Landau:

Edelbrandprämierung der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz im Landauer Alten Kaufhaus: Mörzheimer Brennerei Horst Silbernagel mit Staatsehrenpreis ausgezeichnet

Stolzer Sieger: Horst Silbernagel aus Mörzheim (l.) gemeinsam mit seiner Frau Marliese Voltz-Silbernagel und Beigeordnetem Rudi Klemm am Rande der Edelbrandprämierung im Alten Kaufhaus.

Besondere Ehre für die Mörzheimer Brennerei Horst Silbernagel: Bei der Edelbrandprämierung der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz im Alten Kaufhaus in Landau wurde der langjährige Preisträger des städtischen Ehrenpreises jetzt mit einem von zwei Staatsehrenpreisen des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Ebenfalls mit der begehrten Auszeichnung geehrt wurde die Südpfalz-Destillerie Willi Peter aus Oberotterbach. Insgesamt erhielten im Beisein von Wirtschaftstaatssekretär Andy Becht und Landwirtschaftskammerpräsident Norbert Schindler elf Brennereien Ehren- oder Staatsehrenpreise. Zudem wurden zahlreiche rheinland-pfälzische Erzeugnisse mit den Kammerpreismünzen in Gold, Silber und Bronze prämiert.

Die Gastgeberstadt wurde bei der Preisverleihung durch den Beigeordneten Rudi Klemm vertreten, der Horst Silbernagel und dessen Ehefrau Marliese Voltz-Silbernagel herzlich zu der Landesauszeichnung gratulierte. „Ich freue mich sehr, dass die Brennerei Silbernagel, die wir für die hochwertige Qualität ihrer Brände viele Jahre lang mit dem Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet haben, sich nun auch über diese höchste Auszeichnung der Edelbrandprämierung freuen darf.“ Die Ehrung sei ein großartiger Erfolg, auf den sowohl der Preisträger als auch dessen Heimatstadt sehr stolz sein dürften, so Klemm.

Die Landwirtschaftskammer zeichnet seit 1998 unter Mitwirkung des Verbands der Pfälzer Klein- und Obstbrenner die besten Brände, Destillate und Liköre in Rheinland-Pfalz aus. In diesem Jahr wurden 490 Erzeugnisse prämiert, davon 178 mit Gold, 223 mit Silber und 89 mit Bronze – „tolle Zahlen aus einem tollen Obstjahr“, wie Präsident Schindler bei der Prämierungsfeier in Landau betonte.

Stadt Landau in der Pfalz
11.07.2019

Gemeinsam für fairen Handel: Studierendenwerk Vorderpfalz als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Christin Arto von der Dieter-Kissel-Stiftung, Andreas Dubiel, Leiter der Hochschulgastronomie, und Andreas Schülke, Geschäftsführer des Studierendenwerks, bei der Überreichung der Unterstützer-Urkunde auf dem Campusgelände.

Ein neuer, starker Partner für die Fairtrade-Stadt Landau: Die Steuerungsgruppe des Fairtrade-Prozesses in der südpfälzischen Metropole hat das Studierendenwerk Vorderpfalz jetzt als Unterstützer ausgezeichnet. Auf dem Campusgelände in Landau erhielten Geschäftsführer Andreas Schülke und Andreas Dubiel, Leiter der Hochschulgastronomie, die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde aus den Händen von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen und Christin Arto von der Dieter-Kissel-Stiftung. Das Studierendenwerk Vorderpfalz ist mit der sozialen Betreuung der Studierenden am Campus Landau betraut und betreibt u.a. Mensen, Cafeterien und Studierendenwohnheime.

„Es freut mich sehr, mit dem Studierendenwerk Vorderpfalz eine so engagierte und innovative Institution an unserer Seite zu wissen“, sagt Dr. Ingenthron, der der Fairtrade-Steuerungsgruppe angehört und von dem, damals noch als Stadtratsmitglied, der Vorstoß für eine Bewerbung Landaus als Fairtrade-Stadt gekommen war. „Neben in der Cafeteria zu erwerbenden Produkten wie Kaffee und Kaltgetränken werden auch in der Mensa unserer Uni fair produzierte und gehandelte Nahrungsmittel eingesetzt. Den Kaffee gibt es in den Bechern von RECUP, denn das Studierendenwerk hat komplett auf dieses kluge und nachhaltige System umgestellt“, lobt Dr. Ingenthron. Er danke der Institution für dieses wichtige Bekenntnis und wünsche weiterhin viel Erfolg als Fairtrade-Unterstützer.

Die Stadt Landau darf sich seit Mai vergangenen Jahres Fairtrade-Stadt nennen. Dem vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die Stadt verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie und der Medien. Besonders stolz ist die Stadt Landau auf den breiten Rückhalt aus der Bevölkerung auf diesem Weg. „Im Jahr 2011 haben wir uns auf den Weg gemacht und sind jetzt sehr stolz auf das Erreichte. Die große Unterstützung durch zahlreiche Institutionen, Organisationen und Unternehmen in unserer Stadt zeigt deutlich, dass dieses wichtige Projekt mitten in der Gesellschaft verankert ist“, so Dr. Ingenthron. Gemeinsam gelte es auch weiterhin, den Titel Fairtrade-Stadt mit Leben zu erfüllen und den Gedanken des fairen Handels zu verbreiten.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, lädt Bürgermeister Dr. Ingenthron herzlich ein, sich einzubringen. Ansprechpartnerin bei der Stadverwaltung ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadt Landau in der Pfalz
11.07.2019

Verleihung der Landauer Universitätspreise im Rathaus: Vier Absolventinnen und Absolventen für herausragende wissenschaftliche Arbeiten geehrt – OB Hirsch bringt Sorge um Uni-Standort Landau zum Ausdruck

Verleihung der Landauer Universitätspreise: Vier Absolventinnen und Absolventen wurden im Rathaus für herausragende wissenschaftliche Arbeiten geehrt.

Herzlichen Glückwunsch an Dr. Michaela Lichti, Clara Christner, Maike Lampert und David Spies: Die vier Akademikerinnen und Akademiker sind jetzt mit den Universitätspreisen ausgezeichnet worden, die der Freundeskreis der Universität Koblenz-Landau am Campus Landau einmal im Jahr für die besten wissenschaftlichen Arbeiten vergibt. Die Feierstunde fand zum dritten Mal in Folge im Empfangssaal des Landauer Rathauses statt.

Als Hausherr hieß Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des Uni-Freundeskreises, die Gäste der Universität sowie aus Politik und Wirtschaft im historischen Empfangssaal willkommen und betonte die Bedeutung der gemeinsamen Veranstaltung. „Dass die Verleihung der Universitätspreise jetzt schon zum dritten Mal im Rathaus und damit im Herzen Landaus stattfindet, demonstriert die besondere Verbundenheit zwischen Stadt und Universität“, so der OB. Angesichts der sehr schleppenden Uni-Reform und der damit einhergehenden großen Verunsicherung am Standort Landau habe er jetzt gemeinsam mit den Landräten der Landkreise SÜW und Germersheim, Dietmar Seefeldt und Dr. Fritz Brechtel, sowie dem Vorsitzenden des Uni-Freundeskreises, Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, öffentlich seine Sorge für die Region zum Ausdruck gebracht, erklärte der Stadtchef. „Wir stehen zu unserer Universität und unterstützen sie nach Kräften, wo es möglich ist.“

Auch der frühere Vize-Präsident der Universität, Prof. Dr. Sarcinelli, wollte die Hochschulpolitik an diesem Abend nicht außen vor lassen und betonte, die Universität habe in den zurückliegenden Jahren besonders auch am Campus Landau eine enorm positive Entwicklung genommen – gerade, was ihre Profilierung sowie ihr Auftreten in der Öffentlichkeit angehe. Mit Blick auf die Verleihung der Universitätspreise sagte er: „Die Verleihung der Universitätspreise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ist ein wichtiges Zeichen nach außen und macht deutlich, welche Qualität am Campus Landau vorhanden ist und wie gut die Studierenden in den vorhandenen Strukuren arbeiten können.“ Prof. Dr. Sarcinelli dankte der Stadt Landau für die Möglichkeit, die Verleihung der Universitätspreise im historischen Ambiente des Empfangssaals im Rathaus stattfinden zu lassen – ein Zeichen der Zusammengehörigkeit von Stadt und Universität, so der Freundeskreisvorsitzende.

Gemeinsam mit OB Hirsch gratulierte er den Preisträgerinnen und Preisträgern zu den hevorragenden Leistungen, die diese mit ihren Dissertationen und Abschlussarbeiten erbracht haben, und dankte den Sponsorinnen und Sponsoren, die die Verleihung der Universitätspreise erst ermöglichen. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhielten ihre Auszeichnungen aus den Händen von Universitätsvizepräsidentin Gabriele Schaumann. Zuvor stellten sie ihre preisgekrönten Arbeiten gemeinsam mit den betreuenden Dozentinnen und Dozenten vor.

Dr. Michaela Lichti wurde in der Kategorie „Beste Dissertation“ geehrt. Sie hatte sich in ihrer Arbeit mit der mit der Frage auseinander, wie der Einstieg in die Förderung des funktionalen Denkens bei Kindern ab der siebten Jahrgangsstufe möglichst effektiv gelingen kann – ein Themengebiet, das sowohl für den Alltag als auch für den Mathematikunterricht von großer Bedeutung ist. Ihre Arbeit liefert neue Erkenntnisse für die Forschung im Bereich des funktionalen Denkens, einen Leistungstest zu funktionalem Denken für die 6. und 7. Jahrgangsstufe und direkt umsetzbare Vorschläge einschließlich der dazu notwendigen Unterrichtsmaterialien für den Mathematikunterricht. Sie durfte sich über ein Preisgeld in Höhe von je 750 Euro, gestiftet von der Sparkasse Südliche Weinstraße, freuen.

In der Kategorie „Beste Abschlussarbeit“ war Clara Christner siegreich. Ihre Masterarbeit wurde im Studiengang Sozial- und Kommunikationswissenschaften verfasst und trägt den Titel „Relation between Populist Attitudes and Belief in Conspiracy Theories”. Christner beschäftigte sich mit einem gesellschaftlich und wissenschaftlich höchst relevanten und aktuellen Thema untersucht in ihrer Arbeit den Zusammenhang von populistischen Einstellungen und Glauben an Verschwörungstheorien sowie deren Einfluss auf die Wahlabsicht für eine populistische Partei. Sie erhielt ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet von der EnergieSüdwest AG.

Maike Lampert und David Spies haben gemeinsam die beste Abschlussarbeit mit regionalem Bezug vorgelegt. Darin haben sie sich mit einem Kooperationsprojekt von Stadt und Universität, der Renaturierung eines Abschnitts der Queich unweit des Eduard-Spranger-Gymnasiums, beschäftigt, das seither als außerschulischer Lernort genutzt wird. Lampert und Spies haben in ihrer Arbeit aufgezeigt, wie das Thema Gewässergüte digital für den naturwissenschaftlichen Unterricht aufbereitet werden und wie der Transfer in die schulische Praxis gelingen kann. So haben sie das Gelände inklusive einiger Lernstationen für alle Interessierten virtuell verfügbar gemacht sowie ein Modellexperiment zur Aufbereitung von verschmutztem Wasser digital erweitert und in eine Unterrichtseinheit integriert. Für ihre Leistung wurde sie mit einem Preisgeld in Höhe von je 500 Euro, gestiftet durch die VR Bank Südpfalz, belohnt.

Stadt Landau in der Pfalz
11.07.2019

Städtetag zu den Ergebnissen der Bundeskommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“: Viele gute Ansätze – Umsetzung entscheidend

Die Bundesregierung hat heute (10.07.2019) Ergebnisse der Regierungskommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ vorgestellt. Demnach ist der Bund bereit, unter gewissen Voraussetzungen den Kommunen beim Abbau ihrer Altschulden finanziell zu helfen. Auch wurde ein ganzes Bündel möglicher weiterer Maßnahmen in den unterschiedlichsten Themenfeldern umrissen, um den zunehmenden Disparitäten zwischen den verschiedenen Regionen in Deutschland entgegenzuwirken. Dazu der Vorsitzende des Städtetags und Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch: „Die Bereitschaft des Bundes, den Kommunen beim Abbau ihrer Altschulden finanziell unter die Arme zu greifen, ist ein wirklicher Paradigmenwechsel und Riesenerfolg für unsere jahrelangen Bemühungen auf allen politischen Ebenen. Wir brauchen bei diesem zentralen Thema dringend einen Befreiungsschlag für die Kommunen. Die Bundesregierung hat hier jetzt die Türen weit aufgestoßen.“

Hirsch zufolge kann der in der Sache geforderte nationale Konsens als zwingende Voraussetzung für ein Tätigwerden des Bundes nur erreicht werden, wenn sich alle Länder solidarisch zeigten und die betroffenen Bundesländer gemeinsam mit ihren Kommunen alle Kräfte mobilisieren. „Wir brauchen jetzt in Rheinland-Pfalz schnell ein Gesamtkonzept für die dauerhafte finanzielle Gesundung unserer Kommunen. Um wie vom Bund verlangt eine weitere Verschuldung von Städten, Gemeinden und Landkreisen zu verhindern, bedarf es eines deutlich höheren Engagements der Landesregierung bei der finanziellen Grundausstattung der Kommunen. Der jüngste Fingerzeig des Verwaltungsgerichts Neustadt gibt hier die Richtung vor. Auch müssen Kommunen und Landesregierung gemeinsam überlegen, wie dem in der Landesverfassung verankerten Konnexitätsprinzip mehr Geltung verschafft werden kann“, so Hirsch. Der Vorsitzende bekräftigte zudem, dass auch die Kommunen gefordert seien, z.B. durch umsichtige Hebesatzerhöhungen und weitere Sparrunden alles zu tun, um Defizite in Zukunft zu verhindern.

Hirsch zufolge enthielten die Ergebnisse der Regierungskommission viele weitere gute Ansätze, um das Land Rheinland-Pfalz und seine Kommunen zukunftsfest aufzustellen. Beispielhaft nannte er den intensivierten Ausbau der Glasfasernetze gerade auch im städtischen Bereich, die Stärkung der sozialen Daseinsvorsorge sowie die Aufwertung der Ehrenamtsarbeit durch die Gründung einer Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt. Als sehr zielführend erachtet Hirsch auch die von der Kommission empfohlene Weiterentwicklung des ÖPNVs z.B. durch die Einführung von Mindesterreichbarkeiten, einer stärkeren Kooperation zwischen den Anbietern und einer flächendeckenden Information über Echtzeit-Daten. „Die Landesregierung kann mit der derzeit laufenden Überarbeitung des Nahverkehrsgesetzes all diese Punkte adressieren und mit einer Aufwertung des ÖPNVs von einer freiwilligen zu einer Pflichtaufgabe der Kommunen die Mobilität der Menschen in Rheinland-Pfalz nachhaltig positiv gestalten“, so der Vorsitzende.

Bezüglich der von der Regierungskommission vorgeschlagenen Schaffung eines gesamtdeutschen Fördersystems äußerte sich Hirsch grundsätzlich positiv. Allerdings sei sicherzustellen, dass innerhalb des neuen Fördersystems genug finanzielle Mittel bereitgestellt würden, um mögliche Benachteiligungen für das Land Rheinland-Pfalz zu verhindern. Schließlich seien bei der angedachten Förderung nach den GRW-Kriterien nur wenige Regionen hierzulande förderfähig. Dies dürfe nicht dazu führen, dass z.B. weniger Bundesmittel für den Breitbandausbau oder den Städtebau zur Verfügung stünden.

Städtetag Rheinland-Pfalz
11.07.2019

Schwetzingen:

Bauarbeiten in der Friedrich-Ebert-Straße dauern noch bis Ende Juli

Loch in der Straße vor Hausnummer 53 führt zu Fahrbahnsperrung und Umleitung der Busse 710, 711 und 716 / Vollsperrung noch bis mindestens 26. Juli

Seit Ende Juni ist die Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Hausnummer 53 komplett für den Verkehr gesperrt. Grund ist ein größeres Loch im Fahrbahnbelag. Da die Gefahr der Unterspülung besteht, hat die Stadt die Fahrbahn in diesem Bereich aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Die Baumaßnahmen und die damit verbundene Vollsperrung dauern noch bis mindestens 26. Juli. Die Umleitung erfolgt von Süden kommend über die Grenzhöfer Straße, Mannheimer Straße, Rondell, Friedrichsfelder Straße. Anwohner können von beiden Seiten jeweils bis zur Baustelle anfahren.

Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße stadtauswärts entfällt

Durch die Sperrung entfällt auch die Haltestelle in der Friedrich-Ebert-Straße vor „Nah und Gut“ stadtauswärts. Die Ersatzhaltestelle ist in der Mannheimer Landstraße in Höhe der AVIA Tankstelle. Betroffen sind die Stadtbuslinien 710, 711 und 716. Informationen zum Busverkehr erteilt der BRN (Mail: brn@dbregiobus-bw.de, Tel.: 06281 511-52 oder im Internet unter www.vrn.de).

Stadtverwaltung Schwetzingen
11.07.2019

Runder Tisch gegen häusliche Gewalt: Infostand auf dem Wochenmarkt

Der Runde Tisch gegen häusliche Gewalt Schwetzingen ist am Samstag, 20. Juli, von 9 bis 12 Uhr mit einem Informationsstand auf dem Wochenmarkt vertreten. Unterstützt wird der Informationsstand von Mitarbeiterinnen des Generationenbüros und Ordnungsamtes der Stadt Schwetzingen, des Polizeireviers Schwetzingen, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schwetzingen und des Vereins Frauen helfen Frauen Heidelberg. Die Mitglieder des Runden Tisches möchten mit Bürgern ins Gespräch kommen und über das Tabuthema Häusliche Gewalt informieren.

Stadtverwaltung Schwetzingen
11.07.2019

L 630/ Walther-Rathenau-Straße vom 16. bis 19. Juli für den Verkehr gesperrt

Im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben der Firma Flüwo in der Walther-Rathenau-Straße ist die L630 / Walther-Rathenau-Straße ab Dienstag, 16. Juli, bis voraussichtlich Freitag, 19. Juli, für den Verkehr gesperrt.

Am Dienstag, 16. Juli, ist die Straße in beiden Richtungen gesperrt. Die Umleitung erfolgt stadteinwärts über die Mannheimer Straße, Grenzhöfer Straße in die Friedrich-Ebert-Straße. Stadtauswärts über die Grenzhöfer Straße und Mannheimer Straße zum Rondell.

Ab Mittwoch, 17. Juli, bis zur Beendigung der Sperrung ist die Walther-Rathenau-Straße dann stadteinwärts bis zur Einmündung Schützenstraße befahrbar. Die Umleitung erfolgt über die Schützenstraße, Blumenstraße in die Friedrich-Ebert-Straße.

Die Umleitungen sind ausgeschildert. Der Durchgangsverkehr sollte auf die B535 ausweichen.

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: S24N, dak
11.07.2019

Schifferstadt:

Sperrung Festplatz

Parken am Wochenende vom 19. bis 21. Juli nicht möglich

Am Samstag, 20. und Sonntag, 21. Juli veranstaltet die HOTSPOT eventagentur ein Streetfood-Festival auf dem städtischen Festplatz. Der Platz wird daher ab Freitagmorgen, 8 Uhr gesperrt. Parken ist dort dann bis einschließlich Sonntagabend nicht möglich. Dafür gibt´s jede Menge Leckereien aus aller Welt direkt auf die Hand.

Stadtverwaltung Schifferstadt
11.07.2019

Landau:

Begleitung zur erfolgreichen Berufsfindung: Land verlängert Projekt „Jugendscout“ auch in Landau – Alexander Hoff weiter Ansprechpartner für arbeitssuchende Jugendliche

Der Jugendscout der Stadt Landau, Alexander Hoff, berät Jugendliche, die auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle oder einem Job sind.

Er ist der Mann, der hilft, wenn es mit der Suche nach der passenden Ausbildungsstelle oder dem perfekten Job nicht gleich wie am Schnürchen klappt: Jugendscout Alexander Hoff. Der Diplompädagoge steht den Landauer Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren seit mehr als zwei Jahren zur Seite und gibt unter anderem Hilfestellung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, bereitet auf Bewerbungsgespräche vor und begleitet bei Behördengängen. Das rheinland-pfälzische Sozialministerium hat das seit 2007 bestehende Projekt jetzt um ein weiteres Jahr verlängert. Finanziert wird der Jugendscout zu 30 Prozent von der Stadt, zu 50 Prozent durch den Europäischen Sozialfond und zu 20 Prozent durch das Sozialministerium.

„Der Jugendscout stellt für junge Menschen eine wichtige Unterstützung dar“, weiß Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch. Aus diesem Grund übernehme die Stadt Landau trotz enorm hoher Ausgaben im Jugend- und Sozialbereich gerne die anteilige Finanzierung der Stelle – und danke der EU und dem Land für die Unterstützung. Als Jugendscout erleichtere Alexander Hoff Jugendlichen den Übergang von Schule zu Beruf und helfe ihnen, ihren Platz im Berufsleben zu finden, so Hirsch weiter. „Die schwierige Phase zwischen Schule und Beruf stellt viele Jugendliche vor große Herausforderungen, die durch die typischen Probleme beim Erwachsenwerden noch verstärkt werden. Hier hilft der städtische Jugendscout individuell, niedrigschwellig und unkompliziert.“

Der Schwerpunkt der Arbeit des Jugendscouts liegt in der beruflichen und sozialen Integration von Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten bei der Suche nach Ausbildung oder Beruf haben. Jeder Jugendlichen bzw. jedem Jugendlichen wird eine individuelle Unterstützung angeboten, die nicht ausschließlich auf die Eingliederung in den Berufs- oder Arbeitsmarkt beschränkt bleibt, sondern sich aller Lebenslangen annimmt. Das können Probleme mit Alkohol, Drogen oder Schulden, bei der Wohnungssuche, bei Konflikten im Elternhaus oder bei psychischen und sozialen Schwierigkeiten sein, wie Alexander Hoff betont. Als Jugendscout ist er Berater, Begleiter und Unterstützer für seine Schützlinge. Übergeordnetes Ziel sei die Festigung und Stabilisierung der Jugendlichen, damit diese selbstständig ihr Leben gestalten könnten, so der Diplompädagoge.

Das Büro von Alexander Hoff befindet sich in der Roten Kaserne, Waffenstraße 5, im Erdgeschoss, Zimmer 1. Er ist telefonisch unter 0 63 41/13 51 90 oder per E-Mail an alexander.hoff@landau.de zu erreichen.

Stadt Landau in der Pfalz
10.07.2019

Die Weichen sind gestellt: Die Stadt Landau auf dem Weg der Klimaanpassung

v.l.: Beim Pressegespräch „im Grünen“ zum Thema Klimaanpassung: Bernhard Eck, Vorstandsvorsitzender des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs, Beigeordneter Rudi Klemm, OB Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Umweltamtsleiter Markus Abel

Große Trockenheit im Sommer, unterbrochen durch immer häufigere Starkregenereignisse: Der Klimawandel ist ein Fakt und stellt auch die Stadt Landau vor neue Herausforderungen. Die südpfälzische Metropole hat sich im Jahr 2017 auf den Weg gemacht, um zukunftsweisende Konzepte und Strategien für einen besseren Umgang mit den unvermeidbaren Folgen des Klimawandels zu erarbeiten. Gemeinsam mit Fachleuten des Umwelt- und Bauamts sowie des städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs (EWL) haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm bei einem Pressegespräch „im Grünen“ jetzt eine Zwischenbilanz auf Landaus Weg zu mehr Klimaschutz und Klimaanpassung gezogen.

„Wie andere Städte weltweit steht auch Landau vor der Aufgabe, Maßnahmen für den Schutz des globalen Klimas zu ergreifen – und die Weichen in unserer Stadt sind gestellt“, fasst OB Hirsch zusammen und verweist auf das Ende 2018 verabschiedete Klimaschutzkonzept, die nach der Sommerpause zu besetzende Stelle einer Klimaschutzmanagerin bzw. eines Klimaschutzmanagers und das ebenfalls in der 2. Jahreshälfte zu verabschiedende Klimaanpassungskonzept. Wer Klimaschutz ernst meine, werde sich umstellen und an der einen oder anderen Stelle verzichten müssen, gibt Landaus Stadtchef zu bedenken – das gelte in der großen Politik, in der Politik vor Ort und für uns alle in unserem persönlichen Umfeld. Aber: „Klimaschutz und Klimaanpassung bieten auch Chancen für eine zukunftsgewandte Neuausrichtung unserer Stadtentwicklung, die die Lebensqualität Landaus auch für kommende Generationen sichern kann.“

Die Stadtspitze, die Fachleute aus der Verwaltung wie auch die externen Expertinnen und Experten, mit denen die Stadt Landau bei den Themen Klimaschutz und Klimaanpassung zusammenarbeiten, sind sich einig: Landau fängt keineswegs „bei null an“; vielmehr liefern die fachlichen Konzepte, die die Stadtverwaltung erstellt hat bzw. noch erstellt, insbesondere für das künftige Stadtklima konkrete Maßnahmenvorschläge. Viele der bislang gewonnenen Erkenntnisse wurden in die tägliche Arbeit der Verwaltung aufgenommen und werden bei der Umsetzung einzelner Maßnahmen bereits berücksichtigt. „Die Stadt Landau setzt schon heute auf einen guten Mix aus Nachverdichtungen, Umnutzungen, Arrondierungen und Neuausweisungen bei der Schaffung von neuem Wohnraum sowie auf ökologisch möglichst wertvolle Gewerbegebiete“, greift Stadtchef Hirsch wichtige Beispiele heraus.

Beim Pressegespräch im Außenbereich des Irish Pubs im Schillerpark wurde besonders deutlich, dass mehr Klimaschutz und Klimaanpassung nur durch gemeinsame Anstrengungen gelingen können – und dass es sich damit um eine klassische Querschnittsaufgabe innerhalb der Verwaltung handelt. „Unser Mobilitätskonzept, das federführend von der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur des Stadtbauamts erstellt wurde, liefert beispielsweise die Vorlage für ein umfangreiches Maßnahmenpaket für eine klimaangepasste Mobilität“, betont Bürgermeister und Bau- und Verkehrsdezernent Dr. Ingenthron. „Das Mobilitätskonzept ist die Basis für alles künftige Handeln. Es versteht sich dabei von selbst, dass in ein modernes Verkehrskonzept neben Themen wie Verkehrssicherheit, Parkmöglichkeiten und Lärmreduzierung auch die Komplexe Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit mit einfließen müssen. Mit den Vorrangnetzen haben wir den Rahmen gesetzt, der vor allem die Bedeutung des Radverkehrs und des ÖPNV stärkt“, so Dr. Ingenthron. Er erinnert daran, dass mit der Ausweisung von Fahrradstraßen, Radwegen und Radfahrstreifen, Rotmarkierungen und der Schaffung zahlreicher weiterer Fahrradbügel bereits erste Maßnahmen aus dem Mobilitätskonzept umgesetzt worden seien und informiert, dass der Start des Leihfahrradsystems VRNnextbike für den Spätherbst geplant sei.

Noch ganz am Anfang steht dagegen das Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept, das federführend beim EWL angesiedelt ist. „Dieses wichtige Konzept soll helfen, die Auswirkungen von Extremregenfällen an Immobilien, Infrastruktur sowie Hab und Gut von Bürgerinnen und Bürgern zu minimieren“, erläutert EWL-Chef Bernhard Eck. Das Anfang des Jahres begonnene Konzept soll u.a. besonders gefährdete Bereiche im Stadtgebiet identifizieren und Ideen und Planungen für die Freihaltung von Tal- und Überflutungsräumen, die Renaturierung von Fließgewässern, die multifunktionale Gestaltung von Park- und Grünanlagen sowie die Reduktion des Oberflächenabflusses z.B. durch Entsiegelung und Dachbegrünung liefern.

Bei der Abteilung Stadtplanung des Stadtbauamts angesiedelt ist der Landschaftsplan, der u.a. eine Biotopverbundplanung für das Stadtgebiet beinhaltet, Vorschläge für Grünvernetzungen und Grünzäsuren macht und ökologische Kompensationsräume für Ausgleichsmaßnahmen identifiziert. Zudem laufen bei der Abteilung die Fäden für den gesamtstädtischen Flächennutzungsplan (FNP) zusammen, dem „Masterplan der Stadtentwicklung“ mit Blick auf das Jahr 2030. „Alle von den einzelnen Fachämtern und von externen Fachleuten erstellten Konzepte werden in der 2. Jahreshälfte in den FNP als abgestimmtes planerisches Gesamtwerk einfließen“, erklärt Abteilungsleiter Roland Schneider.

Auch im Klimaschutzkonzept, das unter Federführung des Umweltamts in den Jahren 2017 und 2018 erstellt wurde, finden sich zahlreiche Handlungsempfehlungen in den Bereichen Klimaschutz, regionale Wertschöpfung, Innovation und Ressourcensicherheit. „Zur Umsetzung und zur Begleitung der Empfehlungen schaffen wir jetzt die Stelle einer Klimaschutzmanagerin bzw. eines Klimaschutzmanagers“, teilt Umweltdezernent Klemm mit, der deutlich macht: „Oberstes Ziel der Klimaschutzbemühungen der Stadt Landau in den kommenden Jahren muss sein, durch die Umsetzung klimawirksamer Maßnahmen das im Konzept verankerte Klimaschutzziel zu erreichen.“ Dieses sieht vor, bis zum Jahr 2030 die energiebedingten Treibhausgasemissionen pro Kopf auf 4,5 Tonnen pro Einwohner und Jahr zu senken – im Vergleich zum Basisjahr 1990 mit 10 Tonnen pro Einwohner und Jahr pro Jahr. Auch in diesem Bereich tut die Stadtverwaltung bereits viel, etwa durch die Vorreiterrolle, die das städtische Gebäudemanagement bei der energetischen Ertüchtigung stadteigener Gebäude einnimmt. Gleiches gilt für den EWL, der vielfältige Anstrengungen zum Klimaschutz unternimmt, so aktuell durch ein umfangreiches Maßnahmenpaket für eine energieautarke Kläranlage, zur Abfallvermeidung sowie einer effizienten und umfassenden Wertstoffwirtschaft.

Im Unterschied zum Klimaschutzkonzept geht das Klimaanpassungskonzept noch einen Schritt weiter und versucht, die Stadt auf die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten. Die Stadtklimaanalyse, die dem Klimaanpassungskonzept zugrunde liegt, zeigt unter anderem sogenannte urbane Wärmeinseln auf, also Bereiche, in denen sich im Sommer tagsüber die Hitze staut. In Landau ist das unter anderem im Stadtkern, vor allem auf dem Rathausplatz, sowie im östlichen Stadtgebiet der Fall. Um sogenannten Hitzestress für die Menschen zu vermeiden, sind „grüne Oasen“ in der Stadt von großer Bedeutung. „Das Klimaanpassungskonzept sieht u.a. eine hohe Priorität für Dach- und Fassadenbegrünungen, Baumpflanzungen und schattige Grünflächen vor. Zudem gilt es, eine «grüne» Vernetzung durch Parks und anderes Stadtgrün sowie den Erhalt und Ausbau der Kaltluftentstehungsgebiete und relevanter Frischluftschneisen für eine gute Durchlüftung im Stadtgebiet sicherzustellen“, so Umweltamtsleiter Markus Abel.

Stadt Landau in der Pfalz
10.07.2019

Bundesweites Standort-Ranking: Stadt Landau mit starkem Ergebnis und „hohen Chancen“ beim Prognos-Zukunftsatlas 2019 – Gute Noten besonders im Bereich „Dynamik“

Der Prognos-Zukunftsatlas erscheint alle drei Jahre und wird vom Handelsblatt veröffentlicht.

Wie gut sind Deutschlands Städte und Landkreise für die Zukunft aufgestellt? Diese Frage beantwortet alle drei Jahre das Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos – und stellt der Stadt Landau in der Pfalz im aktuellen Prognos-Zukunftsatlas 2019 ein gutes Zeugnis aus. Die südpfälzische Metropole belegt in dem Ranking Gesamtrang 74 von insgesamt 401 deutschen Städten und Landkreisen und kann besonders im Bereich „Dynamik“ punkten. 2016 stand Landau noch auf Platz 133 des deutschlandweiten Rankings.

Dementsprechend zufrieden zeigt sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit dem guten Abschneiden und den damit verbundenen positiven Aussichten für die Stadt Landau und deren Bewohnerinnen und Bewohner. „Landau ist ein dynamischer Wirtschaftsstandort und zugleich eine äußerst attraktive Stadt, in der die Menschen gut und gerne leben – beides ist uns hier vor Ort bewusst und wird uns auch regelmäßig durch Studien wie die jetzt vorliegende bestätigt“, freut sich Hirsch. Der Stadtchef betont den Zusammenhang zwischen der guten wirtschaftlichen und der allgemeinen Stadtentwicklung Landaus. „Wir konnten im ersten Halbjahr 2019 unsere Schulden nochmals um mehr als 11 Millionen Euro senken – vor allem dank hervorragender Gewerbesteuereinnahmen. Dies gibt uns die Möglichkeit, weiter in unsere soziale Infrastruktur, eine nachhaltige Stadtentwicklung, ein gutes (Sozial-)Klima sowie eine hohe Lebensqualität für die Landauerinnen und Landauer zu investieren.“

Wichtiger, gar unverzichtbarer Standortfaktor der Stadt Landau sei aber auch ihre Universität, erinnert der Stadtchef mit Blick auf die guten Ergebnisse der Stadt Landau beim Prognos-Zukunftsatlas – und erneuert seine Forderung nach einer für alle Seiten verträglichen Lösung in der aktuellen Strukturdebatte. Landau dürfe bei der geplanten Veränderung der Universitätslandschaft in Rheinland-Pfalz nicht „hinten runter fallen“, sonst drohe nicht nur die Stadt, sondern die gesamte Region (wirtschaftlichen) Schaden zu nehmen, so Landaus OB.

Der Prognos-Zukunftsatlas analysiert für jede Stadt und jeden Landkreis 29 Einzelindikatoren, die wiederum in die vier Themenfelder „Demografie“, „Wohlstand und soziale Lage“, „Arbeitsmarkt“ und „Wettbewerb und Innovation“ unterteilt sind. Im Bereich „Demografie“, zu dem etwa die Bevölkerungsentwicklung und der Anteil junger Erwachsener gehören, belegt die Stadt Landau Rang 9 aller deutschen Städte und Landkreise. Aus den Einzelindikatoren werden die Teilindexe „Stärke“ (= Ist-Zustand) und „Dynamik“ (= Entwicklung) errechnet. Hier belegt die Stadt Landau beim Teilindex „Stärke“ Rang 94, beim Teilindex „Dynamik“ Rang 48, was zusammen Rang 74 im bundesweiten Vergleich bedeutet.

Die städtische Wirtschaftsförderung wird die Landauer Ergebnisse des Prognos-Zukunftsatlas in den kommenden Tagen detailliert auswerten, damit diese in die erfolgreiche Standortpolitik der Stadt Landau einfließen können.

Stadt Landau in der Pfalz
10.07.2019

Hockenheim:

Noch freie Plätze beim Theaterworkshop

Die Anmeldung zum Ferienprogramm des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk Hockenheim ist weitestgehend abgeschlossen. Die Plätze sind bereits verlost. Derzeit besteht noch die Möglichkeit, sich für die freie Ferienwochen im Pumpwerk anzumelden. Unter dem Motto „Ferien in Fantasia“ bietet die Schauspielschule Imagine aus Karlsruhe mit dem Pumpwerkteam die Möglichkeit, Theaterluft zu schnuppern.

Der Theaterworkshop lädt auf eine Reise ins Land der Fantasie, bei der alles möglich ist ein. Gemeinsam gilt es die Bretter, die die Welt bedeuten, zu erobern und am Ende zu zeigen, was man so alles auf der Reise erlebt hat. Der Workshop richtet sich an Kinder von sechs bis 14 Jahren. Er findet von Montag, 29. Juli bis Freitag, 2. August 2019, immer von 9 bis 14 Uhr statt. Wer möchte, kann ab 8.30 Uhr Frühstück dazu buchen.

Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Pumpwerkteam nun auch noch für die letzte Ferienwoche vom 2. bis zum 6. September 2019 immer von 10 bis 16 Uhr Zusatzplätze, um auf den Spuren der Waldindianer zu wandeln und den Hockenheimer Wald zu entdecken.

Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk gibt auch schon einen kleinen Ausblick auf zwei besondere Highlights des neuen Herbstprogrammes: Aufgrund der großen Resonanz und auf vielfachen Wunsch gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Herbstfreizeit. Von Sonntag, 27. bis Donnerstag 31. Oktober 2019 geht es wieder nach Trippstadt bei Kaiserslautern. Gemeinsam wird der herbstliche Wald erobert. Das bewährte Pumpwerkteam hat dabei zahlreiche Spiel und Bastelangebote im Gepäck und freut sich auf viele Mitreisende.

Ein weiteres Highlight wird der neue Kunstworkshop für Kinder sein, der am Donnerstag, 12. September 2019, startet. Bis zum 12. Dezember 2019 haben die Kinder immer donnerstags von 16 bis 18 Uhr bei insgesamt zwölf Terminen die Möglichkeit, die verschiedensten Facetten von Kunst kennenzulernen und sich darin auszuprobieren.

Alle Angebote des Kinder- und Jugendbüros sind unter http://www.hockenheim.feripro.de zu finden. Dort kann man sich auch gleich anmelden. Wer noch Fragen dazu hat, kann sich gerne an die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk Hockenheim. wenden. Sie sind telefonisch unter 06205 100062 oder per E-Mail unter kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de erreichbar. Wer sich näher über das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk der Stadt Hockenheim informieren möchte, kann dies auf der Internetseite http://www.pumpwerk-kjb-hockenheim.de tun.

Stadtverwaltung Hockenheim / Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk Hockenheim
09.07.2019

Spanischer Abend auf der Seebühne

Der Förderverein Gartenschaupark und die Parkanlagen Hockenheim GmbH laden die Bevölkerung am Samstag, 19. Juli 2019, ab 20 Uhr zu einem spanischen Abend auf der Seebühne im Stiegwiesenpark ein. Der Gitarrist Maximilano Alfredo Bonilla Arzola verzaubert dann mit südländischen Rhythmen. Der Eintritt ist frei.

Der in Peru geborene und mittlerweile in Deutschland lebende Maximilano Alfredo Bonilla Arzola wird an diesem Abend eine Auswahl von spanischen Liedern auf der Seebühne präsentieren. Er spielt auch auf Konzerten in Deutschland, Peru und Argentinien spielt. Der Gitarrenlehrer unterrichtet an der Musikschule Bruchsal, der Musikschule Bad Schönborn und im Löwenrot Gymnasium in St. Leon – Rot.

Die Veranstalter freuen sich, einen Künstler verpflichtet zu haben, der die südländische Musik authentisch präsentiert und in diesem Musikgenre ein Meister seines Faches ist. Der Förderverein sorgt während des Konzerts für das leibliche Wohl. Neben einem kleinen Imbiss, antialkoholischen Getränken und spanischem Bier wird es auch noch original spanische Sangria geben.

Stadtverwaltung Hockenheim
09.07.2019

Gemeindewahlausschuss zur OB-Wahl tagt

Die nächste Sitzung des Gemeindewahlausschusses zur Oberbürgermeisterwahl in Hockenheim findet am kommenden Donnerstag, 11. Juli 2019, 9 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses statt. Auf der Tagesordnung stehen zwei Punkte. Zunächst werden die Prüfung der Bewerbung(en) zur Oberbürgermeisterwahl und die Beschlussfassung über ihre Zulassung oder Zurückweisung behandelt. Anschließend erfolgen die Feststellung der zugelassenen Bewerbung(en) und die Entscheidung über ihre Reihenfolge. Alle interessierten Bürger sind dazu herzlich eingeladen.

Stadtverwaltung Hockenheim
09.07.2019

Neuer Termin Italienische Saunanacht

Die Italienische Saunanacht im Aquadrom Hockenheim wird verlegt. Sie findet nun am Samstag, 28. September 2019, von 18 bis 24 Uhr statt. Der ursprünglich vorgesehene Termin am 13. Juli 2019 kann aus organisatorischen Gründen leider nicht durchgeführt werden.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
09.07.2019

Schwetzingen:

Klimafreundlicher Solarstrom vom eigenen Dach

Stadt Schwetzingen und Klima- und Energie-Beratungsagentur KliBa bieten noch bis 31. August kostenfreie Vor-Ort-Beratungen an

Der Schutz unseres Klimas und die Energiewende sind heute wichtiger denn je. Beides ist ohne den Ausbau erneuerbarer Energien nicht zu erreichen. Mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach können Privatpersonen und Unternehmen Ihren eigenen Strom produzieren – klimafreundlich und emissionsfrei.

Um den Ausbau der Solarenergie in der Region voranzutreiben startete die Stadt Schwetzingen im Frühjahr eine Informationskampagne zum Thema Photovoltaik. Gemeinsam mit der unabhängigen Klima- und Energie-Beratungsagentur KliBA bietet sie individuelle Beratungen an: Ist mein Dach für eine Photovoltaik-Anlage geeignet? Welche Anlagengröße ist sinnvoll? Wie wirkt sich der Einsatz eines Batteriespeichers auf den Eigenverbrauch aus? Welche Kosten kommen bei der Anschaffung auf mich zu? Diese und weitere Fragen lassen sich bei einem Gespräch in der Stabsstelle Klimaschutz oder direkt bei einer Vor-Ort-Begehung klären.

„Die ersten Beratungen bei interessierten Bürgern zu Hause haben bereits stattgefunden und kamen sehr gut an“, erklärt der städtische Klimaschutzbeauftragte Patrick Cisowski. „Neben Privatpersonen möchten wir natürlich auch Unternehmen ansprechen, die oft über größere Dachflächen verfügen.“ Bis zum 31. August können sich alle Interessierten noch für eine kostenfreie Beratung anmelden. Entweder per Email an klimaschutz@schwetzingen.de oder direkt bei der KliBa unter 06221 – 998750. Weitere Auskünfte auch auf www.photovoltaik-bw.de/rhein-neckar.

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.07.2019

Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am 16. Juli

Stadt und Ingenieurbüros informieren ab 19 Uhr im Palais Hirsch über die Baumaßnahme

Auf Hochdruck laufen derzeit die Planungen zur Sanierung der Karlsruher Straße. Voraussichtlich im ersten Quartal 2020 beginnen die Bauarbeiten, die in mehreren Abschnitten stattfinden werden. Zwischen der Schlossstraße und der Kreuzung Karlsruher Straße/ Zähringer Straße wird die Straße komplett neu gestaltet. Das betrifft die Straßenraumgestaltung, also die Anordnung der Fahrspur, der Gehwege und der Radwege sowie die Bepflanzung mit Bäumen und Grünstreifen sowie den Straßenbelag. Dazu hatte es bereits im Jahr 2017 eine Bürgerbeteiligung unter Moderation des Verkehrsplaners Christoph Hupfer gegeben. Auch notwendige Arbeiten an der Infrastruktur der Straße werden während der Bauzeit stattfinden.

Um die Anwohner/innen, die Gewerbetreibenden und alle interessierten Schwetzinger über die rund anderthalb Jahre dauernde Baumaßnahme zu informieren, lädt die Stadt Schwetzingen zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 16. Juli, ins Palais Hirsch ein.

Bürgermeister Matthias Steffan, Joachim Aurisch und Anne Wicke vom städtischen Bauamt, Michael Grumann von BIT Ingenieure sowie Nicola Krebbel von Eiling Ingenieure informieren und stehen für Fragen bereit. Dabei geht es um den Ablauf der geplanten Bauabschnitte, über notwendige Umleitungen und Sperrungen während der Bauphase, über die Erreichbarkeit der Tiefgarage und der Gewerbebetriebe sowie der einzelnen Grundstücke.

→ Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am Dienstag, 16. Juli, 19 Uhr, Palais Hirsch, Schlossplatz

Stadtverwaltung Schwetzingen
09.07.2019

Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im Juli und September 2019

Am Montag, 22. Juli 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine letzte Bürgersprechstunde vor der Sommerpause durchführen. Sie findet in der Zeit ab 17.00 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.

Die nächste Bürgersprechstunde wird am Montag, 23. September 2019, ab 17.00 Uhr, stattfinden, für die ebenfalls bereits Anmeldungen möglich sind.

Interessierte Bürger/innen können sich an Frau Sarah Erles, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
09.07.2019

Ludwigshafen am Rhein:

Vorsicht vor Ambrosia

In den letzten Jahren hat sich die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) stark ausgebreitet. Dies ist problematisch, da die Pollen der Ambrosia als starker Allergieauslöser bekannt sind und zu schwerem Heuschnupfen oder sogar Asthma führen können. Die Pflanze wächst vor allem auf Brachflächen und an Straßenrändern, daneben aber auch vereinzelt in Gärten.

Falls Ambrosia-Pflanzen im Garten gefunden werden, empfiehlt der Bereich Umwelt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein, diese zu entfernen. Dazu dürfen die Pflanzen nicht mit bloßen Händen angefasst werden. Es sollten Handschuhe getragen werden, um eventuelle Kontaktallergien zu vermeiden. Beim Umgang mit bereits blühenden Pflanzen empfiehlt sich zudem, eine Atemschutzmaske zu tragen. Die Pflanzen sollten auf keinen Fall auf dem Kompost entsorgt oder zu den Grünabfällen gegeben werden, da sich sonst der Samen ausbreiten kann. Stattdessen empfiehlt sich, die Ambrosia-Pflanzen in eine dichte Plastiktüte zu stecken und im Restmüll zu entsorgen.

Fragen beantwortet Dr. Norbert Giermann, Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein, Bereich Umwelt, Telefonnummer: 0621 504-2329.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Näh- und Stricktreff für Erwachsene im Ideenw3rk

Der Näh- und Stricktreff des Ideenw3rks der Stadtbibliothek ist ein zwangloser Treff für Leute, die gerne gemeinsam kreativ sein möchten. Es wird gehäkelt, gestrickt, geschneidert und geplaudert. Alle sind willkommen, egal ob Anfängerinnen und Anfänger, Wiedereinsteigende oder erfahrene Näherinnen und Näher. Zur Verfügung stehen die bibliothekseigenen Nähmaschinen. Das nächste Treffen ist am Dienstag, 16. Juli 2019, von 16 bis 19 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0621 504-2608.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Handkäsfest im Café Alternativ

Vor der Sommerpause verabschiedet sich das Team des Cafés Alternativ in der Rohrlachstraße 76 immer mit einem „Handkäsfest“ von seinen Gästen. Am Donnerstag, 11. Juli 2019, ab 15 Uhr ist es wieder soweit. Jürgen Daniel sorgt für Musik. Der Eintritt beträgt drei Euro. Eine Anmeldung ist bis 4. Juli 2019 erforderlich (Telefonnummer 0621 5292254).

Die Sommerpause des Seniorenzentrums beginnt dann am Dienstag, 16. Juli 2019. Ab Dienstag, 13. August 2019, ist das Café Alternativ wieder geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Ludwigshafen radelt erstmalig für ein gutes Klima

Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN startet im September

Die Stadt Ludwigshafen beteiligt sich im September 2019 erstmalig an der Aktion Stadtradeln. Die Kampagne wird vom Klima-Bündnis, dem größten kommunalen Netzwerk zum Schutz des Weltklimas, koordiniert. Ludwigshafen ist hier seit 1995 Mitglied.

Ziel der Kampagne ist es, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ein Zeichen für vermehrte Radnutzung in Ludwigshafen zu setzten – und letztlich Spaß beim Fahrradfahren zu haben. Ludwigshafen ist vom 9. bis zum 29. September mit von der Partie. In diesem Zeitraum können Mitglieder des Stadtrates sowie alle Bürgerinnen und Bürger und alle Personen, die in Ludwigshafen arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen bei der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter www.Stadtradeln.de/ludwigshafen.

„Beim Stadtradeln geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren sowie darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, wirbt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck für die Aktion und lädt alle ein mitzumachen.

„Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden“, erläutert Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger.

Stadtradeln ist als Wettbewerb konzipiert, sodass mit Spaß und Begeisterung das Thema Fahrrad vorangebracht wird. Gesucht werden die fahrradaktivsten Kommunen sowie die fleißigsten Teams und Radelnden in Ludwigshafen selbst. Innerhalb von drei Wochen sammeln sie möglichst viele Fahrradkilometer – beruflich und privat. Dabei zählen auch die außerhalb der Stadt geradelten Kilometer. Diese werden über den sogenannten Online-Radelkalender für Ludwigshafen eingetragen. Auch eine App steht zur Verfügung.

Jeder kann ein Stadtradeln-Team gründen beziehungsweise einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Die Ergebnisse der Kommunen und Teams werden auf der Stadtradeln-Internetseite veröffentlicht, sodass sowohl bundesweite Vergleiche zwischen den Kommunen als auch Teamvergleiche innerhalb von Ludwigshafen möglich sind und für zusätzliche Motivation sorgen. Leistungen der einzelnen Teilnehmenden, mit Ausnahme der Stadtradeln-Stars, werden nicht öffentlich dargestellt. Letztere sucht Ludwigshafen als besonders beispielhafte Vorbilder. Die sogenannten Stadtradeln-Stars werden in 21 Stadtradeln-Tagen kein Auto von innen sehen und auf das Fahrrad umsteigen. Über ihre Erfahrungen berichten sie in ihrem Stadtradeln-Blog.
Steinruck und Dillinger hoffen auf eine rege Teilnahme beim Stadtradeln, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.

Mehr Informationen unter
Stadtradeln.de
facebook.com/Stadtradeln
twitter.com/Stadtradeln

DAS STADTRADELN

Der internationale Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder der Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit Bürgerinnen sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Bürgerinnen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Seit 2017 können auch Städte, Gemeinden und Landkreise außerhalb Deutschlands die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September durchführen. Es gibt Auszeichnungen und hochwertige Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm. Stadtradeln.de

Das Klima-Bündnis

Seit mehr als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klima-Bündnis mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein. Mit über 1.700 Mitgliedern aus 26 europäischen Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung. klimabuendnis.org

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Lars Heene neuer Leiter des Stadtjugendamtes

Der 49-jährige gebürtige Ludwigshafener Lars Heene ist seit 1. Juli 2019 neuer Leiter des Stadtjugendamtes. Er folgt auf Jürgen May nach, der Ende Juni in Ruhestand gegangen ist.

Lars Heene ist Diplom-Verwaltungswirt und seit dem Ende seiner Ausbildung im Jahr 1995 beruflich im Jugendamt verwurzelt. Stationen waren unter anderem die Abteilung Kindesunterhalt und die Wirtschaftliche Jugendhilfe. Seit Dezember 2004 war Lars Heene Leiter der Abteilung Verwaltung im Jugendamt, seit Anfang 2013 außerdem stellvertretender Bereichsleiter. Heene ist außerdem auch überregional gut vernetzt: Er vertritt das Stadtjugendamt in verschiedenen Arbeitsgruppen auf Landesebene und ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Öffentlichkeitsarbeit in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter.

„Lars Heene hat die Arbeit im Jugendamt von der Pike auf gelernt. Er ist ein ausgewiesener Fachmann und steht einerseits für Kontinuität in der Arbeit unseres Stadtjugendamtes. Gleichzeitig wird er gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen die fachlichen Angebote des Stadtjugendamtes im Interesse der Familien in Ludwigshafen zukunftsgerichtet weiterentwickeln“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Reifenberg.

Zum Hintergrund:

Das Jugendamt ist ein Bereich im Dezernat für Kultur, Schulen, Jugend und Familien von Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. Hier arbeiten rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es umfasst neben den Abteilungen Steuerung und Verwaltung die Abteilung Kindesunterhalt, den Regionalen Familiendienst und die Abteilung Fachdienste. Das Jugendamt ist Ansprechpartner von Familien bei Fragen rund um Hilfen zur Erziehung und Hilfen in Krisensituationen, es gewährt finanzielle Unterstützung (beispielsweise Elterngeld, BAföG oder Unterhaltsvorschuss) und hilft bei allen Themen rund um Vaterschaftsfeststellung, Unterhaltsansprüche oder Vormundschaften. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten außerdem in Fällen von Trennung und Scheidung und wirken bei Verfahren vor dem Familiengericht mit. In Fachdiensten wie „Guter Start ins Kinderleben“ oder der Schulsozialarbeit steht die gute Entwicklung von Kindern und Jugendlichen besonders im Mittelpunkt. Maßgeblich beteiligt ist das Stadtjugendamt außerdem an der fachlichen Entwicklung und der Arbeit im Haus des Jugendrechts, in dem das Sachgebiet Jugendhilfe im Strafverfahren verortet ist. Darüber hinaus gehört auch die Jugendhilfeplanung, also die (Weiter-)Entwicklung von Angeboten der Stadt für Kinder, Jugendliche und Familien zu den Aufgaben des Stadtjugendamtes.

Eng verknüpft ist die Arbeit mit dem Jugendhilfeausschuss. Er nimmt die Aufgaben des Jugendamtes nach den Bestimmungen des Achten Buches des Sozialgesetzbuches – Kinder- und Jugendhilfe – gemeinsam mit der Verwaltung des Jugendamtes wahr. Die Aufgaben des Stadtjugendamtes und des Jugendhilfeausschusses sind in der Satzung des Stadtjugendamtes geregelt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Zwei Jahrzehnte Stadt als Bühne

Jubiläum beim Internationalen Straßentheaterfestival in Ludwigshafen

Längst ist der einstige Insidertipp für ein überschaubares Publikum zum begehrten Event von bundesweiter Bedeutung erblüht und zieht zwischen 25. und 28. Juli 2019 über drei ganze Tage und einen Eröffnungsabend hinweg Menschen aller Altersklassen aus Nah und Fern in seinen Bann. Über zwei Jahrzehnte hinweg hat sich das in diesen Dimensionen in der hiesigen Metropolregion einzigartige Festivalformat unter freiem Himmel bestens bewährt. Es ist der öffentliche Raum der Ludwigshafener Innenstadt, also deren Straßen und Plätze, die beim Internationalen Straßentheaterfestival zum Schauplatz für faszinierende Theaterwelten internationaler Prägung werden.

In einem Pressegespräch am Donnerstag, 4. Juli 2019, stellten Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg und Thomas Traue, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Vorderpfalz, gemeinsam mit dem Leiter des Bereichs Kultur, Dietrich Skibelski, und dem Leiter des Kulturbüros, Fabian Burstein, das Programm des 20. Internationalen Straßentheaterfestivals vor.

Die Sparkasse Vorderpfalz ist von Anfang an Hauptsponsor des Festivals.

„In seiner zwei Jahrzehnte währenden Erfolgsgeschichte ist es diesem Festival gelungen, Maßstäbe in künstlerischer Qualität, Vielfalt und Publikumszuspruch zu setzen. Wir können heute sagen, dass das Internationale Straßentheaterfestival eine in Deutschland einzigartige Leistungsschau der besten Straßentheater-Kompagnien ist, die sowohl als lebendiges Publikumsfestival als auch als zentrale Netzwerkveranstaltung für die Szene funktioniert“, erklärte Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. „Insbesondere auch in Kreisen der Künstlerszene des Straßentheaters genießt das Festival einen hohen Stellenwert. Denn es ist die besondere Begeisterungsfähigkeit und Herzlichkeit des hiesigen Publikums, die die Teilnahme an gerade diesem Festival sehr begehrenswert machen.“ Reifenberg dankte besonders der Sparkasse Vorderpfalz, die von Anfang an das Internationale Straßentheaterfestival als Sponsor unterstützt.

Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz betonte: „Die Sparkasse Vorderpfalz ist nicht nur ein Partner für alle Fragen rund ums Geld, sondern auch ein Förderer der Region. Der Förderauftrag ist Teil unserer DNA. Daran halten wir als öffentlich rechtliche Sparkasse weiterhin fest. Hierbei unterstützen wir große Projekte genauso engagiert wie die vielen kleinen Initiativen in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Deshalb freut es mich, dass wir als verlässlicher und langjähriger Sponsor das Straßentheaterfestival erneut fördern und begleiten werden. Ich bin mir sicher: Das werden wieder spannende, kreative und abwechslungsreiche Straßentheaterfestival-Tage, die das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Ludwigshafen bereichern werden“.

Novum im Jubiläumsjahr, attraktiv für die Künstlerinnen und Künstler, gleichermaßen aber auch eine weitere Plattform für die Partizipation des Publikums, ist die Auslobung gleich zweier Preise. Der Straßen-Ludwig, eine vom Ludwigshafener Künstler Immanuel Eisenstein gestaltete Skulptur, wird in den Kategorien Publikums- und Juryliebling vergeben. Die Preisverleihung findet am 28. Juli, 19 Uhr, auf dem Ludwigsplatz statt.

19 Ensembles auf sieben Aktionsarealen

Das gesamte Festivalgeschehen findet thematisch übersichtlich strukturiert in insgesamt sieben Aktionsarealen statt. 19 Ensembles aus aller Welt garantieren facettenreiche Vielfalt.

Für „Großes Theater“ und großen Zirkus ist der Rathausplatz szenischer Rahmen. So etwa für die Produktion Balkan Balkan aus Frankreich, die eine explosive Show mit herzerwärmender Balkan-Musik verknüpft, oder das Chaos Variéte aus Deutschland mit seiner Show, bei der nicht nur aufgrund der drei Protagonisten die Zahl drei in Sachen Jonglage, Pantomime und Artistik immer wieder eine ganz besondere Rolle spielt.

Zur „Verrückten Fahrbahn“ für allerlei kuriose Fahrzeuge wird die Fußgängerzone der Bismarckstraße zwischen Rathaus und Bahnhofstraße. Besonders abenteuerlich dabei die Eskapaden des interaktiven Oldtimers Ami6, Marke Eigenbau aus den Niederlanden. Der umgebaute Citroen entwickelt ein agiles Eigenleben und sucht immer wieder die Interaktion mit dem Publikum.

Eine Spielstätte für berührende tänzerische Begegnungen im ganz besonderen Ambiente zwischen den mächtigen Baumriesen des Ludwigsplatzes ist der „Tanzboden“. Dort zeigt etwa das Stück Espera, deutsch zu übersetzen mit warten, hoffen und erwarten, eine künstlerische Begegnung von Akrobatik und traditionellen Ritualen. Die spanische Compania de Circo Eia lädt dazu ein, individuelle Ängste, Hoffnungen und Erwartungen in vertraulicher Umgebung zu teilen – eine künstlerische Zeremonie, bei der niemand alleine gelassen wird.

Ein Aufeinandertreffen von Kunst und Zirkus-Kultur ist die „Cirque Nouveau Manege“ auf dem Karl-Kornmann-Platz vor dem Kulturzentrum dasHaus, das zugleich auch das Festivalzentrum beheimatet. Auf diesem Areal möchten etwa die drei Herren der belgischen Formation The Primitives eine Nachricht überbringen, die jedoch unglücklicherweise vollkommen in Vergessenheit geraten ist. Köstlich ist dabei der immer wieder anders improvisierte Weg der Herrschaften zu ihrem vermeintlich verloren gegangenen Ziel.

Eingebettet zwischen Staatsphilharmonie und Hack-Museumsgarten findet auf dem Hans-Klüber-Platz die „Musikarena“ Heimat für kultig-komische musikalische Darbietungen. „Albers Ahoi!“ lautet dort das Motto eines Programms, bei dem fünf junge Matrosen ihr Publikum mit Pauken und Trompeten auf eine musikalische Reise zum Mitsingen, Schunkeln – und Staunen entführen.

Mit Chor, Tanz und Performance bietet der „Heimathafen“ auf dem Theaterplatz vor dem Pfalzbau eine eindrucksvolle Kulisse für künstlerische Annäherungen an das Kultursommer-Thema Heimat. Die „MGV Walhalla zum Seidlwirt“ vereint die gesanglichen Talente von Hochschulabsolventen aus der Türkei, Österreich, Israel, Polen und der Schweiz zur gemeinsamen Vorstellung internationaler Volkslieder.

Spektakuläre Straßentheater-Inszenierungen, ebenso in luftiger Höhe wie am Boden bietet der Platz der Deutschen Einheit vor der Rhein-Galerie mit der Aktionsfläche „Spektakulum“. Besonders markant dort ist die Produktion Block der britischen Ensembles Motionhouse, bei der die Darsteller in die beeindruckende Interaktion mit mächtigen Blöcken treten. Das Stück handelt vom Leben in der Stadt, seinen Widersprüchen und Herausforderungen, perfekt passend in den Kontext der Großstadt Ludwigshafen.

Der Eröffnungsabend am Donnerstag, 25. Juli startet, um 19 Uhr auf dem Rathausplatz mit Einblicken in das Programm gleich dreier Compagnien.

Auch der Eintritt zum 20. Internationalen Straßentheaterfestival in Ludwigshafen ist frei. Mit dem Erwerb des offiziellen Festivalbuttons vor Ort zum Mindestpreis von drei Euro können die Festivalbesucher*innen aber ihren völlig flexiblen Beitrag zur Unterstützung der künstlerischen Qualität und Vielfalt dieses Festivals leisten. Das Programmheft liegt unter anderem bei den Bürgerservicestellen aus und steht im Internet unter www.ludwigshafen.de zum Download bereit.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Dan Tucker – Motionhouse UK
09.07.2019

Ortsvorsteherinbüro geschlossen

Das Ortsvorsteherinbüro Maudach, Von-Sturmfeder-Straße 3, ist von Montag, 8. Juli 2019, bis einschließlich Montag, 15. Juli 2019, geschlossen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Gutachterausschuss legt Grundstücksmarktbericht 2019 für die Stadt Ludwigshafen am Rhein vor

Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte für den Bereich der Stadt Ludwigshafen am Rhein hat den Grundstücksmarktbericht neu aufgelegt. Der Berichtszeitraum erstreckt sich vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018. Der Bericht enthält Informationen über Preisentwicklungen im Stadtgebiet sowie aktuelle Marktdaten, die für Wertermittlungen erforderlich sind. Der Gutachterausschuss sorgt mit dieser Veröffentlichung für Transparenz auf dem Grundstücksmarkt und bietet sowohl Bewertungssachverständigen und Immobilienfachleuten als auch Käufern, Verkäufern, Planern, Politikern, Bauherrn und Investoren wesentliche Hinweise und Entscheidungshilfen.

Gegen eine Gebühr von 50 Euro ist der Grundstücksmarktbericht 2019 in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim Bereich Stadtvermessung und Stadterneuerung im Bürogebäude Walzmühle, Rheinuferstraße 9, 3. Obergeschoss, Zimmer 317, Telefon 0621 504-3173 oder -3069 in Druckausfertigung erhältlich. Der Bürotrakt ist über das Parkdeck P1 des Parkhauses Walzmühl-Center erreichbar.

Der Bericht kann auch per E-Mail über Gutachterausschuss@Ludwigshafen.de, per Fax über 0621 504-3795 oder schriftlich über Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Stadtvermessung und Stadterneuerung, Rathausplatz 20, 67059 Ludwigshafen angefordert werden. Die digitale Version kostet 40 Euro.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Verkehr in der Kirchenstraße eingeschränkt

Wegen einer dringend erforderlichen Sanierung des Hauptkanals mit einem Innendurchmesser von 25 Zentimetern in Höhe der Kreuzung Kirchen-/Wilhelmstraße ist die Kirchenstraße im Bereich der Baustelle von Montag, 8. Juli, bis Freitag, 19. Juli 2019, für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung in der Wilhelmstraße wird aufgehoben. Während der Bauzeit wird der Verkehr im Bereich der Baustelle umgeleitet.

Sollte es während der Bauzeit Anlass zu Beanstandungen geben, steht bei der Stadtverwaltung, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, Bernd Hoffmann, Telefon 504-6827, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

VHS: Geänderte Geschäfts- und Schließzeiten in den Sommerferien

Kasse, Anmeldung und Sprachberatung der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen schließen in den Sommerferien ab sofort donnerstags bereits um 16 Uhr. Von Montag, 22. Juli 2019, bis Samstag, 3. August 2019, ist die VHS insgesamt geschlossen. Anmeldungen sind in dieser Zeit nur online unter www.vhs-lu.de möglich.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Café Klick

WhatsApp-Übungsnachmittag im Café Klick

Hans-Günter John und Kristina Mund bieten am Montag, 15. Juli 2019, von 14 bis 17 Uhr einen WhatsApp-Übungsnachmittag an. Sie zeigen die verschiedenen Funktionen von WhatsApp, danach üben die Teilnehmenden selbst den Umgang damit. Dazu sollte jeder und jede Teilnehmende das eigene Smartphone mitbringen. Der Kurs kostet sieben Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich beim Bürodienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96364251 (montags bis donnerstags von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr).

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Kurs „Datensicherung und Datensicherheit“ im Café Klick

Das Café Klick bietet am Mittwoch, 10. Juli 2019, von 14 bis 17 Uhr einen Kurs zum Thema Datensicherung und Datensicherheit an. Kursleiter Jürgen Soltau erläutert, wie man seine Daten ideal sichert (beispielsweise auf externen Festplatten) und geht auf die Bedeutung von Virenschutzprogrammen ein. Die Teilnahme kostet sieben Euro pro Person. Grundkenntnisse in Sachen Computer sind Voraussetzung für die Teilnahme. Eine Anmeldung ist erforderlich beim Bürodienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96364251 (montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr).

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Wo ist es laut?

Stadt nimmt Anregungen zum Lärmaktionsplan entgegen

Die Stadt Ludwigshafen aktualisiert derzeit den Lärmaktionsplan. Hierfür können Bürgerinnen und Bürger bis 31. August dieses Jahres per E-Mail oder ausgefülltem Coupon, der in der neuen LU abgedruckt ist, störende Lärmquellen, die vom Verkehr ausgehen, nennen und Schutzmaßnahmen vorschlagen. Der aus dem Schienenverkehr resultierende Bahnlärm wird vom Eisenbahnbundesamt direkt erfasst.

„Die Anregungen werden auf Realisier- und Finanzierbarkeit geprüft, dokumentiert und dann zusammen mit den noch nicht umgesetzten Maßnahmen aus den vergangenen Lärmaktionsplänen zur Diskussion gestellt. Maßnahmen wie das Einführen eines Tempolimits oder das Errichten von Lärmschutzwänden verbessern ebenso wie viele kleinere Maßnahmen die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner erheblich“, erläuterte Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger in einem Pressegespräch am Montag, 1. Juli 2019.

Was konnte bislang umgesetzt werden?

Mit der Elektrifizierung der Bahnlinie durch die BASF wurde der Nahverkehr in Ludwigshafen verbessert. Neue Radwege wurden geschaffen, andere saniert, wie in der Erzbergerstraße, der Industriestraße und der Verbindung zwischen Rheingönheim und Mundenheim. Damit werden Anreize geschaffen, ohne Auto, sicher von A nach B zu gelangen. Auch zahlreiche Fahrbahnen wurden saniert. Besonders hervorzuheben ist die Lagerhausstraße, die mit einem sogenannten lärmoptimierten Asphalt versehen wurde. Dieser soll nun auch bei der geplanten Sanierung der Sternstraße eingesetzt werden. Dort ist die maximal zulässige Geschwindigkeit von 22 Uhr bis 6 Uhr auf 30 Stundenkilometer herabgesenkt worden. Motoren-, Reifen- und Windgeräusche konnten damit reduziert werden. Durch „grüne Wellen“, wie beispielsweise auf der Rheinallee, werden Anfahrvorgänge minimiert und dadurch wird eine Lärmentlastung erreicht. Die „grünen Wellen“ sind auf eine bestimmte Verkehrsmenge ausgelegt, weshalb man vielleicht trotzdem manchmal an einer roten Ampel warten muss. Auch hier wird sich einiges verändern: Die Stadt Ludwigshafen wird über eine intelligente bedarfsorientierte Verkehrssteuerung gezielt „grüne Wellen“ fördern. Durch den flüssigeren Verkehr wird es weniger Halte an den Ampeln und dadurch weniger Luftschadstoffe und weniger Lärm geben.

Wie geht es weiter?

Die Stadt hat auf Basis seiner erfassten Verkehrszahlen ein Hamburger Ingenieurbüro beauftragt, eine Schallberechnung vorzunehmen. Dies ermöglicht ein digitales Stadtmodell, in dem alle Gebäude mit der entsprechenden Höhe, alle Grünflächen und unbebauten Flächen hinterlegt sind. Hiermit bekommt die Stadt einen Überblick über die Lärmsituation in Ludwigshafen, der mit den Anregungen aus der Bevölkerung ergänzt wird. Lärmmessungen würden keine repräsentativen Ergebnisse liefern. Belastbar wären die Messungen erst, wenn über ein ganzes Jahr lang täglich 24 Stunden gemessen werden würde.

Was bedeutet Lärm eigentlich?

Lärm ist keine definierte messbare Größe, weil jeder Mensch anders auf Geräusche reagiert. Eine messbare Größe ist der Schalldruck. Dieser wird als Schalldruckpegel in Dezibel (dB) angegeben. Eine Verdoppelung der Zahl der Schallquellen zum Beispiel der Kraftfahrzeuge entspricht einer Zunahme des Schalldruckpegels um 3 dB. Eine Verdoppelung der Verkehrsmenge führt noch nicht dazu, dass das Geräusch auch als „doppelt so laut“ empfunden wird. Das menschliche Gehör empfindet erst bei einer Zunahme des Schalldruckpegels um 10 dB Verdopplung der Lautstärke. Gesundheitsgefährdungen sind bei Dauerbelastungen ab einem 24-Stunden-Wert von 65 dB und ab einem Nachtmittelwert von 55 dB nicht auszuschließen. Bei Neubauten müssen deshalb diese Grenzwerte eingehalten werden. Die zu erwartenden Schalldruckpegel werden bereits im Bauprozess durch Simulation der Schallausbreitung im Baugebiet ermittelt. Anhand der Ergebnisse lassen sich Baumaterialien gezielt auswählen.

Mehr unter www.ludwigshafen.de/nachhaltig/umwelt/luft-und-laerm/umgebungslaermrichtlinie/

Der Lärmaktionsplan und die Lärmkarten der Bahn können unter www.laermkartierung1.eisenbahn-bundesamt.de/mb3/app.php/application/eba abgerufen werden.

Die E-Mail-Adresse, unter der Anregungen abgegeben werden können, lautet: laermaktionsplanung@ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Beate Steeg weiterhin Verbandsvorsteherin der Zweckverbände Kinderzentrum und Mosaikschule Ludwigshafen am Rhein

Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration der Stadt Ludwigshafen, ist erneut zur Verbandsvorsteherin des Zweckverbands Kinderzentrum Ludwigshafen am Rhein bei der jüngsten Sitzung der Mitglieder des Zweckverbandes gewählt worden. Den Zweckverband gibt es seit 40 Jahren. Das Kinderzentrum Ludwigshafen nahm damals seinen Betrieb auf mit einem Förderkindergarten und einer Schule für beeinträchtigte Kinder. Vor der Eröffnung der Förderschule und des Kindergartens hatten 1976 die Städte Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer und der Rhein-Pfalz-Kreis (damals Landkreis Ludwigshafen) unter der Beteiligung der Kinderhilfe in Rheinhessen und Vorderpfalz e.V. den Zweckverband Zentrum für körperbehinderte Kinder und Jugendliche gegründet, um die Entstehung der Einrichtungen möglich zu machen. Heute heißt der Verband Zweckverband Kinderzentrum Ludwigshafen am Rhein. Zum Stellvertreter von Beate Steeg ist der Beigeordnete der Stadt Frankenthal, Bernd Leidig, gewählt worden.

Weiterhin wurde Beate Steeg als Vorsteherin des Zweckverbands Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung Ludwigshafen – Mosaikschule bestätigt. Ihr Stellvertreter in diesem Zweckverband ist der Beigeordnete des Rhein-Pfalz-Kreises Manfred Gräf.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Oberbürgermeisterin empfängt neue Auszubildende

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat am Freitag, 27. Juni 2019, die neuen Auszubildenden der Stadtverwaltung beim traditionellen Auszubildenden-Empfang im Rathaus begrüßt. Insgesamt beginnen in diesem Jahr 49 junge Frauen und Männer ihre berufliche Laufbahn bei der Stadtverwaltung. „Ich freue mich, in diesem Jahr 49 neue Nachwuchskräfte herzlich begrüßen zu können. Der Start ins Berufsleben ist ein bedeutender Schritt und Sie alle gehen diesen Weg gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen. Sie sind unsere Zukunft und es ist mir wichtig, Ihnen eine qualifizierte Ausbildung zu bieten. Als bürgerfreundliche Stadtverwaltung sind wir nur erfolgreich, wenn wir motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen haben. Wir alle arbeiten gemeinsam für die Bürgerinnen dieser Stadt und begleiten sie in vielen Lebenslagen. Die Ausbildung im Öffentlichen Dienst ist abwechslungsreich und spannend, aber auch ein Privileg und die persönliche Chance, sich immer weiter zu entwickeln“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck beim Empfang.

Auch die städtischen Ausbilder*innen waren zur Veranstaltung eingeladen, um von Anfang an die neuen Nachwuchskräfte kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Darüber hinaus zeichnete die Oberbürgermeisterin junge Mitarbeiter*innen aus, die kürzlich ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung erfolgreich beendet haben.

Hintergrund:

Seit Jahren haben jährlich zwischen 30 und 60 Nachwuchskräfte bei der Stadt ihre Ausbildung begonnen. Im Vorjahr (2018) waren es 61 junge Frauen und Männer. 2019 gab es insgesamt 620 Bewerber*innen, von denen 7,9 Prozent erfolgreich waren und einen Ausbildungsplatz erhalten haben. Von den neuen Nachwuchskräften sind in diesem Jahr 28 weiblich und 21 männlich.

Einstellungen zum 1. Juli:

  • 10 Beamtenanwärterinnen im dritten Einstiegsamt sowie 4 Beamtenanwärterinnen im zweiten Einstiegsamt.

Einstellungen von August bis Oktober:

  • 9 Bachelor-Studierende in den Richtungen Bachelor of Engineering in Bauingenieurwesen (1), Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre (2) und Bachelor of Arts in Soziale Arbeit (6),
  • 2 Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste,
  • 2 Fachinformatiker,
  • 3 Fachkräfte für Abwassertechnik,
  • 1 Fachangestellten für Bäderbetriebe,
  • 4 Gärtner,
  • 1 Kraftfahrzeugmechatroniker,
  • 1 Straßenbauer,
  • 1 Bestattungsfachkraft,
  • 1 Geomatiker,
  • 1 Fachkraft für Veranstaltungstechnik,
  • 9 Verwaltungsfachangestellte.

Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2020 sind noch bis 30. September 2019 möglich. Informationen dazu können auf der www.ludwigshafen.de abgerufen werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

#HolDieOberbürgermeisterin: Projekt „Naturerfahrungsraum Trassenwald“ gewinnt im Juni

Das Projekt „Naturerfahrungsraum Trassenwald“ hat sich im Juni bei der Aktion #HolDieOberbürgermeisterin gegen die Konkurrenz durchgesetzt und sich damit den Monatssieg gesichert. Der Naturerfahrungsraum Trassenwald ist eine grüne Oase zwischen Sternstraße und Industriestraße. Die Initiatoren haben zum Schutz der Grünanlage ein Konzept mit Schwerpunkt Umweltbildung erarbeitet und möchten es Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck gerne persönlich vorstellen. Zu diesem Zweck wird die Oberbürgermeisterin das Projekt nach der Sommerpause besuchen.

Nachdem der Gewinner im Juni nun feststeht, heißt es für alle anderen Projekte weiterhin Unterstützerinnen und Unterstützer zu sammeln. Denn die bereits erhaltenen Stimmen zählen weiter. Alle eingereichten Projekte haben sechs Monate lang die Chance zu gewinnen. Stichtag für die Gewinnerin oder den Gewinner des Monats Juli 2019 ist dieses Mal am Mittwoch, 31. Juli 2019, um 10 Uhr. In den sozialen Netzwerken gilt es für die Initiatoren das eigene Projekt zu teilen und unter dem Hashtag #HolDieOberbürgermeisterin auffindbar zu machen.

Natürlich freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck auch über viele neue Projekte aus und für Ludwigshafen. Alle Informationen zum Einstellen von Projekten, zur Abstimmung und zum Ablauf gibt es auf www.holdieob-ludwigshafen.de.

Die Idee dahinter

HolDenOberbürgermeister wurde erdacht und initiiert von Nicole Huber und Christian Behrendt. Während seines Engagements an der Berlin-School of Creative Leadership, wo er ein Stipendium für deren renommiertes Executive MBA-Programm gewann, erforschte er im Rahmen seiner Research-These, wie soziale Medien und digitale Plattformen helfen können, den Bereich Governance und City Marketing neu zu erfinden. Sein Engagement wurde durch ein Stipendium der Stadt Heidelberg ermöglicht.

Die Stadt Heidelberg führte #HolDenOberbürgermeister im Januar 2015 ein. Seither wurden über 30 Gewinner-Projekte von Oberbürgermeister Prof. Würzner besucht. Rund 7.500 Stimmen wurden abgegeben. In Ludwigshafen läuft #HolDieOberbürgermeisterin seit Oktober 2018.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Bäume bitte wässern

Nicht nur Menschen auch Bäume leiden unter der Hitze. Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) bittet Anwohnerinnen und Anwohner den Straßenbaum vorm Haus in den Morgenstunden mit mehrere Kannen Wasser zu gießen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Dreckspatzen geht’s an den Kragen

Wer Müll einfach illegal entsorgt, riskiert, erwischt und zur Verantwortung gezogen zu werden. So konnten nach einer Meldung beim Mängelmelder die Verursacher einer wilden Müllablagerung in der Innenstadt ermittelt werden. Sie hinterließen im Müllberg Spuren, die Rückschlüsse auf die Verursacher zuließen. Die Untere Abfallbehörde konnte daraufhin ein Verfahren gegen drei Personen einleiten.

„Ich möchte mich bei den vielen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die unseren Mängelmelder nutzen und sich für ein sauberes Ludwigshafen engagieren. Wir werden als Verwaltung in unseren Bemühungen, die Verursacherinnen und Verursacher von illegalen Müllablagerungen zu ermitteln, nicht nachlassen“, betont Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Biotonne wird im Sommer wöchentlich geleert

Während der Sommermonate können die Biotonnen bis Freitag, 30. August 2019, wöchentlich zur Leerung rausgestellt werden. Die Leerung der Restabfallgefäße bleibt von dieser Regelung unberührt.

Um einer vorzeitigen Gärung des Inhalts entgegenzuwirken, sollte die Biotonne mit stets geschlossenem Deckel möglichst schattig stehen. Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) empfiehlt, die Biotonne zu jeder Jahreszeit möglichst trocken zu halten und feuchte Küchenabfälle sowie Essensreste dick in Zeitungspapier einzuwickeln. Als Bodenbelag und Zwischenlagen leisten Zeitungspapier und Gartenkalk ebenfalls einen guten Dienst. Zum Aufsaugen von Flüssigkeiten können auch Streu, Sägemehl und Holzspäne von unbehandeltem Holz, zerrissene Eierkartons und Papiertaschentücher verwendet werden. Grasschnitt sollte möglichst vor dem Einfüllen angetrocknet werden. Bioabfälle gehören auf gar keinen Fall in Plastiktüten. Plastiktüten dürfen auch nicht als Einlage für das Küchenvorsammelgefäß und die Biotonne verwendet werden.

Nach der Leerung kann die Biotonnen ab und zu mit Essigwasser ausgespült werden Bevor sie neu gefüllt wird, muss sie trocken sein. Der Deckelrand kann zusätzlich mit Essig abgerieben werden. Zur Vorbeugung von Gerüchen oder bei bestehendem Madenbefall helfen einige Löffel Natron, gelöschter Kalk oder Biotonnenpulver. Gegen Gebühr reinigt auch der Wirtschaftsbetrieb die Behälter. Treten trotz aller Sorgfalt Fliegenmaden auf, sorgen spezielles Biotonnenpulver,
Gesteinsmehl oder gelöschter Kalk aus dem Baumarkt oder Gartencenter für schnelle Abhilfe.

Die Termine der Biotonnenabholung stehen im Abfallkalender der Stadt Ludwigshafen. Mehr Informationen zur richtigen Handhabung der Biotonne und Kompostierung sowie Tipps gegen Geruchsentwicklung und Insektenbefall gibt es im Abfall- und Wertstoffinfo der Stadt Ludwigshafen im Internet und bei der Abfallberatung der Stadt Ludwigshafen, Telefon 0621 504-3455.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Sommerferienprogramm in der Stadtbibliothek

In den Sommerferien bietet die Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, von Dienstag, 2. Juli 2019, bis Samstag, 10. August 2019, für Kinder bis zwölf Jahre ein vielseitiges Ferienprogramm an. Dabei stehen wöchentlich wechselnde Bastelaktionen in der Kinderbibliothek und im Fre1raum, der Jugendbibliothek, an mit Fimo, Tonkarton, bunten Perlen und anderen Materialien. Die Bastelaktionen in der Kinderbibliothek sind dienstags bis freitags von 13 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr. Pro Bastelaktion zahlen Kinder einen Euro. Die Bastelaktionen im Fre1raum sind dienstags bis freitags von 14.30 bis 17.30 Uhr und samstags von 10.30 bis 14.30 Uhr und kosten ebenfalls pro Aktion einen Euro.

Im Ideenw3rk lernen Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren am Freitag, 19. Juli 2019, von 15 bis 16 Uhr am Computer Memes (Grafiken mit Bildunterschrift) und Gifs (bewegte Bilder) zu erstellen.

Im Foyer des Bürgermeister-Reichert-Hauses finden die meisten Aktionen statt. Hier können Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren am Dienstag, 2. Juli 2019, von 10 bis 11 Uhr auf Bärenjagd gehen. Ein Nintendotanzspiel steht am Dienstag, 9. Juli 2019, von 14 bis 18 Uhr auf dem Programm und ist für Kinder ab acht Jahre geeignet. Das Erzähltheater „Nur wir alle“ steht am Donnerstag, 11. Juli 2019, von 10 bis 13 Uhr für Kinder ab sechs Jahre auf dem Programm. Auf eine „Google-Expedition“ zu Robin Hood und seinen Abenteuern können sich Kinder ab acht Jahre am Dienstag, 8. Juli 2019, von 10 bis 11.30 Uhr und am Donnerstag, 1. August 2019, von 10 bis
11.30 Uhr begeben. Für Kinder ab sieben Jahre ist die Spielkette „Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy“ am Donnerstag, 18. Juli 2019, von 10 bis 11.30 Uhr geeignet. Dabei erleben die Kinder die komische Geschichte um eine strenge Bibliothekarin. Das Bilderbuchkino „Das kleine Gespenst – Tohuwabohu auf Burg Eulenstein“ steht am Dienstag, 23. Juli 2019, von 10 bis 11 Uhr für Kinder ab sechs Jahre auf dem Programm. Nach dem Vorlesen basteln die Kinder Gespenstisches. Eine „Raupenparty“ steigt am Samstag, 27. Juli 2019, von 11 bis 14 Uhr für Kinder zwischen zwei und sechs Jahren. Die Geschichte um die kleine Raupe Nimmersatt feiert nämlich ihren 50. Geburtstag. Das textlose Bilderbuch des niederländischen Illustrators Thé Tjong-Khing ist voller Anregungen zum Hinschauen und dient als Grundlage für eine vergnügliche Erzähl- und Fabulierwerkstatt am Dienstag, 30. Juli 2019, von 10 bis 12 Uhr. Sie ist geeignet für Kinder ab acht Jahre. Eine Geschichtenstunde mit der Geschichte „Die Steinsuppe“ gibt es für Kinder ab fünf Jahre am Dienstag, 6. August 2019, von 10 bis 11 Uhr.

Weitere Informationen zu allen Angeboten gibt es in der Stadtbibliothek unter der Nummer 0621 504-2596 und unter der E-Mail-Adresse kinderbibliothek@ludwigshafen.de. Unter der genannten Nummer und E-Mail-Adresse kann man sich auch anmelden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Besser bechern – Kaffeeanbieter der Vorderpfalz starten mit Pfandbechern

Umweltministerin Ulrike Höfken gibt Startschuss für interkommunales Pilotprojekt

„Die Müllberge, die durch Einwegbecher für Kaffee oder Tee jährlich entstehen, sind unvorstellbar: 320.000 Becher werden allein in Deutschland pro Stunde weggeworfen. Das wollen wir ändern und haben dazu im Mai die Initiative BecherBonus gestartet“, sagte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken am Dienstag, 25. Juni, in Ludwigshafen. Im Restaurant LuTime wurde nun der Startschuss gegeben für die Mehrwegbecherkampagne „Besser bechern – Die Vorderpfalz auf dem Weg zu mehr Mehrweg“, einem interkommunalen Pilotprojekt der Städte Ludwigshafen, Frankenthal, Neustadt an der Weinstraße und dem Rhein-Pfalz-Kreis.

Diese Kommunen und der Kreis hatten unter Beteiligung des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz einen Runden Tisch mit Kaffeeanbietern aus der Region ins Leben gerufen, um gemeinsam über den Einsatz von Mehrwegbechern zu diskutieren. Das Ziel: Kommunen wollten nicht einfach ein bestimmtes Pfandsystem vorgeben, sondern die Unternehmen mit ins Boot holen. Das wichtigste Ergebnis der Runde: eine gemeinsame Mehrwegbecher-Kampagne, an der sich möglichst viele Kaffeeanbieter beteiligen können. Nun starten die Ersten mit der Einführung von Mehrwegpfandsystemen durch.

„Mit ihrer Kooperation sind die Kommunen absoluter Vorreiter in Rheinland-Pfalz. Ich freue mich sehr, dass die drei Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Neustadt hier zusammen mit
dem Rhein-Pfalz-Kreis als Pilot für das Land vorangegangen sind“, sagte Ministerin Höfken. „Sie haben gezeigt, wie man gemeinsam mit den Unternehmen über kommunale Gemarkungsgrenzen hinweg eine Lösung finden kann. Ich hoffe auf viele Nachahmer!“

Die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und des Kreises waren sich einig, dass ihre Städte über die Pendlerströme so eng verbunden sind, dass nur eine gemeinsame Vorgehensweise zielführend ist. „Wenn man sich morgens in Schifferstadt auf dem Weg zum Bahnhof einen Kaffee in einem Pfandbecher holt und dann beispielsweise nach Ludwigshafen fährt, muss man den Becher dort auch wieder abgeben können, sonst hat so ein System für den Kunden keinen Wert,“ meinte Clemens Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises.

Ein Mehrwegbecher-Pfandsystem für Coffee-to-go einführen werden nun zum einen große Bäckereiketten wie Theurer, Otto Schall und Görtz und zum anderen aber auch kleinere Bäckereien wie Brendel, Lanzet, Stadtbäckerei Lepold und De`Bäcker Becker. Auch das LuTime ist natürlich dabei. Darüber hinaus haben sich auch die beiden Shell-Tankstellen in Neustadt der Kampagne angeschlossen. Das Angebot wird ergänzt durch das der Hochschule in Ludwigshafen, die bereits seit April in ihren Cafeterien und Mensen das Pfandsystem Recup anbietet. Nun können die Studierenden ihre Becher auch außerhalb der Hochschule abgeben.

Alle beteiligten Unternehmen haben entweder schon ein Mehrwegbecherpfandsystem oder sind gerade dabei, es einzuführen. Ziel des Runden Tisches war es, mit den beiden
Mehrwegbechersystemen zu arbeiten, die bereits in der Region zum Einsatz kommen. Die meisten der Kaffeeanbieter haben sich für das System der Firma Recup entschieden, ein klassisches Pfandsystem, welches nahezu bundesweit vertreten ist.

Waltraud Blarr, Umwelt- und Schuldezernentin der Stadt Neustadt an der Weinstraße, freut sich über das Ergebnis: „Bei uns in Neustadt gab es zum einen bereits einige Pioniere, die den Recup-Becher eingeführt haben. Auch in Landau und damit in unserer direkten Nachbarschaft kommt der Recup-Becher zum Einsatz.“ Damit sei sichergestellt, dass dieses Projekt keine weitere Insellösung schafft, sondern im Gegenteil zur Vernetzung beiträgt.

Einige wenige Kaffeeanbieter beteiligen sich an der Mannheimer Kampagne „Bleib Deinem Becher treu“. Da dieses System mit Pfandmarken arbeitet und keinen Pfandausgleich bietet, entstehen für die Unternehmen hier keine monatlichen Kosten. Es stellt vor allem eine Alternative für kleinere Filialen dar, die nur wenige Becher pro Tag ausgeben. „Wir haben natürlich auch Bäcker vor Ort, die auch Filialen in unserer Schwesterstadt Mannheim haben und dort bereits am Mannheimer System beteiligt sind. Von der Logistik her ist es verständlich, dass sie nur ein System fahren möchten“, meinte Klaus Dillinger, Bau-und Umweltdezernent der Stadt Ludwigshafen. Beide Systeme ließen sich gut miteinander verbinden. Für die pendelnde Kundschaft habe dies den Vorteil, dass dann beide Becher in der Metropolregion gekauft und auch wieder bei den am jeweiligen System teilnehmenden Betrieben abgegeben werden könne.

Bernd Knöppel, Bürgermeister der Stadt Frankenthal, erklärte, dass das Team aus Klimaschutzmanagement und Abfallberatung der vier Kommunen die Unternehmen auch weiterhin mit Aktionen, Pressearbeit und weiteren Angeboten unterstützen würden, um mehr Mehrweg in der Vorderpfalz zu implementieren. „Das System lebt vom Mitmachen“, betonte er. „Wir müssen nun am Ball bleiben und die Bürgerinnen und Bürger für das Thema sensibilisieren und motivieren mitzumachen.“

Die Anwesenden konnten sich vom Kaffee im Mehrwegbecher direkt überzeugen, als dieser von der Ministerin und Tanja Krebs ausgeschenkt wurde. Letztere ist Inhaberin des LuTime, das bereits seit der Eröffnung im Januar seinen Kunden Kaffee aus Mehrwegbechern anbietet.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News, dak
09.07.2019

Wilhelm-Hack-Museum

hack-museumsgARTen: Blue Yellows – Konzert in der grünen Oase

Zu einem Konzert in der grünen Oase des hack-museumsgARTens auf dem Hans-Klüber-Platz am Samstag, 13. Juli 2019, ab 14.30 Uhr mit den „Blue Yellows“ lädt das Caritas Förderzentrum St. Johannes und St. Michael ein. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Ludwigshafen summt und brummt: Klangworkshop zum Mitmachen – Vom Dröhnen, Brummen und Summen

Unter der Leitung von Michael Vorfeld (Musiker, Klang- und Medienkünstler) treffen sich Interessierte am Samstag, 13. Juli 2019, von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag, 14. Juli 2019, von 14 bis 19 Uhr zu einem Klangworkshop „Vom Dröhnen, Brummen und Summen“ in der Rudolf-Schaprf-Galerie, Hemshofstraße 54. Drone ist das englische Wort für die Drohne (männliche Honigbiene) und bezeichnet zudem das Brummen und Summen von Insekten. Drone steht aber auch für Drone-Music, eine Musikrichtung, die der Minimal Music zuzuordnen ist und sich durch einen permanenten Klangfluss mit geringfügigen tonalen Veränderungen auszeichnet. In einem Workshop, bei dem keine Vorkenntnisse erforderlich sind, werden resonierende Materialien mittels kleiner selbst präparierter Elektro-Propeller in Schwingungen versetzt. In einer abschließenden Aufführung aller Workshop-Teilnehmenden präsentiert sich ein vielschichtiges, mikrotonales Klanggebilde, ein Brummen und Summen der besonderen Art.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung sind möglich unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de . Treffpunkt ist die Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54. Die öffentliche Aufführung findet am Sonntag, 14. Juli, um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche (gegenüber der Rudolf-Scharpf-Galerie) statt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Ludwigshafen summt und brummt: Honigschlecken

Finissage mit vielfältigem Programm

Sonntag, 14. Juli 2019, 14 bis 19 Uhr

Das Wilhelm Hack Museum lädt am Sonntag, 14. Juli 2019, ab 14 Uhr zur Finissage seines Projektes Ludwigshafen summt und brummt zum „Honigschlecken“ in die Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54 ein. Weit über 1.000 Bienenzeichnungen wurden im Rahmen des künstlerischen Beteiligungsprojektes SUMMARIUM in den vergangenen Wochen von Menschen aus Ludwigshafen und der Region bis hin zu internationalen Einsendungen aus Norwegen und Russland eingereicht und von der Künstlerin Constanze Eckert in Form eines großen Schwarms in der Galerie und in der neuen Bienenwohnung in einem der ehemaligen Kassenhäuschen im Friedrich-Ebert-Park aufgehängt. Nun ist die Künstlerin am 14. Juli nochmals vor Ort und lädt ein, den vielfältigen Schwarm und die Bienensammlung anzusehen und/oder Zeichnungen wieder abzuholen. Alle nicht abgeholten Zeichnungen verbleiben in einem Sammlungsarchiv.

Darüber hinaus findet im SUMMARIUM, sozusagen als Ernte der Ausstellung nach all dem Summen und Brummen und dem Ausschwärmen in den Ebertpark von 15 bis 18 Uhr zum Abschluss der Ausstellung eine Honigverkostung von regionalen Imkerinnen und Imkern statt. Dort wird anschaulich demonstriert, wie aus den Honigwaben der Honig gewonnen wird.

Besucherinnen und Besucher haben außerdem die Möglichkeit, bis 18 Uhr die gesamte Ausstellung ein letztes Mal zu besuchen. Die Aussaat des Künstlers Tue Greenfort hat sich im Ausstellungszeitraum beispielsweise zu einer hoch gewachsenen Monokultur entwickelt und auch der Film von Toni Serra zu der wertschätzenden Haltung nordafrikanischer Imker gegenüber ihren Bienen ist noch den ganzen Nachmittag zu sehen. Gleich um 14 Uhr findet eine letzte Führung mit Ursula Dann durch die Ausstellung statt.

Als weiteres Highlight liest um 17 Uhr die bekannte Autorin und Dokumentarfilmerin Ulla Lachauer im Garten der Rudolf-Scharpf-Galerie aus ihrem berührenden Buch Von Bienen und Menschen. Eine Reise durch Europa. Im Anschluss gib es Gelegenheit sich mit ihr an der Bienenbar über das besondere Verhältnis von Menschen und Bienen auszutauschen und darüber zu diskutieren, was uns dieses Verhältnis über den Zustand der Welt sagen kann.

Zum Abschluss des Projektes startet um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche (direkt gegenüber der Galerie) die Soundperformance Vom Dröhnen, Brummen und Summen, die der Musiker und Klang- und Medienkünstler Michael Vorfeld aus Berlin in einem Workshop vor Ort mit mehreren Ludwigshafenerinnen und Ludwigshafenern erarbeitet hat.

Was von der Ausstellung auch noch über einen längeren Zeitraum bleiben wird, sind die durch das Museum initiierten Blühstreifen, Insektenhotels und der Bienenpfad mit Informationstafel im öffentlichen Raum.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Freie Plätze im Sommerferienkurs Fantastische Pflanzenwelten im Wilhelm-Hack-Museum

Noch freie Plätze gibt es im Sommerferienkurs Fantastische Pflanzenwelten im Wilhelm-Hack-Museum für Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren: Von Montag, 22. Juli bis Freitag, 26. Juli treffen sie sich im Museum jeweils von 9 bis 16 Uhr. Unter der Leitung von Anja Guntrum taucht die Gruppe gemeinsam in die wundersamen Welten der Ausstellung Gewächse der Seele ein. Die Kinder entdecken Pflanzen, die mal wie ein Tier aussehen oder doch nicht? Üppig blühende Blumen ziehen magisch an und man meint, ihren Duft beinahe riechen zu können. Beim Betrachten der Kunstwerke entspinnen sich viele geheimnisvolle Geschichten und lassen auch bei den Teilnehmenden die Ideen sprießen. Im Atelier entstehen unter anderem Linol- und Siebdrucke sowie Blumenfrisbees. Der Kurs endet mit einer eigenen Ausstellung im Museumsatelier. Die Kosten betragen 150 Euro inklusive Verpflegung und Getränken sowie Material. Eine Anmeldung ist erforderlich und wird unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder über Telefon 0621 504-3045/-3411 entgegengenommen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Kommunaler Vollzugsdienst (KVD)

Lärmbeschwerde endet für alkoholisierten Gastwirt in Handschellen

Nach einem versuchten Angriff auf eine ihrer Kolleginnen hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) Sonntagnacht einen alkoholisierten Gastwirt überwältigt und ihm Handschellen angelegt. Der 51-Jährige hatte zuvor die KVD-Einsatzkräfte beschimpft, die wegen der Lärmbeschwerde eines Anwohners gegen 23 Uhr die Gaststätte in der Rohrlachstraße aufsuchten, um für Nachtruhe zu sorgen. Da er als Verantwortlicher für die Gaststätte beim Eintreffen des KVD zunächst nicht zugegen war und das Lokal mit Gästen unbeaufsichtigt zurückgelassen hatte sowie nach seinem späteren Eintreffen angetrunken, uneinsichtig und aggressiv war, forderte die KVD-Streife ihn auf, die Gaststätte zu schließen. Daraufhin schrie er die Vollzugsbeamten an und näherte sich drohend mit erhobenem Arm einer KVD-Beamtin. Um den drohenden Angriff zu verhindern, brachten ihn mehrere Einsatzkräfte zu Boden und fesselten ihn. Die hinzugerufene Polizei stellte bei dem 51-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,34 Promille fest.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

KVD verhindert illegale Müllablagerung – OB Steinruck: „Kontrollen wirken“

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am frühen Sonntagmorgen, 23. Juni 2019, einen 41-Jährigen bei der illegalen Abfallentsorgung auf frischer Tat ertappt. Gegen 1.35 Uhr fiel der Mann in der Hartmannstraße der KVD-Streife auf, als er Bauabfälle von einem Pritschenwagen lud und an einem Glascontainer abstellte. Von den Einsatzkräften zur Rede gestellt, verwies der Mann darauf, dass dort ohnehin schon anderer Abfall gestanden habe. Auf die Frage, wohin er den auf seinem Fahrzeug verbliebenen Bauschutt bringen wollte, erhielten sie keine Antwort. Der 41-Jährige, dessen Ehefrau mittlerweile hinzugekommen war, wurde über sein ordnungswidriges Verhalten aufgeklärt und auf die Entsorgungsmöglichkeit bei den Wertstoffhöfen hingewiesen. Die KVD-Kräfte forderten ihn auf, den Abfall, zu welchem unter anderem auch Laminatdielen zählten, wieder einzusammeln. Dieser Aufforderung kam er nach.

„Der aktuelle Fall zeigt, dass die Kontrollen der Verwaltung wirken, um illegale Müllablagerungen zu unterbinden und die Sauberkeit in Ludwigshafen zu verbessern“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck anlässlich des KVD-Ermittlungserfolgs. „Gleichzeitig weise ich darauf hin, dass gemäß der Abfallwirtschaftssatzung illegale Müllablagerungen mit Geldbußen bis zu 5.000 Euro geahndet werden können.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Pöbelnden Mann in Klinik gebracht

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Montagnachmittag, 24. Juni 2019, einen pöbelnden Mann in ein Bad Dürkheimer Krankenhaus gebracht. Nachdem der 28-Jährige in Nähe der Altfriedhofstraße Schüler angepöbelt hatte, zog die Polizei gegen 13 Uhr den KVD hinzu. Der Mann gab an, Psychopharmaka, Alkohol und Methadon zu sich genommen zu haben. Die Einsatzkräfte brachten ihn in die Klinik Sonnenwende in Bad Dürkheim, wo er stationär aufgenommen wurde, da gemäß des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen (PsychKG) eine Eigengefährdung bestand.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Landau:

Kleine Bühne, großes Theater: Musikalische Goetheparkplaudereien am Sonntag, 14. Juli, zu „40 Jahre Kleine Bühne“ mit Bürgermeister Dr. Ingenthron

Kleine Bühne, großes Theater: Seit 40 Jahren begeistert die Queichheimer Theatertruppe ihr Publikum. Hier eine Spielszene ihres aktuellen Stücks „Robin Hood – Die Legende von der Menschlichkeit“.

Seit 40 Jahren begeistert die Queichheimer Theatertruppe Kleine Bühne ihr Publikum und ist Garant für erstklassige Unterhaltung. Was vor rund 100 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Queichheimer Turnhalle begann, ist mittlerweile zu einer festen Größe im Landauer Veranstaltungskalender geworden und lockt regelmäßig rund 2.000 Gäste zu den elf Vorstellungen, die die Schauspielerinnen und Schauspieler Jahr für Jahr auf die Bühne bringen. Grund genug für Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, um die Kleine Bühne am Sonntag, 14. Juli, in den Mittelpunkt der Musikalischen Goetheparkplaudereien zu stellen. Beginn im Goethepark ist um 11 Uhr.

Als Gäste begrüßt Dr. Ingenthron den Vorsitzenden Stefan Wagner sowie weitere, teils langjährige Akteurinnen und Akteure der Kleinen Bühne, die in den Gesprächsrunden einen Einblick in Geschichte, Arbeit und Wesen der Theatergruppe geben. Das Besondere: Die Vorstellung erfolgt nicht nur theoretisch, vielmehr haben die Akteure kurze Spielszenen für das Publikum im Goethepark mit im Gepäck. Den musikalischen Part der Veranstaltung bestreitet ebenfalls die Kleine Bühne mit ihren Theatermusikerinnen und Theatermusikern.

Der Eintritt ist wie immer frei. Für die Bewirtung bei der städtischen Sommerreihe sorgen das Weingut Wambsganß aus Dammheim und die Familie Kulenderarajah; Technik und Beschallung liegen in den Händen von Andreas Folz. Unterstützt wird die Reihe von der Sparkasse Südliche Weinstraße.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Felix Thomas
08.07.2019

Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Schnupperseminar am Mittwoch, 21. August, im Landauer Rathaus – Anmeldungen ab sofort möglich

Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten am Mittwoch, 21. August, einen Schnupperkurs im Landauer Rathaus an.

Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und -gründern sowie allen Interessierten erneut einen Schnupperkurs an. Das Seminar wird von zwei Unternehmensberatern und -coaches durchgeführt und findet am Mittwoch, 21. August, von 8 bis 16 Uhr im Sitzungszimmer 8 des Landauer Rathauses statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Zu folgenden Themen verschafft das Seminar einen Einblick:

  • Wie erstelle ich den perfekten Businessplan?
  • Wie kann ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt unterscheiden?
  • Marketing und Vertrieb
  • Finanzielle Zuschüsse, z.B. Gründungszuschuss
  • Steuern, Buchhaltung, Kalkulation
  • Genehmigungen, Rechtsformen

Die Teilnahmegebühr beträgt 59 Euro (inkl. USt.) pro Person. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten kostenlose Seminarunterlagen vom Veranstalter sowie ein Zertifikat.

Anmeldungen und Informationen:

Wirtschaftsförderung Stadt Landau in der Pfalz
Telefon 0 63 41/13 20 02, Fax 0 63 41/13 88 20 02
E-Mail: jasmin.seither@landau.de

Mittelstandsberatungs- und Betreuungsgesellschaft SÜW mbH
Telefon 0 63 41/94 04 51, Fax 0 63 41/94 05 06
E-Mail: u.koenig@mbb-suew.de

KMU Beratung und Existenzgründungen
Telefon: 0172/3 53 10 17
E-Mail: info@mennesclou.de

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: pixabay
08.07.2019

Weinkerwe in Mörzheim: Landauer Stadtdorf feiert vom 19. bis 22. Juli – Dorftreff lädt zum Kerwecafé

#immerwaslosinld: Im Landauer Stadtdorf Mörzheim wird vom 19. bis zum 22. Juli Weinkerwe gefeiert.

Im Sommer wird in Landau gefeiert – und das nicht nur in der Kernstadt, sondern ganz besonders auch in den Stadtdörfern. Nachdem Arzheim bereits Ende Juni den Reigen der Landauer Weinkerwen eröffnet hat, ist als nächstes Mörzheim an der Reihe. Hier wird vom 19. bis 22. Juli im Alten Schulhof, im Weingut Wambsganß und auf dem Kerweplatz am Sportplatz gefeiert. Die offizielle Eröffnung nehmen Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Ortsvorsteherin Dorothea Müller und Weinprinzessin Alicia I. am Freitag, 19. Juli, um 19 Uhr im Weingut Wambsganß vor.

Neben einem großen Speisen- und Getränkeangebot warten auf die Besucherinnen und Besucher auch in diesem Jahr auf dem Kerweplatz wieder das beliebte Kinderkarussell, eine Schießbude, ein Ballonstand und viele weitere Vergnügungsangebote. Im Anschluss an die Eröffnung und zum Kerweausklang sind die Kinder zu Freifahrten eingeladen.

Die Mörzheimer Weinkerwe dauert bis einschließlich Montag, 22. Juli. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der beliebten „Pirates Bar“ findet in diesem Jahr am Sonntag, 21. Juli, um 10 Uhr ein Biker-Frühstück im Schulhof statt. Im Anschluss wird ab 11:30 Uhr zu einem Biker-Gottesdienst geladen.

Auch der Mörzheimer Dorftreff beteiligt sich an der Kerwe. Das im Zuge von „Kommune der Zukunft“ entstandene Dorfladenprojekt lädt samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr zum Kerwecafé in die Brühlstraße.

Malerin Renate Oehlschlägel wird am Kerwesonntag ihr Atelier in der Mörzheimer Hauptstraße 24 öffnen.

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

Sanierungen und Modernisierungen für rund 3 Millionen Euro: Stadt Landau nutzt Sommerferien für Bauarbeiten an ihren Schulen

Der Blick von oben in den Erweiterungsbau der Grundschule Süd vor wenigen Wochen: Der Neubau entsteht in vorgefertigter Holzbauweise.

Die Sommerferien sind zum Bauen da: In den „großen Ferien“ 2019 stößt das städtische Gebäudemanagement (GML) an den Landauer Schulen Maßnahmen für rund 3 Millionen Euro an – die laufenden Großbaustellen Erweiterung der Grundschule Süd (1,5 Millionen Euro) und Neubau der Sporthalle West (3,62 Millionen Euro im Jahr 2019) nicht eingerechnet.

OB Thomas Hirsch, zu dessen Zuständigkeitsbereich das GML gehört, betont die Bedeutung der umfangreichen sommerlichen Arbeiten. „Ferienzeit ist Bauzeit – das nimmt sich das Team unseres GML jedes Jahr zu Herzen und nutzt die schulfreie Zeit für Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten in den leerstehenden Schulgebäuden. Das schont die Nerven von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften, bedeutet für das GML aber jedes Jahr große Planungsleistungen“, erklärt der Stadtchef.

Wie wichtig ein attraktives, modernes und den aktuellen Anforderungen entsprechendes Lernumfeld für Kinder und Jugendliche sei, verstehe sich von selbst, so der OB weiter – die Stadt Landau investiere daher seit Jahren große Summen in die Ausstattung ihrer Schulen. Dazu käme, ganz neu, die Herausforderung, zusätzliche Kapazitäten an den Landauer Schulen zu schaffen. Mit den Erweiterungen der Grundschulen Dammheim und Süd sowie den für das kommende Jahr geplanten Erweiterungen der Grundschulen Thomas Nast und Wollmesheimer Höhe stelle die Stadt Landau frühzeitig die Weichen für die Entwicklungen der kommenden Jahre, erinnert Hirsch.

Eine aktuelle Luftaufnahme der Erweiterung der Grundschule Süd. Neben der Großbaustelle betreut das Gebäudemanagement der Stadt Landau in den Sommerferien zahlreiche Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten in den Grund- und weiterführenden Schulen.

Die Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten in den Sommerferien 2019 im Überblick:

An der Berufsbildenden Schule werden die Arbeiten zur Generalsanierung wieder verstärkt. Für 2019 ist in den Ferien die Modernisierung der Aula und der Anschluss der Lüftungsanlage im kaufmännischen Trakt vorgesehen. Diese Arbeiten werden nicht vollständig in den Sommerferien fertigzustellen sein, sondern erst bis Ende des Jahres. Die Gesamtkosten liegen bei rund 2 Millionen Euro.

Am Eduard-Spranger-Gymnasium wird der nächste große Abschnitt der Modernisierung nun auch im Innenbereich angegangen. In den Sommerferien wird die Elektroinstallation des 3. Obergeschosses vollständig erneuert und in die Klassensaaldecken verlegt. Hierbei werden auch die Decken der Flure, soweit noch nicht erfolgt, erneuert. Dies ist der erste Bauabschnitt einer Maßnahme, die nur in den Ferien erfolgen kann und damit für rund acht Jahre geplant ist. Die Kosten für 2019 sind mit 97.000 Euro veranschlagt. Insgesamt hat dieses Projekt ein Volumen von rund 1,4 Millionen Euro. Zudem werden in den Sommerferien für rund 44.000 Euro Treppenhaustürelemente erneuert.

An der Grundschule Arzheim wird in den Sommerferien ein neues Eingangstürelement eingebaut und es erfolgt die Sanierung der Damentoilette für insgesamt rund 15.000 Euro.

An der Grundschule Horstring müssen noch Restarbeiten der letztjährigen KI 3.0-Fördermaßnahme mit dem Einbau von Fenstern und Sonnenschutz fertiggestellt werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 30.000 Euro. Zudem erfolgt für rund 75.000 Euro die Betonsanierung der Turnhalle und des Fahrradbunkers.

An der Grundschule Godramstein beginnt die Dach- und Fassadensanierung. Das Gebäude erhält eine mit dem Denkmalamt abgestimmte Neueindeckung des Dachs und einen neuen Anstrich der Fassade. Die Maßnahme wird bis September andauern; die Kosten betragen rund 205.000 Euro.

An der Grundschule Queichheim wird aus energetischen Gründen im Foyer ein neues Windfangelement für rund 20.000 Euro eingebaut.

An der Grundschule Pestalozzi beginnt der 1. Bauabschnitt der denkmalgerechten Sanierung der Fassade an der Nord- und Westseite mit Abbruch des vorhandenen Außenputzes und Beginn der Verputzarbeiten. Die Kosten betragen rund 300.000 Euro. Der 1. Bauabschnitt soll in den Herbstferien beendet werden.

An der Konrad-Adenauer-Realschule plus erfolgen die Modernisierung der Lehrküche für rund 30.000 Euro und die Sanierung von WC-Trennwänden in den Schülertoiletten für rund 7.000 Euro.

Zudem werden an verschiedenen Schulen Bodenbelagsarbeiten für rund 50.000 Euro, Malerarbeiten für rund 35.000 Euro und Blitzschutzarbeiten für rund 70.000 Euro durchgeführt.

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

Für eine lebendige Innenstadt: Stadt Landau reagiert auf Wunsch von Gastronomie und Hotellerie nach mehr Flexibilität in der Außenbewirtung

Für eine lebendige Innenstadt: Die Stadt Landau hat auf Wunsch der Landauer Gastronomie und Hotellerie die Regelungen für die Außenbestuhlung flexibler gestaltet.

An milden, sonnigen Tagen von Oktober bis April spontan das gute Wetter in einem der Landauer Cafés im Freien genießen? Das ist ab sofort ganz einfach möglich! Die Stadt Landau hat auf Wunsch der Landauer Gastronomie und Hotellerie die Regelungen für die Außenbestuhlung flexibler gestaltet. Musste bislang das Aufstellen von Tischen und Stühlen auf städtischen Flächen wie etwa dem Rathausplatz noch zwei Wochen im Voraus bei der Verwaltung angemeldet werden, so ist dies künftig auch per E-Mail am gleichen Tag möglich.

Die Idee der Neuregelung entstand im Rahmen der Berufsgruppengespräche „Gastronomie und Hotellerie“, die Oberbürgermeister Thomas Hirsch Ende vergangenen Jahres ins Leben gerufen hatte. „Beim Berufsgruppengespräch geht es in erster Linie darum zu erfahren, wo der Schuh im Gastgewerbe drückt und darum, die Möglichkeit zu geben, sich auszutauschen und zu vernetzen“, erklärte der OB. „Uns liegt unsere Gastronomie gerade auch mit Blick auf die Attraktivität und Belebung der Landauer Innenstadt sehr am Herzen. Es freut uns, dass wir mit der flexibleren Regelung der Außenbewirtung in der Nebensaison zeitnah einen Wunsch umsetzen konnten und hoffen, die Landauer Gastronominnen und Gastronomen so in ihrer für unsere Stadt so wichtigen Arbeit unterstützen zu können“, so der Stadtchef.

Aus dem von der städtischen Wirtschaftsförderung federführend betreuten Berufsgruppengesprächen zwischen Gastgewerbe und Verwaltung in „großer Runde“ ging auch ein Runder Tisch HOGA hervor. Diesem gehören sechs Vertreterinnen und Vertreter der Gastronomie- und Hotelbranche an, die sich mindestens zwei Mal jährlich sowie nach Bedarf mit städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Bereichen wie Wirtschaftsförderung, Tourismus, Stadtmarketing, Bauamt und Ordnungsamt treffen und austauschen. Das Ziel: Eine intensivere Kommunikation auf Arbeitsebene und ein verstärkter Austausch zu aktuellen Themen, die den Vertreterinnen und Vertretern des Gastgewerbes wichtig sind.

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

Erholungsurlaub in der Südpfalz: Kinder aus Weißrussland für drei Wochen zu Gast in der Region – Stadt Landau unterstützt mit Ferienpässen – Beigeordneter Rudi Klemm ruft dazu auf, die Aktion als Gasteltern zu unterstützen

Herzlich Willkommen in Landau: Beigeordneter Rudi Klemm (l.) hat jetzt fünfzehn Kinder aus dem weißrussischen Shitkowitschi in der Stadt begrüßt und zu einem Ausflug in den Landauer Zoo geladen.

Auch in diesem Jahr heißt es wieder „Herzlich Willkommen in Landau“: Der Verein „Kinder von Shitkowitschi – Leben nach Tschernobyl“ veranstaltet aktuell zum 24. Mal einen dreiwöchigen Erholungsaufenthalt in der Pfalz für weißrussische Kinder, die in ihrer Heimatregion auch 33 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl unter den Spätfolgen des Unglücks zu leiden haben. Der Landauer Beigeordnete Rudi Klemm hat jetzt 15 Kinder aus der Region Shitkowitschi gemeinsam mit ihren Betreuerinnen in Landau begrüßt und zu einem Ausflug in den Zoo geladen.

„Es freut mich sehr, dass auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe Kinder die Möglichkeit erhalten hat, zu uns in die Pfalz zu reisen, um sich in unserer schönen Region zu erholen“, betont Klemm. „Auch mehr als 30 Jahre nach dem Unglück von Tschernobyl kämpfen die Menschen vor Ort immer noch mit den Spätfolgen. Es ist wichtig, dass die Reaktorkatastrophe nicht in Vergessenheit gerät und wir uns weiterhin bewusst machen, wie gefährlich Atomkraft ist“, betont der Umweltdezernent. Sein ausdrücklicher Dank gelte dem Verein, den Sponsorinnen und Sponsoren sowie den Gastfamilien, die den Kindern diesen Aufenthalt ermöglichen.

Aufgrund der sinkenden Zahl an Gastfamilien appelliert Klemm an die Landauerinnen und Landauer, sich in den kommenden Jahren als Gasteltern zur Verfügung zu stellen und die Aktion des Vereins zu unterstützen. „Die Erholungsfahrten in die Pfalz sind eine liebgewonnene Tradition. Es wäre schade, wenn sie künftig nicht mehr fortgeführt werden könnte“, so der Beigeordnete.

Der vom Verein organisierte Erholungsaufenthalt wird auch in diesem Jahr durch die Stadt Landau mit Ferienpässen für die weißrussischen Gäste unterstützt. Auf die Kinder wartet ein großes Freizeitangebot, unter anderem mit freiem Eintritt in den Zoo, das Reptilium, das Freizeitbad LA OLA und in die Freibäder in der Region. Während ihres Aufenthalts stehen aber auch zahlreiche Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten in der Süd- und Vorderpfalz auf dem Programm.

Informationen zum Verein finden sich unter www.kinder-von-shitkowitschi.de.

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

Naturoase Friedhof: Stadt schafft Blühinseln für Bienen, Schmetterlinge und Co. auf Wiesenflächen des Landauer Hauptfriedhofs

Naturoase Friedhof: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und Gerhard Blumer, Leiter der Friedhofsverwaltung (l.), freuen sich über die neuen Blühinseln auf den Wiesenflächen des Landauer Hauptfriedhofs.

Im Stadtgebiet sind sie schon vielerorts zu sehen: Blühinseln auf öffentlichen Rasen- und Wiesenflächen, die Lebensraum für Tiere und Pflanzen bieten und die Artenvielfalt weiter fördern sollen. Auch auf dem Landauer Hauptfriedhof sind in den vergangenen Wochen kleine Naturoasen entstanden. Auf dem Gelände hinter der Trauerhalle und auf einem Teil des Jüdischen Friedhofs werden künftig beim Mähen große Kreise ausgespart und der Natur überlassen, um so für Bienen, Schmetterlinge und Co. mit wilden Kräutern und Blüten eine bessere Lebensgrundlage zu schaffen.

„Friedhöfe gelten als Oasen der Stille und Besinnung“, betont Bürgermeister und Friedhofsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Tatsächlich bieten Friedhöfe mit ihrer meist über Jahrhunderte gleichbleibenden Nutzung mit mächtigen Bäumen, Hecken, Freiflächen, Mauern und Steinen aber auch wichtige Rückzugsorte für Pflanzen und Tiere – und das inmitten der Stadt“, so Dr. Ingenthron. „Dazu kommen liebevoll gepflegte Grabstätten, bei denen jedes einzelne Grab ein eigenes kleines Biotop für Flora und Fauna darstellt“, ergänzt der Leiter der Friedhofsverwaltung, Gerhard Blumer. Sie seien froh, ergänzend zu dem Kooperationsprojekt „Bunte Wiese“ von Stadt und Uni sowie den 24 Hektar innerstädtischen Grünflächen, die bereits extensiv gepflegt würden, auch auf dem Friedhofsgelände einen weiteren Beitrag für mehr Insektenfreundlichkeit leisten zu können.

Ergänzend zu den Blühinseln haben zwei Bienenvölker ihr neues Quartier unweit des Hauptfriedhofs bezogen. Die Landauer Hobby-Imker Heiko Wenningmann und Eckhard Rahm haben auf dem Betriebshof westlich des Friedhofes Bienenstöcke aufgestellt, um das dortige Pflanzenpotential zu nutzen.

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

„In Sorge für die Region“: Stadt Landau, Landkreise SÜW und Germersheim sowie Freundeskreis der Universität Koblenz-Landau besorgt wegen Uni-Reform

v.l.: Landrat Dr. Fritz Brechtel, Uni-Freundeskreis-Vorsitzender Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt bei der gemeinsamen Pressekonferenz zur geplanten Universitätsreform.

Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat eine Veränderung der Universitätslandschaft eingeleitet. Vorrangig betroffen sind die Universität Koblenz-Landau sowie die Technische Universität Kaiserslautern. Angedacht ist, die Universität Koblenz-Landau aufzuspalten – in einen selbstständigen Universitätsstandort Koblenz sowie den Campus Landau, der mit der TU Kaiserslautern zusammengeführt werden soll.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die Landräte Dietmar Seefeldt und Fritz Brechtel sehen dabei diese Probleme:

  • Für die Neuordnung von Landau und Kaiserslautern gibt es keine konkrete Vorgabe des Landes, wie das neue „Universitätsgebilde“ in der Wissenschaftslandschaft positioniert werden soll.
  • Der notwendige Prozess der Zusammenführung kommt nur sehr schleppend in Gang.
  • Die zentrale Frage, welche Rechtsnatur die Zusammenführung hat, Fusion oder Integration, ist nicht geklärt.
  • Durch den ungeordneten Start in das Verfahren wurde insbesondere am Standort Landau sehr viel Verunsicherung ausgelöst.
  • Die TU Kaiserslautern sperrt sich gegen eine Zusammenführung, weil man finanzielle Nachteile bei der Ausstattung der Uni befürchtet.
  • Um die Verweigerungshaltung in Kaiserslautern zu untermauern, wird die wissenschaftliche Qualität in Landau in Frage gestellt.

All diese Faktoren führen nach Ansicht des Stadt- und der Kreischefs dazu, dass der Universitätsstandort Landau und mit ihm die gesamte Region geschwächt wird: Die Trennung der Universität Koblenz-Landau scheint nicht mehr aufzuhalten, die Verweigerungshaltung in Kaiserslautern scheint ungebrochen – und am Ende droht die Südpfalz der Verlierer dieses „Planspiels ohne Plan“ zu werden, äußern die politischen Spitzen der Region, die Landräte Seefeldt und Dr. Brechtel gemeinsam mit Oberbürgermeister Hirsch, ihre Sorge. Unterstützt werden sie vom Vorsitzenden des Landauer Freundeskreises der Universität, dem früheren Vize-Präsidenten Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli.

Die Pressekonferenz, auf der die südpfälzischen Stadt- und Kreischefs ihre Sorge über die Zukunft der Universität am Standort Landau zum Ausdruck brachten, stieß auf reges Medieninteresse.

Gemeinsam erklären sie ihre „Sorge für die Region“ und stellen folgende Forderungen:

  • Die Universität in Landau ist für die gesamte Region als Wissenschaftsstandort, als Standortfaktor für die Kommunen, als Impulsgeber für die Gesellschaft und als Element in der Regionalpolitik ein zentraler Faktor. Diese Strahlkraft der Universität in die Region darf nicht gefährdet werden.
  • Dazu ist sicherzustellen, dass die Lebensfähigkeit der Universität in Landau zu jeder Zeit gewährleistet ist und dass die Universität während des Veränderungsprozesses jederzeit handlungs- und arbeitsfähig bleibt.
  • Es bedarf einer grundsätzlichen Zielvorgabe zur inhaltlichen Ausrichtung einer zusammengeführten Universität Kaiserslautern-Landau.
  • Der Veränderungsprozess muss zügig und auf Augenhöhe gestaltet werden.
  • Eine gute finanzielle Ausstattung ist Grundvoraussetzung für einen gemeinsamen Neustart der beiden Unis.
  • Die derzeitige Unterfinanzierung der Universität in Landau muss unabhängig davon umgehend ausgeglichen werden.
  • Sofern die Verweigerungshaltung in Kaiserslautern bestehen bleibt, benötigt es eine Alternatividee für die Zukunft der Universität am Standort Landau. Gegebenenfalls ist die Eigenständigkeit des Standorts in Betracht zu ziehen.
  • Sowohl in Kaiserslautern wie in Landau sind die Stadt und die Region in den Veränderungsprozess mit einzubeziehen. Dabei geht es nicht um eine Beschränkung der Unabhängigkeit der Hochschulen, sondern darum, der Verwurzelung der Hochschulen in ihrem jeweiligen kommunalen Umfeld Rechnung zu tragen.
Der Campus Landau der Universität Koblenz-Landau. Die rheinland-pfälzische Landesregierung plant, den Standort mit der TU Kaiserslautern zusammenzulegen.

Die Repräsentanten der Südpfalz stellen fest, dass Politik und Gesellschaft der Region um Landau hinter „ihrer“ Universität stehen und sich für eine langfristige Sicherung des Wissenschaftsstandorts mit einem eigenständigen Profil einsetzen.

Landtag und Landesregierung werden aufgerufen, die gute Entwicklung der Universität in Landau nicht leichtfertig zu gefährden. Die kommunalen Repräsentanten wollen mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Gesellschaft eine Initiative starten, um die Bedeutung der Universität in Landau für die gesamte Südpfalz zu unterstreichen.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim Foto: Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

„Wir sind BUNT“: BBS erhält als siebte Landauer Schule Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ – „Fette“ Unterstützung von Dicke Kinder-Frontmann Chris Becker

v.l.: Gemeinsam bei der Verleihung des Titels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Lehrerin Birgit Sasse, Schülersprecher Attila Simsek, Pate und Dicke Kinder-Frontmann Chris Becker, Schulleiter Wolfgang Peters und der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Bernhard Kukatzki.

Eine „fette“ Sache: Die Berufsbildende Schule wurde jetzt als siebte Landauer Schule als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnet. Nach dem Otto-Hahn-Gymnasium, der Berufsbildenden Schule Jugendwerk St. Josef, dem Eduard-Spranger-Gymnasium, dem Max-Slevogt-Gymnasium, der Maria-Ward-Schule und der IGS beteiligen sich nun auch die Schülerinnen und Schüler der BBS an dem bundesweiten Schulprojekt des Vereins Aktion Courage und setzen sich aktiv für Toleranz, Respekt und Mitmenschlichkeit ein. Unterstützung erhält die Schulgemeinschaft dabei vom Frontmann der Landauer Band Die Dicken Kinder, Chris Becker, der die Patenschaft für die Schule übernommen hat.

Die Verleihung des Titels fand im Rahmen eines Schulfests zum Abschluss der großen Projektwoche an der BBS statt, die in diesem Jahr unter dem Motto „Wir sind BUNT“ stand. Mit dabei war auch Bürgermeister und Schuldezerent Dr. Ingenthron, der der Schulgemeinschaft zur offiziellen Anerkennung als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gratulierte. „Die Landauer BBS ist nicht nur eine Schulgemeinschaft mit einer großen Vielfalt an Bildungsgängen, sondern auch an Kulturen, Religionen und und Nationalitäten“, betont Dr. Ingenthron. „Die Verleihung des Titels ist ein Bekenntnis für Toleranz, Respekt und Mitmenschlichkeit und ein Bekenntnis gegen jegliche Form der Diskriminierung und Intoleranz. Herzlichen Dank für dieses so wichtige Signal und das damit verbundene Engagement!“, so der Schuldezernent.

Sein ausdrücklicher Dank gelte der gesamten Schulgemeinschaft um Schulleiter Wolfgang Peters, ganz besonders aber Schülersprecher Attila Simsek und Lehrerin Birgit Sasse, die das Projekt federführend betreut und sich auf ganz besondere Weise für die Anerkennung der Schule eingesetzt hätten. „Dass wir ein Leben in Frieden und in einer pluralistischen Gesellschaft führen können, kommt nicht von selbst. Das ist ein kostbarer und zerbrechlicher Schatz. Wir müssen ihn aktiv hüten, schützen und ihn uns jeden Tag neu erarbeiten, so wie wir die Bindungskräfte in unerer Gesellschaft stärken müssen. Das bedeutet auch, aktiv gegen jene aufzutreten, die Ängste und Vorurteile schüren. Dass die Initiative aus der Mitte der Schulgemeinschaft stammt und dass junge Menschen Verantwortung für eine lebendige und wehrhafte Demokratie übernehmen, stellt den besonderen Wert der Initiative dar. Nun heißt es für die Schulgemeinschaft, auch dank der Unterstützung von Pate Chris Becker, die Auszeichnung dauerhaft mit Leben zu füllen“, so Dr. Ingenthron.

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

Die Sprache der Träume: Malerei und Buchobjekte von Reinhold Nasshan im Frank-Loebschen Haus in Landau

Reinhold Nasshan, gerade 70 Jahre alt geworden, zeigt ab 3. August auf Einladung der städtischen Kulturabteilung unter dem Titel „In der Mitte des Traumes“ zum ersten Mal Malerei und Buchobjekte im Frank-Loebschen Haus in Landau.

Reinhold Nasshan: „Isola Lethe“, Acryl.

Nasshan, studierter Germanist, Philosoph und Theologe, geht seiner künstlerischen Neigung seit 36 Jahren nach. In dieser Zeit sind eine Fülle von Bildern, Künstlerbüchern, Buchobjekten und Malerbüchern entstanden, die sich auch in bedeutenden internationalen Museen und Bibliotheken finden und mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurden. Zu seiner Buchkunst gehören konventionelle wie auch experimentelle Bücher, die die Form des Buchs oft durchbrechen. Reinhold Nasshan gestaltet Texte typografisch und illustrativ neu und experimentiert mit den Formelementen des Buchs, des Texts und der Illustration sowie mit Papier und Einband. Seine kräftigen und farbstarken Acrylbilder lassen auf einem durchgearbeiteten Hintergrund prägnante Zeichen und Symbole erscheinen. Nasshan malt abstrakt, behandelt aber konkrete Inhalte und überlässt es den Betrachtern, die jeweilige Symbolik zu dechiffrieren.

Reinhold Nasshan: „In der Mitte des Traumes“, Acryl.

Über sein künstlerisches Wirken sagt Reinhold Nasshan: „Alles, was Ding ist, ist zuerst Symbol. Die Wirklichkeit und Wirksamkeit der Urbilder und Archetypen sind in den Tiefen meiner Seele immer noch machtvoll tätig. Sie erscheinen in meinen Träumen, meiner Kunst und in dem Chaos meiner Ängste. Ideen, Träume, Visionen des Inneren treten nach außen und werden körperhaft. Meine Bildrealitäten sind mit der Sprache der Träume vergleichbar. Die Konfrontation mit der Realität, meine Augen und mein erlebendes Gefühl machen aus den Dingen erst Bilder, lebendige Wesen mit eigener Symbolwelt, eigener Symbolsprache. Symbolisierungen verstehen sich nicht von selbst, sie brauchen die Interpretation durch andere Menschen. Zeichen zu schaffen, sie zu interpretieren und zu verändern ist der Prozess der menschlichen Kultur.“

Die Ausstellung in der Städtischen Galerie im Frank-Loebschen Haus wird am Freitag, 2. August, um 19:30 Uhr durch Oberbürgermeister Thomas Hirsch eröffnet. Zur Einführung spricht Dr. Christoph Frey aus Baden-Baden. Werner Goos wird die Vernissage musikalisch gestalten. Die Ausstellung ist vom 3. August bis 8. September zu den Öffnungszeiten des Frank-Loebschen Hauses, dienstags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags bis sonntags von 11 bis 13 Uhr, zu sehen.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Reinhold Nasshan
08.07.2019

Eine starke Lobby für die klassische Musik in Landau: Universitätsnahe Gesellschaft für Musikkultur und Musikpädagogik gegründet

„Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit.“
Henry Wadsworth Longfellow

Im Beisein von Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (l.) wurde im Landauer Rathaus jetzt die Landauer Gesellschaft für Musikkultur und Musikpädagogik gegründet.

Um besonders die klassische Musik in Landau und Umgebung zu fördern, hat sich in der südpfälzischen Metropole jetzt die universitätsnahe Landauer Gesellschaft für Musikkultur und Musikpädagogik gegründet. Der Verein, dem Universitätsmusikdirektor Dr. Olaf Meyer und Universitätsdozent Dr. Oliver Weyrauch vorsitzen, will künftig Musikausübung, Musikerziehung, Musikvermittlung und musikalische Forschung in Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße unterstützen und so wichtige Impulse in der musikalischen Praxis wie auch der schulischen und universitären Bildung setzen.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron gehört zu den Gründungsmitgliedern und begrüßt das Engagement von Seiten der Universität zur Vereinsgründung ausdrücklich. „Landau ist Kulturstadt und die klassische Musik ist eine wichtige Säule in unserem Veranstaltungskalender – nicht umsonst sind die Klassik-Abos des städtischen Spielplans seit Jahren zuverlässig ausabonniert“, so Dr. Ingenthron. „Es ist aber auch wichtig, gerade junge Menschen schon früh an die klassische Musik heranzuführen und sie bestenfalls schon in jungen Jahren auch für das Spielen eines Instruments zu begeistern. Hier leisten unsere Schulen, die Kreismusikschule und die privaten Musikschulen bereits hervorragende Arbeit; ich bin aber überzeugt, dass die neue Gesellschaft für Musikkultur und Musikpädagogik zusätzlich noch einmal Impulse setzen und dafür sorgen kann, dass sich die einzelnen Akteurinnen und Akteure noch besser vernetzen und so die klassische Musik noch präsenter im Stadtbild wird.“

Der neue Verein will laut Satzung eine nachhaltige, kompetenzorientierte und wissenschaftlich reflektierte Musikerziehung mit der künstlerischen Praxis verzahnen – und das insbesondere durch die Kooperation mit der Universität und deren Ensembles. Zu den Zielen gehören außerdem das Veranstalten eigener Konzerte, Vorträge, Seminare und Workshops, die individuelle Förderung von Kindern und Jugendliche durch geeignete Projekte sowie Stipendien, das Vernetzen und Zusammenführen örtlicher und regionaler Ensembles und musikalischer bzw. musikpädagogischer Bildungsaktivitäten sowie der Aufbau eines Instrumentenpools. Nicht zuletzt sieht sich der Verein auch als Lobby für die Reaktivierung des Fachstudiengangs Musik am Universitätsstandort Landau nach der Trennung der Standorte Koblenz und Landau.

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

Einbau von lärmoptimiertem Asphalt in der Zweibrücker Straße/Schloßstraße

Am Montag, 8. Juli, beginnen die Asphaltsanierungsarbeiten der L509 zwischen der „Schlössel-Kreuzung“ und der Einmündung Zweibrücker Straße/Wollmesheimer Straße in Landau. Das Stadtbauamt erneuert hier den schadhaften Asphaltbelag und baut gleichzeitig zur Verbesserung des Lärmschutzes lärmoptimierten Asphalt ein.

Die Sanierung ist dringend erforderlich, da die Fahrbahn aufgrund der hohen Verkehrsbelastung starke Risse und Verwerfungen aufweist. Da die Asphaltschicht in einer Stärke von 20 Zentimetern abgefräst und erneuert werden muss und da im Rahmen der Maßnahme auch Ver- und Entsorgungsleiterungen verlegt werden müssen, sind die Bauarbeiten nur unter Vollsperrung möglich.

Anliegerinnen und Anlieger werden gebeten, ihre Fahrzeuge für den Zeitraum der Arbeiten in den umliegenden Straßen abzustellen. Der Fußgängerverkehr ist von der Maßnahme nicht betroffen. Für den Kfz-Verkehr werden entprechende Umleitungsstrecken über die Lazarettstraße sowie die Zweibrücker Straße/Westbahnstraße ausgeschildert.

Der Abschnitt soll innerhalb der Sommerferien wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

Mehr Klimaschutz und weniger Schulden in Landau! Mehr ÖPNV und bessere Lebensverhältnisse im Land? OB und Städtetagvorsitzender Hirsch blickt bei Sommerpressegespräch auf Landauer und landesweite Themen

Auch künftig und in neuer Besetzung macht sich der Landauer Stadtvorstand für ein gutes Klima in Umwelt und Gesellschaft stark. Da passte es hervorragend, dass Oberbürgermeister Thomas Hirsch zu seinem diesjährigen Sommerpressegespräch in das Café „Ich bin so frey“ in der Königstraße lud – der ersten und einzigen veganen Gastronomie in Landau. Der Stadtchef bittet immer in der Sommerpause bzw. sitzungsfreien Zeit Pressevertreterinnen und Pressevertreter zu einem zwanglosen Austausch rund um die zentralen Arbeitsthemen der zweiten Jahreshälfte. Neu in diesem Jahr: Da Landaus OB auch den Vorsitz des rheinland-pfälzischen Städtetags innehat, kamen erstmals auch landesweite Themen auf den Tisch. Aus diesem Grund war neben Vertreterinnen und Vertretern überregionaler Medien auch Fabian Kirsch, Geschäftsführender Direktor des Städtetags Rheinland-Pfalz, in Landau mit dabei.

Jedes Jahr tauscht sich der Landauer OB Hirsch in der Sommerpause bzw. sitzungsfreien Zeit mit Pressevertreterinnen und Pressevertreter zu zentralen Arbeitsthemen der zweiten Jahreshälfte aus.

Ein starker Einzelhandel mit vielen Ideen für Landau

Doch zunächst galt das Interesse Café-Inhaberin Margit Frey, die nicht nur vegane Leckereien servierte, sondern auch über ihre Gastronomie mit Alleinstellungsmerkmal, die sie seit rund drei Jahren äußerst erfolgreich in der Landauer Innenstadt betreibt, berichtete. Und: Schon am Samstag, 24. August, lädt die Gastronomin gemeinsam mit Birgit Heid vom Literarischen Verein und vielen weiteren Partnerinnen und Partnern zum ersten „Festival des Bouquinistes et des Artistes“ an das Landauer Queichufer. Das Konzept, mit dem Margit Frey den letztjährigen Ideenwettbewerb des Stadtmarketings gewonnen hat, sieht einen ganzen Tag, gewidmet dem Buch, der Literatur, dem Film und der Bildenden Kunst, vor. „Wir wollen Internationalität an unser Queichufer bringen und den Bereich rund um die Königstraße besonders in Szene setzen: Unter anderem mit Ständen, an denen Liebhaberinnen und Liebhaber von Literatur, Kunst und Kunsthandwerk, Buchhändlerinnen und Buchhändler sowie Künstlerinnen und Künstler zusammenkommen können“, lädt Frey herzlich ein.

Für OB Hirsch passt das bunte „Festival des Bouquinistes et des Artistes“ perfekt nach Landau. „Das Ehepaar Frey bereichert mit seiner Idee, ausschließlich vegane Speisen anzubieten, die Gastronomie in unserer Innenstadt – und jetzt auch den Landauer Veranstaltungskalender“, freut sich der Stadtchef. Flair und „savoir-vivre“ der attraktiven Landauer Innenstadt seien auch auf die engagierten Einzelhändlerinnen und Einzelhändler sowie Gastronominnen und Gastronomen zurückzuführen, die viel Herzblut in ihre Arbeit steckten, ist Hirsch überzeugt. Stadtvorstand, Stadtverwaltung und Stadtrat hätten das Wohl des Einzelhandels, der Gastronomie und der Hotellerie weiter fest im Blick und blieben bei ihrer Haltung, innenstadtrelevanten Handel nicht in Gewerbegebieten zuzulassen. Gerade in der Königstraße, dem Ort des sommerlichen Pressetreffens, sei es notwendig, die innerstädtische Entwicklung voranzubringen. In der neuen Wahlperiode des Stadtrats stünden hier große Veränderungen an, mit deren Umsetzung noch in diesem Jahr begonnen werde, informierte der OB.

Eine gute Ausgangsbasis für die „Klima-Koalition“: Landau auf richtigem Weg bei Klimaschutz und Klimaanpassung

Ebenfalls auf der Tagesordnung des Sommerpressegesprächs: Die Auswirkungen der Kommunalwahlen und die künftige Zusammensetzung des Stadtvorstands. „Die neue Dezernatsverteilung entspricht den Herausforderungen, denen wir uns künftig stellen müssen“, erläuterte Hirsch und nannte als Beispiele die Themenbereiche Klima, Wohnen, Mobilität, Universität, soziale Infrastruktur und Digitalisierung. „Stadtspitze, Rat und Verwaltung wollen am guten Klima in unserer Stadt arbeiten – im doppelten Wortsinn“, betonte der Stadtchef. Die neue „Klima-Koalition“ aus GRÜNEN, CDU und FDP wolle zusätzliche Schwerpunkte in den genannten Bereichen setzen, etwa durch die Schaffung eines Mobilitäts- und eines Jugendbeirats sowie eines Universitätsausschusses, durch die Übernahme der Überwachung des fließenden Verkehrs, die Pflanzung von noch mehr Stadtgrün und den weiteren Ausbau der Fahrradinfrastruktur im Stadtgebiet. Bei der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrats ist vorgesehen, eine Resolution zum Klima-Notstand zu verabschieden.

Der OB machte in diesem Zusammenhang aber auch deutlich, dass Landau etwa beim Thema Klimaschutz bereits über eine gute Ausgangsbasis verfüge, auf die es nun aufzubauen gelte. „Klimaschutz und Klimaanpassung stellen nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen für eine zukunftsgewandte Neuausrichtung der Stadtentwicklung dar, die die Lebensqualität in Landau auch für kommende Generationen sichern kann“, ist Hirsch überzeugt. Das bereits verabschiedete Klimaschutzkonzept und das in der zweiten Jahreshälfte 2019 zu verabschiedende Klimaanpassungskonzept stellten gute und wichtige Handlungsleitfäden für künftige Entscheiden dar, so der OB. Eine der ersten zentralen Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept, die Schaffung der Stelle einer Klimaschutzmanagerin bzw. eines Klimaschutzmanagers, steht unmittelbar vor der Umsetzung. Vor wenigen Tagen hat die Stadtverwaltung die wichtige Stelle ausgeschrieben und will diese nun zeitnah besetzen.

Konsequenter Schuldenabbau und wichtige Investitionen

Weitere erfreuliche Nachrichten brachte der städtische Finanzchef Martin Messemer mit zum Sommerpressegespräch: Demnach ist die Stadt Landau mit ihren Jahresabschlüssen „à jour“, d.h. die Rückstände in der Aufarbeitung, die im Zuge der Einführung der Doppik entstanden sind, konnten vollständig aufgearbeitet werden. Der Jahresabschluss 2018 liegt aktuell dem Rechnungsprüfungsamt vor. Während der 2018er Ergebnishaushalt in der Haushaltsplanung noch von einem Defizit von 8,5 Millionen Euro ausging, schloss die Ergebnisrechnung u.a. dank hoher Gewerbesteuereinnahmen mit einem Überschuss von 15,4 Millionen Euro ab. In der Finanzrechnung wurde aus einem Minus von 16,52 Millionen Euro ein Plus von 17,56 Millionen Euro. 2018 war somit das erste Jahr, in dem die Stadt Landau ihren Haushalt sowohl in der Ergebnis- als auch in der Finanzrechnung ausgleichen konnte.

Diese überaus erfreuliche Entwicklung der städtischen Finanzen führte dazu, dass bereits im Vorjahr Kredite zur Liquiditätssicherung in Höhe von 30 Millionen Euro getilgt werden konnten. Aktuell hat die städtische Finanzverwaltung weitere Liquiditätskredite im Umfang von 11,5 Millionen Euro getilgt – ein weiterer Schritt, um die Verschuldung der Stadt Landau konsequent abzubauen. Diese liegt – inklusive des GML – aktuell noch bei 76,5 Millionen Euro und untergliedert sich in Kredite zur Liquiditätssicherung in Höhe von 38,4 Millionen Euro und Investitionskredite in Höhe von 38,1 Millionen Euro. Bei 47.372 Einwohnerinnen und Einwohnern zum Stichtag 25. Juni 2019 entspricht dies einer Pro-Kopf-Verschuldung von 1.614 Euro. Zum Vergleich: Zum Stichtag 31. Dezember 2018 hatte die Stadt Landau eine Pro-Kopf-Verschuldung von 1.803 Euro.

Großprojekt des städtischen Gebäudemanagements: Die Erweiterung der Grundschule Süd.

Auch im 2. Halbjahr 2019 wird die Stadt Landau viel in Baumaßnahmen investieren, die zur Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger beitragen werden. Beim Sommerpressegespräch galt der Schwerpunkt dem städtischen Gebäudemanagement, dem künftig auch eine große Bedeutung für den städtischen Wohnungsbau zukommt. Das GML wird in den kommenden Monaten mehr als 11 Millionen Euro investieren, u.a. in Großprojekte wie den Neubau der Sporthalle West, den Neubau von bezahlbaren Wohnungen im Guldengewann, die Erweiterung der Grundschule Süd, die Generalmodernisierung der BBS mit der Modernisierung der Aula und erste Arbeiten für den Neubau einer öffentlichen Toilettenanlage auf dem Alten Messplatz. Dazu kommen weitere 1,3 Millionen Euro, die in den Bauunterhalt der städtischen Gebäude fließen, vor allem in Schulen sowie in Dorfgemeinschaftshäuser bzw. Ortsvorsteherbüros in den Stadtdörfern.

„In den Stadtdörfern werden in der zweiten Jahreshälfte die im Rahmen des Modellprojekts «Kommune Zukunft» erarbeiteten Leuchtturm-Vorhaben planerisch ausgestaltet. Gleichzeitig wird in den Stadtdörfern ein Leitbildprozess angeboten – als Fortsetzung der Bürgerbeteiligung aus dem landesweiten Modellvorhaben für Stadtdörfer“, kündigte Hirsch an.

Ganz neu: OB Hirsch informierte, dass die Stadt Landau aktuell die Einführung eines digitalen Mängelmelders nach dem Vorbild etwa der Stadt Ludwigshafen prüfe. „Wir haben mit dem Scherbentelefon unseres Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs gute Erfahrungen gemacht und wollen diesen Service noch weiter ausbauen, um den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, direkt mit der Stadtverwaltung Kontakt aufzunehmen und so gemeinsam etwas für das Stadtbild und die Lebensqualität in Landau zu tun“, so Hirsch. Generell sollen Stadtverwaltung und Bürgerinnen und Bürger nach dem Willen des Stadtchefs noch näher zusammenrücken – so gibt es Überlegungen, die Bürgerbeteiligung neu aufzustellen und stärker mit der sonstigen städtischen Außenkommunikation zu vernetzen.

Universitätsreform und Fachkräftemangel als „Sorgenkinder“

Sorgen für die zukünftige Stadtentwicklung bereitet OB Hirsch die geplante Strukturreform der Universität Koblenz-Landau mit den Überlegungen für eine Fusion des Universitätsstandorts Landau mit der Technischen Universität Kaiserslautern.

Sorgen für die zukünftige Stadtentwicklung bereitet OB Hirsch die geplante Strukturreform der Universität Koblenz-Landau mit den Überlegungen für eine Fusion des Universitätsstandorts Landau mit der Technischen Universität Kaiserslautern. Hier fordert der Stadtchef und Städtetagvorsitzende schnellstmöglich Klarheit von der Landesregierung, damit Standortentwicklungen wie der „Campus Süd“ nicht blockiert werden. Gemeinsam mit den Landräten der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim, Dietmar Seefeldt und Dr. Fritz Brechtel, sowie dem Vorsitzenden des Freundeskreises der Universität in Landau, Professor Dr. Ulrich Sarcinelli, wird sich Landaus OB in den kommenden Tagen in einem Pressegespräch zur gemeinsamen Sorge äußern, dass durch die aktuelle Situation die gesamte Region Südpfalz Schaden nehme.

Ebenfalls besorgt zeigte sich Landaus Stadtchef beim Gespräch mit den Journalistinnen und Journalisten über den Fachkräftemangel. Dieser betreffe auch den öffentlichen Dienst, etwa bei technischen Berufen oder bei Erzieherinnen und Erziehern, mahnte der rheinland-pfälzische Städtetagvorsitzende an. Der Fachkräftemangel gefährde die wirtschaftliche Entwicklung in Städten und damit auch die Stadtentwicklung überhaupt – umso bedeutsamer sei es für Kommunen, die passende soziale Infrastruktur zu schaffen, um beispielsweise durch ausreichende Angebote für Kinder und Seniorinnen und Senioren die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. von Pflege und Beruf zu verbessern, so Hirsch. In Landau freue er sich, dass in der ersten Jahreshälfte die Kita Ponyhof eröffnet werden konnte und dass für die zweite Jahreshälfte – quasi am anderen Ende der Lebenszeit eines Menschen – die Inbetriebnahme des lange ersehnten stationären Hospizes anstehe.

Besserer ÖPNV, bezahlbares Wohnen und Finanzausstattung der Kommunen als landesweite Herausforderungen

Im Sommerpressegespräch erneuerte OB und Städtetagvorsitzender Hirsch die Forderung nach der Schaffung besserer Rahmenbedingungen für einen stärkeren ÖPNV.

Im Sommerpressegespräch erneuerte der Städtetagvorsitzende auch die Forderung nach der Schaffung besserer Rahmenbedingungen für einen stärkeren ÖPNV und eine bessere Vernetzung in die Region – was etwa dadurch gelingen könne, den ÖPNV zur Pflichtaufgabe zu erklären, ist Hirsch überzeugt. „Wir wollen eine bessere Vernetzung des ÖPNV im Land nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes und um eine moderne und nachhaltige Mobilität zu gewährleisten, sondern auch, um das Wohnen im Umland und das Arbeiten im Zentrum besser miteinander vereinbar zu machen.“

In seinem 2018er Sommerpressegespräch hatte Landaus OB erstmals das Thema Kommunal- und Verwaltungsreform aufgegriffen und die aus seiner Sicht negativen Auswirkungen eines möglichen Verlusts der Kreisfreiheit für Städte wie Landau deutlich gemacht. Aktuell laufe unter Einbindung der kommunalen Spitzenverbände die Zusatz-Begutachtung zum Thema „Interkommunale Zusammenarbeit“. Ebenso wie die Stadt Landau lehne der Städtetag Zwangseingemeindungen ab. Die Geschäftsführende Direktion des Städtetags werde noch im August im Landauer Stadtrat über die aktuelle Situation und die Einschätzung zum bisherigen Gutachten berichten. „Auch im neuen Koalitionsvertrag steht, dass die Stadt Landau Zwangseingemeindungen ablehnt“, bekräftigte OB und Städtetagvorsitzender Hirsch. Er setzt weiter auf interkommunale Zusammenarbeit statt auf (Zwangs-)Fusion. In diesem Zusammenhang berichtete er auch, dass die Stadt Landau landesweit einen Spitzenplatz einnehme, was interkommunale Kooperationen angehe. Hier wolle man in Kürze weitere Zahlen vorlegen.

Ein historischer Tag für den Wohnungsbau in Landau: In der ersten Jahreshälfte 2019 fiel mit dem Spatenstich im Guldengewann der offizielle Startschuss für das erste Projekt des städtischen Wohnungsneubaus zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.

Ebenfalls Landes- wie Landauer Thema ist der „Dauerbrenner“ bezahlbares Wohnen – weiter eine der wichtigsten Aufgaben wachsender Städte in Rheinland-Pfalz. „Landesweit fehlen trotz der aktuellen Bemühungen Sozialwohnungen bzw. bezahlbarer Wohnraum“, so Hirsch. „Der Städtetag empfiehlt hier u.a. die Veräußerung kommunaler Grundstücke nach der so genannten Konzeptvergabe – ein Baustein zeitgemäßer Baulandpolitik, den wir in Landau bereits erfolgreich praktizieren.“ Zudem werde die Stadt Landau auch unter dem neuen Stadtvorstand einen Mittelweg zwischen Nachverdichtung und der Ausweisung von neuem Bauland gehen – durch die Inanspruchnahme von Baulücken, die Umnutzung innerstädtischer Bereiche sowie durch neue Baugebiete in den Stadtdörfern und am südwestlichen Stadtrand.

Last but not least gehe es auch im zweiten Halbjahr 2019 um die Finanzausstattung der Kommunen: Von der Grundsteuerreform bis zu den Auswirkungen des jüngsten Finanzausgleich-Urteils, von der Bundeskommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ bis zur Altschuldenproblematik reichen die Aspekte, die auf Bundes- und Landesebene diskutiert und entschieden werden müssen – mit konkreten Auswirkungen auf die Kommunen vor Ort, wie der Landauer OB deutlich machte. Deswegen sei es wichtig, dass nicht nur über die Kommunen, sondern vor allem mit ihnen über diese Themen beraten werde, so Hirsch.

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

Für die besten wissenschaftlichen Arbeiten: Freundeskreis der Universität Koblenz-Landau verleiht Uni-Preise am Mittwoch, 3. Juli, im Landauer Rathaus

Für die besten wissenschaftlichen Arbeiten: Auch im vergangenen Jahr fand die Verleihung der Universitätspreise im Empfangssaal des Rathauses statt.

„Beste Dissertation“, „Beste wissenschaftliche Prüfungsarbeit“ und „Beste Dissertation oder wissenschaftliche Prüfungsarbeit mit regionalem Bezug“: In diesen Kategorien verleiht der Freundeskreis der Universität Koblenz-Landau einmal jährlich die Universitätpreise der Hochschule. Am Mittwoch, 3. Juli, werden wieder vier junge Akademikerinnen und Akademiker im Rahmen einer kleinen Feierstunde für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet. Zum dritten Mal in Folge findet die Verleihung der Preise im historischen Empfangssaal des Landauer Rathauses statt; die Ehrung beginnt um 18 Uhr.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des Uni-Freundeskreises, und Freundeskreisvorsitzender Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli werden die Preisträgerinnen und Preisträger bei der Feierstunde im Rathaus begrüßen. Beide betonen die gute Zusammenarbeit von Uni, Freundeskreis und Stadt, auch gerade in Zeiten der bevorstehenden Umstrukturierung der Hochschule. „Die Stadt steht zu ihrer Universität und unterstützt sie nach Kräften, wo es möglich ist“, betont OB Hirsch. „Wir sind froh, mit der Verleihung der Universitätspreise im Herzen unserer Stadt ein Zeichen setzen zu können und zu zeigen, dass Stadt und Uni untrennbar miteinander verbunden sind“, sind Hirsch und Prof. Dr. Sarcinelli überzeugt. Beide Freundeskreisvorsitzenden gratulieren den Preisträgerinnen und Preisträgern zu den besonderen akademischen Leistungen, die diese bei ihren Dissertationen bzw. Abschlussarbeiten erbracht haben.

Die Preisträgerin in der Kategorie „Beste Dissertation“ darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro, gestiftet von der Sparkasse Südliche Weinstraße, freuen.

Dr. Michaela Lichti. In ihrer Dissertation setzt sie sich mit der Frage auseinander, wie der Einstieg in die Förderung des funktionalen Denkens bei Kindern ab der siebten Jahrgangsstufe möglichst effektiv gelingen kann – ein Themengebiet, das sowohl für den Alltag als auch für den Mathematikunterricht von großer Bedeutung ist. Ihre Arbeit liefert neue Erkenntnisse für die Forschung im Bereich des funktionalen Denkens, einen Leistungstest zu funktionalem Denken für die 6. und 7. Jahrgangsstufe und direkt umsetzbare Vorschläge einschließlich der dazu notwendigen Unterrichtsmaterialien für den Mathematikunterricht.

Eine Preisträgerin wird in der Kategorie „Beste Abschlussarbeit“ geehrt. Sie erhält 500 Euro, gestiftet von der EnergieSüdwest AG.

Clara Christner. Ihre Masterarbeit wurde im Studiengang Sozial- und Kommunikationswissenschaften verfasst. Sie trägt den Titel „Relation between Populist Attitudes and Belief in Conspiracy Theories” und beschäftigt sich mit einem gesellschaftlich und wissenschaftlich höchst relevanten und aktuellen Thema. Clara Christner untersucht in ihrer Arbeit den Zusammenhang von populistischen Einstellungen und Glauben an Verschwörungstheorien sowie deren Einfluss auf die Wahlabsicht für eine populistische Partei. Die zu Grunde gelegten Befragungsdaten wurden mit Hilfe einer Onlinebefragung gesammelt.

Zudem wird auch in diesem Jahr die beste Abschlussarbeit mit regionalem Bezug ausgezeichnet. Die Preisträgerin und der Preisträger erhalten 500 Euro, gestiftet von der VR Bank Südpfalz.

Maike Lampert und David Spies. In ihrer gemeinsamen Masterarbeit haben sie sich mit einem Kooperationsprojekt von Stadt und Universität, der Renaturierung eines Abschnitts der Queich unweit des Eduard-Spranger-Gymnasiums, beschäftigt, das vom Land über das Programm „Aktion Blau Plus“ gefördert wurde. Seither wird es als außerschulischer Lernort im Kontext „Bidlung-Mensch-Umwelt“ genutzt und Schülerinnen und Schülern zugänglich gemacht. Maike Lampert und David Spies haben in ihrer Arbeit aufgezeigt, wie das Thema Gewässergüte anhand von zwei innovativen Technologien für den naturwissenschaftlichen Unterricht aufbereitet werden und wie der Transfer in die schulische Praxis gelingen kann. So haben sie das Gelände inklusive einiger Lernstationen für alle Interessierten virtuell verfügbar gemacht sowie ein Modellexperiment zur Aufbereitung von verschmutztem Wasser digital erweitert und in eine Unterrichtseinheit integriert.

Im Rahmen der Feierstunde im Rathaus werden die Preisträgerinnen und Preisträger ihre Arbeiten dem anwesenden Publikum noch einmal kurz vorstellen.

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

„Klima-Koalition“ im Landauer Rathaus: Unterzeichnerinnen und Unterzeichner stellen neue Dezernatsverteilung vor

Bei der Unterzeichnung des neuen Koalitionsvertrags von GRÜNEN, CDU und FDP im Landauer Rathaus: Susanne Burgdörfer, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Lukas Hartmann (hintere Reihe v.l.), Peter Lerch, Lea Saßnowski und Jochen Silbernagel (vordere Reihe v.l.).

Das gute Klima in der Umwelt, aber auch in der Gesellschaft fördern: Das ist erklärtes Ziel der neuen Landauer „Klima-Koalition“, bestehend aus GRÜNEN, CDU und FDP. Gemeinsam wollen sich die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des neuen Koalitionsvertrags für bezahlbaren Wohnraum, zeitgemäße Mobilität, soziale Infrastruktur und Klimaschutz einsetzen. Um den wachsenden Herausforderungen in Bereichen wie Digitalisierung, Klimaschutz, Mobilität und Wohnen Rechnung tragen zu können, hat sich die Koalition für die Schaffung einer hauptamtlichen Beigeordneten-Position entschieden. Die ehrenamtliche Beigeordneten-Position wird beibehalten.

„Die «Koalition für ein gutes Klima in Landau» bietet die Voraussetzung, die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt erfolgreich zu gestalten“, ist Oberbürgermeister Thomas Hirsch überzeugt. Dazu gehöre auch die entsprechende Aufgabenverteilung im Stadtvorstand, die er als OB mit der neuen Dezernatsverteilung dem Stadtrat vorschlage. „Eine neue Koordinationsstelle für das Ehrenamt und die Implementierung des Klimaschutzmanagements stehen dabei ebenso für die besonderen Schwerpunkte wie der erstmals vorgesehene Mobilitätsausschuss oder die wieder zu besetzende Stelle einer bzw. eines ehrenamtlichen Universitätsbeauftragten“, so Hirsch.

Sowohl OB Hirsch (CDU) als auch Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (SPD) gehören weiter dem Landauer Stadtvorstand an. Die Position des hauptamtlichen Beigeordneten soll Lukas Hartmann von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN übernehmen. Den ehrenamtlichen Beigeordneten stellt laut Koalitionsvertrag die FDP. Sie hat dafür den Landauer Rechtsanwalt Alexander Grassmann nominiert.

Die neue Dezernatsverteilung in Landau:

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft auf: Jetzt bewerben für landesweiten Innovationswettbewerb SUCCESS 2019

Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) mit Sitz in Mainz sucht auch 2019 wieder die besten technologischen Innovationen im Land.

Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft kleinere und mittlere Unternehmen in der Region dazu auf, sich für den landesweiten SUCCESS-Wettbewerb zu bewerben. Teilnehmen können Unternehmen, die innovative neue Produkte, Verfahren, technologieorientierte Dienstleistungen oder IT entwickelt haben und damit bereits auf dem Markt erfolgreich sind.

Der Wettbewerb SUCCESS 2019 wird von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz ausgerichtet. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium zeichnet sie sechs besonders zukunftsweisende Ideen und Innovationen mit Einzelprämien von bis zu 15.000 Euro aus. Zudem wird eine Sonderprämie im Bereich Lasertechnologie vergeben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2019. Alle Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite www.isb.rlp.de abrufbar.

Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau in der Pfalz, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: ISB Rheinland-Pfalz
08.07.2019

Feierliche Einbürgerung im Landauer Rathaus: 28 Frauen, Männer und Kinder werden Deutsche

28 Menschen aus 18 verschiedenen Nationen wurden jetzt im Landauer Rathaus eingebürgert.

28 neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern konnte Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt zu ihrer offiziellen Einbürgerung gratulieren. Die Frauen, Männer und Kinder aus 18 verschiedenen Nationen erhielten im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Ratssaal des Rathauses ihre Einbürgerungsurkunden aus den Händen des Stadtchefs.

„Die meisten von Ihnen leben seit vielen Jahren in Deutschland und es freut mich sehr, dass Sie sich dazu entschieden haben, auch die deutsche Staatsbürgerschaft und alle damit verbundenen Rechten und Pflichten anzunehmen“, richtete der OB seine Worte an die Eingebürgerten. „Die deutsche Staatsbürgerschaft ermöglicht es Ihnen, am Leben in unserer Stadt und unserem Land umfassend teilzuhaben und mitzuentscheiden.“ Der deutsche Pass bringe mehr Sicherheit und neue Rechte mit sich – allen voran das aktive und passive Wahlrecht, so Hirsch. Und: „Indem Sie sich bewusst dafür entschieden haben, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, setzen Sie ein Zeichen, dass Sie sich mit Deutschland, mit Rheinland-Pfalz und nicht zuletzt auch mit der Stadt Landau identifizieren“, freut sich der Stadtchef über die große Zahl an Landauerinnen und Landauern mit ausländischen Wurzeln, die er jedes Jahr einbürgern darf.

„Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte“: Dieses Bekenntnis müssen alle Einzubürgernden über 16 Jahren verlesen, bevor sie ihre Urkunden entgegennehmen können.

Die Stadt Landau führt regulär dreimal im Jahr Einbürgerungsfeierlichkeiten durch. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen kann. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit.

Die Frauen, Männer und Kinder, die jetzt in Landau eingebürgert wurden, stammen ursprünglich aus Kamerun, Polen, Frankreich, Ägypten, Libyen, Portugal, der Türkei, Spanien, Marokko, Argentinien, Thailand, Brasilien, Tunesien, dem Kosovo, Serbien, Rumänien, Großbritannien und Indien. Die jüngste Eingebürgerte war zwei Jahre, die älteste 62 Jahre alt.

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

Schließzeiten der Ortsvorsteherbüros in der Sommerferienzeit

Während der Sommerferienzeit sind die Ortsvorsteherbüros nur eingeschränkt erreichbar.

Stadtdorf Schließzeit des Ortsvorsteherbüros Sprechstunde der Ortsvorsteherin/des Ortsvorstehers während der Schließzeit

Arzheim

1 bis 14. Juli und 29. Juli bis 11. August

Montag, 8. Juli, und Donnerstag, 11. Juli, von 9:30 bis 11 Uhr

Dammheim

9 bis 23. Juli

In dieser Zeit findet keine Sprechstunde statt.

Godramstein

22 Juli bis 2. August

Im Zeitraum vom 5. bis 14. Juli sowie vom 22. Juli bis 2. August findet keine Sprechstunde statt.

Mörlheim

15 bis 26. Juli

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers findet zu gewohnter Zeit (Dienstagvormittag und freitags von 14 bis 16 Uhr) statt.

Mörzheim

1 bis 12. Juli

In dieser Zeit findet keine Sprechstunde statt.

Nußdorf

1 bis 14. Juli und

29 Juli bis 11. August

Am Samstag, 6. Juli, und am Samstag, 20. Juli nur nach individueller Terminvereinbarung. Am Samstag, 3. August, findet aufgrund der Nußdorfer Weinkerwe keine Sprechstunde statt.

Queichheim

15 bis 26. Juli

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers findet zu gewohnter Zeit montagvormittags statt.

Wollmesheim

1 bis 19. Juli

Die Sprechstunde findet wie gewohnt montags am 1. Juli, 8. Juli und 15. Juli von 14 Uhr bis 17 Uhr statt.

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

Aus dem Erlös des Spatenstichs zum Projekt Panzerhalle: Firma Bösherz Immobilien GmbH spendet 1.000 Euro an Förderverein „Ein Hospiz für LD-SÜW“

v.l.: Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Marion Bösherz und Christian Bösherz bei der Spendenübergabe für den Förderverein „Ein Hospiz für LD-SÜW“ im Rathaus.

1.000 Euro für den Förderverein „Ein Hospiz für LD-SÜW“: Rund eineinhalb Monate nach dem Spatenstich zum Umbau der Panzerhalle im Landauer Wohnpark Am Ebenberg hat die Firma Bösherz Immobilien GmbH einen Teil des aufgestockten Erlöses der Veranstaltung jetzt an den Fördervereinsvorsitzenden, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, überreicht. Im Rathaus übergaben Marion und Christian Bösherz den symbolischen Spendenscheck und tauschten sich mit dem Stadtchef zum im Bau befindlichen Hospiz aus. Weitere 1.000 Euro gingen vom Ehepaar Bösherz an den Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW.

„Es ist schön zu sehen, dass sich Menschen wie Marion und Christian Bösherz, die in Landau viel bewegen, auch ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind“, freut sich der OB. Die Bösherz Immobilien GmbH realisiere beim Projekt Panzerhalle sowie bei weiteren Bauprojekten im Stadtgebiet dringend benötigten sozialen Wohnraum – und unterstütze mit der aktuellen Spende zudem einen wichtigen neuen Baustein der sozialen Infrastruktur in Landau, so Hirsch. Das stationäre Hospiz, das derzeit auf dem Gelände des Bethesda entstehe, sei ein echtes Herzensprojekt für die gesamte Region – und auch nach der Fertigstellung auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, betont der OB.

Für das Ehepaar Bösherz ist es selbstverständlich, sich in ihrer Heimatstadt zu engagieren. „Wir sind glücklich, dass wir Teil der positiven Entwicklung Landaus sein dürfen und freuen uns, mit dem stationären Hospiz und dem Kinderschutzbund zwei Einrichtungen zu unterstützen, die eine wichtige Funktion im sozialen Gefüge unserer Stadt einnehmen und die Schwächsten in unserer Gesellschaft unterstützen“, sagen Marion und Christian Bösherz. Ihr Projekt Panzerhalle soll Ende 2020 abgeschlossen sein. In der früheren Panzerwerkstatt des französischen Militärs entstehen 15 Wohnungen; dazu kommen insgesamt 24 weitere Wohnungen in zwei Neubauten auf dem selben sowie dem benachbarten Baufeld, davon 16 als sozialer Wohnungsbau.

Träger des stationären Hospizes auf dem Gelände des Landauer Bethesda sind die Diakonissen Speyer/Mannheim. Im Oktober sollen die ersten Gäste in die neue Einrichtung einziehen können. Weitere Informationen zum Landauer Hospizprojekt finden sich unter www.diakonissen.de/hospiz.

Die Spendenkonten des Fördervereins „Ein Hospiz für LD-SÜW“:

VR Bank Südliche Weinstraße
IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
BIC: GENODE61BZA

VR Bank Südpfalz
IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
BIC: GENODE61SUW

Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80
BIC: SOLADES1SUW

Stadt Landau in der Pfalz
08.07.2019

Haßloch:

Sperrung der Verbindungsstraße zwischen Rosen- und Gänsfüßerstraße

Durchführung einer vereinfachten Bürgerbeteiligung

Der Gemeindeverwaltung Haßloch liegt ein Antrag von Anwohnern aus dem Neubaugebiet Südlich der Rosenstraße vor, in dem angeregt wird, die Verbindungsstraße zwischen der Rosenstraße und der Gänsfüßerstraße zu sperren. Begründet wird der Antrag mit einem zu hohen Verkehrsaufkommen im Verkehrsberuhigten Bereich (Spielstraße) und zu hohen Geschwindigkeiten.

Im Rahmen einer vereinfachten Bürgerbeteiligung möchte die Gemeindeverwaltung Anwohnern sowie Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit geben, sich zu diesem Antrag zu äußern. Stellungnahmen und Äußerungen zum Antrag sind bis zum 23. August 2019 telefonisch, schriftlich, per Mail oder persönlich (nach vorheriger Terminvereinbarung) bei Verkehrsplaner Elmar Walter möglich. Er ist telefonisch unter 06324-935 262 oder per Mail an elmar.walter@hassloch.de zu erreichen.

Direkt betroffene Anwohner wurden bereits per Einwurf über die Durchführung der vereinfachten Bürgerbeteiligung informiert.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.07.2019

Neuer Kurs an der Musikschule

Praxisorientierter Grundkurs „Musikalische Bildung“

Die Musikschule Haßloch bietet im August erstmals einen praxisorientierten Grundkurs „Musikalische Bildung“ für 5- bis 7-Jährige an. Mit dem Kurs möchte man den teilnehmenden Kindern den Einstieg in den Instrumentalunterricht erleichtern und die Freude am praktischen Musizieren vermitteln, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger.

Der Kurs bietet einen ganzheitlichen Übergang von der musikalischen Früherziehung in den Instrumentalunterricht. Für Kinder, die noch keine gezielte musikalische Förderung genossen haben, kann der Kurs auch als Quereinstieg in die Welt der Musik dienen. In einem Zeitraum von 6 Wochen sollen die Kinder mittels Body Percussion, Gesang, Bewegung und den Gebrauch elementarer Musikinstrumente bis hin zur Kindergartenflöte praktische Erfahrungen mit Musik sammeln. Im Anschluss daran kann der Instrumentalunterricht starten oder die Kinder können im 6-monatigen Instrumentenkarussell ihr Lieblingsinstrument herausfinden.

Der neue Kurs startet am Mittwoch, den 21. August 2019 und erstreckt sich über sechs Wochen. Termin ist jeweils mittwochs von 14:45 Uhr bis 15:45 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule. Die Kursleitung übernimmt Andrea Silber. Die Kosten für den Kurs belaufen sich pro Teilnehmer auf 55.-€. Eine Anmeldung ist formlos per Email an musikschule@hassloch.de möglich.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Musikschule Haßloch
08.07.2019

Der 1. Skatclub Haßloch verliert an Boden

Nun auf dem 7. Rang – 2. Mannschaft auf dem 4. Platz der Abschlusstabelle

Worms / Haßloch – Nach dem 5. Tabellenplatz des 1. Skatclubs Haßloch am 3. Spieltag der Landesliga Rheinland-Pfalz/Saarland holte die 1. Mannschaft des Haßlocher Skatclubs am 4. Spieltag in Worms nur 4:5 Wertungspunkte (Wp) mit 10.764 Spielpunkten (Sp) und belegt nun mit 19:17 Wp und 43.942 Sp den 7. Rang. Allerdings fehlen nur vier Wp bis zum 2. Tabellenplatz. Die Mannschaft spielte mit Alexander Schön (2.891 Sp), Roland Fecht (2.852 Sp), Herbert Kaiser (2.441 Sp) und Joachim Fuhrmann (2.580 Sp). Gegner waren die Teams SC Worms 74, Skatfreunde Worms I und Konzer Buben. Der noch ausstehende 5. Spieltag am 7. September in Bitburg wird zeigen, ob noch eine Chance zum Aufstieg in die Oberliga besteht oder die Mannschaft in der Landesliga verbleibt.

Die 2. Mannschaft hat in der Verbandsliga Rheinhessen/Nahe bereits die Runde beendet. Die Mannschaft Michael Huber, Dieter Selinger, Hanns Kirschke und Harald Köppler holte 9.971 Sp und 12 Wp. Der 1. SC Haßloch II belegt bei einem anderen Wertungssystem mit 39.168 Sp und 47 Wp in der Abschlusstabelle den 4. Rang. Aufgestiegen sind Herz As Maxdorf und Herz 7 Mörsch. Der 1. Vorsitzende Norbert Petry dazu: „Auf ein Neues in 2020“.

1.Skatclub Haßloch, Jürgen Hurrle
08.07.2019

Altlußheim:

Straßenfest am Samstag, 6. Juli

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Gäste,

die örtlichen Vereine und die Gemeindeverwaltung organisieren am 6. Juli 2019 für alle Bürgerinnen und Bürger sowie zahlreiche Gäste ein Treffen unter freiem Himmel. Zum 39. Mal lockt das Straßenfest somit wieder zahlreiche Gäste aus nah und fern. Seien Sie herzlichst willkommen in unserer schönen Gemeinde!

Dank der Bereitschaft der Anwohner verwandelt sich die Schulstraße wieder zum zentralen Treffpunkt für Alt und Jung. Das bunte Bühnenprogramm am Rathausplatz bietet Unterhaltung für alle, für die Kinder wie für die Erwachsenen.

Ich wünsche unserer langjährigen Traditionsveranstaltung den verdienten Zuspruch bei hoffentlich guten Wetterbedingungen. Schließlich ist geselliges Beisammensein die perfekte Gelegenheit, Freundschaften wieder aufzufrischen, neue zu schließen oder einfach Leute zu treffen, die einem längere Zeit nicht mehr „über den Weg gelaufen sind“.

Mein herzliches Willkommen gilt allen Gästen aus der näheren und weiteren Umgebung.

Den mitwirkenden Vereinen, Gruppen und all den fleißigen Helferinnen und Helfern, die sich auch in diesem Jahr ehrenamtlich engagieren und mithelfen, das Straßenfest zu gestalten sage ich bereits heute ein herzliches Dankeschön. Dies gilt ganz besonders den Anwohnern, die den Vereinen wieder ihre Höfe und Einfahrten überlassen. Sie alle tragen mit ihrem Einsatz dazu bei, dass das größte Fest unserer Gemeinde erhalten bleibt.

Ich wünsche allen Beteiligten beim 39. Straßenfest viel Erfolg, unseren Gästen und Besuchern schöne Stunden in Altlußheim mit viel Spaß, Freude und Geselligkeit.

Lesen sie hier den Flyer als PDF:

Ihr

Uwe Grempels
Bürgermeister
06.07.2019