Zu Besuch bei balzenden
Küstenvögeln und jungen Zwergziegen
Wer kennt das nicht? An den Feiertagen wurde gut gegessen und überwiegend in gut geheizten Räumen gefeiert. Danach möchte man raus an die frische Luft. Für einen ausgiebigen Spaziergang im Grünen mit interessanten Eindrücken heißt der Zoo Heidelberg seine Besucher herzlich willkommen. Im Küstenpanorama lassen sich die Strandvögel in ihrem Prachtkleid bei der Balz beobachten und im Streichelzoo zeigt sich der Nachwuchs bei den Zwergziegen fit und aktiv. In der Explo-Halle lädt der neue Windtisch zum Experimentieren ein. Zwischen den Jahren – und auch an den Feiertagen am 1. und 6. Januar 2020 – ist der Zoo Heidelberg täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
Eiderenten bei der Balz, links das Weibchen, rechts das Männchen im Prachtkleid. (Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg)
Ein Spaziergang durch den winterlichen Zoo kann zu einem ganz neuen, sehr erholsamen Erlebnis an der frischen Luft werden. Viele Enten und andere Vögel tragen in den Wintermonaten ihr prachtvolles Balzgefieder und legen sich mächtig ins Zeug, um den Partner von ihren Vorzügen zu überzeugen. Im Küstenpanorama lassen sich die frisch ins Prachtkleid gemauserten Eiderenten, Kragenenten, Schellenten und Zwergsäger bei der Balz beobachten. Männliche Eiderenten sind wahre Verwandlungskünstler: Sind sie im Sommer eher unauffällig bräunlich gefärbt sind, tragen die Männchen im Winter ein leuchtend weißes Obergefieder mit schwarzen Bereichen an Kopf und Flügeln. Am Hinterkopf ist das Gefieder grünlich gefärbt, ebenso wie Schnabel und Beine. Die Gefiederpartie an der Brust schimmert hingegen rötlich. Balzende Männchen rufen ein weiches „ahou“ und legen während des Rufens den Kopf in den Nacken. Die Weibchen signalisieren ihre Paarungsbereitschaft, indem sie sich flach auf das Wasser legen.
Die jungen Zwergziegen im Streichelzoo halten ihre Mitbewohner auf Trab. (Foto: Noan Nunnemann/Zoo Heidelberg)
Turbulent geht es seit ein paar Wochen
im Streichelzoo daher. Gleich sechs junge Ziegen mischen die Anlage gehörig auf
und klettern bereits wagemutig über Planken und Holzstämme. Die Jungtiere kamen
im November zur Welt und werden gut von ihren Eltern umsorgt. Wer möchte, darf
den Tieren im Streichelzoo ganz nahekommen: Das Zoo-Team hat zwei Kisten mit
Bürsten für die Fellpflege durch die Besucher aufgestellt. Das tut nicht nur
den Ziegen gut, sondern macht auch kleinen und großen Besuchern viel Spaß. In
der Explo-Halle locken die Ausstellung Abenteuer Informatik und viele andere
Exponate dazu, selber aktiv zu werden. Drehen, kurbeln und mitmachen ist hier
ausdrücklich erwünscht!
Zum Abschluss des winterlichen Spaziergangs bietet sich am Dreikönigstag, 6. Januar 2020, ein Zwischenstopp an der Hütte der Tiergartenfreunde beim großen Spielplatz an. An diesem Tag findet dort von 12 Uhr bis 16 Uhr ein Glühweinausschank des Fördervereins des Zoos statt. Die Vereinsmitglieder freuen sich bei einem Glas Glühwein oder Punsch auf anregende Gespräche mit den Zoogästen.
(Ludwigshafen) – Alle Jahre wieder, aber immer wieder anders mit neuen Attraktionen erobert der Ludwigshafener Weihnachtscircus die Herzen seines Publikums. Auch das neue Spitzenprogramm begeistert mit atemberaubender Weltklasseartistik, schönen Tieren und einem Gagfeuerwerk fröhlicher Clowns und Komiker.
Der Ludwigshafener „Kult-Circus“ ist wieder da – mit einem komplett neuen Showprogramm der Spitzenklasse. In diesem Jahr wird vom 21.12.2019 bis zum 02.01.2020 auf dem Vorplatz der Eberthalle in Ludwigshafen ein „Circus-Event“ mit über 12 sensationellen Weltklasse-Darbietungen präsentiert. Hier erlebt man klassischen Circus in Vollendung, gewürzt mit spaßigen Momenten und überraschenden modernen Showeffekten. Ludwigshafener Weihnachtscircus – aus Erfahrung gut!
Action und Adrenalin purgibt es bei der sehr seltenen Zopfhang-Akrobatik von Miss Evelina, die hoch unter der Circuskuppel verblüfft, in dem sie sich nur an ihren Haaren hängend den ewigen Menschheitstraum vom Fliegen erfüllt. Hierbei schlüpft. sie in die Rolle einer Eisprinzessin. Ebenso spektakulär sind die extremen, aber sehr ästäthischen Verbiegungskünste von Miss Tetiana. Dieses Bewegungswunder setzt die Gesetze der Anatomie und Orthopädie außer Kraft. Den Zauber Afrikas zelebrieren 3 Artisten der „Black Ninja Acrobats“ die mit Saltos, Flic Flacs, Limbo und Pyramiden aus menschlichen Körpern begeistern.
Für romantische Momente sorgt das „Duo Aurum“ in dem sie in einer Adagio-Akrobatik anmutigen Tanz und kraftraubende Akrobatik miteinander verbinden!
Für besonderen Nervenkitzel sorgt das „Duo Atlantis“ mit ihrer Quick Change-Show.
Kleider wechseln im Formel 1-Tempo beherrscht in höchster Perfektion das „Duo Atlantis“. Kombiniert mit Blumenzauberei verzaubern die beiden Künstler aus der Ukraine uns mit der überraschenden Tatsache, dass man in Windeseile ganz rasant die Kleidungstücke wechseln kann. Dies erfolgt faszinierend so schnell, dass das menschliche Auge kaum folgen kann!
Das Trio Vassilenko ist mit dem Radl da und reiste extra aus Paris an um das Publikum des Ludwigshafener Weihnachtscircus mit einer temporeichen Akrobatikshow auf Fahrrädern zu verblüffen. Miss Viktoria ist eine der wenigen weiblichen Stars in der früheren Männerdomaine der Jonglage. Bälle, Keulen und Fackeln lässt sie schnell wie keine Zweite durch die Lüfte wirbel. Mrs Lioudmilla dagegen brilliert der Kunst der Antipoden, dem Balancieren und Jonglieren mit den Füßen.
Tierlehrer Guilliano lässt sowohl mit seinen Hunden, als auch mit „Bauernhoftieren“, wie Ziegen und einer Kuh, das tiefe und vertrauensvolle Verhältnis zwischen Mensch und Tier erkennen.
Mit herzerfrischenden Gags und Pointen sorgen die Spaßmacher „Bravissimo, Peppino & Company.“ für zahlreiche Lacher, denn ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag! Die Publikumslieblinge freuen sich jetzt schon darauf die Lachmuskeln des Publikums zu kitzeln.
Der Ludwigshafener Weihnachtscircus bietet wieder ein spannendes Familienevent voller kreativer Überraschungen und Live-Entertainment vom Feinsten! Artisten aus Afrika, Deutschland, Österreich und der Ukraine bieten eine Circusshow mit vielen Highlights auf internationalem Topniveau.
Berlin / Landau / Heidelberg – Ein Rekord-Erfolg für den Artenschutz: Die „Zootier des Jahres“ – Kampagne 2019 konnte erstmals mehr als 115.000 Euro erbringen. „Wir sind überwältigt, dass die diesjährige Kampagne diese unglaubliche Summe erbracht hat“, sagt Dr. Sven Hammer, stellvertretender Vorsitzender der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz. „Es ist die mit Abstand höchste Summe, die wir seit Beginn unserer Kampagnen im Jahr 2016 erreichen konnten.“ Die gesammelten Mittel können nun in effektive Schutzmaßnahmen für die hochbedrohten Gibbons in Laos und Vietnam fließen. Der Zoo Heidelberg beteiligte sich ebenfalls an der Kampagne und stellte finanzielle Mittel bereit.
„Auch, wenn in Heidelberg keine Gibbons leben,
unterstützen wir die Aktion sehr gerne. Im Lebensraum des Gibbons lebt beispielweise
die ebenfalls stark bedrohte Goldkatze, die wir auch im Zoo Heidelberg halten,
und die von den Schutzmaßnahmen natürlich ebenfalls profitiert“, erklärt
Zoodirektor Dr. Wünnemann. Die finanzielle
Unterstützung wurde aus einem Teil des Erlöses des Heidelberger Zooleuchtens
und aus dem Artenschutzbudgets des Zoos bereitgestellt.
In Asien werden Gibbons gewildert, um ihr Fleisch als exotisches „Bush Meat“ zu verkaufen. Dieses Fleisch wird unter anderem auch exportiert, zum Beispiel nach Korea, wo es in Restaurants angeboten wird. Der Verzehr von Affenfleisch gilt leider auch bei der neuen aufstrebenden Mittelschicht des modernen Vietnams als schick. Darüber hinaus werden junge Gibbons in den touristisch geprägten Teilen Asiens als Motive für Fotos angeboten. Auf diese Weise bringt der illegale Handel mit den selten gewordenen Tieren viel Geld ein. „Ehemals war der Lebensraumverlust die größte Bedrohung für die Gibbons, doch mittlerweile gilt die Wilderei als Hauptgrund für den Rückgang der Gibbonbestände“, erklärt Viktoria Michel, Projektkoordinatorin der „Zootier des Jahres“- Artenschutzkampagne. Experten gehen davon aus, dass allein in Vietnam jährlich bis zu 3.000 Tonnen Wildtiere und deren Produkte unbemerkt in den illegalen Handel gehen – darunter auch Gibbons. Nur 3 % dieser Wildtiere werden beschlagnahmt. Von diesen menschlichen Eingriffen erholen sich die Gibbonbestände nur sehr langsam, denn die Tiere haben eine lange Generationsfolge. So setzt die Geschlechtsreife bei Gibbons erst mit acht bis neun Jahren ein und alle zwei bis drei Jahre wird ein einzelnes Jungtier geboren, welches nach zwei Jahren entwöhnt wird.
Auch deswegen ruhen jetzt die Hoffnungen auf den gesammelten Spenden. Mit ihnen wird Ausrüstung angeschafft, die für die Projektarbeit der Ranger, die die Gibbons vor Ort bewachen und beschützen, unerlässlich ist. Dazu gehören unter anderem Kameras, Ferngläser, Kletterausrüstung und GPS-Geräte für die Feldarbeit. Des Weiteren werden Geländemotorräder finanziert, damit die Teammitglieder zu den Forschungsgebieten gelangen. Da es in der Gegend keinen verlässlichen Handyempfang gibt, stellt die Kampagne zudem Satellitentelefone zur Verfügung, damit sich die Teams besonders in Notlagen und auf Patrouille verständigen können. Als Verantwortliche vor Ort erfassen die Ranger zum einen die Bestände der Gibbons und verfolgen zum anderen gemeinsam mit den zuständigen Behörden die Wilderer.
Von diesen Schutzmaßnahmen profitieren nicht nur Gibbons, sondern auch viele andere stark bedrohte Tierarten, die in Laos und Vietnam leben, etwa Rotschenklige Kleideraffen, Saolas oder Pangoline.
Die ZGAP wird das neue „Zootier des Jahres“ zusammen mit ihren Kampagnenpartnern dem Verband der Zoologischen Gärten, der Deutschen Tierpark-Gesellschaft, der Gemeinschaft der Zooförderer und weiteren Tiergärten, Zoos und Verbänden am 08. Januar 2020 in Marlow verkünden.
Am 11. Januar erste Tauschbörse bei Edeka Stiegler
v.l.: Benjamin Stiegler (Edeka) und Michael Deigentasch (2. Vorsitzender 1.FC 08 Haßloch und Projektleiter StickerStars) eröffenen den Verkauf
Am 10.10.2019 wurde das Projekt StickerStars des 1. FC 08 Haßloch zusammen mit dem Edeka-Markt Stiegler in Haßloch gestartet. Nach einer doch relativ sehr kurzen Vorbereitungszeit wurde endlich am 30.11.2019 um 14 Uhr der offizielle Verkauf des Albums und der Sticker im Edeka Markt Haßloch gestartet. Es war nicht immer einfach, rund 480 Sportlerinnen und Sportler aus allen Bereichen (Fußball, Football, Cheerleading) zu koordinieren. Wir haben es geschafft, innerhalb von fünf Fototerminen alle Akteure abzulichten. Die Vorfreude hauptsächlich bei den Kindern war riesengroß.
Am KickOff wurden bereits knapp 370 Alben verkauft. Zusätzlich wurden 3550 Stickerpacks gekauft. Die Stickerpacks beinhalten insgesamt fünf Bilder.
Ab 11 Uhr wurde an diesem Tag bei Edeka Stiegler gegrillt. Die Jugend konnte den Kunden mit Bratwurst- und Steakbrötchen ihren Einkauf schmackhaft machen. Hier ein großes Dankeschön an Benjamin Stiegler, der das komplette Equipment kostenlos zur Verfügung gestellt hat und auch bei den Einnahmen aus dem Verkauf wollte Benjamin Stiegler die Vereinskasse damit unterstützen.
Um 13:30 Uhr waren dann die Cheerleader aktiv und boten mit den Falcons einen tollen Auftritt bei herrlichem Sonnenschein. Die zahlreichen Kunden und Vereinsmitglieder waren begeistert.
Um kurz nach 14 Uhr war es dann endlich soweit. Nach einer kurzen Ansprache von Benjamin Stiegler (Edeka) und Michael Deigentasch (2. Vorsitzender 1.FC 08 Haßloch und Projektleiter StickerStars) wurde der Verkauf offiziell freigegeben. Hauptsächlich die Kids stürmten teilweise alleine oder auch mit Mama, Papa oder Oma, Opa die Kassen. Es bildeten sich über mehr als zwei Stunden eine Riesenschlange an allen geöffneten Kassen.
Nach dem Erwerb wurde sofort an den extra dafür aufgebauten Tischen und Bänken losgelegt mit dem Einkleben der Bilder.
Großer Andrang beim KickOff der StickerStars
Es war für alle Beteiligten ein toller Tag. „Allein in die Gesichter der Kinder zu schauen, wie sie voller Begeisterung das erste Album in der Hand hielten und sich gleich beim Öffnen der Stickerpacks teilweise sogar direkt selbst gezogen haben, war fantastisch“, so Deigentasch. „Alleine dafür hat sich der Aufwand mehr als gelohnt. Wir möchten uns hiermit nochmals ganz herzlich bei Benjamin Stiegler für sein Engagement bedanken. Ohne ihn hätten wir so ein Projekt finanziell nicht umsetzen können. Ich möchte mich ebenfalls bei allen Mitgliedern bedanken, die mich bei diesem Projekt tatkräftig unterstützt haben“.
Die Aktion dauert noch bis nächstes Jahr zum 08.02.2020 an. Zusätzlich gibt es für die ersten 3 vollgeklebten Alben noch ein Dankeschön von Edeka Stiegler. Ein Gutschein jeweils in der Höhe von 50 Euro für den OnlineShop bei StickerStars. In diesem OnlineShop kann man sich mit seinem Stickerbild z.B. Tassen, Poster, Fotoaufsteller, Puzzle, Blechschilder, Bierkrüge, Bierdeckel oder Mousepads herstellen lassen. Ein einzigartiges Andenken an diese tolle Aktion.
Am 11. Januar von 11 bis 14 Uhr findet bei Edeka Stiegler die erste Tauschbörse statt.
1 FC 08 Haßloch, Jürgen Hurrle 25.12.2019
Jahresabschluss des 1. FC 08 Haßloch
Mehrspartenverein mit vielen sportlichen Erfolgen – Ehrenamtliche HelferInnen geehrt
Bei der Jahresabschlussfeier des 1. FC 08 Haßloch konnte der 1. Vorsitzende Jürgen Hurrle im vollbesetzten Vereinsheim den Präsidenten des Südwestdeutschen Fußballverbandes Dr. Hans-Dieter Drewitz sowie einige Ehrenmitglieder und Sponsoren begrüßen. In seinem Rückblick würdigte Hurrle den erneuten Europameistertitel der Falcons als das herausragende Ereignis. Dazu komme der Landesmeistertitel und der 11. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Fascinations sowie die Vizemeistertitel der beiden Juniorenteams bei den Landesmeisterschaften. Bei der Sportlerehrung der Gemeinde seien sechs Teams der 08er geehrt worden. Die Falcons seien zur Mannschaft des Jahres gekürt worden.
Die Seniors der 8-Balls wurden in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar mit 10:6 Punkten guter Dritter. Erfolge feierten auch die Juniors der 8-Balls.
In der laufenden Runde der Fußball-Bezirksliga Vorderpfalz belegen die 08er mit 26 Punkten den 6. Platz. Hurrle wünschte der Mannschaft nach der Winterpause mehr Konstanz und viel Erfolg. Die 2. Mannschaft belegt in der B-Klasse West den 14. Rang und damit den Relegationsplatz. Hurrle lobte das Zusammengehen von 1. FC 08 und VfB Haßloch im Jugendbereich. Die Zusammenarbeit funktioniere. Die A-Junioren sind derzeit Vierter in der Landesliga Vorderpfalz und die B 1-Junioren Sechster, die C-Jugend ist Erster in der Kreisliga und peile den Wiederaufstieg in die Landesliga an. Erfolgreich seien auch die B2 und C2 sowie die Jugendmannschaften der 08er von den D-Junioren (Dritter in der Landesliga) bis zu den Bambinis.
Die sportlichen Erfolge zeigten – so Hurrle – dass es sich lohne, ein Mehrspartenverein zu sein, nicht nur sportlich, sondern auch finanziell und positiv für die Mitgliederzahl – jetzt über 850 – wie auch für das gesellschaftliche Miteinander innerhalb der 08-Familie. Zum Zusammenhalt trage auch die zur Zeit laufende Stickeraktion bei. In diesem Zusammenhang dankte Hurrle seinem Stellvertreter Michael Deigentasch für diese erfolgreiche Aktion. Einen besonderen Dank richtete Hurrle an zwanzig ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie an Peter Schallmeier und Thomas Dill-Korter für die Sendereihe „Neues vom 08-Stammtisch“; inzwischen seien 54 Filme gedreht worden. Zum Abschluss dankte der Vorsitzende allen Trainern, Co-Trainern und Betreuern der aktiven Fußballmannschaften.
1 FC 08 Haßloch, Jürgen Hurrle 25.12.2019
Junioren-Hallenmeisterschaften des Fußballkreises Rhein-Mittelhaardt
B-Junioren der JSG 1. FC 08/VfB Haßloch souveräner Hallenkreismeister
Bei den B-Junioren, die ihren Hallenkreismeister in der Ganerbhalle Dudenhofen ermittelten, traten zwölf Mannschaften, die in drei Gruppen eingeteilt wurden, an. Als Favoriten galten die Verbandsöigisten FC Speyer 09, JFV Ganerb und SV Phönix Schifferstadt. Während sich Speyer in der Gruppe A und Ganerb in der Gruppe C auch als Erster für die Finalrunde qualifizierten, gab es in der Gruppe B eine Überraschung. In dieser gelang Phönix Schifferstadt nämlich lediglich ein Sieg. Nach einem 1:1 zum Auftakt gegen Landesligist JSG 1. FC 08/VfB Haßloch schlugen die Schifferstadter zwar die SG Rödersheim-Gronau mit 2:1, leisteten sich aber zum Abschluss eine 2:3-Niederlage gegen TuS Diedesfeld. Nutznießer waren die Haßlocher, die nach einem 4:2 gegen Diedesfeld und einem 4:0 gegen Rödersheim-Gronau den Gruppensieg erreichten. In einer anschließenden Zwischenrunde der drei Zweitplatzierten gelang es den Schifferstadtern jedoch, sich über diesen Umweg mit Siegen gegen die JSG Weinstraße und die SpVgg. Rot-Weiß Speyer doch noch für die Finalrunde zu qualifizieren.
In der Finalrunde setzte sich schließlich die Haßlocher Spielgemeinschaft souverän mit drei Siegen durch. Der Tabellenfünfte der Landesliga Vorderpfalz schlug Phönix Schifferstadt mit 4:0, den FC Speyer 09 mit 4:1 und im letzten Spiel des Tages den JFV Ganerb mit 1:0. „Ich bin sehe stolz, mit meiner Mannschaft den ersten Titel für die erst vor einem halben Jahr gegründete JSG Haßloch geholt zu haben. Wir haben technisch und läuferisch überzeugt“, freute sich Haßlochs Trainer Ingo Reich. Bemerkenswert ist dabei, dass er das Turnier ohne gelernten Torhüter bestreiten musste. „Da sich unser Torwart einen Nasenbeinbruch zugezogen hatte, ging Verteidiger Matteo Totaro ins Tor. Außerdem meldete sich morgens auch noch ein Abwehrspieler krank, so dass uns nur ein gelernter Verteidiger zur Verfügung stand“, teilte Reich mit. Hinter den Haßlochern belegten schließlich der JFV Ganerb den zweiten, der FC Speyer 09 den dritten und der in der Finalrunde ohne Punktgewinn gebliebene SV Phönix Schifferstadt den vierten Platz.
Winterinfo Luisenpark für die Zeit von 18. Dezember 2019 bis 18. Januar 2020
Gemeinsames Weihnachtssingen
Eine besondere Veranstaltung zu Weihnachten mit ganz viel „Teamspirit“ ist immer das Weihnachtsliedersingen für alle im Luisenpark. Ob helles Stimmchen oder tiefer Bass: Jeder kann mitsingen! Neu in diesem Jahr sind die Lead-Musiker: Thomas Röth begleitet am Keyboard, der Shantychor Neckarmöwen ist mit eigenen Liedern dabei und der Musikzug Schefflenz unterstützt die Mitwirkenden musikalisch.
Treffpunkt ist an der Krippe am Haupteingang.
Do., 26.12.2019, 14.30 Uhr, Luisenpark
Dreikönigsumzug und Krippenspiel
Mit echten Kamelen
Am 6. Januar findet mit unserem Dreikönigsumzug die Weihnachtsgeschichte wieder ihren Ausklang. Und es ist wie immer ein besonderer Dreikönigsmarsch im Luisenpark: Denn in der ganzen Region ist es der einzige, den echte Kamele anführen. Wie beeindruckend, groß und schön diese Tiere sind, können sich Kids an diesem Tag sehr gut ansehen. Die beiden Kamele kommen aus dem Stall eines Züchters aus Stockach, der zwei seiner Tiere alljährlich auf Reisen nach Mannheim schickt, damit sie den Dreikönigsumzug anführen. Sie heißen Sahib, der mit seinen 14 Jahren schon ein „alter Hase“ in Sachen Umzug ist und schon viele Jahre in den Luisenpark kommt. Dieses Mal hat er seinen Sohn Azim (5 Jahre) dabei.
Um 14 Uhr startet der Umzug und wird von den Heiligen Drei Königen in farbenprächtigen Kostümen und Sahib und Azim angeführt. Auch das anschließende Krippenspiel am Haupteingang mit dem Ensemble der Freilichtbühne Mannheim sollte man sich unter keinen Umständen entgehen lassen. Und für einen Fototermin mit den Kindern stehen Sahib und Azim natürlich zur Verfügung.
Mo., 06.01.2020, 14 – 16 Uhr, Park
Winterlichter
Im Luisenpark geht das Licht an!
Ab dem 18. Januar 2020 leuchten im Luisenpark wieder Bäume, Sträucher und Wasseroberflächen! Diskokugeln glitzern, Pflanzen und Gegenstände senden Lichtblicke in Richtung Dunkelheit und tausende kleiner Lichtkristalle legen sich über den größten Mannheimer Park am Rande der Oststadt: Die Winterlichter im Luisenpark finden 2020 zum 6. Mal statt!
Und schon jetzt steht das Winterlichter-Event in Mannheim unter einem sehr guten Stern: Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld und sein Partner Reinhard Hartleif von world of lights Unna werden im Februar in Frankfurt beim German Design Award 2020 für ihre „Lichtarchitektur“ ausgezeichnet. Der German Design Award zeichnet innovative Produkte und Projekte und ihre Gestalter aus, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind. Der Design-Wettbewerb zählt zu den renommiertesten weltweit und genießt in Fachkreisen hohes Ansehen. „Wer sich gegen die hochkarätige Konkurrenz durchsetzt, hat erfolgreich bewiesen, zu den Besten zu gehören“, heißt es in dem Schreiben, das den Preisträgern zugegangen ist. An 18 verschiedenen Orten in ganz Deutschland schafft Flammersfeld in Stadtparks und Innenstädten immer wieder leuchtende Zauberwelten, die von rund einer halben Million Menschen pro Jahr gesehen werden. Urbane Strukturen werden durch die Illuminationen aufgewertet, aus der gezielten Anordnung von Licht und Schatten, Farben und Formen, Ruhe und Dynamik entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, die Laien wie Fachkreise fasziniert. Das würdigte die Fachjury des German Design Awards: In der Kategorie der Gestaltung von urbanem Raum (Excellent Architecture – Urban Space and Infrastructure) ist World of lights „Winner 2020“.
Seit den Winterlichtern 2020 ist also klar: Der Luisenpark hat ganz „ausgezeichnete“ Licht-Designer am Start! Davon können sich Besucher direkt im Monat der Preisvergabe einen lebhaften Eindruck im Luisenpark Mannheim verschaffen.
Wir gratulieren Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld zum Preis!
Hintergrund Winterlichter
Im Winter entsteht im Luisenpark Mannheim allabendlich für einige Wochen eine fantastisch-glitzernde Welt, in der die Baumkronen und Stauden, die kunstvollen Statuen, die Gegend um Brunnenlandschaft und Gebirgsbach sowie die Uferregionen des südlichen Kutzerweihers im Licht bezaubernder Illuminationen erstrahlen. Mit hunderten Scheinwerfern, zig Projektoren, zahlreichen Video-Beamern und tausenden LED-Lichtern schafft Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld jedes jahr eine märchenhaft-mystische Atmosphäre, immer neu und immer anderes, und bringt damit Licht ins winterliche Dunkel des Parks. Das Besondere dabei sind seine selbstgefertigten Lichtobjekte und die phantasievoll-schwebenden Licht-Figuren.
Winterlichter im Luisenpark
Sa., 18.1.2020, 18 Uhr – So., 23.2.2020
Text: Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH Foto: Christoph Blüthner; „Winterlichter“ Speyer 24/7 News, dak 24.12.2019
JAHRESÜBERBLICK: Kinderferienbetreuung im Zoo Landau in der Pfalz 2020
Kinder beobachten mit Ferngläsern heimische Vögel im Zoogelände. Foto: Zooschule Landau
Das beliebte erweiterte Betreuungsangebot
der Zooschule Landau geht in die „dritte Runde“! Ab sofort können Eltern ihre
schulpflichtigen Kinder zwischen 6 und 12 Jahren bereits ab 7:30 Uhr in die Zooschule
bringen und um 13:00 Uhr, 14:00 Uhr oder um 16:00 Uhr abholen. Bleiben die
Kinder länger als 13:00 Uhr im Zoo, erhalten sie ein warmes Mittagessen. Dieses
wird gemütlich mit der Gruppe im Zoorestaurant eingenommen.
An jedem Tag steht ein anderes spannendes
Thema auf dem Programm! Tiger, Pinguine, Erdmännchen und andere Zoobewohner
werden beobachtet, andere kann man teilweise auch hautnah erleben. Dabei
erfahren die Kinder in der Zooschule nicht nur Interessantes über die großen
und kleinen Zoobewohner, sondern auch, was sie selbst zum Schutz der Tiere und
der Natur beitragen können. Exklusiv ist es möglich, mal einen Blick hinter die
Kulissen des Zoos zu werfen! Zum Programm gehören außerdem Aktivitäten wie Mikroskopieren,
Modellieren mit Ton, Spielen und Basteln.
Weihnachten steht kurz bevor – und bei den Kindern steigt in diesen Tagen die Spannung auf die Feiertage und die bevorstehende Bescherung am Heiligen Abend. Wer sich die Wartezeit darauf verkürzen möchte, ist im Zoo Heidelberg herzlich willkommen. An Heiligabend, 24. Dezember 2019, liest Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann um 11 Uhr unterhaltsame und spannende Tiergeschichten im Raubtierhaus.
Weihnachtsstimmung im Zoo Heidelberg: Am 24. Dezember 2019 liest Zoodirektor Dr. Wünnemann um 11 Uhr Tiergeschichten im Raubtierhaus. (Foto: Susi Fischer/Zoo Heidelberg)
Ein
kleines Weihnachtsgeschenk gibt es bereits am Vormittag des Heiligen Abends im
Zoo Heidelberg: Kleine und große Zoo-Besucher dürfen sich auf ein besonderes
Erlebnis im Raubtierhaus freuen. In einer ganz besonderen Kulisse, zwischen
Tiger- und Löwengehege, liest der Zoodirektor tierische Geschichten. Bereits in
der Vergangenheit fieberten große und kleine Zuhörer bei den sorgfältig
ausgewählten Erzählungen mit. Ob Bär Benni, der sich nicht über die Brücke in
seinem Gehege traute oder Elefant Gandhi auf Freiersfüßen – nicht nur
Kinderohren lauschen gespannt den Lesungen. Am 24. Dezember öffnet der Zoo, wie
auch an den Feiertagen pünktlich um 9 Uhr. Bis zum Beginn der Veranstaltung um
11 Uhr bleibt noch Zeit sich im Zoo auf die Geschichten einzustimmen. Direkt im
Anschluss an die Lesung findet gemeinsam mit dem Zoodirektor ein kurzer
Rundgang statt. Die Veranstaltung ist kostenlos und bereits im Zoo-Eintritt
enthalten – Pünktlich im Raubtierhaus zu sein lohnt dennoch, denn der Platz ist
begrenzt. Am 24. Dezember schließt der Zoo Heidelberg bereits um 13 Uhr. An den
darauffolgenden Feiertagen ist der Zoo, wie gewohnt, täglich von 9 bis 17 Uhr
geöffnet.
Last-Minute
Geschenk im Zoo-Shop
Eine gute Möglichkeit, noch schnell ein Weihnachtsgeschenk für Verwandte oder Freunde zu finden, bietet der Zoo-Shop. Dieser ist am 24. Dezember 2019 ebenfalls von 9 bis 13 Uhr geöffnet und führt ein breites Sortiment an Büchern, Spielen, Kuscheltieren oder Dekorationsartikeln. Auch Wertgutscheine für den Zoo mit vielfältigen Möglichkeiten zum Einlösen sind dort erhältlich. Alle nötigen Informationen zum Zoobesuch sind auf der Webseite des Zoos unter www.zoo-heidelberg.de jederzeit einsehbar.
Bis ins Mittelalter war der Waldrapp von Mitteleuropa bis nach Nordafrika und den Nahen Osten weit verbreitet, heute zählt er zu den am stärksten bedrohten Vogelarten weltweit. Im Rahmen eines europaweiten Artenschutzprojekts werden Waldrappen gezielt nachgezüchtet und in Europa wieder angesiedelt. Für dieses Wiederansiedlungsprojekt hat der Zoo Heidelberg kurzfristig finanzielle Unterstützung in Höhe von 3000 Euro zugesagt. Die Finanzmittel stammten zum einen Teil aus einem Notfallfonds des Artenschutzbudgets des Zoos, zum anderen Teil aus dem erwirtschafteten Überschuss des Heidelberger Zooleuchtens. Mit diesem Engagement hilft der Zoo Heidelberg gemeinsam mit weiteren Unterstützern dabei, dass das erfolgreich verlaufende Projekt im kommenden Jahr 2020 fortgeführt werden kann.
Der Waldrapp zählt zu den am stärksten bedrohten Vogelarten weltweit. (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)
Bis die ersten Erfolge des
Wiederansiedelungsprojekt für Waldrappen sichtbar wurden, war viel Vorarbeit
des Team Waldrapp nötig. In menschlicher Obhut geborene Waldrappen können nicht
problemlos ausgewildert werden. Als Zugvögel müssen sie die Lage des
Wintergebiets erst von erfahrenen Artgenossen lernen. 2002 begann das
Waldrappteam mit seiner Forschung zum Zugverhalten des Waldrapps. Daraus
entstand ein großes EU-gefördertes Projekt (LIFE+ Biodiversity), das seit 2014 die Wiederansiedlung
in Salzburg, Bayern und am Bodensee als Ziel hat. Dazu erlernen die Vögel eine
neue Zugroute in ein geeignetes Wintergebiet – und zwar von fliegenden
Menschen. Menschliche Ersatzeltern ziehen die Nestlinge per Hand auf, um die
Küken auf sich zu prägen. Anschließend beginnt im Sommer das Flugtraining. Die
„Flugschüler“ lernen, den Zieheltern im Leichtflugzeug zu folgen, bis sie
im Herbst gemeinsam in den Süden, in die Toskana, fliegen. Hier überwintern die
Vögel in einem Schutzgebiet. Jeder Vogel muss nur einmal von seinem zukünftigen
Brut- ins Wintergebiet geführt werden; den Rückweg finden sie selbständig. Im
Herbst folgen ihnen die in den Brutgebieten von den eigenen Eltern aufgezogenen
Jungvögel wieder ins Wintergebiet. So geben die ehemaligen
„Flugschüler“ ihr Wissen an die nächste Generation weiter und sorgen
dafür, dass eine Zugtradition etabliert wird.
Die aktuelle Projektförderung für das
erfolgreiche Projekt läuft Ende 2019 aus, konnte jedoch bereits für einen
zweiten Zeitraum ab 2021 für weitere fünf Jahre verlängert werden. Im kommenden
Jahr 2020 soll das Projekt jedoch nicht unterbrochen werden, um den
erfolgreichen Verlauf der Wiederansiedlung nicht zu gefährden. Für das Jahr
2020 muss das Team Waldrapp notwendige Gelder selbst bereitstellen und hat dazu
bei den europäischen Zoos sowie weiteren möglichen Unterstützern um Hilfe
geben. „Der Zoo Heidelberg hält und züchtet Waldrappen seit vielen Jahren. Wir unterstützen
dieses Projekt sehr gerne, weil so eine einst fast ausgerottete Vogelart wieder
in ihren Lebensraum zurückkehrt. Es ist ein tolles Beispiel wie die Zucht
bedrohter Tiere zum Überleben der Art auch im Freiland beitragen kann“, erklärte
Zoodirektor Dr. Wünnemann. Die finanziellen Mittel stellte der Zoo Heidelberg
aus dem Notfallfond des Zoos bereit, der für Artenschutzprojekte, die schnelle
und außerordentliche Hilfe benötigen, bereitgehalten wird. Der andere Teil
konnte aus dem erwirtschafteten Überschuss des Heidelberger Zoo-Leuchtens
bereitgestellt werden.
Waldrappen zählen zu den Ibisvögeln
und erreichen eine Flügelspannweite von bis zu 125 cm. Gut erkennbar sind sie
an ihrem charakteristischen Federschopf, der bei erwachsenen Tieren den Kopf
umrahmt. Wer die Vögel mit dem schimmernden schwarzen Gefieder aus nächster
Nähe beobachten möchte, schaut in der begehbaren Voliere nahe der Robbenanlage
vorbei. Dort lassen sich die Heidelberger Waldrappen von Zoogästen gut
beobachten.
Weitere Informationen zum Artenschutzprojekt: unter waldrapp.eu
Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg 17.12.2019
Haßloch – Sieben Gelbe und zwei Rote Karten, eine Zeitrafe und sechs Tore sorgten dafür, dass die 38 Zuschauer, die sich am Samstag, 07.12.2019 das Nachholspiel der Fußball-A-Junioren-Landesliga Vorderpfalz zwischen dem SV Rot-Weiß Seebach und der SG 1. FC 08/VfB Haßloch ansahen, aufregende 90 Minuten erlebten. Freuen durften sich am Ende nur die Haßlocher, die im Meisterwasental mit 4:2 siegten und dadurch ihren vierten Tabellenplatz in die Winterpause retteten.
Von Anfang an ging es auf dem kleinen Seebacher Kunstrasenplatz schon richtig rund. Bereits in der fünften Minute bot sich dem Haßlocher Lennon Stenley die erste gute Chance, aber sein Schuss wurde von Rot-Weiß-Torwart Simon Feltes zum Eckball abgewehrt. Nach diesem traf Stenley aber per Kopfball zur 1:0-Führung, die allerdings nur sechs Minuten hielt. Eine Unachtsamkeit der Gästeabwehr nutzte Kenan Yildirim zum 1:1. Die Haßlocher zeigten sich danach jedoch sofort wieder hellwach. Nur eine Minute später wehrten die Seebacher einen Eckball von Till Willem genau vor die Füße von Tim Hellenbrand ab, und dieser traf mit seinem Flachschuss zur 2:1-Halbzeitführung. Semih Sahin hätte in der 27. Minute leicht auf 3:1 erhöhen können, traf nach Rechtsflanke von Lukas Werner nur die Latte.
Nach der Pause wurde die Begegnung immer härter. Nachdem Schiedsrichter Jochen Julino in der ersten Hälfte nur einmal Gelb gezeigt hatte, sprach er zwischen der 51. und 73. Minute neun Strafen aus. Vor den richtig unschönen Szenen verwandelte zunächst der Seebacher Jonas Scherrer einen Freistoß aus über 30 Metern an der verdutzten Haßlocher Abwehr vorbei zum 2:2 (57.). Vier Minuten später gerieten SG-Spieler Lukas Werner und Seebachs Bruno Ribeiro nach einem Haßlocher Foul in der Nähe der Mittellinie aneinander, woraufhin Ribeiro die Rote Karte sah und Werner zumindest fünf Minuten vom Platz musste. In Überzahl gelang dann Willem mit einem herrlichen Weitschuss ins rechte obere Eck das 3:2 (71.). Zwei Minuten danach sah mit Nils Köster nach einer Notbremse der zweite Seebacher Rot. Bis das Spiel fortgesetzt werden konnte, gab es erst einmal Tumulte. Haßlocher warfen dem zweiten Rotsünder vor, sie beim Verlasssen des Platzes angespuckt zu haben. Nachdem Willem nach Rechtsflanke von B-Junior Marc Sintke die Latte getroffen hatte (78.), gelang Sahin mit einem weiteren sehenswerten Weitschuss das Tor zum 4:2-Endstand.
Harmonischer als beim letzten Punktspiel der A-Junioren in Seebach verlief das vergangene halbe Jahr der im vergangenen Sommer vom 1. FC 08 und dem VfB Haßloch gegründeten SG. „Allen Kritikern zum Trotz ist das der Beginn einer Erfolgsgeschichte im Haßlocher Fußball. Meine Mannschaft besteht etwa je zur Hälfte aus 08- und VfB-Spielern, und die heutige Begegnung lieferte wieder einen guten Beweis, wie gut es funktioniert“, meinte A-Junioren-Coach Dennis Kindler, der vom VfB kam.
Anders sieht es bei den von 08-Trainer Ingo Reich betreuten B-Junioren, die mit zwei Teams antreten, aus. „Ich bekomme etwas Kritik, da ich in der B 1 nur zwei VfB-Spieler einsetze, aber das liegt alleine an der Qualität“, informierte er. In der B 2 wären dafür Akteure des VfB in der Überzahl. Auch er zog ein positives Fazit. „Man muss sich einmal anschauen, in welch tollem Zustand sich in diesem Winter der zweite Rasenplatz der 08er befindet. Das liegt alleine daran, dass die A- bis C-Junioren überwiegend auf dem Kunstrasenplatz des VfB trainieren und dadurch die Naturrasen schonen“, erklärte Reich. „Uns stehen durch die Bildung der JSG drei Naturrasenplätze, ein Kunstrasen- und ein Hartplatz sowie die tolle Box des VfB zur Verfügung. Solch tolle Verhältnisse hat ansonsten kein Verein in unserer Region“, stellte er klar
Die B-Junioren der JSG überwintern auf Rang fünf der Landesliga Vorderpfalz, die C-Junioren sind Spitzenreiter der Kreisliga Rhein-Mittelhaardt.
Wer mit einem Weihnachtsgeschenk etwas für den guten Zweck tun möchte, ist im Zoo Heidelberg an der richtigen Adresse. Mit einer Tierpatenschaft – egal ob für Otter, Tiger oder Flamingo – sorgen Tierfreunde dafür, dass das Zoo-Team die Pflege und die Gehege der Zootiere stetig weiter verbessern kann.
Ob sich bald ein Pate für Kronensifaka Daholo findet? (Foto: Susi Fischer/Zoo Heidelberg)
„Wir freuen uns sehr über jeden neuen Paten. Inzwischen sind wir im Zoo Heidelberg eine Gemeinschaft von über 700 Tierpaten – so viele waren wir noch nie! Allein in diesem Jahr haben wir rund 200 neue Paten für unsere Tiere gewinnen können“, freut sich Zoo-Kuratorin Sandra Reichler. Tierpatenschaften können im Zoo Heidelberg für jedes Tier abgeschlossen oder verschenkt werden. Besonders beliebt sind Erdmännchen, Faultiere oder Otter. Einige Tierarten haben jedoch noch keinen Paten, wie beispielsweise Kronensifaka Daholo, ein stark bedrohter Lemur aus Madagaskar oder der Mandschuren-Kranich, auch als Glücksvogel bekannt, der erst vor einigen Wochen im Zoo einzog. Ein kleines Dankeschön ist garantiert: Alle Tierpaten erhalten eine Urkunde, Informationen über das Patentier, Zoo-Broschüren und dürfen sich im Sommer auf die Einladung zur jährlichen Patenparty freuen. Bei dieser Veranstaltung treffen sich alle Tierpaten im Zoo Heidelberg, um einen gemeinsamen Abend im Zoo zu verbringen und können den einen oder anderen Blick hinter die Kulissen des Zoos werfen.
Besonders beliebt als Patentier: Die Zwergotter im Zoo Heidelberg. (Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg)
Mit der Übernahme einer Tierpatenschaft,
die bereits ab 50 € möglich ist, unterstützen die Paten gezielt die Pflege der
Tiere. Das Geld kommt dabei in vollem Umfang den Zootieren zugute. „Nicht immer
reichen unsere finanziellen Mittel aus, um in der Tierpflege alle Dinge so
umzusetzen, wie wir uns das wünschen. Tierpflege bedeutet schließlich viel
mehr, als nur Tiere füttern“, erklärt Reichler. Ein Beispiel, das sich auf
viele der Tiere im Zoo übertragen lässt: Für die Pflege eines Elefanten müssen
die Tierpfleger im Zoo Heidelberg täglich Hunderte Kilo Heu, Laub und etwas
Gemüse für eine ausgewogene Ernährung in das Gehege bringen. Die
Elefantenanlage wird jeden Tag sorgfältig kontrolliert und gereinigt. Es gibt
spezielle Trainingseinheiten und abwechslungsreiche Beschäftigungsangebote, wie
Sandhügel in denen die Elefanten nach leckeren Rüben wühlen, Heunetze in
mehreren Metern Höhe, aus denen das Heu mit dem Rüssel herausgezogen werden
muss oder versteckte Leckereien in Betonröhren. Und wenn der Elefant einmal
krank ist, ist die Zoo-Tierärztin sofort zur Stelle. „Die Einnahmen aus den
Patenschaften sind für uns daher ganz besonders wichtig, denn Sie helfen uns,
die Gehege und die Pflege der Tiere stetig zu verbessern“, so Reichler. Der Zoo
Heidelberg hofft auch in Zukunft auf die Unterstützung durch zahlreiche
Tierpaten.
Tierpate
im Zoo Heidelberg werden
Tierpate werden ist ganz einfach: Zoofreunde können eine Tierpatenschaft bequem über das Online-Formular unter www.zoo-heidelberg.de/patenschaften beantragen. In gedruckter Form ist der Patenschaftsantrag an der Zoo-Kasse erhältlich. Sobald der Antrag im Zoo eingegangen ist, wird er bearbeitet und die Unterlagen werden per Post an den Schenker oder direkt an den Paten zugeschickt. Jede Tierpatenschaft im Zoo Heidelberg läuft zunächst ein Jahr und kann jährlich verlängert werden.
Zoo-Erlebnisgutscheine für Workshops und Veranstaltungen als tolles Weihnachtsgeschenk: Ticketverkauf für 2020 startet pünktlich zur Vorweihnachtszeit!
Am 1. Dezember startete der Ticketverkauf für die Veranstaltungen der Zooschule im kommenden Jahr. Wer noch ein geeignetes Weihnachtsgeschenk für seine Kinder, Enkel oder auch den Partner sucht, wird garantiert fündig: Ein Ticket für die Zoo-Ferien, das Zoo-Camp oder einem GanztagesWorkshop ist für tierliebe Kinder sicher das ideale Geschenk. Auch Erwachsene freuen sich garantiert über einen „Zoo-Erlebnisgutschein“ zum Fest.
Auf vielfachen Wunsch beginnt der Vorverkauf für alle Veranstaltungen 2020 bereits in der Vorweihnachtszeit. So kann man Kids und Teens rechtzeitig einen der begehrten Plätze für die ZooFerien oder das Zoo-Camp sichern. Auch auf der Suche nach einem Geschenk für erwachsene Tierliebhaber wird man fündig: Hervorragend geeignet ist hier ein Ticket für den ErwachsenenWorkshop im März zum Thema „Artenschutz im Zoo“ oder ein Gutschein für einen 90-minütigen Erlebnisreichen Rundgang – auf Wunsch auch mit „Plus“. In diesem Rahmen ist auch einmal ein ganz außergewöhnlicher Tierkontakt oder der begehrte Blick hinter die Kulissen möglich. Die Zooranger haben nicht nur jede Menge Anekdoten und biologisches Wissen parat, sondern schöpfen auch aus einem reichhaltigen Fundus an Naturmaterialien, mit denen sie ihre Ausführungen besonders anschaulich und lebendig gestalten. Kleine und große Tierfreunde sind herzlich willkommen!
Eine Übersicht über alle Termine finden Sie auf der Website der Zooschule unter www.zooschuleheidelberg.de.
Bestellung von Gutscheinen und weitere Infos unter Tel. 06221 – 39 557-13 oder per E-Mail (info@zooschule-heidelberg.de). Die Tickets für sämtliche Veranstaltungen 2020 sind seit dem 01.12.2019 an der Zookasse erhältlich.
An einem besonderen Fortbildungsangebot für Amtsvetetrinäre beteiligte sich der Zoo Heidelberg: Das Ministerium für den Ländlichen Raum Baden-Württemberg hat auf Initiative der Landestierschutzbeauftragten Dr. Julia Stubenbord gemeinsam mit der Nürnberger Amtstierärztin Daniela Rickert und Dr. Klaus Wünnemann, Direktor des Zoo Heidelberg, und dem Fachverlag george & oslage eine mehrteilige Webinarreihe zum Thema Wildtiere in menschlicher Obhut produziert. Mit der Teilnahme an dieser Kooperation setzt sich der Zoo Heidelberg aktiv für den Tierschutz ein.
Dreharbeiten zur Folge Kameliden im Zoo Heidelberg: Zoodirektor Dr. Wünnemann berichtet über die Haltung und Eigenarten von Alpakas. (Foto: Zoo Heidelberg)
Bei
Kontrollen von Zoologischen Einrichtungen oder Zirkussen müssen Amtstierärzte
die Haltungsbedingungen und den Zustand der dort gehaltenen Tiere gut
einschätzen können. Dazu benötigen Sie fundiertes Fachwissen: Sie sollen beispielsweise
nicht nur Kenntnisse zu Gehegegrößen und deren Einrichtung haben, sondern auch
über tierärztliche Besonderheiten zu ganz unterschiedlichen Wildtierarten
Bescheid wissen. „Damit Amtsveterinäre ihren Aufgaben sachgerecht nachgehen
können und die Situation der Tiere in Zoos oder Zirkussen gut einschätzen
können, wollen wir das Wissen, das wir im Zoo Heidelberg gesammelt haben, in dieser
Webinar-Reihe teilen“, erklärt Dr. Klaus Wünnemann. Im Studium, das alle
Amtstierärzte absolvieren, wird oft zu wenig bis gar nicht auf Wildtiere wie
Affen, Großkatzen oder Elefanten eingegangen. Dieser Umstand erschwert die
Arbeit der Amtstierärzte stark. Eine Zusammenarbeit von Experten im Bereich der
Wildtierhaltung ist daher umso wichtiger.
Jede Folge der Reihe widmet sich einem speziellen Thema: Elefanten, Großkatzen, Affen, Kameliden. Anhand praktischer Beispiele aus dem Zoo Heidelberg erklärt Zoodirektor Dr. Wünnemann, wie Amtstierärzte beispielsweise einen gesunden Elefantenfuß von einem kranken Elefantenfuß unterscheiden können, auf was es bei der Einrichtung von Tiergehegen ankommt und wie man Löwen abwechslungsreich beschäftigen kann. Die rechtlichen Grundlagen für Kontrollen legt Amtsveterinärin Daniela Rickert im Webinar dar. Mehrere Wochen haben die Experten gemeinsam an der Webinar-Reihe gearbeitet. Dass inzwischen alle Folgen abgedreht werden konnten und nun im praktischen Einsatz sind, sehen alle Beteiligten als vollen Erfolg für den Tierschutz.
Jahresabschluss beim DGHT-Stammtisch im Zoo Landau in der Pfalz am 27. Dezember 2019, 19.30 Uhr
„Freud und Leid bei der Schildkrötenhaltung“
Porträt einer Breitrandschildkröte
Landau-Zoo – Am Freitag, den 27. Dezember 2019, findet der letzte der diesjährigen Schildkröten-Stammtische im Zoo Landau in der Pfalz statt und damit auch die letzte Veranstaltung im umfangreichen Jahresprogramm des Zoo Landau für dieses Jahr. Die beliebte Veranstaltung, die seit vielen Jahren in Kooperation zwischen dem Zoo und der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) angeboten wird, bietet Schildkrötenhaltern eine Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander und mit den Experten der DGHT. Zum Jahresabschluss ist kein Vortrag geplant, vielmehr soll Raum sein, gemeinsam auf das Jahr zurück zu blicken und von den eigenen Erlebnissen, Erfolgen, vielleicht auch Problemen des Schildkrötenjahres 2019 zu berichten.
Der Stammtisch findet in der Zooschule Landau statt. Los geht es um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte betreten Sie den Zoo an diesem Abend über den Eingang an der Zooverwaltung (Zebrastreifen; Hindenburgstraße 12, 76829 Landau). Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!
Zoo Landau in der Pfalz 16.12.2019
Tierschutzbeirat
des Landes Rheinland-Pfalz für die 10. Amtsperiode konstituiert:
Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel im Vorstand
Der neu gewählte Tierschutzbeirat des Landes Rheinland-Pfalz (Foto: MUEEF)
Mainz – Am 21. November kamen auf Einladung der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken die scheidenden sowie die neuberufenen Mitglieder und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter zur konstituierenden Sitzung des neuen Tierschutzbeirats des Landes Rheinland-Pfalz in Mainz zusammen. Damit beginnt die 10. Amtsperiode für die folgenden drei Jahre. Als neuer Vorsitzender wurde der Amtstierarzt des Kreises Bernkastel-Wittlich, Dr. Christian Wenzlawowicz, u.a. Fachtierarzt für Tierschutz, berufen. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder des Beirats den Zoodirektor und Zootierarzt des Zoos Landau in der Pfalz, Dr. Jens-Ove Heckel.
Stellvertretender Vorsitzender des Tierschutzbeirats, Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel (Foto: Zoo Landau)
„Es ist auch laut Einschätzung des Verbands der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ) gut und bisher wohl das erste Mal, dass ein «Zoomensch» im Vorstand eines Ländertierschutzbeirats sitzt,“ sagt Dr. Heckel. Zudem seien auch die Zoologin des Landauer Zoos, Dr. Christina Schubert, und zwei Kollegen aus dem Zoo Neuwied zu stellvertretenden Mitgliedern des Tierschutzbeirats berufen worden. „Wir freuen uns, dass erneut der Einbezug von Wildtierexperten für einen wissenschaftlich und fachlich fundierten Tierschutz im Tierschutzbeirat erfolgt,“ freut sich Dr. Heckel, der auch schon in den vergangenen sechs Jahren als aktives Mitglied im Tierschutzbeirat vertreten war. Der Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz ist ein ehrenamtlich arbeitendes Gremium und besteht aus 13 Mitgliedern sowie 13 stellvertretenden Mitgliedern. Der Beirat wird von der Landesregierung berufen. Seine Aufgabe besteht insbesondere darin, die Landesregierung in Tierschutzfragen zu beraten sowie den Tierschutzgedanken in der Öffentlichkeit zu fördern. Themen und wichtige Initiativen von A wie Aalschutzinitiative bis Z wie Zirkuswagen wurden in der Vergangenheit bearbeitet, bilanzierte die scheidende Vorsitzende Dr. Christiane Baumgartl-Simons. Laufende Themen für die kommenden Jahre sind u.a. die Etablierung von Tierschutz im Unterricht, Verbesserungsmöglichkeiten in der landwirtschaftlichen Tierhaltung oder die Umsetzung von Katzenschutz-Verordnungen.
Text: Zoo Landau in der Pfalz Foto: (1) MUEEF; (2) Zoo Landau 16.12.2019