Städtisches Bildungsbüro auf dem „Markt der (Demokratie-)Möglichkeiten“ beim 14. Demokratietag in Ingelheim vertreten
Ingelheim / Neustadt – Unter dem Motto „Zukunft. Machen. Jetzt!“ eröffnete Ministerpräsidentin Malu Dreyer am 17. Oktober 2019 den 14. Demokratietag in Ingelheim am Rhein. Über 1.000 demokratieinteressierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich in Ingelheim ein.
Das Neustadter Bildungsbüro beteiligte sich beim „Markt der (Demokratie-)Möglichkeiten“ als Aussteller und hatte so die Möglichkeit, fünf ausgewählte Projekte aus dem Demokratienetzwerk Neustadt zu präsentieren. Dazu gehörten u. a. das „Kinderparlament“ der städtischen Kindertagesstätte Hetzelstift, das „Komm mit!“-Politikpraktikum für Jugendliche oder auch das Projekt „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“, das speziell für Migrantinnen und Migranten konzipiert wurde. Unter den über 70 Ausstellungsständen war Neustadt an der Weinstraße außerdem durch das Hambacher Schloss sowie die Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt vertreten.
Erfreulicherweise wurde außerdem Petra Schanze vom Team offene Jugendarbeit des Jugendamtes Neustadt darum gebeten, ihr Gemeinschaftsprojekt „Junior Memory Guide“ mit der Gedenkstätte und dem Bildungsbüro in einem Workshop vorzustellen. Die peer-to-peer-Geschichtsführungen, bei denen Jugendliche andere Jugendliche zu den Themen Demokratie und Diktatur in Neustadt informieren, hat seit dem Start im Sommer 2019 bundesweit große Aufmerksamkeit gewonnen. Erfreulicherweise konnte Schanze im Anschluss an ihren Workshop das Bildungsbüro an seinem Stand unterstützen und bei Fragen zum Projekt direkt Rede und Antwort stehen. Ein großes Interesse bestand vor allem von Personen (z. B. Lehrern), die das Projekt gerne selbst in ihrer Region transferieren wollen.
Die Stadt Neustadt an der Weinstraße ist außerdem seit diesem Jahr offiziell einer der Bündnispartner im Bündnis „Demokratie gewinnt!“ (siehe Foto, rechts von Malu Dreyer). Mehr Informationen zum Demokratietag unter https://demokratietag-rlp.de/ oder im Bildungsbüro: bildungsbuero@neustadt.eu oder 06321/855576. Dieses informiert auch gerne über die oben genannten Projekte des Demokratienetzwerks in Neustadt.
Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße 25.10.2019
Meilensteine der
Rockgeschichte mit dem Duo „Hey Babe“
Hits und ihre Stories mit Stefan Gebert und Frank Steuerwald
Waldsee-kat.Pfarrzentrum – Zu einem Konzert mit dem Duo „Hey Babe“ lädt der Rhein-Pfalz-Kreis in Kooperation mit der Volkshochschule der Verbandsgemeinde Rheinauen am Samstag, 09. November 2019 um 20 Uhr in das Katholische Pfarrzentrum in Waldsee ein.
„Meilensteine der Rockgeschichte“ ist eine
Zwei-Mann-Musik-Show mit Stefan Gebert und Frank Steuerwald. Die Moderatoren
von Radio Regenbogen 2 sind als Duo „Hey Babe“ seit über zwei Jahrzenten eine
Größe auf den Kleinkunstbühnen. Stefan Gebert erzählt live, wie es zu berühmten
und unsterblichen Songs gekommen ist, er greift zum Saxophon und singt. Frank
Steuerwald ist der Pianoman an seiner Seite. Ein Roadmovie für die Ohren über
die unbekannten Seiten großer Musiklegenden
Interessierte erleben an diesem Abend
Rockgeschichten von Supertramp, Queen, Billy Joel, Robbie Williams aber auch
Grönemeyer, Ambros und Rio Reiser.
Karten
zu einem Preis von 10 Euro sind ab sofort im Rathaus Waldsee unter 06236
4182-103 im Vorverkauf oder an der Abendkasse erhältlich.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 25.10.2019
Freie
Unterrichtsplätze im Fach Violine
Schifferstadt / Dannstadt-Schauernheim / Fußgönheim – An der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises können ab November noch Kinder und Jugendliche im Fach Violine aufgenommen werden. Der Unterricht ist montags zwischen 14 und 15 Uhr in Schifferstadt, Dannstadt-Schauernheim oder Fußgönheim sowie dienstags um 15:15 Uhr in Limburgerhof möglich. Instrumente in passender Größe werden seitens der Musikschule ausgeliehen. Parallel zum Unterricht bietet die Musikschule vielfältige Möglichkeiten des Ensemblemusizierens an.
Nähere Informationen und Anmeldung bei der Geschäftsstelle der Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis unter 0621 5909 3410 oder unter musikschule@kv-rpk.de.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 25.10.2019
Eröffnung der Ausstellung „In Bewegung“
Dudenhofen-Bürgerhaus – Zur Eröffnung der Ausstellung „In Bewegung“ mit Fotos der Arbeitsgemeinschaft Foto der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises, lädt Kreisbeigeordneter Manfred Gräf, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen, Manfred Scharfenberger und Ortsbürgermeister von Dudenhofen, Jürgen Hook, an Allerheiligen, Freitag, 01. November 2019, um 19 Uhr, in das Bürgerhaus Dudenhofen, Konrad-Adenauer Platz, herzlich ein.
Die
„Arbeitsgemeinschaft Foto“ der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises besteht
seit 1980. Die Mitglieder haben sich die Pflege der Fotografie zur Aufgabe
gemacht, wobei die Bilder sowohl analog mit Filmbelichtung wie auch digital
entstehen. Der überwiegende Teil der Fotografien kommt aus dem südlichen Teil
des Rhein-Pfalz-Kreises und auch Speyer sowie Nordbaden. So erklärt sich auch,
dass sich in Harthausen, sieben Kilometer vor den Toren von Speyer gelegen, das
Zentrum befindet, wo in der Karl-Hufnagel-Schule ein Labor und ein
Aufnahmeatelier eingerichtet sind. Mindestens einmal im Jahr findet eine
Fotoausstellung im Bürgerhaus Dudenhofen statt. Für die Ausstellung im Jahre
2019 haben die „fotoAG“-Mitglieder das Thema „In Bewegung“ gewählt.
Die Ausstellung kann vom 01. bis 10. November 2019 sonntags von 14 bis 18 Uhr, Donnerstag und Dienstag von 18 bis 20 Uhr besucht werden.
Ludwigshafen / Kreisverwaltung – Die Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Pfalz-Kreises und der Stadt Ludwigshafen am Rhein laden in Kooperation mit ARBEIT & LEBEN gGmbH zu einem Workshop für Frauen in Führung ein. Am Donnerstag, 07. November 2019, geht es um das Thema „Kopf und Bauch: Ein gutes Duo – Intuition und Gefühl im Entscheidungsprozess“.
Wir treffen jeden Tag ca. 20.000 Entscheidungen. Für einige haben wir die Zeit sie rational und analytisch zu bewerten. Doch es gibt auch Entscheidungen, die spontan und blitzschnell getroffen werden müssen. Ist es lohnenswert in der Entscheidungsfindung öfter auf sein Bauchgefühl – Intuition – zu hören? Was ist eigentlich Intuition und haben wir dazu noch eine Verbindung? Können wir das Bauchgefühl in analytische Prozesse einfließen lassen und ist es für uns ein guter Kompass? Die Trainerinnen Maike Buck und Ann-Katrin Herold von ARBEIT & LEBEN gGmbH widmen sich mit den Teilnehmerinnen diesen und weiteren spannenden Fragen mit dem Ziel, eine individuelle Balance zwischen Intuition und Verstand sowie Vertrauen in sich selbst zu finden.
Die
Zielgruppe sind Frauen in Führungspositionen oder Frauen, die eine Führungsposition
anstreben. Der Workshop findet in der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis,
Europaplatz 5 in Ludwigshafen, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr statt. Die
Teilnahmegebühr beträgt 100 Euro, inkl. Protokoll und Tagungsgetränke.
Aquabella Mutterstadt wegen Schwimmsportveranstaltung geschlossen
Mutterstadt-Aquabella – Im Aquabella in Mutterstadt findet am Sonntag, 03. November 2019, eine Schwimmsportveranstaltung statt. Der Schwimmbadbereich des Kreisbades ist an diesem Tag ganztägig geschlossen.
Der
Saunabereich bleibt zu den gewohnten Zeiten (sonntags 9 bis 18 Uhr) geöffnet.
Alternativ besteht für alle Badegäste die Möglichkeit, das Kreisbad Heidespaß
in Maxdorf/Lambsheim oder die Kreisbäder in Schifferstadt und Römerberg zu
besuchen.
Mutterstadt-Aquabella / Schifferstadt / Römerberg / Maxdorf/Lambsheim – Am Freitag, 1. November 2019, dem Feiertag Allerheiligen, öffnet lediglich das Aquabella Mutterstadt von 9 bis 18 Uhr den Schwimm- und Saunabereich.
Die Kreisbäder in Maxdorf/Lambsheim (Heidespaß), Schifferstadt und Römerberg bleiben inklusive der Saunen an diesem Tag geschlossen. Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten der Kreisbäder sind unter www.kreisbaeder.de verfügbar.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 25.10.2019
Schließung der Kfz-Außenstelle in Dudenhofen am 30. Oktober und 06. November 2019
VG Römerberg-Dudenhofen – Aufgrund einer Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros der Gemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen, bleiben an den beiden Mittwochen, den 30. Oktober und 06. November 2019, das dortige Bürgerbüro ganztägig geschlossen. Davon betroffen ist auch die Kfz-Außenstelle Dudenhofen im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen.
Bürgerinnen
und Bürger haben alternativ die Möglichkeit, die Kfz-Zulassungsstelle im
Kreishaus des Rhein-Pfalz-Kreises in Ludwigshafen oder die Kfz-Außenstelle
Hessheim, im Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Lambsheim-Hessheim, zu
nutzen. Die Kreisverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.
In Schifferstadts
Innenstadt tut sich was – aber wo genau? Echte Kenner der Rettichmetropole konnten
beim Gewinnspiel des Soziale Stadt-Teams beim Obst- und Gemüsetag richtig
abräumen. Am vergangenen Mittwoch zog Bürgermeisterin Ilona Volk acht Gewinner
aus den insgesamt rund 70 Teilnehmern.
Von der Aufwertung des
Kreuzplatzes bis hin zur Begegnungsstätte „Zum Ochsen“ – acht Maßnahmen der
Sozialen Stadt galt es beim Gewinnspiel auf Fotos zu erkennen und dann noch
richtig im Innenstadt-Gebiet zu verorten. Rund 70 Besucherinnen und Besucher
des Obst- und Gemüsetages versuchten ihr Glück.
Jetzt winken den Ausgelosten
Schmagges-Gutscheine im Wert von insgesamt 125 Euro. Sie werden in den nächsten
Tagen per Post informiert.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.10.2019
Eröffnung Bolzplatz und Tag der offenen Tür in der Entdeckungskiste
Am Samstag, 26. Oktober eröffnet Bürgermeisterin Ilona Volk um 14 Uhr den neuen Bolzplatz bei der Kita Entdeckungskiste, Waldspitzweg 10 A. Die Kita feiert an diesem Tag von 13 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür.
Den neuen Bolzplatz
teilen sich Kita und Öffentlichkeit: unter der Woche ab 17 Uhr, am Wochenende
und in den Schulferien steht er allen Kindern und Jugendlichen offen.
Tag der offenen Tür in der Entdeckungskiste
Frisches Grün drinnen
wie draußen – Interessierte können sich am Samstag die modernen Räume und das
weitläufige Außengelände der neusten Schifferstadter Kita anschauen. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen rund ums Haus und die
Konzeption zur Verfügung und das Küchenteam stellt sich und einige kleine
Leckereien vor. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen. Spielen ist übrigens absolut
erlaubt und erwünscht.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.10.2019
Vollzeitjob und doch kein Auskommen
Vortrag:
Menschenrechte in der Lieferkette
Wenn sich Unternehmen in ihren Lieferketten freiwillig für die Einhaltung der Menschenrechte und den Schutz der Umwelt einsetzen, ist das gut – aber es genügt nicht. Darüber was wir und unsere politischen Vertreter*innen für eine verantwortungsvolle Lieferkette tun können, spricht Erik Dolch, Projektkoordinator öko-soziale Beschaffung, am Mittwoch, 30. Oktober um 19:30 Uhr im Alten Rathaus.
Brennende Textilfabriken, Umweltkatastrophen bei der Ölförderung
oder im Bergbau, Kinderarbeit auf Plantagen, Hungerlöhne für Arbeiter*innen,
blutige Niederschlagung von Streiks und Verfolgung von Gewerkschafter*innen –
immer wieder werden schockierende Missstände auch aus dem Umfeld deutscher
Unternehmen bekannt und machen deutlich: Gegen Gewissenlosigkeit und Leichtfertigkeit
hilft nur noch ein gesetzlicher Rahmen. Einen Ansatz dazu wie dieser aussehen
könnte, liefert Dolch in seinem Vortrag „Menschenrecht in der Lieferkette“.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Faire Wochen
Der
Vortrag ist ein „Nachtrag“ zu den Fairen Wochen, die in diesem Jahr unter dem
Motto „Geschlechtergerechtigkeit“ bundesweit stattfanden. Als Fairtrade Stadt
war Schifferstadt hier mit diversen Veranstaltungen, zum Beispiel der beliebten
Kleidertauschparty, vertreten.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.10.2019
Ausverkauft: Kabarett „Chill mal“
Das Kabarett „Chill mal – Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig“ von Matthias Jung am Donnerstag, 7. November in der Stadtbücherei ist ausverkauft.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.10.2019
Familiengeschichte hautnah
Nachfahrin von Auswanderer Joseph Brunner zu Besuch in Schifferstadt
Barbara Pattons Augen glitzern, als ihr Stadtarchivar Johann Benedom die Dokumente
über ihre Familie in die Hand drückt. Gerührt wischt sie sich eine Träne von
der Wange. Gemeinsam mit ihrem Mann Scott ist sie am vergangenen Donnerstag
nach Schifferstadt gekommen. Die beiden leben in Amerika, sprechen nur Englisch
und trotzdem verbindet sie viel mit Deutschland und vor allem mit Schifferstadt.
Wirtschaftliche, konfessionelle und politische Zwänge veranlassten im 18.
und 19. Jahrhundert viele Tausende Menschen des südwestdeutschen Raumes zur
Auswanderung. So sind vom 18. bis zum 20. Jahrhundert weit über 1.000
Schifferstadter nach Nordamerika übergesiedelt. Unter ihnen auch Joseph
Brunner. Er errichtet 1756 in Maryland das Gehöft „Schifferstadt“ als
Erinnerung an seine Heimat. Heute ist das „Haus Schifferstadt“ in Frederick ein
Heimatmuseum; Frederick und Schifferstadt in tiefer Freundschaft verbunden. Doch
wie passt Barbara Patton in diese Geschichte? Ihre Mutter ist geborene Brunner,
nahm mit der Heirat den Namen ihres Mannes „Ferrey“ an, den auch ihre Tochter
bis zur Hochzeit mit Scott Patton trug.
Stadtarchivar Johann Benedom und Stadtführer Dr. Claus Markert haben das
Ehepaar im Ort herumgeführt – natürlich auch zum ehemaligen Haus der Brunners,
von dem heute nur noch das Fundament steht. „Es ist ein seltsames Gefühl, sich
vorzustellen, dass meine Vorfahren hier gelebt haben“, sagt Barbara, „ich
wüsste gerne, was sie gemacht haben, was ihnen im Leben wichtig war.“ Und auch
wenn er diese Fragen nicht beantworten kann, so doch eine Menge andere: Benedom
hat alles notiert und gesammelt, was er von Familien, die aus Amerika zu Besuch
nach Schifferstadt kamen, in Erfahrung bringen konnte und noch einiges mehr. Für
das Paar hat er alles zusammengestellt, was er über die Familie Brunner gefunden
hat und das ist eine ganze Menge.
„Von dieser Frau habe ich meinen Namen“, sagt Barbara mit zitternder
Stimme und zeigt auf die Liste vor sich, „meine Mutter hat mir mal erzählt,
dass ich Barbara heiße, weil eine Vorfahrin aus Deutschland so hieß.“ Nach der
Stadtführung sitzt das Ehepaar gemeinsam mit Benedom, Markert und dem
Beigeordneten Patrick Poss im Büro der Bürgermeisterin. „Es ist einfach
überwältigend hier zu sein“, sagt Scott, „dass wir mit offenen Armen empfangen
wurden und hier alle so neugierig auf die Brunners sind, ist toll und zeugt von
großem Respekt gegenüber unserer Familiengeschichte.“
Dankbar sind die beiden vor allem für die Arbeit des Stadtarchivars. Mit
ihm hatte Barbaras Bruder Gilbert Kontakt aufgenommen, um den Besuch seiner
Schwester in Schifferstadt einzufädeln. „Er weiß so gut wie alles“, sagt auch
der Beigeordnete Poss, „wir sind froh, ihn zu haben und natürlich auch über den
Besuch, der ohne seine Bemühungen wahrscheinlich nicht zustande gekommen wäre.“
Zum Schluss zeigen die Pattons noch, dass sie zwar lange weg, mit dem
Herzen aber immer irgendwie auch da waren: Scott stimmt auf Deutsch „Hoch soll
sie leben“ an und alle singen mit. Zum Abschied gibt´s noch eine Geschenktüte
inklusive Dubbe-Glas, das nach kurzer Verwirrung über die Dellen auf große
Begeisterung stößt. Das Buch „Schifferstadt wie es früher einmal war“ ist
Benedoms Geschenk an die zwei. Für ihre nächsten Reisen – zuerst soll es nach
Wertheim gehen, wo Scott Vorfahren hat – sind sie also in jedem Fall mit
ausreichend Lesestoff versorgt. Zurück in Amerika möchte sich das Paar dann
endlich auch das „Haus Schifferstadt“ in Frederick anschauen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.10.2019
VHS Kurse & Vorträge:
Asiatische Küche: Vietnam (Street
Food)
Am Freitag, 25. Oktober 2019 beginnt um 18 Uhr der Kurs „Asiatische Küche: Vietnam (Street Food)“ in der Realschulküche des Schifferstadter Paul-von-Denis-Schulzentrums.
In asiatischen Ländern ist Street
Food, das im Freien serviert wird, kulinarische Tradition. Vietnam hat eine der
besten Street-Food-Küchen. In der Hauptstadt Hanoi gilt Bun Cha als das berühmteste
und geschmackvollste Street-Food-Gericht: eine Schale Nudeln mit vielen
asiatischen Kräutern, frischem Gemüse, gegrilltem Fleisch und einer funky Soße.
Auch der ehemalige US-Präsident Barack Obama aß und lobte es, als er in Hanoi
war. Lernen Sie seine Zubereitung kennen und genießen Sie es anschließend mit
einer Flasche Bier!
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/44302 oder 44305.
Auf Grund einer Softwareumstellung können am Donnerstag, den 31.10.2019 ab 12 Uhr nicht alle Leistungen im Standesamt Römerberg-Dudenhofen anbgeboten werden. Insbesondere Beurkundungen, Urkundenausstellungen, Namenserklärungen und Kirchenaustritte können wir nur in der Zeit von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr bearbeiten.
Für Fragen und andere Angelegenheiten des Standesamtes sind wir zu den bekannten Öffnungszeiten zwischen 08:30 Uhr und 18:00 Uhr für Sie im Dienst.
Falls Sie sich unsicher sind, ob wir Ihr Anliegen bearbeiten können, kontaktieren Sie uns gerne vorab: 06232/656-127 oder standesamt@vgrd.de. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Mechtersheim / Schulsporthalle – Die Römerberger Spieletage finden am 09. und 10. November 2019, von 15 – 19 Uhr, in der Schulsporthalle in Mechtersheim statt. Der Eintritt ist frei.
Dieses Jahr keine Möglichkeit zum Selberschlagen von Weihnachtsbäumen in Haßloch
Der Forstzweckverband kann in diesem Jahr nicht die inzwischen bei vielen Leuten beliebte Weihnachtsbaumaktion östlich der Aumühle anbieten. Die bestehenden Bäume sind laut Revierleiter Armin Kupper noch zu klein, andere wiederum so hoch hinaus gewachsen, dass sie nicht als Weihnachtsbaum für das heimische Wohnzimmer geeignet sind. Aus diesem Grund hat man sich dazu entschieden, die Aktion „Weihnachtsbäume zum Selberschlagen“ in diesem Jahr pausieren zu lassen.
In jedem Jahr werden im Anschluss an die Weihnachtsbaumaktion entsprechende Bäume östlich der Aumühle nachgepflanzt. Bedingt durch die Trockenheit, die die Sommerperioden 2018 und 2019 mit sich brachten, kam es aber zu Ausfällen. Zudem sind die Bäume dadurch nicht so schnell gewachsen wie üblich.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Weihnachtsbaumaktion in Haßloch pausieren muss. Zuletzt hatte man 2011 eine Auszeit eingelegt. Das sei manchmal nötig, um im Folgejahr wieder ausreichend Bäume (östlich der Aumühle stets Blaufichten) anbieten zu können, so Revierleiter Armin Kupper. Im nächsten Jahr möchte man die Aktion dann wieder aufnehmen, denn der Vorteil liegt laut Kupper auf der Hand: „Bäume aus heimischen Wäldern können mit gutem ökologischen Gewissen direkt vor Ort gekauft werden. Unsere Weihnachtsbäume sind frisch und die Wege kurz. Auf die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln verzichten wir. Das sieht beim Großteil der auf dem freien Markt erhältlichen importieren Bäume ganz anders aus“. Positiv schlage auch zu Buche, dass die Erlöse aus dem Weihnachtsbaumverkauf fast eins zu eins in die Waldpflege reinvestiert werden. Darüber hinaus hat die Weihnachtsbaumaktion auch eine soziale Komponente. Viele Familien und Paare kommen gemeinsam, um sich ihren Baum auszusuchen und eigenhändig zu schlagen, und verbringen anschließend einen geselligen Nachmittag bei Glühwein, Punsch und Stockbrot.
Derweil wird der ebenfalls beliebte Schmuckreisig-Verkauf des Forstzweckverbandes wie gewohnt stattfinden. Am 21. und 28. November werden in der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr im Weißdornweg 2 neben Tannengrün verschiedener Baumarten auch Holzprodukte wie Holzsterne, Holzschalen, Holzsäulen in allen Größen und vieles mehr zum Verkauf angeboten werden.
Gemeindeverwaltung Haßloch 25.10.2019
Zweite Literaturmatinée im Jugend- und Kulturhaus Blaubär
In Kooperation mit dem Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär veranstaltet jamfruitmusic eine weitere Literaturmatinée in den Räumen des Kulturhauses. Diese steht unter dem Titel „Wo lassen Sie denken?“ und findet am Sonntag, 27. Oktober 2019 um 11:00 Uhr im Blaubär (Rathausplatz 5 in Haßloch) statt.
Der Ludwigshafener Schriftsteller Burkhard Tomm-Bub wird zu Gast sein und eine Auswahl aus seinem Lyrikband „Ich kenne diesen Schmerz …Verständliche Prosagedichte“ vortragen. Musikalisch unterstützt wird er von Stefan Gabriel aus Edenkoben, der mit eigenen Interpretationen von Titeln des 2016 verstorbenen Musikers Leonard Cohen die Matinée musikalisch umrahmt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um Spenden wird gebeten.
Im April dieses Jahres hatten der Blaubär und jamfruit-music erstmals eine Literaturmatinée veranstaltet. Unter dem Titel „Der Schatten wird länger“ hatten der Haßlocher Musiker Uwe Frey und der Karlsruher Autor Johannes Hucke ihren gleichnamigen Musikroman vorgestellt. Der Erfolg der damaligen Veranstaltung hat dazu inspiriert, an dem Konzept festzuhalten und am 27. Oktober nun eine zweite Matinée anzubieten. Ähnlich wie bei der Premiere hofft man auch diesmal auf reges Interesse und lädt herzlich ein.
Gemeindeverwaltung Haßloch 25.10.2019
Haßlocher Gemeinderat trifft Viroflayer Stadtrat – Noch Plätze im Bus frei
Von Freitag, 22. November bis Sonntag, 24. November 2019 werden diverse Vertreter des im Mai 2019 neu gewählten Haßlocher Gemeinderates unter der Führung von Bürgermeister Lothar Lorch dem Stadtrat unserer französischen Partnerstadt Viroflay einen Kurzbesuch abstatten. Daneben sind auch Mitglieder des neu gewählten Partnerschaftsbeirates, des Seniorenbeirates und Vereinsvertreter mit von der Partie.
Begleitet wird die offizielle Delegation u. a. vom Blockflötenensemble der Musikschule Haßloch unter der Leitung von Tatjana Geiger sowie einer Konfirmandengruppe in Begleitung von Pfarrer Christoph Stetzer.
Das Programm vor Ort wird im Wesentlichen von den französischen Gastgebern gestaltet. Wie in den vergangenen Jahren üblich, findet in Viroflay eine gemeinsame Sitzung mit den Mitgliedern des Comité de jumelage statt. Dort geht es in erster Linie um die Planung der Begegnungen in 2020.
Noch sind diverse Restplätze im Bus nach Viroflay vorhanden. Interessente Bürgerinnen und Bürger haben daher die Möglichkeit, die Delegation zu begleiten und auf diesem Weg die französische Partnerstadt kennenzulernen. Alle Interessierten können sich mit der Koordinatorin für Städtepartnerschaften, Judith Fuhrmann, unter 06324/935-248 oder Judith.Furmannn@hassloch.de in Verbindung setzen.
Stadt nimmt bis Ende Dezember 2019 Vorschläge der Vereine entgegen
Die Sportlerehrung 2020 der Stadt Schwetzingen findet am
Mittwoch, den 18. März 2020, um 19 Uhr imPalais Hirsch
statt. Die Stadt bittet die Vorstände der Sportvereine, Sportlerinnen
und Sportler zu melden, die bedeutende Erfolge erzielt haben, um sie in
einer Feierstunde zu ehren.
Die Anträge müssen
bis Dienstag, den 31. Dezember 2019 bei der Stadt eingegangen sein. Bitte verwenden Sie die vorbereiteten Meldeformulare.
Einen Meldebogen für Einzelsportler und eine Excel-Meldeliste für eine größere Anzahl von Sportlern
ist im Internet auf der
Homepage www.schwetzingen.de unter: Stadt und Bürger/Online-Dienste/Formulare/Kulturamt hinterlegt.
Rückfragen beantwortet gern Herr Manfred Dams unter der Telefonnummer 87-134 oder unter
manfred.dams@schwetzingen.de .
Stadtverwaltung Schwetzingen 16.10.2019
12. Schwetzinger Ausbildungsbörse am 20. März 2020: Vorbereitungen laufen
Interessierte Unternehmen und Firmen aus der Region haben die Möglichkeit, sich und ihr Ausbildungsangebot zu präsentieren
Am
20. März 2020 findet die 12. Schwetzinger Ausbildungsbörse statt.
Erstmals ist die Messe dann im Schwetzinger Lutherhaus auf den Kleinen
Planken mitten in der Stadt zu Gast. Dadurch
soll einerseits das Thema berufliche Ausbildung noch stärker in den
öffentlichen Fokus genommen werden, zum anderen haben die Aussteller
dadurch wieder die Gelegenheit, Fahrzeuge, Ausbildungstrucks oder
Präsentationsstände im Außenbereich auf den Kleinen Planken
zu präsentieren. Alle Aussteller haben zudem die Möglichkeit, ihr
Unternehmen oder Handwerk auch mit praktischen Vorführungen und vor
allem mit attraktiven Mitmachangeboten vorzustellen. Hierbei ist
jegliche Form der Firmendarstellung willkommen, egal ob es
um Kurzvorträge über die eigenen Ausbildungsmöglichkeiten,
Bewerbertraining oder eine tolle berufsbezogene „Mitmach-Aktion“
handelt.
Interessierte
Firmen und Betriebe sind herzlich eingeladen, an der Ausbildungsbörse
teilzunehmen. Alle Firmen, die sich bereits auf der Schwetzinger
Ausbildungsbörse präsentiert haben,
erhalten wieder automatisch ein Einladungsschreiben. Diejenigen Firmen,
die erstmals an der Ausbildungsbörse teilnehmen möchten, sollten sich
im Generationenbüro der Stadt melden. Dort erhalten sie weitere
Informationen.
In
den vergangenen Jahren haben sich jeweils mehr als 1.000 Schüler/innen
und Eltern aus Schwetzingen und den Nachbargemeinden auf der
Ausbildungsbörse über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten
der beteiligten Firmen informiert. Es hat sich inzwischen
herumgesprochen: Die Schwetzinger Ausbildungsbörse bietet den
teilnehmenden Firmen und Betrieben eine echte Chance sich zu
präsentieren, Kontakte zu knüpfen und den Traum-Azubi zu finden.
Interessierte Ausbildungsbetriebe können sich im Generationenbüro unter: Nicole.blem@schwetzingen.de oder telefonisch 06202/87-493 melden.
Das neue Kinder- und Jugendprogramm für den Herbst und Winter 2019 ist ab sofort verfügbar. Die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk Hockenheim haben dafür wieder viele Ideen und Angebote zusammengetragen. Die Anmeldung zum Herbst- und Winterprogramm ist ab sofort über die Internetseite http://www.hockenheim.feripro.de möglich. Die Anmeldung dort ist einfach und selbsterklärend. Zur Unterstützung ist auch ein Link mit einer ausführlichen Anleitung zu finden. Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen sind immer vormittags im Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk unter der Telefonnummer 06205 100062 und auf http://www.pumpwerk-kjb-hockenheim.de zu erhalten.
Stadtverwaltung Hockenheim 16.10.2019
First Ladies des Irish Folk zu Gast
Keiner, der die „More Maids“ live erlebt hat, kann sich ihrem Charme entziehen. Die First Ladies des Irish Folks sind am Samstag, 19. Oktober, 20 Uhr, im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim live zu erleben. Das Markenzeichen der Band ist der mehrstimmige Gesang. Im Mittelpunkt stehen die samtige Altstimme Barbara Coerdts sowie die wunderbar weiche Sopranstimme von Sandra Steinort. Eingefleischten Irish Folk-Fans sicher noch gut als Gründungsmitglied der international bekannten und mit zwei Irish Music Awards ausgezeichneten Band „CARA“ bekannt.
Die Songs sind teils typisch
irisch, teils haben sie Acoustic-Pop Einflüsse, sind aber durchweg in der
irischen Tradition des „Storytelling“ verwurzelt. Die „More Maids“
überzeugen jedoch nicht nur vokal, sie spielen auch ihre typisch irischen
Instrumente meisterhaft und lassen zwischen den Liedern immer wieder mit
flotten Tanzstücken die Funken fliegen. Barbara Hintermeier an der Fiddle
überzeugt auf der ganzen Linie und ist eine der besten Geigerinnen, die die
deutsche Szene zu bieten hat.
Marion Fluck setzt virtuose
Glanzpunkte auf diversen Flöten und Whistles. Barbara Coerdt und Sandra
Steinort bilden das rhythmische und harmonische Rückgrat an der Irish Bouzouki,
Piano und Akkordeon. Dazu kommt, dass die „Maids“ auf der Bühne das „gewisse
Etwas“ an Ausstrahlung, Charisma und Humor haben, so dass der Funke direkt
auf das Publikum überspringt. Ein Konzertabend mit Wohlfühlgarantie, trotz der
teils schaurigen Mordballaden und den vielen gebrochenen Herzen (nur in den
Liedern, versteht sich).
Einlass ab 19 Uhr im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim möglich. Karten sind zum Preis für 16 Euro (ermäßigt 14 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Hockenheimer Tageszeitung/Schwetzinger Zeitung und unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Intenetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de und http://www.reservix.de können Karten auch online bestellt werden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: More Maids 16.10.2019
Digitalisierung der Schulen schreitet voran
Die Stadtverwaltung Hockenheim, die Schulen und das
Landesmedienzentrum Baden-Württemberg haben sich vor einigen Monaten im Rahmen
des Digitalpakts zusammengeschlossen. Die Maßnahmen aus diesem Digitalpakt
kommen Schulen und Schüler zu Gute. Sie haben mehrere Ziele: Eine
leistungsfähige IT-Infrastruktur in den Schulen, deren Wartung und Pflege sowie
die Erarbeitung eines Medienentwicklungsplans für die digitale Kompetenz der
Schüler. Die Stadtverwaltung und die Schulen haben jetzt einen Zeitplan für die
Umsetzung der Maßnahmen aus dem Digitalpakt erarbeitet. OB Marcus Zeitler, Bildungsbürgermeister
Thomas Jakob-Lichtenberg, Daniel Ernst, stellvertretender Leiter des
Fachbereichs für Schulen und der geschäftsführende Schulleiter Marcus Roth
berichteten in der letzten Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend, Kultur
und Sport (10. Oktober 2019) über den Sachstand. OB Marcus Zeitler lobte die
Pläne und die Zusammenarbeit der Kooperationspartner.
Der Zeitplan für die Digitalisierung der Schulen
sieht vor, dass die Stadt ab dem Jahr 2020 finanzielle Mittel für Maßnahmen zur
Digitalisierung bereitstellt. Daraus können Vorhaben wie schulisches WLAN,
digitale Lernplattformen oder interaktive Anzeige- und Arbeitsgeräte finanziert
werden. Ein Projektteam stellt dabei die Verzahnung von Schulträger und Schulen
bei der Realisierung der Maßnahmen sicher. Sie erarbeiten auch ein
Gesamtkonzept, das den Betrieb, die Wartung und den IT-Support in den Schulen
zum Gegenstand hat. Die Fortschritte werden dann regelmäßig in den zuständigen
Gremien erörtert.
„Die Digitalisierung erfasst alle Lebensbereiche und prägt den Alltag vieler Menschen in Hockenheim. Sie macht auch vor unseren Klassenzimmern nicht Halt“, sagt dazu Oberbürgermeister Marcus Zeitler. Der Digitalpakt ist für die Zukunft unserer Schüler der passende Schritt zur richtigen Zeit, findet er. „Die Jugendlichen lernen durch die Maßnahmen aus dem Digitalpakt den selbstbestimmten und verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien. Damit leisten wir als Schulträger unseren Beitrag, die Schüler gut für das Leben und den Arbeitsmarkt vorzubereiten“, ergänzt Thomas Jakob-Lichtenberg. Der Bund finanziert Maßnahmen aus dem Digitalpakt über einen Zeitraum von fünf Jahren mit insgesamt 5 Milliarden Euro, wovon 585 Millionen Euro auf Schulen in Baden-Württemberg entfallen. Auf die Stadt Hockenheim als Schulträger entfällt ein jährlicher Eigenanteil von knapp sechs Prozent pro Schule. Die finanziellen Budgets der Schulen werden dabei auf Basis der Schülerzahlen gebildet und sind bis zum 30. April 2022 abrufbereit. Diese Vorgehensweise ermöglicht Planungssicherheit für die Digitalisierung der Schulen.
Die Stadtbibliothek Hockenheim bekommt am Samstag, 26. Oktober 2019, 10.30 Uhr, wieder Besuch von der Vorlesetante. Sie erzählt die Geschichte „Dr. Brumm auf Hula Hula“ von Daniel Napp für Kinder im Alter ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei. Die Bücher um Dr. Brumm braucht man nicht mehr vorzustellen, er ist bekannt wie ein „bunter Bär“. Das vorliegende Buch ist der neunte Band – eine turbulente Feriengeschichte.
Zum Inhalt: Dr. Brumm, Dachs und Pottwal wollen mal so richtig Urlaub machen. Irgendwo ganz weit weg, wo es schön und warm ist. Dr. Brumm bucht kurzerhand eine Reise im Internet und am nächsten Tag geht’s auch schon los. Aber von Entspannung kann keine Rede sein. Nicht, wenn Dr. Brumm die Reise gebucht hat.
Stadtverwaltung Hockenheim 16.10.2019
Einweihung Bücherregal und AgendaRat-Sitzung
Die Lokale Agenda 21 Hockenheim begeht am Montag, 21. Oktober 2019, zwei ganz besondere Termine. Um 18 Uhr weiht die Agenda und ihre Gruppe „Tauschring“ das neue Büchertauschregal vor dem Esprit-Shop an der Fortuna-Kreuzung ein. Das Regal ist mit Büchern gefüllt. Interessierte Leser können diese Bücher kostenlos und ohne jegliche Formalitäten mitnehmen und eigene Werke zum Tausch anbieten. Dadurch soll ein Ort der Begegnung entstehen. Das Regal ist ein Geschenk der Lokalen Agenda und des Tauschrings für die Stadt im Rahmen des Jubiläumsfestes. Das Regal wird an dem Tag offiziell der Bevölkerung in Hockenheim übergeben.
AgendaRat-Sitzung um 19 Uhr
An diesem Tag kommt um 19 Uhr im Bürgersaal des
Rathauses auch der AgendaRat der Lokalen Agenda 21 Hockenheim zusammen. Auf der
Sitzung berichten die Lokale Agenda 21 und ihre Gruppen dem Oberbürgermeister
und dem Gemeinderat über die Arbeit, die sie im vergangenen Jahr geleistet hat.
Derzeit setzen sich zehn Gruppen für die nachhaltige
Entwicklung der Stadt ein. Die Schwerpunkte liegen dabei bei Umwelt- und
sozialen Aktivitäten. Neu in der Lokalen Agenda sind die „Grünen
Engel“, die sich für mehr Sauberkeit und damit auch Umweltschutz in der
Stadt einsetzen. Auch die neue Initiative „Hockenheim für
Klimaschutz“ berichtet über ihre
Aktionen.
Alle interessierten Bürger sind zur Einweihung des Büchertauschregals und zur AgendaRat-Sitzung herzlich eingeladen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Tom Schilling (37) gehört zu den talentiertesten Schauspielern seiner Generation. Adolf Hitler („Mein Kampf“) nimmt man ihm genauso ab wie den an Gerhard Richter angelehnten Maler aus „Werk ohne Autor“, Bertold Brecht im Zweiteiler „Brecht“, diversen Folgen des Tatorts oder aktuell als Lehrer Pauling im Film „TKKG“. Die Besucher des Kulturhauses Pumpwerk können ihn am Mittwoch, 4. Dezember 2019, 20 Uhr, mit den „The Jazz Kids“ in Hockenheim erleben. Er wird auf der Pumpwerk-Bühne in einer seiner liebsten und vielleicht auch privatesten Rolle zu sehen sein: Die als Sänger und Songwriter.
„Und wenn es draußen kalt und dunkel wird und ein höhnischer Wind durch die Straßen weht, kommen die Kinder ins Warme und spielen Euch: Neue deutsche Lieder über die Liebe und den Tod.“ Mit diesen Worten kündigt der Berliner Schauspieler und Gewinner des deutschen Filmpreises Tom Schilling sein musikalischen Gastspiele mit seiner Band – den Jazz Kids – im Pumpwerk Hockenheim an. Doch weder spielen sie Jazz, noch sind sie Kids. Sie sind eher äußerst kompetente Musiker und ein multitalentierter Schauspieler, der klassische Moritaten und Lieder vom Abgrund, aber auch die Tradition des Deutschen Chanson wieder aufleben lässt.
Seit vielen Jahren bereits komponiert
und schreibt Tom Schiling diese
Lieder. Die Großstadt und die Liebe sind dabei die Themen, denen er sich mit
einer gewissen Rätselhaftigkeit oder Doppeldeutigkeit annimmt. Die Jazz Kids
wiederum schaffen es, den Kompositionen ein manchmal scheppernd krachendes und
manchmal zärtlich verspieltes Korsett zu verpassen. Der spröde Charme in
Schillings Gesang und die herzliche Boshaftigkeit seiner Texte mutet beinahe
wie eine Kreuzung aus Sven Regener und
Hildegard Knef an.
Im Pumpwerk Hockenheim können sich die
Besucher auch auf eine absolute Premiere in Deutschland freuen: Tom Schilling und „The Jazz Kids“
werden erstmals, noch vor anderer Veröffentlichungen, einen exklusiven Einblick
in Songs ihres bevorstehenden zweiten Albums präsentieren. Die Show, die auf
der bevorstehenden Tour nur in wenigen ausgewählten Clubs halt machen wird,
verspricht ein intimes und nahes Konzerterlebnis.
Einlass ab 19 Uhr im Pumpwerk Hockenheim. Karten sind zum Preis für 16 Euro zuzüglich Gebühren an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Hockenheimer Tageszeitung/Schwetzinger Zeitung sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf den Internetseiten http://www.reservix.de und http://www.eventim.de können Karten auch online bestellt werden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Alexandra Kinga Fekete 16.10.2019
Wo kann ich mich engagieren? Veranstaltung „Lust aufs Ehrenamt“ am Dienstag, 29. Oktober, in Landau
Es gibt viele gute Gründe, um sich ehrenamtlich zu
engagieren: Ehrenamtliche Arbeit schenkt Sinn, tut gut und macht Spaß. Wer sich
engagiert, ist nicht einsam und bekommt oft viel zurück. Schließlich kann man
vieles nur zusammen mit anderen erreichen! Wer sich engagieren möchte und noch
das passende Ehrenamt sucht, ist am Dienstag, 29. Oktober, bei einer
gemeinsamen Veranstaltung des Vereins
Seniorenbüro – Ehrenamtsbörse Landau und Südliche Weinstraße und des Netzwerks
Ehrenamt der Stadt Landau richtig. Von 17 bis 19 Uhr dreht sich in den
Räumlichkeiten der Ehrenamtsbörse in der Waffenstraße 5 alles um die „Lust aufs
Ehrenamt“.
Denn: Vereinen und sozialen Einrichtungen fehlen häufig Ehrenamtliche; zugleich wissen viele Menschen nicht, wo und wie sie sich engagieren können. Die Ehrenamtsbörse möchte beide Gruppen zusammenbringen – die, für die Ehrenamtlichkeit wichtig ist, und die, die sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit interessieren. Bei der Veranstaltung „Lust aufs Ehrenamt“ stellen Institutionen und Vereine ihre ehrenamtlichen Einsatzmöglichkeiten vor: Wer sind wir? Was wollen wir? Wen wollen wir? Und: Was geben wir? So können interessierte Bürgerinnen und Bürger aussuchen, welches Ehrenamt für sie in Frage kommt und möglicherweise schon am selben Abend in Kontakt treten. Anmeldungen per E-Mail an seniorenbuero-landau@t-online.de oder per Telefon unter 0 63 41/14 11 62 sind zur besseren Vorbereitung erwünscht.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Verein Seniorenbüro – Ehrenamtsbörse Landau und Südliche Weinstraße 16.10.2019
Versicherungsamt
der Stadt Landau von 21. bis 25. Oktober geschlossen
Wegen einer Schulungsveranstaltung bleibt das Versicherungsamt der Stadt Landau von Montag, 21. Oktober, bis einschließlich Freitag, 25. Oktober, geschlossen. Ab Montag, 28. Oktober, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar.
Diese sind:
Montag 8:30 Uhr bis 12 Uhr
Dienstag 8:30 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
Mittwoch 8:30 Uhr bis 12 Uhr
Donnerstag 8:30 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
Freitag 8:30 Uhr bis 12 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 16.10.2019
Eine neue Dorfmitte als Kommunikationszentrum: 2. Planungsworkshop im Zuge von „Kommune der Zukunft“ zur Entwicklung des Areals zwischen Spielplatz und Turnhalle im Landauer Stadtdorf Dammheim am Mittwoch, 16. Oktober
Ein neue Dorfmitte als
Kommunikationszentrum zwischen Spielplatz und Turnhalle: Für dieses
„Leuchtturmprojekt“ haben sich die Dammheimerinnen und Dammheimer im Rahmen des
landesweiten Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ entschieden, das die acht
Landauer Stadtdörfer fit für die Zukunft machen soll. Gemeinsam mit
Ortsvorsteher Florian Maier lädt Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher am Mittwoch,
16. Oktober, zu einem zweiten Planungsworkshop in das Clubhaus des SV Dammheim
an der Turnhalle ein. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr.
Im Rahmen der Veranstaltung
haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, den Planentwurf, der aus dem
ersten Planungsworkshop entwickelt wurde, gemeinsam zu diskutieren. Ziel des
Workshops ist die Abstimmung eines realisierungsfähigen Planungskonzepts.
Bei
Fragen steht Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher unter jochen-blecher@landau.de oder 0 63
41/13 60 03 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 16.10.2019
Individuelle Gestaltungssatzungen für alle acht Ortsteile: Stadt Landau lädt zu Dorfspaziergängen ein – Nächster Spaziergang am Mittwoch, 16. Oktober, in Wollmesheim
Bisher gab es eine
gemeinsame Gestaltungssatzung für alle acht Landauer Stadtdörfer – doch das
soll sich jetzt ändern. Künftig soll jedes Stadtdorf über eine eigene Satzung
verfügen, die regelt, wie die Bebauung im historischen Ortskern auszusehen hat.
Im Vorfeld lädt die Stadtverwaltung interessierte Bürgerinnen und Bürger zu
Spaziergängen durch die einzelnen Stadtdörfer ein, um Anregungen und Ideen
einzuholen. Nach Arzheim, Mörzheim, Dammheim, Mörlheim und Godramstein ist am
kommenden Mittwoch, 16. Oktober, Wollmesheim an der Reihe. Los geht um 17 Uhr;
Treffpunkt ist am Ortsvorsteherbüro.
Die Eindrücke aus den
Spaziergängen sollen anschließend nicht nur in die acht Gestaltungssatzungen,
sondern auch in individuelle Gestaltungsfibeln eingearbeitet werden. Diese
sollen den Bürgerinnen und Bürgern konkrete Richtlinien etwa für die Dach- und
Fassadengestaltung oder die Begrünung im jeweiligen historischen Ortskern an
die Hand geben.
Die weiteren Termine sind:
Queichheim: Dienstag, 22. Oktober 2019, 17 Uhr
Nußdorf: Mittwoch, 23. Oktober 2019, 17 Uhr
Bei Fragen steht Stadtplaner und Denkmalpfleger Jörg Seitz unter joerg.seitz@landau.de oder 0 63 41/13 6110 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 16.10.2019
Schwarmstadt trifft Schwarmverband: Landauer OB Hirsch empfängt Regionalvertreter des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft zum Austausch
Er ist Deutschlands größtes
Unternehmernetzwerk und vertritt die Interessen von 900.000 Unternehmerstimmen
deutschlandweit: Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft, kurz BVMW. Für
einen Austausch über Themen des Mittelstands und der Region war jetzt der
Regionalvertreter des Verbands, Lothar Schmidt, zu Gast bei Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. Gegenstand des Zusammentreffens im Landauer Rathaus waren unter
anderem die Stadt Landau als dynamischer Wirtschaftsstandort, die
Scharnierfunktion des BVMW zwischen der Metropolregion Rhein-Neckar und der
Technologieregion Karlsruhe sowie die Themen Bildung und Nachwuchsfachkräfte in
der Stadt und der Region.
„Die positive Entwicklung
des Wirtschaftsstandorts Landau spiegelt nicht nur die rasante Entwicklung
unserer Stadt wider, sondern beweist zugleich einmal mehr, dass Landau
Schwarmstadt ist – und das nicht nur im Bereich Wohnen“, so der Stadtchef. „Es
gilt unsere Stadt weiter nachhaltig zu entwickeln und dabei ökologische, soziale
und auch wirtschaftliche Aspekte gleichermaßen im Blick zu haben. Die Schaffung
von bezahlbarem Wohnraum ist dabei nicht nur ein wichtiger Beitrag zur
familiengerechten Stadtentwicklung, sondern auch ein Faktor für die Sicherung
von Fachkräften am Standort Landau.“ Gerade um die Bedarfe der Unternehmerinnen
und Unternehmer zu kennen und im Rahmen einer nachhaltigen Stadtentwicklung
berücksichtigen zu können, seien Austausche mit Wirtschaftsverbänden wie dem
BVMW unerlässlich und ein wichtiger Bestandteil der Netzwerkarbeit.
Nähere
Informationen zum Regionalverband Nordbaden-Rhein-Neckar des BVMW finden sich
unter www.bvmw.de/nordbaden-rhein-neckar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 16.10.2019
„Widersprechen! Aber wie?“: Stadt Landau und Universität laden am Freitag, 18. Oktober, zum Argumentationstraining
Wenn verschiedene Meinungen
aufeinandertreffen, entstehen häufig Diskussionen, die in hitzigen Debatten
enden können. Wie reagiert man am besten in einer solchen Situation, um den
respektvollen Umgang miteinander nicht zu verlieren? Wie kann man die Balance
zwischen Aufregung und sachlicher Argumentation halten? Antworten darauf hält
das Argumentationstraining mit dem Titel „Wiedersprechen! Aber wie?“ bereit,
das die Ehrenamtsbeauftrage der Stadt Landau, Angelika Kemmler, und die
Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Kim Ingledue, gemeinsam mit der
Universität Koblenz-Landau am Freitag, 18. Oktober, veranstalten.
Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmern haben in dem Workshop die Möglichkeit, gemeinsam überlegt und
gewaltfrei Strategien zu entwickeln, sodass künftige Diskussionen nicht in
Wortgefechten enden. Hierbei sollen bestimmte Sprachtechniken und
Verhaltensweisen helfen. Als Expertin führt die wissenschaftliche Leitung des
Schwerpunkts Rhetorik an der Universität Koblenz-Landau am Campus Landau, Prof.
Dr. Francesca Vidal, durch den Nachmittag.
Das Argumentationstraining findet
am Freitag, 18. Oktober, von 15 bis 19 Uhr im Tagungsraum im 3. Stock in der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße
24 in Landau statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte Bürgerinnen und
Bürger werden gebeten, sich bis Donnerstag, 17. Oktober 2019, anzumelden – entweder
per Mail an kim.ingledue@landau.de
oder telefonisch unter 0 63 41/13 50 53.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: pixabay 16.10.2019
#Gemeinsamdigital: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz und Versicherungskammer Stiftung laden am Freitag, 25. Oktober, zum „Forum Ehrenamt: Digitalisierung gestalten“
Die Digitalisierung erobert derzeit viele Bereiche der Gesellschaft – auch das Ehrenamt. Um gemeinnützige Organisationen und Vereine darüber zu informieren, welche Möglichkeiten sich durch zielgerichtete Digitalisierungsmaßnahmen eröffnen können und welche Entlastung sie für die Freiwilligen bei Informations-, Kommunikations-, Organisations- und Verwaltungsaufgaben bedeuten kann, laden die Staatskanzlei Rheinland-pfalz und die Versicherungskammer Stiftung mit Unterstützung der Sparkasse Südliche Weinstraße am Freitag, 25. Oktober, zum „Forum Ehrenamt: Digitalisierung gestalten“. Die Veranstaltung im Speed-Dating-Format findet in die Räumlichkeiten der Sparkasse Südliche Weinstraße in der Marie-Curie-Straße 5 ein. Beginn ist um 14 Uhr.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zu dessen Zuständigkeitsbereich das Thema Ehrenamt zählt, ruft ehrenamtlich engagierte Landauerinnen und Landauer dazu auf, die Veranstaltung zu besuchen. „Beim Forum Ehrenamt erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand von Best-Practice-Beispielen aus dem Bereich des bürgerschaftlichen Engagements, wie sie die Digitalisierung für ihre Organisation sinnvoll einsetzen können und bekommen von den Expertinnen und Experten einen digitalen Werkzeugkoffer an die Hand“, erklärt der Stadtchef. „Außerdem bietet das regionale Digitalforum eine tolle Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Möglichkeit zum Netzwerken“, so Hirsch. Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich unter www.versicherungskammer-stiftung.de/anmeldungen/engagiert_diskutiert_2019-10-25.html.
Ausstellungseröffnung: Contemporary art from Vienna im Schloss Kleinniedesheim
Kleinniedesheim – Zu der Eröffnung der Kunstausstellung „Contemporary art from vienna“ lädt Kreisbeigeordneter Manfred Gräf und Verbandbürgermeister Michael Reith am Sonntag, 27. Oktober 2019, um 11 Uhr, in das Schloss Kleinniedesheim, Großniedesheimer Straße 1, herzlich ein.
Als Leiterin der Domenig-Galerie in der
Ankerbrotfabrik, Kuratorin der Galerie im Wasserturm Favoriten oder im
Waldmüllerzentrum, ist die Graphikerin und Bildhauerin Gerti Hopf eine
Tausendsasserin im Wiener Kunstbetrieb. Zusammen mit ihren gestandenen Künstlerkolleginnen
Lisa Est, Gabriella Helf, Edith Lechner und Helga Petrau Heinzel, die sie zu einer
Reise in die Pfalz eingeladen hat, präsentiert sie jetzt anlässlich der
Ausstellung „Contemporary art from Vienna“ im Schloss Kleinniedesheim
verschiedene Positionen der Wiener Gegenwartskunst. Dabei reicht die Spanne der
Arbeiten in der auf Einladung des Rhein-Pfalz-Kreises gezeigten Schau von der
Zeichnung und Druckgraphik über die Malerei bis hin zu Plastik und
Installation.
Von Gerti Hopf etwa gibt es weibliche Akte in der aufwendigen Raku-Technik und Porträts in Drahtgeflecht, Lisa Est gruppiert in ihrem Pastellzyklus Menschengruppen in verschiedenen Formationen, Gabriella Helf präsentiert in großformatigen Ölgemälden und Mischtechniken zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion schwebende Akte. Edith Lechner steuert durch hohe lyrische Sensibilität gekennzeichnete Malerei bei. Helga Petrau Heinzel schließlich wird eigens für die Ausstellung eine Installation schaffen.
Als „Gegenausstellung“ zu dieser vielfältigen Schau
im Kleinniedesheimer Schloss werden im März 2020 Kunstschaffende aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
ihre Arbeiten im Waldmüllerzentrum in Wien präsentieren.
Die Ausstellung kann vom 27. Oktober bis 17. November 2019 sonntags von 13 bis 17 Uhr besichtigt werden.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 16.10.2019
Ausfall des Konzertes mit dem Deng Xiaomei International Ensemble am Samstag, 19. Oktober 2019
Mutterstadt – Das Konzert mit dem Deng Xiaomei International Ensemble, das am Samstag, 19. Oktober 2019 um 20 Uhr im Palatinum in Mutterstadt hätte stattfinden sollen, muss leider aus organisatorischen Gründen abgesagt werden.
Personen, die bereits eine Karte im Vorverkauf erworben haben, wird empfohlen, sich mit dem Palatinum in Mutterstadt (Bohligstraße 1) unter 06234 927050 in Verbindung setzen. Die Kreisverwaltung bittet alle Interessenten um Verständnis und Beachtung.
Kampagne gegen schlecht sortierten Biomüll – Aufkleber, Banderolen, Hinweisblätter und Kontrollen für eine bessere Qualität des Biomülls
„Verpackungen aus Plastik sind weltweit eines der
größten Umweltprobleme. Plastiktüten verschmutzen nicht nur die Weltmeere,
sondern gelangen in Form von Mikroplastik auch auf unsere Äcker und über
Nahrungsmittel wieder auf unseren Esstisch. Deshalb dürfen Plastiktüten auf
keinen Fall in die Biotonne“, erklärt Landrat Dr. Fritz Brechtel und kündigt
eine kreisweite „Qualitätsoffensive Biomüll“ an.
Das
Abfallentsorgungsunternehmen Suez Süd GmbH stellt im Landkreis Germersheim
regelmäßig und vermehrt Falschbefüllungen von Biotonnen fest. Insbesondere in
großen Wohneinheiten wie Hochhäusern oder Wohnblocks sind die Biotonnen oft
sehr stark mit Abfällen wie Kunststoffen, vor allem Plastiktüten und allen
Arten von Restmüll, durchsetzt. Deshalb werden ab Dezember 2019 in einer gezielten Aktion die Biotonnen auf die
Qualität des gesammelten Biomülls hin kontrolliert.
Für die Bürgerinnen und Bürgerinnen bedeutet
das, dass auf alle Biomülltonnen ein auffälliger Aufkleber mit dem Aufruf „Stop!
Kein Plastik in die Biotonne. Auch keine kompostierbaren Plastikbeutel“ kommt.
Auf falsch befüllte Tonnen wird deutlich reagiert:
Werden in der Biotonne leichte Vermischungen
in Form von Plastik bzw. Restmüll festgestellt, erhält die Tonne eine gelbe
Banderole (bedeutet: Verwarnung) und wird dennoch geleert. Bei starker
Vermischung erhält die Tonne eine rote Banderole und wird nicht geleert. Der
Inhalt der fehlerhaft befüllten Tonne muss dann eigenhändig nachsortiert werden
und wird erst beim folgenden Leerungstermin wieder entleert. Alternativ dazu
kann der Grundstückseigentümer bzw. die Grundstücksverwaltung eine
kostenpflichtige Sonderleerung als Restmüll beantragen. Eine Sonderleerung als Restmüll kostet je nach Größe der
Biotonne zwischen 15,50 und 49,50 Euro.
Sind Biotonnen falsch befüllt, wird durch das
Abfuhrunternehmen eine Banderole am Gefäß angebracht, zusätzlich erhält der
betroffen Haushalt ein Hinweisblatt mit weitergehenden Hinweisen zur richtigen
Müllsortierung und Befüllung der Biotonne.
Bevor die „Qualitätsoffensive Biotonne“
beginnt erhalten im November alle Haushalte mit dem Amtsblatt einen Flyer, in
dem ausführlich beschrieben wird, wie die Biotonne richtig befüllt wird, was
rein darf und was das Ziel der Aktion ab Dezember ist. Auch die Grundstücksverwaltungen
von Wohnanlagen erhalten von der Abfallwirtschaft vor Dezember ein Schreiben
zur Information.
„Nur aus gut getrenntem Bio-Wertstoff kann
wertvoller Kompost ohne Mikroplastik entstehen und damit unsere Umwelt und
unsere Gesundheit geschützt werden“, so der Leiter der Abfallwirtschaft im
Landkreis Germersheim, Jürgen Stumpf, „Deshalb dürfen auch kompostierbare
Plastiktüten nicht in die Biotonne. Sogar Plastiktüten aus Maisstärke verrotten
zu langsam und können nicht vollständig aussortiert werden. Kleinste Reststoffe
gelangen mit dem Kompost auf unsere Äcker.“
Anfang Oktober wurde im Landkreis Germersheim
die neue Biovergärungsanlage in Westheim in Betrieb genommen. Der zuständige
Dezernent, Michael Gauly, weist darauf hin, „dass diese saubere,
umweltfreundliche Energie allerdings nur effektiv gewonnen werden kann, wenn
die Anlage mit gut getrenntem Bio-Wertstoff befüllt wird. Leider ist der
aktuelle Verschmutzungsgrad in den Biomülltonnen sehr hoch. Insbesondere
Plastiktüten und Biomüllbeutel sind für den hohen Störstoffanteil in den
Biomülltonnen verantwortlich. Auch aus diesem Grund ist es uns wichtig, dass
wir mit der Qualitätsoffensive die Menschen erreichen und Verständnis für eine
gute Mülltrennung wecken.“
Im Zuge der Biogas-Gewinnung werden auch Flüssigdünger und Kompost gewonnen. „Dieser wird in unseren Gärten bzw. auf landwirtschaftlichen Flächen ausbegracht. Ist das Material noch mit Mikroplastik durchsetzt, landet eben diese durch Nahrungsmittel wieder auf unseren Esstischen“, so Brechtel und appelliert an alle Einwohnerinnen und Einwohner: „Helfen Sie mit! Bitte werfen Sie keinen Plastik- oder Restmüll in die Biotonne und schützen Sie so unsere Umwelt und unsere Gesundheit!“
Was darf in die Biotonne:
Die Biotonne
darf ausschließlich mit Garten-/Grünabfällen sowie Speiseresten und
Küchenabfällen aus dem Haushalt befüllt werden. Die Speise- und Küchenabfälle
können eingewickelt in Zeitungspapier oder in Papiertüten in die Biotonne
geworfen werden, da das Papier im Gegensatz zu Plastiktüten bei der
Kompostierung des Biomülls verrottet. Biologisch abbaubare „Plastiktüten“ (z.B.
Maisstärkebeutel) hingegen, sind in der Kompostierung Störstoffe. Sie verrotten
zu langsam und dürfen daher nicht in die Biotonnen gegeben werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2019kv251 und
2019kv252
Telc-Deutschprüfung A1/A2 am Samstag, den 30.11.2019,
Anmeldeschluss: 25.10.2019.
2019kv322
„Tabellenkalkulation mit MS-Excel 2016 –
Einführungskurs“ – Kurs
mit Gerald
Kessing: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, EDV-Raum in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag, 29.10.2019,
18:00 – 21:00
Uhr. Dauer: 8 Termine, Kosten: 112,00
Euro/Person.
„Salsa Cubana – für Einsteiger*innen – Kurs B“ –
Kurs mit Mostafa Abd
Alla: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07.
Beginn: Sonntag, 17.11.2019, 15:00 – 19:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 25,00
Euro/Person.
2019kv197
und 2019kv198
„Einbürgerungstest, Termin 21 am Vormittag und Termin
22 am Nachmittag-“ – Test mit Karin
Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS
Geschäftsstelle, am Montag, 16.
Dezember 2019, Termin 21 um 10:00 Uhr, Termin 22
um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00
Euro/Person. Anmeldeschluss: 15.
November 2019.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss:
jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Landrat Brechtel: Umweltfreundliche Energie aus der Biovergärungsanlage Westheim – Keine Nachteile für Anlieger
In etwas mehr als einem Jahr
Bauzeit ist es gelungen, das Kompostwerk in Westheim zu einer
Biogutvergärungsanlage auszubauen. Jetzt wurde die Anlage offiziell in Betrieb
genommen. „Klimaschutz nehmen wir im Landkreis Germersheim ernst. Mit der
Erweiterung unserer 20 Jahre alten Kompostanlage durch diese moderne
Vergärungsanlage für kommunale Bioabfälle gehen wir einen wichtigen Schritt in
die richtige Richtung für Mensch und Umwelt. Die Menge an umweltfreundlich
erzeugtem Biogas entspricht in etwa der Energieerzeugung von sechs bis sieben
Windrädern oder drei Mio. Litern Heizöl. Außerdem produzieren wir gleichzeitig
weiterhin wertvollen Kompost und Flüssigdünger für die Landwirtschaft. Ich
freue mich, dass wir in guter interkommunalen Zusammenarbeit die Anlage
realisiert haben“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Er dankte allen
Beteiligten, vor allem der Biogutvergärung Bietigheim GmbH (BVB) und den Kreistagsmitglieder,
die durch ihren Beschluss den Bau der Anlage ermöglichten.
Die Anlage wird 48.000 t Biogut aus den Landkreisen Germersheim und Ludwigsburg sowie aus der Stadt Karlsruhe verwerten und einen wertvollen Beitrag zur Energiewende leisten. Aus diesen Mengen können jährlich 34 Millionen kWh Biogas, 17.000 Tonnen wertvoller Kompost und 16.000 m³ Flüssigdünger erzeugt und wieder in den Kreislauf gebracht werden. Die Anlage entlastet die Umwelt um 8.800 t C02.
Eingespeist wird das Gas direkt in
das vorhandene Erdgasnetz, Kompost und Flüssigdünger nehmen weiterhin
landwirtschaftliche Betriebe ab.
Die Menschen in der Umgebung müssen
durch die neue Anlage keine Nachteile fürchten. Landrat Brechtel betont: „Wie
schon bisher, müssen die Menschen rund um die Vergärungsanlage in Westheim und
Bellheim nicht mit einer störenden Lärm- oder Geruchsbelästigung rechnen, da
die Anlage komplett eingehaust ist.“
Damit bei der Anlieferung der Bioabfälle aus den anderen Gebietskörperschaften die Einwohnerinnen und Einwohner der angrenzenden Orte nicht zusätzlich belastet werden, ist die An- und Anfahrt ausschließlich über die B9, die L539 und die L538 von Bellheim nach Westheim vorgesehen, der Ortskern Westheim wird nicht durchfahren. Die Verkehrsbelastung wird sich von 30 auf 46 Lkw pro Tag erhöhen. Zudem wird über Rückfrachten die Transportbelastung um ca. 20 % verringert und die Spitzenbelastung der Fahrzeugbewegungen bei Ausbringung der Gärreste minimiert, indem bei regionalen Landwirten Silos aufgestellt und diese ganzjährig befüllt werden.
Bauherr der rund 17 Mio. Euro
teuren Anlage ist die Biogutvergärung Bietigheim GmbH (BVB). Sie hat die
Vergärungsanlage auf dem Gelände des Kompostwerkes Westheim errichtet. Das
Gelände hat die Firma SUEZ Süd GmbH vom Landkreis Germersheim im Rahmen eines
Erbbaurechtsvertrages gepachtet und dieses wiederrum an die Firma BVB zum Bau
und Betrieb der Vergärungsanlage weiterverpachtet.
Bei der Inbetriebnahme am 10. Oktober zeigten sich
alle Beteiligten zufrieden mit dem Ablauf und der konkreten Umsetzung des
gesamten Projektes. „Die Anlage ist ein positives Beispiel für länderübergreifende
und interkommunale Zusammenarbeit von Landkreisen und Kommunen der beiden
Bundesländer Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg“, so Brechtel. Er weist auch
darauf hin, dass das Thema Biomüll schon 1993 mit der Einführung
der Biotonne im Landkreis Germersheim seine bedeutende Rolle gespielt hat. „Die
neue Vergärungsanlage ist somit ein konsequenter Schritt beim Thema Verwertung
und Klimaschutz“, so der Landrat.
Kreisverwaltung Germersheim 16.10.2019
Haus der Familie in der Verbandsgemeinde Rülzheim eröffnet
Jetzt ist auch
das „Haus der Familie“ der Verbandsgemeinde Rülzheim offiziell eröffnet. „Im
ganzen Landkreis gibt es bereits ein breites und qualitativ sehr gutes
Beratungs- und Unterstützungsangebot für Familien und für Menschen aller
Altersklassen in allen Lebenssituationen. Dieses Angebot wird von der
Kreisverwaltung gemeinsam mit den Verbandsgemeinde und Städten in `Häusern der
Familie´ zusammengeführt, so dass alle Bürgerinnen und Bürgerinnen an einem Ort
in ihrer Verbandgemeinde oder Stadt Hilfe oder Informationen erhalten können“,
so der für Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph
Buttweiler.
Auch hier in
Rülzheim wird beraten und informiert, die Fachkräfte übernehmen Lotsenfunktion,
organisieren Familienbildungs-
und Begegnungsangebote. Im „Haus der Familie“ werden dabei die entsprechenden
Angebote aus der ganzen Verbandsgemeinde, der sozialen Träger und des
Familienbüros gebündelt. „Die Akzeptanz und Nachfrage in den Familienbüros, die
ja den Grundstock für die `Häuser der Familie´ bilden, steigt enorm. Der
Bekanntheitsgrad wächst insbesondere durch die zunehmende Netzwerkgestaltung
vor Ort und die Beteiligung verschiedener Akteure bei der gemeinsamen
Erarbeitung der Rahmenkonzeption“, so Denise Hartmann-Mohr, Leiterin des
Jugendamts.
Träger in Rülzheim ist die gemeinnützige Dienstleistungsgesellschaft der Lebenshilfe mbH. Die Ausgestaltung des Angebotes vor Ort erfolgt unter Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und inhaltlichen Schwerpunkte. Bereits jetzt gibt es in Rülzheim beispielsweise regelmäßige Angebote wie die offene Sprechstunde (jeden Donnerstag, 10 bis 12 Uhr) oder das Café Klatsch (jeden 1. Mittwoch im Monat). „Stark nachgefragt werden die Beratungsangebote und auch die Netzwerkarbeit mit den Kooperationspartnern funktioniert sehr gut. Besondere Veranstaltungen sind u.a. die `Brotdosenaktion´ in allen Kitas mit Infoveranstaltung, Finger- und Bewegungsspiele, Nordic Walking für Mütter und Töchter, das Sommerfest im Rahmen der Interkulturelle Woche in Kooperation mit der Bürgerinitiative für Flüchtlingshilfe (BiF) und Jugendpflege oder auch Vorträge zur Kindesentwicklung“, so Susanne Rößler, Geschäftsführung der Lebenshilfe.
Geplant ist zudem eine engere
Vernetzung zu den Bereichen Senioren, Integration, Inklusion und Pflege, dazu
soll es generationsübergreifende Angebote geben.
„Mir war bei dem Projekt wichtig,
dass wir unseren eingeschlagenen Weg weiter gehen können, d.h. dass durch die
Einrichtung eines `Hauses der Familie´ nicht bestehende Angebote verändert oder
gar aufgegeben werden müssen. Wir haben mit der Seniorenarbeit z.B. eine sehr
erfolgreiche eigene Struktur gebildet, mit Anbindung an die Verbandsgemeindeverwaltung.
Wir haben die sehr gute Sozialstation, die weit über Rülzheim hinaus stark
wirkt“, so Matthias Schardt, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rülzheim.
„Durch diese gemeinsame Weiterentwicklung in allen Verbandsgemeinden und Städten schaffen wir in unserem Landkreis eine flächendeckende kommunale Daseinsfürsorge direkt vor Ort für alle Bürgerinnen und Bürger“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Besonders bedankten sich Landrat Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Buttweiler im Namen des Landkreises bei der Verbandsgemeindeverwaltung in Rülzheim und Herrn Bürgermeister Matthias Schardt für die tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung des `Hauses der Familie´ für die Verbandsgemeinde.
Kreisverwaltung Germersheim 16.10.2019
Kindertagespflegpersonen
gesucht
Infoveranstaltung des Kreisjugendamtes Am 5. November in Rheinzabern
Die Nachfrage nach einem passenden
Betreuungsplatz für Kinder unter zwei Jahren bzw. für eine Betreuung in
Randzeiten wird immer größer. Daher sucht
das Jugendamt des Landkreises Germersheim nach geeigneten
Kindertagespflegepersonen. Wer Freude an der Arbeit mit Kindern hat,
Kinder fördern will und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern und
Fachberatungen wünscht, ausreichend Zeit und Platz sowie Organisationstalent
mitbringt, für den könnte dies genau das Richtige sein.
Das Kreisjugendamt Germersheim lädt
in Kooperation mit dem Haus der Familie der Verbandsgemeinde Jockgrim zu einem unverbindlichen
Informationsabend am Dienstag, 5. November 2019, 18.30 bis ca. 21 Uhr,
ins Haus der Familie, Am Sportplatz 6, 76764 Rheinzabern, ein.
Die Fachberaterinnen des Kreisjugendamtes werden umfassend informieren und bereits tätige Kindertagespflegepersonen aus ihrer Warte heraus berichten, sodass ein praxisnaher Eindruck vom Tätigkeitsbereich der Kindertagespflegepersonen vermittelt wird. Jeder Interessierte ist zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.