Haßloch

Der Kulturkalender 2020 ist da

Der Haßlocher Kulturkalender erscheint Anfang Februar in seiner inzwischen 31. Auflage und ist damit eine fest etablierte Informationsbroschüre zu Beginn eines jeden Jahres. Erneut ist der Kalender ein Spiegelbild dessen, was in Haßloch über das Jahr verteilt geboten wird. Insgesamt sind 101 Veranstaltungen gelistet. Das sind in seiner 31-jährigen Geschichte so viele Veranstaltungen wie noch nie zuvor. Darunter befinden sich 39 Konzerte, 15 Ausstellungen, 16 Theaterveranstaltungen mit mehreren Aufführungsterminen und 31 „vermischte“ Veranstaltungen, zu denen unter anderem Prunksitzungen, Lesungen, Feste oder Kinoabende gehören.

Der Blick in den Kulturkalender zeigt, dass das Großdorf kulturell einiges zu bieten hat. Musik spielt beispielsweise eine große Rolle und deckt nahezu alle Geschmacksrichtungen ab: Das Lupot-Streichquartett spielt bereits am 08. Februar Beethovens StreichquartettZyklus, am 28. März ist der ehemalige Sänger und Gitarrist der Band „Slade“, Steve Whalley, im Kulturviereck zu Gast, am 02. April singen und musizieren Schüler und Lehrer des Hannah-Arendt-Gymnasiums beim Frühlingskonzert, am 20. Juni geht die Musikschule auf die Straße und präsentiert „Musikschule on the road“ im Haßlocher Ortskern und am 28. August ist nach einem Jahr Pause „Le Clou“ wieder zu Gast im Großdorf. Auch Theaterveranstaltungen sind zahlreich vertreten, beispielsweise eine Zimmertheater-Komödie des Theatervereins mit mehreren Aufführungsterminen im März und April. Ebenso sind das „Theater im Hof“ sowie die „Märchenbühne“ Teil des Kulturkalenders. Weitere beliebte Veranstaltungen sind der Sommertagsumzug am 15. März, das Open-Air-Kino im August, der Mittelaltermarkt Anfang September sowie das Andechser Bierfest am vierten Septemberwochenende.

„Die Digitalisierung beeinflusst auch unsere Freizeitgestaltung und immer mehr wird von Zuhause aus erlebbar. Doch nichts ersetzt die Live-Atmosphäre vor Ort, die damit verbundene Nähe zu den Künstlern sowie das gemeinsame Erleben mit anderen Besucherinnen und Besuchern“, so der Erste Beigeordnete und Kulturdezernent Tobias Meyer. Er lädt daher alle Interessierten ein, das umfangreiche Kulturangebot im Großdorf wahrzunehmen. Gleichzeitig dankt er allen Kunst- und Kulturschaffenden sowie Helfern und Unterstützern, die Jahr für Jahr ein solch breitgefächertes Veranstaltungsprogramm auf die Beine stellen. Ebenso gilt ein großer Dank der Tourist-Information für die Erstellung des Kalenders sowie der Sparkasse Rhein-Haardt und dem Badepark Haßloch, die als Sponsoren einen maßgeblichen Teil zur Finanzierung des Kulturkalenders beigetragen haben.

Der Kulturkalender 2020 erscheint in einer Auflage von 23.000 Exemplaren. Er wird über das Wochenblatt am 05. Februar an alle Haßlocher Haushalte sowie auch in angrenzenden Ortschaften (Meckenheim, Böhl-Iggelheim, Mußbach, Geinsheim und Lachen-Speyerdorf) verteilt. Zudem wird der Kulturkalender im Rathaus, in der Tourist-Information und im Bürgerbüro ausgelegt. Ebenso ist er in verschiedenen Einrichtungen, Arztpraxen usw. erhältlich.

Außerdem kann der Kalender auch online über die Homepage der Gemeinde www.hassloch.de heruntergeladen werden. Ebenfalls können sie ihn auch hier als pdf downloaden:

Gemeindeverwaltung Haßloch
30.01.2020

Schifferstadt

Veranstaltungen in Schifferstadt im Februar 2020

Tag Termin Uhrzeit Veranstaltung Veranstalter Ort
Montag 03.02. 19:30 Saumagenorden-Verleihung Karnevalsgesellschaft KGS-Vereinshaus
Dienstag 04.02. 19:30 Klimawandel auch in unserem Wald? Vortrag mit Förster Georg Spang Ortsverband Bündnis 90/ Die Grünen Pfarrheim Herz-Jesu, Salierstraße 98a
Mittwoch 05.02. 20:00 Frauenkino Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schifferstadt Rex-Kino-Center, Zeppelinstraße 6
Mittwoch 05.02. 19:00 Lesung mit dem Ernst-Johann-Literaturpreisträger Wilhelm von Sternburg Stadt Schifferstadt Altes Rathaus, Marktplatz 1
Mittwoch 05.02. 19:00 Mitmachen erwünscht Lokale Agenda 21 Fischerhütte, Am Bahnweiher
Freitag 07.02. 20:11 Fasching uff’m Dörfel Förderverein Dörfelnest Protestantisches Gemeindezentrum, Langgasse 54
Samstag 08.02. 19:11 MGV Concordia, Fastnachtsveranstaltung MGV Concordia Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16
Samstag 08.02. 20:00 We love Techno – 25 Jahre Jugendtreff Jugendtreff Neustückweg 1
Sonntag 09.02. 11:00 Gerhard Kief und Heinz Illner: „Gliehwoi Juxerei“ Schreiwer-Hais´l cjm Lillengasse 5
Sonntag 09.02. 18:00 Pfälzische Chortage für Geistliche Musik Gregorianik, Orgel- und Chormusik Vokalensemble St. Jakobus, Schola Cantorum Schifferstadt St. Jakobuskirche, Kirchenstraße 14
Donnerstag 13.02. 19:30 Palzki-Krimiabend mit Harald Schneider Stadtbücherei Stadtbücherei, Rehbachstraße 2
Freitag 14.02. 19:00 MGV Eintracht Faschingsveranstaltung MGV Eintracht MGV Eintracht, Am Waldfestplatz 4
Samstag 15.02. 19:00 Theaterstück Theatergruppe Bagage Vereinsheim, Am Waldfestplatz 13
Sonntag 16.02. 11:00 Ingrid Bauer und Jürgen Metzger: „Karl Räder nochmal anders“ Schreiwer-Hais´l cjm Lillengasse 5
Samstag 22.02. 19:11 Milieusitzung Karnevalsgesellschaft Aula des Paul-von-Denis-Schulzentrums
Sonntag 23.02. 13:00 -18:00 Närrische Festmeile in Schifferstadt Stadt Schifferstadt Bahnhofstraße/ Schillerplatz/ Innenstadt
Montag 24.02. 11:11 Prinzessinnen-Empfang Karnevalsgesellschaft Sparkasse Vorderpfalz, Bahnhofstraße 4-6
    14:11 Kinderfastnacht Karnevalsgesellschaft Aula des Paul-von-Denis-Schulzentrums
    16:00 Faschingstreiben MGV Klein-Schifferstadt Vereinsheim, Mühlstraße 20
Dienstag 25.02. 14:11 Kinderfastnacht Karnevalsgesellschaft Aula des Paul-von-Denis-Schulzentrums
Mittwoch 26.02. 18:00 Heringsessen MGV 1854 Schifferstadt Sängerklause, Zwerchgasse 6
    19:11 Heringsessen Karnevalsgesellschaft KGS-Vereinsheim
    19:00 Heringsessen MGV Concordia Sängerheim, Friedensstraße 20
    19:00 Vortrag: Fachwerk in der (Kur-)Pfalz Verein für Heimatpflege Schifferstadt Altes Rathaus, Marktplatz 1
Freitag 28.02. 18:00 Spieleabend im Jugendtreff Jugendtreff Neustückweg 1
Samstag 29.02. 19:00 Krimidinner „Morden im Orden“ MGV Eintracht Vereinsheim, Am Waldfestplatz 4

Schifferstadt
30.01.2020

13.000 Euro für Konsultationskita Großer Garten

Bildungsministerin Stefanie Hubig übergibt Förderbescheid

Als eine von neun Konsultationskindertagesstätten in ganz Rheinland-Pfalz wählte das Land die Kita Großer Garten wegen ihrer offenen und inklusiven Pädagogik für eine Förderung in Höhe von 13.000 Euro aus. Den Bescheid überreichte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am vergangenen Montag an Kita-Leiterin Ulrike Künzel.

„Konsultationskindertagesstätte“ klingt ein wenig sperrig, meint im Endeffekt aber nichts anderes als eine Kita, die mit gutem Beispiel vorangeht und so anderen Einrichtungen Einblick in die praktische Umsetzung pädagogischer Schwerpunkte ermöglicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kita Großer Garten wollen weg vom Schubladendenken und der Zuordnung zu Kategorien wie Migration, Armut, Menschen mit Behinderung, Geschlecht, Kultur und soziale Herkunft.

v.l.: Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, Bürgermeisterin Ilona Volk und Kita-Leiterin Ulrike Künzel

2013 eröffnet, besuchen aktuell 110 Kinder im Alter zwischen einem und sechs Jahren die Kita. Seit Anfang 2018 ist sie Konsultationskindertagesstätte mit dem Schwerpunkt Barrieren abbauen – Vielfalt in der Kita stärken – Inklusion leben. Sie bietet für interessierte Fachkräfte, Kita-Teams, Fachschulen, Azubis und allen anderen Interessierten Hospitationen, Hausführungen, Fachtage und vieles mehr an.

Die offene Pädagogik wird durch das Lernen und Spielen in Bildungs- und Funktionsräumen und die Selbstbestimmung und Beteiligung der Kinder im Alltag gelebt. „Wir spüren Barrieren auf und nutzen die inklusive Pädagogik, um Verbesserungen herbeizuführen“, erklärt Künzel, „mit diesem Konzept wollen wir zeigen, dass sich Inklusion auch in kleinen Schritten lohnt, um ein friedvolles Miteinander und das Verantwortungsbewusstsein seiner Mitwelt gegenüber zu stärken.“

Mit der Wahl zur Konsultationskindertagesstätte geht eine jährliche finanzielle Förderung des Landes von bis zu 15.000 Euro einher. Der Betrag fließt komplett in die Konsultationsarbeit, also zum Beispiel in Fortbildungsmaßnahmen. Umso größer ist die Freude auf Seiten der Bürgermeisterin: „Wir freuen uns sehr, dass die Bemühungen unseres Kita-Teams anerkannt werden. Dank der Förderung können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neue Projekte vorantreiben und die Kinder so fit für eine friedliche Zukunft machen.“

Schifferstadt
30.01.2020

„Festakt“ mit Harald Schneider

Am Donnerstag, 13. Februar liest Krimi-Autor Harald Schneider um 19:30 Uhr aus seinem neuen Palzki-Krimi „Festakt“ in der Stadtbücherei, Rehbachstraße 2.

Ein kurzer Einblick in die Geschichte:

Kurz vor Beginn der 1250-Jahr Feier der Stadt Sinsheim findet ein Wissenschaftler ein bisher unbekanntes Pergament, das das Jubiläum infrage stellt. Noch bevor er seinen Fund veröffentlichen kann, wird er bei einer Buchvorstellung in der Sinsheimer Stadthalle ermordet. Im Auftrag seines Chefs Klaus P. Diefenbach muss Reiner Palzki den gewieften Mörder jagen. Insbesondere die Ermittlungen innerhalb der örtlichen Politprominenz stellen Palzki vor ungeahnte Schwierigkeiten. Während er den Oberbürgermeister sowie den Dührener Ortsvorsteher verdächtigt, kommt es zu weiteren unerwarteten Todesopfern. Doch auch die Rollen des hiesigen Buchhändlers Klaus Gaude und Daniela Kemmet, der Leiterin der Stadtbücherei, sind äußerst nebulös. Und zu guter Letzt taucht auch noch der Verlagsleiter eines Krimiverlags mit seiner Programmleiterin stets in Tatortnähe auf.

Karten gibt es für neun Euro im Vorverkauf in der Stadtbücherei und in der Buchhandlung Oelbermann.

Informationen erhalten Interessierte bei der Stadtbücherei Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/925830.

Schifferstadt / Stadtbücherei Schifferstadt
30.01.2020

Hockenheim

Neue Herausforderung als Vollzeit-Opa

v.l.: Verabschiedung in den Ruhestand: Johannes Lienstromberg (Personalrat), Fachbereichsleiter Christian Engel, Hans-Peter Hoffmann und OB Marcus Zeitler

„Es fällt immer schwer, jemanden zu verabschieden, der eigentlich schon fast zum Inventar gehört“, so lauteten die ersten Worte, die Oberbürgermeister Marcus Zeitler zur Verabschiedung von Hans-Peter Hoffmann fand. Nach über 48 Jahren im Dienste des Bauhofs verabschiedete Oberbürgermeister Marcus Zeitler im Bürgersaal den Betriebsleiter des Bauhofs Hans-Peter Hoffmann.

Der gebürtige Hockenheimer Hans-Peter Hoffmann begann am 1. September 1971 seine Tätigkeit als Auszubildender Bauzeichner und was bis August 1981  als Bauzeichner bei der Stadt tätig. Vom 1. September 1981 bis einschließlich Juli 1983 besuchte Herr Hoffmann die Fachschule für Technik in Mannheim. Ab August 1983 wurde er als Bautechniker bei der Stadt Hockenheim wiedereingestellt. Im Jahr 1986 bestand Herr Hoffmann seine Ausbilder-Eignungsprüfung. Seit dem 1. April 1990 war er Betriebsleiter des Bauhofs der Stadt Hockenheim, zu dem er zum 31. Januar 2020 in den Ruhestand verabschiedet wird.

 „Ich habe in den letzten Wochen viele städtische Einrichtungen besucht und überall konnte man nur positive und wohlwollende Worte für Herrn Hoffmann finden“, fügte OB Zeitler bei der Feierstunde im Bürgersaal des Rathauses mit rund 30 Kollegen aus. Als Zeichen des Danks überreichte er ihm ein Geschenk. „Die Zusammenarbeit hat sich als transparent und unbürokratisch auf Augenhöhe und im Dialog gestaltet, umso schwerer ist es so jemanden wie Herrn Hoffman gehen zu lassen. Ich bin mir allerdings sicher: In seiner zukünftigen Tätigkeit als Vollzeit-Opa war die Arbeit auf dem Bauhof ein Klacks!“

Den Dankesworten schloss sich auch Johannes Lienstromberg vom Personalrat sowie Fachbereichsleiter Christian Engel an. „Wir haben ihn als Hilfsbereiten Kollegen kennengelernt, der immer ein offenes Ohr für alle hatte. Auch an den Schabernack, der im Laufe der Jahre passiert ist, werden wir uns noch lange erinnern. Und wir sind der Beweis, dass auch, wenn man sportlich unterschiedlicher kaum sein kann – der FC Kaiserslautern und der FC Bayern sind sich auf dem Spielfeld nicht immer grün – man wunderbar miteinander arbeiten kann!“, fügte Christian Engel hinzu und überreichte im Namen des Fachbereichs ein persönliches selbstgestaltetes Geschenk. Insgesamt sieben Bürgermeister-, drei Oberbürgermeister sowie sieben verschiedene Stadtbaumeister (heutige Fachbereichsleiter) hat Hans-Peter Hoffmann während seiner Tätigkeit bei der Stadt erleben dürfen. „Wir hatten immer eine gute Kameradschaft untereinander, wir haben viel erreicht, unzählige Stadtfeste begleitet, Lösungen für große und kleine Probleme gefunden. An all das denke ich gern zurück. Und meinem Nachfolger Tom Steinmann wünsche ich alles erdenklich Gute!“ so Hans-Peter Hoffmann bei seinen Abschiedsworten und überreichte seinem Nachfolger einen Schlüssel als symbolisches Zeichen der Übergabe des Amtes. Anschließend tauschten sich die Anwesenden in geselliger Runde über Anekdoten aus.

Jugend- und Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim

„Meschugge“ mit Frank Fischer

Im Duden ist die Definition von me|schug|ge (hebr.-jidd.) niedergeschrieben und steht umgangssprachlich für verrückt und „nicht bei Verstand“.

Falls Sie sich jetzt fragen, wer oder was denn verrückt ist – laut Kabarettist Frank Fischer einfach alles und jeder! Warum dies so ist, erfahren Sie am 1. Februar 2020, um 20 Uhr, im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim bei seinem Bühnenprogramm „Meschugge“, das bereits mit mehr als zwanzig Kabarettpreisen ausgezeichnet wurde.

Frank Fischer hat sie alle beobachtet. Bei seinen Reisen quer durch die Republik kommt er ins Gespräch mit schwer verständlichen Sachsen, hessischen Nazis und einer schwäbische Frauenreisegruppe. Er berichtet über ungewöhnliche Menschen, verrückte Situationen und gibt nebenbei wertvolle Tipps, wie man beispielsweise eine Bahnfahrt für sich und andere zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen kann. Stellt sich abschließend nur noch die Frage: Wenn so viele Menschen um uns verrückt sind, sind wir dann die einzig Normalen? Oder sind wir am Ende vielleicht selbst meschugge? Einlass ist ab 19 Uhr. Karten sind zum Preis für 18 Euro (ermäßigt 16 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung und des Mannheimer Morgens sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim Foto: Frank Fischer, Copyright: Olli Haas
27.01.2020

Die Bremer Stadtmusikanten im Pumpwerk

Das Blicklichter-Theater erzählt die Geschichte der vier Bremer Stadtmusikanten im Pumpwerk Hockenheim. (Foto: Blinklicht Theater)

Am 1. Februar 2020 steht das beliebte Blinklichter Theater um 15 Uhr wieder auf der Bühne des Kulturhauses Pumpwerk Hockenheim. Im Gepäck haben Sie ihr neu inszeniertes Stück „Die Bremer Stadtmusikanten“.

Der Esel alt, der Hund fast blind, die Katze mag keine Mäuse essen, und auf den Hahn wartet der Kochtopf…„Etwas Besseres als den Tod finden wir überall!“ Die Vier schließen sich zusammen, und wollen als Stadtmusikanten in Bremen ein neues Leben beginnen. Hungrig, matt und müde kommen sie des Nachts an ein Haus. Dort gibt es Speisen nur vom Allerfeinsten. Dort gibt es aber auch die Räuberbande.

Die neue Interpretation des bekannten Märchens der Gebrüder Grimm über Außenseiter, die Freunde werden, neue Wege gehen und so ihr Glück finden ist ein Mutmach-Stück für Menschen ab vier Jahren.

Zeitgemäß inszeniert mit Schauspiel, herrlich sympathischen Stofftieren und einer Portion Lachen. Natürlich kommt das Mitspielen nicht zu kurz.

Einlass ist ab 14:45 Uhr. Karten können für 5 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung und des Mannheimer Morgens sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim Foto: Blinklicht Theater
27.01.2020

Schwetzingen

Vortrag „Wandrer heißt mich die Welt – Auf Richard Wagners Spuren durch Europa“

Richard Wagners besuchte auch Schwetzingen

Dr. Dietmar Schuth, der künstlerische Leiter des Schwetzinger Kunstvereins und Leiter des Museums Blau, tritt am 13. Februar als Referent an die Öffentlichkeit. In dem Vortrag seiner gleichnamigen Buchveröffentlichung „Wandrer heißt mich die Welt – Auf Richard Wagners Spuren durch Europa“ wird er erläutern, wo Wagner während seiner Reisen weilte, wie Wagner logierte und was Wagner in seinem wahrlich wechselvollen Wanderleben von der Welt wahrgenommen hat.

Den Schwerpunkt bildet Wagners Aufenthalte in der Kurpfalz. So hat der Komponist nicht nur Heidelberg und Mannheim besucht, sondern auch einen Abstecher nach Schwetzingen unternommen. Über 200 Orte mit über 500 einzelnen Adressen hat Richard Wagner in seinem Leben bereist und dabei in insgesamt 15 Nationen Station gemacht: Neben den damals noch zersplitterten deutschen Landen waren dies die meisten heutigen europäischen Staaten. Er reiste zu Fuß und mit der Pferde- bzw. Postkutsche, ist mit Segel- und Dampfschiffen gefahren, später mit der neuen Eisenbahn, die ihn letztlich zu einem der ersten echten Europäer und Weltbürger machte.

So erzählt sich auch eine Kulturgeschichte des Reisens im 19. Jahrhundert. Der Richard-Wagner-Reiseführer ist vollständig und versammelt alle in den Schriften und Werken Wagners, seinen Briefen und Tagebüchern wie auch den Tagebüchern Cosimas genannten und von ihm aufgesuchten Orte. Nur wenige wissen, dass Wagner auch längere Zeit in London oder Wien gelebt hat und dass er Städte wie Prag und eben Heidelberg besonders liebte. Nicht zu vergessen sind die Orte, die Schauplatz seiner Bühnenwerke sind: Antwerpen, die Wartburg bei Eisenach, der Hörselberg, Nürnberg, Metz, Rom, Palermo oder Sandwike. Der Vortrag findet in einer Kooperation der Stadt Schwetzingen mit der Volkshochschule Bezirk Schwetzingen und der Badischen Heimat statt.

13.2.2020, 18.30 Uhr: Vortrag „Wandrer heißt mich die Welt – Auf Richard Wagners Spuren durch Europa“, Palais Hirsch, Eintritt frei

Stadtverwaltung Schwetzingen
27.01.2020

Café & Bistro am alla hopp Gelände seit 1. Januar unter neuer gastronomischer Leitung

Pächterwechsel beim Kiosk auf dem alla hopp Gelände: Der bekannte Schwetzinger Gastronom Bernd Lehnert (Inhaber des Kaffeehauses am Schlossplatz) übernahm zum Jahreswechsel den Kioskbetrieb am alla hopp Gelände. Er löst damit als Pächter Kay Kompenhans ab, der sich künftig verstärkt um die Geschäftsführung der TourneeOper Schwetzingen kümmern wird.

Die Stadt freut sich, dass es mit diesem nahtlosen Wechsel gelungen ist, mit einem sehr erfahrenen Pächter wie Bernd Lehnert den Kioskbetrieb erfolgreich weiterführen zu können.

Gemeinsam mit seinem neuen Gastronomieleiter Ismail Miran wird Lehnert mit viel Elan und frischen Ideen für das Kioskangebot in die neue Saison starten. Bei gutem Wetter ist der Kiosk schon jetzt täglich ab 13 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Aktuelle Infos dazu auf der Facebook Seite „alla hopp Schwetzingen“. Erreichbar ist der Kiosk telefonisch unter 06202-9506085 und per Mail: b.lehnert@kaffeehaus.de .

Der offizielle Startschuss wird voraussichtlich im März mit einer kleinen Eröffnungsfeier gegeben. Nähere Infos dazu erfolgen zeitnah.

Stadtverwaltung Schwetzingen
27.01.2020

„Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“

Sonderausstellung im Karl-Wörn-Haus endet mit großem Erfolg

Bereits seit vielen Jahren sind die Modellfiguren-Ausstellungen der Kurpfälzer Figurenfreunde ein fester, wiederkehrender Bestandteil des Programms im Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen. Besondere Bedeutung erhielt die Ausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ durch den Umstand, dass sie mit ihrem Ende am 12. Januar 2020 auch die knapp 25 Jahre währende Geschichte des an der Südtangente liegenden städtischen Museums beschloss. Im Vorfeld des geplanten Umzuges in das Rothacker’sche Haus am Alten Messplatz sind innerhalb der nächsten Jahre neben der beim Museumsleiter angesiedelten Projektleitung vor allem anstehende interne Revisionsarbeiten wie die Inventarisierung im Fokus.

Die Modellfiguren-Ausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“, die welthistorisch bedeutsame Ereignisse und Entwicklungen um 1500 zum Thema hatte, war besonders in der Fachwelt ein riesiger Erfolg. In der anerkannten Fachzeitschrift „Die Zinnfigur“ beispielsweise attestierte Thomas Beier, Präsident der Deutschen Gesellschaft der Freunde und Sammler kulturhistorischer Zinnfiguren e. V., dass die Ausstellung Maßstäbe setzte. Insbesondere der begleitende Ausstellungskatalog erfreute sich eines reißenden Absatzes und war erstmals schon während der laufenden Ausstellung durch Bestellungen aus ganz Deutschland restlos ausverkauft.

Eine besondere Würdigung und Nachhaltigkeit erfährt die Ausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ dadurch, dass sie ab dem 16. Februar (Ausstellungseröffnung: 14 Uhr) bis zum 21. Juni 2020 in leicht veränderter Form auch in Schwetzingens jüngster Partnerstadt Schrobenhausen im dortigen Museum im Pflegschloss gezeigt werden wird und damit auch die kulturelle Verbundenheit Schwetzingens zu ihren Partnerstädten weiterhin und nachhaltig stärkt.

Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen
27.01.2020

Lina und Finn waren 2019 die beliebtesten Vornamen

Standesamtsstatistik für 2019: Mit 833 Geburten wurde ein neuer Höchststand erreicht

Beim Blick auf die Standesamtsstatistik für 2019 sticht – wie schon in den Vorjahren – eine Zahl besonders heraus: Die Geburtenzahl. In Schwetzingen wurden im vergangenen Jahr 831 Geburten (2018 waren es noch 765 Geburten) beurkundet. Das ist nach dem bisherigen Höchststand von 1991 mit damals 910 Geburten ein neuer Rekord. In absoluten Zahlen ausgedrückt heißt das: 831 Geburten (411 Jungen (49 %), 420 Mädchen (51 %)) wurden 2019 beim Standesamt Schwetzingen beurkundet. Allerdings wohnten nur bei 14 Prozent der Geburten die Mütter auch in Schwetzingen. Die hohe Zahl der Geburten ist damit zu 86% Geburten aus dem Umland geschuldet. Die meisten Kinder kamen ehelich zur Welt. Der Anteil der Mütter, die bei Geburt nicht verheiratet waren, liegt bei 23 Prozent.

Bei den Vornamen gibt es wieder zwei neue Spitzenreiter

Im Jahr 2019 stießen Lina und Finn die Vorjahresspitzenreiter Clara/ Helena und Paul vom Thron der beliebtesten Vornamen. Bei den Mädchen waren die häufigsten Namen demnach Lina (8), Emilia (7) und Mila (7), Ella, Leni und Mia (je 6), Hannah, Lena und Marla (je 5). Bei den Jungen belegen die ersten Plätze Finn (9), Felix (8), David und Lukas (je 7), Tim (6) sowie Elias, Henry, Jan und Leon (je 5). Der Vorjahresspitzenreiter Paul landete 2019 abgeschlagen auf dem 23. Rang. Clara und Helena schafften es 2019 nicht einmal mehr in die Top 30. Dafür eroberte sich Greta Rang 11. Über die Hälfte der Kinder bekam bei Geburt nur einen Vornamen (475). 356 Kinder wurden zwei oder mehr Vornamen ins Stammbuch eingetragen. Beliebteste zweite Vornamen bei den Mädchen waren wie schon 2018 Sophie und Marie, bei den Jungen Samuel und Alexander.

Die Zahl der Kirchenaustritte erhöhte sich im Jahr 2019 wieder deutlich auf 222 (2018: 171).

Die Zahl der Eheschließungen ging leicht zurück

141 Mal (2019: 153 Mal) wurde der Bund der Ehe in Schwetzingen geschlossen, wobei die Zahl der Ehepartner, die nach der Auflösung einer Vorehe erneut vor den Traualtar treten inzwischen rund 39 Prozent der Eheschließungen ausmacht. Mit 20 Trauungen war der Juni der beliebteste Traumonat, am unbeliebtesten war der Januar mit nur einer Trauung. Der beliebteste Tag für die standesamtliche Trauung ist und bleibt der Freitag mit 86 Trauungen. Aber auch die Samstagstrauungen im Trausaal (30) und in der Schlosskapelle (21) sind bei den Heiratswilligen beliebt.  

Wie immer zog es auch auswärtige Paare zur Hochzeit nach Schwetzingen: 2019 waren dies 39 Paare, also knapp ein Drittel der Trauungen. Die Paare kamen vorwiegend aus der näheren Umgebung aber auch von weiter her wie etwa aus Bad Wimpfen, Mainz und Hamburg. Etwas weniger Schwetzinger Paare (33) wählten jedoch einen anderen Ort außerhalb Schwetzingens für ihren „schönsten Tag im Leben“. Eher traditionell sind die Schwetzinger Paare bei der Wahl des Nachnamens. Für einen gemeinsamen Ehenamen entschieden sich 84 Prozent der Paare (hiervon wiederum 92 % für den Namen des Mannes, 10 % davon für einen Doppelnamen, immerhin 8 % nahmen den Namen der Frau als Ehenamen an). 22 Paare behielten die getrennte Namensführung bei.

Der älteste Bräutigam war bei Eheschließung übrigens 70, die älteste Braut 65 Jahre alt.

Stadtverwaltung Schwetzingen
27.01.2020

Südliche Weinstraße

Pfälzer Feste für Alle mit dem Goldenen Rollstuhl 2020 ausgezeichnet

Die Initiative Pfälzer Feste für Alle wurde im Rahmen der CMT in Stuttgart mit dem Goldenen Rollstuhl ausgezeichnet. Das innovative Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die Barrierefreiheit der Feste an der Südlichen Weinstraße zu steigern und ein verlässliches Zertifizierungssystem zu etablieren.

Preisverleihung Goldener Rollstuhl 2020 © ABS – Zentrum selbstbestimmt Leben e.V.

Stuttgart / CMT – Das Zentrum selbstbestimmt Leben (ZsL) in Stuttgart verleiht jährlich im Rahmen der CMT den Goldenen Rollstuhl und zeichnet damit besonders herausragende barrierefreie Reiseangebote aus. Für den Bereich Kultur und Freizeit wurden in diesem Jahr die „Pfälzer Feste für Alle“ ausgezeichnet.

Pfälzer Feste für Alle – Einzigartige Initiative in ganz Deutschland

Die Pfälzer feiern gerne. Dies spiegelt sich auch in den über 200 Festen an der Südlichen Weinstraße wider, die jährlich dazu einladen, besondere Weine, ländliche Erzeugnisse und die Pfälzer Küche zu erleben. Die Vielfalt ist groß und reicht von Weinfesten über Kerwen, die traditionellen Kirchweihen, bis hin zu regelmäßigen Märkten. Seit 2017 gibt es die „Pfälzer Feste für Alle“, eine bisher einmalige Initiative in Deutschland. Ziel ist die Ausweisung von Wein- und anderen Festen für alle. So wird schrittweise die Barrierefreiheit der Feste von einer eigens gegründeten Kommission in den Bereichen Qualität, Ambiente und Barrierefreiheit überprüft. Die daraus gewonnenen Informationen werden öffentlich zur Verfügung gestellt. Künftig sollen immer mehr Feste für Alle erlebbar gemacht werden.

Das hat die Jury überzeugt

Für das Projekt Pfälzer Feste für Alle hat der Südliche Weinstrasse e.V. erstmals Kriterien zur Barrierefreiheit von Festen erarbeitet und angewandt. Mittlerweile wurden 14 Feste zertifiziert, weitere sind in Planung. Damit wird auch Menschen mit Behinderungen der Besuch der Feste ermöglich. In seiner Laudatio sagte Friedrich Müller vom ZsL Stuttgart: „Durch die Verknüpfung mit den anderen Online-Angeboten des Tourismusverbandes werden die interessierten Nutzer an das für sie passende Angebot herangeführt, indem sie die entsprechenden Informationen zu den Kultur- und Freizeitangeboten mit den Informationen zur Barrierefreiheit verknüpfen können. Dieses noch nicht abgeschlossene Projekt hat in seiner Ausgestaltung Vorbildcharakter auch für andere Regionen und wird aus diesem Grund mit dem Goldenen Rollstuhl ausgezeichnet.“

Barrierefreier Tourismus – Ein zentrales Zukunftsthema

Der barrierefreie Tourismus ist ein zentrales Zukunftsthema für die Südliche Weinstraße und seine Bedeutung wächst. Die Urlaubsregion im Süden der Pfalz wurde 2015 als Modellregion für barrierefreien Tourismus vom Land Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Die Modellregion wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Seit 2018 ist die Südliche Weinstraße Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Leichter Reisen, einem Zusammenschluss von zehn  Urlaubsregionen und Städten in Deutschland, die gemeinsam Pionierarbeit bei der Entwicklung von Reiseangeboten für Menschen mit Behinderungen leisten.

Weitere Informationen zu den Pfälzer Festen für Alle, die Prüfberichte und ein Video sind unter suedlicheweinstrasse.de/pfaelzerfestefueralle abrufbar.

Text: Südliche Weinstraße e.V. Foto: ABS – Zentrum selbstbestimmt Leben e.V.
27.01.2020

Landau und Kreis LD

Junge Stimmen für Landaus Stadtpolitik: Erster Jugendbeirat geht an den Start

v.l.: Bei der konstituierenden Sitzung des neuen Landauer Jugendbeirats: Der Erste Stellvertretende Vorsitzende Leon Saling, Vorsitzender Julius Zickler, OB Thomas Hirsch und die Zweite Stellvertretende Vorsitzende Nihanya Thevathas

Ein historischer Tag für die Stadt Landau: Zum ersten Mal kam in den Räumen des Rathauses jetzt der neu gewählte Jugendbeirat zusammen. In der Sitzung unter Leitung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch wählte das junge Gremium Julius Zickler zu seinem Vorsitzenden; unterstützt wird der 19-jährige künftig von Leon Saling als Erstem Stellvertretenden Vorsitzenden und Nihanya Thevathas als Zweiter Stellvertretender Vorsitzender.

Jugenddezernent Hirsch freut sich über die Verstärkung für Landaus Beiratslandschaft. „Mit unseren Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen gibt es bereits verschiedene Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der jeweiligen Gruppe einsetzen. Ich freue mich, dass nun auch die Jugendlichen eine starke Stimme haben“, so der OB. Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Gremium und appelliert an dessen Mitglieder, die Chance zu nutzen, die Interessen der Jugend in Landau zu vertreten. „Meine Tür steht euch immer offen“, versprach Hirsch.

Sein besonderer Dank gilt den Jugendlichen, die sich bereit erklärt haben, im ersten Landauer Jugendbeirat mitzuarbeiten, aber auch dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret. Sie habe in den vergangenen drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit in Sachen Jugendarbeit in Landau geleistet habe, so der OB. Der erste Landauer Jugendbeirat war Ende 2019 im Rahmen einer Jugendversammlung im Alten Kaufhaus gewählt worden. Insgesamt vertreten 18 Jugendliche die Interessen der Landauer Jugend in dem neuen Gremium.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Kindersauna im Freizeitbad LA OLA

25.01.2014 IVERSEN, La Ola fuer Stadtholding Landau

Am 11. Februar 2020 findet im Freizeitbad LA OLA wieder die nächste Kindersauna statt. Alle kleinen Gäste sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Textilsauna.

Die Kindersauna bietet die Möglichkeit, durch Saunaspezialisten betreut, erste Erfahrungen im Bereich des Saunierens zu sammeln. Gerade bei Kindern lässt sich der positive Einfluss des Heißluftbades auf die Gesundheit relativ schnell erkennen. Infektionen der oberen Atemwege sind seltener und die Regeneration verläuft im Krankheitsfall häufig doppelt so schnell.

Neben jeder Menge Tipps zum richtigen Saunieren wird ein Saunagang mit besonderen Fruchtaufgüssen und belebendem Zuckerpeeling angeboten. Außerdem kann im Rahmen der Kindersauna auch die LA OLA-Wasserwelt vollständig genutzt werden.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola
26.01.2020

Ein Abstieg in die Landauer Unterwelt, ein Rundgang mit Nachtwächterin Walburga vom Kaffenberg oder ein Abendspaziergang durch die Altstadt: Landauer Büro für Tourismus bietet 2020 rund 150 Stadtführungen zu verschiedenen Themen an

Die klassischen Stadtführungen durch die historische Landauer Innenstadt – hier das Französische Tor – zählen zu den beliebtesten Angeboten der Gästeführerinnen und -führer.

Was darf’s denn sein: Ein klassischer „Gang durch die Landauer Geschichte“, eine „Funzelführung uff Pälzisch“ oder doch lieber ein Abstieg in Landaus „Unterwelt“? Das Büro für Tourismus der Stadt Landau (BfT) hat auch in diesem Jahr wieder rund 150 Themenführungen durch die historische Innenstadt, das Fort sowie die Parkanlagen im Angebot.

Ingesamt 270 individuell gebuchte und 92 öffentliche Stadtführungen wurden im vergangenen Jahr von den 18 regelmäßig für das BfT tätigen Gästeführerinnen und -führern durchgeführt, so die Bilanz des Jahres 2019. Am häufigsten gebucht wurden nach Angaben von BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann die klassischen Führungen durch die historische Innenstadt. „Außerdem erfreute sich der geführte Spaziergang zur Landauer Festungsgeschichte inklusive Besichtigung der unterirdischen Gänge des Festungswerks Lunette 41 – diese Führung bieten wir in Kooperation mit dem Festungsbauverein an – wieder großer Beliebtheit“, so der Geschäftsführer weiter. Auch in diesem Jahr, von März bis Ende November, wird der Weg immer samstags in die „Landauer Unterwelt“ führen; der historische Stadtrundgang findet von Mai bis Oktober jeden Samstag um 11 Uhr statt.

Für Kunstliebhaberinnen und -liebhaber sowie für Sportfans hält das Jahr 2020 neue, zusätzliche Themenführungen bereit: Auf dem Plan stehen ab sofort die Themen „Strieffler Haus der Künste“ sowie „Sport in Landau ab 1946“. Möglich machen diese Programmerweiterung unter anderem die acht neuen Stadtführerinnen und Stadtführer, die Ende vergangenen Jahres ihre Prüfung erfolgreich abgeschlossen haben und das Team nun stärken.

Beigeordneter Alexander Grassmann, der als Dezernent für das BfT verantwortlich zeichnet, ist begeistert vom breitgefächerten Angebot an Stadtführungen in Landau. „Landau hat so viel zu bieten“, betont der Tourismusdezernent. „Und das spiegeln die Themenführungen unseres Büros für Tourismus auf jeden Fall wider. Von einer kulinarischen Erlebnistour bis hin zum historischen Stadtspaziergang können Touristinnen und Touristen, Neuzugezogene und natürlich auch Einheimische die Stadt auf besondere Weise erkunden, die Attraktivität der Innenstadt erleben und die besondere Atmosphäre Landaus spüren.“

Eine komplette Übersicht mit allen Themenführungen liegt ab sofort im Büro für Tourismus im Rathaus aus und kann dort abgeholt bzw. per E-Mail an touristinfo@landau.de angefordert werden. Außerdem wird die Liste auf www.landau.de/BfT zu finden sein.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Eröffnung der neu gestalteten Ausstellung „Sinti und Roma-Aus der Mitte der Gesellschaft-In der Mitte der Gesellschaft?“

  • am Donnerstag, den 30.01.2020
  • um 17 Uhr
  • im Frank-Loebschen-Haus, Kaufhausgasse 9, 76829 Landau

Sinti und Roma leben seit Jahrhunderten in allen Ländern Europas. In ihren Heimatländern bilden sie historisch gewachsene Minderheiten. Die deutschen Sinti und Roma sind seit über 600 Jahren hier beheimatet und bilden eine anerkannte nationale Minderheit. Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Minderheit über die Verfolgung durch die Nationalsozialisten bis heute.

Die Ausstellung wird von Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Landesverbandes Jacques Delfeld eröffnet. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von Zipflo Reinhardt (Geige) und Maiki Adel (Gitarre).

Nach der Ausstellungseröffnung besteht die Möglichkeit sich bei einem Glas Wein und Brezeln auszutauschen.

Lesen sie hier den Flyer zur Ausstellung als pdf:

Rheinland-Pfälzischer Landesverband des Verbands Deutscher Sinti & Roma
26.01.2020

Grundsicherungsstelle der Stadt Landau am Donnerstag, 30. Januar, ganztägig geschlossen

 Die Grundsicherungsstelle der Stadt Landau bleibt am Donnerstag, 30. Januar, ganztägig geschlossen. Ein Notdienst wird eingerichtet. Dieser ist zwischen 14 und 18 Uhr unter 0 63 41/13 50 36 zu erreichen. Am Montag, 3. Februar, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

„Mahnmale von unten“: Nächste Verlegung von Stolpersteinen an zwei Landauer Schulen

Im Jahr 2017 wurden die ersten Stolpersteine für ehemalige Schülerinnen der Landauer Maria-Ward-Schule verlegt – im Februar dieses Jahres sollen weitere „Mahnmale von unten“ folgen.

„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist“: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauer Jüdinnen und Juden, die im Nationalsozialismus verfolgt, gedemütigt, vertrieben und ermordet wurden, wachzuhalten, werden in der südpfälzischen Metropole seit einigen Jahren sogenannte Stolpersteine verlegt. Die nächste Verlegung durch den Kölner Künstler Gunter Demnig findet am Donnerstag, 6. Februar, statt. Vor der Maria-Ward-Schule werden drei weitere, vor dem Otto-Hahn-Gymnasium die ersten zehn „Mahnmale von unten“ in den Boden eingelassen. Bislang erinnern in Landau 256 Stolpersteine an die frühere jüdische Bevölkerung.

Alle Stolpersteine, die vor den beiden Schulen verlegt werden, tragen die Inschrift „Hier lernte“ sowie die Lebensdaten der früheren Schülerinnen und Schüler. Die Verlegung beginnt um 8:45 Uhr vor dem Eingang der Maria-Ward-Schule in der Cornichonstraße; weitere Station ist ab ca. 9:30 Uhr der Eingangsbereich des Otto-Hahn-Gymnasiums im Westring. Nach einer musikalischen Einstimmung und einführenden Worten von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gestalten die Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen das Programm der Verlegungen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Zur Wärmewende beitragen: Tagung zum Sanieren von Mehrfamilienhäusern am Donnerstag, 30. Januar, im Alten Kaufhaus in Landau

Eins der Pilotprojekte zum seriellen Sanieren von Mehrfamilienhäusern nach dem Energiesprong-Konzept läuft derzeit in Hameln: Hier wird gerade ein vorgefertigtes Fassadenelement montiert. Weitere Infos zum Konzept gibt es bei der Tagung am 30. Januar im Alten Kaufhaus in Landau.

Ein Großteil bestehender Gebäude ist in Deutschland noch nicht oder nur kaum energetisch saniert. Gründe dafür sind häufig die hohen Kosten und die lange Bauzeit. Doch lassen sich energetische Modernisierungen in älteren Gebäuden auch schneller und kostengünsiger umsetzen? Eine Möglichkeit könnte das in den Niederlanden entwickelte „Energiesprong“-Konzept (deutsch: Energiesprung) bieten. Gemeinsam mit der Deutschen Energie-Agentur, der Metropolregion Rhein-Neckar, der Energieagentur Rheinland-Pfalz und dem Unternehmen Ecoworks lädt die Modernisierungsoffensive Landau in der Pfalz und Landau-Land am Donnerstag, 30. Januar, zu einer Tagung ins Foyer des Alten Kaufhauses in Landau ein, um das Konzept vorzustellen und zu diskutieren. Landaus Beigeordneter und Umweltdezernent Lukas Hartmann wird gemeinsam mit SÜW-Landrat Dietmar Seefeldt sowie sowie Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.

Was macht das serielle Sanieren nach dem „Energiesprong“-Konzept aus?  Kurz gesagt: Mehrfamilienhäuser werden in einem standardisierten Verfahren mit vorgefertigten Elementen innerhalb kürzester Zeit zu bezahlbaren Kosten auf den sogenannten NetZero-Energiestandard modernisiert. In den Niederlanden wurden in den letzten Jahren zahlreiche Häuser auf diese Weise saniert. In Deutschland, u.a. in Hameln, laufen einige Pilotprojekte. Die Vortragsveranstaltung inklusive Podiumsdiskussion richtet sich besonders an Besitzerinnen und Besitzer von Mehrfamilienhäusern sowie an Wohnungsbaugesellschaften. Aufgrund des jetzt schon großen Interesses findet sie am Donnerstag, 30. Januar, von 14 bis 17:30 Uhr im Foyer des Alten Kaufhauses am Rathausplatz 9 in Landau statt – und nicht wie ursprünglich angekündigt im Empfangssaal des Rathauses. Interessierte können sich noch bei der Landauer Klimaschutzmanagerin Maren Dern (maren.dern@landau.de) anmelden.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: dena/Andreas Stahl
26.01.2020

Happy Birthday, Villa Mahla: Städtische Kita feiert 10-jähriges Bestehen – OB Hirsch: „Wichtiger Pfeiler im Landauer Kinderbetreuungsangebot“

10 Jahre Kita Villa Mahla: Natürlich gab es bei der Feierstunde zum Geburtstag der städtischen Kindertagesstätte auch Geschenke und Kuchen.

Ein Grund zum Feiern: Am 15. Januar 2010, also vor genau zehn Jahren, öffnete die erste städtische Kindertagesstätte in der Villa Mahla nach einer rekordverdächtigen Bauzeit von rund einem halben Jahr ihre Türen für die kleinen Landauerinnen und Landauer. Die Kita war die erste Betreuungseinrichtung für Kinder in Trägerschaft der neu gegründeten SH Jugend&Soziales gGmbH, einer Tochter der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, und damit die erste kommunale Kita in Landau. Der runde Geburtstag wurde jetzt bei einer kleinen Feierstunde mit den Kita-Kindern, deren Eltern sowie geladenen Gästen – darunter Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich Geschäftsführer der SH Jugend&Soziales –  gebührend gefeiert.

„Die Kita Villa Mahla hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens als feste Größe im Kinderbetreuungsangebot unserer Stadt etabliert. Mittlerweile können wir in fünf Gruppen 86 Mädchen und Jungen einen Betreuungsplatz bieten, davon sind 38 Plätze für Kinder unter drei Jahren“, erklärte die Einrichtungsleiterin Eva Mann. Dem stimmte auch OB Hirsch zu: „Als familiengerechte Kommune nehmen wir hier in Landau bei der Kitaversorgung einen Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz ein – darauf können wir sehr stolz sein. Die Kita Villa Mahla ist ein wichtiger Pfeiler unseres Angebots.“ Als Präsent überreichte der OB bei der Feierstunde einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung. Die Leiterin der Kita hatte auch schon gleich eine Idee, wie das Geschenk genutzt werden kann: Auf dem Außengelände der Villa Mahla wird in diesem Jahr für die Kinder eine Wasserbaustelle entstehen. Aber auch der OB erhielt ein Geschenk: Der kleine Henri überreichte dem Stadtchef ein selbst gemaltes Bild der Villa Mahla. Als besondere Überraschung kamen auch die Kinder der anderen städtischen Kindertagesstätten Wilde 13, Stadtpiraten und Ponyhof vorbei und überreichten einen Geburtstagskuchen.

In der Villa Mahla war zuvor das Stadtarchiv samt Museum untergebracht, das heute im alten Postgebäude in der Maximilianstraße zu finden ist.

Die SH-Jugend & Soziales gGmbH als gemeinnützige GmbH und hundertprozentige Tochter der Stadtholding ist Betreiberin der vier städtischen Kitas: Neben der Kita Villa Mahla sind das die Kitas Wilde 13 und Ponyhof auf dem Konversionsgelände im Süden der Stadt und die Kita Stadtpiraten neben der Nordringschule. Hier werden zusammen über 340 Kinder im Alter zwischen 0 und 6 Jahren betreut. Insgesamt gibt es in Landau 34 Kitas, überwiegend in freier Trägerschaft der Kirchen.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Gemeinsam für ein gutes Klima: Grenzüberschreitende PAMINA-Jugendkonferenz zum Thema Klimaschutz am 15. und 16. Mai in Lauterburg – Landaus Klimaschutzmanagerin Maren Dern als Coach mit dabei – Bewerbungen noch bis 29. Februar möglich

Die PAMINA-Jugendkonferenz zum Thema Klimaschutz findet am 15. und 16. Mai in Lauterburg statt. (Foto: Eurodistrikt PAMINA)

Weil Klimaschutz nur gemeinsam gelingen kann: Der Eurodistrikt PAMINA lädt am 15. und 16. Mai zur PAMINA-Jugendkonferenz zum Thema Klimaschutz nach Lauterburg ein. In Workshops und Diskussionsrunden bearbeiten Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Eurodistrikt PAMINA, also aus dem Nordelsass, der Südpfalz und dem Mittleren Oberrhein, das Thema Klimaschutz in ihrer Region. Mit dabei ist auch Landaus Klimaschutzmanagerin Maren Dern. Sie wird als Coach einen Workshop zum Thema „Wohnen und Lifestyle“ anbieten. Noch bis Samstag, 29. Februar, können sich Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten sowie Freiwilligendienstleistende für die Teilnahme an der Konferenz bewerben.

Ob Ernährung, Mobilität oder Wohnen: Die Konferenz bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwei Tage lang die Möglichkeit, sich mit anderen jungen Leuten aus dem Eurodistrikt PAMINA sowie Klimaschutzexpertinnen – und -experten auszutauschen. In verschiedenen Workshops erarbeiten die Jugendlichen gemeinsam einen Klima-Forderungskatalog für Bürgerschaft, Unternehmen und Politik im Eurodistrikt PAMINA.

Weitere Informationen und Bewerbungunterlagen finden sich im Internet unter www.eurodistrict-pamina.eu.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Eurodistrikt PAMINA
26.01.2020

Auf Einladung des Bundesentwicklungsministers: Stadt Landau zu Gast beim Neujahrsempfang auf der internationalen Grünen Woche in Berlin – Würdigung des Engagements der Südpfalzmetropole für Nachhaltigkeit vor Ort und in der Welt

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (l.) gemeinsam mit Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf der internationalen Grünen Woche in Berlin.

Die kommunale Partnerschaft mit Ruanda, das städtische Regenwald-Projekt auf den Philippinen, der internationale Artenschutz mit dem Zoo Landau, die Zertifizierung als Fairtrade-Stadt oder die Initiative für Südpfalz-Biotope: Das breit gefächerte Engagement der Stadt Landau für Nachhaltigkeit vor Ort und in der Welt wird auch weit über die Grenzen der Stadt und der Region hinaus verstärkt wahrgenommen. Nach der Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis war die Südpfalzmetropole jetzt zu Gast beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin.

Auf persönliche Einladung von Bundesminister Dr. Gerd Müller nahm Oberbürgermeister Thomas Hirsch am Neujahrsempfang des Ministers teil, der in der Ausstellung des Ministeriums auf der Grünen Woche, der internationalen Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, stattfand. Der Bundesentwicklungsminister begrüßte dort gemeinsam mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die internationalen Gäste. Als Mitglieder der Bundesregierung plädierten Müller und Klöckner für fairen Handel, faire Produktionsbedingungen und faire Preise in Deutschland und der Welt. Staat und Gesellschaft  müssten sich im Interesse von Klima- und Artenschutz für  „entwaldungsfreie Lieferketten“ einsetzen und alle Verbraucherinnen und Verbraucher seien aufgefordert, beim Einkauf auf Produktionsbedingungen zu achten, so die beiden Regierungsmitglieder. Im Gespräch mit dem Landauer Stadtchef würdigten die Ministerin und der Minister das Engagement der Stadt Landau, die sich nach dem Beschluss des Klimanotstands im Spätsommer vergangenen Jahres auch der Allianz für Klima und Entwicklung des BMZ angeschlossen hat. „Unsere Stadt engagiert sich bereits seit Jahren für Klima- und Artenschutz. Nach der Erklärung des Klimanotstands wollen wir dieses Engagement noch weiter ausbauen“, betont Hirsch. „Es freut mich, dass die Bestrebungen der Stadt Landau auch über die Grenzen der Stadt und der Region hinaus gesehen und anerkannt werden.“

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Lange Saunanacht im Freizeitbad LA OLA: „Apres Ski“

Am Freitag, 7. Februar 2020 veranstaltet das Freizeitbad LA OLA seine nächste lange Saunanacht. Unter dem Motto „Apres Ski“ lädt das LA OLA–Team zu Erlebnis und Entspannung ein.

Von 18:00 Uhr bis 01:00 Uhr werden die Gäste bei stündlich durchgeführten und zum Motto des Abends passenden Aufgüssen ins Schwitzen und bei entsprechendes Ambiente in Stimmung gebracht.

Für passende Gerichte zu diesem Event sorgt die LA OLA-Gastronomie.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola
26.01.2020

Stadtmobilität im Wandel: Informationsveranstaltung zur Neuordnung der Innenstadtmobilität am Dienstag, 28. Januar, im Alten Kaufhaus

Ein kostenloser Busshuttle, der im 20-Minuten-Takt auf dem Altstadtring verkehrt, ist das Herz des Maßnahmenpakets zur Landauer Innenstadtmobilität.

Wie kann eine zukünftige Innenstadtmobilität aussehen, die sowohl benutzer- als auch klimafreundlich ist und zugleich die Besonderheiten der Stadtstruktur berücksichtigt? Der Stadtverkehr ist wesentlicher Faktor für die Gestaltung des öffentlichen Raums und beeinflusst maßgeblich Lebens- und Umweltqualität in den Kommunen. Wie zahlreiche weitere Städte möchte auch die Stadt Landau ihre (innerstädtische) Mobilität zukunftsfähig gestalten und hat dafür auf Grundlage ihres Mobilitätskonzepts ein ganzes Maßnahmenbündel zur Neuordnung des Verkehrs in der Innenstadt vorgelegt. In einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 28. Januar, im Alten Kaufhaus bietet die Stadtverwaltung interessieren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich über die geplanten Maßnahmen zu informieren und Fragen zur bevorstehenden Neuordnung des Verkehrs zu stellen. Beginn ist um 19 Uhr.

Gegenstand der Veranstaltung sind kurzfristig geplante Vorhaben wie die Einführung eines kostenlosen Busshuttles, der im 20-Minuten-Takt auf dem Altstadtring verkehrt, die beidseitige Öffnung der König- und der Martin-Luther-Straße für Radfahrerinnen und Radfahrer, die veränderte Verkehrsführung in der Reiter- und Waffenstraße sowie die zeitweise Sperrung der Fußgängerzone für den Radverkehr.

„Die Maßnahmen, die wir planen, um die Mobilität in unserer Innenstadt zukunftsfähig zu gestalten, greifen ineinander und kommen allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zugute“, sind Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann überzeugt, die interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu einladen, das Informationsangebot im Alten Kaufhaus zu nutzen. „Autofahrerinnen und Autofahrer können bequem etwa auf dem Alten Messplatz parken und mit dem Busshuttle in die Innenstadt gelangen, Radfahrerinnen und Radfahrer freuen sich über eine neue, schnelle Verbindung und Fußgängerinnen und Fußgänger über eine eigene Zone zum Bummeln und Flanieren.“ Weiterhin sind, ebenfalls im Laufe des Frühjahrs, die Durchgrünung der Königstraße durch eine mobile Baumallee, die Ausweisung von Fahrradabstellmöglichkeiten rund um die Fußgängerzone und die Umwandlung des Busparkstreifens auf dem Weißquartierplatz in sechs PKW-Stellplätze geplant. Bis Ende 2020 steht u.a. der Start des Fahrradleihsystems VRNnextbike an. Kurzfristig ist zudem der Umbau der Martin-Luther-Straße vorgesehen; mittelfristig sind in den kommenden drei Jahren der Umbau der König-, und der Waffenstraße geplant.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Leslie Malton & Felix von Manteufel lesen „Ach die Frauen…“

Erzählungen über Frauen und Männer von Alberto Moravia

Waldsee – Das Schauspielerehepaar liest Erzählungen des Großmeisters der italienischen Literatur, in denen sich alles um die Liebe dreht, um Paare und die Rolle der Frauen. Was zählt ist die Liebe. Wie gewinnt man sie? Wie verteidigt man sie? Wie geht sie verloren? Oder die Paare? Wie und wodurch werden sie ein Paar? Durch Blicke, Reden, Arbeit, ein gemeinsames Bad oder ein gemeinsames Bett? Und wie verhalten sich dabei, ach, die Frauen?

Die Schauspieler Leslie Malton und Felix von Manteuffel begannen beide ihre Karriere am Theater. Die Deutsch-Amerikanerin gehörte jahrelang zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. Ihr Mann spielte an großen Bühnen in München, Hamburg, Köln und Frankfurt. Bundesweit berühmt wurden sie durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen.  

Samstag, 14. März 2020, 19:30 Uhr, Kath. Pfarrzentrum Waldsee 

Karten zu 12,00 Euro bei der VG-Verwaltung Rheinauen

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
25.01.2020

Vernissage mit Gemälden von Piotr Butkiewicz

Schifferstadt – Am Mittwoch, 18. März 2020, wird um 19 Uhr im Alten Rathaus in Schifferstadt, Marktplatz 1, die Ausstellung mit Werken von Piotr Butkiewicz eröffnet. Kreisbeigeordneter Manfred Gräf und Bürgermeisterin Ilona Volk laden hierzu herzlich ein.

Piotr Butkiewicz, geb. 1966, absolvierte das Studium der Bildhauerei bei Prof. Leon Podsiadły an der Kunstakademie in Wroclaw. Er ist jedoch vor allem als Maler bekannt. Seine Arbeiten wurden nahezu in ganz Europa ausgestellt. Er gibt Unterricht in Holzschnitzerei. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit dem Design und Herstellung von Möbeln. „Während ich male, irre ich öfters, übermale ein Teil des Bildes, um es gleich wieder zu finden, obwohl ich es prompt erneut übermale, überschichte – die Vergangenheit und die Gegenwart treten gleichzeitig auf. Meine Malerei hat nicht die Aufgabe, die uns umgebende Realität darzustellen, sie soll vielmehr ihr Gegengewicht sein, sie soll etwas anderes sein.“

Die Ausstellung findet in der Zeit vom 18. März bis 05. April 2020 statt und kann samstags von 16 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 12 bzw. 15 bis 18 Uhr besucht werden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
25.01.2020

Germersheim und Landkreis GER

Gastfamilien gesucht

AFS-Schüleraustausch: Rund 100 internationale Jugendliche kommen im Februar

Landkreis Germersheim – Einer internationalen Schülerin oder einem Schüler ein zweites Zuhause auf Zeit bieten und dabei selbst eine neue Kultur entdecken – das ist gelebte Weltoffenheit und Gastfreundschaft. Die Familien im Landkreis Germersheim haben ab Februar 2020 genau diese Chance. Sie können durch die Aufnahme internationaler Gastschülerinnen und Gastschüler ihr eigenes Familienleben bereichern und die Vorfreude von jungen Menschen weltweit auf ihr Austauschjahr erhöhen.

Im Februar reisen knapp 100 Schülerinnen und Schüler aus aller Welt mit der gemeinnützigen und von Ehrenamtlichen getragenen Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland. Darunter auch Gastschülerin Maria Luisa (18) aus Costa Rica. Die Schülerin ist ein begeisterte Tänzerin und möchte später Architektin werden. Maria Luisa möchte ebenso wie die anderen Jugendlichen für ein ganzes oder aber auch nur ein halbes Schuljahr Deutschland und seine vielfältige Kultur kennenlernen, ihre Sprachkenntnisse verbessern und Teil ihrer Gastfamilie werden.

Die Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. sucht Familien, die einen Jugendlichen wie Maria Luisa von einigen Wochen bis zu einem Jahr bei sich aufnehmen möchten. „Die Familien erleben durch die Aufnahme eines Gastkindes eine andere Kultur hautnah mit und lernen gleichzeitig ihren eigenen Alltag aus einer neuen Perspektive kennen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel zum Gastfamilienprogramm von AFS.

Gastfamilien sind so vielfältig wie die Welt: Ein Gastkind aufnehmen können Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare, Senioren und Alleinstehende. Ein freies Bett, Neugierde auf andere Kulturen und Gastfreundschaft genügen. Die AFS-Geschäftsstelle und auch ein aktives Netzwerk ehrenamtlich Engagierter vor Ort bereiten alle Beteiligten auf den Austausch vor und begleiten während des Aufenthaltes des internationalen Besuchs.

Interessierte, die ein Gastkind ab Februar aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS wenden – unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de. Weitere Informationen unter www.afs.de/gastfamilie.

Kreisverwaltung Germersheim
25.01.2020

Bildung und Teilhabe: Übernahme der Mittagessenskosten für Hortkinder nur bei Kooperationsvertrag zwischen Schule und Hort

Landrat Brechtel und Sozialdezernent Buttweiler: Ungleichbehandlung von anspruchsberechtigten Schulkindern – Plädoyer für Abschluss von Kooperationsverträgen

Landkreis Germersheim – Anspruchsberechtigte Familien, deren Kinder nach der Schule in den Hort gehen, können die Kosten für das Mittagessen über das Bildungs- und Teilhabe-Paket (BuT) nur dann abrechnen, wenn Schule und Hort einen Kooperationsvertrag schließen, in dem die schulische Verantwortung für die Mittagsverpflegung festgelegt ist. „Bislang bestand zwischen Ganztags-Schulkindern und Schulkindern, die in den Hort gehen, eine Ungleichbehandlung, die so natürlich nicht akzeptabel ist. Hortkinder waren bisher von der Übernahme durch das BuT-Paket ausgeschlossen. Nachdem der Gesetzgeber im letzten Jahr die Möglichkeit geschaffen hat, diese Ungerechtigkeit mittels Kooperationsvertrag zwischen Schule und Hort auszugleichen, setzten wir uns besonders für das Thema ein“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. „Wenn das Mittagessen der Kinder, die die Ganztagsschule besuchen, über Bildung und Teilhabe abgerechnet werden kann, ist es nur folgerichtig, dass dies auch für Schulkinder gilt, die im Hort zu Mittag essen. Wir wollen, dass alle Anspruchsberechtigten diese Möglichkeit bekommen und unterstützen die Schulen bzw. Schulträger und den Träger der Tageseinrichtung darin, einen Kooperationsvertrag zu schließen.“

Einen beispielhaften Vertragsentwurf hat die Kreisverwaltung zur Verfügung gestellt. Die Schulträger der Grundschulen, die Kita-Träger und die Leitungen von Einrichtungen mit Schulkindern wurden entsprechend informiert. „Einige haben inzwischen einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Wir hoffen, dass alle anderen auch im Sinne der anspruchsberechtigten Eltern und Kinder diesem Weg folgen“, berichtet die Leiterin des Sozialamtes, Karin Kaltenbach.

Im Landkreis Germersheim werden rund 700 Schulkindbetreuungsplätze zur Verfügung gestellt. Nach Schätzung der Fachleute in der Verwaltung könnten bis zu zehn Prozent der Familien anspruchsberechtigt im Sinne des Bildungs- und Teilhabe-Paketes sein. Deshalb plädieren Landrat Brechtel und Sozialdezernent Buttweiler an die Träger, einen entsprechenden Vertrag abzuschließen: „Damit würden in einer Kita bzw. in einem Hort betreute Schulkinder gegenüber Schulkindern, die in der Schule verpflegt werden, hinsichtlich einer Kostenübernahme durch das BuT-Paket nicht mehr benachteiligt. Für Eltern kann das eine enorme finanzielle Erleichterung bedeuten.“

Ansprechpartner zum Thema Bildung und Teilhabe sind in der Kreisverwaltung Germersheim Ulrike Rödel, Tel: 07274/53-261, E-Mail u.roedel@kreis-germersheim.de, Sigrid Schmitt, Tel. 07274/53-146, E-Mail s.schmitt@kreis-germersheim.de, Bertram Neufeld, Tel. 07274/53-148, E-Mail b.neufeld@kreis-germersheim.de.

Die BuT-Anträge, darunter auch der Antrag zur Mittagsverpflegung, stehen im Downloadcenter auf der Homepage der Kreisverwaltung, www.kreis-germersheim.de, bereit.

Kreisverwaltung Germersheim
25.01.2020

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:

Kurse, Vorträge, Veranstaltungen

Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.

2020kv006 und 2020kv007

„Einbürgerungstest, Termin 5 am Vormittag und Termin 6 am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle, am Montag, 09. März 2020, Termin 5 um 10:00 Uhr, Termin 6 um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag, 07. Februar 2020.

2020kv139

„Pflegefall – was nun? – Vortrag A“ – Kurs mit Andrea Kalt: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 082. Beginn: Mittwoch, 12.02.2020, 19:00 – 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

2020kv186

„Business Make up – für Frauen – Kurs A“ – Kurs mit Lieselotte Herstein: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Montag, 24.02.2020, 18:00 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 15,00 Euro/Person.

2020kv192

„Coaching mit Pferden – Erlebnisorientierte Persönlichkeitstraining – Kurs A

“ – Kurs mit Rosanna Stemmer, Richard Kessing: Zeiskam, Hauptstr. 41, Reithof. Beginn: Samstag, 29.02.2020, 10:00 – 13:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 70,00 Euro/Person.

2020kv153

„Selbstverteidigung – Selbstbehauptung“ – Kurs mit Sascha Kimling: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, 2. OG, Gymnastikhalle. Beginn: Samstag, 29.02.2020, 10:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 26,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./EckeParadeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr,

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule (KVHS)
25.01.2020

Haßloch

Tag der offenen Tür in der Musikschule

Die Musikschule Haßloch lädt am Samstag, den 08. Februar 2020 zum „Tag der offenen Tür“ ein. In der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit und die vielfältigen Angebote der Musikschule zu bekommen. Es wird ein kleines Instrumentenkarussell angeboten, bei dem die Instrumente, die an der Musikschule unterrichtet werden, unter Anleitung der Fachlehrer ausprobiert werden können. Kinder erhalten einen Laufzettel und bekommen nach dem Ausprobieren der Instrumente eine kleine Belohnung. Außerdem stehen die Fachlehrer bei Fragen Rede und Antwort.

Darüber hinaus gibt es Informationen zu sämtlichen Angeboten der Musikschule. Neu bei den zu erlernenden Instrumenten ist beispielsweise das Banjo. Auch über die verschiedenen Unterrichtsformen sowie Lang- und Kurzzeitangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie für Anfänger, Fortgeschrittene und Wiedereinsteiger wird informiert. Außerdem kann der „Tag der offenen Tür“ auch als Anmeldetag genutzt werden, denn das Musikschulbüro ist ab 14:00 Uhr ebenfalls geöffnet. Zur vollen und zur halben Stunde sind außerdem kurze Konzerte geplant, denen die Besucherinnen und Besucher lauschen können.

Musikschullehrer Wolfgang Singer wird beim „Tag der offenen Tür“ das Thema „Gesunde Musikschule“ vorstellen und in dem Zusammenhang verschiedene Mitmachaktionen anbieten. Wolfgang Singer hatte im November 2019 als einer von 13 Teilnehmern am Projekt „Gesunde Musikschule“ seine Weiterbildung zum Mentor für Musikgesundheit erfolgreich abgeschlossen. Zum Themenfeld Musikgesundheit gehören die richtige Haltung am Instrument, die richtige Atemtechnik, Stressbewältigung und vor allem auch die bewusste Körperwahrnehmung beim Musizieren. Künftig sollen entsprechende Kurzzeitangebote realisiert werden. Ohnehin werden sämtliche Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte langfristig profitieren, da mit der Ausbildung von Wolfgang Singer das Thema Musikgesundheit auch in der Musikschule Haßloch eine zunehmende Bedeutung bekommt.

Darüber hinaus wird sich das WwP-Theater beim „Tag der offenen Tür“ präsentieren. Wie berichtet, kooperieren WwP-Theater und Musikschule seit dem vergangenen Jahr und erarbeiten gemeinsame Angebote, wie beispielsweise eine so genannte „Stage Session“. Ein Gesangslehrer der Musikschule sowie ein Theaterpädagoge des WwP-Theaters werden hierbei den Fokus auf die stimmliche als auch körperliche Bühnenpräsenz legen.

Musikschulleiterin Tatjana Geiger, das gesamte Musikschul-Team sowie der zuständige Dezernent Tobias Meyer laden alle Interessierten am 08.02.2020 recht herzlich ein und hoffen auf reges Interesse.

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.01.2020

Veranstaltungen in der Haßlocher Gemeindebücherei

Das Team der Gemeindebücherei Haßloch möchte nachfolgend auf zwei Veranstaltungen aufmerksam machen, die Anfang Februar auf dem Programm stehen.

03.02.2020 um 15:00 Uhr: Märchenhaftes in der Bücherei

Unter dem Titel „Märchenhaftes in der Bücherei“ wird Märchen- und Geschichtenerzählerin Silke Umbach das junge Publikum vor märchenhafter Kulisse unterhalten. Einen kompletten Tag lang wird sie am 03.02.2020 in der Gemeindebücherei zu Gast sein und das junge Publikum auf eine Reise in die Märchenwelt mitnehmen. Teil der Veranstaltung ist das Grimm-Märchen „Die drei Federn“. Während die Vormittagsveranstaltungen für Schulklassen reserviert sind, gibt es am Nachmittag einen freien Termin für alle interessierten Kinder. Beginn ist um 15:00 Uhr. Eine Anmeldung in der Bücherei ist erforderlich und direkt vor Ort (Rathausplatz 3) oder telefonisch unter 06324-935 451 möglich. Der Eintrittspreis beträgt 1,50 Euro.

09.02.2020 von 14:00 – 17:30 Uhr: Spielenachmittag

Im Medienbestand der Bücherei befinden sich zahlreiche Gesellschaftsspiele und die Nachfrage nach Brettspielen und Co wächst. Dementsprechend groß ist auch regelmäßig das Interesse am Spielenachmittag. Die inzwischen fünfte Auflage findet am Sonntag, 09. Februar 2020 von 14:00 – 17:30 Uhr in den Räumlichkeiten der Bücherei (Rathausplatz 3) statt. Beim Spielenachmittag werden neue sowie bekannte Gesellschaftsspiele kurz vorgestellt und anschließend kann jeder spielen, knobeln, bluffen, rätseln und staunen. Spieleliebhaber, aber auch Neugierige jeden Alters sind herzlich willkommen. Im Anschluss an den Spielenachmittag ist bei Bedarf auch eine Ausleihe von Spielen möglich. Der Eintritt zum Spielenachmittag ist frei. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, zur besseren Planbarkeit aber erwünscht (Tel.: 06324-935 451).

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.01.2020

Prunksitzung für Senioren am 08.02.2020

Die Gemeindeverwaltung und der Haßlocher Carnevalverein (HCV) laden zur 30. gemeinsamen Sitzung in die Aula des Hannah-Arendt-Gymnasiums ein. Durch den närrischen Nachmittag führt der Sitzungspräsident des HCV, Daniel Kammel, in charmanter Begleitung des HCV-Prinzenpaares Joana I und Steven I. „Wir freuen uns, die Früchte des monatelangen Trainings präsentieren zu dürfen“, so HCV-Vorstand Michael Weimann. „Besonders stolz sind wir auf unsere Purzelgarde und die zuverlässige Unterstützung durch die Eltern.“ Die Garde- und Schautanzgruppen sorgen mit ihren gekonnten Darbietungen und Choreografien sowie den bunten Kostümen für einen Augenschmaus. Fabian Wilhelm steht als „Issemer Prinzessin“ in der Bütt und das Nachwuchspaar Jannik und Jana, entsendet von den „Böhler Hängsching“, kommen mit humorvollen Beiträgen im Gepäck.

„Wir sind dankbar, dass der HCV wieder ein tolles Programm zusammengestellt hat. Und auch mit dem Magier Felix van Mel und dem Shantychor der Marinekameradschaft als zusätzliche Programmpunkte ist kurzweilige Unterhaltung garantiert“, freut sich der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer. Karten gibt es für 3,00 Euro an der Tageskasse. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Beginn ist am 08.02.2020 um 13.59 Uhr im Hannah-Arendt-Gymnasium, Viroflayer Str. 20.

Weitere Infos zur Veranstaltung erteilt Beate Gebhard-Diehl vom Seniorenbüro unter der Telefonnummer 06324-935 359.

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.01.2020

Abendbegehungen mit Polizei und Ordnungsamt starten

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hatte im November vergangenen Jahres angekündigt, als zuständiger Ordnungsdezernent Anfang 2020 so genannte Abendbegehungen mit Polizei und Ordnungsamt realisieren zu wollen, an denen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können. Nun stehen die Termine. Konkret sind zwei Begehungen geplant. Die erste wird sich auf den Bereich des Haßlocher Bahnhofes konzentrieren und am 30.01.2020 stattfinden. Die zweite Tour wird den Bereich des Rathausplatzes in den Fokus nehmen und ist für den 10. März 2020 geplant. Bei beiden Begehungen sollen Bürgerinnen und Bürger im Dialog mit Polizei und Ordnungsverwaltung ihr persönliches Sicherheitsempfinden darlegen, auf potentielle Gefahrenstellen aufmerksam machen sowie Lob und Kritik in Bezug auf Sicherheit und Ordnung äußern können.

Die erste Begehung am Donnerstag, 30.01.2020, beginnt um 18:00 Uhr. Treffpunkt ist an der Polizeiinspektion Haßloch in der Meckenheimer Straße 10. Neben dem Ersten Beigeordneten Tobias Meyer werden Fachbereichsleiterin Christine Behret sowie der Leiter der Haßlocher Polizeiinspektion, Wolfgang Brunke, an der Begehung teilnehmen. Eine Anmeldung für die Teilnahme an der Begehung ist nicht zwingend erforderlich, aber zwecks besserer Planbarkeit wünschenswert. Auch für die Meldung von Fragen oder Anliegen, die im Rahmen der Abendbegehung angesprochen werden sollen, ist die Verwaltung dankbar. Ansprechpartnerin ist Christine Behret (Tel.: 06324-935 256, Mail: christine.behret@hassloch.de).

Die zweite Begehung am Dienstag, 10.03.2020, beginnt ebenfalls um 18:00 Uhr. Treffpunkt ist am Eingang des Rathauses. Auch hier sind eine vorherige Anmeldung sowie das Einreichen von Fragen oder Anliegen für die Planung hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.

Die Dauer der einzelnen Begehungen hängt von der Beteiligung sowie von den Gesprächen zwischen Bürgern, Polizei und Verwaltung ab. Tobias Meyer freut sich als Ordnungsdezernent auf einen regen Austausch und hofft auf großen Zuspruch.

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.01.2020

Schwetzingen

Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2020

Am Montag, den 27. Januar 2020, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust und dem Nationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, findet an der zentralen Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus zwischen Hotel Adler Post und dem Schwetzinger Rathaus um 17 Uhr die Gedenkveranstaltung der Stadt Schwetzingen statt.

Schülerinnen und Schüler des Hebelgymnasiums Schwetzingen bereichern die Feierstunde mit einer gesprochenen Collage. Hierbei werden Nachrichten der vergangenen Monate über antisemitische bzw. den Holocaust verharmlosende Taten und Äußerungen den Schicksalen der Schwetzinger Juden in der NS-Zeit gegenübergestellt. Die Schülerinnen und Schüler ziehen anschließend Bilanz „was bedeutet Gedenken für mich?“.

Bürgermeister Matthias Steffan wird Worte des Gedenkens sprechen und einen Kranz niederlegen.

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an der Gedenkstunde teilzunehmen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2020

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 19. Februar 2020

Am Mittwoch, 19.  Februar 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die erste Wohnberatung im neuen Jahr im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt.  Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen.  Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2020

Thermografie-Aktion:

Gebäude-Check per Wärmebildkamera – jetzt noch schnell anmelden!

Wie in den vergangenen Jahren bietet die AVR Energie GmbH auch für diese Heizperiode wieder einen Gebäude-Check per Wärmebildkamera an. Kostenpunkt: 129 Euro. Die Stadt unterstützt diese Aktion mit einem Zuschuss von 50 Euro. Schwetzinger Bürger/innen können den Thermografie-Gebäude-Check noch bis zum 31.01.2020 für nur 79 Euro beantragen.

Wo geht die Wärme hin?

Der Check zeigt mithilfe thermografischer Fotos Schwachstellen am Haus auf: Flächen, an denen Wärme entweicht, werden auf den Bildern der Infrarotkamera farblich dargestellt. So lassen sich Wärmebrücken, undichte Fenster und Türen, Durchfeuchtungen sowie Ursachen für Schimmelbildung erkennen. Anhand eines Ergebnisberichts können dann konkrete Energiesparmaßnahmen getroffen werden.

Nachbesprechung mit dem Energieberater

Ebenso bietet die Stadt gemeinsam mit der Klimaschutz- und Beratungsagentur Heidelberg/ Rhein-Neckar (KliBA) im Anschluss für jeden Teilnehmer eine Nachberatung an. Hier werden Maßnahmen und Fördermittel mit dem Energieberater der KliBA persönlich in den Räumlichkeiten der Stabsstelle für Klimaschutz – Heidelberger Straße 1a – besprochen.

Weitere Informationen

Die Antragsunterlagen können online unter www.schwetzingen.de/klimaschutz im Unterpunkt „Energieberatung“ heruntergeladen werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Stabsstelle für Klimaschutz, Energie und Umwelt unter 06202/ 87-481.

Stadtverwaltung Schwetzingen / AVR Energie GmbH
22.01.2020

Wohngeldreform trat am 1. Januar 2020 in Kraft. Hierdurch profitieren mehr Menschen im Land von höherem Wohngeld

Mehr finanzielle Unterstützung für Haushalte mit geringem Einkommen: Durch die Erhöhung des Zuschusses zu den Wohnkosten für Bürgerinnen und Bürger werden einkommensschwache Haushalte entlastet.

In den vergangenen Jahren sind die Wohnkosten und Verbraucherpreise insbesondere in den Ballungsräumen von Baden-Württemberg deutlich gestiegen. Die Leistungsfähigkeit des Wohngeldes hat dadurch mit der Zeit abgenommen. Durch die nun im Deutschen Bundestag und im Bundesrat beschlossene Erhöhung des Wohngeldes ab dem 1. Januar 2020 wird das Wohngeld wieder gestärkt und der Anstieg der Wohnkosten und Verbraucherpreise seit der letzten Reform, die am 1. Januar 2016 in Kraft getreten ist, ausgeglichen.

Ein durchschnittlicher Zwei-Personen-Haushalt, der bisher schon Wohngeld bekommen hat, wird künftig statt 145 Euro rund 190 Euro monatlich erhalten. Dies entspricht einer Steigerung von rund 30 Prozent.

Gleichzeitig wird die Reichweite des Wohngeldes erhöht und der Kreis der Berechtigten erweitert. Vor allem Familien und Rentner mit geringem Einkommen werden hiervon profitieren. Nach einer Schätzung könnten etwa 20.000 zusätzliche Haushalte im Land einen Erstantrag auf Wohngeld stellen.

Neben der Anpassung der Wohngeldhöhe werden auch die Miethöchstbeträge angehoben und eine neue Mietenstufe VII für Haushalte in Kommunen mit besonders hohem Mietenniveau eingeführt.

Schließlich unterliegt das Wohngeld künftig einer Dynamisierung. Hierdurch wird es automatisch, also ohne Erfordernis einer gesetzlichen Änderung, alle zwei Jahre an die eingetretene Entwicklung der Mietpreise und der allgemeinen Lebenshaltungskosten angepasst. Die Fortschreibung stellt sicher, dass die Leistungsfähigkeit des Wohngeldes als sozialpolitisches Instrument der Wohnungspolitik erhalten bleibt.

Das Wohngeld wird als Mietzuschuss oder als Lastenzuschuss für selbstnutzende Eigentümerinnen und Eigentümer geleistet. Die Höhe des Wohngeldes richtet sich nach Haushaltsgröße, Einkommen und Miete bzw. Belastung. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau ermutigt Menschen mit geringerem Einkommen ausdrücklich, bei ihren zuständigen Wohngeldbehörden einen eventuellen Wohngeldanspruch prüfen zu lassen.

In Schwetzingen ist der Bereich Wohngeld im Ordnungsamt der Stadt zuständig. Ansprechpartner sind Karin Hemmerich, Tel: 06202 87-221, E-Mail: karin.hemmerich@schwetzingen.de und Michael Wachler, Tel: 06202 87-238, E-Mail: michael.wachler@schwetzingen.de .

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2020

10. Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt 2020

Kunsthandwerker, Gastronomen und Künstler für das Bühnenprogramm können sich ab sofort bis zum 31. März bewerben

Die Stadt Schwetzingen veranstaltet in Kooperation mit den „Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“ – Schloss Schwetzingen den „10. Kurfürstlichen Weihnachtsmarkt 2020“ mit Kunsthandwerkermarkt im Schloss Ehrenhof.  Der Weihnachtsmarkt findet an den vier Adventswochenenden jeweils von Donnerstag bis Sonntag auf dem nördlichen Schlossplatz (Gastronomie) und im Schloss Ehrenhof (Kunsthandwerkermarkt) statt. Die genauen Termine und Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte der Internetseite www.schwetzingen.de/weihnachtsmarkt .

Für den Kunsthandwerkermarkt im Schloss Ehrenhof können Sie sich als Anbieter von weihnachtlichen Artikeln, Advents-, Weihnachts-, und Christbaumschmuck, Holzschnitzwaren oder als Handwerker mit Vorführung wie Töpfer, Glasbläser, Perlendreher, Holzschnitzer, Schleifer, Korbflechter usw. bewerben.  

Eigene Zelte, Hütten oder Verkaufsstände sind nicht zugelassen. 

Gerne können Sie sich auch für das gastronomische Angebot auf dem nördlichen Schlossplatz und als Künstler, Band und Walking Act für das Bühnenprogramm bewerben. Ihre Bewerbungen mit spezifischen Angaben des Warenangebotes und der Bühnendarbietungen mit aktuellen Fotos senden Sie bitte bis spätestens Montag, den 31.03.2020 an:

TOURISTINFORMATION Schwetzingen
Dreikönigstraße 3
68723 Schwetzingen
touristinfo@schwetzingen.de

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2020