die Interviewerinnen und Interviewer wurden für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit von der Zensus-Erhebungsstelle sorgfältig ausgewählt, umfassend geschult sowie zur Verschwiegenheit verpflichtet. Sie kündigen den Befragungstermin im Vorfeld durch einen Einwurf in die Hausbriefkästen an und können sich gegenüber den auskunftspflichtigen Personen durch einen von der Stadt Landau erstellten Erhebungsbeauftragtenausweis ausweisen.

Was passiert mit den Daten? Die Zensusdaten unterliegen der statistischen Geheimhaltung und werden ausschließlich für statistische Zwecke genutzt. Durch das sogenannte Rückspielverbot ist es gesetzlich untersagt, dass die gewonnenen Zensus-Befragungsdaten an andere Verwaltungsbereiche der Stadtverwaltung oder gar an andere Verwaltungen weitergegeben werden. Zudem werden die Zensus-Ergebnisse nur anonymisiert veröffentlicht, so dass ein Rückschluss auf einzelne Personen nicht möglich ist.

Die Zensus-Erhebungsstelle Landau ist für Rückfragen per E-Mail an zensus.info@landau.de oder unter der Telefonnummer 06341/13-1850 erreichbar.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.zensus2022.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
06.05.2022

Happy Birthday, Dorothea Müller: Ortsvorsteherin des Landauer Stadtdorfs Mörzheim feiert 70. Geburtstag

Happy Birthday, Dorothea Müller: Oberbürgermeister Thomas Hirsch gratuliert der Mörzheimer Ortsvorsteherin zu ihrem 70. Geburtstag.
Foto: Stadt Landau

Wenn das kein Grund zur Freude ist: Die amtierende Ortsvorsteherin des Landauer Stadtdorfs Mörzheim, Dorothea Müller, vollendet am Sonntag, 8. Mai, ihr 70. Lebensjahr. Seit 2016 lenkt sie die Geschicke des Ortsteils; zuvor hatte sie bereits zwei Jahre lang das Amt der stellvertretenden Ortsvorsteherin inne. Von 2004 bis 2009 war die CDU-Politikerin Teil des Ortsbeirats und von 2008 bis 2014 außerdem Mitglied des Stadtrats.

„Mörzheim hat Dorothea Müller viel zu verdanken, die sich stets mit viel Hingabe und Freude für die Menschen in ihrem Stadtdorf einsetzt“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In ihrer bisherigen Amtszeit konnten wir gemeinsam zahlreiche wichtige Projekte umsetzen bzw. auf den Weg bringen: Sei es der Ausbau der Unter- und der Herrenstraße, das Neubaugebiet ,Am Schlittweg‘, der Dorftreff Linde und natürlich der größte Herzenswunsch des Ortsteils, der Bau eines Dorfgemeinschaftshauses“, so Landaus Stadtchef. „Ich wünsche ihr weiterhin alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen sowie Gottes Segen.“

Über ihr Engagement in der Kommunalpolitik hinaus war die heute pensionierte Rektorin der Realschule plus in Annweiler und langjährige Lehrerin an der Landauer Konrad-Adenauer-Realschule plus viele Jahre als Schöffin beim Landgericht und beim Amtsgericht in Landau tätig und wurde zudem mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
06.05.2022

35 Jahre Galerie Z in Landau: Jubiläums-Ausstellung zeigt 65 grafische Werke von Jörg Immendorff

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (r.) gemeinsam mit dem Galeristen-Duo Ursula Zoller und Peter Büchner sowie Oberbürgermeister a.D. Hans-Dieter Schlimmer (l.) bei der Eröffnung der Jörg Immendorff-Ausstellung in der Galerie Z.
Foto: Rolf Epple

Die Galerie Z im Frank-Loebschen Haus in Landau feiert 35-jähriges Bestehen und präsentiert zu diesem Anlass die Werke eines der bedeutendsten deutschen Künstler seiner Zeit weltweit: Bis Sonntag, 5. Juni, zeigen Galeristin Uschi Zoller und Galerist Peter Büchner in ihrer Jubiläums-Ausstellung 65 Grafiken von Jörg Immendorff.

„Herzlichen Glückwunsch, liebe Uschi Zoller und lieber Peter Büchner! Seit 35 Jahren leistet ihr in eurer Galerie herausragende Kulturarbeit. Die Galerie Z ist eine erstklassige Bühne der Präsentation von Werken der Bildenden Kunst“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Besucherinnen und Besucher zur Vernissage begrüßte. Der Kulturdezernent lädt alle Kunstinteressierten der Region dazu ein, sich diese besondere Geburtstagsausstellung im Frank-Loebschen Haus selbst anzusehen: „Jörg Immendorf, geboren 1945, gestorben im Mai 2007, zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlern der Gegenwart. Sein umfangreiches Werk war provozierend und aufrührend, immer dem Zeitgeschehen nahe und politisch – und ist doch auch heute noch so aktuell wie zu seinen Lebzeiten.“

Die Ausstellung in der Galerie Z im Frank-Loebschen Haus in der Kaufhausgasse 9 in Landau, die chronologisch 65 Grafiken des Künstlers ab 1982 bis zu seinem Todesjahr 2007 zeigt, kann bis Sonntag, 5. Juni, immer dienstags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr besucht werden.

Die Galerie nimmt außerdem an der Kunst.Nach(t).Landau am Freitag, 3. Juni, teil und öffnet ihre Türen für Besucherinnen und Besucher von 19 bis 24 Uhr.

Weitere Informationen sind auch online unter www.galerie-z.com zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Rolf Epple
05.05.2022

„Weil sie’s kann! – Frauen-Körper-Lebens-Welten 2022“ – Eine Veranstaltungsreihe der Gleichstellungsbeauftragten

Weil Frau es kann und sie gerade das in diesen (Krisen-)Zeiten immer wieder unter Beweis stellt, haben die Gleichstellungsbeauftragten Isabelle Stähle (SÜW), Evi Julier (LD) und Lisa-Marie Trog (GER) zum zweiten Mal die Veranstaltungsreihe „Weil sie’ s kann! Frauen-Körper-Lebens-Welten“ in einem digitalen Format entwickelt. Sie wollen damit Frauen Mut machen, neue Wege zu mehr Geschlechtergerechtigkeit zu gehen.

„Wenn wir nicht ausreichend körperliche Selbstbestimmung haben, haben wir auch viele Entfaltungsmöglichkeiten nicht und können Entscheidungen über verschiedene Lebensdimensionen nicht treffen“, so die Gleichstellungsbeauftragten. Dazu gehöre auch die Macht jeder und jedes Einzelnen, Entscheidungen über den eigenen Körper zu treffen. Dabei müssen die Männer zu Verbündeten werden, die die Entscheidungen der Frauen respektieren. „Solange es weltweit immer noch Frauen gibt, die nicht selbstständig entscheiden können, ob sie verhüten und medizinische Versorgung in Anspruch nehmen, oder gar mit wem sie Sex haben, ist noch viel zu tun“, betonen die Gleichstellungsbeauftragten.

Die Veranstaltungen im Zeitraum von Mai bis Juli sind vielfältig, informativ, unterhaltsam und für jede Interessentin online zugänglich. Gestartet wird am Montag, 30. Mai, mit Informationen und einem Austausch von Ursam – Natur- und Lebenspfade e. V. zum Thema „Gebären und Mutterschaft-Tango zwischen Hingabe und Aufgabe“.

Beim Vortrag „Verhütung“ mit der Frauenärztin Dr. Wilson aus Berlin geht es am Donnerstag, 23. Juni, um Verhütungsmittel, die Pille und Nebenwirkungen. Am 30. Juni informiert Runa Hoffmann von Misc aus Berlin über die Selbstbestimmung, Bewertung von außen und unzureichende Schönheitsideale. Weiter geht es am Freitag, 1. Juli, mit einer virtuellen Reise mit Museumsführung in Wien durch das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch. Beendet wird die Reihe am Donnerstag, 28. Juli, mit Übungen und Austausch zu „Körperwahrnehmung – schön dich kennen zu lernen“, durchgeführt von Ursam – Natur- und Lebenspfade e. V.

Der Programm-Flyer ist auf den Internetseiten online einzusehen unter: 

www.suedliche-weinstrasse.de/de/einrichtungen/frauen/veranstaltungen.php

www.kreis-germersheim.de/gleichstellung

www.landau.de/gleichstellungsstelle

Hier finden Interessierte zudem die Anmeldemöglichkeiten zu den einzelnen Veranstaltungen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
05.05.2022

#miteinanderinLD: Protestantische Kita Godramstein spendet für Ukraine-Hilfe – Rund 1.175 Euro bei Kuchenverkauf gesammelt

Tolles Engagement: Die Kita-Kids der protestantischen Kita Godramstein und Kita-Leiter Arbind Brauch (hinten links) überreichen OB Hirsch (vorne links) einen Spendenscheck für die Ukraine-Hilfe.
Foto: Stadt Landau

Das kann sich sehen lassen: Die protestantische Kita im Landauer Stadtdorf Godramstein hat bei einem Kuchenverkauf rund 1.175 Euro für Menschen aus der Ukraine gesammelt. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat den Spendenscheck jetzt bei einem Besuch in Godramstein aus den Händen der Kita-Kids entgegengenommen. Das Geld wird die Stadtverwaltung Projekten und Maßnahmen zur Verfügung stellen, die ukrainischen Kindern zu Gute kommen.

„Ich freue mich sehr über das Engagement und die Hilfsbereitschaft der Kids sowie der gesamten protestantischen Kita Godramstein“, so OB Hirsch. Die Spende zeige, dass der russische Krieg in der Ukraine auch die Kleinsten in der Gesellschaft beschäftige. „In erster Linie ist das natürlich schrecklich für die Kinder in der Ukraine, aber auch unsere Kita-Kids trifft das Thema Krieg.“ Umso wichtiger sei es, zusammenzustehen und sich wie das Team der protestantischen Kita zu engagieren.

Wer ebenfalls spenden möchte, kann dies auf folgendem städtischen Konto tun:

  • IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
  • BIC: SOLADES1SUW
  • Verwendungszweck: Spende Ukraine-Hilfe LD

Spenderinnen und Spender werden gebeten, ihren Namen und ihre Adresse mit anzugeben und erhalten dann eine Zuwendungsbestätigung. Die Spendengelder fließen in Maßnahmen zur Integration, z.B. Übersetzungstätigkeiten, notwendige Beschaffungen zur Unterbringung und Versorgung, die Übernahme von Unterhaltskosten und Maßnahmen zur Abfederung von Härtefällen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.05.2022

Neue Naturgrabstätte für Landauer Stadtdorf Mörzheim: Ab sofort Urnenbestattungen im Blütenhain möglich

Ortsvorsteherin Dorothea Müller mit Beigeordnetem Lukas Hartmann (3.v.l.) und dem städtischen Friedhofsverwalter Gerhard Blumer (4.v.l.) bei der offiziellen Einweihung des Blütenhains auf dem Mörzheimer Friedhof.
Foto: Stadt Landau

Letzte Ruhe im Blütenhain: Im Landauer Stadtdorf Mörzheim gibt es jetzt die Möglichkeit, sich im neuangelegten Urnenfeld der Naturgrabstätte Blütenhain bestatten zu lassen. Auf einer vormals unbelegten Fläche am südwestlichen Ende des Friedhofs ist dieses alternative Grabfeld mit einem großen zentralen Blumenbeet und einer Rasenfläche mit Platz für bis zu 62 Grabstellen mit je zwei Urnen, acht Sandstein-Stelen mit floralen Ornamenten, zwei Parkbänken und drei Bäumen entstanden. Ebenfalls neu in Mörzheim: drei neue, moderne Wasserzapfstellen.

Wie Ortsvorsteherin Dorothea Müller bei der Vorstellung des Blütenhains berichtete, stand eine Naturgrabstätte schon einige Jahre auf dem Wunschzettel der Mörzheimerinnen und Mörzheimer. Dass dieser Wunsch jetzt unter Federführung des städtischen Friedhofverwalters Gerhard Blumer und dem Team der Grünflächenabteilung um Leiterin Sabine Klein mit einem Budget von rund 40.000 Euro umgesetzt werden konnte, freut nicht nur den Mörzheimer Ortsbeirat, sondern auch Landaus Beigeordneten Lukas Hartmann.

„Urnenbestattungen werden auch bei uns in Landau schon seit Jahren immer beliebter“, so der Friedhofsdezernent. „Die Vorteile liegen auf der Hand: Vor allem der Zeit- und Pflegeaufwand für die Hinterbliebenen ist deutlich geringer. Mit der Naturgrabstätte Blütenhain kommen wir als Stadt der gestiegenen Nachfrage jetzt auch in Mörzheim nach und bieten die Möglichkeit einer letzten Ruhestätte an der es die ganze Vegetationsphase über gepflegt grünt und blüht.“

Eckdaten zu Bestattung in der „Naturgrabstätte Blütenhain“ in Mörzheim:

Die Kosten für den Ersterwerb liegen bei 1.500 Euro für 30 Jahre. Die Urnenbestattung ist in biologisch abbaubaren Aschekapseln mit ebenfalls biologisch abbaubaren Überurnen zulässig. Grabschmuck wie Kerzen, Blumen oder Kränze sind nicht vorgesehen. Auf den Sandsteinstelen kann eine kleine Bronzetafel mit Namen und Daten angebracht werden.

Informationen und Termine gibt es bei Marion Hartmann in der Ortsverwaltung Mörzheim unter Telefon 06341/13 11 86 oder bei Elisabeth Theobald in der Friedhofsverwaltung unter 06341/13 32 51.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
04.05.2022

Hockenheim

Vergünstigter Eintritt für Stadtwerke-Energiekunden

Nachdem das Hockenheimer Freizeitbad Aquadrom seit Mitte April wieder geöffnet hat, können die Stadtwerke ihren Kunden nun wieder Vergünstigungen durch den Aquadrom Energiekunden-Treuevorteil (ehemals Deltapass) anbieten.

„Wir haben es möglich gemacht, dass wir unseren Kundinnen und Kunden einen um 20 Prozent vergünstigten Tages-Eintrittspreis für das Bad (nicht für Sauna/Salzgrotte) anbieten können“, freuen sich die Kaufmännische Werkleiterin Martina Wilk und der Technische Leiter der Stadtwerke, Erhard Metzler.

Ab dem kommenden Montag, 16. Mai, können Stadtwerke-Kunden den Energiekunden-Treuevorteil beantragen. Anträge können auf der Homepage der Stadtwerke heruntergeladen oder in Papierform im Aquadrom, bei den Stadtwerken oder im Rathaus abgeholt werden. Statt 12 Euro kostet ein Tageseintritt ohne Sauna für eine erwachsene Person also 9,00 Euro, Ermäßigte zahlen 7,00 Euro. Alle weiteren Details gehen aus dem Antrag hervor.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom Hockenheim
12.05.2022

STADTRADELN 2022 – Weitere Gewinne!

Die Aktion STADTRADELN in Hockenheim läuft noch bis zum 28. Mai – das Emodrom verlost zusätzliche Preise. Eine Anmeldung zu der Aktion ist weiterhin jederzeit auf www.stadtradeln.de möglich. Das Ziel dabei ist, dass während dem Aktionszeitraum möglichst viele Kilometer CO2-frei mit dem Rad oder Pedelec zurückgelegt, dies kann man als Einzelfahrer tun oder auch im Team.

Als besonderen Anreiz vergibt die Stadt Hockenheim für die längste gefahrene Strecke während der Aktion eine HMV-Rennstadtkarte im Wert von 44 Euro und verlost eine weitere im selben Wert unter allen Teilnehmern.

Außerdem vergibt die emodrom-Group zusätzlich 3 x 2 Karten für das E4-Testival sowie Gutscheine für ihre E-Kartbahn unter allen angemeldeten Mitradlern aus Hockenheim

Stadtverwaltung Hockenheim
15.05.2022

Unterstützer für Ferienprogramm gesucht

Nach einer zweijährigen Pause findet nun in diesem Jahr endlich wieder das beliebte Ferienprogramm der Hockenheimer Vereine, Firmen und Institutionen statt. In den Jahren zuvor ist es Dank der zahlreichen Beteiligten immer gelungen für die Kinder Hockenheims ein tolles Programm auf die Beine zu stellen.

Das Ferienprogramm, das unter Federführung des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk zusammengestellt wird, ist ein wichtiges Freizeitangebot in Hockenheim. In dieser Woche werden die Beteiligten der vergangenen Jahre angeschrieben mit der Bitte sich auch in diesem Jahr durch Engagement und Ideen mit einzubringen.

Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk freut sich natürlich auch über neue Unterstützer. Wer sich beim Ferienprogramm für die Hockenheimer Kinder engagieren möchte oder noch weitere Informationen benötigt kann sich gerne per Mail kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de im Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk melden.

Stadtverwaltung Hockenheim / Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk
11.05.2022

Neuer Termin für Teenieflohmarkt

Nachdem der erste Termin wegen Regen ausfallen musste, hat das Kinder-und Jugendbüro Pumpwerk einen neuen Termin für den traditionellen Teenieflohmarkt festgelegt. Dieser findet am Samstag, dem 14. Mai von 11 bis 13 Uhr (Aufbau ab 10 Uhr auf dem Außengelände des Pumpwerks Hockenheim statt.

Verkauft werden Kleidung ab Größe 128 von den Teenies selbst oder ihren Eltern. Die Standgebühr beträgt sieben Euro. Tische sind selbst mitzubringen. Das Pumpwerkbistro hat auch wieder geöffnet. Im Angebot sind Hotdogs, Muffins, Donuts, Kaffee und kalte Getränke. Bei Regen fällt der Flohmarkt aus! Anmeldungen sind online unter www.hockenheim.feripro.de möglich.

Stadtverwaltung Hockenheim / Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk
11.05.2022

Mehrere Sperrungen

Aufgrund mehrerer Feste in den kommenden Wochen müssen bestimmte Straßenabschnitte in der Stadt gesperrt werden.

Die Rathausstraße zwischen der Otto- und der Kirchenstraße, die Kirchenstraße zwischen der Luisen- und der Rathausstraße sowie der Marktplatz werden vom Montag, 9. bis Mittwoch, 22. Mai gesperrt. Die Straßen bleiben für Anlieger befahrbar. Die Einbahnstraßenregelungen in der Rathausstraße und in der Kirchenstraße werden während dieses Zeitraums aufgehoben.

Für den verkaufsoffenen Sonntag am 15. Mai wird die Karlsruher Straße (von der Fortuna-Kreuzung bis zur Schubertstraße), die Obere Hauptstraße (nach der Rathausstraße bis zur Fortuna-Kreuzung), die Rathausstraße (zwischen Ottostraße und Oberer Hauptstraße) und die Ottostraße (ab der Tiefgaragenausfahrt bis zur Rathausstraße) gesperrt.

Während dem Hockenheimer Mai werden die Obere Hauptstraße (von der Fortuna-Kreuzung bis Höhe Wilhelmi-Bäckerei), die Rathausstraße (von der Oberen Hauptstraße bis zur Kirchenstraße) sowie der Parkplatz Ottostraße (zwischen dem Rathaus und der katholischen Kirche) ab Samstag, 21. Mai, bis Sonntag, 22. Mai, 10 Uhr, für den Verkehr voll gesperrt. Der Parkplatz Ottostraße bleibt auch am Montag, 23. Mai gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung in der Ottostraße (Eichhorn-Parkplatz bis Rathausstraße) wird am 21. Mai aufgehoben, um eine Durchfahrt zu gewährleisten wird dort während dieser Zeit ein Halteverbot erteilt. Die Straße bleibt für Anlieger befahrbar, ebenso wie die Kirchenstraße.

Der Zehntscheunenplatz wird anlässlich des Maidorfs von Montag, 16. Mai, bis Dienstag, 24. Mai, 16 Uhr, für den Verkehr voll gesperrt. Zusätzlich wird ab Freitag, 20. Mai, 9 Uhr, die Untere Mühlstraße (zwischen Oberer Hauptstraße und Abzweig Untere Mühlstraße) in beide Richtungen voll gesperrt.

Die Stadtbus-Haltestellen „Festhalle“ und „Luisenstraße/GEG“ können am gesamten Samstag, 21. Mai, nicht angefahren werden. Während der Sperrungen fährt der Stadtbus von der Heidelberger Straße über die Parkstraße zur Luisenstraße. Um das reibungslose Abbiegen des Stadtbusses von der Parkstraße nach links in die Luisenstraße zu gewährleisten, wird die Luisenstraße Fahrtrichtung Hubertusstraße nach der Kreuzung mit der Parkstraße beidseitig jeweils auf etwa zehn Metern Länge ein absolutes Haltverbot angeordnet.

Parkmöglichkeiten für Festbesucher bestehen auf den kostenpflichtigen Parkplätzen in der Ottostraße hinter der Stadthalle sowie in der Parkgarage der Stadthalle. Bei Fragen zu den Sperrungen erreichen Sie das Ordnungsamt der Stadt unter den Telefonnummern 06205 212300 oder 06205 212301.

Stadtverwaltung Hockenheim
11.05.2022

Geänderte Öffnungszeiten im Mai

Wegen einer internen Veranstaltung bleibt die Stadtbibliothek Hockenheim am 25. Mai ganztägig geschlossen. Zudem gibt es während dem Hockenheimer Mai Sonderöffnungszeiten: Am 20. Mai ist die Bibliothek zwischen 10 und 13 Uhr geöffnet, am 21. Mai bleibt die Stadtbibliothek geschlossen. Die Stadtverwaltung bittet um Beachtung.

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtbibliothek Hockenheim
10.05.2022

Stadt verabschiedet Anita Engelhardt

Darf den Ruhestand genießen: Anita Engelhardt wird von OB Marcus Zeitler (rechts) und dem Personalratsvorsitzendem Johannes Lienstromberg verabschiedet.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Anja Rambacher

Nach fast 28 Jahren leidenschaftlicher Arbeit als Erzieherin im Hockenheimer Fröbel-Kindergarten geht Anita Engelhardt nun in den Ruhestand. „Noch fühlt es sich wie Urlaub an“, erzählt sie lachend im Gespräch mit Oberbürgermeister Marcus Zeitler.

Seit August 1994 betreut die gebürtige Mannheimerin die Kinder im Fröbel-Kindergarten. Nachdem sie zuvor in Kindergärten in Mannheim und in Edingen-Neckarhausen tätig war, stieß sie kurz nach der Gründung des Fröbel-Kindergartens dazu – und erinnert sich gerne an die Anfänge zurück. „Das war schon spannend, wir haben damals nur mit drei Gruppen und deutlich kürzeren Betreuungszeiten als heute angefangen.“ Die Umsetzung des offenen Konzeptes im Fröbel-Kindergarten nennt sie als besonderes Highlight ihrer Arbeit. „Ich bin davon überzeugt, dass die offenen Gruppen und die funktionsbezogenen Räume den Kindern die beste Möglichkeit bieten, sich zu entfalten, zu lernen und selbstständiger zu werden.“ Auch wenn diesem Konzept durch Corona ein Riegel vorgeschoben wurde. „Die vergangenen zwei Jahre waren eine wirklich schwere Zeit. Aber die Kinder haben das wunderbar gemeistert und das Beste daraus gemacht.“ Umso schöner war es für sie zu sehen, dass die Kinder trotz der Gewöhnung an die Corona-Einschränkungen nicht einen Moment gezögert haben, nach der Lockerung der Maßnahmen wieder mit allen gemeinsam zu spielen, zu lachen und begeistert aufeinander zuzugehen.

Oberbürgermeister Marcus Zeitler bedankte sich herzlich bei Anita Engelhardt im Rahmen einer kleinen Verabschiedungsfeier: „Vielen Dank für die jahrelange Treue, für Ihre Geduld und für starke Nerven. Jeder Tag ist gerade in Ihrem Beruf eine neue Herausforderung – und bei dem, was Sie hier über all die Jahre geleistet haben, haben Sie sich Ihren Ruhestand redlich verdient.“ Auch der Vorsitzende des Personalrats der Hockenheimer Stadtverwaltung, Johannes Lienstromberg, bedankte sich: „Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute – vor allem Gesundheit und viel Glück.“

Anita Engelhardt möchte die freie Zeit zunächst genießen, denkt aber darüber nach, sich künftig eventuell ehrenamtlich zu betätigen. „In der Flüchtlingsbetreuung, oder vielleicht auch wieder im Kindergarten. Ich lasse das entspannt auf mich zukommen.“

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Anja Rambacher
09.05.2022