Germersheim und LK GER

Quarantäne von Chinarückkehrern in Germersheim

Am 01. Februar 2020 wurden 115 Personen, die zuvor aus Wuhan, China, zurückgeholt wurden, vom Flughafen Frankfurt nach Germersheim in Quarantäne gebracht. Hier befindet sich die zentrale Unterbringung für die Rückkehrer. Die Unterbringung erfolgte nach den üblichen, für diese Situationen vorgegebenen Verfahrensweisen unter den Vorgaben des zuständigen Amtsarztes des Landkreises Germersheim. Die Betreuung erfolgte durch das Deutsche Rote Kreuz.

Am Morgen des 02. Februars 2020 erhielt die örtliche Einsatzleitung in Germersheim die Information, dass zwei Personen in Frankfurt positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Es ist der Fall eingetreten, wofür die Einrichtung dieser Schutzzone erfolgt ist. Die betroffenen Personen haben diesen Befund gefasst aufgenommen und wurden isoliert. Als weitere Maßnahme werden die Personen mit einem Infektionsschutzkrankentransportwagen durch das Deutsche Rote Kreuz in das Uniklinikum Frankfurt gefahren.

Für das am Standort Germersheim eingesetzte militärische wie zivile Personal, sowie für die ehrenamtlichen Helfer vom Deutschen Roten Kreuz und die Bevölkerung besteht kein Grund zur Sorge.

Gemeinsame Pressemitteilung der Luftwaffe, dem Deutschem Roten Kreuz, dem Landkreis und der Stadt Germersheim
03.02.2020

„Bundeswehrstandort ist gut vorbereitet“

„Keine Gefahr für Anwohner“

„Es kommen ausschließlich Personen in Germersheim in Quarantäne, die keine Krankheitssymptome aufweisen“

Ca. 130 deutsche Staatsbürger wurden aus der vom Coronavirus betroffenen chinesischen Provinz Hubei von der Bundesregierung zurück nach Deutschland geflogen. Nach ihrer Landung in Frankfurt sind diese Personen in der Südpfalzkaserne in Germersheim für 14 Tage unter Quarantäne gestellt werden. Über diese Entscheidung des federführend zuständigen Bundesministeriums für Gesundheit wurden Landrat Dr. Fritz Brechtel, Bürgermeister Marcus Schaile und der Beigeordnete der Stadt Germersheim, Dr. Sascha Hofmann, gestern informiert.

Am Bundeswehrstandort in der Südpfalzkaserne wurden alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, damit die ankommenden Menschen hier optimal versorgt und untergebracht werden können. Die Behörden vor Ort unterstützen die Kräfte am Bundeswehrstandort und das federführende Bundesgesundheitsministerium und stehen in einem ständigen Austausch. Landrat Dr. Fritz Brechtel und Dr. Sascha Hofman betonen, dass ausschließlich deutsche Staatsbürger hier vorübergehende untergebracht werden, die bisher keinerlei Krankheitssymptome aufweisen. Für die Bevölkerung besteht keine Gefahr einer Ansteckung. Bei der Maßnahme handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Kreisverwaltung Germersheim
03.02.2020

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim

Kurse, Vorträge, Veranstaltungen

Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.

2020kv192

„Coaching mit Pferden – Erlebnisorientierte Persönlichkeitstraining – Kurs A

“ – Kurs mit Rosanna Stemmer, Richard Kessing: Zeiskam, Hauptstr. 41, Reithof. Beginn: Samstag, 29.02.2020, 10:00 – 13:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 70,00 Euro/Person.

2020kv153

„Selbstverteidigung – Selbstbehauptung“ – Kurs mit Sascha Kimling: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, 2. OG, Gymnastikhalle. Beginn: Samstag, 29.02.2020, 10:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 26,00 Euro/Person.

2020kv166

„Rechnen im Alltag

Mathematik – Grundbildung“ – Kurs mit Dieter Boudgoust: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 082. Beginn: Montag, 02.03.2020, 19:00 – 20:30 Uhr. Dauer: 12 Termine, Kosten: 75,00 Euro/Person.

2020kv042

„Deutsch A1 – Startkurs- gefördert durch Landesmittel – am Vormittag“ – Kurs mit Katharina Wellmann: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 02.03.2020, 09:00 – 12:00 Uhr. Dauer: 63 Termine, Kosten: 25,00 Euro/Person. (Kurstage immer montags und dienstags)

2020kv141

„Frau und ihre Altersvorsorge – Vortrag A“ – Kurs mit Andrea Kalt: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 02.03.2020, 19:00 – 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

2020kv146

„Türkisch A1 Teil 1 (GK)“ – Kurs mit Fahriye Kont: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081. Beginn: Dienstag, 03.03.2020, 17:30 – 19:00 Uhr. Dauer: 14 Termine, Kosten: 70,00 Euro/Person.

2020kv147

„Türkisch A2 Teil 9 (AK 11)“ – Kurs mit Fahriye Kont: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081. Beginn: Dienstag, 03.03.2020, 19:15 – 20:45 Uhr. Dauer: 14 Termine, Kosten: 70,00 Euro/Person.

2020kv159

„Erbrecht – Rechtsvortrag A“ – Kurs mit Michael Münch: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 083. Beginn: Dienstag, 03.03.2020, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr,

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim
03.02.2020

Schifferstadt

Sprechstunde Radfahrer- und Fußgängerbeauftragter entfällt

Wegen eines geschäftlichen Termins muss die Sprechstunde des Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten Markus Dietz am Donnerstag, 6. Februar ausfallen. Die nächste Sprechstunde ist am Donnerstag, 5. März von 17 bis 18 Uhr im Rathaus, Zimmer 130 (1.OG).

Stadtverwaltung Schifferstadt
03.02.2020

Närrische Festmeile in Schifferstadt

Bürgermeisterin Ilona Volk bei der Schifferstadter Straßenfastnacht

Ahoi heißt es am Sonntag, 23. Februar bei der Schifferstadter Straßenfastnacht. Los geht´s um 13 Uhr auf dem Gelände rund um den Schillerplatz. Mit dem Schlottenlied eröffnet Bürgermeisterin Ilona Volk um 14:11 Uhr auf dem Schillerplatz die Veranstaltung ganz offiziell. Auch dieses Jahr dürfen sich die kleinen Fastnachter über einen Familienbereich mit süßen Leckereien, Fischeangeln, bunten Ballons und tollen Spielmöglichkeiten am Stand des Jugendtreffs freuen.

Mit insgesamt 16 Ausstellern und noch mehr Toiletten als in den Jahren zuvor ist die Faschingsmeile 2020 besonders gut ausgestattet. Den richtigen Sound liefert eine zentrale Musikanlage. Zum Familienbereich zwischen Volksbank und Schillerplatz kommen Besucherinnen und Besucher ganz ohne viel Gedränge über die Kleine Kapellenstraße, die Raiffeisenstraße oder über die Bahnhofstraße aus Richtung Hauptbahnhof.

Auch 2020 gilt wieder die Gefahrenabwehrverordnung. Demnach sind branntweinhaltige Getränke sowie das Mitführen und die Verwendung von Glasbehältnissen, z.B. Flaschen, Gläser, im Geltungsbereich und auf der Festmeile verboten. Für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher sorgen auch in diesem Jahr die städtische Ordnungsbehörde und die Polizei. Ein ärztlicher Rettungsdienst ist vor Ort und übernimmt im Ernstfall die medizinische Erstversorgung.

Damit dieses Jahr weniger Plastikbecher im Müll beziehungsweise auf der Straße landen, haben sich die Aussteller mit der Bürgermeisterin auf den Einsatz von Mehrwegbechern verständigt. Diese sind zwar auch aus Plastik – genauer Polypropylen – können dafür aber mehrere Jahre lang immer wieder benutzt werden. Die Becher gibt´s zum Preis von zwei Euro an jedem Stand mit Getränkeausschank zu kaufen. Es handelt sich nicht um ein Pfandsystem. Ein neutraler Aufdruck sorgt dafür, dass die Becher theoretisch auch bei anderen städtischen Veranstaltungen zum Einsatz kommen können. Und: Die Besucher haben ein praktisches Andenken an die Fastnachts-Sause.

Die Stadtverwaltung bittet alle Besucherinnen und Besucher die aufgestellten, kostenfreien Toiletten zu benutzen und den Müll in den aufgestellten Mülleimern zu entsorgen.

Das Stadtmarketing und die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch und eine närrische, friedliche Feier!

Stadtverwaltung Schifferstadt
03.02.2020

Stadtverwaltung sucht Lebensmittelretter

Mit „Too Good To Go“ können Unternehmen Geld verdienen und Müll einsparen

Katharina Trauth, Juniorchefin von Tanjas Marktlädl stellt täglich 2 Kisten bei „Too Good to Go“ ein.

Äpfel mit Dellen oder eingeschweißter Saumagen, der einen Tag über dem Mindesthaltbarkeitsdatum liegt – zu gut für die Tonne oder eben „Too Good To Go“ findet der Schifferstadter Stadtrat. Ende Oktober entschieden sich die Mitglieder einstimmig für den Antrag der CDU-Fraktion: Zukünftig sollen so viele Geschäfte wie möglich ihre scheinbar unverkäuflichen, aber eben noch genießbaren Produkte mithilfe der „Too Good To Go“-App an die Bürgerinnen und Bürger bringen. Daher sucht die Verwaltung jetzt nach Unternehmern, die zu Lebensmittelrettern werden wollen. Für Fragen und Unterstützung gibt´s eine Ansprechpartnerin im Rathaus.

„Vom Acker bis zur Gabel – überall entlang der Wertschöpfungskette wird Essen verschwendet“, heißt es auf der „Too Good To Go“-Website. Jedes Jahr werden 18 Millionen Tonnen Essen alleine in Deutschland weggeworfen – 10 Millionen Tonnen davon wären vermeidbar. Zum Vergleich: Das entspricht einer landwirtschaftlichen Anbaufläche von der zehnfachen Größe des Saarlands, auf der nur Essen angebaut wird, das am Ende in der Tonne landet. Damit das in Schifferstadt nicht (mehr) passiert, hofft die Stadtverwaltung, dass sich Restaurants, Bäckereien, Cafés, Supermärkte und Hotels an „Too Good To Go“ beteiligen.

Wie das Ganze funktioniert und weshalb es sich lohnt, mitzumachen, weiß Katharina Trauth, Juniorchefin von Tanjas Marktlädl. Seit Juli nutzt das Verkaufsteam als bisher einziges Geschäft in Schifferstadt „To Good To Go“. Täglich wandern mithilfe der App zwei Kisten voller Lebensmittel, die zuvor in der Tonne gelandet wären, über die Ladentheke und sorgen neben der zusätzlichen Einnahme und den Neukunden – die „Wundertüten“ sind täglich ausverkauft – für ein gutes Gefühl.

Seit Juli 2019 sind Sie bei der „Too Good To Go“-App registriert – was hat sich dadurch verändert?

Wir werfen weniger weg – das ist eigentlich die größte Veränderung. Was noch essbar ist, kommt statt in die Tonne in eine der Kisten, in denen wir auch unsere Waren bekommen – so gibt es auch keinen zusätzlichen Müll.

Klingt ganz einfach – wie aufwendig ist es denn für Sie die Kisten täglich bereitzustellen?

Unter der Woche bieten wir standardmäßig zwei Kisten pro Tag an. Das haben wir so bei der App eingestellt. Die User bekommen das dann angezeigt und können sich jeden Abend die Kisten reservieren und am nächsten Tag zur angegeben Zeit – das ist bei uns immer zwischen 16 und 18 Uhr – im Laden abholen. Was in die Kisten kommt, hängt davon ab, was nach Ladenschluss übrigbleibt – meistens ist es Obst und Gemüse, das nicht mehr ganz so ansprechend aussieht, aber auch verarbeitete Lebensmittel, zum Beispiel von unserem Mittagstisch. Es sind also tatsächlich wahre Überraschungspakete. Ob wir die Lebensmittel in den Mülleimer werfen oder in die Kiste packen, macht vom Aufwand her keinen Unterschied. Bezahlt wird über die App mit Paypal oder Kreditkarte. Alle drei Monate erhalten wir dann den erwirtschafteten Betrag direkt aufs Konto.

Wie kommen die „Wundertüten“ bei den Kunden an?

500 Personen haben uns in der App als Favorit abgespeichert. Um 18:15 Uhr öffnet sich das „Verkaufsfenster“ – dann können die Kunden sich ihre Kiste reservieren. Wir sind jeden Tag ausverkauft.

Wie viel verdienen Sie durch „Too Good To Go“?

Unsere Kisten stehen für vier Euro online. Die Idee ist, dass pro Portion der dreifache Warenwert enthalten ist. In unseren Kisten sind also Produkte, die, wenn Sie noch „perfekt“ wären, für zwölf Euro in den Verkauf gehen könnten. „Too Good To Go“ behält pro Transaktion 1,09 Euro als Provision. Dazu kommt eine Verwaltungsgebühr von 39 Euro im Jahr. Ganz ehrlich: Reich werden wir durch den Verkauf der Resteboxen nicht, aber das Gefühl wertvolle Lebensmittel vor der Tonne bewahrt und damit sogar noch jemanden glücklich – und satt – gemacht zu haben ist unbezahlbar.

Was tun Sie, wenn Sie die zwei Kisten mal nicht voll bekommen?

Das ist gar kein Problem: Wenn an einem Tag nur Sachen für eine Kiste übrigbleiben, stornieren wir die andere. Derjenige, der sie sich vielleicht schon reserviert hat, wird darüber informiert und muss selbstverständlich nicht zahlen.

Sie haben ein Unternehmen in Schifferstadt und möchten auch zum Lebensmittelretter werden? Tatjana Rau vom Stadtmarketing unterstützt Sie gerne. Sie erreichen Sie telefonisch unter 06235 / 44151 oder per E-Mail an tatjana.rau@schifferstadt.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
03.02.2020

Sitzung des Schifferstadter Seniorenbeirats

Am Donnerstag, 6. Februar um 9 Uhr lädt der Seniorenbeirat zu seiner sechsten öffentlichen Sitzung in die Adlerstube, Kirchenstraße 17, ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Punkte: Information über die Sozialausschusssitzung vom 22. Januar, der Rücktritt von Peter Imo aus dem Seniorenbeirat und die Vorbereitung eines Seniorenfrühstücks. Außerdem berichtet die Arbeitsgruppe „Seniorenfreundlicher Service“ über ihre bisherigen Erfahrungen. Die vollständige Tagesordnung ist auf www.schifferstadt.de zu finden.  

Stadtverwaltung Schifferstadt
03.02.2020

We love Techno im Jugendtreff

Am Samstag, 8. Februar geht’s ab 20 Uhr in der Halle des Jugendtreffs Schifferstadt, Neustückweg 1, musikalisch richtig zur Sache: Drei Techno-DJs legen auf.

Mit einer Mischung aus metallischen Industriesounds und verspielten, doch liebevollen Tönen heizt DJ Paul Panther dem Publikum kräftig ein. Seine minimalistischen Melodien, elektronischen Sprachsynthesen gepaart mit treibenden Basstönen hat er bereits in der Kulturfabrik in Saarbrücken und der Disco Zwei in Mannheim zum Besten gegeben.

Treibende und tranceartige Beats liefert Dennis Leluschko. Der DJ hat schon in Clubs, wie dem Colosseum oder Jeanne D’Arc in Landau aufgelegt, aber auch beim Ponderosa Festival in Frankreich.

Wenn die Bewegung und das Tanzen auf Musik alle Probleme des Alltags für einen Moment vergessen lassen, ist DJ Alvaro aus Schifferstadt am Start. Er liebt es schnell, melodisch und setzt auf vibrierende Bässe.

Der Eintritt kostet drei Euro.

Stadtverwaltung Schifferstadt
03.02.2020

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Die Cloud – Daten speichern im Internet

Am Montag, 10. Februar beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „Die Cloud – Daten speichern im Internet“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Dateien, Fotos, Videos, Notizen und vieles mehr im Internet abspeichern und jederzeit und von überall darauf zugreifen können: Kostenlose und nützliche Dienste im Internet – sogenannte Cloud-Dienste – machen das möglich. Lernen Sie an Beispielen, wie Sie Ihre Daten ohne großen Aufwand austauschen und verwalten können. Speichern und organisieren Sie Ihre Daten im Internet und greifen Sie jederzeit von überall aus darauf zu.

Themen des Kurses sind u.a. Dropbox, Bilder im Netz, Ordner und Dateien für den gemeinsamen Zugriff freigeben, Google-Drive oder OneDrive.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 / 44302.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
03.02.2020

Craniosacraltherapie – was ist das, wem nutzt sie?

Am Mittwoch, 12. Februar beginnt um 15 Uhr der Vortrag „Craniosacraltherapie – was ist das, wem nutzt sie?“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Eindeutschen lässt sich der Fachbegriff Craniosacraltherapie ungefähr mit Schädel-Kreuzbein-Therapie. Es handelt sich um eine alternative Heilmethode, die auf bestimmten Handgriffen basiert und sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Der Vortrag beleuchtet ihre Grundlagen und Entstehungsgeschichte sowie die Einsatzmöglichkeiten. Die Dozentin ist Heilpraktikerin und Craniosacraltherapeutin (Master CCVD).

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 / 44302.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
03.02.2020

Smartphone-Kurs für Einsteiger/innen (Android)

Am Mittwoch, 12. Februar beginnt um 18 Uhr ein „Smartphone-Kurs für Einsteiger/innen (Android)“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Sie haben ein Smartphone, wissen aber nicht, wie Sie es für Ihre Bedürfnisse richtig nutzen und bedienen können? In diesem Kurs lernen Sie Ihr Gerät mit seinen Grundfunktionen sowie die Bedienung und erste Einstellungen kennen. Außerdem geht es um Wischtechnik und virtuelle Tastatur, die diversen „Knöpfe“ bzw. Apps, Pflege, Grundeinstellungen, Telefonieren, Nachrichten senden und empfangen, Tipps und Tricks.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 / 44302.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
03.02.2020

Partnersuche im Internet

Am Samstag, 15. Februar beginnt um 10 Uhr der Kurs „Partnersuche im Internet“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Für die Partnersuche auch das Internet zu nutzen, ist heute nichts Außergewöhnliches mehr. Und die Suche ist dabei nicht nur auf das Finden eines Lebenspartners beschränkt. Auch neue Freundschaften, Gleichgesinnte (z.B. Vegetarier) oder Leute für gemeinsame Freizeitaktivitäten können über Online-Portale gefunden werden.

In diesem Kurs erhalten Sie einen Überblick über die zahleichen Dating-Portale, Partnervermittlungen und Plattformen für spezielle Zielgruppen im Internet. Worin unterscheiden sie sich? Auf was ist bei der Anmeldung zu achten oder wenn man einen Vertrag abschließt? Welche Fallstricke sind zu vermeiden? Und wie erstelle ich mein persönliches Online-Profil? Ob Sie nun konkret auf der Suche sind oder nur mal sehen wollen, wie das so geht – in diesem Kurs erhalten Sie nützliche und praktische Informationen.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 / 44302.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
03.02.2020

Haßloch

Thermografie-Spaziergang muss verschoben werden

Wie bereits in der Pressemitteilung vom 16. Januar 2020 mitgeteilt, ist die Durchführung des für morgen (04.02.) geplanten Thermografie-Spaziergangs von den Wetterbedingungen abhängig. Wir wurden soeben von der Verbraucherzentrale darüber informiert wurden, dass die für morgen zu erwartenden Wetterbedingungen nicht geeignet sind zur Durchführung von thermographischen Untersuchungen (https://speyer24news.com/?p=25018). Insbesondere die weiter zu erwartenden Niederschläge kombiniert mit böigem Wind lassen die Wandtemperaturen niedriger erscheinen wie sie typischerweise sind. Daher müssen wir den für morgen (04.02.) angesetzten Thermografie-Spaziergang absagen.

Es wird einen Nachholtermin geben. Dieser steht zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht fest. Sicher ist allerdings, dass der Nachholtermin erst nach den Winter- bzw. Faschingsferien liegen wird. Wir werden den Termin rechtzeitig bekannt geben.

Gemeindeverwaltung Haßloch
03.02.2020

Sirenenprobe in Haßloch am Samstag, 15.02.2020 um 11:00 Uhr

Am 15. Februar 2020 um 11:00 Uhr wird im Gemeindegebiet Haßloch eine Probeauslösung der Sirenen durchgeführt, um diese auf ihre Einsatzbereitschaft zu überprüfen. Halbjährlich finden diese Probealarme statt – in der Regel im Februar und August. Am 15. Februar werden ab 11:00 Uhr für etwa 10 Minuten die verschiedenen Warnsignale getestet. Wir möchten diesen Testlauf zum Anlass nehmen, um Ihnen ein paar Informationen zu diesem Thema mit auf den Weg zu geben.

In den Anfängen des Brandschutz- und Feuerlöschwesens erfolgte die Alarmierung durch Feuerglocken und später durch erste Sirenen. Während der Kriege kam den Sirenen neben der Alarmierung der Feuerwehr eine weitere Bedeutung zu, wenn die Bevölkerung vor herannahender Gefahr gewarnt werden musste. Im Rahmen des Bevölkerungsschutzes ist der damals als „Fliegeralarm“ bekannte auf- und abschwellende Heulton unter anderen Vorzeichen noch heute in Verwendung, nämlich als Zivilschutzsignal. Seit Ende des Kalten Krieges liegt sein Einsatz bei der Warnung der Bevölkerung vor Naturgewalten oder zum Beispiel Unglücken bei Bränden und in der Industrie.

Mit Ende der politischen Spannungen zwischen den Ost- und Westmächten verlor auch der Bevölkerungsschutz an Bedeutung. Die Sirenenwarnung und -wartung trat mehr und mehr in den Hintergrund. Bei Großbränden und als alternativer Alarmierungsweg waren die Haßlocher Sirenen jedoch durchgängig betriebsbereit und eingesetzt. Mit den häufiger und gefährlicher werdenden Naturereignissen und dem Bedarf einer Warnmöglichkeit der Bevölkerung im Unglücksfall, entwickelte sich auch innerhalb der Haßlocher Verwaltung der Trend: Alte Sirenen wieder in das allgemeine Warnkonzept aufzunehmen und wenn nötig zu ertüchtigen. So wurden auch die Haßlocher Sirenen im Jahr 2014 auf digitale Technik umgestellt und sind somit auf lange Sicht voll einsetzbar.

Im Allgemeinen sind es drei verschiedene Signale, die eine Sirene übermittelt. Diese unterscheiden sich in den Unterbrechungen und dem auf- und abschwellenden Heulton sowie in der Dauer des Signals.

  • Feueralarm: Ein Heulton von 15 Sekunden, dreimal wiederholt
  • Zivilschutzalarm: Eine Minute auf- und abschwellender Heulton
  • Entwarnung: Dauerton von einer Minute

Eine Sirene ist immer nur ein Teil des Systems, das die Bevölkerung warnen und informieren soll. Neben den in Rundfunk und Fernsehen verbreiteten Informationen sind in diesem Fall auch Lautsprecherdurchsagen durch Polizei und Feuerwehr möglich. Als ergänzendes Warnsystem hat der Landkreis Bad Dürkheim für seine landesspezifischen Warnungen im Juni 2016 das Katastrophenschutzwarnsystem „KATWARN“ eingeführt. Dabei handelt es sich um eine App, über die die Einsatzkräfte im Ernstfall ortspezifische Warnungen verschicken können. Die App kann auf einem Smartphone oder Tablet-PC mit Android, IOS und Windows Phone über den jeweiligen App-Store heruntergeladen und installiert werden. Die Nutzung ist kostenlos.

Gemeindeverwaltung Haßloch
03.02.2020

Faschingsdisco am Schmutzigen Donnerstag im Jugend- und Kulturhaus Blaubär

Die fünfte Jahreszeit steuert ihrem Höhepunkt entgegen. Dieser Tage vergeht kaum ein Wochenende ohne Prunksitzung. Noch bis zum Aschermittwoch am 26. Februar ist die Region in Narrenhand und das bunte Treiben geht auch am Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär nicht vorbei. Der Blaubär lädt am Schmutzigen Donnerstag, den 20. Februar 2020 zur Faschingsdisco für Kinder ab 6 Jahre ein. Zwischen 14:11 und 17:11 Uhr wird mit viel guter Laune und aktueller Musik in den Räumlichkeiten des Blaubärs am Rathausplatz 5 in Haßloch gefeiert. Geplant sind Tanzspiele, zudem werden Cocktails serviert und Berliner gereicht. Der Eintrittspreis beträgt 4,00 Euro (ein Cocktail sowie 1 Berliner inklusive).

Eine Verkleidung passend zur Faschingszeit ist natürlich erwünscht und dementsprechend gerne gesehen. Da das Jugend- und Kulturhaus Blaubär in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert, erhalten alle Kinder, die mit einer Blaubärverkleidung kommen, freien Eintritt.

In der Vergangenheit erfreute sich die Faschingsdisco im Blaubär großer Beliebtheit und zählte bis zu 100 Kinder, die an der Veranstaltung teilgenommen haben.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Blaubär Haßloch
03.02.2020

Maimarktgelände Mannheim

Märkte, Musik und Sport-Events erleben!

Mit Spannung erwartete Premieren und wiederkehrende Publikumslieblinge

2019: gute Auslastung – Neuer Festzelt-Wirt auf dem Maimarkt

Der neue Festzelt-Wirt: Hans Fetscher aus Ittendorf bei Markdorf am Bodensee

Mannheim / Maimarktgelände – Pferdefreunde, Hip-Hop-Fans, sportliche Mädels: Sie alle kommen dieses Jahr auf dem Maimarktgelände Mannheim voll auf ihre Kosten! Die Premiere des Piligrim Rock Festivals läutet am 22. und 23. Mai die Open-Air-Saison für Musikfans ein: 15 Rocklegenden aus Russland, Weißrussland, Moldawien, Litauen, Deutschland und der Ukraine stehen live auf der Bühne im MVV Reitstadion. Auf Hawaii ist es bereits ein fest etabliertes Event mit tausenden Zuschauern, jetzt bringen die Veranstalter das beliebte Dream Weekend Festival erstmals auch nach Deutschland: Am 1. August darf man sich auf Top-Stars der Hip-Hop & Urban Music Szene unter freiem Himmel freuen.

Mittlerweile fast schon Stammgäste sind die Sportlerinnen des Muddy Angel Run: Am 27. Juni erwarten die Läuferinnen wieder jede Menge Schlamm, spannende Hindernisse und vor allem gute Laune. Ebenfalls ein Wiedersehen gibt es mit der EQUITANA Open Air. Nachdem die Premiere im Sommer 2019 alle Erwartungen übertroffen hat, kehrt das Pferdefestival ein Jahr früher als geplant auf das Maimarktgelände zurück. Vom 3. bis 7. Juli versprechen zahlreiche spannende Reitwettbewerbe, Pferde-Shows und Shopping erlebnisreiche Tage für die ganze Familie.

Erfolgreich ins Messe-Jahr gestartet ist bereits der ReiseMarkt Rhein-Neckar-Pfalz: Vom 4. bis 6. Januar zog es rund 10.000 Besucher in die Maimarkthalle. Auf der Budde Laborfachmesse findet die Branche vom 30. September bis 1. Oktober vielfältige Produkte und Dienstleistungen aus dem Labor- und Analytikbereich. Bastler und Schrauber freuen sich schon jetzt auf die VETERAMA vom 9. bis 11. Oktober. Der Treffpunkt Nummer eins für Brautpaare in spe ist die Hochzeitsmesse TRAU am 17. und 18. Oktober. Zwei tolle und lehrreiche Tage mit dem fellnasigen besten Freund kann man am 24. und 25. Oktober auf der Mein Hund mit buntem Rahmenprogramm erleben.

Musikalisch geht es 2020 rund in Maimarkhalle und Maimarktclub! Am 31. Januar liefern die Dropkick Murphys eine energiegeladene amerikanisch-irische Folk-Punk-Party ab. Die Techno-Marching-Band MEUTE begeistert am 6. März mit ihrer explosiven Mischung aus treibendem Techno und expressiver Blasmusik. Etwas sanfter geht es bei den Singer/Songwritern Nico Santos (25. März) und Johannes Oerding (26. März) zu. Deutschlands derzeit erfolgreichster Rapper Capital Bra macht am 25. Mai gemeinsam mit Kollege Samra Halt in der Maimarkthalle. Im Herbst lädt die Highland Saga Tour erstmals zu einer musikalischen Zeitreise durch das schottische Hochland ein (17. November). Pflichttermine für alle Raver sind Time Warp (4.-5. April) und Toxicator (5. Dezember).

Die Aufbauarbeiten für das Flaggschiff der Eigenveranstaltungen laufen bereits: Der Maimarkt Mannheim lockt vom 25. April bis 5. Mai mit cleveren Produktneuheiten, Beratung vom Profi, Show und Infotainment – und dem Maimarkt Reit- und Springturnier. Die Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung bietet vom 13. bis 15. Februar alles rund ums Thema Bildung und Beruf. Vom 23. November bis 23. Dezember kann man sich von der romantischen Atmosphäre auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm verzaubern lassen. Das Deutsche Fertighaus Center feiert 2020 seinen 50. Geburtstag mit vielen Sonderaktionen in den Musterhäusern.

Neuer Festzelt-Wirt auf dem Maimarkt

Der Maimarkt Mannheim bekommt einen neuen Festzelt-Wirt: Hans Fetscher aus Ittendorf bei Markdorf am Bodensee. Der Erlebnis-Gastronom ist bekannt für die Ausrichtung großer Events, darunter seit 2001 das deutsch-schweizer Oktoberfest in Konstanz. Seit zwei Jahren ist er auch Festwirt auf der Südwest Messe in Villingen-Schwenningen. Fetscher folgt damit Peter Brandl, dessen Familienunternehmen sich im Zuge des anstehenden Generationswechsels auf Veranstaltungen am Stammsitz München und den Cannstatter Wasen konzentrieren will. „Die Entscheidung, nach so langer Zeit den Maimarkt abzugeben, ist uns nicht leichtgefallen“, so Brandl. „Aber der logistische Aufwand mit weiten Strecken und kurzen Zeitabständen ist für unseren Betrieb enorm angewachsen.“

„Wir danken der Festzelt-Familie Brandl sehr herzlich für die jahrzehntelange enge und freundschaftliche Zusammenarbeit“, unterstreicht Maimarkt-Chefin Stefany Goschmann. Das Familienunternehmen Brandl führte das Festzelt seit 1961 auf der Südwest Messe und seit 1964 auf dem Maimarkt.

„Festwirt auf Deutschlands größter Regionalmesse zu sein, das ist ein besonderer Ansporn“, erklärt Hans Fetscher. „Unser Team freut sich darauf, auf dem Maimarkt eine Wohlfühl-Festkultur zu schaffen, bei der die Atmosphäre, das kulinarische Angebot und die Unterhaltung perfekt zusammenpassen.“ Bewährtes werde man im besten Sinn fortführen – wie z.B. die Matinee „Froh und heiter“. Zusätzlich will Fetscher neue Akzente setzen.

2019 – Gute Auslastung

Im Jahr 2019 waren Maimarktgelände, Maimarkthalle und Maimarktclub erneut gut ausgelastet. Mit 60 Veranstaltungen wurde ein Wert in der Spitzengruppe erreicht, nach dem Höchststand von 2018 mit 68 Veranstaltungen. Die Zahl der Veranstaltungstage lag bei 110 (2018: 121). Einschließlich Auf- und Abbau ergaben sich 359 (2018: 385) Belegungstage. Nicht eingerechnet sind hierbei ca. 110 Tage Auf- und Abbau für den Maimarkt. 2019 kamen 810.000 Besucher (2018: 860.000) zu den Veranstaltungen, einschließlich Personal und Ausstellern waren es rund 850.000 (2018: 900.000) Menschen. Beim Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm werden keine Besucherzahlen ermittelt, da es sich um einen frei begehbaren Platz handelt.

Von den Besuchern gefeiert wurden 2019 das Open-Air von Metallica sowie die Premieren von EQUITANA und Faszination Modellbahn, das Zeltfestival Rhein-Neckar, das Maifeld Derby und die Partys von sunshine live. Der Bereich Techno/Party war stark vertreten mit
I Am Hardstyle, Time Warp und Toxicator. Weitere Highlights waren Black Castle Festival, La Ola! Festival, Muddy Angel Run und Pyro Games. Bei den Messen reichte die Bandbreite von VETERAMA und ReiseMarkt über Custombike Summer Days, Übungsfirmenmesse,  Trinkwassertagung, Tattoo Circus, Hochzeitsmesse TRAU bis zu Mein Hund.

Firmenevents umfassten Kongress und Großveranstaltung mit Begleitmesse, Motivationstraining, Warenbörse bis zu Workshops und Management-Convent.

Erfreulich liefen 2019 die Eigenveranstaltungen: Der Maimarkt, der „Liebling der Kurpfalz“, zog mit rund 1.400 Ausstellern insgesamt 334.000 Besucher an. Auf der Bildungs- und Berufemesse Jobs for Future informierten sich fast 40.000 Besucher bei 334 Ausstellern. Beim Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm zeigten sich mit 87 Prozent deutlich mehr Händler mit dem Verlauf (sehr) zufrieden als im Vorjahr. Das Deutsche Fertighaus Center wurde von nahezu 80.000 Bauinteressierten besucht.

Technik und Service nach Maß

Maßgeschneiderte Pakete und Service aus einer Hand sind zunehmend gefragt. Dafür bieten Maimarktgelände und -hallen, kombiniert mit dem Know-how der Messegesellschaft in Sachen Veranstaltungsorganisation und Technik ideale Voraussetzungen. Das Equipment der SVT – darunter viele km Stromkabel, 500 Stromverteiler, Flutlichtanlagen, Kabelbrücken, Druckluftleitungen, Wasserleitungen, WC-Container und Notstrom-Aggregate – wird sukzessive erweitert. Eingesetzt wird es auf dem Maimarktgelände und dem Messegelände Villingen-Schwenningen, aber auch bei externen Events – z.B. Brückenfest Heidelberg, Street-Food-Festivals, Parkfest LU, Internationales Filmfestival MA-HD oder Monnem Bike, ob als Mietmaterial oder mit Manpower.

Gesucht: Fach- und Teilzeitkräfte

Am Standort Mannheim beschäftigte die Messegesellschaft 2019 ganzjährig 61 Personen (2018: 60), davon drei Auszubildende zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Für Bewachungs- und Kontrolldienste kamen 2019 wie im Vorjahr rund 175 Teilzeitkräfte hinzu. Fachkräfte und Teilzeitkräfte werden weiter gesucht. Am Standort Villingen-Schwenningen lag die Zahl der Beschäftigten bei 15 (2018: 14), die Zahl der Teilzeitkräfte bei rund 50.

www.maimarktgelaende.de

Lesen sie hier einen Überblick über die Veranstaltungen auf dem Maimarktgelände:

MAHAB Mannheimer Hallenbetriebs-GmbH
03.02.2020

Schwetzingen

Nach Brand im Hotel Atlanta: Ab März temporäre Unterbringung der betroffenen Flüchtlinge in ehemaliger Flüchtlingsunterkunft in Hockenheim

Die Stadt Schwetzingen wird ab März 2020 ein Gebäude in der Industriestraße 4 in Hockenheim nutzen, um dort die vom Brand im Hotel Atlanta betroffenen Flüchtlinge unterzubringen. Das zweistöckige Gebäude wurde bereits durch den Rhein-Neckar-Kreis als Flüchtlingsunterkunft genutzt, und bietet dadurch ideale Voraussetzungen für eine Zwischennutzung. Die Stadt Schwetzingen wird das Gebäude befristet für die Dauer von sechs Monaten anmieten.

Für die Stadt Schwetzingen dankt Bürgermeister Matthias Steffan seinem Hockenheimer Kollegen Thomas Jakob-Lichtenberg sowie dem Eigentümer des Gebäudes für die schnelle und pragmatische interkommunale Hilfe. „Das Gebäude in der Industriestraße ist in einem ausgezeichneten Zustand. Damit ist es uns möglich, den rund 70 vom Brand im Hotel Atlanta betroffenen Geflüchteten eine adäquate Unterkunft anzubieten, bis die bereits begonnenen Renovierungsarbeiten im Hotel Atlanta beendet sind und wir dort die Anschlussunterbringung wieder aufnehmen können“, zeigte sich Bürgermeister Steffan erleichtert. Viele der Flüchtlinge seien auch bereits in Ausbildung oder berufstätig und unter anderem auch in Hockenheimer Unternehmen untergekommen. Eine Unterbringung in Hockenheim bedeute daher auch wie bisher kurze Wege zu Schulen und Arbeitsstätten.

Die Betreuung der Flüchtlinge vor Ort in Hockenheim wird durch Personal der Stadt Schwetzingen (unter anderem durch den Integrationsbeauftragten der Stadt Schwetzingen Markus Liu-Wallenwein) erfolgen. Ausländerrechtlich verbleiben die Flüchtlinge in der Zuständigkeit der Ausländerbehörde Schwetzingen.

Das für die Anschlussunterbringung genutzte Hotel Atlanta war durch einen Brand im August 2019 unbewohnbar geworden. Auslöser war ein technischer Defekt an einer Elektroleitung. Die Bewohner konnten zunächst kurzfristig im Ankunftszentrum im Patrick-Henry-Village in Heidelberg untergebracht werden. Seit Oktober 2019 sind sie in der als Erstaufnahmeeinrichtung genutzten Tompkins-Kaserne in Schwetzingen untergebracht. Die Stadt kommt mit der jetzt gefundenen Lösung auch der nachhaltigen Bitte des Landes nach, die Flüchtlinge dauerhaft wieder kommunal unterzubringen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.01.2020

Aus dem Gemeinderat am 29. Januar 2020

Karlsruher Straße: Gemeinderat vergibt Sanierungsarbeiten / Feststellung der Jahresrechnung 2018

Haushalt: Guter Abschluss für 2018

Die Jahresrechnung für das Jahr 2018 fällt erfreulich aus, sind sich Oberbürgermeister Dr. Pöltl und die Vertreter der Fraktionen gemeinsam mit Stadtkämmerer Manfred Lutz-Jathe einig.

Der Gesamthaushalt 2018 – es war der letzte nach dem kameralen System – beträgt 81.037.925,13 EUR. Davon entfallen 70.376.736,02 EUR auf den Verwaltungshaushalt und 10.661.189,11 EUR auf den Vermögenshaushalt.

Die Zuführung an den Vermögenshaushalt beläuft sich auf sehr beachtliche 9.336.684,73 EUR. Die Zuführung zur Allgemeinen Rücklage auf 7.840.918,10 EUR.

Neue Schulden wurden keine aufgenommen. Die städtischen Schulden betragen zum Stichtag 31. Dezember 2018 5.596.775,83 EUR, umgerechnet 260 EUR pro Kopf. 

Die allgemeine Rücklage beträgt 22.945.387,83 EUR. Damit übersteigt zum Jahresende 2018 die Allgemeine Rücklage mit 22,9 Mio. EUR die tatsächliche Verschuldung mit 5,6 Mio. EUR um 17,3 Mio. EUR. Sie steht für die anstehen-den größeren Maßnahmen der nächsten Jahre als Deckung zur Verfügung.

Ein allgemeiner Dank ging an den langjährigen Leiter des Kämmereiamts Manfred Lutz-Jathe, der Ende Februar aus dem aktiven Dienst ausscheiden wird.

(25 Ja, 2 Enthaltungen)

Vergabe erfolgt: Sanierung Karlsruher Straße kann beginnen

Der Gemeinderat vergab die Straßensanierungsarbeiten an die Firma Wolff & Müller Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG zum Angebotspreis von 3.978.621,63 EUR.

Die Sanierung umfasst neben der Straßengestaltung auch die Erneuerung der Gasleitung und der Hausanschlüsse durch die Stadtwerke Schwetzingen. Die Bietergemeinschaft BIT/Eiling wird die gesamte Baumaßnahme überwachen.

Bellamar: Jahresabschluss 2018 mit leichten Verlusten

Der Eigenbetrieb bellamar schließt das erfolgreich verlaufene Jahr 2018 mit einem vergleichsweise geringen Verlust von 64.732,54 EUR ab, den die Stadt Schwetzingen mit 36.034,72 EUR ausgleichen wird. Die restliche Summe wird aus dem Gewinnvortag getilgt.

Der Jahresabschluss wurde von PWC Falk & Co. und vom Rechnungsprüfungsamt der Stadt Schwetzingen geprüft.

(26 Ja, 1 Enthaltung)

BBPlan Hockenheimer Landstraße – 2. Offenlage

Der angepasste Entwurf für den Bebauungsplan Hockenheimer Landstraße – das Gelände liegt am südlichen Stadteingang – geht jetzt in eine 2. Offenlage. Bei der Beteiligung der Fachbehörden sind verschiedene Stellungnahmen eingegangen, die ebenso wie die Festsetzungen des neuen Einzelhandels-konzeptes in den Entwurf eingearbeitet wurden. Konkret geht es in dem vorhandenen Sondergebiet um kleinere bestandsorientierte Erweiterungen der dortigen Märkte Aldi, Lidl und dm-Drogeriemarkt, die auch in einer aktuellen Auswirkungsanalyse bestätigt wurden. Weitere Änderungen betreffen die Gastronomie im italienischen Supermarkt sowie eine Nutzung für freie Berufe und die Zulässigkeit von Büroflächen in Teilbereichen des Gebiets.

Aufgrund der städtebaulichen und funktionalen Struktur des Planstandortes und des unmittelbaren Umfeldes sowie aufgrund dessen Lage an einer Hauptverkehrsachse werden städtebauliche und verkehrliche Beeinträchtigungen ausgeschlossen.

Neue Stromlieferverträge: 100 % Ökostrom und günstigere Preise

Die Stromlieferverträge für die Hirschacker-Grundschule, das Hebelgymnasium, der Nordstadtgrundschule und das Rathaus wurden zum Jahresende 2019 durch den Stromlieferanten NaturEnergie gekündigt. Der Gemeinderat stimmte jetzt dem Abschluss eines Stromliefervertrags (100 % Ökostrom mit Neuanlagenquote) mit der Enercity – Stadtwerke Hannover AG zu. Durch den neuen Vertrag können gesunkene Strompreise genutzt werden.

Auch für alle anderen städtischen Objekte bezieht die Stadt bisher schon Ökostrom mit Neuanlagenquote.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.01.2020

„HildaCafé“ am 6. Februar: Beschwingt durch den Nachmittag mit Elena Spitzner

Immer donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnet das HildaCafé des Diakonievereins im Hebelhaus für die Schwetzinger Senior/innen seine Türen. An jedem ersten Donnerstag im Monat ist auf Einladung der Stadt Schwetzingen ein besonderer Referent zu Gast. Am 6. Februar erwartet die Besucher passend zum Frühlingsbeginn ein bunter musikalischer Strauß am Klavier mit Elena Spitzner. Mit Ihrer gewohnt humorvollen Art wird sie die Seniorinnen und Senioren zum Mitsingen und Mitschunkeln hinreißen. Gute Laune ist also Programm bei Kaffee und leckerem Kuchen.

Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“ zu genießen. Einlass ist ab 14:30 Uhr, um 15 Uhr beginnt das Programm wie gewohnt mit einer Begrüßung durch den Vorsitzenden des Diakonievereins Ulrich Kirchner. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen steht eine kleine Spendenkasse des Diakonievereins bereit. Das aktuelle Programmfaltblatt für das erste Quartal 2020 liegt an der Rathauspforte, im Generationenbüro, in der Tourist Information und in einigen Arztpraxen aus. Alle Termine stehen auch im Internet unter https://www.diakonieverein-schwetzingen.de/hildacafe.html. Bei Fragen gibt der Diakonieverein unter der Telefonnummer 06202 / 9282-14 gerne Auskunft.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.01.2020

Bauprojekt FLÜWO: Straßensperrungen wegen Kanalanschlussarbeiten

Im Zuge von notwendigen Kanalanschlussarbeiten für das Bauprojekt der Firma FLÜWO wird die Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Hausnummer 48a von Montag, 3. Februar, bis Freitag, 7. Februar für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt.

Der Verkehr Richtung Rondell wird während dieser Zeit über die Grenzhöfer Straße und Mannheimer Straße umgeleitet. In der Woche darauf von Montag, 10. Februar, bis Freitag, 14. Februar, wird dann die Carl-Goerdeler-Straße im Bereich der Einmündung ins Rondell für den Verkehr gesperrt. Die Umleitungen sind in beiden Fällen ausgeschildert.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.01.2020

Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im Februar/ März

Am Montag, 17. Februar 2020,  wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl wieder eine Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.

Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Montag, 16. März 2020, ab 17 Uhr, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles und Sabrina Cass, Tel. 87-201,  zwecks Terminvereinbarung wenden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.01.2020

Runder Tisch Inklusives Schwetzingen tagt wieder am 5. Februar 2020

Der nächste ‚Runde Tisch Inklusives Schwetzingen‘ findet am Mittwoch, 5. Februar 2020, von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Volkshochschule, Raum 105, im Erdgeschoss statt. Der Raum ist barrierefrei über den Eingang Kulturzentrum erreichbar.

Thema des Runden Tisches wird neben einem Bericht zu aktuellen Themen ein Vortrag von Nicole Blem vom Generationenbüro der Stadt zum Thema:  „Social Media und Inklusion.  Foren, Chancen, Risiken“ sein. Menschen mit Behinderung haben – wie viele andere auch – den Wunsch, in sozialen Netzwerken aktiv unterwegs zu sein. Noch gibt es aber viele Barrieren, die ihnen den Zugang dazu erschweren. Hier setzt der heutige Vortrag von Nicole Blem an. Wie und in welchen Foren kann ich Informationen erhalten, austauschen und auch eigene Ideen leichter in den Social Media umsetzen.

Zudem sind die Teilnehmer/innen eingeladen, konkrete und / oder persönliche Anliegen rund um die Barrierefreiheit vorzubringen.

Hörbehinderte Personen können sich bei Nicole Blem (nicole.blem@schwetzingen.de) anmelden, damit bei Bedarf ein/e Gebärdensprachdolmetscher/in angefordert werden kann. Alle Bürger/innen mit und ohne Handicap sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Beiratsmitglieder freuen sich über reges Interesse.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.01.2020

Hockenheim

Erneut Top bei Strom und Gas

Die Stadtwerke Hockenheim bieten den Kunden mit ihren Produkten und Serviceleistungen rund um Delta-Strom und -Gas Topleistungen an.Der Informationsdienst „Energieverbraucherportal“ hat das wieder bestätigt. Dafür zeichnete er die Stadtwerke Hockenheim gleich doppelt aus. Sie sind für ihre Delta-Produkte Strom und Gas zum „Top Lokalversorger“ für das Jahr 2020 prämiert worden. Diese Ehrungen hat der regionale Energieversorger auch in den beiden Vorjahren erhalten.

Die beiden Auszeichnungen für Strom und Gas belegen, dass die Stadtwerke Hockenheim über ein stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis bei ihren Tarifen verfügen. Neben einem leichten Geldbeutel spielen auch andere Faktoren in die Bewertung ein. Dazu gehören unter anderem ein kundenfreundlicher Service, umweltbewusstes Handeln, Datenschutz und regionales Engagement. Der Energieversorger ist berechtigt, beide Prämierungen ein Jahr lang als Logo bei Anzeigen und anderen Marketingmaßnahmen zu führen.

„Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung für unsere Strom- und Gasprodukte. Sie beweisen, dass wir nicht nur für unsere Kunden in Hockenheim preislich attraktive Dienstleistungen bieten. Davon können auch unsere Nachbarn in Reilingen, Neulußheim und Altlußheim profitieren“, erklären die Werkleiter Martina Schleicher und Erhard Metzler. „Die erneuten Auszeichnungen sind eine Bestätigung für unsere Arbeit und auch eine Ermutigung. Wir streben sie auch für nächstes Jahr an“, ergänzt Markus Link, Abteilungsleiter Vertrieb der Stadtwerke Hockenheim. Die Prämierung „TOP Lokalversorger“ wird jährlich vom Tarifrechner „Energieverbraucherportal“ an Unternehmen vergeben, die sich durch ein passendes Leistungspaket in ihrer Region hervorheben. Neben günstigen Preisen und fairen Vertragsbedingungen fließen weitere Kriterien, unter anderen Servicequalität, Umweltmanagement sowie soziale Förderung regionaler Belange in die Beurteilung ein. Ausgezeichnet werden Unternehmen wie die Stadtwerke Hockenheim, die auf den ersten drei Plätzen im regionalen Versorgungsgebiet im Ranking des Verbraucherportals stehen.

Text: Stadtwerke Hockenheim Foto: Informationsdienst Energieverbraucherportal
30.01.2020

Februar-Programm in der Stadtbibliothek

Das Programm der Stadtbibliothek Hockenheim ist im Februar genauso abwechslungsreich wie das Wetter in diesem Monat. Das beweist bereits der kommende Samstag, 1. Februar 2020, wenn um 10.30 Uhr das Bilderbuchkino in der Zehntscheune gastiert. Der Eintritt ist kostenlos. Kinder kommen dann in den Genuss des Werks „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ von Martin Baltscheit. Besagter Löwe kann nicht schreiben, aber das stört ihn nicht, denn er kann brüllen und Zähne zeigen. Mehr braucht er nicht.

Eines Tages aber trifft er eine Löwin und die ist sehr schön. Und sie liest in einem Buch. Die kann man nicht einfach gleich küssen. Eine solche Dame erwartet zuerst einen Liebesbrief. Also bittet der Löwe den Affen, für ihn zu schreiben. Der nimmt Bleistift und Papier und bietet der Löwin an, mit ihm auf Bäume zu klettern und Bananen zu essen. Völliger Unsinn! Irritiert wendet sich der Löwe ans Nilpferd. Dieses fragt die Löwin, ob sie mit ihm im Fluss schwimmen und nach Algen tauchen will… Was der Mistkäfer, der Geier, die Giraffe und das Krokodil der Löwin schreiben, lässt den Löwen vor Wut fast platzen. Da naht Rettung. Die schöne Löwin hört nämlich sein Gebrüll.

Am Dienstag, 11. Februar, folgt um 15.15 Uhr das Vorlesen in der Salzgrotte im Aquadrom Hockenheim. Welche Geschichte für die Kinder vorgelesen wird, entscheidet sich kurzfristig. Das Vorlesen ist kostenlos, der Eintritt in die Salzgrotte kostenpflichtig (9 Euro, 4,50 Euro ermäßigt für Kinder).

Spannende Geschichten für Erwachsene

Ebenfalls am Dienstag, 11. Februar, stellt um 20 Uhr die Autorin Anne Jacobs den gerade erschienen dritten Band ihrer neuen Reihe „Das Gutshaus“ vor. Nach „Glanzvolle Zeiten“ und „Stürmische Zeiten“ erzählt der aktuelle Band „Zeit des Aufbruchs“ vom Ende des 20. Jahrhunderts, als auf Gut Dranitz so langsam die Ruhe einzukehren scheint. Doch der Schein trügt…

Einlass für die Lesung in der Stadtbibliothek ist ab 19.40 Uhr. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt acht Euro, im Vorverkauf sechs Euro. Karten sind in der Stadtbibliothek Hockenheim (Untere Mühlstraße 4, Telefon 06205 21-665 oder 21-666, E-Mail stadtbibliothek@hockenheim.de) oder in der Buchhandlung Gansler (Rathausstraße 2, Telefon 06205 7300, E-Mail: buch@buchhandlung-gansler.de) erhältlich.

Mehr für Kinderherzen

Für Kinder lautet am Samstag, 15. Februar, 10.30 Uhr die Devise dann „Ab heute sind wir cool“. Die gleichnamige Geschichte von Susann Opel-Götz wird im „Kamishibai“ (japanisch für Papiertheater) präsentiert. Zum Inhalt: Was heißt denn cool? Jungs, hier werden eure Wünsche wahr! Ab heute sind Leo und Mug cool! Wie das geht? Das weiß doch jeder! Sonnenbrille auf die Nase, laute Musik, dass die Wände wackeln, Gruselfilme anschauen und so lange aufbleiben wie man will.

Als Haustiere halten coole Jungs sich natürlich Würgespinnen oder Giftratten und beim Essen Rülpsen und Pupsen ist Pflicht. Doch wohin sollen dann ihr Hund und ihre Katze? Und eigentlich sehen die beiden doch am liebsten Kinderfilme! Eins ist Leo und Mug bald klar: Coolsein ist ganz schön anstrengend!

Natürlich bietet das Team der Stadtbibliothek Hockenheim auch das beliebte Überraschungskino für Kinder ab sechs Jahre. Es findet am Dienstag, 19. Februar, um 15.15 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Wie im richtigen Kino darf Popcorn und ein Getränk nicht fehlen. Kein Einlass ohne Eintrittskarten und nach Filmstart. Kostenlose Eintrittskarten sind in der Stadtbibliothek bis einen Tag vorher erhältlich.

Mit dem „Tagebuch eines Wombat“ beschließt die Vorlesepatin den Monat am 29. Februar, 10.30 Uhr, in der Zehntscheune. Der Eintritt ist frei. Was ist der Wombat doch für ein eigenartiges Tier: Den ganzen Tag schlafen, Gras fressen und wieder schlafen. Bis er Karotten für sich entdeckt, die doch viel köstlicher sind. Seitdem besucht er seine neuen Menschennachbarn regelmäßig und randaliert so lange, bis er mit Karotten gefüttert wird. Zeigt, wie leicht Menschen zu dressieren sind und welch gute Haustiere sie abgeben.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.01.2020

Löwe brüllt statt zu schreiben

Die Stadtbibliothek Hockenheim bietet ihren jüngsten Nutzern verschiedene Veranstaltungsreihen an. Dazu gehört am ersten Samstag des Monats das Bilderbuchkino. Dabei werden Seiten eines Bilderbuches mittels Beamer auf eine Leinwand projiziert, während eine Vorleserin den Text liest. Am kommenden Samstag, 1. Februar 2020, 10.30 Uhr, ist es wieder soweit. Das Bilderbuchkino präsentiert „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ von Martin Baltscheit. Der Eintritt ist frei. Verspäteter Einlass nicht möglich.

Zum Inhalt: Der Löwe kann nicht schreiben, aber das stört ihn nicht, denn er kann brüllen und Zähne zeigen. Mehr braucht er nicht. Eines Tages aber trifft er eine Löwin und die ist sehr schön. Und sie liest in einem Buch. Die kann man nicht einfach gleich küssen. Eine solche Dame erwartet zuerst einen Liebesbrief. Also bittet der Löwe den Affen, für ihn zu schreiben. Der nimmt Bleistift und Papier und bietet der Löwin an, mit ihm auf Bäume zu klettern und Bananen zu essen. Völliger Unsinn! Irritiert wendet sich der Löwe ans Nilpferd. Dieses fragt die Löwin, ob sie mit ihm im Fluss schwimmen und nach Algen tauchen will… Was der Mistkäfer, der Geier, die Giraffe und das Krokodil der Löwin schreiben, lässt den Löwen vor Wut fast platzen. Da naht Rettung. Die schöne Löwin hört nämlich sein Gebrüll.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.01.2020

Ausschuss für Soziales, Jugend, Kultur und Sport tagt am 6. Februar

Der Ausschuss Soziales, Jugend, Kultur und Sport des Gemeinderates Hockenheim tagt am Donnerstag, 6. Februar 2020, 17 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim wieder öffentlich. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Kindertagespflegeeltern – Bezuschussung von Kindertagespflegeeltern, Vorlage: 40/2020/345
  3. Schulbudgets Hockenheimer Schulen, Vorlage: 40/2020/342
  4. Aufhebung der Außenstelle Kirrlach der Gemeinschaftsschule Waghäusel; Einholung des Einvernehmens der berührten Kommunen, Vorlage: 40/2020/341
  5. Mitteilungen der Verwaltung
  6. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.01.2020

Göbel Schlemmerland verlässt Markt

Nach jahrzehntelangem Standbetrieb verabschiedete OB-Stellvertreter Fritz Rösch (Mitte) Helga Hoffmann von Göbel Schlemmerland (l.) vom Zehntscheunenplatz. Auch treue Kunden wie Barbara Itschner (r.) waren dabei und haben den Standbetreiber verabschiedet.

Das Nachfrageverhalten der Kunden ändert sich. Diese Entwicklung ist auch auf dem Wochenmarkt in Hockenheim auf dem Zehntscheunenplatz zu beobachten. Mit der Firma Göbel Schlemmerland verlässt Ende Januar nach rund 45 Jahren ein weiteres Angebot den Wochenmarkt. OB-Stellvertreter Fritz Rösch und Doris Trautmann, Leiterin Fachbereich Bürgerservice der Stadt Hockenheim, besuchten den Stand auf dem Wochenmarkt. Sie übergaben Helga Hoffmann von Göbel Schlemmerland ein kleines Geschenk als Zeichen für ihre langjährige Treue zu Hockenheim. Die Firma ist für ihre Kunden zukünftig am neuen Standort in Speyer erreichbar, wohin auch viele Wochenmarktbesucher aus Hockenheim kommen möchten.

„Wir haben ihre Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Viele treue Stammkunden werden dieses Gefühl teilen, wie der heutige Tag gezeigt hat“, sagte OB-Stellvertreter Fritz Rösch bei der Verabschiedung. Doris Trautmann ergänzte: „Für die Zukunft wünschen wir Ihnen viel Erfolg in Speyer, viel Glück und vor allem Gesundheit“. Mit Göbel Schlemmerland gehe schließlich ein Anbieter, der zum „Inventar“ des Wochenmarkts gehöre.

Treue Kunden verabschieden den Standbetreiber Göbel Schlemmerland vom Wochenmarkt in Hockenheim.

Die Firma Göbel Schlemmerland war seit dem ersten Wochenmarkt am 7. September 1974 am Messplatz am Start. Damals fand der Markt mit 26 Ständen samstags statt. 1975 folgte der Mittwoch als zusätzlicher Markttag. Im Laufe der Jahre wurde der Wochenmarkt von Marktplatz auf den Parkplatz Ottostraße bis zum jetzigen Standort mehrmals umgesiedelt. Die mehrmaligen Umzüge, die stetige Verkleinerung durch Abwandern von Ständen und der Betreiberwechsel schreckten die Firma Göbel Schlemmerland nicht ab.

Einige Angebote auf dem Zehntscheunenplatz in Hockenheim laufen weiter. Mittwochs ist die Metzgerei Morgenstern mit Wurst- und Fleischwaren auf dem Platz vertreten. Die Imkerei Stegmüller wird noch bis voraussichtlich Ende März samstags Honig anbieten. Die beiden Standbetreiber freuen sich auf Kunden.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.01.2020

Noch freie Plätze im Kunstworkshop

Die jungen Künstlerinnen Valeria, Jessica, Ann-Kathrin, Vanessa und Evelyn probieren sich beim Kunstworkshop im Pumpwerk Hockenheim aus (im Uhrzeigersinn, von links unten nach rechts).

Wer schon immer mal in die Kunstwelt reinschnuppern und verschiedene Mal- und Kreativtechniken kennenlernen will, ist beim neuen Pumpwerkkurs genau richtig. Kreative Geister im Alter von sechs bis acht Jahren kommen beim nächsten Kunstworkshop am Donnerstag, 6. Februar 2020, im Pumpwerk Hockenheim auf ihre Kosten. Die weiteren Termine des Kurses lauten 5. März, 19. März, 2. April, 30. April, 14. Mai und 18. Juni.

Für Kinder von neun bis zwölf Jahren wird ebenfalls ein Kunstworkshop angeboten. Er startet am Donnerstag, 13. Februar. Danach folgen 12. März, 26. März, 23. April, 7. Mai, 28. Mai und 25. Juni als weitere Termine des Kurses.

Die Kunstworkshop-Termine gehen jeweils von 16.30 bis 18 Uhr. Die Teilnehmergebühr in Höhe von 25 Euro kann für beide Kurse bei der Veranstaltung bar bezahlt werden. Aufgrund der großen Nachfrage des Kunstworkshops im Herbst 2019 wird er im Frühling dieses Jahres fortgesetzt. Die Kursleiterin Olga Gurev freut sich auf bekannte Teilnehmer und auch auf neue Gesichter, die in die Welt der gestaltenden Kunst hineinschnuppern möchten und sich ausprobieren wollen. Alle weiteren Informationen und Anmeldung zu den Kursen sind unter www.hockenheim.feripro.de zu finden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim
30.01.2020

Anne Jacobs stellt dritten Band vor

Autorin Anne Jacobs (Foto: Fotostudio Marlies GbR, Am Marktplatz, 65520 Bad Camberg)

Die Autorin der „Tuchvilla“-Trilogie, Anne Jacobs, kommt in die Stadtbibliothek Hockenheim. Sie stellt am Dienstag, 11. Februar 2020, 19.30 Uhr, in der Zehntscheune den gerade erschienen dritten Band ihrer Reihe „Das Gutshaus“ vor. Mit der neuen Roman-Reihe „Das Gutshaus“ springt Jacobs wesentlich näher an die Gegenwart heran. Sie erzählt mit der „Tuchvilla“-Trilogie die Geschichte einer Augsburger Industriellenfamilie, die um die Zeit des Ersten Weltkriegs spielt.

Im ersten Band „Glanzvolle Zeiten“ ist Franziska von Dranitz wieder in ihrer Heimat auf Gut Dranitz in Mecklenburg-Vorpommern. In den Wirren des Zweiten Weltkriegs musste sie das herrschaftliche Anwesen im Osten verlassen, lange gab es keinen Weg zurück. Der zweite Band „Stürmische Zeiten“ bringt die Hochzeit von Franziska und Walter, ihrer großen Liebe. Alles könnte so schön sein, wären da nicht die Kinder. Es herrscht nur Streit. Können die beiden das Schicksal beeinflussen – oder sind sie nur Spielbälle der äußeren Umstände?

Im dritten, Mitte Januar erschienen Band „Zeit des Aufbruchs“, den Anne Jacobs in der Bibliothek vorstellen wird, scheint im Gutshaus so langsam Ruhe eingekehrt zu sein. Franziska hat ihre alte Heimat wiedergefunden und in Walter ihre große Liebe. Ihre Enkelin Jenny tut alles, um sich mit dem alten Anwesen eine Zukunft aufzubauen und ist glücklich mit Ulli, der neuen Schwung in seinen Bootsverleih gebracht hat. Aber so rosig ist leider nicht alles…

Über die Autorin

Geboren und aufgewachsen ist Anne Jacobs in Niedersachsen, seit vielen Jahren lebt sie nun im Taunus. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie sagt von sich selbst, dass sie erst spät zum Schreiben kam, bis zur ersten Veröffentlichung war es ein langer, dorniger Weg. Inzwischen hat sie an die zwanzig Romane bei verschiedenen großen Verlagen veröffentlicht, sie arbeitet mit einer literarischen Agentur zusammen und lebt vom Schreiben.

Es ist ein wundervoller Beruf, der ihr viele Freiheiten gewährt, zugleich jedoch harte Selbstdisziplin abverlangt, findet Anne Jacobs. Sechs bis acht Stunden täglich widmet sie dem Schreiben, auch am Wochenende, auch an Feiertagen. Dafür gönnt sie sich nach einem beendeten Roman ein oder zwei Wochen Pause, bevor sie das nächste Projekt in Angriff nimmt.

Einlass in der Zehntscheune ab 19.15 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von sechs Euro im Vorverkauf (acht Euro Abendkasse) sind in der Stadtbibliothek Hockenheim (Untere Mühlstraße 4, Telefon 06205 21-665 oder -666, E-Mail stadtbibliothek@hockenheim.de) oder in der Buchhandlung Gansler (Rathausstraße 2, Telefon 06205 7300, E-Mail buch@buchhandlung-gansler.de) erhältlich.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtbibliothek Hockenheim Foto: Fotostudio Marlies GbR, Am Marktplatz, 65520 Bad Camberg
30.01.2020

„Ausleihkönigin“ geehrt

Antje Nolting (l.) erhält von Bibliotheksleiter Dieter Reif (r.) eine Aufmerksamkeit für die meisten Ausleihen im Jahr 2019.

Die Stadtbibliothek Hockenheim und ihre Mitarbeiter können auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurückblicken. Die erfreulichen Ausleihzahlen belegen diese Tatsache. Ein schöner Anlass also, den „Ausleih-Champion“ für das letzte Jahr zu ermitteln und ihm für seine Treue zu danken. Den ersten Platz unter den Ausleihen belegte Antje Nolting. 683 Leihen gingen auf ihr Konto. Eine stolze Zahl, bedeutet das doch fast 57 Ausleihen im Monat, mehr als 13 Ausleihen pro Woche oder knapp drei Entleihungen an jedem Öffnungstag.

Bibliotheksleiter Dieter Reif lud aus diesem Grund die „Ausleih-Königin“ in die Zehntscheune ein. Er überreichte ihr einen Büchergutschein als kleine Anerkennung für ihre Treue. Antje Nolting war überrascht. Sie meinte: „Damit habe ich nicht gerechnet. Wir leihen zwar viel aus, aber dass es so viel ist, hätte ich nicht gedacht“. Den Gutschein könne sie bei ihrer lesefreudigen Familie gut gebrauchen. Sie gab aber auch ein Lob an das Bibliotheksteam zurück und berichtete, dass ihre Familie die Einrichtung immer gerne besuche.

Antje Nolting schätzt die angenehme Atmosphäre und findet das Angebot ausgesprochen attraktiv. Lachend zeigte sie mit den Worten „Wie Sie sehen können“ auf ihre Kinder, die während des Gesprächs das Angebot an Büchern, CDs, DVDs und Tonies durchforstet und einen ansehnlichen Stapel zusammen getragen hatten.

Die Bibliotheksbesucher mit den meisten Medienausleihen lagen im Jahr 2019 eng beieinander. 633 Ausleihen entfielen auf die Person auf Platz drei, 651 Entleihen auf Platz zwei.

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtbibliothek Hockenheim
30.01.2020

Öffentliche Sitzung des Werkausschusses am 5. Februar

Die nächste Sitzung des Werkausschusses findet am Mittwoch, 5. Februar 2020, 17 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Auftragsvergabe – Erweiterung der Nahwärmeversorgung in der Karlsruher Straße, Nachträge 1 bis 7, Vorlage: 81/2020/173
  3. Mitteilungen der Verwaltung
  4. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.01.2020

Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 3. Februar

Am Montag, dem 3. Februar 2020, 17 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Kanalbau Obere Mühlstraße / Planung und Dimensionierung Pumpwerk – Honorar-Nachtragsvereinbarung BIT-Ingenieure -, Vorlage: 60.2/2020/059
  3. Mitteilungen der Verwaltung
  4. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.01.2020

Landau & Kreis LD

Töpferkurs für Kinder im Landauer Haus der Jugend

Im Haus der Jugend in Landau können Kids unter Anleitung einer Fachkraft das Töpfern lernen.

Formen, kneten, kreativ sein: Die Jugendförderung der Stadt Landau bietet ab Montag, 9. März, einen neuen Töpferkurs für Kinder an. Der Kurs wendet sich an Schulkinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren.

Die Kinder lernen im Haus der Jugend, in der Waffenstraße, unter Anleitung einer erfahrenen Fachkraft die Grundtechniken des Töpferns. Dabei soll die Freude am Umgang mit dem Material im Vordergrund stehen. Eigene Ideen können umgesetzt werden.

Der Kurs beginnt am Montag, 9. März, und findet von 16:30 Uhr bis 18 Uhr statt. Weitere Termine sind

  • der 16. März,
  • der 23. März und
  • der 6. April.

Brennkosten und Material sind in der Kursgebühr in Höhe von 30 Euro enthalten.

Anmeldungen nimmt die städtische Jugendförderung ab sofort unter 0 63 41/13 51 72 bzw. 0 63 41/13 51 74 entgegen.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Pixabay
30.01.2020

Abteilung „Besondere Hilfen“ der Stadt Landau von Montag, 3. Februar, bis Freitag, 7. Februar, geschlossen

In der Woche von Montag, 3. Februar, bis Freitag, 7. Februar, bleibt die Abteilung „Besondere Hilfen“ des Sozialamts der Stadt Landau – und somit auch der Bereich „Eingliederungshilfe“ – geschlossen. Während dieser Zeit ist ein Notdienst eingerichtet, der zu den üblichen Öffnungszeiten unter
0 63 41/13 50 36 erreichbar ist. Diese sind montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung. Ab Montag, 10. Februar, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder wie gewohnt für die Bürgerinnen und Bürger da.

Stadt Landau in der Pfalz
30.01.2020

Auszeichnung für sportliche Spitzenleistungen: Antragstellung für Landauer Stadtsporturkunden noch bis Freitag, 14. Februar, möglich

Auszeichnung für sportliche Spitzenleistungen: Antragstellung für Landauer Stadtsporturkunden noch bis Freitag, 14. Februar, möglich

Welche Landauerinnen und Landauer haben in ihrer sportlichen Disziplin Gold, Silber oder Bronze bei der Sportlerehrung verdient? Anträge für die Stadtsporturkunden können noch bis Freitag, 14. Februar, beim Amt für Schulen, Kultur und Sport in der Maximilianstraße 7 mit Nachweis der entsprechenden Leistung eingereicht werden.

Die Stadt Landau ehrt sportliche Spitzenleistungen von Bürgerinnen und Bürgern – auch wenn diese einem auswärtigen Sportverein angehören – seit dem Jahr 1966 mit den Stadtsporturkunden. Dabei wird mit Gold ausgezeichnet, wer in seiner Disziplin beispielsweise eine Deutsche Meisterschaft erringen konnte oder wer an Olympischen Spielen teilgenommen hat. Silber erhalten Sportlerinnen und Sportler etwa für zweite oder dritte Plätze bei Deutschen Meisterschaften; Bronze u.a. für eine Landes- oder pfälzische Meisterschaft. Weitere Details sind in der Verleihungsordnung für die Landauer Stadtsporturkunde zu finden. Diese sowie der Antragsvordruck sind unter www.landau.de/sportlerehrung abrufbar.

Stadt Landau in der Pfalz
30.01.2020

Zweieinhalb Mal um die Welt: Landauer Carsharing-Programm ESEL der EnergieSüdwest AG knackt 100.000-Kilometer-Marke

Carsharing mit ESEL: Buchen, einsteigen, fahren – und dabei die Umwelt schonen.

100.000 Kilometer und damit quasi zweieinhalb Mal um die Erde: Diese Strecke haben die Autos des Carsharing-Programms ESEL (EnergieSüdwest Elektroauto für Landau) der EnergieSüdwest AG in den vergangenen 31 Monaten, also seit Start des Programms, zurückgelegt. Eine eindrucksvolle Zahl, findet nicht nur Dr. Robert Grajcarek, Geschäftsführer der ESEL.CAB GmbH.

„Auf diesen 100.000 Kilometern und insgesamt mehr als 5.000 Fahrten konnten sich seit Frühjahr 2017 450 Kundinnen und Kunden von den Vorzügen von ESEL überzeugen“, berichtet Dr. Grajcarek. Weitere 170 Interessierte haben sich bereits online unter www.esel.cab und über die ESEL-Smartphone-App für künftige Fahrten registriert. Und ESEL soll weiterwachsen: „Das Projekt hat weiterhin großes Potenzial“, ist Dr. Grajcarek überzeugt. Im laufenden Jahr soll der Kundenstamm darum weiter ausgebaut werden, um noch mehr Menschen vom Motto »Nutzen statt besitzen« zu überzeugen. Das ist auch eine Option für Unternehmen, wie Dr. Grajcarek betont: „Wir bieten auch Unternehmen die Möglichkeit, sich mit eigenen E-Fahrzeugen am ESEL-Projekt zu beteiligen und freuen uns über neue Kooperationspartner.“

Das Carsharing-Programm ESEL der EnergieSüdwest soll Hemmschwellen abbauen und bietet sowohl interessierten Bürgerinnen und Bürgern als auch Firmen oder Selbstständigen die Möglichkeit, Elektroautos flexibel im Stadtgebiet auszuleihen. Damit die ESEL-Flotte attraktiv bleibt, werden die Autos regelmäßig erneuert. So sollen in Kürze wieder drei ESEL-Mobile gegen neuere Modelle ausgetauscht werden. Wer im Zuge von ESEL ein Elektroauto nutzen möchte, kann sich nach vorheriger Anmeldung via Internet oder App über den Standort freier Fahrzeuge informieren und diese dann mit einer speziellen Chipkarte aufschließen. Die Nutzungsgebühren für das Carsharing beinhalten bereits die Ladekosten an den Säulen von EnergieSüdwest. Getankt wird Ökostrom.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Energie Südwest AG
30.01.2020

Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Stadt Landau gedenkt Opfern der NS-Diktatur – OB Hirsch: „Europa stärken, um Extremismus, Hass und Gewalt entgegenzutreten“

In seiner Ansprache am Internationalen Holocaust-Gedenktag appellierte Landaus OB Hirsch an die Zuhörerinnen und Zuhörer, Rassismus, Extremismus, Hass, Gewalt und Hetze in der Gesellschaft entschieden entgegenzutreten.

Gegen das Vergessen: In der Kapelle des Landauer Hauptfriedhofs fand am Montag, 27. Januar, eine Gedenkfeier anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz statt. Der Jahrestag der Befreiung wird in Deutschland seit 1996, international seit 2005 als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Die Stadt Landau in der Pfalz veranstaltete ihre Gedenkstunde gemeinsam mit dem Verein für Volksbildung und Jugendpflege, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und dem Verband Deutscher Sinti und Roma.

„Das barbarische Regime der Nationalsozialisten mit seiner unmenschlichen Ideologie brachte Unheil über Millionen Menschen – diese schreckliche Erinnerung wachzuhalten, ist unsere mahnende Verpflichtung“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Ansprache. Der Stadtchef fand auch deutliche Worte für aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Europa: „Wir erleben unverhohlenen Antisemitismus, um sich greifenden Rassismus, Extremismus, Hass, Hetze und Gewalt.“ Dem gelte es, durch eine lebendige Erinnerungskultur, ein Eintreten für eine offene Gesellschaft und auch die Förderung des europäischen Miteinanders entschieden entgegenzutreten, so Hirsch. Landaus OB wird sich in den kommenden Tagen mit der israelischen Generalkonsulin treffen, um die besondere Verbundenheit der Stadt Landau zum Ausdruck zu bringen; zudem hat Hirsch einen Austausch auf kommunaler Ebene mit Polen angestoßen, dem Land, das vor 80 Jahren von Nazi-Deutschland überfallen worden war.

Bewegend: Schülerinnen des Eduard-Spranger-Gymnasiums lasen Ausschnitte aus dem Roman „Ich heiße nicht Miriam“ von Majgull Axelsson und Gedichte aus „Die Morgendämmerung der Worte“, dem „Modernen Poesieatlas für Roma und Sinti“.

An die Worte des OBs sowie von Jacques Delfeld, Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Landesverbands des Verbands Deutscher Sinti und Roma, und Prof. Dr. Wolfgang Pauly, Geschäftsführer der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Pfalz, schloss sich eine Lesung der Theatergruppe des Eduard-Spranger-Gymnasiums unter der Leitung von Claudia Scharfenberger an. Die Schülerinnen lasen Ausschnitte aus dem Roman „Ich heiße nicht Miriam“ von Majgull Axelsson und Gedichte aus „Die Morgendämmerung der Worte“, dem „Modernen Poesieatlas für Roma und Sinti“. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch Zipflo Reinhardt (Geige) und Maiki Adel (Gitarre).

Im Anschluss an die Gedenkstunde in der Kapelle legte OB Hirsch am Holocaust-Gedenkstein auf dem Hauptfriedhof einen Kranz nieder. Die Mitglieder des Vereins für Volksbildung und Jugendpflege lasen dazu Paul Celans bekanntes Gedicht „Die Todesfuge“.

Stadt Landau in der Pfalz
30.01.2020

Bahnbelegung während einer Schulschwimmveranstaltung

Das Freizeitbad LA OLA in Landau weist darauf hin, dass aufgrund einer Schulschwimmveranstaltung der Landauer Paul-Moor-Schule am 12. Februar 2020 eine Benutzung des Schwimmerbeckens und des Lehrschwimmbeckens nicht möglich ist.

Die Becken sind an diesem Tag in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr gesperrt.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
30.01.2020

Diskussionsveranstaltung zum Thema „Demokratischer Protest gegen Rechts: Lernen von Erfahrungen im Osten Deutschlands“ am 3. Februar im Gemeindehaus der Landauer Stiftskirche

Am Montag, 3. Februar, wird im Gemeindehaus der Stiftskirche in Landau über das Thema „Demokratischer Protest gegen Rechts“ diskutiert.

Wie können sich Zivilgesellschaft, Kommunen und Kirchen gemeinsam gegen rechte Demonstrationen mit menschenfeindlichen Botschaften zur Wehr setzen? Diese Frage soll unter dem Titel „Demokratischer Protest gegen Rechts: Lernen von Erfahrungen im Osten Deutschlands“ am Montag, 3. Februar, im Gemeindehaus der Landauer Stiftskirche diskutiert werden. Dazu haben die Stadt Landau, das Frank-Loeb-Institut, die Evangelische Akademie der Pfalz und die Stiftskirchengemeinde den Oberbürgermeister der Stadt Köthen in Sachsen-Anhalt, Bernd Hauschild, und Pfarrer Martin Olejnicki eingeladen, die sich seit dem Jahr 2018 in ihrer Kommune mit dem Thema auseinandersetzen. Die Diskussionsveranstaltung beginnt um 19 Uhr.

OB Hirsch lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zu der gemeinsamen Veranstaltung von Stadt, Uni und Kirche ein. „In Köthen ist man mit den Herausforderungen beeindruckend umgegangen“, bekräftigt Landaus Stadtchef. „Nutzen wir diese Gelegenheit, um zuzuhören, miteinander ins Gespräch zu kommen und voneinander zu lernen“, so Hirsch. Zum Hintergrund: In der Kreisstadt Köthen hatten im September 2018 rechte Gruppierungen nach dem Tod eines 22-Jährigen zu Demonstrationen aufgerufen. Stadt und Gemeinde haben darauf mit gemeinsamen Gedenkveranstaltungen reagiert, um diesen Gruppen und ihren menschenfeindlichen Botschaften nicht das Feld zu überlassen.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Evangelische Akademie der Pfalz
30.01.2020

Frisch eingetroffen: Landesbehindertenbeauftragter Rösch nimmt Landauer Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung entgegen

Freuen sich, dass der Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung in Landau nun auch in gedruckter Form vorliegt: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Landesbehindertenbeauftragter Matthias Rösch sowie einige Mitglieder des Landauer Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung, die in der Arbeitsgruppe mitgearbeitet haben.

„Er soll nicht in der Schublade verschwinden, sondern muss mit Leben gefüllt werden“, sagt Matthias Rösch, Landesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung, über den Aktionsplan der Stadt Landau zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Mit Leben erfüllen – ganz genau das ist das Ziel der Stadt Landau und vieler engagierter Menschen. Und damit das Werk eine möglichst große Verbreitung findet, liegt es ab sofort in gedruckter Form vor. Das erste Exemplar wurde dem Landesbehindertenbeauftragten jetzt von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron überreicht. Auch zahlreiche Mitglieder des Landauer Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung, die in der Arbeitsgruppe Aktionsplan mitgearbeitet hatten, waren dabei, um ihr persönliches Exemplar in Empfang zu nehmen.

„Das, was Sie gemeinsam erarbeitet und wir uns für unsere Stadt vorgenommen haben, um eine gleichberechtigte und chancengleiche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in Landau zu ermöglichen, halten wir nun in den Händen“, so Sozialdezernent Dr. Ingenthron, der auch dem Landauer Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung vorsitzt. „Aber damit ist unser Job natürlich nicht getan. Wir haben ein ganz wichtiges Zwischenziel erreicht. Jetzt heißt es die Ärmel hoch krempeln, um aus vielen guten Ideen und Vorhaben Wirklichkeit werden zu lassen. Der Aktionsplan ist von nun an unsere Richtschnur und Leitlinie.“

Was genau ist der Aktionsplan? Sein Ziel ist eine möglichst umfassende und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben. Der Plan bündelt Maßnahmen im Wirkungsbereich der Stadt Landau, definiert konkrete Vorhaben und soll dafür Sorge tragen, dass die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskommission möglichst umfassend in allen Feldern umgesetzt werden. Konkret geht es etwa um die Einrichtung inklusiver Angebote in der Volkshochschule, Elternabende zum Thema Inklusion an Schulen, der weitere Ausbau von Integrationsbetrieben in der Stadt, der barrierefreie Ausbau des ÖPNV oder die Einrichtung barrierefreier Spiel-, Sport- und Freizeitstätten.

Interessierte können den Aktionsplan bei dem Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung der Stadt Landau, Herrn Maik Leidner (maik.leidner@landau.de / Tel. 0 63 41/13 50 14), im Dienstgebäude der Friedrich-Ebert-Straße 5 (1. Obergeschoß/Neubau – Zimmer 116) erhalten. In Kürze wird das Dokument auch auf der städtischen Webseite www.landau.de als Download verfügbar sein.

Stadt Landau in der Pfalz
30.01.2020

Worms

FSJ Kultur in den Wormser Museen

Bewerbungsphase für Freiwilliges Soziales Jahr im Nibelungenmuseum Worms und im Andreasstift läuft/Beginn des FSJ ab 1. September 2020

Junge Erwachsene bekommen im Nibelungenmuseum Worms und erstmals auch im Museum der Stadt Worms im Andreasstift die einmalige Möglichkeit, hinter die Kulissen eines Kulturbetriebs zu blicken: Und zwar im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahrs (FSJ) Kultur! Während ihrer zwölfmonatigen Tätigkeit lernen die Schulabsolventen die Bereiche Museumspädagogik, Veranstaltungsmanagement, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Besucherbetreuung kennen. Im Museum der Stadt im Andreasstift unterstützt der Freiwillige außerdem die Arbeiten zur Landesausstellung „Hier stehe ich. Gewissen und Protest – 1521 bis 2021“. Das nächste FSJ Kultur beginnt am 1. September 2020. Die Bewerbungsfrist hierfür läuft bis einschließlich 15. März. Das Team der Wormser Museen freut sich auf kreative Köpfe, die eigenverantwortlich arbeiten und sich mit ihren Ideen einbringen. Die Bewerbung ist online über das Kulturbüro Rheinland-Pfalz unter www.fsjkultur-rlp.de möglich. Dort gibt es auch weitere Infos zur Stellenausschreibung.

Das FSJ Kultur soll die jungen Erwachsenen für die Kulturarbeit begeistern. Vor Ort bringen sich die Freiwilligen mit Neugierde, Vielseitigkeit, Teamgeist und Engagement in die Arbeit ein. Für das FSJ im Nibelungenmuseum Worms sollten die Freiwilligen außerdem Interesse am Nibelungenmythos, dem Nibelungenlied sowie an der Geschichte und Kultur des Hochmittelalters haben. Während ihrer Tätigkeit erhalten sie dort Einblicke in alle wichtigen Aufgabenfelder der Museums- und Kulturarbeit – darunter die zielgruppenspezifische Aufarbeitung von geschichtlichen und kulturellen Inhalten.

Auch im Museum der Stadt Worms im Andreasstift bekommen die Jugendlichen einen Einblick in klassische Aufgaben der Museumsverwaltung, in das Ausstellungssekretariat sowie Marketing. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind unter anderem die Organisation von Rahmenprogrammpunkten zur Landesausstellung.

Die Zielgruppen der Museen sind neben Touristen, Schulklassen, Kindern und Familien, Senioren, Mittelalterfreunden und Literaturinteressierten auch junge Erwachsene. „Wir arbeiten gerne mit Jugendlichen, weil sie eine neue und frische Sicht auf unsere Themen haben. Diese Sichtweise bereichert unser Angebot im Museum“, so Ulrike Breitwieser, Verwaltungsleiterin der Wormser Museen. „Bewerben kann sich jeder, der Lust auf abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgaben hat und volljährig ist“, ergänzt Isabell Schärf-Miehe, die die Freiwilligen betreut.

Weitere Infos zur Bewerbung

Die Bewerbungsunterlagen können online beim Kulturbüro Rheinland-Pfalz unter www.fsjkultur-rlp.de eingereicht werden. Isabell Schärf-Miehe steht unter 06241-8534-122 bei Fragen zur FSJ-Stelle im Nibelungenmuseum sowie allgemeinen Anliegen und Ulrike Breitwieser für die FSJ-Stelle im Andreasstift unter 06241-853412-313 zur Verfügung.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
30.01.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Kurzfristige Schließung der Kfz-Zulassungsaußenstelle Dudenhofen

Dudenhofen – Nach einer Mitteilung der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen ist diese wegen des Ausfalles der Datenleitung seitens des externen Dienstleisters zum Kommunalen Rechenzentrum Rheinland-Pfalz teilweise geschlossen. Davon betroffen ist auch die Kfz-Zulassungsaußenstelle Dudenhofen, im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen. Mit der Schließung ist von heute bis voraussichtlich 31. Januar 2020 zu rechnen.

Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, die Kfz-Zulassungsstelle im Kreishaus des Rhein-Pfalz-Kreises in Ludwigshafen oder die Kfz-Zulassungsaußenstelle in Heßheim, im Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Lambsheim-Heßheim zu nutzen. Die Kreisverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

Öffnungszeiten und weitere Informationen unter www.rhein-pfalz-kreis.de.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
30.01.2020

Germersheim & Landkreis GER

Ferien- und Freizeitkalender 2020 des Landkreises Germersheim

Er ist da: der „Ferien- und Freizeitkalender 2020“. Zum 16. Mal hat das Jugendamt der Kreisverwaltung Germersheim eine umfassende Übersicht an Kinder- und Jugendfreizeit- und Ferienaktivitäten zusammengestellt. Zahlreiche Vereine, Initiativen, sowie freie und kirchliche Verbände waren aufgerufen, ihre Ferienangebote zu melden. „Das Ergebnis ist wie bereits in den vergangenen Jahren ein umfangreicher, im handlichen DIN A6-Format gehaltener Ferien- und Freizeitkalender“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Das Inhaltsverzeichnis des Kalenders verschafft einen schnellen Überblick über die unterschiedlichen Angebote und Termine. Neben den Freizeitveranstaltern aus dem Landkreis sind auch Angebote von Trägern außerhalb des Kreises aufgeführt. So werden in der Broschüre über 80 Angebote im und außerhalb des Landkreises Germersheim und darüber hinaus sogar im europäischen Ausland beschrieben. Die kommunalen Jugendpfleger/innen, die Jugendzentren, die kirchlichen Jugendverbände, Vereine und freie Träger bieten mit Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helfern, ein breites Spektrum von Ferienaktivitäten an. Neben Ferienfreizeiten mit Übernachtung finden sich im Ferien- und Freizeitkalender auch ganztägige (Ferien-) Veranstaltungen ohne Übernachtung, wie z.B. Kinderferienwochen, Spielaktionen und Spielfeste für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen.

Im letzten Teil der Broschüre findet man neben der Möglichkeit die Hüpfburg des Kreisjugendrings Germersheim e.V. anzumieten auch ein JuleiCa –Seminar, bei dem man sich zur/zum Jugendgruppenleiter/in ausbilden lassen kann. Das gezielte Angebot für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer soll diese in ihrer Arbeit unterstützen. „Ohne deren Hilfe wären viele Angebote und Aktionen undenkbar. Insofern gilt allen ehrenamtlich Engagierten in der Kinder- und Jugendarbeit ein besonderer Dank“, so Jugenddezernent und Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler. 

Auch ein Berufsorientierungsseminar zu den „14 Grünen Berufen“ wird angeboten.

Bei vielen Angeboten im Kalender sind Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen zur Teilnahme genauso eingeladen. „Diese Angebote leisten einen wichtigen Beitrag zu einer selbstverständlichen und gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, die inklusive Leitidee bestmöglich umzusetzen“, so die Leiterin des Jugendamtes Denise Hartmann-Mohr. Um die Teilnahme abhängig vom Programm und vom individuellen Unterstützungsbedarf des Kindes bzw. des Jugendlichen vorbereiten zu können ist es unbedingt erforderlich mit den Veranstaltern der jeweiligen Angebote im Vorfeld der Anmeldung das Gespräch zu suchen.

Der „Ferien- und Freizeitkalender 2020“ kann ab sofort in den Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen, in den Jugendtreffs und bei der Kreisverwaltung Germersheim abgeholt werden. Darüber hinaus sind die Angebote aus dem Kalender unter www.kreis-germersheim.de/ferienkalender online abrufbar.

Weitere Informationen sind erhältlich beim Kreisjugendamt Germersheim, Mirco Leingang, Tel. 07274/53-372 oder E-Mail m.leingang@kreis-germersheim.de.

Kreisverwaltung Germersheim
30.01.2020

Wertstoffhof Rülzheim (und Problemmüllannahmestelle in Rülzheim) sowie Wertstoffhof Bellheim am 3. Februar nur bis 15.30 Uhr geöffnet

Die Kreisverwaltung Germersheim informiert, dass die Wertstoffhöfe Bellheim und Rülzheim sowie die Problemmüllannahmestelle des Landkreises, die sich beim Wertstoffhof Rülzheim befindet am Montag, 3. Februar ausnahmsweise früher schließen. So endet die Betriebszeit an diesem Tag aufgrund betriebsinterner Gründe der Betreiberfirma SUEZ Süd bereits um 15.30 Uhr.

Der Wertstoffhof Berg und die Grünschnittannahmestelle in Westheim sind davon nicht betroffen. Sie sind an diesem Tag regulär bis 16.15 Uhr geöffnet.

Kreisverwaltung Germersheim
30.01.2020