Südpfalz – Dass die Südpfalz auch im Winter viel Genussvolles zu bieten hat, zeigt der neue Flyer „Winter in der Südpfalz“, der in diesem Jahr erstmalig vom Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. herausgegeben wird.
Auch
die Südpfalz kommt langsam in Weihnachtsstimmung und bietet tolle Events und
Veranstaltungen passend zur Jahreszeit. Die vielen gemütlichen Veranstaltungen
und Adventsmärkte in der Südpfalz machen Vorfreude auf Weihnachten und versüßen
den Winter. Die Vorweihnachtszeit in der Südpfalz ist romantisch und gemütlich.
Ob bei einem Glas Glühwein auf einem der vielen stimmungsvollen Advents- und
Weihnachtsmärkte oder bei einer geführten Stadtführung in Germersheim. Vom
Lebkuchenhauswettbewerb, über eine Kinder-Gruselfestungsführung bis Weihnachten
im Bauernhof ist für jeden etwas dabei. Weihnachtsstimmung ist garantiert.
Erhältlich ist der Flyer beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim, Tel. 07274-53-300, E-Mail: info@suedpfalz-tourismus.de .
Erfolgreich: Elf Teilnehmer erreichen Berufsreife in KVHS-Seminar
Freuen sich gemeinsam mit den Lehrkräften sowie Christoph Buttweiler und Karin Träber über die Abschlusszeugnisse: (Vordere Reihe, v. li.) Vanessa Daußmann, Hatice Kocak, Alireza Rezahi, Stephanie Gröger, (hintere Reihe, v. li.) Recep Can Akyildiz, Arne Schubart, Darwish Azizi, Jennyfer Yavuz.
Germersheim – Innerhalb von elf Monaten haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Vorbereitungskurs für die „Prüfung für Nichtschüler zum Erwerb der Qualifikation der Berufsreife“ der Kreisvolkshochschule (KVHS) in Germersheim in den Abendstunden die Schulbank gedrückt. Nun halten die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler ihre Abschlusszeugnisse der Berufsreife in den Händen.
Zweimal wöchentlich ging es
abends in die Geschwister-Scholl-Realschule plus, um dort an insgesamt 252
Unterrichtsstunden in den Hauptfächern Deutsch und Mathematik sowie in den
Nebenfächern Sozialkunde, Biologie und Erdkunde unterrichtet zu werden. Auch
das Wahlfach Englisch stand auf dem Stundenplan. Die Schülerinnen und Schüler waren
im Alter zwischen 18 und 38 Jahren.
Die schriftliche Prüfung fand in
den Hauptfächern und in einem Nebenfach statt, mündlich wurden alle sechs
Unterrichtsfächer geprüft. Elf von ehemals 18 Teilnehmern haben sich der
Prüfung gestellt, davon haben alle bestanden. Eine der Teilnehmerinnen
absolvierte die Prüfung sogar mit einem Notendurchschnitt von 1,3. Zwei der
Absolventinnen haben sich außerdem gleich ein neues Ziel gesetzt: den
Sekundarabschluss I (Mittlere Reife) und haben sich bereits für den laufenden
Lehrgang angemeldet.
Die lernintensive Zeit und die
entsprechenden Leistungen wurden mit der Ausgabe der Abschlusszeugnisse der
Berufsreife durch Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und für
Schulen und Bildung zuständiger Dezernent sowie Karin Träber, Leiterin der
KVHS, in Vertretung von Landrat Dr. Fritz Brechtel, im Rahmen einer kleinen
Feierstunde honoriert.
Christoph Buttweiler hob hervor, wie wichtig ein Schulabschluss heute sei, um beruflich durchstarten zu können. Er lobte die Absolventinnen und Absolventen für ihr Engagement und ihr Durchhaltevermögen neben Berufsalltag und Familie an insgesamt 65 Terminen ihren Abschluss zu erreichen. Karin Träber bedankte sich bei dem „Lehrerteam“, das sehr engagiert und damit nicht unerheblich für den Erfolg verantwortlich ist. Einen neuen Vorbereitungskurs zum Erwerb der Berufsreife für Nichtschüler gibt es wieder ab dem 11. November 2019. Anmeldungen und Anfragen bitte an die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel. 07274/53-334 oder per E-Mail vhs@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
SÜDPFALZTAG–Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. wirbt für die Region
Karlsruhe-Offerta / Südpfalz – Am traditionellen Südpfalztag am Dienstag, 29. Oktober 2019 zeigte sich die Region erneut von ihrer besten Seite. Die Big Band des Europa-Gymnasiums Wörth unter Leitung von Fabian Strahl begeisterte das Publikum im Wechsel mit dem Chor des Europa-Gymnasiums Wörth unter Leitung von Elisabeth Fraundorfer mit Stücken aus den Bereichen Jazz, Pop und Rock. Zwischendurch plauderte der Erste Kreisbeigeordnete des Landkeises Germersheim, Christoph Buttweiler, zusammen mit ausgewählten Südpfälzer Hoheiten, dem Ottersheimer Bärenkönigspaar Christine und Markus, dem Knittelsheimer Kätzel Chiara und dem Bellheimer Lord Lothar über die Vorzüge der Südpfalz. Anschließend nutzten viele Gäste die Gelegenheit und beteiligten sich an der Gewinnspielrallye am Südpfalzstand, um einen der tollen Preise der Mitaussteller zu gewinnen wie z.B. Einkaufsgutscheine der Winzer, einen Gutschein für ein Kesselfleischbuffet oder eine Nachenfahrt. Bei Südpfälzer Weinen und Hausmacher Spezialitäten konnten sich die Gäste über die Besonderheiten beraten lassen. Auf der Kochbühne in der DM-Arena verwöhnte Faycal Bettioui vom Sterne-Restaurant „Zur Krone“ aus Neupotz mit seinen kulinarischen Kreationen die Gäste. Bettioui ist der letztjährige Gewinner des Jurypreises beim Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“. Zufrieden mit der Resonanz an den ersten Messetagen zeigt sich Silke Wiedrig vom Südpfalz-Tourismus e.V.,„viele Besucherinnen und Besucher kennen die Südpfalz und nutzen die OFFERTA gerne, um sich mit den neuen Veranstaltungskalendern einzudecken und sich über neue Angebote zu informieren.“ Auch die Mitaussteller am Südpfalzstand sind zufrieden mit dem Messegeschäft der ersten Tage. Sie nutzen die Messe gerne zur Kundenbindung, freuen sich aber auch, dass jedes Jahr neue Kunden hinzu gewonnen werden können. „Viele Kunden nehmen sich zur Probe eine Flasche Wein mit, viele kommen im Nachgang ins Weingut, um sich nach Bedarf einzudecken, insbesondere zu Weihnachten für den Festtagsbedarf“, so Sabine Bohlender vom Wein- und Sektgut Rosenhof Steinweiler.
Noch bis zum 3.
November präsentiert sich die Südpfalz direkt im Eingangsbereich der Halle 1. Die
Besucherinnen und Besucher erhalten Tipps für ihren Ausflug in die benachbarte
Südpfalz, Informationen zu Rad- und Wanderwege sowie Freizeit- und
Einkehrmöglichkeiten. Druckfrisch erhältlich sind der Veranstaltungskalender Südpfalz
2020, der Flyer „Winter in der Südpfalz“ mit den Advents- und Weihnachtsmärkten
sowie der Flyer „Wilde Wochen in der Südpfalz“ mit Tipps, bei welchen
Gastronomen man Wildgerichte vom heimischen Wild genießen kann.
Am „Freundinnentag“ am 31.10. erhalten Freundinnen von 16 – 18 Uhr beim Wein- und Sektgut Rosenhof aus Steinweiler sowie beim Weingut Kehrt aus Winden ein Glas Secco gratis. Südpfälzer Weine können während der gesamten Messe beim Wein- und Sektgut Rosenhof sowie bei den Weingütern Heintz aus Minfeld (26.10.-30.10.) und Kehrt aus Winden (31.10.-03.11.) verkostet werden. Die Hofmetzgerei Kerth aus Kandel-Minderslachen, das Reptilium Landau mit seinen exotischen Tieren und nicht zuletzt die „Herxemer“ Schokoküsse runden die Vielfalt der Angebote aus der Südpfalz ab. Das Terra-Sigillata-Museum Rheinzabern und das Haus „Leben am Strom“ halten allerlei Geschichte(n) bereit. Am Donnerstag heißt es wieder „Bellheimer Tag“. Die „Bellheimer Lords“ verteilen kostenlos Bier der Bellheimer Brauerei. Auf der Aktionsfläche präsentieren sich Lama-Wandern am 1./2.11., die Steinweilerer Seifenmanufaktur am 01. und 02.11. sowie der Abenteuerpark Kandel und Haasis Radschlag aus Germersheim am 03.11. und die Burg Berwartstein vom 01. bis 03.11.
Zu finden ist die
Südpfalz in Halle 1. Stand A.01, A.04, A.18+B.03
Weitere Informationen: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., www.suedpfalz-tourismus.de
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Aktion Europäische Woche der Abfallvermeidung vom 16.-24.
November
Der Landkreis Germersheim macht mit
Europa / Landkreis Germersheim – Abfallvermeidung trägt nicht nur dazu bei, die Umweltbelastung zu reduzieren, sondern hilft auch, Ressourcen zu schonen. Jedes Jahr im November findet die „Europäische Woche der Abfallvermeidung“ statt. In den letzten Jahren haben sich regelmäßig mehr als 25 europäische Länder daran beteiligt.
Ziel
dieser europaweiten Aktionswoche ist es, dass sich möglichst viele Akteure von
Kommunen, Unternehmen, privaten Initiativen und auch von Umweltverbänden daran
beteiligen. „Der Landkreis Germersheim wird auch in diesem Jahr wieder
teilnehmen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel, „Wir begrüßen diese Aktion und engagieren
uns auch gerne wieder mit einem Programm in Kindergärten. Ziel ist es, bei
Vorschulkindern das Interesse an Themen rund um die Abfallvermeidung zu wecken.“
Zwei
Mitarbeiterinnen der Abfallwirtschaft werden in der Woche der Abfallvermeidung
Kindergärten besuchen. Am 19. und 20. November den Kindergarten Arche Noah in
Neupotz sowie am 21. November den Kindergarten St. Johannes der Täufer in
Germersheim-Sondernheim. Den Kindern werden die Themen Kompostierung, Biotonne,
aber auch Abfalltrennung und Abfallvermeidung mit Hilfe von freundlichen Tieren
in Form von Handpuppen spielerisch nahegebracht und dabei geübt, wie man im
Alltag mit natürlichen Ressourcen bewusster umgehen kann.
Unter www.wochederabfallvermeidung.de können sich
interessierte Bürgerinnen und Bürger über die europäische Umweltwoche
informieren.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Ab 6.
November wieder Abfuhr der Heckenabfälle im Kreis Germersheim
Landkreis Germersheim – Am 6. November beginnt im Landkreis Germersheim wieder die Abfuhr der sperrigen Grünabfälle im Rahmen einer Straßensammlung.
Zum Heckenschnitt gehören
gebündelte Gartenabfälle zwischen 0,5 und 2 Metern Länge. Wegen der
Kompostierbarkeit sollte dabei verrottbares Bindematerial verwendet werden.
Wurzelwerke sowie Baumstämme mit
einem Durchmesser über 10 cm können bei der Straßenabholung nicht mitgenommen
werden. Sie müssen direkt am Wertstoffhof Bellheim oder beim Wertstoffhof an
der Deponie Berg angeliefert werden. Ihre Entsorgung ist gebührenpflichtig, da
sie noch vorbehandelt werden müssen.
Beistellungen in Plastiksäcken,
Kartons etc., die mit kleinerem Schnittgut gefüllt sind, werden nicht mit der
Heckensammlung erfasst. Sie können über die Biotonne bzw. den Papiersack für
Bioabfall entsorgt werden. Die nächstgelegenen Verkaufsstellen für die
Papiersäcke sind im Abfallkalender zu finden. Die Säcke haben ein Volumen von
120l und kosten 2,30 Euro pro Stück. Nichtsperrige Grünabfälle wie z.B.
kleineres Schnittgut, Laub oder Rasenschnitt werden jederzeit gegen Gebühr an den
Wertstoffhöfen Berg und Bellheim angenommen, für die privaten Nutzer einer
Biotonne ist die Anlieferung sogar kostenlos.
Wer außerhalb der Abfuhrtermine
sperrigen Grünschnitt entsorgen möchte, kann diesen an den Wertstoffhöfen Bellheim
oder Berg anliefern. Sperrige Heckenabfälle aus Privathaushalten werden dort
kostenlos entgegengenommen. Grünschnittmengen über 2 cbm kann der Wertstoffhof
Bellheim allerdings aufgrund der beengten Situation nicht annehmen. Diese
müssen am bisherigen Standort Westheim entsorgt werden. Am Wertstoffhof
Rülzheim (auf dem Betriebsgelände der Firma SUEZ Süd GmbH) können Grünabfälle
aus Platzgründen nicht angenommen werden. Nach Angaben der Kreisverwaltung
halten allerdings viele Gemeinden und Städte Häckselplatze vor, an denen
Heckenschnitt meist wohnortnah angeliefert werden kann.
Infos über die lokalen Sammelorte
und Öffnungszeiten gibt es bei der jeweiligen Verwaltung oder im jeweiligen
Amtsblatt bzw. Stadtanzeiger.
20.11.2019, Bezirk 3: Wörth 1und 2,
Maximiliansau 1 und 2, Hagenbach 1 und 2, Scheibenhardt, Berg, Neuburg.
21.11.2019. Bezirk 6: Leimersheim,
Neupotz, Rheinzabern 1 und 2, Jockgrim 1 und 2, Hatzenbühl.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Ein Stück Natur genießen: „Wilde Wochen“ in der Südpfalz eröffnet
Kandel / Südpfalz – Mit einer von Jagdhornbläsern umrahmten Feierstunde im Hotel zum Riesen in Kandel wurden die „Wilden Wochen“ – eine Initiative der Kreisgruppen Germersheim und Südliche Weinstraße des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz e.V. und der Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. und Südliche Weinstrasse e.V., am 28.10. offiziell eröffnet. Mehr als 20 Gastronomen, die sich an der Aktion beteiligen, bringen im November und Dezember Wildbret aus dem Bienwald, den Rheinauen und dem Pfälzerwald auf den Tisch. Sie haben ihre Häuser mit einem entsprechenden Schild markiert und werden von den beiden Tourismusvereinen mit einem Flyer und auf der Webseite www.soschmecktdiesuedpfalz.de/wilde-wochen beworben.
„Mit den Wildwochen Südpfalz möchten wir Einheimische und Gäste für Wild aus heimischer Jagd begeistern“, erklärte Landrat Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim) bei seiner Begrüßung. „Wer die Vorteile von Wildbretkennt, ist schnell überzeugt. Wildbret ist das verzehrbare Fleisch von freilebenden Tieren, die dem Jagdrecht unterliegen. Eine artgerechtere Unterbringung als die Natur selbst, gibt es nicht. Das Futter der Wildtiere ist im heimischen Wald reichlich vorhanden und muss nicht mit großem CO2-Ausstoß von weither transportiert werden. Darüber hinaus unterliegen die Tiere keinem Schlacht- und Transportstress, da sie in ihrer natürlichen Umgebung erlegt werden. Wer also Wildfleisch aus der heimischen Jagd statt Rind- oder Schweinefleisch aus Massentierhaltung isst, leistet obendrein einen Beitrag zum Klimaschutz. Schon der Gastronomiewettbewerb ‚So schmeckt die Südpfalz‘ und dessen Nominierung für den Tourismuspreis Rheinland-Pfalz zum Projekt des Jahres 2019 haben gezeigt, dass die Bestrebungen unserer beiden Landkreise, Produkte aus der Region zu fördern, richtig und sinnvoll sind.“
„Das Fleisch von Wildschwein, Reh- und Rotwild aus dem heimischen Wald gilt als natürliches und regionaltypisches Lebensmittel, weil es im Gegensatz zu den Nutztieren des Menschen in seiner natürlichen Umwelt lebt. Und das schmeckt man:Wildbret ist ein sehr hochwertiges, vitamin- und nährstoffreiches Fleisch, das viel Eiweiß enthält und nur einen geringen Fettanteil. Wir freuen uns sehr darüber, dass viele Gastronomen bei den hiesigen Jägern Fleisch einkaufen und so dafür sorgen, dass das geschossene Wild auch eine sinnvolle und äußerst schmackhafte Verwendung findet. Regionaler und ‚mehr Bio‘ geht gar nicht“, so Landrat Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße).
Dr. Stefan Schmitz und Klaus Walter,die beiden Vorsitzenden der Kreisgruppen Germersheim und Südliche Weinstraße des Landesjagdverbandes, freuen sich darüber, dass die Jäger wegen der Wildwochen gerade eine große Nachfrage nach Wildfleisch aus der Gastronomie erfahren und dass regionales Wildbret durch die Wilden Wochen auch wieder beim Verbraucher ins Bewusstsein rückt. Kreisjagdmeister des Landkreises Germersheim Jochen Geeckerinnerte abschließend an die Rolle der Jäger als nachhaltige Nutzer und leidenschaftliche Schützer der Natur, die dafür sorgen, dass der Wald und das Wild im Gleichgewicht gehalten wird.
Hotel Pfälzer Hof – Restaurant Garten Eden, Edenkoben
Lounge im Weinkontor, Edenkoben
Birkenthaler Hof, Eußertal
Landgasthof Klosterstüb‘l, Eußerthal
Gasthof Zum Lam, Gleiszellen
Restaurant Starker Tobak, Herxheim-Hayna
Koch’s Restaurant, Kandel
Hotel zum Riesen, Kandel
Stiftsgut Keysermühle, Klingenmünster
Hotel und Restaurant Castell, Leinsweiler
Hotel Soho, Landau
Restaurant Consulat des Weins, St. Martin
Gasthaus & Wildmetzgerei zur Kalmit, Maikammer
Gasthaus zum Winzer, Maikammer
Gasthof zum Lamm, Neupotz
WeinRestaurant Fritz Walter, Niederhorbach
Zum Bürstenbinder, Ramberg
Restaurant Zum Bahnhof 1894, Rohrbach
Restaurant im Landgut Buschmühle, Weyher in der Pfalz
Zur Hofschänke, Winden
Text: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V Foto: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V.; Christian Ernst 02.11.2019
Anmeldetermine der
weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim
Landkreis Germersheim – Im Januar bis März 2020 sind die Anmeldetermine für die weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim:
Realschule Plus Bellheim, Schulstraße
4, 10.02.2020–14.02.2020 von 8 – 12 Uhr (nach telefonischer Vereinbarung), www.rs-plus-bellheim.de
Geschwister-Scholl-Realschule Plus Germersheim,
Römerweg 2, 03.02.2020 – 14.02.2020; Mo – Do von 7 – 16 Uhr, Fr 7 – 13 Uhr, www.realschuleplus-germersheim.de
Richard-von-Weizsäcker Realschule Plus Germersheim,
August-Keiler-Str. 35, 08.02.2020 von 9 – 12 Uhr, 10.02.2020 – 12.02.2020 von 8
– 15 Uhr, 13.02.2020 von 08 – 12 Uhr, www.realschule-germersheim.de
Realschule Plus
Kandel, Jahnstraße
18, 01.02.2020 von 9 – 12 Uhr, 03.02.2020 – 04.02.2020 von 8 – 15 Uhr, www.realschule-kandel.de
Realschule Plus
Lingenfeld,
Schillerstraße 10-12, 03.02.2020 – 13.03.2020 nach telefonischer Vereinbarung, www.rsplus-lingenfeld.de
IGS Rülzheim, Schulstraße 17, 5. Klassen: 01.02.2020 von 9 – 13 Uhr, 03.02.2020 von 14 – 18 Uhr, 04.02.2020 von 9 – 13 Uhr, 11. Klassen: 10.02.2019 bis 12.02.2019 nach telefonischer Absprache, www.igs-ruelzheim.de
IGS Kandel, Jahnstraße 20, 5. Klassen:
01.02.2020 von 9 – 12 Uhr, 03.02.2020 von 9 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr,
04.02.2020 von 9 – 12 Uhr, 11. Klassen: 10.02.2020 – 11.02.2020 von 9 – 12 Uhr und
14 – 16 Uhr, www.igs-kandel.de
IGS Rheinzabern, Jockgrimer Straße 100, 5.
Klassen: 01.02.2020 von 10 – 13 Uhr, 03.02.2020 von 8 – 16 Uhr, 04.02.2020 von
8 – 16 Uhr, 11. Klassen: 08.02.2020 von 10 – 14 Uhr, 10.02.2020 von 8 – 16 Uhr,
11.02.2020 von 8 – 20 Uhr, www.igs-rheinzabern.de
IGS Wörth, Forststraße 1a, 5. Klassen:
01.02.2020 von 10 – 12 Uhr, 03.04.2020 von 8 – 16 Uhr, 04.02.2020 von 9 – 16
Uhr, 11. Klassen: 13.02.2020 von 8 – 16 Uhr, 14.02.2020 von 8 – 16 Uhr,
15.02.2020 von 8 – 13 Uhr, www.igs-woerth.de
Goethe Gymnasium
Germersheim,
August-Keiler-Straße 34, 01.02.2020 von 10 – 16 Uhr, 03.02.2020 von 13 – 18
Uhr, 04.02.2020 von 13 – 16 Uhr, Infoveranstaltung: 20.01.2020, www.goethe-gym-ger.de
Europa-Gymnasium
Wörth, Forststraße
1, 07.02.2020 von 14 – 16 Uhr, 08.02.2020 10 – 12 Uhr, 10.02.2020 von 14 – 16
Uhr, 11.02.2020 von 14 – 16 Uhr, www.egwoerth.de
Berufsbildende Schule
Germersheim,
Standort Germersheim: Paradeplatz 8, Anmeldung bis spätestens 01.03.2020, Mo –
Do von 7.30 – 12 Uhr und 12.45 – 16 Uhr, Fr von 7.30 – 13 Uhr, Standort Wörth:
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 3, Anmeldung bis spätestens 01.03.2020, Mo – Do
von 7.45 – 15.30 Uhr, Fr von 7.30 – 13.30 Uhr, www.bbs-germersheim.de
Folgende Schulen
laden demnächst zu einem Tag der offenen Tür ein:
Realschule Plus Bellheim am
30.11.2019 von 13 – 16 Uhr
Geschwister-Scholl-Realschule Plus Germersheim am19.11.2019
ab 17 Uhr
Richard-von-Weizsäcker
Realschule Plus Germersheim am23.11.2019
von 10 – 13 Uhr
Realschule Plus
Kandel am
23.11.2019 von 11.30 – 14 Uhr
Realschule Plus
Lingenfeld am
30.11.2019 von 10 – 14 Uhr
IGS Rülzheim – noch kein Termin vorhanden
IGS Kandel am 30.11.2019 von 9.30 – 13 Uhr
IGS Rheinzabern am 23.11.2019 von 10 – 14 Uhr
IGS Wörth am 07.12.2019 von 10 – 13 Uhr
Goethe-Gymnasium
Germersheim am23.11.2019
von 10 – 13 UhrEuropa-Gymnasium Wörth am 10.01.2020 von 15 – 17.30 Uhr
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Gastronomen, Winzer und Direktvermarkter/Handwerker können sich für Rheinland-Pfalz-Tag 2020 bewerben
Andernach / Rheinland-Pfalz – Der nächste Rheinland-Pfalz-Tag findet vom 19.06. bis 21.06.2020 in Andernach statt. Auch der Landkreis Germersheim möchte sich mit all seinen Facetten dort präsentieren. Wer Interesse hat mit einem Informationsstand, Gastronomiestand, Weinstand, einem Stand mit kunst- und handgefertigten Waren oder mit einer Ausstellung in Andernach vertreten zu sein, kann sich bis spätestens 30.11.2019 direkt online bei der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz bewerben unter http://www.rlp.de/de/unser-land/rheinland-pfalz-tag/bewerben/
Germersheim-Kreisvolkshochschule– Die Kreisvolkshochschule bietet am Sonntag, den 24.11.2019 von 10 bis 16 Uhr einen Selbstverteidigungskurs für Interessierte in Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, 2. OG, Gymnastikhalle, an.
Selbstverteidigung beginnt nicht mit dem Kampf an sich, sie
beginnt schon früher. In manchen Situationen, sei es auf dem Heimweg, auf
Bahnhöfen oder Veranstaltungen kann es zu gewalttätigen Übergriffen kommen. Um diese
zu vermeiden, bietet sich ein realitätsnahes Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungstraining
an, das solche Situationen durchleuchtet.
Ursachen – Auseinandersetzung – Folgen, sind die theoretischen Inhalte dieses
Workshops. Die praktischen Trainingseinheiten bestehen aus
Selbstverteidigungstechniken, Stresstraining und realitätsnahen Szenarien. Die
Teilnehmenden erfahren auch, wann sie sich verteidigen dürfen und welche
Maßnahmen zu ergreifen sind.
Der
Kurs steht unter der Leitung von Sascha Kimling und kostet 26 Euro pro Person. Eine
Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Schnelllesen – Speed Reading® – eine Lesetechnik
Germersheim-Kreisvolkshochschule– Die Kreisvolkshochschule bietet für alle Interessierte am Samstag, 16. November 2019 von 9.30 bis 17.30 Uhr in Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081, ein Seminar zum Thema Speed Reading an.
Für die Fülle von Informationen, sind moderne Schnelllesetechniken zur verbesserten Informations-aufnahme und -verarbeitung hilfreich. Beim Speed Reading® optimieren die Teilnehmenden ihre Lesetechnik und erhöhen damit die Lesegeschwindigkeit. Zusätzlich erlernen sie Techniken, um das Wesentliche aus Texten herauszufiltern und Inhalte zu strukturieren. Dieser Kurs eignet sich für Studierende, Angestellte, Freiberufler und alle, die ihre Lesetechnik verbessern und ihre Lesegeschwindigkeit erhöhen wollen.
Inhalte u.a.:
Bestandsaufnahme: Wie schnell lese ich
Lesen – Ein Prozess mit unterschiedlichen Komponenten
Grundlagen der Schnelllesetechnik
Optimieren der Lesetechnik
Beschleunigen der Lesegeschwindigkeit
Blick für das Wesentliche
Das
eintägige Seminar steht unter der Leitung von Horst Müller und kostet pro
Person 45 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der
Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel.
07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Beginn
Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife (Hauptschulabschluss)
Terminänderung: neuer Beginn am 11.
November 2019 – noch freie Plätze
Germersheim – Schulabschlüsse sind heute wichtiger denn je. Der Hauptschulabschluss ist Grundlage aller anderen weiterführenden Qualifizierungen. Auch die Bundesagentur für Arbeit verlangt bei Umschulungsmaßnahmen diesen Abschluss. Dieser Vorbereitungskurs der Kreisvolkshochschule Germersheim bietet Nichtschülern die Möglichkeit, in zwei Semestern mit insgesamt 260 Unterrichtsstunden das Abschlusszeugnis der Berufsreife (Hauptschule) zu erwerben. Voraussetzung dafür ist das Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Unterrichtet werden die Fächer Deutsch, Mathematik, Erdkunde, Sozialkunde, Biologie und Englisch. Mit weiteren 20 Unterrichtsstunden werden zusätzlich EDV-Kenntnisse speziell für die Bewerbung und den Berufsalltag erworben. Der Unterricht wendet sich an arbeitslose Jugendliche ohne Hauptschulabschluss zur Verbesserung ihrer Arbeitsplatzchancen, an Erwachsene, die bereits berufstätig sind und für ihr berufliches Fortkommen den Hauptschulabschluss benötigen und ausländische Jugendliche mit entsprechenden Sprachkenntnissen. Der Vorbereitungskurs dauert ca. 11 Monate und endet mit der Prüfung vor der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz. Der Unterricht findet an zwei Wochentagen (montags und donnerstags von 18 bis 21.15 Uhr, bei Bedarf auch samstags von 9 bis 12 Uhr) statt. Schulungsort: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule, 1. OG, Saal 1.01. Der Vorbereitungskurs steht unter der Leitung von Christiane Langner-Feith und beginnt am Montag, 11. November 2019. Kosten pro Person für 260 Unterrichtsstunden (65 Termine): 220 Euro zzgl. 25 Euro Kopierkosten und einer späteren einmaligen Prüfungsgebühr in Höhe von 35 Euro.
Eine
schnelle Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der
Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel.
07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Vorläufiges
Wahlergebnis der Wahl des Beirats für Migration und Integration des Landkreises
Germersheim am 27. Oktober 2019
Landkreis Germersheim – Am Sonntag, 27.10.2019 fand die Wahl des Beirats für Migration und Integration des Landkreises Germersheim statt.
Von den Wahlberechtigten wurden 10 Beiratsmitglieder
gewählt; 5 weitere Mitglieder werden nach der Satzung des Landkreises durch den
Kreistag bestellt.
Zu
der Wahl wurden Wahlvorschläge von 17 Kandidatinnen und Kandidaten eingereicht.
Die
Wahl erfolgte nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl. Jeder Wähler hatte 10
Stimmen; es konnten die vorgeschlagenen Bewerber oder weitere wählbare Personen
gewählt werden.
Die
Wahl brachte folgendes vorläufige Wahlergebnis:
Wahlberechtigte
22.720
Wählerinnen und Wähler 929
Darunter Briefwähler 240
Wahlbeteiligung 4,1 %
Ungültige Stimmzettel 34
Gültige Stimmzettel 895
Die
Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl 2014 betrug 4,39 %.
Folgende
Wahlbewerber wurden nach dem vorläufigen Wahlergebnis in den Beirat gewählt:
Familienname,
Vorname, Wohnort
1.
Ökden, Selime; 76726 Germersheim
mit
358
Stimmen
2.
Pitirkan, Serkan; 76870 Kandel
mit
350
Stimmen
3.
Pitirkan, Gürkan; 76870 Kandel
mit
349
Stimmen
4.
Yüksel, Ziya; 76773 Kuhardt
mit
275
Stimmen
5.
Lenk, Olga; 76726 Germersheim
mit
272
Stimmen
6.
Dr. Fuhr, Dorothea; 76751 Jockgrim
mit
237
Stimmen
7.
Schunder, Marita; 76726 Germersheim
mit
225
Stimmen
8.
Van de Zande, Yvonne; 76726 Germersheim
mit
222
Stimmen
9.
Dr. Barmo, Saleh; 76751 Jockgrim
mit
220
Stimmen
10.
Venediktova, Vika; 76726 Germersheim
mit
200
Stimmen
Folgende
Personen gelten als Ersatzleute im Sinne des § 45 Abs. 4 KWG
Familienname,
Vorname, Wohnort
1. Ahmad, Tazeem; 76726
Germersheim
mit
193
Stimmen
2. Kalker, Reinhard; 76751
Jockgrim
mit
187
Stimmen
3. Al Ali, Maan; 76870 Kandel
mit
168
Stimmen
4.
Alali, Mohammed; 76870 Kandel
mit
155
Stimmen
5. Ferraouni, Mohamed; 76870
Kandel
mit
145
Stimmen
6. Kounchou Kounchou, Emmanuel;
76726 Germersheim
mit
144
Stimmen
7.
Alali, Bshar; 76870 Kandel
mit
136
Stimmen
8.
Al Nahhas, Bilal; 76726 Germersheim
mit
4
Stimmen
Die Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses erfolgt in der Wahlausschusssitzung am 30.10.2019.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Integriertes Klimaschutzkonzept für den Kreis
Landrat Brechtel: „Klimaschutz messbar machen und Projekte kreisweit vernetzen
Landkreis Germersheim – Der Landkreis Germersheim intensiviert sein Engagement in Sachen Klimaschutz. „Das `Integrierte Klimaschutzkonzept´ soll als Grundlage für die zielgerichtete Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen dienen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel in der Sitzung des Kreisausschusses Mitte Oktober. Gemeinsam mit der Kreisbeigeordneten Jutta Wegmann betont er: „Es ist uns wichtig, dass wir Klima- und Umweltschutz vorantreiben, als gutes Beispiel voran gehen und deshalb auch unser Engagement in den Bereichen, für die wir direkt zuständig sind und damit direkt Einfluss nehmen können, ausweiten.“
Da das
Thema Klimaschutz eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre ist, wird
der Landkreis Germersheim im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative der
Bundesregierung ein Integriertes Klimaschutzkonzept (IKK) erstellen. In diesem
werden auf Grundlage der laufenden Klimaschutzaktivitäten sowie der
Energieverbräuche und Treibhausgas-Emissionen auf dem Kreisgebiet Potenziale
zum Energiesparen und zur Emissionsminderung identifiziert. Konkrete
Einsparziele werden definiert und ein Maßnahmenkatalog für die künftige
Energie- und Klimaschutzarbeit erstellt. „Das Integrierte Klimaschutzkonzept wird
die Grundlage für eine langfristig angelegte Klimaschutzpolitik bilden“, sagt
Brechtel, „Zudem besteht damit die große Chance, den Klimaschutz im Kreis
Germersheim in Zukunft messbar zu machen und alle laufenden und neu zu
entwickelnde Projekte und Maßnahmen im Kreis sowie in den Kommunen zum Thema
Klimaschutz zusammenzubringen, miteinander zu vernetzen und weiterzuentwickeln.“
Inhaltliche Schwerpunkte des Klimaschutzkonzepts werden unter
anderem im Bereich Energieeffizienz, besonders in Unternehmen und privaten
Haushalten, in der Verstärkung des Einsatzes Erneuerbarer Energien, im Bereich Planen-Bauen-Sanieren,
im Mobilitätssektor, in der Klimawandelanpassung und in der Umweltbildung
gesehen.
Bereits
im September fand in der Kreisverwaltung die erste interne
Projektgruppensitzung zum Integrierten Klimaschutzkonzept statt. Landrat Dr.
Fritz Brechtel und die Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann sowie verschiedene
Stabstellen- und Fachbereichsleiter stimmten hierbei die Ziele mit dem zur
Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes beauftragten Büro,
energielenker Beratungs GmbH, ab. „Es ist uns wichtig, verschiedene Zielgruppen
aus Verwaltung und Wirtschaft, Bürger und Schüler sowie lokale Akteure in den
Prozess einzubinden“, berichtet Jutta Wegmann. Hierzu sind im weiteren Verlauf
der Konzepterstellung vier Arbeitsgruppen zu den folgenden Themenfeldern
vorgesehen: Erneuerbare Energien, Landwirtschaft, Schulen, Verwaltung. Im
Rahmen dieser vier Arbeitsgruppen werden Fachleute und Vertreter von
Landwirtschaft, Handwerkerschaft, Bildungseinrichtungen, Dienstleistungsunternehmen,
Vereinen, Institutionen, Organisationen und Verwaltung in Zusammenarbeit
Maßnahmen für den Klimaschutz entwickeln.
Der aktuelle Projektzeitplan sieht eine Fertigstellung des Klimaschutzkonzeptes bis Mitte 2020 vor. Die öffentliche Auftaktveranstaltung, in der die Zielsetzung und das Vorgehen der Konzepterstellung erläutert werden und die auch Raum für Anregungen geben soll, findet am 13. November 2019 um 19.00 Uhr im Deutschen Straßenmuseum in Germersheim statt. Neben der Information bietet die Veranstaltung interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie lokalen Akteuren die Möglichkeit sich direkt in das Klimaschutzkonzept einzubringen und für die aktive Mitarbeit im Rahmen einer der folgenden Arbeitsgruppen anzumelden.
Rhein-Pfalz-Kreis – Im Rhein-Pfalz-Kreis sind für eine Direktwahl des Beirates für Migration und Integration zu wenige Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen worden. Bis zum Ende der Einreichungsfrist für Wahlvorschläge am 09. September 2019 sind lediglich sieben Wahlvorschläge mit insgesamt 8 Kandidatinnen und Kandidaten eingegangen, von denen der Wahlausschuss nur drei Personen zulassen konnte. Die Wahl des Beirates für Migration und Integration am 27. Oktober 2019 kann daher nach Vorgaben der Landkreisordnung nicht stattfinden.
Im kommenden Jahr wird der Kreistag über die
Zusammensetzung eines fakultativen Beirates für die Belange von Menschen mit
Migrationshintergrund entscheiden. Gemäß den gesetzlichen Vorgaben sind Beiräte
für gesellschaftlich bedeutsame Gruppen möglich, in die dann Mitglieder berufen
werden. Wer darin ehrenamtlich mitarbeiten möchte, kann sich noch bis 29. November 2019 bei der
Kreisverwaltung bewerben.
Infrage kommen dafür Frauen und Männer mit
Migrationshintergrund, die mindestens das 16. Lebensjahr vollendet haben und
denen das gleichberechtigte Zusammenleben der im Rhein-Pfalz-Kreis wohnenden
Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen am Herzen liegt.
Sie dürfen nicht vorbestraft sein und nicht unter Vormundschaft stehen. Aus der
Bewerbung sollen Name, Nationalität, Geburtsdatum, Anschrift, Beruf,
Familienstand und andere Angaben zur Person hervorgehen. Angestrebt wird, dass
die 15 Mitglieder des Beirates hinsichtlich ihrer ursprünglichen Herkunft und
ihrer Wohnorte die Kreisbevölkerung mit Migrationshintergrund möglichst gut
repräsentieren. Auch eine ausgewogene Geschlechterverteilung ist erwünscht.
Als Ansprechpartner für
weitere Informationen stehen in der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Thomas
Hauck (0621 5909 5050) und Nicole Ullmeyer (0621 5909 2380) zur Verfügung.
Zusammenspiel der „Schönen Mannheims“ mit „Cafe del Mundo“
Maxdorf – Zur Premiere des Jahres 2019 lädt der Rhein-Pfalz-Kreis am Samstag, 16. November 2019 um 20 Uhr, in das Carl-Bosch-Haus in Maxdorf, Hüttenmüllerstraße 31, herzlich ein: „Die Schönen Mannheims“ gestalten einen gemeinsamen Auftritt mit dem Flamenco-Gitarren-Duo „Cafe del Mundo“!
Dem Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises ist es gelungen, die beiden Künstlergruppen zusammen zu verpflichten. Was uns erwartet, darüber hüllen sich die Künstler noch in absolutes Schweigen. Sicher ist: es wird ein besonderer Abend werden: außergewöhnliche Stimmen treffen auf hochkarätige Gitarrenklänge! Der Kartenverkauf ist bereits im vollen Gange: Karten zu 20 Euro sind im Schreibwarengeschäft Schneider, Hauptstraße 92 in Maxdorf (06237 3287) erhältlich.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 02.11.2019
Kreisbad in Römerberg
Offizielle Eröffnung mit kirchlichem Segen
Offizielle Eröffnung des Kreisbades Römerberg durch Landrat Clemens Körner und Kreisbeigeordneten Manfred Gräf
Römerberg – Mit einer offiziellen Eröffnung wurde das umfassend sanierte Kreisbad in Römerberg am Freitag, 18. Oktober 2019, wieder seiner Bestimmung übergeben. Landrat Clemens Körner und Kreisbeigeordneter Manfred Gräf luden zu der Feierlichkeit ein.
Bereits
seit Mitte August war das Bad für den Schwimmunterricht von Schulen und
Vereinen geöffnet und seit knapp zwei Wochen auch für die Bevölkerung
freigegeben. Das Kreisbad mit Sauna in Römerberg war seit Anfang 2017
geschlossen, um in die umfangreiche technische und energetische Sanierungsphase
zu gehen. Aus den veralteten, dunklen und unpersönlichen Räumlichkeiten ist
eine helle und moderne Wohlfühloase geworden, die technisch nun auf dem
neuesten Stand ist. Die bereits zuvor sanierte Schwimmhalle hat nun eine
attraktive Saunalandschaft mit zwei Saunen, lichtdurchflutete Ruhebereiche und
eine schöne Gartenanlage erhalten.
Manfred Gräf betonte in seiner Ansprache, dass man zwar nicht zeitlich, dafür aber finanziell eine Punktlandung erreicht habe. Die kalkulierten Kosten in Höhe von 2,6 Millionen Euro wurden nicht überschritten und überplanmäßige Ausgaben konnten vermieden werden. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 360.000 Euro an den Sanierungskosten. „Ich freue mich sehr darüber, dass sich das Römerberger Schmuckkästchen zu einem attraktiven Schmuckstück entwickelt hat“, erklärte Manfred Gräf stolz. Clemens Körner hob in seiner Begrüßung hervor, dass auch die Verwaltung bei jeder Sanierung dazulerne – fehlten noch bei der letzten Sanierung Spiegel und Föns, so wurden jetzt bei dieser Sanierung nur noch Kleinigkeiten wie eine fehlende Waage bemängelt. Weiterhin würde das Römerberger Bad mit Sauna seinen Gästen sowohl sportliche Betätigung als auch mehr Ruhe im Vergleich zu anderen Bädern im Umkreis bieten. Architekt Christoph Diehl erläuterte die einzelnen Sanierungsmaßnahmen und freute sich über die gute Zusammenarbeit der jeweiligen Gewerke, die zum Entstehen eines völlig veränderten Bades beigetragen haben. Auch Verbandsbürgermeister Manfred Scharfenberger ist froh darüber, dass Schulen und Kindertagesstätten sowie die Bevölkerung nun das ortsansässige Bad wieder nutzen können.
Kirchliche Segnung des Kreisbades
Bei der Segnung des Kreisbades durch Pfarrerin Bettina Beyerle als Vertreterin der evangelischen Kirche und Pastoralreferentin Sabine Alschner als Vertreterin der katholischen Kirche, wurde dem Bad und seinen Besuchern viel Frieden, Freiheit und Freude gewünscht.
Die
Vorführungen von Lebensrettungsmaßnahmen durch die Wasserwacht des Deutschen
Roten Kreuzes Römerberg, Synchronschwimmen der Nachwuchsmannschaften der
Domnixen WSV Speyer und ein durch die Schwimmhalle fliegender Wal der
Flugmodellgruppe Schifferstadt-Assenheim e.V. rundeten das offizielle
Rahmenprogramm gelungen ab.
Öffnungszeiten
des Kreisbades Römerberg und weitere Informationen sind unter www.kreisbaeder.de
einzusehen.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 02.11.2019
2. Fachtag der Frühen Hilfen
im Rhein-Pfalz-Kreis
Thema: Kinder psychisch kranker Eltern
Ludwigshafen – Die Lokalen Netzwerke „Kindeswohl“ und „Frühe Hilfen“ des Kreisjugendamtes laden interessierte Fachleute zum zweiten Fachtag am Dienstag, 19. November 2019, 12 bis 16:30 Uhr, zum Thema „Kinder psychisch kranker Eltern“ ein. Die Veranstaltung findet in der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Raum A153, in Ludwigshafen, statt.
Jennifer
Jaque-Rodney, Familienhebamme und Gesundheitswissenschaftlerin referiert über
„Psychische Erkrankungen in der Mutterschaft – Auswirkungen auf die
frühkindliche Bindung und Mutter-Kind-Interaktion“. Dabei werden die vier
häufigsten psychischen Störungen und ihre Auswirkungen in der frühen Kindheit
näher beleuchtet und welche Möglichkeiten der Begleitung und Unterstützung in
den Frühen Hilfen möglich sind. Nach einer Pause widmen sich Lisa Heib-Chehade,
Systemische Beraterin und Therapeutin, und Jan Wolf, Dipl.-Psychologe und
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, beide bei anima in Speyer tätig, in
ihrem Vortrag dem Thema „Kinder psychisch kranker Eltern am Beispiel der
emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung (Borderline) auf Elternebene“.
Nach
den Vorträgen haben Interessierte Zeit für Fragen und Diskussionen. Angesprochen
sind alle, die im professionellen Zusammenhang mit Kindern, Jugendlichen und
Familien arbeiten (ÄrztInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, Hebammen,
Berater/innen, etc.). Ziel ist es, das Verständnis für die betroffenen Kinder
und deren Eltern zu verstärken und Einblicke in die Arbeitsbereiche der
beteiligten Institutionen zu ermöglichen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung per Mail bis zum 13. November
2019 bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Fachbereich Netzwerk Kindeswohl/Frühe
Hilfen, Sabine Askenazi unter sabine.askenazi@kv-rpk.de oder Bettina Bohn unter bettina.bohn@kv-rpk.de.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 02.11.2019
Schließung der Kfz-Außenstelle in Heßheim bis 08. November 2019
Heßheim – Aufgrund krankheitsbedingter Gründe wird die Kfz-Außenstelle in Heßheim im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Lambsheim-Heßheim bis Freitag, 08. November 2019, ganztags geschlossen bleiben.
Bürgerinnen und Bürger haben alternativ die Möglichkeit, die Kfz-Zulassungsstelle im Kreishaus des Rhein-Pfalz-Kreises in Ludwigshafen oder die Kfz-Außenstelle Dudenhofen, im Bürgerbüro der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen, zu nutzen. Die Kreisverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis. Öffnungszeiten und weitere Informationen unter www.rhein-pfalz-kreis.de.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 02.11.2019
Konzert der Kreismusikschule: „Streicherabend“
Dannstadt-Schauernheim – Die Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises lädt zu einem Konzert des Fachbereichs Streichinstrumente am Freitag, 08. November 2019 um 19 Uhr, in die das Zentrum Alte Schule in Dannstadt-Schauernheim, Hauptstraße 139, ein.
An diesem „Streicherabend“ wirken
Instrumentalschüler der Fächer Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass mit.
Auch das Kammermusikensemble der Klassen von Theresa Segeth-Durczok, Wolfgang
Hammar, Rebecca Mauch, Katharina Uzal und Hiltrud Wies sind dabei.
Der Eintritt ist frei. Der Saal wird bereits um 18:30 Uhr geöffnet.
Im Medienbestand der Bücherei befindet sich eine Vielzahl von Gesellschaftsspielen und die Nachfrage nach Brettspielen und Co wächst. Dementsprechend groß ist auch regelmäßig das Interesse am Spielenachmittag. Die inzwischen vierte Auflage findet am Sonntag, 10. November 2019 von 14:00 – 17:30 Uhr in den Räumlichkeiten der Bücherei (Rathausplatz 3 in Haßloch) statt. Beim Spielenachmittag werden neue sowie bekannte Gesellschaftsspiele kurz vorgestellt und anschließend kann jeder spielen, knobeln, bluffen, rätseln und staunen. Spieleliebhaber, aber auch Neugierige jeden Alters sind herzlich willkommen. Im Anschluss an den Spielenachmittag ist bei Bedarf auch eine Ausleihe von Spielen möglich.
Der Eintritt zum Spielenachmittag ist frei. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, zur besseren Planbarkeit aber erwünscht (Tel.: 06324-935 451).
Gemeindeverwaltung Haßloch 01.11.2019
Neuer Ukulele-Kurs an der Musikschule
Am 18. November 2019 startet an der Musikschule Haßloch ein neuer Ukulele-Kurs für Anfänger (Erwachsene). Der Spaß am gemeinsamen Musizieren und das Lernen ohne Zwang in einer sympathischen Gruppe von Gleichgesinnten stehen hierbei im Vordergrund. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ein Leihinstrument wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt.
Der Kurs umfasst diesmal vier anstatt der üblichen sechs Termine. Die Unterrichtseinheiten haben dafür eine Länge von jeweils 90 Minuten. Los geht es am 18. November um 19:00 Uhr im Kammermusiksaal der Haßlocher Musikschule. Die Kursleitung übernimmt Heiko Seiberth. Die Kosten pro Teilnehmer liegen bei 55,00 Euro (inkl. Leihgebühr). Eine Anmeldung ist erforderlich und ab sofort möglich. Anmeldeformulare gibt es online unter www.musikschule-hassloch.de oder direkt im Musikschulbüro.
Gemeindeverwaltung Haßloch 01.11.2019
„Lokalderby“ – Neue Ausstellung im Rathausfoyer
Sportfotografie der Ausstellung – von Wolfgang Merkel
Vom 04. bis zum 29. November 2019 werden Sportfotografien von Wolfgang Merkel alias Bronco54 im Foyer des Haßlocher Rathauses zu sehen sein. Die Ausstellung zeigt Aufnahmen vom Lokalderby zwischen den beiden Handball-Drittligisten TSG Haßloch und TV Hochdorf am 13. September 2019, das mit einem Unentschieden zu Ende ging. Die Ausstellung folgt laut Wolfgang Merkel dem chronologischen Prinzip und startet mit der Warmmachphase der Spieler und endet mit den Szenen, die sich nach einem Handballspiel auf der „Platte“ abspielen.
Wolfgang Merkel ist im Rathaus kein Unbekannter. Bereits im Dezember vergangenen Jahres hatte er eine Ausstellung unter dem Titel „Finis Germaniae?“ im Rathausfoyer realisiert und freut sich, nun auch in diesem Jahr wieder vertreten sein zu können. Die Sportfotografien sind alle im Format 20x30cm und können bei Bedarf auch käuflich erworben werden. Das Geld soll in soziale Zwecke fließen.
Bürgermeister Lothar Lorch begrüßt die Ausstellungen im Rathaus. Fast das gesamte Jahr über sind im Foyer Ausstellungen unterschiedlicher Art zu sehen. Zuletzt hatte der LachenSpeyerdorfer Maler und Grafiker Eduard Wetstein „Haßlocher Ansichten“ ausgestellt und damit die Aufmerksamkeit vieler Rathausbesucher erregt. „Gerade Ausstellungen mit Bezug zu Haßloch haben einen ganz besonderen Charme“, so Bürgermeister Lothar Lorch. Daher wird sicherlich auch die Fotoausstellung von Wolfgang Merkel ein Blickfang werden. Die Ausstellung kann vom 04. bis zum 29. November zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden. Wolfgang Merkel steht bei Interesse auch für Fragen und persönliche Treffen vor Ort zur Verfügung (Kontakt: 0152-09811056).
Gemeindeverwaltung Haßloch 01.11.2019
Schulwege-Rallye für 159 Erstklässler
Kontrollpunkt direkt an der Ernst-Reuter-Schule – Der Erste Beigeordneten Tobias Meyer und Georg Heene von der Kreisverkehrswacht machen sich selbst ein Bild von der Schulwege-Rallye.
159 Schülerinnen und Schüler wurden im August dieses Jahres in Haßloch eingeschult. Sie gehören damit zur Gruppe der jüngsten Teilnehmer im Straßenverkehr. Daher wird Verkehrserziehung in beiden Haßlocher Grundschulen groß geschrieben. Die SchulwegeRallye, die seit mehr als 25 Jahren von der Kreisverkehrswacht in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Haßloch, der Gemeinde und den Schulleitungen durchgeführt wird, ist ein Baustein der Verkehrserziehung. Dabei wird den Eltern der neuen Erstklässler schon vor der Einschulung ein Schulwegeplan zur Verfügung gestellt, der als Hilfe beim Einüben des Schulweges dienen soll. Dieser listet neuralgische Punkte und gibt entsprechende Empfehlungen, da der kürzeste Weg zur Schule nicht immer der sicherste ist.
Bei der Schulwege-Rallye können die Schülerinnen und Schüler unter Beweis stellen, ob sie ihren Schulweg inzwischen verinnerlicht, potentielle Gefahrenpunkte kennen und im Blick haben und ob sie sich an Fußgängerüberwegen und Ampeln vorbildlich verhalten. Dazu waren am 29. Oktober mehrere Kontrolleure (Polizei, Vertreter der Kreisverkehrswacht, Vertreter der Gemeinde, Lehrkräfte und Schulleitungen) entlang der Schulwege im Einsatz und haben das Verhalten der Kinder beobachtet. Bereits im Unterricht wurde den Kindern eine entsprechende Kontrollkarte ausgehändigt und ihnen vergegenwärtigt, dass die Kontrolleure eine gelbe Jacke mit der Aufschrift „Kontrolle Schulwege-Rallye“ tragen. Beim Passieren einer Kontrollstelle wurde dann festgehalten, ob das Kind eine Gefahrenstelle sicher gemeistert hat.
„Die Schulwege-Rallye wird ganz bewusst im Spätjahr durchgeführt“, so der Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht Bad Dürkheim-Süd, Georg Heene. Zu diesem Zeitpunkt haben die Kinder auf ihrem Weg schon eine gewisse Routine entwickelt. Dementsprechend kann man darauf hinweisen, wenn sich bei dieser Routine erste Nachlässigkeiten einstellen sollten. Zudem befindet man sich im Spätjahr bereits in der dunklen Jahreszeit, in der zwecks besserer Erkennbarkeit auch auf das Tragen von heller Kleidung, entsprechenden Reflektoren oder Warnwesten geachtet wird.
Der Erste Beigeordnete und Schuldezernent Tobias Meyer begleitete die Schulwege-Rallye und konnte bei den Kindern einen gewissen Stolz beobachten, wenn sie von den Kontrolleuren ein Lob und einen entsprechenden positiven Vermerk in ihrer Karte bekommen haben. „Solche Aktionen bleiben im Kopf und sind daher ein schöner Baustein im Rahmen der Verkehrserziehung“, so Meyer. Er dankte der Kreisverkehrswacht und allen Unterstützern für die Durchführung der Aktion, von der in den vergangenen Jahren schon tausende Grundschüler profitiert haben.
Gemeindeverwaltung Haßloch 01.11.2019
„Markt der schönen Dinge“ – Auftakt zu den 29. Haßlocher Frauenkulturtagen
Vom 09. November bis zum 22. November finden in Haßloch die „Frauenkulturtage 2019“ statt. Die von der Haßlocher „Beratungsstelle für Alleinerziehende und Frauen“ in Zusammenarbeit mit der Gemeindebücherei, dem Jugend- und Kulturhaus Blaubär und der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Bad Dürkheim organisierte Veranstaltungsreihe ist eine feste Konstante im Veranstaltungskalender der Gemeinde und freut sich in jedem Jahr über regen Zuspruch. Die „Frauenkulturtage“ stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Liebe – das besondere Gefühl“. Unterstützt wird das Team der „Frauenkulturtage“ von der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen Haßloch (ASF), von der Frauenunion Haßloch (CDU) und vom Haßlocher Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen.
Den Auftakt zu den Frauenkulturtagen bildet am 09. November 2019 der „Markt der schönen Dinge“. Der Markt bietet eine erlesene Auswahl an Ständen mit Kunsthandwerk, Wohndekoration, Nützlichem, Kulinarischem uvm. Die Besucherinnen und Besucher können im vorweihnachtlichen Ambiente bereits die ersten Geschenke fürs Fest erwerben oder sich einfach mal selbst beschenken. 35 Aussteller haben ihr Kommen zugesagt. „Der Markt der schönen Dinge“ findet am 09.11.2019 zwischen 11:00 und 18:00 Uhr im Kulturviereck sowie im Hof des Ältesten Hauses (Gillergasse 11 und 14 in Haßloch) statt. Der Eintritt ist frei. Parallel zum „Markt der schönen Dinge“ veranstaltet Bellafina einen kreativen Weihnachtsmarkt unter dem Titel „Weihnachtszauber“ in der benachbarten Neugasse. Beide Veranstaltungen lassen sich wunderbar verbinden und laden zum Stöbern, Entdecken und Verweilen ein.
Im Rahmen der Frauenkulturtage sind bis zum 22. November fünf weitere Veranstaltungen geplant. Weiter geht es am 11. November mit einer Lesung von Irmgard Kramer aus ihrem Roman „Liebe ist die beste Köchin“ bis hin zu einem Konzert mit Menna Mulugeta (bekannt durch „The Voice of Germany“) am 22. November. Das komplette Veranstaltungsprogramm der Frauenkulturtage kann über die Homepage der Gemeinde www.hassloch.de eingesehen werden.
43 gold-blitzende Steine mit Inschrift halten die Erinnerung an die aus Schifferstadt stammenden Opfer des Nationalsozialismus lebendig – damit das auch so bleibt, laden das „Bündnis gegen Rechts und für Toleranz Schifferstadt“ und die Stadtverwaltung am Sonntag, 10. November zur Stolperstein-Putzaktion ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Alten Rathaus, Marktplatz 1.
In kleinen Gruppen
oder zusammen geht es mit Putzmittel und Lappen an die Gedenkorte im
Stadtgebiet. Was waren das für Menschen, die da auf den Steinen verewigt worden
sind? Welchem Beruf gingen sie nach? Und warum konnten sie nicht in
Schifferstadt bleiben? Wer mehr über die Menschen erfahren möchte, kann sich ihre
Lebensläufe durchlesen. Nach getaner Arbeit treffen sich alle Engagierten im
Alten Rathaus zum Aufwärmen bei Kaffee, Tee und Gebäck und Gelegenheit zu
Gesprächen.
Kunstprojekt Stolpersteine
Stolpersteine sind ein
Projekt des Künstlers Gunter Demnig zur Erinnerung an die Opfer des
Nationalsozialismus. Inzwischen liegen sie in 1.265 Kommunen Deutschlands und
in 21 Ländern Europas. In Schifferstadt wurden 2014, 2016 und 2018
Stolpersteine verlegt. Die Gedenktafeln aus Messing sind jeweils vor dem
letzten selbstgewählten Wohnort der Menschen und Familien, die im Dritten Reich
aus Schifferstadt fliehen mussten oder deportiert wurden, ins Trottoir eingelassen.
„Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der
Zukunft geben fürs Leben die richtige Haltung“ – frei nach diesem Zitat von Dietrich
Bonhoeffer freuen sich das „Bündnis gegen Rechts und für Toleranz
Schifferstadt“ und die Stadtverwaltung über jeden, der sich die Zeit nimmt und
sie bei der Gedenkarbeit begleitet.
Schließtage Friedhofsbüro
Aufgrund von Schulungsveranstaltungen für die Mitarbeiterinnen der Friedhofsverwaltung und des Bürgerbüros sowie urlaubsbedingt ist das Friedhofsbüro auf dem Schifferstadter Waldfriedhof von Montag, 4. November bis Freitag 8. November sowie am Mittwoch, 13. November und Mittwoch, 20. November nicht besetzt.
Bürgerinnen und Bürger können in dringenden Fällen am Montag, 4. November sowie von Mittwoch, 6. bis Freitag, 8. November die Mitarbeiterinnen im Rathaus unter der Telefonnummer 06235 / 44333 erreichen. Am Dienstag, 5. November, Mittwoch, 13. November und Mittwoch, 20. November kann leider keine Vertretung stattfinden. Die Schließzeiten hängen auch am Friedhofsbüro aus. Die Stadtverwaltung Schifferstadt bittet um Verständnis.
Am Dienstag, 5. November 2019 beginnt um 19 Uhr der Vortrag „Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Mit einer Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung treffen Sie Vorkehrungen, um im Falle einer Entscheidungs- oder Handlungsunfähigkeit weiterhin selbstbestimmt leben zu können. Der Vortrag definiert die beiden Begriffe, informiert über deren Inhalte und stellt Kombinationsmöglichkeiten mit der Patientenverfügung vor.
Der Abend ist gebührenfrei. Aus organisatorischen Gründen ist jedoch eine Anmeldung bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44305 notwendig.
Impfen wir unsere Hunde zu Tode? Werden Impfschäden unter den Teppich gekehrt? Werden Wurmmittel ohne Kontrolle wie Hustenbonbons verabreicht? Ist alles nur Geldmache? Am Donnerstag, 7. November 2019 beginnt um 19 Uhr der Vortrag „Rund um den Hund – Gesundheitsvorsorge“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Der Vortrag beleuchtet
unter anderem die kontroverse Debatte über das regelmäßige Impfen in Deutschland: „Weniger ist häufig
mehr“ steht gegen „sicher ist sicher – viel hilft viel“. Wissenschaftlich
fundiert werden die geläufigsten Impfstoffe, ihre tatsächliche Wirksamkeit,
ihre Schutzdauer sowie die üblichen Impfschemata kritisch unter die Lupe
genommen. Ziel soll sein, dass der Hundebesitzer eine Entscheidung für sein
Tier treffen und sich kompetent mit seinem Tierarzt auseinandersetzen kann.
Thema ist auch die Verabreichung von hochaggressiven Entwurmungsmitteln. Sie
erfahren, wie ein verantwortungsvolles Entwurmen aussehen sollte und welche
Möglichkeiten die Natur zur Vorbeugung oder Abhilfe bietet.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44305.
Monika Weber (vorne, mit Blumenstrauß) war 29 Jahre lang im Aquadrom beschäftigt – jetzt geht sie in den Ruhestand.
„Im
Namen der Stadtwerke Hockenheim und des Aquadrom möchten wir uns für die gute
Zusammenarbeit bei Ihnen bedanken“. Mit diesen Worten verabschiedete
Oberbürgermeister Marcus Zeitler bei einer kleinen Feierstunde Monika Weber zum
31.Oktober in den Ruhestand. Mit seinen Worten überreichte er als Dank einen
Blumenstrauß. Auch Bäderleiter Gregor Ries und Personalrat Johannes
Lienstromberg waren bei der Verabschiedung anwesend.
Monika
Weber wurde 1954 in Karlsruhe geboren und nahm die Tätigkeit als Badeanwärterin
im Aquadrom am 14. Mai 1990, zunächst befristet auf. Ab dem 1. Januar erfolgte
dann eine Anstellung in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis. Von Mai 1997 bis
Ende März 2000 war Sie zudem als Badewärterin und Springerin für die Sauna
tätig.
„Frau
Weber hatte einen besonders trockenen Humor, das habe ich an ihr sehr geschätzt“
merkt Bäderleiter Gregor Ries bei seinen Dankesworten an, als er Monika Weber
nach rund 29 Jahren in den Ruhestand entließ.
Das
Mehr an Zeit möchte Sie nun mit der Tätigkeit als Hundesitter verbringen.
Stadtwerke Hockenheim 27.10.2019
Erweitertes Angebot in der Stadtbibliothek
Die
Stadtbibliothek Hockenheim kann seinen Lesern in Zukunft ein erweitertes
Digitalangebot anbieten.
Ab
Januar 2020 bieten alle Metropol-Card-Bibliotheken und so auch die
Stadtbibliothek Hockenheim die Munzinger Datenbanken Personen und Länder sowie
die Brockhaus Enzyklopädie und das Jugendlexikon an. Diese
bibliothekspädagogischen Basiselemente sind eine effektive Unterstützung vor
allem von Schülern bei ihrer Referatearbeit. Die Anforderungen an die Schüler
steigen immer weiter. Mit konventionellen Printbeständen sind diese Anforderungen
nicht mehr abzudecken.
Wie metropolbib, die e-Ausleihe Rhein-Neckar und Pressreader können auch die Munzinger Datenbanken und Brockhaus sowohl in den Bibliotheken als auch von zu Hause oder von unterwegs genutzt werden. Die digitalen Angebote sind rund um die Uhr erreichbar, auch außerhalb der Bibliotheks-Öffnungszeiten.
Neu
sind auch die speziell zusammengestellte „MakerBoxen“. Sie erleichtern ohne
viel Aufwand den ersten Einstieg in die Welt der Robotik und des Makerspace für
Kinder und Erwachsene. Die Boxen werden nach und nach in den
Metropol-Card-Bibliotheken die Runde machen.
Insgesamt
stehen über 37.000 Titel in 55.800 Exemplaren zur Verfügung.
Der
Pressreader, die weltweit größte Sammlung an digitalen Zeitungen, Zeitschriften
und Magazinen, bleibt weiterhin im Angebot. Die Plattform bietet Zugang zu
7.500 Zeitungen und Zeitschriften aus 130 Ländern in über 60 Sprachen. Seit
Mitte 2016 wurden 132.600 Hefte und 631.340 Artikel
aufgerufen.
Die Stadtverwaltung Hockenheim präsentierte in der letzten Gemeinderatssitzung das Gutachten zum Gebiet Reiterplatz. Bei dem Dokument handelt es sich um eine schalltechnische, städtebaulich-planungsrechtliche Beurteilung für die Entwicklung des Areals. Das Gutachten ist seit Donnerstag, 24. Oktober 2019, auf der städtischen Internetseite unter „Neuigkeiten aus Hockenheim auffindbar. Das Dokument ist auch im Bereich „Bauen > Bauen und Wohnen > Stadtentwicklung und –Sanierung“ abrufbar. Die Adresse lautet https://www.hockenheim.de/startseite/leben/stadtentwicklung+und+-sanierung.html.
Stadtverwaltung Hockenheim 27.10.2019
Pensionäre erkunden Heidelberg
Auch vor dem Völkerkundemuseum, unter einem uralten Ginkgobaum und einem seltenen Paulowniabaum, hat die Altstadtführung Halt gemacht.
Der Erfahrungsaustausch über die gemeinsame Zeit im
Rathaus stand auch beim diesjährigen Ausflug für ehemalige Mitarbeiter der
Stadt Hockenheim wieder im Mittelpunkt. Er fand am letzten Freitag zum 32. Mal
statt. Die Halbtagesfahrt führte die rund 61 früheren Kolleginnen und Kollegen
in die ehemalige kurpfälzische Residenzstadt Heidelberg. Die fünftgrößte Stadt
Baden-Württembergs ist Stadtkreis und zugleich Sitz des umliegenden
Rhein-Neckar-Kreises.
Nach dem obligatorischen Kaffee und Kuchen im
Restaurant Rondeau ging es für die Pensionäre gegen 15 Uhr mit dem Bus in
Richtung Heidelberg. Danach konnten die Teilnehmer aus zwei Programmpunkten
wählen. Eine Gruppe konnte bei einer Stadtführung die vielen Facetten der
malerischen Altstadt kennenlernen. Die Stadt wurde im 12.Jahrhundert gegründet,
ihre Geschichte reicht aber bis in keltische und römische Zeiten zurück.
Die zweite Gruppe konnte eine Führung durch das
Schloss erleben. Das
Heidelberger Schloss ist eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands und das
Wahrzeichen der Stadt. Das Bauwerk entstand ursprünglich als wehrhafte Burg an
strategisch günstiger Lage oberhalb einer Verengung des Neckartals und wurde
später zur prachtvollen Residenz der Kurfürsten von der Pfalz ausgebaut.
Der Abschluss der Halbtagesfahrt fand bei einem
gemeinsamen Abendessen im „Goldenen Löwen“ in Eppelheim statt.
„Der Zusammenhalt der Kolleginnen und Kollegen
im Rathaus ist auch nach ihrer aktiven Zeit noch sehr hoch. Dies zeigt auch die
unverändert hohe Nachfrage nach den Pensionärsausflügen“, beobachtet Natascha
Spahn, stellvertretende Fachbereichsleiterin Organisation, IuK und zentraler
Service der Stadtverwaltung Hockenheim. Wie jedes Mal, kam auch bei der
Halbtagesfahrt nach Heidelberg der Genuss eines guten Tropfen Rebensaftes oder
eines frisch gezapften Bieres nicht zu kurz.
Stadtverwaltung Hockenheim 27.10.2019
TWOTONES: „Der Himmel ist oben“
v.l.: Anna Krämer und Rainer Klundt von der Band TWOTONES treten bald auch im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim auf
Mit dem prämierten Pop Chanson-Kabarett „Der Himmel ist oben“ besucht die Band Twotones am Samstag, 2. November 2019, 20 Uhr, das Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim. Anna Krämer von den Twotones ist eine begnadete Sängerin. Von Rockröhre bis Operndiva: Sie ist eine Meisterin der Verwandlung. Rainer Klundt ist genial, hart, ein anschmiegsamer Pianist, ein Wirbelwind an den Tasten. Gemeinsam sind sie die Twotones. Ein ungewöhnlich imposantes Duo, das kein Genre scheut und kein Auge trocken lässt.
Die Show: Furios, stimmungsvoll,
energiegeladen, höchst unterhaltsam! Das Thema: Sie fühlen sich irgendwie angekommen
und doch ungebremst, irgendwie unorthodox und doch mittendrin im Abenteuer
Leben! In poetischen Bildern mit niveauvollen Texten erzählen und singen sie
von sich, mal selbstironisch, mal „trashig“. Sentimental oder urkomisch und oft
in rasanter Abfolge verschiedener Charaktere und Gefühlswelten. Neben
niveauvollem Chanson, energiegeladenem Musikkabarett und urkomischem Schauspiel
besinnen sie sich einmal mehr auf Ihr musikalisches Können und lassen dem
Zuhörer viel Raum für eigene Gedanken.
Einlass ab 19 Uhr im Pumpwerk Hockenheim. Karten für 16 Euro (ermäßigt 14 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Hockenheimer Tageszeitung/Schwetzinger Zeitung, im Kiosk am Bahnhof Hockenheim sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.
Im Jugendzentrum (JUZ) am Aquadrom Hockenheim ist am Donnerstag, dem 31. Oktober, wieder Halloween angesagt. Auf alle Besucher ab neun Jahren warten von 14.30 bis 17.30 Uhr wieder tolle Aktionen.
In
den Räumen des JUZ wird es an Debbies Schminktisch eine schaurig schöne
Schminkaktion geben und die Gesichter der Besucher mit Totenkopf- und Dracula-Motiven
versehen. Außerdem können Kürbisse ausgehöhlt und geschnitzt werden. Eine
Süßigkeitenstraße, abgehackte Finger, die legendäre Draculasuppe und eine
Hexenbowle sorgen für das leibliche Wohl am Gruselbuffet. Für schaurige
Stimmung ist auch musikalisch gesorgt.
Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Ausnahmeweise dürfen alle Kinder unter 14
Jahren an diesem Tag bis 18 Uhr im JUZ bleiben.
Anschließend geht das JUZ in ein langes Wochenende und öffnet wieder mit einem Superknüllerbaguettesparpreistag am Dienstag, den 5. November ab 13 Uhr.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Speyer 24/7 News, dak 27.10.2019
Die Stadtwerke Schwetzingen stellen das Wasser in der Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ am Freitag, den 08. November 2019 ab. Die Pächter der Gärten werden gebeten, nach diesem Termin die Wasseranschlüsse zu öffnen, damit keine Frostschäden an den Leitungen entstehen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 27.10.2019
Runder Tisch Inklusives Schwetzingen tagt wieder am 6. November 2019
Der nächste ‚Runde Tisch Inklusives Schwetzingen‘ findet am
Mittwoch, 6. November 2019, von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Volkshochschule,
Raum 105, im Erdgeschoss statt. Der Raum ist barrierefrei über den Eingang Kulturzentrum erreichbar.
Thema
des Runden Tisches wird der Rückblick auf die Begehung der Karlsruher
Straße und die aktuellen Entwicklungen dort
sein. Im Rahmen des Jahresthemas „barrierefreies Bauen“ gibt es einen
Überblick zum Thema: „Von der baulichen Barrierefreiheit zur Inklusion –
Ansätze für mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung“. Zudem wird es
einen Ausblick auf das Jahresthema 2020 „Verkehr
und Mobilität“ geben.
Hörbehinderte Personen können sich bei Nicole Blem (nicole.blem@schwetzingen.de)
anmelden, damit bei Bedarf ein/e Gebärdensprachdolmetscher/in
angefordert werden kann. Alle Bürger/innen mit und ohne Handicap sind
herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Beiratsmitglieder freuen sich
über reges Interesse.
Stadtverwaltung Schwetzingen 27.10.2019
Störung Phoneguide „Schwetzingen hören“
Aufgrund
einer telefonischen Störung im Bereich des mobilen Phoneguides
„Schwetzingen hören“ (z. B. bei der neu eröffneten Installation
„Hörbar“), können aktuell diverse Sehenswürdigkeiten
unter der Telefonnummer:
06202-5781-plus
der gewünschten Kennziffer, derzeit nicht abgerufen werden. Wir bitten
dies zu entschuldigen und arbeiten mit Hochdruck daran, dass diese
Fehlermeldung baldmöglichst
behoben wird.
Die
ebenfalls auf den Tafeln abgebildeten QR-Codes sind jedoch voll
funktionsfähig und können für die Informationswiedergabe nach wie vor
genutzt werden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 27.10.2019
Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!
Letzte kostenlose Wohnberatung in diesem Jahr findet am 20. November 2019 im Generationenbüro statt
Am Mittwoch, 20. November 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder zum letzten Mal in diesem Jahr die Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt. Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.
Die
Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und
Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte
angesprochen werden. Dabei findet
auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die
kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin
und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro
bittet unter der Telefonnummer 06202/87-492
oder -493 um Voranmeldung.
Im Dezember findet keine Wohnberatung statt. Die Termine für 2020 werden zeitnah in der Presse veröffentlicht.
Stadtverwaltung Schwetzingen 27.10.2019
Vortrag: „Das Bayreuther Festspielhaus“
Dr. Markus Kiesel, der gebürtige Mannheimer und in Heidelberg lebende Herausgeber der viel gelobten Abhandlung „Das Richard Wagner Festspielhaus Bayreuth“, hält am 7.11.19, um 18.30 Uhr, in den Räumen der Volkshochschule Schwetzingen einen Vortrag zu jenem Meilenstein in der Gattungsgeschichte der Theaterarchitektur. Der Referent blickt mit zahlreichen Bildern in, vor, hinter und unter das Gebäude und seine Geschichte – und er streift in diesem Zusammenhang auch die familiären Abgründe der Familie. Er wird darüber berichten, dass das Festspielhaus ohne architekturgeschichtliche Vorbilder und ohne Nachfolge blieb, was bei der kulturhistorischen Bedeutung seines Erbauers Richard Wagners erstaunlich ist. Was dem Besucher auf den ersten Blick heute als authentisches Theatergebäude aus dem 19. Jahrhundert erscheint, ist bei näherem Hinschauen eine Synthese aus Tradition und lebendigster Theatergeschichte. Aus einem Provisorium wurde ein moderner Theaterbetrieb, der dauerhaft funktionsgerecht ausgebaut ist, ohne dass sich der Charakter des Hauses wesentlich verändert hätte. Darüber hinaus repräsentiert der Bau in einzigartiger Weise Ideengeschichte, Architekturgeschichte, Werkgeschichte, Rezeptionsgeschichte und nicht zuletzt Wagners Verhältnis zu Architektur.
Bei den Kommunalwahlen setzte sich der bisherige Bürgermeister Dr. Tamás Áldozó am Sonntag (13.10.19) mit 48,77% (Fidesz-KDNP) gegen Attila Gröber von der Oppositionskoalition (45,69%) und den unabhängigen Kandidaten Sándor Martin (5,53%) durch. Die Wahlbeteiligung lag bei 44,87%. Dem ebenfalls neu gewählten 14köpfigen Gemeinderat gehören nun 7 neue Mitglieder an, Fidesz hat die Mehrheit behalten.
Lesen sie hier das Gratulationsschreiben von Oberbürgermeister Dr. Rene Pöltl als pdf:
Enorme Anstrengungen im Bereich des Ausbaus der Kindergartenplätze
Oberbürgermeister René Pöltl bringt Haushalt für 2020 ein /
Kulturausschuss wird zum beratenden Kultur- und Bildungsausschuss
Die
Umstellung des Haushalts auf das Neue Kommunale Haushalts- und
Rechnungswesen (NKHR) zum Jahreswechseln 2018/19 und die daraus
resultierende Doppik stellen die Stadt vor Herausforderungen.
Da die Erfahrungen damit fehlen, sei eine Prognose sowohl für das
laufende Haushaltsjahr 2019 wie für das anstehende Haushaltsjahr 2020
schwierig. Dies machte Oberbürgermeister Pöltl in der Sitzung deutlich.
Der Haushaltsplanentwurf für 2020 weist im Ergebnishaushalt
ordentliche Erträge von 57.042.000 EUR und ordentliche Aufwendungen von
63.853.500 EUR auf und schließt im Ergebnis somit mit einem zunächst
veranschlagten Fehlbetrag von 6.811.500 EUR ab.
Die
Schwerpunkte des Haushalts 2020 werden unter anderem auf der Sanierung
der Karlsruher Straße, Investitionen bei der Feuerwehr,
Gebäudesanierungen, Planungen zur Sanierung der Hofapotheke
und des Rothackerschen Hauses, der Umsetzung weiterer
Klimaschutzmaßnahmen, dem Ausbau der S-Bahn Haltepunkte und der
städtebaulichen Entwicklung im Bereich Capitol und südliches
Ausbesserungswerk liegen. Schwetzingen werde zudem in den kommenden
Jahren enorme
Investitionen in die Infrastruktur, die Kindebetreuung und Bildung
tätigen müssen, was nur mit erheblichen finanziellen Summen zu schaffen
sein wird. Nach den Vorberatungen im Verwaltungsausschuss am 23. Oktober
und in der Gemeinderatssitzung im November soll
der Haushalt in der Sitzung am 18. Dezember verabschiedet werden.
Bedarfsgerechter Ausbau der Kinderbetreuung
Die
Kinderzahlen bleiben in Schwetzingen unverändert hoch. Nachdem in den
vergangenen Jahren insbesondere der Krippenbereich (Plätze für Kinder
unter drei Jahren, U3) ausgebaut wurde,
zeigt sich jetzt im Bereich für Kinder über drei Jahre bis zum
Schuleintritt ein wachsender Bedarf. Für diese Altersgruppe existieren
zurzeit 684 Plätze. Um dem steigenden Bedarf Rechnung zu tragen und die
Betreuungsplätze auf dann insgesamt 808 Plätze auszubauen,
hat die Verwaltung jetzt ein weiteres Bündel an Maßnahmen geschnürt.
Beschlossen
wurde der Ausbau an Plätzen im Kindergarten St. Josef, eine Änderung
der Angebotsstruktur als Ganztagesbetrieb im Kindergarten St. Pankratius
sowie die Einrichtung einer
dem Waldorfkindergarten zugeordneten weiteren Waldgruppe. Während sich
die Erweiterung des Zwergenschlösschens im Anwesen Moltkestraße 19
bereits in der Umsetzung befindet, müssen der Ausbau des städtischen
Kindergartens Spatzennest sowie die Erweiterung des
Bonhoeffer Kindergartens durch Ankauf und Umbau des Gustav-Adolf-Hauses
im Hirschacker noch weiter untersucht werden. Insgesamt stehen hier in
den nächsten Jahren Investitionsmaßnahmen in einer Größenordnung von bis
zu 5 Mio. EUR an.
Neue Hauptsatzung
Durch
die Neufassung der Hauptsatzung werden die Schul-, Kindergarten- und
sozialen Angelegenheiten auf den jetzt noch beratenden Kulturausschuss
übertragen, welcher zum dann beschließenden
Kultur- und Bildungsausschuss aufgewertet wird. Die kulturellen
Angelegenheiten, die Städtepartnerschaften sowie Stadtmarketing und
Tourismus werden als Aufgaben beibehalten. Neben Schul- und
Kindergartenangelegenheiten sollen alle sozialen Angelegenheiten,
insbesondere Senioren-, Familien- und Jugendthemen, behandelt werden.
Der
Verwaltungsausschuss wird weiterhin für Vereinsangelegenheiten
zuständig sein, da es sich hier insbesondere um finanzielle Belange
handelt. Auch Ehrungen und Benutzungsordnungen
(z.B. Sporthallen oder Grillhütte) sowie Fragen der öffentlichen
Sicherheit und Ordnung werden weiterhin im Verwaltungsausschuss
behandelt.
Neue Nutzungsbedingungen und – Gebühren für das Kulturzentrum
Nach
Vorgabe des Rechnungsprüfungsamtes hat die Verwaltung die
Nutzungsbedingungen für das Kulturzentrum in Qualität und Umfang
angepasst und damit klarer geregelt. Die Nutzungsentgelte
werden nicht erhöht.
Die Stadt Schwetzingen zahlt im
Interkommunalen Kostenausgleich für Schwetzinger Kinder, die
einen Kindergartenplatz in einer anderen Gemeinde innerhalb des
Rhein-Neckar-Kreises in Anspruch nehmen, eine Ausgleichszahlung. Auf
dieser Grundlage steht der Gemeinde Plankstadt für das Jahr
2018 eine Zahlung in Höhe von 20.203,91 EUR zu. Da die dafür
veranschlagten Haushaltsmittel für 2019 bereits erschöpft sind, stimmt
der Gemeinderat dieser überplanmäßigen Ausgabe zu.
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Individuelle Gestaltungssatzungen für alle acht Landauer Stadtdörfer: Erfolgreicher Abschluss der Bürgerbeteiligungsspaziergänge – Gemeinsamer Workshop für Frühjahr 2020 geplant
Stadtdorfspaziergang, die Siebte: Gemeinsam mit Stadtplaner und Denkmalpfleger Jörg Seitz durften die Queichheimerinnen und Queichheimer, angeführt von Ortsvorsteher Jürgen Doll, „Input“ für die neue Gestaltungssatzung liefern.
Acht Stadtdörfer, acht
Gesichter: Bisher gab es eine gemeinsame Gestaltungssatzung für alle acht
Landauer Stadtdörfer, die regelte, wie die Bebauung im historischen Ortskern
auszusehen hat. Künftig soll jeder Ortsteil über eine eigene Satzung verfügen,
die auf die individuellen Gegebenheiten im jeweiligen Dorf Rücksicht nimmt und
ortsspezifische Besonderheiten schützt. Um Anregungen und Ideen einzuholen, hatte
die Stadtverwaltung in den vergangenen Wochen interessierte Bürgerinnen und
Bürger zu Spaziergängen durch die einzelnen Stadtdörfer geladen. Mit Queichheim
und Nußdorf fand die gut besuchte Reihe jetzt ihren Abschluss. Mehr als 20
Bürgerinnen und Bürger waren jeweils gekommen, um gemeinsam mit Vertreterinnen
und Vertretern der Stadtverwaltung ihr Dorf zu erkunden.
„Rund ein Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner unserer Stadt lebt in den Stadtdörfern, die wichtiger Bestandteil der Identität Landaus sind und in den zurückliegenden Jahren bereits im Rahmen des Modellprojekts «Kommune der Zukunft» eine weitere Aufwertung erfahren haben“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Umso wichtiger ist es uns, auch aus baulicher und gestalterischer Sicht der Individualität unserer acht Stadtdörfer Rechnung zu tragen und ihre jeweiligen Vorzüge hervorzuheben.“ Er freue sich, dass so viele Bürgerinnen und Bürger von dem Angebot Gebrauch gemacht hätten, sich in den Entstehungsprozess der individuellen Gestaltungssatzungen einzubringen und damit aktiv an der Entwicklung ihres Ortsteils mitzuwirken.
Individuelle Gestaltungssatzungen für alle acht Landauer Stadtdörfer: Im Ortsteil Nußdorf fand die gut besuchte Bürgerbeteiligungsreihe jetzt ihren Abschluss.
Auch Stadtplaner und Denkmalpfleger
Jörg Seitz, der den Prozess zur Erstellung der individuellen
Gestaltungssatzungen federführend begleitet, zeigt sich begeistert von der
Resonanz der Bürgerinnen und Bürger. „Gemeinsam mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern,
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Ämter der Stadtverwaltung
sowie dem Planungsbüro Rittmannsperger haben wir tolle Anregungen und Ideen
vonseiten der Bürgerinnen und Bürger aufnehmen können, haben angeregt
diskutiert und gemeinsam tolle Orte und Details entdeckt“, betont Seitz.
Die Eindrücke aus den
Spaziergängen sollen nun nicht nur in die acht Gestaltungssatzungen, sondern
auch in individuelle Gestaltungsfibeln eingearbeitet werden. Diese sollen den
Bürgerinnen und Bürgern konkrete Richtlinien etwa für die Dach- und
Fassadengestaltung oder die Begrünung im jeweiligen historischen Ortskern an
die Hand geben.
Im Frühjahr kommenden Jahres ist ein gemeinsamer Workshop mit Bürgerinnen und Bürgern aller Stadtdörfer geplant. Dabei sollen aus den Zielen für die einzelnen Ortsteile konkrete bauliche Möglichkeiten erarbeitet und dabei auch den Aspekten Klimaschutz und Energieeffizienz Rechnung getragen werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Landauer Stadtbibliothek am Samstag, 2. November, geschlossen
Nach dem Feiertag am Freitag, 1. November, bleibt die Stadtbibliothek der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen. Ab Montag, 4. November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind:
Montag 14 Uhr bis 18 Uhr
Dienstag 14 Uhr bis 18 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 10 Uhr bis 18 Uhr
Freitag 10 Uhr bis 18 Uhr
Samstag 9 Uhr bis 13 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Eine Klimaschutzmanagerin für die Stadt Landau: Maren Dern tritt Dienst bei Verwaltung an – Nachhaltigkeitseinschätzung soll künftig u.a. Klimaauswirkungen bei Gremienbeschlüssen aufzeigen
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die neue städtische Klimaschutzmanagerin Maren Dern tauschten sich über das Zukunftsthema Klimaschutz in der Stadt und bei der Stadtverwaltung aus.
Maren Dern
heißt die neue und erste Klimaschutzmanagerin der Stadt Landau. Die 29-jährige,
die in Kürze ihr Master-Studium in Wissenschaftskommunikation in Karlsruhe abschließen
wird und zuvor ein Bachelor-Studium in Naturschutz und Biologie sowie
Politikwissenschaften in Landau absolviert hat, wird künftig die Umsetzung der
Maßnahmen und Ziele des vom Stadtrat verabschiedeten Klimaschutzkonzepts
begleiten. Zu Dienstbeginn tauschte sich die Klimaschutzmanagerin, deren Stelle
beim städtischen Umweltamt angesiedelt ist, jetzt mit Oberbürgermeister Thomas
Hirsch aus.
„Wie andere
Städte weltweit steht die Stadt Landau vor der Aufgabe, Maßnahmen für den Schutz
des globalen Klimas zu ergreifen, die auch unserem eigenen, unserem
«Stadtklima» zu Gute kommen – die Stelle der Klimaschutzmanagerin, die wir mit
Maren Dern kompetent besetzen konnten, erfüllt in diesem Zusammenhang eine
zentrale Querschnittsaufgabe innerhalb der Verwaltung“, betont der OB. Die
Stadt Landau habe in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren die Weichen für
eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung in vielen Bereichen gestellt,
darunter auch im Klimaschutz, so Hirsch, der u.a. auf die Erstellung des
Klimaschutz- und des Klimaanpassungskonzepts durch externe Fachbüros, aber auch
auf zahlreiche weitere Maßnahmen von Politik und Verwaltung verweist. „Wir
haben in der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrats in diesem Jahr als
erste rheinland-pfälzische Kommune den Klimanotstand als sichtbareres Zeichen
und Signal in die Bevölkerung ausgerufen, wir führen den Ausbau der
Fahrradinfrastruktur fort, pflanzen noch mehr Stadtgrün und treiben bereits
seit Jahren konsequent die energetische Sanierung unserer Gebäude voran“, nennt
der Stadtchef Beispiele.
Wichtig: Eine
nachhaltige Stadtentwicklung habe alle Bereiche im Blick, so Hirsch weiter
– dazu gehörten selbstverständlich der Komplex Klima, Stadtgrün, Natur und
Umwelt, aber eben auch Apekte aus Bauen, Gewerbe und Soziales. Dies spiegele
sich in der Nachhaltigkeitseinschätzung wider, die künftig allen
Beschlussvorlagen in den städtischen Gremien anhängen und auch, aber nicht nur,
die Auswirkungen auf das Klima berücksichtigen soll. Die Nachhaltigkeitseinschätzung
als Teil des Maßnahmenkatalogs des Klimanotstands listet verschiedene
Unterpunkte in den Kategorien ökologische, soziale, ökonomische und kulturelle Zukunftsfähigkeit
und bewertet diese als „fördernd“, „neutral“ bzw. „hemmend“. Ziel sei neben der
Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte selbst auch die Sensibilisierung
innerhalb der Stadtverwaltung und des Stadtrats, erläutert Klimaschutzmanagerin
Dern, die an der Entwicklung der Nachhaltigkeitseinschätzung nach dem Vorbild
der Stadt Augsburg beteiligt ist. Der Stadtrat wird in seiner Sitzung am
Dienstag, 5. November, über die Einführung entscheiden.
Auf ihre neue Aufgabe als
Klimaschutzmanagerin der Stadt Landau freut sich Maren Dern, die bereits an
einem Regionaltreffen für Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager
teilgenommen hat. „Netzwerken begreife ich als wichtigen Aspekt meiner neuen
Tätigkeit, aus diesem Grund möchte ich zunächst die Akteurinnen und Akteure in
Landau und darüber hinaus kennenlernen, während ich mich parallel intensiv mit den
Zielen und Maßnahmen des Klimaschutzkonzepts auseinandersetze“, erzählt Dern
aus ihren ersten Arbeitstagen. Großen Wert legt Landaus neue
Klimaschutzmanagerin auch auf das Thema Bürgerbeteiligung. Bei der Umsetzung von
Klimaschutzmaßnahmen wolle sie die Bürgerinnen und Bürger gerne mitnehmen, so
Dern.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Bahnbelegung während des Wasserrattenschwimmens
Das
Freizeitbad LA OLA in Landau weist darauf hin, dass aufgrund des jährlich
stattfindenden Wasserrattenschwimmens der Landauer Schulen an den nachfolgenden
Terminen keine Benutzung des Schwimmerbeckens möglich ist:
Montag, den 11. November 2019
Mittwoch, den 13. November 2019
Freitag, den 15. November 2019
Die
Bahnen sind an diesen Tagen in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr gesperrt.
Desweiteren kann es zu Einschränkungen
im Lehrschwimmbecken kommen.
„Grande Dame der Entwicklungszusammenarbeit“: Gerlinde Rahm als Vorsitzende des Landauer Freundeskreises Ruhango-Kigoma verabschiedet
Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma im Landauer Rathaus wurde die langjährige Vereinsvorsitzende Gerlinde Rahm verabschiedet.
Bei der
jüngsten Mitgliederversammlung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma im Landauer
Rathaus ging eine Ära zu Ende: Nach mehr als 30 Jahren im Vereinsvorstand und
18 Jahren als Vereinsvorsitzende wurde Gerlinde Rahm aus dem Führungsamt verabschiedet.
Ihre Nachfolge tritt die frühere Leiterin der Paul-Moor-Schule in Landau,
Dorothea Kischkel, an. Neuer 2. Vorsitzender ist Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron, zu dessen Zuständigkeitsbereich im Stadtvorstand die
Städtepartnerschaften der Stadt Landau gehören. Landau und die Bezirke Kigoma
bzw. Ruhango im afrikanischen Ruanda verbindet seit dem Jahr 1984 eine
Partnerschaft, die vor allem durch den Freundeskreis mit Leben erfüllt wird.
Dr. Ingenthron
sprach Gerlinde Rahm bei der Mitgliederversammlung seinen ausdrücklichen Dank
für die jahrzehntelange engagierte Arbeit im Dienste der Partnerschaft zwischen
Landau und Ruhango aus. „Der Verein, den Gerlinde Rahm über Jahrzehnte als
«Grande Dame der Entwicklungszusammenarbeit» entscheidend geprägt hat, leistet
wahrlich Herausragendes“, so Dr. Ingenthron. „Mit zahlreichen Besuchen,
Austauschen und Projekten ist es dem Freundeskreis über die Jahre stets
gelungen, die Partnerschaft mit unseren ruandischen Freundinnen und Freunden
auf großartige Weise zu fördern und zu vertiefen. Besonders sei hier der
Ruhango-Markt genannt, in den Gerlinde Rahm und ihre vielen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer so viel Herzblut stecken, und der nicht nur den Menschen
in Ruanda, sondern auch bedürftigen Menschen in Landau und der Südpfalz unter
die Arme greift.“
Gerlinde Rahm
sei eine herausragende Persönlichkeit, die sich durch ihr langjähriges
ehrenamtliches Engagement um die Völkerverständigung mit dem
rheinland-pfälzischen Partnerland verdient gemacht und die Partnerschaftsarbeit
mit Ruanda weit über die Stadt Landau hinaus entscheidend mitgeprägt habe, so
Dr. Ingenthron weiter. „Ich bin sehr froh, dass wir im Verein auch künftig auf
ihre Entschlossenheit, ihre Tatkraft und ihre Erfahrung zurückgreifen können –
nun als Beisitzerin.“ Der neuen Vorsitzenden Dorothea Kischkel wünsche er viel
Freude bei der neuen, so verantwortungsvollen Aufgabe. Er sei überzeugt, dass
die langjährige Schulleiterin die richtige Wahl sei, um in die großen
Fußstapfen Gerlinde Rahms zu treten, so Dr. Ingenthron. Im Februar kommenden
Jahres wird eine Delegation des Vereins mit Dorothea Kischkel und Gerlinde Rahm
nach Ruanda reisen, um die Zusammenarbeit vor Ort weiter voranzubringen.
Auch der
Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) engagiert sich in der
Entwicklungszusammenarbeit. So fördert und unterstützt der EWL in einem Sektor
des Distrikts Ruhango Vorhaben und Projekte zu Wasserversorgung,
Regenwassermanagement, Erosionsvermeidung, Abfallmanagement, Stadtsauberkeit
und Ideen für eine bessere Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser und
Strom. EWL-Vorstand Bernhard Eck informierte im Rahmen der
Mitgliederversammlung über den aktuellen Stand der Zusammenarbeit.
Gerlinde Rahm
engagiert sich seit Gründung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma in dessen
Vorstand. 1995 wurde sie von den Mitgliedern zur stellvertretenden
Vorsitzenden, 2001 dann zur Vorsitzenden gewählt. Der Verein betreibt den
Ruhango-Markt, ein Sozialkaufhaus in der Straße Im Justus in Landau, und
unterstützt mit dem Erlös Bildungs-, Infrastruktur- sowie soziale Projekte im
ruandischen Partnerbezirk. Seit seinem Bestehen hat der Verein mehr als 2,3
Millionen Euro erlöst, u.a. für den Bau und die Renovierung von Schulen, die
Ausstattung eines Zentrums für Menschen mit Behinderung und die Unterstützung
eines Gesundheitszentrums. Die finanzielle Förderung durch den Partnerschaftsverein
Rheinland-Pfalz/Ruanda eingerechnet, konnten dank des Landauer Engagements
bislang insgesamt mehr als 3,6 Millionen Euro in Ruanda investiert werden. Für
ihr Engagement an der Spitze des Freundeskreises wurde Gerlinde Rahm mit
zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u.a. erhielt sie das Bundesverdienstkreuz,
die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz und im Jahr 2019 mit der
Ehrenplakette die zweithöchste Auszeichnung der Stadt Landau.
Zum „Dachverband“ des
Freundeskreises Ruhango-Kigoma gehören drei weitere Vereine, deren Vorsitzende
in der jüngsten Mitgliederversammlung ebenfalls neu gewählt bzw. im Amt
bestätigt wurden. Dem Verein Schulbau Ruhango stehen Eva Paul und als ihr
Stellvertreter Günther Hüther vor, dem Berufsförderungs- und Ausbildungsverein
Wolfgang Grass und als sein Stellvertreter Lukas Hartmann und dem Verein zur
Förderung von Gesundheitseinrichtungen Inge Vaillant und als ihr Stellvertreter
Reiner Henzmann. Der Freundeskreis zählt aktuell rund 150 Mitglieder.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Bürgerbeteiligung zur Zukunft des ehemaligen Rundsporthallenareals: Informationsveranstaltung am Mittwoch, 6. November, im Empfangssaal des Rathauses
Bürgerbeteiligung zur Zukunft des ehemaligen Rundsporthallenareals: Am Mittwoch, 6. November, findet im Empfangssaal des Rathauses eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger statt.
Rund ein Jahr nach Abschluss der Abbrucharbeiten erinnert (fast) nichts mehr an die marode Landauer Rundsporthalle und auch die Arbeiten an der neuen Sporthalle West auf dem Gelände des ehemaligen Jahnsportplatzes laufen auf Hochtouren. Um auf der Fläche der ehemaligen Rundsporthalle dringend benötigten Wohnraum in zentraler Lage zu schaffen, die Sportnutzungen neu zu strukturieren und die verkehrliche Erschließung sowie Stellplatzunterbringung des Bereichs neu zu organisieren, stellt die Stadt den Bebauungsplan „C 39, Prießnitzweg“ auf. Aus diesem Grund lädt sie Anwohnerinnen und Anwohnern sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 6. November, zu einer Informationsveranstaltung in den Empfangssaal des Rathauses ein. Beginn ist um 17:30 Uhr.
Im Rahmen der
Veranstaltung stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtbauamts sowie
des beauftragten Planungsbüros den ersten Vorentwurf des Bebauungsplans vor und
erläutern den weiteren Verfahrensverlauf. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit,
Fragen zu den aktuellen Planungen zu stellen und sich auszutauschen.
In der Zeit von Montag, 4. bis einschließlich Montag, 18. November, liegt der Vorentwurf des Bebauungsplans „C 39, Prießnitzweg“ außerdem öffentlich im Baubürgerbüro des Stadtbauamts in der Königstraße aus. Auch hier können sich Bürgerinnen und Bürger zu den Planungen äußern und diese gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtbauamts erörtern.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Feierliche Einbürgerungsveranstaltung im Empfangssaal des Landauer Rathauses
18 Menschen aus 15 Nationen wurden jetzt im Rahmen einer feierlichen Einbürgerungsveranstaltung im Landauer Rathaus eingebürgert.
Sie wurden in Ländern wie Mali, Indonesien oder Kuba geboren – und sind jetzt Deutsche: 18 Personen aus 15 Nationen erhielten am Mittwoch, 23. Oktober, im Rahmen einer feierlichen Einbürgerungsveranstaltung im Landauer Rathaus die deutsche Staatsbürgerschaft. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der den Einbürgerungstermin in Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch wahrnahm und auch in dessen Namen herzlich gratulierte, überreichte den neun Frauen, acht Männern und einem fünfjährigen Mädchen die Einbürgerungsurkunden.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron überreichte die Einbürgerungsurkunden.
„Wir sind hier heute
zusammengekommen, weil Sie noch ein bisschen weiter in die deutsche
Gesellschaft hinein rücken wollen. Das ist ein schöner Tag, ein besonderer Tag
für Sie und für uns alle“, wandte sich Dr. Ingenthron an die Eingebürgerten.
Mit der deutschen Staatsbürgerschaft seien aber nicht nur die Rechte eines
demokratisch verfassten Gemeinwesens verbunden. Dazu zählten auch Verpflichtungen,
erklärte er weiter. Er appellierte an die Anwesenden, sich aktiv am
gesellschaftlichen Geschehen zu beteiligen, wie etwa durch die Teilnahme an den
Wahlen zum Beirat für Migration und Integration. „Bringen Sie sich ein, damit
sich das Gemeinwohl gut entwickelt. Denn es kann nur so gut sein, wie das, was
wir alle gewillt sind zu geben.“
Dreimal
im Jahr finden in der Stadt Landau die Einbürgerungsfeierlichkeiten statt – im Frühjahr,
Sommer und Herbst. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens
acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen
kann. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und
führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit.
Alle, die über 16 Jahren alt sind, müssen zur Einbürgerung einen Eid ablegen,
in dem sie erklären, das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik
Deutschland zu achten und alles zu unterlassen, was ihr schaden könnte.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Baubeginn im Landauer Stadtdorf Dammheim: Bushaltestelle „Speyerer Straße“ wird barrierefrei ausgebaut – Arbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen
Die Bagger rollen im Landauer Stadtdorf Dammheim: Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle „Speyerer Straße“ hat begonnen und wird voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Seit dieser
Woche rollen die Bagger in Dammheim: Wie das städtische Bauamt mitteilt, hat
der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle „Speyerer Straße“ begonnen. Bis
Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Der Verkehr wird von
den Baumaßnahmen größtenteils nicht beeinflusst. Jedoch kann es zu punktuellen
Einschränkungen während der Bauzeit kommen. Diese werden rechtzeitig bekannt
gegeben. Im
vergangenen Jahr hatte die Stadt Landau vom Land einen Förderbescheid für dieses
Bauprojekt von rund
85.000 Euro erhalten.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen
sich auf etwa 200.000 Euro.
Der Umbau hat eine
Versetzung der Haltepunkte zur Folge. Aktuell gibt es im Einmündungsbereich der
Alten Bahnhofstraße in die Speyerer Straße noch vier Haltepunkte mit der
Bezeichnung „Speyerer Straße“, die entweder von der Buslinie 539 oder 590
angefahren werden. Die zwei neuen barrierefreien Haltepunkte, die dann beide
Buslinien bedienen, liegen in der Speyerer Straße östlich der Einmündung der
Alten Bahnhofstraße. Auch die Fußgängerüberquerungen werden entsprechend
umgebaut und mit verschiedenen Bordhöhen versehen, sodass sowohl
Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer oder Bürgerinnen und Bürger mit Rollatoren als
auch blinde und sehbehinderte Menschen einfach die Straßenseite wechseln können.
Zusätzlich
wird der Fußgängerübergang in der Speyerer Straße mit Fahrbahnteilern
ausgestattet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Landesweites Software-Update: Landauer Standesamt am 31. Oktober nachmittags geschlossen
Am Donnerstag, 31. Oktober, muss das Standesamt der Stadt Landau wegen eines landesweiten Updates der Standesamtsoftware AutiSta nachmittags geschlossen bleiben. Beurkundungen, Kirchenaustritte, Urkundenausstellungen etc. sind nicht möglich.
Entgegen der
sonst üblichen Öffnungszeitenregelung ist das Standesamt an diesem Tag daher
ausnahmsweise vormittags von 08:30 Uhr bis 12 Uhr für die Bürgerinnen und
Bürger geöffnet.
Ab Montag, 4.
November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten des Standesamts zu erreichen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Stadt Landau gedenkt der Opfer der Novemberpogrome der Nationalsozialisten
Nach dem Terrorakt von Halle hatten Landauerinnen und Landauer Blumen und Kerzen am Synagogenmahnmal niedergelegt. Hier findet jährlich auch die Gedenkfeier der Stadt am Jahrestag der Reichspogromnacht statt.
Auch in diesem Jahr erinnert die Stadt Landau an die Opfer der Novemberpogrome im Jahr 1938. Am Samstag, 9. November, ab 17 Uhr findet am Synagogenmahnmal auf dem Elias-Grünebaum-Platz eine Gedenkveranstaltung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hält eine
Ansprache und legt einen Kranz am Mahnmal nieder. Die Dekane Axel Brecht und
Volker Janke sprechen ein ökumenisches Gebet. Im Anschluss stellen Schülerinnen
und Schüler des Max-Slevogt-Gymnasiums die Biografien von fünf Jüdinnen und Juden
vor, die auf dem Jüdischen Friedhof in Landau beerdigt sind. Schülerinnen und
Schüler des Max-Slevogt- und des Otto-Hahn-Gymnasiums sowie der Integrierten
Gesamtschule hatten im Frühjahr dieses Jahres Pflegepatenschaften für
Grabsteine auf dem Friedhof übernommen und in diesem Zuge auch Biografien im
Stadtarchiv recherchiert.
Auch in der Stadt Landau
brannte in der Reichspogromnacht vor 81 Jahren die Synagoge. In den Tagen
darauf wurden Landauer Jüdinnen und Juden verfolgt und deportiert und ihre Wohnungen
und Geschäfte demoliert. An die niedergebrannte Synagoge erinnert seit 51
Jahren ein Mahnmal in der Friedrich-Ebert-Straße. Seit dem Jahr 2016 trägt der
Platz, der das Mahnmal umgibt, den Namen des früheren Bezirksrabbiners Dr. Elias
Grünebaum.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Benefizkonzert am Sonntag, 10. November, in Landauer Marienkirche: Chorleiterchor Pfalz und Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt singen zugunsten des stationären Hospizes für Landau und SÜW
Singen am Sonntag, 10. November, gemeinsam zugunsten des stationären Hospizes: der Chorleiterchor Pfalz und der Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt. Foto: Chorleiterchor Pfalz
Einen bunten Strauß an geistlichen und weltlichen Melodien versprechen der Chorleiterchor Pfalz und der Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt beim Benefizkonzert am Sonntag, 10. November, in der Marienkirche in Landau. Der Reinerlös des Konzerts kommt dem stationären Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda zugute.
„Musica begleite unser
Leben“: Dieser Titel eines Musikstücks von Wolfgang Amadeus Mozart überschreibt
das Benefizkonzert der zwei Männerchöre. Allen Chormitgliedern ist dieses Motto
gemein, denn die Freude zu Musik und Gesang ist großer Bestandteil ihres
Lebens. Der Chorleiterchor Pfalz wurde 1984 vom damaligen Bundeschormeister des
Pfälzischen Sängerbunds, dem Landauer Klaus Kiefer, gegründet. Der 50 Personen
starke Chor beheimatete damals Chorleiter, hat heute aber auch sonstige qualifizierte
Sänger in seine Reihen aufgenommen. Heute steht er unter der Leitung von Harald
Kronibus (Enkenbach-Alsenborn). Der Liederkranz Apollonia Rastatt 1844, der in
diesem Jahr sein 175-jähriges Bestehen feiert, steht seit über zehn Jahren
unter dem Dirigat des Landauer Konzertorganisten und Chorleiters Rudolf Peter, der
ebenfalls dem Chorleiterchor Pfalz angehört. Schon viele Male sind diese beiden
Chöre auf beiden Seiten des Rheins zusammen aufgetreten.
Als geistliche
Chorliteratur erwarten die Konzertbesucherinnen und -besucher u.a. Ausschnitte
aus der „Deuxieme Messe pour les societes chorales“ von Charles Gounod, der 23. Psalm von Franz Schubert sowie Werke von
Giuseppe Verdi und Friedrich Silcher. Im weltlichen Teil stehen zum Beispiel Johann
Strauß‘ „An der schönen blauen Donau“ sowie einige Stücken von Franz Schubert
auf dem Programm. Musikalisch untermalt wird das Konzert durch Rudolf Peter an
der historischen Steinmeyer-Orgel. Das Programm bereichern außerdem solistische
Auftritte des Chorleiters und Bass-Baritons Harald Kronibus sowie seiner
Ehefrau, der Sopranistin Ekaterina Kronibus.
Das Konzert beginnt um 16 Uhr. Einlass ist ab 15:30 Uhr. Der Eintritt ist frei; um Spenden für das Landauer Hospoiz wird gebeten. Weitere Informationen zu den Chören sind unter www.chorleiterchorpfalz.de und www.liederkranz-apollonia.de zu finden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Chorleiterchor Pfalz 25.10.2019
Bürgerbüro der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen
Nach dem Feiertag am Freitag, 1. November, bleibt das Bürgerbüro der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen. Ab Montag, 4. November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind:
Montag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
Dienstag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Mittwoch 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
Donnerstag 8 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr
Freitag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Samstag 9 Uhr bis 11 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
„Geheimnisvoller Himalaya – Eindrücke aus dem Dolpo“: Fotoausstellung im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage in der Stadtbibliothek – Vernissage am Freitag, 8. November
Die Fotoausstellung „Geheimnisvoller Himalaya – Eindrücke aus dem Dolpo“ mit Bildern von Dolpo Tulku Rinpoche und Cira Crowell ist von Freitag, 8. November, bis Samstag, 7. Dezember, im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage zu sehen. Foto: Tibet Initiative Landau
Impressionen aus dem Dolpo, einer abgeschiedenen Region im Nordwesten Nepals, verspricht die Ausstellung „Geheimnisvoller Himalaya“, die von Freitag, 8. November, bis Samstag, 7. Dezember, in der Stadtbibliothek Landau zu sehen ist. Die Fotoschau zugunsten von Hilfsprojekten für diese Region ist Teil der 35. Landauer Büchereitage.
Die Fotografien des buddhistischen Mönchs, Fotografen und Buchautors Dolpo Tulku Rinpoche sowie der Fotografin Cira Crowell zeigen die natürliche Schönheit der Hochgebietsregion des Dolpo und geben den Ausstellungsbesucherinnen und -besuchern die Möglichkeit, mehr über das Leben der dort lebenden Menschen, den Dolpopa, zu erfahren. Bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 8. November, wird Rinpoche selbst anwesend sein und anhand der Bilder Kultur, Sitten und Traditionen seiner Heimat erläutern. Außerdem berichtet er über aktuelle Hilfsprojekte der Dolpo Tulku Charitable Foundation (DTCF), deren deutsches Gegenstück der Verein Dolpo Tulku ist, und liest zum Abschluss einen kurzen Text aus seinem Buch „Der buddhistische Lebensberater“.
Der buddhistische Mönch, Fotograf und Buchautor Dolpo Tulku Rinpoche erläutert bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 8. November, anhand seiner Fotos Kultur, Sitten und Traditionen seiner Heimat. Foto: Tibet Initiative Landau
Die Fotoausstellung in den Räumlichkeiten am Heinrich-Heine-Platz 10 findet in Zusammenarbeit mit der Tibet Initiative Landau statt und kann zu den gewohnten Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besucht werden. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage am 8. November beginnt um 19 Uhr. Dolpo Tulku Rinpoche wird seinen Beitrag in Englisch halten; eine deutsche Übersetzung ist verfügbar.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Tibet Initiative Landau 25.10.2019
Ausstellung „fortuna“ mit Werken von Gabriele Basch in Galerie Villa Streccius in Landau eröffnet – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Schönes Wiedersehen mit der Künstlerin“
v.l.: Bei der Ausstellungseröffnung: Kuratorin Ingrid Bürgy de Ruijter, Künstlerin Gabriele Basch, Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron sowie Sabine Haas, Leiterin der städtischen Kulturabteilung. Foto: Uwe Reifenstahl
Noch bis zum 24. November zeigt Gabriele Basch auf Einladung der städtischen Kulturabteilung unter dem Titel „fortuna“ Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau. In der von Ingrid Bürgy de Ruijter kuratierten Werkschau verbindet die Hamburger Kunstprofessorin Basch traditionell getrennte künstlerische Techniken zu einem neuen Ganzen. In ihrem Werk begegnen sich Malerei und Zeichnung in einer so ungewöhnlichen Weise, dass Vordergrund und Hintergrund, Materialität und Aussparung förmlich zu oszillieren beginnen. Aber nicht nur das: Auch der Ausstellungskontext und das räumliche Umfeld der Betrachterinnen und Betrachter werden bei Basch zum integralen Bestandteil des Werks.
„Es ist uns eine Ehre, Frau Basch schon so bald wieder hier in Landau begrüßen zu dürfen – und dieses Mal mit einer Einzelausstellung“, freut sich Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste der Vernissage begrüßte, über das rasche Wiedersehen. „Erst im Frühjahr konnten wir bei der Ausstellung »modern baroque« den Blick der Künstlerin auf den historischen Barock hier in der Villa Strecchius bestaunen. Jetzt entführt sie Kunstliebhaberinnen und -liebhaber in die »Echoräume der Wirklichkeit«. Es ist bewundernswert, wie sie in ihren Werken die uralte Tradition des Scherenschritts in ihre sehr eigene Formensprache übersetzt.“ Der Bürgermeister zitierte den Philosophen der Aufklärung, Immanuel Kant, mit dessen Wort „Das Erhabene rührt, das Schöne reizt“ und lädt die kunstsinnige Bevölkerung ein, die „überaus berührende und reizende Ausstellung“ selbst in Augenschein zu nehmen. Dass die Villa Streccius eine Bühne für die Präsentation und Vermittlung von so hochkarätiger Kunst sei, erweise sich einmal mehr als Glücksfall für Landau und die Region, so Dr. Ingenthron weiter.
Unter dem Titel „fortuna – Echoräume der Wirklichkeit“ zeigt Gabriele Basch noch bis Sonntag, 24. November, Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau. Foto: Uwe Reifenstahl
Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 24. November, zu den Öffnungszeiten der Städtischen Galerie Villa Streccius – dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr und donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr – zu sehen. Begleitend zur Ausstellung ist ein Katalog bei „edition cantz“ erschienen. Die 96 Seiten umfassende Monografie mit einem Text von Max Glauner bietet einen Überblick über Baschs Arbeiten von 2008 bis 2019. Weitere Informationen sind unter www.kulturstadt-landau.de und www.villa-streccius.de zu finden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Uwe Reifenstahl 25.10.2019
Festungsstadt Landau: Vorstellung des Buchs „Geschichte der Festung Landau“ von Harald Bruckert am Dienstag, 29. Oktober, im Museum für Stadtgeschichte
Ein Blick auf das „alte Landau“: Das Museum für Stadtgeschichte in der Maximilianstraße informiert anschaulich über Landaus Geschichte – unter anderem anhand eines historischen Festungsmodells.
Sie galt als
eine der stärksten Befestigungen der Christenheit: Die Festung der Stadt
Landau. Mit knapp 200 Festungswerken und insgesamt bis zu 16 Kilometern
unterirdischer Gänge ist sie heute außerdem eines der größten Flächendenkmäler
in Rheinland-Pfalz. Um Einheimischen sowie Touristinnen und Touristen die
Möglichkeit zu bieten, sich umfassend über die historische Anlage zu
informieren, gibt es zusätzlich zu den Führungen des Festungsbauvereins seit 2016
das Festungsleitsystem „Route Vauban“ und auch im neuen Museum für
Stadtgeschichte wurde der Fokus auf Landau als Festungsstadt gelegt. Mit dem Buch
„Geschichte der Festung Landau“ von Historiker Dr. Harald Bruckert liegt ab
sofort außerdem eine umfassende Publikation zum Thema Festung vor, die deren
wechselvolle Geschichte im Laufe der Jahrhunderte beschreibt.
Die Präsentation des 12. Bands der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau findet am Dienstag, 29. Oktober, in den Räumlichkeiten des Museums in der Maximilianstraße statt. Beginn der Veranstaltung ist um 18:30 Uhr. Nach der Begrüßung der Gäste durch Oberbürgermeister Thomas Hirsch und einführenden Worten von Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer werden Autor Dr. Harald Bruckert und Grafiker Stefan Kindel ihr Werk vorstellen. Im Anschluss findet ein kleiner Umtrunk statt. Der Eintritt ist frei.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Herzenssache: Landauer Traditionsunternehmen GUMMI-MAYER stattet Schulzentrum Ost mit Defibrillator aus
Herzenssache: Im Beisein von IGS-Schulleiter Ralf Haug (l.) überreichte GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer (r.) jetzt einen Defibrillator für das Schulzentrum Ost an Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Manchmal entscheiden Minuten über Leben und Tod –
besonders dann, wenn es um Probleme mit dem Herzen geht. Aus diesem Grund hat sich
das Landauer Traditionsunternehmen GUMMI-MAYER anlässlich seines 100-jährigen
Firmenjubiläums dazu entschlossen, der Stadt Landau einen Defibrillator zu
stiften. Nach Abstimmung mit dem städtischen Gebäudemanagement wurde die
Turnhalle des Schulzentrums Ost als Standort für den vollautomatischen
Lebensretter festgelegt. Im Beisein von IGS-Schulleiter Ralf Haug überreichte
GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer das Gerät des Landauer Unternehmens
Meßmer Medizintechnik jetzt an Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Der Stadtchef freut sich über das Engagement des
Unternehmens und betont die Bedeutung eines solchen Geräts im Ernstfall. „Der
plötzliche Herzstillstand ist eine der häufigsten Todesursachen. Jede Minute
entscheidet über das Überleben der Betroffenen“, so Hirsch. „Die
automatisierten Defibrillatoren, die so entwickelt sind, dass sie auch von
Laien bedient werden können, schaffen die Möglichkeit zur schnellen und
unkomplizierten Hilfe, bis ein Rettungswagen eintrifft.“ Er freue sich, dass
künftig neben den beiden von der Stadtverwaltung angeschafften Defibrillatoren im
Bürgerbüro des Rathauses und im Erdgeschoss des Dienstgebäudes in der
Friedrich-Ebert-Straße 3 nun auch in einem Schulgebäude ein sogenannter
automatisierter, externer Defibrillator, kurz AED, zur Verfügung stehe und
danke der Firma GUMMI-MAYER für deren Spende.
„Bis ein Rettungswagen vor Ort ist, kann es im Falle eines
plötzlichen Herzstillstands häufig schon zu spät sein“, betont
GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer. „Neben den Schülerinnen und Schülern
sowie den Lehrkräften im täglichen Schulbetrieb kommen in der Sporthalle des
Schulzentrums Ost regelmäßig Landauer Vereine und damit Menschen jeden Alters
zusammen. Mit einer Frühdefibrillation, wie sie mit den vollautomatischen
»Defis« möglich ist, können innerhalb der ersten fünf Minuten nachweislich
Leben gerettet werden.“
Defibrillatoren sind an vielen öffentlichen Orten zu
finden und in Deutschland mit einem grünen Schild, das ein Herz, einen Blitz
und ein Kreuz zeigt, gekennzeichnet. Auch der Standort des neuen Defibrillators
im Eingangsbereich der Turnhalle des Schulzentrums Ost ist mit entsprechenden
Hinweisschildern kenntlich gemacht.
Der neue „Defi“ im Schulzentrum Ost und die beiden
Defibrillatoren im Bürgerbüro sowie in der Friedrich-Ebert-Straße 3 sind mit
einer SOS-Taste ausgestattet, die eine direkte Verbindung zur Notrufzentrale
herstellt. Außerdem verfügen die Geräte über ein farbiges, interaktives
Display, das die Helferinnen und Helfer Schritt für Schritt per Videoanweisung
durch die Maßnahmen der Ersten Hilfe führt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Großes Interesse an Wahl-Infoveranstaltung: Kandidatinnen und Kandidaten für neuen Beirat für ältere Menschen in Landau stellen sich vor
Am 27. Oktober wird in Landau der neue Beirat für ältere Menschen gewählt. Um interessierten Wahlberechtigten die Möglichkeit zu geben, die Kandidatinnen und Kandidaten für das Gremium kennenzulernen, hatte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zu einer Infoveranstaltung in den Ratssaal geladen.
Die Vorbereitungen für die Wahl zum Beirat für ältere Menschen am Sonntag, 27. Oktober, laufen auf Hochtouren: Um interessierten Wahlberechtigten die Möglichkeit zu geben, die Kandidatinnen und Kandidaten für das Gremium kennenzulernen und sich ein Bild von deren Zielsetzungen zu machen, lud die Stadt Landau jetzt zu einer Informationsveranstaltung in den Ratssaal des Rathauses. Die Resonanz war so groß, dass alle Sitzplätze belegt waren – knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählte die Veranstaltung.
Bürgermeister
und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Vorstellungsrunde
moderierte, freut sich über das große Interesse. „Dass so viele heute zu dieser
Veranstaltung gekommen sind, zeigt, wie groß der Wunsch nach Repräsentation und
Mitsprache der Generation 60 plus ist. Das sehen wir auch jetzt schon bei der
Wahlbeteiligung: Während bei der ersten Wahl 2017 von rund 11.500
Wahlberechtigten nur 151 Personen ihre Stimme abgegeben hatten, zählen wir bei
ca. 12.500 Wahlberechtigten jetzt schon 1.076 ausgestellte Wahlscheine. Das ist
wirklich eine großartige Entwicklung. Denn je höher die Wahlbeteiligung liegt,
desto größer ist der Rückenwind für den Beirat und desto höher ist auch dessen
politische Legitimation.“
Der Beirat für
ältere Menschen habe in den ersten Jahren seines Bestehens schon vieles in die
Wege geleitet und sich als wichtiger Akteur im Stadtgeschehen etabliert, so Dr.
Ingenthron weiter. „Die Vorsorgemappe oder das Projekt »Wohnen für Hilfe« sind
wichtige Themen, mit denen der bisherige Beirat Impulse gegeben und eine
Diskussion angestoßen hat. Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit dem
neuen Beirat und danke allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich der Wahl
stellen und für die Generation 60 plus sprechen möchten. Die Schwerpunkte und
Zielsetzungen der Kandidatinnen und Kandidaten sind so vielfältig wie unsere
Gesellschaft und die Herausforderungen, denen sie sich in Gegenwart und Zukunft
zu stellen hat.“
Die
Altersspanne von 60 bis knapp 80 Jahren umfasse die Zeit, in der ein Mensch
geboren und volljährig werde; insofern sei es auch völlig normal und richtig,
dass es auch unter den älteren Menschen ganz unterschiedliche Interessenlagen gebe,
begründet Sozialdezernent Dr. Ingenthron die große Bandbreite an Themen und
Programmpunkten unter den Kandidatinnen und Kandidaten. „Dass sich fast 30
Bürgerinnen und Bürger zu einer Kandidatur bereit erklärt haben, ist ein ganz
wichtiges Signal. Und es zeigt, wie viel Bereitschaft zum Engagement im vom
Lebensalter her ältesten Viertel unserer Bevölkerung steckt. Wir brauchen
dieses Engagement und wir brauchen die Erfahrungen unserer Seniorinnen und
Senioren, damit sich Landau gut und generationengerecht weiterentwickeln kann“,
so der Bürgermeister.
Der Beirat
für ältere Menschen setzt sich aus 13 Mitgliedern zusammen und vertritt die
Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der
Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von
Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Bisher
befasste
sich der Beirat mit Themen wie Fahrradfahren in der Fußgängerzone, Wohnen sowie
Verkehrsanbindung in der Stadt und in den Stadtdörfern. Die Wahlzeit beträgt
fünf Jahre.
Die Wahl des
neuen Beirats findet am Sonntag, 27. Oktober, zeitgleich zur Wahl des Beirats
für Migration und Integration statt. Weitere Infos zu den Wahlberechtigten, den
Öffnungszeiten des Wahllokals oder zur Beantragung der Briefwahlunterlagen sind
unter www.landau.de/wahlen zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
„Weihnachtspäckchenkonvoi“ bringt Weihnachtszauber nach Osteuropa: OB Hirsch und Landrat Seefeldt unterstützen Aktion der Round-Table-Familie – Päckchen können bis zum 16. November abgegeben werden
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt werben gemeinsam mit den Organisatorinnen und Organisatoren der Round-Table-Familie für die Aktion „Weihnachtspäckchenkonvoi“. Foto: Stadt Landau in der Pfalz
Der Startschuss für die
diesjährige Weihnachtspäckchenkonvoi-Aktion ist gefallen: „Ab jetzt gilt es,
Päckchen zu packen, damit wir auch in diesem Jahr für möglichst viele
leuchtende Kinderaugen sorgen“, erklärten Oberbürgermeister Thomas Hirsch und
Landrat Dietmar Seefeldt beim offiziellen Pressetermin. Die bundesweite Aktion
der Round-Table-Familie in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche
Weinstraße wird von Ladies‘ Circle 46 Südliche Weinstraße, Round Table 64
Südpfalz, Tangent Club 46 Südliche Weinstraße, Old Tablers 64 Südpfalz und Old
Tablers 664 Landau-Südliche Weinstraße organisiert. Die beiden Verwaltungschefs
Hirsch und Seefeldt unterstützen die Serviceclubs auch in diesem Jahr gerne bei
ihrem Großprojekt: „Man glaubt kaum, was bei diesem Projekt an Aufwand und vor
allem Logistik dahintersteckt, wie viele helfende Hände hier beteiligt sind.
Deshalb stehen wir hier gemeinsam, um dieses wunderbare Projekt mit doppeltem
Gewicht zu unterstützen, und rufen die Menschen in der Region dazu auf, fleißig
Weihnachtspäckchen zu packen und so einem Kind in Osteuropa eine Freude zu
bereiten.“
Die Aktion steht unter dem
Motto „Kinder helfen Kindern“. Der Ursprungsgedanke war, dass Kinder ein
Spielzeug von sich abgeben, um einem Kind in Osteuropa eine Freude zu bereiten.
Die Eltern stocken das Weihnachtspäckchen dann etwa mit Süßigkeiten,
Kinderkleidung, Schulbedarf, Hygieneartikeln oder weiterem Spielzeug auf.
„Natürlich freuen wir uns aber auch über jeden Erwachsenen, der uns ein
Päckchen spendet“, betont Ann-Katrin Assel vom hiesigen Ladies‘ Circle und
weist nochmal darauf hin, dass „Qualität vor Quantität“ gelte: „Die Päckchen
sollten ausgewogen gepackt sein, sodass die Kinder positiv überrascht sind.
Besonders schön ist es auch, wenn noch eine persönliche Weihnachtskarte
beiliegt.“ Päckchen können für Mädchen und Jungen in drei Altersklassen (3 bis
6 Jahre, 7 bis 10 Jahre und 11 bis 15 Jahre) zusammengestellt werden.
Alle in Deutschland gesammelten Pakete – im vergangenen Jahr mehr als 156.000 Stück, davon über 1.400 aus der Südpfalz – werden in LKW verladen und im Konvoi nach Rumänien, Moldawien und Bulgarien sowie in die Ukraine gefahren, wo sie vor allem in entlegenen und ländlichen Regionen an bedürftige Kinder verteilt werden. Der Konvoi startet am 30. November in Hanau und wird am 7. Dezember wieder zurückerwartet. OB Hirsch und Landrat Seefeldt danken den südpfälzischen Organisatorinnen und Organisatoren für ihr Engagement. „Die Aktion «Weihnachtspäckchenkonvoi» bringt nicht nur Kinderaugen in Rumänien, Moldawien, Bulgarien und der Ukraine zum Strahlen; sie sensibilisiert auch Eltern und Kinder in Deutschland dafür, wie gut es den meisten von uns in unserem Land geht“, so die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs. „Stadt und Kreis unternehmen zur Weihnachtszeit viel, um Menschen in unserer Region zu helfen, die sich nicht über einen vollen Gabentisch freuen können. Die Aktion der Round-Table-Familie erweitert den Blick bis nach Osteuropa und sorgt dafür, dort so viele Kinder wie möglich am Weihnachtszauber teilhaben zu lassen. Dies unterstützen wir gerne und aus vollstem Herzen.“ Die Päckchen aus der Südpfalz müssen bis spätestens Samstag, 16. November, an einer der Sammelstellen abgegeben werden. Dazu zählen das Geschäft Papierfix in der Landauer Königstraße, der diesjährige Verkaufsstand des Landauer Adventskalenders auf dem Rathausplatz, die Firma ROPA Stahl in der Danziger Straße in Bad Bergzabern sowie mehrere Privatleute. Alle Adressen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de zu finden. Außerdem liegen Flyer zur Aktion im Rat- und Kreishaus sowie in vielen Geschäften aus. Wer ein Päckchen abgibt, wird gebeten, zusätzlich 2 Euro zu spenden, um einen Teil der anfallenden Transport- und Mautkosten zu decken.
Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße 25.10.2019
„Weltenwagen“- innovativer Erlebnisort für das Miteinander stellt sich vor
Ein Wohnwagen voller Kulturen und Religionen: Das ist der „Weltenwagen“ von Dagmar Schuster-Rumpf (2.v.l.), hier bei der Vorstellung mit OB Thomas Hirsch (l.). Foto: Stadt Landau in der Pfalz
Einen
besonderen Ort des Miteinander, der die Vielfalt und Offenheit Landaus
widerspiegelt – das hat Dagmar Schuster-Rumpf mit dem zweiten Gewinnbeitrag im
Rahmen des Ideenwettbewerbs „Mitgestalten – Landau fördert Ideen“ des
Stadtmarketing Landau e.V. geschaffen.
Vorgestellt
wurde der Wohnwagen nun im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Hirsch als
Vorsitzender des Stadtmarketing und Stefan Langer, als Vorstandsmitglied des
Vereins und Vertreter der Sparkasse Südliche Weinstraße, die das Projekt mit
2.500,00 € unterstützt.
Von
Anfang an stand das Miteinander im Mittelpunkt der Idee. So auch bei der
Ausgestaltung der mobilen Begegnungsstätte: Gemeinsam mit Schülerinnen und
Schülern der Konrad-Adenauer-Schule hat Till Heim den Wohnwagen von außen mit
seinen kreativen Graffiti gestaltet. Und auch beim Innenausbau wurde
Schuster-Rumpf tatkräftig unterstützt. Die Kissen, um den Aufenhalt noch
gemütlicher zu gestalten, werden ebenfalls von freiwilligen Helferinnen genäht.
In
dieser Phase hat sich auch der neue Name „Weltenwagen“ entwickelt. Bisher lief
das Projekt unter dem Arbeitstitel „Wohnwagen der Kulturen und Religionen“.
„Der
Name <Weltenwagen> spiegelt wieder, das der Wohnwagen als offener und interkultureller
Begegnungsort dienen soll“ so Schuster-Rumpf zu ihrer Idee.
„Landau
ist bekannt für seine Geselligkeit, Offenheit und Gastfreundlichkeit und es
leben hier viele Kulturen zusammen. Mit dem <Weltenwagen> haben wir nun
einen innovativen und mobilen Erlebnisort für die Begegnung miteinander“, freut
sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Der Wohnwagen, der mit pädagogischem Material rund um die vielen Weltkulturen und Religionen ausgestattet ist, kann ab sofort unter schuster-rumpft@web.de beispielsweise für Schul-, Vereins- und Stadt(teil)feste angemietet werden. Folgen können Sie dem Wohnwagen auch auf Facebook und Instagram.
Lesen sie hier auch den Flyer zum „Weltenwagen“ als pdf:
Mit LED-Technik und Bewegungssensoren: 18 Solarleuchten sorgen für gute Sicht und sichere Fahrt zwischen Landau und Godramstein
Insgesamt 18 Solarleuchten säumen ab sofort den Fußgänger- und Radweg zwischen Landau und Godramstein.
Pünktlich
zur bevorstehenden dunklen Jahreszeit hat das Bauamt der Stadt Landau die Fuß-
und Radwegebeleuchtung zwischen Landau und Godramstein in Betrieb genommen. Auf
der gesamten Länge des Wegs sorgen ab sofort 18 LED-Solarleuchten für gute
Sicht und sichere Fahrt. Das Besondere: Die Leuchten reagieren auf Bewegung und
wechseln automatisch vom „Sparmodus“ in die Vollbeleuchtung, sobald die
Bewegungssensoren ausgelöst werden. „Wer sich beim Vorbeifahren mit dem Auto
noch über die schwache Ausleuchtung wundert, wird überrascht sein, wie hell diese
auf einmal ist, wenn über die Bewegungssensoren eine Fußgängerin oder ein Radfahrer
die Solarleuchten nach und nach zum Leben erweckt“, verspricht das Stadtbauamt.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch freut sich gemeinsam mit Ortsvorsteher Michael Schreiner, dass
mit der durchgehenden und hellen Ausleuchtung über die gesamte Strecke nun ein
lange gehegter Wunsch des Godramsteiner Ortsbeirats umgesetzt werden konnte. „Schülerinnen
und Schüler wie auch Berufspendlerinnen und Berufspendler können dank des gut
ausgeleuchteten Wegs nun auch in der Dunkelheit besonders sicher von
Godramstein nach Landau und wieder zurück radeln bzw. laufen – und das dank
einer besonders nachhaltigen und energieeffizienten Technik“, so Baudezernent
Hirsch.
Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund
60.000 Euro
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Vorbereitungen für den Wahltag: Kandidatinnen und Kandidaten für den Beirat für Migration und Integration der Stadt Landau stellen sich vor
Am 27. Oktober wird der neue Beirat für Migration und Integration gewählt. Um die Kandidatinnen und Kandidaten für den Beirat kennenlernen und sich über ihr Wahlprogramm zu informieren, hatte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zu einer Infoveranstaltung ins Rathaus geladen.
Am 27.
Oktober wird in Landau ein neuer Beirat für Migration und Integration gewählt –
bereits zum dritten Mal seit Einführung des Landesgesetzes über die Einrichtung
von kommunalen Beiräten für Migration und Integration im Jahr 2009. Damit interessierte
Wahlberechtigte die Kandidatinnen und Kandidaten kennenlernen und sich ein Bild
von deren Zielsetzungen machen konnten, hatte die Stadt Landau zu einer Informationsveranstaltung
ins Rathaus geladen.
„Rund 24
Prozent der Landauerinnen und Landauer haben einen Migrationshintergrund. Das
sind mehr als 11.000 Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Und mehr als 4.300
davon sind im Wählerverzeichnis eingetragen – ein Anstieg um rund 1.200
gegenüber der Wahl 2014“, erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron, der den Info-Abend moderierte. „Menschen aus 110
Nationen leben in unserer Stadt zusammen. Der Beirat für Migration und
Integration hat sich als wichtiges Sprachrohr für diese Bürgerinnen und Bürger etabliert
und viel in die Wege geleitet, um das Leben und vor allem das Zusammenleben von
Menschen jeglicher Herkunft in unserer Stadt mitzugestalten. Hier denke ich zum
Beispiel an die Beteiligung am Integrationskonzept oder an Veranstaltungen wie
die Internationale Woche gegen Rassismus und das Landauer Multi-Kulti-Fest oder
Aktionen wie die Spielplatzverschönerung in Queichheim, die Unterstützung der
Integrationsturniere des TSV, aber auch die Teilhabe an vielen Gremien in der
Stadtpolitik“, so Ingenthron weiter. „Ich freue mich schon auf die
Zusammenarbeit mit dem neuen Beirat und danke allen Kandidatinnen und
Kandidaten, die sich der Wahl stellen: Es ist wichtig, dass wir auch weiterhin intensiv
darum ringen und dafür kämpfen, dass ein gemeinsames Leben basierend auf
Toleranz und gegenseitiger Wertschätzung auch in Zukunft möglich ist. Und dafür
können wir hier vor Ort in Landau zahlreiche Grundlagen und Rahmenbedingungen
schaffen.“ Die Riege der Kandidatinnen und Kandidaten setzt sich aus Frauen und
Männern unterschiedlicher Nationen und Ethnien zusammen. Zahlreiche junge
Menschen kandidieren erstmals, so wie auch eine Reihe von bisherigen
Mitgliedern erneut antreten.
Aufgabe des
Beirats für Migration und Integration ist die Förderung und Sicherung des
gleichberechtigten Zusammenlebens der in der Stadt wohnenden Menschen
verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen sowie die
Weiterentwicklung des kommunalen Integrationsprozesses. Im Beirat werden die
Belange der Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund sowie Fragen
der kommunalen Integrationspolitik erörtert und gegenüber den Gremien der Stadt
vertreten. Die Wahlzeit beträgt fünf Jahre, also ebenso lang wie jene des
Stadtrats.
Bürgermeister
Dr. Ingenthron richtet einen Appell an die Landauerinnen und Landauer mit
Migrationshintergrund: „Vor fünf Jahren haben 12,6 Prozent der Wahlberechtigten
Gebrauch von ihrem Stimmrecht gemacht. Ich wünsche mir, dass die Quote in
diesem Jahr höher liegt. Eine möglichst hohe Wahlbeteiligung ist im Interesse
der Menschen mit Migrationshintergrund und vor allem der künftigen
Beiratsmitglieder. Je höher die Wahlbeteiligung liegt, desto größer ist der
Rückenwind für den Beirat und desto höher ist auch dessen politische
Legitimation. Ein starker Beirat mit engagierten Mitgliedern als Bindeglied
zwischen den Landauerinnen und Landauern mit und ohne Migrationshintergrund –
das ist unser gemeinsames Ziel.“
Die Wahl des neuen Beirats findet am Sonntag, 27.
Oktober, zeitgleich zur Wahl für den Beirat für ältere Menschen statt. Weitere
Infos zu den Wahlberechtigten, den Öffnungszeiten des Wahllokals oder zur
Beantragung der Briefwahlunterlagen sind unter www.landau.de/wahlen zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Siegerin der Herzen: Heimatstadt Landau ehrt Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel mit Empfang im Rathaus
v.l.: Der Nußdorfer Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding, Landaus Weinprinzessin 2018/2019 Alicia Rummel, die amtierende Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel und OB Thomas Hirsch beim Empfang für Weinhoheit Rosa im Landauer Rathaus.
Landau sieht rosa: Die südpfälzische Metropole hat ihre
vor wenigen Tagen gekürte Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel aus dem
Stadtdorf Nußdorf mit einem Empfang im Rathaus geehrt. Auf Einladung von
Oberbürgermeister Thomas Hirsch erwiesen Vertreterinnen und Vertreter aus
Politik, Gesellschaft und Weinadel Prinzessin Rosa die Ehre. Highlight der
Feierstunde war der Eintrag der neuen Pfälzischen Weinprinzessin ins Goldene
Buch der Stadt.
OB Hirsch ist stolz, dass mit Rosa Rummel nun eine der
höchsten Repräsentatinnen des Pfälzer Weins aus einem Landauer Stadtdorf kommt
– und das bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit. Erst 2017/2018 durfte
Lilli Joachim aus Wollmesheim ebenfalls die Krone der Pfälzischen
Weinprinzessin tragen. „Weinhoheiten sind nicht nur Repräsentantinnen des
Weins“, zeigt sich der Stadtchef der größten Weinbau treibenden Gemeinde
Deutschlands überzeugt. „Sie sind
vielmehr Botschafterinnen des Tourismus, der Wirtschaft und der Kultur einer
Region und das beste Marketing, das sich eine Stadt wünschen kann“, so Hirsch.
Rosa Rummel habe sich durch ihr Weinfachwissen, ihren
Charme und ihre natürliche, ansteckend herzliche und fröhliche Art im
Wettbewerb um die Krone der Pfälzischen Weinkönigin hervorragend geschlagen und
dürfe sich als „Siegerin der Herzen“ fühlen, betonte der Stadtchef, der der
Landauer Repräsentatin vor dem Wahlabend in Neustadt einen rosa Pumps aus
Schokolade als Glücksbringer überreicht hatte. Für das anstehende Amtsjahr
wünsche er der Weinhoheit viele „rosarote“ Tage, Stunden und Termine, so der
OB. Stolz auf Rosa Rummel und deren Krone sind auch Ortsvorsteher Dr. Thorsten
Sögding und die amtierende Landauer Weinprinzessin Alicia Rummel – nicht
verwandt und nicht verschwägert, aber ebenfalls aus Nußdorf. Ortsvorsteher Dr. Sögding
erinnerte beim Empfang im Rathaus genau wie Rosa Rummel selbst an den
„rosaroten Lindwurm“ aus rund 130 Rosa-Unterstützerinnen und -Unterstützern,
der am Wahlabend in den Neustadter Saalbau einzog. „Natürlich will man auch gewinnen,
wenn man bei einer solchen Wahl antritt, die Unterstützung aus Nußdorf, Landau
und der ganzen Region, über die ich mich rund um die Wahl freuen durfte, bedeutet
mir aber noch viel mehr“, so Rummel.
Rosa Rummel, deren Eltern
das Bioweingut Rummel in Nußdorf betreiben, ist eine von drei Pfälzischen
Weinprinzessinnen, die die amtierende Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria
Löffler in den kommenden zwölf Monaten bei repräsentativen Aufgaben rund
um den Pfälzer Wein begleiten und unterstützen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH zieht nach zwei Jahrzehnten eine positive Bilanz – Die Gewinnung von Fachkräften als zentrale Herausforderung für die nächsten Jahre
Großes Medieninteresse: In der Jugendstil-Festhalle stellte OB und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch die 20-Jahre-Bilanz der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH vor. Foto: Stadt Landau in der Pfalz
Die Stadtholding blickt auf 20 erfolgreiche
Jahre zurück: Im Jahr 1999 mit zwei Mitarbeitern als Ausgründung der Stadtwerke
Landau gestartet, sorgen mittlerweile über 200
Menschen im Konzernverbund für ein umfangreiches Angebot. Das Freizeitbad LA OLA und das Freibad am
Prießnitzweg tragen zur Gesundheits- und Sportförderung bei und sind
Begegnungsort für die vielfältige Stadtgesellschaft. Die Jugendstil-Festhalle
und das Kulturzentrum „Altes Kaufhaus“ bieten mit über
400 Veranstaltungen pro Jahr eine große Vielfalt. Von der Hochzeit über
Konzerte bis hin zu Tagungen und Kongressen. Damit sind die
Veranstaltungshäuser nicht nur wesentlicher Bestandteil des kulturellen und
gesellschaftlichen Lebens in Landau, sondern auch wichtiger Motor für die
regionale Wirtschaft. Dies gilt auch für die mittlerweile vier
Kindertagesstätten, die von der Tochtergesellschaft SH-Jugend & Soziales
gGmbH betrieben werden. 10 Stunden täglich stehen knapp 300 Betreuungsplätze
für die Kleinsten unserer Gesellschaft zur Verfügung. Damit leisten die Kitas
einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Unter dem Dach
der städtischen Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft ist auch das
Stadtmarketing organisiert. Die 2003 zunächst für den Betrieb des Restaurants im
Freizeitbad LA OLA gegründete SH-Service GmbH ist heute Personaldienstleisterin
für kommunale Einrichtungen. Komplettiert wird das Tätigkeitfeld der
Stadtholding durch den Betrieb des neuen Messegeländes sowie des
Industriegleises. „Von Aquajogging bis Fahrzeugpräsentation, vom Konzert bis
zur Kinderbetreuung, vom Investment in regenerative Energien bis zum
Stadtmarketing – der Bogen in der Stadtholding ist sehr weit gespannt“, so
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der das Unternehmen seit dem Jahr 2000 als Geschäftsführer
leitet. Unterstützt wird er vom städtischen Finanzchef Martin Messemer als
stellvertretender Geschäftsführer, Christine Keller als Verwaltungsleiterin und
Thorsten Hartmann als deren Stellvertreter sowie den Betriebsleitern Christof
Drost (Bäder), Johannes Klement (Veranstaltungshäuser) und Claus Eisenstein
(Kindertagesstätten).
„Die Angebotsvielfalt der Stadtholding ist
heute nicht mehr aus Landau wegzudenken“, so Hirsch. Finanziert werden die operativen
Geschäftssparten der Bäder und Veranstaltungshäuser durch die Ausschüttungen der
EnergieSüdwest AG, an der die Stadtholding mit 49 % beteiligt ist. Rund 2,6
Mio. € standen 2018 durch Gewinnausschüttungen zur Verfügung. Diese
Abhängigkeit birgt auch Risiken. Schließlich agiert die EnergieSüdwest AG in
einem volatilen Geschäftsumfeld, das durch großen Wettbewerb und fortlaufende
regulatorische Änderungen im Zusammenhang mit der Energiewende geprägt ist. Es
ist nicht davon auszugehen, dass die Aufwendungen der Stadtholding dauerhaft
durch die Erträge aus der ESW-Beteiligung gedeckt werden können. Darauf hat
sich die Geschäftsführung vorbereitet: Es
ist gelungen, Schulden konsequent abzubauen und die Eigenkapitalquote von 52 %
im Jahr 2000 auf 83 % zum Jahresende 2018 zu steigern und einen Gewinnvortrag
von rund 2,6 Mio. € aufzubauen. „Damit konnte ein Sicherheitspuffer für
schlechtere Jahre geschaffen werden“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch
in seiner Funktion als Geschäftsführer der städtischen Betriebs- und
Beteiligungsgesellschaft. „Trotzdem ist es erforderlich ein nachhaltiges
Finanzierungskonzept für die Gesellschaft zu finden“, so der Geschäftsführer
weiter.
Aber nicht nur wirtschaftliche Aspekte
beschäftigen das Unternehmen. „Noch vor wenigen Jahren gab es einen
Arbeitgebermarkt. Nahezu Vollbeschäftigung, die im Vergleich zur
Privatwirtschaft niedrigere Vergütungssituation und der demografische Wandel
haben zu einem Arbeitnehmermarkt geführt. Der Wettbewerb um die besten Köpfe
wird immer schwieriger“, fasst Hirsch zusammen. Regulatorische
Rahmenbedingungen wie beispielsweise das Arbeitszeitgesetz oder die
Versammlungsstättenverordnung sorgen dafür, dass nicht nur die
Personalfluktuation ausgeglichen werden muss, sondern zusätzliches Personal
benötigt wird. Auch an den Kunden der Stadtholding
geht dies nicht spurlos vorüber. Vereinzelt mussten bereits Öffnungszeiten in
den Bädern angepasst oder der Veranstaltungsbetrieb begrenzt werden.
Begrenzender Faktor ist somit längst nicht mehr die Raum-, sondern die
Personalkapazität.
Dies macht grundsätzliche Überlegungen für
alle Geschäftssparten erforderlich. So wäre beispielsweise eine Fokussierung
auf bestimmte Veranstaltungstypen denkbar. Hiermit wäre allerdings auch ein
Abwägungsprozess zwischen gesellschaftlich relevanten Veranstaltungen und
Veranstaltungen mit hohem Deckungsbeitrag verbunden.
Rückblick
auf das Geschäftsjahr 2018
Anfang November wird der Stadtrat über den
Jahresabschluss 2018 der Stadtholding entscheiden, nachdem bereits Mitte
September der Aufsichtsrat der Gesellschaft seine Zustimmung erteilt hatte. Der
städtische Beigeordnete Alexander Grassmann konnte nach seiner ersten Sitzung
als Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens eine positive Bilanz ziehen. Im
Geschäftsjahr 2018 wurde ein Jahresgewinn in Höhe von rund 293 T€
erwirtschaftet, der auf Vorschlag der Geschäftsführung auf neue Rechnung
vorgetragen werden soll.
Insgesamt 274.071 Gäste besuchten im Vorjahr
das Freizeitbad LA OLA. Das Defizit konnte von 1,6 Mio. € in 2017 auf 1,3 Mio.
€ im Jahr 2018 gesenkt werden. Das Freibad am Prießnitzweg feierte in der
Badesaison 2018 sein 10-jähriges Bestehen seit der Wiedereröffnung im Mai 2008
und konnte hierzu passend mit insgesamt 83.108 Badegästen einen neuen
Besucherrekord erzielen. 2019 konnten diese Zahlen nicht erreicht werden.
66.524 Badegäste suchten in der abgelaufenen Badesaison Abkühlung in zentraler
Innenstadtlage. Ein Rückgang, den auch andere Bäder verzeichnen mussten. In
einer kürzlich veröffentlichten Befragung der Deutschen Gesellschaft für das
Badewesen wurde auf ein durchschnittliches Minus von 16,9 % bei den
Besuchszahlen verwiesen. Insgesamt entstanden durch den Betrieb des Freibades
Kosten in Höhe von 246 T€, die nicht durch Eintrittsgelder gedeckt werden
konnten.
Insgesamt 285 Veranstaltungen fanden 2018 in
der Jugendstil-Festhalle statt. Der Jahresverlust belief sich auf 891 T€. Die
Auslastung des Kulturzentrums Altes Kaufhaus lag bei 117 Veranstaltungen. Das
Defizit betrug hier 150 T€.
Der Jahresabschluss wird ergänzt durch den
jährlichen Nachhaltigkeitsbericht. Seit 2011 hat sich die Stadtholding
freiwillig dazu verpflichtet, im Rahmen des Jahresabschlusses über die Beiträge
zu einer nachhaltigen Entwicklung zu berichten. Die Arbeit in den
unterschiedlichen Nachhaltigkeitsfeldern wird dabei flankiert von
Selbstverpflichtungen und Initiativen, die einen wichtigen Beitrag zur
verantwortungsbewussten Unternehmensführung liefern. Neben einem zertifizierten
Qualitätsmanagementsystem gehört hierzu beispielsweise auch die Förderung von
Vielfalt unter dem Dach der „Charta der Vielfalt“. Ende September wurde der
Stadtholding zudem erneut das Zertifikat „audit berufundfamilie“ verliehen.
„Auch die kommenden Jahre werden
Herausforderungen für die Stadtholding bringen, doch die Weichen für weitere
Jahre im Dienste der Bürger und Gäste der Stadt Landau werden immer wieder neu
gestellt“, ist sich Geschäftsführer Thomas Hirsch sicher. Die Gesamtbilanz der
letzten zwei Jahrzehnte stimmt ihn zuversichtlich: Über 15 Mio. hat die Stadtholding neu
investiert, 4,6 Mio. € für den Unterhalt aufgewendet und 2,1 Mio. € an die
Stadt ausgeschüttet.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH 25.10.2019
„Made in Landau“: Städtischer Presseempfang stellt erfolgreiche und überregional agierende Unternehmen in den Mittelpunkt – Digitalisierung als zentrales Zukunftsthema in Wirtschaft und Verwaltung – Stadt Landau will Digitalisierungsbeauftragte/n installieren
„Made in Landau“: Der diesjährige Presseempfang der Stadt Landau fand in der Produktionshalle der Firma Braun Maschinenbau GmbH im „Gewerbepark am Messegelände“ statt.
Produkte und Dienstleistungen „Made in Landau“ sind nicht nur auf dem deutschen Markt zu finden, sondern auch europa- und weltweit. Vom selbstfahrenden Traktor über den originalgetreuen Arztkoffer für Kinder bis hin zum digitalen Personaltrainer: Landauer Unternehmen halten Patente auf innovative und einzigartige Ideen. Wie breit das Spektrum an „Hidden Champions“ in der Südpfalzmetropole ist, präsentierte Oberbürgermeister Thomas Hirsch beim diesjährigen Presseempfang vor Vertreterinnen und Vertretern der Medien in den Räumlichkeiten der Firma Braun Maschinenbau GmbH im „Gewerbepark am Messegelände“.
Auf die Gastfreundschaft: Oberbürgermeister Thomas Hirsch (2.v.l.) gemeinsam mit Stefan, Relamil (2.v.r.) und Claire Braun (r.) sowie den beiden Weinhoheiten Alicia (l.) und Rosa Rummel (3.v.r.).
„Die Ansiedlung zahlreicher «global player» ist nicht nur eine große Bereicherung für die Stadt und die gesamte Region, sondern beweist zugleich einmal mehr, dass Landau Schwarmstadt ist – und das nicht nur im Bereich Wohnen“, betont der Stadtchef. „Der «Gewerbepark Am Messegelände» ist Abbild der positiven gewerblichen Entwicklung unserer Stadt. Durch die Um- und Ansiedlung regional, aber auch international und sogar weltweit agierender Firmen konnten viele Arbeitsplätze in Landau geschaffen und die Wertschöpfung in der Wirtschaftsregion Südpfalz ausgebaut werden.“ Der Gastgeber des diesjährigen Presseempfangs, die Braun Maschinenbau GmbH, stehe dabei exemplarisch für die „Hidden Champions“ in der Stadt. Inhaber Stefan Braun habe mit dem „Vineyard Pilot Assistant“ für teilautonom fahrende Traktoren erst kürzlich eine vielbeachtete Weltneuheit im Weinbau auf den Markt gebracht, die auch im Rahmen der Sommerreise des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministers Dr. Volker Wissing auf großes überregionales Interesse gestoßen sei.
Bei einer Unternehmensführung hatten die Gäste des Presseempfangs die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Braun Maschinenbau GmbH zu werfen.
Um auch weiterhin gewerbliche Entwicklungsmöglichkeiten am
Standort Landau bieten zu können, wurden die Weichen für die Ausweisung eines
neuen Gewerbegebiets bereits gestellt. Das knapp 42 Hektar große Planungsgebiet
des künftigen D12 liegt in der Gemarkung Queichheim und erweitert den
bestehenden „Gewerbepark am Messegelände“ bis zur Autobahn A65. Bei einem
Realisierungswettbewerb, den die Stadt im Sommer vergangenen Jahres ausgelobt
hatte, wurden insgesamt 23 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Der Siegerentwurf
sieht eine Fortführung der hohen städtebaulichen und freiraumgestalterischen
Qualität der bestehenden Gewerbeparks „Am Messegelände“ und „Am
Messegelände-Ost“ vor.
„Ich bin sicher, dass wir auch das D12 zu einem attraktiven Gewerbegebiet in bester Lage entwickeln werden und auch dort den breiten Branchenmix aus Produktion, Dienstleistung und Handwerk weiterführen können“, betont OB Hirsch. „Nachdem das D9 bereits komplett und auch der Erweiterungsabschnitt D10 fast komplett vermarktet sind, war es wichtig, zeitnah zu reagieren, um weiteren Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, sich am Wirtschaftsstandort Landau niederzulassen und natürlich auch, um Entwicklungsflächen für bereits ortsansässige Firmen bereithalten zu können“, erklärt der Stadtchef.
Austauschen und Netzwerken: OB Hirsch lädt einmal im Jahr Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung und der Presse zu einem Empfang, um beiden Seiten die Möglichkeit zu geben, sich in ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen bzw. auszutauschen.
Wie attraktiv Landau als Standort sei, belegten immer
wieder sehr gute Platzierungen bei regionalen und bundesweiten Rankings,
betonte Wirtschaftsförderer Martin Messemer beim städtischen Presseempfang.
Neben dem Prognos-Zukunftsatlas 2019 und dem »Focus«-Deutschland-Ranking 2018
bescheinigte unter anderem auch die Standortumfrage 2018 der IHK Pfalz dem
Standort Landau beste Noten, so Messemer, dessen Wirtschaftsförderung ebenfalls
regelmäßig pfalzweite Bestwerte erreicht. „Wir sind stolz, dass wir uns bundesweit
mit Städten verschiedener Größe und Bedeutung messen können und arbeiten weiter
daran, Landau für die Menschen noch lebenswerter zu machen“, sind sich OB und Wirtschaftsförderer
einig.
Neben den weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau aber auch ein besonderes Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur zählen. „Als Stadt Landau stellen wir uns der Aufgabe der Digitalisierung“, erklärt OB Hirsch, der mit seinem Amtsantritt auch den Breitbandausbau und eine gute Internetversorgung über öffentliche Hotspots als Ziel ausgegeben hatte. Die fortschreitende Digitalisierung sei nicht nur für Unternehmen eine große Chance, sondern biete auch der Verwaltung vielfältige Möglichkeiten, Abläufe und Verfahren zu optimieren. „Ob digitale Bürgerkonten, elektronische Schulbücher oder selbstfahrende Müllautos: Die fortschreitende Digitalisierung macht vieles möglich und stellt die Verwaltung vor neue Herausforderungen.“ Um die unterschiedlichen Themenbereiche besser koordinieren zu können, wird der OB dem Stadtrat vorschlagen, im Stellenplan 2020 die Position einer bzw. eines Digitalisierungsbeauftragten zu schaffen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Vom neuen Fußballtrikot über einen Werkzeugkasten bis hin zur Drohne: Landauer Fundsachen kommen online unter den Hammer
Angelina Wind vom städtischen Bürgerbüro mit einer Auswahl der rund 100 Fundsachen, die vom 21. Oktober bis 2. November versteigert werden.
Zum fünften Mal führt die Stadtverwaltung
Landau vom 21. Oktober bis zum 2. November eine Online-Versteigerung von
Fundsachen durch. Unter den digitalen Hammer kommen rund 100 Artikel, darunter Uhren,
Sonnenbrillen, Geldbeutel, Handys, Armbänder, diverse Kleidungsstücke, Ringe,
Rucksäcke, Taschen und sonstige Elektronikgeräte, aber auch ein neues
Fußballtrickot, Fahrradhelme, ein Werkzeugkoffer, ein Klebe-BH und eine Drohne.
„Jedes Jahr werden im Bürgerbüro der Stadt
Landau rund 900 Fundsachen abgegeben“, erläutert Leiterin Angelina Wind. „Die
meisten Gegenstände werden von ihren rechtmäßigen Besitzerinnen und Besitzern auch
wieder abgeholt. Was jedoch länger als sechs Monate liegt, wird versteigert.“
Die Form der Online-Versteigerung habe sich dabei bewährt, so Wind. „Wir haben
sehr gute Erfahrungen mit dem digitalen Angebot gemacht und die Bürgerinnen und
Bürger nehmen die Online-Versteigerung gerne an.“
Die Versteigerung auf http://www.landau.de/Verwaltung-Politik/Fundsachenversteigerungbeginnt am Montag, 21. Oktober, um 9 Uhr und endet am Samstag, 2. November, um 11 Uhr. Die Online-Auktion erfolgt, anders als beispielsweise bei Ebay, nicht nach dem Prinzip des Höchstbietenden, sondern in Form einer Rückwärtsversteigerung. Diese startet mit einem Anfangspreis, der sich in regelmäßigen Abständen verringert, bis der Mindestpreis erreicht ist. Bieterinnen und Bieter können entweder sofort beim aktuellen Preis zuschlagen oder einen niedrigeren Preis hinterlegen, bei dem sie dann den Zuschlag erhalten, sollte niemand sonst vorher zu einem höheren Preis den Kauf tätigen.
Alle zu versteigernden Gegenständen sind
gebraucht und können daher Mängel aufweisen. Garantie und Umtauschrecht
bestehen nicht. Allerdings haben die Bürgerinnen und Bürger ab Beginn der
Versteigerung die Möglichkeit, sich die Fundstücke vor Ort im Bürgerbüro
anzuschauen.
Ersteigerte Gegenstände können nach Erhalt des Zuschlags im Bürgerbüro zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden. Bezahlt werden kann bar oder mit EC-Karte.
Germersheim-Kreisverwaltung – Die nächste öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kreisrechtsausschusses findet unter dem Vorsitz von Justiziarin Andrea Reinhart am Donnerstag, 31. Oktober 2019, ab 9 Uhr, in der Kreisverwaltung Germersheim, Luitpoldplatz 1, Sitzungssaal 1.OG, Raum 1.05, 76726 Germersheim, statt.
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Informationsveranstaltung Vorsorgevollmacht
Kandel-Frauen- und Familienzentrum – Die Betreuungsbehörde und die Betreuungsvereine im Landkreis Germersheim laden am Mittwoch, 06.11.2019 um 19 Uhr, alle Interessierten zu einer Veranstaltung zum Thema „Vorsorgevollmacht“ ins Frauen- und Familienzentrum Kandel e.V., Luitpoldstraße 6 in Kandel ein. Bei dieser Veranstaltung geht es u.a. um Fragen wie „Ich wurde bevollmächtigt, was sind meine Aufgaben? Auf was muss ich achten?
Die
Betreuungsvereine und die Betreuungsbehörde beraten viele Menschen zum Thema
Vorsorgevollmacht. Doch dabei geht es meistens um die Formulierung der
Vollmacht. Wenn dann die Vorsorgevollmacht wirklich gebraucht wird, weil der
Vollmachtgeber seine Angelegenheiten nicht mehr regeln kann, stürzen viele
Aufgaben und Fragen auf den Bevollmächtigten.
Der
Abend richtet sich an alle Interessierten, die bereits bevollmächtigt wurden
oder bei denen eine Bevollmächtigung ansteht.
Es
werden die verschiedenen Aufgaben und die Verantwortung eines Bevollmächtigten
erläutert, entsprechende Fragen beantwortet und Unterstützungsmöglichkeiten
aufgezeigt.
Das
Treffen ist eine gemeinsame Veranstaltung von der Betreuungsbehörde und den
drei Betreuungsvereinen im Kreis Germersheim. Die Teilnahme ist kostenlos.
Um eine Anmeldung unter einer dieser Telefonnummern
wird gebeten.
Mit Qualität zum Erfolg – Radfahren als Urlaubsthema
v.l.: Landrat Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dr. Detlev Janik, Geschäftsführer Pfalz.Touristik e.V., Peter Gerlach, Stellv. Geschäftsführer des HeideRegion Uelzen e.V., Frank Hofmann, stellv. Vorsitzender des ADFC Bundesverbandes, Landrat Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim).
Germersheim / Ludwigshafen – Das Thema „Radfahren“ stand im Fokus des diesjährigen Tourismustages der beiden Landkreise Germersheim und Rhein-Pfalz-Kreis. Landrat Dr. Fritz Brechtel betonte in seinem Grußwort, dass die Region entlang des Rheins gute Bedingungen für einen aktiven Urlaub in der Natur bietet. Zahlreiche Themenradwege laden dazu ein, die besondere Landschaft entlang des Rheins bis hin zu den Ausläufern des Pfälzerwaldes zu entdecken. „Um unsere Region touristisch noch stärker zu vermarkten, denken wir darüber nach, ADFC-zertifizierte RadReiseRegion zu werden“, so Landrat Dr. Brechtel. „`Rad´ machen viele Regionen, warum kann es sich dennoch lohnen, dieses Thema zu besetzen? Und was sollten wir beachten, um konkurrenzfähig zu sein?“ Wertvolle Erkenntnisse zu diesen Fragen bot der Vortrag von Frank Hofmann, stellv. Vorsitzender des ADFC Bundesverbandes, der die ADFC-Travelbike-Radreiseanalyse vorstellte und umfassende Informationen zur Zertifizierung zur ADFC-RadReiseRegion lieferte. Er stellte dar, wie bedeutsam das Thema Radfahren als Freizeit- und Urlaubsthema ist. 52 Prozent aller Deutschen fahren in ihrer Freizeit Rad, jeder zweite Deutsche macht Tagesausflüge mit dem Rad. 5,5 Millionen Radreisende gibt es in Deutschland. Großes Interesse besteht an regionalen Produkten.
Anschließend berichtete Peter Gerlach, Stellv.
Geschäftsführer des HeideRegion Uelzen e.V. in seinem Vortrag „Mit Qualität zum
Erfolg – vier Jahre ADFC RadReiseRegion Uelzen“ über die Schritte der
HeideRegion Uelzen auf dem Weg zur Radreiseregion. Er stellte ausführlich dar,
wie die ganze Region von der Zertifizierung profitieren konnte. Bei der
anschließenden Podiumsdiskussion wurde deutlich, dass auch seitens der
ZuhörerInnen ein großes Potential für einen Radurlaub gesehen wird. Clemens
Körner wies in seinem Schlusswort erneut auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit
der einzelnen Regionen in der Pfalz hin und lud zum nächsten Tourismustag ein,
der am 13. Oktober 2020 im Rhein-Pfalz-Kreis stattfinden wird. Marcus Schaile,
Bürgermeister Stadt Germersheim, freute sich, dass der Tourismustag in diesem
Jahr in Germersheim stattfand. Er nutzte die Gelegenheit, um die touristischen
Akteure über die Vorzüge der Stadt Germersheim für einen genussvollen Radurlaub
zu informieren. Mit Unterstützung des Landkreises Germersheim soll im Rahmen
des Modellprojekts „Tourismus für alle“ am Rhein ein barrierefreier Radweg
ausgeschildert werden.
Gewohnt charmant führte Dr. Detlev Janik,
Geschäftsführer Pfalz.Touristik e.V., durch die Veranstaltung. Beim
abschließenden Stehempfang wurden bereits erste Ideen ausgetauscht.
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Von November bis Ende April Leerung der Biotonnen 14-täglich
Kreis Germersheim – Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass von November bis Ende April, in der kalten Jahreszeit, für die Biotonnen ein anderer Leerungsrhythmus gilt. Sie werden in diesem Zeitraum alle zwei Wochen geleert.
In diesem Zusammenhang gibt die
Kreisverwaltung den Tipp, den Terminservice der Abfallwirtschaft zu nutzen.
Hier erhält man seine persönlichen Abfuhrtermine (inkl. Verlegungen) ganz
einfach per Mail zugeschickt. Dafür registrieren kann man sich ganz einfach auf
der Homepage der Abfallwirtschaft unter www.kreis-germersheim.de/denkdran .
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Aufruf: Bitte gehen Sie wählen!
Wahl
des Beirats für Migration und Integration am 27. Oktober
Kreis Germersheim – „Gehen Sie bitte wählen! Nutzen Sie die Chance, künftig Ihre Anliegen von einem demokratisch gewählten Beirat formulieren und vertreten zu lassen“, rufen Landrat Dr. Fritz Bechtel und die Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler, Jutta Wegmann und Michael Braun alle Wahlberechtigten im Landkreis Germersheim auf.
Am
27. Oktober finden die Beiratswahlen statt.
Die Wahl erfolgt als Urnenwahl. Die Wahlbenachrichtigungen wurden
bereits verschickt. „Bitte gehen Sie an die Urne und geben Sie Ihre Stimme ab“,
wirbt Landrat Brechtel, „Wenn Sie selbst nicht wählen dürfen, machen Sie bitte
Ihre Mitmenschen aufmerksam auf diese Wahl.“
Wahlberechtigt sind alle nichtdeutschen
Staatsbürger, alle mit doppelter Staatsbürgerschaft und Menschen mit
Migrationshintergrund (Eingebürgerte und Personen, bei denen mindestens ein
Elternteil Migrant/in ist) im Landkreis. Sie wurden direkt angeschrieben. Wer
nicht direkt angeschrieben wurde, kann bis zum 25. Oktober, 18 Uhr, zu seiner
Verbandsgemeinde- oder Stadtverwaltung gehen und sich dort ins
Wählerverzeichnis eintragen lassen und sofort die Unterlagen erhalten. Wählen
dürfen alle ab 16 Jahren.
Der
Migrationsbeiratdes Landkreises
besteht aus 15 Mitgliedern. Zehn werden direkt gewählt, fünf vertreten die
Fraktionen aus dem Kreistag. Er vertritt die Interessen von Migrantinnen und
Migranten im Landkreis, vermittelt zu Behörden und bietet allgemeine Hilfe an.
Der Wahl stellen sich: Tazeem Ahmad (Germersheim, pakistanisch), Maan Al Ali (Kandel, syrisch), Bshar Alali (Kandel, syrisch), Mohammed Alali (Kandel, syrisch), Dr. Saleh Barmo (Jockgrim, deutsch), Mohamed Ferraouni (Kandel, deutsch-algerisch), Dorothea Dr. Fuhr (Jockgrim, deutsch), Reinhard Kalker (Jockgrim, deutsch), Emmanuel Kounchou Kounchou (Germersheim, deutsch), Olga Lenk (Germersheim, russisch), Selime Ökden (Germersheim, türkisch), Gürkan Pitirkan (Kandel, deutsch), Serkan Pitirkan (Kandel, deutsch), Marita Schunder (Germersheim, deutsch), Yvonne Van de Zande (Germersheim, niederländisch), Vika Venediktova (Germersheim, litauisch), Ziya Yüksel (Kuhardt, deutsch).
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
In den Herbstferien
„weitergelernt“
Eindrückliche Bildungsfahrt für Jugendliche – Heute schon anmelden für ein „Berlin 2020“
Berlin / Kreis Germersheim – 15 interessierte junge Menschen waren in diesem Jahr bei der beliebten politischen Bildungsfahrt des Kreisjugendamtes nach Berlin dabei, um nähere Einblicke in das Politikgeschehen der Hauptstadt zu erhaschen. Jugenddezernent und Erster Kreisbeigeordneter der Kreisverwaltung Germersheim Christoph Buttweiler schickte die Gruppe in den Herbstferien auf die einwöchige Ferienreise.
Aber nicht nur Bildung
wie der Besuch beim Deutschen Bundestag und beim Bundesnachrichtendienst stand
auf dem Programm. Neben ausreichend Zeit bei vielen weiteren Sehenswürdig- und
Einkaufsmöglichkeiten gab es auch kulturelle Angebote wie eine Berliner „Street
Art“-Tour mit Graffiti-Workshop sowie der Besuch eines
Improvisationstheaters.
Das Bildungsprogramm war sehr vielschichtig. Die Gruppe besuchte u.a. die Gedenkstätten „Topographie des Terrors“ und „Deutscher Widerstand“ sowie die ehemalige Stasi-Haftanstalt „Berlin-Höhenschönhausen“ und die „Bernauer Straße“. „Von Ostalgie und DDR-Romantik kann spätestens nach diesen Erfahrungen keine Rede mehr sein“, betont der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler und gibt bekannt, „dass die notwendigen Schritte für die Neuauflage der bildungspolitischen Fahrt 2019 bereits in die Wege geleitet sind.“ Die nächste Berlinfahrt findet in der zweiten Herbstferienwoche vom 17. bis 24. Oktober 2020 statt. Unverbindliche Vorreservierungen sind ab sofort bei der Kreisjugendpflegerin Jeanette Zikko-Giessen, Tel. 07274/53-372, E-Mail: j.zikko@kreis-germersheim.de, möglich.
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Dritte
Abschlagzahlung für Müllgebühren
Kreis Germersheim – Am 1. November 2019 ist im Kreis Germersheim die 3. Abschlagzahlung der Müllgebühren für das Jahr 2019 fällig. Die Abfallwirtschaft der Kreisverwaltung Germersheim erinnert die betroffenen Grundstückseigentümer an die rechtzeitige Zahlung. Der Gebührenbescheid wird immer zu Beginn des aktuellen Kalenderjahres verschickt. Er weist die Höhe sowie die Fälligkeitstermine der zu zahlenden Abschlagbeträge aus.
Gehen die Müllgebühren nicht fristgerecht ein müssen zusätzlich Verwaltungsgebühren erhoben werden. Wer eine Einzugsermächtigung / SEPA-Lastschriftmandat erteilt hat erhält die Garantie, dass die Abfallgebühren immer fristgerecht abgebucht werden. Das Formular hierfür kann beim Fachbereich Abfallwirtschaft unter der Telefonnummer 07274/53-256 angefordert werden. Es ist ebenso im Internet unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft unter der Rubrik Formulare abrufbar und muss unterschrieben an die Kreisverwaltung geschickt bzw. gefaxt werden.
Die Kreisverwaltung bittet darum, bei Zahlungen unbedingt die Eigentümernummer auf den Überweisungsträgern anzugeben. Ohne diese Angabe können die eingehenden Beträge nicht zugeordnet werden.
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Kreisvolkshochschule Germersheim
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen:
Kreis Germersheim-Kreisvolkshochschule (KVHS) – Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.
Neuer-Termin
– Beginn Hauptschulabschluss am Montag, 11.11.2019
2019kv037
„Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der
Berufsreife (Hauptschulabschluss)“ – Kurs mit Christiane Langner-Feith: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 1.01. Beginn: Montag, 11.11.2019, 18:00 – 21:15
Uhr. Dauer: 65 Termine, Kosten: 245,00
Euro/Person.
„Einbürgerungstest, Termin 21 am Vormittag und Termin 22
am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS
Geschäftsstelle, am Montag, 16.
Dezember 2019, Termin 21 um 10:00 Uhr, Termin 22
um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00
Euro/Person. Anmeldeschluss: 15.
November 2019.
2019kv225
„Frau und ihre Altersvorsorge – Vortrag B“ – Kurs mit Andrea Kalt: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 18.11.2019, 19:00
– 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2019kv266
„Erbrecht – Rechtsvortrag B“ – Kurs mit Michael Münch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag,
19.11.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2019kv249
„Sprachprüfungsvorbereitung – Deutsch B1/B2“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Samstag, 23.11.2019, 08:30 – 13:00
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20,00 Euro/Person.
2019kv250
„Sprachprüfungsvorbereitung – Deutsch C1 Hochschule“
– Kurs mit Mike Rötzel:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Sonntag, 24.11.2019,
08:30 – 15:00
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 40,00 Euro/Person.
2019kv251
„Deutsch Sprachprüfungszertifikat A1 von telc“ –
Kurs mit Karin
Träber, Mike Rötzel: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG,
Saal 101/102/104. Beginn: Samstag,
30.11.2019, 09:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 80,00 Euro/Person.
2019kv252
„Deutsch Sprachprüfungszertifikat A2 von telc“ –
Kurs mit Karin
Träber, Mike Rötzel: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG,
Saal 101/102/104. Beginn: Samstag,
30.11.2019, 09:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 95,00 Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Maikammer – Sie sind klein, aber fein. Sie sind besinnlich und genussvoll. Sie machen die Tage im November, Dezember und Januar zu etwas ganz Besonderem. „Maikammerer Momente im Winter“ betonen auch anno 2019 wieder das Lebens- und Liebenswerte in der Cittaslow-Gemeinde an der Südlichen Weinstraße.
Das Angebot für Besucher und Einheimische reicht
von der floralen Adventsausstellung über Einkaufsspaß beim
Late-Night-Shopping im Kerzenschein bis hin zum mehrgängigen
Winzer-Dinner, einer kulinarischen Weinprobe. Da locken das
Wintergrillen, die Genusstour mit Käse, Schokolade und Wein oder der
Kathrinenmarkt. Für besonderen Zauber sorgt neben einem Konzert mit
Harfe und Flöte auch noch das Kinderstück „Die Weihnachtsgeschichte“ .
Vorweihnachtliche Akzente setzen unter anderem der „Advent in der
Scheune“, eine Nikolauswanderung oder eine Kellerprobe. Das
abwechslungsreiche Veranstaltungsangebot wird von „Maikammerer Momenten“
ergänzt, die man zudem einfach so erleben kann. Auch sie sind
vielfältig, besinnlich und genussvoll. Da ist der winterliche
Spaziergang durch die Weinberge oder den Pfälzerwald. Da ist der
Lichterglanz in festlich geschmückten Winzerhöfen. Da ist das Glas
Glühwein, bei dem man sich wieder aufwärmen kann. „Maikammerer Momente
im Winter“ sind eben klein, aber fein.
INFO
Alle Veranstaltungen und die genauen Termine der „Maikammerer Momente“ im Winter finden Sie unter www.maikammer.de oder als Flyer beim Büro für Tourismus, Weinstraße Süd 40, 67487 Maikammer, Telefon 06321 952768, maikammer@maikammer-erlebnisland.de
Südliche Weinstrasse e.V. 25.10.2019
Die Südliche Weinstraße: Ein Winterland für Genießer!
Von zauberhaften Weihnachtsmärkten, selbst geschlagenen Tannenbäumen, Winzer-Glühwein in gemütlichen Vinotheken und Winterwanderungen im Pfälzerwald.
Südliche Weinstraße – Wenn die Tage langsam kürzer werden, freuen sich viele auf die gemütlichste Zeit des Jahres – mit Weihnachtsmärkten, Glühwein, Winterwanderungen und dem Duft von Kaminfeuer und Tannenzweigen. Auch die Südliche Weinstraße zelebriert den Winter und die Vorweihnachtszeit und bietet zahlreiche Möglichkeiten für einen entspannten, genussreichen Kurzurlaub oder Tagesausflug mit köstlichen Weinen, abwechslungsreicher Küche, viel Kultur und noch mehr Natur.
Weihnachtsbaumschlagen im größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands
Der winterliche Pfälzerwald eignet sich als ideales
Ausflugsziel für Besucher jeden Alters. Wer eigenhändig anpacken und
sich seinen Wunschbaum im Wald aussuchen möchte, ist hier genau richtig.
An verschiedenen Tagen vor Weihnachten informieren zudem Förster über
die Waldstücke, in denen das Immergrün geschlagen werden darf.
Informationen finden Interessierte beim Forstamt Haardt.
Kulinarische Winterwanderungen durch Wald und Weinberge
Weiß gepuderte Berge, verschneite Burgen,
eingezuckerte Reben, gemütliche Hütten – das alles lässt sich am besten
bei einer Winterwanderung durch den Pfälzerwald und am Haardtrand
genießen. So lädt der Wein- und Luftkurort St. Martin zu besonderen
Wanderungen und Touren ein. Wie zum Beispiel zur Hüttentour am 2., 9.
und 30. November. Diese spezielle Winterwanderung beinhaltet eine
Einkehr in eine der gemütlichen Pfälzerwald-Hütten mit Kaffee und
Kuchen, sowie eine Schnapsprobe.
Auch die zauberhafte Wanderung „Winterzauber“ am 7.,
13. und 28. Dezember lädt die Teilnehmer dazu ein, an den schönsten
Plätzen des Waldes Rast zu machen und im Anschluss eine deftige Pfälzer
Hausmannskost mit Glühwein, Eierpunsch und Jagertee zu genießen.
Weinliebhaber kommen auf der speziellen Glühweintour am 16. und 23.
November auf ihre Kosten. Hier findet im Anschluss an die Wanderung ein
gemütliches Beisammensein bei Glühwein, Kuchen und süßen Leckereien
statt. Alle Touren sind telefonisch unter 0176-75115903 oder per Mail buchbar.
Ende Januar 2020 eröffnet der Nußdorfer Weinerlebnispfad mit dem „Erlebnis in Rot“,
noch lange bevor die bekannte Mandelblüte den Start in den Frühling
markiert, die Weinfestsaison. Weingüter schenken hier gut temperierte
Rotweine und natürlich auch Glühwein aus, während Besucher zwischen
Kunst, Reben und Rebholzfeuern spazieren können.
Rund um den Genuss…
Die Südliche Weinstraße liegt nicht nur in der
zweitgrößten Weinbauregion Deutschlands, sie ist auch Heimatregion von
Winzern, deren Namen zur Weinelite zählen. Ein Muss für alle Weinfreunde
zur Winterzeit ist daher ein Besuch in einer der zahlreichen Vinotheken
oder direkt bei Winzern. Interessierte können dort die besten Tropfen
verkosten. Eine Vielzahl an Restaurants bieten außerdem Genießer-Menüs
mit Weinbegleitung an und die Gemeinden veranstalten winterliche
Weinabende. Geboten werden neben Kellerführungen auch kulinarische und
kulturelle Leckerbissen.
Der Birkweiler Weinwinter,
der 2016 zum schönsten Weinfest der Pfalz gekrönt wurde, , lädt
Weinliebhaber am 7. und 8. Dezember dazu ein, durch romantische, mit
Kerzen beleuchtete Höfe zu schlendern und aktuelle Jahrgänge, sowie
Schätze aus den Weinkellern zu probieren. Auch beim Ilbesheimer Advent
am 14. und 15. Dezember öffnen zahlreiche Weingüter ihre Höfe und
Keller und laden zum Genießen von erstklassigen Tropfen und Speisen ein.
Die Veranstaltungen umfassen außerdem die Präsentation von
Kunsthandwerk und weihnachtlichen Artikeln.
Klein aber fein, sinnlich und genussvoll – die
„Maikammerer Momente im Winter“ machen die Tage im November, Dezember
und Januar zu etwas ganz Besonderem. Präsentiert von der
Cittaslow-Gemeinde wird auch dieses Jahr ein vielfältiges
Veranstaltungsprogramm geboten. Die „Momente“ finden an jedem Wochenende
ab November statt und locken Gäste mit besonderen Events – von der
floralen Adventsausstellung, über Einkaufsspaß beim Late-Night-Shopping,
bis hin zum mehrgängigen Winzer-Dinner oder einer kulinarischen
Weinprobe. Weitere Gaumenfreuden gibt es bei Wein am Kamin und Wild vom
Grill oder bei der Genusstour mit Käse, Schokolade und Wein. Alle
Veranstaltungen und die genauen Termine erhalten Interessierte im Büro
für Tourismus in Maikammer, telefonisch unter 06321-952768 oder unter www.maikammer.suedlicheweinstrasse.de.
Natur pur
Ein besonderes Highlight in diesem Winter sind die
Nachtwanderungen durch Leinsweiler und die nahegelegenen Weinberge. Auf
der vier Kilometer langen Strecke erhalten Teilnehmer Informationen zum
Dorf und Weinbau, sowie zum Biosphärenreservat Pfälzerwald. Im
Mittelpunkt der ca. zweistündigen Wanderung stehen vor allem Gedanken
zur Lichtverschmutzung. Der Preis für die Winter-Nachtwanderung (22. und
23. November 2019, 16 Uhr – kann auch zu anderen Terminen gebucht
werden), sowie für die Vollmond-Winterwanderung (8. und 9. Februar 2020,
17 Uhr) beträgt 15 Euro pro Person. Die Anmeldung ist telefonisch unter
06341-962488 oder per Mail möglich.
Im Wild- und Wanderpark
bei Silz können Wanderer die Stille des Waldes genießen und dabei die
heimischen Tiere beobachten. Aber auch Lamas sind im Trifelsland
anzutreffen. Diese begleiten Besucher auch gerne mal ein Stückchen auf
ihrem Weg durch das Trifelsland. Ein einzigartiges Erlebnis für die
ganze Familie bietet die spezielle Lama-Wanderung für Kinder und Familie am 30. Dezember.
Zauberhafte Weihnachtsmärkte in der Pfalz
Die Weihnachtsmärkte an der Südlichen Weinstraße
verzaubern Besucher Jahr um Jahr mit ihrer besonderen Romantik und
gemütlichen Atmosphäre. Von weihnachtlich dekorierten Kelterhäusern bis
hin zum mittelalterlichen Markttreiben bei Schwedenfeuer und Glühwein
bringen hier zahlreiche Weihnachts- und Adventsmärkte die Augen zum
Leuchten. Vor allem der traditionelle kunsthandwerkliche Thomas-Nast-Nikolausmarkt in Landau ist seit 36 Jahren eine beliebte Veranstaltung für Groß und Klein.
Weihnachtsmärkte gibt es auch in kleineren Orten wie
Rhodt unter Rietburg oder Sankt Martin. Letzterer bietet außerdem eine
alte Holzwerkstatt, in der Weihnachtsbesucher kreativ werden können.
Zusätzlich gibt es an den ersten drei
Adventswochenenden kleine Märkte und Ausstellungen auf den Weingütern
Glaser, Altes Schlösschen und Aloisiushof. Mehr Informationen zu den
Weihnachtsmärkten finden interessierte unter www.suedlicheweinstrasse.de/weihnachtsmaerkte.
Wohlfühlen und Genießen mit dem passenden Arrangement
Winter, Wein und eine festliche Atmosphäre stehen
auch auf dem Programm des Arrangements „Winterzauber“. Es umfasst zwei
Übernachtungen, eine Fackelwanderung durch die Winterlandschaft
inklusive Weinprobe und Gebäck, eine Essigprobe mit Kellerführung im
Doktorenhof in Venningen, ein Gans-Essen sowie ein Glas Glühweingelee. Das
Arrangement ist vom 1. November 2019 bis zum 30. Januar 2020 verfügbar
(außer Silvester und Neujahr), die Anreise kann donnerstags oder
freitags erfolgen. Der Preis beträgt pro Person im Doppelzimmer 199
Euro, im Einzelzimmer 239 Euro. Alle Informationen und den Buchungslink
finden Interessierte unter www.suedlicheweinstrasse.de/arrangements.
Pfälzische Souvenirs zum Verschenken – oder auch Behalten
Besondere Mitbringsel für Freunde und Familie oder
auch als besondere Erinnerung an einen denkwürdigen Urlaub – die
Südliche Weinstraße hat auf diesem Gebiet viel zu bieten. Kultstatus hat
zum Beispiel der Winzerkittel mit seinem robusten Streifenstoff, aus
dem nun auch elegante Blusen, Krawatten oder Taschen gefertigt werden.
Nicht wegzudenken aus einer Weinregion ist das Material Kork, das nicht
nur Weinflaschen verschließen kann, sondern auch schick als Fliege oder
Tasche daherkommt. Das eigene Zuhause dagegen können Möbel aus
ausgedienten Fässern zieren – jeder Artikel ist ein Unikat.
Interessierte finden weitere Informationen unter www.suedlicheweinstrasse.de/mitbringsel.
Alle Informationen zu den Arrangements für Winter- und Weinliebhaber sowie die Broschüre „Winterland Pfalz – entlang der Deutschen Weinstraße“ zum Download oder Bestellen finden Interessierte unter www.suedlicheweinstrasse.de/reisen-erleben/winterland.