Ludwigshafen / Kreisverwaltung – In der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis am Europaplatz wird in der 2. Januarwoche ein neuer Kassenautomat in Betrieb genommen. Der Barauszahlungsbetrieb kann daher in der Zeit vom 6. bis 10. Januar 2020 mit geringen Einschränkungen und damit Verzögerungen einhergehen. Hiervon betroffen sind alle Anträge auf Dienstleistungen mit sofortiger Gebührenentrichtung wie beispielsweise für Führerscheine, Kfz-Zulassung, Staatsangehörigkeit, Ausländer, Waffen, Jagd- u. Fischereiwesen sowie Anträge auf Auszahlung von Barleistungen.
Die Kreisverwaltung bittet schon vorab um Verständnis und weist darauf
hin, dass Anträge, solange sie nicht zwingend notwendig sind, zu einem späteren
Termin zu stellen sind.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 25.12.2019
Verkehrsunterricht
im Rhein-Pfalz-Kreis
Übergabe eines neuen Fahrzeuges an die Jugendverkehrsschule
Schifferstadt / Polizei – Für die Verkehrserziehung der Kinder im Rhein-Pfalz-Kreis wurde der Polizei Schifferstadt am Mittwoch, 04. Dezember 2019, ein neues Fahrzeug der Jugendverkehrsschule feierlich übergeben. Die Verkehrssicherheitsberaterin Martina Hammer und ihr Kollege Markus Behringer nahmen die Fahrzeugschlüssel durch den Kreisbeigeordneten Manfred Gräf freudig entgegen.
Der
Rhein-Pfalz-Kreis verfügt über zwei Fahrzeuge zur Jugendverkehrserziehung. Ein
Fahrzeug ist für den südlichen Landkreis bei der Polizei Schifferstadt und
eines für den nördlichen Landkreis bei der Polizei in Frankenthal stationiert.
Für die praktische Verkehrserziehung in den Monaten März bis November eines
Jahres kann die Polizei mit dem Fahrzeug der Jugendverkehrserziehung mobile
Verkehrszeichen, Fahrräder, Helme und andere Materialien für ihren
Verkehrsunterricht problemlos zu den Einsatzorten transportieren.
Das
bisherige Fahrzeug der Jugendverkehrserziehung Schifferstadt war aufgrund
seines Alters (Baujahr 1999) zunehmend reparaturanfällig und damit
unwirtschaftlich. An den Anschaffungskosten des neuen Fahrzeuges i.H.v. rund
31.000 Euro beteiligt sich das Land Rheinland-Pfalz mit 40%, die Ausstattung
übernimmt die deutsche Verkehrswacht in vollem Umfang.
Die
Polizei Schifferstadt führt den Unterricht an Kindergärten und Grundschulen in
den Verbandsgemeinden Rheinauen (ohne Otterstadt), und Dannstadt-Schauernheim,
den Gemeinden Limburgerhof, Mutterstadt, Böhl-Iggelheim und der Stadt
Schifferstadt durch. Am Ende der Unterrichtszeit wird alljährlich das
traditionelle Fahrradturnier der Grundschulen durchgeführt und den besten
Prüfling mit einem neuen Fahrrad belohnt.
Manfred Gräf betonte, dass in Zeiten, in denen der Straßenverkehr immer mehr zunimmt und dadurch gefährlicher für die jungen Verkehrsteilnehmer wird, die Verkehrserziehung ein fester und wichtiger Bestandteil im Schulunterricht ist. Die Förderung der Sicherheit im Straßenverkehr ist eine zukunftsorientierte und wegweisende Maßnahme der Polizei. Er dankte den anwesenden Polizeibeamten und Organisatoren der Verkehrserziehung für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, den Kindern die Sicherheit im Straßenverkehr zu vermitteln.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 25.12.2019
Schwimmkurse für Erwachsene im Aquabella Mutterstadt
Mutterstadt / Aquabella – Studien bescheinigen, dass immer mehr Kinder und Erwachsene nicht gut Schwimmen können. Das Aquabella Mutterstadt bietet wieder ab Januar 2020 einen neuen Erwachsenenschwimmkurs an, in dem Anfänger als auch Gelegenheitsschwimmer ihre Schwimmfähigkeiten verbessern können
Der Kurs startet am 08. Januar 2020 und findet immer mittwochs und donnerstags vom 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr im Aquabella statt. Der letzte Kurstermin ist am 13. Februar 2020 nach sechswöchiger Laufzeit mit insgesamt zwölf Unterrichtseinheiten. Die Kursgebühr beträgt inklusive Eintritt ins Bad 120 Euro.
Karten können im Aquabella
erworben werden. Interessierte sollen beachten, dass vor Ort nur Barzahlung
möglich ist.
Mutterstadt / Aquabella – An der Bewegung im Wasser können kleine Kinder bereits Spaß finden, bevor sie überhaupt krabbeln können. Unterstützt werden soll das durch Babyschwimmkurse, wie sie der Rhein-Pfalz-Kreis in seinen Bädern veranstaltet. Für Babys, die zu Kursbeginn fünf bis acht Monate alt sind, beginnen im Januar 2020 die nächsten Kurse im Aquabella in Mutterstadt.
Zwei Kurse starten am 09. Januar 2020 und enden am 13. Februar 2020. Sie finden jeweils donnerstags statt. Der „Kurs A“ beginnt um 9:15 Uhr, „Kurs B“ direkt anschließend um 9:45 Uhr. Insgesamt gehen die Kurse über sechs Unterrichtseinheiten mit je 30 Minuten. Die Kursgebühr beträgt 50 Euro inklusive einer Begleitperson und ist bei der Anmeldung im Bad zu entrichten. Vor Ort ist nur Barzahlung möglich.
„Ich danke allen Einsatzkräften, die im Rahmen des Bombenfundes und der Bombensprengung in Germersheim im Einsatz waren. Gewohnt ruhig, besonnen und professionell wurde Situation gemeinsam gemeistert. Danke!“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Am Donnerstag, 19.
Dezember, war es zu einem Bombenfund in Germersheim gekommen, woraufhin in
einem Radius von 300 Metern sicherheitshalber alle Bewohner ihre Wohnungen
verlassen mussten. Davon betroffen war auch die Asklepios-Klinik.
Nach der geglückten
Bombensprengung konnten die Bewohner weit nach Mitternacht wieder nach Hause.
„Ein Dankeschön gilt auch allen, die von der Evakuierung betroffen waren, für
ihr Verständnis und Geduld in dieser Ausnahmesituation“, betont Landrat
Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Abfallgebühren bleiben auch 2020
stabil
Landrat
Brechtel: Neue Kleinmengenregelung für Baustellenabfälle an den Wertstoffhöfen
bringt Verbesserung
Auch
im Jahr 2020 werden die Müllgebühren im Landkreis Germersheim nicht angehoben.
Der
Kreistag hat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr der Vorlage des
Abfallwirtschaftsausschusses zugestimmt. „Damit ist es der Abfallwirtschaft des
Landkreises Germersheim erneut gelungen die Müllgebühren konstant zu halten.
Seit bereits achtzehn Jahren wurden die Gebühren nicht erhöht. Sie konnten in
diesem Zeitraum sogar etwas abgesenkt werden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Dies erfolgte entgegen dem Trend allgemeiner Preissteigerungen.
Lediglich
im Bereich der Anlieferung von Abfällen auf den Wertstoffhöfen des Landkreises
hat die Neukalkulation ergeben, dass aufgrund deutlich steigender Kosten ab dem
Jahr 2020 mit den derzeit geltenden Anliefergebühren keine Kostendeckung
erzielt werden kann. Die Kostensteigerungen resultieren dabei aus der
Neuvergabe der entsprechenden Entsorgungsdienstleistungen sowie aus
Kostensteigerungen aufgrund von Preisanpassungen bei bestehenden
Entsorgungsverträgen.
„In
diesem Bereich sind wir leider gezwungen die hohen Preissteigerungen der
privaten Entsorgungswirtschaft an unsere Bürger weiterzugeben“, bedauert
Landrat Fritz Brechtel. „Die Gebührenerhöhungen betreffen überwiegend
Abfallanlieferungen aus dem Bereich Bau- und Renovierungsarbeiten. Die
Anlieferung von Sperrmüllabfällen bleibt für die Bürger unseres Landkreises weiterhin
kostenfrei“, so der Landrat.
Die
Annahmeregelung für Kleinmengen wurde hingegen deutlich verbessert. So werden
Anliefergebühren bei Renovierungsabfällen erst ab einer Entsorgungsgebühr von
4,00 Euro berechnet. Das bedeutet zum Beispiel, dass Mengen von bis zu sieben
10 Liter Eimern Bauschutt (also 70 Liter) oder 200 Liter Baualtholz kostenfrei
angeliefert werden können. Erst eine darüber liegende Anlieferungsmenge wird
berechnet. „Mit dieser Kleinmengenregelung wollen wir den Bürgern
entgegenkommen und hoffen hiermit eine praktikable Lösung gefunden zu haben“,
so Brechtel.
Der
Jahresabschluss für das Jahr 2018 weist einen Verlust von 156.098,95 Euro aus.
Gegenüber dem geplanten Jahresfehlbetrag von 124.500,00 Euro erfolgte somit eine
Verschlechterung des Jahresergebnisses um 31.598,95 Euro.
Der
größte Anteil der Mindererträge ergab sich aufgrund der schlechten Vermarktungslage
aus den Papierverkäufen und einer Zuführung zu den Rückstellungen.
Durch
eine hohe Auslastung des Müllheizkraftwerks (MHKW) Pirmasens und gestiegene Preise
der Fremdmüllakquise von Verbrennungsmüll konnte dieser Bereich hingegen
kostenmäßig entlastet werden.
Der
Jahresetat der Abfallwirtschaft für 2020 liegt bei rund 12,22 Millionen Euro
und damit so hoch wie die errechneten Aufwendungen für das nächste Jahr. Dieser
Zahl steht eine Summe von rund 11,82 Millionen Euro an geplanten Einnahmen
gegenüber. Diese speisen sich hauptsächlich aus den Abfallgebühren sowie den
Erlösen auf dem Wertstoffmarkt. Schwankungen bei den geschätzten Einnahmen sind
durch Preisbewegungen auf dem Rohstoffmarkt und durch Nachfrageschwankungen am
Müllheizkraftwerk des ZAS in Pirmasens möglich.
Der
sich ergebende Jahresverlust von 397.500 Euro wird in voller Höhe aus dem
Gewinnvortrag abgedeckt. Somit ist eine Darlehensaufnahme nicht erforderlich.
Die Abfallwirtschaft ist schuldenfrei.
„Der
Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim ist es gelungen, wirtschaftlich
auf festen Füßen zu stehen und den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis neben
der stabilen Gebührensituation einen hervorragenden Service zu bieten“, so
Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Die drei Wertstoffhöfe punkten mit guten
Öffnungszeiten und guter Erreichbarkeit. Zudem unterhält der Landkreis eine
stationäre Problemmüllsammelstelle, die täglich für die Bürger geöffnet hat.“
„Desweiteren“,
so Brechtel, „bieten wir zweimal im Jahr die Problemmüllabholung in nahezu
allen Gemeinden im Kreis an, zwei Sperrmülltermine jährlich, die auf Abruf
bestellbar sind, sowie die Heckenabfuhr im Frühjahr und Herbst. Diese Angebote
kann jeder Haushalt ohne zusätzliche Kosten nutzen.“
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Landesehrennadel an Heinrich Ullrich verliehen
Heinrich Ullrich aus Germersheim hat
am 18. Dezember 2019 die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz erhalten. Landrat
Dr. Fritz Brechtel überreichte ihm die Auszeichnung im Rahmen einer kleinen
Feierstunde im Kreishaus. Überrascht wurde er mit einem Ständchen der
Musikgruppe der Paul-Mohr-Schule Landau.
Heinrich Ullrich hat vor über 40 Jahren eine eigene Notenschrift und zwölf dazugehörige Musikinstrumente entwickelt, um für geistig behinderte Menschen das Musizieren zu ermöglichen. Ein revolutionäres Farbnotensystem, bei dem es keine Notenlinien gibt und Farbkreise die jeweiligen Noten sowie die entsprechende Notendauer darstellen, ermöglicht seither geistig behinderten Menschen das Spielen eines Musikinstruments. Die Farben befinden sich auf den Instrumenten, weshalb die Zuordnung von Note und Ton einfacher ist. In den 70er Jahren gründete der Sonderpädagoge Ullrich an der Förderschule St. Laurentius in Herxheim das weltweit erste Orchester, das ausschließlich aus geistig behinderten Musikern bestand. Musikalische Erfolge feierte Ullrich u.a. mit den Orchestern der Paul-Moor-Schule in Landau und der Tom-Mutter-Schule für geistig Behinderte in Frankenthal.
1989 veröffentlichte der Geehrte
mit dem Schulorchester Frankenthal die erste Musikkassette „Hinaus in die weite
Welt“, weitere Kassetten, Schallplatten und CDs folgten. Er gab mit seinem
Orchester zahlreiche Auslandskonzerte und Konzerte in Deutschland. 2005 wurde
das Orchester in die USA nach Nashville, Tennessee, eingeladen. 2017 leitete
Heinrich Ullrich das Orchester des Inklusionstreffens „Regenbogen“ der Pfarrei
Seeliger Paul Josef Nardini in Lingenfeld. Derzeit spielen acht geistig
behinderte Erwachsene mit.
Heinrich Ullrich engagiert sich zudem im Deutsch-Ungarischen Freundeskreis und stellte sich eine Legislaturperiode lang von 1984 bis 1989 als ehrenamtlicher stellvertretender Ortsvorsteher von Sonderheim zur Verfügung. Sein handwerkliches Geschick war auch am Nachbau des römischen Flusskriegsschiffes „Lusoria Rhenana“ gefragt.
Landrat Dr. Brechtel betonte in
seiner Ansprache: „Durch Ihr Engagement, durch Ihre Liebe zur Musik und zu den
Menschen haben Sie geistig Behinderten die Welt der Musik eröffnet. Ohne Ihr
Farbnotensystem und Ihre Instrumente wäre dieser Gruppe Mitmenschen besondere Klangerlebnisse
verschlossen geblieben. Vielen Dank und weiterhin alles Gute!“ Den Glückwünschen
schloss sich auch Bürgermeister Marcus Schaile an.
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Wohnbau Wörth GmbH
künftig ohne Kreisbeteiligung
„Es
ist uns nicht leichtgefallen, diesen Schritt zu gehen. Aber letztlich war es
ein konsequenter Beitrag zur Haushaltskonsolidierung, der von allen Parteien im
Kreistag mitgetragen wurde. Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 18.02.2019
dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt“, informiert Landrat Dr. Fritz Brechtel
über die im November 2019 vollzogene Veräußerung der Geschäftsanteile an der
Wohnbau Wörth GmbH.
Der
Landkreis Germersheim hatte die Wohnbau zu Beginn der 60er Jahre mit gegründet
und war daran bis zum Schluss mit ca. 6 Prozent beteiligt „Wir haben unseren
Anteil für rund 1,4 Mio. Euro an die Stadt Wörth verkauft. Die Veräußerung
stellt einen Teil der Konsolidierungsmaßnahmen dar, zu denen sich der Landkreis
bereits 2012 mit dem Beitritt zum Kommunalen Entschuldungsfonds Rheinland-Pfalz
bekannt hatte. Ich sehe das als aktiven Beitrag, unsere Schulden im
Liquiditätsbereich zu verringern. Hintergrund ist die mangelhafte
Finanzausstattung durch das Land, die bei uns zu einem strukturellen Defizit geführt
hat“, fährt Brechtel weiter fort. Das strukturelle Defizit gründet sich auf die
Sozial- und Jugendhilfeleistungen, die der Landkreis verpflichtend zu tragen
hat.
„Die
schwierige Haushaltssituation lässt hier keinen weiteren Spielraum zu. Der
Landkreis hat sich auf seine Kernaufgaben zu konzentrieren. Somit war der
Verkauf eine logische Konsequenz“, stellt Kreischef Brerchtel dazu fest.
„Der
Ertrag wurde in den Nachtragshaushalt 2019 eingestellt. Die Verbindlichkeiten
bei den Liquiditätskrediten werden zum Jahresende voraussichtlich 41,7 Mio.
Euro betragen, das sind 4,3 Mio. Euro weniger als zum Jahresende 2018“, so
Kreiskämmerer Martin Schnerch zur Haushaltssituation.
An der Wohnbau Wörth GmbH ist die Stadt Wörth und die Volkswohnung Karlsruhe nun zu je 50 Prozent beteiligt. Die Wohnbau Wörth GmbH verwaltet über 800 eigene Wohnungen sowie über 500 Garagen und Stellplätze. Dazu kommen weitere 136 Wohnungen und 131 Tiefgaragenstellplätze nach dem Wohnungseigentumsgesetz.
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Tipps zur Christbaumentsorgung im
Landkreis Germersheim
Nach Weihnachten stellt
sich für viele Bürger die Frage: Wohin mit dem nadelnden Weihnachtsbaum?
Die Kreisverwaltung Germersheim gibt hierzu einige Tipps.
Grundsätzlich können
Weihnachtsbäume jederzeit an den beiden Wertstoffhöfen Bellheim und Berg
kostenlos abgegeben werden. Alternativ können Weihnachtsbäume (aber auch
größere Mengen an Heckenabfällen) am Standort des ehemaligen Wertstoffhofes
Westheim abgegeben werden. Die Wertstoffhöfe und die Annahmestelle Westheim
(ausschließlich für Grünabfälle) sind nach den Weihnachtstagen wieder normal
geöffnet. Nur am 31. Dezember (Silvester) sind sie geschlossen. Die täglichen
Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe sind im Abfallkalender aufgeführt. Die
Annahmestelle Westheim hat die gleichen Öffnungszeiten.
Alternativ können die
Christbäume aber auch wohnortsnah an einem der vielen Häckselplätze im
Landkreis abgegeben werden. Die Öffnungszeiten der von den Gemeinden
betriebenen Häckselplätze sind über die Verbandsgemeindeverwaltungen bzw.
Stadtverwaltungen im Kreis zu erfahren.
Viele Gemeinden oder
Vereine im Landkreis organisieren aber auch die Abholung der ausgedienten
Tannenbäume im Rahmen einer Straßensammlung. Informationen hierzu findet man in
der Regel im Amtsblatt seiner Verbandsgemeinde bzw. Stadt.
Da die Weihnachtsbäume kompostiert werden, sollten sie von allem Schmuck, insbesondere von Lametta, befreit sein.
Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Speyer 24/7 News, dak 25.12.2019
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2020kv129
„Französisch A1 – Grundkurs“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 14:15 – 15:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.
2020kv130
„English Refresher Course“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 16:15 – 17:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.
2020kv124
„Spanisch A1 Teil 1 (GK)“ – Kurs mit Norman Gomez-Hernández: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:00 – 19:30
Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 55,00
Euro/Person.
2020kv131
„Englisch A1 Teil 2“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:15 – 19:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.
2020kv150
„Nähen und Schneidern – für Anfänger und
Fortgeschrittene – Kurs A“ – Kurs
mit Dagmar
Palluch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:30 – 21:30 Uhr. Dauer: 7 Termine, Kosten: 70,00 Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
WwP-Theater und Musikschule erarbeiten gemeinsame Angebote
Im Rahmen des Kinder- und Jugendtheaterfestivals im Juni 2019 haben das WwP-Theater und die Musikschule Haßloch erstmals kooperiert, ihre Kräfte gebündelt und ein Festival auf die Beine gestellt, das keine Eintagsfliege bleiben, sondern fortgesetzt werden soll. Gleiches gilt für die Kooperation zwischen WwP-Theater und Musikschule. „Beide Einrichtungen haben einen Bildungsauftrag und wollen Kinder und Jugendliche an die Kultur heranführen“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger und der Vorsitzende des WwP-Theaters, Peter Ruffer. Daher möchte man sich enger vernetzen und neben dem Kinder- und Jugendtheaterfestival in weiteren Bereichen kooperieren.
Konkret in Planung ist beispielsweise eine so genannte „Stage Session“. Ein Gesangslehrer der Musikschule sowie ein Theaterpädagoge des WwP-Theater werden hierbei den Fokus auf die stimmliche als auch körperliche Bühnenpräsenz legen. Auch das Thema StressManagement bei öffentlichen Auftritten vor großem Publikum steht auf der gemeinsamen Agenda, da ein entsprechendes Coaching für Musiker und Schauspieler gleichermaßen bedeutsam ist. Das Thema Seniorenarbeit möchten beide Einrichtungen ebenfalls verstärkt in den Fokus nehmen.
Im Rahmen der gemeinsamen Kooperation wird das WwP-Theater auch die Räumlichkeiten der Musikschule nutzen können. „Die Kooperation geht allerdings nicht auf Kosten des ohnehin beengten Raumangebots der Musikschule“, so der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer. „Die Unterrichtsangebote der Musikschule haben Vorrang“, ergänzt Musikschulleiterin Tatjana Geiger. Dennoch gibt es Zeiten, in denen einzelne Räume nicht genutzt werden, die dann – je nach Bedarf – durch das WwP-Theater genutzt werden können. Durch die Arbeit Tür an Tür können weitere Synergieeffekte entstehen, von denen beide Seiten profitieren. „Nach einem Jahr wollen wir uns dann zusammensetzen und Bilanz ziehen, wie erfolgreich wir mit unseren gemeinsamen Anstrengungen waren“, so der Vorsitzende des WwP-Theaters, Peter Ruffer. Alle Beteiligten starten nun mit vielen Ideen und großer Motivation in die neue Kooperation.
Am Donnerstag, 16. Januar 2020, gibt es in der Musikschule eine offene Stunde im Rahmen des Angebots „Colour Strings“. Von 17.15 – 18.00 Uhr können interessierte Eltern mit ihren 5 bis 7-jährigen Kindern in den Kammermusiksaal kommen, um sich dort anhand einer öffentlichen Gruppenstunde über das Unterrichtskonzept „Colour Strings“ für Geige und Bratsche zu informieren. Gemeinsam kann zunächst der Unterricht verfolgt werden, im Anschluss steht die Lehrkraft, Claudia Krämer-Simonis, für Fragen und eine Erstberatung zur Verfügung.
Bei dem Konzept „Colour Strings“ erhalten die teilnehmenden Kinder einmal wöchentlich Einzelunterricht, und ergänzend eine Gruppenstunde, in denen Kinder Geige und Bratsche nähergebracht sowie Gehör und Stimme trainiert werden. Darüber hinaus lernen die Kinder von Anfang an, mit Spaß und ohne Druck im Ensemble zu musizieren.
Eine Anmeldung zur Teilnahme an der offenen Stunde ist zwecks besserer Planbarkeit erwünscht. Anmeldungen sind via Telefon: 06324-935 191 oder per Mail an musikschule@hassloch.de möglich.
Planung für Abriss der Pilzhochstraße steht: Ab 27. Januar wird die Baustelle eingerichtet – Arbeiten dauern rund fünf Monate
OB Steinruck: Stadt will Klarheit für Anwohner*innen, Handel und ÖPNV
Planungen für Neubau: Entscheidung des Bundestages im Februar maßgeblich
Zeitplan und Verfahren für den Abriss der Pilzhochstraße stehen: Im Februar soll das erste Brückenteil über der Mundenheimer Straße fallen. Danach können die Wegeverbindungen von und zum Berliner Platz wieder hergestellt werden. Stück für Stück wird die Pilzhochstraße dann aus dem Stadtbild verschwinden. Zum Stadtfest im Juni soll nach derzeitigem Planungsstand alles fertig sein. Bereits am 27. Januar beginnt die von der Stadt beauftragte Abrissfirma mit der Einrichtung der Baustelle.
OB Steinruck: Haben klares Ziel und Perspektive
„Wir sind auf der Zielgeraden. Wir haben ein sehr erfahrenes und zertifiziertes Unternehmen mit dem Abriss der Pilzhochstraße beauftragt. Es geht unmittelbar im neuen Jahr los. Wir haben jetzt Klarheit – das ist im Interesse von Stadt und Region und natürlich der Anwohner*innen und Gewerbetreibenden vor Ort. Ich weiß, dass harte Monate vor uns liegen, besonders im Bereich der Baustelle. Da reden wir nichts schön. Wir unterstützen, wo wir können. Wir haben aber eine klare Perspektive: Abriss und als erstes Wiederherstellung der Wegeverbindungen zwischen den Stadtquartieren zum und vom Berliner Platz für alle. Busse und Bahnen sollen schnellstmöglich wieder fahren. Parallel zum Abriss beginnen wir im Frühjahr mit den Planungen für den Ersatzbau. Es soll eine funktionale Brückenverbindung nach modernen Standards sein. Hier hoffen wir auf Verfahrensverkürzungen durch eine neue Gesetzgebung des Bundes“, erklärte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Vier Monate nach der aus Sicherheitsgründen notwendigen Sperrung der Pilzhochstraße haben wir einen Ablaufplan und ein klares Ziel vor Augen. Ich möchte mich bei allen bedanken – bei der Bauverwaltung der Stadt für ein ganz außergewöhnliches Engagement sowie bei unseren Partnern in Land und Bund sowie der Region, die uns in den vergangenen, auch schwierigen Monaten unterstützt haben“, betonte die OB.
Aufwändige Technik unterstützt Abriss
Die Auftragserteilung an die Firma Moß aus Lingen an der Ems erfolgte am heutigen Freitagvormittag. Grundlage für das Vorgehen der Verwaltung ist der Stadtratsbeschluss vom 9. Dezember. Besonders wichtig war es in den vergangenen Wochen für den federführenden Bereich Tiefbau, ein Unternehmen zu finden, das nachgewiesene Erfahrungen beim Rückbau von Brücken im dicht besiedelten innerstädtischen Bereich hat. Versorgungsleitungen unter der Erde müssen bei Planung und Abriss genauso berücksichtigt werden wie die unmittelbare Nachbarschaft von Wohn- und Bürogebäuden oder die Gleisanlagen der Deutschen Bahn. Für den Abriss selbst muss das Unternehmen aufgrund der statischen Probleme der Pilzhochstraße technologisch gestützte Verfahren wählen, die es erlauben, den Abbruch abschnittsweise so vorzunehmen, dass kein Personal auf und unter der Brücke arbeitet.
Das bedeutet, dass teilweise mit Drohnen beziehungsweise ferngesteuerter Gerätschaft gearbeitet wird, anderseits müssen kurzfristig Unterstützungen eingebaut werden, um ein Zusammenfallen der Brücke zu verhindern.
„Wir haben ein Expertenteam an unserer Seite, das ein anspruchsvolles und komplexes Abrissverfahren erarbeitet hat, um den baulichen und räumlichen Gegebenheiten vor Ort Rechnung zu tragen. Da gibt es besondere Herausforderungen, denn die Brücke steht nicht auf der grünen Wiese, sondern mitten in der Innenstadt“, unterstrich Björn Berlenbach, Leiter des Bereichs Tiefbau bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen. Nach Einrichten der Baustelle wird als erstes der Brückenabschnitt über der Mundenheimer Straße abgerissen. Danach arbeiten die Bagger abschnittsweise nach Westen und nach Osten weiter. Im späten Frühjahr soll alles abgeschlossen sein.
Information der Öffentlichkeit und der Gremien
Die Verwaltung wird nun den Zeitplan sowie die Abläufe des Abbruchs zusammen mit dem Rückbauunternehmen weiter verfeinern und zum Beginn des neuen Jahres erneut der Öffentlichkeit sowie den stadträtlichen Gremien vorstellen. Für Anfang Januar hat die OB bereits die Gewerbetreibenden vor Ort zu einem Gespräch eingeladen. Für alle Betroffenen rund um die Baustelle wird die Verwaltung eine zentrale Anlaufstelle vor Ort einrichten. „Das geht nun alles sehr schnell. Da bitte ich auch um Verständnis, dass wir anfangs mit dem einen oder anderen Provisorium arbeiten müssen. Aber das nehmen wir in Kauf dafür, dass es nun losgehen kann und die schwierige Situation vor Ort hoffentlich bald ein Ende hat. Wir wollen so viel kommunizieren und informieren, wie es nur geht“, wirbt die OB um Verständnis. Über Zeitplan und Abrissverfahren will die Verwaltung am 13. Januar auch den Bau- und Grundstücksausschuss und den Ortsbeirat Südliche Innenstadt ausführlich informieren.
Worum geht es?
Die Pilzhochstraße ist ein Teilstück der Hochstraße Süd. Sie wurde 1959 fertiggestellt. Am 22. August 2019 musste die Stadtverwaltung sie aus Sicherheitsgründen sperren. Am 22. November musste auch der Bereich unter der Brücke aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Grund für die Sperrungen sind massive statische Probleme der Brücke. Als sie vor 60 Jahren gebaut wurde, konnte niemand die Masse und Last an Verkehr voraussehen. Weil nach dem Krieg Baumaterial knapp war, wurde an Beton und Stahl gespart. Dafür dachten sich die Ingenieure von damals technisch aufwändige Lösungen aus – die heute einmaligen „Pilz“-Stützen. Allerdings gab es damals auch keine Computer für große Berechnungen. Heute ist bekannt, dass sich das Bauwerk schon immer in einem Grenzzustand befunden hat. Durch die jahrzehntelangen Belastungen haben sich die Materialeigenschaften durch Ermüdungen und Mikroschäden in der Struktur so verschlechtert, dass aus dem Grenzzustand ein kritischer Zustand geworden ist. All das sorgte dafür, dass die Stadtverwaltung die „Pilzhochstraße“ aus Sicherheitsgründen für den Autoverkehr sperren musste. Die Sperrung bereitet vielen Menschen Probleme – Autofahrer*innen, die die Brücke als Pendler*innen nutzen, aber auch den Menschen, die in den angrenzenden Quartieren leben, arbeiten oder ihr Geschäft dort haben. Deshalb hat die Stadtverwaltung unter großer Kraftanstrengung alles daran gesetzt, so schnell wie möglich eine tragbare Lösung zu entwickeln. Ein Abriss und der Bau einer neuen, funktionalen Brücke erwiesen sich dabei als wirtschaftlichste und nachhaltigste Lösung.
Information im Netz und vor Ort
Die Stadtverwaltung wird ihr Informations- und Dialogangebot zu den Hochstraßen weiter verstärken. Infos gibt es immer im Internet auf: www.ludwigshafen-diskutiert.de sowie den eigens dafür eingerichteten Social Media-Kanälen: https://www.facebook.com/ludiskutiert.de/, per Twitter unter https://twitter.com/ludiskutiert_de oder auf Instagram www.instagram.com/lu.diskutiert.de. Mit unterschiedlichen Dialogangeboten vor Ort will die Stadtverwaltung ebenso Ansprechpartnerin sein. Zu Jahresbeginn wird informiert, wie und wo dies erfolgt.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 25.12.2019
Stadt muss Vorbereitungen zum Abriss der Pilzhochstraße kurzfristig stoppen – Fraktion die Grünen Ludwigshafen und Piraten stellen Eilantrag bei Verwaltungsgericht
Die Stadt Ludwigshafen hat das für heute, Montag, geplante Fällen von 14 Platanen an der Dammstraße kurzfristig gestoppt. Grund dafür: Die Stadtratsfraktion die Grünen Ludwigshafen und Piraten hatte am Sonntag einen entsprechenden Eilantrag an das Verwaltungsgericht in Neustadt gestellt mit dem Ziel, die Fällarbeiten zu verhindern. Auch bei der Stadtverwaltung ist ein entsprechendes Schreiben eingegangen. Die geplanten Baumfällarbeiten dienen der Vorbereitung des Abrisses der Pilzhochstraße, die wegen ihrer großen statischen Probleme gesperrt ist.
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, die am Montagmorgen direkt vor Ort war und sich ein Bild gemacht hat, hat wenig Verständnis für das Vorgehen der Grünen und Piraten. „Im Interesse der Sicherheit aller sowie im Interesse der Gewerbetreibenden rund um den Berliner Platz sowie der Nutzer*innen des ÖPNV ist uns an einer schnellen Lösung des Problems gelegen. Daher haben wir den Stadtrat darum gebeten, einem schnellen Abriss der Pilzhochstraße zuzustimmen. Das ist am vergangenen Montag auch erfolgt. Wir haben dann unmittelbar mit den Vorbereitungen begonnen. Wir lassen aktuell das Vorgehen der Grünen und Piraten juristisch prüfen. Wir gehen davon aus, dass das Verwaltungsgericht sich in Kürze äußert“, so die OB. Während das Gericht prüfe, sei die Fällung auf Bitten des Gerichts ausgesetzt worden. Aus Sicht der OB müssen alle Anstrengungen unternommen werden, damit die Arbeiten an der Pilzhochstraße schnellstmöglich begonnen werden können. Ziel ist es unter anderem, dass die Busse und Bahnen so schnell wie möglich wieder fahren und der Bereich rund um den Berliner Platz wieder besser erreichbar ist. Wegen der Statikprobleme des Brückenabschnitts musste im November auch der Bereich unter der Pilzhochstraße gesperrt werden.
Die Pilzhochstraße als Teilstück der Hochstraße Süd hat massive statische Probleme. Der Stadtrat genehmigte in seiner Sitzung am 9. Dezember den Vorschlag der Verwaltung, zum sofortigen Abriss der Pilzhochstraße im Rahmen der Gefahrenabwehr und deren Ersatz durch einen funktionalen Neubau.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 25.12.2019
Stellungnahme von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zum aktuellen Zustand der Hochstraße Süd
„Dass erneut Sperrungen notwendig geworden sind, trifft uns überraschend. Die rnv hat aber bereits eine Reihe verschiedener Szenarien durchgespielt, sodass schnell auf die neue Situation reagiert werden kann. Wir müssen darauf setzen, dass die Teile der Hochstraße Süd, unter denen die Bahnen queren, so schnell wie möglich abgerissen werden können. Nur so kann der ÖPNV seine Entlastungsfunktion wieder voll übernehmen.“
Stadt Mannheim 25.12.2019
Aktueller Zustand der Hochstraße Süd macht Sperrungen erforderlich – Kfz-, Rad-, Fußgängerverkehr und ÖPNV betroffen
Aufgrund des aktuellen Zustandes der Hochstraße Süd musste die Stadtverwaltung am Freitag, 22. November 2019, kurzfristig dringend erforderliche Maßnahmen ergreifen. Neulich erstellte Berechnungen ergaben, dass fraglich ist, ob die Brückenkonstruktion ihr Eigengewicht auch weiterhin tragen kann. Aus Sicherheitsgründen wurden deshalb zwei Durchfahrten unter der Hochstraße Süd gesperrt. Es besteht indes keine Gefahr für Wohnbebauung in der Nähe der gesperrten Querungen. Das Parken unter dem Abschnitt „Pilzhochstraße“ ist nicht mehr zulässig.
Ab sofort ist davon die Mundenheimer Straße betroffen, wo der Durchgang
für den Autoverkehr, den ÖPNV sowie für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen
nicht mehr möglich ist. Die Durchfahrt über die Berliner Straße wird ebenfalls
für den Kfz-, Rad- und Fußgängerverkehr gesperrt, während voraussichtlich noch bis
Mittwoch Straßenbahnen diesen Bereich passieren können. Dies ist nur möglich,
da die Hochstraße Süd an dieser Stelle während der gesamten rnv-Fahrzeiten
durch Bauwerksprüfer überwacht wird. Die Straßenbahnverbindung Richtung
Mannheim wird weiterhin über die Kurt-Schumacher-Brücke möglich sein. Über die
Änderungen der Fahrpläne und -strecken informiert die rnv auf ihrer Homepage. Von
der Sperrung ist auch eine Diskothek im Faktorhaus betroffen, die wegen des
Wegfalls von Flucht- und Rettungswegen bis auf Weiteres nicht betrieben werden
darf. Für den Verkehr in Nord-Süd-Richtung sowie umgekehrt stehen die
Lagerhausstraße und Saarlandstraße zur Verfügung.
„Angesichts dieser Erkenntnisse zum Zustand der Hochstraße Süd blieb der Stadtverwaltung nichts anderes übrig, als diese Sperrungen zu veranlassen“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Uns ist bewusst, dass dies erhebliche Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger sowie den städtischen Verkehrsfluss bedeuten, aber die Sicherheit für die Bevölkerung steht an erster Stelle“, fügte sie hinzu.
Erreichbarkeit der Städtischen Einrichtungen zwischen den Jahren
Das Rathaus, die Stadtwerke,
sowie alle Außenstellen bleiben am 23. und 24.12., am 27.12., sowie am 30. und 31.
Dezember 2019 ganztägig geschlossen. Davon ausgenommen ist das Freizeitbad
Aquadrom.
In
dringenden Fällen ist der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Hockenheim für die
Stromversorgung (Telefon 06205 2855-3 00, Mobil 0171/2210-3 00) und für die
Gas- und Wasserversorgung (Telefon 06205 2855-290, Mobil 0171/2210-290)
weiterhin erreichbar.
Ab
Donnerstag, dem 2. Januar 2020, haben die städtischen Einrichtungen wieder wie
gewohnt geöffnet.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadt Landau in der Pfalz 19.12.2019
Goldkind des Bauhofs geht in die Rente
Ältere Mitarbeiter gehen in den Ruhestand und junge Kräfte folgen nach.
Diese Entwicklung trifft auch auf den Bauhof der Stadt Hockenheim zu, wenn
Willi Mausolf Ende des Jahres in den verdienten Ruhestand geht. Damit verlässt
ein Mitarbeiter die Stadt, der nicht nur jahrelang den Bauhof geprägt hat.
Willi Mausolf bereitet mit seiner kalligraphischen Schreibtechnik seit 1995 die
Einträge für zahlreiche prominente Persönlichkeiten im Goldenen Buch der Stadt
Hockenheim vor. „Mit Willi Mausolf verlässt uns ein Mitarbeiter, der für den
Bauhof und für das Ehrenbuch der Stadt Gold wert ist. Zum Glück bleibt er uns als
Kalligraph für das Goldene Buch auch in seiner Rente erhalten“, sagte
Oberbürgermeister Marcus Zeitler bei seiner Verabschiedung.
Rund 30 Kolleginnen und Kollegen bereiteten Willi Mausolf mit einer
kleinen Feierstunde einen Empfang im Bauhof der Stadt Hockenheim. Unter den
Gästen befanden sich auch Fachbereichsleiter Christian Engel, Bauhof-Betriebsleiter
Hans-Peter Hoffmann und Personalrat Michael Notheisen. Die Kollegen
überreichten Willi Mausolf ein Gruppenbild als kleine Erinnerung an die
gemeinsame Zeit. Hans-Peter Hoffmann lobte stellvertretend für die anwesenden
Mitarbeiter seine ausgezeichnete Arbeit und seine angenehme mitmenschliche Art.
Willi Mausolf wurde am 13. Januar 1956 in Ludwigshafen geboren. Nach dem
Besuch der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Technischen Zeichner im
Bereich Maschinenbau bei der damaligen Firma Giulini in seiner Geburtsstadt. Nach
einer Station beim Staatlichen Hafen Mannheim erfolgte am 1. Januar 1991 die
Einstellung bei der Stadt Hockenheim. Dort war er bis März 1999 als Technischer
Zeichner bei den Stadtwerken beschäftigt. Im Anschluss arbeitete er bis 2010
als Bautechniker im Stadtbauamt. Vom 1. Oktober 2010 bis zum Eintritt in den
Ruhestand wirkte er in der Verwaltung des Bauhofs mit und war dort unter
anderem für die Betreuung der EDV-Technik zuständig.
Willi Mausolf blickte bei der gemeinsamen
Feierstunde gerne auf die berufliche Zeit bei der Stadt Hockenheim zurück. „Es
war eine super Zeit, die ich nicht missen möchte“, sagte er im Gespräch mit den
Kolleginnen und Kollegen. Dabei war ihm eine Botschaft besonders wichtig.
„Bleibt wie ihr seid und denkt daran: Nur gemeinsam sind wir zum Wohle der
Bürgerinnen und Bürger stark“, meinte Mausolf. Dieser Aussage konnten die
Anwesenden nur zustimmen. Bei gemeinsamen Gesprächen ließen sie Erinnerungen an
die gemeinsame Zeit Revue passieren.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Weihnachtslieder aus aller Welt
„Oh du fröhliche“, „Petit Papa Noel“, „The first Noel“, „Feliz Navidad“ – Musik verbindet und gerade zur Weihnachtszeit möchte die Interkulturelle Gruppe der Lokalen Agenda darauf aufmerksam machen und lädt alle Interessierten zum internationalen Weihnachtslieder-Singen ein. Am Freitag, dem 20. Dezember, treffen sich alle Gesangsbegeisterten um 19 Uhr vor der Evangelischen Stadtkirche in der Rathausstraße 6 zum gemeinsamen Singen.
Lieder aus aller Welt sollen
gemeinsam gesungen werden. Dieses Jahr werden die Sängerinnen und Sänger zudem
von zwei Musikern unterstützt. Bürger, die Lieder in anderen Sprachen kennen,
sind herzlich eingeladen, diese bei diesem weihnachtlichen Treffen
vorzustellen um diese gemeinsam zu
singen. Gerne dürfen natürlich auch eigene Noten und Instrumente mitgebracht
werden. Wer möchte, kann Tee, Glühwein und Plätzchen mitbringen, die
miteinander geteilt werden.
Bei schlechtem Wetter findet das
Weihnachtsliedersingen in der Kirche statt.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Weihnachtsbaum darf geplündert werden
Besucher des Rathauses in Hockenheim konnten in diesem Jahr einen ganz besonderen Weihnachtsbaum im Rathaus bewundern. Die Aktiven der Lokalen Agenda haben Schmuck aus Recycling-, Naturmaterialien und anderen Resten angefertigt. Dieser nachhaltige Schmuck verziert als Dekoration den Weihnachtsbaum am Rathauseingang und sorgt so für besinnliche Stimmung in der Stadtverwaltung Hockenheim.
Dieser außergewöhnliche Baumschmuck wird nun am Mittwoch, 18. und Donnerstag 19. Dezember gegen eine Spende verkauft. Das eingenommene Geld kommt dem Kinderschutzbund zugute. Die Spende kann in diesem Zeitraum in einer Spendenbox am Empfang des Rathauses eingeworfen werden.
Für die Dekoration haben rund zwanzig kreative Bastler der Lokalen Agenda
Nussknacker- und Engel-Deko aus Shampoo-Flaschen oder trockenen Nudeln,
Schneemänner aus ausgedienten Glühbirnen und zauberhafte Weihnachtssterne aus
Papierresten gebastelt. Außerdem kommen Teebeutelverpackungen, Plastikflaschen
und vieles mehr als Dekoration zum Einsatz.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Betreuung der Kinder macht ihnen Spaß
„Im Namen der Stadt Hockenheim möchte ich mich für Ihre jahrelange Arbeit
bedanken. Der Eintritt in den Ruhestand ist für Sie eine erfreuliche Nachricht,
für uns leider nicht“. Mit diesen Worten verabschiedete Oberbürgermeister
Marcus Zeitler die Mitarbeiterinnen Claudia Stohner und Monika Langlotz bei
einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand. Er überreichte ihnen in der
Hubäcker-Schule je einen Blumenstrauß. An der Verabschiedung nahmen neben zehn
Kolleginnen und Kollegen auch Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, Daniel
Ernst vom zuständigen Fachbereich und Personalrat Johannes Lienstromberg teil.
Claudia Stohner wurde am 10. April 1954 in Heidelberg geboren. Sie begann
ihre berufliche Tätigkeit bei der Stadtverwaltung Hockenheim am 26. August 2002
als Kernzeitbetreuerin für die Kinder in der Pestalozzi-Schule. Im September
2006 erfolgte die Versetzung in die Hubäcker-Schule, in der sie bis Ende des
Jahres ebenfalls als Kernzeitbetreuerin tätig war.
Einen ähnlichen Berufsweg ergriff auch Monika Langlotz. Sie wurde am 27.
April 1954 in Kork geboren. Am 9. Oktober 2006 nahm sie ihre Tätigkeit in der
Hubäcker-Schule auf. Dort ist sie bis Ende des Jahres auch als
Kernzeitbetreuerin im Einsatz.
Trotz Rente bleiben Claudia Stohner und Monika Langlotz der
Hubäcker-Schule erhalten. Sie führen ihre Tätigkeiten weiterhin aus. „Schön,
dass Sie mit Ihrer Erfahrung weitermachen“, sagte OB Marcus Zeitler. Die beiden
Kernzeitbetreuerinnen freuten sich, dass sie weiterhin mit Kindern arbeiten
können. Sie lobten die gute Zusammenarbeit mit den anderen Mitarbeitern in der
Hubäcker-Schule. Anschließend tauschten sich die Anwesenden über den Wandel des
Berufsbildes bei der Betreuung von Kindern aus.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Frühjahrsprogramm Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim
Auch für die erste Jahreshälfte 2020 hat das Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim ein Programm zusammengestellt, bei dem Kleinkunstfreunde, Musikliebhaber und Kinder wieder auf ihren Geschmack kommen. Das neue Programm startet mit dem „Dreikönigstreffen“ der ZAP-Gang am Sonntag, dem 5. Januar 2020, traditionell laut und wild.
Nach dem Start mit jeder Menge Rockmusik ins neue Jahr lädt Kabarettist Arnim Töpel am Samstag, 18. Januar, zu einem sehr musikalischen Abend ein. „Mach doch mal nur Musik“. Schon lange hört er von seinem Publikum diesen Wunsch. Nun, nachdem er gerade 20 Jahre Bühnenleben feiern konnte, ist für den Bluesdenker und „Masterbabbler“ die Zeit reif. Unter dem Titel „Mei Mussisch – meine Musik (un demm Günda seini)“ wird Arnim Töpel Songs aus seinen Anfängen als „Töpel ohne“ (damals noch Jura-Student), erste Versuche im Dialekt („Hallole, isch bins, de Günda!“ entstand vor 30 Jahren), Lieder aus seinen acht Soloprogrammen und Lieblingsstücke aus der Pop-, Schlager- und Chansonwelt in töpeltypischer Spezialversion darbieten.
Der Januar endet am Samstag, 25. Januar, mit der großen Black-Music-Party von AMOKOMA. Was Drummer Silvio Gross mit viel Leidenschaft in den 80-er Jahren startete, ist heute einer der begehrtesten Live-Acts Deutschlands. AMOKOMA kommen aus Mannheim – der angeblichen Funk-, Soul- und HipHop-Metropole.
Februar
Ausgezeichnet mit 20 Kabarettpreisen kommt am Samstag, 1. Februar, Frank Fischer mit seinem Programm „Meschugge“ ins Pumpwerk Hockenheim. „me|schug|ge (hebr.-jidd.) ugs.“ steht zumindest im Duden. Wer sich jetzt fragen, wer oder was denn verrückt ist: Frank Fischer hat sie alle beobachtet. Bei seinen Reisen quer durch die Republik kommt er ins Gespräch mit schwer verständlichen Sachsen, hessischen Nazis und einer schwäbische Frauenreisegruppe. Er berichtet über ungewöhnliche Menschen, verrückte Situationen und gibt nebenbei wertvolle Tipps, wie man beispielsweise eine Bahnfahrt für sich und andere zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen kann.
Mit „Welthits uff kurpfälzisch“ geht es am Freitag, 7. Februar, mit dem Trio der Ron Prinz Kombo weiter. Sie sorgen für jede Menge spaßvolle Unterhaltung unter den Zuschauern. Alte Weisheiten, Sprüche und jede Menge Vorurteile werden – humorig im heimischen Dialekt „vertextet“ – mit den großen Melodien unserer Zeit verknüpft und lassen den maximalen Frohsinn entstehen.
„Ein ganz klares Jein“, formuliert Nektarios Vlachopoulos. In Zeiten, in denen sich das brave Bürgertum angesichts einer immer schnelleren, lauteren, „verwirrenderenrenderen“ Lebenswelt nach einfachen Lösungen sehnt, macht ein Mann endlich keine klare Ansage. Blitzschnell referiert Nektarios Vlachopoulos, der diplomierte Hobbylexikograf und knallharte Straßenkabarettist, am Freitag, 28. Februar, über die randgesellschaftlichen Probleme der äußeren Mittelschicht.
Am Tag darauf (Samstag, 29. Februar) können die Besucher des Pumpwerks sich auf feine, mit zwei „Irish Music Awards“ ausgezeichnete Celtic Folk-Band freuen. CARA sind als Quartett zu Gast in Hockenheim.
März
Musikalisch geht es im März direkt weiter. Am Freitag, 6. März, gibt es Balladen für die Seele, Tänze für die Freude und handwerklich ausgereifte Arrangements, die einfach nur begeistern. Das kennzeichnet einen keltisch-irischen Abend mit Dhalia’s Lane.
Am Samstag, 7. März, folgt mit der Band Lava um ihren Frontmann Alex Auer ein Konzert voller Spontanität, Spielwitz und dem nötigen Killerinstinkt. Sie sind traditionell Gäste im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim.
Stefan Waghubinger hat es ganz nach oben geschafft. Auf dem Dachboden der Garage seiner Eltern sucht er eine leere Schachtel und findet den, der er mal war. Den, der er mal werden wollte und den, der er ist. Am Samstag, 14. März, ist er mit seinem Programm „Jetzt hätten die guten Tage kommen können“ im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim zu Gast.
Seit 25 Jahren schon vermischen die Ladys schöne Musik, stimmliche und technische Finesse. Der 1. FC Heidelberg – nunmehr mit doppelt weiblich besetztem Dirigat und drastisch gesenktem Altersdurchschnitt – präsentiert stolz sein neues Programm „Phoenixen“ am Samstag, 21. März, in Hockenheim.
Am Ende des Monats steht am Samstag, 28. März, die nächste „Internationale Gitarrennacht“ auf dem Programm. Als ein Teilnehmer gehört Detlef Bunk zu den wenigen Akustikgitarristen Ostdeutschlands, die sich konsequent mit der sechssaitigen Stahlsaitengitarre auseinandersetzen. Satoshi Gogo aus Osaka (Japan) gewann bereits mit 16 Jahren den ersten Preis in vier verschiedenen Kategorien des renommierten „Morris Fingerpicking Contest“ und ist damit der jüngste Preisträger aller Zeiten. Damit holt Claus Boesser-Ferrari wieder einmal zwei international herausragende Musiker in die Rennstadt.
April und Mai
„Blick zurück nach vorn“, lautet das Programm voller Musik und Comedy aus Hockenheim. Im großen Jubiläumsjahr konnten die „Begabten Hausfrauen“ (BH) erfolgreich Premiere feiern. Auch 2020 werden die Besucher die Begabten Hausfrauen nicht nur jubilierend erleben. Obwohl es auch für sie allen Grund zum Feiern gibt. Mit 1250 Jahren können Sabine Weyers und Marina Nottbohm noch nicht dienen, aber immerhin stehen sie in diesem Jahr dann schon 21 Jahre zusammen auf der Bühne. Von der ersten gemeinsamen „Frauennacht“ im Pumpwerk bis heute ist viel passiert. Doch eins ist sicher: Langweilig wurde es mit den beiden nie, denn der Dauerstreit um die Vorherrschaft auf der Bühne geht unverändert weiter. Am Freitag, den 3. April, können Besucher die „Begabten Hausfrauen“ mit gewohnter Verstärkung bewundern.
Die Grafschaft Clare an der irischen Westküste ist weit über Irland hinaus für ihren reichen Fundus an guten, nein, sehr guten Folkmusikern bekannt. Eine junge und mit ebenso viel Talent ausgestattete Band aus dieser Grafschaft wird am Freitag, 17. April, die Bühne des Pumpwerks betreten. Die Band „Socks in the frying Pan“ ist verwurzelt in der musikalischen Tradition ihrer Heimat. Zweifellos besticht die Band vornehmlich live, denn neben ihrer musikalischen Virtuosität ist es ihre Bühnenpräsenz, die ihre Auftrittsorte zum Beben bringt.
Mit ihrem vierten und finalen Programm ziehen die drei Frauen mit Mumm von „Sekt and the City“ am Freitag, 24. April, das Tempo noch einmal an und drehen ihre gemeinsame letzte Runde! 50 ist das neue 30 – Frau ist so jung, wie sie sich fühlt! Aber sag das mal der Schwerkraft.
Sie haben schon einiges hinter sich und machen das Meiste unter sich aus: Die „HardChor“-Formation mit den Männer um Dirigent Bernhard Bentgens. Mit „Das Beste liegt noch vor uns“ gastiert der Heidelberger „Hardchor“ am Samstag, 25. April, in Hockenheim. Seit über drei Jahrzehnten mischen sie mit ihrer einmaligen Kombination aus Gesang, Gesang und Gesang die deutsche Kleinkunst- und Comedyszene auf. Grund genug für eine Rückschau auf ein „HardChor“ typisches Primzahlenjubiläum: die schönsten Lieder und die skurrilsten Comedy-Nummern aus 31 Jahren.
Mit Mad Zeppelin zurück in die Siebziger Jahre. Ob für gestandene Rockfans mit Sehnsucht nach der guten alten Zeit oder Kids, die Led Zeppelin nie selbst live erleben konnten – ein Mad Zeppelin-Konzert am Samstag 9. Mai, im Pumpwerk ist der perfekte Weg zurück in die goldene Ära der Rockmusik.
Kindertheater
Zwei Kindertheater bietet das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim im Frühjahr für die kleinen Besucher an. Am Samstag, 1. Februar, spielt das Marotte Figurentheater das Stück „Die Bremer Stadtmusikanten“. Eine Geschichte mit Spannung, Witz und Poesie für Kinder ab drei Jahre.
Am Samstag, 14. März, kommt dann „Das Sams“ ins Pumpwerk Hockenheim. Dieses kleine rüsselnasige Wesen mit den roten Stachelhaaren, das der brave Herr Taschenbier gleich beim ersten Besuch so lieb gewonnen hat. Mit den blauen Wunschpunkten und mit der fantastischen Wunschmaschine gehen Wünsche in Erfüllung.
Karten und Abonnements
Karten für die Veranstaltungen gibt es unter der Internetadresse http://www.pumpwerk-hockenheim.de und unter der Ticket-Hotline 06205 922625 im Kulturhaus. Karten sind auch an der Vorverkaufsstelle der Stadthalle (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung und des Mannheimer Morgens erhältlich. Für ausgewählte Veranstaltungen können Karten auch über http://www.reservix.de direkt online gekauft werden. Das Programm ist auch wieder als achter und sechser Kleinkunstabonnement zum Preis von 100 Euro und 80 Euro (ermäßigt 90 Euro und 70 Euro) erhältlich.
Der Wochenmarkt in Hockenheim hat vor Weihnachten und um den
Jahreswechsel unterschiedliche Öffnungszeiten. Die Firma Göbel Schlemmerland
ist am Samstag, 21. Dezember 2019, wie üblich auf dem Wochenmarkt erreichbar.
Sie ist zusätzlich am Dienstag, 24. Dezember, von 7 Uhr bis 11 Uhr auf dem Zehntscheunenplatz
anwesend.
Am Samstag, 28. Dezember, und Mittwoch, 1. Januar 2020, entfällt der
Wochenmarkt. Der nächste Markt findet dann am Samstag, 4. Januar, statt.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Neue Route für
Stadtbus
Der RingJet-Stadtbus mit der Liniennummer 731 fährt mit dem Fahrplanwechsel seit Montag, 16. Dezember 2019, eine neue Strecke. Der Bus steuert dann die beiden neuen Haltestellen im Hubäckerring „Holzweg“ (neu) sowie „Hubäckerring“ an. Durch die neue Streckenführung fährt er auch die bisher für die Linie 717 genutzte Haltstelle „Heinrich-von-Kleist-Straße“ in der Reilinger Straße, gegenüber dem MedCenter, an.
Mehr Informationen zur neuen Linienführung auf der Internetseite https://www.vrn.de.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Kokosnuss auf der
Dracheninsel
Mit der letzten Veranstaltung der Vorlese-Reihe beendet die Stadtbibliothek Hockenheim das Kalenderjahr. Die Vorlesepatin bringt dafür am Samstag, 21. Dezember 2019, 10.30 Uhr die Geschichte „Der kleine Drache Kokosnuss – Weihnachten auf der Dracheninsel“ in die Zehntscheune mit. Der Autor Ingo Stegner erfand eine Erzählung für Kinder im Alter ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei.
Zum Inhalt: Endlich! Die neue Weihnachtsgeschichte mit dem kleinen
Drachen Kokosnuss ist da. Kurz vor Weihnachten machen sich der kleine Drache
Kokosnuss, Fressdrache Oskar, Stachelschwein Matilda und der große Drache
Trödel-Knödel auf den Weg, um einen Weihnachtsbaum für den großen Platz vor den
Drachenhöhlen zu finden. Nach einer abenteuerlichen Suche entdecken sie einen
wunderschönen Tannenbaum, doch als Knödel ihn fällen möchte, dringen geheimnisvolle
Stimmen aus dem Baum.
Was kann das wohl sein? Gespenster? Baumgeister? Was genau diese Stimmen sind, das erfahren junge und jung gebliebene Zuhörerinnen und Zuhörer bei der Vorlesepatin.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Französische Austauschschüler zu Besuch in Hockenheim
„Die
Jugend ist die Grundlage jeder Städtepartnerschaft“. Dieses Bekenntnis leben
Hockenheim und seine Partnerstadt Commercy im französischen Lothringen. Aus
diesem Grund finden jährlich Schüleraustausche statt. Auch in diesem Jahr besuchten
15 Schüler des Lycée Henri Vogt aus Commercy die Stadt Hockenheim. Die Gruppe
wurde von Eric Beauchard,
ihrem Deutschlehrer, angeführt und von Géraldine Fuseau begleitet. Sie betreut
den Austausch zwischen beiden Städten schon seit vielen Jahren. Anfang der
Woche stand ein Besuch des Rathauses in Hockenheim auf dem Programm. Daran
nahmen auch Anja Kaiser, die Schulleiterin des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums, und
die betreuende Lehrerin Elke Lorenz teil.
Bürgermeister
Thomas Jakob-Lichtenberg begrüßte die jungen Gäste aus Commercy im Bürgersaal
des Rathauses. Er nutzte die Gelegenheit, im Gespräch mit den Schülern die
Städtefreundschaft „als wunderbare Einrichtung“ aufleben zu lassen. Die
Verbindungen zwischen beiden Städten und Ländern sind eng. „Im 17. Jahrhundert
lebten viele Franzosen in Hockenheim. Sie brachten den Menschen den Tabakanbau
bei, der später zu Wohlstand in Hockenheim führte“, erzählte Thomas
Jakob-Lichtenberg den Schülern. Noch heute sind viele Tabakschuppen in der
Stadt sichtbar, ergänzte er.
Die
Geschichte brachte die Anwesenden zu weiteren markanten Punkten der Entwicklung
Hockenheims. Dazu gehört auch das Jubiläumsjahr der Stadt, welches 2019
feierlich begangen wird. Im Laufe des Jahres fanden zahlreiche Veranstaltungen
statt. „Am Beginn stand im Jahr 769 nach Christus die Schenkung Ochinheims
durch Ratbert an das Kloster Lorsch, um sich von seinen Sünden freizusprechen.
Bei dieser Schenkung wurde der Begriff ´Ochinheim´ übrigens auch das erste Mal
erwähnt“, sagte Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg. Sein Rat an die
Schüler: „Jeden Tag nutzen, um bereits auf Erden sein Seelenheil zu erreichen“.
Anschließend besuchten die Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 16 Jahren den Hockenheimring. Dort erhielten sie Einblicke in die weltweit bekannte Anlage, die den Ruf Hockenheims als Rennstadt prägt. Für den einwöchigen Aufenthalt steht auch ansonsten ein abwechslungsreiches Programm bereit. Neben der Teilnahme am Unterricht können die Schüler auch Hockenheim und seine Umgebung erkunden, beispielsweise bei einer Fahrt mit der Bergbahn in Heidelberg.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.12.2019
Jubiläen in einem Eintrag vereint
Das Jubiläumsjahr Hockenheims befindet sich auf der
Zielgeraden und im dazugehörigen Gästebuch sind noch einige Seiten frei. Diese
sind seit dem letzten Wochenende mit einem weiteren prominenten Eintrag
gefüllt. Der frühere Schachweltmeister Anatoli Karpow trug sich in Anwesenheit
von OB Marcus Zeitler in das Jubiläums-Gästebuch der Stadt ein. Anlass für seinen
Besuch war die Ehrung für seine 25-jährige Mitgliedschaft in der
Schachvereinigung 1930 Hockenheim im Baden-Württemberg Center auf dem
Hockenheimring. Karpow wünschte in dem in russischer Sprache verfassten Eintrag
Hockenheim alles Gute für die Zukunft. Er trug sich bereits 1994 in das Goldene
Buch der Stadt ein.
„Als Kenner der Kurpfalz waren Sie bereits oft bei uns. Dazu gehörte gleich im Jahr 1994 der Besuch des Formel 1-Rennens und die Vorstellung des Bildbands ´Faszination Schach´ am Ring“, blickte OB Marcus Zeitler beim Eintrag auf Karpows Erfahrungen mit Hockenheim zurück. „Bei diesen Besuchen haben Sie auch früh festgestellt: In Hockenheim ist es am schönsten in der Kurpfalz. Deshalb freue ich mich, dass Sie auch heute wieder bei uns sind“, so Marcus Zeitler weiter. Beide Jubiläen, also Stadt und Ehrenmitgliedschaft, ist eine passende Gelegenheit für den Eintrag, ergänzte er. Neben der feierlichen Ehrung von Anatoli Karpow bekam auch die Stadt eine besondere Anerkennung ausgesprochen. OB Marcus Zeitler erhielt von Uwe Pfenning, Präsident des Badischen Schachverbands, und der Schachvereinigung die Auszeichnung „Schachfreundlichste Stadt 2019“ übergeben. Die Würdigung, platziert in einem Bilderrahmen, bekommt nicht jede Stadt ausgehändigt. „2018 fiel die Ehrung aus“, sagte Uwe Pfenning. Die Anerkennung prämiert die außerordentliche Unterstützung des Schachsports durch die Stadt Hockenheim.
Oberbürgermeister Marcus Zeitler nimmt den Jahreswechsel zum Anlass, alle Einwohnerinnen und Einwohner am Freitag, dem 17. Januar 2020, um 19.30 Uhr, zum Neujahrsempfang der Stadt Hockenheim in die Stadthalle einzuladen. Saalöffnung ist um 18.30 Uhr.
An diesem Abend möchte OB Marcus
Zeitler das Gespräch und die Begegnung suchen, um die Zusammengehörigkeit in
der städtischen Gemeinschaft zu unterstreichen. Außerdem möchte er deutlich
machen, wie wichtig die Arbeit Vieler zum Wohle der Stadt ist. Auch wird er
seine guten Wünsche zum neuen Jahr übermitteln.
Das Programm wird von der Musikkapelle „Blaue
Husaren“ und der
Schülergruppe „BotBrothers“ des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums gestaltet. Zusätzlich
bietet der Neujahrsempfang erneut den würdigen Rahmen für die öffentliche
Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements und damit verbundener Ehrungen.
Ab 18 Uhr haben die Besucher des Neujahrsempfangs die Möglichkeit, sich im Foyer der Stadthalle bei rund 25 Hockenheimer Vereinen über deren umfassendes Angebot zu informieren.
Spenden der Sparkassen für die Stiftung zum Schutz von Landschaft und Natur in der Südpfalz
Zur Pflege der Landschaft und zum Schutz des Naturhaushalts haben die Sparkassen Südliche Weinstraße und Germersheim-Kandel die Stiftung zum Schutz von Landschaft und Natur in der Südpfalz (NVS-Naturstiftung) nun jeweils mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Die Spende soll der Aufwertung und dem Erhalt von stiftungseigenen Streuobstwiesen zugutekommen.
Die
Vorstände der NVS-Naturstiftung Dieter Zeiß und Kurt von Nida freuten sich über
die großzügigen Spenden: „Die NVS-Naturstiftung setzt sich für die wertvolle
Pflege vieler hunderter eigener Biotope in den Landkreisen Südliche Weinstraße,
Germersheim und der Stadt Landau ein, die sichere Lebensreserven für Insekten,
Amphibien oder Vögel darstellen. Mit der großzügigen Spende können wir
wertvolle Arbeit leisten.“
Die Landräte Dr.
Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch
dankten den Sparkassen für die finanzielle Unterstützung sowie den
ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Südpfalz-Biotop-Zentrale für ihr außerordentliches Engagement zur Aufwertung
von Biotopflächen in der Südpfalz.
Die gemeinnützige NVS-Naturstiftung verfolgt insbesondere die Ziele, ökologisch wertvolle Flächen zu erwerben bzw. Grundstücke
einzutauschen, zu erwerben oder zu pachten, um sie für den Naturschutz oder die
Landschaftspflege nutzbar zu machen. Außerdem steht die Renaturierung stiftungseigener Grundstücke im Fokus. Das Augenmerk
liegt zudem darauf, naturnahe Landschaftselemente in der Kulturlandschaft zu
schaffen und den Verursachern von Flächenverbrauch, der als Eingriff in den
Naturhaushalt gilt, Ausgleich aus dem Ökokonto anzubieten.
Hintergrund
Die Aktion
Südpfalz-Biotope ist eine Einrichtung der NVS-Naturstiftung des
Naturschutzverbands Südpfalz, die dem Naturhaushalt durch Aufwertung von
Flächen in öffentlichem und privatem Besitz und durch jeweils zielgerichteten
pflegerischen Umgang helfen will.
Weitere Informationen unter https://www.nvs-natur-stiftung.de/
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße, der Stadt Landau in der Pfalz und der Stiftung zum Schutz von Landschaft und Natur in der Südpfalz Foto: Heidi Weibel 18.12.2019
9. Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt Schwetzingen
Programm am vierten Wochenende auf der Bühne und im Palais Hirsch
Das Bühnenprogramm startet am
Donnerstag, 19. Dezember, um 17 Uhr mit den Dixie-Heroes. Die
Band spielt auf der Bühne und anschließend als Walking-Act im Ehrenhof
weihnachtliche Dixie Jazz Musik. Um 18 Uhr folgt Sängerin Kira Ludlow
mit ihrer Gitarre auf der Bühne. Den Abschluss
des Abends macht um 19 Uhr Cris Cosmo.
Am
Freitag, 20. Dezember, tritt um 17 Uhr das Kalangu Musik Duo auf.
Um18 Uhr sind die Original Kurpfälzer Alphornbläser im Schloss Ehrenhof.
Weiter geht es um 18.15 Uhr auf der Bühne mit dem Chor des Sängerbundes
„Die SchwetSingers“. Um 19 Uhr beschließt
die Band Wörner Cocktail mit Live Musik den Abend.
Am
Samstag, 21. Dezember, startet das Bühnenprogramm um 16 Uhr mit dem
Acoustic Gitarren Duo The TWO. Um 17.30 Uhr tritt Sänger Martin Orth mit
Piano und Gitarre auf. Der Abend klingt mit Live Musik der Band The
Chaotics aus.
Am
Sonntag, 22. Dezember, tritt um 15.30 Uhr der Chor Joyful Voices –
Das rote Mikrofon auf. Um 17 Uhr folgt das Gesangsduo TARA & STEN
mit ihrer Gitarre. Um 18 Uhr tritt die Stepptanzgruppe Heiße Eisen des
SV 98 Schwetzingen auf. Um 19 Uhr beendet der Kirrlacher
Gospelchor den diesjährigen Weihnachtsmarkt.
Kinderprogramm
Die
Kinderaktionen finden immer donnerstags bis sonntags wind- und
wettergeschützt im Palais Hirsch statt. Donnerstags und freitags von
17.30 Uhr bis 19.30 Uhr, an den Wochenenden von
14.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Mit Modelliermasse können die Kinder
weihnachtliche Dekorationsartikel gestalten. (Unkostenbeitrag für
Material zwischen 3 und 7 Euro).
Begleitprogramm
Auch
abseits des Weihnachtsmarktes gibt es viel zu entdecken. Zur
kostümierten Stadtführung „Laternenführung durch das winterliche
Schwetzingen“ lädt die Tourist Information am 21.
Dezember um 17 Uhr ein. Treffpunkt ist der Vorplatz vor der
katholischen Kirche St. Pankratius. Die Teilnahme kostet 6,00 Euro (4,00
Euro Ermäßigte) pro Person.
Die
Sonderausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ im
Karl-Wörn-Haus ist bis einschließlich 12. Januar 2020 zu besichtigen.
Die internationale Zinnfigurenausstellung stellt
welthistorisch bedeutsame Ereignisse und Entwicklungen zwischen 1450
und 1550 nach. Die Öffnungszeiten des Museums sind: Donnerstag + Freitag
10-12 Uhr, 14-17 Uhr, Samstag + Sonntag 11-17 Uhr, Führungen und
weitere Informationen unter www.schwetzingen-museum.de.
Der Eintritt ist frei.
Der
Kunstverein Schwetzingen lädt vom 29. November bis zum 22. Dezember zu
„Nele Waldert – Plastiken und Skulpturen“ in die Schlosskapelle ein (www.kunstverein-schwetzingen.de ). Die
Öffnungszeiten sind analog zu den Weihnachtsmarktöffnungszeiten, der Eintritt ist kostenlos.
Beim
Barock-Festival „Winter in Schwetzingen“ wird am 21. Dezember um 19.30
Uhr im Rokokotheater die Oper „Die getreue Alceste“ aufgeführt. Das
Philharmonische Barock Orchester Heidelberg
veranstaltet am 19. Dezember um19.30 Uhr dort ein Weihnachts-Konzert
und am 21. Dezember um 11 Uhr das 1. Familienkonzert. Infos und Tickets
beim Theater und Orchester der Stadt Heidelberg, Tel: 06221/ 58 20 000,
tickets@theater.heidelberg.de und www.winter-in-schwetzingen.de.
Der
Sängerbund Schwetzingen lädt am 22. Dezember um 17 Uhr zum 51.
Weihnachtskonzert bei Kerzenschein in die evangelische Stadtkirche ein (www.saengerbund-schwetzingen.de) .
An Samstagen kann kostenlos geparkt werden
Wie immer kann an den Adventssamstagen in den Parkhäusern und auf den Parkplätzen in der Innenstadt kostenlos geparkt werden. An den Sonntagen steht zusätzlich das Parkdeck des Kaufland Marktes zur Verfügung. Die Geschäfte sind an allen Adventssamstagen bis 18 Uhr geöffnet. Der Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz ist Donnerstag und Freitag von 17 bis 21.30 Uhr und am Wochenende von 12 bis 21.30 Uhr geöffnet, im Ehrenhof jeweils nur bis 21 Uhr.
Stadtverwaltung Schwetzingen 18.12.2019
Öffnungszeiten der städtischen Dienststellen über den Jahreswechsel
Die
Dienststellen der Stadtverwaltung Schwetzingen im Rathaus (Hebelstraße
1), im Ordnungsamt (Zeyherstraße 1) und im Bauamt (Hebelstraße 7) sowie
die Touristinformation (Dreikönigstraße
3), das Generationenbüro (Schlossplatz 4) und die Stabsstelle
Klimaschutz (Heidelberger Straße 1a) bleiben an Heiligabend, 24.
Dezember, und an Silvester, 31. Dezember 2019, geschlossen.
Am
27. und 30. Dezember 2019, sowie ab dem 2. Januar 2020 stehen die
Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten zur Verfügung.
Die Stadtbibliothek sowie das Stadtarchiv bleiben vom 21. Dezember 2019 bis einschließlich 6. Januar 2020 geschlossen.
Die Stadt Schwetzingen bittet die Bürger/innen um Beachtung und wünscht allen erholsame Feiertage.
Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Stadt Landau 18.12.2019
Schöne vorweihnachtliche Tradition: Charity-Event bei Feinkost Casella in Landau – 1.200 Euro für Kinderhospiz Sterntaler
Darf’s ein Gläschen
Champagner sein? Das Landauer Feinkostgeschäft Casella hat auch 2019 sein
traditionelles Charity-Event in der Vorweihnachtszeit durchgeführt. Gemeinsam
mit Inhaber Adriano Casella entkorkte Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine
6-Liter-Champagnerflasche, deren Inhalt anschließend Glas für Glas für den
guten Zweck verkauft wurde. Der Erlös – 1.200 Euro – kommt in diesem Jahr dem
Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen zu Gute.
„Das Charity-Event hier bei
Feinkost Casella ist zu einer schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit
geworden und hilft jedes Jahr sozialen Projekten in der Region. Das ist
wirklich eine tolle Sache und deshalb stelle ich meine Dienste als «Flaschenöffner»
auch sehr gerne zur Verfügung. Mein Dank gilt Adriano Casella, seinem Team und
natürlich der Spenderin der Champagnerflasche, die anonym bleiben möchte“, so OB
Hirsch.
In der Vergangenheit war
der Erlös aus der Champagner-Aktion von Feinkost Casella u.a. an den Deutschen Kinderschutzbund
Landau-SÜW, die Landauer Kinder- und Jugendfarm sowie die Pfadfinder der Deutschen
Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Stamm Landau gegangen.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Bibliothek, Bühne, Galerie: Vielfältiges und attraktives Programm der 36. Landauer Büchereitage für die erste Jahreshälfte 2020 vorgestellt
Von Jim Knopf bis Hildegard
von Bingen: Auch für das 1. Halbjahr 2020 hat die Stadtbibliothek Landau
gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm
für die 36. Büchereitage zusammengestellt. Vom 24. Januar bis zum 26. Juni
warten auf die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek unter anderem zwei
Autorenlesungen, zwei Kunstausstellungen und auch wieder der traditionelle
Bücherflohmarkt. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron
hat das druckfrische Programm jetzt gemeinsam mit der Leiterin der
Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, vorgestellt.
„Auch in ihrer 36. Auflage sind
die Landauer Büchereitage auf der Höhe der Zeit und wir freuen uns wieder ein
vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont
der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und
zugleich so zeitgemäßen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek
ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher ausleihen kann. Sie ist eines
der bedeutenden Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein
ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnerinnen und -partnern, dem
Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um Amelie
Löhlein.
Auch die Leiterin der Stadtbibliothek
hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor
und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr
erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen,
Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die
eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der
Stadtbibliothek beitrage.
Das Programm der 36.
Büchereitage schließt nahtlos an 2019 an: Am Freitag, 24. Januar, findet die
Finissage der Foto-Ausstellung „Geheimnisvolles Landau“ von und mit Verleger Markus
Knecht. Zu sehen gibt es ein „Best
of“ aus dem neu erschienenen Bildband des Landauer Knecht-Verlags „Geheimnisvolles
aus der Stadt Landau“. Die Fotografen Bjørn Iversen, Thomas Engelberg und
Jupp Linden waren dafür dem unbekannten Landau auf der Spur. Die Motive der
Ausstellung sind in einem Kalender oder dem dazugehörigen Bildband in der
Bibliothek auch käuflich zu erwerben. Die Hälfte des Umsatzes kommt den
Freunden der Stadtbibliothek zugute.
„Die Zartheit des Wassers“:
Am Freitag, 7. Februar, gibt der Künstler Cesare Marcotto mit einer Lesung aus
seinem ersten Werk als Schriftsteller Einblick in seine Art zu malen, die er „Farben
ausschütten“ nennt. Die Lesung wird musikalisch mit
Sound-Collagen von BLUE EYES begleitet. Nach der Eröffnung der dazugehörigen
Ausstellung an diesem Abend, sind seine Bilder noch bis Sonntag, 8. März zu den
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen. Die Veranstaltung beginnt um 19
Uhr; der Eintritt ist frei.
Auf Einladung des
Zonta-Clubs Landau-Südpfalz referiert Prof. Dr. Christel Weiß am Donnerstag, 27.
Februar, ab 20 Uhr über Leben und Werk von Hildegard von Bingen. Der Vortrag
stellt eine der bedeutendsten Frauen des Mittelalters vor: Hildegard von Bingen
war in jeder Beziehung eine Ausnahmeerscheinung, eine imposante Persönlichkeit,
die sich nicht scheute, mit Kaiser und Papst Konflikte auszutragen. Der Eintritt kostet 10
Euro; ermäßigt 6 Euro.
Am Donnerstag, 12. März, berichtet
die Landauer
Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem
Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen
Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e.
V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der
Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt.
Ana Maria Lázaro
Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die
Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat,
stellt die Arbeit des Vereins vor.
„Lass los! Lass dich
fallen!“: Mit Gesang, Geräusch und viel Hingabe lassen die beiden Sprechkünstlerinnen Mareike
Tiede aus Wien und Franziska Trischler aus Freiburg am Donnerstag, 7. Mai, Michael
Endes Geschichten und Gedichte lebendig werden. Dabei
tritt die philosophische, unbekanntere und nicht selten auch dunkle
Seite in Endes Werk zu Tage. Die Veranstaltung
beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro. Kartenvorbestellungen
sind ab dem 6. April per E-Mail an stadtbibliothek@landau.de
möglich.
Am Samstag, 9. Mai, findet
von 9 bis 13 Uhr der beliebte Bücherflohmarkt in der Landauer Stadtbibliothek statt.
Eine riesige Auswahl an Büchern, CDs, DVDs und vieles mehr gibt es zu kleinem
Preis. So kostet beispielsweise ein halbes Kilo Bücher nur einen Euro. Der
Eintritt ist frei.
Der pfälzische
Schriftsteller Gerd Forster nimmt sein Publikum am Donnerstag, 4. Juni, ab 20
Uhr mit auf einen „Besuch beim alten Casanova“. Bei der Lesung aus seinem
neusten Buch kommt der
berühmte venezianische Abenteurer Giacomo Casanova mit einem Sänger aus der
neuen Oper „Don Giovanni“ von Mozart ins Gespräch. Musikalisch begleitet wird
die Lesung von Forster selbst am E-Piano sowie dem Duo Bluesette. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung beginnt am 6.
Mai. Kooperationspartner ist der Literarische Verein der Pfalz e.V. Der
Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro.
Das große
Finale der 36. Büchereitage bildet die Teilnahme der Stadtbibliothek an der 2. Kunst.Nach(t).Landau
am Freitag, 26. Juni. Besucherinnen und Besucher der Bücherei können dann bei
einem ganz besonderen Kunstmoment dabei sein.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Neujahrsempfänge der Stadt Landau und ihrer Stadtdörfer
Stadt/Stadtdorf
Datum
Beginn
Veranstaltungsort
Landau/ Empfang des Oberbürgermeisters
Sonntag, 12. Januar 2020
18 Uhr; Einlass ab 17 Uhr
Jugendstil-Festhalle
Arzheim
Sonntag, 5. Januar 2020
10:30 Uhr
Dorfgemeinschafts-haus
Dammheim
Freitag, 3. Januar 2020
19 Uhr
Turnhalle
Godramstein
Freitag, 10. Januar 2020
19 Uhr
Dorfgemeinschafts-haus
Mörlheim
Freitag, 10. Januar 2020
19 Uhr
Dorfgemeinschafts-haus
Mörzheim
Sonntag, 19. Januar 2020
10:15 Uhr
Alte Schule
Nußdorf
Sonntag, 19. Januar 2019
11:15 Uhr
Dorfgemeinschafts-saal
Queichheim
Sonntag, 5. Januar 2020
11 Uhr
Haus der Vereine
Wollmesheim
Sonntag, 12. Januar 2020
10:30 Uhr
Dorfschänke
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: pixabay 18.12.2019
„Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“: Mehr als 50 Landauerinnen und Landauer gestalten gemeinsam Grundrechte-Kalender – Ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich
Das
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland feiert in diesem Jahr seinen 70.
Geburtstag und bildet bis heute die Grundlage für das Zusammenleben in unserem
Land. Ganz bewusst allen weiteren gesetzlichen Regelungen vorgezogen, stehen
dort die Grundrechte – beginnend mit der Unantastbarkeit der Menschenwürde.
Doch welche Bedeutung haben diese Grundrechte eigentlich? Unter dem Motto „Hier
bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“ haben sich mehr als 50 Landauerinnen und
Landauer im Sommer dieses Jahres gemeinsam mit der Ehrenamtsbeauftragten der
Stadt Landau, Angelika Kemmler, und der städtischen Bildungskoordinatorin für
Neuzugewanderte, Kim Ingledue, zu dieser Frage Gedanken gemacht. Das Ergebnis: ein
Grundrechte-Kalender, herausgegeben von der Stadtverwaltung Landau. Dieser ist
ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich.
„Ich freue mich, dass wir mit dem Kalender die Vielfalt unserer Stadt auf besondere Weise sichtbar gemacht haben und die Grund- und Menschenrechte mit individuellen Fotos und Zitaten versehen noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel und mit einem viel persönlicheren Bezug betrachten können“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich selbst auch für ein Kalenderblatt ablichten ließ. Bei der offiziellen Vorstellung des Kalenders sprach er allen, die am Projekt beteiligt waren, seinen Dank aus. „Dass Sie sich alle in den Dienst dieser Sache gestellt und sich eingebracht haben, rechne ich Ihnen hoch an und ich danke Ihnen für diesen Einsatz!“.
„Unser
Ziel war es, zu zeigen, dass Landau bunt ist“, unterstrichen auch die
Projektleiterinnen Angelika Kemmler und Kim Ingledue noch einmal. Im Sommer
hatten sie die 50 Freiwilligen aus 12 verschiedenen Herkunftsländern zu zwei Workshoptagen
ins Haus am Westbahnhof in Landau eingeladen. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer diskutierten ausgewählte Grundrechte und die dazugehörigen Artikel, tauschten
Gedanken und Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsam Ideen für die
Gestaltung des Kalenders. Bei sieben Fototerminen entstanden anschließend die
zwölf Monatsbilder des Kalenders, abgelichtet von Nasir Khan Mansoori.
Vom Ergebnis der gemeinsamen Arbeit sind Angelika Kemmler und Kim Ingledue begeistert und sie bedanken sich ebenfalls sehr herzlich bei allen, die bei der Entstehung mitgewirkt haben. „Es war uns eine große Freude, diese Aktion ins Leben zu rufen und zu begleiten. Wir haben gemeinsam diskutiert, Persönliches geteilt, eine Menge gelernt und sehr viel gelacht – und ganz nebenbei sind auch neue Freundschaften entstanden.“
Der
immerwährende Kalender wird ab sofort an öffentliche Einrichtungen und Vereine
verteilt. Außerdem ist er im Sozialamt in der Friedrich-Ebert-Straße 5 bei
Roland Wittmann (Zimmer 001), Kim Ingledue (Zimmer 003) und Angelika Kemmler (Zimmer
121) erhältlich – gerne gegen eine Spende für den Tag der Integration 2020.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
An die Kochlöffel, fertig, los: Einweihung der neuen Lehrküche an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau
Ab sofort können die Schülerinnen und Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule plus (KARS) in Landau wieder angemessen kochen und backen lernen: Im Auftrag des Schulamts hat das städtische Gebäudemanagement (GML) die Lehrküche der Schule umfassend saniert und neu mit aktueller Technik, viel Stauraum und großen Arbeitsflächen ausgestattet. Bei frisch gebackenen Vanillekipferln, Kokosmakronen und Butterplätzchen haben Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, GML-Werkleiter Michael Götz und Schulamtsleiter Ralf Müller gemeinsam mit Schulleiter Manfred Schabowski, weiteren Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schüler die neue Kochstätte jetzt offiziell eingeweiht.
„Nun hat die Schule
die besten Voraussetzungen, den Unterricht auf der Höhe der Zeit zu gestalten.
Die Schülerinnen und Schülern lernen in einem funktional gestalteten Umfeld,
das ihren Bedürfnissen bestens gerecht wird“, so Schuldezernent Dr. Ingenthron.
„Die neue Lehrküche ist ein wertvolles Element in der schulischen Infrastruktur,
und es ist schön, dass wir der KARS rechtzeitig vor dem zehnten Jahrestag ihres
Umzugs in die Fortstraße im nächsten Jahr diesen Wunsch erfüllen konnten.“ Er
danke allen am Bau
beteiligten Fachkräften und Firmen sowie den Kolleginnen und Kollegen vom
städtischen Gebäudemanagement um Werkleiter Michael Götz. „Auch die
Volkshochschule profitiert von den modernisierten Räumlichkeiten, denn die
Lehrküche dient ebenfalls der VHS als Schulungsraum“, ergänzt Dr. Ingenthron
als Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau.
Auch Beigeordneter Lukas Hartmann, im Stadtvorstand für das Gebäudemanagement zuständig, freut sich, dass mit dieser Maßnahme ein zeitgemäßes Lernumfeld geschaffen wurde und moderner Kochunterricht möglich wird. „Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir alle wissen, wie eine attraktive Umgebung und gut ausgestattete Fachräume dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche gerne zur Schule gehen und Spaß am Lernen haben. Das ist also gut angelegtes Geld und deshalb investieren wir als Stadt fortwährend in unsere Schulgebäude und deren Ausstattung.“
Rund 31.000 Euro
habe das Unterfangen gekostet, informierte Michael Götz. Neben der Erneuerung
der Haustechnik und räumlichen Veränderungen wie Installationswänden und
Anstrichen für ca. 6.000 Euro seien davon 25.000 Euro für die neue Küche
ausgegeben worden. Gemeinsam mit Schulamtsleiter Ralf Müller nutzte auch er die
Gelegenheit bei der Eröffnungsfeier, sich bei allen Beteiligten für die sehr gute
und konstruktive Zusammenarbeit beim Umbau zu danken.
Den Schülerinnen und
Schülern wünschen Stadtspitze und Stadtverwaltung gutes Gelingen und
schmackhafte Ergebnisse beim Unterricht an der neuen Wirkungsstätte.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
OB Hirsch und Landrat Seefeldt begrüßen südpfälzische Rückkehrerinnen und Rückkehrer des Weihnachtspäckchenkonvois im Landauer Rathaus – Eigener Südpfalz-LKW soll künftig für leuchtende Kinderaugen in Osteuropa sorgen
Ganz genau 173.161 Weihnachtspäckchen
hat der gemeinsame Weihnachtspäckchenkonvoi der bundesweiten
Round-Table-Familie in diesem Jahr nach Bulgarien, Moldawien, Rumänien und in
die Ukraine gebracht. Auch die Südpfälzer Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz,
Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße, Old Tablers 64 Südpfalz, Old Tablers 664
Landau-SÜW und Tangent Club 46 Südliche Weinstraße haben das Projekt tatkräftig
unterstützt. In der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße wurden
1.330 Päckchen für bedürftige Kinder gesammelt; zudem begleiteten mit Sabine
Kissel, Laura Loreth, Benjamin Hirsch und Marco Gerach gleich vier Mitglieder
von Ladies Circle und Round Table einen Konvoi nach Rumänien.
Um persönlich „Danke“ zu sagen, lud Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit Landrat Dietmar Seefeldt die Rückkehrerinnen und Rückkehrer jetzt ins Landauer Rathaus ein. Im Gespräch mit OB und Landrat berichteten Ladies und Tabler von ihren Erfahrungen – und stellten für das kommende Jahr einen eigenen Südpfalz-LKW in Aussicht, der bedürftigen Kindern in ländlichen Regionen Osteuropas eine besondere Weihnachtsfreude bereiten soll. OB Hirsch und Landrat Seefeldt unterstützen diese Idee gerne und versprachen, fleißig die Werbetrommel für die Aktion Weihnachtspäckchenkonvoi zu rühren. Von deren Sinn sind die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs überzeugt: „Für viele der Kinder dort ist es das einzige Geschenk, das sie zu Weihnachten bekommen. Die Geste der Zuwendung, die in diesen liebevoll gepackten Geschenken steckt, erreicht die bedürftigen Kinder unmittelbar und erfüllt ihre Herzen mit Freude. Das Engagement aller ist dabei ausschließlich ehrenamtlich und gar nicht hoch genug einzuschätzen“, so Hirsch und Seefeldt.
Die vier Rückkehrerinnen und
Rückkehrer konnten von vielen beeindruckenden und vor allem berührenden Erlebnissen
berichten. „Wann haben wir uns das letzte Mal über ein Geschenk wirklich aus
tiefstem Herzen und so sehr wie diese Kinder gefreut?“, fragte Marco Gerach stellvertretend
für seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter um Präsidentin Franziska Hauptmann
und Präsident Dominik Glas in die Runde. Ladies und Tabler erzählten von
bitterer Armut in den ländlichen Gegenden Rumäniens, etwa von Schulen, in denen
nur ein Raum geheizt werden könne, zugleich aber auch von der herzlichen
Gastfreundschaft der Menschen vor Ort. Eines sei sicher, so Sabine Kissel, die
den Konvoi schon zum achten Mal begleitet hatte: „Jedes Paket erreicht ein
Kind, das es braucht – und sorgt für leuchtende Augen und ein unvergessliches
Weihnachtsfest.“
Die Serviceclubs werden, getreu des Mottos „Nach Weihnachten ist vor Weihnachten“ bereits im März mit den Vorbereitungen auf den Konvoi 2020 beginnen. Um das große Ziel, einen eigenen Südpfalz-LKW, zu erreichen, wollen sie verstärkt auf die Unterstützung von Botschafterinnen und Botschaftern, etwa an Schulen und Kitas, setzen. Wer den südpfälzischen Weihnachtspäckchenkonvoi unterstützen möchte, wendet sich bitte per E-Mail an: kontakt@lc46.de. Die Organisatorinnen von Ladies Circle suchen auch nach geeigneten Räumlichkeiten in der Region, um die für die Durchführung des Konvois benötigten Materialien lagern zu können. Allgemeine Informationen zum Weihnachtspäckchenkonvoi finden sich auch auf der Internetseite www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: (1) Stadt Landau; (2) Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße 18.12.2019
Wechsel an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz: Landauer OB Hirsch freut sich auf Zusammenarbeit in neuem Vorstand – Konnexitätskommission vorgeschlagen
Nach einem guten
halben Jahr an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz hat Landaus OB Thomas
Hirsch (CDU) den Vorsitz des kommunalen Spitzenverbands jetzt turnusgemäß an
seinen Mainzer Kollegen Michael Ebling (SPD) abgegeben. Hirsch selbst zeichnet jetzt
als Erster stellvertretender Vorsitzender für die kreisfreien Städte im Land
verantwortlich; neuer Zweiter stellvertretender Vorsitzender mit dem
Schwerpunkt kreisangehörige Städte ist mit dem Mayener OB Wolfgang Treis
erstmals ein Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen.
Landaus Stadtchef
betont, dass der Städtetag in den vergangenen Monaten viele Fortschritte bei
kommunalen Anliegen erzielt habe und nennt als Beispiele die Bereitschaft des
Landes, den ÖPNV rechtlich besserzustellen sowie die vom Städtetag angeregte Beratungshotline
für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die von Hass und Gewalt
betroffen seien. Zur geplanten Kommunal- und Verwaltungsreform befinde man sich
in Gesprächen mit der Landesregierung, informiert Hirsch, der nicht zuletzt mit
Blick auf die vorbildliche Zusammenarbeit seiner Stadt mit dem Landkreis
Südliche Weinstraße vom Land weiter fordert, dass die interkommunale
Zusammenarbeit als echte Alternative zur Einkreisung kreisfreier Städte
angesehen werde.
Ebenfalls weiter
auf der Agenda des Städtetags: Die angespannte Haushaltslage in vielen
rheinland-pfälzischen Städten. Landaus OB spricht von einer chronischen
Unterfinanzierung insbesondere im sozialen Bereich und plädiert für die
Einrichtung einer Konnexitätskommission, die sich mit den finanziellen
Auswirkungen neuer Gesetze und Normen des Landes auf die Kommunen befassen soll.
Der Stadtchef betont,
wie wichtig es sei, dass Landau sich auch weiterhin aktiv in den rheinland-pfälzischen
Städtetag einbringe. „Der Städtetag, egal ob auf Landes- oder sogar auf
Bundesebene, ist eine hervorragende Plattform für den Erfahrungsaustausch
zwischen einzelnen Städten.“ Ob bei Mobilitäts- oder Klimaschutzthemen, bei der
Schaffung von Wohnraum oder bei anderen Fragen der Daseinsvorsorge: Der Kontakt
mit anderen Städten, Stadtchefinnen und Stadtchefs sowie Verwaltungen, das
landes- bzw. bundesweite Netzwerk und der enge Kontakt nach Mainz bzw. Berlin
bringe auch die eigene Stadt nach vorne, ist Hirsch überzeugt.
Der Städtetag Rheinland-Pfalz ist die Vereinigung der größeren und mittleren Städte des Landes, darunter die zwölf kreisfreien und die acht großen kreisangehörigen Städte. Zusammen repräsentieren sie etwa 40 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner von Rheinland-Pfalz.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Städtetags Rheinland-Pfalz 18.12.2019
Jenseits von Geschlechterklischees: Das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bringt seit 10 Jahren Schüler in Landauer Kindertagestätten
Männer als Erzieher
in der Kindertagesstätte: Das ist auch in Landau noch immer ein eher seltener
Anblick. Seit 10 Jahren sind deshalb die „Sozial engagierten Jungs“ der
städtischen Jugendförderung gern gesehene Gäste in den Landauer Kitas. Auch in
diesem Schuljahr haben sich wieder neun Jungs zwischen 14 und 16 Jahren
gemeldet, die bereit sind, einen Nachmittag in der Woche in einer
Kindertagesstätte in Landau und Umgebung auszuhelfen und so in die Arbeit als
Erzieher hineinzuschnuppern.
Vorbild sein und
Verantwortung übernehmen – auch darum geht es in dem Projekt, an dem sich
Schüler der Integrierten Gesamtschule und der Konrad-Adenauer-Realschule plus
beteiligen. Zusätzlich zu ihrem Einsatz in den Kitas kommen die Teilnehmer einmal
im Monat zusammen und reflektieren gemeinsam mit Projektleiter Pyrvan Becker
von der städtischen Jugendförderung die Erfahrungen, die sie in der Kita
machen. „Für mich sind die «sozial engagierten Jungs» ein sehr wichtiges
Projekt mit viel Potenzial“, erklärt Becker. „Die Jungs bekommen nicht nur
einen Einblick in den Beruf des Erziehers, sondern entwicklen sich auch
persönlich weiter.“ Das Schönste für den Pädagogen dabei: Zu beobachten, wie
die Jungs durch die gemeinsamen Erfahrungen zu einer Gruppe zusammenwachsen und
sich gegenseitig unterstützen. „Für mich als Pädagoge ist damit das Ziel
erreicht,“ sagt Becker.
Das Paritätische
Bildungswerk hatte das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bereits im Jahr 2008
unter anderem im Raum Neuwied als Modellvorhaben gestartet. 2010 kam das
Projekt auch nach Landau. Seitdem haben sich knapp 100 „sozial engagierte Jungs“
in die Arbeit der Landauer Kindertagesstätten eingebracht und beispielsweise
gemeinsame Spiele und Vorleseaktionen organisiert. Zur Belohnung gibt es einen
Vermerk im Zeugnis sowie ein monatliches Taschengeld von 30 Euro, das die
Sparkasse Südliche Weinstraße zur Verfügung stellt.
Auch die Anerkennung von
Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist den „sozial engagierten Jungs“ sicher: „Die
Teilnahme an einem solchen Projekt erfordert großen Mut und die Bereitschaft
auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Die Teilnehmer können sehr
stolz auf ihren Einsatz sein.“
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Mörlheimer Weingut Rothmeier mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet
„Münze drauf – Qualität
drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die besten
Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten des Landes. Über den
Ehrenpreis der Stadt Landau durfte sich in diesem Jahr das Weingut Rothmeier
aus dem Stadtdorf Mörlheim freuen. Bei der Prämierungsfeier im Neustadter
Saalbau nahm Ben Rothmeier die Auszeichnung jetzt aus den Händen von Landaus Tourismusdezernent
Alexander Grassmann entgegen.
„Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf – und das nicht ohne Grund“, betont Grassmann. „Wir können wirklich stolz auf die Erzeugnisse aus unseren Stadtdörfern sein, die jedes Jahr aufs Neue mit großer Leidenschaft, viel Know-How und moderner Technik von den Winzerinnen und Winzern produziert werden und damit auf ganz besondere Weise für unsere Stadt werben“, so der Beigeordnete. Bei der diesjährigen Landesprämierung wurden drei Große Staatsehrenpreise, 20 Staatsehrenpreise und 15 Ehrenpreise verliehen. Weingüter haben neunmal im Jahr die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kai Mehn 18.12.2019
Stadtverwaltung Landau „zwischen den Jahren“ geschlossen – Notdienste bei Bürgerbüro, Standesamt und Friedhofsverwaltung eingerichtet
Die Stadtverwaltung
Landau in der Pfalz bleibt in der Zeit von Dienstag, 24. Dezember 2019, bis
einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2020, geschlossen. Für die Bürgerinnen und
Bürger werden jedoch in verschiedenen Bereichen Notdienste eingerichtet.
Das Bürgerbüro
ist am Montag, 23. Dezember, letztmals regulär geöffnet. Sollten dringend
Ausweisdokumente benötigt werden, ist am Montag, 30. Dezember, von 10 bis 12
Uhr ein Notdienst eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 66
erreichbar.
Beim Standesamt
ist am Montag, 30. Dezember, von 9 bis 12 Uhr ein Notdienst zur Beurkundung von
Sterbefällen eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 71 oder
72 erreichbar.
Die Friedhofsverwaltung
ist am Montag, 30. Dezember, von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
Ebenso wie die gesamte Verwaltung bleiben auch das Archiv und Museum und die Volkshochschule geschlossen. Gleiches
gilt für die Verwaltung des Entsorgungs-
und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) und den städtischen Bauhof.
Der Wertstoffhof
in Mörlheim bleibt hingegen nur am Dienstag, 24. Dezember, sowie am
Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An allen anderen Tagen ist die
Entsorgungseinrichtung montags bis samstags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von
13 bis 16:30 Uhr geöffnet.
Die Stadtbibliothek
ist bereits ab Montag, 23. Dezember, geschlossen und öffnet ihre Tore wieder am
Donnerstag, 2. Januar. Der Rückgabecontainer ist während dieser Zeit ebenfalls
nicht verfügbar.
Die Bereich Jugendbeteiligung
der städtischen Jugendförderung sowie das Haus
der Jugend sind ab Freitag, 20. Dezember, geschlossen. Das Büro der städtischen Jugendförderung in der
Waffenstraße, der Bereich Streetwork,
der Jugendtreff Horst sowie das Mehrgenerationenhaus sind ab Montag, 23.
Dezember, geschlossen. Die Jugendförderung öffnet wieder am Donnerstag, 2.
Januar, die Bereiche Streetwork und Jugendbeteiligung am Montag, 6. Januar. Das
Haus der Jugend, der Jugendtreff Horst und das Mehrgenerationenhaus sind ab Dienstag,
7. Januar, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.
Die Städtische Galerie Villa Streccius ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Montag, 30. Dezember, und Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An den übrigen Tagen „zwischen den Jahren“, sprich von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, sowie am Mittwoch, 1. Januar, ist die Galerie von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Das Frank-Loebsche Haus ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie von Montag, 30. Dezember, bis Mittwoch, 1. Januar geschlossen. Von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, ist es von 11 bis 13 Uhr geöffnet.
Der Zoo
Landau ist auch „zwischen den Jahren“ zu den gewohnten Öffnungszeiten
geöffnet und freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
Das Freizeitbad
LA OLA bleibt am Dienstag, 24. Dezember, am Mittwoch, 25. Dezember, sowie
am Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. Die Öffnungszeiten an den übrigen Tagen
sind: Donnerstag, 26. Dezember, von 10 bis 21 Uhr, Freitag, 27. Dezember, von
10 bis 23 Uhr, Samstag, 28. Dezember, von 10 bis 22 Uhr, Sonntag, 29. Dezember,
von 10 bis 21 Uhr, Montag, 30. Dezember, von 10 bis 22 Uhr und am Mittwoch, 1.
Januar von 13 bis 21 Uhr. Am Donnerstag, 26. Dezember, findet jedoch kein
Frühschwimmen statt.
Die Schließzeiten der Ortsvorsteherbüros sind wie folgt:
Stadtdorf
Schließzeit des Ortsvorsteherbüros
Sprechstunde der Ortsvorsteherin/des Ortsvorsteherswährend der Schließzeit
Arzheim
23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Dammheim
18. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020
Ja, am 18. Dezember 2019
von 16.30 – 17.30 Uhr
Godramstein
16. Dezember 2019 bis 3. Januar 2020
nein
Mörlheim
18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Mörzheim
23. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020
nein
Nußdorf
23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Queichheim
18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Wollmesheim
23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier“ mit Landauer Modell der Konzeptvergabe noch bis 17. Januar im Foyer des EWL zu sehen
Von Landau können andere Städte noch etwas lernen.
Das finden auch die Expertinnen und Experten des Bundesamts für Bauwesen und
Raumordnung. Deshalb haben sie das Landauer Verfahren zur Vergabe von Grundstücken
mittels Konzeptvergabe im „Wohnpark Am Ebenberg“ als Best-Practice-Beispiel ihrem
Forschungsprojekt „Baukultur für das Quartier “ zu Grunde gelegt. Das Konzept und
die Erkenntnisse aus dem Vergleich mit neun anderen Städten können
Interessierte noch bis Freitag, 17. Januar, im Foyer des Landauer Entsorgungs-
und Wirtschaftsbetriebs in der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1 kennenlernen.
Denn bis dann gastiert dort die Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier –
Prozesskultur durch Konzeptvergabe“.
Bei der Konzeptvergabe von Grundstücken kommt nicht
die oder der Höchstbietende zum Zuge, sondern die- bzw. derjenige mit dem
besten Konzept unter Berücksichtigung der jeweiligen städtischen Vorgaben. Die
Ausstellung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung möchte aufzeigen,
welche Vorgehensweisen bei der Konzeptvergabe geeignet sind und welche
Varianten es gibt – und will dabei Besonderheiten, Einsatzmöglichkeiten und
Nutzen vergleichen. Dazu greift sie nicht nur auf das Landauer, sondern auch
auf die Verfahren neun anderer Städte wie etwa Tübingen und Hamburg zurück.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich
auf der Internetseite des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung unter www.bbsr.bund.de. Das Foyer des EWL ist montags bis mittwochs von
8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis
18 Uhr sowie freitags von 8:30 bis 12
Uhr geöffnet.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Bürgermeister Dr. Ingenthron zeichnet „Wasserratten von Landau“ aus – Grundschule Queichheim das dritte Mal in Folge erfolgreichste Grundschule
Landau ist wieder
um zahlreiche Wasserratten reicher: 794 Schülerinnen und Schüler nahmen in
diesem Jahr an drei Tagen im November am Wasserrattenschwimmen im Freizeitbad
LA OLA teil. Jeweils die drei besten Schwimmerinnen und Schwimmer eines
Jahrgangs wurden jetzt von Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian
Ingenthron im Foyer des Alten Kaufhauses als „Wasserratten von Landau“
ausgezeichnet. Zusätzlich zu den Urkunden überreichte Frank Zaucker, Sportkreisleiter
und Vorstandsmitglied des Schwimm- und Sportclubs im ASV Landau, als besondere
Anerkennung Gutscheine für das LA OLA, die die Stadtholding Landau in der Pfalz
GmbH zur Verfügung gestellt hatte.
Beste Schwimmerin wurde Naomi Alexandra Mehlmann vom Max-Slevogt-Gymnasium, die die 50 Meter in 29,7 Sekunden zurücklegte. Sie verpasste nur haarscharf die Rekordzeit aus dem Jahr 1994. Bei den Jungen schwamm Henrik Laven vom Otto-Hahn-Gymnasium mit 26,2 Sekunden am schnellsten. Den begehrten Wanderpokal für die erfolgreichsten Schulen durften die Grundschule Queichheim und das Otto-Hahn-Gymnasium mit nach Hause nehmen. Da der Pokal das dritte Mal in Folge an die Grundschule Queichheim gegangen ist, darf sie ihn nun behalten.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zeigte sich angetan von den erbrachten sportlichen Leistungen. „Alle 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Gewinnerinnen und Gewinner“, wandte er sich an die anwesenden Wasserratten. „Trotzdem wollen wir euch, als Siegerinnen und Sieger, heute besonders ehren.“ Die traditionsreiche Veranstaltung, die in diesem Jahr zum 42. Mal stattfand, sei eine der ganz großen Konstanten im sportlichen Veranstaltungskalender der Stadt, so Dr. Ingenthron. „Mehr als 35.000 Schülerinnen und Schüler haben sich seit Bestehen des Wasserrattenschwimmens in das Becken des damaligen Hallenbads und heutigen La Ola gestürzt. Das ist ein großartiger Beitrag zur Förderung des Schwimmsports,“ ist Dr. Ingenthron überzeugt. In Zeiten, in denen immer weniger Kinder schwimmen könnten, sei es besonders wichtig, die Leidenschaft am Schwimmen zu wecken. An dieser Motivation habe sich seit den Gründungstagen des Wettbewerbs nichts geändert. Das 42. Wasserrattenschwimmen wurde vom städtischen Amt für Schulen, Kultur und Sport und dem Schwimm- und Sportclub im ASV Landau e. V organisiert und im Bad von Studierenden des Instituts für Sportwissenschaften der Universität Koblenz-Landau tatkräftig unterstützt. Jede Schülerin und jeder Schüler hatte die Strecke von 50 Metern in einer beliebigen Schwimmart zurückzulegen.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Kicken auf Kork: Stadt Landau gibt Startschuss für Bau von Kunstrasenplatz am Sportzentrum West
Stadion, Freibad, Sporthalle und jetzt ein
Kunstrasenplatz: Das Sportzentrum West in Landau wird für den Schul-, aber auch
den Vereinssport noch attraktiver. Auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in
unmittelbarer Nähe der im Bau befindlichen Sporthalle West fiel jetzt der
offizielle Startschuss für den Bau eines mit Kork verfüllten Kunstrasenplatzes.
Die mit rund 970.000 Euro veranschlagte Maßnahme wird von der Stadt Landau ohne
Landes- oder Bundesförderung gestemmt und soll voraussichtlich bis Sommer 2020
abgeschlossen sein.
„Der Bau des Kunstrasenplatzes ist zentral für die
Umsetzung unserer Sportstättenplanung und langfristig gesehen wird er die
Nutzung der Landauer Sportstätten effizienter und damit auch kostengünstiger
machen“, erinnerte Oberbürgermeister Thomas Hirsch beim Spatenstich auf dem
Jahnsportplatz. Mit dem neuen Kunstrasenplatz entstehe in Landau erstmals seit
langer Zeit ein Platz, der explizit nach den Bedürfnissen von Vereinen und Breitensport
errichtet werde, so der OB weiter. Sein Dank gelte allen, die sich über einen
so langen Zeitraum innerhalb und außerhalb der Verwaltung für das Projekt engagiert
hätten – allen voran dem Förderverein, der seit 2007 Geld für den Bau eines
Kunstrasenplatzes am Sportzentrum West sammelt und dessen Vorsitzender Dr.
Thomas Bals beim Spatenstich 50.000 Euro an die Stadt Landau überreichte.
„ Der
Kunstrasenplatz wird in gleicher Ausführung, also mit einer Korkverfüllung,
hergestellt wie der Kunstrasenplatz Am Ebenberg, der von unseren Sportvereinen
für seine tolle Bespielbarkeit gelobt wird“, informiert Bürgermeister und
Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Das städtische Schul- und Sportamt
gehe von einer sehr hohen Nutzung des neuen Platzes aus und rechne mit mehr als
2.100 Nutzungsstunden pro Jahr. „Besonders beeindruckt bin ich vom
herausragenden Engagement des Jugendfördervereins von FV 1920 Queichheim, SV
Mörlheim 1964, SV Dammheim 1961 und SV Landau West, der sich für den Platz
stark gemacht hat und auch einer der Hauptnutzer sein wird. Hier wächst und
gedeiht etwas ganz Großartiges“, so Dr. Ingenthron.
Betreut wird die Maßnahme vom städtischen
Gebäudemanagement (GML), das auch bereits die angrenzende Sporthalle West
realisiert. Es entstehen ein 90 auf 60 Meter großes Spielfeld mitsamt moderner LED-Flutlichtanlage
sowie eine neue Außenanlage. „Der Hartplatz und dessen Ausstattung genügten
nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Sportstätte“, macht GML-Dezernent
Lukas Hartmann deutlich. „Wir schaffen einen zeitgemäßen Platz mit Kork- statt
Plastikkugelfüllung und dem Vorteil, viel Fläche, Wasser und Ressourcen sparen
zu können, da der Platz intensiver bespielt werden kann als ein Hart- oder auch
ein Rasenplatz“, so Hartmann.
Mit dem Bau des neuen Kunstrasenplatzes wird auch
die Außenanlage der Sporthalle West errichtet. Das Ziel: Ein abgestimmtes
Gesamtbild für das Sportzentrum West auf dem Jahnsportplatz.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Südpfalzweiter Mobilitätstag im Jahr 2020, Förderung von Technologie-Netzwerk und Chancen für Uni-Reform: Landräte zum Frühstück bei OB im Landauer Rathaus
Die
Verkehrssituation in der Südpfalz war das bestimmende Thema beim jüngsten Arbeitsfrühstück
von OB Thomas Hirsch mit den Landräten Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und
Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) im Landauer Rathaus.
Von
der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken in der Region über die kritische
Situation an der Rheinbrücke bis zur bevorstehenden Neuvergabe von
Bus-Linienbündeln, vom Konzept für den Innenstadtverkehr in Landau bis zu den
Ausbauplanungen der B 10 reichten die Themenpunkte. „Die Bedeutung von
Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel,
Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine
Querschnittsfunktion. Deswegen planen wir einen zentralen Mobilitätstag für die
Südpfalz im kommenden Jahr“, so die Landräte und der Oberbürgermeister in einer
gemeinsamen Erklärung. Dazu wollen die drei kommunalen Spitzenvertreter der
Südpfalz Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und
interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und
Verkehrsplanern zusammenbringen – mit dem Ziel, über aktuelle Projekte zu
informieren und Anregungen dazu aufzunehmen.
Weiteres Thema der Zusammenkunft war die Situation der Unternehmen in der Südpfalz. Die prosperierende Region brauche Fachkräfte in allen Sparten, vor allem auch in naturwissenschaftlich geprägten Branchen, sind sich OB und Landräte einig. Um die Südpfalz als gute Technologie-Adresse zu platzieren, habe sich ein Technologie-Netzwerk gegründet. Nach dem Landkreis Germersheim und jüngst auch dem Landkreis Südliche Weinstraße wird nun auch die Stadt Landau diesem Netzwerk beitreten, um die regionale Wirtschaft zu fördern. Passend dazu sehen die drei kommunalen Spitzen neue Chancen für die Technologie-Orientierung der Region durch die geplante Fusion der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Landauer Campus der Universität Koblenz-Landau. Allerdings erwarten sie vom Land eine angemessene Finanzausstattung für das neue Konstrukt, damit sich die zukünftigen Strukturen in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim Foto: Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Innovation und zukunftsweisende Technologie made in Landau: OB Hirsch mit Wirtschaftsministeriums auf Firmentour – Fachkräftesicherung als wichtige Zukunftsaufgabe
Die Südpfalzmetropole Landau kann nicht nur Wein, sondern auch Innovation und zukunftsfähige Technologie: Davon konnten sich jetzt auch Dr. Heinz Kolz, Industriereferent des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, und seine Mitarbeiterin Ute Burghardt gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch, dem städtischen Wirtschaftsförderer Martin Messemer und dem Leiter des Landauer IHK-Dienstleistungszentrums Marc Watgen überzeugen. Bei einer Tour durch Landau statteten sie den Firmen Weptech Elektronik GmbH, Wickert Maschinenbau GmbH und S+B GmbH&Co. KG Besuche ab, tauschten sich mit den Unternehmen über aktuelle Entwicklungen aus und besichtigten die Produktionsstätten. Ein Thema, das alle drei besuchten Firmen intensiv beschäftigt, ist die Suche nach Nachwuchskräften – insbesondere im Handwerk.
„Unser Ziel ist, die Stadt und die gesamte Region als Technologiestandort bekannter zu machen“, erklärt OB Hirsch. Schließlich gebe es vor Ort zahlreiche „Hidden Champions“, die mit ihren innovativen Produkten made in Landau erfolgreich auf dem Weltmarkt unterwegs seien. Damit das so bleibe, arbeite man mit vereinten Kräften an der Fachkräftesicherung. So werde die Stadt Landau dem Technologie-Netzwerk Südpfalz beitreten, um gemeinsam für die Region zu werben, Kompetenzen zu bündeln und sich stärker zu vernetzen. „Die Südpfalz gehört zu den attraktivsten Regionen Deutschlands und weiß nicht nur mit ihrer Nähe zur Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe sowie der hervorragenden Infrastruktur zu überzeugen, sondern auch mit der besonderen Lebensqualität, der herrlichen Landschaft direkt vor der Haustür und dem großen Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot.“ Zum anderen arbeite man aber auch mit Nachdruck an der Schaffung von entsprechend benötigtem Wohnraum. „Nur so können wir sicherstellen, dass Landau als Arbeitsort und Lebensmittelpunkt für die Menschen attraktiv bleibt“, ist der Stadtchef überzeugt.
Wirtschaftsförderer
Messemer betont auch die Bedeutung, weiterhin gewerbliche
Entwicklungsmöglichkeiten am Standort Landau bieten zu können. „Wir wollen es
natürlich weiteren Unternehmen ermöglichen, sich in der Südpfalzmetropole
niederzulassen, aber ganz besonders auch Entwicklungsflächen für unsere bereits
ortsansässigen Firmen bereithalten“, erklärt er. So ziehe die Firma Weptech in
absehbarer Zeit in den Erweiterungsabschnitt D10 des Gewerbeparks Am
Messegelände um, für das Unternehmen Wickert Maschinenbau sei bereits eine neue
Montagehalle mit 3.200 m² zusätzlicher Produktionsfläche im Bau.
Die
Unternehmen Weptech und S+B sind seit den 1990er Jahren in Landau ansässig.
Weptech ist führend in der Entwicklung neuartiger Technologien und Systeme für
drahtlose Kommunikation, Antennenentwicklung sowie der Zertifizierung von
Funkrufsystemen. Die S+B GmbH&Co. KG ist Spezialist für schlüsselfertige
Automatisierungslösungen und die Programmierung von Roboteranlagen für den
Automobilbereich oder die Medizintechnik. Wickert Maschinenbau hat seinen
Firmensitz als Landauer Familienunternehmen seit mehr als 100 Jahren in der
Stadt und ist Spezialist und Weltmarktführer für bestimmte hydraulische Pressen
und vollautomatische Pressensysteme für formgebende Verfahren.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im Januar 2020
Dürrenmatt-Klassiker in Landau: „Die Physiker“ am Dienstag, 14. Januar 2020
Der Physiker Johann Wilhelm Möbius hat die Weltformel entdeckt, die ultimative Erklärung aller physikalischen Phänomene. Doch weil er weiß, dass seine Entdeckung, wenn sie in die falschen Hände gerät, die Zerstörung der Welt bedeuten könnte, hat er sich und sein Wissen versteckt. Zurückgezogen lebt er als vermeintlicher Irrer in einem Nervensanatorium in der Schweiz. Ein Entkommen aber gibt es auch dort nicht: Seine zwei Zimmernachbarn, die sich vorgeblich für Einstein und Newton halten, sind in Wirklichkeit Geheimagenten, ausgesandt, um Möbius zu finden und für ihre jeweilige Seite zu gewinnen. Zwei Morde rufen die Polizei auf den Plan, deren Ermittlungen Möbius‘ Geheimnis ans Tageslicht zu zerren drohen. Und die Leiterin des Sanatoriums spielt ihr ganz eigenes perfides Spiel, das Möbius erst viel zu spät durchschaut.
„Die Physiker“ von
Friedrich Dürrenmatt ist eine tiefschwarze Komödie, bei der einem das Lachen
nicht selten im Halse steckenbleibt – auch noch 57 Jahre nach der Uraufführung.
Angesichts des immer schnelleren technologischen Fortschritts und steigender
internationaler Spannungen gewinnt das Lebensgefühl, das sich in „Die Physiker“
spiegelt, eine erschreckende Aktualität.
Das Tourneetheater Thespiskarren spielt den Klassiker der Weltliteratur auf Einladung der städtischen Kulturabteilung am Dienstag, 14. Januar 2020, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle. In der Inszenierung von Herbert Olschok spielt Hellena Büttner die Rolle der Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd und Peter Bause den Physiker Möbius. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich. Auch für Schulklassen ist noch ein Kartenkontingent vorhanden, das in der Kulturabteilung im Rathaus, Telefon 0 63 41/13 41 01, gebucht werden kann.
Renommierter und hochdortierter Gesangswettstreit: „SWR – Junge Opernstars“ am Samstag, 18. Januar, in Landau
Jedes Jahr im
Januar wird es in der Landauer Jugendstil-Festhalle besonders spannend: Auch
2020 findet der beliebte Sängerwettstreit „SWR – Junge Opernstars“ statt.
Preisträgerinnen und Preisträger renommierter deutscher Gesangswettbewerbe
stellen sich am Samstag, 18. Januar, um 19 Uhr der Wählergunst des Publikums.
Im kommenden Konzert sind mit den Sopranistinnen Lada Bočková aus Tschechien und Theresa Pilsl aus Deutschland sowie der
Mezzosopranistin Corinna Scheurle aus Deutschland, dem Tenor Tae Hwan Yun aus
Südkorea sowie den Baritonen Michael Rakotoarivony aus Madagaskar und Bongani J
Kubhek aus Südafrika erneut große Talente aus aller Welt vertreten.
Qualifiziert für den Wettbewerb um den Emmerich-Smola-Förderpreis, der dank der Förderung durch die Sparkasse Südliche Weinstraße mit jeweils 10.000 Euro für je eine Sängerin und einen Sänger hoch dotiert ist, haben sich die Nachwuchskünstlerinnen und -künstler durch renommierte Preise und Stipendien. Begleitet werden sie von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Enrico Delamboye. Der Dirigent gehört inzwischen ebenso wie SWR-Moderator Markus Brock zur Stammbesetzung des Wettbewerbs, der bereits zum sechzehnten Mal stattfindet. Die Veranstaltung der städtischen Kulturabteilung in Kooperation mit dem SWR-Fernsehen und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH ist bereits restlos ausverkauft.
Tanztheater aus Spanien: „DantzaZ – Growing Young“ am Donnerstag, 23. Januar, in Landauer Jugendstil-Festhalle
Seit vielen Jahren
leistet die baskische Tanzcompagnie DantzaZ unter der Leitung von Adriana Pous
Pionierarbeit im Bereich der Bewegungskünste. Mehr als 90 Tänzerinnen und
Tänzer haben ihre Tanzkarriere bei DantzaZ begonnen und damit ein Stück DantzaZ-Geschichte
geschrieben. Viele von ihnen gehören mittlerweile zu einigen der führenden
internationalen Tanzcompagnien wie dem Ballet National de Marseille, dem Nürnberger
Ballett, dem Scottish Ballet oder der Iceland Dance Company. Bereits über
200.000 Zuschauer konnten das Ensemble bei mehr als 400 Gastspielen in Spanien,
Frankreich, Italien, Deutschland, Polen, Dänemark, Tschechien, Algerien und der
Schweiz bewundern. Nun ist DantzaZ auf Einladung der städtischen
Kulturabteilung am 23. Januar, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle
zu Gast.
In jedem Jahr
organisiert die Truppe ein Zusammentreffen mit zwölf Choreografinnen und
Choreografen, sechs internationalen und sechs heimischen. Dabei entstand auch
das aktuelle Programm „Growing Young“ mit Choreografien von Martin Harriague,
Daniele Ninarello, Itzik Galili und Wubkje Kuindersma nach der Musik von Juan
Crisóstomo de Arriaga, Steve Reich, Jacques Brel, Anthony Newley, Leslie
Bricusse, Nina Simone, Andrew Stroud, Henry Purcell, Bob Gaudio, Max Richter,
Alexander Balanescu, Johann Paul von Westhoff, Elvis Presley und G.B. De Curtis
& E. De Curtis.
„Growing Young“ beschäftigt sich mit dem Universum der menschlichen Beziehungen und ist eine Hommage an die Philosophie von DantzaZ. Die Compagnie steht für ständige Weiterentwicklung, für eine schier unerschöpfliche Energie, für Neugier und den Glauben an eine gewisse Unschuld und Unbefangenheit der Jugend. Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 2) Bernd Böhner; (3) SWR; (4) Blanca Razquin 18.12.2019
Zahl der Baulücken in Landau in acht Jahren mehr als halbiert
Die
Zahl der Baulücken in der Stadt Landau hat sich in den zurückliegenden acht
Jahren von rund 420 auf heute 173 mehr als halbiert. Das ist die wichtigste
Erkenntnis der Baulückenabfrage, die das städtische Bauamt im laufenden Jahr
durchgeführt hat und deren ausgewertete Ergebnisse nun vorliegen. Oberbürgermeister
Thomas Hirsch begrüßt die positiven Ergebnisse, die aufzeigen, dass die
Innenentwicklung in Landau unverändert Priorität genießt.
Bauwillige
Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer werden auch weiterhin durch das
städtische Bauamt intensiv beraten und unterstützt. Baugebote und damit der
Zwang, bebaubare Grundstücke zu entwickeln, wie beispielsweise in Tübingen soll
es in Landau aber nicht geben, kündigt der OB an. Stattdessen wolle die Stadt
ihren Schwerpunkt bei der Innenentwicklung weiter auf die Aktivierung größerer
zusammenhängender Flächen wie etwa dem ehemaligen Rangierbahnhof, dem
Siedlungsbereich im Süden Queichheims, den letzten Flächen der Konversion oder
sonstigen innerörtlichen Brachen legen – und parallel dazu
Siedlungsarrondierungen und Außenentwicklungsmaßnahmen entwickeln und
planerisch vorbereiten, so der Baudezernent. Auf diese Weise könne man der
hohen Wohnraumnachfrage besser und schneller gerecht werden.
Von den 173 Baulücken
befinden sich 141 in den Stadtdörfern und 32 in der Kernstadt – ein Thema, das
auch bereits im Rahmen des Stadtdorfentwicklungsprojekts „Kommune der Zukunft“
in den Fokus genommen wurde. Hier sollen die gewachsenen Dorfkerne attraktiver
gestaltet und belebt werden, indem Grundstücke innerorts zusammengelegt,
baufällige Gebäude abgerissen und Leerstände saniert werden. Mit der Ausweisung
von Sanierungsgebieten soll das Bauen und Sanieren in den Dörfern für
Eigentümerinnen und Eigentümer attraktiver werden; zudem wird mit öffentlichen
Investitionen wie etwa dem Ausbau der Arzheimer Hauptstraße ein Rahmen
geschaffen, der private Bautätigkeiten im unmittelbaren Umfeld anregen soll.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
„Geheimnisvolles Landau“: Neuer Bildband und Kalender des Knecht-Verlags ab sofort im Handel erhältlich
Neues aus dem Knecht-Verlag: Nach „Ein Bild von einer Stadt“ aus dem Jahr 2011 und „Rund um Landau“ aus dem Jahr 2016 ist mit „Geheimnisvolles Landau“ jetzt der dritte Bildband erschienen, der sich der Südpfalzmetropole widmet. Die Betrachterinnen und Betrachter erwarten geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren, die vielen, wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen sind – fotografiert von Bjørn Kray Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden.
„Das geheimnisvolle Landau zeigt sich in diesem Bildband sowohl im Neuen, in den Neubauten, im Fortschreiben der Stadtentwicklung, als auch im Alten, im in Stein Gemeißelten, in jahrzehnte- oder auch jahrhundertealten Details“, verrät Markus Knecht, von dem Konzept und Idee der populären Bildbände stammen. OB Thomas Hirsch, der den neuen Bildband gemeinsam mit Verleger Knecht kürzlich vorgestellt hat, dankt dem Knecht-Verlag, dem es mit dem neuen Bildband hervorragend gelungen sei, kleine und große Landauer Geheimnisse einzufangen.
Neu: Erstmals ist mit den besten Fotos aus dem
Bildband auch ein Monatskalender erschienen. Der Kalender „Geheimnisvolles
Landau 2020“ eröffnet die Reihe „Stadtkalender Landau“ aus dem Knecht-Verlag,
die in den kommenden Jahren die vielen Facetten der Stadt vorstellen möchte. Die
zwölf Monatsbilder werden von Dienstag, 10. Dezember 2019, bis Freitag, 24.
Januar 2020, auch in der Stadtbibliothek ausgestellt.
Der 160-seitige Bildband und der Monatskalender
sind ab sofort für 19,80 Euro bzw. 15
Euro im Buchhandel und direkt beim Knecht-Verlag erhältlich: www.knechtverlag.de.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Knecht Verlag; (2) Thomas Engelberg 18.12.2019
Landaus OB Hirsch bekommt Fanbesuch vom Oberstabsgefreiten Manquele aus den USA
Von Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch werden täglich zahlreiche Fotos gemacht und zu jedem
davon gibt es eine Geschichte. So auch zum Foto mit Paulo Domingos Manquele,
das vor Kurzem im Rathaus entstand: Der 34-Jährige kam aus Dulles Virginia bei
Washington D.C. in den USA nach Landau und wünschte sich „ein Foto mit meinem OB
Hirsch aus meiner Hometown Landau in der Pfalz.“ Eine Bitte, der der Landauer
Stadtchef gerne nachkam.
Denn auch wenn
Manquele inzwischen in den USA lebt, hat er eine enge Verbindung zur Stadt
Landau. Im Alter von sechs Jahren kam er mit seiner Familie aus Angola in die
südpfälzische Metropole. „Meine menschliche sowie auch persönliche Entwicklung
nahmen in Landau endlich einen normalen Lauf“, berichtet er mit Blick auf seine
schwierige frühe Kindheit in Angola. Nach dem Schulabschluss machte er eine
Ausbildung bei der Deutschen Post und arbeitete als Briefträger in der Landauer
Innenstadt. Doch der „Landauer Bub“, wie er sich selbst nennt, wollte noch
etwas anderes vom Leben sehen und landete schließlich als Oberstabsgefreiter im
Bundeswehrkommando USA/Kanada. Seine „Hometown“ Landau hat Manquele aber auch
in den USA nicht aus dem Blick verloren. „Ich schaue regelmäßig im Internetfernsehen
den Offenen Kanal, höre täglich die Radiosender Antenne Landau und RPR1 und lese
jeden Morgen zum Frühstück die digitale Ausgabe der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ.“
Was er in den Medien hört, liest und sieht, gefällt dem 34-Jährigen sehr:
„Meine Hometown Landau entwickelt sich prächtig.“
Den
Grund für die positive Entwicklung sieht Manquele auch bei OB Hirsch, weshalb
er ihn unbedingt während seines Heimatbesuchs kennenlernen wollte. Bei einer
solchen Geschichte konnte der Landauer Stadtchef natürlich nicht Nein sagen und
nahm sich gerne die Zeit für ein kurzes Gespräch und einen Schnappschuss. Obendrauf
gab es eine signierte Ausgabe des Bildbands „Rund um Landau“.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Benefizkonzert mit Julian Fiege & Friends am Samstag, 18. April 2020, im Gloria Kulturpalast
Gute
Musik, guter Zweck: Nachwuchsmusiker Julian Fiege lädt im kommenden Jahr zu
einem Benefizkonzert in den Landauer Gloria Kulturpalast. Ein Teil des Erlöses geht
an den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW. Zu „Fiege & Friends – Das Benefizkonzert“
am Samstag, 18. April 2020, werden u.a. Gastone aus Frankfurt als Voract sowie Mario
Siegmayer, Jock, Marvin Merkhofer, Paule Panther und Dominik Winkler als
Gastsänger erwartet. Der aus Frankenthal stammende Straßenmusiker Fiege war im
Jahr 2016 bei einem Benefizkonzert der Söhne Mannheims in Landau von Xavier
Naidoo spontan auf die Bühne geholt worden und durfte drei Songs mit seinem
Idol performen – der Beginn einer auch überregional erfolgreichen Karriere als
Sänger.
OB
Thomas Hirsch, der dem Hospiz-Förderverein vorsitzt, freut sich über das
Engagement des Nachwuchsmusikers. „Vor wenigen Wochen hat unser stationäres
Hospiz als Landauer und Südpfälzer Herzensprojekt seinen Betrieb aufgenommen
und es ist schön zu sehen, dass die Unterstützung aus der Bevölkerung noch
immer groß ist. Ein Benefizkonzert mit jungen Musikern und einem jungen
Publikum ist eine schöne Idee – nicht nur um Spenden zu sammeln, sondern auch um
die oft tabuisierten Themen Tod, Sterben und Hospiz bei dieser Generation
präsenter zu machen.“ Auch Musiker Fiege legt Wert darauf, dass die Thematik
nicht „nur“ als Spendenzweck, sondern auch auf der Bühne präsent ist. Aus
diesem Grund wird Antenne-Landau-Moderator Tobi Rinker, der durch den Abend
führt, als Gesprächspartner u.a. auch Vertreterinnen und Vertreter des Hospizes
begrüßen.
Hirsch
und Fiege laden gemeinsam herzlich zum Benefizkonzert ein und hoffen auf ein
„volles Haus“ im Gloria Kulturpalast.
Der
Vorverkauf für die Benefizveranstaltung hat bereits begonnen. Karten sind für
15 Euro im Vorverkauf direkt beim Gloria Kulturpalast oder im Havanna Ticket
Shop, ebenfalls in Landau, zu haben. An der Abendkasse kosten die Tickets 17
Euro. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr.
Das
stationäre Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda in Trägerschaft der
Diakonissen Speyer-Mannheim ist auch nach der Inbetriebnahme auf Spenden aus
der Bevölkerung angewiesen. Die Spendenkonten des Fördervereins Ein Hospiz für
LD-SÜW lauten:
Aktiv die eigene Stadt mitgestalten: Landauer Jugendliche wählen ersten eigenen Beirat – Konstituierende Sitzung am Donnerstag, 23. Januar, im Ratssaal des Rathauses
Eine Premiere für die Stadt Landau: Im Alten Kaufhaus wurde jetzt der erste Landauer Jugendbeirat gewählt. Zur Jugendversammlung im Herzen der Landauer Innenstadt kamen knapp 100 Jugendliche, um sich bei Live-Musik und Poetry Slams über die Kandidatinnen und Kandidaten zu informieren und anschließend gemeinsam an die Wahlurnen zu treten. Rund 30 Jugendliche standen zur Wahl; 15 von ihnen dürfen als Teil des neuen Gremiums künftig die Belange der Landauer Jugend vertreten und die Stadt aktiv mitgestalten. Drei weitere Mitglieder wurden von der Stadtschülervertretung in den Beirat gewählt.
„Es ist ein großes Geschenk, so viele Jugendliche in Landau zu haben, die sich aktiv für ihre Stadt einsetzen möchten“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Foyer des Alten Kaufhauses begrüßte. „Mit unseren Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen haben wir bereits verschiedene Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der jeweiligen Gruppierung stark machen. Wir sind überzeugt davon, dass es ganz besonders wichtig ist, vor allem auch Jugendliche an politischen Entscheidungen zu beteiligen und ihnen eine Stimme zu geben.“ Sein besonderer Dank gelte dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret, die in den vergangenen drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit geleistet habe.
Wahlberechtigt und zur Jugendversammlung
eingeladen waren alle Jugendlichen, die in Landau wohnen und zwischen dem 2.
Januar 2000 und dem 1. Januar 2007 geboren wurden.
Die Mitglieder des ersten Landauer
Jugendbeirats sind:
Lucas Berndt
Néle Bernhart
Paula Edin
Fabian Eyer
Julia Geißert
Mirko Heintz
Sarah Itt
Jannik Kempf
Julia Kempf
Hannah Reis
Runa Sachs
Leon Saling
Biranavi Mira Sathiyaseelan
Nihanya Thevathas
Josephine Wadle
Fabienne Wagner
Julius Zickler
Anna Zöller
Die konstituierende Sitzung des Beirats findet
am Donnerstag, 23. Januar, ab 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses statt. Die
Sitzung ist öffentlich.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Freizeitbad LA OLA: Rabattaktion, die in den Stiefel passt
Der Nicolaustag steht vor
der Tür und Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk? Unsere
Tickets passen nicht nur in den Stiefel, sondern auch in Ihr Budget: Seit dem
1. Dezember und bis zum 23. Dezember erhalten Sie 12 Eintrittskarten beim Kauf von 10 Tickets (ausgenommen
bereits rabattierte Gutscheine).
Eine Übersicht unserer Tarife finden Sie unter www.la-ola.de . Da ist für jeden etwas dabei.
Und
so erhalten Sie Ihre Tickets:
Wer
sich selbst mit einem 12 für 10 Ticket beschenkten oder die Punktekarte
verschenken möchte kann diese an der LA OLA Kasse erwerben.
Die
Weihnachtsrabatt-Aktion können Sie aber auch dann nutzen, wenn sie die 12
Karten einzeln verschenken möchten. Diese können in der Verwaltung der
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH erworben werden.
Bestellungen richten Sie bitte per E-Mail an stadtholding@landau.de . Die Bezahlung erfolgt per Vorrauskasse und Sie erhalten – wenn Sie es wünschen- die Karten bequem per Post nach Hause gesendet. Damit Sie Ihre Geschenke auch pünktlich zum Fest erreichen, ist der Versand der Bestellungen bis zum 18.12.2019 möglich.
Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe an den Feiertagen
Die Kreisbauschuttdeponie
und der Wertstoffhof in Schifferstadt (an der K30/Kreuzung Langgasse) bleiben am
23., 24. und 31. Dezember 2019 geschlossen. Der Wertstoffhof in Mutterstadt (In
der Schlicht 6) steht den Bürgerinnen und Bürgern am 23. Dezember 2019 in der
Zeit von 8 bis 17 Uhr zur Verfügung.
Über etwaige
Öffnungszeiten der lokalen Wertstoffhöfe veröffentlichen die zuständigen
Gemeinden in ihren Amtsblättern.
Generelle Öffnungszeiten
und weitere Informationen zu den Wertstoffhöfen sind unter www.ebalu.de zu finden.
Der Eigenbetrieb
Abfallwirtschaft bittet um Verständnis und Beachtung und wünscht allen Bürgerinnen
und Bürgern des Rhein-Pfalz-Kreises ein frohes Weihnachtsfest und einen guten
Start ins neue Jahr 2020.
Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Speyer 24/7 News, dak 17.12.2019
Öffnungszeiten der Kreisbäder an den Feiertagen und in den Weihnachtsferien
Die Kreisbäder des
Rhein-Pfalz-Kreises bleiben an den Feiertagen – mit Ausnahme des Kreisbades
Aquabella in Mutterstadt am 2. Weihnachtsfeiertag – geschlossen. In den
Weihnachtsferien gelten die üblichen Öffnungszeiten innerhalb der Ferien.
Die Schließung des
Kreisbades Heidespaß Maxdorf/Lambsheim und der Kreisbäder in Schifferstadt und
Römerberg betreffen Heilig Abend (24. Dezember), 1. und 2. Weihnachtsfeiertag
(25. und 26. Dezember), Silvester (31. Dezember) und Neujahr (1. Januar 2020). Lediglich
das Aquabella Mutterstadt öffnet den Badebereich und die Sauna am 2.
Weihnachtsfeiertag von 9 bis 18 Uhr, an den anderen Feiertagen hat es ebenso
geschlossen.
Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis und Beachtung und wünscht allen Badegästen des Rhein-Pfalz-Kreises ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2020.
Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Speyer 24/7 News, dak 17.12.2019
Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zwischen den Feiertagen
Die Kreisverwaltung
Rhein-Pfalz-Kreis wird an Weihnachten bis Silvester, also in der Zeit von Dienstag,
24. Dezember bis Dienstag, 31. Dezember 2019, geschlossen bleiben. Dies
betrifft das Kreishaus am Europaplatz, das Dienstgebäude Dörrhorststraße sowie
die Kfz-Außenstellen in Dudenhofen und Heßheim.
Die Kfz-Außenstelle in
Heßheim hat zusätzlich bereits am Montag, 23. Dezember 2019, geschlossen.
Ab Donnerstag, 02. Januar
2020, wird die Kreisverwaltung wieder wie gewohnt zu erreichen sein. Lediglich
die Kfz-Außenstelle in Dudenhofen ist an diesem Tag noch geschlossen.
Die Kreisverwaltung bittet
um Verständnis und Beachtung und wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern des
Rhein-Pfalz-Kreises ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue
Jahr 2020.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 17.12.2019
Neues vhs-Programmheft ab sofort erhältlich:
Im nächsten Halbjahr über 1.150 vhs-Veranstaltungen
Das
nächste Programmheft der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis für das erste
Halbjahr 2020 ist erschienen. Es enthält die Termine von mehr als 1.150
Veranstaltungen, die im Zeitraum zwischen Jahresbeginn 2020 und den
Sommerferien geplant sind. Das Themenspektrum reicht wieder von A wie
Acrylmalen bis Z wie Zumba.
Bekommen können es Interessierte nicht nur im Kreishaus am Ludwigshafener Europaplatz sowie im vhs-Bildungszentrum an der S-Bahn-Station Schifferstadt-Süd, sondern beispielsweise auch bei den Verwaltungen der kreisangehörigen Gemeinden, in den öffentlichen Büchereien und in vorderpfälzischen Buchhandlungen. Es besteht auch wieder die Möglichkeit, das gesamte Angebot der Kreisvolkshochschule tagesaktuell im Internet abzurufen (www.vhs-rpk.de) und sich bei Interesse gleich online anzumelden.
Dass das Programmheft den gewohnten Umfang hat und pünktlich fertiggestellt werden konnte, war keine Selbstverständlichkeit wie Kreisbeigeordneter Manfred Gräf als zuständiger Dezernent in seinem Vorwort betont. Der Tod von vhs-Leiterin Barbara Scherer nach mehrmonatiger Krankheit sowie eine Reihe anderer Veränderungen im Team hätten 2019 die Arbeit erheblich beeinträchtigt. Trotz der Hindernisse gebe es neben den bewährten Angeboten sogar über 30 neue Kurse bzw. Vorträge. Erstmals lernen können Interessierte beispielsweise das Modernisieren alter Möbel im „Schabby-Look“, das Schreiben von Gedichten und Europäische Mitmachtänze. Ebenfalls neu ist unter anderem der „Einstieg in die großen Fragen“ (Philosophie), Veranstaltungen zum resilienten und selbstwirksamen Leben, das sichere Fällen von Schwachholz mit der Motorsäge, Familien-Yoga sowie diverse Vorträge zu politischen oder medizinischen Themen. Auch bei den Kochkursen gibt es einige Premieren, wozu eine kulinarische Reise durch die italienischen Regionen gehört.
Freie
Unterrichtsplätze in den Fächern Posaune, Euphonium, Tuba und Querflöte
An der Musikschule des
Rhein-Pfalz-Kreises können ab Januar 2020 noch Kinder und Jugendliche in den Fächern
Posaune, Euphonium, Tuba und Querflöte aufgenommen werden.
Der Unterricht für
Posaune, Euphonium und Tuba ist donnerstags zwischen 14:15 und 15:30 Uhr in Limburgerhof.
Der Unterricht für Querflöte ist mittwochs um 15 Uhr in Dudenhofen.
Instrumente in passender
Größe werden seitens der Musikschule ausgeliehen. Parallel zum Unterricht
bietet die Musikschule vielfältige Möglichkeiten des Ensemblemusizierens an.
Nähere Informationen und Anmeldung bei der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises unter 0621 5909 3410 oder unter musikschule@kv-rpk.de.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 17.12.2019
Internationaler
Gedenktag gegen Gewalt an Frauen
Fahnehissen in Ludwigshafen
Ludwigshafen – Es ist 5 vor 12! Aus diesem Grund wurde am Internationalen Gedenktag gegen Gewalt an Frauen am Montag, 25. November 2019, genau um 11:55 Uhr, in einer gemeinsamen Aktion des Arbeitskreises Gewalt gegen Frauen Ludwigshafen/Rh., dem Rat zur Kriminalitätsverhütung Ludwigshafen/Rh. und dem Netzwerk gegen Gewalt an Frauen Rhein-Pfalz-Kreis „Flagge gezeigt“. Das Hissen der Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ fand auf dem Europaplatz in Ludwigshafen statt.
Gedenkworte
wurden von den Gleichstellungbeauftragten des Rhein-Pfalz-Kreises, Heidi
Wittmann, und der Stadt Ludwigshafen, Susanne Diehl, gesprochen. Auch Gudrun
Brendel-Utzinger vom Frauenhaus Ludwigshafen, Beate Steeg, Beigeordnete der
Stadt Ludwigshafen, Bianca Staßen, Erste Beigeordnete des Rhein-Pfalz-Kreises und
Landrat Clemens Körner, beteiligten sich mit eindringlichen Worten an dieser
Aktion.
Gewalt
gegen Frauen passiert ständig und überall und betrifft alle Schichten der
Gesellschaft. Vielfach wird sie ignoriert und bagatellisiert. Statistisch
gesehen, war jede dritte Frau in Deutschland einmal im Leben von Gewalt
betroffen und 122 Frauen wurden im letzten Jahr durch Partnerschaftsgewalt
getötet. Auch im Rhein-Pfalz-Kreis wurden im Jahr 2018 insgesamt rund 218 Fälle
von Gewalt an Frauen bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Hauptsächlicher
Tatort ist in den meisten Fällen die gemeinsame Wohnung.
Es
ist ein Problem, das uns alle angeht! Im Rhein-Pfalz-Kreis stehen die
Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinden vor Ort und des Landkreises als
Ansprechpartnerinnen mit Rat zur Seite und können bei Bedarf an entsprechende
Hilfe- und Beratungsstellen verweisen.
Im Anschluss an der Aktion „Fahne hissen“ fand die gemeinsame Jahrestagung der Regionalen Runden Tische gegen Gewalt an Frauen der Städte Frankenthal und Ludwigshafen und des Rhein-Pfalz-Kreises statt.
Hintergrund des Gedenktages
Der Ursprung dieses Gedenktages: Im Jahr
1960 wurden am 25. November drei Schwestern in der Dominikanischen Republik vom
militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter ermordet. Sie waren zuvor
im Untergrund tätig und hatten sich an Aktivitäten gegen den damaligen
tyrannischen Diktator Trujillo beteiligt.
Diesen Mut und die Kraft, den die drei Schwestern bei ihrem Kampf gegen den
Tyrannen und gegen das vorhandene Unrecht gezeigt haben, gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit.
1981 wird der 25. November ein internationaler Gedenktag: Auf einem
Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen in Kolumbien
würdigten die Teilnehmerinnen die ermordeten Frauen und riefen das Todesdatum der drei Frauen zum Gedenktag für die Opfer von Gewalt
an Frauen und Mädchen aus.
Hintergrund „Flagge zeigen“
Im
Jahr 2001 ist die Fahnenaktion von Terre des Femmes ins Leben gerufen worden.
Seither wehen jedes Jahr an diesem Tag die Fahnen mit dem Slogan „Frei leben –
ohne Gewalt“. Die abgebildete Frauenfigur und der Slogan symbolisieren ein
gleichberechtigtes, selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen
weltweit.
Die
Aktion hat nicht nur in Deutschland, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus
eine besondere Signalkraft entwickelt. Weltweit engagieren sich Menschen gegen
die Verletzung von Frauenrechten.
Für das traditionelle Neujahrskonzert des „Vereins zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“ hat der Kartenverkauf begonnen. Am Samstag, 11. Januar 2020, 19 Uhr, präsentiert das „PalatinaKlassik e.V.“ unter der Leitung von Prof. Leo Kraemer in der Germersheimer Stadthalle ein Neujahrskonzert mit beschwingter Musik zum Jahreswechsel. Kartenvorbestellung (A-Kategorie zum Preis von 18 Euro und B-Kategorie zum Preis von 15 Euro) bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsschule, Tel. 07274/53 319 oder über E-Mail an: k.traeber@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Landrat würdigt verdiente ehemalige Kreistagsmitglieder
Ehrenplaketten des Landkreises Germersheim verliehen
„Ich gratulieren Ihnen herzlich und zeichne Sie mit Freude
für Ihre Verdienste für unseren Landkreis Germersheim aus“, sagte Landrat Dr.
Fritz Brechtel, der im Rahmen der Kreistagssitzung am 9. Dezember 2019 ehemalige
Kreistagsmitglieder für ihr langjähriges Engagement in diesem Gremium besonders
würdigte.
Die Ehrenplakette des Landkreises in Bronze kann für
mindestens zehn Jahre Mitgliedschaft im Kreistag, in Silber für mindestens 15
Jahre Mitgliedschaft im Kreistag, in Gold für mindestens 20 Jahre
Mitgliedschaft im Kreistag verliehen werden.
So erhielten jetzt die Ehrenplakette des Landkreises Germersheim in Gold Guido Hörner, Thomas Pfirrmann, Franz-Xaver Scherrer, Jürgen Nelson und Joachim Paul.
Die
Ehrenplakette des Landkreises Germersheim in Silber erhielten Andreas
Dörrler, Andy Becht und Günter Logé.
Die
Ehrenplakette
des Landkreises Germersheim in Bronze erhielten Norbert Knauber und Barbara
Schleicher-Rothmund.
Ebenfalls ehrte Landrat Dr. Fritz Brechtel ehemalige
Mitglieder, die zwar nicht mindestens zehn Jahre im Kreistag aktiv waren, aber
sich mehrere Jahre ehrenamtlich im Kreistag engagiert haben. Ein Präsent als Anerkennung
erhielten Heribert Spaniol, Franz Siarsky und Helmut Gurlin.
In Abwesenheit geehrte wurden Dr. Thomas Gebhart und Alfons
Braun (goldene Ehrenplakette), Tobias
Baumgärtner und Gerhard Löwer (silberne Ehrenplakette) sowie und Armin Buchlaub
(bronzene Ehrenplakette). Eine Ehrung in Abwesenheit für bis zu zehn Jahre
erhielten Manuela Tollkmit, Sabine Jantzer-Schmidt, Frank Leibeck, Sigrid
Weiler, Sabrina Welker, Steffen Scherer, Manfred Foos, Thomas Lutz, Stefan Kopf
und Ingrid Mendel
„Allen ein herzliches Dankeschön. Sie haben Zeit und
Energie aufgewandt, um sich im Kreistag gemeinsam mit anderen für die Geschicke
des Landkreises einzusetzen“, so Landrat Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Spenden der Sparkassen für die Stiftung zum Schutz von Landschaft und Natur in der Südpfalz
Zur Pflege der Landschaft und zum Schutz des Naturhaushalts haben die Sparkassen Südliche Weinstraße und Germersheim-Kandel die Stiftung zum Schutz von Landschaft und Natur in der Südpfalz (NVS-Naturstiftung) nun jeweils mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Die Spende soll der Aufwertung und dem Erhalt von stiftungseigenen Streuobstwiesen zugutekommen.
Die
Vorstände der NVS-Naturstiftung Dieter Zeiß und Kurt von Nida freuten sich über
die großzügigen Spenden: „Die NVS-Naturstiftung setzt sich für die wertvolle
Pflege vieler hunderter eigener Biotope in den Landkreisen Südliche Weinstraße,
Germersheim und der Stadt Landau ein, die sichere Lebensreserven für Insekten,
Amphibien oder Vögel darstellen. Mit der großzügigen Spende können wir
wertvolle Arbeit leisten.“
Die Landräte Dr.
Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch
dankten den Sparkassen für die finanzielle Unterstützung sowie den
ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Südpfalz-Biotop-Zentrale für ihr außerordentliches Engagement zur Aufwertung
von Biotopflächen in der Südpfalz.
Die gemeinnützige NVS-Naturstiftung verfolgt insbesondere die Ziele, ökologisch wertvolle Flächen zu erwerben bzw. Grundstücke
einzutauschen, zu erwerben oder zu pachten, um sie für den Naturschutz oder die
Landschaftspflege nutzbar zu machen. Außerdem steht die Renaturierung stiftungseigener Grundstücke im Fokus. Das Augenmerk
liegt zudem darauf, naturnahe Landschaftselemente in der Kulturlandschaft zu
schaffen und den Verursachern von Flächenverbrauch, der als Eingriff in den
Naturhaushalt gilt, Ausgleich aus dem Ökokonto anzubieten.
Hintergrund
Die Aktion
Südpfalz-Biotope ist eine Einrichtung der NVS-Naturstiftung des
Naturschutzverbands Südpfalz, die dem Naturhaushalt durch Aufwertung von
Flächen in öffentlichem und privatem Besitz und durch jeweils zielgerichteten
pflegerischen Umgang helfen will.
20 Jahre
Jugendberufshilfe im Landkreis Germersheim
Finanzielle Unterstützung durch gemeinnützige Globus-Stiftung – Junge Menschen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf begleiten
„Die Jugendberufshilfe im Landkreis
Germersheim ist längst ein fester Baustein in der Unterstützung Jugendlicher
und junger Menschen. Die Angebote sind stetig gewachsen und werden dem Bedarf
nach kontinuierlich angepasst. Wir freuen uns, dass diese Aufgabe immer mehr
Aufmerksamkeit und Unterstützung erfährt und bedanken uns sehr dafür“, so der
Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Allein im Jahr 2019 nahmen über
500 Schülerinnen und Schüler an den Orientierungsangeboten Job-Checker und
Job-Kompass teil, Ausbildungspaten begleiten junge Menschen ehrenamtlich auf dem
Weg in die Arbeitswelt.
Diese Hilfen hat die gemeinnützige Globus-Stiftung nun finanziell unterstützt. „Mit dem Geld der Stiftung konnten wir i-Pads, Laptops und Drucker für unsere Ausbildungspaten kaufen. Die Zahl der Ausbildungspaten steigt. Ihr ehrenamtliches Engagement können wir so zumindest mit einer guten technischen Ausstattung vereinfachen“, erklärt die Jugendamtsleiterin Denise Hartmann-Mohr. Ausbildungspaten unterstützen Jugendliche und junge Menschen mit Unterstützungsbedarf auf ihrem Weg in eine Ausbildung oder einen Beruf. Derzeit engagieren sich sieben Personen als Ausbildungspaten.
Auch für den Baustein Job-Checker wurden
mit der Spende der Stiftung weitere Stationen angeschafft. Beim Job-Checker
lernen Schülerinnen und Schüler an 16 Stationen ihre Fähigkeiten und Talente
kennen, entdecken Berufsbilder und absolvieren Aufgaben, die sie im Berufsleben
erwarten. „Die neuen Stationen decken besonders Themenfelder im handwerklichen
und sozialen ab, aber auch wichtige Themen wie Nachhaltigkeit und Industrie 4.0
werden spielerisch vermittelt“, berichtet Christian Matheis von der
Jugendberufshilfe. Bereits am Vormittag der feierlichen Übergabe am Mittwoch,
11. Dezember, durch Stiftungsbotschafterin Diana Scheurer an Christoph
Buttweiler und das Team der Jugendberufshilfe konnten 80 Schülerinnen und
Schüler der Richard-von-Weizsäcker-Schule Germersheim ihre Talente und Fähigkeiten
an den neuen Stationen ausprobieren.
Die Jugendberufshilfe wird
vom Land Rheinland-Pfalz im Rahmen der Förderung der Jugendsozialarbeit bezuschusst
zuletzt in 2019 mit 20.000 Euro.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Abfuhrtermine
für 770l und 1.100l Abfallbehälter im Internet abrufbar
Während
die gedruckten Abfallkalender 2020 für Müllgefäße bis 240l Volumengröße direkt
an alle Haushalte im Landkreis Germersheim verteilt wurden, sind die Termine
der Container (770l und 1.100l) ausschließlich im Internet abrufbar. Sie können
auf der Homepage der Abfallwirtschaft abgerufen und ausgedruckt werden. Die
Internetversion aller Abfuhrtermine des Landkreises steht unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft,
Rubrik Abfallkalender 2020, zum Abruf bereit. Betroffene Eigentümer bzw.
Mieter, die über keinen Internetzugang verfügen, können einen Ausdruck ihres
Kalenders direkt bei der Kreisverwaltung unter der Telefonnummer 07274/53-342
anfordern.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Fischerprüfung erfolgreich abgelegt
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Prüflinge stellten sich in der Aula der Berufsbildenden Schule Germersheim den
Anforderungen der zweiten Fischerprüfung des Jahres 2019 im Landkreis
Germersheim.
Die Fischerprüfungen finden landeseinheitlich zweimal
jährlich, im Juni und im Dezember, jeweils am ersten Freitag, statt.
Zulassungsvoraussetzungen zur Fischerprüfung sind u.a. ein Mindestalter von 13
Jahren sowie die Teilnahme an einem mindestens 35-stündigen Vorbereitungskurs.
Innerhalb
von zwei Stunden müssen in den fünf Prüfungsgebieten Allgemeine Fischkunde,
Spezielle Fischkunde, Gewässerkunde, Gerätekunde sowie Gesetzeskunde jeweils
zehn Fragen im Ankreuzverfahren beantwortet werden.
Die Prüfung gilt dann als bestanden, wenn mindestens sieben
Fragen aus jedem Sachgebiet richtig beantwortet werden. Eine mündliche Nachprüfung
ist dann erforderlich, wenn nur in einem Sachgebiet weniger als sieben Fragen
richtig beantwortet wurden.
Der
für das Fischereiwesen zuständige Kreisbeigeordnete Michael Braun gratulierte
schließlich zusammen mit dem Prüfungsausschuss und dem Vorsitzenden Günter Hartenstein
(Rülzheim) zur bestandenen Prüfung und überreichte die
Fischerprüfungszeugnisse, mit welchen die Ausstellung eines Fischereischeines
bei der Stadt-/Verbandsgemeindeverwaltung beantragt werden kann.
Im Juni 2020 findet die nächste Fischerprüfung statt.
Auskünfte hierzu erteilt die Kreisverwaltung Germersheim, Untere
Fischereibehörde, Tel.: 07273/53-145.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Beirat
für Migration und Integration ist komplett
Kreistag wählt weitere Mitglieder
für BMI
Der Kreistag hat
fünf weitere Mitglieder in den Beirat für Migration und Integration (BMI) gewählt.
Diese sind: Stefan Kapp, Claudia Neff-Butz, Annette Krysmansky, Matthias Joa
und Mohammad Abujeish.
Gemeinsam mit den bereits im Oktober gewählten Mitgliedern
Selime Ökden, Serkan Pitirkan, Gürkan Pitirkan, Ziya Yüksel, Olga Lenk,
Dr. Dorothea Fuhr, Marita Schunder, Yvonne Van de Zande, Dr. Saleh Barmo
und Vika Venediktova bilden diese 15 Personen nun den BMI des Landkreises
Germersheim.
Laut Satzung des Landkreises Germersheim über die
Einrichtung und Durchführung der Wahlen eines Beirats für Migration und
Integration beträgt die Gesamtzahl der Mitglieder 15. Zehn Beiratsmitglieder
wurden bereits Ende Oktober von den Wahlberechtigten gewählt, fünf sind vom
Kreistag zu wählen.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Friedliches Miteinander leben – Rückblick auf die Interkulturelle Woche im Landkreis Germersheim
„Das Interesse an den Veranstaltungen im Rahmen der Interkulturellen
Woche war groß. Das hat uns gezeigt, dass das Motto `Zusammen leben, zusammen
wachsen´ nicht nur wohl formulierte Worte sind, sondern dass es gelebt wird“,
resümiert der für Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete
Christoph Buttweiler. Mehr als 40 Angebote, Veranstaltungen und Projekte
standen allen Interessierten offen, alle waren gut besucht. Boule spielen,
Bastel-, Tanz- oder Theater-Workshops, Ausstellungen, Konzert, Filmvorführungen
und Gesprächsabende – die Bandbreite war groß.
Zum ersten Mal gab es auch ein internationales Begegnungsfest im Germersheimer Bürgerhaus, das die Stadtverwaltung Germersheim mit verschiedenen Kooperationspartnern organisiert hatte: Es lockten etliche Mitmach-Aktionen und ein Auftritt der Schulband der Richard-von-Weizsäcker-Realschule Plus.
Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph
Buttweiler bedanken sich bei allen Teilnehmern, bei den Veranstaltern und bei
den Mitarbeiterinnen der Leitstelle für Migration und Integration in der
Kreisverwaltung: „Es ist wichtig, mit öffentlichen Aktionen für ein friedliches
Miteinander einzustehen. Das ist in diesem Jahr im Rahmen der Interkulturellen
Woche gelungen. Dahinter steckt aber auch eine Menge Arbeit und Engagement.“
Der offizielle Termin der Interkulturellen Woche 2020 ist vom 27. September bis 4. Oktober 2020. Auch im nächsten Jahr wird das Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“ heißen. Mehr dazu unter www.interkulturellewoche.de/termine.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Geschenk-Tipp zu
Weihnachten – Bücher aus dem Landkreis Germersheim
„MenschenWege im
Landkreis Germersheim“ und „Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises
Germersheim“
Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim Band 1 bis 5
Der
Landkreis Germersheim hat sich in Kooperation mit dem Verein zur Förderung von
Kunst und Kultur e.V. schon vor zehn Jahren die Aufgabe gemacht, die Geschichte
der Region, Besonderheiten und die regionale Kulturlandschaft durch eine eigene
Publikation näher zu beleuchten. Bisher wurden fünf Bände als „Schriftenreihe
zur Geschichte des Landkreises Germersheim“ veröffentlicht. In jedem Band
wurden von namhaften Regionalhistorikern spannende, interessante, erstaunliche
Themen rund um den Landkreis Germersheim aufgegriffen.
Band 1: u.a. Burgen im Landkreis Germersheim, die älteste Ordnung
für den Bienwald, Goldwäscherei in der Südpfalz, Zwiebelanbau in der
Vorderpfalz, Seismische Aktivitäten in der Südpfalz, Auswanderungen aus dem
Gebiet v. 17. Bis zu 20. Jahrhundert, Willi Gutting und Landkommissäre, Bezirksamtmänner
und Landräte. ISBN-Nr: Band 1: 978-3-00-032748-3.
Band 2: u.a. Gladiatorenspiele und deren Darstellung auf
Rheinzaberner Terra Sigillata Geschirr, Wüstungen im Landkreis Germersheim, die
Bienwaldglashütte, Geschichte und Besitz ehemaliger geistlicher Einrichtungen
im Landkreis, biografische Anmerkungen zu Peter Anton Müller, Georg Mayr,
Maximilian de Lamotte, Ludwig Kollmann und Joseph Megele, das US-Militärdepot
Germersheim von 1951 bis 2013, Deutsch-Amerikanische Beziehung am Standort Germersheim,
Elisabeth Langgässer – und der bittere Nachruhm. ISBN-Nr: Band 2:
978-3-9815628-0-4.
Band 3: u.a. Niederadelsfamilie von Lingenfeld, das Oberamt
Germersheim im Spiegel der Statistik, die Generaltabelle von 1774, Nachtwache,
Sicherheitsgarden, Wachstuben und Wachhäuser in den Gemeinden, die Festung
Germersheim und die umliegenden Gemeinden zu Beginn des Ersten Weltkriegs.
ISBN-Nr: Band 3: 978-3-9815628-1-1.
Band 4: u.a.Keramikproduktion
im römischen Rheinzabern, Geschichte und Entwicklung des Pressewesens,
Gedenkstätten im Landkreis Germersheim, Heinrich Zügel und der Malschule in
Wörth und Wahlverhalten in den Gemeinden des Bezirksamts Germersheim. ISBN-Nr:
Band 4: 978-3-9815628-2-8.
Band 5: u.a archäologische und kunstgeschichtliche Bestimmung und
Einordnung der Fundstücke aus der Zeit der Völkerwanderung aus dem bei Rülzheim
aufgefundenen Schatzfund, die Bedeutung der Verwaltungsstrukturen, die Behörde
und ihre Dienstgebäude im Wandel der Zeit, Bau von Brücken über den Rhein und
die Südostpfalz als Mundartlandschaft. ISBN-Nr: Band 5: 978-3-9815628-3-5.
Jeder Band aus den Jahren 2010, 2012, 2014, 2016 und 2018
sind einzeln für je 19,80 Euro erhältlich. Bei Abnahme mehrerer Bände
kosten zwei Bände zusammen 29,80 Euro, jeder weiterer Band zusätzlich 10 Euro.
Erhältlich sind die Bücher bei der KVHS, Tel. 07274/53-319, E-Mail
k.traeber@kreis-germersheim.de.
MenschenWege im
Landkreis Germersheim
Das Buch ist das
Ergebnis des Projekts „Spurensicherung,
200 Jahre Landkreis Germersheim“, das im Rahmen des Kreisjubiläums 2018
umgesetzt wurde. Fast 100 berührende, einzigartige, persönliche Erlebnisse zum
Thema „Kommen – Gehen – Bleiben“ bündelt das Buch „MenschenWege im Landkreis
Germersheim“. Das Kommen und Gehen, das Bleiben, das Wegmüssen und Heimkommen
prägen den Landkreis Germersheim. Eine Gruppe von 48 Spurensuchern hat sich im Jahr 2017 in 26 Gemeinden im
Landkreis Germersheim auf die Suche nach diesen Erinnerungen und Geschichten
gemacht – und viele spannende und ergreifende Antworten erhalten.
„Gehen – Kommen
– Bleiben, MenschenWege im Landkreis Germersheim“ mit zahlreichen Abbildungen,
Fotografien und Karten, gebunden, kostet 18 Euro und ist bei der KVHS,
Tel. 07274/53-319, E-Mail: k.traeber@kreis-germersheim.de, erhältlich. Die
ISBN-Nummer lautet ISBN
978-3-00-059315-4.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Südpfalzweiter Mobilitätstag im Jahr 2020, Förderung von Technologie-Netzwerk und Chancen für Uni-Reform: Landräte zum Frühstück bei OB im Landauer Rathaus
Die
Verkehrssituation in der Südpfalz war das bestimmende Thema beim jüngsten Arbeitsfrühstück
von OB Thomas Hirsch mit den Landräten Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und
Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) im Landauer Rathaus.
Von
der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken in der Region über die kritische
Situation an der Rheinbrücke bis zur bevorstehenden Neuvergabe von
Bus-Linienbündeln, vom Konzept für den Innenstadtverkehr in Landau bis zu den
Ausbauplanungen der B 10 reichten die Themenpunkte. „Die Bedeutung von
Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel,
Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine
Querschnittsfunktion. Deswegen planen wir einen zentralen Mobilitätstag für die
Südpfalz im kommenden Jahr“, so die Landräte und der Oberbürgermeister in einer
gemeinsamen Erklärung. Dazu wollen die drei kommunalen Spitzenvertreter der
Südpfalz Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und
interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und
Verkehrsplanern zusammenbringen – mit dem Ziel, über aktuelle Projekte zu
informieren und Anregungen dazu aufzunehmen.
Weiteres
Thema der Zusammenkunft war die Situation der Unternehmen in der Südpfalz. Die
prosperierende Region brauche Fachkräfte in allen Sparten, vor allem auch in
naturwissenschaftlich geprägten Branchen, sind sich OB und Landräte einig. Um
die Südpfalz als gute Technologie-Adresse zu platzieren, habe sich ein
Technologie-Netzwerk gegründet. Nach dem Landkreis Germersheim und jüngst auch
dem Landkreis Südliche Weinstraße wird nun auch die Stadt Landau diesem
Netzwerk beitreten, um die regionale Wirtschaft zu fördern.
Passend
dazu sehen die drei kommunalen Spitzen neue Chancen für die
Technologie-Orientierung der Region durch die geplante Fusion der Technischen
Universität Kaiserslautern mit dem Landauer Campus der Universität
Koblenz-Landau. Allerdings erwarten sie vom Land eine angemessene
Finanzausstattung für das neue Konstrukt, damit sich die zukünftigen Strukturen
in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim. Foto: Stadt Landau in der Pfalz 17.12.2019
Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zwischen den Feiertagen
Am 24., 27. und 31. Dezember hat
die Kreisverwaltung Germersheim mit allen Außenstellen geschlossen. Die
Zulassungsstelle in Kandel bleibt (analog der Verbandsgemeindeverwaltung Kandel,
in deren Räumen die Zulassungsstelle untergebracht ist) vom 23. bis inklusive
31. Dezember geschlossen. An den Montagen 23. und 30. Dezember hat die
Kreisverwaltung Germersheim mit allen Außenstellen (außer Zulassungsstelle
Kandel) zu den normalen Öffnungszeiten, von 8.30 bis 12 Uhr, geöffnet, allerdings
mit reduzierter personeller Besetzung.
Wenn Sie einen bestimmten Ansprechpartner erreichen möchten, empfiehlt die Kreisverwaltung eine telefonische Terminvereinbarung vor den Feiertagen.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Telekom und Kreis
Germersheim unterzeichnen Vertrag zum Breitbandausbau
Deutliche Verbesserung im Bereich schnelleres Internet im Landkreis Germersheim
Im Zuge der
Breitbandförderprogramme des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz sollen in
den derzeit noch ungenügend versorgten Gebieten im Landkreis Germersheim
Glasfaseranschlüsse errichtet werden. Den Auftrag zum Aufbau und Betrieb der
entsprechenden Gigabitinfrastruktur erhält die Telekom Deutschland GmbH, die im
Rahmen der europaweiten Ausschreibung das wirtschaftlichste Angebot abgegeben
hat. Der Vertrag zur Durchführung der Maßnahme wurde am 05.12.2019 von
Telekom-Regionalleiter Thomas Müller und Landrat Dr. Fritz Brechtel
unterzeichnet.
„Das Internet spielt
heute bei der Arbeit, wie auch im Privatleben, eine große Rolle und der Bedarf
an höheren Breitbandgeschwindigkeiten wächst ständig. Ich freue mich daher
sehr, dass wir nun endlich den Startschuss für dieses wichtige
Infrastrukturprojekt geben können. Es ist für uns der erste Schritt hin zum
flächendeckenden Glasfaserausbau im Landkreis Germersheim“, so Landrat
Brechtel.
„Wir sind sehr froh,
dass der Kreis Germersheim der Deutschen Telekom das Vertrauen schenkt und
diesen Vertrag mit uns abschließt. Ein schöner Erfolg für alle – Bürger,
Kommunen und Telekom“, sagt Telekom-Regionalleiter Thomas Müller.
Das Projekt umfasst die
Glasfaserversorgung von rund 1.200 bislang unterversorgten Anschlüssen in 16
Gemeinden des Landkreises, darunter etwa 330 Unternehmen und 30 Schulen. Durch
die geplante FTTB-Versorgung (Fibre To The Building), bei der das
Glasfaserkabel bis ins Gebäude verlegt wird, können in Zukunft
Internet-Geschwindigkeiten im Gigabitbereich angeboten werden.
Die neu zu erstellenden
Tiefbautrassen belaufen sich auf 57,5 km, weitere 36 km Leerrohrtrasse stellt
die Deutsche Telekom zur Verfügung. Insgesamt werden durch Mehrfachausnutzung
191 km Glasfaserkabel ausgelegt bzw. eingeblasen.
Insgesamt werden rund 8
Mio. Euro für die Durchführung des Breitbandausbaus im Landkreis Germersheim
aufgewendet. Der Bund finanziert 50 % der Kosten, das Land übernimmt 40 %. Der
verbleibende Eigenanteil in Höhe von rund 800.000 Euro wird von den Kommunen und
dem Landkreis getragen. „Ich möchte mich bei allen Finanzierungspartnern
bedanken. Nur gemeinsam können wir ein solches Projekt stemmen“, so Landrat Dr.
Fritz Brechtel.
Für die Privathaushalte
und Unternehmen, die sich im Ausbaugebiet, den sogenannten weißen Flecken,
befinden, entstehen keine Baukosten. Damit die Telekom Glasfaserleitungen auf
Privateigentum verlegen kann, müssen aber auch die Immobilienbesitzer
mitmachen. „Für den Anschluss an das schnelle Netz brauchen wir eine
Einverständniserklärung mit Unterschrift des Eigentümers. Sonst dürfen wir sein
Haus nicht mit Glasfaser anschließen“, sagt Regionalleiter Thomas Müller.
Zunächst werden demnach die Eigentümer ermittelt und dann direkt von der
Telekom kontaktiert.
Für das Ausbauprojekt, das sich auf den gesamten Landkreis verteilt, ist ein Realisierungszeitraum von 36 Monaten vorgesehen.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Kreisvolkshochschule Germersheim
Kreisvolkshochschule zwischen den Jahren geschlossen
Die
Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule ist vom 24.12.2019 bis einschließlich 01.01.2020
geschlossen. Ab dem 2. Januar 2020 ist das Team der KVHS wieder zu den normalen
Öffnungszeiten (Montag
bis Freitag: 8.30 bis 12 Uhr, Dienstag: 13.30 bis 16 Uhr, Donnerstag: 13.30 bis
18 Uhr) erreichbar. Eingegangene
E-Mails/Kursanmeldungen an vhs@kreis-germersheim.de werden ab dem 2. Januar beantwortet.
Das Team der Kreisvolkshoschule wünscht besinnliche Weihnachtsfeiertage.
Wer über Weihnachten im neuen Programm der Kreisvolkshochschule schmökern möchte, das Programm für das 1. Halbjahr 2020 ist online unter www.kreis-germersheim.de/kvhs zu finden.
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
Deutschkurse
ab Januar 2020:
2020kv021
„Deutsch B1 / B2 – intensiv – am Vormittag“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Dienstag, 07.01.2020, 09:00 – 12:00
Uhr. Dauer: 50 Termine, Kosten: 50,00
Euro/Person.
2020kv022
„Deutsch A1 Teil 1 – GK“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Dienstag, 07.01.2020, 12:30 – 14:00
Uhr. Dauer: 50 Termine, Kosten: 25,00
Euro/Person.
2020kv027
„Deutsch A1 Teil 2 – mit Schwerpunkt Schriftsprache“
– Kurs mit Katharina
Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07.
Beginn: Dienstag, 07.01.2020, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 23 Termine, Kosten: 69,00 Euro/Person.
2020kv028
„Deutsch A1 Teil 1“ – Kurs mit Katharina Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Dienstag, 07.01.2020, 19:30 – 21:00
Uhr. Dauer: 23 Termine, Kosten: 69,00
Euro/Person.
2020kv031
„Deutsch A2 Teil 3“ – Kurs mit Katharina Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Mittwoch, 08.01.2020, 18:00 – 19:30
Uhr. Dauer: 24 Termine, Kosten: 72,00
Euro/Person.
2020kv033
„Deutsch A2 Teil 1 – mit Schwerpunkt Sprechen“ –
Kurs mit Katharina
Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07.
Beginn: Mittwoch, 08.01.2020, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 24 Termine, Kosten: 72,00 Euro/Person.
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„Deutsch B2 Teil 2 – intensiv“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Donnerstag, 09.01.2020, 18:00 – 19:30
Uhr. Dauer: 24 Termine, Kosten: 12,00
Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.