Thermen & Badewelt Sinsheim – Im Sommer den Urlaub unter Palmen verbringen
Sinsheim / Thermen & Badewelt – Auch wenn für viele dieses Jahr der Urlaub in die Ferne entfällt – entspannte Stunden unter Palmen am Strand gehören einfach auf das Urlaubsprogramm. Ob 2000 Quadratmeter großer Sandstrand mit Strandbar, leichte Brise unter echten Südsee-Palmen bei geöffnetem Cabriodach, zu später Stunde verliebt über den langen Holzsteg am See flanieren oder im Außenpool eine kühle Erfrischung genießen. Die Thermen & Badewelt Sinsheim ist für Gäste, die Erholung mit Karibikfeeling suchen, bestens vorbereitet. Mit der Wiedereröffnung am 22. Juni steht auch in Corona-Zeiten einer Auszeit unter Palmen nichts im Wege. Sei es von Karlsruhe, Pforzheim, Künzelsau, Ludwigsburg oder Darmstadt – das karibische Ausflugziel, direkt an der A6 zwischen Heidelberg und Heilbronn, ist ganz in der Nähe und lädt zu entspannten Stunden ein.
Während der warmen Sommertage ist der Sandstrand „Paradise Beach“ direkt am Thermensee ein Highlight für die Gäste. Strandbar, Erfrischungspools, Palmen, Hängematten, Sonnenschaukeln und viele andere Liegemöglichkeiten lassen von der Ferne träumen. Wer sich besondere Stunden mit dem Partner gönnen will, kann eines der Himmelbetten, eine Sonneninsel auf dem mehr als 100 Meter langen Holzsteg über dem Natursee oder eine der Bambus Lounges nutzen. Zur Strandbar mit Cocktails und anderen Erfrischungsgetränken sind es nur wenige Meter durch den feinen weißen Sand. Und auch die Restaurants in den Erholungsbereichen sind geöffnet.
Eine leichte Brise
An sommerlichen Tagen bei geöffnetem Cabriodach im Palmenparadies oder in der Vitaltherme & Sauna zu verweilen ist ein besonderes Erlebnis. Eine leichte Brise weht durch die Palmenwelt und erfrischt beim schattigen Liegen unter den mehr als 400 Südsee-Palmen. Am schönsten nach dem Besuch der Sauna mit erfrischenden Düften ist das Eintauchen in eine der großen Lagunen mit kristallklarem Wasser.
Saunieren im Sommer
In der Vitaltherme & Sauna haben die Gästebetreuer ein spezielles Sommerprogramm zusammengestellt. Statt Aufgüsse stehen Dufterlebnisse mit natürlichen Kräutern und kühlenden Mentolkristallen sowie Klangerlebnisse im Vordergrund. Saunieren bei klassischer Musik, Jazz oder Reggae. Und auch das gibt es: Märchenstunden in der Sauna. Unvergesslich nach dem Saunagang: Die Erfrischung unter der großen Calla-Dusche oder im kühlen Panorama-Pool. Dabei im Blick… der hügelige Kraichgau und die über der Thermen & Badewelt Sinsheim ruhende Burg Steinsberg.
„Paradise Beach“ wartet auf die Gäste
Wie im vergangenen Jahr steht den Gästen wieder der große Sandstrand „Paradise Beach“ im Außenbereich zur Verfügung. Ob Strandbar, Erfrischungspools, Sonnenliegen, Bambus Lounges oder der lange Holzsteg über den Thermensee – während der warmen Sommertage wird die Thermen & Badewelt Sinsheim zu einem kleinen Urlaubsparadies, das an Reisen in ferne Länder und den Urlaub unter Palmen erinnert.
Wassergymnastik, Bingo und…
Wer also auf einen Strandurlaub nicht verzichten möchte, kennt sein Ausflugsziel. Und sollte der geplante Tag verregnet sein, so bietet die Thermen & Badewelt Sinsheim trotzdem karibisches Feeling. Ob Wassergymnastik, Bingo-Spiel, Solebecken, tropisches Fruchtgetränk von der Poolbar, oder Sprudelliegen – für Abwechslung und Entspannung unter Südsee-Palmen ist bei jedem Wetter gesorgt.
Das sollten Gäste wissen
In der aktuellen Situation ist das Tarifsystem umgestellt worden, ab sofort muss der Eintritt auf der Webseite www.badewelt-sinsheim.de für die beiden Besuchszeiträume „Tag“ (8 bis 16 Uhr) und „Abend“ (17 bis 23 Uhr, samstags bis 24 Uhr) online gebucht werden. Ein Mund-Nasen-Schutz muss nur im Foyer getragen werden, Aufgüsse in den Saunen sind derzeit leider noch nicht möglich.
Über die Thermen & Badewelt Sinsheim:
In der Thermen & Badewelt Sinsheim erwartet Gäste seit 2012 in der Vitaltherme & Sauna, im Palmenparadies und im Sportbad ein einzigartiges Wellnesserlebnis. Zu den Besonderheiten auf rund 15.000 Quadratmetern gehören zehn Themensaunen, 34 Grad warmes Wasser in den Lagunen, verschiedene Gesundheitsbecken, über 460 echte Südsee-Palmen, 1.000 Orchideen und das auffahrbare Panorama-Glasdach. Seit 2019 ist im Sommer der Thermenstrand „Paradise Beach“ mit Strand-Bar und zwei Außenpools geöffnet. Die Thermen & Badewelt Sinsheim ist Teil der Unternehmensgruppe Wund – Deutschlands führendem Entwickler und Betreiber von Thermen und Badeanlagen.
Luftaufnahme des Zoos: Gut zu sehen sind das Große Affenhaus und das historische Zoo-Portal. (Archivfoto: Zoo Heidelberg)
Im Masterplanverfahren Neuenheimer Feld steht der dritte Projektabschnitt, die Konsolidierungsphase, kurz bevor. In dieser Phase werden ausgewählte Planungsansätze weiterverfolgt, vertieft und konkretisiert. Die Ergebnisse aus dieser Phase sollen anschließend in den Masterplan eingearbeitet werden. „Mit dem Beginn der Konsolidierungsphase ist der richtige Zeitpunkt gekommen, die Bedürfnisse der größten städtischen Institution im Neuenheimer Feld in den Fokus zu nehmen“, erklärt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Wir appellieren an den Gemeinderat, die Sicherung der Zukunft des Zoos in die weitere Aufgabenstellung der Planungsbüros aufzunehmen.“
Bislang wurde in dem breit angelegten
Beteiligungsprozess des Masterplanes vor allem über den Hühnerstein und die
Verkehrskonzepte diskutiert. Zur Zukunft des Zoos gab es sehr divergierende
Ideen. Das Büro ASTOC sah in seinen ersten Entwurf vor, den Zoo in den Süden
Heidelbergs zu verlegen und den Campus auf das Zooareal auszudehnen. „Diese
Idee hatte zumindest den Charme, dem Zoo Heidelberg eine Zukunft – wenn auch an
anderer Stelle – zuzubilligen“, kommentiert der Zoodirektor. Das Büro Höger hingegen
erklärte den Zoo in seinem ersten Entwurf für obsolet. “Ich habe Frau Höger so
verstanden, dass Sie und die jungen Mitarbeiter in ihrem Büro Zoos für
überflüssig hielten“, sagt Wünnemann. Eine aktuelle repräsentative
Forsa-Umfrage widerlegt die Meinung des Planungsteams um Höger deutlich: Die
gesellschaftliche Akzeptanz von Zoos in Deutschland ist sehr hoch. Eine deutliche
Mehrheit der Deutschen, 82 Prozent, befürworten, dass es Zoos gibt. „Moderne Zoos haben vielfältige
gesellschaftliche Aufgaben in den Bereichen Artenschutz, Bildung, Forschung und
Erholung. Wir in Heidelberg nehmen diese Verantwortung in unserer täglichen
Arbeit sehr ernst. Das Büro Höger vertrat hierzu einen sehr heftigen Planungsansatz
– während die Kollegen aus anderen Zoos unsere Arbeit im Zoo Heidelberg oft als
beispielhaft ansehen, radierte der Zeichenstift des Planungsbüros den Zoo
Heidelberg einfach aus“, so Wünnemann.
Die aktuellen Entwürfe der beiden Büros gehen weiterhin
sehr unterschiedlich mit dem Zoo um: Das Büro ASTOC erhält das Areal des Zoos und
schafft klar definierte Zugänge zum Neckar außerhalb des Zoogeländes. Das Büro
Höger plant massive Eingriffe in den Zoo: Das Eingangsgebäude mit Parkhaus wird
durch ein Hochhaus ersetzt, die auf dem Erweiterungsgelände des Zoos geplante
Savannenanlage wird in das traditionelle Zoogelände verschoben, wofür andere
Gehege weichen müssten. Besonders dramatisch wäre die Umsetzung der Idee, die
Fläche des Zoos direkt östlich des Großen Affenhauses zu kappen und das
Erweiterungsgelände als frei zugänglichen Schaubauernhof zu nutzen.
Entsprechend vehement waren die Kommentare der vielen Zoofreunde zu ihrem
Entwurf im Rahmen der Bürgerbeteiligung.
„Die Umsetzung der vorliegenden Pläne aus dem Büro Höger wäre fatal für den Zoo. Eine zukunftsfähige Entwicklung ist mit diesem Entwurf nicht möglich“, ist sich Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann sicher. „Für den Zoo Heidelberg bietet der Entwurf aus den Büro ASTOC die weitaus bessere Perspektive.“
Im Zoo Landau in der Pfalz gelingt zum zweiten Mal die Nachzucht hochbedrohter Visayas-Mähnenschweine
4 neue Visayas-Mähnenscheine als Nachzucht im Landauer Zoo
Nicht einmal
zwei Monate nach der ersten Nachzucht der in der Wildbahn von Ausrottung
bedrohten Visayas-Mähnenschweine freut sich der Zoo Landau über vier weitere
Ferkel eines zweiten Zuchtweibchens. Nachdem am 16. Mai zwei kleine Eber das
Licht der Welt erblickten, kamen am 7. Juli vier weitere kleine Schweine zur
Welt. Somit wächst die Gruppe von anfänglich einem Eber mit zwei ausgewachsenen
Sauen zu einer neunköpfigen Rotte an. Ein Riesenerfolg für diese hochbedrohte
philippinische Tierart. Muttertier MIRA hatte sich Anfang der Woche in ihr
Innengehege zurückgezogen, noch ist sie nämlich vom Rest der Gruppe abgetrennt,
um ihren eigenen, sowie den älteren Nachwuchs von Schweinemutter LEVI nicht zu
gefährden. Am Freitag dann zeigte sich der erste kleine Ferkelrüssel im
Außengehege und seit Montag begeben sich die vier Frischlinge mit dem charakteristischen
Streifenmuster regelmäßig in den Außenbereich, um zu spielen, zu wühlen und
ihre Umgebung ausgiebig zu erkunden. Währenddessen passt Mutter MIRA genau auf,
dass ihrem allerersten Nachwuchs nichts zustößt.
Visayas-Mähnenschweine
stammen von den westlichen Visayas-Inseln der Philippinen, wo ihr Bestand
heutzutage allerdings stark dezimiert ist. Grund dafür sind die Zerstörung des
Lebensraums durch die Abholzung der Wälder, die Wilderei und die mögliche
Hybridisierung mit Hausschweinen. Um die Mähnenschweine vor der Ausrottung zu
bewahren, wird im Rahmen eines Europäischen Ex-situ Programms (EEP) die Zucht
in den europäischen Zoos vom Zoo Breslau in Polen aus koordiniert. Der
sechsfache Nachwuchs im Zoo Landau ist somit eine große genetische Bereicherung
für das Zuchtprogramm.
Auch in Kooperation mit dem Zoo Landau engagiert sich die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) mit Schutzmaßnahmen auf den Philippinen (www.zgap.de).
Cäcilia
Janz spendet Erlös vom Masken-Verkauf für einen sozialen Zweck
700 Euro an Sterntaler Dudenhofen übergeben
Cäcilia Janz bei der Spendenübergabe an Beate Däuwel von den Sterntalern Dudenhofen
Weil
sie etwas Guten tun wollte, hat sich Cäcilia Janz entschlossen, Schutzmasken zu
nähen, die während der Corona-Pandemie zu tragen sind. Sie hat entschieden, den Erlös der verkauften
Masken dem Kinderhospiz in Dudenhofen zu spenden. Diese Entscheidung sei ihr
leicht gefallen, da sie schon seit Jahren immer wieder soziale Projekte
unterstütze, freut sich die Seniorin. Von der Weihnachtsbackaktion bis zur
Spielzeugaktion für bedürftige Kinder, alle ihre Ideen seien immer gut
angekommen. 170 Masken hat Cäcilia Janz aus unterschiedlichen Stoffen genäht,
die durch den öffentlichen Aufruf bei ihr abgegeben wurden. Immer wieder hätten
die Käufer geäußert, dass sie ihre genähten Masken gerne kaufen, weil der Erlös
den Sterntalern zufließen wird. 700 Euro sind zusammengekommen, die nun Beate
Däuwel von den Sterntalern Dudenhofen,
übergeben werden konnten. Cäcilia Janz ist auch Helferin der
Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“, die sich schon jahrelang für psychisch kranke
Menschen mit Depressionen einsetzen und sich hoffentlich bald wieder in
14-tägigen Abständen im Theodor-Friedrich-Haus treffen können.
Beate Däuwel von den Sterntalern Dudenhofen freut sich, dass gerade in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie an das Kinderhospiz in Dudenhofen gedacht wird. Denn es sei bereits ein drastischer Spendenrückgang zu verzeichnen, weil Menschen, die selbst in eine wirtschaftliche Notlage geraten sind, einfach nicht mehr spenden können. Durch diese Wirtschaftskrise seien auch die Aktivitäten des Vereins sehr eingeschränkt worden, so dass auch keine Veranstaltungen in der ursprünglichen Form mehr stattfinden konnten und somit auch diese Einnahmen fehlen. Aus diesem Grunde sei in diesem Jahr auch der Tag der offenen Tür des Vereins ausgefallen.
Um dies aufzufangen, habe der Verein „Der Andere Tag der Offenen Tür“ durchgeführt, wo in einem Youtube-Video-Beitrag das Haus in Dudenhofen vorgestellt wird
Däuwel weist in diesem Zusammenhang auch auf den Fernseh-Beitrag des SWR hin, der in der Mediathek ebenfalls anzusehen ist. Sie macht bei dieser Gelegenheit bereits auf den 7. Sterntaler-Spendenlauf 2020 aufmerksam, der in diesem Jahr leider aus Vernunftgründen nicht als große gesellige Veranstaltung auf dem Gelände der MTG stattfinden kann, sondern virtuell anzusehen ist. Schirmherr dieses Spendenlaufs ist Joey Kelly von der Kelly-Familie, der auch schon seit Jahren Botschafter der Sterntaler ist. Der Mannheimer Verein Kinderhospiz Sterntaler e.V. unterstützt lebensverkürzend erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien und begleitet sie auf ihrem schweren Weg.
Wer darüber hinaus selbst spenden möchte, kann dies auf die Spendenkonten folgender Banken tun:
GLS Gemeinschaftsbank eG,
IBAN DE19430609676026347800
BIC GENODEM1GLS
oder
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
IBAN DE67 5479 0000 0000 0280 88
Die Organisatoren freuen sich über kleinste Spenden.
1 FC 08 Haßloch, Jürgen Hurrle 15.07.2020
08 Haßloch braucht neue Flutlichtanlage
Hilferuf an die Gemeinde
v.l.: Harun Sen, Rüdiger Lippmann, Michael Deigentasch, Gerhard Deigentasch und Peter Decker) zu sehen, das in sechs Stunden die alten Flutlichtmasten abgebaut hat
Der 1. FC 08 Haßloch hat am vergangenen Freitag mit schwerem Gerät und ehrenamtlichen Helfern seine in die Jahre gekommene Flutlichtanlage auf dem Hartplatz des 08-Sportgeländes an der Adam-Stegerwald-Straße abgebaut. Aus Sicherheits- und Haftungsgründen gab es dazu keine Alternative, wie eine Prüfung durch eine Fachfirma ergab. Auf diese Situation waren die Verantwortlichen des 1. FC 08 allerdings nicht vorbereitet.
Die 08er wollen nun so schnell wie möglich eine neue Flutlichtanlage mit LED in Auftrag geben. Zur Zeit läuft eine Ausschreibung. Mit Gesamtkosten in Höhe von 60.000 bis 70.000 Euro wird gerechnet. Dabei hofft der Verein auf Bundesmittel (25 % für LED) sowie Zuschüsse vom Sportbund Pfalz (35 % der Gesamtkosten) und der Gemeinde Haßloch (20 % der Gesamtkosten). Wegen der vorgegebenen Fristen bei den Zuschussverfahren kann eine neue Anlage erst im Jahr 2021 installiert werden.
Abbau der alten Flutlichtmasten mit Hilfe der Gemeinde Haßloch
In einem Hilferuf an die Gemeinde und den Vereinsdezernenten, den Beigeordneten Claus Wolfer, hat der 08-Vorsitzende Jürgen Hurrle auf die schwierige nicht vorhersehbare Trainingssituation der 08er im kommenden Herbst/Winter aufmerksam gemacht und dem Anlass entsprechend um Zuweisung von ausreichenden Hallenzeiten für die zahlreichen aktiven und Jugend-Mannschaften gebeten. Hilfe erhoffen sich die 08er auch von befreundeten Vereinen in der Umgebung. Der 1. FC 08 würde es außerdem begrüßen, wenn die Gemeinde im kommenden Herbst/Winter nochmals die Pfalzhalle anmieten würde, um die Situation zu entschärfen.
Von
wegen – Erdmännchen ist nicht gleich Präriehund!
Sie sind eher klein, haben braunes Fell und mindestens einer von ihnen hält in typisch aufrechter Pose „Wache“. Sie leben in unterirdischen Bauten, sind wahre Höhlen-Baumeister und mit ihrer quirligen Art entlocken sie großen und kleinen Besuchern im Zoo Heidelberg oft ein „Oh, guck mal wie süß!“. Erdmännchen und Präriehunde sehen für viele Zoobesucher zum Verwechseln ähnlich aus. Aber handelt es sich hierbei wirklich um „Doppelgänger“ im Zoo Heidelberg?
Erdmännchen mit Jungtieren im Zoo Heidelberg (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)
Sandra Reichler, Kuratorin für Säugetiere im Zoo Heidelberg klärt auf: „Mit Doppelgängern haben wir es hier definitiv nicht zu tun. Erdmännchen und Präriehunde würden sich in der freien Natur sogar nie über den Weg laufen. Erdmännchen stammen ursprünglich aus Südafrika, Präriehunde aus Amerika. Biologisch gesehen sind Erdmännchen und Präriehunde nicht miteinander verwandt. Es sind nicht nur unterschiedliche Tierarten, sondern sie gehören auch zu verschiedenen Säugetier-Ordnungen: Erdmännchen sind Raubtiere, Präriehunde sind Nagetiere.“
Präriehund mit Jungtieren im Zoo Heidelberg (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)
Was die Leibspeise angeht, werden sich Präriehunde und Erdmännchen sich also nie einig. Erdmännchen weisen das typische Raubtiergebiss mit langen Eckzähnen und scharfen Backenzähnen auf. Im Freiland fressen sie alles, was sie überwältigen können, wie Insekten und Würmer oder Skorpione und kleine Reptilien. Zur Fütterungszeit gibt es für sie neben Obst und Gemüse auch tierische Nahrung, wie zum Beispiel Küken, Mäuse, Insekten oder Eier. Präriehunde sind als Vertreter der Nagetiere ausschließlich vegetarisch unterwegs. Sie ernähren sich überwiegend von Gras, nehmen besonders gerne auch Laub, Wurzeln und Kerne zu sich. Mit ihren scharfen, starken Nagezähnen knacken sie aber auch mühelos jede Nussschale.
Kleine Streitigkeiten um das Futtergehören bei jungen Erdmännchen dazu (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)
Und wie können Besucher im Zoo Heidelberg beide Tierarten gut auseinanderhalten? Schließlich sind sich beide Tierarten in der Färbung des Fells und in der Größe ähnlich. Hierfür hat Reichler einen Tipp: „Wenn man den Unterschied nicht gerade am Futter, das im Gehege liegt, erkennen kann, hilft ein genauer Blick. Erdmännchen haben markante dunkel umrandete Augen und eine spitzere Schnauze. Bei manchen Tieren verlaufen auf dem Rückenfell dunklere Querstreifen. Präriehunde haben kleine schwarze Knopfaugen und sind einheitlich hellbraun gefärbt.“ Beim nächsten Besuch im Zoo Heidelberg lassen sich also ab sofort Verwechslungen vermeiden.
Eindeutig vegetarisch unterwegs: Präriehunde fressen für ihr Leben gerne Laub (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)
Einig ist man sich als Besucher jedoch über den „Herzchenfaktor“. Es macht sowohl bei den flinken Präriehunden als auch bei den neugierigen Erdmännchen richtig Spaß, ihnen beim gemeinsamen Spielen oder Fressen auf der Anlage zuzuschauen. Besonders dann, wenn im Sommer der Nachwuchs die Gruppe richtig aufmischt und für viel Aktivität in den einzelnen Gehegen sorgt. Bei den Erdmännchen und ebenso bei den Präriehunden haben sich die Jungtiere in den letzten Wochen sehr gut entwickelt und zeigen sich gerne den Besuchern im Zoo Heidelberg.
Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg 11.07.2020
82 Prozent der Deutschen von Zoos überzeugt
Forsa-Studie
dokumentiert hohe Beliebtheit
Faszinierende Einblicke in das Leben der Löwen bietet die neue Löwenanlage im Zoo Heidelberg. Hier stehen die Besucher dem Löwen Auge in Auge gegenüber. (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)
Die Deutschen sind Zoo-Freunde: Eine deutliche Mehrheit befürwortet, dass es zoologische Einrichtungen gibt, bewertet deren Artenschutzbemühungen als sehr wichtig und lernt in ihnen Wertschätzung für Tiere kennen. Das ist das Ergebnis der aktuellsten und umfassendsten Studie zur Einstellung der Deutschen gegenüber Zoos, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführt hat. „Diese Umfrage-Ergebnisse erfüllen uns mit Stolz“, sagt der Präsident des Verbandes der Zoologischen Gärten, Prof. Dr. Jörg Junhold. Für den Zoo Heidelberg ergänzt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann: „Wir freuen uns, dass die Ziele unserer Arbeit immer besser verstanden werden und von der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung getragen werden.“
Die zentrale Frage der repräsentativen Studie im
Auftrag des Verbandes war jene nach dem Grad der Akzeptanz. Gefragt, ob sie
Zoos in Deutschland befürworten, antworteten überwältigende 82 Prozent mit
„Ja“; lediglich 12 Prozent der Deutschen lehnen demnach Zoos ab, die übrigen
Befragten machten keine Angaben. Erfreulich für die Zoos ist, dass sich der
Zustimmungswert auf diesem hohen Niveau einpendelt; gegenüber der ersten
Auflage der Umfrage 2017 ist er sogar noch um einen Prozentpunkt gestiegen.
Moderne zoologische Gärten haben sich dem Schutz
der schwindenden Biodiversität verpflichtet, indem sie bedrohte Tierarten in
Zoos und im natürlichen Lebensraum pflegen und erhalten. Diese
gesellschaftliche Aufgabe wird von der deutschen Bevölkerung besonders hoch
eingeschätzt. Demnach sagen 65 Prozent der Befragten, dass diese Bemühungen
„sehr wichtig“ sind; für weitere 28 Prozent sind sie „wichtig“. Ähnlich verhält
es sich mit dem Engagement der Zoos vor ihren Toren: 55 Prozent der Deutschen
halten es für „sehr wichtig“, wenn sich Tiergärten und Zoo direkt in den bedrohten
Lebensräumen für die Tiere stark machen, für weitere 36 Prozent ist es noch
„wichtig“. Dr. Klaus Wünnemann, Direktor im Zoo Heidelberg sagt: „Die
Ergebnisse aus der Studie gehen Hand in Hand mit unserem Selbstverständnis als
Zoo: Zoos sind moderne Artenschutzzentren. Im Zoo Heidelberg setzen wir uns mit
unserer täglichen Arbeit dafür ein, den Besuchern zu vermitteln, wie wichtig
Biodiversität und intakte Ökosysteme sind. Mit unseren sorgfältig ausgewählten
Artenschutzprojekten, wie zum Beispiel dem WAPCA-Projekt, das sich dem Erhalt von
bedrohten Westafrikanischen Affenarten verschrieben hat, engagiert sich der Zoo
in einem weltweiten Netzwerk für den Natur- und Artenschutz.“
Die Forsa-Studie zeigt ebenso, dass ein Zoobesuch im 21. Jahrhundert sehr positiv auf die Besucher wirkt. Mehr als zwei Drittel haben nach eigenen Aussagen bei ihrem letzten Besuch etwas über Tiere (11 Prozent „sehr viel“; 58 Prozent „viel“) gelernt. Darüber hinaus entsteht bei einer Mehrheit auch eine emotionale Verbindung: 32 Prozent der Befragten sagen, dass sich ihre Wertschätzung für Tiere durch den Zoobesuch vergrößert hat („voll und ganz“); weitere 48 Prozent stimmen dieser Aussage „eher“ zu. 71 Prozent (20 Prozent „voll und ganz“, 51 Prozent „eher“) sagen, dass sie sich während des Zoobesuches mit der Natur verbunden gefühlt haben. „Dieser Aspekt eines Zoobesuches ist uns besonders wichtig. Wir sehen die Bildung als eine der wichtigsten Aufgaben der Zoos. Mit unseren faszinierenden Tieren und dem Schwerpunkt im Bildungsbereich, der die Themen Tiere, Natur und Technik umfasst, sprechen wir sehr viele Menschen an. Wenn ich sehe, dass Kinder und Erwachsene gleichermaßen staunend dem Löwen auf unserer neuen Löwenanlage Auge in Auge gegenüberstehen, dann kann ich die emotionale Verbindung dort geradezu spüren. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, Menschen für Natur und Tiere zu begeistern. Unser Ziel ist, dass jeder Besucher den Zoo mit einer höheren Motivation, die Natur zu schützen, wieder verlässt“, erklärt Wünnemann.
Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg 11.07.2020
Graues Fell und lange Ohren
Nachwuchs
bei den Hauseseln im Zoo Heidelberg
Im Zoo Heidelberg durften sich die Tierpfleger über Nachwuchs freuen! Die schöne Nachricht kam aus dem Eselgehege: Am 23. Juni 2020 wurde dort ein junger Hausesel geboren. Die Geburt fand auf dem Freigelände hinter der Explo-Halle inmitten der kleinen Eselherde des Zoos statt. Jungtier und Mutter geht es gut, beide zeigen sich bereits fit und aktiv auf der Außenanlage.
Der Junge Eselhengst erkundet neugierig die Eselanlage im Zoo Heidelberg (Foto: Zoo Heidelberg)
Der jüngste Zuwachs im Zoo Heidelberg hat graues,
zartes Fell und – für Esel typisch – lange Ohren. Bereits kurz nach seiner
Geburt machte der kleine Eselhengst erfolgreich die ersten Gehversuche.
Inzwischen zeigt er sich, immer in der Nähe seiner Mutter Polly, fit und munter
auf der Anlage. Er erkundet neugierig seine Umgebung und nimmt ersten Kontakt
zu den anderen Herdenmitgliedern auf.
Für Eselin Polly war es die erste Geburt. Auch Esel Charly wurde zum ersten Mal Vater. Ebenso wie für die beiden Elterntiere, ist die Situation für die gesamte Herde ungewohnt. Tierärztin Barbara Bach berichtet: „Wir sind froh, dass die Geburt auf der Anlage so komplikationslos verlief und es Mutter und Jungtiger gut geht. Es ist schön zu sehen, wie entspannt die anderen Herdenmitglieder, Hausesel Chaliza und Poitou-Esel Thibaut, mit dem neuen Mitglied umgehen. Schließlich gab es in der Herde vorher noch keine andere Geburt.“ Die meiste Zeit des Tages verbringen Jungtier und Mutter auf der großzügigen Eselanlage hinter der Explo-Halle im Zoo Heidelberg. Dort sind sie für Besucher zu sehen. „In den ersten Tagen möchten wir Jungtier und Mutter noch ein bisschen Zeit geben, sich in Ruhe kennenzulernen“, so die Zoo-Tierärztin. Daher ist die Außenanlage aktuell in zwei Bereiche geteilt. „Über den Zaun hinweg können Mutter und Jungtier gut Kontakt zum Rest der Herde halten. Die anderen Herdenmitglieder zeigen sich, ebenso wie die Zoobesucher, sehr interessiert am kleinen Eselhengst.“
Bereits kurz nach der Geburt laufen junge Esel mit den Erwachsenen mit. Hier zu sehen sind Jungtier und Mutter. (Foto: Zoo Heidelberg)
Der Hausesel ist die domestizierte Form des
Afrikanischen Wildesels. Als Arbeits- und Lastentier ist der Hausesel weltweit
verbreitet. Deren Bestände gelten als nicht gefährdet. Schlechter steht es um
den Afrikanischen Wildesel: Er gilt laut der Roten Liste der IUCN als vom
Aussterben bedroht. Freilebende Wildesel gibt es nur noch in wenigen Gebieten
im Nordosten Afrikas.
Zoobesuch
mit Online-Anmeldung | Besondere Verhaltens- und Hygieneregeln
Für den Zoobesuch während der Corona-Zeit gelten aktuell besondere Regelungen und Einschränkungen: Ein Besuch ist ausschließlich mit Online-Anmeldung möglich. In geschlossenen Räumen gilt für alle Personen ab 6 Jahren eine Maskenpflicht. Angebote im Zoo, wie Erlebnisreiche Rundgänge und Kindergeburtstage sind mit eingeschränkter Teilnehmerzahl wieder möglich. Die Ausstellungshallte ist mit zwei neuen Ausstellungen „Hamsterland“ und „Faszination Moor“ wieder geöffnet. Informationen zu allen geltenden Regelungen und zur Online-Anmeldung unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo.
Speyer – Die Stadtverwaltung informiert, dass weitere städtische Veranstaltungen abgesagt werden. Im Bereich der Jugendförderung betrifft dies die Basteltage am 7. und 8. November 2020 sowie den Spieletag am 14. November 2020. Die Vorbereitung der beiden Großveranstaltung kann aufgrund der aktuellen Mehrbelastung durch die personalintensiveren dezentralen Angebote nicht gewährleistet werden. Auch die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen könnten bei der zu erwartenden Anzahl an Besucher*innen nicht eingehalten werden.
„Ich bedauere es, dass wir mit den Basteltagen und dem Spieletag zwei äußerst beliebte Veranstaltungen in der Stadthalle absagen müssen“, so Jugenddezernentin Monika Kabs. „Die Vorbereitungen für solche Großveranstaltungen, die in diesen Wochen angestoßen werden müssten, sind aber sehr personal- und zeitintensiv und können von unserer Jugendförderung derzeit nicht geleistet werden“, so die Bürgermeisterin weiter.
Die Jugendförderung der Stadt ist aktuell mit der Ausrichtung der dezentralen Sommerferienprogramme ausgelastet. Dieses Programm wird in den kompletten sechs Wochen der Sommerferien angeboten. Zudem bietet sie den „Ferienpass light“ an, im Rahmen dessen für Jugendliche jeden Tag in den Sommerferien einen bis zwei Ausflüge veranstaltet werden. Aufgrund der dezentralen Betreuung sind in diesem Jahr 70 Betreuer*innen im Einsatz. In einem „normalen“ Sommer und bei einem „normalen“ Angebot sind nur ca. 40 Betreuer*innen gefragt.
Kein Mannheimer Oktoberfest und keine Platzhirsch Alm in 2020
Mannheim – Nachdem sich Bund und Länder darauf verständigt haben, Großveranstaltung bis mindestens Ende Oktober zu untersagen, hat sich Arno Kiegele, Veranstalter des Mannheimer Oktoberfests und der Platzhirsch Alm, schweren Herzens dazu entschlossen, beide Veranstaltungen abzusagen:
„Lange haben wir gewartet und gehofft, aber jetzt ist es Gewissheit, es darf kein Fest bis Ende Oktober in unserem Ausmaß stattfinden. Auch die Platzhirsch Alm lässt sich unter den gegebenen Hygienevorschriften wirtschaftlich nicht darstellen. Wir haben es in den vergangenen elf Jahren geschafft, ein sehr schönes und beliebtes Fest zu etablieren und wir werden diese Durststrecke ganz sicher überleben.
Das Oktoberfest war bereits zu fast 80 % ausverkauft bevor die C-Krise begann und dennoch werden wir all unseren Kunden das Angebot machen, ihre Buchungen zu stornieren und das Geld zurück zu erhalten oder aber die Reservierung auf das Jahr 2021 übertragen zu lassen. Dies wird in den nächsten Tagen kommuniziert werden und wir werden dann auch das Buchungssystem für den Zeitraum der reduzierten MwSt.-Periode bis zum Jahresende ausschalten.
Wenn sich im Herbst oder bis zum Jahresende die gesundheitspolitische Lage entspannt und wir wieder guten Gewissens an ein fröhliches Beisammensein denken können, dann versprechen wir bei den Ersten zu sein, die das Oktoberfest nachholen und wenn es im Februar oder März 2021 ist. Wir freuen uns unbändig darauf wieder mit euch feiern zu dürfen aber noch ist es leider nicht so weit. “
CARStival: Die Erfolgsdoku „Besser Welt als nie“ mit Protagonist Dennis Kailing im Mannheimer Autokino
Mannheim – Der Juli auf dem CARStival wird noch mal richtig spannend! Neben einigen Live-Highlights überrascht auch das Kinoprogramm mit einigen Filmperlen sowie der Erfolgsdoku „Besser Welt als nie“. Letztere kommt sogar samt Protagonist Dennis Kailing nach Mannheim. Am 15. Juli wird er nicht nur die Doku zeigen, sondern auch von seinen Erlebnissen berichten.
„Once Upon a Time in Hollywood“, „A Star is Born“, „Die Känguru Chroniken“, „Dirty Dancing“ oder „Das perfekte Geheimnis“: Dies sind nur einige der Film-Highlights, mit denen das CARStival im Juli aufwartet. Eine besondere Überraschung bietet die Erfolgsdoku „Besser Welt als nie“. Diese wird in Anwesenheit des Protagonisten Dennis Kailing gezeigt, welcher nach Filmende auf der CARStival-Bühne live von seinen spektakulären Erlebnissen berichten wird.
Ein junger Mann, sein Fahrrad, 43.000 Kilometer, 2 Jahre, 41 Länder, 6 Kontinente: Dennis Kailing machte sich 2015 mit 24 Jahren und nur seinem Fahrrad auf in die große weite Welt. Völlig ohne Vorerfahrung mit langen Radtouren war er daraufhin zwei Jahre lang unterwegs und legte dabei 43.600 Kilometer zurück, bereiste sechs Kontinente und 41 Länder. Was er auf seiner unglaublichen Reise erlebt hat, teilt er in seiner Dokumentation und beim CARStival live auf der Bühne.
Das Programm im Juli im Überblick:
Di., 7. Juli 20.30 Uhr: A Star is Born
Sa., 11. Juli 20.00 Uhr: Angel has Fallen 22.30 Uhr: Der Unsichtbare
So., 12. Juli 17.00 Uhr: Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks 19.00 Uhr: Die Känguru Chroniken 21.00 Uhr: Bad Boys for Life
Mi., 15. Juli 20.00 Uhr: Besser Welt als nie
Fr., 17. Juli 20.00 Uhr: Dirty Dancing 22.15 Uhr: Birds of Prey
So., 19. Juli 17.30 Uhr: Der Spion von nebenan 20.00 Uhr: Das perfekte Geheimnis
Weitere Infos sowie Tickets für Autos und Open Air Lounges sind unter www.carstival.de erhältlich. Das CARStival wird präsentiert von SAP SE.
Mit oder ohne Auto zurück in die 90er
CARStival und Sunshine Live präsentieren: „Die 90er Live on Stage – Das Autofestival“
Mannheim – Am Samstag, den 1. August, heißt es beim CARStival: Back to the 90ies! Zusammen mit Sunshine Live und Acts wie 2 Unlimited, Masterboy & Beatrix Delgado, Captain Jack und LayZee fka. Mr. President werden wir auf dem Maimarktgelände in Mannheim die ultimative 90er Party starten.
Ein krasses Line Up, zu sehen auf der 30m langen Bühne und der 300 Quadratmeter großen LED Wand, wartet am 1. August auf die Besucher der coolsten 90er Party des Jahres. Und auch alle Nicht-Autofahrer können sich über das Spektakel freuen, denn neben den 850 Plätzen für Autos gibt es auch 50 Open Air Lounges für alle 90ies Kids und solche, die es gern wären.
„Die 90er Live on Stage“ ist eine der ersten und nach wie vor erfolgreichsten 90erVeranstaltungen Deutschlands. Auch die schwierigen Umstände hindern nicht daran, die beliebteste 90er Party der Republik erneut nach Mannheim zu holen und das CARStival in die perfekte Sommer-Party zu verwandeln.
Zuletzt überzeugte das Auto-Festival mit restlos ausverkauften Shows von World Club Dome, Sido und Alligatoah. Die nächsten Highlights sind neben Sunshine Live „Die 90er Live on Stage“ Acts wie Haftbefehl, Schiller oder Culcha Candela. Der Festival-Sommer kann kommen und er wird laut!
Weitere Infos sowie die begehrten Tickets für Autos und Lounges sind ab sofort unter www.die90er.de und www.carstival.de erhältlich. Das CARStival wird präsentiert von SAP SE.
Neu: Exklusive Open Air Lounge Boxen
CARStival: Jetzt auch Autokino ohne Auto
Mannheim – Live-Kino- und Kino-Erlebnisse auf dem CARStival waren bislang nur Autobesitzern vergönnt. Das ändert sich ab sofort, denn die Veranstalter des aus der Not geborenen Festivals haben sich erneut etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
Die neuen Corona-Lockerungen erlauben nun bis zu 100 Personen ohne Auto auf dem Gelände. In exklusiven Lounge Boxen können 2 bis 4 Zuschauer die Shows genießen und das CARStival ganz ohne Car erleben. Bestückt mit Sonnenstühlen und einer Soundbox stehen die Boxen ab Dienstag, 23. Juni, für Kino-Erlebnisse und ab den Söhnen Mannheims am 26. Juni für Live-KinoErlebnisse zur Verfügung.
Zuletzt überzeugte das CARStival mit restlos ausverkauften Shows von Sido und Alligatoah. Die nächsten Live-Highlights sind die Söhne Mannheims, Roncalli’s Drive-In-Show, Culcha Candela, SSIO und viele weitere.
Weitere Informationen sowie Tickets unter www.carstival.de. Die Veranstaltung wird präsentiert von SAP SE.
Haßloch / 1. FC 08 – Die 59. Ausgabe der Sendereihe „Neues vom 08-Stammtisch“ ist auf youtube.com sowie auf der Homepage des 1. FC 08 Haßloch unter www.fc08hassloch.de zu sehen. Auch beim Offenen Kanal Weinstraße wird der Film ausgestrahlt sowie natürlich auf Speyer 24/7 News veröffentlicht.
In dieser Sendung interviewt Moderator Thomas Dill-Korter unter dem Thema „Geschichte des 1. FC 08 Haßloch“ den erfolgreichen 08-Trainer der Jahre 1993 bis 1997 Gunther Scharfenberger. Ab der Jahrtausendwende trainierte Scharfenberger außerdem die B- und C-Junioren der 08er.
Produziert wurde der Film von Peter Schallmeier, verantwortlich ist Jürgen Hurrle.
„Wenn das Zebra Bauchweh hat“ – Ein Rundgang mit Zootierärztin Henrike Gregersen am Sonntag, 19. Juli, 11 Uhr
Auch Haustiere gehen manchmal nicht gerne zum
Tierarzt und mögen sich ein wenig sträuben, doch meistens sind Pferd, Hund,
Katze oder Meerschweinchen doch leicht zu führen oder in eine Kiste zu
verpacken, um sich untersuchen zu lassen. Doch was ist mit einem Sibirischen
Tiger, einem Seebären, Zebra oder Schimpansen? An ungezähmte Wildtiere, die
scheu und für den Menschen durchaus gefährlich sind, kommt man im Zoo als
Tierarzt nicht so einfach heran. Auf einem Rundgang mit Zootierärztin Henrike
Gregersen erfahren Sie am Sonntag, 19. Juli, im Rahmen einer öffentlichen
Sonntagsführung viel Wissenswertes aus dem Zooalltag. Welche vorbeugenden
Maßnahmen und Routineuntersuchungen gibt es bei den einzelnen Zootieren? Was
ist wenn das Zebra Bauchweh hat, und müssen sie auch mal zum Hufschmied? Wie
werden Medikamente verabreicht und welche Behandlungen durchgeführt? Auf dem
gemeinsamen Zoorundgang wird Frau Gregersen diese und viele weitere spannende
Themen erklären, und natürlich haben unsere Besucher auch die Möglichkeit, ihre
Fragen an die Zootierärztin zu stellen!
Aufgrund der aktuellen Situation ist eine
Voranmeldung für diese Führung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an
der Führung teilnehmen können, ist begrenzt, um die Abstandsregeln einhalten zu
können. Gäste der Führung sind verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Anmeldungen nehmen wir ab sofort unter Tel. 06341-137002 / -137011 oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne entgegen.
Die
Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen.
Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos.
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Zoo Landau in der Pfalz 30.06.2020
Humboldt-Pinguine vor Fischernetzen warnen
Im Zoo Landau in der Pfalz wird aktuell an Methoden zur Vermeidung von Beifang geforscht
Prof. Dr. Culik und das Team der Studierenden der Uni Landau. Prof. Culik präsentiert das akustische Warngerät PAL.
In dieser Woche startete im Zoo Landau in der Pfalz ein Forschungsprojekt an den Humboldt-Pinguinen. Im Auftrag der Artenschutzorganisation „Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins e.V.“, die ihren Sitz in Landau hat, testet der renommierte Meeresforscher Prof. Dr. Boris Culik aus Kiel (www.fh3.de) ein Warngerät zur Vermeidung von Beifang. In umfangreichen Versuchsreihen soll die Frage geklärt werden, ob und wie die Pinguine auf akustische Warnsignale unter Wasser reagieren, die die Tiere im natürlichen Lebensraum davon abhalten könnten, in Fischernetze zu geraten. Drei Bachelor-Studierende der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Martin Entling (iES Landau) im Fachbereich Natur- und Umweltwissenschaften an der Universität Landau unterstützen die Forschungsarbeit. Großzügig gefördert wird diese wissenschaftliche Untersuchung vom Vogelpark Marlow, der Mitglied von Sphenisco ist.
Das akustische
Warngerät (PAL) wurde von Prof. Dr. Culik entwickelt und erfolgreich zum Schutz
von Schweinswalen in der Ostsee eingesetzt. Durch das PAL konnte der Beifang
der Wale um 80% reduziert werden. Aktuell sind 2.500 Warngeräte in der
Fischerei der Ostsee im Einsatz. In anderen Meeren wird das Gerät zurzeit erprobt.
Wie die Ostseeschweinswale sind auch Humboldt-Pinguine stark bedroht, wie sie werden auch die Pinguine – neben anderen Ursachen – durch ungewollten Beifang in den Stellnetzen vor Chile und Peru stark dezimiert. Pinguine können zwar weite Strecken tauchen, müssen aber regemäßig an der Wasseroberfläche Luft holen. Verfängt sich ein Pinguin in einem Fischernetz bedeutet das den sicheren Tod durch Ertrinken. Das Zooteam, die Forscherinnen und Forscher sowie Sphenisco hoffen nun, dass die Pinguine im Landauer Zoo positiv auf die akustischen Signale reagieren und sich „warnen“ lassen. Das könnte der erste Schritt zur Reduktion von Beifang bei Humboldt-Pinguinen sein. Bei positiven Ergebnissen der Vorversuche in Landau ist geplant, das Warngerät in einem nächsten Schritt auch im natürlichen Lebensraum der Humboldt-Pinguine zu erproben.