Willkommen 2020: Offener Kanal Weinstraße filmt Neujahrsansprache von Landaus OB Hirsch – Erster Sendetermin am Dienstag, 31. Dezember, um 19:20 Uhr
Eine schöne Tradition: Jedes Jahr filmt das Studio Landau des OK Weinstraße die Neujahrsansprache von OB Thomas Hirsch.
Ein starkes Team: Auch zum
Jahreswechsel 2019/2020 hat das Studio Landau des Offenen Kanals Weinstraße die
Neujahrsansprache von Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufgezeichnet. Drehort
war die Städtische Galerie Villa Streccius, in deren historischem Ambiente
derzeit eine Ausstellung mit Werken von Kunststudierenden der Uni Landau zu
sehen ist. Der OB dankte dem Team des OK für die wie immer sehr gute
Zusammenarbeit und zeigte sich begeistert, über wie viel filmisches und
technisches Know-how das Landauer Bürgerfernsehen, das vor wenigen Wochen sein
25-jähriges Bestehen feiern konnte, verfügt.
In seiner Neujahrsansprache
machte Landaus Stadtchef deutlich, dass die meisten von uns auf ein Jahr in
Frieden und Wohlstand zurückblicken könnten, ging aber auch auf die
Herausforderungen des Jahres 2020 ein – von der Notwendigkeit, weiter bezahlbaren
Wohnraum zu schaffen, über die Energie- und die Mobilitätswende bis hin zur
Digitalisierung. Landau erlebe eine Blüte und gemeinsame Aufgabe von
Stadtpolitik und Stadtgesellschaft sei es, diese Blüte in die Zukunft zu
tragen, so Hirsch, der sich auf viele Begegnungen im neuen Jahr freut.
Die Neujahrsansprache des Oberbürgermeisters läuft erstmals am Dienstag, 31. Dezember, um 19:20 sowie am Mittwoch, 1. Januar, um 10:30 Uhr im Offenen Kanal. Zudem wird sie auf dem YouTube-Kanal des OK Weinstraße zu sehen sein: www.youtube.com/user/okweinstrasse.
Mehr Informationen zur
Arbeit und zum Programm des Offenen Kanals gibt es unter www.ok-weinstrasse.de.
Stadt Landau in der Pfalz 28.12.2019
„Tütengeld“ für den guten Zweck: Firma Heuberger spendet an stationäres Hospiz in Landau
OB Thomas Hirsch (l.) nahm im Landauer s. Oliver Store aus den Händen von Teamleiterin Alexandra Matheis und Geschäftsführer Peter Heuberger eine „Tütengeld“-Spende in Höhe von 629 Euro entgegen.
Um Abfall zu vermeiden und
einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, gibt auch die Landauer Modefirma
Heuberger in ihren Filialen keine Tragetaschen aus Plastik mehr kostenlos aus.
Das „Tütengeld“ in Höhe von 20 Cent pro Tragetasche sammelt das Unternehmen und
spendet es regelmäßig an soziale Projekte in der Region. Oberbürgermeister
Thomas Hirsch stattete in seiner Funktion als Vorsitzender des Fördervereins
Ein Hospiz für LD-SÜW dem s. Oliver Store in der Landauer Fußgängerzone jetzt
einen Besuch ab und nahm aus den Händen von Teamleiterin Alexandra Matheis und
Geschäftsführer Peter Heuberger eine „Tütengeld“-Spende in Höhe von 629 Euro
entgegen.
„Der Förderverein wie auch
der Träger unseres Hospizes, die Diakonissen Speyer-Mannheim, freuen sich ganz
besonders, dass auch nach der Inbetriebnahme dieser so wichtigen Einrichtung
für die gesamte Region noch immer Spenden aus der Bevölkerung eingehen – auf
die das Hospiz weiter dringend angewiesen ist“, betonte der OB. Jeder Cent
zähle, bekräftigte der Stadtchef, der der Firma Heuberger für deren
Spendenaktion dankte. Diese mache mit gut sichtbar an der Kasse aufgestellten Infotafeln
auf die Arbeit des neuen, stationären Hospizes aufmerksam und gebe den
Unterstützerinnen und Unterstützern einen direkten, lokalen Bezug zu ihrer
Spende. Das kann auch Teamleiterin Matheis bestätigen: Die Aktion käme bei der
Kundschaft sehr gut an; viele würden mittlerweile auch ohne Tütenkauf für das
Hospiz spenden.
Die Aktion im s. Oliver
Store, im CECIL Store und im Ladengeschäft PUR! in Landau läuft auch im neuen
Jahr weiter.
Das stationäre Hospiz für
Landau und die Südliche Weinstraße auf dem Gelände des Landauer Bethesda wurde
Ende Oktober 2019 eingeweiht. Wer die Einrichtung für schwerstkranke und
sterbende Menschen unterstützen möchte, kann auf folgende Spendenkonten des
Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW spenden:
Tom Steinmann zeigt das digitale Baumkataster. Dieses ist auch für die mobile Nutzung optimiert.
Im Stadtgebiet Hockenheims stehen
über 6800 Bäume, exklusive Wald und Gemarkungsbäume. Diese müssen regelmäßig
kontrolliert und gepflegt werden. Seit kurzem ist dafür nun eine cloudbasiertes
Baumkataster-Software im Einsatz der Stadt- und Umweltplanung der
Stadtverwaltung Hockenheim. Diese soll die Verwaltung der städtischen Bäume
erleichtern und beschleunigen und ist ein weiterer Schritt in Richtung
papierloses Rathaus.
„Die Software läuft auf einem
stationärem PC, genauso wie über die dazugehörige App auf dem Smartphone“,
berichtet Tom Steinmann von der Stadt- und Umweltplanung. „Jeder sich im
Stadtgebiet befindliche Baum ist dort in einer Datenbank mit Daten wie etwa
Höhe, Stammdurchmesser, Kronenumfang und Erkrankungen eingepflegt. Auch können
wir uns in dem Programm anhand einer Karte und Luftbildern anschauen, welche
Bäume in einem bestimmten Gebiet stehen. Ebenso können dort Maßnahmen für jeden
einzelnen Baum eingepflegt werden. Diese sind nach einem Ampelsystem aufgebaut.
So ist schnell ersichtlich, wo eine dringliche Durchführung notwendig ist.“
Das digitale Baumkataster
arbeitet in der Cloud, das hat den Vorteil, dass die Datenbank permanent
aktualisiert wird. „Alle Benutzer sind daher auf dem gleichen Informationsstand,
ganz egal, ob sie im Stadtgebiet unterwegs sind oder am stationären
Arbeitsplatz in der Verwaltung arbeiten“, erläutert Tom Steinmann weiter.
„Durch diesen permanenten Abgleich können auch mal kurzfristig Arbeitsaufträge
vergeben und Kontrollfahrten kommuniziert werden.“
Die Ansicht des Programms kann auf
die unterschiedlichsten Bedürfnisse angepasst werden. Je nach Bedarf kann man
sich über die Software die Bäume anzeigen lassen die aktuell etwa ein Risiko in
der Verkehrssicherheit darstellen. „Sollte
es mal zu einem Versicherungsschaden kommen ist die Rechtssicherheit durch den
Einsatz der neuen Software gegeben, da die am Baum getätigten Maßnahmen in
einer Historie hinterlegt sind. Dies gilt sogar für Bäume, die nicht mehr im
Bestand sind“, führt Tom Steinmann weiter aus.
Momentan müssen noch die letzten Datensätze der Bäume
in das System eingepflegt werden. Ist dies abgeschlossen, ist das Programm auch
problemlos über die App bedienbar. Dann können bei den Kontrollen im
Stadtgebiet beispielsweise die Schnittmaßnahmen einfach über die App eingepflegt
und über die Cloud aktuell gehalten werden.
Stadtverwaltung Hockenheim 26.12.2019
Abzäunung HÖP –
Betreten weiterhin nicht gestattet
Die aufgestellten Bauzäune auf
dem Baustellengelände des Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt (HÖP) werden ab
sofort in Höhe Karlsruher Straße bis zum neuen Fußgänger-Radfahrer-Steg über
den Kraichbach (Bauabschnitt 1) entfernt.
Die restliche Baustelle ab dem
Fußgänger- und Radfahrersteg bis zum Ende der Baustelle belieben weiterhin
abgezäunt. Die Dammbalken bleiben an allen vier Dammscharten über Weihnachten
und Neujahr an allen Bauabschnitten eingelegt.
Die Bevölkerung wird gebeten – auch zur eigenen Sicherheit – sich nicht im abgezäunten Baufeld zu bewegen. Der Abgezäunte Bereich wird über die Feiertage regelmäßig kontrolliert.
Ausstellung: Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel
Letzte öffentliche Führung und Workshopangebot
Am Donnerstag, den 9. Januar 2020, führt Kurator Volker Ziegler von den Kurpfälzer Figurenfreunden um 18:30 Uhr ein letztes Mal durch die Ausstellung. Eintritt und Führung sind kostenlos. Um vorherige, verbindliche Anmeldung per Telefon oder E-Mail wird gebeten (06202/87-468 | info@schwetzingenmuseum.de).
Am Freitag, den 10. Januar 2020, richtet Linda Obhof vom Stadtmuseum Bretten einen Praxisworkshop im Karl-Wörn-Haus aus, der unter dem Titel „Textilien um 1500: Handspinnen für Anhänger“ mit der Mode und ihrer Herstellung in der Frühen Neuzeit vertraut macht. Der Workshop beginnt um 18:30 und endet gegen 21:30; er richtet sich gezielt an Erwachsene ohne Vorkenntnisse. Die Teilnahme ist kostenlos; die Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung per Telefon oder E-Mail (06202/87-468 | info@schwetzingen-museum.de) ist Voraussetzung für eine Teilnahme am Workshop.
Stadtverwaltung Schwetzingen / Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen 26.12.2019
Aus dem Gemeinderat am 18. Dezember 2019
Haushaltssatzung 2020 verabschiedet
Lärmaktionsplan geht in die Bürgerbeteiligung/ Generalplanungs-leistungen zur Sanierung Rothackersches Haus vergeben/ Einzelhandelskonzept wird fortgeschrieben
In
der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres verabschiedete das Gremium
Stadtrat Michael Franz, der seinen beruflichen Wirkungskreis zukünftig
weit außerhalb Schwetzingens haben wird
und deshalb seine Gemeinderatstätigkeit niederlegt. Oberbürgermeister
Dr. René Pöltl dankte Michael Franz für seinen Einsatz im Gremium mit
den Worten: „Sein Sachverstand wird uns oft fehlen“, und wünschte ihm
alles Gute für die Zukunft.
Haushalt 2020 mit großer Mehrheit beschlossen
„Schwierige
Planung mit dem Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR),
dadurch fehlende Erfahrungswerte, aber insgesamt haben wir einen solide
finanzierten Haushalt“, fasste
Oberbürgermeister Pöltl den vorliegenden Haushaltsplan für 2020
zusammen. Auch die Fraktionen hatten ihre liebe Mühe in dem ca. 800
seitigen Haushaltsplan den Überblick zu behalten, wie in den
Stellungnahmen deutlich wurde.
Der
Haushaltsplan für 2020 weist im Ergebnishaushalt ordentliche Erträge
von 59.106.000 EUR und ordentliche Aufwendungen von 63.399.000 EUR auf
und schließt im Ergebnis somit mit einem
veranschlagten Fehlbetrag von 4.293.000 EUR ab. Im Finanzhaushalt sind
Investitionen von 14,9 Mio. EUR vorgesehen, davon 7,6 Mio. EUR für
Baumaßnahmen. 1,5 Mio. EUR sind für den Erwerb von Grundstücken und 3,9
Mio. EUR für Investitionsfördermaßnahmen z.B.
für nichtstädtische Kindergärten eingestellt. Der Finanzmittelbestand
reduziert sich in 2020 um 14,2 Mio. EUR.
Die
Schwerpunkte des Haushalts 2020 werden unter anderem auf der Sanierung
der Karlsruher Straße (5 Mio. EUR), Investitionen bei der Feuerwehr
(250.000 EUR), Gebäudesanierungen, Planungen
zur Sanierung der Hofapotheke (300.000 EUR) und des Rothackerschen
Hauses, der Umsetzung weiterer Klimaschutzmaßnahmen, dem Ausbau der
S-Bahn Haltepunkte (800.000 EUR) und der städtebaulichen Entwicklung im
Bereich Capitol/Herzogstraße (200.000 EUR) und südliches
Ausbesserungswerk liegen. Schwetzingen werde zudem in den kommenden
Jahren enorme Investitionen in die Infrastruktur, die Kindebetreuung und
Bildung tätigen müssen, was nur mit erheblichen finanziellen Summen zu
schaffen sein wird. Gebühren- und Steuererhöhungen
sowie die Aufnahme von Krediten sind nicht vorgesehen. Der
voraussichtliche Schuldenstand zum Jahresende 2020 beträgt
voraussichtlich 4,1 Mio. EUR.
(23 Ja, 2 Enthaltungen)
Wirtschaftsplan bellamar
Mit
einem Verlust von knapp 340.000 EUR plant das bellamar im
Wirtschaftsplan für das kommende Jahr 2020. Dieser enthält Einnahmen von
3.536.650 EUR, davon 1,45 Mio. EUR Umsatzerlöse,
denen Ausgaben von 3.877.093 EUR gegenüberstehen. Die
Kreditermächtigung beträgt 206.015 EUR. Im Vermögensplan sind 1.246.043
EUR veranschlagt, im Investitionsplan 475.000 EUR. 300.000 davon
fließen in den Bau einer Dampfsauna und die Sanierung der Innensauna.
Nicht verbrauchte Ansätze aus 2019 in Höhe von 240.000 EUR werden ins
Jahr 2020 übertragen. 190.000 EUR betreffen die noch nicht
abgeschlossene Automatisierung der Filteranlage im Freibad und 50.000
EUR das neue Blockheizkraftwerk. Die Jahresabschlussprüfung
2018 wird zum Angebotspreis von 4.300 EUR netto erneut an die Firma
Falk & Co KG vergeben.
Lärmaktionsplanung wird mit aktuellen Verkehrsdaten fortgeschrieben
Die
Stadt Schwetzingen plant eine Fortschreibung der Lärmaktionsplanung auf
Basis der EU-Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG. „Zu diesem sehr
komplexen Thema wollen wir schon in Kürze
in Dialog mit der Bürgerschaft treten“, so Oberbürgermeister Dr. Pöltl.
Er kündigte für den 16. Januar dazu eine Bürgerinformation im
Josefshaus an. Bereits 2008 wurde die Lärmaktionsplanung für
Schwetzingen beschlossen und in den folgenden Jahren entsprechende
Maßnahmen umgesetzt. Mittlerweile liegen aktualisierte Lärmdaten vor.
Dementsprechend sollen nun auf der Basis eines neu erstellten Gutachtens
weitere Strategien entwickelt werden, um den Lärm effektiv für die
Bevölkerung zu reduzieren. Der Gemeinderat hat
das Ergebnis des Gutachtens zur Fortschreibung der Lärmaktionsplanung
angenommen und die Verwaltung mit der Durchführung der
Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 47d Abs. 3 BImSchG beauftragt. Das
Gutachten wird vom 16. Januar bis zum 13. Februar 2020 in der
Rathauspforte für die Bürger/innen öffentlich ausgelegt. In diesem
Zeitraum werden auch Behörden und Träger öffentlicher Belange gehört.
Rothackersches Haus: Generalplanungsleistung wurde vergeben
Der
Gemeinderat stimmte der Vergabe der Generalplanungsleistungen zur
Sanierung und Neunutzung des Rothackerschen Hauses in Höhe von
2.147.908,71 EUR an die Bietergemeinschaft Fischer
Architekten / rebuild.in group zu. Der Gemeinderat hatte in seiner
Sitzung im Februar dieses Jahres die Sanierung des Hauses und dessen
künftige Nutzung als öffentlich zugängliches Spargel- und Stadtmuseum
beschlossen.
Pfaudler Areal: Stadt bewirbt sich für Förderprogramm des Bundes
Mit
dem Bundesprogramm zur Förderung von Investitionen in nationale
Projekte des Städtebaus sollen investive sowie konzeptionelle Projekte
mit besonderer nationaler bzw. internationaler
Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher fachlicher Qualität, mit
überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem
Innovationspotenzial gefördert werden. Die Stadt Schwetzingen wird sich
für die Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus
– Projektaufruf 2020 bewerben. Gegenstand der Bewerbung ist das
Pfaudler-Areal.
Einzelhandelskonzept und Leitbild Schwetzingen-Plankstadt-Oftersheim
Das
überarbeitete Einzelhandelskonzept wird als städtebauliches
Entwicklungskonzept gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB beschlossen. Zuvor
wurde den Abwägungsvorschlägen zu den eingegangenen
Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange
aus der Offenlage zugestimmt. Nach 2009 haben Schwetzingen, Plankstadt
und Oftersheim erneut eine Fortschreibung der gemeinsamen
Einzelhandelsuntersuchung auf den Weg gebracht, um die Entwicklung
des Einzelhandels auch weiterhin sinnvoll zu steuern. Grundsätzlich
sollen damit insbesondere die Entwicklung der zentralen Innenstadt im
Bereich der wichtigen Innenstadtbranchen geschützt werden, aber auch für
die Kommune insgesamt wichtige Angebote, die
z.B. wegen fehlender Flächen in der Innenstadt nicht verwirklicht
werden können, in anderen etablierten Lagen gesichert werden können.
Zustimmung
gab es zuvor auch für das fortgeschriebene Leitbild zur Steuerung des
Einzelhandels in Schwetzingen, Plankstadt und Oftersheim, das sich
speziell mit der Nahversorgung der
drei Nachbarn befasst. Das in der Federführung des
Nachbarschaftsverbandes Heidelberg-Mannheim, dem Träger der
Flächennutzungsplanung für das Gebiet der Mitgliedsgemeinden, erstellte
Leitbild kommt in gemeinsamer Einschätzung mit den drei Gemeinden zu dem
Ergebnis, dass sich die Zusammenarbeit in dieser Form außerordentlich
bewährt hat. Auf Seite 2 des Berichts heißt es: „Seit 2009 – also im
Laufe von 10 Jahren – wurden die Ziele der Einzelhandelssteuerung
durchweg gut erreicht. Es kam zu einer deutlichen Stärkung
der Nahversorgung in Oftersheim, die Einkaufssituation in Schwetzingen
ist weiter vielfältig und attraktiv und in Plankstadt ist die
Entwicklung eines neuen größeren Einkaufsstandorts absehbar.
Gleichzeitig gab es keine relevanten Entwicklungen, die mit dem
interkommunalen Leitbild nicht in Einklang stehen. Aus Sicht der
örtlichen Verwaltungen wird das Leitbild durchweg positiv bewertet und
gilt als wichtige Grundlage für eine geordnete
Einzelhandelsentwicklung.“
Schwetzingen wird zentrale Gutachterausschussstelle für den Bezirk Schwetzingen-Hockenheim
Die
gesetzlich vorgeschriebenen Pflichten und Aufgaben der kommunalen
Gutachterausschüsse haben in den zurückliegenden Jahren drastisch
zugenommen. Dadurch ist auch die Stadt Schwetzingen
gezwungen, eine interkommunale Lösung zu finden, um die rechtssichere
Arbeit des Gutachterausschusses zu garantieren. Daher wird der bisherige
Gutachterausschuss der Stadt zum 29. Februar 2020 aufgelöst. Zum 1 März
2020 tritt Schwetzingen dann dem gemeinsamen
Gutachterausschuss bei. Dieser setzt sich aus Vertretern aller zehn
beteiligter Kommunen im Bezirk Schwetzingen-Hockenheim zusammen. Für die
Stadt Schwetzingen werden Evelyn Strunck, Max Brenner und Karl Rupp als
Vertreter in das Gesamtgremium entsandt. Die
Geschäftsstelle des Gutachterausschusses wird bei der Stadt
Schwetzingen sein. Die Stadt wird dafür eine Sachbearbeiterstelle in
Vollzeit und eine Assistenzstelle in Teilzeit einrichten.
Durchgangsweg zum Schlossplatz wird zum „Weg der Hofmusik“
Der
Gemeinderat beschloss die Benennung des Verbindungsweges zwischen
Schlossplatz und Rotem Haus zum „Weg der Hofmusik“. Mit der Umbenennung
wird Bezug auf die musikalische Bedeutung
des Areals genommen. So war im denkmalgeschützten Roten Haus über 200
Jahre das Gasthaus „Zum Rothen Haus“ untergebracht, in dem 1763 die
Familie Mozart bei ihrem Besuch in Schwetzingen Herberge bezog. Im
Palais Hirsch ist heute die Forschungsstelle Hofmusik
beheimatet und in der Mitte des Verbindungsweges steht seit September
2019 die „HörBar – ein Paradies für Tonkünstler“. (24 Ja, 1 Nein)
Neufassung der Richtlinien zur Förderung der Städtepartnerschaften
Das
Privatgymnasium hat im Sommer 2019 erstmals einen Schüleraustausch mit
dem Petöfi Sándor Gymnasium der Partnerstadt Pápa organisiert. Für das
Jahr 2020 sind sowohl ein Gegenbesuch
als auch der nächste Austausch geplant. Um auch dem Privatgymnasium
hierfür eine Förderung analog der Schulen in städtischer Trägerschaft zu
gewähren, wurden die Richtlinien zur Förderung der Partnerschaften der
Stadt Schwetzingen entsprechend ergänzt.
Jährlicher Zuschuss für die Tournee-Oper
Der
Verein „Tournee-Oper Mannheim e.V.“ hat seinen Sitz nach Schwetzingen
verlegt und wird daher seinen Namen anpassen. Der Verein, der sich zum
Ziel gesetzt hat insbesondere junges
Publikum für die klassische Musik und Oper zu begeistern, erhält
künftig einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 3.000 Euro.
Hans-Peter Müller dankt zum Jahresabschluss
Zum
Ende des Sitzungsjahres war es auch dieses Jahr an SPD-Stadtrat
Hans-Peter Müller, sich stellvertretend für alle im Gremium bei Stadt
und Bürgerschaft für das Engagement in 2019
zum Wohle der Stadt zu bedanken. Seine Ansprache an die Mitstreiter im
Gremium stand – vor dem Hintergrund der Kommunalwahlen 2019 und der
veränderten Zusammensetzung des Rates – unter dem Motto „Zusammenkommen
ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt,
zusammenarbeiten ist ein Erfolg“. Dank sachlicher und konstruktiver
Zusammenarbeit, so Müller, seien wieder viele Projekte in die die Wege
geleitet worden. Dabei hob er den Stellenwert der Einbindung der
Bevölkerung durch Bürgerbeteiligung hervor. Im Gedenken
an die 2019 verstorbenen ehemaligen Stadträte Heinz Ackermann und Dr.
Hans-Joachim Förster rief er zu einer Gedenkminute auf.
Soweit
nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die
komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im
Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de
nachzulesen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 26.12.2019
Fortschreibung der Lärmaktionsplanung in Schwetzingen
Bürgerveranstaltung und Beteiligung der Öffentlichkeit
Die
Stadt Schwetzingen plant eine Fortschreibung der Lärmaktionsplanung auf
Basis der EU-Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG. Bereits 2008 wurde die
Lärmaktionsplanung für Schwetzingen
beschlossen und in den folgenden Jahren entsprechende Maßnahmen
umgesetzt. Mittlerweile liegen aktualisierte Lärmdaten vor.
Dementsprechend sollen nun auf der Basis eines neu erstellten Gutachtens
weitere Strategien entwickelt werden, um den Lärm effektiv
für die Bevölkerung zu reduzieren.
Der
Gemeinderat der Stadt Schwetzingen hat am 18.12.2019 in öffentlicher
Sitzung das Ergebnis des Gutachtens zur Fortschreibung der
Lärmaktionsplanung angenommen und die Verwaltung
mit der Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 47d Abs. 3
BImSchG beauftragt.
Info-Veranstaltung im Josefshaus am 16.01.2020
Das Gutachten wird am 16.01.2019 um 19:00 in einer öffentlichen Veranstaltung
durch
die Stadtverwaltung Schwetzingen im Josefshaus, Schlossstr. 8 in
Schwetzingen, vorgestellt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger
sind dazu herzlich eingeladen. Durch den Abend führen
Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, Bürgermeister Matthias Steffan, die
Stabsstelle Klimaschutz, Energie und Umwelt sowie die Hupfer Ingenieure
GmbH.
Auslage des Gutachtens im Rathaus
Die
Auslegung zur Beteiligung der Öffentlichkeit findet in der Zeit vom
16.01.2020 bis einschließlich 13.02.2020 im Rathaus Schwetzingen,
Hebelstr. 1, an der Pforte im Erdgeschoss zu
den allgemeinen Öffnungszeiten statt. Die Öffnungszeiten sind Montag,
Dienstag, Donnerstag und Freitag 8:00 – 12:00 Uhr und Donnerstag 14:00 –
18:00 Uhr. Außerdem sind die Unterlagen ab 16.01.2020 im Internet unter
http://www.schwetzingen.de/bauleitplanung einsehbar.
Stellungnahmen der Bürger und Bürgerinnen bis 13.02.2020
Während
der Auslegungsfrist können Stellungnahmen vorgebracht werden. Dies ist
schriftlich, mündlich zur Niederschrift oder per E-Mail an
klimaschutz@schwetzingen.de
möglich. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der
Beschlussfassung über das Gutachten unberücksichtigt bleiben.
Stadtverwaltung Schwetzingen 26.12.2019
Steuerbescheide für 2020 werden verteilt
Anfang Januar 2020 erhalten Haus- und Grundstückseigentümer sowie Hundehalter die Steuerbescheide für 2020.
Grundsteuerbescheid aufbewahren
Die
Grundsteuerbescheide gelten in der Regel für mehrere Jahre. Nur bei
Eigentumswechsel oder Änderung des Steuerbetrages wird ein neuer
Grundsteuerbescheid erstellt.
Die
Steuerbescheide müssen daher aufbewahrt werden. Die Hebesätze von 400 %
bei der Grundsteuer B und 300 % bei der Grundsteuer A bleiben
unverändert. Die Bescheide werden
ab dem 09.01.2020 zugestellt.
Infos für Hundehalter
Für
die Hundehalter gilt: Die grünen Hundemarken mit der Aufschrift
2019-2021 sind weiterhin gültig. Bei Verlust kann bei der
Steuerabteilung für 5 Euro eine Ersatzmarke
angefordert werden. Es besteht Meldepflicht, d.h. Hundebesitzer, die
ihre Hunde nicht an- und abmelden, begehen eine Ordnungswidrigkeit, die
mit einer Geldbuße geahndet werden kann. Die Bescheide werden ab dem
09.01.2020 zugestellt.
Gewerbesteuerhebesatz bleibt unverändert
Bei
der Gewerbesteuer werden keine Jahresbescheide erstellt. Hier gelten
die zuletzt ausgestellten Bescheide. Der Hebesatz bei der Gewerbesteuer
beträgt unverändert 380
Prozent.
Vergnügungssteuer
Bei der Vergnügungssteuer werden ebenfalls keine Jahresbescheide erstellt.
Auskünfte erteilt das Kämmereiamt, Rathaus, Zimmer 114, Michael Reich, Tel. 06202 /87-145 oder Nicole Holler, Tel. 06202/87-154.
Stadtverwaltung Schwetzingen 26.12.2019
Bürgerbüro erst am 11. Januar 2020 geöffnet
Aufgrund
der Feiertage öffnet das Bürgerbüro im Januar nicht am ersten Samstag
des Monats (4. Januar), sondern erst am Samstag den 11. Januar 2020. Die
Öffnungszeiten sind
wie gewohnt von 09.00 bis 12.00 Uhr.
Stadtverwaltung Schwetzingen 26.12.2019
Einladung zum Neujahrsempfang der Stadt Schwetzingen am 3. Januar 2020
Kostenlose Einlass-Karten sind seitdem 16. Dezember an der Rathauspforte erhältlich
Zu dem am Freitag, 3. Januar 2020 um 19:00 Uhr im Lutherhaus stattfindenden Neujahrsempfang lädt die Stadt Schwetzingen alle interessierten Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein. Einlass ist nur mit Einladungskarte möglich. Die kostenlosen Karten hierfür sind an der Pforte des Rathauses, Hebelstr. 1, seitdem 16.12.2019 erhältlich.
Stadtverwaltung Schwetzingen 26.12.2019
Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!
Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 15. Januar 2020
Am
Mittwoch, 15. Januar 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die erste
Wohnberatung im neuen Jahr im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen,
Schlossplatz 4, statt. Die „Wohnberatung“
für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter
und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete
Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu
geben. Die Beratung findet im Generationenbüro
statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit
und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen
können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern
beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen,
der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch
Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.
Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 26.12.2019
Ein
gutes Neues! Auf Europa!
Mozartgesellschaft Schwetzingen lädt zum traditionellen Neujahrskonzert ins Rokokotheater
Ein philharmonisches Feuerwerk unter dem Motto „Europa“ präsentiert am Neujahrsabend die Philharmonie Baden-Baden. Dirigent Pavel Baleff und seine Musiker gehen auf eine Reise quer durch unseren großartigen Kontinent. Johan Severin Svendsens „Norwegischer Künstlerkarneval“ steht ebenso auf dem Programm wie die „Rumänischen Tänze“ von Bela Bartok, Jules Massenets Ballettmusik und Melodien der italienischen Oper. Und selbstverständlich darf Johann Strauss am 1. Januar nicht fehlen!
In der Philharmonie Baden-Baden, deren Wurzeln bis ins Jahr 1460 und deren musikalische Gäste von Enrico Caruso, über Igor Strawinsky bis hin zu Richard Strauss reichen, spielen heutzutage Musiker aus 16 Nationen. Die gemeinsame Sprache ist die Musik, betont Arndt Joosten, Orchestermanager und Conferencier des Konzertes, der mit gewohntem Witz und Nonchalance durch den Abend führen wird. Als Solist wird der österreichische Trompeter Christoph Schiestl zu hören sein.
1. Januar 2020, 19.30 Uhr Rokokotheater, Schloss Schwetzingen Euro 46,10 / 41,70 / 36,20 / 17,50 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten
Vorverkauf:
Schwetzinger Zeitung sowie bei allen reservix-Vorverkaufsstellen Tickethotline: 01806 – 700733 Online: www.reservix.de
Ludwigshafen / Kreisverwaltung – In der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis am Europaplatz wird in der 2. Januarwoche ein neuer Kassenautomat in Betrieb genommen. Der Barauszahlungsbetrieb kann daher in der Zeit vom 6. bis 10. Januar 2020 mit geringen Einschränkungen und damit Verzögerungen einhergehen. Hiervon betroffen sind alle Anträge auf Dienstleistungen mit sofortiger Gebührenentrichtung wie beispielsweise für Führerscheine, Kfz-Zulassung, Staatsangehörigkeit, Ausländer, Waffen, Jagd- u. Fischereiwesen sowie Anträge auf Auszahlung von Barleistungen.
Die Kreisverwaltung bittet schon vorab um Verständnis und weist darauf
hin, dass Anträge, solange sie nicht zwingend notwendig sind, zu einem späteren
Termin zu stellen sind.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 25.12.2019
Verkehrsunterricht
im Rhein-Pfalz-Kreis
Übergabe eines neuen Fahrzeuges an die Jugendverkehrsschule
Kreisbeigeordneter Manfred Gräf überreicht der Verkehrssicherheitsberaterin Martina Hammer von der Polizei Schifferstadt die Fahrzeugschlüssel
Schifferstadt / Polizei – Für die Verkehrserziehung der Kinder im Rhein-Pfalz-Kreis wurde der Polizei Schifferstadt am Mittwoch, 04. Dezember 2019, ein neues Fahrzeug der Jugendverkehrsschule feierlich übergeben. Die Verkehrssicherheitsberaterin Martina Hammer und ihr Kollege Markus Behringer nahmen die Fahrzeugschlüssel durch den Kreisbeigeordneten Manfred Gräf freudig entgegen.
Der
Rhein-Pfalz-Kreis verfügt über zwei Fahrzeuge zur Jugendverkehrserziehung. Ein
Fahrzeug ist für den südlichen Landkreis bei der Polizei Schifferstadt und
eines für den nördlichen Landkreis bei der Polizei in Frankenthal stationiert.
Für die praktische Verkehrserziehung in den Monaten März bis November eines
Jahres kann die Polizei mit dem Fahrzeug der Jugendverkehrserziehung mobile
Verkehrszeichen, Fahrräder, Helme und andere Materialien für ihren
Verkehrsunterricht problemlos zu den Einsatzorten transportieren.
Das
bisherige Fahrzeug der Jugendverkehrserziehung Schifferstadt war aufgrund
seines Alters (Baujahr 1999) zunehmend reparaturanfällig und damit
unwirtschaftlich. An den Anschaffungskosten des neuen Fahrzeuges i.H.v. rund
31.000 Euro beteiligt sich das Land Rheinland-Pfalz mit 40%, die Ausstattung
übernimmt die deutsche Verkehrswacht in vollem Umfang.
Die
Polizei Schifferstadt führt den Unterricht an Kindergärten und Grundschulen in
den Verbandsgemeinden Rheinauen (ohne Otterstadt), und Dannstadt-Schauernheim,
den Gemeinden Limburgerhof, Mutterstadt, Böhl-Iggelheim und der Stadt
Schifferstadt durch. Am Ende der Unterrichtszeit wird alljährlich das
traditionelle Fahrradturnier der Grundschulen durchgeführt und den besten
Prüfling mit einem neuen Fahrrad belohnt.
Manfred Gräf betonte, dass in Zeiten, in denen der Straßenverkehr immer mehr zunimmt und dadurch gefährlicher für die jungen Verkehrsteilnehmer wird, die Verkehrserziehung ein fester und wichtiger Bestandteil im Schulunterricht ist. Die Förderung der Sicherheit im Straßenverkehr ist eine zukunftsorientierte und wegweisende Maßnahme der Polizei. Er dankte den anwesenden Polizeibeamten und Organisatoren der Verkehrserziehung für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, den Kindern die Sicherheit im Straßenverkehr zu vermitteln.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 25.12.2019
Schwimmkurse für Erwachsene im Aquabella Mutterstadt
Mutterstadt / Aquabella – Studien bescheinigen, dass immer mehr Kinder und Erwachsene nicht gut Schwimmen können. Das Aquabella Mutterstadt bietet wieder ab Januar 2020 einen neuen Erwachsenenschwimmkurs an, in dem Anfänger als auch Gelegenheitsschwimmer ihre Schwimmfähigkeiten verbessern können
Der Kurs startet am 08. Januar 2020 und findet immer mittwochs und donnerstags vom 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr im Aquabella statt. Der letzte Kurstermin ist am 13. Februar 2020 nach sechswöchiger Laufzeit mit insgesamt zwölf Unterrichtseinheiten. Die Kursgebühr beträgt inklusive Eintritt ins Bad 120 Euro.
Karten können im Aquabella
erworben werden. Interessierte sollen beachten, dass vor Ort nur Barzahlung
möglich ist.
Mutterstadt / Aquabella – An der Bewegung im Wasser können kleine Kinder bereits Spaß finden, bevor sie überhaupt krabbeln können. Unterstützt werden soll das durch Babyschwimmkurse, wie sie der Rhein-Pfalz-Kreis in seinen Bädern veranstaltet. Für Babys, die zu Kursbeginn fünf bis acht Monate alt sind, beginnen im Januar 2020 die nächsten Kurse im Aquabella in Mutterstadt.
Zwei Kurse starten am 09. Januar 2020 und enden am 13. Februar 2020. Sie finden jeweils donnerstags statt. Der „Kurs A“ beginnt um 9:15 Uhr, „Kurs B“ direkt anschließend um 9:45 Uhr. Insgesamt gehen die Kurse über sechs Unterrichtseinheiten mit je 30 Minuten. Die Kursgebühr beträgt 50 Euro inklusive einer Begleitperson und ist bei der Anmeldung im Bad zu entrichten. Vor Ort ist nur Barzahlung möglich.
„Ich danke allen Einsatzkräften, die im Rahmen des Bombenfundes und der Bombensprengung in Germersheim im Einsatz waren. Gewohnt ruhig, besonnen und professionell wurde Situation gemeinsam gemeistert. Danke!“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Am Donnerstag, 19.
Dezember, war es zu einem Bombenfund in Germersheim gekommen, woraufhin in
einem Radius von 300 Metern sicherheitshalber alle Bewohner ihre Wohnungen
verlassen mussten. Davon betroffen war auch die Asklepios-Klinik.
Nach der geglückten
Bombensprengung konnten die Bewohner weit nach Mitternacht wieder nach Hause.
„Ein Dankeschön gilt auch allen, die von der Evakuierung betroffen waren, für
ihr Verständnis und Geduld in dieser Ausnahmesituation“, betont Landrat
Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Abfallgebühren bleiben auch 2020
stabil
Landrat
Brechtel: Neue Kleinmengenregelung für Baustellenabfälle an den Wertstoffhöfen
bringt Verbesserung
Auch
im Jahr 2020 werden die Müllgebühren im Landkreis Germersheim nicht angehoben.
Der
Kreistag hat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr der Vorlage des
Abfallwirtschaftsausschusses zugestimmt. „Damit ist es der Abfallwirtschaft des
Landkreises Germersheim erneut gelungen die Müllgebühren konstant zu halten.
Seit bereits achtzehn Jahren wurden die Gebühren nicht erhöht. Sie konnten in
diesem Zeitraum sogar etwas abgesenkt werden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Dies erfolgte entgegen dem Trend allgemeiner Preissteigerungen.
Lediglich
im Bereich der Anlieferung von Abfällen auf den Wertstoffhöfen des Landkreises
hat die Neukalkulation ergeben, dass aufgrund deutlich steigender Kosten ab dem
Jahr 2020 mit den derzeit geltenden Anliefergebühren keine Kostendeckung
erzielt werden kann. Die Kostensteigerungen resultieren dabei aus der
Neuvergabe der entsprechenden Entsorgungsdienstleistungen sowie aus
Kostensteigerungen aufgrund von Preisanpassungen bei bestehenden
Entsorgungsverträgen.
„In
diesem Bereich sind wir leider gezwungen die hohen Preissteigerungen der
privaten Entsorgungswirtschaft an unsere Bürger weiterzugeben“, bedauert
Landrat Fritz Brechtel. „Die Gebührenerhöhungen betreffen überwiegend
Abfallanlieferungen aus dem Bereich Bau- und Renovierungsarbeiten. Die
Anlieferung von Sperrmüllabfällen bleibt für die Bürger unseres Landkreises weiterhin
kostenfrei“, so der Landrat.
Die
Annahmeregelung für Kleinmengen wurde hingegen deutlich verbessert. So werden
Anliefergebühren bei Renovierungsabfällen erst ab einer Entsorgungsgebühr von
4,00 Euro berechnet. Das bedeutet zum Beispiel, dass Mengen von bis zu sieben
10 Liter Eimern Bauschutt (also 70 Liter) oder 200 Liter Baualtholz kostenfrei
angeliefert werden können. Erst eine darüber liegende Anlieferungsmenge wird
berechnet. „Mit dieser Kleinmengenregelung wollen wir den Bürgern
entgegenkommen und hoffen hiermit eine praktikable Lösung gefunden zu haben“,
so Brechtel.
Der
Jahresabschluss für das Jahr 2018 weist einen Verlust von 156.098,95 Euro aus.
Gegenüber dem geplanten Jahresfehlbetrag von 124.500,00 Euro erfolgte somit eine
Verschlechterung des Jahresergebnisses um 31.598,95 Euro.
Der
größte Anteil der Mindererträge ergab sich aufgrund der schlechten Vermarktungslage
aus den Papierverkäufen und einer Zuführung zu den Rückstellungen.
Durch
eine hohe Auslastung des Müllheizkraftwerks (MHKW) Pirmasens und gestiegene Preise
der Fremdmüllakquise von Verbrennungsmüll konnte dieser Bereich hingegen
kostenmäßig entlastet werden.
Der
Jahresetat der Abfallwirtschaft für 2020 liegt bei rund 12,22 Millionen Euro
und damit so hoch wie die errechneten Aufwendungen für das nächste Jahr. Dieser
Zahl steht eine Summe von rund 11,82 Millionen Euro an geplanten Einnahmen
gegenüber. Diese speisen sich hauptsächlich aus den Abfallgebühren sowie den
Erlösen auf dem Wertstoffmarkt. Schwankungen bei den geschätzten Einnahmen sind
durch Preisbewegungen auf dem Rohstoffmarkt und durch Nachfrageschwankungen am
Müllheizkraftwerk des ZAS in Pirmasens möglich.
Der
sich ergebende Jahresverlust von 397.500 Euro wird in voller Höhe aus dem
Gewinnvortrag abgedeckt. Somit ist eine Darlehensaufnahme nicht erforderlich.
Die Abfallwirtschaft ist schuldenfrei.
„Der
Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim ist es gelungen, wirtschaftlich
auf festen Füßen zu stehen und den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis neben
der stabilen Gebührensituation einen hervorragenden Service zu bieten“, so
Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Die drei Wertstoffhöfe punkten mit guten
Öffnungszeiten und guter Erreichbarkeit. Zudem unterhält der Landkreis eine
stationäre Problemmüllsammelstelle, die täglich für die Bürger geöffnet hat.“
„Desweiteren“,
so Brechtel, „bieten wir zweimal im Jahr die Problemmüllabholung in nahezu
allen Gemeinden im Kreis an, zwei Sperrmülltermine jährlich, die auf Abruf
bestellbar sind, sowie die Heckenabfuhr im Frühjahr und Herbst. Diese Angebote
kann jeder Haushalt ohne zusätzliche Kosten nutzen.“
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Landesehrennadel an Heinrich Ullrich verliehen
v.l.: Bürgermeister Marcus Schaile, Heinrich Ullrich, Gaby Ullrich, Landrat Fritz Brechtel1
Heinrich Ullrich aus Germersheim hat
am 18. Dezember 2019 die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz erhalten. Landrat
Dr. Fritz Brechtel überreichte ihm die Auszeichnung im Rahmen einer kleinen
Feierstunde im Kreishaus. Überrascht wurde er mit einem Ständchen der
Musikgruppe der Paul-Mohr-Schule Landau.
Heinrich Ullrich hat vor über 40 Jahren eine eigene Notenschrift und zwölf dazugehörige Musikinstrumente entwickelt, um für geistig behinderte Menschen das Musizieren zu ermöglichen. Ein revolutionäres Farbnotensystem, bei dem es keine Notenlinien gibt und Farbkreise die jeweiligen Noten sowie die entsprechende Notendauer darstellen, ermöglicht seither geistig behinderten Menschen das Spielen eines Musikinstruments. Die Farben befinden sich auf den Instrumenten, weshalb die Zuordnung von Note und Ton einfacher ist. In den 70er Jahren gründete der Sonderpädagoge Ullrich an der Förderschule St. Laurentius in Herxheim das weltweit erste Orchester, das ausschließlich aus geistig behinderten Musikern bestand. Musikalische Erfolge feierte Ullrich u.a. mit den Orchestern der Paul-Moor-Schule in Landau und der Tom-Mutter-Schule für geistig Behinderte in Frankenthal.
Heinrich Ullrich erhält die Ehrennadel des Landes.
1989 veröffentlichte der Geehrte
mit dem Schulorchester Frankenthal die erste Musikkassette „Hinaus in die weite
Welt“, weitere Kassetten, Schallplatten und CDs folgten. Er gab mit seinem
Orchester zahlreiche Auslandskonzerte und Konzerte in Deutschland. 2005 wurde
das Orchester in die USA nach Nashville, Tennessee, eingeladen. 2017 leitete
Heinrich Ullrich das Orchester des Inklusionstreffens „Regenbogen“ der Pfarrei
Seeliger Paul Josef Nardini in Lingenfeld. Derzeit spielen acht geistig
behinderte Erwachsene mit.
Heinrich Ullrich engagiert sich zudem im Deutsch-Ungarischen Freundeskreis und stellte sich eine Legislaturperiode lang von 1984 bis 1989 als ehrenamtlicher stellvertretender Ortsvorsteher von Sonderheim zur Verfügung. Sein handwerkliches Geschick war auch am Nachbau des römischen Flusskriegsschiffes „Lusoria Rhenana“ gefragt.
Heinrich Ullrich beim musizieren
Landrat Dr. Brechtel betonte in
seiner Ansprache: „Durch Ihr Engagement, durch Ihre Liebe zur Musik und zu den
Menschen haben Sie geistig Behinderten die Welt der Musik eröffnet. Ohne Ihr
Farbnotensystem und Ihre Instrumente wäre dieser Gruppe Mitmenschen besondere Klangerlebnisse
verschlossen geblieben. Vielen Dank und weiterhin alles Gute!“ Den Glückwünschen
schloss sich auch Bürgermeister Marcus Schaile an.
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Wohnbau Wörth GmbH
künftig ohne Kreisbeteiligung
„Es
ist uns nicht leichtgefallen, diesen Schritt zu gehen. Aber letztlich war es
ein konsequenter Beitrag zur Haushaltskonsolidierung, der von allen Parteien im
Kreistag mitgetragen wurde. Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 18.02.2019
dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt“, informiert Landrat Dr. Fritz Brechtel
über die im November 2019 vollzogene Veräußerung der Geschäftsanteile an der
Wohnbau Wörth GmbH.
Der
Landkreis Germersheim hatte die Wohnbau zu Beginn der 60er Jahre mit gegründet
und war daran bis zum Schluss mit ca. 6 Prozent beteiligt „Wir haben unseren
Anteil für rund 1,4 Mio. Euro an die Stadt Wörth verkauft. Die Veräußerung
stellt einen Teil der Konsolidierungsmaßnahmen dar, zu denen sich der Landkreis
bereits 2012 mit dem Beitritt zum Kommunalen Entschuldungsfonds Rheinland-Pfalz
bekannt hatte. Ich sehe das als aktiven Beitrag, unsere Schulden im
Liquiditätsbereich zu verringern. Hintergrund ist die mangelhafte
Finanzausstattung durch das Land, die bei uns zu einem strukturellen Defizit geführt
hat“, fährt Brechtel weiter fort. Das strukturelle Defizit gründet sich auf die
Sozial- und Jugendhilfeleistungen, die der Landkreis verpflichtend zu tragen
hat.
„Die
schwierige Haushaltssituation lässt hier keinen weiteren Spielraum zu. Der
Landkreis hat sich auf seine Kernaufgaben zu konzentrieren. Somit war der
Verkauf eine logische Konsequenz“, stellt Kreischef Brerchtel dazu fest.
„Der
Ertrag wurde in den Nachtragshaushalt 2019 eingestellt. Die Verbindlichkeiten
bei den Liquiditätskrediten werden zum Jahresende voraussichtlich 41,7 Mio.
Euro betragen, das sind 4,3 Mio. Euro weniger als zum Jahresende 2018“, so
Kreiskämmerer Martin Schnerch zur Haushaltssituation.
An der Wohnbau Wörth GmbH ist die Stadt Wörth und die Volkswohnung Karlsruhe nun zu je 50 Prozent beteiligt. Die Wohnbau Wörth GmbH verwaltet über 800 eigene Wohnungen sowie über 500 Garagen und Stellplätze. Dazu kommen weitere 136 Wohnungen und 131 Tiefgaragenstellplätze nach dem Wohnungseigentumsgesetz.
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Tipps zur Christbaumentsorgung im
Landkreis Germersheim
Nach Weihnachten stellt
sich für viele Bürger die Frage: Wohin mit dem nadelnden Weihnachtsbaum?
Die Kreisverwaltung Germersheim gibt hierzu einige Tipps.
Grundsätzlich können
Weihnachtsbäume jederzeit an den beiden Wertstoffhöfen Bellheim und Berg
kostenlos abgegeben werden. Alternativ können Weihnachtsbäume (aber auch
größere Mengen an Heckenabfällen) am Standort des ehemaligen Wertstoffhofes
Westheim abgegeben werden. Die Wertstoffhöfe und die Annahmestelle Westheim
(ausschließlich für Grünabfälle) sind nach den Weihnachtstagen wieder normal
geöffnet. Nur am 31. Dezember (Silvester) sind sie geschlossen. Die täglichen
Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe sind im Abfallkalender aufgeführt. Die
Annahmestelle Westheim hat die gleichen Öffnungszeiten.
Alternativ können die
Christbäume aber auch wohnortsnah an einem der vielen Häckselplätze im
Landkreis abgegeben werden. Die Öffnungszeiten der von den Gemeinden
betriebenen Häckselplätze sind über die Verbandsgemeindeverwaltungen bzw.
Stadtverwaltungen im Kreis zu erfahren.
Viele Gemeinden oder
Vereine im Landkreis organisieren aber auch die Abholung der ausgedienten
Tannenbäume im Rahmen einer Straßensammlung. Informationen hierzu findet man in
der Regel im Amtsblatt seiner Verbandsgemeinde bzw. Stadt.
Da die Weihnachtsbäume kompostiert werden, sollten sie von allem Schmuck, insbesondere von Lametta, befreit sein.
Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Speyer 24/7 News, dak 25.12.2019
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2020kv129
„Französisch A1 – Grundkurs“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 14:15 – 15:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.
2020kv130
„English Refresher Course“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 16:15 – 17:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.
2020kv124
„Spanisch A1 Teil 1 (GK)“ – Kurs mit Norman Gomez-Hernández: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:00 – 19:30
Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 55,00
Euro/Person.
2020kv131
„Englisch A1 Teil 2“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:15 – 19:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.
2020kv150
„Nähen und Schneidern – für Anfänger und
Fortgeschrittene – Kurs A“ – Kurs
mit Dagmar
Palluch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:30 – 21:30 Uhr. Dauer: 7 Termine, Kosten: 70,00 Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
WwP-Theater und Musikschule erarbeiten gemeinsame Angebote
v.l.: Der Vorsitzende des WwP-Theaters Peter Ruffer, Musikschulleiterin Tatjana Geiger und der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.
Im Rahmen des Kinder- und Jugendtheaterfestivals im Juni 2019 haben das WwP-Theater und die Musikschule Haßloch erstmals kooperiert, ihre Kräfte gebündelt und ein Festival auf die Beine gestellt, das keine Eintagsfliege bleiben, sondern fortgesetzt werden soll. Gleiches gilt für die Kooperation zwischen WwP-Theater und Musikschule. „Beide Einrichtungen haben einen Bildungsauftrag und wollen Kinder und Jugendliche an die Kultur heranführen“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger und der Vorsitzende des WwP-Theaters, Peter Ruffer. Daher möchte man sich enger vernetzen und neben dem Kinder- und Jugendtheaterfestival in weiteren Bereichen kooperieren.
Konkret in Planung ist beispielsweise eine so genannte „Stage Session“. Ein Gesangslehrer der Musikschule sowie ein Theaterpädagoge des WwP-Theater werden hierbei den Fokus auf die stimmliche als auch körperliche Bühnenpräsenz legen. Auch das Thema StressManagement bei öffentlichen Auftritten vor großem Publikum steht auf der gemeinsamen Agenda, da ein entsprechendes Coaching für Musiker und Schauspieler gleichermaßen bedeutsam ist. Das Thema Seniorenarbeit möchten beide Einrichtungen ebenfalls verstärkt in den Fokus nehmen.
Im Rahmen der gemeinsamen Kooperation wird das WwP-Theater auch die Räumlichkeiten der Musikschule nutzen können. „Die Kooperation geht allerdings nicht auf Kosten des ohnehin beengten Raumangebots der Musikschule“, so der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer. „Die Unterrichtsangebote der Musikschule haben Vorrang“, ergänzt Musikschulleiterin Tatjana Geiger. Dennoch gibt es Zeiten, in denen einzelne Räume nicht genutzt werden, die dann – je nach Bedarf – durch das WwP-Theater genutzt werden können. Durch die Arbeit Tür an Tür können weitere Synergieeffekte entstehen, von denen beide Seiten profitieren. „Nach einem Jahr wollen wir uns dann zusammensetzen und Bilanz ziehen, wie erfolgreich wir mit unseren gemeinsamen Anstrengungen waren“, so der Vorsitzende des WwP-Theaters, Peter Ruffer. Alle Beteiligten starten nun mit vielen Ideen und großer Motivation in die neue Kooperation.
Am Donnerstag, 16. Januar 2020, gibt es in der Musikschule eine offene Stunde im Rahmen des Angebots „Colour Strings“. Von 17.15 – 18.00 Uhr können interessierte Eltern mit ihren 5 bis 7-jährigen Kindern in den Kammermusiksaal kommen, um sich dort anhand einer öffentlichen Gruppenstunde über das Unterrichtskonzept „Colour Strings“ für Geige und Bratsche zu informieren. Gemeinsam kann zunächst der Unterricht verfolgt werden, im Anschluss steht die Lehrkraft, Claudia Krämer-Simonis, für Fragen und eine Erstberatung zur Verfügung.
Bei dem Konzept „Colour Strings“ erhalten die teilnehmenden Kinder einmal wöchentlich Einzelunterricht, und ergänzend eine Gruppenstunde, in denen Kinder Geige und Bratsche nähergebracht sowie Gehör und Stimme trainiert werden. Darüber hinaus lernen die Kinder von Anfang an, mit Spaß und ohne Druck im Ensemble zu musizieren.
Eine Anmeldung zur Teilnahme an der offenen Stunde ist zwecks besserer Planbarkeit erwünscht. Anmeldungen sind via Telefon: 06324-935 191 oder per Mail an musikschule@hassloch.de möglich.
Gesperrter Bereich der Hochstraße zum Berliner Platz. Zufahrt auf die Kurt-Schuhmacher-Brücke nach Mannheim weiterhin möglich.
Planung für Abriss der Pilzhochstraße steht: Ab 27. Januar wird die Baustelle eingerichtet – Arbeiten dauern rund fünf Monate
OB Steinruck: Stadt will Klarheit für Anwohner*innen, Handel und ÖPNV
Planungen für Neubau: Entscheidung des Bundestages im Februar maßgeblich
Zeitplan und Verfahren für den Abriss der Pilzhochstraße stehen: Im Februar soll das erste Brückenteil über der Mundenheimer Straße fallen. Danach können die Wegeverbindungen von und zum Berliner Platz wieder hergestellt werden. Stück für Stück wird die Pilzhochstraße dann aus dem Stadtbild verschwinden. Zum Stadtfest im Juni soll nach derzeitigem Planungsstand alles fertig sein. Bereits am 27. Januar beginnt die von der Stadt beauftragte Abrissfirma mit der Einrichtung der Baustelle.
OB Steinruck: Haben klares Ziel und Perspektive
„Wir sind auf der Zielgeraden. Wir haben ein sehr erfahrenes und zertifiziertes Unternehmen mit dem Abriss der Pilzhochstraße beauftragt. Es geht unmittelbar im neuen Jahr los. Wir haben jetzt Klarheit – das ist im Interesse von Stadt und Region und natürlich der Anwohner*innen und Gewerbetreibenden vor Ort. Ich weiß, dass harte Monate vor uns liegen, besonders im Bereich der Baustelle. Da reden wir nichts schön. Wir unterstützen, wo wir können. Wir haben aber eine klare Perspektive: Abriss und als erstes Wiederherstellung der Wegeverbindungen zwischen den Stadtquartieren zum und vom Berliner Platz für alle. Busse und Bahnen sollen schnellstmöglich wieder fahren. Parallel zum Abriss beginnen wir im Frühjahr mit den Planungen für den Ersatzbau. Es soll eine funktionale Brückenverbindung nach modernen Standards sein. Hier hoffen wir auf Verfahrensverkürzungen durch eine neue Gesetzgebung des Bundes“, erklärte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Vier Monate nach der aus Sicherheitsgründen notwendigen Sperrung der Pilzhochstraße haben wir einen Ablaufplan und ein klares Ziel vor Augen. Ich möchte mich bei allen bedanken – bei der Bauverwaltung der Stadt für ein ganz außergewöhnliches Engagement sowie bei unseren Partnern in Land und Bund sowie der Region, die uns in den vergangenen, auch schwierigen Monaten unterstützt haben“, betonte die OB.
Aufwändige Technik unterstützt Abriss
Die Auftragserteilung an die Firma Moß aus Lingen an der Ems erfolgte am heutigen Freitagvormittag. Grundlage für das Vorgehen der Verwaltung ist der Stadtratsbeschluss vom 9. Dezember. Besonders wichtig war es in den vergangenen Wochen für den federführenden Bereich Tiefbau, ein Unternehmen zu finden, das nachgewiesene Erfahrungen beim Rückbau von Brücken im dicht besiedelten innerstädtischen Bereich hat. Versorgungsleitungen unter der Erde müssen bei Planung und Abriss genauso berücksichtigt werden wie die unmittelbare Nachbarschaft von Wohn- und Bürogebäuden oder die Gleisanlagen der Deutschen Bahn. Für den Abriss selbst muss das Unternehmen aufgrund der statischen Probleme der Pilzhochstraße technologisch gestützte Verfahren wählen, die es erlauben, den Abbruch abschnittsweise so vorzunehmen, dass kein Personal auf und unter der Brücke arbeitet.
Das bedeutet, dass teilweise mit Drohnen beziehungsweise ferngesteuerter Gerätschaft gearbeitet wird, anderseits müssen kurzfristig Unterstützungen eingebaut werden, um ein Zusammenfallen der Brücke zu verhindern.
„Wir haben ein Expertenteam an unserer Seite, das ein anspruchsvolles und komplexes Abrissverfahren erarbeitet hat, um den baulichen und räumlichen Gegebenheiten vor Ort Rechnung zu tragen. Da gibt es besondere Herausforderungen, denn die Brücke steht nicht auf der grünen Wiese, sondern mitten in der Innenstadt“, unterstrich Björn Berlenbach, Leiter des Bereichs Tiefbau bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen. Nach Einrichten der Baustelle wird als erstes der Brückenabschnitt über der Mundenheimer Straße abgerissen. Danach arbeiten die Bagger abschnittsweise nach Westen und nach Osten weiter. Im späten Frühjahr soll alles abgeschlossen sein.
Information der Öffentlichkeit und der Gremien
Die Verwaltung wird nun den Zeitplan sowie die Abläufe des Abbruchs zusammen mit dem Rückbauunternehmen weiter verfeinern und zum Beginn des neuen Jahres erneut der Öffentlichkeit sowie den stadträtlichen Gremien vorstellen. Für Anfang Januar hat die OB bereits die Gewerbetreibenden vor Ort zu einem Gespräch eingeladen. Für alle Betroffenen rund um die Baustelle wird die Verwaltung eine zentrale Anlaufstelle vor Ort einrichten. „Das geht nun alles sehr schnell. Da bitte ich auch um Verständnis, dass wir anfangs mit dem einen oder anderen Provisorium arbeiten müssen. Aber das nehmen wir in Kauf dafür, dass es nun losgehen kann und die schwierige Situation vor Ort hoffentlich bald ein Ende hat. Wir wollen so viel kommunizieren und informieren, wie es nur geht“, wirbt die OB um Verständnis. Über Zeitplan und Abrissverfahren will die Verwaltung am 13. Januar auch den Bau- und Grundstücksausschuss und den Ortsbeirat Südliche Innenstadt ausführlich informieren.
Worum geht es?
Die Pilzhochstraße ist ein Teilstück der Hochstraße Süd. Sie wurde 1959 fertiggestellt. Am 22. August 2019 musste die Stadtverwaltung sie aus Sicherheitsgründen sperren. Am 22. November musste auch der Bereich unter der Brücke aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Grund für die Sperrungen sind massive statische Probleme der Brücke. Als sie vor 60 Jahren gebaut wurde, konnte niemand die Masse und Last an Verkehr voraussehen. Weil nach dem Krieg Baumaterial knapp war, wurde an Beton und Stahl gespart. Dafür dachten sich die Ingenieure von damals technisch aufwändige Lösungen aus – die heute einmaligen „Pilz“-Stützen. Allerdings gab es damals auch keine Computer für große Berechnungen. Heute ist bekannt, dass sich das Bauwerk schon immer in einem Grenzzustand befunden hat. Durch die jahrzehntelangen Belastungen haben sich die Materialeigenschaften durch Ermüdungen und Mikroschäden in der Struktur so verschlechtert, dass aus dem Grenzzustand ein kritischer Zustand geworden ist. All das sorgte dafür, dass die Stadtverwaltung die „Pilzhochstraße“ aus Sicherheitsgründen für den Autoverkehr sperren musste. Die Sperrung bereitet vielen Menschen Probleme – Autofahrer*innen, die die Brücke als Pendler*innen nutzen, aber auch den Menschen, die in den angrenzenden Quartieren leben, arbeiten oder ihr Geschäft dort haben. Deshalb hat die Stadtverwaltung unter großer Kraftanstrengung alles daran gesetzt, so schnell wie möglich eine tragbare Lösung zu entwickeln. Ein Abriss und der Bau einer neuen, funktionalen Brücke erwiesen sich dabei als wirtschaftlichste und nachhaltigste Lösung.
Information im Netz und vor Ort
Die Stadtverwaltung wird ihr Informations- und Dialogangebot zu den Hochstraßen weiter verstärken. Infos gibt es immer im Internet auf: www.ludwigshafen-diskutiert.de sowie den eigens dafür eingerichteten Social Media-Kanälen: https://www.facebook.com/ludiskutiert.de/, per Twitter unter https://twitter.com/ludiskutiert_de oder auf Instagram www.instagram.com/lu.diskutiert.de. Mit unterschiedlichen Dialogangeboten vor Ort will die Stadtverwaltung ebenso Ansprechpartnerin sein. Zu Jahresbeginn wird informiert, wie und wo dies erfolgt.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 25.12.2019
Stadt muss Vorbereitungen zum Abriss der Pilzhochstraße kurzfristig stoppen – Fraktion die Grünen Ludwigshafen und Piraten stellen Eilantrag bei Verwaltungsgericht
Die Stadt Ludwigshafen hat das für heute, Montag, geplante Fällen von 14 Platanen an der Dammstraße kurzfristig gestoppt. Grund dafür: Die Stadtratsfraktion die Grünen Ludwigshafen und Piraten hatte am Sonntag einen entsprechenden Eilantrag an das Verwaltungsgericht in Neustadt gestellt mit dem Ziel, die Fällarbeiten zu verhindern. Auch bei der Stadtverwaltung ist ein entsprechendes Schreiben eingegangen. Die geplanten Baumfällarbeiten dienen der Vorbereitung des Abrisses der Pilzhochstraße, die wegen ihrer großen statischen Probleme gesperrt ist.
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, die am Montagmorgen direkt vor Ort war und sich ein Bild gemacht hat, hat wenig Verständnis für das Vorgehen der Grünen und Piraten. „Im Interesse der Sicherheit aller sowie im Interesse der Gewerbetreibenden rund um den Berliner Platz sowie der Nutzer*innen des ÖPNV ist uns an einer schnellen Lösung des Problems gelegen. Daher haben wir den Stadtrat darum gebeten, einem schnellen Abriss der Pilzhochstraße zuzustimmen. Das ist am vergangenen Montag auch erfolgt. Wir haben dann unmittelbar mit den Vorbereitungen begonnen. Wir lassen aktuell das Vorgehen der Grünen und Piraten juristisch prüfen. Wir gehen davon aus, dass das Verwaltungsgericht sich in Kürze äußert“, so die OB. Während das Gericht prüfe, sei die Fällung auf Bitten des Gerichts ausgesetzt worden. Aus Sicht der OB müssen alle Anstrengungen unternommen werden, damit die Arbeiten an der Pilzhochstraße schnellstmöglich begonnen werden können. Ziel ist es unter anderem, dass die Busse und Bahnen so schnell wie möglich wieder fahren und der Bereich rund um den Berliner Platz wieder besser erreichbar ist. Wegen der Statikprobleme des Brückenabschnitts musste im November auch der Bereich unter der Pilzhochstraße gesperrt werden.
Die Pilzhochstraße als Teilstück der Hochstraße Süd hat massive statische Probleme. Der Stadtrat genehmigte in seiner Sitzung am 9. Dezember den Vorschlag der Verwaltung, zum sofortigen Abriss der Pilzhochstraße im Rahmen der Gefahrenabwehr und deren Ersatz durch einen funktionalen Neubau.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 25.12.2019
Stellungnahme von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zum aktuellen Zustand der Hochstraße Süd
„Dass erneut Sperrungen notwendig geworden sind, trifft uns überraschend. Die rnv hat aber bereits eine Reihe verschiedener Szenarien durchgespielt, sodass schnell auf die neue Situation reagiert werden kann. Wir müssen darauf setzen, dass die Teile der Hochstraße Süd, unter denen die Bahnen queren, so schnell wie möglich abgerissen werden können. Nur so kann der ÖPNV seine Entlastungsfunktion wieder voll übernehmen.“
Stadt Mannheim 25.12.2019
Aktueller Zustand der Hochstraße Süd macht Sperrungen erforderlich – Kfz-, Rad-, Fußgängerverkehr und ÖPNV betroffen
Aufgrund des aktuellen Zustandes der Hochstraße Süd musste die Stadtverwaltung am Freitag, 22. November 2019, kurzfristig dringend erforderliche Maßnahmen ergreifen. Neulich erstellte Berechnungen ergaben, dass fraglich ist, ob die Brückenkonstruktion ihr Eigengewicht auch weiterhin tragen kann. Aus Sicherheitsgründen wurden deshalb zwei Durchfahrten unter der Hochstraße Süd gesperrt. Es besteht indes keine Gefahr für Wohnbebauung in der Nähe der gesperrten Querungen. Das Parken unter dem Abschnitt „Pilzhochstraße“ ist nicht mehr zulässig.
Ab sofort ist davon die Mundenheimer Straße betroffen, wo der Durchgang
für den Autoverkehr, den ÖPNV sowie für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen
nicht mehr möglich ist. Die Durchfahrt über die Berliner Straße wird ebenfalls
für den Kfz-, Rad- und Fußgängerverkehr gesperrt, während voraussichtlich noch bis
Mittwoch Straßenbahnen diesen Bereich passieren können. Dies ist nur möglich,
da die Hochstraße Süd an dieser Stelle während der gesamten rnv-Fahrzeiten
durch Bauwerksprüfer überwacht wird. Die Straßenbahnverbindung Richtung
Mannheim wird weiterhin über die Kurt-Schumacher-Brücke möglich sein. Über die
Änderungen der Fahrpläne und -strecken informiert die rnv auf ihrer Homepage. Von
der Sperrung ist auch eine Diskothek im Faktorhaus betroffen, die wegen des
Wegfalls von Flucht- und Rettungswegen bis auf Weiteres nicht betrieben werden
darf. Für den Verkehr in Nord-Süd-Richtung sowie umgekehrt stehen die
Lagerhausstraße und Saarlandstraße zur Verfügung.
„Angesichts dieser Erkenntnisse zum Zustand der Hochstraße Süd blieb der Stadtverwaltung nichts anderes übrig, als diese Sperrungen zu veranlassen“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Uns ist bewusst, dass dies erhebliche Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger sowie den städtischen Verkehrsfluss bedeuten, aber die Sicherheit für die Bevölkerung steht an erster Stelle“, fügte sie hinzu.
Erreichbarkeit der Städtischen Einrichtungen zwischen den Jahren
Das Rathaus, die Stadtwerke,
sowie alle Außenstellen bleiben am 23. und 24.12., am 27.12., sowie am 30. und 31.
Dezember 2019 ganztägig geschlossen. Davon ausgenommen ist das Freizeitbad
Aquadrom.
In
dringenden Fällen ist der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Hockenheim für die
Stromversorgung (Telefon 06205 2855-3 00, Mobil 0171/2210-3 00) und für die
Gas- und Wasserversorgung (Telefon 06205 2855-290, Mobil 0171/2210-290)
weiterhin erreichbar.
Ab
Donnerstag, dem 2. Januar 2020, haben die städtischen Einrichtungen wieder wie
gewohnt geöffnet.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadt Landau in der Pfalz 19.12.2019
Goldkind des Bauhofs geht in die Rente
Zeigen den letzten Eintrag von Sänger Ed Sheeran im Goldenen Buch der Stadt Hockenheim: OB Marcus Zeitler (Mitte, l.) verabschiedete Willi Mausolf (Mitte, r.) im Bauhof. Daran nahmen zahlreiche Kolleginnen und Kollegen teil, unter anderem Personalrat Michael Notheisen (5.v.l.), Fachbereichsleiter Christian Engel (2.v.l.) und Betriebsleiter Hans-Peter Hoffmann (3.v.l.).
Ältere Mitarbeiter gehen in den Ruhestand und junge Kräfte folgen nach.
Diese Entwicklung trifft auch auf den Bauhof der Stadt Hockenheim zu, wenn
Willi Mausolf Ende des Jahres in den verdienten Ruhestand geht. Damit verlässt
ein Mitarbeiter die Stadt, der nicht nur jahrelang den Bauhof geprägt hat.
Willi Mausolf bereitet mit seiner kalligraphischen Schreibtechnik seit 1995 die
Einträge für zahlreiche prominente Persönlichkeiten im Goldenen Buch der Stadt
Hockenheim vor. „Mit Willi Mausolf verlässt uns ein Mitarbeiter, der für den
Bauhof und für das Ehrenbuch der Stadt Gold wert ist. Zum Glück bleibt er uns als
Kalligraph für das Goldene Buch auch in seiner Rente erhalten“, sagte
Oberbürgermeister Marcus Zeitler bei seiner Verabschiedung.
Rund 30 Kolleginnen und Kollegen bereiteten Willi Mausolf mit einer
kleinen Feierstunde einen Empfang im Bauhof der Stadt Hockenheim. Unter den
Gästen befanden sich auch Fachbereichsleiter Christian Engel, Bauhof-Betriebsleiter
Hans-Peter Hoffmann und Personalrat Michael Notheisen. Die Kollegen
überreichten Willi Mausolf ein Gruppenbild als kleine Erinnerung an die
gemeinsame Zeit. Hans-Peter Hoffmann lobte stellvertretend für die anwesenden
Mitarbeiter seine ausgezeichnete Arbeit und seine angenehme mitmenschliche Art.
Willi Mausolf wurde am 13. Januar 1956 in Ludwigshafen geboren. Nach dem
Besuch der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Technischen Zeichner im
Bereich Maschinenbau bei der damaligen Firma Giulini in seiner Geburtsstadt. Nach
einer Station beim Staatlichen Hafen Mannheim erfolgte am 1. Januar 1991 die
Einstellung bei der Stadt Hockenheim. Dort war er bis März 1999 als Technischer
Zeichner bei den Stadtwerken beschäftigt. Im Anschluss arbeitete er bis 2010
als Bautechniker im Stadtbauamt. Vom 1. Oktober 2010 bis zum Eintritt in den
Ruhestand wirkte er in der Verwaltung des Bauhofs mit und war dort unter
anderem für die Betreuung der EDV-Technik zuständig.
Willi Mausolf blickte bei der gemeinsamen
Feierstunde gerne auf die berufliche Zeit bei der Stadt Hockenheim zurück. „Es
war eine super Zeit, die ich nicht missen möchte“, sagte er im Gespräch mit den
Kolleginnen und Kollegen. Dabei war ihm eine Botschaft besonders wichtig.
„Bleibt wie ihr seid und denkt daran: Nur gemeinsam sind wir zum Wohle der
Bürgerinnen und Bürger stark“, meinte Mausolf. Dieser Aussage konnten die
Anwesenden nur zustimmen. Bei gemeinsamen Gesprächen ließen sie Erinnerungen an
die gemeinsame Zeit Revue passieren.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Weihnachtslieder aus aller Welt
Beim Interkulturellen Weihnachtssingen darf nach Noten aber auch gern nach Gefühl gesungen werden – Hauptsache alle haben Spaß.
„Oh du fröhliche“, „Petit Papa Noel“, „The first Noel“, „Feliz Navidad“ – Musik verbindet und gerade zur Weihnachtszeit möchte die Interkulturelle Gruppe der Lokalen Agenda darauf aufmerksam machen und lädt alle Interessierten zum internationalen Weihnachtslieder-Singen ein. Am Freitag, dem 20. Dezember, treffen sich alle Gesangsbegeisterten um 19 Uhr vor der Evangelischen Stadtkirche in der Rathausstraße 6 zum gemeinsamen Singen.
Lieder aus aller Welt sollen
gemeinsam gesungen werden. Dieses Jahr werden die Sängerinnen und Sänger zudem
von zwei Musikern unterstützt. Bürger, die Lieder in anderen Sprachen kennen,
sind herzlich eingeladen, diese bei diesem weihnachtlichen Treffen
vorzustellen um diese gemeinsam zu
singen. Gerne dürfen natürlich auch eigene Noten und Instrumente mitgebracht
werden. Wer möchte, kann Tee, Glühwein und Plätzchen mitbringen, die
miteinander geteilt werden.
Bei schlechtem Wetter findet das
Weihnachtsliedersingen in der Kirche statt.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Weihnachtsbaum darf geplündert werden
Ein Schneemann aus einer ausgedienten Glühbirne, ein goldener Engel aus Nudeln oder auch ein kunstvoll gefalteter Weihnachtsstern aus ausgedientem Papier finden sich an dem Upcycling-Weihnachtsbaum.
Besucher des Rathauses in Hockenheim konnten in diesem Jahr einen ganz besonderen Weihnachtsbaum im Rathaus bewundern. Die Aktiven der Lokalen Agenda haben Schmuck aus Recycling-, Naturmaterialien und anderen Resten angefertigt. Dieser nachhaltige Schmuck verziert als Dekoration den Weihnachtsbaum am Rathauseingang und sorgt so für besinnliche Stimmung in der Stadtverwaltung Hockenheim.
Dieser außergewöhnliche Baumschmuck wird nun am Mittwoch, 18. und Donnerstag 19. Dezember gegen eine Spende verkauft. Das eingenommene Geld kommt dem Kinderschutzbund zugute. Die Spende kann in diesem Zeitraum in einer Spendenbox am Empfang des Rathauses eingeworfen werden.
Für die Dekoration haben rund zwanzig kreative Bastler der Lokalen Agenda
Nussknacker- und Engel-Deko aus Shampoo-Flaschen oder trockenen Nudeln,
Schneemänner aus ausgedienten Glühbirnen und zauberhafte Weihnachtssterne aus
Papierresten gebastelt. Außerdem kommen Teebeutelverpackungen, Plastikflaschen
und vieles mehr als Dekoration zum Einsatz.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Betreuung der Kinder macht ihnen Spaß
Die Betreuerinnen Claudia Stohner (3.v.l.) und Monika Langlotz (4.v.l.) wurden in der Hubäcker-Schule mit einem Blumenstrauß in den Ruhestand verabschiedet. Daran nahmen auch OB Marcus Zeitler (1.v.l.), Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg (2.v.l.), Vertreter von Verwaltung und Personalrat sowie Kolleginnen und Kollegen teil.
„Im Namen der Stadt Hockenheim möchte ich mich für Ihre jahrelange Arbeit
bedanken. Der Eintritt in den Ruhestand ist für Sie eine erfreuliche Nachricht,
für uns leider nicht“. Mit diesen Worten verabschiedete Oberbürgermeister
Marcus Zeitler die Mitarbeiterinnen Claudia Stohner und Monika Langlotz bei
einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand. Er überreichte ihnen in der
Hubäcker-Schule je einen Blumenstrauß. An der Verabschiedung nahmen neben zehn
Kolleginnen und Kollegen auch Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, Daniel
Ernst vom zuständigen Fachbereich und Personalrat Johannes Lienstromberg teil.
Claudia Stohner wurde am 10. April 1954 in Heidelberg geboren. Sie begann
ihre berufliche Tätigkeit bei der Stadtverwaltung Hockenheim am 26. August 2002
als Kernzeitbetreuerin für die Kinder in der Pestalozzi-Schule. Im September
2006 erfolgte die Versetzung in die Hubäcker-Schule, in der sie bis Ende des
Jahres ebenfalls als Kernzeitbetreuerin tätig war.
Einen ähnlichen Berufsweg ergriff auch Monika Langlotz. Sie wurde am 27.
April 1954 in Kork geboren. Am 9. Oktober 2006 nahm sie ihre Tätigkeit in der
Hubäcker-Schule auf. Dort ist sie bis Ende des Jahres auch als
Kernzeitbetreuerin im Einsatz.
Trotz Rente bleiben Claudia Stohner und Monika Langlotz der
Hubäcker-Schule erhalten. Sie führen ihre Tätigkeiten weiterhin aus. „Schön,
dass Sie mit Ihrer Erfahrung weitermachen“, sagte OB Marcus Zeitler. Die beiden
Kernzeitbetreuerinnen freuten sich, dass sie weiterhin mit Kindern arbeiten
können. Sie lobten die gute Zusammenarbeit mit den anderen Mitarbeitern in der
Hubäcker-Schule. Anschließend tauschten sich die Anwesenden über den Wandel des
Berufsbildes bei der Betreuung von Kindern aus.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Frühjahrsprogramm Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim
Auch für die erste Jahreshälfte 2020 hat das Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim ein Programm zusammengestellt, bei dem Kleinkunstfreunde, Musikliebhaber und Kinder wieder auf ihren Geschmack kommen. Das neue Programm startet mit dem „Dreikönigstreffen“ der ZAP-Gang am Sonntag, dem 5. Januar 2020, traditionell laut und wild.
Kabarettist Arnim Töpel am Samstag, 18. Januar (Foto: Arnim Töpel)
Nach dem Start mit jeder Menge Rockmusik ins neue Jahr lädt Kabarettist Arnim Töpel am Samstag, 18. Januar, zu einem sehr musikalischen Abend ein. „Mach doch mal nur Musik“. Schon lange hört er von seinem Publikum diesen Wunsch. Nun, nachdem er gerade 20 Jahre Bühnenleben feiern konnte, ist für den Bluesdenker und „Masterbabbler“ die Zeit reif. Unter dem Titel „Mei Mussisch – meine Musik (un demm Günda seini)“ wird Arnim Töpel Songs aus seinen Anfängen als „Töpel ohne“ (damals noch Jura-Student), erste Versuche im Dialekt („Hallole, isch bins, de Günda!“ entstand vor 30 Jahren), Lieder aus seinen acht Soloprogrammen und Lieblingsstücke aus der Pop-, Schlager- und Chansonwelt in töpeltypischer Spezialversion darbieten.
Der Januar endet am Samstag, 25. Januar, mit der großen Black-Music-Party von AMOKOMA. Was Drummer Silvio Gross mit viel Leidenschaft in den 80-er Jahren startete, ist heute einer der begehrtesten Live-Acts Deutschlands. AMOKOMA kommen aus Mannheim – der angeblichen Funk-, Soul- und HipHop-Metropole.
Februar
Der Kabarettist Frank Fischer ist am Samstag, 1 Februar 2020 im Pumpwerk (Foto: Olli Haas)
Ausgezeichnet mit 20 Kabarettpreisen kommt am Samstag, 1. Februar, Frank Fischer mit seinem Programm „Meschugge“ ins Pumpwerk Hockenheim. „me|schug|ge (hebr.-jidd.) ugs.“ steht zumindest im Duden. Wer sich jetzt fragen, wer oder was denn verrückt ist: Frank Fischer hat sie alle beobachtet. Bei seinen Reisen quer durch die Republik kommt er ins Gespräch mit schwer verständlichen Sachsen, hessischen Nazis und einer schwäbische Frauenreisegruppe. Er berichtet über ungewöhnliche Menschen, verrückte Situationen und gibt nebenbei wertvolle Tipps, wie man beispielsweise eine Bahnfahrt für sich und andere zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen kann.
Mit „Welthits uff kurpfälzisch“ geht es am Freitag, 7. Februar, mit dem Trio der Ron Prinz Kombo weiter. Sie sorgen für jede Menge spaßvolle Unterhaltung unter den Zuschauern. Alte Weisheiten, Sprüche und jede Menge Vorurteile werden – humorig im heimischen Dialekt „vertextet“ – mit den großen Melodien unserer Zeit verknüpft und lassen den maximalen Frohsinn entstehen.
Nektarios Vlachopoulos am Freitag, 28. Februar 2020 (Foto: Marvin Ruppert)
„Ein ganz klares Jein“, formuliert Nektarios Vlachopoulos. In Zeiten, in denen sich das brave Bürgertum angesichts einer immer schnelleren, lauteren, „verwirrenderenrenderen“ Lebenswelt nach einfachen Lösungen sehnt, macht ein Mann endlich keine klare Ansage. Blitzschnell referiert Nektarios Vlachopoulos, der diplomierte Hobbylexikograf und knallharte Straßenkabarettist, am Freitag, 28. Februar, über die randgesellschaftlichen Probleme der äußeren Mittelschicht.
Celtic Folk-Band „CARA“ am Samstag, 29 Februar 2020 (Foto: Cara Band)
Am Tag darauf (Samstag, 29. Februar) können die Besucher des Pumpwerks sich auf feine, mit zwei „Irish Music Awards“ ausgezeichnete Celtic Folk-Band freuen. CARA sind als Quartett zu Gast in Hockenheim.
März
Musikalisch geht es im März direkt weiter. Am Freitag, 6. März, gibt es Balladen für die Seele, Tänze für die Freude und handwerklich ausgereifte Arrangements, die einfach nur begeistern. Das kennzeichnet einen keltisch-irischen Abend mit Dhalia’s Lane.
Die Gruppe Dahlias`s Lane tritt am Samstag, 07 März 2020 auf. (Foto: Dahlia´s Lane)
Am Samstag, 7. März, folgt mit der Band Lava um ihren Frontmann Alex Auer ein Konzert voller Spontanität, Spielwitz und dem nötigen Killerinstinkt. Sie sind traditionell Gäste im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim.
Stefan Waghubinger hat es ganz nach oben geschafft. Auf dem Dachboden der Garage seiner Eltern sucht er eine leere Schachtel und findet den, der er mal war. Den, der er mal werden wollte und den, der er ist. Am Samstag, 14. März, ist er mit seinem Programm „Jetzt hätten die guten Tage kommen können“ im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim zu Gast.
1. FC Heidelberg kommt am Samstag, 21 März 2020 ins Pumpwerk (Foto: 1. FC Heidelberg)
Seit 25 Jahren schon vermischen die Ladys schöne Musik, stimmliche und technische Finesse. Der 1. FC Heidelberg – nunmehr mit doppelt weiblich besetztem Dirigat und drastisch gesenktem Altersdurchschnitt – präsentiert stolz sein neues Programm „Phoenixen“ am Samstag, 21. März, in Hockenheim.
Detlef Bunk, einer der Teilnehmer bei der „Internationalen Gittarennacht“ am Samstag, 28 März 2020 (Foto: Manfred Pollert)
Am Ende des Monats steht am Samstag, 28. März, die nächste „Internationale Gitarrennacht“ auf dem Programm. Als ein Teilnehmer gehört Detlef Bunk zu den wenigen Akustikgitarristen Ostdeutschlands, die sich konsequent mit der sechssaitigen Stahlsaitengitarre auseinandersetzen. Satoshi Gogo aus Osaka (Japan) gewann bereits mit 16 Jahren den ersten Preis in vier verschiedenen Kategorien des renommierten „Morris Fingerpicking Contest“ und ist damit der jüngste Preisträger aller Zeiten. Damit holt Claus Boesser-Ferrari wieder einmal zwei international herausragende Musiker in die Rennstadt.
April und Mai
„Blick zurück nach vorn“, lautet das Programm voller Musik und Comedy aus Hockenheim. Im großen Jubiläumsjahr konnten die „Begabten Hausfrauen“ (BH) erfolgreich Premiere feiern. Auch 2020 werden die Besucher die Begabten Hausfrauen nicht nur jubilierend erleben. Obwohl es auch für sie allen Grund zum Feiern gibt. Mit 1250 Jahren können Sabine Weyers und Marina Nottbohm noch nicht dienen, aber immerhin stehen sie in diesem Jahr dann schon 21 Jahre zusammen auf der Bühne. Von der ersten gemeinsamen „Frauennacht“ im Pumpwerk bis heute ist viel passiert. Doch eins ist sicher: Langweilig wurde es mit den beiden nie, denn der Dauerstreit um die Vorherrschaft auf der Bühne geht unverändert weiter. Am Freitag, den 3. April, können Besucher die „Begabten Hausfrauen“ mit gewohnter Verstärkung bewundern.
Die Grafschaft Clare an der irischen Westküste ist weit über Irland hinaus für ihren reichen Fundus an guten, nein, sehr guten Folkmusikern bekannt. Eine junge und mit ebenso viel Talent ausgestattete Band aus dieser Grafschaft wird am Freitag, 17. April, die Bühne des Pumpwerks betreten. Die Band „Socks in the frying Pan“ ist verwurzelt in der musikalischen Tradition ihrer Heimat. Zweifellos besticht die Band vornehmlich live, denn neben ihrer musikalischen Virtuosität ist es ihre Bühnenpräsenz, die ihre Auftrittsorte zum Beben bringt.
„Sekt and the City“ ist am Freitag, 24 April 2020 im Pumpwerk zu Gast (Foto: Sekt and the City)
Mit ihrem vierten und finalen Programm ziehen die drei Frauen mit Mumm von „Sekt and the City“ am Freitag, 24. April, das Tempo noch einmal an und drehen ihre gemeinsame letzte Runde! 50 ist das neue 30 – Frau ist so jung, wie sie sich fühlt! Aber sag das mal der Schwerkraft.
HardChor tritt am Samstag, 25 April 2020 auf (Foto: Gülay Keskin)
Sie haben schon einiges hinter sich und machen das Meiste unter sich aus: Die „HardChor“-Formation mit den Männer um Dirigent Bernhard Bentgens. Mit „Das Beste liegt noch vor uns“ gastiert der Heidelberger „Hardchor“ am Samstag, 25. April, in Hockenheim. Seit über drei Jahrzehnten mischen sie mit ihrer einmaligen Kombination aus Gesang, Gesang und Gesang die deutsche Kleinkunst- und Comedyszene auf. Grund genug für eine Rückschau auf ein „HardChor“ typisches Primzahlenjubiläum: die schönsten Lieder und die skurrilsten Comedy-Nummern aus 31 Jahren.
„Mad Zeppelin“ rockt am Samstag, 9 Mai 2020 das Pumpwerk (Foto: Mad Zeppelin)
Mit Mad Zeppelin zurück in die Siebziger Jahre. Ob für gestandene Rockfans mit Sehnsucht nach der guten alten Zeit oder Kids, die Led Zeppelin nie selbst live erleben konnten – ein Mad Zeppelin-Konzert am Samstag 9. Mai, im Pumpwerk ist der perfekte Weg zurück in die goldene Ära der Rockmusik.
Kindertheater
Zwei Kindertheater bietet das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim im Frühjahr für die kleinen Besucher an. Am Samstag, 1. Februar, spielt das Marotte Figurentheater das Stück „Die Bremer Stadtmusikanten“. Eine Geschichte mit Spannung, Witz und Poesie für Kinder ab drei Jahre.
Am Samstag, 14. März, kommt dann „Das Sams“ ins Pumpwerk Hockenheim. Dieses kleine rüsselnasige Wesen mit den roten Stachelhaaren, das der brave Herr Taschenbier gleich beim ersten Besuch so lieb gewonnen hat. Mit den blauen Wunschpunkten und mit der fantastischen Wunschmaschine gehen Wünsche in Erfüllung.
Karten und Abonnements
Karten für die Veranstaltungen gibt es unter der Internetadresse http://www.pumpwerk-hockenheim.de und unter der Ticket-Hotline 06205 922625 im Kulturhaus. Karten sind auch an der Vorverkaufsstelle der Stadthalle (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung und des Mannheimer Morgens erhältlich. Für ausgewählte Veranstaltungen können Karten auch über http://www.reservix.de direkt online gekauft werden. Das Programm ist auch wieder als achter und sechser Kleinkunstabonnement zum Preis von 100 Euro und 80 Euro (ermäßigt 90 Euro und 70 Euro) erhältlich.
Der Wochenmarkt in Hockenheim hat vor Weihnachten und um den
Jahreswechsel unterschiedliche Öffnungszeiten. Die Firma Göbel Schlemmerland
ist am Samstag, 21. Dezember 2019, wie üblich auf dem Wochenmarkt erreichbar.
Sie ist zusätzlich am Dienstag, 24. Dezember, von 7 Uhr bis 11 Uhr auf dem Zehntscheunenplatz
anwesend.
Am Samstag, 28. Dezember, und Mittwoch, 1. Januar 2020, entfällt der
Wochenmarkt. Der nächste Markt findet dann am Samstag, 4. Januar, statt.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Neue Route für
Stadtbus
Der RingJet-Stadtbus mit der Liniennummer 731 fährt mit dem Fahrplanwechsel seit Montag, 16. Dezember 2019, eine neue Strecke. Der Bus steuert dann die beiden neuen Haltestellen im Hubäckerring „Holzweg“ (neu) sowie „Hubäckerring“ an. Durch die neue Streckenführung fährt er auch die bisher für die Linie 717 genutzte Haltstelle „Heinrich-von-Kleist-Straße“ in der Reilinger Straße, gegenüber dem MedCenter, an.
Mehr Informationen zur neuen Linienführung auf der Internetseite https://www.vrn.de.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Kokosnuss auf der
Dracheninsel
Mit der letzten Veranstaltung der Vorlese-Reihe beendet die Stadtbibliothek Hockenheim das Kalenderjahr. Die Vorlesepatin bringt dafür am Samstag, 21. Dezember 2019, 10.30 Uhr die Geschichte „Der kleine Drache Kokosnuss – Weihnachten auf der Dracheninsel“ in die Zehntscheune mit. Der Autor Ingo Stegner erfand eine Erzählung für Kinder im Alter ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei.
Zum Inhalt: Endlich! Die neue Weihnachtsgeschichte mit dem kleinen
Drachen Kokosnuss ist da. Kurz vor Weihnachten machen sich der kleine Drache
Kokosnuss, Fressdrache Oskar, Stachelschwein Matilda und der große Drache
Trödel-Knödel auf den Weg, um einen Weihnachtsbaum für den großen Platz vor den
Drachenhöhlen zu finden. Nach einer abenteuerlichen Suche entdecken sie einen
wunderschönen Tannenbaum, doch als Knödel ihn fällen möchte, dringen geheimnisvolle
Stimmen aus dem Baum.
Was kann das wohl sein? Gespenster? Baumgeister? Was genau diese Stimmen sind, das erfahren junge und jung gebliebene Zuhörerinnen und Zuhörer bei der Vorlesepatin.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Französische Austauschschüler zu Besuch in Hockenheim
Die Austauschschüler aus Commercy mit Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg (2. von links), Fachbereichsstellvertretung Natascha Spahn (1. von links) und den Lehrern Eric Beauchard (4. von links), Géraldine Fuseau (4. von rechts) Anja Kaiser (2. von rechts) und Elke Lorenz (ganz rechts) im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim.
„Die
Jugend ist die Grundlage jeder Städtepartnerschaft“. Dieses Bekenntnis leben
Hockenheim und seine Partnerstadt Commercy im französischen Lothringen. Aus
diesem Grund finden jährlich Schüleraustausche statt. Auch in diesem Jahr besuchten
15 Schüler des Lycée Henri Vogt aus Commercy die Stadt Hockenheim. Die Gruppe
wurde von Eric Beauchard,
ihrem Deutschlehrer, angeführt und von Géraldine Fuseau begleitet. Sie betreut
den Austausch zwischen beiden Städten schon seit vielen Jahren. Anfang der
Woche stand ein Besuch des Rathauses in Hockenheim auf dem Programm. Daran
nahmen auch Anja Kaiser, die Schulleiterin des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums, und
die betreuende Lehrerin Elke Lorenz teil.
Bürgermeister
Thomas Jakob-Lichtenberg begrüßte die jungen Gäste aus Commercy im Bürgersaal
des Rathauses. Er nutzte die Gelegenheit, im Gespräch mit den Schülern die
Städtefreundschaft „als wunderbare Einrichtung“ aufleben zu lassen. Die
Verbindungen zwischen beiden Städten und Ländern sind eng. „Im 17. Jahrhundert
lebten viele Franzosen in Hockenheim. Sie brachten den Menschen den Tabakanbau
bei, der später zu Wohlstand in Hockenheim führte“, erzählte Thomas
Jakob-Lichtenberg den Schülern. Noch heute sind viele Tabakschuppen in der
Stadt sichtbar, ergänzte er.
Die
Geschichte brachte die Anwesenden zu weiteren markanten Punkten der Entwicklung
Hockenheims. Dazu gehört auch das Jubiläumsjahr der Stadt, welches 2019
feierlich begangen wird. Im Laufe des Jahres fanden zahlreiche Veranstaltungen
statt. „Am Beginn stand im Jahr 769 nach Christus die Schenkung Ochinheims
durch Ratbert an das Kloster Lorsch, um sich von seinen Sünden freizusprechen.
Bei dieser Schenkung wurde der Begriff ´Ochinheim´ übrigens auch das erste Mal
erwähnt“, sagte Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg. Sein Rat an die
Schüler: „Jeden Tag nutzen, um bereits auf Erden sein Seelenheil zu erreichen“.
Anschließend besuchten die Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 16 Jahren den Hockenheimring. Dort erhielten sie Einblicke in die weltweit bekannte Anlage, die den Ruf Hockenheims als Rennstadt prägt. Für den einwöchigen Aufenthalt steht auch ansonsten ein abwechslungsreiches Programm bereit. Neben der Teilnahme am Unterricht können die Schüler auch Hockenheim und seine Umgebung erkunden, beispielsweise bei einer Fahrt mit der Bergbahn in Heidelberg.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Jubiläen in einem Eintrag vereint
Der ehemalige Schachweltmeister Anatoli Karpow (sitzend, l.) trug sich in Anwesenheit von OB Marcus Zeitler (sitzend, r.) in das Jubiläums-Gästebuch der Stadt Hockenheim ein. Auch Günter und Dieter Auer, Bernd Straub (alle Schachvereinigung 1930 Hockenheim) und Uwe Pfenning (Präsident Badischer Schachverband) waren anwesend. Christian Stalf von der Stadt Hockenheim hält die Auszeichnung „Schachfreundlichste Stadt“ in seinen Händen (hintere Reihe, v.l.n.r.).
Das Jubiläumsjahr Hockenheims befindet sich auf der
Zielgeraden und im dazugehörigen Gästebuch sind noch einige Seiten frei. Diese
sind seit dem letzten Wochenende mit einem weiteren prominenten Eintrag
gefüllt. Der frühere Schachweltmeister Anatoli Karpow trug sich in Anwesenheit
von OB Marcus Zeitler in das Jubiläums-Gästebuch der Stadt ein. Anlass für seinen
Besuch war die Ehrung für seine 25-jährige Mitgliedschaft in der
Schachvereinigung 1930 Hockenheim im Baden-Württemberg Center auf dem
Hockenheimring. Karpow wünschte in dem in russischer Sprache verfassten Eintrag
Hockenheim alles Gute für die Zukunft. Er trug sich bereits 1994 in das Goldene
Buch der Stadt ein.
„Als Kenner der Kurpfalz waren Sie bereits oft bei uns. Dazu gehörte gleich im Jahr 1994 der Besuch des Formel 1-Rennens und die Vorstellung des Bildbands ´Faszination Schach´ am Ring“, blickte OB Marcus Zeitler beim Eintrag auf Karpows Erfahrungen mit Hockenheim zurück. „Bei diesen Besuchen haben Sie auch früh festgestellt: In Hockenheim ist es am schönsten in der Kurpfalz. Deshalb freue ich mich, dass Sie auch heute wieder bei uns sind“, so Marcus Zeitler weiter. Beide Jubiläen, also Stadt und Ehrenmitgliedschaft, ist eine passende Gelegenheit für den Eintrag, ergänzte er. Neben der feierlichen Ehrung von Anatoli Karpow bekam auch die Stadt eine besondere Anerkennung ausgesprochen. OB Marcus Zeitler erhielt von Uwe Pfenning, Präsident des Badischen Schachverbands, und der Schachvereinigung die Auszeichnung „Schachfreundlichste Stadt 2019“ übergeben. Die Würdigung, platziert in einem Bilderrahmen, bekommt nicht jede Stadt ausgehändigt. „2018 fiel die Ehrung aus“, sagte Uwe Pfenning. Die Anerkennung prämiert die außerordentliche Unterstützung des Schachsports durch die Stadt Hockenheim.
Der Neujahrsempfang der Stadt Hockenheim macht die Stadthalle alljährlich zu einem gut besuchten Ort der Begegnung.
Oberbürgermeister Marcus Zeitler nimmt den Jahreswechsel zum Anlass, alle Einwohnerinnen und Einwohner am Freitag, dem 17. Januar 2020, um 19.30 Uhr, zum Neujahrsempfang der Stadt Hockenheim in die Stadthalle einzuladen. Saalöffnung ist um 18.30 Uhr.
An diesem Abend möchte OB Marcus
Zeitler das Gespräch und die Begegnung suchen, um die Zusammengehörigkeit in
der städtischen Gemeinschaft zu unterstreichen. Außerdem möchte er deutlich
machen, wie wichtig die Arbeit Vieler zum Wohle der Stadt ist. Auch wird er
seine guten Wünsche zum neuen Jahr übermitteln.
Das Programm wird von der Musikkapelle „Blaue
Husaren“ und der
Schülergruppe „BotBrothers“ des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums gestaltet. Zusätzlich
bietet der Neujahrsempfang erneut den würdigen Rahmen für die öffentliche
Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements und damit verbundener Ehrungen.
Ab 18 Uhr haben die Besucher des Neujahrsempfangs die Möglichkeit, sich im Foyer der Stadthalle bei rund 25 Hockenheimer Vereinen über deren umfassendes Angebot zu informieren.
Spenden der Sparkassen für die Stiftung zum Schutz von Landschaft und Natur in der Südpfalz
v.l.: Spendeübergabe: NVS-Vorstand Kurt von Nida, 2. Vorstand des Naturschutzverbands Südpfalz e.V., Norbert Rapp, Mitglied des Naturschutzverband Südpfalz, Wolfram Blug, NVS-Vorstand Dieter Zeiß, stv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Germersheim-Kandel Peter Dudenhöffer, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Landrat Dietmar Seefeldt, Vertreter der Sparkassenstiftung Südliche Weinstraße Frank Jäckle und 1. Vorstand des Naturschutzverbands Südpfalz e. V., Kurt Garrecht. Foto: Heidi Weibel
Zur Pflege der Landschaft und zum Schutz des Naturhaushalts haben die Sparkassen Südliche Weinstraße und Germersheim-Kandel die Stiftung zum Schutz von Landschaft und Natur in der Südpfalz (NVS-Naturstiftung) nun jeweils mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Die Spende soll der Aufwertung und dem Erhalt von stiftungseigenen Streuobstwiesen zugutekommen.
Die
Vorstände der NVS-Naturstiftung Dieter Zeiß und Kurt von Nida freuten sich über
die großzügigen Spenden: „Die NVS-Naturstiftung setzt sich für die wertvolle
Pflege vieler hunderter eigener Biotope in den Landkreisen Südliche Weinstraße,
Germersheim und der Stadt Landau ein, die sichere Lebensreserven für Insekten,
Amphibien oder Vögel darstellen. Mit der großzügigen Spende können wir
wertvolle Arbeit leisten.“
Die Landräte Dr.
Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch
dankten den Sparkassen für die finanzielle Unterstützung sowie den
ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Südpfalz-Biotop-Zentrale für ihr außerordentliches Engagement zur Aufwertung
von Biotopflächen in der Südpfalz.
Die gemeinnützige NVS-Naturstiftung verfolgt insbesondere die Ziele, ökologisch wertvolle Flächen zu erwerben bzw. Grundstücke
einzutauschen, zu erwerben oder zu pachten, um sie für den Naturschutz oder die
Landschaftspflege nutzbar zu machen. Außerdem steht die Renaturierung stiftungseigener Grundstücke im Fokus. Das Augenmerk
liegt zudem darauf, naturnahe Landschaftselemente in der Kulturlandschaft zu
schaffen und den Verursachern von Flächenverbrauch, der als Eingriff in den
Naturhaushalt gilt, Ausgleich aus dem Ökokonto anzubieten.
Hintergrund
Die Aktion
Südpfalz-Biotope ist eine Einrichtung der NVS-Naturstiftung des
Naturschutzverbands Südpfalz, die dem Naturhaushalt durch Aufwertung von
Flächen in öffentlichem und privatem Besitz und durch jeweils zielgerichteten
pflegerischen Umgang helfen will.
Weitere Informationen unter https://www.nvs-natur-stiftung.de/
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße, der Stadt Landau in der Pfalz und der Stiftung zum Schutz von Landschaft und Natur in der Südpfalz Foto: Heidi Weibel 18.12.2019
9. Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt Schwetzingen
Programm am vierten Wochenende auf der Bühne und im Palais Hirsch
Das Bühnenprogramm startet am
Donnerstag, 19. Dezember, um 17 Uhr mit den Dixie-Heroes. Die
Band spielt auf der Bühne und anschließend als Walking-Act im Ehrenhof
weihnachtliche Dixie Jazz Musik. Um 18 Uhr folgt Sängerin Kira Ludlow
mit ihrer Gitarre auf der Bühne. Den Abschluss
des Abends macht um 19 Uhr Cris Cosmo.
Am
Freitag, 20. Dezember, tritt um 17 Uhr das Kalangu Musik Duo auf.
Um18 Uhr sind die Original Kurpfälzer Alphornbläser im Schloss Ehrenhof.
Weiter geht es um 18.15 Uhr auf der Bühne mit dem Chor des Sängerbundes
„Die SchwetSingers“. Um 19 Uhr beschließt
die Band Wörner Cocktail mit Live Musik den Abend.
Am
Samstag, 21. Dezember, startet das Bühnenprogramm um 16 Uhr mit dem
Acoustic Gitarren Duo The TWO. Um 17.30 Uhr tritt Sänger Martin Orth mit
Piano und Gitarre auf. Der Abend klingt mit Live Musik der Band The
Chaotics aus.
Am
Sonntag, 22. Dezember, tritt um 15.30 Uhr der Chor Joyful Voices –
Das rote Mikrofon auf. Um 17 Uhr folgt das Gesangsduo TARA & STEN
mit ihrer Gitarre. Um 18 Uhr tritt die Stepptanzgruppe Heiße Eisen des
SV 98 Schwetzingen auf. Um 19 Uhr beendet der Kirrlacher
Gospelchor den diesjährigen Weihnachtsmarkt.
Kinderprogramm
Die
Kinderaktionen finden immer donnerstags bis sonntags wind- und
wettergeschützt im Palais Hirsch statt. Donnerstags und freitags von
17.30 Uhr bis 19.30 Uhr, an den Wochenenden von
14.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Mit Modelliermasse können die Kinder
weihnachtliche Dekorationsartikel gestalten. (Unkostenbeitrag für
Material zwischen 3 und 7 Euro).
Begleitprogramm
Auch
abseits des Weihnachtsmarktes gibt es viel zu entdecken. Zur
kostümierten Stadtführung „Laternenführung durch das winterliche
Schwetzingen“ lädt die Tourist Information am 21.
Dezember um 17 Uhr ein. Treffpunkt ist der Vorplatz vor der
katholischen Kirche St. Pankratius. Die Teilnahme kostet 6,00 Euro (4,00
Euro Ermäßigte) pro Person.
Die
Sonderausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ im
Karl-Wörn-Haus ist bis einschließlich 12. Januar 2020 zu besichtigen.
Die internationale Zinnfigurenausstellung stellt
welthistorisch bedeutsame Ereignisse und Entwicklungen zwischen 1450
und 1550 nach. Die Öffnungszeiten des Museums sind: Donnerstag + Freitag
10-12 Uhr, 14-17 Uhr, Samstag + Sonntag 11-17 Uhr, Führungen und
weitere Informationen unter www.schwetzingen-museum.de.
Der Eintritt ist frei.
Der
Kunstverein Schwetzingen lädt vom 29. November bis zum 22. Dezember zu
„Nele Waldert – Plastiken und Skulpturen“ in die Schlosskapelle ein (www.kunstverein-schwetzingen.de ). Die
Öffnungszeiten sind analog zu den Weihnachtsmarktöffnungszeiten, der Eintritt ist kostenlos.
Beim
Barock-Festival „Winter in Schwetzingen“ wird am 21. Dezember um 19.30
Uhr im Rokokotheater die Oper „Die getreue Alceste“ aufgeführt. Das
Philharmonische Barock Orchester Heidelberg
veranstaltet am 19. Dezember um19.30 Uhr dort ein Weihnachts-Konzert
und am 21. Dezember um 11 Uhr das 1. Familienkonzert. Infos und Tickets
beim Theater und Orchester der Stadt Heidelberg, Tel: 06221/ 58 20 000,
tickets@theater.heidelberg.de und www.winter-in-schwetzingen.de.
Der
Sängerbund Schwetzingen lädt am 22. Dezember um 17 Uhr zum 51.
Weihnachtskonzert bei Kerzenschein in die evangelische Stadtkirche ein (www.saengerbund-schwetzingen.de) .
An Samstagen kann kostenlos geparkt werden
Wie immer kann an den Adventssamstagen in den Parkhäusern und auf den Parkplätzen in der Innenstadt kostenlos geparkt werden. An den Sonntagen steht zusätzlich das Parkdeck des Kaufland Marktes zur Verfügung. Die Geschäfte sind an allen Adventssamstagen bis 18 Uhr geöffnet. Der Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz ist Donnerstag und Freitag von 17 bis 21.30 Uhr und am Wochenende von 12 bis 21.30 Uhr geöffnet, im Ehrenhof jeweils nur bis 21 Uhr.
Stadtverwaltung Schwetzingen 18.12.2019
Öffnungszeiten der städtischen Dienststellen über den Jahreswechsel
Die
Dienststellen der Stadtverwaltung Schwetzingen im Rathaus (Hebelstraße
1), im Ordnungsamt (Zeyherstraße 1) und im Bauamt (Hebelstraße 7) sowie
die Touristinformation (Dreikönigstraße
3), das Generationenbüro (Schlossplatz 4) und die Stabsstelle
Klimaschutz (Heidelberger Straße 1a) bleiben an Heiligabend, 24.
Dezember, und an Silvester, 31. Dezember 2019, geschlossen.
Am
27. und 30. Dezember 2019, sowie ab dem 2. Januar 2020 stehen die
Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten zur Verfügung.
Die Stadtbibliothek sowie das Stadtarchiv bleiben vom 21. Dezember 2019 bis einschließlich 6. Januar 2020 geschlossen.
Die Stadt Schwetzingen bittet die Bürger/innen um Beachtung und wünscht allen erholsame Feiertage.
Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Stadt Landau 18.12.2019