Bewerbungsphase für Freiwilliges Soziales Jahr im Nibelungenmuseum Worms und im Andreasstift läuft/Beginn des FSJ ab 1. September 2020
Junge
Erwachsene bekommen im Nibelungenmuseum Worms und erstmals auch im Museum der
Stadt Worms im Andreasstift die einmalige Möglichkeit, hinter die Kulissen eines
Kulturbetriebs zu blicken: Und zwar im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahrs
(FSJ) Kultur! Während ihrer zwölfmonatigen Tätigkeit lernen die Schulabsolventen
die Bereiche Museumspädagogik, Veranstaltungsmanagement, Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit sowie Besucherbetreuung kennen. Im Museum der Stadt im
Andreasstift unterstützt der Freiwillige außerdem die Arbeiten zur
Landesausstellung „Hier stehe ich. Gewissen und Protest – 1521 bis 2021“. Das
nächste FSJ Kultur beginnt am 1. September 2020. Die Bewerbungsfrist hierfür läuft
bis einschließlich 15. März. Das Team der Wormser Museen freut sich auf
kreative Köpfe, die eigenverantwortlich arbeiten und sich mit ihren Ideen
einbringen. Die Bewerbung ist online über das Kulturbüro Rheinland-Pfalz unter www.fsjkultur-rlp.de
möglich. Dort gibt es auch weitere Infos zur Stellenausschreibung.
Das FSJ Kultur soll die jungen
Erwachsenen für die Kulturarbeit begeistern. Vor Ort bringen sich die Freiwilligen
mit Neugierde, Vielseitigkeit, Teamgeist und Engagement in die Arbeit ein. Für
das FSJ im Nibelungenmuseum Worms sollten die Freiwilligen außerdem Interesse
am Nibelungenmythos, dem Nibelungenlied sowie an der Geschichte und Kultur des
Hochmittelalters haben. Während ihrer Tätigkeit erhalten sie dort Einblicke in
alle wichtigen Aufgabenfelder der Museums- und Kulturarbeit – darunter die
zielgruppenspezifische Aufarbeitung von geschichtlichen und kulturellen Inhalten.
Auch im Museum der Stadt Worms im
Andreasstift bekommen die Jugendlichen einen Einblick in klassische Aufgaben
der Museumsverwaltung, in das Ausstellungssekretariat sowie Marketing. Weitere
Einsatzmöglichkeiten sind unter anderem die Organisation von
Rahmenprogrammpunkten zur Landesausstellung.
Die Zielgruppen der Museen sind neben
Touristen, Schulklassen, Kindern und Familien, Senioren, Mittelalterfreunden
und Literaturinteressierten auch junge Erwachsene. „Wir arbeiten gerne mit
Jugendlichen, weil sie eine neue und frische Sicht auf unsere Themen haben.
Diese Sichtweise bereichert unser Angebot im Museum“, so Ulrike Breitwieser, Verwaltungsleiterin
der Wormser Museen. „Bewerben kann sich jeder, der Lust auf abwechslungsreiche
und verantwortungsvolle Aufgaben hat und volljährig ist“, ergänzt Isabell
Schärf-Miehe, die die Freiwilligen betreut.
Weitere
Infos zur Bewerbung
Die Bewerbungsunterlagen können online beim Kulturbüro Rheinland-Pfalz unter www.fsjkultur-rlp.de eingereicht werden. Isabell Schärf-Miehe steht unter 06241-8534-122 bei Fragen zur FSJ-Stelle im Nibelungenmuseum sowie allgemeinen Anliegen und Ulrike Breitwieser für die FSJ-Stelle im Andreasstift unter 06241-853412-313 zur Verfügung.
Kurzfristige Schließung der Kfz-Zulassungsaußenstelle Dudenhofen
Dudenhofen – Nach einer Mitteilung der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen ist diese wegen des Ausfalles der Datenleitung seitens des externen Dienstleisters zum Kommunalen Rechenzentrum Rheinland-Pfalz teilweise geschlossen. Davon betroffen ist auch die Kfz-Zulassungsaußenstelle Dudenhofen, im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen. Mit der Schließung ist von heute bis voraussichtlich 31. Januar 2020 zu rechnen.
Bürgerinnen
und Bürger haben die Möglichkeit, die Kfz-Zulassungsstelle im Kreishaus des
Rhein-Pfalz-Kreises in Ludwigshafen oder die Kfz-Zulassungsaußenstelle in Heßheim,
im Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Lambsheim-Heßheim zu nutzen. Die
Kreisverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.
Ferien- und Freizeitkalender 2020 des Landkreises Germersheim
Er
ist da: der „Ferien- und Freizeitkalender 2020“. Zum 16. Mal hat das Jugendamt
der Kreisverwaltung Germersheim eine umfassende Übersicht an Kinder- und
Jugendfreizeit- und Ferienaktivitäten zusammengestellt. Zahlreiche Vereine,
Initiativen, sowie freie und kirchliche Verbände waren aufgerufen, ihre
Ferienangebote zu melden. „Das Ergebnis ist wie bereits in den vergangenen
Jahren ein umfangreicher, im handlichen DIN A6-Format gehaltener Ferien- und
Freizeitkalender“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Das
Inhaltsverzeichnis des Kalenders verschafft einen schnellen Überblick über die
unterschiedlichen Angebote und Termine. Neben den Freizeitveranstaltern aus dem
Landkreis sind auch Angebote von Trägern außerhalb des Kreises aufgeführt. So
werden in der Broschüre über 80 Angebote im und außerhalb des Landkreises
Germersheim und darüber hinaus sogar im europäischen Ausland beschrieben. Die
kommunalen Jugendpfleger/innen, die Jugendzentren, die kirchlichen
Jugendverbände, Vereine und freie Träger bieten mit Unterstützung von vielen
ehrenamtlichen Helfern, ein breites Spektrum von Ferienaktivitäten an. Neben
Ferienfreizeiten mit Übernachtung finden sich im Ferien- und Freizeitkalender
auch ganztägige (Ferien-) Veranstaltungen ohne Übernachtung, wie z.B.
Kinderferienwochen, Spielaktionen und Spielfeste für Menschen mit und ohne
Beeinträchtigungen.
Im
letzten Teil der Broschüre findet man neben der Möglichkeit die Hüpfburg des
Kreisjugendrings Germersheim e.V. anzumieten auch ein JuleiCa –Seminar, bei dem
man sich zur/zum Jugendgruppenleiter/in ausbilden lassen kann. Das gezielte
Angebot für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer soll diese in ihrer Arbeit
unterstützen. „Ohne deren Hilfe wären viele Angebote und Aktionen undenkbar.
Insofern gilt allen ehrenamtlich Engagierten in der Kinder- und Jugendarbeit
ein besonderer Dank“, so Jugenddezernent und Erster Kreisbeigeordneter
Christoph Buttweiler.
Auch
ein Berufsorientierungsseminar zu den „14 Grünen Berufen“ wird angeboten.
Bei
vielen Angeboten im Kalender sind Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen
zur Teilnahme genauso eingeladen. „Diese Angebote leisten einen wichtigen
Beitrag zu einer selbstverständlichen und gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, die
inklusive Leitidee bestmöglich umzusetzen“, so die Leiterin des Jugendamtes
Denise Hartmann-Mohr. Um die Teilnahme abhängig vom Programm und vom
individuellen Unterstützungsbedarf des Kindes bzw. des Jugendlichen vorbereiten
zu können ist es unbedingt erforderlich mit den Veranstaltern der jeweiligen
Angebote im Vorfeld der Anmeldung das Gespräch zu suchen.
Der „Ferien- und Freizeitkalender 2020“ kann ab sofort in den Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen, in den Jugendtreffs und bei der Kreisverwaltung Germersheim abgeholt werden. Darüber hinaus sind die Angebote aus dem Kalender unter www.kreis-germersheim.de/ferienkalender online abrufbar.
Weitere Informationen sind erhältlich beim Kreisjugendamt Germersheim, Mirco Leingang, Tel. 07274/53-372 oder E-Mail m.leingang@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 30.01.2020
Wertstoffhof
Rülzheim (und Problemmüllannahmestelle in Rülzheim) sowie Wertstoffhof Bellheim
am 3. Februar nur bis 15.30 Uhr geöffnet
Die Kreisverwaltung Germersheim
informiert, dass die Wertstoffhöfe Bellheim und Rülzheim sowie die
Problemmüllannahmestelle des Landkreises, die sich beim Wertstoffhof Rülzheim
befindet am Montag, 3. Februar ausnahmsweise früher schließen. So endet die Betriebszeit
an diesem Tag aufgrund betriebsinterner Gründe der Betreiberfirma SUEZ Süd
bereits um 15.30 Uhr.
Der Wertstoffhof Berg und die Grünschnittannahmestelle in Westheim sind davon nicht betroffen. Sie sind an diesem Tag regulär bis 16.15 Uhr geöffnet.
Der Haßlocher Kulturkalender erscheint Anfang Februar in seiner inzwischen 31. Auflage und ist damit eine fest etablierte Informationsbroschüre zu Beginn eines jeden Jahres. Erneut ist der Kalender ein Spiegelbild dessen, was in Haßloch über das Jahr verteilt geboten wird. Insgesamt sind 101 Veranstaltungen gelistet. Das sind in seiner 31-jährigen Geschichte so viele Veranstaltungen wie noch nie zuvor. Darunter befinden sich 39 Konzerte, 15 Ausstellungen, 16 Theaterveranstaltungen mit mehreren Aufführungsterminen und 31 „vermischte“ Veranstaltungen, zu denen unter anderem Prunksitzungen, Lesungen, Feste oder Kinoabende gehören.
Der Blick in den Kulturkalender zeigt, dass das Großdorf kulturell einiges zu bieten hat. Musik spielt beispielsweise eine große Rolle und deckt nahezu alle Geschmacksrichtungen ab: Das Lupot-Streichquartett spielt bereits am 08. Februar Beethovens StreichquartettZyklus, am 28. März ist der ehemalige Sänger und Gitarrist der Band „Slade“, Steve Whalley, im Kulturviereck zu Gast, am 02. April singen und musizieren Schüler und Lehrer des Hannah-Arendt-Gymnasiums beim Frühlingskonzert, am 20. Juni geht die Musikschule auf die Straße und präsentiert „Musikschule on the road“ im Haßlocher Ortskern und am 28. August ist nach einem Jahr Pause „Le Clou“ wieder zu Gast im Großdorf. Auch Theaterveranstaltungen sind zahlreich vertreten, beispielsweise eine Zimmertheater-Komödie des Theatervereins mit mehreren Aufführungsterminen im März und April. Ebenso sind das „Theater im Hof“ sowie die „Märchenbühne“ Teil des Kulturkalenders. Weitere beliebte Veranstaltungen sind der Sommertagsumzug am 15. März, das Open-Air-Kino im August, der Mittelaltermarkt Anfang September sowie das Andechser Bierfest am vierten Septemberwochenende.
„Die Digitalisierung beeinflusst auch unsere Freizeitgestaltung und immer mehr wird von Zuhause aus erlebbar. Doch nichts ersetzt die Live-Atmosphäre vor Ort, die damit verbundene Nähe zu den Künstlern sowie das gemeinsame Erleben mit anderen Besucherinnen und Besuchern“, so der Erste Beigeordnete und Kulturdezernent Tobias Meyer. Er lädt daher alle Interessierten ein, das umfangreiche Kulturangebot im Großdorf wahrzunehmen. Gleichzeitig dankt er allen Kunst- und Kulturschaffenden sowie Helfern und Unterstützern, die Jahr für Jahr ein solch breitgefächertes Veranstaltungsprogramm auf die Beine stellen. Ebenso gilt ein großer Dank der Tourist-Information für die Erstellung des Kalenders sowie der Sparkasse Rhein-Haardt und dem Badepark Haßloch, die als Sponsoren einen maßgeblichen Teil zur Finanzierung des Kulturkalenders beigetragen haben.
Der Kulturkalender 2020 erscheint in einer Auflage von 23.000 Exemplaren. Er wird über das Wochenblatt am 05. Februar an alle Haßlocher Haushalte sowie auch in angrenzenden Ortschaften (Meckenheim, Böhl-Iggelheim, Mußbach, Geinsheim und Lachen-Speyerdorf) verteilt. Zudem wird der Kulturkalender im Rathaus, in der Tourist-Information und im Bürgerbüro ausgelegt. Ebenso ist er in verschiedenen Einrichtungen, Arztpraxen usw. erhältlich.
Außerdem kann der Kalender auch online über die Homepage der Gemeinde www.hassloch.de heruntergeladen werden. Ebenfalls können sie ihn auch hier als pdf downloaden:
Als eine von neun Konsultationskindertagesstätten in ganz
Rheinland-Pfalz wählte das Land die Kita Großer Garten wegen ihrer offenen und
inklusiven Pädagogik für eine Förderung in Höhe von 13.000 Euro aus. Den
Bescheid überreichte Bildungsministerin
Dr. Stefanie Hubig am vergangenen Montag an Kita-Leiterin Ulrike Künzel.
„Konsultationskindertagesstätte“ klingt ein wenig sperrig, meint im Endeffekt aber nichts anderes als eine Kita, die mit gutem Beispiel vorangeht und so anderen Einrichtungen Einblick in die praktische Umsetzung pädagogischer Schwerpunkte ermöglicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kita Großer Garten wollen weg vom Schubladendenken und der Zuordnung zu Kategorien wie Migration, Armut, Menschen mit Behinderung, Geschlecht, Kultur und soziale Herkunft.
v.l.: Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, Bürgermeisterin Ilona Volk und Kita-Leiterin Ulrike Künzel
2013 eröffnet, besuchen aktuell 110 Kinder im Alter zwischen
einem und sechs Jahren die Kita. Seit Anfang 2018 ist sie Konsultationskindertagesstätte
mit dem Schwerpunkt Barrieren abbauen – Vielfalt in der Kita stärken –
Inklusion leben. Sie bietet für interessierte Fachkräfte, Kita-Teams,
Fachschulen, Azubis und allen anderen Interessierten Hospitationen,
Hausführungen, Fachtage und vieles mehr an.
Die offene Pädagogik wird durch das Lernen und Spielen in Bildungs- und Funktionsräumen und die Selbstbestimmung und Beteiligung der Kinder im Alltag gelebt. „Wir spüren Barrieren auf und nutzen die inklusive Pädagogik, um Verbesserungen herbeizuführen“, erklärt Künzel, „mit diesem Konzept wollen wir zeigen, dass sich Inklusion auch in kleinen Schritten lohnt, um ein friedvolles Miteinander und das Verantwortungsbewusstsein seiner Mitwelt gegenüber zu stärken.“
Mit der Wahl zur Konsultationskindertagesstätte geht eine jährliche finanzielle Förderung des Landes von bis zu 15.000 Euro einher. Der Betrag fließt komplett in die Konsultationsarbeit, also zum Beispiel in Fortbildungsmaßnahmen. Umso größer ist die Freude auf Seiten der Bürgermeisterin: „Wir freuen uns sehr, dass die Bemühungen unseres Kita-Teams anerkannt werden. Dank der Förderung können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neue Projekte vorantreiben und die Kinder so fit für eine friedliche Zukunft machen.“
Schifferstadt 30.01.2020
„Festakt“ mit Harald Schneider
Am Donnerstag, 13. Februar liest Krimi-Autor Harald Schneider um 19:30 Uhr aus seinem neuen Palzki-Krimi „Festakt“ in der Stadtbücherei, Rehbachstraße 2.
Ein kurzer Einblick in die Geschichte:
Kurz
vor Beginn der 1250-Jahr Feier der Stadt Sinsheim findet ein Wissenschaftler
ein bisher unbekanntes Pergament, das das Jubiläum infrage stellt. Noch bevor
er seinen Fund veröffentlichen kann, wird er bei einer Buchvorstellung in der
Sinsheimer Stadthalle ermordet. Im Auftrag seines Chefs Klaus P. Diefenbach
muss Reiner Palzki den gewieften Mörder jagen. Insbesondere die Ermittlungen
innerhalb der örtlichen Politprominenz stellen Palzki vor ungeahnte
Schwierigkeiten. Während er den Oberbürgermeister sowie den Dührener
Ortsvorsteher verdächtigt, kommt es zu weiteren unerwarteten Todesopfern. Doch
auch die Rollen des hiesigen Buchhändlers Klaus Gaude und Daniela Kemmet, der
Leiterin der Stadtbücherei, sind äußerst nebulös. Und zu guter Letzt taucht auch
noch der Verlagsleiter eines Krimiverlags mit seiner Programmleiterin stets in
Tatortnähe auf.
Karten
gibt es für neun Euro im Vorverkauf in der Stadtbücherei und in der
Buchhandlung Oelbermann.
Informationen erhalten Interessierte bei der Stadtbücherei Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/925830.
v.l.: Verabschiedung in den Ruhestand: Johannes Lienstromberg (Personalrat), Fachbereichsleiter Christian Engel, Hans-Peter Hoffmann und OB Marcus Zeitler
„Es fällt immer schwer, jemanden
zu verabschieden, der eigentlich schon fast zum Inventar gehört“, so lauteten
die ersten Worte, die Oberbürgermeister Marcus Zeitler zur Verabschiedung von
Hans-Peter Hoffmann fand. Nach über 48 Jahren im Dienste des Bauhofs
verabschiedete Oberbürgermeister Marcus Zeitler im Bürgersaal den
Betriebsleiter des Bauhofs Hans-Peter Hoffmann.
Der gebürtige Hockenheimer
Hans-Peter Hoffmann begann am 1. September 1971 seine Tätigkeit als
Auszubildender Bauzeichner und was bis August 1981 als Bauzeichner bei der Stadt tätig. Vom 1.
September 1981 bis einschließlich Juli 1983 besuchte Herr Hoffmann die
Fachschule für Technik in Mannheim. Ab August 1983 wurde er als Bautechniker
bei der Stadt Hockenheim wiedereingestellt. Im Jahr 1986 bestand Herr Hoffmann
seine Ausbilder-Eignungsprüfung. Seit dem 1. April 1990 war er Betriebsleiter des
Bauhofs der Stadt Hockenheim, zu dem er zum 31. Januar 2020 in den Ruhestand
verabschiedet wird.
„Ich habe in den letzten Wochen viele
städtische Einrichtungen besucht und überall konnte man nur positive und
wohlwollende Worte für Herrn Hoffmann finden“, fügte OB Zeitler bei der
Feierstunde im Bürgersaal des Rathauses mit rund 30 Kollegen aus. Als Zeichen
des Danks überreichte er ihm ein Geschenk. „Die Zusammenarbeit hat sich als
transparent und unbürokratisch auf Augenhöhe und im Dialog gestaltet, umso
schwerer ist es so jemanden wie Herrn Hoffman gehen zu lassen. Ich bin mir
allerdings sicher: In seiner zukünftigen Tätigkeit als Vollzeit-Opa war die
Arbeit auf dem Bauhof ein Klacks!“
Den Dankesworten schloss sich auch Johannes Lienstromberg vom Personalrat sowie Fachbereichsleiter Christian Engel an. „Wir haben ihn als Hilfsbereiten Kollegen kennengelernt, der immer ein offenes Ohr für alle hatte. Auch an den Schabernack, der im Laufe der Jahre passiert ist, werden wir uns noch lange erinnern. Und wir sind der Beweis, dass auch, wenn man sportlich unterschiedlicher kaum sein kann – der FC Kaiserslautern und der FC Bayern sind sich auf dem Spielfeld nicht immer grün – man wunderbar miteinander arbeiten kann!“, fügte Christian Engel hinzu und überreichte im Namen des Fachbereichs ein persönliches selbstgestaltetes Geschenk. Insgesamt sieben Bürgermeister-, drei Oberbürgermeister sowie sieben verschiedene Stadtbaumeister (heutige Fachbereichsleiter) hat Hans-Peter Hoffmann während seiner Tätigkeit bei der Stadt erleben dürfen. „Wir hatten immer eine gute Kameradschaft untereinander, wir haben viel erreicht, unzählige Stadtfeste begleitet, Lösungen für große und kleine Probleme gefunden. An all das denke ich gern zurück. Und meinem Nachfolger Tom Steinmann wünsche ich alles erdenklich Gute!“ so Hans-Peter Hoffmann bei seinen Abschiedsworten und überreichte seinem Nachfolger einen Schlüssel als symbolisches Zeichen der Übergabe des Amtes. Anschließend tauschten sich die Anwesenden in geselliger Runde über Anekdoten aus.
Jugend- und Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim
„Meschugge“ mit Frank Fischer
Im Duden ist die Definition von me|schug|ge
(hebr.-jidd.) niedergeschrieben und steht umgangssprachlich für verrückt und
„nicht bei Verstand“.
Falls Sie sich jetzt fragen, wer
oder was denn verrückt ist – laut Kabarettist Frank Fischer einfach alles und
jeder! Warum dies so ist, erfahren Sie am 1. Februar 2020, um 20 Uhr, im
Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim bei seinem Bühnenprogramm „Meschugge“, das
bereits mit mehr als zwanzig Kabarettpreisen ausgezeichnet wurde.
Frank Fischer hat sie alle beobachtet. Bei seinen Reisen quer durch die Republik kommt er ins Gespräch mit schwer verständlichen Sachsen, hessischen Nazis und einer schwäbische Frauenreisegruppe. Er berichtet über ungewöhnliche Menschen, verrückte Situationen und gibt nebenbei wertvolle Tipps, wie man beispielsweise eine Bahnfahrt für sich und andere zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen kann. Stellt sich abschließend nur noch die Frage: Wenn so viele Menschen um uns verrückt sind, sind wir dann die einzig Normalen? Oder sind wir am Ende vielleicht selbst meschugge? Einlass ist ab 19 Uhr. Karten sind zum Preis für 18 Euro (ermäßigt 16 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung und des Mannheimer Morgens sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim Foto: Frank Fischer, Copyright: Olli Haas 27.01.2020
Die Bremer Stadtmusikanten im Pumpwerk
Das Blicklichter-Theater erzählt die Geschichte der vier Bremer Stadtmusikanten im Pumpwerk Hockenheim. (Foto: Blinklicht Theater)
Am 1. Februar 2020 steht das beliebte Blinklichter Theater um 15 Uhr wieder auf der Bühne des Kulturhauses Pumpwerk Hockenheim. Im Gepäck haben Sie ihr neu inszeniertes Stück „Die Bremer Stadtmusikanten“.
Der Esel alt, der Hund fast blind,
die Katze mag keine Mäuse essen, und auf den Hahn wartet der Kochtopf…„Etwas
Besseres als den Tod finden wir überall!“ Die Vier schließen sich zusammen, und
wollen als Stadtmusikanten in Bremen ein neues Leben beginnen. Hungrig, matt
und müde kommen sie des Nachts an ein Haus. Dort gibt es Speisen nur vom
Allerfeinsten. Dort gibt es aber auch die Räuberbande.
Die neue Interpretation des
bekannten Märchens der Gebrüder Grimm über Außenseiter, die Freunde werden,
neue Wege gehen und so ihr Glück finden ist ein Mutmach-Stück für Menschen ab
vier Jahren.
Zeitgemäß inszeniert mit
Schauspiel, herrlich sympathischen Stofftieren und einer Portion Lachen.
Natürlich kommt das Mitspielen nicht zu kurz.
Einlass ist ab 14:45 Uhr. Karten können für 5 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung und des Mannheimer Morgens sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.
Vortrag „Wandrer heißt mich die Welt – Auf Richard Wagners Spuren durch Europa“
Richard Wagners besuchte auch Schwetzingen
Dr. Dietmar Schuth, der künstlerische Leiter des Schwetzinger Kunstvereins und Leiter des Museums Blau, tritt am 13. Februar als Referent an die Öffentlichkeit. In dem Vortrag seiner gleichnamigen Buchveröffentlichung „Wandrer heißt mich die Welt – Auf Richard Wagners Spuren durch Europa“ wird er erläutern, wo Wagner während seiner Reisen weilte, wie Wagner logierte und was Wagner in seinem wahrlich wechselvollen Wanderleben von der Welt wahrgenommen hat.
Den Schwerpunkt bildet Wagners Aufenthalte in der Kurpfalz. So hat der Komponist nicht nur Heidelberg und Mannheim besucht, sondern auch einen Abstecher nach Schwetzingen unternommen. Über 200 Orte mit über 500 einzelnen Adressen hat Richard Wagner in seinem Leben bereist und dabei in insgesamt 15 Nationen Station gemacht: Neben den damals noch zersplitterten deutschen Landen waren dies die meisten heutigen europäischen Staaten. Er reiste zu Fuß und mit der Pferde- bzw. Postkutsche, ist mit Segel- und Dampfschiffen gefahren, später mit der neuen Eisenbahn, die ihn letztlich zu einem der ersten echten Europäer und Weltbürger machte.
So erzählt sich auch eine Kulturgeschichte des Reisens im 19. Jahrhundert. Der Richard-Wagner-Reiseführer ist vollständig und versammelt alle in den Schriften und Werken Wagners, seinen Briefen und Tagebüchern wie auch den Tagebüchern Cosimas genannten und von ihm aufgesuchten Orte. Nur wenige wissen, dass Wagner auch längere Zeit in London oder Wien gelebt hat und dass er Städte wie Prag und eben Heidelberg besonders liebte. Nicht zu vergessen sind die Orte, die Schauplatz seiner Bühnenwerke sind: Antwerpen, die Wartburg bei Eisenach, der Hörselberg, Nürnberg, Metz, Rom, Palermo oder Sandwike. Der Vortrag findet in einer Kooperation der Stadt Schwetzingen mit der Volkshochschule Bezirk Schwetzingen und der Badischen Heimat statt.
13.2.2020, 18.30 Uhr: Vortrag „Wandrer heißt mich die Welt – Auf Richard Wagners Spuren durch Europa“, Palais Hirsch, Eintritt frei
Stadtverwaltung Schwetzingen 27.01.2020
Café & Bistro am alla hopp Gelände seit 1. Januar unter neuer gastronomischer Leitung
Pächterwechsel
beim Kiosk auf dem alla hopp Gelände: Der bekannte Schwetzinger
Gastronom Bernd Lehnert (Inhaber des Kaffeehauses am Schlossplatz)
übernahm zum Jahreswechsel den Kioskbetrieb
am alla hopp Gelände. Er löst damit als Pächter Kay Kompenhans ab, der
sich künftig verstärkt um die Geschäftsführung der TourneeOper
Schwetzingen kümmern wird.
Die
Stadt freut sich, dass es mit diesem nahtlosen Wechsel gelungen ist,
mit einem sehr erfahrenen Pächter wie Bernd Lehnert den Kioskbetrieb
erfolgreich weiterführen zu können.
Gemeinsam
mit seinem neuen Gastronomieleiter Ismail Miran wird Lehnert mit viel
Elan und frischen Ideen für das Kioskangebot in die neue Saison starten.
Bei gutem Wetter ist der Kiosk
schon jetzt täglich ab 13 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet.
Aktuelle Infos dazu auf der Facebook Seite „alla hopp Schwetzingen“.
Erreichbar ist der Kiosk telefonisch unter 06202-9506085 und per Mail:
b.lehnert@kaffeehaus.de .
Der offizielle Startschuss wird voraussichtlich im März mit einer kleinen Eröffnungsfeier gegeben. Nähere Infos dazu erfolgen zeitnah.
Stadtverwaltung Schwetzingen 27.01.2020
„Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“
Sonderausstellung im Karl-Wörn-Haus endet mit großem Erfolg
Bereits seit vielen Jahren sind die Modellfiguren-Ausstellungen der Kurpfälzer Figurenfreunde ein fester, wiederkehrender Bestandteil des Programms im Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen. Besondere Bedeutung erhielt die Ausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ durch den Umstand, dass sie mit ihrem Ende am 12. Januar 2020 auch die knapp 25 Jahre währende Geschichte des an der Südtangente liegenden städtischen Museums beschloss. Im Vorfeld des geplanten Umzuges in das Rothacker’sche Haus am Alten Messplatz sind innerhalb der nächsten Jahre neben der beim Museumsleiter angesiedelten Projektleitung vor allem anstehende interne Revisionsarbeiten wie die Inventarisierung im Fokus.
Die Modellfiguren-Ausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“, die welthistorisch bedeutsame Ereignisse und Entwicklungen um 1500 zum Thema hatte, war besonders in der Fachwelt ein riesiger Erfolg. In der anerkannten Fachzeitschrift „Die Zinnfigur“ beispielsweise attestierte Thomas Beier, Präsident der Deutschen Gesellschaft der Freunde und Sammler kulturhistorischer Zinnfiguren e. V., dass die Ausstellung Maßstäbe setzte. Insbesondere der begleitende Ausstellungskatalog erfreute sich eines reißenden Absatzes und war erstmals schon während der laufenden Ausstellung durch Bestellungen aus ganz Deutschland restlos ausverkauft.
Eine besondere Würdigung und Nachhaltigkeit erfährt die Ausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ dadurch, dass sie ab dem 16. Februar (Ausstellungseröffnung: 14 Uhr) bis zum 21. Juni 2020 in leicht veränderter Form auch in Schwetzingens jüngster Partnerstadt Schrobenhausen im dortigen Museum im Pflegschloss gezeigt werden wird und damit auch die kulturelle Verbundenheit Schwetzingens zu ihren Partnerstädten weiterhin und nachhaltig stärkt.
Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen 27.01.2020
Lina und Finn waren 2019 die beliebtesten Vornamen
Standesamtsstatistik für 2019: Mit 833 Geburten wurde ein neuer Höchststand erreicht
Beim
Blick auf die Standesamtsstatistik für 2019 sticht – wie schon in den
Vorjahren – eine Zahl besonders heraus: Die Geburtenzahl. In
Schwetzingen wurden im vergangenen Jahr 831 Geburten
(2018 waren es noch 765 Geburten) beurkundet. Das ist nach dem
bisherigen Höchststand von 1991 mit damals 910 Geburten ein neuer
Rekord. In absoluten Zahlen ausgedrückt heißt das: 831 Geburten (411
Jungen (49 %), 420 Mädchen (51 %)) wurden 2019 beim Standesamt
Schwetzingen beurkundet. Allerdings wohnten nur bei 14 Prozent der
Geburten die Mütter auch in Schwetzingen. Die hohe Zahl der Geburten ist
damit zu 86% Geburten aus dem Umland geschuldet. Die meisten Kinder
kamen ehelich zur Welt. Der Anteil der Mütter, die
bei Geburt nicht verheiratet waren, liegt bei 23 Prozent.
Bei den Vornamen gibt es wieder zwei neue Spitzenreiter
Im
Jahr 2019 stießen Lina und Finn die Vorjahresspitzenreiter Clara/
Helena und Paul vom Thron der beliebtesten Vornamen. Bei den Mädchen
waren die häufigsten Namen demnach Lina (8),
Emilia (7) und Mila (7), Ella, Leni und Mia (je 6), Hannah, Lena und
Marla (je 5). Bei den Jungen belegen die ersten Plätze Finn (9), Felix
(8), David und Lukas (je 7), Tim (6) sowie Elias, Henry, Jan und Leon
(je 5). Der Vorjahresspitzenreiter Paul landete
2019 abgeschlagen auf dem 23. Rang. Clara und Helena schafften es 2019
nicht einmal mehr in die Top 30. Dafür eroberte sich Greta Rang 11. Über
die Hälfte der Kinder bekam bei Geburt nur einen Vornamen (475). 356
Kinder wurden zwei oder mehr Vornamen ins Stammbuch
eingetragen. Beliebteste zweite Vornamen bei den Mädchen waren wie
schon 2018 Sophie und Marie, bei den Jungen Samuel und Alexander.
Die Zahl der Kirchenaustritte erhöhte sich im Jahr 2019 wieder deutlich auf 222 (2018: 171).
Die Zahl der Eheschließungen ging leicht zurück
141
Mal (2019: 153 Mal) wurde der Bund der Ehe in Schwetzingen geschlossen,
wobei die Zahl der Ehepartner, die nach der Auflösung einer Vorehe
erneut vor den Traualtar treten inzwischen
rund 39 Prozent der Eheschließungen ausmacht. Mit 20 Trauungen war der
Juni der beliebteste Traumonat, am unbeliebtesten war der Januar mit nur
einer Trauung. Der beliebteste Tag für die standesamtliche Trauung ist
und bleibt der Freitag mit 86 Trauungen.
Aber auch die Samstagstrauungen im Trausaal (30) und in der
Schlosskapelle (21) sind bei den Heiratswilligen beliebt.
Wie
immer zog es auch auswärtige Paare zur Hochzeit nach Schwetzingen: 2019
waren dies 39 Paare, also knapp ein Drittel der Trauungen. Die Paare
kamen vorwiegend aus der näheren Umgebung
aber auch von weiter her wie etwa aus Bad Wimpfen, Mainz und Hamburg.
Etwas weniger Schwetzinger Paare (33) wählten jedoch einen anderen Ort
außerhalb Schwetzingens für ihren „schönsten Tag im Leben“. Eher
traditionell sind die Schwetzinger Paare bei der Wahl
des Nachnamens. Für einen gemeinsamen Ehenamen entschieden sich 84
Prozent der Paare (hiervon wiederum 92 % für den Namen des Mannes, 10 %
davon für einen Doppelnamen, immerhin 8 % nahmen den Namen der Frau als
Ehenamen an). 22 Paare behielten die getrennte
Namensführung bei.
Der älteste Bräutigam war bei Eheschließung übrigens 70, die älteste Braut 65 Jahre alt.
Pfälzer Feste für Alle mit dem Goldenen Rollstuhl 2020 ausgezeichnet
Die Initiative Pfälzer Feste für Alle wurde im Rahmen der CMT in Stuttgart mit dem Goldenen Rollstuhl ausgezeichnet. Das innovative Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die Barrierefreiheit der Feste an der Südlichen Weinstraße zu steigern und ein verlässliches Zertifizierungssystem zu etablieren.
Stuttgart / CMT – Das Zentrum selbstbestimmt Leben (ZsL) in Stuttgart verleiht jährlich im Rahmen der CMT den Goldenen Rollstuhl und zeichnet damit besonders herausragende barrierefreie Reiseangebote aus. Für den Bereich Kultur und Freizeit wurden in diesem Jahr die „Pfälzer Feste für Alle“ ausgezeichnet.
Pfälzer Feste für Alle – Einzigartige Initiative in ganz Deutschland
Die Pfälzer feiern gerne. Dies spiegelt sich auch in den über 200 Festen an der Südlichen Weinstraße wider, die jährlich dazu einladen, besondere Weine, ländliche Erzeugnisse und die Pfälzer Küche zu erleben. Die Vielfalt ist groß und reicht von Weinfesten über Kerwen, die traditionellen Kirchweihen, bis hin zu regelmäßigen Märkten. Seit 2017 gibt es die „Pfälzer Feste für Alle“, eine bisher einmalige Initiative in Deutschland. Ziel ist die Ausweisung von Wein- und anderen Festen für alle. So wird schrittweise die Barrierefreiheit der Feste von einer eigens gegründeten Kommission in den Bereichen Qualität, Ambiente und Barrierefreiheit überprüft. Die daraus gewonnenen Informationen werden öffentlich zur Verfügung gestellt. Künftig sollen immer mehr Feste für Alle erlebbar gemacht werden.
Das hat die Jury überzeugt
Für das Projekt Pfälzer Feste für Alle hat der Südliche Weinstrasse e.V. erstmals Kriterien zur Barrierefreiheit von Festen erarbeitet und angewandt. Mittlerweile wurden 14 Feste zertifiziert, weitere sind in Planung. Damit wird auch Menschen mit Behinderungen der Besuch der Feste ermöglich. In seiner Laudatio sagte Friedrich Müller vom ZsL Stuttgart: „Durch die Verknüpfung mit den anderen Online-Angeboten des Tourismusverbandes werden die interessierten Nutzer an das für sie passende Angebot herangeführt, indem sie die entsprechenden Informationen zu den Kultur- und Freizeitangeboten mit den Informationen zur Barrierefreiheit verknüpfen können. Dieses noch nicht abgeschlossene Projekt hat in seiner Ausgestaltung Vorbildcharakter auch für andere Regionen und wird aus diesem Grund mit dem Goldenen Rollstuhl ausgezeichnet.“
Barrierefreier Tourismus – Ein zentrales Zukunftsthema
Der barrierefreie Tourismus ist ein zentrales Zukunftsthema für die Südliche Weinstraße und seine Bedeutung wächst. Die Urlaubsregion im Süden der Pfalz wurde 2015 als Modellregion für barrierefreien Tourismus vom Land Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Die Modellregion wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Seit 2018 ist die Südliche Weinstraße Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Leichter Reisen, einem Zusammenschluss von zehn Urlaubsregionen und Städten in Deutschland, die gemeinsam Pionierarbeit bei der Entwicklung von Reiseangeboten für Menschen mit Behinderungen leisten.
Junge Stimmen für Landaus Stadtpolitik: Erster Jugendbeirat geht an den Start
v.l.: Bei der konstituierenden Sitzung des neuen Landauer Jugendbeirats: Der Erste Stellvertretende Vorsitzende Leon Saling, Vorsitzender Julius Zickler, OB Thomas Hirsch und die Zweite Stellvertretende Vorsitzende Nihanya Thevathas
Ein historischer Tag für
die Stadt Landau: Zum ersten Mal kam in den Räumen des Rathauses jetzt der neu
gewählte Jugendbeirat zusammen. In der Sitzung unter Leitung von
Oberbürgermeister Thomas Hirsch wählte das junge Gremium Julius Zickler zu
seinem Vorsitzenden; unterstützt wird der 19-jährige künftig von Leon Saling
als Erstem Stellvertretenden Vorsitzenden und Nihanya Thevathas als Zweiter
Stellvertretender Vorsitzender.
Jugenddezernent Hirsch
freut sich über die Verstärkung für Landaus Beiratslandschaft. „Mit unseren
Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die
Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen gibt es bereits verschiedene
Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der
jeweiligen Gruppe einsetzen. Ich freue mich, dass nun auch die Jugendlichen eine
starke Stimme haben“, so der OB. Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem
neuen Gremium und appelliert an dessen Mitglieder, die Chance zu nutzen, die
Interessen der Jugend in Landau zu vertreten. „Meine Tür steht euch immer
offen“, versprach Hirsch.
Sein besonderer Dank gilt den
Jugendlichen, die sich bereit erklärt haben, im ersten Landauer Jugendbeirat
mitzuarbeiten, aber auch dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere
der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret. Sie habe in den vergangenen
drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit in Sachen
Jugendarbeit in Landau geleistet habe, so der OB.
Der erste
Landauer Jugendbeirat war Ende 2019 im Rahmen einer Jugendversammlung im Alten
Kaufhaus gewählt worden. Insgesamt vertreten 18 Jugendliche die Interessen der
Landauer Jugend in dem neuen Gremium.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Kindersauna im Freizeitbad LA OLA
25.01.2014 IVERSEN, La Ola fuer Stadtholding Landau
Am 11. Februar 2020 findet im Freizeitbad LA OLA wieder die nächste Kindersauna statt. Alle kleinen Gäste sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Textilsauna.
Die Kindersauna bietet die Möglichkeit, durch Saunaspezialisten betreut, erste Erfahrungen im Bereich des Saunierens zu sammeln. Gerade bei Kindern lässt sich der positive Einfluss des Heißluftbades auf die Gesundheit relativ schnell erkennen. Infektionen der oberen Atemwege sind seltener und die Regeneration verläuft im Krankheitsfall häufig doppelt so schnell.
Neben jeder Menge Tipps zum richtigen Saunieren wird ein Saunagang mit besonderen Fruchtaufgüssen und belebendem Zuckerpeeling angeboten. Außerdem kann im Rahmen der Kindersauna auch die LA OLA-Wasserwelt vollständig genutzt werden.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola 26.01.2020
Ein Abstieg in die Landauer Unterwelt, ein Rundgang mit Nachtwächterin Walburga vom Kaffenberg oder ein Abendspaziergang durch die Altstadt: Landauer Büro für Tourismus bietet 2020 rund 150 Stadtführungen zu verschiedenen Themen an
Die klassischen Stadtführungen durch die historische Landauer Innenstadt – hier das Französische Tor – zählen zu den beliebtesten Angeboten der Gästeführerinnen und -führer.
Was
darf’s denn sein: Ein klassischer „Gang durch die Landauer Geschichte“, eine
„Funzelführung uff Pälzisch“ oder doch lieber ein Abstieg in Landaus
„Unterwelt“? Das Büro für Tourismus der Stadt Landau (BfT) hat auch in diesem
Jahr wieder rund 150 Themenführungen durch die historische Innenstadt, das Fort
sowie die Parkanlagen im Angebot.
Ingesamt
270 individuell gebuchte und 92 öffentliche Stadtführungen wurden im vergangenen
Jahr von den 18 regelmäßig für das BfT tätigen Gästeführerinnen und -führern durchgeführt,
so die Bilanz des Jahres 2019. Am häufigsten gebucht wurden nach Angaben von
BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann die klassischen Führungen durch die
historische Innenstadt. „Außerdem erfreute sich der geführte Spaziergang zur
Landauer Festungsgeschichte inklusive Besichtigung der unterirdischen Gänge des
Festungswerks Lunette 41 – diese Führung bieten wir in Kooperation mit dem
Festungsbauverein an – wieder großer Beliebtheit“, so der Geschäftsführer
weiter. Auch in diesem Jahr, von März bis Ende November, wird der Weg immer
samstags in die „Landauer Unterwelt“ führen; der historische Stadtrundgang
findet von Mai bis Oktober jeden Samstag um 11 Uhr statt.
Für
Kunstliebhaberinnen und -liebhaber sowie für Sportfans hält das Jahr 2020 neue,
zusätzliche Themenführungen bereit: Auf dem Plan stehen ab sofort die Themen „Strieffler
Haus der Künste“ sowie „Sport in Landau ab 1946“. Möglich machen diese
Programmerweiterung unter anderem die acht neuen Stadtführerinnen und
Stadtführer, die Ende vergangenen Jahres ihre Prüfung erfolgreich abgeschlossen
haben und das Team nun stärken.
Beigeordneter
Alexander Grassmann, der als Dezernent für das BfT verantwortlich zeichnet, ist
begeistert vom breitgefächerten Angebot an Stadtführungen in Landau. „Landau
hat so viel zu bieten“, betont der Tourismusdezernent. „Und das spiegeln die Themenführungen
unseres Büros für Tourismus auf jeden Fall wider. Von einer kulinarischen
Erlebnistour bis hin zum historischen Stadtspaziergang können Touristinnen und
Touristen, Neuzugezogene und natürlich auch Einheimische die Stadt auf
besondere Weise erkunden, die Attraktivität der Innenstadt erleben und die
besondere Atmosphäre Landaus spüren.“
Eine
komplette Übersicht mit allen Themenführungen liegt ab sofort im Büro für
Tourismus im Rathaus aus und kann dort abgeholt bzw. per E-Mail an touristinfo@landau.de angefordert werden. Außerdem
wird die Liste auf www.landau.de/BfT zu
finden sein.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Eröffnung
der neu gestalteten Ausstellung „Sinti und Roma-Aus der Mitte der
Gesellschaft-In der Mitte der Gesellschaft?“
am Donnerstag, den 30.01.2020
um 17 Uhr
im Frank-Loebschen-Haus, Kaufhausgasse 9, 76829 Landau
Sinti und Roma leben seit Jahrhunderten in allen Ländern Europas. In ihren Heimatländern bilden sie historisch gewachsene Minderheiten. Die deutschen Sinti und Roma sind seit über 600 Jahren hier beheimatet und bilden eine anerkannte nationale Minderheit. Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Minderheit über die Verfolgung durch die Nationalsozialisten bis heute.
Die
Ausstellung wird von Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit dem
Vorsitzenden des Landesverbandes Jacques Delfeld eröffnet. Musikalisch umrahmt
wird die Eröffnung von Zipflo Reinhardt (Geige) und Maiki Adel (Gitarre).
Nach der Ausstellungseröffnung besteht die Möglichkeit sich bei einem Glas Wein und Brezeln auszutauschen.
Rheinland-Pfälzischer Landesverband des Verbands Deutscher Sinti & Roma 26.01.2020
Grundsicherungsstelle der Stadt Landau am Donnerstag, 30. Januar, ganztägig geschlossen
Die Grundsicherungsstelle der Stadt Landau bleibt am Donnerstag, 30. Januar, ganztägig geschlossen. Ein Notdienst wird eingerichtet. Dieser ist zwischen 14 und 18 Uhr unter 0 63 41/13 50 36 zu erreichen. Am Montag, 3. Februar, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
„Mahnmale von unten“: Nächste Verlegung von Stolpersteinen an zwei Landauer Schulen
Im Jahr 2017 wurden die ersten Stolpersteine für ehemalige Schülerinnen der Landauer Maria-Ward-Schule verlegt – im Februar dieses Jahres sollen weitere „Mahnmale von unten“ folgen.
„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist“: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauer Jüdinnen und Juden, die im Nationalsozialismus verfolgt, gedemütigt, vertrieben und ermordet wurden, wachzuhalten, werden in der südpfälzischen Metropole seit einigen Jahren sogenannte Stolpersteine verlegt. Die nächste Verlegung durch den Kölner Künstler Gunter Demnig findet am Donnerstag, 6. Februar, statt. Vor der Maria-Ward-Schule werden drei weitere, vor dem Otto-Hahn-Gymnasium die ersten zehn „Mahnmale von unten“ in den Boden eingelassen. Bislang erinnern in Landau 256 Stolpersteine an die frühere jüdische Bevölkerung.
Alle Stolpersteine, die vor
den beiden Schulen verlegt werden, tragen die Inschrift „Hier lernte“ sowie die
Lebensdaten der früheren Schülerinnen und Schüler. Die Verlegung beginnt um
8:45 Uhr vor dem Eingang der Maria-Ward-Schule in der Cornichonstraße; weitere
Station ist ab ca. 9:30 Uhr der Eingangsbereich des Otto-Hahn-Gymnasiums im
Westring. Nach einer musikalischen Einstimmung und einführenden Worten von Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron gestalten die Schülerinnen und Schüler der beiden
Schulen das Programm der Verlegungen.
Interessierte
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Zur Wärmewende beitragen: Tagung zum Sanieren von Mehrfamilienhäusern am Donnerstag, 30. Januar, im Alten Kaufhaus in Landau
Eins der Pilotprojekte zum seriellen Sanieren von Mehrfamilienhäusern nach dem Energiesprong-Konzept läuft derzeit in Hameln: Hier wird gerade ein vorgefertigtes Fassadenelement montiert. Weitere Infos zum Konzept gibt es bei der Tagung am 30. Januar im Alten Kaufhaus in Landau.
Ein Großteil bestehender Gebäude ist in Deutschland noch
nicht oder nur kaum energetisch saniert. Gründe dafür sind häufig die hohen
Kosten und die lange Bauzeit. Doch lassen sich energetische Modernisierungen in
älteren Gebäuden auch schneller und kostengünsiger umsetzen? Eine Möglichkeit könnte
das in den Niederlanden entwickelte „Energiesprong“-Konzept (deutsch:
Energiesprung) bieten. Gemeinsam mit der Deutschen Energie-Agentur, der
Metropolregion Rhein-Neckar, der Energieagentur Rheinland-Pfalz und dem
Unternehmen Ecoworks lädt die Modernisierungsoffensive Landau in der Pfalz und
Landau-Land am Donnerstag, 30. Januar, zu einer Tagung ins Foyer des Alten
Kaufhauses in Landau ein, um das Konzept vorzustellen und zu diskutieren.
Landaus Beigeordneter und Umweltdezernent Lukas Hartmann wird gemeinsam mit SÜW-Landrat
Dietmar Seefeldt sowie sowie Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde
Landau-Land, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.
Was macht das serielle Sanieren nach dem „Energiesprong“-Konzept
aus? Kurz gesagt: Mehrfamilienhäuser
werden in einem standardisierten Verfahren mit vorgefertigten Elementen innerhalb
kürzester Zeit zu bezahlbaren Kosten auf den sogenannten NetZero-Energiestandard
modernisiert. In den Niederlanden wurden in den letzten Jahren zahlreiche Häuser
auf diese Weise saniert. In Deutschland, u.a. in Hameln, laufen einige Pilotprojekte.
Die Vortragsveranstaltung
inklusive Podiumsdiskussion richtet sich besonders an Besitzerinnen und
Besitzer von Mehrfamilienhäusern sowie an Wohnungsbaugesellschaften. Aufgrund
des jetzt schon großen Interesses findet sie am Donnerstag, 30. Januar, von 14
bis 17:30 Uhr im Foyer des Alten Kaufhauses am Rathausplatz 9 in Landau statt –
und nicht wie ursprünglich angekündigt im Empfangssaal des Rathauses. Interessierte
können sich noch bei der Landauer Klimaschutzmanagerin Maren Dern (maren.dern@landau.de) anmelden.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: dena/Andreas Stahl 26.01.2020
Happy Birthday, Villa Mahla: Städtische Kita feiert 10-jähriges Bestehen – OB Hirsch: „Wichtiger Pfeiler im Landauer Kinderbetreuungsangebot“
10 Jahre Kita Villa Mahla: Natürlich gab es bei der Feierstunde zum Geburtstag der städtischen Kindertagesstätte auch Geschenke und Kuchen.
Ein
Grund zum Feiern: Am 15. Januar 2010, also vor genau zehn Jahren, öffnete die erste
städtische Kindertagesstätte in der Villa Mahla nach einer rekordverdächtigen
Bauzeit von rund einem halben Jahr ihre Türen für die kleinen Landauerinnen und
Landauer. Die Kita war die erste Betreuungseinrichtung für Kinder in
Trägerschaft der neu gegründeten SH Jugend&Soziales gGmbH, einer Tochter
der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, und damit die erste kommunale Kita
in Landau. Der runde Geburtstag wurde jetzt bei einer kleinen Feierstunde mit
den Kita-Kindern, deren Eltern sowie geladenen Gästen – darunter Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich Geschäftsführer der SH
Jugend&Soziales – gebührend gefeiert.
„Die
Kita Villa Mahla hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens als feste Größe im
Kinderbetreuungsangebot unserer Stadt etabliert. Mittlerweile können wir in
fünf Gruppen 86 Mädchen und Jungen einen Betreuungsplatz bieten, davon sind 38
Plätze für Kinder unter drei Jahren“, erklärte die Einrichtungsleiterin Eva
Mann. Dem stimmte auch OB Hirsch zu: „Als familiengerechte Kommune nehmen wir
hier in Landau bei der Kitaversorgung einen Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz ein
– darauf können wir sehr stolz sein. Die Kita Villa Mahla ist ein wichtiger
Pfeiler unseres Angebots.“ Als Präsent überreichte der OB bei der Feierstunde einen
Spendenscheck in Höhe von 500 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung. Die
Leiterin der Kita hatte auch schon gleich eine Idee, wie das Geschenk genutzt
werden kann: Auf dem Außengelände der Villa Mahla wird in diesem Jahr für die
Kinder eine Wasserbaustelle entstehen. Aber auch der OB erhielt ein Geschenk:
Der kleine Henri überreichte dem Stadtchef ein selbst gemaltes Bild der Villa
Mahla. Als besondere Überraschung kamen auch die Kinder der anderen städtischen
Kindertagesstätten Wilde 13, Stadtpiraten und Ponyhof vorbei und überreichten
einen Geburtstagskuchen.
In
der Villa Mahla war zuvor das Stadtarchiv samt Museum untergebracht, das heute
im alten Postgebäude in der Maximilianstraße zu finden ist.
Die
SH-Jugend & Soziales gGmbH als gemeinnützige GmbH und hundertprozentige
Tochter der Stadtholding ist Betreiberin der vier städtischen Kitas: Neben der Kita
Villa Mahla sind das die Kitas Wilde 13 und Ponyhof auf dem Konversionsgelände im
Süden der Stadt und die Kita Stadtpiraten neben der Nordringschule. Hier werden
zusammen über 340 Kinder im Alter zwischen 0 und 6 Jahren betreut. Insgesamt
gibt es in Landau 34 Kitas, überwiegend in freier Trägerschaft der Kirchen.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Gemeinsam für ein gutes Klima: Grenzüberschreitende PAMINA-Jugendkonferenz zum Thema Klimaschutz am 15. und 16. Mai in Lauterburg – Landaus Klimaschutzmanagerin Maren Dern als Coach mit dabei – Bewerbungen noch bis 29. Februar möglich
Die PAMINA-Jugendkonferenz zum Thema Klimaschutz findet am 15. und 16. Mai in Lauterburg statt. (Foto: Eurodistrikt PAMINA)
Weil Klimaschutz nur gemeinsam gelingen kann:
Der Eurodistrikt PAMINA lädt am 15. und 16. Mai zur PAMINA-Jugendkonferenz zum
Thema Klimaschutz nach Lauterburg ein. In Workshops und Diskussionsrunden
bearbeiten Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Eurodistrikt PAMINA, also
aus dem Nordelsass, der Südpfalz und dem Mittleren Oberrhein, das Thema
Klimaschutz in ihrer Region. Mit dabei ist auch Landaus Klimaschutzmanagerin
Maren Dern. Sie wird als Coach einen Workshop zum Thema „Wohnen und
Lifestyle“ anbieten. Noch
bis Samstag, 29. Februar, können sich Schülerinnen und Schüler, Studentinnen
und Studenten sowie Freiwilligendienstleistende für die Teilnahme an der
Konferenz bewerben.
Ob Ernährung, Mobilität oder Wohnen: Die Konferenz
bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwei Tage lang die Möglichkeit, sich
mit anderen jungen Leuten aus dem Eurodistrikt PAMINA sowie Klimaschutzexpertinnen
– und -experten auszutauschen. In verschiedenen Workshops erarbeiten die
Jugendlichen gemeinsam einen Klima-Forderungskatalog für Bürgerschaft,
Unternehmen und Politik im Eurodistrikt PAMINA.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Eurodistrikt PAMINA 26.01.2020
Auf Einladung des Bundesentwicklungsministers: Stadt Landau zu Gast beim Neujahrsempfang auf der internationalen Grünen Woche in Berlin – Würdigung des Engagements der Südpfalzmetropole für Nachhaltigkeit vor Ort und in der Welt
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (l.) gemeinsam mit Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf der internationalen Grünen Woche in Berlin.
Die kommunale Partnerschaft mit Ruanda, das
städtische Regenwald-Projekt auf den Philippinen, der internationale
Artenschutz mit dem Zoo Landau, die Zertifizierung als Fairtrade-Stadt oder die
Initiative für Südpfalz-Biotope: Das breit gefächerte Engagement der Stadt
Landau für Nachhaltigkeit vor Ort und in der Welt wird auch weit über die
Grenzen der Stadt und der Region hinaus verstärkt wahrgenommen. Nach der
Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis war die Südpfalzmetropole
jetzt zu Gast beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) in Berlin.
Auf persönliche Einladung von Bundesminister
Dr. Gerd Müller nahm Oberbürgermeister Thomas Hirsch am Neujahrsempfang des
Ministers teil, der in der Ausstellung des Ministeriums auf der Grünen Woche, der
internationalen Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, stattfand.
Der Bundesentwicklungsminister begrüßte dort gemeinsam mit Bundeslandwirtschaftsministerin
Julia Klöckner die internationalen Gäste. Als Mitglieder der Bundesregierung plädierten
Müller und Klöckner für fairen Handel, faire Produktionsbedingungen und faire
Preise in Deutschland und der Welt. Staat und Gesellschaft müssten sich im Interesse von Klima- und
Artenschutz für „entwaldungsfreie
Lieferketten“ einsetzen und alle Verbraucherinnen und Verbraucher seien
aufgefordert, beim Einkauf auf Produktionsbedingungen zu achten, so die beiden
Regierungsmitglieder.
Im
Gespräch mit dem Landauer Stadtchef würdigten die Ministerin und der Minister
das Engagement der Stadt Landau, die sich nach dem Beschluss des Klimanotstands
im Spätsommer vergangenen Jahres auch der Allianz für Klima und Entwicklung des
BMZ angeschlossen hat. „Unsere Stadt engagiert sich bereits seit Jahren für
Klima- und Artenschutz. Nach der Erklärung des Klimanotstands wollen wir dieses
Engagement noch weiter ausbauen“, betont Hirsch. „Es freut mich, dass die Bestrebungen
der Stadt Landau auch über die Grenzen der Stadt und der Region hinaus gesehen
und anerkannt werden.“
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Lange Saunanacht im Freizeitbad LA OLA: „Apres Ski“
Am Freitag, 7. Februar 2020 veranstaltet das Freizeitbad LA OLA seine nächste lange Saunanacht. Unter dem Motto „Apres Ski“ lädt das LA OLA–Team zu Erlebnis und Entspannung ein.
Von 18:00 Uhr bis 01:00 Uhr werden die Gäste bei stündlich durchgeführten und zum Motto des Abends passenden Aufgüssen ins Schwitzen und bei entsprechendes Ambiente in Stimmung gebracht.
Für passende Gerichte zu diesem Event sorgt die LA OLA-Gastronomie.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola 26.01.2020
Stadtmobilität im Wandel: Informationsveranstaltung zur Neuordnung der Innenstadtmobilität am Dienstag, 28. Januar, im Alten Kaufhaus
Ein kostenloser Busshuttle, der im 20-Minuten-Takt auf dem Altstadtring verkehrt, ist das Herz des Maßnahmenpakets zur Landauer Innenstadtmobilität.
Wie kann eine zukünftige Innenstadtmobilität
aussehen, die sowohl benutzer- als auch klimafreundlich ist und zugleich die
Besonderheiten der Stadtstruktur berücksichtigt? Der Stadtverkehr ist
wesentlicher Faktor für die Gestaltung des öffentlichen Raums und beeinflusst
maßgeblich Lebens- und Umweltqualität in den Kommunen. Wie zahlreiche weitere
Städte möchte auch die Stadt Landau ihre (innerstädtische) Mobilität
zukunftsfähig gestalten und hat dafür auf Grundlage ihres Mobilitätskonzepts ein
ganzes Maßnahmenbündel zur Neuordnung des Verkehrs in der Innenstadt vorgelegt.
In einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 28. Januar, im Alten Kaufhaus bietet
die Stadtverwaltung interessieren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich
über die geplanten Maßnahmen zu informieren und Fragen zur bevorstehenden Neuordnung
des Verkehrs zu stellen. Beginn ist um 19 Uhr.
Gegenstand der Veranstaltung sind kurzfristig
geplante Vorhaben wie die Einführung eines kostenlosen Busshuttles, der im
20-Minuten-Takt auf dem Altstadtring verkehrt, die beidseitige Öffnung der
König- und der Martin-Luther-Straße für Radfahrerinnen und Radfahrer, die
veränderte Verkehrsführung in der Reiter- und Waffenstraße sowie die zeitweise Sperrung
der Fußgängerzone für den Radverkehr.
„Die Maßnahmen, die wir planen, um die Mobilität in unserer Innenstadt zukunftsfähig zu gestalten, greifen ineinander und kommen allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zugute“, sind Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann überzeugt, die interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu einladen, das Informationsangebot im Alten Kaufhaus zu nutzen. „Autofahrerinnen und Autofahrer können bequem etwa auf dem Alten Messplatz parken und mit dem Busshuttle in die Innenstadt gelangen, Radfahrerinnen und Radfahrer freuen sich über eine neue, schnelle Verbindung und Fußgängerinnen und Fußgänger über eine eigene Zone zum Bummeln und Flanieren.“ Weiterhin sind, ebenfalls im Laufe des Frühjahrs, die Durchgrünung der Königstraße durch eine mobile Baumallee, die Ausweisung von Fahrradabstellmöglichkeiten rund um die Fußgängerzone und die Umwandlung des Busparkstreifens auf dem Weißquartierplatz in sechs PKW-Stellplätze geplant. Bis Ende 2020 steht u.a. der Start des Fahrradleihsystems VRNnextbike an. Kurzfristig ist zudem der Umbau der Martin-Luther-Straße vorgesehen; mittelfristig sind in den kommenden drei Jahren der Umbau der König-, und der Waffenstraße geplant.
Leslie Malton & Felix von Manteufel lesen „Ach die Frauen…“
Erzählungen über Frauen und Männer von Alberto Moravia
Waldsee – Das Schauspielerehepaar liest Erzählungen des Großmeisters der italienischen Literatur, in denen sich alles um die Liebe dreht, um Paare und die Rolle der Frauen. Was zählt ist die Liebe. Wie gewinnt man sie? Wie verteidigt man sie? Wie geht sie verloren? Oder die Paare? Wie und wodurch werden sie ein Paar? Durch Blicke, Reden, Arbeit, ein gemeinsames Bad oder ein gemeinsames Bett? Und wie verhalten sich dabei, ach, die Frauen?
Die Schauspieler Leslie Malton und Felix von Manteuffel begannen beide ihre Karriere am Theater. Die Deutsch-Amerikanerin gehörte jahrelang zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. Ihr Mann spielte an großen Bühnen in München, Hamburg, Köln und Frankfurt. Bundesweit berühmt wurden sie durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen.
Samstag, 14. März 2020, 19:30 Uhr, Kath. Pfarrzentrum Waldsee
Karten zu 12,00 Euro bei der VG-Verwaltung Rheinauen
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 25.01.2020
Vernissage mit Gemälden von Piotr Butkiewicz
Schifferstadt – Am Mittwoch, 18. März 2020, wird um 19 Uhr im Alten Rathaus in Schifferstadt, Marktplatz 1, die Ausstellung mit Werken von Piotr Butkiewicz eröffnet. Kreisbeigeordneter Manfred Gräf und Bürgermeisterin Ilona Volk laden hierzu herzlich ein.
Piotr
Butkiewicz, geb. 1966, absolvierte das Studium der Bildhauerei bei Prof. Leon
Podsiadły an der Kunstakademie in Wroclaw. Er ist jedoch vor allem als Maler
bekannt. Seine Arbeiten wurden nahezu in ganz Europa ausgestellt. Er gibt
Unterricht in Holzschnitzerei. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit dem
Design und Herstellung von Möbeln. „Während ich male, irre ich öfters, übermale
ein Teil des Bildes, um es gleich wieder zu finden, obwohl ich es prompt erneut
übermale, überschichte – die Vergangenheit und die Gegenwart treten
gleichzeitig auf. Meine Malerei hat nicht die Aufgabe, die uns umgebende
Realität darzustellen, sie soll vielmehr ihr Gegengewicht sein, sie soll etwas
anderes sein.“
Die Ausstellung findet in der Zeit vom 18. März bis 05. April 2020 statt und kann samstags von 16 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 12 bzw. 15 bis 18 Uhr besucht werden.