Haßloch

Bürgerbeteiligung zum Ausbau der Forstgasse zwischen Schmäh- und Pfarrgasse

Der Straßenausbau der Forstgasse im Bereich zwischen Schmähgasse und Pfarrgasse ist die vorletzte Baumaßnahme im Rahmen des Straßenausbauprogramms 2016 – 2020. Im besagten Bereich sollen die Fahrbahn sowie die Gehwege auf einer Länge von rund 420 Metern von Grund auf erneuert werden. Die Ausbaumaßnahme grenzt im Norden an die Straßenausbaumaßnahme „Einmündung Pfarrgasse/Forstgasse“ aus dem Jahr 2006 sowie an die Straßenausbaumaßnahme „Forstgasse/Rennbahnstraße/Kreisverkehrsplatz Lindenstraße“ aus dem Jahr 2018. Weiterhin wurden bereits die Krämergasse und die Pfaffengasse ausgebaut. Mit der vorgesehenen Maßnahme zwischen Schmähgasse und Pfarrgasse wird der Lückenschluss des östlichen „Mittleren Rings“ erreicht.

Die Planung zum Ausbau der Straße wurde in der Sitzung des Bau-, Verkehr- und Entwicklungsausschusses (BVE) am 05.12.2019 vorgestellt. Der Ausschuss hat den Fachbereich „Bauen und Umwelt“ damit beauftragt, die Bürgerbeteiligung durchzuführen. Diese findet in der Zeit vom 06.01.2020 bis 31.01.2020 statt.

Die Pläne, mit Erläuterung der geplanten Maßnahmen, können in dieser Zeit nach vorheriger Terminvereinbarung im Haßlocher Rathaus eingesehen werden. Dabei besteht die Möglichkeit, Anregungen und Bedenken vorzutragen. Ansprechpartner ist Verkehrsplaner Elmar Walter (Tel.: 06324-935262, Mail: elmar.walter@hassloch.de). Von der Baumaßnahme betroffene Anwohner wurden bereits per Briefeinwurf über die Durchführung der Bürgerbeteiligung informiert.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.01.2020

Schifferstadt

Schifferstadter Neujahrsempfang 2020

Am Sonntag, 12. Januar lädt Schifferstadts Bürgermeisterin Ilona Volk um 17 Uhr zum Neujahrempfang in die Aula des Paul-von-Denis-Schulzentrums ein. Zusammen mit allen Bürgerinnen und Bürgern von Schifferstadt möchte sie das neue Jahr begrüßen und das letzte noch einmal Revue passieren lassen.

Mit Witz, Charme und Temperament sorgen die Wonderfrolleins für Unterhaltung. Die drei gestandenen Profi-Musikerinnen fegen durchs deutsche Wirtschaftswunder der 50er und frühen 60er und reißen schon nach wenigen Takten ihr Publikum mit. 

Zum Ende des Neujahrsempfangs gibt es Gelegenheit zu entspannten Gesprächen und Austausch.

Die Bürgermeisterin und das Stadtmarketing-Team freuen sich auf zahlreiche Gäste.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News, dak
04.01.2020

Volkshochschule (VHS) Rhein-Pfalz-Kreis / Schifferstadt

Bewegt entspannen – entspannt bewegen

Am Dienstag, 7. Januar beginnt um 18 Uhr der Kurs „Bewegt entspannen – entspannt bewegen“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kurses lernen Sie ZENbo® Balance kennen, eine Kombination aus klassischen westlichen Entspannungsverfahren, Meditation und ZEN mit Bewegungseinheiten aus Yoga, den Asanas und Qi Gong. Die Übungen sind körperlich mäßig anstrengend. Das „bo“ im Namen ist übrigens die Abkürzung von „body“ (zu Deutsch: Körper).

Eine  ZENbo® Einheit, die man auch jederzeit zuhause ausführen kann, setzt sich aus drei Teilen zusammen: 1. SILENCE: Eine kurze Eingangsmeditation, um ins Hier und Jetzt zu kommen; 2. MOVE:  Übungen im Stehen, Sitzen und Liegen, die flexibler machen und das natürliche Gleichgewicht fördern. Viele davon sind Pilates- und Yoga-Erfahrenen sicherlich bekannt. Bei ZENbo® geht es aber nicht darum, sich sportlich zu betätigen. Es wird vielmehr auf die Atmung geachtet und darauf, ganz bei sich zu sein. Es ist keine körperliche Fitness erforderlich. 3. RELAX & go:  Zum Abschluss noch einmal richtig entspannen – mit autogenem Training, progressiver Muskelrelaxation, Fantasiereisen…

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/44302 oder 44305.

Spanisch A1

Am Mittwoch, 8. Januar beginnt um 15 Uhr der Kurs „Spanisch A1“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Dieser Kurs ist geeignet für Teilnehmer/innen mit geringen Vorkenntnissen (1-2 Anfängerkurse), die ihre Grundkenntnisse erweitern und vertiefen möchten. Schwerpunkte sind Sprechen, Hörverstehen und Lesen.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/44302 oder 44305.

Hatha-Yoga für Anfänger/innen

Am Donnerstag, 9. Januar um 15:45 Uhr können Anfänger/innen im Gymnastikraum des Schifferstadter vhs-Bildungszentrums, Neustückweg 2, Hatha-Yoga erlernen.

Achtsame Körper-, Atem- und Meditationsübungen tragen dazu bei, den Körper zu entspannen, Stress abzubauen und den Rücken zu stärken. Der Kurs bietet den sanften Aufbau des Körpers zu den zwölf Grundstellungen der Rishikesh-Reihe. Willkommen sind Anfänger/innen und Wiedereinsteiger/innen ohne Altersbeschränkung. Wer akute körperliche Beschwerden hat, sollte vorher ärztlichen Rat einholen. Eine Teilnahme während der Schwangerschaft ist leider nicht möglich.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/44302 oder 44305.

Bewegung mit Musik im Sitzen

Am Montag, 13. Januar startet der Kurs „Bewegung mit Musik im Sitzen“ um 14:30 Uhr in der Adlerstube, Kirchenstraße 17. Unter der Leitung von Gerda Elmer läuft der Kurs über zehn Nachmittage. Eine Anmeldung ist vor Ort möglich.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS)
04.01.2020

Germersheim und Landkreis GER

Umstrukturierungsanträge für Rebpflanzungen im Jahr 2020

Anträge, Teil 2, für EU-Umstrukturierung 2020 bis 31. Januar 2020 elektronisch stellen

Anträge, Teil 2, (Datenträgerbegleitscheine), könnenab sofortbis spätestens Freitag, 31. Januar 2020 bei der Kreisverwaltung Germersheim im Sachgebiet Agrarförderung – eingereicht werden (Ausschlussfrist).

Für Flächen im Weinbergsflurbereinigungsverfahren (nur außerhalb des Landkreises Germersheim) gilt im Jahr der Besitzeinweisung eine gesonderte Antragsfrist. Diese endet spätestens am Donnerstag, 30. April 2020.

Die Antragstellung, Teil 2, erfolgt 2020 direkt online über das bewährte WeinInformationsPortal (WIP) der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz unter https://wip.lwk-rlp.de

Die Antragstellung über das WIP erleichtert durch Fehlerhinweise das Ausfüllen des Antrages. Für die elektronisch erfassten und versandten Daten, muss das automatisch erzeugte PDF-Dokument (Datenträgerbegleitschein) nur noch ausgedruckt und unterschrieben fristgerecht bei der Kreisverwaltung Germersheim, Sachgebiet Agrarförderung, Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim, eingereicht werden.

Voraussetzung für die Förderung ist, dass die jetzt beantragten Flächen bereits im Antragsverfahren, Teil 1 beantragt wurden. Ein „Nachmelden“ nicht beantragter Flächen des Teiles 1 ist nicht mehr möglich.

Die Pflanzung kann in diesem Programm mit allen in Rheinland-Pfalz klassifizierten Rebsorten erfolgen. Wie bereits in den Vorjahren werden auch nicht klassifizierte Rebsorten im Rahmen von genehmigten Anbauversuchen gefördert.

Für den Landkreis Germersheim sind die folgenden Maßnahmen und Fördersätze relevant:

Maßnahmen 31 und 41 (Flachlagen):                                                  10.000 €/ha

Maßnahmen 33 und 43 (Extensive Anlagen):                                       9.000 €/ha

Maßnahme 52 und 62: (Nutzung gebrauchter Materialien)              6.000 €/ha

Die Maßnahmen 52 und 62 bieten den Winzern die Möglichkeit, eine vorhandene Unterstützungsvorrichtung weiter zu verwenden bzw. gebrauchtes Material einzusetzen. Damit wird der inzwischen hohen Lebensdauer der Materialien sowie der Nachhaltigkeit Rechnung getragen.

Antragsteller, die ab dem Jahr 2020 eine Unterstützung aus dem Umstrukturierungsprogramm beantragen, dürfen die Einreichung ihres Antrages auf Agrarförderung (gemeinsamer Antrag) bis spätestens 15. Mai 2020 und den Folgejahren nicht vergessen.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim unter www.kreis-germersheim.de/agrar

Bei weiteren Fragen hilft Herr Römer unter der Telefonnummer 07274 / 53-358 gerne weiter.

Kreisverwaltung Germersheim
03.01.2019

Schifferstadt

Frauenkino der Gleichstellungsbeauftragten in Schifferstadt

Film „Die schönste Zeit unseres Lebens“ am 8. Januar 2020 im Rex-Kino-Center

Auch im neuen Jahr geht das Frauenkino wieder an den Start: von den Schifferstadter Gleichstellungsbeauftragten Ute Sold und Katrin Pardall initiiert lädt das Frauenkino am Mittwoch, 8. Januar 2020 zu dem Film „Die schönste Zeit unseres Lebens“ ein.

Inhalt: Der zynische Comiczeichner Victor (Daniel Auteuil) ist ein negativer Mensch, der mit seiner Schwarzmalerei alle anderen in seinem Umfeld runterzieht. Auch seine Ehefrau Marianne (Fanny Ardant) kommt nicht mehr mit dem Strudel der schlechten Gefühle ihres Mannes klar und betrügt ihn mit dessen bestem Freund François (Denis Podalydès). Victor derweil hat nur einen Wunsch: Er will wieder 25 sein und den Tag in den 70ern erneut erleben, an dem er seine Frau kennengelernt hat. Victor probiert prompt eine neue Geschäftsidee aus und lässt sich mithilfe von Antoines (Guillaume Canet) Firma „Time Travellers“ mittels Schauspielern und Kulissen an genau diesen Tag zurückversetzen. Doch es wird gefährlich, als die perfekte Illusion mit der Darstellerin Margot (Doria Tillier) einfach zu schön wird, um sie wieder loszulassen. Victor scheint bald nicht mehr bereit, die rote Pille zu nehmen … (www.filmstarts.de)

Der Eintrittspreis liegt bei 8 € und beinhaltet neben dem Film auch ein Glas Sekt und nette Gespräche wie die Gleichstellungsbeauftragten wissen lassen.

Der Film beginnt um 20.00 Uhr im Rex-Kino-Center, Zeppelinstr. 6 in Schifferstadt. Karten können gerne im Vorfeld reserviert werden, müssen allerdings am 8. Januar bis spätestens 19.30 Uhr abgeholt werden. Einlass ist um 19.00 Uhr. Aufgrund des großen Andrangs empfiehlt sich dringend eine Kartenreservierung im Vorfeld.

Das Frauenkino findet an jedem ersten Mittwoch des Monats statt. Über die Filme entscheidet das Publikum direkt vor Ort.

Reservierungen nimmt das Kino unter 06235/9299840 (ab 17 Uhr) entgegen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
03.01.2019

Hockenheim

Stadtkasse am 9. Januar geschlossen

Die Stadtkasse der Stadtverwaltung Hockenheim ist am Donnerstag, 9. Januar 2020, geschlossen. Hintergrund dafür ist eine Weiterbildung für die Einführung des neuen kommunalen Haushaltsrechts in der Stadtverwaltung. Ab Freitag, 10. Januar, ist die Stadtkasse im Rahmen der regulären Öffnungszeiten wieder erreichbar.

Stadtverwaltung Hockenheim
02.01.2020

Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 13. Januar

Am Montag, dem 13. Januar 2020, 17 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Regerückhaltebecken RRB IV zwischen Pfälzer Ring (südl. A61) und Kläranlage Hockenheim – Auftragserweiterung der Ingenieurleistungen LPH 1 bis 3, Vorlage: 60.2/2019/058
  2. Vergabe –  Erneuerung der Technischen Ausrüstung / Fällmittelstation (Phosphatelimination), Vorlage: 60.2/2019/057
  3. Hubäcker Turnhalle  – Auftragsvergabe Prallschutzwände, Vorlage: 60.1/2019/083
  4. Rudolf-Harbig-Halle, Auftragsvergabe Prallschutzwände, Vorlage: 60.1/2019/084
  5. Besucherfragen
  6. Mitteilungen der Verwaltung 
  7. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Stadtverwaltung Hockenheim
02.01.2020

Landau und Kreis LD

Baumbilanz des städtischen Umweltamts: Schutz, Unterhalt und Ausbau von Landaus Stadtgrün als wichtiges Instrument im Kampf gegen den Klimawandel – Ausgaben für Bewässerung in vier Jahren fast verdoppelt – Stadtverwaltung stellt Flächen für Aktion „Bäume statt Böller“ zur Verfügung

Umweltdezernent Lukas Hartmann im Gespräch mit Grünflächenabteilungsleiterin Sabine Klein und POLLICHIA-Vorsitzendem Dr. Michael Geiger bei der Vorstellung des Projekts „Bäume statt Böller“.

Baum pflanzen, Welt retten? Ganz so einfach ist es nicht, aber Bäume spielen als Schattenspender, Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels – auch in der Stadt Landau. Die Südpfalzmetropole will in den kommenden fünf Jahren daher noch grüner werden. „Wir werden zusätzlich 500 neue Bäume speziell entlang von Straßen im Stadtgebiet pflanzen“, bekräftigt Umweltdezernent Lukas Hartmann, der überzeugt ist: „Der Kampf gegen die Folgen des Klimawandels ist auch kommunale Aufgabe.“

Die in Hartmanns Bereich angesiedelte Grünflächenabteilung betreut den reichen Landauer Baumbestand – und ist aktuell auch damit beschäftigt, ihr digitales Baumkataster zu erweitern. 2019 wurden rund 5.000 Einzelbäume sowie mehrere hundert Bäume in Feldgehölzgruppen neu aufgenommen, allesamt entlang von Gewässern. Damit sind im Baumkataster mit Ende des Jahres 2019 rund 26.000 städtische Bäume registriert. „Das Kataster dient dazu, einen Überblick über unseren Baumbestand zu haben, um die richtigen Pflegemaßnahmen einleiten und die Verkehrssicherheit der Bäume gewährleisten zu können“, so Sabine Klein, Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung beim Umweltamt.  

Der Pflegeaufwand wird dabei angesichts heißer und trockener werdender Sommer immer größer: So haben sich in den vergangenen vier Jahren die Ausgaben für die Bewässerung der Stadtbäume verdoppelt. Trotzdem muss die Grünflächenabteilung alleine für das zurückliegende Jahr rund 230 Bäume nachpflanzen. „Die Ausfälle mehren sich“, macht Sabine Klein deutlich. Schon heute setzt sie daher verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Hopfenbuche, Blumenesche, Feldahorn oder Amberbaum.

Die Stadt Landau verfügt über einen reichen Baumbestand – wie hier ein Mammutbaum im innerstädtischen Schillerpark.

„Außer der Reihe“ wurden im Jahr 2019 im Rahmen der Aktion #Einheitsbuddeln 25 Bäume auf dem früheren Landesgartenschaugelände gepflanzt. Auch 2020 will sich die Stadt Landau an der bundesweiten Aktion beteiligen. Zudem unterstützt ihr Umweltamt ein Bündnis aus POLLICHIA, Umweltgruppe der Uni und Initiative Bunte Wiese, das fordert: „Bäume statt Böller“. Die Bündnispartner appellieren an die Landauerinnen und Landauer, zum Jahreswechsel 2019/2020 auf das Silvesterfeuerwerk zu verzichten und stattdessen ein Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen. Mit den gesammelten Spenden sollen auf Flächen, die das städtische Umweltamt zur Verfügung stellt, zusätzliche Bäume gepflanzt werden. 

„Ob die Menschen böllern, bleibt ihre Entscheidung“, stellt Hartmann klar. „Politische Probleme wie den Klimawandel lösen wir politisch. Aber wenn Bürgerinnen und Bürger gerne mehr Bäume in der Stadt hätten statt selbst Feuerwerk abzufeuern, dann unterstützen wir das gerne.“

Informationen zur Aktion „Bäume statt Böller“ erteilt der Vorsitzende der POLLICHIA-Gruppe Landau, Dr. Michael Geiger, unter 0 63 41/5 06 90. Das Spendenkonto lautet:

  • POLLICHIA Gruppe Landau e. V.
  • Sparkasse Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE96 5485 0010 0000 0476 13
  • Verwendungszweck: Bäume statt Böller

Anmerkung der Redaktion: Silvester 2019 ist zwar vorbei aber diese Meldung erreichte uns auch erst am 30.12.19 gegen Mittag. Und da wir es für eine sinnvolle Aktion halten, diese auch weiterhin auf Spenden angewiesen ist, halt nun im neuen Jahr.

Stadt Landau in der Pfalz
02.01.2020

Mannheim

Kinogenuss für das Ehrenamt

Sie haben unzählige Bälle aufgepumpt, Kuchen gebacken, Vereinsheime gereinigt, Linien auf Spielfelder gezeichnet oder Kinder und Jugendliche trainiert – rund 60.000 Menschen engagieren sich in den etwa 270 Sportvereinen im Sportkreis Mannheim. Ihnen allen galt der Dank von Sportbürgermeister Lothar Quast und der Sportkreisvorsitzenden Dr. Sabine Hamann. Zum achten Mal hatte die Stadt Mannheim die Vereine dazu aufgerufen, besonders engagierte Menschen zu nennen, um ihnen stellvertretend für alle ehrenamtlich engagierten Männern und Frauen Danke zu sagen. Rund 1400 folgten der Einladung und füllten sechs der neun Säle im Cinemaxx-Kino.

„Die Kultur der Anerkennung ist im Sport ein hohes Gut“, betonte Bürgermeister Quast. Und gerade die von den Vereinen als besonders engagiert genannten Ehrenamtlichen leisten in jedem Jahr sehr viel, tragen dazu bei, dass die Sportstadt Mannheim in der Breite und auch im Spitzensport eine hervorragende Adresse ist. „Deshalb sagen wir Danke für alles, was sie für diese Gesellschaft leisten“, lobte er die Initiative für das Ehrenamtsevent, dass 2012 im Fachbereich Sport und Freizeit erdacht worden war.

Denn nur Dank des gezeigten Idealismus und die Einsatzbereitschaft von vielen Menschen steht der Sport der Stadt dort, wo er eben steht, erklärte die Sportkreisvorsitzende Sabine Hamann. Sie versprach aber auch Unterstützung für die Ehrenamtlichen. Der Sportkreis stehe an der Seite der Sportbünde im Kampf um steuerliche Erleichterungen für das Ehrenamt sowie die angekündigte aber vorerst zurückgestellte Anhebung der Ehrenamtspauschale. Umso erfreulicher für den Sportkreis, dass die Stadt Mannheim ihre Verantwortung gegenüber den Ehrenamtlichen so ernst nimmt und mittlerweile traditionell an einem der Adventssonntage zum Ehrenamtsevent einlädt.

In diesem Jahr ein wenig später als sonst. Allerdings aus gutem Grund, denn mit dem neunten Teil der Star Wars Saga, „Der Aufstieg Skywalkers“ hatte einer der beiden angebotenen Filme erst in der Vorwoche Weltpremiere und war wohl einer der Gründe, warum das Kino so gut besucht war, wie bei der Dankeschön-Veranstaltung noch nie zuvor: „Heute ist schon ein Wahnsinn. Angefangen haben wir mal mit 600 Leuten“, staunte auch Cinemaxx-Theaterleiterin Elke Lorenz. Sie reagierte so flexibel wie die ehrenamtlichen Helfer in den Vereinen es oft genug vormachen und öffnete für den großen Andrang einen weiteren Kinosaal. Ganz nach den Vorstellungen von Lothar Quast: „Eine Gesellschaft, in der sich Menschen für andere einsetzen ist eine bessere Gesellschaft“, betonte er.

Sehen sie hier ein Video der Ansprache von Sportbürgermeister Lothar Quast und der Sportkreisvorsitzenden Dr. Sabine Hamann:

Sehen sie hier ein kleines Fotoalbum zum Event:

Stadt Mannheim
31.12.2019

Landau und Kreis LD

Willkommen 2020: Offener Kanal Weinstraße filmt Neujahrsansprache von Landaus OB Hirsch – Erster Sendetermin am Dienstag, 31. Dezember, um 19:20 Uhr

Eine schöne Tradition: Jedes Jahr filmt das Studio Landau des OK Weinstraße die Neujahrsansprache von OB Thomas Hirsch.

Ein starkes Team: Auch zum Jahreswechsel 2019/2020 hat das Studio Landau des Offenen Kanals Weinstraße die Neujahrsansprache von Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufgezeichnet. Drehort war die Städtische Galerie Villa Streccius, in deren historischem Ambiente derzeit eine Ausstellung mit Werken von Kunststudierenden der Uni Landau zu sehen ist. Der OB dankte dem Team des OK für die wie immer sehr gute Zusammenarbeit und zeigte sich begeistert, über wie viel filmisches und technisches Know-how das Landauer Bürgerfernsehen, das vor wenigen Wochen sein 25-jähriges Bestehen feiern konnte, verfügt.

In seiner Neujahrsansprache machte Landaus Stadtchef deutlich, dass die meisten von uns auf ein Jahr in Frieden und Wohlstand zurückblicken könnten, ging aber auch auf die Herausforderungen des Jahres 2020 ein – von der Notwendigkeit, weiter bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, über die Energie- und die Mobilitätswende bis hin zur Digitalisierung. Landau erlebe eine Blüte und gemeinsame Aufgabe von Stadtpolitik und Stadtgesellschaft sei es, diese Blüte in die Zukunft zu tragen, so Hirsch, der sich auf viele Begegnungen im neuen Jahr freut.

Die Neujahrsansprache des Oberbürgermeisters läuft erstmals am Dienstag, 31. Dezember, um 19:20 sowie am Mittwoch, 1. Januar, um 10:30 Uhr im Offenen Kanal. Zudem wird sie auf dem YouTube-Kanal des OK Weinstraße zu sehen sein: www.youtube.com/user/okweinstrasse.

Mehr Informationen zur Arbeit und zum Programm des Offenen Kanals gibt es unter www.ok-weinstrasse.de.

Stadt Landau in der Pfalz
28.12.2019

„Tütengeld“ für den guten Zweck: Firma Heuberger spendet an stationäres Hospiz in Landau

OB Thomas Hirsch (l.) nahm im Landauer s. Oliver Store aus den Händen von Teamleiterin Alexandra Matheis und Geschäftsführer Peter Heuberger eine „Tütengeld“-Spende in Höhe von 629 Euro entgegen.

Um Abfall zu vermeiden und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, gibt auch die Landauer Modefirma Heuberger in ihren Filialen keine Tragetaschen aus Plastik mehr kostenlos aus. Das „Tütengeld“ in Höhe von 20 Cent pro Tragetasche sammelt das Unternehmen und spendet es regelmäßig an soziale Projekte in der Region. Oberbürgermeister Thomas Hirsch stattete in seiner Funktion als Vorsitzender des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW dem s. Oliver Store in der Landauer Fußgängerzone jetzt einen Besuch ab und nahm aus den Händen von Teamleiterin Alexandra Matheis und Geschäftsführer Peter Heuberger eine „Tütengeld“-Spende in Höhe von 629 Euro entgegen.

„Der Förderverein wie auch der Träger unseres Hospizes, die Diakonissen Speyer-Mannheim, freuen sich ganz besonders, dass auch nach der Inbetriebnahme dieser so wichtigen Einrichtung für die gesamte Region noch immer Spenden aus der Bevölkerung eingehen – auf die das Hospiz weiter dringend angewiesen ist“, betonte der OB. Jeder Cent zähle, bekräftigte der Stadtchef, der der Firma Heuberger für deren Spendenaktion dankte. Diese mache mit gut sichtbar an der Kasse aufgestellten Infotafeln auf die Arbeit des neuen, stationären Hospizes aufmerksam und gebe den Unterstützerinnen und Unterstützern einen direkten, lokalen Bezug zu ihrer Spende. Das kann auch Teamleiterin Matheis bestätigen: Die Aktion käme bei der Kundschaft sehr gut an; viele würden mittlerweile auch ohne Tütenkauf für das Hospiz spenden.

Die Aktion im s. Oliver Store, im CECIL Store und im Ladengeschäft PUR! in Landau läuft auch im neuen Jahr weiter.

Das stationäre Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße auf dem Gelände des Landauer Bethesda wurde Ende Oktober 2019 eingeweiht. Wer die Einrichtung für schwerstkranke und sterbende Menschen unterstützen möchte, kann auf folgende Spendenkonten des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW spenden:

  • VR Bank Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
  • BIC: GENODE61BZA
  • VR Bank Südpfalz
  • IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
  • BIC: GENODE61SUW
  • Sparkasse Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80
  • BIC: SOLADES1SUW

Weitere Informationen zum Hospiz finden sich unter www.diakonissen.de/hospiz.

Stadt Landau in der Pfalz
28.12.2019

Hockenheim

Stadtbäume werden digital

Tom Steinmann zeigt das digitale Baumkataster. Dieses ist auch für die mobile Nutzung optimiert.

Im Stadtgebiet Hockenheims stehen über 6800 Bäume, exklusive Wald und Gemarkungsbäume. Diese müssen regelmäßig kontrolliert und gepflegt werden. Seit kurzem ist dafür nun eine cloudbasiertes Baumkataster-Software im Einsatz der Stadt- und Umweltplanung der Stadtverwaltung Hockenheim. Diese soll die Verwaltung der städtischen Bäume erleichtern und beschleunigen und ist ein weiterer Schritt in Richtung papierloses Rathaus.

„Die Software läuft auf einem stationärem PC, genauso wie über die dazugehörige App auf dem Smartphone“, berichtet Tom Steinmann von der Stadt- und Umweltplanung. „Jeder sich im Stadtgebiet befindliche Baum ist dort in einer Datenbank mit Daten wie etwa Höhe, Stammdurchmesser, Kronenumfang und Erkrankungen eingepflegt. Auch können wir uns in dem Programm anhand einer Karte und Luftbildern anschauen, welche Bäume in einem bestimmten Gebiet stehen. Ebenso können dort Maßnahmen für jeden einzelnen Baum eingepflegt werden. Diese sind nach einem Ampelsystem aufgebaut. So ist schnell ersichtlich, wo eine dringliche Durchführung notwendig ist.“

Das digitale Baumkataster arbeitet in der Cloud, das hat den Vorteil, dass die Datenbank permanent aktualisiert wird. „Alle Benutzer sind daher auf dem gleichen Informationsstand, ganz egal, ob sie im Stadtgebiet unterwegs sind oder am stationären Arbeitsplatz in der Verwaltung arbeiten“, erläutert Tom Steinmann weiter. „Durch diesen permanenten Abgleich können auch mal kurzfristig Arbeitsaufträge vergeben und Kontrollfahrten kommuniziert werden.“

Die Ansicht des Programms kann auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse angepasst werden. Je nach Bedarf kann man sich über die Software die Bäume anzeigen lassen die aktuell etwa ein Risiko in der Verkehrssicherheit darstellen.  „Sollte es mal zu einem Versicherungsschaden kommen ist die Rechtssicherheit durch den Einsatz der neuen Software gegeben, da die am Baum getätigten Maßnahmen in einer Historie hinterlegt sind. Dies gilt sogar für Bäume, die nicht mehr im Bestand sind“, führt Tom Steinmann weiter aus. Momentan müssen noch die letzten Datensätze der Bäume in das System eingepflegt werden. Ist dies abgeschlossen, ist das Programm auch problemlos über die App bedienbar. Dann können bei den Kontrollen im Stadtgebiet beispielsweise die Schnittmaßnahmen einfach über die App eingepflegt und über die Cloud aktuell gehalten werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
26.12.2019

Abzäunung HÖP – Betreten weiterhin nicht gestattet

Die aufgestellten Bauzäune auf dem Baustellengelände des Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt (HÖP) werden ab sofort in Höhe Karlsruher Straße bis zum neuen Fußgänger-Radfahrer-Steg über den Kraichbach (Bauabschnitt 1) entfernt.

Die restliche Baustelle ab dem Fußgänger- und Radfahrersteg bis zum Ende der Baustelle belieben weiterhin abgezäunt. Die Dammbalken bleiben an allen vier Dammscharten über Weihnachten und Neujahr an allen Bauabschnitten eingelegt.

Die Bevölkerung wird gebeten – auch zur eigenen Sicherheit – sich nicht im abgezäunten Baufeld zu bewegen. Der Abgezäunte Bereich wird über die Feiertage regelmäßig kontrolliert.

Stadtverwaltung Hockenheim
26.12.2019

Schwetzingen

Ausstellung: Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel

Letzte öffentliche Führung und Workshopangebot

Am Donnerstag, den 9. Januar 2020, führt Kurator Volker Ziegler von den Kurpfälzer Figurenfreunden um 18:30 Uhr ein letztes Mal durch die Ausstellung. Eintritt und Führung sind kostenlos. Um vorherige, verbindliche Anmeldung per Telefon oder E-Mail wird gebeten (06202/87-468 | info@schwetzingenmuseum.de).

Am Freitag, den 10. Januar 2020, richtet Linda Obhof vom Stadtmuseum Bretten einen Praxisworkshop im Karl-Wörn-Haus aus, der unter dem Titel „Textilien um 1500: Handspinnen für Anhänger“ mit der Mode und ihrer Herstellung in der Frühen Neuzeit vertraut macht. Der Workshop beginnt um 18:30 und endet gegen 21:30; er richtet sich gezielt an Erwachsene ohne Vorkenntnisse. Die Teilnahme ist kostenlos; die Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung per Telefon oder E-Mail (06202/87-468 | info@schwetzingen-museum.de) ist Voraussetzung für eine Teilnahme am Workshop.

Stadtverwaltung Schwetzingen / Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen
26.12.2019

Aus dem Gemeinderat am 18. Dezember 2019

Haushaltssatzung 2020 verabschiedet

Lärmaktionsplan geht in die Bürgerbeteiligung/ Generalplanungs-leistungen zur Sanierung Rothackersches Haus vergeben/ Einzelhandelskonzept wird fortgeschrieben

In der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres verabschiedete das Gremium Stadtrat Michael Franz, der seinen beruflichen Wirkungskreis zukünftig weit außerhalb Schwetzingens haben wird und deshalb seine Gemeinderatstätigkeit niederlegt. Oberbürgermeister Dr. René Pöltl dankte Michael Franz für seinen Einsatz im Gremium mit den Worten: „Sein Sachverstand wird uns oft fehlen“, und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft.

Haushalt 2020 mit großer Mehrheit beschlossen

„Schwierige Planung mit dem Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR), dadurch fehlende Erfahrungswerte, aber insgesamt haben wir einen solide finanzierten Haushalt“, fasste Oberbürgermeister Pöltl den vorliegenden Haushaltsplan für 2020 zusammen. Auch die Fraktionen hatten ihre liebe Mühe in dem ca. 800 seitigen Haushaltsplan den Überblick zu behalten, wie in den Stellungnahmen deutlich wurde.

Der Haushaltsplan für 2020 weist im Ergebnishaushalt ordentliche Erträge von 59.106.000 EUR und ordentliche Aufwendungen von 63.399.000 EUR auf und schließt im Ergebnis somit mit einem veranschlagten Fehlbetrag von 4.293.000 EUR ab. Im Finanzhaushalt sind Investitionen von 14,9 Mio. EUR vorgesehen, davon 7,6 Mio. EUR für Baumaßnahmen. 1,5 Mio. EUR sind für den Erwerb von Grundstücken und 3,9 Mio. EUR für Investitionsfördermaßnahmen z.B. für nichtstädtische Kindergärten eingestellt. Der Finanzmittelbestand reduziert sich in 2020 um 14,2 Mio. EUR.

Die Schwerpunkte des Haushalts 2020 werden unter anderem auf der Sanierung der Karlsruher Straße (5 Mio. EUR), Investitionen bei der Feuerwehr (250.000 EUR), Gebäudesanierungen, Planungen zur Sanierung der Hofapotheke (300.000 EUR) und des Rothackerschen Hauses, der Umsetzung weiterer Klimaschutzmaßnahmen, dem Ausbau der S-Bahn Haltepunkte (800.000 EUR) und der städtebaulichen Entwicklung im Bereich Capitol/Herzogstraße (200.000 EUR) und südliches Ausbesserungswerk liegen. Schwetzingen werde zudem in den kommenden Jahren enorme Investitionen in die Infrastruktur, die Kindebetreuung und Bildung tätigen müssen, was nur mit erheblichen finanziellen Summen zu schaffen sein wird. Gebühren- und Steuererhöhungen sowie die Aufnahme von Krediten sind nicht vorgesehen. Der voraussichtliche Schuldenstand zum Jahresende 2020 beträgt voraussichtlich 4,1 Mio. EUR.

(23 Ja, 2 Enthaltungen)

Wirtschaftsplan bellamar

Mit einem Verlust von knapp 340.000 EUR plant das bellamar im Wirtschaftsplan für das kommende Jahr 2020. Dieser enthält Einnahmen von 3.536.650 EUR, davon 1,45 Mio. EUR Umsatzerlöse, denen Ausgaben von 3.877.093 EUR gegenüberstehen.  Die Kreditermächtigung beträgt 206.015 EUR.  Im Vermögensplan sind 1.246.043 EUR veranschlagt, im Investitionsplan 475.000 EUR. 300.000 davon fließen in den Bau einer Dampfsauna und die Sanierung der Innensauna. Nicht verbrauchte Ansätze aus 2019 in Höhe von 240.000 EUR werden ins Jahr 2020 übertragen. 190.000 EUR betreffen die noch nicht abgeschlossene Automatisierung der Filteranlage im Freibad und 50.000 EUR das neue Blockheizkraftwerk. Die Jahresabschlussprüfung 2018 wird zum Angebotspreis von 4.300 EUR netto erneut an die Firma Falk & Co KG vergeben.

Lärmaktionsplanung wird mit aktuellen Verkehrsdaten fortgeschrieben

Die Stadt Schwetzingen plant eine Fortschreibung der Lärmaktionsplanung auf Basis der EU-Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG. „Zu diesem sehr komplexen Thema wollen wir schon in Kürze in Dialog mit der Bürgerschaft treten“, so Oberbürgermeister Dr. Pöltl. Er kündigte für den 16. Januar dazu eine Bürgerinformation im Josefshaus an. Bereits 2008 wurde die Lärmaktionsplanung für Schwetzingen beschlossen und in den folgenden Jahren entsprechende Maßnahmen umgesetzt. Mittlerweile liegen aktualisierte Lärmdaten vor. Dementsprechend sollen nun auf der Basis eines neu erstellten Gutachtens weitere Strategien entwickelt werden, um den Lärm effektiv für die Bevölkerung zu reduzieren. Der Gemeinderat hat das Ergebnis des Gutachtens zur Fortschreibung der Lärmaktionsplanung angenommen und die Verwaltung mit der Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 47d Abs. 3 BImSchG beauftragt. Das Gutachten wird vom 16. Januar bis zum 13. Februar 2020 in der Rathauspforte für die Bürger/innen öffentlich ausgelegt. In diesem Zeitraum werden auch Behörden und Träger öffentlicher Belange gehört.

Hier mehr zum Lärmaktionsplan: https://ratsinfo.schwetzingen.de/bi/info.php

Rothackersches Haus: Generalplanungsleistung wurde vergeben

Der Gemeinderat stimmte der Vergabe der Generalplanungsleistungen zur Sanierung und Neunutzung des Rothackerschen Hauses in Höhe von 2.147.908,71 EUR an die Bietergemeinschaft Fischer Architekten / rebuild.in group zu. Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung im Februar dieses Jahres die Sanierung des Hauses und dessen künftige Nutzung als öffentlich zugängliches Spargel- und Stadtmuseum beschlossen.

Pfaudler Areal: Stadt bewirbt sich für Förderprogramm des Bundes

Mit dem Bundesprogramm zur Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus sollen investive sowie konzeptionelle Projekte mit besonderer nationaler bzw. internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert werden. Die Stadt Schwetzingen wird sich für die Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus – Projektaufruf 2020 bewerben. Gegenstand der Bewerbung ist das Pfaudler-Areal.

Einzelhandelskonzept und Leitbild Schwetzingen-Plankstadt-Oftersheim

Das überarbeitete Einzelhandelskonzept wird als städtebauliches Entwicklungskonzept gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB beschlossen. Zuvor wurde den Abwägungsvorschlägen zu den eingegangenen Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange aus der Offenlage zugestimmt. Nach 2009 haben Schwetzingen, Plankstadt und Oftersheim erneut eine Fortschreibung der gemeinsamen Einzelhandelsuntersuchung auf den Weg gebracht, um die Entwicklung des Einzelhandels auch weiterhin sinnvoll zu steuern. Grundsätzlich sollen damit insbesondere die Entwicklung der zentralen Innenstadt im Bereich der wichtigen Innenstadtbranchen geschützt werden, aber auch für die Kommune insgesamt wichtige Angebote, die z.B. wegen fehlender Flächen in der Innenstadt nicht verwirklicht werden können, in anderen etablierten Lagen gesichert werden können.

Zustimmung gab es zuvor auch für das fortgeschriebene Leitbild zur Steuerung des Einzelhandels in Schwetzingen, Plankstadt und Oftersheim, das sich speziell mit der Nahversorgung der drei Nachbarn befasst. Das in der Federführung des Nachbarschaftsverbandes Heidelberg-Mannheim, dem Träger der Flächennutzungsplanung für das Gebiet der Mitgliedsgemeinden, erstellte Leitbild kommt in gemeinsamer Einschätzung mit den drei Gemeinden zu dem Ergebnis, dass sich die Zusammenarbeit in dieser Form außerordentlich bewährt hat. Auf Seite 2 des Berichts heißt es: „Seit 2009 – also im Laufe von 10 Jahren – wurden die Ziele der Einzelhandelssteuerung durchweg gut erreicht. Es kam zu einer deutlichen Stärkung der Nahversorgung in Oftersheim, die Einkaufssituation in Schwetzingen ist weiter vielfältig und attraktiv und in Plankstadt ist die Entwicklung eines neuen größeren Einkaufsstandorts absehbar. Gleichzeitig gab es keine relevanten Entwicklungen, die mit dem interkommunalen Leitbild nicht in Einklang stehen. Aus Sicht der örtlichen Verwaltungen wird das Leitbild durchweg positiv bewertet und gilt als wichtige Grundlage für eine geordnete Einzelhandelsentwicklung.“

Schwetzingen wird zentrale Gutachterausschussstelle für den Bezirk Schwetzingen-Hockenheim

Die gesetzlich vorgeschriebenen Pflichten und Aufgaben der kommunalen Gutachterausschüsse haben in den zurückliegenden Jahren drastisch zugenommen. Dadurch ist auch die Stadt Schwetzingen gezwungen, eine interkommunale Lösung zu finden, um die rechtssichere Arbeit des Gutachterausschusses zu garantieren. Daher wird der bisherige Gutachterausschuss der Stadt zum 29. Februar 2020 aufgelöst. Zum 1 März 2020 tritt Schwetzingen dann dem gemeinsamen Gutachterausschuss bei. Dieser setzt sich aus Vertretern aller zehn beteiligter Kommunen im Bezirk Schwetzingen-Hockenheim zusammen. Für die Stadt Schwetzingen werden Evelyn Strunck, Max Brenner und Karl Rupp als Vertreter in das Gesamtgremium entsandt. Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses wird bei der Stadt Schwetzingen sein. Die Stadt wird dafür eine Sachbearbeiterstelle in Vollzeit und eine Assistenzstelle in Teilzeit einrichten.

Durchgangsweg zum Schlossplatz wird zum „Weg der Hofmusik“

Der Gemeinderat beschloss die Benennung des Verbindungsweges zwischen Schlossplatz und Rotem Haus zum „Weg der Hofmusik“. Mit der Umbenennung wird Bezug auf die musikalische Bedeutung des Areals genommen. So war im denkmalgeschützten Roten Haus über 200 Jahre das Gasthaus „Zum Rothen Haus“ untergebracht, in dem 1763 die Familie Mozart bei ihrem Besuch in Schwetzingen Herberge bezog. Im Palais Hirsch ist heute die Forschungsstelle Hofmusik beheimatet und in der Mitte des Verbindungsweges steht seit September 2019 die „HörBar – ein Paradies für Tonkünstler“. (24 Ja, 1 Nein)

Neufassung der Richtlinien zur Förderung der Städtepartnerschaften

Das Privatgymnasium hat im Sommer 2019 erstmals einen Schüleraustausch mit dem Petöfi Sándor Gymnasium der Partnerstadt Pápa organisiert. Für das Jahr 2020 sind sowohl ein Gegenbesuch als auch der nächste Austausch geplant. Um auch dem Privatgymnasium hierfür eine Förderung analog der Schulen in städtischer Trägerschaft zu gewähren, wurden die Richtlinien zur Förderung der Partnerschaften der Stadt Schwetzingen entsprechend ergänzt.

Jährlicher Zuschuss für die Tournee-Oper

Der Verein „Tournee-Oper Mannheim e.V.“ hat seinen Sitz nach Schwetzingen verlegt und wird daher seinen Namen anpassen. Der Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat insbesondere junges Publikum für die klassische Musik und Oper zu begeistern, erhält künftig einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 3.000 Euro.

Hans-Peter Müller dankt zum Jahresabschluss

Zum Ende des Sitzungsjahres war es auch dieses Jahr an SPD-Stadtrat Hans-Peter Müller, sich stellvertretend für alle im Gremium bei Stadt und Bürgerschaft für das Engagement in 2019 zum Wohle der Stadt zu bedanken. Seine Ansprache an die Mitstreiter im Gremium stand – vor dem Hintergrund der Kommunalwahlen 2019 und der veränderten Zusammensetzung des Rates – unter dem Motto „Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg“. Dank sachlicher und konstruktiver Zusammenarbeit, so Müller, seien wieder viele Projekte in die die Wege geleitet worden. Dabei hob er den Stellenwert der Einbindung der Bevölkerung durch Bürgerbeteiligung hervor. Im Gedenken an die 2019 verstorbenen ehemaligen Stadträte Heinz Ackermann und Dr. Hans-Joachim Förster rief er zu einer Gedenkminute auf.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
26.12.2019

Fortschreibung der Lärmaktionsplanung in Schwetzingen

Bürgerveranstaltung und Beteiligung der Öffentlichkeit

Die Stadt Schwetzingen plant eine Fortschreibung der Lärmaktionsplanung auf Basis der EU-Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG. Bereits 2008 wurde die Lärmaktionsplanung für Schwetzingen beschlossen und in den folgenden Jahren entsprechende Maßnahmen umgesetzt. Mittlerweile liegen aktualisierte Lärmdaten vor. Dementsprechend sollen nun auf der Basis eines neu erstellten Gutachtens weitere Strategien entwickelt werden, um den Lärm effektiv für die Bevölkerung zu reduzieren.

Der Gemeinderat der Stadt Schwetzingen hat am 18.12.2019 in öffentlicher Sitzung das Ergebnis des Gutachtens zur Fortschreibung der Lärmaktionsplanung angenommen und die Verwaltung mit der Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 47d Abs. 3 BImSchG beauftragt.

Info-Veranstaltung im Josefshaus am 16.01.2020

Das Gutachten wird am 16.01.2019 um 19:00 in einer öffentlichen Veranstaltung durch die Stadtverwaltung Schwetzingen im Josefshaus, Schlossstr. 8 in Schwetzingen, vorgestellt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Durch den Abend führen Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, Bürgermeister Matthias Steffan, die Stabsstelle Klimaschutz, Energie und Umwelt sowie die Hupfer Ingenieure GmbH.

Auslage des Gutachtens im Rathaus

Die Auslegung zur Beteiligung der Öffentlichkeit findet in der Zeit vom 16.01.2020 bis einschließlich 13.02.2020 im Rathaus Schwetzingen, Hebelstr. 1, an der Pforte im Erdgeschoss zu den allgemeinen Öffnungszeiten statt. Die Öffnungszeiten sind Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8:00 – 12:00 Uhr und Donnerstag 14:00 – 18:00 Uhr. Außerdem sind die Unterlagen ab 16.01.2020 im Internet unter http://www.schwetzingen.de/bauleitplanung einsehbar.

Stellungnahmen der Bürger und Bürgerinnen bis 13.02.2020

Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen vorgebracht werden. Dies ist schriftlich, mündlich zur Niederschrift oder per E-Mail an klimaschutz@schwetzingen.de möglich. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über das Gutachten unberücksichtigt bleiben.

Stadtverwaltung Schwetzingen
26.12.2019

Steuerbescheide für 2020 werden verteilt

Anfang Januar 2020 erhalten Haus- und Grundstückseigentümer sowie Hundehalter die Steuerbescheide für 2020.

Grundsteuerbescheid aufbewahren

Die Grundsteuerbescheide gelten in der Regel für mehrere Jahre. Nur bei Eigentumswechsel oder Änderung des Steuerbetrages wird ein neuer Grundsteuerbescheid erstellt.

Die Steuerbescheide müssen daher aufbewahrt werden. Die Hebesätze von 400 % bei der Grundsteuer B und 300 % bei der Grundsteuer A bleiben unverändert. Die Bescheide werden ab dem 09.01.2020 zugestellt.

Infos für Hundehalter

Für die Hundehalter gilt: Die grünen Hundemarken mit der Aufschrift 2019-2021 sind weiterhin gültig. Bei Verlust kann bei der Steuerabteilung für 5 Euro eine Ersatzmarke angefordert werden. Es besteht Meldepflicht, d.h. Hundebesitzer, die ihre Hunde nicht an- und abmelden, begehen eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann. Die Bescheide werden ab dem 09.01.2020 zugestellt.

Gewerbesteuerhebesatz bleibt unverändert

Bei der Gewerbesteuer werden keine Jahresbescheide erstellt. Hier gelten die zuletzt ausgestellten Bescheide. Der Hebesatz bei der Gewerbesteuer beträgt unverändert 380 Prozent.

Vergnügungssteuer

Bei der Vergnügungssteuer werden ebenfalls keine Jahresbescheide erstellt.

Auskünfte erteilt das Kämmereiamt, Rathaus, Zimmer 114, Michael Reich, Tel. 06202 /87-145 oder Nicole Holler, Tel. 06202/87-154.

Stadtverwaltung Schwetzingen
26.12.2019

Bürgerbüro erst am 11. Januar 2020 geöffnet

Aufgrund der Feiertage öffnet das Bürgerbüro im Januar nicht am ersten Samstag des Monats (4. Januar), sondern erst am Samstag den 11. Januar 2020. Die Öffnungszeiten sind wie gewohnt von 09.00 bis 12.00 Uhr.

Stadtverwaltung Schwetzingen
26.12.2019

Einladung zum Neujahrsempfang der Stadt Schwetzingen am 3. Januar 2020

Kostenlose Einlass-Karten sind seitdem 16. Dezember an der Rathauspforte erhältlich

Zu dem am Freitag, 3. Januar 2020 um 19:00 Uhr im Lutherhaus stattfindenden Neujahrsempfang lädt die Stadt Schwetzingen alle interessierten Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein. Einlass ist nur mit Einladungskarte möglich. Die kostenlosen Karten hierfür sind an der Pforte des Rathauses, Hebelstr. 1, seitdem 16.12.2019 erhältlich.

Stadtverwaltung Schwetzingen
26.12.2019

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 15. Januar 2020

Am Mittwoch, 15.  Januar 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die erste Wohnberatung im neuen Jahr im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt.  Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen.  Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
26.12.2019

Ein gutes Neues! Auf Europa!

Mozartgesellschaft Schwetzingen lädt zum traditionellen Neujahrskonzert ins Rokokotheater

Ein philharmonisches Feuerwerk unter dem Motto „Europa“ präsentiert am Neujahrsabend die Philharmonie Baden-Baden. Dirigent Pavel Baleff und seine Musiker gehen auf eine Reise quer durch unseren großartigen Kontinent. Johan Severin Svendsens „Norwegischer Künstlerkarneval“ steht ebenso auf dem Programm wie die „Rumänischen Tänze“ von Bela Bartok, Jules Massenets Ballettmusik und Melodien der italienischen Oper. Und selbstverständlich darf Johann Strauss am 1. Januar nicht fehlen!

In der Philharmonie Baden-Baden, deren Wurzeln bis ins Jahr 1460 und deren musikalische Gäste von Enrico Caruso, über Igor Strawinsky bis hin zu Richard Strauss reichen, spielen heutzutage Musiker aus 16 Nationen. Die gemeinsame Sprache ist die Musik, betont Arndt Joosten, Orchestermanager und Conferencier des Konzertes, der mit gewohntem Witz und Nonchalance durch den Abend führen wird. Als Solist wird der österreichische Trompeter Christoph Schiestl zu hören sein.

1. Januar 2020, 19.30 Uhr Rokokotheater, Schloss Schwetzingen
Euro 46,10 / 41,70 / 36,20 / 17,50
50% Ermäßigung für Schüler und Studenten

Vorverkauf:

Schwetzinger Zeitung sowie bei allen reservix-Vorverkaufsstellen
Tickethotline: 01806 – 700733
Online: www.reservix.de

www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de

Mozartgesellschaft Schwetzingen e.V.
26.12.2019