Landau und Kreis LD

Nach zwei Jahren auf dem Alten Meßplatz: Landauer Wochenmarkt kehrt ab 23. April auf den angestammten Rathausplatz zurück

Der Landauer Wochenmarkt kehrt am 23. April auf den Rathausplatz zurück.
Foto: Stadt Landau

Auf diese Rückkehr haben sich viele Landauerinnen und Landauer gefreut: Der beliebte Wochenmarkt mit seinen frischen und regionalen Waren findet ab Samstag, 23. April, wieder auf dem Rathausplatz und damit im Herzen der Landauer Innenstadt statt. Seit Mai 2020 war der Markt Pandemie-bedingt auf den Alten Meßplatz und die angrenzende Fortstraße ausgewichen.

„Das gesellschaftliche Leben kehrt in unsere Stadt zurück, nicht nur nach dem Ende der meisten Corona-Beschränkungen, sondern auch nach der kalten Jahreszeit“, betont OB Thomas Hirsch mit Blick auf frühlingshafte Temperaturen und volle Restaurant- und Café-Außenbereiche. Die Rückkehr des Wochenmarkts auf den belebten Rathausplatz sei ein schönes Signal für die Menschen, ganz besonders aber auch für den Einzelhandel und die Gastronomie, so der Stadtchef weiter. „Wochenmarkt, Shoppen und Handel gehören für viele zusammen und so war die Rückkehr des Wochenmarkts bei meinen vielen Gesprächen mit Einzelhändlerinnen und Einzelhändlern sowie Gastronominnen und Gastronomen in den zurückliegenden beiden Jahren ein oft geäußerter Wunsch, den wir nun erfüllen können.“

Der Wochenmarkt findet weiter dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr statt. Die kleinere Donnerstagsausgabe „Rund um den Luitpold“ von 9 bis 14 Uhr bleibt ebenfalls erhalten. Die Rückkehr des Wochenmarkts auf den Rathausplatz ermöglicht gleichzeitig das „Comeback“ des Maimarkts. Das beliebte Volksfest soll vom 30. April bis zum 9. Mai auf dem Alten Meßplatz stattfinden.

Eine positive Entwicklung, ist auch der neue Tourismusdezernent Jochen Silbernagel überzeugt. „Ich freue mich, dass der beliebte Landauer Wochenmarkt wieder an seinem ursprünglichen Platz stattfinden kann und bin sicher, dass die Rückkehr die Innenstadt noch weiter beleben wird.“ Silbernagel teilt mit, dass der Aufbau des Wochenmarkts der „traditionelle“ bleibe. „Sie finden Ihren Lieblingsverkaufsstand also jetzt wieder genau da, wo er auch vor dem Pandemie-bedingten Umzug stand“, so der Beigeordnete.

Die städtische Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn steht in ständigem Kontakt mit den Beschickerinnen und Beschickern des Wochenmarkts. Sie informiert: „Die Marktbeschickerinnen und -beschicker möchten sich bedanken, dass ihre Kundinnen und Kunden ihnen in den zurückliegenden beiden Jahren die Treue gehalten haben – und tun das mit zwei besonderen Aktionen.“

So wird an den Samstagen 23. April, 30. April und 14. Mai das Schoppenbähnel in der Innenstadt verkehren und die Marktbesucherinnen und -besucher mitsamt ihren Einkäufen von A nach B bringen. Das Schoppenbähnel fährt zwischen 9 und 13 Uhr die Haltestellen Alter Meßplatz, Parkhaus Waffenstraße, Weißquartierstraße und Parkhaus Großmarkt an. Start ist immer zur vollen und halben Stunde vor der Pestalozzi-Schule in der Langstraße.

Und weil am 8. Mai Muttertag ist, bekommen am Samstag, 7. Mai, zwischen 9 und 12 Uhr alle Besucherinnen des Wochenmarkts eine Blume überreicht.

Stadt Landau in der Pfalz
14.04.2022

Wichtiges Angebot in Krisenzeiten: Landauer Psychotherapie-Ambulanz für Kinder und Jugendliche bietet Corona-Beratung an – OB Hirsch unterstützt Angebot mit Spende

OB Thomas Hirsch informierte sich jetzt vor Ort beim Ambulanzteam um Leiterin Prof. Dr. Tina In-Albon (2.v.r.) und Geschäftsführerin Andrea Kircher (3.v.r.) über die Corona-Beratung der Landauer Psychotherapie-Ambulanz für Kinder und Jugendliche.
Foto: Stadt Landau

Kita- und Schulschließungen, wenige Kontakte zu Freundinnen und Freunden, kaum Möglichkeiten für Sport oder andere gemeinschaftliche Hobbys: Kinder und Jugendliche haben in der Zeit der Pandemie ganz besonders gelitten. Sehr deutlich werden die Spuren, die die vergangenen zwei Jahre hinterlassen haben, beim Beratungs- und Unterstützungsbedarf. Da es für Therapieplätze größtenteils lange Wartelisten gibt, hat die Landauer Psychotherapie-Ambulanz für Kinder und Jugendliche der Universität Koblenz-Landau eine Corona-Beratung ins Leben gerufen, um möglichst unkompliziert und niedrigschwellig erste Hilfe leisten zu können. Das Angebot in den Räumlichkeiten im Quartier Chopin ist anonym, unverbindlich und kostenfrei.

„Gerade Kinder und Jugendliche fühlen sich durch die Pandemie beeinträchtigt, ihnen wurden durch das Virus und die damit zusammenhängenden Einschränkungen quasi zwei Jahre ihres Lebens geraubt – und das in diesem wichtigen Alter“, betont Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch, der sich jetzt vor Ort beim Ambulanzteam um Leiterin Prof. Dr. Tina In-Albon und Geschäftsführerin Andrea Kircher über das wichtige Angebot informierte. „Auch wenn wir in Landau zum Glück auf gute soziale und soziokulturelle Rahmenbedingungen für Kinder und Jugendliche zurückgreifen können, ist es wichtig, dass es neben den vielfältigen Unterstützungsangeboten auch professionelle psychotherapeutische Angebote gibt, die in Krisensituationen beratend zur Seite stehen.“ Aus diesem Grund habe er das rein auf Spenden basierende Angebot der Ambulanz gerne mit einer Spende aus Mitteln der Stiftung der Sparkasse Südpfalz unterstützt.

Die Corona-Beratung in der Ostbahnstraße 12 richtet sich an alle Kinder und Jugendlichen bis 21 Jahren. Termine können ganz einfach online unter www.uni-koblenz-landau.de/ambulanz-beratung-corona vereinbart werden. Bei Fragen steht das Team per Mail an corona-beratung@uni-landau.de oder telefonisch unter der Nummer 0 63 41/ 28 03 58 04 zur Verfügung; auf Instagram ist das Angebot unter dem Namen „psychotherapie4jugendliche“ zu finden.

Stadt Landau in der Pfalz
14.04.2022

Sauberer Sand für die Kleinsten: Stadt Landau lässt Spielplätze grundreinigen

Axel Polzer von der beauftragten Fachfirma zeigt Umweltdezernent Lukas Hartmann und Grünflächenabteilungsleiterin Sabine Klein vor Ort, wie die Sandreinigung auf den Spielplätzen funktioniert.
Foto: Stadt Landau

Spielen macht Kinder stark: Im Landauer Stadtgebiet warten 44 Spielplätze, Spielstationen und Bolzplätze auf die Kids – 36 in der Kernstadt und acht in den Stadtdörfern. Außerhalb der Schulzeiten stehen weitere 13 Spielflächen auf Schulgeländen zur Verfügung. Wer unterhält, wartet und kontrolliert diese Spielflächen auf einer Gesamtgröße von rund acht Hektar? Die städtische Grünflächenabteilung im Umweltamt. Sie lässt beispielsweise jährlich rund 7.300 Quadratmeter Sandflächen auf öffentlichen Spiel- und Sportplätzen reinigen. Hinzu kommen Sandflächen in Schulen und Kitas. Die Arbeiten werden zurzeit wieder für das gesamte Stadtgebiet von einer Fachfirma durchgeführt.

Umweltdezernent Lukas Hartmann und Grünflächenabteilungsleiterin Sabine Klein machten sich jetzt bei einem Vor-Ort-Termin auf dem Spielplatz im Südwestpark auf der Wollmesheimer Höhe ein Bild von den Arbeiten. Die Sandreinigung kostet die Stadt jährlich insgesamt rund 25.000 Euro. „Gut investiertes Geld“, ist Hartmann überzeugt. „Wir tauschen den Sand nicht wie früher regelmäßig aus, sondern lassen ihn einmal im Jahr reinigen. Dabei werden Glasscherben, Katzenkot, Zigarettenstummel und Co. bis zu einer Tiefe von 40 Zentimetern entfernt. Das ist nachhaltig, kostengünstig und gut für die Kinder. Denn saubere Spielplätze sind ein wichtiger Beitrag zu einer familienfreundlichen Stadt.“

Die von der Stadt beauftragte Fachfirma siebt und lockert den Sand auf den Spielplätzen mithilfe einer Spezialmaschine. Insgesamt „beackert“ sie rund 2.000 Kubikmeter Landauer Sand. Denn: „Während der Spielsaison sammeln sich in den Sand- und Fallschutzflächen der Spielplätze Verschmutzungen an. Das bringt durch Steine oder Glasscherben Verletzungsgefahren mit sich, ist im Fall von Zigarettenkippen sogar giftig oder, etwa bei Tierkot, einfach unhygienisch“, erläutert Grünflächenchefin Klein. Ihr Team sammelt grobe Verunreinigungen regelmäßig ab. „Die Großreinigung der Sandflächen wird dann jährlich im März bzw. April, also zu Beginn der Outdoor-Saison, durchgeführt“, so Klein. Durch den Einsatz der Spezialmaschine werde der Sand gleichzeitig tiefenbelüftet, was wiederum das bakterielle Gleichgewicht in der Sandschicht fördere, ergänzt sie.

Stadt Landau in der Pfalz
13.04.2022

Großes Interesse an Solar auf dem eigenen Dach in Landau: Online-Infoveranstaltung lockte rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – Nächstes Event für Photovoltaik- und Solarthermie-Interessierte am 25. Mai geplant

Wer wissen möchte, ob das eigene Dach für eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage geeignet ist, kann das im rheinland-pfälzischen Solarkataster online unter www.solarkataster.rlp.de herausfinden.
Foto: Stadt Landau

Landauerinnen und Landauer setzen auf die Sonne: Rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich jetzt online versammelt, um bei einer Info-Veranstaltung der Stadtverwaltung mehr über die Umsetzung von Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen auf dem eigenen Dach zu erfahren. Die nächste Veranstaltung ist im Mai geplant.

„Es ist schön zu sehen, wie viele Bürgerinnen und Bürger sich mit dem Thema auseinandersetzen und unser Informationsangebot nutzen“, so das Fazit von Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Die Veranstaltungen im Zuge der Landauer Solaroffensive sind wirklich eine gute Gelegenheit für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger, um einen ersten Überblick über die Möglichkeiten zu erhalten, aber bieten den Teilnehmenden auch Raum, konkrete Fragen rund um individuelle Anlagenplanungen zu stellen und sich auszutauschen.“

Die städtische Klimaschutzmanagerin Maren Dern fügt hinzu: „Für welche Bedarfe sind welche Anlagen geeignet? Was muss ich investieren, wie viel kostet die Anlage im Unterhalt und wie hoch ist die Rendite? Das waren nur einige Themen, die aufkamen und die wir mithilfe der anwesenden Experten erörtern konnten. Und wer ebenfalls Interesse hat, sein Wissen in diesem Bereich zu erweitern: Die Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt und das nächste Online-Event soll am 25. Mai um 18 Uhr stattfinden.“

Anmeldungen nimmt Klimaschutzmanagerin Dern per E-Mail an solaroffensive@landau.de entgegen.

Stadt Landau in der Pfalz
13.04.2022

Auftakt für Landau als „Engagierte Stadt“: Akteurinnen und Akteure aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung treffen sich am Mittwoch, 27. April, zum Austausch – Anmeldungen ab sofort möglich

Die Stadt Landau ist Mitglied im bundesweiten Netzwerk „Engagierte Stadt“.
Foto: Stadt Landau

Für ein noch fruchtbareres Miteinander von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung: Als Teil des bundesweiten Netzwerks „Engagierte Stadt“ will die Stadt Landau bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung in der Südpfalzmetropole weiter ausbauen und vernetzen. Hierfür werden bei einem Auftaktworkshop am Mittwoch, 27. April, von 16 bis 18:30 Uhr im Alten Kaufhaus gezielt Ehrenamtliche mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Verwaltung zusammengebracht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich in der „Engagierten Stadt Landau“ einbringen wollen, können sich bis Mittwoch, 20. April, per E-Mail an angelika.kemmler@landau.de anmelden.

Gemeinsam werden sie bei der Veranstaltung in verschiedenen Arbeitsgruppen Ideen entwickeln, wie das Zusammenleben in einer „Engagierten Stadt“ gestaltet werden kann und wie aktuelle Herausforderungen gemeinsam angegangen werden können. Im Einzelnen behandeln die Arbeitsgruppen die Themen Stärkung von Kindern und Jugendlichen, Abfederung der Folgen von Krieg und Krise für benachteiligte Zielgruppen, Kulturprojekte für die Woche des Bürgerschaftlichen Engagements und allgemeine Ideen zur Förderung des Miteinanders in Landau.

„Gesellschaftliche Herausforderungen erfordern gemeinschaftliches Handeln“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Corona-Pandemie und die Ukraine-Krise haben uns das noch einmal eindrücklich vor Augen geführt. Bürgerschaftliches Engagement ist dabei ein Grundpfeiler und braucht gute Rahmenbedingungen.“ Diese gelte es auch unter dem Dach des Netzwerks „Engagierte Stadt“ zu erhalten und auszubauen.

„In Landau haben wir zu unserem großen Glück viele Menschen, die bereit sind, sich für die Stadtgemeinschaft zu engagieren“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Auftaktveranstaltung stellvertretend für den Stadtvorstand und gemeinsam mit der städtischen Ehrenamtsbeauftragten Angelika Kemmler begleiten wird. „Im Rahmen der ‚Engagierten Stadt‘ haben wir die Chance, ein Netzwerk der Kreativen und Begeisterten zu weben und im Austausch voneinander zu lernen.“

Stadt Landau in der Pfalz
13.04.2022

Landaus Beirat für ältere Menschen wählt Michael Scherrer zu neuem Vorsitzenden – Maria Schönau und Hans-Peter Bischof übernehmen Stellvertretung

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (2.v.l.) mit dem neugewählten Vorstand des Beirats für ältere Menschen der Stadt Landau: Michael Scherrer (links), Maria Schönau und Hans-Peter Bischof.
Foto: Stadt Landau

Der Beirat für ältere Menschen der Stadt Landau hat einen neuen Vorstand: Michael Scherrer ist Nachfolger des langjährigen Vorsitzenden Willi Schmitt, der Anfang des Jahres verstorben war. Als stellvertretende Vorsitzende werden Scherrer Maria Schönau und Hans-Peter Bischof zur Seite stehen. Gemeinsam mit zehn weiteren Mitgliedern repräsentieren sie rund 13.100 Bürgerinnen und Bürger in Landau, die 60 Jahre und älter sind.

„Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für dieses so wichtige Engagement für unsere Stadt und die Menschen in dieser so großen und heterogenen Altersgruppe zwischen vital und aktiv auf der einen Seite, aber eben auch pflege- und hilfsbedürftig auf der anderen Seite. Für all deren so unterschiedliche Bedürfnisse ist der Beirat die Interessenvertretung“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron.

Der Beirat für ältere Menschen vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Der Beirat ist in verschiedenen Ausschüssen und weiteren Beiräten, wie etwa dem Mobilitätsausschuss, dem Sozialausschuss und dem Kommunalen Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen vertreten und setzt sich dort ebenfalls für die Belange älterer Menschen ein.

In der Vergangenheit hat sich der Beirat für ältere Menschen mit Themen wie dem Fahrradfahren in der Fußgängerzone, Mobilität und Wohnen befasst. Er war beteiligt am Projekt „Wohnen für Hilfe“. Auch die Idee für den Seniorenbus, der in Zukunft ältere mobilitätseingeschränkte Menschen in Landau befördern wird, hat ihren Ursprung im Beirat für ältere Menschen.

Seniorinnen und Senioren können sich jederzeit mit Anliegen und Anregungen per E-Mail an seniorenbeirat@landau.de oder per Post an Seniorenbeirat, Rathaus, Marktstraße 50, 76829 Landau in der Pfalz an die Mitglieder des Beirats wenden.

Die nächste öffentliche Sitzung des Beirats ist am Mittwoch, 25. Mai, um 17 Uhr im Ratssaal der Stadt Landau.

Stadt Landau in der Pfalz
13.04.2022

Frank-Loebsches Haus in Landau wieder sonntags zu besichtigen

Das Frank-Loebsche Haus in Landau ist ab sofort auch wieder sonntags geöffnet.
Foto: Dominik Ketz/Pfalz Touristik e. V.

Das Frank-Loebsche Haus mit seiner Dauerausstellung über die Geschichte der Jüdinnen und Juden in Landau, der Dokumentation über Sinti und Roma in der Pfalz und wechselnden Ausstellungen in den Bereichen Regionale Kunst und Kulturgeschichte ist ab Dienstag, 19. April, wieder zu „Vor-Corona-Öffnungszeiten“ geöffnet. Diese sind Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr und Freitag bis Sonntag von 11 bis 13 Uhr.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Dominik Ketz/Pfalz Touristik e. V.
12.04.2022

85 bzw. 50 Jahre nach der Eingemeindung: Stadt Landau würdigt Beitrag der Stadtdörfer zur Stadtentwicklung mit Festakt in der Jugendstil-Festhalle

Teil des Festakts in der Jugendstil-Festhalle war eine „Talkrunde“ mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern der Stadtdörfer.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau ist viel mehr als „nur“ die Kernstadt: Eingerahmt wird sie von acht Stadtdörfern, die nicht nur dafür sorgen, dass die Südpfalzmetropole den Titel „Größte Weinbau treibende Gemeinde Deutschlands“ führen darf, sondern auch eine entscheidende Rolle für den Tourismus in der Region spielen. In diesem Jahr feiern die acht Landauer Ortsteile rundes bzw. halbrundes Jubiläum: Vor 50 Jahren, am 22. April 1972, wurden Arzheim, Dammheim, Godramstein, Mörzheim, Nußdorf und Wollmesheim eingemeindet; vor 85 Jahren, am 1. April 1937, Queichheim und Mörlheim.

Pandemiebedingt in kleinerer Runde mit geladenen Gästen, darunter der Stadtvorstand, Staatssekretärin Nicole Steingaß als Vertreterin der Landesregierung sowie die aktuellen und früheren Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher, fand in der Jugendstil-Festhalle auf Einladung von OB Thomas Hirsch jetzt ein Festakt zu Ehren der Stadtdörfer statt. „Wir möchten im Rahmen dieser Feierstunde die Jubiläen würdigen und damit auch den Beitrag unserer Stadtdörfer zur guten Stadtentwicklung in den vergangenen Jahrzehnten“, betonte Stadtchef Hirsch. „Aufgrund der Corona-Pandemie war ein großer Festakt mit größerer Gästeschar leider nicht möglich, aber vielleicht ergibt sich im Laufe des Jahres in den Stadtdörfern noch die Gelegenheit zu einer Feier vor Ort.“ Die Sparkasse Südpfalz stelle jedem Stadtdorf dafür eine „Jubiläumsgratifikation“ von 1.000 Euro zur Verfügung, informierte Hirsch.

In seiner Ansprache blickte der OB auf die Zeit der Eingemeindungen zurück, die besonders 1972 keineswegs unumstritten waren. Aber: „Aus heutiger Sicht waren sie sicherlich eine der wichtigsten Weichenstellungen für die Zukunft unserer Stadt und unserer Stadtdörfer. Alle sind seither Stadt, auch wenn Interessenkonflikte bis heute nicht immer zu aller Zufriedenheit zu lösen sind.“ So seien Entscheidungen im Stadtrat gegen ein anderslautendes Votum von Ortsbeiräten nicht etwa „undemokratisch“, sondern Ergebnis eines Abwägungsprozesses für das „große Ganze“, stellte Hirsch mit Blick auf Diskussionen der jüngeren Vergangenheit klar. Er machte aber auch deutlich: „Wir brauchen die Wortmeldungen aus den Stadtdörfern.“ Gemeinsam habe man die Dörfer in den zurückliegenden Jahren fit für die Zukunft gemacht, so Landaus OB – auch und ganz besonders durch das vom Land Rheinland-Pfalz geförderte Modellprojekt „Kommune der Zukunft“, das speziell auf Stadtdörfer zugeschnitten und in Landau erstmals erprobt worden sei.

Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß und OB Thomas Hirsch bei der Feierstunde anlässlich des Jubiläums der Eingemeindung der Landauer Stadtdörfer.
Foto: Stadt Landau

Auf die Ansprache des Landauer Oberbürgermeisters folgten Grußworte aus Mainz. „Das einzigartige Landauer Lebensgefühl speist sich zu einem nicht unwesentlichen Teil gerade aus dem Charme und dem ganz eigenen Charakter seiner Stadtdörfer und der dörflichen Vielfalt, die geprägt ist durch den Weinbau, durch die Kunst und die kulturellen Ereignisse“, sagte Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß. „Alle Dörfer tragen zur Attraktivität der Kernstadt bei. Sowohl Landau als auch die Stadtdörfer profitieren voneinander, sei es kulturell, ökonomisch oder bei der Infrastruktur. Angefangen bei der Bildungs- und Schullandschaft über die verbesserte Verkehrsinfrastruktur bis hin zum Ausbau von Arbeits- und Ausbildungsplätzen und nicht zuletzt beim Bau von neuem Wohnraum: Viele Bereiche haben durch das Zusammenwachsen von Stadt und Umland eindeutig gewonnen. Gerade deshalb ist Landau mittlerweile auch ein wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt der Südpfalz.“

Teil des Festakts war auch eine „Talkrunde“ mit den amtierenden Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern, die berichteten, was die Menschen in den Stadtdörfern aktuell bewegt – von der Rückkehr des Dorflebens nach der Hoch-Zeit der Corona-Pandemie über die Realisierung künftiger Dorfentwicklungsprojekte bis hin zu Wohnen, Nah- und Gesundheitsversorgung im Dorf.

Die musikalische Begleitung des Abends übernahmen Philipp Niederberger (Gesang) und Jürgen Kruse (Klavier) mit Werken des Nußdorfer Komponisten Richard-Rudolf Klein, der 2021 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, ein Jubiläum, das in diesem Jahr im Landauer Stadtdorf begangen werden soll.

Stadt Landau in der Pfalz
12.04.2022

Gemeinsam etwas bewegen: Offizieller Startschuss für Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ im Landauer Norden – Mehr als 70 Bewohnerinnen und Bewohner bei Auftaktveranstaltung in Paul-Moor-Schule – Teilnahme an Haushaltsbefragung noch bis 24. April möglich

OB Thomas Hirsch bei der Auftaktveranstaltung des neuen Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“, bei dem es darum geht, den Landauer Norden fit für die Zukunft zu machen.
Foto: Stadt Landau

Auf los geht’s los: Mit der Auftaktveranstaltung in der Paul-Moor-Schule ist jetzt der offizielle Startschuss für das neue Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ gefallen, bei dem es darum geht, den Landauer Norden, etwa Horst und Malerviertel, fit für die Zukunft zu machen. Mehr als 70 Bewohnerinnen und Bewohner sowie Vertreterinnen und Vertreter lokaler Einrichtungen waren gekommen, um gemeinsam mit den Projektverantwortlichen über die Entwicklung ihres Quartiers zu diskutieren und deutlich zu machen, was ihnen dabei wichtig ist.

Themen waren dabei die im Rahmen der bisherigen Untersuchungen identifizierten Handlungsfelder wie soziale Infrastruktur und nachbarschaftliches Zusammenleben, Wohnen und Wohnumfeld, Freiräume und Grünflächen sowie Umwelt und Mobilität.

„Die zukunftsfähige Entwicklung des Nordens unserer Stadt stellt den nächsten, logischen Schwerpunkt in der Stadtentwicklung dar und birgt große Chancen für Gebiete wie den Horst oder das Malerviertel“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort willkommen hieß. „Es freut mich, dass so viele Bewohnerinnen und Bewohner an unserer Auftaktveranstaltung teilgenommen haben, denn gemeinsam mit ihnen wollen wir die Wohn- und Lebensqualität in den Quartieren verbessern und auch den Zusammenhalt vor Ort weiter stärken.“ Für die kommenden Wochen und Monate seien zahlreiche weitere Beteiligungsformate geplant, wie etwa eine Zukunftswerkstatt, Stadtteilspaziergänge und eine Befragung der ansässigen Gewerbetreibenden.

Gemeinsam etwas bewegen: Mehr als 70 Bewohnerinnen und Bewohner waren gekommen, um gemeinsam über die Entwicklung ihres Quartiers zu diskutieren und deutlich zu machen, was ihnen dabei wichtig ist.
Foto: Stadt Landau

Nicht vergessen: Noch bis Sonntag, 24. April, läuft außerdem die Haushaltsbefragung, an der sich alle Bewohnerinnen und Bewohner des Landauer Nordens beteiligen können. Wer teilnehmen möchte, kann das entweder digital auf der städtischen Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de oder auch analog tun. Fragebögen und Abgabestellen für ausgefüllte Bögen finden sich unter anderem an folgenden Orten im Gebiet:

  • Bäcker Görtz (Horststraße 83)
  • Danziger Café (Danziger Platz 20)
  • Mehrgenerationenhaus (Danziger Platz 18)
  • De´ Bäcker Becker (Horststraße 112)
  • Friseur Kern – Die Haarschneiderei (Thomas-Nast-Straße 51)
  • Freizeitbad LA OLA (Horstring 2)
  • EDEKA Kissel SBK compact (Taubensuhlstraße 3)

Ausführliche Informationen zum Prozess und zu allen bisher geplanten Beteiligungsmöglichkeiten finden Interessierte unter www.mitredeninLD.de.

Stadt Landau in der Pfalz
12.04.2022

Abschiedsbesuch bei Landaus OB Hirsch: Schulleiter Jochen Flohn wechselt von Max-Slevogt-Gymnasium an Deutsche Schule in Brüssel

Als kleine Erinnerung überreichte OB Thomas Hirsch (links) dem scheidenden MSG-Schulleiter Jochen Flohn das Bildband „Geheimnisvolles Landau“.
Foto: Stadt Landau

Von Landau nach Brüssel: Jochen Flohn, aktuell noch Leiter des Landauer Max-Slevogt-Gymnasiums (MSG), wechselt im Sommer dieses Jahres an die Spitze der Deutschen Schule in der belgischen Hauptstadt. Bei einem Besuch im Landauer Rathaus hat sich Flohn nun mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch über seine Zeit als MSG-Schulleiter ausgetauscht und sich für die Unterstützung der Stadt in den vergangenen Jahren bedankt.

„Jochen Flohn hat seit 2015 die Schulleitung des MSG inne und ich durfte ihn in dieser Zeit als sehr engagierten Fürsprecher seiner Schülerinnen und Schüler kennenlernen, der stets auch mit Eigeninitiative zur Tat schritt, wenn es Ziele für die Schulgemeinschaft zu erreichen galt“, so Stadtchef Hirsch. In gewisser Weise schließe sich im Sommer der Kreis: „Flohn kam vor sieben Jahren von der Deutschen Schule in Paris zu uns in die Südpfalzmetropole und verlässt uns nun in Richtung Deutsche Schule in Brüssel. Für diesen Karriereschritt wünsche ich ihm alles Gute und danke ihm für sein Engagement für die Schülerinnen und Schüler in Landau.“

Stadt Landau in der Pfalz
12.04.2022

Mit der Landauer Jugendförderung nach Berlin: Bildungspolitische Freizeit für Jugendliche ab 15 Jahren vom 15. bis zum 22. Oktober – Anmeldungen ab 25. April möglich

Ab Montag, 25. April, sind Anmeldungen für die Berlinfreizeit der städtischen Jugendförderung möglich.
Foto: Stadt Landau

Ab in die Bundeshauptstadt: Auch in diesem Jahr möchte die Jugendförderung der Stadt Landau (Jufö) wieder eine Berlin-Freizeit für Jugendliche ab 15 Jahren bzw. ab der 9. Klasse in der ersten Woche der Herbstferien anbieten. Losgehen soll es am Samstag, 15. Oktober; die Rückkehr ist für den 22. Oktober geplant. Anmeldungen sind ab Montag, 25. April, über das Online-Portal FeriPro unter https://landau.feripro.de möglich.

„Seit 20 Jahren bieten wir diese bildungspolitische Freizeit an und sie ist jedes Jahr für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis: Denn wo, wenn nicht in der Hauptstadt, kann Politik, aber auch die Geschichte Deutschlands so hautnah erlebt werden“, unterstreicht Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer.

Das Programm wird sich aus einem bunten Mix aus geschichtlichen, politischen und kulturellen Angeboten zusammensetzen. Zu den Highlights der Reise zählten in den vergangenen Jahren zum Beispiel der Besuch im Bundestag inkl. Gang auf die Kuppel des Reichstagsgebäudes, eine Street-Art-Tour mit anschließendem Workshop, die Besichtigung mehrerer Gedenkstätten und der Besuch eines Improvisationstheaters als abendliche Unterhaltung. Selbstverständlich wird auch genug Zeit bleiben, die Großstadt auf eigene Faust zu erkunden. Die Fahrt wird von erfahrenen Pädagoginnen und Pädagogen der Jufö organisiert und begleitet.

Der Teilnahmebeitrag beträgt 350 Euro und beinhaltet die Hin- und Rückfahrt mit dem Zug, sieben Übernachtungen mit Frühstück in der Alten Feuerwache, alle Eintrittsgebühren, Unfall- und Haftpflichtversicherung sowie das U-Bahn-Wochenticket.

Weitere Infos sowie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner bei weiteren Fragen sind auf der Homepage der Jugendförderung unter www.jufoelandau.com zu finden sowie auf den Social Media-Kanälen von Haus der Jugend und Jugendbeirat.

Stadt Landau in der Pfalz
11.04.2022

Für geflüchtete Menschen in der Stadt Landau: Mehrsprachige Integrationsplattform Integreat jetzt auch auf Ukrainisch verfügbar

Die Informationen der Integreat-App sind für Landau jetzt auch in ukrainischer Sprache erhältlich.
Foto: Stadt Landau

Immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine kommen in Landau an und sollen schnellstmöglich auf für sie wichtige Informationen aus der Region zugreifen können. Daher sind die Inhalte der Integreat-Plattform, die bereits seit Anfang 2019 in der Integrationsarbeit der Südpfalzmetropole eingesetzt wird, jetzt auch auf Ukrainisch verfügbar. Zusätzlich wurde die App um wichtige Informationen ergänzt, die insbesondere für ukrainische Geflüchtete eine Rolle spielen. So finden sich beispielsweise Hinweise zur Registrierung, wichtige Kontakte und Hotlines sowie Antworten auf häufige Fragen, die mit der Einreise und dem Aufenthalt in Deutschland verbunden sind.

Auch aktuelle Veranstaltungen, die für Geflüchtete aus der Ukraine wichtig sind, wie zum Beispiel die medizinische Beratung für Geflüchtete im Gemeindehaus der Stiftskirche, werden auf Ukrainisch übersetzt.

„Die Integreat-App ist ein mobiler Alltagsguide für neuzugewanderte Bürgerinnen und Bürger und hat sich seit ihrer Einführung im Jahr 2019 bereits bestens bewährt, auch und gerade in Krisensituationen wie der Corona-Pandemie oder jetzt dem Zuzug vieler Geflüchteter aus der Ukraine“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Die Integreat-App sei eine speziell auf Landau zugeschnittene Informationsplattform, die neuen Bürgerinnen und Bürger einfach, schnell und übersichtlich alle wichtigen Informationen rund um das Leben in der Stadt liefere, so der Sozialdezernent weiter. „Diese Basis-Informationsversorgung entlastet auch die haupt- und ehrenamtlichen Stellen, die sich dadurch auf detailliertere Beratungsgespräche konzentrieren können. Wir merken in den Beratungsstellen, dass die Menschen deutlich besser informiert sind als vor der Einführung der Anwendung.“

Integreat ist eine Open Source-Plattform, die Zugewanderten hilft, in Deutschland anzukommen. Sie unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung und macht lokale Angebote für alle Bürgerinnen und Bürger mehrsprachig sichtbar und auffindbar. Die Integreat-Plattform besteht aus einer Webseite, die via integreat.app aufgerufen werden kann und einer kostenlosen Android- sowie einer iOS-App, die offline genutzt werden können. Die Stadt nutzt Integreat, um Zugewanderte in ihrer eigenen Sprache über Wissenswertes in der Region zu informieren. Dazu gehören beispielsweise Antworten auf folgende Fragen: Wie finde ich in Deutschland eine Arbeitsstelle? Ab wann ist mein Kind schulpflichtig? Und welche Behörde ist für mich zuständig? Neben den Informationen zur Stadt Landau bietet Integreat über den Button „Veranstaltungen“ auch Hinweise auf Veranstaltungen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.04.2022

Kindertagespflegepersonen gesucht – Freie Plätze im Qualifizierungskurs ab September

Wer sich vorstellen könnte, als Kindertagespflegeperson zu arbeiten, hat ab September die Möglichkeit den Qualifizierungskurs Kindertagespflege in der evangelischen Familienbildungsstätte „Haus der Familie“ in Landau in Kooperation mit den Jugendämtern der Städte Landau und Neustadt sowie den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim zu besuchen. Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Kenntnissen aus dem Bereich Kindertagespflege. Der Nachweis über den Erwerb solcher vertieften Kenntnisse ist auch eine der Voraussetzungen für eine Pflegeerlaubnis durch das örtlich zuständige Jugendamt.

Der Kurs beginnt im September 2022 und endet im Mai 2023 mit einer Zertifizierung.

Er richtet sich an Personen, die sich vorstellen können, Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren tagsüber beziehungsweisen einen Teil des Tages liebevoll zu betreuen und in ihrer Entwicklung zu fördern. Die Betreuung kann im Haushalt der Kindertagespflegeperson, im elterlichen Haushalt oder in anderen geeigneten Räumen stattfinden.

Die Kursthemen kommen unter anderem aus den Bereichen Pädagogik, Kommunikation, Ernährung, Recht und Betriebswirtschaft. Grundlage dafür ist das vom Deutschen Jugendinstitut entwickelte „Kompetenzorientierte Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege“. Der Kurs beinhaltet 210 Unterrichtseinheiten und 40 Stunden Praktikum. Die Kursgebühr von 210 Euro kann unter bestimmten Voraussetzungen teilweise von den Jugendämtern zurückerstattet werden. Dieser Kurs wird vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz bezuschusst.

Wer in Landau oder im Landkreis Südliche Weinstraße wohnt und mehr über die Qualifizierung und die Tätigkeit in der Kindertagespflege erfahren möchte, kann sich bis zum 30. Juni an die zuständigen Ansprechpartnerinnen für Kindertagespflege beim örtlich zuständigen Jugendamt der Stadt Landau beziehungsweise beim Kreisjugendamt Südliche Weinstraße wenden.

Kreisjugendamt Südliche Weinstraße:

Stadtjugendamt Landau:

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
08.04.2022

Schifferstadt

Frühlingsmarkt 2022

Am Samstag, den 23. April 2022 verwandelt sich der Kreuzplatz und Teile der Hauptstraße zwischen 10 und 17 Uhr in eine Genuss- und Infomeile. Die Bürgermeisterin wird den Frühlingsmarkt um 11 Uhr in der Hauptstraße / Ecke Parkplatz Hausnummer 27 eröffnen.

Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit durch die Stadt zu schlendern und zu genießen. Pflanzen, frühlingshafte Deko, Holz- und Keramikobjekte und vieles mehr finden sich auf dem Veranstaltungsgelände. Interessantes für Kinder, Infostände und verlängerte Öffnungszeiten des Einzelhandels sorgen für ein rundum attraktives Angebot. Die musikalische Gestaltung wird in diesem Jahr „Django mobil“ übernehmen. „Django mobil“ ist eine mobile Band und spielt in allen Lebenslagen, also „im Stehen, im Laufen, im Sitzen aber selten im Liegen“. Die Musiker kommen aus der Region Mannheim, Heidelberg und der Rhein-Neckar Umgebung. Sie spielen Gipsy-Swing, französische Musette, Chansons, Klezmer, Musik vom Balkan, Tango und Rumba sowie alte deutsche, russische und italienische Lieder im charmanten Kaffeehaus oder Straßenmusiker-Stil. Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie ein paar entspannte Stunden auf dem Markt. Dort werden Leckereien wie Bratwürste, Langosch, Flammkuchen, Knoblauchbaguettes, Pizza, Cupcakes, Waffeln, Dampfnudeln und Kuchen angeboten. Gegen den Durst gibt es alkoholfreie Getränke, Kaffee, Schokoheißgetränke, Wein, Bier und Sekt.

Nach der zweijährigen Pause aufgrund der Corona Pandemie freut sich das Stadtmarketing besonders auf den Frühlingsmarkt: „In diesem Jahr bezieht der Frühlingsmarkt den Kreuzplatz in das Marktgelände mit ein. Sein Umbau im Rahmen des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt wurde 2021 fertiggestellt. Er soll ein Platz der Begegnung sein und dafür bietet ein Markt eine gute Gelegenheit.“

Im Marktgelände selbst nehmen die Einzelhändler: Blumen Akgün, AXA Leibel und Fischer OHG mit einem Ausschank zugunsten einer Privatinitiative „Hilfe für Flutopfer im Ahrtal“, die Engel Apotheke, Pamukkale, Reha & Sport Factory, Früchtehaus Schon und die Unverpackte Vielfalt teil. Zusätzlich sind Schifferstadter Gewerbetreibende wie die Bayerische Landesbrandversicherung mit Hüpfburg und Tombola zugunsten eines sozialen Projektes in Schifferstadt, das Blummehaisl, Cupini Cupcakes, Heike´s Hoflädel, Helping Hand, Kosmetikstudio Amethyst, Zweiradhaus Mayer und die Thüga Energie GmbH mit Ständen vertreten.

Die Kita Großer Garten und Kita Haus des Kindes präsentieren von Kindern gefertigte Produkte und der Förderverein der Kita Dörfelnest e.V. sorgt mit Kuchen, Waffeln und Getränke für das leibliche Wohl. Der Malteser Hilfsdienst e.V. informiert über seine Arbeit und BUND über Lichtverschmutzung, lebendige Gärten und mehr. In diesem Jahr ist auch wieder der Tierschutzverein 1985 Schifferstadt mit einem großen Flohmarkt und Tombola dabei. Beim Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten Martin Moritz kann man an einem Fahrradparcour von der Verkehrswacht seine Geschicklichkeit testen.

Als Parkplätze für auswertige Besucherinnen und Besucher bieten sich neben den öffentlichen Parkplätzen in der Innenstadt der Messplatz oder der Parkplatz am Bahnhof Süd an.

Die Veranstaltung wird finanziell unterstützt von der Sparkasse Vorderpfalz.

Stadtverwaltung Schifferstadt
14.04.2022

29 gehörlose ukrainische Flüchtlinge in Privatwohnungen untergebracht – Privataufnahmen bitte nur in ausreichend große Wohnungen

Am Mittwoch, 13. April, konnten die letzten Personen aus der Gruppe von 29 gehörlosen ukrainischen Flüchtlingen erfolgreich in privaten Unterkünften vermittelt werden. Die Unterbringung ist sehr schwierig gewesen; daher bedankt sich Bürgermeisterin Ilona Volk besonders bei allen, die dies ermöglicht haben.

„Wir sind enorm dankbar für die große Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger von Schifferstadt, Wohnraum für die Vertriebenen anzubieten.“, so Bürgermeisterin Ilona Volk.

Bürgerinnen und Bürger stellen nicht nur leerstehende Wohnungen und Häusern für die Flüchtlinge zur Verfügung, sondern nahmen diese ebenso zuhause auf. Dabei ist es eine große Herausforderung, die eigenen vier Wände zu teilen und auf teilweise engstem Raum zusammen zu leben. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Aufnehmen von Flüchtlingen im eigenen Wohnbereich wohl überlegt sein muss. Da die Situation in der Ukraine nicht absehbar ist und das Zusammenleben mit den vertriebenen Familien längere Zeit in Anspruch nehmen kann, kann dies mit der Zeit beide Parteien emotional belasten.

Insgesamt konnten durch die Stadtverwaltung acht Wohnungen direkt angemietet werden, um ca. 60 Personen unterzubringen. Aktuell befinden sich 151 geflüchtete ukrainische Personen in Schifferstadt. „Wenn Bürgerinnen und Bürger Ukrainer nicht weiter beherbergen können, stellt uns das vor eine große Herausforderung oder ist nahezu unmöglich, da der Wohnraum sehr knapp ist und nicht umgehend eine neue Unterbringung organisiert werden kann.“, macht Bürgermeisterin Volk deutlich.

Stadtverwaltung Schifferstadt
14.04.2022

Germersheim und Landkreis GER

Orte der Nachhaltigkeit

Landrat Brechtel wirbt für Meldung guter Initiativen

„Bewusst leben, nachhaltig leben und unseren Nachkommen eine lebenswerte Welt hinterlassen, dafür setzen sich viele Menschen mit unterschiedlich großen und kleinen Ideen und Initiativen ein. Diese sichtbar zu machen und dadurch zur Nachahmung anregen, möchte das Landes-Projekt „Orte der Nachhaltigkeit“. Auch im Landkreis Germersheim gibt es solche Initiativen, weshalb ich auf dieses Projekt besonders aufmerksam machen möchte“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Mit einem Schreiben hat er alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister auf „Orte der Nachhaltigkeit“ aufmerksam gemacht und für eine Meldung der lokalen Engagements geworben. Auch Bürgerinnen und Bürger können Vorschläge direkt einreichen.

Orte der Nachhaltigkeit sind Orte, Projekte oder Initiativen, die bewusst ressourcenschonend und mit Blick auf Konsummuster gestaltet sind. Das können Repair-Cafés und Kleidertausch-Angebote sein, genauso wie Refill-Stationen oder Foodsharing-Aktionen sein. Landrat Brechtel ergänzt, dass auch Kommunen oder Bürgerengagements dazu zählen, in denen die Vor-Ort-Vermarktung eine zentrale Rolle spielt, Flächen zum Anbau von Obst und Gemüse zur Verfügung gestellt werden oder besonders das Thema Verschwendung und Vermüllung im Fokus sind. „Es geht darum, Beispiele öffentlich zu machen, in denen schon heute so konsumiert und gelebt wird, dass heutige und künftige Generationen ihre Bedürfnisse erfüllen können und dabei die Belastbarkeitsgrenzen der Erde nicht gefährden“, so Landrat Brechtel. Die eingereichten Vorschläge werden von den kommunalen Spitzenverbänden und dem Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz ausgewertet und in regelmäßigen Abständen ausgezeichnet. Weitere Informationen und den Meldebogen gibt es unter https://landkreistag.rlp.de/homepage/umwelt-klimaschutz-nachhaltigkeit/orte-der-nachhaltigkeit/

Kreisverwaltung Germersheim
14.04.2022

Informationen zur Freigabe der ökologischen Vorrangflächen (ÖVF)

Beitrag zur Abmilderung der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine

Um die Auswirkungen des Ukrainekrieges auf die Landwirtschaft abzumildern und einen Beitrag zur Futterversorgung zu leisten, wurde auf Ebene des Bundes für das Jahr 2022 folgendes entschieden:

Brachliegende Flächen nach Artikel 46 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013 (Code 062) dürfen ab dem 1. Juli 2022 durch Beweidung mit Tieren oder durch Schnittnutzung zu Futterzwecken genutzt werden.

Flächen mit Zwischenfruchtanbau oder Gründecke nach Artikel 46 Absatz 2 Buchstabe in der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013 dürfen im Jahr 2022 durch Beweidung mit Tieren oder durch Schnittnutzung zu Futterzwecken genutzt werden.

Macht ein Betrieb hiervon Gebrauch, hat er die betroffenen Flächen der zuständigen Behörde bis zum 15. September 2022 mitzuteilen.

Hinweise:

Die Regelungen zur Anbaudiversifizierung gelten weiterhin. Für die Berechnung der Anteile der verschiedenen Kulturen nach Artikel 44 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013 wird der Zeitraum vom 1. Juni bis 15. Juli berücksichtigt (§ 17 Abs. 1 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung). Erfolgt die Futternutzung der brachliegenden Flächen vor dem 16. Juli, so gelten die Flächen nicht mehr als Brache, sondern als Gras- oder Grünfutterpflanzen.

Für Flächen, welche nach § 32a der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung als für Honigpflanzen genutztes Land angemeldet wurden, ist ab 1. Oktober lediglich eine Beweidung mit Schafen und Ziegen zulässig. Eine Ausnahmegenehmigung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung dieser Flächen erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.

Nach § 28 Abs. 2 und § 29 Abs. 3 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung ist eine Beweidung oder Schnittnutzung von Pufferstreifen / Feldrändern und Streifen von beihilfefähigen Hektarflächen an Waldrändern außerhalb des Sperrzeitraums nach § 5 Abs. 4 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung (01.04. – 30.06.) immer erlaubt.

Weitere Informationen und alle wichtigen Termine gibt es auf der Homepage des Landkreises Germersheim unter www.kreis-germersheim.de/agrar.

Kreisverwaltung Germersheim
14.04.2022

Schülerfahrkarten online beantragen

Im Landkreis Germersheim werden auch im Schuljahr 2022/2023 die Schülerbeförderungstickets online beantragt. Für das kommende Schuljahr steht den Eltern, deren Kinder in eine weiterführende Schule im Landkreis Germersheim wechseln, das Eingabeportal auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim zur Verfügung. Ein Infobrief für die Eltern über das genaue Verfahren liegt bei den Schulen bereit und ist auf der Kreishomepage eingestellt.

Die Onlinebeantragung garantiert eine schnelle Bearbeitung und ermöglicht auch das elektronische Beifügen notwendiger Unterlagen, wie z. B. dem Passbild. Falls die Eltern nicht die Möglichkeit haben Anhänge einzuscannen, können diese auch direkt an die Kreisverwaltung Germersheim versendet werden oder an der weiterführenden Schule zur Weitergabe abgegeben werden. Nach erfolgreicher Antragstellung erhält der Nutzer eine Bestätigungsmail. Sollte Ihnen keine Bestätigungsmail zugehen, wurde der Antrag auch nicht erfolgreich übermittelt.

Im Landkreis Germersheim besuchen ca. 9000 Schülerinnen und Schüler die kreiseigenen Schulen. Insgesamt, also mit den Schülerinnen und Schülern der Grundschulen, bestellt bzw. erstellt die Kreisverwaltung jährlich ca. 3.000 Schülerbeförderungstickets.

Den Antrag und viele weitere nützliche Informationen findet man unter www.kreis-germersheim.de im Bereich „Formulare Downloads – Schülerbeförderung“. Für Eltern ohne Internetzugang ist die Antragstellung auch postalisch möglich. Unterlagen erhalten diese über die Kreisverwaltung Germersheim.

Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Germersheim, die keine kreiseigene Schule, sondern weiterführende Schulen im Landkreis Südliche Weinstraße, der Stadt Landau oder Speyer besuchen, müssen sich dort bei den jeweiligen Städten/Kreisen und Schulen registrieren.

Kreisverwaltung Germersheim
13.04.2022

Bisons im Viehstrich

v.L.: Landrat Dr. Fritz Brechtel, Landrat Dietmar Seefeldt und Landwirt Thomas Kieffer bei der Ankunft der zwei Bisons im Viehstrich.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim

Fünf Bisons leben inzwischen auf der neu eingerichteten Weidefläche in Kapsweyer, zwei der mächtigen Tiere sind erst am letzten Samstag eingezogen. Die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) haben die Ankunft der beiden Tiere vor Ort verfolgt.

Zusammen mit dem Pächter, Thomas Kieffer aus Schweighofen, realisiert das Naturschutzgroßprojekt damit ein wichtiges Teilziel des Pflege- und Entwicklungsplans. Insgesamt sollen bis voraussichtlich Ende des Jahres 20 bis 30 Bisons auf den Projektflächen leben.

Durch den ganzjährigen Aufenthalt der Bisons auf den Flächen soll ein ökologisch besonders wertvolles und vielfältig strukturiertes Grünland mit integrierten Wald- und Gebüschanteilen sowie krautigen Säumen entwickelt werden. Durch das „wilde“ Verhalten der Tiere werden besondere landschaftsgestaltende Effekte wirksam, von denen durch die entstehende Strukturvielfalt u.a. auch zahlreiche Insekten- und Vogelarten profitieren.

Kreisverwaltung Germersheim
13.04.2022

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim

„Deutsch A1.1 – für Anfänger“

  • Kurs mit Evlampiia Korkishko, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.07, Beginn: Montag, 25.04.2022, 18:30 – 20:00 Uhr, Kursdauer: 35 Termine (montags, mittwochs und freitags), kostenlos für geflüchtete Menschen aus der Ukraine.

„Demokratieführerschein – Der Führerschein zum Mitmischen in Deiner Kommune“ – Kurs-Nr.: C1024001KV

  • Kurs mit Etienne Brödel, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.02, Beginn: Freitag, 29.04.2022, 17:00 – 18:30 Uhr, Kursdauer: 7 Termine, Kosten: 15,00 Euro/Person.

„Umgang mit dem Handy – Einsteiger-Schulung Mobile Endgeräte“ – Kurs-Nr.: C5017001KV

  • Kurs mit Hendrik Jonathan, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), UG, Geschäftsstelle der Kvhs, EDV-Raum, Beginn: Freitag, 29.04.2022, 18:00 – 20:15 Uhr, Kursdauer: 4 Termine, Kosten: 55,00 Euro/Person.

„Einbürgerungstest, Termin 11 – am Vormittag“ – Kurs-Nr.: C1021011KV

  • Test mit Karin Träber, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.01, Termin 11: Montag, 13.06.2022,  10:00 – 11:00 Uhr, Testdauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person, Anmeldeschluss: 13.05.2022.

„Einbürgerungstest, Termin 12“ – Kurs-Nr.: C1021012KV

  • Test mit Karin Träber, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.01, Termin 12: Montag, 13.06.2022, 15:00 – 16:00 Uhr, Testdauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person, Anmeldeschluss: 13.05.2022.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule Germersheim zwingend erforderlich, telefonisch unter 07274-53334 oder -53382, per E-Mail an vhs@kreis-germersheim.de.

Kontaktdaten:

Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim,  Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), UG, 76726 Germersheim, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de.

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr

Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr

Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten. Bitte vorab einen Termin vereinbaren.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule Germersheim
13.04.2022

Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen

Gemeindenotizen:

Rote Zusatzabfallsäcke sind in den Bürgerbüros nun wieder erhältlich

Rote Zusatzabfallsäcke sind nun wieder in den Bürgerbüros zu den Öffnungszeiten erhältlich. Der Preis pro Abfallsack beträgt 3,83 €.

Der EBA hatte im Vorfeld darauf hingewiesen, dass Einschränkungen der globalen Lieferketten leider zu wiederholten Verzögerungen bei der Lieferung von roten Zusatzabfallsäcken gesorgt haben.

Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen
18.04.2022

Grundsteuerreform – Information für Eigentümer*innen von Grundbesitz

Frist: 31. Oktober 2022

Sie haben Grundbesitz?

Dann müssen Sie eine Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts beim Finanzamt abgeben. Das Finanzamt sendet Ihnen im Regelfall ab Mai 2022 ein Info-Schreiben mit den für Ihre Erklärung relevanten Daten zu. Alle wichtigen Informationen finden Sie im Flyer des Landesamtes für Steuern.
Weitere Infos auch unter : fin-rlp/grundsteuer

Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen
18.04.2022

STADTRADELN in der VG vom 22.05. bis 11.06.2022

Die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen radelt für ein gutes Klima!

Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN 2022 startet

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die jährliche Aktion STADTRADELN findet dieses Jahr vom 22.05. bis 11.06.2022 statt.

Die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen nimmt gemeinsam mit den Nachbarkommunen aus
dem Rhein-Pfalz-Kreis an der bundesweiten Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis teil.
Der Spaß am Radfahren steht im Vordergrund. Ziel ist es, CO2-Emissionen zu vermeiden, die Umwelt
und das Klima zu entlasten sowie alle Bürgerinnen und Bürger in den Kommunen mit weniger Verkehr,
weniger Abgasen und weniger Lärm zu belasten.

Jeder erradelte Kilometer bringt uns weiter vorwärts auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen
Kommune und hoffentlich auch zu einem fahrradfreundlichen Landkreis. Die Bewegung an der frischen
Luft fördert zudem die Gesundheit!

Alle Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen, Familienangehörige
und Freunde können sich ab sofort für das „Offene Team der Verbandsgemeinde“ anmelden oder sich
auch mit einem eigenen Team innerhalb unserer Verbandsgemeinde registrieren.

Los geht´s zur Registrierung:

Sie können sich unter www.stadtradeln.de/vg-roemerberg-dudenhofen registrieren und entweder
dort die gefahrenen Kilometer eintragen oder sich die Stadtradeln App herunterladen und vor jeder
Radtour die App starten. Für alle, die die Möglichkeit haben die App zu nutzen, ist das natürlich ein
sehr einfacher Weg am STADTRADELN teilzunehmen. Der digitale Zähler läuft ganz automatisch,
speichert die gefahrenen Kilometer und das eigene Erfolgserlebnis ist sofort sichtbar.

Ich freue mich über alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, selbst wenn es nur für ein paar wenige kurze
Radtouren reicht. Mit dem STADTRADELN fördern wir das gemeinsame Miteinander in der Verbandsgemeinde, tun etwas Positives für unser Klima, unsere Gesellschaft und lernen außerdem, gegenseitig
Rücksicht zu nehmen und erwerben einen Blick für die Optionen einer nachhaltigen Mobilität der
Zukunft.

Die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen hat im Jahr 2021 zum zweiten Mal bei Aktion
STADTRADELN mit 526 aktiven Radelnde in 39 Teams teilgenommen, dabei 108.790 km erradelt und
somit 16 Tonnen CO2 eingespart. Sie sehen, eine Teilnahme am STADTRADELN lohnt sich immer!

Schon heute möchte ich Ihnen für die Unterstützung der besonderen Radkultur in Römerberg-Dudenhofen und der sich daraus ergebenen Einsparung von CO2-Emissionen herzlich danken!

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Scharfenberger
Bürgermeister

18.04.2022

SAMMLUNG von Sach- und Geldspenden für die Bevölkerung in der Ukraine

Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen
18.04.2022

IMPFBUS IN DUDENHOFEN am Freitag 22.04.2022

Für alle ohne vorherige Anmeldung.
Erst- und Zweitimpfung sowie Booster-Impfung für Personen ab dem 12. Lebensjahr.
Bitte bringen Sie unbedingt Ihren Personalausweis, die bisherigen Impfnachweise und gegebenenfalls vorhandene Genesenenbescheide mit!

  • Wann? Freitag, 22.04.2022 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
  • Wo? Festhalle, Albrecht-Dürer-Straße 5, 67373 Dudenhofen

Es stehen die Impfstoffe Moderna, Biontech und Novavax zur Verfügung.

Einige Fragen werden auf der Internetseite corona.rlp.de unter „Informationen zur Corona-Impfung in Rheinland-Pfalz“ beantwortet.

Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen
18.04.2022

Verkehrsnotiz:

Wasserrohrbruch Alte Landstraße Hanhofen

Aufgrund eines Wasserrohrbruchs am 13. April an der Wasserhauptleitung erfolgt in der Alten Landstraße eine Vollsperrung!!!

Wir bitten um Verständnis!

Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen
13.04.2022

Haßloch

Neuer Musikschulbeirat gewählt

Im Rahmen der Feierlichkeiten zur Zertifizierung der Musikschule zur „Gesunden Musikschule“ wurde auch ein neuer Musikschulbeirat gewählt. Der Beirat hat die Aufgabe, die Interessen der Schülerinnen und Schüler und ihrer Erziehungsberechtigten gegenüber dem Träger zu vertreten.

Der neu gewählte Musikschulbeirat besteht aus fünf Mitgliedern und einem Vertreter. Das sind Dr. Jörg Zintl, Thorsten Heck, Tanja Gleich, Daniela Nestler-Scherr, Boris Wagner Peterson und Dimitri Kolios. Nahezu alle Mitglieder kennen die Arbeit im Beirat, da sie auch im bisherigen Beirat vertreten waren. Neu im Bund ist Dimitri Kolios, der sich erstmals hat aufstellen lassen. Alter und neuer Vorsitzender des Beirats ist Dr. Jörg Zintl, den Posten des stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt Thorsten Heck.

Der Musikschulbeirat wurde für die Dauer von drei Jahren gewählt. Wahlberechtigt und wählbar waren die Erziehungsberechtigten der minderjährigen Schülerinnen und Schüler sowie alle volljährigen Schülerinnen und Schüler.

Die Arbeit des Musikschulbeirats besteht laut dem Vorsitzenden Dr. Jörg Zintl aus einem Dialog mit der Musikschulleitung sowie der Moderation bei Differenzen zwischen Schülern und Lehrkräften, wobei es diese in der Vergangenheit kaum gegeben hätte. Er beschreibt die Kommunikationskultur an der Musikschule als sehr gut und freut sich mit seinen Beiratskollegen auf die neue Amtszeit. Auch Musikschulleiterin Tatjana Geiger gratulierte dem neu gewählten Beirat und setzt weiterhin auf ein gutes Miteinander und einen regen Austausch.

Gemeindeverwaltung Haßloch
14.04.2022

„Demenz‐Partner“ werden – Basisschulung in Haßloch am 19. Mai 2022

In Deutschland leiden rund 1,7 Millionen Menschen an Demenz.  Die meisten von ihnen sind 65 Jahre und älter. Mit der Veranstaltung „Demenz-Partner“, welche an die weltweiten Aktivitäten der Aktion Dementia Friends anknüpft, soll den Teilnehmern der richtige Umgang mit Dementen näher gebracht werden. In einem 90 minütigen Kompaktkurs erlernt man die Grundlagen zu dem Krankheitsbild (wie beispielsweise Form, Symptome usw.), denn Menschen mit solch einer Erkrankung brauchen ein sensibles und informiertes Umfeld. „Neben Kenntnissen zum Krankheitsbild werden in erster Linie alltagspraktische Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz vermittelt“, erklärt der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer und freut sich daher, dass die Deutsche Alzheimer Gesellschaft die Schulung „Demenz-Partner“ auch in Haßloch anbietet.

Die Schulung ist kostenlos und findet am 19. Mai 2022 um 19:00 Uhr im Kulturviereck, Gillergasse 14, statt. Angesprochen sind alle Interessierten, die mehr über das Thema Demenz und den Umgang mit Demenzerkrankten erfahren möchten. Referentin ist Dr. rer. nat. Claudia Krack, Vorständin der Alzheimer Gesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung im Haßlocher Seniorenbüro bei Beate Gebhard-Diehl unter Tel. 06324‐935‐359 oder bei beate.gebhard-diehl@hassloch.de gebeten.

Schulungen der beschriebenen Art führt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft bereits seit einigen Jahren an vielen Orten in Deutschland durch. Ziel ist das Thema Demenz in die Mitte der Gesellschaft zu tragen, das Wissen in der Bevölkerung zum Thema Demenz zu mehren sowie Hemmschwellen gegenüber Menschen mit Demenz abzubauen. Weitere Informationen zur Initiative finden Sie unter www.demenz-partner.de.

Gemeindeverwaltung Haßloch
14.04.2022

„An der Fohlenweide“ ist erste Haßlocher Fahrradstraße

Die Straße „An der Fohlenweide“ ist Haßlochs erste Fahrradstraße. Auf dem rund einen Kilometer langen Abschnitt zwischen Kirchgasse und Rennbahnstraße hat sich der motorisierte Verkehr unterzuordnen und darf den Radverkehr nicht behindern. Ebenso ist es Radfahrenden gestattet, nebeneinander zu fahren. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Streckenabschnitt der Fahrradstraße beträgt 30 km/h. Beginn und Ende der Fahrradstraße ist durch entsprechende Schilder gekennzeichnet.

Kurz zusammengefasst gilt in der Fahrradstraße:

  • Vorrang für Radfahrer
  • Radfahrende dürfen nebeneinander fahren
  • Rechtsfahrgebot für alle Verkehrsteilnehmer
  • Rechts-vor-Links-Regel gilt für alle Verkehrsteilnehmer
  • Tempo 30 für alle Verkehrsteilnehmer
  • Überholen mit 1,50 Metern Mindestabstand erlaubt
  • Parken in erlaubten Bereichen möglich

Die Umfirmierung zur Fahrradstraße erfolgte im Zusammenhang mit der Ausbaumaßnahme in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres. Da die Straße „An der Fohlenweide“ in das großräumige Radwegenetz des Landes Rheinland-Pfalz eingebettet und Bestandteil der Radverbindung von Lachen-Speyerdorf weiter in Richtung Iggelheim ist, war der Ausbau der Straße im Fall einer Umwidmung zur Fahrradstraße förderfähig. So wurden die förderfähigen Baukosten der rund 570.000 Euro teuren Straßenausbaumaßnahme zu 80 Prozent durch das Land bezuschusst. Der Bauausschuss hatte die Arbeiten im Mai 2021 einstimmig vergeben. Die Ausführung begann im Juni vergangenen Jahres und konnte im Dezember abgeschlossen werden.

Eine Sanierung der Straße „An der Fohlenweide“ zwischen Rennbahnstraße und der Einfahrt zum Naturfreundehaus war aufgrund ihres maroden Zustandes erforderlich. Zunächst wurde der marode Asphaltbelag vollständig herausgenommen und anschließend durch Betonpflaster ersetzt. Die Pflasterung bietet den Vorteil, dass Wurzelschäden bei einer gepflasterten Fahrbahn künftig deutlich schneller behoben werden können als bei einer asphaltierten Straße. Da der Bereich „An der Fohlenweide“ einen hohen Baumbestand aufweist, sind entsprechende Wurzelschäden nicht auszuschließen. Der Bereich zwischen Naturfreundehaus und Kirchgasse wurde bereits im Jahr 2019 saniert. Auch hier hatte man auf Betonpflaster gesetzt.

Die Umwidmung der Straße „An der Fohlenweide“ zur Fahrradstraße bietet aus Sicht der Verwaltung einen doppelten Mehrwert. Zum einen wurde eine ohnehin anstehende Straßenausbaumaßnahme durch einen sechsstelligen Landeszuschuss gefördert, und zum anderen erhalten Radfahrer Vorrang auf einem Streckenabschnitt, der aufgrund seiner unmittelbaren Nähe zum Wald eine gern genommene Route für Naherholungssuchende ist.

Gemeindeverwaltung Haßloch
13.04.2022

Freiwilligentag in der Metropolregion

Auch Haßlocher Vereine und Einrichtungen sind aufgerufen, Projekte anzumelden

Am 17. September 2022 heißt es wieder: Wir schaffen was! Bei der achten Auflage des Freiwilligentages wird die gesamte Rhein-Neckar-Region in Bewegung versetzt, um Herzenswünsche von Vereinen, Kindergärten, Schulen und anderen Organisationen zu erfüllen. Beim letzten Freiwilligentag im Jahr 2020 engagierten sich auf diesem Weg rund 4.500 Menschen in 298 Projekten.

Der Beigeordnete und Vereinsdezernent Claus Wolfer ermutigt Haßlocher Vereine und Einrichtungen, sich mit einem Projekt für den Freiwilligentag anzumelden. Vor zwei Jahren wurde im Zuge des Freiwilligentages beispielsweise die Futterküche im Vogelpark auf Vordermann gebracht und hat einen frischen Anstrich erhalten. In den Kitas Arche Noah und Paul-Gerhardt wurde das jeweilige Außengelände verschönert und der Verein Bürgerengagement hat den Graben an der Mörderrichtstelle von Unrat sowie Unkraut befreit, um die Wasserdurchlässigkeit zu gewährleisten.

Auch in diesem Jahr sind den Projektideen für den Freiwilligentag keine Grenzen gesetzt: Soll ein Außengelände begrünt werden oder ein Gemeinschaftsraum ein neues Gesicht bekommen? Stehen irgendwelche handwerklichen Arbeiten an oder braucht man eventuell Unterstützung zur Realisierung einer Veranstaltung? All das sind Projekte, die man über die Homepage des Freiwilligentags unter www.wir-schaffen-was.de eintragen kann. Sobald das Projekt eingetragen ist, ist dieses öffentlich einsehbar und interessierte Helfer können sich für dieses Projekt anmelden, um dann am 17. September vor Ort dabei zu sein und bei der Umsetzung zu helfen. Die Anmeldeplattform für Vereine, Firmen, Schulen, Kindergärten und weitere Einrichtungen ist ab sofort freigeschaltet und über www.wir-schaffen-was.de zu erreichen. Als kommunale Ansprechpartnerin für den Freiwilligen Tag 2022 steht außerdem auch Beate Gebhard-Diehl aus dem Haßlocher Seniorenbüro für Fragen zur Verfügung (Telefon: 06324-935359, E-Mail: beate.gebhard-diehl@hassloch.de).

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.04.2022

Auftaktveranstaltung zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans am 10. Mai

Die Gemeinde Haßloch beabsichtigt die Neuaufstellung ihres Flächennutzungsplans. Im Flächennutzungsplan wird für das gesamte Gemeindegebiet die sich aus der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung in den Grundzügen dargestellt. So werden zum Beispiel die für die Bebauung vorgesehenen Flächen, Flächen für Verkehrsanlagen, Grünflächen, aber auch die Flächen für die Landwirtschaft und Waldflächen abgebildet.

Der Flächennutzungsplan stellt ein Programm der Gemeinde dar, das für sie selbst und andere Behörden bindend ist. Für Privatpersonen können aus dem Flächennutzungsplan in der Regel keine unmittelbaren rechtlichen Wirkungen abgeleitet werden. Als „vorbereitender Bauleitplan“ ist der Flächennutzungsplan aber Grundlage für die Entwicklung von Bebauungsplänen, die für Teile des Gemeindegebietes aufgestellt werden und verbindliche Regelungen für die Bürger und die Baugenehmigungsbehörden enthalten.

Zur frühzeitigen Einbindung der Öffentlichkeit in den beginnenden Planungsprozess werden alle interessierten Bürger zu einer Auftaktveranstaltung eingeladen, in der die allgemeinen Aufgaben und Ziele der Flächennutzungsplanung und der damit verbundenen Landschaftsplanung näher erläutert werden und die Möglichkeit gegeben wird, eigene Vorschläge und Anregungen noch vor Erstellung des ersten Planentwurfs in das Verfahren einzubringen.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 10.05.2022 um 18:00 Uhr im Kulturviereck, Gillergasse 14, Haßloch, statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gemeindeverwaltung Haßloch
11.04.2022

Zertifizierung der Haßlocher Musikschule zur „Gesunden Musikschule“

Im November 2019 hat Musikschullehrer Wolfgang Singer eine einjährige Aus- und Weiterbildung zum Mentor für Musikschulgesundheit erfolgreich abgeschlossen. Seither fungiert er als wichtiger Multiplikator und hat in Zusammenarbeit mit der Musikschulleitung sowie den Kolleginnen und Kollegen das Thema in den Musikschulalltag integriert. Das Engagement bei der Fokussierung auf die Musikschulgesundheit wurde nun entsprechend gewürdigt. Die Haßlocher Musikschule wurde durch die Internationale Musikschulakademie Schloss Kapfenburg in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Institut für Musikermedizin offiziell als „Gesunden Musikschule“ zertifiziert.

„Jeder, der mal mehrere Stunden Gitarre, Geige, Cello, Blockflöte oder irgendein anderes Instrument am Stück gespielt hat, weiß, dass man in der Spielsituation keine natürliche Körperhaltung einnimmt“, so Hans-Dieter Karsch von der Musikschulakademie Schloss Kapfenburg. Aus diesem Grund wurde mit Spezialisten ein Programm entwickelt, das sich dem Thema Musikschulgesundheit annimmt. Neben der musikalischen Ausbildung wird den Schülerinnen und Schülern dabei ein solides Grundwissen im Bereich Musikgesundheit vermittelt. Dazu gehören beispielsweise Stressbewältigungs- und Atemtechniken oder die physiologische Haltung am Instrument. So kann man Haltungsschäden und Überlastungen, aber auch mentalen Problemen, wie zum Beispiel Auftrittsängsten, vorbeugen.

„Die Zertifizierung zur Gesunden Musikschule ist ein Alleinstellungsmerkmal in der Region, auf das wir sehr stolz sind“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger. In der Tat gebe es in Rheinland-Pfalz bisher nur wenige Musikschulen, die eine entsprechende Zertifizierung erhalten haben. Daher hofft Hans-Dieter Karsch, dass die jetzige Auszeichnung der Haßlocher Musikschule auch Strahlkraft besitze, um weitere Lehrkräfte für das Mentorenprogramm zu gewinnen. „Für ein ausdrucksstarkes Musizieren mit viel Freude ist das Wohlbefinden des eigenen Körpers essentiell“, weiß auch Wolfgang Singer, der inzwischen seit über 25 Jahren an der Musikschule Haßloch unterrichtet und das Programm zur Musikschulgesundheit in fünf Modulen durchlaufen hat.

Die Zertifizierung war eingebettet in ein Vorspiel mehrerer Ensembles: Das Jugendstreichorchester, das Celloorchester, die Veeh-Harfen-Gruppe und das Blockflöten-Ensemble nutzten die Feierstunde für einen ersten öffentlichen Auftritt seit langer Zeit. „Während der Corona-Pandemie mussten viele musikschuleigene Veranstaltungsreihen zurückstehen. Somit war es auch für mich der erste Auftritt, den ich in meiner Funktion als zuständiger Dezernent live miterleben durfte“, so der Beigeordnete Thomas Götz, der dem gesamten Team der Musikschule ebenfalls zur Zertifizierung gratulierte. „Es  war für alle Beteiligten ein schöner Anlass, mal wieder vor Publikum spielen zu können, wenngleich es nach so langer Zeit auch mit etwas Aufregung und Lampenfieber verbunden war“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger. Eine weitere Veranstaltung, die das Spielen vor Publikum ermöglicht, ist bereits in Planung. Am 9. Juli soll es eine neue Auflage von „Musikschule on the Road“ geben. Hierbei werden unterschiedliche Ensembles, Bands und Orchester der Musikschule durch den Haßlocher Ortskern ziehen und an verschiedenen Stationen das Erlernte zum Besten geben. „Die Feierstunde zur Zertifizierung war sozusagen eine erste Generalprobe“, so Geiger weiter.

Gemeindeverwaltung Haßloch
11.04.2022

Südliche Weinstraße

Kooperation von Schulen und Gastwerk Südpfalz: Hotels und Restaurants stellen Berufe in der Gastronomie vor

Es ist Dienstagvormittag um kurz vor 10 Uhr und der große Saal in der Gebrüder-Ullrich-Realschule Plus in Maikammer ist erfüllt vom Stimmengewirr von rund 40 Schülerinnen und Schülern, die sich für die Berufe in der Hotellerie und Gastronomie interessieren. Das „Gastwerk Südpfalz“ hat eingeladen zu einem Workshop, um die Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten in der Hotellerie und Gastronomie vorzustellen. Und das Interesse ist groß. Der Stand von Gabriel Willerich vom Wohlfühlhotel Alte Rebschule in Rhodt ist umlagert: hier werden alkoholfreie Cocktails gemixt und verkostet. Auf der anderen Seite des Klassensaals lässt Thomas Langhauser vom Klimahotel Gutshof Ziegelhütte Edenkoben die interessierten Schülerinnen und Schüler an schwarzen Gläsern schnuppern und fragt nach, welche Düfte man hier erkennen kann. Jennifer Arar-Freudenstein vom Hotel Residenz Immenhof in Maikammer lädt derweil zum Selfie-Wettbewerb und lobt für die Gewinner ein Abendessen im Hotelrestaurant aus.

„Das Besondere an den Berufen in der Hotellerie ist: es wird bestimmt niemals langweilig! Wir arbeiten mit Menschen und jeden Tag gilt es, neue Herausforderungen zu meistern.“, erklärt Heike Knauf, Personalchefin des Parkhotels in Landau. „Außerdem kann man schnell Karriere machen und findet auf der ganzen Welt einen Arbeitsplatz, wenn man das möchte.“, fährt sie fort. Man spürt ihr die Begeisterung für ihren eigenen Beruf – sie ist gelernte Hotelfachfrau – an, wenn sie die verschiedenen Berufe vorstellt, die in den Betrieben des Gastwerks Südpfalz ausgebildet werden: Köchin / Koch, Hotelfachfrau /-mann oder Fachmann / Fachfrau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie.

Das Gastwerk Südpfalz ist eine Kooperation von derzeit 9 Hotels und Restaurants an der Südlichen Weinstraße unter Leitung des Vereins Südliche Weinstrasse. Ziel der Betriebe ist es, sich auszutauschen, Weiterbildungen für die Mitarbeitenden anzubieten und eben gemeinsam auf die Suche nach Fachkräften und Auszubildenden zu gehen. Denn der Fachkräftemangel ist für die Hotellerie und Gastronomie aktuell eine der größten Herausforderungen. „Gemeinsam tut man sich da leichter.“, erklärt Uta Holz, Geschäftsführerin des Südliche Weinstrasse e.V., bei der die Fäden des Gastwerks zusammenlaufen. „Wir spüren, dass das Interesse der Schulen groß ist, weil wir den Schülerinnen und Schülern durch diese Kooperation einen viel besseren Überblick über die Berufe des Gastgewerbes bieten können als ein Betrieb allein.“ Nach zwei Workshops an der IGS in Landau und der Realschule Plus in Maikammer sind nun noch zwei weitere an den Realschulen in Landau und Edenkoben geplant. Außerdem wird sich das Gastwerk Südpfalz zusammen mit dem DEHOGA und der Hotelfachschule Südliche Weinstraße auf der Ausbildungsmesse am 10. und 11.06.2022 in der Festhalle Landau präsentieren. Erste positive Rückmeldungen in Form von Bewerbungen um Praktika und Ausbildungsplätze gibt es schon.

Was ist das Gastwerk Südpfalz?

„Unsere Zielsetzungen spiegeln sich in unserer Selbstverpflichtung wider: Fairness und Verantwortungsbewusstsein, Chancengleichheit und die Förderung betriebsübergreifender Weiterbildung unserer Auszubildenden und Mitarbeitenden.“ erklärt Sonja Schäfer vom Hotel Alte Rebschule in Rhodt unter Rietburg. „Über den Tellerrand schauen und auch andere Gastgewerbebetriebe kennen lernen, das soll auch nach der Ausbildung im Hotelfach oder zur Köchin/ zum Koch möglich sein.“, ergänzt Jenny Arar-Freudenstein vom Hotel Immenhof in Maikammer.  Mit ihrer Initiative zeigen die Betriebe gerade jetzt, in für das Gastgewerbe schweren Zeiten: „Wir sind nicht nur da, wir engagieren uns auch weiterhin für ausgezeichnete Ausbildung in den Betrieben, für Innovation und Zukunftsfähigkeit in den Berufen des Gastgewerbes.“, so Heike Knauf, vom Parkhotel Landau. Mit dem DEHOGA Rheinland-Pfalz, der IHK, der Agentur für Arbeit und der Hotelfachschule Südliche Weinstraße arbeiten weitere wichtige Partner mit dem Gastwerk zusammen.

Falls es Interesse von weiteren Betrieben oder Schulen an einer Zusammenarbeit mit dem Gastwerk Südpfalz gibt, können diese sich gerne melden beim Verein Südliche Weinstrasse e.V., c.witte-parra@suedlicheweinstrasse.de. Informationen gibt es unter www.gastwerk-suedpfalz.de

Der nächste Wanderausflug kann kommen: Hütten und Aussichtspunkte an der Südlichen Weinstraße

Atemberaubende Ausblicke von hoch oben genießen, seine Lieblingserlebnistour erwandern und beim Hüttenhopping eine Belohnung ergattern – dies und vieles mehr ist auf den zahlreichen Aussichtspunkten und Hütten in der Südpfalz möglich.

Dichte Wälder und malerische Burgen, die sich aus sattem Grün erheben und idyllische Dörfer, umrahmt von der klaren Schönheit der Weinberge. An der Südlichen Weinstraße gibt es mehrere Prädikatswanderwege, die zu traumhaften Aussichtspunkten und gemütlichen Hütten führen. Unter strahlend blauem Himmel bieten sich Wanderern atemberaubende Ausblicke, so auch vom Rehbergturm, dem Rötzen-, Kirsch- oder Sommerfelsen. Doch auch die „Schöne Aussicht“ oberhalb von Rhodt unter Rietburg wird ihrem Namen gerecht. Burgen, wie die Burg Landeck bei Klingenmünster prägen zudem das außergewöhnliche Landschaftsbild. Die besonderen SÜW-Picknick-Angebote sowie das Einkehren in die behaglichen Hütten runden die Ausflüge in die wunderschöne Natur kulinarisch ab.

Rund um die Burg Trifels: Jungpfalzhütte & Klettererhütte

Egal ob am Rötzenfelsen, Kirschfelsen oder am Sommerfelsen: Hier können Besucher und Naturliebhaber ganz besondere Ausblicke auf den Trifels, auf Annweiler oder über den Wasgau genießen. Der Rehbergturm am Premiumweg Richard-Löwenherz-Weg begeistert mit seinem Panoramablick auf die Reichsburg und die Umgebung. Die Wanderung zum Sommerfelsen lässt sich perfekt mit einem Besuch in der Jungpfalzhütte am Kaiser-Friedrich-Weg und am Pfälzer Weinsteig kombinieren.

Denn angekommen an der Hütte, können Wanderer nicht nur die großartige Aussicht über den Pfälzerwald betrachten, sondern sich mit einer Zwischenmahlzeit stärken, während die Kinder sich ihre Zeit auf dem beliebten Spielplatz vertreiben. Gut mit dem Bus zu erreichen ist die Klettererhütte, die am Premiumweg Richard Löwenherz-Weg, direkt am Asselstein gelegen ist. Das Speisenangebot ist vielfältig und reicht von Flammkuchen bis zur Pfälzer Bratwurst.

Hütten und Aussichtspunkte in und um Maikammer: Totenkopfhütte & Kalmit

Die Totenkopfhütte in Maikammer bietet nicht nur speziell ausgelegte Wanderangebote für Familien und Senioren, sondern wurde als erste Pfälzerwald-Vereins-Hütte nach dem bundesweit einheitlichen Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“ zertifiziert. Die Hütte ist mit dem Fahrrad, zu Fuß, mit dem Auto oder mit dem Bus zu erreichen. Von der Bushaltestelle „Römer Wachtstube“, ist die Hütte nur 15 bis 20 Minuten zu Fuß entfernt. Besucher der Totenkopfhütte können traditionelle pfälzische Spezialitäten wie Leberknödel probieren.

Neben der beliebten Schutzhütte sollten sich Besucher auch den höchsten Berg des Biosphärenreservats Pfälzerwald nicht entgehen lassen, denn die Kalmit begeistert mit einer Höhe von 673 Metern und bietet am Gipfel des Berges eine atemberaubende Aussicht auf das Rebenmeer der Pfalz und in die Rheinebene. Besonders ist hierbei nicht nur der Ausblick, sondern auch die zahlreich angebotenen Erlebnisführungen, wie der Pfälzer Klimagipfel oder das Gipfelglück. Wer keine Lust hat zu Fuß den Berg zu erklimmen, kann die Kalmit auch mit dem Bus erreichen. Von Mai bis Oktober fährt ein Wanderbus an Sonn- und Feiertagen zum zweithöchsten Gipfel der Pfalz.

Für Fortgeschrittene und Wanderprofis: Die Pfälzer Hüttentour

Tolle Aussichtspunkte an fünf unterschiedlichen, urigen Pfälzerwald-Hütten erkunden – das bietet der Premiumweg Pfälzer Hüttentour. Mit einer 18,5 Kilometer langen Strecke und einem Aufstieg von 668 Metern ist diese Tour perfekt für fortgeschrittene Wanderer geeignet. Wem das zu anspruchsvoll ist, kann stattdessen die nördliche Hüttentour oder südliche Hüttentour mit Besuchen bei jeweils drei der fünf Hütten wählen. Diese Touren sind circa elf bis zwölf Kilometer lang.

Der Start- und Anfangspunkt für die Hüttentour befindet sich am Wanderparkplatz in Albersweiler, Ortsteil St. Johann. Hier gibt es auch Parkmöglichkeiten für Autofahrer. Mithilfe einer gelben Hüttenmarkierung führt die Tour über die Schloßstraße durch die Weinberge Richtung Frankweiler zur Ringelsberghütte, deren Terrasse einen tollen Blick über die Südliche Weinstraße bietet. Bergab in das Hainbachtal und Richtung Gleisweiler wieder bergauf, führt der Weg am Sanatorium zum Luitpoldplatz und weiter hinauf zur St. Anna-Kapelle über Burrweiler. Dort befindet sich auch die St. Anna-Hütte. Kurz darauf erreichen  Wanderer die Trifelsblick-Hütte. Von dort geht es weiter über Dreimärker zur Landauer Hütte und zum Ziel-Aussichtspunkt Orenfelsen, der einen fantastischen Panorama-Ausblick vom Rebenmeer im Osten über das Queichtal, hinein in den Pfälzerwald und über Annweiler auf die Burgen Trifels, Anebos und Münz bietet. Auf dem Rückweg geht es wieder bergab und am Naturfreundehaus Kiesbuckel vorbei.

Kleine Kalmit bei Ilbesheim – „Schönste Weinsicht“

Die „ Kleine Kalmit“ ist eine 270 Meter hohe Erhebung am Rande des Winzerortes Ilbesheim bei Landau. Auf ihrer Kuppe steht die Mater Dolorosa-Kapelle, von der aus Besucher einen 360-Grad-Blick nach Westen über das Rebenmeer bis zum Haardtrand und Pfälzerwald und nach Osten über die Rheinebene bis zum Odenwald haben. Der Ausblick vom Ilbesheimer Kalmitwingert, der verschiedene historische Reberziehungsformen zeigt, wurde 2020 vom Deutschen Weininstitut zur schönsten Weinsicht der Pfalz gekürt. Eine gemütliche Wanderung durch die Weinberge ist mit einer Länge von 4,8 Kilometern der „Rebenmeerweg“, der an der „alla-hopp!-Anlage“ in Ilbesheim beginnt und vorbei an der schönsten Weinsicht hinauf auf die Kleine Kalmit führt.

Landau Aussichtsturm auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände

25 Meter hoch ist der Aussichtsturm, von dessen Plattform sich ein guter Ausblick auf die Stadt Landau, das südlich gelegene Naturschutzgebiet Ebenberg und den Pfälzerwald bietet. Wegen seiner eigenwilligen Holzkonstruktion wird er auch gerne als schiefer Turm von Landau bezeichnet. Der völlig gerade gebaute Turm, der nur durch seine ungewöhnliche Architektur schief wirkt, ragt weithin sichtbar am Rand des ehemaligen Landesgartenschaugeländes hervor und sollte unbedingt erklettert werden.

Hüttenhopping in Edenkoben

Von Hütte zu Hütte wandern, seinen Hüttenpass abstempeln lassen und am Ende dafür seine Belohnung abholen – Beim Hüttenhopping können Naturliebhaber in der Wandersaison vom 1. Mai bis zum 31. Oktober teilnehmen und die Gegend rund um Edenkoben erkunden. Da die Strecke in diesem Jahr umfangreicher ist, sollten sich Wanderer am besten zwei Tage einplanen und eine Übernachtung bei einem der zertifizierten Wandergastgeber einplanen. Insgesamt können sieben Stationen erreicht werden, um sich bei jeder davon einen Stempel abzuholen. Neu in diesem Jahr sind die Kinderpässe und die extra angefertigten Tierstempel.

Sollte eine Hütte geschlossen sein, befindet sich der Stempel in einer ausgewiesenen kleinen Holzkiste. Das Motivglas „Hüttenhopping“ kann gegen Vorlage des Stempelpasses auch während der Öffnungszeiten im Tourismusbüro Südliche Weinstrasse Edenkoben e.V. abgeholt werden. Der Wanderbus mit der Linie 506 fährt an Sonn- und Feiertagen und ist eine gute Alternative zum Wandern. Pässe sind in den Hütten und im Tourismusbüro Edenkoben erhältlich. Mehr Informationen finden Interessierte hier.

Südliche Weinstrasse e.V.
13.04.2022

Hockenheim

Duft-, Natur- und Nachhaltigkeitserlebnis

Oberbürgermeister Marcus Zeitler (rechts) und Donald Pape vom Stadtmarketing besuchen Unternehmerin Eva Ciuman.

Bereits seit 2013 produziert evandamaralda a.k.a. Eva Ciuman mit viel Leidenschaft Naturseifen und feine Duftkompositionen aus naturreinen, ätherischen Ölen, Potpourris und vieles mehr. Nun hat sich Eva Ciuman mit dem Lädchen in der Robert-Koch-Straße 26 einen Kindheitstraum erfüllt, so dass der Besuch des Oberbürgermeisters nicht fehlen durfte. Hier gibt es nicht nur ihre eigenen Produkte, sondern auch allerlei Leckereien, Gewürze, Tee, Kaffee & Zubehör, Selbstgebasteltes und -genähtes, Pflanzen, Kunstobjekte, Deko, Trockenblumen, sowie tolle Upcycling-Produkte zu kaufen – und immer wieder Neues zu entdecken! Das macht jeden Besuch zu einem kleinen Erlebnis und garantiert ein in Hockenheim einzigartiges Produktportfolio – zum Verschenken oder Selbstbehalten.

„Der Nachhaltigkeits- und Umweltaspekt liegt mir dabei sehr am Herzen: Meine Seifen sind in biologisch abbaubares Cellophan verpackt – und sparen gegenüber Duschgels und Handseifen ohnehin jede Menge Müll. Zudem habe ich einige Upcycling-Produkte im Portfolio: Abschminkpads aus ausgemusterter Biberbettwäsche, Duftkerzen aus leeren Olivenöl-Flaschen, Hundeleinen aus ausgemusterten Kletterseilen… und es kommen immer wieder neue Sachen hinzu.“ so Eva Ciuman.

Sie ist seit Beginn Mitglied der Steuerungsgruppe „Fairtrade-Stadt Hockenheim“ und so beinhalten evandamaralda-Produkte seit 2020 fair gehandelte Zutaten: unter anderem Kokosmilch, Gewürze und Kräuter. Zudem gibt es eine Auswahl an fairen Seifenschalen und Bad-Accessoires.

„Es ist großartig, dass man in Hockenheim, dazu noch in einem Hinterhof, ein so tolles Geschäft vorfinden kann. Die Auswahl und die Qualität lassen dabei keine Wünsche offen. Ein Besuch lohnt sich hier auf jeden Fall und ist eine absolute Bereicherung für Hockenheim“, so Oberbürgermeister Zeitler.

So exklusiv wie das Produktportfolio sind auch die Öffnungszeiten: evandamaralda öffnet seine Türen jeden Freitag von 16–19 Uhr. In der Oster- oder Vorweihnachtszeit werden die Öffnungszeiten auf einzelne Samstage erweitert. Eva Ciuman wünscht sich, dass ihr Lädchen zu einer kleinen Begegnungsstätte wird: „Sobald es wärmer wird, möchte ich meinen KundInnen auch Getränke und kleine Snacks anbieten – zudem gibt es eine Spielecke für die Kinder. Somit steht einem entspannten Einkauf nichts im Wege und man kann danach noch gemütlich bei Kaffee und Keksen im Hof chillen.“

„Ich finde es bemerkenswert, dass man mit so viel Leidenschaft, den Weg in die Selbstständigkeit geht, wohlgemerkt als ein zweites Standbein. Ein Lädchen, welches nicht nur zum Einkaufen einlädt, sondern zur Begegnungsstätte von Groß und Klein wird“, ergänzt der Oberbürgermeister.

Stadtverwaltung Hockenheim
08.04.2022

Tigermückenbekämpfung beginnt

Charakteristische Zeichnung: Tigermücken lassen sich durch das schwarz-weiß gestreifte Muster erkennen
Foto: B. Pluskota / KABS

Die ursprünglich aus Südostasien stammende Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) wird seit Ende des 20. Jahrhunderts mit dem internationalen Warenhandel und der steigenden Mobilität der Menschen weltweit verschleppt. Sie nutzt eine große Bandbreite natürlicher und künstlicher Wasseransammlungen zur Aufzucht ihrer Larven. Daher kann sich die sehr anpassungsfähige Stechmückenart in neuen Gebieten schnell ansiedeln. 2015 wurde die erste größere Ansiedelung der Asiatischen Tigermücke in Deutschland gefunden. In den darauffolgenden Jahren wurden in Süddeutschland weitere Populationen entdeckt, insbesondere in der klimatisch begünstigten Oberrheinebene.

Die Asiatische Tigermücke ist eine kleine (3-8 mm), sehr aggressive Stechmückenart, deren Weibchen auf der Suche nach einer Blutmahlzeit den Menschen hartnäckig verfolgen. Hat sie sich erst einmal erfolgreich angesiedelt und kann sie sich ungestört vermehren, ist ein Aufenthalt im Freien kein Vergnügen mehr. Tigermücken sind nicht nur dämmerungsaktiv, sondern fliegen und stechen den gesamten Tag.

Medizinische Relevanz

In tropischen Bereichen kann die wärmeliebende Art zahlreiche Viren auf den Menschen übertragen wie z. B. Chikungunya- oder Dengueviren. Die Wahrscheinlichkeit, dass es derzeit in der Oberrheinebene zur Übertragung von Viren durch die Asiatische Tigermücke kommt, ist zwar noch recht gering, es kann jedoch auch nicht ausgeschlossen werden. Dabei steigt die Wahrscheinlichkeit, je wärmer die Sommermonate und je größer die Ansiedelungen der Asiatischen Tigermücke werden.

Tigermücken in Hockenheim

Im August 2020 wurde das erste Exemplar der Asiatischen Tigermücke in Hockenheim gefunden. Seit 2021 wird eine regelmäßige Bekämpfung in den betroffenen Gebieten durchgeführt. Begleitende Fallenfänge zeigen jedoch, dass die Tigermücke noch nicht vollständig ausgerottet werden konnte.

Deshalb wird es 2022 weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der exotischen Stechmückenart geben. Im bekannten Verbreitungsgebiet werden in einem regelmäßigen Rhythmus sämtliche potenzielle Brutstätten mit dem biologischen Wirkstoff Bti behandelt. Dabei handelt es sich um ein Eiweißkristall, welches von dem sporenbildenden Bakterium Bacillus thuringiensis israelensis (B.t.i.) gebildet wird. Dieser biologisch abbaubare Eiweißkristall wirkt hochselektiv und nur tödlich für die Larven weniger Mückenarten. Für andere Tiere, wie z.B. Bienen, Hunde, Katzen, Igel, Vögel, Reptilien, Amphibien und natürlich auch für den Menschen ist der biologische Wirkstoff unbedenklich.

Bti wird seit mehr als 40 Jahren weltweit in der biologischen Stechmückenbekämpfung eingesetzt. Die Asiatische Tigermücke brütet in natürlichen und künstlichen Behältnissen jeder Art, in denen sich Wasser ansammeln und für mindestens eine Woche nicht vollständig austrocknen kann (z.B. Regentonnen, Eimer oder Topfuntersetzer). Da sich viele dieser Brutstätten auf Privatgrundstücken befinden, bittet die KABS alle Anwohner/innen innerhalb des Untersuchungsgebietes, auch im eigenen Interesse, ihren Mitarbeitern den Zugang zu den Grundstücken und die Behandlung der Brutstätten zu ermöglichen. Alle betroffenen Grundstücke erhalten demnächst eine Hauswurfsendung. Die KABS-Mitarbeiter können sich vor Ort ausweisen und halten alle notwendigen Sicherheitsbestimmungen einhalten. Darüber hinaus ist es sehr wichtig, dass sich auch weiterhin Bürger/innen aus Hockenheim melden, wenn verdächtige, schwarz-weiß gezeichnete Stechmücken bemerkt werden. „Sanft“ erschlagene Exemplare können bei der Gemeinde abgegeben werden. Fotos können an die E-Mail-Adresse tigermuecke@kabsev.de zugesendet werden.

Weitere Informationen zur Asiatischen Tigermücke finden Sie unter www.kabsev.de.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: B. Pluskota / KABS
07.04.2022

Neue Rechtsverordnung

Das Landratsamt beziehungsweise das Wasserrechtsamt hat das Verfahren zur Neufassung der Wasserschutzgebietsverordnung zum Schutz des Grundwassers im Einzugsgebiet der Wassergewinnungsanlage „Schwetzinger Hardt“ des Zweckwasserverbandes Wasserversorgung Kurpfalz mittlerweile abgeschlossen. Dazu wurde jetzt eine neue Rechtsverordnung festgelegt. Diese beinhaltet unter anderem zwei dazugehörige Schutzgebietskarten. Die Rechtsverordnung kann auf der Homepage der Stadt Hockenheim (www.hockenheim.de) unter „Öffentliche Bekanntmachungen“ heruntergeladen werden, die Schutzgebietskarten stehen jedem interessierten Bürger in der zuständigen Dienststelle kostenlos zur Einsicht zur Verfügung.

Stadtverwaltung Hockenheim
06.04.2022

Öffentliche Bekanntmachung: Sonder-Sitzung des Gemeinderates

Am Mittwoch, dem 13.04.2022, 18:00 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim eine öffentliche Sonder-Sitzung des Gemeinderates statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  • Besucherfragen
  • Fortschreibung Kooperationsvereinbarung zum Klimaschutz RNK sowie Unterstützende Erklärung zum Klimaschutzpakt BW Vorlage: 60.5/2022/109
  • Kommunale Wärmeplanung nach §7c KSG BW Vorlage: 60.5/2022/110
  • Mitteilungen der Verwaltung
  • Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Stadtverwaltung Hockenheim
06.04.2022

Öffentliche Bekanntmachung: Sitzung des Jugendgemeinderates

Am Mittwoch, dem 13.04.2022, 18:30 Uhr, findet im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses Hockenheim eine öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderates statt.

Es wird darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

  1. Politische Bildung an Grundschulen
    Vorlage: 40/2021/418/2
  2. Verschiedenes

Marcus Zeitler, Oberbürgermeister
Hockenheim, den 05.04.2022

Geänderte Öffnungszeiten Sozialamt

Das Sozialamt der Stadtverwaltung Hockenheim ist aus organisatorischen Gründen ab Mittwoch, 13. April, bis voraussichtlich Ende Juni mittwochs nur noch am Nachmittag zwischen 14 Uhr und 18 Uhr geöffnet. Mittwochsvormittags bleibt das Sozialamt geschlossen. An allen anderen Wochentagen bleiben die Öffnungszeiten (8 bis 12 Uhr) unverändert.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.04.2022

Aquadrom öffnet wieder

Das Aquadrom in Hockenheim öffnet nach einer winterbedingten Pause ab Montag, 11. April, für Besucher wieder seine Türen. Das Hallenbad, die Saunen, die Salzgrotte und die Trattoria Aquaria können dann wieder von 10 bis 20 Uhr genutzt werden. Letzter Einlass ist um 19 Uhr. Dienstags bleibt das Bad geschlossen.

Die Preise bleiben unverändert. Eine Neuigkeit bei den Tarifen gibt es jedoch: Der Früh- und Abendbadetarif wird durch einen Zwei Stunden-Tarif ersetzt, der über den ganzen Tag in Anspruch genommen werden kann. Bereits vorhandene Mehrfachkarten, Gutscheine, Schlemmerblöcke und Freikarten können wieder an der Kasse eingelöst werden. Vergünstigungen durch den Deltapass sowie der Neuverkauf von Mehrfachkarten sind jedoch zunächst noch nicht möglich. Kinder im Alter bis zu sechs Jahren und Begleitpersonen von behinderten Besuchern zahlen keinen Eintritt.

Nach den Regelungen der geltenden Corona-Verordnung gelten keine Begrenzungen bei der Anzahl der Badegäste. Die im Bad ausgeschilderten Corona-Hygieneregelungen sind einzuhalten.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
04.04.2022

Digitaler Überblick über den Friedhof

Yvonne Wagner vom Fachbereich Bauen und Wohnen und Christian Schleyer aus der IT-Abteilung der Stadtverwaltung haben gemeinsam den digitalen Friedhofsplan erarbeitet.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Dorothea und Norbert Lenhardt

Die Stadtverwaltung Hockenheim bietet an ihrem Waldfriedhof zukünftig einen digitalen Friedhofsplan an, der über die Internetseite aufrufbar ist. Er enthält alle Grabstätten mit den entsprechenden digitalen Daten. Damit können sich die Nutzenden farblich anzeigen lassen, welches Grab auf dem Waldfriedhof noch frei und welches bereits belegt ist. Über eine Suchfunktion können die Nutzenden datenschutzkonform auch den Namen des Verstorbenen eingeben und der Plan zeigt an, wo das Grab der Person liegt.

„Der neue digitale Friedhofsplan bringt mehrere Vorteile mit sich. Wir können den Bürgerinnen und Bürgern so viel leichter Auskünfte darüber geben, wo eine Person auf dem Friedhof zu finden ist“, sagt Yvonne Wagner, Leiterin des Fachbereichs Bauen und Wohnen. „Darüber hinaus arbeitet das Friedhofsamt effizienter, weil die Informationen aus dem bisherigen Papierplan mit dem Programm digital verwaltet werden können. Das ist eine zeitgemäße Lösung“, so Yvonne Wagner.

Die Einführung des digitalen Friedhofplans erfolgt in einer Kooperation der Stadtverwaltung Hockenheim mit der Firma PBSGEO. „Dabei werden die Daten aus dem Friedhofsprogramm über eine Schnittstelle automatisch an das Friedhofsplanprogramm geschickt“, erläutert Christian Schleyer. Der IT-Beauftragte weiter: „Der digitale Plan kann mit jedem internetfähigen Endgerät, egal ob PC, Tablet oder Smartphone aufgerufen werden“.

Online zu finden: Auf dem digitalen Plan können die Bürgerinnen und Bürger online einsehen, welche Gräber wo liegen und wo noch Freiflächen sind.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Dorothea und Norbert Lenhardt

Digitaler Friedhofsplan

Der digitale Friedhofsplan kann auf der Internetseite unter der Rubrik Leben > Soziales > Waldfriedhof oder dem Link https://www.hockenheim.de/startseite/leben/waldfriedhof.html abgerufen werden.

Das Friedhofsamt ist zu den bekannten Öffnungszeiten erreichbar. Bei Fragen hilft bei der Stadtverwaltung Hockenheim gerne Ute Adam (Telefon 06205 21-2681, E-Mail u.adam@hockenheim.de) weiter.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Dorothea und Norbert Lenhardt
04.04.2022

Kinder-Treff

Viele geflüchtete Menschen aus der Ukraine leben mittlerweile bei Freunden und Familien in der Region. Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim und das Jugendzentrum am Aquadrom (JUZ) bieten für Kinder aus der Ukraine seit Dienstag, 5. April, einen Offenen Treff zum Austausch an. Eine Anmeldung für die Teilnahme daran ist nicht erforderlich.

Bei Fragen steht das Pumpwerk-Team unter der Telefonnummer 06205 21-1500 oder -1501 sowie per E-Mail unter kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de zur Verfügung.

Die Termine für den Mädchentreff:

  • Dienstag, 26. April, 16.30 bis 18 Uhr, im Pumpwerk
  • Dienstag, 10. Mai, 16.30 bis 18 Uhr, im JUZ
  • und anschließend regelmäßig dienstags im JUZ (außer in den Ferien)

Termine für den Jungentreff:

  • Donnerstag, 28. April, 16.30 bis 18 Uhr, im Pumpwerk
  • Donnerstag, 12. Mai, 16.30 bis 18 Uhr, im JUZ
  • und anschließend regelmäßig donnerstags im JUZ (außer in den Ferien)

Stadtverwaltung Hockenheim
31.03.2022

Haßloch

Neu in Haßloch – Taschengeldbörse geht an den Start

Es gibt Kleinigkeiten, die für manche zu großen Herausforderungen werden: Wenn beispielsweise die Mülltonne auf die Straße gerollt oder der Gehweg und der Hof gekehrt werden müssen; ein Vorhang auf- oder abgehängt, die Gartenmöbel aus dem Schuppen geholt oder die Blumentöpfe aus dem Winterquartier getragen werden sollen. All das sind Dinge, die sich für Menschen, die körperlich uneingeschränkt sind, selbstverständlich und problemlos bewältigen lassen. Andere wiederum sind dabei auf Unterstützung angewiesen. „Wie wichtig Hilfsbereitschaft und ein gutes Miteinander sind, haben uns die letzten Pandemie-Monate gezeigt“, so der Beigeordnete Claus Wolfer. „Deshalb liegt es uns auf dem Herzen, eine Plattform zu etablieren, um der Nachfrage nach kleinsten Hilfsleistungen auch langfristig niederschwellig begegnen zu können.“ Aus diesem Grund startet die Gemeinde unter Federführung des Seniorenbüros die Taschengeldbörse. Im Rahmen des Projekts werden über das Seniorenbüro unbürokratisch junge Menschen zwischen 13 und 18 Jahren mit Seniorinnen und Senioren zusammengebracht, die dann gegen eine Bezahlung von mindestens 5 Euro pro Stunde diverse Nachbarschaftshilfen erledigen. Von dem Angebot profitieren also Menschen mit Unterstützungsbedarf sowie Jugendliche, die sich in ihrer Freizeit etwas dazu verdienen wollen.

Die Vermittlungsstelle befindet sich beim Seniorenbüro im Rathaus, welches mit beiden Parteien abstimmt, ob alles passt. Die Arbeit muss ungefährlich, einfach und unregelmäßig sein. Eine Einverständniserklärung der Eltern ist erforderlich.  Bei allen Tätigkeiten muss es sich um geringfügige Hilfeleistungen handeln, welche gelegentlich aus Gefälligkeit erbracht werden. Im Gegensatz zu einem normalen Job, bei dem das Geld verdienen im Vordergrund steht, werden bei der Taschengeldbörse Mehrwerte geschaffen, da die Jugendlichen neben dem Erhalt eines kleinen Taschengeldes auch in ihrer Sozialkompetenz gestärkt werden.

„Die Taschengeldbörse leistet einen wichtigen Beitrag, ein gegenseitiges Verständnis zwischen den Generationen aufzubauen und das soziale Engagement im Ort zu steigern“, zeigt sich Beate Gebhard-Diehl aus dem Seniorenbüro überzeugt. „Mit Begleitung des Seniorenbüros entstand im Jahr 2012 bereits die Tauschbörse für Dienstleistungen und wir freuen uns, nun ein weiteres Projekt im Bereich des ehrenamtlichen Engagements auf den Weg zu bringen“, ergänzt der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer. Versichert sind die Jugendlichen über die Haftpflicht- und Unfallversicherung ihrer Eltern. Die  Nutzungsbedingungen der Taschengeldbörse sind unter www.hassloch.de einzusehen. Dort stehen auch die Anmeldeformulare für Suchende/Anbieter zur Verfügung. Weitere Auskünfte zur Taschengeldbörse erhalten Interessierte außerdem auch vormittags im Seniorenbüro bei Beate Gebhard-Diehl unter der Telefonnummer 06324/935-359 oder unter per Mail an beate.gebhard-diehl@hassloch.de

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.04.2022

Stadt Germersheim & Landkreis GER

Personelle Veränderungen im Kreistag und in Ausschüssen – Tilmann Köhler folgt Karl-Dieter Rothhaas

Tilmann Köhler ist seit dem 4. April 2022 neues Mitglied des Kreistages. Er gehört der Fraktion von „Bündnis 90/Die Grünen“ an und folgt Karl-Dieter Rothhaas, der sein Mandat niedergelegt hat. Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Karl-Dieter Rothhaas für sein kommunalpolitisches Engagement und vereidigte zu Beginn der Kreistagssitzung das derzeit im wörtlichen Sinne jüngste Kreistagsmitglied, Tilmann Köhler.

Durch die personelle Veränderung im Kreistag ändern sich auch folgende Ausschüsse: Tilmann Köhler wird Mitglied im Schulträgerausschuss sowie stellvertretendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss und im Ausschuss für Umweltschutz und Landwirtschaft. Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr ist nun Pascal Endres.

Kreisverwaltung Germersheim
07.04.2022

Kreistag stimmt für weiteren Umbau der Bienwaldschule zur Sammelunterkunft für Geflüchtete – Dezentrale Unterbringung zunächst ausreizen

„Die Sammelunterkunft des Landkreises für Geflüchtete in der Bienwaldschule in Wörth kann innerhalb weniger Tage aktiviert werden. Wir haben das Erdgeschoss soweit hergerichtet, dass die Räume notfalls als Sammelunterkunft nutzbar wären. 80 bis 100 Personen könnten so zumindest ein Dach über dem Kopf haben“, berichtete Landrat Dr. Fritz Brechtel in der Kreistagssitzung am 4. April. Er betonte dabei gleichzeitig, dass sich der Kreis und die Bürgermeister der Verbandsgemeinden und Städte aber einig seien, dass Geflüchtete im Landkreis dezentral in privaten Unterkünften untergebracht werden sollen. „Erst wenn die Kapazitäten wirklich ausgeschöpft sind, werden wir eine Sammelunterkunft öffnen“, sagte Landrat Dr. Fritz Brechtel und ergänzt: „Leider müssen wir angesichts der Situation und der Gräueltaten in der Ukraine mit einem größeren Strom an geflüchtete Menschen rechnen. Deshalb müssen wir mit Sammelunterkünften Vorsorge treffen.“ So stimmte der Kreistag einstimmig dafür, dass der Kreis den Um- und Ausbau der Bienwaldschule im Obergeschoss vorantreibt und eine Erweiterung durch Container plant, um weitere Kapazitäten zu schaffen. „Ich danke den Kreistagsmitgliedern für das starke Signal, das wir durch diesen einstimmigen Beschluss senden“, so Landrat Brechtel.

Das Deutsche Rote Kreuz hat sich bereit erklärt, die Einrichtung zu betreiben. Die Kosten für die baulichen Arbeiten und den Betrieb der Unterkunft sowie eine mögliche Re-Finanzierung durch Landes- und Bundesgelder sind in der Abklärung. Für die Arbeiten im Erdgeschoss sind bisher rund 70.000 Euro angefallen. Der Ausbau und die geforderte Brandschutzmaßnahmen im Obergeschoss werden voraussichtlich 400.000 Euro kosten. Zusätzlich kommen Kosten für u.a. Container, auch Duschcontainer, Hausmeister und Nebenkosten auf den Kreis zu.

Mehr als 600 Geflüchtete aus der Ukraine leben bereits im Landkreis Germersheim. Sie zu integrieren sei einen große Aufgabe. Die Kreistagsmitglieder stimmten daher auch der Verlängerung der „Förderrichtlinie des Landkreises Germersheim zur Verbesserung und Optimierung der sich aus der Unterbringung von Flüchtlingen ergebenden besonderen Lebenslagen“ bis Ende des Jahres zu. Auf Basis dieser Richtlinie aus der Zeit der sog. Flüchtlingswelle 2015/16 wollen die Kommunen ihre Integrationsarbeit fortsetzen. Zustimmung des Kreistages fand auch Aufteilung mögliche Fördergelder des Bundes bzw. des Landes im Verhältnis 45:55 zwischen Kommunen und Landkreis. „Allerdings möchte ich Land und Bund darauf hinweisen, dass die Summen, die damals bei uns angekommen sind, bei den zu erwartenden Flüchtlingszahlen bei weitem nicht ausreichen werden“, so der Kreischef.

Kreistagsmitglieder und Landrat Dr. Fritz Brechtel dankten all jenen, die sich im Bereich der Geflüchteten-Hilfe und der Integration dieser Menschen engagieren, und sendeten Optimismus in den ganzen Landkreis mit der bekannten Aussage der Bundeskanzlerin a. D., Angela Merkel: „Wir schaffen das!“

Kreisverwaltung Germersheim
07.04.2022

Anmeldeportal für Stadtradeln geöffnet

Kommunalpolitik und Klimamanagement im Kreis Germersheim freuen sich schon auf das Stadtradeln im Juni. Ab sofort sind Anmeldungen möglich. Die Namen der fotografierten Personen (v.l.n.r.): Dr. Dennis Nitsche (Bürgermeister der Stadt Wörth), Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann, Volker Poß (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kandel), Landrat Dr. Fritz Brechtel, Iris Fleisch (Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Hagenbach), Karl Dieter Wünstel (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Jockgrim), Marcus Schaile (Bürgermeister der Stadt Germersheim), Dr. Annika Weiss (Klimaschutzmanagerin, Landkreis Germersheim), Victoria Singler (Klimaschutzmanagerin der Verbandsgemeinde Kandel), Christoph Buttweiler (Erster Kreisbeigeordneter).
Foto: Kreisverwaltung Germersheim, Rolf Epple

Von 1. bis zum 21. Juni beteiligt sich der gesamte Landkreis Germersheim an dem bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“. An diesen 21 Tagen sollen möglichst viele Alltags- oder Pendelwege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Wer sich daran beteiligen und seinen Heimatort oder die eigene Stadt – und damit automatisch auch den Landkreis – unterstützen möchte, kann sich jetzt unter www.stadtradeln.de/landkreis-germersheim anmelden, die eigene Kommune anklicke und so am Wettbewerb teilnehmen.

„Auch wir als Kommunalpolitiker unterstützen die Teilnahme an diesem Wettbewerb und hoffen natürlich, dass wir als Kreis gut abschneiden. Das schont nicht nur das Klima und nützt der eigenen Gesundheit, sondern lenkt außerdem den Blick auf unsere Region, die für Fahrradtouren jeglicher Art prädestiniert ist“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel, der selbst leidenschaftlich gerne aufs Rad steigt. Wer sich anmeldet, kann zudem ein eigenes Team gründen und für den eigenen Verein, die Clique oder Familie Kilometer erradeln. Auch Schülerinnen und Schüler im Landkreis Germersheim können unter www.stadtradeln.de/schulradeln-rlp eigene Teams gründen und obendrein noch Preise gewinnen.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Kreisverwaltung Germersheim, Rolf Epple
07.04.2022

Spielend Technik erfahren mit Lego Spike

Schulung für Lehrkräfte und Mitarbeitende in der Jugendbildung

Das Portfolio des Kreismedienzentrums reicht von technischen Geräten, Info-Materialien jeglicher Art bis hin zu Schulungen, um den Umgang mit neuen technischen Geräten zu erlernen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Lehrkräfte aber auch an alle Personen, die in der Jugendbildung engagiert und aktiv sind. Jetzt gibt es Neuheiten im Verleih, die insbesondere technikaffine Menschen begeistern dürften.

Nachdem das Kreismedienzentrum für den Primar-Bereich bereits zwölf „Lego WeDo“-Sets im Verleih hat, wurden nun zwölf „Lego Education Spike Essential“-Sets in das Angebot für die weiterführenden Schulen aufgenommen. Diese Sets eignen sich insbesondere für den MINT-Unterricht in den Klassenstufen 5 bis 8. Die bekannten farbenfrohen Lego Elemente werden mit einer einfach zu bedienenden Hardware sowie einer kindgerechten Programmiersprache kombiniert. Die Programmiersprache basiert auf Scratch mit den bekannten   Programmierblöcken und dem Drag-and-Drop-Prinzip.

Hierzu bietet das Kreismedienzentrum nun eine Schulung und Fortbildung, um den Umgang mit dem neuen Lego-Angebot zu erlernen und Lehrmöglichkeiten aufgezeigt zu bekommen. Die erste Schulung dieser Art findet am 27. April 2022 in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr in den Räumen des Kreismedienzentrums, in der Schulstraße 4 in Bellheim, statt.  Anmeldeschluss ist der 24. April, ein weiterer Workshop ist bereits für das zweite Halbjahr 2022 vorgesehen.

„Von einfachen Einstiegsprojekten bis hin zu komplexen Konstruktionsmöglichkeiten kann das neue Lego-Set spielend einfach die Grundlagen der MINT-Fächer vermitteln. Das ist gerade in der heutigen Zeit essentiell für die Kinder“, zeigt sich Landrat Dr. Fritz Brechtel begeistert über die neuen Anschaffungen.

„In vielen Grundschulen werden die WeDo-Sets bereits erfolgreich eingesetzt. Die Kinder erlernen so spielerisch das Programmieren. Mit den neuen Spike-Prime-Sets wollen wir unser Angebot im Bereich Coding jetzt auch auf die weiterführenden Schulen ausweiten. Damit hat die Programmierplatine Calliope-Mini, die ebenfalls bei uns kostenlos ausgeliehen werden kann, Konkurrenz bekommen“, so Stefan Ungemach, Leiter des Kreismedienzentrums Germersheim.

Kreisverwaltung Germersheim
07.04.2022

Wertstoffhöfe und Problemmüllannahme an Karsamstag geschlossen

Abfuhrtermine können sich verschieben

Die drei Wertstoffhöfe des Landkreises Germersheim in Bellheim, Rülzheim und Berg-Neulauterburg sind am Karsamstag, 16. April, geschlossen. Auch die stationäre Problemmüllannahmestelle am Wertstoffhof in Rülzheim und die Grünschnittannahmestelle Westheim haben am Karsamstag nicht geöffnet.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass sich aufgrund der Osterfeiertage zudem Müllabfuhrtermine im Landkreis Germersheim verschieben können. Teilweise werden Termine auch vorgezogen. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich unbedingt am Abfallkalender zu orientieren, in dem die gültigen Termine vermerkt sind.

In diesem Zusammenhang gibt die Kreisverwaltung den Tipp, den Terminservice „Denkdran“ der Abfallwirtschaft zu nutzen. Hier erhält man seine persönlichen Abfuhrtermine (inkl. Verlegungen) ganz einfach per Mail zugeschickt. Daneben können die Abfuhrtermine auch als ICS Export (iCal) in die elektronischen Kalender integriert werden. Beide Service-Angebote sind auf der Homepage der Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim abrufbar unter www.kreis-germersheim.de/abfallkalender.

Kreisverwaltung Germersheim
05.04.2022

Kreistag stimmt mit großer Mehrheit für „Koordinierungsstelle für ärztliche Versorgung“

Christoph Buttweiler: Ärzte in der Südpfalz halten und neu gewinnen

Der Kreistag des Landkreises Germersheim hat sich deutlich positioniert: Es soll eine südpfalzweite „Koordinierungsstelle für ärztliche Versorgung“ geben, um aktiv dem bereits bestehenden und weiter drohenden Ärztemangel entgegentreten. Bei zwei Enthaltungen und zwei Nein-Stimmen unterstützen die Kreistagsmitglieder den Vorschlag der Verwaltung. Die gemeinsame Koordinierungsstelle soll beispielsweise die Gründung einer Ärztegesellschaft unterstützen, gezieltes Marketing betreiben und ein regionales Gesundheitsnetzwerk innerhalb der Metropolregion aufbauen.

Der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler hat nach vielen Gesprächen, u.a. mit Ärztinnen und Ärzten sowie der Kassenärztlichen Vereinigung, und auf Basis der fachlichen Stellungnahme von Prof. Dr. Christiane Saure vom Zentrum für Gesundheit und Recht der Frankfurt University of Applied Sciences den Projektvorschlag erarbeitet. Die Lösungsansätze zur Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung basieren dabei z.B. auf diesen Kriterien: Wie attraktiv ist die Region für „junge“ Ärztinnen und Ärzte bzw. für etablierte Niedergelassene, wie viel muss noch investiert werden, mit welchem Aufwand kann eine Praxis realisiert werden? „Gemeinsam mit den Verbandsgemeinden und Städten im Landkreis und idealerweise in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau wollen wir im Rahmen dessen, was wir als Verwaltungen dürfen, die Ärzteversorgung in der Südpfalz verbessern. Das Ziel muss sein, Ärztinnen und Ärzte nicht nur zu gewinnen, sondern auch in der Südpfalz zu halten“, so Buttweiler. Die Entscheidung der Gremien in SÜW und Landau über eine Beteiligung an diesem Projekt steht noch aus

Landrat Dr. Fritz Brechtel bedankte sich für die mehrheitliche Unterstützung des Projektes. Auf Anregung von Kreistagsmitgliedern wird es ein begleitendes Monitoring und eine Auswertung nach zwei Jahren geben. Aber auch die Kassenärztliche Vereinigung soll von der Kreisverwaltung angeschrieben und eindringlich um Maßnahmen für eine gute Ärzteversorgung gebeten werden.

„In etlichen Gemeinden der Region herrscht bereits jetzt erheblicher Haus- und Fachärzteärztemangel – und das bei vermutlich steigenden Bevölkerungszahlen. Auch haben wir im Laufe der Corona-Pandemie gesehen, unter welcher Belastung unsere Ärztinnen und Ärzte arbeiten müssen. Das darf weder für sie noch für ihre Patientinnen und Patienten selbstverständlich sein. Sich für eine gute Ärzteversorgung einzusetzen, ist eine Aufgabe auf allen Ebenen“, betonte der Erste Kreisbeigeordnete Buttweiler.

Für die nächsten zwei Jahre wird mit Projektkosten von rund 125.000 Euro gerechnet. 50 Prozent davon sollen bei Zustimmung aller Gremien auf die Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie die Stadt Landau entfallen, die andere Hälfte trägt die Ärztegruppierung, die die Koordinierungsstelle einrichten wird.

Kreisverwaltung Germersheim
05.04.2022

Vier Maßnahmen im Landkreis Germersheim für Sportstättenförderung zugelassen

Der Sportstättenbeirat hatte in seiner Sitzung nach eingehender Beratung erneut eine Prioritätenliste des Landkreises beschlossen, die als Basis dient für den Sportstätten-Jahresförderplan 2022 des Landes.

Nun hat das Ministerium des Innern und für Sport den Jahresförderplan 2022 verabschiedet, der vier Projekte aus dem Landkreis Germersheim beinhaltet.

„Ich freue mich, dass, die vom Sportstättenbeirat mit Priorität 3 versehene Maßnahme `Umwandlung des Tennenplatzes in ein Kunstrasenspielfeld´ der Ortsgemeinde Neupotz ebenso wie auch die bereits im Vorjahr priorisierten Maßnahmen `Bau eines Ganzjahresbads im Badepark Wörth´ der Stadt Wörth, `Umwandlung des bestehenden Tennenplatzes in ein Kunstrasenspielfeld´ des Fußballvereins Neuburg 1923 e.V. sowie `Bau eines Funktionsgebäudes´ des Sportvereins 1920 Rülzheim e.V. im Rahmen der Sportstättenförderung in den diesjährigen Jahresförderplan 2022 aufgenommen wurden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Laut Land ist die Förderung der Maßnahmen, sofern die Fördervoraussetzungen gegeben und die Finanzierung nachgewiesen werden kann, in diesem Jahr beabsichtigt.

Kreisverwaltung Germersheim
05.04.2022

Im Landkreis angekommen: Neues Tanklöschfahrzeug für den Katastrophenschutz Erste Einweisung der Fahrzeugführer

Das neue Tanklöschfahrzeug (TLF 4000) für den Katastrophenschutz im Landkreis Germersheim ist angekommen uns steht seit letzter Woche im Feuerwehrhaus in Kandel. Dort fanden bereits die ersten Schulungen für die Fahrzeugführer statt. Landrat Dr. Fritz Brechtel war zusammen mit Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Mike Schönlaub vor Ort, um das Fahrzeug zu begutachten und erste Eindrücke aus den Reihen der Feuerwehr einzuholen. Die Fahrzeugführer sind froh um die Qualitätssteigerung: „Das neue Löschfahrzeug verfügt sogar über eine Selbstschutzanlage, mit der wir über heißen oder schwelenden Boden fahren können. Durch die zügige Beschaffung durch den Kreis steht uns jetzt eine moderne Technik zur Verfügung, die den Menschen im Kreis sehr viel mehr Sicherheit bringt. Es war wichtig und richtig, das alte Fahrzeug zu ersetzen.“

Der Anschaffung eines TLF 4000 hatte der Kreisausschuss im November 2021 zugestimmt. „Der Katastrophenschutz muss personell und materiell gut aufgestellt sein. Wie wichtig das ist, haben uns etliche schlimme Ereignisse besonders im letzten Jahr wieder sehr deutlich gemacht. Das neue Fahrzeug wird bei überörtlichen und größeren Bränden, wie wir sie in der Vergangenheit auch schon hatten, eingesetzt. Gut, dass das Fahrzeug jetzt hier ist“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Er erinnert beispielhaft an die Brände bei einer Firma in Lustadt oder im Reifenlager in Lingenfeld vor einigen Jahren. Auch bei Waldbränden und Brandeinsätzen auf der B 9 oder A 65 kommt das Fahrzeug zum Einsatz.

„Der TLF 4000 löst ein Fahrzeug aus dem Jahr 2001 ab. Mit ihm können wir bei großen Bränden unabhängig von einer erreichbaren Wasserversorgung am Brandort einen Brand bekämpfen, da es 4000 Liter Löschmittel transportieren kann“, berichtete Mike Schönlaub, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises Germersheim.

Die Anschaffungskosten belaufen sich auf ca. 404.000 Euro. Das Fahrzeug ist ein Vorführfahrzeug mit kompletter feuerwehrtechnischer Beladung. Die ADD bezuschusst die Anschaffung mit 93.000 Euro. Den Großteil der Kosten trägt der Landkreis Germersheim.

Kreisverwaltung Germersheim
04.04.2022

Fachbereich Schulen und Bildung zieht um

Der Fachbereich Schulen und Bildung zieht um und ist deshalb am 12. und 13. April 2022 weder telefonisch noch persönlich erreichbar.

Ab 14. April 2022 sind die Mitarbeitenden im Weißenburger Tor in Germersheim, Paradeplatz 10, wieder erreichbar. Persönliche Termine sind aber nur nach vorheriger Vereinbarung möglich; Schülerbeförderung und Schulessen unter Tel. 07274/ 53 452 oder 53 409, Allgemeine Schulverwaltung unter Tel. 07274/ 53 4648 oder 53 408.

Der Aufgabenbereich Schulbuchausleihe (Anträge, etc), ist ab dem 14.04.2022 im zentralen Buchlager in Bellheim, Schulstraße 4, Tel. 07272/ 9598 253 und 07272 / 9598 254 zu erreichen.

Kreisverwaltung Germersheim
04.04.2022

Allgemeiner Sozialer Dienst am 11. und 12. April nicht erreichbar

Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) des Jugendamtes der Kreisverwaltung Germersheim ist am Montag, 11. und Dienstag, 12. April 2022 aufgrund einer internen Fortbildung nicht erreichbar.

Kreisverwaltung Germersheim
04.04.2022

Gemeinsames Engagement für eine bessere Ärzteversorgung in der Südpfalz

Gremien entscheiden über „Koordinierungsstelle für ärztliche Versorgung“

Die Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie die Stadt Landau wollen aktiv dem bereits bestehenden und weiter drohenden Ärztemangel entgegentreten, indem sie eine gemeinsame Koordinierungsstelle einrichten. Diese soll, so die Idee, u.a. die Gründung einer Ärztegesellschaft unterstützen, gezieltes Marketing betreiben und ein regionales Gesundheitsnetzwerk innerhalb der Metropolregion aufbauen. Abhängig ist dieses Projekt noch von der Zustimmung der Kreis- bzw. Stadtgremien. „Wir hoffen natürlich auf eine breite Unterstützung in den Sitzungen. Wir möchten im Rahmen dessen, was wir als Verwaltungen dürfen, gemeinsam die Ärzteversorgung in der Südpfalz verbessern. Wir sehen gute Chancen darin, wenn wir dabei südpfalzweit handeln“, berichten die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). Sie unterstreichen zudem: „Unser Ziel muss es sein, Ärztinnen und Ärzte nicht nur zu gewinnen, sondern auch in der Südpfalz zu halten.“ Die drei Verwaltungschefs wollen das Thema in den nächsten Kreistags- bzw. Stadtratssitzungen behandeln.

Sie betonen: „Die ärztliche, insbesondere die hausärztliche Versorgung ist eine der wesentlichsten Grundvoraussetzungen der Daseinsvorsorge für unsere Gesamtbevölkerung. Das hat uns die Corona-Pandemie sehr deutlich vor Augen geführt. Ein gutes Ärztenetz ist außerdem ein wichtiger Attraktivitätsfaktor. Allerdings herrscht in vielen Gemeinden der Region bereits jetzt erheblicher Haus- und Fachärzteärztemangel – und das bei vermutlich steigenden Bevölkerungszahlen. Zusätzlich haben wir im Laufe der Corona-Pandemie gesehen, unter welcher Belastung unsere Ärztinnen und Ärzte arbeiten müssen. Das darf weder für sie noch für ihre Patientinnen und Patienten selbstverständlich sein“, so Landrat Dr. Brechtel, OB Hirsch und Landrat Seefeldt.

Eine Empfehlung zur Einrichtung einer Koordinierungsstelle erteilte auch Prof. Dr. Christiane Saure vom Zentrum für Gesundheit und Recht der Frankfurt University of Applied Sciences in einer fachlichen Stellungnahme. Die entwickelten Lösungsansätze zur Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung basieren beispielsweise auf der Bewertung dieser Kriterien: Wie attraktiv ist die Region für „junge“ Ärztinnen und Ärzte bzw. für etablierte Niedergelassene, wie viel muss noch investiert werden, mit welchem Aufwand kann eine Praxis realisiert werden.

Für die nächsten zwei Jahre wird mit Projektkosten von ca. 120.000 Euro gerechnet. Es ist vorgesehen, das Vorhaben in der neuen EU-Förderperiode ab 2023 in den drei LEADER-Regionen „Südpfalz“, „Vom Rhein zum Wein“ und „Pfälzerwald Plus“ einzubringen. Im Erfolgsfall könnte das Projekt als Kooperationsvorhaben mit bis maximal 75 % der Gesamtkosten gefördert werden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
01.04.2022

Kurse & Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim

„Tabellenkalkulation mit MS-Excel 2019 – Aufbaukurs“ – Kurs-Nr.: C5013021KV

Kurs mit Gerald Kessing, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiten-eingang der Berufsbildenden Schule (BBS), UG, Geschäftsstelle der Kvhs, EDV-Raum, Beginn: Montag, 25.04.2022, 18:00 – 21:00 Uhr, Kursdauer: 6 Termine, Kosten: 115,00 Euro/Person.

„Gymnastik – für Senioren*innen“ – Kurs-Nr.: C3027041KV

Kurs mit Christiane Steiner-Krombach, Germersheim, August-Keiler-Straße 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, 2. OG, Gymnastikhalle, Beginn: Dienstag, 26.04.2022, 16:00 – 17:00 Uhr, Kursdauer: 12 Termine, Kosten: 36,00 Euro/Person.

„Xpert ECP – Fit im Büroalltag – EDV-Kompaktlehrgang“ – Kurs-Nr.: C5012001KV

Kurs mit Gerald Kessing, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiten-eingang der Berufsbildenden Schule (BBS), UG, Geschäftsstelle der Kvhs, EDV-Raum, Beginn: Dienstag, 26.04.2022, 18:00 – 21:00 Uhr, Kursdauer: 6 Termine, Kosten: 145,00 Euro/Person.

„Nähen und Schneidern – für Anfänger und Fortgeschrittene“ – Kurs-Nr.: C2094002KV

Kurs mit Dagmar Palluch, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.06, Beginn: Dienstag, 26.04.2022, 18:30 – 21:30 Uhr, Kursdauer: 7 Termine, Kosten: 84,00 Euro/Person.

„Zu Fuß – 6.000 km – Ingelheim-Jerusalem – Vortrag“ – Kurs-Nr.: C1091001KV

Vortrag mit Stefan Spangenberg, Germersheim, August-Keiler-Straße 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 084, Termin: Donnerstag, 28.04.2022, 19:00 – 20:30 Uhr, Kosten: 5,00 Euro/Person.

„English Business Communication B1“ – Kurs-Nr.: C4067402KV

Kurs mit Carola Jansen-Jöhnk, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.06, Beginn: Freitag, 29.04.2022, 18:00 – 19:30 Uhr, Kursdauer: 11 Termine, Kosten: auf Anfrage.

„Umgang mit dem Handy – Einsteiger-Schulung Mobile Endgeräte“ – Kurs-Nr.: C5017001KV

Kurs mit Hendrik Jonathan, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), UG, Geschäftsstelle der kvhs, EDV-Raum, Beginn: Freitag, 29.04.2022, 18:00 – 20:15 Uhr, Kursdauer: 4 Termine, Kosten: 55,00 Euro/Person.

„Englisch für Anfänger A1.1“ – Kurs-Nr.: C4061102KV

Kurs mit Carola Jansen-Jöhnk, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.06, Beginn: Montag, 02.05.2022, 16:30 – 18:00 Uhr, Kursdauer: 11 Termine, Kosten: 55,00 Euro/Person.

„Französisch für Anfänger A1.1“ – Kurs-Nr.: C4081102KV

Kurs mit Carola Jansen-Jöhnk, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.06, Beginn: Montag, 02.05.2022, 18:00 – 19:30 Uhr, Kursdauer: 11 Termine, Kosten: 55,00 Euro/Person.

„Italienisch für Anfänger A1.1“ – Kurs-Nr.: C4091102KV

Kurs mit Carola Jansen-Jöhnk, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.06, Beginn: Dienstag, 03.05.2022, 16:30 – 18:00 Uhr, Kursdauer: 12 Termine, Kosten: 60,00 Euro/Person.

„English Business Communication – Anfänger“ – Kurs-Nr.: C4061402KV

Kurs mit Carola Jansen-Jöhnk, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.06, Beginn: Dienstag, 03.05.2022, 18:00 – 19:30 Uhr, Kursdauer: 12 Termine, Kosten: 60,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule Germersheim zwingend erforderlich, telefonisch unter 07274-53334 oder -53382, per E-Mail an vhs@kreis-germersheim.de.

Kontaktdaten:

Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim,  Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), UG, 76726 Germersheim, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de.

Öffnungszeiten:

  • Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr
  • Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr
  • Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten. Bitte vorab einen Termin vereinbaren.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule Germersheim
04.04.2022

Schifferstadt

Großzügige Spendenbereitschaft in der Kindertagesstätte am Wald

Die Nachrichten von der Ukraine und die Lage der Menschen haben Alle in der Kita am Wald sehr betroffen gemacht. Aus diesem Grund hat die Kita gemeinsam mit dem Elternausschuss und den Eltern eine Spendenaktion ins Leben gerufen.

An vier Nachmittagen wurden Muffins, Torten, Rührkuchen und andere Köstlichkeiten gegen Spenden im Außenbereich der Kita verkauft. Auch selbstgebastelten Täubchen wurden angeboten und als Friedensbotschaft verkauft. Die Summe von knapp 1200 € wurde zum Teil als direkte Sachspende für ankommende Flüchtlinge aus der Ukraine eingesetzt: Töpfe und Pfannen, sowie Bastelmaterial für Kinder wurden bereits verteilt. Der Rest des Geldes wird vor Ort noch eingesetzt werden, um Menschen zu unterstützen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
05.04.2022

„Weißt Du noch?“ Geschichten und Lieder von gestern…

Zu einer Zeitreise in die 70’er Jahre lädt die Stadtbücherei Schifferstadt am 28.04.2022, um 19.30 Uhr, in das Alte Rathaus ein. Die Vorleserin Beate Jacobi und die Sängerin Claudia Fiddicke werden auf unterhaltsame Weise diese Zeit Revue passieren lassen.

Die beiden Künstlerinnen verbindet vor allem die Leidenschaft für Texte und Geschichten aller Art, ob gesprochen, gesungen, vertont oder gespielt. Die 60er und 70er Jahre haben die „Baby-Boomer“ alle geprägt. Damals gab es keine Handys, man hörte Kassetten und Vinyl-Schallplatten. Fotos machte man auf Farbfilm. Wörter wie „Telefonzelle“, „Toast Hawai“ oder „36-iger Film“ waren bekannt. Das alles lassen die Künstlerinnen wieder aufleben. Mit viel Herz und Humor kommen sowohl Kurzgeschichten als auch Märchen und Erzählungen zu Gehör. Und natürlich die Songs der Zeit.

Die Besucher sind eingeladen, sich durch Sprache, Fantasie und Musik verzaubern zu lassen.

Eintrittskarten können ab sofort in der Stadtbücherei, Rehbachstraße 2, gekauft werden. Unter 06235 / 925830 oder stadtbuecherei@schifferstadt.de können Karten reserviert werden. Bei der Veranstaltung gelten die zum Zeitpunkt gültigen Corona-Regeln. 

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.04.2022

Basteln für Mutter- und Vatertag im Jugendtreff

Am Freitag, 22. April wird im Jugendtreff, Neustückweg 1, von 16 bis 19 Uhr für die jährlichen Ehrentage der Eltern gebastelt. An 4 Stationen im Haus können Kinder ab Grundschulalter bis 12 Jahre schöne oder lustige Geschenke für Mama und/oder Papa gestalten.

Die Kosten belaufen sich auf 1,50 – 2,50 € für ein kleines Geschenk und auf 5.- €. für ein größeres Geschenk. Zwischendurch können sich die Kinder für wenig Geld mit einem kleinen süßen, selbstgemachten Snack stärken oder ein Getränk kaufen.

Anmeldungen nimmt der Jugendtreff ab sofort bis Dienstag, 12.04.2022 an.

Weitere Informationen können beim Jugendtreff unter der Tel.- Nr. 929382 erfragt werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.04.2022

Ukraine Krieg wirkt sich auch auf Schifferstadt aus

Seit Ausbruch des Krieges sind in Schifferstadt bereits 147 Ukrainerinnen und Ukrainer in Schifferstadt angekommen. Darunter sind 65 Frauen mit 63 Minderjährigen. In vielen Fällen wurden sie von Verwandten oder Bekannten aufgenommen, die auch entsprechenden Wohnraum anbieten konnten. Sehr groß war bisher die Hilfsbereitschaft der Schifferstadterinnen und Schifferstadter, für die Kriegsflüchtlinge Unterkünfte bereitzustellen.  Deshalb konnten die Mitarbeitenden des städtischen Referates Generationen und Soziales bereits sechs Wohnungen anmieten und dort, wo Mobiliar fehlte, auch entsprechend ausstatten. Das Team 31 sowie der Migrationsbeirat mit den jeweiligen Leitern Karl Fischer und Ralph Schäffner steht im engen Austausch mit der Stadt. Von dort werden Patentreffen organisiert, um die ehrenamtlich Aktiven zu koordinieren. Firmen haben angeboten, Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Da es oftmals zu Verständigungsschwierigkeiten kommt, konnte die Stadt einen Dolmetscherpool bilden. Über 30 Personen haben sich bisher als Paten oder Dolmetscher gemeldet. Bürgermeisterin Ilona Volk und der für den Bereich Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss zeigen sich erfreut über das ehrenamtliche Engagement und die Unterstützung. Als besondere Herausforderung sieht Volk die Integration der Kinder und Jugendlichen in die Kindertagesstätten und Schulen. Da diese Einrichtungen bereits jetzt schon ausgelastet sind, müssen hier Lösungen gefunden werden. In den beiden Grundschulen wurden beziehungsweise werden 11 Kinder aufgenommen. Zwei Kinder nehmen derzeit noch am Online-Unterricht ihrer ukrainischen Heimatschule teil. Kindergartenkinder aus der Ukraine werden noch nicht in den Schifferstadter Kitas betreut.

Ergänzend bietet die Stadtjugendpflege für ukrainische Kinder im Grundschulalter die Teilnahme am Osterferienprogramm in der Woche nach Ostern an. Geplant ist auch ein Krabbeltreff in den Räumen des Jugendtreffs am Neustückweg. Da die Verantwortlichen bei der Stadtverwaltung befürchten, dass noch lange kein Ende des Flüchtlingsstroms abzusehen ist, wird auch weiterhin Wohnraum benötigt. Meldungen nehmen Idris Yellice und Marcel Kaltenbach bei der Stadtverwaltung per Mail unter soziales@schifferstadt.de oder telefonisch (06235-44-323 oder 320) entgegen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.04.2022