Germersheim und Landkreis GER

Gastfamilien gesucht

AFS-Schüleraustausch: Rund 100 internationale Jugendliche kommen im Februar

Landkreis Germersheim – Einer internationalen Schülerin oder einem Schüler ein zweites Zuhause auf Zeit bieten und dabei selbst eine neue Kultur entdecken – das ist gelebte Weltoffenheit und Gastfreundschaft. Die Familien im Landkreis Germersheim haben ab Februar 2020 genau diese Chance. Sie können durch die Aufnahme internationaler Gastschülerinnen und Gastschüler ihr eigenes Familienleben bereichern und die Vorfreude von jungen Menschen weltweit auf ihr Austauschjahr erhöhen.

Im Februar reisen knapp 100 Schülerinnen und Schüler aus aller Welt mit der gemeinnützigen und von Ehrenamtlichen getragenen Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland. Darunter auch Gastschülerin Maria Luisa (18) aus Costa Rica. Die Schülerin ist ein begeisterte Tänzerin und möchte später Architektin werden. Maria Luisa möchte ebenso wie die anderen Jugendlichen für ein ganzes oder aber auch nur ein halbes Schuljahr Deutschland und seine vielfältige Kultur kennenlernen, ihre Sprachkenntnisse verbessern und Teil ihrer Gastfamilie werden.

Die Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. sucht Familien, die einen Jugendlichen wie Maria Luisa von einigen Wochen bis zu einem Jahr bei sich aufnehmen möchten. „Die Familien erleben durch die Aufnahme eines Gastkindes eine andere Kultur hautnah mit und lernen gleichzeitig ihren eigenen Alltag aus einer neuen Perspektive kennen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel zum Gastfamilienprogramm von AFS.

Gastfamilien sind so vielfältig wie die Welt: Ein Gastkind aufnehmen können Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare, Senioren und Alleinstehende. Ein freies Bett, Neugierde auf andere Kulturen und Gastfreundschaft genügen. Die AFS-Geschäftsstelle und auch ein aktives Netzwerk ehrenamtlich Engagierter vor Ort bereiten alle Beteiligten auf den Austausch vor und begleiten während des Aufenthaltes des internationalen Besuchs.

Interessierte, die ein Gastkind ab Februar aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS wenden – unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de. Weitere Informationen unter www.afs.de/gastfamilie.

Kreisverwaltung Germersheim
25.01.2020

Bildung und Teilhabe: Übernahme der Mittagessenskosten für Hortkinder nur bei Kooperationsvertrag zwischen Schule und Hort

Landrat Brechtel und Sozialdezernent Buttweiler: Ungleichbehandlung von anspruchsberechtigten Schulkindern – Plädoyer für Abschluss von Kooperationsverträgen

Landkreis Germersheim – Anspruchsberechtigte Familien, deren Kinder nach der Schule in den Hort gehen, können die Kosten für das Mittagessen über das Bildungs- und Teilhabe-Paket (BuT) nur dann abrechnen, wenn Schule und Hort einen Kooperationsvertrag schließen, in dem die schulische Verantwortung für die Mittagsverpflegung festgelegt ist. „Bislang bestand zwischen Ganztags-Schulkindern und Schulkindern, die in den Hort gehen, eine Ungleichbehandlung, die so natürlich nicht akzeptabel ist. Hortkinder waren bisher von der Übernahme durch das BuT-Paket ausgeschlossen. Nachdem der Gesetzgeber im letzten Jahr die Möglichkeit geschaffen hat, diese Ungerechtigkeit mittels Kooperationsvertrag zwischen Schule und Hort auszugleichen, setzten wir uns besonders für das Thema ein“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. „Wenn das Mittagessen der Kinder, die die Ganztagsschule besuchen, über Bildung und Teilhabe abgerechnet werden kann, ist es nur folgerichtig, dass dies auch für Schulkinder gilt, die im Hort zu Mittag essen. Wir wollen, dass alle Anspruchsberechtigten diese Möglichkeit bekommen und unterstützen die Schulen bzw. Schulträger und den Träger der Tageseinrichtung darin, einen Kooperationsvertrag zu schließen.“

Einen beispielhaften Vertragsentwurf hat die Kreisverwaltung zur Verfügung gestellt. Die Schulträger der Grundschulen, die Kita-Träger und die Leitungen von Einrichtungen mit Schulkindern wurden entsprechend informiert. „Einige haben inzwischen einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Wir hoffen, dass alle anderen auch im Sinne der anspruchsberechtigten Eltern und Kinder diesem Weg folgen“, berichtet die Leiterin des Sozialamtes, Karin Kaltenbach.

Im Landkreis Germersheim werden rund 700 Schulkindbetreuungsplätze zur Verfügung gestellt. Nach Schätzung der Fachleute in der Verwaltung könnten bis zu zehn Prozent der Familien anspruchsberechtigt im Sinne des Bildungs- und Teilhabe-Paketes sein. Deshalb plädieren Landrat Brechtel und Sozialdezernent Buttweiler an die Träger, einen entsprechenden Vertrag abzuschließen: „Damit würden in einer Kita bzw. in einem Hort betreute Schulkinder gegenüber Schulkindern, die in der Schule verpflegt werden, hinsichtlich einer Kostenübernahme durch das BuT-Paket nicht mehr benachteiligt. Für Eltern kann das eine enorme finanzielle Erleichterung bedeuten.“

Ansprechpartner zum Thema Bildung und Teilhabe sind in der Kreisverwaltung Germersheim Ulrike Rödel, Tel: 07274/53-261, E-Mail u.roedel@kreis-germersheim.de, Sigrid Schmitt, Tel. 07274/53-146, E-Mail s.schmitt@kreis-germersheim.de, Bertram Neufeld, Tel. 07274/53-148, E-Mail b.neufeld@kreis-germersheim.de.

Die BuT-Anträge, darunter auch der Antrag zur Mittagsverpflegung, stehen im Downloadcenter auf der Homepage der Kreisverwaltung, www.kreis-germersheim.de, bereit.

Kreisverwaltung Germersheim
25.01.2020

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:

Kurse, Vorträge, Veranstaltungen

Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.

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„Einbürgerungstest, Termin 5 am Vormittag und Termin 6 am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle, am Montag, 09. März 2020, Termin 5 um 10:00 Uhr, Termin 6 um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag, 07. Februar 2020.

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„Pflegefall – was nun? – Vortrag A“ – Kurs mit Andrea Kalt: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 082. Beginn: Mittwoch, 12.02.2020, 19:00 – 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

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„Business Make up – für Frauen – Kurs A“ – Kurs mit Lieselotte Herstein: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Montag, 24.02.2020, 18:00 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 15,00 Euro/Person.

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„Coaching mit Pferden – Erlebnisorientierte Persönlichkeitstraining – Kurs A

“ – Kurs mit Rosanna Stemmer, Richard Kessing: Zeiskam, Hauptstr. 41, Reithof. Beginn: Samstag, 29.02.2020, 10:00 – 13:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 70,00 Euro/Person.

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„Selbstverteidigung – Selbstbehauptung“ – Kurs mit Sascha Kimling: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, 2. OG, Gymnastikhalle. Beginn: Samstag, 29.02.2020, 10:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 26,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./EckeParadeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr,

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule (KVHS)
25.01.2020

Haßloch

Tag der offenen Tür in der Musikschule

Die Musikschule Haßloch lädt am Samstag, den 08. Februar 2020 zum „Tag der offenen Tür“ ein. In der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit und die vielfältigen Angebote der Musikschule zu bekommen. Es wird ein kleines Instrumentenkarussell angeboten, bei dem die Instrumente, die an der Musikschule unterrichtet werden, unter Anleitung der Fachlehrer ausprobiert werden können. Kinder erhalten einen Laufzettel und bekommen nach dem Ausprobieren der Instrumente eine kleine Belohnung. Außerdem stehen die Fachlehrer bei Fragen Rede und Antwort.

Darüber hinaus gibt es Informationen zu sämtlichen Angeboten der Musikschule. Neu bei den zu erlernenden Instrumenten ist beispielsweise das Banjo. Auch über die verschiedenen Unterrichtsformen sowie Lang- und Kurzzeitangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie für Anfänger, Fortgeschrittene und Wiedereinsteiger wird informiert. Außerdem kann der „Tag der offenen Tür“ auch als Anmeldetag genutzt werden, denn das Musikschulbüro ist ab 14:00 Uhr ebenfalls geöffnet. Zur vollen und zur halben Stunde sind außerdem kurze Konzerte geplant, denen die Besucherinnen und Besucher lauschen können.

Musikschullehrer Wolfgang Singer wird beim „Tag der offenen Tür“ das Thema „Gesunde Musikschule“ vorstellen und in dem Zusammenhang verschiedene Mitmachaktionen anbieten. Wolfgang Singer hatte im November 2019 als einer von 13 Teilnehmern am Projekt „Gesunde Musikschule“ seine Weiterbildung zum Mentor für Musikgesundheit erfolgreich abgeschlossen. Zum Themenfeld Musikgesundheit gehören die richtige Haltung am Instrument, die richtige Atemtechnik, Stressbewältigung und vor allem auch die bewusste Körperwahrnehmung beim Musizieren. Künftig sollen entsprechende Kurzzeitangebote realisiert werden. Ohnehin werden sämtliche Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte langfristig profitieren, da mit der Ausbildung von Wolfgang Singer das Thema Musikgesundheit auch in der Musikschule Haßloch eine zunehmende Bedeutung bekommt.

Darüber hinaus wird sich das WwP-Theater beim „Tag der offenen Tür“ präsentieren. Wie berichtet, kooperieren WwP-Theater und Musikschule seit dem vergangenen Jahr und erarbeiten gemeinsame Angebote, wie beispielsweise eine so genannte „Stage Session“. Ein Gesangslehrer der Musikschule sowie ein Theaterpädagoge des WwP-Theaters werden hierbei den Fokus auf die stimmliche als auch körperliche Bühnenpräsenz legen.

Musikschulleiterin Tatjana Geiger, das gesamte Musikschul-Team sowie der zuständige Dezernent Tobias Meyer laden alle Interessierten am 08.02.2020 recht herzlich ein und hoffen auf reges Interesse.

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.01.2020

Veranstaltungen in der Haßlocher Gemeindebücherei

Das Team der Gemeindebücherei Haßloch möchte nachfolgend auf zwei Veranstaltungen aufmerksam machen, die Anfang Februar auf dem Programm stehen.

03.02.2020 um 15:00 Uhr: Märchenhaftes in der Bücherei

Unter dem Titel „Märchenhaftes in der Bücherei“ wird Märchen- und Geschichtenerzählerin Silke Umbach das junge Publikum vor märchenhafter Kulisse unterhalten. Einen kompletten Tag lang wird sie am 03.02.2020 in der Gemeindebücherei zu Gast sein und das junge Publikum auf eine Reise in die Märchenwelt mitnehmen. Teil der Veranstaltung ist das Grimm-Märchen „Die drei Federn“. Während die Vormittagsveranstaltungen für Schulklassen reserviert sind, gibt es am Nachmittag einen freien Termin für alle interessierten Kinder. Beginn ist um 15:00 Uhr. Eine Anmeldung in der Bücherei ist erforderlich und direkt vor Ort (Rathausplatz 3) oder telefonisch unter 06324-935 451 möglich. Der Eintrittspreis beträgt 1,50 Euro.

09.02.2020 von 14:00 – 17:30 Uhr: Spielenachmittag

Im Medienbestand der Bücherei befinden sich zahlreiche Gesellschaftsspiele und die Nachfrage nach Brettspielen und Co wächst. Dementsprechend groß ist auch regelmäßig das Interesse am Spielenachmittag. Die inzwischen fünfte Auflage findet am Sonntag, 09. Februar 2020 von 14:00 – 17:30 Uhr in den Räumlichkeiten der Bücherei (Rathausplatz 3) statt. Beim Spielenachmittag werden neue sowie bekannte Gesellschaftsspiele kurz vorgestellt und anschließend kann jeder spielen, knobeln, bluffen, rätseln und staunen. Spieleliebhaber, aber auch Neugierige jeden Alters sind herzlich willkommen. Im Anschluss an den Spielenachmittag ist bei Bedarf auch eine Ausleihe von Spielen möglich. Der Eintritt zum Spielenachmittag ist frei. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, zur besseren Planbarkeit aber erwünscht (Tel.: 06324-935 451).

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.01.2020

Prunksitzung für Senioren am 08.02.2020

Die Gemeindeverwaltung und der Haßlocher Carnevalverein (HCV) laden zur 30. gemeinsamen Sitzung in die Aula des Hannah-Arendt-Gymnasiums ein. Durch den närrischen Nachmittag führt der Sitzungspräsident des HCV, Daniel Kammel, in charmanter Begleitung des HCV-Prinzenpaares Joana I und Steven I. „Wir freuen uns, die Früchte des monatelangen Trainings präsentieren zu dürfen“, so HCV-Vorstand Michael Weimann. „Besonders stolz sind wir auf unsere Purzelgarde und die zuverlässige Unterstützung durch die Eltern.“ Die Garde- und Schautanzgruppen sorgen mit ihren gekonnten Darbietungen und Choreografien sowie den bunten Kostümen für einen Augenschmaus. Fabian Wilhelm steht als „Issemer Prinzessin“ in der Bütt und das Nachwuchspaar Jannik und Jana, entsendet von den „Böhler Hängsching“, kommen mit humorvollen Beiträgen im Gepäck.

„Wir sind dankbar, dass der HCV wieder ein tolles Programm zusammengestellt hat. Und auch mit dem Magier Felix van Mel und dem Shantychor der Marinekameradschaft als zusätzliche Programmpunkte ist kurzweilige Unterhaltung garantiert“, freut sich der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer. Karten gibt es für 3,00 Euro an der Tageskasse. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Beginn ist am 08.02.2020 um 13.59 Uhr im Hannah-Arendt-Gymnasium, Viroflayer Str. 20.

Weitere Infos zur Veranstaltung erteilt Beate Gebhard-Diehl vom Seniorenbüro unter der Telefonnummer 06324-935 359.

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.01.2020

Abendbegehungen mit Polizei und Ordnungsamt starten

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hatte im November vergangenen Jahres angekündigt, als zuständiger Ordnungsdezernent Anfang 2020 so genannte Abendbegehungen mit Polizei und Ordnungsamt realisieren zu wollen, an denen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können. Nun stehen die Termine. Konkret sind zwei Begehungen geplant. Die erste wird sich auf den Bereich des Haßlocher Bahnhofes konzentrieren und am 30.01.2020 stattfinden. Die zweite Tour wird den Bereich des Rathausplatzes in den Fokus nehmen und ist für den 10. März 2020 geplant. Bei beiden Begehungen sollen Bürgerinnen und Bürger im Dialog mit Polizei und Ordnungsverwaltung ihr persönliches Sicherheitsempfinden darlegen, auf potentielle Gefahrenstellen aufmerksam machen sowie Lob und Kritik in Bezug auf Sicherheit und Ordnung äußern können.

Die erste Begehung am Donnerstag, 30.01.2020, beginnt um 18:00 Uhr. Treffpunkt ist an der Polizeiinspektion Haßloch in der Meckenheimer Straße 10. Neben dem Ersten Beigeordneten Tobias Meyer werden Fachbereichsleiterin Christine Behret sowie der Leiter der Haßlocher Polizeiinspektion, Wolfgang Brunke, an der Begehung teilnehmen. Eine Anmeldung für die Teilnahme an der Begehung ist nicht zwingend erforderlich, aber zwecks besserer Planbarkeit wünschenswert. Auch für die Meldung von Fragen oder Anliegen, die im Rahmen der Abendbegehung angesprochen werden sollen, ist die Verwaltung dankbar. Ansprechpartnerin ist Christine Behret (Tel.: 06324-935 256, Mail: christine.behret@hassloch.de).

Die zweite Begehung am Dienstag, 10.03.2020, beginnt ebenfalls um 18:00 Uhr. Treffpunkt ist am Eingang des Rathauses. Auch hier sind eine vorherige Anmeldung sowie das Einreichen von Fragen oder Anliegen für die Planung hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.

Die Dauer der einzelnen Begehungen hängt von der Beteiligung sowie von den Gesprächen zwischen Bürgern, Polizei und Verwaltung ab. Tobias Meyer freut sich als Ordnungsdezernent auf einen regen Austausch und hofft auf großen Zuspruch.

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.01.2020

Schwetzingen

Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2020

Am Montag, den 27. Januar 2020, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust und dem Nationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, findet an der zentralen Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus zwischen Hotel Adler Post und dem Schwetzinger Rathaus um 17 Uhr die Gedenkveranstaltung der Stadt Schwetzingen statt.

Schülerinnen und Schüler des Hebelgymnasiums Schwetzingen bereichern die Feierstunde mit einer gesprochenen Collage. Hierbei werden Nachrichten der vergangenen Monate über antisemitische bzw. den Holocaust verharmlosende Taten und Äußerungen den Schicksalen der Schwetzinger Juden in der NS-Zeit gegenübergestellt. Die Schülerinnen und Schüler ziehen anschließend Bilanz „was bedeutet Gedenken für mich?“.

Bürgermeister Matthias Steffan wird Worte des Gedenkens sprechen und einen Kranz niederlegen.

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an der Gedenkstunde teilzunehmen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2020

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 19. Februar 2020

Am Mittwoch, 19.  Februar 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die erste Wohnberatung im neuen Jahr im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt.  Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen.  Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2020

Thermografie-Aktion:

Gebäude-Check per Wärmebildkamera – jetzt noch schnell anmelden!

Wie in den vergangenen Jahren bietet die AVR Energie GmbH auch für diese Heizperiode wieder einen Gebäude-Check per Wärmebildkamera an. Kostenpunkt: 129 Euro. Die Stadt unterstützt diese Aktion mit einem Zuschuss von 50 Euro. Schwetzinger Bürger/innen können den Thermografie-Gebäude-Check noch bis zum 31.01.2020 für nur 79 Euro beantragen.

Wo geht die Wärme hin?

Der Check zeigt mithilfe thermografischer Fotos Schwachstellen am Haus auf: Flächen, an denen Wärme entweicht, werden auf den Bildern der Infrarotkamera farblich dargestellt. So lassen sich Wärmebrücken, undichte Fenster und Türen, Durchfeuchtungen sowie Ursachen für Schimmelbildung erkennen. Anhand eines Ergebnisberichts können dann konkrete Energiesparmaßnahmen getroffen werden.

Nachbesprechung mit dem Energieberater

Ebenso bietet die Stadt gemeinsam mit der Klimaschutz- und Beratungsagentur Heidelberg/ Rhein-Neckar (KliBA) im Anschluss für jeden Teilnehmer eine Nachberatung an. Hier werden Maßnahmen und Fördermittel mit dem Energieberater der KliBA persönlich in den Räumlichkeiten der Stabsstelle für Klimaschutz – Heidelberger Straße 1a – besprochen.

Weitere Informationen

Die Antragsunterlagen können online unter www.schwetzingen.de/klimaschutz im Unterpunkt „Energieberatung“ heruntergeladen werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Stabsstelle für Klimaschutz, Energie und Umwelt unter 06202/ 87-481.

Stadtverwaltung Schwetzingen / AVR Energie GmbH
22.01.2020

Wohngeldreform trat am 1. Januar 2020 in Kraft. Hierdurch profitieren mehr Menschen im Land von höherem Wohngeld

Mehr finanzielle Unterstützung für Haushalte mit geringem Einkommen: Durch die Erhöhung des Zuschusses zu den Wohnkosten für Bürgerinnen und Bürger werden einkommensschwache Haushalte entlastet.

In den vergangenen Jahren sind die Wohnkosten und Verbraucherpreise insbesondere in den Ballungsräumen von Baden-Württemberg deutlich gestiegen. Die Leistungsfähigkeit des Wohngeldes hat dadurch mit der Zeit abgenommen. Durch die nun im Deutschen Bundestag und im Bundesrat beschlossene Erhöhung des Wohngeldes ab dem 1. Januar 2020 wird das Wohngeld wieder gestärkt und der Anstieg der Wohnkosten und Verbraucherpreise seit der letzten Reform, die am 1. Januar 2016 in Kraft getreten ist, ausgeglichen.

Ein durchschnittlicher Zwei-Personen-Haushalt, der bisher schon Wohngeld bekommen hat, wird künftig statt 145 Euro rund 190 Euro monatlich erhalten. Dies entspricht einer Steigerung von rund 30 Prozent.

Gleichzeitig wird die Reichweite des Wohngeldes erhöht und der Kreis der Berechtigten erweitert. Vor allem Familien und Rentner mit geringem Einkommen werden hiervon profitieren. Nach einer Schätzung könnten etwa 20.000 zusätzliche Haushalte im Land einen Erstantrag auf Wohngeld stellen.

Neben der Anpassung der Wohngeldhöhe werden auch die Miethöchstbeträge angehoben und eine neue Mietenstufe VII für Haushalte in Kommunen mit besonders hohem Mietenniveau eingeführt.

Schließlich unterliegt das Wohngeld künftig einer Dynamisierung. Hierdurch wird es automatisch, also ohne Erfordernis einer gesetzlichen Änderung, alle zwei Jahre an die eingetretene Entwicklung der Mietpreise und der allgemeinen Lebenshaltungskosten angepasst. Die Fortschreibung stellt sicher, dass die Leistungsfähigkeit des Wohngeldes als sozialpolitisches Instrument der Wohnungspolitik erhalten bleibt.

Das Wohngeld wird als Mietzuschuss oder als Lastenzuschuss für selbstnutzende Eigentümerinnen und Eigentümer geleistet. Die Höhe des Wohngeldes richtet sich nach Haushaltsgröße, Einkommen und Miete bzw. Belastung. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau ermutigt Menschen mit geringerem Einkommen ausdrücklich, bei ihren zuständigen Wohngeldbehörden einen eventuellen Wohngeldanspruch prüfen zu lassen.

In Schwetzingen ist der Bereich Wohngeld im Ordnungsamt der Stadt zuständig. Ansprechpartner sind Karin Hemmerich, Tel: 06202 87-221, E-Mail: karin.hemmerich@schwetzingen.de und Michael Wachler, Tel: 06202 87-238, E-Mail: michael.wachler@schwetzingen.de .

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2020

10. Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt 2020

Kunsthandwerker, Gastronomen und Künstler für das Bühnenprogramm können sich ab sofort bis zum 31. März bewerben

Die Stadt Schwetzingen veranstaltet in Kooperation mit den „Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“ – Schloss Schwetzingen den „10. Kurfürstlichen Weihnachtsmarkt 2020“ mit Kunsthandwerkermarkt im Schloss Ehrenhof.  Der Weihnachtsmarkt findet an den vier Adventswochenenden jeweils von Donnerstag bis Sonntag auf dem nördlichen Schlossplatz (Gastronomie) und im Schloss Ehrenhof (Kunsthandwerkermarkt) statt. Die genauen Termine und Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte der Internetseite www.schwetzingen.de/weihnachtsmarkt .

Für den Kunsthandwerkermarkt im Schloss Ehrenhof können Sie sich als Anbieter von weihnachtlichen Artikeln, Advents-, Weihnachts-, und Christbaumschmuck, Holzschnitzwaren oder als Handwerker mit Vorführung wie Töpfer, Glasbläser, Perlendreher, Holzschnitzer, Schleifer, Korbflechter usw. bewerben.  

Eigene Zelte, Hütten oder Verkaufsstände sind nicht zugelassen. 

Gerne können Sie sich auch für das gastronomische Angebot auf dem nördlichen Schlossplatz und als Künstler, Band und Walking Act für das Bühnenprogramm bewerben. Ihre Bewerbungen mit spezifischen Angaben des Warenangebotes und der Bühnendarbietungen mit aktuellen Fotos senden Sie bitte bis spätestens Montag, den 31.03.2020 an:

TOURISTINFORMATION Schwetzingen
Dreikönigstraße 3
68723 Schwetzingen
touristinfo@schwetzingen.de

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2020

Hockenheim

Traumberuf seit 25 Jahren

v.l.: Die Jubilarin Petra Braun (3. Von links) erhielt unter anderem einen Blumenstrauß als Dank für ihren Einsatz Südstadt-Kindergarten. Stellvertretender Fachbereichsleiter Daniel Ernst, Personalratsvorsitzender Johannes Lienstromberg und Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg gratulierten dazu

Jubiläen sind in der Stadtverwaltung Hockenheim immer ein schöner Anlass zu feiern. Das gilt vor allem dann, wenn Mitarbeiter der Stadt ein Vierteljahrhundert die Treue halten. Aus diesem Anlass gratulierte Bürgermeister Jakob-Lichtenberg bei einer kleinen Feierstunde Petra Braun zu ihrem 25-Jährigen Jubiläum im öffentlichen Dienst. Er sprach den Dank auch im Namen von Oberbürgermeister Marcus Zeitler aus.

Diesem Dank schlossen sich auch Daniel Ernst (stellvertretender Fachbereichsleiter Soziales, Bildung, Kultur und Sport) und Johannes Lienstromberg für den Personalrat der Stadt an. „Der Beruf der Erzieherin verlangt viel und ist an manchen Tagen physisch und psychisch eine Herausforderung“, fügte der stellvertretende Fachbereichsleiter an, „Frau Braun ist zu jeder Zeit mit großem Engagement dabei“.

Die Jubilarin Petra Braun wurde am 2. August 1967 in Heidelberg geboren. Seit dem 1. Januar 1999 ist Frau Braun in Teilzeit als Erzieherin im Südstadt-Kindergarten tätig. „Der Beruf der Erzieherin war damals mein absoluter Berufswunsch“, verriet Petra Braun bei der Feierstunde im Rathaus, „und in meinen Traumjob darf ich jetzt schon seit 25 Jahren tätig sein. Ich versuche den Kindern, die ich begleite, eine gute Portion Liebe und Mitgefühl mit auf ihrem weiteren Weg zu geben.“ Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg hob in seiner Würdigung das Engagement von Petra Braun bei ihrer beruflichen Tätigkeit hervor. Petra Braun freute sich über die Ehrung. Anschließend tauschten sich die Anwesenden in geselligem Rahmen bei Kaffee und Kuchen über die Arbeit aus.

Stadt Hockenheim
22.01.2020

Öffentliche Gemeinderatssitzung im Januar

Am Mittwoch, dem 29. Januar 2020, 18 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung
  3. Kauf einer Containeranlage des Rhein Neckar Kreises, Vorlage: 60.1/2019/085
  4. Bebauungsplan „Hockenheim-Süd, 8. Änderung“
    a) Abwägungsbeschluss
    b) Satzungsbeschluss über den Bebauungsplan gem. § 10 Abs. 1 BauGB
    c) Satzungsbeschluss über die örtlichen Bauvorschriften gem. § 74 LBO, Vorlage: 60.5/2019/051
  5. Rudolf-Harbig-Halle Auftragsvergabe Prallschutzwände, Vorlage: 60.1/2019/084/1
  6. Beauftragung Vergütungsvereinbarung Rechtsanwaltskanzlei Grèus, Vorlage: 60.1/2019/082
  7. Jahresrechnung 2018, Vorlage: 20/2019/147
  8. Gründung des „Gemeinsamen Gutachterausschusses Bezirk Schwetzingen“ und Einrichtung einer zentralen Gutachterausschussstelle für den Sprengel Schwetzingen und Hockenheim, Vorlage: 60/2020/499
  9. Mitteilungen der Verwaltung
  10. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Stadt Hockenheim
22.01.2020

Einführungsveranstaltung „Kindertagespflege“

Interesse daran, Tagesmutter oder Tagesvater in Hockenheim zu sein? Das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis führt regelmäßig Einführungsveranstaltungen zum Thema Kindertagespflege durch. Die nächste Einführung findet am Mittwoch, 29. Januar 2020, 9.30 Uhr, im großen Sitzungssaal (5. Obergeschoss) im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis (Kurfürsten-Anlage 38-40, 69115 Heidelberg) statt. Interessierte erhalten einen ersten Überblick über die Rahmenbedingungen der Tätigkeit als Tagesmutter beziehungsweise Tagesvater. Außerdem werden rechtliche Bestimmungen erläutert und geklärt, ob Kindertagespflege vom Jugendamt gefördert wird. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stadt Hockenheim
22.01.2020

Aquadrom geschlossen

Aufgrund eines Pächterwechsels in der Gastronomie sowie anstehenden Revisionsarbeiten schließt das Aquadrom ab Montag, dem 27. Januar, bis einschließlich 31. Januar 2020. Alle in dieser Zeit stattfindenden Kurse entfallen. Ab dem 1. Februar ist das Aquadrom wieder wie gewohnt täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet.

Weitere Infos finden Sie unter www.aquadrom.de.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
22.01.2020

Black Music-Party mit Soul, Funk und House

„Live groovin‘ Soul“ lautet die Devise der Bandmitglieder von Amokoma auf der Bühne.

Amokoma kommen aus Mannheim, der Funk, Soul und Hip Hop-Metropole. Bis auf eine wichtige Ausnahme: Band-Frontmann Oliver Rosenberger ist ein waschechter Hockenheimer. Als solcher will er sich bei seinem „Heimspiel“ nicht lumpen lassen. Am Samstag, dem 25. Januar 2020, ab 21 Uhr, bietet er seinen Fans im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim wieder 100 Prozent Entertainment, Party und groovige Songs, die unter die Haut gehen. Wer Amokoma live erlebt merkt, dass coole Musik und echtes Talent kein Zufall sind. Und das Wichtigste: Das Publikum ist immer voll ins Geschehen involviert.

Die Anfänge der Band gehen auf etwa 1980 mit Pop und Rock sowie Neuer Deutsche Welle-Musik zurück. Über die folgenden Jahre änderten sich die Besetzung und auch die Stilrichtung der Band. Mitte der 1980-er Jahre wechselte die Amokoma stilistisch in den Funk, Soul- und Rap-Bereich, der bis heute musikalisch bestimmend ist. Die Band wird derzeit von den Sängerinnen und Sängern Tanja Werkheiser, Anna Minges, Oliver Rosenberger, Terry Dean und Jay Car begleitet. Dazu setzten geladene Gäste in jeder Show ihr perfektes Können in Szene. Sie vereinen die Massen. Einlass ab 20 Uhr. Karten für zwölf Euro (ermäßigt zehn Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.

Text: Stadt Hockenheim / Pumpwerk Hockenheim Foto: Amokoma
22.01.2020

Wirtschaftsministerin im Goldenen Buch

Die Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (Mitte) trug sich in Anwesenheit von OB Marcus Zeitler (3.v.r.), Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg (2.v.l.) und dem Landtagsabgeordneten Karl Klein (1.v.r.) in das Goldene Buch der Stadt Hockenheim ein. Auch Stadtrat Markus Fuchs (1.v.l.), Jochen Nerpel (Geschäftsführer Hockenheim-Ring GmbH) (3.v.l.), Thomas Reister (Geschäftsführer Emodrom Group) (4.v.l.) und Jorn Teske (Geschäftsführer Hockenheim-Ring GmbH) (2.v.r.) waren anwesend.

Die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg, Nicole Hoffmeister-Kraut, besuchte am Mittwoch, 15. Januar 2020, den Hockenheimring. Bei dieser Gelegenheit trug sie sich auf dem Dach des Porsche Experience Centers in das Goldene Buch der Stadt ein. Der Eintrag wurde unter anderem von OB Marcus Zeitler, Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg und dem Landtagsabgeordneten Karl Klein begleitet, der die Einladung aussprach.

Davor informierte sich Nicole Hoffmeister-Kraut mit Vertretern der Landesmesse Stuttgart über die Arbeit der Emodrom Group. Dabei war auch die Weiterentwicklung des Hockenheimrings ein weiteres Thema. Die Ministerin war von ihrem Besuch in Hockenheim begeistert. „Hockenheim – innovativ, kreativ, erfolgreich. Es ist beeindruckend, über welche Tradition Sie verfügen und wie Sie mutig die Zukunft angehen. Weiterhin viel Erfolg!“, schrieb Hoffmeister-Kraut in das Goldene Buch.

Diesen Eindruck teilt auch Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Wir haben ein sehr gutes Gespräch über die Weiterentwicklung des Rings geführt. Wir waren uns dabei auch einig, dass diese Gespräche fortgesetzt werden sollen“, sagt OB Marcus Zeitler. „Wir wünschen uns mehr Engagement des Landes am Hockenheimring. In diesem Sinne betrachte ich den Besuch der Ministerin als einen Schritt in die richtige Richtung. Ich freue mich, dass sie hier war“, so Marcus Zeitler weiter. Landtagsabgeordneter Karl Klein betonte: „Der Hockenheimring hat eine lange Tradition und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für unsere gesamte Region. Deshalb muss er für den Motorsport erhalten bleiben. Zudem bietet er ein enormes Potential für ein auch wissenschaftlich begleitetes offenes Mobilitätskonzept. Das wollen die Landesregierung und ich als Abgeordneter sehr intensiv begleiten und auch fördern.“

Text: Stadt Hockenheim Foto: Stadt Hockenheim/Fotografen Dorothea und Norbert Lenhardt
22.01.2020

Steuerbescheide 2020 zugestellt

Die Stadtverwaltung Hockenheim hat die Steuerbescheide für das Jahr 2020 an die Bürger zugestellt. Dabei sind folgende Hinweise zu beachten:

Grundsteuer

Am Donnerstag (9. Januar 2020) wurden die Steuerbescheide an diejenigen Grundstückseigentümer versandt, bei denen sich der Steuerbetrag geändert oder ein Eigentümerwechsel stattgefunden hat. Daher erhielt der Großteil der Steuerzahler für das Jahr 2020 keinen neuen Steuerbescheid. In diesen Fällen wird die Grundsteuer durch öffentliche Bekanntmachung in der Hockenheimer Tageszeitung und auf der Internetseite www.hockenheim.de festgesetzt.

Für die Steuerschuldner treten somit die gleichen Rechtswirkungen ein, als wenn ihnen ein schriftlicher Steuerbescheid zugegangen wäre. Bei Vorliegen einer Einzugsermächtigung werden die im zuletzt ergangenen Bescheid ausgewiesenen Beträge zum Fälligkeitstermin abgebucht. Barzahler müssen die ausgewiesenen Beträge – mit Angabe des Buchungszeichens – fristgerecht zu den Fälligkeitsterminen überweisen.

Hinweis bei Eigentumswechsel

Falls Grundstücke oder Wohneigentum verkauft wird, ist nach den gesetzlichen Bestimmungen der bisherige Eigentümer bis zum Erhalt des entsprechenden Grundsteuerbescheides zur Zahlung der Grundsteuer verpflichtet.

Andere Vereinbarungen (beispielsweise im Kaufvertrag) haben nur privatrechtliche Bedeutung, berühren jedoch nicht die Zahlungspflicht (Steuerschuld) gegenüber der Stadt.

Hundesteuer

Hundehalter, die ihren Hund angemeldet haben, erhielten einen auf den 9. Januar 2020 datierten Steuerbescheid, die Steuermarken – türkis auf silbernem Grund – sind weiterhin gültig. Bei Verlust der Marke kann eine Ersatzmarke gegen eine Gebühr von 2,50 Euro bei der Stadtverwaltung Hockenheim, Fachbereich Finanzen, Zimmer E 22, ausgehändigt werden.

Ab 1. Januar 2020 kann auf Antrag für Hunde, die erfolgreich eine Schutz- oder Begleithundeprüfung nach den Statuten eines dem VDH angeschlossenen Vereins abgelegt haben, eine Ermäßigung in Höhe von 18 Euro im Jahr gewährt werden.

Die Stadtverwaltung weist im Übrigen darauf hin, dass Hunde, die älter als drei Monate sind, beim FB Finanzen, Steueramt, Zimmer E 22, anzumelden sind. Wer seiner Meldepflicht nicht nachkommt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet wird.

Vergnügungssteuer

Jeder Aufsteller von Spielgeräten hat bis zum zehnten Tag nach Ablauf eines jeden Kalendervierteljahres getrennt nach Spielgerät und Monat eine Steuererklärung bei der Stadtverwaltung Hockenheim abzugeben. Nach Eingang der Steuererklärung wird die Steuer durch einen Steuerbescheid festgesetzt. Die Vordrucke können bei Bedarf im Fachbereich Finanzen bei Stephanie Groß, Zimmer E 22 (Telefon 06205 21-224, E-Mail s.gross@hockenheim.de) angefordert werden.

Gewerbesteuer

Bei der Gewerbesteuer werden keine Jahresbescheide erstellt. Die zu zahlenden vierteljährlichen Vorauszahlungen ergeben sich aus dem zuletzt ausgestellten Steuerbescheid.

Bei weiteren Fragen helfen die zuständigen Sachbearbeiterinnen Stephanie Groß, Zimmer E 22 (Telefon 06205 21-224, E-Mail s.gross@hockenheim.de) und Marlene Birkenmeier (Telefon 06205 21-225, E-Mail m.birkenmeier@hockenheim.de) gerne weiter.

Abbuchungsverfahren

Steuerpflichtige können eine schriftliche Einzugsermächtigung erteilen. Sie muss die Angaben „Buchungszeichen, Name und Anschrift, IBAN- und BIC-Kennung und die Originalunterschrift“ enthalten. Vordrucke für Einzugsermächtigungen sind in der Stadtkasse (Telefon 06205 21-126, E-Mail stadtkasse@hockenheim.de) und auf der Internetseite erhältlich.

Stadt Hockenheim
22.01.2020

Kreativität wird gefördert

Wer schon immer mal in die Kunstwelt reinschnuppern und verschiedene Mal- und Kreativtechniken kennenlernen will, ist im Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim genau richtig. Der Workshop rund um das Malen, der im Herbst 2019 zum ersten Mal stattfand, wird gut angenommen. Aufgrund der großen Nachfrage wird er an den Donnerstagen 23. und 30. Januar 2020 fortgesetzt. Die Kursleiterin und das Team des Kinder- und Jugendbüros freuen sich auf viele interessierte Nachwuchskünstler.

Alle weiteren Infos sind unter http://www.hockenheim.feripro.de zu finden. Dort kann man sich auch direkt online anmelden.

Stadt Hockenheim / Pumpwerk Hockenheim
22.01.2020

Kantstraße 2 gesperrt

Die Kantstraße ist in Höhe der Hausnummer 2 ab sofort bis voraussichtlich Ende Mai für den Verkehr vollständig gesperrt. Grund sind Durchführungen von Arbeiten im Straßenraum und Bauarbeiten.

Der Verkehr wird im genannten Zeitraum über die Herderstraße, Eichendorffplatz und Lessingstraße umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Text: Stadt Hockenheim Foto: Speyer 24/7 News, dak
22.01.2020

Amtliche Haushaltsbefragung Mikrozensus 2020

Auch im Jahr 2020 wird die Mikrozensus-Befragung bei einem Prozent der Haushalte in Deutschland durchgeführt. Der Mikrozensus ist eine amtliche Haushaltsbefragung, mit der seit 1957 wichtige Daten über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung ermittelt werden.

Mit der Durchführung der Befragung sind die Statistischen Landesämter und von ihnen beauftragte und geschulte Erhebungsbeauftragte betraut. Die Daten des Mikrozensus werden kontinuierlich über das ganze Jahr erhoben. Über 1 000 Haushalte werden pro Woche in Baden-Württemberg befragt. Die ausgewählten Haushalte sind nach § 7 des Mikrozensusgesetzes auskunftspflichtig.

Da sich auch in Ihrer Stadt/Gemeinde Haushalte befinden, die im Rahmen des Mikrozensus befragt werden, möchten wir Sie bitten, die hier hinterlegte Pressemitteilung in einem Ihrer nächsten Amtsblätter zu veröffentlichen. Mittels dieser Pressemitteilung bitten wir auch die Medien landesweit um die Unterrichtung der Öffentlichkeit. Auch die Polizeipräsidien werden von uns informiert, mit der Bitte um Weiterleitung an alle Polizeidienststellen.

Bitte informieren Sie die Bürgerbüros beziehungsweise andere Bürgeransprechpartnerinnen und -ansprechpartner in Ihrer Gemeinde über diese Befragung. Es kommt immer wieder vor, dass sich betroffene Bürgerinnen und Bürger an die Gemeinde oder die Polizei wenden, mit der Frage, ob diese Befragung rechtmäßig ist. Daher ist es wichtig, dass alle Angesprochenen über die notwendigen Informationen verfügen, um diese Frage korrekt zu beantworten.

Oft irritiert die Bürgerinnen und Bürger, dass Namen und Anschrift in den Anschreiben handgeschrieben sind. Dies ist durch die Stichprobe bedingt, in der zunächst Gebäude gezogen werden. Die Namen der betroffenen Haushalte werden erst von den Erhebungsbeauftragten vor Ort ermittelt und aus Datenschutzgründen handschriftlich auf die Anschreiben geschrieben.

Gerne können sich betroffene Haushalte bei Fragen direkt mit dem Statistischen Landesamt unter Telefon 0711 / 641 -2565 in Verbindung setzen.

Weitere Informationen zum Mikrozensus sind auf der Mikrozensus-Homepage des Statistischen Verbundes unter https://mikrozensus.de abrufbar.

Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Referat 53 Mikrozensus
22.01.2020

„Grenzgänge“ mit dem Buchtripp

Der Buchtripp in der Stadtbibliothek Hockenheim startet am 24. Januar mit dem Motto „Grenzgänge“ in das neue Jahr. Am diesem Abend stellen Rosa Grünstein und Thomas Liebscher in der Stadtbibliothek Hockenheim, Untere Mühlstraße 4, Hockenheim, wieder 4 Buchtitel vor.

Grenzgänge können alles Mögliche sein – echte Gänge auf einer Grenze, wie etwa einer Ländergrenze der ehemaligen Zonengrenze, Austesten eigener körperlicher oder psychischer Grenzen, Grenzerfahrungen oder auch etwa Grenzüberschreitungen wie beispielsweise Tabubrüche.

Eines der vier Bücher wird „Der Fluss“ von Peter Heller sein. Das Buch zeichnet eine spannungsreiche, eindringlich erzählte Geschichte über die Sehnsucht nach dem Ursprünglichen, das Überleben in der Wildnis und die menschliche Unberechenbarkeit.

Jason Roberts erzählt von James Holman in seinem Buch „Die ganze Welt im Sinn“. Der Protagonist hat bereits als Kind davon geträumt die ganze Welt zu sehen, als Zwölfjähriger tritt er 1820 in den Dienst der Royal Navy. Kaum erwachsen, erblindet er vollständig. Trotz dieses Handicaps erfüllt er sich seinen Traum und schreibt Geschichte, bereist auf sich allein gestellt sämtliche Kontinente. Obwohl er sie nicht sehen konnte, erlebt Holman so viel von der Welt wie kaum ein Mensch vor ihm.

Juli Zeh erzählt in „Leere Herzen“ von Britta Söldner und Babak Hamwi. Sie haben sich mit der Welt abgefunden, wie sie beschaffen ist, wollen aber nicht länger für das verantwortlich sein, was schief läuft. Stattdessen haben sie gemeinsam die kleine Firma „Die Brücke“ aufgezogen. Was genau hinter der lukrativen Firma steckt, weiß keiner so genau.

Madeleine Prahs lässt in ihrem Buch „Nachbarn“ den Leser in das Leben von sechs Figuren eintauchen, begleitet sie von 1989 bis 2006 auf dem hindernis- und überraschungsreichen Parcours durch die eigene Biographie. Ein Roman mit wunderbaren, tragikomischen Geschichten von der Verlorenheit im Leben und der Sehnsucht nach einem anderen.

Begleitet wird die Lesung wieder von einem kleinen kulinarischen Angebot, das aus der Küche des Rondeau kommt und unter dem Motto „Broiler trifft Bulette trifft Solyanka“ steht. Auch verdursten muss niemand, für Getränke ist gesorgt.

Der literarisch-kulinarische Abend beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19.15 Uhr. Der Eintritt beträgt 15 EURO. Eintrittskarten sind ab sofort erhältlich in der Bibliothek, Untere Mühlstr. 4, Tel.: 06205 21-665 oder -666 erhältlich. Ebenso können Tickets per E-Mail an stadtbibliothek@hockenheim.de oder in der Buchhandlung Gansler, Rathausstr. 2, Tel.: 6205 7300, E-Mail: buch@buchhandlung-gansler.de, erstanden werden. Bitte beachten Sie, dass es bei dieser Veranstaltung keine Abendkasse geben wird.

Stadt Hockenheim / Stadtbibliothek
22.01.2020

Nächste Kleidertauschparty am 24. Januar

Gut erhalten, kaum getragen, aber irgendwie hängt das Kleidungsstück doch nur im Schrank? Dann ist die Kleidertauschparty der richtige Zeitpunkt, um sich von diesem textilen Schätzchen zu trennen – und vielleicht ein neues Lieblingsstück mit nach Hause zu nehmen. Die nächste Kleidertauschparty des Arche Weltladens und der Lokalen Agenda 21 Hockenheim am Freitag, 24. Januar, 18 bis 20 Uhr, in der in der Aula des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium kann dabei Abhilfe schaffen.

Die Veranstaltung der „etwas anderen Art“ ermöglicht, in Vintage-Perlen, Fehleinkäufen und Second-Hand-Schätzen zu stöbern und kostenlos mitzunehmen, was einem gefällt. Im Gegenzug kann man kostenfrei anbieten, was man selbst noch im Kleidungsschrank hat. Die getauschten Stücke sollten frisch gewaschen und gut erhalten sein. Kleiderständer und Bügel werden gestellt. Die mitgebrachte Kleidung sollte keine Kinderbekleidung sein und selbstständig auf die vorhandenen Kleiderbügel drapiert werden.

Bereits zum zweiten Mal ist es das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium, die als Kooperationspartner die Aula der Schule in eine kleine Second-Hand-Shoppingmeile verwandeln. Neben tollen neuen Lieblingsteilen gibt es Informationen zu den Bedingungen der globalen Textilproduktion, Mitglieder des Arche-Teams und von „Fairtrade-Stadt Hockenheim“ stehen auch für Infos und Gespräche in lockerer Atmosphäre zur Verfügung und es gibt natürlich leckere Getränke und Knabbereien des Kooperationspartners Arche Weltladen. „Die letzte Kleidertauschparty war ein großer Erfolg, viele haben neue Lieblingsstücke wieder mit nach Hause genommen. Ich bin über den großen Zulauf immer wieder beeindruckt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, einmal vorbeizuschauen“, sagt Agendabeauftragte Elke Schollenberger.

Text: Stadt Hockenheim Foto: Lokale Agenda Hockenheim
22.01.2020

Landau und Landkreis LD

30 Jahre Uni, 60 Jahre Partnerschaft mit Ribeauvillé, 70 Jahre Horst-Spatenstich und vieles mehr: Diese Jahrestage stehen 2020 in Landau an

Am besten bleibt der Sekt gleich kalt: 2020 jähren sich zahlreiche Meilensteine der Stadtgeschichte in Landau in der Pfalz.

Am besten bleibt der Sekt gleich kalt: 2020 jähren sich zahlreiche Meilensteine der Stadtgeschichte in Landau in der Pfalz – von 10 Jahren Zuschlag für die Landesgartenschau über 30 Jahre Universität bis hin zu 70 Jahren Spatenstich für den Horst. „Alle diese und viele weitere Ereignisse, die in diesem Jahr ihren »Runden« feiern, haben das Gesicht Landaus nachhaltig geprägt und sind wichtiger Bestandteil der Geschichte unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Das vielleicht wichtigste Jubiläum betrifft die Universität, die im Jahr 1990 aus der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule hervorging. „Vor 30 Jahren wurden wir Universitätsstadt – eine Entscheidung, die unsere Wettbewerbsposition stärken und die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Profilierung in der deutschen und europäischen Wissenschaftslandschaft schaffen sollte“, so der Stadtchef. „Mit mittlerweile rund 9.000 Studierenden und zahlreichen Instituten, die wertvolle Forschung betreiben, setzen wir uns vor dem Hintergrund der geplanten Fusion mit der TU Kaiserslautern für einen starken Standort Landau und eine angemessene Finanzausstattung ein, damit sich auch die zukünftigen Strukturen in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.“

Besondere Feierlichkeiten stehen der Stadt Landau mit Blick auf das 60-jährige Bestehen der Partnerschaft mit der elsässischen Stadt Ribeauvillé ins Haus. Bereits seit 1960 – also länger als es den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag gibt – sind Landau und Ribeauvillé miteinander verbunden. „Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr dieses besondere Jubiläum begehen zu können“, betont Bürgermeister Dr. Ingenthron, der als Dezernent für die städtischen Partnerschaften verantwortlich zeichnet. Nach einem Konzert der Landauer Stadtkapelle in der elsässischen Partnerstadt, das die „Ouvertüre“ zum Jubiläumsjahr darstellte, sind für 2020 noch zahlreiche weitere gemeinsame Veranstaltungen geplant.

Mit dem ersten Spatenstich für die Landauer Horstsiedlung vor 70 Jahren blickt Landau außerdem auf die Anfänge einer ihrer größten Stadtbezirke zurück. Mit rund 5.600 Einwohnerinnen und Einwohnern und zahlreichen Unternehmen ist der „Horst“ nicht nur Wohngebiet, sondern auch wichtiger Bestandteil des Gewerbestandorts Landau.

Ebenso stadtbildprägend war der Zuschlag für die Landesgartenschau, den die Stadt vor genau 10 Jahren erhielt. Mit der Zusage fiel in der Gartenstadt nicht nur der Startschuss für die umfangreiche Planung und Organisation der Großveranstaltung, sondern auch für die Entwicklung eines attraktiven und planerisch sehr gut gestalteten Wohnquartiers samt Parkanlage, die ebenso wie das Sport-, Freizeit- und Gastronomieangebot vor Ort von den Menschen rege genutzt wird. „Wir blicken aber auch bereits in die Zukunft“, betont OB Hirsch. So seien bereits die Vorbereitungen für das 750. Stadtjubiläum im Jahr 2024 angelaufen. In diesem Jahr stehe beispielsweise die Entscheidung über eine Bewerbung für einen Rheinland-Pfalz-Tag 2024 in Landau an.

Stadt Landau in der Pfalz
22.01.2020

„Die Quellen sprudeln lassen“: Workshop zum Thema Sponsoring und Fundraising am Dienstag, 11. Februar, in der Landauer Ehrenamtsbörse

„Die Quellen sprudeln lassen“: Welche Methoden der Mittelbeschaffung für Vereine erfolgversprechend sind, wird im Workshop zum Thema Sponsoring und Fundraising am 11. Februar in der Landauer Ehrenamtsbörse behandelt.

„Das können wir nicht machen, dafür haben wir kein Geld“: Welche Ehrenamtlichen und Aktiven in Vereinen haben diesen Satz noch nicht gehört? Doch es gibt viele Wege, Menschen von einer Sache zu begeistern und zum Spenden anzuregen. Welche Methoden der Mittelbeschaffung für Vereine erfolgversprechend sowie zeitlich umsetzbar sind, skizziert Christiane Steinmetz im Workshop „Die Quellen sprudeln lassen“, den das Netzwerk Ehrenamt der Stadt Landau und die Landauer Ehrenamtsbörse am Dienstag, 11. Februar, organisieren.

Christiane Steinmetz ist ausgebildete Fundraiserin und wirbt seit 15 Jahren erfolgreich für die Bürgerstiftung Pfalz und deren Projekte Mittel ein. Im Seminar lässt sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an ihrem Wissen und ihren Erfahrungen teilhaben.

Der Workshop richtet sich an Ehrenamtliche und Verantwortliche in Vereinen. Er findet am Dienstag, 11. Februar, von 18 bis 20 Uhr in der Ehrenamtsbörse in der Waffenstraße 5 in Landau statt. Anmeldungen nimmt die städtische Ehrenamtsbeauftragte, Angelika Kemmler, per Mail (angelika.kemmler@landau.de) entgegen.

Stadt Landau in der Pfalz
22.01.2020

Emmerich Smola Förderpreis 2020 vergeben:

Verleihung beim Konzert der SWR Junge Opernstars im pfälzischen Landau

Die „Trostpreise“ der Paul und Yvonne Gillet Stiftung gingen an: Lada Zdislava Bočková, Corinna Scheurle, Tae Hwan Yun und Michael Rakotoarivony.

Landau in der Pfalz – Der Sängerin Theresa Pilsl und dem Sänger Bongani J Kubheka wurden am Samstagabend (18.01.2020) von Oberbürgermeister Thomas Hirsch der mit insgesamt 20.000 € dotierte Emmerich Smola Förderpreis übergeben. Die Auszeichnung gilt als einer der höchstdotierten Musikpreise und wurde in Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Kulturstaatssekretär Dr. Denis Alt von der Stadt Landau bereits zum sechzehnten Mal vergeben. „Es ist eine liebgewonnene Tradition zum Jahresbeginn hier in der Landauer Jugendstil-Festhalle jungen Sängerinnen und Sängern eine Bühne für ihr herausragendes Talent zu bieten“, freut sich Oberbürgermeister Hirsch über die in jedem Jahr ausverkaufte Veranstaltung.

Die Schirmherrschaft der Preisverleihung hat erneut die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer übernommen. Die beiden Preisträger wurden aus einer Konkurrenz von je zwei weiteren Sängerinnen und Sängern durch Publikumsentscheid im Rahmen des vom SWR-Fernsehen veranstalteten SWR Junge Opernstars-Konzertes bestimmt. Bei dem Sangeswettstreit wurden die Akteure von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Enrico Delamboye begleitet. Markus Brock moderierte erneut den spannenden Konzertabend in der mit 1.000 Gästen vollbesetzten Jugendstil-Festhalle Landau.

Das Preisgeld des von der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH in Zusammenarbeit mit der städtischen Kulturabteilung veranstalteten Sängerwettstreits stiftete traditionsbedingt die Sparkasse Südliche Weinstraße. Auch in diesem Jahr erhielten die Mitbewerber einen Preis für die Teilnahme in Höhe von 1.000 €, gespendet von der Paul und Yvonne Gillet-Stiftung.

Namensgeber für den Preis ist der im August 2012 verstorbene Professor Emmerich Smola. Smola war mit dem SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern verbunden wie kein anderer Dirigent. Er prägte die Entwicklung des Orchesters seit den ersten Anfängen über vier Jahrzehnte hinweg. Rund 15.000 Musikaufnahmen in einer immensen stilistischen Vielfalt spielte das SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern unter seiner Leitung ein.

Die zu dem Sangeswettstreit nach Landau eingeladenen jungen Künstlerinnen und Künstler waren von der SWR-Musikredaktion Baden-Baden ausgewählt worden. Allesamt hatten sie sich durch hervorragende Platzierungen bei internationalen Musik-wettbewerben für den Publikumsentscheid in Landau qualifiziert.

Theresa Pilsl, geboren 1992 in Passau, erhielt ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren. 2005 folgte der erste Gesangsunterricht bei Miyase Kaptan. Von 2011-16 absolvierte sie den Bachelor an der UdK Berlin bei Julie Kaufmann. Derzeit studiert sie im Masterstudiengang bei Anna Korondi an der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin. Wichtige Impulse erhielt sie von Eric Schneider, Wolfram Rieger, Klesie Kelly und Thomas Hampson.
2014 erhielt sie den 1. Preis des „Bundeswettbewerb Gesang Junior“. 2018 wurde sie beim Wettbewerb „Pietro Antonio Cesti“ mit dem Publikumspreis und dem Sonderpreis des Wiener Konzerthauses ausgezeichnet und erhielt den Sonderpreis der Walter Kaminsky-Stiftung beim „Bundeswettbewerb Gesang“ Berlin. Theresa ist Alumna der Liedakademie des „Heidelberger Frühling“. Seit 2018 ist sie Stipendiatin des „Yenudi Menuhin Live Music Now Berlin“. Parallel zum Gesang studiert sie Humanmedizin an der Berliner Charité und ist Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung.
2017 sang sie Bachs „Magnificat“ und Saint-Saëns‘ „Oratorio de Noël“ unter Kent Nagano in Montreal. In der Saison 2018/19 gab sie einen Schubert-Liederabend im Pierre Boulez Saal Berlin und sang Haydns „Schöpfung“ mit der Akademie für alte Musik Berlin.

Bongani Justice wurde 1991 im südafrikanischen Newcastle geboren und studierte an der University of Cape Town bei Patrick Tikolo und Kamal Khan. Seinen Master absolvierte er in Cardiff/Wales an der Welsh International Academy of Voice bei Dennis O’ Neill. Er besuchte Meisterklassen bei Dame Kiri Te Kanawa, Della Jones, Susan Bullock, John Rownsley und Ryland Davis.
Erste Rollen verkörperte er schon während des Studiums in Kooperation mit der Oper Kapstadt: Lüther and Crespel in „Hofmanns Erzählungen“, Don Basilio in „Il Barbiere di Siviglia“ und die Titellrolle in „Le nozze di Figaro“. Ferner sang er den Don Magnifico in „La Cenerentola“ und die Titelrolle in „Don Pasquale“. 2014 erhielt er eine Einladung zum Young Artist Programme der Houston Grand Opera.
Seine Wettbewerbserfolge umfassen den Amazwi Omzansi Wettbewerb sowie den 1. Preis und Publikumspreis beim Stuart Burrows Wettbewerb. 2018 gewann der den afrikanischen ATKV Nationalwettbewerb, 2019 war er Finalist bei Domingos „Operalia“ und erhielt den 2. Preis bei „Neue Stimmen“. Auf der Konzertbühne sang er unter anderem die „Petite Messe Solenelle“ und Händels “Messiah”. Außerdem trat er bei der südafrikanischen “Last Night of the Proms” in Johannesburg auf.

Die Highlights des Konzertes wird vom Südwest-Fernsehen am Sonntag, 15. März 2020 um 09:15 Uhr (SWR Junge Opernstars 2020 – Das Konzert) ausgestrahlt. Um 10:00 Uhr folgt dann eine Reportage über das diesjährige Konzert (SWR Junge Opernstars 2020 – Die Reportage). Im SWR 2 Rheinland-Pfalz Hörfunk ist die Konzertauf-zeichnung in voller Länge am Sonntag, 09. Februar 2020 von 20:03 – 23:00 Uhr zu hören.

Weitere Informationen über die SWR Junge Opernstars-Sendereihe sind unter
www.swr.de/jungeopernstars bzw. www.swr2.de veröffentlicht und unter www.jugendstil-festhalle.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
22.01.2020

23. Landauer Stabhochsprungmeeting: Oberbürgermeister Hirsch übernimmt erneut Schirmherrschaft für internationales Sportevent auf dem Obertorplatz –Teilnehmer mit Möglichkeit zur Olympiaqualifikation

Spitzensport der Extraklasse: Oberbürgermeister und Schirmherr Thomas Hirsch (l.) und Meeting-Direktor Dennis Schober (r.) freuen sich auf das 23. Landauer Stabhochsprungmeeting am 25. Juni 2020.

Das Sportjahr 2020 hat es in sich: Nicht nur die Europameisterschaft im Handball, die aktuell stattfindet, die Fußball-EM in ihrer besonderen Form zum 60-jährigen Bestehen des europäischen Fußballverbandes UEFA, die Olympischen Sommerspiele in Tokio oder die Leichtathletik-Europameisterschaften in Paris lassen in diesem Jahr die Herzen von Sportfans höherschlagen. Auch beim Landauer Stabhochsprungmeeting stellen wieder nationale und internationale Topathleten ihr Können unter Beweis. Bereits zum 23. Mal organisiert der Turnverein 1861 im ASV Landau um Meeting-Direktor Dennis Schober das Sportevent, das Stabhochsprung-Anhängerinnen und -Anhänger und alle, die es werden wollen, am Donnerstag, 25. Juni, ins Herz der Landauer Innenstadt auf den Obertorplatz lockt. Das Besondere: die Teilnehmer haben bei der Veranstaltung noch die Möglichkeit, sich für Olympia zu qualifizieren.

Auch für das diesjährige Event übernimmt Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Schirmherrschaft. „Ich freue mich sehr, dass das Stabhochsprungmeeting bereits zum 23. Mal in unserer Stadt ausgetragen wird und zahlreichen Fans aus der Region die Möglichkeit bietet, diesen Sport auf hohem Niveau hautnah zu erleben“, so der Stadtchef. Sein ausdrücklicher Dank gelte den Organisatorinnen und Organisatoren für die Ausrichtung dieses internationalen Sportereignisses sowie den zahlreichen Sponsorinnen und Sponsoren, die das Event durch ihre Unterstützung erst möglich machen. Neben einem internationalen Teilnehmerfeld der Männer wird wieder ein Vorprogramm mit regionalen Nachwuchssportlerinnen und -sportlern das Meeting bereichern.

Stadt Landau in der Pfalz
22.01.2020

Ein dreifach donnerndes Galau: Landauer Stadtspitze empfängt Prinzessinnen und Prinzenpaar der Landauer Karnevalsvereine

Galau und Helau: Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Karnevalsvereine mit ihren Hoheiten zu Gast im Landauer Rathaus.

Wenn Damen in eleganten Prinzessinnenroben durchs Rathaus schreiten und Herren mit bunten Narrenkappen sich den Weg durch das Rathaus zum Empfangssaal bahnen, dann steht der traditionelle Empfang der Tollitäten der Landauer Karnevalsvereine an. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Alexander Grassmann haben die Karnevalshoheiten des Landauer Carneval Vereins (LCV), des Landauer Carneval Clubs (LCC) und des Godramsteiner Karnevalsvereins (GKV) samt Gefolge jetzt im Rathaus begrüßt und ihnen im Namen der Stadtspitze viel Erfolg für die laufende Kampagne 2019/2020 gewünscht. Für den LCC ist es eine ganz besondere: Er feiert in diesem Jahr 55-jähriges Bestehen und mit 5 mal 11 Jahren ein närrisches Jubiläum. Damit erreicht der Verein fast schon närrisches Rentenalter, wie Oberbürgermeister Hirsch scherzte.

Hirsch dankte den Vereinen für deren großes Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit, mit dem die Vereine maßgeblich zur Pflege und zum Erhalt dieses schönen Brauchs beitrügen. Zum Dank überreichte Hirsch den Vorsitzenden der Vereine jeweils einen Spendenscheck in Höhe von 333 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung. „Hier im historischen Ratssaal der Stadt empfangen wir nur ganz besondere Gäste“, betonte der OB. Und der Besuch der Tollitäten sei jedes Jahr ein echter Höhepunkt, war sich der Stadtvorstand einig. Nachdem die Prinzessin des Landauer Carneval Clubs, Aaliyah I., Prinzessin Manuela I. und Prinz Olaf I. vom Landauer Carneval Verein sowie Prinzessin Leonie I. von den Godramsteiner Bachstelzen ihre Präsente und die diesjährigen Orden der Vereine den Vertretern des Stadtvorstands überreicht hatten, waren die anwesenden Närrinnen und Narren noch zu einem kleinen Umtrunk eingeladen, um gemeinsam auf eine erfolgreiche Kampagne und eine stimmungsvolle fünfte Jahreszeit anzustoßen.

Stadt Landau in der Pfalz
22.01.2020

Eine liebgewonnene Tradition: Oberbürgermeister Hirsch lädt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landauer „Treffpunkts Familie“ zum Neujahrsempfang

Auch in diesem Jahr lud Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit der Leiterin des „Hauses der Familie“, Susanne Burgdörfer, die meist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „Treffpunkts Familie“ in der Landauer Kronstraße zu einem kleinen Neujahrsempfang.

Auch in diesem Jahr begrüßte Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit der Leiterin des „Hauses der Familie“, Susanne Burgdörfer, die meist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „Treffpunkts Familie“ in der Landauer Kronstraße zu einem kleinen Neujahrsempfang. Der „Treffpunkt Familie“ bietet niedrigschwellige Betreuungs- und Begegnungsangebote, wie etwa den „Altstadt-Kindertreff“, und befindet sich in Trägerschaft der Evangelischen Familienbildungsstätte „Haus der Familie“. Er wurde in Kooperation mit der Stadt, einer privaten Initiative und dem Netzwerk Familienbildung Landau – Südliche Weinstraße im September 2013 realisiert.

„Für viele, die das Angebot nutzen, ist der Treffpunkt wie ein »Wohnzimmer« im Herzen unserer Stadt. Und ich möchte allen, die sich hier aktiv einbringen und den »Treffpunkt Familie« zu einem Wohlfühlort machen, deshalb auf diesem Weg ganz herzlich danken und ihre wichtige Arbeit für unsere Stadt würdigen“, betont der OB. In den sieben Jahren ihres Bestehens habe sich die Einrichtung als wichtige Säule der sozialen Infrastruktur in Landau etabliert, so der Stadtchef weiter.

Auch Susanne Burgdörfer lobt das große Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unterstreicht, wie wichtig die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen ist. Für die Zukunft wünsche sie sich, noch mehr Angebote für Männer und Väter realisieren zu können. „Durch unsere Arbeit mit den Familien ist aufgefallen, dass wir mehr für diese Zielgruppe machen können“, so die Einrichtungsleiterin. Herkömmliche Treffs seien meist auf Frauen und Kinder ausgerichtet; bisherige Männergruppen könnten noch mehr Teilnehmer erreichen. „Wir müssen Angebotsformate weiterdenken und neue Konzepte entwickeln. Das gelingt nur über intensive Beziehungsarbeit und Vernetzung, und geht auch nicht ohne zusätzliche finanzielle Mittel und ohne eine dafür spezialisierte Ansprechperson“, fügt sie hinzu.

Um neue Ideen umzusetzen und bestehende Angebote aufrechtzuerhalten, ist das „Haus der Familie“ auf Spenden angewiesen. Das Spendenkonto lautet:

Haus der Familie
Sparkasse SÜW
IBAN DE 85 5485 0010 0035 0771 30
BIC SOLADES1SUW
Stichwort „Treffpunkt Familie“

Stadt Landau in der Pfalz
22.01.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Rheinland-Pfalz-Tag 2020 in Andernach

Gruppen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis für den Festumzug gesucht

Andernach – Seit 1984 wird einmal im Jahr der Rheinland-Pfalz-Tag, das Landesfest von Rheinland-Pfalz, gefeiert. Es ist ein Fest, das verbindet und den Zusammenhalt des Landes stärkt. Der nächste Rheinland-Pfalz-Tag findet vom 19. bis 21. Juni 2020 in der Stadt Andernach statt.

Ein Höhepunkt dieser Festveranstaltung wird der große Festumzug am Sonntag, 21. Juni 2020 sein, an dem sich Gruppen, Vereine, Verbände oder Initiativen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis präsentieren können. Für den Festumzug als Gruppe mit Festwagen, Fuß- oder Musikgruppe werden noch bis 31. Januar 2020 Teilnehmende aus dem Landkreis gesucht. Interessierte können sich bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Nicole Ullmeyer, unter nicole.ullmeyer@kv-rpk.de bewerben. Weitere Informationen unter www.rlp-tag.de/unser-land/rheinland-pfalz-tag/bewerben.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
20.01.20

Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis

Besser lesen und schreiben – ein Kurs für Erwachsene

Limburgerhof – Auch in Deutschland gibt es Erwachsene, die aus unterschiedlichsten Gründen nach Beendigung der Schulzeit nicht oder nicht ausreichend lesen und schreiben können. Das ist kein Grund sich zu schämen oder sich zu verstecken! Betroffene können sich diese Kenntnisse nachträglich aneignen. Der nächste Kurs der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises beginnt am 27. Februar 2020 in Limburgerhof. Der Unterricht findet donnerstags am Abend statt.

Willkommen sind Erwachsene jeden Alters. In einer kleinen Lerngruppe und in vertrauensvoller Atmosphäre haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Versäumtes nachholen und bereits vorhandene Kenntnisse aufzufrischen oder zu vertiefen. Voraussetzung ist, dass die Muttersprache Deutsch ist oder dass die Teilnehmenden gut Deutsch sprechen und verstehen können (kein Sprachkurs!). Die Themen des Kurses stammen aus dem Alltag oder Berufsleben der Teilnehmenden. Das Lernen ist anders als in der Schule und erfolgt ohne Druck und in eigenem Tempo. Der Kurs kann wegen finanzieller Zuschüsse des Landes zu einer geringeren Gebühr angeboten werden, für den Zeitraum 27. Februar bis 04. Juni 2020 beträgt diese 36 Euro. 

Um die Betroffenen zu erreichen, bittet die Kreisvolkshochschule um Unterstützung von beispielsweise Freunden, Verwandten oder Kollegen. Für weitere Informationen und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an Tina Müller unter 06235 6022 (Mo.-Do.), E-Mail tina.mueller@kvhs-rpk.de.

Vorträge für Eltern: „Trotzphase“, „Grenzen setzen – aber wie?“ und „Konsequenzen statt Strafen“

Bobenheim-Roxheim / Limburgerhof / Dannstadt-Schauernheim – In Kooperation mit dem Kinderschutzbund Rhein-Pfalz-Kreis bietet die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises im Februar drei Infoabende mit spannenden Themen für Eltern an.

Brauchen Kinder Strafen, um „richtig“ erzogen zu werden? Missbrauchen Eltern ihre Macht, wenn sie ihre Kinder bestrafen? Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung, aber sie brauchen bei Fehlverhalten und Grenzüberschreitungen unsere Anleitung und Korrektur. Sie brauchen Vorbilder für Recht und Ordnung und lernen durch logische Folgen am besten, ihren Platz im Leben zu finden. Dazu erwartet Sie am 04. Februar 2020 um 19:30 Uhr im Kurpfalztreff unter den Arkaden in Bobenheim-Roxheim ein Vortrag über Methoden, um Konflikte friedlicher und respektvoller zu lösen.

Grenzen setzen – aber wie?! heißt es am 06. Februar 2020 um 19:30 Uhr in der Rudolph-Wihr-Realschule plus in Limburgerhof. Kinder wissen genau, was sie wollen, aber Eltern sollten erkennen, was sie wirklich brauchen. Nähe, Verständnis und Liebe braucht auch manchmal ein Nein – eine Grenze, die schützt und orientiert. Erfahren Sie mehr bei diesem Vortrag über die liebevolle Führung in der Familie.

Am 13. Februar 2020 geht es um 19:30 Uhr in der Kurpfalzschule in Dannstadt-Schauernheim um die Trotzphase. Die ersten Schritte in die Autonomie sind wesentliche Erfahrungen für die Entwicklung der Kinder. Freude und Frust, Ziele und Mut sind ihre Antreiber. Sie brauchen viel Verständnis, Geduld und Anleitung, um alltägliche „Krisen“ zu bewältigen. Starke Kinder brauchen starke Eltern. Dieser Vortrag zeigt Wege auf, um gelassener mit Machtkämpfen und Trotzattacken umzugehen.

Die Gebühr beträgt jeweils 5 Euro pro Person und ist vor Ort zu entrichten. Interessierte möchten sich trotzdem im Vorfeld anmelden, denn die Veranstaltungen müssen abgesagt werden, wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird. Anmeldungen nimmt die jeweilige örtliche Volkshochschule entgegen:

vhs Bobenheim-Roxheim, 06239 939 1115;

vhs Limburgerhof, 06236 691 160;

vhs Dannstadt-Schauernheim, 06231 401 144 (vorm.)

Finanzbuchführung für Einsteigerinnen und zur Auffrischung vorhandener Kenntnisse (Frauenkurs)

Schifferstadt – Umfassende und aktuelle Kenntnisse der Finanzbuchführung gehören zu den wichtigsten Voraussetzungen, um betriebliche Buchungsvorgänge gezielt bearbeiten und sinnvoll auswerten zu können. Frauen, die sich in der Finanzbuchführung qualifizieren möchten, erhalten ab 29. Februar 2020 bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises im Bildungszentrum Schifferstadt auch ohne Vorkenntnisse und Berufserfahrung grundlegende Kenntnisse der Buchführung und Einblick in steuerliche Pflichten eines Unternehmens. Der Kurs kann auch zur Auffrischung oder Ergänzung bereits vorhandener Kenntnisse besucht werden.

Inhalte sind Grundlagen der Buchführung, Grundlagen der Bilanz und Inventur, Organisation der Buchführung, Buchen aller laufenden und gängigen Geschäftsfälle über Bestands-, Erfolgs- und Privatkonten, Berücksichtigung von nicht und beschränkt abzugsfähigen Betriebsausgaben, Buchen von Personalkosten im Bruttolohnverfahren und Buchen der Umsatzsteuer unter Berücksichtigung steuerrechtlicher Vorgaben (Inland). In zahlreichen Beispielen und Übungsaufgaben aus der betrieblichen Praxis wird das neu erworbene Wissen direkt eingesetzt und geübt.

Das Seminar umfasst 15 Termine, jeweils samstags von 9 bis 12 Uhr. Die Gebühr beträgt 162 Euro, wenn mindestens acht Frauen teilnehmen, denn der Kurs kann wegen finanzieller Förderung aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz zur Gleichstellung von Mann und Frau ab acht Teilnehmerinnen zu einer günstigeren Gebühr angeboten werden. Bei einer geringeren Teilnehmerzahl ist die Gebühr höher. Am Ende des Kurses besteht die Möglichkeit, eine Xpert Business Prüfung abzulegen (Prüfungsgebühr 75 Euro). 

Interessierte Frauen lädt die vhs Rhein-Pfalz-Kreis zu einem Infoabend am Donnerstag, 13. Februar 2020, 18 Uhr, ins Bildungszentrum Schifferstadt, Neustückweg 2 ein. Eine Anmeldung für den Infotermin ist nicht nötig. Für den Kurs nimmt die vhs Anmeldungen unter 06235 44 305 bzw. 302 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer E505012S01).

Hochsensible Kinder – erkennen, verstehen, unterstützen

Schifferstadt – Bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises erhalten Interessierte am 18. und 19. Februar 2020 Informationen und vielseitige praktische Anregungen, hochsensible Kinder zu erkennen, besser zu verstehen und in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Angesprochen sind Lehrer/innen, Erzieher/innen, (Sozial-)Pädagoginnen und Pädagogen, Sozialarbeiter/innen, Coaches, Trainer/innen und Interessierte, die mit Kindern arbeiten oder diese begleiten.

Hochsensible Kinder erleben die Welt intensiver und detailreicher als andere Kinder, Eindrücke werden umfassender verarbeitet. Etwa jedes fünfte Kind besitzt einen hochsensiblen Wesenszug aufgrund eines empfindlicheren Nervensystems. Das bedeutet beispielsweise eine ausgeprägte Beobachtungsbegabung und Vorstellungskraft, ein feines Gespür für die Stimmungen anderer. Erlebtes kann länger und tiefgreifender emotional nachhallen. Unter sozialen Konflikten und der Vielfalt von Alltagsreizen auf verschiedenen Sinneskanälen leiden hochsensible Kinder schnell. Das bedeutet für pädagogische Begleit- und Bezugspersonen eine größere Herausforderung im Alltag, feinfühlig die Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen und passende Rahmenbedingungen zu schaffen.

Seminarinhalte sind Informationen zum Thema Hochsensibilität, das Erfassen hochsensibler Bereiche anhand verschiedener Beispiele, das Kennenlernen von Einschätzungsbögen zur Hochsensibilität, die Annäherung zum Verstehen einer hochsensiblen Wahrnehmung durch praktische Selbsterfahrung, das Kennenlernen und Erfahren hilfreicher Übungen zur Reizfokussierung, Entlastung und Entspannung und die Klärung des Bezugs zur eigenen Sensibilität.

Der Kurs findet im vhs-Bildungszentrum in Schifferstadt-Süd (Neustückweg 2), jeweils von 10 bis 15 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 150 Euro inkl. Seminarunterlagen. Anmeldungen nimmt die vhs unter 06235 44 305 oder 302 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer E508097S01).

Kita-Verpflegung – gesund und lecker:

Praxismodule für hauswirtschaftliche Kräfte in Kindertagesstätten

Limburgerhof / Schifferstadt – Die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises bietet in Kooperation mit der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung und der Ernährungsberatung der Dienstleistungszentren Ländlicher Raum, Praxismodule mit den Inhalten Basiswissen „Kochen“, Warenkunde sowie Praxistipps zur Arbeitsorganisation und Speisenplanung an. Angesprochen sind hauswirtschaftliche Kräfte in Kindertagesstätten, die mit der Gestaltung und Zubereitung des Mittagessens betraut sind.

Die Kurse finden jeweils an einem Mittwoch von 17:30 bis 20:30 Uhr in der Rudolf-Wihr-Realschule Plus in Limburgerhof bzw. in der Salierschule in Schifferstadt (Termin im Mai) statt. Die Module starten am 12. Februar 2020 mit „Fisch – schmackhaft und kindgerecht“. Am 18. März 2020 geht es um das Thema „Nachtisch und Zwischenmahlzeiten (neue Rezepte 2020)“. „Dips und Saucen“ heißt es am 22. April und am 13. Mai 2020 erfahren Interessierte, wie Pizza und Snacks im Kombidämpfer zubereitet werden.  

Je nach Verfügbarkeit von Plätzen können auch Tagespflegepersonen mit einer Pflegeerlaubnis des Jugendamtes teilnehmen. Die Gebühr beträgt 10 Euro pro Modul, diese können einzeln oder als Reihe belegt werden. Gefördert werden die Fortbildungen vom Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz.

Anmeldungen nimmt die vhs unter 06235 9573 343 (vormittags) oder an anja.gerent-schneider@kvhs-rpk.de entgegen. Anmeldeschluss für alle Veranstaltungen ist eine Woche vor dem jeweiligen Termin. 

Neu: Gedichte-Schreibwerkstatt

Mutterstadt – Um das Verfassen von Gedichten über Gedanken, Erinnerungen, Hoffnung oder Zweifel geht es in einem sechsteiligen Kurs, den die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises ab 6. Februar 2020 erstmals anbietet. Er findet donnerstags von 10 bis 11:30 Uhr statt und steht unter Leitung der Autorin Katrin Kirchner. Eingerichtet wird die Schreibwerkstatt im Seniorentreff Mutterstadt.

Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse nötig. Alle dürfen ungezwungen formulieren, diskutieren, lernen und natürlich immer wieder schreiben. Auch um sie auf sich selbst wirken zu lassen, werden die Texte in der Runde laut vorgelesen und anschließend gemeinsam besprochen. Die Teilnahme kostet bei fünf bis sieben Anmeldungen 40 Euro und ab 8 Teilnehmenden 30 Euro.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „E202002M01“) oder vormittags bei der Gemeindeverwaltung Mutterstadt unter 06234 946464.

„Erst der Kurs und dann der Hund!“

Schifferstadt – Wer sich erstmals einen eigenen Hund anschaffen und den Umgang mit dem Tier von Anfang an möglichst entspannt und konfliktfrei gestalten möchte, kann bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einen Vorbereitungskurs besuchen.

Geleitet wird der fünfteilige Kurs von Jennifer König, die von der Tierärztekammer Schleswig-Holstein als Hundetrainerin und -verhaltensberaterin zertifiziert ist und beginnt am Montag, 27. Januar 2020, 18:30 Uhr, im vhs-Bildungszentrum an der S-Bahn-Station Schifferstadt-Süd. Er ist Teil der bundesweiten Initiative „Der alternative Hund – für ein besseres Miteinander von Mensch und Hund“ und wird in Kooperation mit Tierheimen angeboten.

Vermittelt wird Grundwissen über Hundehaltung in der heutigen Gesellschaft, die Herkunft und die Auswahl der Tiere, über artgerechte Haltung, angemessenes und rücksichtsvolles Auftreten mit Hunden, Rechte und Pflichten von Hundehaltern, Haftungs- und Versicherungsfragen, Erste Hilfe beim Hund, Verständigung zwischen Mensch und Hund, angeborenes und erlerntes Verhalten von Hunden, Sinne, Körpersprache und Erziehung des Hundes.

Ein Ortstermin mit Vorführungen von Hunden verschiedenster Rassen und Größen in einem Tierheim rundet das Angebot ab. Im Anschluss daran bekommen die Teilnehmenden Gelegenheit, verschiedene Tierheimhunde selbst an der Leine zu führen und sich so einen praktischen Einblick im Umgang mit Hunden zu verschaffen.

Interessierte können sich unter www.vhs-rpk.de online anmelden (Suchbegriff „E110105S01“) oder sich an die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235 44-302 und -305 wenden. Die Teilnahme kostet bei sechs oder sieben Anmeldungen 34 Euro, ansonsten 25 Euro pro Person. Für Kinder, die ihre Eltern begleiten, gibt es Sonderkonditionen.

Einstieg in die Welt der „großen Fragen“

Schifferstadt – Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Das sind nach Auffassung von Immanuel Kant die großen Hauptfragen der Philosophie, und sie begleiten den Menschen seit jeher. Nach wie vor betreffen sie Wissenschaft, Ethik und Politik ebenso wie unseren eigenen Platz in dieser Welt. Wer Antworten darauf sucht, kann sich bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises (vhs) darüber ab 5. Februar 2020 mit einem Experten austauschen.

Der neunteilige Kurs findet mittwochs von 19:30 bis 21 Uhr im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt statt und wird von Daniel Helbig aus Schifferstadt geleitetet. Die vhs betont, dass sich vor einer Teilnahme niemand zu fürchten braucht. Hier werde niemand mit undurchsichtigen Begrifflichkeiten erschlagen und kein Vorwissen vorausgesetzt. Es gehe um eine Philosophie, die sich eng an den Fragen und Aufgaben des Mensch-Seins orientiere. Ziel sei es, zentrale Gedankengänge einschlägiger Philosophen verständlich zu machen, indem ihnen die Abstraktheit genommen werde. Zu den Themen gehörten Selbstbewusstsein, Ethik, Wissenschaft und Sinn. Darüber hinaus hätten die Teilnehmenden Gelegenheit, eigene Vorschläge zu machen.

Interessierte können sich unter www.vhs-rpk.de online anmelden (Suchbegriff „E108201S01“) oder sich an die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235 44-302 und -305 wenden. Die Teilnahme kostet bei sechs oder sieben Anmeldungen 60 Euro, ansonsten 45 Euro pro Person.

Pfalzer und Walzer

Kulturaustausch mit KünstlerInnen aus Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis

Wien – Im Herbst 2019 stellten in der Ausstellung „Contemporary art from Vienna“ fünf Wiener Künstlerinnen Positionen aktueller Kunst aus Wien im Schloss Kleinniedesheim vor. Zur Gegenausstellung im Rahmen des Kulturaustausches zwischen dem Rhein-Pfalz-Kreis und Wien reisen jetzt sechs Kunstschaffende aus dem Rhein-Pfalz-Kreis nach Wien und präsentieren anlässlich der Ausstellung „Pfalzer und Walzer – Kulturaustausch mit KünstlerInnen aus Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis“, die am 4. März im Waldmüller-Zentrum in Wien eröffnet werden wird, Positionen aktueller Kunst von hier.

Thomas Duttenhoefer, Ursula Faber, Nina Karkoschka , Eric Lubos, Horst Steier und Dieter Zurnieden zeigen in der Schau, die bis zum 15. April läuft, ein breites Spektrum von Kunstwerken, das von Plastik über Malerei bis hin zu Zeichnung und Druckgraphik reicht. Der Kulturaustausch zwischen Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis kann schon auf eine mehrjährige Partnerschaft zurückblicken und wird auch im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden.

Vorträge zu Gesundheitsfragen

Waldsee / Römerberg / Neuhofen / Bobenheim-Roxheim / Schifferstadt – Für Januar und Februar hat die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wieder eine Reihe von Vorträgen über Gesundheitsfragen zusammengestellt.

Zum Auftakt geht es am Dienstag, 21. Januar 2020, 19 Uhr im Alten Rathaus in Waldsee, um den störenden „Mann im Ohr“ namens Tinnitus. Professor Dr. Serkan Sertel, der einen Lehrauftrag an der Universität Heidelberg hat und im St.-Marienkrankenhaus Ludwigshafen praktiziert, beleuchtet Ursachen, mögliche Folgen und Behandlungsmöglichkeiten der unterschiedlich lauten Pfeif-, Summ-, Brumm- oder Zischgeräusche, die andere Menschen nicht hören können.

Am Dienstag, 4. Februar 2020, 19 Uhr, informiert derselbe Fachmann alle, die dem Heuschnupfen „ade“ sagen möchten, über ihre Möglichkeiten. In Deutschland leidet immerhin jeder fünfte Mensch an dieser Allergie, die gar nicht unbedingt durch Heu ausgelöst wird, sondern eine Überreaktion des körpereigenen Immunsystems auf Eiweiße von Pflanzenpollen in der Luft darstellt. Wer sich dafür interessiert, ist im ehemaligen Realschulgebäude von Römerberg (Ortsteil Berghausen, Gutenbergstraße 15) an der richtigen Adresse.

„Wenn die Lunge zum Chirurgen muss …“ heißt es am Mittwoch, 22. Januar 2020, 19 Uhr, im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen. Thema sind in diesem Fall die ärztlichen Möglichkeiten, das Atmungsorgan zu reparieren, sowie die Chancen und Risiken einer Behandlung nach neuesten Methoden. Rede und Antwort stehen dazu Dr. Konstantina Storz und Dr. Heike Zabeck. Sie leiten die Sektion Thoraxchirurgie am St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus Ludwigshafen, wo derzeit ein Kompetenzzentrum für die Metropolregion Rhein-Neckar rund um Lungenkrankheiten entsteht.

Wer wissen möchte, wem Craniosacraltherapie nutzen kann, ist zu einem von drei Abenden mit der Heilpraktikerin Helga Urbanek eingeladen. Es handelt sich um eine alternative Heilmethode, die auf bestimmten Handgriffen basiert und sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Eindeutschen lässt sich der Fachbegriff ungefähr mit Schädel-Kreuzbein-Therapie. Der Vortrag behandelt ihre Grundlagen und Entstehungsgeschichte sowie die Einsatzmöglichkeiten. Zu hören ist er am Mittwoch, 22. Januar 2020, 19 Uhr, im Kurpfalztreff Bobenheim-Roxheim (Pfalzring 43), am Mittwoch, 12. Februar 2020, 15 Uhr, im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt sowie am Dienstag, 18. Februar 2020, 19 Uhr, im ehemaligen Realschulgebäude von Römerberg.

Am 28. und 29. Januar 2020 steht die Arthrose im Blickpunkt. Dienstags um 19 Uhr spricht Heilpraktikerin Sabine Gustke im ehemaligen Realschulgebäude von Römerberg über Möglichkeiten der Schmerzlinderung bei Betroffenen. Vorgestellt werden zum Beispiel Chinesische Bauchakupunktur, Blutegeltherapie und individuell abgestimmte entzündungshemmende Präparate. Auch die Ernährung kommt zur Sprache. Am Mittwoch um 18:30 Uhr sind dann im Alten Rathaus Waldsee die verschiedenen Erkrankungen des Kniegelenkes und ihre Behandlungsmöglichkeiten das Thema. Professor Dr. Johannes Stöve vom St. Marienkrankenhaus Ludwigshafen geht dabei sowohl auf Probleme durch Abnutzungsveränderungen wie Arthrose ein als auch auf unfallbedingte.

Ein weiterer Vortrag des Chefarztes ist den Schmerzen des Hüftgelenks gewidmet und am Mittwoch, 19. Februar 2020, 18:30 Uhr, im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen zu hören.

Wie natürliche Hilfe bei Augenleiden aussehen kann, ist das Thema der ganzheitlichen Gesundheitsberaterin (IHK) und Visualtrainerin Martina Buchheit, die am Montag, 3. Februar 2020, ab 19:30 Uhr im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt referiert. Im Vordergrund steht die Selbsthilfe. So gibt es beispielsweise Informationen über die Möglichkeiten, das Augenleben durch einen gesunden Lebensstil zu erleichtern, sowie über Mittel der naturheilkundlichen Medizin wie Phytotherapie, Homöopathie oder auch Schüßlersalze.

Ein Vortrag über die Möglichkeiten und Grenzen moderner Hypnotherapie und medizinischer Hypnose steht am Dienstag, 11. Februar 2020, 19 Uhr, im Kurpfalztreff Bobenheim-Roxheim auf dem Programm. Dozentin Jutta Waizenegger besitzt das Masterzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose e.V., einen von der Landespsychotherapeuten- und der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz anerkannten Abschluss. Sie möchte mit falschen oder veralteten Vorstellungen über Hypnose aufräumen und aus der Praxis professioneller Hypnotherapie berichten.

Die beiden folgenden Termine sind besonders für Frauen interessant. Am Mittwoch, 5. Februar 2020, 19 Uhr, erfahren sie im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen, wie sie Krebserkrankungen von Gebärmutter und Eierstöcken vorbeugen können. Das Wissen darüber sowie über Früherkennungs- und moderne Therapiemöglichkeiten vermittelt Dr. Klaus Baumann, Direktor der Frauenklinik im Klinikum Ludwigshafen. Am Mittwoch, 19. Februar 2020, 19 Uhr, werden sie im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt dann noch darüber informiert, was unternommen werden kann, wenn die Blase macht, was sie will.

Als Experte kommt in diesem Fall Dr. Florian Lenz, Facharzt für Frauenheilkunde sowie Spezialist für Urogynäkologie.

Nähere Informationen und Anmeldung jeweils unter www.vhs-rpk.de oder bei der Verwaltung des jeweiligen Veranstaltungsortes. Auch wenn ein Vortrag gebührenfrei angeboten wird, bittet die Kreisvolkshochschule um rechtzeitige Anmeldung. Zeichnet sich kein ausreichendes Interesse ab, sagt sie die Veranstaltung mit Rücksicht auf die vielbeschäftigten Fachleute nämlich in der Regel fünf Tage vorher ab.

Rhythmus-Kurs auch für Nicht-Musiker

Limburgerhof – Wer rhythmisch interessiert, rhythmisch tätig oder rhythmisch zu kurz gekommen ist, gehört zur Zielgruppe eines Kurses mit dem Titel „Rhythmus für alle“, zu dem die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einlädt.

Die Praxisveranstaltung unter Leitung von Michael Demmerle findet donnerstags in der Rudolf-Wihr-Schule Limburgerhof statt, erstreckt sich über fünf Abende (donnerstags 18:30 bis 20 Uhr) und beginnt am 5. März 2020. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Sämtliche Rhythmen basieren auf einer leicht erlernbaren graphischen Notation. Als Klangkörper dienen der eigene Körper, vorhandene Alltagsgegenstände und verschiedene Percussion-Instrumente. Die Lerninhalte werden vorwiegend über eine ganzheitliche Vorgehensweise vermittelt unter dem Motto „spielend lernen – lernend spielen“. Ziel ist der Aufbau und die Entwicklung rhythmischen Handelns, Denkens und Fühlens. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden rhythmischen Abläufen und Figuren aus unterschiedlichen Stilformen (Rock, Pop, Jazz und Latin). Rhythmische Kompositionen werden ebenso gespielt wie teilnehmereigene Improvisationen.

Sofern mindestens acht Personen zusammenkommen, kostet die Teilnahme 25 Euro. Machen nur sechs oder sieben Interessierte mit, beträgt die Gebühr jeweils 34 Euro.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der  Gemeindeverwaltung Limburgerhof unter 06236 691-160 oder -163 (Kurs E213004K01).

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis / Kreisvolkshochschule
20.01.20

Ludwigshafen am Rhein

Baustellenstart für Abriss der Pilzhochstraße

Die von der Stadt Ludwigshafen für den Abbruch der Pilzhochstraße beauftragte Firma Moß aus Lingen hat heute Morgen mit der Einrichtung der Baustelle begonnen. Dafür wurden zwei drei mal sechs Meter große Baucontainer am Montagmorgen im Bereich der Dammstraße aufgestellt. Der erste Radlader wird ebenfalls heute erwartet.

Morgen, Dienstag, 21. Januar, kommt der erste Bagger. Die Firma baut zunächst die Fahrleitungsmasten der rnv an der Durchfahrt der Mundenheimer Straße sowie eine Betonwand im Bereich des Faktorhauses ab.

Die ersten Baggermatratzen, die zum Schutze des Asphalts dienen, kommen ebenfalls am Dienstag. Erste Baumstämme lässt die Abrissfirma voraussichtlich ab Mittwoch liefern.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News, dak
20.01.2020

Baustelleninfo Hochstraße Süd startet am Montag

Die Anlaufstelle für Anwohner*innen und Gewerbetreibende zu der Baustelle an der Hochstraße Süd in Ludwigshafen ist ab Montag, 20. Januar 2020, besetzt. Dieter Jung, 53, ist der Ansprechpartner vor Ort. Zunächst wird er in der Tourist-Information am Berliner Platz 1 anzutreffen sein. Jung ist telefonisch unter 01520-9272145 und per E-Mail unter jung@lukom.com erreichbar. Bei der LUKOM war er bislang für das Facility-Management der Bürgerhäuser zuständig.

Die Öffnungszeiten der Baustelleninfo Hochstraße Süd Ludwigshafen sind montags, 14 bis 17 Uhr, dienstags 14 bis 17 Uhr, mittwochs 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, donnerstags 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie freitags von 10 bis 13 Uhr.

Weitere Termine nach Vereinbarung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
20.01.20
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Germersheim & Landkreis GER

Pflegefamilien gesucht! Eine Aufgabe für Sie?

Konzept für Bereitschaftspflegefamilien

Bereitschaftspflegefamilien kennen das: Das Jugendamt ruft an. Ein Kind ist in Not und benötigt rasch einen sicheren Platz, an dem es bleiben kann. Innerhalb weniger Stunden hat die Familie ein Mitglied mehr – zumindest vorübergehend. Einige Tage, Wochen oder Monate. Selten aber länger als ein Jahr. „Leider können wir diese Kinder nicht immer in einer Pflegefamilie unterbringen. Dabei wäre es gerade in Krisensituation wichtig, dass Kinder einen sicheren, herzlichen Platz bekommen. Deshalb suchen wir dringend weitere Pflegefamilien, besonders auch Bereitschaftspflegefamilien“, so der für Kinder und Jugend zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.

„Wer sich bereit erklärt, Bereitschaftspflegefamilie zu sein, muss neben einem Herz vor allem auch maximale Flexibilität mitbringen“, erklärt Denise Hartmann-Mohr, Leiterin des Jugendamtes im Landkreis Germersheim. Deshalb habe man sich entschlossen, das Bereitschaftspflegekonzept für den Landkreis Germersheim zu überarbeiten, der Jugendhilfeausschuss hat es bereits Ende letzten Jahres verabschiedet.

Im Unterschied zu Pflegefamilien, die ein Kind auf unabsehbare Dauer bei sich aufnehmen, muss bei Bereitschaftspflegefamilien ein Elternteil rund um die Uhr zuhause sein, um ein Kind in einer Notsituation spontan aufnehmen und gut begleiten zu können. „Das kann innerhalb weniger Stunden sein“, berichtet Gaby Gauweiler vom Pflegekinderdienst. „Spontanität, Organisationstalent und die Offenheit, sich schnell auf ungewohnte und neue Situationen einzulassen, ist Grundvoraussetzung, damit Bereitschaftspflege gelingt. Eine Person in der Pflegefamilie kann also keinem Beruf nachgehen und steht ständig für den Notfall bereit.“ Dafür erhalten Bereitschaftspflegeeltern seit dem 1. Januar 2020 jeweils ab Aufnahme eines Kindes einen Tagessatz von 54 Euro pro Tag. Damit wurden die bisher deutlich geringeren Sätze den allgemein gültigen Sätzen anderer Kommunen angepasst.

Die Dauer der Bereitschaftspflegeverhältnisse reicht von wenigen Tagen bis zu sechs Monaten. „Manchmal müssen in den Herkunftsfamilien die Verhältnisse geklärt, verbessert und evtl. Hilfen installiert werden, bevor ein Kind wieder rückgeführt werden kann. Manchmal kann ein Kind bereits nach kurzer Zeit wieder nachhause. Manchmal dauert es aber länger, bis klar ist, wie die weitere Hilfeplanung für das Kind aussieht, z.B. wenn Verfahren bei Gericht anhängig sind“, so Gaby Gauweiler weiter. Manchmal muss für ein Kind auch eine andere, längerfristige Lebensperspektive erarbeitet werden.

Derzeit betreut das Kreisjugendamt ca. 100 Pflegekinder. „Leider ist der Bedarf hoch, weshalb wir stets auf der Suche nach neuen Pflegefamilien sind – Bereitschaftspflegefamilien und Pflegefamilien, bei denen das Pflegeverhältnis langfristig angelegt wird“, wirbt Christoph Buttweiler.

Interessierte können sich unverbindlich bei den Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes melden. Wer sich ernsthaft vorstellen kann, (Bereitschafts-)Pflegefamilie zu werden, wird dann in einem Seminar auf die Aufgaben vorbereitet. Das nächste Vorbereitungsseminar beginnt am 5. März 2020, sofern sich ausreichend Interessenten melden.

Ansprechpartnerinnen:

Lesen sie hier den Flyer als PDF

Kreisverwaltung Germersheim
20.01.20

Betriebserkundungs-Tournee der Wirtschaftsförderung geht 2020 in eine neue Runde

Im Rahmen der Betriebserkundungs-Tournee öffnen auch in 2020 wieder drei Ausbildungsbetriebe im Landkreis Germersheim ihre Türen. Die Veranstaltungen für Lehrer, Berufswahlkoordinatoren, Berufsberater und weitere Fachkräfte der Berufsberatung finden statt am 6. Februar bei der Kreisverwaltung Germersheim, am 10. März bei der Papierfabrik Palm GmbH & Co.KG in Wörth und am 25. März bei der HWI pharmaservices GmbH in Rülzheim.

Organisiert wird die Tournee wie auch in den letzten Jahren durch Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf in ihrer Funktion als Leiterin des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft. In den rund zweistündigen Veranstaltungen stellen die Betriebe ihr Unternehmen, ihre Produkte und Produktionsprozesse sowie ihre Ausbildungsberufe vor und führen anschließend durch den Betrieb. Gesprächsrunden mit Personal- und Ausbildungsverantwortlichen runden die Nachmittage ab. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und ein Anmeldeformular gibt es unter www.kreis-germersheim.de/wifoe, dort unter „Aktuelles zur Wirtschaftsförderung“, oder unter E-Mail wifoe@kreis-germersheim.de bzw. telefonisch unter 07274/53-218.

Kreisverwaltung Germersheim
20.01.20

In den Ruhestand verabschiedet

Werner Stangl wurde nach über 47 Jahren bei der Kreisverwaltung Germersheim zum Jahresende von Landrat Dr. Fritz Brechtel im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet.

1972 begann Werner Stangl seine Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Kreisverwaltung Germersheim. Im Anschluss daran absolvierte er den Vorbereitungsdienst für die Beamtenlaufbahn des mittleren Dienstes.

Zunächst war er im Fachbereich 41-Ordnung, Kommunalaufsicht tätig, bevor er 1977 zum heutigen Zentralbereich 12 – Finanzen, Kommunale Steuerung wechselte. Dort war er bis jetzt als Vollstreckungsbeamter tätig. Doch der Abschied ist kein kompletter: Werner Stangl steht der Kreisverwaltung auch nach seiner Pensionierung eine Zeitlang einige Wochenstunden als Vollstreckungsbeamter zur Verfügung. Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Werner Stangl für das langjährige, große Engagement und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. Dem Dank und den guten Wünschen schlossen sich der Leiter des Zentralbereichs 12 – Finanzen, Kommunale Steuerung Martin Schnerch, Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.

Kreisverwaltung Germersheim
20.01.20

Musikalisches Feuerwerk beim Neujahrskonzert

Zu seinem 23. Neujahrskonzert hatte der „Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“ in die Stadthalle Germersheim eingeladen.

Zum zweiten Mal spielten die PalatinaKlassik Kammerphilharmonie und das PalatinaKlassik Vokalensemble ein musikalisches Feuerwerk. Unter der Leitung des früheren Domkapellmeisters und Domorganisten am Dom zu Speyer, Professor Leo Kraemer, begeisterten Orchester und Chor sowie die Solisten Ekatarina Kuridze (Sopran) und Fabian Kelly (Tenor) das Publikum in der sehr gut besuchten Stadthalle.

Im ersten Teil standen barocke Werke von Georg Friedrich Händel – Auszüge aus dem Oratorium „Der Messias“ und von Felix Mendelssohn – Auszüge aus dem Oratorium „Elias“ auf dem Programm und im zweiten Teil war Musik aus dem 19. und 20. Jahrhundert (Giuseppe Verdi, Johann Strauß Junior und Edward Elgar) zu hören. Der „Radetzky-Marsch“ von Johann Strauß fehlte auch dieses Jahr nicht.

Das Publikum war begeistert und bedankte sich mit „standing ovations“.

Kreisverwaltung Germersheim
20.01.20

Gebührenbescheide für die Abfallentsorgung im Kreis Germersheim werden verschickt

Ende Januar verschickt die Kreisverwaltung Germersheim die Bescheide für die Abfallentsorgungsgebühren. Adressaten sind Grundstückseigentümer bzw. Hausverwaltungen.

Der Gebührenbescheid beinhaltet die Endabrechnung des Jahres 2019 und die Höhe der Vorausleistungen für das laufende Jahr. Diese sind jeweils zum 1. März, zum 1. Juli sowie zum 1. November fällig.

Bei zu spät erfolgter Bezahlung fallen Verwaltungsgebühren an, die man bei rechtzeitiger Zahlung der Abfallgebühren umgehen kann. Mit Erteilung einer Einzugsermächtigung (SEPA Mandat) werden die Gebühren automatisch zum geforderten Termin abgebucht.

Die dazu nötigen Formulare liegen dem Gebührenbescheid bei und werden auch nach telefonischer Anforderung bei der Kreisverwaltung unter der Telefonnummer 07274/53-256 gerne zugesandt.

Im Internet unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft ist das Formular für die Einzugsermächtigung (SEPA Mandat) unter der Rubrik Formulare ebenfalls zu finden. Dieses muss mit Unterschrift per Post an die Kreisverwaltung geschickt oder gefaxt werden. Die Kreisverwaltung bittet darum, auf den Überweisungsträgern die Eigentümernummer anzugeben. Zahlungseingänge ohne die Eigentümernummer können nicht zugewiesen und somit nicht ordnungsgemäß verbucht werden.

Kreisverwaltung Germersheim
20.01.20

Problemmüllfahrzeug wieder auf Tour

Ab 25. Januar ist das Problemmüllfahrzeug wieder im Kreis Germersheim unterwegs. Dabei werden auch alte und defekte Kleinelektrogeräte als Bürgerservice am Problemmüllfahrzeug angenommen.

Alle Standorte und Termine des Problemmüllfahrzeuges sind im Abfallkalender zu finden oder im Internet unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft unter der Rubrik Problemmüll.

Bei der mobilen Problemmüllsammlung werden folgende Abfälle angenommen: Farben, Lacke, Lösungsmittel, Haushaltschemikalien, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, nicht vollständig entleerte Spraydosen sowie Pflanzenschutzmittel.

Aus Gründen der Sicherheit sollten die Problemstoffe keinesfalls einfach am zentralen Sammelort abgestellt, sondern nur persönlich am Schadstoffmobil abgegeben werden. Altöl wird bei der Sammlung nicht angenommen. Verkaufsstellen von Motoren- und Getriebeöl sind verpflichtet das Altöl von ihren Kunden kostenlos zurückzunehmen. Eine zentrale Altölannahmestelle für den Kreis Germersheim befindet sich weiterhin bei der Firma SUEZ Süd GmbH in Rülzheim.

Alte Dispersionsfarben gehören zum Restmüll und können daher bei der Problemmüllsammlung nicht angenommen werden. Sobald sie eingetrocknet sind kann man sie über die graue Tonne entsorgen. Der leere Farbeimer kann im Gelben Sack zur Abholung bereitgestellt werden. Daneben werden Dispersionsfarben (egal ob eingetrocknet, pastös oder flüssig) auch an den drei Wertstoffhöfen des Kreises kostenfrei angenommen.

Neben der mobilen Sammlung kann Problemmüll auch bei der zentralen Sammelstelle des Landkreises in Rülzheim abgegeben werden. Sie befindet sich bei der Firma SUEZ Süd GmbH, Mozartstraße 27. Geöffnet ist sie von Montag bis Freitag von 8-12 und von 12.45-16.15 Uhr sowie samstags von 8-12.45 Uhr.

Gewerbliche Problemabfälle werden bei der mobilen Sammlung nicht angenommen. Sie sind über die SAM (Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH), Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 34, 55130 Mainz, Tel. 06131/98298-0 oder -59, zu entsorgen.

Zu den Kleinelektrogeräten, die im Rahmen der Problemmüllsammlung angenommen werden zählen Geräte wie beispielsweise Bügeleisen, Rasierapparate, Tischgrills, Kaffeemaschinen, Staubsauger, Toaster, Mixer, elektrische Zahnbürsten, Elektrowerkzeuge allgemein, aber auch viele Unterhaltungselektronik- und Bürokommunikationsgeräte wie PCs, Videogeräte, Radios oder CD-Player.

Grundsätzlich erfolgt die Abholung aller Elektro-Altgeräte, darunter auch Fernseh- und Kühlgeräte über „Sperrmüll auf Abruf“. Sie werden zudem jederzeit kostenlos an allen Wertstoffhöfen angenommen.

Die einzelnen Halte des Problemmüllfahrzeugs:

Sa. 25.01.2020

  • Hagenbach, Festplatz, 8 – 10 Uhr
  • Wörth, Messplatz (Parkplatz Festhalle), 11 – 13 Uhr

Mo. 27.01.2020

  • Winden, Parkplatz vor dem Spielplatz „Am Sportplatzweg“, 9 – 10 Uhr
  • Minfeld, Parkplatz Grundschulturnhalle,(Raiffeisenstraße), 10.30 – 11.30 Uhr
  • Freckenfeld, Gräfenberghalle (Raiffeisenstraße), 12.30 – 13.30 Uhr
  • Schaidt, An der Sporthalle (Waldstraße), 14 – 15 Uhr
  • Büchelberg, Festplatz (Parkplatz Mehrzweckhalle), 15.30 – 16.30 Uhr

Sa. 01.02.2020

  • Lingenfeld, Alter Kerweplatz, Humboldtstr./Ecke Schillerstr., 8 – 10 Uhr
  • Germersheim, Parkplatz am Ende der Waldstraße, 11 – 13 Uhr

Mo. 03.02.2020

  • Maximiliansau, Parkplatz Friedhof (Goldgrundstraße), 9 – 10.30 Uhr
  • Neuburg, Rathausplatz, 11 – 12 Uhr
  • Berg, Gemeinschaftshalle (Waldstraße), 13 – 14 Uhr
  • Scheibenhardt, Sportplatz (Maxstraße), 14.30 – 15.30 Uhr

Di. 04.02.2020

  • Schwegenheim, Kerweplatz (Jahnstraße), 9 – 10.30 Uhr
  • Freisbach, Am Feuerwehrgerätehaus (Hauptstraße), 11 – 12 Uhr
  • Weingarten, Dorfplatz (Schulstraße), 13 – 14 Uhr
  • Westheim, Am Bürgerhaus (Schulstraße), 14.30 – 15.30 Uhr

Mi. 05.02.2020

  • Zeiskam, Parkplatz Fuchsbachhalle, 9 – 10.30 Uhr
  • Knittelsheim, Dorfgemeinschaftshaus (Ludwigstraße), 11 – 12 Uhr
  • Ottersheim, Kerweplatz (Zufahrt über Waldstr.), 13 – 14 Uhr
  • Hördt, Bauhof (Rheinaue), 14.30 – 15.30 Uhr

Do. 06.02.2020

  • Sondernheim, Bahnhof (Germersheimer Straße), 9 – 10.30 Uhr
  • Neupotz, Parkplatz beim Friedhof (Friedhofstraße), 11 – 12 Uhr
  • Leimersheim, Feuerwehrgerätehaus (Hirtenhäuser),13 – 14 Uhr
  • Kuhardt, Rheinberghalle (Am Rheinberg), 14.30 – 15.30 Uhr

Fr. 07.02.2020

  • Rheinzabern, Marktplatz (Bahnhofstaße), 9 – 10.30 Uhr
  • Hatzenbühl, Verbindungsweg zwischen Industriestraße und Feigenberg, 11 – 12 Uhr
  • Erlenbach, Sportplatz, 13 – 14 Uhr
  • Steinweiler, Kerweplatz (Hauptstraße),14.30 – 15.30 Uhr

Sa. 08.02.2020

  • Lustadt, Kerweplatz / Ecke Beethovenstraße, 8 – 10 Uhr
  • Bellheim, Festplatz (Jahnstr.), 11 – 13 Uhr

Sa. 15.02.2020

  • Jockgrim, Bürgerpark (Daimlerstraße), 8 – 10 Uhr
  • Kandel, Stadionvorplatz (Bienwaldstadion Jahnstraße), 11 – 13 Uhr

Kreisverwaltung Germersheim
20.01.20

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim

Kurse, Vorträge, Veranstaltungen

Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.

2020kv130

„English Refresher Course“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag, 04.02.2020, 16:15 – 17:45 Uhr. Dauer: 19 Termine, Kosten: 95,00 Euro/Person.

2020kv148

„Yoga – für mehr Leichtigkeit im Alltag“ – Kurs mit Susanne Roedel-De Crescenzo: Germersheim, Jakobstr. 12, Hintereingang Stadtbibliothek, 2. OG. Beginn: Mittwoch, 05.02.2020, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 77,00 Euro/Person.

2020kv149

„Yoga am Abend – für erholsamen Schlaf“ – Kurs mit Susanne Roedel-De Crescenzo: Germersheim, Jakobstr. 12, Hintereingang Stadtbibliothek, 2. OG. Beginn: Mittwoch, 05.02.2020, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 77,00 Euro/Person.

2020kv162

„Immobilienrecht – Erwerb der eigenen vier Wände – Rechtsvortrag“ – Kurs mit Matthias Marz: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Donnerstag, 06.02.2020, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

2020kv006 und 2020kv007

„Einbürgerungstest, Termin 1 am Vormittag und Termin 2 am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle, am Montag, 09. März 2020, Termin 1 um 10:00 Uhr, Termin 2 um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag, 07. Februar 2020.

2020kv154

„Mind Mapping® – Einführung in die Anwendung von Mind Maps“ – Kurs mit Horst Müller: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Samstag, 08.02.2020, 09:30 – 17:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 45,00 Euro/Person.

2020kv040

„Das passende Investitionskonzept – nicht nur für Neueinsteiger – Vortrag A“ – Kurs mit Michael Gaab: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Mittwoch, 12.02.2020, 18:45 – 20:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr,

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule (KVHS)
20.01.20

Schifferstadt

Wilhelm von Sternburg über Ludwig Landmann

Wilhelm von Sternburg liest am 05.02.20 die Biografie über Ludwig Landmann

Am Mittwoch, 5. Februar stellt Wilhelm von Sternburg um 19 Uhr seine Biografie über Ludwig Landmann im Alten Rathaus, Marktplatz 1, vor. Damit folgt der Träger des Ernst-Johann-Literaturpreises von 2015 der Einladung von Stadtverwaltung und Stadtbücherei.

Ludwig Landmann war neben Konrad Adenauer der bedeutendste Kommunalpolitiker in den Jahren der Weimarer Republik. Sein bewegtes Leben hat Wilhelm von Sternburg in einer Biografie festgehalten.

Sein Vater stammte aus Schifferstadt, er selbst wurde 1868 in Mannheim geboren – Ludwig Landmann begründete als Frankfurter Oberbürgermeister die Ära des „Neuen Frankfurt“. Neben dem in Weimar gegründeten Bauhaus prägten die Frankfurter Städel-Schule, an der Max Beckmann und Willi Baumeister lehrten, oder die Siedlungsbauten von Ernst May die städtebauliche und ästhetische Moderne der Weimarer Jahre. Mit visionärer Kraft und erstaunlichem Gespür für die Zukunft wurden damals die Grundsteine für die Frankfurter Messe und den heutigen Weltflughafen der Stadt gelegt und die ersten Autobahn-Pläne für Deutschland entwickelt. Landmann war ein badischer Liberaler, ein bedeutender Sozialpolitiker und Patriot. Als Jude und unbeirrbarer Demokrat verjagten ihn die Nationalsozialisten aus dem Amt. 1939 musste er ins niederländische Exil gehen, wo er krank und verarmt 1945 starb.

Der Eintritt ist frei, eine Reservierung ist nicht erforderlich.

Informationen erhalten Interessierte bei der Stadtbücherei Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/925830.

Zum Ernst-Johann-Literaturpreis Ernst Johann wurde 1909 in Schifferstadt geboren und lebte dort bis zu seinem Abitur. Danach studierte er in Heidelberg, Leipzig und Paris Literatur- und Kunstgeschichte, Soziologie und Nationalökonomie. Er war Journalist, Feuilletonist, erster Chefredakteur der Rheinpfalz, Rundfunkredakteur beim Südwestrundfunk, Cheflektor des S. Fischer-Verlages, erster Fernsehkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Autor eigener Werke und schließlich Generalsekretär der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Zur Erinnerung an ihn wurde im Jahr 2011 der Ernst-Johann-Literaturpreis ins Leben gerufen und wird nun alle drei Jahre vergeben.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Neuer Migrationsbeirat

v.r. den einstimmig gewählten Vorsitzenden Ralph Schäffner, neben ihm (vorne links) den stellvertretender Vorsitzenden Nabil Al Ghanem. Hinten links steht der Beigeordnete Patrick Poss, der den Beirat begrüßte.

In der ersten Sitzung des Schifferstadter „Beirats für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund“ am vergangenen Montag wählten die insgesamt acht Mitglieder einstimmig Ralph Schäffner zum Vorsitzenden.

Stellvertretender Vorsitzender ist Nabil Al Ghanem. Der Ausschuss besteht aus zwei Frauen und sechs Männer. Es wirken zwei Ägypter, ein Türke, vier Syrer und ein Deutscher mit.

Aufgabe des Migrationsbeirates ist die Förderung und Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der in Schifferstadt wohnenden Menschen verschiedenster Nationalität, Kultur und Religion sowie die (Weiter)-Entwicklung des kommunalen Integrationsprozesses.

Die Mitglieder des Migrationsbeirates sind ehrenamtlich ohne Aufwandsentschädigung, nationalitätsübergreifend, überparteilich, überkonfessionell und verbandsunabhängig tätig.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Klimaschützer in Rheinland-Pfalz

Ausstellung im Schifferstadter Rathaus-Foyer

Klimaschutz ist machbar, schont den Geldbeutel und verbessert die Lebensqualität. Dass wirklich jede und jeder einen Beitrag leisten kann, zeigt die Ausstellung „Klimaschützer in Rheinland-Pfalz“. Von Montag, 20. Januar bis einschließlich Freitag, 7. Februar können sich Interessierte im Rathaus-Foyer, Marktplatz 2, für ihren eigenen Alltag inspirieren lassen.  

Die Ausstellung der Landeszentrale für Umweltaufklärung stellt 13 Menschen aus Rheinland-Pfalz vor, die sich für den Klimaschutz einsetzen. Auf den großformatigen Fotoleinwänden demonstrieren sie, wie sie ihren Beitrag in den unterschiedlichsten Bereichen wie Energie, Haushalt, Mobilität oder Ernährung leisten. So steht beispielsweise der Gemüsefreund neben der Liebhaberin alter Möbel. Die Fotoporträts werden von passenden Zitaten begleitet.

Die „Klimaschützer“-Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Der neue StadtKurier ist da!

12 Kindertagesstätten, 5 Schulen, über 40 Spiel- und Bolzplätze und natürlich der Jugendtreff – die „Kleinen“ werden in Schifferstadt großgeschrieben. Ganz besonders in der neuesten Ausgabe des StadtKuriers.

Zweimal im Jahr erscheint das zwölfseitige Informationsblatt der Stadtverwaltung. Am Mittwoch flattert der StadtKurier in die Briefkästen der Bürgerinnen und Bürger ohne Werbesperrvermerk. Zusätzlich liegt er im Rathaus-Foyer, der Stadtbücherei, den Bäckereien Görtz und Wilhelmi sowie den Banken in der Innenstadt aus. Wer lieber bequem von Zuhause aus liest, findet den StadtKurier als PDF auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de.

Von der kostenlosen Energieberatung bis zur Vorstellung des neuen Seniorenbeirats – die Stadtverwaltung wünscht viel Spaß beim Lesen!

Post aus der Heimat

Sie sind ehemaliger Schifferstadter und möchten auf dem Laufenden sein, was sich in der Rettichmetropole so tut? Dann melden Sie sich beim Stadtmarketing und erhalten Sie den aktuellen StadtKurier als Brief aus der Heimat. Senden Sie hierzu einfach Ihre vollständige Adresse per E-Mail an tatjana.rau@schifferstadt.de oder per Post an Stadtverwaltung Schifferstadt, z.Hd. Tatjana Rau, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Knapp 1.000 Euro für Burkina Faso

Beim Neujahrsempfang am Sonntag, 12.01.2020, spendeten die Besucherinnen und Besucher knapp 1.000 Euro für den Freundeskreises Burkina Faso Schifferstadt.

Das Geld soll für das Gymnasium „Saint Francois PIA SCHIFFERSTADT“ in Kassou/ Koudougou verwendet werden. Dort werden aktuell drei Klassen der Mittelstufe unterrichtet. „Somit tragen alle Spender zur Bildung der Kinder und damit der weiteren Entwicklung des Landes Burkina Faso/ Westafrika bei“, freut sich Gerhard Schackert, Vorsitzender des Freundeskreises. Clarisse Kantiono, die Leiterin der gemeinnützigen Organisation PIA, die die Schule betreibt, sei überwältigt von der großen Spendenbereitschaft der Schifferstadter, berichtet er.

Aber nicht nur für einen Geldsegen hat der Neujahrsempfang gesorgt – auch fünf Patenschaften konnten die Ehrenamtlichen an ihrem Stand in der Aula des Paul-von-Denis Schulzentrums vermitteln. „Das gibt den Kindern und ihren Familien neue Perspektiven“, ist Schackert überzeugt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Familienforschung mit und ohne Computer

Am Montag, 27. Januar beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Familienforschung mit und ohne Computer“ im Schifferstadter Stadtarchiv, Kirchenstraße 20.

Der Dozent unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Erstellung eines Familienbuches oder einer Familientafel sowie bei der Familienforschung. Er betreut ehrenamtlich das Schifferstadter Stadtarchiv und hat eine Menge Erfahrung auf diesem Gebiet. Ein derartiger Termin findet regelmäßig am vierten Montag im Monat statt.

Eine Anmeldung ist direkt an diesem Abend im Stadtarchiv bei Herrn Benedom möglich.

Einführung in die Fotografie

Am Donnerstag, 30. Januar beginnt um 19 Uhr der Kurs „Einführung in die Fotografie“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

In diesem Kurs lernen Sie die technischen Grundlagen des Fotografierens kennen. Themen sind beispielsweise Kameratechnik, Objektive und ihre Anwendung, richtige Belichtung, Licht- und Filtertechnik sowie Blitztechnik. Willkommen sind alle, die eine Bridge-, System- oder digitale Spiegelreflexkamera besitzen oder sich eine solche zulegen möchten.

Der Dozent bietet außerhalb des Kurses auch Gelegenheit, das Erlernte bei einer Exkursion praktisch anzuwenden. Die Kosten dafür sind in der Gebühr nicht enthalten.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.

KulturBlicke: Malerei von Edward Hopper

Am Donnerstag, 30. Januar beginnt um 19 Uhr der Vortrag „KulturBlicke – Edward Hopper“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustükweg 2.

Anlass für den Vortrag bietet eine Ausstellung der Fondation Beyeler in Basel mit Aquarellen und Ölgemälden aus den 1910er bis 1960er Jahren, die einen umfangreichen und spannenden Einblick in den Facettenreichtum der Hopper’schen Malerei ermöglicht.

Hoppers Gemälde sind Ausdruck eines einzigartigen Blicks auf das moderne Leben. Der amerikanische Realist begann seine Karriere als Illustrator. Heute sind vor allem seine Ölgemälde bekannt, die von seinem großen Interesse an Farbwirkung und von seiner virtuosen Beherrschung der Darstellung von Licht und Schatten zeugen. Den thematischen Schwerpunkt der Ausstellung bilden Hoppers ikonische Darstellungen der unendlichen Weite amerikanischer Landschaft und Stadtlandschaft.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS)
20.01.20

Haßloch

Einladung zur Winterwanderung 2020

Interessante Einblicke in Projekte und in die Herausforderungen an die künftige Waldwirtschaft

Die CDU Haßloch lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Winterwanderung am Sonntag, den 26. Januar 2020 ab 14.30 Uhr im Süd-Osten von Haßloch ein. Start und Ziel ist das Restaurant „Crostini“ (Vereinsgaststätte des VfB Haßloch) im August-Schön-Weg 8, im Haßlocher Naherholungsgebiet am nördlichen Waldrand.

Der Weg führt über das Naturfreundehaus zum Fohlenhof und der Radrennbahn zur Pferderennbahn, wo eine Stärkung eingenommen wird. Weiter führt uns der Weg über den Unterwald in Richtung Süden. Auf dem Rückweg der rd. 6.5 km Strecke wird über das Projekt „Rehbachbypass mit Hochwasserschutz“ informiert. Der Waldspielweg wird gekreuzt um gegen 17.30 Uhr das Ziel, die Vereinsgaststätte des VfB Haßloch zu erreichen.

Es besteht die Möglichkeit sich mit Kommunalpolitikern, aber auch mit den Eignern / Vertretern verschiedenen Objekte auszutauschen. Auf wetterfeste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk wird hingewiesen. Zum Abschluss sind auch Nicht-Wanderer herzlich eingeladen. Kurzfristige Infos zur Wanderung (z.B. bei Ausfall wg. des Wetters) gibt es unter 0171/7786663 (Jürgen Vogt).

CDU Ortsverband Haßloch
20.01.2020

Nächster Dreck-Weg-Tag am 29. Februar 2020

Die Gemeinde sucht fleißige Mitstreiter

Erfolgreiche Müllsammelaktion im Oktober 2019 – über 20m³ Müll wurden entsorgt

Der letzte Dreck-Weg-Tag liegt noch gar nicht allzu weit in der Vergangenheit. Im Oktober 2019 wurden über 20m³ Müll von rund 250 freiwilligen Helferinnen und Helfern gesammelt und entsorgt. Damit war der Aktionstag bedauerlicherweise ein voller Erfolg. Schon damals hatte Umweltdezernent Joachim Blöhs angekündigt, einen weiteren Dreck-Weg-Tag im Frühjahr auf die Beine stellen zu wollen. Nun steht der Termin: Die nächste Müllsammelaktion wird am 29. Februar 2020 stattfinden. „Das zeitige Frühjahr bringt den Vorteil, dass Müll in der Landschaft besser sichtbar ist. Im Oktober hatte das Herbstlaub bereits einige Müllablagerungen unter sich versteckt“, so Blöhs.

Ein Sammelschwerpunkt soll diesmal unter anderem auf den gemulchten Gräben und Hecken liegen, denn bei Mulchaktionen wird der im Gebüsch versteckte Müll oftmals mitgeschreddert. Um Mikroplastik zu verhindern, wird man diese Bereiche gesondert in Augenschein nehmen.

Um nach Möglichkeit wieder das gesamte Ortsgebiet mit helfenden Händen abdecken zu können, hoffen wir als Gemeinde auch diesmal auf viele freiwillige Mitstreiter. Wir würden uns freuen, erneut Privatpersonen, Vereine, Schulen und Kindertagesstätten als Unterstützung gewinnen zu können. Die Organisation, die Bereitstellung von Arbeitsmitteln und das Abfahren des Mülls erfolgen in bewährter Weise seitens der Gemeindeverwaltung. Anmeldungen als Gruppe, Schulklasse, Verein, Kindergartengruppe oder Privatperson sind ab sofort und bis zum 03.02.2020 möglich. Der entsprechende Anmeldebogen ist auch online über die Homepage der Gemeinde www.hassloch.de abrufbar.

Der Dreck-Weg-Tag findet am Samstag, den 29.02.2020 von 13:00 – 16:00 Uhr statt. Nach der Aktion (ab 16.00 Uhr) wird es ein Abschlussfest als Dank für alle Helferinnen und Helfer geben. Der Treffpunkt und Ort des Abschlussfestes wird nach Anmeldung bekanntgegeben.

Die Besprechung der weiteren Organisation findet am Dienstag, den 11. Februar 2020 um 18.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses (Zimmer 101) statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Weitere Informationen rund um den Dreck-Weg-Tag erteilt die zuständige Sachbearbeiterin im Bereich Umwelt, Melanie Mangold. Sie ist telefonisch unter 06324-935 330 oder per Mail an melanie.mangold@hassloch.de zu erreichen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Wie bunt ist eigentlich Ihr Haus? – Thermografie-Spaziergang in Haßloch

Am 4. Februar 2020 laden der zuständige Beigeordnete Joachim Blöhs und der Klimaschutzmanager der Gemeinde, Michael Müller, gemeinsam mit dem Energieberater der Verbraucherzentrale RLP, Franz Anselmann, zu einem Thermografie-Spaziergang ein. Bei dem Rundgang werden ausgewählte Wohnhäuser von außen mit einer Thermografiekamera betrachtet und sonst nicht sichtbare Wärmeverluste erkennbar gemacht. Dabei erklärt der Energieberater mögliche Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand und erläutert die Möglichkeiten und Grenzen der Thermografie. Im Anschluss an den Spaziergang können die Gespräche im Ratssaal der Gemeinde bei einem kleinen Umtrunk vertieft werden.

Die kostenfreie Veranstaltung beginnt am 04. Februar um 17.30 Uhr. Treffpunkt ist im Rathausfoyer (Rathausplatz 1, 67454 Haßloch). Wer teilnehmen möchte und sein Haus mit einem Blick durch eine Wärmebildkamera sehen will, kann sich entweder telefonisch unter 06324-935 271 (Michael Müller) oder 06324-935 306 (Katrin Tavaglione) sowie per E-Mail an michael.mueller@hassloch.de bis zum 30.01.2020 anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Berücksichtigt werden die Anmeldungen nach Antrageingang. Die Route ist abhängig von der Lage der angemeldeten Gebäude. Bei Regen oder ungewöhnlich warmen Wetter kann der Spaziergang nicht stattfinden und wird verschoben.

Wer mehr über die Energiesparmöglichkeiten in seinem Haus wissen will, kann einen Termin für die kostenlose persönliche Energieberatung in Haßloch unter 0800 – 60 75 600 (kostenlos) vereinbaren. Unter dieser Nummer kann auch ein Energie-Check zuhause vereinbart werden. Dieser Check ist dank einer Förderung des Ministeriums für Wirtschaft und Energie RLP und der Gemeinde kostenlos erhältlich. Weitere Informationen zur Energieberatung der Verbraucherzentrale finden sich unter www.energieberatung-rlp.de

Nachtragsmeldung vom 20.01.2020

Nach der Berichterstattung in der vergangenen Woche konnten innerhalb kürzester Zeit sämtliche Plätze für die Betrachtung des eigenen Hauses durch eine Wärmebildkamera vergeben werden. Im Rahmen des Thermografie-Spazierganges werden am 04. Februar ab 17:30 Uhr insgesamt 8 Haßlocher Wohnhäuser in Augenschein genommen. (Anmerkung: Bei Regen oder ungewöhnlich warmen Wetter kann der Spaziergang nicht stattfinden und wird verschoben.) Wer beim Abschlussgespräch  im Ratssaal des Rathauses (ab ca. 19.30 Uhr) trotzdem dabei sein möchte, um durch die Besprechung der Aufnahmen von den besuchten Objekten für das eigene Haus Rückschlüsse ziehen zu können oder um sich grundsätzlich über die Methode der Thermographie zu informieren, ist herzlich willkommen. Um kurze Anmeldung per E-Mail beim Klimaschutzmanager, Michael Müller, wird bis zum 30.01.2020 gebeten: michael.mueller@hassloch.de.

Für diejenigen, die beim aktuellen Thermografie-Spaziergang nicht zum Zuge gekommen sind, wird darauf hingewiesen, dass auch die Gemeindewerke Haßloch eine thermografische Untersuchung anbieten können. Dieses Angebot ist allerdings kostenpflichtig, umfasst aber einen schriftlichen Ergebnisbericht, einen Farbausdruck der Aufnahmen und energetische Sanierungsempfehlungen. Ansprechpartner bei den Gemeindewerken ist Alexander (a.mueller@gwhassloch.de bzw. 06324-5994510).

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

„fragile art“ – Hiltrud Martha Kissel bei „Kunst im Treppenhaus“

Die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ in der Gemeindebücherei Haßloch wird auch im neuen Jahr fortgesetzt und zeigt im Januar und Februar unter dem Titel „fragile art“ eine Ausstellung von Hiltrud Martha Kissel. Hiltrud Martha Kissel lebt und arbeitet in Köln sowie in Haßloch. Sie ist Theaterregisseurin und bildende Künstlerin. In ihren Arbeiten wird die Form des Theaters und die Gestalt der Schauspieler auf der Bühne übersetzt in die Form der bildenden Kunst. Ihre Bilder und Skulpturen zeigen den Menschen im Raum, insbesondere das Innere des Menschen – seine Seele wird sozusagen nach außen gestülpt. Ihre Kunst soll nach eigener Aussage nie eindeutig, sondern vieldeutig sein.

Hiltrud Martha Kissel hat ihre Bilder und Skulpturen in der Vergangenheit bereits bei zahlreichen Ausstellungen präsentiert, unter anderem in Köln, Mannheim, Bad Dürkheim und in Mußbach. Ebenso war sie in den zurückliegenden beiden Jahren Teil der Haßlocher Kunstund Kulturtage. Auch im Arbeitskreis Kunst ist sie aktiv, mit dem sie in Haßloch neben den Kunst- und Kulturtagen das Fundament der Kunst und Kultur noch weiter verbreitern möchte.

Bei der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ ist Hiltrud Martha Kissel nun erstmals vertreten und zeigt großformatige, aussagestarke Ölmalereien. „Ich finde es großartig, dass sich hier zwei Kunstzweige verbinden – die bildende Kunst sowie die Literatur“, so Kissel im Gespräch mit den beiden Beigeordneten Tobias Meyer und Claus Wolfer. „Die wechselnden Künstlerinnen und Künstler sorgen dafür, dass es nie langweilig wird und setzen immer wieder neue Akzente im Treppenhaus der Bücherei“, freut sich Tobias Meyer als zuständiger Dezernent über den Erfolg der Reihe. Seit jeher profitieren beide Seiten: Die Künstlerinnen und Künstler bekommen die Möglichkeit, sich und ihre Kunstwerke zu präsentieren. Die Bücherei wiederum freut sich über die optische Aufwertung des Treppenhauses. Gleichzeitig sind die Ausstellungen auch ein Frequenzbringer, denn teilweise kommen auf diesem Weg Besucher in die Bücherei, die zuvor noch keine Berührungspunkte mit der Einrichtung hatten. Die Bilder von Hiltrud Martha Kissel können noch bis Ende Februar zu den üblichen Öffnungszeiten der Bücherei besichtigt werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Prunksitzung für Senioren

Die Gemeindeverwaltung Haßloch und der Haßlocher Carnevalverein laden zur großen Seniorenprunksitzung am Samstag, den 08. Februar 2020, um 13.59 Uhr in die Aula des Hannah-Arendt-Gymnasiums (Viroflayer Straße 20) recht herzlich ein. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf einen närrischen Nachmittag mit tollem Unterhaltungsprogramm freuen.

Der Eintrittspreis für die Veranstaltung beträgt 3,00 Euro.

Weitere Infos zur Veranstaltung erteilt Beate Gebhard-Diehl vom Seniorenbüro unter der Telefonnummer 06324-935 359.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Mitstreiter für den Sommertagsumzug 2020 gesucht

Unter dem Motto „Ri-ra-ro – de Summerdag is do!” wird am 15. März 2020 im Rahmen des Haßlocher Sommertagsumzugs wieder der Winter verbrannt und der nahende Frühling begrüßt. Um den Sommertagsumzug auch in diesem Jahr so bunt, vielfältig und kreativ wie in der Vergangenheit zu gestalten, werden derzeit interessierte Mitstreiter gesucht. Angesprochen sind Vereine, Kindertagesstätten, Schulen, Musikgruppen, Organisationen und Unternehmen, die Lust haben, mit ausgefallenen Ideen, Motivwagen oder als Fußgruppe den Umzug zu bereichern.

Wer teilnehmen möchte, kann sich bei der Gemeindeverwaltung im Rathaus unter der Telefonnummer 06324-935-359 oder per Mail an beate.gebhard-diehl@hassloch.de melden. Die entsprechenden Unterlagen zur Anmeldung findet man auch online auf www.hassloch.de. Die Vorbesprechung zum Umzug findet am 27.01.2020 um 19.30 Uhr im Versammlungsraum der Feuerwehr, Schillerstraße 13a, statt.

„Seit 1986 gibt es diese Brauchtumsveranstaltung im Großdorf“, so der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer „und wir freuen uns am 15. März wieder auf viele bunte Beiträge.“ Ganz Haßloch wird auf den Beinen sein – Vereine, Musikgruppen, Organisationen und Unternehmen präsentieren sich auf einer mehr als zwei Kilometer langen Umzugsstrecke den Bürgern und zahlreichen Besuchern. Dieser Festzug ist in der Region der größte seiner Art und weit über Haßlochs Grenzen bekannt. Er endet nach etwa zwei Stunden mit einer traditionellen Winterverbrennung und bis in die Abendstunden wird mit Partymacher DJ Thomas und dem Cateringteam vom HCV auf dem Verkehrsübungsplatz an der Schillerschule gefeiert. Die Kita Paul-Gerhard wird am Festplatz außerdem wieder eine große Auswahl hausgemachter Kuchen anbieten.

Bevor der Umzug am 15. März um 14:00 Uhr auf die Strecke geht, wird die neue Sommertagsprinzessin um 13:45 Uhr auf der Bühne in der Schillerstraße gekrönt und damit die amtierende Prinzessin Eileen Muskat ablösen. Der Umzug wird erneut durch den Radiosender RPR1. präsentiert.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Letzte Ampelanlage in Haßloch wird auf LED-Technik umgerüstet

Nachdem in der Sitzung des Bau-, Verkehr- und Entwicklungsausschusses am 23.10.2019 endgültig die Optimierung der „Grünen Welle“ zwischen Lachener Weg und Lindenstraße/Neumühlweg beschlossen wurde, erfolgt nun die Umsetzung der Gesamtmaßnahme. In diesem Zusammenhang wird am 16. sowie 17. Januar 2020 die Ampelanlage Neumühlweg/Lindenstraße auf LED-Technik umgerüstet sowie die neue Software zur Optimierung der „Grünen Welle“ aufgespielt. Es ist die letzte Ampelanlage, die in Haßloch auf LED-Technik umgerüstet wird. Während der Arbeiten muss die Ampelanlage abgeschaltet werden.

Die vorübergehende Abschaltung der Ampelanlage sollten Schüler und Eltern für ihren Schulweg berücksichtigen. Auch die Schulen werden über die Abschaltung entsprechend informiert. Für Schülerinnen und Schüler, die die betroffene Ampelanlage passieren, empfiehlt sich ein Ausweichen über den Zebrastreifen Lindenstraße/Rennbahnstraße am Kreisverkehr oder über die Ampel an der Kirchgasse. Alle Autofahrer werden darüber hinaus gebeten, die Strecke mit erhöhter Aufmerksamkeit zu befahren.

Durch die Optimierung der „Grünen Welle“ werden Fahrzeuge zukünftig in beiden Richtungen bei Tempo 40 die vier Ampelanlagen durchfahren können. Nur noch bei hohem Verkehrsaufkommen kann es passieren, dass die hinteren Fahrzeuge es nicht mehr vollständig durch den Zeitkorridor schaffen.

Im Zusammenhang mit der Umrüstung der Ampelanlage Lindenstraße/Neumühlweg soll die Lichtsignalanlage Lachener Weg/Rotkreuzstraße mit einem Blindenleitsystem ausgestattet werden. Auch hierfür wird eine Abschaltung der Anlage von circa zwei Tagen erforderlich sein. Ein genauer Termin für diese Maßnahme steht allerdings noch nicht. Die Verwaltung wird diesen aber rechtzeitig bekannt geben.

Die Maßnahmen (Umrüstung auf LED, Optimierung „Grüne Welle“ sowie Blindenleitsystem) werden durch eine externe Firma durchgeführt. Die Kosten belaufen sich auf rund 50.000 Euro.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020