Südliche Weinstraße (SÜW):

„So schmeckt die Südpfalz“ – Wettbewerb hat Genießer zum Bewerten eingeladen.

Mal als bescheidene Begleiterin, mal als deftige Hauptakteurin, aber immer erdig im Geschmack: Die Pfälzer GRUMBEERE vereinte Bodenständigkeit mit kulinarischer Raffinesse auf den Tellern.

5. Gastronomiewettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“ erfolgreich beendet – die Sieger stehen fest!

Germersheim / Landau – Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung wurden Montagabend (23.09.2019) auf dem Kartoffelhof Böhm in Bellheim die Siegerbetriebe des Gastronomiewettbewerbs „So schmeckt die Südpfalz“ ausgezeichnet. Insgesamt acht Wochen lang konnten Gäste in den 16 nominierten Restaurants kreative „Grumbeer“-Menüs verkosten. 3.577 Bewertungen wurden in dieser Zeit von den Gästen abgegeben.

Gruppenbild aller Teilnehmer und der Sieger (Bildmitte)

Insgesamt wurden vier Preise verliehen: der Jurypreis in den Kategorien „Restaurant“ und „Weinstube & Gasthaus“, der Publikumspreis und die Auszeichnung als Geheimtipp. Bewertet wurden der Geschmack und die Kreativität bei der Umsetzung des Menüs, die Anforderungen an Regionalität und Saisonalität der verwendeten Zutaten sowie der Speisekarte, das Ambiente und der Service.

Gruppenbild der Sieger/innen

Der Preis der Fachjury in der Kategorie „Weinstube & Gasthaus“ ging an den Birkenthaler Hof in Eußerthal. Die Jury war beeindruckt vom regionalen Angebot und dem originellen Familienrezept des Marillenknödels, welches auf der Speisekarte dargestellt wird. Der Preis der Fachjury in der Kategorie „Restaurant“ ging an das Restaurant Ritterhof zur Rose in Burrweiler. Der Ritterhof zur Rose bot als einziges Restaurant nur eine vegetarische Variante des Grumbeer-Menüs an, was mutig war, aber bei der Jury sehr gut ankam.

Das Publikum wählte dieses Jahr bereits zum dritten Mal das Klosterstüb‘l in Eußerthal zum Liebling. Hier hat neben der Regionalität und Saisonalität des Menüs insbesondere der freundliche Service und die Atmosphäre überzeugt. Auf Platz zwei schaffte es der Ritterhof zur Rose in Burrweiler und auf Platz drei das Restaurant Muskatellerhof aus Gleiszellen-Gleishorbach, das in diesem Jahr das erste Mal am Wettbewerb teilnahm und auf Anhieb die meisten Gäste aller teilnehmenden Restaurants verzeichnen konnte. 

Den Preis als Geheimtipp der Region, der von der Erzeugergemeinschaft Pfälzer Grumbeere vergeben wurde, konnte sich das Restaurant im Hotel Kurpfalz in Landau, sichern, von welchem die Jury besonders positiv überrascht war. Insbesondere der Geschmack des Menüs, die durchweg kreative Darbietung der Speisen auf dem Teller und der professionelle Service konnten hier punkten.

Der Gastronomiewettbewerb ist dieses Jahr übrigens selbst im Rennen um einen Preis: er ist nominiert als Projekt des Jahres beim Rheinland-Pfalz-Tourismuspreis, der am 12.11.2019 verliehen wird. Das Thema für den nächsten Wettbewerb 2020 lautet „Quetsch und Mirabell“.

Mehr Informationen zum Wettbewerb gibt es unter soschmecktdiesuedpfalz.de.

Text: Südliche Weinstraße e.V. Foto: (Menu) Südliche Weinstrasse e.V.; Christian Ernst; (Siegerehrung) Südliche Weinstrasse e.V.; Anita Ballweber
26.09.2019

Keschdebroschüre erschienen – Zur Keschdezeit in die Südpfalz!

Zwischen Neustadt an der Weinstraße im Norden, Bad Bergzabern im Süden, der Urlaubsregion Landau-Land im Osten und Hauenstein im Westen dreht sich zwischen dem 1. Oktober und dem 15. November kulinarisch alles um die Kastanie.

Gemeinsam haben die Büros in der Südpfalz dazu die Broschüre „Alles Leckere mit Keschde in der Südpfalz“ aufgelegt. Die Broschüre lädt ein die vielfältigen Zubereitungsarten der „Keschde“ bei einem Restaurantbesuch kennen zu lernen.

„Reiche Ausbeute“ beim Sammeln von Keschde im Pälzer Wald

Auch auf den Kastanienmärkten in der Region lässt sich die Keschde köstlich erleben. Vom 5. bis 6. Oktober findet dazu in Annweiler am Trifels das traditionelle Keschdefeschd statt. Am Wochenende des 12. und 13. Oktober dreht sich mitten im Kastanienwald rund um die Villa Ludwigshöhe bei Edenkoben alles um die keusche Frucht. Und am Sonntag, den 20. Oktober findet bereits zum 20. Mal in Hauenstein der älteste Kastanienmarkt in der Pfalz statt. Näheres dazu findet sich ebenfalls in der Broschüre. Sie informiert nicht nur über Restaurants und Veranstaltungen, sondern enthält auch Geheimtipps für Cafés & Bäckereien, die Anbieter von Kastanienprodukten sind.

Keschdefeschd in Annweiler am Trifels vom 5. bis 6. Oktober

Tatsächlich zeigt sich die Vielfältigkeit der Kastanie aber nicht nur in den zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten, sondern auch in der landschaftlichen Besonderheit in der Südpfalz. Am schönsten lässt sich diese auf dem ca. 60 km langen „Pälzer Keschdeweg“ erleben. Er führt von Hauenstein im Süden, über Annweiler, Leinsweiler, Gleisweiler, St. Martin nach Neustadt an der Weinstraße.

Wanderer / Sammler nutzen den „Pälzer Keschdeweg“

Die Broschüre ist eine Gemeinschaftsproduktion der Tourismusbüros in Hauenstein, Annweiler am Trifels, Bad Bergzabern, Landau-Land, Edenkoben, St. Martin, Maikammer, Neustadt a.d.W. und Südliche Weinstrasse e.V. und ist ab sofort erhältlich in den genannten Büros und in teilnehmenden Betrieben.

Keschemarkt in Edenkoben… immer einen Besuch wert.

Weitere Informationen gibt es im Büro für Tourismus in Annweiler am Trifels, Am Meßplatz 1, telefonisch unter 06346-2200 oder im Internet unter www.trifelsland.de und www.keschdeweg.de.

Südliche Weinstraße e.V.
26.09.2019

Germersheim und LK GER:

Lange Nacht der Volkshochschulen gibt Einblicke in das umfangreiche Veranstaltungsangebot

Zum 100-jährigen Bestehen haben die Volkshochschulen und ihre Verbände bundesweit eine besondere Aktion gestartet: die erste „Lange Nacht“ der Volkshochschulen. Auch die Kreisvolkshochschule Germersheim mit den Außenstellen hat sich am 20. September beteiligt und den Besucher/innen eine bunt gemischte Auswahl an Angeboten quer durch das Veranstaltungsprogramm präsentiert. Die Besucherinnen und Besucher in der Aula der Berufsbildenden Schule in Germersheim zeigten sich positiv überrascht von der großen Vielfalt an Kursangeboten. „Da ist auf jeden Fall etwas dabei. Ich wollte zum Beispiel schon lange einen PowerPoint-Kurs besuchen und das Wollspinnen mit der Handspindel fand ich auch sehr interessant“, so eine Besucherin.

Auch im Bellheimer Bürgerhaus und im Lingenfelder Rathaus konnten sich Interessierte über das breit gefächerte Angebot informieren.

Weitere Informationen zum Veranstaltungsangebot erhalten Interessierte bei der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274/53334, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de, www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Kreisverwaltung Germersheim
26.09.2019

Christoph Buttweiler zum Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses wiedergewählt

v.l.: Christoph Buttweiler und Alois Herrmann

Zu Beginn der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses wurde der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler (Bild links) erneut einstimmig zum Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses gewählt. Auch der stellvertretende Vorsitzende Alois Herrmann wurde einstimmig wiedergewählt. Beide freuen sich nun auf weitere spannende Aufgaben.

Kreisverwaltung Germersheim
26.09.2019

„So schmeckt die Südpfalz“ – Wettbewerb hat Genießer zum Bewerten eingeladen.

Mal als bescheidene Begleiterin, mal als deftige Hauptakteurin, aber immer erdig im Geschmack: Die Pfälzer GRUMBEERE vereinte Bodenständigkeit mit kulinarischer Raffinesse auf den Tellern.

5. Gastronomiewettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“ erfolgreich beendet – die Sieger stehen fest!

Germersheim / Landau – Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung wurden Montagabend (23.09.2019) auf dem Kartoffelhof Böhm in Bellheim die Siegerbetriebe des Gastronomiewettbewerbs „So schmeckt die Südpfalz“ ausgezeichnet. Insgesamt acht Wochen lang konnten Gäste in den 16 nominierten Restaurants kreative „Grumbeer“-Menüs verkosten. 3.577 Bewertungen wurden in dieser Zeit von den Gästen abgegeben.

Gruppenbild aller Teilnehmer und der Sieger (Bildmitte)

Insgesamt wurden vier Preise verliehen: der Jurypreis in den Kategorien „Restaurant“ und „Weinstube & Gasthaus“, der Publikumspreis und die Auszeichnung als Geheimtipp. Bewertet wurden der Geschmack und die Kreativität bei der Umsetzung des Menüs, die Anforderungen an Regionalität und Saisonalität der verwendeten Zutaten sowie der Speisekarte, das Ambiente und der Service.

Gruppenbild der Sieger/innen

Der Preis der Fachjury in der Kategorie „Weinstube & Gasthaus“ ging an den Birkenthaler Hof in Eußerthal. Die Jury war beeindruckt vom regionalen Angebot und dem originellen Familienrezept des Marillenknödels, welches auf der Speisekarte dargestellt wird. Der Preis der Fachjury in der Kategorie „Restaurant“ ging an das Restaurant Ritterhof zur Rose in Burrweiler. Der Ritterhof zur Rose bot als einziges Restaurant nur eine vegetarische Variante des Grumbeer-Menüs an, was mutig war, aber bei der Jury sehr gut ankam.

Das Publikum wählte dieses Jahr bereits zum dritten Mal das Klosterstüb‘l in Eußerthal zum Liebling. Hier hat neben der Regionalität und Saisonalität des Menüs insbesondere der freundliche Service und die Atmosphäre überzeugt. Auf Platz zwei schaffte es der Ritterhof zur Rose in Burrweiler und auf Platz drei das Restaurant Muskatellerhof aus Gleiszellen-Gleishorbach, das in diesem Jahr das erste Mal am Wettbewerb teilnahm und auf Anhieb die meisten Gäste aller teilnehmenden Restaurants verzeichnen konnte. 

Den Preis als Geheimtipp der Region, der von der Erzeugergemeinschaft Pfälzer Grumbeere vergeben wurde, konnte sich das Restaurant im Hotel Kurpfalz in Landau, sichern, von welchem die Jury besonders positiv überrascht war. Insbesondere der Geschmack des Menüs, die durchweg kreative Darbietung der Speisen auf dem Teller und der professionelle Service konnten hier punkten.

Der Gastronomiewettbewerb ist dieses Jahr übrigens selbst im Rennen um einen Preis: er ist nominiert als Projekt des Jahres beim Rheinland-Pfalz-Tourismuspreis, der am 12.11.2019 verliehen wird. Das Thema für den nächsten Wettbewerb 2020 lautet „Quetsch und Mirabell“.

Mehr Informationen zum Wettbewerb gibt es unter soschmecktdiesuedpfalz.de.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: (Menu) Südliche Weinstrasse e.V.; Christian Ernst; (Siegerehrung) Südliche Weinstrasse e.V.; Anita Ballweber
26.09.2019

Kreisvolkshochschule (KVHS) GER:

Präsentation mit PowerPoint 2016 – Grundkurs

Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet im einen Grundkurs „PowerPoint 2016“ an. Kursbeginn ist Montag, 21.10.2019 von 18 bis 21 Uhr, in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, EDV-Raum der KVHS Geschäftsstelle. Ob im Beruf, bei Vereinssitzungen oder der privaten Fotoschau, ein fachgerechter Einsatz von PowerPoint ist hilfreich.

Lerninhalt u.a.:

  • Grundlagen von PowerPoint
  • Grundlagen der Folienerstellung und -bearbeitung
  • Folientexte eingeben und gestalten
  • Objekte erzeugen und gestalten
  • Tabellen und Diagramme und SmartArt erstellen
  • Präsentationen planen, steuern und vorführen

Voraussetzung: Grundkenntnisse in Office

Der Kurs unter der Leitung von Gerald Kessing umfasst 4 Termine und kostet pro Person 56 Euro zzgl. 23 Euro Arbeitsbuch. Eine Anmeldung ist wegen begrenzt verfügbarer Computerplätze zeitnah erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Beginn Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife (Hauptschulabschluss)

Schulabschlüsse sind heute wichtiger denn je. Der Hauptschulabschluss ist Grundlage aller anderen weiterführenden Qualifizierungen. Auch die Bundesagentur für Arbeit verlangt bei Umschulungsmaßnahmen diesen Abschluss. Dieser Vorbereitungskurs der Kreisvolkshochschule Germersheim bietet Nichtschülern die Möglichkeit, in zwei Semestern mit insgesamt 260 Unterrichtsstunden das Abschlusszeugnis der Berufsreife (Hauptschule) zu erwerben. Voraussetzung dafür ist das Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Unterrichtet werden die Fächer Deutsch, Mathematik, Erdkunde, Sozialkunde, Biologie und Englisch. Mit weiteren 20 Unterrichtsstunden werden zusätzlich EDV-Kenntnisse speziell für die Bewerbung und den Berufsalltag erworben. Der Unterricht wendet sich an arbeitslose Jugendliche ohne Hauptschulabschluss zur Verbesserung ihrer Arbeitsplatzchancen, an Erwachsene, die bereits berufstätig sind und für ihr berufliches Fortkommen den Hauptschulabschluss benötigen und ausländische Jugendliche mit entsprechenden Sprachkenntnissen. Der Vorbereitungskurs dauert ca. 10 Monate und endet mit der Prüfung vor der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz. Der Unterricht findet an zwei Wochentagen (montags und donnerstags von 18 bis 21.15 Uhr, bei Bedarf auch samstags von 9 bis 12 Uhr) statt. Schulungsort: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule, 1. OG, Saal 1.01. Der Vorbereitungskurs steht unter der Leitung von Christiane Langner-Feith und beginnt am Donnerstag, 24. Oktober 2019. Kosten pro Person für 260 Unterrichtsstunden (65 Termine): 220 Euro zzgl. 25 Euro Kopierkosten und einer späteren einmaligen Prüfungsgebühr in Höhe von 35 Euro.

Für alle Interessierten gibt es am Mittwoch, 16.10.2019 ab 18 Uhr einen kostenfreien Informationsabend. Eine Anmeldung ist sowohl für den Informationsabend als auch für den Vorbereitungskurs erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

„Spinnen mit der Handspindel“- Einsteiger-Workshop

Von der Rohwolle zum gebrauchsfertigen Wollgarn im Handumdrehen

Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet im Kreativbereich „Textiles Gestalten“ einen neuen Einsteiger-Workshop „Spinnen mit der Handspindel“ an. Der Kurs findet statt am Samstag, 26. Oktober 2019, von 9 bis 12.45 Uhr, in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule, EG, Saal E 07.

Das Spinnen von Hand wurde vor Jahrtausenden erfunden und ist trotz der rasanten Entwicklung der Menschheit bis heute im Grunde immer gleich geblieben. In der hektischen Moderne wird diese beruhigende, fast meditative Tätigkeit gerade wieder neu entdeckt.

Innerhalb weniger Stunden erlernen die Teilnehmer/innen die Technik des kurzen Auszugs am Beispiel von Schafschurwolle und werden ihr erstes eigenes Garn mit der Handspindel herstellen. In gemütlicher Runde wird dabei ausführlich auf die ganz normalen Anfangsschwierigkeiten eingegangen und für alle, die vom Spinnfieber gepackt werden, gibt es außerdem weiterführende Informationen zu Bezugsquellen, Literatur sowie online Lernhilfen.

Der Samstagsworkshop unter der Leitung von Sonja Collet kostet pro Person 20 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich und zu richten an die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim
26.09.2019

Haßloch:

Arbeiten in der Westrandstraße: Ab Montag erneut Teilstück des Neustadter Kreisels gesperrt

Seit dem 12.08. sind die Arbeiten in der Westrandstraße im Bereich zwischen Neustadter Kreisel und Adam-Stegerwald-Straße in vollem Gange. Mittlerweile konnten die Asphaltarbeiten weitestgehend abgeschlossen werden. Derzeit werden die Anschlüsse an den Füllerweg, an den Radweg entlang der Westrandstraße und an zwei weitere Wirtschaftswege hergestellt. Aufgrund der Anschlussarbeiten bleibt die Zufahrt von der Füllergasse über das Provisorium an der Westrandstraße in den Füllerweg für den motorisierten Verkehr weiterhin gesperrt. Die Umleitung erfolgt über den Neustadter Kreisel in Richtung Mußbach und ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer hingegen können den Füllerweg und den Radweg entlang der Westrandstraße wieder von der Füllergasse aus erreichen und befahren.

Im Zuge der Arbeiten an der Westrandstraße wird auch die Fahrbahn im Neustadter Kreisel erneuert. 75 Prozent des Kreisverkehres wurden bereits im Juni dieses Jahres fertiggestellt, die Sanierung des noch ausstehenden Viertels wird nun am Montag, den 30. September beginnen, wodurch der Kreisverkehr an der Neustadter Straße wieder teilweise gesperrt werden muss. Mittels Baustellenampel wird der Kreisel aber in Ost-West-Richtung (aus Richtung Mußbach ins Ortszentrum und umgekehrt) und in Nordrichtung (Richtung A65) befahrbar sein. Der Kreiselarm in Richtung Süden (Badepark) bleibt weiterhin gesperrt. Autofahrer, die von der A65 in Richtung Süden fahren wollen, werden ab dem 30. September nicht mehr ab dem Neustadter Kreisel, sondern bereits ab der Moltkestraße umgeleitet. Die Umleitung in Richtung Süden erfolgt dann über die Moltkestraße – Richard-Wagner-Straße – Waldstraße – Pestalozzistraße – Lachener Weg.

Die Westrandstraße sowie die Adam-Stegerwald-Straße werden seit Herbst vergangenen Jahres in mehreren Bauabschnitten saniert. Begonnen wurde im Norden im Bereich zwischen Richard-Sang-Straße und Meckenheimer Straße. Es folgten die Abschnitte zwischen Badepark-Kreisel und der Firma Hildebrand. Zuletzt wurden der Bereich zwischen Neustadter Kreisel und Bahnbrückenbauwerk sowie dreiviertel des Neustadter Kreisels fertiggestellt. Die Arbeiten im jetzigen Bauabschnitt zwischen Neustadter Kreisel und Adam-Stegerwald-Straße sowie der letzte Abschnitt des Kreisverkehres werden voraussichtlich Ende Oktober vollständig abgeschlossen und für den Verkehr freigegeben.

Gemeindeverwaltung Haßloch
26.09.2019

Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt“ mit dem Qualitätssiegel „Bewegungskita Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet

Übergabe des Qualitätssiegels an das KiTa-Team

Die kommunale Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt“ wurde jetzt als 127. Kindertagesstätte in Rheinland-Pfalz und als erste Kindertagesstätte in Haßloch mit dem landesweit anerkannten Qualitätssiegel „Bewegungskita Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet. Das Qualitätssiegel wird vom Verein „Bewegungskindertagesstätte Rheinland-Pfalz e.V.“ an Kindertagesstätten verliehen, die der Bewegung einen wesentlichen Stellenwert in ihrer pädagogischen Arbeit einräumen.

Vorstandsmitglied Reinhard Liebisch hat dem „Haus Kunterbunt“ im Namen des Vereins das Siegel überreicht und dabei die Leistungen des gesamten Kita-Teams hervorgehoben, das auf seinem Weg zur Bewegungskita nicht nur besondere Qualifikationen im Bereich „Entwicklungsförderung durch Bewegung“ bei Fortbildungen erworben hat, sondern dem es gelungen ist, im pädagogischen Konzept und Alltag, viel freie Bewegungs- und Spielzeit für die Kinder, täglich angeleitete Bewegungseinheiten sowie wöchentliche Bewegungsstunden zu verankern. Zudem verfügt das „Haus Kunterbunt“ über eine kindergerechte und bewegungsfreundliche Ausstattung der Innen- und Außenbereiche, engagiert sich in der Netzwerkarbeit mit sozialen Einrichtungen und Beratungsstellen und hat Vorbild- und Multiplikatorenfunktion für andere Einrichtungen.

Das Siegel und somit der Titel „Bewegungskita Rheinland-Pfalz“ wird für vier Jahre vergeben. Danach wird erneut geprüft. Die Vergabe erfolgt auf Grundlage von verschiedenen Kriterien, die eine Einrichtung erfüllen muss. Diese Kriterien sind in 5 Kategorien aufgeschlüsselt. Auf dem Weg zur Bewegungskita werden interessierte Einrichtungen von dem Verein begleitet, unterstützt und beraten. Im „Haus Kunterbunt“ freut man sich sehr über die Auszeichnung, so Einrichtungsleiter Simon Schmidt. Man wisse aber auch, dass das Siegel Anerkennung und Verpflichtung zugleich ist. Schließlich möchte man den Titel dauerhaft tragen. Der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer gratulierte dem gesamten Team zu dem Erfolg. Man merke, dass vor Ort Hand in Hand gearbeitet und an einem Strang gezogen wird – und das sei schließlich ein Grundpfeiler in den Voraussetzungen für eine Bewegungskita, so Wolfer.

Der Verein „Bewegungskindertagesstätte Rheinland-Pfalz e.V.“ ist ein Zusammenschluss von sieben Organisationen, die das gemeinsame Ziel der Förderung der ganzheitlichen Entwicklung, Gesundheit und Bildung von Kindern durch Bewegung und Spiel in rheinlandpfälzischen Kitas verfolgen. Das im Jahr 2005 gegründete „Aktionsbündnis Bewegungskindergarten“ gründete am 31.05.2011 einen eigenen Trägerverein, der nun die Vergabe des Qualitätssiegels „Bewegungskita Rheinland-Pfalz“ durchführt. Vor der KiTa „Haus Kunterbunt“ wurde zuletzt im August 2019 eine Einrichtung in Mauchenheim im Landkreis Alzey-Worms mit dem Siegel ausgezeichnet.

Gemeindeverwaltung Haßloch
26.09.2019

Schifferstadt:

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt:

Samstagsworkshop: Freies Acrylmalen

Am Samstag, 28. September 2019 beginnt um 10 Uhr der Kurs „Freies Acrylmalen“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Sie haben schon etwas Erfahrung im Umgang mit Acrylfarben, kommen jedoch nur selten zum Malen? Oder Sie haben Fragen zur Umsetzung eines Motivs, das einfach nicht gelingen will? Dann sind Sie in diesem Workshop richtig, wo Sie in entspannter Atmosphäre Ihre Grundkenntnisse erweitern und gemeinsam einen individuellen „Fahrplan“ für das Gelingen Ihres persönlichen Wunschthemas in Acryl entwickeln können. Sie dürfen im Kurs gerne auch begonnene Werke weiter ausarbeiten. Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 / 44302 oder 44305.

Nadelbinden – eine fast vergessene Handarbeit

Am Dienstag, 1. Oktober 2019 beginnt um 19 Uhr der Kurs „Nadelbinden – eine fast vergessene Handarbeit“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Beim Nadelbinden handelt es sich um eine uralte Schlingtechnik, mit der sich zum Beispiel Socken, Strümpfe, Handschuhe oder Mützen aus Wolle herstellen lassen. Sie wurde schon in der Jungsteinzeit angewandt und ist am anderen Ende der Welt, bei einigen Stämmen in Papua-Neuguinea, bis heute ganz gebräuchlich. Als Werkzeuge dienen dabei Holz- oder Beinnadeln. Manche Arbeiten, die optisch wie gestrickt oder gehäkelt wirken, entpuppen sich bei näherem Hinsehen als typische Nadelbinderei. Dieser Kurs bietet Gelegenheit, die „Textilproduktion“ nach Art unserer Vorfahren kennenzulernen und eigenhändig etwas Warmes für die kalte Jahreszeit herzustellen.

Der Kurs erstreckt sich über zwei Abende. Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 / 44302 oder 44305.

Immobilienverkauf privat: Was sollte ich alles beachten?

Am Mittwoch, 2. Oktober 2019 beginnt um 15 Uhr der Kurs „Immobilienverkauf privat: Was sollte ich alles beachten?“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Dieser Kurs richtet sich insbesondere an Senioren oder an Erben, die mit dem Gedanken spielen, ihre Immobilie zu verkaufen. In einer Schritt-für-Schritt-Praxisanleitung erfahren Sie, wie sie den Verkauf erfolgreich meistern können. Beleuchtet werden unter anderem folgende Fragen: Wie stelle ich sicher, dass ich meine Immobilie nicht unter Wert verkaufe? Was muss ich tun, um Bußgeldforderungen zu vermeiden? Wie kann es mir gelingen, nicht nur ein Angebot für meine Immobilie zu erhalten? Wie kann ich sicherstellen, dass es beim Notar zu keinen unerwarteten Überraschungen kommt? Der Dozent ist Immobilienberater und Diplom Betriebswirt (FH).

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/44302 oder 44305.

Vortrag: Österreich sehen und schmecken

Am Freitag, 11. Oktober 2019 beginnt um 18:30 Uhr der Vortrag „Österreich sehen und schmecken“ im Salischen Hof, Burgstraße 12.

Unser Nachbarland Österreich ist zwar ein beliebtes Urlaubsland, die Vielzahl seiner unterschiedlichen Facetten ist dennoch nur wenigen bekannt. Bergwanderer und Kletterer fasziniert das Hochgebirge mit schroffen Felsen, eisigen Gletschern und herrlichen Panoramablicken. Wassersportler zieht es an die verlockenden Seen im Salzburger Land oder Kärnten, der Tauern Radweg gehört zu den beliebtesten Strecken der Pedalritter. Nicht minder eindrucksvoll ist das kulturelle Spektrum der Heimat von Mozart und Co., aber auch die Speisekarte mit deutschen, ungarischen und italienischen Einflüssen.

Der Vortrag „Österreich sehen und schmecken“ beleuchtet insbesondere die Bundesländer Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Ober- und Niederösterreich, Kärnten sowie die Landeshauptstadt Wien, aber auch die Menschen in ihrem vielfältigen Alltagsgeschehen, bei Festen und Veranstaltungen. Der Dozent ist Reisejournalist, arbeitet mit einer Überblendprojektion, kommentiert die Bilder live und spielt immer wieder landestypische Musik ein. Zwischendurch serviert das Team von Möllers Restaurant im Salischen Hof passende „Schmankerl“ von deftig bis süß. Sie dürfen also „Bildung mit Biss“ genießen.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 / 44302 oder 44305.

Landschaftsfotografie: Herbst am Otterstadter Altrhein

Am Samstag, 12. Oktober 2019 beginnt um 15 Uhr der Kurs „Landschaftsfotografie: Herbst am Otterstadter Altrhein“ in Otterstadt, Treffpunkt: Lindenplatz.

In diesem Kurs geht’s „um die Worscht“ – genauer gesagt rund um die sogenannte Leberwurstinsel im Otterstadter Altrhein. Bei einer entspannten Wanderung am herbstlichen Festland-Ufer steht die Suche nach großen oder kleinen Motiven in der Landschaft auf dem Programm. Technische Tipps gibt es natürlich ebenfalls. Bitte kleiden Sie sich witterungsgerecht, der Kurs findet auch bei Nieselregen statt.

Für die Teilnahme sollten Sie über grundlegende Kenntnisse der digitalen Fotografie verfügen. Es werden maximal acht Anmeldungen entgegengenommen.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 / 44302 oder 44305.

Bilder und Fotos bearbeiten mit Photoshop Elements

Am Montag, 14. Oktober 2019 beginnt um 14 Uhr der Kurs „Bilder und Fotos bearbeiten mit Photoshop Elements“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Fotografieren mit der Digitalkamera ist leicht. Aber wissen Sie, wie Sie Ihre Bilder am Computer so bearbeiten, dass sie gut aussehen und gedruckt oder verschickt werden können? Mit dem Programm „Adobe Photoshop Elements“ zaubern Sie aus Ihren Aufnahmen tolle Bilder. Im Seminar lernen Sie wie Sie Bilder zur Bearbeitung vorbereiten, Bildbereiche auswählen und ausschneiden, Bilder im digitalen Labor bearbeiten und welche Bildauflösung und Dateigröße sich für Druck und Internet eignen. Das Gelernte kann selbstverständlich auch mit anderen Programmen angewendet werden. Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummer 06235 / 44302 oder 44305.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
26.09.2019

Hockenheim:

Musik, Fitness und Yoga: Energie hat viele Formen

Yogalehrerin Milena Könn vor dem Wahrzeichen Hockenheims: Dem Wasserturm.

Vier Menschen, vier Lebensläufe und eine Gemeinsamkeit: Sie engagieren sich für die Stadt Hockenheim sowie ihre Bürgerinnen und Bürger. Mike Frank und Christin Kieu von der Band „Me and the Heat“, Frank Wörner von den Top Fit Studios und Yogalehrerin Milena Könn sind die Gesichter der diesjährigen Kampagne der Stadtwerke Hockenheim.

Martina Schleicher, Werkleitung der Stadtwerke Hockenheim, erklärt: „Wir haben uns in diesem Jahr für Menschen entschieden, die natürlich eine Verbindung zu Hockeneinen, aber auch einen Bezug zum Thema Energie haben. Von elektrisierender Musik über mobilisierende Fitness bis hin zu kraftspendendem Yoga – Energie kann viele Formen annehmen.“

Eng mit Hockenheim verbunden

Frank und Christin Kieu von der Band „Me and the Heat“ engagieren sich für die Stadtwerke Hockenheim.

Die beiden Hockenheimer Mike Frank und Christin Kieu führen seit vielen Jahren erfolgreich die Band „Me and the Heat“. Gemeinsam mit ihren internationalen Musikern hat das Künstler-Duo bereits bei zahlreichen Auftritten in und um Hockenheim das Publikum begeistert.

Frank Wörner leitet die Top Fit Studios mit vier Fitnesscentern, darunter auch eines in Hockenheim. Der Unternehmer bringt Energie in die Stadt, indem er und seine Trainer den Hockenheimern Freude an der Bewegung vermitteln.

Milena Könn ist für die Stadtwerke Hockenheim keine Unbekannte. Schon in der im Mai durchgeführten Sportwoche anlässlich des Jubiläumsjahres verhalf die Yogalehrerin den Teilnehmern im Wasserturmpark zu mehr Energie und Beweglichkeit für den Tag.

Mittendrin und nebenan aktiv

Der erste Markenbotschafter von ´nebenan´: Frank Wörner von den Top Fit Studios.

Unter dem bekannten Motto „Mittendrin. Nebenan.“ sind die vier ab sofort auf Plakaten, unter anderem in Hockenheim und Reilingen, zu sehen sein. „Frank Wörner ist übrigens der erste Markenbotschafter von ‚nebenan‘. Es freut mich, dass auch dieses Mal so viele sympathische Menschen unserer Kampagne ihr Gesicht geben. Das bestätigt die Rolle der Stadtwerke Hockenheim als Regionalversorger und als Unterstützer der Stadt und der Nachbargemeinden – eben einfach ‚Mittendrin. Nebenan.‘“, so Martina Schleicher.

Im Herbst geht die Kampagne bereits in die dritte Runde. Sie ist Teil des Anfang 2018 gestarteten neuen Markenauftritts und stellt die Stadtwerke Hockenheim als Förderer von Sport, Kultur und sozialen Projekten in den Fokus.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtwerke Hockenheim
24.09.2019

Jochen Prang und Gäste laden zum Lachen ein

Jochen Prang und seine Gäste präsentieren zahlreiche Gags in ihrer Stand Up Comedy-Show im Pumpwerk Hockenheim.

Stand-up Comedy erlebt gerade einen Boom in Deutschland. An jedem Ort gibt es Shows und tausende „Comedians“ bringen das Land zum Lachen. Auch Hockenheim hat seine eigene Stand-up Comedy Show. Jochen Prang und seine Gäste lädt dazu alle Interessierten am Samstag, 28. September 2019, 20 Uhr, ins Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim ein. Aber Vorsicht: Diese Show ist wild, radikal und bissig! Stand-up Comedy wie sie sein sollte. Aus dem Herz, über die Schnauze direkt und voll auf die Zwölf.

Der Gastgeber des Abends, Jochen Prang, ist ein Stand-up Comedian und Moderator aus Berlin. Schnell, authentisch, auf den Punkt und manchmal grenzwertig. Aber nie beliebig. Bekannt aus dem Quatsch Comedy Club und vielfach ausgezeichnet. Seine Gäste in Hockenheim: Costa Meronianakis (Frankfurt ), Janine vom Olivenbaum (Hamburg), Dennis Boyette (Mannheim) und Mario Wendler (Hanau).

Informationen zu den Gästen

Costa Meronianakis ist Rapper, Grieche und hat trotzdem seinen Humor nicht verloren. Egal ob Gangstertauben oder Deutsche ohne Rhythmus, er hat zu allem eine Meinung und einen Gag. Costa erzählt einfach von sei-nem Leben und nimmt das Publikum mit in seine Welt. Er kann wütend sein oder amüsiert, aber er bleibt immer eins: er selbst. Costa ist „ehrlich, rough und dabei immer funny“, sagt sein Kollege Luke Mockridge über ihn. Und auch Micky Beisenherz ist Fan: „Der Kerl ist ein Gentleman, gefangen im Körper eines Frankfurter Straßenköters und genauso schüttelt er die Pointen aus dem Fell.

Meronianakis Programm ist wie ein guter Rap-Song: Harte Beats, guter Flow, auf einem Teppich aus purem Soul. Der Dopemander Comedy. Dafür braucht Costa keinen DJ und keine Band, sondern nur das Mikro in der Hand und eine Bühne. Er springt von Thema zu Thema, bleibt dabei immer smooth und hat sein Publikum in der Hand. Er weiß, wie man die Bühne beherrscht.

Bereits nach den ersten Minuten, in denen Janine vom Olivenbaum auf der Bühne steht, wird den meisten klar, dass sie sich gründlich verschätzt haben. Nur weil man vielleicht ganz unschuldig und lieb aussieht, heißt das noch lange nicht, dass man es auch ist. Die Berliner „Comedienne“ Janine vom Olivenbaum überrascht mit frecher Ehrlichkeit, derben – aber charmanten – Aussagen und  lässt kein Thema aus. Wie geht man mit wortwörtlich „beschissenen Situationen“ um? Warum sind die Leute in Berlin bekloppter als woanders? Was sagt man zu dem Gegenüber, wenn der Sex nicht gerade der beste war? Janine liefert die Antworten. „Sie ist die beste Freundin, die jeder gerne hätte und die Tochter, die man sich lieber nicht wünscht“, sagen Janines Freunde und haben damit Recht.

In seinem Programm zeigt Dennis Boyette seine Sicht auf den Wandel der Gesellschaft. Aus dem Blickwinkel eines Polizeibeamten und dem eines normalen Bürgers. Mit Erfahrungen aus seinem Beruf macht er auf charmante Art deutlich, dass Witz und bittere Realität heutzutage nur allzu oft sehr nah bei einander stehen. Dabei nimmt er auch Bezug auf Erfahrungen, die er in echten Einsätzen machen durfte und gibt kleine Einblicke in den Alltag eines Polizisten.

Mario Wendler bekommt von TV-Produzenten r Hauptrollen als Bösewicht, Obdachloser oder als rumänischer Hütchenspieler. Er hat Humor, auch wenn es mal schlecht für Ihn läuft. Er macht mit Leidenschaft Stand up-Comedy, mit und ohne Gitarre. Die Presse schreibt über Ihn „eiskalte Schnauze“ und „The Beast from The East“. Der Lebenskünstler mit großem Herz ist eine gute Fee gefangen im Körper eines stämmigen Seemanns. Er bringt „unverblümt“ persönliche und alltägliche Stories aus dem Nähkästchen des ganz normalen Wahnsinns auf die Bühne. Und das mit heiteren Blickwinkeln gewürzt mit einem Hauch Feenstaub schwarzen Humors. Mario Wendler erzählt über das erfolgreiche Scheitern mit soziopathischem Augenzwinkern. Einlass zur Show ab 19 Uhr im Pumpwerk Hockenheim möglich. Karten sind zum Preis für 16 Euro (ermäßigt 14 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Hockenheimer Tageszeitung/Schwetzinger Zeitung sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf den Internetseiten http://www.pumpwerk-hockenheim.de und http://www.reservix.de können Karten auch online bestellt  werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Jochen Prang
24.09.2019

Noch freie Plätze beim Kunstworkshop und „Teenieflohmarkt“

Im Programm des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk Hockenheim gibt es noch freie Plätze für zwei Angebote. Wer schon immer mal in die Kunstwelt reinschnuppern und verschiedene Mal- und Kreativtechniken kennenlernen will, hat dazu beim Kunstworkshop die Gelegenheit. Die Nachfrage nach dem neuen Kurs ist groß. Deshalb wurde er nun in zwei Gruppen aufgeteilt. Dadurch stehen für Interessierte noch ein paar Plätze mehr zur Verfügung.

Neben dem Kunstworkshop besteht auch die Möglichkeit, sich noch für den „Teenieflohmarkt“ (Samstag, 28. September 2019, 11 Uhr, Pumpwerk-Außengelände) anzumelden. Dort wird Kleidung ab Größe 128 und Spielsachen von den Teenies selbst oder ihren Eltern verkauft. Die Standgebühr beträgt sieben Euro. Tische sind selbst mitzubringen. Bei Regen fällt der Flohmarkt aus.

Weitere Informationen und Anmeldung zum Kunstworkshop und dem „Teenieflohmarkt“ auf der Internetseite http://www.hockenheim.feripro.de. Auf der Seite sind auch weitere Termine für Angebote zu finden.

Stadtverwaltung Hockenheim
24.09.2019

Schwetzingen:

Einweihung: „HörBar – ein Paradies der Tonkünstler“

Entwurf HörBar (Klaus-Peter Deimann)

Dass Schwetzingen zu Zeiten des Kurfürsten Carl Theodor ein „Paradies der Tonkünstler“ war, ist gemeinhin bekannt. Dass diese Tatsache in Zukunft auch im öffentlichen Raum lesbar und hörbar sein wird, ist ein Novum. Ab Ende September wird die Innenstadt, nach der „Schwetzinger Zeitreise“, des „Spargel-“ und „Industrielehrpfads“, durch einen weiteren Lehrpfad bereichert, der im öffentlichen Raum Geschichte erfahrbar macht. Die Infostation lässt die Festivalstadt Schwetzingen und deren besondere Musikgeschichte rund um das Thema „Kurfürstliche Hofmusik“ für Bürger, Touristen, Tages- und Veranstaltungsgäste auf zeitgemäße Weise nachvollziehen. Im Zentrum des Durchgangswegs zwischen Schlossplatz und Dreikönigstraße werden fortan Texttafeln über die Musiker und Komponisten der berühmten Hofkapelle des Kurfürsten Carl Theodor berichten. Diese Tafeln bilden zugleich die Rückenlehnen einer zentralen Bank um das Fundament der ehemaligen Vogelvolière. Fünf lebensgroße Texttafeln liefern ergänzende Informationen, wie z.B. zu den Wohnquartieren, zum Besuch des 7-jährigen Wolfgang Amadeus Mozart mit Schwester und Eltern in Schwetzingen, sowie zu den Festivals klassischer Musik in heutiger Zeit. Ergänzend können über QR-Codes Einspielungen von Kompositionen der so genannten „Mannheimer Schule“ gehört werden. Das Ensemble dient der Qualifizierung des touristischen Angebots außerhalb des Schlosses. Es eignet sich sowohl als Aufführungsort, als auch zur Einbindung in Stadtführungen, zur Nutzung im Rahmen des Schulunterrichts und möge idealerweise für den Bürger (vor allem auch der jungen Generation) identifikationsstiftend wirken. Die Umsetzung des Projekts „HörBar“ entstand in einer Kooperation der Stadt Schwetzingen mit der Forschungsstelle südwestdeutsche Hofmusik (Texte) und der Schwetzinger SWR Festspiele GmbH (Einspielungen).

Zur Einweihung der „HörBar“, am 27. September um 17 Uhr, ist die Öffentlichkeit recht herzlich eingeladen. Nach den Grußworten Oberbürgermeisters Dr. René Pöltl führt Musikhistoriker Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst in das Thema ein und das Mannheimer Violinduo „The Twiolins“ bringt Kompositionen des kurfürstlichen Hoforchesters zum Klingen. Für einen Loungecharakter sorgen Möbel Höffner und das angrenzende Kaffeehaus mit der kostenfreien Bereitstellung von Mobiliar und Drinks.

Stadtverwaltung Schwetzingen
24.09.2019

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 16. Oktober 2019

Am Mittwoch, 16.  Oktober 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt.  Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen.  Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
24.09.2019

Südliche Weinstraße:

„Pfälzer Feste für Alle“ nominiert für den Tourismuspreis Rheinland-Pfalz 2019

Neun kreative und innovative Projekte aus Rheinland-Pfalz hat die Fachjury als mögliche Tourismuspreisträger ausgewählt. Das Projekt „Pfälzer Feste für Alle“ des Südliche Weinstrasse e.V. ist nominiert in der Kategorie „Innovation des Jahres“.

Die Initiative „Pfälzer Feste für Alle“ wurde als eines von neun Projekten für den Tourismuspreis Rheinland Pfalz nominiert. Dem vorausgegangen waren eine schriftliche Bewerbung und die Projektpräsentation Ende August im Wirtschaftsministerium in Mainz. Insgesamt waren 70 gültige Bewerbungsbeiträge für den Tourismuspreis Rheinland-Pfalz 2019 eingegangen. Die Gewinner werden am 12. November 2019 beim Tourismustag Rheinland-Pfalz in Ingelheim gekürt.

Das hat die Fachjury überzeugt

Der innovative Ansatz des Projektes liegt darin, dass erstmals Kriterien für Barrierefreiheit zur Zertifizierung von Festen erarbeitet und angewandt wurden. Bereits 14 Weinfeste wurden zertifiziert, weitere sind in Planung. Damit wird die Nutzung von Weinfesten auch für mobil beeinträchtigte Gäste, die sich in allen drei Pfalz-Zielgruppen wiederfinden, möglich. Das Projekt ist Bestandteil des Maßnahmenpaketes als Barrierefreie Modellregion. Dabei werden Einrichtungen und Freizeitangebote entlang der gesamten Servicekette im Rahmen von „Reisen für alle“ für Menschen mit Behinderungen geprüft und veröffentlicht. Dies setzt ein vorbildliches und positives Signal für den gesamten Tourismus in der Pfalz und trägt zur Bewusstseinserweiterung der Tourismusakteure bei.

Pfälzer Feste für Alle – Einzigartige Initiative in ganz Deutschland

Die Pfälzer feiern gerne. Dies spiegelt sich auch in den über 200 Festen wider, die jährlich dazu einladen, besondere Weine, ländliche Erzeugnisse und die Pfälzer Küche zu erleben. Die Vielfalt ist groß und reicht von Weinfesten über Kerwen, die traditionellen Kirchweihen, bis hin zu regelmäßigen Märkten. Seit 2017 gibt es die „Pfälzer Feste für Alle“, eine bisher einmalige Initiative in Deutschland. Ziel der Initiative ist die Ausweisung von Weinfesten für alle. So wird schrittweise die Barrierefreiheit der Feste von einer eigens gegründeten Kommission in den Bereichen Qualität, Ambiente und Barrierefreiheit überprüft. Die daraus gewonnenen Informationen werden öffentlich zur Verfügung gestellt. Künftig sollen immer mehr Feste für Alle erlebbar gemacht werden.

Weitere Informationen zu den Pfälzer Festen für Alle, die Prüfberichte und das Bewerbungsvideo zum Tourismuspreis Rheinland-Pfalz sind unter suedlicheweinstrasse.de/pfaelzerfestefueralle abrufbar.

Informationen, Meldungen, O-Töne und Logos zum Tourismuspreis Rheinland-Pfalz sind in der digitalen Pressemappe der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH unter presse.gastlandschaften.de zusammengestellt

Südliche Weinstrasse e.V.
23.09.2019

Landau:

Land fördert Innenstadt-Entwicklung mit 170.000 Euro

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß bei der Förderbescheidübergabe am Rande der Abschlussveranstaltung des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“

Die Stadt Landau erhält im Programmjahr 2019 weitere 170.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Aktive Stadtzentren“. Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß hat einen entsprechenden Förderbescheid am Rande der Abschlussveranstaltung zum Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ überreicht. Land und Bund unterstützen seit 2012 die Entwicklung im Fördergebiet „Innenstadt Landau“ und haben seither 510.000 an Städtebaufördermitteln bereitgestellt.

„Die Stadt plant, die Mittel beispielsweise zur Neugestaltung der Gasse Klosterbrückchen, die dortige Brückensanierung und die Förderung privater Modernisierungsmaßnahmen einzusetzen. Diese Maßnahmen dienen der ganzheitlichen Entwicklungsstrategie zur Stärkung der Innenstadt“, so Steingaß.

Das Programm „Aktive Stadtzentren“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument zur Entwicklung der Innenstädte, um sie als Standorte für Wirtschaft und Kultur sowie als Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben zu erhalten.

„Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt. Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden aufgrund der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekte mit den Mitteln gezielt unterstützt“, betonte Steingaß.

Im Programmjahr 2019 können im Bereich der Städtebauförderung insgesamt bis zu 90 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Die Städtebaufördermittel werden in Rheinland-Pfalz so eingesetzt, dass sowohl die großen Städte, als auch ländlichere Regionen profitieren.

Text: Innenministeriums des Landes Rheinland-Pfalz Foto: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.09.2019

Hohe Kosten als mögliches K.o.-Kriterium: Stadt Landau stellt Ergebnisse der Voruntersuchungen zur Neugestaltung des Weißquartierplatzes vor – OB Hirsch plädiert für Gesamtbetrachtung des Areals

Der Weißquartierplatz in der Landauer Innenstadt wird aktuell als „regulärer“ Parkplatz genutzt. Der Bau einer Tiefgarage, der die Zahl der Stellplätze erhöhen sollte, scheint aktuell aufgrund der immensen Kosten vom Tisch.

Die Ergebnisse der Voruntersuchungen zur möglichen Neugestaltung des Weißquartierplatzes in Landau liegen vor. Die wichtigste Erkenntnis: Der Bau einer Tiefgarage würde die Stadt voraussichtlich zwischen 8,5 und 12 Millionen Euro kosten – plus die Kosten für die Platzgestaltung. Oberbürgermeister und Finanzdezernent Thomas Hirsch spricht angesichts dieser enormen Summen von einem möglichen K.o.-Kriterium und wird dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in dessen Sitzung am Dienstag, 15. Oktober, empfehlen, den vorgesehenen, weiteren Prozess nicht weiter zu verfolgen und stattdessen den Fokus für das gesamte Areal zu öffnen.

„Ich bezweifle, ob es sinnvoll ist, in eine geplante Bürgerbeteiligung zu gehen mit dem Wissen, dass der Bau einer Tiefgarage wohl nicht finanziert werden kann“, sagt Hirsch, zugleich Baudezernent. Der OB erinnert an den bisherigen Weg der geplanten Neugestaltung: So sollten die durch die Tiefgarage auf dem Weißquartierplatz neu entstehenden Parkplätze die durch die geplante Sanierung und Aufwertung der Königstraße wegfallenden Plätze kompensieren. „Aus diesem Grund müssen wir meiner Ansicht nach nun den gesamten Komplex Königstraße, Martin-Luther-Straße und Weißquartierplatz neu denken“, so Hirsch, der auch die Bürgerinnen und Bürger in diese Gesamtbetrachtung mit einbeziehen will – statt einer Bürgerbeteiligung zur unrealistisch gewordenen Tiefgarage. Seit der Bürgerbeteiligung zur Neugestaltung der Königstraße vor zwei Jahren habe sich im gesellschaftlichen Diskurs viel getan, erinnert der OB mit Blick auf die Zukuftsthemen Klimawandel und Klimaschutz. Der Baudezernent macht aber auch klar, dass aus seiner Sicht wegfallende Parkplätze aktuell noch zumindest teilweise kompenisert werden müssten.

Im Rahmen der Voruntersuchungen wurden die vier Preisträgerbeiträge des offenen Ideenwettbewerbs zur Neugestaltung des Weißquartierplatzes näher beleuchtet. Außer den Kosten spricht nichts gegen den Bau einer Tiefgarage unter dem innerstädtischen Platz: Das Vorhaben wäre technisch machbar, hätte keine nennenswerten Auswirkungen auf die Verkehrssituation in diesem Bereich und würde aufgrund des entfallenden Suchverkehrs auch die Umwelt nicht zusätzlich belasten. „Trotz des möglichen K.o.-Kriteriums der Kosten bedeuten die ergebnisoffen durchgeführten Voruntersuchungen für uns einen großen Erkenntnisgewinn“, betont Stadtbauamtsleiter Christoph Kamplade, der darauf verweist, dass die Kosten für die fachlichen Untersuchungen auch bei einer „Null-Variante“ förderfähig seien. Alle Ergebnisse der Voruntersuchungen können auf der Internetseite www.landau.de/weißquartierplatz eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.09.2019

Individuelle Gestaltungssatzungen für alle acht Ortsteile: Stadt Landau lädt zu Dorfspaziergängen ein – Nächste Spaziergänge am Dienstag, 24. September, in Mörlheim und am Mittwoch, 25. September, in Godramstein

Acht individuelle Gestaltungssatzungen: Die Stadtverwaltung lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Spaziergängen durch die einzelnen Stadtdörfer ein, um Anregungen und Ideen einzuholen.

Bisher gab es eine gemeinsame Gestaltungssatzung für alle acht Landauer Stadtdörfer – doch das soll sich jetzt ändern. Künftig soll jedes Stadtdorf über eine eigene Satzung verfügen, die regelt, wie die Bebauung im historischen Ortskern auszusehen hat. Im Vorfeld lädt die Stadtverwaltung interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Spaziergängen durch die einzelnen Stadtdörfer ein, um Anregungen und Ideen einzuholen. Nach Arzheim, Mörzheim und Dammheim sind nun am Dienstag, 24. September, Mörlheim und am Mittwoch, 25. September, Godramstein an der Reihe. Los geht es in beiden Stadtdörfern um 18 Uhr; Treffpunkt ist am jeweiligen Ortsvorsteherbüro.

Die Eindrücke aus den Spaziergängen sollen anschließend nicht nur in die acht Gestaltungssatzungen, sondern auch in individuelle Gestaltungsfibeln eingearbeitet werden. Diese sollen den Bürgerinnen und Bürgern konkrete Richtlinien etwa für die Dach- und Fassadengestaltung oder die Begrünung im jeweiligen historischen Ortskern an die Hand geben.

Die weiteren Termine sind:

  • Wollmesheim:   Mittwoch, 16. Oktober 2019, 18 Uhr
  • Queichheim:    Dienstag, 22. Oktober 2019, 18 Uhr
  • Nußdorf:          Mittwoch, 23. Oktober 2019, 17:30 Uhr

Bei Fragen steht Stadtplaner und Stadtdenkmalpfleger Jörg Seitz unter joerg.seitz@landau.de oder 0 63 41/13 6110 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.09.2019

Mit Herbstwägelchen-Ausstellung und Fotowettbewerb: Herbstmanöver am Samstag, 28. September, auf dem Schulhof in Mörzheim

In den Herbstwägelchen beim Mörzheimer Herbstmanöver am Samstag, 28. September, lässt sich ein gemütlicher Abend verbringen.

Brauchtum bewahren und pflegen: Am Samstag, 28. September, lädt der Kultur- und Förderverein Landau-Mörzheim ab 18 Uhr zum Herbstmanöver auf den Schulhof in Mörzheim ein. Rund um eine Feuerstelle bilden alte Herbstwagen, die traditionell während der Weinlese als Transportmittel und überdachte Sitzgelegenheiten für die Erntehelferinnen und Erntehelfer dienten, eine Wagenburg und laden zum gemütlichen Sitzen ein. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Außerdem findet in diesem Jahr ein Fotowettbewerb statt: Aus einer Auswahl an Mörzheimer Fotografien können die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung für ihre Favoriten stimmen. Die beliebtesten zwölf Motive werden im nächsten Jahreskalender, der den Bürgerinnen und Bürgern des Stadtdorfs jedes Jahr kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, abgedruckt.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch wird bei der Eröffnung des Herbstmanövers dabei sein und eine Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung an den Kultur- und Förderverein überreichen.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Kultur- und Förderverein Landau-Mörzheim
23.09.2019

Lindner und Hirsch: Kommunen in Rheinland-Pfalz benötigen Hilfe des Bundes bei Bewältigung von Altschulden-Problematik

Kollegialer Austausch im Landauer Rathaus: OB Thomas Hirsch (l.) und Bundestagsabgeordneter Dr. Tobias Lindner.

Die Ausgestaltung von Förderprogrammen des Bundes für die Kommunen, die Altschulden der Städte in Rheinland-Pfalz und die bessere Einbindung der kommunalen Ebene in die Entscheidungen der Bundespolitik: Zu diesen Themen haben sich der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Tobias Lindner und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt im Landauer Rathaus ausgetauscht. Lindner, der die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Haushaltsausschuss des Bundestages vertritt, stimmte Hirsch zu, dass die Kommunen in Rheinland-Pfalz die Hilfe des Bundes bei der Bewältigung ihrer Altschulden-Problematik benötigen. „Die Tür dazu ist offen“, bestätigte der Bundestagsabgeordnete auch nochmals nach einem Gespräch mit Bundesminister Horst Seehofer. Jetzt gelte es, zwischen Bund und Ländern konkrete Vereinbarungen zu verhandeln. Er werde eine Altschulden-Entlastung für die Kommunen in Rheinland-Pfalz unterstützen, machte Lindner gegenüber Hirsch in dessen Funktion als Vorsitzender des Städtetages Rheinland-Pfalz deutlich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.09.2019

Lesung mit Wolfgang Diehl am 26. September in der Landauer Stadtbibliothek  – Autor präsentiert Buch über den Künstler Max Slevogt und dessen Bedeutung für die Pfalz im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage

„Max Slevogt zum 150. Geburtstag – Der Künstler, Neukastel, Leinsweiler und die Pfalz“: Am Donnerstag, 26. September, liest Autor Wolfgang Diehl in der Landauer Stadtbibliothek aus seinem Buch.

Am 8. Oktober 2018 wäre Max Slevogt 150 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses runden Geburtstags hat der Kunsthistoriker Wolfgang Diehl ein Buch über den Künstler veröffentlicht, aus dem er am Donnerstag, 26. September, im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage vorliest.

Das Buch „Max Slevogt zum 150. Geburtstag – Der Künstler, Neukastel, Leinsweiler und die Pfalz“ soll Kunstliebhabeinnen und -liebhabern die Persönlichkeit, das Schaffen und die Lebensumstände des Künstlers näher bringen. Slevogts Arbeitszentrum bildeten neben München und Berlin auch die Pfalz. Seine pfälzischen Landschaftsbilder sowie Pfälzer Stimmen über sein Werk bestätigen seine Bedeutung für die Region. Neben eigenen Texten hat Diehl in seinem Buch auch Aussagen des Künstlers selbst über seine Arbeit sowie weitere zeitgenössische Stimmen – wie erstmals die Aufzeichnungen seines Schwagers Dr. Walter Finkler – aufgenommen. Hervorgehoben wird zudem sein eminenter Rang als Grafiker und Illustrator. Die Lesung findet in den Räumen der Stadtbibliothek Landau am Heinrich-Heine-Platz 10 statt und beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.09.2019

Ausstellung „Foto.Kunst.Malerei. Fotografien von Heinrich Strieffler und Nanna Heitmann“ noch bis 3. November in Landau – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Krönender Abschluss des Ausstellungsjahrs im Strieffler-Haus“

v.l.: Bei der Ausstellungseröffnung: Christian Freichel-Tworeck, Vorsitzender des Vereins Strieffler Haus der Künste, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Fotografin Nanna Heitmann sowie die Kuratorin und die beiden Kuratoren der Ausstellung Sigrid Weyers, Markus Knecht und Ludger Tekampe

Noch bis zum 3. November können sich interessierte Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber bei der Ausstellung „Foto.Kunst.Malerei. Fotografien von Heinrich Strieffler und Nanna Heitmann“ davon überzeugen, dass Heinrich Strieffler auch ein begnadeter Fotograf war. Die Ausstellung zeigt Fotografien des Landauer Künstlers, die ursprünglich den Gemälden und Lithografien Striefflers als Vorlage dienten, und stellt sie ausgewählten Bildern der preisgekrönten Fotojournalistin und Dokumentarfotografin Nanna Heitmann gegenüber. Auf diese Weise verknüpft die Ausstellung das Historische mit dem Modernen und verspricht den Ausstellungsbesucherinnen und -besuchern ein visuelles Erlebnis, das einen seltenen Blick in die Vergangenheit der Region mit Ausblicken einer international renommierten Fotografin verbindet.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der bei der Vernissage Grußworte an die Anwesenden richtete, zeigte sich begeistert: „Diese Schau bildet den krönenden Abschluss des Ausstellungsjahrs im Strieffler-Haus und würdigt Heinrich Strieffler im Jahre seines 70. Todestags auf ganz besondere Weise. Indem wir sein fotografisches Werk gemeinsam mit den Fotos der jungen Fotografin Nanna Heitmann in den Fokus stellen, lernen wir unseren berühmten Landauer Künstler noch einmal von einer ganz neuen Seite kennen.“ Sein ausdrücklicher Dank gelte dem Verein Strieffler Haus der Künste um dessen Vorsitzenden Christian Freichel-Tworeck sowie Kuratorin Sigrid Weyers und den beiden Kuratoren Markus Knecht und Ludger Tekampe. Die Ausstellung kann freitags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr im Strieffler-Haus in Landau in der Löhlstraße 3 besucht werden. Nach Vereinbarung sind auch Führungen möglich. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage www.strieffler-haus.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.09.2019

Stadt Landau stellt Entwurf des 2. Nachtragshaushalts 2019 vor: Defizit schrumpft auf rund 4,2 Millionen Euro – Öffentliche Informationsveranstaltung am Montag, 23. September

Zahlenwerk: Die Stadt Landau hat den Entwurf ihres 2. Nachtragshaushalts 2019 erstellt.

Der Entwurf des 2. Nachtragshaushalts 2019 der Stadt Landau in der Pfalz steht. Das Zahlenwerk sieht im Ergebnishaushalt eine Verbesserung von rund 7,3 Millionen Euro vor. Das Defizit schrumpft im Vergleich zum Ursprungshaushalt von rund 11,5 Millionen Euro auf rund 4,2 Millionen Euro. Gründe hierfür sind vor allem Verbesserungen bei den Steuereinnahmen, allen voran der Gewerbesteuer.

Stadtspitze und Stadtverwaltung stellen die Entwürfe des Kernhaushalts und des Wirtschaftsplans des städtischen Gebäudemanagements (GML) am Montag, 23. September, den Vertreterinnen und Vertretern der Presse vor. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu dem Gespräch im Ratssaal des Rathauses eingeladen. Ab 17:30 Uhr erläutern Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Stadtkämmerer Kurt Degen und GML-Werkleiter Michael Götz die Haushaltsplanungen. Der Haushaltsentwurf liegt von Dienstag, 1. Oktober, bis einschließlich Dienstag, 5. November, in der Kämmereiabteilung im Rathaus (Zimmer 114) öffentlich aus. Von Dienstag, 1. Oktober, bis einschließlich Mittwoch, 16. Oktober, haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Vorschläge zu dem Entwurf zu machen. Zusätzlich zur Auslegung wird der Haushaltsentwurf auch auf der städtischen Internetseite www.landau.de/finanzen zu finden sein.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.09.2019

Barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen in Landau schreitet voran: Arbeiten in Weißenburger Straße beginnen am Montag, 23. September

Der ÖPNV in Landau soll möglichst barrierefrei für alle Menschen zugänglich sein.

In der Weißenburger Straße in Landau wird ab Montag, 23. September, gebaut. Wie das städtische Bauamt jetzt mitteilt, wird die Bushaltestelle am Vinzentius-Krankenhaus barrierefrei umgebaut. Zusätzlich werden am dortigen Fußgängerüberweg taktile Blindenleitplatten eingebaut und die Bordsteine abgesenkt. Begonnen wird mit der Haltestellenseite stadtauswärts. Während der Herbstferien folgt die gegenüberliegende Haltestelle stadteinwärts.

Die Bushaltestelle kann während der nun beginnenden Arbeiten regulär genutzt werden. Für die gegenüberliegende Seite wird wenige Meter entfernt eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Für die Dauer der Arbeiten kann es zu Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs kommen. Die Stadtverwaltung bittet hierfür um Verständnis.

Die Bushaltestelle in der Weißenburger Straße ist Teil des Ausbauprogramms, das vorsieht, jedes Jahr mindestens fünf Bushaltestellen barrierefrei auszubauen. Das Land übernimmt einen Teil der Kosten. Der Förderbescheid umfasst weiterhin die Haltestelle Annweilerstraße/Kreisverwaltung, die bereits fertiggestellt wurde, sowie die Haltestellen Bodelschwinghstraße/Klinikum, Parkstift/Horststraße, Johanneskirche/Horststraße und Hindenburgstraße/Zoo. Ein weiterer Förderbescheid, der die Stadt Landau vor wenigen Monaten erreicht hat, bezieht sich auf die Bushaltestellen Thomas-Nast-Grundschule, Danziger Platz, Industriestraße/Weißquartierstraße, Queichheimer Hauptstraße/Schule, Westbahnhof/Westbahnstraße und Xylanderstraße.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.09.2019

Oktoberfest-Gaudi beim Tanzcafé 60 plus am 13. Oktober

„O’zapft is!“: Die nächste Ausgabe des Landauer Tanzcafés 60 plus steht unter dem Motto „Oktoberfest“.

Während in München schon seitdem 21. September auf dem Oktoberfest, dem größten Volksfest der Welt, kräftig gefeiert und geschunkelt wird, heißt es in Landau erst am 13. Oktober „O’zapft is!“ – und zwar beim Tanzcafé 60 plus. Die beliebte Tanzveranstaltung findet an diesem Nachmittag unter dem Motto „Oktoberfest“ statt. Zünftige Livemusik sowie entsprechende Speisen tragen zum passenden Ambiente bei. Denn neben Kaffee und Kuchen stehen auch Weißwürste und Brezn bereit. Außerdem sind alle teilnehmenden Tänzerinnen und Tänzer herzlich eingeladen, in Lederhosen und Dirndl zu kommen.

Das Tanzcafé findet wie gewohnt von 15 bis 18 Uhr in den Räumen der Ökumenischen Sozialstation Landau in der Otto-Hahn-Straße 6 in Landau statt. Einlass ist ab 14:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro.

Wer sich schon die nächsten Termine im Kalender notieren möchte: Am 10. November findet das Tanzcafé 60 plus wieder statt und für den 8. Dezember ist die letzte Veranstaltung des Jahres geplant. Bei Fragen und für weitere Informationen können sich interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Sponsorinnen und Sponsoren an die Seniorenbeauftragte der Stadt Landau, Ulrike Sprengling (Telefon: 0 63 41/13 50 16), oder an Birgit Herdel vom Pflegestützpunkt Landau (Telefon: 0 63 41/34 71 12) wenden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.09.2019

Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2020: Landau und Ruhango für langjährige kommunale Kooperation nominiert

Sind stolz auf die kommunale Partnerschaft mit dem ruandischen Ruhango: Der stellvertretende EWL-Vorstand Falk Pfersdorf, Sachbearbeiterin Gabriele Fast-Lahmert, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Freundeskreisvorsitzende Gerlinde Rahm (v.l.) beim Interview für die Spitzenreiter im Wettbewerb zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis. (Bildquelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau in der Pfalz und ihr Partnerbezirk Ruhango im zentralafrikanischen Ruanda sind in der Kategorie „Kommunale Partnerschaften“ für den Nachhaltigkeitspreis 2020 nominiert worden. Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement wird seit 2008 vergeben und würdigt besonders nachhaltige Leistungen mit Vorbildfunktion. Neben Landau und Ruhango haben es auch Bremen und Durban, der Enzkreis und der Masasi District, Köln und Corint sowie Leipzig und Travnik unter die „Top 5“ in der Kategorie „Kommunale Partnerschaften“ geschafft.

Gesucht waren nachhaltige und erfolgreiche Kooperationen zwischen deutschen Städten, Gemeinden und Landkreisen und ihren Partnerkommunen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Mit den Spitzenreitern im Wettbewerb fanden bereits telefonische Interviews statt, bei denen die in der Bewerbung gemachten Angaben näher beleuchtet wurden. Für die Stadt Landau führten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, die Vorsitzende des Freundeskreises Ruhango-Kigoma, Gerlinde Rahm, und der stellvertretende Vorstand des städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs (EWL), Falk Pfersdorf, diese Gespräche. Eine Jury wird den Sieger am 15. Oktober bekannt geben. Als Preisgeld winken den beiden siegreichen Partnerkommunen 60.000 Euro.

OB Hirsch, selbst 2. Vorsitzender des Freundeskreises Ruhango-Kigoma, freut sich über die Nominierung und hofft auf einen Platz auf dem Treppchen im Oktober.  „Die Partnerschaft zwischen Landau und Ruhango, die bereits seit den 1980er Jahren besteht, ist eine der aktivsten und erfolgreichsten in Rheinland-Pfalz und ich bin sehr stolz, dass dieses Engagement nun bundesweite Beachtung erfährt.“ Besonderes Gerlinde Rahm, die langjährige Vereinsvorsitzende, habe sich die Nominierung für einen solch bedeutenden Preis redlich verdient, ist der Stadtchef überzeugt. „Auch dank des unermüdlichen, ehrenamtlichen Schaffens und Wirkens von Frau Rahm und ihrem Team konnte sich die Partnerschaftsarbeit mit Ruhango in den vergangenen Jahrzehnten so nachhaltig entwickeln“, so Hirsch.  

Gemeinsam anpacken: Alle Projekte in Ruhango, wie hier der Bau eines Schulschlafsaals, werden gemeinsam von Deutschen und Ruandern entwickelt. (Bildquelle: Jupp Linden)

Der Freundeskreis Ruhango-Kigoma trägt die Partnerschaft zwischen Landau und der zentralafrikanischen Partnergemeinde, unterstützt von OB Hirsch und dessen Büro. Kernziele sind die Förderung einer hochwertigen und gerechten Bildung von Kindern und Jugendlichen sowie eines gesunden Lebens für Menschen jeden Alters in Ruhango. „Dazu hat der Freundeskreis seit seiner Gründung rund 2,3 Millionen Euro u.a. in den Bau und die Erweiterung von Schulen, Krankenhäusern und Gesundheitszentren investiert“, informiert Gerlinde Rahm. Ihr Verein betreibt in Landau den Ruhango-Markt, ein Warenhaus, das gebrauchte Artikel zu günstigen Preisen verkauft. „Wir handeln damit gleich dreifach nachhaltig, denn der Ruhango-Markt unterstützt nicht nur die Menschen in Ruanda und einkommensschwächere Menschen in Landau, sondern wir setzen auch ein Zeichen gegen die Wegwerfkultur und sparen Ressourcen“, betont Rahm. Wichtig: Alle Projektideen werden gemeinsam von Deutschen und Ruandern entwickelt. Das gilt auch für die noch junge Kooperation der städtischen Entsorgungswerke mit dem Distrikt Ruhango. Eine Delegation um EWL-Vorstand Bernhard Eck reiste in diesem Jahr nach Ruanda, um sich in Workshops und bei Besichtigungen mit den Verantwortlichen der Regionalverwaltung vor Ort auszutauschen. „Themen waren u.a. Wasserversorgung, Regenwassermanagement, Erosionsvermeidung, Abfallmanagement, Stadtsauberkeit und Ideen für eine bessere Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser und Strom“, informiert Eck. Mit der neuen Kooperation decke die Partnerschaft zwischen Landau und Ruhango nunmehr auch die Themenkomplexe Klimaschutz, bezahlbare und saubere Energie sowie Infrastruktur ab, so der EWL-Chef.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: (1) Stadt Landau; (2) Jupp Linden
23.09.2019

Klimabedingte Schäden nehmen zu: Stadt Landau pflanzt im Herbst 230 Bäume nach – Städtische Grünflächenabteilung setzt auf klimabeständige Baumarten und gute Pflege

Schattenspender und Klimaregulatoren: Die Stadt Landau pflanzt im Herbst 230 Bäume nach.

Mehrere Hitzesommer in Folge machen den Bäumen im Landauer Stadtgebiet zu schaffen. Wie die städtische Grünflächenabteilung jetzt mitteilt, muss sie im Herbst 230 Bäume nachpflanzen – 140 entlang von Straßen, in Parkanlagen und auf Spielplätzen, 90 weitere in der freien Landschaft, also zum Beispiel auf Streuobstflächen. „Die Ausfälle mehren sich“, macht Grünflächenabteilungsleiterin Sabine Klein deutlich und liefert die Erklärung gleich mit: „Die meisten Baumarten können Hitze und Trockenheit für eine gewisse Zeit einigermaßen gut widerstehen. Werden die Hitze- und Trockenperioden zu lang oder reihen sich gar mehrere heiße und trockene Sommer aneinander, leiden vor allem Straßenbäume stark und werden umso anfälliger für Schädlinge und Krankheiten.“

Die Bäume, die jetzt nachgepflanzt werden, reichen von klein bis groß. Die städtische Grünflächenabteilung setzt auf klimaangepasste Arten wie die aus Südeuropa stammenden Hopfenbuchen und Blumeneschen, aber auch die heimischen, trockenheitsverträglichen Feldahorne oder die aus Nordamerika stammenden Weiß-Eschen und Amberbäume. Diese „Klimabäume“ werden insbesondere an Extremstandorten mit wenig Grün, großer Hitzerückstrahlung und Wasserknappheit eingesetzt. An diesen Standorten, meist entlang von Straßen, wird auch mit einem speziellen Baumsubstrat gearbeitet, das eine bessere Bodenbelüftung und eine günstigere Wasserhaltefähigkeit gewährleistet. Bisher waren insgesamt rund 25.000 städtische Bäume im Baumkataster, das vom Umweltamt der Stadt Landau gepflegt wird, verzeichnet. Derzeit werden die Bäume entlang von Gewässern und in der freien Landschaft in das Kataster aufgenommen. Der aktuelle Stand liegt bei rund 28.000 Bäumen. Weitere sollen in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren dazukommen – so haben die Bürgerinnen und Bürger bei der großen Pflanzparty anlässlich der Aktion #Einheitsbuddeln am Donnerstag, 3. Oktober, ab 14 Uhr nicht nur die Möglichkeit, 25 Bäume auf dem früheren LGS-Gelände zu pflanzen, sondern sie können vor Ort auch auf einem großen Stadtplan Orte kennzeichnen, an denen ihrer Meinung nach noch Bäume im öffentlichen Raum gepflanzt werden könnten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.09.2019

Ganz praktische Ernährungsbildung: Stadt Landau versorgt rund 800 Schülerinnen und Schüler mit gesunder und regionaler Mittagsverpflegung

Einmal zurück in die Schulzeit versetzt fühlten sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Schulamtsleiter Ralf Müller, Caterer René Rebmann und Vertreterinnen und Vertreter der Schule sowie der Presse beim Vor-Ort-Termin in der Mensa des Otto-Hahn-Gymnasiums.

Für ihn war es eine Premiere: Als Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron noch zur Schule ging, gab es noch keine Mittagsverpflegung. Heute ist das warme Schulessen in der Mittagszeit in den Grund- und weiterführenden Schulen mit Ganztagesangebot selbstverständlich. Rund 800 Essen gehen in Landau immer montags bis donnerstags über die Mensatische der Schulen in städtischer Trägerschaft – und machen damit rund acht Prozent der Schülerinnen und Schüler im Stadtgebiet satt. Gemeinsam mit Schulamtsleiter Ralf Müller, Caterer René Rebmann, Dana Hohenstein und Ulrich Kiekebusch vom Christlichen Jugenddorfwerk (CJD), Schulleiter Andreas Doll, dessen Stellvertreterin Annette Förster sowie Vertreterinnen und Vertretern der Presse nahm Dr. Ingenthron jetzt am Mittagstisch des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) teil.

„Wir wollten uns nicht nur einfach ein Bild vom Schulessen in unserer Stadt machen, sondern spüren, erleben und schmecken, was dabei gekocht wird“, erläutert der Schuldezernent den ungewöhnlichen Termin, der bei Presse, Schule und auch den Schülerinnen und Schülern großen Anklang fand. Wie wichtig ein funktionierendes und zugleich gesundes und regionales Schulessen sei, betonte Dr. Ingenthron beim Austausch in der Mensa des OHG. „Das gemeinsame Essen ist ein gutes Stück Schule fürs Leben für die Kinder und Jugendlichen. Daher verwenden wir als Stadt Landau gemeinsam mit unseren Partnern sehr viel Energie und Sorgfalt auf das Angebot der Mittagsverpflegung in unseren Schulen und sind sehr stolz, dass wir damit auf der Höhe der Zeit sind.“

Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron bei der Essensausgabe in der Mensa des Otto-Hahn-Gymnasiums.

Caterer Rebmann aus Leinsweiler arbeitet bereits seit mehr als zehn Jahren beim Schulessen mit der Stadt Landau zusammen. Die Schulen, die er nicht beliefert, erhalten ihr Essen von der Lebenshilfe Offenbach. „Alle zwei Jahre schreiben wir das Schulessen europaweit aus. Als Grundlage dient ein Leistungsverzeichnis, das wir als Schulamt in enger Abstimmung mit den Schulen erstellen und das unter anderem die Vorschriften der Deutschen Gesellschaft für Ernährung berücksichtigt“, erläutert Schulamtsleiter Müller. Die Stadt Landau fordert von ihren Caterern u.a. zwei qualitativ gleichwertige Menüs pro Tag, davon mindestens eines vegetarisch. Zudem sind ein abwechslungsreiches und saisonales Angebot und eine fettarme Zubereitung gewünscht. Es gilt: „Was ich für die Kinder einkaufe, würde ich auch selbst essen“, wie Caterer Rebmann seine Herangehensweise an das Essen für Kinder beschreibt.

„Mit unserer Mittagsverpflegung wollen wir eine ausgewogene Ernährung sicherstellen und zugleich den Schülerinnen und Schülern Ernährungsbildung mit auf den Weg geben“, betont Dr. Ingenthron. „Die Verwaltung kann das natürlich nicht alleine leisten, dazu braucht es starke Partner, die das Essen kochen und ausgeben. Da können wir auf eine gute partnerschaftliche Zusammenarbeit blicken.“ Sein ausdrücklicher Dank gelte daher den Caterer-Teams von René Rebmann und der Lebenshilfe sowie den Ausgabekräften des CJD. Alle Caterer kochen ihr Essen frisch in ihrer Küche und liefern warm an. Konvektomaten kommen in Landaus Schulmensen nicht zum Einsatz. Das Schulessen kostet die Stadt Landau im laufenden und im kommenden Schuljahr je rund 111.000 Euro, was 20 Prozent der Gesamtkosten entspricht. Laut Schulgesetz werden die Eltern an den Kosten für das Schulmittagessen beteiligt. Die Elternanteile wurden vor wenigen Wochen per Gremienbeschluss nivelliert, sodass die Eltern von Grundschulkindern sowie der meisten weiterführenden Schulen die jeweils gleichen Preise bezahlen. Die Betriebskosten sowie die Kosten für die Räumlichkeiten werden zusätzlich von der Stadt übernommen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.09.2019

Haßloch:

„Malerei und Musik – eine Wechselbeziehung“

Veranstaltung mit Rita Thiel in der Gemeindebücherei

Sumemrtime von Rita Thiel

Seit Anfang September ist die Haßlocher Künstlerin Rita Thiel mit einer Ausstellung bei „Kunst im Treppenhaus“ in der Haßlocher Gemeindebücherei vertreten. Die Ausstellung trägt den Titel „Malerei und Musik – eine Wechselbeziehung“ und kann bis Ende Oktober zu den üblichen Öffnungszeiten der Bücherei besichtigt werden.

Am Dienstag, dem 08. Oktober 2019 um 18:00 Uhr wird Rita Thiel interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Einblick in die Entstehungsgeschichte ihrer Arbeiten geben sowie die Wechselbeziehung von Musik und Malerei erläutern. Im ersten Teil des Abends möchte sie den Besuchern die eigenen Bilder konkret mit der Musik von Musikern vorstellen. Im zweiten Teil des Abends haben die Besucher laut Thiel die Möglichkeit, selbst festzustellen, dass in jedem Menschen seine eigene Musik „klingen“ kann. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Für Rita Thiel liegen Malerei und Musik eng beieinander. Begriffe wie Klang, Ton, Komposition, Harmonie, Disharmonie oder Modulation findet man sowohl in der Malerei wie auch in der Musik. Viele ihrer Werke entstehen unter dem Einfluss von Musik und tragen dementsprechend auch Titel mit musikalischem Bezug: „Overtüre“, „Jazz-Time“ oder „Rhapsody in Blue“.

Die Affinität zur Musik hängt auch mit der musikalischen Vergangenheit von Rita Thiel zusammen: Sie hat neben dem Studium für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen auch Gesang studiert. Die intensive Auseinandersetzung mit der Malerei erfolgte durch den Besuch der Europäischen Kunstakademie in Trier. Darüber hinaus nahm sie an Seminaren der Pfälzer Kunsttage in Schifferstadt teil und besuchte Kurse und Workshops bei renommierten Pfälzer Künstlern. Rita Thiel konnte bereits viele Ausstellungen im In- und Ausland ausrichten.

Text: Gemeindeverwaltung Haßloch Foto: Rita Thiel
23.09.2019

Germersheim & Landkreis Germersheim:

Kreisvolkshochschule Germersheim:

Kurse, Vorträge, Veranstaltungen

Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.

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„Informationsabend“  – kostenfrei

Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife (Hauptschulabschluss)“ – Kurs mit Karin Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 01, am Mittwoch, den 16.10.2019 von 18:00  bis ca. 19:30 Uhr.

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„Präsentation mit PowerPoint 2016“ – Kurs mit Gerald Kessing: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, EDV-Raum in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 21.10.2019, 18:00 – 21:00 Uhr. Dauer: 4 Termine, Kosten: 56,00 Euro/Person.

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„Versicherungsbeiträge sparen für 60+ – Vortrag“ – Kurs mit Andrea Kalt: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 21.10.2019, 19:00 – 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

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„Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife (Hauptschulabschluss)“ – Kurs mit Christiane Langner-Feith: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 1.01. Beginn: Donnerstag, 24.10.2019, 18:00 – 21:15 Uhr. Dauer: 65 Termine, Kosten: 245,00 Euro/Person.

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„Immobilienrecht – Erwerb der eigenen vier Wände – Rechtsvortrag“ – Kurs mit Matthias Marz: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Donnerstag, 24.10.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

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„Spinnen mit der Handspindel – Einsteiger-Workshop B“ – Kurs mit Sonja Collet: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Samstag, 26.10.2019, 09:00 – 12:45 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20,00 Euro/Person.

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„Feldenkraismethode® – Kurs A“ – Kurs mit Katharina Gayer: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Samstag, 26.10.2019, 10:00 – 16:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 40,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular

auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr,

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.

Kreisverwaltung Germersheim
23.09.2019

Netzwerkkonferenz zum Thema „Querdenken erwünscht“

„Querdenken erwünscht“ ist das Thema der Netzwerkkonferenz 2019 des „Lokalen Netzwerks Kinderschutz und Kindergesundheit“. Zu dieser interdisziplinären Veranstaltung am Mittwoch, 23. Oktober 2019, 13 bis 18 Uhr, lädt das Jugendamt des Landkreises Germersheim interessierte Fachleute in die Stadthalle Kandel, Schulgasse 3, ein.

Eingeladen sind alle, die im professionellen Zusammenhang mit Kindern, Jugendlichen und Familien arbeiten (LehrerInnen, ÄrztInnen, ErzieherInnen, Hebammen, BeraterInnen, etc). Auf dem Programm der Netzwerkkonferenz steht u.a. ein Workshop „Life Kinetik: Training für Körper und Geist/Querdenken erwünscht“ und eine Informationsmesse, in der sich Anbieter und Beratungsstellen, die im Kreis Germersheim mit und für Familien arbeiten, vorstellen.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Für Anmeldungen (bis 16. Oktober 2019) und Rückfragen steht in der Kreisverwaltung Germersheim, Fachbereich Jugendhilfe, Annette Heck, 17er-Str. 1, 76726 Germersheim, Tel. 07274/53-373, Fax 07274/53-15597, E-Mail: a.heck@kreis-germersheim.de, zur Verfügung.

Kreisverwaltung Germersheim
23.09.2019

„So schmeckt die Südpfalz“

Buttrig, erdig oder nussig im Geschmack: Aufregend und raffiniert wird es, wenn Pfälzer GRUMBEERE auf die Teller kommen.

Der Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz “ ist nominiert für den Tourismuspreis Rheinland-Pfalz 2019

Germersheim – Geschafft! Der Gastronomiewettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“ ist nominiert für den Tourismuspreis Rheinland-Pfalz in der Kategorie Projekt des Jahres.

Aus insgesamt 70 Bewerbungen wurden in drei Kategorien je drei Nominierte ausgewählt. Die Sieger werden am 12. November 2019 auf dem Tourismustag Rheinland-Pfalz in Ingelheim gekürt. Besonders überzeugt hat die 12-köpfige Fachjury die Vernetzung von Produzenten regionaler Produkte, Gastronomiebetrieben und Tourismusstellen, durch welche das regionale Tourismusbewusstsein gestärkt werden kann.

Der Tourismusverein Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. ist stolz, unter den Nominierten zu sein und freut sich über diesen Erfolg. Silke Wiedrig, Geschäftsführerin des Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. konnte mit ihrer Präsentation vor der Fachjury punkten und die Südpfalz im Gesamten als authentische Genussregion darstellen. Unterstützt wurde sie dabei von Christiane Steinmetz, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung Pfalz und Betreiberin des Stiftsgut Keysermühle in Klingenmünster, die von ihren positiven Erfahrungen als Teilnehmerin am Wettbewerb berichten konnte.

Der Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“ wird jährlich unter einem neuen Motto gemeinsam mit dem Tourismusverein Südliche Weinstraße e.V. organisiert. Landrat Dr. Brechtel (GER), Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) zur Nominierung und die damit verbundene Anerkennung der tollen Leistung aller Beteiligten: „Dieses Zusammentreffen von Gastronomen und landwirtschaftlichen Erzeugern ist genau das, was sich unsere Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. und Südliche Weinstrasse e.V. als Veranstalter des Genuss-Wettbewerbs wünschen; zeigt es doch, wie kurz die Wege für regionale Produkte in der Südpfalz sind und welchen Wettbewerbsvorteil unsere Region vor anderen Destinationen hat. Jetzt heißt es: Daumen drücken!“

Weitere Infos gibt es zum Wettbewerb unter www.soschmecktdiesuedpfalz.de zum Tourismuspreis unter https://www.tourismuspreis-rheinland-pfalz.de/die-beitraege/dienominierten

Kreisverwaltung Germersheim
23.09.2019

Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart überbringt für den Breitbandausbau im Kreis Germersheim Zuwendungsbescheid des Bundes

Landrat: Finanzierung des Glasfaserausbaus für 8 Mio Euro damit  sichergestellt

Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart (rechts) überreicht Landrat Dr. Fritz Brechtel den Zuwendungsbescheid des Bundes für den Breitbandausbau im Kreis GER

Der parlamentarische Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart hat am Mittwoch, 18.09.2019, den abschließenden Förderbescheid des Bundes für den Breitbandausbau im Landkreis Germersheim an Landrat Dr. Fritz Brechtel übergeben. Mit rund 3,93 Mio. Euro unterstützt der Bund die geplante Glasfasererschließung der sogenannten „weißen Flecken“.

„Der Landkreis Germersheim ist in Sachen schnelles Internet im Vergleich zu anderen Kommunen im Land schon jetzt gut aufgestellt. Ziel ist jedoch der flächendeckende Glasfaserausbau“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Mit den Fördermitteln von Bund und Land können wir nun einen weiteren Schritt des Gigabitausbaus realisieren und die bislang unterversorgten Gebiete mit Glasfaser versorgen.“

Das Land Rheinland-Pfalz hat ebenfalls einen Zuschuss in Höhe von rund 3,14 Mio. Euro zugesagt.

„Der Ausbau im Landkreis Germersheim ist ein wesentlicher Beitrag für Innovation, Wachstum und Beschäftigung. Damit stellt der Landkreis eine wichtige Weiche für seine Zukunftsfähigkeit“, so Dr. Thomas Gebhart bei der Übergabe des Zuwendungsbescheides.

Insgesamt 1.207 bislang unterversorgte Anschlüsse in 16 Gemeinden sollen im Rahmen des kreisweiten Projektes zur Verbesserung der Breitbandinfrastruktur einen FTTB-Anschluss (Fibre To The Building) erhalten, darunter 331 Unternehmen und 30 Schulen. Damit ergibt sich für die betreffenden Anschlüsse nach dem Ausbau eine mögliche Datenübertragungsgeschwindigkeit von einem Gigabit pro Sekunde.

„Gut ausgebaute Breitbandnetze sind heute eine zentrale Voraussetzung für technologischen Fortschritt und wirtschaftliche Entwicklung. Außerdem wird unser alltägliches Miteinander immer digitaler. Die Versorgung mit schnellem Internet ist ein wichtiger Standortfaktor sowohl für die Ansiedlung von Unternehmen als auch bei der Wahl des Wohnsitzes, und damit ein wichtiger Bestandteil der Grunddaseinsvorsorge“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Insgesamt werden rund 8 Mio. Euro für die Durchführung des Breitbandausbaus im Landkreis Germersheim aufgewendet. Der Bund finanziert 50 % der Kosten, das Land übernimmt 40 %. Der verbleibende Eigenanteil in Höhe von rd. 800.000 € wird von den Kommunen und dem Landkreis getragen. Nach dem sogenannten Wirtschaftlichkeitslückenmodell werden dem Telekommunikationsunternehmen, das den Zuschlag erhält, die zusätzlichen Aufwendungen erstattet, die für einen wirtschaftlichen Betrieb erforderlich sind.

Landrat Brechtel: „Den Auftrag für den Breitbandausbau wird zeitnah die Telekom erhalten, die im Zuge des Ausschreibungsverfahrens das Angebot mit der niedrigsten Wirtschaftlichkeitslücke abgegeben hat. Der Realisierungsplan der Telekom sieht für die Umsetzung des Projektes einen Zeitraum von 36 Monaten vor.“

Kreisverwaltung Germersheim
23.09.2019

Kreisweiter Ferien- und Freizeitkalender 2020

Aufruf: Freizeit- und Ferienveranstaltungen 2020 schon jetzt melden

„Damit Eltern und Kinder möglichst bald in die Urlaubs- und Ferienplanung 2020 einsteigen können, bitten wir alle Anbieter von Freizeiten und Ferienaktivitäten um schnellstmögliche Meldung ihrer Angebote“, so der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Diese Informationen werden vom Jugendamt des Landkreises Germersheim – wie jedes Jahr – in einem Freizeit- und Ferienkalender zusammengestellt. Alle gemeldeten Angebote werden nach Eingang zunächst in ein Online-Portal auf der Homepage des Kreises gestellt, Anfang 2020 gibt es dann auch eine Druckversion des Ferienkalenders.

„Der Ferien- und Freizeitkalender bietet jungen Familien mit Kindern bzw. alleinerziehenden Elternteilen, die nach Ferienbetreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder suchen, einen hilfreichen ersten Überblick und trägt auch zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei“, wirbt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Neben Ferienfreizeiten werden auch ganztägige (Ferien-) Veranstaltungen wie z.B. Kinderferienwochen, Spielaktionen und Spielfeste für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen sowie Vorträge und Seminare für ehrenamtliche Jugendgruppenleiter/innen gerne aufgenommen. Insbesondere gefragt sind Maßnahmen in den Oster-, Sommer-, Herbst- und Winterferien.

Die gedruckte Variante des Kalenders wird voraussichtlich ab Anfang Februar 2020 unter anderem in den Verwaltungen des Landkreises, in den Familienbüros und bei den Schulsozialarbeiter/innen und Jugendpfleger/innen im Landkreis erhältlich sein.

Die Meldung von Angeboten und Veranstaltungen im Ferien- und Freizeitkalender erfolgen über einen Vordruck. Diesen Vordruck gibt es unter www.kreis-germersheim.de unter Downloads, Bereich Freizeit und Ferien. Er kann auch unter der E-Mail-Adresse m.leingang@kreis-germersheim.de angefordert werden.

Für die Onlineplattform benötigt das Jugendamt eine schnellstmögliche Meldung der Angebote. Für die gedruckte Variante des „Ferien- und Freizeitkalenders“, wird um Rücksendung der Meldungen bis spätestens 13. Dezember 2019 an E-Mail m.leingang@kreis-germersheim.de, per Post an Kreisverwaltung Germersheim, Jugendförderung, 17er Straße 1, 76726 Germersheim oder per Fax an 07274/53-15578 gebeten. Für Rückfragen und weitere Informationen steht Mirco Leingang unter Tel. 07274/53-372 zur Verfügung.

Kreisverwaltung Germersheim
23.09.2019