„Zoo ist das!“: Humoristische Lesungs-Matinée mit „spritzigem Empfang“ mit dem Team der Wortschau am Sonntag, 7. April, ab 10:30 Uhr
Der Dresdner Eierfall“ wird gelesen von Ute Kliewer und Wolfgang Allinger
Landau / Zoo – 10 Jahre Lesungen mit dem Team der Wortschau im Zoo Landau in der Pfalz – das muss gefeiert werden! Wir laden ein zu einer Matinée mit „spritzigem Empfang“ am Sonntag, 7. April, ab 10:30 Uhr in die Zooschule Landau.
Die humoristische Lesung spricht eher das etwas „gereiftere Publikum“ an. Dieses Mal dreht sich die tierische Kriminalgeschichte um die Abenteuer der Dresdner Tierprofilerin Lydia von Keller und des Tierkommissars Jupp McGräte – mit Höhepunkten, an die Sie noch nicht einmal im Traum dachten…“ Der Dresdner Eierfall“ wird gelesen von Ute Kliewer und Wolfgang Allinger. Ein Lachmuskeltraining ist garantiert.
Los geht
es um 10:30 Uhr mit einem Schlückchen „Sekt oder Selters“. Ab ca. 11 Uhr
beginnt mit einer kleinen Pause dann gut gelaunt die etwa einstündige Lesung.
Der
Eintrittspreis für die Lesung beträgt 12,99 Euro pro Person. Inhaber der
Rheinpfalz-Card erhalten einen Rabatt von 3 Euro (also 9,99 Euro pro Person).
Zzgl. ist der jeweilige reguläre Zooeintritt zu bezahlen.
Eine Vorbestellung von Eintrittskarten ist telefonisch ab sofort möglich und zu empfehlen unter Tel. 0 63 41/13 70 10 und 13 70 02 oder per E-Mail an zoo@landau.de. Solange noch Plätze verfügbar sind, können Karten auch am der Tag der Veranstaltung an der Zookasse erworben werden.
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste zu dieser besonders attraktiven Jubiläumsveranstaltung!
Text: Zoo & Zooschule Landau in der Pfalz Foto: Wortschau 21.03.2019
Kinderbetreuung in den Osterferien 2019
Landau / Zooschule – Das beliebte erweiterte Betreuungsangebot der Zooschule Landau steht auch in den Osterferien zur Verfügung. Eltern können ihre schulpflichtigen Kinder zwischen 6 und 12 Jahren bereits ab 7:30 Uhr in die Zooschule bringen und um 13:00 Uhr, 14:00 Uhr oder um 16:00 Uhr abholen. Bleiben die Kinder länger als 13:00 Uhr im Zoo, erhalten sie ein warmes Mittagessen. Dieses wird gemütlich mit der Gruppe im Zoorestaurant eingenommen.
An jedem Tag steht ein anderes
spannendes Thema auf dem Programm! In den Osterferien werden die Kinder als
einen besonderen Schwerpunkt Vogelvielfalt erleben: Heimische und exotische
Vögel werden im Zoogelände mit Ferngläsern beobachtet und näher erkundet. Dabei
erfahren die Kinder nicht nur Interessantes über Storch, Rotkehlchen und
Pinguin, sondern auch, was sie selbst zum Schutz der gefiederten Freunde in der
Natur beitragen können. Aber auch andere Zootiere wie Tiger, Erdmännchen und
Kängurus stehen auf dem Programm; an jedem Tag wird sogar ein ausgewählter
Zoobewohner hautnah erlebt.
Hasen, Küken und alles rund ums Ei: Osterspaß zum Mitmachen in der Zooschule Heidelberg
Küken (Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg)
Heidelberg / Zooschule – Auch in diesem Jahr hat die Zooschule Heidelberg wieder ein kunterbuntes Osterangebot für Kinder vorbereitet. Eltern dürfen währenddessen ihre freie Zeit genießen.
Für Schulkinder ab 6 Jahren finden in den beiden Ferienwochen (15. bis 27. April 2019) jeweils fünftägige Ferienprogramme statt. Im Mittelpunkt stehen hierbei natürlich die Zootiere, die durch spannende Rätsel, unvergessliche Erlebnisse, Bastelaktionen und lustige Spiele erkundet werden.
Für Kinder ab 5 Jahren veranstaltet die Zooschule zusätzlich an Gründonnerstag (18. April 2019, 14.30-17.30 Uhr) „Zoo-Ostern“ – einen tierischen Aktionstag rund um das Thema Ostern. Das Highlight: Die Kinder dürfen Osterhäschen spielen und für die Zootiere selbst gebastelte Osternester verstecken – Ostern also mal andersrum! Tickets gibt es im Vorverkauf an der Zookasse.
Vom 15. bis 20. April 2019 (ohne Karfreitag) sowie vom 23. bis 27. April 2019 lädt die Heidelberger Zooschule Schüler ab 6 Jahren zum spannenden Osterferienprogramm ein. Die jungen Forscher beschäftigen sich jeden der fünf Tage intensiv mit einem anderen Thema, spielen und basteln passend dazu, reinigen aber auch mal Gehege, pflegen oder füttern Tiere; Aktionen, die man als Zoobesucher normalerweise nicht machen darf. Ferienkinder im Zoo lernen auf spielerische Art und Weise viel Spannendes über Natur- und Artenschutz.
Das Ferienprogramm findet jeweils an fünf Tagen statt und kann halbtags oder ganztags gebucht werden. Der Zeitraum von 9.30 bis 12.30 Uhr kostet € 85,- bzw. der Nachmittag zzgl. € 125,- (12.30 Uhr bis 16.30 Uhr).
Das Frühprogramm von 8.00 bis 9.30 Uhr kann gegen einen Aufpreis von € 35,- hinzugebucht werden. (Geschwister erhalten 15% Rabatt) Was wäre Ostern ohne Suchvergnügen? An Gründonnerstag (18. April 2019) dürfen Kinder bei „Zoo-Ostern“ sogar selbst in die Rolle des Osterhasen schlüpfen und für die Zootiere ganz besondere Osternester basteln, diese mit gesunden Leckereien befüllen und anschließend verstecken. Neben dem Beschenken von Affen, Alpakas, Waschbären und Co. warten typische Ostertiere wie frisch geschlüpfte Küken und junge Lämmchen auf die kleinen Besucher. Weitere Höhepunkte sind u.a. das Osterkino, sowie Spiele und Informationen rund um das (Oster-) Ei.
Die ersten Weißstörche sind aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt und bauen an ihren prächtigen Nestern (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)
Heidelberg / Zoo – Laut klappern sitzen sie auf den großen Nestern im Zoo Heidelberg: Die ersten Weißstörche sind aus ihren Winterquartieren im Süden zurückgekehrt. Die idealen Voraussetzungen für die Jungenaufzucht auf den hohen, geschützten Bäumen ziehen jedes Jahr besonders viele Störche in den Zoo Heidelberg. Schon jetzt sind bereits viele Storchennester mit Brutpaaren besetzt.
Gleich nach der Ankunft im Zoo beginnen
die Storchenmännchen damit, die Nester aus dem Vorjahr für den neuen Nachwuchs
vorzubereiten. In einem prächtigen Nest und mit lautem Klappern balzen die
Männchen um die Gunst der Weibchen, die ein paar Tage nach den Männchen im Zoo
Heidelberg eintreffen. Bereits von weitem ist in diesen Tagen das typische
Klappern der schwarz-weißen Sommergäste im Zoo Heidelberg zu hören. Störche
fliegen bevorzugt ihr Nest aus dem Vorjahr an. Einige Storchenpaare, die im
vergangenen Jahr erfolgreich Jungtiere aufgezogen haben, finden sich so – trotz zum Teil getrennter Aufenthaltsorte im
Winter – sogar wieder und brüten erneut gemeinsam. Wenn auch das Weibchen im Zoo
angekommen ist und sich die Paare gefunden haben, bauen beide Störche gemeinsam
weiter. Störche sind richtige Baumeister: Sie tragen von überall aus dem Zoo
Nistmaterial zusammen und bauen mit ihren langen Schnäbeln geschickt überaus
stabile Nester. Stöckchen und Äste sorgen für Schutz und guten Halt, mit
Gräsern und Laub wird die Sitzmulde weich ausgepolstert. Einige Storchennester
werden über Jahrzehnte genutzt und wiegen mehrere Hundert Kilogramm.
Rund 30 Nistmöglichkeiten für Störche gibt es im Zoo Heidelberg auf den hohen Bäumen und den Dächern der Zoohäuser. In den letzten beiden Jahren sind dort über 100 junge Störche zur Welt gekommen. Der Zoo Heidelberg hofft, dass auch die kommende Brutsaison für die Störche ein Erfolg wird und viele Jungvögel im Herbst die Reise in den Süden antreten können. Weißstörche gelten noch immer als eine stark bedrohte Vogelart. Lebensraumverlust, Stromtrassen und Gefahren auf der Reise machen den Störchen das Leben schwer und sorgen für zahlreiche Todesfälle. Damit sich der Bestand langfristig erholen kann, werden viele zusätzliche Nisthilfen benötigt – auch auf Flächen außerhalb des Zoos. Der bisherige Bruterfolg der Störche reicht in vielen Regionen Deutschlands nicht aus, um die natürlichen Verluste auszugleichen.
Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg 20.03.2019
Einzug der Könige in
Heidelberg
Löwenanlage im Zoo Heidelberg feierlich eröffnet
Mit einem Fahnenschwenk eröffnet Zoodirektor Dr. Wünnemann die neue Außenanlage der Löwen. (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)
Heidelberg / Zoo – Rund ein Jahr nach dem ersten Spatenstich, war es endlich soweit: Die beiden Berberlöwen im Zoo Heidelberg, Binta und Chalid, haben die neue Außenanlage bezogen und erkunden nun neugierig das unbekannte Terrain! Am Dienstag, 26. Februar 2019 eröffneten Bürgermeister Wolfgang Erichson, Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann, erster Vorsitzender der Tiergartenfreunde Dr. Jan Gradel und Landschaftsarchitekt Markus Rötzer feierlich die neue Außenanlage der Löwen im Zoo Heidelberg. Über 200 Zoofreunde, Spender und Sponsoren waren gekommen, um den erfolgreichen Abschluss des Großprojektes Löwenanlage mit dem Zoo-Team zu feiern.
Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann freu sich: „Die kommenden Monate werden auch für die Zoobesucher besonders spannend. Es wird interessant sein, zu erleben, wie die Löwen das neue Terrain Stück für Stück erkunden und entdecken. Wenn im Frühling die ersten Gräser und Büsche sprießen und sattes Grün ins Gehege bringen, wird das richtig toll aussehen und eine würdige Kulisse für unser Königspaar bieten.“ Die sechsmal größere Anlage mit vielen Kletter- und Ruhezonen bietet den Berberlöwen interessante und abwechslungsreiche Strukturen. Das Gelände wurde nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen gestaltet und unterstützt somit das Wohlbefinden der Tiere. Beim ersten Ausflug auf die neue Anlage erkundete Löwin Binta neugierig und entspannt das unbekannte Terrain. Sie nahm die Gehegeeinrichtung sofort an und inspizierte sie genau. Löwe Chalid hingegen war etwas zurückhaltender, er traute sich nur zaghaft in den neuen Gehegeteil. Erhöhte Liegeplätze auf Naturfelsen und Aussichtsplattform bieten den Raubkatzen einen Rundumblick über die großzügige Anlage. Eine Seilbahn, an der große Fleischstück befestigt werden können, bringt Aktivität ins Gehege, wenn Binta und Chalid dem Futter hinterherjagen. Durch die deutliche Vergrößerung der Fläche wird eine Zucht der seltenen Berberlöwen möglich sein, denn die Anlage wurde für ein ganzes Rudel der majestätischen Raubkatzen konzipiert. So kann der Zoo Heidelberg seinem Artenschutzauftrag noch besser nachkommen und das Erhaltungszuchtprogramm für Berberlöwen unterstützen. Nur noch rund 100 Berberlöwen leben in Zoos, in freier Wildbahn sind sie bereits ausgerottet. Im Zuge der gesamten Baumaßnahme erhielten ebenfalls die Stachelschweine und Erdmännchen ein neues Gehege. Bereits im Oktober 2018 bezogen die beiden Tierarten den direkt an die Löwenanlage angrenzenden Gehegebereich. Durch die optische Verbindung leben Erdmännchen, Stachelschweine und Löwen – wie in freier Wildbahn – als Nachbarn zusammen.
Über 200 Zoofreunde kamen am 26. Februar 2019 zur feierlichen Eröffnung der Löwenanlage in den Zoo Heidelberg. (Foto: Zoo Heidelberg)
Spannende Perspektiven für Zoobesucher
Außergewöhnliche Einblicke und eine innovative Besucherführung um die Anlage ermöglichen neue, spannende Beobachtungsperspektiven. Zoobesucher nehmen aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln am Leben der faszinierenden Großkatzen teil. Von einem Safari-Fahrzeug aus, das teils im Gehege, teils außerhalb platziert ist, können Zoobesucher den Löwen ganz nahekommen. Solch ein besonderer Beobachtungspunkt ist bisher einmalig in deutschen Zoos. Ein weiter Panorama-Blick über die gesamte Außenanlage bietet sich vom zweigeschossigen Beobachtungsturm, dessen obere Etage über einen Abenteuerpfad mit Hängebrücke zu erreichen ist.
Finanzierung durch Spenden und Sponsoren
Für das mit 1,5 Millionen Euro angesetzte Großprojekt sammelte der Zoo Heidelberg fleißig Finanzmittel, um möglichst alle geplanten Elemente des Projekts umsetzen zu können. Die Löwenläufer, die sich bei den insgesamt vier Löwenläufen im Zoo Heidelberg für den Ausbau der Anlage engagierten, haben hierzu ebenfalls einen wichtigen Teil beigetragen. Letztendlich konnte die Finanzierung durch Eigenmittel des Zoos, ergänzt um die finanzielle Unterstützung zahlreicher Spender und Sponsoren sowie Zuschüssen der Stadt Heidelberg, gesichert werden. Der zweigeschossige Beobachtungsturm wurde unter anderem durch eine großzügige Spende von Gerda Tschira ermöglicht. Der Förderverein des Zoos, Tiergartenfreunde Heidelberg e. V., hatte in den vergangenen Jahren zusammen mit seinen Mitgliedern weit über 100.000 Euro für das Projekt gesammelt. So gilt das herzliche Dankeschön des Zoos allen Unterstützern, die sich für das Projekt Löwen engagiert und dessen erfolgreiche Umsetzung ermöglicht haben!
Eckdaten Zoo Heidelberg & Großprojekt Löwenanlage
Blick vom Beobachtungsturm über die Anlage (Foto: Zoo Heidelberg)
Mit rund 500.000 Besuchern jährlich
zählt der Zoo Heidelberg zu den beliebtesten Ausflugszielen in Heidelberg und
in der gesamten Metropolregion
Rhein-Neckar. Nicht nur Familien, sondern auch Erwachsene, Senioren oder
Schulklassen nutzen das vielfältige Angebot im Zoo. Für Heidelberg ist der Zoo zudem
ein bedeutender außerschulischer Lernort mit vielfältigen Bildungsangeboten in
Zoo, Zooschule und Explo. (Themen: Tiere, Natur- und Artenschutz, Technik,
Naturphänomene).
Die
Erweiterung des Löwengeheges ist ein weiterer wichtiger Schritt, um den
Heidelberger Zoo weiterhin zukunftsfähig zu gestalten und so allen Heidelberger
Bürgern ein attraktives und modernes Naturerlebnis zu garantieren. Das
Abenteuer „Natur live in Heidelberg erleben“ soll mit der Erweiterung
des Zoogeländes in Richtung Neckar und der Entwicklung des Zoos zu einem
modernen Naturschutzzentrum fortgesetzt werden.
Projektumfang Löwenanlage
Berberlöwe Chalid auf der Aussichtsplattform. (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
Erweiterung
Löwenaußengehege im Anschluss an das vorhandene Raubtierhaus, sowie
Neugestaltung Gehege für Stachelschweine und Erdmännchen innerhalb der
vorhandenen Bärengrube. Die Erdmännchen und Stachelschweine wohnen bereits seit
Oktober 2018 im benachbarten neuen Gehege. Dieses Gehege war Teil der Gesamtplanung
der Neugestaltung der Gehege um allen drei Tierarten mehr Möglichkeiten zu
bieten. Investitionssumme: rund 1,5 Millionen Euro
Termine
Planungsbeginn:
2015
Baubeginn: 30.01.2018 (Spatenstich)
Eröffnung: 26.02.2019
Gehegegröße
Löwenaußengehege
neu ca. 1.055 m²
Löwenaußengehege
alt ca. 170 m²
Erdmännchen-/ Stachelschweingehege ca. 220 m²
Besonderheiten der Anlage
Löwin Binta erkundet neugierig die neue Umgebung (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
Löwenhügel
Löwen liegen und ruhen gerne mit dem gesamten
Rudel auf erhöhten Plätzen. Im neuen Löwengehege können die Tiere so auch über
die Grenzen ihres Geheges hinweg die Umgebung beobachten, was auch eine Form
der Beschäftigung für die Tiere darstellt.
Löwenteich
Löwen schwimmen zwar nicht gerne, aber der
Naturteich im Gehege dient trotzdem der Beschäftigung für die Tiere. Fische,
Frösche, Wasserinsekten etc. können beobachtet werden und den Tieren steht
ständig Wasser zur Verfügung. Der Teich dient außerdem als zusätzliche
transparente Absperrung zum Besucherbereich.
Kletterlandschaft für Löwen
Natursteinfelsen unterschiedlicher Größe
sowie liegende und senkrecht stehende Baumkronen geben den Löwen die
Möglichkeit, auch die dritte Dimension zu nutzen.
Beobachtungspukt – Einblicke aus dem Raubtierhaus auf die
Anlage
Die neue Löwenanlage ist nicht nur von außen
einsehbar. Eine große Glasscheibe im Raubtierhaus ermöglicht den Besuchern
einen zusätzlichen Blick. So wird eine neue Perspektive geboten und die Tiere
können auch im Winter für längere Zeit beobachtet werden.
Beobachtungspunkt – Safari-Fahrzeug mit Fenster
An einer großen Glasscheibe befindet sich ein
offener Geländewagen. Die Glasscheibe verläuft direkt hinter der
Windschutzscheibe hindurch, so dass sich die Motorhaube im Gehege, der Rest des
Fahrzeugs außerhalb des Geheges befindet. Besucher können in das offene
Fahrzeug klettern, die Löwen können sich gleichzeitig auf die Motorhaube legen.
Dadurch ist eine ganz nahe, außergewöhnliche Begegnung zwischen Besucher und
Löwe möglich.
Beobachtungspunkt – Zweigeschossiger Pavillon mit
Hängebrücke
Von der erhöhten Besucher-Plattform, bietet
sich ein Blick über die gesamte Löwenanlage. Direkt gegenüber der Plattform
stehen Kletterbäume für die Löwen, so dass sich die Tiere auf Augenhöhe zum
Besucher befinden, wenn sie auf die Bäume klettern. Unter der Plattform bietet
sich dem Besucher ein Unterstand, von wo aus man durch Glasscheiben in das
Löwengehege blicken kann.
Beobachtungspunkt – Safarizelt
Aus einem Safarizelt heraus können die
Besucher über den Löwenteich hinweg die Tiere beobachten. Im Zelt befinden sich
Sitzgelegenheiten, außerdem kann das Zelt geschlossen werden, so dass es für
eine exklusive Nutzung angeboten werden kann. Schulklassen können so ungestört
Unterricht mit Blick auf die Löwen erfahren, geschlossene Gesellschaften wie
z.B. Firmen können hier einen Sektempfang buchen.
Kunstfelsen im Erdmännchen- und Stachelschweingehege
Die Außenwände des Erdmännchen- und Stachelschweingeheges
sind mit Kunstfels verkleidet werden, so dass keine unnatürlichen Materialien wie
Beton o.ä. zu sehen sind.
Termitenhügel für Erdmännchen und Stachelschweine
Im Gehege der Erdmännchen und Stachelschweine
sollen Termitenhügel eine typisch afrikanische Atmosphäre erzeugen. Der Spezialhügel
für die Erdmännchen hat eine besondere Zusatzfunktion – in seinem Inneren
verbirgt sich ein beheizter Ruheplatz für die Erdmännchen und Stachelschweine.
Beobachtungspunkt – Grotte für Erdmännchen- und Stachelschweingehege
Beobachtungsgrotte mit der Möglichkeit, einen Blick durch Glasscheiben in die unterirdischen Baue von Stachelschweinen und Erdmännchen zu werfen. Hier werden die Jungtiere in den ersten Tagen versorgt, außerdem ziehen sich die Tiere gerne zum Ruhen in ihre Baue zurück, vor allem die eher dämmerungsaktiven Stachelschweine sind so für die Besucher immer zu sehen.
Hintergrundinformationen Berberlöwen
Löwenpaar Binta und Chalid im Zoo Heidelberg (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)
Löwe Chalid, geboren am 15.08.2005 in Port Lympne (GB).
In Heidelberg seit dem 18.04.2016.
Löwin Binta, geboren am 24.04.2008 in Rabat (Marokko). In Heidelberg
seit dem 18.04.2016.
Berberlöwen sind die größte und schwerste
Unterart der Löwen. Männchen werden im Schnitt 200 – 250 kg schwer und
erreichen eine Schulterhöhe bis zu 1,10 m. Ein besonders herausstechendes
Merkmal der männlichen Berberlöwen ist die lange, dunkle Mähne, die bis weit
über die Schultern und unter den Bauch wächst. Weibliche Berberlöwen können bei
einer Schulterhöhe von 0,90 m bis 180 kg Gewicht erreichen.
Die Heimat dieser majestätischen Tiere waren
einst die nordafrikanischen Staaten zwischen Mittelmeer und Sahara. Dort waren
sie in Gebirgswäldern, Steppen und Halbwüsten zuhause. Zum Verhängnis wurde
dieser prächtigen Löwenart die große Beliebtheit der Löwenjagd bei den
nordafrikanischen Völkern. Je mehr Löwen ein ägyptischer Pharao erlegte, desto
höher war sein Ansehen. Auch der unersättliche Bedarf der Römer an diesen
Tieren, um sie bei Gladiatorenkämpfen in ihren Arenen gegen Sklaven und
Christen einzusetzen, dezimierte den Bestand erheblich. Seit 1920 sind die
Berberlöwen in der freien Wildbahn ausgerottet. Die letzten überlebenden
Berberlöwen waren Eigentum des marokkanischen Königs Hassan II., der einige
dieser Tiere in seinem Privatzoo hielt. Im Jahr 1970 schenkte der König die
Tiere dem marokkanischen Nationalzoo Rabat, von dem dann immer wieder
Nachzuchten an ausgewählte Zoos auf der ganzen Welt weitervermittelt wurden.
Aktuell leben weltweit rund 100 Berberlöwen in Zoos.
Auch wenn im Laufe der Zeit wahrscheinlich einige wenige Individuen anderer Unterarten eingekreuzt wurden, beschloss man 1992, innerhalb des Europäischen Zooverbandes (EAZA) die Berberlöwen als eigene Unterart in ein Zuchtbuch aufzunehmen und somit nun auch in Europa zu züchten. Gemeinsames Ziel ist es, in der Zukunft eine Population in ihrer ursprünglichen Heimat zu etablieren.
Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg 20.03.2019
Diesmal mit einer 4 Meter hohen, begehbaren Tretmühle
Mannheim / Herzogenriedpark – Wir schreiben den März des Jahres 2019 und die Zeit der Ritter, Gaukler und Marketenderinnen hält Einzug in den Herzogenriedpark mit dem traditionellen Mittelalterlichen Jahrmarkt!
Bei kulinarischen und handwerklichen Künsten von Beutelschneider, Brillenmacher, Bogenbauer oder Buchbinder treten die Besucher eine spannende Zeitreise ins Mittelalter an und tauchen in die Welt einer längst vergangenen, aber bis heute faszinierenden Epoche ein. Alle Händler und Aussteller sind in typisch mittelalterliche Kleidung gewandet, aber auch viele Besucher identifizieren sich sichtbar mit dieser Zeit und tragen Reifröcke aus prächtigen Stoffen, Häubchen mit Häkelspitze, Lederkittel oder sogar Eisenrüstungen und werden damit selbst zur Sehenswürdigkeit dieses großen Spektakels.
Neben Gewandschneidern, traditionellen Schuhmachern, einem Lederpunzierer, einem Schmied, Markthändlerinnen und Töpfern wird auch der Falkner Achim Häfner mit seinen beeindruckenden Tieren dabei sein: Uhus, Falken und Bussarde lassen den kleinen Besuchern den Atem stocken, wenn sie fünf Zentimeter über deren Köpfe segeln. Zusätzlich mischen Ritter, Edelleute, aber auch Magier und Hexen, Quacksalber und Bettler den Markt auf. Neben der einer Wahrsagerin und einem Edelsteinwagen mit echten Schätzen wird es auch wieder viel „lagerndes Volk“ geben. Dies sind Mittelalterbegeisterte, die auf dem Markt ihre Zelte aufschlagen und dort auch die Nächte verbringen. Sie machen Feuer, wenn es kalt wird und richten es sich auf ihren Fellen gemütlich ein. Die Freien Franken, der Clan of Glencaim & die Krieger der Steppe haben Zelt und Liege schon gepackt!
Kleine Ritter und Ritterinnen aufgepasst: Beim Bogenschießen oder Speerwerfen vergeht die Zeit wie im Fluge! Der Kinderschmied führt in seine Handwerkskünste ein und auch bei der Märchenerzählerin, beim handbetriebenen Holzkarussell oder und beim Seiler, der junge Recken und Maiden in die Seilereikunst einführt, gibt es viel zu erleben. In diesem Jahr gibt es wie im vergangenen Jahr wieder Stände mit Angeboten wie Kindertöpfern, Filzen, Sandsteinmeißeln, Lehmbau für Kids, Glasbläser-Arbeiten mit Kindern und Haarschmuckflechten. Und am Ende wartet das Edelstein-Glücksrad!
Neu in diesem Jahr ist eine Seiltänzerin und ein Schmied mit einer echten Tretmühle, die Kinder „laufend“ betreiben können: Das selbstgebaute, knapp vier Meter hohe Rad ist mit einer Nockenwelle verbunden, die einen 60 Kilogramm schweren Hammer betreibt – dieses „Riesen-Hamsterrad“ wird sicher viele Kids begeistern!
Stimmungsvoll geht es so in entspannter, uriger Atmosphäre in die Abendstunden mit einer imposanten Illumination aus Laternen und hunderten von Kerzen. Ein Lichtspektakel, welches man sich nicht entgehen lassen sollte. Dazu gibt es wie im letzten Jahr traditionelle medievale Musik.
Und da all’ das bekanntlich Hunger macht, ist auch für Verköstigung gesorgt: Mit orientalischen Früchten, morgenländischem Gemüse, Grillfleisch, Rahmflecken und Hanffladen werden die Mittelalter-Fans regelrecht verwöhnt. Auch der Bierbrauer ist vertreten und schenkt ein eigens für den Markt gebrautes Helles aus.
Fr. 15 – 21 Uhr, Sa. 11 – 21 Uhr, So. 11 –
18 Uhr
Eintritt:
Erwachsene: 7,- €, Jahreskarteninhaber 3,50 €, Begünstigte &
Gewandete: 5,- €, Kinder (6-15 Jahre) 4,- €, Kinder unter
Schwertmaß haben freien Eintritt!
Bezirksliga Vorderpfalz: 1. FC 08 Haßloch gegen FC Lustadt 0:1 / Haßlocher Chancen vom Winde verweht.
Bei widrigen Bedingungen (Orkanböen) war ein reguläres Fußballspiel schwer möglich. Der starke Wind ließ den Akteuren auf beiden Seiten wenig Möglichkeiten, saubere Abspiele geschweige denn lange Pässe zu spielen. So war es nicht verwunderlich, dass das 0:1 aus einem Querpass der Haßlocher im eigenen Strafraum resultierte. Lustadts Julian Lischer musste nur noch verwerten (40. Min.). Entstanden war diese Situation, als die 08er versuchten, einen Torabstoß mit kurzen Pässen nach vorne zu tragen, da hohe Zuspiele sofort vom Winde verweht wurden. In der zweiten Hälfte hatten beide Mannschaften mehr Torchancen, die aber meistens dem Zufall geschuldet waren. Einen Schuss von Robbin Engisch konnte der Torhüter ebenso parieren wie den darauffolgenden Nachschuss von Martin Berac. Patrick Coenen verfehlte knapp. Sein Schuss ging am langen Pfosten vorbei ins Toraus. Auch die Südpfälzer hatten die ein oder andere Möglichkeit, das Ergebnis auszubauen, scheiterten aber an Torhüter Yannik Sahin. Kurz vor Ende der sieben-minütigen Nachspielzeit hätte Nils Schumacher mit einem platzierten Kopfball fast doch noch den Ausgleich erzielt. Torhüter Steve Leonhardt aber hielt den Kasten der Lustadter mit einer Glanzparade sauber. (hp/jh)
A-Junioren Landesliga Vorderpfalz: JSG Muli – 08 0:2 / Zwei Tore von Mastrorocco – Nun auf dem 4. Platz
Zwei Tore von Ibrahim Mastrorocco sorgten am vergangenen Samstag dafür, dass sich der Fußball-A-Junioren-Landesligist 1. FC 08 Haßloch über einen gelungenen Start in das Jahr 2019 freuen durfte. Die Mannschaft von 08-Trainer Matthias Lambert gewann bei der JSG Mutterstadt/Limburgerhof mit 2:0 und schob sich in der Tabelle an der spielfreien JSG Freinsheim/Weisenheim auf den vierten Rang vor.
In der ersten Vierteilstunde hatten die Gastgeber noch die größeren Spielanteile, denn sie versuchten, die Haßlocher mit aggressivem Pressing unter Druck zu setzen. Nachdem die 08er die gegnerische Anfangsoffensive schadlos überstanden hatten, wurden sie auch besser. In der 41. Minute schloss Mastrorocco schließlich einen schönen Spielzug mit der 1:0-Führung ab. Kurz vor dem Halbzeitpfiff sah ein Spieler der JSG wegen Nachtretens die Rote Karte, so dass die Schlussphase der ersten Hälfte als spielentscheidend bezeichnet werden kann. Nach der Pause dominierten die Haßlocher klar. Nachdem Mastrorocco in der 67. Minute einen Alleingang mit dem Treffer zum 2:0 abgeschlossen hatte, boten sich den Haßlochern noch zahlreiche weitere gute Chancen, um den Vorsprung auszubauen, aber diese wurden sämtlich vergeben. „Das war ein souverän herausgespielter und deshalb auch verdienter Sieg“, kommentierte Lambert die Begegnung. (jh)
Uwe Rudingsdorfer vom 1. FC 08 Haßloch hat den Ehrenamtspreis des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) erhalten. Er bekam eine Einladung zum Dankeschön-Wochenende Mitte Mai am Niederrhein. Zudem gehört Rudingsdorfer nun zum Club 100, verbunden mit dem Besuch eines Länderspiels der deutschen A-Nationalmannschaft. Der 1. FC 08 Haßloch, der Rudingsdorfer für diese Ehrung vorgeschlagen hatte, erhält zudem zwei Mini-Tore und Fußbälle.
Rudingsdorfer, langjähriger Verbandsligaspieler des damaligen FV Speyer und danach des 1. FC 08 Haßloch sowie Leiter der städtischen Verkehrsbehörde in der Domstadt engagiert sich seit Beendigung seiner aktiven Karriere 2009 bei den 08ern und übte bis 2018 das Amt des Jugendleiters aus. Als erfolgreicher Jugendtrainer betreute er 08-Mannschaften von den Bambinis bis aktuell zu den D-Junioren. Im vergangenen Jahr übernahm er die D 1 der Haßlocher und kehrte auf Anhieb als Meister in die Landesliga Vorderpfalz zurück. Zur Zeit belegt er mit seiner Mannschaft dort den ersten Platz und schnuppert an der Verbandsliga. Auf unserem Foto übergibt der Präsident des SWFV Dr. Hans-Dieter Drewitz die Ehrenurkunde an Uwe Rudingsdorfer, neben ihm der Ehrenamtsbeauftragte des Fußballkreises Rhein-Mittelhaardt Ferit Isufaj, der die Laudatio hielt. (jh)
Spieltag der G-Junioren in Böhl-Iggelheim / Die Kleinsten der 08 ganz groß – Super Spieltag ohne Niederlage
Am vergangenen Wochenende (08.02.-10.02.19) trat die G-Jugend-Mannschaft des 1. FC 08 Haßloch in der Iggelheimer Wahagnieshalle zum Spieltag an. Zunächst konnte sich die Mannschaft mit Kampf, aber verdient, ein 1:0 gegen Königsbach in letzter Minute erkämpfen. Im zweiten Spiel ging es dann gegen den FC Mittelhaardt. Auch hier hatten die 08-Jungs wenig Mühe und gingen mit einem 2:0-Sieg vom Platz. In den letzten beiden Spielen ging es jeweils gegen die Gastgeber der SG Böhl-Iggelheim. Nach dem klaren 4:1-Sieg gegen deren zweite Mannschaft ging es im letzten Spiel gegen die erste Mannschaft der Böhl-Iggelheimer. Die Kleinsten des 1. FC 08 Haßloch ließen auch in diesem Spiel recht wenig in der Defensive zu, konnten jedoch auch einige Möglichkeiten nicht in Tore ummünzen. So endete die letzte Partie torlos. Eine super Hallenspieltag für die 08-G-Jugend ging sehr erfolgreich zu Ende. (jh)
B 1-Junioren des 1. FC 08 Haßloch spielten eine gute Vorrunde in der Landesliga Vorderpfalz / 3. Platz in der Tabelle soll gehalten werden
Die B 1-Junioren des 1. FC 08 Haßloch spielen in der Saison 2018/19 eine gute Rolle in der Landesliga Vorderpfalz. Sie überwintern in der Winterpause mit 34 Punkten und 55:21 Toren auf dem hervorragenden 3. Platz in der Tabelle. In der Heimtabelle sind die 08er sogar Zweiter. Erster ist der JFV 1. FC Rheinpfalz mit 39 Punkten vor dem FSV Offenbach II mit 35 Punkten.
Die 08er hatten einen guten Start in die Meisterschaft mit zwei Siegen . Die neu formierte B1 Jugend,welche nach dem Abgang von vier Leistungsträgern mit nur 16 Spielern in die neue Runde startete , gewann zum Auftakt die ersten zwei Spiele gegen Jockrim mit 9:0 und Schifferstadt mit 4:2 Toren . Doch in der 1. Runde im Verbandspokal kam gleich die erste Ernüchterung! Beim Verbandsligisten Viktoria Herxheim gab es eine unglückliche 0:3 Niederlage. Allerdings musste hier , wie auch beim Auswärtsspiel in Offenbach (0:3) verletzungsbedingt jeweils mit einer teilweise durch C-Jugend-Spieler ergänzten Mannschaft angetreten werden.
Anschließend gab es vier Siege in Folge , mit einem Torverhältnis von 18:4 Toren. Aus den nächsten beiden Spielen gegen Seebach (3:3) und in Altrip , wo es wiederum aufgrund von verletzungsbedingten Ausfällen, aber auch auf Grund eines sehr schlechten unkonzentriert geführten Spieles eine unnötige Niederlage gab , konnte nur ein Punkt geholt werden. Das Spiel gegen Altrip war der absolute Tiefpunkt der Vorrunde.
Danach wurde wieder durchgestartet. Im darauf folgendem Spiel gegen den mit ehemaligen Regionalligaspielern gespickten Tabellenführer 1.FC Rheinpfalz zeigten die 08-Jungs dann wieder ein sehr engagiertes Spiel. Es gab zwar mit 1:3 die erwartete Niederlage. jedoch war zu erkennen, dass die Formkurve wieder nach oben zeigt. Aus den folgenden fünf Spielen bis zur Winterpause wurden fünf Siege und 15 Punkte mit einem Torverhältnis von 18 :3 Toren geholt. Hierbei wurde auch der damalige Tabellenzweite VFR Frankenthal auswärts mit 2:1 bezwungen.
Trainer Jürgen Jeck: „Lobend zu Vorrunde ist die überwiegend gute Trainingsbeteiligung , aber vor allem die Mentalität und Moral des sehr kleinen Kaders, der oft durch Verletzungen geschwächt war , zu erwähnen. Bei allen Jungs ist eine Weiterentwicklung zu sehen , erfreulicherweise konnten im Vergleich zum Vorjahr bis zur Winterpause mehr Punkte geholt werden , aber vor allem wurden endlich auch mehr Tore geschossen , was auf Grund der Abgänge so nicht zu erwarten war“. Betreuer und Co-Trainer Rainer Schädler ergänzt: „In der Rückrunde soll nach einer intensiven Vorbereitung und einem hoffentlich verletzungsfreien Verlauf der 3. Platz auf jeden Fall gehalten werden“ . (jh)
Neues vom 08-Stammtisch Nr. 47 / Fußball beim 1. FC 08 Haßloch
Die 47. Ausgabe der Sendereihe „Neues vom 08-Stammtisch“ ist auf youtube.com unter dem Link https://youtu.be/uBah9DnnEOs sowie auf der Homepage des 1. FC 08 Haßloch unter www.fc08hassloch.de zu sehen. Auch beim Offenen Kanal Weinstraße wird der Film ausgestrahlt.
In der neuesten Ausgabe diskutiert Moderator Thomas Dill-Korter zunächst mit Spielertrainer Andreas Brill und Spieler Christian Bayer über die Saison 2018/19 der 1. Fußballmannschaft der 08er. Danach heißt das Thema „Die Fußballjugend des 1. FC 08 Haßloch“. Matthias Lambert (Trainer der A-Junioren) und Uwe Rudingsdorfer (Trainer der D-Junioren) berichten über Erfolge ihrer Teams und eine insgesamt erfolgreiche Jugendarbeit der 08er.
Produziert wurde der Film von Peter Schallmeier, verantwortlich ist Jürgen Hurrle. (jh)
1.FC 08 Haßloch mit elf Spielern einig / Kaderplanung der 08er für die neue Saison geht voran
Nach den Zusagen von Spielertrainer Andreas Brill und Co-Trainer Christian Rebres, meldet der Sportliche Leiter und 3. Vorsitzende des 1. FC 08 Haßloch Alexander Beckmann weitere Zusagen für die Saison 2019/2020. „Ich bin froh mitteilen zu können, dass uns die Spieler: Riesbeck, Engisch, Lintz, Kaiser, Coenen, Allen, Bayer, Temizkan, Griszhaber und Schumacher auch in der kommenden Runde erhalten bleiben. Die weitere Kaderplanung ist im vollen Gange und ich bin mir sicher, bald weitere Namen verkünden zu können“ (jh)
Speyer / Stadthalle – Am 19. März 2019 ist es wieder soweit: Die Speyerer Ehrenamtsmesse bietet allen, die sich für ein Ehrenamt interessieren, Informationen und Beratung aus erster Hand. Von 17:30 Uhr bis 20 Uhr präsentieren sich mehr als 60 Organisationen, Vereine und Initiativen aus Speyer in der Stadthalle und geben einen Einblick in ihre vielfältigen Tätigkeiten.
Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs, die die Messe um 17:30 Uhr eröffnen wird, freut sich über die rege Beteiligung: „Die Ehrenamtlichen sind die Stützen unserer Gesellschaft. Das Gemeinwesen würde ohne sie nicht funktionieren. Nicht zuletzt deshalb bin ich froh, dass so viele die Gelegenheit nutzen, ihre Arbeit auf der Ehrenamtsmesse zu präsentieren und sie so in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.“ Darüber hinaus wird Anne Spiegel, Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz in Rheinland-Pfalz, ein Grußwort sprechen. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von der städtischen Musikschule.
Präsentieren werden sich auf der Messe unter anderem: Amnesty International, InSpeyered, der Lions Club Palatina, das Repaircafé, die Bieneninitiative, die Grünen Damen und Herren, die Gedächtniskirchengemeinde, der Rockmusikerverein sowie Ehrenamtliche aus den Bereichen Flüchtlingsarbeit, Familienpatenschaften, Seniorenheim und Bewährungshilfe.
Um 19 Uhr startet der Offene Kanal Speyer die Talkrunde „Ehrenamtlich engagiert in Speyer“, die als Livestream über
www.okspeyer.de ins Internet übertragen wird.
Freiwilliges Engagement aktiviert Menschen, stiftet Sinn und macht Freude. Die Speyerer Ehrenamtsmesse fungiert als lebendiger Marktplatz, auf dem sich Interessierte informieren und treffen können. Besucherinnen und Besucher können direkt mit den Vereinen und Organisationen ins Gespräch kommen und sich aus erster Hand über die vielfältigen Angebote und Möglichkeiten informieren.
Veranstalter der Speyerer Ehrenamtsmesse ist die Speyerer Freiwilligenagentur, die zentrale kommunale Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement in Speyer.
Stadt Speyer / Kultur, Marketing & Kommunikation 11.03.2019
Speyer / Musikschule – Die Harfe ist nicht nur ein Instrument für Engel, auch der Mensch vermag ihr zauberhafte Töne zu entlocken.
Wer dieses effektvolle, vielseitige, lyrisch wie auch perkussiv einsetzbare Instrument kennenlernen möchte, dem bietet die Musikschule der Stadt Speyer am Samstag, 16. März 2019, Gelegenheit dazu. Unter dem Motto „Lust auf Harfe“ veranstaltet sie einen Harfenworkshop unter Leitung von Corinna Schneider, Harfenlehrerin an der Musikschule. In der Zeit von 10:30 bis 15 Uhr wird, speziell für Anfänger und Neulinge, eine erste Einführung in das Harfenspiel geboten. Im weiteren Verlauf gilt es dann ein Irish Traditional zu erarbeiten.
Begleitend dazu wird eine Instrumentenausstellung geboten, gestellt von der Firma „Pro Musica et Arte – Das Harfenparadies“ aus dem Kölner Raum. Ausstellung und Workshop sind besonders geeignet für alle Interessierte und Liebhaber dieses königlichen und sehr alten Instruments, dessen Klang ungebrochene Faszination auslöst. Die Teilnahme am Workshop kostet 50 €, bei Anmeldung zum regulären Unterricht an der Musikschule werden im 1. Monat 50% der Workshopgebühren verrechnet. Die Ausstellung selbst ist kostenfrei und findet in den Räumlichkeiten der Musikschule im Mausbergweg 144 statt. Anmeldungen sind über die Webseite der Musikschule sowie telefonisch über das Sekretariat unter 06232-141340 möglich. Weitere Informationen unter www.musikschule.speyer.de
Stadt Speyer / Kultur, Marketing & Kommunikation 11.03.2019
Gewinnen Sie 10 x 2 Logen-Karten für die Premiere in Graben-Neudorf am Donnerstag, 4. April, wahlweise zum Vorstellungsbesuch um 15 oder 19 Uhr
Graben-Neudorf / Festplatz Neudorf – Circus Gebrüder Barelli gastiert von Donnerstag, 4. April, bis Sonntag, 7. April 2019, in Graben-Neudorf auf dem Festplatz Neudorf (Bruchsaler Straße).
Vorstellungen sind täglich an Werktagen um 15 und 19 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen um 11 und 15 Uhr.
Achtung! Am Freitag ist zur 15-Uhr-Vorstellung großer Familien-Nachmittag mit einem Sonderpreis von nur 10,- Euro für Groß und Klein auf allen Plätzen außer Loge und nur 15,- € für die Logenplätze. Am Sonntag laden wir zur 15-Uhr-Vorstellung zum „Mutti-Tag“ mit freiem Eintritt für Mütter, die mit ihren Kindern den Circus besuchen, ein. Selbstverständlich erleben unsere Besucher auch in diesen Vorstellungen das komplette Circus-Programm.
Karten gibt es bei allen Vorverkaufsstellen mit Reservix-Service sowie online im Ticketshop auf unserer Webseite „www.circus-gebrueder-barelli.jimdosite.com“. Ab dem 3. April erhalten Sie Karten auch direkt an der Circuskasse. Sie ist täglich von 11 bis 12 Uhr sowie an den Spieltagen immer eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
Telefonische Auskunft und Kartenreservierung unter Tel. 0157 – 328 188 73.
Verlosung von 10 x 2 Logen-Karten für die Premiere in Graben-Neudorf am Donnerstag, 4. April
Wahlweise zum Vorstellungsbesuch um 15 oder 19 Uhr
In Kooperation mit Circus Gebrüder Barelli freuen wir uns Ihnen die Chance zu geben 10 x 2 Logen-Karten für die Premiere in Graben-Neudorf am 4. April zu gewinnen.
Senden Sie uns hierzu einfach eine Nachricht, am Besten per Email 24newsspeyer@web.de, aber auch per Facebook oder Whatsapp (017647709206) mit:
Dem Kennwort „Circus Gebrüder Barelli“
Ihrem Namen
Einer Kontaktmöglichkeit (Email oder Handynummer)
Ob 15 Uhr oder 19 Uhr Vorstellung, oder egal
Bis spätestens zum 03.04.2019.
Die Gewinner*innen werden am Abend des 03.04.2019 ermittelt und kontaktiert. Die Karten werden auf ihren Namen an der Circuskasse hinterlegt.
Ihre Daten werden nach dem Gewinnspiel gelöscht und vertraulich
behandelt. Das Gewinnspiel ist weder kommerziell, noch steht es in
Verbindung mit Facebook. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Filzen mit Kindern, Sandsteinmeißeln, EINE ZEITREISE ZU DEN RITTERN UND GAUKLERN
Mannheim / Herzogenriedpark – Im März 2019 ist es wieder soweit: Die Zeit der Ritter, Gaukler und Marketenderinnen hält Einzug in den Herzogenriedpark mit dem alljährlichen Mittelalterlichen Jahrmarkt. Zwischen Wikingern, Kelten und Germanen, bei kulinarischen und handwerklichen Künsten von Beutelschneider, Böttcher, Brillenmacher, Bogenbauer oder Buchbinder treten die Besucher auf eine spannende Zeitreise an und tauchen in die Welt einer längst vergangenen, aber bis heute faszinierenden Epoche ein. Alle Händler und Aussteller sind in typisch mittelalterliche Kleidung gewandet, aber auch viele Besucher identifizieren sich sichtbar mit dieser Zeit. Reifröcke aus prächtigen Stoffen, Häubchen mit Häkelspitze bei den Frauen, Lederkittel oder sogar Eisenrüstungen bei den Herren der Schöpfung werden zur Sehenswürdigkeit dieses großen Spektakels.
Neben Gewandschneidern, traditionellen Schuhmachern, einem Lederpunzierer, einem Schmied, einem historischen Brillenmacher, Markthändlerin und Töpfern wird auch der Falkner Achim Häfner mit seinen beeindruckenden Tieren dabei sein: Uhus, Falken und Bussarde lassen vor allem den kleinen Besuchern den Atem stocken, wenn sie fünf Zentimeter über deren Köpfe segeln. Zusätzlich mischen Ritter, Edelleute, aber auch Magier und Hexen, Quacksalber und Bettler den Markt auf. Neben der einer Wahrsagerin und einem Edelsteinwagen mit echten Schätzen wird es auch wieder viel lagerndes Volk geben. Dies sind Mittelalterbegeisterte, die auf dem Markt ihre Zelte aufschlagen und dort auch die Nächte verbringen. Sie machen Feuer, wenn es kalt wird und machen es sich auf ihren Fellen richtig gemütlich. Die Freien Franken, der Clan of Glencaim & die Krieger der Steppe haben Zelt und Liege schon gepackt.
Kleine Ritter aufgepasst: Sie dürfen sich nicht nur im Bogenschießen versuchen, sondern auch im Speerwerfen. Spannendes gibt es auch beim Kinderschmied, der Märchenerzählerin, beim zeitgerecht handbetriebenen Holzkarussell oder und beim Seiler, der junge Recken und Maiden in die Seilereikunst einführt. In diesem Jahr gibt es sogar Kindertöpfern, Filzen mit Kindern, Sandsteinmeißeln, Lehmbau für Kids, Glasbläser-Arbeiten mit Kindern und Haarschmuckflechten! Und am Ende wartet das Edelstein-Glücksrad! Stimmungsvoll geht es so in entspannter, uriger Atmosphäre in die Abendstunden mit einer imposanten Illumination aus Laternen und hunderten von Kerzen. Ein Lichtspektakel, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Dazu gibt es wie im letzten Jahr traditionelle, medioevale Musik.
Und da all’ das bekanntlich Hunger macht, ist auch für Verköstigung gesorgt: Mit orientalischen Früchten, morgenländischem Gemüse, Grillfleisch, Rahmflecken und Hanffladen werden die Mittelalter-Fans regelrecht verwöhnt. Auch der Bierbrauer ist vertreten und schenkt ein eigens für den Markt gebrautes Helles aus.
Fr. 15 – 21 Uhr, Sa. 11 – 21 Uhr, So. 11 – 18 Uhr
Eintritt: Erwachsene: 7,- €, Jahreskarteninhaber 3,50 €, Begünstigte & Gewandete: 5,- €, Kinder (6-15 Jahre) 4,- €, Kinder unter Schwertmaß haben freien Eintritt!
Fr., 15.03.2019, 15 Uhr – So., 17.03.2019, 18 Uhr Park
Speyer / Chartres (F) – Die Stadt Speyer und der Freundeskreis Speyer-Chartres bieten in diesem Jahr über das Christi Himmelfahrtswochenende eine Bürgerreise nach Chartres an. Vom 30. Mai bis 2. Juni wird dort das 60. Jubiläum der Städtepartnerschaft gefeiert.
Neben einem offiziellen Empfang wird es eine Stadtführung durch Chartres, ein gemeinsames Abendessen mit Showprogramm und einen gemeinsamen Gottesdienst in der Kathedrale geben. Darüber hinaus wird an diesem Wochenende das große Mittelalterfest „Chartres 1254“ mit einem aufwändigen Showprogramm, Mittelaltermarkt und Musikbeiträgen stattfinden.
Die Fahrtkosten mit dem Bus betragen etwa € 60 pro Person. Die Kosten für ein Hotelzimmer liegen pro Nacht bei etwa € 85 im Einzelzimmer und etwa € 100 im Doppelzimmer.
Das Anmeldeformular kann bei Lisa Schönhöfer, E-Mail: lisa.schoenhoefer@stadt-speyer.de, angefordert werden. Wegen eines geringen Hotelzimmerkontingents wird um schnellstmögliche Anmeldung gebeten.
Stadt Speyer, Kultur, Marketing & Kommunikation 11.03.2019
Drei Ferienprogramme für verschiedene Altersgruppen finden in den Sommerferien unter der Regie der Jugendförderung in der Walderholung, auf dem Abenteuerspielplatz im Erlich und im bademaxx statt. Seit Aschermittwoch sind Anmeldungen zu den Sommerferienprogrammen möglich.
Speyer – Das Ferienprogramm in der Walderholung ist ein Ganztagesangebot für alle Speyerer Grundschüler*innen. Es beginnt am 1. Juli und endet am 2. August 2019 und findet täglich von 7:45 bis 16:30 Uhr statt.
Unter dem Motto „Spielen – Lachen – Ferienmachen“ werden die Kinder in Kleingruppen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen betreut und verbringen miteinander den Tag. Dabei stehen gemeinsames Basteln, Bauen, Spielen und Kochen ebenso auf dem Programm, wie ein Ausflug ins bademaxx oder Streifzüge in die Umgebung der Walderholung.
Morgens holt ein Bus die Kinder in den Stadtteilen ab, am Nachmittag werden sie wieder zurückgebracht. In Absprache mit dem Leitungsteam können die Kinder auch zu flexiblen Zeiten gebracht und geholt werden.
Anmeldungen zum Ferienprogramm können wochenweise erfolgen. Eine Wochenkarte für ein Kind kostet 53,- €. Für Geschwisterkinder werden jeweils 47,- € fällig. Der ermäßigte Preis für eine Wochenkarte (z. B. bei Bezug von Arbeitslosengeld II) beträgt 28,- €.
Angesichts von zuletzt besonders hohen Anmeldezahlen können Kinder aus dem Umland ab diesem Jahr grundsätzlich nicht mehr am Ferienprogramm in der Walderholung teilnehmen. Eine Warteliste wird nicht mehr geführt.
Auf dem Abenteuerspielplatz im Erlich finden in den ersten beiden Wochen der Sommerferien die Abenteuerwochen statt. Die Abenteuerwochen sind ein Halbtagesangebot (7:45 bis 13 Uhr) und richten sich ebenfalls an Speyerer Grundschulkinder. Hier lautet das Motto „Spiel, Spaß und Spannung“. Bei Spiel- und Bastelangeboten, Sport und Musik und dem allseits beliebten „Woogbachrafting“ vergehen die Vormittage wie im Flug. Die Wochenkarte für die Abenteuerwochen kostet 27,50 €. Der ermäßigte Preis liegt bei 15,- €.
Der Ferienpass ist ein Angebot für etwas ältere Kinder und Jugendliche im Alter von 11-16 Jahren. Die Angebote finden durchgängig in allen sechs Ferienwochen statt. Der Ferienpass kostet 5,- € pro Woche. Neben einem täglichen Nachmittagsprogramm an der Ferienpassbasis im bademaxx gibt es zum Selbstkostenpreis eine Vielzahl von Ausflügen und Aktionen der Jugendförderung und kooperierender Sportvereine. Ausflüge zum Felsenmeer im Odenwald oder zum ZDF in Mainz stehen ebenso auf dem Programm wie Übernachtungsaktionen im bademaxx oder ein Besuch des Kletterwalds.
Weitere Informationen sowie Bilder und Videos zu den Ferienprogrammen früherer Jahre finden sich auf www.jufö.de. Hier sind seit 6. März rund um die Uhr Online-Anmeldungen zu den genannten Ferienprogrammen und zum übrigen Programm der Jugendförderung möglich. Für telefonische Anfragen ist die Jugendförderung unter 0 62 32 / 6773-180 erreichbar.