Die Arbeiten von Michael Rausch und Claudia Urlaß überzeugten die Jury
v.l. Michael Rausch, Claudia Urlass, Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler
Michael Rausch (Windesheim) und
Claudia Urlaß (Wiesloch) heißen die beiden Gewinner des
Albert-Hauseisen-Preises 2019. Der Künstler und die Künstlerin haben jetzt vom
Ersten Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler ihre Preise in Höhe von 5000
bzw. 2000 Euro verliehen bekommen.
Für den diesjährigen Hauptpreis des
Wettbewerbs überzeugte Michael Rausch die Jury mit seinen Radierungen der Reihe
„Bodenstücke“, die jeweils einen genauen Blick auf verschiedene Ausschnitte unterschiedlicher
Untergrundarten werfen.
Für den Förderpreis kürte die Jury Claudia
Urlaß für ihre feine und ausdrucksstarke Bleistiftzeichnung auf Papier „Gewebe“.
Rausch
und Urlaß
haben sich letztendlich gegenüber 306 Mitbewerbern
durchgesetzt. Nach einer Vorauswahl durch die Jury-Mitglieder, Simone Maria Dietz
(Kunsthistorikerin), Brigitte Sommer (Künstlerin), Dr. Sabine Heilig
(Kunsthistorikerin), Erwin Heyn (Künstler aus dem Elsass) und Dr. Heinz Höfchen
(Kunsthistoriker, Pfalzgalerie Kaiserslautern), hatten 28 Künstlerinnen und
Künstler den Endentscheid erreicht. Bei der Vernissage führte Dr. Heinz Höfchen
in die Werke zur Ausstellung ein.
Dank
sagte der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler auch im Namen von
Landrat Dr. Fritz Brechtel den Organisatoren des Wettbewerbs, Karin Träber von
der Kreisvolkshochschule, den Helfern des Vereins „Zehnthaus“ sowie den
Sponsoren Sparkasse Germersheim-Kandel und dem „Verein zur Förderung von Kunst
und Kultur e.V.“.
Musikalisch umrahmt wurde die
Vernissage von Michael Heid (Bluesharp) und Benno Burkhart (akustische Gitarre).
Mit der Preisvergabe wurde die Prämierungsausstellung im „Zehnthaus“, Ludwigstraße 26 eröffnet. Die Ausstellung zum „Haueisenpreis“ ist bis 6. Oktober zu sehen, jeweils freitags von 20 bis 22 Uhr, samstags von 15 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr.
Unter dem Titel „Malerei und Musik – eine Wechselbeziehung“ sind bis Ende Oktober Bilder von Rita Thiel im Rahmen der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ in der Haßlocher Gemeindebücherei zu sehen. Für Rita Thiel liegen Malerei und Musik eng beieinander. Begriffe wie beispielsweise Klang, Ton, Komposition, Harmonie, Disharmonie oder Modulation findet man sowohl in der Malerei wie auch in der Musik. Viele ihrer Werke entstehen unter dem Einfluss von Musik und tragen dementsprechend auch Titel mit musikalischem Bezug: „Overtüre“, „Jazz-Time“ oder „Rhapsody in Blue“.
Die Affinität zur Musik hängt auch mit der musikalischen Vergangenheit von Rita Thiel zusammen: Sie hat neben dem Studium für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen auch Gesang studiert. Die intensive Auseinandersetzung mit der Malerei erfolgte durch den Besuch der Europäischen Kunstakademie in Trier. Darüber hinaus nahm sie an Seminaren der Pfälzer Kunsttage in Schifferstadt teil und besuchte Kurse und Workshops bei renommierten Pfälzer Künstlern. Rita Thiel konnte bereits viele Ausstellungen im In- und Ausland ausrichten.
Bild Thiel Carmen Suite I
Im Rahmen der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ lädt Rita Thiel am 8. Oktober 2019 um 18:00 Uhr in die Gemeindebücherei ein und wird interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Einblick in die Entstehungsgeschichte ihrer Arbeiten geben sowie die Wechselwirkung von Musik und Kunst erläutern. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hat Frau Thiel gemeinsam mit der stellvertretenden Büchereileiterin Judith Höring im Treppenhaus der Bücherei begrüßt. Schon in der Vergangenheit habe sie in den Räumen der Bücherei ausgestellt, erinnert sich Thiel. Das liege inzwischen aber einige Jahre zurück. Daher freue man sich, dass man Frau Thiel nun für „Kunst im Treppenhaus“ gewinnen konnte, so Meyer. „Inzwischen habe sich die Reihe etabliert und es kommen Leute nur wegen den gezeigten Ausstellungen“, ergänzt Höring. Gleichzeitig erfährt das Treppenhaus der Bücherei durch die Ausstellungen eine optische Aufwertung.
Fair-tafeln und fair-teilen auf dem Schifferstadter Schillerplatz
Die Kaiserslauterer Band „Shaian“ begleitet musikalisch durch den Abend
Wenn der Schillerplatz zur riesigen Picknickwiese wird, heißt es wieder: Tischlein deck dich. Am Samstag, 28. September ab 18 Uhr laden die Fairtrade Stadt Schifferstadt, der Weltladen und FAIReint Schifferstadt e.V. jeden, der Lust und Zeit hat, dazu ein, an den vorhandenen Tischen Platz zu nehmen und die Live-Musik sowie selbst mitgebrachte Speisen und Getränke zu genießen. Zusammen kreieren wir – wie schon in den vergangenen Jahren – ein vielfältiges Büffet, von dem sich jeder seine selbst mitgebrachten Teller füllen kann. So haben alle die Gelegenheit neue Speisen zu probieren und ihre eigenen, am besten aus fair gehandelten Produkten zubereiteten Leckereien zu fair-teilen.
Musikalisch begleitet die Kaiserslauterer Band „Shaian“ den Abend.
Seit 2016 haben sich die Musikerinnen und Musiker aus vielen verschiedenen
Ländern zusammengefunden und begeistern seitdem bundesweit ein buntes Publikum.
Mit ihrer traditionellen Musik der verschiedenen Kulturen und Interpretationen
moderner Songs sind „Shaian“ musikalischer Botschafter von Rheinland-Pfalz und
Kaiserslautern und haben den rheinlandpfälzischen Ehrenamtspreis für das beste
Integrationsprojekt 2016 erhalten. Die Gruppe besteht aus alten und neuen
Pfälzern, Studenten, Auszubildenden, Flüchtlingen und Künstlern. Alle verbindet
die Leidenschaft zur Musik, denn „sie ist für die Seele so wichtig. Musik gibt
Kraft und verbindet“, erklärt Dagmar Kern, die zusammen mit Michael Halberstadt
das Bandprojekt startete.
Die Veranstalter Fairtrade Stadt Schifferstadt, Weltladen und FAIReint Schifferstadt e.V. freuen sich über die Unterstützung durch die Kreisvolkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis und die Sparkasse Vorderpfalz.
Der Seniorenbeirat besteht aus 20 Mitgliedern (vier fehlen auf dem Bild wegen Erkrankung, Urlaub usw.), gewählt wurden Bernd Wittich als 1. Vorsitzenden (Mitte, im blauen Sakko) und Peter Imo (im blaukarierten Hemd) als Stellvertreter. Bürgermeisterin Ilona Volk ist die dritte von links im Kleid.
Gut älter werden in Schifferstadt – dafür setzt sich der Seniorenbeirat ein. Bei dessen öffentlicher Sitzung am Montag (09.09.2019) in der Adlerstube wählten die 20 Mitglieder Bernd Wittich zum 1. Vorsitzenden und Peter Imo zum Stellvertreter.
„Der Seniorenbeirat hat im vergangenen Jahr tolle Arbeit geleistet“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk, die die Begrüßung bei der Sitzung übernahm, „der Seniorenwegweiser, die Veranstaltungen zum guten Älterwerden und natürlich der Bürgerbus sind ausgezeichnete Beispiele dafür. Jetzt freuen wir uns auf weitere, kreative Ideen und eine angenehme Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Beirat.“
Busch
statt Van Baerle beim Schwetzinger Mozartfest
Klaviertrio-Wechsel wegen Krankheit
Benannt nach dem legendären
Geiger Adolf Busch, hat sich das Busch Trio zum führenden Klaviertrio seiner
Generation entwickelt. Als drei eigenständige Solisten haben Omri Epstein,
Mathieu van Bellen und Ori Epstein Preise bei internationalen Solowettbewerben
gewonnen. Zusammengeführt durch ihre gemeinsame Leidenschaft für Kammermusik
und inspiriert durch Mathieus Violine „ex-Adolf Busch” J. B. Guadagnini (Turin,
1783) feiern sie seither Erfolge und ernten Anerkennung für ihre
„unbeschreibliche Ausdruckskraft”.
Seit seiner Gründung 2012 ist
das Trio regelmäßig zu Gast auf bedeutenden Bühnen und Festivals in ganz
Europa. Sein Debut in der Wigmore Hall wurde von der Presse hoch gelobt: The
Times schrieb damals „…was am meisten beeindruckte, war die mühelose Musikalität
des Trios.“.
Das Trio hat seinen Sitz bei
Amsterdam, wo es gemeinsam mit der Geigerin Maria Milstein (Van Baerle Trio) seit
2019 in einer Scheunenkirche aus dem Jahre 1695 ein Kammermusikzentrum für
Proben, Meisterkurse, Aufnahmen und Konzerte aufbaut und betreibt.
In den vergangenen Spielzeiten
war das Trio bereits auf einer China-Tournee sowie in Deutschland, Frankreich
und den USA zu erleben, wo die Washington Post bei ihrem Konzert in der
Phillips Collection ihre „bemerkenswerte Reife“ hervorhob. Die Höhepunkte der
kommenden Spielzeit bilden Konzerte im Konzerthaus Berlin, in Amsterdams
Concertgebouw und der Londoner Wigmore Hall, beim Heidelberger Frühling, in der
Liederhalle Stuttgart sowie eine Tournee durch die USA.
Die Mozartgesellschaft
Schwetzingen freut sich, dass trotz der Kurzfristigkeit eine solch hochkarätige
Vertretung für das Van Baerle Trio gefunden werden konnte. Das Busch Trio wird
neben dem geplanten Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur von Franz Schubert das Klaviertrio
G-Dur KV 564 von W. A. Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdys Trio Nr. 1
d-Moll op. 9 darbieten.
Bereits gekaufte Tickets für die Konzert-Matinee am 29. September um 11 Uhr behalten Ihre Gültigkeit. Weitere Tickets erhältlich bei der Schwetzinger Zeitung und allen bekannten VVK-Stellen sowie online unter www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de.
Nach Brand in Flüchtlingsunterkunft „Hotel Atlanta“: Sanierungsarbeiten begonnen
Ende
August war es im ehemaligen Hotel Atlanta, welches die Stadt
Schwetzingen als Anschlussunterbringung für Flüchtlinge nutzt, zu einem
Brand gekommen. Vermutlich durch eine undichte
Wasserleitung wurde ein Brand in der Elektrik des Hauses verursacht,
wodurch unter anderem die Versorgung mit Strom und Wasser nicht mehr
gegeben war. Dank der schnellen und unbürokratischen Hilfe des Landes
wurden die rund 85 Bewohner des Atlanta daraufhin
im Ankunftszentrum des Landes Patrick Henry Village (PHV) in Heidelberg
untergebracht. Dort werden sie betreut und verpflegt, bis eine Rückkehr
ins Atlanta wieder möglich ist.
Am Dienstag (10. September) begannen die Sanierungsarbeiten im Hotel Atlanta. Zunächst finden Abschottungsarbeiten statt, um den sanierungsbedürftigen Teil baulich vom restlichen nicht vom Brand in Mitleidenschaft gezogenen Teil zu trennen. Ziel ist es, bis Ende der Woche eine genaue Schadensbilanz zu ziehen um entscheiden zu können, welche Zimmer noch bewohnbar sind. Die Stadt möchte möglichst schnell die nutzbaren Zimmer wieder mit Flüchtlingen belegen, da diese durch den Umzug ins PHV teilweise längere Wege zu Schule und Arbeitsstelle zurücklegen müssen. Dann beginnen die eigentlichen Sanierungsarbeiten, um das gesamte Hotel wieder bewohnbar zu machen. Die Versicherung geht aktuell von einem Schaden im niedrigen sechsstelligen Bereich aus.
Bis
zur vollständigen Sanierung können die Bewohner im Ankunftszentrum im
PHV wohnen bleiben. Die Stadt dankt dem Land für die Unterstützung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 11.09.2019
Das Ordnungsamt informiert: Wie und wann verbrenne ich Grünschnitt ordnungsgerecht?
Da es in letzter Zeit vermehrt zu Klagen über nicht ordnungsgemäß verbrannten Grünschnitt gekommen ist, informiert das Ordnungsamt darüber, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang das Verbrennen von Laub und Gartenabfällen zulässig ist.
Laut Verordnung des Landes (Verordnung der Landesregierung Baden-Württemberg über die Beseitigung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen vom 30.04.1974 (GBl. S.187), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.02.1996(GBl.S.116)) dürfenpflanzliche Abfälle, die auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Grundstücken anfallen, dort durch Verrotten, insbesondere durch Liegenlassen, Untergraben, Unterpflügen und Kompostieren beseitigt werden. Dabei dürfen keine Geruchsbelästigungen auftreten.Diese Abfälle dürfen in Gebieten im Sinne von § 35 des BauGB (im Außenbereich) auf dem Grundstück auf dem sie anfallen, verbrannt werden, soweit sie aus landbautechnischen Gründen oder wegen ihrer Beschaffenheit nicht in den Boden eingearbeitet werden können. Sie müssen zur Verbrennung so weit wie möglich zu Haufen oder Schwaden zusammengefasst werden. Ein flächenartiges Abbrennen ist unzulässig.
Das Verbrennen von Abfällen anderer Art ist generell verboten und wird mit empfindlichen Strafen geahndet.
Das Verbrennen sollte aus Gründen des Tierschutzes nur in der Zeit zwischen dem 31. Oktober und dem 31. März vorgenommen werden, da man sonst Nistplätze und Brutstätten von Vögeln und Kleintieren, welche sich in den Haufen angesiedelt haben, vernichtet.
Die Abfälle müssen so trocken sein, dass sie unter möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennen. Der Verbrennungsvorgang ist – etwa durch Pflügen eines Randstreifens – so zu steuern, dass das Feuer ständig unter Kontrolle gehalten werden kann, und dass durch Rauchentwicklung keine Verkehrsbehinderung und keine erheblichen Belästigungen sowie kein gefahrbringender Funkenflug entstehen.
Die danach und nach anderen Vorschriften erforderlichen Abstände von benachbarten Grundstücken und sonstigen gefährdeten Objekten sind einzuhalten; in keinem Fall dürfen folgende Mindestabstände unterschritten werden: 200 m von Autobahnen, 100 m von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen, 50 m von Gebäuden und Baumbeständen.
Bei starkem Wind darf nicht verbrannt werden, desgleichen nicht in der Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Feuer und Glut müssen beim Verlassen der Feuerstelle erloschen sein. Die Verbrennungsrückstände sind alsbald in den Boden einzuarbeiten.
Das Verbrennen von größeren Mengen pflanzlicher Abfälle ist der Ortspolizeibehörde Schwetzingen (06202/87-237, E-Mail: ortspolizei@schwetzingen.de) rechtzeitig vorher (mindestens 2 Tage) anzuzeigen. Die notwendigen Angaben zur Anmeldung sind: Grundstückseigentümer oder Pächter, Gewannname (wenn möglich mit Flurstücknummer), der Tag an dem verbrannt werden soll, sowie die Uhrzeit des geplanten Beginns.
Die
Ortspolizeibehörde hat dann zur Wahrung von Sicherheit oder Ordnung die
erforderlichen Anordnungen zu treffen. Das heißt, dass das
Polizeirevier Schwetzingen und der Kommandant der
Freiwilligen Feuerwehr über die Verbrennungsaktion informiert werden.
Sollte diese Anmeldung unterbleiben, so wird ein eventueller Alarm der
Feuerwehr für den Verursacher (Grundstückseigentümer) voll
kostenpflichtig abgerechnet.
Weitere Hinweise:
Der Rauch darf Nachbarn nicht belästigen. Die Feuer dürfen keine Funken versprühen und nicht unbeaufsichtigt brennen. Um Tiere nicht zu gefährden, dürfen Zweige und Äste erst kurz vor dem Anzünden aufgeschichtet werden. Es dürfen nur trockene Abfälle verbrannt werden.
Die 10 „goldenen Regeln“ beim Abbrennen von Gartenabfällen
Die Obergrenze für Höhe und Durchmesser des Brennstoffhaufens beträgt 1 m.
Nur trockene und naturbelassene Gehölze verwenden.
Bei anhaltender Trockenheit oder starkem Wind kein Feuer entzünden
Abfälle gehören niemals ins Feuer.
Feuer mit Holzspänen oder Kohlen- bzw. Grillanzündern entfachen.
Löschmittel immer bereithalten (z. B. Wasser, Sand, Feuerlöscher).
Die Feuerstelle stets in ausreichendem Abstand zu Gebüschen und brandgefährdeten Materialien anlegen.
Bei starker Rauchentwicklung oder Funkenflug Feuer unverzüglich löschen
Feuer immer bis zum Erlöschen der Glut beaufsichtigen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 11.09.2019
Notinsel – Hilfe für Kinder in Gefahrensituationen
Alltägliche Wege wie den Schulweg der Kinder sicherer machen / An dem Erfolgsprojekt beteiligen sich in Schwetzingen bereits 70 Projektpartner / Weitere Mitstreiter sind Willkommen
Seit 2006 nimmt die Stadt Schwetzingen am Projekt Notinselteil. Ziel des Projektes ist es, ein Netzwerk von Einzelhandelsgeschäften wie Bäcker, Metzger, Friseure, Banken usw. aufzubauen, welche Kindern in Gefahrensituationen (z.B. bei Mobbing von kleineren Kindern durch größere, Verfolgung durch fremde Erwachsene oder bei ausländerfeindlich motivierter Gewalt) als erste Anlaufstelle und als Schutzraum dienen. Ungefähr 70 Geschäftsleute, Ärzte, Banken und Einrichtungen in Schwetzingen sind an diesem Projekt bereits beteiligt.
Mit einem „Notinsel-Aufkleber“ und mit entsprechenden Plakaten zeigen diese Projektpartner, dass Kinder in Notsituationen unmittelbar Hilfe erfahren und geschützt werden. Dabei sollen die Notinsel Partner keinesfalls psychologische Beratung leisten, sondern „nur“ eine Hilfskette in Gang setzen, die die Benachrichtigung der Eltern, der Polizei oder ähnliches beinhaltet.
Durch dieses Projekt soll das Bewusstsein für Kinder in der Öffentlichkeit gefördert werden und gleichzeitig eine Abschreckung potenzieller Täter erfolgen. Erfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass die Notinseln eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung finden und von den Kindern in Notsituationen tatsächlich aufgesucht werden.
Eltern können durch Mithilfe zum Gelingen des Projektes beitragen
Damit möglichst alle Kinder von diesem Projekt profitieren können, ist die Mithilfe der Eltern gefragt. Gerade bei immer wiederkehrenden Wegen wie dem Schulweg ist folgendes wichtig: Legen Sie den genauen Schulweg zusammen mit Ihrem Kind fest. Zeigen Sie Ihrem Kind die Notinseln auf dem Schulweg (diese sind anhand des Notinsel-Aufklebers im Schaufenster zu erkennen). Auch in der Innenstadt und in einigen Außenbezirken sind Notinseln eingerichtet. Machen Sie Ihr Kind ebenfalls auf diese Anlaufstellen aufmerksam. Auf der Internetseite www.notinsel.de ist auch der Schulwegplaner verfügbar. Nach Auswahl des gewünschten Ortes wird die Karte angezeigt. Diese kann in jeder beliebigen Zoomstufe ausgedruckt werden, um die wichtigen Routen der Kinder entlang der Notinseln zu planen.
Auch eine Notinsel-App ist im App-Store und bei Google Play verfügbar.
Wenn Sie der Meinung sind, dass entlang des Schulweges Ihres Kindes eine weitere Notinsel eingerichtet werden sollte, wenden Sie sich an das Generationenbüro (generationenbuero@schwetzingen.de, Tel: 06202-87 494).
Schwetzinger Gewerbetreibende, die auch Notinsel-Partner werden möchten, können sich ebenfalls an das Generationenbüro wenden. Initiator des Projektes ist die Stiftung Hänsel + Gretel aus Karlsruhe.
Benefizverkauf der Aquaducks für Ciara ab 11. September
Die Aquaducks warten ab 11. September im Aquadrom auf ihre neuen Besitzer.
Anlässlich zur Ersterwähnung
Hockenheims im Lorscher Codex vor 1250 Jahren hat das Aquadrom im Juli und
August die Aktion „Finde die Aquaduck“ durchgeführt. Dabei wurden 1.250
Quietsche-Enten im Stadtgebiet versteckt. Diese können nun ab dem 11. September
2019 für einen guten Zweck im Aquadrom erstanden werden.
Das vor kurzem stattfindende
Benefizschwimmen für Ciara brachte das Team vom Aquadrom auf die Idee, die
Enten für diesen guten Zweck zu verkaufen. „Bereits beim 24-Stunden-Schwimmen
haben wir uns aktiv eingebracht und die Aktion ´#letsgetciarawalking´ unterstützt“,
berichtet Bäderleiter Gregor Ries. „Wir hatten das Bad 24 Stunden geöffnet,
unser Personal war vor Ort und wir haben die Becken für die Benefizschwimmer
zur Verfügung gestellt. Wir möchten der kleinen Ciara, die regelmäßig zu uns
ins Bad kommt, gern noch weiter unterstützen. Daher haben wir beschlossen, die
´Aquaducks´ zu verkaufen und den Erlös zu 100 Prozent an Ciara zu übergeben.
Wir freuen uns, wenn wir dabei viel Unterstützung bekommen.“
Sammler und Liebhaber können daher die Enten mit Jubiläumsaufdruck ab 11 Uhr im Aquadrom erwerben. Der Erlös des Verkaufes geht in vollem Umfang an die kleine Ciara aus Hockenheim und der Aktion ´letsgetciarawalking´. Die Gelben Enten sind für zwei Euro, alle anderen farbigen Enten sind für zehn Euro im Aquadrom zu erstehen.
Stadtverwaltung Hockenheim 11.09.2019
Öffentliche
Gemeinderatssitzung am 11. September
Am Mittwoch, dem 11. September 2019, 18 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
Besucherfragen
Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung
Wahl eines Stadtrates zur Verpflichtung des Oberbürgermeisters, Vorlage: 10/2019/167
Stelle „Social Media Redakteur“, Vorlage: 11/2019/040
Abgrenzung der Geschäftskreise, Vorlage: 10/2019/168
Mitteilungen der Verwaltung
Anfragen aus der Mitte des Gremiums
Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich
eingeladen.
Stadtverwaltung Hockenheim 11.09.2019
Neue Ausrichtung der Stadtverwaltung Hockenheim
Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Hockenheim, Marcus Zeitler, trat am vorletzten Sonntag (1. September 2019) sein neues Amt an. Daraufhin führte er mit Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg viele Gespräche mit Fachbereichsleitern und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, um den internen Aufbau und die Abläufe im Rathaus Hockenheim kennenzulernen. Auf der Grundlage dieser Gespräche und den Rückmeldungen aus der Bevölkerung wird die Stadtverwaltung Hockenheim als Geschäft der laufenden Verwaltung organisatorisch und personell neu ausgerichtet.
Die
Änderungen in der Stadtverwaltung Hockenheim treten ab Sonntag, 15. September,
in Kraft. Sie sind mit dem Ältestenrat des Gemeinderates besprochen, der die Neuausrichtung
begrüßt. Der Gemeinderat wird in einer öffentlichen Sondersitzung am Mittwoch,
11. September, um förmliche Zustimmung zur Neuausrichtung gebeten. Auch der
Personalrat wurde über die Planungen informiert.
„Die
organisatorische und personelle Neuausrichtung der Stadtverwaltung eröffnet
neue Chancen für Hockenheim. Die Änderungen spiegeln die Aufgaben der
Verwaltung zeitgerecht wieder und verbessern damit ihre internen Abläufe. Sie
stärken die Kommunikation nach innen und außen. Davon werden die Bürgerinnen
und Bürger im Kontakt mit der Stadtverwaltung spürbar profitieren“, sagt
Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
„Die
personellen Veränderungen führen dazu, dass bestehende Aufgaben aus einer neuen
Perspektive beurteilt werden. Das bringt frischen Wind in das Denken im
Rathaus. Sie sind keine Strafaktion für unsere erfahrenen und guten
Mitarbeiter. Sie sind vielmehr eine Gelegenheit, mit neuen Herausforderungen
ihre fachliche Qualifikation weiterzuentwickeln“, so Oberbürgermeister Marcus
Zeitler weiter.
Neue
organisatorische Ausrichtung der Stadtverwaltung Hockenheim
Oberbürgermeister
Marcus Zeitler leitet die Stadtverwaltung Hockenheim, die sich weiterhin in
zwei Geschäftskreise aufteilt. Er wird von Bürgermeister Thomas
Jakob-Lichtenberg als ständiger allgemeiner Stellvertreter des OB sowie den
ehrenamtlichen OB-Stellvertretern Stadtrat Fritz Rösch (1. Vertreter), Stadtrat
Michael Sauter (2. Vertreter) und Stadtrat Adolf Härdle (3. Vertreter) im Amt
unterstützt.
Im
„Geschäftskreis 1 Oberbürgermeister“ werden zukünftig neue Stabsstellen
eingeführt. Diese Stabsstellen und Abteilungen sind wie die Eigenbetriebe und
Gesellschaften der Stadt Hockenheim dem Oberbürgermeister unmittelbar
nachgeordnet. Dazu gehören folgende Stabsstellen und Einheiten
Stabsstelle
OB (Persönlicher Referent, Kommunikation) (neu)
Im
„Geschäftskreis 2 Bürgermeister“ werden zukünftig ebenfalls neue
Stabsstellen und Einheiten eingeführt, die dem Bürgermeister unmittelbar
nachgeordnet sind. Dazu gehören folgende Stabsstellen und Einheiten:
Persönlicher
Referent, Integration (neu)
Städtepartnerschaften
(neu, bisher Geschäftskreis 1)
Lokale
Agenda (neu, bisher Geschäftskreis 1)
VHS
mit Musikschule
Neue
personelle Ausrichtung der Stadtverwaltung Hockenheim
Die
neue personelle Ausrichtung der Stadtverwaltung Hockenheim führt auch dazu,
dass ab dem 15. September einem Teil der Fachbereiche neue Köpfe vorstehen
werden. Diese Rotation der Fachbereichsleitungen soll neue Perspektiven auf
vorhandene Aufgaben eröffnen.
Der
Fachbereich Bauen und Wohnen wird künftig von Christian Engel geleitet. Er war
bisher stellvertretender Fachbereichsleiter und konnte damit bereits
Erfahrungen in den vielfältigen Aufgaben des Bereichs gewinnen.
Der
bisherige Leiter des Fachbereichs Bauen und Wohnen wechselt im Gegenzug in das
Rechnungsprüfungsamt der Stadtverwaltung Hockenheim. Dort wird er bis auf
weiteres die kommissarische Leitung des Amts übernehmen.
Der
Fachbereich Soziales, Bildung, Kultur und Sport wird künftig von Andreas Walz
übernommen. Er stand bisher dem Fachbereich Personal vor und war dort unter
anderem mit personalrechtlichen Fragen rund um den Fachbereich befasst.
Andreas
Walz tauscht seine Funktion mit Stefan Kalbfuss. Er war bisher Leiter des
Fachbereichs Soziales, Bildung, Kultur und Sport. Kalbfuss übernimmt nun den
Fachbereich Personal.
Neben
diesen Entscheidungen geht mit der Neuausrichtung der Stadtverwaltung
Hockenheim eine personelle Verstärkung einher. Die neuen Stellen sollen im
laufenden Haushaltsjahr neu geschaffen werden, um die Arbeit der
Stadtverwaltung nachhaltig zu stärken. Sie kommen im Wesentlichen dem
Baurechtsamt, Standesamt und dem Bereich Social Media zu Gute.
Stadtverwaltung Hockenheim 11.09.2019
Neuerungen in der
Schülerverpflegung
Die Verpflegung der Schüler in der Schulmensa und der Pestalozzi-Grundschule wird zu Beginn des neuen Schuljahres (Mittwoch, 11. September 2019) auf neue Füße gestellt. Sie wird dann von der Firma Ehrenfried aus Heidelberg übernommen, die bereits seit mehreren Jahren in der Hubäcker-Grundschule tätig ist. Dadurch ändern sich auch die Verpflegungspreise. Das Power Menü kostet dann 3,10 Euro, das Fun Menü (vegetarisch) 3,10 Euro und die einfache Mahlzeit 2,50 Euro. Beim Bestellvorgang und am restlichen Angebot der Schülermensa ergeben sich keine Änderungen.
Die Speisepläne können auf der Internetseite der Stadt Hockenheim abgerufen werden. Sie sind unter dem Link https://www.hockenheim.de/startseite/bildung/mensa.html oder unter den Reitern Bildung, Schule, Mensa erreichbar.
Stadtverwaltung Hockenheim 11.09.2019
OB-Verabschiedung kam Nothilfefonds zu Gute
Der bisherige Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Hockenheim, Dieter Gummer, verwaltete im Laufe seiner Amtszeit einen Nothilfefonds. Die von ihm auf Spendenbasis eingeworbenen Mittel kamen Bürgerinnen und Bürgern in besonderen Notlagen zu Gute. Auf Wunsch des früheren OB Dieter Gummer konnten die Teilnehmer seiner Verabschiedung in der Stadthalle Hockenheim für diesen Nothilfefonds spenden. Dabei kamen Finanzmittel in Höhe von 2.500 Euro zusammen. Damit warb der ehemalige OB Dieter Gummer in seiner 15-jährigen Amtszeit knapp 20.000 Euro Spendenmittel für den Nothilfefonds ein. Über die Verwendung der Mittel wird noch entschieden.
Stadtverwaltung Hockenheim 11.09.2019
Himmlischer Abend für skeptische Europäer
Der Kabarettist Thomas Freitag beschäftigt sich im Pumpwerk Hockenheim mit Europa, dem Kreisverkehr und einem Todesfall.
Der Kabarettist Thomas Freitag wirft in seinem neuen Programm einen scharfen, satirischen und sehr komischen Blick auf Europa… oder das, was davon noch übrig ist. Mit seinem Programm „Europa, der Kreisverkehr und ein Todesfall“ besucht er am Freitag, 13. September 2019, 20 Uhr, das Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim. Europa! Was für ein erstaunlicher Erdteil. Ein Kontinent, der die Philosophie erfunden hat, die moderne Wissenschaft entwickelt und die Menschenrechte formuliert hat… und der es heute schafft, auf über 3000 Seiten zu erklären, wie viel Wasser maximal durch einen Duschkopf fließen darf.
Europa ist eine große Idee. Die Idee,
eines Hauses, in dem 28 verschiedene Nationen (je nach Laune vielleicht auch
nur 27) zusammenleben und -arbeiten. Wobei jeder, der mal versucht hat, in
einer WG mit nur drei Leuten einen Spülplan zu entwickeln, ahnt: Das wird
sauschwer. Europa steht im Moment nicht gut da. Früher suchten hier Touristen
aus Übersee nach den Resten der alten Ruinen. Heute scheint Europa selbst die
größte Ruine zu sein.
Thomas Freitag schlüpft in seinem Programm in die Rolle des EU-Bürokraten Peter Rübenbauer, der für die Entwicklung aller europäischen Kreisverkehre zuständig ist. Bis der „worst case“ geschieht: Rübenbauer verunglückt in einem Kreisverkehr und findet sich nun auf der Grenze zwischen Leben und Tod, zwischen Himmel und Hölle, zwischen dem ewigen Licht und einer EU-Energiesparlampe wieder.
Und er stellt sich hier die großen
Fragen: Habe ich im Leben alles richtig gemacht? Habe ich meine Ziele erreicht?
Und habe ich wirklich für Europa gekämpft? Für dieses seltsame Gebilde, das uns
Skipisten in Dänemark, Schwarzwälder Schinken aus Lettland und zwei Millionen
Kreisverkehre beschert hat? Aber eben auch 70 Jahre Frieden und Wohlstand.
In einem rasanten Monolog seziert Thomas
Freitag das heutige Europa, schlüpft dafür in viele verschiedene Rollen,
schlägt den Bogen von der Antike bis heute, von der Hochkultur zur Politik, von
Gott bis in die Welt. Und er kommt den großen Wahrheiten damit ziemlich nahe.
Ein himmlischer Abend für Europäer, die glauben, dass Europa vielleicht doch
noch mehr ist als Song-Contest und Champions League. Ein himmlischer Abend für
skeptische Europäer.
Karten für diese Veranstaltung sind zum Preis von 18 Euro oder ermäßigt 16 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Hockenheimer Tageszeitung/Schwetzinger Zeitung oder unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online reserviert werden.
Gemeinderatssitzung mit Amtseinführung OB am 14. September
Am Samstag, dem 14. September 2019, 19 Uhr, findet im großen Saal der Stadthalle Hockenheim eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates anlässlich der Amtseinführung von Oberbürgermeister Marcus Zeitler statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
Feierliche Amtseinführung von Oberbürgermeister Marcus Zeitler
1.1 Begrüßung 1.2 Verpflichtung und Vereidigung von Oberbürgermeister Marcus Zeitler, Vorlage: 10/2019/165 1.3 Grußworte
Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.
Stadtverwaltung Hockenheim 11.09.2019
Feierliche Amtseinführung OB Marcus Zeitler
Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg (l.) gratulierte am Wahlabend dem Sieger der OB-Wahl, Marcus Zeitler (r.), in der Stadthalle mit einem Blumenstrauß. Der neue OB Marcus Zeitler wird am kommenden Wochenende feierlich in sein Amt eingeführt.
Der neue Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Hockenheim, Marcus Zeitler, wird im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung feierlich in sein Amt eingeführt. Sie findet am Samstag, 14. September 2019, 19 Uhr, in der Stadthalle Hockenheim statt.
Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg begrüßt die
anwesenden Gäste und übernimmt die Sitzungsleitung. Im Anschluss wird
Oberbürgermeister Marcus Zeitler von einem Stadtrat feierlich vereidigt und
verpflichtet. Die Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder und Landrat Stefan
Dallinger halten Grußworte. Nach einem Impressionsfilm der Stadt spricht
Bürgermeister Gunther Hoffmann ein Grußwort für die Vereinbarte
Verwaltungsgemeinschaft. Anschließend hält Oberbürgermeister Marcus Zeitler
eine Ansprache. Daraufhin beendet Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg nach
dem Singen des Badner Lieds die Sitzung.
Die Stadtkapelle Hockenheim übernimmt die
musikalische Umrahmung bei der feierlichen Amtseinführung. Im Anschluss lädt
die Stadtverwaltung Hockenheim zu einem Stehempfang in der Stadthalle ein.
Eintritt nur mit Karte möglich
Eine Teilnahme an der feierlichen Amtseinführung ist aus Platzgründen nur mit einer Eintrittskarte möglich. Die Eintrittskarten sind für alle Bürgerinnen und Bürger aus Hockenheim und der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft (Reilingen, Neu- und Altlußheim) nach Vorlage des Personalausweises seit Montag, 9. September 2019, kostenfrei im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim (Rathausstraße/Ecke Ottostraße) erhältlich. Der Shop ist montags bis freitags 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 geöffnet.
Die Karten für die geladenen Gäste sind am Veranstaltungsabend an der Garderobe der Stadthalle hinterlegt und müssen von ihnen mit Nachweis des Einladungsschreibens dort abgeholt werden.
Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 16. September
Am Montag, dem 16. September 2019, 17 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
Besucherfragen
Pestalozzi Turnhalle – Sanierung von Leimbindern, Vorlage: 60.1/2019/060
Information über den Scoping-Termin zum geplanten Sand- und Kiesabbau im Gewann Entenpfuhl, Vorlage: 60/2019/485
Mitteilungen der Verwaltung
Anfragen aus der Mitte des Gremiums
Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.
Stadtverwaltung Hockenheim 11.09.2019
Stadtkasse geschlossen
Die Stadtkasse der Stadtverwaltung Hockenheim ist am Mittwoch, 18. September, und Donnerstag, 19. September 2019, geschlossen. Die Abteilung Vollstreckung ist geöffnet. Hintergrund dafür ist eine interne Weiterbildung für die Einführung des neuen kommunalen Haushaltsrechts in der Stadtverwaltung. Ab Freitag, 20. September, ist die Stadtkasse im Rahmen der regulären Öffnungszeiten wieder erreichbar.
Stadtverwaltung Hockenheim 11.09.2019
Mittelalterlicher Buchdruck in
Hockenheim
Im Rahmen des 1250-jährigen Jubiläums in Hockenheim bringt die Stadtbibliothek für Kinder ab neun Jahren am Freitag, 20. September 2019, ab 13 Uhr, Gutenbergs Druckwerkstatt nach Hockenheim. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek haben dafür das in Nürnberg beheimatete „Museum im Koffer“ nach Hockenheim geholt, das seit 1980 mit unterschiedlichen Themen auf Tour geht. Zum Beispiel auch mit dem mittelalterlichen Thema „Buchdruck“. Das Museum reist dazu samt Materialien in einem Kastenwagen an. Hinter dem Konzept steckt die Idee des „Learning by Doing“.
Bei
Gutenbergs Druckwerkstatt werden die Kinder zu Lehrlingen in einer alten
Druckwerkstatt, einem in dieser Form bereits nicht mehr existierenden Gewerbe. Anhand
einer großen Darstellung einer mittelalterlichen Druckerei erkunden die Kinder
die bahnbrechende Erfindung des Buchdrucks. Dann geht es an die Arbeit.
Für
den Druck auf einer im Maßstab verkleinerten Gutenbergpresse wird ein fertiger
Bleisatz eingesetzt, Farbe aufgetragen und Papierbögen eingepasst. Große
Holzlettern erlauben zusätzlich großformatigen Druck. Benutzt wird echte
Druckerschwärze. Daher wird unempfindliche oder alte Kleidung empfohlen. Die
Kinder erfahren so, welche handwerklichen Arbeiten hinter den Druckerzeugnissen
vergangener Zeiten steckten und welche Bedeutung diese Erfindung für unser
modernes Leben hatte.
Bei schönem Wetter wird die Druckwerkstatt ab ca. 13 Uhr vor dem Nebeneingang der Zehntscheune aufgebaut (auch bei schlechtem Wetter). Richtig los mit dem Drucken geht es dann ab ungefähr 15 Uhr. Bei Interesse wird um Anmeldung unter Telefonnummer 06205 21-666 oder -665 sowie per E-Mail unter stadtbibliothek@hockenheim.de gebeten.
Stadtverwaltung Hockenheim 11.09.2019
Neue Auszubildende starten bei der Stadt Hockenheim
Die neuen Auszubildenden bei der Stadtverwaltung Hockenheim: Kim Bethke, Ellen Weissmann, Katarzyna Puzio, Sherin Schubert und Sandra Laier vom Fachbereich Personal (vordere Reihe, v.l.n.r.), Anna Seitz, Alina Müller, Deborah Szarf, Jannika Jack und Personalleiter Andreas Walz (hintere Reihe, v.l.n.r.).
Bei
der Stadtverwaltung Hockenheim begann für sieben Auszubildende und eine
Praktikantin am Montag (2. September 2019) der sprichwörtliche „Ernst des
Lebens“. Sie starteten mit den Einführungstagen in die Ausbildung
beziehungsweise Praktikum bei der Stadtverwaltung und den Stadtwerken
Hockenheim. Die Nachwuchskräfte wurden am Montag von Personalleiter Andreas
Walz begrüßt und erhielten erste Informationen über den Aufbau der Verwaltung
und den Ablaufplan der Ausbildung.
Neben
der offiziellen Begrüßung standen an diesem Tag Gruppenarbeiten über die Rechte
und Pflichten während der Ausbildung sowie eine Führung auf dem Hockenheimring auf
dem Programm. Am Dienstag (3. September 2019) erhalten die neuen Azubis bei
Führungen Einblicke hinter die Kulissen der städtischen Außenstellen (Aquadrom,
Stadtbibliothek, Tabakmuseum). Im Anschluss findet ein Seminar der VHS zum
Umgang mit Stress im Berufsalltag statt.
Nach
der Führung am Mittwoch (4. September 2019) durch die Freiwillige Feuerwehr
Hockenheim sind Aktivitäten im Kletterpark Wiesloch geplant. Dadurch soll unter
anderem das Vertrauen in der Gruppe gestärkt werden. Am letzten Einführungstag
(Donnerstag, 5. September 2019) stehen das neue Ausbildungskonzept und die
damit einhergehende Digitalisierung der Ausbildung im Vordergrund. Danach
findet die Vorstellung des Personalrats und der Jugend- und
Auszubildendenvertretung statt. Das Programm wird durch ein Interview mit den
künftigen Ausbildern die Einführungstage abgerundet, bevor es am Freitag zum
ersten Mal an die neuen „Wirkungsstätten“ in der Stadtverwaltung und in den
Stadtwerken Hockenheim geht.
Das
Spektrum der Ausbildungsberufe, die die neuen Azubis dabei abdecken, ist auch
in diesem Jahr wieder groß. Die Stadt bietet viele verschiedene
Ausbildungsberufe an, in denen die Heranwachsenden umfassend auf eine
berufliche Tätigkeit in verschiedenen Bereichen (unter anderem Stadtverwaltung,
Stadtwerke, Aquadrom, Kindergärten) vorbereitet werden.
„Wir
freuen uns darüber, dass sich viele qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber
für unser Ausbildungsangebot interessiert haben“, berichtet Andreas Walz. Die
neuen Auszubildenden und Praktikanten bei der Stadtverwaltung und den
Stadtwerken Hockenheim seien die Fachkräfte von morgen. Der Fachbereichsleiter
Personal weiter: „Wir verfolgen dabei konsequent das Ziel, den Nachwuchs an gut
ausgebildeten und motivierten Mitarbeitern in der Stadtverwaltung und den
Stadtwerken zu sichern“.
Auch für das Einstellungsjahr 2020 bietet die Stadt Hockenheim wieder eine praxisorientierte Ausbildung in unterschiedlichen Bereichen an. Die Bewerbungsfrist endet am 22. September 2019. Interessenten können sich auf der Homepage unter www.karriere-hockenheim.de online informieren und bewerben. Dort ist auch eine Übersicht über die angebotenen Ausbildungsberufe zu finden.
Die neuen Auszubildenden und Praktikanten:
Anna Seitz (Studium für den gehobenen Verwaltungsdienst, Bachelor of Arts)
Katarzyna Puzio (Studium Bachelor of Arts, Öffentliche Wirtschaft)
Deborah Szarf (Studium Bachelor of Arts, Soziale Arbeit)
Kim Bethke (Verwaltungsausbildung für den mittleren Dienst)
Alina Müller (Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten)
Jannika Jack (Ausbildung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe)
Ellen Weissmann (Praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin)
Sherin Schubert (Berufspraktikantin für das Anerkennungsjahr als Erzieherin)
Austellungseröffnung: Malerei und Grafik von Bernhard Staudenmayer
Schifferstadt – Am Mittwoch, 11. September 2019, wird um 19 Uhr im Alten Rathaus in Schifferstadt, Marktplatz 1, die Ausstellung mit Werken von Bernhard Staudenmayer aus Dudenhofen eröffnet. Kreisbeigeordneter Manfred Gräf und Bürgermeisterin Ilona Volk laden hierzu herzlich ein.
Einführende
Worte zur Ausstellung wird Dr. Oliver Bentz aus Speyer halten, für die musikalische
Umrahmung sorgt Bernd Camin am Klavier.
Die
Ausstellung findet in der Zeit vom 11. bis 29. September 2019 statt und kann
samstags von 16 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 12 bzw. 15 bis 18 Uhr
besucht werden.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 11.09.2019
Teilsperrung der K2 bei Lambsheim
Lambsheim – In der Kalenderwoche 37 werden aufgrund der Vorbereitung zur Durchführung von Schwerlasttransporten zur Errichtung der Windkraftanlage in Lambsheim notwendige Umbaumaßnahmen an der Umgehungsstraße K2 durchgeführt.
Hierzu muss die Straße am Donnerstag und Freitag, 12. und 13. September 2019 in Teilbereichen jeweils in der Zeit von 8 bis 15 Uhr voll gesperrt werden. Am 12. September 2019 ist das Gewerbegebiet Ost („Im Brand“) nur aus Richtung Maxdorf, am 13. September 2019 nur aus Richtung Weisenheim/Frankenthal erreichbar. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Die Kreisverwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmer um Beachtung und Verständnis.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 11.09.2019
Weinlesefest in Kleinniedesheim
Gute Stimmung beim Weinleseabend 2017
Kleinniedesheim – Nachdem allerorts in den Wingerten mit der Weinlese begonnen wurde, lädt Landrat Clemens Körner alle Bürgerinnen und Bürger zum öffentlichen Weinlesefest am Freitag, 13. September 2019 um 18 Uhr, beim Geflügel- und Kaninchenzuchtverein Kleinniedesheim e.V. (Am Platz der Einheit 5), ein.
Während
des Weinlesefestes wird der Landratswein 2018 vorgestellt und darf anschließend
von den Gästen verkostet werden. Die für den Landratswein gekelterte
Rotweintraube der Sorte „Regent“ wächst auf dem Landratswingert in
Kleinniedesheim und wird vom Weingut Merkel ausgebaut und bewirtschaftet. Der
„Regent“ zählt zu den jungen Rotweinreben und ist sehr farbintensiv, tiefdunkel
und hat einen südländischen Charakter mit Beerenduft.
Weiterhin werden an diesem Abend Personen, die sich um den Rhein-Pfalz-Kreis in besonderer Weise verdient gemacht haben, zu Weinpaten ernannt.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 11.09.2019
Moments Musicaux – Konzert der Kreismusikschule
Limburgerhof – Am Sonntag, 15. September 2019, 17 Uhr, findet das Konzert „Moments Musicaux“ der Kreismusikschule in Kooperation mit dem Rotary-Club Limburgerhof / Vorderpfalz, dem Ensemble Park Limburgerhof e.V. und dem Netzwerk Amadé, in der Kapelle im Park in LImburgerhof (Speyerer Straße 8), statt.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 11.09.2019
Blick auf Meeresschutzgebiete
Schifferstadt – Zu einer Weltreise ohne Kofferpacken lädt die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises für Donnerstag, 19. September 2019, 19 Uhr, in ihr Bildungszentrum in Schifferstadt, Neustückweg 2, ein. In Wort und Bild stellt „Reiseleiterin“ Tharaka Sriram die Meeresschutzgebiete von den Kanaren bis nach Australien vor.
Die Ozeane und ihre
Bewohner sind bekanntlich von Klimawandel, Plastikmüll und Überfischung bedroht.
Der Schutz der Meere nimmt nach Auffassung von Tharaka Sriram in der Politik
weltweit einen viel zu niedrigen Stellenwert ein. Von November 2017 bis Oktober
2018 bereiste die Mannheimerin 17 Länder, um Meeresschutzgebiete zu besuchen
und zu lernen, wie diese Rückzugsgebiete dazu beitragen, maritime Artenvielfalt
zu bewahren. Dabei sprach sie mit Umweltministerien, gemeinnützigen
Organisationen und Umweltschützern, die sich für den Erhalt und Schutz der
Weltmeere stark machen. Während der Reise ging sie auch ihrer neuen
Leidenschaft, dem Tauchen nach, um sich selbst ein Bild über die Lage unter
Wasser zu machen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung (D102326S01) kostet 5 Euro. Eine Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder unter 06235 44-302 ist erwünscht.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 11.09.2019
Kreisempfang in Schifferstadt
Kreisempfang, in Schifferstadt, im Jahr 2018
Schifferstadt – Landrat Clemens Körner lädt alljährlich im Herbst zum Kreisempfang ein. Statt eines Neujahrsempfangs zu Beginn des Kalenderjahres nutzt der Landrat den Herbst, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken und gleichzeitig einen Ausblick auf die kommende Zeit zu geben. Der diesjährige Kreisempfang findet am Freitag, 20. September 2019, um 18 Uhr in der Aula des Paul-von-Denis-Schulzentrums in Schifferstadt statt. Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen.
Im
Mittelpunkt des diesjährigen Kreisempfangs steht das Jubiläum „50-jähriges
Bestehen des Landkreises“. Landrat Körner wird ein kurzes Resümee über 50 Jahre
Landkreis halten. Die Entwicklungen innerhalb der letzten Jahrzehnte,
Lebensbedingungen, Infrastruktur, Bevölkerung – der Landkreis hat sich stetig in
allen Bereichen unserer Gesellschaft verändert. In welche Richtung könnte die
Entwicklung gehen und welche Herausforderungen könnten uns in der Zukunft
erwarten – das sind zentrale Fragen, die wir uns alle stellen.
Weiterhin
freut sich Landrat Körner, den Minister des Innern und für Sport, Roger
Lewentz, auf dem Kreisempfang begrüßen zu dürfen, der ebenso einleitende Worte
an die Gäste des Empfangs richten wird.
Neben
verschiedener musikalischer Darbietungen der Kreismusikschule wird Prof. Andrea
Römmele einen Vortrag zum Thema „Streit: Das Lebenselixier der Demokratie“
halten. Streit, Zoff, populistisches Poltern – die Erregungsindustrie gebiert
täglich neue Aufreger. Die Kommunikations- und Politikwissenschaftlerin Andrea
Römmele plädiert für eine „neue Streitkultur in Politik und Gesellschaft“.
Das
Jugendstreichorchester der Kreismusikschule wird Stücke von Peter Martin, Henri
Mancini und Woody Guthrie dem Publikum darbieten.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 11.09.2019
Revision im Kreisbad Heidespaß Maxdorf/Lambsheim
Maxdorf / Lambsheim – Im Kreisbad Heidespaß in Maxdorf/Lambsheim steht die jährliche Revision des Bades inklusive der Sauna an. Dabei wird eine Grundreinigung durchgeführt, außerdem werden Wartungsarbeiten und kleinere Reparaturen vorgenommen. Deshalb muss das Kreisbad vom 14. bis einschließlich 29. September 2019 komplett für den Publikumsverkehr geschlossen bleiben.
Das Aquabella in Mutterstadt sowie das Kreisbad in Schifferstadt können stattdessen für einen Schwimmbad- oder Saunabesuch genutzt werden. Aktuelle Informationen und Öffnungszeiten unter www.kreisbaeder.de. Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 11.09.2019
Gemeinsam
Tierseuchen entgegnen
Vereinbarung der Landkreise RP, DÜW, SÜW und GER über Zusammenarbeit im Falle von anzeigepflichtigen Tierseuchen
Unterzeichnen die Vereinbarung im Krisenzentrum Limburgerhof: v.l.: Dr. Fritz Brechtel, Clemens Körner, Hans-Urlich Ihlenfeld und Dietmar Seefeldt
Landkreise RP, DÜW, SÜW und GER – Damit bei Verdacht oder Ausbruch einer anzeigepflichtigen Tierseuche schnell, effektiv und über Grenzen hinweg gemeinsam gehandelt werden kann, haben die Landräte Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim), Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße) und Hans-Ulrich Ihlenfeld (Landkreis Bad Dürkheim) Ende August eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Dazu haben sich die Kreischefs in Räumen in Limburgerhof getroffen, die künftig zur Einrichtung von Krisenstäben genutzt werden können. Die vier Landräte sind sich einig: „In einem entsprechenden Tierseuchenfall müssen wir noch enger zusammenrücken und Synergien schaffen, um bestmöglich agieren zu können. Die Rheinebene ist eine Einheit, ein zusammenhängender Naturraum, den wir im Seuchenfall gemeinsam am besten schützen können.“
Anzeigepflichtige
Tierseuchen können sich durch den welt- und europaweiten Handel, aber auch
durch Menschen im Reiseverkehr in rasanter Geschwindigkeit ausbreiten und
machen vor Grenzen keinen Halt. Zur Bekämpfung der Tierseuchen ist vorrangig
das Ziel, eine Ausbreitung oder Verschleppung dieser zu verhindern.
Sollte
eine anzeigepflichtige Tierseuche in einem Gebiet auftreten, sind unverzüglich
umfangreiche Maßnahmen durchzuführen, um eine Verbreitung zu verhindern. Die vier
Landkreise wollen daher im Krisenfall sofort und in erheblichem Umfang
personelle, sachliche und logistische Ressourcen aktivieren, um sich
gegenseitig zu unterstützen und sich mit Personal und Technik aushelfen bzw. sich ergänzen. Der Verbund der
vier Landkreise, die auch für die umliegenden kreisfreien Städte Ludwigshafen,
Frankenthal, Speyer, Landau und Neustadt zuständig sind, umfasst eine Zahl von
rund 900.000 Menschen – dies entspricht fast 20 Prozent der Bevölkerung in
Rheinland-Pfalz.
Um in geeigneter Weise im Krisenfall handeln zu können, wird ein Krisenstab gebildet, der sich zentral in einem Krisenzentrum trifft. Zur Einrichtung dieses Tierseuchenkrisenzentrums bietet sich das Einsatzlagezentrum für den Katastrophenschutz des Rhein-Pfalz-Kreises an, das sich unterhalb eines Altenzentrums in Limburgerhof befindet und nun offiziell dazu berufen wurde. Hierbei handelt es sich um unterirdische Räume aus der Zeit des Kalten Krieges. Das Lagezentrum verfügt noch über Funkgeräte, Flipcharts und Notstromaggregate, ist jedoch auch für die modernen Medien mit Internetzugang und Laptops ausgerüstet. Von hier aus werden künftig Einsatzkräfte, zu denen auch Verwaltungen, Polizei, Feuerwehr, DRK und Katastrophenschutz gehören, im Krisenfall koordiniert. „Entsprechende kreisübergreifende Übungen wie die Übung bei einem fiktiven Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest im Jahr 2018 haben hier bereits stattgefunden. Dabei hat sich gezeigt, wie sinnvoll es ist, die Kräfte im Krisenfall zu bündeln und gezielt zum Beispiel einer Tierseuche entgegenzutreten“, so die Landräte Körner, Ihlenfeld, Brechtel und Seefeldt.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 11.09.2019
Ausstellungseröffnungen
zu 200 Jahre Maxdorf:
Maximilian I. Joseph, König von Bayern
Maxdorf – Am Sonntag, 15. September 2019, wird um 15 Uhr im Atelier Theobald Hauck in Maxdorf, Sohlstraße 28, die Ausstellung mit 50 Portraits des Namensgebers der Ortsgemeinde Maxdorf, eröffnet. Kreisbeigeordneter Manfred Gräf und Ortsbürgermeister Werner Baumann laden hierzu herzlich ein. Die Vernissage wird vom Flötenkreis Johanneskirche Maxdorf begleitet.
Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Verein für Geschichte und Kultur Maxdorf 2010 e.V. organisiert wurde, kann auch am Samstag und Sonntag, 21. und 22. September 2019 in der Zeit von 10 bis 17 Uhr besucht werden. Die Finissage findet am Sonntag, 29. September 2019 in der Zeit von 10 bis 17 Uhr statt.
Eine weitere Veranstaltung zu Maximilian I. Joseph, König von Bayern, findet als Münzausstellung in der RV Bank Rhein-Haardt eG in Maxdorf, Hauptstraße 67, statt. Zu der Vernissage lädt die Ortsgemeinde Maxdorf in Kooperation mit der RV Bank Rhein-Haardt eG und dem Verein für Geschichte und Kultur Maxdorf 2010 e.V. am Donnerstag, 12. September 2019 um 17 Uhr ein. Die Ausstellung in Silber kann bis zum Freitag, 26. September 2019 während der Öffnungszeiten der Geschäftsstelle RV Bank Maxdorf besichtigt werden.
Der Eintritt zu beiden Ausstellungen ist frei.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 11.09.2019
Schwimmkurs für Erwachsene im Aquabella Mutterstadt
Mutterstadt – Studien bescheinigen, dass immer mehr Kinder und Erwachsene nicht gut Schwimmen können. Um Erwachsene dabei zu unterstützen, überhaupt bzw. richtig Schwimmen zu lernen, bietet das Aquabella Mutterstadt ab November wieder einen neuen Erwachsenenschwimmkurs an.
Der Kurs startet am 06. November 2019 und findet zweimal in der Woche statt. Jeweils mittwochs und donnerstags können Interessierte von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr im Aquabella das Schwimmen erlernen. Nach sechswöchiger Laufzeit mit insgesamt zwölf Unterrichtseinheiten endet der Kurs am 12. Dezember 2019. Die Kursgebühr beträgt inklusive Eintritt ins Bad 120 Euro.
Der Kartenverkauf beginnt ab Mittwoch, 18. September 2019 direkt an der Kasse des Aquabellas. Interessierte sollen beachten, dass vor Ort nur Barzahlung möglich ist.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 11.09.2019
Babyschwimmen im Aquabella Mutterstadt
Mutterstadt – Im Oktober starten im Aquabella Mutterstadt wieder die beliebten Babyschwimmkurse. Vom 17. Oktober bis 21. November 2019 finden jeweils donnerstags von 09:15 Uhr bis 09:45 Uhr (Kurs A) und von 9:45 Uhr bis 10:15 Uhr (Kurs B) Babyschwimmkurse im Kreisbad statt.
Beide
Kurse sind jeweils für Anfänger gedacht, das heißt für Babys, die zu Kursbeginn
fünf bis acht Monate alt sind. Babys erhalten durch den Kurs die Möglichkeit,
frühzeitig an das Element Wasser gewöhnt zu werden und können gemeinsam mit
ihren Eltern erste Erfahrungen beim Schwimmen sammeln.
Alle
Kurse umfassen jeweils 6 Unterrichtseinheiten und die Kursgebühr beträgt pro
Kurs 50 Euro inklusive dem Eintritt für eine Begleitperson. Anmeldungen werden
ab Montag, 16. September 2019 ab 11 Uhr an der Kasse des Aquabellas
entgegengenommen. Vor Ort ist nur Barzahlung möglich.
Anlässlich der 100-jährigen Jubiläumsfeier der Volkshochschulen in Deutschland findet am Freitag, 20. September 2019, zum ersten Mal in einer bundesweiten Aktion die „Lange Nacht der Volkshochschulen“ statt.
Auch
die VHS Neustadt beteiligt sich daran und lädt ab 18 Uhr sehr herzlich in die Hindenburgstraße
14 ein.
Die Veranstaltung bietet eine einmalige Gelegenheit, Gästen das Potenzial der Volkshochschule als Bildungs- und Begegnungsort zu zeigen. Den Startschuss zu den Feierlichkeiten wird Oberbürgermeister Marc Weigel um 18 Uhr geben. Danach folgt eine bunte Auswahl an Angeboten, umrahmt von viel Musik und mit der Gelegenheit zum Austausch. Das Programm bietet kulinarische Genüsse – frisch zubereitet in der eigenen Küche -, Live-Musik, kostenfreie Mit-Mach-Workshops aller Art, kleine Ausstellungen und nicht zuletzt ein spannendes Programm für Kinder. Für Essen und Trinken ist ebenfalls gesorgt.
Krönung der SÜW-Weinprinzessinnen auf Schloss Villa Ludwigshöhe & 73. Weinfest der Südlichen Weinstraße in Edenkoben
v.l.: Eva Leonhard, Weinprinzessin 2019/2020; Anna Fath, Weinprinzessin 2018/2019; Landrat Dietmar Seefeldt; Ines Rehm, Weinprinzessin 2018/2019; Daniela Hormuth, Weinprinzessin 2019/2020
Krönung
auf Schloss Villa Ludwigshöhe
Daniela Hormuth aus Sankt Martin und Eva-Marie
Leonhard aus Heuchelheim-Klingen werden am 20.09.2019 um 17 Uhr in einer
feierlichen Zeremonie auf Schloss Villa Ludwigshöhe von der Pfälzischen
Weinprinzessin Melina Hey aus Oberotterbach zu den neuen Weinprinzessinnen der
Südlichen Weinstraße gekrönt. Es ist vorerst das letzte Mal, dass die Krönung
der SÜW-Weinprinzessinnen im stilvollen Ambiente des pompejanischen Speisesaals
stattfinden wird, weil Schloss Villa Ludwigshöhe ab Dezember 2019 bis Frühjahr
2022 wegen Umbauarbeiten geschlossen sein wird. Für die beiden jungen Frauen
ist es daher eine besondere Ehre. „Sie werden zu den neuen Gesichtern der SÜW
und repräsentieren die Tourismus- und Weinregion für ein Jahr auf zahlreichen
Veranstaltungen in der Pfalz und in ganz Deutschland.“ wie Landrat Dietmar
Seefeldt verspricht.
Beide stammen aus einem Familienweingut an der
Südlichen Weinstraße und sind somit sehr eng mit dem Weinbau verbunden. Eva
Leonhard war 2017/2018 schon Weinprinzessin der Verbandsgemeinde Landau-Land
und studierte „Internationales Personalmanagement und Organisation“ an der
Hochschule Ludwigshafen. Daniela Hormuth war von 2017-2019 Weinprinzessin der
Ortsgemeinde Sankt Martin und studiert „Internationale Weinwirtschaft“ an der
Hochschule in Geisenheim.
Die beiden jungen Frauen übernehmen das Ehrenamt als Weinprinzessin von Anna Fath aus Landau und Ines Rehm aus Edesheim, die im letzten Jahr hervorragende Repräsentantinnen der SÜW waren. Sie haben bewiesen, dass man als Weinprinzessin sehr erfolgreich Tradition und Moderne unserer Weinbauregion verkörpern kann. Egal ob im Abendkleid zur Bambi-Preisverleihung oder im Dirndl zur Eröffnung der Weintage der Südlichen Weinstrasse – die beiden haben immer eine gute Figur gemacht und die SÜW sehr kompetent und authentisch verkörpert.
Daniela und Eva werden bei ihrer Krönung ein Dirndl von „Irinas Herzel“ aus Pleisweiler-Oberhofen tragen, die die Weinprinzessinnen der SÜW seit Jahren unterstützt. Dazu passen die prächtigen und doch modernen Kronen der SÜW-Weinprinzessinnen aus der Goldschmiede Schleuning besonders gut.
v.l.: Eva Leonhard, Weinprinzessin 2019/2020; Anna Fath, Weinprinzessin 2018/2019; Landrat Dietmar Seefeldt; Ines Rehm, Weinprinzessin 2018/2019; Daniela Hormuth, Weinprinzessin 2019/2020
Eröffnung
des Weinfests am 20. September 2019:
Nach der Krönung fahren die SÜW-Weinprinzessinnen
im Oldtimer-VW-Bulli nach Edenkoben und stellen sich dort als erste
Amtshandlung in Begleitung der Edenkobener Weinprinzessin Jeanne
Bammel den Besuchern des Weinfests Edenkoben vor.
73. Weinfest der Südlichen Weinstrasse/Edenkobener Weinfest:
Alle Hoheiten der Region anlässlich der Eröffnung des Wurstmarktes
Mit vielen Neuerungen präsentiert sich das Weinfest
im 1250. Jubiläumsjahr der Stadt Edenkoben:
Erstmals beginnt das Fest mit einem Festzug durch
die Innenstadt, um die drei Hauptplätze, auf denen das Weinfest in diesem Jahr
stattfinden wird, miteinander zu verbinden: Ludwig Lintz, Bürgermeister der
Stadt Edenkoben, freut sich auf den ersten Fassanstich um 18.30 Uhr auf dem zu
Ehren des vor 2 Jahren verstorbenen langjährigen Edenkobener
Stadtbürgermeisters neu benannten Werner-Kastner-Platz (bisher Schafplatz). Von
dort aus setzt sich die Blaskapelle in Bewegung zum Ludwigsplatz, wo um 19.00
Uhr die frisch gekrönten Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstraße zum Zug
dazustoßen, um ebenfalls einen Festwein auszuschenken, bevor dann alle
gemeinsam zum Kirchbergparkplatz ziehen, wo um 19.30 Uhr das Edenkobener
Weinfest auf der großen Bühne im Festzelt mit den Reblausmusikanten offiziell
eröffnet wird. Höhepunkt der Eröffnung wird das Aufwiegen des Ehrengastes sein:
wer das ist, wird noch nicht verraten.
Der Kirchbergparkplatz, der erstmals in das
Festgelände integriert ist, wird damit gleich zum Mittelpunkt des Geschehens.
An den vier Weinfesttagen gibt es hier viele musikalische Höhepunkte auf der
neuen Bühne, wie Alexander Kurz vom Hotel Das Prinzregent in Edenkoben verrät: „Dieses
Jahr steht das Programm der Gaumenfreunde unter dem Motto KOKOLORES & CO.
Am Freitag legen nach der Eröffnung ab ca. 21 Uhr DJ Blondee & Roberto
Mozza auf. Das Musikprogramm am Samstag beginnt um 18 Uhr mit der Band Fine
R.I.P. und geht um 21 Uhr mit Saftwerk
weiter. In den Sonntagmorgen starten die Festgäste um 10 Uhr mit dem
Frühschoppen Konzert, daran schließt sich ein buntes Kinderprogramm des Turnvereins
Edenkoben an, bevor der Tag um 19 Uhr mit dem Dorf Disco Projekt langsam zu
Ende geht. Am letzten Festtag spielen um 18 Uhr die Band Defeat the Reaper und
um 21 Uhr The Wright Thing mit Rolf Stahlhofen.“
Der Ludwigsplatz, auf dem es auch eine Musikbühne
gibt, wird bewirtschaftet von den Weingütern Damm und Heymanns, dem KV Frohsinn
mit Catering Weber und einem Sektstand des TTV04 Edenkoben.
Auf dem Werner-Kastner-Platz (Schafplatz) steht das
Zelt der Jungwinzer ebenfalls mit Catering Weber und im farblich illuminierten
Stadtgarten gibt es einen Cocktail- und Weinstand.
In der gesamten Edenkobener Innenstadt erwartet die
Besucher des Weinfestes bis Montag, den 23.09. eine reichhaltige Auswahl an
deftigen und kulinarischen Genüssen und ein vielseitiges Angebot durch
zahlreiche Marktbeschicker. Für Spaß und Spiel sorgt ein Vergnügungspark auf
dem Parkplatz an der Tanzstraße und am Werner-Kastner-Platz. Auf dem gesamten
Festgelände gibt es ein ausgezeichnetes Angebot von Weinen der Südlichen
Weinstraße im berühmten Pfälzer Schoppenglas oder im Stilglas.
Am Samstag findet um 10.30 Uhr, Treffpunjkt I-Punkt, die „Woifeschdführung früher und heit“ statt, während das Festvergnügen selbst ab 11 Uhr beginnt. Der Sonntag startet mit zwei Frühschoppenkonzerten um 11 Uhr auf dem Ludwigsplatz und dem Werner-Kastner-Platz. Von 13 bis 18 Uhr lädt der Einzelhandel dann zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Am Montag findet um 12 Uhr das Treffen der Betriebe statt. Ab 14.00 Uhr bis in die Abendstunden geht es weiter mit dem Weinfest im Festgebiet. Weitere Informationen unter www.edenkoben.de
Abschluss des Kerwereigens in den Landauer Stadtdörfern: Kirchweih in Mörlheim vom 14. bis 16. September
Mörlheim feiert: Vom 14. bis 16. September lädt das Landauer Stadtdorf zur Kirchweih.
Mörlheim feiert: Vom 14. bis zum 16. September lädt
das Landauer Stadtdorf zur Kirchweih. Nach der erfolgreichen Premiere im
vergangenen Jahr findet die Kerwe des Landauer Stadtdorfs auch in diesem Jahr
wieder im und am Dorfgemeinschaftshaus statt. Den offiziellen Startschuss geben
am Samstag, 14. September, um 18 Uhr Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Ortsvorsteher
Joachim Arbogast und die Landauer Weinprinzessin Alicia I.
Bereits zuvor, um 17 Uhr, findet in der evangelischen
Kirche ein ökumenischer Gottesdienst statt, der von einem „Ad-hoc-Chor“
begleitet wird. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind bereits um 16 Uhr zur
Probe in die Kirche eingeladen. Ab 17:30 Uhr zieht der Festumzug in Begleitung
der Katholischen Kultuskapelle Mörlheim zum Festplatz. Startpunkt ist der
Parkplatz an der evangelischen Kirche. Die musikalische Begleitung im
Dorfgemeinschaftshaus übernimmt zunächst die Kultuskapelle; ab ca. 21 Uhr steht
die Band acoustic&amazing auf der Bühne.
Am Sonntag beginnen die Festlichkeiten um 11 Uhr
mit dem traditionellen Weißwurstfrühstück. Die musikalische Begleitung
übernimmt das 1. Harmonika Orchester Bellheim. Als Nachtisch zum anschließenden
Mittagessen bietet der Förderverein der Kita Mörlheim selbstgemachte Waffeln
an. Ab 14 Uhr reicht die Mörlheimer Landjugend Kaffee und Kuchen. Neben dem
kulinarischen Angebot gestaltet die Kita am Sonntag ein Kinderprogramm. Außerdem
dürfen sich die kleinen Gäste auf Freifahrten auf dem Karussell freuen.
Der Kerwemontag beginnt mit einem gemeinsamen
Mittagessen. Anschließend sind ab 14:30 Uhr alle Seniorinnen und Senioren zum
traditionellen Seniorennachmittag geladen. Die Frauen des Caritaskreises
servieren Kaffee und Kuchen; das Walsheimer Drehorgelteam und die Kultuskapelle
sorgen für die musikalische Gestaltung des Nachmittags. Den Montagabend
gestalten ab 18:30 Uhr Alleinunterhalter Franz Roth. Krönender Abschluss ist ab
21 Uhr ein Feuerwerk.
An allen Tagen sorgen die Teams der Firmen Rotec und
Legendary Rock Hard BBQ für die Bewirtung. Rund um den Dorfplatz werden ein
Karussell und weitere Attraktionen für kleine und größere Gäste aufgebaut.
Ortsvorsteher Arbogast bittet die Mörlheimerinnen
und Mörlheimer darum, für die Dauer der Weinkerwe ihre Häuser zu beflaggen.
Dorfflaggen können in der Ortsverwaltung erworben werden.
Mörlheim freut sich auf zahlreiche Besucherinnen
und Besucher!
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 10.09.2019
Von Max Slevogt bis Madeleine Dietz: Künstlertafel mit acht Künstlerinnen und Künstlern im Landauer Stadtdorf Godramstein enthüllt
v.l.: Freuen sich über die neue Künstlertafel, die den Dorfplatz in Godramstein weiter aufwertet: Der frühere Ortsvorsteher Wolfgang Kern, der amtierende Ortsvorsteher Michael Schreiner, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Udo Lamek und Sonja Baur vom Kunst- und Kulturverein, Hildegard Schimmer, die Schwester des Künstlers Hermann Jürgens, und Künstlerin Madeleine Dietz
„Schon immer gab es
Künstlerinnen und Künstler, die unser Dorf besuchten und hier lebten. Die
Landschaft, das Klima, der Wein, die Kultur und Geschichte haben sie hierher
geführt, manche nur zu Besuch, andere sind geblieben.“ So steht es auf der
Künstlertafel zu lesen, die jetzt auf dem Dorfplatz des Landauer Stadtdorfs
Godramstein auf Initiative des Kunst- und Kulturvereins Kincksche Mühle enthüllt
worden ist. Gestaltet von der Godramsteiner Künstlerin Madeleine Dietz, zieren
die Kurzbiografien bzw. Hinweise auf die Godramsteiner „Spuren“ von insgesamt
acht Künstlerinnen und Künstlern die Tafel: Dietz selbst, Klaus Heinrich
Keller, Gerd Runck, Hermann Jürgens, Margot Semmler-Erlenwein, Adolf Kessler, Johanna
Finkler und Max Slevogt wurden verewigt.
Bei der offiziellen Einweihung
der Tafel war neben Ortsvorsteher Michael Schreiner, dessen Vorgänger Wolfgang
Kern, Sonja Baur und Udo Lamek vom Kunst- und Kulturverein sowie Künstlerin Madeleine
Dietz auch Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron zugegen,
der sich begeistert von der Idee der Einwohnerinnen und Einwohner des „Künstlerdorfs
Godramstein“ zeigte. „Das Aufstellen der Künstlertafel auf dem Dorfplatz ist
ein kleines, aber besonders feines Projekt, eines, das anrührt und zeigt, wie
viel (Kunst-)Geschichte und Gemeinschaftsgeist in Godramstein beheimatet waren
und sind.“
Dr. Ingenthrons Dank als
Kulturdezernent gilt dem Kunst- und Kulturverein Kincksche Mühle Godramstein
als Motor und Treiber des Vorhabens. „Der Verein hat es nie an der notwendigen
Beharrlichkeit fehlen lassen, diesen Plan in die Tat umzusetzen. Unser lieber,
allzu früh verstorbener Freund Hans-Peter Baur hat mit so viel Elan das Projekt
initiiert und sich der Sache angenommen – nun haben es seine Mitstreiterinnen
und Mitstreiter geschafft. Ein Grund zu großer Freude.“
Ehrengast
der Enthüllung der Tafel im Herzen des Landauer Stadtdorfs war die 101-jährige
Schwester des Künstlers Hermann Jürgens, Hildegard Schimmer.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 10.09.2019
Gemeinsam Stadtentwicklung gestalten: Spaziergang und Workshop zur Vorbereitung des städtebaulichen Wettbewerbs für das geplante Quartier südlich der Wollmesheimer Höhe am Dienstag, 17. September
Südlich der Wollmesheimer Höhe plant die Stadt Landau ein neues Stadtquartier. In die Vorgaben und Rahmenbedingungen des dazugehörigen städtebaulichen Realisierungswettbewerbs sollen auch die Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger einfließen.
Im Südwesten der Stadt
Landau entsteht ein neues Stadtquartier: Auf 13 Hektar südlich der
Wollmesheimer Höhe plant die Stadt die Errichtung von bis zu 1.000
Wohneinheiten. Der Umsetzung des neuen Stadtquartiers ist ein städtebaulicher
und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb vorgeschaltet, der von den
Bürgerinnen und Bürgern aktiv begleitet werden soll. Am Dienstag, 17.
September, finden ein Spaziergang und ein Workshop statt, die der Bevölkerung
die Möglichkeit geben sollen, ihre Ideen und Anregungen in die
Rahmenbedingungen für den Wettbewerb mit einfließen zu lassen. Die Vorgaben für
die Auslobung sollen im November im Stadtrat beschlossen werden.
Oberbürgermeister Thomas
Hirsch, auf dessen Initiative das Maßnahmenbündel „Landau baut Zukunft“
zurückgeht, das zur Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum in der
„Schwarmstadt“ Landau neben innerörtlicher Verdichtung u.a. auch die Schaffung
des neuen Stadtquartiers im Südwesten vorsieht, blickt gespannt auf die nun
anstehende Umsetzung und hofft auf rege Beteiligung aus der Bevölkerung:
„Speziell bei der Frage, welche Kriterien ein lebenswertes und
zukunftsgerichtetes Quartier ausmachen, möchten wir auch die Erfahrungen,
Hinweise und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess mit
einbinden“, so der Stadtchef. Das neue Stadtquartier solle kompakt, mit hohen
Nutzungs- und Gestaltungsqualitäten sowie mit zeitgemäßen Antworten zu
Klimaschutz und Mobilität entstehen, erinnert der OB.
Die
Beteiligungsveranstaltung beginnt am Dienstag, 17. September, um 17:30 Uhr mit
einem Spaziergang durch das neue Quartier. Treffpunkt ist am Landhaus Lang in
der Wollmesheimer Höhe 5. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten werden die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Fuß und anhand verschiedener thematischer
Stationen das Areal erkunden. Die Stationen beschäftigen sich mit den
Themenkomplexen „Mobilität und Anbindung“, „Stadtklima und Klimaanpassung“,
„Topografie/Landschaft und Vernetzung“, „Städtebau und zukunftsfähiges
Wohnumfeld“ und „Anforderungen an Freiraum und Grünzug“. Gegen 19 Uhr findet
dann in der Mensa der Montessori-Schule in der Dörrenbergstraße 1 ein
gemeinsamer Workshop zur weiteren Ideenfindung für die Wettbewerbsauslobung
statt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 10.09.2019
„Die Orchesterprobe“: Komödie nach Karl Valentin am Mittwoch, 25. September, in der Landauer Jugendstil-Festhalle
„Die Orchesterprobe“ nach Karl Valentin ist ein wahrer Glanzpunkt komödiantischer Spielfreude.
Das ValentinKarlstadt Theater wurde im Jahr 2000 in den Katakomben des Münchner Hofbräukellers von Gerald Karrer, Bele Turba und dem Musiker und Arrangeur Christian Auer gegründet. „Die Orchesterprobe“, die als abendfüllende Komödie auf Basis des gleichnamigen Werks von Karl Valentin entwickelt wurde, ist ein wahrer Glanzpunkt komödiantischer Spielfreude. Uraufgeführt im Prinzregententheater 2006, wurde die Produktion auf zahlreichen Gastspielen mit hervorragenden Kritiken bedacht. Am Mittwoch, 25. September, kommen Karrer, Turba und Auer gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern des Orchesters ihres Theaters für ein Gastspiel von „Die Orchesterprobe“ in die Landauer Jugendstil-Festhalle. Beginn ist um 20 Uhr.
In dem haarsträubenden Komödienklassiker gibt Valentin (Karrer) nacheinander den Trompeter, Violinisten und Schlagzeuger. Ständig unterbricht und provoziert der aufmüpfige, „schlechteste“ Musiker den Vorstadtkapellmeister alias Liesl Karlstadt (Turba) und bringt diesen schier zur Verzweiflung. Ein wunderbar groteskes Gefecht zwischen Taktstock, Maßkrug und Geigenbogen! Tickets für die Veranstaltung sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Oskar Henn 10.09.2019
Ein Duo im Ausnahmezustand: Musikalische Komödie „Eros & Ramazotti“ am Freitag, 20. September, in Landau
Dietmar Loeffler und Tommaso Cacciapuoti sind „Eros & Ramazotti“.
Dietmar Loeffler und Tommaso Cacciapuoti sind „Eros & Ramazotti“ und gastieren mit der gleichnamigen musikalischen Komödie am Freitag, 20. September, in der Landauer Jugendstil-Festhalle. Beginn ist um 20 Uhr. Das Stück stammt aus der Feder von Dietmar Loeffler und setzt die Hits von Adriano Celentano, Paolo Conte, Lucio Dalla, Louis Prima, Mina und vielen mehr in Szene.
Seit Jahren schmettern Eros Falsoletti und Luigi Ramazotti allabendlich die berühmtesten italienischen Canzonen und Songs im Hotel Paradiso und werden dafür von Bustouristinnen und -touristen als Könige des Belcanto gefeiert. Doch Ramazotti will endlich Karriere machen. Schließlich ist er ein meisterhafter Klaviervirtuose und Kollege Eros ein begnadeter Sänger, der schon für Italien beim Eurovision Song Contest angetreten ist, auch wenn er nicht gern darüber spricht… Ramazottis Karriereplan führt das Duo durch atemberaubende Turbulenzen und immer wieder in den absoluten Ausnahmezustand. Wird sich ihr großer Traum vom Plattenvertrag erfüllen? Kann Eros sich von seinem ESC-Trauma befreien? Oder wenigstens von seinen lästigen Allergien? Antworten auf all diese Fragen liefert das durchgeknallte Duo aufs Vergnüglichste. Tickets für die Veranstaltung sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Bernd Brundert 10.09.2019
Faire Woche vom 13. bis 27. September
2019
Aktionstage zum Fairen Handel auch in Landau mit attraktiven Veranstaltungen
Mit mehr als 2.000 Aktionen machen Weltläden, Schulen,
kirchliche Initiativen, Supermärkte, Gastronomiebetriebe und viele weitere Akteure
in den kommenden Tagen auf den Fairen Handel aufmerksam. Die Faire Woche wird veranstaltet
vom Forum Fairer Handel e.V. in Kooperation mit TransFair e.V. und dem
Weltladen-Dachverband e.V.
Unter dem Motto „Gleiche Chancen durch Fairen
Handel“ beschäftigt sich die Aktionswoche in diesem Jahr mit der
Herausforderung der Geschlechtergerechtigkeit. Weltweit werden Frauen in vielen Lebensbereichen
strukturell benachteiligt. Vor allem Frauen im Globalen Süden haben weniger
Zugang zu Bildung, weniger Chancen auf ein eigenes Einkommen und sind deswegen
deutlich häufiger als Männer von Armut betroffen. Seit nunmehr 50 Jahren tritt
der faire Handel für mehr Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern ein –
unter anderem durch gezielte Förderung von Frauen, beispielsweise durch einen
besseren Zugang zu Bildung sowie zu Produktionsmitteln wie Land und Krediten. Dieses
Thema wird besonders von 2 Veranstaltungen im Weltladen aufgegriffen:
Samstag 14.09., 10:00 bis 14:00 Uhr Stickarbeitenafghanischer Frauen mit Hintergrundinformationen
Samstag 28.09., 10:00 bis 14:00 Uhr Handwerkliche
Arbeiten der Frauengruppe „Penduka“ aus Namibia, Vorstellung der Arbeit der
Frauenkooperative
Highlights der diesjährigen Fairen Woche:
Freitag, 13.09., 19:00 Uhr Fairtrade Kochshow im
Gemeindesaal der protest. Stiftskirche: Die Welt im Kochtopf – Fairer Handel
ganz konkret (Eintritt
5 €, Kartenvorverkauf im Weltladen)
Freitag, 27.09., 19:00 Uhr Faire Schokolade trifft Bio-Wein,
Informationen und Verkostungen im Gemeindesaal der protest. Stiftskirche (Eintritt frei,
Spenden erbeten)
Alle Veranstaltungen hier: www.weltladen-landau.de und www.facebook.de/fairtradestadtlandauDer Faire Handel schafft Perspektiven für rund 2,5 Millionen Kleinproduzierende und ihre Familien weltweit und hat in Deutschland im Jahr 2018 einen Umsatz von 1,7 Mrd € erreicht!
Veranstaltungen
zur Fairen Woche in Landau (13.09. bis 27.09.2019)
Donnerstag, 12.09. Filmvorführung „Raising Resistance“(Thema: Widerstand paraguayischer Kleinbäuer*innen gegen Großgrundbesitzer und Agrarkonzerne)
Bericht
einer Protagonistin, Juana Mendoza
14:00
Uhr, Kino: Universum (nur für Schulen)
18:00
Uhr, Kath. Hochschulgemeinde, Moltkestraße 9
Freitag, 13.09. Fairtrade-Kochshow, 19:00 Uhr, im prot. Gemeindezentrum, Stiftsplatz 7 Kartenvorverkauf beim Weltladen (5 €)
Samstag, 14.09. Nachhaltigkeitstag der KirchengemeindenMatthäus, St. Maria, St. Albert mit zahlreichen Aktionen
15:00 –
18:00 Uhr, Kirchplatz St. Albert, Drachenfelsstraße 2a
Freitag, 20.09. Info-Stand
des Weltladens und der Fairtrade-Stadt bei der „Langen Nacht der Volkshochschulen“, 100 Jahre VHS in Deutschland,
18:30 Uhr, Otto-Hahn-Gymnasium
Sonntag,
22.09. „Fairkaufen, Fairlaufen, Fairhandeln“ Teilnahme des Weltladens am
Energie Südwest Cup in Göcklingen
Mittwoch,
25.09. „Zero Waste“, Vortrag der Buchautorin und Bloggerin Shia Su zur
Müllvermeidung am Campus Uni, Hörsaal 2, Einlass: 19:30 Uhr Kartenvorverkauf (5 €) bei
unverpackt
Freitag,
27.09. Faire Modenschau von „Weltherz“ (Theaterstraße) im Rahmen des
Landauer Lichtershoppings, 19:30 und 20:30 Uhr
„Faire Schokolade trifft
Bio-Wein“ Verkostung der Schokolade zu Bio-Wein, 19:00 Uhr im
prot. Gemeindezentrum, Vertreterin von fairafric berichtet
Samstag,
28.09. PENDUKA, handwerkliche Produkte einer Frauengruppe aus Namibia, 10:00
– 14:00 Uhr, Weltladen, Kugelgartenstraße 18 a
Faire
Angebote bei folgenden Unterstützern in Landau:
Real mit Verkostung vom 25. – 28.09.
SBK mit Verkostung am 20. und 21.09.
Mensa Landau faires „Dessert“ an einem Aktionstag
Weltladen mit Verkostung während der Fairen Woche
Barbara Weyrauch, Weltladen Landau 10.09.2019
In Kooperation mit der Villa Musica Rheinland-Pfalz: Städtische Kulturabteilung holt Klassikstar Avi Avital nach Landau – Barockmusik auf der Mandoline am Dienstag, 17. September, in der Jugendstil-Festhalle
Der israelische Klassikstar Avi Avital hat die Mandoline aus dem verstaubten Winkel geholt und ihr zu neuer Größe im Konzertleben verholfen.
Bachs a-Moll-Violinkonzert auf der
Mandoline? Für Avi Avital aus Israel kein Problem. Der leidenschaftliche
Musiker begeistert mit seinen „explosiv-charismatischen Auftritten“ (New York
Times) das Publikum in aller Welt. 1978 in Be’er Scheva geboren, widmete er
sich bereits im Alter von acht Jahren der Mandoline. Als echter Pionier hat der
Grammy-Nominierte und mehrfache Klassik-Echo-Gewinner das Instrument aus dem
verstaubten Winkel geholt und der Mandoline zu neuer Größe im Konzertleben
verholfen. Am Dienstag, 17. September, kommt der Klassikstar in die Landauer
Jugendspiel-Festhalle, wo er sich gemeinsam mit jungen Streicherinnen und
Streichern der Villa Musica Rheinland-Pfalz der Barockmusik widmet.
Das Publikum darf sich auf Bachs
Violinkonzert BWV 1041 freuen, das durch Avitals zupackende Virtuosität noch
lebendiger als im Original wirkt. Gleiches gelingt ihm in Vivaldis berühmtem
Lautenkonzert RV 93. Dass Vivaldi auch hervorragend für die Mandoline
komponieren konnte, zeigt Avital im Mandolinenkonzert C-Dur, RV 425. Den
mitreißenden Rahmen für die Barockstücke setzen Bartóks rumänische Volkstänze
und die sechs tänzerisch-heiteren Miniaturen von Sulchan Zinzadse.
Vor dem Konzert, ab 19:20 Uhr, erfolgt eine Einführung durch Peter Imo im Kleinen Saal der Jugendstil-Festhalle. Für das Aboplus-Konzert im Rahmen des Klassik-Abonnements 1 sind Tickets im Büro für Tourismus im Rathaus und unter der Ticket-Hotline der städtischen Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Harald Hoffmann 10.09.2019
Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im Oktober 2019
Ein Konzert für Menschen bis drei Jahre: „Krabbelkonzert“ mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am Dienstag, 1. Oktober, in Landau
Speziell an „Menschen bis drei Jahre“ richtet sich das Krabbelkonzert am Dienstag, 1. Oktober, in der Landauer Jugendstil-Festhalle. (Bildquelle: Ben Kapalski)
„Große Musik für kleine Ohren“: So lautet das Konzept von Andrea Apostoli, das Babys und Kleinkindern Freude am Musizieren vermitteln, sie spielerisch mit Instrumenten vertraut machen und mit Tänzen und Liedern an die klassische Musik heranführen will,. Apostoli leitet ein Ensemble der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, das am Dienstag, 1. Oktober, im Kleinen Saal der Jugendstil-Festhalle in Landau für ein „Krabbelkonzert“ gastiert.
Das Konzert beginnt um 16 Uhr und dauert etwas 45 Minuten. Es richtet sich an alle „Menschen bis drei Jahre“ in Begleitung von Erwachsenen und setzt darauf, dass Hören und Fühlen Urinstinkte sind und besonders die Allerkleinsten ein sehr feines Gespür für Töne, Rhythmus und Schwingungen haben. Anmeldungen für dieses besondere Konzert, das dank der Unterstützung der Dieter Kissel Stiftung möglich gemacht werden kann, nimmt die städtische Kulturabteilung unter kulturabteilung@landau.de bzw. 0 63 41/13 41 01 entgegen. Die Teilnahme für Kinder bis drei Jahre ist frei; Erwachsene zahlen 7,50 Euro.
Akrobatische Zirkusshow: „Filament – The Circus Club“ kommt nach Landau
Die akrobatische Zirkusshow „Filament – The Circus Club“ wartet am Dienstag, 15. Oktober, auf das Landauer Publikum. (Bildquelle: Milos Salek)
Mit „Filament – The Circus Club“ gastiert am Dienstag, 15. Oktober, ein aufregendes Theater-Zirkus-Erlebnis in der Landauer Jugendstil-Festhalle. Die Zirkusshow von Joseph Pinzon besticht mit einem energiegeladenen Soundtrack, einem umwerfenden Lichtdesign und atemberaubender Akrobatik. Beginn ist um 20 Uhr.
Inspiriert von
Highschool-Filmen der 1980er wie „The Breakfast Club“ spielt „Filament“ in der
Welt von acht Jugendlichen und erzählt von Selbstfindung, Akzeptanz, Liebe und
Verrat. Wir treffen auf die Coole, den schüchternen Nerd, das Mädchen von
nebenan, den Frauenschwarm, das Highschool-Traumpaar, die süße Zerstreute – und
den Neuen, der die Clique gehörig aufmischt.
Joseph Pinzon ist Absolvent
der École Nationale de Cirque in Montréal und arbeitet unter anderem für den
berühmten Cirque du Soleil. Beim Adelaide Fringe Festival 2017 wurde seine Show
„Filament“ mit dem Best Circus & Physical Theatre Award ausgezeichnet.
Tickets für die Show sind
im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen
Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der
städtischen Kulturabteilung 0 6341/13 41 41 erhältlich.
„Filament“ kann auch zusammen mit dem Musical „Ein Amerikaner in Paris“, das am Donnerstag, 12. Dezember, in Landau zu sehen ist, im Mini-Abo gebucht werden. Das geht im Büro für Tourismus im Rathaus oder online unter www.ticket-regional.de.
Mit Werken von Mendelssohn Bartholdy, Strauss und Wagner: Sinfoniekonzert der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am Donnerstag, 24. Oktober
Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gastiert am Donnerstag, 24. Oktober, mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagner und Richard Strauss in Landau. (Bildquelle: Julia Okon)
Bevor die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz im Februar 2020 zu ihrem großen Jubiläumskonzert nach Landau kommt, gibt sie sich bereits am Donnerstag, 24. Oktober, mit Christof Prick am Dirigentenpult und Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagner und Richard Strauss die Ehre. Das Sinfoniekonzert beginnt um 20 Uhr in der Jugendstil-Festhalle.
Magisches Schimmern, flirrendes Glimmern, Elfenreigen, Regenbogenduft und Rüpeltanz: Mit der Ouvertüre zu Shakespeares „Sommernachtstraum“ gelang dem 17-jährigen Felix Mendelssohn Bartholdy ein sprudelnder Geniewurf – zwölf Minuten Musik, von der keine einzige Sekunde zur sparsamen Zurückhaltung mahnt. Seine 4. Sinfonie, die „Italienische“, erweist sich nicht minder reich an verschwenderischer Fülle und musikalischen Pointen. Voller Heiterkeit und unbeschwerter Freude gelang ihm eine temperamentvolle Reflexion seiner Italienreise. Liebeslust, Überdruss und Todessehnsucht: Wie dem jungen Mendelssohn gelang es Richard Strauss, dem Lebensgefühl einer ganzen Generation Ausdruck zu verleihen. Die Abkehr vom Fin de Siècle und der Aufbruch in eine neue Zeit finden im stürmisch-brausenden Anfangsthema seines „Don Juan“ Ausdruck. Die ästhetische Wende und der Beginn eines neuen Zeitgeists lassen sich darin bis heute nachempfinden.
Christof Prick dirigiert das Sinfoniekonzert der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am Donnerstag, 24. Oktober, in Landau. (Bildquelle: StudioLine Karlsruhe)
Neben der Ouvertüre op. 21
und der Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 aus „Ein Sommernachtstraum“ von Mendelssohn
Bartholdy und „Don Juan“ op. 20 von Strauss werden an diesem Abend auch das
Vorspiel und Isoldes Liebestod aus „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner zu
hören sein.
Um 19:20 Uhr führt wie
gewohnt Peter Imo im Kleinen Saal der Jugendstil-Festhalle in die Veranstaltung
ein.
Für die Veranstaltung im Abonnement 1 sind nur noch Stehplatzkarten erhältlich. Diese gibt es für 8 Euro im Büro für Tourismus im Rathaus, unter der Ticket-Hotline der städtischen Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 und an der Abendkasse. Für das Jubiläumskonzert „100 Jahre Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz“ am Samstag, 15. Februar, gibt es hingegen noch Sitzplatzkarten. Diese sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und unter der Ticket-Hotline 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
„fortuna“: Ausstellung mit Werken von Gabriele Basch bringt „Echoräume der Wirklichkeit“ in Städtische Galerie Villa Streccius in Landau
Unter dem Titel „fortuna – Echoräume der Wirklichkeit“ zeigt Gabriele Basch ab Samstag, 19. Oktober, Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau. (Bildquelle: Gabriele Basch)
Auf Einladung der städtischen Kulturabteilung zeigt Gabriele Basch ab Samstag, 19. Oktober, unter dem Titel „fortuna – Echoräume der Wirklichkeit“ Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau.
Die Werke der Hamburger
Kunstprofessorin verbinden traditionell getrennte künstlerische Techniken zu
einem neuen Ganzen. In ihrem Werk begegnen sich Malerei und Zeichnung in einer
so ungewöhnlichen Weise, dass Vordergrund und Hintergrund, Materialität und
Aussparung förmlich zu oszillieren beginnen. Während der Farbenauftrag auf alle
erdenklichen Weisen, in zarten Verläufen, verstrudelten Strukturen, spontanen
Gesten oder über planvoll monochrom schablonierten Flächen erfolgt, erscheint
das zeichnerische Moment als Schnitt – und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Seit den 90er Jahren arbeitet Basch mit Cut-outs und übersetzt die uralte
Tradition des silhouettenbetonten grafischen Scherenschnitts in eine sehr
eigene Formensprache, die formal wie inhaltlich neue Wege aufzeichnet, indem
sie Planung und Zufall, Kreation und Zerstörung miteinander zu einer neuen
komplexen, vielschichtigen Wirklichkeit verwebt.
Aber nicht nur das: Auch
der Ausstellungskontext und das räumliche Umfeld der Betrachterinnen und
Betrachter werden bei Basch zum integralen Bestandteil des Werks. Die
Leerstellen der Cut-outs erlauben überraschende Perspektiven auf den
dahinterliegenden Grund, der immer neue Schattenbilder und subtile farbliche
Reflektionen hervorbringt und so weitere, den Betrachterinnen und Betrachtern
eigentlich abgewandte Ebenen erahnen lässt. Wie diese Echoräume unserer
künstlichen, gebauten, phantastischen und medialen Umwelt sich gegenseitig
erzeugen, verwandeln, verschlingen und neu hervorbringen, ist das große Thema
ihrer Kunst.
Anlässlich der Ausstellung „fortuna“ in Landau erscheint ein Katalog bei edition cantz. Die 96 Seiten umfassende Monografie mit einem Text von Max Glauner bietet einen Überblick über Baschs Arbeiten von 2008 bis 2019. Die von Ingrid Bürgy de Ruijter kuratierte Werkschau wird am Freitag, 18. Oktober, um 20 Uhr durch Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron eröffnet. Zur Einführung spricht Dr. Annette Reich von der Pfalzgalerie Kaiserslautern. Die Ausstellung ist vom 19. Oktober bis 24. November zu den Öffnungszeiten der Städtischen Galerie Villa Streccius, dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr und donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr, zu sehen.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: siehe Bildunterschrift 10.09.2019
Kleine Maßnahme, große Wirkung: Neuer Windfang in Grundschule Queichheim spart ca. 4,2 Tonnen CO2 jährlich
Die abgeschlossene Maßnahme des städtischen Gebäudemanagements am Eingang der Grundschule Queichheim.
Das Gebäudemanagement der
Stadt Landau (GML) investiert jedes Jahr große Summen in den baulichen Unterhalt
der städtischen Gebäude. Die Energieeffizienz von Schulgebäuden ist dabei als
Investition in die Zukunft seit Jahren ein großes Thema. Für rund 20.000 Euro
hat das GML jetzt den Eingangsbereich der Grundschule Queichheim energetisch
optimiert – und spart dadurch voraussichtlich rund 4,2 Tonnen CO2
jährlich ein, wie Werkleiter Michael Götz berichtet.
Die Schule befindet sich
mit dem Hauptgebäude in einem Altbau. Nach dem Eingangstor öffnet sich ein
überdachter Innenhof – wie es früher oft üblich war. An diesen schloss sich
bisher ohne weiteren Abschluss das Treppenhaus zu den Klassensälen an. Im
Winter bedeutete diese Bauform damit, dass nicht nur der Innenhof mit geheizt
wurde, sondern auch, dass durch die denkmalgeschützten Eingangstore sehr viel
Energie und Wärme verloren gingen. Auch konnte das Treppenhaus nur mit hohem
Aufwand überhaupt erwärmt werden.
Dieser
Zustand hat nun ein Ende: Vor wenigen Tagen konnte das GML den neuen Abschluss
des Treppenhauses mit einem Windfangelement mitsamt elektrischer Schiebetür in
Betrieb nehmen. „Trotz der räumlichen Enge konnte damit ein ansprechender und
energetisch hoch wirksamer Eingang für die Schule geschaffen werden“, ist Götz
überzeugt.
Stadt Landau in der Pfalz 10.09.2019
Bewegungsförderung für Kinder: Turnverein 1861 im ASV Landau startet Ballschule
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Initiator Kai Lohkamp, der 2. Vorsitzende Marc Lugenbühl und Initiator Andreas Hölscher (v.l.n.r.) beim Auftakt der Landauer Ballschule des TV 1861 im ASV Landau.
Neu im Portfolio des
Turnvereins 1861 im ASV Landau: Eine Ballschule nach dem Vorbild der sogenannten
Heidelberger Ballschule – ein Projekt, das spielerisch den Spaß von Kindern an
der Bewegung mit Ball fördern soll. Nach dem offiziellen Auftakt im Turnerheim
des TV, bei dem Kinder und Eltern sich einen ersten praktischen Überblick über
das neue Angebot machen konnten, nimmt der Verein unter der E-Mail-Adresse
ballschule@turnverein1861.de ab sofort gerne Anmeldungen entgegen.
Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßt die Anstrengungen des Vereins zur Gründung einer Landauer Ballschule. „Die Idee der Heidelberger Ballschule ist es, Kinder spielerisch an den Sport heranzuführen und eben nicht schon im frühen Alter eine Spezialisierung herbeizuführen. Diese soll sich erst im Lauf der Zeit entwickeln und herausbilden. Die Heidelberger Ballschule hat vor gut 20 Jahren ihren Siegeszug rund um die Welt angetreten – und das soll nun auch in Landau und der Südpfalz so sein.“ Sein Dank gilt den beiden Initiatoren Kai Lohkamp und Andreas Hölscher als „unermüdlichen Motoren“. „Sport ist Bewegung – der Sport selbst muss aber auch immer in Bewegung bleiben. Mit der Landauer Ballschule erhält die Sportstadt Landau einen innovativen und wichtigen neuen Baustein in ihrem vielfältigen Angebot“, so Dr. Ingenthron, der der Landauer Ballschule viel Erfolg für die Zukunft wünscht.
Ein Leben für die Musik: Orchesterchef Bernd Gaudera für besondere Verdienste mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet
Ein Leben für die Musik: Orchesterchef Bernd Gaudera wurde jetzt für besondere Verdienste mit dem Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet.
Er ist Vollblutmusiker
durch und durch: Orchesterchef Bernd Gaudera. Seit 25 Jahren leitet er die musikalischen
Geschicke der Landauer Stadtkapelle, zeichnet für deren Musikschule
verantwortlich und hat außerdem die musikalische Leitung des Sinfonischen
Blasorchesters und des Jugendblasorchesters der Stadtkapelle inne. Für seine
besonderen Verdienste im Sinne der Stadt wurde der studierte Klarinettist und
Saxophonist jetzt mit dem Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung
ausgezeichnet. Die Verleihung des Preises fand im Vorfeld der wöchentlichen
Probe des Landauer Orchesters im Vereinsheim der Stadtkapelle in der
Helmbachstraße statt.
Die 1995 in Landau
gegründete Dr. Feldbausch-Stiftung ehrt regelmäßig Landauer Einzelpersonen, Institutionen,
Initiativen und Vereine, die sich in besonderem Maße auf dem Gebiet der Kunst
und Kultur hervortun. Bernd Gaudera ist der 22. Preisträger, der die mit 5.000
Euro dotierte Auszeichnung erhält. Er wurde auf Vorschlag von Oberbürgermeister
Thomas Hirsch mit dem Preis geehrt.
„Bernd Gaudera ist ein
echter Vollblutmusiker – wem, wenn nicht ihm, könnte der Kunst- und Kulturpreis
der Dr. Feldbausch-Stiftung gebühren“, betonte der Stadtchef bei der
Verleihung. „Seit mehr als 90 Jahren bereichert die Stadtkapelle das kulturelle
Angebot unserer Stadt. Seit 25 Jahren ist Bernd Gaudera das musikalische
Gesicht unseres Orchesters und begeistert regelmäßig gemeinsam mit seinen
Musikerinnen und Musikern ein breites
Publikum“, so der OB. Doch es seien nicht nur die Verdienste als
musikalischer Leiter der Stadtkapelle, die Gaudera zu einem würdigen
Preisträger machten. Sein Einsatz im Sinne der Nachwuchsförderung in der
Musikschule, seine Tätigkeit als Landesmusikdirektor, seine Funktionen als Leiter
der Uni-Big Band und als Donzent an der Universität Koblenz-Landau wie auch
seine internationalen Erfolge machten die Reichweite seines kulturellen
Engagements deutlich.
Bernd
Gaudera wurde 1969 in Neustadt an der Weinstraße geboren und wuchs in Lambrecht
auf. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Blasorchesterdirigenten war er
zunächst beim Landesmusikverband Rheinpfalz tätig. Von 1989 bis 1994 studierte
er Musik und Darstellende Kunst mit dem Hauptfach Klarinette in Frankfurt am
Main. Seit 1994 hat Gaudera die musikalische Leitung der Stadtkapelle Landau
inne. Von 1996 bis 1997 absolvierte er außerdem ein Aufbaustudium im Bereich
Jazz- und Popularmusik mit dem Hauptfach Saxophon. Als „Seiteneinsteiger“
unterrichtet er bis heute am Hannah-Arendt-Gymnasium in Haßloch das Fach Musik,
ist Dozent für Klarinette und Saxophon an der Universität Koblenz-Landau und
hat die Big Band-Leitung inne.
Stadt Landau in der Pfalz 10.09.2019
Stadtentwicklung und Denkmalpflege Hand in Hand: Stadt Landau informiert über Auswirkungen der Rechtsverordnungen zum Schutz der Festung
Festungsreste wie hier im Fort sind an vielen Stellen in Landau anzutreffen – überirdisch, aber auch im Boden.
Die Landauer Festung ist ein Denkmal – das steht seit dem Jahr 2017 fest. Nachdem die Festung in ihrer Gesamtheit bereits in die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz eingetragen wurde, folgen nun weitere Schritte zur rechtlichen Ausgestaltung. Vom 20. September bis zum 22. Oktober liegen die beiden Rechtsverordnungen „Bauliche Gesamtanlage Festung Landau“ und „Grabungsschutzgebiet Festung Landau“ öffentlich im Bürgerbüro des Stadtbauamts aus. Bürgerinnen und Bürger haben in dieser Zeit die Möglichkeit, die Rechtsverordnungen einzusehen und Stellung dazu zu beziehen. Am Donnerstag, 12. September, findet zudem eine öffentliche Informationsveranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung, ihrer Unteren Denkmalschutzbehörde, der Landesarchäologie und der Generaldirektion Kulturelles Erbe statt.
Beginn in der Cafeteria des
Bethesda in der Bodelschwinghstraße 27 ist um 19 Uhr. Die Veranstaltung richtet
sich vor allem an Bauwillige sowie an alle Interessierten, die Fragen zu den
beiden neuen Rechtsverordnungen haben. Bereits im Vorfeld erläutert die Stadtverwaltung,
dass diese wichtig seien, um Planungssicherheit für Bauherrinnen und Bauherren
zu schaffen. Denn: In den Verordnungen ist genau festgehalten, auf welchen
Flurstücken mit Festungsresten im Boden zu rechnen ist. Die Denkmalschützerinnen
und Denkmalschützer können dann frühzeitig tätig werden – und nicht erst, „wenn
die Bagger bereits rollen“.
Im Rahmen der
Infoveranstaltung wird u.a. über die Lage der Festung im Stadtgebiet, den
aktuellen Sachstand der Unterschutzstellung sowie die Bedeutung der
Festungsanlage für die Stadt Landau und das Land Rheinland-Pfalz informiert – und
Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, erste Eingaben zur Offenlage der
beiden Rechtsverordnungen zu machen.
Bereits
um 17 Uhr findet eine Führung für interessierte Bürgerinnen und Bürger statt. Dabei
stellen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und des Landes die aktuellen
Sanierungsmaßnahmen im Fort vor – zum einen die
Wiedererrichtung des Minengangs 4, zum anderen die Sanierung des
Nußdorfer Tors und eines dazugehörigen Stücks der Hauptmauer. Die Führung endet
püntlich am Bethesda, sodass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur
Infoveranstaltung wechseln können. Treffpunkt für die Führung ist der Eingang
des Forts in der Eichbornstraße.
Stadt Landau in der Pfalz 10.09.2019
Mit 3.242 gelesenen Büchern und 406 Teilnehmerinnen und Teilnehmern: Lesesommer in Stadtbibliothek Landau ein voller Erfolg
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gemeinsam mit Landauer Leseratten bei der Abschlussparty des Lesesommers 2019 in der Stadtbibliothek.
„Abenteuer beginnen im
Kopf“ hieß es in diesem Sommer zum zwölften Mal in kommunalen und kirchlichen
Bibliotheken in Rheinland-Pfalz. Auch die Stadtbibliothek Landau beteiligte
sich an der Aktion Lesesommer, die jetzt nach acht Wochen zu Ende ging –
traditionell mit einer Abschlussparty in den Räumlichkeiten der Einrichtung am
Heinrich-Heine-Platz, bei der aus allen erfolgreichen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern auch die Gewinnerinnen und Gewinner zahlreicher Sachpreise und
Wertgutscheine gezogen wurden.
Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, den Kindern persönlich zu ihrer
großen freiwilligen Leseleistung in den Sommerferien zu gratulieren und ihnen
ihre Preise zu überreichen. „Die Zahlen sprechen für sich: 406 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer des Lesesommers in der Stadtbibliothek Landau haben zusammen
ganz genau 3.242 Bücher gelesen – und bei 250 Kindern und Jugendlichen hat es mit
mindestens drei gelesenen Büchern sogar für ein Zertifikat gereicht.“ Ganz besonders freut den Kulturdezernenten,
dass 91 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lesesommers 2019 vorher keine
Mitglieder der städtischen Bibliothek gewesen seien.
„Der Lesesommer ist für
alle Seiten ein Gewinn! Selbstverständlich für die kleinen Leseratten, auf die aktuelle
und exklusiv für die Leseförderaktion angeschaffte Kinder- und Jugendbücher
warten, aber auch für unsere Stadtbibliothek, die sich über jede Menge Leben in
ihren Räumen freuen darf.“ Wie wichtig Lesen und Leseverständnis für Kinder
sei, verstehe sich von selbst, so Dr. Ingenthron, und der Lesesommer trage
erheblich dazu bei, Kindern und Jugendlichen Spaß und Freude am Lesen auch
außerhalb der Schule zu vermitteln. „Der Lesesommer ist ein großartiger Beitrag
zur Förderung der Lesebegeisterung und ich bin überzeugt, dass es dem Team um
unsere Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein auch in diesem Jahr gelungen ist, Landauer
Kids für die spannende Welt, die zwischen zwei Buchdeckeln auf sie wartet, zu
gewinnen.“
Bei der Abschlussparty mit Kinderliedermacher
Alex Schmeisser und dessen Programm „Lieder aus dem Koffer“ wurden drei
Hauptpreise gezogen: Der 13-jährige Samuel Kern durfte sich über eine
Action-Cam freuen, die neunjährige Finja Kuhn erhielt einen City-Roller und der
13-jährige Paul Reining nahm ein Tablet mit nach Hause. Unterstützt wurde der
Lesesommer in Landau in diesem Jahr vom Freundeskreis der Stadtbibliothek, der
Sparkasse Südliche Weinstraße, der Karl-Fix-Stiftung, der proGroup, dem Zoo
Landau, dem Reptilium Landau und dem Fun Forest Kandel.
Der
Lesesommer ist Teil der landesweiten Kampagne „Leselust in Rheinland-Pfalz“ und
wird durch das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz koordiniert. 2008
startete der Lesesommer mit 88 teilnehmenden Bibliotheken, darunter auch die
Landauer Stadtbibliothek, und ist heute nicht mehr aus dem Sommerprogramm
tausender Kinder und Jugendlicher in Rheinland-Pfalz wegzudenken.
Stadt Landau in der Pfalz 10.09.2019
Heimat, Labor, Plattform und Bühne der Kreativität: kuk-Malwerkstatt in Landauer Villa Streccius feiert Sommerfest mit vielen Neuerungen
Beim diesjährigen
Sommerfest der kuk-Malwerkstatt, die in der Remise der Villa Streccius in
Landau untergebracht ist, gab es nicht einen, nicht zwei, sondern mindestens
drei Gründe zum Feiern: Zum einen wurde der neue Vorstand des Fördervereins um
die Vorsitzende Gertrud Stenzenberger vorgestellt, zum anderen konnten die
Aktiven der pädagogischen Malwerkstatt eine etwa zehn Meter große, wellenförmig
geschwungene Bank im Garten der Villa einweihen und zum ersten Mal eine neue
Verbindungstür, die die Räume der kuk künftig zugänglicher macht, öffnen.
Zu den Gratulanten gehörte auch Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der sich direkt als Fan der kuk-Malwerkstatt outete: „Die kuk ist seit fast 40 Jahren eine großartige Institution in unserer Stadt und eine Heimat, ein Labor, eine Plattform und eine Bühne der Kreativität“, so der Kulturdezernent. Kinder könnten sich hier künstlerisch ausprobieren und verwirklichen, und das spielerisch und zugleich oftmals höchst kunstfertig. „Die kuk-Malwerkstatt als Einrichtung in unserer Stadt ist der Beweis dafür, wie wichtig solche Orte sind, an denen Kinder an die Kunst herangeführt werden, indem sie sich selbst und ihren Ideenreichtum ausprobieren können. Kinder brauchen Kunst, genauso wie unsere Gesellschaft Kunst braucht – als schönsten und bedeutendsten Ausdruck kreativen Schaffens“, ist der Kulturdezernent überzeugt.
Sein Dank für das gelungene
Fest sowie für die so wichtige Arbeit der kuk gelte Renate Vollmar, der
unermüdlichen und ebenso engagierten wie kreativen Leiterin der Malwerkstatt,
sowie dem kuk-Förderverein, so Dr. Ingenthron. Dem Verein stehen Gertrud
Stenzenberger als Vorsitzende und David Schröter als ihr Stellvertreter vor.
Schatzmeisterin ist Barbara Dees, Beisitzer sind Marion Beygo, Swantje Stein,
Illona Vittoria-Croissant und Hans-Jürgen Büssow.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Hans-Jürgen Büssow 10.09.2019
„Kleine Frau – was nun?“: Auftakt der Spielzeit 2019/2020 in der Kulturstadt Landau mit Open-Air-Vorstellung des Chawwerusch Theaters am Freitag, 13. September
Mit „Kleine Frau – was nun?“, einem Theaterstück über den Weg in die Weimarer Republik, gastiert das Chawwerusch Theater am Freitag, 13. September, im Innenhof des Landauer Otto-Hahn-Gymnasiums.
Ein unterhaltsames Theaterstück über
die Anfänge der deutschen Demokratie mit Musik und Spielformen der 20er Jahre
macht den Anfang der Spielzeit 2019/2020 in der Kulturstadt Landau. Am Freitag,
13. September, gastiert das Herxheimer Chawwerusch Theater mit dem Stück
„Kleine Frau – was nun?“ im Innenhof des Otto-Hahn-Gymnasiums. Bei Regen wird
die Veranstaltung in das Kulturzentrum Altes Kaufhaus verlegt. Beginn ist in
jedem Fall um 20 Uhr.
Das Theaterstück über den Weg in die
Weimarer Republik spielt im deutschen Schicksalsjahr 1918. Der Erste Weltkrieg
ist verloren, der Kaiser dankt ab und in Berlin wird die Republik ausgerufen.
Mit der Einführung der Demokratie wird in gewisser Weise alles auf Anfang gesetzt
und es ergeben sich für jedermann und „jedefrau“ vielfältige Möglichkeiten auf
nahezu allen Gebieten. „Kleine Frau – was nun?“ begleitet die junge Pfälzerin
Luise, die durch ein Unglück Hals über Kopf nach Berlin fliehen muss. Dort
findet sie Arbeit, neue Herausforderungen, darf als Frau erstmals wählen gehen
und lernt, ihren Kopf selbst zu gebrauchen. Das bringt sie jedoch in Konflikte
mit der eigenen Familie. Obendrein erfährt sie Neuigkeiten über ihren
Verlobten, der aus dem Krieg nicht heimkam – und schon bald überstürzen sich
die Ereignisse.
Buch und Regie liegen in den Händen von Walter Menzlaw; in den Hauptrollen sind Felix S. Felix, Miriam Grimm, Ben Hergl, Monika Kleebauer, Thomas Kölsch und Stephan Wriecz zu sehen. Tickets für „Kleine Frau – was nun?“ sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de sowie unter der Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich und kosten 16 Euro, ermäßigt 8 Euro.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Helmut Dudenhöffer 10.09.2019
Pfeiffertag in Ribeauvillé lockt mehr als 25.000 Besucherinnen und Besucher in Landaus Partnerstadt – Bürgermeister Dr. Ingenthron ermuntert Landauerinnen und Landauer zum Besuch der elsässischen Freundinnen und Freunde
Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und seine Frau Barbara machten in Ribeauvillé Bürgermeister Jean-Louis Christ (l.) und Beigeordnetem Georges Wieczerzak ihre Aufwartung.
Er gilt als das älteste Volksfest des Elsasses: Der Pfeiffertag oder auch Pfifferdaj in Landaus Partnerstadt Ribeauvillé. Auch in diesem Jahr lockte der große Umzug durch die 5.000-Einwohner-Stadt mehr als 25.000 Besucherinnen und Besucher an. Zu den Ehrengästen zählte Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der seit dem 1. September dieses Jahres als Dezernent für die städtischen Partnerschaften zuständig ist. Er hielt beim Empfang anlässlich des Pfeiffertags eine Rede in der Sprache der Gastgeber und sprach Bürgermeister Jean-Louis Christ sowie dem Beigeordneten Georges Wieczerzak als Präsidenten des Festkomitees stellvertretend für die Stadtspitze den Dank und die große Anerkennung der Stadt Landau für die gelungene Festveranstaltung aus.
Dr. Ingenthron ist immer wieder begeistert, wenn er am bunten Treiben des Pfeiffertags in Ribeauvillé teilnimmt: „Der legendäre Pfeiffertag blickt auf eine mehr als 600 Jahre alte Tradition zurück – und genauso legendär ist auch das Engagement der Menschen aus unserer Partnerstadt, die jedes Jahr dieses großartige Fest der Fantasie und der Farben mit märchenhaften Gestalten, Feuerspuckern, Musikkapellen und reich geschmückten Wagen auf die Beine stellen“, so Landaus Bürgermeister.
Das Thema in diesem Jahr – Marco Polo und dessen Reisen in die asiatische Welt – sei von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wunderbar in Szene gesetzt worden, betont Dr. Ingenthron. „Da gehen einem die Augen über, mit wie viel Kreativität und Spaß die rund 1.500 Mitwirkenden bei der Sache sind“, lobt er das Engagement der Einwohnerinnen und Einwohner Ribeauvillés. Bereits am 2. November dieses Jahres wird Landaus neuer „Außenminister“ erneut nach Ribeauvillé reisen, wenn die Stadtkapelle ein Gastspiel in der Partnerstadt gibt.
Und dann sind bereits alle Augen auf das kommende Jahr gerichtet: 2020 feiern Landau und Ribeauvillé 60 Jahre Freundschaft. Dr. Ingenthron freut sich über den regen Austausch mit der elsässischen Partnerstadt. „Es ist schön und wertvoll, dass es diese Städtepartnerschaft zwischen Landau und Ribeauvillé schon seit 1960 gibt – und damit länger als den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag“, so Dr. Ingenthron. „Ribeauvillé und auch unsere zweite elsässische Partnerstadt Haguenau sind lebendige Städte mit vielen Sehenswürdigkeiten und einem ganz besonderen Flair. Sie sind immer eine Reise wert – sei es wie jetzt zum Pfeiffertag in Ribeauvillé, zum Hopfenfest in Haguenau oder auch in der Winter- und Weihnachtszeit. Ich kann nur an die Landauerinnen und Landauer appellieren, die Chance zu nutzen, unsere elsässischen Freundinnen und Freunde zu besuchen und die deutsch-französische Freundschaft auf diese Weise zu leben.“
Stadt Landau in der Pfalz 10.09.2019
Noch bis zum 6. Oktober: Ausstellung „Von denen die auszogen“ zur kulturellen Identität in Städtischer Galerie Villa Streccius in Landau
Die Ausstellung „Von denen die auszogen“, hier die Vernissage mit Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Kunstvereinsvorsitzender Barbara Kleinschmidt und den ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern, beschäftigt sich mit dem Thema kulturelle Identität und ist noch bis zum 6. Oktober in der Villa Streccius in Landau zu sehen.
Gibt es eine kulturelle
Identität? Dieser so aktuellen Frage geht die Ausstellung „Von denen die
auszogen“ nach, die derzeit auf Einladung des Kunstvereins Villa Streccius in
der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau zu sehen ist. Kuratiert von
Kristin Korz, zeigt die Schau Werke von acht Künstlerinnen und Künstlern aus
verschiedenen Herkunftsländern, die allesamt als junge Erwachsene nach
Deutschland gekommen sind und bis heute hier leben und arbeiten.
Bürgermeister und
Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron lobt diesen spannenden Ansatz für die
Ausstellung in der historischen Villa Streccius und legt den Kunstfreundinnen
und Kunstfreunden aus der Region die Schau ans Herz. „Künstlerinnen und
Künstler leben – wie wir alle – aus ihrer Kultur. Wir sind geprägt durch unsere
eigene kulturelle Sozialisation und gleichzeitig lassen wir uns in der heutigen
globalisierten Welt selbstverständlich auch von anderen Kulturen inspirieren.
Dieses Spannungsfeld zeigen die Werke, die jetzt in der Ausstellung «Von denen
die auszogen» zu sehen sind, auf hervorragende Weise.“ Sein Dank für die
exzellent kuratierte Ausstellung gelte Kristin Korz sowie dem Kunstverein Villa
Streccius um die Vorsitzende Barbara Kleinschmidt, so der Kulturdezernent. Für
den so rührigen Verein stelle die Ausstellung gewissermaßen bereits den
Einstieg in die Jubiläumssaison 2020 dar, so Dr. Ingenthron, der sich auf die
Feierlichkeiten zu 40 Jahre Kunstverein Villa Streccius im kommenden Jahr
freut.
Die Ausstellung zur
kulturellen Identität zeigt Werke von Belarmino Barros aus Mosambik, dessen
Malereien sich aus mosaikartigen, geometrischen Feldern zusammensetzen. Zu
sehen sind Selbstbildnisse, in denen Mona Hakimi-Schüler das Selbstverständnis
der heutigen Iranerin zwischen Tradition und Gegenwart beleuchtet. Grigori Dor
aus Russland steuert seine Collagen mit Bildfragmenten aus Fotos, Printmedien
und Internet bei, in denen er mit Figuration, Abstraktion, Surrealismus und
Dada spielt. Von Tesfaye Urgessa aus Äthiopien stammen ausdrucksstarke Bilder,
die die Verletzlichkeit des Menschen zeigen, oft aus eigenwilligen Perspektiven
und ins Surreale und Rätselhafte kippend. Katharina Lehmann aus Russland
arbeitet mit der Technik des Thread-Drip-Paintings, d.h., sie verstrickt und
verschlingt unzählige, in Farbe getränkte Fäden ineinander und schafft so
organische Strukturbilder. Aus Japan stammt Wataru Murakami, der unter dem
Titel „Still Life“ Erfahrungen und Objekte aus seinem Alltag dokumentiert. Der
im Irak aufgewachsene Fahar Al Salih stellt die Suche nach Schutz und
Geborgenheit in den Mittelpunkt seiner Malereien. Und Rosilene Ludovico aus
Brasilien schließlich porträtiert Erscheinungsformen der Natur zwischen
Abstraktion und Realismus.
Die Ausstellung ist immer
dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie donnerstags bis sonntags von 14
bis 17 Uhr zu sehen. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.kunstverein-landau.de.
Stadt Landau in der Pfalz 10.09.2019
#attraktiveinnenstadt: Stadt Landau und AKU laden zum Verkaufsoffenen Sonntag am zweiten Herbstmarktwochenende – Kostenloser Bus-Shuttle zwischen Innenstadt und Neuem Messegelände – Landau bei IHK-Aktion „Heimatshoppen“ dabei
#immerwaslosinld: Am Wochenende vom 13. bis zum 15. September laden in der attraktiven Landauer Innenstadt zahlreiche Geschäfte, Cafés und Restaurants, aber auch diverse Veranstaltungen zum Bummeln, Genießen und Verweilen ein.
Die Stadt Landau in der Pfalz heißt
den Herbst willkommen: Ganz besonders zur „goldenen Jahreszeit“ ist in der
südpfälzischen Metropole #immerwaslosinld und in der attraktiven Innenstadt
laden zahlreiche Geschäfte, Cafés und Restaurants, aber auch diverse
Veranstaltungen zum Bummeln, Genießen und Verweilen ein. Nächster Höhepunkt des
Shoppingjahres ist der Verkaufsoffene Sonntag am 15. September zum Herbstmarkt.
Da viele Besucherinnen und Besucher
des Verkaufsoffenen Sonntags erfahrungsgemäß mit dem Auto nach Landau kommen
und sich die zahlreichen Parkplätze in und um die Innenstadt sehr schnell
füllen, hat es in diesem Jahr zum Verkaufsoffenen Sonntag zum Maimarkt erstmals
einen kostenlosen Shuttle-Bus gegeben. Auch zum kommenden Verkaufsoffenen
Sonntag möchten die Aktiven Unternehmer (AKU) an diesem Angebot festhalten, um
den Besucherinnen und Besuchern ein entspanntes Einkaufserlebnis zu
garantieren. Die Buslinie fährt im 20-Minuten-Takt und bringt die Gäste in die
Innenstadt hinein sowie wieder ans Neue Messegelände zurück und schafft somit die
Möglichkeit, problemlos zu parken und bequem und kostenlos mit dem Bus in die Innenstadt
zu fahren. Auch Gäste, die mit Bahn oder Bus anreisen, haben die Möglichkeit,
beispielsweise am Hauptbahnhof zuzusteigen und sich bis an die Fußgängerzone
„shuttlen“ zu lassen. Der Shuttle-Bus startet um 12:15 Uhr ab dem Neuen
Messegelände und pendelt im 20-Minuten-Takt bis 18:35 Uhr hin und her.
Haltepunkte sind: Ärztehaus Marie-Curie-Straße – Neuer Messplatz – Hauptbahnhof – Stadtbibliothek – Finanzamt – Deutsches Tor – Rote Kaserne – Parkhaus Zentrum – Obertorplatz – Weißquartierplatz. Doch nicht nur das Jahrmarktvergnügen auf dem Alten Messplatz gibt Anlass zur Öffnung der Geschäfte in der Landauer Innenstadt, sondern auch die Aktion „Heimatshoppen“ der Industrie- und Handelskammern, die am Freitag, 13. September und am Samstag, 14. September, stattfindet und auf die Vorzüge des lokalen Einkaufens aufmerksam machen möchte. Auch an den beiden Aktionstagen präsentiert sich die Einkaufsstadt Landau mit zahlreichen Angeboten und Events und bietet den Besucherinnen und Besuchern ein tolles „Heimatshopping-Erlebnis“ für die ganze Familie.
Text: gemeinsame Pressemitteilung des AKU Landau und der Stadtverwaltung Landau Foto: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 10.09.2019
Wechsel im Landauer Stadtvorstand: Alexander Grassmann nimmt Arbeit als ehrenamtlicher Beigeordneter auf
Rechtsanwalt Alexander Grassmann hat zum 1. September seine Arbeit als ehrenamtlicher Beigeordneter der Stadt Landau aufgenommen.
Traditionell ist es ja der
Mai, der „alles neu macht“ – in Landau stehen aber ganz unabhängig von der
Jahreszeit zahlreiche Veränderungen an. Nach den Kommunalwahlen hat sich nicht
nur der Stadtrat erneuert; auch im Stadtvorstand gibt es Verstärkung. Rechtsanwalt
Alexander Grassmann hat zum 1. September seine Arbeit als ehrenamtlicher
Beigeordneter der Stadt Landau aufgenommen. Fortan zeichnet er unter anderem
für die Bereiche Zoo und Tourismus verantwortlich.
„Als mich der
FDP-Vorsitzende Jochen Silbernagel anrief und mich fragte, ob ich mir vorstellen
könne, das Amt des ehrenamtlichen Beigeordneten meiner Heimatstadt zu
bekleiden, musste ich nicht lange überlegen“, erklärt Grassmann mit einem
Lächeln. „Ich freue mich sehr auf mein neues »Mandat«, auf die neuen Aufgaben,
die auf mich zukommen und darauf, etwas in der Stadt bewegen zu können“, so der
Rechtsanwalt. „Mit ganz besonders viel Vorfreude blicke ich auf die
Zusammenarbeit mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen sowie auf die
zahlreichen Begegnungen mit den Bürgerinnen und Bürgern, die mich erwarten.
Meine Tür steht ihnen immer offen“, betont der neue Beigeordnete.
Der
47-jährige Rechtsanwalt wurde in der zweiten Sitzung des Landauer Stadtrats am
27. August mehrheitlich zum neuen ehrenamtlichen Beigeordneten gewählt und
anschließend von Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei einer Feierstunde im
Empfangssaal des Rathauses offiziell in das Amt eingeführt. Der gebürtige
Landauer ist verheiratet und Vater von zwei fast erwachsenen Töchtern. In
seiner Freizeit ist er gerne sportlich aktiv, in vierbeiniger Begleitung zum
Jagen in der Natur unterwegs, aber auch historisch und kulturell interessiert.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kanzlei Grassmann 10.09.2019
Neuer Tourismuschef der Südpfalzmetropole: Bernd Wichmann nimmt Arbeit im Landauer Büro für Tourismus auf
Freuen sich auf gute Zusammenarbeit: Bernd Wichmann (l.), der neue Landauer Tourismuschef, und OB Thomas Hirsch.
Er ist der Neue: Zum 1.
September 2019 hat Bernd Wichmann seine Arbeit im Büro für Tourismus der Stadt
Landau aufgenommen. Der Tourismusprofi, der zuletzt Teamleiter der
Event-Abteilung des Vereins Pfalzwein in Neustadt war und zuvor das Amt des
stellvertretenden Geschäftsführers des Vereins Südliche Weinstraße inne hatte,
wird nach einer Einarbeitungsphase die Nachfolge des langjährigen Landauer
Tourismuschefs Franz Müller antreten, der sich im Frühjahr kommenden Jahres in
den Ruhestand verabschiedet.
„Ich bin froh, dass ich
Franz Müller für die kommenden Monate noch an meiner Seite weiß“, sagt
Wichmann. „Er hat die vergangenen Jahre und Jahrzehnte hervorragende Arbeit
geleistet und die Südpfalzmetropole Landau touristisch nach vorne gebracht.
Mein Ziel als sein Nachfolger kann nur sein, die guten Tourismuszahlen zu
halten bzw. noch zu verbessern.“ Landau sei für ihn das Herz der Südpfalz, so
Wichmann weiter. Auf diesem Image wolle er weiter aufbauen und die Stadt noch
attraktiver für Tages- und Übernachtungsgäste machen – besonders durch eine
weitere Stärkung der Weinwerbung und des Weintourismus. „Mir schweben
beispielsweise kleine, feine, kulinarische Veranstaltungen – auch in den
Stadtdörfern – mit den heimischen Winzerinnen und Winzern, der Gastronomie und
gegebenenfalls auch der Geschäftswelt vor“, gibt Wichmann einen Einblick in
seine Ideenwelt. Aber auch eine engere Verzahnung des Tourismus mit dem
kulturellen Angebot in der Jugendstil-Festhalle oder der weitere Ausbau
besonderer Stadtführungen findet der künftige BfT-Geschäftsführer spannend. Als
erste „Amtshandlung“ will er prüfen, wie das Tourismusbüro künftig stärker
online präsent sein kann, sei es über die eigene Webseite oder in den sozialen
Medien.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch und der neue Tourismus-Dezernent Alexander Grassmann sind
überzeugt, dass die Stadt Landau enorm vom Wissen und der Erfahrung Bernd
Wichmanns profitieren kann. „Die Stadt Landau macht uns die Vermarktung mit
ihrer hervorragenden Lage und dem fast schon französischen Flair nicht gerade
schwer“, lachen beide. „Und doch: Das Tourismusgeschäft ist harte Arbeit und
wer sich auf dem Markt nicht richtig positioniert bzw. die eigenen Stärken
nicht ausreichend vermarktet, gerät schnell ins Hintertreffen.“ Auf die
Zusammenarbeit mit Bernd Wichmann, der sich in der Vergangenheit ein
hervorragendes Renommee in der Region erarbeitet habe, etwa durch die
Organisation von modernen, überaus erfolgreichen Veranstaltungen wie „Die Burg
rockt“ oder den Weintagen der Südlichen Weinstraße, freuen sich sowohl OB als
auch Tourismusdezernent.
Stadt Landau in der Pfalz 10.09.2019
In Kooperation mit dem Landauer Stadtarchiv: Startschuss für das Filmprojekt „Theodor Graf Fugger von Glött – Deserteur und Freiheitskämpfer“
In Kooperation mit dem Landauer Stadtarchiv: In Göcklingen fiel jetzt der Startschuss für das Filmprojekt „Theodor Graf Fugger von Glött – Deserteur und Freiheitskämpfer“.
Eine Straße in der
Südstadt, eine Gedenktafel auf dem Hauptfriedhof und eine Tabakdose im
Stadtmuseum erinnern in Landau an den Freiheitskämpfer Theodor Graf Fugger von
Glött, der von 1842 bis 1850 in der Landauer Festung diente. In Kooperation mit
dem Archiv und Museum der Stadt Landau und im Auftrag dessen Freundeskreises
produzieren die Filmemacher Gabriele und Werner Knauf gemeinsam mit Regisseur
und Autor Klaus Wirbitzky einen Film über das Leben des Grafen Fugger von Glött.
Die Schirmherrschaft übernommen hat Bürgermeister und Kulturdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron.
Gemeinsam mit einer Gruppe
engagierter Schauspielerinnen und Schauspieler gaben die Filmemacher und
Bürgermeister Dr. Ingenthron jetzt in Göcklingen den Startschuss für die
Dreharbeiten. „Der adelige Unterleutnant Theodor Graf Fugger von Glött war ein
Kämpfer für ein freiheitliches und demokratisches Deutschland“, betont Dr.
Ingenthron. „Im Film sollen an seinem Schicksal ein besonderes Stück (Stadt-)Geschichte,
der Kampf um Grundrechte und nationale Einheit sowie ein Stück regionaler
Demokratiegeschichte beleuchtet werden.“
Er sei überzeugt, dass sich
die Bürgerinnen und Bürger auf ein hervorragendes Ergebnis freuen dürften. „Die
filmische Umsetzung eines solchen Themas bietet hervorragendes
Anschauungsmaterial im wahren Wortsinn. Gabriele und Werner Knauf haben sich
schon große Verdienste mit ihrem Film über das Haus Südring 1 in Landau
erworben. Die Premiere des neuen rund 50-minütigen Werks ist für das Frühjahr
2020 geplant – vielleicht sogar am 11. März, also dem Tag, an dem sich der
Todestag Fugger von Glötts zum 170. Mal jährt“, so der Kulturdezernent.
Theodor Fugger wurde am
1823 in Schloss Glött bei Dillingen geboren. Von seinem Vater, dem Reichsrats
Fidel Fugger von Glött, gezwungen Offizier zu werden, begeisterte sich der
Soldat wider Willen in seiner Landauer Zeit für Demokratie und Freiheit, den
Idealen seiner Zeit. Fugger von Glött hatte sich dem Pfälzischen Aufstand
angeschlossen, einer der Bewegungen, die nach 1848 entstanden und für eine
Demokratisierung Deutschlands stritten und kämpften.
Im Mai 1849 desertierte er und beteiligte sich an einem Angriff auf Landau und der sechswöchigen Belagerung der Stadt. Beim Einmarsch der Preußen wurde er festgenommen und von Kriegsgerichten zum Tode verurteilt. Rund ein dreiviertel Jahr war er in Landaus Galeerenturm inhaftiert. Gnadengesuche lehnten die bayrischen Regierung und König Maximilian II ab. Die Obrigkeit wollte ein Exempel statuieren. Am 11. März 1850 um 6 Uhr morgens wurde das Urteil im Hauptgraben der Festung in der Nähe der heutigen Pestalozzi-Schule vollstreckt.
Germersheim – Die nächste öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses findet am Dienstag, 17. September 2019, um 15 Uhr, im Deutschen Straßenmuseum, Im Zeughaus, 76726 Germersheim, statt.
Auf der Tagesordnung
stehen im öffentlichen Teil: Wahl
des/der Vorsitzenden und eines/einer stellvertretenden Vorsitzenden; Förderung
der Jugendarbeit – Förderung der Errichtung von Jugendräumen und Jugendheimen; Richtlinien zur Förderung der
Jugendarbeit im Landkreis Germersheim; Förderung der Jugendarbeit –
Verlängerung der Zweckvereinbarung; Vorstellung der Team- und
Netzwerkkonzeption des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) im Jugendamt
Germersheim; Vorstellung der Konzeption des Kriseninterventionsdienstes (KID)
im Jugendamt Germersheim; Vorstellung der Konzeption Jugendhilfe im
Strafverfahren (JuhiS) im Jugendamt Germersheim sowie Mitteilungen und Anfragen.
Kreisverwaltung Germersheim 10.09.2019
25-jähriges Dienstjubiläum
v.l.: Andreas Olschewski, Maria Weber, Landrat Dr. Fritz Brechtel
Germersheim – Im Rahmen einer kleinen Feierstunde haben Maria Weber und Andreas Olschewski ihr 25-jähriges Dienstjubiläum begangen.
Nachdem Maria Weber einige Jahre die Leitung eines Lebensmittelgeschäftes inne hatte und im Anschluss daran als Buchhalterin bei einer Stadtverwaltung und bei einer Bank beschäftigt war, kam sie im Januar 1992 zur Kreisverwaltung Germersheim. Zunächst war Maria Weber Sachbearbeiterin in der Zulassungsstelle bevor sie 2007 an die Information wechselte. Dort ist sie bis heute erste Ansprechpartnerin für Besucherinnen und Besucher der Kreisverwaltung.
Nach
seiner Ausbildung zum Maler und Lackierer arbeitete Andreas Olschewski zunächst
als Metallarbeiter und Maler bevor er eine weitere Ausbildung zum Ver- und
Entsorger Fachrichtung Abfall/Abwasser absolvierte. Mitte 1994 kam Andreas
Olschewski dann zur Kreisverwaltung Germersheim, wo er seither im Fachbereich
33 „Abfallwirtschaft“ als Angestellter im Wertstoffhof Berg eingesetzt ist.
Landrat
Dr. Fritz Brechtel dankte Maria Weber und Andreas Olschewski für das langjährige
Engagement und wünschte ihnen weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem
Dank schlossen sich Dezernent Michael Gauly, der stellvertretende Fachbereichsleiter
„Zentrale Dienste“ Christian Jag, der Fachbereichsleiter „Abfallwirtschaft“
Jürgen Stumpf, Christian Haber von der Personalabteilung und der
Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 10.09.2019
Erste öffentliche Sitzung
des Kreiswahlausschusses
Germersheim / LK GER – Die erste Sitzung des Wahlausschusses für die Wahl des Beirats für Migration und Integration des Landkreises Germersheim am 27. Oktober 2019 findet am Donnerstag, 12. September 2019, 15 Uhr, im Sitzungssaal der Kreisverwaltung Germersheim, Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim (Hauptgebäude, 1. OG, Raum-Nr. 1.05) statt.
Auf der Tagesordnung stehen: die
Prüfung und Entscheidung über die Zulassung der Wahlvorschläge; die
Feststellung, dass die Wahl des Beirats für Migration und Integration des
Landkreises Germersheim stattfinden/ nicht stattfinden kann; die Entscheidung,
ob die Wahl insgesamt im Wege der Briefwahl oder als Urnenwahl durchgeführt
wird und die Bestimmung der Dauer der Wahlhandlung am Wahltag.
Die Sitzung ist öffentlich. Alle Interessierten
sind dazu eingeladen.
Kreisverwaltung Germersheim 10.09.2019
„Zusammen leben, zusammen wachsen“ – Interkulturelle Woche im Landkreis Germersheim
Landkreis Germersheim – „Zusammen leben, zusammen wachsen“ lautet das Motto der bundesweiten Interkulturellen Woche (IKW), an der sich in diesem Jahr auch der Landkreis Germersheim beteiligt. Vom 22. bis 29. September 2019 wird im Landkreis Germersheim wieder ein vielfältiges Miteinander der Kulturen und Menschen gelebt. Zudem gibt es schon in den Wochen zuvor und danach Angebote passend zum Thema.
Auf dem Programm stehen zahlreiche Mitmach-Aktionen wie
Tanzen, Kochen, Theater spielen, aber auch Konzerte und Ausstellungen wie zum
Beispiel im Haus Interkultur im Stadtpark Fronte Lamotte die Ausstellung
„Menschen & Rechte sind unteilbar“. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem
25. September. An diesem Tag findet das Internationale Begegnungsfest am und im
Germersheimer Bürgerhaus, An der Grabenwehr 2, statt. Bis in den späten Abend
hinein wird ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph
Buttweiler laden alle ein, die Veranstaltungen zu besuchen und miteinander ins
Gespräch zu kommen: „Über alle Unterschiede hinweg bietet die Interkulturelle
Woche die Chance für ein friedliches Miteinander der Kulturen. Die vielfältigen
Veranstaltungen sind ein lebendiges Zeichen dafür, wie es gelingen kann, getreu
dem diesjährigen Motto „zusammen(zu)leben,
zusammen(zu)wachsen“. Sie danken allen, die sich vor Ort für die Ausgestaltung
der Interkulturellen Woche einsetzen und wünschen gutes Gelingen.
Das Netzwerk Integration sowie zahlreiche Vereine, Schulen, Ehrenamtliche und sonstige Akteure haben mehr als 50 Veranstaltungen für die Interkulturelle Woche in den Städten und Verbandsgemeinden des Landkreises auf die Beine gestellt. Eine Broschüre mit allen Veranstaltungen gibt es bei den Familienbüros sowie in den Gemeindeverwaltungen und als Download auf der Homepage der Kreisverwaltung unter www.kreis-germersheim.de/ikw sowie hier als pdf:
Germersheim / Bellheim / Lingenfeld – Zum 100-jährigen Bestehen wollen die Volkshochschulen und ihre Verbände mit einer besonderen Aktion bundesweit für Aufmerksamkeit sorgen. Zahlreiche Volkshochschulen beteiligen sich an der bundesweit ersten „Langen Nacht“ der Volkshochschulen am Freitag, 20. September 2019. Unter dem Motto „zusammenleben. zusammenhalten“ setzen sie an diesem Abend ein deutliches Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Jubiläum geht zurück auf die Weimarer Verfassung, die erstmals den Anspruch auf Weiterbildung in staatlicher Verantwortung erhob.
Der gesamten Volkshochschulfamilie bietet das Jubiläum die einmalige Gelegenheit, zu feiern und öffentlich sichtbar zu machen: die vhs ist mit ihrer einzigartigen Palette von Angeboten überall vor Ort und ist die erste Adresse in Sachen Weiterbildung – da, wo sich Menschen begegnen, um miteinander und voneinander zu lernen.
Auch die Kreisvolkshochschule
Germersheim mit den Außenstellen ist am 20. September dabei.
In Germersheim (Aula der Berufsbildenden Schule Germersheim) erwartet die Besucher/innen ab 18 Uhr eine bunt gemischte Auswahl an Angeboten quer durch das Veranstaltungsprogramm. An verschiedenen Tischen werden Kursangebote vorgestellt, bei denen die Besucher/innen sich informieren, mitmachen und viel Wissenswertes erfahren können.
In Bellheim (Bürgerhaus) können die Besucher/innen ab 19 Uhr etliche Angebote aus den Bereichen Gesundheit und Entspannung, wie z.B. Meditationsangebote, Atemübungen, Yoga und Fantasiereisen kennenlernen. Gesunde Snacks und Smoothies runden das Angebot ab.
In Lingenfeld (Rathaus) können sich die Besucher/innen ab 18 Uhr in wechselnden Vorträgen zu verschiedenen Gesundheitsthemen wie z. B. Achtsamkeit, Gedächtnis und Ernährung informieren und sich auch an Übungen dazu beteiligen.
Der Eintritt zu diesen drei
Veranstaltungen ist frei.
Kreisverwaltung Germersheim 10.09.2019
Ärzteversorgung im Landkreis
Germersheim
Buttweiler:
Strukturen und Perspektiven gegen akuten Ärztemangel schaffen
Landkreis Germersheim – „Wir müssen auch für den Landkreis Germersheim Strukturen und Perspektiven schaffen, damit sich Ärzte in unserer Region gerne und dauerhaft niederlassen und damit einem akuten Ärztemangel vorgebeugt wird“, so der Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernent des Landkreises Germersheim, Christoph Buttweiler. Dass im Gesetzentwurf des Landes der Vorschlag des Landkreistages aufgenommen wurde, eine sog. Landarztquote für ländliche Regionen einzuführen, begrüßt Buttweiler daher ausdrücklich: „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Sicherlich wird das nicht ausreichen, zumal jede Region ihre Besonderheiten hat. Aber alles, was dazu dient, die ärztliche Versorgung auch künftig zu gewährleisten, ist zunächst einmal positiv zu bewerten.“
Der Gesetzentwurf sieht für diejenigen bessere Chancen auf einem Medizinstudienplatz vor, die sich verpflichten, in einer unterversorgten Region von Rheinland-Pfalz Allgemeinärztin oder Allgemeinarzt werden. Pro Semester sollen künftig je drei Studienplätze für junge Menschen vorbehalten sein, die sich verpflichten, nach ihrem Studium im öffentlichen Gesundheitsdienst zu arbeiten.
Auch die Kreisverwaltung Germersheim beschäftigt
sich längst mit dem Thema. In einem ersten Schritt war und ist es das Ziel,
alle Akteure zu vernetzen und gemeinsam mit konkreten Maßnahmen für eine gute
ärztliche Versorgung zusammenarbeiten. Rund 40 Fachleute, darunter zahlreiche
niedergelassene Ärzte und Ärzte aus Kliniken, waren der Einladung zu einem
ersten Ärzte-und Gesundheitsforums Mitte des Jahres gefolgt. „Dieser Dialog
wird fortgesetzt. Unter anderem stehen wir im engen Austausch mit der
Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz und den dem südpfälzischen
Netzwerk junger Ärzte, den SüdpfalzDOCs. Zudem sind bereits Gespräche
mit der Kreisärzteschaft im Landkreis Germersheim geplant. Auch stehen wir im guten
Kontakt mit Dr. Thomas Gebhart, dem Parlamentarischen Staatssekretär beim
Bundesminister für Gesundheit“, berichtet Buttweiler
und betont: „Die Kreisverwaltung wird im Zusammenspiel mit vielen Fachleuten
konkrete Schritte prüfen und Maßnahmen, die uns erfolgversprechend erscheinen,
umsetzen. Wir brauchen Strukturen und Perspektiven, die den Landkreis
Germersheim für die Ansiedlung von Ärzten interessant machen. Daran arbeiten
wir!“
Kreisverwaltung Germersheim 10.09.2019
KVHS: Neues Programm mit rund 600 Veranstaltungen
Landkreis Germersheim – Von A wie Achtsamkeitstag bis Z wie Zumba: Das neue Kursprogramm der Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim mit ihren zehn Außenstellen bietet für das zweite Halbjahr 2019 knapp 600 Veranstaltungen im gesamten Landkreis an. Dabei ist für jeden etwas dabei, ob Sprachen, Recht, Sport, Stressbewältigung, (berufliche) Weiterbildung, Grundbildung, Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen und vieles mehr.
Die umfangreichen neuen
Kurs- und Veranstaltungsangebote sind im Internet unter www.kreis-germersheim.de/kvhs abrufbar. Dort kann man sich auch
direkt über das Buchungsformular anmelden. Außerdem liegt das Programmheft in
allen Verbandsgemeindeverwaltungen, der Kreisverwaltung, in Banken und
Sparkassen sowie Buchhandlungen zur kostenlosen Mitnahme aus.
Kreisverwaltung Germersheim 10.09.2019
Gemeinsam
Tierseuchen entgegnen
Vereinbarung der Landkreise RP, DÜW, SÜW und GER über Zusammenarbeit im Falle von anzeigepflichtigen Tierseuchen
Unterzeichnen die Vereinbarung im Krisenzentrum Limburgerhof: Dr. Fritz Brechtel, Clemens Körner, Hans-Urlich Ihlenfeld und Dietmar Seefeldt
LK RP / DÜW / SÜW / GER – Damit bei Verdacht oder Ausbruch einer anzeigepflichtigen Tierseuche schnell, effektiv und über Grenzen hinweg gemeinsam gehandelt werden kann, haben die Landräte Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim), Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße) und Hans-Ulrich Ihlenfeld (Landkreis Bad Dürkheim) Ende August eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Dazu haben sich die Kreischefs in Räumen in Limburgerhof getroffen, die künftig zur Einrichtung von Krisenstäben genutzt werden können. Die vier Landräte sind sich einig: „In einem entsprechenden Tierseuchenfall müssen wir noch enger zusammenrücken und Synergien schaffen, um bestmöglich agieren zu können. Die Rheinebene ist eine Einheit, ein zusammenhängender Naturraum, den wir im Seuchenfall gemeinsam am besten schützen können.“
Anzeigepflichtige
Tierseuchen können sich durch den welt- und europaweiten Handel, aber auch
durch Menschen im Reiseverkehr in rasanter Geschwindigkeit ausbreiten und
machen vor Grenzen keinen Halt. Zur Bekämpfung der Tierseuchen ist vorrangig
das Ziel, eine Ausbreitung oder Verschleppung dieser zu verhindern.
Sollte
eine anzeigepflichtige Tierseuche in einem Gebiet auftreten, sind unverzüglich
umfangreiche Maßnahmen durchzuführen, um eine Verbreitung zu verhindern. Die vier
Landkreise wollen daher im Krisenfall sofort und in erheblichem Umfang
personelle, sachliche und logistische Ressourcen aktivieren, um sich
gegenseitig zu unterstützen und sich mit Personal und Technik aushelfen bzw. sich ergänzen. Der Verbund der
vier Landkreise, die auch für die umliegenden kreisfreien Städte Ludwigshafen,
Frankenthal, Speyer, Landau und Neustadt zuständig sind, umfasst eine Zahl von
rund 900.000 Menschen – dies entspricht fast 20 Prozent der Bevölkerung in
Rheinland-Pfalz.
Um in geeigneter Weise im Krisenfall handeln zu können, wird ein Krisenstab
gebildet, der sich zentral in einem Krisenzentrum trifft. Zur Einrichtung
dieses Tierseuchenkrisenzentrums bietet sich das Einsatzlagezentrum für den
Katastrophenschutz des Rhein-Pfalz-Kreises an, das sich unterhalb eines
Altenzentrums in Limburgerhof befindet und nun offiziell dazu berufen wurde. Hierbei
handelt es sich um unterirdische Räume aus der Zeit des Kalten Krieges. Das
Lagezentrum verfügt noch über Funkgeräte, Flipcharts und Notstromaggregate, ist
jedoch auch für die modernen Medien mit Internetzugang und Laptops ausgerüstet.
Von hier aus werden künftig Einsatzkräfte, zu denen auch Verwaltungen, Polizei,
Feuerwehr, DRK und Katastrophenschutz gehören, im Krisenfall koordiniert. „Entsprechende
kreisübergreifende Übungen wie die Übung bei einem fiktiven Ausbruch der Afrikanischen
Schweinepest im Jahr 2018 haben hier bereits stattgefunden. Dabei hat sich
gezeigt, wie sinnvoll es ist, die Kräfte im Krisenfall zu bündeln und gezielt
zum Beispiel einer Tierseuche entgegenzutreten“, so die Landräte Körner,
Ihlenfeld, Brechtel und Seefeldt.
Kreisverwaltung Germersheim 10.09.2019
„Spinnen
mit der Handspindel“- Einsteiger-Workshop
Von der Rohwolle zum gebrauchsfertigen Wollgarn im Handumdrehen
Germersheim – Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet im Kreativbereich „Textiles Gestalten“ einen neuen Einsteiger-Workshop „Spinnen mit der Handspindel“ an. Der Kurs findet statt am Samstag, 21. September 2019, von 9 bis 12.45 Uhr, in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule, EG, Saal E 07.
Das Spinnen von Hand wurde vor
Jahrtausenden erfunden und ist trotz der rasanten Entwicklung der Menschheit
bis heute im Grunde immer gleich geblieben. In der hektischen Moderne wird diese
beruhigende, fast meditative Tätigkeit gerade wieder neu entdeckt.
Innerhalb weniger Stunden erlernen
die Teilnehmer/innen die Technik des kurzen Auszugs am Beispiel von
Schafschurwolle und werden ihr erstes eigenes Garn mit der Handspindel
herstellen. In gemütlicher Runde wird dabei ausführlich auf die ganz normalen
Anfangsschwierigkeiten eingegangen und für alle, die vom Spinnfieber gepackt
werden, gibt es außerdem weiterführende Informationen zu Bezugsquellen,
Literatur sowie online Lernhilfen.
Der Samstagsworkshop unter der Leitung von Sonja Collet kostet
pro Person 20 Euro. Eine
Anmeldung ist erforderlich und zu richten an die Geschäftsstelle der
Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel.
07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Kreisverwaltung Germersheim 10.09.2019
Finanzkompetenz – Kostenfreie Webinarreihe für Frauen
Internet – In einer vierteiligen Webinarreihe können sich interessierte Teilnehmerinnen online über das Thema „Finanzen“ unter der Geschlechterperspektive informieren. An vier Terminen (18.09., 16.10., 20.11., 11.12., jeweils 20 bis 21.20 Uhr) werden die Bereiche Altersvorsorge: „Frauen leben länger… aber wovon?“; Kredite und Darlehen, „Auch beim Geld leihen lässt es sich sparen“; Schuldenfalle, „Raus aus den Schulden“ und Elternunterhalt, „Kinder haften für ihre Eltern, … wenn der Pflegefall eintritt“, behandelt.
Zu den
jeweiligen Terminen sitzen Expertinnen exklusiv für die Volkshochschulen vor
der Webcam und eine Fachfrau zeigt auf, worauf es bei den einzelnen Themen
ankommt – von der passenden Strategie über die richtige Vorbereitung und die
gekonnte Umsetzung. In dem Web-Seminar (ein Seminar im World Wide Web) können
die Teilnehmerinnen am Ende der Vorträge über den Chat Fragen stellen.
Dieses
Webinar wird kostenfrei angeboten, da die Kosten durch Fördermittel des Landes
Rheinland-Pfalz zur Gleichstellung von Mann und Frau übernommen werden.
Das Webinar
ist ein Angebot von drei Volkshochschulen in Rheinland-Pfalz.
Anmeldungen
für die gesamte Webinarreihe nimmt die Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel.
07274/53334, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.deentgegen. Es ist auch möglich sich
nur zu einem Termin anzumelden. Bei der Anmeldung bitte unbedingt eine E-Mailadresse
angeben – die Zugangsdaten zu dem Online-Seminarraum werden ca. eine Woche vor
Kursbeginn per Mail zugeschickt.
Altersvorsorge, „Frauen leben
länger, … aber wovon?“
Termin: Mittwoch, 18.09.2019, 20 bis 21.30 Uhr
Referentin: Andrea Kalt, Finanzmaklerin
Veranstalter: KVHS Germersheim
Kredite und Darlehen, „Auch beim
Geld leihen lässt es sich sparen“
Termin: Mittwoch, 16.10.2019, 20 bis 21.30 Uhr
Referentin: Valeska Tkotsch, Rechtsanwältin
Veranstalter: VHS der Verbandsgemeinde Weißenthurm
Schuldenfalle, „Raus aus den
Schulden“
Termin: Mittwoch, 20.11.2019, 20 bis 21.30 Uhr
Referentin: Valeska Tkotsch, Rechtsanwältin
Veranstalter: VHS Worms
Elternunterhalt, „Kinder haften für
ihre Eltern, … wenn der Pflegefall eintritt“
Termin: Mittwoch, 11.12.2019, 20 bis 21.20 Uhr
Referentin: Danuta Weßolly, Rechtsanwältin
Veranstalter: VHS Worms
Kreisverwaltung Germersheim 10.09.2019
Antragsverfahren
Teil 1 für die Antragstellung
auf Gewährung einer Beihilfe für die Umstrukturierung und Umstellung von
Rebflächen ab dem Pflanzjahr 2020
Antragszeitraum Herbst 2019: 02. – 30. September 2019
Landkreis Germersheim / Mainz – Die Anträge für die Teilnahme am EU-Umstrukturierungsprogramm für Rebpflanzungen im Jahr 2019 können bei der Kreisverwaltung Germersheim, Sachgebiet Agrarförderung, vom 2. bis 30. September gestellt werden.
Die
Antragsfrist gilt für den Teil 1 des Antragsverfahrens. Hier müssen alle
Flächen, auch die Flächen in Flurbereinigungsverfahren, beantragt werden, wenn
sie im Herbst 2019 oder im Frühjahr 2020 gerodet werden sollen und eine
Förderung durch die Umstrukturierung geplant ist. Die Rodebescheide aus den
Vorjahren, verlieren ihre Gültigkeit, wenn die Rebflächen nicht gerodet wurden.
Die Flächen müssen erneut beantragt werden. Auch derzeit unbestockte Flächen
sind zu melden, für die eine Bestockung mittels Pflanzrecht aus der sogenannten
Umwandlung bzw. Genehmigung auf Wiederbepflanzung beabsichtigt ist.
Im Januar des geplanten Pflanzjahres erfolgt die Antragstellung Teil 2.
Dies entspricht der Verfahrensweise der Vorjahre. Hier können allerdings nur
Flächen beantragt werden, die auch bereits in einem Teil 1 aufgeführt wurden.
Das Merkblatt zum Teil 1 ist ebenfalls im WIP hinterlegt.
Den Datenträgerbegleitschein und die dazugehörigen Anlagen müssen für den Antragszeitraum Herbst bis spätestens 30. September 2019 bei der Kreisverwaltung Germersheim, Sachgebiet Agrarförderung, eingereicht werden.
Wer noch keinen Zugang für das WIP besitzt, kann über
Neuregistrierung einen Antrag ausfüllen und an die angegebene Nummer faxen. Die
Zugangsdaten werden dann in der Regel innerhalb von 2 bis 3 Arbeitstagen per
Post von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz zugestellt.
Nach
Durchführung der Vor-Ort-Kontrolle erhalten die Antragsteller eine Nachricht,
ob die Rodung auf den beantragten Flächen erfolgen kann. Bis zu diesem
Zeitpunkt dürfen auf den Flächen keine Veränderungen vorgenommen werden. Die
Benachrichtigung, dass gerodet werden kann, erfolgt Anfang Dezember
(Herbstantrag) durch die Kreisverwaltung Germersheim, Sachgebiet
Agrarförderung.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim www.kreis-germersheim.de Unsere Themen/Umwelt und Landwirtschaft/Agrarförderung.